OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT An einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
16. Dezember 1976
Nr. 12
Mülldeponie Ahrntal geht in Betrieb A b f a l l b e s e i t i g u n g für die Stadt Innsbruck ist auf lange Sicht gelöst — Den U m i a n d g e m e i n d e n Mitbeteiligung angeboten (Gr) Noch vor Ende des Jahres 1976 konnten die für die Abfallverarbeitungsanlage im Ahrntal erforderlichen Bauten wie auch die Zufahrten soweit fertiggestellt werden, daß der Probebetrieb für die gesamte Anlage in diesen Tagen aufgenommen werden konnte. Ein Teil des
r
Linienplan der Verkehrsbetriebe (Beilage)
Um 16 Prozent mehr Gäste Seite 2
Neues Zentrum für Hötting Seite 6
Innsbrucker Mülls geht bereits ins Ahrntal und auch das besonders umfangreiche Müllaufkommen, das in den bevorstehenden Feiertagen anfallen wird, kann bereits im Ahrntal zur Ablage kommen. Die neue Anlage im Ahrntal, die von einer privaten Firma für die Stadt betrieben wird, ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn. Einmal ist damit das Müllproblem für die Stadt, das sich mit dem Erreichen der Kapazität des bisherigen Müllplatzes Roßau abzeichnete, auf weite Sicht gelöst. Im Ahrntal kann der Müll voraussichtlich auf die Dauer von 50 Jahren abgelagert werden. Darüber hinaus garantiert das Rotteverfahren, bei dem die organischen Stoffe im Müll ohne Fäulnisprozeß abgebaut werden, keine Beeinträchtigung der Umwelt und des Grundwassers. Und schließlich kann die Landeshauptstadt auch die umliegenden Gemeinden des Mittelgebirges wie auch des Wipp- und Stubaitales einladen, sich zu den gleichen Bedingungen wie die Stadt Innsbruck der Anlage mitzubedienen, womit auch ihnen eine Hilfe zur Lösung ihrer Ab-
fallprobleme angeboten wird. Natürlich hat auch der Umweltschutz, wie alles, seinen Preis, und so ist eine Erhöhung der Tarife für die Müllabfuhr nicht zu vermeiden. Das städtische Amt für Abfallbeseitigung kann jedoch durch weitere Rationalisierungen einiges von den entstehenden Mehrkosten abfangen. Obwohl die anfallende Müllmenge im Stadtbereich jährlich um etwa 5 Prozent zunimmt, ermöglichen es die technischen Entwicklungen, den Müll noch stärker als bisher im Müllwagen
zu verdichten. Auch die größeren Müllgefäße, die mehr und mehr die 90-Liter-Tonnen im Wohngebiet ersetzen, verkürzen das Einsammeln des Mülls. So wird trotz des größeren Müllanfalls bereits im kommenden Jahr eine der insgesamt 14 Müllpartien eingespart werden können. So wird sich auch in Zukunft die Errichtung von notwendigen neuen Anlagen durch mögliche Verbesserungen und Rationalisierungen der bestehenden Einrichtungen im Interesse der Bevölkerung ergänzen müssen.
„Baumriesen" unterwegs in der Schützenstraße Stattliche, 10 Meter hohe A h o r n b ä u m e mit K r a n w a g e n versetzt (Th) Bäume mit über 10 Meter Höhe und einem Gewicht von je 3,5 Tonnen zu verpflanzen, ist keine alltägliche Sache. Dieser Tage war die Schützenstraße im Olympischen Dorf Schauplatz einer derartigen Aktion. Mit
einem schweren Kran wurden acht Bergahorne in entsprechend große Gruben - der Ballendurchmesser der Bäume betrug jeweils zwei Meter - eingesetzt. Die 15- bis 20jährigen Ahornbäume, die aus einer Baumschule in Oberösterreich stammen und verpflanzt einen Wert von je 15.000 Schilling darstellen, wurden vom Stadtgartenamt nicht nur wegen ihrer Resistenz gegenüber den Abgasen ausgewählt, sondern auch, weil sie sich im Herbst in besonders schönem Ausmaß verfärben. Ein sicher nicht ganz unwesentlicher Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes! Durch ihre Größe werden die Bäume schon im nächsten Jahr ihre Funktion als Schattenspender und Sauerstofflieferanten voll erfüllen können. Zudem, so ist zu hoffen, wird die Stärke ihrer Stämme die „Vandalen", die sich auf das Knicken von Jungbäumen spezialisiert haben, eher abhalten. Wie sehr es in Innsbruck „grünt", ist am besten an der Zahl der im heurigen Jahr gesetzten Bäume zu erkennen: es waren genau 335; gefällt wurden in diesem Zeitraum 10 Bäume. (Foto: Murauer)
1S76: bestes Fremdenverkehrsjahr Innsbruck hatte um über 16 Prozent mehr Nächtigungen zu verzeichnen als im V o r j a h r (Gr) Wer der Meinung war, die Olympischen Winterspiele hätten den Gästestrom, was die Stadt Innsbruck betrifft, vor allem auf den Februar, den Monat der Durchführung der Spiele, konzentriert, muß sich durch die Tatsachen eines Besseren belehren lassen: Der Innsbrucker Fremdenverkehr weist, wie kürzlich in der Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung bekanntgegeben wurde, für das Berichtsjahr 1975/76 ein Gesamtergebnis von 1,441.536 Nächtigungen aus, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von mehr als 16 Prozent bedeutet. Wenn man bedenkt, daß die Entwicklung im Fremdenverkehr sonst stagnierend oder leicht rückläufig war, kann man erst richtig die Bedeutung ermessen, die diesem Ergebnis zukommt. Nicht nur die Winterwochen rund um die Spiele, auch die nachfolgenden Sommermonate haben also Gäste aus aller Welt angezogen und für Innsbruck einen neuen Besucherrekord gebracht, der selbst das bisner überhaupt beste Jahr, die Saison 1971/72, noch übertroffen hat. Dabei ist besonders bemerkenswert, daß die Besucherzahl aus den USA das Doppelte dessen beträgt, was an Gästen aus der Bundesrepublik Deutschland registriert werden konnte. Sicher kommt in diesem Ergebnis die jahrzehntelange zielbewußte Werbearbeit in Übersee zum Tragen, die nach modernsten Methoden durchgeführt wurde. Innsbruck ist zu einem Zielort für Europareisen geworden, den man unbedingt besucht haben muß.
Selbstverständlich wird durch das städtische Verkehrsamt und den Fremdenverkehrsverband alles getan, um diese für unsere Stadt günstige Entwicklung weiter zu forcieren. Das findet nicht zuletzt auch in dem neuen Nacholympiaprospekt Ausdruck, der in hervorragender Ausstattung breit gestreut zum Einsatz kommt. Um auch im Tourismus nicht nur auf einem Fuß zu stehen, werden besondere Bemühungen unternommen, um neben dem typischen Passantentourismus, der Gäste nur für ein bis zwei Tage im Rahmen einer Besichtigungsreise in unsere Stadt bringt, den Kongreßtourismus weiter auszubauen. Kongreßgäste bleiben erfahrungsgemäß bis zu sieben Tagen und tätigen auch wesentlich höhere Tagesausgaben, was für einen größeren Kreis von Handels- und Wirtschaftsbetrieben interessante Aspekte bringt. Weil auch für die Gäste, die Innsbruck besuchen, der Verkehrsfrage besondere Bedeu-
tung zukommt, erwies sich der Fremdenverkehrsverband als engagierter Befürworter aller Maßnahmen, die einem besseren Funktionieren des fließenden Verkehrs und einer Lösung der Parkraumfrage dienen. Besonderes Augenmerk soll auch dem Ausbau, der Erweiterung und Pflege des Spazierwegenetzes in Innsbruck dienen, wofür der Fremdenverkehrsverband 2 Millionen S zur Verfügung stellt,
KURZ
• Der Landesverband Tirol des Allgemeinen Sportverbandes Österreich hielt kürzlich seine 14. Generalversammlung in Innsbruck ab. Als Vertreter der Stadtgemeinde nahm Vizebürgermeister Reg.-RatObenfeldner an der Veranstaltung teil. • Im Saal der Raiffeisen-Zentralkasse eröffnete Bürgermeister Dr. Lugger die Ausstellung „Studenten für europäische Frei-
m
Ü
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
7^
S3 wünschen der Innsbrucker Bevölkerung in Dankbarkeit für ihre Mitarbeit und ihr Vertrauen m
m
Seile 2
GEMEIOWT
heit", die von freiheitlichen Studentenorganisationen veranstaltet wurde und Dokumentationsmaterial zur Unterdrückung der Freiheit im kommunistischen Osten zeigte. • An der Innsbrucker Universitätsklinik wurde eine mit modernsten technischen Geräten ausgestattete Intensivstation für Frühgeborene ihrer Bestimmung übergeben. • Das vor drei Jahren eröffnete Innsbrucker Kongreßhaus konnte anläßlich des Debütantenballes der Tanzschule Ing. Schücker seinen millionsten Besucher verzeichnen. • In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik und Wirtschaft feierte die Landes-Hypothekenbank Tirol im Kongreßhaus ihr 75jähriges Bestandsjubiläum.
fees
Bürgermeister Dr. Alois Lugger Bürgermeisterstellvertreter Reg.-Rat Arthur Haidl Bürgermeistersteilvertreter Reg.-Rat Ferdinand Obenfeldner
der Innsbrucker Verschönerungsverein sich besonders einsetzt und auch die Stadtgemeinde Hilfestellung mit Fahrzeugen und Arbeitskräften leistet. Im besonderen ist gedacht, Wanderwege wie den Wilhelm-Greil-Weg, den Schillerweg oder den Spazierweg zum Tummelplatz im Winter zu räumen und zu streuen. Weltweite Bemühungen um den Gast und Anstrengungen im Bereich der Stadt selbst, um sie für unsere Besucher wie auch für die Einheimischen noch attraktiver zu machen, werden auch in Zukunft Garanten für eine gute Entwicklung des Fremdenverkehrs sein.
m
• In der Schalterhalle der Sparkasse Innsbruck-Hall wurde eine Ausstellung von Zeichnungen bolivianischer Volksschüler aus La Paz unter dem Titel „Bolivianische Kinder malen Österreich" gezeigt. • Das Tiroler Jugendherbergswerk feierte im Rahmen einer Festversammlung in der neuen Jugendherberge das 25jährige Bestehen des Vereines. Aus diesem Anlaß wurde Landeshauptmann Wallnöfer und Bürgermeister Dr. Lugger das Goldene Ehrenzeichen des österreichischen Jugendherbergswerkes überreicht.
I N N S B R U C K - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Hercusgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul G r u b e r ; in der Redaktion: U l l a Thien und Dr. Walter Frenzel. A l l e Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976 Nr. 12
Zwischenbilanz nach 20 Jahren Seit 11. Dezember 1956 ist Dr. A l o i s Lugger Bürgermeister der Landeshauptstadt
LIEBE
MITBÜRGER
Heute liegt es an mir, Ihnen allen besonders zu danken. Die Tatsache, daß ich seit zwanzig Jahren Bürgermeister der Stadt Innsbruck bin, wurde von vielen zum Anlaß für Glückwünsche und Gratulationen genommen. Ich muß gestehen, daß ich mich darüber sehr gefreut habe. Einen Akzent aber, das werden Sie mir sicher erlauben, muß ich heute von mir aus in dieser Angelegenheit noch setzen. Schon beim Empfang, den der Herr Landeshauptmann für mich im Riesensaal der Hofburg gegeben hat, konnte ich darauf hinweisen: Ich nehme diese Glückwünsche und Ehrungen stellvertretend an für alle, die in diesen zwanzig Jahren mit mir gemeinsam für das Wohl und für eine gute Zukunft unserer Stadt gearbeitet haben. Ich meine damit meine engeren Mitarbeiter und Gesinnungsfreunde, aber auch alle Kolleginnen und Kollegen in Stadtsenat und G e meinderat, die anderen politischen Gruppierungen angehören, denn auch bei mitunter verschiedenen Auffassungen waren und sind unsere gemeinsamen Zielsetzungen immer die Interessen der Stadt Innsbruck und das Wohl der Bevölkerung. Ich meine aber auch alle Mitbürger, die in irgendeiner Form, in welchen Gremien und welchen Organisationen immer, Verantwortung mit übernommen haben und es an einvernehmlichen Kontakten mit der Stadtführung nicht haben fehlen lassen. Und ich meine schließlich vor allem die ganze Bevölkerung dieser Stadt, alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die uns immer wieder das Vertrauen geschenkt haben und mit Interesse am Geschick dieser Stadt Anteil nehmen. Nur in diesem umfassenden Einvernehmen konnte Innsbruck das werden, was es heute ist, und dafür dankt Ihnen allen herzlich
(Gr) Am 11. Dezember 1956 wurde Dr. Alois Lugger im Alter von 44 Jahren erstmals zum Bürgermeister der Stadt Innsbruck gewählt. In ununterbrochener Folge steht er seither an der Spitze der Stadtführung. Zwanzig Jahre Bürgermeister, das ist sicher ein Anlaß, der es nahelegt, Zwischenbilanz zu ziehen. Erst wenn man sich bewußt zurückerinnert in das Jahr 1956, wenn man sich die Situation von damals vor Augen stellt, kann man ermessen, vor welche Aufgaben die vergangenen zwanzig Jahre den Bürgermeister gestellt haben und wie sehr die Entwicklung der Stadt mit seinem persönlichen Einsatz verbunden ist. Von 1956 bis heute ist die Bevölkerung Innsbrucks um mehr als 22.000 Einwohner angewachsen. Damals waren die Wohnungen der Stadt zu 55 Prozent durch Bomben zerstört, bis heute wurden nicht nur die 28.975 Wohnungen aus dem Bestand des Jahres 1956 wieder instandgesetzt und verbessert, es wurden 17.525 Wohnungen neu gebaut, von denen die Stadtgemeinde selbst 5821 Wohnungen errichtet hat. Hatte das städtische Straßennetz damals eine Länge von 132.369 Meter, so sind es heute rund 270.000 Meter, betrug die Länge des städtischen Kanalnetzes damals 91,5 Kilometer, so sind es heute 198 Kilometer und um 1049 Kilometer mehr Kabel als 1956 versorgen heute die Stadt mit elektrischem Strom. Schon diese wenigen Zahlen zeigen, mit welcher Dynamik unsere Stadt gewachsen ist. Diese Dynamik forderte zweifellos ihrerseits den Bürgermeister heraus, ihr in den verschiedensten Bereichen durch entsprechende Aktivitäten Rechnung zu tragen. Andererseits war es der Bürgermeister selbst, der in der Dynamik seiner Persönlichkeit Entwicklungen auslöste, die Zeichen der Zeit erkannte und vorausschauend Maßnahmen setzte, die den zukünftigen Erfordernissen Rechnung trugen. Was in der Entwicklung einer Stadt geschieht, ist aber immer auch Interessensausgleich zwischen den verschiedenen Anliegen und ist auch Festlegung einer Rangordnung, die sich an den Erfordernissen des Allgemeinwohles orientiert. Auch in dieser Hinsicht haben die vergangenen zwei Jahrzehnte Bürgermeister Dr. Lugger viel abverlangt und ihn als einen Vermittler erwiesen, der durch sein Verständnis und seine menschliche Art dem Ausgleich diente, ohne die anzustrebenden Ziele in Frage zu stellen.
schulen, Berufsschulen und Mittelschulen mit der Entwicklung Schritt gehalten hat. Innsbruck steht, was die Zahl der Kindergärten betrifft, an der Bevölkerungszahl gemessen an der Spitze aller größeren Städte Österreichs. Nahezu jedes Jahr gingen ein neuer Kindergarten oder eine neue Volksschule in Betrieb, erst in den letzten Jahren wurden zwei neue Doppelhauptschulen - in der Reichenau und im Olympischen Dorf - eröffnet, eine weitere steht im Westen der Stadt im Bau. Der Bau der Technischen Fakultät der Universität wurde durch die Mithilfe der Stadt ermöglicht, Studentenheime entstanden, Innsbruck verfügt über Österreichs derzeit modernste Jugendherberge. Freizeiteinrichtungen in den Stadtteilen wie in der Umgebung der Stadt laden in zunehmender Zahl nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Erwachsenen zur Entspannung ein. Dem „Verein Lebenshilfe für das entwicklungsbehinderte Kind" wurde ein moder-
Innsbruck
nes Heim mit offener Werkstätte zur Verfügung gestellt. Neben der schon erwähnten Beschaffung neuen Wohnraumes in größtem Ausmaß wurden auch die betagten Mitbürger nicht vergessen: Altenwohnheime entstanden in der Dürerstraße und in Hotting, die Aktionen „Essen auf Rädern", Hauskrankenpflege und Altenbetreuung versorgen einen großen Kreis von Mitbürgern in ihren Wohnungen und das Sanatorium der Kreuzschwestern soll von der Stadt als Pflegeheim eingerichtet und geführt werden. Trotz des ungewöhnlich großen Bevölkerungszuwachses wurde die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Strom und Gas auf Jahrzehnte hinaus sichergestellt. Dazu dienen unter anderen Bauten der neue Wasserhochbehälter Arzl, die Ringrohrleitung der Wasserversorgung und die Grundwassererschließung in der Höttinger Au, die Kraftwerkgruppe Untere Sill und das neue Umspannwerk Thaur sowie die umweltfreundliche Gasmischanlage an der Sill. Mustergültig in der Entsorgung sind das neue Klärwerk in der Roßau, das Innsbrucks gesamte Abwässer (sowie die einiger Umgebungsgemeinden) praktisch sauber wieder dem Inn zuleitet, und die neue Mülldeponie im Ahrntal. Durch die zweimalige Durchführung Olympischer Winter(Fortsetzung auf Seite 5)
Die Fülle der Einrichtungen, die dem Leben in der Stadt Rechnung tragen, läßt sich im Rahmen einer Bilanz nicht im einzelnen anführen. Es können immer nur große Linien aufgezeigt werden. Etwa, daß der Bau von Kindergärten, Pflicht-
Innsb-uck - Off zielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976'Nr. 12
Sere 3
Innsbrucks Stadtgestalt im Visier W a s das charakteristische G e p r ä g e ausmacht — Vorschläge zur Urbanen G e s t a l t u n g (Fr) Die bisher sehr zahlreich erarbeiteten Unterlagen zum Thema Innsbrucker Stadtplanung haben einen wertvollen Zuwachs erhalten: eine detaillierte Studie über die Stadtgestalt von Innsbruck, angefertigt im Auftrag des Stadtbauamtes/Stadtplanung von den Architekten Arno Heinz, Heinz Gamel und Peter Thurner. Immer breiter wird dadurch die Basis, auf der künftige Entscheidungen zur Entwicklung der Stadt getroffen werden können.
r
Es galt vor allem einmal festzulegen, was eigentlich den einmaligen Charakter, das spezifische Gepräge der Stadt Innsbruck ausmacht. Von außen her betrachtet ist dies die Lage in einer grandiosen Landschaft, die von „Bergpersönlichkeiten" dominierte Umgebung, welche entfernte Zielpunkte der Hauptstraßen darstellen, sind es weiters die charakteristischen Terrassen und Vorterrassen des Mittelgebirges und als nähere sehr markante Blickfänge etwa
S
der Kalvarienberg in Arzl, Schloß Ambras und der Bergisel. Durch Innsbruck selbst ziehen sich als entscheidende Gestaltungselemente die beiden Flüsse Inn und Sill, die nach Aussage der drei Architekten durch die Hochwasserverbauung sehr beeinträchtigt wurden und die man viel stärker mit den Faktoren „Wasser" und „Grün" in die Planung einbeziehen sollte. Dies aber ist zum Teil schon durch Promenaden und Bepflanzung geschehen und wird weiterhin eine erklärte Absicht des Planungsamtes sein. Die Randgebiete der Stadt, die unter dem harten Druck von Wohnungsnot und hohen Grundstückpreisen nach 1945 entstanden, sind mit einer guten Infrastruktur versehen, lassen aber eine Vernachlässigung der Stadtgestalt erkennen. Die G e staltung selbst bezieht sich hier meist auf das Einzelobjekt. Der Expansionsdrang läßt das Wohngebiet über die historischen Grenzen hinauswuchern und hält nur dort ein, wo sich starke Barrieren (Steilgelände, Verkehrswege, Flugplatz etc.) entgegenstellen. Dies bewirkt eine Unkenntlichmachung des Stadtrandes. Weiter von außen nach innen dem Stadtkern zuwandernd, sind für die Innsbrucker Stadtgestalt die alten Dorfkerne Hotting, Wilten, Pradl usw. kennzeichnend. Anders als vergleichsweise in München wurden sie von der modernen Stadtentwicklung nicht überrollt und können weiterhin eine Umweltqualität vermitteln, wie sie in neuen Stadtvierteln nur selten erreicht wird.
Zwei Skizzen vom Titelblatt der Stadtgestalt-Studie: nur mehr verkehrsorientiert oder naturhaft-romantisch? wort wird wie immer in der Mitte liegen. Seite 4
hypermodern Die gültige
und Ant-
Im Stadtkern selbst wird das Stadtbild von öffentlichen Bauten und Baudenkmälern bestimmt, die durchwegs in die Abfolge der übrigen Bauten und Häuser integriert sind. Dazu kommt eine einheitliche Dachlandschaft und die sehr positiv vermerkte Farbenfreudigkeit der Hausfassaden. Die Bestandsaufnahme der Innsbrucker Stadtgestalt, die hier nur in aller Kürze gestreift werden konnte, brachte die Verfasser der Studie zu einer Reihe von Schlüssen und Vorschlägen. So meinen die drei Architekten, daß man nicht „durch die weithin sichtbare Villa das individuelle Wohnen monumentalisieren" sollte und daß es auch „unsinnig sei, für die im Stadtgebiet liegenden Wohngebiete den Typ des Tiroler Bauernhauses zu übernehmen. Hangbebauung wäre „bei Einhaltung
bestimmter Gestaltungsregeln* durchaus tragbar für die Werte der Stadtgestalt, doch müßte z. B. eine Verbauung der Terrassen-Kanten unbedingt vermieden werden. Im Zentrum selbst sei es „für die Qualität der Stadtgestalt von Innsbruck äußerst wichtig, daß die eher lyrische, zarte Zeichenhaftigkeit der öffentlichen Bauwerke der Stadt nicht durch neue, plumpe Zeichen sinnlos wird". Hochhäuser sollten an bedeutenden Punkten der Stadt stehen und stets Bezugspunkte haben. Es sollten nicht einfach Dächer aufgesetzt, sondern Dachräume geschaffen werden. Auch bei Begrünungen muß differenziert vorgegangen werden. Stets sei die Frage wichtig, ob Bäume oder Büsche, welche Bäume etc., wobei man mit Grünzonen den Persönlichkeitswert der Stadt fördern und Wohngebiet von Industriegebiet trennen könne. Noch eine ganze Reihe weiterer Anregungen gibt die Studie. Sie befaßt sich mit dem Straßenmobiliar (Bänke, Blumentröge, Telefonzellen, Schutzdächer von Haltestellen etc.), die in engeren Bezug zum städtischen Raum zu setzen sind, mit der Ausweitung von Fußgängerzonen, mit der Straßenbeleuchtung, die nicht nur auf die Bedürfnisse des Autofahrers auszurichten ist, mit der Gestaltung der Beläge von Plätzen, Gehwegen, mit dem Aufstellen von Plastiken und etlichen weiteren Details, die alle in einem ausgeklügelten Zusammenspiel stehen müssen, um der Stadtgestalt einträglich zu sein. Letztlich aber werden in der Studie noch zwei besondere Gefahren für die Stadtgestalt Innsbrucks angesprochen, G e fahren, die auch jeder anderen modernen Stadt drohen, ebenso wie auf beinahe jede andere Stadt unserer Zeit die Kritik und die gemachten Verbesserungsvorschläge zutreffen. Die eine Gefahr ist „die Reduzierung des vollwertigen städtischen Raumes zum bloßen Verkehrsraum" und die zweite die „Verarmung der Beziehung zwischen Stadt und Landschaft". Beides führt zur Vernachlässigung der städtischen Form, zum Herabsinken ihrer Bedeutung und Nutzung. Diese ersten Aussagen der vorliegenden Studie sind in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt erstellt worden. Sie werden im Stadtentwicklungskonzept erarbeitet und finden bereits in der täglichen Arbeit des Planungsamtes ihren Niederschlag, wo auf die Gestaltung des Straßenraumes, der Stadtsilhouette, auf die Erhaltung typischer Ensembles sowie die Gestaltung der Freiräume besonders Wert gelegt wird.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976. Nr. 12
Ueber 2000 Besucher im Klärwerk Tag der offenen Tür konnte von der Zweckmäßigkeit der neuen Anlagen überzeugen (Gr) Die Einladung an Innsbrucks Bevölkerung, das Klärwerk der Stadt in der Roßau zu besichtigen, hat reges Interesse ausgelöst. Als sich die Tore zur Besichtigung öffneten und noch dichter Nebel über dem Klärwerk lag, setzte schon ein starker Strom von Besuchern ein, die zum Teil die eigens geführten Omnibusse, zum Teil aber auch private Kraftfahrzeuge benützt hatten, um zum Klärwerk an die Peripherie der Stadt zu kommen. Der Besucherstrom brach bis zum Nachmittag nicht ab und nach einer besonderen Gästespitze in den frühen Nachmittagsstunden konnten bis 16 Uhr mehr als 2000 Besucher regi-
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck" erscheint am 13. Jänner 1977 in einer Auflage von 54.200 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das Nötige veranlassen können. striert werden. Viele von ihnen verbanden am sonnigen Nachmittag die Besichtigung des Klärwerkes mit einem Spaziergang. Angenehm überrascht war nicht nur die Stadtführung, daß sich so viele Bürger der Stadt für das Klärwerk interessierten, wobei ein besonders großer Anteil von Jugendlichen wie auch von älteren Leuten festzustellen war. überrascht waren auch die Besucher. Zunächst davon, in wel-
chem Zustand die Abwässer in das Klärwerk einfließen. „Fließt wirklich alles, was durch die Klosetts der Stadt geht, hier im Klärwerk zusammen?" Sie mußten erfahren, daß es noch um etliches mehr ist und konnten fast nicht glauben, daß der Zufluß nur auf Grund des Gefälles erfolgt. Wer im Rechenhaus am Beginn des Klärungsprozesses gesehen hat, welche großen Mengen an Feststoffen aus den Abwässern herausgeholt werden, davon rund 80 Prozent Textilien, wird es sich in Zukunft vielleicht doch überlegen, Putzflecke, aber auch Wäsche und Strümpfe den W e g über Brunnenabfluß und Toilette gehen zu lassen. Wer bei der Führung erfahren hat, welche Anstrengungen und Kosten es erfordert, vor allem Rückstände von Motorenöl aus den Abwässern zu entfernen, wird sicher Verständnis für die Bitte haben, keine solchen ö l e in die Abwässerkanäle kommen zu lassen. Selbstverständlich erhob sich seitens der Besucher auch immer wieder die Frage nach der Verwertbarkeit des nach dem Prozeß in den Faultürmen ausgefaulten Schlammes. Man sollte ihn doch zu Baustoff pressen, meinten die einen; ob man ihn sich nicht als Düngemittel holen könnte, fragten die anderen. Zumal, als sie erfahren hatten, daß in den Schlammteichen große Mengen von Sonnenblumen und Tomatenstauden wachsen, deren Früchte dem Gelände des Klärwerkes im Herbst einen kräftigen farbigen Akzent geben. Denn die Samenkerne dieser Gewächse überstehen den Klärungsprozeß und entfalten sich auf dem Nährboden des Schlammes zu üppigem Leben. W a r es vielen unverständlich, wie aus der schmutzigen Brühe der Abwässer wieder klares Wasser entstehen kann, so wurde ihnen der biologische Prozeß der Reinigung doch verständlicher, wenn sie durch das M i kroskop verfolgen konnten, wie sich Glockentierchen, Wimpertierchen oder Pantoffeltierchen
im neuen èam wünscht
die Redaktion des Mitteilungsblattes
die Schmutzstoffe des Wassers als Nahrung heranziehen und wie durch Zufuhr von Sauerstoff der biologische Klärungsprozeß in Gang gebracht wird. Und die Besucher haben sicher ein recht anschauliches und eindringliches Bild von den Vorgängen im Klärwerk mit nach Hause genommen, wenn sie angesichts des sauberen Wassers nach der biologischen Klärung vorschlugen, es doch vor der Zuleitung in den Inn für den Betrieb eines Fischteiches zu nutzen, denn die Fische fänden in unseren freien Gewässern weithin nicht so reines Wasser vor. • Die Universität Innsbruck rechnet in diesem Semester mit 12.000 Inskriptionen. Die größte Studentenzahl mit 2972 Hörern gegenüber 1420 im Vorjahr kann die Medizinische Fakultät für sich beanspruchen. • Die Oberinntalautobahn ist wieder ein Stück „gewachsen". Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde das 6,5 km lange Teilstück Zirl-Ost - Dirschenbach dem Verkehr übergeben.
Tollwut wieder akut Im Gebiet des Rauschbrunnens wurde ein an Tollwut erkrankter Fuchs aufgebracht. Mit weiteren Fällen und einem neuen Aufflackern dieser gefährlichen Seuche ist damit für den Winter und Frühjahr zu rechnen. Es müssen daher die für Innsbruck als Tollwut-Sperrgebiet noch immer geltenden Bestimmungen mit Nachdruck wieder in Erinnerung gebracht werden: Ausnahmslos alle Hunde (auch die gegen Tollwut geimpften, von denen die Krankheit nach wie vor auf andere Tiere und auf Menschen übertragen werden kann) sind im Sperrgebiet an die Kette zu legen, bzw. an der Leine zu führen. Dies gilt für das verbaute Gebiet wie für das freie Gelände. Bei Mitnahme in Geschäfte, Gaststätten oder Massenbeförderungsmittel sind sie zudem mit einem sicheren Maulkorb zu versehen. Im Sperrgebiet sind auch Katzen in Verwahrung zu halten.
Zwischenbilanz nach 20 Jahren (Fortsetzung von Seite 3) spiele wurde nicht nur dem A n sehen Innsbrucks in aller Welt gedient, sondern auch dem Fremdenverkehr und damit weiten Bereichen der Wirtschaft besonderer Auftrieb gegeben. Innsbruck verdankt seine W i n tersaison im Fremdenverkehr den Olympischen Spielen. Darüber hinaus gingen von den Spielen zusätzliche Impulse vor allem auf dem Bau- und Verkehrssektor aus. Olympiabrücke (unerläßliche Voraussetzung für die räumliche Entwicklung der Stadt), Einbindung der Stadt in dio Autobahn, neue Brücken und andere verkehrsmäßige Verbesserungen, in weiterer Sicht aber auch der Bau des Kongreßhauses wären ohne die durch die Spiele ausgelöste Entwicklung nicht denkbar gewesen. Machte in den ersten Jahren der Amtsführung Bürgermeister Dr. Luggers noch das unumgänglich Lebensnotwendige wie Wohnraum, Arbeit, Versorgung - den damaligen Erfordernissen entsprechend - mit Nachdruck seinen Vorrang geltend, so wußte er doch jederzeit die sich bietenden Chancen für eine Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt zu nützen. Eine Reihe von Initiativen wie die Mehrung der Grünflächen in der Stadt, vor allem an Inn und Sill, die Verhinderung des Baues eines mit Schweröl betriebenen Fern-
Innsb.uck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 12
heizwerkes, die Vorschriften für die Verwendung eines umweltfreundlichen Ols, die Lärmschutzverordnung, die Ausweisung der Altstadt als Fußgängerzone, das lange Zeit hindurch betriebene Altstadterneuerungs- und Stadtbilderhaltungsgesetz, die Maßnahmen, um den Saggen als Villenviertel zu erhalten oder schließlich auch die Gründung einer Parkgaragengesellschaft zur Lösung der Fragen des ruhenden Verkehrs bezeugen diese Bemühungen. So steht Bürgermeister Dr. Lugger heute wie vor zwanzig Jahren inmitten der Aktivität für „seine" Stadt, der laufenden Projekte und weiteren Planungen. Kein Bürgermeister vor ihm war so von der Dynamik der sich entwickelnden Stadt gefordert wie er und stand einer solchen Fülle von Aufgaben gegenüber. Seine Leistung und sein Wort finden Anerkennung auch im nationalen und internationalen Bereich, vor allem im Rat der Gemeinden Europas. Eine Reihe von Orden und höchsten Auszeichnungen sprechen dafür. Wohl keine der ihm zuteil gewordenen Ehrungen aber kann die Auszeichnung übertreffen, die darin liegt, daß Innsbrucks Bevölkerung Dr. Lugger zwanzig Jahre hindurch das Vertrauen geschenkt hat, die Geschicke dieser Stadt als Bürgermeister zu leiten. Seite 5
Hötting erhält neuen Mittelpunkt Baubeginn
im k o m m e n d e n
Jahr —
Veranstaltungsräume,
Vereinslokale, Kindergarten,
(Th) Der Bau des O r t s z e n t r u m s H ö t t i n g ist in g r e i f b a r e N ä h e gerückt und soll im k o m m e n d e n J a h r in A n g r i f f g e n o m m e n w e r d e n . D i e V e r w i r k l i c h u n g des Projektes w i r d a u f g r u n d seiner v i e l f ä l t i g e n Funktionen einen neuen Bildungs- und V e r a n s t a l t u n g s s c h w e r p u n k t b r i n g e n . D a s O r t s z e n t r u m w i r d auf dem A r e a l des erst v o r kurzem a b g e t r a g e n e n G e m e i n d e a m t e s entstehen und liegt somit im „Herz e n " des alten H ö t t i n g , südlich der alten und westlich der neuen Kirche. D i e Abschüssigkeit des g e s a m ten Geländes v e r l a n g t e eine besonders a u f g e g l i e d e r t e Architektur, w a s d i e P l a n u n g (Architekt u r b ü r o Stoll) b e w o g , die e i n zelnen Trakte terrassenförmig den g e g e b e n e n Bodenverhältnissen anzupassen. Dadurch konnten nicht nur mehr Innenräume, s o n d e r n auch zusätzlich Freiterrassen geschaffen werd e n , die z u d e m einen g r o ß a r t i gen A u s b l i c k auf die Stadt bieten. W e i t e r e Punkte, die bei der Projektierung von besonderer Bedeutung w a r e n und Berücksichtigung v e r l a n g t e n , bildeten der d ö r f l i c h e C h a r a k t e r der umliegenden Bauten s o w i e das w e r t v o l l e B a u e n s e m b l e der a l ten H ö t t i n g e r Pfarrkirche. D a s nun zur A u s f ü h r u n g g e l a n g e n d e Projekt mit seinen v o r w i e g e n d nur zweistöckigen, s p i t z g i e b e l i g e n Häusern t r ä g t diesen G e g e b e n h e i t e n v o l l Rechnung und w i r d sich in h a r m o n i s c h e r W e i s e in den Häuserbestand e i n f ü g e n . W e l c h e Räumlichkeiten sind nun vorgesehen? Der Bau gliedert sich - w i e a u f der S k i z z e deutlich e r k e n n b a r - in d r e i Trakte. D e r südliche Trakt (im Bild links), d e r voraussichtlich zuerst in Angriff genommen wird, dürfte dem gesellschaftlichen
Seite é
Leben in H ö t t i n g neuen Aufschwung v e r l e i h e n . Hier sind vor a l l e m der 205 m- umfassende g r o ß e und der 100 m umfassende kleine M e h r z w e c k s a a l zu e r w ä h n e n . Der g r o ß e S a a l , der auch über eine Bühne und eine G a l e r i e f ü r 78 Personen verfügt, w i r d 200 Personen an Tischen a u f n e h m e n können. Es ist durch ein Foyer mit dem kleinen S a a l , der 80 Personen Platz bietet, v e r b u n d e n ; G r o ß v e r a n staltungen können somit in i d e a l e r W e i s e „ i n a l l e n Räum e n " stattfinden. Besonders begrüßt d ü r f t e n neben den Sälen die V e r e i n s l o k a l e werden. Sieben großzügig angelegte Räume, z u m Teil mit a n geschlossenen P r o b e - und T r a i n i n g s l o k a l e n , sind f ü r das bekannt rege H ö t t i n g e r V e r e i n s l e ben v o r g e s e h e n . V o n den M u sikanten bis zu den A t h l e t e n und Sängern w e r d e n hier a l l e unter einem D a c h eine neue Vereins-Heimstatt finden. D i e z w e i w e i t e r e n , direkt unter d e r Kirche b z w . d e m W i d u m g e l e g e n e n Trakte sind der J u g e n d vorbehalten und beherbergen einen K i n d e r g a r t e n und einen Jugendhort. Der Kindergarten soll in vier G r u p p e n r ä u m e n bis zu 160 K i n d e r a u f n e h m e n k ö n 2
Hort
nen. A u c h in diesem N e u b a u w i r d jeder G r u p p e n r a u m über e i g e n e sanitäre A n l a g e n , eine e i g e n e G a r d e r o b e und eine der sehr beliebten Kleinküchen verf ü g e n . Ein B e w e g u n g s r a u m steht z u m „ A u s t o b e n " zur V e r f ü g u n g . D e r dem K i n d e r g a r t e n a n g e schlossene J u g e n d h o r t w i r d 90 K i n d e r n w ä h r e n d des Tages ein „ D a h e i m " bieten. G e l e r n t , g e spielt und gebastelt kann in fünf Räumen w e r d e n . Durch die bereits erwähnte Hanglage w i r d sich s o w o h l das K i n d e r g a r t e n - als auch das H o r t l e b e n
in z w e i S t o c k w e r k e n b z w . mehreren H a l b s t o c k w e r k e n a b s p i e len. Sicher zur g r o ß e n Freude der J u g e n d l i c h e n , d e n n e r f a h rungsgemäß können die S p i e l z i m m e r nie g e n u g Ebenen und Ecken h a b e n ! Den einzelnen G r u p p e n r ä u m e n sind - e b e n falls t r e p p e n f ö r m i g a n g e o r d n e t - Freiterrassen v o r g e l a g e r t . Das Projekt w i r d , nicht zuletzt bedingt durch seine Größe (der umbaute Raum beträgt 17.000 m ) und seine d i f f e r e n zierte B a u k ö r p e r g l i e d e r u n g , in mehreren Abschnitten errichtet. N a c h Baufertigstellung w i r d der älteste Stadteil Innsbrucks um eine der modernsten infrastrukturellen Einrichtungen reicher g e w o r d e n sein. :!
BRUCKER
• H o n o r a r k o n s u l Komm.-Rat G . Urschler w u r d e v o n d e r Republik S ü d a f r i k a mit dem O r d e n „ G r a n d M a s t e r of the O r d e r of G o o d H o p e " der O f f i z i e r s k l a s se ausgezeichnet. • D e r neue V o r s t a n d a m Institut f ü r D e r m a t o l o g i e und S y p h i l i d o l o g i e , Univ.-Prof. Dr. Klaus W o l f f , S p e z i a l i s t auf d e m G e biete der Psoriasis, hielt a n der Innsbrucker Universität seine Antrittsvorlesung. • H a n n e s G a s s e r , G r ü n d e r und Leiter d e r A l p i n s c h u l e Innsbruck, konnte das erste D e z e n n i u m seines Lebenswerkes f e i e r n .
Innsbruck - O f f i z i e l l e s Mitteilungsblatt
• O b e r s t l e u t n a n t Friedrich Ehrl, Stabsoffizier beim Militärkommando Tirol, übernahm das K o m m a n d o des österreichischen U N O - B a t a i l l o n s auf den G o l a n höhen. • O b e r z u g s f ü h r e r Josef Hutter, seit 48 J a h r e n als aktiver Rotkreuzhelfer t ä t i g , w u r d e der Preis der Dr.-Hans-Lauda-Stiftung v e r l i e h e n . • Dem langjährigen Fachinspektor für M u s i k und a n e r k a n n ten M u s i k p ä d a g o g e n H o f r a t Dr. Leo Rinderer w u r d e das g o l d e n e Ehrenzeichen f ü r V e r d i e n s t e um d i e Republik Österreich verliehen.
der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1976. N r . 12
Das Liniennetz der Verkehrsbetriebe Unser Plan vom Liniennetz der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, den wir in der April-Ausgabe des Mitteilungsblattes veröffentlicht haben, fand so viel Interesse, daß diese Ausgabe in kürzester Zeit vergriffen war. Da im Oktober mit der Umstellung der Straßenbahnen Änderungen in der Linienführung eingetreten sind, veröffentlichen wir auf den nachfolgenden Seiten im Interesse unserer Leser wieder den auf den letzten Stand gebrachten Plan des Liniennetzes, dem auch die neuen Haltestellen der Straßenbahnen entnommen werden können, und die Fahrpläne der Buslinien.
Buslinie A B o z n e r Platz - Maria-Theresien-Straße R e n n w e g - Innbrücke - S c h n e e b u r g g a s s e Sadrach - Schneeburggasse - Speckweg Botanikerstraße - H ö t t i n g e r A u - Innbrücke - M a r k t g r a b e n - Maria-Theresien-Straße B o z n e r Platz - H a u p t b a h n h o f - B o z n e r Platz Verkehr an W e r k t a g e n : Montag - Freitag: a b B o z n e r Platz :
ab Sadrach :
10 15 30 10 30
Min.: 6.00-19.30 M i n . : 19.30-20.00 Min.: 20.00-23.00 Min.: 6.15-19.55 Min.: 20.10-23.10
Samstag : ab Bozner Platz:
ab Sadrach:
10 M i n . : 6 . 0 0 - 1 3 . 3 0 15 M i n . : 1 3 . 3 0 - 2 0 . 0 0 30 M i n . : 2 0 . 0 0 - 2 3 . 0 0 10 M i n . : 6 . 1 5 - 1 3 . 5 5 15 M i n . : 1 3 . 5 5 - 2 0 . 1 0 30 M i n . : 2 0 . 1 0 - 2 3 . 1 0
Sonn- und Feiertage: a b Bozner Platz: ab Sadrach:
15 30 15 30
Min.: 6.15-20.00 M i n . : 20.00 - 23.00 Min.: 6.25-20.10 Min.: 20.10-23.10
Buslinie B H a u p t b a h n h o f - S a l u r n e r Straße - W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e - B o z n e r Platz - M e i n h a r d s t r a ß e - Museumstraße - K ö n i g - L a u rin-Straße - Reichenauer Straße - P e m baurstraße - G u m p p s t r a ß e - Türingstraße - Reichenauer Straße - D r e i h e i l i g e n s t r a ß e - S i l l g a s s e - M e i n h a r d s t r a ß e - B o z n e r Platz - Brixner Straße - H a u p t b a h n h o f Verkehr an Werktagen: a b B o z n e r Platz : 15 M i n u t e n : 6.10, 6 . 3 0 - 1 9 . 3 0 30 M i n u t e n : 1 9 . 3 0 - 2 1 . 0 0 ab Gumppstraße: 15 M i n u t e n : 6.25, 6 . 4 5 - 1 9 . 4 5 30Minuten: 19.45-21.15 Sonn- und Feiertage: a b Bozner Platz: 30Minuten: 6.30-21.00 a b G u m p p s t r a ß e : 30 M i n u t e n : 6.45 — 21.15 (Achtung: F a h r p l a n ä n d e r u n g a b Frühjahr 1977)
Buslinie C A r z l - M ü h l a u - H u n g e r b u r g b a h n - Rennw e g - Kaiserjägerstraße - S i l l g a s s e - B o z ner Platz - Maria-Theresien-Straße - R e n n -
w e g - M a r k t p l a t z - Innrain - M e n t l b e r g Egger-Lienz-Straße - M a n d e l s b e r g e r s t r a ß e - Innrain - M a r k t g r a b e n - M a r i a - T h e r e sien-Straße - B o z n e r Platz - H a u p t b a h n hof - M e i n h a r d s t r a ß e - Kaiserjägerstraße - Rennweg - Hungerburgbahn - Mühlau Arzl Verkehr an Werktagen:
Maria-Theresien-Straße Anichstraße Innrain - H ö t t i n g e r A u - Fürstenweg - A n gergasse - Mitterweg - Blasius-HueberStraße - M a r k t g r a b e n - M a r i a - T h e r e s i e n Straße Verkehr ab Maria-Theresien-Straße: 30 M i n u t e n : 6 . 5 2 - 2 1 . 5 2 Verkehr ab Angergasse: 30 M i n u t e n : 7 . 0 5 - 2 2 . 0 5 W e n n d i e Linie F nicht verkehrt, w i r d d i e Linie FE v o n der A n g e r g a s s e noch weiter zum Fürstenweg bis zur Haltestelle Steinbockweg geführt.
Sonn- und Feiertage: a b A r z l in Richtung B o z n e r P l a t z : 15 M i n u t e n : 1 3 . 0 0 - 1 9 . 1 5 30 M i n u t e n : 6 . 1 5 - 1 3 . 0 0 , 1 9 . 1 5 - 2 2 . 4 5 a b B o z n e r Platz in Richtung W i l t e n b e r g : 15Minuten: 13.15-19.30 30 M i n u t e n : 6 . 3 0 - 1 3 . 1 5 , 1 9 . 3 0 - 2 3 . 0 0 a b W i l t e n b e r g in Richtung B o z n e r P l a t z : 15 M i n u t e n : 1 3 . 3 0 - 1 9 . 4 5 30 M i n u t e n : 6 . 4 5 - 1 3 . 3 0 , 1 9 . 4 5 - 2 3 . 1 5 a b M e i n h a r d s t r a ß e in Richtung A r z l : 15 M i n u t e n : 1 3 . 4 5 - 2 0 . 0 0 3 0 M i n u t e n : 7 . 0 0 - 1 3 . 4 5 , 20.00 - 23.30
(Achtung: 1977)
Rum
-
Sonn- und Feiertage: a b Innsbruck H a u p t b a h n h o f : 60 M i n u t e n : 6.30, 8.10, 1 0 . 1 0 - 2 2 . 1 0 u. 23.25
Buslinie E Rum
-
Verkehr an Werktagen:
A b Schidlachstraße: 60 M i n u t e n : M o - F r : 6 . 0 0 - 2 0 . 0 0 S a : 6.00-13.00 ab Hörtnaglsiedlung: 60 M i n u t e n : M o - F r : 6.20, 7.25, 8 . 3 0 - 2 0 . 3 0 S a : 6.20, 7.25, 8 . 3 0 - 1 3 . 3 0 (Achtung: F a h r p l a n ä n d e r u n g a b 1977)
H a u p t b a h n h o f - B o z n e r Platz - S a l u r n e r Straße - Lieberstraße - W i l t e n e r Platz B a h n h o f Bergisel - V i l i - Igls - Patscherk o f e l b a h n - T a l s t a t i o n und zurück über M a ria-Theresien-Straße Verkehr an Werktagen: ab H a u p t b a h n h o f : 3 0 M i n u t e n : 6.30, 8 . 0 0 - 1 9 . 0 0 ab Igls-Patscherkofelbahn: 60 M i n u t e n : 7.00, 8 . 3 0 - 1 9 . 3 0
Sonn- und Feiertage: a b Innsbruck H a u p t b a h n h o f : 60 M i n u t e n : 7.40, 9 . 4 0 - 1 9 . 4 0
Sonn- und Feiertage:
Buslinie F S t u b a i t a l b a h n h o f - Leopoldstraße - H e i l i g geiststraße - H a u p t b a h n h o f - B o z n e r Platz - Anichstraße - Innrain - H ö t t i n g e r A u M i t t e r w e g - A n g e r g a s s e — Fürstenweg F l u g h a f e n - Fürstenweg - A n g e r g a s s e M i t t e r w e g - Blasius-Hueber-Straße - M a r k t g r a b e n - Maria-Theresien-Straße - B o z n e r Platz - H a u p t b a h n h o f - S a l u r n e r Straße Lieberstraße - Leopoldstraße - S t u b a i t a l bahnhof
ab Stubaitalbahnhof: 30 M i n u t e n : M o - Fr : 5.55 - 8.25,10.25 - 13.55, 16.25-18.55 Sa 5.55-13.25
Frühjahr
Buslinie I
a b Innsbruck H a u p t b a h n h o f : 60 M i n u t e n : 6 . 4 0 - 1 9 . 4 0
Verkehr an Werktagen:
Frühjahr
Verkehr an Werktagen:
a b Innsbruck H a u p t b a h n h o f : 60 M i n u t e n : 6.05, 7.05, 8 . 1 0 - 2 2 . 1 0 und 23.25
Arzl -
ab
Schidlachstraße - Südbahnstraße - H a u p t b a h n h o f - B o z n e r Platz - M a r i a - T h e r e s i e n Straße - R e n n w e g - M a r k t p l a t z - H ö t t i n ger A u — Schneeburggasse - Hörtnaglsiedlung und zurück
Verkehr an Werktagen:
Innsbruck H a u p t b a h n h o f Thaur - A b s a m - Eichat
Fahrplanänderung
Buslinie H
Buslinie D Arzl -
30 M i n u t e n : M o - F r : 6.15, 6 . 5 2 - 8 . 5 2 , 1 0 . 5 2 - 1 4 . 2 2 , 16.52-19.22 S a : 6.15, 6 . 5 2 - 1 3 . 5 2 (Achtung: F a h r p l a n ä n d e r u n g a b Frühjahr 1977)
Buslinie FE (Einschubwagen)
a b A r z l in Richtung B o z n e r P l a t z : 15 M i n u t e n : 5.55, 6 . 1 5 - 1 9 . 1 5 30 M i n u t e n : 19.15-22.45 a b B o z n e r Platz in Richtung W i l t e n b e r g : 15 M i n u t e n : 6.10, 6 . 3 0 - 1 9 . 3 0 30 M i n u t e n : 19.30-23.00 a b W i l t e n b e r g in Richtung B o z n e r P l a t z : 15 M i n u t e n : 6.25, 6 . 4 5 - 1 9 . 4 5 30 M i n u t e n : 19.45-23.15 a b M e i n h a r d s t r a ß e in Richtung A r z l : 15 M i n u t e n : 6.45, 7 . 0 0 - 2 0 . 0 0 30 M i n u t e n : 20.00-23.30
Innsbruck H a u p t b a h n h o f T h a u r - A b s a m - H a l l i. T.
ab Flughafen:
ab Hauptbahnhof: 60 M i n u t e n : 8 . 0 0 - 1 9 . 0 0 ab Igls-Patscherkofelbahn: 60 M i n u t e n : 8 . 3 0 - 1 9 . 3 0
Buslinie K A m r a s - Burgenlandstraße - O l y m p i a - E i s s t a d i o n — Leopoldstraße - M a r i a - T h e r e sien-Straße - R e n n w e g - Innbrücke - Innstraße - Trogerstraße - M a g t s t r a ß e und zurück nach A m r a s Verkehr ab Amras: 30 M i n u t e n : 6.18, 6 . 5 8 - 2 0 . 2 8 , 21.28, 22.28, 23.13* Verkehr ab St. Nikolaus: 30 M i n u t e n : 6.30, 7 . 0 5 - 2 0 . 0 5 , 20.35*, 21.05, 22.05, 22.50 * verkehrt nur bis Maria-Theresien-Straßa
W8
LINIENNETZ der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
Hafelekar 2300 m
MĂœS
Seilbahnen
Olympia bahn Standseilbahn
^g)
Omnibuslinien A , B, C, D, E F,
I I I I I I I I I
I
Ii
H. J , K. L. Lk, O, R,RR, S. St. W. 4, Haltestelle IGLS
I Endhaltestelle
PATSCHERKOFELBAHN Bergstation 1952 m Patscherkofelgipfel 2247 m
Buslinie L
7y Minuten :
Bozner Platz - Anichstraße - Innrain - Höttinger Au - Lohbachsiedlung - Tschiggfreystraße und zurück über Maria-TheresienStraße zum Bozner Platz Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag:
ab Bozner Platz: 15 Minuten: 6.30- 8.30, 17.00-19.30 20Minuten: 8.30-11.50, 60 Minuten: 20.15-23.15 ab Lohbachsiedlung: 15 Minuten: 6.20- 8.50 12.20-13.50, 20 Minuten: 8.50-12.10, 60 Minuten: 20.45-23.45
12.00-13.30, 13.30-16.50
17.20-19.50 13.50-17.10
Samstag:
ab Bozner Platz: 15 Minuten: 6.30-13.30 20 Minuten: 13.30-19.30 60 Minuten: 20.15-23.15 ab Lohbachsiedlung: 15 Minuten: 6.20, 6.35-13.50 20 Minuten: 14.10-19.50 60 Minuten: 20.45-23.45
Buslinie LK
30 Minuten:
ab Olympisches Dorf: 5 Minuten: 6.50-8.20, 12.20-14.20, 17.20-19.20 7/2 Minuten: 6.10-6.50, 8 . 2 0 - 1 2 . 2 0 , 14.20-17.20, 19.20-20.05 30 Minuten: 20.15-23.15 Samstag:
ab 71/2 10 30
Hauptbahnhof: Minuten: 5.55-13-30 Minuten: 13.30-20.00 Minuten: 20.00 - 23.00
ab Olympisches Dorf: 71/2 Minuten: 6.10-13.50 10 Minuten: 13.50-20.08 30 Minuten: 20.15-23.15
Verkehr an Werktagen: Montag - Samstag:
ab Bozner Platz: 60Minuten: 6.00, 7.02-11.02, 12.15, 13.0216.02, 17.15-23.15 ab Kranebitten: 60 Minuten: 6.15, 7.25-10.25, 11.40, 12.40, 13.25-16.25, 17.40-23.40 Sonn- und Feiertage:
ab Bozner Platz: 30 Minuten: 6.15-20.15 60 Minuten: 20.15-23.15 ab Kranebitten: 30 Minuten: 6.40-20.40 60 Minuten: 20.40-23.40 ab Lohbachsiedlung: 30 Minuten: 6.45-20.45 60 Minuten: 20.45-23.45
Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag:
ab Waltherpark: 30 Minuten: 6.10-8.10, 11.10-14.10, 17.10-19.10 ab ö l b e r g : 30 Minuten: 6.20-8.20, 11.20-14.20, 17.20-19.20 Samstag:
ab Waltherpark: 30 Minuten 6.10-13.10 ab ölberg 30 Minuten 6.20-13.20 (Diese Linie wird demnächst eröffnet)
Buslinie 0 Hauptbahnhof - Brunecker Straße - KönigLaurin-Straße Reichenauer Straße Schützenstraße - Olympisches Dorf und zurück Montag - Freitag:
ab Hauptbahnhof: 5 Minuten: 6.30-8.00, 12.00-14.00, 17.00-19.00
6.25-6.55, 16.05-17.25 6.55-8.10, 17.25- 17.55
Buslinie S Bozner Platz - Hauptbahnhof - Wiltener Platz - Südring - Autobahn - Hall i. T., Unterer Stadtplatz - Kurmittelhaus - Krankenhaus - Milser Siedlung und zurück Verkehr an Werktagen:
ab Bozner Platz: 60 Minuten: M o - F r : 6.55-18.55 Sa: 6.55-12.55 ab Hall LT.: 60 Minuten: M o - F r : 7.20-19.20 Sa: 7.20-13.20
ab Haupfbahnhof: 15 Minuten: 6.15-20.00 30 Minuten: 20.00-23.00
Schidlachstraße - Hauptbahnhof - Bozner Platz - Maria-Theresien-Straße - Rennweg - Innrain - Siedlung Sieglanger und zurück
ab Olympisches Dorf: 15 Minuten: 6.35-20.05 30 Minuten: 20.15-23.15
Verkehr an Werktagen: ab Schidlachstraße: 60 Minuten: M o - F r : 6.00-20.00 Sa: 6.00-13.00
Hauptbahnhof - Salurner Straße - W i l helm-Greil-Straße - Bozner Platz - Meinhardstraße - Museumstraße - König-Laurin-Straße - Reichenauer Straße - Langer Weg - Radetzkystraße und zurück über Bozner Platz
ab Sieglanger:
Verkehr an Werktagen:
Hauptbahnhof - Meinhardstraße - Kaiserjägerstraße - Hungerburgbahn - Haller Straße - Hall i. T., Unterer Stadtplatz Milser Siedlung und zurück über Krankenhaus - Gerbergasse - Trientlgasse - Haller Straße - Rennweg - Marktgraben - MariaTheresien-Straße Heiliggeiststraße Hauptbahnhof
Montag - Freitag:
ab Hauptbahnhof: 7/2 Minuten : 6.05 - 8.35, 11.35 - 14.35, 16.35-19.05 10 Minuten 8.35-11.35, 14.35-16.35 15 Minuten 19.05-20.05 30 Minuten 20.05 - 23.05
Samstag:
Waltherpark
10 Minuten: 15 Minuten:
Buslinie W
ab Radetzkystraße: 71/2 Minuten : 6.15,6.25 - 8.55,11.55-14.55, 16.55-19.10 10 Minuten: 8.55-11.55,14.55-16.55 15 Minuten: 19.10-20.10 30 Minuten: 20.17-23.17
Buslinie N
ab Grießauweg:
Sonn- und Feiertage:
Buslinie R
Bozner Platz - Anichstraße - Innrain - Höttinger Au — Lohbachsiedlung - Kranebitten und zurück
Waltherpark - ö l b e r g -
5.55 - 6.30, 8.00 - 12.00, 14.00-17.00, 19.00-19.45 20.00-23.00
2
ab Hauptbahnhof: 10 Minuten: 6.05-13.05 15 Minuten: 13.05-20.05 30 Minuten: 20.05-23.05 ab Radetzkystraße: 10 Minuten: 6.15-13.25 15 Minuten: 13.32-20.17 30 Minuten: 20.17-23.17 Sonn- und Feiertage:
ab Hauptbahnhof: 15 Minuten: 6.35-20.05 30 Minuten: 20.05-23.05 ab Radetzkystraße: 15 Minuten: 6.47-20.17 30 Minuten: 20.17-23.17
Buslinie RR Langer Weg - Valiergasse - Grießauweg Trientlgasse - Poststraße West - Roßaugasse - Langer Weg Verkehr an Werktagen von Montag — Freitag:
ab Langer W e g : 10 Minuten: 15 Minuten:
6.20 - 6.50, 16.00-17.20 6.50-8.05, 17.20-17.50
60 Minuten: M o - F r : 6.20,7.25,8.30-20.30 Sa: 6.20,7.25,8.30-13.30
Buslinie 4
Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag:
ab Hauptbahnhof: 15 Min.: 5.20- 8.05,12.05-14.05,17.05-19.05 20 Min.: 8.05-12.05,14.05-17.05,19.05-20.05 30 Min.: 20.05-21.05 60 Min.: 21.05- 0.05 ab Hall LT.: 15 Min.: 5.57- 8.42,12.42-14.42,17.42-19.42 20 Min.: 8.42-12.42,14.42-17.42,19.42-20.42 30 Min.: 21.05-21.35 60 Min.: 21.35-23.35 und 0.30 Samstag:
ab Hauptbahnhof: 15 Minuten: 5.20- 8.05, 12.05-14.05 20 Minuten: 8.05-12.05, 14.05-20.05 30 Minuten: 20.05-21.05 60 Minuten: 21.05- 0.05 ab Hall i.T.
:
15 Minuten: 5.57- 8.42, 12.42-14.42 20 Minuten: 8.42-12.42, 14.42-20.42 30 Minuten: 21.05-21.35 60 Minuten: 21.35-23.35 und 0.30 Sonn- und Feiertage:
ab Hauptbahnhof: 20 Minuten: 9.45-20.05 30 Minuten: 5.35- 9.35, 20.05-21.05 60 Minuten: 21.05- 0.05 ab Hall i.T.: 20 Minuten: 10.42-20.42 30 Minuten: 6.05-10.05, 21.05-21.35 60 Minuten: 21.35-23.35 und 0.30
Koiiiertliyro zie!ìt i
Altstadt
Revitalisierung durch Übersiedlung eines Amtes — Altes Rathaus für Kulturabteilung (Fr) Das städtische K o n z e r t b ü r o , das d i e a d m i n i s t r a t i v e n und organisatorischen Belange, die W e r b u n g und den A b o n n e m e n t v e r k a u f der städtischen Konzertveranstaltungen wahrnimmt, w i r d im k o m m e n d e n J a h r einen neuen Standort b e z i e h e n . Zur Zeit noch im städtischen K o n servatorium untergebracht, w i r d das Büro in die H e r z o g - F r i e d rich-Straße 19 in der Altstadt übersiedeln, w o von der Stadt
Bergchristmette am Höttinger Bild Schon seit J a h r e n w i r d a m Heiligen A b e n d am Höttinger B i l d , der kleinen W a l l fahrtskirche im W a l d o b e r H ö t t i n g , eine Bergchristmette gefeiert. Der zur T r a d i t i o n g e w o r d e n e Brauch ist der Bev ö l k e r u n g so lieb g e w o r d e n , d a ß in den letzten J a h r e n 1500 bis 2000 Besucher zu verzeichnen w a r e n . Die O r ganisatoren dieser Bergchristmette l a d e n auch heuer w i e d e r für den 24. D e z e m b e r um 22.30 Uhr herzlich z u m Besuch e i n . Die musikalische U m r a h m u n g w i r d der „ H ö t tinger Sängerbund" unter Leitung von C h o r m e i s t e r Dir. Franz Wurnig mit der „ W a l d l e r m e s s e " und ein Bläserquartett der Stadtmusik Hötting b e s o r g e n .
der erste Stock des s o g e n a n n t e n Schöpvsrhauses angemietet wurde. Das H a u s , d a s direkt a n die N o r d w a n d des alten Rathauses anschließt und die älteste A p o theke Innsbrucks beherbergt, wurde von seinem Inhaber g r ü n d l i c h und v o r b i l d l i c h s a niert. Es besitzt sehr r e i z v o l l e Innenräume mit S t e r n g e w ö l b e , Breccie-Pfeilern, Wandnischen und S t i c h k a p p e n , hat a l s o a l l e A c c e s s o i r e s eines gotischen Altstadthauses und eignet sich als Residenz einer kultureilen Einrichtung w o h l besonders gut. Bei den Restaurierungsarbeiten w a r z u d e m im ersten Stockwerk eine schöne gotische B a l k e n decke zum V o r s c h e i n g e k o m men. Zu ihrer Erhaltung und Instandsetzung steuerte die Stadt einen f i n a n z i e l l e n B e i t r a g b e i . M i t d e m U m z u g des Konzertbüros in das Schöpferhaus w i r d , a b g e s e h e n v o m Standes- und v o m V e r k e h r s a m t , w i e d e r eine städtische Stelle in die Altstadt e i n z i e h e n , w o b e i in weiterer Sicht auch der Plan besteht,
nach einer A d a p t i e r u n g des a l ten Rathauses selbst dort d a s gesamte Kulturamt unterzubringen. D a m i t könnte sicherlich ein wesentlicher B e l e b u n g s f a k t o r in die Altstadt g e b r a c h t w e r d e n , denn ein wichtiges und in d i e sem F a l l e auch einschlägiges Amt gibt A n s e h e n und bringt durch seinen Parteienverkehr neues Blut in das Herz der Stadt. Durch den U m z u g des Konzertbüros w i r d auch d a s K o n s e r v a torium mit d e m F r e i w e r d e n v o n zwei Räumen eine, w e n n auch g e r i n g e , so doch d r i n g e n d benötigte räumliche Entlastung erf a h r e n . Die neue Lage des K o n zertbüros, M a u e r an M a u e r mit d e m alten Rathaus, a b e r enthält die M ö g l i c h k e i t eines späteren Durchbruchs in den alten G e richtssaal und hätte schließlich eine räumlich eng z u s a m m e n hängende Kulturverwaltung in einem architektonisch und kulturhistorisch sehr b e m e r k e n s w e r ten G e b ä u d e k o m p l e x zur F o l g e .
Botenbuch der Bruderschaft St. Christoph Eduard Widmoser und Werner Köfler: Botenbuch der Bruderschaft St. Christoph auf dem Arlberg. Tiroler Handschrift. „Codex Figdor". Südtirol-Verlag Herbert N e u n e r , Innsbruck München 1976. V o r rund drei J a h r e n g e l a n g es
Ni'dif ein kleiner Treppenabsatz, sondern eine ganze Halle mit Tonnengewölbe, Stidikappen, Gratnetz und mächtigen Breccie-Pfeilern bildet den Vorraum zum Konzertbüro im ersten Stock des „Schöpferhauses". (Foto: Murauer)
der Tiroler L a n d e s r e g i e r u n g , in einem kurzentschlossenen Z u griff ein a u ß e r o r d e n t l i c h k o s t b a res geschichtliches D o k u m e n t zu e r w e r b e n : das Botenbuch der Bruderschaft St. C h r i s t o p h auf d e m A r l b e r g . Es h a n d e l t sich d a b e i um e i n e n , samt gotischledernem Einband, vollkommen im O r i g i n a l e r h a l t e n e n P e r g a m e n t b a n d , in d e n die Brüder v o m H o s p i z auf d e m A r l b e r g auf ihren weiten W a n d e r u n g e n durch M i t t e l e u r o p a a l l e M i t g l i e der der Bruderschaft samt W a p pen und deren S p e n d e n zur Erhaltung des H o s p i z e s eintrugen. D e r K o d e x beinhaltet 681 E i n t r a g u n g e n mit 507 W a p p e n und vier H a u s m a r k e n und umspannt die J a h r e v o n 1394 bis 1406. Es w a r nun nicht d a m i t g e t a n , die e r w o r b e n e K o s t b a r k e i t d e m Tiroler L a n d e s a r c h i v einzuverl e i b e n , s o n d e r n ein a u s g e s p r o chenes A n l i e g e n v o n dessen D i rektor, H o f r a t Dr. E d u a r d W i d moser, und seinem M i t a r b e i t e r , Dr. W e r n e r Köfler, das Botenbuch durch eine b e i s p i e l h a f t e F a k s i m i l e - A u s g a b e d e r Fachwelt z u g ä n g l i c h zu m a c h e n . V o n a l len sich b i e t e n d e n Richtungen w u r d e a n die wissenschaftliche A u f b e r e i t u n g des K o d e x h e r a n g e g a n g e n , der eine f a s z i n i e r e n de V i e l f a l t v o n Themen a n b o t . A b g e s e h e n d a v o n , d a ß es sich hierbei um ein D e n k m a l s o z i a ler G e s i n n u n g im Mittelalter h a n d e l t , ließen sich w e r t v o l l e Erkenntnisse zur W a p p e n k u n d e ,
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 12
zur Sozialstruktur, zur deutschen S p r a c h f o r s c h u n g , zu Münz- und W ä h r u n g s k u n d e g e w i n n e n . Diesbezügliche Beiträge stammen v o n Dr. S e b a s t i a n H ö l z l , Dozenr Dr. Emil S k a l a aus P r a g und Dr. H e i n z M o s e r . Kurze geschichtliche A b r i s s e und ein N a m e n s r e gister v e r v o l l s t ä n d i g e n die Faks i m i l e - A u s g a b e , d i e v o n einem „unsubventionierten" Verleger besorgt w u r d e und durch die Firma Thaurdruck / G i e s r i e g l einen bis ins kleinste D e t a i l perfekten Druck erhielt.
B E S U C H E IM R A T H A U S • Bürgermeister Bachwa Lobshanidse von Tbilisi, der H a u p t s t a d t von G e o r g i e n , traf in B e g l e i t u n g v o n z w e i Stadträten zu e i n e m f ü n f t ä g i g e n Besuch in Innsbruck e i n , in dessen V e r l a u f die Gäste s o w o h l die O l y m p i a - S p o r t s t ä t t e n als auch k o m m u n a l e Einrichtungen wie Schulen, Schwimmbäder und W o h n h e i m e besichtigten. Bürgermeister Dr. Lugger hieß die Gäste im Rathaus herzlich w i l l kommen. • Für die g r o ß e Unterstützung, die die Innsbrucker Bevölkerung für d i e O p f e r der j a h r e l a n g e n D ü r r e k a t a s t r o p h e in Ä t h i o p i e n geleistet hat, d a n k t e der G e n e ralsekretär des Äthiopischen Katholischen Sekretariates in A d d i s A b e b a , P. Stefanos T e d i a , Bürgermeister Dr. Lugger a n l ä ß lich eines Besuches im Rathaus. Im R a h m e n der u m f a n g r e i c h e n H i l f s a k t i o n e n w a r e n 10 M i l l i o nen S c h i l l i n g in b a r und in N a turalien v o n den K a t h o l i k e n Tirols g e s p e n d e t w o r d e n . + Z a h l r e i c h e Besucher, a b e r auch D e l e g a t i o n e n , wie das Präsidium des Tiroler G e m e i n d e verbandes mit Präsident Dr. O s t e r m a n n , die leitenden Persönlichkeiten der O s t e r r e i c h i schen Frauenbewegung Innsbruck-Stadt, o d e r der Bezirksfeuerwehrkommandant Kuen mit B r a n d d i r e k t o r Ing. A n g e r mair v o n der Berufsfeuerwehr und den E i n h e i t s k o m m a n d a n e n der Freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks f a n d e n sich a m 10. D e z e m b e r im Rathaus ein, j m Dr. Lugger zu seinem z w a n z i g j ä h r i g e n A m t s j u b i l ä u m als Bürgermeister zu beglückwünschen. Die Feuerwehr-Musikkapelle wartete vor d e m Rathaus mit einem Ständchen auf. f
Seite 7
Heuer weniger Kindergartenkinder Geburtenrückgang auch in der Volksschule b e m e r k b a r — (Th) Die Z a h l e n der Volkschüler u: d der f ü r heuer eingeschriebenen Kindergartenkinder m a chen es deutlich : auch in d e r T i r o ler L a n d e s h a u p t s t a d t sinken d e m a l l g e m e i n e n Trend entsprechend — die G e b u r t e n z a h len. D e r bis 1970 registrierte stattliche Geburtenüberschuß b a u t e sich in den letzten J a h r e n immer mehr a b , im l a u f e n d e n Schuljahr findet dieser V o r g a n g erstmals seinen N i e d e r s c h l a g . W u r d e n im V o r j a h r noch 2233 K i n d e r in die 22 städtischen K i n dergärten e i n g e s c h r i e b e n , so w a r e n es heuer nur mehr 1439,
• D e r seit J a h r e n b e w ä h r t e Schülerlotsendienst a n d e n Fußg ä n g e r ü b e r w e g e n vor Schulen w u r d e auf das O l y m p i s c h e D o r f a j s g e d e h n t . Insgesamt 14 Schüler, die durch d i e V e r k e h r s e r z i e h u n g s a b t e i l u n g der Bundesp o l i z e i d i r e k t i o n geschult w o r d e n w a r e n , versehen nun auch v o r der Hauptschule O l y m p i s c h e s D o r f a b w e c h s e l n d ihren Dienst. • Für Innsbrucks G r ü n g e s t a l tung w u r d e n im l a u f e n d e n J a h r 1,5 M i l l i o n e n S c h i l l i n g a u s g e g e b e n . D e r Schwerpunkt der Bep f l a n z u n g l a g im O l y m p i s c h e n D o r f , a m L a n g e n W e g und an der H a l l e r Straße.
Insgesamt 12.000 Pflichtschüler
das sind um g e n a u 794 K i n d e r w e n i g e r . D a s S i n k e n der Z a h l der G e b o r e n e n w i r d auch in d e n nächsten J a h r e n a n g e h a l ten, d a überdies z a h l e n m ä ß i g schwache G e b u r t s j a h r g ä n g e in das A l t e r d e r F a m i l i e n g r ü n d u n g k o m m e n . In der F o l g e lassen d i e starken G e b u r t s j a h r g ä n g e der sechziger J a h r e jedoch w i e d e r eine T e n d e n z w e n d e e r w a r t e n . Eine a l l e r d i n g s noch nicht so stark a u s g e p r ä g t e rückläufige Entwicklung w i r d auch in der V o l k s s c h u l e registriert. H i e r sank die Z a h l der Schüler g e g e n ü b e r d e m V o r j a h r um 202, w o b e i sich a l l e i n d i e Z a h l der Erstkläßler um 84 v e r r i n g e r t e . Insgesamt w e r d e n heuer in 25 V o l k s s c h u l e n 6208 K i n d e r unterrichtet. H a u p t schulen und Polytechnische Lehrgänge verzeichnen steigende T e n d e n z , die Z a h l der S o n d e r schüler b l i e b mit rund 500 gleich. G r o ß e Erleichterung auf d e m Klassensektor brachte die in d i e sem Schuljahr in Betrieb g e n o m mene neue Hauptschule O l y m pisches Dorf, die schon jetzt 583 Schüler in 21 Klassen beherbergt. Durch d i e s e n N e u b a u konnten die bisher in sieben uml i e g e n d e n Schulen u n t e r g e b r a c h ten Klassen in ihren S p r e n g e l
zurückgeholt w e r d e n , w a s nicht nur den Schülern w e g e n des kürzeren Schulweges zugute kommt, s o n d e r n auch f ü r die bisher h e r a n g e z o g e n e n Schulen eine starke räumliche Entlastung bedeutet. Z u d e m w u r d e es durch die neuen Schulklassen m ö g l i c h , die Schülerzahl in den e i n z e l n e n Klassen stark zu r e d u z i e r e n . Ein U m s t a n d , der Lehrern und Schülern g l e i c h e r m a ß e n d a s „Schull e b e n " erleichtert! Einen weiteren erfreulichen
Schritt bedeutet die A u f l a s s u n g des Wechselunterrichtes in d e r Volksschule Mariahilf. Der W e c h s e l u n t e r r i c h t in d e r H a u p t schule H ö t t i n g , nunmehr der e i n z i g e in Innsbruck, w i r d nach Fertigstellung d e r in Bau b e f i n d l i chen Hauptschule H ö t t i n g - W e s t e b e n f a l l s der V e r g a n g e n h e i t a n gehören. Die Schulbuchflut „umspült" auch Innsbrjcks Schüler in g a n z e r h e b l i c h e m M a ß e und die v o m Bund d a f ü r a u f g e w e n d e t e n M i t tel sind t e t r ä c h t l i c h . A n die 12.282 P f l x h h c h ü l e r w u r d e n f ü r d a s l a u f e . . J e J a h r Bücher im W e r f e v o i i über sieben M i l l i o nen Schi'lir g verteilt.
Hexe Befana kommt durch Kamin (Th) W e r wissen möchte, w i e in anderen Ländern das W e i h nachtsfest b e g a n g e n w i r d und w e r dort anstelle des Christkindes als G a b e n ü b e r b r i n g e r in Erscheinung tritt, d e m sei ein Besuch der d i e s j ä h r i g e n W e ' h nachtsausstellung in der Tiroler Handelskammer empfohlen. A n h a n d v o n G r o ß f o r m a t f o t o s und e r l ä u t e r n d e n Texten w i r d das innige o d e r auch karnevalsn.äß i g e G e s c h e h e n rund um d e n H e i l i g e n A b e n d und d i e W e i h nachtsfeiertage, w i e es sich in 27 Ländern in vier Erdteilen a b spielt, v o r A u g e n geführt. D e r interessierte Besucher erfährt z u d e m , w e l c h e G e s c h e n k e unter
d e n W e i h n a c h t s b a u m , in d i e Stiefel o d e r Socken v o r den Kamin vom Christkind, vom Pére N o é l o d e r v o n der H e x e B e f a n a g e l e g t w e r d e n . Rund 80 Botschaften und A u ß e n h a n d e l s stellen d e r Bundeswirtschaftskammer haben Unterlagen zu dieser A u s s t e l l u n g beigesteuert. D i e Schau ist noch bis 23. D e z e m b e r täglich v o n 9 bis 19 U h r bei f r e i e m Eintritt g e ö f f n e t .
MW Der Bürgermeister gratulierte Zum 97. Geburtstag Frau F i l o m e n a Priller, A n - d e r Lan-Straße 39 (22. 11.) Zum 96. Geburtstag H e r r n F r a n z Entenfehlner, H a u p t p l a t z 5 (4. 12.) Zum 94. Geburtstag H e r r n Dr. A r t h u r A t z , K o c h straße 10 (14. 11.) H e r r n Josef S c h w a r z e n b a c h , A n der-Lan-Straße 18 (26. 11.) H e r r n F r a n z J u d m a i e r , Hutterw e g 2 (3. 12.) Herrn Franz Riedmayer, S c h l a c h t h o f g a s s e 14 (3. 12.) Frau Theresia Schulz, P r a d l e r Straße 74 (9. 12.) Zum 93. Geburtstag Frau M a r i a Rainer, A m See 4 (13.11.) Zum 92. Geburtstag W eihnadotlidie Düfte durchziehen in diesen Tagen nicht nur die privaten Wohnungen, auch in den Kindergartenkiid)en steht alles im Zeichen des Keksbackens. Mit Feuereifer sind Mädchen und Buben — im Bild im Kindergarten Neu-Arzl — am Werk, denn hier sind sie nicht nur als Helfer geduldet, sondern dürfen alles selbst madien. Nadidcm am Vortag der Teig hergestellt worden war, steht nun das Auswalken, Ausstechen und Backen auf dem Programm. Nach dem anschließenden Glasieren werden die Herzen, Sterne und Ringe an geschmückten Weihnachtszweigen befestigt und von den „Nachwuchs-Mehlspeisköchen" stolz mit nach Hause genommen. Dort stehen die selbstverfertigten Kekse des Sprößlings sidoer hodo im Kurs. (Foto: Murauer) Seite 8
Frau M a g d a l e n a H o f e r , Innallee N r . 11 (19.11.) Frau C ä c i l i a N i e d e r l , Ing.-EtzelStraße 59 (20.11.) H e r r n A n d r e a s A u e r , Schöpfstraße 33 (24.11.)
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976. N r . 12
Herrn Franz Kreuzer, JosefSchraffl-Straße 6 (28.11.) Frau Marianne Danksagmüller, Dürerstraße 12 (6.12.) Zum 91. Geburtstag Frau Anna Maino, Pradler Straße 45 (10.11.) Frau Julia Endhammer, MontePiano-Straße 15 a (13.11.) Frau Katharina Lax, Schmelzergasse 12 (14.11.) Frau Katharina Oschounig, Innallee 11 (21.11.) Frau Anna Götzl, Dr.-Glatz-Str. Nr. 2 (23.11.) Frau Laura Kleiner, Schulgasse Nr. 8 a (24. 11.) Frau Käthe Willeit, Frz.-FischerStraße 49 (25.11.) Frau Hedwig Glötzer, Hutterweg 4 (1.12.) Herrn Viktor Grzesicki, FrauHitt-Straße 16 (6. 12.) Frau Anna Draxler, Gabelsbergerstraße 33 (6.12.) Zum 90. Geburtstag Frau Ida König, Leopoldstraße Nr. 35 (21.11.) Frau Elisabeth Fischer, AndreasHofer-Straße 41 (26.11.) Frau Maria Czüschek, PeterMayr-Straße 15 (2.12.) Frau Johanna Singewald, Pradler Straße 13 (5.12.) Frau Klara Schiemer, Ampfererstraße 50 (5.12.) Frau Ludwina Pomaroli, Ing.-Etzel-Straße 35 (6.12.)
Herrn Franz Lugger, Galgenbühelweg 21 (8.12.) Frau Josefine Dattel, Claudiastraße 24 (11.12.) Herrn Christian Wondrak, Hormayrstraße 15 (11.12.) Zur goldenen Hochzeit Frau Maria und Herrn Dr. Herbert Wallnöfer, Bienerstr. 25 (13.11.)
Frau Margarethe und Herrn Peter Wilhelm, Reichenauer Str. Nr. 64 (16.11.) Frau Angela und Herrn Oskar Sommer, Schretterstraße 6 (20. 11.) Frau Else und Herrn Mario Caumo, Penzing 1 (22.11.) Frau Anna und Herrn Josef Gmeiner, Karwendelstraße 20 (22. 11.)
- Das Slowakische Kommerorchester, Bratislava M i . 22. 12. Konservatorium: Weihnachtliche Bläsermusik (18.30 Uhr) So. 2. 1. 1977 Zentrum 107: Neuiahrskonzert - Eduard Hug, Klavier - Robert Lanker, Tenor Lieder ven Schumann, W o l f f , Schock M i . 12. 1. 1977 Kongreßhaus: Die Wiener Symphoniker - Dirigent: Eugen Jochum - Solist: Michael Maisky, Violoncello Do. 13. und Fr. 14. 1. 1977 Kongre«haus: 4. Symphoniekonzert - Dirigent: Edgar Seipenbusch - Solisten: fcndre Balogh, V i o l i n e ; M a r g a r i t a Ltlowa, A l t ; W i l f r i e d Bcdo'ek, Tenor AUSSTELLUNGEN:
VERANSTALTUNGEN
THEATER: Landestheater: (Beginn: 19.30
Uhr)
Der öffentliche Ankläger - Fr. 17., D i . 28. Dezember, So. 9., So. 16. Jänner Hänsel und Gretel - S a . 18. (14.30 Uhr), Sa. 25., M o . 27. (14.30 Uhr) Dezember, S a . 1. Jänner Schlagobers'Hansel und Gretel - M o . 20., M i . 29. Dezember, D i . 11., S a . 15. Jänner La Traviata - S a . 18. Dezember (zum letzten Male) H a l l o , Dolly! - D i . 21. (Premiere), M i . 22., So. 26. Dezember, M o . 3., D i . 4., Do. 6., S a . 8., M o . 10., M i . 12. Jänner Die schöne Helena - Do. 30. Dezember, M i . 5. Jänner Die Fledermaus - Fr. 31. Dezember (zum 35. und letzten Male!) Kammerspiele: (Beginn: 20 Uhr)
Michael Kohlhaas - Fr. 17. Dezember Viel Lärm um nichts - S a . , 18., So. 19., Sa. 25. Dezember (zum letzten Male) Emigranten — M i . 22. Dezember Alles Komödie - Do. 23., So. 26., Fr. 31. Dezember, M i . 5., S a . 8., M i . 12., Fr. 14. Jänner Der Affe des Propheten - M i . 29. Dezember Sonny-Boys - Do. 30. (Premiere) Dezember, S a . 1., So. 2., Do. 6., Do. 13. Jänner M a x und Moritz - So. 16. Jänner (15 Uhr - Premiere) KONZERTE: (Beginn: 20 Uhr) Sa. 18. 12. Kaiser-Leopold-Saal: Kammerkonzert des Collegium Musicum So. 19. 12. Kongreßhaus: Opernaufführung „Porgy and Bess" von Georges Gershwin D i . 21., 12. Kongreßhaus: 2. Meisterkonzerf - Weihnachtliche Barockmusik
Stadtarchiv, Badgasse 2: bis 31. März 1977: Die Trinkwasserversorgung in Alt-Innsbruck 1485-1890 Stadtturmgalerie, He rzog- Friedrich-Straße 21 : bis 23. Dezember: Weihnachtsverkoufsausstellung Tiroler Künstler Tiroler Kunstpavillon, Rennweg, 8 a : bis 23. Dezember: Weihnachfsverkoufsausstellung Tiroler Künstler Taxispalais, Maria-Theresien-Stroß« 171 bis 18. Dezember: Junge Österreicher VII 21. Dezember bis 3. Janner: Woltrout Cooper - Installationen 3. bis 14. Jänner 1977: Karl Hikade Bilder G a l e r i e Maier am Sparkassenplatz 2: bis 24. Dezember: Weihnachtsverkoufsausstellung anschließend bis 15. Jänner geschlossen Galerie Zentrum 107, Innstraße 107: bis 20. Dezember: Weihnachtsverkaufsausstellung 13. bis 27. Jänner 1977: Ludwig Koller — Aquarelle, Guachen Galerie Krinzinger, Maria-TheresienStraße 17: bis 24. Dezember: Turi Werkner - G r a phik anschließend bis 20. Jänner geschlossen G a l e r i e Bloch, Maria-Theresien-Str. 10: bis 24. Dezember: Walter Schmögner Bilder anschließend bis 20. Jänner geschlossen (Vorbehaltlich allfälliger Änderungen durch die Veranstalter)
AMTLICHE MITTEILUNGEN Richard Schmidt, Schützenstraße 10, und Madeleine Ulbrich, Schullernstr. 17 Michael Staffa, Beda-Weber-Gasse 19, und Gerlinde Lettner, Beda-WeberGasse 19 W i l h e l m Haslacher, Innstroße 2, und Ingeborg Plattner, geb. W a l t l , Innstraße 2 Reinhard Kutil, Viller Berg 3 b, und Brigitte Ribis, An-der-Lan-Straße 45 Klaus Pomella, Radetzkystraße 56, und Ingrid Mauracher, Moserfeldweg 63 Dr. med. Georg M r a v l a g , Sillgasse 15 a , und Adelheid Neuhäusler, Bottmingen, Kantonsspital, Schweiz Erwin H a a r a , Höttinger Au 56, und Sieglinde H a a r a , geb. Cottogni, Höttinger A u 56 Anton Rasberger, Wopfnerstraße 2, und Verena Haller, Riesengasse 10 Peter Sturm, Reichenauer Straße 94 d , und Marina-Illona Mathes, Bienerstraße 17 Richard Paky, Weer, Unterdorf 14, und Helga Hupfauf, Prandtauerufer 4 Gernot Schlegel, Hormayrstraße 9, und M a r i a Fromberger, geb. Sieß, G a r misch-Partenkirchen, Brunnhäuslweg 1, BRD Erich Macher, Höttinger A u 66, und Michèle Ardry, Höttinger Au 66 Peter Frank, Eisenstadt, Permayerstr. 4, und Franziska Lackner, Rust, W i n d mühigasse 11 Konstantin Liolios, Andechsstraße 44, und Margit Buchmaon, Andechsstr. 44 Gerhard Geiblinger, Resselstroße 15, und Karin Hörmann, Resselstraße 15 Christian Benesch, St.-Nikolaus-Gasse Nr. 24, und M o n i k a Müllner, Schwaz, Mindelheimer Straße 4
Rudolf Pavlicek, Höttinger Gasse 6, und Elka Entschewa, Höttinger Gasse Nr. 6 Josef Hofmann, Tattenhausen, Thonbichl, Rosenheimer Straße 13, BRD, und M a r i a Ebon, Schulgasse 8 a A n d r a Steixner, Lans 1, und Sonja Jäger, Knollerstraße 7 Helmut Leeb, Höhenstraße 2 a , und Hildegard Dalmonego, Reutte, W o l kensteinerstraße 24 Franz Friedl, Bauerngosse 4, und A l o i sia Ploner, Waldstraße 11 Erich Turecek, Axams, W o l l b e l l 3, und Elfriede M a n d l , Dr.-Stumpf-Straße 61 Harald Pietzer, Johannesgasse 8, und Margit Goreis, Schützenstraße 68 Hagen Müller, Viktor-Franz-Hess-Str. 20, und Elisabeth Schwaighofen Petzoldstraße 1 M a g . theol. Karl Klammer, Höttinger Auffahrt 1, und Dr. med. Katharina Simma, Bregenz, Blumenstraße 7 c Josef Pähl, Brucknerstraße 2, und Eva Krassnitzer, Götzens 329 Walter Lintner, Eichhof 3, und Cornelia Griesbaumer, Andechsstraße 59 Johann Kerschbaumer, Riesengasse 10, und Anselmo Hepperger, geb. Polzer, Schlossergasse 11 Alois Pichler, Bad Tölz, Badstraße 9, BRD, und Christa Thaler, Universisitätsstraße 1 W i l h e l m Kohler, Sternwartestraße 26 b, und Gabriele Casanova, Höttinger Gasse 12 b Eugen Cech, Holzhammerstraße 18, und Martha Mühlbacher, Radfeld, Dorfstraße 31 Kurt Müller, Kajetan-Sweth-Straße 46, und Emma Köbele, Kajetan-SwethSfraße 46 Martin Guttmann, Sonnenburgstraße 17, und Renote U r b a n , Sonnenburgstr. 17
Peter Preßnitz, Liebeneggstraße 15, und Gertraud Gradenegger, Liebeneggstraße 15 Friedrich M e r t l , Höttinger Gasse 12, und Luzia Trenker, Höttinger Gasse 12 Hermann Obholzer, Holler Straße 127, und Ida O b m a n , Haller Straße 127 Robert Kremser, Z i r i , Innweg 17, und Ingeborg Wolfrich, Uferstraße 44 Franz Biehler, Freundsbergstraße 8, und Vittoria De Donato, Freundsbergstraße 10 Karl Reich, Höttinger Gasse 1, und Veronika W i n d e r l , Höttinger Gasse 1 Hans Eppenberger, Neuilly, 13 bis rue de L'Eglise 92, Frankreich, und Susanne Kovarik, Grauer-Stein-Weg 31 Karl Fürst, Brunecker Straße 2 a , und Renate Neun, Brunecker Straße 2 a Dr. jur. Justus Lechner, Pfurtschellerstraße 8, und Dr. phil. Silvia Steinleitner, Felseckstraße 18 Peter Sax, Schneeburggasse 67 a , und Erika Goreis, Kranebitter Bodenweg N r . 23 Heinrich Schmerbeck, Baumkirchen, A n gerstraße 12, und Brigitte Z i e r l , Innrain 85 Helmut Hudecek, Kranebitter Allee 92, und Lotte Schafferer, Dr.-Ing.-RiehlStraße 1 Johann Gatt, Pacherstraße 32, und Veronika Moosmann, geb. Zangerl, Pacherstraße 32 Helmut W a l d n e r , Dr.-Glatz-Straße 6 a , und Lieselotte Hegermann, geb. Stuffmann, Langenfeld, Opladener Straße N r . 39, BRD Herbert Sixta, Andechsstraße 48, und Eva Blaschifz, Tux 146 Heinz Schulz, Sillhöfe 3, und Edith Neuhorn
Innsbruck - Offizielles Mii'eilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 12
Klaus Haimayer (10. 10.), Tschiggfreystraße 25 Tamara Josefine Franzisko Haberleitner (16. 10.), V i l i 45 Daniel Falger (22. 10.), Lohbachufer 5 Michael Friedrich Roner (24. 10.), Speckbacherstraße 57 Alexander Werner Spechtenhauser (24. 10.), Kaietan-Sweth-Straße 44 Verena M a r i a Hermine Jutta Pock (27. 10.), Andechsstraße 63 Eva M a r i a Ellmerer (28. 10.), Nogillerstraße 18 Angelika Stengg (28. 10.), Schöpfstraße N r . 33 M a r i a Weratschnig (28. 10), Innroin 103 Ljilja N a g r a d i c (29. 10 ), Riedgasse 25 David Sporschill (29. 10.), Pefer-McyrStraße 13 Martin Werner Kirchmair (30. 10.), A n dechsstraße 63 Claudia Walter (30. 10.), Wiesengasse 4 Matthias Alexander Heigl (1. 11.), C a nisiusweg 125 Ursula Elisabeth Daxecker (2. 11.), Luis-Zuegg-Straße 6 Christian Richter (3. 11.), Bilgeristrcße Nr. 11 b Karin Kaufmann (22. 10.), Beethovenstraße 1 Markus Manfred Rudolf Mccccni (28. 10.), Schützenstraße 66 Sascha René Mathies (31. 10.), BedaWeber-Gasse 19 Edgar Franz Schatzer (31. 10.), Uferstraße 44 Sabine Irene Weber (1. 11.), Innallee 11
Seite 9
C h r i s t o p h B u r g e r 3 1 1 ) . K ä r n t n e r Stran e 66 b Gert Hoffmann i3. 11.), D r . S t u m o f S t r a ß e 70 W a l t e r M i l a n F r i t z P l ö r e r (3. II], Klo s t e r a n g e r s t r a ß e 39 F e d e r i c o M a r c e l l o R i e d e r (3. 11.), L i n densfraße 5 A n d r e a s Resch (4. 11.), Reichenauer S t r a ß e 99 R o b e r t M i c h a e l S c h n c e b e r g e r (5. 11.), M e n t l b e r g s t r a ß e 23 Ruth M a r i a H a g e n {6. 11.), A n d e c h s s t r a ß e 49 A n d r e a s G r i l l b e r g e r (7. 11.), G e r h a r t H a u p t m a n n - S t r a ß e 44 A l e x a n d r a R i v e s (7. 11.), Höhenstraße N r . 17 a D a n i e l A n g e r e r (8. 11.), S c h ü t z e n s t r a ß e N r . 46 a A n d r e a s J o h a n n e n H a f e l e f8. 11.j, I g l e r S t r a ß e 54 Patrick N i c h o l a s W e g e r (8. 11.), A n d e c h s s t r a ß e 38 Susanne Hotzel (9. 11.), Luis-ZueggStraße 8 G e r h a r d L a n d l e r (9. 11.), L u i g e n s t r a ß e 5 M a r k u s G e r h a r d F e i e l (10. 11), I n n e r koflerstraße 6 Valerie Strigi (10. 11.), H ö t t i n g e r Au N r . 43 a M i c h a e l a M a i r (1. 11.), Ing.-ThommenS t r a ß e 14 J a s m i n a O b r a d o v i c (2. 11.), F r a m s w e g 'i Angelika Annemarie Baumgartner (5. 11.), K l a p p h o l z s t r a ß e 15 a Heide Marina Claudia Stadler-Wolffersg r ü n (5. 11.), K n o l l e r s t r a ß e 1 Martina Bianca Sedlacek (7. 11.), Durigstraße 7 E l i s a b e t h E d e r {8. 11.), A n d r e a s - H o f e r S t r a ß e 53 Mario Anton P a k f e i f e r (8. 11.), Lohb a c h u f e r 47 G u d r u n E b e r l e (9. 11.), S c h ö p f s t r a ß e 23 E m a n u e l T o m a s i n i (9. 11.), R e i c h e n a u e r S t r a ß e 93 Tanja Christine Wegscheider (9. 11.), R a d e t z k y s t r a ß e 56 Martina Hedwig Aldosser (10, 11.), K u g e l f a n g w e g 28 Emanuel Nikolai Emberger (10. 11.), S e b a s t i a n - S c h e e l - S t r a ß e 16 G e o r g S c h l e t t e r e r (10. 11.), W a l l p a c h g a s s e 15 S i m o n e U l r i k e S c h m i d (10. 11.), S p e c k b a c h e r s t r a ß e 61 M a r i a M a r g a r e t h e A u c k e n t h a l e r (1. 1 1 . ) , S c h u s t e r b e r g w e g 28 C h r i s t i a n T h o m a s G a n g l (11. 11.), L e o o o l d s t r a ß e 41 b René Pfanzelt (11. 11.), ErzherzogF . u g e n - S t r a ß e 39 Elisabeth Hampel (12. 11.), GerhartH a u p t m a n n - S t r a ß e 44 I n g e S t e i n a c k e r (12. 11.), M i t t e r w e g 52 R o l a n d S c h e b o r (13. 11.), D u r i g s t r a ß e 18 Ines U l m e r (14. 11.), Burgenlandstraße N r . 24 b Tatjana Gertraud Pospisil (15. 11.), K r a n e b i t t e r A l l e e 94 a C h r i s t i a n A l e x a n d e r A b e r m a n n (16. 11), A m t h o r s t r a ß e 12 Martin Derfler (17. 11.), Universitätsstraße 6 D i e t m a r M a r k u s K r a t z e r (18. 11.), T ö ringstraße 4 A t h a n a s i o s C h r i s t i a n L i o l i o s (18. 11.), A n d e c h s s t r a ß e 44 Danijela Nikolic (18. 11.), Schützens t r a ß e 51 c Andreas Repolusk (19. 11.), An-derL a n - S t r a ß e 28 B e i t i n a D o r o t h e a W o d i t s c h k a (19. 11.), S e n n s t r a ß e 16 S t e p h a n W i n d i s c h (7. 11.), P h i l i p p i n e W e l s e r - S t r a ß e 84 V e r e n a S t i l l e b a c h e r (16. 11.), F i s c h e r h ä u s l w e g 42 K a r i n A l e x a n d r a A t z l (18. 11.), I n n e r koflerstraße 4 Edith D a m (18. 11.), Kirschentalgasse N r . 13 C U - m e n s J o s e f C h r i s t o f S a u r e r (20. 11.), S c e c k b a c h e r s t r a ß e 45 Mrrriin Elmar Anton Karl Mitterstieler [21. 11.1, H a y d n p l a t z 4 K a t r i n P r e i n i n g e r (21. 11.), I n n r a i n 100 Hannes Christian Wörner (21. 11.), F i s c h n a l e r s t r a ß e 14 B a . b a r a M a r i a N a g e l (24. 11.), L u i s ' iegg-Straße 6 Georg Josef Schlögl (1. 11.), Geyrs t r a ß e 62 C h i H o u F i n k (7. 11.), J a h n s t r a ß e 25 C h r i s t i a n L e o n h a r d M a t z e n a u e r (12. 11.), Dr.-Stumpf-Straße 63 B a b a r a A d e l e T u s c h (24. 11.), Dorfo a s s e 46 Br^itte Maria Henriette Gattringer f28. 11.), M a r i a h i l f p a r k 4 Gisela Christine Isabella Marini '29. 11.), G e y r s t r a ß e 1 Samira E n - N a z e r (29. 11.), D r . - S t u m p f S t r a ß e 10 M a r t i n M a n f r e d O b e r m a y r (1. 12.), A n d e r - L a n - S t r a ß e 22
Seite 10
Dr. phil. Joseph Sebastian Eiterer, Professor an allgemeinbildenden höh e r e n S c h u l e n i. R., Oberstudienrat (75), F r a u - H i t t - S t r a ß e 12 Edwin Josef A d o l f W n e k , Angestellter der Brenner Autobahn AG (32), J a h n s t r a ß e 21 Maria Anna Juen, geb. Mair, Hausfrau (92), R e i c h e n a u e r S t r a ß e 14 Rosalie Kirchebner, geb. Hofer, Versic h e r u n g s a n g e s ' e l l t e i. R. (74), K ä r n t n e r S t r a ß e 34 K a r l K e p l i n g e r , B u c h d r u c k e r i, R. (76), Defreggerstraße 46 A l b u i n Todeschini, Bäckermeister i. R. (78), S c h i l l e r s t r a ß e 1 C a t a r i n a Sofia Bliem, g e b . Bock, Hausf r a u |80), S e e b e r g a s s e 1 Johannes David Ludwig Adolf Otto J a k o b Ignatius Sarnthein, Landesvertragsbediensteter i. R., Regierungsr a t (76), A m p f e r e r s f r a ß e 14 A l o i s C o s t a , P o s t b e a m t e r i. R., F a c h i n s p e k t o r (64), P r e m s t r a ß e 20 Margot Hilde Greinegger, geb. Wiechard, Hausfrau (58), Pradler S t r a ß e 55 Norbert Karl Josef Stauder, Fahradmechanikermeister (47), R i e d g a s s e 35 M a r i a A s c h e r , g e b . S i n n , H a u s f r a u (71), A m Rain 2 L u d w i g S t r i c k n e r , K a u f m a n n (52), S t i f t g a s s e 12 A n n a A l o i s i a J o s e f a Schrenk, im H a u s h a l t t ä t i g (94), I n g . - E t z e l - S t r a ß e 59 G e o r g G o g l , B u n d e s b a h n b e a m t e r i. R., A s s i s t e n t (88), K n o l l e r s t r a ß e 8 Juliana Niedermeier, geb. Zenz, Hausf r a u (78), K ä r n t n e r S t r a ß e 64 Edmund Gottfried Josef Schneider, Bankangestellter (35), Höhenstraße N r . 14 a Cäcilia Grau, geb. Ressler, Kaffeek ö c h i n i. R. (72), V ö l s e r S t r a ß e 17 Rosalia Philadelphy, geb. D a n k a , Hausf r a u (80), A m r a s e r S t r a ß e 17 Paulina Wolf, geb. Liebhardt, Hausf r a u (85), C o l i n g a s s e 9 Crescentia Hofer, geb. Wassermann, H a u s f r a u (87), I n g . - S i g l - S t r a ß e 29 A n n e l i e s e K o f l e r , H a u s f r a u (35), S c h u b e r t s t r a ß e 15 Hermann Stefan Leutschacher, Kaufm a n n (41), W e i h e r b u r g g a s s e 25 Maria C l a r a Österreicher, geb. Neubauer, Hausfrau (78), Viktor-FranzH e s s - S t r a ß e 22 Elvira Henriette Krasovic, g e b . Schmidt, H a u s f r a u (73), L a n d s e e s t r a ß e 4 M a r i a Purtscheller, gesch. Berger, geb. Schroll, Hausfrau (69), ErzherzogE u g e n - S t r a ß e 54 Paulina Huber, geb. Guggenberger, H a u s f r a u (91), I n n r a i n 54 a R o t r a u t R o b l , V e r k ä u f e r i n (37), F ü r s t e n w e g 56 Hildegard Lucia Auguste Maria Schiestl, geb. M e y e r , Hausfrau (61), Neuhauserstraße 6 Auguste Hansy, geb. Prokopp, Bundesb a h n b e a m t i n i. R., R e v i d e n t (93), D ü r e r s t r a ß e 12 Paula Staudinger, geb. Goriant, Hausf r a u (77), S p a r k a s s e n p l a t z 2 Adolf Franz A l o i s Steinmetz, Bundesb e a m t e r d e r H e e r e s v e r w a l t u n g i. R. (70), L i e b e n e g g s t r a ß e 2 C h r i s t i a n P u n z (1 T a g ) , S ü d t i r o l e r P l a t z Nr. 5 M a r i a Carmela Dabiander, geb. Zorz, H a u s f r a u (62), K ä r n t n e r S t r a ß e 66 a M a r i a Wimmer, geb. G o g a l a , Hausfrau (75), S c h r e t t e r s t r a ß e 3 Anna Angela Penz, geb. Muravec, H a u s f r a u (79), M e n t l g a s s e 12 Rosa Heath, geb. Hofer, Gastwirtin (55), L e o p o l d s t r a ß e 19 Alois Schaffer, Hilfsarbeiter (50), I n n s t r a ß e 65 Hermann Schneider, Angestellter der S o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l t (63), Schütz e n s t r a ß e 62 Anna Katharina Simma, Ordensschwes t e r (87), R e n n w e g 40 D k f m . D r . jur. H e l m u t A l b e r t K a p e l a r i , S t e u e r b e r a t e r (45), S o n n e n s t r a ß e 32 a Peter Foidl, Postbeamter i. R. (80), V ö g e l e b i c h l 17 Emma Kruckenhauser, geb. Gollner, H a u s f r a u (72), I n n s t r a ß e 59 Maria Luise Franzisca Valenfinelli, verw. Berwigg, geb. O h n e w e i n , Hausf r a u (87), S c h u l g a s s e 8 a Josef Norbert Engele, kfm. Angestellter i. R. (70), G r i l l p a r z e r s t r a ß e 5 Margarete Anna Rofner, geb. Stöhr, B u c h h a l t e r i n i. R., (68), A m r a s e r S t r a ß e 101 J o s e f G a n d e r , B o d e n l e g e r (66), B i e n e r s t r a ß e 18 Daniel Parti, Hilfsarbeiter i. R. (78), K l a p p h o l z s t r a ß e 22 H e d w i g K l a r a A n v v a n d e r , H a u s f r a u (71), I n n r a i n 18 Anna Nußbaumer, geb. Grabmayer, H a u s f r a u (69), P r e m s t r a ß e 6
S e r k i s B a b a y a n , B a u m e i s t e r i. R '82;, R e i c h e n a u e r S t r a ß e 90 Irmgard Josefine Bauer, geb Griesser, F r i s e u r m e i s t e r i n i. R. (63). Kranebitter A l l e e 43 G i s e l a Theresia Raass, geb. Perkmann, H a u s f r a u (81), M i t t e n w a l d w e g 14 Irene E l i s a b e t h S a u r w e i n , g e b . B a u m g a r t n e r , H a u s f r a u (66), Müllersiraße N r . 19 M a t h i l d e H ö f e l s a u e r , K ö c h i n i. R. '86), D ü r e r s t r a ß e 12 Johann Anker, städt. Arbeiter (59), L i e b e n e g g s t r a ß e 11 Leopold Goldner, B ä c k e r i. R. !88), F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e 35 Amalie Muigg, geb. Haid, Hausfrau (82), F i s c h e r h ä u s l w e g 26 Franziska Antonia Niederklapfer, geb. Oberhuber, Hausfrau (64), G o e ' h e s t r a ß e 14 Martin Hock, Magistratsbeamter i. R., O b e r o f f i z i a l (96), E g g e r - L i e n z - S t r a ß e 2 Maria Louise Margarethe Pülz, geb. Kandier, Hausfrau (73), Heiliggeists t r a ß e 10 I n g . K o r n é l V é g v ó r i , A n g e s t e l l t e r i. R. (80), K l a p p h o l z s t r a ß e 28 M a r i a Neumann, geb. Neumair, Hausf r a u [85), I n g . - E t z e l - S t r a ß e 59 Friederike N a g i l l e r , g e b . Lehr, H a u s f r a u (66), V i k t o r - D a n k l - S t r a ß e 2 Elise M a t h i I d e Bückardt, Landesbeamtin i. R. (93), K a i s e r - F r a n z - J o s e p h S t r a ß e 13
M o r i a C a t h a r i n a K r u g , Lehrerin an allgemeinbildenden höheren Schulen i. R., O b e r s t u d i e n r a t (78), S t a f f l e r s t r a ße 19 Anna Schatzer, geb. Hofer, Hausfrau (90;, L a n g s t r a ß e 8 Georg Wernhart, Angestellter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. i. R. (64), R a d e t z k y s t r a ß e 26 Dr. med. Herbert Josef Rudolf Posch, A r z t (76), A n t o n - R a u c h S t r a ß e 25 Emilie Antonie Rudolf, g e b . Fritsche, H a u s f r a u (91), D ü r e r s t r a ß e 12 Heinrich Daum, Landwirt i. R. (89), L i e b e n e g g s t r a ß e 16 A n t o n A u e r , G e s c h ä f t s f ü h r e r (57), L e o p o l d s t r a ß e 28 Franz Alois Chizzali, Gärtner (78), Marzeneggweg 5 a Johann Ott, geb. Odorizzi, Hausfrau (84), M a n d e l s b e r g e r s t r a ß e 7 a Anton Sebastian M a r i a Pupp, Bundesb e a m t e r i. R., R e v i e r o b e r l e u t n a n t (71), G a b e l s b e r g e r s l r a ß e 41 I n g . Ernst A d o l f W a t z e l , R a d i o t e c h n i k e r i. R. (71), F r e i s i n g s t r a ß e 1 Josef Lakner, Kaufmann i. R. '86), Tempistraße 4 A l o i s M a s e r a , M a u r e r i. R. (75), E r z h e r z o g - E u g e n - S t r a ß e 48 Dipl.-Ing. Albert August Kautzky, Hand e l s r e i s e n d e r (77), C a n i s i u s w e g 145 a Georg Pirchmoser, Bundesbahnbeamfer i. R. (86), K a r w e n d e l s t r a ß e 9 a K o n r a d R e i t e r , F r i s e u r m e i s t e r i. R. (83), Ahornhof 6
A U S G E S T E L L T E G E W E R B E S CHI; I N E Margit K r ö l l , H o f g a s s e 6, G a s t g e w e r be in d e r Betriebsart „Espresso" mit d e m B e r e c h t i g u n g s u m f a n g n a c h § 189 A b s . 1 Z i f f . 2-^1 G e w O 1973 C h r i s t i n e S i m o n s b e r g e r , M a r i a h i l f p a r k 3, Friseur und Perückenmacher gem. § 94 Z . 18 G e w O 1973 „Regema Vertriebsgesellschaft mbH & C o K G " , H a l l e r S t r a ß e 35 ( w e i t e r e Betriebsstätte von Lauterach, H o h e n e g g e r s t r a ß e 14), H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 25 G e w O 1973 „Viessmann Gesellschaft m b H " , Bichlw e g 1, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f 25 G e w O 1973, b e schränkt auf H e i z k e s s e l , Heizungsgüter E r n a E r h a r t , g e b . T h a l e r , A m t h o r s t r . 10, Verleih von Spielautomaten Gunda G r o t h , Lieberstraße 1, Erzeug u n g von Leuchten aus P a p i e r , C e l l o phan und ähnlichen Stoffen G u n d a G r o t h , L i e b e r s t r a ß e 1, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 25 G e w O 1973, b e s c h r ä n k t auf Beleuchtungskörper Gunda Groth, Lieberstraße 1, Hand e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 l i t . b Z i f f . 25 G e w O 1973, b e s c h r ä n k t a u f Hotelpapierwaren, Drucksachen M a x i m i l i a n Kurt Jägert, Andechsstraße N r . 4 4 , H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 l i t . b Z i f f . 25 G e w O 1973 R e n a t e H a l l e r , S c h n e e b u r g g a s s e N r . 59, H a n d e l s a g e n t g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 24 G e w O 1973 M o n i k a B e r g l e z , Höttinger A u 21, Betrieb einer Tankstelle Johannes Felder, Kranewitterstraße 33, B e r u f s d e t e k t i v g e m . § 311 G e w O 1973 D r . Ernst M i k l i n , Bienerstraße 1, B e r u f s d e t e k t i v g e m . § 311 G e w O 1973 Josef Matt, Maria-Theresien-Straße 51, G a s t g e w e r b e in d e r B e t r i e b s a r t „ C a fé-Restaurant" A l b e r t G o l m a i e r , A m r a s e r - S e e - S t r . 56a (DEZ), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lederbekleidung, Strick-Jerseywaren „Impress, Imprägnier-Preßtechnik, Gesellschaft m b H " , H a l l e r Straße 143, K u n s t s t o f f v e r a r b e i t e r g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 31 G e w O 1 9 7 3 , b e schränkt auf das Beschichten und Verpressen von Kunststoffen Gerlinde Inthal, W i l h e l m - G r e i l - S f r . 3, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 25 G e w O 1973, b e s c h r ä n k t a u f d e n E i n z e l h a n d e l mit Brot „AVIS Autovermietung Gesc-iuc^otl mbH", Salurner Straße 15, Betrieb e i n e r T a n k s t e l l e g e m . § 103 A b s . 1 lit. c Z i f f . 4 G e w O 1973 M a n f r e d S o h m , E r z h e r z o g - E u g e n - S t r . 1, Personalkreditvermittlung g e m . § 267 G e w O 1973 K a r l W l a s c h e k , F i s c h n a l e r s t r a ß e 44 ( B e triebsstätte von W i e n 23, E r l a a e r S t r a ß e 4 7 - 4 9 ) , F l e i s c h e r g e w e r b e in F o r m eines Industriebetriebes K a r l W l a s c h e k , H a l l e r S t r a ß e 123 (Bet r i e b s s t ä t t e v o n W i e n 23, E r l a a e r S t r a ß e 4 7 - 4 9 ) , F l e i s c h e r g e w e r b e in F o r m eines Industriebetriebes A l f r e d O g e r t s c h n i g g , F r a m s w e g N r . 44, A d r e s s e n Vermittlung F r i e d e r i k e P r o n t i , H a l l e r S t r a ß e N r . 7,
G a s t g e w e r b e in d e r B e t r i e b s a r t „ G a s t hof" Adolf Mair, Fürstenweg 87, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt auf den Einzelh a n d e l mit Bodenbelägen „Johann Berndeisel & C o Gesellschaft mbH", G r a u e r - S t e i n - W e g 23 ( w e i t e r e B e t r i e b s s t ä t t e v o n W i e n 6, G u m p e n dorfer Straße 111), E r z e u g u n g von Beleuchtungskörpern Ernst S c h n i e d e r , M ü l l e r s t r a ß e 27, A u s bessern von B a d e w a n n e n Jutta Tragler, Andreas-Hofer-Str. 42a, Durchführung von Erdarbeiten R e i n h a r d L a r c h e r , H ö t t i n g e r G a s s e 18, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 l i t . b Z i f f . 25 G e w O 1 9 7 3 , b e s c h r ä n k t a u f d e n E i n z e l h a n d e l mit N a h r u n g s und Genußmitteln „AT Immobilien Gesellschaft mbH", B o z n e r P l a t z 1, I m m o b i l i e n m a k l e r „AT Immobilien Gesellschaft mbH", B o z n e r P l a t z 1, I m m o b i l i e n v e r w a l t u n g „Marco-Handelsgesellschaft mbH & Co Kommanditgesellschaft, Wilhelm-GreilS t r a ß e N r . 12, H a n d e l s g e w e r b e , b e schränkt auf den Einzelhandel mit Schuhen und Lederwaren Robert Putzer, S c h n e e b u r g g a s s e N r . 66, Elektroinstallation der Unterstufe E r n s t D o l e n z , H a l l e r S t r a ß e 161 (Betriebsstätte v o n W i e n 17, B e h e i m g a s se 1 - 3 ) , Isolierergewerbe Brigitte V/agner, Karmelitergasse 6b, G a s t g e w e r b e mit d e m B e r e c h t i g u n g s u m f a n g n a c h § 189 A b s . 1 Z i f f . 2 - 4 G e w O 1973 „HEGEMATIC Handelsgesellschaft mbH", Spingeserstraße 2, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 lit. b Z i f f . 25 G e w O 1973
GEWERBELÖSCHUNGEN Friedrich Peintner, Egerdachstraße 2, Taschnerhandwerk Siegfried Springer, Rudolf-Greinz-Straß e 1, E i n z e l h a n d e l m i t S c h u h e n „Hotel M a r i a Theresia, Café-Konditorei Schindler Gesellschaft m b H " , Amraser-See-Straße 56a (DEZ), G a s t - u n d Schankgewerbe in der Betriebsform „Café-Konditorei" „Hotel M a r i a Theresia, Café-Konditorei Schindler Gesellschaft m b H " , Amras e r - S e e - S t r a ß e 56 a ( D E Z ) , G a s t - u n d Schankgewerbe in der Betriebsform „Restaurant" Dieter Sterr, P r a d l e r Straße 81, G a s t gewerbe in d e r Betriebsform „Restaurant" W a l t e r G r o t h , L i e b e r s t r a ß e 1, H a n d e l mit B e l e u c h t u n g s k ö r p e r n u n d d e n z u r Adjustierung derselben erforderlichen Elektromaterialien Walter Groth, Lieberstraße 1, Erzeug u n g von Leuchten aus P a p i e r W a l t e r G r o t h , L i e b e r s t r a ß e 1, H a n d e l mit H o t e l p a p i e r w a r e n , D r u c k s a c h e n „Hotel M a r i a Theresia, Café-Konditorei Schindler Gesellschaft m b H " , M a r i a Theresien-Straße 29, Gastund Schankgewerbe in der Betriebsform „Bar" „Hotel M a r i a Theresia, Café-Konditorei Schindler Gesellschaft m b H " , M a r i a -
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M h t e i l u n g s b l a f t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976 N r . 12
Theresien-Straße 31, Gastund Schankgewerbe in d e r Betriebsform .Bar" Johann Ehrenstrasser jun., Mitterweg N r . 25, E i n z e l h a n d e l mit P r o p a n g a s Alfred Feldkirchner, Mano-TheresienStraße 51, G a s t - und Schankgewerbe in d e r Betriebsform .Cafe-Restaurant" Dipl.-Vw. H e i n z Peter Bloch, Bozner Platz 6, V e r s i c h e r u n g s v e r m i t t l u n g Dipl.-Vw. Heinz Peter Bloch, Bozner Platz 6, Betriebs- u n d V e r m ö g e n s b e ratung sowie Büroorganisation .Stiegelbrauerei zu Riedenburg bei Salzburg, Franz Huemer & Comp." OHG, Reut-Nicolussi-Stroße 12, f a briksmäßtger Betrieb für Biererzeugung Magdalena Steidl, Gramartboden N r . 3, E i n z e l h a n d e l mit Gemischtwaren H a n s p e t e r Kreutz, D e f r e g g e r s t r a ß e 44, Montage von vorgefertigten Leichtmetallplatten und Kunststoffplatten A l f r e d R o n a c h e r , S t e r n b a c h p l a t z 4, F l e i schergewerbe .Echo-Werbung Werbeberatung, Werbemittlung, Adressenbüro und Schreibstube Gesellschaft m b H , Zweigniederlassung Innsbruck", Südtiroler Platz Nr. 14—16 ( Z w e i g n i e d e r l a s s u n g v o n Wien I X , K o l i n g a s s e 15), A d r e s s e n büro .Echo-Werbung Werbeberatung, Werbemittlung, Adressenbüro und Schreibstube Gesellschaft m b H , Zweigniederlassung Innsbruck", Südtiroler Platz Nr. 14—16 ( Z w e i g n i e d e r l a s s u n g v o n Wien I X , K o l i n g a s s e 15), W e r b e b e ratung .Echo-Werbung Werbeberatung, Werbemittlung, Adressenbüro und Schreibstube Gesellschaft m b H , Zweigniederl a s s u n g I n n s b r u c k " , L e o p o l d s t r a ß e 44 ( Z w e i g n i e d e r l a s s u n g v o n W i e n XXIII, Altmannsdorferstraße 154-156), Drukker A u r e l i a H a t z i , H i l b e r s t r a ß e 6, F r i s e u r gewerbe Hugo Kneringer, Andreas-Hofer-Straße N r . 42, Erzeugung von S o d a w a s s e r mit o d e r o h n e Z u s a t z Hugo Kneringer, K a r m e l i t e r g a s s e 16, Gastu n d S c h a n k g e w e r b e mit d e r B e r e c h t i g u n g n a c h § 16 A b s . 1 l i t . d der G e w O zum Ausschank und Kleinverschleiß v o n gebrannten geistigen Getränken
Elisabeth Plattner, Kapuzinergasse 32, Damenschneiderhandwerk Josef Rauch jun., Anichstraße 25-27, H a n d e l g e m . § 1 o , A b s . 1 A b s c h n . b, P k t . 36 d e r ö s t . G O . j e d o c h m i t A u s schluß v o n L e b e n s - , G e n u ß - u n d Futtermitteln Runhilde Leutschacher, W e i h e r b u r g g a s s e N r . 2 5 , H a n d e l s a g e n t g e m . § 103 A b s . 1 l i t . b Z i f f . 24 G e w O 1973 M a r i a G r i t s c h , Anichstraße 13, Einzelhandel mit N a h r u n g s - u n d G e n u ß mitteln Dipl.-Ing. Ekkehart Pali, Fischerstraße N r . 40, Handel mit landwirtschaftlichen Sämereien, Ziersträuchern . T i r o l e r L a n d e s p r o d u k t e n - u n d Importgesellschaft m b H " , Duilestraße 20 a (verzogen nach 6422 Stams, Gp. 2420 1 K G , S t a m s ) , S ä g e g e w e r b e H i l d e g a r d Fässler, K a i s e r - F r a n z - J o s e p h S t r a ß e 12, A d r e s s e n v e r m i t t l u n g .Etin-Union A G für elektrische Industrie", Ing.-Etzel-Straße (Bogen 21, 2 3 , 24), g e w e r b l i c h e H e r s t e l l u n g u n d Betrieb • von A n l a g e n zur Erzeugung und z u r Leitung v o n Elektrizität . E l i n - U n i o n A G für elektrische Industrie" Egger-Lienz-Straße 1 d , H a n d e l mit elektrischen M a s c h i n e n , Utensilien N o r b e r t S t a u d e r , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e 17, Fahrradmechanikergewerbe N o r b e r t S t a u d e r , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e 17, Einzelhandel mit Kraftfahrzeugzubehör N o r b e r t S t a u d e r , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e 17, Handel mit Fahrrädern, Motorfahrrädern sowie mit deren Bestandteilen und Zubehörartikeln A l b e r t G r i e ß e r , Museumstraße 27, Friseurhandwerk A l b e r t G r i e ß e r , Museumstraße 27, H a n del g e m . § 1 a , A b s . 1 Abschn. b P k t . 36 d e r o s t m . G O . Johann B u d i n , Leopoldstraße 25, Einz e l h a n d e l mit N o h r u n g s - u n d Genußmitteln Frieda Tarmann, Lindenstraße 14, Marktfahrergewerbe „ W e l l a Gesellschaft m b H " , Dr.-StumpfStraße 80, f a b r i k s m ä ß i g e Erzeugung von Gegenständen des Friseurbedarfes, kosmetischen Erzeugnissen I s a b e l l a G r o i s s m a y r , Igls N r . 8 7 , G a s t und S c h a n k g e w e r b e in d e r Betriebsform eines . H o t e l s "
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Z a h l : I V - F r i e d h . 425/1976
Bescheid über die Verfallserklärung von Gräbern D e r S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k h a t m i t B e s c h e i d v o m 17. 8 . 1 9 7 6 , Z a h l I V - F r i e d h . 3 0 4 / 1 9 7 6 , a l s F r i e d h o f s b e h ö r d e , I. I n s t a n z , h i n s i c h t l i c h e i n e r R e i h e v o n G r a b s t ä t t e n d a s Erlöschen des Benützungsrechtes durch Z e i t a b l a u f festgestellt. G l e i c h z e i t i g e r ging a n die vormals Benützungsberechtigten d i e A u f f o r d e r u n g , die Grabdenkmäler zu e n t f e r n e n . D i e s e r A u f f o r d e r u n g w u r d e trotz S e t z u n g e i n e r a n g e m e s s e n e n Frist nicht n a c h g e k o m m e n . D e m g e m ä ß ergeht f o l g e n d e r
Spruch Die Denkmäler
an folgenden
Friedhofsordnung tiger Wirksamkeit Grabfeld
werden
zugunsten der Stadtgemeinde
Grabnummer
1. F r i e d h o f 1. A l t e r
Grabstätten
gemäß
§ 29 A b s . 3
Innsbrucker
1968 v o m 12. 7. 1968 o h n e A n s p r u c h a u f E n t s c h ä d i g u n g m i t s o f o r Innsbruck
für verfallen
N a m e und Anschrift der vormals Benützungsberechtigten
erklärt-
T a g d e s E löschen< des Benütz ungs rechtes r
W e s t :
Teil:
E F F
206 21 168
D r . G u i d o G r o m e s , F r a n z - F i s c h e r - S t r . 24 Engelbert L a p , A d a m g a s s e 9 Franz Pitti, Anschrift unbekannt
21. 12. 1975 4. 7. 1975 17. 7. 1975
M a r i a W e n e d i k t e r , 9010 K l a g e n f u r t , Alter Platz 4 C h r i s t i a n D e r s c h , 8020 G r a z ,
14
6. 1975
24.
3. 1795
2
7. 1975
9.
3, 1975
2. N e u e r T e i l : 1
176
5
93
5
J45
R e i n i n g h a u s e r S t r a ß e 57 F r a n z K a l c h h a m m e r , 4020
6
175
D a m e t z s t r a ß e 17 G e r d Z e i t h a m m e l , 1100 W i e n ,
10 10
96 267
10 18
280 137
Linz,
G u ß r i e g e l s f r a ß e 50 O t t o T o l l i n g e r , P o l l i n g 12 A n t o n i a L i n t s c h i n g e r , I n n r a i n 64 E d i t h P r u m m e r , 1-39012 M e r a n , R e n n w e g 62 Luise M i t t e n b e r g , M u s e u m s t r o ß e 29
30. 12. 1974 2 8 . 9. 1975 10. 12. 1973 24 2. 1975
3. E v a n g e l i s c h e r T e i l : Wand
72
Hanni
H o h m a n n , D-62 W i e s b a d e n ,
21. 11. 1975
D o t z h e i m e r s t r a ß e 121 II. F r i e d h o f O s t :
ERTEILTE
B A U G E N E H M IG U N G E N
Umbauarbeiten, Rennweg 37, Renate Riedmann Einfriedung, Karwendelstraße 3, Shell A u s t r i a A G . , R e n n w e g 1 2 , 1030 W i e n Dachgeschoßausbau, Schretterstraße 9, I n g r i d U m f e r , T s c h i g g f r e y s t r a ß e 14 Kleingarogenerweiterung, Brunnen weg N r . 7 , H e l g a H e r k l i n g h a u s , 6080 Igls Anbau, Höhenstraße 19, Franz und Herma Nepomudcy E i n f r i e d u n g , Innrain 96, A m t d e r Tir. Landesregierung, Herrengasse 1 Garage, Schützenstraße 68, Günther K u s c h e r , K u g e l f a n g w e g 34 U m b a u , Innstraße 5, F e r d i n a n d Purner Wohnhaus mit Kleingarage, Lanser S t r a ß e 62, W e r n e r u n d R u m j o n a G a s s e r , S o n n e n s t r a ß e 32 Kleingarage, Schießstandgasse 9 c, Franz Saurwein Einfriedung, Oerleyweg 20, D i p l . - I n g . Peter Köllensperger, Prämonstratenserweg 7 Werkstättenhalle, S c h u s t e r b e r g w e g 85, Röthy & W i e d n e r O H G Flugdach, Amraser Straße 52, S h e l l Austria A G . , Karwendelstraße 3 Geschäfts portal ab ä n d e r u n g , Maria-Theresien-Straße 34, F e r d i n a n d Tschoner iun. Umwidmung, Beda-Weber-Gasse 9, C h e m i s c h e W e r k e F r a n z v. F u r t e n b a c h G e s m b H , z. H d . Dr. Thomas, N e u A m e r i k a 4, B r e g e n z Containerhäuschen, Fürstenweg 67-71, Ing. Martin Eichberger, AndreasHofer-Straße 4 Vordach, Hocheggweg 12, Ursula Gasser
Abbruch, Langer W e g 21, DertnigD e n o r m - S o n n e n schütz Kleingarage, Fürstenweg 127, Josef M a l f e n t , F ü r s t e n w e g 107 Fertigteilgaragen, Tiergartenstraße 83, Gemeinn. Hauptgenossenschaft d. S i e d l e r b u n d e s , I n n r a i n 95 Dachgeschoßausbau, Schneeburggasse N r . 17, J o s e f S c h ö n e g g e r Lagerraum-Planänderung, Schnee burggasse 39, Ing. Heinrich Hochrainer vertr. d . R A . D r . A r t u r W e b e r , Stiftg a s s e 23 Einfamilienwohnhaus, Helfentalweg 9 o, M a r i a n n e Lercher, K r i p p e n g a s s e 8 E i n f a m i l i e n w o h n h a u s , M i t t e n w a l d w e g '6, W a l t e r Peschel, H u g o - K l e i n - W e g 3 Abfallbeseitigungsanlage, gew. beh. G e n . , V i l i 90, Ernst D e r f e s e r , Indus t r i e s t r a ß e 2, S c h w a z Doppelgarage, W e i n g a r t n e r s t r a ß e 118, Alfred Schickmair Hobby-Gewächshaus, Weingartnerstraße 92, Ing. A u g u s t u n d Trude M a y r U m - u n d A n b a u , W e i n g a r t n e r s t r a ß e 87, Dr. Hans und Hermine Morass Doppelgarage, Sternwartestraße 9, Peter L a n g h o f e r Erw. d . K l e i n g a r a g e , Felseckstraße 4, Ing. G o t t f r i e d Falch Anbau, Steinbruchstraße 5, Maria Unterrainer Fahrradabstellplatz, Geräteschuppen, Weingartnerstraße 46, D r . W e r n e r Kunzenmann Geschöftsportal, Maria-Theresien-Straße N r . 34, D i p l . - K f m . D r . G ü n t h e r M e r t z Materiallagerplatz, Einfriedung, Flugdach, Egerdachstraße 38 a , M i c h a e l A i c h w a l d e r , K r a n e w i t t e r s t r a ß e 49
INNSBRUCK das offizielle Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt, wird kostenlos jedem innsbrucker Haushalt zugestellt. Auflage derzeit: 54.200 Stück.
16
64
Heinrich
16
74
42 42
25 68
b. F a . L i e b h e r r Helmut Bayer, Weinhartstraße 1 a Leopold M e i n d l , Klostergasse 8
19
29
III. F r i e d h o f 4 4
B i n d e r , 5500 B i s c h o f s h o f e n ,
k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e t Caha Bernhard k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e t Franziska W a i d
11
7. 1975
8.
4. 1975
1. 27.
4. 1975 9. 1975
8 10. 1974
H ö l t i n g : 129 169
6
188
7
310
Maria
B a d s t u b e r , I n g . - E t z e l - S t r a ß e 59
J o s e f i n e W e r n h a r t , S t . - N i k o l a u s * G a s s e 23 M a r i a n n e M a y r , I n n r a i n 21 M a g d a l e n a L e i t e r m a i e r , H ö t t i n g e r G o s s e 41
IV. F r i e d h o f
M D h 1a u
O
47-48
k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e
P
43
t Hedwig Baumann k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e f Wolfgang Wieser
V. Friedhof
I g l s : 4 13
10 3 . 1975 1. 11. 1975 18. 5. 1975 12. 10. 1975
17 10 1975 1.
1. 1974
k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e f Eckart Eckartsburg O t h m a r
17
6 1975
k e i n e A d r e s s e , f. G r a b s t ä t t e t Freundl M a r i a G i s e l a
18
8. 196°
Rechtsmittelbelehrung G e g e n d i e s e n B e s c h e i d ist e i n e B e r u f u n g z u l ä s s i g . D i e s e ist b i n n e n z w e i W o c h e n , gerechnet v o m T a g e d e r Z u s t e l l u n g a n , b e i m S t a d t m a g i s t r a t Innsbruck schriftlich oder telegrafisch einzubringen.
Begründung D e r S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k h a t a l s F r i e d h o f s b e h ö r d e , I. I n s t a n z , d a s E r l ö s c h e n des Benützungsrechtes durch Z e i t a b l a u f a n d e n im Spruch a n g e f ü h r t e n G r a b s t ä t t e n m i t B e s c h e i d v o m i 7 . ö. 1976, Z I . I V - F r i e d h . 304/1976, f e s t g e s t e l l t u n d g l e i c h z e i t i g den vormals Benützungsberechtigten a u f g e t r a g e n , d i e G r a b d e n k m ä l e r zu entfernen. Der entschädigungslose V e r f a l l d e r D e n k m ä l e r bei N i c h t w a h r u n g d e r gesetzten Entf e r n u n g s f r i s t v o n 3 M o n a t e n w u r d e g e m ä ß § 29 A b s . 3 I n n s b r u c k e r F r i e d h o f s o r d nung angedroht. D i e E n t f e r n u n g s f r i s t w u r d e i n k e i n e m F a l l e i n g e h a l t e n . Es w a r d a h e r s p r u c h g e m c ß vorzugehen. G e m ä ß § 28 A b s . 5 F r i e d h o f s o r d n u n g ist d e r j e w e i l i g e N a c h f o l g e r im B e n ü t z u n g s recht d e m S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k u n v e r z ü g l i c h m i t z u t e i l e n . D i e s ist i n d e n v o r l i e g e n d e n F ä l l e n nicht e r f o l g t . Trotz i n t e n s i v e r B e m ü h u n g e n seitens d e r F r i e d h o t s v e r w a l t u n g k o n n t e n d i e letzten B e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t e n nicht a u s f i n d i g g e m a c h t w e r den. D i e Z u s t e l l u n g d i e s e s B e s c h e i d e s m u ß t e d a h e r , g e s t ü t z t a u f § 43 I n n s b r u c k e r F n e d h o f s o r d n u n g in V e r b i n d u n g mit § 29 A V G , i m W e g e d e r ö f f e n t l i c h e n K u n d m a c h u n g erfolgen. Der Abteilungsleiter: Dr. Weißkirchner, Senatsrot
Innsbruck - Offi zielles Mitteilungsblatt d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 12
Seite 11
Der „soaeiiannte Christbaum Lichterglanz und Tannenduft, leuchtende K i n d e r a u g e n und erschöpfte Eltern, G l o c k e n k l i n g e n , Weinnachtslieder, Geschenkpapier und K a r p f e n , zur f r o h e n W e i h n a c h t um d e n g r ü n e n B o ten aus d e m W a l d e g r u p p i e r t , sorgen f ü r jene h e i m e l i g e und a n d ä c h t i g e A t m o s p h ä r e , in d e r der G e d a n k e a u f t a u c h t : dies alles sei schon uralte T r a d i t i o n . Für G e s a n g , Bescherung und Festessen m a g dies stimmen, d o c h bleibt d a s Zentrum d e r Ereignisse, der C h r i s t b a u m , als a l l g e m e i n e r Brauch betrachtet, eine relativ junge E r f i n d u n g . U m die Mitte des v o r i g e n J a h r -
V o n Dr. W a l t e r Frenze! hunderts f a n d er E i n g a n g in die Bürgerhäuser, um gleich a n schließend auch in Innsbruck z u m öffentlichen Brauchtumsgut zu w e r d e n . Die Innsbrucker V e r e i n e , d e r e n es nach d e r l i b e r a l e n V e r f a s sung v o n 1848 eine erstaunliche V i e l f a l t g a b , bemächtigten sich der jungen M o d e des „Christb a u m s " - d a z u m a l immer in A n führungszeichen o d e r durch d a s V o r a n s t e l l e n eines „ s o g e n a n n t " a p o s t r o p h i e r t - und stellten sie
in d e n Dienst der guten Tat. D i e rege Innsbrucker L i e d e r t a f e l , 1855 g e g r ü n d e t , w a r laut Zeitungsberichten „der erste V e r e i n , dessen Beispiele nun die meisten hiesigen V e r e i n e n a c h f o l g e n , der d i e a n f ä n g l i c h nur schüchtern in d e n hiesigen F a milien aufgetretene „Christb a u m - B e s c h e r u n g " zu einem öffentlichen Vereinsfest gemacht hat". Das Beispiel machte schnell und umfassend Schule. Ausgesprochen karitativ betätigte sich der F r a u e n v e r e i n und „bereitete" den Kinderbewahra n s t a l t e n , n a c h d e m m a n 1863 einen „ C h r i s t b a u m " im M a r g a rethinum gefeiert hatte, a l l j ä h r lich „ d i e Freude eines Christb a u m s " . Turnverein und Feuerw e h r schlössen' sich a n „mit einer a l l j ä h r l i c h e n C h r i s t b a u m V e r l o s u n g " und baten in d e r E i n l a d u n g , „sich a m C h r i s t b a u m z a h l r e i c h zu b e t h e i l i g e n " . Zur „ W e i h n a c h t s - Festversammlung des K a t h o l i s c h e n G e s e l l e n v e r e i n s " g a b es 1868 als A t t r a k t i o n „ l e b e n d e B i l d e r " , und immer mehr w u r d e a n d e r Festlichkeit p r o t o k o l l a r i s c h und d a r b i e t u n g s m ä ß i g gefeilt, so d a ß schon f ü r d a m a l s d e r Begriff W e i h n a c h t s rummel nicht übertrieben erscheint.
Vor dem Goldenen Dachl, ivo 1937 zum ersten Mal ein großer, „öffentlicher" W eihnaditsbaum aufgestellt wurde, fanden seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts die ersten Innsbrucker „Christbaum"-Märkte statt. (Foto: Habermüller) Seite 12
Ii
W ä h r e n d der Turnverein sein „Christbaumfest in Bilger's H ö l l e " begeht, w i r d in d e n k. k. Redoutenlokalitäten ein „Feuerwehr-Christbaum" abgehalten, bei d e m als allerhöchste Ehrengäste Statthalter, Militärkomm a n d a n t und Bürgermeister z u g e g e n sind und bei d e m 22.000 Lose mit einem Bruttoerträgnis von 1000 G u l d e n verkauft werd e n . Glückstopf o d e r T o m b o l a v e r b i n d e n sich auch im „ V e r e i n s l o k a l e beim Schöpf", w o die Innsbrucker V e t e r a n e n residieren, mit der „ C h r i s t b a u m f e i e r " , ebenso w i e beim K a t h o l i s c h - P o litischen V o l k s v e r e i n für N o r d tirol, bei dessen C h r i s t b a u m f e i e r „ d e k l a m a t o r i s c h e und m u s i k a l i sche V o r t r ä g e a b g e h a l t e n werd e n " und e b e n s o w i e bei der Höttinger Freiwilligen Feuerwehr, die ihren Christbaum beim „ R a i n e r w i r t in H ö t t i n g " stehen und V o r s o r g e g e t r o f f e n hat, d a ß „ d i e H e r r e n Gäste nach B e l i e b e n zu jeder Zeit mittelst Schlitten nach Innsbruck befördert werden können". O b „Kaufmännischer-", „Beamten-" oder „Hilfsbeamten-", ob „Kasin o " - o d e r „ M u s i k " - V e r e i n , sie und viele a n d e r e gestalteten d e n „ C h r i s t b a u m " z u m gesellschaftlichen Ereignis, das sehr oft auch sein karitatives Pendant hatte. S o e t w a auch a m 31. D e z e m b e r 1875, als es im städtischen K i n d e r g a r t e n St. N i k o l a u s a m S i l v e s t e r a b e n d eine Christb a u m f e i e r g a b , zu der Bürgermeister Tschurtschenthaler, „ e i n w a h r e r K i n d e r f r e u n d " , erschien und zu der er „persönlich Ausw a h l und Einkauf der G e s c h e n ke b e s o r g t " hatte. Das allgemeine „ChristbaumF e i e r n " a b e r machte schon d a mals d e n Forstbehörden S o r g e , „ d a w o h l hunderte der schönsten jungen Bäumchen und z u meist aus f r e m d e r Leute W a l d g e f ä l l t " w u r d e n . M a n sann 1875 auf „polizeiliche Hindernisse" und v e r b o t „ m i t Rücksicht auf die F o r s t e " k u r z e r h a n d d e n „ ö f fentlichen V e r k a u f von T a n n e n bäumchen für die W e i h n a c h t s f e i e r " . N a c h einem „ g ü n s t i g e n E r f o l g " dieser M a ß n a h m e mußte d e m Trend a b e r doch n a c h g e g e b e n und „Fällungsund Verkaufs-Bewilligungen" erteilt w e r d e n . Die Situation zu W e i h nachten 1876 schilderte der Chronist des Tiroler Boten d a n n w i e f o l g t : „Es w a r e n g e g e n d i e V o r j a h r e , woselbst auf d e m unteren S t a d t p l a t z ein f ö r m l i c h e r W a l d v o n jungen Bäumen ausgesetzt w a r , a u f f a l l e n d w e n i g e r Christbäume zum V e r k a u f e ausg e b o t e n . Die behördliche A b g a b s b e w i l l i g u n g , welcher sich
auch die Besitzer mehrerer in nächster N ä h e g e l e g e n e n P r i v a t w ä l d e r rücksichtlich der v o n ihnen b e n ö t h i g t e n Christbäume u n t e r z o g e n und sich mit L i z e n z scheinen versehen h a b e n , erstreckte sich im G a n z e n auf 229 Stück. D a r u n t e r b e f a n d e n sich auch 34 künstlich gemachte Christbäume, w o f ü r der V e r f e r tiger d e r s e l b e n 21 fl. 73 kr. erlöst hat. Sie b e s t a n d e n aus dürren Latteln, die a n g e b o h r t w a ren, und in welche in g l e i c h förmiger Vertheilung wie die J a h r e s - T r i e b e Fichten-Taxen e i n gelegt w a r e n , w e l c h e d e n A n schein v o n im W a l d e g e w a c h s e nen Bäumen darboten. Dem Verfertiger dieser künstlichen Christbäume A l o i s B a d e r v o n St. N i k o l a u s muß im Interesse der hiedurch erzielten S c h o n u n g der W a l d u n g e n b e i f ä l l i g e A n erkennung ausgesprochen werd e n " . N a c h d e m solcherart die Christbaum-Welt wieder heil w a r und „ a n Christbäumen o h n e Lizenzschein blos z w e i Stück beanständet w u r d e n , welche d e m A r m e n f o n d e v e r f i e l e n " , konnten die öffentlichen und gesellschaftlichen Christbaum-Feiern w e i t e r g e h e n . Sie taten dies bis Mitte J a n u a r und g i n g e n b e i n a he nahtlos in die vielen „ T a n z " - , „Faschings"und „MaskenK r ä n z c h e n " über.
VOR HUNDERT J A H R E N 23. Dezerhber: D e m K o n d i t o r J . A . G f a II, von d e m der T i r o l e r Bote „schon so manches Rühmliche m e l d e n konnte, w u r d e d i e hohe Ehre zu T h e i l , das v o n ihm aus Zucker verfertigte B i l d , S e . M a j e s t ä t unseren K a i s e r d a r s t e l l e n d , v o n Allerhöchstdem«elben huldvollst a n g e n o m m e n zu sehen." 27. Dezember: Die G e m e i n d e raths-Sitzung im alten Rathauss a a l e gibt „ d e n Beweis e i n e r guten W i r t s c h a f t " . D e m n a c h „ b e t r a g e n im Präliminare der S t a d t f ü r 1877 die ordentlichen Einn a h m e n 199111 fl (um 20.500 G u l d e n mehr als 1876) und d i e ordentlichen A u s g a b e n 199086 fl (um 20.600 G u l d e n mehr als 1876), so d a ß ein Überschuß v o n 25 fl besteht". W i c h t i g s t e s Projekt für 1877 ist „ d i e V o l l e n d u n g des linksseitigen Innquais". 28. Dezember: A n diesem T a g „ b e g a n n e n die S t r ä f l i n g e d e r hiesigen Fronfeste mit der H e r stellung der E i s b a h n auf d e m Schießstandanger".
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 12