Kummer
^ I.
Aus dem Wemcinderat D^'r Gemeinderal der Landeshauptstadt Innsbruck ,>ai am 25i. Jänner 1!>68 zu einer Geschaftssitzung zusammen. Durch die Beendigung der Beurlaubung des Gemeinderates Hofer scheidet Herr Erich Schuster vom Gemeindcrat aus und es ergibt sich eine Neihe von Änderungen in der Besetzung der gemeinderätlichen Ausschüsse durch die Sozialistische Gemeinderatsfralliau. Eine Verordnung über die Anzeigepflicht von Anlagen zur Hoizöllagerung wurde beschlossen. Die Stadtgemeinde übernimmt für ein Darlehen von 1 M i l l i o n Schilling, das die Familie Hochreiter zur Instandsetzung des Gasthofes „Goldener B ä r " bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck aufnimmt, die Ausfallsbürgschaft unter der Bedingung, daß die Gastlokalitäten den Höttinger Vereinen zur Abwicklung ihres Veroinslelbens zur Verfügung gestellt werden. Der Gemeinderat genehmigte Nachtragskredite in der Höhe von 10,659.800.— Schilling, darunter 8,276.900.— Schilling für Personalaufwand und 500.000.— Schilling für Fahr- und Näumleistungen durch Fremde. Zu verschiedenen Terminen wurden für den Wohnblock I X im Olympischen Dorf (96 Wohnungen) Kredite von zusammen 14,500.000.— Schilling und für das Wohnhochhaus an der Neichenauer Brücke, Schützenstraße 10 (86 Wohnungen, 3 Geschäfte), Kredite in der Gosamthöhe von 13 Millionen Schilling freigegeben.
Es wurde die Freigabe der M i t t e l für die Aufschließungsarbeiten im Siedlungsgebiet Kranebitten in der Höhe von 180.000. - Schilling, für die Errichtung des Negonwasserkanals der Technischen Fakultät in der Höhe von 480.000.— Schilling und für die Erneuerung des Schlachthofes in der Höhe von 111.200.—
Schilling beschlossen. Der Stadtmusitkapelle Wilten wurde für die Teilnahme an der Eröffnungszeremonie der X . Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble ein Kostenbeitrag von 30.000.-^ Schilling bewilligt. Der Gemeinderat genehmigte die Bildung der Weg» interessentschaft „Kerschbuchhof" und erkennt dem Kerschbuchhofweg die Eigenschaft eines öffentlichen Interessentenweges zu. Die Stadtcremeinde Innsbruck beteiligt sich an den Herstellungskosten mit 38 Prozent, das sind 62.700.— Schilling, und >an den Erhaltungskosten mit ebenfalls 38 Prozent. Auf Empfehlung des Nauausschusses wurde der Anderungsplan 66/^u, Hötting-West, Sadrach, Wegverlegung, beschlossen, und gleichzeitig wurden die entsprechenden Teilstücke des Bebauungsplanes Nr. 407 außer Kraft gesetzt. Ansuchen um Verringerung der Vorgeschriebenen Vorgartentiefe wurde stattgegeben. Der öffentlichen Sitzung folgte eine vertrauliche Beratung über Grundftücksangelegenheiten. I m Anschluß daran wurde i n Anbetracht der um sich greifenden Tollwuterkrankungen ein F i l m über die Tollwutbekämpsung vorgeführt.
Universiade 1968 Innsbruck, 21. bis 28. Jänner Die Internationale Studentensport-Organisation, die „I'äd^l'atiun Internationale ciu 5pnrt ^niverzitÄire" (I<"I8l.1). veranstaltet seit 1960 Winter-Universiaden. Diese Studenlen-Wintersportseste traten damals an die Stelle der Sludenlen-Weltmeisterschaslen. Reben dein sportlichen Welllampf sollte nn» auch der olympische Gedante dev ^ölleruerbiiidiiüg iiiedr im Vor-
dergrund stehen, der Kontakt zwischen den Studenten vieler Lander aufgebaut und das Verständnis füreinander verlieft werden. Bisher wurden fünf Winter-Universiaden organisiert.' 1!M Ehamonix.. !!»l!2 Millars. l964 Epindelmühle, 19<Ì6 Sestriere und 1968 Innsbruck. Die Pol'l'ereilmi^ai'beill,'!! für die
Wettbewerb Die ^andcslinllptstndt ?nn5l'rnck, ncrtreten durch da., Ttndtbauamt, schreibt einen allgemeinen Wettbewerb aus, u»i Eiltwiirsc jür einen tünstlcrlschc» Schmuck der Doppcllwltsschulc bleichen«»« in der Wörndlcstraßc zu erlangen. Nllstiillstc über Wettbewcrli5unterlaa.cn. Termine usw. crtcilt ab sofort das Ttndtbnuamt Innsbruck, Fallmcralicrstraszc l , :l. Stock, Zimmcr l « l .
Seite 2
Amtsblatt dn- Landeshauptstadt Innsbruck
Universiade setzten bereits ini Jahre 1966 mit der Gründung des Organisaiionstomitees ein. Als Präsident dieses verantwortlichen Gremiums wurde der Settionschef im Bundesministerium für Unterricht, Herr Dr. Heinz P r uckn e r gewählt, als Generalsekretär der hervorragende Organisator der Olympischen Winterspiele 1964, Hofrat Prof. Friedl W o l f g a n g . Zum stellvertretenden Generalsekretär wurde der Wiener Professor Werner C z i s e k ernannt. Es zeigte sich einmal mehr, daß Innsbruck ein idealer O r t für die Durchführung solcher internationaler Großveranstaltungen ist. Die Wettkämpfe konnten in nächster Umgebung abgewickelt werden! die Eisbewerbe im Olympiastadion, die alpinen Schibewerbe auf der Mutterer Alm und in der Azamer Lizum und die nordischen Schibewerbe in Absam/Gnadenwald, rvo der Heeressportverein eigens für diese Spiele eine Sprunganlage erbaute. Am Sonntag, dem 21. Jänner 1968, marschierten die 28 teilnehmenden Nationen unter den flotten Klängen der „Wiltener" ins festlich geschmückte Olympiastadion. Nach den Begrüßungen durch Sektionschef Dr. Heinz Pruckner und den Präsidenten der ^I3l1, Dr. Primo N e b i o l o (Italien), eröffnete der Bundespräsident Dr. K. c. Franz J o n a s die 5. Winter-Universiade. Die Bedeutung dieser größten internationalen Studentensportveranstaltung wurde durch die Anwesenheit vieler hoher Persönlichkeiten des öffentlichen Dienstes unterstrichen. Unter anderen nahmen an der Eröffnung teil.' der Herr Vundesminister für Unterricht Dr. Theodor Piffl-Percevic, der Herr Landeshauptmann von T i r o l Ökonomierat Eduard W a l l n ö f e r, der Herr Präsident des Tiroler Landtages und Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck D D i . Alois L u g g e r und der Herr Prorektor der Universität Innsbruck, Seine Magnifizenz Univ.-Prof. Dr. Erich H a y e k . Dieser Eröffnungstag brachte mit den Kürbewerben im Eiskunstlauf den ersten Höhepunkt dieser Spiele. Bei den Damen dominierten die Japanerinnen, bei den Herren die Oftländer Rußland und Tschechoslowakei. Für die österreichische Delegation war es außerdem der erfolgreichste Tag. Von insgesamt sechs Medaillen errangen die Eiskunstläufer drei! Dipl.-Kfm. M e z g e r / R o t h k a p p l (Eistanzen), Gold, Frau Helli T u n n e r - S e n g s t s c h m i d (Eiskunstlauf Damen), Silber, Herr Günther A n d e r ! (Eiskunstlauf Herren), Bronze. Die folgende Woche brachte zunächst herrliche Wettkämpfe auf der Eisschnellaufbahn. Die russische Mannschaft stellte hier mit drei von vier möglichen ersten Plätzen das erfolgreichste Team. Nur der 500-MeterLauf konnte von dem deutschen Studenten und Weltretorohalter Erhard K e l l e r in der ausgezeichneten Zeit von 11),2 Sekunden gewonnen werden. Nach einigen Vorrundenspielen, die auf der Kunsteisbahn in Feldkirch ausgetragen werden mußten, sah man im Olympiastadion vollendeten Eishockeysport. Die führenden Eishockeynalionen (1c188k,
Nummer?
(,'88K, Kanada, Finnland und Schweden »alimen mil ihren li-Nationalmannschaften an diesem Turnier teil. Die österreichische Studentenmannschaft tonnte in diesem Klassefeld leine Siege erringen. Das Turnier war wie alle anderen Wettkämpfe bestens organisiert. Die nordischen Schiwelttämpse liefen unter der Gesamtleitung des Oberstleutnants R u e f in Absam/ Gnadenwald ab. Die russischen Läuferinnen umio» eine Klasse für sich. Sie gewannen die ersten fünf Plätze im 10-Kilometer-Langlauf und den Ax5-Kilometer-Staffellauf überlegen. Den 15-Kilometer-Langllluf der Herren gewann überraschend der Norweger Jon H o i a s vor fünf russischen Studenten. Unsere österreichischen Studenten kamen nicht unter die ersten vierzig. Der spannendste Vewerb war zweifellos der 4x10-Kilometer-Staffellauf der Herren, in dem sich die überraschend starken Japaner erst auf den letzten Kilometern von dem Nüssen S i l a e v geschlagen geben mußten. I m Spezialsprunglauf dominierte die japanische Mannschaft eindeutig. Die japanischen Studenten belegten die ersten vier Plätze. Die Goldmedaille errang der bekannte Kombinierer Hiroshi I t a g a k i, der 14 Tage später bei den Olympischen Spielen in Grenoble im Kombinlltionssprunglauf den 2. Nang erzielte. I m gesamten gesehen waren die russische und die japanische Delegation am erfolgreichsten. Die Rennleiter der alpinen Schibewerbe, Prof. Dr. Wolfgang G i r a r d i und I n g . Hubert S p i e ß , hatten die größten Schwierigkeiten zu meistern. Trotz starten Schneefällen gelang es, die Pisten einwandfrei herzurichten, so daß auch Läufer mit hohen Startnummern ausgezeichnete Bedingungen vorfanden. Besondere Verdienste schufen sich die unermüdlichen Einsatzgruppen des Vundesheeres. Bei den Damenbewerben überraschten die Amerikanerinnen, die albe Bewerbe mit Ausnahme des Abfahrtslaufes für sich entschieden. Die österreichische Studentin Ehristl D i t f u r t h erkämpfte sich die einzigen Medaillen für unser Team! Silber im Abfahrtslauf, Bronze im Torlauf und in der alpinen Dreierkombination. Die österreichischen Herren waren sehr schwach und teilweise nur mangelhaft betreut. Keiner konnte sich in irgendeinem Vewerb unter den ersten zehn placieren. Die Goldmedaillen Hollen sich der Tscheche M i l a n P a z o u t (Torlauf und alpine Dreierkombination), der Norweger Per S u n d e (Riesenlorlauf) und der Amerikaner Scott P y l e s (Abfahrtslauf). Die erfolgreichsten Delegationen stellten die I^sl88K (8 Goldmedaillen) und Japan, 588k und ^ 8 ^ mit je:) Goldmedaillen. Der guten Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen des Bundes, des Landes T i r o l , der Landeshauptstadt Innsbruck und der Universität gelang es, die Universiade 1968 Innsbruck mustergültig vorzubereiten und durchzuführen. Dies kam sowohl bei den Weit kämpfen als anch bei den geselligen Veranstaltungen im Gespräch mit den ausländischen Teilnehmern immer wieder zum Ausdruck. Es kann mit Freude vermerkt werden, daß diese StudentenWeltspiele in Innsbruck ein voller Erfolg waren.
Seite 8
Aintsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Die wichtigsten
P ii I e o (l.!8/V). 2, Günther S ch e u c r I (Deutschland), 3. Loris W e r >i e r
Eishockey 1. l1s!83I>!, 2, 5. S c h u l d e n , l!,
^^!>!.
3. Kanada,
E i o t u n st l a u f P a a r e : 1. V o h u n t a E r a m t o v a / J a n E r a in e t l ( ^ l > ) . 2. T a t j a n a S c a r a n o >' a A . E v d o l i »i v n l ^ c l 8 8 k ) . 3. L u d u i i l l a 3 u s l i n n A. T i l l i o m i r o v (l1<I88I^i. E i s t ä n z e n : 1. D i p l o m k a u f m a u n Heide M e z g e r 5). ^i o ! li l a p p I (Österreichj.
/ /
Eislunjtlnuf Damen: l. Rumilo O h t a w a (Japan). 2. Helli T u n n e r - S e n g s t s c h m i d (Österreich). 3. Kazumi P a m a s h i t a (Japan). Vistunftlauf Herren: 1. Wladimir K u r e n b i n e (l)c!881'!), 2. M a r i a n F i l e (c'88I^), 3. Günther A n d e r ! (Österreich). Schilauf:
Alpin
(Damen)
Dreier-Kombination: 1. Kathy N a g e l (U8/^), 2. V i t i J o n e s (^8/^), 3. Christine D i t f u r t h (Österreich). Abfahrtslauf: 1. Heidi O b r e c h t (Schweiz), 2. Christine D i t f u r t h (Österreich), 3. Paola S t r a u ß (Italien). Niefentorlauf: 1. Kathy N a g e l (1^8^), 2. Viki J o n e s (U8/^), 3. Marisella E h e v a l l a r d ( I t a lien). Torlauf: 1. Kathy N a g e l ( U 8 ^ ) , 2. Viki J o n e s (l18^), 3. Christine D i t f u r t h (Österreich). Schilauf:
Alpin
(Herren)
Dreier-Kombination: 1. M i l a n P a z o u t ((Ü88K), 2. Robert W o l l e t (Frankreich), 3. Scott P y l e s
9liesentorlnuf: >, Per Sunde 2. M i l a n P a z o u t (l^88l^). 3. (Deutschland). Torlauf: 1. M i l a n P a z o u t ((X8K). 2. Per S u u d e ('vorwogen). 3, B i l l M a r o l < l > '8,X,, Nordisch
(Damen)
lN-lln,-Langlallf: l, Jana C I i st r a t o o a (l.1c!88I^1. 2. Lubou Ätcnchitova 3. Üidia D o r o n i n a (l!,188I^). 3x5-l<",-2tasfellauf: 1. l^c!88«. 2. Polen. 3. Nordische
(Herren)
15-Kln-Spezial-Langlauf: 1. Jon H o i a s (Normegen), 2. Egueny P l a t u n o v (1^688^), 3. Anatoly I a k h a r o v (1^6381^. 4x1N-llm-Etaffellauf: 1. U633K. 2. Japan, 3. (^88K. Nordische Kombination: I.Hiroshi I t a g a k i (Japan). 2. Masatoshi S u d o (Japan), 3. Antonin Kncera Eisschnellauf
(Herren)
5NN m: 1. Erhard K e l l e r (Deutschland). 2. Keiichi S u z u k i (Japan), 3. Takanuli H i d a (Japan). 15N0m: 1. Alexandre T c h e k u l a e u (1^688«), 2. Valery V a j o n o w (^688K). 3. Pekka H a l i n e n (Finnland). 30N0m: 1. Alexandre T c h e k u l a e o (I_Iä38k), 2. Pekka H a l i n e n (Finnland), 3. Anatoly N o k h r i n (^6881^). 50NN m: 1. Alexandre T c h e k u l a e v (Uä88l^), 2. Anatoly N o k h r i n (l^ä88k), 3. Yoshiaki D e m a c h i (Japan).
Innsbrucks Thomasmarkt Von Amtsrat Hartmann Egger Klein und bescheiden präsentiert sich alljährlich den Innö'bruckern im Dezember knapp vor Weihnachten der Thomaomarkt. Er ist klein geworden, der einst landauf, landab bekannte und bedeutende Jahrmarkt, zu welchem die Vettölterunn, ans den entlegensten Tälern nach Innsbruck strömte und die Stadt an diesem Tage in ein riesiges Einkaufszentrum verwandelte. Daft aber dieser M a r t i auch heute noch von einheimischen und auswärtige» Händlern in so ansehnlicher ^ahl beschickt wird, das; sich immer noch genug Menschen finden, welche gerne ihre Einkäufe am offenen Markt tätigen, daß der Auftrieb auf den zum Thomasmartt gehörigen Viehmartt immer noch uerhällnismäftig groß ist. dies alles zeigt, dasz dieser Markt, den heutigen Verhältnissen nngepastl, sein Eigenleben recht kräftig weiterführt. Der Ursprung des Innsbrucker Thomasmarltes liegt zwar noch im Dunkel, er stand aber würdig neben dein I a t o b i - oder Kirchweihmarkl. den er im !^ause der Zeit noch überflügeln tonnte. Cinst wurden beide Märkte am ursprünglichen Marktplatz, der heu-
tigen Herzog-Friedrich-Straße, abgehalten, und zu beiden Märkten »durften sogar — nach einer Eintragung im Natsprotokoll vom 30. M a i 1560 — die Vänke vor dem Rathaus zum Auslegen der Feilschaften benützt werden. Neges Treiben herrschte hier am Platz vor dem Goldenen Dachl am Montag in der Quatemberwoche, an welchem Tage der Thomasmarkt auch heute noch abgehalten wird. Vei einein Jahrmarkt war der Vertauf Miller Waren gestattet, während an den jeden Dienstag und Samstag abgehaltenen Wochenmärlten allgemein nur der Verkauf von Lebensmitteln zugelassen war. Den Platz mit seinen Laubengewölben füllten die Innsbrucker und auswärtige ^ausleute. Vauern und Händler, die oft von weit her nach Innsbruck kamen, man sah Friauler. Savojarden nnd Schollen, welche hier ihre meist auf dem Nütten hergebrachten Waren feilhielten. M i t der M a r t t einteilung und Marttaufsicht war der Gerichtsdiener mit seinen Gehilfen beauftragt, wofür ihm die Einnahmen aus den Martlgebühren zustanden! doch befaß er noch ein besonderes P r i v i l e g ! Er durfte näm-
Seite 4
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
lich bei beiden I a h r i n ä r l l c n sogenannte Spieltische aufstellen, auf welchen dann die Marttbesucher ein Spielchen unter dem scharfen Auge des Gesetzes machen konnten. Aus 'diesen Spieltischen erfloß dem Gerichtsdiener eine ganz erhebliche Einnahme, welche aber in Kriegs-, Pest- und anderen „betribten" Zeiten zu seinem Leidwesen ausfiel, da ihm dann das Aufstelle!: der Spieltische untersagt wurde' diese Einnahmen machten aber einen Teil seiner Besoldung aus, und so erhielt er bei ihrem Ausfall als Ersatz aus der Stadtkammer einen entsprechenden Betrag angewiesen. Erst im Jahre 1721 traf ein obrigkeitlicher Befehl ein, daß die öffentlichen Spieltische „aus merveltig erheblichen Ursachen abgestolt" werden sollten, was der Rat der Stadt dann folgend quittiert: „Auf daß dieses hechft bebliche Werkh strictiffime gehalten werden solle." 1648 bewilligte Erzherzog Ferdinand, daß am Thomasmarkt neben dem Krämermarkt jeweils am zweiten Tag auch ein Viehmarkt abgehalten werde, und zwar außerhalb der Ringmauer vom Zeughaus (der heutigen Innkaserne) an gegen den I n n r a i n zu. Die gleichzeitige Abhaltung eines Viehmarktes muß auf den Thomasmarkt fehr belebend gewirkt haben, da er im Laufe der Zeit sogar den berühmten Haller Herbstmarkt überflügelte und zum größten Markt des Landes im ganzen Jahr aufrückte. Er grrff auch auf weitere Straßenzüge über, so daß er zu Ende des letzten und Anfang unseres Jahrhunderts in seiner größten Ausdehnung die Herzog-Friedrich-Straße, die M a r i a Theresien-Straße bis zur Annasäule, den Marktgraben, den I n n r a i n von der Innbrücke bis i n die Gegend der heutigen Uniuersitätsbrücke und zeitweilig auch noch die Vürgerstraße ausfüllte. Der damaligen starten Entwicklung des Thomasmarttes war auch der Eisenbahnbau förderlich, der die Führung von Sonderzügen ermöglichte, damit auch die Bewohner entfernterer Talschaften sich die Vorteile dieses Marktes zunutze machen konnten. Was war es nun, das diesen Markt alljährlich zu einem Anziehungspunkt für so viele Tausende von Menschen machte? Die Antwort darauf gibt uns ein Einblick in das Warenangebot, das sich, alljährlich wiederkehrend und jeweils nach einzelnen Warengruppen getrennt, auf bestimmte Straßen konzentrierte. So war die Herzog-Friedrich-Ttratze dem Früchtehanoel vorbehalten, hier gab es in riesigen Mengen Kletzen (Dörrbirnen) und noch andere Zutaten zum Tiroler Zelten, wie Zibeben, Feigen, Nüsse u. dgl., daneben wurden aber auch Orangen und Zitronen vertauft. Knoblauch und Zwiebeln, meist zu Kränzen gebunden, gingen als Winteruorrat in die städtischen und ländlichen Haushalte. I n der Maria-TheresienStrahe waren die Buden der verschiedensten Händler ausgestellt, es war dies ja der Platz für Eisen-, Holzund Kurzwaren' neben Handschlitten nnd Rodeln lagen hier Vinderwaren und die beliebten Stubaier Eisenwaren zum Verkauf bereit. Am Marktgraben fanden sich zwischen Küchengeschirr die Sellrainer mit ihren Strümpfen und Socken aus Wolle ein, doch qualmten dazwischen überall Kastanienkessel, und der liebliche Duft gebratener Kastanien mag manches Väuerlein dazu verlockt haben, sich auch einmal so einen Leckerbissen zu leisten. Längs der Innkaserne war Stand an Stand mit Schuhen. Patschen und Filz
Nummer 2
ausgestellt, gegenüber, neben dov Inlllirültc, wo sich der Markt »ut Getreide und Hülsenfrüchten breitmachte, gab es hauptsächlich Türken und Bohnen zu kaufen. A l l diese Kostbarkeiten waren aber nichts gegen das, was sich dem Beschauer am I n n r a i u bot.' Kamen doch hier die beiden Hauptartitel des Thomac'inarttes, nämlich tote Schweine und Flachs, zum Vertauf. B i s zur Iohannistirche hin reichten die Reihen der geschlachteten Schweine, welche i n Hälften nebeneinandergereiht und vor Kälte starr am Schnee lagen. Alljährlich kamen durchschnittlich 60U bis I M ) Stück tote Schweine, hauptsächlich aus dem Oberinntale sowie aus Kärnten und K r a i n , zum Verkauf. Wer aber die Launen und Tücken des Innsbrucker Wetters kennt, der wird auch die Sorgen der damaligen Schweineverkäufer verstehen! Bewirkte doch ein plötzlicher Föhneinbruch meist einen rapiden Preisoerfall, da dann die Schweinehälften einem weiten Transportweg nicht mehr standhielten und damit der Absatz in weiter entfernte Gegenden, wie Süd- und Welschtirol, ins Stocken geriet. Die Innsbrucker Haushalte hatten dann den Vorteil auf ihrer Seite, und wer die Ausdauer hatte, gar bis gegen M i t t a g zuzuwarten, der konnte mit einem wesentlichen Preisnachlaß rechnen. Die „Innsbrucker Nachrichten" veröffentlichten 1874 sogar ein sinniges Gedicht von Ludwig Uhland unter dem T i t e l : „Den Innsbrucker Hausfrauen zum Thomasmarkt gewiedmet", darinnen folgender Lobgesang ertönt: W i r haben heut nach altem Brauch Ein Schweinchen abgeschlachtet'... Wenn solch ein Fleischchen, weiß und mild. I m Kraute liegt, das ist ein B i l d Wie Venus in den Rosen. Und wird von schönen Händen dann Das schöne Fleisch zerleget, Das ist, was einem deutschen M a n n Gar süß das Herz beweget. Gott Amor lächelt still Und denkt: nur daß, wer küssen w i l l , Znuor den Mund sich wische. I h r Freunde, tadle keiner mich, Daß ich von Schweinen singe! Es knüpfen Kraftgedank'en sich Oft an geringre Dinge. I h r wißt: Es findet hier wie dort Ein Schwein auch eine Perle. O du gute alte Zeit! Kaum vorzustellen, wie im Gefolge des Thomasmarttes in den Innsbrucker Familien geschlemmt worden ist! Doch zurück zum I n n rain. wo neben dem Schweinefleisch auch der zweite Hauptartitel des Marktes, nämlich der Flachs, massenweise feilgehalten wurde. Der Flachs kam ungehechelt als Werch oder — allerdings meist znm doppelten Preis ^ gehechelt als feinstes Gespinst zum Markt. Den größten Anleil an Flachsuertäliserinnen stellte das weibliche bäuerliche Dienstpersonal, welchem als Teil des Lohnes seinerzeit häusig vom Bauern ein kleines Stück Feld zur Verfügung gestellt wurde, auf welchem Flachs angebaut werden durfte.
Nummer 2
Amtsblatt der Landeshauptstadt Iuusbruck
Dieser Flache war nun in der ^i^'ll oor Weihnachlen für die Dienstboten eine willkommene Einnahmequelle, aus deren Ertrag dann offene und heiinliche Wünsche erfüllt werden tonnten. Die Zufuhr von Flachs war allerdings besonders 'davon abhängig, od Spinnsabriten oder zugereiste Händler iin Ötzlal, in Ar.ams, Birgitz lind den anderen Hauplerzeuguiigsgegenden nicht dirette bedeutendere Einlaufe gemacht hatten. Am I n n r a i n wurde aber auch der zum Thomasmartl gehörige Viehinartt abgehalten, meist hinler der Iohannistirche. wo dafür viel zuwenig Raum zur Verfügung stand, besonders wenn der Markt nur einigermaßen belebt war. Dort gab es dann ein Gedränge, das zeitweilig geradezn lebensgefährlich war nnd zn zahlreichen Beschwerden Anlaß gab. Betrug doch der Auftrieb am Thomasmartt alljährlich durchschnittlich ,"i00 bis 700 Stück Großvieh, ebenso viele lebende Schweine und meist noch 100 bis 200 Pferde. Doch berichtet die Ehronik, daß auch »dieser Viehmarkt in früheren Zeiten häufig abgesagt werden mußte, wenn die M a n l - nnd Klauenseuche unser Land heimsuchte. Der erste Weltkrieg brachte den Markt fast völlig zum Erliegen; wurden im ersten Jahr noch genügend Waren zu allerdings stark angezogenen Preisen angeboten, so fanden sich 1!)17 nicht einmal mehr Spuren seiner einstigen Größe, ein paar Dörrbirnen und etwas Tongeschirr, das war so ziemlich alles, was es neben dem schwachen Viehmartt gab. Nach dem Krieg kam der Markt wieder langsam in Schwung, so waren
Seite 5
z. B, l!»25i immerhin schon wieder Ulm und w-l» bei 100 Stände ausgestellt, doch erHolle sich der Markt von den Rückschlägen des Krieges nicht mehr recht. Daneben waren aber noch andere Griinde für den Rückgang maßgebend, so die eingetretenen Slrutlurwandluugen unserer Wirtschaft, verbunden mit einer immer besseren Erschließung der Randgebiete. Mangel an geeigneten Plätzen durch da5 Anwachsen des innere städtischen Verkehrs u. ä. Der Vortauf der geschlachteten Schweine wnrde zur Gänze in das ehemalige Fleischbantgebäude verbannt, und das nahezn völlige Eingehen des Flachsanbaues in T i r o l verursachte das Verschwinden des Flachsoertuufes am Markt. Der zweite Weltkrieg brachte den Thomasmarkt neuerdings zum Erliegen, doch erstand er gleich nach dem Kriege wieder zn neuem sieben. Es fehlt ihm Heulzulage zwar viel von seiner einstigen Größe, so sind steifgefrorene Schweinehälften, Hand gestrickte Strümpfe, Flachs und Kietzen vom Markt verschwunden, an ihre Stelle sind dafür aber andere Waren getreten, welche unserer Zeit mehr entsprechen. Der zum Thomasmarkt gehörige Viehmartt zählt immer noch zu den wenigen T i r o l c r Hauptmärtten; hier verspürt man den Hauch uralten Marttbrauches, wenn nach altem Herkommen auch heute noch ein abgeschlossener Handel durch männlichen Handschlag bestätigt wird. Diese kraftvoll pulsierende Lebendigkeit ist es aber, welche den Thomasmarkt durch die Jahrhunderte herauf bis heute begleitet hat und welche ihm seinen wenn auch bescheidenen Platz noch in unserer Zeit sichert.
Ereignisse im Hsterr. Alpenverein Der Erste Vorsitzende des OAV., Professor Kinzl, Träger des Ehrenringes der Stadt Innsbruck, erhält am 22. Dezember 1967 aus der Hand des Landeshauptmannes das vom Bundespräsidenten verliehene Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Am 13. Jänner 1968 tagt der Hauptausschuß des ÖAV. im Alpenuereinshaus Innsbruck erstmalig unter Leitung des neu erwählten Ersten Vorsitzenden,
Univ.-Prof. Ermacora, und legt die Richtlinien für die Alpenuereinsarbeit der nächsten Jahre fest. Bei dieser Gelegenheit wird an Nniv.-Prof. Doktor Kinzl die Urkunde über seine W a h l zum derzeit einzigen Ehrenmitglied des ÖAV. überreicht. I m AV.-Haus wird für dessen Erbauer, den bangjährigen Vorsitzenden des V A . des ÖAV., Dr. E. v. Hörmann, eine Gedenktafel enthüllt.
Verordnung über die Anzeigepfticht von Anlagen zur Heizöllagerung Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 2.'>. Jänner IWtt die nachstehende Verordnung über die Anzeigepflicht von Anlagen zur Heizöllagerung beschlossen, welche mit 6. Februar IWtt in Kraft getreten ist: Gemäß H I.'j Abs. !l des Gesetzes vom 27. Februar !!>67 über die Errichtung und den Betrieb von ÖIseuerungsanlagen und die Lagerung von Heizöl, L G B l . Rr. 20/IÜ67, wird verordnet! 8 1. Bestehende Anlagen zur Lagerung oon mehr als 200 bis höchstens :l00ü Litern Heizöl, die vor dem l. I n l i lM>7 in Betrieb genommen wurden, sind binnen einer Frist von drei Monaten nach Inkrafttreten dieser Verordnung dem Stndtmagistrat Innsbruck schriftlich anzuzeigen.
tz 2. Der Anzeigepflicht wach H 1 unterliegen nicht ^) Lageroinrichtnngen, die Bestandteile von Ölfeuerungsanlagen, ansgenommen Ölö'sen mit Verdlampfungsbrennern. sind; !i) Lagereinrichtungen. die Bestandteile von Anlagen für die zentrale Heizölversora.ung non mehr als fünf Einzelöfen sind. H 3. Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden, sosern die Tat nicht gerichtlich zn ahnden ist, nach den Bestimmungen der Innsbrucker Nauordunng best rast, H l. Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tage in Kraft.
Seite K
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbrnck
Nummer 2
Natürliche Bevölkerungsbewegung Das Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Munat Jänner l!»<!tt folgende Bevölker>ing'?beN'egung bekannt Insgesamt
Lcbendgeborene davon 5tnaben Mädchen ehelich unehelich Totgeborene Gestorbene davon männlich weiblich Eheschließungen
davon
Jänner
Standesfälle
ortsansä
ssig
Jänner im;?
!'»<!<;
156 91 65 128 28
123 65 58 94 29
124 66 5« 1l)2 22
6
1
4
—
140 76 64
146 78 68
129 59 70
37
53
M.:30 F.: 36
94 48 46 33 27
!01 48 53 33 42
1!!6«
1367
mm;
297 167 130 249 48
248 123 125 202 46
256 134 122 217 39
2
7
176 87 89 41
136«
Stadtkundliche Beiträge von Dr. Karl Schadelbauer Innsbruck vor hundert Jahren Februar 1868: 5>. stürzt in Hotting „ein kleines, vom Zahne der Zeit stark benagtes Bauernhaus zusammen", ohne die Bewohner oder das Vieh zu schädigen. <». beschwert sich der „Bote" wieder einmal über den Unfug des FaugcnZ von Singvögeln! „Kanm macht die Sonne die Waldwege frei, so sieht man auch schon die Herren Vogelfänger mit Leimruten und Gargen ( ^ Hangetaschc) ausrücken, um ihr verderbliches Gewerbe zu beginnen. Schon vor zwei Tagen begegneten mir einige solche Strolche, Bei nnserer Bcvölkernng ist leider noch nicht das nötige Verständnis für den Wert der S i n g vögel als Feinden der schädlichen Insekten vorhanden; möchte man doch von Seite einer hohen Obrigkeit nicht vergessen, gegen die Vogelfänger ans das Schärfste einzuschreiten." 10. w i r d ini Theater eine Faschingsvcranstaltnng, eine Cavalchina, veranstaltet. Der Zeitungsbericht darüber gibt ein gntcs B i l d vom damaligen Faschingstreiben: „Cavalchina: Gestern mittags hielt Prinz Carneval seinen E i n zug in Innsbruck. Der arme Prinz trat sehr bescheiden auf, ein kleiner maskierter Umzug zu Fnß, Pferd nnd Wagen vom Theater ausgehend, zog durch die Straßen
und kündigte die abends stattfindende Cavalchina an. Bei Cintretcn der Dämmerung zeigten sich ziemlich viele Masken, ans gnt Innsbruckcrisch ,Hnttler', auf den Gassen, die ihrer Faschingslaune Genüge leisten wollten, ohne 60 Kreuzer Cntrec an der Theaterkasse zu zahlen. Die Cavalchina war ziemlich stark besucht,- elegante Dominos und schon ziemlich abgetragene, unvermeidliche Türken, bekanntlich der feinste nnd exquisiteste Innsbruck« M a s kenschcrz, abgestandene Ritter n. dgl. tummelten sich in den Räumen des Theaters. I m Ganzen entwickelten die Masken viel Geschrei und wenig — Witz." l i . nimmt das Oberlandesgcricht den im zweiten Stocke des ^audesgerichtsgebäudes mit der Aussicht gegen den I n n befindlichen „großen Saal, genannt die Clandiana", als nenen Schwnrgerichtsvcrhandlungssaal in Aussicht. D a zu bemerkt der „ B o t e " : „Cs ist dieser Saal mit seinem prachtvollen Nberbodengctäfcl der nämliche, in welchem zn Bicnrrs Zeiten, wie den Lesern des .Kanzler von T i rol' wohl bekannt sein wird, das dort erwähnte Rumpelspiel stand. Er ist groß und sehr licht, und wird seiner Bestimmung gewiß entsprechen. Für die civilcn Verhandlungen dürfte das unter dem eben gen. Saale befindliche Lokal verwendet werden, das ziemlich groß nnd gewölbt, aber sehr seucht ist."
Das Wichtigste vom letzten Monat Jänner 1968: erhält Univ.-Prof. Dr. Hans Kinzl, Ehrenringträgcr der I t a d t Innsbruck und laugjährigcr Vorsitzender des Österreichischen Alpenvcreins, aus der Hand des Herrn Landeshauptmannes Okonomicrat Cduard Wallnöfcr das Uum Bundespräsidenten verliehene Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, l.wird der langjährige Präsident der Post- und Tclcgraphendirektion für Tirol nnd Vorarlberg, Dipl.-Ing. (Lrnst Ncuhauser, zum Sektionschef im Ministerium sin
Verkehr nnd verstaatlichte Unternehmen, Gruppe IV Fcrnmeldcwescn, bestellt. An seine Stelle in Innsbruck lritt Dipl.-Ing. DDr. Wilhelm Nntscher-Ricnzncr. wird Dr. Karl Pokorny zum Präsidenten der Bundesbahndirektion Innsbruck bestellt. übernimmt Hofrat Dipl.-Ing. Anton Kitlinger das Amt des in den Ruhestand getretenen i/andcsbandirellors Hos rat Dipl.-Ing. Leopold Pack. wird Oberst C'gon Weyda Landesgendarmerielomman dant für Tirol.
Nummer 2
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
l». bleich! der i_'!ljählige sou'je lische Springer <^ari 1>>apa! low beim Internationalen Slispriugeu ans der Olympiaschanze am Bcrgisel vor 5,000 Zuschauern Weiten von 8? und 91 Meiern und die Note 222,5, »nd besieg! somil die Wellelite ans 15 Nationen. tt./li. tagt der Ausschuß der Generalsekretäre und des Präsidialratcs des Nates der Gemeinden Europas iu I n n s bruck. Beide (Gremien befassen sich in zweitägige!! Veraliingen mit den Problemen der europäischen Zusammenarbeit der (Gemeinden, 15,. wird am Alpenvereinshaus in der Wilhelm-Grcil-Straße eine Gedenllasel für Dr. Ellehard von Hörmann enl hüllt, welcher sich um den Bau des Hanfes besondere Vei dicnstc erworben hat. l<». wird der Erweiterungsbau der Volksschule Allerheiligen feierlich eingeweiht. !«./!!>. wird der baukünsllerischc WettbeN'crb für die erste Musisch>Pädagogische Akademie Tirols, die westlich des Slubailalbahuhofcs in Innsbruck entstehen soll, abgeschlossen. Den Ersten Preis erhielten die Architekten Dipl.-Inge. D r . techn. Brigitte nnd Nuppcrt Ottcl. Wien. 20. beginnt die Winternnivcrsiadc
1968 in Innsbruck, die
Seite?
von Herrn Bundespräsident Dr. h. c, Franz Jonas im Olympiastadion vor 10.000 Zllschanern eröffnet wird (siehe Seile l>. 25». feiert der Berein für Heimatschuh und Heimalpflege das 60jährigc Äeslandsjiibilänüi. 27. trifft der neue Vuudesminister für auswärtige Angelegenheiten. T r . Kürt Waldheim, in Innsbruck ein, um mit Landeshanplmann Wallnöfer ein erstes informelles Gespräch über den Stand und die Möglichkeiten der Südtirolfragc zu führeu. - findet im Clandiasaal des allen Regierungsgcbändcs ein internationales Lyrilerlressen „lolloqninm Poesie" statt. 27./2K. schneite es in ganz Tirol innerhalb weniger nächtlicher Sluuden ein bis zwei Vieler Neuschnee, so daß der gesamle Verkehr zinn Erliegen gebracht wird und höchste Lawinengefahr droht. .'li. feiert das Innsbrnckcr Bruckbauer-Ouartctt das zehnjährige Bestandsjnbilänm. — eröffnet Bürgermeister D r . Lugger in der Partnerstadt Grenoble das „Innsbruck-Haus", ein Tiroler Holzhaus, das anläßlich der X. Olympischen Winterspiele in Grenoble errichtet wurde nnd durch Ansstellnngcn und folkloristische, Veranstaltungen für T i r o l und Innsbruck werben soll.
Ausstellungen im NIonat Februar Tiroler Kunstpavillou, Neunwcg 8a: 2. bis 25. Februar: Moritz Bauernfeind 1870-1947. Der gefeierte Maler nnd Zeichner wurde am 17. Februar 1870 in Wien geboren. Seine Jugend verbrachte er anf dem väterlichen Landsitz Banmgartcn am Großvolderberg bzw. als Gymnasiast im nahen Hall. Bancrnfeind studierte sodaun an den Akademien in Wien, Karlsruhe, München und Paris. Um 1900 begann sein erfolgreiches Schaffen als freier Künstler zn München. Wiederholt unternahm er Auslandsreisen. Auf der Jubiläumsausstellung zur Jahrhundertfeier in Innsbruck 1909 war Baucrnfcind mit einer großen Kollektion vertreten. 1914 zog er als kricgsfreiwilliger Reserveoffizier ins Feld nnd leistete ununterbrochen Kriegsdienst, zuletzt als Hauptmann, bis zum Ende des Krieges und der Monarchie, An der Balkanfront schuf er eine reiche Sanüttlnng von Graphiken und Olgcniäldcn. Bei Rückkehr ans dem Kriege fand er den geliebten väterlichen Ansitz mit seinen unersetzlichen Knnstwerkcn nur mehr als Brandrninc. M i t Ansdauer und Fleiß gelang ihm der Bau eines nencn Landhauses, dem er neben der Natur, die es mngab, seine ganze Liebe widmete. I n der Zwischeukriegszeit wnrdc eine Serie seiner Landschaftsgemäldc im Landcsmuscnm Ferdincmdeum und in Salzburg ausgestellt. Galerie im Taxispalais: 13. Februar bis 5. M ä r z : Hubert Bcrchtold. Malerei. Der Künstler wurde 1922 in Andclsbnch, Brcgeuzerwald, geboren. Studium bei Opsomcr nnd Pcrmcke in Antwerpen und au der Akademie der bildenden Künste in Wien bei den Professoren Dobrowsky nnd Boeckl. I n weiterer Folge unternahm er Slndicnreisen nach Frankreich, Spanien, Nordasrila (195>2/')!j) nnd Sizilien (195,7 nnd 19<!7). Er lebt uud schafft iu Bregen;, Preis der Sladt Wien 1948. Osterreichischen Staatsfördcinngspreis 1949, H»go°von-Monlfort-Preis l9C,li. Bisher Ansstellnngcn in Wien. Linz, Graz. S t . Gallen. Friedrichs. Hafen, Arbon. Saulgau, Antwerpen, Bukarest, Venedig, Bostou uud Vrcgcuz.
Gleichzeitig zeigt das British Council im kleineu Raum der Taxisgaleric die Ausstellung „The rake's progress". W i l liam Hogarth 8 Kupferstiche, David Hockney 16 Radierungen. Kunsthandluttg Nnterberger: Zweite Februarwoche: K a r l Florian Schafferer. Der Innsbrnckcr Gymnasialprofcssor nnd akad. Maler studierte an der Bnndcsgcwcrbeschule seiner Heimatstadt und au der Kunstakademie in Rom. Anschließend war er dnrch mehrere Jahre als Ingenieur, Innenarchitekt, Maler nnd Graphiker tätig. Auf verschiedenen Studienreisen konnte er seine Knustauffassnng erweitern nnd vertiefen. Die Ausstellung mit einer Reihe von Gemäldcu und Zeichnungen bot dein Künstler znm erstenmal Gelegenheit, das Publikum seiner Heimatstadt mit seinem vielseitigen Schaffen bekannt ;u machen. Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße: 8. bis 11. Februars Blnmcnschau, Freude nnd Anregung für jeden Blumenfreund. 1. bis 24. M ä r z : Ausstellung „Neue F o r m " . Stadtsaal, Innsbruck, Uuiversitiiwstrahe: 7. bis 20. Februar: Kollektivausstclluug Malerei - - Graphik Martha von Randa. Zweite Folge znm Thema „Mensch und Tier". Zentrum 107, I n n f t r a h e : 8. bis 21. Februar: M a r i a Wiuter. Ölbilder. M a r i a Winter wurde am 7. November !9!0 iu Innsbruck geboren, besuchte die Schule in Iuusonick uud Salzburg, wo sie matnricrtc. I h r Drang znin Malcn machte sich schon im Kindesalter bemerkbar, jedoch erst seil l9<»l beschäftigt sie sich als Anlodidak! intensiv mit Malen. Die Künstlerin nnternahm Studicnfahrleu nach I t a l i e n , Spanien, Marokko, Griechenland und in die Türlei. Galerie Iuua.c wcucraliou. Talurner Tiraste »': Ili. Fcbrnar bis Ili. M ä r ; I'.»(ilv Jüdische Kinderzeichnuugen ans dem K Z Thrresiensladt (Sammlnngeu des Staat« lichen Jüdischen Mnscums Prag).
Seite 8
'Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Nummer 2
Nachweisung über die im Monat Jänner liM8 durchgeführten Gewerbelöschungen beim Etadtmagistrat Innsbruck Josef Plattucr, Liudeugasse '.>, Gütcrbcförderuug mil Kfz. —- Hermann Kiuigaduer (Witwe Aloisia Kiuigaduer), Gumppslraßc 38, Gast- und Echankgewcrbc. Egon Rainer, Egger-Licnz-Strahe 38, Technisches Büro (Beratung, Verfassung von Plänen usw.). — Oskar Koflcr, Fcldstraße Nr. 116, Elektroinechanikergewerbe. — Edmund Teidl, Mozartstr. 6, Agentnrgewerbc und Handel, - ^ Conrad Winkler, Langstraße 11, Fleischhancrgewcrbc. — Paul Nemcth (Witwe Joses« Nemeth), Andreas-Hofer-Straßc 27, Rasenr- und Friscurgcwcrbe. — Theodor Scuu, Maria-Thcresicn-Straßc Nr. 42, Handel mit chirurgischen Instrumenten, Erzeugung chirurgischer Instrumente uud Vandagcnmachcrgcwerbe, Margaret« Ghcdina, St.-Nikolaus-Gasse 38, Handelsagentur. — Erwin Norer, Zeughausgasse 4, Anfertigung von Entwürfen für Wohnungseinrichtungen sowie Raumgestaltung. — Max Nntergasser, Scbastian-Scheel-Straßc 3, Platzdicnstgewcrbe (grüner Träger am Haufttbahnhof). — Rudolf Ager, Langer Weg 12, Verkauf von Betriebsstoffe an Kraftfahrer. — Karl Fcichtinger, Deutsches Heim 12, Handelsagentur und Kommissionswarenhandel. — Sebastian Lux., Fallmeraycrstraßc 14, Konzession zum Betriebe des Buchverlages. — Rosa Aichner, EngeuPromenade 10, Damenlleidcrmachcrgeiuerbc. ^ Wilhelm Kircher, Amras 113, Nhrmachcrgcwcrbc. ^ ^ Anna Schneider, Höttiuger Nu 36, Einzelhandel mit Gcmischtwareu, Tr. Friedrich Ritter, Wilteuberg 2, Gast- und Schankgcwcrbe. — „Foliplast Gesellschaft mbH.", Pradler Straße 78, Vertrieb von Industricchemikalicn sowie Kunststoff-Halbfabrikaten. — „Foliplast (Gesellschaft mbH.", Dörrstraße 51, Herstellung von Klcbeftoffen sowie Bestandteilen für die Sportartikelerzeugnng, — Vmerich Epp, Feldgasse 11, Spengler- nnd Glasergewcrbe.
- Josef Fraß, Bürgerslraßc 1, Spielzeugherstellergewerbe, — Ursula Schwaighofcr, An-der-Lan-2traße 33. ^)ast- nnd Schankgewcrbe iu der Bctricbsform „Hotel Garni" nnd „Kaffeehaus". — Maria Hallcr, Brcnncrslrasze 8. (^ast- nnd Schankgcwerbe (Gasthans). -^ Iosefine Fritz, Seilergasse 15,, Spielzcughcrstellcrgewcrbe. — Thomas Stapf, Eouradslraßc Nr. 1, Stadtbüro einer fabriksmäßigcu Äaninwollbnntwebcrci in Imst. — Thomas Stapf, Museumslraßc 1, fabriksmäßige Baumwollountwcbcrci, Färberei und Appretur. Hans Meister, Elandiastraße 4, Tischlergcwerbe. Werner Zigler, Marktgrabcn 15, Einzelhandel mit fotografischen, kiucmatografischcu nnd optischen Geräten, deren Zubehör sowie mit Apparaten der Reprografie nnd Tonbandgeräten. — Albin Kapitauffy. Bruder-Willram-Strcchc 7, Handelsagcnturgcwcrbe. ^- „Wiener Starkstromwertc Gesellschaft mbH.", Salurner Straße 11, Elcktroinstallations-Oberstnfe. — Hermann F. Tollman», Ricsengassc 5>, I m - llnd Exporthandel. - - Heinrich 3iosto, Müllcrstraße 2, Handel ohne Beschränkung. — Josef Manrcr, Höttinger Au 3, Schlossergewerbe. — „Südland Speditionsgesellschaft mbH.", Amraser Straße 1, Speditcurgcwerbc. ^ Ludwig Danningcr, Gabelsbcrgerstraßc 31, Tischlcrgelucrbe, beschränkt auf das Verlegen von Parkettböden uud Gummiböden. - „Obcrinntaler Kohlcnvertricb und Spedition stjcsmbH.", Kaiser-Franz-Iosef-Straße IN, Güterbeförderung mit Kfz, Großhandel mit Heizölen und Heizgas, Spcditionsgcwcrbe, ^ Aloisia Fischler, Höttingcr Gasse 26, Einzelhandel mit Lebens- nud Gennßmitteln. — Karl Fischler, Höttingcr Gasse 26, Fleischhancr- nnd Selchcrgcwerbc. - - Udo Rümler, Frauz-FischerStraßc 5,4, Werbcnntcrnchmung.
Verzeichnis über die im Monat Jänner 1968 ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden bei der Etadtgemeinde Innsbruck Iohanu G. Fürbaß, Seilergasse 16, Einzelhandel mit Nahrnngs- nnd Gcnnßmitteln. — Fa. „Sparer c^ (5o. (KG.)", Erzherzog-Engeu-Straße 1, Handel mit Radio- und Fernsehgeräten, Toncmsnahmc- und Tonwiedcrgabcgeräten, Elektrowaren nsw. — Paul Mayr, Haller Straße 206, Zahntechnikergewerbe. — I n g . Haus Kcnoler, Ampfererstraße 16, Technisches Büro (Bcratnng, Verfassung von Plänen nnd Berechnung von techn. Anlagen nnd Einrichtungen) auf dem Fachgebiet des Dampfkessclwesens, des Pnmpwcscns nnd der Wasseraufbereitung. — Ernst Wacker, Hnngcrburg Nr. 20, Einzelhandel mit Nahrnngs- nnd Genußmittcln. — „Trentiui c^ (5ie. KG.", (Absam-Vichat, Dauiel-Swarovski-Stratzc Nr. 72), Innrain 29, fabrikmäßige Erzeugung nnd Verarbeitung von Kunststoff-Folien, -Platten, -Profilen sowie Beschichten und Überziehen von Stoffen nnd Gegenständen aller Art mit Kunststoff (Zweigniederlassung). — Alois Schlapp (Vrixlcgg, Inusbrucler Straße 3), Leipziger Platz Nr, I, Fleischhauergcwcrbe (Zweigniederlassung). — Fa. „R. Rajsigl (KG.)", Maria-Thcrcsicn-Straßc 18, Handel mit Nahrungs- nnd Genußmitteln. - - Josef Vorhofer, Salurner Straße (Stadt. Tampfbad), Masscurgcwerbe. ^ Fa. „Inge. Verger <K Vruuuer KG. Vauuntcrnchmuug, Iunsbruck", Valicrgassc 2, Bauuntcrnehmergewcrbc. Rupert Erhart, Kärntner Straße 38 (bei Peisscr), Vertilgung von Ratten nnd Mäusen, schädlichen Insekten n. dgl. ^ Werner Edcr, Tchöpfslraße 6.^, Verleih von Musik- und Zigarettenautomaten. - - Max. Stern, Innsbruck, Sccgrubc, Schiver»
leih. — Fa. „Elettro Diesel Handelsakticugescllschaft" (Wien XI., Geicrcckstraßc ii), Blasius-Huebcr-Straße 16, Handel mit Elektrowaren aller Art (Zwciguicderlassnng). — Fa. L. ^ A. Rhomberg, ANoholfrcie Gcträukcindnstrie (OHG.)". Feldstraßc 11, Handel mit Bier. - Franz Hallcr, Brcnnerstraße 8, Gast- nud Schankgcwerbe (Gasthof Ferrarihof). — Ursula Echwaighofer, Nn-der-Lan-Straße 33, Gast- und Schankgcwerbc (Hotel-Eaft-Ncstaurant). — „Johann Steiner <k Co., Ges. m. b. H.",ssürstciNveg3N, Landmaschincnbauergcwerbe (Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen). - - „Martin Stapf OHG." (Imst. Streleweg III—18), Conradstraßc 1 (Stadtbüro) nnd Musenmstraße 1, Stammgewcrbe: fabriksmäßige Erzeugung von Geweben aller Art, Färberei, Appretnr, Zcngdruckcrei nnd Konfektionicrnng der erzeuglen Arlikel ('',u,'eigniedcrlassungen). — „Tempcr-Tchntzausiiistuugeu Ges. m. b. H.", Nergisclwcg l2, Handel mit Schutzausrüstungen aller Art. — Maria Widmann geb. Maier, Desreggerstraße IN, Natnrblumeubinder- und -händlcrgeluerbe. „(3d. Ast <K Co., Ingenieure", Bauarbeitcr-Wohulagcr auf der Gp. 86N/5, KG. Amras (Lauger Weg), Gast- uud Cchnukgewcrbc (Lagcrkantine). ^ „Hilti Ges. m. b. H.". Wien XV.. Anschützgasse 3l, Lcopoldstraßc 42, Groß- uud Kleinhandel mit Eisen-, Metallwaren nnd einschlägigen Kurzwaren sowie Handel mit Kartnschen für Nol^ensetzgeräle (Zweigniederlassung von Wien). Paul Ncmcth, Andreas-Hufcr-Straße Nr. 27, Friscnr- uud Pevückeummhergewerbc. - Werner
Nummer 2
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
(Llsässcr, Arzl, Schuelliuanngasse 4, KouditoraMerbe. — Maximilian Dolile, Iunraiu 87, Nadiomechanikergcluerbc, Handel mil Nundsnnl- und Fernsehgeräten soU'ie mit andc reu Tonausuahme und ToiNuiedergabegeriüen, Helmut
Seite 9
Unterlader, Schnccbnrggasse 52, Verleben von Kunststoffoodeubelägeu. iklisabeth Gertrud Fürbaß, Teilergassc 16. mit Nahruugs. nnd Geniißmülelu.
Baugenehmigungen (Wenn nicht anders augesnhrl, entspricht die Anschrift sin dav Bauobjekt auch jener deo Bauherrn) Tankstelle. Antou-Melzer-Straßc 10, Fa. OROP. Handeln A. G., Mar,imiliauslraße 9. Garagen, Lagergebände, Baliergassc I',. Milchhos Innsbrnck. Olfencrnngsanlage, Gulenbergstraße I»», Baut' für ^irol nud Borarlberg, Erlerslraßc 9. Wohnhaus und Garage, Gsetzbichlweg 20, Aulon und Martha Mayregger, Bilgeristraßc 24, 1 Wohnnng. Olfcueruugüaulage, Valiergasse 22, Fa. Pallhuber <^ Co. Olfcnernugsaillage, Möslgassc 3, Josef Souubauer. Olfruerungsanlagc, Noseggerftrahe IN, Tiroler LandesBrandschadcnvcrsichcrung, Wilhclm-Greil-Straße 10. Ölfeneruugsaulage, Dorrftraßc 53, Haus (Luncmoscr, NikodcnNucg 11). Olseucrnugöanlaqe, PhiliPPiuc-Welser-Straßc 35, Elfriede (iller uud Christine Pittrachcr. Olfeneruugöaulage, ,^)iunuetcr>ucc; 3, Max uud Frieda Hotz. Olfeucrungsaulage, Leopoldstraße 14 (Stockt), Fa. Druckerei Icuuy. Olfeucruugsaula.qe, Grätschcuwiukclweg 25, Fritz Beier. Olfeuernussvaulagc, Licberstraßc 3, Wohnuugseigcntumsgcm. Licbrrstrcche, Innrain 67, Baumeister M. Cichberger. Olfeneruugsaulagc, Glctschcrblick 30a, Doz. Dr. Hermauu Hohlbruggcr, Innrain 30 2. Olfeuerilngsanlage, Nnichstraße 5Z, Dipl.-Vw. Dr. Theodor Huter. Olfeueruuasanlage, Anton-Melzer-Straße 7, Ernst Gaßler. Olfcucruugsaulage. Falkstraßc 25, Fa. Mayrcocr, Kraus c^ Co.
Sterzinqcr Straße 6, Vinzenz Ahrcr. Hörtuaqlsiedluug 31 ä, Dipl.-Ina,. Wolfgang uud Dr. Erika Kittiugcr. Olfcncrungsaulage, Sadrach 13b, Fa. „Modernbau" Ges. m. b. H., Liebencggstraße 6. Olfcuernngsanlage, Ober,erstraße 11, Dipl.-Ing. H. und Fr, Dip'l.-Kfm. Mariauuc Götsch. Wohuhaus, Kellergarage, Krancbitteu-Umgebuug 9n, Adolf Dcjakum, Ampfererstraße 12, 1 Wohnung. Aufstockung nnd Anban, Langkofelstraße 9Z, Walburga Geiger, 2 Wohnuugeu. llmspanustclle, Sadrach 20 nnd Bienerstraße 14 22, StadtWerke Innsbruck, E W I . Saluruer Straße 11. Umbau uud Iustandsehuugsarbciteu, Pradler Straße 5, Hilde Viertl. Briickucrstraße 9/Solbad Hall. Meiugarage, Blücherstraße l2, Hofrat Dr. Ludwig Delle Karlh. llmbauarbeileu, Teilcrgasse 1, Dipl.-Kfm. Gerhard BieloN'sli. Bonner Platz 5. Errichtung von 2 Wohublöckeu. Gemsengasse 11, 13. 15, 17. Wohnungseigrnlnmsgem, Gemscugasse 11- 17, z.H. Dipl.Iug, Helmut Brenner. Amraser Straße 6, insgesamt 42 Wohnungen. Olfeueruugsaulage, Lcopoldstraße 40. ,Uomm,-Nat Ing Anton Fritz,
Errichtung eines Kamines, Ing.-Etzel-Ttraße l>, Fa. Andrä Hörlnagl »^ Eo., Maria-Theresien-Straße 5, Olsenernugvaulage, Kranebilter Allee 43, K'arl Baner. ^Iseuerungvaulage, Augergasse 15, Dr. 'iliogler und Baumeister Daum, Spcäbacherstrahc 29. Olfeueruugöaulage, Uferstraße 14, H. Schouhcrr uud A. Agostiui, Uferstraße 12. Klciugaragc, Grcuzstraße 7, Eligio Gazziui. Klciugarage und Geräteranm, Pontlatzer Straße 35, Kurt Sommcraucr. Qlfcueruugsaulage, Eol-di-Laua-Straße 11, Fa. Josef Stafler. Olfcucruugsaulage, BetteÜvurfstraße 24, Helniut Thurner. Olfeucruugsaulagc, Zeughausgassc 2, Alpeumuseum Iuusbruck, LaudcZbaudirektiou, Herrcugasse I. Qlfencruugsanlagc, Arzlcr Straße 138 6, Dr. Walter Mark. Olfcucrungsanlage, Pradler Straße 51, A. Hasenohr! nnd A. Schwägern. Olfciicruugsanlage, Scilcr.qassc 4, Dora Ischia. Olfeucrungsaulage, Eckcuricd 4, Anton Wiuklcr. Ölfcueruugsaulage, Kaiscrjägcrstraße 28, Dr. Erlöst Uuterbcrger. !Ülfcucrungsanlagc, Wilhclm-Greil-Straße 19, Komm.-Rat Heinrich Menardi. Olfeneruugsaulage, Hofgaffe 8, Fritz Aruold. Ölfcuerungsanlage, Vill 40 e, Direktor Eberhard Schedel. Olfeueruugsaulage, Graßmayrftraßc 23, Franz Niederkofler. Olfcueriiugsaulagc, Kugelfaugweg 14, Dr. Rudolf Pauer. Ausbau des Dachgeschosses, Amthorstraße 12, Gertrud Eiselt, 1 Nohuung. Qlfeucruugsaulage, Wciugartnerstraßc 26, Stadtgcmeinde Iuusbruck. z. Hd. Abt. IV, h i e r . Olfcucruugsaulagc, Mittererstraße 4, Dr. Erich Neuuer uud Mitbes. ^ Kleingaragc, Gramart Nr. 5, Frieda Nicdcrwicser. Olfcucruugsaulagc, Höttiugcr Au 45l», Arch. Haus Nauth. Olfeueruugsaulagc, Uferstraße 88, Beuuo uud Erika Staiuer. Qlfcucruugsaulagc, Max,imilianstraßc 3, Gustav uud Erich Waguer. Olfcucruugsanlage, Innrain 66, Tir. Gem. Wohnungsbauu, Sicdl.-Ges., Praudtauerufer 2. Aufstockung, Höttinger Au 54, Friedrich Schöpf, 2 Wohnungen. Anbauten, Falkstraße 2—4, Innsbrncker Messe G. m. b. H., Tar,ishof. Olfrucrungsanlagc. Erlgasse 20, Verlagsanstalt Tyrolia. Andrras-Hofer-3traßc'4. Umspanustelle. Höttingcr Au 85, Schüheustraße 43, Audcchs» straße <N. StadtU'er'ke Innsbruck. E W I . Salurner Straße Nr. , 1 . Kleingarage. Grcn^straßc 11, Heinrich nnd Luise Obersteiner. Perkanfskojc. HaNer Straße 165. Antohans VOWA OHG.,
es
Seite 10
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Sitzlaube, Löfflcrweg 8, RA. D r . Heinz Bancr. Garage-Anban, Bachgassc 20, Hugo Grohgasteiger. Olfeneruugsanlagc, Dr.-Glatz-Straße 12, Fa. Wayß-Frcytag. Olfenerungsanlagc, Andrcas-Hofer-Straße 32, D r . Richard Gder.
Nummer 2
Olfeucruugsanlagc, S t . Bartlmä 2, Fa. Jakob Kaufmann, Wilhclm-Greil-Straße 6. Wohngcbändc, Butanikerstraßc 1? nnd 17a, RealilätenBesitz- und Vcrwertuusssqes, m, b, H., Maria^Thcresieu Stratzc 38. 39 Wohnungen,
Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur unter genauer Quellrnanqabc qcstallct! Erscheint einmal im Monat. Jahresabonnement 3 20.—, Einzeln 3 2.—. Erhältlich beim Rathaus-Portier. — Verleger. nnd Herausgeber: Die Stadtgemeinde Innsbruck. — Verantw. Schriftleiter: D r . K. Schadclbaucr, Stadtarchiv. Innsbruck, Badgasse 2, Telefon 27 380. — Nanchdruck, Innsbruck