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-April 196«
Ehrcnring für Propst Huber und Msgr. Koch Bürgermeister Dr. Lugger hatte für den U>. A p r i l zur Verleihung des Ehrenringes der Landeshauptstadt Innsbruck eingeladen. I m Gemeinderat war einstimmig beschlossen worden, mit dieser hohen und seltenen Auszeichnung zwei Persönlichkeiten zu ehren, die sich um Innsbruck große Verdienste erworben haben! Propst Dr. Heinz Hnber und Professor K a r l
Koch. I m Nahmen der festlichen Feier im Kleinen Stadtsall l, zu der die Mitglieder des Stadtsenates und Gemeinderates sowie zahlreiche hohe Persönlichkeiten kirchlicher, kultureller und wirtschaftlicher Institutionen erschienen waren, hielt Bürgermeister Dr. Lugger folgende Laudatio! „Der Innsbrucker Gemeinderat hat am 28. März beschlossen, den hochwürdigen Herren Propst Dr. Huber und Professor K a r l Koch den Ehrenrina der
Stadt Innsbruck zu verleihen. Diese hohe Auszeichnung wurde seinerzeit geschaffen, um hervorragenden Persönlichkeiten einen Dank abzustatten dafür, daß sie durch ihr Leben und Wirken zur (Gemeinschaft i n dieser Stadt und deren Ansehen in besonderer Weife beigetragen haben. Würdig reihen sich die Gefeierten des heutigen Tages in die Liste der Ehrenringträger unserer Stadt ein — als rastlos bemühter Seclenhirte der eine und als begnadeter Musiker der andere. Wenn ich nun versuche, Leben und Bedeutung der beiden Geehrten zu beschreiben, so bin ich mir bewußt, daß meine Würdigung unvollständig sein wird. Denn der Persönlichkeit eines Propstes Huber und dem Genius eines Professors Koch kann man nicht mit wenigen Worten gerecht werden. Propst Dr. Heinz Huber wurde am tt. März 1908 in Vozen geboren. Nach Ablegung der Neifeprüfung
I m Vordcrarund (von linlc' nach rrchlv) Msc^r. Koch und Propst Hnbrr (Pholo:
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am humanistischen Gymnasium in Innsbruck studierte er an der berühmten päpstlichen Universität Gregoriana zu Rom und promoliierte dort ^ ganz im Stile der akademischen Tradition seiner Alttiroler Familie, dw der Heimat eine Reihe bebeutender Männer schenkte — zum Doktor der Philosophie. Nach Abschluß seines theologischen Studiums folgte am 26. J u l i 1933 die Priesterweihe in Innsbruck. Nach kurzer Kuoperatorenzeit wurde Huber als Neligionsprofessor erst an das Gymnasium in Innsbruck und später als Nachfolger von Bruder W i l l r a m ans Pädagogium berufen. Vom Jahre 1949 an wurde er von den neuen Macht'habern noch als ,Konsessionslehrer' geduldet, bald war es aber auch damit vorbei. Zunächst botreute Dr. Huber die Iesuitenkirche, aus der die Patres verwiesen worden waren. Dann wurde die Propsteitirche St. Jakob zu seiner Heimat. Hier gel i n g t es ihm auch, kurz vor der Bombardierung der Kirche das M a r i a h i l f b i l d von Lukas Cranach in S i cherheit zu bringen. Nach dem Krieg folgt d'i e definitive Bestellung D r . Hubers zum Religionsprofefsor an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, wo er neben seinen vielen Ämtern auch heute noch wirkt und Generationen tünftiger Erzieher als Lehrer und väterlicher Freund die wahren Werte des Lebens vermittelte. Am W. September 1956 wird Dr. Huber als Nachfolger des aus gesundheitlichen Gründen resignierten Propstes Dr. Weingartner vom Bischof feierlich in das Propftamt eingesetzt, nachdem er vom Gemeinderat der Stadt Innsbruck in Ausübung des Patronatsrechtes nominiert und von Abt Hieronymus Triendl von Wilten präsentiert worden war. Vor seinem Amtsantritt weilte Propst Huber kurz in Nom, um die Voraussetzungen zur Erlangung der mit seinem neuen Amt verknüpften Würde eines Protonotarius Apostolicus ad instar Participantium zu erfüllen. Es ist eine Mehrwürdige und repräsentative Pfarre, an die Propst Dr. Huber berufen wurde, und große Aufgaben warteten da seiner. Nicht nur, daß der Propst der ,Hlluptstadtpfarre' St. Jakob als Dekan weitere 22 Pfarreien im Stadtbereich und 13 Pfarreien des Dekanats Innsbruck-Land zu betreuen hatte, galt es auch, dem Maß, das ein großer Vorgänger gesetzt hatte, gerecht zu werden. Und Propst Dr. Huber erwies sich als idealer Nachfolger Weingartners, der, ohne nachzuahmen, viel von dessen Universalität besaß und das pastorale Werk in Kontinuität weiterzuführen und auszubauen verstand. M i t Umsicht und Tatkraft widmete sich Propst Huber zunächst der Beseitigung der letzten Schäden an der Wiederhergestellten St.-Iakobs-Kirche. Auch die Restaurierung der Spitalskirche ist seiner I n i t i a tive zu danken. Schon bei seiner W a h l durch den I n n s brucker Gemeinderat war die Frage des Patronates der Stadt an der St.-Iakobs-Kirche, St.-Nikolaus- und Dreihciligenkirche aktuell geworden. Als im Jahre 1964 die Apostolische Administratur zur Diözese I n n s bruck-Feldkirch erhoben und die Propsteitirche zum Dom wurde, kam es schließlich zu einer einvernehmlichcn rechtlichen Klärung dieses Problems, was nicht zuletzt auf die guten Dienste des Gefeierten zurückzuführen ist. I n seiner verbindlichen und objektiven Art war Propst Huber stets bemüht, ein gutes und vertrauens-
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volles Verhältnis zwischen den kirchlichen und weltlichen Behörden dieser Stadt herzustellen, ein Verdienst, das angesichts der Bedeutung der Religion für die Gemeinschaft und der großen Zahl gemeinsamer Probleme nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Daß sich eine so vielseitige Persönlichteil wie der Geehrte zusätzlichen Aufgaben nicht verschließen konnte und seine Fähigkeiten bereitwillig in den Dienst verschiedener Institutionen stellte, erscheint verständlich. Hier sei nur erwähnt, daß Propst Huber als Fachinspektor für den Religionsunterricht an den höheren berufsbildenden Lehranstalten, als Diözesandircktor der Päpstlichen Missionswerte und als Vorstand der Stiftung des Lehrlingsheimes tälig ist. Es ist nicht verwunderlich, daß dieser Priester nicht nur stille Verehrung, sondern wiederholt auch öffentliche Ehrungen erfahren hat. So wurde ihm u. a. 1964 das Ehrenzeichen des Landes T i r o l verliehen. Es ist ein reiches und erfülltes Leben, das sich dem Rückblick eröffnet, ein Leben, dessen Früchte dieser Stadt und ihren Menschen in besonderer Weise zugute kamen. Als Religionslehrer, Pfarrer uud Dekan, als hoher Würdenträger, Leiter wichtiger kultureller Einrichtungen nnd voltsverbundener Priester hat Propst Huber in unauffälliger, doch wirtsamer Weise die Seele dieser Stadt mitgeformt. Monsignore Professor K a r l Koch wurde am 29. Jänner 1887 als Sohn des Schullehrers und Organisten Johann Koch in Viberwier geboren. Dem Vater verdankte der Bub die erste Unterweisung im Klavierspiel und Gesang, welche schon bald sein außerordentliches Talent zutage förderte. 1897 kam er nach V r i r e n , wo er das Gymnasium und die theologischen Studien absolvierte. Diese Zeit bedeutet in der künstlerischen Entwicklung des späteren Meisters einen ersten wichtigen Abschnitt. I m Kreise Gleichgesinnter erarbeitete sich der junge Musiker fast die ganze zeitgenössische Literatur, die ersten Lieder und Klavierwerke in klassischem S t i l entstanden. Nach der Priesterweihe im Jahre 19N9 kam K a r l Koch als Kooperator nach Tux, wo seiuc bekaunte Marienmesse' für gemischten Ehor nnd Orgel entstand. Nach einen: längeren Aufenthalt in Rcgensburg, der klassischen Lehrstätte für Kirchenmusik, tritt der junge Geistliche, inzwischen Kooperator in I n n s brnck-St. Nikolaus, zum ersten Male mit dem Pfarrchor St. Jakob in Berührung. I m Jahre 1915 folgte die ehrenvolle Berufung Kochs als Chordirektor an die Pfarrkirche Bozen. Seine großen Kompositionen, die ,Weihnachtsmesse', seine Motette .Jubilate' nnd die mit Begeisterung ausgenommene Ehorballade .Der verrückte Geiger' entstanden. Sein stetes Streben. Neues kennenzulernen, veranlassen ihn im Jahre 1920, sein Wirken in Bozen zu unterbrechen und die Musita tademie in Wien zu besuchen. Hier beginnt er seine Arbeit für die große Messe ,In incclio vit^c', welche als besonderer Markstein im künstlerischen Schaffen des Gefeierten gilt. 1924 wurde Koch von Propst Weingarlner an die Propsteikirche St. Jakob berufen, wo er als Regens chori über 40 Jahre überaus erfolgreich wirken sollte. Weitere Werke, wie die ,Pius-Iubiläums-Messe' und die .Brirner Dommesse', entstehen. Das Jahr 19!l7 brachte dem Künstler internalioualo Auerlennnng,
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als sein ,Ostelp!äIudin!ii in Fu^e' und seine Psalmmotelle .^l.<ie lange noch, o Herr!' bei der inlernalio nalen Festwoche geistlicher Musik in Paris deste K r i tik ernteten, !^tach dem 2. Weltkrieg erreichte das künstlerische Schaffen 'des (heehrlen einen n^nen Höhepunll, !!>7>l erhält er vom Eretulivtomilee des 2. Internationalen .Nii'chenmnsiltongresses in ^^ien den Allslrag für ein Requiem, welches das reifste und größte Werk des Meisters werden sollte, ein Wert', von dem gesagt wird, es dokumentiere die ganze tiinstlerische Persönlichleit Kochs. Prof. K a r l Koch hat sein Wissen und Können immer wieder der Jugend vermittelt. Fast III) Jahre lang bewährte er sich als glänzender Pädagoge an der Musikschule und am Konservatorium in Innsbruck, lü.'l.'j erhielt der Künstler die ehrende Berufung als Lehrer für Musiktheorie, Komposition und Orgel an die Wiener Musikschule. Von 1M8 bis 1 W 2 i s t er Lektor für Musiktheorie an der Universität in I n n s bruck. Neben seinem reichen kirchenmusikalischcn Werk schuf Koch auch bedeutende profane Kompositionen. Sein Lebenswerk, das ihm die unangefochtene Stellung eines führenden und allseits verehrten und geschätzten Kirchenmusikers sichert, umfaßt weit über 100 Kompositionen vokaler und instrumentaler Art. Kochs jahrzehntelanges Wirken als Chordirektor zu St. Jakob wird unvergessen bleiben, seine Aufführungen werden nicht nur Glanzpunkte in der Musikgeschichte dieser Stadt, sondern auch erstrebenswertes Vorbild sein. Ungezählt sind ore Feste und konzertanten Anlässe, die er mit seinem auf hohem Niveau stehenden Pfarrchor zu gestalten wußte. Nicht verschwiegen sei seine virtuose Meisterschaft auf der Orgel. Die außerordentliche Wertschätzung, die dem Meister von allen Seiten entgegengebracht w i r d , fand ihren Ausdruck in Zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen. So verlieh ihm der Bundespräsident im Jahre 1948 den Profcssortitel. 195:; wurde er Mitglied der Katholischen Akademie in Wien und 1956 erhielt er das .Ehrenzeichen des Landes T i r o l s Ein begnadetes Leben dieses großen Meisters der Kirchenmusik liegt offen vor uns. Professor Koch hat unserer Stadt viel geschenkt. Wenn ich Ihnen, meine (beehrten, nun im Namen des (hemeinderates den Ehrenring der Stadt I n n s bruck überreichen darf, so bitte ich Sie, dies als Zeichen der Verehrung und des Dankes anzusehen: des Dantes einer Stadt/ die es wohl zu schätzen weiß,
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Persönlichleiieii wie Sie zu ihren Viiv^el'ii zählen zu dürfen, Mö^en Sie diesen Ring als Symbol der aufrichtigen und herzlichen Verbnnoenlieit. die Ihnen Innsbruck entgegenbringt, schlitzen und mögen Sie ihn lange tragen," Die geehrten Monsignori dankten ihrerseits in kurzeil Ansprachen sür die Iiohe Eln'iing. Propst Dr. Huder knüpfte an die Feststellung des Bürgermeisters an. der von ihm gesagt habe, er hätte „die Seele dieser Stadt milgeformt". Er sehe darin zuviel des Lobes, wolle die Worte aber auch im umgekehrten Sinn verstanden wissen! Die Stadt habe ihrerseits viel dazn beigetragen, ihn und wohl überhaupt die I n n s brucker als Menschen zu formen. Msgr. Dr. Huber gab dann eine in sehr herzlichen Worten gehaltene Liebeserklärung an die Stadt Innsbruck ab. in der er 52 seiner insgesamt 30 Lebensjahre verbracht habe. Er ließ in persönlichen Erinnerungen das Innsbruck seiner Kindheit aufleben und zeichnete die Entwicklung, die die Tiroler Landeshauptstadt seither genommen hat. Als besonderen Grund der Freude bezeichnete Msgr. Huber die Einstimmigkeit, mit der im Gcmeinderat die Ehrung beschlossen worden sei, und die Anwesenheit des evangelischen Pfarrers Liebenwein bei der Feierstunde, beides ein Ausdruck dafür, daß die Wege der gegenseitigen Achtung und Verständignng mehr und mehr gegangen würden und viel schmerzliche Entfremdungen und Mißverständnisse, wie sie etwa vor 100 Jahren bestanden hätten, erfreulicherweise doch schon weitgehend abgebaut seien. Professor Koch sah in der hohen Ehrung, für die auch er herzlich dankte, gleichzeitig eine Bestätigung seines 42 Jahre währenden Wirkens als aktiver M u siker und sagte, er würde sich auch heute mit semen 81 Lebensjahren nicht anders entscheiden als für Theologie und Musik. Er gab vor allem seiner Verbundenheit gegenüber der Stadt, der kirchlichen Behörde, der Landesregierung und der Universität Ausdruck, die für seinen beruflichen Werdegang und sein Werk immer Verständnis gezeigt haben und ihm Förderung angedeihen ließen. Er dankte vor allem auch seinen vielen Mitarbeitern in Ehor und Orchester, die sich unter vielen Opfern zur großen gemeinsamen Aufgabe bereit gefunden haben. Das Städtische Orchester unter der Leitung von Musikdirektor K a r l Nandolf umrahmte die Feierstunde mit dem 1. und 3. Satz von Mozarts Sinfonie in /X-Dln (Köchel-Verzeichnis 201).
Aus dem GelM'inderat Der ssiemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck trat am 28. März 19!>8 zu einer Kefchäftssitzung zusammen. (hemäß H 29 Abs. l des Sladlrechles der Landes Hauptstadt Innsbruck wird Gemcinderat Nomuald Niescher statt des ausscheidenden (hemeinderates Doktor Wilhelm Steid'l als Mitglied in den Pauausschuß entsandt. Die Stadtgemeinde I n n s b r u ü zahlt an die I n n s Fischereigesellschaft 71.0W.— Schilling al'-' Fi
schereientschädigung anläßlich der Verdauung des Ganser und Aldranser Vache^, Für die Instandsetzung der Turnhalle und des Nindergarlens Michael (^aismaiir-Slraße wurde ein Kredit in der Höhe non 100.000.— Schilling freigegeben, s, dein 'Antrag des Banansschusses wurde der lan ll!l,(K. Pradl Aniras. zwischen A n dechsstraße Kravoglstraße ^ioeaurand — verlängerte l^iiinppstraße beschlossen und gleichzeitig vas
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betreffende Terlstück der bisherigen Bebauungspläne außer Kraft gesetzt. Mehrere»: Ansuchen um Vorgarlendispens wurde
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stattgegeben und Baugenehmigungen wurden erteilt. Der öffentlichen Sitzung folgte eine vertrauliche Beratung über Grundstücksangelegenheile». AE.
Fremdenverkehrswerbung in Übersee Die Flugzeuge werden schneller und größer und die Fluglarife ständig billiger. Immer weiteren Kreisen öffnet sich die Welt für Urlaubsreisen. Das bringt auch für Innsbruck ganz neue Gesichtspunkte. Um die Märkte zu nützen, die sich nun in anderen Kontinenten bieten, muß die Werbung in Mersee beständig ausgebaut werden. Es ist dies ein sehr kostspieliges Unterfangen. Zuerst gilt es, durch Werbedrucke, durch Film, Fernsehen, Hörfunk und Presse Informationen über das Reiseziel zu geben, das man empfehlen möchte. Durch wiederholte Public-Relations-Einsätze gvlt es bann, den beabsichtigten „Urlaubsbegviff" zu formen, wobei man sich beim Herausstellen der Werbeschwerpunkte an das halten muß, was den jeweils vorherrschenden Erwartungen des Publikums entspricht. Wenn nun die Interesfenplattform gefunden ist, hat eine zweckmäßige, moderne Werbung in Form von „gezielten" Verlaufsgesprächen einzusetzen. Dafür bieten sich vor allem drei Möglichkeiten! die Werbereise, die Insertionskampagne (gewissermaßen als multiplizierende Zunge) und schließlich die Einladung von Verkäufern touristischer Ziele (Reisebüros) zu Studienaufenthalten. Der Erfolg von Verlaufsgesprächen ist wesentlich anzuheben, wenn man mit Sonderangeboten, das sind attraktiv aufgemachte und unter bestimmten Voraussetzungen eingeräumte Sonderbedingungen, aufwarten kann. I m Nahmen eines solchen Studienaufenthaltes haben sich in Innsbruck vom 14. bis 18. März die Prä-
sidenten dreier großer kanadischer Schizonen (je etwa 1300 Mitglieder) und fünf Direktoren führender Reisebüros aus Montreal und Toronto aufgehallen. Diese Aktion wurde nur durch das Entgegenkommen der Eana>da Airlines möglich gemacht. Den Kästen sei für das Kommen und der Fluggesellschaft für die Vereitstellung der Reise gedankt. Den Gästen wurde besonders aufmerksame Betreuung zuteil. Es wurden die vier Innsbrucker Schlund Sonnenparadiese! Scegrube-Hafelekar, IglsPatscherkofel, Muttererailm und Lizum vorgestellt. Auch Schiläufen stand auf dem Programm. Die kulturelle Bedeutung der Landeshauptstadt wurde durch den Besuch von Museen und des Landestheaters unterstrichen, die olympischen Anlagen beeindruckten sehr, und auch Stadtführung und Einkaufsbummel fehlten nicht. Die Küche des Landes erweckte Helles Entzücken, und die Abendstunden standen im Zeichen der österreichischen Gemütlichkeit. Vor der Abreise wurde das Gesehene nochmals durch Vorführung des Films „Innsbruck-Melody" in lebhafte Erinnerung gerufen. Neue Freunde konnten Innsbruck gewonnen werden, und mit dem „Winterange>bot Innsbruck" und dem „Sommerangebot Innsbruck" in die Heimal zurückgekehrt, werden sie Reiseprogramme nach Innsbruck zusammenstellen, die eine wesentliche Belebung der geschäftlichen Beziehungen mit Kanada bringen dürften. Verkehrsdirettor Dr. Dietmar kelll
Alter und Familienstand der Bevölkerung von Innsbruck 1968 Obermagistratsrat Dr. Funkhäuser, Vorstand des Statistischen Amtes Dank der elektronischen Datenverarbeitungsanlage der Stadtgemeinde Innsbruck war es möglich, die Bevölkerung Innsbrucks mit 1. Jänner 1968 auch nach Altersjahrcn auszuzählen. Das Alter einer Bevölkerung wird zeichnerisch im allgemeinen in einjährigen Altersgruppen mit der Unterteilung nach Geschlecht dargestellt. Diese graphische Darstellung wird wegen ihrer Ähnlichkeit mit einer Pyramide „Alterspyramide", neuerdings auch „Lebensbaum" genannt. Die Alterspyramide ist natürlich einer ständigen Bewegung und Veränderung unterworfen. Der untere Balken, die 0—1jährigen, wächst immer wieder neu hinzu, die übrigen Balken werden kleiner durch Abwanderung und Sterbefälle oder auch größer durch Zuwanderung. Zunehmende Geburtenzahlen erweitern die Basis der Pyramide, bei abnehmenden Geburtenzahlen wird die Basis verkleinert. Ab- oder zunehmende Sterblichkeit bewirkt eine Veränderung der Pyramidenseiten, ebenso die Zu- oder Abwanderung, die in der Regel in den mittleren Jahren erfolgt.
Betrachtet man nun den Altersaufbau der Bevölkerung von Innsbruck im Jahre 1968 und im Vergleich hiezu die allerdings nur in 5 Iahresgruppen gezeichnete, stark verkleinerte Alterspyramide aus dem Jahre 1910 auf der graphischen Darstellung links oben, so sind auf den ersten Blick die großen einschneidenden Voränderungen der letzten 60 Jahre deutlich zu erkennen. Aus einer Pyramide wurde ein arg zerzauster Lebensbaum. I m unteren Teil des Lebensbaumes fällt auf, daß die Zahl der Angehörigen der Altersjahrgänge der letzten IN Jahre, von einigen Schwankungen abgesehen, mehr ober weniger gleichgeblieben ist. Es hat zwar die Geburtenhäufigkeit seit den geburtenschwachen fünfziger Jahren zugenommen, zu einer Verbreiterung der Basis ist es aber bis jetzt noch nicht gekommen. Eine ganz bedeutende Ausbuchtung bringen die Jahrgänge 1939 bis 1949, wenn auch hier der Geburtenausfall zu Ende des 2. Weltkrieges noch deutlich sichtbar ist. Die nach oben weiter folgende Einbuchtung, sowohl bei den Männer» wie bei den
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Frauen, isl aus den ^eburleiialivsall, während der ^l.<irtschaftstrise der dreißiger Jahre zurückzuführen. Die starte Einkerbung bei den 1 ^ - bis 52jährigen wurde durch den (heburleuaussall i m 1. Weltkrieg oerlirsachl. Auf der Teile der Männer ist darüber hinaus die oerhällnismäßig starte Deziniierung der heule Mischen 12 und li<) Jahre allen Innsbrucker deutlich zu erkennen. Es fehlen dio Gefalleneil des 2. Weltkrieges. Dio Gefallenen des 1. Weltkrieges zeichnen sich noch durch eine leichte Einbuchtung bei den über 7!)jährigeu ab. Eine Pliramidengestall ist eigentlich nur mehr im oberen Teil der Zeichnung zu beobachten. Die Verlängerung der durchschnittlichen Lebenserwartung (eine Erscheinung in allen zivilisierten Staaten der Welt) führt naturgemäß zu einer Überalterung oer Bevölkerung. I n Innsbruck betrug im 7^ahre 1910 der Anteil der über 65jährigen 4 Prozent. Dieser Anteil ist vor dem 2. Weltkrieg aus 8 Prozent gestiegen und hat heute bereits 12,3 Prozent erreicht. Es leben demnach in Innsbruck 13.7W Personen, die das (>7). Lebensjahr bereits überschritten haben, das ist zirla ein Achtel der gesainten Bevölkerung. Dieser Tatsache kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als diese sogenannte „Überalterung" sich in ihren Auswirkungen nicht nur auf demographische Tatsachen beschränkt, sondern das gesamte sozialökonomische und kulturelle Leben der Stadt beeinflußt. I n den Lebensbaum 19U8 wurde auch der Familienstand eingezeichnet. Naturgemäß sind die Angehörigen der untersten Altersstufen lsdig, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, a,u!f der weiblichen Seite bis zum 17. Lebensjahr, auf der männlichen bis zum 19. Lebensjahr. Dann sieht man in den nächsthöheren Altersjahrgä'ngen, wie durch Verheiratung die Ledigen immer weniger werden, bis der Anteil der Ledigen annähernd gleichbleibt. Dagegen sieht man im steigenden Alter die Zahl der Verwitweten anwachsen, und zwar wesentlich stärker beim weiblichen als beim männlichen Geschlecht. Die Ursachen sind die beiden Weltkriege, weiters die geringere Sterblichkeit der Frauen in höheren Lebensjahren und der übliche Altersunterschied der Ehepaare. I m Jahre 1968 waren 17,9 Prozent der Innsbrucker ledig, 41,3 Prozent verheiratet, 7,7 Prozent verwitwet und 3,1 Progent geschieden. I m Jahre 1910 waren 67,0 Prozent ledig, 29,3 Prozent verheiratet, 5,0 Prozent verwitwet und 0.7 Prozent geschieden. Der Prozentsatz der Ledigen ist auch wegen des Fehlens des breiten Pyramidensußes bedeutend kleiner geworden. Dcr Anteil der Verheirateten und Geschiedenen hat eine starte Zunahme erfahren. Der Anteil der verwitweten Männer hat sich nicht wesentlich verändert, wahrend der der
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16 15 1 4 1 2 12 1 1 K D 9 S 7 6 5 4 2 2
1 0
Q 1 2 2 4 5 6 ? 8 9 10 11 12 13 14
Witwen nahezu aus das Doppelte gestiegen ist. Es gibt in Innsbruck derzeit fast siebenmal so viele Witwen als Witwer. Auch der Männer- bzw. Frauenüberschuß kann aus dieser graphischen Darstellung entnommen werden. I m Jahre 1910 hatte Innsbruck einen sehr kleinen Frauenüberschuß — aus 1000 Männer kamen 1011 Frauen —-, heute im Jahre 1968 beträgt das Verhältnis 1000 zu 1105, wobei aber der Frauenüberschuß zur Gänze in den höheren Altersgruppen, ab den 10jährigen, zu finden ist, wiederum eine Folge der Nriegssterbesälle und der höheren Lebenserwartung der Frauen. Ein Männerüberschuß ist derzeit in Innsbruck bei den 1- bis INjährigen zu verzeichnen.
Die 19. österreichische Iugenokulturwoche findet in Innsbruck uum 7. bis 1 l. Juni lull« statt. Die Veranstaltunss vereinigt Heuer erstmals eine Reihe von bedeutenden Referenten und Interpreten aus verschiedenen europäischen Ländern in Innsbruck. Die Prossrnmmfolge stellt den Versuch dar, die Situation dcr zeitgenössischen Musit für den österreichischen Komponistcnuachwuchs deutlich zu »lachen. Aufragen beantwortet der K u l t u r r i n g T i r o l , V ü r g e r s l r a h e 12, 6020 I n n s b r u c k und I u g e n d r e f e r a t , I n n s b r u c k , H o f b u r g , Zimmer 38.
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Natürliche Bevölkerungsbewegung Das Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für deu Mona! März 1!><!tt folgende Bcvölferuugsbeweguug
Insgesamt
Lebendgeborene davon Knaben
Mädchen ehelich unehelich Totgeborene Gestorbene davon männlich weiblich Eheschließungen
davon
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März
1968
196?
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263 152 111 226 3?
258 133 125
231 27
254 118 136 210 44
151 84 67 128 23
71 120 15
I3> 61 70 108 23
6
2
3
3
—
1
182 92 9N
169 77 92
123 77 76
130 64 66
119 54 65
71
78
71
M. 58 F. 53
56 65
94 38 56 57 53
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Stadtkundliche Beiträge von Dr. Karl Schadelbauer Innsbruck vor hundert Jahren A p r i l 1868: <». versammelt sich nach längerer Zeit wieder das Komitee für die Errichtung eines würdigen Denkmals zur Erinnerung an die Vereinigung Tirols mit Österreich. M a n einigte sich dabei, „auf dem Margarethen-Platze, der durch seinen Namen in enger Beziehung Zum Denkmale steht, einen schönen, wasserreichen Brunnen zu errichten, der mit plastischen, auf die Übergabe Tirols an Österreich bezüglichen Darstellungen geschmückt werden w i r d " . Die tirolischen Künstler werden aufgefordert, Skizzen einzusenden. (Der Margarcthenplatz erhielt seinen Namen durch den Bürgcransschnß am 23. September 1858 zur Eriuncrung au die kurz zuvor an Typhus verstorbene Erzherzogin Margarethe von Sachsen, die Gemahlin des Statthalters Erzherzog K a r l Ludwig, und nicht, wie man aus der odstchcuden Notiz vermuten möchte, von Margarcthc Maultasch.) IN. berichtet der „ B o t e " von der Innsbrncker Glasmalereianstalt Nenhauser-Mader u.a.: „Gegenwärtig sind die Bemühungen der Innsbrnckcr Glasmaler dahin gerichtet, jenes sogenannte Kathcdralglas, das bisher ausschließlich in England (Birmingham), in Frankreich nnd teilweise auch bei Salviati i u Venedig erzeugt wurde, in Öster-
reich zu Produzieren und sich i n dieser Beziehung vom Anstände unabhängig zu machen." Die Anstalt war dauials mit Arbeiten für den Linzcr T o m beschäftigt. 14. schildert der „Bote" das herrschende Ostcrwcttcr der Ostcrsmmtag fiel 1868 auf dcu 12. A p r i l — wie folgt: „Unser Klima hat wieder einmal seinen alten Ruf bewährt. Kaum haben einige sonnenhelle wärmere Tage das frische Grün nnd Frühlingsblumen aus der so lange mit der starren Winterdecke belastet gewesenen Erde herdorgelockt und den Schnee wenigstens größtenteils aus dein Tale und dem Mittelgebirge vertrieben, so brachten uns die Echarnitzer und Tuxer Zephire, die bekanntlich nicht ,lau vom blauen Himmel wehen', seit dem grünen Donnerstage tägliches Schneegestöber, uud gestcru am Ostermontage, hatten w i r znm Morgeugruß die Überraschung, Berg und T a l mit frischem Schnee, wie milieu im Winter, bedeckt zu finden. I n Pelz gehüllt wandelt unsere Bevölkerung dnrch die Straßen, als wenn es Weihnachten statt Ostern wäre." 1l>. verlegt ein Erdrutsch das Bahngcleise vor Patsch. 1!). nimmt der Kronprinz von Prcnßen auf der Durchreise nach I t a l i e n am Bahnhofe das Frühstück ein nnd setzt dann seine Reise bis zur verschütteten Stelle bei Palsä» in einem Preußischen Hofwagcn fort.
Das Nichtigste vom letzten Monat Mnrz 1908: l. feiert der Sicherheitsdirektor für T i r o l , Hofrat D r . Mar, Stockcr, seinen 60. Geburtstag. 7. vollendet der Vorstand des Institutes für gerichtliche Medizin der Universität Innsbrnck, Univ.'-Professor D r . Franz Josef Hölzer, das 65. Lebensjahr. «. vollendet der Propst am T o m zu S t . Jakob, Prälat Doktor Heinz Hnber, das 60. Lebensjahr. 12. vollendet der Polizeidirektor der Bnndespoli^cidirektion Innsbrnck. Wirkl. Hofrat D r . Rudolf Junger, das 65>. Lebensjahr.
U5. werden in der Innsbrucker Kliuik erstmals in Österreich zwei Operationen, die Univ.-Professor D r . Hans M a r berger und Univ.-Dozent D r . Franz Gschnitzer durchführen, über Farbfernsehen in einen Hörsaal direkt übertragen. - - empfängt Landeshauptmann Ök.-Nat Wallnöfer im Landhaus nnd Bürgermeister D r . lugger im Ralhaus den in Österreich akkreditierten Botschafter der Südcifrikanischen Republik, Johannes Petrus vou der Spuy, 15. w i r d bei der Neuwahl des Präsidiums des Rates der Gemeinden Europas in Nizza Innsbrucks Bürgermeister
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Dr. Alois Lugger zum Internationalen Vizepräsidenten auf die Dauer von füuf Jahren wiedergewählt. l<». wird uulcr dem Vorsitz vou Landevhanplmanu-Slellvertreter Professur Dr. Fritz Prior im Vollsbildilligsheim Grillhof der Laudcöausfchnß für geistige Landesverteidigung gegründet, dem 3! Mäuuer und Frauen angehören. l^. gibt Biirgermeisler Dr. Lugger in den Stistssälen ciucu Empfang anläßlich eines internationalen Treffens, zn dein die Österreichische Vereinigung der Unternehmerin« neu nach Innobruck eingeladen hatte. 22. wird an Innsbrucks derzeit höchstem Wohnhochhaus in der Schützenslraßc die Firstfcier begangen. Das Hochhaus wird im Nahmen des Wohnraumoeschaffnngspro-
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grammes der Stadt Innsbruck errichtet und bietet 86 Wohnungen und 4 Geschäftslokalcn Nanm. 2«l. besucht Minister Dr. Pradcr die Tiroler Landeshaupt« stadt nnd gibt n. a. bekannt, daß in Innsbruck eine Außeuslellc der Landesverteidignugsaladcmie. die in Wien eiueu durchschlageudeu Erfolg ernelen louute, er« richtet »verde» soll. — stirbt in Innsbruck llniv.-Professor Dr. h. c. Dr. Anton Dörrcr. Oberstaalsbibliolhelar i. N. nnd Träger des Ehrenzeichens des Landes Tirol, im 82. Lebensjahr. Professor Dr. Dörrer hat sich reiche Verdienste um Wisscuschaft uud Forschung, vor allem im Bereich des Tiroler Vollstnms- nnd Kulturwesens erworben.
llubstellungen im Monat llpril Tiroler Landesmuseum Ferdinaudenm: 11. Österreichischer GraplMvettbcwcrb 19<I8. Anläßlich des 11. Österreichischen Graphikwettbewerbes I8l>8 wurden 850 Werke eingesendet. Die Künstler verteilen sich ans folgende Bundesländer: Wien 128, Tirol 50, Obcröstcrrcich 36, Steiermark 22, Salzburg 2(1, Niederösterrcich 13, Vorarlberg 12, K'äruten 11, Burgeulaud 2, Ausland 7. Die Jury hat am 4. April 1868 an 14 Künstler Preise im Wert von 76.000.—- Schilling verliehen nnd von 8 Küustleru ans Mitteln des Vuudesmiuisteriums für Unterricht uud des Landes Tirol nm 10.000.— Schilling 8 Werke angekauft. Außerdem wurden 20 Werke von weiteren Künstlern in die Ausstellung einbczogcn. Galerie im Taxispalais: 9. April bis 5. M a i : Norbert Drcxel, Graphiken. Drczcl, 1933 in Hohcncms geboren, besuchte 1950 bis 185? die Akademie der bildenden Künste in Wien und war Schüler der Mciftcrklasse von Professor Josef Dobrowsky. 1962 erhielt der Künstler ein Rom-Stipendium. Studienreisen führten ihn nach Italien, Griechenland, Türkei, Holland, Belgien und Frankreich. Drexel erhielt den Knnstförderuugsprcis der Stadt Innsbruck und Preise auf der I u geudbicuuale in Görz nnd beim Österreichischen GraphikWettbewerb. Werte des Künstlers befinden sich im Besitz der Graphischen Sammlnng Albcrtina, Wien, im Knpfcrstichkabinctt der Akademie der bildenden Künste, Wi^cu, im Kunsthistorischcn Institut der Universität Innsbrnck, im Buudeöministcrium für Unterricht, Wien, und ini Tiroler Landesmuseum Fcrdiuaudcum in Innsbruck. Tiroler Kunstpavillon, Ncunweg 82: 5. bis 25. April: Walter Honedcr, Malerei und Graphik. Walter Honeder, geboren in Waidlingen, Nicderösterreich, stndicrtc 1823 bis 1830 an der Wiener Kuustgcwcibcschulc bei Stcinhoff nnd Löfflcr. Seit 1831 ist der Künstler in Innsbruck tätig. Zahlreiche Porträts namhafter Persönlichkeiten sowie Arbeiten auf dem Gebiete der angewandten Kunst. Frcskcu uud Sgraffiti geben Zengnis von seinem vielfältigen nnd reichen Schaffen. Auf Ausstellungen war Honcdor in Wien, au der Biennale in Venedig, an der Salzbnrgcr Biennale für christliche Kunst »nd mit einer Auswahl von Graphiken in Ncnstadt/Pfalz vertreten. Hone
der erhielt auch verschiedene Preise nnd Auerkeuuuugcu, so einen Ttudienpreis für Paris uud dcu Kunstförderuugspreis der Stadt Iuusbruck I960. Werke des Künstlers wurden von der Albcrtiua, Wicu, vom Buud, vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck augetauft. Baumuster-Ientrale, Nennweg: 11. bis 18. April: Sicgliudc Nomaua Obleituer; Aquarelle und Filzstiftzeichuuugcn. Ihre erste künstlerische Ausbilduug erhielt S. N. Obleitncr in der Keramikwcrkstätte des Vaters in Absam. Als Keramikcrin beteiligte sie sich bereits an verschiedenen Ausstellungen. Erst 1967 beschäftigte sich die Künstlerin intensiv mit Aquarellmalereien und zeigte jetzt in der BaumusterZeutralc erstmals ihre ausgezcichueten Arbeiten auf diesem Gebiet. Zentrum 1N7, Inustraßc: 4. bis 11. April: Oftcrvcrkaufsausstcllung. 18. bis 30. April: Christoph Feichtinger, Malerei, Hans Kappacher, Graphik. Beide aus Salzburg stammcude Küustlcr sind Autodidakten. Feichtingcr studiert Mcdiziu, Kappachcr Jus. Fcichtiugcr zeigt hauptsächlich impressionistisch wirkende Landschaftsbildcr iu Aquarclltcchuik, Kappachcr abstrakte Blcistiftzeichnungcn. Galerie Junge Generation, Salurncr Straße 2: Helmut Kurz-Goldenstem, Graphisches Werk. Helmut Kurz-Goldenstein kam 1941 in Salzburg zur Welt. I n der Glasfachschnle Kramsach wurde er zum Glasmaler ausgebildet. 1963 bis 1965 besuchte er die Graphikklasse au der Akademie für bildende Künste in Wien, ohne diese jedoch abzuschließen. 1865 erhielt der junge Künstler den Ersten Preis der Österreichischen Ingendknlturwoche iu Iuusbruck. Kurz-Goldenstein lebt nnd arbeitet in Wien. Tiroler Handelskammer: 4. bis 28. April: Richard Neutra. Architektur. Anläßlich des 75. Geburtstages des Archilrlleu R. Neutra wurde diese Ausstclluug vom Österreichische»! Bau;eulrum in ^)>isammcnarbcit mit dem Wirtschaftsfördcrnngsinstitnt uud der Ingenieur- nnd Architcktcnvcrcinignng veranstaltet.
Kleinodien nnd Silbergeschirr in der Innsbrncker Hofbnrq 1519 Nachdem Kaiser Maximilian I. am 12. Jänner I5l'.» zu Wels seine Angcn für immer gefchlosseu hatte, erhielten Ncgiernugsbeamtc in Innsbruck den Auftrag, die in der Innsbrucker Hofburg befindlichen Kleinodien nnd ebenso das Silbergeschirr zu inventarisieren. Mau beeilte sich da mit allerdings keineswegs, denn die wenigen Blätter, die
das Inventar enthalten, wurden erst am 12, Februar I52I abgeschlossen. Die meisten Schätze waren in Truheu aufbewahrt. Die erste Truhe, die dcu Beamten in die Hände kam, enthielt Frauenklcidcr aus goldenen nnd silbcrncn Stoffcn »nd Seide. Auch die uächste Truhe enthielt noch solche Kleider, dazu Wappcuröcklein, Pantoffeln nnd etliche Schwerter
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in vergoldetes Silber gefaßt. Diese Kleider stammten geWitz noch von der 1511 verstorbenen Kaiserin Blanca M a r i a . Die inventarisierenden Beamten hatten mit dem I n h a l t jener Truhen aber wenig Freude und vermerkten: „Diowcil man nur Befehl gehabt hat Klainet und Silbergeschirr zu beschreiben, so sind die obgemeldetcn Truhen nit particularitcr beschrieben." Trotzdem hatten sich die Herren noch mehrfach mit Truhen zu beschäftigen. Gleich i n der nächsten lag ein silbernes geschlagenes Wasserbecken, das in der M i t t e einen Adler zeigte. Weiters fand sich noch eine schwarze niedere Truhe, mit rotem Eisen beschlagen, die mit allerlei Francngctnch von Seide, Leinwand und gewirkter Arbeit gefüllt war, dauu eine welsche Truhe mit dem Wappen von Mailand, darin anch Fnßeisen, Horn n. a. lag. Eine Truhe enthielt Matratzen und Bettgewand, einige Meßgewänder uud Kirchenornat. Die Kleinode wurden recht genau beschrieben. D a gab es z. B. drei Ringe, einen mit einem „Diemantpnnt", also Wohl einem Bund, d.h. mit mehreren Diamanten, der zweite war mit einem „cgkcten Diemant" geziert, der dritte m i t einem kleinen schönen Türkis. Eine Perlenschnur umfaßte 15(1 Perlen; dabei lagen noch 35 ledige Perleil nnd in einem Stück schwarzen Zcnndcl ( - Taft) „ain Perl aincr Piern Gestalt". Diese birnförmige Perle dürfte besonders wertvoll gewesen sein. B i s ill das kleinste Detail beschrieben wnrdc eine -in „ainor Seatel" ( - Schachtel) aufbewahrte goldcue „Cron von vier großen Zingken oder Lilien". Davon hatte jeder Zinken in der M i t t e einen großen Saphir zwischen ,/dreien Pelas" und 27 Perlen. Diese „Pelasc" oder „ P a l a s " wavcn vermutlich besonders kostbare Steine. Ein Balas, der seinen Namen von der Landschaft Balasam in Ostindien führte, war ein fast weißer Rnbin. Gnt vertreten waren auch die Hciltümer, also Kuustwcrkc, Hciligcustatueu oder Kästcheu, die Reliquien enthielten. Ob diese Heiltümer i n einer Kapelle standen oder in verschiedenen Räumen, ist nicht ersichtlich. Da gab es u. a. „ a i n Iesnsbildlein in ainem hulzcn Cästlein" und zwei Kästchen mit „Hailtnm an Flügeln". Eine silberne vergoldete St. Aftpolonia stand ans „ainem vergultcn Fuß m i t H a i l t n m " ; auch ein solches St.-Blasius-Bild war vorhanden. Um eine weltliche Gestalt, einen Torso, handelte cs
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sich wohl bei dem silbernen vergoldeten „Mannsbild", das die „tennck" ( ^ linke) Hand nit hatte nnd „ i n der rechten nichts, stehend ans aincm Fuß". Ein Schachspiel, „so mit sciuen Steinen alles von Crislall i n in vergoldetes Silber gefaßt, liegt in keiner Truhen". Vielleicht war es so stehengeblieben, wie Maximilian zum letzten Male damit spielte, Dr. Karl
Heiliger Jakob - - Mcßbuchbeschlag, Pfarrkirche St. Jakob, Innsbruck.
)ctail, Anfang M, Jh.,
Verzeichnis über die im M o n a t März 1968 ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden bei der Etadtgemeinde Innsbruck Peter Singer, M l l 3, Güterbeförderung mit Kfz (mit zwei Lastkraftwagen). — Leopold Czcruy, Pradlcr Straße 6, Einzelhandel mit Klavieren, Spinctts, Eembalos, HanZorgcln und sonstigen Tasteninstrumenten. — „Textilhos R i t a Warmuth H (5o. O H G . " , Lcopoldstraßc 8, Einzelhandel ohne Beschränkung anf bestimmte Waren. ^^ Eginhard Mocker, Bergiselweg 8a, Herstellung von Spritzbeton und damit verbundenen Fenchtigkcitsabdichtungen. —- M a r i a Anna M ü d lingcr, Neingartncrstraße 6K, Gast- und Schankgcwcrbc (Espresso). — Wilhelm Ludwig (Wien I., Lugeck 1), Lcopoldstraße 35, Kleinhandel mit Elektrowaren, Elektrogeräten, Radioapparaten, Fernsehgeräten, Tonaufnahmc- nnd T o u wiedergabcgcrätcn, Schallplatten, Plattenspielern usw. (Zweigniederlassung). - Hermann Fasolt, I n n r a i n 2:">, Groß- und Kleinhandel mit Obst und Gemüse. - - Wilhelm WißncNi, Marktgraben 14, Möbclcinzclhandcl, - - Apollo»lia Bayer, GumPPslraße 3N, Herstellung von Anfstcckbk'nden für Nclcnchtungvröhren ans fertig belogenen Bestandteilen. — K a r l Heinz Tschnggucl, Radctzkyslraßc 29, (5iu;clhandel mit Gcmischtwaren. - ^ Josef Ticdlcr, Radctzkystraftc Nr. 29, Einzelhandel mit Samen uud Blumenzwiebeln, Blnmeu- und Gark'udüuqer, Blumcnlöpfeu und Blumen-
kistchcn sowie Pflanzenschutzmitteln. - ^ Margaretha Vlaim, I n n r a i n 64 ( I n t e r n . Stndcntenhciui), Delailhaudcl mit ^c^ahrungs- und Gcnußmittt'lu sowie niit Wasch- und Putzartikclll. ^ Johann Hausbcrgcr, Rcichenaucr Straße 5,1, Tlukkateurgewerbe, ^ Friedrich Vrciilcr, Egger-Licu^Tiraße 22, Wcrbeunleruchmeu leinschli^ßliäi Werbcmittlung uud Wcrbcgraphik), „Gebrüder M a i r BlNl!l»lcr>,cli»!!lng Ges. m. b. H.", Schöpfstraße l>, BaumcislcrgeUn'rbe. Anna Tchmalenberg geb. Adamasky, Rcichenancr Straße !U>, Handel mit der unlcr ^>l'r. 2l!l,5,9l im Patentregister eingetragene» Cchuhgarderobc, — I n g . Hans Kclldlcr, Ampfercr» straße Ni, Handel mit Dampfkesseln, Narmluslgerätcn (-geblasen), Olbrcnnern nnd Regelgcrätcn sowie mit Ehcmilalien, welche ausschließlich znr Entkalkung von D uud zur Wasscrenthärtung dienen. - - „Rolaprint .U dicnst Ges. m- b. H.", Erk'rsiraße >9, B nitcrgcwerbe, Gertrud Rowat gcb. F r i ^ , Schillerstraßc Rr. l<!, Handrlsagcnturgrwerbr, Pcicr M a r i i n i , >trauc< bittcn-Nmgcbung 8, Edclsteinschleifevgen'erbc. Juscsina Henrichs gcb. Dallagiovanua, "^islor T a u l l ^lraße 8, Eiu« zelhandel uiil Möbeln, K a r l Gogl, Priu', Eugen Straße Nr, l><>, Kleinhandel mit Pvroieämischen
Nummer
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Erwin Heichliuger, Pradler Straße 21, Großhandel mit Reijeandeulen, Alois Echwarzonbergcr ju»., NichaidsN'eg 38, Einzelhandel mit ^0il)äugen und Vorhangsloffrn. - Dr. Klaus ^eutzsch. Anichslraße 2, HandelvageulurgeN'erbe. Roseiuarie Walser, ^ouuenslraße 18, Einielhaudel ini! Nahvimgv. nnd i^eiiiißüiiüelu, Wasch, und Putzarlileln. Fa. „Wieduer H Co. KG.". Heiliggeistslraße ',», Haller Strafte 175>.i, Groß- und Einzelhandel mit EIrlN'owaveii. Radio- uud Fernsehgeräten sowie mit Fahrzeugen uud mit Ersatz- und Zubehörteilen für diese Waren. Hedwig Meint»! qel'. Ritzl. Blaudjochstraße 10. Gast- und Schanl-
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gewcrbc (Kaffeehaus). — Heinrich Rainer, Schueeburggasse Nr. 4«, Marltfahrcrgrwcrbe. Albert Kindl. Milterwcg Nr. 1l»c, (Großhandel mit Nahruugs und (^enußmülelu sowie Erzeugung von Essig. „Tecrntex, Teideusücker Wäschcfabrit Ges. m. b. H. H Co., Kommaudilftesellsclias»", Haller Slraßc I I I , HandelsagenlurgeloeN'e, „v^uss. Egon Wildschcck H Co. OH«." ^iweigniederlassulln von Wien, »'.'!, Judustricgasse <»), Kapuzinergasse !<>.i, Handel mil Waren aller Art, hier beschränkte (Großhandel mit Lacken, Far« beu, Leimen, Holzschutzmitteln, Maler» uud Tischlerbcdarf, letztere angenommen Werkzeilge (Zweissuiederlassun^).
Nachweis über die im Monat März 1!lll8 durchgeführten Gewerbelöschungen beim Stadtmagistrat Innsbruck David Cbncr, ^augslraße L'^, Folografcngcwcrbc. — „P. «adstättcr H Cie. O.M.", Burggrafen 4, Uhrniachergewerbe, und Handel mit Bijonteriewarcu, Uhrenfurnitnreu und so weiter. — Helmut Tohm, Ing.-Sigl-Straße 30, Handelsagcntnr. — Friedrich Vruggmoser, Kärntner Straße 10, Banmcistergewerbc. — Rudolf Ricder, Schüftfstraße 31, Vcrlegcil fngcnloser Untcrlagebödcn aus Gips nnd Stuklateurhcmdwcrk. — Johann Fröhlich, Amraser Straße (Frachtenbahnhof), Holz- nnd itohlenhandlnng. — Andreas Eggcr, Blasins-Hnebcr-Straßc ^!2, Zuckerbäckeihandwcrl. - Verta Gschcidlinger, Brennerstraßc Ld, Gcmischtwarenhandel. ^— AlcxFlldcr uau der Bellen, Erzhcrzog-Engen-Straße Nr. 14, Handelsagentur nnd I m - , (Lr,Port- nnd Transithandel. — „Wilhelm Wißncty jun. OHG.", Marktgraben Nr. 14, Möbelcinzclhandcl. ^ Jakob Müller, Stcrnbachplatz 4, Flcischhancr- und Sclchergcwerbc. — Anna Striednig, Temftlstraße 4, Genrischtwarenhandel. — Herminc Winklcr, Kirschentalgasse U, Wcrüstverlcih. — Kurt Hofncr, Aniraser Straße 39, Verleih von Unterhaltungs- und Warenautomaten. — Kurt Hofner, BlasiuZ-Hueber-Straße 16, Vermieten von Münzautomaten. — Oswald Schweiggl, Marktgraben 1, Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren. — Maria Sammer, Iahnstraße 16, Einzelhandel mit Materialien zur Holzobcrflächenbehandlung, — Dr. C'dgar Licbich, Sterzinger Straße 8a, Hotelzimmcruach-
wcis uud PrivatgcschäftZvermittlinig, - Aurelius Dalla Giovanna, Haller Straße ^01, Detailveit'auf von Betriebsstoffen (Zapfstelle). — Stefanie Dallagiovanna, Pestalozzistraße 11, Wäschewarenerzeugnng. — Franz Lercher, Hinterwaldnerstraße 4, Kunst- und Handelsgärtncr. — Gisela Schnitzer, Drciheiligcnstratze 10, Fnßpflcgergewerbe. — „F. M. Tarbuk H Co.". Kaufmannstraße 23. Großhandel mit Kfz (Verkauf an Wicdervcrkäufcr). — Irene Konrad, Brixner Straße 4, Handel mit Parfnmerie- und Toiletteartikcln. — Karl Mahr, Innstraße 2, Anstreicher-, Lackierer- nnd Zimmermlllcrgewcrbc. — Olga Telser, Vrandjochstraße 11), Gast- nnd Schankgcwerbe. — Juliane Piimpel, Anichstraßc 14, Gcmischtwarcnhaudel. — Maria Zwerger, Hüttiugcr Au 13, Wäschcrhandwcrk. — Johann Brugger, Fcnncrstraße 5, Handelsagcntnrgcwcrbc nnd Verleih voir Spielautomaten. — „Walter Schranz Sportausrüstung Ges. m. b. H.", Bozncr Platz 1, Großhandel mit Sportartikeln uud Svortbckleiduug. -^ Christian Wittauer, MariaThercsien-Straßc 4, Handelsagentur nnd Kommissionswarenhandel. — Christian Wittauer, Amraser Straße 44, Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren. — Haus Kühn, I n der Ulle 12, Nealitätenvcrmittlungs- und Gcbäudevcrwaltungsgewerbc. —- „Antou Gadeustätter H Co. KG.", Bicncrstraße 27a, fabriksmäßige Erzcngnng von Lederbcklciduug usw.
Baugenehmigungen (Wenn nicht anders angeführt, entspricht die Anschrift für das Bauobjekt auch jener des Nanhcrrn) .^leingarage, Sleiubrnchstraßc U>, Franz und Gertrud Saurwein. Höttinger Gasse 18. Wohnhaus uud Klcingarage, Höhenstraße 5>6.i, Johann Mayr, Höhcuslraße 5^, 2 Wohnnngrn. Olfeueruugsaulage, Hörtuaglsiedlung 3<>, Vudinilla Velil. Lichlpauvaulage gew,.-pol. Gcu, Fallmcrayerstraßc 3, Alpculäud. Lichlpau-öaustalt Georg Morawetz, Adamgasse 5. Olversorgungsanlagc, MüNcrstraße 1a, Magister Robert Bichler. OlfcucruugSaulage. Haspiugcrstraßc !>. Peter Poutiller. Lagerraum für breuubare Fliissigkeitcn, Erzher^og-EugeuStraße 22, Firma Ludwig Tachezy, Musennistraße 22. Erweilernng. Innstraßo 27 2ü, (^aslU'irleeiukausvgenosscnschafl. Iiinstraße 27-41. Aiisstellnng einer ,Uleingaragr, Franz-Fischcr-Straßc 13, Frau Herta Mayr. Olfeneruugsanlage. Andreas Hoser Slraße 4^', Dr. Julius Comploj, vcr!r. d. Arch, (<».'ald (^uth, Maria-ThcrcsicnSlraße 21. Ölfenerungsanlage. Weiherbnrggasse 23, Dr. Georg Gschnitzer.
Olfencrnngsanlage, Schneeburggasse 103a, Frau Irmgard
Fischlcr. Olfeucruugsanlage, Lohbachsiedlung 15>a, I n g . Josef Krantschneider. Olfenernngsanlage, Brir.ner Straße 2, Dr. Elsa Krösbachcr. Gew.-Pol. Gen., Propangasanlage, Nn->dcr-Lan«Strahe 33, „Hufeisen Hotel-(5as<^". llmban nnd Kleingarage, Numcr Straße 51a, Joscfa Hölb» ling, Rum, 4 Wohnungen. OIfcueruugSaulage, Viutlcrgasse 7, Franz Stösscr. Olfeueruugsaulage, Rcicheuaucr Straße 16, Haus Schlügl. Olfenerungvanlage, Hölünger An 85>, Fa. Weis OHG. ArbeilerN'ohulager, B!asinsHueber»Strahc, Baumeister Werner Slors. Reulte/^irol. Umbanarbeiten, Höhenslraße 18. Edith Stolz. Au. und Aufbau, Höheuslraße !8. Edilh Stolz. Planauderung. Planötzrn Umgebung 2>->. Karl Moser, Pla» uötzeu-ilmgebung 2a, 2 Wohnungen. K'leingarage, Ursuliuruweg 5,3. Hciurich Walz. Olfcncrungsanlagc, Wiesengasse 23, Nen-Apost. Mission VeNv. Wien. z. Hd. I . Daxberger, Ampfererstrahe 3/9.
Seiteil)
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Jeder Nachdruck, allch auszugsweise, ist nur unter genauer Quellenangabe ge Erscheint einmal im Monat. Jahresabonnement 3 20.—, Einzeln 8 2.—. Erhältlich beim Rathaus-Portier. -^ Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemeindc Innsbruck. —- Verantwortl. Schriftleiter- Paul Grubcr, Innsbruck, Nathans. Telefon 267 71.'— Rauchdrnck, Dr. Rudolf Erhard, Innsbruck,