in münchen Ausgabe 05/2016 by IN MÜNCHEN Magazin

8.-10.4.16 · Philharmonie THE SOUND OF HOLLYWOOD SYMPHONY ORCHESTRA & CHORUS

CLARA SANABRAS, VOCALS · SHIH-HUNG YOUNG, LEITUNG DIE FILMMUSIK VON JAMES HORNER INKL. „MY HEART WILL GO ON” LIVE AUFGEFÜHRT ZUM ZWEITBESTVERKAUFTEN FILM ALLER ZEITEN MIT LEONARDO DI CAPRIO UND KATE WINSLET · REGIE: JAMES CAMERON 11 OSCARS, DARUNTER „BESTER FILM“, „BESTE MUSIK“, „BESTER FILMSONG“ · FILM IN DEUTSCHER SPRACHE

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PREMIERE 1. JULI

2. / 15. / 16. / 21. / 22. / 23. JULI / 20 UHR

KAISER• • UND GALILAER SCHAUSPIEL VON HENRIK IBSEN WIEDER AUFNAHME

INSZENIERUNG CHRISTIAN STÜCKL

NABUCCO

OPER VON GIUSEPPE VERDI

5. / 7. 13. / 14. AUGUST 20 UHR

INSZENIERUNG CHRISTIAN STÜCKL

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Redaktion_0516_Redaktionsseiten 29.02.2016 20:55 Seite 1

INHALT

Francofonia S. 13

Hexenjagd S. 20

Sarah Hakenberg S. 23

Jan Weiler S. 39

Get Well Soon S. 75

ORTSGESPRÄCH

mit Rosalie Thomass ..................... 4

TIPPS & TRENDS

Goldene Zeit der Kleinkunst ....... 6

NEUER MARKT ........................................................... 7 LOKALES KINO

Unser Franzose im Oberland ...................... 8

Mit Herz und Verstand ................................. 10

THEATER

Grausames im Alltag ...............................

Zur Pointe drängt’s ...............................

KABARETT

AUSSTELLUNGEN LITERATUR

Es werde Licht ............................

Unter Muffel-Mitmenschen ................. 39

RAUS AUS MÜNCHEN DER KLASSIKER

Sehnsucht Sonnenplatzerl ... 42

Bachscher Kanon ....................... 72

Experimente, Improvisationen ........... 73

JAZZ NOTES CONCERTS

Raus aus der Gruft .............................. 74

FRISCH GEPRESST / MEINE PLATTE .................... 76 PARTYZEITEN

Rau, schmutzig, kalt ........................ 80

BELÄSTIGUNGEN .................................................. 82

PROGRAMM & INFOS: TANZEN ............................................................. 9 KINO ........................................................14 - 19 THEATER & KABARETT ..............................24 - 29 DIVERSES ....................................................... 29 AUSSTELLUNGEN ......................................31 - 37 TAGESPROGRAMM ....................................45 - 64 TIPPS FÜR KIDS ........................................66 - 67 VORSCHAU CONCERTS ..............................68 - 69 VORSCHAU KLASSIK .................................70 - 71 ADRESSEN ....................................................... 38 Kinos S. 14- 19, Theater-/Kabarett-Adressen S. 24 - 29, Ausstellungsadressen S. 31 - 37

IMPRESSUM .................................................... 82 ANZEIGENRUBRIKEN: BEWUSST LEBEN ............................................................... 19 BILDUNG ......................................................................64 - 65 JOBS ................................................................................... 52 SPORT & FREIZEIT .............................................................. 45 WOHNEN ............................................................................ 41

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ORTSGESPRÄCH

Rosalie Thomass

„Wir sind leidenschaftliche, wilde, emotionale Menschen“ Wenn es hoffentlich doch langsam warm genug wird, lohnt es sich, beim nächsten Isar-Spaziergang die Augen nach einer unerschrockenen großen blonden Frau offen zu halten: Rosalie Thomass, Hauptdarstellerin im neuen Doris-Dörrie-Film „Grüße aus Fukushima“ (Kinostart: 10. März) ist immer eine der ersten, die sich ins Wasser traut. Die „Beste Zeit“- und „Beste Chance“Darstellerin hat zuletzt den Bayerischen Filmpreis gewonnen – und freut sich aufs junge Familienglück. Im vergangenen Jahr war sie noch mal ziemlich mutig: Sie drehte in den Sperrbezirken rund um das havarierte japanische AKW – einer gespenstisch menschenleeren Gegend, die man im Rest der aufgebrachten Welt schon fast wieder vergessen hat. Frau Thomass, wie kommt man denn zu so einem Filmprojekt? Klingt es nicht ein bisschen gruselig, wenn man seinen Freunden erzählt, dass man in Fukushima dreht? Zu dem Projekt kam ich, weil Doris mich fragte, ob ich mitkommen möchte. Ich zögerte keine Sekunde. Ich fand’s einfach großartig, was sie mir über ihre Pläne erzählt hatte. Ich dachte mir einfach: Wenn Doris dort Ich bin eine sehr schlechte hinfahren kann, dann kann ich das Spielerin ... auch. Sie war vorher schon in Fukushima? Soweit ich weiß zweimal, zur Recherche. Davon hatte sie mir eben erzählt. Mich beeindruckte ihr Mut und ihre Tatkraft: wenn einen etwas interessiert, einfach dorthin zu fahren und sich sein eigenes Bild zu machen. Sich nicht nur auf die Informationen zu verlassen, die man hier über Fukushima bekam. Deswegen war es mir klar, dass ich unbedingt mitkommen musste. Ehrlich gesagt, war ich etwas überrascht, wie heftig mein Umfeld darauf reagierte. Wie verabschiedet man sich denn von Eltern und Freunden, wenn es nach Japan geht – und zwar genau an den Ort, den man aus all den Horrornachrichten kennt? Meine Freunde fanden das auch alle wahnsinnig aufregend, viele hatten Bedenken. Meiner Mutter erzählte ich absichtlich erst recht spät davon. Erst als ich wusste, dass wir definitiv drehen werden, sagte ich es ihr. Wie immer bei Kinoprojekten gab es auch diesmal erst eine lange Finanzierungsphase, in der wir noch nicht so genau wussten, ob wir überhaupt drehen werden. Als ich meiner Familie endlich davon erzählte, bekam ich tatsächlich ganz schön Gegenwind. Ich kann das aber auch verstehen.

Klar. Wenn ich selbst an einen Ort reisen kann, kann ich die Lage selber einschätzen, mir ein Bild machen und ordentlich beurteilen, ob das eine Gegend ist, in der ich mich aufhalten möchte. Wenn man jemand anderen ziehen lassen muss, ist das glaube ich schwieriger. Vor allem um mein Umfeld zu beruhigen – aber natürlich auch mich selber – telefonierte ich im Vorfeld lange mit einem Strahlenexperten. Ihm konnte ich allen Fragen stellen, die ich in meinem Umfeld gesammelt hatte. Was zurück blieb, war das Gefühl: Etwas richtig, richtig Schlimmes kann immer passieren. Überall. Auch bei uns könnte – Gott bewahre –ein Flugzeug in ein Atomkraftwerk reinstürzen. Genauso könnte dort das größte Erdbeben aller Zeiten ausbrechen und den Reaktor in die Luft gehen lassen. Mit solchen Sorgen dürfte man nicht aus dem Haus gehen. Genau! Das Schlimmste fand ich ohnehin den Gedanken an den langen Flug nach Japan. Ich fliege nicht gern. Waren Sie denn vorher schon mal in Japan? Nein. Allein deshalb war ich so glücklich, dass ich diese Reise machen konn-

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te. Ich hatte mich bis dahin noch nicht viel mit Japan beschäftigt: ein bisschen japanisches Geschirr, ein paar Filme, eine Freundin mit japanischen Eltern, durch die ich ein wenig einen Eindruck hatte.

nalen Gästen arbeiten. Im alltäglichen rum geht es auch im Kern des Films: Leben würde mich aber die Verschlos- Dass jeder von uns aktiv mitgestalten senheit der Menschen ganz schön trau- kann und muss, ob er ein schönes oder rig machen. Vielleicht macht es auch die ein furchtbares Leben hat. Marie kann Japaner traurig. Hierfür gibt es sicher auch noch zehn Jahre weiterheulen. viele verschiedene Gründe, aber die Aber es wird nicht besser werden. NieWar denn der „Kirschblüten“-Film Selbstmordrate in Japan ist immer noch mand kann ihr den Schmerz abnehmen. von Doris Dörrie ein guter Reiseführer? Es ist anstrengend, es ist furchtbar, und recht hoch. Doris wünschte sich, dass ich mich gar es kostet Kraft. Aber wir können nicht Ihre Figur bekommt ja auch so eine nicht auf das Land vorbereite. Sie wolldarauf warten, dass jemand anderer Art Erziehungsprogramm in japanischer te, dass meine Figur völlig plump und uns unsere Traurigkeit wegzaubert. BeiLebensart auferlegt. War das sehr unvorbereitet dort auftaucht. Wir hade Frauen im Film geben sich gegenstreng? ben viel improvisiert – oder improvisieseitig Kraft und Inspiration, wie man ren müssen. Da ist es natürlich gut, Ja sehr, und das zu recht. Marie lässt sich mit dem Schmerz auseinander setwenn man weiß, dass die Figur keine sich auch sehr gehen. An dem Punkt, zen kann. Ahnung von der japanischen Kultur hat. an dem wir sie kennenlernen, vergeht Wie sieht eigentlich so was wie HeiTrotzdem siegte natürlich meine per- sie schier an ihrem Schmerz und ihrem mat für Sie aus? sönliche Neugier: Ich recherchierte viel, Selbstmitleid. Dann spürt sie die sehr las Bücher über die japanische Kultur – strenge Hand von Satomi – der Frau, Weil ich zum Arbeiten so viel unterwegs und quetschte natürlich meine Freundin mit der sie sich über sehr viele Umwege bin, in Hotels oder an anderen anonyaus. Mir war es wichtig, eine Idee von anfreundet. Ich fand das gut, dem Land zu haben, das ich bereise. dass Marie so hart angegangen wird. Weil sie ein junges Nachvollziehbar. Mädchen ist, das mit sich Gerade bei der Geschichte des Landes. selbst mal wieder klarkomMich interessiert immer die Frage, wa- men muss. Sie muss lernen, ihr rum die Menschen so sind wie sie sind. Leid loszulassen. Auch warum alles so ganz anders ausBis hin aber zu Äußerlichsieht als bei uns. Mir war beispielsweise keiten. Sie wird ja zurechtgevor meiner Lektüre nicht präsent, dass wiesen, dass sie sich auf dem auch Tokyo im Krieg derart zerstört Boden nicht so breit hinlümworden und deshalb größtenteils neu melt. aufgebaut worden war. Doris hat eine ganz eigene, ich würde sagen zwiege- Das ist natürlich eine kulturelspaltene Sicht auf Japan. Das kann ich le Sache. So was ist bei uns genachvollziehen. Dort zu leben, würde radezu ausgestorben. Meine mir schwerfallen. Für ein paar Wochen Großmutter korrigiert mich war es berauschend schön. Aber auf lan- zum Glück nicht mehr, wie ich ... weil ich nicht gerne verliere ge Sicht würde ich dort wahrscheinlich sitzen muss. Bei Tisch: mit geeingehen. radem Rücken. Aber bei uns sind dafür die Manieren ja leiIst vieles doch sehr befremdlich? der völlig verkommen. Etwa, dass man men Orten bin ich selten daheim. DesEs gibt keine Körperlichkeit. Man nicht laut telefonierend durch ein Ge- wegen habe ich für mich entdeckt: Heiumarmt sich nicht, man küsst sich nicht schäft läuft – sondern das lieber drau- mat kann nur etwas sein, was Du Dir auf der Straße. Man sieht sich über- ßen zu Ende bringt. selber schaffst. Ein inneres Gefühl, das haupt nicht an. Ich habe viele im Team du überall hin mitnehmen kannst. Das heißt, Sie haben schon auch etimmer wieder gefragt, wie sie überSchauspieler als fahrendes Volk. Wie was privat aus dem Projekt mitnehmen haupt flirten – in einem Restaurant zum können. Trinken Sie jetzt gesitteter Tee? lief denn dann Ihre Reise mit dem kleiBeispiel. Weil sich niemand über die nen Doris-Dörrie-Team ab, fühlte sich Tische hinweg anblickt. Ich mag leider keinen grünen Tee. das fast familiär an? Und wie machen sie es? Ernsthaft? Doris Dörrie ist doch ein (lacht) Wir haben uns gut vertragen. großer Tee-Fan. Ach, über das Internet. Und davor? DaWir hatten ein großartiges japanisches für sind wir zu jung, wissen wir nicht. Ich kann ihn nicht ausstehen. Überhaupt Team. Mit einigen habe ich mich richtig Die Frage blieb für mich ein Rätsel. Ich nicht. Was ich privat für mich selbst mit- angefreundet und vermisse sie nun sehr. bin eher kontaktfreudig und offen – genommen habe, ist eher etwas Grö- Mit ihnen war ich an freien Tagen in auf Dauer würde mich diese menschli- ßeres: Dass ich dankbar bin, dass ich in der nächst größeren Stadt – im Zirkus che Distanz frustrieren. Natürlich weiß einem so schönen, sicheren Land auf- oder in einem tollen Restaurant. Anich, dass sie nicht persönlich gemeint gewachsen bin und dort leben darf. sonsten saßen wir abends nach Drehist. Aber mit meiner Art, jemanden auf Dass wir eine freie, leidenschaftliche schluss zusammen im Speisesaal unseres der Straße einfach offen anzulächeln, Kultur haben. Auch wenn die Deut- Containerhotels. Er hatte in etwa den kam ich mir manchmal fast vor wie ein schen innerhalb Europas als die ver- Charme einer Autobahnraststätte. Man Angreifer. wuchs schon zusammen, vor allem weil klemmten Piefkes gelten. keine Alternativen bestanden und wir Jetzt sind Sie ja nicht nur ein liebensSo das gängige Klischee. es uns schön machen mussten, mit dem wert offener Mensch. Sondern auch Aber das stimmt gar nicht. Im Vergleich, was da war. Die Möglichkeiten für Freinoch Schauspielerin. Die gehen doch zu dem, was ich in Japan erlebt haben, zeitaktivitäten waren sehr begrenzt. schon auf ihre Umgebung zu, oder? sind wir leidenschaftliche, wilde, emoAuch mit Doris Dörrie? Manche so, manche so. Innerhalb des tionale Menschen. Und wir haben eine Teams war das gar kein Problem, weil Kultur des Aufbegehrens und der Re- Es gab ja aus Deutschland nur sie, den unsere Kollegen häufig mit internatio- bellion. Auch gegen Atomenergie. Da- Kameramann und den Beleuchter.

Spielt man da Schafkopf oder Skat abends? Ich bin eine sehr schlechte Spielerin, weil ich nicht gerne verliere. Ich hatte meinen Hullahoop-Reifen dabei. Wie Marie im Film. Mit dem Ding und Kopfhörern habe ich mich stundenlang auf den hässlichen Parkplatz gestellt und die Hüften kreisen lassen. Keine Drehbuch-Idee also? Doch. Und mir hat’s dann auch großen Spaß gemacht. Aber ich musste Hullahoop erst lernen. Dann auch noch die Clown-Nummern im Film. Ja, die sind furchtbar. Mich als Schauspielerin hat es Überwindung gekostet, mich darauf nicht besser vorzubereiten, aber Doris wollte, dass Marie ein mieser Clown ist. Kann man Sie jetzt nicht buchen? Nein. (lacht) Ich bin kein guter Clown. Allerdings: Einmal, beim Kindergarten-Sommerfest kam ich als Clown super an. Aber da war ich halt auch Fünf. Wenn man von einer langen Reise – wie eben mit dem „Fukushima“-Film nach Japan – nach München zurückkehrt: Was ist der erste Ort, wo Sie gerne wieder hingehen? Immer die Isar! Eine spezielle Ecke? Das sage ich doch Euch nicht! Ich freue mich immer, wenn ich ein bisschen flussaufwärts bin, wo es nicht ganz so voll ist. Also nicht gerade an der Reichenbachbrücke. Aber es muss immer die Isar sein – egal ob ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin. Ich gehe gerne am Fluss spazieren – auch zum Textlernen. Die Leute müssen denken, dass ich völlig verrückt bin, wenn ich da so alleine vor mich hinspreche. Sobald es geht, springe ich ins Isarwasser. So oft es geht. Die Stelle, wo Sie baden gehen, hätte man doch ein wenig genauer beschrieben... (lacht) Ich suche mir die Stelle je nach Wasserstand aus. Oder abhängig von meinen Begleitern. Bevor wir zum Drehen nach Japan gefahren sind, bin ich zum Abschied noch mal in die Isar gestiegen. Das war im April. Höllisch kalt. Aber wunderschön. Ich bin schreiend ins Wasser gerannt. Das musste einfach sein. Für mich ist das eine so hohe Lebensqualität, so ein Luxus, dass man mitten in der Stadt im Fluss baden kann. In Berlin glaubt mir das keine Sau. Interview: Rupert Sommer IN 5 / 2016

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TIPPS & TRENDS

Echte Alternativen Nach Jahren im Postpalast gastiert der Heldenmarkt, Deutschlands führende Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum, am 5. und 6. März erstmals im MVG Museum. Zwischen historischen Straßenbahnen dreht sich unter dem Motto „Egal war gestern!“ zwei Tage lang alles um Produkte und Dienstleistungen, die echte Alternativen zum konventionellen Angebot unserer Konsumgesellschaft darstellen. Die Besucher treffen auf Aussteller, die zum Kennenlernen, Probieren und Einkaufen einladen. Der Heldenmarkt ist dabei eine Welt en miniature und deckt nahezu alle Bereiche des alltäglichen Lebens ab – von Mode und Kosmetik über Lebensmittel bis hin zu Wohnaccessoires oder Versicherungen und Finanzanlagen. Alle Händler wurden auf „Herz und Nieren“ geprüft und zeichnen sich zum Beispiel im Le-

bensmittel- und Textilbereich durch zertifizierte Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau und fairem Handel aus. Natürlich bietet der Heldenmarkt auch ein umfassendes

Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Workshops und Ausstellungen, die einzelne Sichtweisen vertiefen und genauer beleuchten. Alle Infos unter www.heldenmarkt.de

Goldene Zeit der Kleinkunst

Mi 9. März · 19.30 Uhr

Let’s Tauschring Infoabend

Fr 11. März · 20.00 Uhr

Offene Musikbühne

Helmut Eckl, Mitglied der Autorenvereinigung „Münchner Turmschreiber“, war in der Kleinkunstszene der Siebziger und Achtziger Jahre eine feste Größe. In seinem Rückblick Vom MUH in die Ottobrunner Straße (Verlag Sankt Michaelsbund) auf diese Zeit erzählt er von fünf der bekanntesten Lokalitäten: vom Robinson, dem Song Parnass, dem KEKK, dem MUH und der Drehleier. Seine Erinnerungen hat der Autor durch Interviews mit Künstlern und

Machern sowie zahlreichen historischen Fotos angereichert. Auch heute noch bekannte Namen tauchen dabei auf, unter anderem Jörg Hube, Gerhard Polt und die Biermösl Blosn, Bruno Jonas, Fredl Fesl, Sigi Zimmerschied, Georg Ringsgwandl, Arthur Loibl, Werner Schmidbauer und Konstantin Wecker. Der Band ist nicht nur eine nostalgische Erinnerung für die, die damals dabei waren, sondern beschreibt auch ein Stück Münchner Kulturgeschichte.

Mitmacher und Mitmacherinnen willkommen! Sa 12. März · 9.00 - 15.00 Uhr

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IN 5 / 2016

Bilder mit Tonspur Vorhang auf für die fünfte Nacht der Filmmusik am 5. März in der Hochschule für Musik und Theater. Geboten werden Werke von und mit Stars der bayerischen und Münchner Szene, konzertant und live zur Leinwand. Ob elektronisch, rockig oder kammermusikalisch - die Nacht der Filmmusik liefert cineastische Leckerbissen mit Tonspur. Mit dabei sind unter anderem das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefs Ulf Schirmer, Munich Sound Traxx, das Cinema-Team von BR-Klassik und als Stargast Jazzmusikerr und Filmmusikkomponist Klaus Doldinger (u.a. „Das Boot“). Außerdem wird der „Franz Grothe-

Preis“ an vielversprechende Talente vergeben und es gibt informative Werkstattberichte und Kamingespräche mit Komponisten und Musikern. Infos unter www.nachtderfilmmusik.de

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Irish Bayrisch Die größte St. Patrick’s Day Parade auf dem europäischen Festland findet am 13. März wieder in München statt. Kein Wunder: Bayern und Iren sind durch ihre keltischen Wurzeln stark verbunden und teilen ihre Liebe zu Tanz, Gesang, Bier und Tradition. Traditionell dabei bei der Parade, die um 12 Uhr an der Münchner Freiheit startet, sind dann auch Sportclubs, Trachtenvereine und Folkloregruppen, die verkleidet als Guinnessgläser, Highlander, Rugbyspieler oder Leprechauns für Stimmung sorgen, wenn sie die Leopold- und Ludwigstraße entlang ziehen. Schirmherr der Parade ist wie im vergangenen Jahr Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Am Odeonsplatz wird dann weitergefeiert, selbstverständlich mit irischer Musik. Mit dabei sind unter anderem die Selfish Murphys, die mit keltischirischer Rockmusik einheizen, und die Munich Ceili Band, die mit traditionellem Folksound die grüne Insel hörbar macht. Zudem gibt es mehrere Tanzvorführungen, wer den Abend mit einem kühlen Guinness ausklingen lassen will, in den Münchner Irish Pubs geht die Party weiter. Bereits am Samstag, den 12. März startet das Rahmenprogramm zum St. Patrick’s Day: Sportbegeisterte schauen beim „Gaelic Football Turnier“ von 12 bis 17 Uhr im Stadion der DJK München Ost (Max-Reinhardt-Weg 28) vorbei, wer dem Heiligen Patrick gedenken will, besucht um 18 Uhr die Irische Messe in der Ludwigskirche. Und um 20 geht es humorvoll weiter mit „Die Ir(r)en On Tour“ im Schlachthof. www.stpatricksday.de

NEUER MARKT

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diakonia

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Digital Services im Vordergrund. So haben Kunden die Möglichkeit, die über den Webshop gekauften Sportartikel versandkostenfrei in den Connect Store liefern zu lassen. Dort kann die Ware direkt bei der Abholung getestet, anprobiert und bei Nichtgefallen umgetauscht werden, der Kaufbetrag wird zurückerstattet. Über Tablets lässt sich ganz einfach nach weiteren Kollektionen, Farben oder Modellen suchen, die auch gleich vor Ort mit Hilfe der Mitarbeiter bestellt werden können. Auch das Erleben und Eintauchen in die Sportwelt kommt nicht zu kurz: Auf eigens dafür vorgesehen Bereichen können Kunden die Vielfalt der exklusiven Eigenmarken, entdecken und bekommen einen guten Überblick über saisonale Produkthighlights. www.decathlon.de

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Denkt man an den französischen Sportartikelhersteller, hat man eher große, blau-weiße Filialen in Autobahnnähe vor Augen. Dass das Motto „70 Sportarten unter einem Dach“ auch mitten in der Stadt funktionieren kann, zeigt der neue Store in der Stachus Passage (1 UG), der unter dem Namen Decathlon Connect ein völlig neues Einkaufskonzept bietet. Auf einer Fläche von knapp 220 Quadratmeter stehen vor allem die Vernetzung mit dem Online-Shop und

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Decathlon Connect

Ein Muss für Mode-Freaks, Schnäppchenjäger und Raritätensammler: Die sieben Secondhand-Läden der diakonia veranstalten am Samstag, den 5. März, acht Stunden lang einen „Shopping-Marathon“. Nach dem ersten Einkauf (Mindestwert: 1 Euro) erhalten die Kundinnen und Kunden im zweiten Laden einen Rabatt von zehn Prozent auf ihre Ware, im nächsten Geschäft sind es 20 Prozent, im vierten sind es 30 Prozent und so weiter, dies steigert sich bis

zu maximal 50 Prozent. Mit dem Erlös finanziert der Sozialbetrieb Arbeitsplätze für Menschen in München in schwierigen Lebenslagen. Ziel ist es, Menschen zu stärken, ihnen eine berufliche Orientierung zu geben, sie zu qualifizieren und auszubilden. diakonia verfügt mittlerweile über 400 Arbeitsplätze und Beschäftigungsgelegenheiten. Am Shopping-Marathon der diakonia beteiligen sich: kleidsam (Blutenburgstraße 65), kleidsam für Kinder (Blutenburgstraße 112) kleidsam Gartenhaus (Blutenburgstraße 65), stoffwechsel (Donnersbergerstr. 32), wertstoff#4 (Seidlstraße 4), kaufhaus diakona (Dachauer Straße 192) und lebhaft (Schleißheimer Straße 81). Eine gute Sache für einen guten Zweck. www.diakonia.de IN 5 / 2016

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LOKALES

Unser Franzose im Oberland Vom „Le Stollberg“ in die „Kochler Stuben“ Von Le Mans über die Kammerspiele zum Kesselberg und in die „Heimatbühne“: Nein, wir sind weder dem Formelzirkus verfallen noch dem Mopedwahnsinn und auch nicht der hehren Schauspielkunst. Wir befinden uns nur auf den Spuren unseres französischen Freundes Laurent Pigault, dem früheren Wirt des „Le Stollberg“ – und die führen uns nun nach fast vier Jahren „Wirtepause“ zum Kochelsee. Nach langem und aufreibendem gerichtli- Gute Küche ... chen Possenspiel zwischen der Gemeinde und dem Vorbetreiber der „Heimatbühne“ konnte ein großer Veranstaltungssaal mit BauLaurent hier gemeinsam mit Thorsten ernbühne und ein Biergarten. Und die Konrad Ende letzten Jahres endlich still Wirtsleute müssen sich zusätzlich auch und leise seine „Kochler Stuben“ eröff- noch um die Kantine und den Besunen. Zum Gesamtkomplex der Gaststät- cher-Kiosk des Walchensee-Kraftwerks te gehören neben dem Restaurant aber kümmern. Kurz gesagt: Zu wenig Arauch noch diverse Räume für Feiern, beit gibt es sicher nicht ...

Endlich wieder Schweinefuß! Das gesamte Ensemble ist ein Stil-Konglomerat aus Sixties und Eighties, das jetzt nach und nach renoviert wird. Als erstes wurde das Restaurant, also die „Kochler Stuben“, umgebaut. Entstanden ist ein sehr schöner, schnörkelloser und ansprechenden Gastraum, in dem man mit Blick auf umliegende Berge, Spielplatz und Kurpark luftig und hell an großen Fenstern sitzt. Holztische, ledergepolsterte Holzsitzbänke, ein kleiner Tresen für den Getränkeausschank, ein Bücherregal mit antiken Theaterbüchern, klare Linien und keinerlei Pseudo-Bayern-Deko, alles sehr angenehm. Eine automatische Tür führt di-

rekt neben dem Tresen in eine ziemlich große Küche. Hier werkelt nun unser Franzose aus Le Mans an seiner bayrisch-französischen Spitzenküche, unterstützt von Partner (und ebenfalls Koch) Thorsten und dessen äußerst freundlicher Gattin Katja. Der hatte man bei unserem ersten Besuch gerade überraschend nach einem langen Arbeitstag im Touristenamt (praktischerweise schon im Dirndl) ganz pragmatisch und zu ihrer wahren Freude den Service angetragen. Früheren Gästen des „Le Stollberg“ dürfte ja vielleicht noch die schöne Angewohnheit des Maîtres in Erinnerung sein, gerne im engen Kontakt mit seinen Gästen zu stehen und in voller Kochmontur „seine“ Essen selber an den Tisch zu bringen. Ob ihm dafür in Zukunft allerdings noch die Zeit bleibt, ist äußerst fraglich. Keine Fragen offen lässt dagegen die Speisekarte: Da gibt es zu unserer allgemeinen Freude Laurents so lange vermissten Klassiker – von Nieren in Port-

LOKALITÄTEN

Drinks für Individualisten Cocktails und Wein stehen hoch im Kurs

Ein Fest für Genießer im Zenith: VINESSIO

Kunst und Bar: CHICHI in Bars Monaco

Zurzeit ist wieder „Weinzeit“ – Bereits zum zehnten Mal gastiert die internationale Weinmesse Vinessio am 5. und 6. März im Zenith. Über 170 Aussteller präsentieren wieder ein gigantisches Angebot an Weinen und Schaumweinen aus allen wichtigen Anbauregionen, Spirituosen und passende Delikatessen. Selbstverständlich warten wieder unterschiedliche Sonderausstellungen auf die Besucher wie „Südliche Weinstraße”, „Niederösterreich” oder „Steiermark”. Neben einer Vielzahl von Weinen, Seccos, Edelbränden und einer 8 IN 5 / 2016

erstklassigen Beratung treffen Genießer auch auf eine Auswahl an internationalen Delikatessen. Zu entdecken gibt es beispielsweise raffinierte Pesto-Kreationen, Käse, Trüffelprodukte, Schokoladen und Pralinen, Mandelgebäck aus Italien, Olivenöl und vieles mehr. Ganz neu in diesem Jahr ist die Whiskeylounge, hier kann man gegen Entgelt besondere Abfüllungen in entspannter Atmosphäre genießen. Die Vinessio Weinmesse richtet sich an alle Wein- und Delikatessenliebhaber sowie an Fachbesucher aus Handel, Gastro-

nomie und Hotellerie. Besucher haben die Möglichkeit die Produkte der Aussteller nicht nur zu verkosten, sondern zu vergleichen und direkt beim Erzeuger einzukaufen. www.weinmesse-muenchen.de +++ Am Freitag, den 4. März dreht sich ab 19.30 Uhr alles um die Nudel beim Spaghetti Festival in der Stadthalle Erding. In fünf ausgewählten Gängen lernen Italienfans die Gourmetseite der berühmten Teigware kennen. Zwischen den Delikatessen begeistert die Band Silvio dalla Brida und die Sängerin Franca Morgano mit Italo-Hits (p.P. 79 Euro) +++ Bars sind wunderbar: „Es sind Orte für Menschen, die nicht darauf warten, dass ihnen ein bestimmter Platz im Leben zugewiesen wird“, meint István Cocron, Barbesucher, Genießer aus Leidenschaft, Anwalt und Hobbyfotograf. Und weiter: Bars sind auch Lichtpunkte in der nächtlichen Großstadt. Durch ihre Existenz und ihre einzigartige Atmosphäre zeichnen sie das nächtliche Bild einer Stadt. Ob diese attraktiv ist oder nicht, hängt ganz entscheidend auch von ihren Bars und deren Besuchern ab. Und weil Cocron und seine Fotografin Sonja Allgaier diese Leidenschaft für Bars teilen möchten, haben sie all den Individualisten, die in der bayerischen Metropole nach „ihrer“ Bar suchen, ein

Geschenk gemacht. In dem Barguide Bars Monaco zeigen sie auf 300 Seitenden einen etwas anderen Blick in 48 exklusive Münchner Bars. Ein Kunstbuch, das den Reiz dieser besonderen Orte festhalten möchte und auch als Projekt nicht abgeschlossen ist – Fortsetzung folgt ... www.bars-monaco.de

VERLOSUNG

BARGUIDES für in-münchen-Leser Schicken Sie eine E-Mail mit dem Kennwort Bars Monaco bis 15. März an verlosung@in-muenchen.de Unter den Einsendern verlosen In-München und der Kastner Verlag drei Exemplare des Barguides.

Redaktion_0516_Redaktionsseiten 29.02.2016 13:06 Seite 7

wein (17,50) über Croustillant vom Schweinefuß (8,90) und Oktopus-Salat (12,50) bis zum leicht angebratenen Tartar (9,20), zur gebratenen französischen Blutwurst (13.20) und zur provenzalischen Fischsuppe mit Rouille (5,20). Erfreulich (und der neuen Wirkungsstätte angepasst) kann man jetzt auch noch aus einem bayerischen Speisenangebot wählen – von gefüllter Kalbsbrust mit

fuß“ im knusprigen Filoteigtascherl und auch der wunderbare Kalbskopf in Tomaten-Basilikum-Vinaigrette nach wie vor kaum zu toppen sind, haben wir uns beim zweiten Besuch mal die „neuen“ Klassiker vorgenommen. Also einmal die Spanferkelbrust gefüllt mit gerösteten Knödel und Krautsalat (17,90) und einmal das gebackene Kalbsschnitzel (17,50) – das Fleisch kommt übrigens

... und gute Sprüche ...

aber dank der guten Sauce trotzdem sehr akzeptabel. Einen sehr ordentlichen Riesling (21,50) und einen sauberen Bourgogne (28.-) hatten wir, die Flasche Adelholzner kostet freundliche vier Euro siebzig, ein sauber gezapftes Tegernseer Helles gibt es für 2,90 und das ebenfalls sehr gut trinkbare Reutberger Kloster Weiße für drei Euro auch aus dem Fass.

men sind schon eine anspruchsvolle Aufgabe, dazu kommt jetzt im Sommer auch noch der Biergarten. Bei unserem letzten Besuch saßen wir schon bei lauem Föhnwind auf ein Empfangsbierchen im Wirtsgarten. Ein schöner Platz ist das hier: Man braucht nur wenige Minuten bis zum See und zur Schiffsanlege-Stelle, vorbei an Häuser mit farbenfrohen Lüftlmalereien. Für Kunstsinnige gibt es nur etwa 10 Fahrminuten entfernt das Franz-MarcMuseum, für Sportliche ausreichend Berge und Seen, Und wer Lust hat, sich einmal wirklich fundiert und umfassend über die „wilde Isar“ samt Sylvensteinstausee, Jachen, Rißbach, ausgetrocknete Gebirgsbäche, geheimnisvolle Kanäle und das Walchenseekraftwerk zu informieren, der sollte sich zu einer der nur zweimal im Jahr stattfindenden hervorragenden Führungen des Vereins „Rettet die Isar jetzt“ anmelden. Und anschließend geht’s … natürlich in die „Kochler Stuben“!

... vor großer Kulisse

Kartoffelsalat (18,90) über Zwiebelrostbraten mit Speckkartoffeln (17,90) bis zur Fischplatte mit Kochlseefischen (17,90). Nachdem wir uns beim ersten Besuch überzeugt haben, dass die Nieren mit Sellerie- und Kartoffelpüree noch exakt so gut schmecken wie früher, dass wir die Fischsuppe mit den Croutons immer noch genauso lieben und dass der butterweiche „Schweine-

politisch korrekt nachhaltig und regional vom sehr guten örtlichen Metzger. Das Kalbsschnitzel ging als einwandfrei durch, die Pommes kross, der kleine Salat dazu frisch und gut angemacht. Die Spanferkelbrust bestand aus zwei dicken Scheiben, eine mit Brätfüllung (sehr fein!), die andere mit Semmelfüllung. Das war mit den gerösteten Knödeln als Beilage nicht ganz optimal,

Peter Trischberger

Ein schöner Platz ... Leicht verschwitzt aber gut gelaunt setzt sich Laurent nach dem sonntäglichen Küchen-Kampf zu uns an den Tisch. Er ist happy, denn das Team hat die ersten Großveranstaltungen erfolgreich gemeistert – einen Kinderfasching und eine Seniorenfeier. Restaurant und Großveranstaltungen zusam-

RESTAURANT KOCHLER STUBEN Mittenwalder Str. 14 82431 Kochel am See Tel: 08851 5193 www.kochler-stuben.de Öffnungszeiten: Montag Ruhetag (nur im Winter) Dienstag bis Freitag 17.00 – 1.00 Uhr Samstag bis Sonntag 10.00 – 1.00 Uhr

TANZEN >> ASZ SCHWABING-WEST

Hiltenspergerstr. 76 · T. 300 076 60 Do 3.3./Do 10.3. 14:30 - 16:30 Tanztee · Zu bekannten Melodien das Tanzbein schwingen, mit Kaffee und Kuchen.

BÜRGERSAAL FÜRSTENRIED

Züricher Str. 35 · T. 767 032 58 Sa 5.3. 19:30 Ballroom – Tanzabend mit dem »Swing & Dance Orchestra« · Standard, Latin, Swing und Modern mit Tanzorchester zum Tanzen oder Zuhören. Karten-T. 0171/262.

CIRCULO

Rosenheimer Str. 139 · T. 494 888 Fr 4.3./Fr 11.3. 20:00 Gesellschaftstanzparty · Party ab 21:00; vorher ab 20:00 Übungsparty für Anfänger & Fortgeschrittene. Fr 4.3./Fr 11.3. 21:15 Discofoxparty · Tanzparty Fr 4.3./Fr 11.3. 22:00 La Nuit Douce · Zouk-Kizomba-Party Sa 5.3./Sa 12.3. 20:00 3 Area Party · Area 1: Salsa cubana Ab 20:00 Rueda, ab 21:30 Salsa Party mit DJ, 20:15 Bachata oder Kizomba Schnupperkurs, 21:00 Salsa Schnupperkurs. Area 2: Bachata Lounge mit DJ Daniel (ab 21:00), Area 3: Salsa NY/Mambo/Latino Party (ab 21:00) So 6.3./So 13.3. 19:00 - 22:00 Gesellschaftstanz-Übungsparty · Üben einzelner Tänze Di 8.3./Di 15.3. 21:00 Salsa-Party · Salsa cubana mit Haus-DJ.

DANCE TERMINAL ONE

Adolph-Kolping-Str. 10 · T. 550 20 55 Do 3.3./Mo 7.3. - Do 10.3./Mo 14.3. - Mi 16.3. 18:00 - 22:00, Fr 4.3./Fr 11.3. 18:00 - 20:30, Sa 5.3./Sa 12.3. 15:30 - 20:00, So 6.3./So 13.3. 15:30 - 18:00 Open Floor · Offene Tanzparty für alle auf 200 Quadratmetern Tanzfläche.

EL ROJO

Lachnerstr. 38 · T. 0160 964 543 56 Do 3.3./Do 10.3. 21:00 - 23:59 Milonga – Tango Argentino · Tangoparty in gemütlicher, stimmungsvoller Atmosphäre. Ab 20:00 Uhr Tango Argentino Practica: Übungsabend mit Tipps und Hilfestellungen.

FREIHEIZ

Rainer-Werner-Fassbinder-Pl. 1 · T. 512 429 49 So 6.3. 17:00 The Ballroom · Tanzmusik von Walzer über Rumba, Salsa bis Swing. Tanzkurs um 16:00. »München tanzt für Menschen«: Benefiz zugunsten Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe.

GIESINGER BAHNHOF

Giesinger Bahnhofplatz 1 · T. 693 879 30 So 6.3./So 13.3. 17:00 - 21:00 Salón Cubano · Social Dance mit Walzer, Rumba, Salsa, Kizomba... Veranstaltet von Salón Cubano e.V. zugunsten der Stiftung »Menschen für Menschen«. Mit Tanzkurs. (Gepäckhalle)

mit Latin-DJ Daniel Urbina und Chuck Herrmann im Wechsel. Salsa-Kurs in der ersten Stunde. So 6.3./So 13.3. 19:00 Fifties Record Hop · Rock’n’Roll, Boogie und Swing mit wechselnden DJs. Zu Beginn jeweils Boogie-Kurs. Mo 7.3./Mo 14.3. 19:30 - 22:30 M.JIVE · Partyabend mit Jol und Agnieszka, 19:30 Anfängerstunde. (www.mjive.de) Di 8.3./Di 15.3. 20:00 Tango Argentino · Party, 1. Stunde Kurs.

SCHIESSSTÄTTE ALLACH

Servetstr. 1 · T. 189 229 14 Sa 5.3. 20:00 Bal Renaissance – Danse Medievale · Tänze aus Mittelalter und Renaissance mit dem Duo »Okzitanis« für Freunde des historischen Tanzes und interessierte Neulinge. Mit Tanzanleitung und historischem Mahl. (www.bal-renaissance.de)

SCHLACHTHOF

KULTURHAUS NEUPERLACH

Zenettistr. 9 · T. 720 182 64 So 6.3./So 13.3. 18:00 - 22:30 Tango Argentino · Ab 19:15 Tangoball für alle, auch Singles und Anfänger sind willkommen. 18:00 Anfängerkurs, 18:30 Fortgeschrittenen-Tanzkurs bei Fabián und Michaela.

KULTURZENTRUM TRUDERING

Nikolaiplatz 1b · T. 333 139 So 13.3. 15:00 - 18:30 Tango-Café · Tanzen & Üben mit der Tango-Lehrerin Marina Jablonski. Ab 14:00 Café-Betrieb.

Hanns-Seidel-Platz 1 · T. 638 918 43 Sa 5.3. 20:00 - 23:00 Tanz im Kulturhaus · Tanzmusik der 3060er Jahre in angenehmer Lautstärke mit dem »East West Swing Sextett«, Standard & Latein. Zum Zuhören und Tanzen.

Wasserburger Landstr. 32 · T. 420 189 11 Mi 9.3. 14:30 - 17:30 Tanztee · Walzer, Foxtrott, Chacha, Rumba u.a. auf Parkett Tanzen in gemütlicher Atmosphäre mit Werner Krötz.

MAX-EMANUELBRAUEREI

Adalbertstr. 33 · T. 271 51 58 Fr 4.3./Fr 11.3. 21:00 Salsa - Merengue - Bachata · Tanzparty

SEIDLVILLA

TANZSCHULE MATSCHEK

Sonnenstr. 7, 4. OG · T. 505 022 Fr 4.3. 21:00 - 23:59 Tanz Goldies Tanzparty · Tanzmusik aus fünf Jahrzehnten mit DJ Bernd. Sa 5.3. 19:30 - 23:00 Jugend-Tanzparty · Discofox, Walzer, Cha Cha & Co. mit DJ Martin.

TANZSCHULE PETIT PALAIS

Schwanthalerstr. 22 · T. 600 320 80 Sa 5.3./Sa 12.3. 20:00 - 23:59, Di 8.3./Di 15.3. 18:30 - 21:30 Tanzparty · Standard und Latein für jeden. Mi 9.3./Mi 16.3. 14:00 - 17:00 Seniorentanz · Mit Kaffee und Kuchen.

TANZSCHULE SENNENBOGEN

Karlstr. 44 · T. 555 800 Mi 9.3./Mi 16.3. 19:30 - 21:30 M-Jive · Modern Jive Party, Anfängerkurs in der 1. Stunde

VINTAGE CLUB

Sonnenstr. 12, Rgb · T. 543 441 50 Fr 4.3./Fr 11.3. 22:00 - 2:30 Milonga für Aficionados · Tangoparty mit TANGO maldito. So 6.3./So 13.3. 16:00 - 21:00 TangoCafé – Milonga · Tango Argentino mit Übungsbereich für Anfänger, Experimentierfreudige und Eltern mit Kindern. 15:15-16:00: Tango Argentino für Anfänger. Sa 12.3. 15:00 - 18:30 Tag der offenen Tür · Halbstündige kostenlose Schnupperkurse Boogie Woogie, Lindy Hop, Charleston, Balboa und Shag.

WIRTSHAUS MÜNCHNER TRAM

Lauensteinstr. 9 · T. 689 063 00 So 6.3. 14:30 Tanztee · Ü40- und Ü50-Tanzparty mit Livemusik.

WIRTSHAUS ZUM ISARTAL

Brudermühlstr. 2 · T. 772 121 Sa 5.3./Fr 11.3. 20:00 Gaggi’s Tanzparty · Rock’n’Roll & Boogie Woogie, ChaCha der 50er & 60er Jahre für Jung & Alt in Fifties Record Hop Swing.

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KINO

Mit Herz und Verstand Meisterstücke, Arthouse, Dutzendware Mensch und Natur. Vergangenheit und Gegenwart. Im Nordosten Deutschlands, in der Uckermark, wird seit Jahrhunderten Landwirtschaft betrieben. Als nach dem Ende der DDR die Produktionsgenossenschaften abgewickelt wurden, entstanden Naturschutzgebiete, und bäuerliche Familienbetriebe stellten auf Öko-Anbau um. Die Treuhand aber verkauft weiter Land an ortsfremde Großinvestoren: Monokulturen, Windräder, Tiermastbetriebe und Biogasanlagen sind die Folge. In Landstück besucht Volker Koepp seine Nachbarn: Alteingesessene, Zugezogene, Landwirte, Umweltschützer. „Seit Fontane wissen wir, dass in jedem märkischen See auch die Erschütterungen der Welt zu erkennen sind“. Großartiges, eindrückliches Dokumentarfilmkino von Meisterregisseur Volker Koepp („Herr Zwilling und Frau Zuckermann“) über ein Stück Heimat und seine Bewohner. Der kluge, unterhaltsame Träger des alternativen Nobelpreises, Michael Succow ist auch dabei. (Ab 3.3., Do 10.3. Regiegespräch im Arena).

sammen mit dem Clown Moshe (Moshe Cohen) will sie den überlebenden Opfern Auf alle Fälle Schreiben: TRUMBO der Katastrophe, die noch immer in Notunterkünften leben, ein wenig Freude brin- die von Eric Besnard (von dem u.a. die gen. Eine Aufgabe, für die Marie über- Drehbücher zu „Fasten auf Italienisch“ haupt nicht geeignet ist. Bevor sie er- und „Unter Freunden“ stammen). Puneut davon läuft, beschließt Marie aus- blikumspreis bei den Französischen Filmgerechnet bei der alten Satomi (Kaori tagen. (Ab 10.3. – wir verlosen Tickets!) Momoi) zu bleiben, der letzten Geisha Unamerikanische Umtriebe. Das war, Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr in den 1950ern, zu Zeiten des KommuHaus in der Sperrzone zurückkehrt. All- nistenjägers Joseph McCarthy, der mählich kommen sich die beiden, die schlimmste aller erdenklichen Vorwürfe. unterschiedlicher nicht sein könnten, nä- Dalton Trumbo, ein gefragter Hollyher. Grüße aus Fukushima heißt Doris wood-Drehbuchautor, erwischt’s knallDörries neuer Film, ein Kammerspiel in hart. Klatschkolumnistin Hedda Hopper edlem Schwarz-Weiß, das gewohnt char- (Helen Mirren), John Wayne und Ronald mant für Poesie, Achtsamkeit und Los- Reagan hetzen gegen Trumbo, der im lassenkönnen plädiert. Bayerischer Film- Gefängnis landet und Berufsverpreis für Rosalie Thomass. (IN-Preview, bot erhält. Bryan Cranston (der ChemieProf aus „Breaking Bad“ !) spielt glänzend die Hauptrolle in diesem stimmigen Bio-Pic von Jay Roach („Austin Powers“). Trumbo porträtiert, tragikomisch, den großen Hollywood-Autor, der sich zu wehren weiß – und dann eben unter Pseudonymen weiter Drehbuch-Oscars abräumt. (Ab 10.3.)

Ganz normale Familie. Argentinien im Übergang, von der MilitärJunta zur Demokratie. Patriarch Archimedes Puccio (Guillermo Francella) kann es nicht las- Trügerisches Idyll: EL CLAN sen, geht einfach weiter seinen blutigen Geschäften nach. Oben die gutbürgerliche, spie- Sonntags-Matinee, 6.3. Rio-Filmpalast; ßige Familie in einem Vorort von Buenos Preview Di 8.3. Kinos Münchner Freiheit; Aires, im Keller die Geiseln, für die Puc- ab 10.3.). cio horrende Lösegelder erpresst, um sie Provenzalische Romanze. Es ist nicht dann doch kaltblütig zu ermorden. Seine viel passiert, als Louise den seltsamen Söhne, hin- und hergerissen zwischen Pierre über den Haufen fährt. Der nistet Gehorsam und Gewissensbissen, verwei- sich allerdings bei der verwitweten jungern ihm die Gefolgschaft. Pablo Trape- gen Frau und ihren beiden Kindern ein. ros El Clan ist ein packender True-Cri- Und stellt deren Leben gehörig auf den me-Thriller im Scorsese-Stil, ein starkes Kopf. Denn Pierre ist ein OrdnungsfaFamiliendrama. Der Fall empörte ganz natiker, der ständig Zahlen aufsagt, Argentinien, zumal einer der Söhne ein durchaus liebenswert, in aller Unschuld Star in der nationalen Rugby-Mann- sehr direkt, ein hinreißend schüchterner schaft war, der Film brach nun sämtliche Mann mit Asperger-Syndrom. Als die Besucherrekorde. Silberner Löwe in Ve- Banken Louise die Kredite für ihre fragnedig für die beste Regie. (Ab 3.3.) würdige Birnen- und Lavendel-ProdukBefreiung. Nach dem Verlust ihrer großen Liebe reist die junge Deutsche Marie (Rosalie Thomass) für die Organisation Clowns4Help nach Fukushima. Zu-

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tion sperren, findet Pierre eine Lösung und den Schlüssel zu Louises Herz. Birnenkuchen mit Lavendel ist eine märchenhafte, rundum stimmige Komö-

Amsterdam. Als dort die Wehrmacht einmarschiert, bezieht die Familie, gemeinsam mit vier Freunden, ein Versteck im Hinterhaus von Otto Franks Firma. Zwei Jahre verbringen sie hier, bevor sie entdeckt und nach Ausschwitz deportiert werden. Tochter Anne hält in ihrem Tagebuch ihre Gedanken, ihre Sehnsüchte, die Konflikte fest. Hans Steinbichler hat Das Tagebuch der Anne Frank verfilmt, in zeitgemäßer Form, mit einer starken, frühreifen, reflektierten Anne, einem lebenslustigen Teenager mit all seinen Nöten, gespielt von der hervorragenden Lea van Acken. Besonders wertvoll. (Regiegespräch, Do 3.3. Gröbenlichtspiele; ab 3.3.)

Auf der Flucht. Vater Gesim (Astrit Kabashi) will aus dem Kosovo nach Deutschland fliehen, seinen Sohn Nori (Val Maloku) aber zurücklassen. Der wehrt sich gegen die Trennung, wirft sich sogar vor einen Bus. Während der Junge im Krankenhaus ist, bricht Gesim auf. Und Nori reist ihm hinterher ... Babai von Visar Morina klingt nach einem Rührstück, ist aber eine gelungene Vater-Sohn-Geschichte. Preise beim Münchner Filmfest in der Reihe Neues Deutsches Kino für: Die Regie, das Drehbuch, Von letzter Würde. die Darsteller. (Ab 10.3.) Der ungarische HäftMumblecore. Dannys Mutter ist geling Saul Ausländer storben. Vom Erbe bezahlt er das Abo (Geza Röhrig) gehört zu einem Sonderim Fitness-Studio, ein riesiges Haus, eine kommando, das in Auschwitz die GasE-Gitarre, ein par Möbel. Kate, die Fitkammern räumt. Als er miterlebt, wie ness-Trainerin, sucht noch nach einem ein Junge, der überlebt hat, von einem Mann fürs Leben. Und Trevor, der BesitSS-Mann getötet wird, versucht Saul, zer des Studios, braucht Geld. Kultregisdiesem Jungen ein würdiges Begräbnis seur Andrew Bujalski („Beeswax“, „Comzu verschaffen. Das wird, unter den Beputer Chess“) arbeitet in der Komödie dingungen des Lagers, zur lebensgefährResults erstmals mit prominenteren lichen Obsession ... Son of Saul des un- Schauspielern (Guy Pearce, Cobie Smulgarischen Regisseurs László Nemes ist ders), größerem Budget ... das Ergebnis ein überaus eindringliches Holocaust- ist erst recht ein typischer Bujalski. Drama, ein alptraumhaftes Erleben aus (Werkstattkino, Do 3. bis Mi 9.3.) subjektiver Perspektive – wobei die Ernst wird‘s. Junggeselle Travis (BenGräueltaten mehr hör- als sichtbar sind. jamin Walker) ist ein Glückspilz, hat Nun gab es einen Oscar – für den besten Haus, Job, Freunde, Affären. In die hübfremdsprachigen Film! (Ab 10.3.) sche Gabby (Teresa Palmer) könnte er Ganz normales Mädchen. Um der sich jetzt verlieben. Die erhört sein heiVerfolgung durch die Nazis zu entgehen, ßes Werben. Das ruft Gabbys bisherigen zieht die Frankfurter Familie Frank nach Lover auf den Plan. The Choice – Bis

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zum letzten Tag, Regie Ross Katz, ist eine „klassische“ Nicholas-Sparks-Verfilmung, ein Dating-Movie par excellence. Nette Menschen, nette Tiere, schönes Ambiente, Schicksalsschläge – die wahre Liebe aber unschwer überwindet. (Ab 10.3.)

Frauen verboten, in der Öffentlichkeit Solo zu singen. Sara Najafi, Komponistin aus Teheran, widersetzt sich Zensur und Tabus. Sie ist fest entschlossen, ein öffentliches Konzert für weibliche Solostimmen zu organisieren. Ayat Najafi („Football Under Cover“) begleitet mit dem gelungenen Dokumentarfilm Hahaha. Sebastian Grimsby (Mark No Land’s Song seine Schwester bei Strong) ist Agent beim M16. Sein Brudiesem ehrgeizigen Projekt. Mit Witz der Nobby (Sacha Baron Cohen) ist ein und vorgetäuschter Naivität gelingt Proll. 28 Jahre haben sie sich nicht geihr, nach manch atemberaubender sehen. Jetzt freut sich Nobby auf ein Auseinandersetzung mit dem Gesetz, Wiedersehen. Ausgerechnet, als Sebasschließlich das scheinbar Unmögliche. tian eine Weltverschwörung aufdeckt Dazu: Tolle Musik. Spaziergänge zu und sich selbst verbergen muss. den Stätten der einst blühenden MuDer Spion und sein Bruder heißt die sikszene in Teheran. Iranische Anneue Bad Taste-Comedy von Sacha standsregeln für französische SängeBaron Cohen („Der Diktator“, „Brürinnen. Das Revolutionslied „Bird of no“, „Borat“), die nicht mal hart geDawn“ als treibende Kraft. Besonders sottene Hollywood-Reporter lustig finwertvoll. (Ab 10.3.) den. Volle Kanne inkorrect – das ist, Gewalt gegen Frauen ... ist in vielen als Garantie für klasse Comedy, schon Ländern „ganz normal“. Vergewaleine Weile her. (Ab 10.3.) tigungen, Prostitution, Ehrenmorde, Brexit. Der britische Premier ist unGenitalverstümmelungen, häusliche ter ungeklärten Umständen ums Leben Gewalt ... Die Dokumentation Voices gekommen. Die internationale Fühof Violence von Claudia Schmid porrungs-Elite versammelt sich in Downing trätiert starke Frauen aus Indien, BanStreet zur Trauerfeier. Die Gelegenheit gladesch, Benin, Kongo und vom Balfür Terroristen, den Lauf der Welt zu kan, die von ihrem Leben, ihren Geändern. Gäbe es da nicht Mike Banwalterfahrungen und ihren Erfolgen ning, zuständig für den Schutz des bei der Gewaltbekämpfung erzählen. US-Präsidenten. Der kommt der Ver(Preview und Regiegespräch, Fr 4.3., schwörung auf die Spur ... London Monopol). Has Fallen ist die Fortsetzung von Vor der Haustür. Als die letzte Eis„Olympus Has Fallen“, Regie führt der Schwede Babak Najafi. Ansonsten: Ge- zeit vor 15.000 Jahren endete, kehrten rald Butler, Morgan Freeman ... und die Jahreszeiten zurück, an die Stelle der Tundra traten Wälder, neu besiejede Menge Action. (Ab 10.3.) delt von Pflanzen und Tieren, die heute Überfall auf die US-Botschaft in in ganz Europa gefährdet sind. Unsere Bengasi. Ist lange her. War 2012. Hatte Wildnis von Jacques Perrin und irgendwie mit dem Sturz von Gaddafi Jacques Cluzaud („Nomaden der Lüfund dem folgenden Chaos in Libyen te“, „Unsere Ozeane“) feiert die zu tun. Nur ein paar Ex-Marines und Schönheit der Natur und warnt vor ihNavy Seals sorgen hier für Sicherheit – rer Zerstörung. (Ab 10.3.) und finden sich rasch in auswegloser Nordkorea ist das schönste Land der Situation. Da dürfen endlich die beWelt! Das hört die achtjährige Zin-mi nachbarten CIA-Agenten eingreifen. 13 Hours: The Secret Soldiers of aus Pjöngjang jeden Tag. Aus vollster Benghazi heißt das patriotische Hoch- Überzeugung huldigt sie dem großen glanz-Action-Spektakel von Michael Führer Kim Jong-un und freut sich Bay mit prächtigen Explosionen, Dau- schon auf die Aufnahme bei den Jungpionieren. Vitaly Mansky hat sie ein erbeschuss, Kameradschaft, OpferbeJahr lang begleitet, unter Aufsicht der reitschaft, Heldentum, wie es sich geBehörden, deren Aktivitäten am Set er hört. (Ab 3.3.) einfach mitdrehte: Im Strahl der Prostitution ist wie kein anderer Be- Sonne heißt sein Dokumentarfilm. ruf von Klischees, Stereotypen und Res- (Mitt-Doks, Monopol, 9.3.) sentiments geprägt. Dass es SexarbeiEs menschelt. Hasen können keine terinnen gibt, die freiwillig ihrer Arbeit Polizisten werden! Judy Hopps bewirbt nachgehen, zeigt Sobo Swobodniks sich trotzdem beim Zootopia Police DeSexarbeiterin. Er begleitet die stupartement. Der coole Rotfuchs Nick dierte Informatikerin Lena MorgenWilde führt sie an der Nase herum. roth durch ihr Leben, bei ihrer Arbeit Dann aber kommen die beiden einer und im ganz normalen Alltag. Dabei Verschwörung auf die Spur und ermitentsteht ein vielseitiges Porträt, im teln gemeinsam. Disneys für Kinder Kontext von Familie, Freunden und wie Erwachsene sehr unterhaltsamer Partnerschaft, als Teil der erstarkenden Animationsfilm Zoomania spielt mit politischen Bewegung der selbstbeden Zutaten von Buddy-Movies wie stimmten Sexarbeiter_innen. (Werk„Nur 48 Stunden“ oder der „Police stattkino, Do 3. bis So 6.3.) Academy“, einen „Paten“ gibt es auch, Die Stimme erheben. Seit der Isla- am Ende erfüllt sich der American mischen Revolution 1979 ist es im Iran Dream. (Ab 3.3.)

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KURZ BELICHTET

Von wegen Pazifik Tahimik, Best.Doks, Bunter Hund, Deutsches, Jarmusch, Ozu Kult. Kosmos und Alptraum heißt die beitetes Trauma. Noch immer müssen (großartige) Retrospektive des philip- Angehörige und Opfer mit Demüpinischen Regisseurs Kidlat Tahimik. tigung und Verfolgung rechnen. In seiSeinen ersten Film, Der parfümierte ner bewegenden, überzeugenden, Alptraum (1977), über einen Jeepney-Fahrer, der von einem Flug zum Mond träumt und auf einer Europareise merkt, dass er falschen Vorbildern nachläuft, hat er in München (!) gedreht. Balikbayan #1 – Memories of Overdevelopment Redux III stellt Ferdinand Magellans Sklaven Enrique von Malakka in den Mittelpunkt, als ersten Menschen, der die Welt tatsächlich umsegelte. Es ist ein farbenprächtiges Epos, eine Studie des Kolonialismus, ein Korrektiv der Ge- Kosmopolitisch, Indio-Genius: BALIKBAYAN #1 schichte, ein Home Movie, das, was er „Indio-Genius“ nennt. großartigen Fortsetzung, The Look (Werkstattkino, ab Mo 14.3. – Kidlat Ta- of Silence, wagt es der jüngste Bruder himik ist von 14. bis 16.3. anwesend, eines damals brutal Ermordeten, das um sein Werk vorzustellen). Schweigen zu durchbrechen, fragt die Suhartos Erbe. In jeder Hinsicht Täter und deren Familien – in einem schockierend war Joshua Oppen- Land, in dem die Mörder noch immer heimers Dokumentarfilm The Act of an der Macht sind. Ist der starke AufKilling über die unglaubliche „Kom- takt der Reihe Best.Doks – Unrecht munisten“-Hatz 1965 in Indonesien, bis braucht Zeugen von Human Rights heute ein tabuisiertes, völlig unbear- Watch und ARRI Kino. (Mi 9.3.)

Das unabhängige Kurzfilmfestival Bunter Hund versammelt 57 Kleinodien aus aller Herren Länder. In den vier Wettbewerbsprogrammen „Heimat“, „Helden wie wir“, „Arbeit ist das halbe Leben“ und „Liebe und andere Grausamkeiten“ buhlen sie um die Gunst der Zuschauer. Das Publikum entscheidet, wer den begehrten „Hasso“-Preis bekommt. Dazu gibt’s schräge Raritäten, „Trash und Sonderbares“ und „Kurzes für Kurze“, ein Sonderprogramm für den Kino-Nachwuchs ab 6. (Werkstattkino, Do 10. bis So 13.3.)

Die Reihe Deutsche Filme 2015 blickt zurück aufs vergangene Kinojahr. Mit dabei Der Staat gegen Fritz Bauer, das Drama um den Frankfurter Staatsanwalt, der, im horriblen Wirtschaftswunder-Deutschland Eichmann vor Gericht bringen will. Oder Rosa von Praunheims beeindruckendes Doku-Drama Härte, das die unglaubliche Geschichte von der Selbst-Rettung des Ex-Zuhälters, Ex-Millionärs und Karate-Meisters Andreas Marquardt erzählt, dessen Kindheit die Hölle war. (Filmmuseum, ab Fr 4.3.)

Im Filmmuseum startet auch eine Ozu Yasujiro Retrospektive. Seine realistischen, faszinierenden Filme, die das Leben des japanischen Kleinbürgertums schildern, haben Generationen von Filmemachern geprägt. Studentenklamotten, Gesellschaftskomödien, Melodramen. „Der japanischste aller Filmregisseure wurde er immer wieder genannt, inzwischen hat er Kurosawa und Mizoguchi hinter sich gelassen und sein Werk ist beispielhaft geworden fürs Kino, seine Möglichkeiten und seine Modernität. Ein Glücksfall” notiert Fritz Göttler im Programmheft. (Ab Fr 4.3.) Jim Jarmusch war einst Kult. Filmtitel wie Permanent Vacation (1980), der das Lebensgefühl junger Leute in der Lower East Side widerspiegelt, oder Stranger Than Paradise (1984), eine Liebeserklärung an das Rumhängen, waren für Teile der Neuen Deutschen Jugend vorbildhaft. Kann man überprüfen, bei Jim Jarmusch: Filmische Resonanzkörper, im Filmmuseum, ab Mi 9.3. Doku.Fans müssen hinaus nach Bad Aibling. Da läuft die nonfiktionale, das Festival des dokumentarischen Films, zum Thema „über:ich“. Vier Tage lang, vom Do 3. bis So 6.3. (www.nonfiktionale.de)

FILMSPIEGEL >> hervorragend sehenswert annehmbar zwiespältig belanglos schlecht

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Babai Birnenkuchen mit Lavendel Grüße aus Fukushima Son of Saul Trumbo Unsere Wildnis Francofonia Das Tagebuch der Anne Frank El Clan Landstück Zoomania Der geilste Tag Freunde fürs Leben

Rainer Gansera SZ

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Mustang Spotlight Where to Invade Next Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück

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Hail, Caesar! Iraqi Odysee

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Kirsten Martins BR Radio

Adrian Prechtel AZ

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Marco Schmidt MM/TZ

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Florian Gebhard Hölzl Kummert BR Kino Kino Freier Kritiker

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DER FILMTIPP

Wo bitte geht’s zum Louvre? „Francofonia“ von Alexander Sokurow Aufgepasst! Dies ist ein vergnügliches, ungemein reichhaltiges und bewegendes Sokurow-Capriccio! Wer Alexander Sokurow, die Galionsfigur des russischen Autorenkinos, nur als raunendes Orakel pechschwarzer apokalyptischer Visionen – etwa bei seinem „Faust“ (2011) – kennengelernt hat, wird sich verwundert und erfreut die Augen reiben. „Francofonia“ ist der funkelnde Kristall eines Essayfilms, der seine tiefgründige Reflexion über Kunst, politische Macht und die Seele Europas zur abenteuerlichen Reise werden lässt. Entscheidend für das Gelingen: dass Sokurow selbst als Erzähler auftritt und all die Elemente, mit denen er spielt – Archivbilder, Kostümfilm, freie Fantasien – in einem waghalsigen Jongleursakt immer in der Luft halten kann. Wir dürfen uns seiner ruhigen Stimme anvertrauen. Sie eröffnet erzählerisch immer neue Türen: zu Historie und Traum, Meditation und komödiantischer Flunkerei. Was bedeuten uns Museen? Der Louvre, wird als konkreter Ort und Zauberlaby-

rinth vielfältig erkundet. Am ausführlichsten mit einer historischen Erzählung aus dem Jahr 1940. Frankreich unter deutscher Besatzung. Der damalige Louvre-Direktor Jacques Jaujard muss sich mit seinem neuen „Vorgesetzten“, dem Leiter der „Abteilung Kunstschutz der Wehrmacht“ Franziskus Graf Wolff-Metternich arrangieren. Aus Feinden werden Freunde, wenn sie sich um die Rettung der Kunstschätze bemühen. Eine historisch bezeug- Marianne und der General geistern durch te Freundschaftsgeschichte im die heiligen Hallen des Louvre Zeichen der Kunstbewahrung. Repräsentieren der republikanisch ge- er die Symbolfiguren Frankreichs – Masonnene Franzose und der konservative rianne und Napoleon – aus den Gemäldeutsche Aristokrat die beiden Seelen den steigen und durch die Louvrehallen in Sokurows Brust, die sich auch in sei- geistern lässt. Die Peinlichkeit, mit der nem vehementen Engagement für den uns dieser sehr direkte Umgang mit naErhalt von Kunstschätzen in St. Peters- tionalen Symbolgestalten zuerst berührt, verfliegt schnell, wenn muntere burg (wo er lebt) offenbaren? Mit einer träumerischen Fantasie weitet Traumtheatralik daraus wird. Sokurow Sokurow das historische Thema, wenn hat ein unbefangeneres Verhältnis zu

Symbol und Metapher als wir es gewohnt sind. Die von Machtpolitik regierte Historie zeichnen alle SokurowFilme in düsteren Angstbildern: Kampf, Krieg, Vernichtung, Massaker, Terror. Die Kunst aber steht für das Gegenteil: Liebe, Respekt, Achtung, Offenheit. Deshalb gibt es zu Beginn der „Francofonia“-Elegie das herrliche Loblied auf die Portraitkunst der europäischen Malerei. In den Portraits werden Antlitz und Seele des Einzelnen zur Geltung gebracht. Das Museum ist nicht Tempel der Ästhetik, sondern der heilige Offenbarungsort der Seele Europas. In der Anfangssequenz des „Faust“-Films zerschneidet der Arzt einen Leichnam und ruft aus: „Wo ist die Seele? Ich kann keine Seele finden!“ Im Louvre findet Sokurow die Seele. Und seine Mission: Kunst muss bewahrt werden, um die Seele zu bewahren. Rainer Gansera

VERLOSUNG

Birnenkuchen mit Lavendel Ab 10. März im City Kino Manchmal kann ein kleiner Unfall auch ein unverhoffter Glücksfall sein: Louise lebt auf einem Birnenhof in der Provence und kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes um die Produktion. Doch die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer zweifeln an ihrer Kompetenz und dann fährt sie auch noch einen Fremden vor ihrem Haus an. Pierre, so heißt der verletzte Mann, ist ein Eigenbrötler, der in Louises Gegenwart aufblüht und anscheinend endlich ein Zuhause gefunden hat. Louise versucht ihn aus ihrem Leben und ihrem gebrochenen Herzen herauszuhalten. Doch Pierre lässt sich nicht so einfach abschütteln. Nur wovor läuft er davon? Louises Leben ist wundersam auf den Kopf gestellt und doch droht ihr das Glück wieder zu entgleiten. Regisseur Éric Besnard erzählt eine romantische Komödie über eine zauberhafte Anziehungskraft mit Virginie Efira und Benjamin Lavernhe in den Hauptrollen.

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wpk_2016_05_layout_in-Programmseiten 29.02.2016 23:46 Seite 1

KINO >> Das Programm der Kinos ist nur bis Mi 09.03.2016 verbindlich, ab Do 10.03.2016 können sich Änderungen ergeben, bitte schauen Sie auf www.in-muenchen.de. Das Film-ABC finden Sie auf den Seiten 17-19, Sonderprogramme im Tagesprogramm.

ABC KINO

Herzogstr. 1a · T. 33 23 00 15:00, Do-Di a. 19:15 Mustang 17:00 Suffragette – Taten statt Worte Do-Sa/Mo/Di 21:15, Mi 21:30 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Mi 19:15 Preview: Son of Saul

ARENA FILMTHEATER

Hans-Sachs-Str. 7 · T. 260 32 65 Do/Sa/Mo/Mi 16:40, Di 14:15 Kirschblüten und rote Bohnen Do/Sa-Mi 17:00, Fr 17:15 Ungezähmt: Von Mexiko bis Kanada Do/Sa-Mi 18:50, Fr 19:50, Mo a. 12:00 Freunde fürs Leben Do/Sa/Mo-Mi 19:00, Fr 19:15, Di a. 12:30 Ich bin dann mal weg Do/Sa/Mo-Mi 20:50, Fr 21:00, Di a. 14:45 Das brandneue Testament Do/Sa-Mi 21:00, Fr 22:00, So a. 12:50 Anomalisa Fr 17:30, So/Di 16:30 Landstück Sa 14:45, So 14:30 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs Sa/So 15:00 Der kleine Prinz So 11:00 Matinee: Sture Böcke So 11:00 Matinee: The Danish Girl So 13:15 Awake: Das Leben des Yogananda So 19:30 The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (OmU) Ab 10.3. Son Of Saul (OmU)

ARRI-KINO

Türkenstr. 91 · T. 38 89 96 64 Do/Fr/Mo/Di 16:30 Amy – The Girl behind the Name (OmU) Do-Sa/Mo/Di 19:00, Sa a. 16:30, So 17:30, Mi 17:00 Hail, Caesar! Do-Sa/Mo/Di 21:30, So 20:00 Hail, Caesar! (OmU) Fr/Sa 14:30, So 15:15 Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten So 11:30 Matinee: Das Salz der Erde So 13:30 Iraqi Odyssey (OmU) Mi 19:30 The Look of Silence (OmU; m. Filmgespräch)

ASTOR

Promenadeplatz 2-6 · T. 212 08 11 17:00, Do-So/Di/Mi a. 19:30, Do-Sa/Mo-Mi a. 22:00, Sa a. 14:30, So a. 11:30, 14:00 Hail, Caesar! Mo 19:30 Hail, Caesar! (OmU)

ATELIER

Sonnenstr. 12 · T. 59 19 18 13:45 The Danish Girl Do-Mo/Mi 14:45, 19:00, Di 15:45 Suffragette – Taten statt Worte 16:00, 18:30, 21:00 Hail, Caesar! (OmU) Do-Mo/Mi 17:00, Di 18:00 Francofonia Do-So/Mi 21:15 The Hateful 8 (OmU) So 11:15 Matinee: Das brandneue Testament So 11:15 Matinee: Michael Moore: Where to Invade Next (OmU) So 11:45 Matinee: The Revenant – Der Rückkehrer (OmU) Mo 21:15 MonGay: Preview: Trumbo (OmU)

CADILLAC & VERANDA

Rosenkavalierpl. 12 · T. 91 20 00 Do/Mi 17:15, Sa/So 10:45 The Danish Girl 20:15, Do/Mo-Mi a. 17:45, Fr-So a. 17:30 Der geilste Tag Do-Di 20:00 Spotlight Fr-So 15:15 Die Wilden Kerle VI – Die Legende lebt

IN 5 / 2016

Fr-So 15:30 Robinson Crusoe Fr-So/Di 17:45 Suffragette – Taten statt Worte Sa/So 10:45 The Revenant – Der Rückkehrer Sa/So 13:00 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs Sa/So 13:30 Alvin und die Chipmunks IV: Road Chip Mo 17:30 Der wundersame Katzenfisch Mi 20:00 Ladies Only: Preview: Birnenkuchen mit Lavendel

CINCINNATI

Cincinnatistr. 31 · T. 690 22 41 Do/Mo-Mi 18:15, Fr 16:00, Sa/So 13:45 Zoomania 20:30, Fr-So a. 18:15, Sa/So a. 16:00 3D: Zoomania

Do/Mi 22:30, Fr/Mo 19:30, Sa/So/Di 19:45 The Revenant – Der Rückkehrer Fr/So/Di 14:00, Sa/So a. 12:00 Die Wilden Kerle VI – Die Legende lebt Fr-Mi 15:00, Sa/So a. 12:00 Robinson Crusoe Fr/Mi 16:45, Sa/Mo 16:50, Di 16:20 3D: Star Wars: Episode VII: Das Erwachen der Macht Fr/So 22:30, Mo/Di 23:00 Erschütternde Wahrheit Sa/So 12:00 Alvin und die Chipmunks IV: Road Chip Sa/So 12:00 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs Sa 12:00 Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft Sa 22:30 Tschiller: Off Duty So 12:00 Sebastian und die Feuerretter

GLORIA PALAST

Karlsplatz 5 · T. 120 22 01 20 Do/Fr/Mo-Mi 20:30, Do/Fr/Mo/Di a. 17:00, Sa 14:00, So 13:30, 17:15, 21:00 Das Tagebuch der Anne Frank Sa 19:00 Live from the Metropolitan Opera: Puccini’s Manon Lescaut So 10:00 Matinee: Evita (OmU)

KINO SOLLN

Sollner Str. 43a · T. 749 92 10 14:45, 20:00 Spotlight 18:00, 20:30, Do/Fr/Mo-Mi a. 15:30 Der geilste Tag 17:30 Hail, Caesar! Sa/So 13:40 Robinson Crusoe Sa/So 15:40 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs So 11:00 Matinee: Exhibition on Screen: Goya – Visionen aus Fleisch und Blut So 11:00 Matinee: Jonas Kaufmann: Ein Abend mit Puccini So 13:00 Die Winzlinge: Operation Zuckerdose

LEOPOLD KINOS

Raufen sich zusammen: ZOOMANIA CINEMA

Nymphenburger Str. 31 · T. 55 52 55 Do 15:00, Sa 16:10, 22:50, So 19:00, Mo 16:30, 21:55, Di 21:45, Mi 19:30 Deadpool (EnglF) Do 17:25, Fr 17:35, Sa 13:30, Mo 14:00, Di 19:00, Mi 16:55 3D: Zoomania – Zootopia (EnglF) Do 20:00 Live aus dem National Theatre London: Hangmen (EnglF) Fr 14:45, So 10:30 Spotlight (EnglF) Fr 20:10, Di 16:30 Hail, Caesar! (EnglF) Fr 23:15 Sneak Preview (EnglF) Sa 10:15 The Hateful 8 (EnglF) Sa 19:00 Live from the Metropolitan Opera: Puccini’s Manon Lescaut (ItalmdtU) So 13:05, Di 14:00, Mi 22:15 Zoomania – Zootopia (EnglF) So 15:45 The Revenant – Der Rückkehrer (EnglF) So 21:45 3D: Mad Max: Fury Road (EnglF) Mo 19:00 Stirb langsam I – Die Hard (EnglF) Mi 15:00 Ich bin dann mal weg

CINEMAXX

Am Isartorplatz · T. 80 80 69 69 Do/Fr/Mo-Mi 14:00, Do/Sa/So/Di/Mi a. 19:45, Do/Di/Mi a. 16:50, Fr a. 16:15, 19:30, Sa/So 14:10, Sa/Mo a. 16:20, So 16:55, Mo a. 20:00 Das Tagebuch der Anne Frank 14:00, Do-Di a. 22:30, Do a. 17:00, 19:30, FrMi a. 20:15, Fr/Sa/Mo-Mi a. 17:15, Sa/So a. 12:30, So a. 17:30, Mi a. 23:00 3D: Zoomania Do/Fr/Mo-Mi a. 14:00, Do/Mi a. 19:40, Do 16:45, 23:15, Fr-Mi 23:00, Fr/Sa/Mo-Mi a. 17:00, Fr-Di a. 19:30, Sa/So a. 14:05, So a. 16:15 Der geilste Tag Do/Sa/Mo/Mi 14:00, Do/Fr/Mi a. 23:00, Fr 19:30, Sa-Di a. 23:15, Sa/So a. 19:45 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Do/Di/Mi 14:00, Fr/Mo 14:10, Sa/So 14:20 Star Wars: Episode VII: Das Erwachen der Macht 16:45, Do-Sa/Mo-Mi a. 14:30, Sa a. 12:00, So a. 12:15, 14:50 Zoomania 19:00, Do/Di/Mi auch 16:40, Do/Mi a. 22:30, Fr-Di auch 23:15, Fr/Mo a. 17:00, Sa/So auch um 17:15 Dirty Grandpa 16:45, 23:00, Do/Mi a. 19:45, Fr-Di a. 19:40 Deadpool Do 20:15 Status: Svoboden – Status: Available (RussF) 21:15 The Hateful 8

So 17:00 3D: Mafia: Survival Game (RussF) Mo 20:00 Sneak Preview Mi 19:45 Preview: London Has Fallen Mi 20:15 Preview: The Choice – Bis zum letzten Tag

CITY

Sonnenstr. 12 · T. 59 19 83 Do 10:30 Piccolino-Kino: Mustang 13:30 Francofonia 14:00, 16:10, 18:20, 20:30 Mustang 15:00, 17:30, Do-So a. 20:00 Hail, Caesar! 15:30, 20:45, Fr/Sa a. 22:40 El clan – Verbrechen ist Familiensache 18:00 Spotlight (OmU) Fr/Sa 22:20 Das brandneue Testament So 11:00 Matinee: Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten So 11:00 Matinee: Iraqi Odyssey (OmU) So 11:30 Matinee: Suffragette – Taten statt Worte (OmU) So 13:00 Matinee: Janis: Little Girl Blue (OmU) Di 20:00 Premiere: Grüße aus Fukushima (mit Regisseurin Doris Dörrie) Mi 21:00 Sneak Preview

ELDORADO

Sonnenstr. 7 · T. 55 71 74 15:15, 20:30 Spotlight 18:00 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Sa/So 13:00 Freunde fürs Leben So 11:00 Matinee: Exhibition on Screen: Goya – Visionen aus Fleisch und Blut

FILMMUSEUM siehe Tagesprogramm

FILMTHEATER SENDLINGER TOR

Sendlinger-Tor-Platz 11 · T. 55 46 36 15:45 Ich bin dann mal weg 18:00, Do-Di a. 20:30 Der geilste Tag Sa/So 13:30 Heidi Mi 20:30 The Revenant – Der Rückkehrer

Leopoldstr. 78 · T. 33 10 50 17:30, 19:45, 22:15, Do-Sa/Mo-Mi a. 14:15 Hail, Caesar! 14:30, 17:00, 19:30, 22:00 Spotlight 15:00 Zoomania 16:30, 19:15, 22:00 The Big Short So 14:15 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs

MATHÄSER FILMPALAST

Bayerstr. 5 · T. 51 56 51 10:00, 16:45, Do-Sa/Mo-Mi a. 14:45, Sa/So a. 14:00, 17:15, Sa a. 12:00, So a. 15:05 Zoomania 10:15, 13:15, 17:15, Do-Di a. 19:30, Fr/Sa/Di a. 23:00, Mi a. 20:45 Das Tagebuch der Anne Frank Do-Di 19:45, Do/Mi a. 10:30 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück 15:30, Do/Fr/Mo-Mi a. 10:45, Sa/So a. 10:30, 12:05 Robinson Crusoe 11:00, Do/Fr/Mo-Mi a. 14:15 Rettet Raffi!

13:00, 14:30, 19:45, 22:45, Do-Sa/Mo-Mi a. 17:30, Do/Fr/Mo-Mi a. 11:00, Sa/So a. 11:30, So a. 17:45 3D: Zoomania 16:15, 20:00, Do/Fr/Mo-Mi a. 11:00 Hail, Caesar! 11:00, 13:45, 16:00 Die Wilden Kerle VI – Die Legende lebt 11:30, 14:10, Do-Sa/Mo-Mi a. 17:00 Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs 13:20, 17:00, Do-Sa/Di/Mi a. 20:15, Do/So-Mi a. 22:45, Fr/Sa a. 23:00, So/Mo a. 20:30 Deadpool 13:30 Zoolander II 13:30 Die Peanuts: Der Film 13:45 Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft 14:15, 17:55, 20:00, 22:45 Dirty Grandpa 14:15, Do-Sa/Mo-Mi a. 16:45, Sa/So a. 11:00, So a. 17:00 Alvin und die Chipmunks IV: Road Chip 14:20, 16:30, 19:30, 22:30, Sa a. 10:45 Der geilste Tag 16:00, 22:45, Do-Sa a. 20:00, Fr a. 10:30, So a. 20:15, Mo-Mi a. 19:15 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi 20:30, Do/Fr a. 16:15, Fr/Sa a. 22:45, So a. 16:45 The Revenant – Der Rückkehrer Do/Fr/Mo-Mi 16:15 Star Wars: Episode VII: Das Erwachen der Macht

Do/Fr 17:15, Do a. 20:00, Fr a. 22:30, Sa 11:15, Mo/Mi 16:45 3D: Zoomania (OV) 18:15, Do-Sa a. 20:40, Fr/Sa a. 23:15 The Boy 19:15 Spotlight Do-So/Mi 19:45, Do/So-Mi a. 22:30, Fr/Sa a. 23:15, Sa/So a. 16:30, Mo/Di 10:30, 20:45 Osman Pazarlama (TürkmdtU) Do-So/Di/Mi 20:30, Fr/Sa a. 22:30, Mo 20:15 The Hateful 8 Do/Di 22:30 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi (OV) Fr 22:30 Erschütternde Wahrheit Sa/So 10:00 Alles steht Kopf Sa/So 10:00 Wie Brüder im Wind Sa/So 16:15 3D: Star Wars: Episode VII: Das Erwachen der Macht Sa 22:30, So 20:00 Deadpool (OV) Sa 22:30 The Forest So 11:00 Matinee: Reise-Doku: Frankreich So 12:15 Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm So 13:00 Monster High: Das große Schreckensriff So 20:45 The Hateful 8 (OV) Mo 17:15, Di 16:30 Sisters Mo 20:15 The Untouchables – Die Unbestechlichen Mi 17:15 The Big Short Mi 19:30 Preview: The Choice – Bis zum letzten Tag Mi 20:00 Preview: London Has Fallen Mi 22:30 Sneak Preview

MONOPOL

Schleißheimer Str. 127 · T. 38 88 84 93 Do/Sa-Mo/Mi 20:30, Do/Sa/Mo/Mi a. 16:15, Fr 21:00 Spotlight Do-Mo 16:30, Do-Sa/Mo a. 20:40, Fr/Sa a. 22:40, So a. 10:50, Mi 17:00, 21:00 El clan – Verbrechen ist Familiensache Do/Mo/Mi 17:15, So 13:20 Feuer bewahren, nicht Asche anbeten Do/Sa-Mi 18:40, Sa a. 22:50 Die dunkle Seite des Mondes Do-Di 18:40 Michael Moore: Where to Invade Next (OmU) 19:00 Mustang (OmU) Do/Fr/Mo/Mi 19:45 The Big Short Do-Mo/Mi 20:50, Sa/So a. 15:10 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Fr 16:30, So/Di 16:45 Sexarbeiterin Fr-So 17:00 Janis: Little Girl Blue (OmU) Fr/Di 17:20, So 13:15 Dirigenten: Jede Bewegung zählt! Fr 18:30 Preview: Voices of Violence Sa 14:40, So 15:00 Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa Sa/So 14:45 Die Winzlinge: Operation Zuckerdose Sa/So 17:15 Nichts passiert Sa/Di 19:45 The Revenant – Der Rückkehrer (OmU) So 11:00 Matinee: Neuseeland: Der Film So 11:15 Matinee: Der Staat gegen Fritz Bauer So 13:00 Matinee: Anomalisa (OmU) So 14:15 Das brandneue Testament So 20:40 Sneak Preview (OmU) Di 20:30 Spotlight (OmU) Di 20:40 El clan – Verbrechen ist Familiensache (OmU) Di 20:50 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück (OmU) Mi 19:00 Sommer in Wien Ab 10.3. Trumbo Voices Of Violence No Lands’s Song  www.in-muenchen.de

AB 10. MÄRZ IM KINO

FILMAUSWAHL

arena-kino.de Hans-Sachs-Str. 7

12 / 27 und 80797 München 089 38888493 2 Hohenzollernplatz 53 / 59 / 154 Nordbad

80469 München 089 2603265 1 / 2 Fraunhofer Straße

3.3.

4.3.

5.3.

6.3.

7.3.

8.3.

9.3.

10.3.

11.3.

12.3.

13.3.

14.3.

15.3.

16.3.

15:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 21:40 16:40 16:40 16:40 16:40 20:50 20:50 20:50 20:50 17:00 17:00 19:00 19:00 19:00 19:00 11:20 17:00 15:30 21:10 21:10 21:10 21:10

16:40 16:40 16:40 20:50 20:50 20:50 17:00 19:00 19:00 19:00 16:00

NEU: Trumbo NEU: Birnenkuchen mit Lavendel NEU: Babai (Omu)

15:10 20:50 20:50 20:50 17:15 16:15 16:15 20:30 21:00 20:30 19:00 19:00 19:00 19:45 19:45

Colonia Dignidad Nichts passiert Spotlight Mustang (Omu) The Big Short The Revenant – der Rückkehrer

15:10 20:50 20:50 20:50 20:50 17:15 16:15 16:15 20:30 20:30 20:30 20:30 20:15 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:20 19:20 19:20 19:20 19:20 19:45 19:45 19:45 19:45 19:45