Amtsblatt Innsbruck

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derTandesnauMM Innsbruck Erscheint

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Fernsprecher N r . 03

E r h ä l t l i c h beim R a t h a u s - P o r t i e r

Nummer 5

Mai I96I

24. Jahrgang

Eröffnung des Freischwimmbades Tivoli Trotz des für die Ausübung des Schwimmsportes nicht gerade idealen Wetters hatten sich am Mittwoch, den l<). M a i 1W1, zahlreiche Festgäste zur Eröffnung des neuerrichteten Freischwimmbades Tivoli eingefunden. Zusätzlich boten die Schulkinder von Pradl als Umrahmung der Schwimmbecken ein farbenfrohes V i l d . Nach der einleitenden Festfanfare, dargeboten rwn einem Vläserensemble des Städtischen Symphonieorchesters, und einem von einem Schulkind ausgezeichnet vorgetragenen Gedicht zur Eröffnung des Freischwimmbades T i v o l i übergab der städtische Vaureferent, amtsführender Stadtrat D i p l . - I n g . Robert Kummer, das Vad an Bürgermeister Dr. Alois Lugger, wobei er ausführte! „Nach rund 30 Monaten reiner Bauzeit ist nun das Freischwimmbad T i v o l i fertig oder sagen wir vorsichtshalber ,benützungsfähig'. Es ist ja schon so, daß bei Eröffnungen bestenfalls 5 Minuten vorher die letzten Handwerter den Platz räumen und nachher eifrig weiterarbeiten. Innsbruck hat also endlich ein neuzeitlichen Forderungen entsprechendes Schwimmbad — mit einiger Verspätung gegenüber manchen Nachbargemeinden. Vei den heute bereits allgemein erkennbaren Entwicklungstendenzen des Stadtbildes und des Verkehrsnetzes ist die Zweckmäßigkeit der Lage des Bades hier im Tivoli-Sportgelände wohl kaum mehr umstritten. Als oor etwa 12 Jahren Vizebürgermeister Flöl tinger erstmals in der ösfenllichleit alls die Notmen digteil eines neuen Schwimmbades hinwies nnd schon damals die Anlage in der Nähe des Sportstadions empfahl, war das allerdings «loch anders. M i l allen möglichen und auch unmöglichen liegen projelten lind mehr oder weniger meist weniger stichhaltiger Kritik wnrde die Beschlußfassung im Gemeinderat Jahre hindurch immer wieder verzögert. I n das Budget N!5l wurde zwar ein zunächst nnr symbol i scher Ansatz für das Schwimmbad ausgenommen, aber in einer Geineinderalsoersammlung im November des selben Jahres tonnie wieder leine ^ini^nnq über die

Lage des Schwimmbades erzielt werden. Erst im Jahr 195N einigte man sich endgültig auf das Gelände östlich der Sportanlagen am T i v o l i . I m Laufe 195? wurde ein Architeltenwettbewerb ausgeschrieben. Anfang J u n i erkannte die Jury dem Entwurf des Architekten D i p l . - I n g . Norbert Heltschl den l . Preis zu, der daun auch deu endgültigen Auftrag erhielt. Wieviel Probleme von diesem Augenblick an bis zum heutigen Tag auftauchten und gelöst werden mußten, davon machen sich Außenstehende wohl kaum einen Begriff. Daß sie gelöst wurden, beweist die heutige Feier ob sie alle gut gelöst wurden, müssen wir — wie wohl bei jedem Bau — der Zukunft, der praktischen Bewährung überlassen. I m Spätherbst 1957 wurde mit dem Erdaushub begonuen. Bald stieß man dabei auf einen Blindgänger, und es mußte vor der Fortsetzung der Arbeiten das ganze Gelände mit Minensuchgeräten geprüft werden. Aber es blieb zum Glück bei der einen Bombe, die ohne Komplikationen entschärft nnd weggeschafft werden konnte. Über die Netrauung Dr. I n g . Walter Passers mit den Aufgaben des Etatiters und die Vergabe der eigentlichen Bauarbeiten wurde Ende J u l i 1958 im Stadtrat entschieden' im September lief der Betrieb anf vollen Touren. Die sehenswerte Baustelleneinl'ichlung ermöglichte es, mit nur kurzfristiger Unterbrechung auch im Winter weiterzuarbeiten. Besonders sorgfältige Mischuug nnd Aufbringung des Betons machte leine besondere Isolierung in den Becken nolwendig. Was seither geleistet wurde, mögen einige mar laute Zahlen veranschaulichen. Schon die Erdbewegung war seh» nmsangieicii, läßt sich jedoch kaum in einer Kubitinelerzahl ausdrücken. Mußte doch das ganze über l»l».<»l»l> Quadratmeter umfassende Gelände nen modelliert werden, um von der brettlebenen Wiese zu der bewegten Oberfläche der lieuligen Grünanlagen zu kommen. Dazu mußte ein großer Teil des Aushubes mehrmals umgelagert werden, ehe schließlich die erforderliche Humusdecke wieder aufgebracht werden tonnle. Schon der heutige


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Zustand des Rasens, der Sträuche und Väumchen ist ein schöner Lohn sorgfältiger Planung und Ausführung. Freilich, bis aus den garten Stämmcheu richtige Bäume werden, ivird inanäies I a b r verstreiche!! müssen. Und nun einige Angaben über das Bauvolumen! Fast 10.000 Kubikmeter Schotter im Gewicht von 15.000 Tonnen und 1800 Tonnen Zement, zusammen also 16.800 Tonnen oder 1680 Eisenbahnwaggons je 10 Tonnen, wurden verarbeitet. Für die Armierung des Stahlbetons wurden 226 Tonnen Thorstahl 40 und 10.000 Quadratmeter Vanstahlgitter verwendet. 12.600 Quadratmeter Eternitplatten und 4500 Quadratmeter Zementbodenplatten wurden verlegt. Doch gehen w i r über zu Zahlen, die das damit Erreichte veranschaulichen können. Von den 40.000 Quadratmeter Grünanlagen stehen 28.000 als Rasenliegeflächen zur Verfügung. Dazu kommen noch 3750 Quadratmeter auf dem Dach des Kabinenbaues, die Vetonliegefläche am Sportbecken, nnd schließlich kann auch die Tribüne — für 20l)0 Stehplätze berechnet — ,belegt' werden. Da die zulässige maximale Besucherzahl in einer Schicht bei 6000 liegt, stehen je Person auch bei voller Ausnützung der Kapazität mehr als 7 Quadratmeter zur Verfügung. Da sich schließlich ja immer ein Teil des Publikums auch im Wasser, in den Garderoben und im Buffet befinden wird, bleibt genügend Bewegungsfreiheit gewahrt. An Garderoben stehen mehr als 1000 Kabinen und 2700 Kästchen znr Verfügung. Die gesamte Wasserfläche beträgt 3700 Quadratmeter, der I n h a l t der vier Becken übersteigt 7000 Kubikmeter. Bei Höchstbesuch somit mehr als ein Kubikmeter je Kopf. Das ist nach allgemeinen Erfahrungssätzen durchaus ausreichend. Eine moderne Reinigungsanlage sorgt durch chemische Behandlung und Filterung in ständigem Umlauf für stets hygienisch einwandfreies Vaderuasser. Welcher umfangreiche und komplizierte Apparat dazu notwendig ist, davon kann sich bei der anschließenden Besichtigung jeder überzeugen. Alles andere, besonders Architektur und künstlerischer Schmnck, möge für sich selbst sprechen. W i r sind uns bewußt, daß sich da oder dort noch berechtigte Wünsche einstellen werden. Daß die Vänmchen noch keinen Schatten spenden können, muß man hinnehmen. Sie können auch noch keinen Windschutz gewähren, und das wird vielleicht andere Maßnahmen mit dem gleichen Ziel notwendig machen. Solche Wünsche oder sogar Notwendigkeiten lassen sich jedoch am besten aus der praktischen Erfahrung ableiten. Wohlmeinende, konstruktive Kritik wird uns deshalb nur willkommen sein. Als Gegenleistung erbitte ich verständnisvolle und schonende Behandlung der Anlagen. Es bleibt mir nun noch die angenehme Pflicht, allen amtlichen und außeramtlicheu Mitarbeitern, allen beteiligten Firmen, vom Ehef bis zum Hilfsarbeiter (Feuerwehr, Reinigung), allen, die mit Rat uud Tat zum wie wir hoffen ^ gnten Gelinge» dieses großen Werkes beigetragen haben, herzlichen Dank zu sagen, Art und Umfang des Beitrages jedes

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einzelnen ist dabei nicht non Belang, Wichtig ist, daß richtige Zusanimenarbeil ein Gemeinschaflswerl zum Wohle aller Mitbürger geschaffen hat. Deshalb unterlasse ich es anch bewußt, Rainen zu nennen, Oft und stürmisch wurde von der öffentlichen Meinung der Wunsch nach einem Freischwimmbad für die Innsbrucker vertreten. Rnn ist er erfüllt. Der Aufwand von ruud 26 Millionen Schilling ist dafür nud für den damit geleisteten Beitrag znr Gesundheit der Bevölkerung gewiß nicht zu hoch. I n dieser Meinung übergebe ich als Vertreter der Vanleute Ihnen, sehr geehrter Herr Bürgermeister, als Vertreter der Einwohner der Stadt das Freischwimmbad T i v o l i ! " Anschließend ergriff Bürgermeister Dr. Lugger das Wort zur Festansprache: „Gut Ding braucht Weile. Wenn wir diesen alten Voltsspruch auf das neue Freischwimmbad Tiooli, das der Öffentlichkeit zu übergeben ich heute die Ehre habe, anwenden, dann werden wir zur Erkenntnis kommen, daß dieses neueste Werk der Slaotgemeinde Innsbrnck sehr gnt geworden sein mnß. Es bednrfte wahrlich langer, reiflicher Überlegungen, gewissenhafter Vorplanung sowie intensivster Arbeit aller einschlägigen Faktoren, bis mit den Anfangserdarbeiten Ende 1!)57 begonnen werden konnte. Doch ein Rundgang durch die weilläufige Anlage gibt allen jenen recht, die daranf drangen, kein Provisorium zu erstellen, keine Übergaugslösuug zu schaffen, fondern in Innsbruck, das nicht das Glück hat, in unmittelbarer Rahe ein geeignetes, ausreichendes natürliches Gewässer zu besitzen, ein Freibad zn errichten, das es der Bevölkerung ermöglicht, ohne lange Anmarschwege sich in Wasser, Luft und Sonne nach Herzenslust zu tummeln. Dazu bietet nun dieses neue Bad reichlich Gelegenheit, ohne daß befürchtet werden müßte, daß an besonders schönen Sommertagen der Andrang der erholungsnchenden Städter nicht bewältigt werden könnte. Es liegt in der Ratur der Sache, daß ein Werk dieser Größenordnung vor seiner Verwirklichung verschiedene Ansichten nnd Meinungen laut werden läßt. Ich darf erinnern an die jahrzehntelangen Pläne, ein Schwimmbad zu errichten, oder an die Pläne des Amrafer Sees, des Völfer Sees, des Viller Sees oder jenes in der Ulfiswiese. Alle diese Projette, deren jedes in der einen oder anderen Richlnng eine gewisse Berechtigung besitzt und dementsprechend auch seine Befürworter — sowohl von privater Seite wie auch im Gemeinderate — fand, wnrden geprüft. Schließlich siegte aber doch der Plan, eine uolltomnien neue Anlage mit allen erforderlichen Einrichtungen anf dem Tivoli-Gelände zn erstellen. Ich möchte an dieser Stelle nicht verabsäumen, den Damen und Herren des Innsbrncker Gemeinderates für ihre eifrige Arbeit von Herzen zu danken. Mögen die Debatten auch manchmal in etwas hitziger Form geführt worden sein sie wnrden ja doch ausschließlich zum Wohk' der Innsbrucker Bevölkerung geführt. Ausschlaggebend muß der Enderfolg bleiben, nnd dieser Erfolg lonnie nur dadurch eintreten, daß alle oft sehr geteilten Meinungen auf einen Renner ge bracht werden tonnten, daß die Gründe beschafft wurden der letzte benötigte Gvnnd non ^irla !!,l',l!0


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Nummer 5 O.uad>al»ieler

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. daß dio Fina»zieru»g gewagt und gesichert wlilde. Darüber frenl sich der Biirgornloistor, Allo Gogoilsätz lichtoiton könne» n»!,inelir ill do» Kare», nicht gefärbleu Fililo» der silione» S>hlv>!»»il'ellen aligeli>l!l> word »il. Dio Erläuterung dor techilischen Details haben Sie vo»l Balirefernt erhalte», doch sei es mir erlaubt, eine» lurzeil Blick alls die ^»imullimg des I n i l s b r n ! ter Badeweseils zu werfen, Ende des 1!!. Jahrhunderte gab es sür die I n n s brinler nur das Schwimmbad in der Höttingor An, die alle Schlvimmschulo im Schlaft Vüchsenhausen lind sui jene, die die Entfernung nicht scheuten, den Lan ser See. Diese Anstalton toilnteil der wachsenden Bevölkerungszahl, aber auch dell sanitären Bedürfnissen naturgemäß bald nicht mehr genügen, ulld so schritt die Stadtverwaltung an die Errichtung von Nolksbädern. (5s entstand 1W2 das städtische Voltsbad I in der Iahnstraße, das aber nur fünf Wannen- und einige Brausebäder aufwies. Das 1W5 errichtete Voltsbad II iil der damaligen Schulstraße, heute M i chael-Gaismayr-Straße. wies schon neun Wannenbäder und mehrere Brausebäder auf und erfreute sich bald nach der Eröffnung eines außerordentlich starken

Besuches. Inzwischen hatte sich auch das Bedürfnis nach öffentlichen Schwimmbädern immer starter und dringender fühlbar gemacht, da die Schwimmbäder Hötliilger Au und Büchsenhausen längst nicht mehr die alldrängende Flut der Schwimmlustigen zu bewältigen vermochten. Daher schritt die Stadtgemeinde an die Erbauung zweier eigener und schöner Schwimmanstalten, die entlang des Sillkanals angelegt wurden. 1lN^ entstand östlich des Bahndurchlasses nach P r a d l am Ende der Museumstraße das Herrenschwimmbad, ein Jahr darauf gegenüber das Damenschwimmbad. Diese beiden äußerst beliebten, weil sehr zentral gelegenen Schwimmbäder, die den Bombenangriffen des zweiten Weltkrieges zum Opfer fielen, reichten nach welligen Jahren ebenfalls nicht mehr aus' dies um so mehr, wenn man bedenkt, daß sie ja auch nur in den Sommermonaten benutzbar waren und in den Wintermonaten jede Gelegenheit zur Ausübung des Schwimmsportes fehlte. Aber anch die städtischen Wannendadeanstalten genügten nicht »lehr,' so wurde denn knapp vor Beginn des ersten Weltkrieges das städtische Voltsbad I I I in der Herzog-Otto-Straße erbanl. das bereits dreißig Wannenbäder und zahlreiche Brausen enthielt, so daß nun auf längere Zeit das Allslangen gesunden werden tonnte. Schon seit 1911 hatte sich das Stadtbauaml mil verschiedenen Dampfbadeprojekten beschäftigt, deve» Ausführung aber durch den erstell Wellkrieg und seine wirtschaftlichen Folgen viele Jahre verzögert wurde. Schließlich einigte man sich auf das Projetl einer Badeanlagc, die Wannen-, Dampf- und Medizinalbäder nach dem Vorbild der römisch-irischen Bäder vereinigen und an der Stelle des alten, längst ab gerissenen Ritolilsbades an der Ecke Salurner Straße Adamgasse erstehen sollte. Das im Rooombor 1!>^7 seiller Bestimmung übergebene Bad zählte zweifellos zu den schönsten modernen Bauten der Lnndoshaupl stadt und erfüllt auch heute noch alle Anforderungen,

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die an eine moderne Badeanstalt gestellt worden müsEinoni seil langem fühlbaren Mangel half aber erst das im Juni lü^ü eröffnete Hallenschwimmbad ab, das aus willschafllicheil Gründen in unmittelbarer Nähe des städtischen Gaswerkes errichtet wurde, um dessen bisher ungenützt verströmte Abwärme zu verwerten. Das Hallenbad, das «leben dem sportgerecht ausgestatteten Schwimmbecken auch Wannen- und Brausebäder sowie die Einrichtungen zur Vcrabroichnng modizinischor Bädor allor A r t besitzt, stollt allein schon durch soinon anhaltondon starkon Besuch seine Daseinsnotwendigkeit unter Beweis. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Hochburgen des Schwimmsportos nur in jonen Orten zn finden sind, die ein das ganze Jahr über benutzbares Hallenbad

besitzen. Kehren wir nach dieser kurzen Rückschau auf die Entwicklung des Innsbrucker Väderwesens wieder zu unserem Freischwimmbad T i v o l i zurück. Wurde die Notwendigkeit der Errichtung schon aus Gründen der Volksgesundheit im Interesse aller Innsbrucker bereits mehrfach betont, so verdient besonders erwähnt zu werden, daß auch der wettkampfmäßige Schwimmsport, der in Innsbruck immer gut gepflegt wurde, nunmehr in der Lage ist. jede Form des friedlichen Wettstreites durchzuführeil' es ist mit voller Berechtigung zu hoffen, daß es den Innsbrukker Schwimmvereinen gelingen wird, Schwimmwettkämpfe auch internationalen Ranges nach Innsbruck zu bringen und die Farben ihrer Heimat erfolgreich zu vertreten. Unsere tatkräftige Wafserrettung bekommt ein Ubungs-, aber auch Einsatzgebiet. Unsere Jugend erhält eine ausgezeichnete Stätte der Erholung und des Lernens. Für unsere Mütter mit Kleinkindern ist ein weiteres schönes Plätzchen geschaffen wordeil. Die Freunde der finnischen Sauna werden eine besondere Freude haben. Wenn das Freischwimmbad Tivoli nun hellte seine Pforten öffnet, dann mögen sich die Besucher wenigstens beim ersten Betreten im Dante an alle jene vereinen, die in Vorbereitung, Planung. Ausführung und Finanzierung ihr Bestes zum Entstehen dieser herrlichen Anlage gegeben haben. Ich möchte mit dem Wunsche schließeil, daß Heller und auch in den weiteren Jahren den Innsbruckern uild auswärtigen Besuchern, die hier Erholung und Entspannung suchen, recht viele Sonnentage beschert sein mögeil, denn darauf hat leider auch der Bürger»leister voll Innsbrnck keinen Einfluß," Drei Schultiuder sprachen »»» i» launigen Versen der Stadtgemeindo Innsbrnct den Da»! für die Errichtung dieses schönen Bades aus. M i t dem Durchschneiden des weiß roten Bandes, das das Kalnpfschwimmbecken abschloß, gab Bürgermeister Dr. Lugger dio gosamto Anlage zur allgemeinen Benützung frei. Wenn auch die Wassertemperalur nur l l Grad Eelsins betrug, ließ es sich die weibliche und männliche Jugend der Tiroler Schwimmvereille nicht nehmen, dlirch das sogenannte Anschwimmen vom neuen Freischwimmbad symbolisch Besitz zu ergreifen.


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Großem Interesse begegnete die darauffolgende Vorführung einer Wasserrettung durch Angehörige des Tiroler Wasserrettungsdienstes sowie das von Mitgliedern der Tiroler Schwimmvereine ausgeführte Turmspringen. Sämtliche Schwimmdarbietungen wurden fachlich bestens vom Präsidenten des Tiroler Schwimmverbandes Dr. Franz Nogger erläutert. Präsident Dr. Rogger gab in seinen Dankesworten an die Stadtgemeinde Innsbruck im Namen aller Schwimmsportfreunde seiner Freude darüber Aus-

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druck, daß nunmehr die Möglichteit besteht, in Innvbruck nicht nur dem Wassersport uneingeschräntt .zu huldigen, sondern auch Welliämpfe aller Art durchzuführen. Vine Schlußfanfare des städtischen Bläserensembles beendete die wohlgelungene Eröffnungsfeier. Anschließend an die Eröffnung des Bades sowie am folgenden Tage bot sich allen Interessenten die Möglichkeit, bei freier Besichtigung sich von den Vorzügen des Freischwimmbades Tivoli persönlich zu überzeugen. Dr. Trentinaglia

Aus dem Gemeinderat Am 9. M a i 1961 trat der Innsbrucker Gemeinderat zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. A n der Teilnahme verhindert waren Stadtrat Obenfeldner, die Gemeinderäte Mauler. Schöpf. D i p l . - I n g . Rauch und Prazeller. Vor der Behandlung der Tagesordnung sprach Bürgermeister Dr. Lugger dem Gemeinderat Gast! den Glückwunsch zur Vollendung des 40. Lebensjahres aus. Es folgten Anträge und Anfragen. Gemeinderat Klingler und Genossen (SPÖ) beantragten, der Lärmbekämpfung, insbesondere während der Nachtstunden, ein besonderes Augenmerk zuzuwenden. Stadtrat Gamper (FPÖ) erklärte, daß die Partei der Freiheitlichen in Zukunft den vertraulichen Sitzungen fernbleiben wird, weil der bisher gestellte Antrag, Grundstücksangelegenheiten in die öffentliche Sitzung zu verlegen, abgelehnt worden sei. Stadtrat Dipl.-Ing. Kummer und Genossen (SPÖ) brachten den Antrag ein, es sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, daß die Abgabe von alkoholischen Getränken durch Automaten ausnahmslos verhindert werde. Gemeinderat Eichler und Genossen (SPÖ) beantragten, das Pachtverhältnis mit der Firma Linser bezüglich der zwei Wellblechhangars in der Reichenau zu lösen, die Räumung des Platzes zu veranlassen und an Stellender Hangars einen Spielplatz für die Jugend zu errichten. Die Reichenauer Straße wäre dort zu begradigen. Gemeinderat Tschoner (FPÖ) stellte an den Bürgermeister die Anfrage, ob im Rahmen des versprochenen Wirtschaftsplanes der Stadt die finanziellen Aufwendungen und Grundhingaben für die Olympischen Winterspiele 1964 bekannt und festgelegt seien,' welche Verpflichtungen der Bund und das Land T i r o l bisher übernommen und welche noch zu leisten wären. Gemeinderat Dr. Salcher und Genossen (SPÖ) erinnerten an einen früheren Antrag, im Stadtteil Amras eine Paketannahmestelle und eine öffentliche Fernsprechstelle einzurichten. Weiters wurde eine mehrere Punkte umfassende Anfrage an den Bürgermeister gerichtet, welche die

rechtlichen Verhältnisse der Gemeinnützigen Gesellschaft „Haus der Jugend" betrifft. Die Anträge und Anfragen wurden der geschäftsordnungsmäßigen Behandlung zugeführt. Bürgermeister Dr. Lugger trug einen Antrag des Stadtrates vor, den Bediensteten der Stadtgemeinde Innsbruck ab 1. J u n i 1961 eine Ergänzungszulage auf die bisherigen Bezüge zu gewähren. M i t dieser Regelung werde dem Verhandlungsergebnis mit der örtlichen Gewerkschaft Rechnung getragen. Ein Antrag des Stadtrates betraf Richtlinien für Beihilfen zu den Betriebskosten infolge des Anschlusses an die Kanalisation des linken Innufers. Beihilfen werden nach gewissen Grundsätzen gewährt. Vürgermeisterstellvertreter Flöckinger berichtete über die Notwendigkeit der Anschaffung eines Kranteuwagens für das Städtische Gesundheitsamt. Es wurde ein Betrag von 75.000 Schilling dafür genehmigt. Auf Antrag des Stadtrates, über den Bürgermeisterstellvertreter Maier berichtete, führt die Stadtgemeinde für die Firma Leonhard Lang in der I n g . Etzel-Straße 14 einen Erweiterungsbau auf und nimmt zu diesem Zwecke bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck ein Darlehen von 400.000 Schilling auf. Zur Instandsetzung des der Stadtgemeinde gehörenden Objektes Wien XV., Schwendergasse 59. wird bei der Stadtgemeinde Wien um ein zinsenloses Darlehen von 1,100.000 Schilling angesucht. Auf Antrag des Rechtsausschnsses (Berichterstatter Gemeinderat Dr. Salcher) wurde beschlossen, die Vorschriften über die Haltung von Hunden im Stadtgebiet abzuändern. Die Mitnahme von Hunden in Lebensmittelgeschäfte ist nunmehr verboten. Die Betriebsordnung für das Freischwimmbad T i voli und die Sauna-Vadeordnung wurden nach gemeinsamem Antrag des Rechtsausschusses und des Sportausschusses genehmigt. Anträge des Finanzausschusses, vorgetragen von Stadtrat Süß. betrafen die Genehmigung lwn Nachtragslredilen in der Höhe von l..">7>l!,l»00 Schilling, davon allein l.000.000 Schilling für das Wohnheim für betagte Mitbürger. Die Freigabe von Kreditresten aus I960 für verschiedene Vorhaben in der Höhe von 1.">.177.16:l,70 Schilling und von .^redilnnsätzen de^ Inliles 1!>!!1 in


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der Höhe von 28,037.400 Schilling, die any Darlehensaufnahmen im Jahre 19<!l» und ans Zuführungen zu Rüälagen ihre Bedeckung finden, wurde geneh inigt. Auf Vorschlag des Finanzausschusses wird die T i l gung eines der Innsbrucker Vertehrsbetriebe-AG. gewährten Darlehens erst ad 1. Jänner 1!!!i.'> begehrt. (5ine zusätzliche Subvention von 25>.0l)li Schilling wurde der Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten für das .Heini St. Christoph in V i l l gewährt. Für die bauliche Umgestaltung der Halle des Städtischen Verkehrsamtes im Hanse Burggraben :» wuidc ein Betrag von 133.000 Schilling bewilligt und für die Waldansschließung im Nordtettengebiet ein Betrag von je 140.000 Schilling auf 10 Jahre sichergestellt. Gemeinderat I n g . Tollinger unterstrich die große Bedeutung dieses Projektes. Durch die Schaffung von Waldwegen (17 Kilometer) verbilligten sich die Arbeilen der Lawinenuerbauung und Aufforstung, die sieben städtischen Almen ließen sich besser bewirtschaften und instand halten. Gemäß den Allträgen des Vauausschusses (Berichterstatter Gemeinderat I n g . Fritz) wurden folgende Nauangelegenheiten beschlossen! Teilbebauungspläne! Nr. 105 Höttinger A u , Nordwest Nr. 103 Dogana

Auf Antrag des Stadtrates wurden die Tarifvorschläge für das Freischwimmbad T i v o l i und die Sauna einstimmig genehmigt.

Anderungspläne.' Nr. 70/d zum Teilbebauungsplan Schillerhof, für den Vereich Schrafflftraße

I n einer anschließenden vertraulichen Sitzung befaßte sich der Gemeinderat mit Grundstücksangelegenheiten. Schi.

Nr. 50/c Saggen, für den B ^ i c h der Kirche Saggen '.'ir. 29/^ zum Teildcl'lNilin^'pIan Pradl-Siid !^tr. 63/ü2 zum Teilbelmuum^plan Pradl—Amras, Bereich Nadetzlystnis^ ^lr. li:i /. Pradl Annas, im Vereich Dr.-GlatzStraße Pacherstraße Nr. 83/,^ zum Teilbebalinngsplan Höttinger AuOst. für den Bereich Rechenweg Nr. 16/d j^ohlslaügasfe — Kavuzinergasse Nr. 83/>- zum Teilbebauungsplan Nr. 83/n Höttinger Au-Ost Nr. 60/K zum Teilbebauungsplan Hötting-Ost Nr. 6/ä Arzl-Höhe Nr. 79/8 Wilten-West, für den Vereich Friedhofstraße — Peter-Mayr-Straße Nr. 60/i im Vereich des Mayerschen Steinbruchs Flächenruidmungsplan: Änderungsplan Nr. 80/K für den Vereich Arzl Weiters wurden mehrere Ausnahmegenehmigungen nach 8 ? a Innsbrucker Bauordnung erteilt und in einigen Fällen die vorgeschriebene Vorgartentiefe verringert.

Altgemeinderat Gen.-Major a.D. I.Albert zum Gedenken Ganz unerwartet verschied am 2. M a i d. I . Generalmajor Josef Albert, der in Innsbruck zu den stadtbekannten Persönlichkeiten zählte. Der nunmehr Verstorbene war von A p r i l 1929 bis M a i 1933 ein hochgeschätztes Mitglied des Innsbrucker Gemeinderates. Auf mehreren Gebieten übte er eine rege Tätigkeil aus, so vor allem in der Polizeisektion, Löschdirektion und in den Ausschüssen für die Förderung der privaten Bautätigkeit und des Siedluugswesens sowie in jenem für die Innsbrucker Lichtwerke. Überdies war er tätig im Ausschuß für deu Städtischen Schlacht- und Viehhof, im Lohntomitee für die Stadtarbeiter und im Sport-, Verkehrs- uud Wohlfahrtsausschuß. Gleichzeitig fungierte er als städtischer Vertreter bei verschiedenen Kommissionen des Landes T i r o l . General Albert wurde am 10. Juni Itttt") in DeutschTrebitsch (Sudeteuland) geboren, absolvierte 1905, beim 1. Tiroler Kaiserjägerregiment in Innsbruck das Einjährig-Freiwilligen-Iahr. Als Gendarmerie-

obcrleutnant nahm er 1914 am Feldzug in Ealizien und hierauf an den harten Kämpfen am Isonzo und an der Piave teil. Nach dem Kriege kam Rittmeister Albert wieder nach Innsbruck, wo er sich als Gendarmerieabteilungskommandant und als Schöpfer der Alpinausbildung für Gendarmen des Offiziers- und Mannschaftsstandes hohe Verdienste erwarb. Während dieser Jahre berief ihn das Vertrauen der damaligen Großdeutschen Partei i n den hiesigen Gemeinderat. Nach zeitweiliger Außerdieuststellung errang sich Albert im zweiten Weltkrieg als Oberst und später als Generalmajor wiederum hohen Einfluß. Seit 1915i erfreute sich dieser vielfach ausgezeichnete und voraussehende Offizier seines wohlverdienten Nuhestandes. Ein allzeit reges Interesse für Volk und Heimat bewahrte und pflegte er bis an sein Lebensende. Ilnter militärischen (khrnngen fand er am W i l tener Friedhof seine letzte Ruhestätte. N5. Eppacher


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Die 2. Tiroler Landes Briefmarkenausstellung Der Philatelistenklub Merkur veranstaltete, angespornt von feinem rührigen Vorstand Dir. Dr. Karl Aschaber, vom 10. bis 14. Mai die 2. Tiroler Landes-Vriefmarkenausstelluna, im Kafinosaal des Stadtsaales. Den Ehrenschutz hatten Landeshauptmann Dr. Hans T s c h i g g f r e y und Bürgermeister Doktor Alois L u g g e r übernommen. Die 40 Ausstellungsobjekte — von denen bei der 1. Landesausstellung 1959 keines gezeigt wurde — waren in Katalog- und Motivsammlungen geteilt. Wie Dr. Karl Aschaber bei seiner Begrüßungsrede ausführte, follie ein befonderer Zweck dieser Veranstaltung die Werbung neuer Freunde für das Vriefmarkenfammeln sein, das heute bereits als wertvoller Faktor in der Freizeitgestaltung anerkannt wird. Wenn heute noch biswei-

len fast mitleidig über Briefmarkensammler gelächelt wird, so könne man immerhin darauf hinweifen, das; es in der ganzen Welt gegen I',« Millionen Sammler gibt und selbst gekrönte Häupter wie höchste Kirchenfürsten dieser Liebhaberei huldigen. Von den gezeigten Sammlungen seien lediglich die beiden fast einmaligen Studiensammlungen von Marken der indischen Kleinstaaten Jaipur und Vhor erwähnt, die Dipl.-Kfm. Oswald Hellriegl aus Vriren vorführte. Die Eröffnung der Ausstellung nahm Landesrat T r o p p m a i r im Auftrage des verhinderten Landeshauptmannes Dr. Hans Tschiggfrei). umgeben von einem kleinen Kreise wohl selbst dem Vriofmarkensammeln zugetaner Persönlichkeiten, vor. K. Sch.

Natürliche Bevölkerungsbewegung Oas Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt folgende Bevölkerungsbewegung bekannt: K n s g e s li m i

davon

Ortsansässige

»vtandcofällc im A p r i l 1961

!9l>0

1959

1961

1960

1959

Eheschließungen

103

99

102

Kl: 76 1^: 74

Geburten

ehelich unehelich Totgeburten

227 108 119 192 35 6

215 104 111 185 30 3

197 104 93 157 40 6

IN? 54 53 86 21 2

70 82 105 49 56 83 22

81 80 99 50 49 79 20 2

Sterbefälle männl. davon wewl.

116 68 48

126 69 5?

130 65 6b

81 42 39

80 39 41

95 48 47

Knaben davon Mädchen

Leiträ^e von Dr. Karl

Innsbruck vor hundert Jahren Mai 1861: 6. fällt Schnee. 8. berichtet der „Bote" nach Abschintz des Landtages, daß dabei erstmals die Stenographie Anwendung gefunden habe. Die notwendigen Stenographen wurden von Wien entsandt: „Prag und Graz machten hievon ciue Ausnahme, und auch unserer Kronlandshanptstadt gebührt die Ehre, keine fremden Stenographen benötigt zu haben. Der Jurist Hr. A. Jäger, ehem. Schüler des uni die Ausbreitung der Stenographie in T i r o l hochverdienten Prof. Pat. Hubert Nicol in Hall, und nunmehr selbst Lehrer dieser Kunst am hiesigen l. k. Gymnasium, übernahm es, das Stenographen-Bureau für den Tiroler

Landtag zn bilden und für selbes seine eigenen Schüler zu verwenden. Das Nurean wnrde ähnlich dem in M ü n chen eingerichtet, wohin Jäger . . . gereist war, um während der damals begonnenen Kaminersitznngc» die Organisation des Stenographen-Bureaus unter . . . Georg Gerber zn studieren. Hr. Jäger und 6 seiner Schüler, Studierende an der hiesigen k. l . Universität, welche er abwechselnd zu je zweien zur Aufnahme der freien Reden und Debatten verwendete —- die abgelesenen Vorträge werden nämlich nicht stenographiert —, haben ihre schwierige Aufgabe rühmlich gelöst uud es ist dem gesamten Bureau die volle Zufriedenheit des H r u . Landeshauptmannes nnd des Hrn. Gcncralreferenlen hierüber mündlich nnd schriftlich ausgedrückt worden."


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l<>. gib! Bürgermeister E, Adam bclann!^ ./Il'allidein »un dir mildere Jahreszeit eingelrelen ist, so loerden Ellern, Vormünder, Pslege-EKern, oder N'er impfpslichlige K i n der hier in Obsorge hat, hiemit aufgesorderl. dieselben nunmehr baldigst impfru zu lassen, indem leider im längst lviedcr die Blatlern im inncrn Stadtbezirke ans» gebrochen sind, wogegen die I m p f u n g als cin;ia,cö Schutzmittel erscheint." 11. wird Generalmajor Johann Graf Eastiglione znm Oberlommandanten der Landesverteidigung für Tirol rruanul. 1^. N'ird bekannt, das; dem Radetzly Album >»> Ferdinau de!!!!! ein Blatt mit der cigeuhändigen Unterschrift Papst Pins' IX. (ans der Familie der (trafen MastaiFeretti. 1846—78) eingefügt wurde.

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l!>!. spende! der Hanoelsmanu ^eonhard Obcrlindober aus Anlaß de<; Ablebens seiner Schwester 15<» (^l. für die Kleinlinder Bewahranstaltrn nnd Industrieschulen. -'<>. hall der von k i l l e r v, Alpenburg begründete Arbeiter Iluterslutzungsverein der Pfarrgemeiüde 2 t . Nikolaus nnd des Dorfes Hotting seine 5. Iahrcsvcrfammlung ab. 5er Verein zählte NI!» Älanrer, ^ininierlenle, 2>einlnecher, ^traßenardeiter und ^asilohner alv Äiüfilieder. ^ein „höchst zeitgemäßer Hvecl" war die gegenseilige Nnterstlchnna, in .Uranlhcit nnd bei Arbcit6nnsal)ia,lei>, die sich auch auf dir Hinterbliebenen eines Vcrnnglncklen erstreckte. 2!l. U'ird (General i. N . S . V.Poschacher mi! dem gebührenden militärischen Vhrengcpränge beerdigt.

Das Wichtigste vom letzten Monat A p r i l 1961: l. beginnt der Sommcrfahrplan der ^ . ^ ^ ( ^ Austrian Airlines) für den Verkehr Wien — Innsbruck ^ Zürich London. »ritt der Vorstand des Arbcitvinspcf!orat5 Wirkl, Hofrat D r . Herm. Lcchncr in den Rnheftand, 0. vollendet Univ.-Prof. D r . Arnold Herdliczka, der seit U M den Lehrstuhl für Nomisches Recht innehat, das l>5>. Lebensjahr. wird der T u r m der Tpitalskirche für eine gründliche Ncstanricrnng eingerüstet. 7. feiert die beliebte Volksschanspiclcrin Fr. M i m i AnerGstuttncr den 75. Geburtstag (siehe Amtsblatt Nr. 4, Seite I ) . 8. wählt die Generalversammlung des Roten Kreuzes von T i r o l Daniel Dwarovski zu ihrem Präsidenten und Landcöhauptmannstcllvertreter D r . Karl Kunst znm Vizepräsidenten. 9. feiert die Wiltcncr Schühent'ompanic mit ihrer Musikkapelle und ihren Inngschühcn, wie alljährlich, den Schützentag, an dem auch der zum Ehrcnoffizicr ernannte Landeshauptmann D r . Hans Tschiggfrey teilnimmt. IN. stirbt Hanptschuldircktor i . N . Tchulrat Bernhard Auw5 im 66. Lebensjahr. 1»'. begeht die l!!<»1 gegriindete Tcktion Innsbruck des Internationalen Genfer Verbandes der Hotel- nnd Gasthausangehörigen ihr 6l)jähria,cs Bestandsjnbiläum. 13. stirbt Großkanfmann Franz Tollinger, der eine führende Stellung im Innsbrnckcr Milchproduktcnhandrl einnahm, im 72. Lebensjahr.

14. begeht Univ.-Prof. für Pharmakognosie D r . Otto Schaumann seinen 70. Geburtstag. feiern Konrad Nagele und feine Frau Amalie geb. K r i stof das seltene Fest der diamantenen Hochzeit, wird im Knnstpavillon eine Ausstellung des Malers Franz Lettner eröffnet. 15). wird in einer Feierstunde der scheidenden Leiterin der sozialen Franenschnle F r . D r . Rosmarie Gaßner Dank nnd Anerkennung der geistlichen nud weltlichen Behörden ausgesprochen. findet in Gegenwart von Bürgermeister T r , Alois Lugger im Dorfe V i l l die feierliche Eröffnung der von der 1958 gegründeten „Wasscrgcnosscnschaft V i l l " geschaffenen Wasserleitung statt. Stadtrat D i r . Arthnr Haidl gibt dabei einen Rückblick über das Zustandekommen dieser mustergültigen Gemeinschaftsarbeit. 15./16. findet im Stadtsaal der Tchlnßwettbewerb der österr. Blasmnsikkapellcn statt. 16. legt Bczirks-Fcucrwehrkommandant Josef M i n a t t i nach (iOjähriger Dienstzeit seine Funktion zurück. Z n m neuen Bezirks-Fenerwchrkommandantcn wird Josef Scheiring (Zirl) gewählt. 17. vollendet BB.-Oberrcvident i . N . Albert Sembenotti, seit 30 Jahren Kommandant der Fcncrwchrmnsikkapclle Innsbruck nnd langjähriger Obmann der Stadtmnfikkapcllc Pradl, das 60. Lebensjahr. 19. feiert der verdienstvolle Vertreter der Musikwissenschaft an der Universität Univ.-Prof. D r . Wilhelm Fischer seinen 75. Geburtstag. 25. wird in der Handelskammer die Ausstellung „W<1 Jahre österreichische Bildung nnd Erziehung" eröffnet.

Verzeichnis über die im Monat A p r i l 1961 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Herbert Dellcmanu, Hugo-Wolf-Straße l, Handelsagenüirgewcrbc. slloio Was.zilovics, Reichcuau I, Verlegen von Kimstswsfbodcn- und ^wandbelägen. M a r i a Haider geb. >laltl'lil'crncr, Amraser Straße i.'<). Gast- und ^ch<nil geU'erbe in der Belriebssorm einer „Milchgaslstäüe". Iolzauu Hieuhauscr jlin., Fürstenioeg 15.i, geN'erbsmäs;ige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen. Johanna Peer geb. Nieder, Löusstraße 16, Marltsahrergewerbe, „ M a x Senn ^ Co." M Y . ) , Z i r l , Mcilcrftraftc W, Erler slraße >7. Handel mit Maschinen, Werkzeugen nnd Zubehör lcchnischcn und industriellen Bedarfs (Zweigniederlassung

von Z i r l ) . - Philomel!« Mölq gel». Brugger, N^mloeg !<!.i, Masseurgewerbe. „Or(ia»isali<.'»<.ll'l!i>lee der IX. O l y m pischen Wiutcrspiclc Jimübrucl l'X.l", ^alurner Straße l l , Eiii^lhaüde! mi! Walen aller A r l , sosernc deren Verlauf nicht an eine Konzession gebunden ist. Armi», Krouhofcr, Andreas HofrrTtraße ^il <3>öckl>, TchnhmallievgeN'evbe. Fa. „III^XVvX Hliii.'liallc'aerälevcltriebcissescllschaft mbH.", Wien V I . , Biirgerspitalgasse 17, Anichslr. ^^.. Zwcia.nicdcrlassung von Wien, Kleinhandel mit Elektroware» und Elek Irogerä!rn. Martus Nubatscher, Klostcrgassc l, Gast- und Schanlgcwcrbc in der Bctriel'!ösorm einer „Gassenschanl".


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Fa. „Zeitungs- und Zeitschriften-Zentrale, E. Vlumau, Gesellschaft mbH., Iunobruct", Sprckbacherstr. 37, .^, (Großhandel nii! periodischen Truckschrifteu. F r a n ; Kaltfchmid, Erlerstraße 3, Buchhandel. - Elfricdc Fiut, Universitätsstraßc 3, fabriksniäßigc Erzeuguug von Taiueu- und Herrcnobcrbellcidiiug. — K a r l Reiter, Mnseumstraße 23, Großhaiidcl in it Gold- und Silberluarcii so>oie mit Edel- und Echnincksteincn. — Hermann Dane, Mariahilf 32, gewerbsmäßige Personenbeförderiing niit Personenkraftwagen. — Johann Messcrer, Aiidreas-Hofer-Ttraße 2<>, Karosseriebanergewerbc. — Firma „Wiener Fahrwerkbau Aktiengesellschaft", Wien XIX., Wciubcrgstraße 7«-84, Südtirolcr Platz 6, ZU'cigiiicdcrlassilng von Wien, Handel niit Kraftfahrzeugen sowie der Kleinhandel niit Kraftfahrzcngbcstandteilcn und -zubchör, — „ G . Dialer" (OHG.), Marktgrabcii 19, Handel niit Schuhwaren, Schuhznbchör iind Strüniftfeil. — Max. Maurer, Arzl 2, Gast- nnd Schankgcwcrbc iii der Betriebsform eines „Kaffeehauses". — F r i l ; Schlecht, Sebastiaii-ScheelStraßc 2, Tar.igewcrbc. — Adalbert Arnold, Hnngerbnrg 34, Tarigewcrbe. — Fa. „Fabrik uud Vertrieb tcchu. Erzengnisse Kresse, Schneider ^ Co.", Lcobcn, Erzhcrzog-IoliauuStrahe 18, Müllcrstraßc 6, Umfang der Zweigniederlassung: beschränkt auf büromäßige Tätigkeiten nnd den Verkauf cigcuer Erzeugnisse. — Fa. „ H . Katzeubcrger" (KG.), Erlerstraßc 17, Baiiniaterialiciihandel. ^ Fa. „ O l ' ^ - A t t u m u l a toren Gesellschaft mbH.", Wien X X I I I . , Siebeuhirtenstr. 12,

Nummer 5

Heiligsseiststraße ü, Umfang der Zweigniederlassung: Verkailfsniederlage fiir V.'XKI/X Baüeiien. Fa. „Vnchgcmeinschaft Douauland, Kicmayr << Tchcrinu Vuchl>audel' (OHG.), Andrcas-Hofcr-2tras;c :^, Kleiiihandel init ^ a r e n aller Art, niit Ausschluß solcher, die au eine besondere Bewilligung gebunden sind, Zweigniederlassung lwu Wicu. Fa. „Nudolf 9icnl)ä»sscr i^HG.", Bieiu >sl>as;e -7 >i, Äiecha iiikcrgeU'crbe. Werner Vodcrberg, Dr.-l^Iah->3traße 25>, Fertigung von Betonschalvlattcn. Theiner E r w i n , ErzHerzog-Engcn-Straße A), Einzelhandel mit Nahruugs- und Gennßinitteln sowie niit Wasch- und Pntzartikcln. ^ ^ Fa. „Asplialtnntcrnclimung Anton Krcnn in Innsbruck" (KG.>, Falkstraße 1^, Pflastcrergewcrbc, beschränkt auf Pflastererarbcitcil anf Kehsteigeii nnd Straßenumrandungcn. - - Fa. „Asphaltunteruclimung Anton Krcnn in Innsbruck" (KG.), Falkstraße 1>^ und weitere Bctricbsstättc: Auna^ (<^vn. <!24/ 2 n,id Z sowie «27/2 K G . Amras), Asphalticrcr- nnd Ichwarzdeckcrgcwcrbc (Teilbefuguis nach l< 1 .^ Abs. 1 A l ^ schnitt d Ziffer W der Kcw.-O.). - Nl'sa >>ubcr, ^iiesen gasse ">, Maschinstickergcwcrbc, — „ I n l i l i c ' ^list mid Toli», Elcllromcchanik - Apparatebau" l ^ . M . j , Äienügasse !2, ElektroinechanikergeN'erbc. — „Ferdinand Hanreich I m m o bilien- und Kreditvcrmittlung OHG.", Müllerstraßc <!, Vermittlung des Kaufes, Verkaufes und Tausches, der Pach^ tuug und Vcrvachtnng von Realitäten und Veriuittlung vou Hypothekardarleheii sNcalitätciivcruiittluiig).

Nachweisung über die im Monat A p r i l 1961 beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Andre Ernest Monique, Tcfrcggerstraßc :N, Handelsagentur. - ^ Gertrude Iost, Pctcr-Mayr-Straße 4 a, Handclsagentilr. — Anton Aucr, ^eopoldstraßc 28, Einzelhandel mit Süßwaren. — E m i l Schneider, Pestalozzistraße 5, Fotografeiigcwerbe. — Filippo de Zambiasi, Höttingcr An 72, Großhandel. — Peter Noucs, Hciliggciststraßc 11, Schuhniachergewerbe. - ^ Edith Gstrannthaler, Schuecburggasse l<>, Damenlleiderinachergewerbc. — M a r i a Vacher, Etafflcrstraße 19, Wäscheschncidcrhandwerk. — Josef Schweitzer, Gmnpftstraße 36, Handclsagciitur. - Erna 3!itschc, M a r i a Theresicn-Straßc 53, Erzcugnng von Taschen, Beuteln aus Woll-, Naumwoll-, Perlon- und Nyloiistuffen. - Edgar Faulhammer, Ing.-Etzcl-Straße 61, Handelöagcntnr. — Helmut Nicht, I n n r a i n 25>, Verleih von Kraftfahrzeugen. — J u g . Helmut Katzcnbcrgcr, Erlcrstraße 17, Haiidel mit Kanalisationsgegeiiständcn iisw. —- Theresia Zcchner, Braiidjochstraßc 10, Gast- und Schankgewcrbe. — K'arolinc Loatkcr geb. Earl, Schnecbnrggasse 47, Handel mit ^cbcnsinittcln nnd Gcnußmittcln, Hanshalts- und Waschartikeln. — Otto Hintcrcgger, Gp. 2097/1, K G . Arzl, Sand- und Schot-

tergewinuuug. — Ingeborg Martou, ^liiistraße 6l <->, Verleih voii Kraftfahrzeugen. — Peter Grabmüllcr, Anichslraßc Nr. 35>, Anbietnng persönlicher Tienste an öffentlichen Orten. — D r . Otto Burger, Nichardsweg 1, Holzhandclsgcwerbe. - Antonia Pertmann, Speckbacherstraßc 41, ^ebcnsniittclhandel ohne Beschräiikuiig. — Andre Monique, Tcfrcggcrstraßc 33, I m - nnd Exporthandel ohne Beschränkung, - ^ 'Wwe. Eletta Krenn, Falkstraße 18, Asphaltiere:'- iind Schwarzdeckcrgewcrbc. — Ambros I o w a n l a , Innstraßc 13, Tapczicrcrgewerbc. — Anna Fischer, Hcrzog-FriodrichStraße22, Strickcrcihandwerk. ^ Nosa Hnbcr, Nieseugasse,V Handstickergewcrbc. — J u l i u s Rist, Menllgasse >2, weitere Vetriebsstättc: Tefreggerstraße 1'», Elektroniechanikergc>uerbe. Ferdinand Hanreich, Miillcrstraßc N, ^iealitätenvcriuittluug. — Erust Kntziuger, Adaingassc 18, Zweigniederlassung, Einzelhandel mit Büromaschincn, Binnengrohuud Ausfuhrhandel mit Bnromaschineu iind Einrichtungs« gcgcnstäudeu. — „Max. Senn k Eo." (KG.), Erlerslraße 17, Handel mit Maschinen, Werkzeugen uud Zubehör techn. nud iiidnstriellen Bedarfs (Zweigniederlassung).

Baugenehmigungen Allcrliciligcnhöfc 3 w, Theo Plattner, Wohnhaus nnd Ga. rage, 1 Wohnung. Tillhöfe 2, Franz Tollingcr, Siloerrichtnng. Fiirsicnweg 11k, Pam Anstria-Mineralölhandels-GmbH., Tanklager lind Taiikstcllc. Arzl 2l<!b, D r . W. Hofbancr, Errichtung eines Wohnhanscs, ü Einzinnneiwllhuunsscn. Fiirstcnweg 20, Kurt Hermann <5c Eo., Errichtung eines Anbaues. Mnria-Theresien-Strcche l7/l!>, danarbeiteii im Kino.

Triumph-Lichtspiele,

Um-

AmraS 14l>, Fa. I n g e , Berger e< Beniner, Eriill,<u>ig eines Aubanes. Dörrstrafte 27, Karl Heiß, Errichtung eines Aubaues, Taä>. geschoßausbau. Mittelweg 4, T r . Karl nnd Maria Wolf, Ausbau des Tach

geschosscs. Gänsbacherstrahe 2, Tobias Prnzinger, Errichtung eines Wohnhauses, 2 Wohnungen. NadclMstrafte 9, Wohnbauvereinigung fiir öfsentl. Äcd„ Errichtung vou 2 Wohuhäuseru, Plaiiäuderuug, 1 Woh» nung.


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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

^ 7, Wolinoauveieiniguug für öfseull. Bed., Errichtung von '_' Wolinliaujeru, Planändevung, I Woh NUNg.

Willieli» <^>lcil Tiraste l5>, österreichischer Alpenverein, VerN'allungsausschusi, B ü r o , und Geschästsgebäude, ^' WohNUNgeN.

Fcrdiualld-Wcyrer-Tiraste l l 2 l . Bereinigte Üuchsabvifen B Bauv F-oradori, F i ^auipflessel ^ f l s s l miti Olfcucr»ug-Eiuba». O l f E i Maria-Tliercsicn-Ttraste - l l , Hotel M a r i a Theresia. Ninbau Höttinsser Nasse:l7/:l!>, , ^ Tchulaasse >', .U^!h. Psarnunl Hölüiiq, ^ichcnlaprllr. '.'lmraö l.'.l. ^ol'a»» Tlcixncv, ^ifamilicn-Wol)>cha»5. .<>ll!!acrlillrn-hött!Nsi l«»!,, Hildr Hciidl,'rrr. Aufstocknnci. >taiserjässerstraftc »., ^apu^in^floslcr, Umlm» dcv ,Uap>ii> chuccburssssassc l!l, E l i , Friedrich M a i r , Auba». Haller Tiraste l^7, Hermann und M a r i a 0wssl, Heinrich und Elisabeth E a ^ r , Planänderunq, 2 Wohnungen. V i l l IN Hermann und M a r i a Kostenbaumer. Einfan,ilienWuhnhaus mit Garage, 1 Wohnung. ^,,, , ^ .. c. ... .1' >. <>. ,<-. >. .,'' . < « We.ngartuer,traste <.^, Nnd.lf und ^l,r,cde Pl»rt,cheller, Wohnhaus, I Wohnung. Weingartnerstrahe «0, Johann nnd Johanna A . ' l , WohnHans, I Wohnung, Np. K M / ^ ' , .^t«. Höttina, Tiroler Landcsprodutteu- und Importgcs. m. b. H., Wohn- und Geschäftsgebändc, 8 Nohn'uugen. Völser Etrahe «, D r . Winfried M a y r , Anbau, ! Wohnung.

Xll'slcranqerstrastc :!7, Herben Plananderung, '.'lllerlicil>ncl,l,öfc !l, ^ 0 , ^ ' 'I'iair

Einsa»iilienl,a»s,

r, Anbau, ^ » n r a i n ,07 und ,<»? ^ ' H a n ^ c n , . ^ n n r m n ,l,7, W^I,nund (^^'chäslvhanv. ^> Wohunnq^n. Hoher Wcss l^', ,^arl und I r m a Bauer, Anbau und Garage. Vrix.ucr Tiraste <!, H Talurncr Tiraste l « , Hilde Handl, (^cschäftslukal. körnerstrastc <», Mathilde Baier Garagen. ^ ^ ü, Ingeborg Pfeifer, Garage und Einfriedung. ^ ^ ^ ^ tiraste ZI, D r . Erich Mosheinier. Kleingarage. » , / ^ , ' , , , , . Tchnceburqqasse 110 d, Wilhelm ssi,chler, Zwclfamil,cn^ o h ^ M . s , ^ t Kleingarage. .' .' ^mraS ,«;<)c, I n g . Hans nnd Adelheid Wieser, Einfriednug, Obcx.erstraste 8, D r . E. Lommen, Zweifamilien-Wohnhaus " " ^ ^leiugaragc. .^aufmannstraste 4« a, I n g . Herbert Geiger, ZweifamilicnWohnhaus mit Mcingaragc. Dr.-Ttumpf-Straße 12 d, Friedrich Richter, Toftpelgaragc.

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Nummer 5

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en: tturlu-Ikere«^>-5!su8S 23-25, ^m^azer 3irn^lv 72, ^nkvrmnslclzlrnNo 18 e m p > < e l i I ^ 5 ! c i i » u s c> !

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Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemeinde Innsbruck. — Verantw. Schriftleiter: Dr. Karl Innsbruck, Rathaus. Zimmer Nr. 190. - Druck: sselizian Nauch, Innsbruck.


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