der Landeshauptstadt Innsbruck E r s c h e i n t c l n in a l i m M o n a t Iahresabonn. 5 20.—, Einzeln 3 2.— E r b ä l t l i l i , l'e i », ?^ a t I> auo - P o l t i c r
S ch r i f t l c i t n n ^ : R a t h a u s :!. S t o c k , Z i m m e r N r . l 9 0 ^ c r n s p r e c h e r N r . <>!l7 l / 1 9 0
2 l . Jahrgang
Vnmer 1958
Das Gemeindebudget 1958 Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in der am 20. Dezember 1957 abgehaltenen öffentlichen Sitzung die Feststellung der Voranschläge der Stadt Innsbruck und den Wirtschaftsplan der Stadtwerke Innsbruck für das Verwaltungs- bzw. Wirtschaftsjahr 1958 beschlossen. Die Voranschläge werden wie folgt festgesetzt: Ordentlicher Voranschlag Reinausgaben in der Höhe von Reineinnahmen in der Höhe von
8 168,846.300 8 161,837.200
Außerordentlicher Voranschlag Ausgaben für gewöhnliche Vorhaben in der Höhe von 8 Ausgaben für Beseitigung von Kriegsund Vesatzungsschäden in der Höhe von 8
55,521.700
12,251.600
Wirtschaftsplan der Ttadtwerte Innsbruck Ausgaben in der Höhe von Einnahmen in der Höhe von
8 161,148.000 8 133,510.000
Der Gemeinderat genehmigte außerdem gemäß tz 51 Abs. 3 des Stadtrechtcs die Steuern, Gebühren. Beiträge, sonstigen Abgaben und Entgelte, welche im Haushaltsjahr 1958 erhoben werden. Sie sind! 1. Die Grundsteuer ^) Grundsteuer X für land »nd forstwirtschaftliche Betriebe mi! <>ebesatz von 100 v. >). des SlMB,; li) Grundsteuer li für andere Grundstücke mit Hebesatz von 250 v. H. des S t M B . ' in bestimmten Fällen mit erstarrter Grundsteuer. 2. Die Gewerbesteuer nach dein Gewerbeertrag und dem Gewerbetnpilal mit Hebesatz von 300 u. H. des StÄiB.i für Zweigstellen mit Hebesatz von 300 v. H. des S l M V .
3. Die Lohnsummensteuer mit Hebesatz von 1000 v. H. des S t M V . ^ 2 v. H. der Lohnsumme' für Zweigstellen mit Hebesatz von 1000 u. H. des S t M V . ^ 2 v. H. der Lohnsumme. 4. Die Feilbietungsabgabe auf Grund des § 32 des Gcmeindeabgabengesetzes, L G V l . Nr. 43/1935, mit 3 v. H. des Erlöses beweglicher und 1 v. H. des Erlöses unbeweglicher Sachen bei freiwilligen öffentlichen Versteigerungen. 5. Die Getränkesteuer auf Grund des Getränkesteuergesetzes vom 12. November 1947, L G V l . Nr. 26/ 1947, und der Getränkesteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhandelspreises. 6. Die Vergnügungssteuer auf Grund des Vergnügungssteuergesetzes vom 20. M a i 1947, L G V l . Nr. 18/1947, und vom 16. Dezember 1949, L G V l . Nr. 8/1950, mit den darin enthaltenen Höchstsätzen und in bestimmten Fällen mit den von der Tiroler Landesregierung genehmigten erhöhten Sätzen. Für Amateur-Sportveranstaltungen und für Vereine gelten die vom Gemeinderat in der Sitzung vom 15. Dezember 1955 beschlossenen Begünstigungen. 7. Die Anlündigungosteuer auf Grund des Ankiindigungssteuergesetzes vom 2. Juni !!»l>^. L G B l . Nr. 21/1948, mit dem gesetzlichen Höchstausmah.
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
8. Die Speiseeissteuer auf Grund der Speiseeissteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 u. H. des Kleinhandelspreises. 9. Die Hundesteuer auf Grund des tz 25 des Gemeindeabgabengesetzes, L G V l . Nr. 43/1935, und der Hundesteuerordnung vom 20. Dezember 1951 m i t nachstehenden Sätzen: f ü r einen Hund f ü r den zweiten Hund f ü r jeden weiteren Hund f ü r Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden, sowie für Melde-, Sanitäts-, Schutz- und Fährtenhunde . . als Zwingersteuer für jeden Hund . . . . jedoch für einen Zwinger höchstens , . .
8 100.— 8 150.— 8 200.—
8 20.— 8 50.— 8 200.—
IN. Gebühren von Gemeindeeinrichtungen- und -anlügen, insbesondere a) die M u l l a b f u h r g e b ü h r e n zu den vom Gemeinderat am 3. März 1956 beschlossenen Sätzen; d) die Gehwegreinigungsgebühren zu den vom Gemeinderat am 14. A p r i l 1951 beschlossenen Sätzen,' c) die K a n a l g e b ü h r e n und N i t s c h e n r e i n i g u n g s g e b ü h r e n sowie die A n l i e g e r b e i t r ä g e für Straßenkanalleitungen zu den vom Gemeinderat am 21. März 1957
beschlossenen Sätzen; <i) die M a r k t g e b ü h r e n zu den Sätzen der vom Gemeinderat am 12. J u n i 1951 beschlossenen Marktordnung; e) die G e b ü h r e n für die Leistungen der F r i e d h ö f e - V e r w a l t u n g zu den vom Gemeinderat am 24. J u n i 1949 beschlossenen Sätzen; l)
die G e b ü h r e n d e s S c h l a c h t - u n d V i e h h o f e s zu den vom Gemeinderat am 13. Oktober 1955 und am 14. Februar 1957 beschlossenen Sätzen; die Gebühren für die Viehund Fleischbeschau in der in der Verordnung des Landeshauptmannes» vom 15. J u n i 1957, L G V l . Nr. 22/1957, festgesetzten Höhe;
ss) die G e b ü h r e n für die Leistungen der W a s e n m e i s t e r e i zu den vom Gemeinderat am 20. Juni 1947 beschlossenen Sätzen; K) die G e b ü h r e n für die Leistungen der D e s i n f e k t i o n s a n s t a l t in der vom Gemeinderat am 24. J u n i 1949 beschlossenen Höhe bzw. hinsichtlich der Transportgebühren nach dem jeweiligen Tarif der Freiwilligen Nettungsgesellschaft. Der Iahresertrag dieser Gebühren überschreitet nicht das Iahreserfordernis für die Erhaltung, den Betrieb und die Amortisation der Einrichtung oder Anlage.
Nummer 1
11. Die Interessentenbeiträge auf Grund des Landesgesetzes vom 23. J u l i 1949. L G V l . Nr. 2/1950. unter Zugrundelegung der vom Gemeindernt am l. Februar 1950 beschlossenen Einheitssatz!.' oon 8 6.— bzw. 8 4.— für jeden >>>' umbauen ^lau mes bei Neu-, Zu- und Aufbauten. 12. Die Abgaben für die Veniihung öffentlichen Gcmeindegrundes und des darüber befindlichen Luftraumes durch Gemeindeunternehmeu auf Grund des Landesgesetzes vom 23. J u l i 1956. L G V l . Nr. 23/1958. zu dem vom Gemeinderal am 30. J u l i 1956 beschlossenen Hundertsatz von drei v. H. der Noheinnahmen; 13. Die Verwaltungsabgaben auf Grund der Gemeindeverwaltungsabgaben-Verordnung und anderer Gesetzesuorschriften. Die Gebühren und Entgelte für die Leistungen sonstiger städtischer Betriebe, Anstalten und Einrichtungen nach den bei diesen ersichtlich gemachten Tarifen. Der Gemeinderat faßte weiters nachstehende Ve-
Müsse: Der Gemeinderat faßte weiters nachstehende Veund Art der im vorgelegten Dienstpostenplan aufgenommenen Dienstposten genehmigt. Gemäß § 60 Abs. 2 des Stadtrechtes wird der 'Bürgermeister ermächtigt, für Zwecke der laufenden Kassengebarung Darlehen aufzunehmen. Diese müssen längstens innerhalb des Haushaltsjahres rückzahlbar sein. Der Höchstbetrag dieser Kassentredite wird mit 10,000.000.— Schilling festgesetzt. Gemäß § 60 Abs. 1 des Stadtrechtes wird der Gesamtbetrag der Darlehen, die zur Bestreitung der Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes bestimmt sind, mit 40,000.000.— Schilling festgefetzt. Die Kredite für alle einmaligen Ausgaben des ordentlichen Haushalts bedürfen vor Inangriffnahme des Vorhabens der Freigabe. Die Freigabe erfolgt auf Antrag des Finanzausschusses durch den Stadtrat. Die einmaligen Ausgaben betragen insgesamt 4,439.000.— Schilling. Die im außerordentlichen Haushaltsplan /X und li angeführten Vorhaben können, soweit sie bereits begonnen wurden, fortgesetzt und vollendet werden. Ihre Kredite gelten jedoch nur dann als freigegeben, wenn zur Bedeckung der Ausgaben Darlehen oder Zuführungen aus dem ordentlichen Haushalt zur Verfügung stehen. Die Kredite für Vorhaben im Zusammenhang mit der „Konzertturve" und die Kredite für Wohnhausbanlen. für die die Zusicherung von Fremdmitteln bcreils norliegl, gelten jedoch in ihrer vollen Höhe als freigegeben. I m übrigen erfolgt die Freigabe nur über Antrag des Finanzausschusses durch den Gemeinderal. Die Inangriffnahme neuer Vorhaben des außer ordentlichen Haushaltsplanes /V und li bedarf jedoch ausnahmslos der Zustimmung des Gemeinderates.
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der Landeshauptstadt Innsbruck
Abt Hieronynms Adolf Triendl von Wilten zum Gedenken Am Christtag 1957 um Ili Uhr erlag im Pfarrhofe zu Tnlfes der frei resignierte A l ' l des Präülonslrn tenser-Ehorherrenstiftes ^^illen. Hieroiuiinnv Adolf Triendl. erst l.^i Jahre all. einem jalivzehntelang ge dnldig ertragenen schweren beiden. Alu Sohn des Lotalbahnschaffners Johann Triendl wurde er am 12. September l9<»9 i» Amras geboren. Die bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie zwailgen ihn schon sehr früh, einen Beruf zu ergreifen. Triendl erlernte das Hutmacherhandwert und erhielt in diesem Verufszweige in Hall eine Anstellung. Mitten in den Reihen der katholischen Jungarbeiter stehend, erkannte er alsbald die großen Nöte und Sorgen des Arbeiterstandes, so daft in ihm der P l a n reifte, seinen Iugendwunsch, Geistlicher zu werden, auch in die Tat umzusetzen, um so besser für die religiösen und wirtschaftlichen Bedürfnisse der Arbeiterschaft wirken zu können. Zunächst studierte Hierom)mus am Redemptoristenkloster in Katzelsdorf, Niederösterreich, dann vollendete er seine Gymnasialstudien am Franziskanergymnasium in Hall. I m Jahre 1930 trat er in das Stift Wilten ein und legte am 20. Oktober 1934 die feierliche Profeß ab. Am Petcr-undPauls-Tag (29. Juni) 1935 empfing Triendl, der mit Ernst und Liebe die Seelsorgspflicht auf sich nahm, die Priesterweihe. Der junge Kooperator Triendl leistete große Aufbauarbeit in der katholischen Jugendseelsorge in M u t ters-Natters und in Pradl. Damals aber machten sich bereits die ersten Anzeichen seines schweren Herzleidens bemerkbar und zwangen ihn vorübergehend zu größerer Schonung. Von Pradl, wo er nämlich von 1937 bis 1940 erfolgreich wirkte, wurde er zur vollständigen Wiederherstellung seiner Gesundheit wieder nach Mutters-Natters zurückversetzt. Nach der Wiedererrichtung des Stiftes Mitten im Jahre 1946 berief ihn Abt Heinrich Schuler zum Prior, NouizenMeister, Kleriker- und Vrüdermagister. Alls ihm lastete in den ersten Nachkriegsjahren schwerste Verantwortung. I n umsichtiger Weise reorganisierte er das Leben im Kloster, er sorgte unermüdlich für geeigneten Kleriker- und Laienbrüdernachwuchs; ihm oblagen auch die schwierigen Verhandlungen um die Rückstellung des von den nationalsozialistischen
Behörden eingezogenen Klosterbesitzes, die zum Teil jel;< noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Zur Unlel'slüliung des lMhbelaglen Abtes Heinrich Schuler in den Amtsgefchäslen wurde Triendl am 2>». Otlober 191« zum Abt-Kondjutor benediziert, und nach dessen Tode wählten ihn seine Mitbrüder am 1. Ottober 1919 einstimmig zum Abte. Unter Anssichnahme großer finanzieller Lasten ans das Slistsoerinögen setzte er das oon seinem Vorgänger so ersprießlich gediehene Wert, den Wiederaufbau der im Kriege mehrfach durch Bombentreffer zerstörten Stiftskirche, fort und tonnte zu Weihnachten 1952 die Einweihung vornehmen. Wenn Triendl selbst auch nicht die Gelegenheit hatte, sich wie sein Amtsvorgänger wissenschaftlich und schriftstellerisch zu betätigen — was er i n vielen Gesprächen mit Frühgeschichtsforschern, Historikern und Kunsthistorikern stets aufrichtig bedauerte —, so war er dennoch ein großer Freund und Förderer der Geschichtsforschung und der Künste. Unter seiner Regierungszeit wurde am 10. September 1954 die große Stiftsbibliothek, die während des zweiten Weltkrieges zum Schutz vor Fliegerangriffen in den Gebäuden des Stiftes Stams eingelagert worden war, wieder nach Wilten zurückgebracht und das Stiftsarchiv der tirolischen Landesgeschichtsforschung wieder im weitesten Maße zugänglich gemacht. Die Wiltener Sängerknaben, die für Innsbruck und T i r o l i n aller Welt Freunde warben, nahm er am 11. J u l i 1953 unter seine Schutzherrschaft. I n allem seinen T u n und W i r ken vergaß er nie auf die Jugend, die ihm ein besonderes Herzensanliegen war. Gerade das von ihm gegründete Iuvenat „Norbertinum" ist das lebendig wirksame Beispiel, wie er ihr zugetan war. I m Dienste des Stiftes W i l t e n hatte sich die junge Arbeitskraft des verschiedenen Abtes verzehrt. Sein Herzleiden verschlimmerte sich i n den letzten Jahren zusehends, und daher entschloß er sich 1955 schweren Herzens zur Resignation. Aber noch zwei Jahre lang mußte Triendl sein ihm von Gott auferlegtes Leidenskreuz tragen, bis ihn der Herr über Leben und
Tod zusichnahm. Dr. Fritz Steinegger Landes- und Stiftsarchivar
Die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Magistratsbediensteten I m Lause des Jahres 1957 hat der Tod unter den attiven Bediensteten des Stadlmagistrates eine verhältnismäßig reiche Ernte gehalten. Sechs Beamte und ein Arbeiter wurden vom Arbeitsplatz weg in die Ewigkeit abberufen. Es sind dies! Amtsrat Paul S e e l o s . gestorben. l!0 Jahre alt. am 17. März 1957. Ein beispielhafter Strebsinn nnd Diensteifer haben ihn. der 1915 in den Dienst der Stadt eingetreten nnd seit 1921 Beamter war. trotz bescheidenen Schulbildnngsgrades einen tüchtigen Verwalter der städtischen Fürsorgeanstalten werden lassen.
Bau-Oberinspettor Hanns R o t l e n st e i n e r. geboren am l . J u i l i 1901, gestorben am 28. A p r i l 1957, war 192(i in den städtischen Vermessungsdienst eingetreten und 1937 definitiv geworden. Künstlerisch veranlagt, betätigte sich Roltensteiner n. a. auch mit der Ausarbeitung von Banlinienplänen nnd Stadtplänen von Innsbruck sowie als Rauingestalter in denkmalschützerischem S i n n . Rechnungsrnt Willibald T schi d e r e r verschied, erst 51 Jahre a l l . am 12. August 1957. Er hatte der Stadtgemeinde vom 21. Jänner 1939 an als Angestellter nnd seit I . I u l i 191« als definitiver Beamter
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
bei der Gehalts- und üohnrechnungsftelle gedient. Allen seinen Mitarbeitern war er ein frohsinniger und guter Freund. Franz M ü l l e r , gestorben am .'5. Oktober 1957. war-als 27jähriger Kraftfahrer im Jahre 1925 in den städtischen Dienst getreten und hatte während seiner letzten Lebensjahre die Hausmeister- und Wächterstelle im Fuhrpark Mariahilf versehen. Oberphysikatsrat Dr. Leopold O b w e g e s e r , geboren an: 27. Juli 1915 zu Stumm im Zillertal, verschied am 12. Dezember, in: besten Alter stehend. Er hatte der Stadt Innsbruck ab I.Oktober 1945 als 'IttOFürsorgearzt hingebungsvoll gedient, nachdem er sich vorher in der hiesigen Universitätsklinik und vorübergehend auch auf auswärtigen Posten als geschätzter Facharzt bewährt hatte.
Nummer 1
Amtssetretar D r. S ch m i d t - W e l l e n b u r g. geboren am 5. Juli 1900, starb am 14. Dezember 1957. Nach abgelegter Gerichtspraris war er 19^9 als An gestellter bei der Magistratsabteilung IV eimietrelen und war dann zeitweilig in der Adreniadienslslelle und im Kriegsschädenamt tätig. Mit I . I u l i <!»!!! Hal er die Leitung der Schlichtungsstelle im städtischen Wohnungsamt übernommen. Hugo N a b e r, gestorben am 24. Dezember >957. hatte als Angehöriger des Jahrganges IKÜtt den ersten Weltkrieg als Soldat mitgemacht und war seit 7. Jänner 19M) Angestellter der Stadt. Mit der Übernahme der Oberaufseherstelle in der Friedhofsverwaltung wurde er 1948 in das definitive Dienstverhältnis übernommen. W.
Natürliche Bevölkerungsbewegung Das Etatistische Amt der Stadt Innsbruck gibt folgende Veuölkerungsbewegung bekannt!
Eheschließungen
1957
1956
57
77
110 109 177 42 5 144
195 10? 88 157 38 7 111
Geburten Knaben davon ^,... .
Madchen
ehelich unehelich Totgeburten SterbefnIIe Kriegssterbefälle
dauon
Insgesamt
Standesfälle im Dezember
1955
172 89 83 147 25 1 13? 3
Ortsansässige
1957
1956
N: 43 ?: 39
49 50 113 65 48 87 26 7 70
114 57 57 93 21 1 111
1955 !! 4!»
90 43 47 «0 10 1
«4 3
lnachträsslich beurkundet)
Dr.
Innsbruck vor hundert Jahren Jänner 1858: 2. wird die Ernennung des Präger Kymnasialprofessors D r . K a r l Schcnkl zum ordentlichen Professor für klassische Philologie an der Universität Innsbruck bekannt. — gibt das Tanz-Casino bekannt, daß es eine geschlossene Gesellschaft bleibt, bei der der Ausschuß die Rechte nnd Pflichten eines Hausherrn übernimmt und nur Mitglieder an den Tanzuntcrhaltungen teilnehmen dürfen. 5>. gibt die Sparkassa bekannt, daß zu Ende des Jahres 185? bei ihr 9254 Einlagen mit einem Kapital von 1,171,092 Gulden bestanden. 6. wird im k. k. National-Theater Mcycrbeers Oper „Nobert der Teufel" aufgeführt. 8. gibt der „Bote" bekannt, daß im Jahre 1857 in I n n s bruck insgesamt W? Personen (die älteste mit 92 J a h ren) gestorben seien. Nie höchste Zahl von Sterbcfällcn an einem Tage betrug 6. An Blattern starben 13, an Scharlach 9, durch Unglücksfälle 5 nnd Selbstmord 3. — wird im Theater ein Abend znm Besten der Stadt-Ar-
men veranstaltet. Dabei wurde u.a. die Ouverture aus dem Melodrama „Der Sommernachtstraum" von Shakespeare aufgeführt, dann „Das Lied von der Glocke" von Friedrich Schiller nnd das Opern-Fragment „Loreley" von F. Mcndelssohn-'Bartholdi. Es fiel ein Ertrag von 80 Gülden ab. !>. veröffentlicht der „Bote" den Armee-Befehl Nr. 25, den Kaiser Franz Josef zum Ableben Feldmarschall Nadchkys (geb. 2. November 1?t>l>) erließ. Er lautet: „Dem Willen des Allmächtigen hat es gefallen, den ältesten Veteranen Meiner Armee, ihren sieggelröulcn Fiihrer. Meinen treucsteu Diener, den Feldmarschall (trafen Nadetzky ans diesem Leben abzurufen. Sein nnsterblicher Nuhm gehört der Geschichte. Damit jedoch sein Helden» Name Meiner Armee für immer erhallen bleibe, wird Mein fünftes Husarcu-Ncgimcnt denselben fortan und für immerwährende Zeiten zn führen haben. Um dem tiefen Schmerze Meines mit M i r trauernden Herren Ausdruck zu verleihen, befehle Ich weiter, daß in jeder M i l i t ä r - S t a t i o n für den Verblichenen ein feierlicher
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Umtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Trauergotlesdieusl gehallen und V0>> Meiner ganzen Armee und Flotte die Trauer l l Taz^e hindurch augelegt werde. Alle Fahnen und Standarten haben ans diese Zeit den Flor zn tragen. Wien, ani ,'. Jänner 1«'»«. Franz Joseph in. p." l8. finde! in der Hoslirche der Trauergottesdieust siir F M . Radetzly in AnN'eseuheil des Statthalters, der Generali lät ns>v. stall. Der „Bote" druckt ein lauteres Gcdilln ,,)>iadetzkys Tod" ab, das folgendermaßen beginnt! Dämpft die Trommel, trauernd senke Deine Hänpter, Doppclaar! Deine schwarten Fittich schwenk' Als Standarte nm dir Bahr. Neig' die Fahne vor dem Staube Deines Helden, treues Heer, Wenig fiel dem Grab zum Raube, Völlig Seele war ja E r . Hohe Fürsten, edle Krieger, Reichet euch vor ihm die Hand, Eine Lücke vor euch lieg er, Doch kein Riß im Vaterland. 20. veranstaltet der Mnsikverein im Austrage des Statthalters im Theater ein Vokal- nnd Instrumental-Konzert znm Besten der durch den Brand von 58 Häusern zn T r i n s obdachlos gewordenen Bewohner, veröffentlicht das Statthaltcrei-Präsidinm, „da viele Bewohner Innsbrucks gelegentlich der Mainzer Pnlver-Erplosiun auch hier von der epidemisch gewordenen Furcht einer ^r,plosion ergriffen wnrdcn", einen langen Bericht
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über die Borsichlsmaßnahmen denn Pulverturm ans der Ulfiswicse. Von außcu seien der Pulverlurm und die Mnnitionsdcpots derart bewacht, daß riuem Unglück durch Zufall oder Bosheit nach Möglichkeit vorgebeugt ist. Aber selbst bei einer Ex.plosion könne mit (Gewißheit behauptet werden, daß die Stadt wegen der großen Entfernung uud der leichten nnd zweckmäßigen Bauart des Pulvermagazins nicht nur keine Zerstörung zu befürchten hätte, souderu uichl einmal eine bedeutende Äußerung der Wirkung verspüren würde. bringt der „Bote" einen Nachruf für den am !2. Jänner zn Salzburg verstorbenen Heldenpricstcr Joachim Haspinger von dem Hauptmann Anton R. v. Schallhammer, letzterer hatte auf eiuem Hügel des St.-Peter-Friedhofes Haspingers Ruhestätte gewählt, „da fich mit Zuversicht voraussehen läßt, daß ihm T i r o l einst ein Monmucut setzen wird, ähnlich jenem des Johann von Eapistran anf der Rückseite des Stevhansdomcs zu W i e n " . Eine Kompanie vom I.Bataillon des k. k. Tiroler Jägerregimentes, das im Jahre 1823 die Asche Andreas Hofers von Mantna nach T i r o l überbrachte, führte auch für seinen treuen Kampfgenossen Haspingcr den Kondnkt. I n der Innsbrncker Hofkirche wurde am 27. Jänner ein Seelengottesdienst abgehalten. wird die Versetzung des ordentlichen Professors des österreichischen Zivilrechtes D r . Th. Michel an die U n i versität Graz bekanntgegeben. A n seiner Stelle wird der Dikastcrial-Advokat D r . Ignaz Pfanndler für die hiesige Universität ernannt. war die Armen-Rcdonte von I M ) Personen besucht. Einen Maskcuzug von 114 Mitwirkenden hatte Hr. F u magalli j n n . — Wohl das durch die Fumagalli-Nitter bekannte Innsbrncker Original — arrangiert.
vas Wichtigste vom letzten Monat Dezember 1957: 1. findet die offizielle Beisetzungsfeierlichkeit des Landes für den verstorbenen Alt-Landeshanfttmann Okonomierat Alois Granß statt. E i n riesiger Trauerzug bewegt sich durch die Straßen der Stadt zum Renuweg, von wo aus der Sarg nach S t . Margrethen bei Ienbach überführt wird (siehe Amtsblatt 1U5>7, N r . 12, Seite 3). feiert die Blindenanstalt ihren 50jährigen Bestand. Am I. Dezember 1W7 war das Blindenheim im Leopardischlößl in Pradl eröffnet worden. 2. wird der 15, Meter hohe Weihnachtsbaum (oberhalb der Huugcrburg gcschlageu) vor dem Goldenen Dachl aufgestellt'. 5. veranstaltet das Jugendroifreii', den St.-^ilolans-Um7. erreicht Fr. Philomena (^rießer das AKer von l«»l I a h -
15. findet znm zehnten M a l der Christkindl-Eiuzug statt. Der Ehristkindlwagcn hat die Form eines Schiffes. ^ feiert der Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen den zehnjährigen Bestand. 17. findet eine feierliche Ehrung des scheidenden Oberlandesgerichts-Präsidenten D r . Josef Widmann nnd des Vizepräsidenten D r . Ernst v. Hoffmaun in Gegenwart des Iustizministers D r . O. Tschadek statt, der'beiden Geehrten hohe Auszeichnungen überreicht. 18. erhält der Vorstand des Universitätsinstitutes für Chemie, Fran Prof. D r . Cremer, die Er.ner-Medaille. ^ fordert eine Konferenz von 69 Bürgermeistern des Bezirkes Innsbruck-Land dcu Ausbau der Breuuerstraßc. 1!>. verleiht der Bundespräsident dem Schriftsteller K a r l Paulin nnd dem akademische!! Maler Toui Kirchmayr den Prosessoreutitcl. -0. beginnt der Christbaüinmartt. ist die renovierte Orgel der Stadtpsarrkirche (durch die Firma Weise in Plallling) spielbereil.
Pradl
». wird dir Pfarrkirche Wilten zur päpstlichen Basilika er hoben (siehe Amtsblatt l!»',7, R r . 12, Scile 1). verkehrt erstmals ein Autobus Hauptbahnhof Tand N'irt/Reichenan.
25>. stirbt Abt Hirronymns Triend! vom Stifte Willen «siehe Nachruf Seite!!).
l2. gibt die nenc Brigademusit vor dem Landhaus il>r erstes Konzert.
ü l . l r i l t Landcsamlsdirellor Hofral D r . 'liaimund Stoll in den Ruhestand.
bei!
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Seite 6 Stadtmagistrat Innsbruck Z l . M D . 137/1958
Innsbruck, am 17,. Jänner 195k Stelleuausschreibung Beim Stadtmagistrat Innsbruck gelangt der Posten des Vaudirektors (höherer Dienst, Verwendungsgruppe vV) zur Besetzung, der hiemit öffentlich ausgeschrieben wird. Bewerber um diesen Posten müssen folgende Voraussetzungen nachweisen! 1. 2. 3. 4.
Österreichische Staatsbürgerschaft Mindestalter von 40 Jahren Ehrenhaftes Vorleben Amtsärztlich festgestellte körperliche Eignung.
Die Ausschreibung beschränkt sich auf Absolventen der Bauingenieur- oder Architekturfakultät einer technischen Hochschule, die im öffentlichen Dienst stehen und außerdem die Prüfung für den Vundesbaudienst im Sinne der Verordnung der Bundesregierung vom 2. J u n i 1948, V G V l . Nr. 164/1948, mit Erfolg abgelegt haben. I m besonderen ist eine Praxis im Hochbau und Tiefbau und womöglich auf städtebaulichem Gebiete erwünscht. Das Dienstverhältnis wird vorläufig vertraglich auf ein Jahr abgeschlossen. Bei Bewährung besteht Aussicht auf Definitivstellung oder Abschluß eines Sondervertrages. Vewerbungsansuchen sind entsprechend gestempelt und mit Urkunden belegt sowie mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild bis spätestens 1. M a i 1958 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsdirettion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 154, einzureichen. Der Magistratsdirektor: Dr. Mangutsch
Stadtmagistrat Innsbruck Magistratsdirektion Zl. M D . 3537/1957 Betreff: Stellenausschreibung für einen Amtsarzt des städtischen Gesundheitsamtes. Stellenausschreibung Beim Stadtmagistrat Innsbruck, Gesundheitsamt, wird für den amtsärztlichen und schulärztlichen Dienst ein Anwärter für den höheren Dienst, Verwendungsgruppe ^ , aufgenommen. Die allgemeinen Erfordernisse für die Aufnahme sind: 1. Österreichische Staatsbürgerschaft 2. Unbescholtenheit 3. Nachweis der Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an einer österreichischen Universität 4. Zwei Jahre Krankenhausprazis
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5. Amtsärztlich festgestellte geistige und törperliche Eignung l!. Höchstalter 35 Jahre. Bewerber, die die Physikatsprüfung noch nicht ab gelegt haben, müssen diese innerhalb non 2 Jahren nach der Einstellung in den städtischen Dienst inni, holen. Die mit einem ti-Echilling-Stempel versehenen und ordnungsgemäß belegten Gesuche sind bis längstens 15. Februar 1958 unter persönlicher Vorstellung beim Leiter des städtischen Gesundheitsamtes, Sladlphiisitus Dr. Unterrichter, Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zimmer 339, an Wochentagen mit Ausnahme Samstag zwischen 9 und 12 Uhr einzureichen. Dem Gesuch ist ein handgeschriebener Lebenslauf mit 2 Lichtbildern (Brustbilder) beizuschließen. Innsbruck, am 20. Jänner 1958 Der Magistratsdirektor! Dr. Mangutsch
Stadtmagistrat Innsbruck Magistratsdirettion Z l . M D . 3544/195? Innsbruck, am ^. Jänner !958 Stellenausschreibung Veim Stadtmagistrat Innsbruck gelange» inehrere Dienstposten des gehobenen Fachdienstes <Verwendungsgruppe tt), und zwar Verwaltungsdienst und Nechnungsdienst, sowie des Fachdienstes (Verwendungsgruppe ^ ) zur Besetzung, die hiomil öffentlich ausgeschrieben werden. Bewerber um diese Posten müssen folgende allgemeine Voraussetzungen nachweisen! 1. Öfterreichische Staatsbürgerschaft 2. Mindestalter von 18 und Höchstaltev oon 2ll Jahren 3. Körperliche und geistige Eignung für de» Dienst l. Einwandfreier Leumund. F ü r die Dienstposten der Verwcndnn^vqiuppe !'> ist überdies abgeschlossene Mittelschulbildung, für die Dicnstposten der Verwendungsgruppe (^ eine ülx'r die gesetzliche Schulpflicht hinausgehende Echulbil dung, zum Beispiel Handelsschule. Obermittelschnlc nnd ähnlichen, sowie nach Möglichtt'il einschlägig Tätigkeit in einem Büro Voraussetzung, Bewerbungen um diese Posten sind, entsprechend gestempelt und belegt, mit Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis. Leumundszeugnis, amtsärztlichem ^engnis, Schul- und Vermendlingszengnissen, handgeschriebenem Lebenslauf nnd Lichtbild bis spätestens 7. Februar 1958 beim Sladlniagistrat I n n s bruck, Magistratsdirettion. Der Magistratsdilx'tlor! Dr. Mangutsch
derTandesnauplMdt Ännsdruck 20. Jahrgang
19 5 7
ie römilchen Ziffern geben die Rummer, die arabischen Ziffern die Seite des Amtsblattes anj
V e r l e g e r , E i g e n t ü m e r und H e r a u s g e b e r . Vie S t a d t g e m einde I n n s b r u c k Druck
ßelizian
Rauch
I n n »druck
Amtsblatt 10 Jahre (1947-195>7) Ausschreibungen für Bauvorhaben VII. 4.- Vili,?,- XI, 6 unc! 7 Ausschreibung von Lchrlingöbeihilfen
1.6 III, 9- IV, 9- V, l>^
Bachmann H., Dem Landeshistorikcr Otto Stolz zum Gedenken Lg5i1ic« XViItinen8Ì5
IX, 5 XI, 4 XII, I
Baugenehmigungen I III, V-XII Bekanntmachung des Bundesministeriliins für Handel und Wiederaufbau I, ') Bcrlauda Emil, Militärmnsik in Innsbruck IX, 3,- X, I Bcvölkcruugsbcwcguug, Natürliche I-XII Brückcubail, Zur Vollendung des —«s in der Sillschlucht ' VII,? Brugger Anton, Znm Schulbeginn IX, I Bundespräsident in Innsbruck Vili, l Buudespräsideutcuwahl V, 4 Ehreuringvcrlcihnugcn IV. ?- VIII. ? Eigentumswohnhans-Weihe I, 7 Ev'pachcr Wilhelm, Kirchliche Weihe des 2. EigentlliuÄuohuhauscs fürstädtischeBedienstete . . . . 1,7 — Stadtbandirektor a. D. Konzert — 80 Jahre alt II, 1 — Zum Hinscheiden von Obermedizinalrat Dr. Licrmbcrger II, ? — Dem Alt-Höttingcr Gcmeindcvater Rudolf Munger zum Gedenken III, 3 — Sektionschcf Dipl.-Jug. Rudolf Schober zum Gedenken '. IV, 6 — Magistratsbeamtcr I n g . Hauns Rotteustcincr verschieden V, 6 — Vauernvertretcr Gcmeinderat Ok.-Nat. Johann Geyr znm Gedenken VI, 4 — Kuustmaler Toui Kirchmayrs Schaffcu in Innsbruck VI, 5 — Zur Vollcudnng des Brückenbaues in der Sillschlucht ' VII, 2 — Dem Lotterhofbauern Franz Wovfncr zum Gedenken VII,? — Rechtsanwalt D r . Hanns Napp gestorben , . , , VIII, 5 — Alt-Vizebürgcrmcister Obcrrechnnngsrat Franz Kottcr znm Gedächtnis IX. ? — Ein bewährter Fachmann des Fremdenverkehrs gestorben (Karl Wildncr) IX,? — Zum Hinscheiden zweier bekannter Innsbrnkker Bürger XII. ? Erzhcrzog-Eugcn-Dcnkmal, Enthüllung X, 4 Er,l, Ehrenringvcrleihung an Frau Anna — VIII. 2 stankhanser Walter, Ncnc österreichische Preisstatistik Fluugcr, Dem Alt-Höttingcr GR. Rudolf — zum Gedenken Fürstenweg, Eröffnung derstädtischenVolksschule am —
X, 6 X. 7
Kirchmayr, Kunsluialcr Toui —s Schaffen in Innsbruck VI, 5 Konservatorium, Zur Erhebung der städtischen Musikschule , VI, ! Konzert, Sladlbaudircttor a. D.. 80 Jahre alt . . . > >, I Körner Theodor, Bundespräsident, gestorben , , . , >, > Koller. Alt-Pizcbürgermeistcr Oberrechnunssörat Frauz gestorben IX, ? Kuudmachuugen I, 9- II, 6.- III. 4- V, 7.- VII, 3.- VIII. 6IX. 4. 5. 9 - X I I . 6 Knnst K a r l , Gedcukcu an Direktor Josef Wilbcrger X, 5 LaudlagsU'ahl IX. 4- XI, I Licrmbcrger, Z n m Hinscheiden von O M R . D r . — II. ? Militärmusik in Innsbruck IX, ;, X, I Musikschule, Z u r Erhebung der städtischen — in den Rang eines Konservatoriums VI, ! Ncucrschciuuugen . . . . II. 3.- III, 7,- V, 8i IX, 8- XI, 10) XII, 7 Neuerwerbungen der Stadtbüchcrei II. 5? III. 8- V. 10-VI. 9.VII. 6- IX,'9-XI, 10-XII, 7 Pachtansschrcionnll, Pichler, Ein Brief Adolf —s Prcisstatistik, Neue östcrr. —
II. 3 11,3 IV, 9
Napp, Rechtsanwalt 2 r . Hanns -^ gestorben . , . . Reiter, Hohe Auszeichnung für Ttadtbaudiret'lor Dipl.-Ing. Herbert — ' Nettuugsgescllschaft, 50 Jahre Freiwillige — Rittler^ Üuiv.-Prof. D r . Th. ^ , Träger des Ehrcnriuges Rottcnstcincr, Magistiatsbeamter I n g . Hanns — gestorben Tchadelbaucr Karl, IN Jahre Amtsblatt (1947-185)7) — Innsbruck vor 100 Jahren — Das Wichtigste vom letzten Monat
VI li. 5 VIII. ? IV. I IV, ? V. 6 I, 6 I- III XII I-XII
Li!5ilicg V/iIt!N?N5!5
XII, I
Schärf, Bundespräsident — in Innsbruck VIII, I Schober, Scklionschcf Rudolf — gestorben IV, 6 Schulbegiuu IX, I Sillschlucht, Vollendung des Brückenbaues VII, ? Stcir,ner Ludwig, Nekrolog Xll. ? Stellenansschrcibungcn I. 8- III. 6- VII, 3 Stolz, Dem Landcshistorikcr Otto — zum Gedenken XI, 4
IV. 9
Tusch Albert, Nachruf
Hl. 3
Nuterrichtcr Leopold, 5,0 Jahre Freiwillige Rcttuugsgcscllschaft
IV, I
Verlautbarung (Untcrrichtskurs) Volksschule, Eröffuung der ^ am Fürstcuweg ..
XI, 6 XI, 5
XI, 5
wenieinderätliche Ausschüsse 1,3 Gcmeindcratssitznngen 1.3- III. I- IV, 6- V, 3- VII, IVIII, 4- X. 3 Gcwcrbelöschuugen IXII Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden I XII Geyr, Ok.-Rat Johann — gestorben IV, 4 Gräber. Verzeichnis der verwahrlosten — VIII, 6 Grauß, Alt-Landeshauptmann Alois - - gestorben XII, 3 Hcimattag in I g l s Hörtnagl, Abschied von Dr. Franz —, Stadtphysikus i . N
Igls, Hcimattag in Iunsbrncker Messe, Zur Eröffnung
X, l> M. 3
Wahlcrgebuisse (Bundespräsidcntcuwahl) (LandtagÄvahl) Weingartner, Propst D r . Josef - gestorben . . . . Wilbergcr, Gcdcuken an Direktor — Wildncr, Ein bewährter Fachmauu des Fremdenverkehrs gestorben Willen, Nuxilic-u >Vi!ljnt>n5l5 Wohnungstausch IX. 8- X. 9Wopsner, Dem Lotlerbau^u Frauz — zum Gedculcn '
XII,?
V, 4 XI. ? V. I X, 5 IX, ? XII, I XII, b VII,?
Nummer 1
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Eladtmagistrat Innsbruck Magislratsdiretlion Zl. M D . 3208/1957 Innsbruck, am 2!». Jänner !-!7>,^ Stcllcnausschreibung Veim Stadtmagistrat Innsbruck gelangen me!,>>.'le Dienstvosten für den mittleren Dienst lBerllN'iidungsgruppe !)) siir Slenotupistinnen znr Besetzung, die hiemit öffenllich ausgeschrieben werden. Bewerberinnen nm diese Posten müssen folgende Boraussetzungen nachweisen! 1. 2. ,'l. 4. 5.
Österreichische Staatsbürgerschaft Mindestaller 1« Jahre. Höchstalter 2« Jahre Körperliche nnd geistige Eignung für den Dienst Einwandfreies Leumundszeugnis Bewerberinnen mit mindestens absolvierter öffentlicher Handelsschule werden bevorzugt.
Die staatliche Stenotypieprüfung muß, wenn sie nicht bereits abgelegt wurde, innerhalb eines Jahres nachgeholt werden. Bewerbungsansuchen sind, entsprechend gestempelt und belegt, mit Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Leumundszeugnis, Schul- und Verwendungszeugnissen, handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild (Brustbild) bis spätestens I.Februar 1958 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsdirettion, Nathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 154, an Wochentagen mit Ausnahme Samstag während der Zeit von 9 bis 11 Uhr persönlich einzureichen. Der Magistratsdirektor: Dr. Mangutsch
Etadtmagistrat Innsbruck Z l . IV319/1958 Innsbruck, den 20. Jänner 1958 Öffentliche Ausschreibung Für den Van des Wohnhauses Defreggerstraße 84 wird die Ausführung der
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für das Bauvorhaben Defregggerstraße Nr. A4" bis 17. Februar 1958. 15 Uhr. beim Stadtbaunmte. Fallmeraiierstraße 1. .'l. Stock. Zimmer Nr. 101. abzugeben. Nach 1.', llhr einlangende Angebote werden nicht mehr berücksichtigt. Die Crössnung der Angebole erfolgt am gleichen Tage »m 15>7> Nhr beim Eladtbauamte. : l . Stock, N>', l l l ! , l'or anwesenden Anlwlstellern. Der 1. Pizebürgerlneister: Hans Flöckinger e. H.
Stadtmaqistrat Innsbruck Z l . VI-215/58 Öffentliche Ausschreibung Für den Bau von vier Wohnhäusern in der Reichenau wird die Ausführung der Tischlerarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen können täglich außer Samstag im Stadtbauamt, Neues Rathaus, Zimmer 403, ab Montag, den 8. Februar 1958, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und 1l> bis 18 Uhr bezogen werden, woselbst auch Planeinsicht und Auskünfte erfolgen können. Abgabe der Ausschreibungsunterlagen gegen Erlag von 40.— Schilling je Exemplar. Die Angebote sind unter Benützung des Leistungsverzeichnisvordruckes, firmenmäßig gezeichnet und verschlossen, mit der Aufschrift „Tischlerarbeiten für das Bauvorhaben in der Neichenau, Block ? " bis Montag, den 17. Februar 1958, 15 Uhr, beim Stadtbauamt, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 401, abzugeben. Nach 15 Uhr einlangende Angebote werden nicht mehr berücksichtigt. Die Eröffnung der Angebote erfolgt am gleichen Tage Punkt 15.15 Uhr beim Stadtbauamte, 3. Stock, Zimmer 416, vor anwesenden Anbotstellern. Innsbruck, am 15. Jänner 1958 Der 1. Vizebürgermeister: Flöckinger e. H.
Tischlorarbeiten, Maler- und Anstreicherarbeiien und Masernrbciten öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen können täglich außer Samstag im Nathans, Fallmeralierstrasie Nr. l, Zimmer 4li8^ I V. Stock, ab Montag, den 3. Februar 1958. in der Zeit von 11 bis 12 Uhr und 1l> bis 18 Uhr bezogen werden, woselbst auch Planeinsicht und Auskünfte erfolgen tonnen. Abgabe der Ausschreibungsunterlagen gegen li'rlag von 8 20. je Exemplar. Die Angebote sind unter Benützung des Leiflungsverzeichnis-Bordruckes, sirmenmäßig gezeichnet und verschlossen, mit der Aufschrift ..Tischlerarbeiten bzw. Maler- und Anstreicherarbeilen, bzw. Glaserarbeiten
Ncpublit Österreich Vundesministerium für Handel und Wiederaufbau Vctanntmnchung des Bnndesministeriums für Handel nnd Wiederaufbau vom 2. Jänner 1958. GN 441/ 57, über die ^uertennung der Begünstigung des Prio^ ritätsschntzes für Erfindungen, Muster und Marken auf der Innsbrncker Messe. Der in Innsbrnck in der Zeit vom 20. bis 28. September 1958 stattfindenden 2<>. Innsbrucker Messe sowie den in Hintnnft alljährlich im Herbst veranstalteten Innsbrucker Messen wird für Erfindungen. M u ster und Modelle, die aus dieseu Messen zur Schau
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
gestellt werden, und für Marten, die auf diesen Messen für dort zur Schau gestellte Waren gebraucht werden, die Begünstigung des Prioritätsschutzes nach den Bestimmungen der ijH 54<i bis 54 Z- des Patentge-
setzes 1l».">0, V(5Vl. Nr. 12«. der
Nummer 1 ^ bis !1 l des
Musterschutzgesetzes 195:5. V ( 5 V l . Nr. :ü). und der 55 1<)c bis 1l)s des 1!»5.'l. N K V l . Nr. !l8, zuerkannt.
Für den Vundesminister: Dipl.-Ing. Pjenicka
Neuerscheinung Adolf Sickert: Innsbruck. Ein Bildwerk mit 48 ganzseitigen Lichtbildern und vier ebensolchen Farbtafeln. Format 24x30 cm, Preis 48.— Schilling, Inn-Verlag, Innsbruck. — Ein neuer Sickert! Ein vollauf gelungenes B i l dcrwerk mit herrlichen Aufnahmen von Innsbruck und anderen bekannten Frcmdcnvcrkchrsorten in Tirol. Dem unvergleichlich schöllen Bildcrmatcrial vorangestellt ist
ein Vorwort von Bürgermeister DDr. Alois Lugger nnd ein schöngeistiger Einführnngstext, übersetzt in verschiedene Weltsprachen, je eine Seite lang, ans der Feder des Herbert Buzas. Wegen allseitiger Gediegenheit ein Gcschenkwerk für Einheimische und Gäste, geeignet zu allen Jahreszeiten. W. Epp.
Verzeichnis über die im Monat Dezember 1957 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Starrach Kurt, Adamgasse 19, Handelsagentur. ^ Köchl Ernst, Dcfrcggcrstraße 37, technisches Büro i. S. des § 1 a Abs. 1 Abschu. I) Pkt. 39 der Gewerbeordnung, beschränkt auf die Planung von Olfenerungsaulagcn, Zcntralhcizungs-, Warmwasscrbercitnngs- und Lüftungsanlagen (Tcilbefugnis nach § 1a Abs.1 Abschn. l> Pkt. 37 der Gewerbeordnung). — Egg Alois, Mandclsbergcrstraßc 4, Flcischcrgcwerbe. — Klciurubatscher Alfred, Nl'asius-Hneber-Straße 15, Einzelhandel mit Papier-, Schreibwaren nnd Nauchrcquisiten. — Oberschmied Maria, geb. Kohle, Mariahilf Nr. 44, Gcmischtwarenhandel. — I n g . Stenico Alfred, Iunstr. 5,9, Elcktroinstallation (Unterstufe). — Haas Maria, geb. Steiulechner, Neu-Nrzl 271, Eiuzelhandcl mit Lebensmitteln, Wasch- nnd Putzartikeln sowie Kurz- und Wirkwarcn. Neider Llfriede, geb. Khucl, Pcmbaurstraßc 15,, Damcnklcidcrmachcrgcwerbe. — Fa. „Merkur Speditionsgesellschaft
mbH", Fürstenwcg 116, Sveditiunsgewerbe (Zweigniederlassung von Wien). — Boldcrauer Josef juu., Innstraße 5>5i, Gast- und Schankgcwcrbe in der Nclricbssorm eines (^asthanscs. — Wiedner Maria, geb. Echöuleber, Kicbachgassc ^?, Ncrbcvcrtrcter. — Graf Maria, Mnllcrstraßc 5,. Maschinstickcrgcwcrbc. — Handel-Mazzetti Valerie geb. Hluoncr, Innstraße 10, Verlag nnd Handel mit Knnsldruckftostkartcn, beschränkt auf solche nach Originalgcmälden des Kunstmalers Edo Handcl-Mazzetti. -^ Pletzer Josef, Maria-Thercsicn-Straße 42, Handel mit Kraftfahrzengen aller Art. — „Die Brücke" — Institnt für Soziale Marktwirtschaft, I n n rain 10, gewerbsmäßige Durchführung von Martlforschnugsaufträgcn. — Bohrer Peter, Maria-Thcrcsicn-Straftc 18, Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren unter Ausschluß vou Lebens- und Futtermitteln.
Nachweisung über die im Monat Dezember 1957 beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Hirschbichler Franziska, Krancbittcr Allee 97, Handel mit Reiseandenken. - Fa. „Wäschcfabrik Nhombcrg c<- Co.", Dr.-GIatz-Straße 11, fabriksmäßige Erzeuginig von Wäschewaren nsw. —Aigner Johann, Muscumstraßc 31, Handelsageutur. — Vormaicr Karl, ^eopoldslraße 45,, KommissionsN'arcnhandel. Dr. Echlögel l^crlrude, Blasius-HucberStraße 15>/12, Handelsagentur. Kohle Josef, Mariahilf Nr. 44, Gcmischtluarcnhandel. Eteidl Johanna, Maria hilfcr Straße 8, Handel mit vcrsch. Artikeln. — Rainer Rudolf, Ing.-Etzcl-Straßc 22, Tischlcrhandwcrk. - - Hiittcnt'crgcr Rudolf, Pradlcr Straße 68, Tischlergcwcrbc. — Kiliau Leopold, Maria-Thcrcsien-Ttraße 42, Werbe- nnd Annoncenbüro. - Kreutz Juliane, Kiosk bei der Univcrsitälsdrücke, Handel mit Nauchcrartikcln. Gschwandtncr M i chael, Innstraße 55i, Gast- uud Schaukgcwerbe. bjoldhauscu Heinrich, Drciheiligenstr. 3-5>, Schlosscrgewerbc. —Quast Karl, Dcfrcggcrstraßc 8, Exporthandel. — Smolensli
Eduard, Lcovoldstraße 2li, Koiumissionswarenhandel n. Agentur. - Platicr Josef, Hanplbahuhos, Fiakergewerbe. — Bürger Kassian, Höltinger Au 7<i, Güterbesördernnq. — Wicdcrill Autou, Holzhainmcrslraße 18, Bauunlernehiuergcwcrbe. ^ Lauger Wcuzcl (WüU'eubelrieb), I n g . Etzel« Straße 8, Galvauiseurgewerde. Hubcr Frau;, Nenliaiiscrstraßc 1 l,Marktfahrcrgewcrbe. „Mobil-^il-Austria ^ l l ^ " , Pradlcr Straße !i!» (Zweigniederlassung vou Wie»), Bcli;iu tankstellc. „Mobil-Oil-Austria AG", ^»N5br»ck-Äiül) lau (Gp. 35,4/2 KG. Mnhlan nächs! dcr Arbcitcrbäckcrei), ,-^oeiguicderlassuug von Wien, Bcnzintanlstclle. - Fa. „ I . Bohrer" OHG,Maria-Thercsien-Straßc 18, Haudcl niit lillcn im freien Verlehr gestatteten Ware». Boso Teofil, Pradlcv Straße 31, Holzhandel. Maniufior stlcrtrudc, Sler^ingcr Straße <>, Großhandel mit Fil'.slosseu. Pclrovitsch Ca« millo, Höüinger l^asse 7, Antiquüäleuliandcl.
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Mirial,ilfslras;e 8, Georg Bnjalli, Gcschäftsciugangsumba», ^^andidiildanl'riugnug. A mthoi strasse l, Gerhard Nigg, Dachgeschoszausbau. Hllllgerlillrg-Hiilting l l , Iofefine l^tzthaler, Garage»^ und Fleuidenbeherberguugsobjesle. Vachgassc l, Josef Hupfanf, llbcrbriickung des Hölliuger Caches. Dr.-Ttumpf«Ttraftc 2«'», Anna Heis, Anbau von ^n'ei Garagen und eines (^eräleraumes. Malldclsbcrlierstl'nflc l»', Landes Berufsschule für das Vanniid >!!inslge»,'erl,'e, Malcrial- nnd Fahrzengschnppen. Tpcckbacherstraste !!-', Geschwister Aucruig, Wiederaufbau.
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Hillterwaldlierftraslr l«i, ^ r . Eduard l^rüneU'ald, AnbaiiAufslocknng. Dr.-Glai.;-3traf;c >'l, Edmund Banmgarlner, Errichtung einer Einfriedung. Lohbachsiedlung ll!», Marianne Braudställcr, Errichtung eines Anbaues, ^oruahine von Iliubanarbciten. Hofgassc 2, Dr. Waller ^ioN.'al, Nmbanarbritcn. Rechl'nN'cg 4, Iofef Gostner inn., Betriebsanlagcgenohmi-' gnug. Ing.-Ehcl-Ttrafte 11, Biirgerliches Brauhaus Innsbruck, Nberdachuug des üllagers uud Iuftanosehnng des bombcnbeschädigteu Sudhanstraktes.
NcuerwerbumM dcr Stadtbüchcrei Innsbruck Chopin-Jahrbuch. Herausgeber: Franz Zagiba. Aufsätze zur Chopin-Forschung. M i t 4 Kunstdrucktafeln, Faksimiles uud 75 Notenbcisftielen. Ziirich/Lcipzia/Wieu: Amalthea 1l,5>«. 254 Seiten. Furtwän.qler Wilhelm: Ton und Wort. Aufsätze und Vorträge 1918 bis 1954. M i t 3 Bildern und 7 Notenbeisfticlen. Siebente Auflage. Wiesbaden: Brockhaus 195s). 275 Seiten. Walter Bruno: Gustav Mahler. Ein Porträt. M i t 3 B i l dern. Ein Erinnerungs- und Bekenntnisbuch. Berlin: Fischer 1957. 112 Seiten. Omnibus. Bibliothek und Lexikon. Herausgegeben von Erich Wiegand. M i t einem 40.000 Stichwörter umfassenden Personen- uud Sachregister, 415 farbigen und 2218 einfarbigen Abbildungen uud Laudkartcn. Berlin: Herbig 1956. 1968 Spalten. (Arabert W.: Geschichte der deutschen Literatur. Zweite, neubearbeitcte Auflage unter Mitarbeit von A. Mulot. München: Bayerischer Schulbuch-Verlag 1955. 522 Seiteu. Gediegene Darstellung von den Anfängen bis zur Gegenwart mit Proben aus bedeutenden Dichtungen und geistcsgcschichtlichen Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln. Auch für Jugendliche ab 16 Jahren. Ball-Hennings Emmy: Vriefe au Hermaun Hesse. Herausgegeben uud eingeleitet von Annemarie Schütt-Hcnninas. Frankfurt n . M . : SuhrlamP 1956. 442 Seiten. Hafuer Gollhils: Hermann Hesse. Werl und Veben. Ein Dichtcrbildnis. Nürnberg: Verlag Hans Earl 1954. 175 Seiten. Hugo von Hosmannstlial /Carl I . Vurähardt. Briefwechsel. Herauögegebeu von Earl I . Burcthardl. Franlsurl a . M . : Fischer 1956. 389 Seiten. I n diesem Briefwechsel zwischen dem österreichischen Dichter und dem Schweizer Historiler nnd Diplomaten spiegeln sich nicht nur zwei einzigartige Persönlichkeiten, sondern auch die entschei-
denden Jahre vom Zusammenbruch der Monarchie bis zum Jahre 1929, dem Todesjahr Hofmannsthals. Le Fort Gertrud von: Aufzeichnungen und Erinnerungen. M i t 15 unveröffentlichten Bildern. Dritte Auflage. Zürich/Köln: Benziger 1956. 160 Seiten. Böhm Viktor: Karl May und das Geheimnis seines Erfolges. Ein Beitrag znr Lescrpsychologie. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1955. 217 Seiten. Petrarca Francesco: Dichtungen. Briefe. Schriften. Auswahl nnd Einleitung von Hanns W. Eppelsheimer. Frankfurt n.M.: Fischer 1956. 190 Seiten. Seidel I n a : Drei Dichter der Nomantik. Clemens Brentano. Bettina. Achim von Arnim. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1944. 281 Seiten. Reich W i l l i : Frank Wedetino. Selbstdarstellung. Aus Briefen und anderen persönlichen Dokumenten. Der Dichter wandte sich vor allem in seinen leidenschaftlichen Dramen gegen eine heuchlerische Gcscllschaftsmoral. M ü n chen: Langen/Müller 1954. 9« Seiten. Becsi Kurt: Die dritte Schöpfung. (Das moderne Drama der Völker.) Herausgegeben im Auftrag der Österreichischen ^^H3d0-Kommissiou. Wien: Frick l955. 288 Seilen. Melchingcr Siegfried: Theater der Gegenwart. Eiu origineller Versuch zu einer Dramaturgie der Gegcuwart. Frankfurt n . M . : Fischer 1956. 220 Seiten. Polgar Alfred: Ja und Nein. Darstellungen von Darstellungen. Herausgegeben von Wolfgang Drews. Polgar war einer der wenigen großen und Produktiveu Kritiker des deutschen Theaters. Die Auswahl gibt einen Querschnitt durch das Repertoire der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts. Neben frühen Kostbarkeiten sind auch charakteristische Arbeiteil der letzten Jahre zu finden. Hamburg: Rowohlt 1956. 424 Seiten.
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bis 19 lysis'
Verleger, Eiqentiimcr u. neraii^qebcr 1 Die Stadtgemeinde Innsbrucl. — Vrralilw. Schriftleiter: Tr, 'üatliaus, Ziniüier Nr. 190, — Druck: ,^elizian stauch, Innsbruck.
Nul l^s. 54 30