Amtsblatt Innsbruck

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der Landeshauptstadt E r s cli c i n t e i n i n a l i i n )^I c> n a t

^ ck r i f t I c i t n n g : X a t l) 5. Stl>ck,

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1YO

26771/190

'27. Jahrgang

Nummer

Die Eröffnung der Olympiabrücke Unter den Bauten, die aus Anlaß der I X . Olympischen Winterspiele in Innsbruck errichtet werden mußten, wird die Olympiabrücke, die in gerader Linie vom Westbahnhof über die gesamte Vahnhofsanlage und den Sillfluß zum Tivolisportplatz führt und so Wilten mit P r a d l verbindet, zweifellos bleibenden hohen Wert behalten. Ihre Aufgabe ist eine beträchtliche Entlastung des Aulovertehrs in der Innenstadt. Obwohl die feierliche Eröffnung erst am .'5. Jänner 1W4 stattfand, zollt man bereits jetzt den Zufahrtsstraßen wie die Brücke allgemeinen Beifall und Anerkennung. War doch schon die noch an beiden Enden abgesperrte Brücke das Ziel zahlreicher Neugieriger, die es sich nicht nehmen ließen, durch enge Zaunlücken zu kriechen, um über die Brücke gehen zu können, so hatten sich trotz der herrschenden Kalte mindestens tausend Innsbrucker eingefunden, um dem Eröffnungsakt beizuwohnen. Überdies waren zahlreiche prominente Persönlichkeiten und Ehrengäste der Einladung zu dieser Feierstunde gefolgt. Als' Auftakt spielte die Eiscnbahnertapelle, der es auch zufiel, während der Weihe der Brücke durch den Abt von Wilten. Ce. Gnaden Alois Stöger. geistliche Musik vorznl ragen. Ab< Slö'ger erinnerte in seiner Ansprache unter anderem an die alte Sehnsucht der Menschen, das andere Ufer ini Jenseits glücklich zu erreichen ' weiters sprach er die Hoffnung aus, daß die Bewohner der beiden User in Wilten und Pradl sich dank der neuen Verbindung näher kommen mögen, Iii>-' alle Innsbrncker eine geschlossene, sich gegenseilig verstehende und gegenseitig hilfreich beistehende Gemeinschaft bilden. Nach dem Weiheall übergibt Vizebürgermeister Direktor Obenseldner als Baureserent der Stadt die Brücke mit folgender Ansprnche an den Viirgermei ster Dr. Alois lugger, „Die Stadt Innsbruck feiert hen<e eine» großen Tag' die Olympiabrücke wird sur den össenllichen Ver kehr freigegeben. Noch vor wenigen Jahren wurde der aus der Verkehrslage Innsbrucks geborene Plan zur ilberbrütkuna. des Hauptbahnhofes und des Sillflusses als irreal, ja sogar da und dort als Phmilasterei in höhe

ren Sphären schwebender Städte- und Verkehrsplaner bezeichnet. Durch die im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen möglich und notwendig gewordene Beschlußfassung über die Durchführung dieses Projektes im Landtag und im Gemeinderat der Stadt Innsbruck eines besseren belehrt, beschränkte man sich in der Kritik später nur mehr auf die Unglaubwürdigkeit des Fertigstellungstermines. Ich bin überzeugt davon, daß sich auch unter den heute hier Anwesenden solche Zweifler befinden. Aber den Bauleuten zur Ehre, das Meisterwerk ist vollbracht. M i t demfelben wird es zunächst möglich sein, den Verkehr während der Olympischen Spiele besser zu bewältigen und dann hat Innsbruck die Brücke, die es zur Entflechtung des innerstädtischen Verkehrs und zur ordnungsgemäßen Durchführung des Durchzugsverkehrs, im besonderen während der Reisezeit, so dringend braucht. M i t der Brücke wurde das Herzstück der West-Ost-Verbindung geschaffen, die später durch den Ausbau des Südringes nach beiden Seiten hin über den I n n hinweg zu einer wahrhaft großstädtischen Verkehrslösung führen soll. Als Bau- und Verkehrsreferent der Stadtgemeinde fällt es mir zu. die stolze Leistungsbilanz dieses Vrüktenbaues zu ziehen. Zunächst einige technische Daten über die Brücke selbst. I n den Kreisen der Techniker wird dieses bemerkenswerte Spannbetonbauwerk, dessen Hauptträger in einer Länge von ^"><! Meter jeweils in einem Arbeitsvorgang hergestellt wurden, als längstes Briiklenbauwerl dieser Art in Österreich bezeichnet. Die Brücke ist ein Spnnnbetontragwerk mit 4 Feldern und.'! Hauptträgerpaaren. Die Gesamlslützenweite beträgt ^!!»,!'>7 Meter, die Gesamtlänge ^ 7 Meter, die Gesamtbreile l!,!!<» Meter. Die Fahrbahn ist !!,s><» Meter, die zwei Gehwege sind je 2.!_'5> Meter breit. Die Brücke ist in die Brückenllasse I mit einer Tragkraft von <><1 Tonnen einzuordnen. Der Spannbeton erlaubt unter Temperatureinfluß zwischen .'!<> Grad minus und ll) Grad plus eine Längenändernng um zirka lli ^enünieler.


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Das beidseitig angebrachte Geländer mit einer Gesamtlänge uüii .">.",!! Meter wlirde aus anodisch eloxiertem Aluminium hergestellt. Die Leitschienen sind nach den Angaben des Stadtbauamtes wegen der Holmbeleuchtung mit der geringstmöglichen Schattenwirtung auf die Fahrbahn in einer Spezialausführung r»on der Firma V()I58^ erstellt worden. Die Vrückenentwässerung erfolgt nach beiden Seiten mit isolierten und heizbaren Kußrohren. Die Kabel für das E-Werk und für die Post werden durch die Brücke geführt. Die Fahrleitungen der Bahn mußten in einer Gesamtlänge von 125 Meter mit Schutzdächern versehen werden. Beim östlichen Widerlager wurde ein freitragendes Stahlbetontreppenbauwerk geschaffen. M i t dem Vau des technisch kurz umschriebenen Nrükkenprojektes wurde am 22. August 1962 begonnen. Nach 11 Monaten, am 27. November 1963, war die Brücke als solche erbaut. Es wurden im Zuge dieser Arbeiten folgende Vaumassen festgestellt.' Aushub 2230 Kubikmeter, Fundamentbeton 908 Kubikmeter, Beton für Widerlager und Flügel 2234 Kubikmeter, Stahlbewährung 62 Tonnen, Gesamtmenge an Beton 589l Kubikmeter i Gesamtmenge an Stahl 386 Tonnen. A n der Ostrampe wurden völlig kreuzungsfreie An« schlüsse und eine Fußgängerunterführung und an der Westrampe ein vollverkehrskanalisierter Straßenknotcn und ebenfalls eine Fußgängerunterführung gebaut. Die Rampenneigung beträgt im Osten drei, im Westen 5 Prozent. Mitgearbeitet an diesem Werk und dabei ihr Bestes gegeben — sowohl an der kurzen Bauzeit trotz des strengen Winters 1962/63 und an der Ausführung, die von den Fachleuten als ausgezeichnet bewertet wird — haben! I n der Planung und Ausschreibung des Stadtbauamtes Innsbruck unter dem Stadtbaudirettor Dipl.I n g . Stuefer und dem Leiter des Tiefbauamtes Oberbaurat D i p l . - I n g . V l i h a l l mit den D i p l . - I n g . Samsinger uud Nachtschatt. Die Bauleitung lag in den Händen der Landesbandirektion, insbesondere des Leiters des Brückenbnuamtes. Hofrat D i p l . - I n g . Gruber, und I n g . Hofer und des Tiefbauamtes der Stadt Innsbruck. Die statischen Berechnungen wurden vom Ingenieurbüro Dr. Wenzel in Linz durchgeführt und vom Ingenieurbüro Dr. Passer überprüft. Gebaut wurde die Brücke von der Arbeitsgemeinschaft .Olympiabrücke', bestehend aus den Firmen Universale Hoch- und Tiefbau, Innerebner k Mayer und Isola k Lerchbaumer. Der Aufgangsturm wurde von der Fa. Kunz k Co. gebaut. Die Brückenrampe Ost von der Fa. Wnyß K Freytag und die Brückenranipe West von der Fa. Porr AG. Das Brückengeländer wurde beim Aluminiumwerk Nanshofen hergestellt. Die Veleuchtungsnrbeiten wurden vom E W I und der Fa. Siemens k Schultert durchgeführt. Die Schutzdächer und das Geländer des Treppenturms wurden von der Fa. Anton Fritz und die Entwässerungsanlage von der Fa. Sulzcnbacher hergestellt.

Der eiserne Steg für die Versorgu ngslei jungen stammt von der Fa. F l ö r l in Hall, die Brückenbeläge von den Firmen Krenn uud Porr AG. Die Leitschienen und Leiteinrichtungen wurden vom städtischen Straßenbauhof montiert. Ihnen allen gebührt der Dant der Stadtgenieinde, denn sie geineinsam zeichnen für den Erfolg, der in einer nahezu unfallfreien kurzen Bauzeit erreicht wurde. Ich möchte diesen Dank und die besondere A n erkennung im Namen der Stadtgemeinde aussprechen für alle Beteiligten von den Vaudireltoren bis zu den Zeichnern in den Ämtern und von den Firmenchefs bzw. Chefingenieuren bis zu den Arbeitern, die sich bis zur letzten Stunde Mühe gegeben haben, daß auch uoch die Eröffnungsfeier in einem würdigen Nahmen und auf einer sauberen Brücke stattfinden kann. Besonderer Dank gebührt der ÖVV., deren Entgegenkommen bei den Schaltpausen wesentlich dazu beigetragen hat, daß die Brücke heute eröffnet werden kann. Noch ein kurzes Wort zu den Kosten! Brückenbau! 16,3 Millionen Schilling. Leistungen für die O V V . ! 1.5 Millionen Schilling. Brückenrampcn! 4,7 Millionen Schilling. Wintererschwernisse.' 0,6 Millionen Schilling. Die Gesamttosten betragen also 23,1 Millionen Schilling. Das ist viel Geld, aber gut und im Interesse der Gesamtbevöllerung der Stadt verwendet. Herr Bürgermeister, ich übergebe Ihnen als Baurefereut der Stadt die Brücke und bitte Sie, dieselbe für den öffentlichen Verkehr freizugeben." Bürgermeister Dr. Lugger gibt anschließend die Brücke mit nachstehenden Worten für den allgemeinen Verkehr frei! „Das Herzstück des Straßen- und Vrückenbauprogrammes der letzten Jahre, die Olympiabrücke, wird heute der allgemeinen Benützung übergeben. Damit wird auf dem Straßenverkehrssektor jenes Programm zum Abschluß gebracht, das wir uns im Hinblick anf die Olympischen Spiele gestellt haben. I n den letzten vier Jahren wurde ein großes Straßenbauprogramm durchgeführt. 13,4 Kilometer Straßenzüge wurden neu und 28.2 Kilometer wesentlich ausgebaut. Dazu kommen noch niedrere Vrückenneubauten, von denen ich insbesondere die Bahnbrücke Museumstraße und die Gaswerkbrücke nennen möchte. Diese Olympiabrücke wird den Ost-West-Durchzugsverkehr durch unser Stadtgebiet wesentlich erleichtern aber auch die Stadtteile Wilien und Pradl verflechten und damit Wohn- uud Wirtschaflsräume unserer Stadt näher bringen, verbessern und vergrößern. Aufrichtiger Dank gilt allen, die den Bau dieser Brücke ermöglicht und in dieser kurzen Zeit durchgeführt haben. Durch das große Entgegenkommen der Österreichischen Bundesbahnen konnte die schwierige Bausituntion wesentlich erleichtert werden, Dio Landesdaudiretlion T i r o l ha< dieses Baumert von Anfang an gefördert uud trotz eigener gewalliger Bauvorhaben nicht nur den Bauführer zur Verfügung gestellt, sondern auch im Hinblick auf die Einbeziehung des Siidringes einschließlich dieser Brücke in das Bundesstraßennetz mitgearbeitet. Die Sektion II des B M f H u W . hat mit dem Landeshauptmann und der Tiroler Landesregierung die Veraulmortung der


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Stadt ^!!N','brnck für die Finanzierung wesentlich u,id in'il'indlich ermöglicht. Unser Sladlbnuamt hat ii> den letzten Jahren so uiel geleistet, wie es nur selten in der chle einer Stadt geschehen kann, Finanzieund Plnniingsaufgaben. l^rundbescliaffung und Erschließling und vieles andere lvaren lermingeblin den zu lösen, ^III dies loniue nur dur^I, ci,,e vorbild liche Zusamnienarbeit nnd den restlosen Einsatz aller Ausballlvilligen erreicht lverden. Diese Olympiabrücke, mit den Nampen nnd Anschlllßstraßen in einer Zeil erbaut, die lion vielen für unmöglich gehallen lmirde, spricht am besten selbst für das können der Arbeitsgemeinschaft nnd der beteiligten Firmen. Ingenienrtlinst und Arbeitsfluß, Schasfling bestnlöglicher Arbeitsbedingungen, aber auch Durchhalten bei härtester Witterung jedem einzelnen an diesem Werk Tätigen gebührt Anerkennung und Dank der Innsbrucker Bevölkerung. Die Costing von Verlehrsproblemen wird innner komplexer, nicht nur in der Zusammenarbeit non Strafe, Schiene und Luft, sondern auch in der Tatsache, daß das Straßennetz eines Staates, j a eines Kontinentes wie der Blutkreislauf des Körpers, also nnr in seiner (Ganzheit nnd Verteilerfnnktion gesehen werden kann. Dies auf den Innsbrucker Naum projiziert, fordert in nächster Zukunft noch wesentliche Verkehrsbauten, insbesondere die Weiterführung des Siidringes, ruie den Bau einer leistungsfähigen I n n briicke in der Roßau und den Vau der Autobahn-An-

Seit«

schlußslücke nach Ost nnd W^est, um den Stadtkern von Innsbruck weiter vom Durchzugsvertehr zu entlasten, gelile jedoch Iminen ivir zusammen, Bnnd, ^and und Sladl, voll Freude nnd Stolz allf die Vertehrsbanten. die ini Hinbliä anf den Termin der Olympischen Winterspiele fertiggestellt wurden, verweisen. Darüber hinaus sind Leistnngen vollbracht worden, die ein einwandfreies Durchfahren Olympischer ^Winterspiele gewährleisten. M a n kann feststellen, ganz Österreich hat zum (Gelingen der Olympischen Winterspiele beigetragen, die öffentliche Hand also jeder Steuerzahler — geuauso wie die Privatwirtschaft. Ans Anlaß dieser Spiele wurden Werte geschaffen, die (Generationen znr Verfügung stehen, Österreichs Können wird der Beurteilung taufender Fachleute auf allen Gebieten standhalten. W i r glauben, als Stadt unseren Teil geleistet zu haben. Diese Brücke möge Symbol nnd Aufgabe unseres Innsbrucker Wappens nenerdings bekräftigen." Zwei Kinder in Tiroler Tracht reichen nunmehr dem Herrn Bürgermeister eine Schere nnd begleiten ihn zum Band, das quer über die Brücke gespannt ist nnd das er jetzt durchschneidet. Die Eisenbahnermusik intoniert die Vundeshymne, die Pradler Musik anschließend das Andreas-Hofer-Lied. Unter den K l ä n gen des Kaiserjägermarsches geleitet letztere die Ehrengäste über die Brücke.

Aus dem Gemeinderat Am 12. Dezember 1W3 erledigte der Innsbrucker Gemeinderat in einer Geschäftsfitzung laufende Angelegenheiten. Vor der Beratung der Tagesordnung wurde gemäß tz 3 der Geschäftsordnung beschlossen, die Grundstücksangelegenheiten in eine vertrauliche Sitzung zu verlegen. Berichterstatter Bürgermeister-Stellvertreter Maier! ^ ü r ein Darlehen von 75.9W. ^ Schilling, das Franziska Neuwirth bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck zur baubehördlich vorgeschriebenen Behebung von Bangebrechen am Hause Dreiheiligenstraße 3lr. 1 aufnimmt, übernimmt die Stadtgemeinde die Bürgschaft. Berichterstatter SN»l, Dr, Seylora: Die Stadlgcmeinde baste! als Bürge und Zahler für ein Darlehen von !.^.')l».<Mlj. - Schilling, das die Gemeinnützige Bali nnd Siedlungsgenossenschast ..Frieden" zur Teilfinanzierung einer Tiefgarage im Block l> des Olympischen Dorfes verwendet. Var der Beschlußfassung forderte der Amtsführende Stadtrat Hackl im Namen der Sozialistifchen Fraktion, daß die Aufwendungen fiir die Tiefgarage nur deren Benutzern und nicht nnch den übrigen Mietern des Dauses a »gel a st et werden. I m Jahre 1W<l wird die Vergniignngssteuer für Tanzbeiustigungen. Kostümfeste und Maskenbälle <<? 1 Abs, ^ Z, l des Vergnügnngsstenergesetzes 1!».")!!) mit 10 0, >), des Entgeltes ausschließlich der Abgabe er hoben.

Die Vergnügungssteuer für Sportveranstaltungen im Rahmen des Sportprogramms der Olympischen Winterspiele wnrde einheitlich mit lì v. H. des Preises der Eintrittskarten ausschließlich der Steuer festgesetzt. Von dieser Regelung sind die nichtsportlichen Veranstaltungen im Nahmen der Winterspiele ausgenommen. Berichterstatter StR. I n g . Fritz! Auf Antrag des Vauausschusses wurde die Änderung mehrerer Bebauungspläne beschlossen! Der Änderungsplan Nr. 5/j für den Vereich Ecke Pontlatzer Straße — Eol-di-Lana-Straße t r i t t an die Stelle des entsprechenden Teilstückes des Bebauungsplanes Nr. 5>s1. Arzl-Mühlau. genehmigt am ^ ' l . A p r i l 1!»li»), Z l . V^> - ^'l'iVM». Der Änderungsplan Nr. .'!', <! fiir das Gebiet zwischen Inncrkoflerstraße nnd Weslsriedhof tritt an die Stelle des <>inderungsplanes Nr. .'i'i!,, genehmigt am ?, Februar ÜXÜl. Z l ' V<.- - 7>l»!l?/<!.'i. Der Änderungsplan Nr. ttl^i, Hötting-Sadrach. tritt an die Stelle des entsprechenden Teilstückcs des Flii« chenwidmungsplanes. genehmigt am ,^l, A p r i l lül^i, Zl, Ve ^ tt:j/tt. Der Midernngsplan Nr. 7!! >< zum Teilbebannngsplan Willen West für den Bereich Elafflerstraße zwischen Speckbacherstraße lind Andreas-Hofer-Straße lHöherzonungj tritt a» die Stelle des entsprechenden Teilstückes des Bebanungsplanes Nr. 5»«»«. W i l l e n West, genelnnigt am 1!». September 1!»5,^>, ZI, Ve .


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wurden einigen Ansuchen um V e r r i n g e r u n g der vorgeschriebenen V o r g a r t e n l i e f e stattgegeben.

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Anschließend sand die u e r l i a n ü l l i e Tilling E r l e d i g u n g aon (^rnndsliickvangelegcnlieilen stall.

Das Gemeindebudget 1964 Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in der am 1!). Dezember 1963 abgehaltenen öffentlichen Sitzung die Feststellung der Voranschläge der Stadt Innsbruck und den Wirtschaftsplan der Stadtwerte Innsbruck für das Verwaltungsjahr 1964 beschlossen. Die Voranschläge sowie der Wirtschaftsplan wurden wie folgt festgesetzt. Ordentlicher Voranschlag Gesamteinnahmen Gesamtausgaben

8 271,648.800.— 8 275,434.900.—

Außerordentlicher Voranschlag Einnahmen — Ausgaben

8

84,327.000.—

Wirtschaftsplan der Etadtwerke ^,) Erfolgsplan Einnahmen Ausgaben I)) Finauzplan Einnahmen Ausgaben

8 191,679.000.— 8 195,457.000.— 8 8

49,481.000.— 63,685.000.

Der Gemeinderat genehmigte außerdem gemäß H 51 Abs. 3 des Stadtrechtes die Steuern, Gebühren, Beiträge, sonstige Abgaben und Entgelte, die im Haushaltsjahr 1964 erhoben werden. Sie sind! 1. Die Grundsteuer a) Grundsteuer ^ für land- und forstwirtschaftliche Betriebe mit Hebesatz von 400 v. H. des Steuermeßbetrages, d) Grundsteuer L für andere Grundstücke mit Hebesatz von 250 v. H. des Steuermeßbetrages. 2. Die Gewerbesteuer nach dein Gewerbeertrag und dem Gewcrbekapital von den stehenden Gewerbebetrieben mit Hebesatz von 180 v. H. des einheitlichen Steuermeßbetragcs, von den Wandergewerbebetrieben mit Hebesatz von 180 u. H. des einheitlichen Steuermeßbetrages. 3. Die Lohnsiummensteuer mit Hebesatz von 1000 u. H. des Eteuermeßbetrages -- 2 v. H. der Lohnsumme. 4. Die Feilbietungsabgabe auf Grund des H 32 des Gemeindeabgabengesetzes, L V V l . Nr. 43/1935, mii 3 v. H. des Erlöses beweglicher und 1 v. H. des Erlöses unbeweglicher Sachen bei freiwilligen öffentlichen Versteigerungen. 5. Die Gcträ'ntesteuer auf Grund des Geträntesteuergesetzes vom 11'. November 1947. L G V l .

Nr. 26/1947, und der Getränkestenersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 u. H. des Kleinhandelspreises. 6. Die Vergnügungssteuer auf Grund des Vergnügungssteuergesetzes 1959. L G V l . Nr. 9/1960.'mit den darin enthaltenen Höchstsätzen und in bestimmten Fällen mit den von der Tiroler Landesregierung genehmigten erhöhten Sätzen. Für Amateursportveranstaltungen und für Vereine gelten die vom Gemeindcrat in der Sitzung vom 15. Dezember 1955 beschlossenen Begünstigungen, ebenso die Begünstigungen für die in Innsbruck gemeldeten Kulturuereinigungen sGemeinderatsbeschluß vom 2. Juni I960). 7. Die Ankündigungssteuer auf Grund des Antündigungssteuergesetzes vom 2. J u n i 1948. L G V l . Nr. 21/1948, mit dem gesetzlichen Höchstausmaß. 8. Die Epeiseeissteuer auf Grund der Speiseeissteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhandelspreises. 9. Die Hundesteuer auf Grund des i> 25 des Gemeindeabgabengefetzes, L G V l . Nr. 43/1935, und der Hundesteilerordnung vom 20. Dezember 1951. mit nachstehenden Sätzen! für einen Hund für den zweiten Hund für jeden weiteren Hund für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden, sowie für Melde-, Sanitats-. Schutz- und Fährtenhunde als Zwingersteuer für jeden Hund . . . .

jedoch für einen Zwinger höchstens

8 100.— 8 150.— 8 200.—

8 20.— 8 50.— 8 200.—

10. Die Abgabe zum Strahenbauaufmand der Gemeinde auf Grund des Landesgesetzes vom 8. Febrnar 1960 sLGVl. Nr. 10/1!»6<'>) und der Verordnung der Landesregierung nom 31. M a i I960 ( L G V l . Nr. 22/1960) unter Anrechnung des ooin Gemeinderat am 7. J u l i 1960 beschlossenen (sin heitssatzes von 8 5.— für jeden knbitineler »m bauten Nanmes der die Abgabepslichl begründen den Van merle und Panwertsleile, Die Abgabe für die Veniitznnss öffentlichen Gcmeindegrunocs „nd des darüber befindlichen Luftraumes durch Gemeilldeunternelilnen ans Grnnd des Landesgesetze-.' noni ^'., ^nli lü.'.l! l L G V l . Nr, 23/1956) zu dem vom Gemeindera! am .'!<!, J u l i 1956 beschlossenen Hnnderlsatz non .'! n, H, der Nohein nahmen.


Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck 2 Gclnilircn von Gemeiiideeinrichliiln^!! und gen, insbesondere

anla

.l) die ^lllllalislllir^cliüliren ;>i den noni (Gemeinde r !!>l!l» l'csl!,Iossenen Sätzen: rat am 2< die Gc ebuliren zli den r>om Gemeiuderat am ! !, l !!!,'>! beschlossenen Eät< ) die .Kannlgebühren nnd ^litschenreinigungsgebiilirell ^i den noni Gemeinderal am 2>>. Jänner !!!!»<» beschlossenen Sätzen; <!>die Kannlanschlußgebiilireu ans Grnnd der Vorschrisl vom 7. Juli 1!!»»»! über die Erhebung von Kanalanschlußgebiihren unter Anrechnung eines Einheitssatzes von ?.">. Schilling, das ist ein Achtzehntel der durchschnittlichen ortsüblichen Pantosten oon derzeit 13l><». ^ Schilling bei einem Meter Mischwassertanal; < j die Vtarttgebühren zu den Sätzen der vom Gemeinderal am 12. I n n i 1951 beschlossenen Marktordnung; ! > die «icbührcn für die Leistungen der FriedhöfeVerwaltung zu den vom Gemeinderat am 30. Iänner 1958 bzw. am 21. März 1963 beschlossenen Sätzen;

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/^1 die «icliüliren des Schlacht- und Viehhofes nnf Gruud der 00m Gemeiuderal am l'», März l!!.^ beschlossenen Gebiihrenordnnng samt Gebührenlarif mil den oom Gemeinderat ain 2<», Iänner 1!»<!<» nnd l!. Dezember lüli« beschlossenen Abänderungen ; !>)die Gebühren für die Leistungen der Wnseumcisterei zu den uom Gemeinderal am 2>>, ^an ner >!>!!<» beschlossenen Sätzen; >) die «jclmliren für die Leistungen der Dcsillfcttionsanstalt in der uom Wemeinderat am 2 t. J u n i l ü l ü beschlossenen Höhe bzw. hinsichtlich der Transportgebnhren nach dem jeweiligen T a r i f der Freiwilligen Rettnngsgesellschaft. Der Iahresertrag dieser Gebühren überschreitet nicht das Iahreserfordernis für die Erhaltung, den Betrieb und die Amortisation der Einrichtnng oder Anlage. N5. Die Perwaltungsllbgllben auf Grund der Gemeinde-Verwaltnngsabgabenverordnung und anderer Gesetzesuorschriften. Die Gebühren und Entgelte für die Leistungen

sonstiger städtischer Betriebe, Anstalten nnd Einrichtungen nach den bei diesen ersichtlich gemachten Tarifen.

Weihnachtscercle der ^tadtobrigkeit Wie in den vergangenen Jahren versammelten sich am 23. Dezember 1963 die leitenden Beamten des Etadtmagistratcs und der Stadtwerke sowie die Personaluertretungen im Sitzungssaal des Stadtrates, um Bürgermeister Dr. Lugger, seinen Stellvertretern Direktor Maier und Direktor Obenfeldner wie auch den amtsführenden Stadt- und Gemeinderäten die Glückwünsche für die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel auszusprechen. Als erster ergriff Magistratsdirettor Dr. M a n gutsch das Wort zn folgenden ganz anf die bevorstehenden Olympischen Spiele abgestimmten Ausführungen! ,,Wir stehen an der Schwelle zum olympischen Jahr. I n ungefäln fünf Wochen werden in Innsbruck — zum erstenmal überhaupt in Österreich — die IX. Olmn pi scheu Winterspiele der ^tenzeit ausgetragen werden. Es ist dies die größte ^eraiijlalluilg, »im welche sich unsere Stadt beworben, die sie jahrelang sorgfältig geplant und nach unserer Meinung so vorbereitet hat. das; sie ein würdiges Fest der sportbegeisterten Jugend der ganzen Well zu werden verspricht, ^eitgerechl sind gewaltige >>och- nnd Tiefbauten mi! allem notwendigen technischen Zubehör geschaffen worden. Nichts wurde nnr für 10 Tage geplan!; alles wurde für die Zukunft gebaut, so das^ Innsbruck durch die Olympischen Winterspiele in jeder .siiusicht berei chert wurde. I n dieser Tatsache liegt aber auch die innere Berechtigung dieses gewaltigen Vorhabens. Die Innsbrncter werdeil noch viele Jahrzehnte nach diesen Spielen sich au den nengeschasfenen Sportali lagen erfreuen und darin l^rliolunq sinden lönneii.

Wenn jetzt über die Innsbrucker Olympischen W i n terspiele gesprochen wird, bedient man sich immer wieder der Superlative! 1. Das im Tivoligelände erstellte Eisstadion ist derzeit das größte der Welt. 2. Die Olympia-Sprnngfchanze ist gegenwärtig die modernste in ihrer Komposition nnd landschaftlich am schönsten gelegen. 3. Der Nachrichtendienst verfügt über die besten und modernsten Geräte, über Wunderwerte der Technik. 4. Keine Stadt in der Größe Innsbrucks hat in ihrer unmittelbaren Umgebung ein so reichhaltiges W i n tersportzentrum wie die Axamer Liznm. l). Ein weiterer Rekord ist die rechtzeitige Fertigstellung aller Anlagen, wiederholt festgestellt durch prominente Fachleute des I n - nnd Auslandes. Es mich für Innsbrucks Bürgermeister eine große Freude gewesen sein, bei der l>l). Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees in BadenBaden die Vollendung der Bauten vier Monate vor Beginn der Olinnpischeu Spiele melden zn tonnen. <>, I u unserer Olmupiastadl wurde das kleinste Buch der Well hergeslelll. das die Eidesformel für die Olympischen Spiele enthält, ?, I m ^uge der Straßenbanten für die Olympischen Spiele wurde die höchste Brücke Europas mit dem größten Belonpfeiler der Welt erbau!, >!. Ein Blick anf das tnltnrelle Programm zeigt uns, daß Auserlesenstes anf dein Gebiete der Mnsik gelwlen werden wird, Die internationale Presse sprilli! non Wellstadlnivean.


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der ^andeshanptsladl Innsbruck

Dies sind alles Superlative. Innsbruck ist aber auch — um in Superlativen weilerzusprechen — derzeit die Stadt Österreichs, welche ani meisten mit menschlichen Schwächen, wie Mißgunst. Reid »der vielleicht eine Abart der ehrlichen Freude, der Schadenfreude, rechnen muß. W i r wollen aber nicht länger dei diesen trüben Gedanken bleiben, sie passen so schlecht zum Frieden der Weihnacht. W i r wollen vielmehr auf das tatsächlich Geleistete schauen, das mit einer normal üblichen Dienstauffassung wohl nicht hätte vollbracht werden können. Hiezu war innerer Schwung und aufrichtige Begeisterung notwendig. Ich glaube, die Stadtführung konnte sich davon überzeugen, daß diese Einstellung von der Zuteilung der Olympischen Winterspiele an Innsbruck, welche im M a i l959 beim lOOKongrcß in München erfolgte, bei allen Bediensteten der Hoheitsverwaltung vorhanden roar. Die Stadtführung kann sicher sein, daß auch bei der Durchführung der Spiele diese Einstellung oder, besser gesagt, der .olympische Geist' herrschen wird, der den Bediensteten alle Anstrengungen nicht als Last empfinden läßt, sondern vielmehr eine erfreuliche Gelegenheit gibt, zu zeigen, was eine verschworene Gemeinschaft zustande bringen kann. Bei den Einweihungsfeierlichkeiten der olympischen Sportstätten wurde gerade in den letzten Tagen von berufenem Munde immer wieder mit überzeugenden Worten betont.' Wenn man sein Möglichstes getan hat, habe man die Berechtigung, mit einer gewissen Zuversicht das neue Jahr zu beginnen und man dürfe wohl hoffen, daß der Herrgott hiezu seinen Segen gebe.

Daher hoffen wir. daß E r die Ollnnpischen W i n terspiele in die Geschichte der Stadt Innsl'ruck als ein geglücktes Ereignis eingehen lasse, das den guten Ruf Innsbrucks in alle Welt tragen wird und der großen Sehnsucht der Gegenwart, daß nämlich alles, was die Menschen trennt, weggeräumt werde, lind alles, was sie verbindet, in den Vordergrund treten möge, somit dem Frieden dient. Ich weiß, daß diese Auffassung auch die Ihre ist nnd daß schließlich und endlich es weniger von Bedeutung ist, wie viele goldene und silberne Medaillen voil unseren wackeren Landsleuten in einem glücklichen Wettkampf errungen werden. Namens aller hier versammelten Abteilungsleiter und Personaluertretungen möchte ich Ihnen von Herzen wünschen, daß I h r Weihnachtsfest telile olympischen Sorgen stören möge, daß vielmehr die kommenden Feiertage Ihnen reichlich Erholung und Nerrienkraft bringen sollen, damit Sie die olympische Woche gesund durchstehen können, und daß bei der Schlußkundgebung der ehrliche, dankbare I n b e l der Teilnehmer Sie alle Mühsal vergessen läßt und Sie am Ende des Jahres 1964 voll Überzeugung sagen können: ,Der Herrgott hat alles zum besten gefügt/" Anschließend gab Generaldirektor I n g . E g g e r eine Leistungsschau der Stadtwerke, die diesmal begreiflicherweise von den Vorbereitungen zur Olympiade überstrahlt wurde. Bürgermeister Dr. L u g g e r. der trotz der nervenzermürbeuden, ihn geradezu aufteilenden Arbeitslast immer noch die gewohnte souveräue Ruhe zur Schau trägt, dankte, wie immer, liebenswürdig nnd launig für die dargebrachten Glückwünsche.

Abschiedsfeier fur Ob. Vet. Rat Dr.Komhen Am Montag, den 30. Dezember 1963, fand im Gasthof Goldene Nose ein Abschiedsabend für den aus dem aktiven Dienst scheidenden Leiter der Magistratsabteiluug V I I I . Ob.-Vet.-Rat Dr. Kornherr, statt, an dem außer Bürgermeister Dr. Lugger seine beiden Stellvertreter Maier und Obenfeldner, amtsf. Stadtrat Hackl, Magistratsdirektor Dr. Mangutsch sowie sämtliche Abteilungsleiter und die Personalvertretung teilnahmen. Bei seinen Abschiedsworten stellte der Magistratsdircktor fest, daß Dr. Kornherr am 1. Jänner 1927. also vor 3? Jahren, als Anwärter in den städtischen Dienst eingestellt wurde. Bei der seinerzeitigen öffentlichen Ausschreibung wurde er mit einstimmigem Stadtratsbeschluß allen Bewerbern vorgezogen, weil er eine ganz hervorragende Ausbildung nachweisen tonnte, wie die Ablegung aller Staatsprüfungen ein» schließlich der Physikatsprüfung mit Auszeichnung,

Eineinhalb Jahre hatte er die Lehrkanzel für Ninderheilkunde an der tierärztlichen Hochschule in Wien inne. dann wurde er an dieser Lehrkanzel a. o. Assistent. 1924 erhielt er eineil Ruf der Wirtschaftsgenossenschaft der Tierärzte Österreichs als Leiter der tierärztlichen Untersuchungs- und Beratungsstelle. Ein Jahr später übernahm er die Einrichtung und Leitung der ueterinär-batteriologischen Uulersuchungsstelle in Innsbruck, die damals .,tierärztliche Beratungsstelle" hieß. Diese gute Ausbildung befähigte Dr. Kornherr von vornherein zu einer ausgezeichneten Leitung des Inusbrucker Schlacht- nnd Schlachtviehhoses, Besonders heroorgehoben wurde von allen Teilnehmern am Abschiedsabend seine .^orretüieit und sein tameradschaftliches Verhalten. Die aufrichtigen Gliktwüiifche herr in den wohlverdienten N


der Landeshauptstadt Innsbruck 26.Jahrgang

1963

Mphabetisches Inhaltsverzeichnis sDie römischen Ziffern geben di« Rummer, die arabischen Ziffern die Seite des Amtsblattes an>

V e r l e g e r , E i g e n t ü m e r und H e r a u s g e b e r : Die Stadtgemeinde I n n s b r u c k Druck H e l i z i a n

Rauch

Innsbruck


Ahornhof, Der — in Ncupradl Augerer Eduard, 101. Iahre^hauplversaiumluug des Österreichischen Alpeuvereius Aufsorsluug in Iuusbrucks Umgebung durch I u u g schiitzcu Ausschrcibuug dcr Kuustförderuugsprcise (Dichtung) .,.'. '. — - von Lehrlingsbcihilfen Ausstellung Mir Europa ohne Grcuzeu Nadebctrieb-Eiustellung zu Büchseuhauscu Baugcnchmiguugen Bericht dcr Btadtgcmeinde 1962 Bevölkcrungsbcwegnng Büchscnhauscu, Einstellung des Badebetriebes in —> Buudespräsidentenwahl, Innsbrnckcr Ergebnisse der —

IX, l XI, I XI. 3

Kundmachung, betreffend Straßcnncubencnnung ,. bclreffeud Geschwor-.n'u. und Tchöfscuvcrzeichuisse Kuustförderuugsprcise >',»<^ — Ausschreibung der für Dichtung 1W3

V. ^ IX, 4 V. I VIII. 3

Vili, 3 Landwirtschaftliche Laudeslehranstalteu (Haupt knrsc) VIII. f> IX, 4 IX, 3 Vili. ^ Leipziger Plat,. Ausbau Lugger Alois, Partnerstädte Banstcinc Europas 'Beilage VI VII IX, 6 I XII I. 5 XII, ^i Maria am Gestade, Pfarrkirche eingeweiht VI/VII IXII Michel de Montaigne über Innsbruck. Beilage . . . . VI/VII. 5 IX, h Müllcrstraße. Die ^- iu Wilteu

Neuerscheinungen II. 7- IV. 4- V, 7- VI/VII. 7.- VIII, b- IX, 6X. b; XI, 7 Neuerwerbungen der Stadtbücherei I, 9i II, 9.- IV. 7- V, Uli Loualh (Gertrud, Iugenovcrkchrserziehung III, I? X, 5 VI/VII, 9.- VIII. 9. XI. 9- XII, 9 XI. 5 Egger Wilfried, Generaldirektor, ausgezeichnet , . , II, 4 Novembertage, Die ersten — 1918 Eppachcr Wilhelm. Altstadtrat Sebastian I d l zum VI/VII. 4 Gedenken II, 4 Obendorf, Dr. Richard - sprach znr Jugend — Verlegung der Kapelle beim „Grüßen Gott" .. III, ? Österreichischer Alpcnverein: l l l i . Iahrcshauptver— Die Hottingcr Gasse III, 3 XI. I >ammlunss — U<m-nnd Ncnbencnnnngen von Straßen im Stadtgebiet ' IV, ? Partncischaftsfcier, Die — Freiburg, Grenoble, — Tic Iahnstraße in Dreiheiligen V. 5 Innsbruck, Beilage XII — Die Müllerstraße in Wilten VI/VII, 5 Partnerstädte ^ Banstcinc Europas, Beilage . . . . VI/VII — Eine Frciburger Fahne — Symbol der Verbrüderung, Beilage VI/VII Reklame. Beachtliche — VIII, 5 — Weiterer Ansban'des Messegeländes IX, I Nichard-Wagncr-Straßc XII. 5 — Ausbau des Leipziger Platzes dor der VollenNichter, Ein ^ sprach zur Iugeud VI/VII. 4 dung IX, 3 — Der Ahornhof in Neupradl IX, 4 Schadclbaucr Karl, Innsbruck vor 1M> Jahren ,. I XII — Einstellung des Vadebctriebes in Büchsenhausen IX, 6 — Das Nichtigste vom letzten Monat I XII — Eröffnung der neuen Tnru- uud Sporthalle iu — Innsbrnck huldigte Herzog Rudolf IV. am Pradl ..' X.? 10. Februar 1363 . . . . . . ' II. I — Aufforstung in Innsbrucks Umgebung durch die — Eine Stadtschuldverschreibuug von 1871 III. 5 Iuugschntzcn XI, 3 — Univ.-Prof. Dr. H. Wopfucr gestorben V. ? — Die Nichard-Wagncr-Straßc in Innsbruck . . . . XII, 5 — Wandlungen im Stadtbild . . . ' VI/VII. I Erste Hilfe entscheidet V. ? — Festakte der 600-Iahr-Fcicr VI/VII. 3 — Die Partncrschaftsfeicr Frciburg-Grenoblcssreiburger Fahne — Symbol der Verbrüderung Innsbruck, Beilage .' XII Beilage VI/VII Schulbeginn, Znm — 1963/64 X. I Schnlleben, Ans dem — VIII. ? wemciudcbudgct 1963 I, 4 Schwärzler K., Die ersten Novcmbcrtage 1918 XI. 5 Gemcinderatssitznngen II, 3- IV. I- VI/VII, 3.- VIII. 1.- IX. I,- Sechshuudcrt-Iahr-Feier, Festakte VI/VII. 3 X, ^ XI, ? — Ausklang X. 4 Gesnndheits- nnd Lebensmittelftolizei, UnterrichtsScgelflug, Die Bedeutuug Iuusbrncks für den ^ . III. 3 kurs XI, 4 Sporthalle, Eröffnung der ncueu Turu- uud iu Gcwerbclöschungen IXII Pradl ' X, ? Gcivcrbeschcinc bzw. Konzessionsurkunden IXII Stadtschuldvcrschrcibuug, Eine ^ von 1871 III, 5 Gcnoble — Innsbruck (Partnerschaft), Beilage .. VI/VII Steincgger Fritz, Innsbruck uud das Jahr 1363 V, 8 Großcr-Gott-Kapelle. Verlcguug III. ^ Stelleuausschrcibungen II, 8 Straßcuum- nnd -ncnbenennungcn IV, ^ V. 5 hosp Herbert, Vorolympischcs Innsbruck, Beilage Vl/VII Hottingcr Gasse, Die III. 3 Treuünaglia Wilhelm, .',<» Jahre Kouservaloriilmsgebäudc I, I I d l Sebastian gestorben II, 4 Verleihung der K'unstförderungspreisc 1962 . . . V. I Innsbruck huldigte Herzog Rudolf IV II, I - Iunsbrucker Iuugbürgcrfcicr l!<63 XII. I Innsbruck und das Jahr 1363 V, 8 Turn- und Sporthallc. Eröffnung dcr ncucn — . . . X. 2 Innsbrucker Messe: Ansban des Messegeländes . . . lX. ! Uutcrrichlcr Leopold, Erste Hilfe eutschcide! V. ? Iahnslraße, Die ^ in Dreiheiligen V. 5 Unterrichtcr Otto, Der Schneeschuh iu den Bergen Tirols II, l, Iuugbürgcrfcicr, Innsbruckcr — 1968 XII. 1 Kinzl H.. Grcnoblc ^ Innsbruck, cinc geographisch begründete Partnerschaft. Beilage Konservatorinmsgcbändc, 50 Jahre Korea: Gesandtschaftskanzlci errichtet Kundmachung, betreffend Lohnsnunucnstcuer betrcsfcnd Hnndcstcucr 1963 belrcfseud Anlündiguugssteucr — betreffend Gnmdstcucr' 1!>63 bclressend Müllabfuhr- uud Gehwegrciuiguua.

V, 3

VI/VII l, I XI, 4 I, b I. K I, l> I. k III, s'

Perlehrverzieliuug iu ^uusoruck III. I ^ X, 5 Verorduuug. betreffend Verhalten anfWintersvort« gelände I, ^i betreffend Einsatzbereitschaft der Berufsfeucrwehr 1.7 Porolympisches Innsbruck. Beilage VI/VII Wandlungen i», ^!ad!bild Wopsncr, EI,reuring<räger Hermann

^ gestorben

VI/VII, l V. ?


Nummer 1

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Sladlmagistia! ^

Kuudmaclnluq, betreffend ^'ohllsulNluenjieuer

I^d.l

^'llle gewerbestelierpflichligen Betriebe sanch Filialen, ^weigniederlassnngen, ^lnsliesernngslager usm,). die im (Gebiete der Landeslianptstadt Innsl'rnä aucli nur iu einem '.Mona! des Cadres !!><»!! lohnsummenslciiei'pflichli^ luaicn, l^^rd^'ü ansgesordert. die gesetzlich oorgeschriedene. inni, .^valendernnnuilen aufgegliederle Lohnsummenstenerertläruii^ d^ni Sladlslelier-

lnnte. Maria-Theresien-Slraße ^lr. l,^. .'!. Stock. Zimmer ^l»1. bis spätestens Ende Februar 1!«>l abzugeben. Lahnsnmmensteueroflicht besteht, wenn die Bruttolohnsnmme des Gesamtbetriebes iu einem Monat 17)<>l>. Schilling übersteigt. Diese Kundmachung gilt als amtliche Anfforderung zur Abgabe einer Lohnsummensteuelertlärnug. Betriebe, die bereits laufend die monatliche Steuererklärung vorgelegt haben, sind volt der Abgabe einer Iahreserllärung befreit. Der Abteilungsleiter! Dr. H e r b e r t e. h.. Obermagistratsrat Stadtmagistrat Innsbruck Abteilung III Innsbruck, am 14. Jänner 1964 Kundmachung, betreffend die Entrichtung der Grundsteuer 1964 Soferne die Grundsteuer für das Jahr 1964 im Einzelfalle nicht mit besonderem schriftlichen Bescheid bemessen wird, ist sie im Sinne der tztz 2tt uud 29 Abs. 1, 2 und 3, Gruudfteuergesetz 1955 (VGVl. Nr. 149/1955, in der Fassung der Vundesgesetze VGVl. Nr. 146/1963 und VGVl. Nr. 327/1963), bis zur Zustellung eines neueu Bescheides unter Zugrundelegung des zuletzt festgesetzten Iahresbetrages, und zwar bis zu einem

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I a h r e s b e l r n g lwn ^m», L c h i l l i n g n,n 15, M a i . über 2<)l).— S c h i l l i n g m i l je einem B i e r l e l an den ^ ä l l i g l^itstageii !,'>, ^ l u m n , !,'», M a i , !.',. 'Anglist und !,'». NlN'enlber <!»!ll iunnligefordert an die S t a d t lianptlasse ^ x x ^ l n l ü ! , '.Nilnin Hn'r^sie,, ^ l i a ^ c 1^,. zu zahlen, Der '.'!dl»,' D r . s) e r b e r I ^, I,,, ^ l'o rum qi strale rat

S l a d I i n agislral 7^ >> n '.' d > n ci

Kuudmachuuq, betreffend Huudefteuer l')<)4 Die Hundesteuer für 1964 ist für im Stadtgebiet von Innsbruck gehaltene, mehr als drei Monate alte Huude läugsteus bis zum .'N. März lüli l dei der Stadtkasse Iuusbruck uach vorheriger Einholung der Steueruorschreibung beim Stadtsteueramt Iunsbrnck, MariaTheresieu-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 2l»2, in der bisherigen Höhe nach Maßgabe der au der Auschlagtafel im Rathaus ersichtlichen Vorschriften einzuentrichten. Der Abteilungsleiter! Dr. H e r b e r t e. h., Obermagistratsrat 1-11059/1963

17. Jänner 1964 Verordnung des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Innsbruck I m Siuue der Verordnung der Tiroler Landesregierung vom 2. April 1921, LGVl. Nr. 4<>. ij li, wird über Antrag der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, Präsidium, vom 2. Dezember 1963 den Innsbrucker Geldinstituten die Genehmigung erteilt, am Sonntag, den 2. Februar 1964, und Sonntag, den 9. Februar 1964, in der Zeit von 9 bis 11 Uhr ihre Schalter offen zu halten. Der Bürgermeister.' Dr. Alois Lugger e. h.

Natürliche Bevölkerungsbewegung Statistisäir Am! 5cr Staöt ^

aibt für den Monat dezember 1^63 folMiöe ^eoö'lkcrunasbewcguna. bekannt ^> n o a e s a in t

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

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Nummer 1

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Innsbruck vor hundert Jahren 1. durchzieht die Kaisrrjäger-Bataillous-Musil alle Hauptstraßen mit klingendem Spiel. 2. feiert der „Bote" in einem längeren Rückblick seinen 65jährigen Bestand. 17!»!» war der „Innsbruckcr wöchentliche Anzeiger", redigiert vom „Fragamt", erstmals in kleinem Quartformat ohne politische Nachrichten erschienen. Dafür trng jede Nnmmer ein sinniges Motto, wie z. B. „ O Euer Gnaden, sind halt wmidcrschön, vom Kopf bis zu den Wadeu", „Wer einmal schwarz geboren, bei dem ist alle Wäscherei verloren" oder „Drei Eier kosten schon drei Kreuzer, schreit der Tiroler, schreit der Schweizer, nnd kriegt man 30 für zwei Groschen, so halten beide brav die Goschen", So wnrde ein anspruchsloses Leserpublikum bis 18l)7 abgespeist. I n diesem Jahre verwandelte sich der „Anzeiger" in die „Innsbrucker Zeitung", die Mittwoch und Sanistag erschien. Als „Bote für T i r o l nnd Vorarlberg" kam dann das Blatt seit 1815 in FolioFormat am Donnerstag nnd Samstag herans. 1816 wnrde der „Bote" zum „Amtsblatt", d. h. er brachte die amtlichen Veröffentlichmigen nnd Kundmachungen. Vou A p r i l 1848 bis J u n i 1849 erschien der „Bote" viermal wöchentlich, dann täglich. IN. erklärt der Uutcrrichtsmiuister das in Innsbruck kursierende Gerücht von einer bevorstehenden Anflassung der Universität „auf das Bestimmteste als unwahr".

l5>. gibi der Bürgermeister E, Adam betann!. daß bei Ablauf des Eiuseudetcrmius „kaum der 4. T e i l " der Einkommen, steuerbelenntnisse abgegeben worden sei. 17. hielt die „enorme Kälte" ( !4 Grad Celsius) viele I n n s bruckcr vom Besnchc der Armen-Ncdoute ab, „da mau recht gut wußte, daß der große Saal uicht heizbar ist". 28. wird in der Holzrcmise des Servitenkloslers Brand ge» legt, der noch rechtzeitig gelöscht werden tonnte. Die Spuren des Täters tonnte man im frisch gefallenen Schnee verfolgen, er selbst war in den Feldern enlkommcn, 30. begeht die marianischc Kongregation der Junggesellen durch vier Tage in der Spitalslirchc das 300jährige Bcstandsfest. — berichtet der „Bote" über den Bau der Brcnncrbahn, daß die Strecke bis Matrei der Baumeister Josef M a y r mit zwei Württembergs Bauuuteruchmern um die Summe von 4 Millionen Gnlden übernommen habe, das Stück Matrei—Gries Plattncr und Thurucr von Innsbruck nnd Steiner von Matrei, schließlich Gries—Brenner (einschließlich Bahnhof) Hohcuauer von Innsbruck uud ein ungarischer Bauuuternehmcr. Die Notiz endet mit der Feststellung: „Die Banabteilnngcn sind mit Ausnahme jener von Stcrzing, sämtlich vergeben, nnd zwar ans der ganzen Strecke größtenteils an Tiroler."

vas Wichtigste vom letzten Monat Dezember 1 W 3 : 5. findet der St.-Nikolans-Einzng statt. N. w i r d die ständige Krippcnschan i m Volksknnstmnscum eröffnet. 11. vollendet Landcshanptmann Okonomierat Ednard W a l l nöfer das 50. Lebensjahr. 12. w i r d die Vollendung des internationalen Stndentenhauses festlich begangen. D a s Haus soll 344 Studenten und l i t t Studentinnen beherbergen. D i e Leitung des Bauuutcruchmcns besorgte seit 1958 N n i v . - P r o f . Doktor K a r l I l g , dein es tatsächlich gelang, das Hans vor den Olympischen Winterspielen beziehbar zn machen, damit es als Presscquartier dcu Journalisten znr Verfügung steht. D i e Pläne des Baues stammen von Dipl.-Arch. I n g . Fred Achammer. — stirbt Hafncrmeistcr I o f c f T h u r n c r , der von 1931 bis 1938 Znnftmeisler der T i r o l e r Hafnerzunft war, im 78. Lebensjahr. — w i r d die Ncuaufstclluug der Gemäldegalerie im des Ferdinandeums allgemein zugänglich.

>tock

w i r d im Rahmen einer Festsitzung des T i r o l e r Landtages Se. Er,z. Bischof D r . P a u l u s Rusch für sein bischöfliches Wirken feit 25 J a h r e n der R i n g des Landes T i r o l verliehen. w i r d ein .Uuratorinm f ü r die Veranstaltung der Meister«^ lonzerte nnter S t a d t r a t D i r . A. Haidl gebildet, w i r d das Olympische D o r f , sowie die B o b - und Rodelbahn i n I g l s durch den Propst von S t . Jakob, D r . H. H u bcr, nnd anschließend das Bcrgisclstadion dnrch den A b t von W i l t e n A l o i s Stöger eingeweiht, beginnt der Gcmeindcrat die Beratungen über den Hausha'ltsvorauschlag 1964. n b c r n i m m t Rechtsanwalt D r . A l f o n s ^euprech! das A m t eines königl.-belgischen Honorarkonsnls. begeht Generalmajor d. R. Rudolf v. Hermanny seinen !«», Geburtstag, zu dem er als erster den goldenen Ehren« r i n g der Kaiserschützen erhall. Der Geehrle stirb! bereits am 1. J ä n n e r 1964. feiert F r a n Hcrmine Gaßmann. Hosralswilwe, il,reu !<><>, Geburtstag. w i r d uni Mitternacht eiu Erdbeben walirgeiwuimcn

Verzeichnis über die im Monat Dezember 1963 beim Stadtmagistral Innsbruck liusgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden „Johann Sporcr 57HW.", Seilergasse 3, Handel mit Hausund Küchengeräten, Glas- nnd Porzellanwaren. - „Eibl H Wondrat" (OH«.). Wien X V I . . Aldrcchl5tlcitliaassc 1!» 2 l . Wallpachgasse U», Groß- nnd Einzelhandel uut landwirtschaftlichen Maschinen, Geräten und deren Ersatzteilen (Zweig-

niederlassung). — „Vaustoffliandlülui Vitlor b;rlll>cr .UG.", Saluruer Straße 18. Tischlergewerde, b^ä,raull au> die Ver« legiing vou >ilebeparketteu. Dorothea M a y r geb. Berilhart, Dar,gasse <>. ^ l a i l l i a u o e l m i ! ^Inihruugs- uud Grniißniiüeln. Johann Witsch, Widumweg 1, Schuhmachergewerbe.


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Amtslilan der Landeshauptstadt Innsbrnck

Richard huber. Schühcnslrcche <<?lympisä,ev Dorf). Einzelhandel niil Üteiseandenlen. Vruuhilde Astuer, Lieberstraße Nr, l, Frisenrgeioeroe. Elisabeth ftiiggelibacher geb. ^amp» recht, Erzherzog E»gen°Straße 5,l',. d üi',ell)a»del ,ni! Haar» wässern. Haarciemes usn>, I n g . Otmar Bürger, Einher, zog Engen Straße 22. Techuiflhev Büro sin die Beratung und Perfassung von Plänen und Bereclinnngen von techn. An» lagen. M a r i a Katzbauer, M a r i a Theresien Straße 11. ? » lailhandcl niil Parsiimerie» und Haushaltsartikeln. Joses Aader, Andreas.Hofer.Straße ! ^, Kleinhandel mit Foloarti^ lein. ^ - Iol>auu (Lander. Gntcnbcrgstraße 9. Kunststopfcr' gewcrbe. - K a r l Ncurautcr. Fnggergasse 2. Handel mit Tex. tilicn und Strickwaren, Otto Obcrwcger, Kap>i',inergafse Nr, 8. Friseurgewerbe. Johann ^iathgebcr l^wciguiedcrlassung von ^innl b. Innsbruck), Fel^eckstraße l<». Mechaniker

Seite 9

gewrrbe, Heinrich Wanlo. Templstraße 30. Vctriebsorqa« nisatii,'!!. ln'^ln'äul! aus ,,^ta!ionor!u"^<3ys!l'uir uud -(Geräte. Norbert (kassier, ^isäi^ü^vsl^iq ^'!i, l ^ c h und Iiandel mil Maschine!, I n g . Friedrich Jordan, . >'lllcc - ^ . <^ios',Ii>i!ldr! nii! ^Il'llioiiKill'liaj

sliniliivru Einrichtunl^'n, M a r i a ^ieinssrnber. V ^ m ' r Platz <PB-^auls!l'IIe>. Ciu^'Ihandel ,!>,! M l u ^ a l ö l p r o d u l l l ' n aller A r l <Ta»fslelle>, Hermann M a i r , (^unippslras^e l?. l^ülermil l lciuem! VasllraslU'aqeü, „ P a u l Weben cislslraß!' !!». (hruschmide! mi! ^islei! >i»d mit zur arzncilichl,'!! ^<ev>oeudunss bestimmten Stoffen und P r ä ' paraten. Hilde Wopfner. ^esresssserslrafze 2U, Handel mit Brennlnaterialien, Albert ttindl, MitteNoeq -<<>(.-, Hau«

Nachweisung über die im Monat Dezember 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Johann Tporcr (Witwe M a r i a Tporer), Seilergasse ^, Handel ohne Beschränkung. - - Adolf Kiiuz, Anichstrafte ! i ^ , Pholoqraphensscwerde. - sselix. l^rieher, Hauptbahnhof, Konzession znr Anbietnng Persönlicher Dienste (Packlräger). — Johann Witfch, Innsbruck-Igls, Widumweg 1, Cchuhllrachergewcrbe. — „Hans Knitel, Lcderhandluug O H G . " , Niesen« gaffe l">, Halldel mit Leder, Galanteriewaren n. Cchuhmacherjubehör.—Theodor Fuhrmanu, Hilberstr. 6, Uhrmachergewerbe. Alois Katzbauer, Maria-Theresicn-Str. 44, Einzelhandel mit Parfümerie- nnd Haushaltsartikeln. — „Mawag, M a schinen-, Werkzeug- und Apparatebaugesellschaft m. b. H., Höttinger A u 47, Mechanikergewcrbc. ^ Auua Oberwcger, Kapnzincrgasse 8, Handel mit Haar-, Haut- und Mnndpflegeuüttcln. — Jofef Tauber, GninPPstraße 17, Güterbeförderung mit Kfz. - Leopold Oberweger, Kapuzincrgasse 8, s^riscnrgewcrbe. — Paul Webe«, Heiliggeiftstraße 19, Großhandel mit Giften. - „Industrie-Vertriebs-Ges. m. b. H.", Schuceburggasse 7l (Filiale von Salzburg), Kleinhandel mit Elektrowaren, Radioapparaten usw. — Hermann Nothbachcr, Universitätsstraße i.'8, Agenturgewerbe, Erzeugungchemischerund kosmetischer Präparate usw. — Agnes Souucwcud geb. Schumacher, Maria-Thcresien-Straße 42, Tamenkleidermachcrgcwcrbc. Adolf Zimmermaun, Sndtirolcr Platz 8, Erzeugung von Wein. Branntwein, Essig und Likören sowie Handel ohne Beschränk»»«,. Herta Danler, Nicfengasse 9, Maschinenstriscrgewerbe. Ferdinand Vicidcr, Leopoldstraße 28 a,

Handel ohne Beschräüküng, ^ Eleonore Lcnprecht geb. Wohlgemut, Kapuziucrgasse 2^, Erzeugung von Stepp- und D a u nendecken. - - M a r i a Stcr«, Arzl 178, Gcmischtwarenhandel. - ^ J u g . Friedrich Jordau, Kranebittcr Allee -'8 <ehemals Höttiuger Au 94), Handel mil Elektrogeräten, Eleklromalerial ilslo. - ^ Leopoldinc Sonntag, Amraser S t r . ^5, Einzelhandel mit Schreibwaren u. Nanchrequisiten. — K a r l Fohringcr.Me« raner Straße 5>, Tapezicrergewerbe, beschränkt ans das Verlegen von Linoleum und Handel. ^ Hans Petter, Feldgasse N . Großhandel »lit Nahrungs- nnd Genußmittel». - Laurcutia Nabauscr, Gutenucrgstraßc 9. Knnstftopfcrgewcrbe. ^ ssa. „Walter Floth «es. m. b. H. ^ (5o. K « . " . Fischnalerftraße Nr. 23 (Zweigniederlassung vo>r Wien), Großhandel m i t Elektrogeräten usw. - Edgar Elsler, Schubertstraßc 5>. Handelsagentur. — Auua Klotz, Angcrzcllgassc 8. Handel mit A n tiquitäten. — Alois P e r i l , Klappholzstraße ^, Landmaschinenba»erhaudwerk il»d Schlossergewerbe. - ^ ssrauz Lechuer, Schillcrstraße (Kiosk) und Innstraße 2, Detailhandel mit Obst, Gemüse usw,, I i n p o r t nnd Großhandel m i t Bananen, Obst, Gemüse. Lgon Obex. Amras, Bichlweg 1. ssrisenrgewcrbe. - ^ D r . Oswin F l i r , Neu-Arl. olympische WohnhanZbauten, Detailhandel mit Flaschenbier nnd alkoholfreien Getränkeu. - Fa. „Nadio Feichtingcr Ges. m. b. H.", HerzogSiegm»nd-Ufer l , Nadiomechaniker- nnd Elcktromcchanilergewerbe.

Baugenehmigungen (Wenn nicht anders angeführt, entspricht die Anschrift für das Bauobjekt auch jener für den Bauherrn.) Dachgeschoßanvbau. Brirner Straße 4. D r . Franz Baur, l Wohilnng. Kindergarten. Iugeudhort, Au-der-Vall^Straße M nud 42, Stadtgemeinde Inusbruck, Vlag,-Abteilung IV. 1 Wohnung, Garage nnd Fahrradraum, Tchneeburggasse 81, Vuise Lehner. Wohnhaus nnd Garage. Kirschentalgasse 8, Moderndan. Licbeneggstraße <i, 25> Wohnungen. Montage-, Aufenthaltsraum. sanitäre Anlage. Höltinger Au Nr. 15, a. Andreas Virgolini. Vrttcutralt-Hochhaus. Scnnstraße 1. M»tterha»c' der Varm« herzigen Schwestern. Olfenrrnngsa»lage, H»»grrburgHötti»g !^s). Erbe» »ach Nosa Dittrich, ?^r. Palscheider. rbendort. Tankstelle, bauliche Aulagen. Gp. 35)08. K G . Hotting, Anlo» Köchlcr, Sch»eeburggassc 54 a.

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

ZimNuaren Erzeugnngsbelneb, Nennwcg -'8, Johann Nic^y.Kleingarage, Stiegeneingang Umbau, Falkstraßc ^'5, Wohlchans, Ambcrggässe 15, „ I ^ X " , Innrain 35, 1 Woh- Erika Hovorka. nnng. Dachgeschoßansbau, Äilgerislraße 18. Elisabelh ,Uaserer Wohlchans Sillhöfc 1 a, Franz und ^rna ^eebacher, SillhöfcDoppelgarage, Lnigcnstraße 3. Max Nesch. Nr. 1, 1 Wohnnng. Abänderung dcr Mauer, Gilmstraßc 5, Joses Fallner, E» OlfeucrungSanlage, Iiinerfoflerslraße 4, Miteigentunisgc- straße 11 Wohnhäuser, Verlängerung der Baubcwillignng, Burgen meinschaft. f landstraßc 7, 9, I I , 13, 15a, Gem. Hanplgenossenschas! des Einfriedung, Gp. 2187, KG. Hotting. Dr. Helga Tanda. Siedlcrbundcs reg. Gen,, Innrain 9,',, Wohnhans, Verlängerung der Banbewilligniig. ^elveckslvaße OlfeucrnnaMnlaqe, Inn^rloflcrstraftc 6, „ Nr. 3<». Konrad Mantsch. Bergstraße >, ineinschaft Inncrkoflcrstrafte ti", Fallincraycrstraßl' l-i, Balkonumban, Schullerustraße l7, Maria Vang. Innrain 3. 2. Stock. Einfamilienwohuhaus mit Garage, Allcrheiligrnhöfe ^'3ß, OIfeucrnna,sanlaa,c, L^opoldstraße 55, Geschwister Martha Dipl.-Ing. Germann nnd Fran Marlene Frih, Ampfererund Therese Penz. straße 1. nlagc, Peter-Mayr-Straße 4 a, Dipl.-Ing. Einfamilienwohnhans, Vill 54, Josef und Margarethe Frassen, Brandjochstraftc 4. Gschicrr, Innsbruck (Station Unterberg), Postamt 2. Uniban des Geschäftes, Merancr Straße 3, Firma Denkstein, Aufstockung des Flügclbaucs, Maria-Thercsien-Straßc -'9, Salzbnra,, Getreidegasse 3. Hotel Maria Theresia GmbH., Maria-Theresien.Straße 3l. Betri>ebsssebäude, Lagerschuppen, Einfriedung, Fürstcnweq Flugdach ^ Pumpeninsel, Höttinger An ^">, Molnl-OilNr. 93', Purner, Kirschentalgasse 8. Anstria, Salurner Straße 18. Geschäftslokal (Trafik), Klappholzstraße 18. „ ? ^ X " . GenicinDachgeschoßansban, Verlängerung der Bewilligung, Profesimtzige Nohn- nnd Siedlungsqes. m. b. H., I n n r a i n 35, sor Josef Arnold, Schneebnrggasse 87. Garage mit Nbstcllranm, Hnngerburg-Hötting 9, Albert und Provisorischer Kiosk, Klapvhoizstraße 18. Walter ^ehenter, Hilde Bauer, Schöpfstraßc 6. Hormayrstraßc 15. Service-Anlage, Gp. NUV2, KG. Arzl, Shell-Austria AG.. Windfang, Pirmingasse 13, 15, 17, Bangesellschast m. b. H. Karwcndelstraßc 3. „Frieden", Innrain 37. Olfcncrnngsanlage, Zollerstraße 3, Dr. H. Salcher, ErlcrWindfang, Daneygasse 9, 11, 13. 15. 17. 19. Ballgesellschaft straße 19. m. b. H. „Frieden", I n r a i n 37. Kleingarage, Umvan des Hauses, Amrascr-See-Straße <> a, Windfang, Kolbgasse 1, 3, Ballgesellschaft m. b. H. „Frieden", Max, Klnckncr und Grete Zaunbancr. Inllrain 37. Antocinstellplalz nrit Nngdach, Hintcrivaldnerstraßc 11 a, Olfenerungsanlage, Höhenftraße 17 a, Gcmeinnühige HauptProfessor Hermann Proksch. geu. d. Siedlcrbnndes, Innrain 95. Dachgcschoßwohnnng-Umbau,ssalkstraße8, Dr. mcd. Georg Plahl, Klausnerfeld 3. Kitzbühel.

Innsbruck,

kür lira! uncl . 2,1«l. 2 I 462

Verleger, Eigentümer nnd Hcransgeber: Die Stadtgcmeindc Innsbruck. Vcra,lt>u. Schriftleiter: Dr. Karl Schadelbancr, Innsbrnck, Nathans, Zimmer Nr. 19N. — Drnck: Felizian Nanch, Innsbrilck.


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