STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK
Zukunftsschau: Innsbrucks Vorhaben '92
seite3
Problemlos: Anwohnerparken l채uft Seite 5
M체llgeb체hren: W i e man sie errechnet
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Jugendseite: "Action" in H otti ng- W e s t Seiten
Wetterchaos: Alles stand an der Front Seite 14.15
Calendarium: Service, Tips, Termine
Beilage in Heftmitte
Inhalt:
STADT
IN
NSBRUCK
Gesundheitsamt erhielt Besuch aus dem Kindergarten
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Anwohnerparken
Liebe Mitbürger! Am 22. Dezember des vergangenen Jahres kam es in Innsbruck zu einem Schneefall mit
problemfrei angelaufen
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darauffolgenden schweren Regenfällen, wie sie in diesem Jahrhundert erst zweimal
Neuer Baudirektor in Innsbruck
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verzeichnet wurden. Die Stadt ist für schwierige Wetterlagen bestens vorbereitet, nicht jed
für Naturkatastrophen dieses Ausmaßes. Bei solchen Extremsituationen dauert es einige T Was vom Verkehrskonzept heuer verwirklicht wird
6,7
bis nach einer genauen Prioritätenliste die Straßen geräumt sind. Zuerst bemüht man sich
die Straßen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Durchzugsstraßen und Sammelstraßen bzw.
Kostenwahrheit
Gehwege und Haltestellen, dann erst folgen
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bei den Müllgebühren Attraktive neue IVB-Busse
Nebenstraßen und Radwege. Bei den Geh-
steigen muß ich bemerken, daß natürlich nu jene Gehsteige im Inneren der Stadt (im
Semester-Ferienzug startet am 8. Februar Berichte der Ressortleiter im Budget-Gemeinderat Wetterchaos vor Weihnachten:Alles war an der "Front"
sogenannten Zwangsräumungsgebiet)
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sind die Hauseigentümer bzw. Hausmeister
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verantwortlich (Bericht auf Seite 14 -15).
Die Realitäten des 22. Dezember übertrafen alle Wetterprognosen, Innsbruck war
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überschwemmt und vereist, die Gullys
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Kongreßhaus: So wird umgebaut
gereinigt werden, für die anderen Gehsteige
verstopft. In den kleinen Dörfern haben die meisten Bewohner noch Schaufel und Pickel und legen Hand an, in der Großstadt kaum.
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Seitens der Stadtverwaltung wurde alles „in die Schlacht" geworfen. Am 22.12. waren 31
Mann Berufsfeuerwehr in 66 Einsätzen sowie alle 10 freiwilligen Feuerwehren mit 256 Ma
Stadtgeschichte: Johanna "die Wahnsinnige"
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Innsbruck vor 100 Jahren
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in 193 Einsätzen tätig, dazu noch das Stadtbauamt bereits am 21.12. mit 53 Fahrzeugen Mann und am 22.12. mit 81 Fahrzeugen und 84 Mann. Bei „Nacharbeiten" am 23.12. erledigten noch 33 Mann der Berufsfeuerwehr weitere 42 Einsätze.
Am Nachmittag des 22. Dezember machte ich einen Kurzbesuch in unserem Sillkraftwerk welches von einer Mure heimgesucht wurde. Ich habe die jungen und alten "Feuerwehrler"bewundert, die an diesem Sonntag vor Weihnachten freiwillig stundenlang und IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadt Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66 und 5360 / 930 Telefax 58 24 93. Layout & Satz: Grafik Design - C. Zimmermann Titelfoto: Franz Eliskases Druck: Jennydruck Innsbruck. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.
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unter Lebensgefahr im eiskalten Wasser für die Allgemeinheit geschuftet haben. Die Kosten der Einsätze des Straßenbauamtes nur für die beiden Tage am 21. und 22.12.
belaufen sich auf 1,6 Mio. Schilling, die Kosten der über 300 Feuerwehreinsätze sind noc nicht konkret ermittelt und daher nicht miteinbezogen. An dieser Stelle danke ich aufrichtig allen städtischen Bediensteten, den Mitgliedern der
freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks und der Berufsfeuerwehr für ihren beispiellosen Eins in diesen vorweihnachtlichen Tagen für unsere Bevölkerung.
Romuald Niescher
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
VORHABEN UND PLÄNE INNSBRUCKS M VISIER Der traditionelle Neujahrsempfang des Bürgermeisters für Innsbrucks Medienvertreter fand am 10. Jänner in der „Villa Blanka" statt. Schwerpunkte im Budget 1992, Bereiche, bei denen ein Abschluß in Sicht ist, ebenso wie Vorhaben, für die die Stadt einen Neubeginn setzt sowie die Forderungen Innsbrucks an Bund und Land hatte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache „verpackt".
Neujahrsempfang für die Innsbrucker Medienvertreter in der Villa Blanka. Im Bild stehend Bürgermeister Romuald Niescher, weiters v. /. Tirol-Kurier-Chef Herwig Schmid!, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, ORF-Redakteur Gerald Aichner, Dr. Bernhard Platzer, Mitglied der TT-Chefredaktion, und Viiebürgermeist er Rudolf Krebs. (Foto: Murauer)
(We) Breit gefächert ist die Palette der Vorhaben und Absichten der Stadt Innsbruck für das Jahr 1992. Praktisch „unter Dach und Fach" bezeichnete der Bürgermeister die Vertragsunterzeichnung mit der TIWAG, betreffend das Heimfallsrecht des Achensees, den Neubau des Casinos und dessen Eröffnung am 5. Dezember 1992, die Sanierung, Adaptierung und Vergrößerung des Kongreßhauses sowie die Erweiterung des Baggersees. Mit rund 600 Mio. Schilling ist der Ausbau des Klärwerkes eine „Jahrhundertinvestition"; begonnen wurde damit bereits im Herbst. Weitere große Projekte sind der Umbau des Kolpinghauses Dreiheiligen in ein
Schwesternheim, der Ausbau des Heimes am Hofgarten, beinhaltend 48 Pflegebetten und eine Tagesheimstätte (Gesamtkosten 50 Mio. S), die Renovierung der Stadtsäle, die Realisierung der Beschneiungsanlage und einerneuen Patscherkofelbahn bis voraussichtlich Winter 94/95, der Ausbau des Rathauses mit einer Geschäftspassage (Ausfüllen der Lücke zwischen MariaTheresien-Straße und Fallmerayerstraße) und nicht zuletzt die Errichtung einer Kommunal-AG, in der die Stadtwerke, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und in einer zweiten Stufe eventuell auch der gesamte Bereich der Entsorgung zusammengeschlossen sein werden.
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Ein wesentlicher Schwerpunkt ist natürlich auch die Umsetzung des Innsbrucker Verkehrskonzeptes, für die 41,3 Mio. S vorgesehen sind (Ausführlicher Bericht darüber auf den Seiten 6 und 7). Auf der Hut wird man sein müssen - so das Stadtoberhaupt - daß im neuen Finanzausgleich ab 1993 die österr. Gemeinden besser bedient werden. Die Landesumlage gehöre abgeschafft. In den vergangenen acht Jahren, inklusive 1992, hat die Stadt Innsbruck an das Land Tirol Zahlungen in der Höhe von mehr als einer halben Milliarde Schilling geleistet. Der historisch begründete Umstand einer „Besteuerung" der Gemeinden sei heute nicht mehr gegeben; die Gemeinde-autonomie bedarf durch deren Aufgabenstellung dringend einer stärkeren finan-ziellen Ausstattung. Statutarstädten wie Innsbruck steht auch ein entsprechender finanzieller Ausgleich für die mit der Besorgung der Bezirksverwaltung anfallenden Aufgaben zu, die sich jährlich mit rund 58 Mio. Schilling zu Buche schlägt. Nicht minder dringend ist die Forderung an den Bund, zur Bewältigung der Nahverkehrsprobleme einen Beitrag zu leisten. Während die Verkehrseinrichtungen am Lande vom Bund bezahlt werden, muß Innsbruck horrende Summen für den Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel ausgeben. Eine entsprechende Unterstützung muß daher kommen; die Republik Österreich kann sich dieser Aufgabe nicht entziehen, betonte Niescher. Weitere Projekte, für die sich Innsbruck beim Bund „stark" machen muß, sind die Errichtung der SOWI-Fakultät am ehemaligen Fennerkasernenareal, die Sanierung bzw. der Ausbau des Herzog-Otto-Ufers, der Bau des Autobahnzubringers Innsbruck Mitte sowie die Einhausung der Autobahn im Bereich Sieglanger. „Wenn für einige Dutzend Häuser am Schönberg eine Lärmgalerie gebaut wird, hat Innsbruck wohl zu mindest das gleiche Recht für ein weitaus dichter besiedeltes Wohngebiet." An die Adresse des Landes geht die Forderung nach einem gerechten Abgangsdeckungsschlüssel beim Landeskrankenhaus. Bürgermeister Niescher denkt an eine Abrechnung der Patienten - mit EDV-Hilfe müßte es möglich sein - nach der jeweiligen Herkunft aus den Bezirken. Ein Innsbrucker zahlt heute mindestens doppelt soviel wie jemand in einem anderen Bezirk. Geändert sollten auch der Personalschlüssel beim Pflegeheim sowie der Aufteilungsschlüssel (derzeit je 50 Prozent Stadt und Land) beim Landestheater werden; der Stadt gehört das Theatergebäude und der Grund, was nach dem jetzigen Modus überhaupt nicht berücksichtigt wird. Für die Arbeit im Stadtparlament drückte Bürgermeister Niescher die Hoffnung aus, daß das gute politische Klima erhalten bleiben möge. • 3
DIE NETTE „FRAU DOKTOR" BEKAM BESUCH AUS DEM KINDERGARTEN 48 neugierige Kinderaugen begutachteten am 10. Jänner 1992 das städtische Gesundheitsamt. O h n e Angst ließen sich die kleinen Besucher von Stadtphysikus Dr. Doris Renner alles ganz genau erklären und mit Hilfe des Stethoskopes hörte so mancher zum ersten Mal das eigene Herz schlagen.
Eduard Hofer, Mitarbeiter im Gesundheitsa (Bild links), verteilt nach dem Besuch noch eine Broschüre über Unfallverhütung im Haushalt. (Foto: Murauer) städtische Gesundheitsamt organisiert die Ausbildung der Kindergartenpädagoginnen für diesen Bewegungsunterricht. Welche Arbeit das städtische Gesundheitsamt für unsere Kinder leistet, konnten die Kleinen aus dem Kindergarten Walderkammweg natürlich nicht abschätzen, aber für die „nette Frau Doktor" Renner gab es als „Dankeschön" eine Zeichnung, auf der sich alle Besucher verewigt haben. Anschließend wurden bei Saft und Krapfen die vielen Eindrücke dieses Besuches „verdaut". •
Stadtphysikus Dr. Doris Renner ließ die Kinder den eigenen Herzschlag hören. (bp) „Wenn ich groß bin, möchte ich auch einmal Arzt werden ... und ich Krankenschwester", so war die begeisterte Reaktion der 24 Kinder aus dem Kindergarten Walderkammweg nach einem Besuch im städtischen Gesundheitsamt am 10. Jänner dieses Jahres. Weil sie im Kindergarten gerade das Thema „Arzt" behandeln, kamen die Dreibis Sechsjährigen mit zwei Begleiterinnen ins Gesundheitsamt zu Dr. Doris Renner, um sich eine Praxis genauer anzusehen. Frau Dr. Renner verstand es mit viel Einfühlungsvermögen, die für die Kinder anfangs etwas unheimlichen medizinischen Geräte zu erklären. Mit großem Interesse hörten die Kleinen mit Hilfe des Stethoskopes ihr eigenens Herz schlagen und auch die Spritzen wurden neugierig betrachtet - freiwillig ausprobieren wollte die allerdings keiner. Dieser Besuch fand bei Kindern und Betreuerinnen 4
ABWECHSLUNG FÜR BETAGTE HEIM(Foto: Murauer) BEWOHNER
großen Anklang und auch im Gesundheitsamt freute man sich über die kleinen Schützlinge, für deren Wohl man während des ganzen Jahres sorgt. So werden von dieser städtischen Einrichtung nicht nur Untersuchungen in den Kindergärten und Schulen vorgenommen, sondern es wird auch Ernährungsberatung für übergewichtige Kinder, in Innsbruck betrifft das etwa 5 Prozent im Kindergartenalter, organisiert. Mit gutem Erfolg werden auch Zahnprophylaxe-Programme durchgeführt: Während im Jahre 1982 noch etwa 20 Prozent der Kindergartenkinder unter Karies litten, sind es 1991 nur mehr rund 8 Prozent. Besorgniserregend sind die diagnostizierten Haltungsschwächen. Fast jedes vierte Kind dieses Alters leidet darunter. Für Amtsarzt Dr. Birgit Streiter, die in Kindergärten Untersuchungen vornimmt, ist daher das Haltungsturnen besonders wichtig und das STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
(Th) Eintönigkeit läßt Körper und Geist erschlaffen. Um so wichtiger sind gerade im höheren Lebensalter Ereignisse, die sich wohltuend vom gewöhnlichen Alltag abheben. Die Leitung des Wohnheimes Saggen war auch im abgelaufenen Jahr bemüht, die betagten Menschen durch Veranstaltungen zu erfreuen. Die Liste der Aktivitäten kann sich sehen lassen, unter den 88 Terminen finden sich u. a.: 40 Farblichtbildervorträge, acht „Streichelnachmittage" mit Tieren vom Tierschutzverein, 10 Seniorentanzstunden, 40 Büchereistunden, 5 Nachmittagsausflüge, vier Kränzchen mit Volksmusikanten und Sängern sowie zwei Gartenkonzerte mit Musikkapellen.
ANTRÄGE AUF ANWOHNERPARKKARTEN: AUSSTELLUNG LÄUFT PROBLEMLOS Weit weniger Bürger als angenommen beantragten bisher die Ausstellung von Anwohnerparkkarten in einer der seit I.Jänner geltenden vier Innenstadt-Kurzparkzonen, in der sie wohnen: Der große Ansturm blieb aus. Die Kartenausstellung läuft weitgehend ohne Probleme: Die Bürger wissen den neuen Vorteil zu schätzen.
(Eiz) Seit Jänner 1992 ist die Innsbrucker Innenstadt in vier Kurzparkzonen gegliedert. Seit diesem Zeitpunkt gibt es aber auch für Innenstadtbewohner die neue Möglichkeit, ihren Pkw oder Kombi in „ihrer" Zone zeitlich unbefristet zu parken, wenn sie im Besitz einer Anwohnerparkkarte sind. Die Jahresgebühr dafür beträgt öS 960,-, wozu öS 120,- für die Stempelmarke und öS 700,Verwaltungsabgäbe kommen - die Anwohnerparkkarte kostet somit im Jahr öS 1.780,- (oder öS 4,88 am Tag). Seit 18. Dezember v. J. konnten Innenstadtbewohner im neu eingerichteten Büro des Straßen- und Verkehrsamtes in der MariaTheresien-Straße 22,1. Stock, einen Antrag auf Ausstellung von Anwohnerparkkarten stellen; seit 2. Jänner dieses Jahres werden die Anträge bescheidmäßig behandelt: Vorher wäre dies rechtlich nicht möglich gewesen, da die entsprechende Verordnung erst mit 1. Jänner in Kraft trat. Bis 13. Jänner wurden 206 Anträge gestellt (von ca. 1.000 Bürgern, die dazu theoretisch die Möglichkeit hätten), davon waren bis zu diesem Tag bereits rund 150 erledigt - bei weniger als jedem zehnten mußte die Stadt das ordentliche Ermittlungsverfahren einleiten. Rund 50 Anträge waren noch nicht bearbeitet. Wenn alle Voraussetzungen vorliegen, dauert die Erledigung vom Einbringen des Antrags bis zur Ausfertigung der Karte rund eine Woche. Wer eine Anwohnerparkkarte beantragen kann, bestimmt
der Paragraph 45 der Straßenverkehrsordnung im Absatz 4: Er (oder sie) muß • seinen (ihren) ordentlichen Wohnsitz in einer der vier Innenstadtzonen haben, • Zulassungsbesitzer eines Pkw oder Kombis sein und • ein erhebliches persönliches Interesse nachweisen, sein (ihr) Auto in der Nähe des Wohnsitzes zu parken. Vor allem die dritte Voraussetzung stört einen erheblichen Teil der Antragsteller, wissen die Sachbearbeiter im Straßen- und Verkehrsamt zu berichten: "Wozu soll man das Interesse nachweisen, wenn man hier wohnt und ohnehin bereit ist, für die Ausnahmebewilligung zu bezahlen?", so die immer wieder (zum Teil entrüstet) vorgebrachte Frage. Hier ist die Verwaltung an die Straßenverkehrsordnung gebunden, die sie zu exekutieren hat - und diese fordert eben den Nachweis eines „erheblichen persönlichen Interesses". Auch die „Erläuternden Bemerkungen" zur StVO helfen da nicht wirklich weiter - sie führen als Beispiel dieses Interesses die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz an. Ausjudiziert ist die Sache noch nicht. Die Stadt will hier nicht päpstlicher sein als der Papst: Bei einem Mehrpersonenhaushalt wird man die Versorgung der Familie mit Gütern des täglichen Bedarfes, Arztbesuche, die notwendige Betreuung von sehr nahen Verwandten, die in einem anderen Stadtteil wohnen, durchaus als „Nachweis" gelten lassen. Eine merkliche Zunahme von Anträgen für Anwohnerparkkarten wird sicher die schrittweise Einbindung der jetzt noch „freien" Stellplätze in die Kurzparkzonen bringen, die für heuer vorgesehen ist: Schon ab 1. Februar werden Colingasse, Maria-TheresienStraße,Wilhelm-Greil-Straßeund Boznerplatz (Nordseite der Südfahrbahn) einbezogen. Anfang März, April und Mai folgen die restlichen Straßen. •
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
DIPL.- ING. OTTO MÜLLER BAUDIREKTOR In der Nachfolge von Baudirektor OSR Dipl.-Ing. Herbert Hosp, der mit Ablauf des Jahres 1991 in den Ruhestand trat, hat der Stadtsenat mit Wirkung vom 1.1. 1992 den bisherigen Leiter des Bereiches Tiefbau, SR Dipl.-Ing. Otto Müller, an diese Stelle berufen. Baudirektor Müller, 1933 in Innsbruck geboren, studierte an der Technischen Hochschule in Graz. Während und nach Abschluß des Studiums war er für eines der größten Bauunternehmen Tirols im Wasser-, Stollen- und Kraftwerksbau sowie im Hoch- und Industriebau tätig. 1960 trat er in den Dienst der Stadt, wo sein Aufgabenbereich - im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 1964 den Straßen- und Brückenbau und in der Folge auch den Wasserbau sowie die Mitwirkung an der General Verkehrsplanung umfaßte. 1987 wurde er zum Leiter des Tiefbauamtes bestellt. In den folgenden Jahren konnten unter seiner Leitung bedeutende Erschließungsstraßen in Siedlungs- und Industriegebieten sowie Radwege und verkehrsberuhigte Zonen errichtet werden. Auch die Planung für den Hochwasserschutz der Sili, der Winterdienst und die Erhaltung des gesamten Straßennetzes fielen in seine Kompetenz. • (Foto: Murauer)
ANWOHNERPARKKARTEN: WER HAT ANSPRUCH? Berechtigt zur Antragstellung ist, wer in einer der vier Kurzparkzonen im Stadtzentrum wohnt, einen Pkw oder Kombi besitzt und ein „erhebliches persönliches Interesse" nachweist (siehe Artikel links). Die Antragstellung erfolgt beim Straßenund Verkehrsamt, Maria-Theresien-Straße 22, 1. Stock (Achtung! Nicht im Rathaus!). Mitzubringen ist nur die Autozulassung (für Pkw oder Kombi) sowie eine 120-SchillingBundesstempelmarke. Alles weitere erfährt man beim Amt.
Verkehrsberuhigung: • •
FUR EINE LEBENSWERTE STADT erkehr, der uherati zum
Innsbrucks Stadträter beschlossen ein umfassendes \ erkehrskonzept {\ KZ), Schritt verwirklicht. Die Hebung der
urbanen Qualität ist das erklärte Ziel. Über heuer geplante
Maßnahmen • : • •
(Eiz) Verkehrsberuhigung bedeutet Einschränkung des motorisierten IndividuaiVerkehrs (MIV): Um diese Binsenweisheit kommt man nicht herum. Einschränkung des MIV verlangt grundlegende Umstellungen: Abschied vom gedankenlosen Gebrauch des eigenen Autos, Umstieg auf Bus und Straßenbahn, vermehrter Einsatz des Fahrrades und - der eigenen Füße. Das Verkehrskonzept soll die Voraussetzungen dafür schaffen: Da (fast) niemand freiwillig die Konsequenzen zieht, müssen die notwendigen Maßnahmen „verordnet" werden.
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STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Das Verkehrskonzept ist ein Netz, geflochten aus vielen Maßnahmen, die einander gegenseitig beeinflussen: Stellt man eine der „Säulen" des Konzepts in Frage, gefähr det dies den Erfolg des Ganzen. Die Durchführung der notwendigen Maßnahmen regelt ein Phasenplan: Die Stadt ist - erfreulich - bei der Verwirklichung durchaus „im Plan". Und so geht es heuer weiter:
Ruhender Verkehr • Nach der Einführung der vier „InnenstadtKurzparkzonen" und des Anwohnerparkens (Bericht Seite 5) werden bis etwa Jahresmitte die noch bestehenden Dauerparkplätze in der Innenstadt in gebührenpflichtige Kurzparkplätze umgewandelt. • In der zweiten Jahreshälfte soll die flächendeckende P a r k r a u m b e w i r t schaftung auf Wüten und ggf. Mariahilf/ St. Nikolaus ausgeweitet werden. » Im Bereich Schusterbergweg und beim Autobahnanschluß Innsbruck-West ist an die Schaffung provisorischer Park-andRide-Anlagen (P+R) gedacht, wo InnsbruckBesucher (Pendler, Touristen etc.) ihren Pkw abstellen und von wo sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln („Shuttle-Bussen") in die Stadt fahren können. • Ein solcher P+R-Auffangparkplatz soll auch beim künftigen Autobahnanschluß Innsbruck-Mitte entstehen: Planungsmaßnahmen für diesen Parkplatz will man heuer in Angriff nehmen.
Öffentlicher Verkehr • Die Stadt hat gemeinsam mit dem Land eine Studie über den „Öffentlichen Personen-Nahverkehr" (ÖPNV) in Auftrag gegeben - die erste Stufe wird heuer fertig. Sie soll insbesondere die quantitativen Auswirkungen der Parkraumbewirtschaftung auf den Regional verkehr beurteilen und eine Entscheidungshilfe für entsprechende Maßnahmen bieten. In einer zweiten Stufe sollen Möglichkeiten zur weiteren Steigerung der Attraktivität des öffentlichen RegionalVerkehrs untersucht werden. • Fortgeführt wird heuer die Planung ObusFahrleitungen für jene Linien, die das VKZ vorsieht (südliche Maria-Theresien-Straße, Leopoldstr., Heiliggeiststr., in weiterer Folge in der Meinhardstraße und Sillgasse). • Auch die Planung der Straßenbahnlinie „2" (vom künftigen Autobahnanschluß Mitte indie Stadt) und der Verlängerung der Linie „ 1 " zum P+R-Auffangparkplatz InnsbruckMitte soll heuer in Angriff genommen werden. » Nur für den öffentlichen Verkehr, den Fußgänger- und Radverkehr soll die Gumppstraße in Pradl zur Andechsstraße nach Osten hin verlängert werden: Auch diese Planung wird heuer durch geführt. » Nach entsprechender Vorarbeit kann heuer
Der "Gordische Verkehrsknoten " in der Innenstadt wird zerschlagen: Das VKZ sieht die Sperre des Franziskanerhogens für Autos vor. Foto die „Durchmesserlinie" des „O" vom Olympischen Dorf zur Peerhofsiedlung in Betrieb gehen. • Schon seit Jahresbeginn sind Verbesserungen im Tarif- und Verkehrsverbund in Kraft: Citykarte, billigere Zeitkarten im regionalen Busverkehr...
Fußgänger- und Fahrradverkehr • Ein Schwergewicht legt das VKZ auf die Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs. Heuer werden weitere Fußund Radwege geplant bzw. realisiert: • Die Radwegachse Andechsstr. - PrinzEugen-Straße - Erzherzug Eugen-Str. wird gebaut. • Ebenso die Radwegachse Langstraße Pembaurstraße - Bienerstr. - Ing.-EtzelStraße - Karl-Kapferer-Straße. • Auch die Radwegachse Olympisches Dorf - A m ras im Bereich des DEZ wird heuer verwirklicht.
Motorisierter Individualverkehr • In Angriff genommen wird der Umbau des Straßenzuges Bürgerstr. - Maximilianstraße
- Salurner Straße für Verkehr in beiden Richtungen. Daneben werden teilweise verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Wüten notwendig. • In der Innenstadt wird das Verkehrsführungskonzept (mit Bildung von Straßenschleifen zur Verhinderung von Durchzugsverkehr, etwa am Bozner Platz) zum Teil heuer schon realisiert. • Daneben muß eine größere Anzahl von Maßnahmen heuer geplant werden - so die Herzog-Otto-Straße (für Verkehr in beiden Richtungen, mit Hochwasserschutzmauer, beides eine Aufgabe des Bundes); der Autobahnanschluß Mitte; der Südring zwischen der Ostrampe der Olympiabrücke und der Andreas-Hofer-Straße; der Rückbau von Mu.seumstr. und Burggraben; und schließlich die „Innenstadt-Erschließungsschleife" (Sil luferstr. - Amraser Straße - Südbahnstr.). Die Fülle der Arbeit läßt erahnen, daß die Stadt für die Bewältigung dieser Aufgabe noch Jahre benötigen wird. Doch die Geduld der Bürger wird schon früher belohnt: Mit jeder Maßnahme sollte der Erfolg spürbar werden - wie jetzt schon die Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt zeigt: Wer im Zentrum etwas zu erledigen hat, findet dafür heute ohne Schwierigkeit einen Parkplatz...
STADTNACHRICHTEN-FEBRUAR
1992
Die Renn weggarage macht den Platz vor der Hoflurg wieder autofrei. Er gehört dann ganz den Fußgängern. 7
KOSTBARE FIGUREN DES LEOPOLDSBRUNNENS NUN IM LANDESMUSEUM
Im Bild: Die leihweise Übergabe der Figuren durch den Generaldirektor des Wiener Kunsthistorischen Museums, Hofrat Dr. Wilfried Seipel (rechts), an Museumsdirektor Dr. Gert Ammann (links). KulturStadtrat Mag. Hermann Girstmair (Mitte), der „Motor" der Rückführungsaktion, gab seiner Freude über die Heimkehr der Kunstwerke Ausdruck. (Foto: Murauer)
(Th) Nach sechsjährigem Aufenthalt in Wien sind kürzlich die kunstgeschichtlich überaus wertvollen Beckenrandfiguren des Leopoldsbrunnens am Rennweg wieder nach Innsbruck gebracht worden. Die von Fachleuten festgestellten Schäden an den mythologischen Göttergestalten aus Bronze, die sowohl durch Fremdeinwirkung als auch auf die Witterung zurückzuführen sind,
machen nun eine Aufstellung im Museum Ferdinandeum erforderlich. Die Stadtgemeinde, die sich intensiv um die Rückkehr nach Innsbruck der im 17. Jahrhundert nach Modellen von Caspar Gras gegossenen Bronzefiguren eingesetzt hatte, wird, um den Brunnen wieder in seiner ursprünglichen Schönheit zeigen zu können, von den Originale Kopien anfertigen lassen. •
BEFÖRDERUNGEN BEIM STADTMAGISTRAT Im Bereich der Stadtverwaltung Innsbruck sind mit Wirkung vom 1. Jänner 1992 folgende Personalmaßnahmen erfolgt: Es wurden befördert: Zum städt. Senatsrat: Oberrat Dr. Christoph Frischhut. In die VIII. Dienstklasse, Verwendungsgruppe a: Frau Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid. Zum städt. Oberrat: prov. Rat Dr. Ber Neuman. Zum städt. Oberamtsrat: die Amtsräte Hans Rasberger, Ing. Karl Saltuari. In die V. Dienstklasse, Verwendungsgruppe a: Vertragsangestellter Dr. Richard Hochschwarzer. Zum städt. Amtssekretär: die
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Oberrevidenten Helmut Krainer, Dietmar Lener, Gerhard Wurnitsch. In die V. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: die Vertragsangestellten Ing. Marius Hupfauf, Ing. Ingrid Kunz. Zum städt. Fachoberinspektor: Fachinspektor Herbert Zangerl. Zum städt. Oberrevidenten: die Revidenten Hermann Kohle, Ing. Karl Zimmermann. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: die Vertragsangestellten Peter Brandsma, Ing. Christian Paoli. Zum städt. Fachinspektor: die Oberkontrollore Wolfgang Berberich, Siegfried Neubauer, Hansjörg Prem, Winfried Stoll. In die Verwendungsgruppe pl : Georg Berger.
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
PFLEGEFAMILIEN, TAGESMÜTTER WERDEN GESUCHT (Th) Immer mehr Frauen mit kleinen Kindern sind gezwungen, einer Arbeit nachzugehen. Zur Betreuung der Kinder bewähren sich Pflegeplätze in Familien. Aber davon gibt es zu wenig. Eltern bzw. Mütter, die ihre Kinder nicht selbst betreuen können, haben die Möglichkeit, ihr Kind in Dauerpflege zu geben oder es einer Tagesmutter anzuvertrauen: Sowohl für das Kind ein guter Ausweg als auch für die öffentliche Hand, die in manchen Fällen sonst für eine kostspielige Heimunterbringung sorgen müßte. Allerdings mangelt es nach wie vor an Familien, die sich bereit erklären, einem fremden Kind ein Zuhause zu bieten. Es ist in der Tat eine überaus anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe, Elternersatz zu sein. Der „Zuwachs" in der Familie bringt jedoch nicht nur ein Mehr an Arbeit, sondern auch Leben und Freude ins Haus und führt überdies zu einem Zusatzverdienst. In Innsbruck gibt es 95 Personen, die ein oder mehrere Kinder in Pflege genommen haben, und rund 150 Kinder, die in fremden Familien betreut werden. Der Großteil der Kinder, nämlich 130, lebt bei Tagesmüttern, nur 20 sind auf Dauerpflegeplätzen untergebracht. In den vergangenen Jahren erfreulicherweise zugenommen hat die Anzahl der Tagesmütter, wobei manche Frauen während der Woche sogar zwei oder drei Kinder übernehmen. Dennoch bleibt die Nachfrage groß. Ob eine Tagesmutter, die übrigens auch geschult wird, für ihre Aufgabe geeignet ist, wird im Interesse der Kinder geprüft und kontrolliert; auch werden immer wieder Gesprächsrunden zum Erfahrungsaustausch auch mit Fachleuten abgehalten. Zur Zeit gibt es sogenannte „freie" Tagesmütter und solche, die sich - im Hinblick auf eine spätere Pension von Bedeutung! - in einem Angestelltenverhältnis befinden. Wer sich für die Tätigkeit der Tagesmutter interessiert und Wärme und Geborgenheit auch fremden Kindern schenken möchte, kann sich an den Katholischen Familienverband, Telefon: 577706 oder das Zentrum „Frauen im Brennpunkt", Tel. 58 76 08 wenden. Als Kontaktstelle sowohl für Tagesmütter als auch für Dauerpflegeplätze bietet sich auch das städtische Jugendamt, Telefon: 5360/742, an.
ES LOHNT SICH: SCHON BEIM EINKAUFAN DEN ABFALL DENKEN! Die Müllberge steigen, und damit auch die Entsorgungskosten. Daher muß die Müllflut gebremst werden. Seit Jahresbeginn gilt in Innsbruck die Devise: Müll vermeiden, Gebühren sparen. Was dabei alles zu beachten ist, wie teuer „ I h r " Müll seit dem I.Jänner 1992 ist und wie Sie ab 1993 mit geringeren Kosten auskommen können, sagt Ihnen dieser A r t i k e l . W e i t e r e Fragen werden gerne vom A m t Müllbeseitigung, Zentralhof, Rossaugasse 5, beantwortet. Telefon: 45 5 75, Klappe 32, 33 und 34.
(We) Das Jahr 1992 ist da, und mit ihm auch Verteuerungen in vielen Bereichen. Allein von der Stadt gingen im Lauf des Jänner Bescheide für die Grundsteuer, die Gehwegabgabe und die neue Müllgebührenabgabenverordnung an die ca. 9500 Liegenschaftseigentümerbzw. Hausverwaltungen. Viel unerfreuliche Post also. Doch einige Innsbrucker haben die bei den neuen Müllgebühren angebotene Sparvariante ausgenützt. Rund 600 Anträge auf Verringerung des Müllgefäßvolumens sind bereits im Amt für Müllbeseitigung bzw. im Stadtsteueramt eingelangt. Das heißt, diese Innsbruckerinnen und Innsbrucker werden in Hinkunft bemüht sein, weniger Müll zu produzieren. Denn die Devise bei den Hausmüllgebühren lautet: Müll vermeiden - Gebühren sparen. Warum wird die Müllentsorgung teurer? Die Deponiekosten steigen; die Gesetzgebung schreibt vor, daß alle anfallenden Kosten durch die Müllgebühren abgedeckt werden müssen; auch die Altstoffund Problemsammlungen müssen aus dem Erlös der Müllgebühren finanziert werden. Wie bereits mehrmals berichtet, setzen sich die Müllgebühren nunmehr aus einer gegenüber früher stark reduzierten Grundgebühr (nach Wohn- und Nutzflächeneinheiten) und aus einer weiteren Gebühr (nach dem Müllaufkommen) zusammen. Der Begriff der Nutzfläche wurde ausgedehnt. Bereiche, die früher pauschal abgerechnet wurden, wie zum Beispiel alle öffentlichen
Gebäude, Schulen, Universität, Klinik, aber auch Wohnungen, die als Arztpraxen oder Kanzleien etc. dienen, sind nun in der Nutzflächenberechnung beinhaltet. Ein Rechenbeispiel soll verdeutlichen, was „Ihr" Müll seit dem 1. Jänner 1992 kostet: Die Grundgebühr beträgt im Jahr pro Wohneinheit (jeder bewohnbare Raum ab sechs Quadratmetern) oder Nutzflächeneinheit (eine Einheit sind 16 Quadratmeter) 89 Schilling. Die weitere Gebühr errechnet sich aus 14 Groschen pro Entleerung mal dem Gefaßvolumen mal 52 Abholungen im Jahr. (z.B.: 14x120 (bei einem 120-LiterMüllgefäß) x 52 ergibt öS 873,60 im Jahr. Dazu kommt die Grundgebühr (zum Beispiel bei vier Räumen) 89 x 4 - öS 356. Macht nach Adam Riese zusammen öS 1229,60, zuzüglich 10 % USt., im Jahr. Die Vorschreibung erfolgt vierteljährlich (zum 15.2; 15.5; 15.8; 15. IL), am Bescheid scheint allerdings nur der Jahresbetrag auf. Nochmals: Wer also Müll vermeidet und daher auch weniger bzw. kleinere Müllgefäße benötigt, kann bei der weiteren Gebühr einiges einsparen. Allerdings es gibt auch eine Grenze: Das „Vorhaltevolumen" beträgt 30 Liter pro Person und Woche. Ausnahmem gibt es nur, wenn tatsächlich noch weniger Müll anfällt - was allderdings glaubhaft gemacht werden muß. Wer glaubt, so sparen zu können, daß er mit Müllsäcken auskommt, kann dies beantragen. Die Säkke müssen allerdings unter Vorlage des Bescheides und des Erlagscheinabschnittes
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
im Zentralhof, Rossaugasse 5, abgeholt werden. 13 Stück pro Quartal. Die Säcke müssen am Tag der Müllabholung an den Gensteigrand gestellt werden. Nur dann werden sie entsorgt. Ab 15. Februar nimmt die Müllabfuhr auch nur mehr von der Stadt ausgegebene OriginalMüllsäcke mit. Achtung: Alle anderen Säcke oder Schachteln etc. werden ausnahmslos liegen gelassen. Auch hier ein Rechenbeispiel : 14 Groschen x 60 (60-LiterSack) x 13 ergibt öS 109,20 im Quartal. Diese Müllsäcke sind nicht zu verwechseln mit den Säcken für fallweisen Übermüll: Wer Müllgefäße eingespart hat, jedoch glaubt, daß manchmal mehr Müll als üblich anfallen könnte, kann sich Übermüll-Säcke (auch auf Vorrat) eintun. Sie sind in der Stadtsteuerkasse (Rathaus, MariaTheresien-Straße, 1. Stock) oder im Zentralhof Rossau erhältlich. Ein Sack für Übermüll kostet inkl. USt. öS 14,30. Nur auf diese Weise kann Übermüll in Zukunft entsorgt werden. Wird soviel Müll in das Müllgefäß gestopft, daß sich der Deckel nicht mehr schließen läßt, kostet dies einen 30prozentigen Aufschlag pro Abholung und Gefäß. Im Wieder holungsfall wird zwangsweise ein zusätzliches Gefäß aufgestellt. Wer im Vorjahr nicht reagiert hat, jetzt aber glaubt, mit weniger Müllgefäßvolumen auskommen zu können, für den ist der „Zug" noch lange nicht abgefahren: Bis 30. Sept. 1992 ist Zeit, Anträge auf Reduzierung bzw. Verkleinerung der Müllgefäße für das Jahr 1993 zu stellen. In Wohnanlagen liegt der „Ball" nun bei (wenn vorhanden) Hausvertrauensleuten bzw. bei den Hausverwaltungen, die in Informationsabenden den Sparwillen der einzelnen Hausbewohner abklären könnten. Je nachdem, was dabei herauskommt, kann dann um eine Reduzierung der Müllgefäße angesucht werden, was dann auch eine Verminderung der Betriebskosten zur Folge hätte. Denn, wer Müll vermeidet, spart Gebühren. •
PRIVATE AUTOABSCHLEPPUNG! Ähnlich wie die Kontrolle der Kurzparkzonen, soll künftig auch die Abschleppung verkehrsbehindernd abgestellter Autos eine Privatfirma besorgen: Die Stadt Innsbruck schreibt diese Leistung jetzt öffentlich aus. Teilnehmende Finnen können zwei Varianten anbieten: Entweder nur das Abschleppen, oder Abschleppen und die Verwahrung der Autos. Jeder Anbieter hat zumindest die erste Variante anzubieten. - Die Ausschreibung ist im Serviceteil dieser Zeitung (Heftmitte) veröffentlicht.
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FUR TAGESPENDLER NACH INNSBRUCK: NEUE CITYKARTE FÜR ARBEITSPENDLER: DIE ZEITKARTE (We) Ob man als Pendler täglich nach Innsbruck fahren muß oder nur einmal zum Einkaufen oder auf einen Besuch - es Mitglieder des Aufsichtsrates der Innsbrucker Verkehrsbetriebe anläßlich der Segnung rentiert sich immer mehr, das eigene Auto und Inbetriebnahme der neuen Busse. Von links die IVB-Direktoren Ing. Eduard Ehringerzu Hause zu lassen und ein öffentliches und DKfm. Dr. Bernhard Mazegger, Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang, Karl Kahle, Dr. Josef Rettenmoser, Mag. Johannes Plank, Dr. Bruno Wallnöfer, Dr. Hans Rainer, Mag. Verkehrsmittel zu nehmen. Der seit 1. Hermann Girstmair, Peter Moser und Ing. Martin Krulis (Foto: SNS) Jänner in Kraft getretene verbesserte Tarifverbund macht es möglich: Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bieten nun die Citykarte und die geförderte Zeitkarte an.
ACHT NEUE, ABGASARME NIEDERFLURBUSSE FÜR INNSBRUCK
Die Zeitkarte gibt es für alle Berufspendler, die außerhalb der Zone 1 wohnen. Dies betrifft Innsbrucker auf der Hungerburg oder in Igls ebenso wie zum Beispiel jemand, der in Hall zu Hause ist. Die City-Karte dagegen ist für Tagesbesucher gedacht und berechtigt zur einmaDie neue Stadtlinienbus-Generation bietet höchsten Fahrkomfort, ist sicher, leise und ligen Fahrt von der jeweiligen Außenzone fahrgastfreundlich. Mit dem Ankauf von 26 Fahrzeugen (davon zehn O-Busse) um in das Stadtgebiet und wieder zurück. Zuinsgesamt 100 Millionen S realisieren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe das derzeit sätzlich können an diesem Tag sämtliche bestmögliche und modernste Bus-Konzept im öffentlichen Personennahverkehr. Bus- und Straßenbahnlinien innerhalb der Zone 1 (innerstädtischer Bereich) so oft, (We) Innsbruck schafft 16 neue, abgasarme drei Einstiege, wobei die vorderen zwei wie man sie braucht, benützt werden. Niederflur-Stadtlinienbusse und zehn neue stufenfrei sind. Daher der Name „Nieder- Geförderte Zeitkarten gibt es als Wochen-, Gelenk-O-Busse an. Die Gesamtinvestition flurbus". Dies bringt besonders für Mütter Monats-, Halbjahres- und Jahreskarten. Die dafür beträgt rund 100 Mio. S. Das hat mit Kinderwägen sowie für ältere bzw. Preise sind erheblich reduziert: Ab Zone II dieser Tage der IVB-Aufsichtsrat unter Vorgehbehinderte Fahrgäste erhebliche Erleich- (bis Igls, Vili oder Hungerburg) kostet die sitz von GR. Dr. Hans Rainer beschlossen. terungen beim Ein- und Aussteigen. Eines Wochenkarte 120 S, die Monatskarte 440 S, Die ersten acht Busse sind schon in Innsbruck der Fahrzeuge ist mit einer ausfahrbaren ab Zone III (bis Zollfreizone oder Kinzachund wurden am 16. Jänner bei einem klei- Rollstuhlrampe ausgestattet, die nun im hof) die Wochenkarte 130 S, die Monatskarte nen Festakt, musikalisch umrahmt von Testbetrieb erprobt wird. Mit getönten 450 S und ab Zone IV (gesamtes IVB- und Bläsern der Amraser Musikkapelle, von Scheiben, bequemen Polstersitzen und ei- Straßenbahnnetz) die Wochen-karte 140 S Prior Magnus Roth gesegnet. Die Lieferung nem optimalen Lüftungs- und Heizungs- und die Monatskarte 460 S. (Diese Moder restlichen Busse erfolgt im Herbst. system bieten die Busse höchsten Komfort. natskarte kostete früher 660 S.) Halbjahreskarten kosten das Fünffache, Jahreskarten „Innsbruck setzt damit die aktive Umweltdas Zehnfache der Monats-karte. Bei allen politik im öffentlichen Personennahverkehr Jahres- und Halbjahreskarten, die über einen fort, die mit dem ersten Ankauf von elekAbbuchungsauftrag bezahlt werden, wurden trisch betriebenen O-Bus-Gelenkzügen beautomatisch die Monatskarten auf den neuen gonnen wurde", betonte ÖAF-Gräf & StiftTarif reduziert. Vorstandsdirektor Dr. Richard Dairner bei Wer schon Karten zum alten Preis gekauft der symbolischen Übergabe der Fahrzeugund bar bezahlt hat, kann in der Direktion schlüssel an IVB-Direktor DKfm. Dr. Bernder IVB in der Pastorstr. die Auszahlung des hard Mazegger. Differenzbetrages beantragen. Die neuen, weißen Dieselbusse mit dem Die City-Karte (Hin- und Rückfahrkarte für neuen IVB-Signet, durch die acht alte der einen Tag inklusive beliebiger Benützung Jahrgänge 1974/75 aus dem Betrieb geder IVB-Linien im innerstädtischen Bereich) nommen werden können, entsprechen bekostet ab Zone II (Rum, Rum-Ost, Vili) für reits den strengen Abgasvorschriften der ab Erwachsene 30 S (Kinder 23 S), ab Zone III 1993 in der EG geltenden Norm „Euro 1". (Hungerburg, Kinzachhof, Thaur, ZollfreiDurch Drucklufteinblasung wird der Ruß- OAF-Gräf& Stift-VorStandsdirektor Dr. Richard zone, Igls) für Erwachsene 36 S (Kinder 26 ausstoß in der Anfahr- und Beschleunigungs- Dairner überreicht symbolisch die FahrzeugS) und ab Zone IV (Hall, Absam, Eichat) für phase auf ein Achtel verringert. Die Fahr- schlüssel an IVB-Direktor DKfm. Dr. BernhardErwachsene 42 S (Kinder 29 S). City- Karten zeuge verbrauchen um einiges weniger Mazegger. Rechts IVB-Ausschuß-Obmann GR.gibt es in den Bussen der Innsbrucker • Treibstoff als alte Dieselbusse. Sie besitzen Dr. Hans Rainer. (Foto: SNS) Verkehrsbetriebe.
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STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
STADTNACHRICHTEN SERVICEBEILAGE
Februar '92 VERANSTALTUNGEN • AMTLICHES TERMINE . WOCHENENDDtENSTE
Jubilare, Geburten, Hochzeiten Seite 2,3 Angebote von A - Z der Selbsthilfegruppen Seite
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Veranstaltungen M » 6 Bädertarife I992seite 8 Stadtbücherei
sei« 9
Baugenehmigungen Seite 10 Gewerbescheine Seite 11 Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste Seite >2
ALT-STADTRAT HERMANN ZSCHIEGNER FEIERT DIAMANTENE HOCHZEIT!
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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
Z u r Gnadenhochzeit (69 Jahre) Adelheid und Karl Mühringer (2.1.) Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frieda und Orpheo Gozzäldi (20.12.) Maria und Anton Walser (22.12.) Friederike und Friedrich Egger (23.12.) Emmi und Johann Ortler (23.12.) Hortense und Dr. Erich PossannerEhrenthal (23.12.) Eleonore und Franz Josef Brandmayr (27.12.) Olga und Anton Mayerhofer (30.12.) Martha und Ludwig Kaerle (6.1.) Brunhilde und Friedrich Lederbauer (6.1.) Lisbeth und Egon Koschatzky (16.1.) Z u m 97. Lebensjahr Anna Äusserer (24.12.) Karolina Senn (3.1.) Maria Gasser (16.1.) Z u m 96. Lebensjahr Siegfried Stocker (19.1.) Z u m 95. Lebensjahr Eva Niedermaier (24.12.) Kreszenz Mahlknecht (14.1.) Z u m 94. Lebensjahr Elisabeth Gröbner (20.12.) Mag.pharm. Maria Ramert (21.12.) Anton Schulnig (28.12.) Maria Zorn (1.1.) Maria Honeck (7.1.) Marianne Auffinger (9.1.) Dr. Hans Guberth (9.1.) Agnie Kwaschinsky (13.1.) Franziska Moser (15.1.) Dipl.-Ing. Franz Thaler (16.1.) Z u m 93. Lebensjahr Maria Praxmarer (24.12.) Mathilde Walch (30.12.) Josefine Delazzer (2.1.) Elisabeth Schweitzer (7.1.) Agnes Ortner (10.1.) Karolina Datz (11.1.) Katharina Krall (14.1.)
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schlußprüfungsAm 9. Februar kommission und feiern Komm.-Rat in mehreren weiHermann und teren Funktionen. Dina Zschiegner Schon im Jahr das seltene Fest 1946 wurde Herder diamantenen mann Zschiegner Hochzeit: Sie sind in den Gemeindeseit 60 Jahren verrat von Innsbruck heiratet. Hermann gewählt, dem er Zschiegner, der bis 1971 angedemnächst 90 hörte - die letzten Jahre alt wird, 15 Jahre als Stadtblickt auf ein Lerat. Für sein Wirben zurück, das ken erhielt er den von unermüdliBerufstite 1 cher Arbeit, Fleiß, Kommerzialrat aber auch von Er- Das Jubel-Ehepm T Zschiegner und wurde 1953 folg geprägt war. mit der JuliusErbaute den väterRaab-Ehrenmedaille ausgezeichlichen Betrieb zu einem führenden net, 1966 wurde ihm das VerdienstUnternehmen der Bedachungs- und kreuz des Landes Tirol und 1967 Isolierungsbranche aus, stellte sich das Goldene Ehrenzeichen für Veraber auch öffentlichen Funktionen dienste um die Republik Österreich zur Verfügung: Von 1935 (!) bis verliehen. Das „diamantene" 1960 als Innungsmeister des TiroJubelpaar wohnt heute in Neuler Dachdeckerhandwerks, durch 20 Götzens. Ad multos annos! Jahre als Mitglied der Lehrab-
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EHESCHLIESSUNGEN
nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an den
Alexander Sovago, Innsbruck, und Elsa Stöckl (18.12.) Branislav Rakic, Innsbruck, und Angelina Bernhaupt, Götzens (18.12.) Arthur Degenhart, Innsbruck, und Mag.phil. Liselotte Wieser (21.12.) Christian Pfurtscheller, Innsbruck, und Romana Goldner (21.12.) Rudolf Zorko, Innsbruck, und Andrée Teral (21.12.) Hermann Kinzl, Innsbruck, und Barbara Peer (28.12.) Mag.rer.nat. Erwin Tratz, Innsbruck, und Elfriede Denifle (28.12.) Dr.med.univ. Gerhard Grünauer, Innsbruck, und Dr.med.univ. Andrea Dumfahrt, Ampflwang im Hausruckwald, OÖ (28.12.) Markus Webhofer, Völs, und Andrea Mall, Innsbruck (28.12.) Josef Ortner, Innsbruck, und Joanna Pisanska, Absam (30.12.) Mag.rer.soc.oec.Dr.iur. Werner Schneidhofer, Wien, und Eva Testor, Völs (30.12.) Dr.iur. Paul Delazer, Innsbruck, und Mag.phil. Margarethe Hittmair (3.1.) Ulrich Weber, Innsbruck, und Ulrike Holzäpfel (3.1.) Michael Großlercher, Innsbruck, und Christine Gassler (4.1.) Dipl.-Ing. Kurt Wenger, Innsbruck, und Linda Goller (4.1.) Harald Würtl, Innsbruck, und Gabriele Hofer (4.1.) Christian Obwexer, Innsbruck, und Gudrun Mätzler (10.1.) ' Andreas Demuth, Innsbruck, und Petra Matt, Hall (10.1.) Manfred Ossinger, Völs, und Manuela Mohrherr, Innsbruck (11.1.) Mag.rer.nat. Michael Brands, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Margarethe Hug (11.1.) Boban Colie, Innsbruck, und Vida Dumonic (11.1.) Ahmed Awad, Innsbruck, und Anna Konrad (11.1.)
Presse- und Informationsdienst:
GEBURTEN
Zum 92. Lebensjahr Hertha Regele (20.12.) Maria Fuchs (1.1.) Anna Petter (4.1.) Charlotte Vilettl (6.1.) Anna Moser (8.1.) Antonie Karnitschnik (9.1.) Dipl.-Ing. Hans Hueber (13.1.) Marianne Rogger (14.1.) Zum 91. Lebensjahr Josef Vettorazzi (19.12.) Kunigunde Wilhelm (20.12.) Katharina Schaufler (21.12.) Gertrud Kleinbrod (26.12.) Josef Gerstgrasser (30.12.) Wilhelmine Sokopf (31.12.) Maria Gracher (2.1.) Johanna Schiudi (5.1.)
Juliane Bachmann (8.1.) Agnes Eller (10.1.) Maria Boandl ( 11.1.) Albert Zeiner (13.1.) Z u m 90. Lebensjahr Mag. Leonore Auernig (23.12.) Berta Haberfellner (27.12.) Olivia Kamposch (28.12.) Gebhard Karg (30.12.) Julie Granzer (31.12.) Anton Mayregger (1.1.) Johann Rathgeber (1.1.) Michaela Schroeder (2.1.) Dr. Franz Elena (3.1.) Franz Zorn (4.1.) Aloisia Tschon (10.1.) Anna Griessmayr (13.1.) Maria Hansitsch (15.1.) Alfred Lener (16.1.)
Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am 2. März 1992, in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal
Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Pascal Pertol (25.11.) Neven Karahasanovic (6.12.) Jacqueline Buricic (6.12.)
GEBURTEN
Ramona Gerstl (8.12.) Boban Bosnjakovic (11.12.) Nicole Schatz (11.12.) Nathanael Passecker (11.12.) Patrick Kaufmann (12.12.) Patrick Kienpointner (13.12.) Patrick Petrovic (13.12.) Sebastian Kranebitter (14.12.) Katarina Stankovic (14.12.) Sophia Emma Lechner (14.12.) Serkan Eltutan (15.12.) MatejStanic (16.12.) Paul Schöch (17.12.) Monika Ehmer (18.12.) Stefanie Buchmayr (18.12.) Florian Krawina (19.12.) Dominic Grubhofer (22.12.) Lisa Lorenzi (23.12.) Manuel Bellutti (23.12.) Andrea Schwaighofer (23.12.) Roman Burtscher (23.12.) Teresa Noriller (24.12.) Hannes Pletzer (24.12.) Sandra Gschliesser (24.12.) Victoria Weber (24.12.) Perihan Aydin (25.12.) Pascal Bertol (25.12.) Lis Kayser (25.12.) Lianna Grosch (25.12.) Daniel Kloos (26.12.) Marcel Francie (26.12.) Patrik Pockreiter (26.12.) Mariella Schimatzek (27.12.) Dijana Subie (28.12.) Nina Jagersbacher (28.12.) Sebastian Schüller (29.12.) Janine Clara (29.12.) Sabine Preindl (30.12.) Martin Wilhelm (30.12.) Wolfgang Weisl (31.12.) Luca Franti (31.12.) Daniela Banovic (31.12.) David Fehringer (1.1.) Caroline Maier (2.1.) Lukas Spielmann (2.1.) Sophie Lerch (3.1.) David Vock (4.1.) Mario Bretter (4.1.) Peter Lechner (5.1.) Benedikt Rieder (11.1.) Magdalena Dienst! (12.1.) Florian Geisler (12.1.) Carmen Bereuter (13.1.)
SEMINAR: ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT Ein dreitägiges Seminar über „Ernährung und Gesundheit" veranstalten Landwirtschaftskammer, Volksbildungswerk und der Grillhof vom 3. bis 5. Februar am Grillhof. Hauptreferentin ist die Ärztin Dr. Christine Neuhofer, die sich auf diese Zusammenhänge spezialisiert hat. Kursbeitrag: 700 S (Tagung und Aufenthalt). Anmeldung umgehend: Tel. 7731 1
STERBEFÄLLE
Hermann Hansel, 42(1.12.) Maximilian Ölhafen, 58 (2.12.) Dr.jur. Winfried Mayr, 65 (2.12.) Helmut Hillebrand, 43 (2.12.) Johanna Frank, 86(6.12.) Margarite Alfarei, 81 (6.12.) Univ.Prof.Dr.phil. Richard Stöhr, 89(6.12.) Irene Gastager, 43 (8.12.) Eleonore Hartmann, 84 (8.12.) Katharina Mader, 81 (9.12.) Josefa Stockmayr, 77 (10.12.) Raimund Schieferer, 75 (10.12.) Paula Sporer, 83(10.12.) Maria Benda, 96(11.12.) Olga Braunöder, 77(11.12.) Ing. Eduard Ludi, 92(12.12.) Katharina Juch, 77(12.12.) Annemarie Pernlochner, 50 (12.12.) Heidemarie Moser, 47 (13.12.) Johann Jenewein, 72 (14.12.) Roman Melchior, 77 (14.12.) Maria Girsberger, 80 (14.12.) Johann Maurer, 85(14.12.) Johann Berger, 58(14.12.) Engelbert Santeler, 30 (14.12.) Frieda Wächter, 66 (14.12.) Otto Schmida, 94(15.12.) Aloisia Steiner, 92(15.12.) Ernst Scheibmayer, 79 (15.12.) Gottfried Möderle, 86 (15.12.) Irmgard Colbatzky, 86 (15.12.) Herbert Heid, 87(15.12.) Katharina Kalas, 82(16.12.) Hedwig Grießenböck, 78(16.12.) Maria Portner, 73 (17.12.) Josef Fraudi, 49(18.12.) Olga Hötzenberger, 72 (19.12.) Franz Monz, 62(19.12.) Maria Wober, 88(19.12.) Herta Glantschnig, 68 (20.12.) Franz Kanzian, 81 (20.12.) Dr.phil. Eduard Nowotny, 86(21.12.) Johanna Stranz, 87(21.12.) Anton Murr, 83(23.12.) Elisabeth Kaserer, 69 (23.12.) Anna Kampreger, 70 (23.12.) Erna Wolf, 69(23.12.) Johann Beutl, 80(23.12.) Anna Pfeifer, 82 (24.12.) Johanna Ebner, 79(25.12.) Josef Goller, 86(25.12.) Erna Bankl, 66(25.12.) Hermann Melmer, 69 (26.12.) Dr.med.univ. Anton Liener, 82(26.12.) Hubert Braunhofer, 52 (26.12.) Maria Holzhammer, 87 (26.12.) Bruno Falch, 72(26.12.) Emma Nigg, 88(27.12.) Karl Roßmann, 66 (27.12.) Johann Duftner, 94(28.12.) Hermann Degasper, 86 (28.12.) Karolina Sporer, 61 (28.12.)
Sind seil 70 Jahren verheiratet: Karl und Adelheid Mühringer, hier heim Besuch von StR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. (Foto: Murauer)
GNADENHOCHZEIT „DER HERRGOTT HAT ES GUT MIT UNS GEMEINT" (Th) Das seltene Fest der Gnadenhochzeit begingen am 2. Jänner die Eheleute Karl und Adelheid Mühringer in der Gutenbergstraße im Saggen. Vor siebzig Jahren haben der heute 95jährige, ehemalige Telegrafenoberinspektor bei der Post, und seine heute 90 Jahre alte Frau in Mariazeil den Bund der Ehe geschlossen. Der einzige Sohn des seit Jahrzehnten in Innsbruck lebenden Ehepaares wohnt in Salzburg. Als Gratulant der Stadtgemeinde besuchte das Jubelpaar Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, der im Namen von Bürgermeister Romuald Niescher einen Geschenkkorb überreichte. Frau Mühringer, die ihren zuckerkranken Mann liebevoll umsorgt
und sicher ist, daß ihr Leben „ohne Gottvertrauen nicht so glücklich verlaufen wäre," erfreut sich erstaunlich guter Gesundheit. Die Jubilarin führte bis vor einem Jahr ihren Haushalt noch ganz alleine. Nun wird sie zu ihrer Freude zweimal wöchentlich von der städtischen Altenbetreuung - „eine wunderbare Einrichtung!" - unterstützt. Interessiert verfolgt sie mit Hilfe der Medien das Zeitgeschehen. Als Grund für ihre, trotz auch schwerer Jahre, immer noch glückliche Ehe, führt Frau Mühringer neben einem starken Glauben und einem fröhlichen Herzen die Gabe der Geduld an. Und noch eines sei ganz wichtig: „Nicht alles so schwer nehmen..."
Auch hei der vergangenen „Senior aktuell" im Innsbrucker Kongreßhaus waren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe mit einem Info-Stand vertreten. An einem Preisausschreiben, bei dem zwei, die Verkehrsbetriebe betreffenIn der Jänner-Ausgabe schlichen sich de , Fragen zu beantworten waren, nahmen 1271 Personen teil. Zu gewinnen bei den Wassertarifen zwei Schreibfehgab es eine IVB-Jahres-, eine Halbjahres- und eine Monatskarte. Im Bild lerein. Unter Punkt „IV. "muß es heißen: die Preisträger Franziska Musenpichler, Dr. Hans Gamel und Luise Bereitstellung von Feuerlöschwasser": Kirchner mit IVB- Marketing-Leiter Martin Troger (links) beim Überrei„Jährliches Bereitstellungsentgelt für chen der Preise. (Foto: Ing. Jösslin, IVB) Löschwasservorhaltung je m3/Std. netto S 329,20; mit Ust. S 395,04." SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
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GESUNDHEIT
BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65.
AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstraße 8/ P., Tel. 56 36 21: Beratungszeiten: Di. 16 - 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet: psychosoziale Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.'" Uhr, Knollerstraße 4/P., ab 15 Uhr Ge-sprächsrunde. Schwimmen (mit Schutz der Wasserrettung) Di. 18.15 Uhr; Anmeldung Tel. 5310/201 (Bürozeit); Gymnastik auch speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mi., 17.l3 Uhr. Alles anonym!
SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIEN BERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, M o . - D o . 9 - 12 und 1 5 - 17 Uhr. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, M o . - F r . 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21.
„NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS. Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufer 2, Tel. 28 72 88 - Information, Pflege und Sozialberatung, Gespräche, Ent-spannungsund Gesundheits -training - Mo. bis Fr. 10-12 Uhr und nach Vereinbarung. TIROLER SELBSTHILFE VEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 "- 11 Uhr. Schwimmen und Schwimmkurs jeden Mi. 19-20 Uhr, Aufsicht durch Was-serrettung Hall, in der Ursulinen-schule, Fürstenweg 86. Gesund-heitsgymnastik jeden 2. und 4. Do. 15 - 16 Uhr im Verein Netzwerk, Prandtauerufer 2. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-HessStraße 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32, „PARKINSON - SELBSTHILFE VEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel.-58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 -' 17.'° Uhr, Gilmstraße 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten). SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9-11 Uhr, Do. 17- 19 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14. 20 Uhr, Kontakttel.efon: Dr. Meislinger 507-2712.
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HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 580004, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.'°- 12.'"Uhr, Do. 18-20 Uhr.
GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE HYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Betreuung psychisch Beeinträchtigter und Kranker. Kontaktstelle, Kriseninter-vention: Tel. 504/3658 oder 58 51 29. Beratung: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. - Psychoso-ziale Begleitung, Nachsorge: Müllerstr. 37, Tel. 57 43 57. Intégrationshilfe: Im Arbeitsbereich: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 4L Beschäftigungsinitiative, Mitter-weg 25 a, Tel. 89 46 88. - Im Wohn-bereich: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 83 1 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/ 3658. - Im Freizeitbereich: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.'° Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstraße 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Hallerstr. 3, Mo - Do 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie. Frierstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGEN GEFÄHRDETER UND ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13-17 Uhr und nach Vereinbarung.
JUGENDZENTRUM Z 6 Dreiheiligenstraße 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGEN GEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und AngehörigeANONYME ALKOHOLIKER 19 - 22 Uhr, Telefon 56 23 80. AL ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA. ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8. BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraßel2,Mo.-Fr.8-12und 13.30 -17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCH-INTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 9974. Bürozeiten: 8-11.'° und 12.'°-16 Uhr.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstraße 30 Gehinderten f a h r d i e n s t , H a u s kr an kenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege...); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 17 Uhr, So. 10 17 Uhr. Tel. 44402. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstraße 41, Behindertenfahrdienst,Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Fürerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo.-Do. 18-20 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Tel. 59444: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende).PSP PSYCHOSOZIALEMPFLEGEDIENST Anichstraße 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.'° - 12.'" Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach statio-nären Aufenthalten in der Psychiatrie. HILFE UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Straße 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.'° Uhr. VEREIN NETZWERK ESSSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie -Adipositas, Fritz-Pregl-Straße 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 - 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fai Imerayerstraße 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr.
ERNAHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17-18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9-12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergym-nastik, Gewichtsreduktion, Senio-rentanz, Positives Denken. FRAUEN SELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42112. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum - Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 bis 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Straße 3, Tel. 57 44 16. Vergewaltigte, bedrohte, belästigte Frauen und Mädchen können telefonisch Kontakt aufnehmen. Psychologische, medizinische und rechtliche Beratung; Begleitung zur Polizei, Gericht, Ärztin/Arzt. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche,. 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 und^77 1 34. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Tel. 562477. EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.M Uhr, Museumstraße 31/III (Eingang Cinemato-graph). Tel. 892154 ab 19 Uhr. BERATUNGS- UND HILFS STELLE FÜR SCHWANGERE, „RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Mo. - Fr. 9 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr nach Vereinbarung, Tel. 588875 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstraße 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.'" - 12 Uhr: BABYSITTER-ZENTRALE „ZUM GUTEN HIRTEN" Fürsten weg 114 - Amberggasse, Tel. 89 41 32, Di. u.Do.9-11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.'«- 18 Uhr.
ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77. kinderpsychologische Beratung und Therapie.Bürozeiten: Mo.-Do.8- 12.3(l und 13."' - 17.'" Uhr, Fr. 8 - 12.'" Uhr. SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung Mi. und Do. 9 - 11 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Straße 33, Tel. 64869. Für Rechtsfragen, Familien-und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9- 12 Uhr. Di. 19-21 Uhr. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstraße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Umfangreiche Bibliothek. EHE-, FAMILIEN- UND LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Mo. - Fr. 9 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 588149. FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, ErlerStraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11. Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit.Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Juristische Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. -Sa. 9- 13 Uhr, Mo. 17-23 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Er/.iehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 17-19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr.
Pilgermair. Dipl.SA. Krismer, Univ.Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - Hérz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anich-straße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos. JUGENDSTELLE HÖTTING-WEST Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17.30 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. PARTNER- UND FAMILIEN BERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstraße 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. - Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633. STILLTREFFEN DER LA-LECHE-LIGA Jeden 1. Mi. im Monat 9 - 1 1 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstr. 6, Tel. 58 42 94; jeden 3. Mi. im Monat 15-17 Uhr, Kathrin Geißler, Amraser Str. 56/4/24. Tel. 44 110. BERATUNG - ALLGEMEIN EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - F r . 9 . 3 0 - 11.30 Uhr, Mi. 1 7 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel.58 68 36-10. KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstraße 12, Mo; 9 - 12 Uhr, Mi. 9 - 12 und 17 bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12 Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8- 17 Uhr, Tel. 63 4 11. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir Versuchung zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofei, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
ELTERN-KIND ZENTRUM Adamgasse 4. Tel. 581997: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18Uhr. Familienberatung im Kltcrn-Kind-Zcntrum: Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 9-13 Uhr; Mi. 18-22 Uhr. Psychologische Beratung: Mi. 16 - 18 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 1 1 13 Uhr. MIETERSC H UTZVERBAN D Salurnerstraße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 - 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialbe-ratung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schulden-problemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi.,Fr. 10-13 Uhr, Di., Do. 16- 18Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE täglich 8 - 23 Uhr, Tel. 17 70. BERUFSTRAININGSZENTRUM der Gesellschaft für Psychische Hygiene, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Integrationshilfe bei Arbeitsplatzproblemen für Personen mit psychischen Beeinträchti-gungen. Anfragen: Mo. Do. 7.'"- 16 Uhr. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen,sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/ innen, Jugendlichen und Kindern. INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 1518 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten in Notfällen Tel.584065. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3,TeI. 506/23 64 od. 23 82, Mo. -Do. 8.'°-12 Uhr, 14?" -16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.'"-12 Uhr und 14-17 Uhr, Fr. 8.30 -12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechts angelegenheiten. POLLENWARNDIENST Tel. 15 29
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Ausstellungen Tiroler Landestheater Großes Haus Tel. 52 0 74-4, Beginn 19.'° Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr
Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß) Sa. l.,Fr. 14., So. 16., Mi. 19., Sa. 22., So. 23., Mi. 26. Februar und So. 1. März Die Zauberflöte (Oper von W. A. Mozart) Mi. 5., Mi. 12., Do. 20. und Fr. 21. Februar Die lustige Witwe (Operette von Franz Lehar) Fr. 7. und Do. 27. Februar Robin Hood (Märchenmusical von Curt Werner & Thomas Enzinger) Fr. 7. und Fr. 28. Februar (Beginn 15 Uhr) Carmen (Oper von Georges Bizet) Do. 6. Februar Mein Kampf (Schauspiel von George Tabori) So. 2., So. 9., Do. 13. und Sa. 15. Februar Lulu (Oper von Alban Berg) Sa. 29. Februar und Mi. 4. März Kammerspiele auf der Probebühne Beginn 20 Uhr Dramatische Werke (Schauspiel von Loriot) Mi. 5., Do. 6., Fr. 7. und So. 9. Februar Geliebter Lügner (Schauspiel von Jerome Kilty) Mi. 12., Fr. 14. und Sa. 15. Februar Die Schule der Frauen (Schauspiel von J.B. Molière) Sa. 22., So. 23., Mi. 26., Do. 27., Fr. 28. Februar, So. 1. und Mi. 4. März Werkraumtheater „Liebe Jelena Sergejewna" (Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja) Sa. 1., Sa. 8., So. 16. und Sa. 29. Februar Kellertheater Telefon 58 07 43, Adolf-PichlerPlatz 8 - Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben „Molieres Misanthrop - eine Fastnacht" bearbeitet und inszeniert von Michael Worsch Sa. 1., So. 2., Mi. 5., Do. 6., Fr. 7., Sa. 8., So. 9., Mi. 12., Do. 13., Fr. 14., Sa. 15., So. 16., Mi. 19., Do. 20., Fr. 21., Sa. 22., So. 23. Februar 6
F E B R U A R V E R A N S T A L T U N G E N
Volksbühne Blaas - Breinößl (Tel. 58 59 02, Maria-TheresienStraße - Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Holzner's „Peepshow" (von Ekkehard Schönwiese) - täglich außer Mo. u. Di. bis 23. Februar Konzerte So. 2. Februar, 10 Uhr Blockflötenensemble aus der Klasse Dr. Heidrun Bermoser, Texte von Anni Kraus Hofgartencafé Di. 4. Februar, 20 Uhr Konzert für Flöte und Clavicembalo - Konzert des Italienischen Kulturinstitutes - Ausführende: Eddi De Nadai und Enrico De Feiice - Werke von Antonio Vivaldi Konservatoriumssaal Mi. 5. Februar, 20 Uhr 2. Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums Konservatoriumssaal Sa. 8. Februar Liederabend mit Brigitte Fassbaender Tiroler Landestheater, Großes Haus So. 9. Februar, 10 Uhr Klavierkompositionen von Peter Suitner, gespielt von Gösta Müller, Texte von Daniela Hättich Hofgartencafé Mi. 12. Februar, 20 Uhr 5. Kammerkonzert Wiener Schubert Trio - Werke von: W.A. Mozart, Werner Pirchner, Franz Schubert Konservatoriumssaal Do. 13. Februar, 20 Uhr Gastspiel Nina Hagen Kongreßhaus
So. 16. Februar, 10 Uhr Streichquartett - Barbara Müller (1. Violine) - Lucia Müller (Cello) - Barbara Aichner (Bratsche) - Sonja Kirchmair (2. Violine) - Lyrik von Grete Hörtnagl Hofgartencafé Mi. 19. Februar, 20 Uhr Benefizkonzert zugunsten krebskranker und behinderter Kinder (veranstaltet vom Zonta Club Ibk.) „Jugend musiziert für Jugend" Konservatoriumssaal Do. 20. Februar, 19 Uhr Faschingskonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck Konservatoriumssaal Sa. 22. Februar, 20 Uhr Gastspiel Reinhard Fendrich Olympiastadion So. 23. Februar, 10 Uhr Hartwig Rauter (Klavier) - Christiane Wagner (Querflöte) - Texte von Gussy Zillich Hofgartencafé Fr. 28. Februar, 20 Uhr 4. Meisterkonzert Thomas Moser (Bariton) - Helmut Deutsch (Klavier) - Andrea Jonasson (Erzählerin) - Werke von: Job. Brahms Kongreßhaus, Saal Tirol Kirchenmusik So. 16. Februar, 10 Uhr Konzert des Servitenchores aus Anlaß des Hochfestes der Gründer des Servitenordens - Festmesse in B für Soli, Chor, Orchester und Orgel von Franz Schubert - Hubert Tonauer (Dirigent) Servitenkirche
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Räter - 5. Februar bis 26. April Di.-Sa. 10-12, 14- 17 Uhr, So. 9 -12 Uhr - am 1.1.1992 geschlossen Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Christopher Grüner - „Das Etui des Fahrrads" - 5. - 26. Februar Mo.-Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Takako P. Matsukawa u. Maria Consuelo Speiss 12. Februar - 7. März, Di.-Fr. 15-19 Uhr, Sa. 1012 u. 15- 19 Uhr Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Helmut Gritscher - bis 9. Februar; Neue Mitglieder -13. Feh. - 8. März Di. - Sa. 9 - 12 Uhr und 15 -18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Wolfgang Tschallener, Olaf von Riccabona, Jacek T.Gorny - bis 19. Februar; Irvana Vanna (Verona), Marlies Eck (Lienz) -21. Februar 12. März. Mo. -Sa. 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung Kleine Galerie Gumppstraße 21 Erwin H. Lutz-Waldner 1912-1975 - bis 29. Februar. Mo. -Fr. 16- 18/" Uhr, Sa. 10- 12 Uhr Galerie Krinzinger Adolf-Pichler-Platz 8A Hubert Schmalix - Häuserbilder, Porträts, Christenbilder - bis 7. März Di.-Fr. 10- 12 und 15- 19Uhr,Sa. 10- 13 Uhr Volkshochschule Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer Voneinander lernen - miteinander leben - multikulturelles Zusammenleben - „Türkische Handarbeits-. kunst" - bis 29. Februar Mo. - Fr. 8 - 15 Uhr Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1, Schalterhalle „Handel - Handwerk - Hausgewerbe" - Ausstellung des Tiroler Volkskunstmuseums - 18. Februar - 6. März Kunsthalle Innsbruck Ferdinand-Weyrer-Str. 13 Fritz Pechmann - Wandobjekte bis 6. Februar. Di. - Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Ing. Toni Fritz - Faschingslarven bis 1. März Fußgängerzone Altstadt Sa. 1. Februar, 14.™ Uhr Mullergruppe Hötting Sa. 8. Februar, 14.'° Uhr
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Brauchtumsgruppe „Patscher Huttler" Sa. 15. Februar, 14.* Uhr Mullergruppe Hötting Sa. 22. Februar, l4.30Uhr Brauehtumsgruppe Aldrans Sa. 29. Februar, 14.'" Uhr Brauchtumsgruppe Mühlau Igls/Kogreßzentrum
Do. 6., Do. 13., Do. 27. Februar, 20.'" Uhr Tiroler Abend Igls/Dorfstraßen
Sa. 1. Februar. 16 Uhr Brauchtumsgruppe Igls-Vill Sa. 8. Februar, 16 Uhr „Patscher Huttler" Sa. 15. Februar, 16 Uhr Mullergruppe Hötting Sa. 22. Februar, 16 Uhr Brauchtumsgruppe Aldrans Sa. 29. Februar, 16 Uhr Brauchtumsgruppe Mühlau Kongreßhaus
Di. 4. Februar, 20 Uhr Archie Shepp Quartett Mama Blue
Café Central (am Sparkasseriplatz )
Mi. 5. Februar, 21 Uhr Arcado String Trio N.Y.C.
Sa. 8. Februar, 21 Uhr Little Egoists Jazzrock aus Warschau So. 9. Februar, 10." Uhr Dixie & Boogy-Mix Jazzfrühstück Di. 11., Mi. 12., Sa. 15., Di. 18. und Fr. 21. Februar, 20 Uhr Gerhard Sexl - Der Sepp Ansichten eines Verstopften So. 16. Februar, 10.'" Uhr The Jan Kubik Swingers Jazzfrühstück
Fr. 7. Februar 31. Garnisonsball Stadtsäle
Fr. 14. Februar Bauernbundball Kongreßhaus Sa. 15. Februar, 20 Uhr Ball der Schützenkompanie Hötting Es spielen die Patscher Spatz'n Vereinsheim Hötting Sa. 15. Februar Ball des FC Wacker Innsbruck Kongreßzentrum Igls
Sa. 22. Februar, 21 Uhr Timna Brauer - Eli Meiri Königin der Nacht
Fr. 7. - So. 9. Februar Urlaub '92 - Ferienmesse Mo. 10. - Fr. 14. Februar IASTED-Symposium '92
Fr. 28. Februar, 21 Uhr Hatuey Kuba Salsa Band
Di. 18. - Fr. 21. Februar Working Seminar of Production Economies
Bälle
Sa. 8. Februar Maskenball „Palastzauber" Kongreßzentrum Igls
Mi. 26., Do. 27., Fr. 28. und Sa. 29. Februar, 20 Uhr Martin Puntigam - Lach & Sachgeschichten Kabarett
Rennweg (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben):
Olympia-Eissportzentrum
Pianoabend
jeden Sonntag von 18-20 Uhr
Do. 6., Fr. 7., Sa. 8., Do. 13., Fr. 14.. Mi. 19., Do. 20., Sa. 22. Feh., 20Uhr Gerhard Sex! - Der Papi Die Kunst immer ein Märchenprinz zu sein
Fr. 21. Februar Ball Ferrarischule Kongreßhaus Sa. 22. Februar, 20.30 Uhr Maskenball des Alp. Club Hechenbergler Kranebitter Klammstub'n Sa. 22. Februar, 19.30 Uhr Maskenball der Österr. FrauenbewegungIbk. (kein Maskenzwang) Stadtsaal
Treibhaus
Angerzellgasse 8 Sa. 1. Februar, 21 Uhr The Modern String Quartett So. 2. Februar, 10.30 Uhr The Incredible Southern Bluesband Jazzfrühstück Mo. 3., Mo. 10. , Mo. 17. Februar, 20 Uhr Gerhard Sexl Liederliche Lieder Heimatabend für Einheimische
Erste-HMfe-Kurs Das Rote Kreuz beginnt am 5. Februar mit einem kostenlosen Grundkurs in Erster Hilfe. )auer: Acht Abende, jeweils Mittwoch und Donnerstag 20 - 22 Uhr. Ort: Rettungsheim, Sillufer 3, 6. Stock. Die Kursbestätigung wird beim Erwerb von Sonderleinen anerkannt. ig: Tel. 33 4 44/0.
Sa. 29. Februar Mühlauer Sängerball Kongreßhaus
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Eisschießen
Sa. 1. Februar, 6 Uhr Eisschießturnier Innsbruck-Ost So. 2. Februar, 6.3Ü- 15 Uhr Österr. Meisterschaft Senioren/Junioren Sa. 8. Februar, 6.30 - 14?" Uhr Landesliga I und II, Meisterschaft So. 9. Februar, 6 Uhr AK-Eisschießen Sa. 15. Februar, 9.'"- 19."'Uhr Curling Turnier So. 16. Februar, 9 - 13.'" Uhr Curling Turnier Olympia-Eissportzentrum Eisschnellauf
Sa. 1. und So. 2. Februar Internationale Rennen Sa. 15. und So. 16. Februar Österr. Junioren Meisterschaft Sa. 22. und So. 23. Februar Int. MITROPA-Einladungsrennen
Olympia-Eissportzentr Eishockey
Di. 11. Februar Bundesliga GEV So. 16. Februar Bundesliga GEV Fr. 21. Februar Bundesliga GEV Mi. 26. Februar Bundesliga GEV
: WEV : ECO : ECZ : VEU
lympia-E
Galerie im Andechshof Altstadt
So. 23. Februar Int. Dreierkombination 2-er Bob/Rodel/Skeleton
Geöffnet Montag bis Freitag 15-19 Uhr, samstags 10-13 Uhr
5. bis 26. Februar Christopher G r ü n e r "Das Etui des Fahrrads"
Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 4. Februar, 18 U h r SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Kurs für Pflege Alter und Kranker Auch die Pflege chronisch Kranker und alter Menschen will gelernt sein. Der Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation irt auch für Angehört I Freiwillige in Innsbi einen vierwöchigen Kurs mil je 40 Stunden Theorie und Praxis durch. Dauer: 3. bis 27. Februar, Kursbeifrag: 400 S. Anmeldung umgehend: Tel. 57 46 05. 7
BEWUSST HANDELN heißt auch Reinigungsmittel in der Nachfüllpackung kaufen - Waschmittel im Baukastensystem
Grafik: Gregor Rieclmiinn
Ohne Verpackung - weil zum Nachfüllen, können Sie schon fast alle Produkte, die Sie im Alltag brauchen, kaufen. „Öko-Tankstellen" gibt es bereits in einigen Geschäften - für Waschmittel, Reinigungsmittel, Kosmetik, Haarshampoons. Damit es wirklich viele werden, sollten auch Sie in Ihrem Geschäft danach fragen. Der Handel hat in vielen Fällen gezeigt, daß er bereit ist, den ersten Schritt zu machen. Zeigen Sie als Konsumenten, daß Sie an umweltfreundlichen Produkten interessiert sind, indem Sie diese auch kaufen. Was das Waschen anbelangt - hier entsteht durch die Werbung die schönste Verwirrung. Jeder Waschvorgang bedeutet einen Eingriff in das ökologische Gleichgewicht der Natur. „Öko" und „Bio" im Namen der Waschmittel - Blumen und Tiere auf grüner Verpackung lassen die Umsätze der Waschmittel nach wie vor steigen. 100.000 Tonnen Waschmittel (und 60.000 Tonnen Weichspüler!) werden jährlich in Österreich verkauft
(laut Öko-Chemiker Mack witz) und davon haben alternative Waschmittel bisher nur einen Marktanteil von 1-2%. . Micro...Ultra...Supra... dreifach zum „normalen" Vollwaschmittel besteht darin, daß die Füllstoffe (deren Funktion im Waschmittel ohnehin zweifelhaft ist) weitgehend reduziert wurden. Das bedeutet zwar eine wesentliche Verbesserung für die Umwelt (Füllstoffe überfrachten die Gewässer mit Salzen), allerdings werden Waschmittel Konzentrate fast immer überdosiert! Die umweltfreundlichste Art zu waschen ist das „Waschen im Baukastensystem". Dabei verwenden Sie als Grundlage ein Seifenwaschmittel, dosieren Bleichmittel und Enthärter nur in der Menge, wie sie wirklich gebraucht werden. Zum Entfernen der Flecken verwenden Sie Gallseife. Für genauere Informationen und Produkthinweise wenden Sie sich bitte an die Umweltberatung. Experimentieren, Ausprobieren,mit „Köpfchen" einkaufen lohnt sich für Ihre Gesundheit und Ihre Umwelt. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
UMWELTBERATUNG % 0 <9 INNSBRUCK w>(<5) % <G» | % MüllerStraße 26, Telefon 57 56 56,Telefax 58 05 24
BÄDERTARIFE seit I.Jänner 1992 Tarife inkl. 10 % USt. Erwachsene Ermäßigte *3) Jugendliche *2) E = Einzel P E P P E E P = Punkte Brausebad 25,DBS Wannenbad 40,25,DBS Schwimmbad 4 25,6 8 34,47,HBA 4 25,6 8 34.47,HBH 4 25,6 47,HBO 8 34.4 25,6 39,FBT 7 34,2 10,20.FAR 4 Halbtageskarte *4) 5 25,FBT Spätkarte *5) FBT 3 16,Saisonkarte 600,FBT 1.070,FAR 100,200,Sauna 16 18 89,100,HBA 16 18 89,100,HBH 16 18 89,100,HBO 16 18 89,FBT 100,, DBS *6) 19 21 107.120,Solarium *7) 77,' DBS 77,HBA 77,HBH 77,HBO Tageskabinenzuschlag FBT 22,Einfachkabine (Saison) FBT 287,Doppelkabine (Saison) FBT 520,Punktekarten 50 Punkte 240,100 Punkte 460,250 Punkte 1.040,-
Kinder *1) P E
18,18,18,16,10,-
3 3 3 3 2
205,100,-
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Erläuterungen: *1) Ab vollendetem 5. bis zum vollendeten 15. Lebensjahr. *2) Ab vollendetem 15. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr. *3) Senioren, Blinde, Behinderte mit Ausweis; Grundwehrdienerin Uniform. *4) Ab 14 Uhr. *5) Ab 16 Uhr. *6) Ab 16 Uhr keine Ermäßigung. *7) Einmalige Benützung(20 Minuten). DBS: DampfbadSalumerstraße. HBA: Hallenbad Amras. HBH: Hallenbad Hötting. HBO: Hallenbad Olympisches Dorf. FBT: Freibad Tivoli. FAR: Freizeitanlage Roßau.
Eine Veranstaltung der Stadtwerke Innsbruck im Hallenbad Amraser Straße für alle, die ihren Körper mit Spiel und Gymnastik sanft trainieren wollen. Jeweils 1 x wöchentlich durch 10 Wochen hindurch. Kostenbeitrag 250,Information und Anmeldung: *r (0512) 5907 559
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EIN UNVERGESSLICHER ABEND HOGH ÜBER INNSBRUCK
UNTERSCHIEDLICHE SCHWERPUNKTE IN VIER HAUPTSCHULEN
Jeden Donnerstag-Abend fährt man für nur 100 S mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube bzw. das Hafelekar und zurück. Beide Restaurants bieten preisgünstige heimische Küche.
Um den Eltern von Volksschülern, die im kommenden Jahr eine weiterführende Schule besuchen, die Entscheidung zu erleichtern, wird an das Angebot an Schwerpunkt-Hauptschulen erinnert.
(We) Jeden Donnerstag lädt die Nordkettenbahn zu Abendfahrten auf die Seegrube bzw. auf das Hafelekar. Das IVB-Superangebot: Berg- und Talfahrt zusammen kosten nur 100 S. Tischreservierungen im Hotel Seegrube unter der Telefonnummer 89 33 75. Das Hafelekar-Restaurant ist unter der Nummer 89 56 00 (ab ca. Ende Februar 29 56 00) erreichbar. Die Seegrube bietet nach Auskunft des Chefs, Kurt Lechner, heimische, aber auch internationale Küche zu heimischen Preisen, nett gedeckte Tische mit Kerzenlicht und Live-Musik. Derzeit spielt das „Sonnstein-Echo". Das Hafelekar preist gute, preisgünstige Hausmannskost, persönlich zubereitet von der Chefin, Frau Christine Ferian, ehamals Lodensteinalm-
Theater, Reisen und Konzerte (Th) In Zusammenarbeit mit der Universität, dem Französischen Kulturinstitut und der Volkshochschule ist es dem Italienischen Kulturinstitut wiederum gelungen, für das laufenden Quartal qualitätvolle Veranstaltungen zu bieten. Neben einem Konzert am 4. Februar mit Werken von Antonio Vivaldi und Domenico Scarlatti verspricht auch das Benefizkonzert zu Gunsten der SOS-Kinderdörfer Hörgenuß, das am 10. März mit französischen und italienischen Künstlern geboten wird. Weitere Punkte am Programm sind zwei Kulturreisen zum Karneval in Venedig sowie eine Aufführund des Theaters von Bologna von „La doppia vita di Anna O." Drei Vorträge zu geschichtlichen und kunstgeschichen Themen sowie Film- und Videovorführungen runden die Reihe der Aktivitäten ab. Abschied von Innsbruck nimmt im März die erst seit Spätherbst an der Spitze des Institutes stehende Direktorin, Prof. Dr. Carla Borghi, die einem Ruf der Universität Bologna, wo sie früher Germanistik lehrte, Folge leisten muß. •
Pächterin, dazu eine schöne Aussicht auf das Innsbrucker Lichtermeer. Wenn's wieder wärmer wird, wird auch auf der Terrasse serviert. Die Abendfahrten sind bereits sehr beliebt, sowohl bei Einheimischen wie auch bei Gästen. •
(Th) So gibt es die Sporthauptschulen in Hötting-West und in der Reichenau, die Musikhauptschule im Olympischen Dorf, die Hauptschule Pembaurstraße mit technischem Schwerpunkt und die Hauptschulen Wilten und
Stadtbücherei StWA,
nnsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-H 16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16 ZEITSCHRIFTEN UND ZEITUNGEN IN DER STADTBÜCHEREI itschriften: Abenteuer & Reisen » Alpin • Althaus Modernisierung • Architektur & Wohnen » Art » Atari • Audio • Auto Motor & Sport • Auto Revue » Bauen • Bermi (Jugendzeitschrift) » Bergsteiger • Bild der Wissenschaft • Bühne • Der bunte Hund (Jugendzeitschrift) • Burda international » Camera Austria » Camp • Chip » Cinema • Color Foto • Computer live » Eisenbahn » Elégance Boutique • Elektor • Eltern » Emma « Esotera • Essen & trinken » Fenster • Fisch & Fang • Flug- & Modelltechnik • Flug Revue » Föhn • Fono Forum »Foto Hobby Labor » Foto Magazin • Gartenpraxis • Geo • Geo Special » Geo Wissen » Gewinn » Gusto » Inn » Junge Zeit (Jugendzeitschrift)
• Konsument » Kunstform » MC • Medizin heute » Meri an » Miba Bahn • Musikexpress • National Geographie • Natur • ORF Nachlese • Parnass » PM Magazin • Photographie • Pocekt Computer • Profil • PS Motorrad » Psychologie heute • Raum & Zeit • Rotpunkt • Schöner wohnen • Selber machen » Selbst ist der Mann » Spektrum • Sport • Stereoplay • Surf » Das • Tier » Time » Tour rund ums Rad » Tours • Trend • Umweltschutz • Video • Vogue » Vogue Männer » Wohnung & Gesundheit • Wunderwelt (Jugendzeitschrift) • Yacht » Zoom » Zuhause Zeitungen: Tiroler Tageszeitung Standard
Kurier •
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Leopoldstraße mit fremdsprachlich -beruf sor ientie re m Schwerpunkt. Gemeinsam ist diesen Häuptschulen, daß es in den jeweiligen Schwerpunkt-Klassen durch Einsparungen bei anderen Fächern zu keiner Erhöhung der Wochenstundenanzahl kommt. In den Hauptschulen Wilten, Michael-Gaismair-Straße 5, und Leopoldstraße 15, werden derzeit je eine Klasse der fremdsprachlichberufsorientierte Hauptschule geführt. Hier lernt der Schüler neben Englisch auch Italienisch, eine Sprache, die zunehmend Bedeutung in Dienstleistungsberufen, im Bankwesen und in der Wirtschaft erlangt. Der Lehrplan betont überdies den praxisgerechten Unterricht, indem er z. B. Sprachtraining für den Umgang mit Einrichtungen des täglichen Lebens durchführt und Kontakte zu ausländischen Partnerschulen knüpft, die in Auslandsaufenthalten gipfeln. Einschreibungen in diese Hauptschulen sind am 19. und 20. Februar von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Weitere Auskünfte erteilen die Direktionen: Wilten 58 38 23, Leopoldstraße 58 01 28. •
Partnerschaft mit Freiburg In den letzten Jahren intensivierte sich die Partnerschaft mit Freiburg im Breisgau vor allem auf Bürgerund Vereinsebene. Um diese Begegnungen weiter zu intensivieren, will Freiburg eine ,,Bürgerbörse" einrichten, die z. B. Familien zusammenführt, die einen Gast aus der Partnerschaft für eine begrenzte Zeit aufnehmen wollen, bzw. Interesse an zeitlich begrenztem Zimmer-, Wohnungs- oder Haustausch haben, oderdie an einem temporären Arbeitsplatz interessiert sind. Wer daran Gefallen findet, möge sich mit dem Referat für Städtepartnerschaft der Stadt Innsbruck, Tel. 5360/664, in Verbindung setzen. • 9
Erteilte Baugenehmigungen Tischlerwerkstätte samt Verwaltungsgebäude, Trientlgasse 68, Lorenz Sumper, Geyerstraße 90 Vordach, Schneeburggasse 61, Robert Gschwentner, Schneeburggasse 61 Lagerraumanbau, Lohbach weg G 149, Gerhard Wieser, Lohbachweg G 149 Um- und Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses, Innstraße 81,81a, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstraße 12 Stützmauer, Helfentalweg 9i, Dr. Rainer Pieber, Helfentalweg 9i Garage, Windfang und Wintergarten, Schneeburggasse 58a, Elfriede und Viktor Reichinger, Schneeburggasse 58a Anbau, Franz-Fischer-Straße 2, Dr. Carl Reissigl, Franz-Fischer-Straße 2 Balkonanbau, Anichstraße 34, Dr. Günther Riess, Anichstraße 38 Abbruch der Holzsäge, St. Bartlmä 1, Prämonstratenser Chorherrenstift Wüten, Klostergasse 7 Gartenzaun, Leonhardweg 6, Dr. Hansjörg Rück, Leonhardweg 6 Einfamilienhaus, Barthweg 4, Dr. Robert Günther, Anton-Rauch-Str.8c Zubau für Wohnzwecke, Eggenwaldweg 58a, Leitinger Reinhard, Eggenwaldweg 58a Garage und Durchführung geringfügiger baul. Änderungen, Schießstandgasse 2b, Bauinform Immobilien- und Finanz Ges.m.b.H., Colingasse 5 Anbau eines Verbindungssteges, Mandelsbergerstraße 12, Land Tirol, Landesbaudirektion, Herrengasse 1 - 3 Hofseitiger Liftanbau und Ausbau des Dachgeschoßes, Adamgasse 4, Elisabeth Maelzer, Schierngasse 5 Wintergarten, Doppelgarage mit Windfang, Geräteraum, Dürerstraße 7, Dr. Johann Neudecker, Ulmenstr. 21, 6064 Rum Zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit Tiefgarage, Gänsbacherstraße 10 u. 12, TEBAU Ges.m.b.H.. Museumstraße 11 Interne Änderungen, Leopoldstraße 11, Tiroler Sparkasse, Sparkassenplatz 1 Fenstererneuerung, Maria-' Theresien-Straße 31, Hotel Maria Theresia, Kirchengasse 6, 1070 Wien Büro- und Betriebsgebäude, Sebastian-Kneipp-Weg 17, Eigentümer des Anwesens Sebastian-KneippWeg 17, Höhenstraße 18 Garage sowie Grundzusammenlegung, Brandlweg 7, Schwabl Markus, Egger-LienzStraße 106 Wohnanlage und Tiefgaragen, Tiergartenstraße 127 u. 129, Mitterweg 172 u. 174, Innbau Wohnbau Ges.m.b.H., Fischnalerstraße 12 Lagergebäude für einen Flüssiggastank, Ampfererstraße 60, Baumarkt Würth- Hochenburger, Ampfererstraße 60 Erhöhung der Friedhofsmauer, Pastorstraße I, Prämonstratenser
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G E N E H M I G U N G E N G E W E R B E S C H E I N E
STADT
Chorherrenstift Wüten, Klostergasse 7 Änderungen, Herzog-FriedrichStraße 36, Christian Ruetz, Sportplatzweg 2, 6175 Keniaten Erweiterung und Umgestaltung des best. Betriebsareals, Reichenauer Straße 150, Autorama Ges.m.b.H. & Co KG., Reichenauer Straße 150 Gartengeräteraum, Obexerstraße 25 u. 27, Tiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H, Fürstenweg 27 Einbau von Dachflächenfenstern, Kochstraße 3, Dr. Heinrich Zierhut, z.Hd.Hr. Dipl.-Ing. W. Samsinger, Kaiserjägerstraße 34 Änderung der genehmigten Wohnhausanlage, Brennerstraße 6, 6e - g, Universale Bau AG, Salurner Straße 15 Fensteraustausch im Dachgeschoß, Steinbockweg 38, Ing. Karl Stibernitz, Steinbockweg 38 Verlegung des Schutzraumes, Harterhofweg 78, 78a, Josef Plattner, Kranebitter Allee 206 nachträgliche Baubewilligung für die Garagentrennwand, Kärntnerstraße 22, Peter Obwexer, Kärntnerstraße 22 Änderung des genehmigten Wohnhauses, ZI. VI-5743/1989, Grauer-Stein-Weg 37a, Anton Hupfauf, Grauer-Stein-Weg 37c Teilabbruch, Fallbachgasse 9, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Wohn- und Geschäftshaus, Jahnstraße 27, Mag. Markus Sommersacher, Murstraße 35, 6064 Rum Bürohaus, Andechsstraße 65, BIOLITH-WOHNBAU, Templstr. 8 Stützmauer, Allerheiligenhofweg 12, Dr. Georg und Irmgard Tako, Philippine-Welser-Straße 55
INNSBRUCK
Änderung der Garage, Premstraße 6, Roland Platzer, Premstraße 6 LKW-Garage, Reimmichlgasse 9a, Erwin Winkler, Höhenstraße 17 Laderampe, Flugdach, 26 PKWStellplätze, Amraser-See-Straße 56b, DEZ-Einkaufszentren Ges.m.b.H., Amraser-See-Straße 56b Diverse bauliche Maßnahmen, Ing.Etzel-Straße 159, Pfefferle Grießl OEG, z.Hd.Hm. Hugo Grießl, Andreas-Dipauli-Straße 26 Einfriedung, Heiligwasserwiese 11, Herbert und Ingrid Tanzer, Heiligwasserwiese 11 Büro- und Lagergebäude, Dürrstraße 71, Manfred Feistmantl, Dorf 15b, 6123 Terfens Aufbau (Aufstockung des Büro- und Verwaltungstraktes), Archenweg 58, Electro Terminal Ges.m.b.H., Archenweg 58 Kapelle, KG. Innsbruck, Gp. 701/2, Verein der Barmherzigen Schwestern, Rennweg 40 offener Balkon mit Flugdach, Petzoldstraße 1, Hagen MüllerLangenbruck, Petzoldstraße 1 Tankraum, Weingattnerstraße 95, Stephanie Ploner, Bundesstraße 10 Wohnhaus, Abbruch des best. Objektes, Pacherstraße 8, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Schutzdach, Johannesgasse 4, Mader Alois, Johannesgasse 4 Stützmauer, KG. Wüten, Gp. 1949/5, Dr. Franz Seeber, Waldstraße 39 Abbruch eines Kassengebäudes u.d. Minigolfbahnen, Klappholzstraße 9, Ferdinand Schinko, Radetzkystraße 44 bauliche Änderungen - Top 1 im 1. Stock, Voglweiderstraße 7, Ringel Ursula, Cranachstraße 5 A Einfriedung, Gletscherblickweg 12b, Karl u. Helga Schottkowsky,
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Körnerstraße 14 Abbruch von Gebäuden bzw. Gebäudeteilen, Franz-Fischer-Straße 7, BOE-Bauobjekt Entwicklung, KarlKapferer-Straße 5 Fensteraustausch, Innstraße 69a, Fatma Taskin, Innstraße 69a Stützmauer, Waldstraße 1 a, Thorner Philipp, Waldstraße la Flugdach, Steinbockweg 34, Josef Gostner, Steinbockweg 34 Umspannstelle, KG. Hötting, Gp. 425/1, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke Innsbruck - EWI, Salurner Straße 11 landwirtschaftliches Wirtschaftsgebäude, Igler Straße 15, Rofner Franz, Grillhofweg 1, 6080 Vili Abbruch Gewölbekeller, MariaTheresien-Straße 16, Dr. Hans Rubatscher, Josef-Hirn-Straße 1 Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Mitterweg 127, Dr. Gottfried Mischi, Franz-FischerStraße 1 Umspannstation-Garage-Lager, Bernhard-Höfel-Straße 9, Anton Schwab & Söhne, Buchbinderei, Kartonagen, Bernhard-Höfel-Straße 9 Überdachung des Einkaufswagensammelplatzes, Bienerstraße 24, M-Preis WarenvertriebsgesmbH, Landesstraße 16A, 6176 Völs Umwidmungen Umwidmung gewerbl. genutzter Räumlichkeiten, Kiebachgasse 2, Dr.med. Christian Palina, Bürgerstraße 32 Umwidmung, Fischnalerstraße 17, Cafe Daniels, Gastgewerbe Ges.m.b.H., Fischnalerstraße 17 Umbauten Erneuerung des Lokaleinganges u. Errichtung von Vordächern, Wühelm-Greil-Straße 3, Gerlinde Inthal, Wühelm-Greil-Straße 3 Wohnungszusammenlegung, Sternwartestraße 12, Mag. Olivia Larcher, Sternwartestraße 12 Teilsanierung und Adaptierung, Josef-Schraffl-Straße 9, Waltraud Hofmann, Josef-Schraffl-Straße 15 Neubau des Heizungskellers, Haller Straße 133, Tiroler Frischgetränke Ges.m.b.H., Haller Straße 133 Umbau, Völser Straße 64, Dr. Bernhard Rittler, Völser Straße 64 Anbau (Lagerhalle), Archenweg 58, Electro-Terminal Ges.m.b.H., Archenweg 58 Durchführung von Zubauten u. internen Umbauten, Bichlweg 2, Johann Happ, Bichlweg 2 Adaptierung des 2. OG. u. Ausbau des Dachgeschoßes, Heinrich-SüßWeg 2, Elfriede Goliardi. HeinrichSüß-Weg 4 Satteldach, Ausbau des Dachraumes, Andreas-Hofer-Straße 17, Rosa Hutterer, Unterrans 2, 6071 Aldrans Anbau eines Personenaufzuges u. Verlängerung der Balkone, Andreas-Hofer-Straße 38, Profil Wohnbau Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Lüftungsgeräte, Adamgasse 1,
Raiffeisen-Zentralkasse Tirol, Adamgasse 3 - 7 Aufstockung auf das 1. OG., Viller Steig 2, KJR. Dr. Alfred Beck, Viller Steig 2, 6080 Igls Aufstockung des Verwaltungsgebäudes, Valiergasse 15. Milchhof Innsbruck, Valiergasse 15 Aufstockung der Garage, Trientlgasse 63, Hans Pancheri, Trientlgasse 63
Werbeeinrichtungen Pradler Straße 42, Helmut Raunicher, Wassertal 2, 6410 Telfs Meinhardstraße 4, Schlüssel Gogl, Sternbachplatz 4 Köldererstraße 2, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Technikerstraße 1, Sonja Busch, Technikerstraße 1 Claudiaplatz 2, GVG GebäudeVermietungs-Ges.m.b.H., AntonRauch-Straße 8c Riedgasse 1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b:H., Bozner Platz 2 Reichenauer Straße 143, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Haller Straße 233, Peter Praxmarer, Citroen Verkauf Stervice, Haller Straße 233 Andreas-Hofer-Straße 2, Gertraud Madersbacher, Trientlgasse 43 Höttinger Au 45, MOBIL OIL AUSTRIA AG, Schwarzenbergplatz 3 1015 Wien Innstraße 85, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Josef-Wilberger-Straße, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler PI. 6 Gp. 801/2, KG Amras, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler PI. 6 Gp. 704/5, KG Amras, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler PI. 6 Josef-Wilberger-Straße, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler PI. 6 Burggraben 15, Nordsee Ges.m.b.H., Döblerstraße 14, 1110 Wien Anton-Eder-Straße 3, 5, 7, Top Waren - Discount, Dorfstraße 18, 6060 M ils
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE „CBS CONMETH BETRIEBSSYSTEME Ges.m.b.H. & Co. KG", Wolkensteingasse 4 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Alpenstraße 99), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel hier beschränkt auf kosmetische Artikel „H. Katzenberger Beton- und Fertigteilwerke AG", Archenweg 52, fabriksmäßige Erzeugung von Betonwaren aller Art „H. Katzenberger Beton- und Fertigteilwerke AG", Archenweg 52, Handelsgewerbe, beschränkt auf Baumaterialien Christine Lamprecht, Mariahilfstraße 10 (weitere Betriebsstätte von Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße 10), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien, Textilwa-
ren u. Zubehör für Brautgestecke Christine Lamprecht, Mariahilfstraße 10 (weitere Betriebsstätte von Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße 10). Modistin Christa Triendl, Lehmweg 13/17, Handelsagent „Andrea Spezialitäten Andrea Zitta OEG", Riesengasse 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Glaswaren, Souvenirs und Süßwaren Dipl.geogr. Beate Martens, Gumppstraße 56, Werbegrafiker Peter Heinz, Franz-Fischer-Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel „Rieser Bau Ges.m.b.H.", Meinhardstraße 6, Baumeister Kommanditgesellschaft „Joh. Haas", Museumstraße 38 (Sillpark) Betriebsstätte von Wels, Stadtplatz 34, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Gerald Oswald Godwin Kaspar, Südtiroler Platz, Hauptbahnhof, Gepäckaufbewahrung „Kurt Jägert GmbH", Andechsstraße 44, Handelsgewerbe Klaus Angerer, Amraser Straße 110 (weitere Betriebsstätte von TerfensVomperbach 311), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kunstgegenständen, Gemälden und Plastiken „Ernst Bischitz Ges.m.b.H.", Bürgerstraße 8 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Modecenterstraße 22), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Kleinhandel „Interspar Ges.m.b.H.", Museumstraße 38 (weitere Betriebsstätte von Schwaz, Münchnerstraße 31), Konditor Mag. Pharm. Sherif AYOUB, Schneeburggasse 71b, Großhandel mit Drogen und Pharmazeutika „Cafe-Elisabeth-Gastro Ges.m.b.H.", Dr.-Stumpf-Straße 71b, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Hermann Gittmaier, Fürstenweg 7/ EG (Standort verlegt von Fupmes, Dr.'Kofler-Str. 4), Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Harald Holy, Egerdachstraße 28, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschräftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway „P.G. Modevertriebsges.m.b.H.", Museumstraße 38 (Sillpark), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien „Conform-Ebner Ges.m.b.H.", Stadiweg 13, Tischler „Conform-Ebner Ges.m.b.H.", Stadi weg 13, Handelsgewerbe Stefan Wild, Leopoldstraße 24, Handelsgewerbe „Troja" Gastronomie- und Handelsges.m.b.H.", Leopoldstraße 42b, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" „Gebrüder Loacker Ges.m.b.H. & Co. KG", Zeughausgasse 4c (weitere Betriebsstätte von Koblach, Herrschaftswiesn 25), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Großhandel, hier jedoch beschränkt auf Glas, Porzellan usw.
STADT
INNSBRUCK PERSONALAMT
Stadt Innsbruck stellt ein:
DIPLOM-KRANKENSCHWESTERN, KRANKENPFLEGER SHD-KRÄFTE, AUSGEBILDETE PFLEGEHELFER SOWIE SOZIALARBEITER(INNEN). Auskünfte zur Beschäftigung und über die neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus Maria-Theresien-Str. 18, 2. Stock, Zimmer 151. Telefon 53 60-151. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an obenstehende Adresse. , , ;
STROMPREISERHÖHUNG AB I.JÄNNER'92 Stadtwerke Innsbruck Generaldirektion Gemäß Bescheid des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten vom 30. Dezember 1991, Zahl 36.923/11-III/7/91, sind die Stadtwerke Innsbruck ermächtigt, für die ab 1. Jänner 1992 erfolgenden Stromlieferungen und
die damit zusammenhängenden Nebenleistungen, einen Zuschlag von 11,5 Prozent auf die sich laut den genehmigten Tarifen vom 1.1. 1989 ergebenden Rechnungssummen vorzunehmen.
SCHULEREINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN PFLICHTSCHULEN Bezirksschulrat I n n s b r u c k Stadt 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1985 und dem 31. August 1986 geborenen Kinder findet am 19. und 20. Februar 1992 jeweils von 8-12. 3 0 und von 15-17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: G e b u r t s u r k u n d e , StaatsbürgerSchaftsnachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis.
Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Zur selben Zeit findet die Eins c h r e i b u n g in die s t ä d t i s c h e n Hauptschulen und den Polytechnischen Lehrgang statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Senatsrat Dr. Reisinger eh.
EINSCHREIBUNG IN DIE STADTISCHEN KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE Stadtmagistrat I n n s b r u c k 1. Die Einschreibung in die städtischen Kindergärten für das Schuljahr 1992/93 findet am 19. und 20. Februar 1992 jeweils 8-11 und von 14 - 1 6 Uhr in den betreffenden Anstalten statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impfzeugnis des Kindes. 2. Die Einschreibung in die städtischen Schülerhorte findet ebenfalls am 19. und 20. Februar 1992 jeweils von 1 0 - 1 2 und von 1 4 - 1 8 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten
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Schulnachricht wird gebeten. 3. In den Anstalten, in denen die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt der Kindergartenbzw. Hortleitung die Auswahl vorbehalten. Die Kindergarten- bzw. Hortleitung ist jedoch bemüht, durch allfällige mögliche Zuweisung an andere städtische Anstalten den Elternwünschen weitestgehend zu entsprechen. Der Abteilungsleiter: Senatsrat Dr. Reisinger eh.
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Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 61 77 Peter P e r t e r e r Salurner Str. 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 22723. Februar
APOTHEKEN Sa. I. Februar Apotheke „ Z u m A n d r e a s Hofer" Andreas-Hofer-Str. 30, Tel. 584861 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 5 1 , Tel. 41 5 02 St.-Georg- Apotheke Rum, Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79 Lóhbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 So. 2. Februar Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Str. 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01 St.Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 Sa. 8. Februar Apotheke „ Z u r Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58* Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 31 15 50 So. 9. Februar Apotheke „ Z u m A n d r e a s Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörflerstr. 2, Tel. 63 4 79 Lohbach-Apotheke Technikerstr. 44, Tel. 89 13 60 Sa. 15. Februar Apotheke „ Z u r T r i u m p h p f o r t e " Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58 So. 16. Februar Apotheke „ Z u r Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 22. Februar Apotheke „ Z u m hl. K o n r a d " Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17. Saggen-Apotheke Ciaudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „ Z u m G r o ß e n G o t t " Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 So. 23. Februar Apotheke „ Z u r T r i u m p h p f o r t e " Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58
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Sa. 29. Februar Apotheke „ Z u m Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel. 58 43 29 , Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106 a, Tel. 4 1 4 91 Apotheke „ Z u m hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 587636 ZAHNARZTE Sa.. So. 9 - I I Uhr 172. Februar Dr. G e r h a r d Biedermann Patscher Straße 18, 6080 Igls, Tel. 77 5 76 Dr. Walter Blaim Pradler Straße 75, Tel. 42 5 48 879. Februar Dr. M a x Berger Wilhelm-Greil-Str. 1 6 / 3 . Stock, Tel. 58 83 74 Dr. G e r t r a u d Brabec Vigilgasse 4, 6065 Thaur (05223)41 9 67 15./16. Februar Dr. Rainer Bracco Pfannhauserstraße 1, Hall IT., Tel. (05223) 7520 Dr. Reinhold Drack Anichstraße 3, Tel. 58 44 08 22723. Februar Dr. G ü n t h e r C r e p a z Stadtgraben 25, Hall LT., Tel. (05223)3171 Dr. Helmuth Dellemann Wilhelm-Greil-Straße 12, Tel. 58 73 71 29. Februar/1. März Dr. Karlheinz Klingenschmid LansNr. 117, Tel. 77 1 18
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Dr. Margit Dzien Reichenauer Str. 33a, Tel. 44177 TIROLER ZAHNPROTHESENREPARATURSTUDIOS Sa., So. 9 - 12 Uhr Amraser-See-Str. 36; Tel. 43 5 28 TIERARZTE 2. Februar Dr. T h o m a s Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 9. Februar Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 16. Februar Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 23. Februar Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 ABSCHLEPPDIENSTE 172. Februar Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 H a n s Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 61 77 Peter P e r t e r e r Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 879. Februar Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H. Schusterbergweg 26 a, Tel. 63 1 83 15716.Februar
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Hans G r a b e r Steinach, Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Schusterbergweg 26 a, Tel. 63 1 83 29. Februar/1. März Hansjörg Holleis Völs, Bahnhof Straße 33, Tel. (0 52 2 2 ) 3 0 31 34 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 61 77 Peter P e r t e r e r Salurner Str. 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. 12 - So. 24 Uhr. Feiertags 0 - 24 Uhr 2. Februar Carl Müller Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37. Tel. 58 20 74 9. Februar Platzer Reichenauer Straße95, Tel. 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 82 7 86 16. Februar Josef Neumair Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 C a r l Müller Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; 23. Februar Hugo Flossmann Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 • od. 58 43 87, Nacht 82 7 86 Platzer Reichenauer Str. 95, Tel. 42 3 04 RAUCHFANGKEHRER 1727879. Februar M a r k u s Riha Bürgerstraße 19, Tel. 586 031 od. 714 403(577 681) 15716722723.Februar Matthias Windbichler Gabelsbergerstraße 2, Tel. 45 5 53 29. Februar/ I. März Michael G r à u p p 6060 Hall LT., Trientlstraße 22, Tel. (05223) 76 45
J U G E
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Action im neuen Jugendzentrum „Action" in der Viktor-Franz-Hess-Straße 9 in Hötting-West.
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Ein Jugendtreff mit „Action"
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Alles Einsteigen! Abfahrt Ferienzug Februar 1992 (bp) Am 8. Februar
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Foto: Murauer
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(bp) Der Stadtteil Hötting-West ist in den letzten J a h r e n enorm gewachsen, gesellschaftlich liegt er allerdings noch im Dornröschenschlaf. F ü r ' s „Wachküssen" sorgt seit Mitte 1992 das „Action". Gemütliche Kaffeehausatmosphäre vermittelt das neu in Betrieb gegangene Jugendzentrum „Action" in der Viktor-Franz-HessStraße 9 in Hötting-West. Mit Freunden tratschen, eine Cola dabei trinken, viel leicht eine Partie Billard spielen, oder steht Ihr mehr auf Tischfußball? Das alles bietet das „Action" und noch viel mehr... Denn im Gegensatz zu einem ganz normalen Kaffeehausbetrieb kann man hier zum Beispiel das Entwickeln und Ausarbeiten von Fotos erlernen. Drei Jugendarbeiter(SilviaPlangger, Reinhard Wiero, Hans-Peter Hock) stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, ein Proberaum (eine echte Rarität in Innsbruck) bietet zwei jungen Bands die Möglichkeit, Musik zu machen, verschiedene Veranstaltungen rufen zur Kreativität und Mitarbeit auf. Kein „Action" also, um sich bloß die Zeit totzuschlagen, sondern ein Ort der vielseitigen Begegnungen. Um nicht von den Stadtteilbewohnern als „Die vom Jugendzentrum" ins Abseits gedrängt zu werden, sucht man auch intensi v Kontakt zu anderen Vereinen in der Nachbarschaft. Alle, deren Herz noch schneller schlägt als das einer Weinbergschnecke, sind eingeladen, das „Action" zu besuchen. Öffnungszeiten: Tägl. von 1 8 - 2 2 Uhr.
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
heißt eine junge Innsbrucker Band, Foto: Eliskases die für Insider ein echter Geheimtip ist. Während ihr „Privatsound" ein poppiger Rock oder rockiger Pop ist, spielen sie auch auf Bällen und Festivitäten fast jeder Art. Im März machen sie sich auf, entfliehen der Provinz, um in unserer Bundeshauptstadt am „Popodrom" teilzunehmen, dem größten nationalen Nachwuchshewerb der U-Musik. „ S ma 11 Talks" heißt eine ihrer Nummern, natürlich selbst getextet und komponiert, mit dei sie sich ins Rennen schmeißen werden. Ihr erstes Ziel ist es, in die nächste Runde aufzusteigen, wofür wir ihnen fest die Daumen drücken. Die „Stadtnachrichten" informieren jedenfalls über die Ergebnisse der Bewerbe, soweit sie Innsbrucker Musiker betreffen. Von rechts: Ariane Cap (Keybords, Vocal, Guitar), Thomas Müller (Komponist, Guitar, Gesang), Marcus Schubert (Drums), Gerhard Mayer (Boss. Keybord).
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AUS DER BUDGET-DEBATTE DES INNSBRUCKER GEMEINDERATES 1992: INNSBRUCK IST MEHR A L S „ N U R " OLYMPIASTADT Innsbruck ist nicht nur international bekannte Sportund Olympiastadt, Innsbruck hat 1 auch einen großen | Ruf als Kultur| Stadt, um deren • kulturelles AngeStR. Mag. Hermann Girstmair bot uns so manche anderen österreichischen Städte beneiden. „Diesen Ruf gilt es zu pflegen und zu erhalten", war die Aufforderung des K u l t u r s t a d t r a t e s , Mag. Hermann Girstmair, an den Gemeinderat im Rahmen der Budgetdebatte. (bp) Natürlich müssen dazu die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden. Den Wert der Kultur kann man nicht errechnen, was sie aber kostet, schlägt sich im Budget der Stadt in konkreten Zahlen nieder. Am Beispiel des Tiroler Landestheaters: Obwohl es die höchste Auslastung aller österreichischen Bundesländertheater aufweisen kann, nämlich 82 Prozent, „verschlang" es mehr als 122 Millionen Schilling. (Im Vergleich: Graz hat bei einer Auslastung von 65 Prozent Deckungsbeiträge von 260 Millionen Schilling zu bezahlen). Die Konzerte der Stadt Innsbruck (Symphonie-, Kammerund Meisterkonzerte) zählten 1991 im Gegensatz zum Vorjahr mit 3321 eine leicht rückgängige Abonnentenzahl. Keine Sorgen braucht sich die Stadt um ihren Musiknachwuchs zu machen. Insgesamt 1.738 j unge Musiker studieren an der Musikschule, ihren Außen-stellen bzw. der Singschule. Ein ereignisreiches Jahr gab es 1991 für die städtische Bücherei. Im Frühjahr konnte die 50-Jahr-Feier begangen werden. Im Sommer 1991 war die Bücherei wegen der Umstellung auf EDV, die sich seither bestens bewährt hat, für neun Wochen geschlossen. Das Ziel des Kulturreferenten ist es, die Bücherei-Zweigstelle O-Dorf stärker ins Bewußtsein der Bewohner dieses Stadtteiles zu bringen. Außerdem werden Möglichkeiten zur besseren Bücherversorgung von Senioren und von Altenheimen ins Auge gefaßt. Ein längerfristiges Anliegen ist es, den Stadtteil Hötting-West durch die Stadtbücherei mit Büchern zu versorgen.
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Im Schul- und Kindergartenbereich möchte StR. Mag. Hermann Girstmair „eine Lücke füllen, die mir bisher unlogisch erschien": Während es für Kindergartenkinder und Hauptschüler einen Mittagstisch gibt, fehlte dieser bisher im Volksschulbereich gänzlich. Seit Jänner 1992 konnte aber in HöttingWest der erste Volksschultagesheimhort eingerichtet werden. Auch im O-Dorf soll ein solcher Hort errichtet werden. Wieviel die Stadt die städtischen Pflichtschulen, Kindergärten und Schülerhorte im Jahr 1991 gekostet haben, sei kurz aufgeschlüsselt: Volksschulen rund 47 Mio. Schilling, Hauptschulen rund 36 Mio., Kindergärten rund 68 Mio. und Schülerhorte etwa 11 Mio. Schilling. Kulturstadtrat Girstmair erläuterte in seiner Rede anläßlich der Budgetdebatte auch, welche Veranwortung man für die Jugend trage: „Die Stadt hat nicht Jugendarbeit zu machen, aber Voraussetzungen zu schaffen, daß die, die Jugendarbeit leisten, sie auch leisten können." Im Rahmen der „Förderung Jugendarbeit und Jugendheime" vergab die Stadt Innsbruck über Antrag des gerneinderätlichen Ausschusses für Jugendfragen an 51 Innsbrucker Jugendorganisationen insgesamt 1.460.000 Schilling. So bekommt der „Verein Jugend und Gesellschaft" eine Subvention von 700.000 Schilling zur Erhaltung der drei Jugendtreffs Hötting-West, Pradl und Olympisches Dorf. •
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Das Problem des überbordenden Verkehrs teilt Innsbruck mit allen Städten. Die Rückgewinnung der urbanen Lebensqualität bedingt die Einschränkung des StR. Dr. Harald Hummel motorisierten Individualverkehrs in den Ballungszentren. Das Innsbrucker Verkehrskonzept ist ein Schritt in diese Richtung. Seine Verwirklichung wird uns, berichtete Verkehrsstadtrat Dr. Harald Hummel, noch Jahre beschäftigen.
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
(bp) Auf die Verwaltung komme „eine harte Arbeit zu", die Umsetzung sämtlicher Maßnahmen des Verkehrskonzeptes (VKZ) werde „ein Jahrzehnt umfassen", zitierte der Verkehrsstadtrat die Meinung von Univ.Prof. Retzko, der mitverantwortlich war für die Konzepts-Erstellung. StR. Dr. Hummel: „Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes kann die Gemeinde nicht allein bewerkstelligen - hier müssen Bund und Land kräftig mithelfen." Unterbleibt diese Mitwirkung, könnte das VKZ nur zum Teil realisiert werden. Im Jahre 1991 faßte der Stadtsenat die notwendigen Grundsatz- und wesentliche Detail-Beschlüsse zur Verwirklichung des Verkehrskonzeptes: Am 8. März, 30. April, 16. Juli und 21. November. Auch den Phasenplan, nach dem die Umsetzung erfolgen soll, hat die Stadtregierung gutgeheißen. Manche Bürger verstehen nicht, warum alles so lange dauert. StR. Dr. Hummel nannte das Beispiel des geplanten Rückbaus des Straßenzuges Museumstraße Burggraben - Marktgraben: Allein für die Planung wird der damit beauftragte Ziviltechniker ein Jahr benötigen! Die Untersuchung über die Möglichkeiten für einen Auffangparkplatz an der Autobahnabfahrt Innsbruck-West durch ein privates Ingenieurbüro wurde Anfang Dezember 1990 in Auftrag gegeben und lag nach einem Jahr noch nicht vor! Am 16. Juli 1991 bekannte sich der Stadtsenat zu den „Grundsäulen des VKZ": Es sind dies vor allem: • Die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung (mit ihr wurde bereits begonnen, sie wird heuer fortgesetzt); • Die Attraktivierung des regionalen Öffentlichen Personalverkehrs (ÖPNV) gleichfalls in die Wege geleitet, zum guten Teil seit Jahresbeginn bereits in Geltung; • Die Verkehrsführung in beiden Richtungen in der Herzog-Otto-Straße (wobei zwei Bundesministerien ihre Arbeit koordinieren müssen); • Die Realisierung des Autobahnanschlusses Innsbruck-Mitte (mit der vorgesehenen Straßenschleife ins Stadtzentrum - vgl. den ausführlichen Bericht auf Seite 6 und 7): Hier sollte man heuer bei der Planung entscheidend weiterkommen. Auffassungsunterschiede gibt es durchaus. Hinsichtlich der Trasse der Straßenbahnlinie 1: Soll sie, aus der Museumstraße kommend, über den Marktgraben oder über
die Theresienstraße zur Bürgerstraße geführt werden? Die Frage soll eine in Auftrag gegebene, vergleichende Projektstudie klären. Die Arbeit am Verkehrskonzept hat neben der Planungsabteilung auch dem Straßenund Verkehrsamt, für das StR. Dr. Hummel politisch verantwortlich ist, eine gewaltige Mehrarbeit beschert, für deren Bewältigung der Verkehrsstadtrat offiziell dankte: Hatte es 1990 noch 1.724 Bescheide gegeben, so waren 1991 (in nur 11 Monaten) schon 2.138 auszufertigen. Die Verordnungen nach der Straßen- und Verkehrsordnung stiegen von 117 auf 145, die Vorlageberichte (an den Verkehrsausschuß, etc.) von 658 auf 789. Neue Aufgaben (Anwohnerparken!) kamen dazu. Die Anforderungen werden in Zukunft sicher nicht geringer werden. Doch die Verkehrsberuhigung ist ein lohnendes
STADTWERKE: ERFOLGREICH DURCH NEUE RECHTSREFORM Stadtrating. Gert Greil ist überzeugt, daß auch kommunale Unternehmen erfolgreich sein können. Die Therapie: Neue Rahmenbedingungen nach betriebs- und StR. Ing. Gert Greil marktwirtschaftlichen Grundsätzen in einer zu gründenden Kommunal-AG. Dies wird einer der Schwerpunkte der politischen Gespräche im Jahr 1992 sein. (We) „Auch ein kommunales Unternehmen kann erfolgreich sein, wenn jene Voraussetzungen geschaffen werden, die eine Unternehmensführung nach betriebs- und marktwirtschaftlichen Grundsätzen ermöglichen." Beispiele dafür gibt es, wie Stadtwerke- Ressortchef Stadtrat Komm.-Rat Ing. Gert Greil in seinem Bericht zur Budgetdebatte des Innsbrucker Gemeinderates ausführte. Die Stadtwerkebetriebe in Linz und Salzburg rangieren in der Zeitung „Gewinn 1991" unter den 32 reichsten Firmen Österreichs an 10. bzw. 1 I. Stelle. Sie haben jene Änderungen bereits vollzogen, die auch in Innsbruck geplant sind. 1992 soll eine Klärung bringen, für welche Rechtsform sich Innsbruck entscheidet. In weiterer Folge ist ein Zusammenschluß der Stadtwerke und der Innsbrucker Verkehrsbetriebe sowie eventuell noch andererer Betriebe in einer Kommunal-AG geplant. Damit könnten jene strukturellen Probleme beseitigt werden, die es von Jahr zu Jahr
schwerer machen, die Investitionen zu finanzieren bzw. die Abschreibungen zu erwirtschaften. Dazu gehört ein neues Dienstrecht ohne Pragmatisierungen sowie die Befreiung der Stadtwerke von allen Belastungen, die nichts mit ihrer Zielgebung und ihrem Auftrag zu tun haben: Ein Aktionsrahmen, in dem rasches Handeln, Inovation und Kreativität gefördert werden. Intensive politische Gespräche im laufenden Jahr sollen eine Lösung bringen, wenn es nach der Zielvorstellung des StadtwerkeRessortchefs geht. Im Erfolgsplan 1992 sind für sämtliche Stadtwerke-Unternehmungen insg. Aufwendungen in der Höhe von 1,468 Mrd. S und Erträge von 1,22 Mrd. S geplant. Es ergibt sich dadurch, unter Einrechnung der Tarifanpassungen beim Elektrizitäts- und Wasserwerk sowie bei den Bädern, ein Abgang von rund 174 Mio. S. Der Schwerpunkt des Investitionsbedarfes (insgesamt 104,348 Mio. S) liegt mit rund 60 Prozent beim E-Werk; etwa 14 Prozent der Gesamtinvestitionen müssen für das Gaswerk, 19 Prozent für das Wasserwerk (u. a. ist eine Sanierung der Decke des Hochbehälters Mühlau fällig), drei Prozent für die Bäder und etwa vier Prozent für die Verwaltung aufgebracht werden. Im Sonder-Investitionsplan '92 werden rund 150 Mio. S benötigt. Darin sind u. a. enthalten die Neuerrichtung des Umspannwerkes Mitte mit einer Leistungsverdoppelung, die Errichtung einer zentralen Schaltwarte, der Ausbau der Gashochdruckleitung und die Generalsanierung des Hallenbades Höttinger Au. Die neue vergrößerte Freizeitanlage Rossau soll mit Saisonbeginn wieder zur Verfügung stehen. •
KOSTENLOSE GRIPPEIMPFUNG IN DEN WOHNHEIMEN Mit einigen grundsatzpolitischen Bemerkungen, in denen er seiner Überzeugung Ausdruck verlieh, daß der öffentliche Gesundheitsdienst neben der Erfüllung seiner vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Aufgaben, gemeinsam mit Partnern auch von außerhalb der Verwaltung, auf die kommunalpolitsche Bühne treten müsse, begann Stadtrat Peter Moser seine Ausführungen im Rahmen der Budgetdebatte. (Th) Die Bevölkerung soll das Gefühl haben, daß sie in dem Wunsch nach mehr
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Lebensqualität unterstützt wird. Zur Durchführung der vorgesehenen Projekte ist u. a. die Zusammenarbeit des Gesundheitsamtes mit Ärzten, Krankenhäusern, Wohlfahrtsverbänden, Wirtschaftsunternehmen und Bildungsträgern erforderlich. Der Redner ging dann auf die Erfahrungen der zum zweiten Mal durchgeführten Gesundheitsinformationswoche ein, die 1991 dem Thema „Selbsthilfegruppen" im Großraum Innsbruck gewidmet war. Vom 12. bis 14. November boten in der Messehalle im Saggen 23 Selbsthilfegruppen, zwei gewerbliche Anbieter sowie die Landessanitätsabteilung und das städtische Gesundheitsamt ihr Informationsmaterial an. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch ein Selbsthilfegruppenhandbuch als Nachschlagewerk aufgelegt. „Das Gesundheitssystem Österreichs fördert die Entstehung von Selbsthilfegruppen nicht, aber es fordert sie heraus", denn anstelle den Körper als Ganzes zu sehen wird nur das kranke Organ oder der verletzte Körperteil behandelt. Ziel der SelbsthilfegruppenInformationsmesse war die Schaffung einer Plattform, von der aus die Bevölkerung leichter anzusprechen sein wird. Als Kontaktstelle für die Gruppen wird das städtische Gesundheitsamt fungieren. Weil bekanntlich bei alten und chronisch kranken Menschen die Gefahr einer Grippeerkrankung besonders groß ist, stellte die Stadtgemeinde im Rahmen eines Pilotversuches für die Bewohner der städtischen Altenheime und des Heimes am Hofgarten kostenlos Grippe-Impfstoff zur Verfügung. Sollte sich die Aktion bewähren, so wird nicht nur an eine Fortsetzung der Vorsorgeimpfung gedacht, sondern eventuell auch an eine Intensivierung der Vorsorgeuntersuchungen in den städti sehen Alten- und Pflegeheimen. Für das Jahr 1992 wird die Erstellung einer Innsbrucker Gesundheitsstudie ins Auge gefaßt, die durch eine repräsentative Befragung Auskunft über den Gesundheitszustand der Bevölkerung geben soll. Hinsichtlich der auch in unserem Bundesland immer größer werdenden Aids-Problematik führte Stadtrat Moser an, daß die klassischen Risikogruppen für Aidsinfektionen, also Drogenabhängige und Homosexuelle, in dieser Form praktisch nicht mehr existieren, da immer mehr Heterosexuelle als HIV-Positive aufscheinen. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, daß bei den 25- bis 45jährigen Männern in Innsbruck bereits ein HIVPositiver auf 175 Gesunde kommt. Diese Erkenntnis sollte einen größeren finanziellen Beitrag der Stadtgemeinde für die Aidshilfe Tirols zur Folge haben. •
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ALS IN DIE SCHNEEBERGE SINTFLUTARTIG REGEN FIEL... Das Wochenende vom 21. und 22. Dezember 1991 brachte, wie erinnerlich, stärkste Niederschläge in Form von Schnee und Regen. Der Matsch setzte die Straßen der Stadt unter Wasser, verstopfte die Gullys, fror später zu Eis. Die Tage werden in der Wetterstatistik der Landeshauptstadt einen Spitzenplatz einnehmen: Laut Wetterdienststelle hat es solche Niederschlagsmengen - I 10 Liter/m2 in 48 Stunden auf gefrorenen Boden - seit hundert Jahren nicht mehr gegeben. (Th) Der heurige Winter, der mit seinem Schneereichtum von Beginn an für die Sportler kaum Wünsche offen ließ, hat sich am Wochenende vor Weihnachten von seiner unberechenbarsten Seite gezeigt. Was sich in Teilen des Landes in schweren Muren und Lawinen entlud, führte in Innsbruck zu Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen großen Ausmaßes. Und dabei hatte die Wettervorhersage für das Wochenende nur unergiebige Schneeschauer und danach eine Warmfront angekündigt... Wie die Stadtgemeinde dieser Extremsituation begegnete, war von Dipl.-Ing. Hans Ripper, der seit 14 Jahren für den Winterdienst in Innsbruck verantwortlich zeichnet, zu erfahren. Nachdem die starken Schneefälle Samstag früh erkennen ließen, daß die (aufgrund der Wettervorhersage) getroffene Wochenendeinteilung mit 18 Fahrzeugen für die Schneeräumung in der Stadt nicht ausreichen dürfte, wurden weitere sieben städtische und 28 private Fahrzeuge sowie 81 Mann in Dienst gestellt. Diese verstärkte Brigade war den ganzen Tag bei starkem Schneefall beschäftigt, nicht nur die Fahrbahnen, Gehwege und Überwege freizuräumen, sondern auch Schnee abzutransportieren. Als sich in der Nacht auf Sonntag der Schneefall in sintflutartige Regenfälle verwandelte, wurden 84 Mann zur Freimachung der Gullys eingesetzt, während 23 städtische und 54 private Fahrzeuge (Lader, Grader und Lkw) sowie vier städtische und ein privater Schlammsaugwagen den fast hoffnungslosen Kampf gegen Schneematsch und Wasser führten. Dieser wiederum ganztägige Einsatz dauerte bis
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Montag früh, dann führte der Temperaturrückgang zu großflächigen Vereisungen und machte sofortiges Streuen und (an bestimmten Stellen) Salzen erforderlich. Ein sehr gutes Zeugnis stellt Dipl.-Ing. Ripperden Fahrern und Arbeitern aus, die unter diesen äußerst schweren Bedingungen ihr Bestes gaben und vielfach weit über ihre Zeit arbeiteten. Hält man sich jedoch das Straßennetz von Innsbruck vor Augen, das 300 km Straße und 50 km Gehwege im Zwangsreinigungsgebiet sowie an die 10.000 Gullys ( ! ) aufweist, so wird deutlich, daß auch die beste Ausrüstung bei diesem Jahrhundert-Wetterereignis nicht ausreichen konnte. Abgesehen von den Technikern an den Schaltstellen, den Straßenmeistern und ihren Stellvertretern sowie den Mechanikern und Einsatzleitern, die an diesem Wochenende fast rund um die Uhr bereitstanden, leisteten die städtischen und die privaten Fahrzeuglenker und Arbeiter der Ladepartien am Samstag 653 und am Sonntag 1.286 Überstunden. Das Wochenende schlägt sich dementsprechend kostspielig für die Stadtführung mit 1,6 Mill. Schilling zu Buche. Auch in den darauffolgenden Tagen wurde die Schneeräumung - inzwischen war aus dem Schnee Eis geworden - in der Innenstadt und in den Außenbezirken weitergeführt, wobei wie immer die Straßen mit öffentlichem Verkehr, einschließlich der Haltestellen, Priorität hatten, gefolgt von den Bereichen um die Veranstaltungszentren und den Erschließungsstraßen zu den Wohngebieten. Foto: Tiefbauamt Wie Dipl.-Ing. Ripper betonte, war ein
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Einsatz von mehr Fahrzeugen am Wochenende vom 21./22. Dezember auch deshalb nicht möglich, weil für viele Firmen bereits die Weihnachtsferien begonnen hatten. Und auf die Frage nach mehr Schneeschaufler kann die Antwort wohl nur lauten, daß die Zeiten, in denen sich dazu Arbeitslose meldeten, längst vorbei sind.
Feuerwehren gaben ihr Bestes Auch die Feuerwehren stellten sich vor Weihnachten mit vollem Einsatz in den Kampf gegen das Unwetter. Die zehn Freiwilligen Feuerwehren mit 256 Mann und die Berufsfeuerwehr mit 31 Mann bewältigten von Sonntag früh bis Montag früh 249 Einsätze. Die insgesamt 287 Mann hatten unter schweren Bedingungen Hilfe bei Wassereinbrüchen, Wasserschäden, Murenabgängen und Abschleppungen zu leisten.
ZWANGSREINIGUNGSGEBIET VON INNSBRUCK Die Stadt hält Gehwege nur im „Zwangsreinigungsgebiet" schneefrei. In allen anderen Bereichen sind die Hauseigentümer zuständig. Seit 1938 gibt es in Innsbruck, übringens als einziger Landeshauptstadt in Österreich, das sogenannte „Zwangsreinigungsgebiet". In diesen, auf dem Plan stark umrandeten Bereichen, ist die Stadtgemeinde nicht nur für die Schneeräumung und Reinigung der Straßen, sondern auch der Gehwege zuständig. Die dafür anfallenden Kosten werden den Eigentümern verrechnet. Alle anderen Gehwege (mit Ausnahme jener entlanglandwirtschaftlich genutzter Fläche, die ebenfalls in den Aufgabenbereich der Stadt fallen) sind von den Hauseigentümern zu betreuen. Deren
STADTNACHRICHTEN-FEBRUAR 1992
Aufgabe ist im § 92 der StVO genau festgehalten: „(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten land-und forstwirtschaftlichen Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, daß die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von Im zu säubern und zu bestreuen." •
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GOTTFRIED PEHAM NEUER FEUERWEHRCHEF Ing. Gottfried Pehani hat Ing. Thomas Angermair als Branddirektor der Innsbrueker Berufsfeuerwehr abgelöst. BeDer Neubau imNordwesten des Hauses mit dem neuen, zusätzlichen Eingangsportal. Die Straße im Vordergrund ist das Herzog-Otto-Ufer, durch die nach dem Verkehrskonzept s o n d e r e s Gottfried Peham künftig die Autos in beiden Richtungen fahren sollen. Augenmerk will Peham auf den Aufbau einer guten Innenorganisation legen. Die freiwilligen Feuerwehren sollen Speziaiaufgaben bekommen. (We) In den rund 20 Jahren seiner Tätigkeit als Branddirektor hat Ing. Thomas Angermair die Innsbrucker Berufsfeuerwehr zu einer international anerkannten Organisation gemacht. Besonders bei der Brandbekämpfung aus der Luft wurden in Innsbruck Richtlinien gesetzt, die heute Das Innsbrucker-Kongreßhaus wird erweitert und umgebaut, das noch über die Grenzen hinweg als Vorbestehende Haus einschließlich der Dogana revitalisiert. Neu sind u. a. bild gelten. Thomas Angermair ist mit ein 600-Personen-Saal mit modernster Ausstattung und ein Restaurant. Jahresschluß in den Ruhestand getreten, Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 1993. wird aber seine Erfahrung und sein Wissen durch Mitarbeit im Transitforum Tirol weiter der Öffentlichkeit zur Verfügung (We) Im österr. Kongreßgeschehen nimmt Bau mit zusätzlichen Foyers, Bars, einem stellen. Innsbruck einen Spitzenplatz ein. Unter den Café und weiteren Sitzungssälen errichtet; 37 Kongreßorten kommt unsere Stadt auch ein zweiter Haupteingang soll hier Neuer Innsbrucker Feuerwehrchef ist seit gleich nach Wien an zweiter Stelle. Seit der entstehen. Geplant ist auch die Einbeziehung 1. Jänner 1992 Ing. Gottfried Peham. Eröffnung des Kongreßhauses im Jahr 1973 des unter Denkmalschutz stehenden Erd1965 ist der HTL-Ingenieur zur Feuerfanden rund 2000 Kongresse, 1500 Aus- geschoßes des derzeit vom Landesarchiv wehr gekommen und hat als technischer stellungen, 3500 Veranstaltungen statt; 5,5 genutzten Archivstöckeis in der HerrenOffizier seine ersten „Sporen" verdient. Millionen Besucher wurden gezählt. gasse, als Restaurant und dessen Überbauung Bereits ein halbes Jahr später kam das Um auch in Zukunft den ständig steigenden durch einen 600 Personen fassenden Saal Ressort „Brandverhütung" dazu, 1972 Anforderungen gerecht werden zu können, mit modernster Ausstattung. wurde Ing. Peham Wachkommandant um den Gästen ein zeitgemäßes, multi- Die gesamte Heizanlage soll auf umweltund 1989 Branddirektor-Stellvertreter. funktionales und besucherfreundliches Haus freundliches Erdgas umgestellt werden, die Ing. Peham will zwar die von seinem anbieten zu können und nicht zuletzt, um Ausstattung des Hauses wird behindertenVorgänger geknüpften internationalen alle technischen Möglichkeiten ausnützen gerecht. Für sämtliche Säle entstehen attrakKontakte weiter pflegen, sein Interesse zu können, ist eine Renovierung sowie ein tive Foyers mit fixen Barstationen. In allen gilt jedoch in erster Linie der InnenUm- und Erweiterungsbau des seit 18 Jah- Geschoßen werden neue WC-Anlagen erOrganisation. „Zunächst muß intern, im ren bestehenden Innsbrucker Kongreß- richtet. Auch der Hinterbühnenbereich des Kleinen, alles stimmen, bevor man sich hauses nunmehr unumgänglich. Saales Tirol wird adaptiert, die gesamte auf Großes stürzt." Die Berufsfeuerwehr Voraussichtlich wird - so Kongreßhaus- Haus- und Saaltechnik auf den neuesten (die Branddienstmannschaft besteht aus direktor Georg Lamp - Anfang 1993 mit den Stand gebracht. Gleichzeitig mit den Neu109 Mann, dazu kommen drei Offiziere, Bauarbeiten begonnen. Die Planung liegt in bauten wird das ganze Haus einschließlich eine Sekretärin, zwei Schneider, ein den Händen der Architekten Prof. Hubert der Dogana renoviert. Schuhmacher, ein Funker und zwei KFZPrachensky, Michael Prachenski und Peter Vorteile erwartet sich das Kongreßhaus Mechaniker), aber auch die zehn freiwilThurner. Die Arbeiten werden rund zwei durch den Bau der geplanten Rennwegligen Einheiten sollen zusammen eine Jahre in Anspruch nehmen, der Kongreß- Tiefgarage sowie durch die geplante Fühschlagkräftige, gut organisierte Einheit betrieb bleibt trotz des Umbaues aufrecht. rung der Herzog-Otto-Straße in beiden bilden. Jede freiwillige Einheit soll in Die Kosten in der Höhe von 191 Mio. S Richtungen sowie durch die geplante einem Spezialgebiet (Unfallhilfe, Einteilen sich Stadt, Land, Kammer und Schließung der Herrengasse für den Durchsatz bei gefährlichen Stoffen, WaldTourism us verband. zugsverkehr, wodurch sich eine optimale brandbekämpfung etc.) besonders ausIm Nordwesten wird ein viergeschoßiger Fußgängerverbindung zur Altstadt ergibt.» gebildet werden. •
KONGRESSHAUS WIRD MODERNER, GRÖSSER UND SCHÖNER
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STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
Strom
Regeln hilft sparen O
Alles rund um Heizungsregelungen bei Erdgas-Heizanlagen Wenn Erdgasheizungen wirtschaftlich arbeiten sollen, muß dafür gesorgt sein, daß nicht mehr Wärme produziert als gebraucht wird. Dies ist zu erreichen, wenn Raumnutzung und Raumtemperatur aufeinander abgestimmt sind. So können z.B. Schlafzimmer und Küchen in der Regel kühler gehalten werden als Wohnzimmer. Während der Nacht oder bei Abwesenheit sollen die Raumtemperaturen gesenkt werden.
Thermostatventile die Temperaturveränderungen und stellen die Wärmezufuhr zum Heizkörper darauf ein.
Raumtemperaturregelungen
Raumtemperaturregler
Raumtemperaturregler sollen mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet sein. Über diese lassen sich Absenkzeiten bei Nacht oder bei Abwesenheit einstellen und ermöglichen dadurch eine verfeinerte Regelung. Heizkörperthermostatventile bewirken eine zusätzliche Regelung.
Zur Erinnerung: 1° C weniger Raumtemperatur = ca. 6% Energieersparnis!
O
Heizungsregelungen zählen zu den preiswertesten Investitionen, wenn es um das Energiesparen geht. Die verschiedenen Regelungssysteme für Heizungen sind heutzutage ausgereift und funktionieren automatisch.
Mit dem Raumtemperaturregler bestimmen Sie die gewünschte Temperatur für einen ausgewählten Raum. Wird diese über- oder unterschritten, schaltet der Thermostat den Erdgaskessel aus oder ein.
WitterungsgeführteTemperaturregelung
Diese Ventile können Sie gezielt - dem Wärmebedarf des jeweiligen Raumes entsprechend - einstellen. Der nachträgliche Einbau solcher Heizkörperthermostatventile ist einfach, kostengünstig und macht sich rasch bezahlt.
Außentemperaturregelung
Grundsätzlich wird zwischen Raum- und Außentemperaturregelungen unterschieden. Beide Regelungen steuern den Erdgaskessel.
Ein im Freien montierter „Fühler" erfaßt die Außentemperatur und gibt diese an ein Regelgerät weiter. Dieses Regelgerät steuert den Erdgaskessel und bestimmt die Vorlauftemperatur für die Heizanlage.
Sinnvoll ergänzt werden diese beiden Regelungssyteme durch Heizkörperthermostatventile. Diese regeln die Wärmeabgabe direkt am Heizkörper, stellen optimalen Energieeinsatz sicher und sorgen für das individuell abgestimmte Raumklima in jedem Zimmer.
Außentemperaturregelungen werden wegen der relativ langen Reaktionszeit häufig durch Raumtemperaturregler ergänzt.
Wennz.B. plötzlich die Sonne den Raum erwärmt, wenn sich viele Personen in einem Raum aufhalten, wenn der Fernseher oder viele Lampen Wärme an den Raum abgeben: dann ertasten diese
Auch hier gilt: die sogar nachträglich einfach zu montierenden Heizkörperthermostatventile bilden eine vernünftige Zusatzausstattung zur Außentemperaturregelung.
Heizkörperthermostatventile
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR I992
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Trinkwasserverwendung im Haushalt Mit großer Selbstverständlichkeit drehen wir am Wasserhahn und erwarten, daß uns Wasser klar, kühl, geruchlos und geschmacklich einwandfrei in jeder gewünschten Menge zur Verfügung steht. In Innsbruck sorgen die Stadtwerke Innsbruck-Wasserwerk für eine klaglose Trinkwasserversorgung. Die chemischeZusammensetzungunddie bakteriologische Beschaffenheit des Innsbrucker Trinkwassers wird laufend
durch das Hygieneinstitut der Universität Innsbruck untersucht. Die bisherigen Untersuchungen ergaben sowohl fürdas Quellwasser als auch für das Grundwasser ausgezeichnete Befunde. Durch die geringe Härte ist es für Haushalt und Industrie bestens geignet. Die kühle Temperatur bedingt den hohen Geschmackswert unseres Tri nkwassers. Die vorgeschriebenen Untersuchungen und die gesetzlichen Schutzmaßnahmen machen Trinkwasser zum sorgsamst
kontrollierten und kostbarsten Lebensmittel. Die häufig zu beobachtende Achtlosigkeit im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser steht im Widerspruch zu seiner Einzigartigkeit und seinem Wert. 1991 verbrauchte jeder Innsbrucker 153 Liter Wasser pro Tag. Grundlage für diese Berechnung war die an die Innsbrucker Haushalte abgegebene Wassermenge.
Wissen Sie wofür Sie Ihr Wasser verbrauchen? ~"77T~
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Kochen und Trinken 3%
Baden, Duschen, Körperpflege
37%
Toilettespülen
28%
Wäschewaschen
18%
Geschirrspülen
6%
Sonstiges: Raumpflege, Autowäsche, Gartensprengen
8%
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
JUANA LA LOCA Von Josefine Justic
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Im heurigen Gedenk- und Bedenkjahr anläßlieh der 500. Wiederkehr der Entdekkung Amerikas werden auch die Verbindungen zwischen Spanien und Österreich in der Ära der Katholischen Könige und Maximilians I. sowie der Casa d'Austria in Spanien in Ausstellungen in Toledo wie auch in Innsbruck aufgezeigt werden. Der Mutter Kaiser Karls V., des ersten spanischen Königs aus dem Hause Habsburg, Juana la Loca, sind diese Zeilen gewidmet. Geboren am 6. November 1479 in Toledo als Tochter König Ferdinands II. von Aragon und Königin Isabellas I. von Kastilien, verbrachte Juana ihre Kindheit zusammen mit vier Geschwistern unter der Obhut gediegener Lehrer in Spanien. Nach Berichten von Zeitgenossen galt sie als ein eher in sich gekehrtes Kind, das an „öffentlicher Zurschaustellung" keinen Gefallen fand. Dennoch blieb es ihr nicht erspart, in den Blickpunkt des öffentlichen Lebens der damaligen Zeit zu treten, als sie 1496 Spanien verließ und in die Niederlande aufbrach, um am 20. Oktober in Antwerpen Philipp den Schönen, den einzigen Sohn K a i s e r Maximilians I. zu heiraten. War die 16jährige Juana nun einerseits an der Seite ihres ebenso jungen wie gutaussehenden Gemahls glücklich, so war sie andererseits den Intrigen am Brabanter Hof nicht gewachsen. Als Spanierin bei den niederländischen Räten nicht anerkannt, fanden diese bald Wege, um Juana zu isolieren. Ihre Vertrauten und Bediensteten, die sie aus Spanien mitgebracht hatte, wurden entlassen, ja selbst die ihr zustehenden finanziellen Mittel wurden ihr zum Teil vorenthalten und verschwanden in dunklen Kanälen. Obwohl auch von Philipp nicht im erhofften Ausmaß unterstützt, blieb Juanas Leben in leidenschaftlichster Form ganz auf ihren Gemahl hin ausgerichtet. Erst im Jahre 1502, nachdem Juana in den Niederlanden drei Kindern das Leben geschenkt hatte (Eleonore, Karl u. Isabella), reiste das Paar erstmals nach Spanien. Juana war inzwischen - nach dem Tod ihres Bru-
Figur der Juana la Loca in der Innsbrucker Hofkirche. - Kupferstich von Johann Georg Schedler und Carl Eichler. Original im Stadtarchiv. ders - zur Anwärterin auf die spanische Königskrone aufgestiegen. Dieser Besuch sollte dazu dienen, sie bei den spanischen Ständen als solche einzuführen. Philipp jedoch, der sich der Politik seiner Schwiegereltern nicht unterwerfen wollte, sondern nur seine eigenen Ansprüche stellte - bei denen er seine Frau in keiner Weise miteinbezog - verließ Spanien bereits im Dezember 1502 und ließ seine verzweifelte Frau in Spanien zurück, die dort 1503 ihr viertes Kind, Ferdinand, gebar. Von Sehnsucht und Eifersucht gequält, war es Juanas einziges Bestreben, wieder zu ihrem Gemahl zu gelangen. Nach langen und tiefgreifenden Auseinandersetzungen
STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
mit ihrer Mutter war dies jedoch erst ein Jahr später möglich. Durch den Tod ihrer Mutter im Jahre 1504 und dem daraus sich ergebenden Anspruch auf die Königskrone von Kastilien, wurde Juana nun immer mehr zum Objekt des politischen Machtkampfes zwischen Philipp und ihrem Vater Ferdinand. Der plötzliche Tod Philipps (1506) in Spanien ließ Juanas labiles Gemüt tiefer verdüstern und die in ihrer Umgebung bereits aufgekommenen Zweifel an ihrem gesunden Geisteszustand verfestigten sich zusehends. Erst nach Philipps Tod brachte Juana 1507 ihr fünftes Kind Katharina zur Welt. Selbst ihr Vater, Ferdinand v. Aragon, dem Juana noch immer in kindlicher Liebe zugetan war, nützte seine Tochter für seine politischen Zwecke aus, ließ sie, nachdem sie ihm die Regentschaft übertragen hatte, in Todesillas, weitab von jedem öffentlichen Leben, fast wie in einem Gefängnis einsperren. Unter diesen Voraussetzungen verschlechterte sich der geistige Zustand Juanas zusehends; eine weitere Demütigung mußte sie durch ihren Sohn Karl erleiden. Er kam nach dem Tode seines Großvaters Ferdinand des Katholischen (1516) nach Spanien, um seine Ansprüche geltend zu machen, besuchte nur kurz seine Mutter und entzog ihr schließlich ihr jüngstes Kind. Im Zuge der Machtkämpfe um die Herrschaft in Spanien geriet Juana ein letztes Mal 1520 zwischen die Fronten der politischen Parteien. Ihr psychischer Zustand ließ es aber nicht mehr zu, Anordnungen zu geben oder Entscheidungen zu treffen. Nach diesem, ihrem letzten Scheitern, gab es für Juana nur noch das Leben im „Gefängnis" von Tordesillas. Nun auch körperlich verfallend und geistig völlig umnachtet, mußte sie dieses Leben noch 35 Jahre lang ertragen, bis sie 1555 endlich durch den Tod erlöst wurde. Fand Juana in der „Capilla real" in Granada neben ihren Eltern und ihrem Gemahl die letzte Ruhestätte, so erinnert in Innsbruck das Bronzestandbild am Grabmahl Kaiser Maximilians in der Hofkirche an diese tragische Frauengestalt. •
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INNSBRUCK
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Zustande war. Es ist so völlig unmöglich, trockenen Fußes in die Kirche zu kommen." 23. Februar: Als Termin für die Enthüllung des Andreas-Hofer-Denkmals brachten die Zeitungen bereits den 13. September 1892, aber „als so unbedingt feststehend ist dieser Tag nicht zu betrachten, da verschiedene Umstände, z. B. die Erkrankung des ausführenden Künstlers (Heinrich) Natter, die Fertigstellung des Denkmals selbst verzögern dürften." Anmerkung: Die DenkmalEnthüllung fand dann tatsächlich erst im Jahre 1893 statt. 23. Februar: Für die Garnison Innsbruck soll ein neuer Gefechts-Exercierplatz zwischen Arzl und Rum angelegt werden. Zu diesem Zwecke gedenkt das Militär-Aerar „gegen 80.000 Quadrat-Klafter fruchtbaren Grundes vom Bahneinschnitte gegen den Berg zu in Pacht zu nehmen."
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Fahrzeit Innsbruck-München auf fünf Stunden verkürzt: Bahnhof von Innsbruck vor WO Jahren (Original im Stadtarchiv). 4. Februar: „Mit dem gestrigen Tage erhielt unsere Stadt eine israelitische Privatschule für Religionsunterricht. Die Bewilligung dazu wurde von der k. k. prov. Landesschulbehörde bereits am 7. Dezember 1891 ertheilt über Ansuchen des Direktorium-Komité Dannhauser, Bauer und Abeles. ... Es sollen 25 Kinder für diesen Unterricht gemeldet sein. Als Schullokal wurde ihnen ein Klassenzimmer der Bürgerschule angewiesen." 13. Februar: „Eine Konferenz über eine bessere Zugsverbindung zwischen München und Innsbruck hat ein sehr günstiges Ergebniß gehabt; die Dauer der Fahrt wurde auf 5 Stunden abgemindert und weitere Personenzüge verabredet." 19. Februar: Vom Zentralbüro des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck wurde eine kleine Broschüre „Belehrung über die Vortheile, sowie über Die Faschingszeitung der Innsbrucker Lieder- die zweckmäßige Durchführung der Antafel. Alle Originale im Stadtarchiv. noncen-Reklame" herausgebracht und kann 3. Februar: „Das Jahr 1892 hat auch in von dort unentgeltlich bezogen werden. Darin werden die Fragen abgehandelt: „Wie, unserer Gemeinde mit der modernen Krankwo und wann soll man inserieren?" heit, Influenza, seinen Angang genommen. 22. Februar: „Die es angeht, erlauben wir Aerzte, Geistlichkeit und Todtengräber uns auf einen vergessenen Winkel bei der haben vollauf zu thun. Am meisten waren es Straßenreinigung aufmerksam zu machen. Männer, welche der Influenza zum Opfer Das ist der Platz vor der Universitätskirche, fielen, und ist bis heute noch kein Sonntag welcher am Sonntage sehr viel betreten wird, vorübergegangen, wo nicht ein oder zwei aber gestern in einem jämmerlichen Begräbnisse waren." 3. Februar 1892: Bei der städtischen „GasControle" wird folgendes festgestellt: „Das Gas soll vertragsgemäß bei einem Drucke von 15 mm und 140 Liter stündlichem Verbrauch eine Lichtstärke von 14 Normalkerzen besitzen. Das Mittel aus 15 Versuchen (in Innsbruck) ergab bei obigem Drucke und Consum eine Leuchtkraft des Gases von 15,4 Normalkerzen."
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STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992
25. Februar: Der am Faschingsmontag in den Stadtsälen abgehaltene Faschingsabend der Innsbrucker Liedertafel wird eine Reihe von Attraktionen bieten. Zur Aufführung gelangen hiebei auch mehrere Gesangsstücke in Gostüm-Aufzügen, so z. B. eine Opernparodie, betitelt „Die Nibelungen" und eine Geisterszene. Auf vielfachen Wunsch des Publikums gibt die Liedertafel auch wieder die Faschingszeitung „Beißzangl" heraus. 27. Februar 1892: „In St. Nikolaus wären neulich ein paar Offiziere, welche von Büchsen-hausen kamen und nach Angabe des Polizeirapportes nicht mehr ganz nüchtern waren, bald Veranlassung zu einer solennen Schlägerei geworden. Nur dem besonnenen Einschreiten eines städtischen Sicherheitswachmannes gelang es, bedauerliche Exzesse zu verhindern. Die beiden Offiziere, welche mit der Sprache und dem Volkscharakter unseres Vorortes nicht genügend bekannt waren, gehören nicht der hiesigen Garnison an. J.