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Nummer
Dezember 1964
27. Iahrqanq
Bericht über Gemeinderatssihung Am ^. Dezember l!)lil fand im Stadtsaalgebäude eine ordentliche Sitzung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck statt. Eingangs beglückwünschte Bürgermeister Dr. Lugger Gemeinderal Dr. Friedrich Mang zur Vollendung des l>0. und Gemeinderat Alois Eichler zur Vollendung des 5(1. Lebensjahres. Auf eine Anfrage, die in einer früheren Sitzung gestellt worden war, machte Bürgermeister Dr. Lugger Angaben über die Besiedlung von 178 Wohnungen, die im Rahmen der sogenannten Varackenbeseitigung durch die gemeinnützigen Bauuereinigungen „Frieden", „ ? ^ X " und „Schönere Zukunft" errichtet wurden. I n der Gemeinderatssitzung am 8. Ottober 1984 hatte die Sozialistische Fraktion die Anfrage gestellt, „aus welcher Rechtsnorm der Bürgermeister im Zusammenhang mit dem Projekt Kongreßhaus — Dogana Verpflichtungen übernommen habe und welche finanziellen Lasten der Stadt Innsbruck hieraus entstehen würden". I n Beantwortung dieser Anfrage legte Bürgermeister Dr. Lugger nunmehr dar, daß die für die Stadt getroffenen Maßnahmen sich auf Beschlüsse des Gemeinderates und des Stadtrates sowie aus die einschlägigen Normen des Priuatrechtes stützten, daß die Stadt finanziell nur im Nahmen der vom Gemeinderal beschlossenen Haushaltsansätze, und dies nicht in vollem Maße, belastet worden sei. Gemeinderat Dr. Salcher erwiderte, daß die Ausführungen des Bürgermeisters nicht zufriedenstellend wäre», und wiederholte die Anfrage, welche Verpflichlnngen übernommen wurden und warum dem Gemeinden, t nicht belichtet wurde. Es tam zu einer langen Wechselrede. in deren Verlanf die Fraktionen ihre Alisfassungen auseinandersetzten und bei der auch Fragen der Geschäftsordnung alisgeworfen wnrden. Der Abbruch des durch Kriegseinwirkung beschädigten städtischen Hauses Sillgasse 1.'» hat es nolwendig gemacht, die freigelegte Feuermauer der Nachbarhäuser zu sichern und zu verputzen, das Dach neu zu gestalten. Für diese Arbeiten bewilligte der Gemeindernt einen Kostenaufwand voll M5.000. Schilling. Der westliche Teil der Burgenlandstraße von der Einmiindiing der Resselstraße all und die Fortsetzung
dieses Straßenstückes bis zum westlichen Brückentopf der Olympiabrücke erhält die Bezeichnung „Olympiastraße". Für eine Reihe von Straßenzügen in Arzl wurde die Benennung festgelegt. Der Bühel östlich der Weiherburg, der offiziell die Bezeichnung „Spitzbühel" trägt, erhält wieder die alte Benennung „Iudenbühel". Auf Antrag des Finanzausschusses wurden Nachtragskredite bewilligt, darunter 402.000.— Schilling für die Kammerspiele, 200.000.— Schilling für einen Personenaufzug im Altersheim Saggen, 2:;:l.000.— Schilling zur Aufstockung der Ehegründungsdarlehen, 587.000.— Schilling für Wohnbauförderungsmaßnnhmen, 100.000.— Schilling für Verkehrseinrichtungen, 250.000.— Schilling zur Erwerbung von Aktien der Grazer Stadtwerke'AG, 200.000.— Schilling für die Gestaltung des Platzes bei der Landesgedächtniskirche in der Reichenau. Unter den Kreditfreigaben, die bewilligt wnrden, waren 550.000.— Schilling für die Einrichtung des Iugendhortes in der Schützenstraße, W0.000.— Schilling für die Einrichtung des Veranstaltungszentrums im Olympischen Dorf, 500.000.— Schilling für das Wirtschaftsgebäude des Campingplatzes Reichenau. Der Gemeinderat gewährte folgende Subventionen: 50.000.— Schilling dem Innsbrucker Turnverein 1863 zur Aufstockung und Renovierung des Vereinshauses Fallmerayerstraße 12, 50.000, Schilling dem Touristenverein ..Die Naturfreunde" zum Neubau des Schutzhauses auf dein B i r 50.000.— Schilling dem Ferientolonieoerein Ho'tüng zur Neueinrichtung des Ferienheimes Wildmoos, 70.000. - Schilling dem Stift Wilten znr Rettung des uon Holzschädlingen befallenen Dlichstuhles des Stiftsgebäudes, 5<»,l»00. Schilling der Stiftung Marienheim und Iosessheinl für einen Personenaufzug im Heim Ätaximilianstraße 11. 50.000. Schilling dem Tmiristentlub Innsbruck des österreichischen Alpennereines zur baulichen Ausgestaltung der Innsbnicker Hütte, 50.000.-^ Schilling dem Öfterreichischen Alpenverein,
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Zweig Innsbruck, für das Jugendheim Obernberg, 15.0W, Schilling dem Kulturbund Tirol für' das Held^udcutiual bei der Iohannestirche. Gemeinderat Hofer richtete an den Bürgermeister eine ^lüslage über die Vaubewiiligung und den Aufwand für eine auf der Höttinger Alm errichtete Kapelle. Gemeinderat Krebs richtete an die Vertreter der Stadtgemeinde Innsbruck im Tiroler Landtag die Empfehlung, dafür einzutreten, daß in den Landesuoranschlag 1965 ein angemessener Betrag für die Errichtung einer Kaufmännischen Berufsschule des Echulsprengels Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land aufgenommen werde. Gemeinderat Schöpf beantragte eine Anpassung der Grundsätze für die Berechnung des Sozialmietzinses an die seit 1951 geänderte Lebenshaltung. Gemeinderat Hofer beantragte eine Änderung der Richtlinien für die Iuerkennung von Beihilfen zu Kanalisierungskosten. Amtsf. Stadtrat Hackl erinnerte an seinen in der Gemeinderatssitzung am 8. Oktober 1964 gestellten Antrag, die Nichtsätze für den Bezug von verbilligtem Strom und Gas zu erhöhen. Bürgermeister Dr. Lugger kündigte an, daß er diese Anträge und Anfragen der geschäftsordnungsmäßigen Behandlung übergeben werde. Anschließend berichtete Bürgermeister Dr. Lugger, daß fünf Vombenruinen zur Verwertung beim Wohnhauswiederaufbaufonds folgenden gemeinnützigen Bauvereinigungen angeboten werden: Der „Neuen Heimat" zur Errichtung von 78 Wohneinheiten, der „Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes" zur Errichtung von 95 Wohneinheiten, der „Alpenländischen Heimstätte" zur Errichtung von 89 Wohneinheiten, der „Tiroler Gemeinnützigen Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft" zur Errichtung von 80 Wohneinheiten, der „Mohnungseigentum" zur Errichtung von 155 Wohneinheiten. Für ein Bauvorhaben von 30 Mietwohnungen in der Vurgenlandftraße, die mit Mitteln des Wohn- und Siedlungsfonds errichtet und von der Stadtgemeinde Innsbruck befiedelt werden, wird der „Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes" als städtischer Förderungs-
beitrag ein Darlehen von 1.278.W0.— Schilling gewährt. Zinsen und Tilgung betragen je 1 Prozent. I n Ergänzung eines seinerzeitigen Beschlusses nahm der Gemeinderat Vorschläge an, wonach im Bereich Ulfiswiese ^ Lohbach-We>t die Gemeiuiiiitzige Bauund Siedlungsgenossenschaft ..Frieden" <><! und das „Gemeinnützige Wohnungswert" 62 Wohnungen errichten, die von der Stadtgemeinde besiedelt werden. Die im Nahmen des Bauprogramines 1964—1967 in der Neichenau errichteten K».l3 Wohnungen werden an ein gemeinsames Fernheizwerk angeschlossen. Die Stadtgemeinde beteiligt sich mit W M Prozent, das sind 3,024.570.— Schilling. Auf Antrag des Vauausschufses werden folgende Baupläne beschlossen! Änderungsplan Nr. 63/dd, Neichenauer Brückenkopf Änderungsplan Nr. 63/dc, Pradl-Amras, Kraooglstraße Änderungsplan Nr. 63/x, Vereich Höttinger Bahnhof, Wegauflassung Änd'erungsplan Nr. 5/k, Arzl-Mühlau, Geschäftszentrum Teilbebauungsplan Nr. 55/i, Hö'tting-Dorf, Dargasse
—Dorfgasse—Vachgasse
Änderungsplan Nr. 24/^, Mühlau, Obere Kirchgasse Änderungsplan Nr. 83/^, Höttinger Au-Ost, Fürstenweg—Ampfererstraße—Vachlechnerstraße—Unterbergerstraße Änderungsplan Nr. 63/dä, Pradl-Amras, Bereich Motorpool Änderungsplan Nr. 63/de, Pradl-Amras, GerhartHauptmann-Straße - Wallpachgasse - Philippine-Welser-Straße Änderung der Legende zum Bebauungsplan Nr. 5/K, Arzl-Mühlau Teilbebauungsplan Nr. 110, Arzl, Lager Num Änderungsplan Nr. 14/1, Wilten-West, verlängerte Schöpfstraße. Gleichzeitig wurden die entsprechenden früheren Pläne, dazu der Änderungsplan Nr. 55/l, Hö'ttingWest, außer Kraft gesetzt. Der Gemeinderat befaßte sich überdies mit Anträgen um eine Ausnahmegenehmigung nach 8 7 a der Innsbrucker Bauordnung und um Verringerung der oorgeschriebenen Vorgartentiefe. I n einer anschließenden vertraulichen Veratnng erledigte der Gemeinderat eine Neihe von Grundstücksfragen. Pz.
Arzl wurde in Straßen aufgeschlossen Der Vorort Arzl war bis zu seiner Eingemeindung mit Innsbruck im Jahre 1940 ein Dorf, in dem sich die Häuser vorwiegend eng um die Pfarrkirche drängten. Innerhalb dieser Dorfgemeinschaft kannte jedermann jeden Bewohner, wie es auch anderswo am Lande der Fall ist. Als aber um den Dorfkern herum nach allen Richtungen hin innner neue Siedlungen aus der Erde wuchsen, entstand in der fortlaufenden Numerierung der Häuser ein regelrechter Notstand, der häufige Klagen und Beschwerden auslöste. Wer in Arzl gerade nicht heimisch war, wie etwa Ärzte, Postboten oder Geschäftsreifende, fand sich in dem ständig anwachsenden Dorf nur sehr schwer zurechl und mußte oiel kostbare
Zeit einbüßen, ehe er die richtige Hausnummer erfrug. So begannen dann die Arzler mit Recht, beim Stadtmagistrat auf Behebung dieses Übelstandes zu drängen. I n seiner Sitzung vom 3. Dezember d. I . hat über Vorschlag des gemeinderätlichen Kulturausschnsses der Innsbrucker Gemeinderat nunmehr Arzl in Straßen aufgeschlossen. Die offiziellen Namen der Arzler Straßen. Gassen und Wege lauten! Arzler Straße: Bestehende Straße vom Sternbachplatz in Mühlau bis zum Beginn der Numer Straße. Nach dem Stadtteil Arzl lnm 1200 Arzelle), eingemeindet am !, Anril 1940.
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a.: V o n der Arzler Straße zum südlichen d'iide der Kreuzgasse führend, Lois Welzenba^Iier, I"->>>!> !!».'>.'>. Professor au der Knnstatademie iu ^ i e n , ^nn^drncker Aill>iletl und Bantiinsller. Rillidcmweg: Von der Arzler S t r a f e geradewegs nall> Süden führend. A r t u r Rilodem, l^<!!> <!»!<», bede». lender T i r o l e r .Kunstmaler, Knltosclllucg: F i i l i r l oon der Armier Slra^e ani vvall osen oorbei bis znin Franislveg. Wolsgrulie: ^lveigt vom .Naltofenuieg »all, Westen ad. Alle Flurbezeichnung. Prachcnstyweg: Führt östlich ooin Kiilodemweg von der 'Arzler S t r a f e südwärts, W i l h e l m R i t o l a n s P r a chenstl), 18!»8 lü.'.l!, Inn-,'br»cker M a l e r nnd Architekt. Kreuzgasse: Führt östlich vom Prachenstyweg von der Arzler Straße nach Süden bis zur Eisenbahnstrecke. Entspricht der bisher üblichen Bezeichnung. Vrnndlweg: Führt von der Schrottstraße nordwärts zum Zimmeterweg. Univ.-Prof. Dr. Alois Brandi, 1855—1!>40, bedeutender Philologe, Ehrenringträger der Stadt Innsbruck. Echrottstrasze: Zweigt von der Arzler Straße ab und führt in nordöstlicher Richtung bis zur Krippengasse. Alois Schrott. 1838—1902, Hotelier, Förderer des Fremdenverkehrs' er gründete 1880 den ersten I n n s brucker Verschönerungsverein und 1881 den hiesigen Verkehrsverein. Varthweg: Verbindung zwischen Kreuzgasse und Schusterbergweg. Hermann von Barth, 1845—1876, verdienstvoller Erschließer der nördlichen Kalkalpen, insbesondere des Karwendels (Denkmal am Kleinen Ahornboden). Fuchsrain: Verlängerung des Welzenbacherweges nach Osten längs der Eisenbahnlinie. Alte Flurbezeichnung. Delagoweg: Führt vom westlichen Ende des Fuchsrains in nordöstliche Richtung. Hermann Delago, 1875— 1962, Erstbesteiger mehrerer markanter Tiroler Berggipfel' alpiner Schriftsteller, der mehrere Jahre in Ärzl verlebte. Pfeisweg: Verbindung des Delago- und Varthrveges. Die Pfeis ist ein Almgebiet nördlich der Arzler Scharte im Karwendel. Zimmeterwcg: Verbindet die Schrottstraße mit dem Kaltofenweg in nordwestlicher Richtung. Kommerzialral Kunibert Zimmeter, 1872—1952, Verfechter des Heimatschntzgedankens und Schriftsteller,' er gründete 1908 den Heimatschutzverein in Innsbruck. Helsentnlweg: Führt vom Kaltofenmeg in nordwestliche Richtung. Alte Flurbezeichnung. Seidenweg: Verbindung zwischen Schrottstraße und Framsweg. Die Bezeichnnng erinnert an die einstige Seidenranpenzncht in dieser Gegend. Schusierdergweg: Führt von der Arzler Straße südwärts zum Fuchsrain. Alte Flurbezeichnuug. Ntoserfcldwcg: Verlängerung des Fuchsrains in östlicher R ichtung. (^>rundbuchbezeichnung. Schlöglssnsse: Verbindet östlich des Seidenweges die Schroltgasse niit dem Framsweg. Christian Schlögl. 1869—19^2. hat sich durch Jahrzehnte um die Ortsgemeinschaft verdient gemacht, (hemeindevorstcher von 1920 bis 192.'l. Inoffiziell halte diefe (vasse schon diesen Ramen.
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g: Vom nördlichen Ende der Schlögl^aise nacl, ^lordwesten führend. Alte Flurbezeichnung, : Fiihrt oom ^lordende der Schlöglgasse in nordöstlicher Richtung zur?,oliaiinesga>se. Joses Scho der, l,^7l <92l), Gemeindevorsteher von !90.'j bis zu seinein Tode' unter ihm wurde das (hemeindelian^ nnd der neue Friedhof errichtet und Arzl tai eri. Verbindet die Arzler Straße mil der , kleben Thanr uud Rum zählt auch Arzl zn den delannlen .Nrippendörfern Tirols. Auch iu der Gegenwarl sind in vielen Häusern noch bewundernswerte Krippen zn sehen. Tchnellmnmignsse: Führt östlich der Krippengasse von der Arzler Straße zur Pfarrkirche Arzl. Heinrich Schuellmann, laut Urkunden von 1378 Gründer und I n i t i a t o r der späteren Psarrgcmeinde Arzl. Franz-Wlach-ltzasse: Führt von der Arzler Straße südwärts zum Aufstieg zum Kaluarienberg. Franz Wach. 1878—1958, Erbhofbauer, laugjähriger Obmann der Musikkapelle, von 1923 bis 1932 Gemeindevorsteher. Weinberggasse: Verbindung zwischen Arzler Straße und Eanisiusweg östlich der Pfarrkirche. Diese Bezeichnung erinnert an den ehemaligen Weinbau in dieser Gegend. Iohannesgasse: Führt vom östlichen Ende der Schobergasse in südöstlicher Richtung zur Rumer Straße. Urkundlich wird im 14. Jahrhundert die Iohanneskirche erwähnt; seit 1739 sind Johannes der Täufer, Johannes der Evangelist und Johannes von Rcpomuk Kirchenpatrone. Purnhofweg: Führt von der Iohannesgasse i n nordwestlicher Richtung zum Purnhof. Dieser Hof, bereits 1305 erwähnt, war einst landesfürstlichcs Lehensgut. Canisiusweg: Abzweigend von der Iohannesgasse führt der Weg i n nordöstlicher Richtung in die Arzler Felder. Petrus Eanifius, 1521—1597, gründete in Innsbruck das Iesuitenkolleg mit Gymnasium,' Verfasser eines Katechismus. Schutzpatron der ncuerrichteten Diözese Innsbruck-Feldlirch. Das Wohnhaus des bekannten Priesters befindet sich i n Arzl. Eggenwaldweg: Führt vom westlichen Ende der I o hannesgafse in nördliche Richtung. Alte Flurbezeichnung. Numer Strahe: Setzt die Arzler Straße nach Osten zur Gemeinde Rum fort. Ezerzierweg: Von der Rumer Straße aus südostwärts führend. Benannt nach dem früheren hier liegenden Exerzierplatz, der dem Weg seit langem den Namen gab. Lehmweg: Führt von der Rumer Straße nordwärts in die Felder. Seil langem schon gebräuchliche Bezeichnnng. Griiblweg: Vom oberen Lehmweg in östliche Richtung führend. Alte Grundbuchbezeichnung. Gehrnwoq: Feldweg, vom Ererzierweg abzweigend, zuerst ostwärts, dann südwärts führeud. Engnzanwcg: Führt vom östlichen Teil des Eanisiusweges in nördliche Richtung. Grundbuchbezeichnung. ltzrasingerweg: Führt östlich der Ortschaft Arzl von der Rlimer Straße nach Süden. Alte Gruudbuchbezeichnnng.
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Schönlilickweg: Abzweigend vom Nechenhofweg. erieß! er im Norden von Arzl das Gebiet von vom S
südlich Fiihrt vom Nechenhosweg zum Pnrnhofweg, killte Grund
slechcllhoswog: Verbindnng von Mühlau und Nechen-
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Hof. Erzherzog Ferdinand von Tirol taufte den Hof im Jahre 1573, um dort ..Nech" zu zügeln (der Name bezieht sich also auf Nehe). Vuchweq: Von der Schweinsbrücke am Mühlauer Vach nordwestlich führend. ''Alle Grnndduchdezeichnung, W.
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Einweihung desstädtischenKindergartens Innerkofterstraße 9 Am 14. November wurde der neue städtische Kindergarten in der Innertoflerstraße feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. M i t Bürgermeister Dr. Lugger hatten sich die beiden Vizebürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Landeshauptstadt zu dieser Feier eingefunden. Pfarrer W i l l i Wolf, der den neuen Kindergarten weihte, wies in seiner Ansprache auf das Evangelium vom göttlichen Kinderfreund hin und sagte unter anderem, daß es zu den schönsten Aufgaben jeder menschlichen Gemeinschaft gehöre, für Kinder zu sorgen. DasQuartettWebhofer-Grassauer leitete sodann zur weltlichen Feier über. Nessortbürgermeister Obenfeldner gab die technischen Details dieses großartig geplanten Baues bekannt. Der Kindergarten wird als DreiGruppen-Kindergarten geführt. Der umbaute Raum des Objektes beträgt 4200 Kubikmeter, die verbaute Fläche 585 Quadratmeter. Die Nutzfläche für den Kindergartenbetrieb beträgt insgesamt 63? Quadratmeter, davon die Spielräume und der Vewegungsraum 330 Quadratmeter. Die Baukosten einschließlich der Gartengestaltung belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Schilling, dieKosten derEinrichtung auf zirka 300.000.Schilling. Vizebürgermeister Obenfeldner dankte allen, die bei der Planung und Ausführung der Arbeiten mitgewirkt hatten, und übergab Bürgermeister Dr. Lugger die Schlüssel zu diesem kleinen Paradies.
Bürgermeister Dr. Lugger fiihrle unter anderem aus, daß nunmehr in 1? städtischen Kindergärten 170? Kinder von 100 bestausgebildeten „Tanten" betreut werden. Da die stadteigenen Kindergärten bei weitem nicht ausreichen, alle Kinder unterzubringen, besuchen weitere 1135 Kinder 12 Privattindergärtcn. Diese Anstalten werden von der Stadt finanziell unterstützt. „Gewaltige M i t t e l " , sagte Bürgermeister Dr. Lugger weiter, „werden jedes Jahr für diese städtischen Einrichtungen aufgewendet. Aber ich darf hier wohl feststellen, daß die Stadtverwallung der Meinung ist, daß diese Beträge, die für die Betreuung und Bildung unserer jüngsten Mitbürger aufgewendet werden, bestens angelegt sind. Deshalb wird die Stadtverwaltung auch in Zukunft alle Kräfte dafür einsetzen, unserer Jugend die Kinderzeit, gemeinsam mit dem Elternhaus, froh und sonnig zu gestalten." Der Bürgermeister dankte sodann allen, die bei der Erstellung dieses Hauses ihr ganzes Können hervorragend eingesetzt haben. I m besonderen dankte er auch den Kindergärtnerinnen für die Mühe und Hingabe, mit der sie ihren Beruf ausüben, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß sie auch in Zukunft ihren Beruf zur Zufriedenheit aller ausüben werden. M i t netten Liedern, Reigen und Spielen, dargeboten von den Benutzern dieses kleinen Paradieses, klang diese herzliche Feierstunde aus. H. Schiestl
Zum Bombenangriff auf das Rathaus am 16. Dezember 1944 Zu den schwierigsten Aufgaben der Geschichtsforschung gehören die Untersuchungen über die Glaubwürdigkeit und Verläßlichkeit von Geschichtsquellen. Die genaue Darstellung des Ablaufes eines Ereignisses hängt einmal von der Schärfe der Beobachtungsgabe des Teilnehmers oder Chronisten ab, dann auch von der Zeitdauer, binnen der das Ereignis überliefert und aufgezeichnet wird. Daß bei einem so lebensbedrohenden Vorfall, wie es ein Luftangriff des zweiten Weltkrieges auf die Zivilbevölkerung war, selbst gleich nachher eine verläßliche, eindeutige Darstellung nicht zn erbringen war, zeigte der Bombenangriff vom Ili, Dezember M44, dem zahlreiche Menschenleben durch die Explosion eines Zeitzünders znm Opfer fielen. Bereits am Freitag, den 15. Dezember, erfolgte ein Fliegerangriff, der besonders dem Bahnhof galt. Zahlreiche Bombentrichter fanden sich danach zwischen dem Willener Lotalbahnhof Friedhof — Stubaitalbahnhof und Umspannwerk. Es war übrigens auffällig, daß bei mehreren Luftangriffen Bomben jeweils fast auf den Meter genau in die gleiche Stelle einschlugen. Für Samstag, den 1<». Dezember, hätte man beinahe
einen ruhigeren Tag erwartet, als schon nach 11 Uhr Fliegeralarm gegeben wurde. Die Angestellten des Gesundheitsamtes begaben sich in den für das Sanitätspersonal reservierten Lustschutzteller, der im Verlaufe der Fallmerayerstraße lag. Erste, vom Osten näherkommende Flieger bogen ab, so daß bereits Vorentwarnung gegeben wurde. Sofort ertönte aber neuerdings die Alarmsirene, weil eine zweite Welle oon Flugzeugen aus dem Unterinntal anflog. Sie bog als Täuschungsmanöver oder einer günstigeren Abwurfsmöglichkeit wegen — gegen Norden aus, kehrte über die Nordkette zurück und warf Bomben. Die ^ahl der ab werfenden Flieger war nicht verläßlich zu erfahren, da sie zwischen den Wolken nur schwer sichtbar qc wesen sein sollen. Sie hätten in drei Wellen geworfen, die dritte Welle Brandbomben. Stadlphiisitns Dr, Leo Unterrichter, der sich zu Beginn des Angriffes im Lnstschntzteller der Polizeidirrttion befand, gibt in seiner Arbeit „Die Lustangrisse alls Nordlirol im Kriege <!!3ü 1!>!5" (Veröffentlichungen des Ferdinandeums, Band 2<i 2!>) an, daß bei jenem 13. Angriff von sechs Wellen zu je 20 Fluqzomicn etwa l',l!<» Sprengbomben,
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45 Üangzeitzünder sowie >2.!»<><! Siabbrandbomben ad geworfen worden seien. I m Luflilliutzteller u,'ar gar nilhls .^u Iiören, mir llnir das Licht al'.bald ausgegangen. Da schlug plötzlich eine Voml'e l,o»! Adols-Pichier Platz her. angeblich durch einen Parterreraum. in den Keller ein. Es wurden etwa .'!<» meist leichter Verletzte in den Sanilätsraum ,zum Verbinden gebracht ^ ein Oberscheulelbrucli unir dabei. Der Magistralsangestellle Starjatob erlag spä ter seinen Verletznngen. Nun erbebte plötzlich der Sanitätsteller, als eine Bombe in das Nachbarhaus (Ecke Anichstraßej eingeschlagen hatte. M a n hörte das Zusammenbrechen des Mauerwerkes, ohne zu wissen, ob dies im Rathaus selbst sei. Das (Geräusch entsprach dem des Schotterabladens. Allinählich wnrde es leiser und hörte schließlich ganz auf. (5s verging nun eine gute Stunde, ohne daß Entwar!i!ü!^ gegeben wurde. Viele Schutzsuchende standen auch im Millelgang des Kellers herum. Da ließ Bürgermeister Christoph Wurstsemmeln oerteilen. — Und hier eine persönliche Erinnerung! Die Magistratsbeamtin Dander eilt dem Ostteller zu und erklärt auf meinen Anruf, ihr etwas sagen zu wollen, keine Zeit zu haben, nnd verschwindet im Keller. I m gleichen Moment bittet ein Herr das Telefonfräulein, das die Wurstsemmeln verteilt, um eine Semmel. Er gehöre zwar nicht zum Rathaus, hätte aber auch Hunger. Da drehte sich das Fräulein, das ebenfalls gerade den Ostkeller betreten wollte, um und gab dem Herrn die Semmel. I n diesem Augenblick erfolgten zwei Explosionen von Zeitzündern, die den Keller ganz eindrückten und den Hausteil darüber zum Einsturz brachten. 27) Personen waren tot, darunter das Fräulein Dander. Die Semmelverteilerin war unverletzt geblieben. Bürgermeister Ehristoph lehnte, völlig von Schmutz überschüttet, an der gegenüberliegenden Mauer. Als nach drei Uhr der Keller verlassen werden konnte, bot sich allenthalben ein B i l d trostlosester Verwüstung. Das Papiergeschäft Lang stand in hellen Flammen. Gegen den Nathaushof, wo das Stadtarchiv untergebracht war. konnte man des Brandes wegen nicht sehen, doch kam verläßliche Meldung, daß Archiv und Telefonzentrale unversehrt seien. Darauf versuchte
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ich gemeinsam mil Dr, Amb.osl!, über den ^nnrain, der am meisten verwüstet anssah. lind durch das Spilalsareal gegen den Weslbahuhof, um das Lagerhaus in der Egger-Lienz-Straße brannte, durchzukommen. Am Morgen des 1K. Dezembers <Monlag> war min das Feuer doch in das Archiv eingebrochen, das nmh den ganzen Sonntag über unversehrt geblieben war. Vermutlich balle sich der Vrand während des ^lachlalarms. der am Sonntag vor Mitternacht eines schweren Luftangrisses aus München wegen gegeben worden war. iintoiilrolliert ausgebreitet. Gerade die Decke jenes der vier Archivräume. die fachmännisch als fast gewölbesesl galt, war eingebrochen. Sie bestand aber, wie sich nunmehr zeigte, zum guten Teil ans Holzlatten. Ebenso erwies sich eine zweite angeblich verläßliche Sicherung als falsch. Es galt nämlich als feststehend, daß die im Papierlager über dem Archiv liegenden Papierballen keinesfalls brennen würden. Dieser gute Glaube ging so weit, daß uach Tagen, als Herr Lang den für die Zuteilung von Zeitungspapier zuständigen Papier-Beauftragten in Wien telefonisch verständigte, daß er dringend Zeitungspapier benötige, da die gelagerten Ballen verbrannt seien, jener rief: „Das gibt es nicht, Papierballen brennen nicht." I n diesem Augenblick schössen gerade ein paar meterhohe Flammen aus den Vallenresten heraus. Der als größter Gefahrenpunkt angesehene Benzintank der Feuerwehr mit einigen tausend Litern Benzin hingegen erwies sich als harmlos. Der gerade vor dem Archiv eingegrabene Tank konnte noch während des Brandes anstandslos geleert werden. Um die Löschung des Brandes im Archiv wie die Bergung der Archivalien bemühten sich anfangs i n rastlosem wie dankenswertem Einsatz der Negistratursbeamte Venedikt Hosp, dessen Frau tot unter den Trümmern des Luftschutzkellers lag. und sein junger Gehilfe Peter Suitner. Die übrigen drei Archivräume waren fo gut wie unversehrt geblieben. Einige Kisten voll Archivalien, die im Luftschutzraum sicher eingestellt waren, gerieten dort ins Wasser. So waren die Schäden durch das Löschwasser und nachfolgendeNohrbrüche schließlich beträchtlicher als jene durch den Brand verursachten. Dr. K. Schadelbauer
Ttadtmnssistrat Innsbruck Abteilung I Zahl! I — 10l)!)7/l964
Innsbruck, am 2. Dezember 1964
Betreff: Neue Marktordnung.
Kundmachung Der Ge^neinderal der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 27). September 1!>l!1 eine neue Marktordnung für die in Innsbrnck stattfindenden Märkte mit Ausnahme der Viehmärtte beschlossen, welche mil Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung vom 12. November 1W1. Z l . I I ^ — 1020/1. aufsichlsbehördlich genehmigt wnrde. Diese neue Marktordnung tritt eine Woche nach ihrer
Verlautbarung durch Anschlag an der Amtstafel des Stadlmagistrates Innsbruck iu Wirlsamleil. M i t diesem ^eilpuutl treten die bisherige Marltordnung und alle mit der neuen Mnrttordnnng in Widerspruch stehenden Bestimmungen außer Kraft. Die Marltordnung liegt während der Amtszeit beim Stadtmagist rat Innsbruck. M a ria-Theresien-Slraße Nr. l?v.'l. Stock, Zimmer IKtt, zur Einsichtnahme ans.
Der Abteilungsleiter: gez. Dr. k n o l l e, h. Ob.-Mag.-Rat
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Aufbaulehrgang an der M v . Laudeslehranstalt Lienz An der Landwirtschaftlichen LandeslehranstaltLienz findet in der Zeit vom Itt. Jänner bis 27. Februar 1lM5i erstmals ein Aufbaulehrgang für Absoluenteil landwirtschaftlicher Schulen statt. Der Lehrgang beinhaltet, wie aus dem Lehrplan ersichtlich, alle für den landwirtschaftlichen Beruf wichtigen fachlichen Gebiete sowie allgemeinbildende und weltanschauliche Fragen und Probleme des öffentlichen Lebens. Lehrplan: 1. Religion (Kirchengeschichte, Konzil, Technik und Weltanschauung u. a. m.) 2. Deutsch (Sprechen, Vortragen, Literatur, Hausbibliothek) 3. Zeitgeschichte, Gegenwartskunde, politische Gegenwartsfragen) 4. Pflanzenbau
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5i. Tierzucht 6. Betriebslehre — Markt 7. Buchführung 8. Landtechnik, landwirtschaftliches Bauwesen 9. Agrargemeinschaften, Regulierungen, Kommassierungen 10. Aktuelle Fragen der Vezirkslandwirtschaftskammer und Landeslandwirtschaftskammer 11. Aktuelle genossenschaftliche Fragen 12. Sozialrecht, Sozialversicherung, ländliche Sozialpolitik
Der erfolgreiche Besuch diesem L^In'gang^ ist dem eine ausgezeichnete Vorbereilung für die gung der Meisterprüfung.
Vier Jahre Praxis nach Absoloierung der landwirtschaftlichen Fachschule. Der Lehrgang kann intern oder extern besucht werden. Der Unterricht und die Vorträge sind so angesetzt, daß es den Teilnehmern noch möglich ist, daheim die Hofarbeit zu verrichten. Beginn !^l Uhr, Ende 17 Uhr. An Samstagen findet lein Unterricht statt. Teilnehmer, die im Internat verbleiben, bekommen an der Lehranstalt die für die Fach- nnd Allgemeinbildung notwendigen Behelfe, wie Bücher, Zeitschriften und dergleichen mehr. Vor vielen Jahren ist von feiten der Altschüler der Wunsch nach einem solchen Aufbaulehrgang an die Lehranstalt herangetragen worden. M i t Recht wurde darauf verwiesen, daß in dieser Zeit der raschlebigen Entwicklung auf allen Gebieten des wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und öffentlichen Lebens in einigen Jahren nach Absoluierung der Fachschule die Weiterbildung im Rahmen eines verkürzten Lehrganges ein dringendes Erfordernis darstellt. Bisher bestand in bezug auf die notwendigen Räume keine Möglichkeit dazu. Durch die Adaptierung des Müllerhofes ist die Lehranstalt nun in die Lage versetzt, den Lehrgang anzusetzen. Anmeldungen sind unter Angabe von Name, Geburtsdatum sowie Angabe der Jahre, in denen die Fachschule besucht wurde, bis zum 20. Dezember an die Lehranstalt zu richten. I n das Internat können höchstens 30 Teilnehmer aufgenommen werden.
M. Steuerrecht, Steuern, Schätzungen
Der Landeshauptmann: Wallnöfer
14. Berufsausbildung — Meisterprüfung
Naturliche Bevölkerungsbewegung Oas Statistische Amt öcr Stadt Innsbruck gibt für öen Monat November 1yb4 folgende ^eliolkerunasbolveguna bekannt: insgesamt November
Stanöesfälle
iebcndgeborcnc ocwon zsnabcn Maöcken
ehelich unebcliä, Cotaeborcne Gestorbene
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ö a v o n >O r t l' a n s a ! i 9 c
November
1964
1963
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241
213
223
109
119
130
108
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196
105 182
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97
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107 35
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Innsbruck vor Hundort Jahren l«64: 14. veröffentlicht der „Bote" die Verordnung über die Aufstellung der Laudesschicheulompauien. Tirol hatte mit Vorarlberg 6i.'00 Laudesschüheu z» stellen, davon die Stadt Innsbruck mit einer Bevölkerung vou 10,70!» Per soncu 77, der Bezirk mit l:l,0>i7 Bewohueru 9,'i.
(Gülden vorge>ehen. an ^icherhei!san5lagen für die Tagnnd Nacht-TurmN'ächler >on,'ie die SlraßennacI)!N,'ächter 1759. (bilden.
22. wird im Musilvercinslonzert die Najaden-Olivertüre von Sterndale-Bennet nnd die .i-moll-Symvhonie von M e n delssohn aufgeführt,
Für ^^eili>!all,le>! »ourde» u, a, folgende Bücher für die Engend empfohlen: „Die Lebeusbedürfuisse des Menschen, ihre Erzeugung und ihre Bereitung Belehrung eines (Großvaters für die wißbegierige Jugend" um 1 QI. 60 Kr., „Andersens sämtliche Märchen" um :i s>>. 60 Kr. und „Die Sagen des klassischen Allerlniuv" n»i ! ( i l , 80 Kr.
29. findet eine Bürgeransschnßsitzung statt, in der der B ü r germeister das Präliminare für 1865 vorträgt. D a r i n war z. B. an Sanitätsanslagen für die Stadtvhysikcr, Stadthebammen, für Krauken- und Imvfkostcu 601.—
e Dezember beginn! der >iartenvorverlaus fiir den „Akademischen B a l l " (am l i . Jänner 186,',). Der Preis einer Familien- wie Hcrren-.Uarte betrug 8 (31. Das Neinerträgnis fiel dem Akademischen Nnterstützungsverein zu.
Das Wichtigste vom letzten Monat November l!»<>^: Anfangs des Monats wird das anf dem Messegelände stehende 18!>3 zur Tiroler Landesausstellung errichtete sogenannte Südtiroler Torggelhaus (Clandiastrahe Nr. 5) abgerissen. 1. führt der Amrascr Pfarrchor unter Andreas Bramböck eine Messe von Andrea Gabrieli (1510^1586) auf. 3. findet eine Gedenkfeier am Grabe Georg Trakls statt und am 4. eröffnet Landeshauptmannstellvertreter Dr. Gamfter i n der Taxishof-«Galerie eine Gedächtnisausstellung für Georg Trakt.
— wird im Olympischen Dorf eine neue Mutterberatungsstelle des städtischen Gesundheitsamtes eröffnet. 12. findet das Gemcindcforum der Gewcrkschaftsjugcnd im Beisein von Bürgermeister D r . Alois Lugger und Vizebürgermeister Direktor Ferdinand Obenfcldner statt. 14. vollendet Hofrat D r . Josef Schumacher, Landcskonnnaudant der Tiroler Schützcnkomvanieu, das 70. Lebensjahr. — veranstalten die freiheitlichen Hochschul lorvorationcn ihren Antrittskommers im Großen Stadtsaal. 16. feiert der Landesdirektor für T i r o l der 1. Allgemeinen Versicherung, E m i l M a y r (geb. 1900), sein 50jähriges Berufsjnbiläum.
<». hält Univ.-Prof. D r . Hans Wunderer, Vorstand der Zahn- und Kieferklinik, seine Antrittsvorlesung über „Die Bedeutung der Funktion in der Zahn-, M u n d - und Kicferheilknndc". — konstituiert sich ein Absolveutenverein der Bnndeshandrlsschule Innsbruck.
18. stirbt der Komponist und Schriftsteller Prof. Hermann Josef Spiehs, 71 Jahre alt.
7. eröffnet Gcmcinderat Eichler im großen Saal des Gewerkschaftshauscs das diesjährige Jugendforum. Vizebürgcrmeister D i r . F. Obcnfeldner begrüßt die erschienene Jugend.
2N. wird der neue Kindergarten an der Iuncrkoflerstraße, der sogar eine Kinderküche enthält, feierlich eröffnet. ^ versammeln sich bei 500 Bäuerinnen und Vauernmädchen zum 8. Bczirksbänerinnentag.
— findet im Ambraser Schloßhof die Hubcrtnsfeier des Tiroler Landesjagdschnhvercincs und Tiroler Iägervcrbandcs statt.
2 l . findet die feierliche Inauguration des Rektors M a g u i ficus Univ.-Prof. Dr. Ludwig Hörbst statt. Er hält seiue Antrittsrede über „Die gestörte Funktion in der Ohren-, Nasen-, Halsheilkunde".
«. vollendet der ehemalige Gemeinderat Kommcrzialrat Anton Martinstettcr, der sich lim den Wiederaufbau der Stadt und die Einrichtung, der Berufsschulen verdient gemacht hat, das 70. Lebensjahr, findet der „Tiroler Sängertag ! W 4 " statt. ?./«. veranstaltet der vor 50 Jahren gcgrüudctc „ 1 . Tiroler Kanaricn- und Bastardenzüchterveroaud" eine Vogelschau. 9. legt Präsident Josef Gänsinger. der 15 Jahre der Kam mer für Arbeiter und Angestellte für T i r o l Vorstand, sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wird Hermann Schmiodberger gewählt. l<>. findet die diesjährige Kriegergedenlseier am in Gegenwart von S. G. Abt Alois Stöger, Bürgermeister D r . Alois lugger, Oberst Neumayr u.a. vrominenleu Persö»liä>leilen statt.
17. halten die katholischen Studentenverbindungen des Cartcllvcrbandcs ihren Antrittskommcrs.
- - . wird in deu Stiftsälcu eiuc Feierstunde '.nin Mjährigeu Dieusljubiläum des bekannten Kirchenmusikers Msgr. Prof. K a r l Koch veranstaltet. >'!!. empfängt Bürgermeister D r . Alois Lugger im Beisein von Stadtrat Dir. A. Haidl Lchrpcrsonen. die teils E r . Nennungen erfahren, teils aus dem aktiven Dienst ausscheiden, zu ciuer Ehrenfeier. 2<l. fiudct das Jazz-Festival, veranstaltet von der vom Stadtrat D i r . A. Haidl begründeten „Arbeitsgemeinschaft Jazz", im Großen Stadtsaal statt. :!<». vollendet Stadtphysilus Dr. Leopold Unlerrichter. der sich besonders um die Förderung der Heilgymnastik in dcu Schulen und des Tchwaugereu-Turncns bemüht, sein 60, Lebensjahr.
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Kunstaubstollungon im Monat November Tiroler Landcöulusculu Ferdiuandcum: ErN'erbuugeu 195,5—1964. Valerie im Taxispalais: Neue Univcrfität, Kunsthistorischcs Iüsliiui: (^edächluivausstelluug Georg Trakt 1887—1 Helga ^perlicli, ^ienliniingrn, ab 26. November: Weihnachtsvcrkaufsansftcllung. waleiie Studio 2. Innstrnße l?: Tiroler Kmistpavillon, Ncullwcg 8 a: Floris Neusüß, Nudogiaimue. Aquarelle, )>iadieruugeu und Ölgemälde von Maria Bucek, Zentrum IN?, Illustraste: Martha Strele und Frauz Helmer; ab 26. November: Weihnachtsvcrkaufsausftellung. Aldo Morgaule, Ölbilder und Zeichuuugeu.
Neuerscheinung „Der Vrixuer Bildhauer Walter Bacher" von Valerius Dejaco. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck; KunstdruckPapier, Halbleinen, 5? Seiten, 96.— Schilling (Format 22 x 24 cm). Am 24. November 1960 ist in Innsbruck das Lebeu eiues Tiroler Künstlers erloschen, dem die Südtiroler Umsiedlung zum Schicksal geworden war. Walter Bachers engere Heimat war die ehrwürdige Bischofsstadt am Eisack, die er nach seinen Studienjahren auch als Wirkungsstätte auserkoren hatte. Die ihm nach Umsiedlung, Kriegsdienst und Gefangenschaft verbliebene Schaffcnszeit verlebte der Künstler in Innsbruck, wo er noch zwölf Jahre still nnd bescheiden wirken konnte. Zu sciuem vierten Todestag erschien eine sehr beachtenswerte Monographie, die uns des Künstlers Lebeu und Wert neuer-
dings Plastisch vor Augen führt. Der Brixner Bürgermeister Dr. Valerius Dejaco gestaltet darin ein literarisches Porträt von feinsinnigster Art. Darüber hinaus bieten 45 Seiten der Neuerscheinung einen eindrucksvollen Querschnitt durch das Schaffen Walter Bachers. Sämtliche Fotos, von bekannten Lichtbildnern erstellt, verdienen uneingeschränktes Lob. Für die Ausstattung ist dem Verlag zu gratulieren. Die Neuerscheinung eignet sich vorzüglich für Geschcnkzweckc bei verschiedensten Anlässen. Bei einer zn erwartenden Neuauflage wäre zu berichtigcu: auf Seite 8? heißt der Besitzer der „kuicndcn Madonna" nicht Hardings, sondern richtig Josef Hardiuger. Überdies wäre die Numerierung der Aufnahmen auf der letzten Seite vortcilhafler mit der Seitenzahl des Buches zu versehen. W. E.
Nachweisung über die im Monat November 196^ beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Oewerbelöschungen Maria Schneider, Hörmannftraße 15, Handel mit Molkcrciproduttcn usw., Gast- und Schankgewerbe. — Ego» Obex, Fürstenweg 19 a und Bichlwcg 1, Detailhandel mit Parfumeriewaren usw. — „Duschet K Söhue" (OHG), Trientlgasse 3 (früher Amras 108 l), Installateurgcwcrbc (weitere Betriebsstätte). — Karl Neisegger, Maria-Thercsien-Straße Nr. 9, Tischlereigewerbe (Verlegen von Parkettböden und Versiegeln von Fußböden). — Josef «ollner, Innstraßc 59, Tischlcrgewcrbc. — Frieda Guggenberger, Nicscugassc 11, Gast- und Schankgcwerbc (Buffet). -^ „Tchliisselwerbung, Schliisselverlag. Moser 6 Co.", OHG. Erlerstraßc 5—7, Anzcigeuvcrmittluugsbüro und Wcrbcuntcruehmcn. — Franz Prax.marcr, Höttinger An 66, Beförderung von Gütern mit 2 Lkw. ^ Rosino Hutter, Dreihciligenstrasie 17, Gemischtwarcnhandcl. — Karl Nasuer, Amrascr-See-Straße 1, Einzelhandel mit Elettro- nnd Nundfuukgcräten. - - Maria Wernessger, Pradler Straße 86 und 47, Gemischtwarcnhandel. — Universale, Hoch- und Tiefbau A. G., Zweigniederlassung. Innsbruck, Uferstraße, südlich der Baustelle Ölympiabrückc, Gast- und Tchankgewcrbc (Baukantine). — N N V i ^ , Hauslialtsgerätcoertriebsgesellschaft m. b. H.", Anichstraße 83
(Zweignicderlassnng von Wien), Kleinhandel mit Elektroware» und Elektrogeräten. — „Sporthaus Schmid, Kommanditgesellschaft", Mcinhardstraße 4, Handel mit Sportartikeln und Fischcreigcräten. — Julius Mosbach, Ing,-EtzelStraßc (Bogen 9), Bettfodernreinigung. ^ Wilhelm Walter, Hugo-Wolf-Straße 4, I m - und Exporthandel. - ^ Haus Grat, Muscumftraße 1 (Filialbctricb), Handel init thermoplastischen Kuuststoffeu. — Johanu Schiudi, Pfarrgasse 1, Haudel mit Elektrogeräten. ^ ^ Hilde Neumann, Duilestraßc 6 (früherer Besitzer Neuhauscrstraßc 18), WcbcrgeN'crbe. ^ Frieda Sailer, Ioscf-Pöll-Straße 18, Handelsagentur. Maria Brandi, Stcinbruchftraße «, Gast- uud Schankgcwcrbc (Gasthaus), -^ Johann Philipp. Leopoldstraße 26, Betrieb für Schädlingsbekämpfung. ^ Karl Ncuböck, Hcrzog-FricdrichStraßc 80 (Wilwenbetrieb Fiorina Neuböck), Fleischselchcrgewerbe und allgemeines Handclsgcwcrbc. — „ R. Fink <5 Co.", Stcrzinger Straße 8, Geschäfts-, Wohnungs-, Zimmervermittlung uud Reisegepäck-Aufbewahrung. - - Hans Schweiger, Kaufmaunftraßc 8/9, Handclsagenturgewerbe. — Johann Jagenlauf, Dcfrcggcrftraße 20, Gast- und Schaukgewerbe (Konditorei-Eafü) sowie Zuckerbäckergeivcrbe,
Verzeichnis ü b e r die i m M o n a t N o v e m b e r 196^ b e i m S t a d t m a g i s t r a t H n n s b r u c t ausgestellten Gewerbescheine b z w . Konzessionsurkunden Hubert (hostucr, Krancwillerstraße 4, Taftezierergewerbe (Daunen- nnd Steppdecken). - ^ Hermann Nicbler, Frauenanger 4, Großhandel mit Süßwaren, Peter Hubcr, SternWartestraße 26a, Haudrlsagenturgewerbe. - Adolf Haudl, Dörrstraßc 29. TischlergeN'crbc. - Josefine Fuchslugcr, Ander VaU'Straße 41, Haudelsagenturgewerbe, Franz ^ach-
beraer, Philippiur Weiser-Straße 82, Gast« und Schanlsse» N'erbe (Kaffeehaus). — Nudolf Zettinig, Bilgerislraße 9. Gast- und Schankgewerbe (Fremdenheim), Joscsiuc Gisclla Voul'ant', Au der ^au 3>raße 88, Schönheitspflege, Elfriede Tailer <Wattcns, Kirchpla^ 5>). Mentlgassr 8. Wäscher« und WäschedüglergeN'erbe «Nberuahmeslelle. ,^>weignieder
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lassnng). Adolf Piichcr, Riesengasse 11, Gast« uud Schanlgelverbe lBnsse!). Anton z?l'cr<l)anncr, Hanplplatz 4, Ge« mischlN'arenhandel. Franz Primärer, Höüinger Au 66, gelverbsmäßige Beförderung vox ^miern mit einem Kraftfahrzeug. Heinz Hiittcnlann, Hnnoldstraße -0, Handel mit Nahrungsmitteln und Kaffeerösterei, Emil Ttampscr. Amraser-Sce-Etraße 1, Einzelhandel mi! Elellro und ^iuiid fnnlgerälen. Ascila Ple^cr sscl». Wernrnger, Piadler Straße 36, GemisllüloanuhlNidel, Frau; E. (^illmiüq, An. der ^an-Ttraße 33. Großhandel mit periodischen Druck schris!en. Marianne Tlapnil, Schneebnrggasse 73, Verle gen von Knnststossbodenl'elägen. „Acrotheim Hllbcr H Mariacher Ohw", Leopoldstraße 5», Einzelhandel mit Feuerschntzgerälen llnd Nachsnllnng von solchen. Fidclis Heiß, M a r i a s Herrsirn-Ttraße 42, Gros;- nnd Einzelhaildel mit Textilwaren, Parfnmcric' und Haushaltsartikeln. - Ernst Winner, Lindenstraßc 1«, Spcnglergcwerbe. — Herta Wallncr gel», Tleiger, Bettelwnrfslraße l7, Brautkleider- nnd Maskenverleih. Karl Wechselberger, Fritz-Kouzert-Straße 7 (2. Stock), Gast- nnd Echanlgewerbe (Fremdenheim). — Herta
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Mosliach, ^nq,>(^el-Straße (Bogen '.»), Bcttfcdcrnrcinistnnss. „Tiroler lfllla.liafenbctriebsa.cscllschaft m. b. h.", Tiergarten <>, ^i»^ell>andel mi! Xniuiliiequisiten, Galanterie« waren nsw. ^ r i ^ Vlätterdaner, Arzl I^ft. Gemischtwarcn« Delailhandel. ivra»; k'lmer, ^!, Nilolanüi^assc -'5>, Iin« por!- nnd Exporthandel, Manfred Zöllner, Adamgasse N», HandeIi>agenlnrqeN'evbe, Hanc' e»iraf, Mnjeumslraße l, Verlegen von .^innslslofsoodenl.'elägen. Eistrid Hörlnassl, Weingarlnerslraße !il, DamenlleidermachergeN'erl'e, 5?co' pold Haas, ^nileslras^e »» ' . Wel'en^'werde, Edith Vancr, soziier Platz .'.. Fußpflege. „Arthur Dossier ^ H ^ i " . Meraner Straße 8, .^'nnststeiner^eiigiing, oesvisle! bi>> /,l». -5epleml'er !!»<><!, Fa. „Uima Maschinen, >liwcsch «K Eo." »i?HW». Wraz. Pranterqasse l«l, Feldslraße l l . Handel mit Berguan-, Stras;enlxu>.. Bau- nnd Ansbereitnngsinaschinen l^wcigniederlassnng). Anna Hofer geb. Tchwanninger, stlnmppslrake 49, Handel mit Textilien aller Art sowie mit ^Irick . Wirk- nnd Kurzwaren. - - Alois »lieol, ^copoldstraße 1>ir. 62, Hcrrcnkleidermachcrgewcrbe.
Baugenehmigungen (Wenn nicht anders angeführt, entspricht die Anschrift für das Bauobjekt auch jener des Banherrn.) Olfenerungsanlage, Bcethovcnstraße 8, Berta Sturer, Leopoldstrahe 39. ' Service-Station, Halter Straße 15, Viktor Moriggl. Einfamilienwohnhaus, Klosterangerstraße 5, Elfriede Spiegel, Klosterangcrstraßc 3, 1 Wohnnng. Umbanarbeitcn (Pcrs.-Aufzug), Adamgasse 8, Komm.-Rat Josef Sailer. Kleingarage, Dr.-Stumpf-Straße 116, Dr. Margarethe Wölken. Olfeucrungsanlagc, Krancwitterstraße 2 und 2 a, „Neue Heimat", Gumppstraße 47. Olfcucrungsanlage, Allerheiligenhöfe 1 f, Anni Kerber, Haller Straße 100. Olfcuernngsanlage, Elisabethstraße 4, Seraphisches Ziebeswcrk. Umspannstelle, Anbau und Garagen, Fischnalerstratze 14 »no 16, „Wohnnngseigentum", Sndtirolcr Platz 6. Umspannstelle, Westbahnhof, Stadtgeineinde Innsbruck, E W I . Salnrner Straße 11. Einfriedung, Andechsstraße 20 und 22, Heinz Martine!, Andechsstraßc 22. Olfencrungsanlagc, Hungerburg-Hötting 22 a, Flora Krms. Umspannstelle, Weiherbnrggasse 37 a, Stadtgemeinde Innsbrilck. E W I . Salnrncr Straße 11. Garagcnanlage. Badhansgassc 11, Igls, Diftl.-Ing. Kurt nnd Elisabeth Inncrebncr nnd Dr. Ganahl, Anichstraße 42. Teilweise Ansstockung, Kranebittcr Allee 43, Karl nnd I r m gard Bauer. Erw. ^agcrgcbäude. Kleingarage, ^nnstraßc 38a, Franz Eanrwein. Hötlingcr Gasse ltt. Dachgeschoßansba», Ing,--3igl-Straße l7, Adele Biber. Garagenanlage (3 Vor.c'n). Gp. 122l/l. KG. Pradl. Dr. Walter Maicr. lllrich Ritzer nnd Harald Fcyerer, Landcsgericht Fallmerayerslraße. Miüelgaragc. Arzl 25>. Johann Stolz. Olfenernngsanlage, Elaudiastrahe 7, Dr. Egou Denz, Adolf« Pichler-Plcch!2 Olfenernngsanlage, Gramart 5. Frieda Niederwieser, Musenmstraße !!>. Einfriedung. Hottinger Au 73, Autozentrale Linscr K'. G. Anba». Dorfgasse 26. Erich Mair. ^apsslelle snr Dieselöl. Archrnweg l«, Fa. Anlon Kren». Fallstraße IN. Umspanilstelle nnd Anoan an das Hans Karweudelstrahe 6, Stadttverke Innsbruck, Salurner Straße.
Zu- bzw. Anban, Lohbachsiedlung 127, Karl nnd Anna Erhart. Einfriedung, Bettelwurfstraße 5, Dr. Erich Lorenz, Mnllcrstraße 4, Parterre. Sprengmittcldcpots, Gp. 2034/1, K'G. Pradl, „Universale", Hoch- und Tiefbau AG.. Bozner Platz 1. Stützmauer und Holzlege, Kirschentalgasse 30, Johann und Friederike Sabath, Portal-Umbnn, Schmelzergasse 14, Richard Frischauf. Erweiterungsbau der Webereihalle, Gencral-Eccher-Straße Nr. 3, „Vereinigte Tuchfabriken" Baur-Foradori. Umbauarbeiten, Ing.-Sigl-Straße 45, Kajctan Plicger. Toppelgarage, Bcrgiselweg 9, Heinrich Bosin, Fallmcraycrstvaße 5. Umbau nnd Anban, Innrain 22, Johann uud Agues Fortmann. Einfriedung, Höttinger Au 43, Erwin nnd Käthe Gasser. Teilanfstocknngsarbeiten, Krancbitter Allee 41, Univ.-Doz. Dr. Heinrich nnd Dr. Nora Mackovitz. Olfenernngsanlage, Haller Straße 117, Dnschcl H Söhne OHG., Kaiser-Franz-Iosef^Strahe 7. Olfeuerungsanlage, Stafflerstraße 2, Fa. Josef Köllensperger. Olfenerungsanlage, Sternwartestraße 26 a, Wohnungseigent. Geni. SterMvartestraße, z. H. Dr. Prochaska, Schmerlingstratze 4. 2. Stock. Anban nnd Garage, Hörtnaglsiedluug 31, Wilhelm nnd Antonia Mnyr. Nebengebäude, Schützenstraße 37, Herbert Skopoli. Anbau. Angergasse 7, Hermann Hörbnrgcr, Daneygasse 21, l Wohnung. Ausbau und Garage, Holzlege, Ober.erstraße .<5>, I g l s , I r m gard Nemec. Tchivinunbecken, Einfriednng, Kravoglstraße >2, Dr. Johann P, Eammcrlander, Bozner Platz 2. Gartcnhänschen, Schützenstraße 22, Karl nnd Karlheinz Strei« cher. Dachgcschoßwohnnng. Kapnzincrgasse 40 a, ReP. Österreich, vcrtr. d. d. Bnndesgeb.-Veriv. I I . Innsbruck. Lagerraum uud Kleiugarage. Amrascr-See-Strahc 20, Josef nnd Emilie Aberer. '"lseuernngvanlage, Villersleig 2. Dr. Raimnnd Beck. Umbanarbeiten, Herzo<>Friedrich-Straße 10, 3)<to Ttrießnig nnd Dr, Helmnl Reiler. Hrrzog-Siegmund-Ufer 7. Erweüernngsl'an, Planändernng, Mnseumstraße 11, Leopold Hcppcrger.
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Neuerwerbungen der Stadtbücherei Knickerbocker Charles: Die Dynastie. E i n Arzteroman aus dem Amerikanischen. Der Roman fußt auf eigenen Erlebnissen des Autors. Hambnrg: Zsolnay 1962. 435 Seiten. Lattmaun Dieter: E i n Mann m i t Familie. Noma». Die Geschichte eines leitenden Verlagsangestcllten, der i n seiner Ehe nicht glücklich und i n seinem Beruf uicht zufrieden ist. München: Kindler 1962. 387 Seiten.
Lakotta Eonsilia M a r i a : I n s e l der Geborgenheit. Romau. Eiu aus I r l a n d stammender, i l i Amerika tätiger ^eruschkamcrainann sucht mit seiuer anrerikallischeu Frau ill der Heimat Erholung und findet dort nnter dell ciufachslcu Lebensbedingungen fein Glück. Innsbruck: Tyrolia 1!163. 258 Seiten.
Kocstlcr Arthnr: Die Gladiatoren. Soilneilfiustcrnis. E i n M a n n springt i n die Tiefe. Drei Romane. M i t einem Nachwort des Autors. Der erste Roman behandelt den SkladenLee Harpers Wer die Nachtigall stört. Romau. Die Geanfstand nnter Spartakus i m Jahre 37 v. Ehr. I m Roman schichte ciucr unbeschwerten Kindheit im Süden der Ver„Sonnenfinsternis" wird an einem Einzelschicksal aus den einigten Staaten, ans die die Welt der Erwachsenen durch Moskauer Schauprazcsseu die Ideologie des Bolschewismus Rasseuuorurteile und unerbittliche Härte frühe Schatte» aufgezeigt. Der dritte Romau behaudelt ein Emigrantenwirft. Aus dem Amerikanischen. schicksal aus dem zweiten Weltkrieg. B e r n : Scherz 0. I . 7M) Seiten. Lenz Siegfried: Das Feuerschiff. Erzählungen. Zehn Geschichten ans nnfercr Zeit, hinreißend erzählt i l l phrascnloscr Sprache, den Leser in Spannung versetzend und unversehens nachdenklich machend. Hamburg: Hoffmann uud Eampe 1960. 28N Seiten.
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Landbergh Anne Morrow- Die Hochzeit. Romau aus dem Amerikanischen. Während der Hochzeitsfeicr eines jungen Paares stehen bei allen Beteiligteu Ereignisse und Erfahrungen ihres cigcuen Lebens wieder auf. Müucheu: Piper 1W2. 25,7 Seiteu. Lofts Norah: Der alte Weinberg. Roma» ans dem Euglichen. I n sechs Tagebüchcru werden Meuscheu uud Geschehnisse des späteu Mittelalters iu Ellgland geschildert. Wieu: Ncff 1963. 484 Seiten. Loirghy Claude: ANer Taten später T i n » . Nomau. Lebellsgcschichte eines Franzosen zwischen der Jahrhundertwende nnd hente. Aus dem Französischen. Wien: Neff 1963. 484 Sciteli. Lorenz Alberi: Alte Aulos junge Liebe. Roman. M i t Fcdcrzcichnuuge», Heitcr-erilstc Episodeu aus den« Leben cillcs Wicucr Arztes aus der Zeit der erfteu Automobile uni die Iahrhulldertweude bis llach deill ersten Weltkrieg. Wien: >ie»ial)r und Tcherian 1Ü<>3. 280 Seileu.
Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemoinde Innsbruck. - - Verantw. Schriftleiter: D r . K a r l Schadelbauer, Innsbruck, Rathaus. Zimmer Nr. 190. — Druck: Felizia» Ranch. Innsbruck.