der Landeshauptstadt Innsbruck E r s c h e i n t c l n in a l i m M o n a t Iahresabonn. 5 20.—, Einzeln 3 2.— E r b ä l t l i l i , l'e i », ?^ a t I> auo - P o l t i c r
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2 l . Jahrgang
Vnmer 1958
Das Gemeindebudget 1958 Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in der am 20. Dezember 1957 abgehaltenen öffentlichen Sitzung die Feststellung der Voranschläge der Stadt Innsbruck und den Wirtschaftsplan der Stadtwerke Innsbruck für das Verwaltungs- bzw. Wirtschaftsjahr 1958 beschlossen. Die Voranschläge werden wie folgt festgesetzt: Ordentlicher Voranschlag Reinausgaben in der Höhe von Reineinnahmen in der Höhe von
8 168,846.300 8 161,837.200
Außerordentlicher Voranschlag Ausgaben für gewöhnliche Vorhaben in der Höhe von 8 Ausgaben für Beseitigung von Kriegsund Vesatzungsschäden in der Höhe von 8
55,521.700
12,251.600
Wirtschaftsplan der Ttadtwerte Innsbruck Ausgaben in der Höhe von Einnahmen in der Höhe von
8 161,148.000 8 133,510.000
Der Gemeinderat genehmigte außerdem gemäß tz 51 Abs. 3 des Stadtrechtcs die Steuern, Gebühren. Beiträge, sonstigen Abgaben und Entgelte, welche im Haushaltsjahr 1958 erhoben werden. Sie sind! 1. Die Grundsteuer ^) Grundsteuer X für land »nd forstwirtschaftliche Betriebe mi! <>ebesatz von 100 v. >). des SlMB,; li) Grundsteuer li für andere Grundstücke mit Hebesatz von 250 v. H. des S t M B . ' in bestimmten Fällen mit erstarrter Grundsteuer. 2. Die Gewerbesteuer nach dein Gewerbeertrag und dem Gewerbetnpilal mit Hebesatz von 300 u. H. des StÄiB.i für Zweigstellen mit Hebesatz von 300 v. H. des S l M V .
3. Die Lohnsummensteuer mit Hebesatz von 1000 v. H. des S t M V . ^ 2 v. H. der Lohnsumme' für Zweigstellen mit Hebesatz von 1000 u. H. des S t M V . ^ 2 v. H. der Lohnsumme. 4. Die Feilbietungsabgabe auf Grund des § 32 des Gcmeindeabgabengesetzes, L G V l . Nr. 43/1935, mit 3 v. H. des Erlöses beweglicher und 1 v. H. des Erlöses unbeweglicher Sachen bei freiwilligen öffentlichen Versteigerungen. 5. Die Getränkesteuer auf Grund des Getränkesteuergesetzes vom 12. November 1947, L G V l . Nr. 26/ 1947, und der Getränkesteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhandelspreises. 6. Die Vergnügungssteuer auf Grund des Vergnügungssteuergesetzes vom 20. M a i 1947, L G V l . Nr. 18/1947, und vom 16. Dezember 1949, L G V l . Nr. 8/1950, mit den darin enthaltenen Höchstsätzen und in bestimmten Fällen mit den von der Tiroler Landesregierung genehmigten erhöhten Sätzen. Für Amateur-Sportveranstaltungen und für Vereine gelten die vom Gemeinderat in der Sitzung vom 15. Dezember 1955 beschlossenen Begünstigungen. 7. Die Anlündigungosteuer auf Grund des Ankiindigungssteuergesetzes vom 2. Juni !!»l>^. L G B l . Nr. 21/1948, mit dem gesetzlichen Höchstausmah.
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