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Innsbrucker Iungburgerfeier 1963 „Über 23W junge Innsbruckerinnen und I n n s brucker haben gleich Ihnen im Jahre 1962 das 21. Lebensjahr vollendet. Nach den Gesetzen unseres Landes sind Sie damit in den Kreis der aktiven und vollberechtigten österreichischen Staatsbürger eingetreten. Es sind Ihnen nun bedeutende Rechte und Pflichten erwachsen. Sie wissen, Österreich ist ein demokratischer Staat und wird von Frauen und Männern verwaltet, die vom Volke gewählt wurden. V i e l l e i c h t werden auch Sie einmal zu jenen gehören, die in einer Gemeinde, im Land oder im Bund als gewählte Funktionäre mitarbeiten. S i cher aber gehören Sie von jetzt an zu jenen, die über Wohl und Wehe unseres Volkes und unserer Heimat mit zu entscheiden haben. So haben Sie also das Alter erreicht, das Sie verpflichtet und berechtigt, sich selbst und dem ganzen Volke zu dienen. (5s ist ein wichtiger Lebensabschnitt, den Sie erreicht haben. Sie haben die Möglichkeit, die politische Entwicklung und das öffentliche Leben unserer Heimat entscheidend mitgestalten zu können. Die Stadtverwaltung und ich als Bürgermeister wünschen von Herzen, daß I h r E i n t r i t t in den Kreis der Verantwortlichen dieser Stadt so geschehe, daß Ihnen selbst die Bedeutung dieses Ereignisses in Erinnerung bleibe. Darum lade ich Sie zu einer Inngbürgerf é i e r ein. die am Sonntag, den .'l. Noveinber IW.'l. vormittags. >»i Großen Stadlsaal für die jungen Frauen und Männer unserer Stadt veranstaltet wird. Durch Ihre Teilnahme würden Sie nicht nur die ^Verbundenheit mit allen Iungbürgerinnen und ^ungburgern unserer Stadt zum Ausdruck bringen, sondern auch zeigen, daß Sie bereit sind, im Sinne der Verantwortlichkeit, der Versöhnlichteil und der Humanität I h r e junge Kraft einzusetzen," M i t diesen Worten lud Bürgermeister Dr. Lugger die jungen Bürgerinnen und Bürger der Stadt I n n s bruck ein, sich anläßlich der Erreichung der politischen Mündigleit zu einem Festatt. dessen Gestaltung und
Ablauf der Bedeutung dieses Tages entsprach, zusammenzufinden. Nach dem auf diesen Tag abgestimmten Festgottesdienst für die evangelischen Teilnehmer in der Christustirche am Vorabend und jenem für die katholischen Teilnehmer in der Spitalstirche am Morgen des Festtages fanden sich überraschend viele der eingeladenen jugendlichen Festgäste, erwartungsvoll festlich gestimmt, im Großen Stadtsaal, der in reichem Grün-, Blumen- und Fahnenschmuck prangte, ein. V i s zum Beginn des Festaktes erfreute die Musikkapelle Hotting am Vorplatz der Stadtsäle die zuströmenden Iungbürgerinnen und Iungbürger mit flotten Weisen. Pünktlich um IN Uhr leitete das Symphonieorchester der Stadt Innsbruck unter der Stabführung von Musikdirektor Dr. Robert Waguer den Festakt mit dem 1. Satz aus der Symphonie in (^-(lur Nr. 82 von Joseph Haydn ein. Vizebürgermeister Ferdinand Obenfeldner hieß sodann die jungen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck mit folgenden Worten willkommen: „ W i r alle, die w i r hier versammelt sind, leben in der schönen Stadt Innsbruck, der vielbesungenen, jahrhundertealten Alpenstadt mit einer reichen Geschichte. I m Kreuzungspnntt der Verkehrsadern vom Norden nach dem Süden und vom Westen nach dem Osten erlebten die Menschen Echicksalsschläge und Freuden. Die Bewohner der Stadt bewährten sich dabei und arbeiteten mit Fleiß und Treue an ihrer Entwicklung bis zum heutigen Tage. Der Stolz. Innsbrucker zu sein, ist daher berechtigt. W i r leben in der Hauptstadt des Landes T i r o l , also des Landes, das nicht nur von uns, sondern von lausend Fremden geschätzt, geachtet und geliebt wird. Die herrliche Landschaft nnd die von ihr gebildeten, der Natnr verbundenen, freiheitsliebenden nnd glanbensstarten Menschen sind wohl die Ursache dieser well weiten Verehrung. W i r leben als Tiroler aber auch im Verbände der demotratischen Republik Österreich und fühleu uns
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mit ihr untrennbar verbunden. W i r sind glücklich darüber, daß w i r , gereift an bitteren Erfahrungen, das Trennende überwunden haben und alle, ob Arbeiter, Augestellte, Akademiker. Unternehmer oder Bauer, eiu gemeinsames Vaterland besitzen. Innsbruck, T i r o l uud Österreich gehören uns allen. Das gibt uns aber nicht nur Rechte, sondern legt uns auch Pflichten auf. Großes und Schönes wurde in der Vergangenheit geleistet. Schwere Zeiten mußten überbrückt, Not und Elend überwunden werden. Möglich war das alles nur, weil die Bevölkerung unseres Landes jederzeit bereit war, mitzuarbeiten, mitzugestalten und mitzubauen. Schwere Aufgaben stehen vor uns. Die Welt lebt dant der Technik in einem Umbruch. Unsere Heimat wird nur bestehen können, wenn w i r unsere Pflichten erfüllen. Die demokratische Verfassung unserer Stadt, unseres Landes und des Staates gibt ihren Bürgern ab dem Lebensalter, das Sie jetzt erreicht haben, die Möglichkeit, mitzubestimmen. Ob und wie Sie das tun, ist für unser Vaterland von größter Bedeutung. Deshalb hat Sie die Stadtgemeinde eingeladen, an dieser Feier teilzunehmen. Es sollte Ihnen in feierlicher Form ins Vewußtseiu gebracht werden, daß nunmehr auch Sie mitverantwortlich sind für das Wohl und Wehe der Gemeinschaft, in der w i r leben. Ich begrüße Sie alle, die Sie gekommen sind, um an dieser Vesinnungsstunde teilzunehmen. Ich heiße Sie im Namen der Stadtgemeinde willkommen und gebe der Freude Ausdruck über I h r Erscheinen. Sie bezeugen durch I h r e Anwesenheit, daß auch die Jugend unserer Zeit dem Ernst des Lebens nicht unvorbereitet entgegentritt und daß sie gewillt ist, nach dem Vorbild ihrer Väter zu handeln und sich als I n n s brucker, Tiroler und Österreicher zu bewähren." Hans Stö'ckl, Mitglied des Tiroler Laudcstheaters, trug hierauf in meisterhafter Weise das Preislied auf Österreich des Ottokar von Horneck aus „König Ottokars Glück und Ende" von Franz Grillparzer vor. Den Höhepunkt der Feier bildete die Festansprache von Bürgermeister Dr. Alois Lugger, in der er ausführte: „Wiederum hat die Stadt Innsbruck ihre jungen Bürgerinnen und Bürger, die im Laufe des vergangenen Jahres das 21. Lebensjahr vollendet haben, eingeladen, die Erlangung aller staatlichen und bürgerlichen Rechte uud Pflichten in festlicher Gemeinsamkeit würdig zu begehen. Es bedeutet für die Verantwortlichen dieser Stadt eine große und aufrichtige Freude, daß Sie so zahlreich dieser Eiuladuug Folge geleistet uud damit Ihre Aufgeschlossenheit nnd I h r Interesse an den Vorgängen des öffentlichen Lebens nnter Beweis gestellt haben. Ich darf I h n e n hiefür von Herzen Dank sagen. Sie haben nunmehr Rechte erlangt, aber auch Pflichten übernommen, deren Tragweite nicht zu unterschätze!! ist. Sie sind Bürger unserer Stadt, aber auch Bürger unseres Landes und unseres Staates. Liebe junge Freunde! Seien Sie sich stets dessen bewußt, daß Sie mit Recht stolz darauf sein können, Innsbrucker, Tiroler, Österreicher zu sein. M i t Er-
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reichung der Volljährigteil sind Sie nicht nur in die Reihen der vollberechtigten, sondern auch der mitverantwortlichen Staatsbürger eingetreten. Forlab wirken Sie in allen Angelegenheilen des Buudes. des Laudos T i r o l uud I h r e r Heimatstadt Innsbruck mit. I m Bewußtsein, daß von der treuen Pflichterfüllung jedes einzelnen im Kleinen wie im Großen die Zukunft unseres Vaterlandes abhängt, übernehmen Sie einen Teil der Verantwortung für Land und V o l l . Sie haben das aktive Wahlrecht erlangt, d. h. Sie sind befugt,entscheidend mitzubestimmen, wer iu unserer Stadt, im Lande T i r o l und i n unserem Bundesstaat Österreich das Recht erhält, über Wohl und Wehe der Mitmenschen zu entscheiden. Jawohl, Sie sind dazu berufen, darüber mitzubestimmen, was in Stadt, Land und Vuud geschieht, Sie entscheiden also mit, ob w i r alle den Weg des Rechtes, den Weg der Wohlfahrt, den Weg nach aufwärts gehen. I n I h r e Hand ist es gelegt, ob wir gemeinsam uns weiterhin eine gesicherte E.ristenz und Zukunft in Ordnuug, Gerechtigkeit und Freiheit erarbeiten können. W i r wollen unseren Beitrag dazu leisten, gerade weil w i r wissen, daß die Welt von schweren Auseinandersetzungen gepeiuigt ist nnd diese auch für unser aller Schicksal mitbestimmend sind. Es ist gefährlich, wenn Menschen glauben, ohne den Staat und das Leben i n der Gemeinschaft anszukommen. Denkt ein Großteil der Bevölkerung so. dann entsteht der Boden, auf dem Kräfte sich entwickeln, die die persönliche Freiheit beschneiden, ja mitunter sogar gänzlich unterbinden können. Genießt der Staat nicht die ihm zustehende Achtuug, dann ist die Folge eine ausgebreitete Interesselosigkeit an den Vorgängen im Staat, in der Politik und am öffentlichen Leben überhaupt. I n der Autike galt die sorgende und tätige Anteilnahme an der Verwaltung des staatlichen Gemeinwesens als auszeichnender Vorzug des Vollbürgers und zugleich als eiue seiuer wesenhaften Lebensaufgaben. Schon Aristoteles uud Thomas von Aqnin sagen über Wert uud Würde von Staat und Politik, daß der Staat die vorzüglichste Schöpfung des menschlichen Geistes ist und daß die Politik an die höchste Stelle unter allen Künsten zu stellen ist. Beide uud mit ihueu eine große Zahl der größten in Antike und Christentum wurzelnden Geister begründeu diese Rangstellnng des Staates damit, daß es ohne Staat dem Menschen unmöglich ist, Vollmensch zu sein, d. h. seinen wesenhaften Lebensaufgaben zu entsprechen und damit seine Cristonzorfüllnng zu erreichen, nnd daß daher auch Knllnr olmo den Staat undenkbar ist. Die wesentlichen Aufgaben des Staates ergeben sich aus dem Zweck uud Ziel des Staates, nämlich das Wohl seiner Glieder zn fördern, zn sichern lind nach innen und außen zu schützeu. Daraus ergibt sich, daß die Meuscheu, ihrer natürlichen Anlage nach, des Zusammenlebens und Zusammenwirkens in der staatlich orgauisierleu Gemeinschaft bedürfen, nm die ihnen gesetzten Zwecke zn erreichen nnd zn verwirklichen' die Entwicklung nnd Cutfaltung ihrer Persönlichkeit, do» Schutz der Familie, die Begründung oinor materiollen und geistigen Kultur, so daß allo in do» Gennß der Früchte dieser Kultur kommen können. Die Aufgabe des Staates als Verwirklichung des Gemein-
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Wohles kann natürlich niemal? unabhängig lwi, der Verwirklichung dieser lvesentliclien iiicoillili^cü Zwecke gedacht iverden. Die üsterreichis(!>>.' Bllndeoversajsllng beginnt .Österreich ist eine deinokratische Republik. I h r Recht geht vom Volte aus. Die Herrschaft des Volten ist somit der Grundpfeiler unserer Verfassnng, Dazu ist aber die Milarbeit liud die Älitverantworlung «ller erforderlich. Es erwachsen soinil den Bürgern eines demokratischen Gemeinwesens Rechte und Pflichten, die gelannt nnd beachtet werden müssen, um den Staat zu einer lebendigen Gemeinschaft seiner Bürger zu gestalten. Soll die Zutnnsl unserem Valerlandes gesichert sein, muß vor allem die österreichische Jugend von den Rechten und Pflichten des Bürgers einer Demokratie Gebranch machen. Sie alle sind aber nicht nur Bürger unseres Staates, Sie sind auch Bürger unserer Stadt. Ich bin überzeugt, Sie alle freuen sich mit uns immer wieder über unser schönes Innsbruck, das nach den Zerstörungen des letzten Krieges schöner denn je wiedererstanden ist. Aber wer hente die Annehmlichkeiten einer modernen Gemeindeverwaltung und Kommunalwirtschaft als Selbstverständlichkeit genießt, denkt laum an den wechselvollen Werdegang der Gemeinde als der untersten und ursprünglichsten Zelle unseres Staatswesens. Ist doch die Gemeinde als Träger eigener Rechte und Pflichten innerhalb der staatlichen Gemeinschaft von besonderer Bedeutung. W i r sind uns dessen allerdings kaum je bewußt, sondern finden es selbstverständlich, daß w i r in der Stadt gepflegte Straßen, eine erstklassige Wasserversorgung, Beleuchtung, Abwasseranlagen, Schulen, Sportplätze, Parkanlagen, Friedhöfe, Büchereien, Verkehrsmittel, A l tersheime, Theater, Konzertsäle und viele andere Versorgnngsdienste, bauliche und kulturelle Einrichtungen vorfinden, für die die Stadtverwaltung aber verantwortlich ist. Und hier mitverantwortlich zu sein und mitzuarbeiten, daß diese Einrichtungen erhalten, gepflegt und weiter ausgebaut werden, ist nunmehr auch eine Aufgabe von Ihnen geworden. Sie entscheiden nun mit, was zu geschehen hat und wie es gemacht werden soll. Es ist durchaus verständlich, daß der junge Mensch nach Freiheit drängt. Er w i l l frei sein von äußerem Zwang, w i l l sein Leben nach seinen eigenen Ansichten und Überzeugungen gestalten. Meine lieben jungen Freunde! Jawohl, I h r sollt frei sein, sollt Euer Leben frei gestalten können, jedoch im Rahmen der gemeinschaftlichen Ordnnng, die vom Lande und vom Staate ja mir znm Schütze auch Eurer eigenen, persönlichen Freiheit erlassen wurde. Und uoch eins! W i r sprachen von der Rotwendigleii des Lebens in der Gemeinschaft. Run konnte gerade in diesem Jahr unser Land T i r o l ein seltenes und schönes Jubiläum unverbrüchlichen Gemeinschaftsgeistes in festlicher Form begehen. Am 2<l. Jänner lülül übergab Margarete Maullasch das Land an der Etsch und das I n u l a ! ini Rainen der Tiroler Stände den Herzogen non Österreich. lil><> Jahre hielt T i r o l , wenn auch seil ! l Jahren ohne seine Schuld verstümmelt. Österreich die Treue. Daß dem weiterhin so sei, sei in Hintuuft nun auch Ener Stolz und Eure Aufgabe. Das Tiroler Jungbürger-
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lmch. da'> <^ie heule erhallen, soll Ihnen hiebei immer wieder ein Begleiter durchs Leben sein. Alan spricht heule viel von europäischer Zusamnieuarbeil. Und hier Iial auch Innsbruck eine T a l gesetzt. Innsbruck, die Laudeshauplfladl Tirols, hat mit der Hauptstadt des Schwarzwaldes, Freiburg im Breisgan, und der Hauptstadt des Dauphine am Fuße der sranzösischeu Alpen, Grenoble, ein Partnerschaslsverha'Ilnis geschlossen, llber die Bedeutung einer Parlnerschasl Hal der Ehrenpräsidenl der französischen Rationalversammluug und Bürgermeister von Lyon, Edonard Herriot. gesagt! ,Wenn ich vom Staat zur Gemeinde gehe, so komme ich dein Menschen näher. Wenn ich mich mit einem englischen oder deutschen Bürgermeister unterhalte, sehe ich. daß wir dieselben Sorgen haben. Deshalb glaube ich, daß die Annäherung der Gemeinden die beste Voranssetzung für die menschliche Annäherung ist. I n den Gemeinden begegnen sich Menschen am natürlichsten.' Soweit Herriot. Die Vielfalt des Lebens soll unsere Mitbürger, insbesondere die Jugend, zueinander führen. Wer sehenden Auges durch Europa und den Pessimismus eines Massenzeitalters geht, wird überall Inseln entdecken, auf denen starke und echte K u l t u r und großes Menschentnm wachsen, besonders dort, wo der Boden echten Christentums noch intakt ist oder wahre Menschenwürde ihren Schutz genießt. Glieder einer solchen Inselkette wollen w i r sein! I n wenigen Wochen trifft sich in Innsbruck bei den I X . Olympischen Winterspielen 1W4 die Jugend der Welt, um in friedlichem Wettstreit ihre Kräfte zu messen. Wenn auch den Siegern in den einzelnen Disziplinen heute schon unsere Glückwünsche gehören, so liegt doch ganz wesentlich der Wert dieser Spiele im persönlichen Kennen- und Verstehenlernen der Jugend aller Völker. Und wenn die Jugend der Welt sich gegenseitig kennt, versteht, schätzt und achtet, dann dürfen w i r auf Frieden in der Welt zuversichtlich hoffen. Denn die Welt von morgen wird dereinst der Jugend von heute gehören. Liebe, junge Freunde! Wenn nun eine Iungbürgerin und ein Iungbü'rger i n I h r e m Ramen geloben werden, der Republik Österreich, dem Heimatland T i r o l und der Vaterstadt Innsbruck die Treue zu halten, die Rechte als Bürger eines demokratischen Staates zu wahren, die staatsbürgerlichen Pflichten zu erfüllen und den M i t menschen in Rot beizustehen, dann denken Sie, bitte, daran, daß Sie dieses Gelöbnis für ein Land ablegen, das immer leben und blühen wird, solange es jnnge Menschen gibt, die ihm die Treue halten und stolz darauf sind. Bürger dieses Landes zu sein." Der,'l. Satz (M.ennett) aus der Symphonie in (! ^»r Rr. «2 von Joseph Haydn leitete über zum Gelöbnis eines Jungbürgers und einer Iungbürgerin. die es in Vertretung aller in die Hand des Bürgermeisters ablegten. An dieser Stelle verdienen auch die Dantesworte des Jungbürgers E r w i n Steinmaurer und der I u n g bürgerin Elisabeth .Herzog festgehalten zu werde»! „Hochverehrter Herr Bürgermeister! Hoher Gemeinderat! Es ist mir eine Ehre, im Ramen der Iungbiirger Ihnen, Herr Bürgermeister, sowie der Stadtverwal-
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tung für diesen unseren Ehrcnlag zu danken. W i r haben schon oft die Vollendung eines Lebensjahres im Kreise unserer Verwandten, im engen Kreise unserer Familie gefeiert. Doch daß wir heute hier zu dieser Feierstunde versammelt worden sind, hat uns zum Bewußtsein gebracht, daß wir nunmehr in den großen Kreis, in die große Gemeinschaft unseres Staates als vollwertige Mitglieder eingetreten sind. Uns wurde die Verantwortung auferlegt, treue Staatsbürger zu sein, mitzuhelfen, die Demokratie zu erhalten und jene Rechte zu wahren, die uns eine ruhige und freie geistige sowie berufliche Ausbildung ermöglicht haben. W i r wollen tätige Mitmenschen sein. Gewiß, es ist schwer für uns, zu erkennen, daß w i r im komplizierten Gefüge unseres heutigen Staates dieselben Aufgaben zu erfüllen haben wie jener M a n n , der seine Aufgabe so löste, daß er von seinem täglichen Lohn drei Brote kaufte. Eines, um es zu teilen, das andere, um es zurückzugeben, und das dritte, um es zu verleihen. Das erste Brot, das er kaufte, um es zu teilen, teilte er mit seiner Gattin, das zweite Brot, das er zurückgab, gab er seinen Eltern zurück für jenes, das er i n seiner Kindheit von ihnen erhalten hatte, und das dritte Brot, das er kaufte, um es zu verleihen, lieh er seinen Kindern, um es im Alter von ihnen wieder zurückzubekommen. Hochverehrter Herr Bürgermeister! Hoher Gemeinderat! W i r haben heute unser Iungbürgergelöbnis abgelegt. Möge es Ihnen sowie allen anderen ein Dank für das sein, was w i r bisher von der Gemeinschaft empfangen haben. Möge jeder Iungbürger von nns immer und mit ehrlicher Überzeugung sagen tonnen.' Ich habe mein Versprechen erfüllt."
zur bleibende!! Criuueruug an oioscn für fic so bedeutungsvollen Tag. Dieses voi» Land Tirol uud von den Gemeinden Tirols unter der RcdlUüou uou Wolfgang Pfaundler herausgegebene, im >>rdsl lüll.'l im Iuu-Verlag Innsbruck erschienene ,.Tiroler Iuugbürgcrbuch" enthält bei einem Gcfamlumsang von über ?<)<» Seiten . l l Farbtafeln. .').'!.', Abbildungen und ^ Landkarten ( T i r o l uud Österreich!. 'Als Motto wurde dem Buch der erste Absatz des i> 1 der Tiroler Landesordnuug vorausgestellt.' ..Tirol ist ein selbständiges Land der demokratischen Republik Österreich."
„Sehr verehrter Herr Bürgermeister! Hoher Gemeinderat! I m Namen aller Innsbrucker Iungbürgerinnen ist es mir eine Ehre, Ihnen, verehrter Herr Bürgermeister, und allen Stadtvätern für diese erhebende Feier von Herzen zu danken. Am heutigen Tage ist uns richtig klargeworden, welche Pflichten w i r haben, welche Rechte uns eingeräumt sind und daß auch unsere Entscheidungen für das politische Geschehen unseres Staates ins Gewicht fallen. W i r sind uns bewußt, nunmehr i n das volle staatsbürgerliche Leben eingetreten zu sein und damit das Erbe unserer Mütter zu übernehmen, das gerade für uns Mädchen Erbe und ehrenvoller Auftrag ist. I n der Erfüllung unserer Pflichten ist der Frau von heute mehr denn je die Verantwortung auferlegt, sich voll und ganz dem gesunden Wohlstand der Familie zu widmen. Und so wollen w i r kundtun, daß es unser ernster W i l l e ist, immer gute und verantwortungsbewußte Bürgeriunen zu sein und, wenn es Gottes Wille ist. auch opferbereite Mütter zu sein für unsere Heimatstadt Innsbruck, für unser Laud T i r o l und unser liebes Österreich." Der Festakt schloß mit der Landeshymne und der Bundeshymne, die alle Teilnehmer, begleitet vom Städtischen Symphonieorchester, stehend sangen. Eine besondere Überraschung für die Iungbürgerinnen uud Iungbürger bildete die anschließende Überreichung des neuen „Tiroler Iungbürgerbnches"
„Ich freute mich besonders, als ich das ,Tiroler Iungbürgerbuch' bekam. Dafür möchte ich Ihnen, Herr Bürgermeister, aufrichtig danken. Über die großartige Ausführung des Buches bin ich sehr erfreut, und ich bin stolz, ein Tiroler zu sein. M i t dem Dank möchte ich verbinden, daß ich bereit bin, im Sinne der Verantwortlichkeit, der Versöhnlichkeit uud der Humanität meine junge Kraft für »»eine Heimat einzusetzen."
Mehr als die beste Rezension sagen wohl die S t i m men zahlreicher Iungbürgerinnen und Iungbürger, die sich in sehr netter uud herzlicher Art bei Bürgermeister Dr. Lugger für die Iungbürgerfeier und das ihnen überreichte Buch bedankten. Es sei erlaubt, einige dieser Dankesworte — wahllos herausgegriffen — wörtlich anzuführen.' „ I n Anbetracht der schönen Feier am Sonntag und dieses ausgezeichueteu Buches möchte ich es uichl versäumeu, Ihnen, den Gemeinden Tirols und dem Land T i r o l meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Mein Dank gilt vor allem den Herausgebern dieses so schönen Buches, das wohl ein Werk von seltener Pracht uud Ausstattung ist. Seine Vielfalt und Reichhaltigkeit hebt es von ähnlichen Werken weit hervor!" „ F ü r das wunderschöne und interessante Iungbürgerbuch möchte ich mich herzlich bedanken. Es ist ein Buch, das die Liebe zu T i r o l vertieft und uns stolz macht auf unsere Heimat."
„ . . . erfreut war ich über den Erhalt des herrlichen Buches über mein Heimatland T i r o l , das ich gerade jetzt, während der Studienzeit iu Wien, schätzengelernt habe und stolz sein kann darauf, Tiroler zu sein. Und das Buch erregt allgemeine Bewunderung ob seiner geschmackvollen Ausführung und zeigt Andersstämmigcn, daß die Tiroler nicht so unterentwickelt silld, wie leider hier oft angenommen wird." Diese wonigen Beispiele mögen als Beweis genügen, welch hervorragende Aufnahme das ..Tiroler Iungbürgerbuch" bei den jungen Menschen, für die es ja in erster Linie bestimmt ist, faud. Am Abend des gleichen Tages spielte das Spmphonieorchester der Stadt Innsbruck unter Leitung von Musikdirektor Dr. Robert Wagner im Großen Stadtsaal österreichische Meister. Vor Beginn des Konzertes dieß Bürgermeister Dr, Lugger die jungen B ü v gerinnen uud Bürger nochmals herzlich willlommeu lind betonte, daß Innsbruck in diesem Festkonzert auch dem Restor der Tiroler Komponisten und Ehrenriugträger der Stadt Innsbruck, Professor Carl Senn,
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durch die Aufführung seiner Komposition ,,^wei Rachlstücke" ehrende ^'luertenuung zolle. Den „Zwei Nachlslücken" oon Carl Senn folgte das Violinkonzert /V-cl^, von W. A. Älozart mil .Nlaus
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Dieter Hansen als Solisten. Die V I I . Symphonie ^ <>!i! non Franz Schubert beschloß eiudrucksuoll das Festlonzerl und gleiclizeilig die ^nnsbrlicter Jungbürgerseier !963. Dr. Trentinnglia
Die Richard Waqner Straße in Innsbrnck Die Stadlgemeinde Innsbrml iiberliej; am !». I^lärz 1901 der in ihren Ätaueru lebenden protestantischen Christengemeinde eineil Baugrund am Saggen zur Crrichtung einer evangelischen Kirche mit Pfarrhof. Rasch wuchs der Bau in den Jahren von 1903 bis 1!)05 in die Höhe, so daß die Einweihung des Gotteshauses bereits am 20. Mai 1906 erfolgen konnte. Reben Kirche und Widum standen in nächster Umgebung damals vier Häuser. Kurz vorher hatte die an der Nordseite der Kirche vorbeiführende Strafte die Bezeichnung „Lutherstraße" erhalten. Auf Protest der Innsbrucker Katholiken wurde dieser Beschluß jedoch vom Statthalter aufgehoben, und so mußte eine neue Bezeichnung dafür gesucht werden. Mit Innsbrucker Gemeinderatsbeschluß vom 25. Oktober 1906 erhielt die Straße den Namen „Richard-WagnerStraße". Richard Wagner, dessen Gedenkjahr wir Heuer feiern, ist vor allem als Schöpfer des Musikdramas in die deutsche Kulturgeschichte eingegangen. Am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren, immatrikulierte er sich als Musikstudent an der heimischen Universität. 1883 bis 1839 war er Theaterkapellmeister in Würzburg, Magdeburg, Königsberg und Riga. Nach dreijährigem Aufenthalt in Paris wirkte er dann von 1842 bis 1849 als Hofkapellmeister in Dresden und lebte hierauf in Zürich, Venedig, Luzern, Paris und Wien. 1864/65 folgte ein reiches Schaffen in München an der Seite König Ludwigs I I . Nach längerem Aufenthalt in der Schweiz übersiedelte er 1872 dann endgültig nach Bayreuth. Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig. Sein Grab befindet sich im Park der Villa Wahnfried zu Bayreuth. Neben zahlreichen anderen großen Kompositionen hinterließ er der Menschheit folgende Opern! „Die Feen" (1833), „Das Liebesoerbot" (1836). „Nienzi" (1842), „Der fliegende Holländer" (1843), „Tannhäuser" (1845),
..Lohengrin" (I^.ilj). „Tristan und Isolde" ^1859), „Die Meistersinger" (1868), „Der Ring der Nibelungen", bestehend aus „Rheingold", ,,Walküre", „Siegsried" und „Götterdämmerung", <!!>(!!» 76), „Parsiual" (1882). Seine bedeuteudsten Schriften! „Das Kunstwerk der Zukunft" (1849), „Über Staat und Religion" (1864). „Deutsche Kunst und deutsche Politik" (1868), „Über das Dirigieren" (1869) u. a. Richard Wagners „Sämtliche Schriften nnd Dichtungen" sind 1914 in 16 Bänden erschienen. Schon früh wurde der Musik Richard Wagners die Tore auch in Innsbruck geöffnet. I n Innsbruck leben auch noch Leute, die als Abgeordnete des Musikvereines, der „Liedertafel" und des Akad. Gesangsvereines den toten Geisteshelden am Bahnhof ehrten, als seine Überreste — von Venedig kommend — am 17. Februar 1883 nach Bayreuth überführt wurden. Graf Thun legte damals einen riesigen prachtvollen Kranz von Edelweiß am Sarge des Verewigten nieder. Der Innsbrucker Eisenbahn-Sängerklub sang dem Barden ein ergreifendes Lied zum Abschied. Die Richard-Wagner-Straße, knapp 200 Meter lang, verbindet die Kaiserjägerstraße mit der Falkstraße in deren nördlichen Teilen. Flankiert von schönen Villen (im Saggenstil) und umsäumt von Bäumen nnd buntem Strauchwerk, zählt sie auch heute noch zu den ruhigsten und schattigsten Straßen dieser Stadt. Vom Pfarrhaus, verbunden mit der im gotischen Stil mit romanischem Einschlag erbauten Christuskirche, blickt streng und ernst Doktor Martin Luther herab, ein zwei Meter hohes Bildnis, das der bekannte Innsbrucker Ernst Nepo nach einem EranachWerk im Jahre 1937 gemalt hat. Das Haus Nr. 3 wurde 1956 der ungarischen Jugend, die vor dem Kommunismus fliehen mußte, als Heim zur Verfügung gestellt. W. Eppacher
Bericht der ^tadtgemeinde 1962 Vor kurzem wurde der „Bericht der Stadtge^ meinde" für das abgelaufene Jahr 1962 ausgegeben. Die 108 Seiten starke, hetlogravhisch vervielfältigte Schrift wurde an alle interessierten Stellen (z. B. Schulen) ausgegeben. Da sie im Buchhandel nicht erhältlich ist. sei hier besonders daraus ausmerksam gemacht. Einer juridischen Untersuchung über die Bedeutung der „Gemeiudeverfassungsnovelle 1962" schließen sich statistische Angaben über die Innsbrucker Gemeinderatswahlen oon 19.'»0 bis 1962 nnd die Ralionalralswahlen von 1915 bis 1962 an. Die Liste der Ge-
meinderäte nennt deren Namen lind Adressen. Es folgen ihr die wichtigsten Beschlüsse des Gemeinderates vom Jahre 1962 (z. B. 70 Neubenennungen von Straßen). Ein kurzes Gedenken gilt den verstorbenen Ehrenringträgern Unni,'Pros. Dr. W. Fischer und Pros. Dr. Jos. G. Obertosler, Den Hauptteil der Schrift machen die Berichte der 9 Magistralsabteilungen, des Verkehrs- und Kontrollamtes aus. Der Rechnungsabschluß 1962 wird auszugsweise mitgeteilt. Ein Kurzbericht orientiert über die Tätigkeit der Sladlwerle und ihre Finanzgebarung. Den amtlichen Bericht beschließen die end-
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gültigen Ergebnisse der Däuser- und lung' 1W1. Den Abschluß der Schrift bildet eine Übersicht über die Vorbereitungen für die IX. Olympischen Winterspiele lülil. Besondere Erwähnung verdienen die zahlreichen
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eiugeslreulen, wohl ausgewählten Abbildungen, die späteren Lesern dieses Berichtes die wichtigsten Geschehnisse im Leben der Tlndt jederlei! vor Augen führen tonnen.
Natürliche Bevölkerungsbewegung Oas Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Monat November 1963 folgende !)evö'Ikerlinaübcwe^ung Insgesamt
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1963
1962
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213 108 105 182 31
223 120 103 195 28
228 123 105 195 33
10? 54 55 94 15
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129 75 54
143 71 72
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Innsbruck vor hundert Jahren Dezember 1863: 3. wird für das zu gründende Waisenhaus das Wovfnersche Anwesen zu S t . Nikolaus vo.n der Familie M a l f a t t i um 22.000 Gulden erworben. — berichtet der „Bote", daß der Nachherbst so milde sei, daß man noch eßbare Pilze, blühende Erica und Frühlingsenziau finden könne. 12. wird an die Direktion der Gasfabrik die Bitte gerichtet, der allgemeinen Klage über schlechtes Gas abhelfen zu wollen. Nie Straßenlaternen seien so trüb, „wie zu weilaud Öls Zeiten"; mancher Private uc1)mc schon das billigere nnd besser leuchtende Petroleum. 14. steigt König Max von Baiern mit Gefolge im Österreichischen Hof ab. 15. erhält der Kapellmeister der städt. Musik Jakob Katschthalcr für den von ihm komponierten „Iubelfestmarsch" vom Kaiser 80 Gulden znm Geschenk. — wird den besorgten und übertriebenen Gerüchten über eine Tyvhuseftidemie in Trient entgegengetreten und festgestellt, daß dort nur „eine gelinde Form des Typhus (Typhoid)" herrsche; es seien 81 Personen erkrankt gewesen (6 davon starben).
20. widmet der ehem. Statthalter Erzherzog K a r l Ludwig als Protektor des Tiroler Stcnogravhenvcreines diesem 100 Gulden. — wird das Drama „Monaldeschi" von D r . Heinrich Laube aufgeführt. 22. übernimmt der Bürgerausschuß das Defizit für die Feierlichkeiten des Landesjubiläums in der Höhe von 245,8 Gulden. Dem Tempclwirt Nler, der mit seinem Schankgcschäft am Volksfcstvlatz wenig verdient Halle, wird eiu Teil des Pachtes erlassen. Al. schreibt der „Bote": „Es scheint ein eigener Genuß snv gewisse Kaffeehausgäste zu sciu, in der Silvesternacht sich zum glückliche» Beschlüsse des alten nnd fröhlichen Beginne des neuen Jahres gehörig dnrchzubläuen, denn seit eiuer Reihe vou I a h r e u hatteu die Iuu^brucker am Neujahrstagc das Vergnügen von blaueu Augeu, vou Löchern im Kopfe, von Hinausgeworfenen u. dgl. mehr zu sprechen. Dieses Thema der Konversation soll ihnen jedoch in diesem Jahre möglichst verkürzt werden, da für starke Patrouillcu gesorgt ist, welche derlei Ex.cesse hiutauhaltcu werdcu. Diese Maßregel verdient gewiß alles Lob."
v a s Wichtigste vom letzten NIonat November 1963: 1. stirbt Opcrusäuger und Obcrspielleiter am Innsbrucker Landestheater Engen Schürcr. 2 . w i r d die Gedächtnisfeier für die Gefallenen beider Weltkriege am Bergisel begangen. — findet die Hubertusjagd der Tiroler Reiter statt.
!l. versammeln sich 28:",6 Inugdüvqer Ni-ll) zur Iungbürgerfeier im l^loßeu Sladlsaal >siehe Seite 1 ss.). 5>. halte» die katholischen Kartellverbindungeu ihre» feierliche» Aulrittskommers ab. «.spricht Univ.-Prof. Dr. Als. Woijchitzty in der Vortrags-
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III.
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war im /,uvor 1) I^eiclei von I^rci in 6ie nane
Di'.
cler Der Kiezen8aal c^er l^lof^ur^ — v/c^en ^ei Kielen ^o I^cnannr — mir meinen von I ran/, /^.nron ^IVIauIperr^cli uiic! c!cn ^anlreielien V^anci^eniäiden oor einen einmaligen IiÌ8rorÌ8cnen Mailmen für <äie8e l'e^ir/.unA. ^,n 6cr unter 8einem Dirigenten Dr. Kul)err Wagner ^u58reI1ung genommen. I^eicien Läng88ei
Den
^raclr- un6 (^emeinäerare8 un6 äie übrigen Innrengä^re, clarunrer cler I^ar cier (-emein6en <.!e>- gerade zu enier ^rä^icüal^ir/.ung in >veilre, uin! >!n' I'iä^i^eiir I^Ierr Oavarre ( I)urg). I)c>i !<.n!^i' am Vurrag I)eercligren tiroler I ^ I n i Dr. t^an8 ^8c!iiggfrev verrrar n-3iel!verrrerer ^lolrar Dr. r. Die Demone I^epu!)1i1< v/ar Aureli il .^e. 1^X7.. I^rie^ric!'! san/, verrrereü,
„Der (^enieindcrar der Lande I^ruclv falere in 8einer 3ir/.ung vom 2 l . ^Viär^ 1963 den emzrimmigen ^nt8cn1uK, mir I r e i o u r g im Lreizgau und (^renokie eine Ver8cn^Ì8rerung ein^ugenen. V^enn geograprlÌ8cnc und ge8cnicnr1icne Ve^iel'lungen die I)e8ten Vorauzzer/ungen 5ür die Begründung von ^rädre!)ündni88en 8Ìnd, 80 liar Inn^ruclv 8einc I'arrncr oe8onder8 glücl^Iicn gev/älilr. I'rei^urg und Inn8I)ruel^, 8ind durel^l eine na11)rau8ei^d^älirige 08rerreic!ii8c!ie (-c8c!'>ic!'lre verbunden, deren 3puren im Lrei8gau und in I'irol noci'l überall zielir^ar 8ind. (3renoole und Inn8M'uc!^ weisen mngegen 80 viele ge» mem^ame geograplnzelie ^üge auf, da^ man die beiden 3rädre 8cnon lange mireinandcr verglichen liar; ^ie 8ind niclir nur die oedeurend.^ren ^Vlirrelp u n i r e innernall) der ^ l p e n , 8ondern 8Ìe 8Ìnd ännlicli in Lage, ^nr^iclvlung und ^U88rran1ung. ^)oerdic8 ^relien 8 1 ^ alle drei I-'arNiei^rädte durcli ilire alrelirv/ürdigen I^niver8irären nai'le. 1"ür da8 ?Iau8 eine8 l^ünlrigen einigen I^uropa8 8ollen ?arrncr8radre 5e8rge5ügre 3au8reinc von l)lei^ Bender 1"ragfäliigl<.eir oedeuren. Dn8ere drei 3rädrc, deren I'lui^8V8reme den gröi^ren H^cil 1Iuropa8 durcneilen, 8Ìnd 8rol/, dal)ei unrer den er8ren xu 8ein. ÜVIogen 8Ìcl^ von )er^r al) die Ve^vonner un8ercr 3rädre in iliren I^reund3cnafren immer näherkommen, damit noeli 8pärere (lencrarionen ^icli danl<l^ar die^e.^ I^üliderinnern!
l'I.uio^e ne peul pa,^ elre c
l, au! dem aueli die !, I i n e r / e i e l m n n g <.ll.'r I'arr^
lVIan clar! in der Iiemigen 3^elt, w o m a t e r i e l l e ( n i -
in da8
ter u n d / a l l i b a r e V i e r t e üher^eliät/t wer<!en nnd / u
'Minen
^elir im
Vordergrund
b e l l e n , die
I'>e(!e>i> >,n^ einer
werden collie. !n (!er G l i t t e 8a!4 liürgermel^rer D<>!<-
Idee mein germgaelnen. 1^8 Ivo,,,,,,! ^e!>, (!,!,.!>,! ,ü>,
t o r ^Vloi8 Lugger i n n der goldenen Inn^lx'iiel^er I^ir^
o!> die Idee der V ö l h e r v e r ^ i ä n d i ^ n n g nix! dei enro-
germel8ter!<ette, die
I>nrgermei^
^ai^elien E i n i g u n g nnr von ol'en v e i l leien vvirc!, odei'
8ter ^ i ! ! > e ! i n (,!e>! !>e!.ra^en w o r d e n w a r . / . u meiner
!^!2
ersinn,i!^ von
l>l> ">!e IN dei! I l e i / e n <,ler Voü^ei' !eliendi^ I^l. I'.8 I8t
dalier von ^ro^em ^ e r r , wenn «lcl^ ^Vlenzclien der ver8cl'»iedenen eurupäizclicn Marionen xu«ammcniinden und in inrem Lereicli da« Lcwui^r«ein europamelier 3o!ldarlrär «rärl<en. V^ir mü««en in voller Kealirär?,eir^emäi^ «ein, uni mancli Ver^an^enc« al)8rrei5en ^u können, damir v/ir die ^ui^unfr mei«rerii. erl<annr, ^eeini^r und fu,- die v ^ und Ie^en«nal'l l^e«ralrer und l)aur v/ei'den. I/ancien pre^iidenr d'nonneur de I'^,88enil)1ec I^Iaer ^Vlaire de I^^on, I^onxicur I^duuard ^^crrior, a, declare a l'occa^ion de la reunion de 5ondarion de la 5ccrion fraiicai^e dez l^oniniuiie« d'europe: « 3i )e vaiz de l'arar a la commune, je m'approc^e de l'Iionime. 3i ^e parie avec un maiie ai^lai« ou allei-nan!.^ ^e voi^i c^ue nou^ avon« Ie8 memez 8ouci5. I-'our ccla )e croi« ^ue le rapproclie^ menr de8 communez e«r le iiieilleur londenienr pour le rapprocnernenr de8 Iiomme«. » Dan« le« commune« le« Nommc« «e renconrrenr de la facoii la più« narurelle. 15unde«pra«idenr I^ru5e««or I^eu^, von dein der ^ u ^ p r u c l ^ «ramn^r: ,(ìeme>nden «nid v/idn^ci alz 3raaren^, erklärte auf einem Inrernauonalcn (i,.^ crien, e« «ei em ^il^erau« ^lucl<lic!ier (<l.x!.ii>!<c
von den (Gemeinden, eine Ver«rändi^un^ ^vvi«clien den Völlvern voran/.urreil.ien. I^a diver«ire de vie doir rapproclier no« conciruven«, zpecialemenr norre )eune««c. (üelui o,u> i,raver«e l'europe avec le« ^eux ouverr« er re««enr le pe««imi«nie de norre epuc^ue donunee par le« ma««e8, decouvrira parrour de« ile«, «ur Ie«^ue!Ic« cron une forre er veriraole culrure er uiie grande «urrour la oü le rcrram du vcrnaolc ( li, ! e«r encore inracr er la di^mic In,in.n,ic jouu, »,!c «a prurecriun. Ivlö^en die 3rädreparrner8cliafren «icl^ mclircn, möße>i «ie die mei^cliliclien Lindun^en ^v/i«clieu >.len I^ür^ern un«ere« ^Xl^cndlano'e« verrieten uu«.l !c«l>^cn, mö^en «le eiii «icliere« lundaiiieiir der Ivulrur uno! der I^luiiianirär eine« ^ecini^ren Europa« m einer friedl,clicn und von /^n^«r uiid IVIil^rrauen
I )cr /Vn«p,acl>c <,Ic« I,ui^l->i uc!<ei' I5ür^ olare jene <.le« (^'»ci lxu ^ermei«ic!« Di'. I',u^cn Kei^ cl von I'reiour^: „V^or 7,vvei IVIonalcu vvuixle u>i« >n I > cileni ^ «.lie
dicker 3ia>,!i
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weii^rorcr l'ade,, du,x!, l!ie (^e8el^ielne beider 3ra'dre lilliduren. xv>!' !v!'NNle> I,!!!.! können de^liam 8ie!^er ^«.'I!,,
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,mer e8 e!8elieim, d«'e!i rei/.voll, v/eni^8ren8 einige I^Iärrer der (-e8l.Iiil.Ine auf/.r^clila^cn, um von ilinen erwa8 al'/nle8l,'n v«,>n dei' gemeinsamen VergangenInii liV, I'lilil'n ,^lä!.!le Inn8l)ruelv und I'reil)urg. I^rci!>mg ,^i l!i<,> ,>n Hainen erxva8 älrere 3cl'>v/e8rer I'i >,(,!^, dc>,I> die s,ll salire, die un8er aii^in.ll.In'n,
vvil.'gen
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(ie8e!ne!ire. Wir I'reil^>urger erl^enneii aueli neidlo5 an, da<^ nianel^e 3rrai^en^ü^e, manelie (-el)a'ude in I iM80> >.,el< einen ^rael^rigeren, le8rlielieren Olanx
x<.-!n'
vex!>,!<. !
iden, ein T k
, <,!a<5 v/ir in c^er
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Di'.
in,.',in' ^ ' ! n ' x (,'ixln l«.>> Damon unc! r>i!.!i.
Inn,^!'!.ic!<, a n
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UN8
a! xvullcn xvir «aie I^
mirer1el)en. 1^8 I)o<äourer inir eine a I^ommencle Verptliclirun^, Innen, roi- ^u^^er, alien IVIir^Iieclern 6e8 (-cmein6erare8, den ^Vlirarl)eirern au8 Hirer Verv/airun^, a!)er aueli ein für den würdigen ^mplanz;, den 3ie un8 nier ^e!) zind mir ot?encni ^lcr^cn ^u Il^nen Fel^Onimen und 3ie na!?cn un8 mir nifenem ?Ier^en auf^enummen. Die ^,uf^e8cn1o88en!>>,,l ^,,id (3a8rfreund8cnÄfr, die un8 8eir un8crer /^nl^unil immer und überall ner i8r, vvÌ88en xvir al8 em >veirere8 ^1ücl<verlie er 3rädrefreund8enafr /.u ,,il ^^,eelie icn Inneii alien per8Ün1ieIi un«,l im IXI,n,n,, d«.',' IVIir^Iieder un8erer Dele^arion den i>e!em^lninlenen Danl^ au,8. V^ir liauen lieure die i'reude, in I nn^ln >,i<.I< aucl, eine Wl^nxlnun^ der 3radr ( !>'«.'n«>!'>!<.' /n lietren, die el)enla!!>> in,i Inn8l'»r>,!l.'I< «.' gen Ì8l. I'^8 e!'8«.Ii«.',ni !>,,, ,> '!1 e n ,
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mir 8einer er^va8 rierli>eren F . Leide 3rädre wurden un^eiälir ^ur , 1)6) 1)/.v/. 1)68 Ze8randreil de8 <^ro der I^a1)8l)urger, der 8ugenam^ren Ü8rerreielii8e^en Vorlande. I'reiour^ ver!)Iie!) in diesem Verband fa8r 45ll .salire, l)Ì8 c8 1806 im ^uge der Neuordnung I^uropaz an da8 neuge^ründere (^ro^lier^oFrum Laden l<am. Die8e lan^e ^eir ^emein8amer (Ie8el-lic^re v/ird in I'reil)ur^ neure nocn oe^ui^r Fepilegr und I^ewalirr. Die äußeren 3pureii dic8er Vergaiigeniieir begegnen un8 in I^reil)urg auf 3c1irirr und 1"rirr, al)er v/ir I^errac^ren 8ie niclir nur ai8 8ondern ai8 naen au!^en nin ^elirl^ar werdende 8eneinun^85orm eine8 inneren ^u8amn immer ^ierr die Dee!<e einez 3ir^ung88aale8 im Iiau8 ?reir)urg8 da8 aire o8rerreic^Ì8c^e Wappen, I<un8rvo11 in 3ruelv gelegr. Vom ,?^au I)1iei<r I^aizer Maximilian auf da8 gc8eliäfrige oen von Iieure, die8er ^err8elier, der 8einc glcicl'lxeirig auf die 3rädre Inii8^rue!< nnd I'reil)urg verreilre. Der Kei^ror der ^11)err-1^udwi^8-I^niver8Ìrar rrä^r riei fe8r1icrien ^n1a'88en aucli neure nocn die ^Vmr8^erre mir dem Li!dnÌ8 ^Viaria ^r,ere8Ìa8. 3cn1iei^üel^l Iiälr aueli derl^lame/^Ioerrl) I.udovieiana d i e ^ r i n nerung fe8r an einen ^cmein8amen Iderr8elier, der im 1457 in I^reil-'urg die 1x08r1'»ar8re 3rifrun^ der nämlicli die l 1ueli8elnile, gründere. Immer 8Ìnd e8 >a die geÌ8ri^en 3cnöpfun^en, die die , und 80 8encn v/ir m der vor einen
die
^ r a l r de8 (Ie>8^e8, die nni!.',' xvi«.'der vei'jiingr
( , iv
und erneue,' I,,u
die 8eir 1a v«'n 3eiren
'>!°,i<.Iu!i<.I>>.'i" eine !',!,!,!('!'
dil.'
ai
V«'rderÜ8rerreil,I,.
uelv, dal^ w i r die ge,ne1ir v e r g e b e n !>al>en, 8ona r l e n . I,1nd e^> !>egl ganz in
clic'3em icieel1e3 (-a3rgc3e!->en^ clie zcnon in lvur^er / e i r eine !>rra^e clen l)ruel^ rragen uncl clamir in lerneiei' /en. aii rieute l)e8iegelre ?'reuncl3eliafr erinnei'n 30!!. XX^ie iel^ 8enun ini ^Vlai in I^rel^urg 3agen cliirire, 3<ill cle>(^a3r au3 Inn8^luel>i. 3ie!i in I reil)urg nienr, al3 l reincler fulilcn^onclern v/ie ^u ?Iau8e. I^nci mir clcr lnn8mucker .^rra^e wollen wir in ilun nielir c!a3 I lenn^ v/eli weelvcn, 3unclerii clie l'.nip<in<.lung, claiienii /,u 8em, 3rärl<en. Illl)erliaupr lialre ie!i e,^ für eine cler großen iXorv/en6igl^eiren unserer ^"age, clen I5ez;riK der „I'remcäe" 2,N8 un sereni Deii!<en xu ^reielien, -y/enn wir ez mir <äen lancieri-, un6 Völkern unsere,', run naiven. Huropa, <äa3 in clen Icr/.ren <_ne nien^elilielie Xulrur iniiiier wieder n zelülirr nar, 6ie weir in n, nar e8 nici^r vermoor, eine p /.u ringen. Europa Iiar ^eine reue unci wirr^el-i^früel-ie (^e^ralr in <.!en ^rä<.Iren <äen ^rä^reii crlialren. Vielleiel^r i^r e8 aucl-l ^e c!ie Ivlanni^lalri^lveir cler eurupäixel^en ßewe8en, c!ie unmcr wiecler ^n ^en v er 3rellen <äie8e8 Aromen I^aumez Nlüre^eiren clez iVlenufzefülirr ?iar. ?>8 Ì8r l^ier nielir Orr 3runcle, ül)er 63.8 (?e8er^ cler (^e^el^ie^re /.u urreuen, <_la8 clen^ Vi^erclen uiiel ^aeli8en cler eurupä^ Ì8e!ien V()II<.erlai^iIie ini^ewulinr. Die Nael^r cler ^ar8aelien i.^r immer 8rärl^,er !rl8 l)lo^e8 ^un^elic^eiilven: cloeli cl.i,rf uii8 clie8e Hin3elir^nlvun^ nlel'ir clavun ci,l)n, alle I^rä5re an unsere ^,r!)eir83.uf^a,l)e '^u , un8er ^un8el^l)ilcl von einem einigen Europa, al8 clem ^ro^en Varerlancl für alle ^eclen "I'aF einen 3eln'irr melir V^irlvliel'llveir wercleii /.u la^en. /^ue!^ <äie8e ?arrner8elialr, clie v/ir l^eure oc^rüncleii uncl I)el<räfri^en, Ì3r c!ie8er ^uf^al)e ^ewiclmer. ^ i r wi^8en, clal^ ^roi^e ^iele niclir voi^ eiiiem "I'az; au5 clen anderen erreicnr xverclen. ^Vuel^ clie8en 3räclrel)uncl ge8ralren, v/ircl e3 cler ^ec^ulcli^en IVlir^ vieler I6eali8ren l)ec^ürten. Viele 3cnicriren cler I^evüII^eruii^ ^iiicl aus^erufeii, /.u ilirem "5eil cla^u !)ei2urra^en, cla!^ 8Ìe1-l 6ie 1'reuncl3c1i3,fr melir uncl mcnr verriete un6 fe^ri^e. V^ir in ?reil)ur^ i'eclen5ll ü l un3 ^lüelvlieli 8eliär/.eii, wenn naeli clein r, cleii wir Iieure l^ier ^el)en, eine reiche X^erre ^e^nui^en folgen würclc. Die Verrrerer cler ?uliril^, cler Xulrur ui^cl 6er V^irr8elialr 3>nc.l lneiliei e^eii^o an^e,^rc)elien wie clie 3porrler, clie lu^enclveruänclc uncl üoerliaupr alle Vereinigungen, in clcnen 8ieli ^vleii8elien gleielien ^lre-
.!,>il'^.i (,!l.,^ I !ei/,en rclen. Inne inn'
n, wenn >(.li nnl clie^en
elie ei ielie einer ^ni
1 eingegangen I>ü>. !)<>l.
rer Vermnclung, I'reuncle, 3ielir^^r / n in^elien, giei!^ ul Iierau^, clen icli ,n au3 cleiii salire 1/^1! ge! n ,Die I^inwulmer vc>n I lielie^, frür>licrie8 Vüll^erien gerii lel^r uncl lernen !ä!^r/ ^,13 ^preelier clie8e8 Vc)Il^,eI'len3 clarf ieli Ilineii allen i^ciel^i einmal (3rui^ uncl Danl^. enrmeren."
clrirrer
ergriif
8agrc: cle l' cl'I^urupe;
puur
^ clu (x)n^eil cle l'i e,^i le (^c»i3ei! cle^ 8 Luurgme8rre3,
)i ruur cl'al)0rcl, en ma^ualne cle I^remieriVIagi8rrar cle laVille clc^ìieiio^le, «.l'clie, l'nirerprere 6e norre clelegarioii ionie enriere ei <.!'a<.!re^''er NU3 rre3 vi53 er 8ineere3 remereiemeni,^ a iVIoü^iei,!^ le I5uurgme8rre lugger, er a 3e3 ec>Ilal)orareur3 poiir le clelicar er clialeureux, aeeueil cii,,'il3 noi>3 re^ervenr, eii ee ^uur 6e l'amine enrre N03 cleux ville,^, er, /c>8e le dire, enrre n«8 cleux pay3. De^a, N0U8 NOU3 3enrun3 ciro^enx clc>3 voire Ideile elre, c^ui, cl'ailleur3 a ranr cle r>c>inr3 conimun,^ avee n'e8r-ce pa,8 par un caprice arlxrraire c^ue nc»u3 8omme8 al)pele8 au)c)urcl'liul a unir 3olennelle' ii^eiir nc>3 cle3rlnee3. De rcmr remp3 iiorre jumelage e,^r M3erlr clan3 liurre 3iruaii<>n gecgraplncnie' I'une er I'aurre 8>ruee3 clan3 une laige vallee, (^>enl>l)Ie er Inn^Iniiclv 3Uiir cle roiire^ paii3 e,ii!>uiee3 j^ar Ie8 mc),nagne3. I^ne riviere Ie3 riaverle, grc>33ie ali prin^ renii)8 par le ilur imperueux cle^ l->aur3 3()i-n,ner3. (Üire3 6e rnuri3me er cle3 3pori3 cl'luver, elle3 ullrenr le,", in^ine,^ plai3ii3 aux 3p(>ii>!^, Ie^ in^ine.^ 8pecraele8 aux aiiiareuiv^ cle l^eaure. I,'In3rc'iie i^eui l'xen aiirrefo>3 Icv^ avoir 8eparee8. 'lCni, cla,i3 !a naluie «.le", ^ i e ' , el cle.3 elic)3e3, Ie3 <.l>3po3e a 3'unii', cn u,i lein^^ c^,, >.^i cell,! <.!e I'iiNer^ clepeiiclanee er cle la elicla, ne. l e ^>I avee 3c>n re!,es, le elnnar, la vegerariun laeonnenr le caracrere cle3
, clie e, ei
rem
vielver3p> ec!,^ln!e
Verl^inclungen wurclen. D
ei
cle
8 onr parlour II.',', ineine^ a,8pirarion8. I^ln rccenr ^ e ^ d'eeoiionne alpine <^ui 8'e8r rcnu reeeniiiienr a (-renoolc, a l)ien mi8 en lumiere cerre parenre pro5onde, er la riece.^^ire d'oeuvrer en commun. Le8 pa^8 alpin8 forine,n une region narurelle c^ui doir 8'uriir, daii,^ un !ai^e e8prir de cooperarion, pour 3.83urcr 8on pleiii <,!eveloppemcnr er le oien^crre de 868 popularion,^ c'e^r pourc.iui )e ^ui^ prosonelemenr pei'^uac!^ c>u^ iVmenre 8era iacile enri'e le <,l'I,n^I>, u^!>i, er «.le (-renelle, er <.^,e noire 8eia une parsaire reux^ire. d^e n'e^r pa>> noi> pin", pa,^ u>> ^inple Ii n<)8 lieiix 8eronr tour a I'Iieuie 8celle8 clan^ le ^a<.l!^ c!e eerre <^^«c/t' /<)//>//cc' <v/?<')/'^t'??«^>, en vorre presence IVIex^ieur^ !e8 Vlenil'ie'. >,>u <^oli5ei1 cle pre(I'I ,UI l>>x-. l i ,
r, le8 ^ouvernemenr8 fonr ec peuvenr pour eonedier de8 inrerer,^ ^oux'enr ^enr8. (^'e8r a la Ii»a8e c>ue 8e pour8uir l'oeuvre la plu8 feconde. /^U88i, le role de8 (^ommune^ il e8r e88enrie! a eer e^ard. ?Iacee8 devanr le8 nienie^ diifieulre8, e^alemenr 8oucieu8e8 de delendre Ieur8 prcro^arive8, cr d'accroirre leur lioerre, elle8 onr rour inrerer a 8'enrendre, a 8e con8ulrer, a proiìrer n^uruellemenr de Ieur8 experiences. (^erre coinmunaure de prooleme8 er de foncrion8 favorire leur volonre de rravailler a cerre unire de I'I,ui('pe, O,U! e^l une nece.^^ire pour la ^auve^arde de norre eulluie el o!e norre civilisation. (^'e>>,r a cerre racl^e <,^ue !>e devoue l./V^^ocialion pour le dor>8eil de8 <üonimune>, d'l'.urope, do,n l'acl e n a c e e",! p o u r
leiideinain; il a une 8ll?mficariou p!u^ !>,ime.
ineil-
X ' r e , u n e e l r o i l e a ^ ^ o c i a l >on e c o n o -
onc^ue, lun^ia no", o!eux pa^8. (üerre,',, I'/Xuii>clie, en
I I exprime la volo,ne de creer une Europe pacificiue er frarernelle, ei c'e^l
je
nou,^ I'c."ipo>> ( ! ' u i ! a v e u i i
j-x'urcnio! il 8'et?orce de "
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r
rai^oii de ".a n e u l i . d i l e , !mpo88<!>e par le8 rraire8, ne peur pa8 devein,' ,ne,nl>i'e a parr enliere de la f?s)???////t«il«t<? ^ « T ' s ) / ^ <^/^<, àncore
>no>>i^
pouiia-l'eüe
eiu>e>
da,i,^
celre
Europe l^olirieme, <,^ue la ('ominu,i>iule aenieüe ^ > ^ ligure er ciu'il faudra lnen un j!>ui' ^!(>e!,a,,i realiser. lVlais, au clessus cle l'union solen nel leinen r proelai-nee clans le8 rexrcs oifieiels, il )' a eelle cles eoeurs er des volonres. I l )^ a l'aspirarion p, ölende cles peu>->Ies, a lac^uelle il fauclra l-»ien c^ue 1e8 poliric^ues eonseiitenr eiiiìn a clonner la lil^erre cl'expression. d^'esr a eerre union ».le bonnes volonres ciue iious vouloiis rravailler, clemain er roujours, par ee lien cl'amirie enrre nos cleux villes. ^e suis persuacle c^u'il sera solicle, 8Ì )'en i'uge par nos premiers eoi^raers. ^e suis sur c^ue iios popularions reponclronr a nurre appei, ear sails elles, sans leur eollaoorarion eificaee, nous ne pouvons rien faire. iVous Ic8 i n v i a mulriplier le8 conracr8 riumaiii8 enrre 1e8 6 i rzcz eare^uries 8«eiale8, a ur^ani^er cle8 reneunrre^ cie )eune8, 8porrive8 er culrurelle8, c!e8 canip8 cle va^ canee8 er ele 8^.i; a creer cle8 eelian^es el'informariun er e!'experienee8, enrre le8 a88ueiarion8 faniiliale^, prufe88Ìonnelle8, enrre Ic8 elire^ univer^iraire^ er inre1lecruelle8. ^Ile8 reponclrunr, /en 8u>8 eerrain, a eer appel, paree c^u'en clelior^ cle8 arlinire^, c^ul le.^ rapproclienr, i l exÌ8re au)our<.l'li>.ii clan8 le nioncle un «äcsir ar6enr cle 8oliclarire enrre Ie8 !->oinn'le8 er <äe paix enrre Ie8 peuple8. ?arruur 8e fair cnrenclre l'appel imperieux ele eerre valeur 8upreme cle I'I_)nire, c^ui ne 8e realise Hue c!an8 la eooperarion, la )U8rice er la 1il)erre! ^se VOU8 ciemancle, lVle8clanie8 er lVle88Ìcur8, cl'unir vu8 voeux a eeux c>uc ^'e furnie puur le plein 8ueee8 cle norre )umela^e er pour la pro8perire cle nc>8 6cux ville8 er cle nv8 cleux pr0vi!-!ce8. I^uÌ88enr une amirie er une euoperariun rou^uurz plu8 vivanrc8 z'epanuuir eiirre ruu8 le8 peuple3, er rour parrieulieremenr enrre nu8 cleux parric8 — l'^Vurrielic er la l'rance. » ln ^ lVI.ir^liecler cle8 1^ra8Ìcliuni8 cler Verfür cleii Kar cler Oemeinclen Huropa^! ^e!ir Zerren Lür^ermei^rer! IVleine Danken uncl Zerren! I^rlaul)cn 3ie mir, in meiner Ii,ÌAen8cl^afr als "5rä^er cles liüeli8ren ^mres cler 3raclr (-renul)Ie ^una'clisr 3preel^er unserer ^e8amreii ^l^orclnun^ ^u sein uncl I^errn I5ür^ermei8rer Dr. 1>u^er uncl seinen Ivlirarl^eirern für clcn überaus Iier/lielien I^mpfan^, clen l>ie alle uns I^ereireren, unseren aufrieliri^srcn Dan!< au8^uc!rüel<en, an cliesem "I'aF cler l^reunclscnafr / w i sclicn un8crcn ociclcn 3räclrcn, uncl icn clarf svolli saz^en, cler I'reui^clseliafr / w i s s e n unseren I)eiclcn l.än^ )er/r füllen wir uns als I^ür^er Hirer sl,!^>^ ^>raclr, clie soviel (Jemcinsai'ncz niir unserer aufLaune
unsei'e (^ vereinen, ^eir eli un».! je vveisr clie !iu>- ( i, l,,n>I>Ie lieicler ^räclre aul en^e uiicl Innsl'X'uel'v liefen uncl snicl vuii I5er^e / i e l n ein I''lu<5, c,!er anseliwillr. srüinen 1'lurei^ cler liolien Ler^e «.les XVinrcr/Vls 3räclre clcs ^reniclenverl<elir ^n I >'eu<.Ien, sporrs Vieren sie clen 3poii!ei,, l,!> clen I^exvunclerern cler ?^aru>' <>!ie ^lei^ien >>>,!i»n!lieircn. lVIa^ sie clie (^eseliielne aueli ei,i,^ ^errennr lial)en, so >veisr in einer ^eir cler allseitigen ^,l)nän^i^l<cir uncl Verl?unclenneir alles von I^larur aus ciarauf Iiin, clal^ sie siel-l vereinigen. Die Locleii^escnaifenlieir, clas I^lii'na uncl clie I'^anxenv/elr lorinen clen (^Iiaral^rer 6er MensHen. Diese Vorausser/.ungen führen xu clen gleiel^cn (3ep^ogenliciren, /.um selben sril uncl sogar xur gleiel^en /Vrr uncl V^eise cles lens uncl Denkens. Da clie Bevölkerung eines (^el)irgslancle8 eigenrlieli clie gleielien l^rol^Ienie ^u lösen liar, verfolgt sie aueli überall cliesell^en Iiircrcssen. I^in uiilängsr in (^renol^e al^gelialrene,' Ivong,e<>, ül^er alpenläncliselie V^irrseliafr !iar cliese vveirgelieiicle ^Iinlieli^eir iiis volle l.ielir gerüe!<r uncl clie V</ielnigl<elr eiiies gemeinsamen V/irl^ens crvvieseii. l)ie ^ . l penläncler, clie von iXsarur aus ein emlieirliel^es <^el)icr l)ilclen, sollren siel^ im Aliine eines gemeinsamen ^irl^ens xusammcnselilie^en, um die volle I^nrfalrung uncl cleii V«/olilsrancl !!,ie>' Nex<»!I<e> ung / u gev/äl^rleisren. lel^l l)ii^l clesliall) fesr ül'ierxeugr, clal^ siel-» clas gegcnseirige Versiegen xvviselien clen liexvolinern von Inn8l)rue!< und (<renul^Ie leielir lx'xverl^srelligen läl^r uncl clal^ unserer I'arrnerseliafr ein xoller Erfolg l^eseliieclen sein >vircl. Us isr aucli I<ein l)lol^er ^ u f a ü , clal^ in Lälcle unsere el)en gelxnüpfre I'reunclselia!» nn Kalimen cles ,(ìro<,^en Luroparages^ Gesiegelt vve>c!en vvircl, uiicl /xvar ii^ Hirer (^egenv/arr, ,-neine selir geelirreii l lerren IVIirgliecler cles I^räsicliuins cler (ie,neii!<,len Lurc^as. l'^ine s'arrnerseliafr /.>viselieii 3räclren soll mcln l.)lol^ enieii a>igenelimeii ^ufeni!ialr inn ^ieli l'x'ingeii ocler s!eli au! euie oifi/ielle I e>>. ,^ <>!>,n' ,iaelilialrige V^irl^ung Peseln änl<en, sie liar x>e!ine!n^ eine Voliere l5ecleurung. l ! ü e l i e ' . u>il.l lx ü3ie clrüel^r clen ^ i l lle i i aus, en> !, (,!e,Iiene8 Europa 7.u seliaflen u,,«,! (! !l> isr sie 'I'ag uin lag l°>einü!n, die I^an>.!e <.!e!^ I selieii clei^ ^lenselieii lesrei' /u !x,!,/>>' /Xu! Iiöelisrer I'.l^ene run die Ixe^, !>>,!i^ev uin die l>!r ausein,uil.!ei^el ni I,u>!^I.n>^ /u Iii>n^en, I^meu jed liasis, voll/ieln ,^>eli die ! i uel>ll'!'i,!^e,id^i, , Dalier lsr clie Kelle de,' ( ienieiiidei! ,
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^)n<.1 an «^lexer (^eineinxel^air <äex guten wollen wir arl^eircn, ier/.r uncl immer, ^anl^ clem I re>.>n<.l!>elia5rxl)>.in<.! unserer ^eic!en 3räclre. 3el^on «aie erzre I'ü^lungnal^me liar inieli clavon ül^er^eugr, 6ai^ er 5e3r gelügr zein v/irel. Icli l)in ge^vi^, clal^ clic Le^voliner un8erer ^räclre clem Ii.uf I^ulge leixren xverc^en, clenn «line xie, oline ilire v/irl^zame ^Vlirar^ l)eir, vermögen wir nielnx. V^ir 50lciern xie clalicr aus, clie menxeliliel^en Ze/ienungen untcreinancler au8^ul)auen, gleieli n^Ielier (^e8ell8ena5r88e!iiel^re 8ie angeliüren, clex weiteren Begegnungen unxerer ^ u gencl, xporrlielier wic> !o.ilrurellcr ^X,rr, ?erien^ uncl 3enilager /,u veranxla!len. ^XVÌ88en uncl I^rfanrung 8<,)II anxgelauxelii w^ixlen, ,nner!ia!I'» cler I'aniilicn uncl Uerul>,ver^a!!<,!e, ,,!uer!ia!^ cler fiilnencleii «reixe cler l^niverxiräl l,n«,! (!<.x (ìeixrexlel-'enx.
' uncl I,än».!er. IVIcige arl)eir xwixelien allen Vollmern <.len, ganz. I^exonclerx al^er 7, icl'l, Ilirern uncl
,,' v^,l,l^i lilirgernieixrer /))'. /.«^^<??- clen lolgen«.!«.'!, l'exl <,ler Verl'iri.iclerungxurl^uncleii: „XX'ir, «,l,^ (lnixli lreie V</aIiI ui^xerer ?v1irl)ürgcr gevvä!,!icn X^'II^x >., lreler, in cler <^ewii^neir, clen ^len l^".n^l^,n^en nnc! clen waliren !^ev!>!!<<.', nn^, niil »,1er wir in räg!ic!i g !ien uin! <.!eren clirel<re Inrcrexxen wir /,u waliren na!.,en, / u enr^preclien, in clem Vewur>rxein, clai^ clie wexrliclie Ivulnir ilire V^iege in unseren alren nclen Iiarre, uncl clai^ c^er (^cÌ8r cler I^reineir ^u^ in clen ,?reimacnung8-I^r^. 8rancl, clie 8ie iiaeli langem Le8rre!)en erlangen rcii, iii /^nuerraelir cler I^urwencligl^cir, clax 'XVcrl^ cler (^e8eliielire in einer erweiterten ^ e l r fcx't/.uxet^en, clar> al)er clie8e ^ e l t nur v/alirnaft menxeiilieli i8t, wenn ^Vlenxelien frei in freien 3täclren leiten ^(>'nncn, verptiicliren ui^8 am feurigen I^age feierlic!'»: c!ie 8täncligen Lancle ^wÌ8el^en clen 3tacltver^valtungen un8erer l)eiclen 3täclte ^u tie-wanren, auf alien (3eI)ictcn cleii ^uxtauxeli ilirer I^inv/oliiier /.u unter8tüt/.en uncl clureli eine l)e88ere gegenseitige Verxtäncliguiig clax walire (^efülil cler eurupäixelien DrüclerIie!i!<eit xu 5ürclern; unsere Ve8trel^>ungen zu verein»gen, uni mit allen un8 ^ur Verfügung 8ie!icnclen IVlirteln ^um Erfolg clie8e8 norwencligen ^erl^.e8 6e8 I^rieclcnx uncl clex Mc»nl8tancle8 beizutragen: ^ur 3ta<ätrat Direktor ^ . / / ^ l / i / / legt clie I_)r!^,unclen c^en I.inter^eiel'lnern ^ur I^nterxclirift vor. (^Icieli^eltig tragen xie xieli aucii ii^ clax (^olclene Zueli cler 3taclt ein. I'ür clen am Vortage beercligtcn I.anclexliauptmann Dr. I^anx I'xcniggfrc/ liält l..aiiclexliauin,nann-3tellVertreter l^osra folgencle Wnxpraelic:
^n«.! <.!>e I^!.^v>'In!l,'i' l!n^«.'!!.'r !><.'!(I<.'N Giacile v.erc,!en XX XX !!N^!,!> O . n l l X
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V l . ' l . ' p f l ! n ! i t e n u n 5 .1 m n e u t i g e n
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s d ^ 6 ) l < ' ! ^ den < t d s l l
'
s
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und durcn uin und des ^
vor clem 3cl'>arfeii X^incl cler Konl^urren^ in cler LeÌ8run^ un<ä im ^crrl)ewerl). (-leieli^ü i.^r al^»er an 8ieli 8elion 3eln,I«.!. Der I<un8erv ur 3ra^nariun lüliren und clie
Iial)en, v/enn cue zraariicl^c t^ev/air 8ÌcIi
v/ar nocn immer cler ^IVIuror 5ür
au3 welchen (^rüncäen immer, niel^r «äurcl^er^en I^aim. Die (3emeinc!en
. Der europaÌ8elie ^u8ÄMmen8clilur> v/irc!
8Ìnd al?er auc?i c^en 3or^en ili> er
Dürrer uni n^clizteii. 1^8 ü!)erru8c1ir «äal^er!vei
eine ^ e ü i e von Reformen in der 'vv^ir^el'lafr, in cler
caie Iriiriurive
81^1 l)rm<;en. Dennueli mul5 clei' ein^elieiclencle ^elirirr
Verv/alrun^ uncl in clen ^o/.ia!ei^ liexieliun^en im Lei^ennen
^u
I^urupa
ergreifen,
nur
v/enn 8ie 8ieli ü!)er 8raarlielie
(^
^eran werden, w i l l Europa in / u ! ^ , ü ! l leiIIi.N'»en an
I^ünc^e /.u uninerv/^Iirenc^er
I^reunci8e^a5li
der t^e8ralrun^ un8crcr I^rde.
3räc!re 8m«ä, wie ^ e r r I^eic^el vun
O!oerl)ürgermei8rer
I^rei!i>ur^ erl^Iärrc,
,V^e8en
mir
I'irol v/ar 8rer8 eni I^orr clei' I i e i l i e n und Deino^ Orarie. Die Iiolien lier^e, clie
IHol'.
I.ande8liaupt-
3eele u>i^ ^rul^er 1^ai!<.raf^. Die
^laclr umbelle,1, Inndei re,i I^eine^! ,d!^ dei en ^evi^Ilve'
2u v/arlr. Die c^rei Iieure Incr verrrereneii !>sä
ru,i^, ein vvelroi^ene8 l"ierx /,u l,->e^va!iren. >Venn in emem l^ln^ ü'^er xvve> ^Vlillionen au8ländi8elic (^ä'8re
von !)c>i,elnl>c1ie
I aucl Ix^uelien, meiden !>>e x ei'.i.elien, c!a<!> e8
lei' (^ì ein nur (.le mein
l au euiem unn^eu siei ^<'ulü.!>en Ivonal^l zu 3iec!Iun^en, deren <?.1->arakler <^,e^ra^r v/urcle clur e!i
den I >e! ieun!.lele
clen dìei8ii cler I rei Iie>>, ui^l der un^e^rörien I^ini.ill^
!l,Ii!e, 1 l^.IUU.
I)
(,ler
l u u ^ der I'er,^<>nl>eli l^en iluei' I'>e xx oliner.
I',I! lu ei celiai l'.x e
, (ìreucl'le
V^ir alle wi88en ^eln^ >vl>Id, cla!^ die
Inre^rarx )N
I^urooa8 cine ixsorvv en<,li>'I'.eil i.^!. . Da8 werden clie^c>8
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uncl I ,n>>>I',uek ( Belial'!uu>'
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III
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nein ! )elN^l!,!anl.! nnl.1 Iranl^reieli noeli inai^el^e (^e^en^^n/e nnc! Voi'^elialre xn ü^erv/inclen. ^)8rerreieli i8i. ,n,i. <.!en ^e,(.!en ^ixil^en Landein <.!e8 !vc'innienre8 8e>r ja!n !n.ii,».!e! len in einer al^v/eel^Iun^reiclien lol^e x c i I.,ei^ni88en en^ verl^nnclen. !^v/Ì8cI'len clem ern8ren un«.! rief^rüncÜFen 6eur8elien ^e8cn unc! cier
^i^aelne.
XX ei
xvirc! e8 e^em c^rerreieli^elien Kärrner leiel^r 8ein, au3^leienenc^ uno! ver!)ine!enel xu xvir!<en. I)ie8 um 30 nieiir, xveil c^a8 I^iruler Lanl.i un^.! 8e!ne l^Iaupr8rac1r 8Ìcri ciurcl'l clie (3e3criicrire ^eracle^u animieren, um eine europaÌ8c1ie ^VIÌ88Ìon ?u üoernenmen. Die Lauter^eir c!e8 Vor!ia!)en8 vvirci ^e^ra'frigr Aureli c.^en I)eÌ8pie1Iia^ren ?arriuri8mu8, cler ^ i r u i von gelier oe8eelr, c,!ie8 baiici, v/clclie8 6erein8r 6a8 I^elä eroirrerren
m i c l i , a>8 ^
I'i'ä8!^luni8 ^«.'8 Karc8 cic' XVo ^ ' .111 !>!<.' ! iclnc'n /,!.! I ,^,,!^l.I,.i!l
08 UI18
>.in8c:re3 i n
Dr.
i l , , , , l,!l^ ! in,>>!,'! i.iclxei- Lui-^ermeÌ8rer8, i
8!,, an
cln vordreren v/ar.
mir vor langen 8Ìnd 8eirrier in r ^ irr worden. ^,ucri zeit ße8rern i8r daz l'ia^idinni liier anwc8end. Diesmal 8 mein nn, iür eine ^,rl)eir,8ragung, dle8mal dainin, (.lureli. un8ereVereili^un3 andicken >ige Vcruundenlieir mir Inn8l-»ruelv deinon^riereii. Die Gerire 3oel)en liier voll/.u^ene .'l< in "s'irol
die8e doppelre ^umeiage Inn8^rnel<8 /.u einem v/erden. 3ic pal,^r 8o rielirig in da8 Iiincin, da8 wir un8 von deni neuen Europa aelien, deni Europa der Xommunen, elem Europa der ^VIen8e!i,Ilelil<,eir. ^ i r v/ollen d>e8 I'.uiopa einigen, indem >vir da,8 (^emein8ame Iiera,u88re1!en, denn, 80 8a^re einer der Aro'Aren Lürger von l^reno1)1e, der 3elirifr8reller ^lenrv^ Läei, ^veicrier I)e1iannrFe^0rden i8r in der ^ e i r l i r e r a t u r unrer dem !?3eudon/m ,3rendai^: « ^'ai a88e^ vecu pour voir, c>ue dii?ererlce8 en^endrenr Alaine. » — ,Lc ieri oercir8 3e1el)r, um
« ^Vlun8Ìeur le IVIaire IvIon3Ìeur er IVIadaine le?
la Ville c!e
er je vou8 ^laeer
ie,neil.,e
i,8 (.!>e
8e>n, (,!>!.'
l',(I, ^ver^ und z;ur Vorau88er/,un^en
(' I<.>,,i8 plu8 'ainnie
^.lr
ai ren ani 8>.)I<.Ii
XX^e>!>e a>)
!.', l'I
cerre o e n v r e .
le
<.!an8 ee eonrexre (.l'ai!a!'I,l.'l,IIl^'i'e el Inen l.I^inon8li >Nn>n de le ( " 1
unrer l'I,,
cle
l'auronomie commune el au88> a <.levl.'!(,pp(.'r
il e^i I^on (>ue II.' p^iipll.' «,!«.' I lanee, il.'p!x^e,>le par
europeeii clan,", le,', collecrivire,^ I^e.^Ie,^ poui'
une ecllecrivire au^^i pi'e^n^ieu^e c^ue la ^,^>in!<,' v >!!<.'
v o i r la, plu8 va8re ei. la plu^ pioio,,!.!^ union pc)>^>I^!.'
c,!e ( » renol'ile, la^.^e la clemon^i! .n iou eel,na>ue (,!>.' ^011
cle8 erar8 europeen,^.
empiii europeen, la clemon^i r,nn>n <,!>.' >.l,'i espili >.ju> pial.K.iue', ^le norre acrion e,",!.
c",!. Iaie,n l.!an,^ !e p^up!e ! r a , i e a ^ el <^,,, >! x a ^ 0 0
precisemene le )umela^e im.ei''inu,iicipal. (^'e^r norie
an8 cle^a, a ere e x p r u n ^ pai I'u>> >.!e in,^ j->!u^ ,!!u^l>e8
0rAÄM83,nun c^ui .1, lnvenre cerre norlun, cmi lui a
ancerre8, clan8 cerre
donne
pre^nec clez ciualire8 cie norre pensee: Voiei ee <.^u'
l^'un
clc>8 inoven
un
eonrenu
iierremenr
8peciiie
er
a
re^Ie
la reclnnlc^ue, 51 je pui^ clire, ^elc)n lac^uelle elle cloil.
pinate
aclmiral'Ie,
loule
i,n-
e c r i v i r (^l^arle^ cle ^econ^lal, l^aicn «.le X
erre mi,^e en praricjue. l^r par-6ela Ie8 fronriere,^ cle,^ erarz
narionaux,
ce8
^'umela^e8
onr
enrranie
Ie8
ecl^an^ez le« plu8 varies enrre le8 popularion8. l^!ne
< 3 i ^e 8avai!) c^uelc^ue clio^e c^ui ine !>.,!. urile er c^ui f ü r prejucliciaole a m a f a m i l l e , je le >eierierai8 cle
oeuvi'e cl'un p r i x me8rimal)1e pour la prc)pa^arion cle
m o n e.^prir. 3 i ^e 8avaÌ8 c^uelc^ue elione c^ui f ü r urile a
l'icleal cl'union europeenne er pour
m a f a m i l l e er c^ui ne le f ü r p u i n r
le rarlcrmi88e-
i ina parrie, ^e
menr cle l'czprir europeen a ere ain.^i acconiplie. I^e8
cliercl^erai8 a l'oul)lier. 3i )e 8avai8 c^ue!«,^ue e!i08c urlle
^uniela^e.^
a n^a parrie er c^ui f ü r prejuclicial^le a l'I'.urope, ^e le
l'unire
8ervenr
inconre^ral^leinenr
europeenne.
Il8
la
app2.raÌ88enr
cau^e c^e
comme
un
re^arclerai^ comme un c r i m e . >»
nio^en ci'aerion <.ie premiere imporranee a un m o -
pcnerre clan8 Ie8 ma88e8, o^ue cle vraiex re!ance8 vien-
cìa8 3raclrÌ8cl'l ) plionie D-clur von lVIo^arr vorgcrraz^en I^arre, oe8clilo^ Zi.ir<;ermeÌ8rel / ) ^ . /.«^^e^ clie
nenr o!e celle-ci comme une lame cle foncl emporranr
(?eniemclerare8.
inenr
oü,
plu,8
ja,mai8
er
o'e
roure^
parr^,
I'on
ciemancle ^ue l',o!ee europeenne ^e popularise, o,u'e!!e
Ie>> oo8rac!e8 auxcsuelle^ aclioppenr
le.^ liommez c^e
clie ^alilreielien
^ouvernemenr. (Üerrc8, ^le8<äame8 er IVle88Ìeur8, compare8 a l ' i m mentire u!e la tacne czui e8r a accomplir, no^ mo^ei^8 cl'acrion
8onr
l'eilnelnner nacli l ^ I^In' clie
v e r l i e f e n , ertreure 8>e clie Wilrener !>raclr-
exrremenicnr
moo!e8re8.
Il
^
mu8i!x, clie vor clein I..eupolcl8orunnen
/Xul^ieüun^
^enoninien liarre, mir frolliiclien Klängen. Den /VI-»-
a c.ie8
oilclere ein I^mplan^
>i^ ! lore!
enrrave8 con8>o!eral)Ie8 c^ui provienneiir cl'un cloi^unncmenr 8eculaire, c^ui 8onr enracinee8 clan8 lc8 p a r r i Der ^ o n n r a ^ v o r n i i r r a ^ war l>>8 12 Din' / u m
cu!arire8 cie nu8 erar.8 er cle nu8 peuple8. l l fa
eine8 Oorre36ien8re8 frei^elialren. In cler
innniernerir. 6e parience p o u r require ce8 clefavoral)le8. IvIaÌ8 la nece88Ìre cle faire l'europe e8r
Iiiclr ? r ä l a r
ranr reconnue! Ii,nrrave8 er ol)8racle8 5c?-ont e l i m i n i ,
claoei nacrisrenencle
^l/o«
il le ^eronr avec le pui88anr cuncoui'8 cie la volonre „I'reun6e au8 l'reiour^ uncl (^renoole!
populaire. ^ r la 8e rrouve le 8en8, la raÌ80n cl'crre, (^ommunc8
,r^omo e8r en8 80^iale° — clei' lvlen^cli i8r em (^e-
<.l'I',urope. I^a 8unr le 8en8, la raÌ8on o!'crre er le our
le
our
cle
l'acrion
clu
don8eil
cle3
inein8el'>afr8we8ei'>. Der lVlen^el, >>l ineln nur äul^ei Iieli
cl'un acre rei c>ue celui aucsuel a ere prucecle par
aul
Inn8l)rucl< ranr avec (^renoole c^u'avcc I^rioour^.
innerlicn. Da8ein uncl l ' u n cic>8 einen liar
I^Iou8 NUU8 re^>0uÌ880N8 parnculieremenr (^renoole
8'en^a^er
cle vou^
8ur cerre voie. D'aoorc! parce
c>ue vorre v i l l e e8r memore cle norre 8ecrion l r a n -
clie Oemein8cnafr
I'»n'!^ev/ie8en,
8unclcrn
aueli
li.!!' cla,8 Da8eln uncl "I"un c!e8 ancleie,,. Der >8r sexier l^Iarur nacli aul clie (ie,ne>,i^l.Iial> orclner, er l-i,ann i^ur
mn
I !>l!e (!e,
(
cai8e. !VlaÌ8 au88Ì parce c«ue 8a parriciparion a norre acrion e8r cl'un prix ine8rinial)Ie, car elle vienr cl'une
dannile clie I^eclin^un^en ^e^e
, clal^ ein Iv,iic! / u m
ville c^ui non .^eulemenr e.^r une capirale
^aii^en^liaral^rerlieianreilen
l ^icl, ^«.^unc.! e n i i a l -
regionale
en plein e88or, inaÌ8 c^ui encore n a s i e r e a cìnnne Ic^
ren I^anii. — V</ir ^el^en lieule
e,!^ .li, clen u,e!ä!ir^
preuve8 le8 plu8 eclaranre,8 cle 8on parriorÌ8me arclcin
<.!ele,i I^ainilien cl,e l i a u i i ^ e n
^ c i !>ii' Ixunlei^ uncl
er a, c^e ce fair, 8ouleve l'aclmirarion
cle rou^. l'.IIe
clie I',lie n
erair le cenrre cl'une re8i8rance acliarnee cunrre le^
^
5urce8 clu mal c^ui, 8> elle8 avaienr rrioniplie, auraienr
uncl cla,8 (^ur^eui ina>i^e!n, u>
, >io xvnx! (,!<
e>,,^ «.vine !,iel>e,^ Ivnx,!^!!!
clerruir roure vie cieniocraric^ue en Europe. I^r, lVlon^ 8,eur le lviairc, ^esclaiiie^ er IVIe^^ieur^, a un momenr
un»,! !<
— D
oü c!'aucun8 rrouvenr >3on cle clauliei' ^ui' la l'rance, ^"U', le prerexre fallacieux c^,Vl!e remerair l'I^uiosie
(ìenieiii8c!iasr, pei ^onale^ !>l
(.lie
liel^e
!8 el)en eii^ 3el-lenl<cn und I^mpsan^en. 1^,8 ^il)t eine "I'eilnaiime im Leid und in der Freude, an (-ürern und Herren, an ^uf^aoen und :n. Immer 8terien wir Nen8elien in der Verliundeimeir. ,Der IVIen^cli und die — darüber mü^re und l<cinnre 8el'»r viel - doe!'» !8 icln inner vai!) einer >,u
diie ). D e r
der
u>id X
Lei8plel anfüliren: 1^8 i8t sur un dai^ w i r die I^ranl<eni<a88en liaoen. 3ie 8ind diß und ^ur. I^in moderner 3raar wäre «line zie nielit /.u denken. — ^Voer, der ^Ivlen8eu l-xaueur in der melir un man an 8einem beiden, an 8e>nem ^c!ilel<8a1 >Vnred nimmt? (Gerade der 1<ranli,e ^Vlen8en, der au8 dem vollen I^eoen l^erau8^erÌ88en Ì8r, ^raucl^r Ver8rerlen und ^ro8r. Die8e celire, 8eelÌ8elie I'cilnalime läi^r 8Ìcn al^er me!ir or^anl8>eren. folcile V^/erre werden mel^ unci ei'/.wun^en. I liei' I^al^en wir al8o m ei>ien (iemem^dla! >, ein ^>'o!!>e8 Val<uui^, d l , die vvii' !<!ar Zellen mu88en. den an die
1^8 w e r d e » ! (!^,ix!i l!,!.^
sur den
n 8l,an<.!>^ u n r e
i!^ an die ^/i
^erei^rl^eir, aut der eme ixle Ivionorome, die den IVlen8clien
ünlie!-». ^>ie zprecnen den l n a n . ^>e ^c1>,'ln^!.'i'! 1<cine l
au^Iau^i.
!>o ^i>>.!ie,> d i e
!<,',!,I'^I' V!,, .I88e die
I'ei ^oi^en. Dar
xv>e<,!er i n e i n e ^i'!>!>e ( i e l a l i r .
!>>e ^>il,I,!.i> (,!(.'
^ l e i e l i i n / e r 8 l r e u > . > i i ^ u i n ! V e r ^ n ü ^ e , , , ,,, >,!>,,^
8clion or^ani^ierre Vei'^nu^un^^Iel^en. !>ie lelx'n unrer iVIen^clieniiia^^en, «.lie !<eme eclne unc! wanre (Femein8c!iafr 8ind. 3o <m<.Iei <.!er inoderne iVIen8cli ideine Kulie, er kinder nieln / u ^icli 8ell)8r. Die innere I^cr8önlieli!ceir8enrfalr>.in^ xxircl nielir ^e8nl!r und ^e.^arri^r, der iVIen^cl^ xvird nieln /,u! iicxlen und nielir ^1ücI<Iicn. Daner l)e^rü^e »eli (.ne Ver8eliwe8rerun^ I'rel1)ur^, (^renol)le und lnn^muel^. ^ i e r Felir e8 vor allem um die8e eelire (^emein8eliafr, «.lie von den em/elneii IVIen^cl-len ^exeliaifen v/erclen mul^. wilier Iial^en v/ir K a rliolil^en, 6ie wir un8 ier^r ^um (^eniein^el^afrzopser «.ler Iieili^en ^Vle^^e ^u^animen^esunclen Iial)en, eine ^an>5 ^ewalri^e I'lliclir, eine un8 au8 clem ureigene /^usF3,I)c. ^8 ma^ 8ein, früner I^eriler Femacnr liar, ^.ber c8 liar ^ar deinen ^inn clarüloer ^a 8eli!mpfen, clenn claniir wircl niclir!, l)e88er. Da8 Ì8r vorrei, l «.lie /^uf^al)e, un3ere clirÌ8rlicl'le nun an unserer (^enerariun ^u erfüllen. V^ir Iial)en «aie (-emein3cl->afr <äe8 einen , cler I^iel)e un<ä <äer (^nacle. ^X/ir rra^en alle ein une8 ^eicnen un6 ^erl^rnal in un8erer 3eele clie 1"aufe. v / i r l->il(.len (.lurcli ciie l^na6c 6en unserer eliri^rlielien I^xi^ren^ zin6 v/ir ^ur eeliren uncl wahren (^emein^eliast veipiliclirer. Da8, wa8 wir in un8erer 3eele rra^en, cla8 mÜ88en wir au88rranlen 1a88en uncl im I^el)en verwirl^liclien. I n un8erem eißo nen Leihen, in cler Familie, innernall) c^er einzelnen cler cnt8eelren ^/Ia88e von I^eurc wieer eine 5eele ^cl)en. ^ i r (^I-lrÌ8ren nal)cn clie /^,uf^al)e, eclire (-emeiii8eliafr anf/.u^auen, vor allem, in cler modernen ^eit clie ^»er8Ünlicl'len 1116118^11^611 In8 Ì8t cla.8 (?e!)or <äer ecliren uncl Vermäclirni8 l;e^ nur incliviclucll, 8u/.ial. <^!irÌ8rliclie (-emein8elialr Ì8r cla8
Im,vv cle8 in,,' ein!alle,i, wenn ,^,e cl.^ Iielien (^eniein^elial l e i l ä l n i , I'vrafr 8anii'neln, uin mein lelxNvlerun^ uii<.l cler (-leieli^elialniii^ / u ei^nelven. in clie8er eIirÌ8rIic!ien (-emein^lia! l !in<.!er cler den ^ e ^ ^um eeliten (^Iüel<. Die8 wären ein paar (^eclan!<en, x^il.' xvi,- IvarliuIil<en clie Ver8eliwe8rerun<; cler ^räclre I'rei^ui^ — (-renc>l)Ie — Imi8l)rue^. 8elien 8c)IIen. Le^innen w i r Iieurc nocli mir dem (Fur8ein ^um wir ilin v/irl<licn al8 Lrucler im 1 Der ?^clliz;c OeÌ8r, clie (^nacle, clie l>iel->e, Iial>en Iieure nueli clie ^lciclie I<^ra5r wie vur 2000 saliren. 3u w i r d clureli uii8er (-ur8em, un8ere celile I.iel'ie, die I^irelie weirerliin da8 8iclirl)are ^eiclie,-, der I'',ii,li<.'N i^>nd I^iel)e unrer den 3rädren und Völkern 8ein. Da, um v/c)Ilen wir ^cr^r l,^eren, dai^ v/ir die^e unsere >Vu!^ ^al)e 8elien. I^ind wenn wir 8ie erl<anin I^a^en, <.la<,^ wir daran^elien, 8ie /.u verwlrl^lielien. !V1ii (.leni (^ul> 8ein /.um l^äcli8ren Ì8r der er8te ^elirirr z^eran. l)ie8en wollen w i r neure nueli tun."
10 I^iln' wurden die >.!en OlvmpÌ8clien ^.ampf8rärren und el^.e t. ^.ucli die ^lö^lielil^eir iür eine auf da8 oder den ?ar,8elierl<.c»fcl war ^ ^ ^,l)end fand ein Lunrer t i r o l e r ^Vl?end im 3radi8aal 8rarr, naeli de88en ^eliluK 8ieli d! nueli einmal mir den Inn8l)ruel<ern im Laruel^ ^aal Europa xu einem ^emürlicrien , wie /.ur Vera^8eliiedun^, lrafen. Di'. Iv. ^cli
24. / >///
2. I^rxrcr
il!'ixv<.','!<.08
3.
l'ro
naI-, <.lo8 Lau-, meÌ8roramr —
. II! — !'I I ^ ! «.'I'^
jur. iz^rawr, I
4. 5. 27. /< 7.
- unc! ?in3.n^au8-
8. (.^Ix, I'.i 8 Deur-
28. 0. /Xic!nvi 29./)>-.
-, OipI.^In^oniour,
unc! cier 14. !>ra
32. 15./)?'. mir
!7.// I I«. <^l
, Lauunrernelimcr, c O I ^ , 6e8 Ver^va1ruiiii8- unci
Pfarrer un6 Ol)er8ru6icnr3,r,
Voi^aKunF8- una
34.
, IVIir-
Zau- uncl 6e 36. ^ / ^ ^ ^c>« / 37. /v,i/^')7 /v'///.'
( ic.'VV!.'!
Ivi» 1,
22. 2). ^<
uncl
4ll.
!>!'!), IVIir^I!«.'<.!
ni / / . ' r e / . V o i
4 ) . 3c. 3pe!<.ral)i1icä
In^rirur. 45. I^niv.^^ro^. /)>'. //c^'??7^^ÂŤ ^>c/?'V^?'^Vc'/>'c'>, Vor-
55.
^n/.c'ndo!' dc,'8 ^and^^voroinc^ i,'. V. I^adi^clio ?Ioi^ mar.
56. I'r?
46. /?5/e/i /v^//c)', I^i^ui'iIvor
und I^c.'nlvni^l^^c.^el.
47. I^cl'!' (?e^^7?e^, 3^^,d^^u^end>'in^ I'roi^ui'^. 48. Z))'. Z'^^/ 5c/?a!/e7', Vorrroroi' dor I n d u r r l o
5/. und
I^a,ndei8^!l,mmer. l . Vor^n/.cndor d<^>' I'ro>I)ur^cr ^urnorvon 1844.
58. 59.
29. IVI. 30. IVI. /
2. IVI. ,V/
1. ? rabici (.>nr(,'n
3. IVlme. 4. IVlme. Iiciren) 5. IVI. / . l
/, 2. liei^eurdnele (3l>/,ia!
32. IVI.
!^niv.-I'rufe88or, 4. — Inrernariunaie
3 ) . IVI me. 34. IVI.
6. IVlme. 7. IVI. /'
35. IVImo.
, 5. Leiz;eurdnerer
8. !VIme 9. IVI.
36. ^!V1
37. 38. IVI.
Inciu^rriellcr, 6.
10.
si.ii'
39. IVI.
r/.r, 7.
der
/ei
40. IVIme.
12. IVlme 15. IVI. 14. 15. IVI.
.^ l'i «.'indon-
voi!<(.'
', 8.
42. IVlme. 43. IV^. 44. IVlme. 45. IVI. 46. ^!Vl.
, ^,<.ivulgar,
16. 17. IVI. 18. IVIme 19. IV 2Q. IVlme 21./)^. ( 22. IVIme 2 ) . IVl. 24. IVlino 25. IVI. 26. N . rat. 27. IVI. .
28. IVI. er iVlme.
) Direi^ror de« ^e/.
47. ^IVI. ( / e ^ u / , Direl^rur 48. IVI. /V^te/, In8pe1<ror für ^u^encä und le^enlieircn, ocaufrra^r mir 1'erienau8tau8cli. 49. IVI. vereinen. 50. IVI. für die O l v m 1968. 51. IVlme. 52. IVIIIe.
I"i-
53. IVI. , Kedal^reur der ^ei Daupliine I.il)ere », I)caufrra^r mir der Keporraze der 54. IVI!!«.', / . l / / / / / . Ii>^ni<.'nl<('ni^in von < 1963. 55. Ivi. /.t?.^lsc', I^re88e mn! K.idio (lür « I.e I)aup!i!nó Libere »). 56. IVI. //////<>,/.
IX. (')VZ'
I. (-emcinderar IVlarI<r^raI)en vcrrreter de8
8tra^e 4. 2. 1. Lur^ermeÌ8rer-3reI1verrrerer
de8
der „I>leuen I für da (^erneindeeißenrum8- und dez ?ür8orFev/e8cn8, Obmann de8
für de8 2. Oememderar, 1, Kaufmannverrrerer de8 ^emeindcräriiel^en l
8C8.
). ^Vmr^fülirender 3radrrar Dire^ror Inn5i)ruel<, ?/IaximiIian8lra^e 4; referent, für I'irui; I)erraur mir 6er I I , 3elnu!- un6
1). ^V1a^^8rra^e 2, f^au8frau; Obmann rärliclien 14. (^ememderar ^acl-l8tra^e 30, de8 gemeinderärlieiien für
unc! cler
dc8
4. ^e 5,
82, I^alirdien^rleircr; Nir^Iied de,", I'er-
Ver-
l88e3
der
16.
5. ^
5,
10, 6. fü>-
c!ez
meiner; die
in deen
rraur. mir der V, ?"ü
I^ülirun^
16, der
8.
rer; 8criu88c8 und de^ ^U88c1iu88e,', für s Obmann de8 Lande,',ver^andex "1'!l<>! reicIiÌ8crien "I'urn- und 3purrunion. I 7. (^cmeinderar, /^etc?' /^^>?«^, Inn8l-»ruel<, I>Ir. 15, Lanlvl^eamrer; IVIir^Iied de8 liefen ?er80naiÄU88cI'lU88c8 für die I v/airun^ und 18. (^cmeinderar Leopold^rra^e 26, 3r de8
a^e 6, in de8 ^emcindcrärlicnen ^ulim.!n^8au88cl'!!.i88e8,
und de^ /Vnf^iclir^rare,^ der 3
a38e 8, I^andvvirr;
reie!n8clien 3cliiverl)ande8; derätlieiien Ver
Verseli r8
de8
(-enieindcrar
10. (^ de8 e.>.>>> der d ^ra
xrare8 de
r!,,eI<, I r e i de8 O^tere8 gemeindie
22. /V,! !^I
2^),
IVI ! 1 1 ! , ' ! ^ ! , !> >>! !^!
<iN8l>l!i ^ <.'»l'in inn-^rellvordrerer
,vIi^l,'!^^^
Wi8-
ll, !
unci 23.
für
, 11, >,> 1^
für nc!
24,
32.
, rai^e 5),
a,
^en un(.1 c.ie,8 a'er X^un8r, cler ^/Ì8 3). ; Obmann
Inn8oruc!^, rerär; für ^u
für caie Ivulrur 80)', Inn8l)rucl<,
lichen
64, l'iroler I/,
a'er ; Oomann a°e ^erneincierärlicnen ; Obmann 3re11verrrerer <äe ^ run^8au88cnu88e8 f ü r «aie Ver8or^un^8unrernenmunden in clen ^racärwerl^en unc.! <.!e8 run^8au88eliu88e8 f ü r clie munden 6er
aV'8
uncl
35. ler
Ä^e 68, Direktor a'er Inn8!)ruc!ier Ver<äez gemeinclei'ärlicnen
(?uniON8vr3,^e 53, niÄnn-3reI1verrrerer <äe8 6er Dai lelie
Dar-
c!er 27. ( ì I.NI8
^,^l,'I< ! l,'!,^!^
36. (-emeincierar / we^ 12), 3l,^1i rrerer IVI N^I,«.'<.
i)ii88tra<,^e 5,
VX <
/V's) 38. Oemeinderar noId3trÄ^e 3, I< glied de8 genieinder^Iielien
III,
8L8,
der
3.
39. (3erneinderar Otto (5cl^7?/)e?', Inn8^ruc!^., 1'nere8ien-3rrai^e 5 ) , I^aulman Verxva!rung8a,u88e1iu88e8 für die terneliniungen in den 3radtv/er1<en und de8 Ver-
III.
ar/. 5.
munden der 3radrwer1<.e. 40. (?emeinderü,r D 3cni11er8rrai^e 3, meinderärlicnen ?in 41. dienieindcrcrt
3. I^van^.
?fa
wt?/«, 12.
Inn8-
34, de8
mann der
a^"I lorer-
3rral^e 21, Inren<.!anr de,^ tiroler I.^ 2. ^lulrar / ) , . /o. rai^e 26, 8, ^.adio "l'irol. 3. I^niv.-I-'rufe^ur / ) i , /.c'f^// Liener8tra^e 15, I^eirer de 4. Direktor O^. /:Vic/? /:^^, 1nn8l)rucl<, 3 2Q5, Xu8ru8 de8 I'iroier I.
ai^e 38. , Inn8l)ruclv,
2. al^e 6. fe88c) . 11.
). 4.
5. Dire^r e^ror 2, 1<
5. 1). !<, I'a!!<8rra^c 19.
6. /.
6. /)>-.
31. ä8idenr de3 D., Inn8l)rucl(, Lrixner
8.
I'Iar/, 7,
rer der 2. 8.
, c.
a88e 21, ?rä8i'denr der Vereinigung bildender
a<>e 4, >ne8 f ü r
I., Opernrin^ 1.
Ic n?,
42. In
3. 14. 12./
4. K
al^c 3,
rrar>e 14.
5. o>.'!cli,
der 23.
K^ ''l 11 ! ! l
14 de8 n ^e 8,
und .^, liiener»
m e i / » . i l , .1
27.
li.
!, Vei
.un 9 . /s//
I.,
de
.1 , ,I
de", l a
1. Keerur
ma^nif>cu8 a^e 20.
19. Z)^. . 22
/)?'.
cle
/^,
6. 40. 4. !^!niv.-I^rnfc88ur Z)^. 3ra3.r8wÌ rain 52. 5.
r. 38, !^ana'e88cl'>u1in8pcl<r()i' für cla^
, Kee!ir8- und
a8tra!^e 1). ^Iii!u80al^e 24.
6. für un d di
in5pei<tor für recnn. "l'iroi und Vurarloer 4. I^ofrar Z)?-. Z"/<?>-^t'>/^ . xve^ii a, ^and088cliulin3pe^rc>r für die bildenden nörieren 3cnu1en. 5. Z)^. ^^Fa??^e Z^i/5a«^e^, Inn8i)rucl<, 8rra^e 9, Lande88cliulin8vei<t0r der für ?r
für
rar>e 15. Z)>'
8.
a88e 8 .
a. D.,
9. Inn8l)ruclv, Innrain 59.
Vertreter
10. Xammer^ialrar X r . 78. 11.
Vertreter de8 ^niver8Ìta't8l)unde8, a^e 10. für l'irai,
1. Kammer der ^exverl)1iclien
4.
v, l'radler 5rral5 (^es. m. ^>. I «xc'/ /////?. I 45.
Vercine8 „Internatianale8 3 ruciv, (^laudiaplat^ 3. >V///c/. ///)'. Vl7cl/^^ (3?vl/7??^>', Vertreter cler <^8t reicrii8(.'Iien I locli^^iler^cliaft, Inn^I', l,»».!^, Inniain I^r. 52.
, Inn8-
8tra<>e 8.
2. (ünefrcda!iteur der tiroler I^aelirieliten, /)?'. ////
5. I' ).
l ' i ä^,»,!^ ^
I lei«
Inn8oruc!<,
12.
19. 2. Kammer tur /Vroeiler und executive ^irol, I^ra8Ì
de8
sredalxleur
de,
>c/),
4. <^
4.
22.
IV.
5. 5.
i'ar8i'a
> 14, I. ur / mpl8 VI.
6. ,rr-
6. 15.
al^e 9. 37.
V.
7.8r?
rra^e 16,
8.
VII.
l^, Innr^in 18. 8.
ral?,e 9 1 ,
19.
Vili. 9. 48,
^^^!8ri'ar
riun. 10. Verteili'^^ir
- unc
c.>i' ^rra^c.' 54,
^c
iic^ für ^pui't unc^ Ivi)> 48,
al^e 64.
12. 5 a,
38.
13. 19,
clcr ^"ii 14.
28 I).
4.
15. I^an<är3.A8a
al^o 15.
Ä^e 28 1-»,
5. -3rra^c.>
^ e 4.
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reihe „Olympia — einst »nd jetzt" über die „Olymp, schcnKampfstätten". !>. wird das Olympia-Kuusteisstadion feierlich eröffne!, — findet im Hochschloß Ambras der 8. Jägcrtag mi! Hu bcrtusfcicr stnll, «0. fonimt der !<»<»,<»<«» Besucher in den Alpen^oo, l l. vollende! der Seniorchef der Arma Hörtnagl <,<' Co., Komm.»Rat Martin Plattner, sein 80. Lebensjahr. — stirbt Magistrats-Kauzleidircklor i, N. Robert Tntz i>n 72. Lebensjahr. N. —17. unternimml Vürgeriucistcr Dr. Alois Lugger eine (Goodwill-Tour nachKalifornien. Ni.wird im Kaiser-Lcopold-Saal der Alten Universität Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Ulmer (Polit. Ökonomie und Statistik! feierlich zum Rektor für das Studienjahr 19li8/l)4 inauguriert. — weiht Abt Alois Stöger vom Stifte Wilten die EnropaK'apelle neben der Europa-Brücke ein. 17. wird die Europa-Brücke in Anwesenheit von Buirdeslauzler Dr. Alfous Gorbach und zahlreichen Prominenten Persönlichkeiten feierlich eröffnet.
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17. wird im Großen Stadtsaal die 18. Landeskonferenz des österreichischen Gewerlschaftöbuudcs ill Tirol von Ge»n'iuderat Alois Eichler als Vorsitzendem eröffnet. 20. begeht Direktor Commend. Ernst Tamburini, ehem. italienischer Generalkonsul, sciuen 80. Geburtstag. wird in einem Gestalt der Zubau der Höheren Technischen Lehranstalt am Junrain Nr. 81 seiner Bestimmung übergeben. 27. stirbt der bekannte Sportsmann Dr. Knrt Egcrt im 5il. Lebensjahre. — findet im Großen Stadlsaal der Antrittskommcrs der freiheitlichen Korporationen statt. 2«. trifft der Buudesministcr für Julicrcs Franz Olah in Innsbruck eiu, um die Eiusatztüchtigkeit vou Polizei und Gendarmerie für die Olympischen Winterspiele zu überprüfen. 29. wird cand. med. Hans Winkler in Gegenwart des Herrn Bundespräsidenten Dr. A. Schärf xul? au5picÜ5 äeniix zum Doktor der Medizin Promoviert.
Verzeichnis über die im Monat November 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden „Singer Sewing Machine Company" (A. (y.), Wien I.» Walsischgassc l, Meraner Strafe l, Klciuhaudel mit Waren aller Art (^^weigiliederlassuilg vou Wieu). ^ Karl Heihenbergcr, Weiugartuerslraße 111, Erzeugung vou Wetterhäuscheu. — Ferdinand Eggcr, Höhcnstraßc -12, Bctriebsorgauisatiousgewerbe. Hildegard Beutl, Brncknerstraße ?, Tamcnklcidcrmachcrgewerbe. — Ganner Etamslawa qeb. Majewski, Nadehkyslraße 14 a, Friscurgcwcrbc. ^ Lothar Calvagni, Jahns!raße 25. Isolierergewerbc. — Edith Hollnsäiek geb. Habtmann, Iunraiu 95, Graphologie. — I o halli, Harrich» Haller Straße 8, Kouditorgewcrbe. — Fa. „Tchallplatten-Nadio Tarfusser. Inhaber Maria Tarsusser", Sparkasse-Durchgailg 2, Einzelhandel mit Radioapparaten, Bild- und Tonübcrtrag»ngs>gcräten, Schallplattcn usw. — Nikolaus Ttcgcr. Tillhofe l (Gasthaus „Tivoli"), Gast- und Schankgewerbe, Betriebvform „Gasthaus". — „Shell Austria Aktiengesellschaft" Mien I., Tchubertring 14), Karwcndelstr. :l, Groß- u. .^tleiuhaudel mit Mineralöl », dessen Derivaten lZweiguirderlassnug vou Wieu). Ehrensperger Luise, ^'olingasse '.«. ^ ' v > ^ n von Plaslikbodendelägen. — „Shell Austria Aktiengesellschaft" (Wien !.. Tchubertriug 14), Hallcr Str. .'j20. Wilh.-Greil-Straßc 18. Mentlgasse 1. Höttingcr All 84, Kranebitter Allee. Verkauf vou Betriebsstoffen ali Kraftfahrer im Rahmen einer Tantstelle l^weignie derlassnng). „Nadiowcrt Horny. Vcrtriebsgcscllschaft m. b. h." lWien Hl.. Lr.-Bolir-l^asse 7». Marimilianstraße 8. Großhandel mit Hanö^ und >iüche»gerälell, Glas-, Por^ellauilnd Keramillvarcil lZweigniederlassnilg). — Vouke 5li.
Veltmann, Bürgcrstraße 2l>, Handelsagellturgewerbe. — Kurt Bayer, Muscumstraße -'>, Friseur- und Perückenmachergcwcrbe. — Mathilde Pipino geb. Peer, Stiftgasfe 6, Marktfierauticgewcrbe, beschränkt auf dell Kleinhandel mit Oricut- u,ld Maschiucuteppichcu. - - „ M . Weinstabl KG.", Eggcr-Lienz-Straßc 8, Großhandel (einschließlich des I m lllvd Erporthaildcls) mit Juwelen, Gold- und Silberwaren, echten Schmuckwarelr ulid Uhrcu. — Maria Glasser, Amraser Straße 14, Kunstblumeuerzeugilug. — Katharina Nadich geb. Schlorb, Dr.-Stumpf-Straße 44, Marktfierantiegewerbe für Nahruugs- ilnd Gcuußmittel. — Rudolf Federspiel, Dax.gasse 12, Gcmischtlvarell-Dctailhandel. — Josef Mittermayr, Iinirain 21, Haudel iliit Schlacht- und Stechvieh sowie Fleisch. — Hugo L. Lischkutin, Langer Weg 11 a, Wagcnftflcgcarbcitcn au Kraftfahrzeugen. — „Kunstsalon Schilgeu H Co.", Sallirlicr Straße ltt. Einzelhandel mit Antiqllitätcll, Bildern usw. — Ferdinand fröhlich (Wiener Neudorf, Hcrzfcldgasfe 18), Siebererstraße !! (Zweigniederlassung). Kleinhandel mit Teppichen und Vorhängen. — Michael Guiglcr, Treiheiligeustraße 88, Uhrnlachcrgewerbe. — Auucmaric Lamprccht, Frau;-Fischcr-2traße 5>4, Haildel mit A>I>0<'. Äl0tl,nrädern. 7?ahrräderll. ^lähnlaschilieli usw. Protopopor» Hilde geb. Siedler, ^rauz-Fischer-Straße 2l>, Großhandel nlitche»l.-tech>l.Artikeln. Ernst Jautschitz, Tiidtirolcr Platz «. Friseurgeluerbe, „Uhren Weif; Gesellschaft m. b. H." (Wien !.. Kärntner Strafte 47), Maria?i>resieu Straße l!» <^>N.'eiguiederlassu>lg), Kleiuhaudel mit lUnvn. <^>o!d und SilbeNvarell sowie mit Juwelen,
Nachweisimq über die im Monat November !9<j;l beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten (hewerbclöschungen Johann Stolz. Innstraße 20, Anstreicher. Lackierer. Schilder- und ^)immcrmalcrgewcrbe. Friedrich Schreckeneder, ^ischergasse 22 -24, Garagicruugsgewerbe uud Haudel. Joscfiuc ^riiliauf. Illg.-Etzcl-Straße (Vogeu l«»2/I<!8>, Eill-
zelhaildcl mit Wein »ni> Spiritnosen. — Josef Pirchcr, Gabr!'5bergerstraße 25,, Handel. — Diftl.-Ing. Alfons Andrcatta, ^ieiuhardstraße 1l>, Nnndfnulmechanikergelverbe. — Friedrich ^indiq. Universitätsstraße 8, Vulkanisenrhandwerk.
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— Alfons Hnitka, Marimilianstraße 38, Marktfahrcrgewerbe. — Maria Ledercr geb. Tarfufser, Sparkasse-Durchgang 2, Handel mit Radioapparaten, Grammophonen usw. — Mathias und Franziska Stolz, Zillhöfe 1, Käst- und Schankgewcrbe. — Albin Kowatsch H Co. <KG.). Feldstraße Nr. 11, Erzeugung des zum Patent angemeldeten Radiergerätcs „Larko". — Dipl.-Ing. Alfons Andrcatta, Adamgasse 22, Agenturgewerbe. — Anna Ott! geb. Bernardi, Hofgasse 1, Damcnkleidermachergewerbe. ^ ^ „Buchhandlnng Karl Schmelzer, I . Vettcnhansen OH«.", Westbahnhof nnd Hauptbahnhof, Buchhandlung (Verkaufsstelle von Wien I,, Stubenbastei 2). — „Österreichische Bundesbahnen", Hanptbahnhof, Verkauf von Büchern belletristischen Inhalts. — Theresia Matschl, Innrain 10, Kleinhandel mit kosmetischen Waren. — Maria Graubart, Museumstraße 8, Handel mit Schuhen, Strümpfen und Socken. — Dipl.-Ing. Alfons Andreatta, Meiuhardstrahe 16, Handel mit elektrotechnischen und optischen Artikeln usw. — Karl Moser, Sieglauger 12, Einzelhandel mit dem von der Fa. Hans Tagger und Co. in Graz erzeugten Spezialgeflügelfutter. — „Singer Sewing Machine Company New Jersey AG.", Mcraner
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Straße 1 (Zweigniederlassung von Wien), Betrieb der statutenmäßigen Geschäfte, soweit sie den Handel mit Näh. Maschinen betreffen usw. — Antonie Dialer, Höllinger Gasse 1!», Handel mit Tertil- nud Kurzwaren, Ludwig Knauseder, Wilhelm-Greil-Tlraße 12, Einzelhandel mit Obst, Süßwaren usw, Wolf Egon Schilgen, Zalurner Straße 18, Einzelhandel mit Antiquitäten »>w. ^ Ferdinand Echandara, Meiuhardstraße 4, Zimuiermaler- und Anstreichergewerbe. — Rudolf Gleicher, Mariahilf > !, Elektromechauikergewerbe. ^ - Josef Hofer, Marimilianstraße 21 (weitere Betriebsstätte von Gumppstraße ,',,'<>, Handel mit photographischen Artikeln. — Gerda Schlögl, Müllerstraße Nr. 17, Repassieren von Strümpfen. — Karoline Strigi, Schloßfeld 4, Damenkleidermachergewerbe, Josef Schoner, Höttinger Ried 3!!, Handel mit Roh- nud Schnittholz, - Hermine Wanker, St.-Nikolaus-Gasse l2. GemischtU'arenhandel. ^ Theodor Pfeifle (fortgef. f. Nechn. d. Wwe. Anna Pfeifle), Michael-Gaismayr-Straße 8, Gast- und Schankgewerbe sowie K'onditorgeluerbe. Marianne Kuoflach, Schueebnrggasse 8. Ergänzuugskonzessiou gemäß ^ i<> Abs. 1 lit. c der'Gew.-O.
Baugenehmigungen ienn nicht anders angeführt, entspricht die Anschrift für das Bauobjekt auch jener für den Bauherrn, Klcingarage, Mitterweg 123, Gertrud Obexer. Umbau, (5laudiastraße 4, Erlacher Hans und Kurt, Adanigasse 1!,. Kleingarage, Höttinger Au 80, Erich Etschmann. Zw^ifamilienwohnhans und Kloiugarage, Lohbachsiedlung Nr. 20 a, Helmuth Schreier nnd Fran Hilde Tamposch, Lohbachsiedlung 20. Kleingarage, Lohbachsiedlung 110, Bruno und Hedwig Gri'tsch.' Olfeueruugsanlage, Bachlechnerstraße 4li, Kurt Schwarzkopf, Speckbacherstraße:^0, Olfeueru>:gsanlage, Allerheiligenhofe 8^, Pfarre St. Georg, Olfeueruugsaula'ge, Arzl 286 b, Dr. Ernst Allet. Kleiugarage (4 Bor,en), Defreggerstraße 32, HG. Fahrenberger, Prof. Karl Müller. Olfeueruugsaulcige, Schöftfstrahe 15, Dr. Erich Hirsch. Qlfenerungsanlage, Bruuecker Straße 2 a, Eletta Krenn, Falkstrahe 18. ' Drogerie, Autobahuhof, Paul Gironcoli, Hauptbahnhof. Olfeuerungsanlage, Bettelwnrfstraße 5, Dr. Erich Loreuz, Müllerstraße 4/?. Propangasanlage, Haller Straße 41, Fa. Weyrer. 5tleingarage und Einfrieduug, Kärntner Straße 2, Iofef nnd Hedwig Kopp. Kleingarage, Schneeburggasse 103 a, Herbert uud Irmgard
Mschlcr. Olfeuerungsanlage, Fürstenweg ?, Hermann Singhartingcr, Hofgasse 12. ' Wohnhaus, Lohbachsiedlung l!l), Johann und Erna Morscher, Fischerstraße 21, 1 Wohnnng. Ölfenerungsanlagc, Innstraßc 3, „Schlüsselverlag" Moser ^ Eo., Erlerstraße l>—7. Anban und Kleingarage, Allerheiligenhöfe 28 ^, Hubert und Maria Walser. Müllkübelanlage, Iahnstraße 13, Tir. Gem. Wohnungsbauu. Siedl.-Ges., Prandtanerufer 2. Geräteschuppen, Arzl 83, Maria Stern. Olfeuerungsanlagc, St. Bartlmä l>, C. Fliiggen, Saluruer Straße 11. Betriebsanlage. Amrascr Straße 1 b. OHG. Adrett. H. I o chem, Nichardsweg 15iÄ. Einfa>nilien>vohuhaus und Garage, Arzl 241 a, Josef nud Emma Wildbichler, Arzl 210.
Stöcklgebäude, Schöpfstraße 10, Hilde Weuighofer und Antonia Holzknecht, 2 Kleinwohnungen. Abortaulage, Niedgasfe 19, Magdalena .Voh. Kleingarage, ,^)eughausgasse 3, Franz Rindfleisch. Büro- und Lagergebäude, Höttiugcr Au 70 a, Stadtgemeinde Innsbruck, Innsbruck-Rathaus. ^lleingaragc, Hungerburg-Hötting 2 a, Helga Einser, ^eoPoldstraße 18. Tankstelle, KG. Arzl. Gpn. 1102 und 1106. Fa. Total Austria AG. Wieu. Hauptpostamt 1, Postfach 100. Unterflur-Umspannstelle. Gp. 3027, KG. Pradl, Stadtwerke E W I . Salurner Straße 11. Imbißstube, Schneeburggasse 68, Anton Gasscr. Wohnhaus mit Garage, Lauser Straße 56, Fides, Dr. Hans Hartlieb, Fallmeraycrstraße 14, 7 Wohnungen. Anbau, Am Gießen 4, Erich Seun, Elaudiastraße 16. Umbau Erdgeschoß, Erweiterung des Geschäftes, AmraserSce-Straße 1, Jug. Karl Rasuer. Fertiggarage, Lohbachsiedlnng 93 a, ,wirt nnd ^ita Schuller. Postfach ^«46. Dachgeschoßausbau, Hilberstraße 17 (Nuderg.), Dr. Fred Beck, Igls, Tporthotel. Fassadenerneuerung, Angerzcllgasse 10, >tarl Löw. Rennweg Nr. 1Ü. Ranmeinbau, Nöstmaschine, FürstenU'eg 70, Tiroler Lds.» Produkten-Importgesellschaft. Olfeuerungsaulagc, Trientlgasse 4, Land Tirol, Iuusbruck, Laudhaus. Kindergarten, Lönsstraße 30. Stadtgemeiude Innsbruck, Rathaus, 1 Wohnnng. Anbau und Ansstockuug, Waldslraße l, Philipp Thoruer. ! Wohunng. Anban, Kanfmannslraße 1, Sladtgeiueinde Innsbruck, Rathaus. Kleiugarage, Amrascr-Sec-Straßr 18, Lorenz Sigl. Zweifamilicuhaus und Doppelgaragc, Hinlcrwalduerstraße Nr. 20, Johann ,veiß. Dorfgasse 11. Olfcuernngsaulage, Ar^l 138 ^, Vizcbürgermeister Ferdinand Dbeufeldner, Brennerstraße 8 a. Umbau b^w. Erweiterung, K'ranebittcn 2, Josef Stasler. >ts-,. Werkstätte, PB. Tanklager. Tiergarten 6. Tiroler Flnghafenbetriebsges., Innsbrnck, Flughafen.
Nuuimcr I-
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Ölfcucruugsanlagc, Kranebitter Allee 11, Henschel Austria GmbH., A. Stciucr. Freisingstraße l. Erioeiteriing Wirtschaftsgebäude. Fiirste»wcg 117. Joha»» Sto!;. Aubau. St^Nilolausl^asse 3 a. Gerda Cgger. F, Pilsiuger. Riedgassc >,',. Dorfgasse «'><».1, Olfeuer»»g^a»Iage, Ar^I I<»2. d i a r i a Gi»cr. Fc»er>ochrgaragc. H»»gcrburgHöltiug. Pla»ä»deru»g. Sladtgenieinde I»»^bv»ck. Abt. IV. Doppclgavage. Eingang BcrgiselN'eg !3, D i p l . - I n g . F r i h Anderer.
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Wohnhausanlagc, Spingcscr Straße 4, 6, 8, Hanptgcnossenschaft ^iedlcrbund. I n n r a i n 95», 24 Wohnuilgeu. Prov. Arbeiter»»terlü»s!e, Reiche»au 4 0 ^ , Allg. Bauges. Porr, Leopoldslraße .'>:.'.i, Klei»garage. Lüigrustraße 3«, Peter Markstalcr. ^;N'eisamiIie»ha»S und «barasse. Badhausstraßc 32, Rudolf ^o»»ich. Eichlerstraße 23. Umbau. Nnivcrsilätsslraße 21, M . Degaspcr, H. Scyr, Hall, Imisbruckcr strafte !>^. Ladenanbau, Lohbachsirdlu»g 29, Hernia Bruna.
Zur Venuhunq der Stadtbücherei ?l»f Vorschlag des Ausschusses für Kunst. Wissenschaft und Kultnr hat der Ttadtrat in seiner Sitzung vom l4. November lW:l beschlossen, mit Wirkung vom l . J a n -
ucr l!»<!4 in der Ttadtbiicherci voll Bindern und Iugendlichen bis zum vollendeten 1«. Lebcnsjnhre sowie von Rentnern keine Leihgebühren mehr cinznheben.
Neuerwerbungen der Stadtbucherei Innsbruck Dodcrer, Heinnto von: Roman Nr. 7, 1. Teil: Die Wasserfälle von Slunj. Das Schicksal einer englischen Indnstriellensamilk' im Wien der Jahrhundertwende. München: Biederstcin o. I . 893 Seiten. Gertrud: Die Nachtwache am Weiher und audcre Erzählungen von schicksalhaften Fügungen. Auch für die reifere Jugend sscciqnet, München: Claudius l iN Seiten. Selma: Die schöusteu (beschichte» der Lagerlöf. Neue ^olqc. I n h a l t : Nas Flauinvössclchcn. 2 c r Hoch^citsmarsch. Die Voqelfreien. Der Roman einer Fischersfrau. Der Fuhrmann des Todes. Die Rede, die die Dichterin beim Empfang des Nobelpreises gehalten hat nnd die als Schlußkapitel auqcfüqt ist, sollte man zuerst lesen. Sie führt in die Gedankenwelt der Dichterin ein, bezenqt ihren unerschütterlichen Glauben au das Gute im Menschen. München: Nymphcnbursscr VcrlaaMandluna, 1963. 267 Seiten. La Mure Pierre: (5lair de Lune. Der Lcbensroman des Claude Dcbnssy. Aus dem Amerikanischen von Hansjürqen Wille. Der französische Komponist Claude Dcbnssy lebte von 1862 bis 191«. Cr war der ciqcntliche Urheber und Vollender des musikalischen Impressionismus nnd von größtem Einfluß auf die moderne Musik. Hamburg: Wcgncr 1963. 5,62 Seiten. Svringcnschmid K a r l : Die Ochsen und der Capitano. Crlcbnisse ill Südtirol. Augsburg: Kraft-Vcrlag 1962. 125 Seiten. Vodamcr Joachim: Der Mensch ohne Ich. Hier schreibt ein A r ; t und Humanist den Kvanfheitsbericht unserer C'poche: Der Meusch ist dabei, sei» Ich zu verlieren. I n pausenlosem Audraug von I n f o r m a t i o n . Reklame. MassenVorstellungen, gelrieben von Chrgci; nach Leistung5steigerung und höherem Lebensstandard, gibt cr sich selbst auf nnd verliert die Kraft, sein ^eben aus seinen eigenen Tiefen, aus der Fülle seiner Persönlichkeit zu gestalten. Wege zur Heilung werden in diesem Buch gezeigt. Frcibnrg: Herder 1962. 137 Seiten. Krug, Nidda Roland von: Cligen von Tavoiie». Cm nn abhängiges Gewissen. M i t l<> >t»ustdruckoildern und einer Karle. Wieu: Amalthea l963. 32« Seiten. Calmette Joseph: Die großen Herzöge von Vurgnnd. M i t 24 Bildtafeln nnd 4 karten im Anhang, Der Herrschaftsbereich der burgundischeu Herzöge im 15>. Jahrhundert reichte
von der Schelde bis fast ans Mittelmeer. Energie und Klugheit, macchiavcllistische Schläne nnd diplomatische Geschicklichkeit, Leidenschaft zur Kunst nnd großzügiges Mäzenatentum zeichneten sie ans. Calmette bringt eine eindrucksvolle Darstellung dieses Fürstcngeschlcchtes vor dem Hintergrund weltgeschichtlicher Ereignisse. München: Callwey 1963. 37l) Seiten. Corti Egon Cäsar: Die Rothschilds. Des Hauses Aufstieg. Blütezeit nnd Erbe. Nen bearbeitet nnd weitergeführt von Walter Gong. M i t 24 Bildtafeln, einer Ahnentafel und Handschriftcnprobcn. Frankfurt a. M . : Scheffler 1962. 391 Seiten. Kühn Herbert: Die Kunst Altcuropas. 192 Bildtafeln. Überblick über die Knnst in Europa von der Eiszeit bis in das 1. Jahrtausend nach Christus. Die Orientierung wird dnrch ein ausgezeichnetes Orts- und Sachregister unterstützt. Zürich: Europa-Verlag 1954. 243 Seiten. Rothenstcin J o h n : Die Tate-Galerie. M i t 344 Abbildnngen, davon 65, Farbtafcln. Die Tatc-Galerie in London ist die größte Kunstgalcrie des britischen Commonwealth. Nicht nur die staatliche Sammlung britischer Malerei vom 17. Jahrhundert bis in nnscre Zeit, sondern anch eine Fülle großer Kunstwerke ^ Gemälde und Plastiken — aus aller Welt haben Eingang in das Museum gefunden, Werke von Gainsborough, Turner, Constable, Whistler. Scurat, Picafso, van Gogh, Nodin und Heury Moore, um nur einige zn nennen. I n der Einleitung berichtet der Direktor der Galerie, John Rothenstcin, über das Werden »nd die Entwicklung der Galeric in den 6l> Jahren ihres Bestehens. M ü n chen: Drocmer 1963, 288 Seite». Waggerl K a r l Heinrich: Ein Mensch wie ich. Der Dichter erzählt aus seinem Leben. M i ! Aquarelle» uud Zeichnungen des Verfassers. Salzburg: Rcsideu^-Verlag o. I . 102 Seite», Hussein. Kö»ig vo» Jordanien: Mein grsnhrlichcs Leben. M i t 22 Abbildungen, Sowohl die Reihe der politische» Nahost-Literatur als auch die der Mo»arche»°Memoire» wird hier wesentlich ergänzt. Besonders interessant die Kapitel u»! die Entlastung Glubb Paschas und die Ermordung .^lönig FeisalS. Die Beschreibung der Studienjahre in England wirft Schlaglichter auf die Grundznge britischer P o l i tik. Das Buch gewährt anch einen interessanten Einblick i» das Privallcbe» emcs orientalische» Pri»zc». Mimche»: List 1962, 275» Seiten.
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Bachmann L. G. - Beethoven cuutra Beethoven. Geschichte eines berühmten Rcchtsfallcs. I n diesen: Buch ist der zermürbende Vormundschaftsprozcß behandelt, den der große Meister gcgcu seine Schwägerin zu führen gezwungen war. Das erschütternde Ringen des einsam Alternde:: um das Kind, die Tragik des Ertaubende::, alle diese die letzten 12 Lebensjahre des Tondichters beherrschenden Fragen erhellt dieses Werk. München: Schöningh 1963. 423 Seiten. Legrir, Denise: . . . u n d doch als Mensch geboren. M i t einem Nachwort von Franz Büchner. Aus dem Französischen. Dies ist die Geschichte einer ohne Arme und Beine geborenen tapferen Frau. Durch uns normalen Menschen unfaßbare Schwierigkeiten hat sie sich durchgekämpft und ihren Platz im Leben erobert. Heute ist sie eiue bekannte M a l e r i n und Schriftstellerin. Freibnrg: Herder 1968. 214 Seiten. Pagnol Marcel: Marcel. Eine Kindheit in der Provence. Ans dem Französischen. Der bekannte Filmregisseur und volkstümliche Dramatiker erzählt aus seiner Kindheit. Das liebenswerte, literarische nnd menschliche Ansprüche befriedigende Buch eignet sich schon für reifere Jugendliche von 16 Jahren an. München: Langen/Müller o. I . 316 Seiten. Gasser M a n u e l : Das Selbstbildnis. Gemälde großer M e i ster. M i t 70 Farbtafeln. Zürich: Kindler 1961.'302 Seiten.
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Bcrggren Sigvard: Der Löwe schläft in meine»!. Bell. Ein Leben mit wilden Tieren, M i t l farbigen nud 36 Schwarzweißaufnahmen ans 20 Tafeln. Ans dem Schwedischen von Ursula von Wiese. Nüschlikon/Zürich: Müller 1963. 13« Seiten. Färber Otto: Tiere am Berg. M i t der Kamera erjagt. Geleitwort von Konrad Lorenz, M i t 26 mehr- nnd «0 einfarbigen Abbildungen. Gefahren, Anstrengungen und weite Reisen wurden nicht gescheut, um Stück für Stück die überraschenden Natnrdokumente znsainmcnznlragen, die vorliegendes Buch bietet. Jeder Tier- nnd Bcrgfreund kann durch die Bilder und die anschaulichen Beglcitlrrle an den ungewöhnlichen Erlebnissen des Antors freudigen Anteil nehmen. B e r l i n : Ullstein 1963. 181 Seiten. Nußbaumer Hermann: Sieg auf Weißen Pisten. Bilanz des alpinen Schisportes. Der alpine Schilauf ist eiu wahrer Volkssport geworden. Nicht nur in den „klassischen" alpinen Ländern wie Osterreich, Schweiz, I t a l i e n , Teutschland uud Frankreich, sondern auch iu dcu übrigen Teilen der Erde hat er sich seinen Spitzenplatz erobert. I n diesem Buch sind die großen Ereignisse seit 1928 chronologisch znsanimengestellt. Die Fis-Wettspielc, die olympischen Kämpfe nnd sonstigen Traditionsbewcrbe werden mit den erfolgreichsten Sportlern in mehr als 100 Fotos gezeigt nnd eindrucksvoll geschildert. Zahlreiche Tabellen ergänzen das interessante Werk. Linz: Trauuer 1963. 271 Seiten.
Verleger, Eigentümer nnd Herausgeber: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Verautw. Schriftleiter: D r . K a r l Schadelbancr, Innsbruck, Rathaus, Zimmer N r . 190. - Druck: Felizian Rauch, Iuusbruck.