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Dezember
Die Stellung Innsbrucks im internationalen Fremdenverkehr Von D r . Dietmar Kettl I n der Zeit zwischen dem 30. September und 18. Oktober habe ich in Paris 19 Reisebüros, in London 29, in Brüssel 2«, i l : Den Haag 10, in Amsterdam 12 lind in Frankfurt 14, also insgesamt 112, besucht. Über die Besprechungen in den einzelnen Büros wurden genaue Aufzeichnungen geführt, die im Büro zur Einsichtnahme aufgelegt sind. Wie stellen sich die Reisebüros zur abgelaufenen Sommersaison und wie sind die Aussichten für den kommenden, Winter oder Sommer? Diese Unterteilung in den folgenden Ausführungen dürfte bei der Betrachtung der Verhandlungen mit den Reisebüros nnd der Zusammenfassung des Gesamtcindrnckes am geeignetsten crschciucu. I n den Monaten M a i bis Oktober 1953 wurden in Innsbruck 190.851 Personen mit 387.257 Nächtiguugen gezählt gegenüber 174.224 Personell mit 3C5.559 Nächtigungeu im Vorjahr. (Die Inländernächtigungsziffcr fiel um 9 A , die Ausländernächtignngsziffer erhöhte sich uni 1 1 ^ . Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer fiel von 2.10 auf 2,04.) I g l s weist davon für denselben Zeitraum 1953 14.847 Per sonen mit 75.759 Mäßigungen auf gegenüber 15.002 Personen mit l>8.925 Nächtiguussen' ini Vorjahr. (Die Inländeruächligungs')iffer fiel uni 5 ^ , die Auslä'nderuächtiguugvzisser erhöhte sich um 1l)/^. Die durchschnittliche Aufcnlhalt^daurv stieg von !,<>l auf 5,10 Tage.) Ncilx'n der Steigerung von 21.li98 Viächtigungen ist auch besonders auf die noch nugleich stärkere Zunahme der Besucher hiumweiseu, die sich nur für wenige Stunden i,i v'iniKdruck aufgehallen haben, l^iue ziffernmäßige Ilnireismug dieses Durchzugc-vertehrs ist kaum niöglich, doch dürfte gerade die mit der Nord kettenbahu beförderte Personeu'^ahl ili diesem Zusaiu inenhange sehr aufschlußreich sein, und zwar ea, 385.7l><>'Fahrgäste von M a i bis Oktober 1953 ge^eu über 283.2l>0 iill Vorjahr. Trotz einer Beanspruchung der ^remdenvevlchl<' betriebe, die in vielen /sälleu die Leistungsgrenze er reichte, lvar der Reisesommer 1953 in seinem (befani! bild eine weitere gelungene Bewährungsprobe nnd
somit ein Werbemomeut erster Ordnung, nnd die fast uneingeschränkte Anerkennung dieser Leistung aus dem Munde der Gäste ist der schönste Lo hu für die groszeu Mühen und dell aufgewendeten Fleiß. Die Monate J u l i und August habcu und werden in den kommenden Jahren noch mehr der Nachfrage voil Reiselnstigen nicht nachkommen können. Sei es der Vetteuraum, seien es die Bergbahnen usw., das Volumen des Verkehrs wächst immer mehr über die lo'kalen Gegebenheiten der eigentlichen Fremdenverkehrsbetriebe hinaus. Einerseits die Lage auf dem Kapitalmarkt und andererseits die Überlognng, ob znr Überbrückuug der aufgezeigten Engpässe weitere Investitionen, die nur zwei Monate genützt werden können, rentabel crschciucu lasscu, werden maßgebend seiu für die Beantwortung der Frage, inwieweit noch vorhandene gälte Vertaufsuwglichkeiten genützt werden kö'nucu. Die ausgezeigten begrenzteu Möglichtciteu wareu fast in allen besuchteu Reisebüros immer wiederkehrende Vorbringen. Wünsche wegen rascherer Bedienung der Gäste in dell Gastgewerbcbelricben wnrdcu voll, einigen Büros vorgetrageil. Damit öffnet sich vor nils das Problem der Nachwuchsfragc, denn mancher Gastwirt, der diesen Ilbelstaud gerne behoben hätte, scheiterte am Fehlen sseeigneteu Personals. Die Bemühungen, die voll deil zuständige»! Organisationen lanfeud unternommen werden, find bekannt, nnd es wäre zu wünschen, daß das angestrebte Ziel lind damit die gewüuschte Entlastung erreicht wird. I m m e r wiederkehrende Austläruug, insbesondere der kleinen iu folgenden Fragen wird dazn beitragen, Verärgerungeil, die in allen Frcmdenvertehrsländern anzutreffen sind, ;>> ver meiden. <^) Was ist ein Holelgulfchein lind was hat mit die sein ;u geschehen? k) Die Preisanschläge in den Zimmern dürfen nicht niederer sein als die deu Gästen ill Rechnung gestellten Preise. c) Bei (5'insendnng von Ho4clkontratte!l an Reisebüros ist die >tommission cinznschließcn. Gegen die