Innsbruck

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innsbpuckc OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

19. Oktober 1978 / Nr. 10

An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Kongreßhaus: Bilanz nach fünf Jahren ü b e r 400 Kongresse sicherten d e m Haus einen guten Ruf im europäischen A n g e b o t (Gr) Hat das Kongreßhaus Innsbruck die Erwartungen erfüllt, die man in dieses Tiroler und internationale Veranstaltungszentrum setzte, hat es sich rentiert? Diese Frage stellt sich, wenn in diesen Tagen auf den fünfjährigen Bestand des Hauses hingewiesen wird. Was die Erwartungen betrifft, so zeigt die Bilanz dieser ersten fünf Jahre ein erfreulich gutes Ergebnis, über 400 Kongresse und Tagungen brachten in dieser Zeit mehr als 100.000 Repräsentanten und Fachleute

der verschiedensten Branchen aus fast allen Ländern der Erde nach Innsbruck. Namhafte internationale Vereinigungen, wie die Atombehörde, U N I D O oder F A O , hielten bereits mehrmals hier Tagungen ab, unter den Veranstaltungen im Bereich der Wirtschaft war die BMW-Welthändlertagung die bedeutendste im Innsbrucker Kongreßhaus und zugleich der größte Industriekongreß Europas überhaupt. Was manche nicht erwartet haben, erwies sich in unübersehbarer Deutlichkeit: Un-

Hilfe für betagte Bürger S o z i a l e Dienste, die d e m Leben gerecht w e r d e n sollen (Gr) Die Betreuung betagter Mitbürger ist ein Werk, das nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit geleistet wird, umso mehr aber an Zuwendung und Mitmenschlichkeit appelliert. Wenn hier kurz berichtet wird, was im Rahmen der städtischen Altenbetreuung seit 1973 geleistet wurde, dann geschieht dies in der Absicht, allen Mut zu machen, die der Hilfe bedürfen, um ihren Lebensabend in der gewohnten Umgebung verbringen zu können. Fünf Diplom-Sozialarbeiter haben in mehr als 8000 Hausbesuchen Betagte aufgesucht, ihre Probleme erhoben und nahezu 5000 Beratungen sowie mehr als 9000 soziale Hilfsmaßnahmen eingeleitet. In den drei von ihnen geleiteten Sozialstationen, Hötting, Olympisches Dorf und Reichenau, stehen A l tenstuben, die durchschnittlich von 120 Personen je Veranstaltungsnachmittag besucht werden, den Betagten offen. In diesen 200 Nachmittagsveranstaltungen je Jahr sollen die älteren Mitbürger aus ihrer Vereinsamung und Passivität finden und in ihrer Lebensfreude und Zuversicht bestärkt werden. Das städtische Erholungsheim in Westendorf steht jährlich im Sommer den Betagten offen, heuer fanden 180 Personen in zehn Turnussen Erholung. Und

schließlich wurden in dem seit zwei Jahren bestehenden städtischen Haushaltshilfedienst bisher bereits über 10.000 Einsätze geleistet. So hat die zunehmende Konfrontation mit den betagten Menschen auch zusätzliche Dienste entstehen lassen, um ihnen eine möglichst lebensgerechte Hilfe bieten zu können.

G e f r a g t e s Veranstaltungszentrum

ser Kongreßhaus hat bereits in diesen kurzen fünf Jahren internationale Anerkennung erfahren und genießt einen guten Ruf im europäischen Kongreßangebot. Was jedoch nicht weniger wichtig ist: Das Kongreßhaus ist auch zum Veranstaltungszentrum der Innsbrucker und Tiroler Bevölkerung geworden, es ihr „ihr" Haus. Sie schätzt seine internationale Funktion, sie freut sich aber auch, wenn ihr in dem vielseitig verwendbaren Haus Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Angebo'e gemacht werden und es ihr auch für gesellschaftliche Veranstaltungen offensteht. Nur so ist es zu verstehen, daß das Haus für die 1825 Tage seit der Eröffnung rund 1500 Veranstaltungen zu verzeichnen hat und demnächst den zweimillionsten Besucher erwartet. Damit wäre wohl auch die Frage beantwortet, ob sich das Kongreßhaus rentiert hat. Von der Aufgabenstellung her, die auch einen Aufwand jener Institutionen rechtfertigt, die das Haus tragen, sicher. Bankfach-

leute haben aber überdies errechnet, daß über die Umwegrentabilität bisher von den Teilnehmern der Kongresse Ausgaben in der Größenordnung von etwa 670 Millionen Schilling getätigt wurden, die der Wirtschaft und in weiterer Folge auch der gesamten Bevölkerung zugute kommen.

Freude im Grünen

10.000 S pro Kind und Jahr Seite 11

Achtung: Sperrmüllabfuhr Seite 15

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Das Kongreßhaus am Rennweg ist zu einem gefragten Zentrum nationaler wie internationaler worden und wird von der Bevölkerung auch wegen der kulturellen und gesellsdiaftlichen die in ihm stattfinden, sehr gescliätzt.

Kongresse geVeranstaltungen, (Foto: Murauer)


im Vorjahr fertiggestellte 17 Räume umfassende Klassentrakt erhielt damit die wichtige Ergänzung; im dritten Bauabschnitt stehen die Turnhalle und das Lehrschwimmbecken am Programm. Bedeutend waren die Kosten, die die neue Schule, die auch einen Kindergarten beherbergt, samt Einrichtung bisher erforderte: insgesamt wurden 60 Millionen Schilling investiert. Zum Abschluß noch ein Blick zur Volksschule Mühlau. Die alte Volksschule Mühlau, die zur Zeit von 129 Schülern und im Kindergarten von 30 Kindern besucht wird, erhält einen umfangreichen Erweiterungsbau. Das Kernstück bildet der Klassentrakt mit zwei Klassenzimmern, dem Turnsaal und im Obergeschoß - mit herrlichem Blick auf die Stadt — zwei Gruppenräumen für den Et« großzügiger, dem Ortsbild harmonisch angepaßter Neubau: die Volksschule Amras. Kindergarten. Darüber hinaus wird der Anbau auch einen Mehrzwecksaal, eine Altenstube und wiederum Lokale für örtliche Vereine aufweisen. In Betrieb genommen wurden in diesem Schuljahr die zwei KlassenZu Schulbeginn: neue Schule in Amras, neue Klassenzimmer in Hötting-West und Mühlau zimmer; durch ihre zeitgerechte Fertigstellung konnte trotz Erhösiedelung in diesem Gebiet Bebei den 128 Schulkindern größ(Th.) Der diesjährige Schulbehung der Klassenzahl die Eindacht nehmenden Schulbau wurten Anklang. ginn brachte für zahlreiche führung eines WechselunterrichDie Bauarbeiten an diesem als de die zweite Baustufe abgeSchüler außer den erwarteten tes vermieden werden. Mehrzweckbau konzipierten O b Pflichten auch unerwartete Freuschlossen. Sie brachte die von Alles in allem durchaus erfreulijekt gehen jedoch weiter, Sonden, nämlich nagelneue RäumLehrern und Schülern ersehnten che Meldungen vom Schulbauderklassen und Konferenz-, Dilichkeiten in zwei Volksschulen acht Sonderklassen wie Physiksektor; sie lassen deutlich werrektions- und Lehrerzimmer fehund einer Hauptschule. und Chemiesäle, Handarbeitsden, daß für die Pflichtschulauslen noch, auch der äußerst geAn erster Stelle ist hier die bildung in den verschiedenen und Bastelräume, Schulküche mit räumige Gemeindesaal und einiVolksschule Amras zu nennen, Stadtteilen laufend Vorsorge geSpeisesaal, Zeichensaal, Direkge den örtlichen Vereinen und ein stattlicher, dem dörflichen tions- und Konferenzzimmer. Der troffen wird. dem Konservatorium für MusikOrtsbild hervorragend angepaßunterricht zugedachte Räume ter Neubau, der mit sechs Klaswerden in der nächsten Zeit fersenzimmern, verschiedenen Netiggestellt. Der Neubau, der sich benräumen und einer Turnhalle bisher mit 16 Millionen Schilling in Betrieb ging. Zweckmäßigkeit zu Buche schlägt, wird aufgrund und guter Geschmack walteten RZ G E M E L D E T seiner vielfältigen Funktion in bei der Innenausstattung: den Abendstunden den ErwachSpannteppiche und Fichtenholzsenen zu Sport, Geselligkeit und decken in den Klassen, farbig Fortbildung offenstehen. verflieste sanitäre Anlagen, eine Neuer Schulraum auch in Hötgut ausgestattete Turnhalle - geting-West. Bei diesem weiträu• Im Rahmen einer Pressekonrade sie findet, da bisher jegli• Vom Herzsee übersiedelten migen, auf die zunehmende Beferenz informierte der Präsident nach einem vom Sportfischereiche Turnmöglichkeit gefehlt hat, des Internationalen Beton- und verein veranstalteten PreisFertigteilverbandes und Innsfischen rund 800 Fische, wie brucker Industrielle, Komm.-Rat Brachsen, Rotfedern und GrunH. Katzenberger, unter dessen dein, in den neuangelegten Führung der Verband rege InTeich des Innsbrucker Stadtitiativen entfaltet hat, über den parks. in Wien stattfindenden, von • Für die Ausstellung „Skizzen rund 1500 Teilnehmern beschickaus Innsbruck" von Toni Plattten 9. Internationalen Betonner in der Galerie Asphalt hatund Fertigteilkongreß. te Vizebürgermeister Romuald Niescher die Patronanz über• Die Interessengemeinschaft Innsbruck-Innenstadt veranstaltete anläßlich ihres einjährigen • Im Rahmen der Innsbrucker Bestehens in der Woche vom Fotoschau präsentierte Wolfram 25. bis 30. September einen Krabichler im Kongreßhaus Schaufensterwettbewerb zum Innsbruck eine vielbeachtete Thema: „Innsbrucks Innenstadt Ausstellung mit Werken der - Geschäftszentrum mit langer 10 Weltspitzenfotografen. Tradition und großer Zukunft".

Mehr Lerneifer in neuen Räumen

Wurde lange entbehrt saal in der Volkssdmle

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und ist daher Amras.

die besondere

Attraktion: (Fotos:

der

TurnMurauer)

• Das Innsbrucker Einrichtungshaus Kranebitter eröffnete Tirols erstes und einziges „de Sede Studio", in dem ständig die exklusiven Leder-Polstermöbel des hochqualifizierten Schweizer Unternehmens de Sede ausgestellt sein werden.

INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger^ Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich-. Paul G r u b e r ; in der Redaktion U l l a Thien und W o l f g a n g Weger A l l e Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresten-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolio, Innsbruck, Exlgasse 20.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 10


Polizeirufsäulen bieten Schutz 15 Rufsäulen und 8 Rufstellen erhöhen die Sicherheit - wenn sie genützt werden

LIEBE M I T B Ü R G E R Die Stadtgemeinde ist derzeit daran, eine Wohnhaussanierung großen Ausmaßes in der historischen Innsbrukker Altstadt in Angriff zu nehmen. Das GoldeneDachl-Haus, das nicht nur die Wohnungen hinter der Fassade, die das Goldene Dachl trägt, umfaßt, sondern auch über ein Stück der Pfarrgasse und dann in die Badgasse hinein reicht, wird durch diesen Umbau 36 moderne Wohnungen mit allen heute üblichen sanitären A n lagen erhalten. Auch Lifts sind vorgesehen. Der bevorstehende Umbau wird sich in erster Linie für die Bewohner des Hauses selbst positiv auswirken. Sie werden mitten in der Altstadt, die als Fußgängerzone besonders attraktiv geworden ist, zeitgemäß wohnen können. Ihnen, aber auch den Geschäftsleuten, die in diesem Haus untergebracht sind, möchte ich für ihr Verständnis danken, das sie den Erfordernissen des Umbaues entgegenbringen. Besonders freut es mich, Jaß die Stadtgemeinde hier auch ein Beispiel für die humane Bewältigung der Umbauzeit setzen kann. Weil freiwerdende Wohnungen im Haus schon längere Zeit nicht mehr besetzt wurden, können zunächst diese saniert werden. Ein Teil der Mieter wird dann gleich in die neuen Wohnungen einziehen können, anderen wird im selben Hauskomplex ein Zwischenaufenthalt angeboten werden und schließlich wird der Rest der noch verbleibenden Wohnungen auch an neue Mieter vergeben werden. Daß mehr und mehr auch private Besitzer historischer Häuser in unserer Stadt, mit Unterstützung der öffentlichen Hand, die Wohnungen hinter den schönen Fassaden sanieren werden, darauf hofft

(We) Sie sind uns schon so vertraut innerhalb des gewohnten Straßenbildes unserer Stadt, daß wir sie in ihrer mattgrünen Farbe beinahe übersehen. Seit 1962 gibt es sie, jene Polizeirufanlagen, die rund um die Uhr im Dienste unserer Sicherheit stehen und Menschenleben retten können. Notrufsäulen (Bild rechts) stehen:

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am südlichen Innbrückenkopf beim Churrasco am Rennweg beim l.andestheater beim Panorama, Hungerburg-Talstation Ecke Mandelsberger-/EggerLienz-Straße in Mentlberg beim H a u s N r . 7 in der Völser Straße beim Gefangenenhaus Ecke Fürstenweg/Angergasse Ecke Schneeburggasse/Hörtnaglstraße beim Rapoldipark Ecke Burgenland-/Amraser Straße beim Haus Reichenauer Straße 4 in der Haller Straße/Neu Arzl Ecke Wörnd!e-/Radetzkystraße in Vili bei der Omnibusstation

Notrufstelien (Bild angebracht:

unten) sind

beim Landeskrankenhaus am Innrain 35

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Ecke Brenner-/Pastorstraße am Westbahnhof beim Wachzimmer Wilten in der Tempistraße 28 in der Innstraße 10 a in Mühlau/Arzler Straße am Feuerwehrhaus in Amras beim Haus Nr. 19 in Arzl

Wer Hilfe braucht, muß nur die Notruftaste drücken, sogleich leuchtet das gelbe Notrufsignal auf und man ist, ohne einen Schilling einzuwerfen und die rettende Nummer erst wählen zu müssen, direkt mit dem nächsten Polizeiwachzimmer verbunden. Leuchtet am Schaltpult im Wachzimmer beim entsprechenden Schalter ein Licht auf, weiß der diensthabende Beamte sogleich, bei welcher Rufanlage Hilfe benötigt wird, und die Funkstreife kann - falls dies erforderlich - per Funk schnell zum Einsatzort gerufen werden. Die Notrufsäulen und -stellen haben sich oft schon bewährt. Durch die Direktverbindung mit der nächsten Polizeistelle ist ein rasches Einschreiten möglich. (Fotos: Murauer)

KURZ GEMELDET • Neue Glascontainer zum Sammeln von Altglas wurden bei der Mühlauer Volksschule, im Gelände des Straßenbauhofes Igls, beim Merkur-Markt in der Fischnalerstraße, beim Haus Dr.-Stumpf-Straße 85 und an der Verbindungsstraße zwischen

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Tiergartenstraße und Mitterweg aufgestellt. • Der Fernlasterparkplatz om Tivoli in der Resselstraße soll durch einen Lkw-Abstellplatz östlich des „dez" ersetzt werden. • 1152 Mädchen und 991 Burschen des Jahrganges 1959 sind für 26. Oktober, dem österreichischen Nationalfeiertag, zur Jungbürgerfeier der Landeshauptstadt Innsbruck geladen. • In der Andechsstraße eröffnete vor kurzem die Sparkasse Innsbruck-Hall ihre zweite Filiale in der Reichenau.

Hie nächste A u s g a b e von „Innsbruck" erseneint a m 16. N o v e m b e r 1978 in einer A u f l a g e von 55.500 Stück und wird kostenlos 'edem Innsbrucker Haushalt zuqestellt. W e n n Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erholten bitten w i r Sie u m e i n e kurze Nachricht a n das Pressereterat im Rathaus Mario-fheresien-Straße 18 Tel. 32 4 66, damit wir das N ö t i g e veranlassen können.

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Warum 1980 das Stadtjubiläum? Graf Berchtold V. von Andechs erwarb 1180 im Tausch den Grund der heutigen Altstadt Manche Bürger unserer Stadt werden sich schon Gedanken darüber gemacht haben, weshalb unser Gemeinwesen im Jahre 1980 seine 800-Jahr-Feier begehen wird. Die Antwort darauf sei kurz vorweggenommen: Im Jahre 1980 wird unsere schöne Altstadt genau 800 Jahre alt. Dies deshalb, weil im Jahre 1180 Graf Berchtold V. von Andechs, Markgraf von Istrien und damaliger Landesherr über das mittlere Inntal zwischen Melach und Ziller, vom Kloster Wilten durch einen Tauschvertrag den Grund der heutigen Altstadt erworben hat, um seinen damals bereits bestehenden Marktort am linken Innufer über die Innbrücke herüber auf das rechte Innufer ausdehnen und vergrößern zu können. Die Veranlassung zu diesem Grunderwerb lag einerseits im Wunsche, auch den südlichen Brückenkopf dieses für den Brennerverkehr so wichtigen Flußüberganges in seine Hand zu bekommen und andererseits in dem Umstände, daß die Marktsiedlung links des Inns, das heutige St. Nikolaus mit der Mariahilfstraße, für die Weiterentwicklung dieses Ortes zuwenig Raum bot, war er doch im Süden vom Inn, im Norden vom Bruckfeld, im Westen vom Höttinger Bach und im Osten vom Steinbruchbach begrenzt, welcher westlich der Villa Blanko zum östlichen Ende der Innstraße herabfließt. Der genannte Tauschvertrag von 1180 ist in Form einer um 1186 bis 1188, also nur wenige Jahre später, von Berchtolds gleichnamigem Sohne und Nachfolger auf Wunsch des Klosters Wilten ausgestellten Neuausfertigung erhalten und befindet sich noch heute im Stiftsarchiv zu Wilten. Soviel zur historisch-quellenmäßigen Basis des kommenden Stadtjubifäums. Bleibt noch zu erwähnen, daß der Name „lnspruk" erstmals nicht erst 1187,

sondern bereits in einer um 1167 bis 1183 ausgestellten Salzburger Urkunde auftritt, so daß auch der Name unserer Stadt gut und gerne als 800'|ährig bezeichnet werden kann. Die durch diesen Grunderwerb von 1180 bedingte Grenze zwischen der Innsbrucker Marktsiedlung (welche wenig später zwischen 1187 und 1204 - zur Stadt erhoben worden ist) und Wilten verlief entlang des heutigen Marktgrabens, des Burggrabens, des südlichsten Teiles des Rennweges und schließlich entlang der Herrengasse. Mancher unserer Leser wird nun die Frage stellen: Wieso wird hier behauptet, Innsbruck sei zwischen 1187 und 1204 „Stadt" geworden, wo wir doch schon in der Schule gelernt haben, daß Innsbrucks Stadtrechtsurkunde aus dem Jahre 1239 stamme? Darauf ist nun zu antworten, daß die im Stadtarchiv verwahrte Stadtrechtsurkunde tatsächlich am 9. Juni 1239 von Herzog Otto II. von Meranien aus dem Hause Andechs ausgestellt worden ist, daß diese Urkunde aber nicht die erst-

malige Verleihung des darin niedergeschriebenen Stadtrechtes darstellt, sondern eine Bestätigung und Neuausfertigung dieses damals bereits seit einigen Jahrzehnten gültigen Rechtes verkörpert. In der Einleitung dieser Neuausfertigung stellt Herzog Otto nämlich ausdrücklich fest, daß die Stadt die im folgenden angeführten Rechte bereits seit den Tagen seiner Vorfahren („a proavis nostris") her genieße und innehabe. Damit werden wir zumindest in die Zeit seines Großvaters und seiner Urgroßvaters zurückgewiesen und diese waren die obgenannten Berchtold V. und Berchtold VI. von Andechs, deren ersterer 1288 gestorben ist, während der Jüngere im Jahre 1204 diese Welt verlassen hat. So erklärt sich die obige Jahreszahl „1204" als jene Zeitgrenze, v o r der die Verleihung des Stadtrechts Innsbruck erfolgt sein muß. Es verbleibt uns daher nur noch die Aufgabe, die Jahreszahl „1187" als jenen Zeitpunkt zu erklären, n a c h welchem die Stadterhebung angenommen werden muß. Diese Erklärung bietet sich aus dem Umstand, daß diese Bewohner von Innsbruck in einer Urkunde aus diesem Jahre noch lediglich als „forenses", also als Marktbewohner, bezeichnet werden, was nach der Stadterhebung wohl kaum mehr erfolgt wäre. In welcher Form diese in diesem Zeitraum unserer Stadt ver-

liehenen Rechte anfangs überliefert wurden, ob in Form einer Rechtsaufzeichnung oder nur mündlich, wissen wir nicht. Wahrscheinlich ist, daß dieselben im Jahre 1239 nicht mehr in Form der Original-Verleihungsurkunde(n) vorlagen, denn sonst wäre(n) diese (Vorurkunde(n) in der uns überlieferten Stadtrechtsurkunde von 1239 zitiert worden, so wie dies auch sonst üblich war. Zusammenfassend wird man daher folgendes festhalten dürfen: Die ältere Innsbrucker Marktsiedlung links des Inns wurde im Jahre 1180 durch die Anlage unserer Altstadt am rechten Innufer erweitert, wobei die als Hauptstraße angelegte HerzogFriedrich-Straße zugleich die Funktion des neuen Marktplatzes erhielt. Wenige Jahre später, nachdem dieser neue Ortsteil durch den Bau einer Ringmauer bef:st'gt worden war, folgte dann die Erhebung Innsbrucks zur Stadt, wobei das damalige Stadtgebiet die beiden Stadtteile, den alten Markt links und den neuen Markt rechts der Innbrücke umfaßte. ARCHIVDIREKTOR DR. FRANZ-HEINZ HYE

Theater für Senioren nachmittags (Gr) Ein erfreuliches Angebot möchte Intendant Wlasak, vorbehaltlich der Zustimmung des Theaterausschusses, den Senioren in unserer Stadt machen: Da sie am Abend nicht so gerne ausgehen, sollen ihnen vorerst drei Generalproben am Nachmittag, je eine Oper, eine Operette und ein Schauspiel, offenstehen. Weiters will der Intendant, wie er bei einer Pressekonferenz bekanntgao, ab 1. Jänner eine Publikumssprechstunde einführen, in der er für Fragen, Probleme und Anregungen aus dem Besucherkreis zur Verfügung steht. Statt des Musicals „Danny und sein Haus", dessen Bearbeitung nicht zeitgerecht fertig wurde, soll am 22. Dezember Paul Linckes Revue-Operette „Frau Luna" Premiere haben; statt „G'schichten aus dem Wienerwald" kommt Horvaths „Figaro läßt sich scheiden".

• Am 15. September erfolgte in der Hauptfeuerwache die Übergabe von 12 Zelten samt erforderlicher Einrichtung im Gesamtwert von einer halben Million Schilling an die vom Bürgermeister bestellten verantwortlichen Einsatzleiter der Hilfestationan.

Die Innsbrucker Altstadt entspridit in ihrer noch heute erhaltenen Geschlossenheit genau den Abgrenzungen jenes Grundstückes, das Graf Berchtold V. von Andechs zur Errichtung der Stadt erworben hat. (Foto: Frischauf)

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• Die Umbauarbeiten am Löwenhaus, das den Innsbruckern in Bälde als „Wirtshaus am Inn" zur Verfügung stehen wird> schreiten zügig voran.

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v e r b a u u n g im östlichen Inn«bruck eine Achsverschiebung des Inn n a c h Süden m ö g l i c h wurde, die im B e r e i c h des O l y m p i s c h e n D o r f e s zusätzliche 9000 Q u a d r a t m e t e r w e r t v o l l e n G r u n d bringen wird. Die V e r w a n d l u n g d e r 2,1 km l a n g e n Innufers östlich der Reichenauer Brücke in eine n a t ü r l i che E r h o l u n g s l a n d s c h a f t mit einer G e s a m t f l ä c h e v o n 70.000 Q u a d r a t m e t e r n w i r d Ende 1980 a b g e s c h l o s s e n sein und d e n Bew o h n e r n des O l y m p i s c h e n D o r fes einen zusätzlichen N a h e r h o l u n g s r a u m direkt vor der H a u s türe b r i n g e n .

Die 2,1 km lange, erholungsgerechte Uferverbauung des Inn östlich der ReicJienauer Brücke wird nach einer Bauzeit von zwei Jahren dem Olympischen Dorf ein Erholungsgebiet „vor der Haustür" bringen. Durdi die Baumverpflanzungsaktion kann der bestehende Auwald gerettet werden. (Foto; Murauer)

Ein Auwald geht auf „Urlaub" Innsbruck erhält neue Erholungslandschaft am Inn - Großraumverpflanzung rettet Auwald (We) Die Erhaltung und die W i e derherstellung von Erholungsl a n d s c h a f t e n und Grünbeständen in u n m i t t e l b a r e r N ä h e des Stadtgebietes erfährt in Innsbruck b e s o n d e r e A u f m e r k s a m keit. V o r a l l e m in B a l l u n g s b e reichen haben Naherholungsgebiete eine d o p p e l t e Funktion z u e r f ü l l e n . Sie sollen p r i m ä r d e r dort l e b e n d e n B e v ö l k e r u n g a l s g r ü n e Lunge d i e n e n und d a z u b e i t r a g e n , d i e Lebensqualität im Stadtgebiet zu heben, darüber hinaus a b e r a u c h einen B e w e g u n g s r a u m s c h a f f e n , d e r für a l l e leicht e r r e i c h b a r ist. Die I n n u f e r v e r b a u u n g im W e sten v o n Innsbruck, d i e v o n d e r Bundeswasserbaubehörde korrekt n a c h technischen G e s i c h t s punkten im S i n n e des H o c h w a s serschutzes d u r c h g e f ü h r t w u r d e , e r m ö g l i c h t e z w a r a u c h hier entl a n g d e n Innufern E r h o l u n g s r ä u m e , a b e r d a s n a t ü r l i c h e Erscheinungbild konnte, obwohl v o n d e r Stadt Sträucher u n d Bäume g e p f l a n z t , G r ü n a n l a g e n und W e g e mit z a h l r e i c h e n Bänken a n g e l e g t w u r d e n , d u r c h d i e g e r a d l i n i g e t r a p e z f ö r m i g e Flußf ü h r u n g nicht e r h a l t e n w e r d e n . D i e s e E r f a h r u n g im W e s t e n hat m a n nun bei d e r P l a n u n g d e r I n n u f e r v e r b a u u n g z w i s c h e n Reichenauer Brücke und Rum berücksichtigt, mit d e r e n B a u derzeit d i e Bundeswasserbaubehörde, die den Löwenanteil der K o sten t r ä g t , in e n g e r Z u s a m m e n a r b e i t mit der S t a d t g e m e i n d e b e g o n n e n hat. Da trotz größter Rücksicht auf den vorhandenen Auwald nicht

der gesamte Baumbestand in die Neuplanung konzipiert werden konnte, ist zur Zeit eine großangelegte Verpflanzung von rund 300 erhaltungswürdigen Bäumen und Sträuchern wie Erlen, Weiden, Birken, Hartriegel und Wasserschneebällen im Gange, die während der Dauer der Bauarbeiten zu einem in unmittelbarer N ä h e gelegenen Standort bzw. in die städtische Baumschule „auf Urlaub' geschickt, nach Beendigung der Arbeiten aber wieder zurückübersiedelt werden sollen. Dieses für Westösterreich neuartige Verfahren ist bedeutend billiger als die Rodung eines alten Baumes und die nachfolgende Neupflanzung von jungen Bäumen. Was aber das wichtigste ist, der natürlich gewachsene Auwald bleibt erhalten. Die Großbaumverpflanzungsgesellschaft, die mit den Übersiedlungsarbeiten betraut wurde, kümmert sich durch „Spezialisten" auch um die Pflege der Bäume und Sträucher. U m d i e B i l d u n g v o n neuen F a s e r w u r z e l n zu erleichtern und somit ein günstiges A n w u c h s e r gebnis z u e r h a l t e n , w i r d d a s E r d m a t e r i a l im v o r h e r a u s g e s t o chenen P f l a n z l o c h durch o p t i m a l e D ü n g u n g verbessert. D e r P f l a n z e selbst w e r d e n d u r c h e i n neuartiges Injektionsverfahren sämtliche N ä h r s t o f f e z u g e f ü h r t , d i e sie z u m W e i t e r l e b e n b e n ö tigt. D a s A u s g r a b e n und W i e dereinsetzen dauert ungefähr dreißig Minuten. Die Zeit scheint a l s o v o r b e i zu sein,

als m a n g e s u n d e und schöne Bäume r o d e n mußte, nur w e i l sie für kurze Zeit im W e g e s t a n den. N a c h der U m s i e d l u n g der Bäume z u r Z w i s c h e n l a g e r u n g k ö n nen d a n n d i e A r b e i t e n in v o l l e m Umfang aufgenommen werden. Besonders z u b e g r ü ß e n ist, d a ß d a n k des E n t g e g e n k o m m e n s der zuständigen Abteilung der Land e s b a u d i r e k t i o n im Z u s a m m e n h a n g mit d e r H o c h w a s s e r s c h u t z -

Der Damm wird geschwungen geführt, die durch Terrassen aufgelockerte Böschung wird ziemlich flach verlaufen und durch Querbauten werden Sandbuchten als Erholungsinseln geschaffen. Ein besonderer Anziehungspunkt für jung und alt sollen die Liege- und Spielwiesen, die Kinderspielplätze, Bocciabahnen, Tischtennistische, Holzgerätespielplätze, Grillgeräte aber natürlich auch eine große Anzahl von Tischen und Bänken werden. An beiden Ufern sind neben den geschwungen geführten und durch schartenspendende Bäume und Sträucher verlaufenden Spazierwegen Radwege vorgesehen. Der längste Radwanderweg wird dann über 40 km durch eine herrliche Landschaft, beginnend bei der Reichenauer Brücke über den Rumer Hof entlang der Haller Straße nach Hall, Volders, Wattens, bis anch Terfens führen. Das Südufer des Inn wird so bepflanzt werden, d a ß eine gute Abschirmung der Roßauer Industriezone zum Olympischen Dorf erreicht werden kann.

Voraussetzung für ein Überleben der Bäume und Sträucher naài der Übersiedlung ist, daß der Wurzelballen der Pflanze möglichst unbeschädigt bleibt. Das neue Rundspatengerät umfaßt den Wurzelballen didit und fest mit der Erde. (Foto: Murauer)

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Entscheidung an der Ebert-Orgel 5. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis ausgeschrieben — Neue Bedingungen (We) Paul Hofhaimer war zur Zeit der Tiroler Landesfürsten Siegmund dem Münzreichen und Maximilian im damaligen „Musikzentrum Innsbruck" ein berühmter Komponist und Hofmusiker. Ihm zum Gedächtnis und aus Anlaß der 450. Wiederkehr des Todestages von Kaiser Maximilian stiftete die Stadt Innsbruck 1969 den Paul-HofhaimerPreis für die beste Interpretation von Orgelkompositionen alter und moderner Meister. Der Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis, der 1979 in der Zeit vom 7. bis 13. September in Innsbruck ausgetragen wird, hat sich bei den Musikfreunden schon soweit eingebürgert, daß man bereits von einer zur Tradition gewordenen Veranstaltung sprechen kann. Trotz überdurchschnittlicher Leistungen bei den vergangenen vier Bewerben, war es der Jury nie möglich, die Paul-Hofhaimer-Plakette zu überreichen; es kamen jeweils nur zweite und dritte Preise zur Verteilung. Deshalb hat man sich entschlossen, bei der diesjährigen Ausschreibung die Bedingungen etwas abzuändern und den Wettbewerb auf die Interpretation alter Meister zu beschränken. Die Spezialisierung der Orgelinterpreten auf moderne oder eben auf alte Meister machte diese Einschränkung notwendig, denn eine vollkommene Beherrschung beider Musikrichtungen ist, wie die Erfahrungen aus den vergangenen Bewerben zeigen, nicht realisierbar.

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Der Wettbewerb wird wieder in drei Phasen durchgeführt, wobei die erste Ausscheidung wie bisher auf der Großen Orgel der Stiftskirche Wilten, der zweite auf der italienischen Renaissanceorgel in der Silbernen Kapelle der Hofburg ausgetragen werden wird. Die Finalrunde aber wird auf der Ebert-Orgel in der Hofkirche gespielt werden. Für jene Teilnehmer, die von der Jury zum Finale zugelassen werden, sind folgende Pflichtstücke auf der Ebert-Orgel vorgeschrieben: das „Magnificat primi Toni" von Christian Erbach, das „Recordare" von Paul Hofhaimer, das „Hoe losteleck" von Arnold Schlick und ein Werk aus dem Kreise um Paul Hofhaimer nach freier Wahl. Die Jury wurde von drei auf fünf Mitglieder erhöht. Ihr werden für den bevorstehenden Wettbewerb die Professoren Gustav Leonhardt, Dr. Luigi Ferdinando Tagliavini, Jean Claude Zehnder, Michael Radulescu und Herbert Tachezi angehören. Sechstes Mitglied und Vorsitzender der Jury ist Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind. Er wird nun auch ein Stimmrecht immer dann haben, wenn ein Wettbewerbsteilnehmer, Schüler eines der Juroren ist und sich deshalb dieser Juror der Stimme enthalten muß. Während die Teilnehmer bisher anonym spielen mußten, werden in Zukunft die Namen dem Publikum und der Jury bekannt sein. Die Ausschreibung -

Meldeschluß ist der 28. Februar 1979 - wird zur Zeit vom Städtischen Konzertbüro an Musikschulen und Organisten in aller Welt versandt, in der Hoffnung, 1979 die Paul-Hofhaimer-Plaket-

te der Stadt Innsbruck, die mit einer Verleihungsurkunde und einem Geldpreis von 30.000 Schilling verbunden ist, endlich verleihen zu können. Die Stadt Innsbruck kann sich aber heute schon als Gewinner bezeichnen, wird doch dieser Wettbewerb die besten Organisten aus aller Welt in unserer Stadt vereinigen.

Ein Pflichttermin für Jazzfans. „Tatty George and his Chicago Jazz Band" in der Originalbesetzung, Hans van der Sys, Hans Lengefeld, Oskar Klein, Charly Antolini, Roy Crimmins, am Sonntag, den 22. Oktober, um 20 Uhr im Kongreßhaus.

Spezielles zum Geburtstag Zum Jubiläum: „Festwoche 5 Jahre Kongreßhaus Innsbruck' (We) Mit einem reichhaltigen Festprogramm feiert das Innsbrucker Kongreßhaus sein fünfjähriges Bestehen. Trotz seiner „jungen Vergangenheit" ist das Kongreßhaus schon zu einem interessanten Brennpunkt für Innsbruck und seine internationalen Gäste geworden und bietet darüber hinaus eine echte Bereicherung für das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Es stellt einen idealen Treffpunkt dar und bietet hervorragende Möglichkeiten für Konzerte, Bälle und andere kulturelle Veranstaltungen. Den Auftakt zu den Festlichkeiten bildet am 21. Oktober - als Höhepunkt im Innsbrucker Konzertleben während der vergangenen 5 Jahre - ein Konzert der Wiener Philharmoniker unter Erich Leinsdorf. Tags darauf gibt Fatty George mit seiner „Chicago Jazz Band" für die zahlreichen Fans aller Altersstufen ein swingendes Gastspiel. In der Dogana werden vom 21. bis zum 29. Oktober, zum festlichen Rahmen der Geburfstagsfeierlichkeiten passend, zwei hochwertige kulturelle Ausstellungen präsentiert. Das Nürnberger Mineralienkabinett gibt auf optisch ungewöhnlich reizvolle Weise Einblick in die faszinierende Welt der Kristalle und zeigt 50 aus-

gewählte Schaustufen aus 14 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas und Asiens, die durch ihre Größe, Schönheit und Seltenheit beeindrucken. „Festliche Tische Europas" vermittelt einen Überblick über das Schaffen der namhaftesten europäischen Manufakturen und gibt zusätzlich Anregungen zum unkonventionellen Gestalten festlicher Tafeln. Es ist schwierig, die Vielzahl der Exponate hier aufzuzählen, es seien jedoch der „Papstteller", nach dem sich Papst Pius XII. sein Speiseservice bestellte, das Service „Prinz Eugen", das in der „k. u. k. Porzellanmanufaktur Augarten" in Wien angefertigt wurde, und „Flora Danika", das die Pflanzenwelt Dänemarks zeigt und ein Geschenk des dänischen Königshauses zur Hochzeit der russischen Zarin Katharina der Großen darstellte, erwähnt. Beide Sonderschauen wurden von der A F A G - Ausstellungsgesellschaft Nürnberg - zusammengestellt und sind nicht mit Verkauf verbunden. Außerdem wird in den Foyers bis zum 9. November die für alle Theater- und Musikfreunde hochinteressante Ausstellung „Bühnenbilder - GüntherSchneider - Siemssen" sowie eine Dokumentation „Fünf Jahre Kongreßhaus" zu sehen sein.

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Löschkübel und IVIotorspritze Ausstellung zum Innsbrucker Feuerlöschwesen im Stadtarchiv

(We) Im zweiten Stock am Sparkassenplatz 2 ist seit fünf Jahren die Galerie Maier eingerichtet. Sepp Maier ist es in den vergangenen Jahren gelungen, stets ein anspruchsvolles Ausstellungsprogramm anzubieten und seine Galerie zu einem lebendigen Zentrum für Freunde einer gemäßigt modernen Kunstrichtung werden zu lassen. Eng mit der Galerie am Sparkassenplatz verbunden sind die Namen von Künstlern, wie Herbert Albrecht, Norbert Drexel, Rudolf Hradil, Alfred Karger, Anneliese Karger, Walter Khüny, Wilfried Kirsch!, Walter N a g l , Monika Posch, Erwin Reheis, Reiner Schiestl, Karl Stark, THEATER: Theater am Landhausplatz: (Beginn: 20 Uhr) Bernhard Rolli, Mime Clown - Fr. 20., Sa 21. Oktober Kindertragödie von Karl Schönherr Di. 24 (Premiere], M i . 25.. Do. 26., Fr. 27., S a . 28., So. 29., D i . 31. Oktober Landestheater: (Beginn: 19.30 Uhr) Der Florentinerhut - Fr. 20., So. 22., M o . 23., S a . 28., So. 29., M o . 30. Oktober, So. 5., M i . 8., Fr. 10. November Lucia di Lammermoor - S a . 21., D i . 24., Fr. 27. Oktober, Do. 2., D i . 7., Do. 9., So. 12., So. 19. November Die lustige Witwe - M i . 25., Do. 26. Oktober, Fr. 3., M o . 6., S a . 11., D i . 14. November Die lustigen Weiber von Windsor — D i . 31. Oktober (Premiere), S a . 4., M o . 13. November Figaro läßt sich scheiden - M i . 15., Sa. 18. November Kammerspiele :

(Beginn: 20 Uhr) Liebe und Zufall - So. 22., Fr. 27. O k tober, M i . 1., Fr. 3., D i . 7., Do. 9., So. 12., M o . 13. November Es war die Lerche - So. 22., S a . 28., So. 29. Oktober, M i . 8., Fr. 10. N o vember Seit Adam und Eva - S a . 4. November Vater hotte recht - So. 19. November Franz Schubert zum 150. Todestag Sa. 18. November Kaleidoskop eines Komikers — S a . 11. November KONZERTE:

(Beginn: 20 Uhr) Fr. 20. Oktober, Kongreßhaus, Saal Ti-

Ferdinand Stransky, Anton Tiefenthaler und Markus Vallazza, von denen bei der Jubiläumsausstellung „5 Jahre Galerie Maier" Arbeiten gezeigt wurden. W i r meinen, es könnte sich lohnen, die zwei Stockwerke am Sparkassenplafz 2 zu überwinden und - so man noch nicht zum Stammpublikum zählt - der Galerie Maier einmal einen Besuch abzustatten. Bis zum 31. Oktober zeigt Norbert Drexel Ölbilder und Pastelle und Ingrid Drexel Keramiken. Die Galerie ist von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr und an Samstagen von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

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w

(Gr) Im Stadtarchiv wurde im Zyklus „Städtische Service-Einrichtungen in Vergangenheit und Gegenwart" unter dem Titel „Vom Löschkübel zur Motorspritze" eine Ausstellung zur Geschichte des Feuerlöschwesens eröffnet. Die Ausstellung ist bis 30. März von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr frei zugänglich. Von einer Original-Pergamenturkunde aus dem Jahre 1270, die den ersten Stadtbrand Altinnsbrucks dokumentiert, führt die Ausstellung über die wichtigsten handschriftlichen und auch schon gedruckten Feuerordnungen mit ihren Anweisungen an die einzelnen Hausbesitzer bis zu den Löschkübeln aus Leinwand, einer tragbaren von zwei Männern zu bedienenden Feuerlöschpumpe, die 1802 für die Hofburg angeschafft worden ist, die späteren „modernen Dampfspritzen", die von Pferden gezogenen Einsatzwagen der Feuerwehr bis zu einer geschlossenen Dokumentation der ersten Motorisierung der Innsbrucker Feuerwehr. Gleichzeitig werden auch das Entstehen und die Wirksamkeit der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren vor Augen geführt. Besonders bemerkenswert der Nachweis Dr. Hyes, daß in Alt-Innsbruck nicht der hl. Florian, sondern der hl. Antonius der Einsiedler als Patron gegen Feuersnöte verehrt worden ist. Bürgermeister

Dr. Lugger, der

HHHHHHI VERANSTALTUNGEN

ÌÌ Iii r o l : 1. Symphoniekonzert - Innsbrukker Symphonieorchester — Dirigent: Edgar Seipenbusch - N i c a n o r Z a b a leta, Harfe. Ouverture zu „Ruslan und Ludmilla" (Michael Glinka) - Danses für Harfe und Orchester (Claude Debussy) - Konzert für Harfe und O r chester in C-Dur (Adrian Boieldieu) Symphonie N r . 5 e-Moll o p . 64 (P. f. Tschaikowsky) S a . 21. Oktober, Kongreßhaus, Saal Tir o l : 5 Jahre Kongreßhaus Innsbruck - Festkonzert der Wiener Philharmoniker — Dirigent: Erich Leinsdorf So. 22. Oktober, Kongreßhaus, Saal Tir o l : 5 Jahre Kongreßhaus Innsbruck - Konzert mit Fatty George D i . 24. Oktober, Olympia-Eisstadion: Baccara - M o d e mit Musik M o . 30. Oktober, Konservatoriumssaal: Eduard Elchwalder, Violine - Norbert Riccabona, Klavier Do. 2. November, Kongreßhaus, Saal T i r o l : Glenn M i l l e r Orchestra M o . 6. November, Olympia-Eisstadion (Beginn: 19.30 Uhr): Boney M . M i . 8. November, Konservatoriumssaal: 1. Kammerkonzert Innsbrucker Streichquartett — Streichquarteft in a - M o l l , op. 29 (Franz Schubert) -

1. Streichquartett (Norbert Nessler) Streichquartett op. 59/1 in F-Dur (Ludwig van Beethoven) D i . 14. November, Konservatoriumssaal: Mozart-Trio, Salzburg Do. 16., und Fr. 17. November: 2. Symphoniekonzert - Innsbrucker Symphonieorchester - Dirigent: Edgar Seipenbusch - Symphonie Nr. 1 c-Moll (Mathias Nagiller) - Symphonie Nr. 8 c-Moll (Anton Bruckner) Sa. 18. November, ORF-Studio T i r o l : Musik im Studio - Ensemble «Die Reihe" So. 19. November - Kongreßhaus, Saal Tirol (15 und 20 Uhr): Lustige Musikanten AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, Badgasse 2: 11. Oktober bis 30. M ä r z : Vom Lederkübel zur Motorspritze — Innsbrucks Feuerlöschwesen in Vergangenheit und Gegenwart Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße N r . 14: 21. Oktober bis 5. November: Buchausstellung im Rahmen der Osterreichischen Buchwoche Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8 a :

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mit Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner und weiteren Mitgliedern von Stadt- und Gemeinderat sowie leitenden Beamten an der Eröffnung teilgenommen hat, würdigte die Einsatzbereitschaft und den Gemeinschaftssinn der Innsbrucker Bürger, die sie seit Bestehen der Stadt zur Selbsthilfe im eigenen Interesse, aber auch für den Mitmenschen animiert haben. Auch heute werde, beispielsweise im Rahmen des Katastrophenschutzes, an diese bürgerlichen Tugenden appelliert.

Besuche im Raihaus + Bürgermeister Dr. Lugger empfing im Rathaus eine Delegation aus der zukünftigen Olympiastadt Sarajevo, die sich aus Vertretern sportlicher Organisationen, aus Fachleuten der Hotellerie und des Tourismus sowie aus Vertretern der Wirtschaftskammer zusammensetzte. + Aus Anlaß des „Gardetreffens Innsbruck 1978", das vom 22. bis zum 26. September durchgeführt wurde, sprachen Mitglieder der Kameradschaft der Angehörigen des ehemaligen österreichischen Gardebataillons unter der Leitung von Oberst Alfred Nagl im Rathaus vor, um Bürgermeister Dr. Lugger ihre Aufwartung zu machen. bis 29. Oktober: Inge Bohl - M a l e r e i , farbgewebte Landschaften 3. bis 26. November: Turie Werkner — Fotos und Zeichnungen Stadtturmgalerie: Herzog-Friedrich-Straße 21: 18. Oktober bis 12. November: Burkhard Bayerle - Holzschnitte Kongreßhaus, Rennweg: 21. bis 29. Oktober: Nürnberger Mineralienkabinett, Festliche Tische 18. Oktober bis 9. November: Professor Schneider-Siemssen Bühnenbilder Tiroler Landesmuseum (2. Stock) und Moderne G a l e r i e : bis auf weiteres geschlossen G a l e r i e im Taxispalais, Maria-TheresienStraBe 45: Bis 29. Oktober: A l a i n Kirili - Moderne Plastik In den Vitrinen: Norer - Japanische Gärten G a l e r i e Zentrum 107, Innstraße 107: Bis 25. Oktober: Hans Jöchl - Buchillustrationen, Malerei Galerie M a i e r , Sparkassenplatz: Bis 31. Oktober: Norbert Drexel - Ö l bilder, Pastelle; Ingrid Drexel — Keramiken A b November: Walter N a g l - Ölbilder G a l e r i e Bloch: Herzog-Friedrich-Sfr. 5i 24. Oktober bis 12. November: Kurt Moldovan - Aquarelle, Zeichnungen A b 14. November-. W i l f r i e d Kirsch! Pastelle Galerie Annasäule, Maria-TheresienStraße 29: 20. Oktober bis 14, November: Johannes Hickel — Zeichnungen 15. November bis Weihnachten: Peter Brandstätter - 151 Blätter G a l e r i e Asphalt, Morktgraben 2: 16. bis 30. O k t o b e r : Renate Krauss Miniaturen, Ölbilder

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In der Gestaltung der Häusdien vereinigen sich alte Traditionen wie das steinbeschwerte Dach mit Zweckmäßigkeit und sdtliditer Ausführung. Viele Überlegungen sind schon vorangegangen, struktion des Häuschens erriditet und damit stimmt wird.

wenn die tragende das Raumprogramm

Konbe-

F R E U D E IM

Die Familienmitglieder werden zu „Professionisten". Dachdecken, mern, Malen, Anstreichen und Fensterputzen, alles ist gefragt.

Zim-

Das fertige Häusdien lädt zum Verweilen ein. Was bleibt, ist die ,Feinarbeit". Etwas kann immer nodi schöner gestaltet werden.

GRÜNIN

(Gr) Am Rande des Osterheides östlich von Amras hingeduckt und auf di Stadt hin orientiert, sind die Häuschen in den neu errichteten Schrebergärten für viel« itbürger zu einer Quelle der Freude geworden. Zunächst schon im Stadium des Entstf ms, denn die 145 von der Stadt dort vergebenen Schrebergärten mußten zunächst p hiert und umzäunt werden, dann folgte der Bau der Häuschen und schließlich erheiscf auch der Anbau von Blumen, Sträuchern und Gemüse seine Mühe und Plage. Mandi iner, der zuvor noch keinen Hammer in der Hand hatte, entwickelte fachmännisc Talente, Erfahrungen werden ausgetauscht, billige Einkaufsquellen gemeinsam genü Berechtigter Anlaß, um sich über jede erbrachte Leistung, über die gewonnene Erf< tig, den Erfolg als Blumenzüchter oder die eingebrachte Ernte zu freuen. Und es ist staunlich, was hier am Osterfeld in den wenigen Monaten seit dem Frühjahr alles entfinden ist. Wenn die Sträucher und Bäumchen sich entfaltet haben, wird mehr Grü auch die Siedlung als Ganzes noch freundlicher erscheinen lassen. - Umso verdiente sind nach der Arbeit die Mußestunden, wenn die „Schrebergärtler" aus ihrem kleii i Flecken Grün oder durch das Fenster ihrer Häuschen auf die Stadt hinunterscheu i sich zu einem kleinen Plausch mit Nachbarn treffen und feststellen, daß ihnen da emsehen hier heroben eigentlich gar nicht abgeht.

Hobbys sind keine Grenzen stand ein Grillofen.

gesetzt.

Hier

ent-

Liebe zum Detail: Die aufgd tie Sonne schmückt das schmiedeeiserne Gartentor.

Ein regelrechter Ideenwettbewerb gen. Ob nüditemer Wohnraum Vorrang.

Eine notwendige Einrichtung im Interesse das leicht zu pflegende Trockenklo.

der

Hygiene:

Audi für Individualisten, gartenhaus „übersiedelt"

wird in der Innengestaltung ausgetraoder Bauernstube — Gemütlichkeit hat

die ein ihnen schon lieb gewordenes haben, ist hier Platz. (Alle Fotos:

SdireberMurauer)


lyiiiligefäße helfen rationalisieren Durch größere Müllgefäße kann Platz gespart und die Müligebühr niedrig gehalten werden (Gr) Die städtische Müllabfuhr ist seit Jahren intensiv um zunehmende Rationalisierung bemüht. Die Erfolge, die sie dabei erzielen kann, kommen unmittelbar dem Bürger zugute. Sie sind nämlich die Voraussetzung dafür, daß bereits während der vergangenen zwei Jahre die Gebühren für die Müllabfuhr nicht erhöht werden m u ß ' ten, obwohl sich die Menge des abzuführenden Mülls beträchtlich erhöht hat und auch die Betriebskosten gestiegen sind. Die Bemühungen, Teuerungen abzufangen, sollen fortgeführt werden; sie bedürfen, um erfolgreich zu bleiben, aber auch der besonderen Unterstützung durch die Bevölkerung.

Eine wichtige Voraussetzung für die weitere Rationalisierung ist die Umstellung auf größere Müllgefäße. Derzeit stehen in Innsbruck rund 16.000 Stück 90Liter-Mülltonnen, 1725 Stück 220Liter-Müllgefäße, 3821 Stück 800-Liter-Müllgefäße, 22 Stück 3000-Liter-Müllgefäße und 15 Stück 5000-Liter-Müllgefäße in Verwendung. Dazu kommen im Jahr 40.000 Müllsäcke, die je 60 Liter fassen und vor allem in schwer zugänglichen Gebieten oder für einen allfälligen übermüil verwendet werden. Insgesamt fallen auf diese Müllbehälter im Jahr 26.225 Tonnen Müll an. Würde man diesen auf ein Fußballfeld abladen, so würde diese Müllschüttung (in welcher der Sperrmüll nicht berücksichtigt ist) dort eine Deponie in der Höhe von 37 Metern ergeben. Die noch in der überwiegenden Menge verwendeten 90-LiterTonnen haben vor allem die Nachteile, daß sie bei der Müllabfuhr die höchsten Kosten verursachen und am Aufstellungs-

ort besonders viel Fläche beanspruchen. Beides also ein Grund, sich von ihnen mehr und mehr zu verabschieden und auf größere Gefäße umzustellen. Folgende Fakten mögen dies unterstreichen: Das Einsammeln und Abführen einer Tonne Müll kostet in der 90-Liter-Ringtonne 1215 S, in einer 220-Liter-Großmülltonne 660 Schilling und in einem 800-Liter-Container 400 Schilling. Und was ein 800-LiterContainer, der 1,09 Quadratmeter Stellfläche beansprucht, faßt, erfordert drei Großmülltonnen mit einer Stellfläche von 1,20 Quadratmetern oder acht 90-Liter-Tonnen mit einer Stellfläche von 2,40 Quadratmetern. Der Zentralhof, von dem die Müllgefäße im großen eingekauft und zum Selbstkostenpreis an die Bevölkerung abgegeben werden, hat daher 1975 den Verkauf von 90-Liter-Tonnen eingestellt und bietet statt dieser nun vor allem die 220-LiterGroßmüllcontainer an. Auch größere Gefäße stehen jedoch zur Verfügung. Alle Gefäße

können im Zentralhof mit einer kurzen Zuschrift, welche Größe des Gefäßes, den Ort, wohin es geliefert werden soll, und die Adresse dessen, der für die Bezahlung zuständig ist, enthalten muß, bestellt werden. Eine 220Liter-Großmülltonne kostet Schilling 961,50, ein 800-Liter-Container S 5545,40. Müllsäcke sind sowohl im Zentralhof wie auch beim Portier des Rathauses in Rollen zu 10 Stück um S 23,60 erhältlich.

Im Sinne der Partnerschaft Delegationen aus Freiburg und Grenoble in Innsbruck zu Gast (We) Auf Besuch in Innsbruck weilten vom 21. bis 24. September Delegationen aus den Partnerstädten Freiburg im Breisgau und Grenoble in der Dauphiné, die sich aus führenden Persönlichkeiten der Stadtverwaltung und anderen, in diesen Städten wirkenden Organisationen zusammensetzten. Selbstverständlich wurde der Aufenthalt in Innsbruck genützt, um sachliche Gespräche über kommunale Einrichtungen zu führen und um Erfahrungen auszutauschen. In mehreren Gruppen besichtigten die Repräsentanten der verschiedenen Ämter, wie Stadtverwaltung, Polizei,

Rationalisierung auf einen Blick: Acht Ring-Mülltonnen oder drei 220-Liter-Croßmälltonnen oder ein 800Lüer-Container fassen jeweils die gleidie Müllmenge. ]e größer das Gefäß, umso geringer der Platzaufwand und umso rascher die Entleerung. (Foto: Rieder)

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Da die Gebühr für die Müll* abfuhr unabhängig von der Art und der Anzahl der verwendeten Müllgefäße je Haus verrechnet wird, steht es den Haus« besitzern oder für die Hausverwaltung Zuständigen ganz frei, sich für die zweckmäßigste Form der Müllgefäße zu entscheiden, ohne dabei Überlegungen zur Kostenfrage der Abfuhr anstellen zu müssen. Wenn sie ihre W a h l nach den Gesichtspunkten der Rationalität treffen, haben sie es jedoch in der Hand, dazu beizutragen, d a ß die Gebühren für die Müllabfuhr auch in Zukunft niedrig gehalten werden können.

Verkehrsbetriebe, Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Bergrettung, Bergwacht und Technischer Hilfsdienst,die einzelnen Dienststellen, wo leitende Innsbrucker Beamte, an deren Spitze M a g i stratsdirektor Obersenatsrat Dr. Schwamberger, für Fragen zur Verfügung standen. Die Delegationsmitglieder zeigten sich beeindruckt von den zahlreichen Besichtigungen und Demonstrationen, die sicherlich wertvolle Impulse für ihre Heimatstadt bringen werden. Man sprach über Probleme des öffentlichen Verkehrs, besichtigte Wohnungen im Olympischen Dorf und erläuterte den Gästen bei einem Besuch der Hilfestation Ig Is den Aufbau des vorbildlichen Katastrophenhilfsdienstes. Die Bergrettung zeigte am Stubaier Gletscher mit dem neuen Spaltenbergegerät eine vorbildliche Gletscherspaltenbergung, während die Polizei ihre Gäste zu einem Hubschrauberflug lud und über kriminaltechnisches „Known-how" diskutierte. Die Wasserfachleute besichtigten die Quellfassung Mühlau, die Verkehrsbetriebe konnten stolz auf ihren neuen Betriebsbahnhof am Bergisel verweisen und auch die Seilbahnen gaben ein ergiebiges Diskussionsthema. Gesellschaftlicher Höhepunkt dieses Partnerschaftswochenendes war ein gemütliches Beisammensein auf der Hinterhornalm, wo der Magistratsdirektor zum Abendessen geladen hatte. Eine im Freien gereichte zünftige Speckjause und zufällig startende Drachenflieger begeisterten unsere Gäste. Bei einem Tiroler Abend mit der Alpenbühne „Gundolf" verabschiedete Vizebürgermeister Niescher die Freiburger und Grenobler Gäste, die sich für die herzliche Aufnahme in unserer Stadt bedankten.

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10.000 Schilling pro Kind und Jahr Heuer 2124 Kindergartenkinder in städtischen Einrichtungen — 21 Mill. Schilling Zuschuß (Th.) In d e n 23 städtischen K i n d e r g ä r t e n w i r d es „ l u f t i g e r " . Die seit sechs J a h r e n konstant a b nehmende Zahl der Kindergartenkinder bewirkte, daß eine K i n d e r g r u p p e statt d e r bisher rund 40 S p r ö ß l i n g e jetzt nur mehr 25 bis 30 u m f a ß t . Ein Umstand, der wohl Tanten und Kindern gleichermaßen zugutekommt, denn je kleiner die Gruppe, umso eher ist individuelle Förderung und intensive p ä d a gogische Betreuung möglich. V o r zehn Jahren besuchten 1940 K i n d e r d i e städtischen K i n d e r g ä r t e n . D e r stärkste A n d r a n g w u r d e 1972 v e r z e i c h n e t : 2469 K i n d e r in 22 K i n d e r g ä r t e n . D a n n setzte d i e T e n d e n z w e n d e ein

und d i e Z a h l d e r K i n d e r g a r t e n k i n d e r sank j ä h r l i c h um rund 100. Heuer wurden 2124 Kinder in 23 städtischen Kindergärten in die Obhut von 129 ausgebildeten Tanten gegeben. Das Alter bzw. die Jugend der in e i n e m Stadtteil w o h n e n d e n B e v ö l k e r u n g spiegelt sich a u c h in der B e s u c h e r f r e q u e n z des K i n d e r g a r t e n s . Bis v o r k u r z e m führten in d i e s e r B e z i e h u n g d i e Einrichtungen in der R e i c h e n a u , in P r a d l - O s t und a m Fürstenweg, nun w u r d e n sie a b g e l ö s t v o n d e n noch stärker besuchten K i n d e r g ä r t e n im O l y m p i s c h e n D o r f b z w . in N e u - A r z l . Der A u f w a n d f ü r d i e städtischen Kindergärten, der sowohl die

bauliche Instandhaltung als auch die Utensilien für den S p i e l - und L e r n a l l t a g s o w i e d i e P e r s o n a l k o s t e n u m f a ß t , ist b e t r ä c h t l i c h . W e r sich je v o r g e stellt hat, d a ß d i e m o n a t l i c h v o n d e n Eltern p r o K i n d z u b e z a h l e n d e n 270 S c h i l l i n g f ü r d i e A u f r e c h t e r h a l t u n g eines K i n d e r g a r tenbetriebes ausreichen, der w i r d im f o l g e n d e n überrascht

sein. Der Zuschuß von seiten der Stadt beträgt alljährlich 21 Millionen Schilling, was, umgelegt auf jedes Kindergartenkind, bedeutet, d a ß die Stadtgemeinde für jedes einen städtischen Kindergarten besuchende Kind im Jahr 10.000 Schilling ausgibt. D a r ü b e r hinaus w e r d e n r e g e l mäßig auch die zwölf von privater Seite g e f ü h r t e n K i n d e r g ä r ten f i n a n z i e l l unterstützt, w o b e i s o w o h l b e d e u t e n d e Zuschüsse z u m B a u und z u Investitionen als a u c h z u m l a u f e n d e n Betrieb gegeben werden.

Was ist los in Innsbruck? Konzertbüro erstellt Terminkalender der Veranstaltungen (We) M i t H e r b s t b e g i n n gibt es in Innsbruck w i e d e r einen K o n z e r t k a l e n d e r , der einerseits Einheimische w i e auch G ä s t e über a l l e w i c h t i g e n musikalischen und kulturell interessanten Termine in unserer Stadt informiert, d a r über hinaus a b e r auch helfen s o l l , T e r m i n k o l l i s s i o n e n z u vermeiden. A l s H e r a u s g e b e r zeichnet d a s Städtische Konzertbüro unter Leitung v o n Dr. W a l t e r F r e n z e l , d a s diese „ e r f r e u l i c h e Einrichtung" an alle Veranstalter, Zeit u n g e n , d e n Rundfunk s o w i e a n j e d e n , d e r sich d a f ü r interessiert, kostenlos verschickt. D e r K o n z e r t k a l e n d e r w i l l auf drei M o n a t e eine möglichst v o l l -

s t ä n d i g e V o r s c h a u auf V e r a n staltungen bieten, auf w e i t e r e sechs M o n a t e Termine und V e r a n s t a l t u n g e n Voranzeigen. D a m i t sich V e r a n s t a l t e r in Z u kunft nicht mehr über „ v e r p a t z t e " V e r a n s t a l t u n g e n ä r g e r n müssen, w e i l a n ein und d e m s e l b e n T a g in unserer Stadt z w e i o d e r mehr gleichwertige Konzerte stattfinden und es auch d e m noch so k u l t u r b e w u ß t e n Innsbrucker nicht möglich sein w i r d , mehrere K o n z e r t e g l e i c h z e i t i g z u besuchen, ist es f ü r V e r a n stalter r a t s a m , unaufgefordert Veranstaltungstermine laufend und so f r ü h w i e m ö g l i c h d e m Städtischen K o n z e r t b ü r o , H e r zog-Friedrich-Straße 19, Telef o n 20 0 23, b e k a n n t z u g e b e n .

Im Zeichen des Wintersports 6. Internationaler Skipistenkongreß in Innsbruck - Interalpin

Im Zentrum modern wohnen Beitrag der Stadtgemeinde zur Revitalisierung der Altstadt (Gr) Hinter d e n schönen F a s s a d e n unserer A l t s t a d t h ä u s e r verbirgt sich immer w i e d e r auch W o h n r a u m , d e r nicht mehr zeitg e m ä ß ist. A n d e r e r s e i t s hat g e r a d e d i e A l t s t a d t , seit sie Fußgängerzone wurde, an W o h n wert w i e d e r g e w o n n e n . S o v e r sucht d i e S t a d t g e m e i n d e , mit d e r S a n i e r u n g des G o l d e n e n D c c h l - H a u s e s ein B e i s p i e l zu setzen, das zur N a c h a h m u n g anregen möge. Selbstverständlich w i r d d i e Fass a d e mit d e m G o l d e n e n D a c h l unangetastet b l e i b e n . D a s Innere des Hauses a b e r , das im Laufe v o n 250 J a h r e n zu e i n e m U-förmigen Block z u s a m m e n g e w a c h s e n ist, hat eine w e c h s e l volle Geschichte. Jahrhunderte hindurch für W o h n z w e c k e bestimmt, w u r d e nach U m b a u t e n 1775 d i e H o f k a m m e r untergebracht, w e s h a l b d a s H a u s l a n ge auch „Neuenhof" hieß.

Schließlich diente es d a n n als K a s e r n e und w u r d e 1822 o h n e v i e l A u f w e n d u n g e n in S o z i a l wohnungen umgewandelt. Unter W a h r u n g d e r t r a g e n d e n M a u e r n soll nun ein U m b a u , d e r v o m Stadtsenat im J a h r des Denkmalschutzes 1975 in d i e W e g e geleitet w u r d e , 36 zeitgemäße Wohnungen bringen. Durch d i e Entfernung verschied e n e r E i n b a u t e n w i r d auch der Innenhof eine V e r g r ö ß e r u n g um z w e i Drittel e r f a h r e n und d a n n a l l e n B e w o h n e r n des G e b ä u d e k o m p l e x e s als Erholungsfläche zur V e r f ü g u n g stehen. Die G e samtkosten w e r d e n rund 18 M i l lionen Schilling betragen, die F i n a n z i e r u n g ist nach d e n Bes t i m m u n g e n des W o h n b a u f ö r derungsgesetzes 1968 m ö g l i c h , so d a ß auch d i e W o h n b e i h i l f e f ü r die M i e t e r w i r k s a m w e r d e n kann. (Foto: Murauer)

M i t neuen A s p e k t e n w a r t e t e d e r 6. Internationale S k i p i s t e n k o n g r e ß auf, f ü r d e r e n O r g a n i s a tion w i e auch in d e n v e r g a n g e nen J a h r e n d e r Leiter der S p o r t a b t e i l u n g d e r Tiroler Land e s r e g i e r u n g , Dr. G i r a r d i , und SR. Dipl.-Ing. H o s p v o n der Innsbrucker A b t e i l u n g des Institutes f ü r Schul- und Sportstättenbau verantwortlich zeichneten und d e r g e m e i n s a m mit d e r „ I n t e r a l p i n 1978" v o m 10. bis 13. O k t o b e r im Kongreßhaus stattfand. D i e Sicherheit des Skiläufers b i l dete d e n S c h w e r p u n k t d e r Expertendiskussionen und V o r t r ä g e , weiters w o l l t e m a n a b e r auch W e g e a u f z e i g e n , w i e m a n , insbesondere dem alpinen Skiläufer, o b Pisten-, T o u r e n - o d e r S t e i l h a n g f a h r e r , Einblick in d i e G e f a h r e n vermitteln k a n n , in d e n e n er sich o f t m a l s , o h n e sich dessen b e w u ß t zu w e r d e n , b e findet. T o u r e n - und Pistenskiläufer w e r d e n mit A u f s t i e g s h i l f e n in kürzester Zeit auf 2000 oder 3000 M e t e r hinauftransportiert, s c h n a l l e n ihre Brettln a n und f a h r e n los, o h n e v o m winter-

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1978 / N r . 10

lichen B e r g o d e r d e n A u s w i r k u n g e n eines plötzlichen W i t t e rungsumschlages i n f o r m i e r t zu sein. Dem soll durch verbesserte „ B e r g i n f o r m a t i o n " jedes Skiläufers a b g e h o l f e n w e r d e n . Sie soll s o w o h l durch die S k i s c h u l e n , durch B e r g - und Skiführer, a b e r auch durch die M a s s e n m e d i e n e r f o l g e n , und hierfür w e r d e n nun im R a h m e n des Kongresses d i e W e i c h e n gestellt. Im Interesse d e r Sicherheit hat sich übrigens die V e r l e i h u n g eines Gütesiegels f ü r S k i p i s t e n , das bisher bereits v o n 20 g r o ßen Skipisten e r w o r b e n w e r d e n konnte, positiv a u s g e w i r k t . Insgesamt konnte m a n rund 400 Teilnehmer zum Kongreß begrüßen. 83 Aussteller aus 12 N a t i o nen n a h m e n a n d e r „ I n t e r a l p i n 78" teil. Fachbesuche aus a l l e r W e l t , unter ihnen auch d a s Olympische Organisationskomitee aus S a r a j e v o , w a r e n nach Innsbruck g e k o m m e n , um sich über d e n neuesten S t a n d d e r W i n t e r d i e n s t t e c h n i k zu i n f o r m i e ren. Seite 11


Frau Stephanie Kahler, RudolfGreinz-Straße 11, (8. 10.) Frau Elisabeth Zeiner, Dürersfraße 12 (8. 10.) Frau Maria Turnier, Adamgasse Nr 18 (9. 10.) Herrn Eduard Barenth, Pestalozzistraße 5 (13. 10.) Zum 90. Geburtstag

Das ideale Flugzeug für Innsbruck „Dash7" Neuentwicklung eines superleisen Flugzeuges, könnte Anschluß an Linien bringen (Gr) Soll es wirklich so bleiben, daß der einst verkehrsstärkste Bundesländer-Flughafen Innsbruck noch länger auf Anschlüsse zu den internationalen Luftverkehrsknoten verzichten muß, während alle übrigen österreichischen Bundesländer-Flughäfen heute über ausreichende internationale Linienverbindungen verfügen? Diese Frage stellte sich die „Aircraft Innsbruck"Luftfahrt-Ges. m. b. H. Und um nicht nur bei der Frage zu bleiben, führte sie auch gleich die „Dash 7", das heute modernste Turboprop-Flugzeug, in Innsbruck vor - nicht ohne darauf hinzuweisen, daß die anderen österreichischen BundesländerFlughäfen in den letzten zehn Jahren extreme Aufwärtstrends, die zwischen 410 und 500 Prozent liegen, verzeichnen konnten. Als Kriterien für die Neuentwicklung dieses Flugzeuges der kanadischen Firma DeHavilland galten die Umweltfreundlichkeit, die Wirtschaftlichkeit auf Kurzstrecken, die Möglichkeit des Flugbetriebes von kleinen Flugplätzen und sogenannten CityCenter-Airports aus, die Abstimmung auf schwierige topogra-

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vorragende Ergebnisse im Sinne des Umweltschutzes. Das ideale Flugzeug für Innsbruck also. Es wäre zu wünschen, wenn es in weiterer Sicht zu einem Arrangement für Innsbruck kommen könnte, für das allerdings die Unterstützung von verschiedenster Seite erforderlich wäre.

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE IM Zum 96. Geburtstag Frau Berta Haid, Schöpfstr. 18 (17. 9.) Herrn Julius Messerschmidt, Innrain 53 (9. 10.) Frau Antonie Tollinger, Innrain Nr. 7 (10. 10.) Frau Maria Ott, Blasius-HueberStraße 12 )12. 10.) Frau Ilse Mayer, Gänsbacherstraße 7 (15. 10.) Zum 94. Geburtstag Herrn Emil Jeschek, Dürerstraße Nr 12 (18. 9.)

Frau Ida Auer, Gumppstraße 74 (25. 9.) Zum 93. Geburtstag Frau Maria Probst, Dreiheiligenstraße 11, (18. 9.) Zum 92. Geburtstag Frau Dr. Maria Margaretha Falser, Meinhardstraße 4 (19. 9.) Zum 91. Geburtstag Frau Maria Sucek, Schulgasse Nr. 8 a (19. 9.) Frau M a g . pharm. Ida Berger, Renn weg 29 (4. 10.)

Zur Goldenen Hochzeit Frau Hildegard und Herrn A n ton Winkler, Maximilianstraße Nr. 39 (17. 9.) Frau Leopoldine und Herrn Johann Bachler, ErzherzogEugen-Straße 12 (19. 9.) Frau Ernestina und Herrn Friedrich Erti, Schlotthofweg 11 (22. 9.) Frau Anna und Herrn Jakob S chacher, Reichenauer Stoße Nr. 23 (24. 9.) Frau Berta und Herrn Franz Schneider, Hörmannstraße 11 (29. 9.) Frau Kreszenz und Herrn Josef Peer, Johannesgasse 13 (30. 9.) Frau Beatrix und Herrn Komm.Rat Karl Georg Seitz, Sterzinger Straße 8 a (30. 9.) Frau Ida und Herrn Josef Flökkinger, Körnerstraße 17 (1. 10.) Frau Elisabeth und Herrn Alois Mayr, Harterhofweg 4 (6. 10.) Frau Philippine und Herrn Josef Lusser, Müllerstraße 1 a (8.10.) Frau Paula und Herrn Alois Schartner, Schubertstraße 13 (15. 10.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN

EHESCHLIESSUNGEN Franz Gallmetzer, Lohbachufer 28, und Hildegard Höge, geb. M a r k , Lohbachufer 28 Franz Praschberger, Hinterwaldnerstraße Nr. 25, und Sonja Hofmann, Amraser Straße 90a Rimbert Neurauter, Sillhöfe 3, und Elisabeth Tlusty, geb. Watzdorf, Sillhöfe 3

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phische Verhältnisse und nicht zuletzt ein erstklassiger Passagierkomfort. In allen genannten Eigenschaften verblüffte die neue Flugzeugtype die Fachleute, und im besonderen auch die von der Technischen Fakultät der Universität durchgeführten Schallmessungen brachten her-

Frau Johanna Foppa, Dürerstraße 12 (17. 9.) Herrn Dr. Johann Manhartseder, Botanikerstraße 13 (21. 9.) Frau Barbara Prchal, Schubertstraße 16 (21. 9.) Frau Maria Joerg, Anton-RauchStraße 20 (28. 9.) Frau Paula Henrich, ViktorDankl-Straße 6 (1. 10.) Frau Anna Hüttl, Dürerstraße 12 (9. 10.) Frau Marie Lauton, Schubertstraße 11 (10. 10.) Frau Senta Tonkres, Pembaurstraße 9 (12. 10.) Frau Eva Krassnig, Innrain 39 (12. 10.) Frau Therese Kachina, MariaTheresien-Straße 57 (15. 10.)

Eberhard Pacher, Sadrachstraße 6, und Helga Moser, Sadrachstraße 6 Josef Hasewend, Weißgattererstraße 6, und Gertrud Sporer, Weißgattererstraße 6 Hellmut Schierel, Gutenbergstraße 6, und Franziska Rödiger, M i l s , Archenweg 2 Or. iur. C a r l Torgersen, Höhenstraße Nr. 25, und Dr. iur. Eva Gebetsroither, Hoher W e g 6 Peter Früchtl, Pacherstraßo 18, und H i l -

degard Höfferer, Pacherstraße 18 Heinrich U l l m a n n , Reichenauer Straße Nr. 76a, und A l o i s i a Lechthaler, Luigenstraße 39 Kurt Rubner, A l d r a n s , Innsbrucker Straße 22, und Gudrun M a i r , ErzherzogEugen-Straße 5 Walter Noisternig, Innrain 100, und Erna Fierlinger, geb. Kofier, Innrain Nr. 100 Friedrich Posch, Radetzkystraße 16, und Regina W e i ß , Radetzkystraße 16

Günther M u t a r d , Schützenstraße 68, und Helga Kohr, Götzens, Unterer Feldweg 9 Günter M a y r , Beda-Weber-Gasse 28, und Klara Kreinecker, geb. Permoser, Beda-Weber-Gasse 28 Wolfgang Zoller, Mariahilfstraße 5, und Patrizia Frischauf, Schmelzerg. 14 Helmut Hepperger, Herzog-Friearidv Straße 34, und M a r i a Lintner, Breitenbach am Inn 196 Ernst Egerbacher, Wittenberg 1a, und

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 10


Brigitte Tschinder, Siegmairstraße 12 Kurt Simper, Grenzstraße 7, und Annelies Schafferer, Rinn, Oberdorf 6 Ernst Tschaupp, Schneeburggasse 16, und Liselotte Steinlechner geb. Kailich, Schneeburggasse 16 Ing. Arrwing Mrok, Speckbacherstraße Nr. 61, und Eva Falkner, Axams, ü zumstraße 22 Lorenz Gutmann, Tschurtschenthalerstraße 5, und Silvia Atzwanger, A r z ler Straße 53 M a g . rer. soc. oec. Peter W a l t e r , Hofwaldweg 6, und M o n i k a D o l l a , Marktooerdorf, Carl-Maria-von-Weber-Straße 2, BRD Dr. med. Johann Gasser, Defreggerstroße 18, und Elisabeth Grumiller, Defreggerstraße 18 Karl Pomorolli, An-der-Lan-Straße 54, und Anna Osimk, geb. Lindner, A n aer-Lon-Straße 54 Günther Radiherr, Richardsweg 32, und Elisabeth Werner, An der Furt 18 Kurt Motzler, Radetzkystraße 24, und Christine Hauser, Knollerstraße 22 Erich Klotz, Müllerstraße 20, und Brigitta Frizzi, Landeck, Lötzweg 33 Johann Sager, Gutenbergstraße 14, und C l a u d i a Hanausek, Fischnalerstr. 14 Edgar Daum, Bachgasse 3, und Christine Heiss, Bachgasse 3 Ralph Höpfel, Galgenbühelweg 20, und Angelika Hörmann, Mariahilfpark 3 Hugo Mackowitz, Marktgraben 2, und Mag. pharm. Christine Wawrla, Dornbirn, Vordere Achmühlerstr. 17d, Vorarlberg Ferdinand Ziller, Dr.-Glatz-Straße 6, und Sabine Sailer, H a l l in Tirol, Amtsbachgasse 2 Rudolf Viehböck, Schützenstraße 46g, und M a g . rer. soc. oec. Gabriele Kowalik, Völs, Prinz-Eugen-Straße 28 Peter M a i r , Amraser Straße 69, und Josefine G a p p , Amraser Straße 69 Dr. med. Christof Reinhold, Jenbach, Putzsiedlung 1, und Franziska Schernthaler, Ing.-Thommen-Sfraße 5 Thomas Bischof, Sternwartestraße 6a, und Veronika Seifert, Botanikerstr. 17 Michael Franz, Mitterweg 52b, und A n n a W i l l e , Fließ, Dorf 44 Antonio Mugavero, Mitterhofersfr. 12, und Ellen Dworschak, Bludenz, Hermann-Sonder-Straße 21 W i l f r i e d Kitzmüller, Krippengasse 17, und Ingrid Pirchner, Rum, Hechenbergstraße 3 Peter Käser, Rennv.eg 9, und Bernadette Habermann, Monte-Piano-Straße N r . 20 Manfred Aigner, Karwendelstraße 12, und Erika Edenhauser, Höttinger Au N r . 35 Stefan Renn, Amraser Straße 126, und Teresa Kalup, geb. Fitzharris, A m raser Straße 126 Hatem Sulaiman, Schneeburggasse 59, und Edith Luhan, Schneeburggasse 59 Hansiörg Knapp, Perthalergasse l c , und Frieda Perktold, Perthalergasse Nr. l c Herbert Schwarz, Reichenauer Stroße 41, und Renate Reingruber, Reichenauer Stroße 90 G e r o l d Dietl, Rum, Austraße 61a, und Sylvia Krug, Pacherstraße 18 Günther Matner, Haspingerstraße 18, und Brigitte Tarmann, Haspingerstraße 18 Gerhard J u r i , Schneeburggasse 68b, und Ingrid Sorko, Schneeburggasse N r . 68b Otto Habicher, Amthorstraße 1, und Ulrike Silier, Freundsbergstraße 2 G e o r g Parolin, Dr.-Stumpf-Straße 72, una Ursula Hörmann, Dr.-StumpfStraße 72 Kurf Lorbek, Innrain 87, und Anna M a t z l e r , Innrain 87 Dr. phil. Ferenc Kunz, Mitterweg 110, und Ilona S a b a d i , Mitterweg 110 G e o r g Reimair, Steinach am Brenner, Siegreith 21, und M o n i k a Dornstauder, Sieglangerufer 75

GEBURTEN Sonja Djokic (2. 9.), Weiherburggasse 33 Markus Peter Vinzenz Triendl (1. 9.), Innrain 83 Verena Johanna Guth (3. 9.), Beethovenstraße 6 Janine Franiek (1. 9.), Kajetan-SwethStraße 34 Erika Anna Gamharter (31. 8.), Hunoldstraße 15 Verena Sieglinde Müßiggang (4. 9.), Purnhofweg 12 Mario Reinhard Werner Edelmann (27. 8.), Haymongasse 1 Simon Peter Stern (21. 8.), Purnhofweg 26 Daniel Kogler (3. 9.), Pechestraße 32 Armin Walter Winter (25. 8.), Geyrstraße 74 Claudia Praxmarer (3. 9.), Leipziger Platz 2 Veroljub Simonovic (24. 8.), Reichenauer Straße 1 M a r i o Ferling (6. 9.), Ampferersiraße 6 A n g e l i k a Silvia Matt (11. 9.), Dorfg. 6 Gregor Stefan Radatz (9. 9.), Hechenbergweg 8 Semra Erdem (5. 9.), Kirschentalgasse 27 Heike Harnischmacher (6. 9.), LuisZuegg-Straße 6 René Oliver Mathies (3. 9.), Hunoldstraße 22 Martin O l i v e r Bidner (30. 8.), Amthorstraße 5 Hannes Majorkovitz (13. 9.), Fürstenweg 41 Nadine Kenzian (2. 9.), Innrain 98 Katrin M a r i a Jenni (8. 9.), Reichenauer Straße 93 Helge Ferdinand Zieglauer (11. 9.), A n dechsstraße 32 Andreas Heinz Glätzle (9. 9.), Framsweg 40 Andreas Unterasinger (6. 9.), ErzherzogEugen-Straße 42 M i r j a m M a r i a Mitterrutzner (8. 9.), Kajetan-Sweth-Straße 4 Ingrid Isabella Piazza (11. 9.), Schützenstraße 46g Sabine Melanie Alis Mayregger (16. 9.), Habichtstraße 7 M a r i o Karthaller (14. 9.), Kugelfongweg N r . 24 Manfred René Volgger (2. 9.), KajetanSweth-Straße 54 Barbara Sylvia Steffan (11. 9.), Andechsstraße 45 Hansjörg Peter W a i z e r (13. 9.), Brucknerstraße 9 Karin Hannelore Spitzer (12. 9.), Schmidgasse 12a Alexandra C l a u d i a Bettina Kraßnitzer (16. 9.), Reichenauer Straße 99 Alexandra Johanna Schatz (13. 9.), Luis-Zuegg-Straße 4 Verena M a r i a Keindl (12. 9.), Schubertstraße 7 Dominik Weshner (6. 9.), Dr.-StumpfStraße 70 Sebastian Weber (15. 9.), Frau-HittStraße 5b Christian A l o i s Hann (14. 9.), Schneeburggasse 59 Walter Peter Kart Prader (16. 9.), Lindenhof 10 Romana Stefanie Bichler (9. 9.), A m thorstraße 42 Yvonne Hildegard Wohlfahrtstätter (14. 9.), Maximilianstraße 5 Lukas Augustin (19. 9.), Anton-RauchStraße 1 M a r i o M a i r (17. 9.), Knollerstraße 10 Ulrike Wiltraut Freinademetz (29. 9.), Anton-Rauch-Straße 31 Martin Sagstätter (26. 9.), Franz-FischerStraße 21 Petra Mariacher (21. 9.1, Ampfererstr. 34 Florian Karl Busse (21. 9.), Anzengruberstraße 6 Thomas Michael Prechtl (17. 9.), Innstraße 2 Judith Damaris Pal (21. 9.), An-derLan-Straße 34b Stephan Nicolai André Zacharias (25. 9.), Claudiaplotz 3

Peter Hans M o n z (16. 9.), Nageletal 3 Angela Hitomi (22. 9.), Kranebitter Allee 94a Tanja Cornelia Schwarz (26. 9.), Durigstraße 24 Robert Sprenger (23. 9.), Roseggerstr. 19 Oliver Angelin Otto (8. 9.}, Höhenstr. 5 Christoph Jakob Damm (22. 9.), Schierngasse 2a M a r i o Kogler (15. 9.), Erzherzog-EugenStraße 26 Katrin Elfriede Perfler (22. 9.), Sternwartestraße 4d W o l f g a n g Rives (23. 9.), Höhenstr. 17a Siegfried Troppacher (22. 9.), Innstr. 55 M a r c o Karl M a y r (18. 9.), Bilgeristr. 12

STERBEFÄLLE Johann Franz Draschnar, Direktor i. R. (87), Igler Straße 44 Friedrich M a x i m i l i a n Scharler, Kaufmann (49), Frau-Hitf-Straße 15d Franz Karl Röhrich, Buchhalter i. R. (85), Dürerstraße 12 Kaspar Stolz, Bundesbeamter i. R., Polizeirayonsinspektor (66), ThomasRiss-Weg 18 Richard Draxl, Gendarmeriebezirksinspektor i. R. (69), Rechengasse 1 Dr. phil. Kerl Bliemfetdner, Bundesbeamter i. R., Amtsdirektor, Regierungsrat (62), Karmelitergasse 4 M a r i a Katharina Körtel, geb. Glaser, Hausfrau (85), Pechestraße 32 August Engelbrecht, Bundesbahnbeamter i. R., Regierungsraf (80), EggerLienz-Straße 1 Richard Leopold M a r i a Schmidt, Reiseleiter i. R. (65), Haydnplatz 3 Herta Antonia Pichler, geb. Müssiggang, Hausfrau (67), Peter-Mayr-Str. 3 Ursula Antonia Watschinger, Postbeamtin i. R., Oberinspektor (78), Purnhofweg 16 Franz W i d m a r , Maurer i. R. (88), Kirschentalgasse 29 Josef Dziedzic, Arbeiter i. R. (68), Klappholzstraße 28 M a r i a Rauter, geb. Ulbrich, Hausfrau (87), Prinz-Eugen-Straße 80 Johanne Catharine A m a l i e Nicolaassen, Wäscherin i. R. (86), Innallee 11 Johann Franz Innerhofer, Hotelier (67), Universitätsstraße 7 Karolina Hitz, geb. Fischbach, Hausfrau (87), Dürerstraße 12 Anna Moosbrucker, geb. Zehnfner, Hausfrau (86), Amthorstraße 45 Eugenia Pittschmann, geb. Brauner, Lehrerin i. R. (87), Schulgasse 8a Dkfm. Dr. rer. pol. Rudolf O s w a l d A u gust Roma, Kaufmann i. R. (91), Beethovenstraße 10 Frieda W i l h s l m i n a Lecke!, geb. Seelos, Hausfrau (78), Stafflerstraße 19 Franz Borgias Dinkhauser, Glasermeister i. R. (73), Richardsweg 34 Hermine Leopoldine Schwarz, geb. Czerny, Hausfrau (55), Egger-Lienz-Str. 46 W i l h e l m A l b i n Oberhuber, Portier i. R. (62), Sillgasse 11 Frieda Rosa G a b a l i n , geb. V o g l , G e schäftsfrau (76), Sonnenburgstraße 2 Aloisia Ehrenstraßer, geb. Ellinger, Hausfrau (86), Purtschellersfraße 4

Franz Steckhammer, Bundesbahnbeomter i. R., Zugführer (75), Kranebitter Allee 51 Ida Mascher, geb. Kaisermonn, Hausfrau (75), Schulgasse 8o Nothburga Kreiter, geb. Kircher, Hausfrau (79), Innallee 11 Johann Fischer, Schneider i. R. (62) Universitätsstroße 23 Dorotea Roso O t t i l i a Bilgeri, Lehrerin i. R. (85), Prondtouerufer 2 Agnes Rainer, geb. Parrh, Hausfrou (84), Penzing 16 Johann Emilian Roman Stadler, Buchhalter i. R. (79), Defreggerstraße 39 Ma ria Se di, geb. Haunschmidt, Hausfrau (69), Schmelzergasse 10 W i l h e l m Hüttemonn, kfrn. Angestellter i. R. (91), Dürerstroöe 12 M a r i a Luzia Polio, geb. W r f , Hausfrau (87), Sebastian-Scheel-Sh-aöe 3 Matilde Schuchter, geb. Tonini, Hausfrau (67), Matthias-Schmid-Straße 2 Johann Benedikt Obwexer, Maurer i. R. (83), St.-Nikolaus-Gasse 26 Sebastian Hugo Hoslwanter, Bauhilfsarbeiter i. R. (631, An-der-Lan-Str. 26 M a r i a Ferling, Kind (1 Tag), Ampfererstraße 6 Alois Bliem, Bundesbahnbeamfer i. R., Revident [63), Franz-Fischer-Straße 57 Alfred Wieser, Defektivbüroinhaber (74), Marktgraben 27 Ignaz Torggler, Tischlermeister i. R. (81), Gutenbergstraße 15 Johann Neuner, Bundesbahnbeamter im Ruhestand (83), Ahornhof 9 Theresia Steib, geb. Kaschl, Hausfrau (76) , Kranewitterstraße 36 Josefine M a r i a Schiechtl, geb. K i e d l , Geschäftsfrau (63), Leopoldstroße 34 M a r i a Anna Heiß, geb. Kirchstälter, Hausfrau (72), Franz-Hscher-Straße 42 Johanna M a r i a Anna Hladik, geb. G o g l , Hausfrau (88), Resselstroße 29 A n n a M a r i a Plaikner, Roumpfiegerin i. R. (81), Innrain 53 Johannes Helmut Neuner, Buchdrucker (42), Monte-Piano-Straße 7 Michael Kofier, Bundesbeamter i. R., Polizeirayonsinspektor (69), An der Furt 12 Franz Alois Rauter, Bundesbahnbeamfer i. R., Revident (81), Egger-Lenz-Straße Ilse Daxberger, geb. Trinks, Hausfrau (79), Ampfererstraße 3 M a r i a Kiener, geb. Unterweger, Hausfrau (85), Purtschellersfraße 4 M a r i a Tscholl, Postbeamtin i. R., Oberoffizial (87), Mitterhoferstraße 1 Kaspar Schraftenthaler, Dienstmann i. R. (81), Eichhof 4 Franz Vergeiner, Städtischer Arbeiter i. R. (69), Andechsstraße 59 Wilhelmine Julia Nicodem, geb. Kopatscheck, städtische Kindergärtnerin i. R. (91), Innrain 53 Lorenz Wackerle, Angestellter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G i. R., Schaffner (72), Fischerhäuslweg 28 Gertraud Lener, geb. K o l b , Hausfrau (77) Fennerstraße 11 M a r i a Margreiter, geb. Wopfner, Hausfrau (72), Hormayrstraße 5 Albert Josef Andergassen, Bundesbahnbeamter i. R. (88), Fischnolerstraße 22

E R TE I LTE B AU G E NEH M I G UNG E N Abänderung des Tankstellenprojektes, Amraser-See-Straße 10, A R A L Austria G e s . m . b . H . , Salurner Straße 11 Wohnhaus mit Tiefgarage, Frau-HittStraße 9a, Bauges. KRULIS Ges.m.b.H., Sparkassenplatz 2 W o h n - und Geschäftshaus, Fürstenweg Nr. 49, .E + M Plangger O H G , Fürstenweg 51a Wohnhaus mit Kleingarage, Brunnenweg 20, Dr. Bernd Mattesich, Professor-Ficker-Weg 24, 6080 Igls Umbau des Geschäftslokals, Amraser

Veröffentlichungen des Stadtarchivs: Veronika Gruber: Die bauliche Entwicklung Innsbrucks im 19. Jahrhundert (1780-1904) Dieser 600 Seiten starke B a n d N r . 7 d e r V e r ö f f e n t l i c h u n g e n des Stadtarchivs bringt in umf a n g r e i c h e r Form D a t e n zur Baugeschichte unserer Stadt im v o r i g e n J a h r h u n d e r t . W i r d im ersten Teil des Buches v o r a l l e m d i e V e r b a u u n g d e r „ n e u e n " Stadtviertel ( B a h n h o f s v i e r t e l , M u s e u m - und A n i c h s t r a ß e , S a g g e n ) b e s c h r i e b e n , so bringt d e r z w e i t e Teil eine detaillierte G e s c h i c h t e a l l e r Häuser des alten S t a d t g e b i e t e s (vor 1904), in d e r jeder H a u s b e s i t z e r a n g e führt und sämtliche U m - , A n - und Z u b a u t e n eines jeden H a u s e s verzeichnet s i n d . A l s o ein wertvolles Buch für interessierte Innsbrucker H a u s b e s i t z e r , a b e r auch f ü r F a m i l i e n f o r s c h e r . Zu beziehen im Stadtarchiv und im Buchhandel. Preis: S 778.—.

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1978 / N r . 10

Straße 23, Bank für Arbeit und Wirfschaft A G , Südtiroler Platz 14-16 A n b a u , Heiligwasserweg 12, Hermann, Irma, Peter Gruber + Elis. M a i r e , Heiligwasserweg 12, 6080 Igls W o h n - und Bürohaus. Badhausstr. 19c, Dr. Konrad und Ingeborg Schwan, Grauer-Stein-Weg 39 Einfamilienwohnhaus u. Doppelgaroge, Weißgattererstraße 23, Dr. Paul Flach, Weißgattererstraße 23 Umwidmung, Schöpfsfraße 15, Sparkasse der Stadt Innsbruck, Sparkassenpl. 1 Dachgeschoßausbau, Defreggerstraße 44, Dr. Hans Dieter Hoffmann, Defreggerstraße 44 Umund Anbauten, Oswald-RedlichStraße 11, Josef Stolz, Daxgasse 1 Garagenumbau, Franz-Fischer-Straße 7, Gebrüder Köllensperger O H G , FranzFischer-Straße 7 Abbruch und Abtragen des Geländes Allerheiligenhofweg 22, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Freischwimmbecken, Speckweg 2d, Barbara Oberlechner, Speckweg 2d Wohnhaus, Klammstraße 59, Anna Triendl, Klammstraße 59 Dachausbau, Gumppstraße 15, D i p l . Ing. Peter und Veronika Nußboumer, Gumppstraße 15 Terrassenüberdachung, Moltkestraße 3, Ing. Heinrich Flecker, Moltkestraße 3 Betriebsanlagengenehmigung, Bachlechnerstraße 21, Syntheso Farbenfabrik, Betriebs G e s . m . b . H . , Statz Nr. 45, 6143 Mühlbochl Betriebsonlogengenehmiguna, Hörtinaer

Seite 13


Au 85, Siebdruck West G e s . m . b . H . , Höttinger A u 85 Umwidmung, Speckbacherstraße 25, Paul Kerber, Speckbacherstraße 29 Holzlagerschuppen, Innstraße 15, KR. Johann Ehrenstrasser, Fisdinalerstr. 12 Goldschmiedewerkstätte, gew. behördl. Genehmigung, Bozner Platz 2, Reinhard Moosmayr, Bozner Platz 2 Dachgeschoßausbau, Staff lerstraße 9, Rautgunde Seiwald, Föhrenweg 6, 6094 Axams Umbau sowie Errichtung einer Kleingarage, Trientlgasse 50, Günter H a n l , Trientlgasse 50 Kelleranbau, Spingeser Straße 2, Iwan Mintscheff, Mitterweg 120 Dachboden-Umwidmung, Andechsstr. 16, Franz Fink, Andechsstraße 16 Anbau und G a r a g e , Gramart 24a, M a ria Bucher, Gramart 24a Zubau einer Tenne, Gramart 24, M a r tin Stecher, Gramart 24 Hallenbad mit Sauna - gew. behördl. Genehmigung, Hungerburg-Hötting 3c, Charlotte Hämmerle, Hungerburg-Hötting 3c Fabrikshalle — gew. behördliche Genehmigung, Trientlgasse 57, Montana Sport Innsbruck, Erzeugungs G e s . m.b.H., Trientlgasse 57 Umbau i. best. W i n d f a n g , Nikodemweg Nr. 13b, Veronika Huber, Nikodemweg 13b Umgestaltung des Windfanges und Errichtung einer V e r a n d a , Nikodemweg Nr. 13a, Elisabeth Gföller, Nikodemweg 13a Errichtung eines H o f e l - G a r n i , G p . 777, K G Igls, Eva Englisch, Lanser Straße Nr. 32c Abbruch, Ing.-Etzel-Straße 30, Stadtgemeinde Innsbruck, vertreten durch die Magistratsabteilung IV, hier

A USG E ST ELITE Horst Schmid, Dr.-Stumpf-Straße 80, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Mag. rer. soc. oec. Dr. jur. W o l f g a n g Schramml, Erzherzog-Eugen-Straße 17, Betriebsberater einschl. Betriebsorganisafor, beschränkt auf die Beratung auf dem Fachgebiet „Gast- u. Schankgewerbe sowie Fremdenverkehrseinrichtungen" .Allgemeine Baugesellschaft - A . Porr Aktiengesellschaft", Schürzenstraße 41, M a l e r - und Anstreichergewerbe, beschränkt auf die Ausführung von Straßenmarkierungen „Sofort Chemischputz- und Waschdienst Gesellschaft m. b. H. & Co K G " , Wörndlestraße 22 a , Chemischputzergewerbe Elfriede J a k o b , Brennerstraße 3 a , Güterbeförderung mit Kfz, beschr. auf die Ausübung mit 3 Lkw Albert J a k o b , Feldsfraße 7, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf die Ausübung mit 2 Lkw Josef Anton M a y r , Haller Straße 143, Durchführung von Erdbewegungsarbeiten usw. Peter Abfalter, Sparkassenplatz 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Uhren, Uhrenbesfandteilen, Edelmetallen usw. Nikolaus Varesco, Fürstenweg 193, Werbegrafik Dr. Gerhard Gantner, Reithmannstr. 18, Handelsgewerbe, beschränkt auf Laborbedarf .Sparer & Co Gesellschaft m. b. H . " , Erzherzog-Eugen-Straße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf Radio- und Fernsehgeräte usw. „ N a i r z Bauelemente Gesellschaft m. b. H.", Klammstraße 44, Handelsgew., beschränkt auf Bauelemente und Baustoffe „Hifi-Studio Charly, Handelsgesellschaft m. b. H . " , Maria-TheresieStraße 49, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Radio- und Fernsehgeräten usw. „Hifi-Studio Charly, Handelsgesellschaft m. b. H . " , Erlerstraße 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf Schallplatten und Musikkasetten Josef Feldner, Pradler Straße 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Bier, W e i n usw. Diol.-Vw. Ing. Friedrich J . W i e s l e r , Igler Straße 48, Betriebsberater einschließlich Betriebsorganisator Maria Jäger, Maria-Theresien-Straße Nr. 57, Damenkleidermacher qem. § 94 Z 9 G e w O 1973 Robert Wegscheider, Michael-Gaismayr-Straße 9 (Standortverlegung von Maurach a. A . Nr. 181, Gemeinde Eben a. A.), Schlossergewerbe Elfriede W a s l e , Amraser Straße 1, Friseur und Perückenmacher Mag. Edith G r i m m , Fliedergasse 2, Be-

Seife 14

Ölfeuerungsanlage - wasserr. Genehmigung, Lohbachufer 26, Berta Müller, Lohbachufer 26 Ölfeuerungsanlage, Josef-Stapf-Str. 8, Karl Boos, Josef-Stapf-Straße 8 Ölfeuerungsanlage, Valiergasse 50, Franz Rindfleisch, Zeughausgasse 3 Ölfeuerungsanlage, Glasmalereistraße 6, Paul Sundt, Glasmalereistraße 18 Ölfeuerungsanlage, Höhenstraße 64b, Erich und Irene W a g n e r , M a x i m i l i a n straße 3 Ölfeuerungsanlage, Tiergartenstraße 83, Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes reg. G e n . m. b. H . , Innrain 95 Ölfeuerungsanlage, Kochstraße 1, Doktor Ludwig Kögl, Kochstraße 1 Ölfeuerungsanlage, Saurweinweg 23, Wohnungseigentum, Tir. Gemeinn., Südtiroler Platz 8 Ölfeuerungsanlage, Luigenstraße 64, Christian Steiner, Luigenstraße 64 Ölfeuerungsanlage, Salurner Straße 18, Eigentümer des Anwesens Salurner Straße 18, Colingasse 10 Ölfeuerungsanlage, Klammstraße 12a, Valeria Kriegler, z. H d . Hr. Roland M a t h a , Innrain 100 Ölfeuerungsanlage, Fischerhäuslweg 58, Josef Engl, Fischerhäuslweg 58 Ölfeuerungsanlage, Burgenlandstr. 20 u. 20a, Fritz & Lutz Bauges. m.b.H., Franz-Fischer-Sfraße 1 Ölfeuerungsanlage, Lohbachweg E 109, Alois und Gisela Heinzle, Lohbachweg E 109 Ölfeuerungsanlage, Geyrstraße 80, W a l ter Wenter, Dipl.-Ing. Erwin Bischof und Dr. Heinrich Spörr, Geyrstraße 80 Ölfeuerungsanlage, Schulgasse 8, Franz Kelderer, Schulgasse 8 Ölfeuerungsanlage - wasserr. Genehmigung, Josef-Schraffl-Straße 13, Viktoria Werner, Josef-Schraffl-Straße 13

GEWERBESCHEINE friebsberater einschließlich Betriebsorganisator „Kongreßhaus-Gesellschaft m. b. H . " , Kurhaus am G i r g l , Gastgewerbe in der Betriebsart ,,Cafe-Restaurant" Josephine M a r y Brandauer, Holzgasse N r . 2, Fremdenführergewerbe „Leitter Tankstellenbetriebsgesellschaff m. b. H . " , Haller Straße 100, Kfz.-Servicestation Auer Heinrich, Haller Straße 135, Tischlergewerbe Manfred Schobesberger, Radetzkystraße G p . 968 K G Prodi, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kraftfahrzeuge und Ersatzteile Manfred Schobesberger, Radetzkystraße G p . 968 K G Prodi, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Paula Polin, Fallbachgasse 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „ A R K O Handelsgesellschaft m. b. H . " , Höttinger A u 38 a , Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren, Haus- und Küchengeräten usw. „Robert W a i d a c h e r & Co Autofedernschmiede und Fahrzeugbau" K G , Mariahilfstraße 1, Schmiedegewerbe Gertrude Oberlechner, Uferstraße 30, Top 84, Schaufenstergestaltung „Tiroler Landesproduktenund Importgesellschaft m. b. H . " , Fürstenweg 70, Handelsagenturgewerbe Reinhard Keckeis, Schneeburggasse N r . 73 b, Werbegraphik Margaretha Zettinig, Bilgeristraße 9, Gastgewerbe, in der Betriebsart „Fremdenheim" Anna Scherer, Reut-Nicolussi-Straße N r . 12, Gastgev/erbe in der Betriebsart ,,Café-Restaurant" Dipl.-Vw. W o l f g a n g Eberhard, A d a m gasse 3 bis 7, Betriebsberater einschließlich Betriebsorganisator Ernst Gaderbauer, Domplatz 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Folien jeder Art Ernst Gaderbauer, Domplatz 4, Beschichten von G l a s mittels eines Butylacetatlackes auf mechanischem W e g e zum Zwecke des Sonnenschutzes Helmut Schober, Schützenstraße 56/ VI 11/29 (bei Papst) Standortverlegung von Vigaun Nr. 177/6, rlandelsagentur „ M a x i m u m Warenhandels- und Elektroservice Gesellschaft m. b. H . " , Zollerstraße 3 (Betriebsstätte von Salzburg, Saalachstraße 40), Exportund Importhandel mit W a r e n aller Art „Südtiroler Bauelemente Gesellschaft m. b. H . " , Innrain 100, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Türen, Fenstern usw. Anneliese Menk, Kranebitter A l l e e 97, Handelsgewerbe

Josef Mayer, Schabeneckweg 14 und alle öffentliche Standplätze in Innsbruck, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Habenbacher Rauchfangbau Gesellschaft m. b. H . " , Pradler Saggen 2, Baumeister, eingeschränkt auf den Rauchfangbau, Rauchfangausschleifen usw. Reinhard Lamprecht, Amraser Straße Nr. 1, Friseur und Perückenmacher gem. § 94 Z 18 G e w O 1973 W i l h e l m Schlabitz, Arzler Straße 160, Handelsagent Erwin Dietrich M a a r , Haymongasse 2, Schilderhersteller Arthur Schiendl, Speckbacherstraße N r . 61, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf 1 Pkw Renate Elender, Wipptalplatz 2, Fahrradverleih Adolf Kupsy, Hauptbahnhof, Anbietung persönlicher Dienste als G e päckträger „Edi Koch Gesellschaft m. b. H . " , Dörrstraße 53, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Sportartikeln ausgenommen Sportbekleidung „Edi Koch Gesellschaft m. b. H . " , Dörrstraße 53, Sattler einschl. Fahrzeugsattler und Riemer usw. „Ruefa Gesellschaft m. b. H . " , Salurner Straße 16, Reisebürogewerbe Prof. Dr. W i l h e l m Studener, Schlossergasse 3, techn. Büro, beschränkt auf das Fachgebiet der technischen Physik „ W o l f g a n g Denzel, Kraftfahrzeuge Aktiengesellschaft", Langer Weg 15 (Betriebsstätte von W i e n I, Parkring 12), Handel mit Automobilen, Motorrädern, Flugzeugen usw. hier beschränkt auf den Einzelhandel „ITT Austria, Datensysteme Gesellschaft m. b. H . " , Leipziger Platz 2 (Betriebsstätte von W i e n 3, Am Heumarkt 27), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Datenverarbeitungsanlagen usw. „ITT Austria Datensysteme Gesellschaft m. b. H . " , Leipziger Platz 2 (Betriebsstätte von W i e n 3, Am Heumarkt 27), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Tavernaro Peter, Bozner Platz 1, G o l d und Silberschmied und Juwelier gem. § 94 Z. 25 G e w O 1973 „Sportstättenbau Gesellschaft m. b. H.", Fürstenweg 180 (Betriebsstätte von Bregenz, Scheffelstraße 3), G a r ten- und Grünflächengestaltergewerbe Hans Grosch, Pradler Straße 3, Hartdelsgewerbe, beschränkt auf Registrierkassen und Büromaschinen Emil Mühlbacher, Salurner Straße 15 (Kiosk Tourist-Center), Kleinhandel mit Milch .Stoffladen Christine Hirschhuber & Co OHG, Leopoldstraße 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien W o l f g a n g Englstorfer, Luis-Zuegg-Straße 4, Top 83 (Standortverlegung von Völs, Innsbrucker Straße 19), Schlossergewerbe W o l f g a n g Englstorfer, Luis-Zuegg-Straße 4, Top 83 (Standortverlegung von Völs, Innsbrucker Straße 19), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Holzbearbeitungsmaschinen „Otto Praxmarer, Import-Großhandel, Gesellschaft m. b. H. & C o . Kommanditgesellschaft", Kranewitterstraße N r . 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln usw. Helmut Hantusch, Meinhardstraße 16 (Betriebsstätte von W i e n 7, Ahornergasse 1), Handelsgewerbe Hans Anton G o g l , Stamser Feld 10, Gastgewerbe, in der Betriebsart .Fremdenpension", jedoch zeitlich befristet bis 30. 6. 1979 Friedrich Salvenmoser, Gumppstraße 48, Gastgewerbe in der Betriebsart „ W e i n - und Bierschenke" Friederike Stiebleichinger, Igls, Fernkreuzweg 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel-Restaurant" „Garant-Wolle Gesellschaft m. b. H . & Co K G " , Brunecker Straße 12 (Betriebsstätte von Graz, Idlhofgasse Nr. 101), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Alarmschutz", A l a r m - und Raumschutzgesellschaft m. b. H. & Co K G , A n dreas-Hofer-Straße 2-4 (Betriebsstätte von Salzburg, Ernest-Thun-Straße 6), Installation elektrischer Starkstromanlagen und -einrichtungen im Berechtigungsumfang der Unterstufe ,AWR Richard Fuchs Gesellschaft m. b. H.", Ing.-Sigl-Straße 26, Reisebüro Hanns Peter Norer, Planötzenhofstr. 20, Handelsagenturgewerbe Karl Günter M a y r , Defreggerstraße 32, Ledergalanteriewarenerzeuger und

Taschner, beschränkt auf Taschner sowie weiters beschränkt auf Reparaturen .Inn-Foto Gesellschaft m. b. H . " , Pradler Straße 23, Fotohandel, beschränkt auf den Großhandel Peter G a n d l , Langstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Radio- und Fernsehgeräten usw. Peter G a n d l , Langstraße 17, Radiound Fernsehtechnikergewerbe M a r i a Riccabona, Brunecker Straße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Feuerzeugen, Zündern usw. Elisabeth Charlotte Hörburger, Leopoldstraße 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Emma Konrad, Völser Straße 54, Betrieb einer Tankstelle „Palmers Aktiengesellschaft" A G , M a ria-Theresien-Straße 41 (Betriebsstätte von W i e n 6, Lehargasse 9-11), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Textilien „Palmers Aktiengesellschaft" A G , Herzog-Friedrich-Straße 14 (Betriebsstätte von W i e n 6, Lehargasse 9-11), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Textilien „Palmers Aktiengesellschaft" A G , Herzog-Friedrich-Straße 28 (Betriebsstätte von W i e n 6, Lehargasse 9-11), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Textilien „Palmers Aktiengesellschaft" A G , M u seumstraße 6 (Betriebsstätte von W i e n 6, Lehargasse 9-11), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Textilien Erna Bürk, Speckbacherstraße 50, und die öffentlichen Standplätze in Innsbruck, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 P K W bis zu 6 Sitzplätzen einschl. Fahrersitz Erna Bürk, Speckbacherstraße 50, Mietwagengewerbe, beschränkt auf einen PKW bis zu 9 Sitzplätzen einschließlich Fahrersitz Joachim Voigt, Hechenbergweg 10, Marktfahrer gem. 8 103 A b s . 1 lit. c Z 13 G e w O 1973 Robert Erich Hofbauer, Bergiselweg 6, Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, beschränkt auf den Handel mit alter G r a p h i k , alten Büchern und Bildern Dipl.-Ing. Dr. mont. Alexander Czech, Hauptbahnhof, Bahnsteig 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren usw. Manuel Colomer, Salurner Straße 6 (Städtisches Dampfbad), (Standortverlegung von Axams, Freizeitzentrum), Masseur Siegfried M a z a g g , Museumstraße 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Mag. Hartmann Rainer, W i l h e l m - G r e i l Straße 14/3, Schreibbüro „Black Horse Pub Betriebsgesellschaft m. b. H . " , Andechsstraße 44, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Roland W a n n e r , Salurner Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Friedrich Kaltschmid, Amraser Straße 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Rudolf Richter, Ing.-Etzel-Straße (Bogen N r . 131), Handelsgewerbe, beschränkt auf Fleischereibedarf einschließl. Fleischereimaschinen Dieter Tausch, Holzgasse 17, Antiquitäten- und Kunstgegenständehanael, beschränkt auf den Einzelhandel mif alten Grafiken und alten Büchern Karl Wieser, Kärntner Straße 26, Handelsagent „Maschinen- und Kochgeräte Servicegesellschaft m. b. H . " , Angerzellgassa N r . 19 (Betriebsstätte von W i e n 23, Karl-Heinz-Straße 32), Elektromechanikergewerbe, eingeschränkt auf das Service und die Reparatur von M a schinen und Geräten

GEWERBELÖSCHUNGEN Friederike Egger, Pradler Straße 59, Handelsagenturgewerbe Roland Felder, Schützenstraße 10, Handelsagenturgewerbe Rolan Felder, Schützenstraße 10, Einzelhandel mit Möbeln usw. Alfred A p p e r l , Erlerstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Reiseandenken „Bürobedarf Sautter & C o K G " , Bozner Platz 2) Betriebsstätte von Bregenz, Römerstraße 13), verzogen nach Rum, Bundesstraße 23, Handel mit Büromaschinen aller Art, Büroeinrichtungsgegenständen, Papier usw. „Real-Hochbauunternehmung Gesellschaft m. b. H . " , Fürstenweg 20, Baumeistergewerbe Heinrich Auer, Haller Straße 135, Tischlerhandwerk

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 10


Rudolf M i k l o u t z , Eichhof 8, Bau von Zentral-All wellen-Ortsempfangsund S e n d e o n l o g e n für dos Fernsehen usw. Peter W e b e r , Tiergarten 6, Handelsagent urg ewerbe Karl W l a s c h e k , H a l l e r S t r c ß e 123 (Bet r i e b s s t ä t t e von W i e n 23, E r l a a e r Str. N r . 47—49), Fleischergewerbe in Form eines Industriebetriebes Karl Wlaschek, Fischnaler Straße 44, B e t r i e b s s t ä t t e W i e n 23, Erloaer Str. N r . 47—49, Fleischergewerbe in Form eines Industriebetriebes Kendlbocher Leonhard, Fürstenweg 19, A n b i e t u n g p e r s ö n l i c h e r Dienste an öffentlichen O r t e n als T r ä g e r Ingeborg Pfleger, F r e i s i n g s t r a ö e 4, H a n d e l s a g e n tu rgewerbe . L a d y like G u z m i t s K G " , H u n o l d s t r a ß e N r . 3, E i n z e l h a n d e l mit D a m e n b e k l e i dung A l o i s E g g e r , D a n e y g a s s e 19, Handelsa g e n tu rgewerbe A l o i s E g g e r , Siedlung am F ü r s t e n w e g 7, H a n d e l mit echten und synthetischen Steinen, K o r a l l e n , Perlen usw. A l o i s E g g e r , Siedlung am Fürstenweg 7, A u f r e i h e n von echten und unechten Schmucksteinen auf Perlon-, Nylono d e r S e i d e n f ä d e n zu Ketten Ing. M a n f r e d Roth, M a r i a h i l f 34, G a s t gewerbe in der Betriebsart . G a s t h o f " Strobl Josef, B u r g e n l a n d s t r a ß e 8, Verkouf v. Betriebsstoffen on Kraftfahrer im Betriebe von Z a p f s t e l l e n sowie G a s ö l f ü r Heizzwecke usw. .Schmorda & Co K G " , Moria-TheresienS t r o ß e 7, L e d e r g a l a n t e r i e w a r e n e r z e u ger und Taschner Ernst H a g e r , F ü r s t e n w e g 103, A u t o l a k kierergewerbe N a r c i s o F i l i p p i , W ö r n d l e s t r a ß e 22, H a n delsgewerbe Erwin R a m p i , H a y m o n g o s s e 2, Schildermalergewerbe .Besitzgemeinschaft Innerhofer", Univers i t ä t s s t r a ß e 9, radiziertes W e i n - und Bierschonkgewerbe Franz Pfannerstill, Schlachthof, Fleischhauer, und Selcherhandwerk, beschr. auf Lohnschlächterei Franz Pfannerstill, I n g . - E t z e l - S t r a ß e (Bogen 135), H a n d e l mit N a t u r d ö r m e n A n n a Pradler, Schneeburggasse 24, Einz e l h a n d e l mit Lebens- und G e n u ß m i t teln sowie W a s c h - und Putzortikeln

Viktor L a m e l , S a l u r n e r S t r a ß e 18, V e r leih von K r a f t f a h r z e u g e n Heinrich H i n t e r w a l d n e r , G a s w e r k s t r a ß e N r . 4, H a n d e l s a g e n t u r g e w e r b e .Anton Viehböck" O H G , Brennerstraße Nr. 3 a, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt auf die V e r w e n d u n g von 5 Lkw. .A. Buschek Gesellschaft m. b. H.", A m r a s e r S t r a ß e 33 (Betriebsstätte von W i e n 3, Zentralviehmarkt St. M a r x ) , Fleischergewerbe «A. Buschek", M a x i m i l i a n s t r a ß e 4 (Bet r i e b s s t ä t t e von W i e n 3, Z e n t r a l v i e h markt St. M a r x ) , Fleischergewerbe ,A. Buschek Gesellschaft m. b. H.", M a x i m i l i a n s t r a ß e 4 (Betriebsstätte von W i e n 3, Zentralviehmarkt St. M a r x ) , Fleischergewerbe »A. Buschek Gesellschaft m. b. H.", Innrain 100 (Betriebsstätte von W i e n 3, Zentralviehmarkt St. M a r x ) , Fleischergewerbe „A. Buschek Gesellschaft m. b. H.", S c h ü t z e n s t r a ß e 46 a (Betriebsstätte von W i e n 3, Zentralviehmarkt St. M a r x ) , Fleischergewerbe Blachfeldner Margarethe, AndreasH o f e r - S t r a ß e 39, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt auf den E i n z e l h a n d e l „Leder- und Pelzwarenhandelsges. m. b. H.", Höttinger Au 85, Großund K l e i n h a n d e l mit Leder- und Pelzbekleidung A n t o n W a n n e r , I n n s t r a ß e 43, Handel mit Altwaren, beschränkt auf den Einzelhandel Herta M o s b a c h , Ing.-Etzel-Straße (Bogen 9), Bertfedernreinigung Gottlieb Ortner, Weingortnerstraße N r . 125, Graphologie „Schmutz Gesellschaft m. b. H.", Bauerngasse 1 a , M a l e r g e w e r b e {Zimmermaler, Anstreicher) Ernst Derfeser, V i l i reitung von M ü l l

Nr.

90,

Aufbe-

Silier V i k t o r i a , K i e b a c h g a s s e 7, pflegergewerbe Sturn W i l h e l m , M ü l l e r s t r a ß e 25 ler), M a l e r - (Zimmermoler- und streicher-) G e w e r b e „Rudolf Richter & C o . " O H G , E t z e l - S t r a ß e (Bogen 131), H a n d e l Fleischereibedarf usw. Wlaschek

Karl,

Haller Straße

Fuß(KelAnIng.mit

123, H a n -

delsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel A l o i s G o g l , Stamser Feld 10, G a s t - und Schankgewerbe in der Betriebsart „Fremden pension" „ K o f i e r - Allgemeine Maschinenund Kochgeräte Gesellschaft m. b. H.", Unterbergerstraße 4, Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf den H a n d e l mit M a s c h i n e n jeglicher Art „ K o f i e r — Allgemeine Maschinenund Kochgeräte Gesellschaft m. b. H.", Adamgasse 5/111, Elektroinstallationsgewerbe - Unterstufe „ K u e n & C o " G K , Kiebachgasse 11, E i n z e l h a n d e l mit Schuhen „Tiroler Konsumgenossenschaft reg. G e n . m. b. H . " , F e l d s t r a ß e 3 / 1 . Stock, G a s t - und S c h a n k g e w e r b e in der Betriebsform „ G a s t h a u s " „ M a r t i n Stapf O H G " , C o n r a d s t r a ß e 1 (Stadtbüro) Betriebsstätte von Imst, Streleweg 16 bis 18), f a b r i k s m . Erzeugung von Geweben aller Art, F ä r b e r e i usw. „Josef Malfatti KG Innsbruck', Herzog-Friedrich-Straße 3, Handel mit Bettfedern und Textilien „TVI Teppich-Vorhang und Tapeten G e s . m. b. H . " , Innrain 109, Handelsgewerbe, beschränkt auf den E i n z e l h a n d e l mit T e p p i c h b ö d e n , V o r h ä n g e n , Tapeten und Fellen Klaus L i e d m a i r , Pontlatzer S t r a ß e 44, Werbeunternehmen D i p l . - I n g . Erwin Seeber, Bozner Platz 5 (Betriebsstätte von Kematen, Bahnh o f s t r a ß e ) , f a b r i k s m . Erzeugung von Betonsteinen „ S t a d t b ü r o " „Wagner-Getränkevertrieb Gesellschaft m. b. H . & C o K G " , T e m p i s t r a ß e 30 (Betriebsstätte von Kufstein, OskarP i r l o - S t r a ß e 3), H a n d e l s g e w e r b e , bes c h r ä n k t auf den H a n d e l mit a l k o holischen G e t r ä n k e n usw., hier bes c h r ä n k t auf den E i n z e l h a n d e l „Wagner-Getränkevertrieb Gesellschaft m. b. H. & C o . K G , Kranewitterstraß e 44, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit alkoholischen und alkoholfreien Getränken usw., hier b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel „ S p o r t s t ä t t e n b a u Gesellschaft m. b. H . " , D r . - G l a t z - S t r a ß e 19, G ä r t n e r , insbe-

Termine für die Sperrmüll-Abfuhr V O M 23. OKTOBER bis 23. NOVEMBER 1978 Montag, 23. Okt., ab 6 Uhr: Ing.-Sigl-Straße, A m G i e ß e n , Ursulinenweg, Amberggasse, Pirmingasse, Daneygasse, K a nonikus-Gamper-Gasse, Kolbgasse, Reimmichlgasse, S c h e u c h e n s t u e l g a s s e , Fischerh ä u s l w e g , Storchenstraße, Huchenstraße. Dienstag, 24. Okt., ab 6 Uhr: Blasius-Hueber-Straße, Fürs t e n w e g , Layrstraße, S a n t i fallerstraße, Hutterweg, Prandtauerufer, Bachlechnerstraße, U n t e r b e r g e r s t r a ß e , Fischnalerstraße. Mittwoch, 25. Okt., ab 6 Uhr: Exlgasse, Perthalergasse, A n gergasse, Ampfererstraße, Trenkwalderstraße, Mitterw e g , T i e r g a r t e n s t r a ß e , Rehgasse, S t e i n b o c k w e g , G e m sengasse, N a g i l l e r g a s s e , Ingenuin-Fischler-Straße, Dr.Stumpf-Straße, Uferstraße. Montag, 30. Okt., ab 6 Uhr: Vögelebichl, Kranebitter Allee (bis z u m alten F l u g h a f e n ) , F l i e d e r g a s s e , Rosengasse,

Lohbachufer, Lohbachweg A bis G , Josef-Stapf-Straße, N e grellistraße. Dienstag, 31. Okt., ab 6 Uhr: Viktor-Franz-Hess-Straße, Luis-Zuegg-Straße, Technikerstraße, K r a n e b i t t e r A l l e e (ab alten Flughafen), Harterhofw e g , K l a m m s t r a ß e (der Sperrmüll aus d e n O b j e k t e n n ö r d lich des B a h n d u r c h l a s s e s ist a n d e r Südseite des V i a d u k t e s z u lagern), K r a n e b i t t e r b o d e n weg, Marzeneggweg. Donnerstag, 2. Nov., ab 6 Uhr:

sondere Herstellung und Pflege von Grünflächen usw. „ T e l t a W a r e n h a n d e l s g e s e l l s c h a f f m. b. H. & C o K G " , M u s e u m s t r a ß e 26 (Betriebsstätte von W ö r g l , Innsbrucker Straße 104), Handelsgewerbe, bes c h r ä n k t auf den E i n z e l h a n d e l Bürk F r a n z , S p e c k b a c h e r s t r a ß e 50, T a x i g e w e r b e , b e s c h r ä n k t auf 1 Pkw Payr J o h a n n , Ig Is N r . 3, H a n d e l mit Schlecht- und Stechvieh „ G e b r ü d e r Piazza O H G " , S e b . - S c h e e l Straße 3, Isolierergewerbe, bes c h r ä n k t auf K ä l t e - und Wärmeisolierungen an Heiz-, Sanitärund Klimaanlagen Gamsläger Robert, Langstraße 17, Schuh mache rgewerbe Raich Karl H e i n z , A m r a s e r S t r a ß e 128a, Handelsagent Feiersinger Josef, Reut-Nicolussi-Straß e 12, Friseur- und Perückenmachergewerbe Ronner K a r l , G r a m a r t s t r a ß e 36, Taxig e w e r b e , beschränkt auf die V e r w e n dung von 1 Pkw Harald Smrcka, Fürstenweg 77, Verlegen von Kunststoffbodenbelägen usw. H a r a l d S m r c k a , Innrain 109, Handelsg e w e r b e , b e s c h r ä n k t auf den Handel mit Teppichböden, Kunststoffbodenbelägen usw. „ W o h n s h o p M ö b e l - und Einrichtungsgesellschaft m. b. H.", Amraser Straße 1, Hondelsgewerbe, beschränkt auf Einrichtungsgegenstände a l l e r Art Franz M i k a jun., A l l e r h e i l i g e n h ö f e 13o, Durchführung von Erdarbeiten mittels Lade- und P l a n i e r r a u p e n Karl H a u s e r , A m r a s e r S t r a ß e 26, H a n del mit U h r e n , G o l d - und S i l b e r w a ren, erweitert auf Bijouferiewaren Franz K o f i e r , S t e i n e r s t r a ß e 4, Einzelh a n d e l mit W a r e n oller Art „AVUS Reifenhandel Gesellschaft m. b . H . & C o K G " , Kranebitter A l l e e 6, Kleinhandel mit Kraftfahrzeugzubeh ö r , soweit der kleine k a u f m ä n n i s c h « B e f ä h i g u n g s n a c h w e i s erforderlich ist Rudolf Zettinig, B i l g e r i s t r a ß e und S c h a n k g e w e r b e in der form „ F r e m d e n h e i m " Anton B r a n d n e r , Schrottstraße delsagenturgewerbe

9, G a s t Betriebs41,

Han-

Riehl-Straße, M a n d e l s b e r g e r straße. Donnerstag, 16. Nov., ab 6 Uhr:

Innrain, Rechengasse, JosefS t r a ß e , Fritz-Konzert-Straße, Hirn-Straße, Herzog-SigmundSt. B a r l m ä , K l o s t e r g a s s e , BrenU f e r , Ing.-Thommen-Straße, nerstraße, B e r g i s e l w e g , H o h l H o r m a y r s t r a ß e , Innerkoflerw e g (der Sperrmüll aus d e n straße, N o l d i n s t r a ß e , S p e r g e s O b j e k t e n Brennerstraße N r 1, straße, H o l z h a m m e r s t r a ß e . 3 a , 3 b, 5, 5 a und 5 b muß b e i m B e r g i s e l a u f g a n g , jener Montag, 20. Nov., ab 6 Uhr: vom Objekt Hohlweg 8 an der Mentlgasse, Michael-GaisBrennersiraße g e g e n ü b e r d e m mayr-Straße, S ü d b a h n s t r a ß e , ehemaligen Gasthof SonnenKarmelitergasse, Heiliggeistb u r g e r h o f g e l a g e r t werden). straße, F r a u e n a n g e r , G r a ß Mittwoch, 8. Nov., ab 6 Uhr: mayrstraße, Neurauthgasse, Schidlachstraße, Pechestraße, Kaiser-Josef-Straße, S p e c k b a Liebeneggstraße. cherstraße, Peter-Mayr-Straße. Donnerstag, 9. Nov., ab 5 Uhr:

Dienstag, 21. Nov., ab 5 Uhr:

S c h m i d g a s s e , P r a d l e r Straße, Innstraße, Innallee, M a g t s t r a Maximilianstraße, MüllerstraS c h m u c k g a s s e , P r a d l e r Platz, ße, Blücherstraße, T r o g e r s t r a ße, S c h ö p f s t r a ß e , F r a n z - F i Gaswerkstraße. ße, H o h e r W e g (der Sperrmüll scher-Straße. aus d e n O b j e k t e n H o h e r W e g Mittwoch, 22. Nov., ab 5 Uhr: N r . 4, 5, 6, 7 und 8 muß bei Montag, 13. Nov., ab 5 Uhr: Körnerstraße, D e f r e g g e r s t r a dem Objekt Hoher W e g N r . 2 Stafflerstraße, Sonnenburgße, G a b e l s b e r g e r s t r a ß e , Peg e l a g e r t w e r d e n , s o l c h e r aus straße, Z o l l e r s t r a ß e , Freisingstalozzistraße. den Objekten Hoher W e g N r . straße, H a s p i n g e r s t r a ß e , Fritz14 und 15 a m A u f g a n g zur Pregl-Straße. Donnerstag, 23. Nov., ab 6 Uhr: Weiherburg). Amthorstraße, Lindenhof, Dienstag, 14. Nov., ab 5 Uhr: A h o r n h o f , Türingstraße, A m Montag, 6. Nov., ab 6 Uhr: Andreas-Hofer-Straße, TempiR a i n , A m Roßsprung. Weingortnerstraße, Primiweg, straße, Lieberstraße, G l a s m a Sieglangerufer, Erikaweg, lereisiraße, N e u h a u s e r s t r a ß e . Es kann nur jener Sperrmüll abM e n t l b e r g s t r a ß e , Felseckstrageführt werden, der bis zum anße, W e i ß g a t t e r e r s t r a ß e , A u f Mittwoch, 15. Nov., ab 6 Uhr: gegebenen Abfuhrbeginn vor fang, Waldstraße. den Hauseingängen bzw. an den Egger-Lienz-Straße, A n t o n Dienstag, 7. Nov., ab 6 Uhr: M e l z e r - S t r a ß e , T s c h a m l e r s t r a - besonders bezeichneten Samße, K a r w e n d e l s t r a ß e , Dr.-Ing.- melplätzen bereitgestellt wird. K l o s t e r a n g e r s t r a ß e , Völser

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1978 / N r . 10

Seite 15


Kein Schauspiel für Weiber-u. Kindervorwitz Der

Abend

des

1852 b r a c h t e hende

9.

In

der

die

dro-

Kundschaft

einzuziehen und

gab

hintere

mich

Feuers-

bank und welcher A n b l i c k -

Innbrük-

ben

also

Innstraße,

brach

in

der

in

heutigen

einer

Tisch-

j e n s e i t s d e s Inn

gewaltige

den

lerei Feuer aus, das sehr

schnell

Gluth

um

Häuser

wiederspiegelnd.

griff

und

in Schutt

und

te.

wackeren

Alle

schaften

acht

Asche

aus

verwandel-

man

Löschmann-

schrei

Innsbruck,

Wüten,

Pradl, Amras, Ampaß, Arzl,

Mut-

färbend das der

hochem-

Himmel

und

im

Inn

und

Rasseln

Wagen

der

des

und

Feuers -

im

Seine an

Erlebnisse

und

Eindrücke

diesem unheildrohenden

De-

zemberabend beschrieb der M a t u r a n t J u l i u s R i c c a b o n a in e i n e m

zu

kehren,

Trauerwagen, von umringt, dem stets

alles

Wolfgang

an

zieher

seinen

und

milie,

der

Fader

damals

kant

bei

Meran

gerade

einem

Prakti-

Rechtsanwalt

in

Freund!

kann

nicht

ges

über

unsere

zuteilen, die

umhin,

Dir

Eini-

Erlebnisse

uns a m

mit-

bekannten

d. M . zu Theil w u r d e n ,

meine

beim

gerade

Brande. W i r

alle

versammelt, bereits

in

plötzlich

einem

es w a r

finster

5

durch

den

Himmel

in

und

-

als

Feuer-

und

Wir

sahen

Feuersgluth.

Ebensoschnell tauchte Kleinen,

Uhr

den

auf die Altane

den

Zimmer

wurden.

eilten

ich

waren

geworden

lärm aufgeschreckt

sonders

Frauen

Besorgnis

in u n s , b e und

und

den

2

Schrek-

k e n a u f , d e r erst g e d ä m p f t

wur-

de, als

war,

daß

man

das

dessen gewiß

Feuer weit

genug

von

uns e n t f e r n t s e i . Da

eilte

ich

ich

doch

ich,

blieben

sprachen

was

ich

fortan

von

nahe

mir

und

Daheim sah

und

beisammen,

dem

Brande

und

traten von Zeit zu Zeit ans

Fen-

ster, um z u s e h e n , o b des

Elementes noch

die

Wuth

nicht

nach-

gelassen habe. U m 7 Uhr

denn

fort,

nähere

waren

kaum

Brücke

gekommen,

ten

Willen

in

die

gingen

noch

Nähe

als

der

zum

Zwang

Inn

nicht

gu-

kam —

und

dergleichen

eine

ers

muntere

Herr

zu

sein

dabei

z.

lange

z e n e i n g e f u n d e n , die theils ne,

neben

und

vor

der

vor-

Allee,

t h e i l s h i n t e r d e n H ä u s e r n , in Gärten

gegen

worden

waren.

Hötting Der

an den gehörigen lange die

unten

Höttinger-

Von da

Platz

bis

standen

R e i h e n Menschen, welche

gefüllten

chen

postiert Höttinger-

bach w u r d e durch d i e gasse herabgeleitet.

den

Eimer den

zuführten.

Ebenso

durch einige

das

im

Inn

den

Spritzen

Schläumußte

Reihen

Leute

geschöpfte

Wasser

zugeführt

werden.

In e i n e s o l c h e Z e i l e r e i h t e n

auch

B.

Durch

Kette / U m

W e t t e / Fliegt

der

Eimer,

Bogen / Spritzen

Wasserwogen Andrerseits Getöse

len Gerätschaften

in

Häusern

überall

herumlagen,

Feuerlaterne

eine

rohe

am

Platze

ohne

weder

zur

Neugierde weilten,

Löschung

das

mindeste

des

beizutranutzlose

G e g e n w a r t der Hilfeleistung behinderlich

waren.

Zurechtweisung

Die

solch

nur

derbe müßiger

und

der

der

force

den

Löscharbeiten

die

helfen w a r v o n seiten der

bei

darmerie

ganz

verdient

Zwang

am

par zu

Gens-

Platze

dankbare

und

Anerken-

dumpfe das

Ge-

Rauch

und

die

dem

me, das fortgesetzte G l o c k e n auf

der

Stadt

rothe

StadtthurAnschlagen

allen

einen

gesetzten

be-

fortgeplündert

auf

der

Thürmen

eher

entgegen-

eigentümlichen

Ein-

druck.

beiter,

im

Sinne

Beamte,

werker,

des

Jah-

so

bald,

nicht

haben. Ar-

Priester,

Hand-

Fabriksarbeiter,

Studen-

ten (sehr z a h l r e i c h )

Ordensgeist-

liche usw. sah m a n

ohne

schied und

VOR HUNDERT J A H R E N 19. O k t o b e r : A n k ü n d i g u n g Kunstkritikers

wie dort, stattgehabt

nebeneinander

miteinander

Unter-

arbeiten,

sprechen,

als

im

eines

Boten:

„Wenn

das Laub von den Bäumen der

Wind

über

Stoppelfelder ginnt die

beden

schreckt

von

der

aus

und

versetzt,

einem

Publicum,

nur

Besuch

des

Nur

gen

die

gegen

etwas

das

Gensdarmen,

auch durch Grobheit, losigkeit

und

zelner

Militär

gespannt, die

gesich

Rücksichts-

Mißhandlung

hervorthaten,

ein-

aufge-

bracht. Die

näheren

Umstände

des

B r a n d e s w i r s t D u w o h l in

öffent-

lichen

haben.

Blättern

Hinsicht,

nämlich des

Gegen nach

das

halb

wor-

als

paare

müsse,

selbst

die viel-

gesagt

wird

eingefallen

9 Uhr

Hause,

Feuer

über

gerade

genommen

vielleicht

letz-

Militärs

übertrieben ist, n i c h t

sein. wir

gelesen

a b e r d a s , w a s d o r t in

gingen

während

allenthalben

sich legte.

A m nächsten Tage besuchten wir die

Brandstätte,

immer der

ein

aus

der

abscheulich

Rauch aufstieg, welcher

a m 12ten v o l l k o m m e n über und

noch

stinken-

den der

Einsatz

aufhörte."

des

„Militärs

Gensdarmerie"

der Tiroler

Bote unter

„Feuersbrunst für W e i b e r -

und

kein

schrieb

dem

Titel

Schauspiel

Kindervorwitz".

„ D i e k. u. k. M i l i t ä r b e h ö r d e die

erst

Kommandantschaft

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt

und der

den

vergaß,

die

auf

wesen.

man

peinliche

berichten

das

müssen,

Durchführung

Programmnummern

der technischen und Seite

er

Lage

Concertes

zu

wie vorzüglich die aller

Be-

Publicums

Seelenruhe sich in

das

Existenz eines

sieht

war

und

Concertsaison ...

kunstsinnigen' seiner

fällt,

Haide

dahinbraust,

Recensenten wußtsein

öde

w ä r e n sie v o n jeher F r e u n d e g e -

Dir

S e i t e 16

durch

war

Stadtbewoh-

und H a b s e l i g -

drohten

Münze

Brandstelle Murauer)

ner

Erscheinung

so m a n c h e

getrieben

We-

besonders

Gemüter

hoch

keiten, die aus den zunächst

leicht

mit Pferd und Wagen zur (Foto: Stadtardiiv, Repro:

unangenehme es, d a ß

das

Eine

zur Beleuchtung dienten, die vie-

den

noch

Ordnung bei.

am

Aufrechter*

nung." das

Pumpen,

Mitwirkung

als man

der

sentlichste

sogleich

zur

der Geruch der Pechfackeln, die

ter

aus der Zeit,

haltung

war

trug

g e n , s o n d e r n d u r c h ihre

Quellen

schrei der Leute, der

Daß

Ein Bild eilte.

und

zu-

usw.

machte

der

Platze

Brandes

Stel-

„Glocke"

Gensdarmerie

uns

Mir

fortwährend

wie

-

Feu-

glaubte.

Schillers

Hände im

Stimmung,

res 48 w i r d a u c h

Sprit-

der

sei

versetzen

„Gleichheit"

Stelle.

Es h a t t e n s i c h b e r e i t s v i e l e

Aben-

sich, a l -

erschöpft

spedierte

und

für

an

Bemerkungen

eine Reihe Posten G e n s d a r m e r i e uns a n O r t

weiter

nicht

Das

und

bald

Sinn

Muß bei

an

witzige

den

ein

so

es

wir Fleck

man fragte besorgt, ob wohl

aus

lenkte

sich

lerlei

fehlte

Heiterkeit.

len

Ernest und ich a b e r m a l s aus. W i r

Ich

wir

als

aufhielt.

„Theuerster

9ten

Er-

Dr. Josef H u n d e g g e r ,

sich

dachte

erzählte

ehemaligen

Hofmeister

Elend

mancher

theuerliche

kamen

und

vollendete die Rückkehr.

Weger

wir Brief

zu.

Wasser

immer Doch

ei-

Fackelträgern

Straße

Friedhof

finden, Von

die

mußten

stehend geben.

ein

Hau-

fuhr

da

auf einem

mal m a n auch als b a l d des

wird.

da

und

in

Ganzen

sieh

uns ein

5 Viertelstunden

der

so rasch aus

Ich w e n d e t e m i c h u m , n a c h se

wir

das

Knistern

ner Seele entschwinden

erschienen.

nicht

Men-

das

damals

Brandstelle

Ge-

und

Bild, das

möglich war, an der

hörte

darunter

F e u e r s p r i t z e n , so s c h n e l l es e b e n Pferdestärken

sich

Zugleich

schenmenge

g a r aus S c h w a z w a r e n mit zwei

mit

zahlreichen

Feuerspritzen

mit

die

durchdringende

ters, Völs, G ö t z e n s , H a l l und soihren

drü-

sah ich

Feuersäule,

porschlagend,

be-

Fleisch-

einer

kenstraße,

sich

die

unteren

Gefahr

brunst.

Dezember

Innsbruck

nach

ästethischen

war."

9. N o v e m b e r : In d e r ratssitzung

am

11.

Gemeinded.

M.

wird

u. a . ü b e r f o l g e n d e T h e m e n kutiert

werden:

die

dis-

Einrichtung

der eisernen Stiege und der neuen

Uhr

des

im Stadtturm, ein G e s u c h

Innsbrucker

Turnvereins

um

den Bau einer Turnhalle, die

Lo-

kalitäten für eine Handelsschule, und die G a r t e n a n l a g e

beim

Ru-

dolfsbrunnen. 11. N o v e m b e r : In I n n s b r u c k

wur-

de ein F e u e r m e l d e - T e l e g r a p h richtet. nen,

Er

das

umfaßte

und

Brand dort nach

das

die

wurde einer

den

Polizeiwachelo-

Klosterkaserne. somit

befindlichen

er-

Statio-

Windwachelokal,

Stadtturm, kal

vier

mittels

Taster

Ein der

genau

Signalordnung

für

verschiedenen Stadtbereiche signalisiert.

der Landeshauptstadt -

K.

J a h r g a n g 1978 / N r .

10


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