Amtsblatt Innsbruck

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Iahresabonn. 8 2 0 . — , ^in^clll 8 2 . — ä l l I i ä ) l'e i n, R atbal> o - P o l t > cr

Nummer 5

Mai 19

I m Juni 1962 wurden auf Grund des ..Statutes der Landeshauptstadt Innsbruck für deu Wettbewerb zur Förderung künstlerischen Schaffells" drei Preise für Werte der bildenden Kunst der drei Teilgebiete Malerei, Graphit und Bildhauerei ausgeschrieben. (5s erscheint an dieser Stelle vielleicht ganz interessant, in kurzen Zügen die Entwicklung dieser Kunstfördeningspreise der Stadt Innsbruck zu streifen.' Erstmals wurden die „Kunstförderungspreise der Stadt Innsbruck" im Jahre 1952 ausgeschrieben, und zwar für alle drei Kunstgattungen Dichtung. Musik und bildende Kunst, jedoch nur für jeweils ein Teilgebiet (Lyrik, Instrumentalmusik und Malerei/Graphit). 1953, 1954 und 1955 folgten die weiteren Ausschreibungen, ebenfalls mit allen drei Kunstgattungen, jedoch mit wechselnden Teilgebieten. Laut Slaotralsbeschllch vom 6. September 1956 sollte in der Folge die Ausschreibung nicht mehr jährlich, sondern nur mehr alle drei Jahre erfolgen, dafür aber alle drei Kunstgattungen (Dichtung, Musik und bildende Kunst) mil allen Teilgebieten umfassen. Ein gewisser Abstand zwischen den einzelnen Ausschreibungen sollte den interessierten Künstlern die Möglichkeit zu ruhigem Schaffen und enlfprechender Vorbereitung für die Bewerbung bieten. Die erste Ausschreibung nach dieser ^leuregelung erfolgte im Jahre !95K. Da sich bei dieser Ausschreibung aber zeigte, dast eine solche Vielfalt von Vewerbungsmöglichteilen, insbesondere auf Grund der starten Unterschiede in der Anzahl der Einsendungen in den einzelnen Teilgebieten, ungünstig erscheint, lehrte man wieder zur Form der jährlichen Ausschreibung zurück, und am 16. November 19l>1 beschloß der Gemeinderat das neue „Etatut der Landeshauptstadt Innsbruck für den Wettbewerb zur Förderung künstlerischen Schaffens", demzusolge jedes Jahr ein anderer Knnstzweig. aber mit allen drei Teilgebieten und einem (Geldpreis für jedes Teilgebiet anszuschreiben ist. Für die eingangs erwähnte Ansschreibung des Jahres 1962 wurden die drei Geldpreise mit je !»<!!><). Schilling dotiert.

26. Jahrgang

Kehren wir nun zu dieser Ausschreibung 1962 zurück. B i s zum 31. Dezember 1962, dem Endtermin der Vewerbnngsmöglichkeit. hatten sich insgesamt 29 Künstler mit zusammen 134 Werten, und zwar 16 auf dem Teilgebiet Malerei mit 64 Arbeiten, « auf dem Teilgebiet Graphik mit 60 Arbeiten und 5 auf dem Teilgebiet Bildhauerei mit 10 Werten, beteiligt. Es oblag nun einem oom Bürgermeister über Vorschlag des gemeinderätlichen Ausschusses für die Angelegenheiten der Knnst, der Wissenschaft und der K u l t u r einzuberufeuden, aus Künstlern und Fachleuten bestehenden Preisgericht, aus den vorliegenden, nur mit Kennwort versehenen Einsendungen die Preisträger zu ermitteln. Zur Mitarbeit in diesem Preisgericht erklärten sich dankenswerterweise folgende Herren bereit! Präsident der Verufsuereinignng der bildenden Künstler Tirols akademischer Bildhauer Josef Kölblinger, Museumsdireltor Dr. Erich Egg, Professor P a u l Flora, akademischer Maler Oswald Haller, Ministerialrat Dr. Gottfried Hohenauer, Uniuersitätsprofefsor Dr. Otto Lutterotti, Hofrat Dr. Josef Ringler und Oberbaurat D i p l . - I n g . Fritz Thaler. Um dem Preisgericht eine klare Übersicht und eine einwandfreie Beurteilung der eingesendeten Arbeiten zu ermöglichen, wnrden diese übersichtlich und in bester Beleuchtung im Kleinen Eladlsaal ausgestellt. M i t großem Ernst, strenger Gewissenhaftigkeit und lebhaftestem Interesse waltete sodann das Preisgericht seines Amtes nnd kam nach stundenlanger Beratung, in der auch Wesen, Wert und Beurteilung der Kunst von hellte eingehend besprochen wurde, zu folgender Entscheidung' Der Preis der Landeshauptstadt Innsbruck zur Förderung künstlerischen Schaffells für bildende Kunst !962. Teilgebiet Malerei, wird Herrn Luis Vnur. jener für das Teilgebiet Graphik dem akademischen Maler Helmuth Nehm znertannt. Auf dem Teilgebiet Bildhauerei sah das Preisgericht auf Grund der geringen ^ahl der Einsendungen und des daraus re-


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sultierenden Fehlens einer entsprechenden Verglcichsmöglichkeit uon der Zuerkennung eines Preises ab. Die feierliche Verleihung der Preise mit den vom akademischen Maler Oswald Haller künstlerisch gestalteten Urkunden fand dann am 19. April 19l>5 in den Amtsräumen des Bürgermeisters statt. Bürgermeister Dr. Lugger schilderte in seiner Ansprache Sinn und Aufgabe der Kunstförderungspreise der Stadt Innsbruck und setzte sich mit den Problemen und Schwierigkeiten der Beurteilung uon Kunstwerken auseinander. Sodann übergab er den beiden Preisträgern die ihnen verliehenen Preise mit herzlichen Glückwünschen und verwies darauf, daß dieser Preis Anerkennung für ihr bisheriges Schaffen bedeute und Ansporn sein möge, auf dem einmal als richtig erkannten Wege weiterzuschreiten. Bürgermeister Dr. Lugger dankte dann auch noch den Mitgliedern der Jury für ihre mühevolle Arbeit, der sie sich trotz ihrer sonstigen starken Beanspruchung mit größter Bereitwilligkeit unterzogen hatten. Sein Dank galt aber auch allen, die sich an der Ausschrei-

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b u n g beteiligt hallen, ob n u n idre A r b e i t e n m i l einem Preis bedacht wurden oder nicht. Die Talsache, daß ein Wert keine Gnade vor den Augen der I n r n fand, dürfe für den Urheber dieses Wertes absol»! kein Grund zur Resignation oder zu Ressentiments sein. Kunst werde immer relativ sein. Es dürfe daher aus der Tatsache der Richtprämiierung eines Wertes keineswegs der Schluß gezogen werden, daß der betreffende Künstler leiner Förderung würdig sei. Der ohne Preis gebliebene (Linsender uon hellte sei vielleicht der Preisträger von morgen. Die Stadtgemeinde Innsbruck werde es sich aber auch weiterhin angelegen sein lassen, Kunst und Künstler in ihren Mauern im Nahmen des Möglichen zn fördern. Abschließend darf noch darauf verwiesen werden, daß noch im Laufe des Monats M a i der gemeinderätliche Kulturausschuß festlegen wird, welche Kunstgattung für das Jahr 19(>:i zur Ausschreibung gelangen wird. I n Frage kommen die Kunstgattungen Dichtung oder Musit. Dr. Trentinaglia

Ehrenringträger Univ. Prof. Dr. Hermann Wopfner Am 11. Mai verschied der 17. Ehrcnringträger der Stadt Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Hermann Wopfner. wenige Tage vor seinem tt?. Geburtstag. Mit ihm ist eilte der markantesten Tiroler Gelehrtenpersönlichkeiten, ein Forscher, der wegen seiner Arbeiten zur Geschichte des Bauerntums und über die Tiroler Voltstunde wirtlich im ganzen Lande bekannt war, dahingegangen. Dies beweist auch eine Reihe von Ehrungen, die denl Dahingegangenen zuteil wurden, wie der Ehrenring des Landes Tirol, die Ehrenmitgliedschaft des Tiroler Lehreruereines, das goldene Ehrenzeichen des Tiroler Vauernbundes, die Wieser-Medaille des Landesmuseums Ferdinandeum usw. Dem Verewigten, Sproß einer alten Innsbrucker Familie, war vom Gemeinderat seiner Vaterstadt bereits 1949 einstimmig der Ehrenring zuerkannt worden. Die Festrede Bürgermeister Dr. Anton Melzers anläßlich der feierlichen Überreichung des Ringes in der Aula der Universität am 25. Juni j . I., in der die Verdienste des Ausgezeichneten deutlich aufgezeigt wurden, findet sich im damaligen „Amtsblatt" wörtlich abgedruckt.

Eine stattliche Trauergemeinde gab am 1/l. Mai Uniu.-Prof. Dr. Wopfner das letzte Geleite zu seiner Ruhestätte am alten Wiltener Friedhof, Der gütige Mensch Wopfner, der wohl kaum Feinde hatte, sah hier noch einmal seine Kollegen, Schüler, Freunde und Bekannten zu seiner Ehrung versammelt. Den Kondutt führte Stadtpropst S. Gn. Dr. H. Huber, begleitet uon den Äbten Alois Stöger uon Willen und Eugen Fiderer uon Stams sowie Konsistorialrat Professor Dr. Anselm Sparber vom Stift Reustift. Vier Vertreter der /VIin« IVI.iwr Oniponwnc» priesen Wopfners wissenschaftliche Leistuugen auf den uon ihm gepflegten Wissensgebieten der Landes-. Wirtschafts- und Rechtsgeschichte sowie der Voltskunde. Bürgermeister Dr. Alois Lugger nahm in: Ramen der Heimatstadt Abschied von einem ihrer heruorragendsten Ehrenringträger, und Landtagspräsident Koinm.Rat Johann Obermoser gedachte schließlich des begeisterten Einsatzes des Verstorbenen für die Freiheit des ungeteilten Landes und das Tiroler Bauerntum. K. Sch.

Erste Hilfe entscheidet ?n der Zeit vom Äi. M a i bis 1. J u n i 19()!i wird in ganz Österreich eine große Werbewoche unter diesem Motto abgehalten. I n Innsbruck findet schon am 25. M a i eine große Schauübnng aller interessierten Verbände statt, um die Anfmertsamteit größerer Beuölkerungstreise auf die Erste-Hilfe-Leistnng zu lenken. Bereits jetzt werden uon den Kräften des Roten Kreuzes Erste-Hilfe-Kurse in ganz T i r o l abgehalten. Wodurch wnrde nun diese Aktion veranlaßt? I n den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Unfälle sehr stark angewachsen, nicht nur anf der Straße durch

die zunehmende Molorisiernng. sondern auch bei der Arbeit und im ziuilen Leben. Es ha! sich aber auch tausendfach erwiesen, daß sofortige und zweckentsprechende Hilfe häufig den Tod oder langwieriges Siechtum uerhindern kann. Damit ist die Forderung gegeben, daß die Ausbildung in der Ersten Hilfe in wcüe Kreise der Beuölterung getragen wird, denn wsl immer wird ein ^aie der erste am Unsall^orle sciu. Die letzte Maiwocho wird mcle ^'orlräge bringen, uielleicht wird jedoch ein mninigcr Abschnill mö^Ii chcrweise .i>> lur,i lommeu und soll dalior au dieser


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S t e l l e elma>,> e i n t e i l e n d e r d e s l n ^ l l j ^ n »ueidcx. E s ist d i e s d e r T o d o o n !>vi»dern u n d ^ u g e n d l i c h e u d u r i l i d e n

Uilsall. Der Unfall ist nämlich die >>auplursache des Todes unserer sonst gesunden ,^vinder geworden. Unter den ,"'!»!»! Nnfall'.'loleu iu <7!lcrrcill, <!!»»!<>> inaren 7l>l! Kinder und ^ugcndlilhc l'on I l>i<> !_'l! 7^,h>'en, ^u den letzten .', wahren gingen !!.',<«! Kinder an Unfall zugrunde. Wenn unr die einzelnen Moglichleileii be^ trachten, dnrch welche Unfälle entstellen, so ist an erster Stelle natürlich der Unfall aus der Strafe fast immer dunh nioiorisierie ^al)rzeuge .zu nennen. Diese Möglichteil hat sich mährend der letalen >l» Jahre versechsfach!. Es jolgl das Erlrinlen der Kinder' die Konsequenz alio dieser Tatsache müßte sein, Kinder nnd Illgendliche möglichst bald Schwinunen lernen zu lassen und selbst eventuell das Nettnngsschwimmen zn erlernen. Wesentlich seltener ist das Ersticken, weil es fast nur bei Kleinstkindern vorkommt. Der Säugling wälzt sich in seinem Vettchen, verwickelt seinen Kopf unglücklich in den gelockerten Windeln und erstickt. Vei älteren Kindern kommt es gerade in letzter Zeit vor, daß sie sich leere Nylonsäcke über den Kopf stülpen, um durchzusehen, beim Einatmen preßt sich die Kunststosshülle auf den Mund und behindert die Atmung. Als nächstes folgt der Unfall durch den Sturz- hier sind größere Vuben am meisten beteiligt, denn sie erklettern häufig Väume und auch das Klettern im Fels beginnt bereits. Der Unfall durch Verbrennung fncht wieder vornehmlich Kinder etwa vom ^. bis 5. Lebensjahr heim. Neugierig reißen sie die

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Töpse mil siedender ^lüssigteil oom s)erd, und auch wenn ein Erwachsener dabeisteht, passiert die Verbrühung dennoch, Manche minder sterben daran, wenn die oerbrannle >)aulsläche zu groß isti die meisten K i n der jedoch genesen, nnd etwa jeder W. Mensch trägt sein ^eben lang Verbrennnngsnarben, die er sich in seiner Kindheit erworben hat. Die Vergiftungen spielen immer noch eine gewisse Rolle, obwohl das T r i n lcn aus Vierflaschen, in denen piange oder Essenz aufbewahrt wird (was übrigens wegen der Verwechslungen streng verboten ist), start zurückgegangen ist. Es lomml jedoch noch ab und zu vor. daß Kinder giftige Veeren naschen oder Schlaftabletten aus dem Nachtkästchen ihrer Eltern erbeuten. Als letztes soll noch der Unfall durch den elektrischen Strom erwähnt und betont werden, daß Kinder empfindlicher gegen den Strom sind als die Erwachsenen. Kleinkinder nehmen nicht selten das Kabelende i n den M u n d oder stochern mit Stricknadeln und ähnlichem i n den Steckdosen herum. Mindestens ?W Kinder und Jugendliche verlieren wir im Jahr durch den Unfall. Ein Vielfaches davon kommt in die Klinik und hat ein mehr oder weniger langes Schmergenslager zu übersteheil. Ist es da nicht angezeigt, wenn auch die Mütter sich eingehender als bisher mit der Ersten Hilfe beschäftigen? Sie können dann ihren Kindern oft in schwerster Not großen Beistand leisten und ihr Gesundwerden wesentlich beschleunigen. Stadtphysikus Dr. L. Unterrichter

Innsbrucker Ergebnisse der Bundesprasidentenwahl am 2 8 . April 1963 !»^6^6l)6Ne

Zprengel ^ r . /

7 8 9 10 11 12 13

?5..,, /Vin<^ß(>I), l^cl^c^npliit/ 5 . , . . /Vint,^ficl). I^c!x<!npl«</ 5 . . . . ^iiulorßilllen 3clil>!(Iitbal . . Kinclc'l^uston 3c!>>uc!>!!><>s , , (ìc^tllciu« Hclilgclulx,! VoI!i,^c'!n>Ic> lillinlUlc»^ . . , , Ruix!(>5^inlii>liium

II, 17 18 !'< 20 21

VoII<>>5l Inilc I<!l>!!5ls<>He . . . . X^>II<^5il Inilo I.llin^tliiOe . . . . Ilxixll'^i'l'ül^c Inill' lilnxl«"'!»',!!''« Inilc Ij>nx!l'>,sCi!l5< Iiu!l> I,!l>!Vl'!5Ìli>l Il>I!s<!!!>

558 508 982 793 709 1018 791 678 696 652 613 779 482 518 481 683 891 68! 618 518 692

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R m x l c ^ o v c r l x ' ! ^ !>>ilc I!>!!x!c',^sil'^vl^!>l'>>c Inile Ii>nxl('5!l><>!« Inilc Viincll^sc'ill^l Inllo V<>II<5« Iiul? (lilinfitluKl' . . , , V o I I i ^ l In>1<> siilin^lsol^e . . . . 3( Imlc I^'opolil^ls.»!^ Hclnill» Ix'liiiold^lsül^ Hllnllc I,<^>i>oI<I^!s<!!^l' 8< Inilc I,!'<>>><>I<I^!s<>^(' Hl Ini!«» I^'opolcl^lsn^o 8c Inilc> l.coftolll^li'ii^l'

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llnßültißk stimmen 33 18 71 74 70 91 46 47 24 25 21 17 37 35 13 15 61 23 18 27 41 22 47 41 26 28 42 37 30 46 36 26 36 53

(^ÜltißS stimmen 402 409 773 590 538 819 650 551 610 563 540 673 378 431 292 561 746 559 517 429 548 527 657 552 402 370 493 504 368 437 460 488 609 684

Di-. ju«et Kinimel 21 14 44 37 43 48 43 34 16 24 10 28 24 27

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21 17 25 12 23 32 26 27

29 33

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Dr. /^äolt 269 321 477 , 403 365 491 363 272 218 202 272 391 240 217 162

216 412 225 257 224 365 383 475 382 264 218 329 290

221 281 252 149 324 347

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916 720 784 870 581 440 799 648 773 830 676 569 962 502 578

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I^nivol8iliit Innlklin I Z 7 7 5ckule ^He^kiliZen ttguMckuIe dotting Volk^c^ule- »öttinß Valk88ckule ttüttinZ V«lk88ckule I^gligkilt Vnlk88ckule »öttinß Ililuptzckule ttöttinß tt»upt8ckule I^lnttinß ttöttinZ 1006 ?ül3tenweß ?ül8ter»veZ Vnlk^ckule «ättinß VnII<88ckul6 Inngliee Lerui^cl^ule Inn8tlaKe Vulk^ckule ttöttinZ VoIIi83ckui6 ttüttinZ (^gl6Ke8t. ttunßelkulZ 8cku!e Ivlüklgu 8ckule Ivlüklilu 8ckule l^euilr^i

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59 36 55 44 24 17 51 35 39 43 42 13 48 15 19 28 38 50 44 43 25 40 20 13 50 35 19 32 36 26 20 38 15 23 16 37 47 34 32 22 18 17 36 31 33 51 37 22

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1011 876 934 950 945 778 904 790 960 1091 770 747 781 596 893 652 647 798 868 322

911 792 855 850 862 703 823 700 835 970 696 641 601 537 812 560 610 712

614 269 752 851

49 73 43 42 29 59 36 25 50 50 57 55 43 34 31 25 21 27 16 44 24 10 II, 56

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(Gültige 3timm

726 592 641 711 491 386 669 535 640 711 565 515 806 426 522 666 727 702 757 671 719 712 419 229 860 717 553 589 787 559 445 560 558 539 313 789 618 740 712 610 433 645 691 528 554 840 804 453 729

21 55 46 31 17 37 23 25 36 20 13 57 26 32 41 32 41 45 15 20 25 19

868 750 826 791 826 678 773 650 778 915 653 607 570 512 791 533 594 668 590 259 706 795

9 29 33 30 13 31 22 23 15 21 21 25 34 16 28 44 13 29 29 25 32 25 43 39 12 36 47 36 29 32 29 41 19 35 23 40 44 32 28 25 19 28 18 23 40 22 7 39 58

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338 417 360 387 209 151 373 296 360 286 339 94 359 250 275 317 279 469 443 272 258 290 164 80 371 43! 329 288 307 286 147 270 288 327 139 508 307 304 288 301 213 265 198 268 312 351 199 81 235 387 389 365 291 389 331 282 337 275 308 337 327 226 231 216 193 285 376 388 149

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367 154 226 278 251 218 259 216 255 389 206 408 390 150 215 308 416 192 269 384 441 397 236 140 460 253 194 288 449 251 275 275 249 191 149 247 295 40« 380 296 191 351 468 228 217 446 566 360 458 627 443 356 503 373 454 377 401 352 430 534 294 353 314 277 590 322 286 252 180 103 305

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Die Iahnsttape in Drecheillgen I n der Kohlstatl. wie die Gegend der heliligen Iahnstraße und der unlliegende» Straßen sriilier hieß. I,al >eil M a r i m i l i a u s Zeilen stets ein dnnles Leben lind Treiben geherrscht. Hier standen u,l>r durcheinander kleine Hällschen für die Bemmen nnd Hütten für die Handwerker des neuen .^'ughauses. Die liehen .^Kohlenmeiler, die zur Gewinnung von Holztohle er lvarcn, Hallen der Siedlung den Na'Ami, ein <s)ärberbelrieb muh hier desiando, !,aden, da ein naher Weg Gärbergasse hieß. Um die M i l l e des vorigen Jahrhunderts erfuhr der Vorort Dreiheiligen samt der Kohlstall illsolge der Nähe der neuerrichtelen Eiseilbahll eine ziemliche Erweiterung. Zahlreiche Neubauten erstanden und die Bevölkerungsdichte nahm rasch zu. I m Herbst 1852 ließ die Stadtverwaltung im östlichen Teil eine Reihe Bäume setzen, die zur Vereinigung und Systemisierung des Straßeilzuges beitrug' 1875/70 erfolgten mehrere Grundeinlösungen und Regulieruugsarbeiten, die bis 1900 fortgesetzt wurden. Durch den in der Folge durchgeführten Abbruch des Salcherschen Durchganghauses wurde die Kohlstatl endlich zu einem geschlossenen Straßeilzug. Gemeinderat Thuruer, besser betüllnt als Innsbrucker Turnvater, war es, der am 12. J u n i und erneut wieder am 10. Ottober 1902 den Antrag stellte, die nunmehr ansehnliche Straße zum ehrenden Andeuten an den Vegrunder des deutschen Turnwesens, das inzwischen auch in T i r o l eine ständig wachsende Pflege erfuhr, zu benennen. 1904/05 verschwanden die letzten Althäuser, wodurch die Straßenregulierung und -Verbreiterung abgeschlossen wurde. Friedrich Ludwig Jahn, allgemein als Deutscher Turnvater bekannt, war am 11. August 1770 im Pfarrhaus zu Lanz (Prignitz) geboren. 1810 wurde er Gymnasiallehrer in Berlin. Er eröffnete 1811 i n der Hasenheide eine Tnrnanstalt, wodurch er die Freude an Leibesübungen erst wieder zu neuem Leben erweckte. 1813/14 nahm er im Lützowschen Korps an verschiedenen Feldzügen teil. Dann zog der Berliner Lehrer wiederum mit seinen Schülern ins Freie uud ließ sie unter seiner Leitung Veweguugsspiele und allerlei Übnngen, die auf Entwicklung von Geleutigteit uud Kraft abzielten, vornehmen. I n Anlehnung an die mittelalterlichen Turniere nannte Jahn diese Übungen „Turnspiele". Schließlich begrüudete er i» der Berliner Hasenheide den ersten Tnrnplatz der Well, der seither wohl unzählige Nachfolger gefunden hat. Seine Gedanken. Vorschläge und Bestrebungen fanden alsbald Anklang in der ganzen gesitteten Well. Jahn, der anch in verschiedenen Schriften für die

Wichtigkeit der körperlichen Ausbildung eintrat und immer wieder ihre Bedeulung für die volks- und slaalsvolilische Erziehung unterstrich, wurde 1848 in die Nationalversammlung gewählt. Er starb zu Freyburg a. d. Unstrut am 15. Oktober 1852. Von der lärmendeil Well wohltuend entrückt, verbindet die zirka 300 vieler lange, gebogene I a h n slraße die Dreiheiligenstraße mil der Zeughausgasse. Mehrere ihrer Gebäude drücken reiches Eigenleben aus, anderen ist wiederum äußere Flachheit und Gleichmäßigkeit zn eigen. Als wichtigstes öffentliches Gebäude beherbergt die Straße die 1875/76 von einem Wiener Architekten im Renaissancestil entworfene und vom heiinischen Baumeister Spörr erbaute Voltsschule von Dreiheiligen. Zierlich nimmt sich gegenüber das zwischen modernen Bauten liegende Geschäftshaus im Vauernstil aus. Ein beachtlicher Gewinn wäre, wenn das abbruchreife Haus Nr. 14, das die Lieblichkeit der Straße seit langem schon verschandelt, durch einen gefälligen, etwas zurückversetzten Neubau ersetzt würde. Einst nannte mail dieses Haus „Das Dreimäderlhaus iil der Kohlstatt". Hier wohute nämlich der theaterbegeisterte Schnhmachermeister Hans Gftöttner mit seinen drei Töchtern Anna, M i m i uno Pepi, die später viel von sich reden machten. Am Haus Nr. 18 ist ein treffliches Muttergottes-Mosait aus dem Jahre ll>02 augebracht. Beim Hause Nr. 25, gegeuüber der Einmündung der Grillparzerstraße in die Iahnstraße, erinnern wir uus, daß hier der Heimatforscher Doktor Hans Vruner, dem der Stadtteil Dreiheiligen wertvolle heimatkundliche Forschungen verdankt, gewirkt hat' am 15. März 1900 ist derselbe hier verstorben. Den eindrucksvollsten Schmnck der Iahnstraße stellt das gotische Kruzifix vor den Häusern Nr. 31 und 33 dar. Früher wahrscheinlich an einem dieser Bauernhäuser angebracht, wurde es im vorigen Jahrhundert — zumal ihm sogar Wundertätigkeit zugeschrieben wurde — i n die M i t t e der Straße versetzt, wo es von Bäumen umschattet wird. Diese vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammende wertvolle Plastik war Eigentum eiuer Vesitzergemeinschaft dortiger Bauern. I n der Gegenwart wird das Kreuz von den wenigen noch lebenden Erben, namentlich von Fräulein Z i t a Steinlechner, sorgsam betreut. B i s 1914 erfreute sich die Ehristusfigur großer Verehrung. Wallfahrer, vor allem ans Willen, pilgerten Hieher. Begrüßenswerteriveise besorgte das hiesige Dentmalaml nunmehr eine gründliche Restaurierung, die von Oberingenienr I . Kultier im Jahre 1901/02 bestens ausgeführt wurde. W. Eppacher

Etndtlinunmt Innsbruck ^ 1 . V! l!!!»3, lüli^

1903, Z I . VI-4993/l902. wurden !.nr die Sladlgebiele Amras, P r a o l — Teilgebiel westlich der JohannSlrauß'Slraße, Hotting westlich der Karwendelbahn und südlich der Bundesstraße einschließlich des gesamten Fürstenweges und eines Teiles des Hutterweges, Mühlau Deutsches Heim, im Sinne der Bestimmungen des Gesetzes über Gebändenumerieruug, Slraßen- lind Orlsbezeichnung vom 13. November I!!.',!, L G B l . Nr. 5, neue Straßenbezeichnungen festgelegt.

Betrifft! Straßenncndcncnnun^ nnd meiierung in den Stadtgebieten Ainra^, PradI, ling nnd Mühlau.

Kundmachung Durch die Beschlüsse des Gemeinderales der LandesImnvlstadt Innsbruck vom 2li. J u l i 1902 bzw. 21. März


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Die Anbringung der Straßentafeln und die erstmalige Veiftellung der Hnusniimmerntafeln übernimmt die Stadtgemeinde. Die Haus- und Grundeigentümer sind verpflichtet, die Anbringung und Erhaltung der Straszenlafeln an ihren Gebäuden oder auf ihren Grundstücken »line Entschädigung zu dulden. Folgende Gebäude werden durch die Umnumerierung betroffen: Amras: Sämtliche Gebäude mit der Bezeichnung Amras- Amraser-See-Straße Nr. 18 a — 18 6, 24 ^ — 241- Mößlgasse Nr. 28, 30, 32 und 34; Neichenau Nr. 74, 75 a. Pradl: Vurgenlandstratze Nr. 47 a,' Iohann-TtraußStraße Nr. 6 2, 8 2; Kaufmannstraße Nr. 13, 15, 17 2, 19, 21 c, 21 6, 31 2,' Lönsstraße Nr. 1 2 — 1 6, 2 2 — 2 cl' Wiesengasse Nr. 23 2, 23 d, 23 c, 33 a, 33 d, 41 2, 41 c, 43 c.

Nummer b

Hötting 1 Dr.-Stumpf-Straße! Sämtliche Gebäude; nweg! Sämtliche Geliällde; Heilig-Iahr-Siedlung.' Sämtliche Gebäude; Hlillerweg Nr. 1. 8, 12; Iilgenuin-ssischler-Straße Nr. M u; Siedllliig am ^ürstenweg! Sämtliche Gebäude; Tiergartellstraße' Sämtliche Gebäude; Uferstraße! Sämtliche Gebäude; Ulfiswiese Nr. 1, 2, 3 2, 4. Mühlau! Deutschem Heim.' Sämtliche «Gebäude. I n die auf Grund der Umbenenn»,^ und Üninumerierung erstellten Pläne und ^erzeillinisse tann beim Stadtbauamte Innsbruck, Fallmerayerstraße l, IV. Stock, Zimmer Nr. 439, an Wochentagen (außer Samstag) in der Zeit von 8—12 Uhr Einsicht genommen werden. Der Abteilungsleiter! Dipl.-Ing. Ttuefcr Stadtbaudirektor

Natürliche Bevölkerungsbewegung Oas Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Monat /Ipril 1Y63 folgende Zevolkerungsbewegung bckamud a v c> n >O r l s a n s äs s i ^ r

^! n !? 9 c s a in I

^tandesfälle

April

Apnl

1963

1962

1961

1!»63

1962

286 144 142 231 55

265 142 123 221 44

227 108 119 192 35

154 75 79 118 36

149 82 67 122 27

totgeborene

2

4

6

2

2

2

Gestorbene davon

131 70 61

126 63 63

116 68 48

90 48 42

91 44 47

81 42 39

89

92

103

69 69

75 74

76 74

i.ebendgeborene davon Knaben Mädchen ehelich unehelich

männlich weiblich

Eheschließungen

von

kl: 5:

107 54 53 86 21

Dr.

Innsbruck vor hundert Jahren M a i 18N3: <». b^qinnt der Akllidemische Unterstützungsverein mit d^»> Zweck, arinen und bedürftigen Univcrsitätsstudcutcn ,^ii helfen, seine Tätigkeit. I n i Namen des Ausschusses fordert der Jurist I o h . Hofmann die Bewohner Innsbrucks auf, „ i n gewohnter edler Kesiunung dies schöne Werk fördern zu helfen uud dem Vereine beitreten zn wolle»", 4. bringt der uenkonftituicrtc akademische Gesaugsvcreiu (mit 45, Mitgliedern) unter seinem Chormcister Torggler seinem Vorstände Univ.-Prof. Dr. Kleinschrodt eine Serenade dar. 13. veröffentlicht der „Vote" eine Anregung Adolf P c h . großen Tirolern Denkmäler oder wenigstens Denksteine zu errichten. Als Beispiele nennt er den Maler Koch und

Jak. Phil. Fallmcrayer. Schließlich schreibt Pichler: „Ebenso möchten w i r eine löbliche T i t t e erwähne», die in anderen deutschen Städten herrscht: man pflegt dort (Nassen uud Plätze mit den Namen von Männern ^n bezeichnen, die auch nach dem Tode noch durch ihre großen Leistungen im Gedächtnis der Menschheit leben." gelingt es der hiesigen Polizeidircktion. einen PhotograPhe» als Fälscher von Zehnlren^er-Münzschcinen fest;» stelle». (Liue Weibsperson, die anch verhaftet wurde, gad diese ^alsifilale in vcrschiedcucn (Gasthäuser» a»5. . vercmlaßt die Direktion der Nordliroler Eisenbahn ans Wunsch des Statthaltereipräsidiums ^»r Pflege der 3ei denraupen>!icht die C'in^äimiing von den (Gärten der Bah»wäch!erhäusche» mil ,Xi!iü,!>,,,>> u!.,n>I>,!<<^!. wie auch


Aml>?blalt der ^audeshauplsladl Innsbruck

Nummer .",

mil Maulbeerbäumchen, (3ns Vaub dec« /X,!^!,!!,,,^ «I.,!!(!n!<>5<> drüsige» (^ollerbaumes aus (^hiua, dienle den Staupen des Ailaulhusspiuners ^ur Nahrung, die lvege» der Seidenraupentraulheil an Stelle der geN'ohuliclien Seidenraupe» eingeführt »vurden.) bcdanlt sich ein A. W. ans Oberbaycrn öffentlich im „Boten" bei Herrn Romedins Zimmerling aus Innsbruck, der >I>li durch seine (Geschicklichkeit nnd seinen nnermildliclie» ^iser wie durch Anwendung ;N'eckmäftiger Heil-

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mille! „von einer Uulerleibs )>inp!ur gänzlich befreit" habe, deren Behebung bisher lüchli^e ')lr^le fiir »nmöqlich gehalten hallen. »'<). >uird belanulqelieben. das; sämtliche in Innsbruck aufgestellten Briessammlnua.öläslen einer Restaurierung »nterzusscn würden, die fünf Tage dauert. I n dieser Zeit waren die „marlirteu Briefe" in den tasten beim Postamte zu lene».

vciv Wichtigste vom letzten Monat 2. überreicht Landeshauptmann Dr. H. Tschissssfrcy dem Landcshanptmannstellvcrtreter Hofrat Dr. H. Gamper das diesem vom Herrn Bundespräsidenten verliehene Kroße Goldene (5hrrn;cichcu der Republik Österreich mit dem Sleru. 4. feiert Archivdireltor i. R. Hofrat Dr. K a r l Törrer seinen 80. Geburlstag nnd am 10. der Ordinarius für Steinbock den 70.

Zoologie

Uuiu.-Prof.

Dr.

Otto

20. findet die Kill. Nufführuua, des Ritterstückeö „Der schurkische 5tu!w von Dracheufcls" von Vulmar ^ovisoni statt.

.'4. erl)allen in der Wiener Universität die Innsbrncker Doktor M a r i a David, Dr. Hermann Olberg, D r . Peter PernlHaler und der akad. Maler Norbert Drexel Förderungspreise der Theodor-Körncr-Stiftung, 2^. findet die Bundcspräsidcntenwahl statt (siehe Seite 3). A<>. erreicht die Stafette mit dem „Ostcrlicht ans Jerusalem", vom Brenner kommend, die Wilteuer Basilika. — vollendet der Seniorchcf der Firma Anton Frohnwciler sein 70. Lebensjahr. Nachtrag: Z n den am 4. März mil dem „Ehrenzeichen des Landes T i r o l " ausgezeichneten Inusbruckeru zählt auch der 1W4 in Hötting geborene Sekretär des Tiroler Gemeindcverbandcs Anton Iaist.

Neuerscheinungen Hugo >tleiu- „Alt-Iunsbruckcr Gaststätten ^ - Historische Plalldereicn." Schlcrn-Schriften Band 222. 15)9 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Der Verfasser bezeichnet sein „schlichtes Büchlein" bcschoiden a!v „Historische Plaudereien" und hat damit auch die

beste Bewertung gefunden. I u der Form gemütlicher Plaudcreicu enthalten diese Erinnerungen eines feuchtfröhlichen Studenten vergangener Prägung viele Anekdoten, viel Stadtklatsch, mehr oder weniger gelungene Poemata, aber nicht ;ulcht manche für die Stadtgerichte wertvolle Noti',,


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Dazn gehören vor allein die familiengeschichtlichcn Angaben über die Besitzer der einzelnen (Gaststätten, die Allein vielfach noch persönlich gnt kannte. Manche historische Angabe ist nicht ganz stichhältig. Ein Andechscr, „Otto der Große" (Seite 17), scheint in der Stammtafel Kamillo Trotters nicht ans. Wohl hätte K a r l KlaarS Geschichte der Ottobnrg Erwähnnng verdient. Dem Zwerg Perkco (Seite l^2) — der ein Innsbruckcr Trcchslerlehrliug gewesen sein nnd immer „perche" ( - ,warnm) gefragt haben soll - wnrdc vor etwa 30 Jahren gründlich nachgespürt; er konnte aber nicht nachgewiesen werden. Die Angaben über das berühmte Welschtiroler Geschlecht Lodron (Seite 14',), über das schon mehrfach geschrieben wnrdc, sind etwas unklar.

Nummer b

Tchlicßlich noch eine nette Ergänzung, B i l d 1<> zeigt das Akzishäuschcu bei der Trinmphpforte, vor dem zwei Herren stehen. I m Besitze von Fräulein Emma Schäfcr-Lechuer befindet sich die hier abgebildete Photographic, auf der ebeufalls zwei Herren im Gespräch z» sehen sind, Ter auf einen Stock gestützte hochgewachsene M a n n ist das berühmte I n n s , bruckcr Original Bartiugcr Seppi ^ Wohl die einzige Photographie von ihm. Sein Gegenüber mit dem Hund ist der Wagnermcister Schäfer, der wenige Hänser weiter in derLeopoldstraße 5, seine Werkswü h^üc. K. Schadelbauer

Innsbruck und das Jahr 1363 Anläßlich der diesjährigen Feierlichkeiten der 6Wjährigcn sprüche auf das reiche Ländererbe Margaretha Manltaschs rechtlich zn begründenden großen Eifer an den Tag. Sie Zugehörigkeit des Landes T i r o l zu Österreich hat das I n n s suchten deshalb im Lande selbst Anhänger zu gewinnen und brncker Stadtarchiv das jüngst erschienene Heft 23 seiner „Veröffentlichungen ans dem Stadtarchiv Innsbruck" ( I n n s - . spalteten so die Bevölkerung in verschiedene politische Parteien. Nicht nur der Adel war davon betroffen worden, bruck 1963, 17 Seiten) — übrigens als erste wissenschaftliche sondern auch die Städte spielten hierbei eine wichtige Rolle. Publikation zum Gedenkjahr — diesem für die Raumbildnng der „(^g8a <1^u8tlia" so bedeutsamen historischen Er- Innsbrnck nnd die Stadt Hall unterstützten in der kriegerischen Auseinandersetzung Herzog Rudolf IV. von Österreich eignis gewidmet. Der Verfasser, Unib.-Toz. Dr. K a r l Schannd retteten ihm beim Anfstand in Hall M i t t e August !8<>8 delbaner behandelt i n einem drei Seiten nmfasfendeu E i n sogar das Leben. lcituugskapitel die politischen Hintergründe der Übergabe der Der ueue Laudesfürst dankte den Innsbrncker Bürgern Grafschaft T i r o l an die Habsburger. für die spontane Waffenhilfc nnd unverbrüchliche AnhängDie Tatsache, daß T i r o l innerhalb des Heiligen Römischen Reiches dnrch die Neichsunmittclbarkeit gegenüber anderen lichkeit mit der Bestätigung der althergebrachten Stadtrechte, deutschen Territorien wegen der geupolitischcn Lage eine Freiheiten, überließ der Bürgerschaft die Einkünfte aus dein Propstciamt Innsbruck auf zwei Jahre nnd gewährte ihr eigene Sonderstellung einnahm, bewog die mächtigsten deutschen Fürstengcschlechtcr, sich nm die natürliche Alpcufcstung Zollfrciheit. Insgesamt sind es 12 Urkunden, die Herzog Rudolf IV. in der Zeit zwischen 13(i3 und 4. I n n i 18l>5 für Tirol, das die kürzesten Verkehrswege zwischen Nord und Innsbruck ausstellte und die im zweiten Teil wörtlich abgeSüd, Ost und West besaß, zu bewerben. Sowohl Luxemburdruckt sind. ger als auch Wittelsbacher und Habsburger legten bei ihren Dr. Fritz Steinegger diplomatischen nnd militärischen Unternehmungen ihre A n -

Verzeichnis über die im Monat A p r i l 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Fa. „Quelle Kundendienst Ges. m. b. H.", Grenzstraßc 5,, Elektromcchanikergcwerbe. - Wagner Walter, I n n r a i n -lli, Einzelhandel mit Nahrnngs- nnd Genußmitteln. — Plattner Wilfried, Eranachstraße l<>, Einstellung von Kraftfahrzeugen (Garagen). ^ Ingcborg Haid geb. Tschoncr, Maria-Theresien-Straße 84, Handel mit Werbe- und Ant'ündigungsmaterial. Glaser Friederike geb. Tchillcr, Hcrzog-FriedrichStraße 19, Eiuzelhaudel mit alkoholischen nnd alkoholfreien Getränken. - - Guusch Franz Gebhard, Arzl 185, Handel mit alkoholischen und alkoholfreien Getränken aller A r t einschließlich von Dicksäftcn nnd Sirnp znr Herstellung von Getränten. — Cilcr Christi geb. Willems, Andrcas-HofcrStraße 31, „Übersetzungsbüro". - - „ P h i l i p s Ges. m. b. H.", Wien XV., Martgraf-Rüdiger-Ttraße l!>, Marimilianstraße Nr. 8, sauriksmäßigc Reparatur von Radioapparaten, Fernsehgeräten, Sprechmaschinen und elektrischen Geräten sowie Radiomcchanikergewerbe (Zweigniederlassung). - Niedl Rita geb. Vauzetta, Bnrgenlandstraßc 24K, KommissionswarenHandel. ^ - D r . Hausjörg Kluclucr, Meraner Straße 8, Handelsagcnturgewerbc. — Weitlancr Johann, Rudolf-GreinzStraße 2, Tapezierer- uud Bellwarenerzcngergelvcrbe. „^oses Trattcr H Co., Ges. m. b. H.", Matrei am Brenner, Zicgclstadel 25, Defreggcrstraßc l!». StammgeN'erbc: fabrikslnäßige Erzengnng von Haushaltsartikeln, Belcnchtnngstörpcrn und Klcinmöbcln ans Holz und Metall, erweitert ans die fabriksmäßigc Erzeugung von Elektrogeräten für Landwirtschaft nnd Haushalt, iusbesondcre elektrischen Kaffee-

maschinen, elektrischen Weidezäuuen und Ladegeräten. — „ T c l - K a " , Echnhindnstrie uud Handels-AG., Museumstr. «, Haudel mit Waren aller A r t nnter Ausschluß des Haudels mit Lebens- nnd Futtermitteln; Kleinhandel mi! Schuhcn sowie einschlägigen Nebenartileln und Texlilien l'',weignicderlassung von Wien). Dadat Thcrcsc geb. Obcrnlinber, Höttinger Gasse 15, Gast- nnd Schaukgewerbe in der Betricbsform eines „Gasthanscs". - Gottfried Eller, Gramart Nr. 10, Baumeistcrgewcrbc. — Kasper Karl, Mariahilf 5, Maschinenstrickcrgcwerbe. — Dipl.-Kfm. Reinhold Brand, Temvlstraßc 28, Großhandel mit Wein uud Spirituosen. Gatt Rudolf, Herzog-Fricdrich-Etraße 88, Detailhandel mil Textilien, Leder- nnd Galanterie- nnd Bijonteriewaren. Ezilagyi Valerie geb. Ocffner, M a r i a Theresien-Straßc 17, SchöuIieiK'pslegergeN'erbe, Weidlich Adolf, Leopoldstr. 23, Gcmischlwarcndclailhandel, K a r l Hei»»,; ^lctzer, ^oh« bachsü'dlung ??, Werbe- uud Schausenslergeslalinng, — Kiudl Karl, Miüerwcg l Ii, Essigerzeuguug. Kurt Kaufmann, Gumppslraßc i l , Gast- nnd 2chankgewerbe in der Bctriebsform eines „Konditorci-Eafc-s". ^ Bliimlcr Georg, Erzherzog'EugeN'Ttraße 10. Großhandel mil Maschinen. „ M g e m . Banges. A. Porr A G . " , ^eopoldstraße 52 a. AsphallierergeN'erbe. „Dcxion Äietallliandelogcscllschaft m. b. H.", Wien I., Tuchlaulicu «, Hunoldslvaße 8. (Großhandel mit metallischen Bauteilen (Zweigniederlassung). Kirchmair HanS, Leopoldstraße 20, Handel mit Bodenbelägen aller Art. „Gcschwisler ! ^ i n ; " <57HG.). 3nl;l',irg. Zchwnr;-


Hummer

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strafte - l . Wilhelm-Greil^Ztrahe 15. Einzelhandel mit Nelleidung und SlrickN'arcn. - Socher Andreas, Städtischer Schlachthof, Kommisfiouswareuhaudel und Haudelöageutur. geN'erbe, beschräult aus die Vermillluug vou Ha»del>>gesll>äs ten i»i! Vieh und fleisch, „ A . Cdcrcr OHG."> Gra;. Lastcnstraftc :l7, Haller Straße !»7, I m - und Exporthandel >ni> Pap,ev. Pappe. KarlouN'aren und Altpapier <^,N>eignieder lassuug) . Houdct Klaus, Aunaser Straße 5,0. Einzelhandel uii! l^eini>ch!N'areu, Pcdroft Alois, I n n r a i n 4<>. Ein»

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zclhandel mit Leder und Loderwaren. Josef Veilcr, Speckbachcrstraße 5,7, Einzelhandel mit M h r u u g s - und Ge»ußmüteln. Tax. Josef. Kochstraße 5>, ^tadiomechauikergewerbe. Viitolow Erxn. 'U^Ul^siraße 21. Handel mit Möbeln aller Ar!, Hnnosbichler Frau,;, Amras Vl'r. 42 cl, ^and- »ud Schoüerge>l'innnng. Fa. „Tuchhaus Spörr ck Co.". O H « . . Anichstraße «!. Handel uiil ^er.lil-, Strick-, W i r l - und XuizN'aren aller Ar»,

Nachwcisung über dlc nn Monat April 1W:l bciln Sladllnaqistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungcn >lapellcr. ^olzgasse 8, Gcinischtlvarenhaudcl. — >ger, Viaduktbogcn Nr. 16, Wagnergewcrbe. — Pradler, Vurggraben 4, Plltzmachcrhandwcrk. - „Heinrich Liuhcrr O H G . " , Herzog-Friedrich-Straße !!, Einzelhandel mit Getrauten. — Herman» Vrauucggcr, Frcisingslraße l, Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußartikeln sowie Kleinverschleiß von gebrannten geistigen Getränken, — Maria Stricftmg <uunmehr verehelichte Stnrm), Horniayrsliaße l.">, Daiueukleidermachergelucrbc. ^)losa Vuttler, Pradler Straße »!!), Damentleidermachergewerde. Emil Lewisch, Bienerstraße lü. Einzelhandel init elektrischen Geräten etc. - Hans Tosenberger, ^)iennweg 20, Handel in it Autowaschmaschinen und Geräten. ^ Josef Zeder, Hoher Weg 8, Platte»- und Flicscnlogergewcrbc. — Heinrich Mandlez, Schöpfstraße Ka, Einzelhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen, Elektrowaren sowie Kommissionswarcnhaudcl. — Martha Sambs, Vozncr Platz 7, Einzelhandel mit Gemischtwarcn. Othmar Sambs, GumPPstraßc 5, Handelsagentur nnd Großhandel mit Elektroware!!. Fa. „Citroen Vcrtaufs-OHC»;. Virgoliui <k Icuewcin", Höttingcr An 15>^l, Handel mit Kraftfahrzeugen. — Fa. „Europa Verlags-Akticngcscllschaft", Südtiroler Platz 14/ll',, Einzelhandel mit mechanischen Schallträgern sowie Tonwiedergabegerätcn. — I n g . Walter Schwarz, Elandiaplatz 1 (mit einer weiteren Vetriebsstättc in Innsbruck, Dörrstraßc 2!>), Gas- uud WasserlcitnngSinstallation. — „Montana-Sport, Innsbruck, Ges.

m. b. H.", Michael-Gaisinayr-Ttraße 11, Erzeugung von Schifellen nnd Verarbeitung von elastischen Gunnnikabeln zn Gebrauchs- ilnd Sportartikeln. — Schrei Robert, Nenranthgasse l l, Einzelhandel mit Papier- nnd Schreibwaren. — Johann M l l i a r , Salnrner Straße 8, Konunissionöwarcnhandel und Großhandel mit Möbeln. — Ludwig Verthold. Lcopoldstraße 45>, Auto-Servicestation. — „Montana Sport, Innsbruck, ltzes. m. b. H.", Michael-Gaismayr-Straße l l , I m - und Exporthandel mit Sportartikeln. Alois Graber, Höttinger Au 24, Tischlergewerbe. ^ Elisabeth Brenn, Gnmppstraße 41, Gast- nnd Schankgewcrbe („KouditoreiEafc"). — Walter Schwarz, Elandiaftlatz l. Planung und Ausstellung von Zentralheizungen. Alois Mnglach, Templstraßc 2, Handel mit Ofen nnd Herden. K a r l Walthcr, Viller Steig 2, Gast- nnd Schantgewerbe (FremdenPension). — K a r l Ludwig Leituer, Gramart 81, Anbictnng persönlicher Dienste als Träger. — K a r l Obermann, I n n straßc l!7, Elektromaschincnbancrhandwerk. — Pichltostner Josef, Fallmeraycrstraße 4. Kunslgcwcrbc, beschränkt ans die Brandmalerei. — Karoline Hubcr geb. Vudiu, Amthorstraße 28 a, Handel mit Obst nud Gemilse. Elfriede Hoyer, Universitätsstraße 29, Einzclhaildcl mit Vüromaschinen. — Hugo Hoyer (Witweubetrieb Clfricde Hoyer), Universitätsstraße 2'.», Mechanilergewerbe. - - Tpörr M a r t i n , Anichslraße 3ir. <>, Handel mit Tnch, Stoffen nsw.

Baugenehmigungen Spcckwcg : l , Helen Pearson, Errichtung, Anbau, Umbauarbeiten. Höttingcr ftlasse l , Albert Pcrktuld, Umgestaltung der, GcschäsK'p orlale. Auton-Nanch-3trai;e !l0, Ilse Zeidler, Wellblechgarage. l l,, >tarl Kindl, ErzciWlng von Essig, gewcrbee Geuehmiguug. wp. 2<!78. Kftl. Hötting, Errichluug einer llmspannstelle. Votauiterslras;e l, Karl ^liapolds Erben, Er>vei!er»ug der l^arage, Audrcas-Hoser-Ttras;e 2^ K, Wohuuugseigeulumsgeuieinsch,, Erslelluug eiuer ^lfeueruug, Wcstbalinhosgeläude. siidl. KarN,endelstras;c !» cl !» l, ^ V V . .^lalüoageubeliieb^Ieilung, ErN'eileluug der Garagcnan lagen, Daxgassc i:l, Robert Gogl. Errichtung einer Kleingarage, Vurg^rabeu l <>, Audrä Hörluagls Nachf., Umbauarbeiten. Tpingescr Ttraste 11, Friederike Rudolf. Umbau. Haller Straße 22l, Frauz Gaisberger. Errichtung einer Dop pelgarage, Schöpfslrafle l7, Hau^gemeiuschasl. Verlr. Arch. Eichl'erger. ^ ^ o h u . Bürohau^ mit Kellergarage. ! Wohnnngen. Huugcrburg-Hötting 5><>, Alois König, Errichtung einer Kleiugarage.

Langtofelstraße «, Max Stander, Errichtung einer Kleingaragc. Maria-Theresien-Stratze 11, Walter Hnmmel, Umbau der Geschäftslokale. Prämonftratenserweg 7, Paul Köllcnspcrger, Wohnhans mit Lagerräumen, Garage, 4 Wohnungen. I g l s , Pcrtingerweg 11, Franz Fil.zer. Errichtung eiucr Kleiugarage, Wicscngassc 5>l, Vruuo plainer. Errichtung einer Kloinga vage. A r ; l !>«, Aloisia S l a m i l , Vornahme dun llmbauarbritcn. Vurgeulandstrafte 14, Joses uud Therrse Tischler, Aufstol« !>!!!g. l WohNUIIg. Haller Strafte l!l:l, Tiroler Frischgeträule, Fabrilsgebäude, 2 Wohnungen. lyra»er Stein l l e. Walter nud Adelheid Ebenberger, Wohn» ha»5 uii! Kellrrgarageu, 4 Wohuuugen. Stiftgasse l l , Fa, ^liordsee Ges. >». b. H., llmbauarbeileu und Abbruch des (''ieschäftsvorbanes. D r . Gla^-Straße :l0. ^iemo Perlot. Planändernng. ttiil m st raste <! b;N,. Erlcrstrafte !>, Bank für T i r o l uud Vor« avldrig. Ilnibauarbeiteu. Fallbachgasse l<», Dr. Albert Fiegl, Zweifamilieuwohuhaus, !i Wohnuugeu.


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Nummer

Allerliciligenhöfe l!»a, >^ Heusler, Wohnhaus, ! Wol) Gp. <;«0/3, KW. Igls, Hans Grnber. Cinfricdnng. Grauer Stein 2 l , Alois Saurweiu. Eriveiterung bzw. Anfnnng. ftocknng. Grauer Steiu l, ,^tarl nud ssallmcrayerftrahe 12, Innsbrucker Turnverein, Olfcuerung. rnngsanlage. Haynwngasfe <» a und lib, Prämonstratenser-Chorherrcnslis! Kravoglftrafte 19, Adam Aigner, Untcrkellcrnng. Willen, Pfarr- nnd Jugendheim, ,^lii Allerheiligenhöfe 19, Helmut Willcit, Wohnhaus, 1 Wohnung,

Neuerwerbungen der Stadtbücherei Innsbruck Greene Graham: Spione. Tatsächliche nnd erdichtete Spionageaffären nnd -geschichten. Beiträge von Goethe, Balzac, Kleist, Zweig, Kisch, Mann, D. H. Lawrence. Maugham, Greene, Noveri n. a. Herausgegeben von Greene nnd BeHeim-Schwarzbach. M i t 50 Zeichnungen von Flora. Zürich: Diogenes 1961. 255 Seiten.

Green Peter: Der Purpur der Macht. 3,^ Memoiren des hochbcrnhmten Snlla mit dem Beinamen „der Glückliche" (herrschte 82—79 v. Chr. als Diktator in Rom). Zwar von Vorbildern abhängiger, aber gut geschriebener Roman mit moderner Schreibtcchnik. Stuttgart: Govcrts 1960. 326 Seiten.

Greene Graham: Die Kraft und die Herrlichkeit. Das Herz Hünermann Wilhelm: St. Martin, der Neiter der Barmherzigkeit. Mn Lebensbild des heiligen Vischofs Martin von aller Dinge. Das (inde einer Affäre. ? n i Nomane von Tours (315—400 n. Chr.). Innsbruck: Tyrolia 1962. 293 Greene in einem Band. Hambnrg: Zsolnay l962. 712 Seiten. Seiten. ^akotta C. M . : Licht über dem See. Roman. Die HandHünermann Wilhelm: Wir haben seine Herrlichkeit gese- lung führt uns in die frnhcste Zeit des Christentums. hen. Ein Leben Jesu. Innsbruck: Tyrolia 1956. 473 Seiten. Bayreuth: Hestia 1961. 377 Seiten.

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Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgememde Innsbruck. — Verantw. Schriftleiter: Dr. Karl Schadelbaner, Innsbruck, Nathans, Zimmer Nr. 190. — Druck: Felizian Rauch, Innsbruck.


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