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OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT 18. Jänner 1979 , Nr. 1
An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
Ueber 305 Millionen für Investitionen A u s g a b e n r a h m e n der Stadtgemeinde für 1979 festgelegt - S p a r a p p e l l hat Früchte getragen - W e i t e r e (Gr) Der G e m e i n d e r a t hat a m 19. D e z e m b e r n a c h z w e i t ä g i g e r Debatte den Jahresvoranschlag 1979 g e n e h m i g t . D a m i t sind d e r Ausgabenrahmen und die Z w e c k b e s t i m m u n g d e r M i t t e l des städtischen H a u s h a l t e s festgelegt. So sieht der ordentliche Haushalt Einnahmen von 1.314,756.400 Schilling und Ausgaben von 1.365,822.100 Schilling vor, was einen Zuschußbe-
Haben wir genügend Ärzte? Seit« 4
Lebensqualität in alten Häusern Seite 5
chen verliehen Seite 7
Faschingsauftakt auch in Hand des Bürgermeisters das Innsbrucker Stadtsiegel
darf von 51,125.700 Schilling bedeutet. Im außerordentlichen Haushalt werden 305,772.600 Schilling zur Verfügung stehen. Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke sieht im Erfolgsplan Aufwendungen von 742,624.000 Schilling, Erträge von 697,101.000 Schilling und somit einen Verlust von 45,523.000 Schilling und im Finanzplan Ausgaben von 245,062.000 Schilling vor. F i n a n z s t a d t r a t Dr. K n o l l konnte d a r a u f v e r w e i s e n , d a ß sein v o r einem Jahr ausgesprochener A p p e l l zu b e s o n d e r e r S p a r s a m keit im R a h m e n d e r Stadtverw a l t u n g erfreuliche E r f o l g e g e zeigt habe, inzwischen weitere Rationalisierungsmaßnahmen gesetzt w e r d e n konnten und sich i n s b e s o n d e r e a u c h d e r Ausschuß f ü r P l a n u n g und A u s s c h r e i b u n g sehr positiv a u s g e w i r k t h a b e . D i e s e T e n d e n z sei b e i z u b e h a l t e n und zu f o r c i e r e n , z u m a l a u c h der neu a b g e s c h l o s sene F i n a n z a u s g l e i c h für d i e G e meinden, obwohl deren A u f g a b e n b e r e i c h ständig a n w a c h s e , kaum Verbesserungen gebracht habe. Das Schwergewicht der Investitionen liegt für das Jahr 1979 auf der Fortführung aller begon-
nenen Bauten. S o sind 6,9 M i l lionen f ü r d i e V o l k s s c h u l e und den K i n d e r g a r t e n M ü h l a u , 2,5 Millionen für die Volksschule A m r a s , 10,5 M i l l i o n e n für d i e Hauptschule H ö t t i n g - W e s t , 5,4 Millionen für die Sportanlage W i e s e n g a s s e , 2,1 M i l l i o n e n f ü r den S p o r t p l a t z R e i c h e n a u , 2,5 M i l l i o n e n für den Sportplatz W i l t e n - W e s t , 12,2 M i l l i o n e n f ü r d e n E r w e r b des P f l e g e h e i m e s in der K a i s e r j ä g e r s t r a ß e , 30 M i l l i o nen f ü r S t r a ß e n a r b e i t e n , 2 M i l lionen für d i e Innufergestaltung und 3,5 M i l l i o n e n f ü r d i e Innu f e r v e r b a u u n g , 2,3 M i l l i o n e n für Park- und G a r t e n a n l a g e n , 3,4 Millionen für Friedhöfe, 8 M i l lionen für das H a l l e n b a d Höt-
Rationalisierung
tinger A u , 6 M i l l i o n e n für d e n M e h r z w e c k b a u H o t t i n g , 3,6 M i l l i o n e n f ü r d e n A u s b a u des S c h l a c h t h o f e s , 16,3 M i l l i o n e n für den A u s b a u d e r A b w a s s e r b e s e i tigung s o w i e 26,5 M i l l i o n e n zur D o t i e r u n g des Grunderwerbsfonds vorgesehen. Erstmals sollen 12 Millionen im Rahmen des neu eingerichteten Amtes für Wirtschaftsförderung dem Ankauf und der Erschließung von Gewerbe- und Indùstriegründen dienen. Als neue Vorhaben werden der Ausbau des Baggersees in der Reichenau mit 2 Millionen und das Feuerwehrhaus mit Vereinslokalen in Igls mit ebenfalls 2 Millionen dotiert.
Radio, Fernsehen - frei Haus N e u e Richtsätze für Begünstigungen - Beratung im S o z i a l a m t (We) M i t B e g i n n des neuen J a h res w u r d e n d i e Richtsätze f ü r d i e B e f r e i u n g v o n d e r Rundfunk- und Fernsehgebühr s o w i e v o n d e r T e l e f o n g r u n d g e b ü h r erhöht. D e m n a c h b e t r ä g t die m o natliche E i n k o m m e n s g r e n z e für Alleinstehende S 3705.-, für
Innsbruck: Die Höttinger Faschingsgilde „besetzte" das Rathaus und nahm (im Bild auch die Vizebürgermeister Niescher und Obenfeldner soioie Stadtrat in Empfang. (Foto:
aus der Krebs) Murauer)
einen Zweipersonenhaushalt S 5299.-. Für jede weitere im gleichen H a u s h a l t l e b e n d e Person e r h ö h t sich d e r Richtsatz um S 3 9 8 . - (jeweils a b z ü g l i c h d e r Miete). A n t r a g s f o r m u l a r e sind in a l l e n Postämtern e r h ä l t l i c h . Unter Beigabe der Gehaltso d e r Pensionsbestätigung und eines N a c h w e i s e s für eventuelle weitere E i n k o m m e n sowie d e r Mietgeldbestätigung wird dann v o m S o z i a l a m t bei begründeter A n t r a g s t e l l u n g ein M i t t e l l o s i g keitszeugnis ausgestellt, das z u s a m m e n mit d e m ausgefüllten A n t r a g , bei d e r Post a b g e g e b e n , d i e B e f r e i u n g bewirkt. Bei G e w ä h r u n g eines Hilflosenzuschusses w i r d kein Mittellosigkeitszeugnis b e n ö t i g t . Für A n s u c h e n um S t r o m - o d e r Gaspreisermäßigung können d i e A n t r ä g e direkt im Städtischen Sozialamt eingebracht werden. Gehaltsbestätigung oder Pensionsabschnift sowie d i e letzte Stromrechnung sind m i t z u b r i n g e n . Die neuen Richtsätze lauten hier, f ü r eine Person S 3 3 0 8 . - , f ü r z w e i Personen S 4731 - und für jede w e i tere Person um S 3 3 5 . - mehr. B e r a t u n g erfolgt gerne im S t ä d tischen S o z i a l a m t , H a y d n p l a t z N r . 5.
UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK
Wie warm, wie kalt kann es sein? 200 J a h r e T e m p e r a t u r b e o b a c h t u n g in Innsbruck -
A r b e i t a m G e o g r a p h i s c h e n Institut
Es ist der Innsbrucker Bevölkerung sicher zuwenig bekannt, daß im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit unserer Universität in den verschiedensten Bereichen Berührungspunkte gegeben sind, die nicht nur das besondere Interesse der Bevölkerung verdienen, sondern auch für die Wahrnehmung der Belange dieser Stadt immer wieder von Bedeutung sind. Es kann sich bei diesen wissenschaftlichen Arbeiten um Fachgutachten handeln, es können aber auch Dissertationen oder Seminararbeiten sein, die sich mit Innsbrucker Gegebenheiten befassen und auf diese Weise die Verbundenheit von Universität und Stadt dokumentieren. Aus der großen Fülle solcher Arbeiten soll nachstehend in sehr zusammenfassender Weise auf eine Dissertation hingewiesen werden, die am Geographischen Institut erarbeitet wurde. Der Dissertant selbst, Dr. Helmut T e u t s c h , gibt folgende Darstellung: Manch einem wird bekannt sein, daß ab 1891 in Innsbruck ein Meteorologisches Institut besteht, von dem aus regelmäßige Wetterbeobachtungen angestellt werden. Aufgrund solcher Registrierungen lassen sich dann Aussagen über extreme Temperatur-, Niederschlagsoder Windverhältnisse treffen. W i e kalt, wie warm kann es in Innsbruck werden, wie oft treten solche Fälle ein? Um diese Fragen beantworten zu können, ist es von Vorteil, wenn langjährige, vergleichbare Beobachtungsreihen vorliegen. 1978 wurde am Geographischen Institut der Universität Innsbruck eine umfassende Arbeit über die Temperaturbeobachtungen seit 1777 in Innsbruck abgeschlossen. Die Nachforschungen gestalteten sich sehr schwierig, da an vielen verschiedenen Orten, mit ungleichen Instrumenten, zu uneinheitlichen Zeitpunkten und von oft wechselnden Beobachtern Witterungsaufzeichnungen gemacht wurden. Aus der Vielzahl der
Beobachter seien die ausdauerndsten genannt: Pater Franz v. Zollinger, der kn Je* suitenkolleg und später in der heutigen Universitätsstraße 35 von 1777 bis 1828 das Wetter vermerkte, und Subprior Stephan Prandtner, von dem wir von 1828-1872 tägliche Aufzeichnungen erhalten haben. Um diese Beobachtungen auf eine gemeinsame Basis zu stellen, wurden die Aufzeichnungen mit denen anderer meteorologischer Stationen, wie Hohenpeißenberg, München oder Basel, verglichen. Auf diese Weise konnte eine bis auf nur neun Monate lückenlose Temperaturreihe für Innsbruck erstellt werden, die nunmehr eine der ältesten in ganz Europa ist. Bei den Untersuchungen ergaben sich einige neue Aspekte: So etwa zeigte es sich, daß der außergewöhnlich kalte Februar 1956 (Mitteltemperatur -10,7 Grad Celsius) noch vom Dezember 1788 (-10,9°C) und vom Jänner 1779 (-11,0° C) unterboten wurde. Der bisher käl-
teste Winter (Dezember, Jänner, Februar) war 1829/1830 (-7,3° Celsius), in dem der Inn im Jänner von Innsbruck bis Hall zugefroren war! Sehr kalt waren ferner die Winter 1928/29 (-6,6 Grad Celsius) und 1962/63 (-5,5 Grad Celsius). Vergleicht man andererseits die warmen Monate, so tritt besonders der Sommer 1807 in den Vordergrund, der 3,5° C über dem langjährigen Mittel lag, nämlich bei 20° C. Es ist daher verständlich, daß die „Innsbrukker Zeitung" Nr. 72 am 7. September 1807 berichtete: „Endlich hat ein wohltätiger zweitägiger Regen die langanhaltende drükkende Hitze in eine angenehme Kälte verwandelt." Wenn das Wetter auch heute manchmal seine Kapriolen schlägt, dann denke man an folgendes einzigartige Ereignis: Der „Bothe von Tirol", 12/13. J u l i 1890, berichtet: „In der Nacht von vorgestern auf gestern . . . fieng es unter Blitz und Donner an zu schneien und gestern morgends erwachten nicht nur die Älpler auf den B e r g e n . . . sondern auch die Städter inmitten einer vollkom-
• Vizebürgermeister Regierungsrat Ferdinand Obenfeldner wurde vom Bundespräsidenten mit dem „Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich" ausgezeichnet. Die Überreichung dieser Ehrung erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde durch Landeshauptmann Eduard Wallnöfer in A n wesenheit von Bürgermeister Dr. Lugger und Landesamtsdirektor Dr. Kathrein. • Mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich" wurde der langjährige Betriebsratsobmann im Landeskrankenhaus Innsbruck, Josef Kircher, ausgezeichnet.
Als Neujahrsgratulanten fanden sich der Innungsmeister der Rauchfangkehrer, Robert Huber, und zwei Kaminkehrer, die unmittelbar von ihrer Arbeit kamen, bei Bürgermeister Dr. Lugger ein. An die Gratulation schloß sich ein Gespräch über Berufsanliegen der Innsbrucker Kaminkehrer an. (Foto: Birbaumer)
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• Die Stadt Innsbruck hat für das Jahr 1979 Geldmittel für die Errichtung von Jugendberatungsstellen zur Verfügung gestellt. Die erste Jugendberatungsstelle in der Südbahnstraße 1 a bietet sich ab sofort von Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr als Gesprächspartner an. Telefon Nr. 27 010.
Beratungsstelle für Bürgerinitiativen Bürgermeister Dr. Lugger hat das Präsidialamt II der Magi, stratsdirektion angewiesen, im Rahmen der unter der Bezeichnung „Bürgerservice' geführten Informations- und Beratungsstelle insbesondere auch als Beratungsstelle für Bürgerinitiativen zu dienen. Neben rechtlicher Beratung ist den Vertretern von Bürgerinitiativen gegebenenfalls durch Vermittlung von Auskünften seitens der zuständigen Abteilungen eine umfassende Information über die Planungen und Vorhaben der Stadtgemeinde im Zusammenhang mit dem Anliegen der Bürgerinitiative zu bieten. menen Winterlandschaft . . . In der Rennweg Allee vor dem Löwenhaus haben zwei der malerischen alten Pappelbäume mächtige Äste verloren." Betrachtet man den Temperaturverlauf der vergangenen 200 Jahre, so läßt sich feststellen, daß auf das relativ warme ausklingende 18. Jahrhundert eine kältere Epoche bis etwa 1850 folgte. Seither war mit kurzen Unterbrechungen um 1890 und 1920 ein kontinuierlicher Temperaturanstieg bis etwa 1950 zu verzeichnen. Seither wird es wieder, trotz der vergangenen milden Winter, etwas kälter.
• Im Rahmen des „Tiroler Sommers 1979" werden heuer erstmals auch im Kurhaus Igls Veranstaltungen stattfinden. Das Kurhaus, das zur Zeit in ein Kongreßzentrum verwandelt wird, soll mit Beginn des neuen Jahres unter die Fittiche des Kongreßhauses Innsbruck gestellt werden. Die nächste A u s g a b e v o n „Innsbruck" erscheint a m 15. Februar 1979 in einer A u f l a g e v o n 55.500 Stück und w i r d kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt z u gestellt. W e n n Sie schon a m nächsten T a g in den Besitz des Mitteilungsblattes k o m m e n , ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht e r h a l ten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das N ö t i g e veranlassen können.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979 Nr. 1
Altstadt-Rathaus: Zügiger Umbau Stadt erneuert ältestes Rathaus — Innenausbau im R o h b a u vollendet — Bauliches K l e i n o d
LIEBE MITBÜRGER U b e r d i e E n t w i c k l u n g des F r e m d e n v e r k e h r s in unserer Stadt l i e g e n uns e r f r e u l i c h e Bilanzen vor. So haben in d e r S o m m e r s a i s o n 1978 d i e N ä c h t i g u n g e n in Innsbruck-lgls gegenüber 1972, dem bisher besten Jahr im e u r o p ä i s c h e n F r e m d e n verkehr, um 2,8 Prozent z u genommen, w ä h r e n d eine Reihe a n d e r e r traditioneller Fremdenverkehrsorte Einbußen h i n n e h m e n mußten. Besonders gut gestaltete sich der v e r g a n g e n e D e z e m b e r , in d e m Innsbruck g e g e n ü b e r d e m V o r j a h r eine Z u n a h m e der N ä c h t i g u n g e n um 18 Prozent v e r z e i c h n e n konnte. K a n n man j e d o c h g l e i c h z e i tig feststellen, d a ß sich in d e n d r e i W o c h e n v o m 20. D e z e m b e r bis 10. Jänner d i e Z a h l der eingesetzten S k i b u s se g e g e n ü b e r d e m V o r j a h r um 93 Prozent, d i e Z a h l d e r beförderten Personen aber um 139 Prozent e r h ö h t hat, so liegt darin auch der Schlüssel für d i e s e n E r f o l g . W i r können unsere Gäste jeweils in jene S k i g e b i e t e unserer U m g e b u n g b r i n g e n , die a u c h unter ungünstigsten Voraussetzungen Schnee hab e n , und w i r können ihnen z u g l e i c h d i e kulturellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, a b e r a u c h d i e Freizeiteinrichtungen und das Einkaufsangebot einer Landeshauptstadt anbieten. Dieses u m f a s s e n d e A n g e b o t , d a s j e d e n f a l l s d i e A u s ü b u n g des W i n t e r s p o r t e s sichert, d a r über hinaus a b e r a u c h v i e l e andere Möglichkeiten erschließt, findet A n k l a n g , w i e G ä s t e a u c h immer w i e d e r selbst b e s t ä t i g e n . Das berechtigt uns z u w e i teren Erwartungen, auch wenn im Fremdenverkehr Faktoren wirksam sind, die nicht in unserer M a c h t stehen. U n d d a s v e r a n l a ß t mich heute a u c h , a l l e n h e r z l i c h z u d a n k e n , d i e in w e l c h e r W e i se immer a m S e r v i c e mitwirk e n , d a s w i r unseren G ä s t e n bieten.
(Th) Noch ist es kalt, zugig und düster, baustellenmäßig eben, und doch lassen jetzt schon Ansätze erkennen, d a ß hier ein bauliches Juwel entsteht, das sich sehen lassen wird können. Die Rede ist vom Altstadt-Rathaus in der Herzog-Friedrich-Straße, dessen Innenleben seit gut einem dreiviertel Jahr gründlich umgestaltet wird. Die Stadtgemeinde, die mit der umfassenden Instandsetzung „ihrer" Häuser - noch vor Fertigstellung des Rathauses kommt das G o l dene-Dachl-Haus an die Reihe - zur Wiederbelebung der Altstadt und zu ihrer Sanierung in baulicher Hinsicht beiträgt, hofft zugleich, d a ß diese Erneuerungsarbeiten auch für die Zukunft einen gewissen „Ansteckungsbazillus" in sich bergen . . . B e v o r jedoch mit d e m U m b a u des v o n v e r s c h i e d e n e n W o h n p a r t e i e n und z u L a g e r z w e c k e n auch v o n Geschäftsleuten g e nützten A l t s t a d t h a u s e s begonnen wurde, legte man die Z w e c k b e s t i m m u n g für nachher fest: Es sollte wieder das werden, was es von 1358 bis 1897, also rund 500 Jahre hindurch war, nämlich Rathaus. Es liegt auf d e r H a n d , d a ß nur ein Teil der heutigen Stadtverwaltung d a r i n Platz f i n d e n k a n n ; d i e W a h l fiel auf d a s Kultur- und Schulamt, d a s , z u s a m m e n mit d e m städtischen Konzertbüro, durch den Parteienverkehr bewirken wird, daß die Altstadt außerhalb der Fremdenverkehrsmonate Belebung erfährt.
man A u f w a n d , E r g e b n i s u n d Standort des O b j e k t e s , sicherlich mehr als gut a n g e l e g t ist.
stadteigener, bereits vorhandener rötlicher Kramsacher Marmor verwendet; die Fenster, ebenfalls zum größten Teil erneuert, werden als Verbundfenster mit Bleikreuzen ausgeführt. Für alle Büroräume sind handwerklich sehr gediegen ausgeführte Eichenfüllungstüren vorgesehen. Der U m b a u , d e r unter der Leitung des Siadtbauamtes durchgeführt w i r d , soll Ende 1979 f e r t i g sein, die Kosten werd e n sich d a n n insgesamt auf sechs M i l l i o n e n S c h i l l i n g b e l a u f e n . Ein B e t r a g , d e r , betrachtet
Eine der kostbaren, handgeschmiedeten Türen mit Türstode aus H ö f tinger Breccie.
In d e n v e r g a n g e n e n M o n a ten w a r e n es d i e H a n d w e r k e r , die d a s A l t s t a d t h a u s „ b e h e r r s c h t e n " : In den vier Stockwerken wurden alle Böden und 'ast alle Decken erneuert, Raumeinteilungen geändert; im südlichen Trakt erfolgte eine Geschoßangleichung, aus vier Stockwerken wurden drei. Der Einbau moderner sanitärer Anlagen und einer mit Stadtgas betriebenen Heizanlage läßt den Einzug neuzeitlichen Komforts in die alten Mauern deutlich werden. Größte Beachtung erfährt die Erhaltung des Altbestandes, seien es nun G e w ö l b e , a l t e Tramdecken, handgeschmiedete Türen o d e r Türsföcke aus Hött i n g e r B r e c c i e ; diese K o s t b a r keiten w e r d e n nach a b g e s c h l o s sener Instandsetzung in den frisch renovierten Räumlichkeiten neu zur G e l t u n g k o m m e n . Durchaus nicht neu f ü r d e n H i storiker, a b e r interessant und anschaulich für den Laien: Der Beweis, d a ß d a s Rathaus ursprünglich einstöckig w a r und d e r Stadtturm a b dieser H ö h e frei s t a n d , ist in F o r m eines rundum l a u f e n d e n Simses jrbracht w o r d e n , d e r nun im dritten Stock f r e i g e l e g t w u r d e und öffentlich sichtbar bleibt. Einen V o r g e s c h m a c k , w i e stilv o l l sich d a s erneuerte alte Rathaus innen präsentieren w i r d , führen folgende Details vor A u g e n : Die Fußböden in den Zimmern erhalten Parkettbelag, für G ä n g e und Stiegen wird
Um der
das Straßenbild Rathaus-Innenhof
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1979/Nr. 1
in
der Herzog-Triedridi-Straße zu zur Lagerung von Baumaterialien
sdionen, wurde herangezogen. (Fotos: Murauer)
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Haben wir genügend Aerzte? Z a h l der praktischen Ärzte rückläufig -
Unregelmäßige Verteilung der
(Th) Wer je in einem überfüllten Wartezimmer stundenlang auf seine Behandlung gewartet hat, dem werden Gedanken wie „zuwenig Ärzte oder „zu viele Kranke" sicher durch den Kopf gegangen sein. Wie es damit in Wirklichkeit steht, war Gegenstand einer im Herbst durchgeführten Untersuchung des Amtes für Statistik, Stadtforschung und Raumordnung beim Stadtmagistrat Innsbruck. B e g i n n e n w i r bei d e n p r a k t i schen Ä r z t e n . D e m Z u g d e r Zeit f o l g e n d , der w e g vom praktischen A r z t und hin z u m Facharzt f ü h r t , hat sich auch in Innsbruck d i e Z a h l d e r p r a k t i schen Ä r z t e verringert. In den letzten 20 Jahren um genau 20. Heute versorgen 76 Hausärzte das gesamte Stadtgebiet, was bedeutet, d a ß auf einen Arzt 1600 Personen entfallen. / uf Anhieb ein „Fast-Ideal-Zustand", denn das Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz empfiehlt als Grundbedarf 1500 Personen p r o praktischen A r z t . A l l e r d i n g s , und hier liegt w o h l eine der Erklärungen für die oftmals l a n g e n W a r t e z e i t e n , verteilen sich d i e ärztlichen P r a x e n überaus ungleichmäßig auf das Stadtgebiet.
Außenbezirke im Nachteil Entfallen in d e n stadtzentrumnahen Bezirken, wie Dreiheiligen, Wilten-Ost oder SaggenW e s t , laut Statistik noch 400 bis 800 Patienten auf e i n e n A r z t , so e r h ö h t sich diese Z a h l , je w e i t e r m a n sich v o n d e r Innenstadt entfernt. Negativer Spitzenreiter für den hilfesuchenden Patienten ist der statistische Bezirk Pradl-Reichenau, hier stehen einem Arzt 6317 Personen gegenüber. In d e r Höttinger A u - O s t sind es 4857, in P r a d l M i t t e - O s t 4709.
Fachärzte hat sich in den letzten Jahren um 24 erhöht und beträgt zur Zeit 174.
Internisten an der Spitze Beim Betrachten der e i n z e l n e n Fachrichtungen e r w e i s e n sich die Internisten mit 29 O r d i n a t i o n e n als die stärkste G r u p p e . D a n n f o l g e n Fachärzte für F r a u e n h e i l k u n d e und K i n d e r h e i l k u n d e mit je 18 N i e d e r l a s s u n g e n . Je 15 Fachärzte s i n d a u f d e m G e b i e t d e r C h i r u r g i e , der H a l s - , N a s e n und Ohrenkrankheiten sowie der N e u r o l o g i e t ä t i g . Ein Blick auf das Alter der Fachärzte läßt erkennen, d a ß auch hier rund 70 Prozent das fünfzigste Lebensjahr überschritten haben. Betrachtet m a n weiter, w e l c h e r Fachrichtung sich äie Ä r z t i n n e n im b e s o n d e r e n M a ß e z u w e n d e n , so steht hier A n ä s thesie a n der S p i t z e , g e f o l g t von Kinderheilkunde und Augenheilkunde. Kein w e i b l i cher Interessent f a n d sich bisher für d i e D i s z i p l i n e n w i e C h i r u r g i e , R a d i o l o g i e und O r thopädie.
Zahnärzte am jüngsten W e n n g l e i c h das W o r t Z a h n a r z t nicht g e r a d e a n g e n e h m e A s s o z i a t i o n e n hervorruft, d i e z a h l e n m ä ß i g e Stärke dieser Fachrich-
Ordinationen
tung läßt ihre Bedeutung erk e n n e n . Zur Zeit nehmen sich 67 Zahnärzte der ersten, zweiten und dritten Zähne der Bevölkerung an. Neben diesen Ä'rzten betreiben auch 22 Dentisten eine Ordination, ihre Tätigkeit u m f a ß t a l l e n i c h t o p e r a tiven B e h a n d l u n g s m e t h o d e n . D a d i e staatliche D e n t i s t e n p r ü f u n g a u f g e l a s s e n w u r d e , gibt es in diesem Berufsstand keinen „ N a c h w u c h s " mehr. A u c h d i e Z a h n a r z t - und D e n t i s t e n o r d i n a t i o n e n sind im Stadtkern reichlicher zu f i n d e n als an der P e r i p h e r i e . D i e statisti-
schen B e z i r k e S a g g e n - N o r d und P r a d l - M i t t e - W e s t sind noch als gut versorgt zu betrachten, im bevöikerungsreichsten Bezirk Pradl-Reichenau mit 12.634 Einwohnern hat sich jedoch bisher überhaupt kein Zahnarzt niedergelassen. Läßt m a n d i e ungleichmäßige Verteilung der Praxen im S t a d t g e b i e t außer acht, so e n t f a l l e n auf einen Z a h n a r z t 1827 mehr o d e r m i n der schmerzgeplagte Personen. A l t e r s m ä ß i g sind d i e Z a h n ä r z t e d i e „ J ü n g l i n g e " in der f r e i p r a k t i z i e r e n d e n Ä r z t e s c h a f t : Betrug der Anteil der über Fünfzigjährigen bei den Praktikern und bei den Fachärzten jeweils rund 70 Prozent, so liegt er bei den Zahnärzten mit 64 Prozent deutlich darunter.
Amt für Wirtschaftsförderung K o o r d i n i e r u n g und A u s b a u der städtischen (Gr) A m 11. Jänner hat Bürgermeister Dr. Lugger W e i s u n g g e g e b e n , im R a h m e n des Präsidialamtes II d e r M a g i s t r a t s d i r e k t i o n mit^sofortiger W i r k u n g ein „ A m t für W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g " e i n z u richten. D a m i t w i r d ein w e i t e r e r Schritt in der k o m m u n a l e n W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g gesetzt, n a c h d e m schon im Anschluß a n d i e letzten G e m e i n d e r a t s w a h l e n ein a m t s f ü h r e n d e r G e m e i n d e r a t für die Koordinierung der wirtschaftsfördernden Maßnahmen d e r S t a d t g e m e i n d e bestellt w o r den war. In d i e Z u s t ä n d i g k e i t des neuen A m t e s f a l l e n M a ß n a h m e n direkter W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g w i e d i e Förderung der A n s i e d l u n g neuer Unternehmen, die Bearbeitung der A n s u c h e n um Überlassung v o n städtischen G e w e r b e - und Industriegrundstücken, d i e K o o r d i n i e r u n g a l l e r M a ß n a h m e n der
Initiativen
Stadt zum Ankauf solcher G r u n d s t ü c k e , a b e r a u c h Stellungnahmen im R a h m e n d e r schon l a u f e n d e n Zinsenzuschußund F ö r d e r u n g s a k t i o n e n für v e r schiedene Sparten der Wirtschaft und d i e Erstattung v o n V o r s c h l ä g e n f ü r w e i t e r e Förder u n g s m a ß n a h m e n . Im Sinne indirekter Wirtschaftsförderung soll d a s neue A m t als K o n t a k t stelle für d i e W i r t s c h a f t s t r e i b e n d e n t ä t i g sein, in d e r sämtliche A n l i e g e n und P r o b l e m e im Z u s a m m e n h a n g mit d e r S t a d t v e r waltung vorgebracht werden können und dann behandelt w e r d e n . Im b e s o n d e r e n soll a u c h über d a s W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g s p r o g r a m m d e r Stadt informiert, eine S t a n d o r t i n f o r m a t i o n g e g e b e n und auf d i e a l l g e m e i n e n K r e d i t m ö g l i c h k e i t e n für die g e werbliche Wirtschaft hingewiesen w e r d e n .
24 Fachärzte mehr Nimmt man das Alter der Ärzte unter d i e L u p e , so z e i g t sich, d a ß mehr als z w e i Drittel d e r P r a k t i k e r ä l t e r als 50 J a h r e s i n d , 13 h a b e n s o g a r d a s s i e b zigste Lebensjahr überschritten. U n d weil soviel von Emanzipation die Rede ist: 26 Prozent d e r Praktiker sind Ä r z t i n n e n . S o wichtig für d e n Patienten d i e schnelle E r r e i c h b a r k e i t seines Hausarztes ist, so w e n i g f ä l l t dieses A r g u m e n t bei einem F a c h a r z t i.i die W a a g s c h a l e . D i e fachärztlichen P r a x e n sind meistens in der Innenstadt in z e n t r a l e r V e r k e h r s l a g e zu f i n d e n (in Innsbruck zu 70 Prozent). Sie w e r d e n z u d e m nicht nur v o n Stadtbewohnern aufgesucht, s o n d e r n auch v o n K r a n k e n der u m l i e g e n d e n G e m e i n d e n . Uie Zahl der frei praktizierenden Seite 4
Mit ihrem Gebietsobmann für Innsbruck-Stadt, Gemeinderat Kar] Klotz, sprachen die Ortsbauemobmänner der sieben Innsbrucker Ortsgruppen bei Bürgermeister Dr. Lugger vor, um Anliegen der Innsbrucker Bauern vorzutragen. Die Aussprache, an der audi amtsf. Stadtrat Dr. Kummer teilnahm, soll Auftakt für weitere Gesprädie auch in den kommenden ]aliren sein. (Foto : Birbaumer) Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1979 N r . 1
Lebensqualität in alten Häusern Erneuerung der alten Wohnumgebung wird europaweit diskutiert - Studie der Stadtplanung (We) Stadterneuerung ist heute zu einem internationalen Anliegen geworden, mit dem man sich nicht nur in Innsbruck« sondern auch in anderen europäischen Städten, die über einen historischen Ortskern verfügen, auseinandersetzen muß. Uberall werden über das Problem der Revitalisierung historischer Altstädte rege Diskussionen geführt, es gilt, neue Überlegungen anzustellen und Initiativen zu entwickeln, um die Schmuckstücke dieser Städte wieder zu aktiven Zentren zu machen und sie mit neuem Leben zu erfüllen. Daß die Situation der Altstädte und d i e M a ß n a h m e n z u ihrer S a n i e r u n g v o n g e s a m t europäischem Interesse s i n d , b e weist auch die T a t s a c h e , d a ß d e r Rat d e r G e m e i n d e n Europas ( E R G ) , d e r a l l e z w e i J a h r e einen i n t e r n a t i o n a l e n K o n g r e ß o r g a n i s i e r t , als F a c h t h e m a f ü r seine nächste T a g u n g , d i e v o m 9. bis 12. M a i in D e n H a a g stattfinden w i r d , die E r n e u e r u n g d e r alten W o h n u m g e b u n g g e w ä h l t hat. Innsbruck, d a s g e r a d e im Begriffe ist, auf d e m S e k t o r d e r Altstadtsanierung beträchtliche Fortschritte z u m a c h e n und auf G r u n d seiner a k t i v e n E r n e u e rungspolitik sehr w o h l in d e r L a ge ist, V o r b i l d z u sein, w u r d e g e m e i n s a m mit a n d e r e n S t ä d ten mit v e r g l e i c h b a r e n P r o b l e m gebieten ausgewählt, durch eine Darstellung der Ziele, Grundsätze und Maßnahmen, d i e v o n der S t o d t g e m e i n d e und durch p r i v a t e Tatkraft z u m Prozeß d e r S t a d t e r n e u e r u n g e i n geleitet w u r d e n , einen B e i t r a g zu leisten. D i e a n d e r e n Städte s i n d : Leeds, V e r o n a , Mülhausen, Helsingör, B a s e l , Piraeus, A n t w e r p e n , B a r c e l o n a , R o t t e r d a m , Düsseldorf, L u x e m b u r g und D u b l i n . Das Stadtplanungsamt im Stadtmagistrat Innsbruck hat nun aus d i e s e m A n l a ß mit U n terstützung des A l t s t a d t r e f e r a tes und d e m Referat f ü r W o h n b a u f ö r d e r u n g eine detaillierte Studie z u m T h e m a S t a d t e r n e u e rung in Innsbruck erstellt, d e ren Inhalt w i r hier z u s a m m e n fassend wiedergeben wollen. Demnach ist Revitalisierung des Stadtkernes auch für Innsbruck das Losungswort der Stadtplaner. Ziel der Überlegungen ist es nun, die Wohnverhältnisse in den Althauswohnungen, die großteils, was die Wohn- und Lebensqualität betrifft, weit unter den zeitgemäßen Mindestanforderungen liegen, über schlecht belichtete und belüftete Räume verfügen und für mehrere Wohnungen gemeinsame WC-Anlagen aufweisen, optimal zu verbessern und so durch die Schaffung zeitgemäßen, attraktiven Wohnraumes jungen Familien zugänglich zu machen. Nur so kann einer weiteren Dezimierung der Wohnbevölkerung im Altstadtbereich entgegengewirkt werden.
Tatsache ist j a , d a ß d i e E i n w o h n e r z a h l in d e r Innsbrucker A l t stadt in d e n v e r g a n g e n e n 100 J a h r e n um d i e H ä l f t e a b g e n o m men hat. Heute sind d i e rund 1800 A l t s t a d t b e w o h n e r , d i e z u m ü b e r w i e g e n d e n Teil in E i n p e r sonenhaushalten leben, größtenteils ältere M e n s c h e n und G a s t a r b e i t e r . U r s a c h e f ü r diese „Altstadtflucht" sind zweifellos d i e schlechten W o h n v e r h ä l t nisse, a b e r auch d a s Fehlen v o n G r ü n - und privat k a u m nutzbaren Freiflächen durch die meist v ö l l i g e V e r b a u u n g d e r Innenhöfe. Auf diesem G e b i e t konnte durch Entkernung und Neugestaltung einiger Höfe bereits eine V e r b e s s e r u n g erreicht werden. Die Innsbrucker Altstadt g e h ö r t zum Typus der sogenannten Inn-Salzach-Städte, deren G r u n d r i ß durch d i e z u m d r e i eckigen M a r k t p l a t z erweiterte H a u p t s t r a ß e und d e m d a v o n abseits g e l e g e n e n Bereich der Kirche g e p r ä g t ist. D i e meist viergeschossigen Häuser gehen in ihrem Kern w e i t g e h e n d
a u f d a s 14. und 15. J a h r h u n dert zurück. D i e A l t s t a d t u m f a ß t e i n e Fläche v o n 6,7 h a , und nur m e h r 1,6 Prozent d e r 122.000 E i n w o h n e r Innsbrucks l e b e n in i h r e m Bereich. I n n e r h a l b v o n 9 J a h r e n z o g e n 50 Prozent d e r E i n w o h n e r aus d e r A l t s t a d t aus und 40 Prozent neu z u . Was den baulichen Zustand der 129 Liegenschaften der Altstadt anlangt, ist es ein wesentliches Faktum, d a ß 58 Objekte einen befriedigenden baulichen Zustand aufweisen, während 69 Liegenschaften einer Sanierung bedürfen und zwei abbruchsreif sind. Die bauliche Ausnützung, das heißt die Sanierung dieser Bauten, ist einzige Alternative zur totalen Verbauung der wenigen in unserer Stadt noch zur Verfügung stehenden freien Flächen, aber natürlich auch Voraussetzung für jede Stadterneuerung. Interessant ist auch, d a ß - wie eine Bürgerbefragung des Stadtplanungsamtes im Vorjahr e r g e b e n hat - der Wunsch nach einer Sanierung der Altstadt von den Innsbruckern ganz oben gereiht wurde. W e l c h e V o r g a n g s w e i s e n wurd e n nun in Innsbruck u n t e r n o m m e n , w e l c h e Kriterien w u r d e n bei d e n bereits d u r c h g e f ü h r t e n Revitalisierungsarbeiten angelegt?
M i t d e r stilvollen E r n e u e r u n g z a h l r e i c h e r Häuserfassaden b o ten Innsbrucker Bürger und d i e S t a d t g e m e i n d e bereits in den vergangenen Jahren gelungene Beispiele. D i e ursprünglich unschöne Straßenbeleuchtung mit ihren Übers p a n n u n g e n und Freileitungen w u r d e ausgetauscht, in e i n i g e n Gassen wurden Asphaltbelag und Trottoirs beseitigt und durch gehfreundliche Porphyrptatten ersetzt, eine M a ß n a h m e , d i e in d e r g e s a m t e n Altstadt realisiert werden soll. Z a h l r e i c h e Geschäftsräume wurd e n neu a d a p t i e r t , f ü n f in Priv a t b e s i t z befindliche G e b ä u d e w u r d e n einer u m f a s s e n d e n Instandsetzung und Erneuerung u n t e r z o g e n . D a s z u A n f a n g des 15. J a h r h u n d e r t s e r b a u t e Eckgebäude am Domplatz wurde ebenfalls renoviert und die W o h n u n g e n dort d e m heutigen Standard angepaßt. Ein B e i s p i e l e n g a g i e r t e r Ern e u e r u n g s p o l i t i k gibt d i e Stadt d e r z e i t mit d e r S c h a f f u n g zeitg e m ä ß e n W o h n b e s t a n d e s durch d i e G e n e r a l s a n i e r u n g des „ G o l d e n e n - D a c h l - H a u s e s " und durch d i e entsprechende A d a p t i e r u n g des A l t e n Rathauses mit d e m Z i e l , die A l t s t a d l als ö f f e n t l i chen Treffpunkt w i e d e r z u stärkest. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich Paul Gruber; in der Redaktion Ullo Ehnnghaus-Thien und Wolfgang Weger Alle Innsbruck, Rathaus. Mano-rheresienStraße 18. Druck Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.
Unsere Altstadt soll nicht in einen „Dornröschenschlaf verfallen. Innsbruck hat rectitzeitig erkannt, daß man der Abwanderung der Bevölkerung aus dem Altstadtbereich nur durch die Schaffung von familiengerechten Wohnungen entgegenwirken kann. (Foto: Frischauf)
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1979/Nr. 1
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Innsbruck, eine „Großstadt im Lawinenbereich". Die erste große Lawinenkatastrophe ereignete sich 1859. Damals drang eine Lawine in Mühlau ein und erreichte den Inn. Weitere große Laioinenabgänge bedrohten in den Jahren 1888, 1923, 1935, 1945, 1951 und 1954 die Vororte von Innsbruck. (Foto: Sickert)
Lawinenverbauung geht weiter Verbauung der Gerlehner Lawine - Aufforstung - Geschiebestausperre am Duffbach (We) D i e N o r d k e t t e , d i e mit ihren d u r c h w e g s über z w e i t a u send M e t e r h o h e n G i p f e l n d e n wohl einmaligen Hintergrund f ü r Innsbruck bildet, birgt e i n e Fülle v o n Schönheiten in sich und b r i n g t im W i n t e r d e m S k i fahrer die Abfahrten vor die Haustür. In e i n i g e n T e i l e n des S t a d t g e b i e t e s bereitet sie j e d o c h den Bewohnern durch ungebändigte W i l d b ä c h e und in s c h n e e reichen W i n t e r n d u r c h L a w i n e n a b g ä n g e S o r g e n und stellt d i e Stadtverwaltung vor erhebliche Probleme In d e n v e r g a n g e n e n J a h r e n ist es g e l u n g e n , im B e r e i c h der N o r d k e t t e schon z a h l r e i c h e G e f a h r e n s t e l l e n d u r c h d e n kostspieligen Bau von Staudämmen, F a l l b ö d e n , Bremshöckern und Geschiebestausperren abzusichern und so d i e Bedrohung d u r c h W i l d b ä c h e und L a w i n e n einzuschränken. V i e l e n fnnsbrukker B e r g w a n d e r e r n w i r d im vergangenen Sommer aufgefallen sein, d a ß südwestlich d e r S e e g r u b e auf steilem und s c h w i e r i gem Gelände wieder einmal Bauarbeiten größeren Ausmaßes im G a n g e w a r e n . Wildbachund Lawinenverbauung sind in Österreich A n gelegenheit des Bundes, dessen Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung sowohl in finanzieller als auch in technischer Hinsicht in bester Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck seit vielen Jahren diese spezielle „Tiroler Situation" einer Großstadt im Lawinenbereich mit viel Verständnis und Entgegenkommen meistert und so diese aufwendigen Arbeiten möglich macht.
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M i t einem G e s a m t a u f w a n d von rund 5,5 Millionen Schilling konnte nun d i e V e r b a u u n g d e r Gerlehner Lawine, die gemeinsam mit a n d e r e n L a w i n e n z ü g e n den Gesamtbereich zwischen R a s t l b o d e n und M a r i a im W a l d e g e f ä h r d e t e , realisiert werden. Das A n b r u c h s g e b i e t der G e r l e h ner L a w i n e liegt z w i s c h e n 1600 und 1800 M e t e r , ist 300 M e t e r l a n g und 150 M e t e r breit und läuft am Zunterkopf dreieckförmig z u s a m m e n . D i e L a w i n e n s t u r z b a h n geht d a n n auf c a . 1300 M e t e r in d e n R a s t l b o d e n über. B l i e b e n z w a r K l e i n - und Naßschneelawinen erfahrungsg e m ä ß bisher a u f d e r V e r e b nung des R a s t l b o d e n s l i e g e n , so konnten Großlawinen bereits bis zur S i e d l u n g M a r i a im W a l de vordringen. Die Errichtung der Lawinens c h u t z b a u t e n , d i e in H i n k u n f t d i e g e f ä h r l i c h e n S c h n e e m a s s e n aufhalten s o l l e n , b r a c h t e eine Reihe v o n technischen S c h w i e r i g keiten mit sich. S o mußte d e r W a n d e r w e g , d e r v o n der B o d e n steinalm unterhalb der S e e g r u be z u r H ö t t i n g e r A l m f ü h r t , zeitweise wegen Sprengarbeiten gesperrt w e r d e n . Für einen Teil d e r 662 Laufmeter M e t a l i b r ü c k e n , d i e eine Schneemächtigkeit bis z u 3,5 M e t e r a u s h a l t e n müssen, mußten B e t o n f u n d a m e n t e h e r g e stellt w e r d e n . Die M e t a l l t e i l e , die von der V O E S T - A l p i n e geliefert w u r d e n , mußten erst mit Lastkraftwagen zum Rastlboden geliefert w e r d e n , ehe sie mittels einer M a t e r i a l s e i l b a h n in d a s u n w e g i g e G e l ä n d e der Baustelle gebracht werden konnten. Die technische Verbauung wurde durch Aufforstungsmaßnahmen
in d e r G r ö ß e n o r d n u n g v o n 7 ha e r g ä n z t , und so w i r d in e i n i g e n J a h r e n a u c h in den jetzigen K a h l s t r e i f e n ein neuer k r ä f t i g e r B a u m b e s t a n d d a s A b g l e i t e n der
Schneedecke wieder hemmen. Weitere Projekte sind zum Schutze vor den Rastiboden-Lawinen von der Gebietsbauleitung „Mittleres Inntal" gerade in Ausarbeitung. So sind vorgesehen: eine Anbruchsverbauung unterhalb des Hafelekars, die Modifizierung des Lawinendammes bei der Bodenstein-Alpe und weitere Schutzmaßnahmen im Bereich des Rastlbodens selbst. Diese M a ß n a h m e n werden voraussichtlich weitere 15 Millionen Schilling erfordern. 1,5 Millionen Schilling vers c h l a n g d e r B a u einer G e s c h i e b e s t a u s p e r r e a m D u f f b a c h in M ü h l a u , d e r e b e n f a l l s noch im vergangenen Jahr abgeschlossen w e r d e n konnte. D e r D u f f b a c h hat schon m e h r m a l s z u einer Vermurung der JosefSchraffl-Straße geführt, weil sein G e r i n n e d e r s c h a d l o s e n A b f u h r p a c h e i n e m starken Reg e n nicht g e w a c h s e n w a r . Es w u r d e nun u n m i t t e l b a r n ö r d l i c h d e r Josef-Schraffl-Straße eine S p e r r e errichtet, d i e G e r ö l l und U n r a t dort z u r ü c k h ä l t , so d a ß das anfallende W a s s e r schadlos abgeleitet werden kann. So konnte n e b e n d e m K r a n e b i t t e r K l a m m b a c h , der mit e i n e m A u f w a n d von 4 Millionen Schilling schon in d e n v e r g a n g e n e n J a h ren v e r b a u t w o r d e n w a r , a u c h d e r D u f f b a c h in M ü h l a u „ g e zähmt" werden.
Die Gebietsbauleitung „Mittleres Imitai" war mit den Bauarbeiten betraut. Die Planung erfolgte im Einvernehmen mit der Stadt. (Foto: Gert Sallaberger)
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1979/Nr. 1
Neue Sportehrenzeichen-Träger Landeshauptstadt Innsbruck ehrte fünfzehn erfolgreiche Sportler und verdiente Funktionäre (Gr) Der Innsbrucker Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 23. November 1978 beschlossen, das Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck an fünfzehn um den Sport verdiente Persönlichkeiten zu verleihen. Im Rahmen eines Festaktes in der Weiherburg, zu dem die Mitglieder des Gemeinderates und weitere Ehrengäste geladen waren, überreichte Bürgermeister Dr. Lugger am 12. Jänner die Ehrenzeichen. Was Innsbruck zur Sportstadt mache, so sagte der Bürgermeister, seien letzten Endes immer die Erfolge jener, die in vielfacher Weise selbst aufsehenerregende sportliche Leistungen erbracht haben oder dann, mitunter jahrzehntelang im Schatten der Erfolge anderer, in den verschiedensten Organisationen tätig waren. Ihr Einsatz und ihr Idealismus begeistere andere für den Breiten- wie auch den Spitzensport. Die neuen Träger des Sportehrenzeichens sind: FRANZ B A U M A N N , erfolgreicher aktiver Radsportler, langjähriger Funktionär der RadUnion wie der Tiroler Radsportkommission und Veranstalter von Radrennen. HORST B E R G M A N N , Besteiger des Mount Everest im Rahmen der Alpenvereinsexpedition 1978, der erstmals auch einen Film über die gesamte Besteigung drehte. JOSEF EDER errang als Bobfahrer der österreichischen Nationalmannschaft viele Erfolge, unter anderem eine Silbermedaille im Viererbob bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble 1968. JOSEF GREIL hat sich an die Spitze im Versehrtensport vorgekämpft und erzielte viele hervorragende Ränge, unter anderem auch einen Weltrekord. DIPL.-VW. HERBERT GRUBER, G o l d - , Silber- und Bronzegewinner in Junioren-Europameisterschaften im Zweier-Bob, gewann 1968 in Grenoble Silber im Viererbob. FRAU DIPL.-ING. ADELHEID JAUK gewann dreimal G o l d in den alpinen Bewerben bei Versehrten-Skiweltmeisterschaften und zwei zweite Ränge bei der Versehrtenolympiade 1976 in Schweden. W O L F G A N G M A G N E T hat bei Versehrtenweltmeisterschaften und Olympischen VersehrtenWeftkämpfen fünf Goldmedaillen im Schwimmen, sieben weitere Goldmedaillen in anderen Disziplinen und drei Silbermedaillen gewonnen. WOLFGANG NAIRZ, MountEverest-Besteiger und Leiter der Alpenvereinsexpedition 1978, hat
sich auch in der Bergführerausbildung besonders verdient gemacht. H A N S OHLER ist ein verdienter Funktionär im Arbeiter-Turnund -Sportverein Innsbruck und im ASKÖ-Landesverband. Er ist auch in Fachverbänden und Fachausschüssen tätig. DR. FRANZ ROGGER war aktiver Wasserballer. Er ist seit 1958 Präsident des Tiroler Landesschwimmverbandes und gehört seit 1972 dem Landessportrat an. OLGR. DR. HUBERT SCHIR, O b -
m
mann der Turnerschaft Innsbruck, übt in der österreichischen Turn- und Sport-Union auf Landes- wie auf Bundesebene leitende Funktionen aus. HERBERT UNTERRAINER, Gründungsmitglied des Eisenbahnersportvereines Innsbruck, rief die Boxsektion dieses Vereines ins Leben, war selbst Kampfrichter und übt Funktionen auf Landesund Bundesebene aus. HANS WAROSCHITZ, aktiver Radsportler, Ehrenobmann des „RV. Innsbrucker Schwalben"
VE RAN STALTU NGEN
THEATER: Landestheater:
(Beginn- 19.30 Uhr) Frau Luna - Fr. 19., Do. 25., Fr. 26., So. 28., M i . 31. Jänner, Do. 1., Di. 6. Februar Die lustige Witwe - Sa. 20. Jänner, Sa. 17. Februar Die lustigen W e i b e r von W i n d s o r So 21. Jänner, M o . 12. Februar Der Sturm - M o . 22., M i . 24. Jänner, Sa. 3., So. 4., S a . 10., So. 11., M i . 14., Fr. 16., So. 18. Februar Capriccio - S a . 27. (Premiere), Di. 30. Jänner, Fr. 2., M o . 5., M i . 7., D i . 13.. Do. 15. Februar Kammerspiele
(Beginn: 20.00 Uhr) Zaide - Fr. 19., Fr. 26. Jänner, Do. 1., D i . 6. Februar Liebe und Zufall - S a . 20. Jänner, M i . 7., Fr. 9. Februar
Kalif Storch (Beginn 15.00 Uhr) - So. 21., Fr. 26., S a . 27., So. 28. Jänner, Sa. 17. Februar Es war die Lerche - M i . 24. Jänner, Sa. 17. Februar Mein Vater hatte recht - S a . 27. Jänner, Fr. 2., Do. 8. Februar Fröhliche Geister (Premiere) Mi. 31. Jänner, S a . 3., S a . 10., So. 11., Fr. 16., So. 18. Februar Topaze (Gastspiel in franz. Sprache, Beginn 15.00 Uhr) - Fr. 19. Jänner Die Geschichte vom Soldaten (Beginn 15.00 Uhr) - Do. 15. Februar KONZERTE:
(Beginn: 20 Uhr) M i . 24. Jänner, Konservatoriumssaal (Beginn: 20 Uhr): 4. öffentlicher Vortragsabend von Studierenden verschiedener Klassen des Konservatoriums Fr. 26. Jänner, Konservatoriumssaal (Beginn: 19 Uhr): 4. Kammerkonzert - Musica da C a m e r a , Prag.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 1
und mehrfacher Funktionär auf Landesebene, hat sich auch als Rennveranstalter und mit der Einführung des Radsport-Leistungsabzeichens verdient gemacht. EUGEN WILHELM ist mehrfacher Medaillenträger und Inhaber erster oder zweiter Ränge in alpinen und nordischen Disziplinen im Rahmen des internationalen Versehrtensportes. M A J O R GÜNTHER WINKLER, Jahre hindurch Mitglied der Mannschaft des österreichischen Heeresmannschaftsmeisters im Fünfkampf und wiederholt in den vordersten Rängen bei M i litärweltmeisterschaften, wurde auch Militärv/eltmeister in der Mannschaft.
Jaroslav Josifko (Flöte), Pavel Vertier (Oboe), Miroslav Lostovska (Violine), Josef Brabek (Violo), Josef Kolar (Violoncello), Jaroslav Prikryl (Cembalo). Werke verschiedener Besetzungen von Pavel Josef Vejvanovski, J . S. Bach, J . Friedrich Fasch, Antonio V i v a l d i , G e o r g Philipp Telemann Do. 1 Februar, Kongreßhaus, Saal Tir o l : 4. Meisterkonzert - Violinabend G i d o n Kremer. Elena Kremer (Klavier) — Beethoven: Sonate A-Dur op. 12 N r . 2, Schubert: Fantasie CDur, Strawinsky: Duo concertante, Tschaikowsky : Serenade melancholique op. 26. Valse - Scherzo op. 34 Do. 8., und Fr. 9. Februar, Kongreßnaus, Saal Tirol: 5. Symphoniekonzert Innsbrucker Symphonieorchester. Dirigent: Edgar Seipenbusch. Liane Issakadse (Violine), Arthur Kanetscheider: Das erfüllte Leben, Richard Strauss : Metamorphosen, D i mitri Schostakowitsch : Violinkonzert Mi. 14. Februar, ORF-Londessfudio: Musik im Studio D o . 15. Februar, Kongreßhaus, Soal T i r o l : Konzert der Wiener Philharmoniker. Dirigent: Horst Stein. M o zart: Prager Symphonie D-Dur, KV 504, Brahms: 1. Symphonie C-moll D i . 20. Februar, Konservatoriumssaal: 5. Kammerkonzert - Wiener Streichertrio. Mozart J . S. B a c h : Streichtrio KV 404, A r n o l d Schönb e r g : Streichtrio op. 45, L. v. Beethoven: Streichtrio op. 3
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Impfung gegen die Kinderlähmung
Wieder Jugend-Bergbahnkarte
Auch in der Skisaison 1978/79 wird wieder die Innsbrucker Jugend-Bergbahnkarte ausgegeDienstag, 23. 1.: Pembaurstraße Ein ausreichender Schutz wird ben. Sie gilt für Kinder und J u Nr. 33, Wörndlestraße 2, Speck- gendliche bis zum vollendeten nur durch eine dreimalige Teilbacherstraße 40. Mutterberanahme an der Impfung erreicht. 18. Lebensjahr und kostet wie tungsbus: Schulgasse. Die Impfung soll in der Zeit ab bisher für das erste und zweite vollendetem dritten LebensmoKind einer Familie je S 400.-, Mittwoch, 24. 1.: Roseggerstranat bis zum vollendeten zweiten für das dritte Kind S 200.—, für ße 1, Allerheiligen, Schule, Lebensjahr durchgeführt werden. das vierte und jedes weitere Mühlau, Anton-Rauch-Straße 30. Allen Schulanfängern, die im Kind wird der Ausweis unentMutterberatungsbus: Amras, November 1978 mit Einverständgeltlich ausgestellt. 14.00 - 14.45; Sieglanger, 15.00 Die Bergbahnkarte ist nur im nis ihrer Eltern eine erste Auffrischungsimpfung in der Schule bis 15.45; Mentlberg, 15.45 bis IVB-Stadtbüro, Salurner Straße 16.30. erhalten haben, wird wegen der Nr. 11, erhältlich. besonderen Gefährdung in dieFür die Ausstellung ist ein MelDonnerstag, 25.1.: Salurner Strasem Alter eine zweite Nachimpdeschein, ein Lichtbild sowie ein ße 4, Innallee 3, Siegmairstraße fung in der Schule verabreicht. behördlicher Lichtbildausweis Nr. 1. Mutterberatungsbus: SanAußerdem erhalfen alle Schüler (Schule, Polizei) als Altersnachtifallerstraße. der 8. Schulstufe eine Auffriweis erforderlich. Der Ausweis schungsimpfung ebenfalls in der Freitag, 26. 1.: Pembaurstraße gilt von Montag bis einschließSchule und haben damit bis zum lich Samstag, ausgenommen an Nr. 33, An-der-Lan-Straße 39, 20. Lebensjahr einen ausreichenFeiertagen, jeweils von BetriebsAngergasse. Mutterberatungsbeginn bis 10.30 Uhr und von den Impfschutz. Erwachsene, bei bus: Canisiusweg. 14.00 Uhr bis Betriebsschluß auf denen die letzte Impfung länger der Patscherkofel-, der Nordketals 7 bis 8 Jahre zurückliegt, haNachimpftermin: 29. 1., Montag ben Gelegenheit, ihren Impf- Salurner Straße 4; 30. 1., ten- und der Muttereralmbahn sowie auf deren Liften. schutz wieder auffrischen zu lasDienstag - Pembaurstraße 3. sen. Impfpässe bzw. alte Impfbestätigungen bitte zur Impfung mitbringen. Bis zum vollendeten 21. Lebensjahr ist die Impfung kostenlos, Erwachsene leisten einen Unkostenbeitrag von OER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE S 10.-.
Nur die dreimalige Teilimpfung bietet ausreichenden Schurz gegen Erkrankung - Impftermine A b 15. Jänner 1979 wird in ganz Österreich wieder zur Schluckimpfung gegen Kinderlähmung aufgerufen. In Innsbruck läuft diese Impfung vom 15. bis 30. Jänner 1979. Da in Tirol seit Einführung der Impfung bei G e imoften keine Erkrankungsfälle mehr aufgetreten sind, ist man geneigt anzunehmen, daß die Gefahr des Auftretens einer Epidemie restlos gebannt sei. Dies trifft leider nicht zu, und es werden überall in der Welt und auch bei uns Polio-Viren nachgewiesen, die aber bei Geimpften nicht mehr zur Erkrankung führen. Ungeimpfte sind völlig ungeschützt, und es besteht jederzeit die Möglichkeit einer schweren Erkrankung. In erster Linie werden die Mütter, deren Kinder im November 1978 die erste Teiiimpfung erhalten haben, gebeten, jetzt nicht auf die zweite Teilimpfung zu vergessen.
Erweiterungen im iV8-&usne4z
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Der Jahreswechsel brachte zwei Die Möglichkeit zur Impfung beInnsbrucker Siedlungsgebieten, steht täglich, außer Samstag, MW nämlich dem Sieglanger und den von 10.00 bis 12.00 Uhr im städtiAllerheiligenhöfen, eine bessere schen Gesundheitsamt, Neues Zum 98. Geburtstag Bedienung durch öffentliche Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Verkehrsmittel. 1. Stock, Zimmer 334, und in den Frau Adele Landmann, AnichDie Buslinie C in Richtung W i l - Mutterberatungsstellen an den straße 32 (14. 1.) tenberg wird nun auch an Samsnachfolgend angeführten Tagen tagen von 14 bis 20 Uhr und an in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Zum 96. Geburtstag Sonn- und Feiertagen von 7 bis Uhr. Frau Eleonore Eiter, Colingasse 20 Uhr und um 23 Uhr immer Nr. 9 (30. 12.) Freitag, 19. 1.: Pembaurstraße zur vollen Stunde ab Bozner Frau Antonia Gänsbacher, G a Nr. 33, An-der-Lan-Straße 39, Platz als Linie W (Sieglanger) belsbergerstraße 24 (15. 1.) Angergasse. Mutterberatungszur Endhaltestelle Sieglanger bus: Technik. geführt. Die übrigen C-Busse Zum 95. Geburtstag fahren wie bisher nur zur Mentl- Montag, 22. 1.: Salurner Straße berasiedlung. Nr. 4, Innallee 3, An-der-LanHerrn Thomas Perko, Innrain 53 Die Buslinie L wurde bis zur KirStraße 39. (21. 12.) che St. Georg verlängert und verkehrt nun von Montag bis Freitag tagsüber viertelstündlich, abends stündlich, Samstag vormittags viertelstündlich, nachmittags in 20-Minuten-lntervallen, abends stündlich. An Sonn- und Feiertagen wird die Strecke von der Linie Lk mitversorgt. Im einzelnen sieht der Fahrplan für die Linie L nun so aus: M O N T A G B!S FREITAG, Bozner Platz - St. Georq, 15 Minuten: 5.50 Uhr, 6.15 -"l9.30 Uhr, 60 Minuten: 20 05 - 23.05 Uhr St. Georg - Bozner Platz, 15 Minuten: 6.12 Uhr, 6 35 - 19 50 Uhr. 60 Minutén: 20.40 - 23.40 Uhr. SAMST A G , Bozner Platz - St. Georg, 15 Minuten: 5.50 Uhr, 6.15 bis 13 30 Uhr, 20 Minuten.- 13.30 bis 19 30 Uhr, 60 Minuten: 20 05 bis 23.05. St. Georg - Bozner Platz, Herbst neugewählte Landesobmann der Gewerk15 Minuten: 6.12 Uhr, 6.35 bis Der im vergangenen schaft der Gemeindebediensteten, Óberamtsrat Hans Schiestl, stellte dem 1350 Uhr, 20 Minuten: 13.50 bis Bürgermeister die ebenfalls im Herbst gewählte Landesleitung und das 19.50 Uhr, 60 Minuten: 20.40 bis Präsidium (im Bild) der Standesvertretung der Tiroler Gemeindebedien23.40 Uhr. steten vor. (Foto: Birbaumer) Seite 8
Frau Gisela Dolezal, Gaswerkstraße 6 (21. 12.) Frau Emma Czabeck, Freunds« ^ r g s t r a ß e 4 (11.1.) Zum 93. Geburtstag Frau Anna Stelzl, Innrain 53 (24. 12.) Herrn Alois Markio, Berchtoldshofweg 12 (26. 12.) Zum 92. Geburtstag Frau Maria Ladurner, Ing.-EtzelStraße 59 (21. 12.) Frau Luise Messner, Grenzstr. 5 (28. 12.) Frau Rosa Traube, Dürerstr. 12 (12. 1.) Zum 91. Geburtstag Frau Ida Klupp, Amraser Straße Nr. 90 a (23. 12.) Frau Edith Schemfil, Andechsstraße 22 (23. 12.) Herrn Franz Pfauser, An-derLan-Straße 24 (25. 12.) Frau Stefanie Valek, Ing.-Thommen-Straße 4 (26. 12.) Frau Eva Doser, Schulgasse 8 a (28. 12.) Herrn Josef Zavadil, Durigstraße 14 (2. l.j Herrn Josef Nemec, Anichsfr. 42 (4. 1.) Zum 90. Geburtstag Herrn Dipl.-Ing. Alois Innrain 71 (16. 12.)
Egger,
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 1
Frau Anna Lenz, Riedgasse 35 Herrn Johann Wieser, Reicheneuer Straße 55 (20.12.) Herrn Franz Seidler, Domanigweg 4 (25.12.) Frau Auguste Leonardi, Tiergartenstraße 71 (26.12.) Frau Sophie Delago, Innrain 53 (27.12.) Frau Leopoldine Götz, Burgenlandstraße 24 a (9. !.]
Frau Fanny Schwemberger, M a riahilfstraße 22 (13.1.)
Zur Goldenen Hochzeit
Zur Diamantenen Hochzeit
Frau Margarethe und Herrn Ing. Otto Wanjek, Gutenbergstr. 3 (16.12.)
Frau Isabella und Herrn Georg Schuster, An-der-Lan-Str. 33 (27.12.)
Frau Maria und Herrn Ferdinand Bozzoni, Franz-FischerStraße 27 (18. 12.)
Frau Engratia und Herrn Franz Kreuzer, Josef-Schraffl-Str. 6 (30.12.)
Frau Aloisia und Herrn Karl Markt, Innstraße 23 a (31.12.) Frau Monika und Herrn Alois
Schwarzenberger, Richardsweg Nr. 38 (31. 12.) Frau Maria und Herrn Josef Patzleiner, Reichenauer Straße 51 (7.1.) Frau Frieda und Herrn Josef Knab, Franz-Fischer-Straße 47 (10.1.) Frau Hedwig und Herrn Johann Hummer, Grätschenwinkelweq Nr. 16 (14.1.)
AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Josef Schnegg, Mentlgasse 16, und M a t h i l d e Prem, M e n t l g a s s e 16 V i n i v i o di F e l i c e , Franz Costumi 21, Italien, und H e l g a F r o s c h m a y e r , Reichenauer S t r a ß e 100 Rudolf J u e n , M o n t e - P i a n o - S t r a ß e 18, und Helene Thönig, Monte-PianoS t r a ß e 18 Wolfgang Kleinlercher, R o ß b a c h s t r a ß e N r . 1, und Eva T r o p p a c h e r , R o ß b a c h
Straße 1
Dipl.-Ing. Christian Moritz, Museum s t r a ß e 14, und Susanne Silbernagl M u s e u m s t r a ß e 14 Helmut S c h ö f f l , Kranebitter A l l e e 94 und Sylvaine T a l b o t , Kranebitter AI lee 94 Dr. med. Nikolaus Zambelis, Schüt z e n s t r a ß e 42, und R e i n g a r d Lair, g e b Mayr, Kajetan-Sweth-Straße 9 Walter Andergassen, Fischerhäuslweg Nr. 18, und Brigitte Schönegger Leutasch 33 p, Tirol Mag. theol. Raimund W o l f , G a b e l s b e r g e r s t r a ß e 30, und A d e l h e i d Klammer Kematen in T i r o l , Rauthweg 12 A r p o d S c h a t z m a n n , C r a n a c h s t r a ß e 10 und Renate Saurer, C r a n a c h s t r a ß e 10 Johann Kasteliz, München, Domagk s t r a ß e 26, B R D , und M i r o s l a v a Ro cek, g e b . M i l i c , H o r m a y r s t r a ß e 12 Philipp Krommidas, Mitterweg 110 und Christine Baier, Sternwarte straße 4 b Christoph Hanler, Innrain 36 b, und A n g e l i k a Lechner, Innroin 36 b W o l f g a n g L o b i , W i e n , M o r s e g a s s e 24, und Ruth Valtingojer, Bachlechners t r a ß e 16 Louis Egger, B o t a n i k e r s t r a ß e 2, und Ute H o l z m ü l l e r , B o t a n i k e r s t r a ß e 2 N o r b e r t K o i t z , Barthweg 22, und A g n e s G r a n b i c h l e r , Barthweg 22 Ernst Dallaserra, Steinach a m Brenner, G s c h w e n d t 111, T i r o l , und M a r tina A l v a r a d o - D u p u y , F ü r s t e n w e g 9 Ljubinko S m i l j a n i c , Beda-Weber-Gasse 17, und Stana G v o z d e n , P h i l i p p i n e - W e l s e r - S t r a ß e 96 Engl T o i b o n , M a r i a h i l f s t r a ß e 38, und Brigitte N a i r z , Riesengasse 9 Dr. m e d . G e r h a r d Isenberg, E g g , M ü h l e Nr. 508, und C a r m e n Dell'Agnolo, B ü r g e r s t r a ß e 22 G e r n o t G a g g i , D e f r e g g e r s t r a ß e 30, und Elisabeth Springer, Def r e g g e r s t r a ß e N r . 30 Klaus M ü l l e r , V ö l s e r S t r a ß e 60 d , und Priska Leitgeb, L e o p o l d s t r a ß e 59 Werner Nicolussi, An-der-Lan-Straße Nr. 41, und Astrid Aberle-Mayr, D o r f g a s s e 32 Dipl.-Ing. Ludwig S c h m u t z h a r d , SanktG e o r g s - W e g 7, und M a r i a Erhardt, H i l b e r s t r a ß e 15 Lazaros Sidiropoulos, Technikerstraße N r . 20, und Irene H o l l e r , Technikers t r a ß e 20 Klaus W i t t a u e r , R a d e t z k y s t r a ß e 50, und M a t h i l d e G r a t i , G e y r s t r a ß e 86 Josef G r o l l i t s c h , D a x g a s s e 9, und Rosemarie H e s s , D a x g o s s e 9 Mog. rer. not. M a n f r e d P ü m p e l , M a r i a h i l f s t r a ß e 28, und Beate Linden' h o l e r , M a r i a h i l f s t r o ß e 28 Dr. med. Thomas W e g g e m a n n , Völs, M a x i m i l i o n s t r a ß e 2 a , T i r o l , und Dr. med. Gertraud Posch, Blasius-Hueb e r - S t r o ß e 12 Peter Larcher, Kirschentalgasse 2, und Dr. phil. Astrid Pfretschner, Jagdgosse 4
D r . m e d . M a x G r u b e r , L ö n s s t r a ß e 21, und D r . med. Ulrike Thom, Münc h e n , D a c h s t e i n s t r a ß e 10, BRD
GEBURTEN S a b i n e Doris M a r i a Vettori (2. 12.), Exerzierweg 13 Petra Pichler (30. 11.), Sillufer 9 A n d r e a s F e r d i n a n d H o l z m a n n (6. 12.), V a l i e r g a s s e 50 Vera Rohringer (4. 12.), Egger-LienzS t r a ß e 106 M i c h a e l G e r h a r d Aukenthaler (29. 11.), K ö r n e r s t r a ß e 17 C h r i s t i n a Franziska Pescoller (3. 12.), J a h n s t r a ß e 29 Matthias A l b e r t Fritz (29. 11.), G r a ß mayrstraße 8 M a n u e l a N o g e l (3. 11.), H ö t t i n g e r A u N r . 24 a
Christof Thaler (14, 12.), Gaswerkstraße 8 Christian Brunnader (15. 12.), L e o p o l d s t r a ß e 48 A n d r e a s Brunnoder (15. 12.), L e o p o l d s t r a ß e 48 Rosmarie Ilse Reich (8. 12.), ViktorD a n k l - S t r a ß e 140 D a n i e l a Karin Penz (15. 12.), A n der Furt 19 b Sebastian W a s c h k e (18. 12.), Noldinstraße 8 S i l v a n a Kostic (2. 12.), T e m p i s t r a ß e 32 Daniel
Strehle
(28.
11.),
Schubertstra-
ße 1 S a n d r a Ingrid Rofner (10. 12.), Haller S t r a ß e 35 Nina Praty (8. 12.), N o r d k e t t e n s f r a ß e N r 13 Corinne Michaela Heidemarie Goldbach (13. 12.), G u m p p s t r a ß e 21 a Karina M a r i a Ida Wienerroither (16.
STADTBÜCHEREI INNSBRUCK Burggraben 3, 1. Stock Öffnungszeiten: Erwachsenenbücherei: Montag bis Donnerstag 9 - 1 1 und 16 bis 18 Uhr; Freitag 9 - 1 6 Uhr Kinder- und Jugendbücherei: Montag bis Donnerstag 15 - 18 Uhr; Freitag 1 4 - 1 6 Uhr Zweigstelle Neu-Arzl, Volksschule, Eingang Schützenstraße: Montag bis Donnerstag 1 5 - 1 8 Uhr
Christian T a r m a n n (7. 12.), P r e m s t r a ß e N r . 32 a N a d a M a r i n k o v i c (27. 11.), I n n s f r a ß e 13 S a r a M o n t a g n o l i ! (2. 12.), Egger-LienzS t r a ß e 38 N i n a Z i e g l e r (27. 11.), C a n i s i u s w e g 125 Manuela Maria Wertschnig (21. 11.), H ö t t i n g e r A u 24 Andreas Clara (30. 11.), Egger-LienzS t r a ß e 22 Tania Barbara Weckler (4. 12.), Lohbachufer 5 Maximilian Wolfgang Peter Redlich (9. 12.), Gerhart-Hauptmann-Straße N r . 15 Christine Ulrike Pawlata (7. 12.), M a riahilfpark 2 Katrin Alexandra Bodner (5. 12.), Schierngasse 1 Johann Anton W e d a m (10. 12.), Patscher S t r a ß e 18 A n d r e a s W ü r t e l e (4. 12.), F ü r s t e n w e g N r . 67 Christine Wieser (6. 12.), Leopolds t r a ß e 18 G e r d Alexander Giesinger (13. 12.), F ü r s t e n w e g 11 Christoph M o r i g g l (13. 12.), AndreasH o f e r - S t r a ß e 28 René Deutsch (8. 12.), I n g . - S i g i - S t r a ß e N r . 23 Y a l c i n G ü c l ü (1. 12.), Dorfgasse 15 Bernd W i l l i b a l d J o r d a n (11. 12.), Reichenauer S t r a ß e 55 A r m i n S c h ö p f (11. 12.), Weingartners t r a ß e 115 D a n i e l a Brigitte Holleis (8. 12.), Innrain 131
12.),
D u r i g s t r a ß e 24
N i c o l e G e r t r u d e Kuprian (15. 12.), Kug e l f a n g w e g 32 Teresa M a r i a Felder (11. 12.), Ing.Thommen-Sfraße 4 a Helmut Stefan Z a g g l (10. 12.), Weinhartstraße 7 Andrea Margareta A n n a K ä f i n g e r (2. 12.), F r a u - H i t t - S t r a ß e 10 T a n j a G o l s e r (12. 12.), W ö r n d l e s t r a ß e 6 Simon W o l f g a n g W a a s (18. 12.), And e c h s s t r a ß e 45 Simon A n d r e a s M o s e r (20. 12.), Techn i k e r s t r a ß e 38 Elke M o n i k a Eiter (16. 12.), Duilestraße 14 Brigitte Christine M i l l e r (15. 12.), D r e i h e i l i g e n s t r a ß e 33 Sara K a u f m a n n (9. 12.), Mitterweg 80 Fatima Isis Bornemissza (10. 12.), Kirschentalgasse 27 M i r j a m C a r m e n M o s e r (7. 12.), Pemb a u r s t r a ß e 41 Andrea Christina Zerlauth (24. 12.), A m p f e r e r s t r a ß e 28 J o h a n n Christian Riedl (24. 12.), EggerL i e n z - S t r a ß e 22 Peter Reinstadler (24. 12.), Andechss t r a ß e 63 Ulrike Maria Pohle (29. 12.), Unterb e r g e r s t r a ß e 19 a N a t a l i a Susanne Astrid Werner (28. 12.), H ö t t i n g e r A u 76 A l e x a n d e r Stefan M a i r (23. 12.), Forste nv/eg 55 M a r t i n a S c h i p f l i n g e r (28. 12.), Jagdgasse 6
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979. Nr. 1
B a r b a r a J o h a n n a Schütz (27. 12.), C a nisiusweg 125 Gunther Thomas Bergauer (26. 12.), Rennweg 16 M i c h a e l W i l h e l m Kunz (25. 12.), K a , e t a n - S w e t h - S t r a ß e 13 Christian Hofer (21. 12.), Kohlstattgasse 2 M a r t i n F l o ß m a n n (24. 12.), Speckweg Nr. 2 c Cathrin Eisner (4. 1.), Schierngosse 2 a Christian Ettenauer (23. 12.), Walds t r a ß e 29 Elise Patricia Heiss (30. 12.), Maximil i a n s t r a ß e 31 Bettina S a l a (24. 12.), Mitterweg 78 Stefan G ü n t e r M a t z l e r (26. 12.), Rad e t z k y s t r a ß e 24 Richard Bernhard M a t h o i (4. 1.), Kirschentalgasse 20 Patrick M a r t i n K o g (20. 12.), Mariahilfpark 2 Sebastian Bihari (3. 1.), Marichilf, park 3 Markus Niederwanger (1. 1.), LuisZ u e g g - S t r a ß e 16 M a r k u s G e s s i (20. 12.), G i l m s t r o ß e 4 Cornelia Kattnig (23. 12.), Brunecker Straße 2 a Simone J u l i a M ü l l e r (18. 12.), Eichlerstraße 9 M a r g a r e t h a M a r i a H a f e l e (22. 12.), B i l g e r i s t r a ß e 10 Silvia Christine Aichholzer (14. 12.), H ö h e n s t r a ß e 56 b O m e r C a i (9. 12.).), K a i s e r j ä g e r s t r a ß e 4 Paul-Christoph Lüth (23. 12.), LuisZ u e g g - S t r a ß e 10 Sonja M e l a n i e G a m p e r (16. 12.), Ing.E t z e l - S t r a ß e 45 B a r b a r a Bauer (19. 12.), Mandelsberg e r s t r a ß e 10 A n i t a Cornai (25. 12.), Burghard-Breitn e r - S t r a ß e 13 Isabella M a r i a Pronti (22. 12.), Z e u g hausgasse 4 a Esther M a r i a Hemma Wackerle (21. 12.), K o c h s t r a ß e 10 Hannes H u n d s b i c h l e r (19. 12.), Luigens t r a ß e 31 M a r t i n Tauber (11. 12.), W ö r n d l e s t r a ß e 18 M i c h a e l A l e x a n d e r Flossmann (19. 12.), Haymongosse 5 b
Umstellung für Steuerzahler Im Bestreben, weitere M ö g l i c h k e i t e n zur Rationalisierung zu n ü t z e n , hat die Stadthauptkasse a b 1. J ä n n e r 1979 die Verrechnung der G e t r ä n k e und Speiseeissteuer sowie der Lohnsummensteuer auf elektronische D a tenverarbeitung umgestellt. Abgesehen von der damit verbundenen Verwaltungsvereinfachung, bringt diese Umstellung auch für den Steuerzahler V o r ' e i l e . U m einen reibungslosen A b l a u f der Umstellung und der maschinellen Verrechnung zu g e w ä h r l e i s t e n , ist es a l l e r d i n g s erforderlich, d a ß vom Steuerzahler die von der Stadthauptkasse ausgegebenen Empfehlungen und A n w e i sungen unbedingt beachtet werden. Diese Empfehlungen sind bereits per Post z u g e g a n g e n und k ö n n e n bei weiterem Bedarf w ä h r e n d der Zeit des Parteienverkehrs von 8 — 12 U h r in der Stadtkasse, die auch f ü r R ü c k f r a g e n und A u s k ü n f t e zur Verf ü g u n g steht, angefordert werden. Tel. 26 7 71, K l . 134, D W .
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Elfrieda Christine Thönig, geb. Seemann, Hausfrau (79), Pradler Straße N r . 69 Dipl.-Ing. Otto Steinhuber, Landesbeamter i. R., Abteilungsleiter, Hofrat (72), Sonnenstraße 16 Friederika Ulimann, Hausmeisterin i. R. (63), Rudolf-Greinz-Straße 5 M a r i a Anna Kol 1, geb. Link, Hausfrau (94), Dürerstraße 12 Dr. med. Hermann Rudolf Ludwig Netsch, Praktischer Arzt i. R. (80), Andreas-Hofer-Straße 37 Karolina Notburga V o n b l o n , Ordensscnwester (75), Rennweg 40 Elfriede Tröber, geb. W e i s , Hausfrau (89), Kaiser-Franz-Josef-Straße 1 Alois Franz Götsch, Bundesbahnangestellter i. R. (84), Innrain 53 Hildegard Stöhr, geb. Radetzky, Hausfrau (84), Schmidgasse 12 a Peter Sigmund, Journalist i. R. (82), Schulgasse 8 a Anna M a r i a G r a t z , geb. Kier, Hausfrau (88), Schulgasse 8 a Karl Haselwanter, Kaufmann i. R. (76), Pradler Straße 74 Wilhelm Franz Josef Schneidermayer, Teppichknüpfer (63), Dr.-Glatz-Straße 18 Maria Aloisia Franziska Johanna Hueber, geb. M a y r , Hausfrau (80), Sennstraße 8 Antonia Friederica Julia Mössl, geb. Czerny, Hausfrau (89), Dörerstraße Nr. 12 Leopoldina Rosa Horner, geb. Deutschmann, Filialleiterin i. R. (65), Schierngasse 7 Carl Franz Aigner, Dentist i. R. (74), Mandelsbergerstraße 10 Anna M a r i a Keller, geb. Probst, Handelsangestellte i. R. (48), Sternwartestraße 34 Rosa M a r i a Ottilie Pallua, geb. Neuwirth, Geschäftsfrau i. R. (81), Herzog-Friedrich-Straße 12 Johanna Schmidt, geb. M o h n , Hausfrau (86), DOrerstraße 12 Hermann Franz Rupert Siegel, kfm. Angestellter i. R. (84), Radetzkystraße 48 Johann Tomas!, Bundesbahnbeamfer i. R., Heizer (74), Knollerstraße 18 Marko Paljuh, Bundesbahnbeamter i. R. (85), Schubertstraße 3 Franz Xaver Entenfehlner, Schneidermeister i. R. (98), Hauptplatz 5 Anton Konrader, Hilfsarbeiter i. R. (88), Ing.-Etzel-Straße 59 Ernst Franz Ferdinand Benke, Bundesbeamter i. R., O b e r o f f i z i a l der Heeresverwaltung (68), Reichenauer Straße 57 Karl Gufler, Hilfsarbeiter i. R. (60), Ferdinand-Weyrer-Straße 7 Josef Bacher, Bundesbahnbeamter !. R. (58), Pacherstraße 18 Thekla M a r i a Leontine Hensler, geb. Bednar, Hausfrau (83), Karmelitergasse 6 a M a r i a Paulina Chimelli, geb. Stolz, Hausfrau (88), Prinz-Eugen-Straße 63 M a r i a Juliana Deisenberger, geb. Kogler, Hausfrau (56), Klammstraße 42 M a r i a W i l d a u e r , geb. Hofer, Hausfrau (77), Stiftgasse 11 Rosa Scheggi, Haushälterin i. R. (72), Gramartstraße 28 Aloisia Kaltenmarkt, geb. Müller, Hausfrau (85), Seb.-Scheel-Straße 19 Mathilde M a r i a Maurer, geb. Schweighofer, Hausfrau (84), Weißgattererstraße 9 Dorothea Rosa Theresia Kirsch, geb. Breiich, Hausfrau (93), Kaiser-JosefStraße 15 Heinrich Margreiter, Postbeamter i. R., Oberadjunkt (72), An der Furt 20 Otto Johann Freund, Dentist i. R. (72), Tempistraße 10 Anna Maureder, Ordensschwester (82), Karl-Kapferer-Straße 7 A l o i s i a Hinterhuber, geb. Grauß, Hausfrau (76), Höhenstraße 17 Hermann Schirmer, Bundesbahnbeamter i. R. (49), Innrain 133 Walter Benedikt, Hilfsarbeiter (33), Innerkoflerstraße 26 Rudolf Ludwig Schusch, Postbeamter i. R., Regierungsrat (68), PrinzEugen-Straße 68 Ing. Herbert Rudolf Benno Siglar, Kaufmann (61), Sonnenburgstraße 12 M a r i a W i n d , geb. Lex, Hausfrau (83), Amraser-See-Straße 13 Anna Bertha W i l d , geb. Hoflacher, Hausfrau (69), Weiherburggasse 41 Anna Haupt, geb. Huber, Buchhalterin i. R. (83), Ing -Etzel-Straße 71 Alfred Lorenz Rathmayer, Bundesbahnbeamter i. R., Oberrevident (62), Egger-Lienz-Straße 104
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Viktoria Flöckinger, geb. Wocelko, Hausfrau (66), Holzhammerstraße 13 A n n a Oberbocher, Hausgehilfin i. R. (90), Ing.-Etzel-Straße 59 Klara Linda Kögler, geb. Schönfuß, Hausfrau (85), Galgenbühelweg 21 M a r i a Viktoria Krüger, geb. Prenner, Hausfrau (86), Ing.-Etzel-Straße 59 Anna Regina M a s e r a , geb. Mitterberger, Hausfrau (73), Erzherzog-EugenStraße 48 Emma V o t a v a , geb. H o l z e l , Schneidermeisterin i. R. (88), Innrain 85 Rosalia Schaffenrath, geb. Waldner, Hausfrau (81), Weingartnerstraße 11 Michael Gabelsberger, Graphiker i. R. (71), Radetzkystraße 50 Johanna Fröschl, geb. Kolbitsch, Hausfrau (90), Innrain 53 O l g a Thöni, geb. Schey, Hausfrau (49), Gramart 22 b Josef Detter, Sozialversicherungsange-, stellter (71), Am Roßsprung 1 Johanna Erti, geb. Faserl, Hausfrau (82), Eichhof 4 Karoline Veith, geb. Pfitzer, Hausfrau (76), Türingstraße 3 Alois Schilcher, Werkmeister i. R. (80), Leopoldstraße 74 Helene Elisabeth Raser, geb. Knoppek, Volksschullehrerin i. R. (84), Fischnalerstraße 12 M a r i a Anna M a i r , geb. Leimgruber, Geschäftsfrau i. R. (80), Schöpfstraße 14 Franz Reiter, Maschinist i. R. (74), Bichlweg 37 Josef Ignaz Auer, Bankleiter i. R. (87), St.-Nikolaus-Gasse 14 Konrad W o l f , Landesangestellter i. R. (75), Türingstraße 15 Hermine Josefine Anna M a r i a Thienes, geb. Spörr, Hausfrau (72), Innrain 24 Erwin Karl Stephl, Schriftsetzer (51), Kärntner Straße 64 Josefine Wieneroither, geb. Eibl, Hausfrau (74), Kärntner Straße 64 Karolina Oberhuber, geb. Neuner, Raumpflegerin i. R. (77), Seb.Scheel-Straße 19 Claudia M a r i a Bonaventura Battistata, geb. Plangger, Hausfrau (69), N o r d kettenstraße 1 Hubert Steiner, Schneidergeselle (42), Museumstraße 37 a Doris Anni Praxmarer, Kind (2), H a l ler Straße 203 Theresia Auer, geb. Leeb, verw. Rainer, Hausfrau (78), Ing.-ThommenStraße 4 a Maria Anna Spin, geb. Saurwein, Hausfrau (75), Innallee 11 Erwin Preyer, Modelltischler (73), Erzherzog-Eugen-Straße 46 Clara M a r i a Anna Schiemer, geb. Dicht, Hausfrau (92), Ampfererstraße 50 Dr. phil Robert Mayer, Chemiker i. R. (81), Schneeburggasse 201 M a r i a Hatzi, geb. H a t z i , Magistratsbeamtin i. R., Oberoffizial (72), Daxgasse 20 Augusta Hedwig Leonardi, geb. Ludescher (89), Tiergartenstraße 71 G e b h a r d Leonhard Josef Steinlechner, Sozialversicherungsangestellter i. R., Direktor (77), Lohbachufer 49 Friederika Freinademetz, geb. Rainer, Hausfrau (98), Anton-Rauch-Straße N r . 31 Elsa Ferst, geb. Kunze, Hausfrau (88), Pradler Straße 47 Alois Kohler (58), Noldinstraße 11 Josef Richard Theodor Hager, Anzeigenagent i. R. (76), Wörndlestraße 17 Dr. phil. Johann Huber, Prof. an a l l gemeinbildenden höheren Schulen i. R. (80), Mitterhoferstraße 2 Viktor Alois Kukla (71), Sillgasse 9 M a x i m i l i a n Wilhelm Northinger, Hilfsarbeiter (63), Innstraße 2 W a l b u r g a Holzknecht, geb. Wischatta, Hausfrau '67), Fürstenweg 15 M a r i a Theresia A l o i s i a Höller, geb. Zambra (85), Dreiheiligenstraße 23 M a r i a Buchinger, geb. Pachner, Bankangestellte i. R. (80), Amraser Straße 42 Ing. Peter Paul Sperling, Baumeister i. R. '82), Frau-Hitt-Straße 6 G a b r i e l a Anna Sabina G a b i , geb. Reinisch, Hausfrau (83), Defreggerstraße 42 Emmerich G a b r i e l Leopold Plattner, Landesbeamter i. R. (84), Kapuzinergasse 37 a Ing. Richard Karl Rudolf Händl, Baumeister und Architekt (55), Conradstraße 4 Hilda M a r i a A m a l i a Suitner, Hauswirtschaftslehrerin i. R. (77), Andechsstraße 22 Ernestine M a r i a H a m p l , geb. Holzhammer (63), Colingasse 4 Dipl.-Ing. Dr. techn. Alfred Franz J o sef W a n k o (58), Tschiggfreystraße 25
Siegfried W i l h e l m Höhenberger, Bundesbahnbeamter i. R., Oberrevident (62), Goethestraße 8 Rudolf Wilfried Daler, Lagerhalter '32), Brandjochstraße 7 Christian Lidi, Oberkellner i. R. (66), Museumstraße 37 a Josef Kopp, Steinmaurer i. R. (68), Innstraße 61 Oskar M a x Rieder, Bundesbahnbeamter i. R. (76), Innrain 127 A m a l i a G a b r i e l e Schanz, geb. W a r e schi, Hausfrau (92), Dürerstraße 12 Bibiana Cäzilia Oberegger, ohne Beruf (97), Ing.-Etzel-Straße 59 Hellmut Kaufmann, Student der N a -
turwissenschaften (35), Salurner Straße 16 Ottilia Neyer, geb. Plattner, Hausfrau (96), Botanikerstraße 2 Ernst Andreas Franz Debern, ohne Beruf (52), Rennweg 30 Fritz Heinrich Berthold Beier, Sportlehrer i. R. (70), Grätschenwinkelweg Nr. 25 Josef Knollseisen, Hilfsarbeiter i. R. (80), Klammweg 160 Barbara Klein, geb. Brandstetter, Hausfrau (84), Vintlergasse 7 M a r i a Anna Paula Johanna Saurwein, geb. Wallnöfer, Krankenschwester i. R. (77), Seb.-Scheel-Straße 25
E R T E IL T E B A U G E N E H M I G U N G E N Einfamilienwohnhaus, Wurmbachweg N r . 9, Dipl.-Ing. Friedrich Rebernik, Ahornstraße 24, 6064 Rum Betriebsgebäude, Schlachthofgasse 1, Intergraphik, G e s . m. b. H., Innstraße 3 Aufstockung, Bachlechnerstraße 31 a , Chemosan-Union A G , Kölblgasse 10, 1030 W i e n Einfriedung, G p . 209/2 K G Mühlau, Tiroler Frischgetränke Ges. m. b. H . , Haller Straße 133 Dachbodenausbau, Lohbachweg F 138, Bruno Gritsch, Lohbachweg F 138 Gartenlaube, Vogelweiderstraße 20, Max und Erika Kranewitter, V o g e l weiderstraße 20 Einfriedung. Weiherburggasse 1, 1 a bis c, Fritz & Lutz Bau-Ges. m. H., Franz-Fischer-Straße 1 Flugdach, Dr.-Stumpf-Straße 18, Hofrat Dipl.-Ing. Eberhard und Melanie Müller-Thies, Dr.-Stumpf-Straße 18 A n b a u , Ampfererstraßo 60, Baumarkt Würth-Hochenburger, Tonwerk Fritzens G e s . m. b. H . , Ampfererstraße Nr. 60 Druckerei - gew. pol. Genehmigung, Etrichgasse 28, Colador - Siebdruck Ges. m. b. H., Etrichgasse 28 Einfamilienwohnhaus, Bilgeristraße 4 a , Dr. Birgit Kroitzsch, Christian Kroitzsch, Bilgeristraße 4, 6080 Igls Umbau, Hunoldstraße 12, G e b r . Müller G e s . m. b. H., Kochstraße 6 2 Gästehäuser m. je 2 Appartements, Bilgeristraße 4, Christian Kroitzsch, Bilgeristraße 4, 6080 Igls Abbruch, Amraser Straße 5, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H d . d. M a g . Abteilung IV, hier Abbruch, Reichenauer Straße 8, BOEW o h n b a u Ges. m. b. H., Karl-Kapferer-Straße 5 Abbruch, Reichenauer Straße 10, B O E Wohnbau G e s . m. b. H . Karl-Kapferer-Straße 5 Verglasung d. offenen Balkone, Hutterweg 4, Ing. Helmuth K e i l , Hutterweg 4 Schaukasten, An-der-Lan-Straße 40, Dipl.-Vw. Ferry Polai, Reichenauer Straße 99 Werbeeinrichtung, Haller Straße 143, Carl Rosenauer, Haller Straße 143 Leuchtschild, Erzherzog-Eugen-Straße Nr. 19, Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsanstalt, Salurner Straße 2 a Werbeeinrichtung, Höttinger A u 40 b, Schmiedekunst G e s . m. b. H., Höttinger A u 40 b Steckleuchtschild, Erzherzog-EugenStraße 9, Charlotte Theiner, Erzherzog-Eugen-Straße 9 (
Stadtmagisfrat Innsbruck Stadtbauamt ZI. VI - 800/1977 - V
Schaukasten, Wilhelm-Greil-Straße 9, Paul Fink, Wilhelm-Greil-Straße 9 Werbeeinrichtungen, Museumstraße 24, W i e n e r w a l d Restaurants G e s . m. b. H., Hinser.kampplatz 1, 4020 Linz Werbeeinrichtungen, Weinhartstraße 1, Museumstraße 37 a , Friedrich und Kurt Prause, Adamgasse 3 bis 7 Werbeeinrichtung, Amraser Straße 17, Bruno Pallaver, Amraser Straße 17 Werbeeinrichtung Viaduktbogen 117, Harald Schlesinger, Viaduktbogen 117 Steckleuchtschild, Lönsstraße 24, Ludwig Kogler, Lönsstraße 24 Werbeeinrichtungen, Herzog-SiegmundUfer 5, Innsbrucker Parkgaragen Ges. m. b. H., Adamgasse 1 Leuchtschrift, Innstraße 13, Rudolf Gatt, Herzog-Friedrich-Straße 38 Werbeeinrichtungen, Andechsstraße 48, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Radetzkystraße N r . 31, Osterr. Länderbank, Museumstraße 20 Werbetafeln, Hunoldstraße 14, E. C h , Laubai K G , Hunoldstraße 14 Uhrenwerbesäulen, Falkstraße, Rennweg, Erzherzog-Eugen-Straße, Laager W e g , Reichenauer Straße, G e s e l l schaft für autom. Telefonie A G , Esteplatz 8, 1031 W i e n Ölfeuerungsanlage, Defreggerstraße 23, Karl Heinz Schmidt, Defreggerstraße 23 Wasserrechtliche Genehmigung, Philippine-Welser-Straße 19, Dipl.-Ing. Erhard Praun, Gerhart-HauptmannStraße 33 Wasserrechtliche Genehmigung, Möslgasse 16, Herbert Gyss, Möslgasse 16 Ölfeuerungsanlage, Auffang 11, Karl Stauder, Auffang 11 Wasserrechtliche Genehmigung, Schneeburggasse 213, Rudolf und Margarete Oberhaidinger, Schneeburggasse 213 Wasserrechtliche Genehmigung, Kranebitter Allee 14, Shell-Austria A G , Karwendelstraße 3 Wasserrechtliche Genehmigung, Riedgasse 87, Elisabeth G a n a h l , Riedgasse 87 Ölfeuerungsanlage, Weißgatterersf rafie 27, Ing. W i l h e l m Kuchling, W e i f i gattererstraße 27 Ölfeuerungsanlage, Höhenstraße 62, Ernst Saurwein und Frieda Köll, Höhenstraße 62 Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse N r . 47, Elisabeth Putz, Schneeburggasse 47 Ölfeuerungsanlage, Mitterhoferstraße N r . 11, Republik österr., z. H d . Bun-
KUNDMACHUNG
über Straßenneu- und -umbenennung sowie Gebäudeumnumerierungen am nördlichen Mittelgebirge. Mit Beschluß des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck, ZI. V I - 800/1977, vom 24. 11. 1977 wurden für das nördliche Mittelgebirge von Hungerburg-Mühlau bis Gramart, im Sinne der Bestimmungen des Gesetzes über Gebäudenumerierung, Straßen- und Ortsbezeichnung vom 13. 11. 1951, LGBI. N r . 5, Straßenbezeichnungen festgelegt. Die Anbringung der Straßentafeln und die Beistellung der auszuwechselnden Hausnummerntafeln übernimmt die Stadtgemeinde. Die Haus- und Grundeigentümer sind verpflichtet, die Anbringung und Erhaltung der Straßentafeln an ihren Gebäuden oder auf ihren Grundstücken ohne Entschädigung zu dulden. Folgende Gebäude wurden durch die Umnumerierung betroffen: Sämtliche G e bäude mit der Bezeichnung »Gramart", „Gramartstraße", „Hungerburg-Hötting", „Hungerburg-Mühlau", „Kreuzbrunnen" und .Dorfgasse Hausnr. 60 a - 6 6 a " . In die auf Grund der Umbenennung und Umnumerierung erstellten Pläne und Verzeichnisse kann beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1/V. Stock, Zimmer 477, an Wochentagen (außer Samstag) in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr Einsicht genommen werden. Der Stadtbaudirektor: Dipl.-Ing. Angerer, Obersenatsrat
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979 Nr. 1
ü e s g e b ä u d e v e r w a t t u n o , It, K a p u z i n e r g a s s e 38 Ölfeuerungsanlage wasserrechtliche G e n e h m i g u n g , Müllerstraße 26, Josef Hager, Müllerstraße 26/IV Ölfeuerungsanlage, Kirchsteig 10, R o b e r t S t e i x n e r , K i r c h s t e i g 10 Ölfeuerungsanlage, Schmelzergasse 12, Dr. Josef Sölder, Schöpfstraße 6 b Ölfeuerungsanlage, Pradler Platz, Pfarre P r o d i , z H d . P f a r r e r L u k a s H a m m e r l e , P r a d l e r Straße 27 WasserrechtHche Genehmigung, Lohbachufer 45, Franz W u r n i g , F l o r i a n s t r a ß e 2 , 6170 Z i r i Ölfeuerungsanlage, Waldstraße 33, C h r i s t i n e H e m r i c h , W a l d s t r a ß e 33 Ölfeuerungsanlage, P e t e r - M a y r-Straße N r . 15, J o s e f P r a x m a r e r , P e t e r - M a y r S t r a ß e 15 Ölfeuerungsanlage, Fritz-Pregl-Straße N r . 2, Stadtgemeinde Innsbruck, z . H d . d . M a g . - A b t e i l u n g IV, hier Ölfeuerungsanlage, Klammstraße 15, .nnbou Wohnbau G e s . m . b. H . , F i s c h n o l e r s t r a ß e 12 Ölfeuerungsanlage, Prof.-Ficker-Weg Nr. 19 b , Elisabeth Sowo, Prof.F i c k e r - W e g 19 b , 6080 Igls Ölfeuerungsanlage, Bergiselweg 4 b, Andra Stolz, Bergiselweg 4 b Ölfeuerungsanlage, Klammstraße 45, M a r t i n K u e n , K l a m m s t r a ß e 45
UTE
Wasserrechtliche Genehmigung, Rlc h a r d - W a g n e r - S t r a ß e 10, M a r i a H a l l e r , R i c h a r d - W a g n e r - S t r a ß e 10 Ölfeuerungsanlage, Prof.-Ficker-Weg N r . 17 a , R o s a B i s c h o f , P r o f . - F i c k e r W e g 17 a , 6080 I g l s Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Fürstenweg 97, J o hann Ischia Livio Rizzi & C o . O H G , A m r a s e r Straße 6 Ölfeuerungsanlage, Prof.-Ficker-Weg Nr. 17 b , D i p l . - I n g . Erwin Bischof, Lönsstraße 1 Ölfeuerungsanlage, Prof . - F i c k e r - W e g N r . 19 a , H ü d e C i h a k , P r o f . - F i c k e r W e g 19 a Ölfeuerungsanlage, Duilestraße 16, G e b r . W e i s s G e s . m. b. H . , K a p u z i n e r s t r a ß e 11 Ölfeuerungsanlage, Weingartnerstraße N r . 106, R u d o l f M u i g g , W e i n g a r t n e r s t r a ß e 106 Ölfeuerungsanlage, Duilestraße 10, Land Tirol, A m t d. Tir. Landesregierung, Landesbaudirektion, Herrengasse 1 bis 3 Wasserrechtliche Genehmigung, Dorfg a s s e 4 2 , A l o i s L e n e r , D o r f g a s s e 42 Ölfeuerungsanlage, Fürstenweg 165, I r e n e u n d H a n s Z i t t , F ü r s t e n w e g 165 Ölfeuerungsanlage wasserrechtliche G e n e h m i g u n g , Pontlatzer Straße 23, Ing. Günther Draschnar, Pontlatzer S t r a ß e 23
GEWERBESCHEINE
H i l d e H o f b a u e r , Z i m m e t e r w e g 6, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 1 0 3 , A b s . 1, l i t . b Z . 25 G e w O 1973 G e r t r u d Stifter, Ponflatzer Straße 44 (Standortverlegung von Wien 20, Treustraße 92'4/15), Handelsagentur G e r t r u d Stifter, Ponflatzer Straße 44 (Standorrverlegung von Wien 20, Treustraße 92/4/15), E i n - , A u s - u n d Durchfuhrhandel mit Waren aller Art „Therese Mölk" O H G , Dreiheiligenstraße 21 (Standortverlegung von G ö t z e n s , B u r g s t r a ß e 7), G e m i s c h t w a renhandel Gerhard Wieser, Leopoldstraße 41 b , Mechanikergewerbe Siegfried H. Cocky, Maximiliansfraße N r . 9, Vermögensberater u s w . Gordon Grati, Tiergartenstraße 37 a , Handelsogen tengewerbe Vinzenz Chiste, Amraser Straße 61, Hondelsgewerbe, beschr. auf den E i n z e l h a n d e l mit W a r e n a u t o m a t e n Hugo Huber, Koiser-Franz-Josef-Straße 2, H a n d e l s a g e n t e n g e w e r b e H e l g a S a r g , H a l l e r Straße 181, G a s t g e w e r b e in d e r Betriebsart , , C a f é " Günter Villunger, Radetzkystraße 52, Handelsagent Dorothea D o l e r , A n i c h s t r a ß e 9, H a n delsgewerbe, beschr. auf N o h r u n g s und Genußmittel Margarethe Tautermann, Stamser Feld N r . 5. G a s t g e w e r b e in d e r B e t r i e b s art , , F r e m d e n h e i m " A l o i s S p i n d l e g g e r , M o z a r t s t r a ß e 6, B e trieb einer Heißmangel „Quick-Snock Gastronomiegesellschaft m . b. H . & C o K G " , A n g e r z e l l g a s s e N r . 10, G a s t g e w e r b e in d e r B e tr i e b s ort „Buffef Robert M a y r , Andreas-Hofer-Straße 24, Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer „ W E N I S C H K G " , H a l l e r S t r a ß e 77 b i s 79, H a n d e l s g e w e r b e , b e s c h r ä n k t a u f Holz, Baustoffe, Bauelemente und Eisenwaren sowie beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien M a r g i t Loireiter, Universitätsstraße 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf d e n Einzelhandel mit Textilien u n d M o deschmuck „S. Spitz Vertriebsgesellschaft m. b. H.", Trientlgasse 26 (Betriebsstätte von Linz, B e r n a s c h e k p l a t z 3), H a n delsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel und Produkten d e r N a h r u n g s - u n d G e n u ß m i t t e l industrie „Eurobüro, Büro-Handelsgesellschaft m . b. H . & C o K G " , A n d r e a s - H o f e r Straße 16, H a n d e l s g e w e r b e Putschner Werner, Purnhofweg 11, Handelsgewerbe, beschränkt auf d e n E i n z e l h a n d e l mit N a h r u n g s - u n d G e nußmitteln „Fiegl & Spielberger Gesellschaft m. b. H . " , Kapuzinergasse 43, Radiou n d F e r n s e h t e c h n i k e r g e m . § 94 Z . 67 G e w O 1973, beschränkt a u f d i e E r richtung von Antennenanlagen ^ A r n b a c h Großküchen Gesellschaft m. b. H . & C o K G " , M i t t e r w e g 1 1 8 , H a n delsgewerbe, beschr. auf Großküchenmaschinen und Küchenmöbel Hans-Jürgen Watschinger, Straße 10, G ü t e r b e f ö r d e r u n g
Cranachmit K f z ,
beschränkt auf 2 Lkw K o n r a d G r a z , Mandelsbergerstraße 18, Radiound Fernsehtechniker, beschränkt auf d i e Errichtung von A n tennenanlagen Gustav Reitter, Peter-Mayr-Straße 8, Rauchfangkehrergewerbe (Kehrbez i r k V) „Wanderland-Verlag, Kölbersberger und Hecher K G " ,St.-Georgs-Weg, N r . 16, B u c h - , K u n s t - u n d M u s i k a lienverlag, beschränkt auf den Verlag von Stadtplänen, Wanderkarten sowie Straßen- und Landkarten Peter H a i d , Höttinger A u 64, Schlosser e i n s c h l . G i t t e r s t r i c k e r g e m . § 94 Z . 71 G e w O 1973 „Alpenland Lesezirkel Clemens Dankl K G " , D r . - S t u m p f - S t r a ß e 80 ( B e t r i e b s stätte von Kufstein, Schubertstraße Nr. 23), Betrieb eines Lesezirkels „ K a r l Struppe Kommanditgesellschaft", S c h ü t z e n s t r a ß e 52 ( B e t r i e b s s t ä t t e v o n Wien XI, Hansenleitengasse 73), Kleinhandel mit Waren aller Art usw. „ A l u - M e t a l l b a u G e s . m. b. H . & C o . KG", Fischerhäuslweg 12 ( B e t r i e b s stätte v o n O b e r m i e m i n g 219), E r z e u gung von Alu-Fenstern und Alu-Türen, hier beschränkt auf ein Verkaufslokal K l a u s B e i n l , V ö l s e r S t r a ß e 41 ( S t a n d ortverlegung von Salzburg, Zeisigs t r a ß e 16), H a n d e l s g e w e r b e , b e s c h r . auf den Großhandel „ H e i n r i c h Dubsky, Großhandelsges. m. b. H . " , V a l i e r g a s s e 10 ( V e r l e g u n g d e r Betriebsstätte v o n H a l l i. T . , K u g e l a n g e r g a s s e 12 a , G r o ß - u n d E i n z e l handel mit N a h r u n g s - u n d G e n u ß mittel usw. „Real-Anlagen Peter Vorst K G " , Egger-Lienz-Straße 4, Immobilienverwaltung „Real-Anlagen Peter Vorst K G " , Egger-Lienz-Stroße 4, Immobilienmakler Brigitte W a g n e r , Innrain 87, G a s t g e werbe in d e r Betriebsart „Kaffeehaus" W a l t e r W a i t z , Ing.-Etzel-Straße 3, H a n delsgewerbe, unter Ausschluß von Lebens- u n d Futtermitteln W a l t e r W a i t z , Ing.-Etzel-Straße 3, H a n del sagentenge werbe Elmar Gramshammer, Wilhelm-GreilS t r a ß e 19 ( H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 l i t b Z . 25 G e w O 1973
GEWERBELÖSCHUNGEN Franz Josef Götsch, Schützenstraße 62, Marktfahrergewerbe, beschränkt auf Textilien usw. Ludwig J o b i n g e r , Pestalozzistraße 4 a , Her renschneiderhand werk „Eurodecor-Gesellschaft m. b. H.", Amraser Straße l , G r o ß h a n d e l mit europäischen Dekorstoffen „Allgemeine Baugesellschaft A . Porr Aktiengesellschaft, Mentlgasse 12, Gastgewerbe in der Betriebsform „Baukantine" usw. M a r i a Rosa H a l l e r , Kaiser-Franz-JosefStraße 13, D a m e n s c h n e i d e r h a n d w e r k Ing. L i d e n b e r g e r Johann, Kaufmannstraße 42, H a n d e l s a g e n t
Marianne Daler, Sparkassendurchgang Nr. 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln H e r m a n n H e l d , A n g e r g a s s e 25, Teppichreiniger und -aufbewahrer Plattner Franz, D o m p l a t z 2, G r o ß h a n del mit Plastikbehältern für Landwirtschaft, G e w e r b e und Industrie „ B a m b i n o G e s . m . b. H . " , E r l e r s t r a ß e N r . 19, D a m e n k l e i d e r m a c h e r g e w e r b e » B a m b i n o G e s . m . b. H . ' , E r l e r s t r a ß e N r . 19, W ä s c h e s c h n e i d e r h a n d w e r k „Wirella-Vertriebsgesellschaft m. b.
H.", Adamgasse 3, Handel mit W a s c h - und Reinigungsmitteln usw. K a r l J a k s c h i t z , S i l l h ö f e 8, V e r l e g e n v o n neuartigen Kunststoffbodenund wandbelägen usw. K a r l J a k s c h i t z , S i l l h ö f e 8, H a n d e l s g e w e r b e g e m . § 1 0 3 , A b s . 1, l i t b , Z 2 5 , G e w O 1973 . G e r t r u d M o s e r & C o " O H G , Innrain 9, G a s t - u n d S c h a n k g e w e r b e in d e r Betriebsform „Gassenschank" usw. Gatscher Margarethe, Haller Straße N r . 181, G a s t g e w e r b e in der Betriebsart „ K a f f e e h a u s "
Neufestsetzung städtischer Tarife und Gebühren Der G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck hat b e i der Beschlußfassung ü b e r d e n J a h r e s h a u s h a l t 1979 u . a . n a c h s t e h e n d e A b g a b e n n e u f e s t g e s e t z t :
Gehwegreinigungsgebühren für bebaute Grundstücke je q m Klasse I K l a s s e II K l a s s e III
für unbebaute Grundstücke je q m
S 44.60 S 30.— S 20.50
S 13.20 S 7.50 S 5.80
Hundesteuer Für e i n e n H u n d für den zweiten Hund für jeden weiteren H u n d für W a c h h u n d e u n d H u n d e , d i e in A u s ü b u n g eines Berufes G e w e r b e s g e h a l t e n w e r d e n (§ 3 d e r H u n d e s t e u e r o r d n u n g ) , je H u n d als Zwingersteuer für jeden Hund jedoch f ü r jeden Z w i n g e r höchstens
S 285.— S 425.— S 565.— oder S 50.— S 140.— S 700.—
Der Leiter d e r F i n a n z a b t e i l u n g : Dr. August W a m m e j
Wassertarife Für die L i e f e r u n g v o n W a s s e r d u r c h die S t a d t w e r k e I n n s b r u c k g e l t e n a b 1. J ä n n e r 1979 ( V e r r e c h n u n g s m o n a t J ä n n e r 1979) d i e n a c h s t e h e n d a u s z u g s w e i s e b e k a n n t g e g e b e n e n T a rifsätze, w o b e i d i e bisherigen Tarifsätze z u m gleichen Zeitpunkt außer Kraft treten. I. 1.
Allgemeine
Pauschaltarife:
Normal-Wassertarif: Nettopreis
Bruttopreis (inkl. 8% USt.)
P a u s c h a l t a r i f p r e i s je A u s l a u f u n d J a h r f ü r l a n d w i r t s c h a f t l i c h e A n w e s e n je A u s l a u f u n d J a h r . . Pauschalwassermenge aufgrund des verrechneten Paus c h a l t a r i f p r e i s e s je A u s l a u f u n d J a h r 54 m
S 216.— S 198.60
S 233.28 S 214.49
2.
Mehrwasser-(Uberwasser-)Preis
S
5.50
S
5.94
II.
Zählertarif
S S S S
4.60 4.34 4.08 3.82
S S S S
4.97 4.69 4.41 4.13
3
je m
3
(Zonentarif):
f ü r g e w e r b l i c h e B e t r i e b e u n d A n s t a l t e n mit g e s o n d e r t e r Messung für die Jahresverbrauchsmenge bis 5.000 m von 5.001 b i s 20.000 m von 20.001 bis 100.000 m ü b e r 100.000 m
je ie ie je
3
3 3
3
III.
Sondertarife:
1.
Alte M ü h l a u e r Brunnen: P a u s c h a l t a r i f p r e i s je V M e h r w a s s e r p r e i s , je m 1
Ä
Brunnenrecht
und Jahr
3
2.
M a n d e l s b e r g e r Interessenten: M e h r w a s s e r p r e i s , je m 3
m m m m
3 3 3
3
S 216.— S 5.50
S 233.28 S 5.94
S
S
4.08
4.41
A l l e v o r s t e h e n d nicht a n g e f ü h r t e n Tarife s o w i e d i e Z ä h l e r m i e t e n e r f a h r e n e i n e E r h ö h u n g i m R a h m e n der B e w i l l i g u n g . Die v o l l s t ä n d i g e n W a s s e r t a r i f e können b e i d e n S t a d t w e r k e n Innsbruck jederzeit e i n gesehen werden. D i e V e r r e c h n u n g e r f o l g t n a c h N e t t o p r e i s e n , die U m s a t z s t e u e r w i r d d e n j e w e i l i g e n Rechnungsbeträgen zugeschlagen.
Kundeninformation über Jahresstromverbrauch M i t d e m a b 1. A p r i l 1978 w i r k s a m e n S t r o m p r e i s b e s c h e i d w u r d e d e n S t a d t w e r k e n Innsbruck durch d a s B u n d e s m i n i s t e r i u m f ü r H a n d e l , G e w e r b e u n d Industrie unter anderem auch d i e A u f l a g e erteilt, „ j e d e n Tarifabnehmer, separat f ü r T a g - u n d Nachtstrom, ausdrücklich auf d i e v o n ihm gegenüber d e m vorhergehenden A b r e c h nungsjahr erzielte Stromeinsparung b z w . d e n verursachten Strommehrverbrauch in K i l o w a t t s t u n d e n h i n z u w e i s e n . Bei nicht g a n z j ä h r i g e n Bezügen ( W o h n u n g s w e c h s e l , N e u a n l a g e n , B a u p r o v i s o r i e n usw.) kann dieser H i n w e i s e n t f a l l e n . " D i e S t a d t w e r k e Innsbruck e r f ü l l e n d i e s e A u f l a g e in d e r F o r m , d a ß a u f d e n S t r o m r e c h n u n g e n u n d -lastschriften d e r 6. V e r r e c h n u n g s p e r i o d e 1978, w e l c h e f ü r d i e A b n e h m e r g r u p p e A i m J ä n n e r 1 9 7 9 , f ü r d i e A b n e h m e r g u p p e B i m F e b u a r 1979 ?••• Vorlage gelangen werden, der Hinweis
Verbrauch 1978 zu 1977 +
kWh
a u f s c h e i n t u n d s o d e r M e h r v e r b r a u c h ( + ) b z w . d i e E i n s p a r u n g (—) i m J c h r e 1978 g e g e n ü b e r d e m V o r j a h r 1977 i n K i l o w a t t s t u n d e n z u m A u s d r u c k g e b r a c h t w i r d . Im S i n n e d e r B e s c h e i d a u f l a g e w i r d d i e s e r H i n w e i s n u r a u f d e n R e c h n u n g e n j e n e r Tarifabnehmer aufscheinen, bei welchen ein ununterbrochener und vollständiger J a h r e s b e z u c i f ü r 1977 u n d 1978 v o r l i e g t u n d s o m i t e i n a u s s a g e f ä h i g e r V e r b r a u c h s v e r g l e i c h m ö g l i c h ist. In a l l d i e s e n F ä l l e n w i r d d i e A n g a b e ü b e r d i e E i n s p a r u n g b z w . d e n M e h r v e r b r a u c h getrennt f ü r jedes in d e r A n l a g e befindliche Strommeßgerät e r f o l g e n , so d a ß d e r T a g - und Nachtstromverbrauch jeweils separat beurteilt werden kann. Zur Beseitigung allfällig auftretender Unklarheiten sowie für diesbezügliche Ausk ü n f t e steht d i e S t r o m v e r r e c h n u n g s s t e l l e d e r S t a d t w e r k e Innsbruck auch unter T e l . N r . 24 7 6 1 / K l a p p e 219 o d e r 225 D W v o n M o n t a g b i s F r e i t a g in d e r Z e i t v o n 7.30 U h r — 12 U h r u n d 14 U h r — 17 U h r z u r V e r f ü g u n g .
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1979/Nr. 1
«5TADTWERKE
INNSBRUCK
Seife 11
Es w a r in d e r b a y r i s c h e n Zeit Tirols. Innsbruck war vom 23. S e p t e m b e r 1810 bis zur Rückkehr Tirols zu Österreich durch den V e r t r a g v o m 3. Juni 1814 die H a u p t s t a d t des Innkreises. Der b a y r i s c h e G e n e r a l k o m missär M a x i m i l i a n Freiherr v o n L e r c h e n f e l d (1778 bis 1843) mußte seit d e m A b z u g der b a y r i Von M a g . Herbert Woditschka sehen T r u p p e n im A u g u s t 1813 mit der Innsbrucker Bürgerwehr f ü r Ruhe und O r d n u n g s o r g e n . D u r c h d i e a m 8. O k t o b e r 1813 z w i s c h e n Ö s t e r r e i c h und B a y e r n geschlossene Konvention von Ried im Innkreis entstanden G e rüchte über eine m ö g l i c h e Rückkehr. S o k a m es eine W o c h e v o r d e r Völkerschlacht v o n L e i p z i g , d i e der M a c h t N a p o l e o n s ein Ende setzte, in Innsbruck z u m sogenannten „Rottrummel". G o t t f r i e d Pusch berichtet in seiner C h r o n i k : „ J o h a n n Rott, ein baumlanger Haller Salzbergarbeiter, b e g a b sich a m 11. O k t o ber 1813 v o m Brenner in die hiesige S t a d t ; mit W a f f e n in d e r H a n d a n g e k o m m e n , w u r d e er s o g l e i c h vor d e m P o l i z e y - C o m missariate (= M a r i a - T h e r e s i e n Straße 51) a n g e h a l t e n und in P o l i z e y - V e r h a f t g e b r a c h t . Heute um 6 U h r früh k a m L e r c h e n f e l d z u m P o l i z e y - W a c h t p o s t e n a n der T r i u m p h p f o r t e und versicherte, v o m Landrichter v o n Schönberg N a c h r i c h t erhalten zu h a b e n , d a ß alles ruhig und nichts zu besorgen sey." D o c h in W i r k l i c h k e i t
w a r e n be-
reits z w e i S c h ü t z e n o f f i z i e r e mit 40 bis 50 M a n n im A n m a r s c h v o n W i l t e n auf Innsbruck, um Rott zu b e f r e i e n . „ L e r c h e n f e l d bef a h l nun, s o g l e i c h das BürgerMilitär zur V e r t e i d i g u n g der Triumphpforte aufzufordern, was a u c h g e s c h e h e n ist. Die BürgerG a r d e zeigte a b e r keine g r o ß e Lust, in d i e s e m höchst kritischen Zeitpunkte einem Auftrage dieser A r t n a c h z u k o m m e n , indessen brachte d o c h H a u p t m a n n C a r nelli und O b e r l i e u t e n a n t B a r o n v o n Z e c h jeder einen Z u g z u s a m m e n . C a m e l l i z o g d a m i t bis über die S.-Anna-Säule, Z e c h h i n g e g e n bis z u m L o n g o ' s c h e n H a u s e ( = S a r n t h e i n p a l a i s ) hinauf. Die a n r ü c k e n d e M a n n s c h a f t teilte sich in z w e i A b t h e i l u n g e n , wovon die erste g e g e n die Triumphpforte, die zweyte an Z a h l g e r i n g e r sich g e g e n das Serviten-Gäßchen (= Fuggergasse) in B e w e g u n g setzte. Die S c h ü t z e n - A b t h e i l u n g rückte e i n zeln hintereinander v o r , fortw ä h r e n d im V o r s c h r e i t e n p l ä n k e l n d , bey w e l c h e r G e l e g e n h e i t dem Baron von Gumpenberg eine K u g e l durch seinen Hut f l o g - sonst traf keine K u g e l . V o n Seite d e r P o l i z e y durfte nicht geschossen w e r d e n . S o erhielt d i e a n d e r T r i u m p h p f o r t e postierte P o l i z e y - M a n n s c h a f t d i e W e i s u n g , bis z u m S e r v i t e n - G ä ß chen sich zurückzuziehen. A u c h einige königlich baierische Soldaten, welche vom GeneralCommissair aufgefordert waren, den Schützen e n t g e g e n z u g e h e n , z o g e n sich z u m g r o ß e n und laut g e w o r d e n e n V e r d r u ß des
hochergrimmten General-Commissairs w i e d e r zurück, w e l c h e r fortwährend Donnerworte von der A l t a n e des L a n d h a u s e s herabschleuderte." N u n erreicht das Geschehen den d r a m a t i s c h e n Höhepunkt. H a r t m a n n E g g e r schreibt in seinem Buch „ G e s c h i c h t e des Innsbrucker Schützenwesens 1814 bis 1870" ( V e r ö f f e n t l i c h u n g e n des Innsbrucker S t a d t a r c h i v s , N e u e F o l g e , B a n d 8/9) d a r ü b e r : „ D e n b a y r i s c h e n S o l d a t e n erteilt nun Lerchenfeld vom B a l k o n des Landhauses aus den B e f e h l , auf die eingedrungenen Schützen das Feuer zu e r ö f f n e n . D i e s e m w o h l mehr in u n ü b e r l e g t e m Z o r ne als n a c h g e w i s s e n h a f t e r Prüfung d e r Umstände g e g e b e n e n Befehl k a m e n a b e r w e d e r d i e bayrischen Soldaten noch die Innsbrucker B ü r g e r w e h r n a c h . " L e r c h e n f e l d ist außer s i c h : In der F o l g e v e r j a g t er den Bürg e r w e h r p o s t e n v o r seinem H a u s , löst d i e Bürgerwehr auf - und e r h ä l t v o n München einen V e r weis. D i e C h r o n i k f ä h r t f o r t : „ D i e Schützen w a r e n bis z u m
VOR HUNDERT JAHREN
16. Jänner: „ K . K. und N a t i o n a l Theater. D a s gestrige Benefice des H e r r n T r e p t o w hatte sich eines a u s g e k a u f t e n H a u s e s z u e r f r e u e n . G o e t h e ' s „ F a u s t " gilt in Innsbruck sonst nicht als M a g n e t . D i e s m a l muß er d o c h eine seltene A n z i e h u n g s k r a f t besessen h a b e n . H e r r D i r e c t o r v o n Othegraven (Mephistopheles) w u r d e seiner s c h w i e r i g e n Rolle in g l ä n z e n d e r W e i s e g e r e c h t ; d e r H e r r B e n e f i c i a n t (Faust) und seine Frau Gemahlin Gretchen) erzielten g l e i c h f a l l s bedeutende Erfolae." 16. Jänner: „ A n z e i g e . G e b r a u c h te, sich d o c h im guten Z u s t a n d e b e f i n d e n d e Kohlensäcke w e r d e n zu k a u f e n g e s u c h t . "
Die Triumphpforte, Aquarell unt 1810. (Original im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
-
Repro:
Murauer)
Polizey-Commissariats-Gebäuda g e k o m m e n und f a n d e n d i e Thöre v e r s c h l o s s e n . Inzwischen h a ben a b e r e i n i g e Schützen d e n z w e i t e n Z u g a n g durch den R i o cabonischen Garten gefunden, d r a n g e n in d a s Innere, f a n d e n den J o h a n n Rott und w o l l t e n ihn jetzt b e f r e y e n und bey d e r v o r d e r e n Thüre h i n a u s b r i n g e n . Indessen w a r d i e z w e y t e A b t h e i lung d e r Schützen durch d a s Serviten-Gäßchen vorgedrung e n , jetzt w a r a l l e s unter e i n a n d e r vermischt. K e i n e r that hier e i n e m a n d e r n eine B e l e i d i g u n g . M i t t l e r w e i l e d r ä n g t e sich aber der Polizey-Commissair v o n L u t z e n b e r g v o r und ließ d a s H a u s t h o r mittelst A u s h e b u n g d e r Eisenzargen öffnen, welches a u c h g e s c h a h , und w o d u r c h Rott z u seinen Befreyern h e r a u s g e langte, dem Polizey-Kommissair, w e l c h e r a n d e r Thüre stand, beym Herausgehen die Hand küßte und sich f ü r d i e gute B e h a n d l u n g b e d a n k t e ; der g a n z e Z u g T i r o l e r Schützen b e g a b sich nun unter J a u c h z e n o h n e a l l e Excesse unter B e g l e i t u n g der Stadtbewohner bis z u m Bierstindl und v o n dort n a c h e i n e m A u f e n t h a l t e v o n 2 bis 3 S t u n d e n über den Bergisel zurück in ihre alte Stellung a m Brenner, w o er h e r g e k o m m e n ist."
22. Jänner: „ E n c y k l o p ä d i e d e r G e s e l l s c h a f t s - S p i e l e , ein H a n d büchlein f ü r l e b e n s f r o h e F a m i lien, welche Munterkeit und S c h e r z mit A n s t a n d und Sitte zu verbinden wünschen." 31. Jänner: „Reelles H e i r a t h s G e s u c h . Ein junger M a n n , d e r beabsichtigt, seinem g e m ü t h l i chen Leben durch V e r h e i r a t u n g ein Ende zu m a c h e n , sucht eine junge D a m e , d i e ihn bei d i e s e m g r a u s e n V o r h a b e n unterstützen möchte. Persönliche M e l d u n g e n werden Abends von 7 Uhr an e n t g e g e n g e n o m m e n . Es w i r d w e niger a u f A r m u t h , als a u f ein
gutes G e m ü t h g e s e h e n . Reflektantinnen, welche schriftlich competiren wollen, belieben ihre A d r e s s e mit B e s c h r e i b u n g ihrer Lebensart, eventuell a u c h F o t o g r a f i e unter J u n g f r a u ' a n die Expedition d. Bl. einzusenden." 1. Februar: „Elektrisches Licht zu Demonstrationszwecken für Bälle, Festlichkeiten etc. D u r c h seine g ä n z l i c h e Gefahrlosigkeit, hohen Lichteffekt etc. erfreut sich d a s s e l b e in a l l e n g r ö ß e r e n Städten einer a l l g e m e i n e n Beliebtheit. Ich stelle d a s s e l b e zu den billigsten B e d i n g u n g e n a u c h f ü r e i n z e l n e A b e n d e , selbst e i n z e l n e Stunden b e i . H o c h a c h t e n d Erste T i r o l e r T e l e g r a f e n - und Blitzableiter-Bauanstalt Franz Rindfleisch." 8. Februar: In d e r G e m e i n d e ratssitzung berichtet G e m e i n d e rat E i m e n r e i c h als O b m a n n d e r B a u s e k t i o n über d e n technischen, G e m e i n d e r a t Dannhauser als O b m a n n - S t e l l v e r t r e t e r der F i n a n z s e k t i o n über den f i n a n ziellen Gesichtspunkt der Errichtung einer T u r n h a l l e in d e r F a l l m e r a y e r s t r a ß e N r . 12. D i e T u r n h a l l e soll auf e i n e m 1750 m* g r o ß e n G r u n d s t ü c k mit einem z w e i s t ö c k i q e n V o r b a u errichtet w e r d e n ; der Kostenvoranschlag b e l ä u f t sich a u f 27.000 G u l d e n . W.