STADT OFFIZIELLES MITTEILUN<
CHTEN OJPTSTADT INNSBRUCK
Olympia: Albertville aus Innsbrucker Sicht 1
N o r d kette: Schutzwald wird gesichert Seite 4
Erdgas: Das Netz wächst heuer um 7 km Seite 6, 7 j
Tempo 30: "Psycho-Trick" bremst Tempobolzer Seite 101
Streusalz: Künftig in der ganzen Stadt? Seite II
A h m tal: Innsbruck wehrt sich Seite 11
Verkehrskonzept: Was heuer geplant ist Seite 12
Calendarium: Service, Tips, Termine Beilage in Heftmitte
FREUDE INNSBRUCKER OLYMP1AMÌDAILLE
INHALT:
STADT
INNSBRUCK
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ '92
Nordkettenschutzwald für die Zukunft sichern
4
Stadtgemeinde dankte ihren Blumenfreunden
5
Liebe Mitbürger!
Erdgas-Rohrleitungsnetz wächst heuer um 7 Kilometer 6, 7
Am 21. Mai 1978 faßte der Innsbrucker Gemeinderat mit breiter Mehrheit den
Mutterberatung Amthorstraße,
Beschluß, daß sich Innsbruck vorbehaltlich der Zustimmung der Bevölkerung in
Sozialstation Dreiheiligen neu
8
„Big Band" der Musikschule begeisterte die Zuhörer 9
Form einer Volksbefragung um die Olympischen Winterspiele bewerben wird, wobei vorher die Bevölkerung klar über die Vorteile und Nachteile solcher Spiele zu informieren sei. Eine fünfköpfige
Heuer neue Tempo-30-Zonen Orange Rechtecke bremsen Pkw 10
Delegation (ÖVPISPÖ / TAB) fuhr
Innsbruck wehrt sich gegen Ahmtal-,, Enteignung "
Stelle die Dinge anzusehen. Deshalb
1988 nach Calgary, um sich an Ort und
//
halte ich es auch für sinnvoll, eine Gerichtsurteil: Splittstreuung ist zu wenig - Salz gefordert 11 Verkehrskonzept: Was heuer geplant ist
Delegation nach Albertville zu entsenden, noch dazu, wo die Spiele fast vor unserer "Haustür" stattfinden. Die
12
Firstfeier für neue Wohnanlage im O-Dorf 13
Kärntner haben aus den gleichen
Hallenbad O-Dorf wird rasch wieder hergestellt
Führung des Landessportreferenten mit 15
Gründen eine Delegation unter
den Bürgermeistern von Villach und Arnoldstein nach Albertville entsandt.
Ferien in Wilmoos: Jetzt schon anmelden! 16
Diese Zeilen habe ich auf Grund des Termines der Drucklegung noch vor Beginn der
Landesgesetz stärkt die Kontrollabteilung der Stadt 20
Chaos herrschen, ich bin sicher, daß wir viel lernen können, sowohl in positiver wie
Anfänge des Staatswappens von Kroatien in Innsbruck 23
Winterspiele geschrieben. Es kann in Albertville perfekt ablaufen, es kann auch das
auch in negativer Hinsicht, wenn ich etwa an die Umwelt denke. In Tirol diskutiert man darüber, ob nicht ein Teil der Winterspiele auch in Kitzbühel, am Arlberg oder an anderen Orten stattfinden könnte, ein weiterer Grund also, auch unter diesem
IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Layout-Erstentwurf: Grafik Design C. Zimmermann. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Titelseite: Frischauf-Bild. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.
2
Gesichtspunkt Erfahrungen zu sammeln, wobei ich als Innsbrucker Bürgermeister konkret für eine solche Lösung wäre. Eine solche Fahrt nach Albertville bedeutet Streß für alle Teilnehmer, Tag für Tag Besichtigungen und zahlreiche Gespräche, doch wer mit eigenen Augen an Ort und Stelle den Ablauf verfolgt, der kann dann auch die eigene Bevölkerung nicht nur objektiv, sondern auch im Detail und mit allen Hintergründen informieren, und dies ist der Zweck dieser Erkundungsfahrt.
Romuald Niescher
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
sbrucks erste Goldmedaillen Bgm. Romuald Niescher: Stolz auf Gold- und Silbermädchen
In Albertville rüstete man gerade zur Schlußfeier, als die Olympiastadt Innsbruck am 23. Februar ihre so erfolgreichen Teilnehmer vor dem Goldenen Dachl mit herzlicher Begeisterung empfing: Doris (Gold) und Angelika Neuner (Silbermedaille im Rodeln), dazu die beiden Innsbrucker im "goldenen" Viererbob, Gerhard Haidacher und Thomas Schroll (Bild auf Seite I).
(Eiz) Tausende Innsbrucker klatschten Beifall, die Höttinger Musikkapelle spielte und die Höttinger Schützen hatten Aufstellung genommen, als die Kutsche mit Innsbrucks ersten Goldmedaillen-Gewinnern bei Olympischen Spielen durch das Nachwuchsrodlerspalier in die Altstadt fuhr, wo sie die Repräsentanten der Stadt und des Landes mit den Funktionären der Sportverbände im Blitzlichtgewitter der Fotografen erwarteten."Innsbruck ist Euch dankbar Ihr habt den Namen unserer Stadt in die ganze Welt hinausgetragen", freute sich Bürgermeister Romuald Niescher. "Eine solche Werbung ist nur über den Sport
möglich." Innsbruck fördert besonders den Breitensport - "und es ist schön, wenn daraus auch Spitzensportler hervorgehen." "Ihr habt unserem Land Ehre gemacht", bestätigte auch Landeshauptmann Dipl.-Ing. Alois Parti.
Vor Olympia-Bewerbung werden die Bürger befragt Drei Vertreter der Stadt hatten sich über die Spiele von Albertville persönlich ein Bild gemacht und mit maßgebenden Leuten an Ort und Stelle gesprochen: Bürgermeister Romuald Niescher, Sozial- und Grün-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und der Obmann des Sportausschusses, GR. Dr. Hans Rainer. Bei einer Pressekonferenz standen sie unmittelbar nach der Rückkehr am 23. Februar Rede und Antwort. Bgm. Niescher: "FIS-Präsident Marc Hodler hat klar erklärt, daß das IOC nicht beabsichtigt, die Richtlinien zu ändern, wonach die Spiele nur an ein Land vergeben werden (damit hätten Kärnten, Fri au 1 und Slowenien kaum eine Chance bei ihrer gemeinsamen Bewerbung). Niescher: "Marc Hodler räumt Innsbruck bei einer Bewerbung reelle Chancen ein." Der Innsbrucker Gemeinderat hat 1987 den (immer noch gültigen) Beschluß gefaßt: Innsbruck bewirbt sich neuerlich um Olympische Winterspiele - vorbehaltlich der Zustimmung der Bevölkerung bei einer Volksbefragung. Diese ist durchzuführen, nachdem die Bürger "umfassend und seriös informiert" wurden. Darüber hinaus ist auch noch die Unterstützung der Bewerbung durch das ÖOC notwendig. * Im Gegensatz zu Albertville hätte Innsbruck den Vorteil der vorhandenen Infrastruktur (Eingriffe in die Natur wie in den Tälern Hochsavojens wären nicht notwendig). Die alpinen Bewerbe wären kein Problem; die Eisbahn Igls brauchte nur geringe Adaptierungen; das Olympiastadion muß mit und ohne Spiele renoviert werden. * Es brauchte kein neues "Olympisches Dorf", weil die Sportler wie in Albertville im Nahbereich ihrer jeweiligen Sportstätten untergebracht werden könnten. * Selbst wenn die Spiele auf ganz Tirol verteilt würden (Arlberg, Kitzbühel, Seefeld, Innsbruck...), wären die Entfernungen noch nicht so groß wie in Albertville, das übrigens das Verkehrsproblem vorbildlich gelöst hatte (es gab nur öffentliche Verkehrsmittel). StR. Sprenger: "Wir sind nirgendwo im Stau gesteckt." * Albertville hat auch gezeigt, daß es ohne "Preisschub" für die Bevölkerung geht: "Wir waren angenehm überrascht" (Sprenger). * Bereits seit Sarajevo (Überschuß: 47 Mio. US-$) sind Olympische Winterspiele kein "Verlustgeschäft" mehr (wie noch in Innsbruck): Die Fernsehrechte bringen das Geld. In Calgary blieben unter dem Strich 600 Mio. kanad. Dollar. GR Dr. Rainer: "Wir könnten mit Fug und Recht mit einem beachtlichen Überschuß rechnen." Die Volksbefragung müßte schon 1993, besser noch 1992 stattfinden, wenn das ÖOC Innsbruck seine Zustimmung gibt. Die Spiele im Jahr 2002 vergibt das IOC spätestens 1996. Ist es Innsbruck Ernst mit einer neuerlichen Bewerbung, müßten die organisatorischen Vorbereitungen unverzüglich beginnen. •
3
Nordkettenschutzwald wird für das nächste Jahrtausend gestärkt Unser Schutzwald ist nicht mehr intakt. Auch nicht auf der Nordkette. Daher drohen im Sommer Murenabgänge, im W i n t e r Lawinen. Ein "Schutzwald-Sanierungsprogramm N o r d k e t t e " , das bis ins Jahr 2005 dauern wird, soll seine Funktionsfähigkeit wieder herstellen. 23 Millionen Schilling umfaßt der finanzielle Gesamtrahmen für dieses Projekt.
(bp) Einheimische wie Besucher unserer Stadt begeistert immer wieder beim Blick von der Maria-Theresien-Straße in Richtung Goldenes Vachi das herrliche P a n o r a m a der Nordkette. Der Kontrast zwischen blauem Himmel und s c h n e e b e d e c k t e n Gipfeln, ü b e r g e h e n d in das saftige G r ü n der Almen bis zum Dunkel seiner Wälder, macht diesen Gebirgszug zu einem Juwel unserer Stadt. Doch die atemberaubende Naturschönheit t r ü g t . Besonders d e r notwendige S c h u t z w a l d d e r N o r d k e t t e m a c h t den Verantwortlichen große Sorge. Am 4. Februar informierten StR. Dipl.Ing. Eugen Sprenger, politisch veranwortlich für das Agrar-, Forst- und Gartenamt, SR Dipl.-Ing. Leonhard Steiger, Leiter der Bezirksforstinspektion und der städtischen Grün-Abteilung, sowie der Obmann des neu gegründeten "Waldpflegevereines Innsbruck", Dr. Bernhard Liphart, die Medien über den Ist-Zustand des Nordkettenwaldes und das Sanierungsprogramm der Stadt. Laut Aussage von StR. Eugen Sprenger sind etwa 20 bis 25 Prozent des Gesamtbestandes des Nordkettenwaldes geschädigt. Die größte Gefahr droht aus der hohen Belastung durch Luftschadstoffe, die der Wald filtert, aber auch die Überalterung der Bäume in den höher gelegenen Zonen gibt Grund zur Besorgnis. Mit dem Schutzwaldsanierungsprojekt Nordkette, das bis zum Jahre 2005 läuft, und dessen Gesamtkosten von 23,5 Millionen betragen werden, will man den Zustand des Nordkettenwaldes nun verbessern. Die gegebene Besitzstruktur ist kleinflächig (rund 500 Kleinwaldbesitzer teilen sich den Nordkettenwald, viele von ihnen haben gar keinen Bezug zur Forstwirtschaft und stehen zum Teil hilflos den Problemen eines Waldbesitzers gegenüber), sodaß Maßnahmen eines einzelnen Eigentümers oft nicht greifen.
4
Der neue "Waldpflegeverein" mit seinem Obmann Dr. Bernhard Liphart wird helfen. Unterstützt von Bund, Land und Stadt sollen großflächige Gemeinschaftsaktionen gestartet werden, die den Waldbesitzern bei der Beschaffung von Holzarbeitertrupps helfen, steuerliche Vorteile bringen und finanzielle Unterstützung bieten. Konkrete Förderungsmaßnahmen für die Erhaltung des Schutzwaldes beinhalten vor allem Strukturverbesserungen, Erschließungsmaßnahmen, wie Wegsanierung und (wo unbedingt notwendig) Wegneuschaffung. Als förderungswürdig gelten auch Schneeberuhigungsmaßnahmen, Neuaufforstung und die Förderung des Seilkraneinsatzes, der Forstwege, so gut es geht, ersetzt.
Die kurzfristigen Ziele dieser Maßnahmen beinhalten die Verbesserung der Bearbeitbarkeit der Wälder, die Verjüngung der überalterten und zum Teil schwer geschädigten Bestände. Eine Hebung der Waldgesinnung wird angestrebt, was bedeutet, daß sich jeder Erholungssuchende vor Augen führen soll, daß dieser Wald ihm als Wanderer zwar zur Verfügung steht, daß ihm dieser Wald aber nicht gehört. Ein "reifer" Wald muß "geerntet", also genutzt werden. Wer schimpft, daß ein alter Baum aus dem Bestand geschlägert wird, sollte bedenken, daß dieser keine Schutzfunktion mehr hatte. Nur ein nicht zu alter Bestand bietet die notwendige Sicherheit. Langfristig gesehen sollen n a t u r n a h e Schutzwälder geschaffen und erhalten werden, die mit einer natürlichen Baumartenzusammensetzung gut gestuft sind. Dadurch wird die Schutzfähigkeit der Wälder gesteigert, was den pflanzlichen und tierischen Artenreichtum fordert. Naturschutz also, der sich nicht als politisches Programm oder theoretische Diskussionsg r u n d l a g e versteht, sondern der, von Fachleuten praktiziert, unseren Lebensraum erhält. Wir müssen den Schutzwald vor schädlichen Umwelteinflüssen der Gegenwart und der Zukunft stärken, damit der Lebens- und Wirtschaftsraum in Innsbruck erhalten bleibt. Nordkettenwaldbesitzer, die an dieser Z u k u n f t m i t a r b e i t e n wollen, m e l d e n sich b i t t e b e i m F o r s t a m t , A m r a s e r s t r a ß e 5 , Tel. 41114. •
Blick von der Arzler Alm zur Herzwiese (markiertes Gelände), wo ein Teil der beschriebenen Schutzwaldsanierung stattfindet. (Foto: Kurt Praller)
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
H>
LLÌiì
LLiliÜlitLïl ti Li
Insgesamt 296 Preise konnten an die erfolgreichen Blumenzüchter vergeben werden. Im Bild die 40 Gewinner der Goldmedaille mit Stadtrat Dipl.lng. Eugen Sprenger (Bildmitte). (Foto: Murauer)
Stadtgemeinde Innsbruck dankt ihren Blumenfreunden W e n n im Sommer blumengeschmückte Häuserfassaden sowie prächtige Gartenanlagen des Stadtbild von Innsbruck beleben und bereichern, so ist dies auch auf die vielfache Initiative von Privatpersonen zurückzuführen, die mit "glücklicher Hand" und "grünem Finger" für bunte Blütenpracht sorgen. Für die Mühe dankt ihnen alljährlich die Stadtgemeinde in der Schlußfeier des Lewerbes "Grünes und blühendes Innsbruck".
(Th) Die 296 erfolgreichsten Hobbygärtn e r i n n e n u n d - g ä r t n e r des V o r j a h r e s ehrte die Stadt am 31. J ä n n e r im floristisch p r ä c h t i g geschmückten G r o ß e n Stadtsaal. Die hervorragend gepflegten Privatgärten sowie die mit Blumen üppig geschmückten Balkone und Fenster, die den Sommer über Augen und Herzen der Betrachter erfreuten, waren von Fachleuten des Stadtgartenamtes begutachtet und mit Preisen bedacht worden. Zur feierlichen Überreichung der Anerkennungen konnte Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch StR Dipl.-Ing. E. Sprenger, GR K. Klotz, Magistratsdirektor OSR Dr. A. Wammes sowie Persönlichkeiten der Landeslandwirtschaftskammer und des Kuratoriums Schöneres Tirol begrüßen. Der vom Wetter begünstigte, schöne Sommer des vergangenen Jahres führte, wie Ing. Reinhold Zegg vom Stadtgartenamt betonte, zu optimaler Entwicklung des Blumenschmuckes. Die Jury, die von Ende Juli bis Anfang September 1500 Anlagen begutachtete, zog 610 Objekte in Bewertung und zeichnete 296 mit Preisen aus. Insgesamt konnten im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb 40 Goldmedaillen, 175 Silbermedaillen und 81 Anerkennungspreise vergeben werden.
Seiner Freude über das Engagement der Blumenfreunde und seinem Dank für ihre M ü h e gab - im Namen der Stadtgemeinde - Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger Ausdruck, der in Vertretung von B ü r g e r m e i s t e r R o m u a l d Niescher den Preisträgern gratulierte und Medaillen, Urkunden und Blumengrüße überreichte. In einer kurzen Ansprache umriß er das Aufgabengebiet der städtischen
Grünabteilung und ging dann auf die derzeit laufenden bzw. geplanten Bauvorhaben im Grünbereich ein. Dabei erwähnte er u. a. die Vergrößerung des Stadtparkes Rapoldi nach Norden, die großzügige Erweiterung des Baggersees und die Fortführung der Uferpromenaden an der Sili in Pradl und am Inn ab dem Eisensteg. Innsbrucks vielgestaltige und artenreich bepflanzte Grünanlagen im Wechsel der J a h r e s z e i t e n war das T h e m a des abschließenden Lichtbildervortrages von Ing. Ernst Falch. Für die schwungvolle musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Prutzer Bläserquintett und der Männergesangsverein der Kärtner Landsmannschaft Innsbruck. •
Die Goldmedaille im Gartenwettbewerb gewannen:
Die Goldmedaille im Blumenschmuckwettbewerb:
In Hötting - Regina Salmhofer, Hans-Untermüller-Straße 21; Hedwig Birnbaumer, Harterhofweg 83; Manfred Nosko, Riedgasse 81; Maria Bär, Schneeburggasse 96; Mila Pawlovski, Lindenbühelweg 2; Dipl.-Ing. Peter Banse, Tschiggfreystraße 11 ; Gertrude Frontuli, Tschiggfreystraße 11c. In Arzl - Annemarie Erlacher, Johannesgasse 1; Franz Gaisberger, Haller Straße 221; Karl Heiss, Schützenstraße 51 e i n Pradl - Elisabeth Helm, Josef-Pöll-Straße 4.In Wüten - Ilse Geyr, Weingartnerstraße 149; Lieselotte Pfeifer, Weingartnerstraße 59; Martha Hang!, Klosterangerstraße 40.Schrebergärten Egerdach - Rudolf Wohlmann, Kärntnerstraße 50.Schrebergärten Osterfeld - Johann Dalapozza, Roßbachstraße 8.Schrebergärten Schusterbergweg - Alois Eller, Schützenstraße 45b.
Hötting: Priska Gassler, Vögelebichl 18; Josef Sailer, Fischerhäuslweg 14; Anna Penz, Fürstenweg 172; Charlotte Hämmerle/ Hotel Bellevue, Höhenstr. 141; Cäcilia Eller, Höhenstr. 16; Josef Stolz, Daxg. 1; Brigitte Vögele, Schlotthof/Planötzenhofstr. 20; Dorli Heis, Schneeburgg. 49; Oswald Kuen, Hottinger Rain 1 ; Monika Müller, Hofwaldweg 2; Annemarie Perauer, Dorfg. 11 ; Gertraud Lenzi, Hinterwaldnerstr. 24. Mühlau: Frieda Waldner, Wurmbachweg 12; Monika Mair, Hungerburgweg 4. Innenstadt: Helene Blaas, Tourhotel, Maria-Theresien-Str. 14. Pradl: Anni Hackhofer, An-der-Furt 17a; Johanna Kröll, An-der-Furt 17a. Wüten: Anneliese Pf ister, Fritz-Konzert-Str. 7; Sieglinde Schwannigner, Leopoldstr. 65c. Vili: Rosa Eisendle. Igls: Gerda Schaffeier; Edith Zimmermann; Agnes Pitti.
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
5
ERDGAS umweltschonend und komfortabel
Das Betreiben von Heizanlagen mit Erdgas (Naturgas) bringt nicht nur eine deutliche Verbesserung der Luftqualität mit sich. Erdgas ist auch preislich im Vergleich zu anderen Energieträgern
Der größte Teil Innsbrucks (in der Grafik die gelbe Flu he) ist bereits gasversorgt. Der geplante Ausbau ist durch strichlierte rote Linien markiert.
durchaus konkurrenzfähig. Vor allem wenn man den Komfort einer Erdgasheizung in Betracht zieht. Der Ausbau der Gasnetzes wird nun vorangetrieben; die Werbung um neue Abnehmer ist voll im Laufen.
(we) Seit der Umstellung auf Erdgas zeichnet sich in Innsbruck deutlich ein Aufwärtstrend für diese umweltschonende und komfortable Energieform ab. Die Werbung um neue Kunden besonders im Bereich der Industrie und des Gewerbes ist erfolgreich. Das Ziel: Eine flächendeckende Erschließung des gesamten Stadtgebietes, und als Voraussetzung für kostengünstige Anschlüsse möglichst viele Industrie- und Gewerbebetriebe von
6
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
den Vorteilen der Erdgasnutzung zu überzeugen. Nutznießer wären alle Innsbrucker, denn die Folge ist eine erhebliche Verbesserung der Luftgüte. Doch nicht nur die Industrie ist Ansprechpartner der Stadtwerke in Sachen Erdgaswerbung. Relativ leicht wäre die Umstellung von zentralgeheizten Wohnanlagen. Schwieriger, weil vor allem auch kostenaufwendig ist der Austausch der zahlreichen Holz- und Kohle-Einzelöfen etwa durch Gasetagenheizungen. Allerdings würde dies, laut einer von den Stadtwerken in Auftrag gegebenen Studie über Raumwärmversorgung in Innsbruck, die kürzlich im Verwaltungsausschuß der Stadtwerke unter Vorsitz von Stadtrat Ing. Gert Greil präsentiert wurde, die größten lufthygienischen Verbesserungen bringen. Die Stadtwerke arbeiten derzeit intensiv an einer preislich attraktiven Anschlußkostenregelung, um für künftige Erdgaskunden vor allem in Mietwohnungen Zahlungserleichterungen anbieten zu können. Bis Ende 1992 wird das 127 km lange
Gasversorgungsnetz um weitere 7 km gewachsen sein. Rund 25 Mio. S. investieren die Stadtwerke in diesem Jahr in den Ausbau des Innsbrucker Gasnetzes. Dafür rechnet Gaswerkdirektor Dipl.-Ing. Herwig Herbert im heurigen Gaswirtschaftsjahr mit einer achtprozentigen Abnahmesteigerung gegenüber dem Vorjahr. Dipl.-Ing. Gerhard Wurnig, kaufmännischer Direktor der Stadtwerke: "Derzeit läuft die Gasaquisition sehr gut, sodaß für 92/93 sogar ein Mehrabsatz von 20 Prozent gegenüber 90/91 im Bereich des Möglichen liegt." Wo sind die Ausbauschwerpunkte? Wie die obige Grafik zeigt, ist ein relativ großer Teil Innsbrucks bereits durch das Gasnetz erschlossen. Weiße Flecken sind u. a. nördlich der Haller Straße, in der Roßau und in der Reichenau, im Bereich des Olympia-Stadions, des Flughafens sowie in Vili und Igls. Größte Nachfrage besteht derzeit im Gewerbegebiet Roßau und nördlich der Haller Straße, wo ebenfalls einige große Betriebe angesiedelt
sind. Im Bereich Steinbockweg/Mitterweg und in der Tiergartenstraße wurde das neue Netz schon aufgebaut. Derzeit laufen die Planungsarbeiten für die Verdichtung des Netzes nördlich der Haller Straße und in der Roßau. Die Leitungsverlegung für den Anschluß des Landessportheimes und eventuell auch für das Olympia-Stadion wird nach dem Winter in Angriff genommen. Wer sich für den Umstieg auf eine umweltfreundliche Erdgasheizung interessiert, ist in der Marketing-Abteilung der Stadtwerke, Hochhaus Salurner Straße, Parterre, an der richtigen Adresse. Die Telefonnummer: 59 07/555. Dort erfährt man alles über die individuellen Möglichkeiten; auch die anfallenden Kosten werden errechnet. •
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Die ehemalige Gasmischanlage am Sillzwickel. Die Kugel wird derzeit umgebaut und dann als Erdgasspeicher für Spitzenabdeckung "stand by" zur Verfügung stehen. 7
Blumen für die erste Mutter in der neuen Beratungsstelle Mit
(Th) Den alten und schon etwas hilflos gewordenen Menschen in schwierigen Situationen beizustehen, dieser Aufgabe haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den städtischen Sozialstationen v e r s c h r i e b e n . V e r t e i l t ü b e r d a s S t a d t g e b i e t - in Hötting-West, Hötting, Reichenau, Olympisches Dorf, Pradl und Saggen - gibt es sechs Dienststellen, seit kurzem w e r d e n sie d u r c h einen neuen Stützpunkt in Dreiheiligen ergänzt.
einem
Blumenstrauß begrüßte Stadtrat Moser die erste Besucherin in der neuen Mütterberatungsstelle, Frau Ayse Ekiz. Rechts im Bild die Kinde rf'achärztin Dr. Lena Heijbel. (Foto: Murauer) (Th) Ungewöhnlicher Herrenbesuch fand sich am 21. Jänner in der Mutterberatungsstelle in der Amthorstraße 49 in Pradl ein: Gesundheits-Stadtrat Peter Moser begrüßte die erste Besucherin in der neu errichteten Mutterberatungsstelle, Frau Ayse Ekiz, und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Die aus Istanbul stammende Türkin, die mit ihrer Familie seit eineinhalb Jahren in der Kranewitterstraße wohnt, hat bisher mit
ihrem erstgeborenen, drei Monate alten Sohn Burcin die nun aufgelassene Mutterberatungstelle in der Pembaurstraße aufgesucht. Die zum Teil mit neuen Möbeln modern ausgestattete Beratungsstelle umfaßt 54 qm und liegt im Parterre einer von der "Neuen Heimat" errichteten Wohnanlage. Bau- und Einrichtungskosten schlugen sich mit einer Million zu Buche. •
"Lisa" und "Daniel" eroberten die meisten Herzen (Th) Aus der Fülle der möglichen Vorn a m e n a m häufigsten ausgewählt wurden im Vorjahr in Innsbruck Lisa und Dani(j)el. Wie der vom Amt für Statistik aufgrund der Angaben des Standesamtes erstellten Liste zu entnehmen ist, folgen bei den M ä d c h e n Julia, K ( C ) a t ( h ) a r i n a , S a r a ( h ) , A n n a , Stef(ph)anie, Dani(j)ela, Nicole(a) und Sabrina. Bei den Buben sehr beliebt waren David, M a n u e l , Mi(c)hael, Alexande(a)r, Mat(t)hias, Patric(k), A n d r e a s , Ch(K)ristoph(f) und Stef(ph)an. Der Name Lisa liegt seit Jahren im Spitzenfeld: 1988 und 1989 nahm er den zweiten Platz ein, 1990 rutsche er, bevor er den Aufstieg schaffte, auf den dritten Platz ab. Ähnlich verlief die "Karriere" der zweitplatzierten Julia. Die Jahressiegerin von 1988 und 1990 lag 1989 auf Platz fünf. Der drittplatzierte Name K(C)at(h)arina stieg in den letzen Jahren deutlich in der Gunst der Eltern: 1989 lag er an 14. Stelle, 1990 bereits an 8. Stelle.
8
Ein weiterer Stützpunkt für tatkräftige Senioren-Hilfe in Dreiheiligen
Fast als Dauerbrenner könnte der wiederum siegreiche Name Daniel bezeichnet werden. Er führte bereits in den Jahren 1987, 1988 und 1990 die Namensliste der Buben an, lediglich 1989 mußte er für Florian und Manuel den Platz räumen. Aufsteiger des Jahres ist der zweitplatzierte David. 1989 lag er an 22. und 1990 erst an 16. Stelle. Manuel, der auch im Vorjahr auf Platz drei zu finden war, mischt schon seit Jahren im Spitzenfeld mit. Ingesamt wählten die Eltern im Vorjahr 174 Mädchen- und 151 Bubennamen. Darunter sind auch immer mehr ausländische Namen wie z. B. Faruk, Hüseyin, Chun Shong oder Makbule zu finden. Sind sich die Standesbeamten über die im Gesetz vorgeschriebene "Gebräuchlichkeit" des Vornamens nicht sicher oder ist unklar, ob er dem Geschlecht des Kindes entspricht, so wird u. a. das Internationale VornamenHandbuch mit 45.000 Vornamen oder das zuständige Universitätsinstitut zu Rate gezogen. •
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
In der Dreiheiligenstraße im ehemaligen Kolpinghaus, in dem auch die Kolping-Altenstube allwöchentlich ihre Gäste erwartet, b e m ü h e n sich vier Fachfrauen unter der Leitung der Altenhelferin Christiane P ü m p e l , der Hilfsbedürftigkeit und Einsamkeit alter Menschen mit entsprechenden Angeboten zu begegnen. Wer Hilfe braucht, wird der Sozialstation von der Klinik oder der Rettung gemeldet oder kann auch selbst anrufen (Telefon 58 93 43). Darüber hinaus besuchen die Fachfrauen alle in ihrem Sprengel wohnhaften, über 80 Jahre alten Menschen zu Hause. Sehr oft wird auf diesem Wege z. B. mit der Vermittlung von "Essen auf Rädern", der Hauskrankenpflege, einer Haushaltshilfe oder einem Termin zur Fußpflege, entscheidende Hilfe geleistet. In anderen Fällen ist das Einkaufengehen, das Erledigen von hauswirtschaftlichen Arbeiten oder die Begleitung zum Arzt erforderlich. Einen wichtigen Stellenwert nimmt bei den pro Mitarbeiterin vier bis fünf Besuchen täglich auch das Gespräch mit den oft schon sehr einsam Gewordenen ein. Begeistert ist Christiane Pümpel von der enormen Dankbarkeit der alten Menschen für die Zuwendung, "wenngleich es oftmals eine Zeitlang dauert, bis man ihr Vertrauen gewinnt". Die Sozialstation ist von Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr mit einer Fachkraft besetzt, darüber hinaus steht, wie in allen Sozialstationen, ein Anrufbeantworter zur Verfügung. •
S E I T
J U G E
Die Big-Band I . der Musikschule beim Proben für das Faschingskonzert. Im Bild v. I. Max Bauer (Leiter) Andreas Mader, Gitarre; Günther Thurner, Posaune; Matthias Fischler, Trompete; Hans Peter Viertl, Posaune; Valentin Eibisberger, Trompete; Gerhard Buratti, Trompete; am Klavier Maria Daxecker und Verena .„•; weiters Stefan Becker, Alt-Saxophon; Marcel Weger, Tenor-Saxophon; Stefan Totschnig, Tenor-Saxophon; Andrea Grünes, Bariton-Saxophon und Wolfgang Linert, Alt-Saxopon. Nicht dabei: Manfred Kriegisteiner, Posaune und Michael Lerchster, Schlagzeug.
Die (we) Am 20. Februar lud die Musikschule der Stadt Innsbruck zu einem Faschingskonzert in den Konzertsaal des Landeskonservatoriums. Der Jahreszeit und dem Bemühen der Vielseitigkeit entsprechend, bot die Musikschule diesmal ein Konzert, in dem die heitere Muse zur Geltung kam. Das Orchester wartete mit einem Walzer von Johann Strauß auf, der Chor der Stimmbildungsklasse Aichner sang den "Zottelmarsch" von Herbert Posedo. Das Lennie-Niehaus-Quartett, die DixielandGruppe und die Big-Band (Probenbild) erfreute die zahlreichen Zuhörer mit Jazz, Spirituals und Evergreens. „Standing Ovations " heimste vor allem die durch Bassist Walter Rumer verstärkte Big Band ein, die die begeisterten Zuhörer mit drei Zugaben belohnte. Durch den Abend führte Katharina Dierich. Dem Konzert wohnten auch Magistrats-Dir. OSR Dr. August Wamm.es, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel und Musikschuldirektor Prof. Walter Kefer bei.
B ig - B and
der
Musikschule
klingenden und leicht spielbaren Arrangements gespielt. Mit der Gründung der Big-Band und Dixieland-Gruppe wurde das breit gefächerte Unterrichtsangebot der Musikschule um weitere Lernmöglichkeiten bereichert. Neben Auftritten bei Musikschul-Veranstaltungen (z. Bsp. Semesterkonzerte) wird die Big Band auch zu Konzerten von verschiedenen Kulturvereinen gebeten. Sie ist ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches Musikschul- und somit Laienmusizieren.
Wie die Dixieland-Gruppe, wurde auch die Big-Band vor ca. 1 1/2 Jahren auf Initiative von Musikschuldirektor Prof. Walter Kefer ins Leben gerufen. Die Big-Band setzt sich aus Schülern der Musikschule zusammen und musiziert in der klassischen Big-Band-Formation: 5 Saxophone, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Klavier, Gitarre, Baß und Schlagzeug. Leiter der BigBand ist der Klarinettist Max Bauer. Es werden Standards des Jazz, des Musicals und der gehobenen Schlagermusik in gut
d\s-
, ^
\cuvxes £ r f *
es
tf&
^
¥&&**
g j «**> B ^ ^ e * * H
fret
Z M M ^ M**£#*. W" - - S
Ito -
^cW^T^Ï***** -\\cbt dev
die - S c ^ e f c t itvs ^ ?toy
das B W
sSe
n
^
•••••
dfra.
nflsFÄ*«
5360(651;-;àe*a^s e
\6,
b
»^Jd®&*JrL«
Rräune&fc'
Sei*- "
* f Ä " »«£S5 W Surfet*» i »iter des
V^TlîerM'. a
h t S ) : B r l
^, uvr ( n ^ ' nIle KW"« zMeXe mundd*
WÄU ****** ^f:v^
Ceto Ç e t î e t ^ ^ ' b e d ^ g g ^ werden " S t a l t e t , ^ J * *• ^ S J s s i e t v e v a ^ ^ o ^ ^ e lnter nebet» D\e \one«
^ S ^
A> - ^ ^ d ' s p o ^ : ; rfeiet ^ >-; i U i , , • jvde Ü 1 und &e ^ xL i u ^ ' ^ Àie
aktiw"' (Foto: JVli '
(
rauei
, a UV^ ^ u \iuv * ° * 2 L * und p\V V
tat S « ^ T ftötöo
offenes O ^
nd-
TEMPO-30-ZONEN: Ein "Psycho-Trick" bremst Autofahrer Die Idee, Innsbrucks Wohngebiete durch Schaffung von "Tempo-30-Zonen" zu beruhigen, hat "eingeschlagen": Die Bevölkerung schätzt die erzielte flächenhafte Verkehrsberuhigung. Mehrere neue " Z o n e n " sind für heuer geplant. Z u r Klärung der Frage, wie sich einzelne Maßnahmen auswirken, w u r d e in der Lönsstraße in Pradl eine "Vorher-nachher-Untersuchung" gemacht. Die Studie des Amtes für Straßenbau und Verkehrsanlagen brachte bemerkenswerte Ergebnisse.
digkeitsniveau auf gesamter Länge der Straße, und sie verliert ihre Wirkung auch nicht mit der Zeit. Nach den guten Erfahrungen in der Lönsstraße will das Amt für Straßenbau und Verkehrsanlagen entsprechend dem Ergebnis der Beratungen im Verkehrsausschuß im Frühjahr nun auch in der (nördlichen, parallelen) Kranewitterstraße die orangen Rechtecke aufbringen. Die Fußgängerampel bei der Sigmairschule kann dann abgebaut und anderswo verwendet werden: An ihre Stelle kommt eine Gehsteigdurchziehung, die sich als wesentlich wirksamer erwiesen hat. Die Erfahrung zeigt, daß die Schüler die Grünphase kaum anfordern, sondern lieber bei "Rot" über die Straße laufen. Das grüne Dauerlicht jedoch motiviert Kraftfahrer eher zum "Durchstarten" als zur Vorsicht.
Heuer weitere Tempo-30-Zonen Zehn "Tempo-30-Zonen" sind in Innsbruck bereits eingerichtet, beschildert und markiert, eine elfte ist verordnet (südlich des Südringes, zwischen Resselstraße, Wiesengasse und Amraser Straße); sie wird im Frühjahr realisiert. Für heuer plant man die Einrichtung weiterer Tempo-30-Zonen: * Im Gebiet zwischen Amraser-, Burgenland- und Anton-Eder-Straße; * Weiters zwischen Gumpp-, RudolfGreinz- bzw. Langstraße, Amraser- und Pradler Straße; * Und schließlich im Saggen beiderseits der Erzherzog-Eugen-Straße (wir werden darüber berichten): Diese und eventuell Erwiesen sich als dauerhafte Tempo-Bremsen: Die orangen Rechtecke in der Lönsstraße. Sie wer-Zonen werden nach Durchführung weitere den nun auch in der Kranewitterstraße angebracht. (Foto: Amt f. Straßenbau u. Verkehrsanlagen) der notwendigen Ermittlungsverfahren und Beratung im Verkehrsausschuß noch (Eiz) Die gerade Lönsstraße verleitet halb der Zone vor dem Kindergarten), heuer verwirklicht. • zum Schnellfahren. Deshalb wurde sie brachte kein von der Erstmessung signifiim Vorjahr versuchsweise mit orangen kant abweichendes Fahrverhalten! Das Bodenmarkierungen versehen (Bild). änderte sich erst bei der dritten MesEin psychologischer "Trick", der die sung (am 3. 7. 91), nachdem besagte Sicht des Autolenkers "verkürzen" soll. orange Rechtecke (Bild) die Straße opOb die auf die F a h r b a h n gemalten tisch "verkürzt" hatten: Jetzt sank die Rechtecke die Erwartungen erfüllen, Geschwindigkeit der Autos deutlich um sollte u. a. die erwähnte Untersuchung mehrere Stundenkilometer. Eine dritte zeigen. Die Vorher-nachher-Tempomes- Nachmessung (am 11. 9. 91) bestätigte die Als Service für berufstätige Mütter, die sungen mit (verdeckter) Radarpistole "geschwindigkeitsdämpfende" Wirkung am Josefitag arbeiten müssen und deren an zwei Meßpunkten brachten erstaun- der orangen Rechtecke: Das Tempo der Kinder einen städtischen Kindergarten liche Fakten zutage. Autos war, wenn auch nur mehr leicht, besuchen, hält die Stadt heuer am LanSchon die 30-km/h-Begrenzung, ohne be- weiter gesunken! desfeiertag zwei Kindergärten offen, begleitende verkehrsberuhigende Maßnah- Mit anderen Worten: Gehsteigdurchzieschloß der Stadtsenat. Es sind dies: Der men, führte, wie erwartet, zu einer Tem- hungen (Bodenschwellen) "wirken als örtKG Reichenau-Süd (Reut-Nicolussiporeduktion der Kraftfahrzeuge ( = liche Tempobremse am Eingang zur TemStraße 8) und der KG Bachlechnerstraße Vorher-Messung am 20. 8. 90). Erstaun- po-30-Zone", wie SR. Dipl.-Ing. Friedrich 26 (beide mit Mittagstisch). Öffnungslich: Die Nachher-Messung am 17. 6. 91, Rebernik, Leiter des Bereiches Tiefbau, zeiten wie immer: Von 7.30 bis 16.30 bei der nun zusätzlich Gehsteigdurchzie- betont. Die "optische Straßenverkürzung" Uhr durchgehend. hungen angebracht waren (bei den Ein- in Form der rechteckigen Bodenmarkiefahrten in die Tempo-30-Zone und inner- rungen hält dieses verminderte Geschwin-
Zwei Kindergärten sind heuer am Josefitag geöffnet
10
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Innsbruck wehrt sich gegen die "Enteignung" der Deponie Ahrntal Während andere Bezirke das Problem ihrer Mülldeponierung jahrelang unerledigt vor sich herschoben, hat Innsbruck mit dem Ahrntal vorbildlich vorgesorgt. Jetzt scheint das Land auf das Ahrntal greifen zu wollen. Innsbruck setzt sich im Interesse seiner Bürger dagegen entschieden zur Wehr.
Seit genau 25 Jahren ist die Mülldeponie Ahrntal nun in Betrieb. Die Stadt will, daß sie ihre Funktion so lange wir möglich für die Bürger erfüllt, denn Innsbruck hat keine Alternative! (Foto: Birbaumer)
(eiz) "Der Einzugsbereich der Deponie Ahrntal muß im Interesse der Stadtgemeinde Innsbruck auf Dauer mit dem Gemeindegebiet der Landeshauptstadt Innsbruck festgelegt werden (konkret: Stadtgebiet Innsbruck plus derzeit bereits anliefernde fünf Randgemeinden) und darf keinesfalls und zu keinem Termin um weitere Gemeinden erweitert werden. " Mit Nachdruck wehrt sich die Stadt in ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Tiroler Abfallwirtschaftskonzeptes gegen das Ansinnen des Landes, das weitere 23 Gemeinden ihren Müll ins Ahrntal liefern lassen möchte. Die Stadt-Stellungnahme wurde vom Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm.Stv. DVw. Michael Passer bereits am 5. Februar beschlossen, der Verordnungsentwurf wird in dieser Fassung abgelehnt.
"Mit aller Vehemenz" verlangt die Stadt deshalb auch, daß die Deponie "Graslboden" nicht als befristete Übergangslösung für sieben Jahre, sondern als Deponie auf Dauer festgelegt wird, was die Erweiterung dieses Projektes um eine zweite Baustufe notwendig macht. - Zur Erklärung: Der "Graslboden" im Gemeindegebiet von Schönberg ist als Deponiestandort für InnsbruckLand und einen Teil des Bezirkes Schwaz vorgesehen. Die Stadt ist den in "MüllBedrängnis" geratenen Gemeinden entgegengekommen: Sie dürfen, da sie keine andere Möglichkeit haben, einstweilen ins Ahrntal liefern. Dafür will Innsbruck nach Fertigstellung der Deponie "Graslboden" jene Menge Abfall dorthin liefern, die jetzt aus den Bezirken ins Ahrntal gebracht wird. •
Piller Müll trägt Schuld am "Gestank" aus dem Ahrntal (Eiz) In letzter Zeit häuften sich Klagen über unzumutbaren Gestank aus dem Ahrntal. Die Beschwerden wurden auch im Stadtsenat am 29. Jänner unter Vorsitz von Bgm. Romuald Niescher besprochen. Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs legte dazu einen aufschlußreichen Amtsbericht vor: Nach Auskunft der Fachleute ist der nun verstärkt auftretende Gestank "einzig und allein darauf zurückzuführen, daß die täg-
lich rasant anwachsende Stapelung der angefaulten, etwa sieben Monate alten Müllballen aus Pill (durchschnittlich 150 bis 200 Ballen am Tag!) eine Zwischenabdeckung unmöglich macht, sodaß eine Manipulationsfläche von rund 10.000 Quadratmeter offen bleiben muß. Bgm.-Stv. Rudolf Krebs hat angeordnet, die "Piller Ballen" so rasch wie möglich mit inertem Material abzudecken. •
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Winterdienst: Wird künftig in Innsbruck überall Salz gestreut? (eiz) Seit vielen Jahren wird in Innsbruck bei der Streuung schneebedeckter Straßen im ebenen Stadtgebiet aus Umweltgründen nur Splitt verwendet, weil Salz der Umwelt schadet. Auf steilen Straßen konnte man aus Gründen der Verkehrssicherheit schon bisher auf Salz nicht verzichten. Muß künftig überall Salz gestreut werden? Ein rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck stellt das bisher umweltfreundliche Verhalten der Stadt Innsbruck sehr in Frage: Die Folgen eines Sturzes einer Passant in auf einem "nur" splittgestreuten Gehsteig der (ebenen) Innenstadt werden der Stadt angelastet. Die Straßenarbeiter, die auftragsgemäß mit einem Streufahrzeug und zusätzlich ergänzend händisch Splitt streuten, mußten sich wegen fahrlässiger Körperverletzung vor dem Strafgericht verantworten. Ihr Glück: Ein zufälliger Zeuge hatte die Sorgfalt der städtischen Arbeiter beim Splittstreuen beobachtet. Das Gericht sah deshalb keine Fahrlässigkeit in ihrem Handeln. Dennoch erkannten die Zivilrichter des O L G : Die Verwendung von Streusalz "hat die Wirkung, daß das Eis aufgelöst und in Wasser umgewandelt wird, sodaß die Gefahr des Ausrutschens sehr herabgemildert wird". Rollsplitt hingegen " k a n n nicht hinreichend flächendeckend aufgebracht werden...". Nicht berücksichtigt hat das Gericht, daß auch Salz seine Zeit braucht, bis es wirkt. Nicht berücksichtigt wurde, daß in einem Gebirgsland niemand bei Eis und Schnee die gleichen Straßenverhältnisse erwarten darf wie in der schneefreien Jahreszeit. Das Urteil wird zur Folge haben, daß im Fall zweifelhafter Wetterverhältnisse die Bediensteten der städtischen Bauhöfe Salz verwenden müssen, um nicht vor dem "Kadi" zu landen. Der Stadtsenat, der dieses Problem am 18. Februar beriet, regt an, daß sich der Städtebund mit dieser Frage befaßt, denn diese Problematik trifft nicht nur Innsbruck. Bei unveränderter Rechtslage blieben die Umweltbestrebungen der österreichischen Städte auf der Strecke. •
II
Mehr Attraktivität für unsere Stadt Autoverkehr, Parkplatzsuche, Stau, Abgase, Lärm nehmen den Städten die Lebensqualität. Ein neues, bewohnerfreundliches Verkehrskonzept war deshalb auch für Innsbruck ein Gebot der Stunde. Zahlreiche, technisch und zeitlich aufeinander abgestimmte Maßnahmen werden unsere schöne Stadt wieder mit neuem, urbanem Leben erfüllen.
Die Obus Unie vom 0Dorfüber die Klinik nach Allerheiligen nimmt Gestalt an. Dieser Tage wurde in der Anichstraße während der Nachtstunden die Fah rdrah tleitung installiert. (Foto: SNS)
Ein ungewohntes Bild in der Colingasse: Seit Einführung der gebührenpflichtigen Kurzparkzone gibt es auch hier wieder genügend freie Plätze. (Foto: Murauer) (we) Daß es der Stadtführung ernst ist, unterstreicht die Tatsache, daß der Gemeinderat am 30. Jänner einen ganzen Vormittag über das neue Innsbrucker Verkehrskonzept diskutierte. In dieser Sitzung wurde auch ein Antrag eingebracht, die Kurzparkzeit wieder auf 90 Minuten zu verlängern und über Mittag überhaupt auszusetzen. Über diesen Antrag wird im März-Gemeinderat abgestimmt. Bekommt er die Mehrheit, muß ein Ermittlungsverfahren eingeleitet sowie Stellungnahmen von Polizei, Handels- und Arbeit e r k a m m e r und Tiefbauamt e i n g e h o l t werden. Darüber muß im Stadtsenat bzw. auch im Gemeinderat berichtet werden. Eine Änderung der bestehenden Regelung könnte somit frühestens im Juni realisiert w e r d e n , g l a u b t man im s t ä d t i s c h e n Straßen- und Verkehrsamt. Neben der Einführung neuer, großflächig verkehrsberuhigter Zonen, der Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Verkehrs, dem Rückbau von Straßen und dem Ausbau des Radwegenetzes zählt die Verringe-
12
rung des privaten Autoverkehrs zu den wichtigsten Maßnahmen. Mit dem eigenen Auto in die Stadt fahren soll nur der, der unbedingt muß. Da nur die wenigsten freiwillig zum Verzicht bereit sind, muß die Stadtgemeinde die Lösung dieses Problems sozusagen "verordnen". Ein wichtige Entscheidung in diese Richtung war die Erhöhung der Parkgebühren in den Kurzparkzonen. Als zweiter Schritt wurde nun begonnen, alle weißen Flecken in der City, wo bisher noch unbegrenzt geparkt werden konnte, in Kurzparkzonen umzuwandeln. Seit Anfang Februar kann man zum Beispiel auch in der früher von Dauerparkern stark frequentierten Colingasse nur mehr zeitlich eingeschränkt und gebührenpflichtig parken. Das Ergebnis (Bild): Für rasche Erledigungen und für Anwohner gibt es nun auch dort genügend freie Plätze. Weiters wurde die Ostseite der Wilhelm-Greil-Straße zwischen Bozner Platz und Museumstraße (unterbrochen von einer Ladezone bei Haus Nr. 5) gebührenpflichtig gemacht.
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Und so sieht der weitere Zeitplan aus: In diesem Monat sind die Prof.-Franz-MairGasse (Zufahrt zum Akademischen Gymnasium) und je nach Bauwetter auch die Zufahrtsstraße zum Konservatorium, der Bozner Platz und die Fallmerayerstraße an der Reihe. Im April folgen die Abstellflächen in der Schmerlingstraße (beidseitig) sowie die Dreiheiligenstraße (zwischen Ing.-Etzel-Straße und Klara-Pölt-Weg südseitig) und die Ostseite des Rennwegs zwischen Kongreßhaus und Karl-KapfererStraße. Im Mai: Die Ostseite der Bürgerstraße zwischen Maximilian- und Schmerlingstraße und die Karl-KapfererStraße (beidseitig). 20 neue Parkscheinautomaten werden dafür benötigt. Für die zweite Jahreshälfte ist die Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen in Teile von Wüten, Mariahilf und St. Nikolaus geplant. Eine erfreuliche Nachricht für Radifahrer (und die's noch werden wollen) in der Reichenau: Als Teil der Radwegachse Andechsstraße / Prinz-Eugen-Straße / ErzherzogEugen-Straße wird noch im Frühjahr in der Andechsstraße beidseitig ein Radweg markiert. Ebenfalls beidseitig werden auf der Universitätsbrücke Radwegmarkierungen angebracht. Eigene Fahrspuren für Linienbusse kommen noch im Lauf des Frühjahrs stadteinwärts im Staubereich der Kreuzung Rei c h e n a u e r Straße/ R a d e t z k y s t r a ß e und Reichenauer Straße/ Pembaurstraße sowie für die Straßenbahn in der Amraser Straße (Bereich Südring und Rhombergpassage). Die Verhandlungen über die Grundkäufe für die Errichtung der Auffangparkplätze im Osten (Schusterbergweg) sowie im Westen der Stadt (westlich vom Wifi-Gebäude) sind im Gange. Am Schusterbergweg sollen auch die Abstellplätze für Reisebusse geschaffen werden. Mittels Shuttle-Verkehr könnten von dort künftig die Gäste in die Innenstadt und wieder zurück gebracht werden. Zügig schreitet auch der Ausbau der Obuslinie in den Westen der Stadt voran. In der Anichstraße wurden bereits die Fahrdrähte eingezogen, neue Obusse sind bestellt. Im Herbst wird die neue Durchmesser-Obuslinie vom O-Dorf bis nach Allerheiligen bereits in Betrieb genommen. •
STADT tyk!xS**tm
\
Jubilare, Hochzeiten, Geburten, Sterbefälle Angebote von / \ - /—
Seite 4 - 5
Veranstaltungen Seite 6, 7
UmweltInfo Genehmigungen Seite 9
Öffentl. Ausschreibungen Sonn- und Feiertagsdienste Seite 12
Nr. 3
M ä r z *l 9 9 2 P.b.b Verlagspostanu 6020 Innsbruck
RICHTEN
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
Z u r Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Herma und Herrn Johann Hoerburger (6.2.) Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Anna und Herrn Ernst Mairhofer(27.1.) Frau Anna und Herrn Franz Wurnig (4.2.) Frau Hilde und Herrn Jakob Glantschnig (5.2.) Frau Rosa und Herrn Engelbert Chenet (12.2.) Frau Paula und Herrn Johann Friedl(14.2.) Frau Martha und Herrn Albert Abfalter(19.2.) Frau Marianne und Herrn Norbert Stampfer (20.2.) Z u m 99. Lebensjahr Frau Maria Jäckel (9.2.) Z u m 96. Lebensjahr Frau Anna Melzer (30.1.) Herr Otto Heibock (2.2.) Z u m 95. Lebensjahr Frau Marianne Hummel (22.2.) Frau Micheline Wolf (23.2.) Z u m 94. Lebensjahr Frau Caroline Neubacher (21.1.) Frau Maria Rosa Primus ( 1.2.) Frau Maria Alosia Hellmann (2.2.) Frau Anna Aigner (19.2.) Z u m 93. Lebensjahr Frau Erna Kralinger (20.1.) Frau Anna Zötsch (25.1.) Frau Antonie Ludwig (28.1.) Frau Maria Waldner (2.2.) Frau Maria Trog (3.2.) Frau Margarete Dietrich (20.2.) Frau Olga Kirsch (20.2.) Frau Katherina Kluckner (23.2.) Z u m 92. Lebensjahr Frau Hilde Ameseder (23.1.) Frau Emma Duxneuner (25.1.) Frau Ella Neff (3.2.) Herrn Dr. Stephanus Skersil (3.2.) Frau Maria Zaversnik (4.2.) Frau Franziska Waldhäusl (22.2.)
2
Zum 91. Lebensjahr Frau Wilhelmine Frühwirth (21.1.) Frau Immaculata Mayr (21.1.) Frau Josefine Krautschneider (23.1.) Frau Aloisia Antoniacomi (25.1.) Frau Aloisia Bacher (26.1.) Frau Rosa Degasperi (28.1.) Frau Maria Glanzer (28.1.) Frau Maria Magdalena Gruber (29.1.) Frau Maria Schober (2.2.) Frau Agnes Eller (10.1.) Herrn Anton Liedmair (3.2.) Herrn Franjo Logarusic (3.2.) Herrn Emil Mitterwallner (5.2.) Frau Aloisia Regensburger (9.2.) Frau Hilde Newesely (12.2.) Frau Hedwig Schröcksnadel (12.2.) Frau Paula Danborn (18.2.)
Zum 90. Lebensjahr Herrn Heinrich Wolfsgruber (15.1.) Frau Rosa Faeckl (20.1.) Frau Cäcilia Hopfinger (20.1.) Frau Thérèse Hahn (22.1.) Herrn Karl Wimmer (23.1.) Frau Charlotte Thurner (24.1.) Frau Josefine Pfeifer (26.1.) Herrn Dr.Dr. Kurt Häsele (27.1.) Frau Sighilde Heider (2.2.) Herrn Hermann Rummler (7.2.) Frau Margarethe Hohenauer (8.2.) Frau Katherina Klein (14.2.) Frau Aloisia Markt (18.2.) Frau Helene Meszaros (18.2.) Frau Maria Paulweber ( 18.2.) Frau Eleonore Mayrhofer (21.2.)
Stadtbücherei
nnsbruck
- • • • • • •
Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16 EIN STREIFZUG DURCH DIE KULTURGESCHICHTE Ein amerikanischer Traum. Coca-Cola: Die unglaubliche Geschichte eines 100jährigen Erfolges. Von Ulf Biedermann. Mit Abbildungen. Verlag Rasch und Röhring. 208 Seiten. Das Buch vom Teufel. Geschichte-KultErscheinungsformen. Von Anna Maria Crispino. Mit Abbildungen. Verlag Eichborn. 187 Seiten. Dreimal Schwarzer Kater. Aberglaube, Sitten und Gewohnheiten und ihre merkwürdigen Ursprünge. Von R. Brasch. Mit Illustrationen. Verlag Erdmann. 462 Seiten. Familienforschung Ahnentafel-Wappenkunde. Wege zur eigenen Familienchronik. Von Peter Bahn. Mit Fotos. Verlag Falken. 127 Seiten. Fastnacht-Fasching-Karneval. Das Fest der "Verkehrten Welt". Von Dietz-Rüdiger Moser. Mit vielen Abbildungen. Ed. Kaleidoskop. 382 Seiten.
Frauenalltag durch die Jahrhunderte. Ein BilderLesebuch von Marie Lise Göpel. Mit Abbildungen. Hueber Verlag. 240 Seiten. Die fünfziger Jahre. Beiträge zu Politik und Kultur. Mit Fotos. Verlag Narr. 455 Seiten. Geburt. Eine Kulturgeschichte in Bildern. Von Friedrich von Zglinicki. Mit vielen Abbildungen. Verlag Westermann. 384 Seiten. Geschichte des modernen Lebensstils. Essen-WohnenFreizeit-Reisen. Von Ursula Becher. Mit Abbildungen. Verlag Beck. 259 Seiten. Die großen Mütter. Die schöpferische Rolle der Frau in der Menschheitsgeschichte. Von Hans Biedermann. Mit Abbildungen. Verlag Böhlau. 220 Seiten. Immer auf dem Sofa. Das familiäre Glück von Biedermeier bis heute. Von Annemarie Weber. Mit Fotos und Illustrationen. Verlag Quadriga. 311 Seiten.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
EHESCHLIESSUNGEN:
Uwe Wilhelm, BruchsalObergrombach, und Jutta Baumgärtner (15.1.) Helmut Kalb, Bregenz, und Michaela Tusch, Innsbruck (15.1.) Christian Klimbacher, Innsbruck, und Elke Goechler (17.1.) Alain Andrianaivonirina, Innsbruck, und Angela Pitti (17.1.) Stefan Plach, Innsbruck, und Claudia Horvath (18.1.) Reinhard Hofer, Steinach a. Br., und Monika Kunst, Innsbruck (18.1.) Dragan Glavas, Innsbruck, und Vesna Markovic (18.1.) Dionyssios Kleoudis, Patmos, und Karin Auer, Innsbruck (18.1.) Fergus Crossen, Düsseldorf, und Cora Zipp (20.1.)
Oberfürsorgerin feierte 90. Geburtstag
Am 8. Februar feierte die langjährige Oberfürsorgerin von Innsbruck, Frau Margarethe Hohenauer, ihren 90. Geburtstag. Frau Hohenauer war während vieler Jahrzehnte bis zu ihrer Pensionierung an führender Stelle in der städtischen Fürsorge tätig und hat entscheidend beim Aufbau der städtischen Mutterberatung in ihrer heutigen Form beigetragen. Die ehemalige Oberfürsorgerin ist seit 1968 im Ruhestand.
Dr.med.univ. Andreas Heitger, Wien, und Elisabeth Fuchs (24.1.) Prvoslav Milosevic, Innsbruck, und Milena Simic (25.1.) Erwin Prem, Innsbruck, und Kornelia Brunner (25.1.) Walter Bernhaupt, Götzens, und Manuela Haslacher, Innsbruck (25.1.) Anton Fasolt, Innsbruck, und Sylvia Grasruck, Groß Gerungs, NO (25.1.) Ronald Pirker, Lienz, und Brigitte Rossbacher (29.1.) Zoran Stojanovic, Maria Wörth, und Mirka Vasiljevic, Neustift (31.1.) Peter Knoflach, Innsbruck, und Renate Kolb, Schönwies (31.1.) Peter Mauler, Axams, und Sabine Schuhmann, Innsbruck (1.2.) Radosav Brkic, Innsbruck, und HatidzaMasic(1.2.) Peter Dullnig, Innsbruck, und Agata Kubosz (1.2.) Otto Thaler, Felkes, und Franziska Pahle, Innsbruck (1.2.) Christian Fleischer, Innsbruck, und Dina Qadri, Aldrans (7.2.) Hermann Ölberg, Innsbruck, und Johanna Sanoll, Völs (7.2.) Michael Glei, Innsbruck, und Sylvia Brandauer (7.2.) Andreas Ausserhofer, Innsbruck, und Dr.med.univ. Ingrid Blaschitz (7.2.) Kenneth Bright, Tampa, Florida, und Donna Bishop (7.2.) Dr.rer.nat. Roland Pecina, Innsbruck, Mag.pharm.Dr.rer.nat. Isolde Lanzinger, Sexten (8.2.) Gerhard Lercher, Innsbruck, und Erna Holzknecht, Ellbogen (8.2.) Andreas Helberger, Wörgl, und Mag.phil. Martina Kaufmann, Innsbruck (12.2.) Antonios Hrissanthakis, Innsbruck, und Gabriele Wallner (12.2.) Robert Sparber, Innsbruck, und Karoline Bock (14.2.) Manfred Unterwurzacher, Innsbruck, und Brigitte Schwinghammer (14.2.) Johann Happ, Innsbruck, und Isabella Falkner (14.2.) Harald Trager, Innsbruck, und Karin Pontasch ( 15.2.) Ewald Steiner, Innsbruck, und Gabriele Rigger (15.2.) Gamal Abou El Makarem Yousseff Shehata, Kolsass, und Isabella Heubacher ( 15.2.) Thomas Klingenschmied, Innsbruck, und Beate Kandier, Hall i.T. (15.2.)
GEBURTEN
Mario Usainovic (14.12.91) Dominic Simperl (1.1.) Ferida Hrstic (2.1.) Mario Sandulovic (7.1.) Florian Meischl (11.1.) Lisa Eisank (13.1.) Florian Spielmann (13.1.) Lazar Lukic (14.1.) Sevsen Altinöz (14.1.) Fabian Außerhofer (15.1.) Romina Gapp (15.1.) Christoph Rogginer (15.1.) Laura Obrist (15.1.) Julia Nössing (15.1.) Thomas Appler (15.1.) Samantha Di Spalatro (16.1.) Martin Stibernitz (17.1.) Tobias Niederwieser (19.1.) Marcel Schäfer (20.1.) Marina Waldhart (20.1.) Matthias Wurzacher (21.1.) Nikola Ikic (23.1.) Melanie Kuprian (25.1.) Renate Fuchs (25.1.) Sandra Fuchs (25.1.) Martin Siegmund (26.1.) Claudia Weidinger (27.1.) Manuel Prinster (28.1.) Lisa-Maria Huber (28.1.) Michael Widmann (29.1.) Sabrina Klammer (29.1.) Andreas Schreiner (30.1.) Christoph Schneider (31.1.) Katrin Fuchs (31.1.) Florian Ritsch (31.1.) MonjaPedit(1.2.) Julia Hauser (2.2.) Georg Gaßner (2.2.) Thomas Jenewein (2.2.) Daniel Stankovic (2.2.) Johannes Rainer (3.2.) Christina Piegger (3.2.) Ebru Kaya (3.2.) Josef Kogler (4.2.) Stefanie Holzner (5.2.) Jakob Balassa (6.2.) Martin Mair (6.2.) Sarah Grosch (8.2.) Alexander Hauser (9.2.) Katja Stecher (9.2.) Martin Anegg (9.2.) Matteo Hellbert (10.2.) Christoph Hilweg (10.2.) Janine Hofer (10.2.) Marco Schöpf (11.2.) Daniel Kaufmann (11.2.) Victor Kumar (12.2.) Moritz Wagner (13.2.) Edith Manasseh (14.2.) Patrizia Klecar ( 15.2.) Daniel Rudisch (17.2.) Armin Hutter (17.2.)
STERBEFÄLLE
Maria Elisabeth Knittel, 93 (4.12.) Maria Reiter, 91 (22.12.) Mag.phil. Josef Trdla, 84 (25.12.) Peter Holzer, 36(27.12.) Franz Mair, 80(27.12.) Magdalena Schwanzer, 85 (27.12.) Elisabeth Gröbner, 80 (27.12.) Franz Mair, 80(27.12.) Alfred Nebl, 84 (28.12.) Dr.med.univ. Franz Baur, 70 (28.12.) Peter Federspieler, 90 (29.12.) Philipp Ginther, 86(29.12.) Friederike Winderle, 91 (29.12.) Herbert Stanhope-Schwarz, 64 (29.12.) Josefa Lechner, 78 (30.12.) Sadan Alkan, 41 (30.12.) Johann Möchel, 93 (30.12.) Franz Crepaz, 44 (31.12.) Fritz Tollinger, 88(31.12.) Frida Dollinger, 81(31.12.) VarolyUjvari, 61(31.12.) Karl Hönigel, 57 (31.12.) Alexander Beimpold, 82 (1.1.) Evelyn Lindebner-Hubai, 57 (2.1.) Friedrich Kollenprath, 55 (3,1.) Ida Battisti, 83 (3.1.) Hermine Hofmann, 98 (3.1.) Dr. Herbert Hassinger, 81 (3.1.) Thérèse 011er, 80 (3.1.) Friedrich Wieden, 86 (3.1.) Dr.med.univ. Michael Joannidis, 59 (4.1.) Margaretha Hammerl, 89 (4.1.) Walter Lindenberger, 68 (5.1.) Hermann Campregher, 77 (5.1.) Maria Pola, 74 (5.1.) Friedirch Schmotzer, 63 (6.1.) Katharina Falger, 85 (6.1.) Josef Douschan, 80 (6.1.) Maria Schrott, 89 (6.1.) Katharina Falger, 85(6.1.) Hermine Pitti, 76 (7.1.) Heinrich Lechleitner, 80 (8.1.) Johann Fichier, 81(8.1.) Maria Murtinger, 80 (9.1.) Nothburga Cartelliera, 89 (9.1.) Ing. Hermann Prem , 63 (9.1.) Siegfried Staud, 71 (9.1.) Johann Auer, 61 (9.1.) Helmut Gatterer, 50 (9.1.) Gottfried Senn, 83(10.1.) Artur Schmid, 53(11.1.) Dr.iur. Max Hofmann, 70(11.1.) Josef Winterte, 87(12.1.) Anna Guberth, 76(13.1.) Anton Kolland, 55(13.1.) Dominika Sandbichler, 63 (14.1.) Elisabeth Schwienbacher, 88 (14.1.) Veronika Ortner, 80(15.1.) Charlotte Jorda, 81(15.1.) Maria Raffner, 73(1.5.1.) Irene Wallinger, 66 (16.1.) Maria Zorn, 93(16.1.) Karolina Huber, 85(16.1.) Artur Pichler, 79 (17.1.) Johann Lomberger, 88 (17.1.) Dr.phil. Herbert Rainer, 82(17.1.)
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Emma Koch, 80(17.1.) Waltraud Biedner, 83(18.1.) Heidemarie Stern, 35 (18.1.) Olga Reichart, 62 (18.1.) Hildegard Winkler, 77(18.1.) Rosa Steinkaserer, 80(19.1.) Angelika Gadner, 30 (20.1.) Karl Klammer, 66 (20.1.) Rosalia Weger, 90 (20.1.) Martha Schiendl, 84 (20.1.) Ursula Lütchens, 73 (2 LI.) Amalia Höpperger, 98 (21.1.) Herbert Hornstein, 67 (22.1.) Hedwig Fischer, 82 (22.1.) Johann Mede, 75(23.1.) Dr.med.univ. Eltanaihi Sobhi, 55 (23.1.) Ing. Johann Reitinger, 77 (23.1.) Anna Szeltmann, 95 (23.1.) Ludwig Pirklbauer, 65 (24.1.) Ing. Oskar Jaworek, 82 (24.1.) Berta Mühlbacher, 62 (24.1.) Anton Stöckl, 66 (24.1.) Hermann Nothegger, 70 (25.1.) Ottilie Unterberger, 81 (25.1.) Manuela Steiner, 29 (25.1.) Karl Pellegrini, 60 (25.1.) Johann Mairamhof, 77 (25.1.) Ing. Hermann Stippler, 53 (25.1.) Josef Burger, 81(25.1.) Rosalia Lanz, 87 (25.1.) Maria Bassetti, 78 (26.1.) Franz Schuster, 26 (26.1.) Maria Zuser, 93 (26.1.) Walter Kreyer, 78 (26.1.) Anton Kirchler, 76 (26.1.) Günther Pahl, 51 (26.1.) Rosa Unteregger, 72 (27.1.) Maria Frumm, 87 (28.1.) Andreas Jungmann, 56 (29.1.) Berta Haberfellner, 90 (29.1.) Maria Walser, 88 (29.1.) Josef Schreyer, 81 (29.1.) Notburga Brandi, 87 (30.1.) AlfedMimm, 8.3(31.1.) Maria Fröhlich, 84(31.1.) Encratia Kreuzer, 96 (31.1.) Paula Anich, 78(1.2.) JosefKölli,90(1.2.) Elisabeth Seidl, 79 (1.2.) Stefanie Awecker, 84 (2.2.) Kreszentia Esterhammer, 83 (3.2.) Nelly Schöpf, 87 (3.2.) Anton Gally, 65 (3.2.) Gertrud Gfreiner, 71 (4.2.) Maria Kopylkiewicz, 83 (4.2.) Heinrich Ullmann, 75 (5.2.) Dorothea Platzer, 73 (5.2.) Margaretha Karasek, 81 (6.2.) Ing. Maximilian Horwath, 80 (6.2.) Karl Auer, 55 (6.2.) Arthur Stark, 25 (6.2.) Hildegard Pickl, 86 (6.2.) Marija Straka, 72 (7.2.) Josefine Stöffler, 77 (8.2.) Franz Woblistin, 63 (8.2.) Carl Mühringer, 95 (8.2.) Dr.iur. Ernst Chlan, 79 (9.2.) Karl Kaspareth, 62 (10.2.) Elsa Buemberger, 91 (10.2.) Marianna Schamberger, 74 (10.2.)
3
Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65.
GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel, 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.
SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr.
FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet: psychosoziale Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstr. AI?., ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen (mit Schutz der Wasserrettung) Di. 18.15 Uhr; Anmeldung unter Tel. 5310/201 (Bürozeit); Gymnastik auch speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mi., 17.15 Uhr. Alles anonym!
HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Perthaìergasse ld, Tel.: 28 43 96
"NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufer 2, Tel. 28 72 88 Information, Pflege- und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining - Mo. bis Fr. von 1 0 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Schwimmen und Schwimmkurs jeden Mi. 19 - 20 Uhr, Aufsicht durch Wasserrettung Hall, in der Ursulinenschule, Fürstenweg 86. Gesundheitsgymnastik jeden 2. und 4. Do. 15 - 16 Uhr im Verein Netzwerk, Prandtauerunfer 2. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSE-GESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten). SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57007, Di., Do. 9 - 11 Uhr, Do. 17- 19 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14,20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Meislinger 507-2712. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE HYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psy-
4
BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90
KRANKENTRANSPORTE PFLEGE chisch beeinträchtigter und Kranker. Kontaktstelle, Krisenintervention: Tel. 504/3658 oder 58 51 29. Beratung: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 3 5 , Tel. 5 0 4 / 3 7 0 3 , 5 0 4 / 3 6 2 4 . Psychosoziale Begleitung, Nachsorge: Müllerstr. 37, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe: Im Arbeitsbereich: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41. Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel. 89 46 88. Im Wohnbereich: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 83 1 49. Rena-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im Freizeitbereich: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.
DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/III. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDUEMTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partner-
beratung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15.
MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.
SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser- Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.
JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege ...); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 4 02.
ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.
BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87,
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Fürerscheinbewerber..., Tel. 58 04 58, Mo. Do. 1 8 - 2 0 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnothilfe für Alleinstehende.PSP PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.
HILFE UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTYBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 1 4 - 1 6 Uhr.
ERNAHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der offeriti. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
FRAUEN SELBSTHILFE
TAGESMUTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.
STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633.
INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12.
ERZIEHUNGSBERATUNG FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, Erzherzog-Eugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung, sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten H i r t e n " für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 I 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Tel. 56 24 77.EASELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 3 1/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr BERATUNGS- U N D HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.
ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.
JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos.JUGENDSTELLE HÖTTING WEST Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17.30 - 20 Uhr und nach Vereinbarung.
FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98. Mo. Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der F a m i l i e n p l a n u n g und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur
Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.
BERATUNG - ALLGEMEIN EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 1 8 - 2 2 Uhr. Psychologische Beratung:
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78.LEBENSHILFE TIROLSektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE tägl. 8 - 23 Uhr, Tel. 17 70. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/1II, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!, und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87. jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel, 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 - 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29
FLÜCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG B e r a t u n g , Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 1 2 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.
5
So. 22. 3., 20 Uhr Konzert Ludwig Hirsch Kongreßhaus
Tiroler Landestheater Großes Haus Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß) So. 1., Sa. 7., Mi. 11., Do. 19. 3. und Fr. 3.4. Die Zauberflöte (Oper von W. A. Mozart) Sa. 14. und Sa. 28. 3. Die lustige Witwe (Operette von Franz Lehar) Mi. 25. 3. Robin Hood (Märchenmusical von Curt Werner & Thomas Enzinger) Do. 5. und Fr. 13. 3. (Beginn 15 Uhr) Carmen (Oper von Georges Bizet) So. 8. 3. und Sa. 4. 4. Mein Kampf (Schauspiel von George Tabori) Do. 12.3.
So. 22. 3., 10 Uhr Ulrike Maier - Margret Seebacher (Gitarre) - Texte von Wolfgang Schäffer und Maria Peter Hofgartencafé Di. 24. 3., 20 Uhr 3. Semesterkonzert des Tiroler Landeskonseratoriums Konservatoriumssaal Di. 24. 3., 20 Uhr Musik im Studio - Günther Zechberger u. das Tiroler Ensemble für neue Musik Funkhaus Do. 5. 3., 20 Uhr
MÄRZ VERANSTALTUNGEN
(Oper von Alban Berg) Mi. 4., Fr. 6., So. 15., Mi. 18., Fr. 20., So. 22., Do. 26., So. 29. 3. und Do. 2. 4. Der böse Geist Lumpazivagabundus (Schauspiel von Johann Nestroy) Sa. 21.. Fr. 27. 3., Mi. 1. und So. 5. 4.
(Tel. 56 14 61, Jahnstraße 25 - Beginn 19 Uhr, wenn nicht anders angegeben)
Kammerspiele auf der Probebühne
Schattenballett "Jack The Ripper" So. 8., Sa. 14., Sa. 21., Sa. 28. 3., Sa. 4., Sa. 25. 4., Sa. 2., Sa. 9., Sa. 16., Sa. 23., Sa. 30. 5., Sa. 6., Sa. 13. und Sa. 27. Juni
Theater
Beginn 20 Uhr Die Schule der Frauen (Schauspiel von J B . Molière) So. 1., Mi. 4., Do. 5., Fr. 6., So. 8., Mi. IL, Do. 12., Fr. 13., Mi. 18., Do. 19., Fr. 20., So. 22., Mi. 25., Do. 26. 3„ Do. 2. und Fr. 3. 4.
Werkraumtheater "Liebe Jelena Sergejewna" (Schauspiel v. Ljudmila Rasumowskaja) Sa. 28., So. 29. 3. und Sa. 4. 4. "Zelda" (Schauspiel von Paul Robinson Hunter) So. 15., Sa. 21., Fr. 27. 3. und So. 5. 4.
Volksbühne Blaas - Breinößl (Tel. 58 59 02, Maria-Theresien-Straße Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Liebe macht blind" (bäuerliches Lustspiel v. Wilfried Ridi" Regie: Kurt Blaas täglich außer Mo. u. Di. von 5. bis 29. 3.
Konzerte So. 1.3., 10 Uhr Innsbrucker Salonquintett - Texte von Rosi Lochmann Hofgartencafé
Kellertheater (Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Die Geliebte Stimme" von Jean Cocteau - Ein Experiment Tanz-Sprech-Theater mit Marika Green Regie: Alan Wilson Jeweils Montag und Dienstag bis Ende 3. - Mo. 2. 3. Premiere "Columbus kehrt zurück" von Elisabeth Wäger - Eine alleinstehende Mutter steht vor dem Problem, daß ihr Sohn heroinabhängig ist. Jeweils Mittwoch bis Sonntag bis Ende 3. - Mi. 4. 3. (Öffentliche Generalprobe), Do. 5. 3. (Premiere)
6
Mo. 2. 3., 20 Uhr 4. Meisterkonzert Thomas M o s e r (Bariton) - Helmut Deutsch (Klavier) - Andrea Jonasson (Erzählerin) - Joh. Brahms: Romanzen aus L. Tiecks "Magelone" Di. 3. 3., 20 Uhr Gastspiel "Brasil Tropical" Kongreßhaus Do. 5.3., 18 Uhr V o r t r a g s a b e n d d e r Klasse M ü n c h , Klarinette Konservatoriumssaal Fr. 6. 3., 19.30 Uhr Bill Angel - Pantomime & Musik Pfarrkirche Neurum
So. 8. 3., 10 Uhr Johannes Chrysostomos Chor, Russische Lyrik unter Leitung von Georg Bleyer Hofgartencafé So. 8. 3., 20 Uhr Gastspiel "Joe Cocker" Olympia-Eissportzentrum Di. 10. 3., 20 Uhr Benefizkonzert zur Unterstützung des SOS-Kinderdorfes Veranstaltet von Französischen und Italienischen Kulturinstitut - mit Fabio und Satomi Cilloni Konservatoriumssaal Do. 12., und Fr. 13. 3., 20 Uhr 5. Symphoniekonzert Alesander Schwinck (Dirigent) - Janis Vakarelis (Klavier) - Werke von: Arthur Honegger, Sergeij Rachmaninow und Anton Dvorak Kongreßhaus, Saal Tirol Sa. 14. 3., 20 Uhr Musik zur Fastenzeit Collegium vocale Innsbruck - Leitung: Bernhard Sicherer - Ursula Fiedler (Sopran) - Barbara Hölzl (Alt) - Otto Rastbichler (Tenor) - Ralf Ernst (Baß) - Kurt Estermann (Orgel) - Werke von: Mendelssohn, Duruflé und Benjamin Britten - Orgelwerke von: Brahms und Vierne Pfarrkirche St. Nikolaus So. 15.3., 10 Uhr H o f g a r t e n c a f é k o n z e r t - Lieder von Adolph Kurt Böhm nach Gedichten von Hermann Hesse Herbert Meider (Bariton) Hofgartencafe Di. 17. 3., 20 Uhr 6. Kammerkonzert Auryn Quartett, Köln - Werke von: Joseph Haydn, Bela Bartok und L.v. Beethoven Konservatoriumssaal Mi. 18.3., 19.30 Uhr 5. Jeunesse-Konzert Markus Schirmer (Klavier) Konservatoriumssaal
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Mi. 25. 3., 20 Uhr . 5. Meisterkonzert Georgisches Kammerorchester - Liana Issakadse (Leitung und Violine) - Dmitri Alexeev (Klavier) - Werke von: Felix Mendelssohn und George Gershwin Kongreßhaus, Saal Tirol Fr. 27. 3., 16 Uhr Jeunesse für Kinder Vivaldi für Kinder Probesaal des Konservatoriums So. 29. 3., 10 Uhr Ensemble auf der Gesangsklasse Anna Aichner Hofgartencafé
Kirchenmusik Do. 5. 3., 20 Uhr Benefizkonzert zur Finanzierung der neuen Orgel der Auferstehungskirche Soloviolinkonzert mit Wolfhard Schuster Werke von: L S . Bach, Eugene Ysaye und Igor Stravinsky Auferstehungskirche Reichenau
Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Räter - bis 26. 4. Di. - Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, So. 9 bis 12 Uhr Galerie im Andechshof . Innrain 1 - Altstadt Gertrude Spatt - "Stilleben II" 11. bis 31. 3. Mo. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Takako P. Matsukawa u. Maria Consuelo Speiss - bis 7. 3. Vorarlberger Künstler - 12. 3. bis 4. 4. Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 u. von 15 bis 19 Uhr Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Neue Mitglieder - bis 8. 3. Vorarlberger Künstler - 12 3. bis 5/4. Di. bis Sa. von 9 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sonn- u. Feiertage von 1 0 - 1 2 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Irvana Vanna (Verona), Marlies Eck (Lienz) - bis 12. 3.;
Jysef Oberauer - 13. 3. bis 1. 4. Mo. bis Sa. von 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung Galerie ORMS Höttinger Gasse 11 Heiner Thiel - bis 27. 3. Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr Kleine Galerie Gumppstraße 21 Manfred Adolf - Neue Arbeiten -bis 14. 3. Dr. Werner Neumann - Ölbilder - 17. 3. bis 9. 4. Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr Galerie Krinzinger Adolf-Pichler-Platz 8A Hubert Schmalix - Häuserbilder, Porträts, Christenbilder - bis 7. 3. Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Gunter Damisch -Kleine Bilder- bis 18. 4. Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 und 15 bis 18.30 Uhr, Sa. 10 bis 12.30 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Integrierte Fotografie - bis 13. 3. Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr Galerie Medien Kunst Tirol Müllerstraße 19, Stöckel/I. Stock Rolf Walz - Spiegel und Spiegelbilder bis 27. 3. Di. bis Sa. von 17 bis 20 Uhr Französisches Kulturinstitut Rennweg 15 Christian Courrége - Portraits De Familles - Fotoausstellung - 12. 3. bis 2. 4. Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr Volkshochschule Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer "Fantastische Reise" - Aquarell- und Ölmalerei von Christof Köfler 2. bis 31. 3. Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz 3 Eine junge Frau zog aus Theologie zu studieren - Erlebnisausstellung Di. 10. 3., Vernissage 12 - 17 Uhr, Mi. l l . u . Do. 12. 3., 10- 16 Uhr Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1, Schalterhalle "Handel - Handwerk - Hausgewerbe" Ausstellung des Tiroler Volkskunstmuseums - bis 6. 3. Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Werner Thaler - Innsbruck in Öl und Aquarell - 7. 3. bis 6. 4.
Kongreßhaus Rennweg (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben): Di. 3. 3., 20 Uhr Gastspiel "Brasil Tropica! Do. 12. bis Sa. 14. 3. , Studien- und Berufsinformationsmesse 92 Sa. 14. 3. Kabarettabend Lukas "Heimspiel live"
Mo. 23. 3., 20 Uhr Gastspiel-Musical " H A I R " Rockclub Oberösterreich Sa. 28. 3., 20 Uhr Wahl zum "Mister Tirol ' 9 2 "
Angerzellgasse 8 So. 1.3., 10.30 Uhr WHITE ROOTS Jazzfrühstück
Tschamlcrstraße 3
So. 8. 3., 10.30 Uhr J A Z Z NO PHOBIA Jazzfrühstück
Mi. 4. und Do. 5. 3., 20.30 Uhr Janette Tanzer "Papa geht brausen" Eine Produktion der Menubeln (Satire, Kabarett)
Mi. 1 !.. Do. 12., Fr. 13. und Sa. 14. 3., 20 Uhr Sigi Zimmerschied - Aussen vritzn Deutscher Kleinkunstpreis
Resetarits
Fr. 20. bis So. 12.3. Andersen-Tage - Jugendbuchausstellung
Treibhaus
Mo. 2., Di. 3., Do. 5., Fr. 6. und Sa. 7. 3., 20 Uhr Rosa Valis - Rosa 30 mach alles Kabarett - Text: Leo Lukas
So. 15.3., 10.30 Uhr DIXIELANDERS H A L L Jazzfrühstück Mo. 16., Di. 17., Mi. 18., Do. 19., Fr. 10. und Sa. 21.3., 20 Uhr Schlabarett - Muttertag
UTOPIA
Fr. 6. 3., 20.30 Uhr Musik-Szene Tirol mit IT (Schwaz) Di. 10 3., 21 Uhr Disco mit DJ Dieter Traxl Do. 12. 3., 20.30 Uhr Jingo de Lunch (Rock) Fr. 13 und Sa. 14. 3., 20.30 Uhr T h e a t e r : F r a n c e s c a de M a r t i n / F l i e gende Bauten "Ada und das Universum" Eine moderne Komödie über Sinn und Unsinn des Lebens
So. 22. 3., 10.30 Uhr The Moderate Sax and the Jazztatt Jazzfrühstück
Mo. 16. 3., 20 Uhr Gastarbeiter und Minderheiten: Bedrohung oder kulturelle Bereicherung Lesung mit Milo Dor
Mo. 23., Di. 24., Mi. 25., Do. 26. und Fr. 27. 3., 20 Uhr Andreas Vitasek - Wieder allein
Di. 17. 3., 21 Uhr Technodisco - better than sex
Sa. 28. 3., 20 Uhr Das Frühlingsfest: Ivo Papasov and bis Wedding Band (Bulgarien)
Mi. 18. 3., 20.30 Uhr HAIL - Rock Bob Drake, Susanne Lewis, Chris Cutler Do. 19. 3., 20.30 Uhr BUTOH - MA (Tanzperformance) T a d a s h i E n d o (Tanz), I t a r u Oki (Trompeten, Flöten) Fr. 20. 3., 20.30 Uhr Caspar Bröthmann Massaker (Rock) Sa. 21. 3., 20.30 Uhr Benefizveranstaltung für die Kinderwerkstatt Lindenschule mit heimischen Bands So. 22. 3., 15 Uhr Die Schöne und das Tier Kindertheater Heuschreck So. 22. 3., 20 Uhr 3. Etappe d e r Litera T o u r Szenische J u r a Soyfer-Lesung Veranstalter: 37KOMMA8 und ÖH-Kulturreferat Di. 24. 3., 20 Uhr Ausstellungseröffnung "Der Kanditat" Heinz Baumüller/Linzer Stattwerkstatt Di. 24. 3., 21 Uhr Musikladen-Disco mit DJ Rudi Posch!
Fußgängerzone Altstadt
Mi. 25. 3., 20.30 Uhr Jelly Fish Kiss (Schweiz) & All because the lady loves (GB) (Pop)
Do. 12.3., 11 Uhr Mobile College Choir, USA Do. 19. 3., 15 Uhr Catholic Central Concert Choir, Kanada
Do. 26. 3., 21 Uhr Sessiontime Fr. 27. 3., 14 Uhr "Reisefieber" Kindertheater BiBiBop
Mi. 25. 3., 11 Uhr Burnsville High School Band, USA
Fr. 27 3., 20.30 Uhr ACCORDEONS G O GRAZY Das Accordeon zwischen Pop u. Walzer
Igls/Kogreßzentrum Di. 3. und Di. 10. 3., 20.30 Uhr Tiroler Abendlgls/Dorfstraßen
Sa. 28. 3., 21 Uhr Real Dance Hall (Disco)
So. 1. 3., 13.30 Uhr Faschingsumzug der Vereine
Fortsetzung
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
auf Seite 8
7
Bewußt handeln heißt auch Umweltschutz- und Recyclingpapier verwenden
Direkt aus Rio kommen die „kaffebraunen Perlen Brasiliens" vom Musik- und Tanztheater „Brasil Tropical", die auf ihrer Tournee durch Deutschland, die Schweiz und Österreich am 3. März im Kongreßhaus in Innsbruck gastieren. Das Publikum wird für zwei Stunden in eine leidenschaftliche Welt entführt und erlebt die preisgekrönten Kostüme des „ Karnevals in Rio " als Höhepunkt einer atemberaubenden Darbietung. Fortsetzung von Seite 7
Café Central
Olympia-Eissportzentrum Eiskunstlauf
(am Sparkassenplatz)
So. 1. 3.
Pianoabend jeden Sonntag von
20 Uhr
Bälle So. 1.3., 14.30 Uhr Kinderfasching veranstaltet von der Österr. Frauenbewegung Hötting Vereinsheim Hötting Di. 3. 3., 19 Uhr Faschingskehraus veranstaltet von der Höttinger Faschingsgilde Vereinsheim Hötting Fr. 27. 3., 20 bis 4 Uhr Ball der Inder und der multikulturellen Ausländer und Inländer veranstaltet vom Ausländerreferat der Österr. Hochschülerschaft Kongreßhaus
STADT
Innsbrucker Stadtmeisterschaft Do. 5., Fr. 6. u. Sa. 7. 3. Int. Tiroler Meisterschaft Fr. 13.3. IEV-Vereinsmeisterschaften Sä. 14. 3., 8- 12 Uhr Kürklasselaufen So. 15. 3. Union Landesmeisterschaft
Olympia-Eissportzentrum Eishockey Sa. 14.3., 12- 17 Uhr Dreiländer-Cup
Olympia-Eissportzentrum Mo. 23. bis Sa. 28. 3. Handball WM - Gruppe
INNSBRUCK PERSONALAMT
Papier ist wertvoll und auch für Papier gilt, jede Vermeidung ist besser als Wiederverwertung. 56.000 to Papier werden allein als Werbematerial jedes Jahr unverlangt über Österreich verteilt. Das sind 21 kg für jeden Haushalt (ohne Gratiszeitungen und Kataloge!) Insgesamt werden jährlich ca. 60 kg Papier pro Einwohner verbraucht. Papier wird zwar aus dem erneuerbaren Rohstoff Holz hergestellt, aber trotzdem belastet die Papierherstellung unsere Gewässer enorm: Bei der Produktion werden kostbare Ressourcen verbraucht . (Grafik)
*
MHnJtÖSTERKEtCM
Schaubild 2, Ökobilanz Verbrauchswerte für 1 kg Papier = 200 Blatt Papier A4 (Mittelwerte) > Zellstoff 2000 gr
TT "' =1Ä
Altpapier
1100 gr
nur Altpapier
C! Cl
Holz
;
l Holzschliff
TT
Cl
250 Ltr.
70 Ltr. Mp-
Wasser
II
5 Ltr.
\
tmfN 2 kwh
8kwh Energie
1
» » , «
1
Viele Institutionen verwenden inzwischen Schreibpapiere, Formulare, Hefte, Kuverts, Polstertaschen, Klebe- und Heftetiketten etc. aus Umweltschutz- oder Recycling-Papier. Sie auch? Auch für EDV-, Druck- und Kopier-Papier aus Recycling-Papier gibt es bereits verschiedene Quellen. Was ist nun der Unterschied zwischen Recycling-Papier, Original Umweltschutzpapier und Papier ohne Chlorbleiche? Unter Recycling-Papier wird jenes Papier verstanden, das aus 100% Altpapier erzeugt wurde (-Überbegriff).. Die Bandbreite der chemischen Verfahrensschritte zur Herstellung von Recyclingpapier reicht von Deinking (Entfärbung) bis zur Bleichung. Daher gibt es auch Unterschiede in der Umweltfreundlichkeit von im Handel befindlichen Recyclingprodukten. Recyclingpapier gibt es in verschiedenen Qualitäten: für Kopierer, für Laserdrucker, als Toilettenpapier, Taschentücher, Putz- und Wischtücher ... usw. Original Umweltschutzpapier ist
Wasserschmutzung
200 gr CSB
H i l l
ima.
H i l l H i l l
• « « 60 gr CSB
H i l l l
lOgrCSB
l
Recyclingpapier, das zusätzlich strenge Kriterien erfüllen sollte. Diese sind: - keine chemischen Lösungs- und Bindemittel, Leimung auf Stärkebasis, optimale Abwasserentsorgung (biolog. Kläranlage), kein Deinking (Entfärbung), keine Bleichung oder Färbung, minimaler Frischwasserbedarf durch Einengung des Wasserkreislaufs. Diesen strengen Kriterien wollen bisher nur wenige Erzeuger entsprechen. Deshalb kann Umweltschutzpapier derzeit hohe technische Ansprüche nicht erfüllen (z.B. von Kopierern und Laserdruckern). Papier ohne Chlorbleiche ist zwar umweltfreundlicher als chlorgebleichtes Papier, jedoch vom ökologischen Standpunkt aus nicht mit Recycling- bzw. Original Umweltschutzpapier zu vergleichen. Die drei abfallwirtschaftlichen Grundregeln zum Thema "Altpapier": 1. Vermeiden ist wichtig 2. Verwerten ist sinnvoll. 3. Verbrennen (eigener Ofen) und Deponieren sind keine Lösungen.
Stadt Innsbruck stellt ein:
DIPLOM-KRANKENSCHWESTERN, KRANKENPFLEGER D-KRÄFTE, AUSGEBILDETE PFLEGEHELFER SOWIE SOZIALARBEITER(INNEN). Auskünfte zur Beschäftigung und über die neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion. Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, 2. Stock, Zimmer 151. Telefon 53 60-151. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an oben stehende Adresse.
8
UMWELTBERATUNG INNSBRUCK <lBb(C3)«Il^ Müllerslraße 26. Telefon 5756 56, Telefax 58 05 24
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - MÄRZ 1992
rteilte Baugenehmigungen
Aufstockung und Anbau eines Liftes, Pradler Straße 47, Josef Pitti, Arzler Straße 43a Einfriedung des bestehenden Platzes, Klostergasse 1, Prämostratenser Chorherrenstift Wüten, Klostergasse 1 Einfamilienhaus, Botenthaiweg 6, Dipl.-Ing. Bernhard Hupfauf, Clemens-Holzmeister-Straße 6 diverse Sanierungsarbeiten sowie Grundzusammenlegung, Domanigweg 3, Lebenshilfe Tirol, Gesellschaft für Behinderte, Mößlgasse 7 Abbruch der best. Gebäude u. Errichtung eines Bürohauses, Feldstraße 1 la, P & R Leasing Ges.m.b.H., Maria-TheresienStraße 1 Wohnhaus mit Büroeinheiten, Edith-Stien-Weg 2, BiolithWohnbau-Baubetreuung Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 14 Trafo- und Gasstation, EduardBodem-Gasse 5, Karl Gstrein, Rastbühel 11, 6460 Imst Neubau einer Doppelgarage mit Geräteraum, Badhausstraße 19, Heinz Höhn, Badhausstraße 19, 6080 Igls Durchführung baulicher Maßnahmen, Universtitätsstraße 13, Barbara Köll Bau ges.m.b.H., Josef-Wilberger-Straße 11 Adaptierung eines Bestandsobjektes, Grätschenwinkelweg 25, Christine Beier, Grätschenwinkelweg 25, 6080 Igls Geschäftsadaptierung, WilhelmGreil-Straße 10, Tiroler LandesbrandschadenVersicherungsanstalt, WilhelmGreil-Straße 10 Baumaßnahmen, Bettelwurfstraße 16, Franz Peter Schredt, Bettelwurfstraße 16 Autoabstellplätze, Rumer Straße 18, Bmstr. Fritz Eisenbacher, Rumer Straße 20
Betriebsanlagen
Hotel-Restaurant, HerzogFriedrich-Straße 6, Dr. Johann Paul Cammerlander, Anichstr. 5a Betrieb eines Gastgartens, Philippine-Welser-Straße 82, Trappschlößl Gaststättenbetriebges.m.b.H., Philippine-Welser-Straße 82 Haller Straße 133, Tiroler Frischgetränke Ges.m.b.H., Haller Straße 133 Espresso, Universitätsstraße 3,
G E N E H M I G U N G E N
STADT
Innerhofer Franz, Außerweg 18, 6143Navis Betrieb einer Tiefgarage, Innrain 4, BOE-Bauobjekt-Entwicklung Ges.m.b.H. & Co KG, KarlKapferer-Straße 5 Propangaslager, Völser Straße 60e, Johann Huter & Söhne, Völser Straße 60e Cafe-Konditorei mit Gastgarten, Kranewitterstraße 2, 2a, Thomas Peintner, Kranewitterstraße 4 Bachlechnerstraße 46, PAMPAM Warenhandel, Sandleitengasse 41, 1160 Wien Cafe "Jolly", Müllerstraße 21, Barbara Jolly, Maximilianstraße 3 Zimmerei, Völser Straße 60e, Johann Huter & Söhne, Völser Straße 60e Geschäft mit Buffet, Innrain 30a, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16,6176 Völs Gemischtwarengeschäft, Erzherzog-Eugen-Straße 30, Thérèse Molk OHG, ErzherzogEugen-Straße 30 Betrieb eines LKW-Abstellplatzes, Haller Straße 125a, Roland Nindl, Gramartstraße 195 Handelshaus, Fürstenweg 81, Ortner und Stanger, Eisenwarenhandel, Fürstenweg 66 Cafe, Fischnalerstraße 17, Cafe Daniels, Stainerstraße 2 Chinarestaurant, Andreas-HoferStraße 17, China Sichuan Handelsges.m.b.H., Lieberstr. 3 Apotheke, Amraser-See-Straße
INNSBRUCK
56a, Mag.pharm. Reinhart Ladenhauf, Oberau 297, 6311 Wildschönau Umwidmungen
Umwidmung und Adaptierung einer Wohnung im Geschäftsfläche, Museumstraße 25, Schindler-WebenVerkaufsgesmbH., Tempistraße 16 Umbauten Zubau und Umbau d. bestehenden Wohnhauses, Arzler Straße 15, Dr. Josef Harthaller, Finkenberg 13 B, 6064 Rum Neu-, Zu- und Umbauten, Hörtnaglstraße 16, Gunda Molling, Hörtnaglstraße 16 Einbau eines Dachkapfers, Höhenstraße 28, Eigentümer des Anwesens Höhenstraße 28, Gerhart-Hauptmann-Straße 7
Werbeeinrichtungen
Domplatz 3, Gabi Schneiderbauer, Durigstraße 18 Andreas-Hofer-Straße 44, Vereinigte Kellereien Marsoner & Gutmann, Andreas-Hofer-Str.43-45 Maria-Theresien-Straße 17/19, Lichtspieltheater Ges.m.b.H., Siebensterngasse 37, 1070 Wien Maria-Theresien-Straße 49, Ruetzbrot Ges.m.b.H.,
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Sportplatzweg 2, 6175 Keniaten Universitätsstraße 3, Franz Innerhofer, Espresso "UNI 3", Universitätsstraße 3 Adolf-Pichler-PIatz 10, Waltraud Flieger, Adolf-Pichler-PIatz 10 Bürgerstraße 2, Innrain 25, Denise Pucher, "Strumpfoase Denise", Bürgerstraße 2 Bienerstraße 27c, Konsum Österreich, Wolfganggasse 58 - 60, 1120 Wien Amraser-See-Straße 56a, Postdirektion Innsbruck, Trientlgasse 43 Salurner Straße 5, Nemati Ges.m.b.H., Erzherzog-EugenStraße 26 Feldstraße 5, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6 Kiebachgasse 9, Schmankerl Gastro, Trientlgasse 43 Andreas-Hofer-Straße 17, China Sichuan Handelsges.m.b.H., EdithStein-Weg 3 Ölfeuerungsanlagen
Canisiusweg 8, Wohnpark Igls Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 14 Pontlatzerstraße 63, Dkfm. Fritz Lechleuthner, Pontlatzerstraße 63 Brunnenweg 28, Dr. Siegfried Wölger, Brunnenweg 28, 6080 Igls Canisiusweg 17, Dr. Hermann u. Silvia Riedler, Canisiusweg 17 Gumppstraße 72, Dipl.Vw. Max Laimböck, Gumppstraße 72 Eggenwaldweg 48, Ing. Jörg Trenkwalder, Eggenwaldweg 48 Höhenstraße 28, Antonia Bergles, Höhenstraße 28 Kaufmannstraße 2, Eigentümer des Hauses Kaufmannstraße 2, z.Hd.HV Bernhard Ges.m.b.H., Amraser Straße 1 Hungerburgweg 19, Georg Egger, Hungerburgweg 19 Ölfeuerungsanlgen und wasserrechtliche Genehmigungen
Josef-Schraffl-Straße 5, Margit Rainer, Josef-Schraffl-Straße 5 Tschiggfreystraße 1, Isolde M air, Tschiggfreystraße 1 Schießstandgasse 12, Michael G riesser, Schießstandgasse 12 Propangasanlagen
Hinterwaldnerstraße 5a, Dr. Reinhard Pümpl, Hinterwaldnerstraße 5a Hinterwaldnerstraße 5b, Dr. Arthur Völkl, Hinterwaldnerstraße 5b Kranebitterbodenweg 5, Burkhard Holzmann, Kranebitterbodenweg 5
9
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE
Ing. Bernhard Fritzer, Amraser Straße 1, Technisches Büro mit der Fachrichtung "Verkehrstechnik" "ITS Reisebüro Ges.m.b.H.", Leopoldstraße 1 (weitere Betriebsstätte von Wien 1, Operngasse 26), Reisebüro Ing. Herbert Gutsch, Kranebitter Allee 130, Bauträger
"Arslan Ges.m.b.H.", Mariahilferstraße 14, Gastgewerbe in der Betriebsart "Imbißstube" Edith Schober, Innrain 100, Friseur u. Perückenmacher, zeitlich befristet bis 31.12.1992 Ernst Heiss, Josef-Stapf-Straße 15, Konditor "System Gastronomie Ges.m.b.H.", Bozner Platz 6, Gastgewerbe in der Betriebsart "CafeRestaurant" Rudolf Tautermann, Innrain 1, Handelsgewerbe
Die Stadtplanung informiert:
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 30. Jänner 1992 AUFLAGE DER ENTWÜRFE: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 73/j, Innsbruck, Bereich Brunecker Straße - Museumstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 73/i, ZNr. 2627) - Scheuchenstuel'sche Stiftung. Der Bebauungsplan sieht eine Schließung der Randbebauung unter Aufnahme der jeweiligen Wandhöhe der angrenzenden Gebäude vor. Im Hofbereich wird eine erdgeschoßige Bebauung mit einer Bebauungsdichte von 0.25 ermöglicht. Alle erforderlichen KFZ-Stellplätze für Neubauten sind in unterirdischen Garagen unterzubringen. AUFLAGE DER ENTWÜRFE UND BESCHLUSS GEM. 28 (3)a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/gc, Pradl, Bereich Cranachstraße, Dr.-Glatz-Straße und Burgenlandstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 63/eb, ZNr. 2942). Der Bebauungplan sieht im Bereich Dr.-Glatz-Straße und Burgenlandstraße eine Blockrandbebauung mit geschlossener Bauweise und einer Wandhöhe von
/0
12.5 m vor. Entlang der Cranachstraße wird die offene Bauweise und eine Wandhöhe von 12.5 m beibehalten. Im Hofbereich werden geringfügige Erweiterungen ermöglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52/ao, Igls, Bereich Hilberstraße und Simonweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 52/ad, ZNr. 2773 und Nr. 52/aj, ZNr. 2942). Im Bebauungsplan werden für eine geplante Erweitung und die vorgesehene Errichtung eines Schwimmbades die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Der Simonweg wird künftig, vom bestehenden Weg als Servitutsweg nach Norden abzweigend, entlang der Grundstücksgrenze und in weiterer Folge zwischen Bon Alpina und Hackerhof verlaufen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 10.2.1992 bis einschließlich 11.3.1992 einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.
ZI. St-24/1992
Kundmachung
über die Auflegung des Wählerverzeichnisses und dos Einspruchsverfahren D a s Wählerverzeichnis für die Wahl des Bundespräsidenten a m 26. April 1992 liegt vom 24. M ä r z 1992 bis einschließlich 2 . April 1992 täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr im städtischen E i n w o h n e r a m t , I n n s b r u c k , I n n r a i n 10, 1. S t o c k , z u r öffentlichen Einsicht auf. Diese Auflegung hat den Zweck, das Wählerverzeichnis durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. Wahlberechtigte können ihr Wahlrecht bei der bevorstehenden Wahl des Bundespräsidenten nur ausüben, wenn sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind! In das Wählerverzeichnis sind alle österreichischen Staatsbürger aufzunehmen, die am Stichtag (3."März 1992) das 19. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1972 und älter sowie die vom 1. Jänner bis 3. März 1973 Geborenen), nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind und über einen ordentlichen Wohnsitz in Innsbruck verfügen. Ebenso beinhaltet das Wählerverzeichnis alle im Ausland lebenden Österreicher, die bis zum Stichtag in die hiesige Wählerevidenz aufgenommen wurden. Ein Wahlberechtigter darf nur im Wählerverzeichnis einer Gemeinde eingetragen sein. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jedermann in das Wählerverzeichnis Einsicht nehmen. Jeder Staatsbürger kann innerhalb der Einsichtsfrist unter Angabe seines Namens und der Wohnadresse gegen das Wählerverzeichnis schriftlich, mündlich oder telegraphisch Einspruch erheben. Der Einspruchswerber kann die Aufnahme eines Wahlberechtigten in das Wählerverzeichnis oder die Streichung eines nicht Wahlberechtigten aus dem Wählerverzeichnis begehren. Die Einsprüche müssen noch vor Ablauf der Einsichtsfrist (2. April 1992) beim städtischen
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, einlangen. Der Einspruch ist, falls er schriftlich eingebracht wird, für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Hat der Einspruch die Aufnahme eines Wahlberechtigten zum Gegenstand, so sind auch die zur Begründung des Einspruches notwendigen Belege, insbesondere ein vom vermeintlich Wahlberechtigten ausgefülltes Wähleranlageblatt anzuschließen. Wird im Einspruch die Streichung eines nicht Wahlberechtigten begehrt, so ist der Grund hiefür anzugeben. Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sind von den hiezu berufenen Stellen entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Ist ein Einspruch von mehreren Einspruchswerbern unterzeichnet, so gilt, wenn kein Zustellungsbevollmächtigter genannt ist, der an erster Stelle Unterzeichnete als zustellungsbevollmächtigt. Für Einsprüche sind nach Möglichkeit Einspruchsformulare zu verwenden; diese sowie die bei Aufnahmebegehren erforderlichen Wähleranlageblätter werden bei der oben genannten Dienststelle während der Auflegung des Wählerverzeichnisses ausgegeben. Wer offensichtlich mutwillig Einsprüche erhebt, begeht eine Verwaltungsübertretung und wird mit einer Geldstrafe bis zu 3.000 S, im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu zwei Wochen bestraft.
Der Bürgermeister: Romuald Niescher
STADTWERKE INNSBRUCK
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abt. IV - Friedhofsbehörde Zahl: IV-Friedh. 29/1992
Öffentliche Ausschreibung
Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung Gemäß 25 Abs. 1 Z u s t e l l g e s e t z , B G B l . Nr. 2 0 0 / 1 9 8 2 , in Verbindung mit 43 Abs. 1 lit. a der Friedhofsordnung für die städtischen Friedhöfe, Gemeinderatsbeschluß vom 12.7.1968, und zwar nach der jeweils geltenden Fassung der vorerwähnten Rechtsgrundlagen, wird bekanntgegeben, daß für die nachstehend angeführten Personen (Benützungsberechtigte), deren Abgabestelle unbekannt ist, und für die namentlich nicht bekannten Personen (Benützungsberechtigten) der in der Folge näher bezeichneten Grabstätten ein zuzustellendes Schriftstück, das obige Angelegenheit betrifft, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung IV - Friedhofsbehörde, I. Instanz (Friedhofsverwaltung), Innsbruck, Fritz-Pregl- S traße 2, zur Behebung aufliegt. I.) Friedhof West: 1.) Alter Teil: Grabfeld Grabnr. Name u. Anschrift d. vormals Benützungsberechtigten
Gegenstand: Lieferung von Öltransformatoren Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. (Tel. 5907/201 Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. März 1992, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 5. März 1992, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung zuletzt beiges, im Jahre ...
F
13
Josef Brunnbauer, ohne Adr.
L
la
Maria Heel, Speckbacherstr. 29, hier
Prumbauer Josef, 1921 Mätzler Adolf, 1959
M
100
Kath. Kleinheinz, ohne Adresse
Kleinheinz Johanna, 1947
R
75
Charlotte Hanemann, Brückstr. 69/3, 0-5550 BernkastelKues
Hauber Charlotte, 1972
2.) Neuer Teil: 5 234
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck
Maria Bramböck, Speckbacher- Bramböck Maria, 1982 str. 27/IV, hier
7
95
Josefine Dollinger, Kleintalstr. 11, 0-7800 Freiburg-Kappel
Dollinger Alfred, 1947
7
114
Antonia Rigotti, SterzingerStr. 1, hier
Rigotti Johann, 1973
9
119
Eleonore Stübner, HerzogFriedrich-Str. 20, hier
Heinisch Emmerich, 1982
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von div. Installationsmaterial für das E-Werk Teilnahmeberechtigt sind nur österr. Firmen, welche in Innsbruck oder nächster Umgebung ein Lager nachweisen können. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202 gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. (Tel. 5907/672) Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 16.3.1992, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 16.3.1992, 10 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
IL) Friedhof Ost (Pradl): 24 141 Valerie Schütz, Glashüttenweg 15, 6060 Hall
Einkemmer Walter, 1982
51
79
Peter Mühlens, Mettmannstr. 32, D-4000 Düsseldorf
Mühlens Erna, 1983
55
12
Marianne Esterhammer, Altersheim, 6280 Zell/Zilier
Esterhammer Franziska, 1965
Der Empfänger hat die Möglichkeit, dieses Schriftstück innerhalb von einem Monat bei der vorbezeichneten Behörde in Empfang zu nehmen. Findet sich der Empfänger zur Empfangnahme dieses Schriftstückes jedoch nicht ein, so gilt die Zustellung als bewirkt, wenn seit dem Anschlag an der Amtstafel der Stadtgemeinde Innsbruck und Anschlag an den Friedhofstafeln sowie nach Kundmachung im Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck ein Monat verstrichen ist. Für den Stadtmagistrat Innsbruck: SR Dr. Praxmarer
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung und Montage einer fahrbaren Portal Waschmaschine für Busse. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300-behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a, Tel. 5307-129 DW. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 6. März 1992, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können - auch wenn das Datum des Poststempels von diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 6. März 1992 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - MÀRZ
1992
II
Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;
APOTHEKEN So. I. März Apotheke " Z u m hl. K o n r a d " Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudistr. 4, Tel. 58 80 92 Apotheke " Z u m Großen G o t t " Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 Sa. 7. März St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Str. 56, Tel. 77 1 17 So. 8. März Apotheke " Z u m Tiroler A d l e r " Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke " Z u m HL Nikolaus" Mutters, Schulgasse LTel. 587636 Sa. 14. März Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke M ü h l a u Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 So. 15. März St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Str. 56, Tel. 77 1 17 Sa. 21. März Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01 St.Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 So. 22. März Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke M ü h l a u Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 Sa. 28. März Apotheke " Z u m Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61
/2
WOCHENEND-, SONN UND FEIERTAGSDIENST Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 So. 29. März Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01 StBlasius-Apotheke Völs, Bahnhof straße 32 a, Tel. 30 20 25
ZAHN ARZTE Sa., So. 9 - I I Uhr
I.März Dr. Karlheinz Klingenschmid 6072 Lans Nr. 117, Tel. 77 1 18 Dr. Margit Dzien Reichenauer Str. 22a, Tel. 44 ! 77 7,/8. März Dr. B r u n o E r h a r t Schützenstraße 40, Tel. 63 4 92 Dr. Karl Feierl Museumstraße 28, Tel. 58 32 24 14./15. März Dr. E m m e r i c h Haller Hauptstraße 64, Matrei a. Br., Tel. (05273)61 88 Dr. Otto Josef F r e u n d Innrain 36/1, Tel. 58 81 64
Dr. J o h a n n Gasser Sparkassenpl. 2/20, Tel. 58 70 43
ZAHNPROTHESENREPARATURSTUDIO Sa., So., 9 - 12 Uhr
Zahntechn. L a b o r S t r o m m e r , Amraser-See-Str. 36; Tel. 43 5 28
14./15. März Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 2I./22. März Hans G r a b e r Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; 28.Z29. März Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85
TIERARZTE I. März Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 8. März Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 1! 15. März Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 22. März Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 29. März Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12
ABSCHLEPPDIENSTE
21 ,/22. März Dr. Alice Haffner Meinhardstraße 16/Top. 704, Tel. 57 41 78 Dr. B e r n h a r d Girstmair Pfarrgasse 6, Völs, Tel. 30 35 94
I. März Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. 30 31 34 H a n s Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter P e r t e r e r Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85
28.Z29. März Dr. K a r l H a m m e r l e Fliederweg 3, Rum, Tel. 64 7 82
7./8. März Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5,
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa 12 - So 24 Uhr, Feiertags 0 - 24 Uhr
I. März Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 5 1 , Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 8. März Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht (2)82 7 86 15. März Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 5 1 , Nacht (2)83 1 98 22. März Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht (2)82 7 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 29. März Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 I 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74
Firstfeier für neue Wohnanlage im O-Dorf In der Schützenstraße im Olympischen D o r f errichtet das "Gemeinnützige Wohnungswerk" im Auftrag der Stadt Innsbruck eine Mietwohnanlage mit 79 Wohnungen und drei Geschäftslokalen. Drei Vier-Zimmer-, zwei Drei-Zimmer-, fünf Zweizimmerwohnungen und 69 Garconieren, davon sieben Seniorenwohnungen, sind hier im Entstehen.
(we) Am 4. Februar lud die Baufirma zur Firstfeier. Nur siebeneinhalb Monate sind somit seit dem Spatenstich am 14. Juni letzten Jahres vergangen. "Wieder ein Mosaikstein, der mithilft das Wohnungsproblem in der Landeshauptstadt ein wenig zu lindern", unterstrich in seiner Ansprache Landesrat Fritz Asti, der mit dem Wohnungsreferenten der Stadt, amtsf. Gemeinderat Helmut Kritzinger, und Mitgliedern des Wohnungsausschusses gekommen war, um mit den Technikern, Arbeitern und Planern dieses Richtfest zu feiern. Auch der traditionelle Firstspruch, gekonnt vorgetragen von Ing. Pich 1er von der Zimmermannsfirma Hock, fehlte nicht. Wohnungsreferent Kritzinger dankte den am Bau beteiligten Firmen für den raschen Baufortschritt und drückte seine Freude darüber aus, daß auch in diesem Neubau wieder sieben speziell für Senioren gestaltete Wohnungen mit einem Ge-
meinschaftsraum eingeplant sind. Erfreulich sei - hob Kritzinger in seiner Ansprache hervor - daß durch die Anhebung der Bemessungsgrundlage bei Bausparverträgen von 8.000 auf 10.000 S wieder mehr Geld für Wohnbauzwecke zufließen werde. Weiters hoffe er, daß 1992 entscheidende Schritte bei der Novellierung des Mietenrechtes gesetzt werden. Vor allem durch den Ausbau von Dachgeschoßen sehe er gute Möglichkeiten, neuen Wohnraum zu schaffen, wenn Hausbesitzer mehr Freiheit zugestanden bekämen. Geschäftsführer Ing. Franz Vorhausberger vom "Gemeinnützigen Wohnungswerk" dankte der Stadt, daß sie durch den Kauf des Grundstückes diesen Wohnungsneubau ermöglicht habe. Den Übergabetermin an die künftigen Mieter stellte Vorhausberger für Februar 1993 in Aussicht. Die Baukosten belaufen sich auf 61 Mio. S; 37 Millionen kommen aus dem " T o p f der Wohnbauförderung des Landes. •
Der Rohbau ist fertig und gab schon Schutz vor den dicken Schneeflocken, die während der Firstfeier vom Himmel fielen. Im Bild v. r. Wohnungswerk-Gf Ing. Franz Vorhausberger, Landesrat Fritz Asti, amtsf. GR Helmut Kritzinger, Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, Gemeinderätin Margarethe Unterwurzacher, Karl Heiß (Wohnungsamt) und Gemeinderätin Eva Lenzi. Eine "verschneite" Firstfeier. (Fotos: Murauer)
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Aus der Budgetdebatte des Gemeinderates Immer mehr Menschen suchen eine Wohnung (we) Ein spezielles Tiroler Mietrecht, das die regionalen Besonderheiten berücksichtigt, war eine der zentralen F o r d e r u n g e n , die Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger im Rahmen der BudAmlsf. GR Helmut Kritzinger getdebatte des Innsbrucker Gemeinderates darlegte. Dies wäre eine vordringliche Maßnahme, um das Wohnungsproproblem besser in den Griff zu bekommen. In Innsbruck ist das Wohnungsproblem weiterhin brisant. Daß die Stadt Salzburg ca. 5000 Wohnungssuchende hat, ist nur ein schwacher Trost. Am 1. Dezember 1991 waren im städtischen Wohnungsamt 2114 Wohnungssuchende vorgemerkt. Eine Steigerung von 142 Ansuchen gegenüber dem Vorjahr, obwohl in den letzten zehn Jahren in Innsbruck rund 5500 Wohnungen gebaut wurden. Allein 1991 wurden 400 Wohnungen neu vergeben. Derzeit sind 480 Miet- und Eigentumswohnungen, welche für die Stadt von gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften errichtet werden, in Planung. Eine wichtige Aufgabe der Stadtgemeinde so der Wohnungsreferent - müsse es nun in den kommenden Jahren sein, in einer systematischen Überarbeitung und Neubearbeitung der Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Wohnland auszuweisen und gleichzeitig auch für die Verbesserung und Erneuerung der Altbausubstanz Sorge zu tragen. Möglichst viele Grundstücke sollten von der Stadt, sei es nur zur Vorratshaltung oder zur späteren Weitergabe an gemeinnützige Wohnbauträger, im Eigentum erworben werden. Kritzinger könnte sich dafür einen Fonds vorstellen, dessen Aufgabe es wäre, Grund in Innsbruck und Umgebung anzukaufen. Der Ankauf von Liegenschaften im Umland sei dafür gedacht, daß der Eigentümer eines Grundstückes in der Stadt zwar nicht Verkaufs-, wohl aber tauschwillig ist. Auch für solche Fälle müßte die Stadt gerüstet sein. Bauherr bzw. Bauträger sollte die Stadt auch in Zukunft nicht selbst sein, sondern dies in bewährter Weise den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften überlassen. Zur Frage der Wohnungsvergabe betonte Kritzinger, daß das direkte Gespräch von Mensch zu Mensch durch nichts ersetzt werden könne. I
13
Die Räter - Frühe Bewohner des Alpenraumes D e m großen Interesse der Bevölkerung an der Ur- und Frühgeschichte des Alpenraumes k o m m t die derzeit laufende Sonderausstellung im Landesmuseum Ferdinandeum entgegen. Sie befaßt sich mit der noch wenig erforschten Kultur der Räter.
Pferdchenfibeln aus Bronze, gefunden am Hochbühel bei Merari (Th) Wie neue Untersuchungen ergeben haben, bildeten die Räter keine politische Einheit, vielmehr scheint es, daß sich die im Alpenraum siedelnden Stämme, die ähnliche kultische oder religiöse Vorstellungen aufwiesen, gegen die Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. zu einer Art Kultgemeinschaft zusammenschlössen. Im Mittelpunkt des Kultes stand die Verehrung der Muttergottheit Reitia, die sowohl kriegerische als auch friedliche Züge aufweist. Die älteste von den Römern überlieferte Nachricht über die Räter lobt nicht nur deren Wein aus der Gegen von Verona und erwähnt die Zerstörung von Como durch die Räter 94 v. Chr., sondern nennt auch rätische Städte wie Feltre und Trient. Rätische Siedlungen sind aber auch aus dem Rheintal, dem Gebiet um den Bodensee und aus dem Inntal bekannt. Wie sich die Einflüsse der Griechen und Etrusker auf die bis dahin im Alpenraum gebräuchlichen, schlichteren urnen- und hallstattzeitlichen Keramikformen, die Schmuckgestaltung und die Waffen auswirkten, dies führt die Ausstellung mit aus-
gezeichneten Exponaten vor Augen. Interessante Vergleiche erlaubt die getrennte Darstellung der Entwicklung der fünf Kulturgruppen. Die Eigenständigkeit der Räter fand 15 v. Chr. mit dem Alpenfeldzug der Römer unter Drusus und Tiberius ihr Ende. Die Präsentation, die anläßlich der 700Jahr-Feier der Schweiz im Vorjahr in Chur gezeigt wurde und Fundstücke aus Nordund Südtirol enthält, ist bis 26. April zugänglich. •
Vorträge im Landesmuseum im Rahmen der Ausstellung Beginn jeweils 20 Uhr: 12. März, Dr. Ingrid Metzger: Die Griechen und ihre Handelsbeziehungen im I. Jahrtausend vor Christus 26. März, Dr. Jörg Rageth: Z u r Urgeschichte Graubündens während der Spätbronzeund Eisenzeit 9. April, Dr. Paul Gleirscher: "Reitia" - Göttin der Räter? 23. April, cand. phil. W o l f g a n g Solder: Hausbau im zentralen Alpenraum in der jüngeren Eisenzeit.
INNSBRUCK - "die Tochter der Berge (Th) Unter dem Titel "Maximilian, der Kaiser von Innsbruck", erschien in der führenden französischen Tageszeitung "Le Monde" im Dezember ein ganzseitiger, farbig illustrierter Artikel über die Tiroler Landeshauptstadt. Der Autor, Nicolas Saudray, der im Zusammenhang mit der Prägung einer Albertville-Erinnerungsmedaille in Innsbruck weilte und damals von Vizebürgermeister Dipl.-Vw. Michael Passer empfangen wurde, beschreibt in seinem Artikel in poetischen Worten die Schönheit der Lage der Stadt, die er als "Tochter der Berge" bezeichnet und schildert seine Erlebnisse und Eindrücke. Originell ist sein Vergleich der Form Öster-
14
»1
reichs mit einem Puffärmel, bei dem Tirol den Ärmel bildet. Ganz besonders ausführlich befaßt er sich mit der Geschichte Kaiser Maximilians I. und zollt dabei dessen Grabmal in der Hofkirche größte Bewunderung. Begeistert von diesem Kulturdenkmal kritisiert er, daß der französische Reiseführer "Guide Michelin" diesem Bauwerk nur einen Stern zubilligt. Offensichtlich als kurios aufgefallen ist ihm bei einem Spaziergang durch den Höttinger Friedhof die Tatsache, daß auf den meisten Gräbern die Berufe der Verstorbenen angeführt sind, "sogar wenn es sich um einen Finanzbeamten oder einen Inspektor der Kriminalpolizei handelt."
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
opoldsbrunnen erhält wieder Figurenschmuck Der Leopoldsbrunnen am Rennweg wird sich noch heuer im Schmucke seiner Brunnenfiguren aus Bronze zeigen: Der Stadtsenat erteilte kürzlich - nach erfolgter Ausschreibung - den Auftrag für den Guß von Kopien an die Kunstgießerei Walter Rom in Kundl, die bereits einschlägige Leistungen für einen Münchner Brunnen erbracht hat. Die Kosten für den Nachguß von vier Meeresgottheiten, zwei Tritonen und vier Putti betragen 1,335.720,- Schilling. Das Land Tirol wird sich mit 400.000 Schilling beteiligen. Wie bereits berichtet, gelangten die im 17. Jahrhundert nach Modellen von Caspar Gras gegossenen kostbaren Originalfiguren nach sechsjährigem Aufenthalt in Wien kürzlich im Landesmuseum Ferdinandeum zur Aufstellung.
Neue Zeitung für Frauen (Th) Die Frauen über ihre Rechte, über internationale Entwicklungen, über Kunst und Wissenschaft, über Meinungen und Gegenmeinungen sowie über Veranstaltungen zu informieren, hat sich die "Information für die Frau" zum Ziel gesetzt. Die neue Zeitung im Falterformat, die in Zusammenarbeit der Referate für Frauenfragen der Länder Tirol, Salzburg und Vorarlberg erstellt wird, widmet sich auch Themen von lokaler Bedeutung und berichtet über die Arbeit in den einzelnen Frauenreferaten. "IE" erscheint sechs Mal im Jahr, wird kostenlos abgegeben und liegt u.a. in öffentlichen Dienststellen, Arztpraxen, Beratungsstellen und Büchereien auf. Sie kann aber auch im Frauenreferat des Landes, MichaelGaismair-Str. 1, Telefon 5939/315, angefordert werden.
Wiltener Bauernmarkt Der allwöchentliche Wiltener Bauernmarkt im Bereich des "Wiltener Platzls" darf auch heuer abgehalten werden. Dies beschloß der Stadtsenat am 18. Februar. Der Markt findet jeweils am Samstag zwischen 7.00 und 14.00 Uhr statt und hat sich zu einer Bereicherung im Zentrum von Wüten entwickelt.
Hallenbad O-Dorf wird rasch wieder hergestellt Das durch einen Brand schwer beschädigte Hallenbad im Olympischen D o r f w i r d im Zuge der Sanierung Verbesserungen im Saunabereich erhalten. Mit der Wiedereröffnung ist im Herbst dieses Jahres zu rechnen. Im Hallenbad Höttinger A u steht eine Großreperatur bevor. D i e notwendigen Untersuchungen für die Generalsanierung des Hallenbades in der Höttinger Au wurden nun wegen des Ausfalls des O-Dorf-Bades um einen Monat verschoben.
(we) Innsbrucks städtische Bäderbetriebe sind derzeit nicht zu beneiden: Ausgerechnet in der Sauna-"Hochsaison" hat ein Brand die Hallenbadanlage Olympisches Dorf arg in Mitleidenschaft gezogen. Praktisch vernichtet ist die Sauna. In einer Sofortmaßnahme haben die Stadtwerke die wöchentlichen Sperrtage in den Bädern Amraser Straße, Höttinger Au und Salurner Straße ausgesetzt. Die täglichen Öffnungszeiten der Schwimmbäder wurden bis 21 Uhr, die der Saunen bis 22 Uhr verlängert. Dieses Angebot ist bis 30. April befristet, da ab Mai wieder die Freibäder zur Verfügung stehen und der Andrang zu den Saunen ab diesem Zeitpunkt in der Regel schon nachläßt. Die für Mai geplante Sperre des Hallenbades Hötttinger Au, in dem sowohl Schäden an der Decke über dem Kellergeschoß als auch an der Bodenplatte des Lehrschwimmbeckens an der Betonstahlbewehrung aufgetreten sind, hat der Verwaltungsausschuß der Stadtwerke unter Vorsitz von Stadtrat Ing. Gert Greil um einen Monat verschoben: Dann allerdings ist für die notwendigen detaillierten Untersuchungen des B e c k e n u m g a n g e s und des großen Schwimmbeckens kein Aufschub mehr möglich, damit im Herbst mit der Generalsanierung der beliebten Badeanlage in der Höttinger Au begonnen werden kann. Bezüglich des Wiederaufbaues des Hallenbades O-Dorf gibt es schon einen Sanierungsplan. Die Wiederaufnahme des Be-
triebes ist demnach bereits für Mitte September geplant. Im Zuge der Sanierung sollen auch Veränderungen im Saunabereich und an der Dachausführung vorgenommen werden. Statt der bisherigen Ausstattung mit einer Großkammer für 60 und einer Kleinkammer für ca. 15 Personen werden zwei Heißluftkammern für je etwa 40 Saunagäste errichtet. Eine neue Dampfkammer wird das Saunaangebot ergänzen. Auch ein schon lange gewünschtes Kaltund Warmwasserbecken wird Wirklichkeit. Eine schalldichte Mauer soll dämmend in Richtung Schwimmhalle wirken, neu errichtet werden auch die WC-Anlagen. Der Frischluftraum erhält eine Bodenheizung und wird mit einer Feuerleiter ausgestattet. An Stelle des bisherigen Flachdaches wird ein Giebeldach errichtet. Die Brandursache ist nach wie vor unbekannt. Das Feuer brach am 24. Jänner um 11.30 Uhr im Saunabreich aus. Die Berufsfeuerwehr wurde sofort verständigt, die Badegäste wurden rechtzeitig evakuiert. Verletzungen gab es Gott sei Dank keine. Im Saunabereich entstand Totalschaden. Große Schäden wurdem am Dach, an der Fassade, an der Hallendecke und an den Wänden, an den technischen Versorgungseinrichtungen und an den Betriebseinrichtungen im Buffet verursacht. Wasserschäden weisen das Büffet, der Hallenbereich und der Keller auf. Das Hallenbad Olympisches Dorf ist gegen Feuer versichert. •
Die Ruinen der Sauna des O-Dorf-Hallenbades.
(Foto: Eliskases)
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Kartonagenentsorgung der Geschäfte stadtweit (Eiz) Im Juli 1990 begann die Stadtgemeinde im Innenstadtbereich, die Geschäftsstralien von Kartonagen zu "entsorgen". Schon im Jahr 1991 wurden dabei 578,8 Tonnen Karton gesammelt, der Wiederverwertung zugeführt (und damit das Ahrntal von dieser Menge wiederverwertbaren Altstoffen entlastet). Die Kartonagenabfuhr wird nun, nach einem Vorschlag der magistratsinternen Arbeitsgruppe "Abfallwirtschaftskonzept", auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt, beschloß der Stadtsenat am 18. Februar. Dabei wird ein Kartonagenaufkommen von jährlich 4.000 bis 5.000 Tonnen erwartet. Dafür müssen sieben Entsorgungstouren pro Woche, aufgeteilt auf fünf Wochentage, gefahren werden (an zwei Tagen werden jeweils zwei Touren gefahren). Der Stadtsenat vergab nach erfolgter Ausschreibung diese "Geschäftsstraßenentsorgung" an jene zwei Firmen je zur Hälfte, die schon bisher im Auftrag der "Austria Recycling" (die Vertragspartner der Stadt ist) die Altpapierentsorgung in Innsbruck nach einer fixen Gebietsaufteilung durchführen. Eine Entsorgungstour kommt dabei auf 6.250 S (plus MWSt.). Der städtische Zentralhof hätte teurer anbieten müssen, hat seine Kalkulation ergeben. - Im übrigen werden die Kosten der Kartonagensammlung, wie auch jene für "Giftmüll" aus den Haushalten, aus der Grundgebühr für die Müllabfuhr finanziert.
Nächtliche Gondelfahrten noch im März Noch bis 26. März ist jeden Donnerstag Gelegenheit zu einer Nachtfahrt auf die Seegrube bzw. auf das Hafelekar, dann muß wegen der Revision der Bahn eine Pause eingefüolgt werden. Damit dieser Abend in e r s c h w i n g l i c h e n G r e n z e n bleibt, bieten die Innsbrucker Verkehrsb e t r i e b e einen S o n d e r p r e i s für die nächtlichen Gondel fahrten an: 100 S auf die Seegrube, 120 S auf das Kar; Rückfahrt inbegriffen. Die Restaurants auf der Seegrube (Tel.: 29 33 75) und am Hafelkar (Tel.: 29 56 00) laden zu einem gemütlichen Dinner bei Kerzenlicht. Geboten wird heimische, preisgünstige Küche ohne Höhenzulage.
15
Fröhliche, unbeschwerte Ferien in Wildmoos Aufgrund der winterlichen Verhältnisse derzeit kaum vorstellbar, aber der nächste Sommer k o m m t bestimmt. Und auch die Sommerferien. Hier eine interessante Nachricht vor allem für jene Familien, bei denen aufgrund verschiedener Umstände nicht die Möglichkeit besteht, gemeinsam m i t den Kindern den Urlaub zu verbringen.
(We) Wildmoos, das beliebte Kinderferienheim am Wildmoossee, bietet auch heuer wieder Innsbrucker Kindern zwischen sieben und dreizehn Jahren erholsame, mit Spiel und Spaß und vielen Abenteuern angereicherte Ferientage. Anmeldungen sind ab sofort im Gesundheitsamt der Stadt Innsbruck, ^^§^ Neues Rathaus, Fallmeray erstraße 1, möglich. # Drei Turnusse stehen 1992 zur Auswahl: 1. Turnus (nur für 1 Mädchen) vom Samstag, 11. Juli bis Mittwoch, 29. \ Juli. 2. Turnus (nur für Buben) vom Samstag, 1. August bis Mittwoch, 19. August. 3. Turnus (gemischt, daher vor allem für Geschwister interessant) von Samstag, 22. August bis Sonntag, 6. September. Pro Turnus können 77 Kinder aufgenommen werden. Für die ersten zwei Turnusse vergibt auch der Ferienkolonieverein Wildmoos selbst einige Plätze. Man kann sich daher zwecks Anmeldung auch an das städtische Schulamt, Swarovskihaus, Stiftgasse 16, 5. Stock (OAR Edmund Mauracher) wenden.
Ein besonders geschultes Personal steht für die Betreuung der Kinder in Wildmoos bereit. Für das leibliche Wohl sorgt eine sehr gute und vor allem kindergerechte Küche. Auch Ausflügler werden im Ferien-Gasthaus mit Speis' und Trank versorgt. Bei Schönwetter lädt ein ^/te> großer, romantischer Gastgarten zum Verweilen. Für den kommenden Sommer hofft Heimleiter % Bernhard wieder auf das Erscheinen des WildI moos-Sees, in dessen unfi mittelbarer Nachbarschaft f das Kinderheim liegt. Jedes Jahr gibt es ein bestimmtes Motto: Heuer soll es unter dem Zeichen der Wikinger stehen. Viel Spiel und Spaß, aber auch Lehrreiches wird geboten. Fernsehen und Video sind tabu, dafür wird zum Beispiel eine eigene Ferienzeitung gemeinsam mit den Kindern produziert. Anmeldungsformulare können ab sofort im Städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zimmer 337 oder 324 abgeholt werden. Telefonische Auskünfte werden gerne unter der Telefonnummer 53 60/ Klappe 337 oder 324 erteilt. •
Neue Impfung schützt vor Gehirnhautentzündung (Th) Eine im Ausland schon länger erprobte Impfung wird ab sofort auch in Innsbruck angeboten: Die Immunisierung gegen die eitrige Gehirnhaut- und die schwere Kehlkopfentzündung, die durch den Haemophilus-b-Bazillus verursacht wird. Wie das städtische Gesundheitsamt mitteilt, erkrankt jedes 300. bis 400. Kind bis zum 5. Lebensjahr an einer dieser Krankheiten. Fünf Prozent der Kinder sind nach einer überstandenen Meningitis (Gehirnhautentzündung) schwerst geistig und körperlich behindert und daher für ihr ganzes Leben auf fremde Hilfe angewiesen. 23 Prozent der Kinder weisen geringere geistige und körperliche Schäden auf, kämpfen jedoch mit Schulproblemen und leiden unter Störungen der Persönlichkeit. Die mit den chronischen Folgeschäden der Krankheit verbundene Abwehrschwäche kann zudem zu ständigem Kranksein führen. Die neue Impfung, die voll gegen eine Ansteckung mit dem Haemophilus-b-Bazillus schützt und so gut wie keine Nebenwirkungen aufweist, wird gleichzeitig mit der Diphtherie-Tetanus-Impfung verabreicht und zwar im 1. Lebensjahr zweimal im Abstand von mindestens sechs Wochen. Im zweiten Lebensjahr ist eine Auffrischungsimpfung vorgesehen. Kinder, die älter als 18 Monate sind, benötigen nur mehr eine Impfung, um geschützt zu sein. Die Immunisierung, die vom obersten Sanitätsrat empfohlen wird, ist beim Kinderarzt, beim Hausarzt und im städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, Telefon 5360/333 erhältlich. Unter der genannten Nummer werden auch nähere Informationen erteilt.
AHS-Anmeldung bis 7. März Noch bis 7. März ist die Anmeldung in die erste Stufe der mittleren und höheren Schulen für das Schuljahr 1992/93 möglich; für die technischen Als "Wundersee" wird der See beim Kinderferienheim Wildmoos bezeichnet. Keiner weiß, wann, und gewerblichen Lehranstalten läuft warum und woher er kommt. Heuer hoffen alle, daß er wieder erscheint. Dann werden die Ferien 1992 unter dem Zeichen der Wikinger stehen. (Postkarte Risch-Lau & Gebr. Metz) die Frist noch bis 30. April.
16
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
IVB: Lift oder Rampe für Rollstuhlfahrer? Damit unsere behinderten Mitbürger möglichst selbständig in Innsbruck unterwegs sein können, überlegen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe die Ausstattung der Busse mit Einstiegshilfen für Rollstuhlfahrer. Zwei Systeme werden derzeit getestet.
Vier Rollstuhlfahrer einer Behindertenintitiative heim Ausprobieren der von den IVB im Test betrieb laufenden behindertengerechten Einstiegshilfen. Das Bild zeigt den mit einer Rampe ausgestatteten Bus. (Foto: SNS) (we) Die neuen Niederflur-StadtlinienBusse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe können auch mit behindertengerechten Einstiegsmöglichkeiten ausgestattet werden. Angeboten werden zwei Systeme: Eine ausfahrbare Rampe sowie ein Rollstuhllift. Um die Vor- und Nachteile beider Systeme erproben zu können, haben die Verkehrsbetriebe einen Bus mit einer Rampe und einen anderen mit einem Lift in Betrieb. Bis Jahresmitte soll der Test abgeschlossen sein; dann wollen sich die IVB für eine der Möglichkeiten entscheiden. Die Finanzierung dieser nicht gerade billigen Zusatzausstattung müßte allerdings
durch die öffentliche Hand erfolgen, unterstreichen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Der Aufpreis für eine Rampe würde sich pro Bus mit rund 100.000 S, der für den Lift mit etwa 300.000 S zu Buche schlagen. Die B e h i n d e r t e n - I n i t i a t i v e " S e l b s t b e stimmt leben" nahm die Einladung der IVB, beide Systeme kennenzulernen und zu testen, an und schickte vier Rollstuhlfahrer zum Ausprobieren. Es wurde auch der Wunsch ausgesprochen, Haltestellenausbildungen in Form von "Bus-Kaps" zu errichten, wodurch allgemein ein fast ebener Einstieg erfolgen könnte. •
Brand im zweiten Stoek der Bunde s-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik. Das war die Annahme für die Feuerwehrübung am 5. Februar 1992 in der Haspingerstraße 5. Vom Feuer "bedroht" waren auch die Bediensteten der Magistratsabteilung I, die im gleichen Gebäude untergebracht ist. So rückten also die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Freiwillige Feuerwehr Wilten-West zum Einsatz aus. Die "eingeschlossenen " Schüler wurden über die Feuerleiter geborgen. Die Evakuierung wurde unter dem kritischen Auge des zuständigen Revierleiters der städtischen Bau- und Feuerpolizei, Ing. Manfred Würfel, durchgeführt, der gemeinsam mit den Fachleuten der Berufsfeuerwehr zu dem Schluß kam, daß die Installierung einer hauseigenen Feueralarmanlage, die bisher fehlte, dringend notwendig ist. (Foto: Eliskases)
Erfolgreiche Berufsausbildung bei den IVB
(we) Neun Lehrlinge stehen derzeit bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben in Ausbild u n g . Sie w e r d e n zum Schlosser, zum KFZ-Mechaniker bzw. zum Betriebselektriker ausgebildet. Zwei von ihnen, die Schlosserlehrlinge Roland Hörtnagl und Johann Reiter, haben am 6. Februar erfolgreich ihre Lehrabschlußprüfung bestanden. Der IVB-Vorstand
Roland Hörtnagl (links) und Johann Rainer, der schon zweimal als Landessieger aus dem Lehrlingswettbewerb hervorging, bei ihrer Arbeit: Einbau von Fenstern in einer Straßenbahngarnitur, die einer Gene ralreperatur unterzogen wird. (Foto: SNS)
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
sowie die Ausbildner können mit Recht stolz auf die Erfolge sein. Im Rahmen einer Feier im Kongreßhaus wurden die Verkehrsbetriebe für ihre vorbildliche Lehrausbildung bereits zum zweiten Mal von der Handelskammer ausgezeichnet: J o h a n n R a i n e r w u r d e nämlich im zweiten wie auch im dritten Lehrjahr Landessieger beim L e h r l i n g s w e t t b e werb. •
17
X
Komitee zur Gründung einer "Kommunal-AG" beschlossen Wie berichtet, plant die Stadtführung, die städtischen Betriebe zu einer "KommunalAG" zusammenzuschließen, ihnen eine Organisation nach privatwirtschaftlichem Muster zu geben und sie so effizienter zu machen. Am 29. Jänner beschloß der Stadtsenat die Zusammensetzung jenes Komitees, das die Gründung dieser "KommunalAG" betreiben soll. Ihm gehören an: Von der ÖVP: StR. Komm.-Rat Gert Greil (Vorsitz); GR Dr. Hans Rainer, GR Mag. Johannes Verdross, GR Dr. Herwig van Staa und StR. Dr. Bruno Wallnöfer. Von der SPÖ: Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs, die Stadträte Dr. Harald Hummel und Peter Moser, GR Peter Pipai. Von der FPÖ: GR Mag. Johannes Plank und GR Norbert Jäckel. Für die GAI: StR. Mag. Gerhard Fritz.
Ein silbernes Andenken für Kaiser Maximilian I.
•° / * •
/ «
y*
_e
y s '
m
y
'
S Ks U
R Z G E M E. L D E T
Am "Brückenplatzl" in Pradl werden künftig Märkte abgehalten Das "Brückenplatzl" an der neuen Silibrücke in Pradl soll für kleinere Bauernund ähnliche Märkte genutzt werden: Diesen Beschluß faßte der Stadtsenat am 29. Jänner. Der kleine, bisher nur für spontane Aktionen der anliegenden Geschäfte genutzte Platz eignet sich auch nach Einschätzung des Marktamtes "bestens als Standort für einen kleinen Markt". Mittelfristig wird man prüfen, ob ein Elektro-Anschlußkasten errichtet werden kann, und längerfristig wird auch die Errichtung eines einfachen Brunnens in Erwägung gezogen.
Musikförderungspreis der Tiroler Sparkassen Die festliche Präsentation der zweiten Münze der Sondergedenkserie zur 1000-Jahr-Feier Österreichs, "Kaiser Maximilian I. ", fand am 30. Jänner in Anwesenheit von LHStv. lng. Helmut Mader und weiterer prominenter Gäste in Innsbruck auf der Weiherburg statt. Die Stadt Innsbruck war durch den Leiter der Kultur-, Schul- und Sportabteilung, SR Dr. Otto Reisinger, vertreten. Bild: Dkfin. Paul Berger, Generaldirektor der Münze Österreich (links), überreicht Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz Heinz Hye, der in seiner Ansprache die historischen Aspekte um Kaiser Maximilian erläuterte, ein Exemplar für das Innsbrucker Stadtarchiv. (Foto: Murauer)
Architekturpreis für VS Igls Eine Anerkennung des Landes Tirol für "Neues Bauen" erhielt die Architektengemeinschaft Karl Heinz/ Dieter Mathoi/ Jörg Streli für die Volksschule Igls, die von der Stadt Innsbruck in Auftrag gegeben wurde. Horst Parson wurde für die Planung der T u r n h a l l e des I n n s b r u c k e r Reithmanngymnasiums die Anerkennung ausgesprochen. Den Hauptpreis - die "Auszeichnung für Neues Bauen" - erhielt Josef Lackner (für das Lichtstudio Bartenbach in Aldrans). Die Architekturpreise des Landes Tirol wurden am 27. Jänner überreicht.
18
Zum achten Mal wird heuer der Musikförderungspreis der Tiroler Sparkassen vergeben. Der Preis ist mit 50.000 S dotiert und wird an Tiroler bzw. Südtiroler Bewerber, die das 30. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und noch in Ausbildung stehen, vergeben. Bewerbungen sind bis zum 2. April 1992 an die Tiroler Sparkasse Innsbruck, Sparkassenplatz 1, z.H. Frau Pils, zu richten.
Schneeräumung: Die Stadt sucht Gelegenheitsarbeiter Entlohnung verbessert Der heuer strengere Winter macht den verstärkten Einsatz von Gelegenheitsarbeitern dringend n o t w e n d i g : Alle städtischen Bauhöfe suchen Schneeschaufler. Deren Stundensätze hat der Stadtsenat angehoben: An Wochentagen auf 70 S je Stunde, für den Einsatz an Sonn- und Feiertagen auf 100 S je Stunde. - Melden kann man sich bei j e d e m der sechs städtischen Bauhöfe: Innere Stadt, Herzog-Siegmund-Ufer 5, Tel. 58 93 55;Wüten-Vill-Igls, Liebeneggstraße 2, Tel. 58 60 42;Saggen-MühlauArzl, Bienerstraße 10, Tel. 58 24 03;PradlReichenau-Amras, Bienerstraße 10, Tel. 58 18 52;Innsbruck-West, Bachlechnerstraße 27, und beimHötting, gleichfalls Bachlechnerstr. 27, Tel. 83 3 55.
IVB-Jahreskarten ab I. April nur mehr in der Pastorstraße Aus organisatorischen Gründen werden ab 1. April die Halbjahres- und Jahreskarten nur mehr im Verwaltungsgebäude der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Pastorstraße 5, Parterre, Zimmer 12 ausgegeben. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 7,30 bis 17 Uhr und freitags von 7,30 bis 12,30 Uhr.
Verlängerung der StudentenFreifahrtausweise über die Ö H Die Verlängerung und Neuausstellung der Studenten-Freifahrtausweise für das Sommersemester 1992 erfolgt in der Zeit vom 24. Februar bis 27. März ausschließlich im Gebäude der Österreichischen Hochschülerschaft, Josef-Hirn-Str. 7, 2. Stock, Zimmer 28, Sportreferat. Geöffnet: Mo. Do. 8.30 - 16.30; Fr. 8.30 - 14.30 Uhr. 1
Auf Einladung der : Pädagogischen AkaF demie Innsbruck beÉf^T 3ß JE ï suchten im Februar rund 30 Schüler aus Großbritannien für • "• ' ÜH! zwei Wochen unsere Stadt. Die Teenager i - ' i wurden bei Gastfamilien untergebracht. HWM û Neben einem umfangreichen Besichtim gungs- und Sportprogramm nahmen die jungen Gäste auch am Unterricht teil. Am 17. Februar begrüßte sie StR. Mag. Hermann Girstmair (links im Bild), zuständig für Schul- und Kindergartenangelegenheiten, im Bürgersaal des Altstadtrathauses. Ein Gegenbesuch der Innsbrucker Schüler wird noch im März stattfinden. (Foto: Murauer)
I j
1'
% i
LI
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Städtisches Amt ist übersiedelt: Bearbeitung für Kurzparkstrafen nun in der Speckbacherstraße 28 Mit der Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen und vor allem nach Vergabe der Kurzparkzonenüberwachung an ein privates Unternehmen steigt auch die Zahl jener Fälle, die ein Verwaltungsstrafverfahren nach sich ziehen. Die Sachbearbeitung für Kurzparkzonenangelegenheiten im Stadtmagistrat Innsbruck wird daher ab sofort vom Strafamt getrennt erledigt. Seit Montag, den 10. Februar läuft der Parteienverkehr im Haus Speckbacherstraße 28, 2. Stock, (Ecke Speckbacherstraße/ Haspingerstraße). Einsprüche, Berufungen, Akteneinsichten in Sachen Kurzparkstrafen, sind daher ausschließlich in diesen n u n m e h r von der Stadt a n g e m i e t e t e n Amtsräumen möglich.
Autogenes Training auch für Behinderte Die Volkshochschule Innsbruck reserviert im Kurs "Autogenes Training" mit Dr. Gabriella Szabo fünf behinderten Menschen einen Kursplatz. Zudem stützt die Landesregierung den Kursbeitrag. Eine weitere Zielgruppe sind Eltern behinderter Kinder. Für sie soll eine Selbsthilfegruppe gegründet werden. Interessenten melden sich in der Volkshochschule, Marktgraben 10, Tel.: 58 50 04.
Teilnehmer der Olympia-Radstaffel im Rathaus empfangen
Auf ihrer "Reise um die Welt" machte die erste, in Berlin am 31. Jänner gestartete Staffel der Dortmunder Olympia-Radstaffel am 6. Februar in Innsbruck Station, wo sie Sportamtsleiter Dr. Hans-Dieter Hoffmann im Namen der Stadtgemeinde willkommen hieß. Ziel des Unternehmens, an dem 11 Staffeln mit 46 RadSportlerinnen und -Sportlern aus Nordrhein-Westfalen teilnehmen, ist der Besuch aller Austragungsorte Olympischer Sommer- und Winterspiele der Neuzeit. Am 9. August 1992, dem Schlußtag der Sommerspiele, soll die letzte Staffel in Barcelona ankommen. Die gesamte Streckenlänge, die durch vier Erdteile und 20 Länder führt, beträgt 23.000 Kilometer. (Foto: Murauer)
Eine Unsitte ist das Verunstalten vieler A Itglas-Container im Stadtgebiet durch "wilde " Plakatierer: Das notwendige Entfernen kostet unnötig Steuergelder. Die Stadt schafft nun neue, gefällige und lärmgedämmte Altstoff-Container an, bei denen dieses Bekleben gar nicht einreißen sollte. Umwelt-Str. Dr. Josef Rettenmoser appelliert an die Bevölkerung, daß die neuen Behälter nicht auch in so unverantwortlicher Weise verunstaltet werden. (Foto: Frischauf)
mmmm
Anzahl der Verkehrsunfälle um 3,2 Prozent gestiegen Ein Vergleich der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden in der Tiroler L a n d e s h a u p t s t a d t in den Jahren 1989 (1.142 Unfälle) und 1990 (1.178 Unfälle), ergibt, wie dem Statistischen Vierteljahresbericht der Stadtgemeinde zu entnehmen ist, eine Zunahme um 3,2 Prozent. Erhöht hat sich weiters die Zahl der Verunglückten, wobei jedoch weniger Schwerverletzte registriert wurden. Sieben Personen verloren im Jahr 1990 bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Dies ist der höchste Wert seit 1983.
Personalmaßnahmen beim Stadtmagistrat Innsbruck Im Bereich der Stadtverwaltung wurde mit Wirkung vom 1. Februar 1992 Senatsrat Dipl.-Ing. Friedrich Rebernik zum Leiter des Bereiches Tiefbau bei der Mag.-Abt. VI (Bauamt) bestellt. - Befördert wurden: Prov. Rat Dipl.-Ing. Anton Hackspiel zum städt. Oberrat; Amtsrat Hans Caks zum städt. Oberamtsrat; Amtssekretär Raimund Jahn zum städt. Amtsrat, und Fachinspektor Hubert Bachmann zum städt. Fachoberinspektor.
* i^!io
Freiwillige Feuerwehren wieder als Helfer bei Unwetter Zum zweiten Mal in diesem Winter berscherte der "Wettergott" Innsbruck Anfang Februar starke Schneefälle, die dann aufgrund eines W ä r m e i n b r u c h s in Regen übergegangen sind. Wieder waren zahlreiche Straßen "unter Wasser", da die Schneemassen die Gullys verstopften. - 130 Mann der städtischen Bauhöfe und ca. 20 Gelegenheitsarbeiter, 27 städtische und 18 private Räumfahrzeuge sowie 83 Fahrzeuge für den Abtransport standen im Einsatz, um dem Schneematsch Herr zu werden. Unterstützt wurde diese Einsatzbrigade über Anordnung von Bgm.-Stv. Rudolf Krebs durch ca. 30 Mann der freiwilligen Feuerwehren, die in idealistischer Weise mithalfen, die Gullys freizuschaufeln
"Der aufregendste junge Pianist Österreichs" So nennt die Fachpresse den Grazer Markus Schirmer, der beim 5. Jeunesse-Abokonzert am 18. März um 19.30 Uhr im Konservatoriumssaal Innsbruck, polnische Klaviermusik von Chopin und Szymanowsky zum Besten gibt.
Problemstoff-Sammlungen in Innsbruck kosten heuer 4,48 Millionen Schilling Müllvermeidung und auch der bedachte Einkauf von Problemstoffen sind allemal sinnvoller als teure Deponie (oder nachträgliche Entsorgung): Die Betreuung der ständigen Sammlung an drei Stellen sowie drei "mobile" Problemstoff-Sammlungen kosten heuer exakt 4,478.925.- Schilling. Die Vergabe dieser Arbeiten an eine Inzinger Firma beschloß der Stadtsenat am 29. Jänner. Ständig können von der Bevölkerung Problemstoffe abgegeben werden: Bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, im städ-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
tischen Zentralhof in der Roßaugasse 4 und beim Bauhof I n n s b r u c k - W e s t in der Bachlechnerstraße 27. Die Entsorgung der dort abgegebenen Problemstoffe wird heuer 1,2 Mio. Schilling kosten. Jede einzelne der drei geplanten mobilen Sammlungen kostet nahezu 1,1 Mio. S. Die Sammelorte werden noch rechtzeitig verlautbart. Die Sammlungen finden statt: 1. S a m m l u n g vom 6. bis 1 1. April; 2. Sammlung vom 22. bis 27. Juni und die 3. Sammlung vom 12. bis 17. Oktober 1992.
19
Kontrolle der Stadt erhielt per Gesetz noch schärfere "Zähne" Es war schon bisher nicht so, daß die Stadtverwaltung nach Gutdünken wirtschaften konnte: Das städtische Kontrollamt hielt ein wachsames Auge auf sie. Dieses w i r d in Zukunft noch schärfer sein: Eine druckfrische Novelle des Innsbrucker Stadtrechtes durch den Landesgesetzgeber e r w e i t e r t die Rechte und Möglichkeiten der - nunmehrigen - "Kontrollabteilung".
(Eiz) Anruf beim Verfasser dieses Artikels: "Übersenden Sie uns umgehend alle Unterlagen im Zusammenhang mit der Neuvergabe des Drucks der Innsbrucker Stadtnachrichten !" Keine Schikane, sondern ein Routinevorgang: "Wir prüfen derzeit gezielt und schwerpunktmäßig Ausschreibungen", erläutert SR. Dr. Klaus Strassern, Leiter der städtischen Kontrollabteilung. Vertrauen ist gut... Beschränkte sich bisher das Innsbrucker Stadtrecht auf fünf Zeilen, um die Aufgaben des Kontrollamtes zu beschreiben, so definiert ein Landesgesetz vom 20. November 1991 die Obliegenheiten der Kontrollabteilung umfassend. Der gesetzliche Prüfungsauftrag betrifft
nun insbesondere auch die Beteiligungen der Stadt an Unternehmungen (etwa IVBAG, Stubaitalbahn-AG, Kongreßhaus-Gesellschaft, Flughafen-Betriebsgesellschaft, Messegesellschaft... und andere). Die wurden zwar auch bisher schon geprüft - nur benötigte das Kontroll am t dazu einen Prüfungsauftrag (den es auch anstandslos bekam). Jetzt kann die Prüfung von Amts wegen erfolgen. Penibel untersucht wird dabei, ob alle geltenden Vorschriften eingehalten wurden; ob Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit Beachtung fanden - abgesehen von der "ziffernmäßigen Richtigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Gebarung". Eine wichtige Neuerung: Die Kontrollab-
Mit einem Staubsauger gegen den Hundekot (Th) Die durch H u n d e k o t starke Verschmutzung der Grünflächen in der Stadt stellt nicht nur ein optisches sondern auch ein hygienisches Problem dar, das vielen Stadtverwaltungen Sorgen bereitet. In Innsbruck wird seit langem versucht, in der - auch für die Arbeiter in den Grünanlagen - unappetitlichen Angelegenheit Abhilfe zu schaffen. Über Einladung der städtischen Grünabteilung führte kürzlich eine aus der Partnerstadt Freiburg stammende Firma unverbindlich ein Spezialgerät vor, das auch als Hundkotstaubsauger eingesetzt wird. Das mit einem umweltfreundlichen Motor
ausgestattete Fahrzeug kann - je nach gewünschtem Verwendungszweck - mit einer Schneefräse, einem Schneepflug oder einem Mähwerk mit Absaugvorrichtung bestückt werden. Es ist, so die Fachleute, sowohl zum großflächigen Mähen und a n s c h l i e ß e n d e n Aufsaugen des G r a s schnittes und der Verunreinigungen als auch dafür geeignet, mit dem von Hand geführten Staubsauger einzelnen Hundekot aufzunehmen. In Innsbruck sind rund 3000 Hunde gemeldet, die vom Tierschutzverein genannte "Dunkelziffer" der nicht registrierten Hunde liegt sicher bei über 1000. •
Probeweise Vorführung eines Spezialgerätes für die Grünabteilung, das u. a. auch als Hundkotstaubsauger dienen könnte. Interessierte Beobachter waren (von rechts): DipiIng. Leonhard Steiger, Leiter der Grünabteilung, Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger und Stadtgartendirektor Ing. Ernst Fa Uh. (Foto: Frischauf)
20
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
teilung ist bei der Besorgung ihrer Aufgaben weisungsfrei gestellt. Auch die Befugnisse der Kontrollabteilung sind nun gesetzlich erschöpfend geregelt: In der Praxis darf sie in jeder Schublade wühlen. Allerdings darf sie Daten, die einer gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegen, nicht veröffentlichen. Neu ist, daß nun neben dem Bürgermeister der Gemeinderat, der Stadtsenat und der gemeinderätliche Kontrollausschuß eine Prüfung anordnen können. Ansonsten bestimmt der Leiter der Kontrollabteilung (dessen Bestellung der Gemeinderat genehmigen muß), was und wie geprüft wird. - Der gemeinderätliche Kontrollausschuß kontrolliert auf politischer Ebene (die Kontrollabteilung auf amtlicher Ebene), behandelt die Prüfberichte der Kontrollabteilung und berichtet darüber dem Gemeinderat. Der Ausschußobmann darf nicht der selben Partei angehören wie der Bürgermeister. •
Fußwegampeln: Keine A n g s t vor zu kurzer Phase (Eiz) Vor kurzem kritisierte der "Verkehrsclub Österreich", manche Fußgängerampeln seien "fußgängerfeindlich", weil sie auf "Rot" schalten, ehe der Passant die andere Straßenseite erreicht. Wenn es solche Ampeln gibt, so erfolgte ihre rasche Schaltung aus verkehrstechnischen Gründen: Etwa, weil an diesen Kreuzungen mehr (und damit kürzere) Phasen notwendig sind als anderswo. Auch, wenn die A m p e l auf " R o t " springt, hat selbst ein nicht sehr flotter Fußgänger (wenn er bei „Grün" den Schutzweg batrat), immer noch Zeit, den sicheren Gehsteig zu erreichen, ehe der Querverkehr "Grün" erhält. Das neue Verkehrskonzept will ja gerade Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln Vorrang einräumen vor privatem Pkw-Verkehr. Gelegentlich wird auch darüber geklagt, daß es an manchen Fußgänger-Übergängen so lange dauert, bis die Ampel dem Fußgänger "grünes Licht" gibt. Hier handelt es sich immer um Straßen mit "grünen Wellen". Drückt man den Anforderungsknopf, wenn der fließende Verkehr gerade freie Fahrt hat, so wird der Befehl des Fußgängers gespeichert, bis die Autos "durch" sind. Die "grüne Welle" zu unterbrechen, wäre nicht im Sinn des Umweltschutzes.
Vergleichen Sie die Preise Punkt für Punkt... ^ ^ V_y
Schwimmen und Saunagehen ist aktive, gesunde Freizeitgestaltung zu erschwinglichen Preisen. Hallenbäder sind aufwendig in Betrieb und Instandhaltung. Alle Möglichkeiten, Kosten einzusparen m ü s s e n a u s g e schöpft werden. Eine der wenigen, jetzt noch offenen Möglichkeiten dazu ist, das Einlaßsystem zu rationalisieren.
Viele kennen diese Einlaßsysteme bereits von den Schiliften, oder von Einlaßsystemen der U-Bahnen in Wien oder München oder anderen Großstädten. Dafür muß die Tarifgestaltung aber einfach sein. Deshalb gibt es seit heuer auch nur mehr 4 Tarifarten, nämlich: Erwachsene, Ermäßigte, Jugendliche und Kinder.
Punkte
O
Einzelpreis S 47342518-
Für alle gibt es Einzelkarten. Universell verwendbar sind die Punktekarten. Drei Kategorien Punktekarten machen das B a d e - oder S a u n a v e r g n ü g e n d u r c h Preisstaffelung wesentlich günstiger. Zudem sind Punktekarten übertragbar, die 250 Punktekarte ist sogar teilbar. V e r g l e i c h e n Sie die Preise w i r k l i c h Punkt für Punkt.
50 Punkte S 24038,40 28,80 19.20 14,40
100 Punkte S 46036,80 27,60 18,40 13,80
250 Punkte S 1.04033,28 24,96 16,64 12,48
Hallenbad
Erwachsene Ermäßigte * Jugendliche** Kinder ***
8 6 4 3
Tivoli
Erwachsene Ermäßigte Jugendliche Kinder
7 6 4 3
39342516-
33,60 28,80 19,20 14,40
32,20 27,60 18,40 13,80
29,12 24,96 16,64 12,48
Saunen
Erwachsene Ermäßigte Erwachsene Ermäßigte
18 16 21 19
10089120107-
86,40 76,80 100,80 91,20
82,80 73,60 96.60 87,40
74,88 66,56 87,36 79,04
Ermäßigte: Senioren, Blinde und Behinderte (jeweils mit Ausweis) und Grundwehrdienerin Univorm Jugendliche: Ab vollendetem 15. bis vollendetem 19. Lebensjahr Kinder: Ab vollendetem 5. bis vollendetem 15. Lebensjahr
Die Möglichkeiten, die Sie in unseren Hallenbädern und Saunen vorfinden sind vielfältig. Große Saunakammern und Frischlufträume, Dampf- und Eukalyptuskammer, gepflegte Ruhe- und freundlich gestaltete Aufenthaltsräume schaffen ein angenehmes Umfeld, das durch Solarien und Massagemöglichkeit ergänzt wird. In den Hallenbädern reicht das Angebot von Schwimmkursen für Nichtschwimmer, Perfektions- und Rückenschwimmkursen (sowohl für E r w a c h s e n e als auch Kinder) über Dauerveranstaltungen für Kinder (geleitete Spielnachmittage und Schnorchelstunden) bis zum Gesundheitsprogramm für Erwachsene: Auskünfte : « 5907/559
der Stadtwerke Innsbruck im Hallenbad Amraser Straße für alle, die ihren Körper mit Spiel und Gymnastik sanft trainieren wollen. Jeweils einmal wöchentlich durch 10 Wochen hindurch. Kostenbeitrag 250,Information und Anmeldung: ^(0512) 5907 559 STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
21
Strom viel zu wertvoll zum Verschwenden! Wo könnte ich noch Strom sparen? Stromverbrauch elektrischer Haushaltsgeräte Geschirrspülen und Warmwasserbereitung Kühlen und Gefrieren
Kleine ° ' Hausgeräte wie Mixer, Staubsauger, Toaster, Haartrockner
Radio, TV, Video Waschen und Trocknen Beleuchtung
Kochen Quelle: Strompraxis
Jetzt am besten selber testen ! Sparen will jeder, das ist klar. Aber wo und wie läßt sich im Haushalt noch sinnvoll Strom einsparen? Die Stadtwerke Innsbruck helfen Ihnen:
Für jeweils 8 Tage stellen wir Ihnen ein handliches Meßgerät kostenlos zur Verfügung.
Welcher Anteil Ihrer Stromrechnung geht auf sein Konto ? Oder: wieviel macht der Bereitschaftsstromverbrauch (Stand by)
Sie koppeln es einfach zwischen Steckdose und Ihr Elektrohaushaltsgerät. Es kann nichts passieren und ist wirklich einfach: Sie ziehen den Stecker des zu messenden Gerätes aus der Steckdose und stecken dafür den Stecker des Meßgerätes dort hinein; der Gerätestecker kommt nun in die Steckdose des Meßgerätes - fertig zum Stromverbrauchstest daheim. Das Meßgerät zeigt den Stromverbrauch während 24 Stunden oder der Betriebsdauer auf. Dadurch verschaffen Sie sich ein Urteil über den Stromverbrauch Ihrer "Haushaltshilfen". Ein Untertischboiler - mit Schukostecker angesteckt - ist z.B. ein recht interessanter Fall.
für Fernseher, Video, Hi Fi-Anlagen oder Heimcomputer? Außerdem: Verbrauchsdaten für eines Ihrer Geräte können Ihnen bei einer eventuell anstehenden Anschaffung eines neuen Gerätes nützlich sein. Und so einfach ist es: Unter der Telefonnummer 5907 DW 554 lassen Sie sich für so ein Meßgerät vormerken. Abzuholen ist es im Informationsbüro der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11 (Hochhaus).
22
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Mit diesem Gerät messen Sie: * die Leistung * den Verbrauch für eine frei gewählte Zeit * den Verbrauch für 24 Stunden (gleichgültig wie lange sie das Gerät angesteckt hatten) * die Stromspannung (Volt) * die Stromstärke (Ampere) * außerdem wird der Schillingbetrag für den Verbrauch angezeigt.
Das Staatswappen von Kroatien und seine Anfänge in Innsbruck Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye
nannten vier Königreiche gebrauchten, treffen wir noch bei Matthias Corvinus (gest. 1490) nur für die Königreiche Ungarn, Dalmatien und Bosnien eigene Wappen an. Daran scheint sich auch unter seinem regierenden Nachfolger Wladislaw Jagiello (gest. 1516) nichts geändert zu haben. Im Gegensatz dazu hat der Titularkönig Maximilian bald nach 1491 ein eigenes Wappen auch für Kroatien eingeführt: Es ist der meist in fünf mal sechs Feldern Silber und Rot g e s c h a c h t e ( s c h a c h b r e t t a r t i g e ) Schild. Erstmals nun begegnet dieses Wappen im eingangs erwähnten R a h m e n - W a p p e n p r o gramm des Innsbrucker Quaternionenadlers von 1495/96. Es folgt seine Darstellung am ehemaligen Innsbrucker Wappenturm von 1499 ( - S ü d t u r m der H o f b u r g ) , w e i t e r s am M a n t e l d e r g r o ß e n , von M a x i m i l i a n 1503 gestifteten Glocke "Maria Maximiliana" in Schwaz, sowie um 1508 im dortigen Kreuzgang der Franziskaner. Auch die unter Mitwirkung des Innsbrucker Hofmalers Jörg Kölderer entstandene "Ehrenpforte" von 1515 enthält das Wappen von Kroatien, welches sich spätestens seit 1525 auch in Ungarn selbst durchgesetzt hat und dort auf einer damals geprägten Schaumünze König Ludwigs II. angetroffen wird. Mit dem frühen Tode dieses Königs im Jahre 1526 bei Mohac kam der Herrschaftsanspruch auf Ungarn, Kroatien, Bosnien und Dalmatien auf Grund der Heiratsverträge von 1515 an das Haus Österreich, welches den betreffenden Territorialwappen stets den gebührenden Respekt erwies. Daß unter diesen das Wappen der heutigen Republik Kroatien seinen nachvollziehbaren Werdengang in Innsbruck begonnen hat, ist längst in Vergessenheit geraten. •
L o k a l e Kunst- und G e s c h i c h t s d e n k m a l e in ihrer vollen Wertigkeit und überregionalen, ja europaweiten Bedeutung zu erkennen, ist oft nicht leicht und setzt jahrelange Forschungen und Beobachtungen voraus. Ein konkretes Beispiel dieser Art in Innsbruck stellt das um 1495/96 gemalte und ! 885 wieder entdeckte heraldische Gewölbefresko in den L a u b e n des W o h n h a u s e s des e i n s t i g e n Stadtrichters Walther Zeller d. Ä. dar (heute: Kohleggerhaus, Herzog-Friedrich-Straße 35), dessen Quaternionenadler von der Fachwelt immer schon als ein historisches Denkmal von außerordentlichem Wert gewürdigt worden ist. Seit 1969 wissen wir, daß es sich dabei um die älteste öffentliche Darstellung dieses alten Reichssymbols handelt. Das einzige ältere Gegenstück dazu bildet Blick auf das Wappenfresco von 1495/96 unter den Lauben des Hauses Hereine Handschrift in Köln von Zog-Friedrich-Straße 35- links oben das in Silber und Rot geschachte Wappen von Kroatien. (Foto: Frischauf) 1471/72. Im Laufe der Zeit entpuppte sich dann aber auch das diesen zentralen Doppeladler des Heiligen Römischen Reiches umgebende Wappenprogramm zusehends als historisches Denkmal von europäischer Dimension. Es begann - abgesehen von den Wappen von Portugal, Burgund, Flandern und Ungarn-Böhmen - im Jahre 1973 mit der E r k l ä r u n g der vier ü b e r den Schwingen des Doppeladlers angeordneten Wappen von Frankreich, Sizilien, Schottland und England als die Wappen jener Königreiche, deren Könige bei der Krönung ebenso wie der Römische Kaiser gesalbt worden sind. Für die Gäste aus dem Norden erwies sich der erst 1969 als Wappen von Dänemark identifizierte Wappenschild als eine der ältesterhaltenen öffentlichen Freskodarstellungen desselben. Die dortigen Wappenschilde von Galicien und Sevilla konnten als die früheste Reflexion der Spanisch-
Österreichischen Heiratsverträge von 1495 in Österreich erkannt werden. Sie werden im Rahmen der in Vorbereitung befindlichen Stadtarchiv-Ausstellung "SpanienTirol-Innsbruck" ausführlich gewürdigt werden. Bisher nur am Rande beachtet wurde die vierteilige Wappengruppe von Ungarn, Dalmatien, Bosnien und Kroatien. Den Titel dieser Königreiche zu führen, war der nachmalige Kaiser Maximilian I. seit 1491 berechtigt. Er trat damit die Nachfolge bezüglich der ihm von seinem Vater, Kaiser Friedrich III., cedierten Erb- und Titelansprüche nach König Ladislaus Posthumus (gest. 1457) an, dem er aus diesem Grunde auch ein Erinnerungswappen am Goldenen Dachl gewidmet hat. Während nun spätestens seit Kaiser Sigmund (gest. 1437) sowohl die regierenden, als auch die nur titelmäßigen Könige von Ungarn in feierlichen Urkunden die Titel aller ge-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
23
âindk- uiiif Puppcaujögea ArankenfaHvstüHle „ g i r i e r A u e w o h l und b i l l i g s t bei
INNSBRUCK
Johann Harn,
Grabkränze und Kranzschleifen immtr in miijlrt Ä,,«w»HI und billigst (ti
,:
JOHANN RAM, SrfU iüjiifrnuiigia- and SatanittiMuaactri'Äirdettagi Jaivitrui uniti dm luben 3t.
Annonce im "Boten für Tirol", 24. März 1892 Tiroler Glasmalereianstalt, Herr Dr. Jele, hatte anläßlich seiner Allerhöchsten Auszeichnung durch den Titel 'kaiserlicher Rath' sämmtliche Bediensteten der Glasmalereianstalt, der Kathedralglashütte und der Mosaikwerkstätte zu Gaste geladen." 24. März: "Zur Frage der Einführung des Grundbuches in Tirol. Am 26. ds. nachmittags 3 Uhr findet im Saale des alten Magistratsgebäudes (Altstadtrathaus) eine außero r d e n t l i c h e G e n e r a l v e r s a m m l u n g der Innsbrucker Advocatenkammer statt. Gegenstand ist: Stellungnahme der Advocatenkammer in der Grundbuchsfrage."
Die Stadtsäle und dus Innsbrucker Stadttheater im Jahre 1909 . 5. M ä r z 1892: "Der Obmann des Theater = Comités, Herr Vicebürgermeister Greil, berichtet über das Gesuch des Herrn Theaterdirectors Schlesinger um Lösung des Theatervertrages. Der gegenwärtige Secretar des H o f t h e a t e r s in Stuttgart, Herr Georg Kietasch, hat ein Offert eingereicht, in welchem er sich bereit erklärt, unter denselben Bedingungen das Theater zu übernehmen. Der Herr Berichterstatter theilt zur Beruhigung mit, daß Herr Kietasch nicht verheiratet und selbst nicht auftreten werde, ferner daß ihn sein Vater in der künstlerischen Leitung des Theaters unterstützen werde." 7. M ä r z : "Feuer. Heute morgens halb 8 Uhr signalisierte der Thürmer (am Stadtturm) Feuer im südöstlichen Stadttheil. Im
(Alle Originale im Stadtarchiv)
Magazine der Oberiindober'sehen Feigenkaffee-Fabrik in der Adamgasse war Feuer entstanden. Die Dampfmaschine erschien um 8 Uhr auf dem Brandplatze. Mit gewohnter Ruhe und Energie wurde an das Löschwerk geschritten." 8. März: "Militär=Exercierplatz in Arzl. Gestern fand in Arzl unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkshauptmannes Maurizio Edlen von Mohrenfeld, der Gemeindevertretungen von Rum und Arzl und der Grundbesitzer eine Verhandlung statt wegen pachtweiser Ueberlassung mehrerer Culturgründe an das Militär-Aerar zum Zwecke der Benützung für militärische Exercir- und Gefechtsübungen." - An diese Verwendung erinnert noch heute der Straßennahme "Exerzierweg".
30. M ä r z : "Feuerwehr-Fest. Die Innsbrucker freiwillige Feuerwehr, die älteste freiw. Feuerwehr Oesterreichs, gedenkt ihr 35jähriges Bestands=Jubiläum heuer feierlich zu begehen, umsomehr als das Jahr 1892 auch das zwanzigste seit der Gründung des d e u t s c h t i r o l e r i s c h e n Feuerwehr-Gauverbandes ist." 30. M ä r z 1892: "Den Großtheil der Gemei nderaths-Sitzung nahmen die Verhandlungen wegen Ueberlassung des ehemaligen Spitalgartens an das Fostärar zum Baue eines neuen Postgebäudes daselbst in Anspruch. Wie bekannt hat der Gemeinderath am 24. Juni 1890 beschlossen, die Area des alten Spitalgartens im Ausmaße von 3086 m2 um den Preis von 24.688 fl. dem Postärar zum Baue eines neuen Postgebäudes zu überlassen." _____ , W. prtM*"
{,„,,»•««» : O M "
10. März: "Für das (geplante) Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg-Isel fließen die Beiträge in reichlicher Weise aus fern und nah, ein Beweis, daß das Unternehmen des Comités nicht nur im engeren Heimatlande Tirol, sondern auch im weiten Vaterlande Oesterreich, j a weit außerhalb der Grenzen desselben Sympathien, Unterstützung und Förderung findet." Aufmarsch der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck am Rennweg anläßlich ihres 50-JahrJubiläums 1907 (Original im Stadtarchiv).
24
23. März: "Ein Familienfest im schönsten Sinne des Wortes war es, das vorgestern abends im (Gasthaus) ,Schiff ' an der Pradlerbrücke gefeiert wurde. Der Director der
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992
Alte Ansicht des k. k. Post- und Telegraphengebäudes in der Maximilianstraße.