STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT
Herzog-OttoStraße: Ab 5. Oktober gesperrt! Maßnahmenplan Seiten 3 u. 4
Verkehrskonzept: A u s d e h n u n g der g e b ü h r e n pflichtigen Z o n e n Seiten 6 u. 7
Eßprobleme: W i e pummelige Kinder wieder Lust an Bewegung finden Seite 9
Giftmüllsammlung: Entsorgungsaktion vom 12. bis 17. Oktober
Seite io
Hofhaimerpreis: Die besten Organisten traten zum Wettbewerb an Seite 12
Hallenbad O-Dorf: Brandschäden sind beseitigt Wiedereröffnung Seiten 17 u. 25
Partnerschaftshilfe: Bürgermeister Niescher besuchte Sarajevo
Seite 19
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INHALT:
STADT
INNSBRUCK
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER '92
Sperre der Herzog-OttoStraße: Maßnahmenplan
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Neues vom Verkehrskonzept: Mehr gebührenpflichtige Zonen
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Liebe Mitbürger!
Mutterberatung Salurner Straße ab 1. Oktober geöffnet 8
Zu zwei sehr verschiedenen Punkten habe ich mich unlängst geäußert, ich möchte auch in den Stadtnachrichten
Auch pummelige Kinder haben wieder Freude an Bewegung Herb st-Giftmüll Sammlung: 12. bis 17. Oktober Klärwerk: 200 Mio. S Mehrkosten durch neue Verordnung
9
Campingplatz
haben, doch die Sanierung des Platzes in der
kosten,
es gibt auch noch die Plätze in Kranebitten und am Natterer See. Mein Vorschlag über eine
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Dreiteilung dieses Areals mehrere Bedürfnisse.
erfüllt
Der ca.
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8.000 m große Park am Inn dient allen Anrainern eine echte
und ist
Bereicherung
der Innpromenade,
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Nachguß der Bronzefiguren des Leopoldsbrunnens fast beendet 15
wir brauchen
auch ein Altersheim
dringend
(derzeit 516 Anmeldungen) eine Wohnanlage mit ca. 100 Wohneinheiten
und
lindert ein wenig die
Wohnungsnot. 16
Die Idee eines "Hauses der Alpen" ist eine Chance für
Hallenbad O-Dorf und Sauna Höttinger Au wiedereröffnet 17
Die Einbindung
Bgm. Romuald Niescher besuchte Sarajevo
zu klein und vor allem nicht erweiterungsfähig,
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IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.
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Reichenau
würde 15 Mio. Schilling 10
Jugendseite: Der 26. Oktober ist der Tag der Jungbürger 13
Wieder herbstliche Aktion zur Abholung von Gartenabfällen
Meinung
darlegen. Eine international bekannte Stadt wie Innsbruck sollte einen
Hofhaimerpreis: Zwei zweite und zwei dritte Preisträger 12
Vom Dorf zum Stadtteil: Die Historie von Vili in Buchform
meine
öffentlich
von Büchsenhausen
Innsbruck.
ist leider gescheitert, das
interessante private Projekt ober der Marktplatzgarage Areal "Exerzierplatz Eennerkaserne" vorgeschlagen.
deshalb habe ich das
gegenüber der
Polizeidirektion
Es liegt im Herzen der Stadt und direkt nahe den
anderen Museen (Volkskunstmuseum, Landeshauptstadt
erscheint mir
Ferdinandeum),
hätte dann praktisch einen echten
die Tiroler Museumsbezirk
und mit dem Haus der Alpen in Form eines sogenannten museums Innsbruck
ein echtes Unikat, welches dem Erscheinungsbild voll entspricht!
Romuald Niescher STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Erlebnisvon
Maßnahmenpaket für die Verkehrsregelung während der Sperre der Herzog-Otto-Straße Jetzt w i r d es ernst! A b Montag, den 5. O k t o b e r ist die Herzog-Otto-Straße (Ausnahme Anrainer, Fußgänger und Radfahrer) gesperrt. Eine unumgängliche Maßnahme, denn erstens muß die Ufermauer generalsaniert und zweitens die Straße als Zweirichtungsfahrbahn mit Grünstreifen, Geh- und Radwegen umgebaut werden. Auch unterirdisch müssen in "einem Aufwaschen" sämtliche Versorgungsleitungen erneuert werden. Dies bedingt auch, im Gegensatz zur bereits durchgeführten Mauersanierung am Herzog-Siegmund-Ufer, die Sperre der Straße.
(we) Schon seit geraumer Zeit überlegt und plant man im städtischen Amt für Straßenbau und Verkehrsanlagen, wie die neue Situation ohne Herzog-Otto-Straße in den Griff zu bekommen ist. Trotz aller Maßnahmen werden vor allem in den ersten Tagen der Sperre Behinderungen im Ver-
täglich durch ca. 7100 KFZ je Fahrtrichtung belastet. Eine Simulation des Verkehrsablaufes durch ein Computermodell hat ergeben, daß als Folge der Sperre der Herzog-Otto-Straße ohne begleitende Maßnahmen der in Ost-West-Richtung fließende Verkehr in der Innstraße auf 12.700 KFZ täglich ansteigen würde. Fi-
Blick vom Walfherpark auf das Herzog-Otto-Ufer. Die einsturzgefährdete Ufermauer muß saniert werden. Die Mauer wird im Originalzustand wieder hergestellt. (Foto: Murauer)
kehrsablauf nicht zu vermeiden sein. Großräumig auszuweichen (Südtangente oder Südring) oder noch besser den eigenen PKW stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen, ist der beste Rat, der gegeben werden kann.
Herzog-Otto-Straße: Die Strategie Die Ausgangssituation ist nicht einfach: Tatsache ist, daß die Herzog-Otto-Straße derzeit von 20.900 KFZ befahren wird. Das Innsbrucker Straßennetz weist praktisch nur vier Verkehrsverbindungen aus dem Osten in den Westen der Stadt auf: Den Straßenzug Hoher Weg - Innstraße Mariahilfstraße - Höttinger Au, den Straßenzug Rennweg - Herzog-OttoStraße - Innrain, den Südring und die Südtangente. Die Innstraße ist derzeit im Querschnitt
ne derartige Verkehrszunahme ist verkehrstechnisch nicht zu bewältigen.
Herzog- Otto-Straße: Die Umsetzung Umfangreiche begleitende verkehrsregelnde Maßnahmen sollen die Autofahrer zu einer großräumigen Umfahrung des Stadtzentrums in erster Linie über die Südtangente, aber auch über den Südring bewegen. Großes Augenmerk wird auf eine gut sichtbare Beschilderung gelegt. "HerzogOtto-Straße gesperrt" wird an allen wichtigen Knotenpunkten und Einfahrtsstraßen zu lesen sein. Autofahrern aus dem Unterland wird bereits in Hall durch entsprechende Hinweise nahegelegt, die Autobahn zu benützen. Wer dennoch auf der Haller Straße fährt, wird zuerst beim Knoten Grenobler Brücke und später bei der Kreuzung
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Mühlauer Brücke/Hoher Weg durch eine entsprechende Zuflußdosierung von einer Fahrt Richtung Herzog-Otto-Straße bzw. Innstraße abgehalten. Beim Knoten Grenobler Brücke wird die Leistungsfähigkeit in Richtung Brücke/Langer Weg erhöht (um ca. 25 Prozent), und dafür in Richtung Haller Straße (um ca. 50 Prozent) eingeschränkt. Die dortige Ampel erhält sozusagen die Funktion einer Pförtneranlage. Derzeit sind eine Spur in Richtung Langer Weg und zwei Spuren in Richtung Haller Straße markiert. Ab 5. Oktober wird es umgekehrt sein. Dazu das Hinweisschild "Herzog-Otto-Straße gesperrt". Wer hier diesen Wink noch übersehen hat, kommt spätestens bei der Kreuzung Mühlauer Brücke/Hoher Weg darauf: Statt zwei Fahrspuren für den Individualverkehr gibt es nur mehr eine. Die andere Fahrspur wird nämlich für den öffentlichen Verkehr reserviert sein. Hier ist ein gewisser Stau vorprogrammiert; (das nächste Mal fährt man doch lieber über die Grenobler Brücke). Linienbusse haben jedoch durch die eigene Fahrspur freie Fahrt. Die 400 Meter lange Busspur beginnt bereits bei der Einmündung der Ferdinand-Weyrer-Straße. Diese Beschleunigungsmaßnahme soll das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtern. Der Durchzugs verkehr kann, soweit er nicht auf die Südtangente verlagerbar ist, nur auf den Südring umgeleitet werden. Eine andere Möglichkeit bietet das Innsbrucker Straßennetz nicht. Apropos Südring: Der "Flaschenhals" Olympiabrücke wird entschärft. Aus den bisher zwei je 4,75 breiten Fahrstreifen werden insgesamt drei. Zwei in westlicher Richtung (die rechte Fahrbahn 3,45 Meter breit, die mittlere 2,25 Meter breit) und eine in östlicher (3,50 Meter breit). Radfahrer und Fußgänger müssen sich stadtauswärts den Fußweg teilen.
Verkehrszuwachs am Südring unvermeidbar Um das erhöhte Verkehrsaufkommen am Langen Weg bzw. am Südring besser bewältigen zu können, werden bei den dort befindlichen Ampelanlagen die Umlaufzeit der Signalprogramme derart modifiziert, daß die Leistungsfähigkeit des Südrings, allerdings auf Kosten des Querverkehrs, entsprechend erhöht wird.
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Die "neue" Herzog-Otto-Straße, wenn im nächsten Jahr die Sanierung der Ufermauer und die Straßengestaltung abgeschlossen sein wer
Innstraße: Mehr Verkehr nicht verkraftbar Durch die Sperre der Herzog-Otto-Straße wird der Anteil des Linksabbiegeverkehrs am Gesamtverkehr in der Innstraße auf die Innbrücke und weiter Richtung Stadtzentrum erheblich zunehmen. Um diese Zunahme zu bewältigen, ist es notwendig, ein Einfahrtsverbot in die Innstraße für den aus westlicher Richtung (Mariahilf) kommenden Verkehr zu erlassen. Auf der Innbrücke werden, um eine entsprechende Leistungsfähigkeit zu erreichen, (statt bisher drei) vier Fahrstreifen markiert. Für die Kreuzung Innstraße/Mariahilfstraße/Innbrücke wird ein dreiphasiges Signalprogramm mit eigener Fußgängerphase installiert. Eine tiefgreifende Änderung trifft auch den vom Innrain kommenden stadteinwärtsfahrenden Verkehr: Man braucht bzw. kann nicht mehr die Runde um die Altstadt drehen, wenn das Ziel Hötting, Mariahilf oder St. Nikolaus ist. Man fährt von der Marktgraben-Kreuzung am Churrascohaus vorbei direkt zur Innbrücke. Der Stadtteil St. Nikolaus ist somit für den aus westlicher Richtung kommenden Verkehr ausreichend erschlossen. Bauliche Adaptierungen sind im Bereich Marktgraben an den bestehenden "Inseln" notwendig, damit zwei Spuren für den in Richtung Museumstraße fließenden Verkehr und eine Spur in Richtung Innbrücke angeboten werden können. Die Umleitung des öffentlichen Verkehrs: Stadteinwärts sind es die IVB-Linien "4", "D" und "E", Regionalkurse von ÖBB und
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Post sowie die Busse der Fa. Ledermayr aus Schwaz. Stadtauswärts die Linien "A", "K", "N", "H" und "C" sowie die Linie "OA". Wie in "alten Zeiten" werden die Linien "A", "N" und "K" (nicht wie derzeit über
Auch IVB-Bus s e sind von Sperre betroffen den Burgraben, Rennweg, Herzog-OttoUfer), sondern von der Maria-TheresienStraße (gegen die Einbahn) über den Marktgraben zur Innbrücke geführt. Die Linien "H" und "C" biegen von der MariaTheresien-Straße in die Anichstraße ein und fahren weiter über die Bürgerstraße zum Innrain. Die Haltestellen Landestheater bzw. Marktplatz entfallen. Neue Haltestellen für den "H" und "C" gibt es in der Anichstraße und beim Finanzamt; "A", "N" und "K" halten am Marktgraben vor der Einmündung in den Innrain. Die dortige Ladezone wird aufgelassen. Die Haltestelle Landestheater kann auch von diesen Linien natürlich nicht mehr angefahren werden. Stadteinwärts hatten die Linien "4", "D" und "E" ihre gewohnte Route durch die Herzog-Otto-Straße. Diese Busse werden nun über die Kaiserjägerstraße (bei der HAK gibt es eine Haltestelle), die Universitätsstraße, Sillgasse, Meinhardstraße, Bozner Platz, Meraner Straße umgeleitet. Von der Meraner Straße biegen sie nach links in die Maria-Theresien-Straße ein. (Haltestelle vor der Servitenkirche) und fahren weiter auf der bisherigen Route über die Leopoldstraße, Heilig-GeistStraße, Sterzinger Straße zum Hauptbahnhof.
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER I 992
Wegen der zusätzlichen Busse, die nun durch die Kaiserjägerstraße fahren, wird an der Westseite zwischen Karl-KapfererStraße und Kapuzinergasse ein Halte- und Parkverbot erlassen. Die Linie "OA" führt vom Rennweg über die Kaiserjägerstraße, Meinhardstraße, Bozner Platz, Meraner Straße, Anichstraße, Bürgerstraße, Innrain zur Endhaltestelle Klinik in der Anichstraße. Die Busse von Bahn, Post und der Fa. Ledermayr werden über den Hohen Weg und die Innstraße über die Innbrücke und weiter zum Marktgraben geführt. Sie verlieren die Haltestelle beim Panorama und bekommen eine Ersatzhaltestelle gleich nach der Einfahrt in den Hohen Weg.
A
lle Beteiligten wie Stadtgemeinde, Polizei, Innsbrucker Verkehrsbetriebe etc. sind sich bewußt, daß durch die Sperre der Herzog-Otto-Straße eine schwierige Situation auf das städtische Verkehrsgeschehen zukommt. Trotz aller Vorbereitungsmaßnahmen kann der Entfall dieser Hauptverkehrsstraße nicht ohne Probleme für das übrige Straßennetz verkraftet werden. Die Stadtgemeinde hat gewissenhaft alle Vorkehrungen getroffen, um einen bestmöglichen Verkehrsablauf zu ermöglichen. Es liegt nun an den Verkehrsteilnehmern, den wirkungsvollsten Beitrag zur Minimierung der Verkehrsprobleme in erster Linie durch eine geeignete Verkehrsmittelwahl und in zweiter Linie durch Annahme der vorgesehenen Verkehrsregelung zu leisten. •
Gültigkeit der Ausweise für Schülerfreifahrt beachten! Schüler und Hochschüler, die die Entfernung vom Wohnort zur Schule bzw. Hochschule mit einem öffentlichen Verkehrsmittel bewältigen und dazu einen Freifahrtausweis benützen, haben die Möglichkeit, durch den Kauf einer Aufzahlungsmarke den Gültigkeitsbereich ihres Ausweises zu erhöhen.
(Th) Der Schülerfreifahrtausweis für Pflichtschüler und AHS-Schüler berechtigt zur freien Fahrt auf der im Ausweis eingetragenen Linie von Montag bis einschließlich Freitag bzw. Samstag vom Wohnort zur Schule. An Sonntagen und an Feiertagen besitzt der Ausweis keine Gültigkeit. Ebenso an Samstagen, wenn dieser Tag als unterrichtsfrei im Ausweis vermerkt ist. Mit einer Aufzahlungsmarke um 63 Schilling, die vom 15. eines Monats bis zum 15. des Folgemonats gültig ist, kann der Fahrgast alle Linien in den Zonen benützen, in denen der Stammausweis (Netzkarte) gültig ist. Und dies zudem auch an Sonntagen, an den als unterrichtsfrei im Ausweis vermerkten Samstagen und Feiertagen. Die Aufzahlungsmarke ist auch als Halbjahresausweis um 315 Schilling erhältlich. Der Freifahrtausweis für Hochschüler berechtigt zur freien Fahrt auf der im Ausweis eingetragenen Linie vom Wohnort zum jeweiligen Institut. Der Ausweis ist von Montag bis einschließlich Freitag gültig. An Samstagen, Sonn- und Feierta-
gen sowie in den Semesterferien besitzt der Ausweis keine Gültigkeit. Mit der Aufzahlungsmarke wird der Ausweis in der jeweiligen Zone zu einer Netzkarte erweitert, die Aufzahlungsmarke gilt vom ersten bis zum nächsten Monatsersten. Sie ist auch als Semesteraufzahlungsmarke erhältlich. Der Ausweis mit Aufzahlungsmarke berechtigt zur Benützung aller Linien der jeweiligen Zone und ist außerdem an Samstagen, Sonnund Feiertagen sowie während der Weihnachtsferien gültig. Nicht anerkannt wird er während der Semesterferien. Die Aufzahlungsmarken sind - ebenso wie die Freifahrtausweise - im IVB-Kundendienstbüro, Museumstraße 23, geöffnet von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 18 Uhr, erhältlich. Als speziellen Service der Innsbrucker Verkehrsbetriebe bekommen Hochschüler ihre Freifahrtausweise in der Zeit vom 28. September bis 30. Oktober im ÖH-Sportreferat, Josef-HirnStraße 7, 1. Stock, Zimmer 28. Dieses Büro ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. •
Zuschußaktion der Stadt Innsbruck für Katalysatornachrüstung verlängert (we) Katalysatoren leisten nachweislich einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität. Seit dem Jahr 1988 (Gemeinderatsbeschluß) werden Innsbrucker Autobesitzer, die ihr Fahrzeug nachträglich mit einem Katalysator ausrüsten, für ihr umweltbewußtes Verhalten von der Stadt Innsbruck mit einem Zuschuß von 1000 S "belohnt". Das Land Tirol fördert die Katalysatornachrüstung zusätzlich mit 2000 S. In der Sitzung des Stadtsenates vom 9. September unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher wurde beschlossen, diese Förderaktion für KatalysatorenNachrüstung bis Ende des Jahres 1993 zu verlängern. Innsbrucker erhalten somit insgesamt 3000 S vergütet. Es wäre eigentlich unge-
schickt, auf die drei "Blauen" zu verzichten. Was ist zu tun? Voraussetzung für die Erlangung dieser Förderung sind der Nachweis des ordentlichen Wohnsitzes in Innsbruck und die Vorlage einer Bestätigung über den durchgeführten fachgemäßen Katalysatoreinbau in einer KFZWerkstätte. Anträge gibt es sowohl für die Förderung der Stadt Innsbruck als auch des Landes Tirol im Bürgerservice im Rathaushof. Die ausgefüllten Anträge können dann zusammen mit den notwendigen Beilagen und der Angabe der Bankverbindung an die Umweltschutzabteilung des Landes Tirol, Sillgasse 8 geschickt werden, die dann ihrerseits für die Weiterleitung an die Stadt Innsbruck Sorge trägt. •
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
LH Dr. Alois Parti (re.) überreichte im Namen des Bundespräsidenten an Bürgermeister Romuald Niescher das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. (F.: Murauer)
Höchste Bundes» Auszeichnung für Innsbrucks Bürgermeister (we) Landeshauptmann Dr. Alois Parti überreichte am 24. September in seinen Amtsräumen an Bürgermeister Romuald Niescher das vom Bundespräsidenten verliehene Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Die ganze Familie Niescher (auch Enkelkind Dagmar fehlte nicht), Landtagspräsident Dr. Carl Reissigl, LHStv. Hans Tanzer, Landesamtsdirektor Hofrat Dr. Meinhard Gstrein, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wümmes und Hofrat Dr. Klaus Unterholzner waren u. a. zu dieser Feierstunde ins Landhaus gekommen. Als "einen Pfeiler im Gefüge der Tiroler Politik" bezeichnete LH Parti das Innsbrucker Stadtoberhaupt und unterstrich, daß ihm die Überreichung dieser hohen Auszeichnung an Bgm. Niescher eine besondere Freude bereite. 1980 wurde Bgm. Niescher mit dem Verdienstkreuz und 1983 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet. Beim kürzlich in Graz abgehaltenen österreichischen Städtetag wurde Bürgermeister Niescher wieder zum Vizepräsidenten des österreichischen Städtebundes gewählt. Bürgermeister Romuald Niescher bedankte sich mit einem Zitat von John F. Kennedy: "Man soll nicht danach fragen, was das Vaterland für uns tun könnte, sondern was wir für unser Vaterland tun können". •
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Neues über das VKZ
Das Ziel, eine menschengerechte
Stadt Intensiv und verantwortungsbewußt w i r d an der Umsetzung des Verkehrskonzeptes gearbeitet. Nicht alles geht reibungslos und so schnell, wie man es sich wünschen w ü r d e . Manche bereits beschlossene Maßnahme muß zurückgestellt werden, weil andere neue Ereignisse eine Überarbeitung bzw. ein Umdenken notwendig machen. Z u m Trost: Man kennt das Ziel und auch den Weg. A m Ende steht eine menschenund nicht autogerechte Stadt.
(we) In der nunmehr achten Sondersitzung des Stadtsenates zur B e r a t u n g des I n n s brucker Verkehrsk o n z e p t e s am 2 2 .
lung hinauszielte. Nachdem das zur Erledigung dieses Antrages notwendige Ermittlungsverfahren abgeschlossen ist, konnte neu über den Antrag beraten werden.
bis 14 Uhr) beizubehalten. Allerdings wird die maximale Kurzparkzeit von derzeit 60 auf 90 Minuten angehoben. Man wird also - vorbehaltlich natürlich der Zustimmung im Gemeinderat am 22. Oktober 1992 - wieder bis zu eineinhalb Stunden für seine Erledigungen Zeit haben, ohne einen Strafzettel verpaßt zu bekommen. Die Höhe der Gebühr (10 S pro halbe Stunde) wird beibehalten, sie stand auch nicht zur Diskussion. Die Mittagszeit wieder abgabenfrei zu m a c h e n w ä r e ein T o r p e d o gegen das VKZ, m e i n t e ein Stadtsenatsmitglied. Tatsächlich wäre es dann möglich von 10.30 bis 14 Uhr oder von 12 bis 15.30 Uhr wieder durchgehend zu parken. Damit würden, zumindest für diesen Zeitpunkt, die Dauerparker in die Innenstadt zurückkehren, der innerstädtische Verkehr wieder ansteigen und alle weiteren geplanten Maßnahmen wären erheblich erschwert bzw. nicht durchführbar. Dagegen sei eine Verlängerung der maximalen Parkzeit auf 90 Minuten (eventuell auch nur als Übergangslösung bis das notwendige Umfeld für eine Stunde maximale Parkzeit geschaffen ist) ein Kompromiß, der verkraftet werden kann.
Das Verkehrskonzept ein vernetztes System Das Verkehrskonzept ist ein vernetztes System mit einer Vielfalt von Maßnahmen. Man wird in Kauf nehmen müssen, wenn es in der Übergangszeit Probleme gibt, weil auch Nachteile für bestimmte Zielgruppen entstehen, ohne daß für diese die erwarteten Vorteile bereits zu erkennen sind. Zum Beispiel wegen noch fehlender Tiefgaragen oder auch wegen noch nicht verwirklichter Oberflächengestaltung der verkehrsberuhigten Straßen und Plätze.
Mehr gebührenpflichtige Parkplätze schon ab Dezember
Überwachung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen: Keine Schikane, sondern eine umumgängliche Maßnahme zur Verkehrsberuhigung. Ab Dezember wird die Parkraumbewirtschaftung auf den westlichen Teil der Innenstadt sowie auf Teile von Wilten sowie Mariahilf/St. Nikolaus ausgedehnt. (Foto: Murauer) September unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher stand u. a. eine Änderung der Kurzparkzonenzeiten und der Kurzparkdauer zur Diskussion. Bekanntlich gab es zu Jahresbeginn einen Antrag im Innsbrucker Gemeinderat, der auf die Wiedereinführung der alten Rege-
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Die Parkzeitdauer wird verlängert Es sei gleich v o r w e g g e n o m m e n : Der Stadtsenat faßte den Beschluß, die Gebührenpflicht während der Mittagszeit (12
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Wie geht es nun weiter? Zunächst zum ruhenden Verkehr: Die Parkraumbewirtschaftung wird auf die gesamte Innenstadt sowie auf Teile von Wilten und Mariahilf/St. Nikolaus ausgeweitet. Die Zahl der bestehenden Innenstadt-Zonen wird um eine zusätzliche "Zone 5" erweitert. Start für die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung ist der 1. Dezember; in Juni 1993 soll die stufenweise Umsetzung abgeschlossen sein. Damit ergibt sich eine neue Grenze der Innenstadtzonen: Inn - Blasius- Hueber-Straße- Anichstraße - Kaiser-Josef-Straße - Speckbacherstraße - Müllerstraße - Leopoldstraße
- Heiliggeiststraße. Innenstadtseitig sollen als Kurzparkdauer 90 Minuten, für die außerhalb liegenden Bereiche 120 Minuten gelten. Im Klinik- und Universitätsbereich wird man ebenfalls zwei Stunden parken dürfen. Die Höhe der Kurzparkgebühr beträgt einheit-
digt am 27. Oktober! Das Inkrafttreten dieser Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wurde verschoben. Sie werden nochmals einer intensiven Beratung unterzogen. Außerdem sind die Sperre des HerzogOtto-Ufers und die damit verbundenen Verkehrsmaßnahmen für Innsbruck Belastung genug!
genommen; hier wird es zu großen Änderungen kommen; die Zustimmung des Aufsichtsrates der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ist noch ausständig. Die Vorlage wird dann die Basis für die weiteren Planungsarbeiten bilden. Mehr darüber in der November-Ausgabe der Stadtnachrichten.
Die Museumstraße wird, nachdem das Herzog-Otto-Ufer im nächsten Jahr wieder befahrbar sein wird, total umgestaltet und zu einer Hauptachse des öffentlichen Verkehrs. Achtung: Ab 27. Oktober wird man von der Museumstraße nicht mehr nach links in die Sillgasse einbiegen können. (Foto: Murauer) lieh 10 S. pro angefangene halbe Stunde. Warum die Ausweitung der gebührenpflichtigen Zonen? Das Parken sollte in den dichtverbauten Wohngebieten Wüten und Mariahilf/St. Nikolaus nicht "attraktiver" sein, als in der Innenstadt. Es soll vor allem verhindert werden, daß Pendler ihre Autos in den angrenzenden Wohngebieten abstellen, weil in der Innenstadt ein Dauerparken nicht möglich ist. Selbstverständlich werden auch für die neuen gebührenpflichtigen Kurzparkzonenbereiche Anwohnerberechtigungskarten ausgegeben.
Weniger Verkehr in der S ilig as s e Achtung: In der September-Ausgabe der Stadtnachrichten wurde angekündigt, daß die Durchfahrtsmöglichkeit am Bozner Platz unterbunden wird, daß die WilhelmGreil-Straße in Richtung Süden zur Einbahn wird, daß bei der Klinikkreuzung die Einfahrt in die Anichstraße nur für den öffentlichen Verkehr, Taxis und Fahrräder erlaubt sein wird, daß die Stainerstraße zur Fußgängerstraße wird, etc. Dies alles wird voraussichtlich verwirklicht, jedoch nicht schon, wie angekün-
Zwei der angekündigten Maßnahmen wurden jedoch der Bezirksverwaltungsbehörde empfohlen, im Zeitplan (27. 10.) zu belassen: In der Museumstraße soll es vor allem zur Entlastung des Schulbereichs ein Linksabbiegeverbot in Richtung Sillgasse geben. Um den Radverkehr zu erleichtern, wird es erlaubt sein, in der Adamgasse, der Lieberstraße und in der Müllerstraße zwischen Peter-MayrStraße und Leopoldstraße gegen die Einbahn zu fahren. Offen ist die Frage, wie das Fennerkasernenareal bis zum Baubeginn genützt wird. Zur Diskussion steht entweder die Einrichtung gebührenpflichtiger Parkplätze etwa in der Größenordnung der künftigen Rennweggarage oder nur eine allfällige Nutzung als Sonderparkplatz für besondere Anlässe. Auch diese Frage wurde zur nochmaligen Beratung zurückgestellt.
IVB-Liniennetzplan vom Stadtsenat gutgeheißen Der Vorschlag für das neue IVB-Liniennetz wurde vom Stadtsenat zur Kenntnis
STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Kurparkzonen: Ein wichtiger Hinweis! Da im Dezember mit der Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen begonnen wird, und - was nicht ausgeschlossen werden kann - es im Winter schneit, wird es nicht immer möglich sein, rechtzeitig die blauen Kurzparkzonen-Markierungen anzubringen. Auch können die Markierungen durch eine Schneeschicht verdeckt sein. Die Autofahrer werden daher ersucht, besonders in den neuen Zonenbereichen die Hinweisschilder mit den entsprechenden Aufschriften zu beachten. Maßgeblich sind nämlich die Hinweisschilder, die blauen Markierungen sind nur ein zusätzlicher Service. Daher entbindet das Fehlen der blauen Linien nicht vor einem Strafzettel!
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Kindergarten im Saggen wird bis Wieder a k t u e l l : Grippeimpfung zum Frühjahr größer und schöner Das städtische Gesundheitsamt lädt die Er g e h ö r t nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den kleinsten Einrichtungen dieser A r t in Innsbruck, und durch seine Lage ist er zudem fast nur den Anrainern bekannt: D e r Kindergarten in der Erzherzog-Eugen-Straße, der versteckt im Innenhof eines großen Wohnblocks liegt, w i r d nun saniert und vergrößert.
(Th) Das ebenerdige, pavillonartige Gebäude, das die Adresse Erzherzog-EugenStraße 25 trägt, wurde fast gleichzeitig mit den für diesen Teil vom Saggen typischen Blockbauten Anfang der zwanziger Jahre errichtet. Vielleicht war es die abgeschiedene Lage des Kindergartens, die dazu führte, daß notwendige bauliche Maßnahmen hier etwas länger auf sich warten ließen. Seit dem Frühsommer ist es jedoch soweit, die Sanierung des Gebäudes wurde in Angriff genommen, wobei die Wärmedämmund Isolierungsmaßnahmen an Böden und Decken sowie die Erneuerung der Sanitäranlagen besonders vordringlich sind. Auch der Raumnot wird, wie Bauleiter Ing. Walter Kircher vom Stadtbauamt erläuterte,
mit der rund 70 m2 umfassenden baulichen Erweiterung begegnet. Hier finden der Bewegungsraum, ein weiteres Gruppen- und das Tantenzimmer Platz. Durch die Verlegung der Abstellräume kann zusätzlich Platz gewonnen werden. Der bisher eingruppige Kindergarten, dessen Inneneinrichtung ebenfalls zum Teil ergänzt und erneuert wird, soll in Zukunft auf eineinhalb Gruppen vergrößert werden. Die Kosten insgesamt werden sich auf 4,600.000 Schilling belaufen. Mit der Rückkehr in ihre gewohnte Umgebung können die Kinder, die jetzt täglich mit dem Bus zum Ausweichquartier in der Hauptschule Reichenau gebracht werden, im Frühjahr nächsten Jahres rechnen. •
Bevölkerung ein, ab Oktober wieder von der Grippeimpfung Gebrauch zu machen. Insbesondere gilt dies für ältere Mitbürger, Herzkranke oder allgemein geschwächte Personen. Die Impfung, die auch vom Hausarzt verabreicht werden kann, ist im städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße L I . Stock, Zimmer 333, von Montag bis Donnerstag 8 bis 10 Uhr, erhältlich. Informationen zur Impfung werden auch unter der Telefonnummer 5360/333 gegeben.
Neue Räume für Johanniter (Th) Mit 11. September nahm der Bereich Hauskrankenpflege und Ausbildung der Johanniter-Unfallhilfe seine neuen Räumlichkeiten in der Pradler Straße 21, Telefon 36 18 25, in Benützung. Das Team der Johanniter, dessen Mitglieder z. T. ehrenamtlich tätig sind, besteht aus Diplomkrankenschwestern, Sanitätshilfsdiensten und Zivildienern. Derzeit werden rund 40 Personen täglich betreut. Im Monat sind dies 1200 Einsätze. Die Mitarbeiter sind auch an Wochenenden und Feiertagen von 6.45 Uhr bis 22 Uhr tätig. Ab Oktober wird für Angehörige und Patienten ein monatliches Treffen, ein Patientencafe, organisiert. Gesucht werden darüber hinaus Personen, die bereit sind, einmal im Monat alte Menschen bei Spaziergängen zu begleiten.
Der versteckt im Innenhof eines Wohnblockes in der Erzherzog-Eugen-Straße liegende Kindergarten wird saniert und erweitert. (Foto: Frischauf)
Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße wieder geöffnet (Th) Innsbrucks älteste Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße 4 ist nach monatelangen, umfangreichen Sanierungsmaßnahmen ab 1. Oktober wieder geöffnet. Empfangen und beraten werden Mutter und Kind nun in hellen, freundlichen Räumen, die nach modernen Gesichtspunkten liebevoll ausgestattet wurden. Räumlich erweitert und über einen eigenen Eingang erreichbar, ist die Dienststelle für ihre umfangreichen Aufgaben be-
stens gerüstet. Neu festgesetzt wurden die Mutterberatungsstunden: Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und Montag von 14 bis 16 Uhr. Die Generalsanierung, die nach den Plänen und unter der Leitung des Stadtbauamtes stand, erforderte 1,5 Millionen Schilling. Neben der Erneuerung der Bodenbeläge, sämtlicher Elektro- und Sanitärinstallationen wurden auch Veränderungen im Zuschnitt der Räume vorgenommen. • STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Ausbildung für Tagesmütter
Das "Zentrum Frauen im Brennpunkt" und das Berufsförderungsinstitut bilden kostenlos Tagesmütter aus. Die Schulung findet in den Räumen des BEI statt und dauert etwa eineinhalb Monate. Während der Unterrichtsstunden an drei Vormittagen in der Woche ist für Kinderbetreuung gesorgt. Tagesmütter können im Dienstverhältnis stehen oder auf Honorarbasis arbeiten. Der Kurs beginnt am 29. Oktober. Information gibt das "Zentrum für Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 2, Telefon 587608.
Auch pummelige Kinder finden wieder Freude an der Bewegung! Neben den mit Erfolg angebotenen, der Gesundheit dienenden Initiativen, wie dem Haltungsturnen oder der Zahnprophylaxe, startet das städtische Gesundheitsamt nun eine neue A k t i o n , diesmal für übergewichtige Kinder. Das vom Arbeitskreis für Vorsorgemedizin in Tirol für sechs- bis zwölfjährige Kinder ausgearbeitete Ernährungs- und Bewegungsprogramm w u r d e in einer Pressekonferenz am 3. September vorgestellt.
(Th) Wie Stadtrat Peter Moser eingangs feststellte, macht die von Fachleuten immer öfter geforderte gesunde Lebensweise ein Umdenken in der Bevölkerung erforderlich. Durch entsprechende Anleitung gelingt diese Umstellung bei Kindern am leichtesten. Zudem werden über die Kinder auch die Eltern angesprochen. Dies ist umso wichtiger, wenn man bedenkt, daß durch Übergewicht im Kindesalter der Grundstock für spätere Erkrankungen gelegt wird. Untersuchungen haben ergeben, daß bis
zu 15 Prozent der schulpflichtigen Kinder übergewichtig sind, ein Großteil davon bleibt auch im Erwachsenenalter zu dick. Als Ursachen werden neben Vererbungsfaktoren falsche Eßgewohnheiten und mangelnde körperliche Bewegung angegeben. Neben den negativen gesundheitlichen Aspekten nehmen diese Kinder auch oft eine Außenseiterposition in der Klassengemeinschaft ein: So führt z.B. ihr Versagen im Sport dazu, daß sie im Ab-
seits stehen und körperliche Bewegung zunehmend meiden. Nach dem neuen Programm, das unter dem dem Motto "Aufgewacht - Mitgemacht - Mitgelacht" steht, turnen die Kinder unter sportpädagogischer Leitung regelmäßig einmal in der Woche. Angespornt werden sie durch die Comicfigur "Bummel". Dr. Doris Zollner-Neussl vom Arbeitskreis für Vorsorgemedizin: "Dabei werden Wettbewerbsübungen, bei denen es Sieger und Verlierer gibt, vermieden, Spiel und Spaß sollen dominieren". Die Freude an der Bewegung wird geweckt und, wie Stadtphysika Dr. Doris Renner hofft, das oft sehr geringe Selbstwertgefühl der übergewichtigen Kinder steigt. In spielerischer Form wird von einer diplomierten Diätassistentin auch das Ernährungstraining angeboten. Diese Fachkraft wendet sich überdies in Einzelgesprächen und bei Elternabenden an die Erziehungsberechtigten. Auf diese Weise soll es zu einem verbesserten und gesünderen Ernährungsbewußtsein der gesamten Familie kommen. Als Ziel des Programmes gibt Frau Dr. ZollnerNeussl den Gewichtsstillstand an, denn durch das Längenwachstum wird sich das Gewicht langsam normalisieren. Diät oder Verbote beim Essen gibt es nicht. Vielmehr soll gemeinsam mit Kindern und Eltern der richtige Umgang mit den Nahrungsmitteln, das "Wann, Wie oft und Wieviel" ausgearbeitet werden. Gute Dienste leistet der "Belohnungspaß", in dem über ein Punktesystem vermerkt wird, ob z.B. anstelle zweier Gläser süßen Saftes nur eines getrunken wurde. Das für die Dauer eines Jahres festgesetzte Bewegungs- und Ernährungsprogramm STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
wurde bereits mit Erfolg in 11 Sozial- und Gesundheitssprengeln durchgeführt. Alle Veranstaltungen werden außerhalb der Schulzeit angeboten. Als Kursbeitrag sind 200.- Schilling vorgesehen, Ermäßigungen sind möglich. Für nähere Auskünfte steht gerne das städtische Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Zimmer 337, Telefon 5360/337, Frau Larcher, zur Verfügung.
Seit 10 Jahren "Heilpädagogische Familien" Der Verein "Heilpädagogische Familien", Mentlgasse 18, Telefon 580004, veranstaltet anläßlich seines 10jährigen Bestandes am 6. und 7. November im Kongreßhaus Igls ein Symposion. Das Sozialprojekt, das verschiedene soziale Dienstleistungen anbietet, widmet sich insbesondere behinderten und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen. Soweit förderlich, werden die Kinder dabei in der eigenen Familie betreut, andernfalls wird den Kindern ein Aufwachsen in einer heilpädagogischen Familie ermöglicht. Im Vorjahr hat der Verein, der über ein interdisziplinäres Team von Fachleuten verfügt, 170 Kinder und 119 Familien betreut.
Krankenpflege: Kenntnisse auffrischen Der rapide Fortschritt auch im Bereich der Medizin macht den beruflichen Wiedereinstieg nach einer längeren Pause schwierig. Die Sanitätsabteilung bietet daher für diplomiertes Krankenpflegepersonal vom 30. Oktober 1992 bis 9. Juli 1993 viermal wöchentlich einen Kurs, in dem die früher erworbenen Kenntnisse wieder aufgefrischt werden. Die Kurskosten in der Höhe von 3.500 Schilling übernimmt für Tirolerinnen die Landesregierung. Auskünfte und Anmeldungen: Sanitätsabteilung des Landes, Lehrschwester Ingrid Gföller, Meinhardstraße 8, Telefon 508/692.
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Problemabfälle: Giftmüllsammlung sorgt für richtige Entsorgung Die Stadt Innsbruck f ü h r t vom 12. bis 17. O k t o b e r die mobile HerbstGiftmüllsammlung durch. 27 Sammelstellen sind während dieser W o c h e im gesamten Stadtgebiet eingerichtet.
Breit ist die Palette jener Abfälle, die unter den Sammelbegriff "Giftmüll" fallen, und die unter den Hausmüll gemischt, eine Umweltgefahr darstellen (Foto: Frischauf)
(bp) Man kann nicht oft genug darauf hinweisen: Lackreste, Batterien, Altöl, Medikamente, Pestizide, Haushaltsreiniger und alle anderen Problemstoffe gehören nicht in den Hausmüll. Darum machen umweltbewußte Innsbrucker schon lange Gebrauch vom Angebot der mobilen Giftmüllsammlung, die Problemstoffe in haushaltsüblichen Mengen kostenlos auf-
nimmt und einer fachgerechten Entsorgung zuführt. Vom 12. bis 17. Oktober führt die Stadt Innsbruck die Herbst-Giftmüllsammlung durch, und jeder ist aufgerufen, seine Problemabfälle zu einer der 27 Sammelstellen zu bringen (die genauen Standorte und eine Auflistung der Problemstoffe sind im Serviceteil auf Seite 11 zu finden). Eine
Begehbares Kanal röhr wird am Herzog-Otto-Ufer verlegt Auch vom A m t für Stadtentwässerung w i r d die wegen der Hochwasserschutzverbauung bevorstehende Sperre des Herzog-Otto-Ufers genutzt: Hier w i r d das für Innsbruck größte Kanalrohr verlegt. Das Ei-Profil dieses Stauraumkanales mißt 2,10 m in der Höhe und 1,40 m in der Breite.
(Th) Die Kosten der Arbeiten, die im nächsten Jahr fortgeführt werden, belaufen sich insgesamt auf 10 Millionen Schilling. Für einen Sammelkanal im Bereich des DEZ ist die gleiche Summe erforderlich. Auch diese Arbeiten werden 1993 vollendet. Nicht immer können die Verlegungen wie geplant in Angriff genommen werden. So verzögerten sich, wie Dipl.-Ing. Anton Hackspiel vom Amt für Stadtentwässerung und Abfallbeseitigung mitteilte, die für das laufende Jahr vorgesehenen Baumaßnahmen in Mühlau, Arzl und am Innrain. Der Grund waren bürokratische Hindernisse, die nicht im Bereich der Stadt lagen, und private Einsprüche gegen die Inanspruchnahme von Grund.
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private Firma (dieses Jahr ist es die Firma Freudenthaler), die über entsprechend geschultes Personal verfügt, führt den Giftmüll einer fachgerechten Entsorgung zu. An den Sammelstellen informieren engagierte Mitglieder der "Initiative für Umweltschutz" über die Möglichkeiten der Müllvermeidung. Denn Müll, und besonders Giftmüll, so wenig wie möglich zu produzieren, wäre die beste Lösung. Denken Sie bitte schon beim Einkaufen daran, und wählen sie umweltfreundliche Alternativen. Giftmüll kann auch unabhängig von den mobilen Sammelaktionen tagsüber bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, und jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr im städtischen Zentralhof, Roßaugasse 4 und im Bauhof West, Bachlechnerstraße 27 abgegeben werden. •
Für 1993 plant das Amt im Zuge des Ausbaues der Richard-Berger-Straße in Mühlau die Verlegung einer Abwasserleitung, und auch in Arzl sollen die Arbeiten am Lehmweg und eventuell in der General-Feuerstein-Straße aufgenommen werden. Weitere Pläne betreffen Mühlau Dorf und die Arzler Landesstraße. Jährlich investiert die Stadtgemeinde im Durchschnitt dreißig bis vierzig Millionen Schilling für Kanalverlegungen. Rund 94 Prozent des Stadtgebietes sind an das 218 km lange Kanalnetz angeschlossen. Voll entsorgt werden äußere Stadtgebiete wie z. B. Vili und Igls; auf der Hungerburg sind es an die 80 Prozent der Anwesen, die entweder über städtische oder private Kanäle an das Netz angeschlossen sind. •
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Katzenstreu gehört in den Hausmüll und nicht ins WC!
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(bp) Wieder einmal schlagen die Verantwortlichen der städtischen Kanalisation Alami: Trotz wiederholter Bitte an Tierbesitzer, werfen diese Katzen streu und Katzensand einfach ins WC. Verstopfungen der Kanalrohre sind die Folge. Das sehr saugfähige Material landet leider allzuoft in der hauseigenen Toilette. Von dort gelangt es in die Kanalisation und lagert sich in den Kanal röhren ab, wo es sowohl die Hausanschlüsse als auch die weiterführenden Leitungen verstopft. So kann es im Haus zu unappetitlichen Überschwemmungen kommen. Außerdem muß eine Privatfirma den Abfluß wieder reinigen, und das kostet den betroffenen Haus- oder Wohnungsbesitzer zwischen 2000 und 3000 Schilling. Eine durchaus vermeidbare Ausgabe. Auch die öffentliche Hand muß für diese Gedankenlosigkeit teuer bezahlen. Nur mit Hilfe von Hochdruckspül wägen kann die Katzenstreu aus dem Kanalnetz entfernt werden. Die Entsorgungskosten pro Kubikmeter entfernter Katzenstreu betragen etwa 15.000 Schilling! Es empfiehlt sich also, die Katzenstreu, in einem Plastiksack verpackt, zum Hausmüll zu geben. •
Ausbau des Innsbrucker Klärwerkes:
Neue, noch schärfere Grenzwerte bedingen Abänderung des bisher geplanten Projektes. Das ursprünglich vorgesehene Adsorptions-Belebungsverfahren kann im Rahmen des Erweiterungsbaues des Innsbrucker Klärwerkes nun nicht zur Ausführung kommen. Der Innsbrucker Stadtsenat gab "grünes Licht" für die Errichtung eines einstufigen Belebtschlammverfahrens. Die Frage, welches Verfahren für die Schlammentwässserung in Frage kommt, kann erst nach einer Rentabilitätsberechnung durch ein Ingenieurbüro geklärt werden. Die Mehrkosten, die ausschließlich durch das neue Wasserrechtsgesetz hervorgerufen werden, schätzt das Stadtbauamt auf rund 200 Mio. S. Trotzdem ist eine Förderung dieses Mehrbetrages durch den Wasserwirtschaftsfonds unsicher.
Ausbauarbeiten waren ursprünglich unter den damals geltenden Richtlinien geplant worden. Die Novelle sieht nämlich vor, daß alle bestehenden bzw. in Bau befindlichen Abwasserreinigungsanlagen innerhalb einer Übergangsfrist von maximal zehn Jahren den neuen Emissionswerten anzupassen sind. Innsbruck wollte auf "Nummer Sicher" gehen und errichtete, da europaweit keine , fundierten Erfahrungswerte für vergleichbare Kläranlagen vorhanden waren, eine eigene Pilotanlage im Klärwerksareal. Ziel der Versuche war es, abzuklären, unter welchen Randbedingungen das wasserrechtlich bereits genehmigte Adsorptions-Belebungsverfahren (AB Verfahren) geeignet wäre, den neuen verschärften Anford e r u n g e n gerecht zu werden. Gleichzeitig wurde auch ein einstufiges Belebtschlammverfahren erprobt. Die Ergebnisse der In der Roßau wird an Innsbrucks teuersten Projekt, der Erweiterung des Kläwerkes, zügig gearbeitet. Durch die neuen per Gesetz verordneten Versuche liegen noch schärferen Richtlinien, wird sich der Bau allerdings noch weiter ver- nun vor: Sowohl teuern. (Foto: Murauer) die P l a n u n g s g e meinschaft als auch die Prüfungskommission halten unter den baues verlangt. Diese strengeren Abwasneuen Bedingungen eine einstufige Biolos e r g r e n z w e r t e machten nunmehr eine gie mit biologischer Phosphor-Elimination Abänderung gegenüber dem eingereichten anstelle des ursprünglich vorgesehenen A-B und bereits wasserrechtlich bewilligten Verfahrens besser geeignet, Innsbrucks AbProjekt notwendig. wässer zu klären. Die Vorteile liegen neben Hätte man nicht rasch reagiert, wäre nach der Erfüllung der gesetzlichen AnforderunFertigstellung des "neuen" Klärwerkes vorgen auch in einer einfacheren und stabileaussichtlich in einigen Jahren wieder ein ren Betriebsweise. Ein Problem sind allerUmbau notwendig gewesen - denn die (we) Die Arbeiten am derzeit größten Bauvorhaben der Stadt Innsbruck, dem Klärwerk in der Roßau, sind dennoch exakt im Zeitplan. Allerdings hat die WRG-Novelle 1990 und die erste Abwasser-Emissionsverordnung für kommunales Abwasser vom 12. April 1991 die Ausbauarbeiten wesentlich beeinflußt: Es werden nämlich höhere Anforderungen insbesondere hinsichtlich des Stickstoff- und Phosphorab-
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dings die nun erhöhten Baukosten: Durch das neue Wasserrechtsgesetz steigt die veranschlagte Summe um ca. weitere 200 Mio. S. Wichtige Bedingung für das vom Stadtsenat zur Kenntnis genommenen Projektes: Der Wasserwirtschaftsfonds muß seine urs p r ü n g l i c h e F ö r d e r u n g s z u s a g e zum Stammprojekt aufrecht erhalten. Ohne das langfristige Darlehen des Wasserwirtschaftsfonds, das für Innsbruck 80 Prozent (460 Mio. S.) der veranschlagten Summe von 575 Mio. S ausmacht, wäre die Stadt nicht in der Lage, das Vorhaben zu verwirklichen. Die Stadtgemeinde wird auch für die zusätzlichen 200 Mio. S um eine Förderung ansuchen, wofür aber im Hinblick auf die derzeit in grundlegender Änderung stehenden Fondsrichtlininien wenig Erfolgsaussicht besteht. Die im Umweltministerium ausgearbeiteten Richtlinienentwürfe laufen nämlich praktisch auf einen Ausschluß der größeren Städte von einer künftigen Förderung hinaus. Dagegen hat der Städtebund bereits energisch protestiert. Übereinstimmend war man im Stadtsenat der Meinung, daß aber keine zeitliche Verzögerung bei den Bauarbeiten eintreten dürfe. Deshalb müsse die Planung des Anpassungsprojektes bis Jahresbeginn 1993 abgeschlossen sein. Keine Entscheidung traf der Stadtsenat bezüglich der Schlammentwässerung. Ob Membrankammerfilterpresse oder Siebbandpresse, wird erst nach einer Rentabilitätsberechung durch das Ingenieurbüro Lässer-Feizlmayr entschieden werden, wobei auf eine optimale Möglichkeit der Klärschlammtrocknung Bedacht genommen werden muß. Ein geringeres Volumen des Klärschlammes bedeutet eine bessere Deponiefähigkeit, weniger Platzbedarf im Ahrental und damit auch geringere Deponiekosten. Die Mehrkosten resultieren u. a. aus dem Bau und Betrieb der Pilotanlage, der Planung und Bauleitung des Anpassungsprojektes, den größeren Beckenvolumen, einem g r ö ß e r e n G a s b e h ä l t e r , der das Abtakeln von Faulgas auf ein Minimum reduziert, dem Einbau eines Biofilters zur Abluftreinigung, der Errichtung eines überarbeiteten Verfahrens für die Faulschlammentwässerung sowie den Umbauten an Stromversorgungsleitungen und Umspannw e r k e n , die durch die h ö h e r e n Anschlußwerte notwendig werden. •
II
Die besten Organisten traten in Innsbruck zum Wettstreit an Hofhaimer-Wettbewerb 1992: Kein erster, aber zwei zweite und zwei dritte Preise. Beim Preisträgerkonzert am 17. September in der Hofkirche gaben Andreas Maisch, Markus Mark! und Karl Bernhardin Kropf eine Probe ihres exzellenten Könnens.
(we) Keinen ersten Preis und damit auch nicht die international begehrte Hofhaimer-Plakette gab es beim zehnten Orgel Wettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis 1992 der Stadt Innsbruck. Als Sieger kön-
Maisch (Deutschland), Wada Junko (Japan) und der Österreicher Karl Bernhardin Kropf waren die Glücklichen die den 2. Durchgang am 14. September in der Silbernen Kapelle erfolgreich überstanden
Die glücklichen Preisträger; Andreas Maisch, Karl Bernhardin Kropf und Markus Märkl. In Bildmitte Stadtrat Dr. Harald Hummel; rechts SR Dr. Walter Frenzel; da Matthias Krampe vorzeitig abreisen mußte, nahm seine Gattin die hohe Auszeichnung entgegen. (Foto Murauer) nen sich dennoch alle sieben Teilnehmer b e z e i c h n e n , die nach den zwei harten Durchgängen in die Finalrunde gekommen sind, und vor allem jene, welche die Jury mit dem zweiten bzw. dritten Preis bedachte. Der Innsbrucker Hofhaimer-Preis zählt w e l t w e i t zu den s e l e k t i v s t e n und anspruchsvollsten seiner Art. Zehn Mal wurde er seit 1971 durchgeführt, nur drei Hofhaimer-Preisträger gingen bis heute hervor. Antonio Galanti (Italien), Thiemo Janssen, Matthias Krampe, Markus Märkl, Andreas
hatten und am 16. September zum Finalwettbewerb an der Ebert-Orgel in der Hofkirche antreten durften. Die gestrenge Jury, bestehend aus Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind (Vorsitz) und den Professoren Gustav Leonhardt aus Amsterdam, Dr. Luigi Ferdinando Tagliavini aus Bologna, Jean Claude Zehnder aus Basel, Michael Radulescu sowie Herbert Tachezy, beide aus Wien, entschied, den zweiten Preis ex aequo an Markus Märkl und Andreas Maisch und den dritten Preis ex
7 ) aul Flora - Zeichnungen 11939 bis 1992. Aus Anlaß seines 70. Geburtstages zeigt das Landesmuseum Ferdinandeum über 200 Zeichnungen von Paul Flora. Die zwischen 1939 und 1992 entstandenen Werke geben Gelegenheit, dem künstlerischen Schaffen des großen Zeichners in all seinen Facetten zu begegnen. Zur Wanderausstellung, die anschließend in Salzburg und Bozen gezeigt wird, ist ein Katalog zum Preis von 150 Schilling erschienen. Im Bild: Die schädlichen Folgen der aufregenden Lektüre, 1981.
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aequo an Karl Bernhardin Kropf und an Matthias Krampe zu vergeben. Im Rahmen eines Preisträgerkonzertes gaben Karl Bernhardin Kropf, Markus Märkl und Andreas Maisch der Öffentlichkeit eine Probe ihres Könnens. Stadtrat Dr. Harald Hummel, Obmann des Kulturausschusses der Stadt Innsbruck, überreichte die Urkunden und die Couverts mit den Preisgeldern (je 25.000 bzw. je 15.000 S). Unter den Ehrengästen konnte Kulturamtsleiter SR Dr. Walter Frenzel u. a. Mitglieder der Jury sowie Dompropst Prälat Gotthard Egger und den Abt des Stiftes Wüten, Raimund Schreier begrüßen. Stadtrat Dr. Harald Hummel dankte in seiner Ansprache der Jury, die unter dieser Zusammensetzung seit 1976 tätig ist und unterstrich in seiner Ansprache, daß der Hofhaimer-Preis aus Anlaß der 450 Wiederkehr des Todestages von Kaiser Maximilian von der Stadt Innsbruck gestiftet und 1970 erstmals durchgeführt worden war. Hofhaimer war ab 1480 Kammerorganist bei Erzherzog Siegmund dem Münzreichen und später auch unter Maximilian I. Insgesamt hatten sich 31 Kandidaten aus zehn Ländern angemeldet. Für Organisation und Durchführung des Wettbewerbes zeichnete das städtische Konzertbüro verantwortlich. •
Die Preisträger: A n d r e a s Maisch, Deutscher, derzeit wohnhaft in Basel, studierte 1984 bis 1988 in Augsburg bei Karl Maureen und von 1988 bis 1992 in Basel bei Zehnder. M a r k u s M ä r k l , Deutscher, derzeit wohnhaft in Basel; 1989 staatl. Konzertreifeexamen am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg in Orgel (Prof. M a u r e e n ) und C e m b a l o (Michael Eberth); seit Herbst 1989 ist er an der Schola Cantorum Basiliensis bei Zehnder. Matthias K r a m p e , Deutscher, derzeit wohnhaft in Wien; 1985 bis 1990 Kirchenmusik und Konzertfach Orgel in Frankfurt bei Prof. Krapp. Seit 1990 Orgelkonzertfach in Wien bei Radulsecu; seit 1991 zusätzlich Cembalokonzertfach bei Prof. Murray. Karl Bernhardin Kropf, Österreicher, wohnhaft in Wien; 1986 bis 1992 Studium Kirchenmusik bei A. Mitterhofer an der Musikhochschule Wien.
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J u
N
Jungbürgerfeier am 26. Oktober im Konereßhaus (dp) Wie jedes Jahr, gratuliert die Stadt Innsbruck am Nationalfeiertag den Jungbürgern zur Vollendung des 18. Lebensjahres mit einem großen Fest in der Doga-
na des Innsbrucker Kon greßhauses. Mit dem 18. G e b u r t s t a g wird man zum v o l l b e r e c h t i g t e n Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten. Eröffnet wird die Feier um 18 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, der sich um 18.30 Uhr im offiziellen Festakt fortsetzt. Die Multivisionsschau "Innsbruck -
anschließenden Jungbürgerball sind alle auf Speis' und Trank eingeladen. Für den "guten Ton" sorgt die Musikband "Combo Delago", ihre Geschicklichkeit stellt das Jonglierduo "Talking Hands" unter Beweis (Fotos: Scheiber bzw. Heinzle) und für Tanzeinlagen sorgt die Stepformation "The Show Company". Durch den Abend führt der b e k a n n t e Fernseh m o d e r a t o r Wolfram Pirchner. Zu d i e s e m Fest werden über 000 Jungbürgerinnen erwartet. •
In am Inn" informiert über kommunale Einrichtungen und über die zahlreichen sportlichen und kulturellen Möglichkeiten, die unsere Heimatstadt bietet. Beim
Neuer Lehrlingsausweis der IVB (bp) Seit dem 1. September 1992 gibt es für Lehrlinge in einem gesetzlich anerkannten Lehrverhältnis die Möglichkeit einer Freifahrt auf öffentlichen Verkehrsmitteln für die Wegstrecke zwischen ihrer Wohnung und der betrieblichen Ausbildungsstätte. Die Lehrlinge müssen An-
spruch auf Familienbeihilfe haben und dürfen nicht älter als 27 Jahre sein. Den Antrag für den Lehrlings-Freifahrtausweis erhält man beim Lehrherren oder bei der Lehrlingsstelle der Tiroler Kammer der Gewerblichen Wirtschaft, Meinhardstraße 12-14. • Seinen 5. Geburtstag hat der Innsbrucker Ferienzug mit einem gelungenen Jubiläumsfest am 12. September im ORF-Landesstudio Tirol gefeiert. Beim Theater mit Thomas Brezina und dem Drachen "Pronti" ging es, wie man sehen kann, hoch her. Aber nicht nur die Geburtstagsfeier, sondern auch alle anderen Veranstaltungen des Ferienzuges waren gut besucht. Rund 1500 Kinder nützten eines oder mehrere der insgesamt 170 Angebote an 63 Tagen. Aufgrund der regen Nachfrage mußten acht zusätzliche Veranstaltungen organisiert werden. (Foto: Murauer)
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Jugendzentre wieder geöffnet JZ Olympisches Dorf Pontlatzerstraße 38 Tel.: 26 62 07 Di-Sa: 18 bis 22 Uhr • JZ Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a Tel.: 29 49 37 Mo-Sa: 18 bis 22 Uhr So u. Di Ruhetag • JZ Pradl: Pradler Platz 6b Tel.: 42 1 66 Mo-Fr: 17 bis 21 Uhr Sa: 17 bis 22 Uhr So u. Mi Ruhetage
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Vili vom Dorf zum Stadtteil: Ein Buch voll Geschichte A m 19. September präsentierte Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye am Grillhof den fünften Band aus der Reihe " D i e Stadtteile Innsbrucks". Anläßlich des 200. Weihe-Jubiläums der Rokoko-St. Martinskirche w i d m e t sich dieser fünfte Band der Geschichte des Innsbrucker Stadtteiles Vili.
Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye überreicht Bürgermeister Romuald Niescher das erste Exemplar des Buches "Vili vom Dorf zum Stadtteil". (Foto: Murauer) (bp) "Vili vom Dorf zum Stadtteil" heißt der neueste Band aus der Reihe "Die Stadtteile Innsbrucks". Zur Präsentation des druckfrischen Buches durch den Stadtarchivdirektor und Mitautor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye stellten sich Bürgermeister Romuald Niescher; der Abt des Stiftes Wüten, Mag. Raimund Schreier; der ehe-
malige Pfarrer von Vili und Buchinitiator, Pfarrer Klemens Halder; der jetzige Seelsorger der Gemeinde, Pfarrer Magnus Roth, und Persönlichkeiten aus der Gemeinde am Abend des 19. September im "Grillhof" ein. Die Idee zu diesem Buch hatte "Altpfarrer" Klemens Halder, der sich zum 200. Weihe-
60. Innsbrucker Messe: Größte Wirtschaftsschau Tirols Auch im Jubiläumsjahr war die Innsbrucker Herbstmesse vom 19. bis 27. September ein großer Erfolg. Gut und gern 150.000 Interessierte konnten sich auf 39.500 Quadratmetern bei etwa 560 Ausstellern über neueste Konsumwaren oder Investitionsgüter für Gewerbe und Industrie informieren. Der diesjährige Schwerpunkt lag bei der Tiroler Landwirtschaft.
(bp) Zur Eröffnung am 19. September waren Landwirtschaftsminister Dr. Franz Fischler, L a n d e s h a u p t m a n n Dr. Alois Parti, Bürgermeister Romuald Niescher, Messepräsident Dr. Luis Bassetti, Handelskammerpräsident Dr. Hansjörg Jäger und viele Ehrengäste gekommen. Bürgermeister Romuald Niescher erklärte in seiner Eröffnungsrede, daß die Wohnungsnot als dringlichstes Problem zu behandeln sei. Es gäbe viel zu tun, doch das würde der Wirtschaft nur zugute kommen. Ohne
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Unterstützung von Land und Bund allerdings würden die Gemeinden dieses Problem finanziell nicht lösen können. Im Jahr 2000 werde es an 350.000 Wohnungen fehlen, hielt der Bürgermeister fest und sagte weiter: "Der größte Investor in Österreich sind die Gemeinden, und es muß daher im Interesse des Bundes liegen, daß die Gemeinden wirtschaftlich gesund sind." Zum 60. Mal hat also die Innsbrucker Herbstmesse ihre Pforten geöffnet, aller-
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Jubiläum der Rokoko-St. Martinskirche eine Festschrift wünschte. Er wandte sich an das Innsbrucker Stadtarchiv, dessen Direktor Univ.-Doz. Dr. Hye bereits geschichtliche Fakten über Vili gesammelt hatte, um sie zum gegebenen Zeitpunkt für einen weiteren Band seiner Reihe "Die Stadtteile Innsbrucks" verwenden zu können. Das Kirchenjubiläum erschien dem Stadtarchivdirektor ein guter Grund für eine Festschrift. Gemeinsam mit einigen Co-Autoren, darunter Dr. Barbara Kern-Flora, Dr. Gertrud Beinsteiner-Krall, Franz Wopfner u. a. machte man sich an die Arbeit. Anläßlich der Präsentation des Buches wies der Obmann des Viller Pfarrgemeinderates, Dr. Max Profanier, auf die Bedeutung der Eigenständigkeit und Identitätserhaltung der einzelnen Stadtteile hin, denn "wenn sich Stadtteile durch nichts mehr unterscheiden, als durch die Größe ihrer Supermärkte, werden Festschriften unnotwendig". Darum die Bitte an die Politiker: "Erhalten Sie die Selbständigkeit der Stadtteile." Bürgermeister Romuald Niescher erklärte in seiner Rede, er habe sich immer um die Eigenständigkeit der Stadtteile bemüht und Vereine oder andere Institutionen gefördert: "Nichts bringt die Menschen mehr zusammen als die Vereine, wo alt und jung sich trifft, egal welchen Ranges oder Berufes." Anschließend dankte er allen, die an dem Buch mitgearbeitet hatten: "Die Viller haben nun ein Dokument in der Hand, auf das sie stolz sein können." • dings nicht zu ihrem 60. Geburtstag, denn die Innsbrucker Messe ist viel älter. Im Jahre 1893 wurde die Halle 2 für die erste Tiroler Landesausstellung errichtet. Damit nahm die Messe ihren baulichen Anfang. Die erste Wirtschaftsausstellung fand im Jahre 1923 statt. Sie sollte nach der Trennung Süd- und Nordtirols die Wirtschaft a n k u r b e l n . Im Laufe der G e s c h i c h t e schlössen sich die Tore der Messe in den Jahren um den 2. Weltkrieg von 1938 bis 1947. Nach dem Krieg begann die neue Messeära mit einer Wirtschaftsausstellung, deren Schwerpunkt im Tourismus, dem wichtigsten Wirtschaftszweig Tirols, lag. In den vergangenen Jahren diskutierte man über eine Verlegung der Innsbrucker Messe aus dem Stadtzentrum. Nach genauer Überprüfung durch Fachleute kamen die Gesellschafter (die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Handelskammer) aber übereinstimmend zu dem Entschluß, den Standort beizubehalten. •
STADTNACHRICHTEN SERVIG
Jubilare, Geburten, Hochzeiten
Seiten 2,3
Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6
Ă&#x2013;ffentliche Ausschreibungen Seiten 6, 7
Veranstaltungskalender Seiten 8. 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seite 10
GiftmĂźllEntsorgungsplan Seite I I
Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste Seite 12
i=l = ICil = i I
Mit dem Bus in die Stadt Auch noch mit 100 Jahren
A DER BURGERMEISTER GRATULIERTE
Zur Eisernen Hochzeit (65 Jahre) Frau Ella und Herrn Karl Auer (19.9.)
Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Mathilde und Herrn Josef Volk (19.9.)
Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Maria und Herrn Alfred Kleinrubatscher (26.8.) Frau Lieselotte und Herrn Dr. Konrad Mignon (26.8.) Frau Emilie und Herrn Florian Reinhart (5.9.) Frau Frieda und Herrn Albert Zangerle (9.9.) Frau Cäcilie und Herrn Othmar Stieg (10.9.) Frau Gertraud und Herrn Rudolf Handle (12.9.)
Zum 100. Lebensjahr Frau Amalia Kranebitter (6.9.)
A JL m 6. September feierte Frau Amalia Kranebitter (Bild), die im Wohnheim Hötting lebt, ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Anlaß besuchte sie in Vertretung von Stadtrat Dipl.Ing. Eugen Sprenger der Leiter der Sozialabteilung, Senatsrat Dr. Hermann Schweizer und gratulierte ihr im Namen der Stadtgemeinde mit Blumen und einem Geschenkkorb. Frau Kranebitter entstammt einer alten H attinger Familie und auch sie selbst wohnte lange Jahre in der Riedgasse. Von ihren sechs Geschwistern ist noch eine jüngere Schwester am Leben. Die Jubilarin, die fast täglich mit dem Bus in die Stadt fährt, hat in ihrem Leben viel und schwer gearbeitet. Ihre erstaunliche körperliche Rüstigkeit führt sie gerade auf diesen Umstand zurück. In Innsbruck leben derzeit drei Mitbürger - zwei Frauen und ein Mann die das 100. Lebensjahr erreicht haben. (Foto: Murauer)
Zum 98. Lebensjahr Frau Josefa Mössner (19.9.)
Zum 97. Lebensjahr Frau Maria Fieber (3.9.)
Zum 95. Lebensjahr Herrn Walter Dimaczek (28.8.)
Zum 94. Lebensjahr Herrn Johann Mariacher (2.9.) Frau Rosa Raggi (4.9.)
Zum 93. Lebensjahr Frau Frau Frau Frau
Kreszenz Hofer (6.9.) Erna Willltd 1.9.) Helene Winkler ( 13.9.) Elfriede Mayrhofer (17.9.)
Zum 92. Lebensjahr Frau Elisabeth Linhart (26.8.) Herrn Dr. Georg Mathis (2.9.) Herrn Georg Hofer (7.9.) Frau Aloisia Praschl ( 10.9.) Herrn Karl Prugg (14.9.) Frau Hedwig Dal Col (20.9.)
Zum 91. Lebensjahr Frau Irma Schaffer (30.8.) Frau Karoline Putzl (31.8.) Herrn Dipl.-Ing. Walter Hörmann (6.9.) Frau Amalia Ziller (7.9.) Frau Irmgard Mader (12.9.) Frau Johanna Polte (13.9.) Frau Anna Gnesetti (14.9.)
Zur "Eisernen Hochzeit" gratulierte am 19. September 1992 Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger dem Ehepaar Ella und Karl Auer, Auffang 12, im Namen des Bürgermeisters mit einem Geschenkkorb. 24 Jahre war Herr Auer, als er 1927 seine um ein Jahr ältere Ella geheiratet hat. Der gelernte Mechaniker war Materialverwal-
ter der Amtswirtschaftsstelle im Landhaus, bis er 1966 in Pension ging. Im Ruhestand bereiste er mit seiner Frau Ella ganz Europa. Das Fernweh hat er seinem einzigen Sohn, Amtsdirektor i. P. Erich Auer, vererbt. Ein Rezept zum "Altwerden " hat das Ehepaar Auer auch parat: "Nichts trinken, nichts rauchen und viel arbeiten! "
Frau Aloisia Bernhart (2.9.) Herrn Friedrich Erti (3.9.) Herrn Josef Strele (3.9.) Frau Maria Huber (4.9.) Frau Hildegart Trucker (7.9.)
Frau Maria Albrecht (9.9.) Frau Elsa Gassmann (9.9.) Frau Elisabeth Liphart ( 13.9.) Herrn Dr. Friedrich Stumpf! (13.9.) Frau Herma Hörburger (14.9.)
Zum 90. Lebensjahr Frau Maria Mayr (24.8.) Frau Thérèse Kofier (26.8.) Herrn Dr. Vinzenz Reiter (26.8.) Frau Ottilia Maass (29.8.) Frau Kreszenzia Zürn (29.8.) Frau Maria Auer (30.8.) Frau Antonia Leitner (31.8.)
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SERWCEßE/LAGE - STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
EHESCHLIESSUNGEN: Dr.med.uni v. Walter Fitz, Innsbruck, und Gertrud Neidhart, Patsch (25.7.) Wolfgang G ritsch, Innsbruck, und Dr.med.univ. Monika Hock. Tarsdorf (17.8.) Eduard Frankford, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Susanne Pistoja (21.8.) Martin Schretthauser, Innsbruck, und Daniela Rief (21.8.) Mar.rer.soc.oec. Johann Libi, Grödig, und Mag.theol. Edith Trojer, Strassen (21.8.) Markus Tollinger, Innsbruck, und Karin Gaugg, Scharnitz (21.8.) Werner Andre, Innsbruck, und Michaela Holzmann (22.8.) Christian Achenrainer. Innsbruck, und Brigitte Wenzel (22.8.) Markus Pichler. Innsbruck, und Marika Stateff, Hall (22.8.) Ing. Manfred Forster, Innsbruck, und Sabine Öhlhofer (22.8.) Michael Ritt, Innsbruck, und Gabriele Tschaikner (22.8.) Dr.med.univ. Klaus Fink, Innsbruck, und Regina Ager (22.8.) Jadranko Grgic, Innsbruck, und Zeljka Lovric (24.8.) Dipl.-Ing. Michael Haller. Innsbruck, und Mag.rer.nat. Sabine Karner (28.8.) Andreas Trattner, Innsbruck, und Michaela Auer (28.8.) Helmut Pussnig, Innsbruck, und Maria Maurer (28.8.) Dipl.-Ing. Klaus Burghard, Linz, und Sonja Sutrich, Innsbruck (28.8.) Josef Malle, Innsbruck, und Sabine Koman (29.8.) Bernhard Bauer, Mödling, und Gerhild Fraissl (29.8.) Peter Aster, Vöis, und Daniela Eisler (29.8.) Peter Strasser, Innsbruck, und Sabine Krainhöfer (29.8.) Michael Jungmann, Innsbruck, und Elke Kloneg (29.8.) Egon Dietrich, Innsbruck, und Daniela Silbernagel (29.8.) Mag.iur. Markus Watzdorf, Innsbruck, und Martina Schwab (29.8.) Dr.iur. Christian Krautschneider. Innsbruck, und Sabine Maurer, Volders (29.8.) Dr.med.univ. Reinhard Kofier, Innsbruck, und Marie Fuchs (29.8.) Armin Rieglhofer, Völs, und Sabine Reiter, Rum (29.8.) Dragisa Marjanovic, Innsbruck, und Radica Zivotic (2.9.) Dr.iur. Nikolaus Bair, Innsbruck, und Sigrun Lercher, Lienz (2.9.) Gerald Grüblbauer, Götzens, und Doris Krammer (2.9.) Gert Windisch, Kappl, und Petra Gol1er, Innsbruck (4.9.) Gerhard Schöpf, Innsbruck, und Corinna Gunsch (4.9.) Nikolaus Hackl, Rietz, und Christa Zebisch, Innsbruck (4.9.)
Mag. phil. Kurt Habitzel, Innsbruck, und Iris Riedler (4.9.) Mag. art. Richard Neumann, Remscheid/BRD, und Mag. phil. Gabriele Zwerschina, Innsbruck (4.9.) Thomas Ludwiger, Innsbruck, und Alexandra Spörr (4.9.) Kazmer Wolszky, Innsbruck, und Sabine Hopfgartner (5.9.) Werner Ricker. Bonn, und Monika Schiestl (5.9.) Georg Spießberger-Eichhorn, Weyregg am Attersee, und Angelika Damberger, Innsbruck (5.9.) Peter Rieder, Innsbruck, und Christine Steidl (5.9.) Mag.rer.soc.oec. Andreas Proksch, München, und Mag. phil. Sonja Mark, Innsbruck (5.9.) Mag. iur. Karl Holter, Innsbruck, und Veronika Weyermüller (5.9.) Christian Mader, Innsbruck, und Bettina Trinkl. Rum (5.9.) Mag.rer.soc.oec. Christian Prugger, Innsbruck, und Astrid Repetschnig (5.9.) Michael Liner, Innsbruck, und Waltraud Lair (5.9.) Armin Haueis, Innsbruck, und Renate Streng (9.9.) STERBEFÄLLE Rosa Kutter, 80 (2.8.) Josef Leitner, 82 (2.8.) Kurt Poser. 77 (2.8.) Margareta Kuen, 84 (3.8.) Rudolf »latti. 62 (3.8.) Jakob Windsberger, 84 (4.8.) Wilhelm Gainschnigg, 77 (4.8.) Elfrieda Bernhard, 84 (5.8.) Wolfgang Resch, 24 (5.8.) Katharina Trenti, 83(5.8.) Gertraud Payr, 78 (5.8.) Emil Lechthaler, 79 (6.8.) Walburga Vogl, 91 (7.8.) Dipl.-Ing. Otto Kayser, 84 (7.8.) Georg Zeisler, 75 (7.8.) Johann Hölzl, 80 (8.8.) Alois Vorderwinkler, 73 (8.8.) Dipl.-Ing. Gustav Lischka, 91 (8.8.) Erika Klapeer, 54 (9.8.) Elisabeth Sova, 93(9.8.) Alois Mayer!, 79 (9.8.) Maria Krepper. 68(10.8.) Adolf Hirsch, 79(10.8.) Elisabeth Pendi, 80(11.8.) Johann Gaßebner, 84(11.8.) Veronika Mössner, 80(11.8.) Richard Willeit, 80(12.8.) Erna Eberwein, 76 (12.8.) Maria Bliem, 88(13.8.) Ing. Adolf Werlberger, 91 (13.8.) Ida Lackner, 57(13.8.) Friedrich Neurauter, 66 (14.8.) Josefine Senoner, 85 (14.8.) Ludwig Januschke, 85 (14.8.) Wenzel Wileit, 78(15.8.) Hermine Führhofer, 85 (15.8.) Josef Hoher, 81 (16.8.) Josefa Egger, 72 ( 16.8.) Walter Berauer, 66 (16.8.) Johann Schroll, 62(13.8.) Walter Spielberger, 59(14.8.) Maria Pichler, 89(17.8.) Viktoria Goiowin. 81 (17.8.) Agnes Niederwieser, 86 (18.8.) Mathilde Demmehnayer, 90 (18.8.) Marianne Weiss, 45(18.8.) Anton Kreid«. 79(19.8.) Eugenie Haidegger, 87 (19.8.) Anna Pirker, 79(19.8.) Rudolf Rubisch. 72(20.8.) Antonia Angerer, 82 (20.8.) Maria Baidinger, 84(21.8.) Serafin Holzner, 69(21.8.)
Bernhard Ratner, Innsbruck, und Andrea Pirchner (9.9.) Wolfgang Steiner, Innsbruck, und Claudia Thönig, Thaur (9.9.) Mario DraxI, Inzing, und Christina Nemec, Innsbruck (11.9.) Clemens Dittrich, Innsbruck, und Beata Sagmeister, Zams (11.9.) Christian Braunhofer, Aldrans, und Karin Csaszar, Innsbruck (11.9.) Bernhard Lubei, Innsbruck, und Sylvia Brunner (11.9.) Peter Trager, Innsbruck, und Helga Lechner (11.9.) Thomas Hailand, Innsbruck, und Claudia Überegger ( 12.9.) Mag.rer.nat. Thomas Bidner, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Helga Hueber(12.9.) Dr.rer.nat. Wolfgang Freysinger, Rattenberg, und Dr.phil. Elisabeth Endhammer, Innsbruck (12.9.) Gerhard Pühringer, Wien, und Renate Stadler (12.9.) Dr.med.univ. Michael Schirmer, Innsbruck, und Dr.med.univ. Johanna Kleinlercher(12.9.) Christian Bauer, Wien, und Dr.med.univ. Maria-Verena Pernthaler, Innsbruck (12.9.) Gert Rettenbacher, 25 (21.8.) Bruno Wurzenrainer, 58 (22.8.) Hertha Hoerrack. 90 (23.8.) Maria Ruetz, 89 (23.8.) Eduard Soraruf, 83 (24.8.) Erich Pegger, 53 (24.8.) Maria Auer, 83 (24.8.) Karl Strickner, 71 (25.8.) Margaretha Wiesbauer, 68 (25.8.) Aloisia Yegvari, 84 (26.8.) Olga Astner, 69 (27.8.) Anna Pruggnaller, 86 (27.8.) Maria Reinisch, 71 (27.8.) Dr.med.univ. Heinrich Zierhut, 74 (27.8.) Maria Weidacher, 68 (28.8.) Alois Patterer, 80 (28.8.) Antonia Erhart, 93 (28.8.) Ingeborg Beiler, 57 (28.8.) Rudolf Fankhauser, 82 (29.8.) Alfred Fux, 72 (29.8.) Maria Triendl, 71 (30.8.) Johann Mair, 77 (30.8.) Elisabeth Krautschneider, 88 (30.8.) Herta Bangratz, 69 (30.8.) Anna Beiler, 70 (31.8.) Maria Figallo, 97(31.8.) Johannes Hutter. 87 (31.8.) Johanna Kuppelwieser, 95 (1.9.) Helmut Vorderwinkler, 44 (2.9.) Anton Walser, 83 (2.9.) Maria Bereuter, 87 (3.9.) Maria Voit, 78 (3.9.) Viktor Wondrak, 66(5.9.) Anna Goller, 70 (5.9.) Johanna Schmidt, 77(6.9.) Lotte Mayr, 74 (6.9.) Johann Haller, 75 (6.9.) Knut Liebl, 90 (6.9.) Aloisia Mayr, 75 (6.9.) Stefan Renn, 80 (7.9.) HildaStossier, 62(7.9.) Ludwig Hotz, 70 (8.9.) Rudolf Bliem, 73(9.9.) Margareth Oberhaidinger, 74 (9.9.) Norbert Breiner, 74 (9.9.) Hildegard Holzhammer, 45 (9.9.) Rina Zittera, 79(10.9.) Johann Pomaroli, 96 (11.9.) Johann Reindl, 86(11.9.) Margaretha Vieh, 82(11.9.) Jasmin Heinrich, 92(12.9.) MargaZonta, 66(13.9.) Rosina Ecker, 74(14.9.)
Alexander Walser, Innsbruck, und Ursula Kögl (12.9.) Armin Rangger. Innsbruck, und Andrea Dworak, Inzing (12.9.) Peter Umgeher, Innsbruck, und Karin Thaler (12.9.) Kurt Mildner, Innsbruck, und Sabine Geisegger (12.9.) Dr.iur. Thomas Scheiber, Pfunds, und Dr.iur. Birgit Kolp, Pians (12.9.) Horst Angerer, Buch bei Hallein, und Christine Mayerhofer. Oberalm (12.9.) GEBURTEN Ümran Kirgi (20.7.) Philipp Hofreiter (28.7.) Sabrina Wächter (1.8.) Sinem Özgür ( 1.8.) Constantin Plattner (4.8.) Kevin Hack! (4.8.) Daniel Andrianaivonirina (5.8.) Raphael Kogler (7.8.) Michael Bader (7.8.) Tanja Kehl (7.8.) Clemens Riccabona (9.8.) Elisabeth Wolf (9.8.) Simone Tegischer (9.8.) Patrick Wieser (9.8.) BaharTogan(10.8.) Karo! Klotz (10.8.) Patrizia Heisinger (10.8.) Sonja Jerinkic (10.8.) Fabian Niederhauser (11.8.) Remo Holzmair ( 11.8.) Chiara Oelinger (11.8.) Christoph Angermair (12.8.) Silke Huber (13.8.)
Lukas Schaffer (14.8.) Simon Rangger (14.8.) Michael Haag (15.8.)
Emilia Pantìc (16.8.) Sarah Troger (17.8.) Katharina Plörer (18.8.) Martin Kunst (19.8.) Niklas Sanin (19.8.) Andreas Rothbacher (19.8.) Jacqueline Schmiderer (19.8.) Stefan Ouroumidis (20.8.) Mathias Walzthöni (20.8.) Yvonne Reisenbauer (21.8.) Philipp Cramer (21.8.) Xaver-Maximilian Fantur (22.8.) Valentina Steiner (23.8.) Mazlum Ünlü (23.8.) Vanessa Cavada (24.8.) Florian Asti (25.8.) Christoph Baumann (25.8.) Jakob Frischmann (26.8.) Kerstin Schüßling (26.8.) Barbara Sauren (27.8.) Manuel Hosp (28.8.) Carina Voit (28.8.) Katharina Ehrmann (29.8.) Ina Pöltner (30.8.) Julia Steidl (31.8.) Tanja Kaller (31.8.) Maja Stojilovic (31.8.) Konstanze Schöpf ( 1.9.) Philipp Sallaberger (1.9.) Julia Hechenberger (1.9.) Felix Moser-Böhm (2.9.) Marco Pilsinger (2.9.) ElifTuran(3.9.) Marco Tassenbacher (4.9.) Marco Grati (4.9.)
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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Abbildungen. Markt & Technik Verlag 1990. 153 Seiten. Mathematik positiv! Arithmetik und Geometrie für die 2. Klasse. Von Robert Hoffmann. Mit Abbildungen und 1 Lösungsheft. Österr. Bundesverlag. 248 Seiten. Uni, ich komme! Ein Ratgeber für Erstsemester und alle, die es werden wollen. Verlag Perlen-Reihe. 94 Seiten. So bewerben Sie sich richtig! Tips und Tricks für die Jobsuche. Von Maria Deibl. Verlag des ÖGB 1990. 159 Seiten. Tiroler Schul- und Studienführer. Ein Ratgeber für Eltern, Schüler und Studierende. Kammer für Arbeiter und Angestellte. 140 Seiten. Wege ins Ausland. Ein Ratgeber für Ausbildung. Beruf und Freizeit im Ausland. Von Georg Brodach. Weltforum Verlag 1991. 281 Seiten.
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"PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).
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PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. K O N T A K T S T E L L E : Tel. 58 51 29, 504/3658. BERATUNG: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - NACHSORGE: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE im ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, PeterMayr-Str. lb, Tel. 56 31 4 1 . Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. Im WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 J (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst. Leopoldstraße 4L
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POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
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STILLBERATUNG Mütterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633
ERZIEHUNGSBERATUNG FRAUEN SELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12.
FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10. Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.
CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchend^ und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung, sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls. Grillhof weg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für w o h n u n g s - und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße II8, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.
EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr
BERATUNGS- UND HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 1 1 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.
ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Fr/.iehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeweils an einem Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93
SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Tempisti-, 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.
JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße). Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8- 12 Uhr. JUGENDSTELLE HÖTTING WEST Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17.30 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Bürozeiten: Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do. 8 - 1 2 Uhr.
FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, A n - d e r - L a n - S t r . 3 3 , Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien-
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - OKTOBER 1992
und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 17 - 20 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.
FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr. Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft. Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Rieeabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Rieeabona statt.
BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.
EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10.
VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 II. Fortsetzung auf Seite 6
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Fortsetzung von Seite 5 ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Telefon 83 22 03 oder Andrea Noriller, Telefon 05375/25 57. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99.
SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE Tag!. 8 - 23 Uhr, Tel. 17 70. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 5 1 ; werktags 1 5 - 1 8 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.
ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.
gebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch.
ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr.
TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER
MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 1 1 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöckl-
HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOS!) Adamgasse 11: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.
FLÜCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Öffentliche Ausschreibung
Stellenausschreibung
Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5
suchen zum ehesten Eintritt
BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • 3 Jahre Führerschein " B " Führerschein " C " Führerschein-"D"-Ausbildung wird von uns bezahlt • Mindestalter: 21 Jahre • Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land • einwandfreier Leumund Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.
ßß
Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Stellenausschreibung
suchen zum ehesten Eintritt
Gegenstand: Lieferung von Bus-Reifen Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a, Tel. 5307/129 Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz oder Niederlassung in Tirol. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 9. Oktober 1992, 11 Uhr in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Die Kuverts sind deutlich mit dem Vermerk "Angebot Busreifen" zu beschriften. Angebotseröffhung: Diese findet am Freitag, den 9. Oktober 1992, um ! 1 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.
STRASSENBAHNFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • • • •
Führerschein " B " Mindestalter: 21 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund
Interessent(inn)en wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.
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Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am 2. November 1992 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten' einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach • oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse-und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN
- OKTOBER
1992
INNSBRUCKER SOZIALFONDS
Richtig Heizen
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Sozialfonds, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck Gegenstand: Professionistenarbeiten, diverse Lieferungen und Leistungen für den Neubau des Pflegetraktes im Heim am Hof'garten in 6020 Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12. Gegenstand der Ausschreibung sind im einzelnen: a) Metallbauarbeiten b) Schlosserarbeiten c) Elektrische Schiebetüranlage d) Fenster und Fenstertüren aus Alu-Holz e) Innentüren f) Anstriche auf Mauerwerk, Putz und Beton, Anstriche auf Holz und Metall g) Sonnenschutz und Beschattungsanlagen h) Steinmetzarbeiten Teilnahmeberechtigt sind alle innerhalb Tirols ansässigen konzessionierten Unternehmen und Zweigniederlassungen, die einschlägige Erfahrungen bei der Ausführung vergleichbarer Objekte nachweisen können. Das jeweilige Leistungsverzeichnis kann ab sofort beim Portier des Heimes am Hofgarten in 6020 Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12, jeweils von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr gegen eine Gebühr von S 300,— je Position behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 12.10.1992, 11 Uhr, in der Geschäftsstelle des Innsbrucker Sozialfonds, Kaiserjägerstraße 12, Parterre (Sekretariat), abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Die Angebotseröffnung findet anschließend in Gegenwart der Bieter statt.
Geschäftsführer für die Innsbrucker Recyclingund Abfallbetriebe Ges.m.b.H. gesucht Die Stadt Innsbruck beabsichtigt die Gründung einer Recycling- und Abfallbetriebe Ges.m.b.H., bei der sie mit 51 Prozent beteiligt sein wird. Zweck dieser Gesellschaft sind insbesondere der Betrieb und die allfällige Sanierung der Mülldeponie Ahrental sowie die Errichtung und der Betrieb einer Bauschutt-Recycling-Anlage, einer Gewerbe- und Industriemüll-Trennungsanlage sowie einer Verwertung biogener Abfälle. Einen der beiden Geschäftsführer dieser Gesellschaft wird die Stadt Innsbruck stellen. Gemäß Gemeinderatsbeschluß wird dieser Posten nun öffentlich ausgeschrieben. Gesucht wird eine qualifizierte Persönlichkeit mit abgeschlossenem Hochschulstudium bzw. entsprechender vergleichbarer Ausbildung, welche Kenntnisse in abfalltechnischen und -wirtschaftlichen, kaufmännischen, organisatorischen und personellen Fragen mitbringt. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und den üblichen Bewerbungsunterlagen sind bis 31. Oktober 1992 an den Stadtmagistrat, Präsidialabteilung I, z. Hd. SR Dr. Gerhard Loinger, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck zu richten. •
STADT
INNSBRUCK
AMT FUR UMWELTSCHUTZ
BEI UMWELTSORGEN oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über
Auch der wärmste Sommer geht \ m hei. Der Winter naht, es ist Zeit, sich um Heizung und Energieverbrauch zu kümmern. Kennen Sie Ihren Energieverbrauch überhaupt? Rechnen Sie alle Heizkosten zusammen (auch Strom, wenn Sie mit Heizlüftern dazuheizen, oder Holz für den offenen Kamin) und dividieren Sie durch die Quadratmeterzahl Ihrer Wohnung. Wenn Sie über 75 Schilling pro Quadratmeter liegen, können Sie noch etwas zur Einsparung tun. Wo kommt nun die Wärme her? 26 Prozent des Wohnraumes in Innsbruck werden mit Holz oder Kohle beheizt. Diese Öfen sind für 84 Prozent der aus Heizung stammenden Luftverschmutzung verantwortlich. Das Beherzigen einiger wichtiger Regeln kann den Schadstoffausstoß stark vermindern.
moderne, gut steuerbare Etagen oder Zentralheizung installieren lassen. In den meisten Wohngebieten steht Hrdgas als umweltfreundlichste Energiequelle zur Verfügung. Erkundigen Sie sich bei den Stadtwerken; die Beratungsstelle der Marketingabteilung, Tel. 5907/555, berät Sie gerne. • Ölheizungen müssen regelmäßig gewartet werden, ein Rußbelag von 2 mm behindert den Wärmeübergang und steigert den Heizöl verbrauch bis zu 8 Prozent. Wohin geht die Wärme? Durch undichte Fenster und Türen, durch die oberste Geschoßdecke, durch die Kellerdecke geht am meisten Wärme verloren, hier lohnen auch Dämmmaßnahmen besonders. Bei alten Kastenfenstern die inneren Flügel abdichten.
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• Heizen Sie nur mit dem Brennmaterial, für das der Zeichnung: Pitter. Ofen gebaut ist. • Kaufen Sie möglichst schwefelarme Kohlensorten. • Holz muß gut getrocknet sein, es dürfen keine Imprägnierungsmittel oder Farben daran haften. • Wenn Sie weniger Wärme benötigen, dann füllen Sie weniger Brennmaterial ein. • Drosseln Sie nie durch Herabsetzen der Luftzufuhr, bei unzureichender Verbrennung entstehen verschiedenste giftige Kohlenwasserstoffe wie: Benzol, Benzpyren, Formaldehyd und Kohlenmonoxyd. • Verwenden Sie nur Papier ohne Druckfarben zum Anfeuern. • Verheizen Sie keinen Abfall, es ist nicht nur verboten, es ruiniert auch den Schornstein. • Wenn möglich sollten Sie eine
Hinter den Heizkörpern sind die Wände oft besonders dünn, bringen Sie eine Dämmung an. Behindern Sie nicht die Abstrahlung der Heizkkörper in den Raum (durch Vorhänge oder Möbel). Kurzes, aber gründliches Lüften ist besser, als lange Zeit ein bißchen. Wenn eine grundsätzliche Sanierang ansteht, lassen Sie sich eine Wärmebedarfsrechnung machen, um die geeignetsten Maßnahmen zu finden. Der neugegründete und noch im Aufbau begriffene Verein "Energie Tirol" (Tel: 58 99 13) gibt kleine Tips kostenlos, für ausführliche Beratungen wird ein Unkostenbeitrag von 300.- Schilling verrechnet. Das Energiesparbuch ist kostenlos, ein VHS-Videofilm über richtiges Heizen ist gegen Leihgebühr in der Umweltberatung erhältlich.
UMWELTBERATUNG INNSBRUCK
DAS GRÜNE TELEFON 5360-352 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.
Müllerstraße 26, Telefon 5756 56,elefax580524 7
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN
- OKTOBER 1992
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Do. 15. Oktober, 20 Uhr Geistliche Abendmusik Süddeutsche Kirchenmusik des 17. Jh. Pfarrkirche Dreiheiligen
T i r o l e r Landestheater Großes Haus (Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr)
Fr. 16. Oktober, 20 Uhr Adrian Snell & Caroline Bonnett Pfarrkirche zum Guten Hirten
Don Giovanni (Dramma giocoso in zwei Akten von W. A. Mozart) Do. 1., Do. 8., Sa. 10., Mi. 14., Sa. 17., Mi. 21., Fr. 23., Mi. 28. und Fr. 30. Oktober
Mi. 30. Oktober, 20 Uhr Geistliche Abendmusik 350. Geburtstag von Joh. Chr. Bach Pfarrkirche Dreiheiligen Orgelkonzerte
Das Liebeskonzil (Eine Himmelstragödie von Oskar Panizza) Sa. 3., So. 4., Mi. 7., So. 11., Do. 15.. Fr>16., So. 18., Do. 22., So. 25. und Sa. 31. Oktober Fr. 9. Oktober, 18 Uhr im Großen Haus; Mi. 28. und Sa. 31. Oktober, 16 Uhr im Foyer der Kammerspiele: Das Liebeskonzil - anschließend: Der Fall "Liebeskonzil", Diskussion Christoph Columbus (Operette von Jacques Offenbach) Sa. 24. und Do. 29. Oktober Kammerspiele (Beginn 20 Uhr) Les Sylphides (Musik von Frédéric Chopin) Der Weibsteufel (Nach Karl Schönherr; Musik von Werner Pirchner) Fr. 2., Mi. 7., Fr. 9., Mi. 14., Do. 15., Fr. 23. und Sa. 24. Oktober Otto Grünmandl "Dreizehn vor Elf So. 11. (10.47 Uhr) und Fr. 16. Oktober (22.47 Uhr)
OKTOBER VERANSTALTUNGEN "Der Kontrabaß" (von Patrick Süskind) Mo. 5. bis Di. 20. Oktober; jeweils Mo. und Di. "Neon's Inn" (von Egon A. Franti) Premiere Do. 29. Oktober, Fr. 30. und Sa. 31. Oktober Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 20 Uhr) "Die geputzten Schuhe" (Sandlerballade von Herrn Seidl) jeweils Samstag vom 3. Oktober bis 21. November Konzerte
Kalte Hände (von Thomas Baum) So. 11., Fr. 16., Sa. 17., So. 18., Mi. 21., Do. 22., So. 25., Fr. 30. und Sa. 31. Oktober
(Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben)
Das Ei des Columbus im Foyer der Kammerspiele Fr. 16. Oktober, Beginn 11 Uhr
Mo. 12. Oktober Konzert "Chris de Burgh" Olympia Eissportzentrum
Tanztheater - Werkstatt So. 25. Oktober, Beginn 11 Uhr
Di. 13. Oktober, 19.30 Uhr 1. Jeunesse-Konzert Kammermusik mit historischen Instrumenten - "Concerto Wien" präsentiert barocke und frühklassische Kostbarkeiten Konservatoriumssaal
Papas kleine Frau Do. 29. Oktober Kellertheater (Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Der letzte der feurigen Liebhaber" (Komödie von Neil Simon) Do. 1. bis So. 18. Oktober, jeweils Mi. bis So.
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So. 11. Oktober Gastspiel "The Cure" Olympia Eissportzentrum
Fr. 16. Oktober 1. Symphoniekonzert Kasper de Roo (Dirigent) - Gerhard Oppitz (Klavier) - Werke von: Werner Pirchner, W. A. Mozart, Antonin Dvorak Kongreßhaus, Saal Tirol Mo. 19. Oktober 1. Meisterkonzert Russisches Nationalorchester - Mik-
hail Pletnev (Dirigent) - Ivo Pogorelich (Klavier) - Werke von: Michail Iwanowitsch Glinka, Peter Iljitsch Tschaikowsky, Dmitrij Schostakowitsch Kongreßhaus, Saal Tirol Mi. 21. Oktober 1. Kammerkonzert Hagen Quartett - Werke von: J. Haydn, Anton v. Webern, Robert Schumann Konservatoriumssaal Kirchenmusik Do. 1. Oktober, 20 Uhr Geistliche Konzerte Ursula Fiedler (Sopran) - Kurt Equiluz (Tenor) - Eberhard Kummer (Baß) - Ensemble il Dolcimele» - Eduard Eichwalder (Leitung) - Werke von: Heinrich Schütz, Michael Huber, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, Claudio Monteverdi Kaiser-Leopold-Saal der Alten Universität Fr. 2. Oktober, 20 Uhr Geistliche Konzerte Vokalensemble VOCES (Wien) Sibyl Urbancic (Leitung) - Werke von: Heinrich Schütz, Michael Radulescu Kaiser-Leopold-Saal der Alten Universität Sa. 3. Oktober, 16 Uhr Geistliche Chormusik Kantorei Oberschützen - Erik Barnstedt (Leitung) - Werke von: LH. Schein, Heinrich Schütz, Hugo Distler, Ernst Pepping, u.a. Christuskirche So. 4. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst Motetten von Heinrich Schütz - Innsbrucker Domchor - Domkapellmeister Michael Mayr (Leitung) Jesuitenkirche
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN
- OKTOBER 1992
Sa. 3. Oktober, 20 Uhr Konzert an der Ebertorgel Süddeutsche Musik um 1600 - Reinhard Jaud (Orgel) Hofkirche Ursulinensaal Mi. 10. Oktober, 20 Uhr Aufführung von CHAM-Tänzen durch buddhistische Mönche aus Tibet Selten aufgeführte rituelle Tänze und authentische Musik des tibetischen Buddhismus Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Paul Flora - Zum 70. Geburtstag - bis 18. Oktober tägl. 10- 17 Uhr, Do 19-21 Uhr Sicht der Dinge - Oktober/November tägl. 10 - 12 und 14-17 Uhr, So. 10 13 Uhr. Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - 7. Oktober 1992 bis 9. April 1993 Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr. Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Sperxer, Vonbank, Egone - 7. - 28. Oktober Mo. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Rudolf Purner - bis 17. Oktober Unterländer Künstler - 21. Oktober bis 14. November Di. bis Fr. von 15 - 19 Uhr, Sa. von 10 - 12 und 15- 19 Uhr, So. und Mo. geschlossen. Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Otto und Walter Gundolf - bis 18. Oktober "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai 1993 Di. bis Sa. von 9 - 12 Uhr und 15- 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10-12 Uhr.
Die Kleine Galerie Gümppstraße 21 Dora C/.ell - Arbeiten in Pastell - 6. bis 31. Oktober Mo.-Fr. 16- 18.30 Uhr, Sa. 10-12 Uhr.
Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Wilhelm Nieolaus Prachensky - Ölbilder, Tempera, Aquarelle - bis 12. Oktober Mo. bis Fr. von 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a William Mackendree - Bilder, Arbeiten auf Papier - bis 21. Oktober Mo. bis Fr. 10-12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Fleur Beverley (Mailand) - Attilio Scarfi (Pisa) - bis 21. Oktober Irene Trawöger - 23. Oktober bis 11 November Mo. bis Sa. von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung. Galerie Dieter Tausch Adolf-Pichler-Platz 12 Nino Malfatti - Zeichnungen 1972 1992-bis 10. Oktober Di. bis Do. 15- 19 Uhr, Fr. 15-20 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Elio Depaoli (Torino) - 2. bis 20.
Di. bis Sa. 17 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. 58 36 34. Bank für Tirol und Vorarlberg BTV-Saal im Druckhaus, Erlerstr. 5 Michaela Zorn - "Licht und Schatten": Mischtechniken, Aquarelle und Collagen - bis 2. Oktober Mo.-Fr. 9 - 12 und 14.30- 16 Uhr Galeriecafe 44 Maria-Theresien-Straße 44/1
Klaus F. Janacek - Gemalte Zeichnungen - bis 10. Oktober Mo. bis Sa. von 7-21 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Erich Kraus - bis 5. Oktober Restaurant Zeughausstuben Zeughausgasse 7 Malerei und Musik - Anneliese Ackermann - "Acama" (Musik) - bis 14. November
ér^r^i^ò Galerie im Andechshof die kunstabenteurer sind:: the art adventures are::
SPERXER VONBANK EGONE (damned): was wir so alles für diese Ausstellung entdeckt, produziert und angeschleppt haben
So. 4. Oktober, 10 bis 17 Uhr Schallplatten CD Börse Mi. 14. bis Mo. 19. Oktober Albüro West '92 Mi. 14. bis Mi. 21. Oktober, 17 bis 19 Uhr Innsbrucker Fotoschau Fr. 23./Sa. 24. Oktober Alpenländischer Volksmusikwettbewerb und Alpenländische Musiktage 1992 Anmeldung: Do. 22. Oktober! Mo. 26. Oktober Konzert Chris Barber Mi. 28. Oktober bis Mo. 16. November 45. Buchausstellung anläßl. der Österr. Buchwoche Café Central
Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr
Helmut Ditsch (Argentinien) - 22. Oktober bis 10. November Di. bis Fr. 17- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 17- 19 Uhr.
Olympia Eissportzentrum
Galerie Claudiana Herzog-Friedrich-Str. 3/1 Peter M. Pflug - "Inszenierung des Lichts" - 9. bis 24. Oktober Tägl. von 16- 19 Uhr
(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) • Sa. 3. Oktober Eisdisco
Galerie Orms Höttinger Gasse 11 Ernst Trawöger - bis 6. November Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91
EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr) Di. 6. Oktober GEV : Milano
Volkshochschulgalerie Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer Siggi Eder - Karrikaturen - bis 23. Oktober Kunst und Kunsthandwerk aus Pannonien - 23. bis 30. Oktober Mo. bis Fr. 8- 15 Uhr.
Sa. 10. Oktober GEV : Fiemme Fr. 16. Oktober GEV : Jesenice Fr. 23. Oktober GEV : Bruneck
Innrain I - Altstadt Geöffnet Di bis Fr 15 - 20 Uhr, Sa I I - 13 Uhr (in etwa), So & Mo Ruhetag
Galerie Medien Kunst Tirol Müllerstraße 19 Peter Weibel - Scanned Objects - bis 9. Oktober
Rennweg (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben):
(am Sparkassenplatz)
Oktober
Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Ausstrahlungen, Schmuck 19361991 - bis 7. Oktober Mo. bis Sa. von 10-12 und 14- 19 Uhr, So. 10-12 Uhr.
Vinothek Edenhauser SiIIpark, Museumstraße 38 Herbert Müller- Blumen und Landschaftsbilder - bis Mitte November
Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 6. Oktober, 18.07 Uhr
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - OKTOBER 1992
Fr. 30. Oktober GEV : Villach EISKUNSTLAUF Mo. 26. Oktober Kürklasselaufen
Erteilte Baugenehmigungen Aufstockung des Flügeltraktes, Bachlechnerstr. 31, Eleonore Weißbacher, Angatherweg 13, 6300 Wörgl Einfamilienhaus, Josef-Schraffl-Str. 15a, Hofmann Manfred, Josef-Schraffl-Str. 15 Abbruch des best. Lagergebäudes, Feldstr. 5a, Gebrüder Weiss Ges.m.b.h., Duilestr. 16-18 Brunnen, Viktor-Franz-Hess-Str. 7a, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Einfriedung, Badhausstr. 1 ld, Anita Leykam, Badhausstr. 1 ld, 6080 Igls Einrichtung eines Mittagstisches, Walderkammweg 8, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Aufstellung von Litfaßsäulen, div. Standorte, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Aufstockung der Wohnhäuser um ein Vollgeschoß, Roseggerstr. 25 53, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Abbruch der Zugangstreppe zu den Tennishallen und Errichtung einer Terrasse, Stadiweg 40, Ärztekammer für Tirol, Anichstr. 7 Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Bachgasse 5, Franz Mark, Lehmweg 1 lc überdachter Abstellplatz, Riedgasse 67a, Wolfram Grässle, Bozner Platz 1 Erweiterung des KFZ-Abstellplätze, Bergisel 3, Tiroler Kaiserjägerregiment "Bergisel-Verwaltung", Bergisel 3 Einfamilienhaus mit Garage, Sonnenstr. 12a, Erika Comploj, Austr. 40B, 6020 Neu Rum
Ausgestellte Gewerbescheine Aloisia Kinsperger, Maria-TheresienStr. 38, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Aloisia Kinsperger, Col-di-Lana-Str. 24, Handelsgewerbe Brigitte Haidler, Amraser-See-Str. 56a, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung von Büchern, Zeitschriften, Landkarten "EKD - Elektrokundendienst Ges.m.b.H.", Mitterweg 9, Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer, beschr. auf die Reparatur von Haushaltsgeräten Brigitte Falger, Amraser Str. l/II, Durchführung einfacher Raumpflegearbeiten sowie das Reinigen mit üblichen Haushaltsreinigern "Alibey Bezirkan Ges.m.b.H.", Andechsstr. 85, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "Aigner, Kühler- und Karosseriebau und Lackiererei GmbH", Langer Weg 20, Karosseriebauer "Aigner, Kühler- und Karosseriebau und Lackiererei GmbH", Langer Weg 20, Lackierer "Allgemeine Objekterrichtungsund Verwaltungsges.m.b.H.", Igler Str. 63, Baumeister Ing. Heimo Strauhal, Kaufman nstr. 42, Vulkaniseur Suleyman Zaman, Reichenauer Str.
10
I
G E N E H M I G U N G E N
STADT 149, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Wolfgang Kracher, Wiesengasse 18/1, Handelsgewerbe, beschr. auf den Lebensmittelgroß- und -einzelhandel "Multi-Tire GmbH", Egger-LienzStr. 130, Spediteur "S. Wintereder Ges.m.b.H. & Co. K G " , Südtiroler Platz 4 (weitere Betriebsst. von Vöcklabruck, Salzburgerstr. 23), Reisebürogewerbe Christian Hiehs, Wörndlestr. 19, Fleischer "Speck - Alm Ges.m.b.H.", HerzogFriedrich-Str. 36 (weitere Betriebsst. von Pians Nr. 33, Bundesstr.), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln "RSL - Videofilmproduktion Ges.m.b.H.", Dr.-Stumpf-Str. 117, Filmproduktion Elisabeth Werhonik, Dreiheiligenstr. la, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit neuen u. gebrauchten Waren aller Art Gertrud Stand, Bienerstr. 27c, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Laserpoint Druckformen GmbH.", Etrichgasse 28, Erzeuger von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen Andreas Schmiderer, Reinmichlgasse 1, Vermieten von bespielten Bildtonträgern usw. Anton Santeler, Hormayrstr. 5, Werbegrafik-Designer "Schiessl-Kälteges.m.b.H.", Bachlechnerstr. 31 (Betriebsst. von Bergheim, Plainbachstr. 1), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Großhandel mit Maschinen usw. "Orthopädie-Schuhtechnik Schuster Ges.m.b.H.", Müllerstr. 7 (Betriebsst. von Kaltenbach Nr. 101), Orthopädieschuhmacher Franz-Friedrich Pfister, Andechsstr. 44, Friseur und Perückenmacher
INNSBRUCK "Hofgartencafe-Restaurant Betriebsges.m.b.H.", Rennweg 6a (im Hofgarten), Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" Eva-Maria Neumann, Schrottstr. 18, Betrieb eines Schreibbüros "Reppe Handelsges.m.b.H.", Wörndlestr. 19, Fleischer "Brauerei Fohrenburg Ges.m.b.H.", Exlgasse 37 (weitere Betriebsst. von Bludenz, Fohrenburgstr. 5), Handelsgewerbe Ali Zolghadr, Liebererstr. 3, Herstellung von kunstgewerbl. Artikeln Gamal Abd-El-Hamed, Hans-Untermüller-Str. 8 (auf dem Parkplatz vor dem Rapoldihaus), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln Kurt Fenk, Schützenstr. 26/3/8, Gärtner, eingeschr. auf die Gestaltung (Geländegestaltung und Bepflanzung) von Gartenanlagen und die Durchführung von Wartungs- und Pflegemaßnahmen Franz Wieser, Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 168, Schlosser Monika Leitgeb-Spörk, Klappholzstr. 22, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Baumgartner Claudia, Fürstenweg 19, Kosmetiker "Bitumen Handelsges.m.b.H.", Tempista 31/10 (weitere Betriebsst. von Wien 1, Seilerstätte 18 - 20), Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel Hermann Held, Jahnstr. 23, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Elektrogeräten Zorica Leitner, Andreas-Dipauli-Str. 12, Handelsagent, beschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway "Baumaschinenservice Dkfm. Strobl & Co. Ges.m.b.H", Grabenweg 65 (weitere Betriebsst. von Vösendorf, Ortsstr. 53), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschr. auf den Großhandel
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN
- OKTOBER
1992
mit Maschinen sowie Ersatzteilen aller Art "Baumaschinenservice Dkfm. Strobl & Co. Ges.m.b.H", Grabenweg 65 (weitere Betriebsst. von Vösendorf, Ortsstr. 53), Schlosser, einschließlich Gitterstricker, eingeschr. auf die Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten an Baumaschinen "CT Connert-Tschen GmbH & Co. KG", Salurner Str. 3, Handelsgewerbe "CT Connert-Tschen GmbH & Co. KG", Salurner Str. 3, Masseur "ELMONTI Ing. Steinkelderer KEG", Pradler Str. 5, Elektroinstallateur der Unterstufe Silvia Grillhofer, Dreiheiligenstr. 33, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "ARORA Gastbetriebsges.m.b.H.", Museumstr. 26, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restaurant" "Cafe-Restaurant Picnic GmbH", Fallmerayerstr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" "Albertina Hotelbetriebsges.m.b.H.", Höttinger Au 84, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel" "Regina STANGER Immobilien Gesm.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 8, Immobilienmaklergewerbe Ing. Robert Überbacher, HerzogSiegmund-Ufer 1-3, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Blumen und Zubehör Otmar Erhart, Kranebitter Allee 146, Handelsgewerbe, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma LR-Kosmetik Paul Adolf Springer, Schidlachstr. 7, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik, eingeschr. auf die Herstellung von Software Dr. Helmut Bock, Frauenanger 12, Taxigewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw Herbert Schrettl, Arzler Str. 58, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel Gustav Seidemann, Dr.-Stumpf-Str. 77, Gärtner "Meraner Catering GmbH", Wiesengasse 19b, Erzeugung von Teigwaren wie Ravioli, Tortellini, Tiroler Schlutzkrapfen usw. "Hako Hans König Ges.m.b.H.", Leipziger Platz 1 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Großmarktstr. 14), Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel mit Elektrogeräten und elektronischen Geräten (ausgenommen für die Datenverarbeitung) "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Museumstr. 16 (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingeschr. auf den Einzelhandel mit FotoVerbrauchsmaterial "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Andreas-Hofer-Str. 13 (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingeschr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauchsmaterial "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel. Amraser-See-Str. 56a (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingeschr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauchsmaterial "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Mitterweg 18 (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingeschr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauchsmaterial
Entsorgungswoche für Giftmüll: 12. bis 17. Oktober
GIFTMÜLL
ENTSORGUNGSPLAN
Montag, 12. O k t o b e r 1992 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor Friedhof
Donnerstag, 15. O k t o b e r 1992 8.00 10.30 13.00 15.30 18.00
bis bis bis bis bis
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Arzl, Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) 8.00 Andechsstraße, östlich des Sparmarktes 10.30 Schneeburggasse/Großer Gott 13.00 Kranebitten/Gasthof Klammstube 15.30 Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Arzl 18.00
bis bis bis bis bis
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Mühlauer Hauptplatz 8.00 bis Höttinger Kirchplatz 10.30 bis Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str. 13.00 bis An-der-Lan-Straße/Konsum 15.30 bis Mitterweg/Merkurmarkt 18.00 bis
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Clemens-Holzmeister-Str/Peerhofsiedlung Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str. Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche
8.00 10.30 13.00 15.30 18.00
bis bis bis bis bis
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
8.00 10.30 13.00 15.30 18.00
bis bis bis bis bis
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Dienstag, 13. O k t o b e r 1992
M i t t w o c h , 14. O k t o b e r 1992
WAS SIND
Freitag, 16. O k t o b e r 1992 Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche
Samstag, 17. O k t o b e r 1992 An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof
8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr
PROBLEMABFALLE?
Altöle:
Farben und Lacke:
z.B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);
z.B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färbund Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette;
Medikamente, Körperpflegemittel: z.B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z.B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;
Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);
Leergebinde: z.B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z.B. Joghurtbecher, Getränkedosen;
Säuren: z.B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure);
Haushaltsreiniger: z.B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WCBeckensteine, Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z.B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z.B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel;
Laugen: z.B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;
Speisefette, Speiseöle, H o l z l e i m ;
Trockenbatterien : Lösemittel: z.B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste, und -wasser);
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN
z.B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;
Leuchtstoff-, Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen (Neonröhren); A u t o b a t t e r i e n (z.B. Bleiakkus)
- OKTOBER
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II
Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85
APOTHEKEN Sa. 3. Oktober Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60
Sa. 17/So. 18. Oktober Hans Graber Steinach, BreQuerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck. Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;
So. 4. Oktober Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße5, Tel. 81 7 58 Sa. 10. Oktober Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke lnnrain 103. Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. II. Oktober Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 Sa. 17. Oktober St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 So. 18. Oktober Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke lnnrain 103. Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 24. Oktober Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 So. 25. Oktober St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Mo. 26. Oktober Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke lnnrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1. Tel. 58 76 36
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Sa. 24,/So. 25./Mo. 26. Oktober Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 3 1 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 Sa. 31. Oktober Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4. Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01 St.Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 So. I. November Zentral-A potheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77
ZAHNARZTE Sa., So. 9 - I I
Uhr
Sa.3./So. 4. Oktober Dr. Christian Winkler Marktgraben 1 Tel. 58 85 00 Dr. Markus Alber Meinhardstraße 3/1V. Tel. 57 12 83 Sa. IO./SO. I I. Oktober
Dr. Herbert Zacharias Salurner Straße 1 Tel. 57 61 00 Dr. Bernhard Wurzer Museumstraße 1/1. Stock Tel. 57 35 11 Sa. IZ/So. 18. Oktober Dr. Helmut Zwerger Andreas-Hofer-Straße 6 Tel. 57 49 39 Dr. Reinfried Zerlauth Schweygerstraße 7, 6060 Hall i.T. Tel. (05223) 43 0 00 Sa. 24./So. 25. Oktober Dr. Hassan Abdel Azim Georg-Bucher-Straße 10, 6094 Axams Tel. (05234) 83 12 Dt. Paul Winkler Andechsstraße 3a Tel. 44 3 77 Mo. 26. Oktober Dr. Gerhard Baldauf Speckbacherstraße 16a Tel. 58 37 00
Dr. Maria Christina Baldauf Speckbacherstraße 16a Tel. 57 42 94 Sa. 31. Oktober/So. I. November Dr. Johann Bauer Michael-Gaismair-Straße 7/Î. Tel. 58 62 50 Dr. Gerhard Bachler Innstraße 7 Tel. 28 89 18
ZAHNPROTHESENREPARATURSTUDIO Sa., So., 9 - 12 U h r
Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 25
TIERARZTE So. 4. Oktober Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 So. II. Oktober Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12 So. 18. Oktober Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 So. 25.,/Mo. 26. Oktober Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63
ABSCHLEPPDIENSTE Sa. 3./So. 4. Oktober Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; Sa. I O./So. I I. Oktober Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15. Telefon 58 28 35
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Sa. 31. Oktober/So. I. November Hans Graber Steinach. Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck. Scliusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. I 2 - So. 24 U h r Feiertags 0 - 2 4 U h r
So. 4. Oktober Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 So. II. Oktober Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98 So. 18. Oktober Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 25. Oktober Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Mo. 26. Oktober Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 So. I. November Josef Neumair SchöpfStraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98
Nachguß der Bronzefiguren in Kürze beendet:
Diana und Neptun zieren 1993 wieder den Leopoldsbrunnen Die Jahre der freudlosen Einsamkeit von Erzherzog-Leopold V. auf dem nach ihm benannten Brunnen am Rennweg sind bald vorüber. Seine ihn ursprünglich begleitenden mythologischen Göttergestalten kehren im kommenden Frühjahr als Kopien an ihre Plätze zurück: Der Brunnen vor dem Stadtsaalcafé wird dann endlich wieder in seiner ursprünglichen Schönheit das Auge des Betrachters erfreuen.
(Th) Von Menschenhand und von der Witterung zum Teil schwer beschädigt, waren die zehn wertvollen Beckenrandfiguren aus Bronze des Erzherzog-Leopolds-Brunnens vor sechs Jahren sichergestellt worden. Nur der Erzherzog auf dem Pferd, für
schlägige Erfahrungen sammelte der Chef dieses Familienbetriebes u. a. bei der Anfertigung der Kopien für den Witteisbacherbrunnen vor der Münchner Residenz. Aber auch moderne heimische Künstler schätzen seit Jahren diese Werkstatt. Die Arbeiten an den Brunnenfiguren sind inzwischen weit gediehen; Götter, Göttinnen und Putten liegen zum Großteil im Rohguß vor, einige der schon weiter bearbeiteten Skulpturen lassen bereits deutlich die feinen Schönheiten des Originals erkennen. Meister Rom arbeitet mit dem altbewährten Wachsausschmelzverfahren, das, bevor der Guß erfolgen kann, über komplizierte Vorgänge die Anfertigung einer Positivform aus Wachs erfordert. Bei dem Gußvorgang wird die flüssige KupferZinn-Legierung mit einer Temperatur von 1200 Grad in den vorbereiteten Gußkanal gegossen. Ein, so wird versichert, auch für den Fachmann jedesmal überaus spannen-
Göttin Diana, noch von Gipsschamotte bedeckt, ist im Rohguß fertig. Deutlich zu sehen sind die Gieß- und Entlüftungskanäle. Der rechte Arm wird separat gegossen. (Fotos: Ehringhaus-Thien) Geleit des Erzherzogs in Zukunft leichtgewichtiger sein. Bisher brachte z. B. die zarte Moosnymphe 240 kg auf die Waage. AI-
Die Positivform - im Bild der Kopf der anmutigen Moosgöttin - besteht aus schwarzem Wachs. Dieses Material erlaubt das Retuschieren der Beschädigungen, die dem Original zugefügt wurden. Zerstörungswütige in unerreichbarer Höhe, harrte an seinem Platze aus. Die Götter Neptun, Triton, Oceanus und die Damen Diana, Amphitrite und eine Moosgöttin sowie vier Putten blieben dann jahrelang in Wien verwahrt, seit vergangenen Februar sind sie - vor unsachgemäßer Behandlung sicher - im Landesmuseum Ferdinandeum zu bewundern. Nach Werken des Bildhauers Caspar Gras im 17. Jahrhundert gegossen, stellen diese Bronzen eine besondere, für die Tiroler Landeshauptstadt b e d e u t e n d e k u n s t g e s c h i c h t l i c h e Kostbarkeit dar. Die Heimkehr der Figuren ermöglichte der Stadtgemeinde Kopien in Auftrag zu geben. Sie wählte dafür im Frühjahr die Kunstgießerei Walter Rom in Kundl. Ein-
Schön wie das Original ist auch der Nachguß der Amphitrite. Nun wird die Oberfläche nachbehandelt. Die dunkle Färbung erhält die Bronzefigur erst durch das anschließende Patinieren. der und aufregender Moment. In späteren Arbeitsvorgängen werden die Skulpturen patiniert und zum S c h l u ß d u r c h eine Wachsschichte konserviert. Bei gleicher Schönheit wird das göttliche
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lerdings betrug die Wandstärke der Figur 3 bis 4 cm (!). Nachgegossen wird die Nymphe nur mehr an die 80 kg wiegen. Insgesamt sind, so Walter Rom, 800 kg Bronze für die zehn Kopien erforderlich. •
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Abholaktion für Gartenabfâlle vom 12. bis 16. Oktober Als speziellen Service für Gartenbesitzer, die ihre Gartenabfälle nicht selbst kompostieren und auch keine Möglichkeit haben, sie zur Kompostieranlage auf der ehemaligen Mülldeponie Roßau zu bringen, f ü h r t die Stadt auch heuer wieder v o m 12. bis 16. O k t o b e r eine Abholaktion durch.
(we) Ein Anruf im städtischen Zentralhof genügt zur Terminvereinbarung: Telefon: 45 5 75 / 33 Durchwahl. Ein Preßwagen der städtischen Müllabfuhr holt dann den beim Grundstück oder am Gehsteigrand hergerichteten und nach Möglichkeit gebündelten Stauden- und Baumschnitt sowie andere Gartenabfälle ab. Der Gartenbesitzer braucht dabei nicht anwesend zu sein. Der Abfall wird in die städtische Kompostieranlage in der Roßau gebracht und zu wertvollem Humus verarbeitet. Da nicht alle Innsbrucker glückliche Gartenbesitzer sind, kann die Aktion gerechterweise nicht über die allgemeinen Müllgebühren abgerechnet werden. Für die erste halbe Stunde Arbeitszeit werden da-
her 200 S, für jede weitere 100 S in Rechnung gestellt. Das Amt für Müllbeseitigung weist darauf hin, daß das Verbrennen von Gartenabfällen nicht erlaubt ist. Auch dürfen Gartenabfälle in größeren Mengen nicht in die Müllgefäße gegeben werden. Wer, um Kosten zu sparen, die eigenen Gartenabfälle heimlich zu den z. B. vom Nachbarn bereits zur Abholung hergerichteten Bündeln dazugibt, bzw. wild am Straßenrand ablagert, macht sich natürlich strafbar. Selbstverständlich stehen auch weiterhin im Zentralhof in der Roßau sowie im Bauhof West in der Bachlechnerstraße ganzjährig Großcontainer zur kostenlosen Abgabe von Baum- und Strauchschnitt zur Verfügung. •
Mit Hochdruck und Dampf werden häßliche Plakatwände wieder sauber (we) Wildes Plakatieren und Schmierereien auf Wänden sind vielen Innsbruckern und natürlich auch der Stadtführung ein Dorn im Auge. Im Auftrag des Stadtsenates wurde nun eine Innsbrucker Firma mit der Säuberung beauftragt. Mit Hochdruck und Dampf (120 Grad), ohne chemische Zusätze, wie man von Seiten der Reinigungsfirma versichert, die speziell zu die-
sem Zweck ein Fahrzeug mit eigener Strom- und Wasserversorgung entwickelt hat, rückt man den häßlichen "Schmieragen" (ohne Wandabtragung) und wilden Plakatflächen "zu Leibe". 1000 kg Papier wurden kürzlich allein im Bereich der Bahnunterführung in der Museumstraße entfernt. Manchmal sind die Plakatschichten mehrere Jahre alt und bis zu 5 cm dick. Die
Edles Getränk bedingt gute Abwasserentsorgung (we) Zur Herstellung von einem Liter Bier werden ca. sechs Liter Wasser benötigt. Auch bei der Erzeugung eines so edlen Getränkes, wie Bier, enstehen somit Abwässer. Mit einem Investitionsaufwand von 14 Mio S. hat das Innsbrucker "Bürgerbräu" eine Abwasseraufbereitungsanlage und eine Trennung der Betriebsabwässer von den Oberflächen- und Fäkalwässern errichtet. In dieser Einbeckenmischanlage erfolgt ein biologischer Abbau und teilweise eine selbsttätige Abwasserneutralisation. Durch die Installation dieses Beckens gelingt es, den Anfall von Kläschlamm zu verhindern. Damit aus dem Bier nach der Reifezeit im Lagerkeller die noch darin enthaltenen festen Schwebstoffe entfernt werden können und das Bier klar wird, verwendet man Kieselgur. Diese Kieselgur wird nach der Verwendung in einem ebenfalls neu installierten Preßfilter getrocknet und der Landwirtschaft als Kompostbeigabe zur Verfügung gestellt. Die Stadt Innsbruck ist natürlich erfreut über Firmen, die derartige eigene Kläranlagen bauen. Das "Bürgerbräu" erspart sich durch seine Anlage den sogenannten Starkverschmutzerzuschlag. Bei 3000 CSB (chemischer Sauerstoffbedarf), wie sie die Abwässer des Bürgerbräus ohne eigene Klärung aufweisen, müßte die Abwassergebühr um 80 Prozent höher sein, als normal. Durch derartige Kläranlagen von "Starkverschmutzern" - das "Bürgerbräu" ist nicht der erinzige auch nicht der größte - erreicht die Kläranlage Roßau eine höhere Prozeßstabilität. •
derzeitige Aktion kostet die Stadt rund 100.000 S. Wie der Leiter des städtischen Zentralhofes, Ing. Werner Erhart, versichert, wird nunmehr in regelmäßigen Abständen diese Säuberungsaktion wiederholt. Selbstverständlich können sich auch private Hauseigentümer und Hausverwaltungen dieser Reinigungsfirma bedienen, um auf schnellstem Weg zum Beispiel Beschmierungen an Häuserwänden loszuwerden. Der Reinigungswagen leistet auch bei der Innenreinigung der Müllgefäße, für die jeder Hauseigentümer selbst verantwortlich ist, gute Dienste. Die Adresse: Gebäudereinigung Moser, KörDie wilden Plakatierungen an Pfeilern der Autobahn unter der Auffahrt nach Igls werden ent• fernt. (Foto: Eliskases) nerstraße 17, Telefon 414 33.
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Hallenbad und Sauna im O-Dorf wieder offen Seit 15. September ist die beliebte städtische Hallenbad- und Saunaanlage im Olympischen D o r f wieder geöffnet. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Romuald Niescher findet am 20. O k t o b e r statt.
(we) Die schweren Schäden, verursacht durch einen Großbrand im Jänner dieses Jahres, sind beseitigt, das ganze Haus wurde modernisiert und das Angebot deutlich verbessert. Rund 11,5 Mio. S mußte die Versicherung für den Wiederaufbau berappen; zusätzlich investierten die Stadtwerke 7,8 Mio. S für ergänzende Baumaßnahmen. Planung und Durchführung der Bauarbeiten wurde einem Innsbrucker Bauleitungsbüro übertragen, die Koordination und zentrale Aufsicht behielt sich die Bäderbereichsleitung der Stadtwerke selbst vor. OAR Heinz Burgstaller freut sich, daß sowohl der Wiedereröffnungstermin wie auch der Kostenrahmen exakt eingehalten werden konnten. Was ist neu im Hallenbad Olympisches Dorf? Zum Beispiel zwei Heißluft-Saunakammern für jeweils ca. 40 Personen, eine Dampfkammer für 10 Personen, ein Kneippbecken, eine Wasseraufbereitungsanlage für das Kaltwasserbecken,
eine Lärmschutzwand zwischen dem Sauna- und Badebereich, getrennte WCs eine Bodenheizung und eine Feuerleiter (Notausstieg) im Frischluftraum. Komplett neu ist auch die Dachkonstruktion: Über dem Saunabereich wurde ein Pult-Kaltdach errichtet, das gegenüber dem alten reparaturanfälligen Flachdach auch eine wesentlich bessere Wärmedämmung bietet. Das beschädigte Flachdach über der Schwimmhalle wurde durch ein Giebel-Kaltdach ersetzt. Die Sauna und der Garderobentrakt wurden mit einem neuen Lüftungsystem ausgestattet, wodurch nicht unwesentliche Energieeinsparungen erzielt werden können. Das "neue" Hallenbad "Olympisches Dorf" ist wie das Hallenbad in der Amraser Straße (bis zur Wiedereröffnung des Bades im der Höttinger Au) täglich geöffnet. Die Sauna ist im O-Dorf montags geschlossen. Bitte lesen Sie auch die Information der Stadtwerke zu diesem Thema auf den Seiten 25 und 26 dieser Ausgabe. •
Technologiezentrum im Rohbau fertig (we) Eine rege Bautätigkeit herrscht in der Reichenauer Industriezone. Hatte erst kürzlich die Ingenieurgemeinschaft Fritzer - Saurwein zu Eröffnung ihrer neuen, großzügigen Büroräume geladen, fand am 11. September schon wieder ein bedeuten-
des Ereignis statt: Die Firstfeier des Technologiezentrums. Zahlreiche Prominenz war erschienen, unter den Festrednern Bürgermeister Romuald Niescher, Landesrat Dr. Wendelin Weingartner, der Präsident der Tiroler Handelskammer,
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Sauna Höttinger Au wieder geöffnet (we) Eine erfreuliche Meldung für die Saunafreunde: Mit 1. Oktober ist die Sauna im Hallenbad Höttinger Au wieder geöffnet. Allerdings nur die Sauna; die General Sanierung des Hallenbades ist noch nicht abgeschlossen, läuft aber auf Hochtouren. U. a. müssen die Deckenschäden behoben sowie das Schwimmbecken und das Lehrschwimmbecken total erneuert werden. Die Umbauarbeiten sind jedoch schon soweit fortgeschritten, daß die Saunanlage, die von der Renovierung nicht betroffen ist, nun wieder ohne größere Störung durch Baulärm und Staub benützt werden kann. Schließlich ist ja schon Herbst und das "Schwitzen" hat bald wieder "Hochsaison" Ausgenommen am Montag, an dem die Sauna für Damen reserviert ist (10 bis 22 Uhr) und am Dienstag (Ruhetag) ist die Sauna Höttinger Au von Mittwoch bis Samstag von 11 bis 22 Uhr als gemischter Betrieb geöffnet. Sonntags darf erst um 12 Uhr (ebenfalls gemischt) mit dem Schwitzen begonnen werden. Das Hallenbad wird voraussichtlich mit Jahresbeginn 1993 wiedereröffnet werden. • Komm.-Rat Dr. Hansjörg Jäger, HypoBank-Direktor Dr. Helmut Fröhlich sowie WIFI-Chef Dr. Carol Wolf. Das Technologiezentrum, das voraussichtlich im Dezember dieses Jahres eröffnet werden wird, wird ca. 30 junge, innovative Betriebe beherbergen. "Tech-Tirol", getragen von den Gesellschaftern Land, Stadt, Handelskammer, Industriellen Vereinigung, "Hypo-Bank" und "Erste" bietet nicht nur Mietzuschüsse während der ersten fünf Jahre, sondern auch Unterstützung bei technologischen und betriebswirtschaftlichen Problemstellungen. Bürgermeister Romuald Niescher bezeichnete in seiner Ansprache den Baufortschritt beim "Tech-Zentrum" als wichtiges Ereignis im Wirtschaftsgeschehen unserer Stadt. In den letzten zehn Jahren hätten bedauerlicherweise an die zehn Betriebe Innsbruck verlassen, dafür seien aber mehr als 100 neue nach Innsbruck gekommen. Nun sei es zu einem Stopp bei den Abwanderungen gekommen, weil der Preisunterschied bei den Grundstückspreisen immer kleiner werde. Der Bürgermeister sprach die Hoffnung aus, daß die jungen Betriebe hier Fuß fassen können und eine erfolgreiche Entwicklung haben werden. •
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Historische Hofkapelle in Gärberbach wurde saniert
Die frühere Kapelle des Klarerhofes in Gärberbach wurde von der Stadtgemeinde in den vergangenen Wochen instandgesetzt. (Foto: Murauer)
(Th) Manche Innsbrucker werden sich vielleicht noch an den Klarerhof in Gärberbach erinnern. Das Bauernhaus wurde vor einigen Jahren abgebrochen, die dazugehörende Kapelle blieb jedoch erhalten. Sie hat, wie Plänen im Stadtarchiv zu entnehmen ist, bereits 1840 hier gestanden. Nun wurde dieses unter Denkmalschutz stehende Kleinod von der Stadt Innsbruck restauriert. Wie schlecht der Zustand des Bauwerkes war, stellte sich bei der Inangriffnahme der Arbeiten durch die Handwerker des städtischen Zentralhofes heraus: Um der Mauerfeuchtigkeit zu begegnen, mußte das Erdreich inner- und außerhalb des Gebäudes tief ausgehoben werden. Anschließend wurden die Gruben mit Schotter verfüllt. Auch der gesamte Putz war schadhaft. Frisch geweißelt, mit neuem Beton- und darüber Holzboden versehen, eingedeckt mit ebenfalls neuem Lärchenbretterdach ist diese Kapelle nun wieder eine Bereicherung der Kulturlandschaft in der Umgebung von Innsbruck. Noch fehlt das Mariahilf-Gnadenbild des Altares, das vom Restaurator Mag. Kurt Margreiter instandgesetzt wird. Auch das neue schmiedeeiserne Tor wird erst demnächst montiert. Die Instandsetzung schlägt sich mit rund 100.000 Schilling zu Buche. •
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Steingarten mit Alpenbiumen beim Wohnheim Saggen (Th) Wenn das Älterwerden den begeisterten Berggehern körperliche Grenzen setzt und sie auf die bisher gewohnten Schönheiten in "luftigen Höhen" verzichten müssen, werden mitunter bemerkenswerte Ideen geboren. So gibt es seit kurzem im Garten des Wohnheimes Saggen unter einer alten Eiche einen Alpensteingarten, zwischen dessen Steinen aus Kalk, Quarz, Granit oder Höttinger Brecchie je nach Jahreszeit Edelweiß, Brunellen, Platenigl, Steinröschen und Enzian blühen. Zur Freude vieler Heimbewohner und insbesondere des Anlegers Erwin Norer, der keine Mühe und keine Behördengänge scheute, um seine Idee in die Tat umzusetzen. Wie prächtig dies dem 86jährigen, überaus rüstigen Bergfreund und seinen Helfern gelungen ist, zeigt das Foto. Nun ist nur zu hoffen, daß die Pflanzen das Talklima vertragen, denn an regelmäßiger Pflege wird es bestimmt nicht fehlen. •
Mobile WC-Gebäude in ContainerBauweise für Tivoli-W-I-Platz (Th) Mit Hilfe eines Tiefladers wurden kürzlich zwei mobile WC-Gebäude auf die vorbereiteten Fundamente mit Anschlüssen für Wasser, Strom und Kanal an der West- und Südseite des TivoliW-I-Platzes gesetzt. Die in ContainerFertigteilbauweise hergestellten gelbblauen Räume im Ausmaß von jeweils 4,5 Metern mal 15,7 Metern, die im Inneren mit Fliesen und Edelstahlgeräten ausgestattet sind, weisen neben Einzelsitzaborten und Urinalständen auch b e h i n d e r t e n g e r e c h t e Abteile und Waschbecken auf. Erforderlich wurden die zusätzlichen Toilettanlagen durch die von der UEFA vorgeschriebene Sektorentrennung des Zuschauerraumes am Tivoli-W-I-Platz. Vorübergehend hatte die Stadtgemeinde bisher Hyclo-WC-Kabinen bereitgestellt. Anfang September kam das Ende für dieses Provisorium. Die mobilen G e b ä u d e , die über fünf Millionen Schilling erforderten, können, falls sie an diesem Platz nicht mehr benötigt werden, auch andernorts zur Aufstellung gelangen. •
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Die neuen WC-Gebäude für den Tivoli-W-IPlatz wurden mit einem Tieflader an Ort und Stelle gebracht. (Foto: Murauer)
"Freunde erkennt man in der Not": Bgm. Niescher besuchte Sarajevo Seit sechs Monaten liegt Innsbrucks Partnerstadt Sarajevo unter mörderischem Sperrfeuer faschistisch-serbischer Belagerer. Täglich gibt es an die 20 Tote und 50 Verletzte; von ursprünglich 550.000 sank die Einwohnerzahl durch Flucht auf etwa 350.000 (bis Anfang September). Am 28. August fuhr Bürgermeister Romuald Niescher, begleitet vom stellvertretenden Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger, in die arg geprüfte Stadt, um "ein Zeichen der Solidarität mit der Partnerstadt" zu setzen.
(Eiz) In Sarajevo leben seit Jahrhunderten Moslems und Christen, Bosnier und Serben friedlich nebeneinander. Diese Eintracht ist ein Dorn im Auge der faschistischen Serben Rest-Jugoslawiens, seit Bosnien nach dem Beispiel von Slowenien und Kroatien seine Unabhängigkeit erklärt hat: Die Identität der Stadt, in Sarajevo historisch gewachsen, soll ver-
einer Herkules-Maschine der italienischen Luftwaffe im UNO-Einsatz, gefüllt mit Hilfsgütern, nach Sarajevo. Auf dem Flughafen traf Niescher den Oberkommandierenden der UNO-Truppen in Sarajevo, einen ägyptischen General, der feststellte: "Ich habe drei Kriege gegen Israel mitgemacht - dieser Krieg ist der schmutzigste."
Krisenbesprechung im Keller des Bürgermeister-Gebäudes in Sarajevo. Links Kultlirstadtrat Prof. Mechmed Alicehajiz, der fließend Deutsch spricht, ein alter Freund Innsbrucks. Daneben Bürgermeister Niescher, dritter von links Muhamed Creslevljakovic, Bürgermeister von Sarajevo, mit anderen Mitgliedern des Krisenstabes. (Foto: Loinger)
nichtet werden durch Artilleriegranaten und die Todesschüsse der Heckenschützen. Am 28. August besuchte Bürgermeister Romuald Niescher, begleitet von Magistratsdirektor-StellVertreter Dr. Gerhard Loinger, die Partnerstadt. "Durch die Fernsehberichte waren wir auf einiges gefaßt - die Wirklichkeit war um vieles ärger", berichteten die beiden nach ihrer Heimkehr. Über Vermittlung des Außenministeriums flog der Bürgermeister von Zagreb mit
Fahrt mit dem Schützenpanzer in die Stadt, die Bgm. Niescher von früheren Besuchen gut kannte - "die Zerstörungen sind grauenhaft". Aussprache mit Bürgermeister Muhamed Creslevljakovic und dem Regierungschef von Bosnien, Dr. Jure Pelivan. Teilnahme an einer Sitzung des Krisenstabs, der täglich in einem anderen Keller tagt; unter den 12 Mitgliedern Vertreter der Kroaten, Moslems und auch der Serben - viele von ihnen kämpfen hier Seite an Seite mit den anderen Volksgruppen gegen die "fa-
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schistischen Serben Restjugoslawiens". Sarajevo lag unter schwerem Beschuß. Das Bayerische Fernsehen interviewte Bgm. Niescher in einem Hinterhof. Nur Minuten nach dem Gespräch schlug die Geschoßserie einer Stalinorgel am Ort des Interviews ein. Nieschers Aussage kam voll über den bayerischen Sender: "Ich wünsche mir, die europäischen Entscheidungsträger könnten jene Gefühle verspüren, die wir jetzt empfinden, vielleicht würden sie dann rascher die notwendigen Entscheidungen treffen." Auf einer Pressekonferenz nach seiner Rückkehr erläuterte der Bürgermeister den dreifachen Zweck seiner Reise: "Erstens wollte ich ein Zeichen der Solidarität setzen: Partnerschaft soll sich in der Not bewähren." Die Verantwortlichen in Sarajevo waren über den Besuch sichtlich erfreut: Seit zwei Monaten (Mitterand!) hatte kein westlicher Politiker mehr die hart geprüfte Stadt besucht. Niescher: "Die Menschen fühlen sich von Europa verkauft und verraten und verstehen nicht, daß man ihnen nicht hilft." Zweiter Zweck der Reise: Es soll ein humanitäres Programm für die Partnerstadt Sarajevo gestartet werden. Gesprochen wurde über eine Erholungsaktion für Kinder, die für eine gewisse Zeit nach Innsbruck kommen könnten. Niescher: "Hier wird mein Appell an unsere Bevölkerung gehen..." Auch ein Hilfsprogramm für alte Menschen wird beraten. Möglich wäre es auch, Verletzte in Innsbruck zu pflegen. Der dritte Zweck der Reise: Als Vizepräsident des Städtebundes überbrachte Bgm. Niescher die offizielle Einladung an den Bürgermeister von Sarajevo zum Österreichischen Städtetag am 16. September in Graz. Bgm. Muhamed Creslevljakovic sagte zu, gerne zu kommen, wenn es sich irgendwie machen läßt. Leider war es, wie man inzwischen weiß, dem Stadtoberhaupt nicht möglich, nach Graz zu kommen. Innsbruck hat schon bisher seine Solidarität mit der Partnerstadt Sarajevo bekundet: Um eine Million Schilling wurde im Rahmen der Aktion "Nachbar in Not" Babynahrung in die belagerte Stadt geschickt; um eine halbe Million wurden Medikamente gekauft, um weitere 500.000 S wurden Feuerwehrschläuche gekauft, um die die Stadt dringend gebeten hatte. •
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Erholsame Ferienwochen für Kinder aus Tschernobyl Im diesjährigen Sommer verbrachte eine Gruppe von fünf Kindern aus der Stadt Donezk, einer Industriestadt mit rund 1,5 Millionen Einwohnern, etwa 700 km von Tschernobyl entfernt, einen erholsamen fünfwöchigen Urlaub auf Einladung der Stadt Innsbruck.
(Eiz) Die jungen Ukrainer waren, begleitet von einer Betreuerin aus ihrer Heimat und eingegliedert in die Gemeinschaft des städtischen Kindergartens Pechegarten, bis 25. Juli in den Erholungsheimen in Westendorf untergebracht und erlebten bei herrlichem Wetter eindrucksvolle Ausflüge zum Schwarzsee und zum Wildpark Aurach. Sie spielten und wanderten gemeinsam mit den Innsbrucker Kindern, die in Westendorf gleichzeitig Ferien machten. Anfängliche Verständigungsschwierigkeiten waren rasch abgebaut, die Kommunikation der Kinder untereinander funktionierte bald schon erstaunlich gut. Jedes der Kinder war durch die Reaktorkatastrophe irgendwie betroffen: Entweder waren ihre Eltern verstorben, oder ein Elternteil war durch das Ereignis invalide geworden. Spenden machten es möglich, die Kinder zweckmäßig einzukleiden. Mit einem Besuch durch den amtsführenden Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und Senatsrat Dr. Hermann Schweizer wurden die Gäste in Westendorf begrüßt; bei einer gemütlichen Abschiedsfeier, an der alle Kinder des Heimes und die Erzieher teilnahmen, im Beisein des Leiters der Sozialabteilung wieder verabschiedet. Nach dem Erholungsaufenthalt in Westendorf übersiedelten die jungen Ukrainer ins städtische Kinderheim Pechegar-
ten nach Innsbruck und nahmen auch dort an den vielfältigen Aktivitäten des Ferienprogramms teil: Bei Ausflügen auf die Hinterhornalm, zur Walderalm, bei einer Fahrt ins Stubaital, nach See-
feld und Mieming lernten sie unser schönes Land kennen. Dem guten Wetter entsprechend, war auch das Schwimmen ein besonderer Schwerpunkt; nicht nur das Tivoli-Schwimmbad, sondern auch die Schwimmbäder in Ziri und Axams wurden besucht. Aber auch der kulturelle Sektor kam durch Besuche im Volkskunstmuseum und im Alpenzoo nicht zu kurz. •
Die jungen Gäste aus der Tschernobylregion mit den Betreuerinnen; rechts im Bild, Sozial-Stadtrat Dipl. Ing. Eugen Sprenger, links der Leiter der städtischen Sozialabteilung SR Dr. Hermann Schweizer.
Alt-Magistratsdirektor OSR Dr. O t t o Schwamberger vollendete sein 75. Lebensjahr (Eiz) Ein profunder Kenner aller Probleme der Kommunal Verwaltung und weit über die Grenzen der Stadt hinaus geachteter Verwaltungsjurist vollendete kürzlich sein 75. Lebensjahr: OSR. i. R. Dr. Otto Schwamberger. Geboren am 31. August 1917 in Hall; Reifeprüfung am Haller Gymnasium mit Auszeichnung; Theresianische Militärakademie; Offizier im Zweiten Weltkrieg mit Einsätzen an der Ost- und Westfront, vor allem im Verband der
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Zweiten Gebirgsdivision an der Eismeerfront in der Tundra von Nordnorwegen und Finnland. Nach kurzer Gefangenschaft trat Schwamberger in den Dienst der Stadtgemeinde Innsbruck; 1948 promovierte er zum Doctor juris. 20 Jahre hatte er als Sachbearbeiter für das Personalwesen maßgeblichen Anteil am Aufbau eines qualifizierten Personalstandes bei der Stadtverwaltung nach dem Krieg. Dr. Schwamberger arbeitete u. a. mit in den STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
Gremien des Städtebundes, an der Gemeindeordnung, am Gemeindebeamtengesetz, am Entwurf der Innsbrucker Bauordnung und - schon damals - an der Novellierung des Stadtrechtes. 1967 wurde Dr. Schwamberger mit der Leitung der Finanzabteilung betraut und 1973 zum Magistratsdirektor bestellt. Darüberhinaus erwarb sich der Jubilar Verdienste als Vertreter der Stadt Innsbruck im Kuratorium des Universitätsfonds für die Technische Fakultät. •
Schneller und umweltschonender: Die neue Bus-Waschanlage der IVB Innsbrucks Busse werden nun schneller und umweltschonender gewaschen: Seit Ende August ist in der Remise in W i t t e n eine neue Bus-Waschanlage installiert, die sich nicht nur auf die verschiedenen Bushöhen einstellen läßt, sondern die auch - nach dem Wegschalten der Dachbürste - zum Reinigen von O-Bussen geeignet ist.
(Th) Darüber hinaus bietet die 633.000 Schilling teure Anlage verschiedene Waschprogramme und Feineinstellungen, so z. B. hinsichtlich des Bürstendruckes, wenn der Lack geschont werden soll. Eine Wasser-Wiederaufbereitungsanlage, die sämtliche Schmutzwässer in der Halle auffängt, sorgt dafür, daß der derzeitige Frischwasserbedarf - 350 Liter für eine Buswäsche - um die Hälfte gesenkt werden kann. Bei einem Wasser-Jahresverbrauch von 11.000 m3 bringt dies eine Einsparung von 120.000 Schilling. Auch
die zeitliche Einsparung ist erwähnenswert. Die bisherige Waschanlage, die es in 16 Jahren auf 300.000 Buswäschen brachte, benötigte für eine Wäsche 7,5 Minuten. Jetzt sind dafür nur mehr 3,4 Minuten erforderlich. Derzeit sind in Innsbruck neben den Straßenbahnen 117 Busse im Einsatz. Sie werden, wenn erforderlich, täglich gewaschen und zwar ausschließlich mit kaltem Wasser, wobei nur für besonders stark verschmutzte Wagen ein umweltfreundlicher Zusatz beigegeben wird. Ebenfalls
Die neue Bus-Waschanlage der Innsbrucker Verkehrsbetriebe arbeitet umweltschonender und raschen (Foto: Eliskases)
"Gesundenuntersuchung" der Busse mit dem Laborwagen (Th) Nach dem Motto "Besser vorbeugen als heilen", fordern die IVB alljährlich von einer Privatfirma einen Laborwagen an, der mit einer Vielzahl von Meßgeräten ausgestattet ist. Innerhalb von zwei Wochen wird die gesamte Busflotte intensiv untersucht. Das Augenmerk der Fachleute wendet sich dem Diesel-Einspritzsystem und dem allgemeinen Motorzustand genauso zu, wie der Abgastrübung (Rauchausstoß) und der Motorölqualität. Durch die Analyse der Meßergebnisse und den Vergleich mit den Vorjahrs werten kann
festgestellt werden, ob sich ein Motorschaden ankündigt. Wird dieser rechtzeitig repariert, ist der Aufwand geringer. Da die Überprüfungen mit Hilfe des Laborbusses bei der Lieferung der Fahrzeuge vereinbart wurde, sind die Untersuchungen für die IVB kostenlos. Im Interesse der Verbesserung der Luftqualität in der Stadt führen die Verkehrsbetriebe das Bus-Erneuerungsprogramm mit abgasarmen Motoren weiter. Auch kommen zunehmend Obusse anstelle von Dieselbussen zum Einsatz. • STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992
täglich wird das Innere des Busses mit Besen und Tüchern gereinigt. Diese Sorgfalt bei der Reinigung blieb nicht verborgen: Von höchster Wiener Stelle wurde, wie Direktor Dr. Mazegger mitteilte, der IVB kürzlich bescheinigt, daß die Verkehrsmittel in anderen Städten in punkto Sauberkeit nicht mit den Straßenbahnen und Bussen in Innsbruck konkurrieren können. •
Bei IVB-Bussen: Nur einmal im Jahr Ölwechsel Der technische Fortschritt auf dem Busmotor-Sektor macht es möglich: Der Ölwechsel, der bisher nach 10.000 km fällig war, ist nun erst nach 60.000 bis 80.000 km erforderlich. Der Grund, daß somit nur mehr einmal im Jahr das Öl gewechselt werden muß, ist auf den Einbau eines Nebenstrom-Feinstölfilters zurückzuführen. Diese technische Neuerung führt nicht nur dazu, daß 75 Prozent weniger Öl verbraucht wird und damit auch nicht zur Entsorgung anfällt, sondern läßt auch eine Verringerung des Motorverschleißes erwarten. In einem Jahr wurden bisher 25 Fahrzeuge der IBV umgerüstet.
Feste feiern und Übernachten in 2000 Metern Höhe Besondere Anlässe sollten an außergewöhnlichen Plätzen gefeiert werden. Dazu bieten sich z.B. die Gastlokale an der Nordkette an: Das Hotel Seegrube und das Restaurant Hafelekar. Beide Betriebe wurden baulich modernisiert und warten nun auch für einen größeren Personenkreis mit angenehmen Übernachtungsmöglichkeiten auf. Sehr beliebt sind, nicht zuletzt der guten Küche wegen, die Abendfahrten auf die Nordkette jeden Donnerstag, wobei auf der Seegrube auch musikalische Unterhaltung geboten wird. Die berühmte "Riesenpfanne" im Hafelekar-Restaurant kann, mit Ausnahme der Samstage, jederzeit für mindestens 10 Gäste vorbestellt werden. 21
Innsbrucker Umweltpreis 1991 an die "Neue Heimat Tirol" Die Stadt Innsbruck hat die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft " N e u e Heimat T i r o l " mit dem Umweltpreis 1991 ausgezeichnet. Die Vergabe des nunmehr dritten Umweltpreises der Stadt Innsbruck erfolgte in der Sitzung des Stadtsenates unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 9. September.
(we) Die Stadtgemeinde hat den Umweltpreis im Jahr 1989 für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes ins Leben gerufen. Seither wird er jährlich ausgeschrieben und vom Stadtsenat nach einer Vorberatung im gemeinderätlichen Umweltausschuß vergeben. Die Auserwählten erhalten die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck" und bekommen eine Urkunde sowie einen gravierten Glaspokal. Für die "Neue Heimat", die in Tirol über 10.000 Miet- und Eigentumswohnungen verwaltet, sind - laut Bewerbungsschreiben - die Belange der Umwelt ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Verdienste der "Neuen Heimat Tirol" liegen vor allem in ihrem Bemühen um einen möglichst sparsamen und umweltfreundlichen Energie-Einsatz. Dieser wird u. a. durch eine Optimierung der Heizzentralen und durch die Ausstattung der Wohnungen mit möglichst guter Wärmedämmung erreicht. Weiters ist die "Neue Heimat Tirol" auf dem Gebiet der Mülltrennung und Müllvermeidung aktiv. Als
Beispiele werden die Sammlung von Leuchtstoffröhren und eine groß angelegte Altbatterien-Sammelaktion genannt. Alle Häuser der "Neuen Heimat" sind mit entsprechenden Sammelboxen ausgestattet; die Aktion wurde durch ein ansprechendes Plakat erfolgreich beworben. 4 Tonnen Altbatterien wurden bereits eingesammelt. Hausintern wurde ein Umweltausschuß eingerichtet, in dem Hausverwalter, Neubautechniker, Buchhalter und Hausmeister mitwirken. In dieser Gruppe wird versucht, den Belangen der Umwelt in allen Tätigkeitsbereichen der "Neuen Heimat Tirol" zum Durchbruch zu verhelfen. Der Umweltpreis für das Jahr 1992 wurde bereits ausgeschrieben. Bewerbungen und Vorschläge für den Umweltpreis 1992 können, versehen mit einer ausreichenden Beschreibung der erbrachten Leistungen sowie mit Namen und Adresse des Bewerbers, bis 31. Dezember 1992 beim Amt für Umweltschutz, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, eingereicht werden. Für die Verleihung können sich bewerben, bzw. können dafür von jedermann vorgeschlagen werden: Einzelpersonen, Perso-
Junge Fußball-Elf aus Tbilissi spielte in Innsbruck
Die junge Fußball-Elf mit ihren Betreuern aus Innsbrucks Partnerstadt Tbilissi beim Empfang im Bürgersaal des Historischen Rathauses. (Foto: Murauer)
(we) Auf Einladung der Stadt war Mitte September der Jugendfußballclub "Mete-
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chi" aus der Partnerstadt Tbilissi in Innsbruck zu Gast. Die elf jungen Fußballer
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nengruppen, Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen, Organisationen und Vereine. Der Preis wird insbesondere für Leistungen in den Bereichen der Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr sberuhigung, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge verliehen. •
Mit diesem Plakat wurde die Alt-Batterie-Sammelaktion der "Neuen Heimat Tirol" erfolgreich beworben.
im Alter von ca. 14 Jahren bestritten mehrere Spiele mit der Jugendmannschaft des Innsbrucker Sportclubs (ISK). Die beiden Clubs aus Tbilissi und Innsbruck sind schon mehrere Jahre in Freundschaft verbunden; die Innsbrucker waren bereits zu Besuch in der georgischen Hauptstadt. Am 15. September wurde die junge Fußball-Elf mit ihren Betreuern (u. a. Nodar Andriadse, Präsident der Fußballfederation Tbilissi und Valerian Tvalchrelidze, Direktor des Sportclubs Metechi) von Bürgermeister Romuald Niescher im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses empfangen. Der ISK war durch seinen Präsidenten, Alois Schrettl, Obmann Dr. Rudolf Moosburner und Jugendleiter Markus Plattner vertreten. Bürgermeister Romuald Niescher drückte in einer herzlichen Begrüßungsansprache seine Freude darüber aus, wieder einmal Gäste aus Innsbrucks Partnerstadt Tbilissi begrüßen zu können. "Besonders freut es mich, wenn sich die Partnerschaft auf junge Menschen bezieht", betonte Bürgermeister Niescher. •
Singschule erstmals auch für "Taferlklassler" Mit dem Konzert der Singschule am 3. Juli im Großen Stadtsaal ist das Schuljahr 1991/92 zu Ende gegangen. Mit Beginn des neuen Schuljahres besteht wieder die Möglichkeit, Volksschulkinder für die Singschule anzumelden, wobei heuer erstmals auch für "Erstklässler" Singklassen geführt werden. An folgenden Schulen sind Singklassen eingerichtet: Allerheiligen, Angergasse, Arzl, Fischerschule, Gilmschule, Igls, Leitgebschule, Mariahilf, Neu-Arzl, Reichenau, St. Nikolaus, Siebererschule, Sieglanger und Siegmairschule. Es können somit alle Volkschulkinder die Singschule besuchen. Nach dem ersten und zweiten Singschuljahr kann man dem Chor der Musikschule beitreten. Die Anmeldung erfolgt mittels der in den Volksschulen ausgegebenen Broschüren oder im Büro der Musikschule, Innrain 5, Telefon: 58 54 25.
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Das H ä c k s e l n , d. h. Z e r k l e i n e r n von Baum- und Strauchschnitt im eigenen Garten, stellt vom ökologischen Standpunkt einen wichtigen Vorgang dar, weil damit hochwertiges biologisches Strukturmaterial zum Dazumischen für den eigenen Komposthaufen gewonnen wird. Ein Problem beim Häckseln ist jedoch die Beschaffung eines entsprechenden Gerätes, das nicht billig ist und auch vielen Gartenbesitzern nicht zur Verfügung steht. Erstmals gibt es jetzt in Innsbruck eine Firma, die einen mobilen Häckseldienst anbietet. Attila Csörgo, Garten- und Umweltpflege, Hans-Untermüller-Straße 5/10, hat ein leistungsfähiges Gerät, das mobil ist und daher zu jedem Garten gebracht werden kann. Gartenbesitzer, die diese Dienste benötigen, können unter der Telefonnummer 28 38 55 einen Termin vereinbaren. Unter dieser Nummer kann man auch nähere Auskünfte einholen.
Neu: Vier-Fahrten-Karte für die Zonen A/B Der Aufsichtsrat der Innsbrucker Verkehrsbetriebe hat in seiner Sitzung vom 4.
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September die Einführung einer VierFahrten-Karte für die Bewohner von Igls, Vili, Hungerburg und Canisiusweg (soweit der Wohnort auf Innsbrucker Gemeindegebiet liegt) zum Preis v o n 60 Schilling beschlossen. Die Benützung dieser Karte ist an den schon bisher unentgeltlich ausgestellten Ausweis für Bewohner der oben g e n a n n t e n G e b i e t e reiFin gebunden. Diese neue Tarifkarte muß allerdings noch vom Ver^ kehrsministerium genehmigt wert ' " den; erst dann kann sie abgegeben werden.
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Innsbrucker Privatfirma bietet mobilen Häckseldienst
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Neue Haltestellen auf der Linie " 4 "
Der Vorstand der I n n s b r u c k e r Verkehrsbetriebe ist bemüht, auf ißm ; Wünsche der Fahrgaste prompt zu reagieren. In diesem Sinne wurden nun auf der Linie " 4 " in Richtung Innsbruck die Haltestelle Dörrstraße in " N e u - A r z l " und die H a l t e s t e l l e "Neu Arzl" in Rotadlerstraße umbenannt. Die neue Haltestelle "Neu A r z l " ist somit Grenze zwischen den Zonen "A" und "B".
10. Interalpin 1992 vom 8. bis 10. Oktober im Kongreßhaus So groß wie noch nie präsentiert sich die 10. Interalpin, die Fachausstellung für Winterdienstgeräte, Einrichtungen zur Erschließung der Bergwelt, sowie Schutzund Rettungswesen im alpinen Raum. Verbunden wird die Interalpin, die vom 8. bis 10. Oktober 1992 im Kongreß haus veranstaltet wird, mit der "Österreichischen Seilbahntagung 1992" und dem " 1 . Internationalen Seilbahnforum", das sich mit den Aufgaben und Problemen in Hinblick auf die europäische Integration beschäftigen wird.
Ausschreibung der Eduard-Wallnöfer-Preise Die Tiroler Industrie schreibt 1992 die Preise der Eduard-Wallnöfer-Stiftung für Leistungen junger Tiroler zum Wohle unseres Landes aus. Wer nicht älter als 40
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Jahre ist und an Forschungsprojekten im Sinne des Stiftungszieles arbeitet, kann für den Preis für Forschungs- und Studienprojekte einreichen. Teilnehmen können Einzelpersonen und Gruppen. Die Bewerbung hat unter dem sechsstelligen Code des Geburtsdatums des Bewerbers bzw. Projektleiters anonym zu erfolgen. Dieser anonymen Projektdarstellung ist ein geschlossener Umschlag, der außen diesen Code trägt, beizufügen. Im verschlossenen Umschlag sind der genaue Name, Wohnort und die Ausbildung aller am Projekt beteiligten Personen anzugeben. Wenn Sie jemanden kennen, der in Ihren Augen den Förderungspreis für die mutigste Initiative junger Tiroler zum Wohle unseres Landes verdient, dann schlagen Sie ihn für diesen Preis vor. Es geht dabei in erster Linie um das Aufzeigen und Beschreiben neuer Wege für die Bewältigung der Zukunft Tirols in allen möglic h e n B e r e i c h e n . N e n n e n Sie in d e r schriftlichen Bewerbung Ihren Namen, Alter, Wohnort sowie den des vorgeschlagenen Preisträgers. Führen Sie schriftlich genau an, welche Gründe für Ihren Vorschlag ausschlaggebend sind. Beide Preise sind mit je 50.000 Schilling dotiert.
Tauschmarkt für Kindersachen Am 2. Wochenende im Oktober findet in der P f a r r e " Z u m G u t e n H i r t e n " ein Tauschmarkt für Kindersachen statt. Getauscht oder verkauft werden Artikel für Kinder bis 14 Jahre. Kleidung, Sportartikel, Spielsachen oder Musikinstrumente sollten mit einem Schild aus Karton versehen werden, auf dem der gewünschte Verkaufspreis steht. Am Freitag, den 9. Oktober, von 15 bis 18 Uhr, können die Artikel in der Pfarre "Zum Guten Hirten", Fürstenweg 114, abgegeben werden. Der Verkauf bzw. Tausch findet am Samstag, 10. Oktober, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr bzw. am Sonntag, 11. Oktober, von 9.30 bis 11.30 U h r statt. Am M o n t a g den 12. 10. erfolgt die Auszahlung bzw. Rückgabe der nichtverkauften Artikel.
Tyrolean: Nun 6 x täglich Innsbruck-Wien-Innsbruck Durch den erfreulichen Passagierzuwachs von 11 Prozent auf der Strecke InnsbruckWien-Innsbruck ermutigt, bieten die Tyrolean A i r w a y s seit 7. S e p t e m b e r 1992 sechs Flüge pro Tag, von Montag bis Freitag, ihren Kunden an. Das Gesamtflugangebot wird so auf 34 Flüge pro Woche aufgestockt. Neu ist dabei ein Mittagskurs mit Abflug 11.50 Uhr ab Innsbruck. Der bisher geführte Mittagskurs ab Wien wird durch einen Vormittagskurs ab Wien um 9.45 Uhr und einen Nachmittagskurs um 14.25 Uhr ersetzt.
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"Kein Platz für Idioten" wieder in der Volksbühne Blaas
jahrs- und Herbstmesse internationale Modeschauen veranstaltet.
Nach 15 Jahren bringt die Tiroler Volksbühne Blaas im Gasthof Breinößl wieder Felix Mitterers Stück "Kein Platz für Idioten" zur Aufführung. Während vor 15 Jahren bei der Uraufführung der Autor selbst die Rolle des "Idioten" übernahm, spielt sie in der jetzigen Aufführung Christian Avi. Den Part des "Alten" übernimmt Hans Kolp, Regie führt Pepi Pitti. Den Spielplan entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender in der Servicebeilage.
"Alpenpokal" des Union Eissport Klubs Innsbruck Der Union Eissport Klub Innsbruck veranstaltet in der Olympia-Eishalle vom 16. bis 18. Oktober den "Alpenpokal 1992". Es h a n d e l t sich um e i n e n EiskunstlaufFreundschaftswettbewerb zwischen Bayern, der Ostschweiz, Süd- und Nordtirol. Die siegreiche Mannschaft erhält den "AIpenpokal" als Wanderpokal. Wer gerne selbst eislaufen möchte, wendet sich an Dr. Petra Lugger, Tel.: 83 01 03.
stimmt ist eine neue Fortbildungsveranstaltung in der Volkshochschule, die sich "Seniorenakademie" nennt. Im bereits angelaufenen Wintersemester gibt es drei neue Lehrgänge über Literatur, Theater, Film, über Geschichte und über das Älterwerden aus medizinischer und psychologischer Sicht. Die Kurse setzen sich über zwei bzw. vier Semester fort. Nach den jeweiligen Referaten, die fallweise auch mit Filmen oder Bildern ergänzt werden, sollen die Kursbesucher in der anschließenden Diskussion ihre Erfahrungen einbring e n . A u c h A b s c h l u ß z e r t i f i k a t e sind möglich.
Vorträge Erziehungsberatung: 10. Alpenländischer Vo I ks m u s i kwettbewe r b
Frische Eier vom Bauernhof von "glücklichen" Hühnern Endlich können Sie helfen, die Anzahl der Batterie-Hühner zu verringern. In Tirol gibt es nämlich genug Bauern, die einem Huhn ein tiergerechtes Leben bieten. Für 1000 Schilling im Jahr liefert ein tierärztlich und haltungsmäßig kontrollierter Bauer wöchentlich sechs Eier zu einer Abgabestelle möglichst in der Nähe Ihres Zuhauses. Entweder über einen Bauernmarkt, ein Lebensmittelgeschäft oder eine MPreis-Filiale. Das Ei kostet 3,20 Schilling. Das "Bauerntelefon" unter der Nummer: 49 42 80 nimmt zwischen 8 und 10 Uhr Ihre Bestellungen entgegen.
100 Jahre " H e l d " in Innsbruck Das Innsbrucker Hutgeschäft "Held" am Burggraben 25 feierte am 28. September seinen 100. Geburtstag. Manchen Innsbruckern ist das Geschäft noch unter dem N a m e n "Fritz M a y r " b e k a n n t . D i e s e r S c h r i f t z u g war 95 J a h r e lang an der Außenfassade zu sehen. Erst 1987, bei der 95-Jahr-Feier, kam es zur Namensänderung. Albert Held, der jetzige Besitzer des Geschäftes, ist Mitbegründer der "Innsbrucker Modepromenade", einer Arbeitsgemeinschaft, die seit 1985 auf der Früh-
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1992 ist ein Jubiläumsjahr für die seit 1974 jedes zweite Jahr in Innsbruck veranstalteten Alpenländischen VolksmusikWettbewerbe. Am 2 3 . und 24. Oktober 1992 haben zum 10. Mal junge Musiker aus den Bundesländern, Südtirol, Oberbayern, dem Tessin und Slowenien die Chance, sich einer 30köpfigen Jury zu stellen. Das Kongreßhaus ist Mittelpunkt dieser Großveranstaltung, aber auch im ORF-Zentrum, im Haus der Begegnung und im Mozarteum wird musiziert. Am A b e n d des 24. O k t o b e r werden beim großen Festabend im Saal "Tirol" die ausgezeichneten Musiker einem breiten Publikum vorgestellt.
Neu in der Volkshochschule: Die Seniorenakademie In Themenwahl, Organisation und Arbeitsweise auf ältere Menschen abge-
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Hyperaktivität bei Kindern In drei Vorträgen befaßt sich Dr. Heinz Zangerle von der Erziehungsberatungsstelle des Landes Tirol mit Lern- und Verhaltensproblemen bei Kindern. Gesprochen wird sowohl über die hyperaktiven Kinder als auch über die s o g e n a n n t e " L e gasthenie" bei Volksschülern. Die Veranstaltungen finden im Rahmen der Vorträge der Volkshochschule am 6. Oktober, 4. November und 2. Dezember an der Universität, Innrain 52, statt.
Symposium: Klischees im Tiroler Geschichtsbewußtsein Aus Anlaß seines zehnjährigen Bestehens veranstaltet der Tiroler Geschichtsverein vom 8. bis 10. Oktober ein Symposium zu dem Thema "Klischees im Tiroler Geschichtsbewußtsein". Die Vorträge finden im Landeskundlichen Museum im Zeughaus statt. Auskünfte sind im Zeughaus unter der Nummer 587439 erhältlich.
ine achtköpfige Delegation aus der japanischen Stadt Omachi, an der Spitze Vizebürgermeister Hiromu Yabana, weilte über Einladung der Stadtgemeinde in Innsbruck, um an dem 30- Jahr- Jubiläum des Alpenzoos teilzunehmen. Die Gäste, die im Altstadtrathaus von Bürgermeister Romuald Niescher willkommen geheißen wurden, trugen sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Innsbruck ein. Im Bild: Der Vizebürgermeister von Omachi (Bildmitte), Bürgermeister Niescher (zweiter von rechts), daneben Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys. Seit sieben Jahren sind der Tiergarten im Fernen Osten und der Innsbrucker Alpenzoo freundschaftlich verbunden. Wiederholt fanden Begegnungen zwischen Repräsentanten der Städte und zwischen Fachleuten der Tiergärten statt. (Foto: Murauer)
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präsentiert sich nun die neu installierte Dampfkammer in der Sauna des Hallenbades Olympisches Dorf. Viele Innsbrucker - ganz sicher aber die Mitarbeiter des Hallenbades im Olympischen Dorf - erinnern sich an den 24. Jänner 1992. Das war nämlich jener Freitag, an dem um 11.30 Uhr Sirenen die Feuerwehren des Umkreises alarmierten. In der Sauna des Hallenbades ODorf war ein Brand ausgebrochen, der sich mit Windeseile auszubreiten drohte. Eine groteske Vorstellung - ein Hallenbad brennt!!! Nun ganz so war es nicht, das Hallenbad selbst blieb vom Feuer verschont, die Sauna war betroffen. Das Feuer griff über den Dachstuhl auf das Dach des Hallenbades über, und durch das Löschwasser entstand erst der Schaden am Hallenbad selbst. Und das alles leider mitten in einer vielversprechenden Hallenbad-Sauna-Saison. Gleich am Montagmorgen darauf begann bereits die
Planung für den Wiederaufbau. Vorerst jedoch bevölkerten die Brandstätte Sachverständige, die alles genau unter die Lupe nahmen, die Kriminalpolizei, die Spuren suchen mußte, um eventuell Hinweise auf die Brandursache zu finden, erste Handwerker, die versuchten abzuschätzen, wie lange wohl das "Aufräumen" brauchen und wieviel dies kosten würde und natürlich auch Badegäste, denen einfach leid war um ihr „O-Dorf".
Nur ... 7 Monate und 10 Tage hat es gedauert bis das Hallenbad und die Sauna am Dienstag, den 14. September 1992 den Probebetrieb aufnehmen konnten. Eine erstaunlich kurze Zeit für Planung, Vergabe und Ausführung bei einem Bauvolumen von 19,2 Millionen Schilling. Hochachtung und Dank gebühren allen, die mit ihrem vollen Einsatz beigetragen haben, die geplante Bauzeit tatsächlich einzuhalten.
Neu ... installiert ist nicht nur die blaue Dampfkammer mit Platz für ca. 15 Personen, sondern auch das Kneipp-Durchschreitebecken, das Kaltwassertauchbecken und die Lärmschutzwand mit Glas im oberen Bereich zwischen Hallenbad und Sauna. So können
z. B. Eltern auch zwischendurch schauen, wie ihre Sprößlinge sich im Schwimmbad vergnügen. Übrigens neu ist auch die Telefonnummer. Sie wurde durch die allgemeine Umstellung der Post geändert und lautet jetzt: 261 3 4 2
82 von 100 ErdgasKunden begeistert die Um Weltfreundlichkeit. 45 erdgasbeheizte Wohnungen verursachen gleichviel Luftbelastung wie eine mit Koks beheizte Wohnung. Bei Öl ist das Verhältnis : 6 erdgasbeheizte Wohnungen zu einer ölbeheizten Wohnung.
Besonders ... freundlich ist die Neugestaltung des Frischluftraumes und besonders angenehm
wird dort im Winter die Fußbodenheizung zu spüren sein.
Gleichgeblieben sind die Eintrittspreise trotz eines erweiterten Angebotes, und gleichgeblieben sind auch die Öffnungszeiten für Hallenbad und Sauna. Bis zur Fertigstellung des Hallenbades in der Höttinger Au ist auch am Montag bekanntlich ist das der Schließtag und dient sonst dem Schulbetrieb - das Hallenbad geöffnet (nicht jedoch die Sauna). Ein Trost für alle Saunafreunde: anfangs Oktober 92 wird die Sauna in der Höttinger Au auch wieder den Betrieb aufnehmen.
81 von 100 ErdgasKunden schätzen die Wirtschaftlichkeit. Erdgas schont das Familienbudget! 47 Familien in der Peerhof-Straße 15-27 wurden über den Umwelttarif zur Zufriedenheit einzeln abgerechnet. 1991 zahlten Sie nur S 3,98 exkl. Mwst. pro m2 monatlich für Heizung und Warmwasser.
Und nun zur Erinnerung die Sauna - Öffnungszeiten im „Olympischen Dorf": Montag: Ruhetag Dienstag: 9 -21h Mittwoch: 10 - 2 1 h Donnerstag: 10 -1730h 1730-21h Freitag: 12 -1730h 1730-21h Samstag: 10 - 2 1 h Sonntag: 10 - 2 1 h
Damen Herren Damen Gemischt Herren Gemischt Gemischt Gemischt
90 von 100 ErdgasKunden fasziniert der Komfort. Sie gemessen bei Erdgas, keine Brennstoffe aus dem Keller zum Ofen zu tragen und keine Rückstände entfernen zu müssen. Sie schätzen bei Erdgas, es nicht auf Vorrat kaufen und diesen auch nicht sofort bezahlen zu müssen und überdies den Lagerraum anderweitig verwenden zu können.
Gesetzliche Feiertage: wie Werktage geöffnet, Badeart gemischt. Kassaschluß: 20h
und Innsbruck
atmet auf
Zur neuen Ausstellung im Stadtarchiv:
125 Iah re Brennerbahn 1867-1992 Am 24. August 1867 fuhr der erste Eisenb a h n z u g von Bozen nach I n n s b r u c k . "Österreichs zweite Alpenbahn" war damit eröffnet. Die erste österreichische Alpenbahn war jene über den Semmering, erbaut 1848/54 durch Karl R. v. Ghega.
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terbrücke" bei Kardaun, der gewölbten Sillbrücke bei der ehemaligen Sonnenburg sowie den B r ü c k e n bei M a t r e i , Steinach, Mauls und Albeins etc. Von den 22 Tunnels bilden die sogenannten " K e h r t u n n e l s " von St. Jodok und Pflersch Meilensteine in der Geschichte der Tunnelbautechnik, wobei die generelle Planung der Brennerstrecke eine Leistung des Chef-Ingenieurs Karl von Etzel (1812-1865), die Ausführung der Kehrt u n n e l s aber dem I n g e n i e u r g e i s t von Achilles Thommen zu verdanken ist. Ihre Länge beträgt 468 bzw. 761 Meter. Der längste Tunnel der ganzen Strecke ist jener unterhalb von St. Peter in Eilbögen mit 827 Metern. Von den Innsbruckern am meisten bestaunt, war der Bergisel-
tember 1864 in allen % Baulosen aufgenommen. Als Arbeitskräfte fanden dabei vorwiegend Italiener Verwendung, die jedoch infolge des Krieges mit Italien ( 1866) gekündigt werden mußten und erst nach Kriegsende, soVon Stadtarchivdirektor Univ.weit möglich, wieder angestellt werden konnten. Als die Bahn trotz dieser VerzöDoz. Dr. Franz-Heinz Hye gerungen nach nur dreijähriger Bauzeit in Ihre aufwendigen Viadukte werden noch Betrieb genommen werden konnte, erheute bewundert. Gerade sie aber haben folgte dies ohne jede feierliche Zeremodie technische Realisierung der Brennernie, da das österreichische Kaiserhaus bahn entscheidend mitgeprägt. Anstatt eben damals den Tod Kaiser Maximilians über kostspielige Brücken und Viadukte von Mexiko, eines Bruders Kaiser Franz wurde die Brennerbahn nämlich bewußt Josephs I. von Österreich betrauerte, welvorwiegend über hohe Schüttdämme und cher am 19. Juni 1867 in Queretaro ernur, wenn nicht anders möglich, über schossen worden war. Der europaweiten Brücken geführt. internationalen BeCharakteristisch für deutung dieser die hier praktizierte neuen und bald doB a u g e s i n n u n g sind minanten Bahnlidie Tunneldurchnie tat dies jedoch brüche für die keinen Abbruch. % F l u ß l ä u f e von Sili Von A n f a n g an und Eisack bei Matrei zweigeleisig konund unter Gossensaß: zipiert, bildet die Um die Sili b e i m Elektrifizierung Burghügel von Trautder Brennerbahn son, knapp nördlich 1928 den nächsten von Matrei nicht über F i x p u n k t in ihrer zwei Brücken queren Geschichte. Dabei zu müssen, zog man entschied man sich es vor, nördlich des in Österreich und B u r g h ü g e l s die Sili D e u t s c h l a n d für durch einen Tunnel den Wechselstrom1 u m z u l e i t e n , um das Betrieb, während so t r o c k e n g e l e g t e I t a l i e n für d i e Flußbett anstelle einer Brennerstrecke Brücke mittels eines Drehstrom bzw. im D a m m e s q u e r e n zu Neujahrs-Entschuldigungskarte der Stadt Innsbruck für das Jahr 1867 mit Darstellung des Berg- übrigen Staatsgekönnen. Dementspre- isel-Tunnels. Original im Stadtarchiv Innsbruck biet s ü d l i c h von chend stellt die offiziBozen Gleichstrom Tunnel mit seinen 662 Metern - er war elle "Geschichte der E i s e n b a h n e n der angewendet hat. Erst im Jahre 1965 wurdas erste derartige Bauwerk in der UmgeÖsterreichisch-Ungarischen Monarchie" de letztere Antriebsart auch für den Südtibung der Stadt. Angesichts der relativ vie(Band 1/1, Wien 1898, S. 424) fest, daß roler Teil der Brennerstrecke eingeführt. len Tunnels und der damals zu Gebote bei der Brennerbahn "an Brücken gespart Mußte bis dahin sowohl am Brenner als stehenden technischen Hilfsmittel stellt wurde" bzw., daß die insgesamt 125 km auch in Bozen ein Lokwechsel durchgeauch die Bauzeit der Brennerbahn eine relange Strecke "nur acht Brücken mit mehr führt werden, so gilt dies am Brenner spektable Leistung dar. Abgesehen vom als 20 Metern Spannweite" aufweist. "Die noch heute; diesbezüglich erhofft man Baulos im Sterzinger Moos - hier wurde größte derselben ist die Eisackbrücke sich jedoch von der neuen, von Wechselder Baubeginn durch Proteste der unzuzwischen Brixen und Klausen", gefolgt auf Gleichstrom umschaltbaren Brennerfriedenen Grundeigentümer bis 1866 vervon der Rötheiebrücke zwischen Waidlok (Reihe 1822) eine wesentliche Verzögert - wurden die Bauarbeiten im Sepbruck und Atzwang sowie von der "Gitbesserung. • "
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INNSBRUCK vor
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4. Oktober: "Der Musikverein Innsbruck stellt fest, daß dank seiner Bemühungen seit dem Bestehen 1818 sich das Verständnis für ernste gehaltvolle Musik immer mehr und mehr verbreitert und daß das Bedürfniß nach gediegenen symphonischen und oratori sehen Aufführungen und nach einem, berechtigten Anforderungen entsprechenden gründlichen musikalischen Unterricht immer allgemeiner wird."
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zusammengeschundenes Pferd, das kaum mehr zu gehen vermochte, von der Bahn, mit der es gekommen, die Maria-Theresienstraße herab, bis beim Beginn der Lauben ein Sicherheitswachmann allsogleich einschritt und das arme Thier beim "weißen Kreuz" in den Stall einstellen ließ, von wo es mittels Wagen zum Metzger befördert werden soll. Unter dem Publikum herrschte große Entrüstung über den Eigentümer des Pferdes...Hoffentlich entgeht derselbe der gerechten Strafe für eine solche Thierquälerei nicht." 8. Oktober: "Der untere Theil der Andreas-Hofer-Straße...ist durch die väterliche Fürsorge der (Wiltener) Gemeindeverwaltung dortselbst mit ungeschlagenem Schotter wieder so reichlich bedacht worden, daß man glauben möchte, das verlassene Bett eines Wildbaches vor sich zu haben. Wenn die löbl. Gemeindevertretung in Wüten der Ansicht ist, daß diese Einschotterung mustergiltig durchgeführt wurde, so wollen wir ihr diesen süßen Wahn nicht zerstören, jeder denkt, wie es eben seiner geistigen Veranlagung entspricht."
5. Oktober: Zur Choleragefahr: Das k.k. Ministerium des Innern ordnet an, daß die Neuankömmlinge aus dem deutschen Reiche, aus Rußland, Frankreich, aus den Gebieten von Krakau und Podgorze und aus Rumänien einer 5tägigen sanitätspolizeilichen Beobachtung unterzogen werden. Ferner wird auf die Pflicht aufmerksam gemacht, Brechdurchfälle von jeder aus dem Ausland oder aus einem Epidemiegebiete kommenden Person sofort zu melden. 6. Oktober: "Heute morgen um 10 Uhr führte ein Knecht ein höchst armseliges,
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12. Oktober: "Kunstausstellung im Ferdinandeum: Der eifrigen Thätigkeit der Kunstvereinsleitung ist es gelungen, Innsbruck einen neuen, edlen Kunstgenuss zu verschaffen durch die Ausstellung eines Cyklus namhafter Bildwerke im Kunstsaale des Ferdinandeums. Bilder, wie Friedländers "Vom alten Kriegsschauplatz", Kinzels "Profit", Mikeschs beide "Stilleben", Greil Alois "Stadtguardia" sind selten geworden in einer Zeit, wo in Schrifthum und Kunst nur das Krankhafte und Hässliche zu Ehren kommt, wo mit breitem Pinsel meterlange Leinwand mehr bestrichen als bemalt wird."
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17. Oktober: "Aus Wüten: In der letzten Sitzung des Gemeinderathsausschusses am 14. ds. wurde der Recurs der Landesgebärklinik gegen die von der Gemeindevorstehung dem Herrn Leopold Linder bewilligte Herstellung eines einstöckigen Zubaues zu seiner Wachswarenfabrik südlich von der Gebäranstalt einstimmig abgewiesen.") 19. Oktober: " Nachdem nach einer langen Reihe schöner Herbsttage schon vorgestern der Winter sich auf unseren Bergen in bedenklicher Weise gezeigt hatte, folgte gestern ein trüber Tag mit wenigen Sonnenblicken und wechselndem Winde. Abends trat Regen ein, der die ganze Nacht andauerte, während der Schnee immer weiter die Berghänge herabrückte und der Morgen zeigte uns heute die ganze Gegend im Winterkleide." LoCiilbiiiQ iaasbract Kaii i. T
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31. Oktober: "Bekanntlich spielt die Lokalbahn Innsbruck-Hall in den Angelegenheiten des neuen Landeshauptschießstandes eine große Rolle. Die Anlage, der Bau und die spätere Thätigkeit des Landeshauptschießstandes steht mit der Lokalbahn in mehr oder weniger enger Verbindung. Es haben auch bereits zwischen der Bahndirection und der Landeshauptschießstandsvorstehung Vorbesprechungen und Vorverhandlungen stattgefunden und bringt, wie wir hören, die erstere den Wünschen und Bedürfnissen der Schützengesellschaft eine sehr erfreuliche Zuvorkommenheit entgegen." St.