SONDERVERÖFFENTLICHUNG
RAUS AUS MÜNCHEN REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR
Redaktion_0116_Redaktionsseiten 04.01.2016 12:20 Seite 22
RAUS AUS MÜNCHEN
Öko? Na logisch! Die bayerische Biopolitik, Erfolge, Ziele und die anderen der weltfremden Ökofreaks der 80er. Sympathisch offen und überzeugend kompetent. Julia Reimann und Stefan Schmutz, beide diplomierte Agraringenieure, betreiben hier seit 2005 unter der Marke Chiemgaukorn konsequenten kontrollierten Ökolandbau
gekocht ist. Erhältlich sind die Chiemgaukornprodukte samt Rezepten im Hofladen oder online. 500 Gramm Urgetreidemix z.B. kostet 3.39 Euro, 100ml Hanföl 5.30 Euro, Geschenkgutscheine ab 10 Euro. www.chiemgaukorn.de
Foto: SMG, Laurin Moser
Was hat Biogemüse in der Reiserubrik verloren? Berechtigte Frage! Wir sind ja auch nur ab und an so übergriffig, die gesamte Ökothematik lässt sich halt nun mal nicht ganz aus unserer Freizeit rausdividieren: Restaurants, Hotels, Bergstationen. Überall wird gegessen, gewohnt, gelebt, werden Ressourcen verbraucht, die Umwelt gestört. Wir konsumieren und zerstören in unserer Freizeit mehr als im beruflichen Alltag. Mehr an Energie, mehr an Lebensmittel und deutlich mehr der ohnehin bereits angegriffenen Rückzugsterritorien von Flora und Fauna.
Inwieweit können uns Bio und Co wirklich aus der Misere helfen? Bio als ganzheitlicher Lösungsansatz für gesundes menschliches Leben in Koexistenz mit einer auch für die Folgegenerationen noch lebendigen, lebbaren und auch erlebbaren Umwelt ist selbstverständlich unbestritten. Bio ist allerdings auch die wirtschaftliche Wollmichsau, die inzwischen einen recht wohlgenährten Milliardenmarkt säugt (2014 knapp acht Milliarden Euro in Deutschland nur Lebensmittel ohne Außerhausverzehr). Ein Grund, warum wir uns heute auch mal verstärkt den Themen Zuverlässig- Gesund für Mensch und Tier: BIOLOGISCHE Aufzucht keit und Vertrauen widmen. Eins jedenfalls mal vorneweg: Bios stammt aus dem Griechischen und heißt Leben. (Naturland). Bodenschonende FruchtBio in Europa und Deutschland: Chiemgau: Über zwei Meter hoch folgen und ein auffallendes Faible für Dass Julia und Stefan uns keine Giftlinstehen sie die zartgrünen Pflanzen mit historische längst vergessene Getreide sen im Biopelz andrehen, garantiert den so verräterisch zackig- fransigen wie Einkorn, Emmer und Urdinkel (Wei- verlässlich das kleine Naturland-Pickerl schmalen Blattsternen und ein seltsam zenvorfahren), die verglichen mit mo- auf der Packung.Im Gegensatz zu „nafremdes würziges Aroma dünstet er dernen Arten ein deutliches Mehr an turnah“, „nachhaltig“, „aus der Regiaus, der raschelnde Stangenwald. Sollte wichtigen Vitaminen und Mineralstof- on“, „Naturkost“ u.ä., sind die Begriffe das etwa Cannabis sein, mitten im be- fen – und nicht zuletzt Geschmack – Öko und Bio in der EU jedenfalls schon schaulichen biederen Chiemgau? Diese liefern. Und zudem wesentlich resisten- mal seit 2008 gesetzlich definiert und Hanfpflanzen liefern jedoch vorrangig ter gegen Schädlinge und Krankheiten geschützt. Diese Lebensmittel sollten Öl. Wertvolles Biospeiseöl, besonders sind. In manchen Jahren stehen hier bis aus ökologisch kontrolliertem Anbau reich an essentiellen ungesättigten zu 20 verschiedene Pflanzensorten auf stammen und u.a. ohne chemische ZuFettsäuren, mit herrlich nussigem Ge- den Feldern, die die beiden teilweise sätze oder gentechnische Veränderunschmack zum gesunden Würzen von auch selbst weiterverarbeiten: Neben gen produziert sein, tierische Produkte Salaten und Verfeinern von Speisen. hochwertigen Ölen (Hanföl, Leindot- aus artgerechter Haltung stammen. So Als Rauschmittel ist diese Züchtung üb- teröl, Leinöl) aus eigener Mühle, gibt weit der Gesetzesrahmen, die Biorigens völlig ungeeignet, der THC-Ge- es auch ganze Körner, Mehle, Leinsa- grundausstattung sozusagen, für den halt ist nicht der Rede wert. Auch das men, Linsen, Braunhirse, Nudeln u.v.m. das grüne rechteckige EU-Bio-Siegel strahlende attraktive junge Pärchen, Eine prämierte Spezialität –Gold für (Euroblatt, seit 2012) einsteht oder besdas wir hier zwischen Trostberg und Ta- eines der besten Bioprodukte Bayerns ser: Einstehen sollte, können sich doch cherting (ca. 20km nördlich vom Chiem- 2015 –ist „Bayerischer Reis“, bei dem auch Importprodukte aus Nicht-EU-Länsee) in ihrem blühenden Buchweizen- eine Mischung aus Urgetreiden scho- dern dahinter verstecken, deren biolofeld treffen, umweht weder der Hauch nend poliert wird (vergl. Graupen) und gische Herstellung sich natürlich nicht obskurer Drogenaffairen noch der Mief damit wie Reis in ca. 20 Minuten gar- immer lückenlos nachweisen lässt. Auch
Eigenmarken von Supermärkten (z.B. GutBio von Aldi) müssen lediglich diese EU-Bio-Norm erfüllen und – ganz nebenbei –z.B. auch keinesfalls aus der Region stammen. Tausende von Flugkilometern adeln die Bio-Gurke aus Kreta jedenfalls nicht mit einem Umweltschutzpreis. Ein ähnliches Sicherheitslevel verspricht das wohl bekannteste nationale sechseckige Bio-Siegel (seit 2001), derzeit auf immerhin rund 72 000 Produkten von ca. 4.600 Unternehmen in Deutschland (Stand 1.12.15). www.oekoland-bayern.de www.oekolandbau.de Ganz anders die Situation bei unseren größten biologischen Anbauverbänden Bioland, Biokreis, Naturland und Demeter,diewesentlich strengere Maßstäbe ansetzen und bis zu 80 unterschiedliche Kontrollstandards prüfen. Hier kommen auch klima- und umweltschutzrelevante, regionale und soziale Aspekte zum Tragen. Zertifiziert und regelmäßig überwacht werden Erzeuger, der Handel und auch Gastrobetriebe übrigens generell von unabhängigen privaten Unternehmen wie der Abcert AG oder Lacon GmbH, die dann auch die allseits bekannten Quasi-Bio-TÜV-Plaketten vergeben (z.B. DEÖKO-006). Die Ziffer bezeichnet übrigens immer das zertifizierende Institut. www.abcert.de www.bioland.de www.biokreis.de www.demeter.de www.naturland.de
Neues bayerisches Bio-Label Bio in Bayern: Die Landesvertretungen der großen Bio-Agrarverbände (s.o) agieren in Bayern zusammen unter dem koordinierenden Dach der LVÖ – Landesverband für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. Dieses Team der LVÖ in Pasing unter der Leitung von Harald Ulmer ist es auch, das regelmäßig versucht, den Produkten und Konditionen der mehr als 7.300 hiesigen Ökoproduzenten ihren Platz auf Bundes- und EU-Ebene zu erkämpfen und faire Preise auszuhandeln. Und ja, unser Bayern kann sich durchaus sehen lassen: Weit über ein Drittel aller Bio-Höfe Deutschlands stehen im Frei-
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staat, derzeit eine Fläche von insgesamt 280 000 Hektar. Und das kühne Ziel der BioRegio Bayern 2020, verabschiedet 2013 von Horst Seehofer, ein Programm, das u.a. eine Verdopplung der Gesamtökoproduktion bis 2020 anvisiert, scheint durchaus realistisch. Alleine im ersten Quartal 2015 verzeichneten unsere Biobauern einen Zuwachs von 600 Betrieben (ca. 10 Prozent). Hut ab selbstverständlich auch für die weit mehr als 3.000 Händler und verarbeitenden Unternehmen in der Lebensmittelbranche! Innere Werte: Warum dann dieses doch recht achtungswürdige Level nicht zusätzlich kennzeichnen, bayerischen Verbrauchern nicht sofort sichtbar signalisieren, mit welchem Griff sie Produkte von überdurchschnittlich streng kontrollierter Bioqualität aus der Heimat in den Einkaufskorb packen? Die Ausrichtung an den hohen Standards der hiesigen Verbände – deutlich über dem gesetzlichen Niveau – und der Aspekt der Regionalität waren die tragenden Motive für die Entwicklung des neuen Bayerischen Bio Siegels. Seit September freigegeben, hellblau, ein liegendes Ei mit schwarzer Schrift und einem raumgreifenden bio – zentral und prominent im Oval platziert. Diese hohe Weihe der LVÖ und der bayerischen Regierung – maßgebend hier das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter Staatsminister Helmut Brunner – setzt u.v.a voraus, dass alle Rohstoffe, alle Schritte deren Erzeugung und Verarbeitung ausschließlich in Bayern liegen, der Betrieb komplett nach den Ökovorgaben umgestellt wurde und die Fruchtfolge mit mindestens 20 Prozent Leguminosen (z.B. Klee) gestaltet wird. Natürlich unterstellen die Urheber dem neuen Wapperl einen verkaufsfördernden und belebenden Effekt, eine positive Wirkung auf den regionalen – sprich bayerischen –Wertschöpfungskreislauf und nicht zuletzt einen Anreiz
für weitere Umsteiger-Landwirte. Wir ohnehin nur einem ganzheitlich, bereichsübergreifenden Ansatz folgen, wünschen viel Glück! www.lvoe.de der eben auch Regionalität, Nachhaltigkeit, CO2-Fussabdruck, Umwelt- und Tierschutz und selbstverständlich auch Aufbau und Förderung ebendieser Fairness und Sozialverträglichkeit mit Ökologischen Wertschöpfungsketeinbindet. ten ist ein weiteres Kernkonzept der Hand in Hand: Besonders gut an BioRegio Bayern 2020, das neue Bayerische Bio Siegel ein kleiner hilf- der BioRegio Bayern 2020 gefällt uns reicher Katalysator. Letztendlich bedeu- das Projekt der Ökomodellregionen. tet es, für ein Produkt einen nachweis- Der ganze Strauß an vollmundiger und komplexer Theorie runtergebrochen
2020! Und selbstverständlich gilt es, auch Freizeitinstitutionen, wie z.B. Outdoorveranstalter, Volksfestbetreiber, Restaurants, Gasthäuser und Hotels mit einzubinden. Neben Landschaftspflege, Ressourcenschutz, Energiemanagement u.v.m., steht eben auch die integrative Förderung des Tourismus auf dem Hausaufgabenzettel der frischgebackenen Vorzeigeregionen. Am 6.3.2014 wurden von Helmut Brunner bereits die ersten fünf ganz unterschiedlichen Kandidaten in ihr Schicksal als Modellregion entlassen: In Franken Nürnberg mit Nürnberger Land, in der Oberpfalz Neumarkt und die Steinwald-Allianz und in Oberbayern unsere Nachbarn das Isental, der Rupertiwinkel und der Waginger See. Neben weiteren sechs Anwärtern aus Franken bzw. aus dem Allgäu und Niederbayern ist es auch beim zweiten Durchlauf im Mai letzten Jahres wieder einem oberbayerischen Bewerber vor unserer Haustür gelungen, den ökologischen Ritterschlag aus Ministerhand zu erhalten: Das Miesbacher Oberland überzeugte die Jury u.v.a. mit bereits 24 Prozent Biobauernbestand in seinen insgesamt 17 beteiligten Gemeinden und einem fest verankerten und lebbaren TourisEdle Bioherberge: Schlossgut Oberambach STARNBERGER SEE musangebot. Eine weitere Rolle sollen Kräuter, Tees und Gewürze spielen (z.B. Herbaria in Fischbachau und Kräuterregion Leitzachtal). lich lückenlos biologisch einwandfreien auf überschaubare Landstriche („Ge- www.oekomodellregionen.bayern Weg vom Acker auf den Teller zu ga- meindeverbünde“), die sich dafür seit rantieren. Noch einfacher gesagt: Eher 2013 bewerben konnten. Jetzt ist prakDas Mini Modell: Zugegeben, tousuboptimal, wenn das durch und durch tische Umsetzung gefragt, ein freiwil- ristisch spielt das Isental bislang noch ökologisch aufgezogene Schwein in sei- liger Sprung ins kalte Biowasser gemäß nicht in der bayerischen Oberliga, seine ner Heimatregion keinen Abnehmer den Vorgaben aus München! Das Be- Rolle unter den Ökomodellregionen findet und eine quälende und emissi- werbungsverfahren dauert etwas, die ist jedoch mehrfach außergewöhnlich. onsreiche Reise quer durch die Republik Anspruchslatte hängt nun mal recht Mit gerade mal zwei Gemeinden antreten muss. Zwingend erforderlich hoch. Gefordert wird letztendlich die (Schwindegg und Buchbach) und 6.000 ist also eine bedarfsgerechte Produkti- Realisierung eines durchweg ökolo- Einwohnern ist es der mit Abstand on und die Installation sinnvoller und gisch einwandfreien Erzeuger-Vermark- kleinste Mitstreiter, hinsichtlich seines funktionierender Absatz- bzw. Ver- ter-Verbraucher-Kreislaufs quasi im Potentials allerdings einer der ganz triebsstrukturen vor Ort sowie passen- Kleinen. Natürlich entsprechend der in- Großen. Aufgrund des intensiven und der Vermarktungsstrategien. Auf Sicht dividuellen landwirtschaftlichen und bereits langjährigen Engagements im kann die Entscheidung für den verant- strukturellen Gegebenheiten. Ansporn Ökolandbau wird diesem Gemeindewortungsvollen ökologischen Landbau und Deadline auch hierfür die magische pärchen seitens der Jury sogar zuge-
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traut, als Keimzelle zu wirken, die eine positive Wirkung auf die umliegenden Landkreise haben wird. Apropos, damit jeder weiß, wo wir hier sind: Die kleine Isen entspringt etwas westlich von Haag i. Obb und fließt ab Dorfen (nähe Erding) Richtung Mühldorf. Hauptverantwortlich für diese Vorreiterrolle zeichnet Tagwerk e.V., die Erzeuger-Verbrauchergemeinschaft (600 Mit- Prämierte Ökoprodukte: CHIEMGAUKORN glieder) mit Sitz in Dorfen, die sich bereits seit 32 Jahren mit ihrem ökologischen Ansatz zukunftsweisend und sive Mutterkuhhaltung) ist zuständig aktiv für die bäuerlichen Strukturen für’s Fleisch, Metzgermeister und Geder Region einsetzt und hier auch ih- schäftsführer Bernhard Renner der ren Ursprung hat. Der Verein ermutigt Fachmann für die Verarbeitung: Stressseit jeher Landwirte und Verarbeiter reduzierte Schlachtungen, die die Fleischqualität deutlich verbessern und zur Umstellung Richtung Bio. ein spezielles Warmbrätverfahren, bei Ein brandneues Projekt von Tag- dem die Wurst aus schlachtwarmem werkist eine Biometzgerei unter ei- Fleisch hergestellt wird. Auf Chemie genem Label in Niederhummel bei Frei- kann so verzichtet werden. Täglich 8.00 sing. Lorenz Kratzer, Mitgesellschafter bis 18.00, samstags 7.00 bis 13.00. und Tagwerk-Bioland-Bauer (exten- www.tagwerkbiometzgerei.de
Lustige Ziegen in Englschalling bei Dorfen: Eine temperamentvolle Herde von knapp 60 Tieren tobt ausgelassen über die weitläufigen Wiesen. Idyllisches unverdorbenes Hügelland, keine Betonverschläge, keine Käfige. Ja, und man schmeckt auch, dass es ihnen gut geht den braunen Viecherln auf dem Bio-Ziegenhof von Stephi Thanner und Konrad Maier (Tagwerk- und Biolandbetrieb): Eine echte Spezialität und ausgesprochen geschmacksintensiv ist der RohmilchFrischkäse, der Bestseller im Sommer – der Trinkjoghurt. Das Pärchen vertreibt seine hochwertigen Ziegenprodukte – neben dem Direktverkauf –auch auf Wochenmärkten in München via Tagwerk (100 Gramm ab 2.90 Euro) und bei Marina’s Feinkost am Viktualienmarkt. Noch bis Ende Januar ist freilich Käse-Babypause, die kleinen Zicklein sind unterwegs. Sehr beliebt und am besten direkt zu bestellen: Gulasch und zu Ostern Kitzfleisch, das Kilo ca. 18
Euro. Übrigens: Die allgemeine Nachfrage nach Bio-Ziegenprodukten ist derzeit so enorm, dass der Bedarf kaum gedeckt werden kann. Gute Zeiten für Stephi und ihre pfiffige vierbeinige Großfamilie. englschallinger.ziegenhof@gmx.de www.tagwerk.net
Vielfalt made in Bavaria Die erste Bio-Bierbrauerei Bayerns: Dass nicht überall Bio drin ist, wo’s drauf steht, haben wir ja bereits gelernt. Dass es neben Biowein auch Biobier gibt –mit dieser Ankündigung können wir doch eventuell noch überraschen? Immerhin ist 2016 das Bierjahr schlechthin, feiert das bayerische Reinheitsgebot doch 500jähriges Jubiläum und unser Nationalgetränk verdient heuer besonders viel Aufmerksamkeit! Also auch hier. Bereits seit 1994 hat das Riedenburger Brauhaus im Altmühltal sein komplettes Sortiment auf Bio umgestellt und ist damit die allererste Öko-Brauerei Bayerns. Das traditionsreiche Familienunternehmen produziert derzeit 20 Bierspezialitäten aus 100 Prozent Biohopfen und Biomalz
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aus der Region, mit reinstem Urwasser aus eigenem artesischen Brunnen (144m) und sogar Hefe aus eigener Reinzucht. Im zertifizierten BiolandBetrieb verlassen ausschließlich unfiltrierte also naturtrübe Biere die Produktion und in die Sudfässer wandern auch wiederentdeckte Urgetreidesorten, die wir ja bereits kennen: Emmer, Dinkel und Einkorn, angebaut auf den Äckern des benachbarten Kloster Plankstetten (ebenfalls bei Bioland gelistet). Eine der außergewöhnlichen Spezialitäten von Braumeister Maximilian Krieger ist der Dolden Sud, ein neuaufgelegtes obergäriges India Pale Ale mit stolzen 6.5 Prozent Alkohol. Online bestellt kosten neun Flaschen rund 25 Euro, in München ist das gesamte Sortiment erhältlich im Biohandel (z.B. Alnatura, Basic u.ä.). www.riedenburger.de Bio Eier aus Niederbayern: Biobauern der ersten Stunde – Lydia Krauß und Alfons Espenberger bewirtschaften beide seit 30 Jahren ihre eigenen Ökobetriebe (Biokreis) in Kößlarn im Rottal. Zudem engagieren sich die zwei Niederbayern unter Bio-BauernFrischdienst (Biokreis, Naturland, Bioland, Demeter) recht ambitioniert in Sachen Gemeinschaftsvermarktung für die Bioprodukte ihrer kleinstrukturierten Partnerbetriebe aus Ostbayern, deren Erzeugnisse letztlich dann in Oberund Niederbayern, hauptsächlich aber in Ballungsgebiete wie München geliefert werden: Schwerpunkt bilden Eier (auch Wachteleier), Fleisch- und Wurstwaren und Obstsäfte. Ziel sind Naturkostläden, Hofläden, Bäckereien, Gastro und Bio-Supermärkte u.s.w. www.biofrischdienst.de Das Salz des Lebens: Ganz neu im Biofachhandel ist Alpensaline, ein Spross des kultträchtigen Bad Reichenhaller (Südsalz GmbH). Kennt jeder – blauer bzw. gelber (mit Jod) Karton. Die Alpensaline präsentiert sich dagegen im ökoaffinen Braun mit dezenter Karobordüre. Das hochwertige Natursalz wird aus reiner Natursole gewonnen und enthält weder Trennmittel noch Zusätze. Gibt es als grob oder mit-
telgrob im Ein-Kilo-Paket. Außerdem: Zwei handgeschöpfte Salzspezialitäten, Bio-Brotzeitsalz und Bio-Kräutersalz (EU-Bio-Label). www.bad-reichenhaller.de
Die Bio Hotels – Wertegaranten des Tourismus
Die besten bayerischen Bioprodukte: Absolutes Highlight der Branche ist wieder die Prämierung der bayerischen Bioprodukte im Januar anlässlich der Grünen Woche in Berlin (15.1. bis 24.1.). Initiiert 2012 von der LVÖ, sind bayerische Biohersteller und -verarbei-
Endlich hat der Ruck auch den Tourismus erreicht, der sich doch recht lange und vehement Werten wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ökoengagement verschlossen gehalten hatte. Die schrittweise Neuorientierung der Gesellschaft hat glücklicherweise inzwi-
Ökobetrieb mit Beispielcharakter: Gut Sonnenhausen GLONN
ter aufgerufen, sich mit bis zu drei Produkten zu beteiligen. Entschieden wird jeweils über Anteil der regionalen Zutaten, Geschmack und Produktqualität, Verpackung, Marketing und Innovation, Umwelt- und Naturschutz sowie soziales Engagement im Unternehmen. Es gibt je drei Auszeichnungen in den Kategorien Gold, Silber, Bronze und einen Innovationspreis. Die LVÖ will damit herausragende Produkte in das Bewusstsein der Verbraucher tragen und den Unternehmen ermöglichen, ihre Leistungen öffentlich zu präsentieren. Wir sind bereits gespannt und werden selbstverständlich berichten. www.bayerns-beste-bioprodukte.de www.lvoe.de
schen sowohl auf Gäste- als auch auf Gastgeberseite ein Niveau geschaffen, auf dem man sich ein gewisses Maß an Ökosensibilität als Teil des Lebensqualität einfach leisten kann und will. Die Bio Hotels sind eine der Antworten auf diesen Trend und bilden eine Unternehmenskooperation, die sich ganz bewusst mehr über gemeinsame Ziele, Ideen und Ideale definiert denn über das uniforme Auftreten der gängigen Kettenbetriebe. Eine Gemeinschaft von Idealisten und Individualisten mit Verwaltungssitz in Nassereith (Tirol) und inzwischen 97 Mitgliedern in sieben europäischen Ländern. Davon alleine 52 in Deutschland. Zweifellos ein Erfolgskonzept. Warum? Weil eben zuverläs-
sig Bio drin sein sollte, wo’s drauf steht. Bei Lebensmitteln gilt das als selbstverständlich und wird als Untergrenze zumindest durch die EU-Verordnung reglementiert. Im Tourismus fehlen diese Zertifizierungen. Die rühmliche Ausnahme bilden hier die Bio Hotels, deren Standards bislang einmalige Maßstäbe für den Öko -Tourismus in Europa setzten. Garantiert biologisches Essen ist die gemeinsame Basis und wichtigste Prämisse der Häuser. Und um die Qualität zu sichern, arbeiten die Bio Hotels mit zuverlässigen Anbauverbänden wie Bioland, Bio Austria und kleineren regionalen Lizenznehmern zusammen. Doch auch im Non-Food-Bereich beschreitet die Gruppe innovative Pfade, um dem Gast eine ganzheitliche Ökogarantie zu bieten. Viele Häuser sind aus eigenem Bestreben und auf Basis ihrer gelebten, nachhaltigen Philosophie der Reglementierung ohnehin bereits voraus und Naturholzmöbel , Textilien aus Biobaumwolle und der Verzicht auf schädliche Lacke sind längst Standard. Doch auch beim Ressourcenmanagementund Verbrauch wird genau hingeschaut. Die Häuser müssen jetzt auch die Vorgaben des ehc-Labels erfüllen: Die Mitglieder durchleuchten dafür ihren Betrieb hinsichtlich Wasser- und Verbrauch sowie ihres Müllaufkommens und geben die Werte in die ehcDatenbank ein. Auf Basis dieser Betriebsdaten wird für jedes Haus der CO2-Wert pro Gast und Nacht errechnet. www.biohotels.info Bio Schlossgut direkt am Starnberger See: An einem ausgesprochen privilegierten Fleckerl Oberbayerns, versteckt inmitten der Naturlandschaft zwischen Münsing und Seeshaupt und etwas erhöht am Ostufer mit atemberaubenden Blick übers Wasser auf die Alpen. Das ist das Schlossgut Oberambach – auch ein Mitglied der Bio Hotels. Was einst als feudaler Herrensitz und Künstlertreff (u.a. für den Blauen Reiter) fungierte, sanierte Familie Schwabe seit 1991 unter strikter Bewahrung der alten Bausubstanz und konsequenter Einhaltung baubiologi-
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– RuhigeNatur-Lage auf 1550 m, am Eingang zum Ötztal – Langlauf, Anfängerskigebiet, zu den Hochlagen schnell mit Gratisbus – Familiäre Atmosphäre mit vielen Haustieren und Kinderspieleinrichtungen – Haflinger-Pferde zum Reiten und für Kutschfahrten – 100% Bio-Frühstücksbüffet, Produkte ab 32,- H p.P. auch aus eigener Landwirtschaft der VEITENHOF – BIO-Pension & Bauernhof, Umhausen 40
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scher Richtlinien zu einem HotelSchmuckkasterl mit Biozertifierung. Und weil’s ja nun wirklich nur rund 30 Kilometer sind, kann man sich die kleine herrschaftliche Auszeit auch durchaus mal ohne Übernachtung gönnen. Das exklusive Vital-Zentrum genießen (z.B. Wellness-Package für 99 Euro) oder auch nur für ein stimmungsvolles Dinner anreisen: Die Aussicht auf den alten Baumbestand des Parks inklusive, serviert das Restaurant Roseninsel neben internationalen auch regionale und vegetarische Gerichte. Alles natürlich 100 Prozent Bioqualität. Jeden Donnerstagabend gibt’s ein regionales Genießer-Büffet für 37 Euro. www.schlossgut.de Gut Sonnenhausen im Osten Münchens: Ein echter Biopionier, ein lebendes Denkmal der Szene hat hier gut 30 Kilometer vom Trubel der Großstadt entfernt (bei Glonn, nahe Ebersberg) seinen Lebenstraum realisiert und eine Oase für Mensch und Tier geschaffen. Inmitten von Wiesen und Wäldern. Georg Schweisfurt war immerhin bereits 1988 u.a. Mitinitiator der Herrmannsdorfer Landwerkstätten! Ganz in der Nähe und immer noch ein Projekt mit Vorbildcharakter für
ganz launige Kochevents im neuen Kochstall gefeiert. Alles komplett bio selbstredend! Hier sehen die Gäste Reinhard Angerer und seinem Küchenteam bei der Zubereitung der Speisen über die Schulter und essen dann gemeinsam mit all den anderen an der langen Tafel.
Biobiere mit und ohne: RIEDENBURGER Dinkelradler null %, India Pale Ale 6.5 % die gesamte Ökobewegung. Und letztendlich war er 1997 auch Mitbegründer der Biosupermarktkette Basic. Recht ökoträchtiges Gedankengut, das den historischen Dreiseithof nun seit rund 20 Jahren seiner neuen Bestimmung anpasst? Um die vorletzte Jahrhundertwende vom Münchner
Architekten Wilhelm Spannagel nach englischem Vorbild erbaut, hatte das so beeindruckende Gebäudeensemble über die Jahrzehnte hinweg eine recht wechselhafte Geschichte hinter sich. Auf Gut Sonnenhausen wird jetzt allerdings vorrangig getagt, werden Feste gefeiert und recht neu –
Beswingter Schwarz-Weiß-Ball: Die großartige Tanz- und Swingmusik der 20er, 30er und 40er Jahre erleben. Am 15.1. haben alle Freunde von Swing und Bigbandsound die Möglichkeit, in rauschenden Roben unter der Begleitung des Odeon Tanzorchesters in den Morgen zu schweben. Bitte angemessenen Dresscode. Die Roaring Twenties in der historischen Reithalle des Gut Sonnenhausen kosten ab 19.00 89 Euro inklusive Tanzkarte, Sekt zum Empfang, Drei-Gang-Bio-Menü und Mitternachtssnack. Ohne Menü 60 Euro. www.sonnenhausen.de Naturhotel Lärchenhof: Mal Hand aufs Herz, wer weiß schon genau, wo das Kleinwalsertal liegt und wie es dort um Grenzverläufe und nationale Zugehörigkeiten bestellt ist? A bisserl schwierig, zugegeben: Wir versuchen’s mal: Das Kleine Walsertal (gilt auch)
VERLOSUNG
Stilvolle Verwöhnpause im Bio-Schlossgut am Starnberger See Das Schlossgut Oberambach ist das perfekte WellnessBio-Versteck am Ostufer des Starnberger Sees! Der ehemalige Herrensitz mit atemberaubendem Blick bis in die Alpen besticht durch seine Lage inmitten eines herrlich weitläufigen Parks (Seezugang), durch seine exklusive Atmosphäre und das außergewöhnliche Niveau der frischen Bioküche. Unsere Gewinner dürfen sich auf wunderbar entspannte Verwöhntage und 2 Nächte im Naturgesundzimmer, großes Vital-Bio-Frühstücksbüffet, 4-Gänge-Bio-Genießermenü und ganz viel mehr freuen. Stilvoller Relaxbereich mit Sauna und Dampfbad. www.schlossgut.de
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liegt politisch im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Aufgrund der geographischen Lage inmitten den Allgäuer Alpen hat das Tal keine direkte Verbindung zu seinem eigentlich zugehörigen Bundesland und ist ausschließlich über Oberstdorf (Allgäu, BRD) zugänglich. Für Deutschland heißt dieses Phänomen: PeneEnklave. Verstanden? Also, dieses Kleinwalsertal ist für uns von München aus ganz einfach über Oberstdorf im Allgäu erreichbar –ca. 180km. Wirklich beeindruckend ist das Panorama der Allgäuer Alpen, die sich rundum recht imposant aufbauen: z.B. der Große Widderstein mit 2.533m, der Elferkopf mit 2.387m und der hohe Ifen mit 2.230m.
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sind auf den ersten Blick ungewöhnlich, aber anziehend. Und sie stehen auf Stelzen, zumindest vorne. Das beschaulich bäuerliche Hügelland im niederbayerischen Rottal nennt er etwas anmaßend Toskana und a bisserl hat er sogar recht: Hügelbögen, friedliches Grün, unaufgeregt, nervenberuhigend. Alfons ist eigentlich das, was nur wir Alten kennen: Dunkelgrün lang bevor’s die Grünen überhaupt gab und so leben er und seine Familie auch: Sie betreiben seit 1984 einen Ökohof mit Mutterkuhhaltung (Biokreis), vermarkten die Produkte und bewirtschaften die Flächen nach nachhaltigen ökologischen Grund- sätzen, engagieren sich für Umweltschutz, Biodiversität und Naturerhalt. Beide Ferienhäuser haben Veranda, Küchenzeile, Bad und kosten 78 Euro pro Nacht für bis zu drei Personen (plus 10 Euro für zusätzliche Person), ab zwei Nächte buchbar. www.made-in-niederbayern.de
Und das Naturhotel Lärchenhof liegt an einem der schönsten Aussichtsplätze der gesamten Region auf 1.255m, mit Blick auf diese Bergriesen, die das Tal so imposant flankieren. Schneesicherheit ist hier aufgrund der Höhenlagen nie ein Problem. Der Lärchenhof setzt auf Entspannung! Entspannung durch familiäre Atmosphäre, gesunde und genussvolle Kulinarik und viel Ruhe. Biologische Lebensmittel, die ökologische Bauweise und nachhaltiges Wirtschaften. Die nächste Loipe ist innerhalb von 10 Gehminuten erreichbar, alle Bergbahnen sind von hier aus leicht zu erreichen – ohne Bus, ohne Auto.Besonders stolz ist man im Lärchenhof auf die „Grüne Haube“, die das Restaurant nun be- Kuscheln nach Ökonorm: reits seit 10 Jahren auf seine Bio-Ziegenhof ENGLSCHALLING Aktiv-Liste heften darf: Die Der erste Bio-Bauernhof: Ruhig, beGrüne Haube ist eine österreichische Auszeichnung für qualitativ hochwertige, junge, krea- schaulich, fast abgeschieden. Umhausen bzw. tive und frische Küche. Eine Nacht mit Halb- Niederthai liegen gleich am Eingang des Ötztales, rund 175 Kilometer von München entpension kostet ab 79 Euro. fernt. Die Anreise ist unkompliziert via Innswww.naturhotel-laerchenhof.at bruck und Inntal oder über Mittenwald/Scharnitz. Die weißglitzernden Gipfelreihen der Ötztal-Dreitausender am Horizont sind zum Greifen nah, Ski- und Snowboard sind hier bis Unser Tipp –Bio-Pfahlhäuschen made in Mai garantiert. Zu den Höhenlagen und beNiederbayern: Mal ganz ehrlich, wer kann lebten Wintersportzentren des Tales (Sölden, sich denn ein wirklich konsequent ökologisch Hochgurgl, Ötz) sind’s mit dem Gratisbus nur korrektes Leben jetzt zu dieser Zeit überhaupt ein paar Minuten. Die Bio-Pension Veitenleisten? Klar, das Eine oder Andere ist einfach hof liegt auf 1.550 Metern, vor der Haustür und ohne ruinösen Kosteneinsatz zu bewerk- 22 Kilometer präparierte Loipen und ein kleines Alpinskigebiet für nicht allzu hohe Anstelligen. Eine vierköpfige Familie tagtäglich sprüche. Gemütlich und familiär geht’s hier nur biologisch einwandfrei zu verköstigen, zu bei der Familie Leiter, das opulente Bioist bereits eine Megaherausforderung. Da ist frühstück wird mit frischen Produkten aus eidie Wohnung aber noch nicht baubiologisch genem Anbau ergänzt – und zurecht ist man möbliert, der Schulranzen immer noch schad- stolz auf die Mitgliedschaft bei den Bio Hostoffbelastet oder ausbeuterisch von Kindern tels. Besonders attraktiv ist der Hof für Fain Bangladesh produziert. Wir wollen ja nicht milien mit Kindern, gibt es hier doch Katzen, entmutigen, Entwicklungen brauchen Zeit Hasen, Ziegen und Kühe zum Streicheln und und wenn eine Erkenntnis zur Norm wird, reichlich Platz zum Spielen und Toben. Für wird’s auch bezahlbar. Deshalb freuen wir uns- Pferdefreunde: Haflinger für Ausritte und besonders, dass wir ein Feriendomizil gefun- Kutschfahrten. Auch Infrarotkabine, Kneippden haben, das faire Preise aufruft und den- anlage und Massagen. Die Übernachtung mit noch alle Kriterien einer ökologisch einwand- Biofrühstück kostet ab 32 Euro. freien Urlaubsbleibe, eines Dahoam auf Zeit, www.der-veitenhof.at Laura Amadi erfüllt: Die beiden Ferienhäuschen vom Alfons
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www.biohotels.info
HÖHER, SCHNELLER, WEITER. TIEFER, LANGSAMER, NÄHER.
Wie ein kleines Dorf liegt der Tannerhof am Fuße des Wendelsteins in dem Bergdorf Bayrischzell südöstlich von München. Ein Ort mit Persönlichkeit für Persönlichkeiten, liebevoll renoviert, zeitlos. Ein besonderes Versteck für Ihre Auszeit.
39010 Gargazon bei Meran, Italien Tel. +39 0473 490880
www.theinersgarten.it
Naturhotel & Gesundheitsresort | Tannerhofstraße 32 | D-83735 Bayrischzell Telefon +49 8023 810 | info@tannerhof.de | www.tannerhof.de Der Tannerhof wurde 2014 ausgezeichnet von GEO Saison als EINES DER SCHÖNSTEN 100 HOTELS IN EUROPA und ist Mitglied bei BIO HOTELS und Slow Food.
Kinderhotel Benjamin k le in. fa mil iä r. n a tu rv er bu n d en. Nationalpark Hohe Tauern im Kärntner Maltatal, Österreich Tel.: +43 4733 362
Heil- u n d Basen fas te n im Ba yer isch en Wal d Tiefleiten 16, 94139 Breitenberg, Bayern, Deutschland, Tel.: +49 8584 1819
www.kinderhotel-benjamin.at
www.landgut-tiefleiten.de