innsbpuckcz BLATT DER LA
16. juni 1977
An einen Haushalt P. b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
W i e d e r u m ein Sozialzentrum angeschlossen — (Gr) A u c h der Stadtteil Reic h e n a u hat nun seine A l t e n s t u be. A m 20. M a i w u r d e sie v o n Bürgermeister Dr. Lugger in A n wesenheit der Vizebürgermeister Reg.-Rat H a i d l und Reg.-Rat O b e n f e l d n e r , des S o z i a l r e f e r e n ten a m t s f ü h r e n d e n G e m e i n d e rat Dr. K u m m e r , des a m t s f ü h r e n d e n StR N i e s c h e r s o w i e weiterer M i t g l i e d e r des Stadtsenates und des S o z i a l a u s s c h u s s e s ihrer Bestimmung ü b e r g e b e n . D a m i t ist in d e r V e r w i r k l i c h u n g des K o n -
Erfolg des Klärwerkes RoSau Seite 3
Ballspielen auf 100 Autodächern Seite ?
Innsbrucker Einrichtungen dienen
zeptes der Gemeindeführung, vor a l l e m d e n S o z i a l d i e n s t für d i e ä l t e r e n M e n s c h e n in unserer Stadt in d e r e n unmittelbaren L e b e n s r a u m zu b r i n g e n , ein w e i terer Schritt g e t a n . Durch d a s E n t g e g e n k o m m e n des Ö s t e r r e i chischen J u g e n d h e r b e r g s w e r k e s w a r es möglich g e w o r d e n , seitens d e r Stadt im Studentenw o h n h e i m der J u g e n d h e r b e r g e die erforderlichen Räume zu mieten, d i e für sich a b g e s c h l o s sen s i n d , sehr g e f ä l l i g ausgestattet w u r d e n und nun unseren betagten M i t b ü r g e r n zur V e r f ü g u n g s t e h e n : für B e g e g n u n g s n a c h m i t t a g e , a b e r auch als S o z i a l z e n t r u m , a n d a s sie sich jed e r z e i t und mit a l l e n ihren A n liegen w e n d e n k ö n n e n . Denn zugleich mit der Altenstube w u r d e hier auch ein täglich besetzter s o z i a l e r Betreuungsdienst eingerichtet, w i e dies v o r kurz e m erst auch im O l y m p i s c h e n D o r f geschehen ist. A u c h in der Reichenau h a b e n unsere B e t a g t e n , wie zuvor schon im O l y m p i s c h e n Dorf,
Bürgermeister Dr. Lugger und der für die sozialen meinderat Dr. Kummer, im Gespriidi mit betagten teilgenommen haben.
Nr. 6
als V o r b i l d in der Altenbetreuung
gleich bei der Eröffnung e r f a h ren, d a ß sie nicht für sich a l l e i n gelassen w e r d e n . D i e D i r e k t o r i n der benachbarten Mädchenhauptschule hat sich s p o n t a n mit ihren L e h r p e r s o n e n und Schülerinnen bereit e r k l ä r t , mit W e r k a r b e i t e n für einen s t ä n d i g e n Schmuck der A l t e n s t u b e zu sorg e n , immer w i e d e r durch D a r bietungen und V e r a n s t a l t u n g e n A b w e c h s l u n g zu bieten und so d i e V e r b i n d u n g zwischen J u n g und A l t zu h a l t e n . Innerhalb kurz e r Zeit hat d i e S t a d t g e m e i n d e d a m i t bereits d i e dritte A l t e n stube e r ö f f n e t , der ein S o z i a l zentrum a n g e s c h l o s s e n ist. Die Eröffnung der neuen Altenstube hat Bürgermeister Dr. Lugger auch zum Anlaß genommen, die Leistungen in der Altenbetreuung während der letzten Jahre aufzuzeigen, die eine Bestätigung dafür sind, daß sich das Konzept im Bemühen um den alten Menschen in unserer Stadt bewährt hat. V o r sechs J a h r e n w u r d e d a s „Essen auf R ä d e r n " e i n g e f ü h r t ,
Belange zuständige politische Referent, amtsführender GeMitbürgern, die an der Eröffnung der Altenstube Reichenau (Foto: Murauer)
das heute 300 M e n s c h e n täglich mit w a r m e m Essen versorgt. Ein J a h r später ist d e r städtische Hauspflegedienst entstanden: Sieben diplomierte Krankenschwestern und sechs K r a n k e n pflegeschülerinnen sind täglich unterwegs zu k r a n k e n , pflegeb e d ü r f t i g e n M e n s c h e n , um sie zu b e t r e u e n . A l s e i n z i g e L a n d e s hauptstadt Österreichs v e r f ü g t Innsbruck auch über eine städtische A l f e n b e t r e u u n g mit e i n e m Team von vierzehn Mitarbeitern. Dieser Einrichtung w u r d e erst v o r kurzem ein H a u s h a l t s h i l f e dienst e i n g e g l i e d e r t , der noch weifer ausgebaut werden soll. Die Altenbetreuung kümmert sich um a l l e s , w a s betagte M i t b ü r g e r nicht mehr v o n sich aus b e s o r g e n k ö n n e n . D a s ist d i e Instandhaltung der Wohnung ebenso wie die G e l t e n d m a chung v o n f i n a n z i e l l e n A n s p r ü chen, d a s A n s u c h e n um B e i h i l fen, Behördenwege oder was immer es sei. D e n sich g e g e n seitig e r g ä n z e n d e n a m b u l a n t e n Diensten in d e r A l t e n b e t r e u u n g kommt insofern g a n z b e s o n d e r e Bedeutung z u , als sie es e r m ö g lichen, d a ß b e t a g t e M e n s c h e n , auch w e n n sie a l l e i n s i n d , in der ihnen l i e b g e w o r d e n e n W o h n u n g und d e r vertrauten U m g e b u n g v e r b l e i b e n können und trotzdem entsprechend versorgt w e r d e n . Selbstverständlich ist auch für jene Fälle v o r g e s o r g t , in d e n e n d i e Inanspruchnahme eines H e i mes unumgänglich ist Zum W o h n h e i m in d e r Dürerstraße geseilte sich d a s neue W o h n heim H ö t t i n g , und um auch jenen B e t a g t e n , die ans Bett g e b u n d e n s i n d , in m o d e r n e r A u s stattung und entsprechender K a p a z i t ä t eine B l e i b e anstelle des b e s t e h e n d e n Heimes sicherzustellen, w u r d e das S a n a t o r i u m d e r Kreuzschwestern a n g e k a u f t , um es als P f l e g e h e i m e i n z u r i c h ten D a ß immer w i e d e r D e l e g a t i o n e n und Besucher aus a n d e r e n Städten k o m m e n , um die Innsbrucker B e i s p i e l e in der A l t e n b e t r e u u n g zu studieren und sich hier A n r e g u n g e n zu h o l e n , ist der beste Beweis d a f ü r , d a ß in d i e s e m Bereich in Innsbruck V o r b i l d l i ches geleistet w u r d e .
Am Beispiel mms
SClnclergarteiss
A n g e b o t e der Stadt erfordern Bereitschaft der Bevölkerung, sie zu nützen und mitzugestalten von
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anderes
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Dieses vielseitige Angebot sei jedoch nur die eine Seite. Erst wenn die Bemühungen der öffentlichen Hand, die zu diesen Einrichtungen führen, mit der
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Einrichtungen
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das
Angebot
Nut-
Mitgestaltung
die Bevölkerung
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die entsprechenden
mehr.
Bereitschaft der Bevölkerung, sie zu nützen und mitzubestimmen, in Einklang gebracht werden, erst wenn sich möglichst viele Menschen in diesem Bestreben finden, das alle angeht: die Kinder wie die Betagten, die Jugend wie die Berufstätigen, die Mütter zu Hause wie die Frauen im Beruf - erst dann wird das Leben in unseren Wohnvierteln, in unseren Siadtteilen lebens- und liebenswert. Unter diesem Gesichtspunkt sei es besonders zu begrüßen, daß gerade im Olympischen Dorf beste Voraussetzungen dafür gegeben seien.
durch
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In s e i n e r E i g e n s c h a f t a l s B a u r e ferent
hat
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Vizebürgermeister
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Es ist durchaus nicht so, daß nur die Politiker reden und die anderen zuhören. Bei der Eröffnung des neuen Kindergartens im Olympischen Dorf haben die Kinder mit ihren Darbietungen (Bild oben) gezeigt, daß auch sie Meister ihres Faches sind und die Politiker in ihren Bann zu ziehen vermögen (Bild unten). Doppelt erfreulidi, wenn dies so viel Heiterkeit auszulösen vermag. (Fotos: Mitraucr)
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einer besseren W o h n b e i h i l f e , a n d e r n e b e n d e m L a n d ja a u c h d i e Stadt
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a b e r auch für alle Einrichtungen,
INNSBRUCK Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer ono Verleger Die Stadtgemeinde nnsbruck '_.hetredakteur und für der 'nnait /eranrworthch Paul G r u b e r . m der Redaktion Ulla Ihien una Or Wal'er r-renzei A l l e I n n s b r u c k . Rathaus. Mona-Theresien-Straße 18. Druck
Veriogsanslolt
Seite
2
Exlgosse 20.
l y r o h o , Innsoruck,
Innsbruck -
Offizielles Mitteilungsblatt
der Landeshauptstadt -
J a h r g a n g 1977 N r . 6
Erfolg des Klärwerkes Roßau Inn verläßt Innsbruck mit Güteklasse II — Keine Gefahr für das Leben im Wasser (Fr) Das mit einem Kostenaufwand von 105 Millionen Schilling erbaute mechanische und biologische Klärwerk in der Roßau ist eine Großtat des Umweltschutzes und trägt nun seine, auch wissenschaftlich untermauerten Früchte: Die rund 120.000 Einwohner Innsbrucks und die ebenfalls an das Klärwerk angeschlossenen V ö l ser, Lanser und Rumer belasten durch ihre Abwässer den Inn nicht mehr.
LIEBE
MITBÜRGER
Bereits a m 11. A u g u s t 1976, a l s o unmittelbar nach d e m Einsturz der W i e n e r Reichsbrücke, h a b e ich einen Bericht über d e n B a u z u s t a n d der Inn- und Sillbrücken im S t a d t g e b i e t a n g e f o r d e r t . Dies w a r für mich als Bürgermeister eine selbstverständliche W a h r n e h m u n g meiner V e r antwortlichkeit, auch w e n n ich selbst nicht der zuständige Ressortverantwortliche bin und unbekümmert darum, d a ß lächelnd g e f r a g t w u r d e , o b der W i e n e r Brückeneinsturz der Innsbrucker Stadtf ü h r u n g in die K n i e g e g a n g e n s e i , ihr heute a b e r die Absicht unterstellt wird, Schäden vertuschen zu w o l len. G i b t d e n n , w e r etwas vertuschen w i l l , u n a b h ä n g i gen Universitätsinstituten A u f t r ä g e zur Untersuchung? Ich h a b e jedenfalls rasch g e h a n d e l t und auch dort, w o der Bund zuständig ist, w i e bei der M ü h l a u e r Brücke, auf rasches H a n d e l n g e d r ä n g t . In d i e s e n T a g e n w u r d e nun das u m f a n g r e i c h e Untersuchungsergebnis v o n d e n z u ständigen Universitätsinstituten zur V e r f ü g u n g gestellt. Es ergibt, d a ß die über hundert J a h r e alte Innbrücke in nächster Zeit durch eine neue Brücke ersetzt w e r d e n muß, w e i l die e r f o r d e r l i c h e n S a nierungsarbeiten an derBrükke nicht r e n t a b e l w ä r e n . Para l l e l zu den in F o r m v o n E i n b a h n r e g e l u n g e n zu treffenden Verkehrsmaßnahmen w i r d a l s o der N e u b a u der Innbrücke in Aussicht g e n o m men w e r d e n . W i e m a n w e i ß , ist in der P l a n u n g eine Führung der Trasse v o m M a r k t p l a t z her in Richtung M a r i a hilf v o r g e s e h e n . Ich bin a b e r überzeugt, d a ß für den N e u b a u der historische S t a n d o r t der Brücke, die unserer Stadt d e n N a m e n g e g e b e n hat, und ihre A b s t i m m u n g a u f das Bild der Altstadt berücksichtigt w e r d e n müssen, ü b r i gens k a n n ich versichern, d a ß die Sicherheit für die Bevölkerung v o l l g e w ä h r l e i s t e t ist.
V o r und nach der Inbetriebn a h m e d e r b i o l o g i s c h e n Stufe des Klärwerks w u r d e n v o m Limn o l o g i s c h e n Institut d e r U n i v e r sität Innsbruck Gewässeruntersuchungen durchgeführt. W a s s e r e n t n a h m e n des Inn a n verschiedenen Stellen f a n d e n im F e b r u a r 1976, d a n n im S e p t e m ber 1976 und letztlich im Feb r u a r 1977 statt. D a b e i stellte sich h e r a u s , d a ß bei H a l l d i e G ü t e des Innwassers w i e d e r h e r gestellt ist, so w i e sie o b e r h a l b der K l ä r a n l a g e b e s t a n d e n hat, d . h., d e r Inn w i e s im F e b r u a r 1977 w i e d e r d i e gleiche W a s s e r qualität auf wie oberhalb von Innsbruck. Im V o r j a h r h i n g e g e n hatte sich der Inn s o z u s a g e n erst a b V o l d e r s w i e d e r „ v o n Innsbruck e r h o l t " . D i e s bedeutet, d a ß durch d i e I n b e t r i e b n a h m e des b i o l o g i s c h e n K l ä r w e r k e s mechanisch w u r d e n d i e A b w ä s ser ja bereits seit 1969 g e r e i n i g t - eine V e r b e s s e r u n g d e r W a s s e r q u a l i t ä t des Inn um eine G ü teklasse nach d e r Münchner M e t h o d e eingetreten ist. Der Inn ist derzeit nach dieser Methode, die sechs Güteklassen
von 1 bis 6 abfallend vorsieht, in die Güteklasse 2 eingestuft. Vor der Inbetriebnahme der biologischen Stufe bewegte sich das Innwasser unterhalb Innsbrucks in der Güteklasse 3. Der Bericht des L i m n o l o g i s c h e n Instituts f ü h r t a n , d a ß im Feb r u a r 1976 d e r p H - W e r t ( W a s serstoffionenkonzentration) bei d e n P r o b e s t e l l e n unterhalb der
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•
K l ä r a n l a g e 8,30 betrug. Im Fob r u a r 1977 hat sich der a l k a l i sche W e r t des W a s s e r s auf 7,55 verbessert, w a s bedeutet, d a ß d a s Innwasser für die F a u n a z u keiner Besorgnis A n l a ß gibt. Die S a u e r s t o f f k o n z e n t r a t i o n im Innwasser ist nun e b e n f a l l s z u f r i e d e n s t e l l e n d . A l l e s in a l l e m a l s o ein guter E r f o l g in den Bemühungen um unsere G e w ä s ser, d a d i e Entwässerung der Stadtgemeinde keine Verschlechterung zwischen K r a n e bitten bis unterhalb des Klärwerks mit sich bringt, ü b r i g e n s erreicht d e r Inn T i r o l , aus d e m E n g a d i n k o m m e n d , bereits mit der Güteklasse 2.
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INNSBRUCKER IM GESPRÄCH
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• Lois E g g , O r d i n a r i u s für Bühn e n b i l d - und -ausstattung a n der A k a d e m i e der bildenden Künste in W i e n , w u r d e f ü r seine V e r d i e n s t e um d a s österreichische Theater mit d e m österreichischen E h r e n k r e u z f ü r W i s s e n schaft und Kunst erster Klasse ausgezeichnet.
• Univ.-Prof. Dr. H a n s M a r b e r g e r , V o r s t a n d des Institutes für Urologie an der Universiät Innsbruck, w u r d e v o n der ö s t e r reichischen A k a d e m i e der W i s senschaften z u m k o r r e s p o n d i e renden M i t g l i e d der m a t h e m a tisch-naturwissenschaftlichen Klasse ernannt.
Die Freiwillige Rettung Innsbruck feierte ihren 70jährigen Bestand. Seit 1907 ist sie über SOO.OOOmal helfend eingesprungen, ihre Hilfeleistungen betrugen allein im vergangenen fahr über 35.000. Heute mit modernem Gerät und modernen Fahrzeugen, zu denen bei der Jubiläumsfeier fünf neue hinzukamen, ausgerüstet, gehen die Aufgabenbereidie der Freiwilligen Rettung über die rein lebensrettenden Maßnahmen und über die Gemeindegrenzen weit hinaus, umfassen Unterricht und Schulung, Ärztenotdienst, Mitwirkung an den Sozialen Diensten und vor allem Mithilfe am Katastrophenschutz. Im Namen der Stadt dankte Bürgermeister Dr. lugger der Freiwilligen Rettung, ihren 40 Mitarbeitern und 220 freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren selbstlosen Einsatz und ihre Leistungen im Dienste für den Mitmenschen. (Foto: Birbaumer!
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 6
Saite 3
K A T A S T R O P H E N H I L F S D I E N S T I M A U F B A U (V)
Beste Hilfe im Zusammenwirken W i e lassen sich Eigeninitiative und Katastrophenhilfsdienst sinnvoll koordinieren? (Gr) Im vierten A r t i k e l dieser Serie in der vorletzten N u m m e r w a r v o m A u f b a u der H i l f e s t a tionen in Innsbruck die Rede. Nach den Hinweisen, wie man sich im F a l l e eines E r d b e b e n s o d e r einer a n d e r e n K a t a s t r o p h e v e r h a l t e n s o l l , w o r a u f es bei der S e l b s t h i l f e , d i e immer als erste einsetzen muß, a n k o m m t und w a s die b e s o n d e r e n A u f g a b e n sind, w e l c h e d i e H i l f e s t a t i o n e n w a h r n e h m e n , geht es im heuti* g e n und nunmehr letzten A r t i k e l um d e n H i n w e i s d a r a u f , w i e in einem Ernstfall durch d a s Z u sammenwirken aller einzelnen Aktivitäten und vorbereiteten Maßnahmen d i e bestmögliche Hilfe gewährleistet werden k a n n . Dies gilt v o r a l l e m für den H a u s h a l t s v o r s t a n d in d e r S o r g e um die S e i n e n . Für d i e H i l f e s t a t i o n 11 w u r d e n dafür bereits Richtlinien a u s g e a r b e i t e t , d i e freilich im E i n z e l f a l l auf d i e jeweils g e g e b e n e n V o r a u s s e t z u n g e n in d e n v e r s c h i e d e n e n Stadtteilen a b z u s t i m m e n s i n d . Sie w o l l e n nachstehend in einer Zusammenfassung wiedergegeben w e r d e n . Nach einem Erdbebenstoß bei Nacht: W e n n d a s elektrische Licht a u s g e g a n g e n ist, vor a l l e m Licht m a c h e n ; a m besten mit Taschenlampen. Mit maximal z w e i K e r z e n nur d a n n , w e n n nicht die G e f a h r ausströmenden G a s e s o d e r ausfließender b r e n n b a r e r Flüssigkeiten g e g e ben ist. D a n n jeden der A n w e senden sofort a n d e n sichersten O r t der W o h n u n g setzen. D i e Sicherheit nimmt mit d e m A b stand v o n d e n A u ß e n w ä n d e n zur M i t t e des H a u s e s , b e i t r a g e n d e n M a u e r n (nicht Z w i s c h e n w ä n d e n , nicht in der N ä h e v o n G l a s o d e r h o h e n Schränken) und möglichst in der N ä h e des Stiegenhauses z u . Für vollständ i g e B e k l e i d u n g s o r g e n (Schuhe,
Die nächste A u s g a b e von „Innsbruck" erscheint a m 14. Juli 1977 in einer A u f l age von 55.000 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt z u gestellt. W e n n Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das N ö t i g e veranlassen können. Seite 4
Die Erdbebenkatastrophe in Friaul und zuletzt audi in Bukarest hat uns gemahnt, die Möglidikeit soldier Naturkatastrophen im Auge zu behalten. Sic können, wofür die Vergangenheit Beispiele gibt, auch uns betreffen. Wer sich in Ruhe überlegt hat, wie er sidi im Ernstfall verhalten soll und woher ihm Hilfe kommen kann, wird nicht so leidit in Panik geraten und nadi mensdilidiem Ermessen audi weniger Sdiaden nehmen. Deshalb befassen wir uns in einer Reihe von Beiträgen mit dem Selbstschutz und dem im Ausbau stehenden Katastrophenhilfsdienst der Sladt Innsbruck.
M a n t e l , Hut, D e c k e ) ! V o r b e r e i tete Dokumentenmappe, Tas c h e n l a m p e und Transistorgerät zu sich nehmen. A l l e offenen Feuer löschen ( O l - o d e r G a s ofen), a l l e w ä r m e e r z e u g e n d e n Elektrogeräte a b s t e l l e n (Elektroh e r d , Bügeleisen usw.) W a s s e r a b d r e h e n (Bad). Die F a m i l i e n angehörigen beruhigen, die Situation ü b e r d e n k e n ; feststellen, o b Schäden aufgetreten sind (Mauerrisse usw.). Wann muß das Haus auf alle Fälle verlassen werden? W e n n von der Einsatzleitung über Rundfunk o d e r durch persönliche W e i s u n g d a z u a u f g e f o r dert wird. Ein einsetzendes T i f o n s i g n a l a l a r m i e r t jedoch nur d i e H i l f e s t a t i o n und ist keine Aufforderung, die W o h n u n g zu verlassen. J e d e n f a l l s a b e r soll sofort der Rundfunk e i n g e s c h a l tet w e r d e n . Bei der Entscheidung, o b d a s H a u s verlassen w e r d e n s o l l , ist mit z u b e d e n k e n , d a ß auch in der N ä h e v o n Häusern durch herabstürzende Kamine und D a c h z i e g e l g r o ß e G e f a h r e n bestehen, beim gleichzeitigen fluchtartigen Verlassen großer W o h n o b j e k t e leicht eine lebensb e d r o h e n d e Panik entsteht und daß Kälte und Regen d a z u z w i n g e n k ö n n e n , d a s H a u s später doch w i e d e r z u betreten. O b das V e r b l e i b e n im H a u s o d e r d a s V e r l a s s e n des Hauses g r ö ßere Sicherheit bietet, k a n n d a her nur konkret v o n Fall zu Fall beurteilt w e r d e n . W e r das H a u s verläßt, benötigt aber auch eine sichere Behelfsunterkunft, denn der Katastrophenhilfsdienst w i r d nur o b d a c h l o s gewordene Menschen versorgen können. D e r Flüchtende muß für sich selbst s o r g e n . Die Straßen können verstopft und unp a s s i e r b a r g e w o r d e n sein, w o mit die F a m i l i e unter Umständen in noch g r ö ß e r e N o t kommt. Wenn ein Haus verlassen wird, w o z u eher in d e n w e n i g e r dicht besiedelten Randgebieten die V o r a u s s e t z u n g e n g e g e b e n sein w e r d e n , so hat dies mit a l l e n Familienmitgliedern gleichzeitig zu geschehen. A u f d e m W e g z u einer sicheren Behelfsunterkunft muß z u d e n u m l i e g e n d e n H ä u -
sern ein A b s t a n d e i n g e h a l t e n w e r d e n , der so weit v o n d e n Häusern trennt, als diese hoch sind. K a n n ein A u t o als Behelfsunterkunft d i e n e n , so muß es a n einen sicheren und z u g ä n g l i c h e n Platz gestellt v / e r d e n , a l s o a b seits v o n Häusern, abseits v o n der Straße und mit einer A u s fahrt zur Straße, d i e nicht a n einsturzgefährdeten Häusern v o r b e i f ü h r t . Ist eine einsturzsichere G a r a g e v o r h a n d e n , so k a n n auch diese als Unterkunft d i e n e n , e b e n s o ein sicheres N e bengebäude anderer Art, wenn d e m Betroffenen über solche G e b ä u d e d a s Verfügungsrecht zusteht. Schließlich k a n n auch ein B i w a k eingerichtet w e r d e n , wenn das d a z u erforderliche Material bereitgehalten wurde. In a l l e n Fällen, in d e n e n d a s H a u s v e r l a s s e n und e i n e Behelfsunterkunft aufgesucht w i r d , muß der Haushaltsvorstand, w e n n er aus d e m H a u s alles zur V e r s o r g u n g N o t w e n d i g e geholt hat, d i e W o h n u n g in einen ung e f ä h r l i c h e n Z u s t a n d versetzen ( G a s , S t r o m , W a s s e r ) und ver-
schließen. W i r d d e r K a t a s t r o phenort, b e i s p i e l s w e i s e mit d e m A u t o , v e r l a s s e n , so ist d e r H a u s haltsvorstand verpflichtet, bei d e r Einsatzleitung seine b i s h e r i ge W o h n a d r e s s e a m K a t a s t r o phenort, d i e g e n a u e A n s c h r i f t des Z i e i o r t e s , die m i t g e n o m m e nen Personen mit V o r - und Z u n a m e n , G e b u r t s d a t e n und V e r wandtschaftsverhältnis sowie Autokennzeichen, Datum und Uhrzeit b e k a n n t z u g e b e n , d a m i t bei späteren Hauseinstürzen nicht u n n ö t i g nach O p f e r n gesucht w e r d e n muß. Ist ein Wohnhaus eingestürzt, so gilt für a l l e M e n s c h e n nur ein e i n z i g e s Z i e l : Leben retten. V o n d e n nichtverschütteten Personen zuerst d i e K i n d e r und Leichtverletzten, d i e a m besten zur O b d a c h l o s e n s a m m e l s t e l l e b z w . zur Verletztensammelstelle zu bring e n sind. D a n n B e r g u n g d e r Schwerverletzten und Verschütteten, w o f ü r in d e n meisten Fällen w o h l auch d i e K r a n k e n t r ä g e r und B e r g e g r u p p e n der H i l festation a n z u f o r d e r n sind. D i e O b d a c h l o s e n s a m m e l s t e l l e ist in a l l e n Fällen der Treffpunkt der F a m i l i e und muß als solcher a l len Familienmitgliedern bekannt sein. G e r a d e w e i l K o p f l o s i g k e i t und G e l ä h m t s e i n im Ernstfall s i n n volles H a n d e l n und H e l f e n h i n d e r n , sollte in dieser A r t i k e l reihe auch in D e t a i l s auf m ö g liche S i t u a t i o n e n und G e f ä h r dungen hingewiesen werden. W e r sich d a m i t b e f a ß t und nach M ö g l i c h k e i t V o r k e h r u n g e n getroffen hat, v e r g r ö ß e r t für sich und andere die Wirksamkeit der e i n s e t z e n d e n H i l f e . Ein Z i e l , das es wert ist, im A u g e b e h a l ten zu w e r d e n . ;
Wo sind Hüfestationen untergebracht? Hilfestation 1 = Bezirkseinsatzleifung: H a u p t f e u e r w a c h e , Innsbruck, H u n o l d s t r a ß e 17, Telefon 31 7 31 Hilfestation 2/Pradl: L e i t g e b schule, Innsbruck, P r a d l e r Platz N r . 8, K a t . - L o k a l befindet sich im Untergeschoß Hilfestation 3/Stadtmitte: haus, Tel. 26 7 71
Rat-
Hilfestation 4/Saggen: Straßenb a u h o f S a a g e n , Bienerstraße 10, Tel. 22 4 03" Hilfestation 5/Zentralhof: städt. Zentralhof R e i c h e n a u , Roßaugasse 4, Tel. 45 5 75 Hilfestation 6/Amras: G e r ä t e haus A m r a s , G e y r s t r a ß e 61, Telefon 43 4 51 Hilfestation 7/Wilten-Nord: Straßenbauhof W i l t e n , Liebeneggstraße 2, T e l . 26 0 42 Hilfestation 8/Wilten-Ost: brucker V e r k e h r s b e t r i e b e , stergasse 8, T e l . 27 0 01
InnsKlo-
Hilfestation 9/Wilten-West: G e -
rätehaus, W e i n g a r t n e r s t r a ß e 26j Tel. 33 9 54 Hilfestation 10/Viil: V i l i , Tel. 70 6 85
Gerätehaus
Hilfestation l l / l g ! s : G e r ä t e h a u s Igls, Igler Straße 58 a , Tel. 73 90 Hilfestation 12/Hötting-West: F l u g h a f e n Innsbruck, K r a n e b i t ter A l l e e 97, Tel. 24 4 01 Hilfestation 13/Hötting-Ost: G e rätehaus, Schulgasse 6, Telef o n 26 8 77 Hilfestation 14/Hungerburg: G e rätehaus, Hungerburg-Hötting N r . 36 c, Tel. 37 1 81 Hilfestation 15/Mühlau: G e r ä t e haus, H a l l e r Straße 4, Tel. 37 1 44 Hilfestation 16/Arzl: Gerätehaus, K r i p p e n g a s s e 4, Telef o n 61 4 26 Hilfestation 17/Neu-Arzl: G e rätehaus, Schützenstraße 64, Telefon 62 2 1 0 A C H T U N G : Die angegebenen Telefonnummern sind nur im Ernstfall benutzbar!
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977'Nr, 6
linden Mitbürgern helfen
Hull
Eine Sammlung im Juni soll die vielseitige Tätigkeit des Tiroler Blindenverbandes finanzieren (Gr) Im M o n a t Juni bitten autorisierte S a m m l e r mit Listen in d e n Häusern und a m 25. und 26. Juni auch im R a h m e n e i n e r Straßens a m m l u n g um S p e n d e n für d i e B l i n d e n , d i e d e r L a n d e s g r u p p e Tirol des österreichischen B l i n d e n v e r b a n d e s z u g e d a c h t sind. W e r g e s u n d ist und über sein A u g e n l i c h t v e r f ü g t , denkt sich d a b e i vielleicht nicht a l l z u v i e l und so soll eine P r e s s e k o n f e r e n z , zu der der O b m a n n d e r L a n d e s g r u p p e Tirol des B l i n d e n v e r b a n d e s , Klaus M a r t i n i , e i n g e l a d e n hat, z u m A n l a ß g e n o m m e n w e r d e n , auf d i e Bedeutung d e r erbetenen S p e n d e n und die M ö g l i c h k e i t e n , d i e sie für eine Reihe von M i t b ü r g e r n erschließen, näher h i n z u w e i s e n . A l s S e l b s t h i l f e o r g a n i s a t i o n umf a ß t d i e L a n d e s g r u p p e Tirol des österreichischen Blindenverbandes d e r z e i t 530 M i t g l i e d e r , w a s nahezu d e G e s a m t z a h l der B l i n d e n in Tirol entspricht. Über 50 Prozent v o n ihnen v e r f ü g e n k a u m über das Existenzminimum. A l l e n B l i n d e n bei der Bew ä l t i g u n g ihres Loses z u h e l f e n , ist d a s Z i e l des B l i n d e n v e r b a n des. U n d so sucht der selbst blinde Obmann der Landesg r u p p e mit seinen e n g e r e n M i t a r b e i t e r n zunächst vor a l l e m persönliche K o n t a k t e mit d e n einzelnen Mitgliedern, vorwieg e n d in Form v o n Hausbesuchen. D a b e i e r f ä h r t er an O r t -
• Der H e e r e s s p o r t v e r b a n d , der 14.000 M i t g l i e d e r in 250 Sektionen u m f a ß t , feierte A n f a n g J u ni sein zehnjähr ges Bestehen. • Der Freundeskreis der Tiroler Künstlerschaft wirbt um M i t g'iede'. Neben ausübenden KünsSern w e r d e n auch kunstinteressierte L a i e n in die Künstlerschaft aufgenommen; der M tgliedsbeitrag von jährlich 200 Schi ling sichert Preisermäß i g u n g e n bei Kunstkäufen.
und Stelle ihre b e s o n d e r e n Prob l e m e und W ü n s c h e . Die Z e n trale der d a n n e i n s e t z e n d e n H i l f e l e i s t u n g e n befindet sich im Haus des B l i n d e n v e r b a n d e s in d e r A m r a s e r Straße, in d e m eine Fürsorgeabteilung und eine G e s c h ä f t s a b t e i l u n g e i n g e richtet sind und v o r ü b e r g e h e n d auch a l l e i n s t e h e n d e B l i n d e untergebracht w e r d e n k ö n n e n , bis sie mit einer Berufstätigkeit auch eine Unterkunft g e f u n d e n haben. Der B e f ä h i g u n g , einen Beruf auszuüben, gelten d i e b e s o n d e ren Bemühungen d e r B l i n d e n selbst w i e auch d e r ihnen z u g e w a n d t e n Einrichtungen. S o ar-
um F r a u H ö p f e l im N a m e n der Stadt
Innsbruck
zu
gratulieren
und ihr seinen D a n k a u s z u s p r e chen.
beiten d e r z e i t 22 b l i n d e Betriebstelefonisten in T i r o l , a n d e r e leisten als M a s s e u r e g a n z e A r b e i t , h a b e n nach A b s o l v i e rung d e r A b e n d m a t u r a d e n Beruf als Lehrerin in d e r B l i n d e n schule o d e r als E r z i e h e r in K l e i n v o l d e r b e r g ergriffen o d e r k ö n nen sich zur perfekten Sekretärin a u s b i l d e n , w o b e i es ihnen ein H i l f s g e r ä t mit sechs Tasten e r m ö g l i c h t , bis zu 250 S i l b e n S t e n o g r a m m in d e r M i n u t e in Blindenschrift a u f z u n e h m e n und in n o r m a l e r S c h r e i b m a s c h i n e n schrift w i e d e r z u g e b e n . Der b l i n d e M e n s c h kann a l s o durchaus zu gleichen Leistungen k o m m e n w i e d e r S e h e n d e . Er braucht d a z u a l l e r d i n g s technische Hilfsmittel, d i e z u d e m sehr teuer s i n d , w e i l sie ja nicht in g r o ß e r Serie hergestellt w e r d e n können und b e i uns in Österreich d a h e r auch aus d e m A u s l a n d e i n g e f ü h r t w e r d e n müssen. F i n a n z i e l l e H i l f e zu leisten, um B l i n d e s o w o h l zur Berufsausübung z u b e f ä h i g e n als auch in der täglichen Bewältigung ihrer A l l t a g s p r o b l e m e z u unterstützen, hat d a h e r in d e n Bem ü h u n g e n des B l i n d e n v e r b a n des V o r r a n g und e r f o r d e r t v o r allem G e l d . W e i l b e s o n d e r s für d e n B l i n d e n d i e G e f a h r der V e r e i n s a m u n g besteht, w i r d d a s g e g e n s e i t i g e K e n n e n l e r n e n durch Ausflüge, g e m e i n s a m e F e i e r n , a b e r auch durch Freizeitinitiativen f ü r a l l e A l t e r s g r u p p e n g e f ö r d e r t . Es gibt 17 b l i n d e F u n k a m a t e u r e in T i r o l .
Hallenbäder werden überholt Damit Innsbrucks Hallenbadbenützer und Saunafreunde in den kommenden Ferienmonaten nicht vor verschlossenen Türen stehen, werden nachstehend die Sperrzeiten der städtischen Badeanstalten bekanntgegeben: Zur Durchführung von Uberholungsarbeiten wird das Städtische Dampfbad, Salurner Straße, vom 13. Juni bis 31. Juli und das Hallenbad im Olympischen Dorf vom 27. Juni bis ebenfalls 31. Juli geschlossen. Das während des ganzen Sommers zur Verfügung stehende Hallenbad in der Amraser Straße schließt seinen Brause- und Saunabetrieb in der Zeit vom 1. August bis 5. September.
S c h w i m m e n , gewisse D i s z i p l i n e n der Leichtathletik und a n d e r e Sportarten können auch von B l i n d e n b e t r i e b e n w e r d e n und h a b e n d e n T i r o l e r n schon m a n chen i n t e r n a t i o n a l e n E r f o l g gebracht. „ H ö r " - B ü c h e r werden z e n t r a l für g a n z Österreich a n g e b o t e n und v o n d e n Landesv e r b ä n d e n auch mitfinanziert. Es w i r d w e n i g Bereiche g e b e n , in d e n e n E i g e n i n i t i a t i v e und technische Hilfsmittel in ihrem Z u s a m m e n w i r k e n v o n so lebensentscheidender Bedeutung sind w i e bei d e n B l i n d e n . D a r a n sollten w i r d e n k e n , w e n n es bei der B l i n d e n s a m m l u n g im Juni um d i e f i n a n z i e l l e n M i t t e l für das u m f a n g r e i c h e H i l f s p r o g r a m m für unsere B l i n d e n geht.
• Der Stadtteil Reichenau w i r d eine z w e i t e k a ' h o l i s c h e Kirche e r h a i t e n . Das für d e n K i r c h e n neubau vorgesehene Grundstück an der Ecke L a n g e r W e g / Radetzkystraße w u r d e v o r kurz e m von der Diözese a n g e kauft. • Achtzehn Hörerinnen und H ö r e r der D ' p l o m a f i s c h e n A k a d e m i e W i e n besuchten im Rahmen ihrer sechstägigen Österreich-Studienfahrt auch Innsbruck, w o sie von V i z e b ü r g e r meister Regierungsrat H a ' d l begrüßt w u r d e n . • Seit z w a n z ' g J a h r e n w i r d der K o n z e r t t e i l des Innsbrukker Theater- und K o n z e r ' s p i e ge!s „ p u b l i c u m " v o n R e d o k t e u rin Jutta H ö p f e l betreut. V i z e bürgermeister Reg'erungsrat H a i d n a h m diesen A n ' a ß w a h r ,
21 Innsbrucker Jugendlidie wurden am Pßngstsamstag von Bürgermeister Dr. Lugger und Gemahlin im Dorn zu St. Jakob zur Firmung geführt. Es entspricht einer schon zur Tradition gewordenen Übung, daß die Stadtgemeinde für Firmiinge aus kinderreidien Familien die Ausstattung mit festlidier Kleidung übernimmt und der Bürgermeister in die Funktion des Paten tritt. So versammelten sidi denn audi die 13 Buben und S Mädchen am Morgen vor der Firmung im Sitzungssaal des Rathauses, wo Bürgermeister Dr. Lugger sie in Anwesenheit des amtsfülirendcn Gemeinderates Dr. Kummer und des Leiters des städtischen Sozialamtes, Senatsrat Dr. Lagger, mit seinen Mitarbeitern in einigen Worten auf das bevorstehende Ereignis hinwies und üinen die Firmungsuhren überreichte. Nadi der Spendung des Sakramentes im Dom gab es ein Frühstück in einem Altstadtrestaurant. Bei der ansdtließenden Omnibusfahrt nach Igls, wo eine eingehende Besichtigung der Bobbahn vorgeseheil war, übernahm der Bürgermeister die Rolle des Reiseleiters und erklärte den Firmlingen die versdiiedensten Bauten und Anlagen im Stadtbereidi, wobei es zu einem lebhaften Fragen und Antworten kam. Die Fahrt ging dann weiter nadi Axams, wo das Mittagessen eingenommen wurde und führte nadi einer fause in Obermieming am späten Nadtmittag roieder nadi Innsbruck zurück.
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 6
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Beiohes Konzertprogramm 1977/78 8 Symphoniekonzerte, 6 Meisterkonzerte, 7 Kammerkonzerte — Internationale Besetzung (Fr) Die musikalisch so stark interessierte Landeshauptstadt wird auch in der kommenden Konzertsaison nicht darben müssen. Dafür sorgt ein städtisches Konzeitprogramm, das sich in den nun schon traditionellen und bewährten Bahnen von Symphonie-, Meister-, Kammer und Jugendkonzerten bewegt. Das Innsbrucker Symphonieorchester unter der Leitung von Musikdirektor Edgar Seipenbusch als tragende Säule des Innsbrffcker Konzertlebens, eine stattliche Reihe internationaler Künstler, Solisten und Orchester werden die musikalischen Abende bestreiten, für Abwechslung sorgen und für Qualität gutstehen. Wieder sind acht Symphoniekonzerte eingeplant, die wie in der vergangenen Saison jeweils am Donnerstag und Freitag stattfinden werden. Die Reihe beginnt am 6. und 7. Oktober unter Mitwirkung des Trio di Milano mit einem Programm, das ausschließlich Beethoven gewidmet ist: Leonoren-Ouvertüre, „Tripelkonzert" und Symphonie Nr. 6. Das zweite Symphoniekonzert am 17. und 18. November mit dem Flötisten Jean-Pierre Rampal bringt Mozarts Konzert für Flöte und Orchester in G-Dur KV 313**und Bruckners 9. Symphonie in dMoll. Das dritte Symphoniekonzert am 15. und 16. Dezember sieht die Solisten Ernst Kovacic (Violine) und Heinrich Schiff (Violoncello) mit Mozarts Maurerischer Trauermusik KV 477,
einem Konzert für Violine, Violoncello und Kammerorchester von Cerha (Auftragswerk des Landes Tirol), Adagio und Fuge KV 546 von Mozart und Konzert für Violine, Violoncello und Orchester in a-Moll op. 102 von Brahms vor. Das vierte Symphoniekonzert am 19. und 20. Jänner ist Mahlers „Auferstehungs-Symphonie" (Symphonie Nr. 2 in c-Moli) gewidmet mit den Solisten Arleen Auger (Sopran), Margarita Lilowa (Alt), dem Kammerchor Mentlberg, dem Kammerchor und dem Großen Chor des Innsbrucker Konservatoriums. Das fünfte Symphoniekonzert am 16. und 17. Februar mit der Symphonischen Suite „Canvases" von Rutledge, dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 in Es-Dur op. 73 von Beethoven und der Symphonie Nr. 4 in e-Moll op. 98 von Brahms stützt sich auf William Rutledge am Dirigentenpult und den Pianisten Andrej Gawrilow. Das sechste Symphoniekonzert am 16. und 17. März unter Mitwirkung des Solisten Stefan Kamasa (Viola) bringt eine Toccata für Orgel und sechs Bläser über Heinrich Isaacs „Innsbruck, ich muß dich lassen" op. 170 von Senn, das Concerto lugubre für Viola und Orchester von Baird und die Symphonie Nr. 9 in C-Dur von Schubert. Das siebte Konzert am 13. und 14. April leitet Carl Melles unter Mitwirkung von Michel Beroff (Klavier), wobei als Uraufführung ein Ritual für Orchester von Reinhold Portisch, das
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 von Bartök und die Symphonie Nr. 4 in c-Moll („Tragische") von Schubert auf dem Programm stehen. Schließlich wird am 11. und 12. Mai 1978 die Reihe der Symphoniekonzerte zu Ende gehen mit Andergassens „Der Gefangene" und den Carmina Burana von Orff. In diesem letzten Symphoniekonzert wirken Julia Migenes (Sopran), Zeger Vandersteene (Tenor), Hans Helm (Bariton) sowie der Kammerchor und der Große Chor des Innsbrucker Konservatoriums mit. Die Meisterkonzerte sehen am 3. November die Moskauer Philharmoniker unter Dmitrij Kitaenko und Wladimir Krainjew (Klavier) mit Brahms, Prokofjew und Ravel, am 5. Dezember das Wilnaer Kammerorchester mit Gidon Kremer (Violine) und Tatjana Gridenko (Violine) mit Mozart, Schnittke, Haydn und Bach. Am 26. Jänner geben die Festival Strings Lucerne unter Rudolf Baumgartner und Karl-Bernhard Sebon (Flöte) ein Programm aus Telemann, Pachelbel, Vivaldi, Stamitz und Strawinsky. Das vierte Meisterkonzert findet am 31. März statt mit dem ORFSymphonieorchester unter der Leitung von Leif Segerstam mit dem Violinisten Peter Guth. Das Programm rekrutiert sich aus Schubert, Berg und Berlioz. Einen Schubert-Liederabend mit Hermann Prey (Bariton) und Leonard Hokanson (Klavier) gibt es dann anläßlich des 150. Todesjahres von Franz Schubert
Im Rahmen der Innsbrttcker Orgelwochen gab es in der Wiltener Stiftskirche einen „Orgelwettstreit", das Publikum als jury mitwirken konnte. Die Ausführenden, Rupert Frieberger vom Stift Sdilägl, Tachezy von der Wiener Musikhochschule und Guy Bovet aus Genf, wurden von Vizebürgermeister Arthur Haidl zum gelungenen Wettstreit beglückwünsdit. (Foto:
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dem Herbert Reg.-Rat Murauer)
am 3. April. Das sechste Meisterkonzert schließlich bringt uns am 26. Mai das Pittsburgh Symphony Orchestra unter André Previn mit Mendelssohn, Bartök und Ravel nach Innsbruck. Der Zyklus der Kammerkonzerte stützt sich auf eine Reihe bekannter internationaler Ensembles und Künstler: das TokyoStreichquartett mit einem Programm aus Mozart, Bartök und Beethoven am 16. November. Das Consortium Classicum mit Bruch, Gürsching und Beethoven am Freitag, dem 9. Dezember. Das Haydn-Trio mit Haydn, Mendelssohn, Dvorak am Dienstag, dem 17. Jänner. Das Prokof jew-Quartett mit Borodin, Tschaikowski j, Schostakowitsch am Freitag, dem 10. Februar. Das Yuval-Trio mit Mozart, Ravel, Schubert am Freitag, dem 24. Februar. Das Smetana-Quartett mit Smeiana, Janàcek, Dvorak am Donnerstag, dem 27. April, und schließlich die beiden Solisten Peter Guth (Violine) und Philippe Entremont mit Mozart, Beethoven, Brahms am Montag, dem 22. Mai. Die Programme der Konzerte für die Schuljugend und der Jugendkonzerte werden im kommenden Oktober bekanntgegeben. Für alle Fragen aber, die mit den städtischen Konzerten in Zusammenhang stehen, Abonnements, Kartenbestellungen usw., steht das städtische Konzertbüro, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 19/1, Tel. 20 0 23, gerne zur Verfügung.
KULTURNOTIZEN • Anläßlich des 20. Todestages von Propst DDr. Josef Weingartner, der am 11. Mai 1957 in Meran verstarb, wurde nach einem Gottesdienst im Dom zu St. Jakob anschließend im Kaiser-Leopold-Saal der Alten Universität des Priesters, Dichters und Kunstexperten gedacht. Freunde und Kollegen ließen das Wirken dieser großen geistigen und kulturellen Persönlichkeit wieder aufleuchten, die sich vor allem um den Wiederaufbau und den Denkmalschutz nach dem Zweiten Weltkriege und mit dem Standardwerk „Die Kunstdenkmäler Südtirols" auch außerhalb der geistlichen Tätigkeit besondere und unvergeßliche Verdienste erworben hat. • Mit ganz außerordentlichem Publikumserfolg veranstaltete die Volksschule Igls unter der Leitung ihres Direktors Hans Erhardt ein Jugendsingen im Igler Kursaal. Dieses Jugendsingen hat bereits eine 25jährige Tradition und ist der Bevölkerung, den Gästen und den betagten Menschen gewidmet. Begleitet wurden die jungen Sänger und die mitwirkenden Lehrpersonen von der Stadtmusik Vili—Igls.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977. Nr. 6
B a f i s - y e r ì auf 100 Autodächem Doch einer T i e f g a r a g e wird zum Sportplatz — S p e z i a l b e l a g um 1 M i l l i o n Schilling (Th) T i e f g a r a g e n , die o b e n begrünt sind, oder Tiefgaragen, auf denen sich Kinderspielplätze befinden, sind nichts Neues mehr. D i e unterirdisch gut g e nützte Fläche erfüllt dadurch eine weitere A u f g a b e - ein U m s t a n d , der g e r a d e im Stadtgebiet v o n Bedeutung ist. N u n w u r d e erstmals auf einer T i e f g a r a g e auch ein S p o r t p l a t z errichtet. S c h a u p l a t z dieser „Prem i e r e " w a r die unmittelbar ne-
Eine Tiefgarage,
die einen Sportplatz
THEATER: Lcnciesthoater : (Beginn: 19.30 Uhr) Andrea Chenier — Fr. 17., M o . 20., Do. 23. (zum letzten Male) Juni Anatevka - Sa 18 , M i . 22., S a . 25. zum letzten Male) Juni Die ungarische Hochzeit — So. 19. Juni 'züm letzten Mole) Egmont — D i . 21. Juni (zum letzten Mole) Tiefland — Fr. 24. Juni (zum letzten Male) Simone Boccanegra — So. 26. Juni Izum letzten Male) Kammerspiele :
(Beginn: 20 Uhr) Helden — Fr. 17., M o . 20., Do. 23., So. 26. (zum letzten Male) Juni Der Weibsteufel — Sa. 18. Juni (zum letzten Male) Die Nacht der Mörder — Di. 21. Juni 'zum letzten Male) Vier Fenster zum Garten — Fr. 24. Juni •zum letzten Male) Max und Moritz — Sa. 25. Juni (15 U h r ; zum letzten Mole) Schauspielschule Cingi — S a . 25. Juni Kinder-Ballettabend der Volkshochschule Innsbruck — M i . 22. Juni
bruck im T i v o l i s t a d i o n und in d e r T u r n h a l l e im O l y m p i s c h e n D o r f unter Beweis. D e r 2500 q m u m f a s s e n d e , eingezäunte Platz w i r d in erster Linie im R a h m e n des Schulsports v e r w e n d e t v/erd e n , d a r ü b e r hinaus ist er jedoch auch für die Bevölkerung frei z u g ä n g l i c h . D i e Kosten für den S p e z i a l b e l a g w a r e n beträchtlich und b e l i e f e n sich a u f über 1 M i l l i o n S c h i l l i n g .
ben der neuen Hauptschule O l y m p i s c h e s D o r f g e l e g e n e Tiefg a r a g e für 100 P e r s o n e n k r a f t w a g e n , die sich nun für den „ o b e r i r d i s c h e n " Betrachter als äußerst stattlicher H a n d b a l l - , B a s k e t b a l l oder V o l l e y b a l l s p i e ' . p l a t z präsentiert. Der in diesen T a g e n aufgespritzte grüne Tartanspez i a l b e l a g stellte seine S t r a p a z i e r f ä h i g k e i t und W e f t e r b e s t ä n digkeit s o w o h l unter Dach als auch im Freien bisher in Inns-
„trägt"
— im Olympischen
Dorf
(Foto: M u r a u e r )
neben der neuen
Wie bereits im vergangenen Jahr mit großem Erfolg, bietet die Intendanz des Tiroler Landestheaters auch heuer, am 21. Juni, wieder Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Führungen beginnen zu jeder vollen Stunde ab 9 Uhr, die letzte findet um 18 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer der Kammerspiele, beendet wird die Führung im Foyer des Großen Hauses. Dauer einer Führung zirka eineinhalb Stunden. KONZERTE: (Beginn: 20 Uhr) So. 19. Juni, Pfarrkirche Igls (20 30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde Di. 21. Juni, Großer Stadtsaal- Schlußkonzert des Konservatoriums M i . 22. Juni, Konservatorium: Kammermusikabend — Odeon-Trio, München
Innsbruck - O f f i z i e l l e s Mitteilungsblatt
Doppelhauptschule. (Foto: Murauer)
Do. 23. Juni, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Orgelkonzert So. 26. Juni, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde M o . 27. Juni, Basilika Wilten (20.30 Uhr): Geistliche Abendmusik M o . 27. Juni, Konservatorium (19 Uhr): öffentlicher Schülervortragsabend Di. 28. Juni, Kaiser-Leopold-Scal : Konzert des Collegium Musicum D i . 28. u. M i . 29. Juni, Spanischer S a a l : Ambraser Schloßkonzert — Kammerchor Walther von der Vogelweide M i . 29. Juni, Silberne Kapelle: O r g e l konzert Do. 30. Juni, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Orgelkonzert So. 3. Juli, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Kirchenmusikaüsche Weihestunde M o . 4. J u l i , Basilika Wilten (20.30 Uhr): Geistliche Abendmusik D i . 5. Juli, Spanischer S a a l : Ambraser Schießkonzert — Musicum Convivium, Wien M i . 6. J u l i , Silberne Kapelle: Orgelkonzert Do. 7. Juli, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Orqelkonzert So. 10. Juli, Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde M o . 11. Juli, Spanischer Saal Ambraser Schloßkonzert — Concentus musicus, Wien M o . 11. J u l i , Basilika Wilten (20.30 Uhr): Geistliche Abendmusik M i . 13. Juli, Silberne Kapelle: O r g e l konzert .Do. 14. J u l i , Pfarrkirche Igls (20.30 Uhr): Orgelkonzert AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, Badgasse 2: bis 31. August: Die alten Stadtteile Innsbrucks III: Neustadt und Innrain
der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1977/Nr. 6
Müllabfuhr übernimmt Gartenabfälie Um der Bevölkerung entgegenzukommen, werden ab sofort Gartenabfälle, wenn sie in Müllsäcken gesammelt sind, mit der normalen Müllabfuhr als Übermüli ohne zusätzliche Kostenverrechnung abtransportiert. Damit jedoch die Verlademöglichkeit für diese Müllsäcke bei den Müllfahrzeugen sichergestellt ist, werden nur die von der Stadtgemeinde vorgesehenen Müllsäcke, die einen Fassungsinhalt von 60 Liter haben, angenommen. Diese Müllsäcke werden beim Portier des Alten Rathauses in der Maria-TheresienStraße gegen einen Selbstkostenpreis von 2,50 Schilling abgegeben.
• In Innsbruck f a n d im M a i die f ü n f t e S t u d i e n - und Informationstagung der europäischen Mautstraßengesellschaften statt. V o r b e r e i t u n g und Durchführung dieses europäischen K o n g r e s s e s , der heuer erstmals in O s t e r r e i c h a b g e h a l t e n w u r d e , w a r e n der Brenner-Autobahn AG anvertraut. Themen des Kongresses w a r e n die A u s w i r k u n g e n der wirtschaftlichen Krisen auf den B a u , den Betrieb und den Ert r a g der M a u t a u t o b a h n e n , d i e P r o b l e m e des Schwerverkehrs, der W i n t e r d i e n s t und F r a g e n der S i g n a l i s a t i o n auf A u t o b a h nen. Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21 : Verkaufsausstellung der Tiroler Künstlerschaft Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8 a : 17. Juni bis 10. J u t i : Zeitgenössische britische Kunst Kongreßhaus, Rennweg 3: bis 30. J u n i : Künstlergruppe G a l e r i e Elefant Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15: bis 4. September: Moderne G a l e r i e — Porträts bis 2. Oktober: Schützen — Scheiben — Schätze Tiroler Landeskundliches Museum im Zeughaus, Zeughausgosse: bis 2. Oktober: Die Revolution 1848 — Flugschriften und Bilddokumente Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45bis 2. J u l i - Hons A r p (1886 bis 1966) — Plastiken. Reliefs, Zeichnungen, C o l lagen 5. Juli bis 31. August: Alfred Kubin — Zeichnungen Galerie Zentrum 107, Innstroße 107: bis 30. Juni- Manfred Adolf — Fcrbgraphik 7. bis 21. J u l i : Günther W i e l a n d — Ölbilder, Aquarelle Galerie M o i e r , Sparkassenplatz 2 : bis 9. J u l i : Anneliese Karger — A q u a relle, Zeichnungen 12. Juli bis 6. August: M o n i k a PoschPfeiffle — Ölbilder, Aquarelle Galerie Krinzinger, Maria-TheresienStraße 17: bis 7. J u l i : Urs Lüthi — .The personaj dissolves so easily in the typical" G a l e r i e Bloch, Maria-Theresien-Str. 10: bis 30. J u n i : Paul Flora — Penthouse 8. Juli bis 15. August: Fritz v. Herzmanowsky-Orlando — Bilder aus Tcrockonien
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Der eingesammelte Sperrmüll w i r d zur M ü l l d e p o n i e ins A h r n tal gebracht. W o l l t e m a n ihn nach M a t e r i a l i e n b z w . Rohstoffen trennen, so w ü r d e dies w i e derum erhebliche Mehrkosten b e d e u t e n . Schon jetzt ist d i e Summe erklecklich, die die Stadtgemeinde für die Sperrm ü l l a b f u h r a u s g i b t ; d i e Kosten d e r letzten A k t i o n b e l i e f e n sich auf 580.000 S c h i l l i n g , w o v o n a l lein d i e A u s g a b e n für d i e D e p o n i e , die e b e n f a l l s die Stadt zu z a h l e n hat, 240.000 S c h i l l i n g betrugen.
BESUCHE jjj RATHAUS
Die regelmäßige SpcrrmiiUabjuhr wird nicht nur von ganz wesentlicli zu cincìn sauberen Stadtbild bei.
den Privathaushalten
sehr geschätzt, sondern trägt auch (Foto: Frischauf)
Antiquitäten sind rar gewi Sperrmüllabfuhr erbrachte 790 Tonnen — K a u m mehr W e r t v o l l e s unter den Müllbergen (Th). - Innsbrucks D a c h b ö d e n und K e l l e r sind w i e d e r frisch entrümpelt. Die a l l j ä h r l i c h e , das gesamte S t a d t g e b i e t umfassende Sperrmüllabfuhraktion ging vor zwei W o c h e n zu Ende, wobei wiederum ein w a h r e r Berg v o n altem H a u s r a t e i n g e s a m m e l t w u r d e . In d e n 55 T a g e n zwischen d e m 21. F e b r u a r und 31. M a i fielen insgesamt 790 Tonnen Sperrmüll a n , d a s sind um rund z w e i Drittel mehr als im V o r j a h r . D e r G r u n d f ü r diese S t e i g e r u n g w i r d w o h l w e n i g e r im verstärkten „ W e g w e r f b e d ü r f n i s " der Innsbrucker l i e g e n , s o n d e r n e h e r d a r i n , d a ß die S p e r r m ü l l a k t i o n im V o r j a h r nur e i n m a l durchg e f ü h r t w u r d e . Z u d e m e r f o l g t e in d e n v e r g a n g e n e n M o n a t e n die Schließung der M ü l l d e p o n i e Roßau. W o r a u s setzt sich der Sperrmüll eigentlich z u s a m m e n ? N o c h vor e i n i g e n J a h r e n , die N o s t a l g i e w e l l e rollte erst entfernt, galt es als höchst lukrativ, zu nächtlichen Beutezügen a u f z u b r e c h e n . D a m a l s m a g es tatsächlich d e r Fall g e w e s e n sein, d a ß Stilmöbel und B r i e f m a r k e n s a m m l u n g e n v o n ihren Besitzern a b g e stoßen w u r d e n und b e i m Sperrmüll l a n d e t e n . Heute sind diesbezügliche „Pirschgänge" für d e n P r i v a t m a n n nicht mehr interessant. A n t i q u i t ä t e n sind gesuchte, gut verkäufliche A r t i k e l g e w o r d e n , und O m a s reichbestückter Geschirrschrank oder ihr durch J a h r z e h n t e a n g e s a m melter V o r r a t a n B i l d e r n , N i p p sachen und A n d e n k e n - ein f r ü her besonders v o n jungen Ehep a a r e n und Studenten begehrter Fundus - ist auch längst erschöpft. N u n sind es in erster Linie A l t e i s e n h ä n d l e r und T r ö d ler, die sich der a b g e s t e l l t e n H e r d e , Ö f e n o d e r Kühlschränke bemächtigen, wobei es auch v o r k o m m e n k a n n , d a ß sie auf noch f u n k t i o n s f ä h i g e FernsehSeite 8
a p p a r a t e stoßen. D e r übrige Sperrmüll, abgesehen von den Einrichtungsgegenständen, setzt sich v i e l f a c h aus Schachteln, K i sten, P a p i e r usw. z u s a m m e n und könnte d a h e r auch als n o r m a l e r Hausmüll g e l t e n . V o l l e s Lob sprechen die M ü l l a r b e i t e r des städtischen Z e n t r a l h o f e s der Bev ö l k e r u n g aus, w a s die p ü n k t l i che und o r d n u n g s g e m ä ß e A u f stellung des Sperrmülls auf den Gehsteigen betrifft. Weitaus w e n i g e r z u f r i e d e n ist d i e M ü l l partie jedoch mit d e m Z u s t a n d des M ü l l b e r g e s , n a c h d e m d i e „nächtlichen Besucher" a m W e r k w a r e n . Diese kehren d a s Unterste zuoberst, verstreuen den M ü l l über d e n g a n z e n G e h s t e i g und erschweren und v e r l a n g s a men - alles muß per H a n d w i e der e i n g e s a m m e l t w e r d e n - die A b f u h r d a d u r c h beträchtlich. D a auch die A r b e i t e r d e r Sperrm ü l l p a r t i e im A k k o r d a r b e i t e n , sind die v o r g e s e h e n e n Straßenzüge meistens schon a m f r ü h e n N a c h m i t t a g v o m M ü l l befreit. T r o t z d e m k a n n es v o r k o m m e n , d a ß V e r z ö g e r u n g e n in der A b -
fuhr eintreten. D a n n nämlich, w e n n g l e i c h z e i t i g in mehreren g r ö ß e r e n W o h n b l ö c k e n ein S u per-Dachbodengroßräumen einsetzt. In d i e s e m Fall reichen weder Männer noch M a s c h i n e n aus, zusätzliche F a h r z e u g e und Arbeiter müssen angefordert w e r d e n und dies k a n n d e n A b transport in den nächstfolgend e n Straßenzügen um Stunden hinausschieben.
• Dr. H a n s K a r l V a c a n o , d e r G e n e r a l k o n s u l der B u n d e s r e p u blik D e u t s c h l a n d in Innsbruck, stattete Bürgermeister Dr. Lugger im Rathaus seinen A b schiedsbesuch a b . D e r scheidende G e n e r a l k o n s u l wies in herzlichen W o r t e n auf das V e r s t ä n d nis und die S y m p a t h i e hin, d i e er in Innsbruck g e f u n d e n h a b e . Bürgermeister Dr. Lugger d a n k t e d e m deutschen G e n e r a l k o n s u l für seine T ä t i g k e i t in Innsbruck und seine stets gute Z u s a m m e n arbeit. • Eine S t u d i e n g r u p p e aus der Sowjetrepublik Aserbaidshan, der Politiker, Ä r z t e , Künstler und Vertreter d e r A r b e i t e r s c h a f t a n g e h ö r t e n , besuchte im R a h m e n ihres B e s i c h t i g u n g s p r o g r a m m e s auch Innsbruck. V i z e b ü r g e r m e i ster Regierungsrat H a i d l hieß d i e Gäste im N a m e n d e r Stadt willkommen.
Förderungsaktionen für Betriebe des Gastgewerbes Seitens der öffentlichen Hand besteht in Österreich ein reiches Angebot von Förderungsaktionen für die Fremdenverkehrswirtschaft. Für gastgewerbliche Betriebe bieten sich im einzelnen nachstehende Förderungsaktionen a n : •
Aktion nach dem Gewerbestrukturverbesserungsgesetz
•
Fremdenverkehrs-Sonderkreditaktion
•
Prämienaktion „Komfortzimmer und Sanitärräume"
•
Prämienaktion „Jederzeit warme Küche"
•
Zinsenzuschußaktion des Bundesministeriums für Handel, Gewerbe und Industrie (Hausaktion)
•
Gemeinsame Kreditaktion des Bundes, der Länder und der Kammern
•
ERP-Ersatzaktion
•
ERP-Kredite für die Fremdenverkehrswirtschaft
• Kleingewerbekreditaktion der Bürgschaftsfonds Ges.m.b.H. Einsichtnahme in die detaillierten Unterlagen zu den einzelnen Förderungsaktionen und Beratung wird gern im Rahmen des Bürgerservice beim Stadtmagistrat Innsbruck jeden Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 138, gegeben.
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 6
Frau A n n a
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Frau M a r i a Meyer, Nr.
K o c h s t r a ß e 8 (15. 5.)
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Berta
Gansmüller,
Kapuzi-
Frau Amelia Molini, Nr.
Sennstraße
1 (10. 6.)
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Herrn
Martin
M a c h t , S c h ö p f s t r a ß e 25 Frau A n n a und Dornberger, Nr.
(9.10.)
Herrn Johann Roseggerstraße
51 (23. 5.)
Herrn
Oberstudienrat
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P.
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fessor Ignaz Rys, Bürgerstraße Nr.
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Am 26. Mai wurde an der Kreuzung Rcichenauer Straße—Andechsstraße die fünfzigste Verkehrssignalanlage, die von der Firma Siemens in Innsbruck installiert wurde, in Anwesenheit von Mitgliedern des Stadtsenates und gemeinderätlidicn Verkehrsaussduisses wie des Stadtbauamtes und des Erstellers des Generalverkehrsplanes für Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Knoflacher, durch Stadtrat Dr. Knoll in Betrieb gesetzt. Schon 1949 wurde durdi die Firma die erste Verkehrsliditsignalanlage installiert und erst vor wenigen Jahren konnte als erste Kreuzung in österreidi überhaupt der Verkehrsknotenpunkt Andreas-Hofer-StraßelMaximilianstraße mit einem vollelektronisdien Steuergerät ausgestattet werden. So hat die tedinisdxe Entwicklung wesentliche Voraxtssetzungen geschaffen, um den Ceneralverkchrsplan zu verwirklidien und die Verkehrssidterheit zu erhöhen. Unser Bild zeigt eine der imposantesten Kreuzungsregelungen am Langen Weg.
Offizielles Mitteilungsblatt
der Landeshauptstadt -
J a h r g a n g 1977 N r . 6
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AMTLICHE MITTEILUNGEN ^SCHLIESSUNGEN Dr. phiI. Karl Fink, Villanders, St. M o ritz 40, Provinz Bozen, Italien, und Margaretha Solcher, Domanigweg 3 Hubert Reiser, Burghard-Breitner-Straße Nr. 16, und Edith Mühlburger, geb. Holzmeister, Burghard-Breitner-Str. 16 Aifred A r n o l d , Anichstraße 25, und Dorothy Pidner, Anichstraße 25 Dr. jur. Gerhard Waldmüller, Kärntner Straße 64, und Johanna Wötzer, W e i n gartnerstraße 114 Peter Lettenbichler, Hugo-Wolf-Straße 4, und Christina Gufler, Seefeld in Tirol, Reither-Spitz-Straße 547 Johann Pucher, Knollerstraße 20, und Waltraud Ruech, Knollerstraße 20 Peter Zwirn, Negrellistraße 18, und G a briele Bidner, Negrellistraße 18 Johann Peer, Mutters, Schulgasse 53, und Berta G l a r z , geb. Englberger, Josef-Pöll-Straße 23 Dr. med. Wolfdietrich Steinhuber, Sonnenstraße 16, und Elisabeth Thöny, Götzens 402 Reinhold Saxl, Roseggerstraße 28, und Gisela Riegler, Amraser-See-Straße 9 Karlheinz Veit, Reut-Nicolussi-Straße 3, und Lili Engel, geb. Kramer, ReutNicolussi-Straße 3 Rudolf Veit, Storchenstraße 8, und A n gela Hofegger, Storchenstraße 8 Rudolf Plank, Mitterweg 110, und Silvio Schletterer, Wallpachgasse 15 Heinrich Lechner, Rechengasse 1, und Christine W e i n z i e r l , Noldinstraße 8 Klaus Schuler, Amraser Straße 128a, und Elfriede Haidacher, Lutterottistraße 8b Helmut Oberegger, Schützenstraße 56, und M o n i k a Gasser, Raimundstraße 4 Johann Luwitsch, Schneeburggasse 26, und Helga Natterer, Daxgasse 8 Siegfried Perotti, Kärntner Straße 44, und C l a u d i a G l o t z , Bergiselweg 20a Gottfried Neuner, Innerkoflerstraße 24, und A l o i s i a Asper, geb. Plaschek, Philippine-Welser-Straße 51 Günther G a r z a n e r , Amraser Straße 69, u. Katharina Bader, V i l s , Stadtgasse 7 Helmut Abfalter, Haller Straße 93b, und Christa Brugger, Plonergasse 4 Johann Fischerlehner, Sternwartestraße N r . 18a, und Elisabeth M i r a n d a , geb. Kucera, Sternwartestraße 18a Harald Lieblein, Reichenauer Straße 49, u. Evelyne Höglhammer, Plonergasse 4 Dietmar Röhrich, Anichstraße 25, und Angelika Ostermann, Klosterangerstraße 19 Abdenago Rebechi, Brenner, V i a San Valentino 36, Provinz Bozen, Italien, und Christine Obrist, Lönsstraße 20 Dr. phil. Johann Kronbichler, Innrain 20, und Dr. phil. Zuzanka Skächa, Eisenstadt, Bahnstraße 14 Siegfried Ramsauer, Anton-Rauch-Sfraße Nr. 35, und Marianne Mellauner, Z i r i , Dirschenbach 4 Markus Bonora, Roseggerstraße 19, und Ingrid Erlacher, Roseggerstraße 19 Ing. W o l f g a n g Speiser, Innrain 83, und Margit Höbel, Amraser Straße 128 Richard Simperl, Josef-Pöll-Straße 18a, und Hilda Unterweger, Adolf-PichlerPlatz 6 Erich Scherkl, Radetzkystraße 24, und Elfriede Neuner, Geyrstraße 59 Ing. Bernhard W e l t i , An der Furt 8, und
Anneliese Kleinhans, Stuttgart, MaxBrod-Weg 10, BRD Peter M i l l e r l e i , Radetzkystraße 50, und Erika Kiebacher, geb. Muglach, Radetzkystraße 50 Heinrich Lüftenegger, Seilergasse 16, u. Anna Kerschbaumer, Seilergasse 16 Karl Piberhofer, Canisiusweg 119, und Andrée Kübler, Bern, Länggasstraße 83 Franz Wurzenrainer, Rattenberg, Inngasse 54, und Manuela Saurwein, Pembaurstraße 31 Josef Z o b l , Schützenstraße 10, und Hildo Landauer, geb. Neururer, Schützenstraße 10 Theo Müller, Innsfraße 111, und EvaM a r i a Petutschnig, Grillparzerstraße Nr. 12 Michael Ostermann, Grauer-Stein-Weg N r . 43, und Anita G a u g g , Karwendelstraße 11 Hermann Triendl, Oberperfuß 147, und Melitta Bühn, Noldinstraße 8 Günter Bidner, Gumppstraße 5, und Helga Panhölzl, Hugo-Klein-Weq 9 Peter Piesch, Museumstraße 21, und M o nika Jakschitz, Museumstraße 21 Raimund Kodéc, Perthalergasse 1c, und M o n i k a Zwerger, geb. Paulczinsky, Perthalergasse 1c Franz Sitter, Graßmayrstraße 4, und M a g . phil. Helena Gstrein, Graßmayrstraße 4 Roland Felder, Schützenstraße 10, und O l g a Sarrer, Bruder-Willram-Straße 1 Ernst N a w r a t i l , Fennerstraße 13, und Christine Linhart, Mozartstraße 16 W o l f g a n g Raschka, Altenfelden, Hörhag 12, Oberösterreich, und Ilona Bergsleitner, Tschiggfreystraße 23 Ing. Horst Gaisberger, Ampfererstraße N r . 48, und Elfriede Clementi, Ampfererstraße 48 Dr. med. Peter Zoller, Schidlachstraße 7, und Silvia Rast, Sissach, Teichweg 58, Schweiz Martin K a i n d l , Wilhelm-Greil-Straße 5, und M o n i k a Paulus, Burggraben 4 Siegfried Steinlechner, Wattens, Wattenbachgasse 21, und M o n i k a Flora, Wörndlestraße 9 Ernst W i l d a u e r , Karmelitergasse 10, und Renate Haslwanter, An-der-Lan-Str. 31 Johann Weinhart, Kirchmayrgasse 19, und Gertraud Z a n g e r l , Kematen in T i r o l , Rauthweg 11 Harald Wechsler, Arzler Straße 116b, und Erika Lechner, Haymongasse 6a H a r a l d Steinacher, Egger-Lienz-Straße N r . 22, und Heide Zabusch, Speckbacherstraße 45 Ferdinand Gundolf, Reichenauer Straße N r . 41, und Johanna Lottersberger, Maximilianstraße 43 Hans Becker, Schretterstraße 1, und Bibiana Döltl, Frau-Hitt-Straße 5c Friedrich Baumgartner, Schützenstraße N r . 41, und Christine Leis, Schützenstraße 41 Manfred Lauterer, Bachlechnerstraße 14, und Brigitte Unterkircher, AmraserSee-Straße 11 Dr. med. M a x i m i l i a n Gstöttner, Reithmannstraße 20, und Reinhilde Breschan, Innrain 66 Johann Hausott, Bauerngasse 7, und Ingrid Mitterbacher, Bauerngasse 7 Manfred Zeindlinger, Innrain 64, und Elfriede Dumhart, Andechsstraße 32 Stefan Osimok, Langstraße 28, und Brigitte Kogler, geb. W a g n e r , Langstraße 28
Treffpunkt aller begeisterten Schwimmer Jeden Dienstag und Freitag um 7 Uhr früh im Hallenbad Innsbruck Viel Platz und Ruhe — keine Kinder Schulklassen - verbilligter Eintritt Und bitte vormerken: Jeden Montag und Freitag haben wir bis 10 Uhr abends geöffnet.
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keine
Pariteli ja G a j i c , Höhenstraße 6, und Slavica Lagundzic, Höhenstraße 6 Friedrich Kummer, Lohbachweg D 83, und Romana Ortner, Lohbachweg D 83 Leonhard Greßl, Roseggerstraße 13, und Charlotte Rösner, Hall i. T., Schmiedgasse 22 Hans Huber, Ottensheim, Hanriederstraße 12, Oberösterreich, und Roswitha Reiter, Archenweg 17 Franz Riedler, Faistenbergerstraße 9, und Judith Lochs, Andreas-Hofer-Straße 32 Haymo Doberer, Haller Straße 27, und Anna Ksela, geb. Kleewein, Sölden, Granbichl 327 Kilian Windisch, Fischerhäuslweg 29, und Margrit Stuck, Fischerhäuslweg 29 Günter Prier, Hocheggweg 12, und M a ria Lenz, Serfaus 71 W i l f r i e d W e g a n , Ampaß, Römerstraße 6, und Annelies Huber, Ampaß, Römerstraße 6 Dipl.-Ing. Ekkehard Stummvoll, Framsweg 44, und Margit Schimpfössl, Framsweg 44 Norbert Burgermann, An-der-Lan-Straße Nr. 54, und Roswitha Biedermann, Finkenstein, Ledenitzen 54 Peter Hupfauf, Kaiser-Franz-Joseph-Straße 10, und M a r i a Grünbacher, KaiserFranz-Joseph-Straße 10 Dipl.-Vw. M a g . rer. soc. oec. HeinzPeter Bloch, Sternwartestraße 18, und Evelin M a i e r , Ampfererstraße 50 Dr. med. Josef N ö b l , Weißgattererstraße 12, und Adelheid Kunzenmann, Weingartnerstraße 46 Dieter Preis, Essen, Albert-SchweitzerStraße 5, BRD, und Rosa Fleckinger, Schützenstraße 16 Helmut Kirschner, Reichenauer Straße N r . 96, und Margit Pronti, geb. Saurwein, Reichenauer Straße 96 Prof. M a g . phil. Hermann Schöpf, FrauHitt-Straße 9, und Barbara Obholzer, Lohbachufer 6d Josef Sturm, Perthalergasse 15, und M a r i a A u e r l , Perthalergasse 15 Günter Lechner, Grenzstraße 6, und Margit Auer, Purfschellerstraße 8 Karl Hofer, An-der-Lan-Straße 26, und Marlene Heider, Rum, Hechenbergstraße 12 Nikolaus H a l l , An-der-Lan-Straße 32a, und Karin Keplinger, Mieders 3 Ing. Peter Maderbök, Johannesgasse 12, und M o n i k a Schöppl, Weinberggasse 7 Eduard Lang, Hofwaldweg 3, und Christine Fink, Museumstraße 30 Wilhelm Fringer, Höttinger Gasse 12b, und Sieglinde G o l l n e r , Thaur, Langgasse 20 Peter-Paul Flatz, Anichstraße 44, und Helga Staudacher, Schneeburggasse 8 Dr. jur. Josef Folterbauer, Lutterottistraße 4, und Karin Preyer, Mitterhoferstraße 12 Gerhard Thaler, Innstraße 43, und Elisabeth Schimana, Innstraße 43 Heinrich Thelen, Oswald-Redlich-Straße Nr. 4, und Gertrude Gutgesell, Oswald-Redlich-Straße 4 Johann Jobst, Rainbach im Mühlkreis, Kerschbaum 56, Oberösterreich, und Felizia Hisberger, Ing.-Sigl-Straße 43 Manfred Witting, Premstraße 15, und Monika Triendl, Langstraße 20 A l b i n o Springhetti, M e r a n , V i a E. Toti Nr. 61a, Provinz Bozen, und Christine Bauer, Schmidgasse 12c Christophorus Budweiser, Hunoldstraße Nr. 3, und Silvia Bauer, W ö r g l , Innsbrucker Straße 10 Hubert G i e f i n g , Uferstraße 44, und Rosa Mairhofer, Uferstraße 44 Dietmar Holzer, Frau-Hitt-Straße 4, und Claudia Oberhofer, Frau-Hitt-Straße 4 Raimund Hofer, Leopoldstraße 19, und Beatrix Neuschmid, Knollerstraße 20 Gerhard Arsenschek, Kranebitter Allee Nr. 92, und Eva Stiglitz, Kranebitter Allee 92 Volkmar W i r t h , Oberkoflerweg 3, und Barbara Leys, Noldinstraße 14 Dr. med. Roland Buchsteiner, Goethestraße 14, und Gabriele Gattinger, Magtstraße 1 Johann Keutzinger, Amraser Str. 128a, und Christine Joerg, Amraser Straße Nr. 128a Hubert Baldemair, Beda-Weber-Gasse Nr. 26, und Isabella N o g l e r , Kaufmannstraße 30 Wolfgang C i n c e l l i , Anzengruberstraße Nr. 7, und Johanna M u i g g , Roseggerstraße 19 Josef Hörmann, Arzler Straße 200, und
Eva M a l l a u n , Arzler Straße 200 Burkhard Köhle, Mariahilfstraße 44, und Sylvia Hatfenberger, Roßbachstraße 24 Walter Fleischmann, Gabelsbergerstraße N r . 2, und Gertraud Svehla, Gabelsbergerstraße 2 Ing. W o l f g a n g Fahlenbock, Arzler Straße Nr. 42, und Silvia Stoll, Arzler Str. 42 Klaus Angermair, Innsbruck, Stamserfeld Nr. 3, und Elisabeth Kern, Rumer Straße 53d
GEBURTEN Thomas Grumser (24. 3.), Burghard-Breitner-Straße 2 Markus Guschelbauer (1. 4.), Weinhartstraße 5 M i s o Cobic (3. 4.), Innstraße 13 Nurgül Petzmezler (11. 4.), Kirchgasse 20 Johann Peter Kurt Kowar (12. 4.), Schnellmanngasse 14 Catharina Margarete Anita Tschoner (12. 4.), Schillerstraße 8 Michaela Susanne Völkl (12. 4.), Kaufmannstraße 40 Bettina Maria-Luise Schnaller (18, 4.), An-der-Lan-Straße 22 David Theodor Schmidt (19. 4.), Felseckstraße 15 Gerhard Brunner (20. 4.), Schulgasse 8 Stefan Esterhammer (20. 4.), Gumppstraße 43 Michael Hufler (20. 4.), Tempistraße 2 Ronald Josef August Tapparelli (20. 4.), Mentlgasse 20 Christian Hudecek (21. 4.), Kranebitter Allee 92 Daniela Susanne Zeiner (21. 4.), Erzherzog-Eugen-Straße 28 Christian Franz Gleirscher (22. 4.), St.-Nikolaus-Gasse 22 Patrick G r a f i (22. 4.), Storchenstraße 8 Judith Rosa Hofreiter (22. 4.), Monte* Piano-Straße 18 Alexandra Christine Neurauter (22. 4.), Andechsstraße 48 Thomas Günther Pramstaller (23. 4.), Kajetan-Sweth-Straße 54 Alexandra Silvia A n n a Rimi (23. 4.), Pradler Platz 7a Andreas Christian Hubert Edelmann (24. 4.), Haymongasse 1 Sigfrid Bieber (25. 4.), Innstraße 2 Armin Peter Kofler (25. 4.), BurghardBreitner-Straße 7 Franziska M a r i a Denk (26. 4.), KaiserFranz-Joseph-Straße 4 Kassian von Troyer (26. 4.), Ing.-Thommen-Sfraße 5 Markus Siegfried Zingerle (26. 4.), Bruder-Willram-Straße 17 Thomas Franz Jakob Sterzinger (27. 4.), Löfflerweg 10 Martina Aloisia Hannelore Lercher (28. 4.), Kaietan-Sweth-Straße 36 Carmen Sabine Brunnader (29. 4.), A m raser Straße 81 Peter Michael Aufinger (30. 4.), W e i n gartnerstraße 68 Bernhard Burger (1. 5.), Mariahilfpark 1 Peter Paul Josef Gruber (1. 5.), Gumppstraße 23 Iris Helga M a r i a Gescheidlinger (2. 5.), An-der-Lan-Straße 45 Michaela Walter (2. 5.), Bertha-vonSuttner-Weg 11 Silke Beate Zeuner (2. 5.), ErzherzogEugen-Straße 7 René Bader (3. 5.), Sebastian-ScheelStraße 16 Georg Sixfa (4. 5.), Andechsstraße 48 Christian Johann Weiss (4. 5.), Schützenstraße 44a Markus Heinrich Strohmeier (12. 4.), Innrain 85 Orhan Soyak (14. 4.), Bäckerbühelgasse Nr. 18 Michaela Nussbaum (23. 4.), Pontlatzer Straße 51 N a d j a Christine Hauser (30. 4.), Schöpfstraße 12 Christian Johann Georg Hirner (3. 5.), Speckbacherstraße 32 Monika Lezuo (3. 5.), Blasius-HueberStraße 12 Wilhelm Adolf ö f n e r (3. 5.), Dorfgasse Nr. 60 A n i a Weixlbaumer (3. 5.), An-der-LanStraße 28 Kathrin Berger (4. 5.), Andechsstraße 38 Florian Werner Schwarz (4. 5.), Reichenauer Straße 95 Cornelia Erna A n n a Wenger (5. 5.), An-der-Lan-Straße 28
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977/Nr. 6
Peter Johannes Kollreider (6. 5.), Purnhofweg 41 Daniela Steffens [6. 5.), Mitterweg 88 Bianca M a r i o Puritscher (7. 5.), Schneeburggosse 45b Angelika Faistenouer (8. 5.), Knollerstroße 9 Anny Franziska M a r i a Rittinger (11. 5.), Heiliggeiststraße 14 Ewald Steiner (25. 4.), An-der-Lan-Straße 39 Markus Kurt Gstrounthaler (28. 4.), Freundsbergstraße 18 Christina Schwarz (4. 5.), Holler Str. 1 Bekim Baso (5. 5.), Negrellistroße 18 Doris Gurtner (5. 5.), Auffang 10 Michael Thomas Hornsìeiner (5. 5.), Wörndlestraße 11 David W o l f (6. 5.), Schützenstraße 11 Markus Kurz (7. 5.), Langstraße 2 Michael Astenwald (8. 5.), Fürstenweg Nr. 191 Nicole C l a u d i a Brida (8. 5.), Amraser Straße l i O a Robert Alois Delazzer (8. 5.), Defreggerstraße 46 Jürgen Mauer (9. 5.), Speckbacherstr. 57 Andreas Windischer (9. 5.), Salurner Straße 14 Michael Franz Perlornigg (10. 5.), Pestalozzistraße 15 Marco Gerhard Hutz (11. 5.), Franz-Fischer-Straße 6 Robert Ivacic (12. 5.), Burghard-Breitner-Straße 13 Martina Oberhofer (12. 5.), Zollerstr. 3a Alexander Dieter Plangger (12. 5.), Kaufmannstraße 21 Sandra Assinger (13. 5.), Schützenstraße Nr. 44c Birgit Glettler (13. 5.), Innrain 100 Ingrid Silvia Angelika Ursula Elisabeth Klappholz (14. 5 ), Peter-Moyr-Straße 3 Veronika Liebl (14. 5.), Knollerstraße 5 Martina Marianne Opperer (15. 5.), Eggenwaldweg 5 Elisabeth Ursula M a r i a Eppocher (17. 5.), Premstraße 48 Sandra Renate Meixner (9. 5.), Roßbachstraße 12 Martin Josef Tschaupp (15. 5.), Schneeburggasse 21 Patrick Franz Alois Stock (16. 5.), Sillhöfe 8 Agnes M a r i a Catherine Fabjan (18. 5.), Gerhart-Hauptmann-Straße 70 Michael Schwarzlmüller (18. 5.), Lahntalweg 6 Ingrid M a r i a Brandstätter (19. 5.), Grenzstraße 12 Michaela Christiane Kutil (19. 5.), Kajetan-Sweth-Straße 40 René Benko (20. 5.), Gumppstraße 53 Peter Karnitschnig (20. 5.), Siebererstr. 3 Daniela W a l t r a u d Kreiser (21. 5.), Fürstenweg 39 Birgit Sandra M a r i a Zeiger (22. 5.), Reichenauer Straße 4 Ingrid M a r i a Schuster (23. 5.), Reichenauer Straße 93 Carmen Rainer (24. 5.), Eckenried 10 Natalie Rebecca Elson (25. 5.), Pradler Straße 35 Thomas Markus Pitschger (25. 5.), Duilestraße 26 Alexandra Bauer (6. 5.), Sieglcngerufer Nr. 103 Helga Siglinde Föger (17. 5.), Andechssfraße 45 Elke Martina Ruttnig (18. 5.), ErzherzogEugen-Straße 17 Marc Philipp Zannoni (19. 5.), Schneeburggasse 62 Zübeyde Gökdemir (20. 5.), Gaswerksfraße 19 Gülhan ö z a y (20. 5.), Gaswerkstraße 17 Verena Brigitte Berger (21. 5.), Höttinger Au 43a Stefan Renato Peter Glose (22. 5.), Reichenauer Straße 99 Thomas Ferdinand Pichler (22. 5.), Mifterhoferstraße 11 Karin Huttory (23. 5.), Schützenstr. 44c Andreas Siegfried Michael Schmidt 123. 5.), Haller Straße 192 Patrick Karlheinz Haidegger (25. 5.), Grauer-Stein-Weg 4 Angelika Irina Höss (26. 5.), Radefzkystraße 7 Matthias Paul Rainer (26. 5.), Perthalergosse 1c Michael Helmuth Matthias Stöffler (26. 5.), Höttinger Auffahrt 1 Roland Karl Egger (27. 5.), Schmidgasse 12c Gudrun Margit Hausenbichler (27. 5.), Schützenstraße 46c Martin Josef Katnig (27. 5.), Reichenauer Straße 102 Ulrich Ortner (27. 5.), Mitterweg 63 Michael Oliver Sumper (27. 5 ), Reichenauer Straße 93 Son;a Wassermann (27. 5.1, Dr.-StumpfStraße 102 Andreas Johannes O s w a l d Oberleiter (28. 5.), Prodier Straße 44 Melanie Alexandra Oster (28. 5.), Gerhart-Hauptmann-Straße 38 Andreas W o l f (29. 5.), Höttinger Au 42 Thomas Erich Bergmann (30. 5.), Sillhöfe 9 Elisabeth Susanne Fieber (30. 5.), Negrellistroße 11
Christian Rudolf Fuss (31. 5.), Andechsstraße 38 Stefan Karl Kuen (31. 5.), Dorfgasse 44 Peter Siller (1. 6.), Schützenstraße 44 Thomas Hermann Perlunger (2. 6.), Beda-Weber-Gasse 19
STERBEFÄLLE Johannna Kornherr geb. Fiedler, Handarbeitslehrerin i. R. (89), Langstr. 19 Richard Vinzenz Alois Schneider, Bundesbahnbeamter i. R., Dreher (79), Amraser Straße 108 Werner Karl Weber, Erzieher (37), Kohlweg 8 Hermine "Burgstoller geb. Widschwendter, Hausfrau (47), Anichstraße 22 Isabella Scliett, Postbeamtin i. R., Oberoffizial (80), Schlachthofgasse 4 Dr. jur. Friedrich Amberg, Oberst des Bundesheeres i. R. (56), Stamserfeld 4 August Karl Anton Pernwerth, kaufmännischer Angestellter i. R. (72), Domplatz 4 Viktor Friedrich Keller, Handelsreisender (82), Liebeneggstraße 5 M a r i a Antonia Oberhauser geb. Federspiel, Hausfrau (77), Weingartnerstr. Nr. 86 Josef Schwendtbauer, Bundesbahnbeamter i. R., Adjunkt (67), Hörmannstr. 6 Ludv/ig Anton Frank, Feinmechaniker i. R. (77), Lindenhof 7 Walter Emanuel Straka, Kraftfchrzeugmechaniker (57), Andechsstraße 55 M c g d a l e n a M a r i a Schneider geb. G u bier (74), Karmelitergasse 6a Franz Josef Gmeiner, Bundesbahnbeamter i. R., Adjunkt (79), Karwendelstraße 20 Josef Weiss, Tischlermeister i. R. (86), Ing.-Etzel-Straße 24 M a r i a Hamm geb. Seckar, Hausfrau (80), Weinhartstraße 7 M a r i a Ponlosch geb. Buchholzer, Landwirtin i. R. (81), Fischerhäuslweg 28 Hilda M a r i a Teuchert, Postbeamtin i. R., Oberoffizial (82), Körnerstraße 7 Friederica M a r i a Anna Klotz geborene Spinn, Hausfrau (76), Schidlachstraße 2 Aloisia Buzzi geb. Pichler, Hausfrau (83), St.-Nikolaus-Gasse 27 M a r i a Niedermair geb. Ritter, Hausfrau • (79) , Haydnptatz 5 Herbert Scherl, Graphiker (21), Schützenstraße 62 Dr. jur. Augustia Haueis, Finanzbeamter i. R., Hofraf (73), Andechsstraße 31 Eleonore M a g d a l e n a Francesca Unterhuber geb. Schiegl, Geschäftsfrau i. R. (57), Angergasse 11 Anna Saxl geb. Tanzer, Hausfrau (86), Ing.-Etzel-Straße 59 Andreas Trattner, Hausmeister i. R. (74), Kanonikus-Gamper-Gasse 6 Erich Adolf Senn, Kaufmann (48). V i l i Nr. 40i Joseph Kronawetter, Spengler i. R, (71), Innrain 53 Adelheid Constantini geb. Eisenbeutel, Hausfrau (61), Roseggerstraße 7 M a r i a Anna Franziska Susanna Schwarz geb. Bucher, Verwalterin i. R. (81), Innrain 39 Elisabeth M o r i g g l geb. Heim, Hausfrau (67) , Magtstraße 2 A l o i s i a M a r i a Vonblon geb. Hauser, Buchhalterin i. R. (56), Anton-RauchStraße 1 Josef Kaspar Ebenbichler, Landwirt (68) , Johannesgasse 5 Hildegard Paula M a r i a G r o l p geb. Posch, Hausfrau (76), Innallee 11 Othmar Walter Plattner, Fleischhauermeister (57), Riedgasse 61 Johanna Anna Vogl geb. Hofer, Hausfrau (69), Lohbachufer 53 Marianna Casagrande geb. Fuchs, Hausfrau (81), Pradler Straße 61 Hermann Johann Herko, Fotograf i R. (74), Burgenlandstraße 21a Alois Karl Leitner, Lagerverwalter i R (62), Koflerstraße 9 Anna Unterleitner, Wirtschafterin i R (8/), Pradler Straße 2a Jakob Franz Grojer, Lohnbuchhalfer i. R. (64), Jahnstraße 18 Karl Leopold Pauzenberger, Büroanqestellter i. R. (79), Schillerstraße 14 Josef Pilotto, Transportarbeiter i R (80) , Anichstraße 1 Theresia Lamprecht geb. Berschl, Hausfrau (80), Neuraufhgasse 1 Arthur Wilhelm Reinisch, Bundesbahnbeamter i. R., Oberrevident (79), Kranebitter Allee 77 Gertrude Margarethe Stefanie Fischer Hilrsarbeiterin i. R. (67), Premstr. 29 M a r i a Mittendorfer geb. Kofier, Hausfrau (79), Dürerstraße 12 Katharina Oschounig geb. Zinter, Hausfrau (91), Innollee 11 Alfred Anton Fonfanari, Versicherungsangestellter i. R. ' Bezirksdirektor (75), Pradler Straße 46 Katharina Soier geb. Kaufmann, Hausfrau (64), Longstraße 24 Gertrud Eitler, Haushälterin i. R. (76), St.-Nikolaus-Gasse 17
Raimund Emil Rosina, Bundesbahnbeamter i. R. (56), Innrain 133 Martha Helene Bauch geb. Thürmer, Näherin i. R. (80), Roßbachstraße 6 Franz Thomas Juen, Speditionsangestellter i. R. (80), Innrain 20 Alois Josef Leimgruber, Postbeamter i. R., Oberadjunkt (64), Frau-HittStraße 6 M a r i a Antonia Mattersberger geborene Heidegger, Hausfrau (62), FerdinandWeyrer-Straße 3 Mathilde Antonia Robatscher geb. W e i gel, Geschäftsfrau i. R. (92), Schidlachstraße 4 Renate M a r i a Biricz, Büroangestellte (27), Amthorstraße 53 Brigitte M a r i a Fesele, Büroangestellte (32), Roseggerstraße 26 Eugen Sief, Postbeamter i. R., Oberoffizial (85), Panzing 18 M a r i a Adelheid Möserer geb. Schwarzenberger, Hausfrau (91), Peter-MayrStraße 22 Hermine Baumgartner geb. Winter, Hausfrau (71), Dr.-Stumpf-Straße 52 Charlotte Adolfine Frischauf, ohne Beruf (49), Schmelzergasse 14 Remo M a r z a n i , Kaufmann (70), Claudiaplatz 2 Anna Karolina Theresia Gubert geb. Rauch, Hausfrau (78), Museumstr. 25 Max Hoppichler, Hilfsarbeiter i. R. (57), Wörndlestraße 22 Lydia Karolina Dorothea Ram geb. Für, Hausfrau (76), Vogelweiderstr. 6 Franz Josef Summerauer, Volksschuldirektor i. R. (82), Hofwaldweg 31 Franz Gschnell, Gärtner i. R. (70), Langstraße 22 Ludwig Helm, Bäcker i. R. (76), A n dechsstraße 40b Manfred Josef Pratsch, Autolackierermeister (29), Innstraße 2 Petra Kufner (1 Monat), Eichhof 17 M a r i a Agnes Anna Natterer, Köchin i. R. (79), Schneeburggasse 12a
AUSGESTELLTE
Paulina Stangl geb. Türk, Hausfrau (57), Pestalozzistroße 4 Friederike Joerg geb. Elles-Cases, Hausfrau (94), Andreas-Hofer-Sfrcße 9 Ferdinand Pöttmesser, Kaufmann i. R. (81), Innrain 53 Gottfried Mattersberger, Bundesbahnbeamter i. R. (80), Matthias-SchmidStraße 4 Dr. med. Karl Josef Fink, praktischer Arzt (73), Mariahilfpark 4 M a r i a Francisco Eller geb. Töchterle, Hausfrau (76), Ing.-Etzel-Straße 59 Karl Maschtera, Bundesbahnbeamter i. R. (92), Thüringstraße 9 Silvio Carl Albert Bortolotti, Spengler und Landwirt i. R. (70), Dorfgasse 34 Alfred Arthur G a l l a s , Zimmermann i. R. (79), Gramart 16 Carl Emil Alfons Schuchter, Bundesbeamter i. R., Justizwachebeamter (77), Höttinger Gasse 26 Ludwig Wiesauer, Tischlermeister i. R. (77), Premstraße 18 Katharina Danner geb. Stark, Aufräumerin i. R. (73), St.-Nikolaus-Gasse 23 Elisabeth Rosalia Fischer geb. Kellenberger, Hausfrau (86), Speckbacherstraße 46 Josef Alois Kurz, Mesner (60), Kaiserjägerstraße 6 Emanuel Novotny, Schneidermeister i. R. (77), Museumstroße 14
werbe in der Betriebsart .Kaffeehaus" „Schreckenthal Werbung GesmbH & Co KG", Beda-Weber-Gasse 19, Werbungsmittler „Schreckenthal Werbung GesmbH & Co K G " , Beda-Weber-Gasse 19, W e r b e unternehmen „österr. Armaturen G e s m b H " , Trientlgasse 41 (Betriebsstätte von W i e n I, Getreidemarkt 8), Gemischtwarenkleinhandel Helmut Hcntusch, Meinhardstraße 16, Top 507 (Betriebsstätte von W i e n 7, Ahornergasse 1), Handelsagenturcewerbe „Tanzer Trensporte GesmbH 8- Co K G " , Tiergartenstraße 6, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt ouf 8 Lastkraftwagen mit jeweils einer maximalen Nutzlast von 2 Tonnen
B A (T G E N E H M I G U N G E
Ölfeuerungsanlage, Hinterwaldnerst rafie 29 a , Dipl.-Ing. Wilhelm Hammer Ölfeuerungsanlage, Kranewitter Straße Nr. 13, Josef Würtenberger Ölfeuerungsanlage, Glasmalereistraße 1, Johann und Ilse Hell Ölfeuerungsanlage, Rosengasse 2, Ernst Köll Ölfeuerungsanlage, Col-di-Lana-Straße Nr. 17, Heinz Ratz Ölfeuerungsanlage, Mößlgasse lO, W a l ter Spörr Ölfeuerungsanlage, Galgenbühelweg 7, Hilde Raich Ölfeuerungsanlage, Sternbachplatz 2, Kurt Zuttion, Badhausstraße 8 Ölfeuerungsanlage (Progang.), Roßaugasse 1, Ing. Rembert Oberranzmeyer, Archenweg 10 Ölfeuerungsanlage (Progang.), Bleichenweg 63, Michael Hundsbichler Ölfeuerungsanlage, Andreas-Hofer-Straße 37, Dr. Marianne Handle, Irmgard Radi, Dr. Hans Christoph Knoflach Ölfeuerungsanlage, Andechsstraße 71, Herbert Feichter Ölfeuerungsanlage, Trientlgasse' 24, Autobedarf Kastner G e s m b H , Fischerstraße 40 Ölfeuerungsanlage, Völser Straße 60 a , Franz Schneider Ölfeuerungsanlage, Hauptplatz 4, Anton und M a r i a Oberdanner Ölfeuerungsanlage, Gabelsbergerstraße Nr. 2 a , Roman Walch O H G , BlasiusHueber-Straße 6 Ölfeuerungsanlage, Lohbachweg E 103, Gertrude Saurwein Ölfeuerungsanlage, Langer W e g 15, W o l f g a n g Denzel, Parkring 12, W i e n
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977/Nr. 6
Die mit Kundmachung vom 17. Dezember 1975, ZI. 1-13.987 1975, angeordneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Wutkrankheif im Verwaltungsgebiet der Landeshauptstadt Innsbruck werden hiemit mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Dr. Kaspar, städt. Rat
G E W E R B E S C H E I NE
Charlotte G r a d , Defreggerstraße 24, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Anton Viehböck" O H G , Brennerstraße Nr. 3a, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt auf 5 Lkw Günther N a i r z , Universifätsstraße 25, Hondelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren Irene Zacke, Salurner Straße 10 (Betriebsstätte von W i e n I, Riemergasse Nr. 14), Handel mit Bildern, Antiquitäten und Kunstgegenständen, hier beschränkt auf den Einzelhandel M a r i a Gamper, Haller Straße 3, Friseur und Perückenmacher Maximilian Friedrich Schwaiger, Fischnalerstraße 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Horst Moser, Luigenstraße 24, Gastge-
ERTEILTE
Kundmachung
Lagerhalle, Heiliggeiststraße 2, Adolf Lauda Abbruch, Duilestraße 16 und 18, G e b r . Weiss G e s m b H , Kapuzinergasse 11 Tankstellengebäude mit Betriebsräumen, Kranebitter A l l e e 14, Shell Austria A G , Karwendelstraße 3 Doppelgarage, Hörtnaglstraße 28, Siegfried Plangger und Helene Plangger Frauen- und Kopfklinik mit Tiefgarage, Maximilianstraße 10, Amt d. Tir. Landesregierung, Abt. V i d i , Herrengasse 1 Um- und A u s b a u , Sonnenstroße 38, Dr. Heinz und Gerta Wykypiel G a r a g e , Felseckstraße 38, W o l f g a n g Hirt A n b a u , Weißgattererstraße 21, Franz Krautgartner Verglasung des Balkones, Mosengassa Nr. 5, Fritz Flecksberger Abbruch, Herzog-Siegmund-Ufer 5, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Verbindungstreppe, Hofgasse 3, Paul Tollinger Umbau, Krippengasse 17, Franz Kitzmülter Wohnanlage mit Tiefgarage, Gsetzbichlweg 3 h, i, k> I, Krulis BaugesmbH, z. H d . RA. DDr. Jörg Horwath, Anichstraße 6 Restaurant gew. pol. G e n . , Speckbacherstraße 55, Victor Tornasi Erweiterung, Leopoldstraße 8, Norbert und Ingeborg Fantur, M a x i m i l i a n straße 3 Fünf fertigteilgaragen, Santifolterstraße Nr. 3, Diözese Innsbruck, vertr. durch Dr. Josef Gründharhmer, WilhelmGreil-Straße 7 A n b a u , Valiergasse 15, Milchhof Innsbruck
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W e n n v o r etwa einem J a h r hundert in d e r Z e i t u n g d i e Nachricht erschien: „Gestern Nachmittags ist d i e F a m i l i e seiner E x z e l l e n z des H e r r n Statthalters G r a f T a a f f e z u m S o m m e r a u f e n t h a l t nach seiner Herrschaft Elischau in Böhmen a b g e r e i s t " und e i n i g e T a g e später „ D e r H e r r L a n d e s h a u p t m a n n Dr. W i l h e l m v o n B o s s ' - F e d r i gotti ist heute a u f e i n i g e T a g e in d a s B a d Prags im Pusterthale a b g e r e i s t " , d a n n w a r mit S i cherheit auch b e i uns d e r S o m mer a u s g e b r o c h e n . W e r es sich leisten konnte, d e r g r i f f a u f A n g e b o t e zurück w i e
V o n Dr. W a l t e r Frenze! „Für S o m m e r f r i s c h l e r sind drei m ö b l i e r t e Z i m m e r in V o l d e r wald b e i m Schützenwirth z u vermieten" oder „Sommerfrischw o h n u n g e n im f r e u n d l i c h geleg e n e n Schlößchen z u Natters Auskünfte bei A d v o k a t Dr. Schumacher". N i e m a n d träumte von Seychellen u n d V i r g i n Islands, s o n d e r n v o m M i t t e l g e b i r g e und w e n n es g a n z hoch k a m , v o n einem d e r vielen Bäder in T i r o l . V o m W i l d b a d Brenner e t w a , d a s immer d a n n w i e der in S c h w u n g k a m , w e n n „ d i e k. k. T e l e g r a p h e n s t a t i o n Brennerbad für diesen Sommer für Staats- und P r i v a t k o r r e s p o n d e n z mit beschränktem Tagdienst w i e d e r e r ö f f n e t " w u r d e ,
v o n d e r Trink- u n d B a d e a n s t a l t O b l a d i s , v o m S c h w e f e l b a d Fieb e r b r u n n , v o m B a d Rothenbrunn im S e l l r a i n , v o n d e r B a deanstalt D e g e n m o o s im B r i xenthal, v o m B a d Volderthal, vom altrennomierten M i n e r a l und S o l e b a d z u r H a l l e r Innbrücke, v o m B a d M a s t a t im Pustertal, v o n B a d Egart a u f der Töll b e i M e r a n , ja v o n Lev i c o , Pejo o d e r C a v e l o n t e . S i e alle und viele D u t z e n d mehr warben um d e n Innsbrucker G a s t mit w a r m e n und kalten Wannenund B r a u s e b ä d e r n , mit altbewährten Heilkräften des W a s s e r s , d e n V o r z ü g e n d e r G e g e n d , d e n guten E i s e n b a h n v e r b i n d u n g e n . S i e boten p r o m p te B e d i e n u n g , solide Unterkunft, gute u n d preiswerte S p e i s e n und G e t r ä n k e und m a n c h m a l , als B e s o n d e r h e i t , l a g e n auch Z e i t u n g e n und Illustrierte J o u r nale a u f . ;
Wem das Baden sozusagen v o n H a u s aus verleidet w a r u n d w e r sich recht gut in eine G e m e i n d e r a t s d e b a t t e v o m 6. J u l i 1877 hineinversetzen konnte, in der m a n feststellte, d a ß d i e städtische B a d e a n s t a l t a m G i e ßen „ v o m G r u n d w a s s e r des Inn b e h e l l i g t w i r d u n d d e r d a durch hervorgerufene rasche Temperaturwechsel d i e Hauptursache ist, w a r u m diese so schöne A n s t a l t nicht besser frequentiert w i r d " , d e r w a n d e r t e vielleicht, unterstützt durch eine „ K a r t e d e r U m g e b u n g v o n
Innsbruck - 4 g r o ß e Blätter im F a r b e n d r u c k - v o m k. k. G e n e r a l s t a b e " , durch d i e Täler N o r d tirols bis hin z u m G r o ß g l o c k n e r und z u m 1877 e r ö f f n e t e n G l o c k nerhaus, „ w o d i e Touristen d i e erwünschte Unterkunft und e b e n s o gute als b i l l i g e V e r p f l e gung finden w e r d e n " . Allerdings w a r es zu B e g i n n des H o c h g e b i r g s t o u r i s m u s nicht immer gut u n d b i l l i g . D e n n „ w e r je Tirol in seinen Hochtälern bereist hat, w i r d wissen, w i e f ü h l b a r sich in entlegenen B a u erngasthäusern und A l p h ü t t e n der M a n g e l a n d e m a l l e r g e wöhnlichsten Komfort, insbes o n d e r e a n gutem Rhum, C o g nac, T h e e , K a f f e e , C h o c o l a d e etc. m a c h t " . D e m g e m ä ß sah sich der Deutsch-Österreichische A l p e n v e r e i n , Sektion Innsbruck, v e r a n l a ß t , „ d e n W i r t h e n , Krämern, Alpbesitzern zu raten, o b i g e A r t i k e l , w e l c h e d i e hiesige H a n d e l s f i r m a U n t e r b e r g e r u. C o m p , theils in h a n d l i c h e n Fläschchen, theils in luftdicht verschlossenen Blechkapseln hergerichtet h a t . . . z u m N u t z und F r o m m e n d e r Touristen z u verkaufen". A m besten, und d a s w a r f ü r die meisten Innsbrucker sicher die R e g e l , m a n w a r b e i einem netten V e r e i n , dessen U n t e r h a l tungs-Komitee f ü r einen g e lungenen S o r n m e r a u s f l u g s o r g te. Etwa b e i m T u r n v e r e i n , d e r - „Sämtliche M i t g l i e d e r mit F a milien und Freunden sind herz-
PtiUßfllroapfabrt jtoif^rn Jsisbmdi noH Brutte. 23om 1 . 3 u l i bis (Snbe September t>er!ef>rt gnrifc^en gttttHmuf unb iHctlttt eine tägliche ^ßoftftelltoac^enfa^rt mit (Soubufteur 3=Begleitung unb ftationSreifem ^ferbetoed)fel. 2lbfaf)rt in gmtöfitötf som ©aftfyaufe $um ,,^onbjcf>ein , in ^citile fcom 05aftl;au[e gur „^oft." 3Jlittag*8tation in $ajfctritjj. 3ur ^afjlreicfyen 23enü£ung labet ergebenft ein: $ux bie @efettfd)aft 1476 - 2 ($afpav <ètet?$tttaer, t l ^oftmeifter. v
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W o die Eisenbahn nodi kehr. So in das Zillertal 1877 anzeigt.
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nicìit hinreidite, dort oder ins Außerfern,
hatte der Poststellwagen eine gute Chance wie das abgebildete Inserat aus dem „Tiroler
im SommerreiseverBoten" vom 20. Juni (Repro: Murauer)
lich e i n g e l a d e n " - z u Ehren seiner G r ü n d e r einen A u s f l u g nach Vomperbach unternahm. Per B a h n g i n g es bis Fritzens „ u n d w u r d e in H a l l d i e S a l i n e n m u sik m i t g e n o m m e n , d i e f l e i ß i g und b r a v ihre W e i s e n ertönen l i e ß " . A u f einem Platz im G r ü nen „ l a g e r t e d i e G e s e l l s c h a f t in malerischen G r u p p e n im weichen M o o s e und ließ sich das frische und sehr gute L a g e r b i e r , d a s ein V e r e i n s m i t g l i e d großzügigst gestiftet hatte, schmecken". Musik, G e s a n g und T u r n ü b u n g e n lockerten diesen Abschnitt a u f , bis m a n nach Vomperbach weitermarschierte, cillwo „der wackere Wirth M a y e r sein g a n z e s A n w e s e n z u würdigem Empfange dekoriert h a t t e . . . Mächtige P o l l e r ert ö n t e n " . N a c h einem h e r z h a f ten M i t t a g e s s e n f o l g t e n w e i t e r e G e s a n g s - und musikalische V o r t r ä g e , lebhafte Gespräche u n d ein „ a n i m i e r t e s S c h w e l g e n in Erinnerungen". M i t der Kaiserin-Elisabeth-Bahn w a r man d a n n pünktlich um 8.43 U h r a b e n d s w i e d e r in Innsbruck. M a n hatte sein S o m m e r e r l e b n i s g e habt.
VOR HUNDERT JAHREN 20. Juni: D e n F e u e r w e h r m ä n nern w i r d d i e „ A l l a r m o r d n u n g " in Erinnerung g e b r a c h t : „ M i t je 1 Schlag a n die große G l o c k e (heute Schuß) brennt es jenseits des Inns, d . i. M a r i a h i l f , St. N i k o l a u s o d e r H ö t t i n g , mit je 2 Schlägen, v o m F r a n z i s k a nerbogen die ganze Universitätsstraße, S i l l g a s s e , D r e i h e i l i g e n , Kohlstatt u n d P r a d l , mit je 3 Schlägen, d e r neue östliche Stattheil samt B a h n h o f , M a r i a Theresien-Straße und W i l t e n , mit je 4 Schlägen d e r Innrain und die g a n z e Altstadt. D i e kleine G l o c k e w i r d g e l ä u t e t , so-, l a n g e noch G e r ä t h e im M a g a zin s i n d " . 6. J u l i : D e r Innsbrucker G e m e i n d e r a t h ratifiziert ein Übere i n k o m m e n mit d e r G e m e i n d e W i l t e n : „ D i e G r ä n z e zwischen Innsbruck und W i l t e n bildet i n Zukunft eine v o n d e r Sill über die T r i u m p h p f o r t e bis z u m I n n f ü h r e n d e g e r a d e Linie, die durch Marksteine derart festgestellt wird, daß bei Anlegung von Straßen v o n d e r T r i u m p h p f o r t e aus nach W e s t e n und O s t e n d i e südl'che S t r a ß e n m u i d e in d e n G e m e i n d e b e z i r k W i l t e n z u lieg e n kommt."
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 6