Stadtnachrichten

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STADT NACHRICHTEN MM

Achensee: Jahrhundertentscheidung ist gefallen

Ahrntal: Ab '93 neuer Betreiber der Deponie Seite 4

Verkehrskonzept: Fußgängerstraßen im Zentrum schon im August Seite 6

Raumordnung: Innsbrucks Wünsche an das Land Seite 9

Alte Musik: Sieben Opern-Aufführungen, sieben Konzerte Seite 12

Partnerschaft: Ferien in Wildmoos für Kind aus vier Nationen Seite 15

Calendarium: Service, Tips,Termine Beilage in Heftmitte

Nr. 8 August

1992

Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck


INHAL)

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 92 Ahrntal: Aus Abfall-Deponie wird Abfallwirtschaft

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Die erweiterte Freizeitanlage Roßau ist offiziell eröffnet

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Theresien-, Anich-, Meranerstraße werden Fußgängerstraßen

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IVB stellt die neue O-BusGeneration vor

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Ausstellung Hispania-Austria: Glanzvolle Eröffnung

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Liebe Mitbürger! Am 16. Juli 1992 wurde vom Innsbrucker Gemeinderat mit großer Mehrheit ein Beschluß von beachtlicher Tragweite gefaßt. Es ging um den Achensee, den 1919 die Stadt Innsbruck vom Stift Fiecht gekauft hat und bald hernach der Tiwag überlassen hatte. Damals wurde auch vereinbart, daß der

Herzog-Otto- Ufer: Architektenvorschlag für die Neugestaltung

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Achensee nach 60 Jahren wieder der

Raumordnung: Wünsche der Stadt

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Stadt überlassen wird, doch ist

,. Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug " für die Berufsfeuerwehr

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Jugendseite

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eine Klärung könnte nur nach einem

Festwochen der Alten Musik

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langen Prozeß mit ungewissem

20 Jahre Musikdirektor Edgar Seipenbusch

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Schulentlaßfeier in der Hauptschule Olympisches Dorf

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dieses Heimfallsrecht umstritten,

Ausgang erfolgen. Die Vernunft siegte, Tiwag und Stadt setzten sich zusammen, eine einvernehmliche Lösung, die den Interessen beider

Kinder aus Innsbrucks Partnerstädten in Wildmoos

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Sanierung des Gasnetzes bedingt Grabungsarbeiten

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Partner gerecht wird, wurde gefunden. Manche Mitbürger gebrauchten in den letzten Tagen

Die KunstStraße führt heuer auch auf die Seegrube

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Das Marktamt lud zur Informationswoche

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den Slogan bzw. die Ausdrucksweise "Die Stadt verkauft den Achensee". Diese Ausdrucksweise ist nicht richtig, denn es gab nichts zu verkaufen, Besitzer des Kraftwerkes und des Sees ist die Tiwag. Die neue Lösung sieht jedoch so aus:

Neu im Magistrat: Referat für Frau und Familie

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Kann die Sillschlucht wieder begehbar gemacht werden ?

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Stadtgeschichte

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Innsbruck vor 100 Jahren

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Die Stadt wird wieder grundbücherlicher Eigentümer des ganzen Achensees, das Kraftwerk gehört der Tiwag, das Wasser der Stadt Innsbruck. Die Stadt erhält für diese Regelung von der Tiwag einen Betrag von rund einer Milliarde Schilling. Die Tiwag ist verpflichtet, innerhalb von acht Jahren das Kraftwerk technisch so umzurüsten, daß das Wasser auch nach seiner Verwendung für die Stromerzeugung

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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die gleiche Trinkwasserqualität wie vorher aufweist, ein derartiges Kraftwerk gibt es zum Beispiel in Mühlau. In einer Zeit, in der das Wasser auf dieser Welt immer knapper wird, ist das Eigentumsrecht an diesem größten See Tirols und damit größtem Wasserspeicher unseres Landes ein hoher, vielleicht einmal ein unbezahlbarer Wert, für den uns die Generationen nach uns dankbar sein werden.

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992


"Heimfall Achensee" ist geregelt:

Entscheidend war

zusenken, läuft am 1. August 2013 aus: Schon jetzt monieren die Anrainergemeinden, diese Absenkung sei zu groß, da die Seeufer zu Beginn der Sommersaison noch ein trostloses Bild böten. Es ist nicht abzusehen, ob die Wasserrechtsbehörde nach 2013 noch die volle Energie-Nutzung gestattet.

dclS W o h l d e r S t a d t ^rqua^zierbare Vorteile

Die Tiwag behält das Kraftwerk, Innsbruck erhält den Achensee Das langjährige Tauziehen um das "Heimfallrecht Achensee" ist entschieden. Mit großer Mehrheit beschloß der Innsbrucker Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 16. Juli, das Angebot der Tiwag anzunehmen: Die Tiwag behält das Achensee-Kraftwerk, der See selbst kommt in das Eigentum der Stadt. Ein Eigenbetrieb wäre erst nach langwierigem, teurem Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang vielleicht möglich gewesen; er wäre finanziell mit Abstand die schlechtere Lösung gewesen.

(Eiz) Mit ihrer Entscheidung folgten die Mandatare der schlüssigen Logik des seit 1984 mit der Angelegenheit befaßten Verhandlungskomitees (Chefverhandler seit 1989 war Finanzstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer): Nicht das abstrakte Eigentum an einer Sache ist entscheidend, sondern deren bestmöglicher, langfristiger Nutzen für die Stadt. Die übrigen Mitglieder dieses Komitees waren Bgm.-Stv. DVw. Michael Passer, Bgm.-Stv. Rudolf Krebs, die Stadträte Ing. Gerhart Greil, Dr. Harald Hummel und Dipl.-Ing. Eugen Spenger; dazu leitende Beamte. Wallnöfer: "Das ist die wichtigste und zweifellos die am gewissenhaftesten und am besten vorbereitete Entscheidung dieses Gemeinderates in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts." Sie sieht so aus: Die Tiwag bezahlt der Stadt 980 Millionen Schilling zum 1. 10. 1992 für den Weiterbehalt des Werkes ("Heimfallrecht A"); die Kraftwerksanlagen selbst ("Heimfallrecht B") wurden mit 136 Millionen S bewertet. Die Tiwag wollte vorerst, gestützt auf ein Gutachten, nur 650 Mio. S bezahlen. Daraufhin bemühte sich StR. Dr. Wallnöfer um ein Konkurrenzangebot der VerbundGesellschaft, die 980 Mio. S bot: Die Tiwag mußte wohl oder übel "nachziehen". Später bekundeten auch die ÖBB Interesse am Achensee-Kraftwerk, sie wollten dafür jedoch nur um vier Millionen mehr bezahlen als Verbund-Gesellschaft und Tiwag - das Prozeßrisiko wäre jedoch bei der Stadt verblieben... Immerhin ist das Angebot der ÖBB ein deutliches Indiz dafür, daß mehr als der

jetzt erzielte Preis auf dem eng begrenzten "Markt" nicht zu Iukrieren ist.

Schwer abschätzbare Risiken Angenommen, die Stadt hätte nach jahrelangem Prozeß das Achenseekraftwerk zugesprochen erhalten: Sie hätte die Werksanlagen um mehrere hundert Millionen Schilling sanieren müssen (was die Tiwag, den Heimfallsrecht-Termin im Auge, unterlassen hat). Die Stadt hätte für den Transport des Stromes sorgen müssen. Trotz alldem wäre Innsbruck nicht stromautark geworden, sondern von der weiteren Belieferung durch die Tiwag abhängig geblieben. Die wasserrechtliche Bewilligung, den See zur Stromgewinnung um 11,50 Meter ab-

Ein EVU wie die Tiwag wird immer an Kraftwerken interessiert sein, weil ihr Gesellschaftszweck die Erzeugung von Strom ist. Eine Stadt hat umfassende und vielfältige Verpflichtungen für ihre Bürger, die darüber weit hinaus gehen. Innsbrucks finanzielle Handlungsfähigkeit steckt durch Schulden in einer Zwangsjacke. Die nun beschlossene Lösung soll sie daraus etwas befreien: Nach dem Vorschlag der städtischen Finanzabteilung, den der Gemeinderat guthieß, sollen die 15 Jahresraten der Tiwag in Höhe von jeweils ca. 120 Mio. S je zur Hälfte zur vorzeitigen Schuldentilgung und zur Stärkung der Investitionsquote der Stadt verwendet werden. Damit erspart sich Innsbruck bis zum J a h r e 2008 Darlehenszinsen im Ausmaß von 2.403,000.000 S und erreicht somit einen Gesamtvorteil von rund 3,5 Milliarden S aus diesem Geschäft. Jahr für J a h r stehen rund 60 Millionen S (die zweite Hälfte der Jahresrate) für vordringliche Investitonen zur Verfügung. Der Gemeinderat ließ sich überzeugen: ÖVP, SPÖ, FPÖ stimmten für diese Lösung, die laut StR. Dr. Wallnöfer "die einzig richtige" ist: "Wir bewahren damit das Erbe der Väter in seinem Kern. Zugleich verschaffen wir der Stadt Innsbruck den notwendigen sachlichen, politischen und finanziellen Arbeits-, Handlungs- und Gestaltungsspielraum für die Zukunft..." •

Wie die Tiwag-Millionen verwendet werden Damit Innsbruck die Tiwag-Mittel aus dem Heimfallrecht Achensee mit bestmöglichem Nutzen einsetzt, beschloß der Gemeinderat über Antrag des Stadtsenats, dem oben erläuterten Vorschlag der städtischen Finanzabteilung zu folgen und jeweils die Hälfte der jährlichen Ratenzahlungen zur vorzeitigen Schuldentilgung, die zweite Hälfte für Investitionen zu verwenden. Folgende Investitionsvorhaben sollen damit insbesonders bedient werden: * Maßnahmen zur Umsetzung des Ver-

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kehrskonzeptes und Förderung VKZ-bezogener Investitionen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG; * Neuerrichtung und Erweiterung von AItenwohn- und Pflegeheimen; * Maßnahmen zur Grundbeschaffung und kostendämpfende flankierende Maßnahmen im sozialen Wohnbau; * Finanzierung eines Förderungsprogrammes zur Umstellung von Hausbrand auf Erdgasheizung im Rahmen des Energiekonzeptes der Stadtwerke. •

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Stadt wird künftig Ahrntal gemeinsam mit einem potenten Partner führen Innsbruck hat kein zweites Ahrntal: Die Stadt muß dieses Gut behutsam zu nutzen, damit es so lang wie möglich zur Verfügung steht. Deshalb, und weil N o r m e n des Landes es überdies vorschreiben, w i r d die "Müllphilosophie" gründlich geändert: In Zukunft w i r d es die Abfa!Bewirtschaftung geben mit größtmöglicher Mülltrennung und Kompostierung der biogenen Anteile des Mülls. Eine neue Gesellschaft wird ab 1993 das Ahrntal betreiben. Die Stadt w i r d in ihr die Mehrheit und damit die Kontrolle haben.

(Eiz) Auch diesen wichtigen Beschluß hat der Gemeinderat am 16. Juli gefaßt, nachdem eine Arbeitsgruppe "Mülldeponie Ahrntal", in der alle im Stadtsenat vertretenen Fraktionen mitwirkten, die Angelegenheit gründlich vorbereitet hatte: Das Vertragsverhältnis mit der bisherigen Ahrntal-Betreiberfirma wird (aufgrund diverser Unzukömmlichkeiten, u. a. Vertrauensbruch) aufgelöst; die Stadt wird mit ei-

ner Betreiber-Firmengemeinschaft, die ihre Eignung dazu unter Beweis gestellt hat, eine neue Gesellschaft m. b. H. gründen, in der die Stadt mit 51 Prozent das Sagen hat. Zweck der neuen Gesellschaft ist nicht nur der Betrieb und die allfällige Sanierung der Mülldeponie Ahrntal, sondern auch * die Errichtung und der Betrieb einer Bauschutt-Recycling-Anlage,

Förderung der Kompostierung am Sieglanger und Mentlberg Schon im Herbst soll in den Siedlungen Sieglanger und Mentlberg die Eigenkompostierung durch intensive Beratung gefördert werden, so sie nicht ohnehin schon geschieht: Dies beschloß unlängst der Stadtsenat. Auch wenn Innsbruck ein Kompostwerk für biogene Teile des Hausmülls schon hätte, wäre in Randgebieten mit viel Grün die Eigenkompostierung immer sinnvoller, weil dabei Sammeln, Ab-

transport und aufwendige Behandlung entfallen. Nun werden die Bewohner mit entsprechenden Schreiben vorinformiert; später sind Informationsabende geplant, bei Bedarf gibt es direkte Beratung und auf Anfrage auch praktische Hilfestellung. Das städtische Gartenamt wird (wo nötig) Strukturmaterial zur Auflockerung zur Verfügung stellen. Der "Verein Umweltberatung Innsbruck" wird das Projekt betreuen.

Altglas: Bürger ersparten sich '91 vier Mio. S an Müllgebühr! (Eiz) Das Sammeln von Altglas lohnt sich - auch für die Bürger der Stadt: Für 2.531 Tonnen Altglas, die 1991 in der Landeshauptstadt gesammelt wurden, muß die Stadt dem Land 348.380 Schilling an Entsorgungsbeitrag zahlen, berichtete Bürgermeister Romuald Niescher dem Stadtsenat. Diese Menge Altglas, ins Ahrntal "entsorgt", hätte jedoch nicht weniger als 4,3 Millionen Schilling gekostet (1.700 S je Tonne)! Die Differenz von fast vier Mio. S haben sich die Bürger (über die Müllgebühr) selbst erspart. Die Altglassammlung ist, bedenkt man auch die Energie-Einsparung bei der Wiederverwertung, äußerst sinnvoll und wirtschaftlich. Brachte bereits das Jahr 1991 ein Rekordergebnis, so bahnt sich für

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heuer neuerlich eine kräftige Steigerung an. Für Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser ist es "ein ehrliches Bedürfnis, allen Bürgern von Innsbruck für ihr umweltbewußtes Verhalten zu danken". Zugleich ersucht er, dazu beizutragen, daß die 300 neuen, lärmgedämmten Glascontainer, die nun aufgestellt werden, nicht durch Verkleben mit Plakaten oder durch Besprühen mit Farbe nicht verunziert werden. Die 2.531 Tonnen Altglas bedeuten gegenüber 1990 eine Steigerung um 11,4 Prozent. Daneben wurden 1991 noch 4.843 Tonnen Altpapier (plus 19,1 Prozent) sowie 158 Tonnen Sondermüll aus Haushalten gesammelt, was einer Steigerung um 20,1 Prozent entspricht. •

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* einer Gewerbe- und IndustriemüllTrennungs- und Recycling-Anlage sowie * einer Anlage zur Verwertung der biogenen Abfälle. Sinnvoll wäre es, diese Müllkompostieranlage gemeinsam mit dem Bezirk Innsbruck-Land zu verwirklichen. Die Stadt hat sich in Österreich umgesehen. Die Arbeitsgruppe "Mülldeponie Ahrntal" schlug nach gründlicher Prüfung aller Vorschläge einhellig vor (was dann auch der Gemeinderat beschloß), die Firmen Hubert Häusle GesmbH. & Co. KG., Dornbirn, und die Deponie Riederberg, Widmoser Gesmbh., Wörgl, als Partner mit dem nötigen "Know-How" in diese Gesellschaft zu nehmen. Alle Anlagen werden nach dem letzten Stand der Technik und den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit zu errichten und so zu betreiben sein, daß eine Beeinträchtigung der Umwelt weitestgehend vermieden wird. Im übrigen war es - entgegen diversen Pressemeldungen - einzig Sache der Stadt, welchen Partner sie sich für diese Aufgaben nach Eignung, Qualifikation und Referenzen sucht: Dies kann nicht Gegenstand einer Ausschreibung nach Ö-Norm sein. •

52 Prozent mehr Giftmüll beim SommerTermin! Die zum Sommertermin durchgeführte mobile Giftmüllsammlung aus Haushalten in Innsbruck brachte ein eindrucksvolles Ergebnis: Mit nahezu 22.000 kg abgegebenen Problemstoffen wurde gegenüber dem Vorjahr (14.500 kg) eine Steigerung von 52 Prozent erzielt! Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser betont, das steigende Umweltbewußtsein der Innsbrucker Bevölkerung könne kaum eindrucksvoller unter Beweis gestellt werden: Beteiligten sich 1991 noch 2.514 Menschen an der Sammlung, waren es heuer schon 2.992 (plus 19 Prozent). Allen Abgebern, insbesondere auch den Schulen, die vorbildlich zum guten Ergebnis beigetragen haben, sei herzlich gedankt!


Badevergnügen für die ganze Familie am "neuen" Baggersee Seit 30. Juni ist der " n e u e " Baggersee offiziell eröffnet. In Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, den Vizebürgermeistern Dipl.-Vw. Michael Passer und Rudolf Krebs sowie zahlreichen Gemeinderäten und führenden Vertretern der Beamtenschaft w u r d e die erweiterte Freizeitanlage Roßau der Öffentlichkeit übergeben. Musikalisch unterstrichen von der Musikkapelle Amras.

(Th) Wer den B a g g e r s e e vom Vorjahr in Erinnerung hat, wird ihn kaum wiedererkennen: In nur acht Monaten Bauzeit ist der See um 25 Prozent größer geworden und die nach Süd- und Nordwesten erweiterte Gesamtfläche hat um 40 P r o z e n t z u g e n o m m e n . Einschließlich des Betriebsgebäudes, der zusätzlichen Sanitärstandorte, weiterer Parkplätze für Pkw und Fahrräder, der Neuverlegung von Wasser- und Kanalrohren usw. waren dafür 27,8 Millionen Schilling erforderlich. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger w ü r d i g t e die p l a n m ä ß i g e Fertigstellung des Bauwerkes, d a n k t e den d a m i t b e f a ß t e n Dienststellen und hob hervor, daß die Eintrittspreise es auch der so-

Offizielle Eröffnung des Baggersees bei prächtigem Badewetter. Grün-Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger hieß Stadtführung und Festgäste willkommen. (Fotos: Murauer) auswählen können die kleinen Besucher am Spielplatz, wo neben Karussell, Schaukel und Federwippen eine zehn Meter lange Rutschbahn lockt. Bürgermeister Romuald Niescher ging in seiner Rede auf die Entstehungsgeschichte des Baggersees ein, die 1976 mit einer Un-

terschriftensammlung in der Reichenau begann. Dann galt es noch viele Hürden zu nehmen, bis die Planungsarbeiten anlaufen konnten. Heute jedoch sei Innsbruck stolz, diese prächtige Freizeitanlage den Bürgern zur Verfügung stellen zu können. Im Herbst weitergeführt wird die Begrünung des Areals mit Bäumen, Sträuchern sowie Sumpf-und Wasserpflanzen. •

Bürgermeister Niescher mit den Initiatorinnen aus der Reichenau, Heidi Hager und Lotte Pedrini, die mit ihrer Unterschriftensammlung 1976 den Anstoß zum Ausbau des Baggersees gaben. zial schwächeren Bevölkerung erlauben, hier Badefreuden zu genießen. Neu angelegt wurden eine dritte Badebucht, eine 10.000 m : große Liegewiese und ein 3.500 nr großes Areal für Ballspiele. Zum Spazierengehen lädt der Rundweg entlang des Sees ein, der am neuen Aussichtsplatz, an der Steintreppe des Bootsanlegeplatzes und an den Sonnensteinen vorbei führt. Aus einem attraktiven Angebot

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Bereits ab 17. August:

Fußgängerstraßen im Stadtzentrum Die Durchführung des Verkehrskonzeptes lautt nach einem Zeitplan, der bisher exakt eingehalten w i r d . W ä h r e n d diese Zeitung ausgeliefert w i r d , berät - am 29. Juli - der Stadtsenat bei seiner 7. VKZ-Sondersitzung weitere Maßnahmen. Doch schon am 17. August werden die gesamte Maria-Theresien-Straße, die Anich- und die Meranerstraße Fußgängerstraßen!

(Eiz) Diese Kritik äußerten viele Bürger: Die Stadt führe nur solche VKZ-Maßnahmen durch, die "Geld bringen" - wie die P a r k r a u m - B e w i r t s c h a f t u n g . Daß dies nicht so ist, wissen alle, die an der Durchführung des VKZ arbeiten: Die Abwicklung braucht schon aus verfahrenstechnischen Gründen ihre Zeit. Nun ist ein weiterer wichtiger Schritt getan: Mit dem Beschluß des Stadtsenats vom 8. Juli und des Gemeinderates vom 16. Juli (der für die E r l a s s u n g d e r P a r k u n d Halteverbote zuständig ist) sowie mit Erlassung der entsprechenden Verordnungen durch das Straßen- und V e r k e h r s a m t w e r d e n n u n die Viaria-

T h e r e s i e n - S t r a ß e , Nord- u n d Südteil, die A n i c h s t r a ß e zwischen M a r i a - T h e resien-Straße u n d F a l l m e r a y e r s t r a ß e , sowie die M e r a n e r s t r a ß e zwischen Erlerstraße u n d Maria-Theresien-Straße zu F u ß g ä n g e r s t r a ß e n . Die R e g e l u n g gilt ab Aufstellung der entsprechenden V e r k e h r s s c h i l d e r . Sie erfolgt a m 17. August. Für diese Straßenabschnitte gilt dann beidseitig "Parken verboten - Zonenbeschränkung". Die Regelung entspricht jener in der Altstadt: Zwischen 6.00 Uhr und 10.30 Uhr wird die Zufahrt allgemein möglich sein. Geschäfte können in dieser Zeit beliefert werden (Ladetätigkeit); für

alle anderen Verkehrsteilnehmer ist das H a l t e n bis zu 10 M i n u t e n m ö g l i c h . A u ß e r h a l b dieser Zeit d ü r f e n n u r öffentliche V e r k e h r s m i t t e l , R a d f a h r e r und Fiaker in den Bereich der Fußgängerstraßen einfahren; ebenso ist die Zufahrt für Taxis und zu privaten Abstellplätzen gestattet. In Fußgängerstraßen gilt ein generelles Tempo-Limit von 30 km/h. Die Kurzparkzonen im Südteil der MariaTheresien-Straße und in der Anichstraße sowie bisher geltende " L a d e z o n e n " in diesen Bereichen werden aufgehoben. Ein Durchfahren der Maria-Theresien-Straße von Süd nach Nord und umgekehrt wird unterbunden: Im Kreuzungsbereich mit der Meraner- und der Anichstraße werden entsprechende Abbiege- Gebots- und Verbotsschilder dies bewirken. Die Taxistandplätze in der Maria-Theresien-Straße bleiben vorerst bestehen. •

Schon im Herbst verbinden modernste Obusse das Olympische Dorf mit Hötting-West Im Herbst w i r d die durchgehende Obuslinie vom Olympischen D o r f in den Westen von Innsbruck Wirklichkeit. Die neuen, modernen Niederflur-Gelenk-Obusse, die erstmals mit D r e h s t r o m m o t o r e n betrieben werden, entsprechen in der Farbgebung und Innenausstattung den weißen, bereits in Betrieb befindlichen Niederflurbussen.

Der neue NiederflurGelenk-Obus bei seiner Probefahrt an der Haltestelle bei der Umkehrschleife in der Peerhofsiedlung. Im Vordergrund die Mitglieder des Aufsichtsrates StR Peter Moser (links) und StR Dr. Josef Rettenmoser (rechts) mit ihrem Vorsitzenden GR Dr. Hans Rainer in der Mitte. (Foto: Eliskases) (We) Schnell, modern, künden- und umweltfreundlich ist die Devise der Innsbrucker Verkehrsbetriebe auf dem Weg in das Jahr 2000. Die zehn modernen Niederflur-Gelenk-Obusse, die bis September Zug um Zug nach Innsbruck geliefert werden, unterstreichen diese Aussage. Die ersten zwei der insgesamt zehn neuen Obusse sind schon in Innsbruck angekommen. Nach der technischen Abstimmung im IVB-Betriebsbahnhof und der Einschulung

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des Personals auf die neue Technik wurde der moderne Elektrobus am 7. Juli bei einer Probefahrt, an der u. a. der Vorsitzende des IVB-Aufsichtsrates, GR Dr. Hans Rainer, die Stadträte Dr. Josef Rettenmoser und Peter Moser sowie die IVB-Direktoren Dr. B e r n h a r d M a z e g g e r und Ing. Eduard Ehringer teilnahmen, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die besonderen Vorzüge der neuen ObusGeneration: Niedrige und bei Bedarf noch

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

weiter absenkbare Einstiege (ideal für ältere Fahrgäste, Behinderte, Muttis mit Kinderwägen), beste Sicherheitseinrichtungen (eine Lichtschrankenüberwachung verhindert z. B., daß man eingeklemmt werden kann), sehr gute Beschleunigung, 20 Prozent weniger Stromverbrauch durch Drehstromantrieb, komfortabler Innenraum mit 50 gepolsterten Sitzplätzen und zusätzlichen 95 Stehplätzen, ABS (Antiblockiersystem) und für das Fahrpersonal eine Fahr e r k a b i n e mit einem a n g e n e h m e n , luftgefederten Sitzplatz. Die Anschaffungskosten belaufen sich pro Wagen auf sechs Millionen Schilling. Insgesamt schlägt sich die Elektrifizierung der Linie O-Dorf - Allerheiligen mit über 100 Mio. S. zu Buche. Mit der Inbetriebnahme aller zehn neuen Obusse im Herbst dieses Jahres wird gut die Hälfte des IVB-Fuhrparks elektrisch und damit umweltfreundlich ohne Abgase unterwegs sein. Alle Busse werden voraussichtlich im nächsten Jahr mit dem IBIS-System ausgerüstet werden, mit dem der Fahrer über Funk die Lichtsignalanlagen (Ampeln) steuern kann, was zusammen mit neuen Busspuren ein rascheres Vorwärtskommen bedeutet. •


Europas Zeitungen voll des Lobes über "Hispania-Austria" aufschloß Ambras Wenn man es am Echo in der Weltpresse mißt, ist die noch bis 20. September laufende Ausstellung "Hispania - Austria" im Hochschloß Ambras das Kultur-Ereignis des Jahres in Europa. Für Innsbruck und Tirol jedenfalls eine unbezahlbare W e r b u n g .

(Eiz) Die Eröffnung der großartigen Schau am 3. Juli war Staatsakt und Kulturfest zugleich. Das spanische Königshaus hatte Prinzessin Dona Elena de Borbón als Repräsentantin entsandt; der spanische Kulturminister Sole Tura war ebenso gekommen wie sein österreichischer Kollege Vizekanzler Dr. Erhard Busek: Der Eröffnungsfestakt im eindrucksvoll-stilgerechten Rahmen des Schlosses Ambras, die Empfänge für die hohen Gäste in der Hofburg und im Schloßhotel Igls waren großartige Gesellschaftsereignisse von ausgesuchter Herzlichkeit, die in die Annalen der Landeshauptstadt eingehen werden. In einer Zwischenbilanz meldete "Austrian Art Service", Organisator der vom Wissenschaftsministerium, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck gesponserten Schau, daß bis 20. Juli bereits rund 25.000 Besucher auf Schloß Ambras waren - aus Österreich und den Nachbarländern; die meisten waren eigens dazu nach Innsbruck gereist. Die wenigsten kamen bisher aus Tirol und Innsbruck! Alle führenden italienischen Zei tungen berichteten ganzseitig über das Ereignis und empfahlen

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den Besuch als "den" Tip des europäischen Kultursommers. Großes Lob in umfangreichen Berichten auch in der deutschen, Schweizer, französischen und natürlich in der spanischen Presse. Für Innsbrucker empfiehlt sich der Besuch am späten Nachmittag (ab etwa 17 Uhr; geöffnet bis 19 Uhr!). Man fährt gratis mit dem Shuttle-Bus nach Ambras (wo es keine Parkplätze gibt!): Viertelstündlich ab Autobus-Bahnhof mit Zusteigemöglichkeiten in der Maria-Theresien-Straße (vor dem Alten Landhaus), beim Landesmuseum und am Parkplatz in der Kesselstraße, w o sich für Besucher von auswärts ein großer Parkplatz befindet.

Unsere Bildern zeigen: Ganz oben und links daneben: Begrüßung von Prinzessin Dona Elena de Borbón am 2. Juli auf dem Flughafen durch Bürgermeister Romuald Niescher, gemeinsam mit Vizekanzler Dr. Busek und Landeshauptmann Parti. Oben: Festliche Eröffnung der Ausstellung im Spanischen Saal auf Schloß Ambras. Links: Prinzessin Dona Elena de Borbón trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck ein. (Alle Fotos: Friedl Murauer)

Oben: Prinzessin Dona Elena de Borbón, Vizekanzler Busek, Landeshaupt mann Parti und Bürgermeister Niescher im Riesen saal der Hofburg.

CHRICHTEN - AUGUST 1992


Behutsame Gestaltung der Mauer am Herzog-Otto-Ufer Das rechte Innufer von der Innbrücke flußabwärts im Bereich der Herzog-Otto-Straße ist architektonisch äußerst sensibel. Mit der Gestaltung der Ufermauer, deren Neubau bevorsteht, hat die Stadt deshalb einen einschlägig erprobten Architekten beauftragt.

(Eiz) Der Neubau der gefährlich baufälligen Mauer soll in der kommenden Niederwasserperiode (Oktober) beginnen: Dies ist zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes unabdingbar. Der Neubau ist zudem Voraussetzung für den Umbau der Herzog-OttoStraße für den Verkehr in beiden Richtungen, eine Maßnahme, die zu den "Säulen" des Verkehrskonzeptes zählt. Mit der architektonischen Gestaltung der Mauer in dem sensiblen Bereich hatte der Stadtsenat Architekt Dipl.-Ing. Ekkehard Hörmann betraut. Seine Vorstellungen hat die Stadtführung unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher zustimmend zur Kenntnis genommen. Sie wurden an die Bundeswasserbauverwaltung weitergeleitet. Im einzelnen schlägt Architekt Hörmann vor: Die Ufermauer wird mit Breccie-Plat-

ten verkleidet. Das transparente Metallgeländer soll in gleicher Form wieder errichtet werden. Die rund 70 Breccie-Pol-

ler, die das Geländer halten, werden wiederverwendet bzw. saniert. Die drei in den Flußraum reichenden Treppen werden

Ein Wintergarten wird die Attraktion des Stadtsaal cafés Im O k t o b e r beginnt die Generalsanierung des abgewohnten Stadtsaal-Gebäudes: Um 24,5 Millionen Schilling w i r d es bis Jahresende 1993 wieder "auf Glanz" gebracht.

(Eiz) Die erste Gemeinderatssitzung im Herbst findet bereits im Kongreßhaus statt: Das Stadtsaalgebäude wird generalsaniert! In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause genehmigte der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher den erweiterten Sanierungsvorschlag, den zuvor der Projektausschuß behandelt hatte. Das Stadtbauamt rechnet nach einer Schätzung mit Gesamtkosten von 24,5 Mio. S netto. Auffälligste Neuerung wird ein Wintergarten auf der Terrasse des Stadtsaalcafés sein. Winterfeste Glasflächen mit möglichst zarter, tragender Konstruktion sollen auch in der unwirtlichen Jahreszeit das Erlebnis vermitteln, "im Freien" zu sitzen. Im Sommer kann die Glasfaltwand geöffnet werden; das Glasdach erhält einen Sonnenschutz. Das Denkmal-

amt hat dieses Vorhaben positiv vorbegutachtet. Das Stadtsaalgebäude, ziemlich "abgewohnt", wird nicht nur baulich saniert, sondern auch, ohne große Eingriffe in die Bausubstanz, organisatorisch leicht "umgekrempelt". Der neue Kassenbereich soll auch als Info-Stand nutzbar sein. Der Telefonbereich wird verlegt und vergrößert. Den Lastenaufzug sollen Behinderte mitbenutzen können. Der Galeriebereich erhält eine Ton- und Regiekabine, von der Küche zum Großen Saal wird ein Speisenaufzug führen. Die Hauptküche im Untergeschoß wird erneuert. Der Zeitplan für den Umbau der Stadtsäle: November 1992 bis voraussichtlich Oktober 1993; das Stadtcafe soll im Mai 1993 begonnen werden und bis Jahresende fertig sein. •

STADTNACHRICHTEN - AUCUST 1992

ähnlich wie heute ausgeführt und (neu) wieder in Bezug zur Lage der Altstadtgassen versetzt. Die Treppen erhalten ein Podest mit auskragender kreisförmiger Plattform. Im Bereich der Innbrücke soll die Länge der massiven Brüstung stark reduziert werden; dort soll so bald wie möglich das Eisengeländer beginnen. Der bestehende Kiosk wird in seiner Größe reduziert, da es hier künftig keine Haltestelle mehr geben wird. Er beherbergt dann eine Pegel- und Wetterstation, einen Stadt-Informationsplan, zwei Telefonzellen und eventuell wieder einen oder zwei kleine Verkaufsräume. Die Details sind noch offen. Die Vorschläge des Architekten sind mit dem Sachverständigenbeirat nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz, dem Bundesdenkmalamt, dem Elektrizitätswerk Innsbruck, der städtischen Grünabteilung, der Verkehrsplanung und selbstredend mit dem wasserbautechnischen Planer abgestimmt. •

Hinweistafeln nennen die Partnerstädte Schon an den Einfahrtsstraßen nach Innsbruck soll der Gast erfahren, mit welchen Städten Innsbruck partnerschaftlich verbunden ist: Freundliche Hinweistafeln sollen ihm dies vermitteln. Den Auftrag zur Ausarbeitung entsprechender Vorschläge gab der Stadsenat an die städtischen Ämter. Auch in der Stadt selbst sollen die Partnerstädte "verewigt" werden. Das Vorbild dafür liefert Freiburg, das in der Fußgängerzone der Innenstadt ein Mosaik mit den Wappen aller befreundeten Städte besitzt. Als gut geeigneten Platz dafür schlägt der Stadtsenat die Verkehrsinsel nördlich der Annasäule in der Maria-Theresien-Straße vor. Es ist aber auch möglich, daß die Stadtplanung einen noch besser geeigneten Standort bekanntgibt.


Das Land Tirol unterstützt mit Raumordnungsmitteln

Vorhaben in der Stadt Innsbruck Projekte im Bezirk Innsbruck-Stadt, die den Kriterien des RaumordnungsSchwerpunktprogrammes des Landes entsprechen, können vom Land Tirol finanziell gefördert werden. Die Förderungsansuchen werden alljährlich bei der Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung Innsbruck-Stadt den Innsbrucker Abgeordneten des Landtages, den Mitgliedern des Stadtsenates, der Kammern und der Arbeitsmarktverwaltung vorgelegt.

müssen - möglichst mit Hilfe von Raumordnungsmitteln - durch weitere Vorsorgemaßnahmen ergänzt werden. Vorgesehen ist die Realisierung von 32 neuen Pflegebetten in den städtischen Wohnheimen Pradl und Hötting.

(Th) Unter Vorsitz von Bürgermeister Ro- gen der Naherholung: Die Sillschlucht. Pflege-Tagesheimplätze muald Niescher trat die Bezirkskommis- Hier haben mehrfache Unwetter große Besion heuer am 15. Juli im Bürgersaal des reiche der Wanderwege weggespült und Für Pflegebedürftige hat der BlindenfürAltstadtrathauses zusammen. Die von der Hangrutschungen nahezu alle Hang- sorgeverein für Tirol und Vorarlberg eine Geschäfsstelle der Bezirkskommission er- brücken zerstört. Wegen der hohen Kosten Tagespflegestätte für 10 Personen sowie stellten Förderungsansuchen für 1991 be- der Wiederherstellung, sie würde sich auf eine Kurzzeitpflegestation mit 15 Plätzen trafen u. a. die Erweiterung der Freizeitan- sieben Millionen Schilling belaufen, hofft errichtet. Zur Entlastung der pflegenden lage Roßau, den Ausbau der Innsbruck auf eine positive Entscheidung Angehörigen plant auch das Heim am Hofgarten den Bau einer Tagesheimstätte Radwanderroute "mittleres Inntal" (das des Landes Tirol. für 12 bis 18 PflegeTeilstück zwischen platze. Innsteg und RiesenUnter dem Titel Entrundgemälde), die wicklung von BilErrichtung einer dungs- und BeratungsKompostier an läge einrichtungen/Pilotfür Grün-Abfälle in projekte der Aus- und der Roßau, die AbWeiterbildung wurde wasserbeseitigung das Vorhaben des Verim Bereich Nordketeines "insieme", das in te, eine Verbesserung die berufliche Praxis der Verkehrsanbinfür Jugendliche eine dung des Gewerbeeinjährige Schulung und Industriegebietes integriert, in die Liste Roßau, die Schafder Förderungsansufung von Pflegebetchen aufgenommen. ten in den WohnheiDamit soll der steigenmen Pradl, Saggen den Arbeitslosigkeit und im Heim am unter Jugendlichen ohHofgarten, Attraktine verwertbare beruflivierung des öffentliche Qualifikation bechen Personen-Nahgegnet werden. Auch verkehrs sowie Modernisierung des j)ie spezielle Ausrüstung in den Pflegeheimen, die es z- B. auch erlaubt, Liegendkranke zu ba-hier hofft die Stadt auf öffentlichen Regio- den, schlägt sich mit hohen Summen zu Buche. (Foto: Eliskases) eine positive Entscheidung. nalverkehrs und die Generalsanierung des Obdachlosenheimes. Für Diskussion sorgte das - in den Augen Das Tourismus-Entwicklungskonzept der Stadt unterstützungswürdige - Vorha- für das südöstliche Mittelgebirge, das auch ben des Park-and-ride-Auffangparkplatzes die Stadtteile Vili und Igls umfaßt und Stadt dankt dem Land Schusterbergweg, für den Grundstücke an- bereits vorliegt, wurde noch nicht verTirol gekauft werden müssen. Durch den neuen wirklicht. Durch einen Beitrag zur FinanStadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, der 1991 als Parkplatz soll der Pendlerverkehr bereits zierung eines Projektbetreuers könnte ein "gutes Jahr für die Raumordnung" be- am Stadtrand abgefangen werden. Aller- hier ein entscheidender Schritt gesetzt zeichnete, dankte dem Land Tirol für die dings wird es darüber hinaus, so die ein- werden. Die Tiroler Loden AG., die im Vorjahr "korrekte und faire Bedienung der Stadt". hellige Meinung, auch Verbesserungen im Konkurs anmelden mußte, wird durch An Förderungsmitteln erhielt der Bezirk Angebot des öffentlichen Verkehrs und zusätzliche Auffangparkplätze in den Regioneue Hauptgesellschafter weitergeführt. Innsbruck-Stadt 1991 13,8 Millionen Im Interesse des Weiterbestandes des ProSchilling. Dieser Betrag diente u. a. zur Fi- nen geben müssen. duktionsbetriebes sowie der Sicherung der nanzierung der Erweiterung des BaggerArbeitsplätze erachtet die Stadt eine Försees Roßau und der Errichtung neuer Pflederung aus Mitteln des Raumordnungsgebetten in den Wohnheimen Saggen und Bedarf an Pflegeplätzen Schwerpunktprogrammes als gerechtferPradl. Die Altersstruktur in Innsbruck läßt seit An erster Stelle der Antragsliste des Bezir- längerem steigenden Bedarf an Pflegeplät- tigt. kes Innsbruck-Stadt für das laufende Jahr zen erkennen. Die bereits in den vergange- Über die Förderungen entscheidet die Landesregierung. • steht eine besonders beliebte Einrichtun- nen Jahren geschaffenen Pflegebetten STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

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"Giftambulanz" für die Berufsfeuerwehr Das erste österreichische "Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug" steht seit 3. Juli der Berufsfeuerwehr Innsbruck zur Verfügung. Das über fünf Millionen Schilling teure Spezialfahrzeug ist m i t 220 Geräten ausgerüstet, die bei einem Unfall mit Gefahrengut notwendig sind.

(bp) Täglich passieren rund 400 LKW mit gefährlicher Ladung unser Land. Allein am Bahnhof in Hall kann man täglich etwa 300 Waggons mit ebenfalls gefährlichem Inhalt zählen. Kommt es zu Unfällen, in die solcher Art geladene Transportmittel verwickelt sind, werden zur Schadensbekämpfung Spezialfahrzeuge benötigt. Um die ausreichende Versorgung der Feuerwehren mit Spezialfahrzeugen zu gewährleisten, hat sich die Landesregierung in einem Grundsatzbeschluß geeinigt, bis 1996 insgesamt 30 Millionen Schilling in die Anschaffung solcher "Gefährliche-Stoffe-Wagen" zu investieren. Das bedeutet, daß bis in vier Jahren insgesamt zehn solcher Wagen in allen Bezirken vorhanden sein werden. Das erste Spezialfahrzeug erhielt die Berufsfeuerwehr Innsbruck. Am 3. Juli wurde das in Österreich bisher einzigartige "Feuerwehrauto" durch Landesrat Ferdinand Eberle der Berufsfeuerwehr Innsbruck übergeben. Der dringend benötigte Wagen wurde aus Mitteln des Bundeszuschusses für Katastropheneinsatzgeräte der Feuerwehren beim Landesfeuerwehrfonds angeschafft und ist nach dem letzten Stand der Technik ausgestattet. Es führt unter anderem Compu-

ter für die Gefahrenerkundung und -beurteilung mit sich. Zur Gefahrenabwendung enthält der Wagen Geräte zum Auf-

Dieses fünf Millionen Schilling teure Spezialfahrzeug ist mit 220 Geräten ausgestattet, d Austreten von Problemstoffen nach Unfällen, zur Unterstützung des Einsatzpersonals geh werden. (Foto: Berufsfeuerwehr

Extremes Schlechtwetter Voraussetzung für freien Eintritt am Baggersee In Zeitungsmeldungen wurden zur Tarifpflicht in der Freizeitanlage Rossau Aussagen gemacht, die die Badegäste verunsichern könnten. Die Stadtwerke Innsbruck stellen deshalb klar, daß aufgrund gefaßter Beschlüsse des Gemeinderates und des Verwaltungsausschusses für die Stadtwerke Innsbruck, während der heurigen Badesaison, die noch bis ein-schließlich 15. September läuft, täglich von 9 bis 18 Uhr Tarifpflicht besteht. Der Bereichsleiter der Bäderbetriebe ist jedoch berechtigt, bei bestehender extrem schlechter Wetterlage (Regen, Wind, Kälte) den Badebetrieb einzustellen, was bedeutet, daß für diese Zeit keine Badeaufsicht, keine Anlagenaufsicht und auch keine Kontroll- und Kassentätigkeit im Bereich

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fangen, Absorbieren und Umpumpen von flüssigen Schadstoffen. Dem Einsatzpersonal stehen eine besondere Körperschutz-Ausrüstung und Material zur Erstversorgung der Verletzten zur Verfügung. Die Feuerwehrmänner werden für dieses Fahrzeug und seine Geräte intensiv ausgebildet. •

des Einganges vorgenommen wird. Auf ein Sperren der Anlage während des Tages wird bei solchem Wetter verzichtet, um Spaziergängern die Möglichkeit zu geben, die Freiflächen der Anlage zu besuchen. Aufgrund der sich täglich oft rasch ändernden Wetterlage wird die Entscheidung über die Aufrechterhaltung bzw. Einstellung des Badebetriebes täglich zweimal getroffen, um 8.30 Uhr und um 12 Uhr. Damit wird sichergestellt, daß vor allem Saisonkartenbesitzern auch bei nicht optimalem Wetter ein geregelter Badebetrieb geboten wird. Die Bevölkerung wird bei Schlechtwetter nicht aus der Anlage ausgeschlossen. Schließlich spart diese Regelung im Interesse der Bürger Personalkosten. •

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Jeden Donnerstag Abendfahrten auf Seegrube und Hafelekar Es gibt sie auch im heurigen Sommer, die überaus beliebten Abendfahrten mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube (Berg- und Talfahrt um nur 100 S) und aufs Hafelekar (120 S): Sowohl im Seegruben-Hotel als auch auf dem "Kar" kann man speisen, das Lichtermeer der Landeshauptstadt zu Füßen, in Mondnächten den Patscherkofel und die S tubaier vor Augen. Auskünfte: Tel. 29 33 44 (Nordkettenbahn), 29 33 75 (Hotel Seegrube), 29 56 00 (Hafelekar).


UGENDSEITP Der Ferienzug rollt wieder. Aus dem großen Angebot haben sich einige "Passagiere" für die Teilnahme an den Seminaren der ART DIDACTA entschieden. Gotthilf-Michael Pütz (rechts im Bild), ein Künstler aus der ehemaligen DDR und Mitbegründer der Waldorfschulbewegung, zeigt hier gerade, wie man mit dem Werkstoff Ton umgeht. (Foto: Murauer)

IVB-Ferienkarte für alle Linien um 200 Schilling Zu kaufen gibt es sie im Stadtgeschäft der IVB, Museumstraße 23: Die IVB-Ferienkarte. Gültig ist sie bis 13. September und fahren kann man damit auf allen IVB-Linien. Diese Ferienkarte ist allerdings nur Schülern bis 19 vorbehalten, die noch die Familienbeihilfe beziehen. Um in den Genuß der Ferienkarte zu

kommen, muß man entweder den Meldezettel, das Zeugnis, eine Schulbesuchsbestätigung oder den IVB-Freifahrtausweis ins Stadtgeschäft der IVB mitbringen. Innsbrucker Schüler bezahlen 200 Schilling, "Nicht-Stadtler" 300 S. Und damit steht einem mobilen Ferienspaß nichts mehr im Weg. •

Welches "Zeug" gibt es im Zeughaus? W i e spannend ein Besuch im Zeughaus sein kann, zeigt der neue Katalog des Tiroler Landesmuseums. Besuchern ab 10 Jahren wird auf 48 Seiten eine interessante Perspektive der "Geheimnisvollen Schatzkammer", so auch der Titel des Katalogs, Kaiser Maximilians I. eröffnet.

(bp) "Geheimnisvolle Schatzkammer" ist eine begleitende Broschüre zur Schausammlung des Tiroler Landeskundlichen Museums im Zeughaus für Besucher ab 10. Man kann genau nachlesen, welches "Zeug" es im Zeughaus zu sehen gibt, das einmal die Waffenkammer Kaiser Maximilians I. war. Wer die "Schöne Katl" oder die "Dicke Berta" waren, kann man auch aus dem Katalog erfahren. Ein Tip: Die beiden Damen feuerten auf die dicksten Burgmauern.

Wer w i l l Europa "grenzenlos" kennenlernen? Sportfestival in Schweden, Sozialprojekt in Rumänien oder Naturcamp in Finnland - noch nie war es so einfach für junge Menschen, Europa kennenzulernen. Möglich macht es das Projekt "Grenzenlos", eine Intiative der Länder Tirol, Salzburg und Vorarlberg. "Grenzenlos" fördert die Mobilität der Jugend und bietet zu den Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit und Arbeit ein vielfältiges Angebot an Auslandsaufenthalten. Wer Interesse hat, meldet sich beim Jugendreferat der Landesabteilung JUFF, MichaelGaismair-Straße 1, Tel.: 5939/232.

Wer sich für ältere Geschichte interessiert, findet in dieser Broschüre eine Sage von einem Drachentöter und erfährt auch den wahren Kern der Erzählung. Sogar Exponate aus den Zeiten, als weder Drache noch Drachentöter unterwegs waren, sind im Zeughaus zu sehen und im Katalog beschrieben. Die Broschüre "Geheimnisvolle Schatzkammer" bietet nicht trockene Information, sondern regt die Besucher an, selbst aktiv zu werden. Zu erhalten im Ferdinandeum und im Zeughaus um 60 Schilling. •

STADTNACHRICHTEN - AUGUST I992

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Festwochen alter Musik: Sieben Abende Oper - sieben Abende Konzert A u f Spitzenereignisse dürfen sich Innsbrucks Musikliebhaber und die Gäste der Stadt freuen: Die "Festwochen der alten Musik" bieten auch heuer wieder Erlesenes.

(jh) Eine "tote Saison" gibt's im Tiroler Landestheater schon lange nicht mehr. Denn kaum hat sich der Vorhang nach der regulären Spielzeit gesenkt und sind die notwendigsten Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen, geht schon der Probebetrieb für die Barockopern los: Die beiden Dirigenten René Jacobs und Alan Curtis, die internationalen Sängerteams und die beiden Orchester, eines aus Köln und eines aus Italien, haben alle Hände voll zu tun, um die zwei Eigenproduktionen der 16. Festwochen der alten Musik pünktlich und perfekt herauszubringen. Das " S p a n i e n j a h r " hat auch die Wahl der Eröffnungsoper bestimmt: Es ist der (diesmal italienisch ges c h r i e b e n e ) " D o n C h i s c i o t t e in Sierra Morena" des italienischen Barockmaestro Francesco Conti, der d i e O p e r nach d e m w e l t berühmten Cervantes-Roman 1719 in Wien zum erstenmal präsentiert hat. Spanisch also der Stoff, italienisch die Musik, die der Belgier René Jacobs mit vorwiegend französischen Sängern und dem deutschen Orchester "Concerto Köln" in Innsbruck einstudiert. Auch das Szenikerteam ist französisch: Kein Geringerer als der weltberühmte Zeichner, Dichter, Dramatiker und Filmemacher Roland Topor hat die Ausstattung entworfen (siehe Abbildungen), JeanLouis Jacopin führt die Regie. Den "Ritter von der traurigen Gestalt" singt der

F r a n z o s e Nicolas Rivenq, den Sancho P a n s a der deutsche Bassist Michael Schopper. Premiere der lustigen Oper ist am 16. August; die beiden Wiederholungen finden am 18. und 20. August statt. Die Geschichte von Johannes dem Täufer und der blutrünstigen Salome, die ihren

Der weltberühmte Roland Topor aus Paris entwarf diese Figurinen des (in unserer Schreibweise) Don Quichotte (links) und seines Knappen Sancho Pansa in der Barockoper "Don Chisciotte in Sierra Morena " von Francesco Conti.

40 Jahre sakrale Konzerte in Igls Die Kirchenkonzerte in Igls feiern ihren 40. "Geburtstag". Im heurigen Sommer finden wieder rund 50 Konzerte statt.

(We) Eine wertvolle Bereicherung des musikalischen Sommers in Innsbruck sind die Kirchenkonzerte, die heuer seit 14. Juni bis 27. September jeden Sonntag in der Pfarrkirche Igls und montags als Wiederholung in der Wiltener Basilika bei freiem Eintritt stattfinden. Diese sakralen Konzerte gibt es seit nunmehr vierzig Jahren, weist ihr Begründer und Leiter, Prof. Hans Erhardt, hin und betont, daß diese Reihe von Anfang an von

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engagierten Sängerinnen und Sängern der Kirchenchöre Igls und Lans mitgetragen wurden. Seit 1952 gab es insgesamt 828 Konzerte, die von 79.355 Hörern besucht wurden. Da kein Eintritt verlangt wird, ist man auf Subventionen und auf freiwillige S p e n d e n der K o n z e r t b e s u c h e r a n g e w i e s e n . Seit 1962 werden die Konzerte vom Tourismusverband InnsbruckIgls und von den K u l t u r a b t e i l u n g e n

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Stiefvater Herodes dazu bringt, den heiligen Mann enthaupten zu lassen, ist der Inhalt des szenischen Oratoriums "San Giovanni Battista" von Alessandro Stradella, das als zweite Festwochen-Oper am 24., 26. und 28. August über die Bühne geht. Dirigent ist der Amerikaner Alan Curtis, sein Orchester die "Sonatori della Gioiosa Marca", Regisseur der bekannte Christian Gangneron im bewährten Leadingteam mit Bühnenbildner Thierry Leproust und Kostümbildnerin Claude Masson. Auch hier Sänger von Rang, wie Julia G o o d i n g , Harry van der Kamp, Gérard Lesne und andere. Dazwischen, am 22. August, stellt uns Festwochenleiter Howard Arman in der Dogana wieder eine unbekannte Händel-Oper vor, diesmal in konzertanter Aufführung: Es ist die "Alcina" von 1736, die mit Spitzensängern, wie Sally Bradshaw, Lorna Anderson, Carolyn Watkinson und dem großartigen "Serse" von 1991, dem jungen Countertenor Timothy Wilson erklingt. Das Instrumentalensemble Sol sol la sol sorgt für barocken Wohlklang. Diese Aufführung ist nur einmal angesetzt; alle Opern beginnen um 19 Uhr! An den "ungeraden" Tagen zwischen 17. und 29. August finden die ausgesucht noblen Konzerte der Festwochen in den schönsten historischen Räumen Innsbrucks statt: im Spanischen Saal von Schloß Ambras, im Riesensaal der Hofburg und in der Hofkirche. Sänger und Instrumentalisten bringen wahre Perlen der Barockmusik dar. Restkarten bei Innsbruck-Info, Burggraben 3, Telefon 53 56. •

des Landes und der Stadt unterstützt. Zielsetzung der Konzerte war es u. a., ein Forum zu schaffen, das Vokal- und Instrumentalsolisten sowie Chören aus Tirol und ausländischen Ensembles die Möglichkeit gibt, vor einem internationalen Publikum zu konzertieren. 1965 startete Prof. Erhardt mit den Orgelkonzerten in der Pfarrkirche Igls (jeden Donnerstag um 20,30 Uhr) eine weitere Konzertreihe, die auch heute noch viel Anklang findet. Bisher spielten 170 Organisten aus 25 Staaten auf der klangschönen Barock-Orgel. Das detaillierte Programmangebot der Kirchenkonzerte im August finden Sie im Veranstaltungskalender (Heftmitte). •


STADTNASHRICHTEN

Jubilare, Geburten, Hochzeiten

Seite 2.3

Angebote der Selbsthiifegruppen Seite 4, 5

Veranstaltungskalender Seite 8, 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seiten 10, ! I

Öffentliche Ausschreibungen Seiten 11,12

Änderung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen Seiten 13, 14 Ferienzug: „Fahrplan"

Seiten \s

Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste Seite 16

Nr. 8 VERA,

JEN-AMTLICHES HENENDDIENSTE

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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

EHESCHLIESSUNGEN:

Zur Eisernen Hochzeit (65 Jahre) Frau Josefa und Herrn Franz Zorn (1.6.)

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Margit und Herrn Ing.Dr. Hermann Fritz (26.6.) Frau Maria und Herrn Bruno Massani (4.7.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Margarete und Herrn Dr. Karl Harnisch (10.6.) Frau Gertraud und Herrn Karl Armin Henkel (23.6.) Frau Irene und Herrn Rudolf Saxl (23.6.) Frau Ella und Herrn Siegfried Steiner (24.6.) Frau Elisabeth und Herrn Dr. Paul Wilflingseder (29.6.) Frau Wiltrud und Herrn Josef Kölblinger (30.6.) Frau Anna und Herrn Franz Richter (4.7.) Frau Hedwig und Herrn Alfons Rigger(10.7.) Frau Herta und Herrn Alfons Hosp (8.7.) Frau Hilde und Herrn Friedrich Saurwein (9.6.) Frau Anna und Herrn Albert Lorenz (13.7.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Paula Ziller (24.6.) Frau Henriette Steneck (14.7.) Herrn Rudolf Schöller ( 15.7.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Ida Schöbe! (27.6.) Frau Johanna Kuppelwieser (9.7.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Agnes Pradler (27.6.) Herrn Erich Huber (30.6.) Frau Emma Pisani (1.7.) Frau Anna Dorner (12.7.)

Zum 93. Lebensjahr

Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger gratuliert dem Jubelpaar Josefa und Franz Zorn zur Eisernen Hochzeit. (Foto: Murauer)

Eiserne Hochzeit im Heim am Hofgarten (Th) Vor 65 Jahren haben sie im Dom von St. Jakob geheiratet: Das Ehepaar Josefa und Franz Zorn feierten kürzlich im Heim am Hofgarten das Fest der Eisernen Hochzeit. Als Gratulant der Stadtgemeinde besuchte Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger das Jubelpaar und überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister Romuald Niescher und einen Geschenkkorb.

Frau Zorn, die 86 Jahre zählt, wird seit einem Jahr im Heim am Hofgarten betreut, während ihr im 91. Lebensjahr stehender Mann, der den Beruf eines Lokführers ausübte, noch gut alleine in der Wohnung in der Grenzstraße in Pradl zurechtkommt. An ihrem Ehrentag gratuliertem dem Ehepaar auch die einzige Tochter und die drei Enkelkinder.

Gut beraten im neuen IVBKundenbüro in der Museumstraße Gut angenommen wird das neue, seit 30. Juni geöffnete IVB-Kundenbüro in der Museumstraße 23, nahe der Kreuzung mit der Sillgasse: Man erhält hier von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 18 Uhr durchgehend das gesamte Fahrkartenprogramm im Vorverkauf (Mehrfahrten-, Tages-, Wochen- und Monatskarten), aber auch Informationen: Wer Bescheid weiß, fährt billiger! Halbjahres- und Jahreskarten werden ausschließlich in diesem neuen Kundenbüro verkauft. Alle anderen Fahrscheine werden auch weiterhin in den rund 70 IVBVorverkaufsstellen angeboten. Achtung: In den Fahrzeugen erhält man nur die teuren Einzelfahrscheine und die Tageskarten. (Foto: Murauer)

Frau Annemarie Spielmann (2.7.) Frau Anna Tiefenthaler (13.7.) Frau Amalia Prantl (15.7.)

Zum 92. Lebensjahr Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Maria Wallnöfer (27.6.) Margarethe Seyr (6.7.) Rosa Rossmanith (14.7.) Notburga Vantsch (14.7.) Hermine Angeli (15.7.) Anna Egartner (18.7.) Anna Lamprecht (18.7.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Karoline Jandl (22.6.) Frau Anna Haueis (23.6.) Frau Irma Huber (23.6.) Herrn Ludwig Lackinger (23.6.)

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Frau Frieda Mikes (24.6.) Frau Paula Luh (27.6.) Frau Aloisia Kob (29.6.) Frau Elsa Schweiger (5.7.) Frau Elisabeth Gritsch (9.7.) Frau Philomena Hinterlechner (11.7.) Frau Maria Bartelmaes (12.7.) Frau Antonie Zedrosser (15.7.) Frau Ottilia Kriss (16.7.) Frau Maria Vietoris ( 18.7.)

Zum 90. Lebensjahr Herrn Dr. Josef Sokopf (22.6.) Frau Maria Willerth (25.6.)

Frau Thérèse Blaas (26.6.) Frau Olga Heigl (26.6.) Frau Elisabeth Oberhammer (27.6.) Frau Maria Holzmann (30.6.) Frau Maria Scheiring (30.6.) Frau Frieda Kubinek (8.7.) Herrn Rudolf Glader (9.7.) Frau Ella Auer (11.7.) Frau Elfriede Alfreider (14.7.) Frau Elisabeth Chiari (14.7.) Frau Edith Kloimstein (16.7.) Herrn Albert Lercher (17.7.) Frau Elfriede Swoboda (17.7.) Frau Anna Tischer (19.7.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Ferdinand Pichler, Innsbruck, und Helga Drumbl (15.6.) Martin Walcher, Innsbruck, und Irmhild Holzner, Absam (17.6.) Mag.iur. Johannes Götsch, Innsbruck, und Mag.iur. Claudia Holzmann (17.6.) Thomas Walch, Innsbruck, und Dorothea Grumser (19.6.) Franz Pinter, Innsbruck, und Sabine Pinter(19.6.) Leopold Maier, Innsbruck, und Ines Mühlegger (19.6.) Stefan Falkner, Innsbruck, und Verena Schumacher (19.6.) Josef Purin, Gries am Brenner, und Mag. phil. Margit Rettenmoser (19.6.) Dipl,Designer Horst Lütgen, Düsseldorf (BRD), und Gerhild Didusch (19.6.) Lorthar Flamm, Freiburg im Breisgau (BRD), und Elke Nübling (19.6.) Mag.theol. Johannes Panhofer, Innsbruck, und Mag.theol. Astrid Höpperger (20.6.) Mag.rer.soc.oec. Andreas Altmann, Innsbruck, und Dr.med.univ. Camilla Rainer (20.6.) Dr.med.univ. Ivo Graziadei, Innsbruck, und Mag.phil. Judith Oppitz (20.6.) Mohamed Ben Hassine, Innsbruck, und Claudia Lachberger (20.6.) Karl Janesch, Innsbruck, und Gabriela Pöll, Zell am Ziller (20.6.) Martin Eberle, Innsbruck, und Brigitte Brida (20.6.) Roman Hauser, Vols, und Sabine Schweiger, Innsbruck (20.6.) Michael Tscheppe, Innsbruck, und Ivonne Bär (20,6.) Axel Nemec, Innsbruck, und Brigitte Meier (20.6.) Bernd Scheidle, Innsbruck, und Mag.phil. Helga Stacherl (20.6.) Martin Schneidinger, Innsbruck, und Regina Morandell (24.6.) Romed Mayr, Innsbruck, und Cornelia Spangler (24.6.) Herbert Schöffmann, Innsbruck, und Irmgard Krumschnabel (24.6.) Anton Streitberger, Innsbruck, und Karin Majerotto (26.6.) Alexander Rainer, Innsbruck, und Andrea Bauer, geb. Weiß (26.6.) Dieter Raich, Innsbruck, und Sabine Tratz (26.6.) Ernst Fruth, Innsbruck, und Danja Waldhart (27.6.) Dr.med.univ. Burkhard Vollert, Augsburg/BRD, und Dr.med.univ. Johanna Rogenhofer, Fieberbrunn (27.6.) Ing. Erwin Melnier, Terfens, und Sabine Bernatschke, Innsbruck (27.6.) Gerhard Kapferer, Innsbruck, und Silvia Kiener (27.6.) Wolfgang Durda, Innsbruck, und Brigitte Hölbling, Götzens (27.6.)


Werner Markl, Vois, und Silvia Koch (27.6.) Bernhard Eller, Innsbruck, und Elisabeth Bachhuber (27.6.) Christian Trojer, Innsbruck, und Claudia Majoni, Mieders (27.6.) Markus Koller, Ellbogen, und Sabine Mader, Innsbruck (27.6.) Helmut Manfreda, Thaur, und Ulrike Wechsler, Innsbruck (27.6.) Peter Rejda, Innsbruck, und Christamaria Kaltenegger (29.6.) Kurt Feuerstein, Innsbruck, und Karin-Christina Schneider, Stuttgard/BRD (29.6.) Mag.art. Gregor Leitner, Innsbruck, und Iris Schübel, Nürnberg/BRD (1.7.) Horst Glotz, Innsbruck, und Karin Fabian (3.7.) Dr.rer.nat. Markus Hörhager, Schwaz, und Christiane Hell, Innsbruck (3.7.) Günter Reichegger, Ellbogen, und Sylvia Eisenring, Innsbruck (3.7.) Josef Singewald, Innsbruck, und Anita Pfister, Wattens (3.7.) Peter Kirchbaum, Darmstadt/BRD, und Marion Hechler (3.7.) Bernhard Fontanive, Innsbruck, und Elisabeth Bayrhuber (3.7.) Lamberto Trovarelli, Cuneo/Italien, und Martina Lamprecht, Innsbruck (4.7.) Stefan Saischek, Schönberg im S tubaita!, und Susanne Buchner, Innsbruck (4.7.) Mar.rer.nat. Klaus Niedertscheider, Innsbruck, und Ingrid Ransburg (4.7.) Markus Gotwald, Rum, und Angela Köckerbauer, Innsbruck (4.7.) Christian F rocker, Innsbruck, und Gabriele Rattini (4.7.)

Leo Oleszkiewicz, Innsbruck, und Verena Haßler (4.7.) Alfred Schmid, Innsbruck, und Helga Dicht (4.7.) Dipl.-Ing. Adolf Mayr, Innsbruck, und Sahine Burger (4.7.) Alexander Probst, Telfs, und Carola Senfter (4.7.) Herbert Zinner, Innsbruck, und Renate Stastny (4.7.) Klaus Gruber, Innsbruck, und Karin Webhofer (4.7.) Dr.rer.soc.oec. Günther Botschen, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Martina Krismer, Rum (6.7.) Emmanouil Sifakis, Innsbruck, und Hildegard Porpaczy (8.7.) Wolfgang Drassl, Innsbruck, und Johanna Dona (10.7.) Robert Rass, Innsbruck, und Karin Luger, Dornbirn (11.7.) Robert Homer, Rum, und Christine Fusch, Axams (11.7.) Stephan Kaneider, Innsbruck, und Ulrike Heyen, Hameln/BRD (11.7.) Markus Zangerl, Innsbruck, und Andrea Holzner (11.7.) Joseph Schenk, Innsbruck, und Angyalka Korbl, New York/USA (11.7.) Suad Dedic, Innsbruck, und Sengul Selimi(11.7.) Christian Kalisnik, Innsbruck, und Elfriede Linder (13.7.) Gustav Grassauer, Innsbruck, und PhianjitSitthochoti(13.7.) Abdulah Hukic, Ampass, und Azra Barucic(13.7.) Robert Gmeiner, Innsbruck, und Brigitte Mößmer (15.7.) Stefan Lener, Innsbruck, und Christiana Kohler (15.7.) Mag.theol. Konrad Junker, Innsbruck, und Judith Anker (17.7.)

Mag.phil. Dieter Halper, Innsbruck, und Juliane Zenz (17.7.) Herbert Jäger, Innsbruck, und Anneliese Fritz (18.7.) Klaus Brunner, Rum, und Renate Santini, Innsbruck (18.7.) Mag.rer.nat. Johannes Mähr, Weiler, und Mag.rer.nat. Edith Köhler, Innsbruck (18.7.) Peter Paulitsch, Innsbruck, und Manuela Kittinger ( 18.7.) Max Dröber, Germaringen/BRD, und Angelika Bidner, Innsbruck (18.7.) Michael Pichler, Innsbruck, und Dorothea Gritsch (18.7.) Markus Reiner, Innsbruck, und Dr.med.univ. Waltraud Gabriel, Taxenbach (18.7.) Dr.med.univ. Stephan Kroesen, Innsbruck, und Mag.phil. Helga Stuefer, Sarntal, Provinz Bozen (18.7.) Georg Schartner, Innsbruck, und Marion Schranz (18.7.)

GEBURTEN Florian Ried (23.5.) Christoph Ried (23.5.) Vanessa Ebner (2.6.) Nicola Wolf (3.6.) Marianne Milakovic (6.6.) Johanna Wibmer (10.6.) Denise Pattis (10.6.) Jenny Mitterlehner (11.6.) AmreiRieth(11.6.) Anton Vuksan (1 1.6.) Sabine Meraner (13.6.)

STADT STERBEFÄLLE KarlMöhring, 81 (9.6.) Heribert Egger, 77 (9.6.) Helmut Oberweger, 66 (10.6.) Gertraud Bancher, 70 ( 11.6.) Antonia Scheucher, 9 ! (12.6.) Berta Rappl, 83(13.6.) Maria Stellner, 81 (13.6.) Johann Möderle, 67 (14.6.) Kurt Lechner, 72 ( 14.6.) Franz Rotter, 73(14.6.) Siegfried Auer, 74(14.6.) Pia Hagen, 91 (15.6.) Adelfried Inngauer, 73 (15.6.) Ernst Unterthiner, 76 (15.6.) Katharina Huber, 72(15.6.) Karlheinz Niklas, 37(15.6.) Rosa Boccagni, 83 (16.6.) Adele Mayer,'51 (17.6.) Alois Mattioli, 72(18.6.) Peter Siess, 85(18.6.) AnaBesaric,46(18.6.) Maria Egger, 84(19.6.) Josef Berthold, 88(20.6.) Gisela Kieler, 82 (20.6.) Marianna Schell, 90 (20.6.) Maria Leeb. 87(21.6.) Franz Linder, 82 (21.6.) Franz Friedl, 62 (22.6.) Herlmut Norz, 60 (22.6.) Helga Fischer, 53 (22.6.) Franz Valentinitsch, 76 (23.6.) Miroslav Stanko, 78 (24.6.) Nothburga Ploner, 91 (25.6.) Franz Strobel, 93 (26.6.) Johanna Schöpf, 83 (26.6.) Josef Hutter. 81 (26.6.)

Karl Müller, 86 (26.6.) Rosa Ciaghi, 83 (26.6.) Josefa Gruber, 86 (27.6.) Annemarie Thiel, 66 (27.6.) Adelhaide Schiebel, 64 (28.6.) Anton Resch, 92 (28.6.) Anna Eller, 85 (28.6.) Hildegard Wischenbart, 58 (29.6.) Marie Bückardt, 99 (29.6.) Barbara Schwab, 82 (30.6.) Paula Zabernig, 80(1.7.) Liana Mondini, 85(1.7.) Gertrude Altmann, 87 (1.7.) Günter Kainz, 45 (2.7.) Margit Kölblinger, 48 (2.7.) Walter Staud, 71 (2.7.) Christian Holder, 60 (2.7.) Anna Essi, 90 (3.7.) Aloisia Lahner, 84 (4.7.) Catharina Jäger, 90 (4.7.) Aurelia Nagele, 92 (4.7.) Hilda Völlenklee, 87 (5.7.) Raimund Riedmüller, 78 (5.6.) Dkfm. Kurt Zabe, 80 (6.7.) Friederike Gleinsler, 72 (6.7.) Theresia Gnadlinger, 102(7.7.) Dr.iur. Carl Nones, 89(7.7.) Elli Pepelnik, 80 (7.7.) Anna Montagnoli!, 64 (8.7.) Anna Anton, 94 (8.7.) Dr.med.univ. Peter Penn, 77 (9.7.) Leontine Lomberger, 85 (9.7.) Anna Rangger, 33 (10.7.) Josef Meßner, 52(12.7.) Kreszens Purner, 75 (12.7.) Alois Springer, 79(12.7.) Kiementina Fschack, 77 (13.7.) Johanna Keller, 93(13.7.) Agnes Bergmann, 89 (13.7.)

Pascal Benedikter (13.6.) Tamara Huf (13.6.) Johannes Tusch (13.6.) Sümeyra Avci (14.6.) Astrid Bittner (15.6.) David Huemer (15.6.) Ivan Mladenovic (15.6.) Christoph Kametriser (16.6.) Melanie Wirth ( 16.6.) Hannes Saurwein (16.6.) Fabian Reheis (17.6.) Angelika Kirchmair (18.6.) Teresa Ziegler ( 18.6.) Tanja Winkler (19.6.) Sanela Marie (20.6.) Laura-Vanessa Siglstetter (21.6.) Michael-Alois Macher (22.6.) Daniela Bodsch (22.6.) Leila Mehadzic (22.6.) Stefanie Kalous (25.6.) Bianca Tschaupp (25.6.) Tobias Weber (26.6.) Josef Markus Monz (26.6.) Katharina Rosam (27.6.) Michaela Liner (27.6.) Robert Pecina (27.6.) Benjamin Mader (29.6.) Bianca Egger (30.6.) Manuel Kuen (30.6.) Dusanka Lukic (30.6.) Lazar Milenkovic (1.7.) Johannes Fischer (1.7.) Nikita Komkov (2.7.) Berthold Fraydenegg (2.7.) Max Rogatsch (3.7.) Lisa Schlichter (6.7.) Tanja Lanzanasto (6.7.) Stefanie Riedling (7.7.) Yasemin-Sibel Eniste (7.7.)

INNSBRUCK

Stadtbauamt ZI. VI-14324/91-P/V Betreff: Umbenennung der Schrottstraße in Alois-Schrott-Straße

Kundmachung Mit Beschluß des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck vom 16.12.1991, Zahl VI-14324/91-P/V, wurde im Gebiet Arzl im Sinne der Bestimmungen des Gesetzes über Gebäudenumerierung, Straßen und Ortsbezeichnung vom 20.11.1991, LGBl.Nr. 4, eine neue Straßenbezeichnung festgelegt. Umbenennung der Straßenbezeichnung "Schrottstraße" in "Alois-Schrott-Straße". Die Hausnumerierung selbst bleibt unverändert. Folgende Gebäude werden durch die Umbenennung betroffen: Schrottstraße: 1, 2, 3, 5, 6, 8, 9, 9a, 9b, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18,20, 21, 22, 24, 29, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41,49,51, 55 Die Anbringung der Straßentafeln und Beistellung der auszuwechselnden Hausnummertafeln übernimmt die Stadtgemeinde. Die Haus- und Grundeigentümer sind lt. Landesgesetz über Gebäudenummerierung, Straßen und Ortsbezeichnung vom 20.11.1991, LGB1. Nr. 4, verpflichtet, die Anbringung und Erhaltung der Straßentafeln an ihren Gebäuden oder auf ihren Grundstücken ohne Entschädigung zu dulden.

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - AUGUST 1992

Der Stadtbaudirektor: (Dipl.-Ing. Müller) Obersenatsrat

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DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27. Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel, 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.

JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15.

FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS I N TIORL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufer 2, Tel. 28 72 88 Information, Pflege- und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining - Mo. bis Fr. von 1 0 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Schwimmen und Schwimmkurs jeden Mi. 1 9 - 2 0 Uhr, Aufsicht durch Wasserrettung Hall, in der Ursulinenschule, Fürstenweg 86. Gesundheitsgymnastik jeden 2. und 4. Do. 1 5 - 1 6 Uhr im Verein Netzwerk, Prandtauerunfer 2. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur ahends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten). SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr.

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SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.

SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE HYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch beeinträchtigter und Kranker. Kontaktstelle, Krisenintervention: Tel. 504/3658 oder 58 51 29. Beratung: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 3 5 , Tel. 5 0 4 / 3 7 0 3 , 504/3624. Psychosoziale Begleitung, Nachsorge: Müllerstr. 37, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe: Im Arbeitsbereich: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 4L Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel. 89 46 88. Im Wohnbereich: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 83 1 49. RehaWohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im Freizeitbereich: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats ( 1 Woche). Eizelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich.

GESPRACHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Siidtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabilitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN U N D FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29

DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490.

SERVICEREILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 6836-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96. Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Perthalergasse ld, Tel.: 28 43 96


BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Mensehen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 2 1 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr.

FRAUEN SELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.

CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9. Tel. 13 01 53.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT

MOBILER HILFSDIENST (MOH!) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse.

JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege ...); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 4 02. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 4 1 , Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber..., Tel. 58 04 58, Mo. Do. 1 8 - 2 0 Uhr.

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf - Hilfe für Alleinstehende.

PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

HILFE UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr.

ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung, sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der " S c h w e s t e r n zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei A r b e i t s - und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für w o h n u n g s - und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr. Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeweils an einem Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.

JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos

BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 D W : Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. JUGENDSTELLE HÖTTING WEST Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17.30 - 20 Uhr und nach Vereinbarung.

FAMILIENBERATUNG PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG

EA-SELBSTHILFEG RU PPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31/III (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr

Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.

BERATUNGS- UND HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN"

AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. D o . 17 - 19 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr.

Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr

BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg ! 14 - Amberggasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

BERATUNG - ALLGEMEIN EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10.

VEREIN JUGENDLAND

FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für w e r d e n d e Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberat u n g im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5

16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.

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Stadtbücherei

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MÄRCHEN Feder und Rose. Von Josefine Ottesen. Mit Illustrationen. Bitter Verlag. 222 Seiten. Aiwan, der junge König des Schmucken Landes verliebt sich in Ea, Königtochter im Vogelland, das von seinem Reich durch einen furchtbaren Sumpf getrennt ist. Aiwan gerät in den Bann der Königin der Tiefe und bis zum glücklichen Ende muß er noch viele Abenteuer bestehen, -ab 12 J.Das Geheimnis am Strand. Von Ivy Baker. Aare Verlag. 174 Seiten. Als Vicky am Strand eine bläuliche Tonscherbe findet, ahnt sie noch nicht, daß es sich um einen Überrest von Aladins Wunderlampe handelt. Mit dem Geist der Lampe kann sie plötzlich den Menschen in ihrer Umgebung bei den Alltagsproblemen helfen, -ab 10 J. Der geheimnisvolle blaue Herr. Von Kate Andrew. Mit Illustrationen. Edition. 144 Seiten. Toby wird von einem geheimnisvol len blauen Herrn in ein phantastisches Unterwasserreich gebracht, wo er den seltsamsten Wesen begegnet. - ab 9 J. Die Prinzessin und der Drachenmeister. Von Corley Byrne. Mit Illustrationen. Loewe Verlag. 125 Seiten. Prinzessin Petra von Bambola will ihrem Vater helfen, sein Königreich zu retten, das völlig ver anni ist. Sie glaubt, daß Zauberei dabei ganz hilfreich wäre und geht kurzerhand zu einem Hexenmeister in die Lehre. - ab 9 L Die Straße der Hexen. Von Mies Bohuys. Mit Illustrationen. Thienemann Verlag. 141 Seiten. Meike

und ihr Freund Michael geraten plötzlich in ihrer Stadt in eine geheimnisvolle Straße, die sie noch nie bemerkt haben. Geheimnisvoll sind auch die Bewohnerinnen, dreizehn alte Damen mit sehr merkwürdigen Gewohnheiten... - ab 10 J. Die Stunde der Unsichtbaren. Von Kerstin Johansson. Mit Illustrationen. Ueberreuter Verlag. 142 Seiten. In einem alten, verlassenen Bauernhaus haben die Unsichtbaren ihre Zusammenkunft. Die Elfen und Trolle haben furchtbare Feinde, die ihnen nach dem Leben trachten. Aber durch zwei Menschenkinder, Karin und Ulf, die eine Ferienwoche in dem Bauernhaus verbringen, können sie gerettet werden. - ab 10 J. Die Unterirdischen. Ein Liebes-Märchen. Mit Illustrationen. Bertelsmann Verlag. 142 Seiten. Septimus arbeitet bei der bösen Frau Schindewolf in einem Antiquitätenladen. Eines Tages taucht die rothaarige Sarah auf und mit ihr gelangt er durch einen Spiegel ins Land der Unterirdischen. - ab 11 J. Spiegelzeit, eine phantastische Geschichte. Von Wolfgang und Heike Hohlbein. Ueberreuter Verlag. 537 Seiten. Julian, Sohn des Zauberkünstlers, entdeckt auf einem Rummelplatz eigene magische Fähigkeiten: er kann durch Spiegel durchschreiten, ohne sie zu zerbrechen. So gelangt er in eine frühere Zeit und erlebt mit, wie der Rummelplatz durch ein Flammeninferno zerstört wurde. Kann er den Zaube lösen, der die Menschen dort in Bann hält? -ab 13 J.-

Im Rahmen der Innsbrucker Ferienzuges findet in der Stadtbücherei; am Dienstag, den 11. August und am Dienstag, den 8. September, jeweils um 15 Uhr eine MÄRCHENSTUNDE mit Frau Margit Humer-Seeber statt. Nach der Lesung gibt es noch eine kleine Jause und eine Führung durch die Jugendbücherei. Anmeldungen im Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16/3. Stock, Telefon 53 60/657.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- AUGUST

1992


30. Ambraser Schloßkonzerte 4. August, 20 Uhr, Schloß Ambras, Spanischer Saal Ensemble Aurora Piacenza Leitung: Enrico Gatti Gloria Banditelli, Alt Kantaten und Sonaten von Gorelli, Vivaldi, Scarlatti, Bononcini 11. August, 20 Uhr, Schloß Ambras, Spanischer Saal Festetics Quartett Budapest Leitung: Reinhard Jaud James Bowman, Countertenor Musik von Telemann und J.S. Bach

16. Festwochen der Alten Musik 16., 18. und 20. August, 19 Uhr, Tiroler Landestheater Barockoper Francesco Conti: "Don Chisciotte in Sierra Morena" Tragicommedia in 5 Akten Libretto nach Cervantes von Apostolo Zeno und Pietro Pariati Uraufführung am Kaiserlichen Hof, Wien 1719 Musikalische Leitung: René Jacobs Regie: Jean Louis Jacopin Ausstattung: Roland Topor Solisten: Nicolas Rivenq, Maria Bayo, Audrey Michael, Isabelle Poulenard, Judith Vindevogel; Michael Schopper, Gerd Türk, Dominique Visse Orchester: Concerto Köln 17. August, 20 Uhr, Schloß Ambras, Spanischer Saal Konzert London Baroque Leitung: Charles Mediain Kammermusik von Händel, Boccherini, Leclair, Soler und JGhr. Bach 19. August, 20 Uhr, Schloß Ambras, Spanischer Saal Konzert Ensemble Romanesca Leitung: Nigl North Vokal- und Instrumentalmusik von Schmelzer, Muffat, Biber, Pandolfi 21. August, 20 Uhr, Riesensaal der Hofburg Konzert Wieland Kuijken, Gambe Johann Sonnleitner, Cembalo Kaori Uemura, Gambe Musik von Marais, Simpson, Couperin 22. August, 19 Uhr, Kongreßhaus, Dogana Konzertante Opernaufführung Georg Friedrich Handel: "Alcina" (1736) Musikalische Leitung: Howard Annan Solisten: Sally Bradshaw, Patricia Rozario, Sophie Marin Degor, Timothy Wilson, Douglas Nasrawi Orchester: Sol sol la sol 23. August, 20 Uhr, Riesensaal der Hofburg Konzert Cantus Colin Leitung: Konrad Junghänel Deutsche Vokalmusik des 17. Jahrhunderts 24., 26. und 28. August, 19 Uhr, Tiroler Landestheater Barockoper Alessandro Stradella: "San Giovanni Battista" Szenisches Oratorium Text von Abbé Girardo Ansaldi Uraufführung Rom, 1675 Musikalische Leitung: Alan Curtis Regie: Christian Gangneron Bühnenbild: Thierry Leproust Kostüme: Claude Masson Solisten: Julia Gooding, Harry van der Kamp, Gérard Lesne, Gilles Ragon, Laure Florentine Orchester: I Suonatori della Marca Gioiosa 25. August, 20 Uhr, Riesensaal der Hofburg Konzert Freiburger Barockorchester Michael Chance, Countertenor Österreichische Hofmusik des 17. Jahrhunderts 27. August, 20 Uhr, Riesensaal der Hofburg Konzert René Jacobs, Countertenor Andreas Staier, Cembalo Arien aus venezianischen Opern Kantaten aus Rom und Venedig (1630 - 1730) 29. August, 20 Uhr, Hofkirche Konzert Ensemble Organum Paris Leitung: Marcel Pérès Liturgischer Choral und Orgelwerke am Dom zu Toledo.

Altmedikamente zurück in die Apotheke Medikamente wie Salben, Pulver, Tropfen, Tinkturen. Tabletten können aufgrund ihrer chemischen Bestandteile die Umwelt belasten, wenn sie nicht mehr verwendet werden. D e s w e g e n gehören alte Medikamente weder in den Müll, noch in den Abfluß, sondern zurück in die Apotheke, wenn ihr Ablaufdatum noch "stimmt" - oder, wenn sie abgelaufen sind, zur Problemstoffsammlung. Im vergangenen Jahr wurden bei den Innsbrucker Problemstoffsammlungen (stationär und mobil) 15.891 kg Medikamente und Körperpflegemittel entgegengenommen. Dies ist vorerst ein Erfolg. Denn bis vor kurzem sind die meisten M e d i k a m e n t e in der Kläranlage gelandet, weil sie von vielen über die Toilette entsorgt wurden. Dazu muß man bedenken: Antibiotika werden in der Medizin zur Bekämpfung von Bakterien, Viren, Pilzen etc. eingesetzt. Da sie im Wasser ihre Wirkung nicht verlieren, vernichten sie auch in den Kläranlagen die für die Klärwirkung notwendigen Bakterien. Wie vom Amt für Umweltschutz festgestellt wurde, sind mehr als die Hälfte der gesammelten Medikamente noch in den Originalpackungen und nicht abgelaufen. Sie könnten daher durchaus noch verwendet werden. Werden sie hingegen als Problemstoffe gesammelt, fallen einige Kosten für ihre Entsorgung an. Die Apotheken nehmen seit Jahren Altmedikamente zurück. Seit Juni werden diese sortiert und für die Menschen in Nachbarländern, die Bedarf daran haben, zur Verfügung gestellt. Die Arzneimittel werden vom pharmazeutischen Großhandel wöchentlich bei den Apotheken abgeholt und von der

Gesundheitsabteilung des Landes aussortiert und verschickt. In unseren Nachbarländern fehlt es oft am N o t w e n d i g s t e n , während wir in unserem Land das Problem haben, beachtliche Aufwendungen für die Entsorgung hochwertiger Arzneimittel tätigen zu müssen. Wenn Sie also Altmedikamente zu Hause haben, die nicht abgelaufen und nicht - oder nur geringfügig angebraucht sind, bringen Sie diese in die Apotheke zurück. Durch Verbi i s t e r un g (Verpackung in Kunststoffolien) sind auch a n g e brochene Tablettenpackungen noch verwertbar. Und bitte beachten Sie: H5 Nur Medikamente besorgen, die auch wirklich eingenommen werden. Falls Sie Nebenwirkungen befürchten, sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt. •* Originalpackungen und auch angebrochene, die nicht abgelaufen sind, zur A p o t h e k e zurückbringen. H5 Abgelaufene und eindeutig unbrauchbare Packungen zur Problemstoffsammlung ! Bewußt handeln heißt in vielen Fällen nachfragen - die Frage stellen, was e i g e n t l i c h mit den gesammelten Abfällen geschieht, wie sie transportiert, wo sie deponiert und entsorgt w e r d e n , welche Kosten dabei anfallen. Und wenn Sie keine klare Antwort bekommen, dann versuchen Sie, soweit wie möglich auf das entsprechende Produkt zu verzichten. Der langfristig sicher erfolgreichste Weg ist jener der Abfallverm e i d u n g , sowohl was müllähnliche Abfälle, als Problemstoffe anbelangt.

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- AUGUST 1992

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Konzerte

Konzerte in der Altstadt

(Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben)

(Beginn 11 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Fr. 7. August, 20.30 Uhr 5. Serenadenkonzert Capeila Istropolitana - Solisten: Ewald Dane! (Violine) - Robert Marecek (Violine) - Eva Cermanova (Violoncello) - Eugen Prochac (Violoncello) Werke von: Arcangelo (Torelli, Georg Friedrich Händel, Pablo de 8arasate, Edvard Grieg und Leos Janacek Arkadenhof des Tiroler Volkskunstmuseums - bei Regen im Konservatoriumssaal

Do. 6., Do. 13., Do. 20. und Do. 27. August, 20.30 Uhr Tiroler Abend vor dem Goldenen Dacht jeden Sonntag, 11.30 Uhr Turmmusik vom Goldenen Dach mit dem Innsbrucker Bläserchor Sa. 1. August Brunns-Sextett, Schweden Mi. 5. August Militärmusik Tirol

So. 9. August, 10.30 Uhr 6. Sonntagsmatinee Stephan Haas (Gitarre) - Peter Waldner (Hammerklavier) - Werke von: W. A. Mozart, Fernando Sor, Carl Maria von Weber, Antonio Soler Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum So. 30. August, 10.30 Uhr 7. Sonntagsmatinee Streichquartett "Oenipontana" - Markus Fritz und Andrea Ludescher (Violine) - Ernst Theuerkauf (Viola) Susanne Fritz (Violoncello) - Gertrud Spat (Hammerklavier) - Werke von: Antonio Soler Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Kirchenmusik So. 2. August, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Solisten- und Chorkonzert Eva-Maria Zogg (Sopran) - Josef Stolz (Tenor) - Ludwig Schnutzhard (Baß) Kirchenchor Igls-Lans - Kammerorchester - Josef Heinzle - (Orgel) - Leitung: Hans Erhardt - Werke: W.A. Mozart: Motette "Exsultate, jubilate", Offertorium "Benedictus sit Deus", Missa solemnis in C, KV 337 Pfarrkirche Igls Mo. 3. August, 20.30 Uhr Geistliche Abendmusik Solisten- und Chorkonzert Eva-Maria Zogg (Sopran) - Josef Stolz (Tenor) - Ludwig Schnutzhard (Baß) Kirchenchor Igls-Lans - Kammerorchester - Josef Heinzle - (Orgel) - Leitung: Hans Erhardt - Werke: W.A. Mozart: Motette "Exsultate, jubilate", Offertorium "Benedictus sit Deus", Missa solemnis in C, KV 337 Basilika Wüten So. 9. August, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Solistenkonzert Rudolf Senn (Baß) - Waldo Gottardi (Violine) - Ulrich Winzberger (Violoncello) - Hans Erhardt (Orgel) Werke von: Gorelli, Vivaldi, LS, Bach, Händel und Mendelssohn Pfarrkirche Igls Mo. 10. August, 20.30 Uhr Geistliche Abendmusik Solistenkonzert Rudolf Senn (Baß) - Waldo Gottardi

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Sa. 8. August Tiroler Heimatklang Mi. 12. August Gendarmeriemusik Tirol Sa. 15. August Die Scholaren (Violine) - Ulrich Winzberger (Violoncello) - Hans Erhardt (Orgel) Werke von: Corelli, Vivaldi, J.S. Bach, Händel und Mendelssohn Basilika Wüten So. 16. August, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Mannheimer Barocktrio Joachim Starke (Querflöte) - Elisabeth Zehm-Thoma (Viola da gamba) Hans-Jürgen Thoma (Cembalo) Werke von: Leclair, Couperin, Rameau und Marais Pfarrkirche Igls Mo. 17. August, 20.30 Uhr Geistliche Abendmusik Mannheimer Barocktrio Joachim Starke (Querflöte) - Elisabeth Zehm-Thoma (Viola da gamba) Hans-Jürgen Thoma (Cembalo) Werke von: Leclair, Couperin, Rameau und Marais Basilika Wüten So. 23. August, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Kammertrio Linz-Wien Michaela Cutka (Barockgeige und Blockflöte) - Helmut Schaller (Blockflöte) - Wolfgang Jungwirth (Gitarre) Werke von: Castello, Frescobaldi, Händel, Telemann und J.S. Bach Pfarrkirche Igls Mo. 24. August, 20.30 Uhr Geistliche Abendmusik Kammertrio Linz-Wien Michaela Cutka (Barockgeige und Blockflöte) - Helmut Schaller (Blockflöte) - Wolfgang Jungwirth (Gitarre) Werke von: Castello, Frescobaldi, Händel, Telemann und J.S. Bach Basilika Wüten So. 30. August, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Orgelkonzert Michael Gailit (Wien) - Werke von Johann Sebastian Bach Pfarrkirche Igls

Mo. 31. August, 20.30 Uhr Geistliche Abendmusik Michael Gailit (Wien) - Werke von Johann Sebastian Bach Basilika Wüten

Orgelkonzerte Mi. 5. August Konzert an der Italienischen Renaissanceorgel Wijnand Van De Pol (Italien) Werke von: Valente, Menila, Froberger, J.S. Bach u.a. Silberne Kapelle der Hofburg Do. 6. August, 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls Per Rydén, Lund (Schweden) Werke von: Muffat, Schnizer, Böhm, Buxtehude, J.S. Bach Mi. 12. August Konzert an der Italienischen Renaissanceorgel Dorthy De Dooij (Niederlande) Werke von: Storace, Gabrieli, Pasquino Zipoli u.a. Silberne Kapelle der Hofburg Do. 13. August, 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls Christian Inglese, Gouda (Holland) Werke von: Sweelinck, Stanley, J.S. Bach, Haydn, Andriessen Do. 20. August, 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls Heiner Graßt, Essen (Deutschland) Werke von: Böhm, J.S. Bach, Haydn, Knecht, Dubois Do. 27. August, 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls Kurt Estermann, Innsbruck - Werke von: Buxtehude, Pachelbel, J.S. Bach

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Mi. 19. August Militärmusik Tirol Sa. 22. August Die Bettelwurfer Mo. 24. August, 18 Uhr Banda Primitiva de Paiporta, Spanien Sa. 29. August Tiroler Heimatklang

Konzerte im Hofgarten Di. 4. August, 20.30 Uhr Musikkapelle Baumkirchen Mo. 10. August, 16 Uhr "Naaba Sanom", Brkina Faso, Westafrika Di. 11. August, 15.30 Uhr North Downs Music Group, England Mi. 12. August, 16 Uhr Musikkapelle Terfens

Kammermusikkonzerte im Hotel Europa - jeden Donnerstag um 20.30 Uhr im Barocksaal - Innsbrucker Serenadenquartett

Ausstellung Schloß Ambras "HISPANIA - AUSTRIA, die Katholischen Könige - Maximilian I. und die Anfange der Casa de Austria in Spanien" - bis 20. September Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15


Malerische Reise durch Tirol - von der Romantik bis zum Impressionismus bis 30. August tägl. 10-17 Uhr, Do. auch 19 - 21 Uhr

Sa. 8. August Jon Sass/Hans Theessinks Blue Groove feat Ali Thelfa

Kongreßhaus Rennweg

Stadtarchiv Badgasse Spanien - Tirol - Innsbruck. Zeugen gemeinsamer Geschichte - bis 18. September Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr

Sa. 29. August, 19 Uhr Tanzturnier "Großer Preis von Tirol"

Tiroler Landeskundliches Museum Zeughaus Zeughausgasse Das Bildnis Kaiser Maximilians I. auf Münzen und Medaillen - bis 30. September tägl. von 10-17 Uhr, donnerstags auch von 19-21 Uhr

Angerzellgasse 8, Tel. 58 68 74 (Beginn 19.30 Uhr wenn nicht anders angegeben)

Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Markus Florian - 4. bis 29. August Mo. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Markus Wörgötter - bis 22. August Künstler aus Augsburg - 26. August bis 19. September Di. bis Fr. von 15 - 19 Uhr, Sa. von 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, So. und Mo. geschlossen Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Josef Linschinger - bis 23. August Rupert Lari - Fototermin - 27. August bis 20. September "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Fichier - bis Mai 1993 Di. bis Sa. von 9 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10-12 Uhr Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Sommerausstellung "Kunterbunt" - bis 1. August Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Sommerausstellung Neue Künstler bis 19. August Mo. bis Sa. von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung

Treibhaus

Sa. 1. August Lateinamerika-Festival Von Kuba über Venezuela; Die Anden bis Feuerland Norte A Sur - Pablo Carcoma - Alfredo Fernado - Hector Rojas - Festivalensembli 2. August, 10.30 Uhr The Early Sunday Express Jazzfrühstück

So. 9. August, 10.30 Uhr Hans Theessink Jazzfrühstück Mi. 12/Do. 13./Fr. 14. August St. Petersburg Clown Corporation 15 Musiker & Artisten aus Russland Sa. 15. August Neuwirth Extrem Schrammein So. 16. August, 10.30 Uhr Colin Wilkie - Peter Ratzenbeck Folk-frühstück Mi. 19. August Terem - Balalaikaquartett Moskau Do. 20. August Mokesch/Linder: Von kleinen Huren & schönen Gigolos Schangsongs

Do. 27. August Sharkiat - The Beat of Kairo Traditionelle & neue Tanzmusik aus Ägypten Fr. 28. August Lailo, The Kings of Gipsy Rumba & Flamenco Musik Spanischer Zigeuner Sa. 29. August Irith Gabriely & Colalaila Jiddische Klezmer- und Tanzmusik So. 30. August, 10.30 Uhr Dixieland Corporation Jazzfrühstück

Kindervorstellungen (Beginn 16 Uhr) Sa.l. August Das Krachorchester/Kindermitspielkonzert Es dirigiert: Reto Weber

Mi. 5. August Franz Franz & The Melody Boys

Fr. 21. August El Duo Flamenco - Ritmo Hispano Eine Weltreise auf der Flamencogitarre

Do. 6. August Nahual/Argentinien Musica Latino - Americana

Sa. 22. August Gebrider Moischele Jiddische Lieder & Tänze

Do. 6./Fr. 7./Sa. 8. August W. Amadeus Superstar Musical - Heuschrecktheater Wien

Fr. 7. August Flansche Weiss Ensemble Musik Deutscher Sinti/Zigeuner

So. 23. August, 10.30 Uhr Fröhlich Fröhlich Jazzfrühstück

Do. 13./Fr. 14. August St. Petersburg Clown Corporation

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Do. 20./Fr. 21./Sa. 22. August Wenn Engel klopfen Kindertheater - Metronom, BRD Do. 27./Fr. 28./Sa. 29. August Die Reise zum Mittelpunkt des Sofas Kindertheater - Klappmaultheater Exerzierplatz Fennerkaserne

Galerie im Andechshof Innrain I - Altstadt Geöffnet M o bis Fr 15 - 19 Uhr, Sa 10 - 13 U h r

5. bis 29. August

Markus Florian Zeichnungen und Figuren

bis So. 2. August Beginn 16 und 20 Uhr Andre Heller & Der Chinesische Nationalcircus Café Central (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr Olympia Eissportzentrum

Stift Wüten Klostergasse Anton Christian - "Achtundzwanzig Fragen, Bilder für Erich Fried" - bis 7. August Mo. bis Fr. von 10- 12 und 14-18 Uhr, Sa. von 10-12 Uhr

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) ab Mo. 3. August Publikumseislauf Mi. und Sa. 14 - 17 und 20 - 22 Uhr Fr. 20 - 22 Uhr

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Meditation - Konstruktion, Berührung Ostasien - Europa, Graphik und Textilien - bis 15. August Mo. bis Sa. von 10 - 12 und 14 - 19 Uhr

So. 9. - Sa. 22. August Eishockeyschule So. 22. August - Mi. 2. September Österreichischer Nationalcircus

Galeriecafe 44 Maria-Theresien-Straße 44/1 Gerhard Westreicher - bis 15. August Mo. bis Sa. von 7-21 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Maria Hotter - Öl-Hinterglasmalerei bis Ende August

Mi. 26. August Dixielanders Hall

Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 4. August, 18 Uhr

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- AUGUST 1992

So. 16. August Alpenrosenmeeting veranstaltet von der Turnerschaft Sparkasse Ibk., Sektion Leichtathletik Tivoli


Waschboxumbau, Neugestaltung der Fassade, Amraser Str. 52, Shell Austria AG, Gebietsdirektion, 6071 Aldrans Änderung des Bescheides vom 12.12.1991, ZI. VI-4804/1991, Feldstr. 1 la, P & R Leasing Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Str. 1 Abänderung, Lohbachweg A4, Michael Fritz, Kaiser-Franz-Josef-Str. 10 Fensterausbrüche, Schidlachstr. 3, Dipl.Vw. Karin Niedermair, Metzenthaler 34, 6094 Axams

Erteilte Baugenehmigungen Festzelt, Burgenlandstr. 29, SB-Autofachmarkt Ges.m.b.H., Burgenlandstr. 29 Terrassenverbau, Gufeltalweg 5, Georg Baldemair, Gufeltalweg 5 Abbruch Wohngebäude Karwendelstr. 5, 7, 9, Republik Österreich, Streckenleitung Innsbruck, Südtiroler Platz 5 Gartengerätehaus, Mitterweg 155, Müller Walter, Mitterweg 155 Vordach, KFZ-Stellplatz, PrinzEugen-Str. 72, Siegfried Mazagg, Siemensstr. 13, 6040Neu-Rum Rauchfangerrichtung, Pontlatzerstr. 15, Lydia Oswald, Pontlatzerstr. 15 Einfriedungsmauer, Steinbockweg 34, Josef Gostner, Steinbockweg 34 Wohn- und Geschäftshaus und Abbruch des Lagerschuppen, St.Nikolaus-Gasse 10, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Zweifamilienwohnhaus samt integrierter Garage, Lehmweg 12, 14, Ing. Ronald Sagstätter, Framsweg 40 Überdachung eines Abstellplatzes, Roßbachstr. 2, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Aufstockung des Stöcklgebäudes, Südtiroler Platz 6a, AUSTIRA-Collegialität, Untere Donaustr. 25, 1010 Wien Garage und eine unterkellerte Terrasse, Mitterweg 127, Dr. Gottfried Mischi, Mitterweg 127 Aufstockung, Sterzinger Str. 2, Ing. Herbert Garber, Leopoldstr. 54 Überdachung der Terrasse, KarlSchönherr-Str. 10, mag. Reinhard Obholzer, Karl-Schönherr-Str. 10 Garage, Bienerstr. 3, Inge Jochum, Bienerstr. 3 Einfamilienhaus, Arzler Str. 11, Birgit Summer, Arzler Str. 11 Holz- und Geräteschuppen, KG. Vili, Gp. 344/1, Anton Hörhager, Lilly-von-Sauter-Weg 4, 6080 Vili Aufstellung eines Trichters, Landhausplatz, Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol, Leopoldstr. 16 Liftzubau, Andreas-Hofer-Str. 17, Rosa Hutterer, Unterrans 2, 6071 Aidrans Stütz- und Gartenmauer, Arzler Str. 186, Veronika Plank, Arzler Str. 186 Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Badhausstr. 1 lj, Dr. Erwin und Dr. Andrea Trawöger, Thurnfelsstr. 8, 6176 Vois Flugdach, Arzler Str. 50b, Susanne Peisser, Arzler Str. 50b Überdachung des Einganges WEST, Amraser-See-Str. 56a, DEZ-Einkaufszentrum Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 56a Flugdach, Schneeburggasse 71, Erika Haselwanter, Schneeburggasse 71 Kleingarage mit Abstellkeller, Holzlager, Luigenstr. 25, Hafele Martin, Luigenstr. 25 Betriebsanlagen Hotel "Maximilian", Penz Ges.m.b.H., Hotel Maximilian Betrieb eines Cafe's, Herzog-OttoStr. 8, Johann Eder, z.Hd.Hrn.RA. Dr. Walser, Schmerlingstr. 2

10

Dachgeschoßausbau

G E N E H M I G U N G E N

STADT Lagerung pyrotechn. Gegenstände, SalurnerStr. 18, Möldner Ges.m.b.H., Salurner Str. 18 Änderung der Betriebsanlage und Erweiterung der Saunaanlage, Südtiroler Platz 2, Otto Plattner, Südtiroler Platz 2 Änderung der best. Betriebsanlage, Amraser Str. 6, Paul Haller "Queen Anne", Amraser Str. 6 Betrieb eines Schnellimbißlokales, Amraser Str. 1, Inai Ges.m.b.H., z.Hd.Hrn. Sami Inai, Pontlatzer Str. 40 Geschäft für Bilderrahmen, Templstr. 5, Atelier Hofinger Gesellschaft, z.Hd.Hrn. Franz Hofinger, Templstr. 5 Werkstätte für Bilderrahmen, Müllerstr. 7, Atelier Hofinger Gesellschaft, z.Hd.Hrn. Franz Hofinger, Templstr. 5 Betrieb eines Großmarktes, Haller Str. 201, 201a, Hermann Tschabrun Ges.m.b.H., Haller Str. 201a Betrieb einer Altmetallhandlung, Josef-Mayr-Nusser-Weg 6, Herta Grumser, Andechsstr. 61 Malerbetrieb, Ferdinand-Weyrer-Str. 13, Bernd Rieth, Fischnalerstr. 12 Betrieb einer Kunstschlosserei, Herbert Pescheth, Viaduktbogen 157 Einbau einer Propangasanlage, Hilberstr. 2Kaltschmid Gasthof Stern, Hilberstr. 2, 6080 Igls Tischlerei Eder, Kirschentalgasse 34, Josef Eder, z.Hd. RA Dr. Hans Forcher-Mayr, Anichstr. 6 Zahnprothesenreparaturstudio, Amraser-See-Str. 36, Herbert Strommer, Bei der Säule 10, 6060 Hall i.T. Änderung der Betriebsanlage, Museumstr. 16, Hofer KG., z.Hd. Hrn. Pock, Schlappach 4, 6421 Rietz Betrieb eines Buffets, Viktor-FranzHess-Str. 1, Thérèse Molk OHG, Landesstr. 16, 6176 Vols Abbruch und Neubau einer Tankstelle, Rennweg 20, ESSO AUSTRIA, Argentinierstr. 23, 1040 Wien

INNSBRUCK

Werbeeinrichtungen

Einbau eines Cafe-Pub's, Hilberstr. 16, Schigls-Gastro Gesellschaft z.Hd.Hrn. RA. Dr. Walter Sarg, Schmerlingstr. 4 Umwidmungen Leopoldstraße 21, Holz & Schögl Ges.m.b.H., Ing.-Etzel-Str. 69a Umbauten Änderung, Innstr. 87, Markus Winkler, Innstr. 87 Änderung, Zimmeterweg 4, Herbert Hofbauer, Zimmeterweg 6 diverse Zubauten, Bruder WillramStr. 17, Siegfried Zingerle, BruderWillram-Str. 17 Änderung, Innstr. 81, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Anbau eines Windfanges, Feldstr. 9d, STASTO Ing. Staudacher & Stocker, Feldstr. 11 Interner Umbau im Erd- und Untergeschoß und Umwidmung, Schneeburggasse 3, Dr. Herbert Knöpfler, Brandjochstr. 10 Umbau der bestehenden Lagerhalle, Etrichgasse 30, Erich Tanzer Ges.m.b.H., Etrichgasse 30 Zubau, Kravoglstr. 6, Martin Senn, Kravoglstr. 6 Wohnhausumbau u. Wohnhausanbau, Änderung, Igler Str. 14, Johann Pfister, Kampl 632, 6167 Neustift Umbau der Wohnung und Anbau eines Lagerraumes, Hörtnaglstr. 43, Josef Micunek, Hörtnaglstr. 43 Verbreiterung der Zu- und Ausfahrt, Langer Weg 15, Wolfgang DENZEL, Langer Weg 15 Holzlegeanbau, Peter-Mayr-Str. 19, Dr. Christoph Palina, Schöneggsiedlung 10, 6060 Hall i.T. Zu- und Umbau eines Lagerraumes, Höttinger Au 10, Franz Kienzl, Höttinger Au 10

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- AUGUST

Dachgeschoß-Teilausbau, Am Rain 8, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Dachgeschoßausbau und Anbringung eines Vordaches, Pradler Str. 55, Raimund Stauder, Pradler Str. 55 Badeinbau im Dachgeschoß u. Einbau von Dachflächenfenstern, Igler Str. 19, Max Schwemberger, Igler Str. 19, 6080 Vili Bauerngasse 4, Norbert Bucher, Bauerngasse 4 Liebeneggstraße 14, Dr. Günther Überbacher, Reichenauer Str. 82 Gabelsbergerstraße 18, Sepp Thöni, Pradler Str. 41

1992

Türingstraße 14, Kurt Lanzinger, Lärchen weg 32, 6161 Natters Fürstenweg 87, Gutmann Ges.m.b.H., Fürstenweg 87 Amraser-See-Straße 4, Heribert Neubauer, Amraser-See-Str. 4 Amraser Straße 1, Highway-Station Ges.m.b.H., Amraser Str. 1 Tempistraße 32, Tiroler Landesreisebüro, Templstr.32 Höhenstraße 145, Amt der Tiroler Landesregierung, Sillgasse 8 Hauptplatz 5, Top Waren-Discount, Dorfstr. 18,6060Mils Schneeburggasse 61, Norbert Althaler, Schneeburggasse 61 Schöpfstraße 4, Beatrixe Bundschuh, Kosmetiksalon "Trixi", Schöpfstr. 4 Trientlgasse 43, Lichthaus Haid Ges.m.b.H., Trientlgasse 43 KG. Amras, Gp. 704/1, Gp. 704/5, Heimatwerbung Tirol, z.Hd.Hrn. Dr. Robert Fiala, Südtiroler Platz 6/5 Innrain 35, SALUTE GesmbH. Pizzeria, Viaduktbogen 41 Tschamlerstraße 10, Spectrum, Agentur für Innovation & Werbung, Magtstr. 4 Höttinger Au 40b, Josefine Lauterer, Höttinger Au 40b Langer Weg 43, Wolfgang Low, z.Hd. Firma Oswald Rampi, Viaduktbogen 46 - 48 Herzog-Otto-Straße 8, DOM-Galerie Bauprojekt GesmbH., Schmerlingstr. 2 Andreas-Hofer-Straße 55, Hotel Mozart Betriebs-GesmbH., z.Hd. Frau Emmy Rainer, Müllerstr. 15 Personenaufzüge Burggraben 15, Nordsee Ges.m.b.H., Doblerhofstraße 14, 1110 Wien 2 Aufzugsanlagen, Seilergasse 12, System-Gastronomie GesmbH., Lieberstr. 3 Fortsetzung auf Seite 11


Fortsetzung von Seite 10 2 Aufzugsanlagen, Höttinger Au 84 A, Wirtschaftshilfe für Studenten, Fürstenweg 174 2 Aufzugsanlagen, Schützenstraße 47, Gemeinnütziges Wohnungswerk Ges.m.b.H., Innrain 35 Eduard-Bodem-Gasse 9, Karl Gstrein, Rastbühel 1, 6460 Imst Elisabethstraße 2, Seraphisches Liebeswerk für Tirol und Salzburg, 6263 Fügen Salurner Straße 11, Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11 Adamgasse 17, Errichter- u. BetreibergesmbH., z.Hd.Hrn. Dipl.-Ing. Linser, Kaiser-Franz-Josef-Str. 4 Weiherburggasse 9, Gertraud Schenk, Weiherburggasse 9 Aufzugsanlage, Burgenlandstr. 13, Gemeinn. Hautgen. d. Siedlerbundes reg. Gen.m.b.H., Innrain 95 Bachlechnerstraße 16, Maximilian Zach, Bachlechnerstr. 16 Aufzugsanlage, Kiebachgasse 2, HG Kiebachgasse, Kiebachgasse 2 Bernhard-Höfel-Straße 9, Anton Schwab & Söhne, Bernhard-HöfelStr.9 Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 12 Leopoldstraße 1, St. Lukas Tagesklinik GmbH. Leopoldstr. 1 Anichstraße 35, Tir. Landeskrankenhaus GesmbH., Direktion und Technik, Anichstr. 35 Südtiroler Platz 10-12, BAWAG Immobilien AG, Seitzergasse 2-4, 1010 Wien AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE "Bora-Bora Gastro GmbH", Blasius-Hueber-Str. 16, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" "Payr & Kuen - Betriebs Ges.m.b.H.", Kapuzinergasse 10, Taxi-Gewerbe beschränkt auf 1 Pkw Wolfgang Onder, Natterer-See-Weg 6, Handelsagent

Dieter Schöpf, Fürstenweg 39, Handel sge werbe, eingeschr. auf den Imund Export Horst Fischer, Erlerstr. 13, Sattler einschl. Fahrzeugsattler, eingeschr. auf die Herstellung von Kühlerschürzen aus Kunstleder und Filz Karolina Beiler, Hilberstr. 4, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, Waschund Putzartikeln Peter Ciaghi, Sillgasse 19/4, Adressbüro Josef Mayr, Mitterweg 69 (Standort verlegt von Thaur, Schulgasse 12), Güterbeförderung mit Kfz., deren höchtstzusässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "Breyer Installationen GmbH", Feldstr. 20, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen und Warmwasserbereitungsanlagen der Unterstufe "Breyer Installationen GmbH", Feldstr. 20, Handelsgewerbe, beschr. auf den Groß- und Einzelhandel mit Gas- und Elektrogeräten sowie einschlägigen Armaturen Walter Zangerle, Noldinstr. 6, Reinigung von Küchengeräten und Behebung von Verstopfungen mittels spezieller Maschinen usw., befristet bis 3.6.1993 "Helmut Rinnhofer KEG", Amraser Str. 56, Handelsgewerbe "Mitteregger GmbH & Co. KG", Langstr. 7, Maler und Anstreicher Mag. Marianne Pallaver, Amraser Str. 17, Lebens- und Sozialberater Ing. Stanislav Kamenar, Technikerstr. 38/3, Handelsagent Johann Happ, Bichlweg 2, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthof Adele Anna Kux, Domplatz 2, Herstellung gesellschaftlich-sozialer Kontakte usw. Nathanael Wölbitsch, Universitätsstr. 14, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Großhandel mit Ölbildern, die in Massenanfertigung hergestellt werden "Colas-Bitumen Baustoffe Ges.m.b.H.", Karwendelstr. 3 (weite-

re Betr.stätte v. Gratkarn, Flurgasse 9), Asphaltierer Harald Gritscher, Eggenwaldweg 50, Fiakergewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 2 Landfahrzeugen Christian Ebner, Gerhart-Hauptmann-Str. 48, Versicherungsagent Meusburger Peter, Peerhofstr. 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "CafeRestaurant" Inge Larch, Kirchmayrstr. 9, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet" "Hager Elektro Ges.m.b.H", Höttinger Au 40a (weitere Betriebsst. v. Wien 23, Birostr. 9), Handelsgewerbe Mag. Harald Rotter, Sillhöfe 8, Top 38, Betrieb eines Übersetzungsbüros "Romih Blumenbinderei Ges.m.b.H. & Co. KG", Reichenauer Str. 62 (Betriebsst. von Fügen Nr. 472), Blumenbindergewerbe Mag. Hannes Hirn, Ing.-Etzel-Str. 39, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. "Metro Einkaufsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56a (Betriebsst. von Vösendorf. Ortsstr. 25-27), Handelsgewerbe "Liner-WintergärtenHandelsges.m.b.H.", Mitterweg 124/10, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Wintergärten Ahrer Monika, Egger-Lienz-Str. 4/P, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung von Produkten der Fa. L. R. Kosmetik Karin Gruber, Pradler Saggen 11, Werbegestalter Ingrid Nessler, Marktgraben 16, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Großhandel Dr. Jutta Lercher-Schwarzwälder, Stiftgasse 7 (Standort verlegt v. Götzens, Gries 30), Lebens- und Sozialberater "htr-Tourismus Ges.m.b.H. & Co. KG", Schützenstr. 41/1, Reisebüro "htr-Tourismus Ges.m.b.H., Schützenstr. 41/1, Reisebüro "Trend Tourismusforschung GmbH", Bienerstr. 17, Marktforschung Inge Mair, Sonnenstr. 11/7, Friseur und Perückenmacher

Daniel Leimgruber, Reimmichlgasse 11, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Karin Motz, Riesengasse 2, Gastgewerbe in der Betriebsart "Stehbuffet", beschr. auf die Werktage mit einer Betriebszeit von 10-22 Uhr "FRANGE" Textilhandel Ges.m.b.H., Museumstr. 28 (weitere Betr.stätte v. Feldkirch, Leonhardsplatz 4), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Textilien Claudia Blahut, Sonnenburgstr. 19, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung von Produkten der Fa. L. R. Kosmetik "Copier + Fax + Phone Ges.m.b.H.", Anton-Rauch-Str. 22, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Büromaschinen und deren Verbrauchsmaterial sowie nachrichtentechnischen Geräten Andreas Bauer, Koflerstr. 7, Handelsgewerbe "Telemed - Handelsges.m.b.H.", Langer Weg 28, Handelsgewerbe Dipl.-Ing. Wolfgang Dane, Rennweg 1, Taxigewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw Helga Edenhauser, Peter-Mayr-Str. 14, Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, eingeschr. auf den Einzelhandel mit nach Fotografien als Vorlage gemalten Ölbildern "VRZ-Technische Informatik Ges.m.b.H", Arzler Str. 43, Technisches Büro für Kulturtechnik "Inai Ges.m.b.H.", Amraser Str. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart "Imbißstube" mit einer tägl. Betriebszeit von 8 bis 22 Uhr Gabriele KnoII, Amraser Str. 6, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien Hermann G ritsch, Völser Str. 25, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthaus" "Meraner Catering GmbH", Herzog-Friedrich-Str. 39, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" Sigrid Tautermann, Höttinger Gasse 27, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gästehaus"

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt

Busfahrer(innen) Voraussetzungen: • Führerschein "C" mit einjähriger Praxis (schriftlicher Nachweiserforderlich Führerschein-"!)"-Ausbildung wird von uns bezahlt • Mindestalter: 22 Jahre • Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land • einwandfreier Leumund Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von 8 Stk. 25 kV Durchführungs-Stabstromwandlern und 3 Stk. einpolig isolierten 25 kV Spannungswandlern für Innenraum in Gießharzausführung Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an österr. Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 27. August 1992, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 27. August 1992, um 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

GENERALDIREKTION

II


INNSBRUCKER SOZIALFONDS 6020 Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12

Öffentliche Ausschreibung über Professionistenarbeiten, diverse Lieferungen und Leistungen für den Neubau des Pflegetraktes im Heim am Hofgarten in Innsbruck STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Magistratsdirektion

Stellenausschreibung Zur Besetzung eines Dienstpostens für

SOZIALARBEITER bei der städt. Herberge wird ein(e) engagierte(r) und ambitionierte(r) Mitarbeiter(in) gesucht, welche(r) auf den erfolgreichen Abschluß der Akademie für Sozialarbeit verweisen kann, die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt und unbescholten ist. Männliche Bewerber müssen den Grundwehrdienst bereits abgeleistet haben. Wenn Sie sich für diese Tätigkeit im städtischen Dienst interessieren, richten Sie Ihre Bewerbung bitte mit den üblichen Unterlagen unter Anführung der Geschäftszahl MD-10198/1991 bis spätestens 21. August 1992 an die Magistratsdirektion, Bereich Personalwesen, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck. STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Amt für Statistik

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Statistik, Innrain 10, 2. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. 5360 Klappe 523 Gegenstand: Druck und Binden des "Statistischen Jahresbuches der Landeshauptstadt Innsbruck". Erscheint jährlich; ca. 350 Seiten; Auflage ca. 500 Stück; druckfertige Unterlagen werden beigestellt. Und die "Statistische Vierteljahresberichte", erscheinen 4mal jährlich ca. 36 Seiten, Auflage ca. 600 Stück; druckfertige Unterlagen werden beigestellt. Ausschreibungsunterlagen: Musterexemplare können ab sofort im Amt für Statistik eingesehen oder entlehnt werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 7. September 1992, 10 Uhr, im Amt für Statistik, Zimmer 2, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung findet am Montag, den 7. September 1992, um 10 Uhr im Amt für Statistik statt. Der Bereichsleiter: Mag. Menardi e.h.

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an:

Gegenstand der Ausschreibung sind im einzelnen a) Isolier- und Schwarzdeckerarbeiten b) Trockenbauarbeiten c) Außendämmsystem d) Klebearbeiten für Boden e) Estricharbeiten f) WC-Trennwände g) Fliesenlegerarbeiten für den Neubau des Pflegetraktes im Heim am Hofgarten, Kaiserjägerstraße 12. Teilnahmeberechtigt sind alle innerhalb Tirols ansässigen konzessionierten Unternehmungen und Zweigniederlassungen, welche einschlägige Erfahrungen bei der Ausführung vergleichbarer Objekte nachweisen können. Das Leistungs Verzeichnis kann ab sofort beim Portier des Heimes am Hofgarten, Kaiserjägerstraße 12, jeweils von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr gegen eine Gebühr von S 300,—je Position behoben werden. Abgabetermin: Die Anbote sind bis spätestens Montag, 24. August 1992, 11 Uhr, beim Innsbrucker Sozialfonds, Kaiserjägerstraße 12, Parterre (Sekretariat), abzugeben oder zeitgerecht an diesen einzusenden. Anbote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berückrichtigt werden. Die Anbotseröffnung findet anschließend in Gegenwart der Bieter statt. Der geschäftsführende Präsident: Dipl.-Ing. Eugen Sprenger AMT DER TIROLER LANDESREGIERUNG Tiroler Landeskonservatorium

Stellenausschreibung Betrifft: Zither; nebenamtliche Stunden Am Tiroler Landeskonservatorium werden mit Beginn des Schuljahres 1992/93 einige Unterrichtsstunden für das Lehrfach Zither notwendig. Geeignete Bewerber mit Staatlicher Lehrbefähigung oder Diplom werden gebeten, ihre schriftliche Bewerbung unter Beischluß der üblichen Personaldokumente bis spätestens Freitag, 18. September 1992 an folgende Adresse zu richten: Tiroler Landeskonservatorium Museumstraße 17a A-6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 34 47 Für die Landesregierung: Dr. Pfeifhofer

STADT

INNSBRUCK

PERSONALAMT

STADT

INNSBRUCK BÜRGERSERVICE

im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14 - 17 Uhr, Freitag, 12 Uhr. Telefon 5360- J 44 und 5360-145.

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Die Stadt Innsbruck stellt ein:

DIPLOM-KRANKENSCHWESTERN, KRANKENPFLEGER, SHD-KRÄFTE, AUSGEBILDETE PFLEGEHELFER SOWIE SOZIALARBEITER(INNEN). Auskünfte zur Beschäftigung und über die neue, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60 - 151. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an diese Adresse.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992


Die Stadtplanung informiert

Änderung von Flächenwidmungs und Behauungsplänen: Gemeinderatssitzung AUFLAGE DER ENTWÜRFE: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 52/aqu, Igls, Bereich nördlich Iglerstraße und westlich Habichtstraße: Der ggst. Planungsbereich wird gem. TROG überarbeitet. Die verschiedenen Bereiche werden mit Straßenflucht-, Bauflucht-, Baugrenzlinien und/oder Geschoßflächendichten von 0,33 bis 0,6 sowie überwiegend zwei bis vier Vollgeschoße bebauungsplanmäßig festgelegt. In den örtlichen Bauvorschriften wird die Begrünung von PKW-Stellplätzen und die Bepflanzung im Bereich des Ortsrandes festgelegt. Enturs des Bebauungsplanes Nr. 55/al, Hötting, Bereich Schulgasse, Höttinger Gasse, Stamser Feld, Schneeburggasse und Bachgasse: Der ggst. Planungsbereich wird gem. TROG überarbeitet, wobei in Anlehnung an den Bestand offene und geschlossene Bauweise, überwiegend zwei bis vier Vollgeschoße sowie in Teilbereichen eine Bebauungsdichte von 0,25 bis 0,5 festgelegt wird. In der Schutzzone ist die festgelegte Obergrenze der Geschoßzahl nur dann konsumierbar, wenn durch die beabsichtigte Maßnahme das Orts- und Straßenbild nicht beeinträchtigt wird. Für KFZ-Stellplätze. Kinderspielplätze und Tiefgaragen sind Begrünungsmaßnahmen vorgeschrieben. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 103/f, Innsbruck, Bereich zwischen Herzog-Otto-Straße, Rennweg und Herrengasse sowie dessen Aufbauplan Nr. 103/fl, Innsbruck, Bereich zwischen Herzog-OttoStraße, Rennweg und Herrengasse: Für die erforderliche Sanierung des Kongreßhauses wird im ggst. Bebauungs- und Aufbauplan im wesentlichen der Bestand in seiner Lage und Höhe festgelegt, wobei im nordwestlichen Bereich ein viergeschoßiger Erweiterungsbau sowie die Überbauung des Stöckelgebäudes ermöglicht wird. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/ge, Amras, Bereich Etrichgasse, Valiergasse, Eduard-Bodem-Gasse und Grabenweg: Für die Errichtung eines Technologiezentrums wird der ggst. Planungsbereich gem. TROG überarbeitet, wobei der ggst. Bebauungsplan offene Bauweise, fünf Vollgeschoße und einen höchsten Punkt der Gebäude von 16,0 m (Bezugspukt ist das fertige Niveau der jeweils nächstgelegenen öffentlichen Ver-

vom 25. Juni 1992 kehrsfläche, bezogen auf die Haupteinfahrt des Grundstückes) vorsieht. Für KFZ-Abstellplätze und die Bereiche zu öffentlichen Verkehrsflächen sind Begrünungsmaßnahmen vorgeschrieben. AUFLAGE DER ENTWÜRFE UND BESCHLUSS GEM. § 28 (3) a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hw, Pradl, Eckbereich Andeehsstraße, Gumppstraße (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. 80/fqu, ZNr. 2732, und Nr. 80/eu, ZNr. 2584): Für eine geplante Wohnanlage wird im ggst. Flächenwidmungsplan einlang der Andechsstraße "gemischtes Wohngebiet" (Wl) und südwestlich davon "Wohngebiet für geförderte Wohnbauten" (W2) festgelegt. Die künftige Gumppstraße wird als "Verkehrsfläche (nur für öffentlichen Verkehr, Fuß- und Radweg" ausgewiesen. Nördlich davon wird ein Teil des Freilandstreifens und des früheren Wohngebietes als "Sonderfläche im Freiland- Grünanlage" gewidmet. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-F14, Hötting-West, Bereich westlich vom Lahntalweg (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-Fl, ZNr. 2645): Der ggst. Bereich wird von "Freiland" in "AufSchließungsgebiet - Wohngebiet für förderbare Wohnbauten" (W2) umgewidmet. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallerayerstraße 1, 4. Stock, noch bis einschließlich 18. 8.1992 einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemein-

debewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschlüsse: Beschlossen wurden der Flächenwidmungsplan Nr. SM-F5, Mentlberg, Bereich zwi-

Gemeinderatssitzung AUFLAGE DER ENTWURFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hy, Hötting, Bereich westlich Seegrube, Gp. 3576/2 KG Hötting: Für eine Ozonmeßstation wird im Planungsbereich die Widmung "Ödland" aufgehoben und durch die Widmung "Sonderfläche im Freiland Meßstation" ersetzt. Enturf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hz, Igls. Bereich Schiabfahrt Patscherkofel - Beschneiungsanlage: Für die geplante Beschneiungsanlage werden die erforderlichen Flächen als "Sonderflächen im Freiland Hauptwasserfassung Ramsbachl bzw. Hauptpumpstation Römerstraße" und "Sonderfläche im Freiland Schipisten - Beschneiungsflächen mit den notwendigen technischen Einrichtungen" gewidmet. Der Bereich, der südlich an die Landesstraße angrenzt, ist als "übrige Fläche im Freiland" festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 29/aa, Pradl, Bereich Sillufer und nördlich Sillhöfe: Der ggst. Bereich wird gem. TROG neu überarbeitet, wobei die Straßenflucht- und Baufluchtlinien neu festgelegt werden. Das neu geplante Gebäude an den Sillhöfen wird durch Baugrenzlinien, 4 Vollgeschoße und eine max. Wandhöhe von 12 m festgelegt. Im übrigen Bereich ist das Ausmaß der Bebauung durch Baufluchtlinien, vier Vollgeschoße, eine Wandhöhe von 12 m sowie eine Geschoßflächendichte von 1.0 begrenzt. Das Hochhaus am Sillufer wird in seinem Bestand fixiert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 16/z, Innsbruck, Bereich nördlich Bienerstraße entlang des Bahnviadukts: Um die baurechtlichen Voraussetzungen für eine künftige Wohnbebauung zu schaffen, wird im ggst. Planungsbereich die geplante Blockrandbebauung mit Straßenflucht-, Baufluchtund Baugrenzlinien sowie vier bzw. entlang des Viadukts fünf Vollgeschoßen fixiert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 24/aa, Mühlau, östlicher Bereich

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schen Mentlbergstraße 9 und Völserstraße 11 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. SM-Fl, ZNr. 2860 und der Bebauungsplan Nr. 16/y, Innsbruck, Bereich zwischen Kohl stattgasse 1 und Jahnstraße 5.

vom 16. Juli 1992 zwischen Holzgasse und Anton-RauchStraße: Der Planungsbereich wird gem. TROG überarbeitet, wobei offene bzw. geschlossene Bauweise, drei Vollgeschoße, Geschoßflächendichten von 0.7 und 0.9 sowie Bebauungsdichten von 0.35 und 0.45 festgelegt werden. Der Bereich der Tankstelle wird mit offener Bauweise und einer Wandhöhe von 5.5 m fixiert. Die Holzgasse wird in einer Breite von 9.5 m festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 15/y, Innsbruck, Bereich zwischen Inn, St.-Nikolaus-Gasse, Bäckerbühelgasse, Riedgasse und östliche Fallbachgasse: Der ggst. Bereich wird gem. TROG überarbeitet, wobei in Anlehnung an den Bestand geschlossene bzw. offene Bauweise festgesetzt wird. Die zulässigen Bauhöhen werden über Geschoßzahlen (ein bis fünf Vollgeschoße) festgelegt, wobei die in Erhaltungs- und Schutzzonen festgelegte Obergrenze der Geschoßzahl nur dann konsumierbar ist, wenn durch die beabsichtigte Maßnahme das Orts- und Straßenbild nicht beeinträchtigt wird. Die weitgehende und gezielte Freihaltung von Hof- und Gartenbereichen erfolgt über die Festlegung von Bauflucht- und Baugrenzlinien. Im Teilbereich wird die max. Bebauung durch Festlegung einer Bebauungsdichte begrenzt. Für KFZ-Abstellplätze, Kinderspielplätze und Tiefgaragen sind Begrünungsmaßnahmen vorgeschrieben. AUFLAGE DER ENTWÜRFE UND BESCHLUSS GEM. § 28 (3)a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Fortsetzung auf Seite 14

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Fortsetzung von Seite 13 Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-F15, Hötting-West, Bereich westlich Lohbachufer 52 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-Fl, ZNr. 2645): Im Planungsbereich wird die bestehende Flächenwidmung aufgehoben und durch die Widmung "Sonderfläche im Bauland - Feuerwehr, Vereinsräume" ersetzt. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hx, Arzl, Bereich nördlich Pontlatzer Straße 65 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ch, ZNr. 2367): Für die Errichtung von Dienstwohnungen der Post wird der ggst. Bereich von "Sonderfläche im Bauland - Post- und Telegraqhenamt" in "Mischgebiet" umgewidmet. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. SM-B6, Sieglanger, Bereich Erikaweg, südlich Weingartnerstraße und Sieglangerufer (als Änderung der Bebauungspläne Nr. SM-Bl, ZNr. 2864 und Nr. SM-B4, ZNr. 3080): Im Bereich südlich der Weingartnerstraße wird eine zweiteilige, dreigeschoßige Bebauung in offener Bauweise durch Bauflucht- und Baugrenzlinien ausgewiesen. Die erforderlichen KFZ-Stell-

Rückversetzung der Baufluchtlinie ein Zusammenbauen an der Straßenfront verhindert. Entwurf des Erschließungsplanes Nr. AL-B14, Arzl, Bereich Zimmeterweg 18 (als Änderung der Bebauungspläne Nr. AL-Bl Nord, ZNr. 2702 und Nr. AL-B8, ZNr. 3015): Im ggst. Erschließungsplan wird die östliche Straßenfluchtlinie entsprechend dem vom Amt f. Straßenbau und Verkehrsanlagen ausgearbeiteten Projekt geringfügig geändert. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallerayerstraße 1, 4. Stock, vom 4. 8.1992 bis einschließlich 1. 9.1992 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. September 1992, in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93 platze für Neubauten sind mit Ausnahme der Besucherstellplätze in Tiefgaragen unterzubringen. Die Straßenfluchtlinien werden im Planungsbereich neu festgesetzt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 83/bf, Höttinger Au, Eckbereich Fürstenweg und Bachlechnerstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 83/ba, ZNr. 2938): Für die Erweiterung eines Gewerbebetriebes wird die Baufluchtlinie in Fortsetzung der Gebäudefront des Hauses Fürstenweg Nr. 66 neu neu festgelegt und die Wandhöhe mit 15 m fixiert. In der Bachlechnerstraße wird durch die

Beschlüsse: Beschlossen wurden die Bebauungspläne Nr. 79/ad, Wüten, Bereich zwischen Peter-Mayr-Straße, Schöpfstraße u. Fritz-Pregel-Straße und dessen Aufbauplan Nr. 79/adl, Wüten, Bereich Peter-Mayr-Straße 4, 4a, 4b (Als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 79/aa, ZNr. 2447); Nr. 73/j, Innsbruck, Bereich Brunecker Straße/Museumstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 73/i, ZNr. 2627) Scheuchenstuel' sehe Stiftung.

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Fitness-Studio. Termine: 7., 14., 21, 28. August, 10 bis 11 Uhr. Ort: CitySquash + Fitness, Hunoldstraße 5. Alter: Ab 12. Bavaria Filmstudios. Termine: 8., 15. August, 10 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt: Boznerplatz. Alter: bis 14. Anmeldung: Kinder-Ferien-Club, Tel. 0663/85 59 97 tägl. von 18 bis 20 Uhr. Grillfest. Mit der Standseilbahn auf die Hungerburg, von dort zur Gramartwiese. Spielnachmittag, geleitet von Sportlehrern der Uni Ibk. Termin: 8. August, 10 bis 16 Uhr. Alter: 6 bis 12. Anmeldung: Junge ÖVP/Egon Saurer, Tel. 48 9 54, 8 bis 12 Uhr. Westernstadt. "No Name City" in München. Termine: 9., 16. August, 10 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt: Boznerplatz. Alter: bis 14. Anmeldung: Kinder-Ferien-Club, Tel. 0663/85 59 97 tägl. von 18 bis 20 Uhr. KIM/Kinder im Museum. Termin: 10. bis 12. August, 13 bis 16 Uhr. Ort: Ferdinandeum und Zeughaus. Alter: 7 bis 14. Anmeldung: Tiroler Landesmuseum, Museumstr. 15, Tel. 59489-72. Tennis. 3. Kurs: 10.. 12., 14., 18. und 20. August, 16.15 bis 17.45 Uhr, Alter: 6 bis 9; 4. Kurs: IL, 13., 17., 19. und 21. August, 16.15 bis 17.45 Uhr, Alter: 10 bis 12; 5. Kurs: 24., 26., 28. August, !., und 3. September, 16.15 bis 17.45 Uhr, Alter 6 bis 9; 6. Kurs: 25., 27., 31. August, 2., 4. September, 16.15 bis 17.45 Uhr, Alter: 10 bis 12. Treffpunkt: Ecke Dr.-AdolfHörhager-Str./Trientlgasse. Judo. Fit und sicher mit Judo; für Anfänger. 1. Termin: 10. bis 14. August, 9 bis 11 Uhr. Ort: Judo-Zentrum Ibk., Dörrstr. 51 bei VOWA. Alter: ab 8. Medienerziehung. Termin: 10. August, 9 bis 16 Uhr. Alter: 10 bis 14. Anmeldung: in der Zeit vom 3. bis 7. August, Katholischer Familienverband Tirol, Tel. 57 77 96. Kreatives Putzen. Rosmarie von der Umweltberatung Ibk. stellt mit Euch Putzmittel her und zeigt, wie man Verpackungsmaterial einsparen kann. Termin: 10. August, 9 bis 12 Uhr. Ort: Hauptschule O-Dorf, Kajetan-SweethStr. 14. Alter: ab 12. Wasserwerk und Mülldeponie. Wo das Wasser herkommt, erfährst Du im Wasserwerk Mühlau; vorher besuchen wir die Mülldeponie Ahrntal. Termin: 11 August, 9 bis 12.30 Uhr. Treffpunkt: Annasäule. Alter: ab 10. Märchenstunde Stadtbücherei. Mit Frau Margit Humer-Seeber. 1. Termin: 11 August, 15 bis 17 Uhr. Ort: Stadtbücherei, Burggraben 3/1. Alter: 5 bis 10. Österr. Bundesheer/Schwaz-Achensee. Stützpunkt für Rettungshubschrauber in Schwaz. Nach dem Mittagesssen mit den Soldaten fahren wir mit Pionierbooten auf dem Achensee. Termin: 12. August, 9 bis 16 Uhr.

Treffpunkt: Parkplatz vor dem Landestheater. Alter: ab 10. Bogenschießen. Probiere eine der ältesten Sportarten aus. 2. Termin: 13. August, 9 bis 12 Uhr. Alter: Ab 12. Alpenzoo-Detektiv. Nach der Besichtigung ist ein Tierdetektiv-Rätsel zu lösen. 1. Termin: 14. August (Säugetiere), 2. Termin: 21. August (Vögel), 3. Termin: 4. September (Fische, Amphibien, Reptilien), 8 bis 12 Uhr. Treffpunkt: Hungerburgtalstation. Alter: ab 8. Schach. Termin: 17. bis 21. August, 8.30 bis 10.30 Uhr (Anfänger), 10.30 bis 12.30 Uhr (leicht Fortgeschrittene). Ort: VS Reichenau, Wörndlestraße. Alter: ab 6. Badminton. Die sportliche Version von "Federball". Termin: 17. bis 21. August, 16 bis 18 Uhr. Ort: VS Pradl, Pradlerstraße, Leitgebhalle. Alter: ab 10. Handball. Mit erfahrenen Betreuern und Nationalspielern des ATSVI. Termin: 17. bis 21. August, 9 bis 11 Uhr. Ort: HS O-Dorf, Kajetan-Sweeth-Str. 14. Alter: ab 10. Flughafenbesichtigung. Termin: 17. August, 10 bis 12 Uhr. Treffpunkt: Annasäule. Alter: Ab 8. Kletterkurs - ÖAV-Sektion Innsbruck. Klettern im Klettergarten Martinswand. Termin: 18. August, 14 bis 18 Uhr. Treffpunkt: Alpenvereinshaus, Wilhelm-Greil-Str. 15. Alter: 13 bis 16. Kinderpaddeln. Umgang mit Kajak und Paddeln, sowie richtiges Verhalten im bzw. mit dem Boot. Termin: 19. August, 14.50 bis 18 Uhr. Ort: Lanser See. Treffpunkt: Hauptbahnhof, Straßenbahnhaltestelle 6. Alter: 10 bis 14. Anmeldung: Naturfreunde OG Innsbruck. Salurner Str. 1/2, Tel. 58 41 44. Österr. Bundesheer/Wattener Lizum. Natur und Technik bei den Kletter-Soldaten. Termin: 19. August, 9 bis 16 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz vor dem Landestheater. Alter: ab 10. Besichtigung Zentralhof Reichenau. Termin: 20. August, 15 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt: Annasäule. Alter: ab 8. Besichtigung Metropol-Kino. Termin: 21. August, 10 bis 11.30 Uhr. Treffpunkt: Metropol-Kino, Innstraße 5. Alter: ab 6. ORF. Plötzlich hinterm Bildschirm sitzen... Besichtigung des Landesstudios Tirol. Termin: 21. August, 10 bis 11.30 Uhr. Treffpunkt: ORF-Haupteingang, Rennweg 14. Alter: Ab 12. Spielfest. Termin: 22. August, 15 bis 17 Uhr. Ort: Jugendtreff O-Dorf, Pontlatzerstraße 38. Alter: Ab 8. Information: Katholische Jungschar, WilhelmGreil-Str. 7, Tel. 59 8 47/27. Untertauchen. Tauchen mit Schnorchel, Flossen und Preßluftflasche unter Leitung der Wasserrettung Innsbruck. Termin: 23. August, 13 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt: Tivoli-Familienbecken. Alter: ab 12.

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Kajak + Canadier-Schnupperkurs. Termin: 24. bis 26. August, 19 bis 20 Uhr. Ort: Baggersee. Alter: 12 bis 14. Short Track. Kaderläufer geben ihre besten Tips. Termine: 24. bis 26. August, 31. August bis 2. September, 9 bis 10 Uhr. Treffpunkt: Olympia Eisstadion. Alter: ab 8. Mit Nadel und Faden. In einer lustigen Runde wird gehäkelt, gestrickt oder gestickt. Termin: 24. bis 27. August, 14.30 bis 17 Uhr. Ort: Volksschule, Marktgraben 10. Alter: Ab 8. Münze Hall. Selber Münzen machen im Haller Münzturm. Termin: 25. August, 9 bis 12 Uhr. Alter: Ab 8. Bergwerk Schwaz. Termin: 26. August, 13 bis 17 Uhr. Treffpunkt: Annasäule. Alter: Ab 8. Besuch am Bauernhof. Termin: 26. August, Zeit und Treffpunkt werden bei Anmeldung bekanntgegeben. Alter: 8 bis 12. Anmeldung: Katholischer Familienverband Tirol, Frau Hofmann, in der Woche vom 17. bis 21. August, Tel. 57 77 06 vormittags. ÖBB - Zug zu Zug im Ferienzug. Wie's am Hauptbahnhof hergeht. Treffpunkt: Bahnsteig 1, Vorstandsbüro. Termin: 27. August, 14 bis 16 Uhr. Alter: Ab 8. Musik und Spiel. Instrumente kennenlernen; mitspielen bei einem vertonten Märchen; Quiz. Termin: 28. August, 10 bis 11.30 Uhr. Ort: HS ODorf, Kajetan-Sweth-Straße 14. Alter: 8 bis 12. Tageswanderung/Hohe Munde. Auffahrt mit PKW und Lift. Termin: 29. August, 8 bis 18 Uhr. Treffpunkt: Wiltener Basilika. Alter: 12 bis 17. Anmeldung: Christlich-Alpine Gemeinschaft Berglegion Ibk., Rudolf Gradt, Lindenstr. 26, Tel. 41 55 6. Sommerschule. Nachhilfekurs für Mädchen und Buben aus allen Schulstufen in den Fächern Mathematik, Englisch und Latein. Termin: 30. August bis 12. September. Ort: Seilraintal in St. Sigmund (Buben); Jugendheim Inzing (Mädchen). Auskunft und Anmeldung: Diözesanstelle der Katholischen Jugend, WilhelmGreil-Str. 7, Tel. 59 8 47-32. Tanzen. Ein Intensiv-Kurs der Tanzschule Polai in Rock'n Roll und Discotänzen. 1. Termin: 31. August, 9 bis 10 Uhr. Ort: Tanzschule Polai, Tanzstudio West, Fischnalerstr. 28. Alter: 6 bis 9. Abenteuer Sporthalle. Sport- und Spielgeräte neu entdecken. Termin: 31. August bis 2. September, 9 bis 12 Uhr. Ort: Hauptschule O-Dorf. Alter: 6 bis 10. Kochen. Termin: 31. August bis 2. September, 9 bis 12 Uhr (Kurs 1), 14 bis 17 Uhr (Kurs 2). Ort: HS O-Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 14. Alter: Kurs 1: 8 bis 10; Kurs 2: 10 bis 12.

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APOTHEKEN Sa. I. August Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58 So. 2. August Apotheke "Zur Universität" Innrain 47. Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a. Tel. 43 3 11-550 Sa. 8. August Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 So. 9. August Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58 Sa. 15. August Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 4! 4 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 16. August Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 Sa. 22. August St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4. Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45. Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 So. 23. August Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 29. August Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15

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WOCHENEND-, SONN UND FEIERTAGSDIENST Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 So. 30. August St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17

ZAHNARZTE Sa., So. 9 - I I Uhr Sa. I ./So. 2. August Dr. Ingrid Salcher Adamgasse 3-7, Stöckl II Tel. 57 11 24 Dr. Theobald Saxer Dörferstr. 9/1. Stock, 6064 Rum Tel. 64 5 14 Sa. 8,/So. 9. August Dr. Renate Schcibler Arzlerstr. 90 Tel. 64 4 17 Dr. Volkmar Scheibler Meinhardstr. 11/5 Tel. 58 73 50 Sa. i 5./So. 16. August Dr. Alfred Scherfler Münchner Str. 300, 6100 Seefeld Tel. (05212) 32 75 Dr. Hermine Schöpfer Müllerstr. 4/p Tel. 73 73 84 Sa. 22,/So. 23. August Dr. Elmar Kranewitter Maria-Theresien-Str. 5/1 Tel. 58 34 83 Dt. Fritz Philipp Bruneckerstr. 8 Tel. 58 68 57 Sa. 29,/So. 30. August Dr. Herbert Seeher Salurner Str. 15 Tel. 58 01 18 Dr. Irene Scherfler Münchner Str. 300, 6100 Seefeld Tel. (05212)32 75

TIROtERZAHN, PROTHESËNREPARATÜRSTUDJO Sa., So., 9 - 1 2 U h r

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TIERÄRZTE So. 2. August Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 So. 9. August Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 Sa. 15./So. 16. August Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 So. 23. August Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 So. 30. August Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

ABSCHLEPPDIENSTE Sa. I ./So. 2. August Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22)30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. (0512) 58 32 32. nachts: (0512) 41 3 85 Sa. 8./S0. 9. August Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterberg weg 26 a, Telefon 63 1 83; Sa. 15./So. 16. August Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22)30 31 34

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Sa. 22./SO. 23. August Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Teiefon 63 1 83; Sa. 29,/So. 30. August Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22)30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a. Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. (0512) 58 32 32, nachts: (0512) 41 3 85

BESTATTUNGSUNTERNEHf-iEN Sa. 12 - So. 24 Uhr, Feiertags 0 - 24 Uhr

So. 2. August Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 9. August Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Sa. 15. August Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 So. 16. August Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98 So. 23. August Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 30. August Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74


Edgar Seipenbusch prägte durch 20 Jahre Innsbrucks Musikleben Mit Edgar Seipenbusch verzeichnete das Innsbrucker Musikleben einen nicht übersehbaren Aufwärtstrend. Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte brachten den Musikfreunden ungezählte schöne Stunden. Niveau, Klasse und Vitalität waren die Markenzeichen des Innsbrucker Symphonieorchesters während der Ära Seipenbusch. Die Stadt Innsbruck dankt Edgar Seipenbusch mit der Verleihung des Verdienstkreuzes: D e r Gemeinderat faßte am 16. Juli diesen Beschluß.

(we) Nicht nur im Tiroler Landestheater beginnt mit der Saison 1992/93 eine neue Ära. Auch die Konzerte der Stadt Innsbruck stehen ab Herbst unter neuer Leitung. Kasper de Roo folgt Edgar Seipen-

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Auftritte als Gastdirigent in aller Welt, Der Beginn seiner Karriere wurde schon im Kindesalter gelegt, als er mit sechs Jahren mit dem Klavier- und mit zehn Jahren mit dem Geigenstudium begann. Nach der

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Leitung. Das Konservatorium übernahm Dr. Bruno Wind. Vormals war der Chef des Orchesters gleichzeitig auch Leiter des Konservatoriums. Für die Oper gab es einen eigenen Dirigenten.Die erste offizielle Premiere Seipenbuschs in Innsbruck war die Einem-Oper "Der Besuch der alten Dame". Neben rund 100 Konzerten und 60 Opern in Innsbruck trat Seipenbusch auch als Dirigent großer Orchester bei zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland in Erscheinung. Meilensteine seiner Arbeit sind u. a. die Aufführung der kompletten Brücknerund Mahler-Zyklen und im Bereich der Oper vor allem die Produktionen des Riehard-Strauss-Zyklus. Mit der Eröffnung des Kongreßhauses und der Übersiedlung der Konzerte in den Saal Tirol gelang es, die Besucherzahl bedeutend zu erhöhen. Zu seinen Verdiensten zählt auch, daß er heimische Komponisten nicht vernachlässigte. Seine Programmgestaltung kann als ausgewogen bezeichnet werden. Der Name Seipenbusch wird immer einen ehrenvollen Platz im Innsbrucker Musikleben einnehmen. •

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WissenschaftsUnverkennbar Edgar Seipenbusch! Auf das Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck im Jahre 1983 und dem Tipreis für Prof. roler-Adler-Orden im Jahr J 985 folgt nun das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck, mit dem Edgar Seipenbusch zum Abschied Dank und Anerkennung ausgedrückt wird. (Foto: Murauer) Dr. Hampl .i.

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husch nach, der 20 Jahre in Innsbruck als Musikdirektor wirkte. Tief beeindruckt war Edgar Seipenbusch über die Beifallsstürme, mit denen sich die Konzertfreunde am 4. und 5. Juni für die hervorragende Aufführung der "Achten" von Anton Brückner und natürlich für alle schönen Konzerterlebnisse im Laufe der vergangenen 20 Jahre bedankten. GR Ass.-Prof. DDr. Herwig van Staa, Obmannstellvertreter des Kulturausschusses der Stadt Innsbruck, würdigte mit herzlichen Worten die Leistungen des Orchesters und seines längjährigen Dirigenten. Der Rheinländer Seipenbusch, der, wie er selbst betont, in den 20 Jahren zu einem "echten Tiroler" wurde, wird auch nach Beendigung seines Innsbrucker Engagements mit seiner Familie in Tirol leben. Der scheidende Musikdirektor wird neben seiner Unterrichtstätigkeit am Konservatorium (Kapellmeisterklasse, Komposition und Instrumentation) ab September als N a c h f o l g e r von Max Engel auch das Konservatoriums-Orchester übernehmen. Daneben freut sich Seipenbusch auf

Matura besuchte er die staatliche Hochschule für Musik in Köln und studierte dort Geige, Klavier und Kammermusik. Sein Lehrer war der berühmte Komponist Frank Martin. 1961 begann Seipenbusch mit dem Dirigierstudium an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Das Diplom legte er mit Auszeichnung ab. In der Folge dirigierte er alle Wiener Orchester und holte sich in St. Polten erste Theatererfahrungen. 1967 folgte der Ruf an die Grazer Oper als 1. Opernkapellmeister. 1971 wurde im Tiroler Landestheater Mozarts "Entführung" einstudiert, als der damalige Musikchef Siegfried Nessler plötzlich verstarb. Seipenbusch sprang ein, es wurde ein großer Erfolg und so bekam der junge Dirigent mit "Macbeth", der "Cavalleria Rusticana" und dem "Bajazzo" weitere Aufträge für Innsbruck. Seipenbusch war somit kein Unbekannter, als er im September 1972 seinen Vertrag als neuer Innsbrucker Musikdirektor entgegennahm. Damit wurde ein für Innsbruck neuer Modus geschaffen: Erstmals stand das Symphonieorchester in Oper und Konzert unter einer

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Einer der profiliertesten und international bekanntesten Wissenschafter unserer Universität, Prof. Dr. Franz Hampl (Bild), wurde in Würdigung seines Lebenswerkes am 25. Juni von Landesrat Fritz Asti mit dem Tiroler Wissenschaftspreis 1992 ausgezeichnet. Der emeritierte Ordinarius für Alte Geschichte, der auch Dekans- und Rektorswürden bekleidete, lehrte von 1947 bis 1982 in Innsbruck. Aus Treue zu seiner Alma Mater Oenipontana und zu Innsbruck hat der heute 82jährige Preisträger so manche ehrenvolle Berufung an ausländische Universitäten abgelehnt. Mit ganzer Kraft und in bewunderswerter Rüstigkeit führt Hampl seine universalhistorischen Forschungen und seine Arbeiten auf dem Gebiet der vergleichenden Geschichtswissenschaft fort. (Foto: S.N.S.)

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"Leistungsbereitschaft wird im Leben weiterhelfen!" Th) 123 Jugendliche von 12 Hauptschulen und einem Polytechnischen Lehrgang beendeten ihre Pflichtschulzeit mit ausgezeichnetem Erfolg. Die Stadtgemeinde würdigte diese Leistung bei der Schulentlaßfeier am 29. Juni in der Hauptschule Olympisches Dorf durch Überreichung eines Buchgeschenkes und eines Diploms. Mit seiner Gratulation zu diesem hervorragenden Ergebnis verband Bürgermeister Romuald Niescher den Appell an die Jugendlichen, ihre erwiesene Lei-

stungsbereitschaft auch im späteren Leben beizubehalten, denn "wer sich das Leistungsdenken bewahrt, wird bessere Chancen im Leben haben." Neben dem Bürgermeister, Lehrpersonen und Eltern konnte Direktor Johann Karnthaler als Gäste bei der Feier auch Stadtrat Hermann Girstmair, Amtsdirektor SR Dr. Otto Reisinger, Bezirksschulinspektor OSR Franz Karnthaler sowie führende Beamte des Schulamtes begrüßen. In einem mit viel Schwung und Freude vorgetragenen Programm gaben einige Klassen Einblick in ihr Können. So stellte die 4. Klasse der Hauptschule Olympisches Dorf ihr Umweltprojekt vor. Die 2c-Klasse der Hauptschule Wüten gab ein Schattenspiel zum besten, und die erste Klasse der Hauptschule Reichenau glänzte mit Jazzdance. Für heiße Rhythmen sorgte die Big Band der Rasante Jazzdance-Vorführung bei der Schulentlaßfeier im Olympi- M u s i k h a u p t s c h u l e schen Dorf. (Foto: S.N.S.) Olympisches Dorf. •

Goldenes Ehrenzeichen für Reg.-Rat Erwin Steinlechner (Th) Über Auftrag des Bundespräsidenten In herzlichen Worten würdigte Bürgerüberreichte Bürgermeister Romuald Nies- meister Romuald Niescher den langjähricher am 23. Juni im Altstadtrathaus an gen Einsatz von Regierungsrat SteinlechBezirksschulinspektor i. R. Reg.-Rat Er- ner und übergab ihm als Ausdruck des win Steinlechner das Goldene Ehrenzei- Dankes im Namen der Stadtführung ein chen für Verdienste um die Republik Bild von Wilfried Kirschl. Österreich. Erwin Steinlechner, der vergangenen September in den Ruhestand trat, stand 42 Jahre im Schuldienst, davon bekleidete er durch 22 Jahre das Amt des Bezirksschulinspektors. Sein enormes Fachwissen setzte er von 1977 bis 1983 auch als Gemeinderat ein. Im außerschulischen Bereich war er u. a. als Bezirksobmann des Jugendrotkreuzes und als Präsident des FC Swarovski-Wacker-Innsbruck tätig. Seine langjährige Funktion als Geschäftsführer Bürgermeister Romuald Niescher überreicht Bezirksschulindes Kinderferienheimes Wild- spektor i.R. Erwin Steinlechner das ihm vom Bundespräsidenmoos wird der Geehrte auch in ten verliehene Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. (Foto: S.N.S.) Zukunft weiter ausüben.

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STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

Frühe Beratung als Schutz vor Konkurs junger Unternehmer (Th) Als begleitende Hilfe für Jungunternehmer hat die Tiroler Handelskammer in Zusammenarbeit mit der Landesregierung ein "Coaching"-Modell ins Leben gerufen, das betriebswirtschaftliche Beratungen in den ersten drei Jahren vorsieht. Der gewählte Untern eh m en sberater wird dabei an neun Beratertagen (drei Beratertage pro Jahr) tätig. Die Kosten werden zu 90 Prozent von Land und Handelskammer refundiert. Überprüfungen, ob die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen erfolgt ist, sind vorgesehen. Derzeit gehen über 50 Prozent der österreichischen Jungunternehmer in den ersten sieben Jahren nach der Gründung in Konkurs. Die Gründe dafür sind das Fehlen einer detaillierten Finanzplanung und der oft nicht richtige Einsatz des Geldes.

Bürgermeister überreichte Dekrete an Lehrpersonen (Th) Die Bedeutung einer guten Schulausbildung, die von engagierten Lehrern getragen wird, stellte Bürgemeister Romuald Niescher in den Mittelpunkt seiner Rede anläßlich der Überreichung von Dekreten am 3. Juli an Lehrpersonen im Historischen Rathaus in der Altstadt. Abschließend dankte er im Namen der Stadtführung den Lehrerinnen und Lehrern für ihren Einsatz und ihr Bemühen um die Jugend.Zum Schuldirektor ernannt wurden: Herbert Mattersberger vom Polytechnischen Lehrgang Pradl-Ost und Peter Pritz von der Volksschule Neu-Arzl I. Den Berufstitel Oberschulrat bzw. Oberschulrätin erhielten Anton Falch und Sieglinde Plössnig. Der Berufstitel Schulrat bzw. Schulrätin wurde verliehen an Robert Windisch, Friedrike Fechner und Gisela Wal s er. Dank und Anerkennung des Landes wurden ausgesprochen an Maria Kirchner und Adalbert Wohlfarter. Das Dekret Dank und Anerkennung der Stadt Innsbruck erhielten: Erika Knitel, Christa Krätschmer, Christian Leiter, Norbert Vili, Elisabeth Vorhofer. In den Ruhestand verabschiedet wurden die Schuldirektoren Andreas Bramböck, Franz Eller, Sr. Gertraud Grüner und Felix Hafele.


Wildmoos-Romantik für die Jugend aus Partnerstädten Jeden Sommer lädt Innsbruck Jugend aus allen Partnerstädten zu einer Ferienwoche ein. Heuer war das Ferienheim W i l d m o o s das Ziel für 45 junge Gäste aus Aalborg, Freiburg, Grenoble und Tbilissi mit ihren Betreuern. Fast wie bestellt, lud der Wildmoos-See heuer wieder zum Baden ein.

Vier Kinder aus Innsbrucks Partnerstadt- ^ ^ ten und ihre Ein- \M drücke: Martin aus Freiburg ("den größte * Spaß machte mir eine " Schlammschlacht am See"), Shuka aus Tbilissi ("das erste Mal in meinem Leben konnte ich mit Kindern aus anderen Ländern zusammen sein "), Lars aus Aalborg ("daß es hier Berge gibt und gleich beim Ferienheim einen schönen See, finde ich Spitze"), Carine aus Grenoble ("die Umgebung ist wunderschön, doch leider ist keine Disco in der Nähe").

(vd/we) In der letzten Juniwoche trafen einander in Wildmoos junge Leute aus Aalborg, Freiburg, Grenoble und Tbilissi. Nur Sarajevo fehlte aus den bekannt tragischen Gründen. Beinahe wäre auch aus Georgien eine Absage gekommen, denn am Tag der Abreise gab es in Tbilissi wieder einmal einen Umsturz. "Irgendwie schafften wir den Weg zum Flughafen", erzählt das Betreuerteam aus Tbilissi, und Anna Pawlowna Radi, seit vielen Jahren Innsbrucker Betreuerin aller georgischen Gruppen, bestätigt: "Und nun sind sie glücklich, daß sie hier sind." Véronique Dubuisson aus Grenoble, die im Juli als Praktikantin im Presseamt der Stadt Innsbruck tätig war, interviewte die Jugend aus ihrer Heimatstadt. Die jungen Gäste aus Frankreich gaben zu, daß es anfangs schwer war, Kontakt zueinander zu finden, "aber wir sind uns beim Spiel dann rasch näher gekommen". Auch in den Zimmern wurden Gruppen mit Kindern verschiedener Nationalitäten gebildet; dadurch wurde verhindert, daß man

Zum Abschied gab es ein fröhliches %/Sp Fest. In lustiger <7 Verkleidung unterhielten sich die %/£ Kinder mit Sketches und Liedern. Auch die Betreuer (zum achten Mal mit von der Partie Geraldine Mäzen aus Grenoble) und das für die Organisation verantwortliche Partnerschaftsteam der Stadt Innsbruck, SR Dr. Hans-Dieter Hoffmann, Anne Kalb und Josef Marchi, machten begeistert mit. (Alle Fotos: Marcel Weger)

sich nur mit den Jugendlichen der eigenen Stadt abgab. Viel zum guten Verständnis beigetragen hat auch die Tiroler Animateurin Christi, die mit viel Engagement ideenreich für gute Laune sorgte. So wurden Kontakte und Freundschaften geknüpft, was ja der eigentliche Sinn dieses partnerschaftlichen Treffens ist. Für Shuka (16) aus Tbilissi war das erstmalige Zusammensein mit Kindern aus anderen Ländern das wichtigste und eindrucksvollste Erlebnis dieses Aufenthaltes. Wie sah das Programm dieser Woche aus? Im Rahmen eines Begrüßungsabends war für alle Gelegenheit, die eigene Heimatstadt den anderen vorzustellen. Gleich am zweiten Abend bereiteten die jungen Leute mit Hilfe von Küchenchef Klaus Dalmonego ihre jeweilige Landesspezialität zu. Grenoble wartete mit einer "Gratin Dauphinois" (Kartoffelauflauf) und einem köstlichen "gâteau au chocolat" (Schokoladekuchen) auf, Tbilissi mit einem

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

"Chimkali Baje" (Fleischtaschen mit Sauce), Freiburg servierte Rindfleisch mit Meerrettichsauce und Aalborg überraschte mit dänischen Frikadellen. Auch eine Erkundigung von Wildmoos und Umgebung, ein fröhlicher Grillabend mit Lagerfeuer und ein Tiroler Abend mit den "Finkenbergern", bei dem alle begeistert mitmachten, standen am Programm. Am 29. Juni fuhr die junge Schar nach Innsbruck, wo sie von Vizebürgermeister Rudolf Krebs im Bürgersaal des Historischen Rathauses offiziell willkommen geheißen wurde. Bei einem lustigen "Stadterkundigungsspiel" wurde anschließend modernes "Sightseeing" geboten. Weitere Höhepunkte waren eine Seilbahnfahrt auf das Hafelekar, eine RolbaRun-Fahrt in der Leutasch und eine Besichtigung des Silberbergwerkes in Schwaz. Bei Sport, Spiel und Spaß hatte man Gelegenheit zum Kennenlernen, zum gegenseitigen Gedankenausstausch und zum Sammeln hoffentlich schöner und unvergeßlicher Eindrücke. •

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Schäden im Gasrohrnetz sind Ursache für viele Baustellen Das trockene Erdgas, das seit 1991 durch Innsbrucks Rohrnetz "fließt", entzieht dem Dichtungsmaterial der Rohrverbindungen die vorhandene Feuchtigkeit - Undichten sind die Folge. Diese Schäden müssen behoben werden. Das Aufgraben auch im Bereich von Straßen ist dabei nicht zu umgehen.

(bp) Nach Umstellung der Innsbrucker Gasversorgung vom Flüssiggas-Luft-Gemisch auf Erdgas im vergangenen Jahr können die Stadtwerke erfreuliches Interesse für Gas-Neuanschlüsse feststellen. Umfangreiche Grabungsarbeiten in Erschließungsgebieten zur Erweiterung des Gasrohrnetzes erlauben den Anschluß neuer Abnehmer. Neben diesen Netzerweiterungen muß aber auch das bestehende Netz dem Erdgasbetrieb entsprechend instandgehalten werden. Undichten müssen saniert werden. Die "Steirische Ferngas" sucht im Auftrag der Stadt werke nach Leckstellen im gesamten Rohrnetz. Entstehen können solche Defekte in der ersten Zeit nach der Umstellung vom feuchten Flüssiggas auf das trockenere Erdgas. Die an Feuchtigkeit gewohnten Dichtungsmaterialien der noch im Netz vorhandenen alten Sternmuffen Verbindungen (das sind die Verbindungen der Gasrohre älterer Generation) können durch die Trockenheit schrumpfen und dadurch undicht werden, was Gasaustritte zur Folge hat. Erdgas besteht nahezu zur Gänze aus Methan (CH4); weisen die Meßgeräte des

Spürtrupps dieses nach, so ist dies ein untrügliches Zeichen für das Vorhandensein von Undichten. Schon bei "einem Prozent" Gehalt von Methan in Hohlräumen wird mit der sofortigen Sanierung der Schwachstelle begonnen. Meist werden Zuleitungsstränge um die defekte Stelle außer Betrieb genommen, um jede Gefahr schnell zu bannen. Sodann beginnen meist umfangreiche Grabungsarbeiten, um die festgestellten Undichten zu sanieren. Natürlich können die Undichten auch direkt im Kreuzungsbereich oder an einer stark frequentierten Straße auftreten - so geschehen an der Klinikkreuzung (Innrain/Blasius-Hueber-Straße). Auch im Zuge der Arbeiten für das Innsbrucker Verkehrsberuhigungskonzept kommt es zu Straßenbauarbeiten, wie zum Beispiel für Kabelumlegungen in der Salurner Straße. Wenn all diese notwendigen Grabungsarbeiten zusammenfallen, kann es kurzfristig zu prekären Verkehrsituationen in Innsbruck kommen. Die Autofahrer werden also um Verständnis gebeten, wenn sie etwas mehr Geduld als sonst im Straßenverkehr brauchen. •

Damit Verwaltung billiger und bürgernäher wird, winkt Bediensteten der Stadt eine Prämie (Eiz) Das Argument, "wir haben das immer so gemacht" zieht nicht mehr. Mitarbeitern der Stadt, die Vorschläge bringen, wie die Verwaltung besser, billiger, bürgernäher gemacht werden könnte, winkt eine Belohnung in Form barer Münze. Nun flatterte jedem Stadtbediensteten ein erläuterndes und motivierendes Heftchen auf den Tisch, erstellt vom Amt für Organisation und Innenrevision: "Wegweiser für das betriebliche Vorschlagswesen". Im Begleitbrief der Appell: "Erschöpfen Sie sich nicht in einer Kritik an den Mängeln, die Sie täglich erleben und sich darüber ärgern, sondern bringen Sie Ihre Vorstellungen zu Papier. Ihnen winkt dabei eine Prämie..." Und die ist nicht von Pappe: Mindestens 500 S für jeden angenommenen Vorschlag

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- höchstens 200.000 S (20 Prozent der Netto-Einsparung für die Stadt). Vorschläge, die keinen wirtschaftlichen Vorteil für die Stadt, sondern "nur" Erleichterung für die Bürger bringen, werden nach einem Punktesystem beurteilt. Das Amt für Organisation und Innenrevision prüft die Vorschläge auf ihre Zweckmäßigkeit, Durchführbarkeit und die zu erwartenden Einsparungen und legt sie sodann einer Bewertungskommission vor, die dann ihr "Urteil" fällt. "Die Erfahrung seiner Mitarbeiter ist ein schlummerndes Kapital für jedes Unternehmen - aus mitdenkenden Bediensteten sollen aktiv mitgestaltende werden", schreibt Bürgermeister Romuald Niescher in seinem Vorwort zu der Broschüre. Eine Idealvorstellung, die es anzustreben gilt. •

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Appell an alle Hundehalter: Spielplätze sind keine Hundeklos! Nicht nur im Olympischen Dorf, in der ganzen Stadt mehren sich die Klagen über Verunreinigungen der Kinderspielplätze durch Hunde: Grünanlagen, Promenaden, vor allem aber Sandkisten sind keine Hundeklos! Das städtische Gartenamt wechselt ein- bis zweimal jährlich den Sand in den Sandkisten - oft sind diese nur Stunden später bereits wieder "verkotet". Mit nur vier städtischen Park-Aufsehern kann die Stadt keine wirksame Kontrolle durchführen. Zeigen die Hundehalter keine Einsicht, muß man erwägen, mit dieser Aufgabe eine Privatfirma zu betrauen (was billiger kommt, als eigene Parkwächter anzustellen). Wirken nur Strafen? Wir glauben an die Vernunft. Dringender Appell: Hunde haben auf Kinderspielplätzen nichts verloren; in Grünanlagen sind sie an der Leine zu führen !

Neue Sport- und Freizeitanlage auf Mülldeponie Roßau geplant Die Mülldeponie Roßau hat sich soweit "beruhigt", daß an die Verwirklichung eines langgehegten Planes geschritten werden kann: Hier sollen die in Innsbruck dringend benötigten Sportplätze entstehen! Der Gemeinderat hieß am 16. Juli einen von SPÖ, ÖVP, FPÖ und IG gemeinsam eingebrachten Antrag gut, mit dem "die noch vorhandenen Flächen" (ein Teil wurde schon für die Kompostieranlage für Grünabfälle verwendet) "nach einem bedarfs- und zukunftsorientierten Gesamtkonzept zur Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage mit möglichst vielen Rasensportplätzen verwendet werden, die sowohl Verbandsvereinen als auch nicht organisierten Sporttreibenden offenstehen". Die Stadtplanung erhielt den Auftrag, gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen Gestaltungsvorschläge mit einer groben Kostenschätzung auszuarbeiten und bis spätestens März 1993 dem Gemeinderat vorzulegen.


Landesmuseum: Malerische Reise durch Tirol

Kaiser Maximilians Bild auf Münzen Paralleli zur großen Schau "HispaniaAustria" auf Schloß Ambras wird thematisch ergänzend - im landeskundlichen Museum im Zeughaus die große Sommerausstellung "Das Bildnis Kaiser Maximilians I. auf Münzen und Medaillen" gezeigt. Im Bild! Der Schauhalbguldiner von 1519 mit einer Büste Maximilians mit Barett und Goldenem Vlies.

Derzeit in der Ausstellung im Landesmuseum zu sehen: Das Passeirertor in Meran, 1839, von Friedrich Gauermann.

(Th) Welche Eindrücke europäische Künstler des 19. Jahrhunderts auf ihrer Reise durch Tirol gewonnen haben und in welcher Form sich diese Begegnungen niedergeschlugen, wird dem Besucher bei einem Rundgang durch die Ausstellung "Malerische Reise durch Tirol - Von der Romantik bis zum Impressionismus" vor Augen geführt. Zu sehen ist diese Schau, die einen ausgezeichneten Überblick über die Entwicklung der Landschaftsmalerei jener Zeit im deutschen Sprachraum gibt, bis 30. August im Tiroler Landesmuseum

Ferdinandeum. Sechzig Maler, darunter Jakob Gauermann, Moritz von Schwind. Rudolf von Alt, Carl Spitzweg, Jean Baptiste Corot und Anselm Feuerbach interpretierten die Vielfalt der landschaftlichen Schönheit auf ihre Weise. Die dabei entstandenen Werke - 80 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen - erzählen u.a. von der heroisch-idealen Natur oder der romantischen Idylle. Aufzeichnungen aus Reisetagebüchern und aus Briefen der Künstler ergänzen die Bilder. Leihgeber der Exponate sind 30 in- und

"Kunststraße 1992" führt heuer ins Hochgebirge W e d e r die Empörung der Bevölkerung über die "Schrottplastik" vor der Annasäule vor Jahresfrist noch die Kritik aus Kunstkreisen über ihre Entfernung hielten den Stadtsenat davon ab, auch die Aufstellung der vier Objekte der "Kunststraße 1992" zu genehmigen.

(Eiz) Die Entscheidung viel am 8. Juli im Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher mehrheitlich: Das "Utopia" (Innsbrucker Kunstverein) hatte die Aufstellung von vier Objekten beantragt. Unübersehbares "Symbol" der heurigen Kunststraße wird ein "Copyright"Zeichen im Hang unter dem Seegrubenhotel sein, gestaltet aus etwa 350 weiß gespritzten "Europaletten", das

mit einem Durchmesser von 40 Metern Tag und Nacht aus der Stadt gesehen werden kann: Nachts wird es von etwa 200 roten Baulampen beleuchtet. Der "Club Orchidee" (Köln, Düsseldorf) zeichnet für Idee und Ausführung verantwortlich. Gegen die notwendige naturschutzrechtliche Genehmigung erhebt die Stadt keine Einwände. Die selben Künstler werden auch auf dem STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

ausländische Museen sowie Privatpersonen. Die Ausstellung, zu der ein umfangreicher Katolog erschien, ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Südtiroler Landesmuseum Schloß Tirol und dem Landesmuseum Ferdinandeum. • Judenbühel tätig: Dort soll eine 1,70 mal 2 Meter große, schwarz gespritzte Scheibe aus 8 mm starkem, gehärtetem Glas unter dem Titel "High Noon" das "Copyright auf die Sonne" versinnbildlichen. Auch ein hier aufgestelltes Ozon-Meßgerät ist Teil dieses Kunstobjekts. Am Pavillon im Park der Weiherburg wird Maurizio Nannucci (Italien) eine Neonschrift anbringen, das er als "Überraschungskunstwerk für die Stadt Innsbruck" konzipiert. Der bislang unbekannte Text dürfte die Überraschung werden. Der selbe Künstler - der in der Kunstwelt im übrigen einen klingenden Namen hat - wird in der Hungerburg-Talstation einen Leuchtkasten (2,50 mal 1,80 m) aufstellen, dessen Text das ganze Unterfangen ironisch selbst in Frage stellt: "There ist no reason to believe that art exists" (es gibt keinen Grund, zu glauben, daß Kunst existiert). •

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Gesundheits-Informationswoche: Marktamt gab Auskunft

Eröffnung der Informationswoche im städtischen Marktamt, von links: Bürgermeister Romuald Niescher, Stadtphysika Dr. Doris Renner, Stadtrat Peter Moser (bei der Begrüßung), Amtsleiter Christoph Steinacker. (Foto: Frischauf)

(Th) Eine Fülle an Wissenswertem über unsere Lebensmittel wurde der Bevölkerung bei der Informationswoche des städtischen Gesundheitsamtes vom 24. bis 26 Juni dargeboten. Schauplatz der zehn frei zugänglichen Vorträge und der ganztägigen Beratungsgespräche war das Marktamt am Innrain, dessen Räumlichkeiten

Salmonellenerkrankung bis zu den Verwaltungsstrafsachen im Verkehr mit Lebensmitteln. Neben zahlreichen Privatpersonen nützten auch Wirtschaftstreibende die Gelegenheit zu Kontakten mit Fachleuten. Positive Nachwirkung der Veranstaltung: Der Bekanntheitsgrad des Marktamtes ist gestiegen, Mißstände werden von der Bevölkerung vermehrt aufgezeigt und können dadurch bereinigt werden. •

Mobile Säuglingsschwester: Telefon 65 9 78

mit einem Aufwand von 1,2 Millionen Schilling zeitgemäß und zweckentsprechend adaptiert worden waren. Der Bogen der Vorträge, in denen auch Spezialisten der Landes- und Bundesbehörden zu Wort kamen, spannte sich von der Lebensmittelüberprüfung, den Problemen mit dem Trinkwasser und der

Wie in unserer Juli-Nummer ausführlich berichtet, ist nun im Rahmen des "Innsbrucker Sozial- und Gesundheitssprengeis" auch eine mobile Kinderkrankenschwester tätig, die, ähnlich der Hauskrankenpflege, Anleitungen und praktische Hilfe gibt. Die Fachkraft ist von Montag bis Freitag von 9 bis 10 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, an der Lan-der-Lan-Str. 39, Telefon 65 9 78, zu erreichen.

Viel Rat und Tat für ältere Mitbürger Für alte oder hilfsbedürftige Menschen gibt es in unserer Stadt im Rahmen des Vereines "Innsbrucker Sozial- und Gesundheitssprengel" vielfältige Hilfsangebote. Besonders ein Bereich w i r d durch die stark zugenommene Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten mit steigenden Anforderungen konfrontiert - die Altenbetreuung.

(Th) Das Älterwerden bringt es mit sich: Die zwischenmenschlichen Kontakte werden weniger, dafür nehmen jene Situationen zu, in denen Rat und Hilfe in vielen Angelenheiten benötigt werden. Für diese Gelegenheiten wurde in sieben Sozialstationen vorgesorgt: Hier stehen in den Sozialarbeitern (in der Mehrzahl Sozialarbeiterinnen) kompetente Ansprechpartner bereit. Sie sind sowohl mit der Einsamkeit der Betagten als auch mit den Problemen, die deren Leben tagtäglich belasten, bestens vertraut und wissen mit ihnen umzugehen. In persönlichen Gesprächen, sei es in den Sozialstationen (Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr)

oder bei Hausbesuchen, finden die Fachleute heraus, "wo der Schuh drückt" und welche Hilfe not tut. Die Palette der Hilfeleistungen im Rahmen der Altenbetreuung umfaßt alle menschlichen Bereiche: Die Soforthilfe setzt bei verwahrlosten Personen, bei Delogierungen, bei plötzlichen Erkrankungen, bei Wohungsauflösungen, Übersiedlungen usw. ein. Ebenso notwendig ist jedoch die prophylaktische Hilfe. Sie besteht - um nur einiges zu nennen - in der Unterstützung bei Behörden, z. B. bei Ansuchen um Sozialhilfe, Pflegebeihilfe, Strompreisermäßigung oder Rezeptgebührbefreiung. Auch bei akuten finanzi-

Die Sozialstationen in den Stadtteilen: Hötting, Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09; Dipl.-Soz. Agnes Neuner. Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 2, Tel. 63 4 62; Dipl.-Soz. Isolde Zauser. Pradl, Dürerstraße 12, Tel. 49 29 73; Dipl.-Soz. Christa Vantsch. Reichenau, Reichenauer Straße 147, Tel. 45 4 21; Dipl.-Soz. Mag. Alois Kluibenschädl. Dreiheiligen, Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43; Christiane Pümpel. Saggen, Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66; Dipl.-Soz. Adelheid Lampi. Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70; Dipl.-Soz. Marie-Luise File. 18

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

eilen Notfällen wissen die Sozialarbeiter, welche Serviceclubs kurzfristig helfend einspringen...Im Jahr werden rund 3.000 soziale Maßnahmen dieser und ähnlicher Art gesetzt. Ein besonderer Stellenwert kommt neben der Hauskrankenpflege und "Essen auf Rädern" dem Haushalthilfedienst zu, der als wirksame Stütze bei der Haushaltsführung ein möglichst langes Verbleiben in der gewohnten Umgebung sichert. Das in diesem Bereich tätige Team, dem rund 20 Personen angehören, bewältigt jährlich an die 10.000 Einsätze. Immer wieder gerne aufgesucht und als Begegnungorte geschätzt werden auch die den Sozialstationen angegliederten acht Altenstuben. Hier gestalten die Sozialarbeiter jährlich rund 400 Nachmittagsveranstaltungen, die nicht nur der Information, der Vermittlung von Wissen usw., sondern auch der Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen Raum geben. Weitere Aktivitäten der Altenbetreuung umfassen die Senioren-Erholungsturnusse in Westendorf, das Vorbereiten der Altbürgerfeiern und - in Zusammenarbeit mit der Berufsschule - den Fußpflegedienst. Darüber hinaus werden, um eventuelle Bedürfnisse rechtzeitig zu erfassen, die rund 6000 über Achtzigjährigen zu Hause besucht. •


Stadt Innsbruck schuf "Referat für Frau und Familie" (Eiz) Nun gibt es auch bei der Stadt Innsbruck ein Gegenstück zum JUFF des Landes Tirol: Am 6. Juli nahm in der Stiftgasse 16, im 4. Stock, Frau Mag. Waltraud Wimmer ihre Arbeit auf. Sie leitet ab sofort das "Referat für Frau und Familie", das organisatorisch zur Abteilung II (Schul-, Kultur- und Sportamt) gehört. Abteilungsleiter ist Sen.-Rat Dr. Otto Reisinger, politisch verantwortlich Stadtrat Mag. Hermann Girstmair. Der Gemeinderat hatte am 21. November 1991 die Schaffung dieses Referates beschlossen; die Stelle war dann ausgeschrieben worden. Die Aufgaben des städtischen Referats für Frau und Familie gleichen jenen des

JUFF. Die neue Dienststelle ist als Service- und Anlaufstelle für Frauen gedacht und hat unter anderem die Aufgabe der Initiierung und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität der Frauen in der Stadt Innsbruck. Sie soll auch Impulse in Frauenfragen setzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird in der Vernetzung des neuen städtischen Referats mit den übrigen städtischen Dienststellen, mit einschlägigen Behörden und Ämtern und anderen Institutionen sein. Das "Referat für Frau und Familie" stellt keine Konkurrenz zu bestehenden städtischen Einrichtungen für die Bereiche Wohnung, Jugend und Soziales dar; es hat vielmehr in

enger Zusammenarbeit mit dem JUFF des Landes Tirol stadtspezifische Aufgaben zu erfüllen. Mag. Waltraud Wimmer ist Innsbruckerin und alleinerziehende Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Nach Absolvierung der Handelsakademie studierte sie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck. Sie arbeitete als Assistentin am betriebswirtschaftlichen Institut, als Journalistin und - einschlägig - bei der Initiative "Frauen helfen Frauen". Während der Einarbeitungsphase sind bis auf weiteres Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung möglich. Telefon: 5360-670 DW. •

Innsbruck hilft zehn Kindern aus Sarajevo

Über Einladung des Bürgermeisters von Jerusalem, dem aus Wien gebürtigen Teddy Kollek, nahm Bürgermeister Romuald Nieseher an einer Bürgermeisterkonferenz in Jerusalem teil, an der 41 Stadtoberhäupter aktuelle kommunalpolitische Themen erörterten. Unser Bild zeigt Bürgermeister Teddy Kollek im Gespräch mit Bürgermeister Niescher.

Stadt verbessert Betreuung in Kindergärten und Horten Die Stadtgemeinde Innsbruck verbessert weiter die Betreuung ihrer jungen Mitbürger auf dem Kindergartensektor: Mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres (am 14. September) werden insgesamt vier Hortnerinnen - davon eine für den Elei 1 pädagogischen Hort - sowie zehn Kindergärtnerinnen und drei Helferinnen neu aufgenommen. Derzeit führt die Stadt Innsbruck 24 Kindergärten (fünf davon mit Mittagstisch, der sehr gut angenommen wird) mit 74 Gruppen, in denen 110 Kindergärtnerin-

nen und in jeder Gruppe eine Helferin ihre Schützlinge betreuen. Im Herbst werden drei der Kindergärten um jeweils eine Gruppe erweitert. Für die pädagogische Betreuung der Kinder sowohl in den bestehenden Kindergärten und Horten als auch in den zusätzlichen Gruppen ist qualifiziertes Fachpersonal von besonderer Bedeutung, und es ist daher erfreulich, daß solches Personal durch die Neueinstellungen im entsprechenden Ausmaß zur Verfügung stehen wird. •

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

(Eiz) Ein Hilferuf des Bürgermeisters von Sarajevo an die österreichische Bundesregierung erreichte über Gesundheitsminister Dr. Außerwinkler auch die Stadt Innsbruck: Es gibt in Sarajevo mehr als 40 Kleinkinder - wenige Tage bis Wochen alt -, deren Eltern im Krieg umgekommen sind. Die Kinder können in den Krankenanstalten Bosniens nicht mehr versorgt werden. Ohne Hilfe droht ihnen der sichere Tod. Bürgermeister Romuald Niescher hat im Einvernehmen mit Gesundheitsstadtrat Komm.-Rat Peter Moser und Bgm.-Stv. Dkfm. Michael Passer unverzüglich verfügt, daß die Stadt Innsbruck zehn dieser Kinder übernimmt. Fünf werden in der Säuglingsstation der Universitätsklinik untergebracht, wofür die Stadt die Kosten trägt, fünf nimmt das Sanatorium der Kreuzschwestern in Hoch-Rum kostenlos auf, wofür der Schwester Maria Elisabeth Heinzle ganz besonderer Dank gebührt. Die Austria-Versicherung stellt für jedes Kind ein Ausstattungspaket im Wert von je 4.000 S zur Verfügung. Was später mit den Kindern geschieht, nachdem ja ihre Eltern im Krieg umgekommen sind, ist noch völlig offen. Schon nach dem ersten Bericht im Rundfunk meldeten sich spontan Familien, die an einer Adoption interessiert sind. •


Versuch: Freie Samstage an drei Schulen in Innsbruck ab Herbst Die Landesregierung hat für das komm e n d e S c h u l j a h r (ab H e r b s t ) e i n i g e Schulversuche zur Erprobung neuer Unterrichtszeiten beschlossen. Unter dem Motto "gemäßigte Fünftagewoche" wird in der Volksschule Innsbruck-Sieglanger der erste Samstag im Monat schulfrei sein, in der VS Siebererstraße der zweite Samstag, in Igls/Vill der dritte Samstag. Die dadurch entfallenden Unterrichtsstunden müssen eingearbeitet werden.

Hohe Bundes-Auszeichnung für LHStv. Ing. Helmut Mader Der B u n d e s m i n i s t e r für Föderalismus und Verwaltungsreform, Jürgen Weiss, überreichte am 3. Juli an LHStv. Ing. Helmut Mader das "Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die R e p u b l i k Ö s t e r r e i c h " . D e r 50jährige Tiroler Spitzenpolitiker leitete bereits 1972, damals 30 Jahre alt, den Bundesrat als bisher jüngster Präsident beider Republiken und ist heute in der Landesregierung für die Referate Personal, JUFF (Jugend, Familie, Frau und Senioren), Sport, Arbeitnehmerförderung und Arbeitsmarkt zuständig.

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K U R Z G E M E L D E T gust. Erhältlich sind die Karten bis drei Tage vor Aufführungstermin in der Bild u n g s a b t e i l u n d der AK, M a x i m i l i a n Straße 7, Tel. 5340-304 DW. - Auch für die Ausstellung H i s p a n i a - A u s t r i a auf Schloß Ambras gibt es stark reduzierte Karten. Auskünfte: Tel. 5340-301.

ausgebildeten Pädagogen und erfahrenen Studenten in Kleingruppen unterrichtet. "Nachgeholfen" wird in Deutsch, Italienisch, Französisch, Latein und Mathematik. Die Kosten für ein Fach betragen für AK-Mitglieder 2000 S bzw. 3000 S für zwei Fächer. Für Kinder, deren Eltern nicht AK-Mitglieder sind, belaufen sich die Kosten für den Unterricht eines Faches auf 2500 S bzw. 3500 S für zwei Fächer. Nähere Informationen Tel.: 5340/302 (Mag. Egger).

Das WIFI-Tirol geht 1992/93 auf Europakurs Durch das Bekenntnis der österreichischen Wirtschaft für einen Beitritt zur EG ist mit einer Entwicklung zu rechnen, die für Unternehmen wie auch für alle Arbeitnehmer eine große Herausforderung bedeutet. Das WIFI-Tirol will durch sein

Industrie-Wachstum in Tirol über dem Österreich-Schnitt Der Brutto-Produktionswert der Tiroler Industrie ist von 1990 auf 1991 von 42,2 Mrd. S um 5,7 Prozent auf 44,7 Mrd. S gestiegen - deutlich stärker als der Österreich-Schnitt, der bei 2,2 Prozent lag. Der Jahresbericht 1991 der Tiroler Industriellenvereinigung, dem diese Zahlen entnommen sind, steht ganz im Zeichen Eur o p a s : " W e n n wir E u r o p a für u n s e r e Kinder... bauen, dann ist es beileibe nicht nur der größere Wohlstand, den wir ihnen für die Zukunft wünschen, sondern es ist die geistige Weite europäischen Denkens und die Chance, kreative Bewährung aus d e m R e i c h t u m d i e s e s K o n t i n e n t s zu schöpfen." Die Europa-Diskussion sei in den letzten Jahren viel zu häufig nur mit ökonomischen Argumenten geführt worden - "als ob es darum ginge, den Wanst noch voller zu bekommen..."

AK: Verbilligte Karten für die Ambras-Ausstellung und für die Volsschauspiele Telfs Die A r b e i t e r k a m m e r bietet verbilligte Karten für Felix Mitterers Stück "Das wunderbare Schicksal" bei den Volksschauspielen in Telfs am 14., 20. und 25. August sowie für "Die Bergbahn" von Ödön von Horvath am 5., 6. und 22. Au-

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In zwei Benefizveranstaltungen zugunsten der Erhaltung des Regenwaldes traten vier Klassen der Hauptschule Wüten (lb, 2c, 3b, 4b) mit den Lehrpersonen Brigitta Scherleitner und Josef Kienast an die Öffentlichkeit. Unter dem Motto "Musik und Märchenwelt" wurden den zahlreichen Gästen im ersten Teil Kreativtänze und ein Schattenspiel geboten. Der zweite Programmpunkt brachte - begleitet von Dias - Nachdenkliches zum Thema Regenwald. Der Erlös dieser Veranstaltungen betrug 12.000 Schilling. Damit haben die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Aktion "Kinderregenwald" des WWF (World Wide Fund for Nature) 60.000 m2 Regenwald "freigekauft". Ein Bravo den Jugendlichen und den Initiatoren! (Foto: Murauer)

Arbeiterkammer bietet Sommernachhilfeschule Nach einer jüngst erschienenen Studie zahlen Eltern für den Nachhilfeunterricht ihres Kindes alljährlich horrende Beträge. Eine Nachhilfestunde kostet bis zu 450 Schilling; für viele Eltern unbezahlbar. Darum bietet die Arbeiterkammer Tirol vom 17. August bis 11. September Nachhilfestunden an. Täglich von Mo Fr, jeweils zwei Vormittagsstunden pro Unterrichtsfach werden die Schüler von

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Bildungsangebot 1992/93 helfen, dieser Herausforderung gerecht zu werden. Ein Schwerpunkt des neuen Schulungsprogrammes ist eine Vielzahl an Informationsveranstaltungen für Unternehmer und Führungskräfte. Auch das Fremdsprac h e n a n g e b o t w u r d e a u s g e b a u t . Dazu kommen betriebswirtschaftliche Ausbildungen, Fachausbildungen für den Handel und Tourismus, Werkmeisterschulen, Fachakademien und vieles mehr. Interessenten können den 280-Seiten-Katalog entweder an der Rezeption im WIFI-


Schulungszentrum, Egger-Lienz-Straße 116, holen oder unter Tel.: 5350-0 anfordern.

Villa-Blanka-Team kochte Europa-Konkurrenz beim "Serga-Cup" in Aalborg "an die Wand"

DATECOM-Kunstpreis "Mensch und Technik" ausgeschrieben Die Computer- und Software-Firma DATECOM Rechenzentrum West Ges. m. b. FL, Mariahilfpark 1-2, hat einen Preis für bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei) unter dem Thema "Mensch und Technik" ausgeschrieben. Die ersten drei von einer Jury unter Vorsitz von Prof. Franz Lettner a u s g e w ä h l t e n Werke werden mit 50.000, 30.000 und 10.000 S honoriert. Anmeldeschluß: 15. September, letzter Abgabetermin: 30. Oktober. Auskünfte: Tel. 28 72 31.

"Schmalspur-Festival" Zillertal und Achensee Jeden Sonntag (bis zum 13. September) führen die ÖBB den "Nostalgiezug Tirol" (mit Barwagen) nach Jenbach und zurück: 10.28 Uhr ab Innsbruck-Hauptbahnhof, Ankunft in Jenbach 11.05 Uhr. Hier hat man die Wahl, mit der DampfZahnradbahn zum Achensee (Schiffsr u n d f a h r t ) oder auf S c h m a l s p u r mit Dampf- oder Triebwagenzug ins Zillertal zu fahren. Rückfahrt von Jenbach: 15.05 Uhr, Innsbruck an 15.45. Nostalgie-Sonderzug-Fahrkarten gelten auch in allen fahrplanmäßigen Zügen.

Das in Aalborg unter zehn Nationen siegreiche Team der Villa Blanka beim Empfang durch Bürgermeister Romuald Niescher. Von links: Axel Pfefferkorn (Service), Hannes Haller und Andreas Ramsauer (beide Küche), Fachoberlehrer Rudolf Pitti; Bürgermeister Romuald Niescher; Martina Keiler (Service); GR Werner Plank; Fachoberlehrer Hubert Baumgartner. (Foto: SNS) Zum zweimal-650-Jahr-Jubiläum richtete Innsbrucks Partnerstadt Aalborg auch den "Serga-Cup" aus, einen gastronomischen Wettbewerb für Küche und Service für Teilnehmer zwischen 18 und 25 Jahren.

Eine stadtgeschichtliche Kostbarkeit ist ins Eigentum von Innsbruck zurückgekehrt: Das Pergamentheft von 1547, das einen Teil des Bürgerbuches jener Zeit darstellt und bisher im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum aufbewahrt wurde, ist am 19. Juli wieder den Beständen des Stadtarchivs einverleibt worden. Die kostbaren Blätter waren 1944 nach der Bombardierung des Stadtarchivs (damals in der Maria-Theresien-Straße) vom Tiroler Landesmuseum geborgen worden und sind seither dort verblieben. Im Bild von rechts: Stadtrat Mag. Girstmair, SR Dr. Reisinger, Stadtarchivdirkektor Dr. Hye, Direktor Dr. Ammannn vom Landesmuseum bei der Übergabe der Heftblätter. (Foto: Murauer)

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Von der Hotelfachschule Villa Blanka nahm daran ein Team unter Leitung von Fachoberlehrer Rudolf Pitti (Küche) und F O L Hubert Baumgartner (Service) mit großem Erfolg teil: Die Innsbrucker wurden Erste vor Edinburgh und Aalborg. Teilnehmer aus zehn Nationen hatten den Kochlöffel geschwungen, Getränke gemixt, Wettbewerbstische gedeckt: Die Leistung der Villa-Blanka-Schüler überbot niemand. GR Werner Plank, der diese Teilnahme im Auftrag der Stadt "eingefädelt" hat, ist mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Zu ihrem Erfolg, der das hohe Ausbildungsniveau unserer heimischen HotelKaderschmiede Villa Blanka unterstreicht, ließen sie sich von Bürgermeister R o muald Niescher bei einem Empfang im Historischen Rathaus in der Altstadt gratulieren (Bild). Das "siegreiche" Menü, das die gestrengen Juroren überzeugte, wurde eröffnet von einem Kartoffelschaumsüppchen mit Pfifferlingen. Es folgte mit Spinatmus gefülltes Seezungenfilet, pochiert, begleitet von Safransauce und wildem Reis, ehe als Hauptgericht Berglammsteak in Essigsauce aufgetragen wurde. "Sesamliwanzen" und eine Gemüsebeilage aus Melanzanischeibe, Kräuterbechamel, Zucchini, Tomatenspalte, Fenchel und Knoblauchzehe ergänzten das Gericht. Zum Nachtisch gab's einen Buttermilchring mit frischen Gartenerdbeeren. •

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Neubau des Sillschlucht-Weges: Geologe muß das Risiko klären Die geologisch äußerst labilen Hänge der Sillschlucht haben gemeinsam mit mehreren Hochwässern den Weg in dieses beliebte Naherholungsgebiet samt den Hangbrücken zerstört. Die Stadtführung will den Weg unbedingt sanieren. Kann sie das verantworten?

(Eiz) Hinter dem Kinderspielplatz am Eingang zur Sillschlucht, den man noch gefahrlos erreicht, ist die heile Wanderwelt zu Ende. Abrupt endet der Weg an einem

Abbruch; Unverzagte haben einen Steig über die Hangrutschung getreten, den man nicht empfehlen kann. Bei nassem Wetter wäre er lebensgefährlich. Warum stellt die Stadt den Weg nicht wieder her? Sie hat doch wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß ihr die Erhaltung der Benützbarkeit dieses beliebten Naherholungsgebietes ein wichtiges Anliegen ist. Der Grund sind die geologisch äußerst labilen Hänge der Schlucht, die auch ohne Hochwasser immer noch in Bewegung sind (sie haben die vordem gerade Holzbrücke über die Sili zu einer Bogenbrücke verformt, die an die Rialto-Brücke in Venedig erinnert): Kein Laie kann sagen, ob ein um viele Millionen

Abgebrochene Hangbrücke in der Sillschlucht: Die Wiederherstellung des Wanderweges kostet viele Millionen. (Foto: Eizinger)

neu errichteter Weg nicht steinschlaggefährdet wäre. Was die Haftungsfrage der Stadt als Wegerhalter aufwirft... Auch der Amtssachverständige des Landes Tirol sieht das so: Er hat kürzlich beim Wasserrechts- und Naturschutzverfahren in der Sillschlucht, das für den Hochwasserschütz notwendig ist, Bedenken hinsichtlich der Wiedererrichtung des Wanderweges geäußert. Deshalb beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 8. Juli, zur Klärung des geologischen Risikos in der Sillschlucht ein Gutachten (Kosten: rund 200.000 S) erstellen zu lassen. Das Rechtsamt wurde beauftragt, ein Rechtsgutachten über das Haftungsrisiko der Stadt als Wegerhalter vorzulegen. Unabhängig von einer allfälligen Wegsanierung (sinnvollerweise aber im Zusammenhang damit) muß eine Hochwasser schütz ver bauung in der Sillschlucht durchgeführt werden: Notwendig ist die Befestigung der labilen Ufer zur Sicherung der Talflanken vor einem Abrutschen in die Sili. Geschieht dies nicht, bestünde bei Hochwasser die Gefahr einer Verklausung und nachfolgenden Überschwemmung im Stadtgebiet von Innsbruck. Mit den Bauarbeiten am Hochwasserschütz soll heuer im Oktober begonnen werden. Wenn die beiden nun in Auftrag gegebenen Gutachten zu günstigen Ergebnissen kommen, soll zugleich mit dem Hochwasserschutz auch die Wiederherstellung des Wanderweges in die Sillschlucht begonnen werden. •

Bestellungen, Beförderungen bei der Stadt Im Bereich der Stadtverwaltung wurden aufgrund von Pensionierungen mehrere Positionen neu besetzt: Oberamtsrat Karl Heiss wurde zum Vorstand des Amtes "Wohnungsamt und Gebäudeverwaltung" bei der Mag. Abteilung IV (schon mit 1. Mai 1992) bestellt. Oberamtsrat Wera Dematté ist neuer Vorstand der Geschäftsstelle der Kranken- und Unfallfürsorge der städt. Beamten bei der Präsidialabteilung II (seit 1. Juli). Amtsrat Ing. Helmut Rofner - wurde zum Vorstand des Amtes Hochbau- Neubauleitung bei der Mag. Abteilung VI, Bereich Hochbau, mit 1. Juli 1992 bestellt. Beförderungen (wenn nicht anders angegeben, mit Wirkung vom 1. Juli): Zum städt. Oberamtsrat: Amtsrat Ing. Heinz Kolbitsch, Amtsrat Ing. Manfred Peer (1. Oktober 1992). Zum städt. Rat: die städt. Oberkommissäre Dr. Hubert Heis und Mag. Johannes Verdross. In die VI. Dienstklasse, Verwendungsgruppe a: die Vertragsangestellten Dr.

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H e r m a n n Fixl und Dr. H a n s - P e t e r Rammer. Zum städt. Amtsrat: die Amtssekretäre Johann Newerkla, Josef Peer und Egon Wimmer. In die VI. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: die Vertragsangestellte Ing. Vera Susin. Zum städt. Oberkommissär: prov. Kommissär Dr. Hans Fankhauser. In die V Dienstklasse, Verwerdungsgruppe a: Vertragsangestellter Dr. Herbert Köfler. Zum städt. Amtssekretär: die Oberrevidenten Alfred Amadori, Wilhelm Bader, Karl-Peter Grünerbl und Norbert Kapferer. Zum städt. Brandkommissär: Brandadjunkt Ing. Christoph Wegscheider. In die V Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: Vertragsangestellter Ing. Ernst Anthofer. Zum Hauptbrandmeister der V Dienstklasse: Brandmeister Franz Klammer. Zum Brandmeister der V Dienstklasse:

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

die Brandmeister Franz Herskovits, Hans-Jakob Eisenring (1. November 1992) und Franz Lener (1. November 1992). In die V Dienstklasse, Verwendungsgruppe c: Vertragsangestellte Heidelinde Praxmarer (1. August 1992). Zum städt. Oberrevidenten: Revident Ing. Franz Stonig. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: die Vertragsangestellten Ing. Kurt Pröller und Mag. Franz Stelzl. Zum städt. Fachinspektor: Die Oberkontrollore Oswald Kuen, Georg Wolf und Fachadjunkt Robert Wilhelmer. Zum Oberlöschmeister der IV Dienstklasse: Oberlöschmeister Wolfgang Kinzner. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe c: die Vertragsangestellten Sieglinde Blaha und Margit Romagna. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe d: Vertragsangestellte Birgit Blaas. In die Verwendungsgruppe p 1 : Josef Angerer und Maximilian Stern. •


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Der Bau der Höhenstraße Die Geschichte der Höttinger Höhenvereinswege vorhanden. Es muß sohin eistraße begann im Jahr der Erbauung der ne Auffahrtsstraße errichtet werden, um Hungerburgbahn: Am 12. Mai 1906 legte das Gebiet zu erschließen." ein vom Höttinger Gemeinde-Ausschuß Für die Finanzierung dieses Straßenbaues gewähltes Komitee "im Einvernehmen erwies sich sein zeitliches Zusammentrefmit den Gemeinde Mühlau und Arzl die fen mit dem von der Stadt Innsbruck beGrundzüge zur Strassenprojektierung betriebenen Bau der Nordkettenbahn als hufs Erschließung des nördlichen Gelänsehr günstig: In seiner Sitzung vom 14. des von Hötting" fest (vgl. Franz-Heinz April 1927 erklärte der Innsbrucker GeHye, Vom "Grauenstain" zur Hungerburg. meinderat seine Bereitschaft, sich mit 25 Geschichte des Stadtteiles Hoch-Innsbruck, Innsbruck 1982, S. 96 ff.). Am 28. Juni erklärte darauf der Höttinger Gemeinde„ ^ Ausschuß, er werde sich an dem von Ing. Josef Riehl (1842 - 1917), dem Erbauer der Hungerburgbahn, geplanten Bau der Höhenstraße nur beteiligen, "wenn das ganze Projekt in einem Zuge zur Ausführung kommt von der Anichstrasse bis zur Hungerburg mit Einschluß der Innbrücke." Auch die offene Bauweise längs der Straße wurde bereits von den Gemeinden Hötting, Mühlau und Arzl abgeklärt, woraus hervorgeht, daß ursprünglich eine sowohl von Hötting als ,. auch von Mühlau-Arzl zur Hungerburg führende Verbindungsstraße geplant war. Einen Apell zum Bau der Höhenstraße richtete 1912 Franz Schwärzler anläßlich der Eröffnung seines SeeGasthofes an die Spitzenpo• •• * i f . m litiker von Stadt und Land: "Es wäre nur noch zu wünschen, daß diese herrliche HÖ«mST*F»3Sf Hochebene, die die Eignung für einen ganzjährigen Höhenluftkurort Die Steinbruch-Kehre der Höttinger Höhenstraße besitzt, endlich auch die so sehnlichst gewünschte Straße bekäme." Während des Ersten Weltkrieges wurde Prozent an den Baukosten zu beteiligen, dann der Steinbruchweg vom Mayr'schen während das Land Tirol 40 und die GeSteinbruch bis hinauf zum Steinbruchbomeinde Hötting 35 Prozent übernahmen. den in der Gestalt der heutigen DoppelDie EnteignungsVerhandlungen fanden kehre verlängert. am 31. Oktober 1927 und am 8. Oktober 1928 statt. Der Bau der Höhenstraße - ihVon Dr. Herbert Woditschka re Gesamtstrecke war in vier Baulose unterteilt - wurde von der Linzer Firma Schratz bzw. den Innsbrucker Firmen F. Mit Gemeinderatsbeschluß vom 7. FebruAchammer, Ing. Berger und Vianovaar 1927 schritt die Gemeinde Hötting Straßenbau nach Plänen der Ingenieure endlich an die Verwirklichung des Baues Johann Peter Lardschneider (Baulos 1) der Höhenstraße. Am 6. März stellte das und Leo Zaunmüller (Baulose 2 - 4) Landesbauamt fest: "An Verkehrsmittel durchgeführt. Das erste Baulos erforderte sind gegenwärtig nur der alte Steinbruch90.000, das zweite 110.000 und das dritte weg und eine elektrisch betriebene Seilund vierte zusammen 130.000 Arbeitsbahn, ausserdem einige Verschönerungs-

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%. stunden. Die Gesamtkosten betrugen 1,2 Millionen Schilling. Am 20. September 1930 fand in Anwesenheit des Tiroler Landeshauptmannes Dr. Franz Stumpf und des Innsbrucker Bürgermeisters Franz Fischer - der Höttinger Bürgermeister Hans Hinterwaldner

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um 1931. Foto: Adolf Künz (Original im Stadtarchiv)

war durch Krankheit verhindert - die feierliche Eröffnung der Höttinger Höhenstraße statt: Pfarrer Friedrich Blaas von Hötting nahm vor der Neuen Höttinger Pfarrkirche die Segnung vor. Über eine bereits am 12. September stattgefundene Besichtigungsfahrt berichteten die "Innsbrucker Nachrichten": "Die Besichtigung der Höhenstraße beschloß eine Besprechung im Hotel "Mariabrunn', in dessen modernen Restaurationsräumen die Gäste den herrlichen Ausblick auf Innsbruck und seinen Bergkranz genossen, um dann auch auf der Rückfahrt sich dem landschaftlichen Reiz der jüngsten Aussichtsstraße Österreichs hinzugeben." •

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INNSBRUCK vor

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4. August: "Die Amtskanzleien der k. k. Obergymnasium aufgeführt Bezirkshauptmannschaft befinden sich seit werden sollte. Dieses Project 1. ds. nicht mehr im Amtsgebäude der k. hängt mit den vom Reichsrathe k. Statthalterei (Herrengasse 1), son- für Vervollständigung und dern im alten Regierung s gebäude Ausbau von Universitäts(Herzog-Friedrichstraße Nr. 3), und zwar anstalten bewilligten 8 Milliotheils im ersten, theils im zweiten Stocke nen zusammen." 5. August: "Die Firma Franz daselbst." 4. August: "Decorierung. Am Sonntag um Baurs Söhne beabsichtigt in 11 Uhr Vormittag findet im Sitzungssaale Mühlau ein Elektrizitätswerk des Gemeinderates im neuen Schulhause zum Zwecke der Kraftüberin Wüten die feierliche Ueberreichung des tragung und Erzeugung dem Gemeindevorsteher Herrn August elektrischen Lichtes zu er- Alte Ansicht Neuhauser von Sr. Majestät dem Kaiser in Anerkennung seiner vielen Verdienste um die Gemeinde verliehenen goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone durch den Herrn Bezirkshauptmann Maurizio Edlen von Mohrenfeld in Gegenwart des Gemeindeausschusses in feierlicher Weise statt." 4. August: "Ein neues Gymnasialgebäude. In der letzten Gemeinderathssitzung hier war davon die Rede, daß auf dem Alte Ansicht von Mühlau gegen Westen. alten Spitalplatze an dem Garten des Ursulinenklosters ein neues richten. Dem Gesuche der Firma um Gebäude für das k.k. StaatsBewilligung der Durchführung der

Alte Ansicht der dermatologischen (= Haut-) Klinik

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(Alle Originale im Stadtarchiv)

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1992

elektrischen Leitung beantragte das Baucomité unter folgenden Bedingungen stattzugeben: Die Firma verpflichtet sich, unentgeltlich 8 Glühlampen zur Beleuchtung der Saggenstraße beizustellen, die nöthigen Schutzvorrichtungen gegen das Herabfallen der Drähte anzubringen, und endlich sobald die Strecke der Luftleitung verbaut wird, dieselbe in eine Kabelleitung umzuwandeln." 10. August: "Militärisches. Da unter den Maulthieren der Gebirgsbatterie Nr. 5 daher die Rotzkrankheit ausgebrochen ist und deshalb sämmtliche militärischen

von Amras gegen Norden.

Stallungen in Contumaz sich befinden, wurde verfügt, daß die Landesschützen zu Pferde und die Traindivision an den Uebungen im Pusterthale nicht theilnehmen. Die Infanterie und die Kaiserjäger sind gestern früh dorthin abmarschiert." 10. August: "Das Hofer-Monument. In Turbains Gußhaus zu Wien steht die Kolossal statue Andreas Hofers von Natter fertig da. Der Guß dieses Stadtbildes war ein besonders schwieriger, ist aber durchaus gelungen. Jetzt ist die drei Meter hohe Figur auch von dem ihr anhaftenden Sande des Modells gereinigt und erscheint in der schönen, leicht patinierten Färbung. Binnen wenigen Tagen soll die Statue ihre Fahrt nach dem Berg-Isel antreten." 11. August: "Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Gmeinderaths steht als einziger Punkt die Vergebung des Baues der psychiatrischen und dermatologischen Klinik. Sämmtliche Baumeister von Innsbruck und Wüten wurden zur Stellung von Anboten eingeladen. Es sind jedoch nur 4 Angebote eingelaufen u. zw. von dem Maurermeister Fritz in Wüten, dem Baumeister Niggler, der Baufabrik Mayr und von Hutters Söhne." 13. August: "Vierhundertjähriges Jubiläum. Die Gemeinde Amras begeht, wie wir schon seinerzeit berichteten, am Feste Maria Himmelfahrt, als dem Patrocinium der dortigen Pfarrkirche, die Feier des 400jährigen Jubiläums der großen Glocke." W.


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