Amtsblatt Innsbruck

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i. 3 ^ 0 . — , ^luzeln 8 ^.— Rathaus-Portier

24. Jahrgang

September

Zum Schulbeginn 1961/62 Am Montag, den 11. September, haben sich wieder die Pforten der Schulen für ein neues Schuljahr geöffnet. (5in Vlick auf die Verhältnisse in den städtischen Pflichtschulen ergibt dieses I a h r für die Volksschulen das erfreuliche B i l d , daß keine Klasse abgebaut wurde, obwohl die Schülerzahl noch immer einen leichten Rückgang aufweist. Dieser bezieht sich allerdings nur mehr auf die M i t t e l - und Oberstufe (3. bis 8. Schuljahr), während die Unterstufe (1. bis 2. Schuljahr) bereits ansteigende Schülerzahlen aufweist. Eine Statistik der unteren 4 Voltsschulstufen ergibt somit folgendes Zahl der Parallelklassen an Voltsschulen! 1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe Summe

1960/61 8 6 5 6

1961/62 9 8 6 5

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Einige Schwierigkeiten bereiten am Schulbeginn zeitweise auftretende Stauungen, die hauptsächlich durch zahlreichere Übersiedlungen bedingt sind, die bei den Schuleinschreibungen Ende A p r i l aber noch nicht bekannt waren. So wurde zum Beispiel für die große Schule in Pradl-Ost nur eine 5. Mädchenoollsschultlasse bei der Tiroler Landesregierung beantragt, weil sich zum damaligen Zeitpunkt für diese blasse nur 34 Kinder errechnen ließen. Vei Schulbeginn wies die Klasse aber über l<> Kinder auf. Da der ^assungsraum der Klassenzimmer der neuen Schule nicht mehr als 34 Schüler zuläßt, mußte ein Teil der Kinder an andere Schulen abgezweigt werden. Bedauerlicherweise sind dadurch für einzelne von ihnen längere Schulwege nötig geworden. Selbst wenn für diese überzähligen Schüler noch ein leerer Klassenraum zur Verfügung stünde, ist die Errichtung einer Parallelklasse durch die Teilung der überfüllten blasse nicht durchführbar, weil dies eine neue Lehrtraft bedingen würde, die nicht bewilligt wird, solange andere Klassen noch aufnahmefähig sind, Vei den Hauptschulen macht sich im neuen Schul

jähr ein stärkerer Schülerrückgang bemerkbar. Dies trifft im heurigen Jahre die erften Hauptschulklassen und wird sich noch zwei bis drei Jahre erhöhen, da die besonders geburtenschwachen Jahrgänge der Volksschulen nun in Hauptschulen eintreten. Hier hat sich ein durch den Rückgang der Schülerzahl notwendiger Abbau von 6 Hauptschultlassen für dieses Schuljahr ergeben. Zahl der Parallelklassen an Hauptschulen i

5. Schulstufe 6. Schulstufe ?. Schulstufe 8. Schulstufe Summe

1960/61 9 14 14 12 49

1961/62 8 10 14 11 43

Einen kleinen Rückgang der Schülerzahl weift auch das Sonderschulwesen auf. Trotzdem konnte seine Organisation aufrechterhalten bleiben. Die Sonderschule hat sich zur Aufgabe gesetzt, Kinder, die einer Sonderbehllndlung bedürfen, ihrer Eigenart entsprechend zu erfassen und zu unterrichten. Die allgemeine Sonderschule, die allein die Hälfte aller Sonderschüler umfaßt, versucht die weniger befähigten Kinder mit eigenen Methoden zu einem ausreichenden Schulerfolg zu bringen. Die Blindenschule führt wie bisher neben ihren Klassen für blinde Kinder auch eine für stark Sehgestörte. Das Elisabethinum versorgt zwei Klassen fiir körperbehinderte Kinder aller Schulstnfen. Die Pestalozzischule betreut vor allem milieugeschädigte Mädchen. Auch für Knaben mit Erziehungsschwierigleiten werden sowohl an der Volksschule wie an der Hauplschule eigene Klassen geführt. Durch die Errichtung oon Schulhorten, die diesen blassen angeschlossen sind, ermöglicht die Stadlgemeinde noch eine zusätzliche Betreuung. Kinder, die einen längeren Aufenthalt im Krankenhaus durchzumachen haben, werden, damit sie in ihren Schulleistungen nicht zu weil zurückbleiben, unterrichtlich iwn eigenen Lehrkräften betreut' die (hellsähigen werden zu (Gruppen zusammengefaßt, die Bettlägerigen c i u r l i ! unterrichtet. Für Kinder, deren psychische


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Entwicklung nicht eindeutig ertennbar ist, bestehen zwei eigene Veobachtungstlassen mit angeschlossener Heimerziehung. So versucht die Etadtgemeinde durch eine warmherzige Förderung der einzelnen Sparten der Sonderschulen jedem Pflichtschulkind gerecht zu werden. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit diesem Schuljahr der Wechselunterricht in den Voltsschulen vollständig aufgehört hat. Von den Hauptschulen hat nur mehr die Höttinger Knaben- und Mädchenhauptschnle, von den Sonderschulen nur mehr die allgemeine Son-

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derschule noch den Wechselnnlerrichl. Die Sladlgemeinde hat auch in diesem Sommer für die Erhaltung und Ausschmückung der städtischen Schulgebäude teine Kosten gescheut' allein der durch das Hngelunwetter verursachte Glasschaden hat die Reparalnr mehrerer tausend Scheiben erfordert. Die Eltern können also beruhigt dem Ablauf des heurigen Schuljahres entgegensehen. Mögen sie durch einen engen Kontakt mit den Lehrkräften ihrerseits zur Förderung der Ausbildung ihrer Kinder beitragen. Vrugger

Pläne um die Innsbrucker Spitalkirche Durch ihre zentrale Lage und wohl vor allem durch den zum stillen Gebet stimmenden Raum zählt die Innsbrucker Spitalkirche zu den populärsten Gotteshäusern der Stadt. I m ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts wurde dieses Kleinod nach Plänen von Johann M a r t i n Gumpp zum größten Teil aus Spenden der Innsbrucker Bürger erbaut. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert sowie in den Jahren 1892 und 1926/27 kam es zu gründlichen Innen- und Außenrestaurierungen. Und heute ist es schon wicker soweit. Die Wirren und Schrecken des zweiten Weltkrieges, der immer stärker werdende Stadtverkehr und vor allem auch das viele Brennen von Kerzen führten zu einer völligen Verrußung und Verstaubung des herrlichen Stuckes. Nichts ist mehr zu spüren vom Schattenspiel der vielen Ornamente und Figuren, bar seines Zaubers, wie tot klebt der Stuck an Decke und Wänden. Aber auch an der Fassade dieses herrlichen Varockbaues hat der Krieg und vor allem der alles zersetzende und verunstaltende Taubenkot ein wahres Zerstörungsmerk vollbracht. I n großen Scheiben löste sich bei der kleinsten Berührung der Turmputz, und sogar die Holztonstrnktion des Turmaufbaues war teilweise völlig zerstört. So war es also, um eine weitere Gefährdung der Fußgänger und des sonstigen Verkehrs zu vermeiden, leider notwendig, die für Heuer vorgesehene Innenrestaurierung aufzuschieben und mit den Arbeiten am T u r m zu beginnen. Gewiß, es ist nur der Turm und nicht die gesamte Fassade, der i n neuem Glanz erstrahlt. Aber alle, die sich daran stoßen, sollen glauben, daß w i r mit ihnen den gleichen Wunsch hatten, daß aber eine Fassadenrestauriernng erst nach Auswechslung der Fenster und diese wieder erst nach Aufstellung eines Innengerüstes möglich ist. A l l die Ungeduldigen mögen sich also beruhigen und mithelfen, daß nicht nur der Turm, sondern im Jahre 19lN die gesamte Fassade in alter Pracht ersteht. E i n möglichst rascher und einwandfreier Ablauf der im kommenden Jahr vorgesehenen Inncnrestau-

rierung macht schon Heuer verschiedene Vorarbeiten notwendig. So ist die Elektroinstallation nahezu abgeschlossen. Der Chor und die Scitenalläre werden eine indirekte Beleuchtung erhalten, während im Schiff vier fchöne, der Banperiode der Kirche entsprechende Glaslufter vorgesehen sind. Mittels einer Feuerwehrleiter werden noch Heuer an den Deckenfresken Untersuchungen über den Zustaud der übermalten, von Johann Josef Waldmann stammenden Fresken durchgeführt. Leider ist aber zu befürchten, daß diese ursprüngliche Ausmalung stark beschädigt ist und damit eine Freilegung nicht möglich sein wird. Für den heurigen Winter sind ferner noch Arbeiten an den Türen vorgesehen. Um eine einwandfreie und rasche Entleerung der Kirche zu gewährleisten, sollen unter Erhaltung des schönen Schnitzwertes von Josef Vögele die Außentüren nen angeschlagen werden. Statt der häßlichen Holzkästen sind zarte, mit der Mauer bündig sitzende Pendeltüren aus Stahl vorgesehen. Die ans dem Jahre 1892 stammende Fensterkonstruktion mit der häßlichen Notverglasung aus der Nachkriegszeit wird im kommenden Jahr einer weißen Sechseckvcrglasung weichen. Durch das klare Glas wird das Licht wieder in voller Fülle in den Nanm strömen können und das Slucknetz mit einem herrlichen Spiel von Weiß und Schatten überziehen. Aber auch an die Bequemlichkeit der Kirchenbesncher wird gedacht. Die Kirchenbänte sollen unter Erhaltung der schönen alten Docken mit neuen, bequemen Zwischentonstrnttionen ausgestaltet werden. Für die Empore sind nene Böden nnd Bänke geplant. Anch ein neuer, geschlossener Beichtstuhl ist an der Kirchenrückwand vorgesehen. So wird also dieses schöne Baudenkmal der I n n s brucker Maria-Theresien-Straße wieder sein würdiges Kleid erhalten. Mögen alle, denen diese Kirche ans Herz gewachsen, mit Spende und Tat mithelfen, ge meinsam die Restaurierung zu einem glücklichen Ende zu führen. D i p l . - I » g . Menardi

Die Straßenreiniqunq in Innsbruck (Nach dein Stand Ende 1!!<! Die Reinigung der öffentlichen Straßen im Stadtgebiete von Innsbruck in der srostfreien Zeit geschieht derzeit durch 5A Straßenkehrer, welche eine Fahrbahn-

fläche lwn >nnd 1,2 !,v>^'!> ,,!" »nd zuzüglich flächen innerlwlb des später zu besprechenden Zwangsleinigungsgebieles im Ausmaße von rund 202.lMI in",


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treuen haben, Ende !!!.'>.'! waren die f Zahlen' .'>!> Kehrer, l,l!<>.!»<»<! ,,,' Fahrbahnslüche, l.^!», l>«! ,,.' (sie hm eg e. Während sich die Zahl der Straßenkehrer um U aus 5!l, die ^^al)l der wöchentlichen Arbeitsstunden von ^l8 auf l."i verringerten, nahm die zu betreuende Stras^enfläche um Il^.220 >>,", das sind etwa l l.l Prozent, das sind je Jahr 1,tt Piogeni. ,ì>i. Der jährliche ^^ertstnndenaufwand des ständigen Reinigungspersonals je l n," Straßensläche belies sich auf rund 0,1<>!j Stunden. Hier ist eine ständige Verringerung des Arbeitsstundenaufwandes festzustellen. Bei der bekannten Zunahme der Verschmutzung der Straßen und Gehwege, nicht zuletzt begünstigt durch den Umstand, das; seitens der Polizeiorgane bei kleineren Verunreinigungen nicht mit Strafen vorgegangen wird, da die Straßenverkehrsordnung 1!)(>0 nur den Begriff „gröbliche Verunreinigung der Straße" kennt, die Arbeitskräfte immer rarer werden, muß hier durch Nationalisierung und weitgehenden Einsatz von Geräten Abhilfe geschaffen werden. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, hat die städtische Straßenverwaltung die Ausrüstung der Kehrer mit modernen, luftbereiften, gemeinsam mit der Fa. Rohrböck, Wien, entwickelten Rohrgestellwagen, welche die Mitnahme von je zwei Straßenkehrichttonnen von je 110 Liter I n h a l t gestatten (System Ochsner), lückenlos durchgeführt. Vei 59 vorhandenen Kehrerwagen verfügt die Straßenreinigung über 410 Straßenkehrichttonnen. Die Kehrichttonnen werden nach Füllung zwecks Einsparung von Fahrtwegen an geeigneten Abstellplätzen des Straßenbezirkes in eiserne Rahmen abgestellt und gegen leere Wechselgefäße ausgetauscht. Dreimal je Woche erfolgt die Entleerung der Tonnen iir einen besonderen Müllwagen, welcher mit einem Gefäßlift, „System Ochsner", versehen ist, und die Abfuhr zum Müllabladeplatz in der Roßau. Insgesamt erfolgen wöchentlich zwölf Fahrten zum Abladeplatz. Je Kehrer und Woche fallen 1000 bis 2000 Liter Straßenkehricht, je nach Jahreszeit, an. Gleichzeitig mit der Straßenreinigung wird von den Kehrern die Entleerung von etwa !500 Stück Abfall törben durchgeführt. Die Straßenreinrgung ist also technisch, jedoch nicht wirtschaftlich der städtischen Müllabfuhr angegliedert. Die städtische Straßenreinigung in Innsbruck hat vielleicht i n einem größeren Ausmaß wie andere Städte mit Schwierigkeiten, bedingt durch die fast lückenlose Verpackung der Straßen, zu lämpsen, Während im Winter es möglich erscheint, durch geeignete verkehrspolizeiliche Maßnahmen, wie sie später geschildert werden, diesen Notstand wenigstens teilweise zu lindern, steht die Straßenreinigung insbesondere im Hochsommer vor fast unüberwindlichen Schwierigteilen, Der Reisevertehr l!»»l) setzte gegenüber frühe' ren Jahren schon sehr früh ein. erstreckte sich weit in den Herbst hinein und ha! eine gcmalüge Steigerung erfahren.

Innsbruck

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Es wurden in melen ^iraßon in d>.'r ^cil l'on 7,l>!» bis !!».<!!, Uhr bis zu ^,<»<»<! Fahr^nge g ^ ä l i l l . Dies führte bereits zu einer lückenlofen Verpartuug der Straßenränder Tag und Rächt. Die Parkraumnot hatte weiters zur Folge, daß insbesondere ausländische Fahrzeuge in Part- und HallenerbotsM i e n abgestellt wurden. Es wurden dauernd drei große Sprengwagen ini! Wascheinrichlung und Waschmageiiaiihäiigcr mil Gummischürzeu eingesetzt, welche den ^cln'iclU in die Seitenmnlden beförderten. Unter Aufwand von viel Geduld und Mehrarbeilszeit sammeilen die Kehrer, oft am Gehsteig fahrend, den Straßentehricht ein. Dabei war es nicht zu vermeiden, daß leichte Beschädigungen an den Fahrzeugen entstanden. Gerade in jener Zeit, wo die Ansprüche an die Straßenreinigung in einem internationalen Fremdenzentrum wie Innsbruck besonders hoch sind, sind die auftretenden Schwierigkeiten am größten. Hierin konnte bisher, wenigstens in den inneren Stadtgebieten, auch der Einsatz von derzeit im Handel befindlichen Kehrmaschinen nichts ändern, denn bei diesen wirken sich die Behinderungen noch stärker wie bei der hündischen Reinigung aus. So war es nicht möglich, nach I n n s bruck gebrachte Kehrmaschinen über längere Strekken i n probeweisen Betrieb zu nehmen, weil dies die starte Verparkung der Straßen gar nicht zuließ. I n zwischen wurde durch eine deutsche Firma eine mittlere Kehrmaschine entwickelt, welche derzeit i n verschiedenen Städten in Erprobung steht und anscheinend ihre gute Eignung beweist. Die Stadtgemeinde hat für 1W1 die M i t t e l zur Anschaffung einer solchen Kehrmaschine bereitgestellt. M i t dieser sollen die weniger verparkten Straßen und insbesondere die Gehwege des Zwangsreinigungsgebietes gereinigt und Straßenkehrer für das innere Stadtgebiet frei gemacht werden. Sollten sich die in die neue Kehrmaschine gefetzten Hoffnungen erfüllen, so ist an weitere Anschaffungen solcher Geräte gedacht. Da unter den Bedingungen des modernen Verkehrs die Verschmutzung der Fahrbahnen sich weitgehend verminderte und der Kehricht von Gehwegen und Fahrbahnen durch Wascheinrichtungen i n die Seitenmulde gebracht werden kann, heißt das Problem: „Reinigung der Seitenmulde und möglichst staubfreie Aufnahme des Kehrichts von der Gehwegfeite aus." Die Reinigung der öffentlichen «ichwege von Schmutz, Schnee und Eis wie deren Vestrenung erfolgt grundsätzlich nach den ortspolizeilichen Vorschriften vom tt. Rovember 1W8 durch die Besitzer (Eigentümer, Bestandnehmcr) der an die Gehwege angrenzenden Grundstücke. Diese ^wangvbestimmung ist überdies in der gellenden Straßenverkehrsordnung i!!l»<», H!>>l, enthalten. Die Gehwege sind auf die gauze Grundstückslnnge und auf die um die Breite der Seitenmulde von !l0 Zentimeter vergrößerte, tatsächliche Gehwegbreite zu reinigen. Die Reinigung der Seitenniulde ist notwendig, um deren Vereisung hiutanzuhalten. Einsprechend Abs. I V dieser Verordnung wurde mit Magislralstundmachung vom 10. Dezember l!>l!K ein


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Anschlußzwang für ein bestimmtes Gebiet an dio städtische Strahenreinigung geschaffen: I m Pnntl I dieser Kundmachung ist der räumliche Geltungsbereich l^Zwangsreinigungsgebiet) und im Punti II die Gebühren und Gebührenklassen festgelegt. Durch die Schaffung des Zwangsreinigungsgebietes füll gewährleistet werden, daß die Gehwege des dichtverbauten und verkehrsreichen Stadtgebietes zuverlässig gereinigt, von Schnee und Eis geräumt und bestreut werden. Durch die gemeinsame Reinigung von Fahrbahnen und Gehwegen in diesem Gebiet ergibt sich insbesondere beim Winterdienst die Möglichkeit zur weitgehenden Rationalisierung und damit zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.

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Die große Ausdehnung des biets mit 202.500 in- zu reinigender Gel)wegfläche, die gerade im Stadtinnern an die Reinhaltung der Straßen gestellten Anforderungen, der geringere Arbeiterstand und die kürzere Arbeitszeit bedingen oft an und für sich gerechtfertigte Beschwerden von Geschäftsleuten und Hausbesitzern wegen ungenügender oder nicht durchgeführter Reinigung. Das kann aber die unbestreitbaren Vorteile des Zwangsreinigungsgebietes nicht mindern. Es zeigtsichimmer wieder, daß die Gehwege außerhalb des Iwangsreinigungsgebietes, welche von den Anliegern zu reinigen sind, in den meisten Fällen nur mangelhaft oder überhaupt nicht gereinigt werden, so daß schon rein äußerlich am Zustand der Gehwege die Grenzen des Zwangsreinigungsgebieteo erkennbar sind. OVR. Dipl.-Ing. A. Vlihall

Schulsparen in Innsbruck 1960/61 Die Beamten der Sparkasse der Stadt Innsbruck gaben im vergangenen Schuljahr den Schülern und Schülerinnen der Volks- und Hauptschulklassen an 223 Echulspartagen Gelegenheit, ihre Sparbüchsen zu entleeren. Außer zahlreichen Einzahlungen auf bereits bestehende Schulsparkonten erhielten über 1WN Kinder, meist Schulanfänger, neue Sparbücher. Große Freude bereiteten den jungen Sparern die auch bei der Lehrerschaft beliebten praktischen Schulbehelfc der Sparkasse. Die Guthaben aller Einleger aus den betreuten Schulen zusammengenommen ergaben mit Schuljahrsende die stattliche Summe von 5,484.7W.— Schilling. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 1M8.NNN.— Schilling. Als Dank und Anerkennung für die Durchführung des Schulsparens geleistete Mitarbeit und Hilfe hat

Vezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt Zahl! ^V-26/1961 Innsbruck, am 31. August 1961 Betreff: Landtagswahl 1961, Zusammensetzung der Vezirkswahlbehörde.

Kundmachung Gemäß § 14 Abs. 9 LWO 1957. LGVl. Rr. 26/1957, werden die Namen der Mitglieder der Vezirkswahlbeliörde Innsbruck-Stadt kundgemacht: Vezirkoniahlleiter: Obermagistratsrat Dr. Hermann Knoll, Innsbruck, Altes Rathaus, Mag.-Abt. I

sich der Vorstand der Sparkasse der Stadt Innsbruck entschlossen, allen beteiligten Schulen eine Geldprämie zur Verfügung zu stellen. Von den insgesamt diesem Zweck gewidmeten 19.9N0.— Schilling gelangen 13.9NN.— Schilling anteilmäßig nach der Schulgröße (Schülerzahl) zur Verteilung. 6.NNN.— Schilling sind in zwanzig zusätzlichen Leistungsprämien jenen Schulen zugedacht, die an den im Schuljahr 1960/61 durchgeführten Schulspartagen eine besonders rege Beteiligung aufwiesen. Alle Lehrpersonen werden gebeten, gleich ab Beginn des Schuljahres 1961/62 die pädagogische Vorbereitung des Schulsparens besonders zu pflegen, um möglichst viele Schüler zu einer steten Spartätigkeit anzuregen.

Beisitzer: Österreichische Volkspartei: Komm.-Rat Robert Lackner, Innsbruck, AndreasHofer-Straße 5 StR. Dipl.-Ing. Anton Hradetzky. Innsbruck, Pfarrgasse :l StR. Heinrich Süß. Innsbruck, Roseggerstraße 2l GR. Dr. Franz Greiter, Innsbruck, Kaiscrjägerstraße 40 Sozialistische Partei Österreichs: StR. Ferdinand Obenfeldner, Innsbruck, Brennerstraße .'l ^ RR. Dr. Otto Winter, Innsbruck. Dreiyeiligenstraße 29 GR. Marm Kaiser, Innsbruck, Templst raste 5

Stclluertreter: Amlsrat Hans Speiser, Innsbruck, Altes Rathaus, Mag.-Abt. I

Partei Österreichs: GR. Anton Pichler, ^nnsdruä, Cichhos I!i


der Landeshauptstadt Innsbruck

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Sozialistische Partei Österreichs:

E l s atz!!! a l! Il e r : Öiterreichifcho ^ o l l s p a r t e i : D D r . Iosos R i , , i g ^ , ^>>,>'.>b>>ill, '.>. Straße N4 Hosrat D r . Iofof ^l.<alior, Innsbruck.

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Hörina,!»

. I n g , W i l f r i e d Eggor, Innsbruck. Schöpfe

straßo N! GR. Sopp straßo 16

GR. Dr. Horborl Calchor, Innsbrnä, 'A Straßo 120 Rudolf Vrir, Innsbruck. St.-Nilolaus-Gaf,o ! l GR. Zita Illlaulor, Innsbruck, Froisingstraßo 9 Freiheitliche Partei Öslolloichs: Dr. Rain or Haidt-Slromayr, Innsbruck, '.^i

E r s atzl»l ä n n e r :

Sozialistische Partei Österreichs: Rudolf ^robs, Innsbruck, Ing.-Etzol-Straße 5< GR. Wondelin Schöpf, Innsbruck, Gumppstraße 5.'i Dr. 5varl Rainor, Innsbruck. Pradlor Saggou 18 Freiheitliche Partei Österreichs: GR. Otto Waltor. Straßo :;8

Innsbruck.

Maria-Thorosion-

Uiertrauensperson der „Kommunisten und ^intssozialisten": Felix Pettauer, Innsbruck. Oswald-Redlich-Straße Nr. 6 Der Vezirkswahlleiter! Dr. Knoll Obormagistratsrat

Innsbruck, am.'N. Au.qust NXN Betreff: Landtagswahl 1961, dor (s>o>noindowablbebörtie.

Kundmachung Koinäft l^ 14 Abs. 9 L W O 1957, L G V l . Nr. 26/1957. wordon die Namon dor Mitqliodor dor Komeindowablbobördo Innsbruck-Stadt (siemeindewablleiter: Innsbrlick,

Stellvertreter: Amtssolrotär .^ans ^bk'r, Iiaus.

S t R . Arthur Hai-dl, Innsbruck, Maximilianstraße 4 )R. I n g . Anton Fritz, Innsbruck, Fischergasse 5 GR. Peter Primus, Innsbruck, Riodgasse 15 GR. Michaol Gnigler, Innsbruck, Egordachstraße 6 Sozialistische Partei Österreichs: Engelbert Hackl, Innsbruck, Pestalozzistraho 1Z (5N. Franz Gastl, Innsbruck, Pradlor Straße 6« Dr. Manfro'd Noitner, Innsbruck, Andreas-HoferStraße 28 Der Gemoindewahlleiter! Dr. Reisinger prou. Mag.-Koär.

Ttadtmagistrat Innsbruck Zahl: 8t.-99/1961

Gemeindewahlbehörde Innsbruck-Stadt Zahl' W . 2 5 / 1 Ü M

prou. ^taq,-Koär. Dr. Ollo 'Allos Rallunis, Man,-Ab«, >

Österreichische ^ o l t s p a r t e i :

^'lllos

V e i s i <z e r Österreichische Uiollspartei: Prof. Dr. Franz ^iA. Josef Thoinau, Iuuslnuck, Androas >i0for Strafte 2« l> (<iN. Prof. Dr, Roln'ü '^'inlUier, Innsbruck. strado ^!» or. Innsbruck, ^<ill 9

Kundmachung über die öffentliche Auflage des Geschwornen- und Schöffenverzeichnisses 1962 der Stadt Innsbruck Gemäß ^ 20 des Geschwornen- und Schöffonlistengesetzes, V G V l . Nr. 135/1946, in der geltenden Fassung, wird das für das Jahr 1962 für die Stadtgemeinde Innsbruck erstellte Verzeichnis der Personen, die zum Amte oinos Geschwornen oder Schöffen berufen werden können, in der Zeit vom 18. bis einschließlich 27. September 1961 an Werktagen mit Ausnahme des Samstages uon 8 bis 12 und 14 bis l8..'i<! Uhr im städtischon Einwohncraml, Rathaus, Noubau. Fallmoraliorstraßo 1, I I I . Stock, Zimmor -I^.'i, zur ö'ffentlichon Einsicht aufgologt. Innorhalb der Auflagofrist kann jodor oigonborochtigto Slaatsbürgor wogon Üborgohung uon Porsonon, dio zum Amto oinos Goschworuon odor Lchössou bollison wordon tönnon, odor wogon Eintragung von Personen, die nach dem Gesetz zum Amte eines Geschwornon oder Schöffen unfähig sind odor nicht berusou wordon diirson, boim Stadtmaqistial schriftlich odc> i» Prolotoll Einspruch orhobon. I n gloichor ^oiso tönnon Vofroiungsgründo geltend gomacht word on, Innsbruck, am 8. Septembor 1!N'»1 Dor Vürgo Dr. Alois


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Ausschreibung von Lehrlingsbeihilfen der ^ t a d t Innsbruck Die Stadtgemeinde Innsbruck »ergibt für das Schuljahr 1W1/l)2 an besonders bedürftige Lehrlinge (Burschen und Mädchen) mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die in Innsbruck ansässig sind, seit spätestens 10. August 1W1 in einein Lehrverhältnis steheil und sich durch ihre Führung, Leistung und ihren Fleiß einer Förderung würdig erweisen, einmalige Beihilfen. Anträge auf Veteilung mit einer Beihilfe sind von den Bewerbern persönlich beim Ttadtjugendamt

Innsbruck, Haydnplatz 9lr. 5, I. Stock, Zimmer :l2, in der Zeit vom 1t>. bis 2 l . Oktober l!»l!l von ^ !^ Uhr und uon 14 bis 17 Uhr und am Samstag, den 21. Ottober l ü l i i . von « bis l2 Uhr zu stellen. Vorzulegen sind: Gebilrtsscheiü, Slaatsbürgerschaftsbefcheinignng, Meldeschein und Lehruerlrag, Schüler der ersten Verufsschulklassen habeil das E n l . lassnngszeugnis der Volts- oder Hauptschule beizubringen.

Kulturring Innsbruck Ausschreibung für Musik für die X I I I . Österreichische Iugendtulturwoche (26. M a i bis 3. J u n i 1962) Die Ausschreibung erstreckt sich auf Werte ernster Musik, die zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 5 Jahre sein sollen, alle Gattungen und Formen sind zugelassen, im besonderen I.Opern und Musikdramen 2. Orchesterrverte <l. Kammermusik 4. Chorwerte mit und ohne Instrumentalbegleitung 5. Lieder «.Solistische Musik 7. Geistliche Musik

Einsendeschluß ist der :;«). September li»l!l. Teilnahmeberechtigt sind alle nach dem 1. geborenen Komponisten, die österreichische Staatsbürger sind oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich oder Südtirol haben. Den Autoren bzw. Komponisten der von der Jury ausgewählten Arbeiten werden Einladungen zur Teilnahme am „Treffen der Jungen" im Rahmen der Österreichischen Iugendtulturwoche rechtzeitig zugesandt. Alle Einsendungen und Anfragen sind an das Landesjugendreferat T i r o l , Innsbruck, Hosburg, zu richten.

Der Adolf Pichler Platz m Innsbruck An der Stelle, wo heute der Adolf-Pichler-Platz und die östlich daran anschließenden Höfe und Gärten sich ausbreiten, wurde 15()9/1l) der städtische Friedhof angelegt, der vorher um die St.-Illkobö-Pfarrtirche herum gelegen war. Bischof Konrad uon Vrixen weihte am 7. und 8. September 1510 den neuerrichteten Gottesacker ein und erklärte, daß derselbe alle Privilegien und Ablässe des Eampo santo in Rom genieße, uon dem Erde der hiesigen beigemischt worden war. I m Laufe der folgenden Jahrhunderte, in denen der Friedhof den Innsbrucker Anforderungen entsprach, wurde er mehrmals aus- und umgebaut, mit verschiedenen Znbanten nnd Kapellen sowie mit Artaden und einem Kreuzgang ausgestattet. I n der Form glich er einem Sechseck, das in fünf ungleiche Grabfelder aufgeteilt war. Viele berühmte Grabstätten und kunstgeschichtlich wertvolle Monumente befanden sich darin. Der Beschluß zur endgültigen Auflassung des Friedhofes erfolgte am IN. Dezember 185l>. Bis zur vollständigen Räumung, zu der auch der Abbruch der sogenannten St.-Veits-Kapelle zählt, vergingen immerhin noch I.'i bis 14 Jahre. Den hier entstandenen freien Ranm hießen die Alt-Innsbruckcr den ..Platz des alten Spilalgartens" oder auch ,.Platz des alten Friedhofes". Als dann hier der Holzmarll abgehalten wurde, kam die Bezeichnung „Reuer Markt" auf. I n seiner Sitzung vom 28. M a i

beschloß der Innsbrucker Gemeinderat, den Platz znr Erinnerung an den verblichenen Erzherzog K a r l Ludwig, der von Itt.").") bis 18l>1 Statthalter in T i r o l war. in „Karl-Ludwig-Platz" umzutaufen. N«>!> wollte man die Gegend in einen „Freiheitoplatz" und MÄi in einen „Peter-Mayr-Platz" umbenennen. Beide Anträge wurden vom Gemeinderat abgelehnt. Einstimmige Annahme hingegen erfuhr der Borschlag vom ll. März l!»Il!» auf Umtaufe des Platzes in ..AdolfPichler-Platz". womit gleichzeitig die Umbenennung der seit !i<). J u n i l8W am Saggen liegenden Adolf Pichler-Straße in Eonradstraße vorgenommen wurde, Doktor Adolf Pichler uon Rautenkar ist wohl den meisten Tirolern als Heimatdichter, nationaler Führer. Erzieher und vorbildlicher Eharatter betannl. Seine Wiege stand in dem einsamen Zollhanse E r l . wo er am 4. September 181!) «das Licht der 'R^Il erblickte. Sein Großvater stammte ans Südlirol, scino Mntler gehörte einer bänerlichen Familie von .^undl a» und sein Baler war Zollbeamler, der non omoni Ort zum anderen geschickt wurde, ?m Rciiilc ciln^ll Adolf Pichlcv dcn ersten geordnelen Schulnnlci'i'nin, !,^2 kam der begable Bub an das Innsbructer ^'>»m nasium, er mußte sich neben dem Sludinin da'> B i o i selbst vordienen, Hier gründ^le cr, um dcn nalionalen Sinn der ^ilgcnd .ìli wecken, alsbald den Beicin ,,Die Ribeliüigcn", An der hiesigen Hochschule slndicrle er


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I l l 5 lind Philosophie, dann zog er nach Wien und wechselte über auf Medizin, die er Ittl« beendele. Al5 Kriegcchauptmann tämpfte er unter Nadetzll) dei Cessalo und Ponleledeseoi auch am Monte Valdo dewier er seine ^urchllosigleil. <>!l!! iibersiedelle er von Wien an dac, (hyinnasinin nach ^iiuodruck, wo er Naturgeschichte lehrte. Von M>7 bis 1«W war er Professor der Mineralogie und (heognosie an der Universität I n n ö l ' l u ä . Der politischen lesili innig nach war Adolf Pichler allzeit national mit starten! tirolischem Einschlag. Alo Patriot und mutiger Streiter für Aufklärung und Fortschritt sowie für deutsches Wesen und deutsche A r t machte er sich hoch verdient. I n seinen Werten verherrlichte er T i r o l , seine Verge und noch mehr die Menschen, die genügsam und schweigsam der harten Arbeit nachgehen. Zu seiuem 80. Geburtstag ernannte ihn die Landeshauptstadt zu ihrem Ehrenbürger. Dr. Adolf Pichler starb am Ili. November IWl) in soiner Innsbrucker Wohnung. Hingewiesen sei auf seine auch für die Gegenwart hochaktuellen „Gesammelten Werke", die Pichlers Tochter Mathilde im Jahre 1909 i m Verlag Georg Müller i n München herausgegeben hat. Die nordsüdliche Länge des Adolf-Pichler-Platzes

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beträgt ^ Meter, die Breite an der nördlichen Seite !>!'> Meter, jene an der Südseite 51 Meter. Erblickte man auf der Grünfläche während der Kriegsjahre notbedingte Gemüsebeete, so erfreut sich der Besucher heule wieder einer ausgedehnten Partfläche, versehen mit einer hinreichenden Zahl voi: Ruhebänken. Den zentralen Punkt des Platzes nimmt jedoch das am lü. M a i l!!<)!> durch Bürgermeister Wilhelm Greil enthüllte Adols-Pichler-Dentmal ein. Bildhauer Edmund .^lotz. der Schöpser des Erzbildes, das auch den in nächster Nähe niedergegangenen Bombenhagel vom 16. Dezember 1944 unbeschädigt überstand, hat hier Adolf Pichler als Mensch, Dichter und Naturforscher, mit dem Hut in der einen und dem Bergstock in der anderen Hand, erfaßt. Das Denkmal bildet einen wirklichen Schmuck der Landeshauptstadt, wo Pichler ein halbes Jahrhundert gewirkt hatte. Der Übersicht wegen möchte vielleicht der Beschauer ein paar Bäume vor dem Denkmal vermissen, zumal es dem Platze an sonstigem Baum- und Sträucherschmuck sowie an netten Vogelhäuschen nicht fehlt. Die i m rechten Winkel gegen Ende des vorigen Jahrhunderts errichteten Wohnhäuser tragen interessante, leider etwas düstere Fassaden zur Schau. W . Eppacher

Natürliche Bevölkerungsbewegung Oa« Statistische Amt der Staöt Innsbruck gibt folgende Bevölkerungsbewegung bekannt: ü noae samt

davon

Vtandesfä'Ile im August

Ortsansässige

1961

I960

1959

1961

1960

1959

Eheschließungen

1l(i

ii<;

111

N : !»4 ?: 86

Geburten

235

208 1lO 98 164 44 6

118 60 58 104 14 1

93 92 111 56 55 92 19 2

88 93 10l 56 4b 82 19 3

102 52 50

96 46 50

66 35 3!

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vor hundert Jahren September 3. wird der Negislraturs- »lud Archivdin'ltor der l l . S l a t l haltcrci D r . I o h . Gcura Wörz als Privatdozcnt für die Rrchtssscschichte von T i r o l nnd Vorarlberg bestätigt. Seine erst» Vurlcsunss sollte da§ Eiüslrhcn und die Furtbildunss der ^Stände von Till,'! und Vorarlberg behandeln. 6. wird dcr Oberlandcsaerichtsrat D r . I o h . PrrlhaK'r alH Niltcr dos Ordens drr eisernen Krone 3. ^lassr in d^n österreichischen Nitlersland crhobcn.

«.wird dcr Anlauf des Bad-Gasthauses Mühlan D r . mcd. Schlechter aus S t . Johann besannt.

durch

12. veröffentlichen „trauernde Gcschwistertc" ini „ B o t e n " einen „öffentlichen D a n l . . . für die zahlreiche Bcqleitunss dcr Überreste" ihrer verstorbenen Schwester. 13. erscheint in München Adolf Pichlerv Buch „Au6 den Tiroler Bergen". — wird der verdiente Lehrer Falger der Normalhauvtschule


Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

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pensioniert- seine Stelle erhält Lehrer M e h ; überdie Anton Wolsswird der bisherige Oberlehrer zu chweizchz s egger znm Normalhanptschullchrcr in Innsbruck ernannt. 16. wird im Gastgarten stg tzhBotzcnhart mit Benützung der Kegelchißs s Sch Schritte stätte ein Kavselgewchr-Schicßstand ans Distanz eingerichtet. 20. werden zwei monumentale Wandgemälde in den Arkaden der Adamschen nnd Schnlerschen Familienbegräbnis-

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slälten vollendet, Für erstere schuf der Hiswrienmalcr Mathias Schinid (aus See im Paznaun, wohnhaft i n Miiucheu) die Auferstehung Jesu, für die zweite der Münchner Historienmaler ^auumnn die „Schiffspredigt". /25>. werden im Sarnlheiupalais aus der Vcrlassenschaft des (trafen von Neisach öffentlich Möbel, Gemälde, Pretiosen, Silbcrgegenstäude usw. versteigert.

vas Nichtigste vom letzten Monat 9. verunglückt Univ.-Prof. Dr. Werner Villinger aus Marburg an der Lahn tödlich am Hafelekar. Er sollte vom

August 1961: 2. wird der älteste Bürger der Stadt, Josef Abfalterer (geboren am 2. Jänner 1860 in Keniaten), begraben.

1V. bis 12. den internationalen Kongreß für Ingcndpsychiatrie leiten.

— vollendet der ehem. Vorstand des VahnhofpostamteZ Karl Vareschi das 85. Lebensjahr.

11. stirbt Großkanfmann Komm.-Nat Fran; Neuner. 72 Jahre alt. — wird im Knnstpavillon eine Ausstellung des Bildhauers Franz Pöhackcr eröffnet.

— stirbt der bekannte Chirurg Professor Dr. Wcndelin Pfanner, 79 Jahre alt. 6. feiert der bekannte Hotelier und Weingroßhändlcr Josef Falkner den 85. Geburtstag. 9. richtet ein knrzcs, aber ungemein heftiges Hagelwetter schwere Schäden an den Fluren wie Fenstern an. Zchntauseude Fensterscheiben gingen in Scherben. Auf den Straßen lagen noch lange haufenweise die Hagclschloßcn. Das Blechdach des neucu Schwesternhauses wurde hochgerissen und auf die Straße geschlendert. Ein Großteil der Ernte wurde vernichtet.

14. feiert Univ.-Prof. Dr. Franz Riha, Facharzt für Zahnhcilkunde nnd Kicferkrankheiten, seinen 85. Geburtstag. 22. stirbt der sehr beliebte Ncalschnldircktor i. N. Professor Hans Ravanelli im 73. Lebensjahr. 23. vollendet die bekannte Geschäftsfrau Maria Ghedina ihr 90. Lebensjahr. 27. liest Abt Alois Stöger von Wilten eine Bcrgmessc für die Gefallenen der beiden Weltkriege beim Gipfelkreuz auf dem Glungezer.

Verzeichnis über die im Monat August 1961 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Herbert Weiland, Erzhcrzog-Eugen-Straße 52, Isoliercrgewerbe. — „(5duard Falger H Co., OHG", Arzl Nr. 206, Manrermcistcrgcwerbc. — Maria Wilde, Herzog-FriedrichStraßc 19, Einzelhandel mit Wein und Spirituosen. — „Gebr. Wnrzcnraincr OHG.", Wörndlestraße 19, GemischtWaren-Dctailhandcl. — (5rnst Mayr, Wcihcrburggassc 4, Handel mit Karbidkalk. — Ludwig Freudenschnf;, KaiscrFranz-Ioscf-Straße 18, Kominissionswarenhandel nnd Handelsagentur. - - Fa. „Anton Frih" (OHG), Innrain 141, fabriksmäßige Bau- und Möbeltischlerei. — Othmar Eeidner, Ncuhauscrstraße 4, Handelsagentur. — Helga Mahra geb. Wclimaun, Defrcggerstraße 18, Verlegeu von Plastikbodcnbelägen. — Leonhard Anesi, Blasins-Hueber-Straße (Kiosk bei der Universitätsbrücke), Einzelhandel mit Obst, Südfrüchten, Klein-nnd Feingebäck nsw. — Emma Tangl geb. Achammer, Schnlgasse 6, Repassieren von Strümpfen. — Olga Tchnitzer, Dreihciligenstraße 10, Fußftflcgcr. — Gisela Schnitzer, Drcihciligcnstraße 10, Fußpfleger. — Nicolai Maximoff, Kranebittcr Allee 41, Nerbungsmittlnng. —

Wilhelm Schneider, Erzherzog-Engen-Straßc 48, Tischlergewerbc, beschränkt ans das Verlegen von Klebeparketten nnd Fußbodcnschlcifcn. — Verta Etiircr, Leopoldslraßc 15, Maler- und Anstreichergeiuerbe. — „Fabrik und Vertrieb techn. Erzeugnisse, Kresse, Schneider << Eo.", Trosaiach, Wicseugasse 1, Müllcrstraße (>, fabriksmäßige Erzeugung von Elektrogeräten für Industrie und Haushalt, elcktrokerainischcn nnd clcktromechanischcn Geräten, Maschinen nnd Geräten aller Art nnd deren Bestandteilen, hier beschränkt auf die büromäßigc Tätigkeit und den Verkauf. - - Karl Amreich, Natters 34, Hcrzog-Sicgmnnd-Ufer 1—3, Neue Marti Halle, 1. Stock, Herstellung von Schwabbelscheiben (Polierscheiben). — „Anton Mair, Fleischhaucrei und Wursterzeugmig GesmbH.", Otztal, Äalinhofplai; 4, Hol linger An 21, Fleischhanerei nnd Wursterzeuguug. — Hilde Doblreiter, Junstraße Nr. 14, Einzelhandel mit Wnrst- nnd Selchwaren, VrM, Senf, Essiggurken und Gemüsekonserven. - - Josef Bleicher, Innstraßc 24, Gewerbe znm Verleih von Waschmaschinen.

Nachweisung über die im Monat August 1961 beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Vcrsorgnngsgcnosscnschaft Tt. Martin reg. Gen. m. b. H., Wilhelm Grcil-Straßc 9. Einzelhandel mit Tcr.til- und Wirkwaren. — Elhard Plattner, Pradler Straße Z5, Handel mit Kfz. nnd Kfz.-Zubehör. Alois Allein, Rcichcuan 71, Stril-

lcrgcU'erbe. Arthur Werther, Müllcrstraße 1, Haudel mit Büroartikcln (Zweigniederlassung von Wicil). — Tiroler Konsumgenossenschaft reg. Gen. m. b. H., Filiale Kiebachgasse 7, (^cinijchlwarenhandel. „Tculschc Gold- n»d Eil-


Nummer

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

l'elscheioca»s<«It voli». Xioessler AC>i.", Herzog-FricdrichStraße li), Vertrieb aller Erzeugnisse und bcrufstechn. Bedarfsartikel für das zahutechuische nnd cdclmetallverarbeitende Geloerbe und die Industrie usw. — „Quick Mictwäscherei KG., Großbauer H: Co.", Amrascr ölraße 15,, Wäscher- und Büglergcwcrbe. — Josef Wurzeuraiuer, Wörudleslraße 1!>. l^emischtwareu-Detailhaudel. — Dipl.Inss. Frih Walter, Egger-Licnz-Slraße !la, fabrilsmäßige Van- nnd Möbeltischlerei. - - Liuser Walter, Veop^ldslidße 18 nnd 4/li., K'fz.-Mcchanilrrgewcrbe. Tpullcr Michael, itörncrstraßc 1, Zimmermeister- und M

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Filipitsch Maria, Blasins-Hneber-Stratze (Kiosk), Einzelhandel mit Obst, Südfrüchten, Klein- und Feingebäck, Zukler- nnd Konditoreiwaren nsw. — Arthur v. Wallpach, Volser Straße 55, Anfertignng von Gebände- und Landschaftsmodcllen nnd dergleichen. — Dominikus Vilotti, Am MarktPlatz, Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren. — Karl Kapferer (Witweugew.), Schlachthof, Fleischhauer- und Selchergewcrbe. — Jug. Hans Josef Fiedler, Feunerslraße 5, Haudelsagcntnr- nnd Gärtnergewerbe. — Antonio Magagna, Maximilianstraße 9, Holzhandel. — Lavanda, Ahoinhof 11, Handel mit Altmaterialien.

Baugenehmigungen Amras l44a, Landcslandwirtschaftskammcr für Tirol, Anbau mit Garage. Krancbitter Allee W, ^tarl Scidcmann, Wohnhans, Lagerraum und Garage, ^ Wohnungen. Tcmplstraße 7, Florian Staubach-Knapp, Anban, 1 Wohnung. Templslrasze 5, Josef nnd Anna Ortncr, Olfcnerungsanlage. Weiherburggasse 37 a, Ges. Zur Errichtung eines Alpenzoos, Alpeuzoo. Fischerstraße 11, Franz Fritz, Ansban des Dachgeschosses. Amras 111, Eemoflor H. W. Göhring, Kom. Ges., Betriebsanlagcgenchmignng. Neicheuauer Straße 15 2, Dipl.-Arch. H. Jung, Einfriedung. Innrain 27—29, Tiroler Graphik, Garage. Gaswcrkstraße 15—25, Herrburgcr ^ Nhombcrg, Mittclgaragc. Maria-Thcrcsien-Straße 11, Sporthans Hnmmel 5lG., Dachgcschoßausban. Arzl :ll7, Dr. Walter nnd Irmgard Walzer, Ölfencrnngsanlagc. Arzl 4l>, Josef Schlögl, Dachbodenansbau. Kravosslstraße 12, Dr. Johann Panl Cammcrlandcr, Flngdcch. Tadrach l2, Hans nnd Elisabeth Greß, Einfamilicnwohnhau^ und Klcingaragc. Fcldssasse l l , „Flaga", Abfüllpumpc. ^aqostasse IN, Anni Haider, Garagen und Lagerraum. Weilierburggasse 27 d, Dr. N. u. T. Lcnprccht, Wohnhanserrichtuug, 1 Wohunng. >tG. Amras Gp. ^22, Adolf Habel, Garage nnd Büroranm. .UG. Hotting Waldparzcllc !l212/1, Josef Edcr, Bienenhütte. Iuuraiu l l , Ursulinenllosler, ^)cichensaal. Maudelsbergerstraße 5, Dr. Ludwig Kleindl, Kleingarage. Iüuslraßc l!>, Ttöckl, Friedrich Haslwantrr, Werkstätten einrichümg. slraßc 5, Hans Wild, Etilellievraum lluibau. 2ü, Josef Stolz, Aufstockung. Tpartasscno»icha.aua. 2, Sparkasse der Stadt Innsbruck.

Maria-Thercsicu-Ttraße 21, Sparkasse der Stadt Innsbruck, Schanfeustcreinbau. Lcopoldstraße 35, Max König, Garagenerrichtnng. Schuceburssgasse 96, Antonie Wörndle, Dachgeschoß-Umbau. Pradler Straße 78, Dr. Karl Hasenohr!, Qlfcnerungsanlagc. Pradler Straße 23, „Innfot-Color GnibH.", Hans Lamprechter, Laborgebäude. Innerkoflcrstraße 18, Margarethe Skorpil, Kleingarage. Miillerstraße 29, Althcrrcnvcrband der KaV Rheno Danubia, Vcrandaanbau. Türerstraßc 4, I n g . H. Einkemmer, Kleingarage. Dorfgasse 6, Ilse Tatzel u. E. Stolz, Ansban des Dachgeschosses, 1 Wohnung. Arzl 319 3, Otto nnd Diftl.-Ing. Johann Ellmcrer, Garage nnd Einfriedung. Frau-Hitt-Ttraße 15 6, Hcdie Hohenbnrg, Wohnhaus mit Garage und Schwimmbecken, 2 Wohnungen. Hmlgcrburg-Hötting 15 a, Dr. Günther Nagele, Wohnhans, 1 Wohnung. Gp. 1144 KG. Pradl, Hcrmiuc und Margarcthe Miete, Glashans. Tcmplstraße 20, Friedlinde Stnefcr, Aufstockung, 1 Wohnung. Hungerburg-Höttula. 4a, Karl Ulrcich, Kleinwohnhans, 1 Wohnung. Gp. 9<!8 KG. Pradl, Stadtwcrke Innsbruck, Elektrizitätswerk. Weinssaitnerstraße 85, I n g . Leopold ^Itudolph, Anbau uud (Garage. Nosenssarteustraßc 4, Dipl.-Jug. E. Blasy, Olfcnernngöan» läge. Höttinger Au 4<l 2, Hans Hanser, Gcschäftshans. Ar;l <l5 a, ?^'sef Lanzingcr, Erweiterung des Wohnhauses. Tchueel'ura.a.assc 77, Dr. Eduard D'Alberto, Kleingarage. Pembaurslrake 18, Stadtwcrlc Innsbruck, Ab!. IV, Überbauuug von Terrassen.

Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Sladlgeineindc Innsbruck. Verantw. Schriftleiter: Dr. Karl Schadelbauer, Innsbruck, Rathaus, Zimmer Nr. 190. — Druck: Felizian Rauch. Innsbruck.


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Neuerwerbungen der Stadtbücherei Innsbruck Kruif, Paul de: Licht für die Umnachtcten. Ans dein Amerikanischen. Der Verfasser schildert den außergewöhnlichen Lebensweg des noch lebenden Amerikaners Dr. Ferguson bis zum Arzt und Netter der Geisteskranken. Zürich: Fühli 1958. 224 Seiten. Lavater-Sloman Mary: Wer sich der Liebe vertraut. Drei Abschnitte aus Goethes Leben. Mit 8 Tafelbildern. Zürich: Arbemis-Verlag 1960. 354 Seiten. Leist Marielene: Für die Liebe geschaffen. Das Buch bemüht sich um Klärung der Lebensfragen, die sich dem heranwachsenden jungen Mädchen, der Braut und der jnngen Ehefrau stellen. Frankfurt a. M.: Knecht 1958. 271 Seiten. Lill Georg: Die Wies. Die Wallfahrtskirche in der Wies, das Svätwerk des Dominikns Zimmermann, das Juwel in der Krone des bayrischen Rokoko. München: Hirmer 1952. 24 Seiten. Lissner I v a r : Aber Gott war da. Das Erlebnis der letzten unerforschten Wälder der Erde. M i t 30 Fotoblättcrn. Gestützt auf neueste Forschungsergebnisse der Vorgeschichte und der vergleichenden Völkerknnde und auf eigene Beobachtnngen bei den Iägervölkern der Mandschurei, werden religiöse Vorstellungen der Altsteinzeitmcnschcn vorgetragen. Ölten: Walter 1958. 4W Seiten. Löbl Nobcrt: Land vor den Bergen. Oberbaycrn zwischen Lech und Salzach. Ein Bildwerk. München: Süddeutscher Verlag 1956. 96 Seiten.

Lothar Ernst: Die Zeugin. Pariser Tagebuch einer Wienerin, die in der Hitlcrzcit nach Paris auswandern muß<c. Wien: Danubia. 579 Seiten. Lnkan Karl: Tausend Gipfel und noch mehr. Beigabentener zwischen Grenoble und Wien. Mit 2l Kunsldruckbildern. Salzburg/Stuttgart: „Das Bergland-Buch" I960. 272 Seiten. Luttervelt, N. van: Holländische Museen. Mit 370 Abbildungen, davon 120 Farbtafelu. Aus dem Französischen. München: Droemer 1961. 320 Seiteil, Mackowitz Heinz: Die Kunstdentmäler Österreichs. Tirol. Von Heinrich Hammer, Josef Ningler, Heinrich Waschgler und Matthias Mayer. Ncubcarbcitcte Auflage. Wien: Schroll 1960. 249 Seiten. (Dehio-Handbuch. Die Kuustdentmäler Österreichs.) Maduschka Leo: Neuzeitliche Felstcchnik. Überarbeitet von Toni Hiebeler. Mit Zeichnungen von Karlheinz Grindler und 4 Tafeln. 9. Auflage. München: Nother o. I . 56 Seiten. Mautran Robert: Die Türkei. Schahkammer zwischen Orient und Okzident. Einleitung von Lord Kinross Aus dem Französischen. Text und Bilderläutcrungeu von Mantran. Fotos von ?>an. 303 Fotos, 4 Karten uud w Grundrisse. Ein in Ausstattung, Fotos und Ter,t vorzüglicher Bildband über die heutige Türkei und ihre geschichtliche nnd kuustgeschichtliche Vergangenheit. München: Droemer I960. 3l)1 Seiten.

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