Amtsblatt Innsbruck

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Nummer 1

Neujahrsgedanken Stunden der Besinnung: Silvester — Neujahr; Vergangenheit — Gegenwart. Die Menschen schlagen „Brücken" vom alten zum neuen Jahr. ^ i e schlagen „Brücken" nicht allein zwischen Ufern, wie es das Wappen Innsbrucks andeutet, sondern zwischen Städten, Ländern und Kontinenten, auch „Vrükten" oom Alten zum Neuen Testament. Der Untergang des Abendlandes geht trotzdem seinem Ende zu. M a n w i l l alles vereinen, um dem Frieden zu dienen, Europa und die Welt: Vereinte Nationen. Vereintes Europa, Welt-Gesundheitstag, WeltSpnrtag, Weltkongresse. Die Olympia-Stadt Innsbruck vereinte die Jugend der Welt. Doch was steht schon im 11. Kapitel der Genesis, im 1. Buch Moses: „Damals hatten alle Menschen nur eine Sprache und einerlei Worte . . . Dann sagten sie: .Auf! Laßt uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht! E i n Denkmal wollen w i r uns machen, damit w i r uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen!' Der Herr aber stieg herab, um sich die Stadt und den Turm zu beschauen, den die Menschenkinder erbauten, und sprach: ,Fürwahr, ein Volk sind sie, und

eine Sprache reden sie alle; und das ist erst der Anfang ihres Tuns, und nun wäre für sie nichts unausführbar, was immer sie planen würden. Wohlan, w i r wollen Herabfteigen und dort ihre Sprache verwirren, auf daß keiner mehr des anderen Rede verstehe!' So zerstreute sie der Herr von dort aus über die ganze Erde und sie mußten davon abstehen, die Stadt weiterzubauen..." Ist jenes Gotteswort hinfällig und wertlos geworden oder hat es für immer Geltung? Die Menschen bemühensich,über Vrücken,die sie schlagen, sich wieder zu einem Volke zu vereinen. Sie beginnen aber auch Türme zu bauen, babylonische Türme, und nach den Sternen zu greifen. Meist bauen sie Türme der Zerstörung. Geht am Ende eher i n Erfüllung, was im 2. Briefe des Apostels Petrus steht: „Der jetzige Himmel und die jetzige Erde dagegen sind traft des nämlichen Wortes für das Feuer aufgespart . . . Die Elemente werden sich in Gluthitze auflösen und die Erde samt allem, was darauf ist, wird verbrennen." Wer mag wohl siegen: Brücke oder Turm? K a r l Schadelbauer

Neujahrsgratulatwn im Rathaus Die traditionelle Gratulation der leitenden Beamten des Stadtmagistrntes und der Stndtwerke sowie der Personaloerlretungen zum Jahreswechsel fand wieder am - ! l . Dezember im Sitzungssaal des Stadtrates statt. Zur Entgegennahme der Glückwünsche hatten sich Bürgermeister Dr. Alois Lugger mit seinen Stellvertretern Direktor Maier und Direktor Obenfeldner wie auch die amwfiihrcnden Stadt- und Gomeinderäte eingefunden. Magistralsdirettor Dr, Nudolf Mangulsch gab nachstehende Nückscha» aus das ablaufende Jahr: „Die Fanfaren der I X . Olympischen Winterspiele 1 M l sind verklungen, der olympische Geist lebt aber weiter! Vor einem Jahr stritt noch manchmal bange Sorge mit Zuversicht heute aber wissen Sie. das; man die I X . Olympischen Winterspiele 1M>4 ,das Spiel ohne Klage' nennt und das; unsere Winterspiele für künftige

als beispielgebend gewertet wurden, sei es auf dem Gebiete der Organisation, der Verkehrsabwicklung, der Nachrichtenübermittlung, der Betreuung der zahlreichen Gäste oder der Präparierung der Kampfstätten. Nichts war irgendwo abgepaust. Für Innsbruck waren die Fanfaren Siegesfnnfaren. M i t berechtigtem Stolz können Sie behaupten, daß Innsbruck dcil erteilten Auftrag restlos erfüllt und somit für das Prestige dem Land T i r o l u»d dein Staate Österreich einen wertvollen Beitrag geleistet hat. Innsbruck ist weit über den europäischen Raum hinaus ein fester Begriff geworden. Es gilt nunmehr als internationaler Treffpunkt; hier bahnen sich Beziehungen der Freundschaft an, und lausend dünne Fädchen geben schließlich ein starkes Band, wenn olympischer Geist sie zusammenwebt. Ohne andere Städte in ihrer Wertung zu schmälern, man ohne Überheblichkeit behaupten, dast I n n s -


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brück i» uielen Belange» anders geartet ist. Innsbruck hat nämlich eine Vielfalt besonderer Eigenheiten! 1. Vor allem ist Innsbruck teine müde oder gar tote Stadt. ,Pensionistenstadt' wäre nicht das richtige Prädikat. Wer Innsbruck in den letzten Jahren nicht gesehen hat, stannt nun über die rasante bauliche Entwicklung. Ganz neue Stadtteile sind entstanden. 2. Die günstige geographische Lage unserer Stadt und die überwältigende Schönheit ihrer Umgebung ziehen Taufende von Gästen aus dem I n - und Ausland sowohl im Winter als auch im Sommer zu erholsamem Verweilen oder zu kurzer Besichtigung historischer Stätten an. 3. Wie keine andere Stadt in den Alpen ist I n n s bruck i n Österreich d i e Stadt des Sportes, sowohl des Wintersportes als auch des Alpinismus. Die Zahl derjenigen, die hier im Sport Erholung finden, geht in die Zehntausende — aus allen Schichten der Bevölkerung, vermehrt durch tausende Gäste aus aller Herren Ländern. 4. Eine weitere Eigenart! Innsbruck kann sich glücklich preisen, bei jeder Repräsentation aus dem reichen Schatz echten Tiroler Brauchtums schöpfen zu können, znm Vergnügen der Gäste und der einheimischen Bevölkerung. 5. I m Bewußtsein dieser Eigenart hat Innsbrucks Führung und Bevölkerung im Jahre 1964 viel für eine Völkerverständigung und für ein glücklicheres Europa beigetragen. Dies ist keine billige Redewendung, ein Rückblick auf das stolze Jahr 1964 beweift es uns: Die I X . Olympischen Winterspiele haben w i r uns bereits i n Erinnerung gebracht. Ich denke aber auch an das Freundschaftsbündnis mit der französischen Stadt Grenoble im Sommer 1964, und schließlich war die Zuerkennnng des ,Europa-Preises° für Innsbruck ein sichtbarer Erfolg, Anerkennung und Lohn für viel Bemühen auf diesem Gebiet. Die offizielle Verleihung des Europa-Preises im kommenden Frühjahr wird eine Brücke zum neuen Jahr schlagen. Die Verpflichtungen, welche sich aus all diesen Eigenheiten ergeben, liegen daher zwangsläufig stark in dieser Richtung.

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Innsbruck ist lein interessanter erratischer Block in den Alpen, dcn man nur bestaunt und bewundert, sondern ein Lebewesen, ein sogar sehr empfindliches, welchem man nachsagt, daß es bei Föhnlage überempfindlich, kritisch und reizbar veranlagt sei je nach dem Stand der verschiedenen Barometer. Es muß stets die Zeichen der Zeit überblicken und immer in Richtung Zukunft arbeiten, rechtzeitig, oder besser gesagt, vorzeitig planen. Das heißt für uns Bedienstete der Hoheitsuerwaltung! es darf die Tätigkeit nie eine reine Routinearbeit allein sein, sondern es müssen immer neue Gedanken sein, damit wir im edlen Wettstreit oder im Konkurrenzkampf nicht überrundet werden können. Wie jeder einzelne im Leben Glück und Segen von oben nötig hat, braucht auch die Gemeinschaft aller Innsbrucker — es sind heute bereits über 107.MM Seelen —, also unsere Stadt, ganz besonders aber Sie, verehrte Herren der Stadtführung, die Sie an der Spitze dieser Gemeinschaft stehen, diese Glücksgiiler," M i t den herzlichen Glückwünschen für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel dankte Magistratsdirektor Dr. Mangutsch für das Verständnis, das die Stadtführung für die Belange der städtischen Bediensteten im vergangenen Jahr gezeigt hat. GeneraldirektorIng.Egger wiederholte in seinerAnsprache die vorstehenden Ausführungen noch besonders in der Richtung, daß er ausführlich die Wichtigkeit oon Glück und Segen für alle Unternehmungen des privaten und öffentlichen Lebens aufzeigte. Bürgermeister Dr. Alois Lugger dankte seinen Vorrednern und machte die Anwesenden besonders auf zwei Punkte aufmerksam, die ihm besonders am Herzen lagen. Erstlich habe es ihn höchst befriedigt, daß die große Mehrarbeit für die Olympischen Winterspiele mit dem vorhandenen Personal ohne Zuwachs erledigt werden konnte, und weiters wäre es sein Wunsch, daß man in dem Fremdenverkehrszentrum Innsbruck immer mehr von „Gästen" als von „Fremden" sprechen möge, weil das Wort „Gast" viel herzlicher, wärmer und völkerverbindender klinge.

Nobelpreisträger Univ. Prof. Dr. Victor Franz Heß Am 28. Dezember 1964 verschied Univ.-Prof. Dr. Victor Franz Heß, der Inhaber des Nobelpreises für Physik des Jahres 1936, an seiner letzten Forschungsstätte, der Fordham-Universität in Rew Pork. Da Professor Heß von 1931 bis 1937 als ordenti. Professor für Physik und Vorstand des Institutes für Strahlenforschung in Innsbruck lehrte, ist es eine selbstverständliche Pflicht, seiner Persönlichkeit und Forschungsergebnisse hier zu gedenken. Nachdem Heß, ein gebürtiger Steiermärker (geboren Waldstein. 24. J u n i 1883), 1906 zu Graz sud iNl^)icü3 Imperators promoviert hatte, wandte er sich bereits 1911 jenem Problem der Physik zu, mit dessen Lösung er seinen Ruhm begründete. Es galt den Nachweis zu erbringen, daß die Ionisation der Luft ausschließlich der aus dem Boden stammenden Gammastrahlung zuzuschreiben sei. Dafür sollten Messungen am Boden und in einer solchen Höhe vorgenommen

werden, wo diese Strahlung durch Absorption bereits völlig verschwunden war (vermutlich zirka 3W Meter). Der Schweizer Physiker A. Gockel von der Universität Freiburg im Uechtland »nachte als erster 1909 in einem Ballon derartige Messungen bis in eine Höhe von 4500 Meter (s. Neue Zürcher Zeit. 24. Dezember 1964, V l . 7). Leider waren seine Meßapparnte noch ungenau. Bessere Apparate verwendete der Jesnilenpaler Th. Wulf, der am Eiffelturm Messungen vornahm. Die Arbeiten der beiden Genannten brachten Heß auf den entscheidenden Gedanken, daß anßer den radioaktiven Substanzen der Erde noch andere Strahlen in der Luft wirksam sein müßten, deren Stärke mit zunehmender Höhe wächst. I m Frühjahr l u l l entschloß sich Heß, damals Assistent am neuen Radiuminstilut der Wiener Akademie unter seinem ehemaligen Lehrer Prof. Schweidler, mit Ballonaufstiegen weitere genaue Messungen z


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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck stalle». E r e n t w a r f und tonstrnierte sich hiezli möglichst genaue 'Appannò, ^ i i n s m a l »lachte Hest Nachlfliige, ei,!>,,a> u'n!>>e,>d einer l o l a l e n Sonilensinsterni',', ?>!! der Hölie von .'»^!.'>l! K i e l e r n mast er dann eine d o p p i i ! so starlo S t r a h l n n g s i n t e n s i l a l al'-, am Boden. P a i d nach d o n ersten W e l l t r i e g ilnirden die A r b e i t e n über die ..Hest'sclien S t r a h l e n " oder ,.>')ölienslral)len". die der amerilanische Phnsiter ^lillitan I!!^."> ..to^nlische S t r a h l e n " n a n n l e , weiter linlersuchl. I h r Entdecker erhielt M l l i den N o b e l p r e i s . Pros. Hest loolinle in I n i i s b l l i c k am Saggeil, im pianse ^onradstraste <>, E r mag inanchein älteren I n n s brucker noch durch sein vorsichtiges Autosahren iit guter E r i n n e r u i l g sein. Ahnlich, wie dor damalige Chirurg Univ.-Prof. Dr. Egon Nunzi mit Vorliebe A u t o fuhr, und M a r so vorsichtig, daß er. wenn er f ü r

einen Grust danken wollte, stehen blieb, snhr Prof. >>est samt seinem Dackel mit Vorliebe zum Sonnendurger Hof. Dort stellte er das Auto ad »nid aus dein ebenen Wegstück his zuin Sonneülnuger über seine Probleme nachsinnend, aus lind ad, Dann snhr er wieder oorsichtig heim. Abschließend eine nelle l^eschichle alls dein Familienleben. Die kleine Entelin alis der ersten Ehe der ssrau Professor weilte zu besuch I,ier, Die (hrosiinama erzählt der .^leineil oor dem Essen die Sage von der ^ r a l l Hilt, '.u^jj^gs gab es eilte Torle als ^'achspeise. Als der Entelilt eilt zweites Stück mit dem Pemerten oerweigert wird, daß sie jetzt genug hätte, rnsl sie empört „lieber Kott, last die Oma zu Stein werden!" Dr. .

Schadelbauer

Das Gemeindebudget 1965 Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in der am U). Dezember 1AÌ4 abgehaltenen öffentlichen Sitzung die Feststellung der Voranschläge der Stadt Innsbruck und den Wirtschaftsplan der Stadtmerke Innsbruck für das Verrualtungsjahr 1W5 beschlossen. Die Voranschläge sowie der Wirtschaftsplan wurden wie folgt festgesetzt! Ordentlicher Voranschlag Gesamteinnahmen Gesamtausgaben Austerordentlicher Voranschlag Einnahmen — Ausgaben .'

8 320,138.700 — 324,265.900.— 80,415.000.—

Wirtschaftsplan der Stadtroerke Erfolgsplan Einnahmen Ausgabelt

204,238.000.— 211,077.000.—

Finanzplan (ohne „Untere S i l l " ) Einnahmen Ausgaben

46,625.000.— 77,819.000.—

Sonderfinanzplan „Untere S i l l " Einnahmen — Ausgaben

339,504.000.—

Der Gemeinderat genehmigte austerdem gemäst H 51 Abs. .'j des Stadtrechtes die Steuern, Gebühren, Beiträge, sonstige Abgaben und Entgelte, die im Haushaltsjahr 1 !>!!.", erhoben werden. Es sind dies: 1. Die Grundsteuer ^) Grundsteuer.X für land und forstwirtschaftliche Betriebe mit Hebesatz von 400 v. H. des Steuerinestbet rages, !,) Grundsteuer li für andere Grundstücke mit Hebesatz von ^ l ! v. H. des Steuermestbelrages. 2. Die Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag und dem Gewerbetapital von den stehendeil Gewerbebetrieben mit Hebesatz von 180 v. H. des einheitlichen Steuermestbetrnges,

von den Wandergeroerbebetrieben mit Hebesatz von 180 v. H. des einheitlichen Steuermestbetragcs. 3. Die Lohnsummensteuer mit Hebesatz von 1000 v. H. des Steuermeßbetrages ^ 2 v. H. der Lohnsumme. 4. Die Feilbietungsabgabe auf Grund des § 32 des Gemeindeabgabengesetzes, L V V l . Nr. 43/1935, mit 3 v. H. des Erlöses beweglicher nnd 1 v. H. des Erlöses unbeweglicher Sachen bei freiwilligen öffentlichen Versteigerungen. 5. Die Getränkesteuer auf Grund des Gcträntefteuergesetzes vom 12. November 1947. L G V l . Nr. 26/ 1947,und derGetränkesteuersatzung oom 18.Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhandelspreises. 6. Die Vergnügungssteuer auf Grund des Vergnügungssteuergesetzes 1959, L G V l . Nr. 9/1960 in der Fassung der Gesetze L G V l . Nr. 14/1964 und 41/1964, mit den darin enthaltenen Normalhöchstsätzen,' für die im § 1 Abs. 2 Z. 1 angeführten Veranstaltungen mit dem erhöhten Satz von 40 u. H. des Entgeltes ausschließlich der Abgabe, für Veranstaltungen der im i; 1 Abs. 2 Z l . 7, 9 und 10 bezeichneten A r t , bei denen der künstlerische oder volksbildende Ehnratter überwiegt, mit 6 v. H. des Entgeltes ausschließlich der Abgabe. Für Amateur-Spürtueranstaltnngen und für Vereine gelten die vom Gemeinderat in der Sitzung uom 15. Dezember 1955 beschlossenen Vegünstigungen. ebenso die Begünstigungen siir die in I n n s bruck gemeldeten Kullliroereinignngen (Gemeinderatsbeschluß vom 2. J u n i I960). 7. Die Antündiguugc'steucr auf Grund des Ankündigungssteuergesetzes vom 2. Juni 1918. L G V l . Nummer 21/1918. mit dein gesetzlichen Höchstausmaß. 8. Die Epeiseeisjteuer aus Grund der Speiseeissteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhaildelspreises.


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9. Die Hundesteuer auf Grund des tz 25 des Gemeindeabgabengesetzes. L G B l . Nr. 43/1935, und der Hundesteuei'vrdnumi vom 2l1. Dezember 1!>51 mit nachstehenden Sätzen! für einen Hund für den zweiten Hund für jeden weiteren Hund für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden, sowie für Melde-, Sanitäts-, Schutz- und Fährtenhunde als Zwingersteuer für jeden Hund jedoch für einen Zwinger höchstens . . . .

8 100.— 8 150.— 8 200.—

8 20.— 8 50.— 8 200.—

10. Die Abgabe zum Etrahenbauaufwand der Gemeinde auf Grund des Landesgesetzes vom 8. Februar I960 ( L V V l . Nr. 10/1960) und der Verordnung der Landesregierung vom 31. M a i I960 ( L G V l . Nr. 22/1960) unter Anrechnung des vom Gemeinderat am ?. J u l i 1960 beschlossenen Einheitssatzes von 5.— Schilling für jeden Kubikmeter unibauten Raumes der die Abgabepflicht begründenden Bauwerke und Vauwertsteile. 11. Die Abgabe für die Benützung öffentlichen Gemeindegrundes und des darüber befindlichen Luftraumes durch Gemeindeunternehmen auf Grund des Landesgesetzes vom 23. J u l i 1956 ( L G V l . Nr. 23/1956) zu dem vom Gemeinderat am 30. J u l i 1956 beschlossenen Hundertsatz von 3 v. H. derNoheinnahmen. 12. Gebühren von Gemeindeeinrichtungen und -anlagen, insbesondere a) die Mullabfuhrgebühren zu den vom Gemeinderat am 20. Jänner 1960 beschlossenen Sätzen,' d) die Gehwegreinigungsgebühren zu den vom Gemeinderat am 14. A p r i l 1951 beschlossenen Sätzen' c) die Kanalgebühren und Ritschenreinigungsgebühren zu den vom Gemeinderat am 20. Jänner 1960 beschlossenen Sätzen,' 6) die Kanalanschluhgebühren auf Grund der Vorschrift vom 7. J u l i 1960 über die Erhebung von Kanalanschlußgebühren unter Anrechnung eines Einheitssatzes von 75.— Schilling, d. i. ein Achtzehntel der durchschnittlichen ortsüblichen Baukosten von derzeit 1350.— Schilling bei einem Meter Mischwasserkanal' e) die Marktgebühren zu den Sätzen der vom Gemeinderat am 25. September 1964 beschlossenen Marktordnung' l) die Gebühren für die Leistungen der FriedhöfeVerwaltung zu den vom Gemeinderat am 30. Jänner 1958 bzw. am 21. März 1963 beschlossenen Sätzen,' ss) die Gebühren des Schlacht- und Viehhofes auf Grund der vom Gemeinderat am 6. März 1958 beschlossenen Gebührenordnung samt Gebührenlarif mit dem vom Gemeinderat am 20. Jänner 1960 und 6. Dezember 1960 beschlossenen Abänderungen'

!,> die Gebühren für die Leistungen der Wasenmeisterci zu den vom Gemeinoerat am 20. Jänner 1960 beschlossenen Sätzen' i) die Gebühren für die Leistungen der Desinfektionsanstalt in der vom Gemeinderal am 24. J u n i 19l9 beschlossenen Höhe bzw. liinsichtlich der Transportgebühren nach dem jeweiligen T a r i f der Freiwilligen Nettungsgcsellschaft. Der Iahresertrag dieser Gebühren überschreitet nicht das Iahreserfordernis für die Erhaltung, den Betrieb und die Amortisation der Einrichtung oder Anlage. 13. Die Verwaltungsabgaben auf Grund der Gemeinde-Verwaltungöabgavenverordnung und anderer Gesetzesvorschriften. Die Gebühren und Entgelte für die Leistungen sonstiger städtischer Betriebe, Anstalten und Einrichtungen nach den bei diesen ersichtlich gemachten Tarifen.

Stadtmagistrat Innsbruck Abteilung I I I Zl. I I I - 29/1965 Innsbruck, am 7. Jänner 1965

Kundmachung betreffend Hundesteuer 1985 Die Hundesteuer für 1965 ist für im Stadtgebiet von Innsbruck gehaltene mehr als drei Monate alte Hunde längstens bis zum 31. März 1965 bei der Stadttasse Innsbruck nach vorheriger Einholung der Steuervorschreibung beim Stadtsteueramt Innsbruck, M a r i a Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 202, in der bisherigen Höhe nach Maßgabe der an der Amtstafel im Rathaus ersichtlichen Vorschriften einzuzahlen. Der Abteilungsleiter! Dr. Herbert, Tenatsrat Etadtmagistrat Innsbruck Abteilung I I I I I . I l i - 30/1965 Innsbruck, am 7. Jänner 1965

Kunömachung betreffend Entrichtung der Grundsteuer 1965 Sofern die Grundsteuer für das Jahr 1965 im Einzelfalle nicht mit besonderem schriftlichen Bescheid bemessen wird, ist sie im Sinne der HH 28 und 29, Abs. 1. 2 und 3, Grundsteuergesetz 1955 ( V G V l . Nr. 149/1955, i n der Fassung der Vundesgesetze V G V l . Nr. 146/ 1963 und V G V l . Nr. 327/1963). bis zur Zustellung eines nenen Bescheides unter Zugrundelegung des zuletzt festgesetzten Iahresbetrages, und zwar bis zu einem Iahresvetrag von 200.-^ Schilling am 15. M a i . über 200.— Schilling mit je einem Viertel an den Fälligkeitstagen 15. Februar. 15. M a i , 15. August und 15. November 1965. unaufgefordert an die Sladlhauvltasse Innsbruck, Maria-Thercsien-Straße 18, zu entrichten. Der Abteilungsleiter! Dr. Herbert. Tenatsrat


1964

Inhaltsverzeichnis rĂśmischen Ziffern geben die Alummer, die arabischen Ziffern die Seite des Amtsblattes an)

(FigentĂźmer

und h e r a u s gelier: D l l i cl" ^ e l i 5 l n ii

Die <

lx n u ch .^11110

a d t y e m e i n de

Innsbruck


Anichstraße, Die — Ansichtskarten, Innsbrncker — ill Gcschäftsauslagen Arzl wilrdc in Straßen angeschlossen Ausschreibung von Lehrlingsbeihilsen Ansstclluug: Innsbruck - - heule morgen — übermorgen Austria, IW Jahre aladem. Verbindung ^ Auszeichnung von Magistratübeamtcn

XI. 3 V. 5 XII. 2 IX. 4

Kriegsausbruch 1914 Kundmachungen, verschiedene Kunstausstellungen Kunslförderuugspreise, Verleihung der

X. 5 I. ?.. IX. 4- XII. 5 VI. 7.- VIIIXII - 196!i .. XII. !

Vaugcnehmigungeu Vericht der Ttadtgemeinde 1963 Besuch der Britischen Commonwealth Lehrerschaft Bevölkerungsbewegung, Natürliche —Bombenangriff, Znm — auf das Nathans am 1«. Dezember 1944

XII. 4

Laudwirlschaftl. Landcslehranstalt Lienz (Aufbau lehrgang) Landwirtschllftl. Landeslchranftalten (Hanptlurse) , Laugl Josef, Alt-Gcmeindcrat, gestorben Maicr, Vizcbürgermeister Haus —, ein Sechziger Maria Blanla, Woran starb die Kaiserin - wirklich? Maria Lonise, Kaiserin — in Innsbrnck Marktordnung (Knndmachnug) Mentlberg, Der Kammerchor — in Knokke Messegelände, Vom Innsbrucker —

Eartellverband, 100 Jahre — in Osterreich Aizzali Knrt gestorben Croce Albin, Das Kraftwerk Untere Sill Cnsa, Kardinal Nikolaus von — und Innsbruck ..

VI. 4 IV. 4 III. I VIII. V

Neuerscheinungen II. 6- IV. I I - VI. 8- VII, 7.- VIII, 9.- IX. 5XI. 8- XII. 8 Neuerwerbungen der Stadtbücherei II, 8,- IV. I!.- V, 8- VI. 9.VII. 9.- VIII. 9.- IX. 8; X. 7: XII. 10

Ehrenring und Ehrennadeln Eppacher Wilhelm, Die Kochstratze in Innsbruck .. — Alt-Gemeinderat Komm.-Nat Josef Langl verschieden — Kunstverlagsinhaber Kurt von Chizzali gestorben — Einiges über die Umbrückleralm — Ehrcnringträger Prof. Dr. Carl Senn zum Gedenken — Alt-Gemeindcrat Alois Trager f — Vom Innsbrncker Messegelände (32. Innsbrnckcr Messe) — Stadtbaudirektor a. D. Diftl.-Ing. Fritz Konzert verschieden — Die Anichstrcche — Arzl wnrde in Straßen aufgeschlossen

IV. I II. 4

Olympiabrücke, Eröffnung Orthopädische Gymnastik unserer Schulkinder —

1.1 VII. 5

III, 4

Partnerschaftsfeier in Grenoble Polen, Bnch nnd Wissenschaft in —

VI. I XI. 3

IV. 4 V. 3

Nesscguier A., Die 15. Österreichische Iugendlultnrwoche Schadelbauer Karl, Innsbruck vor 100 Jahren .. — Das Wichtigste vom letzten Monat — Kardinal Nikolaus von Ensa nnd Innsbruck .. -^ Woran starb Kaiserin Maria Blanka wirtlich? — Zum Bombenangriff auf das Rathaus am 16. Dezember 1944 Schiestl Hans, Innsbrucker Iungbürgerfeier 190l — Einweihnng des städt. Kindergartens Innertoflerstraße Schnlanfang 1964/65 Schwangcrcnbcratnng nnd Schwangerengymnastik Selbstwählfernverkehr, Aufnahme des —S Senn Carl, Ehrcnringträger 1" Sill, Das Kraftwerk Untere — Stadtbücherei, Die — erzählt Staiuer Leo, Ehreuriugträgcr gestorben Steinegger Fritz, Innsbrucker Ansichtskarten in Geschäftsauslagen — 100 Jahre akademische Verbindung AustriaInusbruck, 100 Jahre Cartellverband in Österreich — Das neu vollendete Slift Willen Stckcl, Kompositionsabend Eric-Paul — Stipendien für Fürsorgeschülerinuen Straßenbcnennungen in Arzl

VIII. I VI, 4 IX, I I XII X. 4 V. 3 IXII

VIII. 4 VIII. 4 IX. 3 X. 2 XI. 3 XII. 2

Funkhäuser Walter, Die Wünsche nnserer betagten Mitbürger II. I - III. ? Freiburg, Stadt in Blumen und Gärten V. ? Forstinsvcktion, Übertragung der Agenden der Bezirksforstinspektion an den Magistrat Innsbruck II, 5 Fritz Monika, Kaiserin Louise in Innsbruck IV, 8 — Ausstellung: Innsbruck — hentc — morgen — übermorgen Vlll, I — Dem letzten Ehrenbürger Dr. Hegner zum Gedenken IX. I Fürsorgerinnen, Stipendien für — III, 5 Gartenbesitzer, Fachliche Beratung für — III, 5 Gcmcindebndgct 1964 1,4 Gcmcindcratssitznngcn I. 3- II. 3- IV. 4- V. 1.- VII. I- VIII. 3X. 2; XI. I- XII. 1 Gewerbclöschuugcn IXII Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden I-XII Goldschmiede, Über Innsbrucker — XI. 4 Götsch Hermann, Freiburg, Stadt in Blumen nnd Gärten V. 2 Grenoble, Partnerschaftsfeier in — VI. I Hegner. Univ,-Prof. Dr. Carl Angnst — gestorben Höpfl Jutta, Erstes Alpenländisches Jazz-Festival in Innsbruck

IX. I VII. 4

Iugeudkulturwoche, Die 15. Osterr. — Iuugbürgerfcier 1964

VI. 4 VII. 2

Kairo, Besuch des Gonverncnrs von — Kindergarten, Einweihung des ftädt. —s Innerloflerstraßc Kinderlähmung, Immer noch Kampf gegen — . . . Kochstraßc, Die - in Innsbruck Konzert, Stadtbaudircktor Diftl.-Ing. Fritz - - gestorben Koruherr, Abschiedsfeier für Ob.-Vet.°Nat Dr. — Kraftwerk Untere Sill

IX, 3 XII. -, X. 3 II, 4 X. 2 I. 6 III. I

Tar,ispalais, Eröffnnug der Galerie im - ^ Technische, Höhcrc technische Lehranstalt Trager Alois, Altgcmeinderat, gestorben Trakt. Zum 50. Todestag Georg s Turmbund, Der —

XII. 6 VII. 5 III. 4 XI, I VIII. 7 IV. 8 XII. 5 VIII. 5 IX. 2

VI. 4 IXII IXII VIII. 7 VIII. 7 XII, 4 VII, 2 XII. 4 X. 1 III. 4 IV. 6 VIII, ! III. l IV. 6 IV. 1 V. 5 VI. 4 VI. 5 V. 2 III, 5 XII, 2 VI, 6 II, 4 VIII. 4 XI. 2 X. 5

Umbrückleralm, Einiges über die — Untere Sill (Kraftwerk) Ilnterrichtcr Leopold, Schwangerenberatung und Schwangerengymnastik - Die orthopädische Gymnastik unserer Schullinder — Immer noch stamps gegen Kinderlähmung . ,..

V, ; ,,,, ,

VII. 5 X. 3

Vonmeh Hans, Erinnerungen vom Kriegsausbruch I'.'U ,

X. 5

Ill, l

Webhofer Irmengard. Die Stadtbüchcrci erzählt ,. IV. 6 Weihnachtsccrcle der ^ladlobrigleil I. 5 Wiltcu, Das neu vollendele Stisl VI, 5 Wohnungstausch V. 7.XII, >l> Wüuschc unserer betagten Milbnrgcr li, !^ III, ^


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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer

amt Innsbruck. Ätaria-Thercsien-Strafto 1«. .'!. Stock. ic' di^ Eudo Februar 1!»>.")

Ttadtmagistrat Iunobrult III >!> - : j l / l W l i

Innsbruck, am 7. Jänner 1!»l!,'> ^ohusuiuiuonstouolpflichl dostolit. wonu dio V r u t l o -

Kundmachung

lühusulnino dool^osanitbetriebes in einem Monat 15l)l).-

betreffend Uohnsummcnsteuer 1W4

Dioso 5ni!idmml,»i!^ l^ill a l ^ ainlliclio zur A l a n d o oinor ^lilinsuiüinonstolio V o l r i o l ' o . dio doroil5 laufoiid dio inoiinlliclio T l o u o r hadou. sind oon dov Adqado oinor bofroit.

Allo ^ewerdesteuerpslichli^eu Velricbe lauch lcn, Zwcignicderlassiin^cn. Au^Iioscluiu^lalicr usui.), die im (Gebiete der Landeshauptstadt Innöbruck auch ilur iu »iucm Atonal dco Jahren 1!>l>l lohnsunnuonsteuerpslichliq waren, worden aufgefordert, dio ciosotzlich lun^oschriodoiio, nach 5^alondormoualou aufgcgliedorto ^ohnsuinmcnsteucrcrllärung dem Stadtsteuer-

Dor D r . Herbert, Senatorat

Natürliche Bevölkerungsbewegung Oas Statistische Amt öcr Etaüt Innol'ruck gil,'t für den Monat dezember 1?b4 folgende Vevolkerungobe^e^un^ bekannt: daur n

^ n»aesam t

Standesfälle

dezember

«Ortsansässige dezember

1964

1963

1962

1964

1963

1962

225 116 109 197 28

241 96 145 193 48

247 126 121 204 43

98 50 48 84 14

120 44 76 97 23

139 71 68 113 26

4

6

3

2

1

Gestorbene davon männl. weibl.

127 70 5?

150 69 81

140 83 57

Eheschließungen

63

54

69

82 44 38 50 55

103 43 60 38 43

105 59 46 47 50

tebcndgeborene davon Knaben Mädchen ehelich unehelich totgeborene

kl: 5:

v o n D r . K a r l 3criac!e1I)auer

Innsbruck vor hundert Jahren Jänner l«<!5>: l . erin'iml drr Kaiser den Oberst Hubert Loos des Tiroler Iäa,crrea,imcntcs ^n desscu .^ummaudantcn und dcu Obrrstleiiluaut Bruno ^ r h , v. Ä!ontluisaut ^»>u "2. Oberst. Der frühere .Umnmaudant, Oberst .ttarl Schindler, wurde auf eigene Bitte pensioniert. 3. ueröffeullicht Vür^erineistcr D r . Josef N. v. Peer die Kundmachung bezüglich der Errichlnnss einer sclbsländissen Vande<'scl>ühcnlo»i^anie siir den S w d l b r z i r l niit ivenigslcnö ^<> (^'meinen »ud dcu ersorderlichcu Offizieren. 5. wird der Professor der Oberrealschule, der Priester Mar« tin Hubcr (a,eb. 17. November 1818 zu Sateius). der von l«5,l bis l85>l> Schriftleiter der Katholischen Blätter war. beerdigt. !i. verwahren sich „Mehrere Theologen" gegen die Gerüchte, bah ein „Thcologeu-Ball" abgchalteu werde. Auch auf dem Alademilcr>BaIl werde lein Theologe erscheiurn.

11. leitet Bürgermeister D r . I . N. v. Peer eine Sammlung für das durch schwere Unglücksfälle (Nberschwemmuugeu, Hagelschlägc) heimgesuchte Großfürsteutum Sicbeubürgeu eiu. i5>. geraten vier Personen in einem Nebengebäude der M u seumstraße in Erstickuugsgefahr durch eingedrungenes Leuchtgas. — vermacht der Juwelier I g n a z Stocker den Innsbrucker Kinderbewahrungsaustalleu NX» (hnldeu, 1<». begeht der Uniuersitätspedell M a r t i n Hofcr mit seiner ^ r a u Ursula Groy die goldeue Hochzeit. Hofcr war sscuucrjäger und ha! seit 1805» die meiste» ^eldzüge bis l815> (z. B. 1»l^' nach Rußland) mitgemacht. Der Ncltor uud zwei Delane überreichten dem Jubelpaar eiu wertvolles (Nescheul, ltt. erhält der >tnpsersch>uied Josef M a y r eiu einjähriges Privilegium für sciue Verbesserung der Feuerlöschspritzeu durch Kurbelantrieb.


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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

1!». steigt der Kurat Frauz Seuu vou Sölden im „Rolen Adler" ab. Er lain, wie aus cincin Aufruf vom 24. J ä n ner hervorgeht, nach Innsbruck, um freiwillige Beiträge für ciuen Netrag vou WON Gulden zu bekommeu, womit er den Fahrweg vou Feud (— Vent) nach Töldcu und eiueu Weg über das Hochjoch in dasSchnalsertal ausbaueu N'olltc. 20.>vird die Bilrgerausschußsihnug durch die vom Turme gegebene Meldung, daß es ober Z i r l brenne, kurz untcrbrocheu. Dann wird die Wiedcrbcsetzuug der 8. Notarstcllc erörtert und darauf hiugewiescu, daß schon zwei nicht voll beschäftigt seien. Herr Zacherle sagte n. a., er begreife nicht, daß man um die Notare eine Chinesische Mauer bauen wolle, Bei den Handelsleuten heißt es flott

vorwärts, da fragt mau uicht: lauu einer anständig leben; wenu der 3. Notar uicht zu lcbeu hat, soll er dieseu Plah verlasse» uud sich eiucu audereu Postcu sucheu; das Pu^ bülum U'ird besser bedicut sciu, wcuu drei Notare hier sind, 2 l . veröffentlicht der „Bote" erstmals die iu Innsbruck gemachten meteorologischen Beobachtuugru, die Professor Kcrucr im Auftrage der k. l. Eeutralauslall für Meteoro logic iu Wicu seit Iahrcsaufang durchführt. Es wurde der Luftdruck, die Temperatur, der Duustdrnck, die Fenchtigkeit, Bewölkuug uud Windrichtung angegeben. 24. veranstaltet der Statthalter einen „Thc dansanl" in der Hofburg.

vas Wichtigste vom letzten Monat Tc;cmbcr ! W 4 : I . w i r d im Kleinen Stadtsaal eine Buchausstclluug der „Action 365" gezeigt. -^ veranstaltet der Katholische Tiroler Lehrervcrein im Saal des Konservatoriums eiue Gedenkfeier für den Lehrer und Dichter Fritz Arnold. 2. wird die Reimmichl-Gcdcnkstättc — benannt nach dem Volksschriftstellcr Msgr. Sebastian Rieger — im Diözesan-Pricstcrscminar eingeweiht. — veranstaltet Radio T i r o l die Sendung „40 Jahre Rundfunk — das Gesicht des Landes T i r o l " . — berichtet Sondcrschuldirektor Hans Klingler bei der Generalversammlung des Vereines „Lebenshilfe für das entwickluugsbehindertc Kind" über die ersten Erfolge der Beschäftigungstherapie. 5. stirbt Ministerialrat a. D. Dr. Ernst Gschließer, Geschäftsführer der Vereinigung Qsterr. Industrieller — Landesgrnppe T i r o l . — findet zum 17. Male der vom Iugendrotkreuz veranstaltete Nikolauscinzug statt. 8. wird die Erhebung der Apostolischen Administratur I n n s bruck-Feldkirch znr Diözese Innsbruck feierlich begangen. Am Fcstgottcsdienst in der St.-Iakobs-Pfarrkirche, die künftig als Domkirche gilt, nehmen der aftostol. Nuutius D r . Rossi und der Salzburger Erzbischof Dr. Nohracher teil. — vollendet der verdiente Heimatforscher Pfarrer Dr. M a -

thias Mayer das 80. Lebensjahr. Von seinem Hauptwerk „Der Tiroler Autcil des Erzbistums Salzburg" siud bereits mehrere Baude erschieueu. 11.hält der Urologe Univ.-Prof. D r . Hans Marbcrger jeine Antrittsvorlesung über das Thema „Die Urologie in der Medizin von heute". 12.wird das Innsbrucker Wohnheim für betagte Mitbürger in Gegenwart zahlreicher Prominenter Persönlichkeiten von Stadtpfarrcr Propst Dr. H. Huber feierlich eingeweiht. 17. bcgiunt der Gemcinderat die diesjährigen Pudgetberatungen, 19./20. erfreut der Frciburger Kindcrchor durch seiue Gesänge die Insassen der Krankenanstalten nnd Altersheime, Auch sang er in der Wiltcucr Basilika beim Abendmi,!, 22. zeichnet Stadtrat Direktor A. Haidl eine Reihe vou Lehrpersoncn für ihre Bcmiihnugcu uin eine gute Jugendliteratur mit Anerkenuungsdekreten und Plaketten aus. 26.wird in den Lauriu-Lichtfftielen der F i l m „Hochzeit am Schleru" uraufgeführt, den der in Freiburg wohucude Regisseur Aly geschaffen hat. Vertreter Freibnrgs eutbotcu zugleich die Glückwiiusche der Schwcsterstadt. litt, begeht der weitbekannte Käfcrforscher Neg.-Nat a. D. Alois Wörndle seinen 90. Geburtstag. I m Dezember besteht die Außenstelle der Klinik zur Behandlung seelisch erkrankter Kinder (Sonncnstraßc 44) uuter der Leitung vou Frau Dozcut Dr. Vogl 10 Jahre.

Kunstausstellungen im Monat November Tiroler Landcsmuseum Ferdinaudeum: Erwcrbuugcn 1955—1964. Tiroler Kuustpavillon, Rcunweg 8 2: Prof. T r . Herta Lischkc, Graphiken nnd Aquarelle. Prof. Dr. Lischkc besuchte nach Nccndiguug der Mittelschule die Akademie für bildende Künste in Wien und war Schülerin vou Prof. Böckl, Müllner uud Fahriugcr. Sie ist seit I!U3 freischaffende Küustlcriu uud gibt am Nundcsgymnasium und Bundcsrcalgymnasiunl für Mädchen in Innsbruck Zeichenunterricht. Ausstellungen ihrer Werke waren 1953 im Tiroler Kunstpavillou uud 195« im Kuusthistorischcn I n s t i t u t der Universität Innsbruck, weiters in Bozen uud Wien zn scheu.

Waleric im Taxispalais: A r t u r Nikodem, Zeichnungen, Pastelle, Ölbilder und Aquarelle. A r t u r Nikodem, der zu dcu bedeutendsten .Künstlern ans der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts zählt, wurde 1870 iu Trieut geboreu, war Schüler Desreggers nnd K a u l . bachs und starb nach einem schasfensreicheu küustlerischeu Leben im Alter vou 70 Jahren iu seiucr Wahlheimat I n u s » brück. I u seiucu Werke» verarbeitete er die seeessiouislischeu Ele:ueutc zu cincui persönlichen künstlerischen Weltbild. Literatur! „ A r t u r Nikodcm", Mouographie, l!)61, Tyrolia« Verlag, Innsbruck; Werlverzeichuis Artur Nilodem, her« ausgcgcbru vou Gottfried Hohenauer uud Georg Kierdorf« 3raut. 1!«>l, im Selbstverlag,


Nnuinier

Anüvblall der Landeshauptstadt Innsbruck

Galerie Ttndio ^'. Illustraste 47:

Universität, >tnns< historisches I n s t i t u t :

Augelila uud dall'ava MiiIIei. Piasi,leu. l^eiuälde und Graphileu. Das Zwillingspaar Angelila und Barbara Müller wurde in S t . Johann in Tirol albore». Nach Beendigung der An5bild»ug an der Gewerbeschule in Innsbruck studierte» dir beiden .^iiiustlelinneu in Salzburg und vollendeten ihr >ionne» an der Akademie ^u Florenz Beide betätigen sich sowohl al« Malerinnen, Plaslileriuueu wie auch als GraphiIVvniuen,

Bleislisl.. Pinsel- uud Feder;eichuungcu. Thomas Puttfarlr» N'urde !'.<l!l in Hamburg geboreu, begau» !!»»>! das Studium der Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck und ist Autodidakt. Tie ausgestellten Blätter, die ^andschastsuwüve. 'weiter- und Allstudien zuui I n h a l t haben, entstanden in den Monaten Oktober nnd N o v e u i d e i lü<!>.

Von der H t . Leopolds Kapelle bei der Richelust Erzherzog Ferdinand I I . ließ sich uni das Jahr 1580 als Zuflucht bei Erdbeben eine ans Holz gemachte Ausweichresiden^, die sogenannte ^tuhclilst ini Park vor der Hofburg, crrichlen, Dabei wurde ciue kleine, dein heiligen Leopold gclveihtc Kapelle ans Stein erbaut, über die sonst nichts bekannt ist. Ans einem Schreiben des Brir.ncr Bischofs Johannes Thomas an den Erzherzog vom Jahre 1587 erfährt man nnn, daß sie dieser damals erweitern lassen wollte. Dieser Brief liegt zusammenhanglos in einem Aktcnpaket, das die Erwerbung der Pfründe Isenheim im Elsaß durch den Kardinal Andreas von Österreich, den älteren Sohn der Philippine Weiser, betrifft (Landes-Reg.-Archiv, Ferdinandea, Fasz. 15. Benfizia 10). Die 4. Seite des Doppelblattcs enthält die Adresse an Erzherzog Ferdinand nnd den Kanzleivermerk: „ I o h . Thomas Bischof zn Brisen conscntiert in die Erweiterung Sanct Leopolds Capellen zu Rnclnst mit Bcgcr die Heilthnmb mitlerweilcn an andere geweichte Ort dnrch geistliche Personen transferieren ze lassen."

Der Tert des Briefes lautet: „Durchleuchtigistcr Fiirft, Euer Durchlaucht und stennd unser gcflisscn und guctwillig Dienst allzeit bevor. diger Herr, E. Dcht. und L. Schreiben, darinnen si uns von Wege» Erweiterung der Eappcln in irem fiirstlichem Haus Ruelust umb nnscrn Eonscns ersncchen, haben N'ir cmphaugcn. Und weil dann soliches allain zn mcrcrer AufcrpaNning der Ehr Gottes nnd ans sonderen: Eifer, den E. Dcht. und L. darzne haben, beschchen thnet, Wellen wir dasselbig nit allain gern bewillgen, sonder w i r haben nns anch desselben nit nnPillig zn crfreien. Und wover ailch die Altar vcrcndert würden, ist von Netten (— Nöten), das die Reliquie und Hailthumb, so darinnen seind, dnrch geistliche Personen mit gebilrendcr Referenz erhebt, und mitlerweilen an ain ander geweicht O r t in Verwahrung gcthan werden, nnd mag solichcs dnrch E. Dcht. nnd L. Caplän bcschchcn. Wolten w i r E. Dcht. uud L., dero wir nns dabei, wie auch albcgen, fleißig bevchlen zii Nidcrantwurt nit verhalten. Geben in nnserm Schloß Brixen den zchenden Tag M a r t i anno (1300 und) sibcnundachtzig. E. Fr. Dcht. dicmietigister Caftlan I o . Thomas, Bischoff zn Brixen m. p." D r . 5t. Schadelbauer

Verzeichnis über die im Monat Dezember 1964 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden I n g o slchammer, I n n r a i n 85, Handelsageniurgewerbc lTer,tilwarcn). — Ingeborg Tchinko geb. Trauuer, Klapphol^straßc 9, Gast- uud Schankgcwerbc (Buffet). ^ Fa. „Elctlru-Vau A. w.", Bozncr Platz 5, ElektroinstallatiousgeN'erbe der Oberstufe. ^ J u g . Egon Eceber, Licbeneggstraße Nr. 4, Steinmehgewerbe.- Staotgcmcinde Innsbruck, Diircrstraßc 12 („Iuusbruckcr Wohuheim"), Gast- und Echaukgeiuerbr (Büffel), Senate Reiter, Mcntlgassc Ni, Friscurge>oerbe. Hubert (Zöllner, Höheustraße l>>, <^emischtwarcndetailhandel. Hilde Protopopov, Fischualerstraße II), Einzelhandel mit Parsumenewareu, Schreib, uud Farbwarcn, — Friederile Etiebleichinger geb. Sleinlechner» Fernkreuz-

weg 16, Gast- und Schankgewerbe (Hotel-Pension). — Arthur Tinl'hauser, Erlerstraße 4 (Stöckl), Kleinhandel mit Füllfedern und Kugelschreibern, Füllhaltcrrcftaraturen nnd Kngelschreibernachfüllung. — I d a Skuhra geb. Pollak, Innftraße 5, Gast- nnd Schankgcwcrbc (Frcmdcupcusion). — Margarete Znlcger geb. Norz, Dreiheiligenstraßc 9, Gast- ilnd Schankgewcrbc (.'»tinobuffct). — 3tikolaus Bock, Hnnoldstraße 18, Handel mit Alteisen nnd Altmetallen, Hadern und Altpapier (Disvensgewcrbe). — Eleonore Kögl geb. Vichler, Müllerstraße 1 a, Großhandel mit Pharmazcntika (Teilbefugnis nach 8 15 Abs. 1 Ziffer 14 der Gew.-O.). ^ K a r l Wintler. Pradler Straße 53, Bäekcrgowerbc.

Nachweisunq über die im Munat Dezember

heim Stadtmagistrat Innsbruck «icwcrdi Löschungen

Herminc Widmann, Reichenauer ^lraße .'i5, Dameulleideimacheigewevbe, Gisela .Nosler, Falkslraße l!». Schreibbüro. Herbert ly. Hau^. ,n'ses Poll Straße L'5 b, Handel mit Verbandwaren. Tiegsried Höbart. Sonnenburgstraße Nr. 21, Fotografcngewerbe. Ferdinand Tchön, Pembaurstraße!>, Geltrndmachuug von Forderungen au ^ransportanstalteu. Fritz Feil jun.. Erlerstraße l. >ileidermachergcwerbe und Eiu^elhaudel. Irene Folladore, I g l s <>, Lcbcns-

uud ^ienußinillelhaudel. Johann Tchlögl. Mühlau. gasse 15, Eiseudreherei. Aloisia Bierenl. ^uuslraße i!l, Bettwarener^euguug. LudU'ig Oberdorscr. >lapuQuergasse Nr. ^>. Obst und Gemüse. Almsia ^citner. '.vtenllgasse 1^'. (^ast- und Schankgewerbe (Gasthaus). - - „Luhöschcl ^ Töhnc" (OHG), Trientlgasse ' i , Aufstellung von ^.eulialhei^nugH. ilud Lüftuugsaulageu, Fran^ Schneider, Bölser Straße l>l>, F»hr>oerlvge>verbe. Anna Hanita. ^eingartuerstraßc 3,


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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Dameukleidermachergewerbe. Anton Tchcnnach, Schöpfstraße 41, Mechanitergewerbe. Johann Wirth, Tchöpfstraße 41, Feinmechanitergelverbe. Alois Tchneeberger, Archenweg 5<z, Marllfahrergewerbe. Petcr Maicr, Uferstraße Nr. 10a, Handel mit Devotioualien. ^ Maria Piilz, Heiliggeiststraße 10, Kommissionöwareuhaudel. Leopold Sccber, Liebeueggslraße l, Velousleiu- n. TerrazzoherstellerhaudN'erk, - - Franz Vachucr, Leopoldstraße 23, Schuhmachergeluerbe. Luise Kohlhöfcr, Autou-Nauch-Straße 33, GemischtwarenHandel. ^ Gustav sandolini, Iuustraße 42, Handel mit Baumatcrialicn. - Anna Vock, Huuoldslraße 18, Handel uüt Alteisen. — „Gazelle AG Strümpfe »nd Wäsche", Wien, Salnrllcr Straße 16, Kleinhandel mit kosmetischen Präparaten. — Ulrich Trebo, Hnngerburg 24, Korbflechtergewerbe. — Peter sanier, Badgasse 4 (mit einer weiteren Betriebsstätte im Standort Innsbruck, Huuoldstraße 16 a), Schlossergewerbe. — Herbert Gillmayr, Höttinger Gasse 15, I m - nnd Exporthandel. — Hermann Dcllcmann, Anichstraßc 4, Handelsagcntnrgewcrbc. — Emma Resch, Egger-Lienz-Straße 90, Einzelhandel. — Franz Guggenberger, Pfarrplatz 3, Kouditorgewcrbe. -- Peter Maier, Ufcrslraßc 100, Buchhandelökonzession. — Mag. pharm. I n g . Karl Kögl, Mnllcrstraßc 1 ^l, (Großhandel mit Pharmazentika. — „Ädeg-Innsbruck Gen. m. b. H.", Sillhöse 1, Handel ohne Beschränkung. — Josef

Nummer

Nicdcrwicser, Mavtniraln'n > I, ^leischhaucrsscwerbe. Josef Lntitsch lWiNucnsortbetrieb), Andrcaö-Hoser-Straßc 1<^> Uhrmacherqclucrbe und Handel. ^ Gottfried Mosche», Pradlcr Straße 5>!i, Cafc^Kc'nditorl'! nnd .Uonditon'iqcNxrlx, Franz Becker, Stafflerstraße.'», Maler- und Anslt'eicherqewerbe. Gottfried Wimmcr, Schneebnrqgasse :l, BääerqeU'erbe. Josef Viichlmanu, Hunqerbnrq 2, Gcmischtlvarenhandel. ^ Friederike Panl, Salnrner Straße «, Wäscheschneiderhandwcrk. — >tarl Rath, Crlerslraße ü. 'liasenr-, Friseur- »nd Pc« riickenmacherqewerbe. ^ Franz Mclichar, Mentlgasse l<!, Ääkkerhaudwcrk. ^ Ftatharina Huber, Audreas-Hofer-Slraße .l, Maschinstrickerei. ^ Adolf Topsch, Pradler Straße 77, Handel. - Rudolf Befeuer (Zwcignicderlaffung), ^iiedqasse 1!<, fabrikömäßiqe Herstellung uou Spezialfuttermischunssen. — Franz Vllcr, ^iohbachsiedlnng 37, Schnhmachergewerbe. — Franz Etockingcr, Andreas-Hofer-Straße I!>, Friseurqewerbe, ^ Agathe Hicger, Vill W, Dameukleidermacherqewerlie. Johann Pellegrini, Laua,straß,e 1!^. Handel mit ^eder-, Galanterie- und Spielwaren nsw.— „Gourmand Handelsgesellschaft m. b. H.", Amraser Straße 1, Handel mit Fleisch-, Obsl- und Gemüsekonserven. — Erwin Kretschmar, Maria-TheresienStraße 37, Gold-, Silber- und Iuweleuarbeilera,ewerbe. — Zeno Pcrne, Geyrstraße 82, Handelsagenturgewerbe.

Baugenehmigungen (Wenil nicht anders angeführt, entspricht die Anschrift für das Banobjckt auch jener des Banhcrrn.) Installations-Werkstättenobjekt. Gp. 113L/1, KG. Wiltcn, Ernst Scheibler, Holzhamuierstraße 10. Umbanarbeiten, Erzherzog-Vussen-Straße 25>, Fa. Josef Fntscher H Co., Hunoldstraße 20. Ölfeucrungsanlage, Haller Straße 201, Total Austria A. G., Notcnturmstraße 5>—9, Wien I. Olfcncrnngsanlage, Egger-Licnz-Straße, Fa. „Südland" (Dr. Krischke). Amraser Straße 1. Olfeuerungsanlage, Allerheiligenhöfe 11 v, I n g . Hnbert Sprenger. Olfencrungsanlage, Fickerweg 1«, Paula Aruold (Batzen-

hänsl).

Olfencrungsanlage, Egger-Lienz-Straße3, Fa. Unterberger ^ Co., Herzog-Friedrich-Straße 26. Qlfenernngsanlage, Igler Straße 51 und 53, Dr. Herta Balzar. Ölfeuerungsanlage, Sieglangerufer 145, Dr. Maria Knhnert. Olfenerungsanlage, Schillerhof 2 a, Franz Schier, Innstraße Nr. Ili. ' ' Olfencrungsanlage, Ma^rimilianstraße 6, Redcmptoristenkloster. Kleingaragc, Höhenstraße 19 a, Josef Brnnner, Höhcnstraße Nr. 22.' Olfeucrungsanlagc, Bcda-Wcbcr-Straße 3, Karl Dcnninger. Tiefgarage (KG. Pradl) Gpu. 1906, 1909,1910, 1912/1, Montana-Vangesellschaft, Anichstraße 4/1. Dachgeschoß-Ansban, Planänderilng, Zeughausgasse 3, Franz Rindfleisch.

Wohnhans, Verlängerung der Baubewilliguug. Kügelfangweg 2, Roscmarie Wintler, Langstraße 11. Anfbau eines Wohnraumes, Mitterwcg 123, Dipl.-Ing. Hans

Pircher. Klcingaragc, Hinterwaldncrstraße 31, Ernst Angcrmair. Antolackier-Werkstätte. Haller Straße 208, Autolackier-Werkstätte Xaver Kalteis, Hnnoldstraße 18, 1 Wohnung. Umspannstelle, Luigenstraße 121. Mag.-Abt. IV. hier. E W I . Anban, Hungerbnrg-Mühlan 10, Dr. Josef Schlenz. Umgestaltung von 2 Fenstern, Maria-Theresien-Ttraße 42, Fa. Theodor Senn nnd F. Ledermüller. Umspannstelle, Wilhelm-Greil-Straße 4. Mag.-Ableilung IV, hier, E W I . Doppelwohuhaus, Crauachstraße 5 nnd 7, Gem. Hauptgeu. d. Siedlerb., Innrain 95, 24 Wohnungen. Wohnanlage, Bienerstraßc 14, 16, 18, 20 nnd 22. „Wohnungseigentnm", Sndtirolcr Platz 6, 110 Wohnungen. Geschäftshans mit Kellergarage, Amthorstraße 5, Dr. Hans Hartlieb, Fallmerayerslraße 14, 1 Wohuuug »ud 16 Gar(,'onnicrcn. Wohnhochhaus, An-dcr-Lan-Straße 22, „Neue Heimat", Gumppstraße 47, 78 Wohnnngcn. Abänderung des Kraftfahrzcng-Rcparatnrwerkes, Hallcr Straße 119 a, Fa. Anto-Linser. Leopoldstraßc 18. Aufstockung, Amraser-Sce-Straße 26, Herbert Frötscher, Amrascr-See-Straße 18.

Erscheint einmal im Monat. Jahresabonnement 3 20.—, Einzeln 3 2.—. Erhältlich beim Nathans-Porticr. - Verleger, Eigentümer nnd Heransgeber.- Die Stadtgemeinde Innsbruck. — Vcrantw. Schriftleiter.- Dr. Karl Schadelbancr. Innsbruck. Nathans, 3. Stock, Zimmer Nr. 190. Fernsprecher Nr. 267 71/190. — Trnck: Felizian Ranch. Innsbruck,


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