Amtsblatt Innsbruck

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25. Jahrgang

Aus dem Gemeinderat Der Kemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck befaßte sich in einer Sitzung an: ?. I n n i 1!M^ mit dein Antrag des Stadtrates, die vorgesehenen Abbruchs- und Umbau- bzw. Anbauarbeiten beim Tiroler Landestheater (Großes Haus) mit einem Kostenaufwand vom .'l!!,00l).000 Schilling zu beginnen und im Zusammenhang mit dem Ausbau des Zuschauerhauses den in Aussicht genommenen Architettenwettbewerb dergestalt zu beschränken, daß die Ausführnngskosten den Betrag von 15,000.000 Schilling nicht überschreiten. Vürgermeister Dr. Lngger legte die Geschichte dar, die zum Beschluß des (hemeinderates vom 11. Dezember 1AÌ1 geführt hat, daß das Tiroler Landestheater nach Beendigung der Spielzeit 1 W 0 M vollkommen umzubauen ist. Als Kostenträger scheinen die Republik Österreich, das Land T i r o l und die Sladtgemeinde Innsbruck ans. Nach einer Kostenübersicht über den Vühnenhausanbau und Bühnenhausumbau einschließlich der bühnentechnischen (Linrichtnng ergibt sich ein Gesamtbetrag von :i.'),>i00.000 Schilling, zn dem eine Aufwandsreseroe von .'l.^lXLOOl! Schilling dazugeschlagen wird. Stadtrat Obenfeldner gab namens der SPÖ zum Beginn der Arbeiten die Zustimmung und wies darauf hin. es sollte das Land T i r o l die Stadtgemeinde Innsbruck ill der Durchführung ihrer kulturel-

len Anfgaben mehr unterstützen. Das Landesihealer soll eine Einrichtnng für die gesamte Bevölkerung bleiben. Gemeinderat Walter stimmte names seiner Fraktion dem Beginn des Theaterumbaues zu und ersuchte, an sämtliche Nationalräte Tirols heranzutreten, daß sie beim Bnnd eine höhere Eulwenlion für den Theaterumbau erreichen. Zugunsten des Theaterumbaues wären Lotterien zu veranstalten. Gemeinderat Professor Prazeller sprach über die Bedeutung des zu fassenden Beschlusses. Das schon Ä) Jahre alte Problem des Theaterumbaues werde nun endlich gelöst. Gerade in der letzten Zeit sei immer wieder die Frage wegen des Theaters aufgetreten und in die Öffentlichkeit hinausgetragen worden. Die Österreichische Volkspartei gebe dem Antrag des Stadtrates gerne ihre Zustimmung, weil damit die Wünsche der Bevölkerung erfüllt werden. Bürgermeister Dr. Lugger drückte in seinem Schlußwort den Wunsch aus, der Vorhang eines neuen Landestheaters möge recht bald für die Bevölkerung von Stadt und Land nnd für unsere Gäste aufgehen. Das Theater zu Innsbruck soll immer mehr eine echte B i l dungsstätte für breiteste Kreise werden. Der Antrag des Stadtrates wurde einstimmig angenommen. Schi.

IX. Olympische Winterspiele Innsbruck 1964 unter dem Gesichtswinkel der Werbnng qeliallen vm> ?r. dl'r IX.

Verlchrsdin'slor der Stadt I n u c ' n'!^ !',«',l, an d^r Hochschule für

Der Präsident des n i , stcr für Unterricht D r . Heinrich D r i m m r l , hat in OrusMort in der offiziellen Broschüre ìX'v IX. Winterspiele 1!»<»-l geschrieben: „Österreich w i l l bei der Durchführung d ^ IX. schcn Winterspiele 1W4 in Innsbruck einen doppelten s lrass erfüllen: Erstens die »na,ebrochene Wirksamkeit der zuweilen von Krisen nmwitlerlen Idee der Olympischen Winterspiele zu beweisen und zweitens Österreichs Rang als

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des mn K». Mai

<^vos;!!!m!>l im Winterspm'l der olympischen Idee dienbar ',11 mmlirn. Mch N'ichliqer ist aber eines: Die Jugend der Well niüei dem gemeinsamen I d e a l des Sports zn versammeln und über alle die Welt durchkreuzenden, lren« uenden Mächte hinwea, dem Willen ,nv Bahn zu brechen." I n diesem (leiste wevden sei! !',«><> die ans^aben betrieben nud an der ^erlicy'telluna, der stamps« statten gearbeitet. !'.»<>l wird sich die Olympiastadt I n u s «


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