SONDERVERÖFFENTLICHUNG
RAUS AUS MÜNCHEN REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR
Redaktion_0717_Redaktionsseiten 27.03.2017 16:30 Seite 30
RAUS AUS MÜNCHEN
Lifestyle in zartem Grün News vom Biomarkt und seinen Verwandten Das graue Entlein kommt in die Mauser. Vorbei die Zeiten der immer etwas angeschmuddelten Kisten mit Biogemüse, auch die Klientel zeigt sich deutlich schicker. Die Ökobewegung hat ihre alternative Nische der letzten Jahrzehnte verlassen, Bio ist hip, trendy, Lifestyle. Ein Markt mit zweistelligen Wachstumsraten, der in Deutschland weit mehr als acht Milliarden Euro jährlich alleine für Lebensmittel umsetzt. Ohne Gastro und Hotellerie wohlgemerkt. Und das vitale Biopferdchen galoppiert nicht alleine über die Zielgerade. Dicht gefolgt von den Veganern, den Veggies, den Slowfoodern, den Verfechtern der Regionalität und Nachhaltigkeit, den Natur- Tier- Klimaschützern und Co. Und es darf durchaus sinnlich zugehen, es darf schmecken, Saubere Umwelt, unbedenkliche Speisen – Fichtenhof in Gfrill es darf guttun, es darf gesund sein und (1.300 m, bei SALURN in der Nähe von Bozen) schön machen.
Und dass auch zuverlässig Bio drin ist, wo Bio draufsteht, dafür sorgen hierzulande die großen seriösen Agrarverbände Naturland, Bioland, Biokreis und Demeter, hinter deren Labels ein strenges Kontrollsystem steht, das die gelisteten Mitglieder regelmäßig überprüft. Das berühmte Tüpfelchen auf dem „i“ steuert allerdings das neue bayerische Biosiegel bei (seit 2016, hellblau), das nur Produkte schmücken darf, deren gesamter Werdegang zudem ausschließlich auf bayerischem Boden stattgefunden hat. Koordinator hinter den Kulissen ist die LVÖ (Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V.), die u.a. seit Jahren für die Realisierung der BioRegio Bayern verantwortlich zeichnet, ein umfangreiches Programm der Regierung, das die Verdopplung der Produktion bis 2020 vorsieht. www.lvoe.de
Ökomodellregionen: Ein besonBio in Bayern: Bayern ist und isst brauchergewohnheiten. Weit über ein rund 8.000 Produzenten und mehr als grün. Zumindest mit Blick auf die Ent- Drittel aller Biohöfe Deutschlands ste- 3.000 Händler und verarbeitende Un- ders sympathisches und eingängiges wicklung der Landwirtschaft und Ver- hen in Bayern (280 0000 ha), es gibt ternehmen der Lebensmittelbranche. Projekt ist dabei die Entwicklung der
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Ökomodellregionen,die sich jetzt allesamt (12) seit 2013bemühen, innerhalb ihrer „Gemeindeverbünde“ biologische Wertschöpfungsketten aufzubauen. Was tatsächlich etwas amtsdeutsch daherkommt, heißt nichts anderes als gemeinsam bedarfsgerecht zu produzieren – immer die Abnehmer der Region im Auge –und alle Beteiligten miteinander zu vernetzen. Auf recht bewurzelbaren Boden scheint dieser Ansatz im Südosten Bayerns gefallen zu sein. Das kleine Isental in der Nähe von Haag i. Obb und Waging am See –Rupertiwinkel östlich vom Chiemsee entsenden nicht nur auffällig viele Bewerber zum jährlichen Produkt-Wettbewerb der LVÖ, die Umsetzung des „Aus der Region für die Region“-Prinzips ist hier bereits lobenswert gut gelungen. Die „Genuss-Region Waging“ –nur rund 90 Kilometer von München entfernt war einer der ersten Kandidaten und hat es bereits geschafft, seine Ökoproduzenten untereinander gut zu verbandeln und konventionelle Landwirtschaft und Verbraucher effektiv mit einzubinden. Als besonders attraktive Freizeit- und Urlaubsregion profitieren auch die qualitätsorientierte Gastronomie und natürlich damit auch die Gäste. z.B. bei den Genusswochen im Herbst oder beim Kulinarischen Kalender übers ganze Jahr. Ein ausgesprochen charmantes Bioaushängeschild ist das Flaschlbrot: Dekoratives Mitbringsel oder zum schnellen Selberbacken. Fer-
tige Mischung mit Wasser mischen, in den Ofen, fertig. Dafür gab es bei der Wahl zu Bayerns beste Bioprodukte übrigens heuer Bronze. Wie wohlwollend kooperativ sich hier Fremdenverkehr und Ökobewegung ergänzen, zeigen auch die Neuigkeiten aus der Touris-
des Themas freuen, die Waginger See Hoibe. Ein Bio-Zwicklbier der Schlossbrauerei Stein, hergestellt aus der Gerste von den Bauern rund um den See. www.oekomodellregionen.bayern www.waginger-see.de www.steiner-bier.de
Durch Bioland zertifiziert – Leonharder Stutenmilchprodukte von der Naturkäserei ST. GEORG tinfo: z.B. Kräuterwanderungen und Hofladentouren mit Einkehr im Slowfoodrestaurant Unterwirt, demnächst Bioradltouren u.v.m. Und ab Mitte April darf man sich auf eine recht originelle und gschmackige Umsetzung
Inn Salzach – Isental: Dass das Engagement nicht nur auf die eigene Sache, sprich die eigene Umsatzoptimierung begrenzt bleiben darf, demonstriert Barnhouse in Mühldorf. Der ursprünglich Münchner Bio-Müsli-, Rie-
gel- und Cerealien-Hersteller –und Bronze-Gewinner (Granola Saaten) – unterstützt mit seinen 40 Partnerlandwirten nicht nur die örtlichen Wertschöpfungsketten, sondern finanziert auch Forschungsprojekte zur Verbesserung der Bodenqualität. Ein aktuelles Projekt soll helfen, Wildbienen wieder verstärkt anzusiedeln. Dafür stellt die Firma Bienenhotels zur Verfügung und unterstützt mit Knowhow. www.barnhouse.de www.bayerns-beste-bioprodukte.de Rein ökologisch, unkonventionell, sympathisch. Begeisterte Neu-Wildbienen-Hoteliers und Lieferanten für Barnhouse sind auch Claudia und Hilarius in Taufkirchen südlich von Kraiburg, die sich mit dem Anbau von Einkorn und Emmer u.a. der Wiederbelebung der alten und sehr widerstandsfähigen Weizensorten verschrieben haben. „D’Wirtin und da Bauer“ sind eine recht liebenswerte Mischung aus Biobauernhof, Gastwirtschaft und Erlebnisterrain mit einem antiken Wamslerherd, der die besten Braten brutzelt, regelmäßig köstlichen Ofenschubsern (belegten Emmerfladen) und jeden Monat legendärem Biofrühstück mit selbstgebackenen Broten. Das Brotbacken kann man auch von da Wirtin lernen, da Bauer führt regelmäßig Wildkräuterwanderungen, die nächste am 11.5. von 17 bis 21.00 für 18.00. Ideal auch für Feiern, Firmenfeste, Familienevents. Lässig unkonventionell und individuell
• Regionale & internationale Küche tägl. 8.00 bis 23.00 h
• Große Auswahl an hausgemachten Kuchen & Torten • Sonn- & feiertags großes Schlemmer-Brunch-Buffet
• 3-Sterne Superior Boutique Hotel im mediterranen Stil
• Hausgeröstete Kaffeespezialitäten für Kaffee-Liebhaber Landhaus Café Restaurant & Hotel Wolfratshausen Tel. 08171 - 21 65 70 www.landhauscafe.com IN 7 / 2017
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Frühjahrskur für Figur, Darm und Haut ist Molke. Mit nur 0.3 Prozent Fettgehalt und viel hochwertigem Eiweiß und MiAndechser Bio-Molkeneralstoffen der perrei: Auch im Naturland-Befekte Fitnessdrink. trieb beim heiligen Bier-Berg Die Produkte gibt es stehen Respekt und Verantim Fachhandel und wortung gegenüber Mensch im Onlineshop, Molund Natur ganz oben in der ke und Stutenmilch Philosophieliste. Und um die auch gefriergetrockökologische Landwirtschaft net als praktisches zu unterstützen und auch erPulver. Die Pferde lebbar zu machen, kann man züchtet die Inhaberbei der Molkerei seit 2012 eifamilie übrigens ne Kuhpatenschaft überneh- 15 Filialen im Raum München – DENN’S Biomärkte selbst auf einem Gemen. Für 96 Euro pro Jahr stüt östlich vom nimmt man so fast hautnah Chiemsee (seit 2008). teil am Leben seiner Bio-Patenkuh, er- Doch hier sind Stuten und Ziegen die Gutmütig, gelehrig und vielseitig sind fährt regelmäßig Neues vom Hof und Lieferanten. Das Besondere an den sie die Leonharder, ein Genmix aus Hafwenn z.B. Nachwuchs ansteht. Seine neuen Produkten – Milch, Käse und lingern und Welsh Cob. Um Einblicke Lieblingskuh im Netz aussuchen und Molke –sie bestehen aus einer Mi- in die Aufzucht und Eigenheiten der selbst Pate werden – oder die Paten- schung der beiden Milchsorten im Ver- Rasse zu vermitteln, gibt’s am 18.6. eischaft verschenken. hältnis 40:60 und sind randvoll mit nen Tag der offenen Tür mit Vorfühwww.kuhpatenschaft.de hochwertigen Vitalstoffen. Die milde, rungen, Kinderprogramm und Milchwww.andechser-natur.de nussige Pferdemilch rundet dabei das verkostung. Naturkäserei St. Georg (Bioland): leicht herbe Aroma der Ziegenmilch ab. www.st-leonhardshof.de Die Milch macht’s auch im Chiemgau. Ideal für die kalorienarme und gesunde www.naturkaeserei-st-georg.de gestaltbar. Wichtig: Immer vorher informieren, es gibt keine geregelten Öffnungszeiten. www.maier-gallenbach.de www.inn-salzach.com
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Bioherbergen Gut Sonnenhausen in Glonn, ca. 30 Kilometer östlich von München: Georg Schweisfurth, der populäre Biopionier, u.a. Initiator der Herrmanndorfer Landwerkstätten und Mitbegründer der Biomarktkette Basic hat hier vor 20 Jahren eine Oase für Mensch und Tier geschaffen. Ein Biohotel inmitten von Wiesen und Wäldern, weitab vom Trubel der Stadt. Um die vorletzte Jahrhundertwende nach englischem Vorbild erbaut, überstand der historische Dreiseithof eine recht wechselhafte Geschichte. Heute wird hier allerdings vorrangig getagt, werden recht launige Kochevents inszeniert und künstlerisch hochkarätige Veranstaltungen zelebriert: z.B. am 1.4. ein Benefizkonzert des Münchner Ärzteorchesters für „Ärzte ohne Grenzen“, ab 20.00, Eintritt frei, Spenden erbeten. Die Gutsküche ist ab 18.00 geöffnet und bietet ein Überraschungsmenü. Bitte unbedingt reservieren. Gefolgt von Tango Transit am 2.4.: Klassischer Tango verschmilzt mit modernem Sound, Elemente aus der Cajun-Musik, die Rohheit des Balkan und französische Musette treffen auf
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orientalische Klänge. 20.00, Eintritt 18 bzw. 22 Euro. Ein Highlight bildet sicher der dreitägige Tai-Ji Workshop des Großmeisters Chungliang Al Huang vom 7. bis 9.4. Gestartet wird am Freitag mit einem Begrüßungsfest plus Abendessen, Samstag und Sonntag je Tai Ji Workshop, Mittagessen u.v.m. für 348 Euro. Zugebucht werden können Bio-Abendmenü am Samstag für 33 Euro und Übernachtung für ab 69.50 Euro. www.sonnenhausen.de
Obst- und Gemüsebereich auf. Bemerkenswert appetitlich, denn hier wird täglich frisch nachgelegt. Auch jeden Tag frisch gibt’s u.a. Molkereierzeugnisse wie z.B.Käsespezialitäten aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch. Viele Artikel stammen aus der Region und sind entsprechend gekennzeichnet. Zudem führen die Märkte eine breite Palette extra angepasst an die Bedürfnisse von Vegetariern, Veganern und Allergikern. www.denns-biomarkt.de
Südtirol: Für die kleine AusBIOwelt Award für VollCorzeit in abgeschiedener Bergidylle ner: Zum Auftakt der Weltleitempfiehlt sich der Fichtenhof in messe für Biolebensmittel (BioGfrill, einem kleinen Dorf hoch Fach) im Februar in Nürnberg über Salurn (ca. 11 km). Auf 1.330 würdigte das Fachmagazin BIOMetern, ein Wanderparadies für welt den Münchner Biofilialisten die ganze Familie inmitten des mit seinem Award. Zum dritten Naturparks Trudner Horn. Wirtin Mal wurden auf diese Weise jetzt Ingrid Pardatscher lebt hier ihre Akteure der Branche und Macher Überzeugung und verwöhnt ihre der Gründergeneration durch das Gäste mit regionalen Speisen, zuBlatt geehrt. Die Biopioniere fiebereitet aus Bioprodukten vom len der Redaktion aufgrund ihrer eigenen Hof oder von den Nachhohen ökosozialen Standards und barn. Gut, sauber und fair, so hat der herausragenden Innovationssie es schon immer gehalten, heukraft auf. Das mittelständische te nennt man diesen bewußten Unternehmen mit seinen 15 LäUmgang mit Lebensmitteln auch den ist im Gegensatz zu den bunSlow-Food. Und da liegen sie nun desweit vertretenen Mitstreitern die frischen Löwenzahnknödel – ein reinrassig Münchner PhänoBio Qualität in FlaIngrids Erfindung –gefüllt mit men. Alle Filialen – bis auf eine in Frischkäse und serviert mit zer- schen – WAGINGER Gauting – liegen im Stadtgebiet. lassener Butter und Parmesan See Hoibe (SchlossDie VollCorner Biomarkt GmbH (9.50 Euro)...und dazu der Blick brauerei Stein) wurde bereits 1988 von Willi Pfaff weit hinüber ins Brentamassiv, gegründet und verzeichnete 2016 zur Mendel und bis zum Rittner Horn. Die ein Umsatzwachstum von knapp 10 Prozent. Gästezimmer sind geräumig, mit Echtholz- www.vollcorner.de möbeln eingerichtet und kosten 40 Euro inkl. Frühstück, mit Halbpension 56 Euro. www.fichtenhof.it
Nicht Fisch, nicht Fleisch! Vegan in Bad Tölz
Märkte in München Schöne neue Bio-Einkaufswelt. Neben den klassischen Reformhäusern und den tendenziell eher überschaubaren, kleinen Läden hat sich in letzter Zeit eine ganz neue Gattung des Öko-Einzelhandels aufgetan: Bio-Supermärkte, stylische, luftige Shopping-Erlebnistempel, die alles bieten, was das Herz der anspruchsvollen Klientel höher schlagen lässt. Neben den klassischen Produktgruppen finden sich meistens auch Babynahrung, bestens sortierte Kosmetikabteilungen und immer öfter Newcomer wie Fitnessprodukte und Super- und Convenience-Food. 15 mal im Raum München – denn’s Biomärkte: Mit über 260 Filialen in Deutschland und Österreich und einem Netto-Jahresumsatz von mehr als 230 Mio Euro (2014) zählt die denn’s Kette schon zu den Schwergewichten der Branche. Gestartet 2003 in Geretsried, gibt es allein im Stadtgebiet bereits neun Filialen mit einem Sortiment von 6.000 Produkten. Auch ökologische Drogeriewaren und Naturkosmetik, Weine und Tiefkühl- und Fertiggerichte. Die Läden sind durchweg weitläufig angelegt mit breiten Gängen und attraktiven Thekenlandschaften für Bäckereiwaren und Käse. Angenehm fällt der meist großzügig konzipierte und gut bestückte
Der völlige Verzicht auf tierische Produkte mag Tierschutzambitionen oder rein gesundheitlichen Gründen geschuldet sein, vegan zu leben ist unverkennbar Trend, ein Trend, der auch polarisiert. Da tritt die Allesfresser-Fraktion an zur Argumentation, die Lederschuhe-Verweigerer, die Ewigdiätler und nicht zuletzt die Cholesterinapostel. Und alle sind sie wieder anzutreffen ab 24.4. in Bad Tölz beim Tölzer Veg. Heuer im fünften Jahr und bereits eine Institution. Ein Monat vegan! In erster Linie bedeutet diese attraktive Aktion Ausprobieren, Zuschauen, Tuchfühlung aufnehmen. Und natürlich Essen! Rund 40 verschiedene Veranstaltungen sind es, die Wissen vermitteln, idealerweise Spaß machen und ganz oft ganz gut schmecken. Überraschend gut! Auch das erbarmungslose „Vorhercheck-Mitmachen-Nachhercheck“ hat sich inzwischen erfolgreich behaupten können. Wagemutige können auch heuer wieder über die vier Wochen ausprobieren, welche Auswirkungen die zeitweise Beschränkung auf ausschließlich pflanzliche Lebensmittel auf ihre Gesundheit hat. Der Körperstatus (Gewicht, Blutwerte) wird zu Beginn ermittelt (24.4.) und nochmal nach Abschluss am 22.5., je ab 16.00. Gebühr 15 bzw. 25 Euro pro Termin, dauert ca. 20 Minuten, Anmeldung erforderlich. www.bad-toelz.de/toelzerveg
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