Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLÄ

ESHAUPTSTADT INNSBRUCK

Nr. I November 1992 Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Verkehrskonzept: Parkdauer in der Innenstadt auf 90 Minuten verlängert Seite 3

Ohn«

Stadterneuerung: Ansitz Liebenegg in Wilten Seite 4 wird saniert

0-D°

Sillschlucht: A r b e i t e n am H o c h w a s s e r schutz und Wegsanierung begonnen Seite 5

Sarajevo-Hilfe: Stadt Innsbruck organisiert Spendenaktion Seiten 2, 8

Museumstraße: Neugestaltung als Schritt zur menschengerechten Stadt Seite I I

Hauptbahnhof: Pläne für ein neues "Entree" in die Landeshauptstadt Seiten 16, 17

Gesundheit: Wichtig - Termine für die Kinderlähmungsimpfung

. - * * Stadt Sette*

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Seite 19; Beilage Seite 6

JXJJ5 Foto: Eliskases


INHALT.

STADTNACHRICHTEN

Parkzeit in der Innenstadt auf 1 lh Stunden verlängert 3 Stadt Innsbruck saniert ''ihren " Ansitz Liebenegg 4 Sillschlucht: Hochwasserschutz und Wegsanierung 5 Bundes-Auszeichnungen für Mandatare der Stadt 6 Wärmedämmung in Glashäusern hilft Energiekosten sparen 7 Innsbruck reagiert auf "SOS"-Ruf aus Sarajevo 8 Neue Geräteturnhalle im Olympischen Dorf eröffnet 9 Herzog-Otto-Straße: Sperre ohne prophezeites Chaos 10 So wird die Museumstraße 1993 umgestaltet 11 Ausstellung im Stadtarchiv: 125 Jahre Brennerbahn 14 Abfallwirtschaft ab 1993: Verträge "unterDach" 15 Innsbrucker Hauptbahnhof bekommt neues "Gesicht" 16, 17 Nordkette: Abwasser der Almen wird entsorgt 18 Kinderlähmung s Impfung ist weiter hochaktuell 19 Neu: Beratung zur Müllvermeidung 20 Wichtige Tips für vernünftiges Heizen 25, 26 IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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STADT

INNSBRUCK

- NOVEMBER

Liebe Mitbürger* Am 12. Oktober habe ich alle 14 Winter-Olympiastädte aufgerufen, gemeinsam mit Innsbruck auf IOC-Präsident Juan Samaranch einzuwirken, damit dieser wiederum bei der UNO vorstellig werde und der internationale und bisher so beschämend erfolglose Druck auf Serbien verstärkt werde. Es ist eine Tragik der Geschichte, daß in der Olympiastadt Sarajevo, wo 1984 mit den Olympischen Spielen das größte Fest des Friedens stattfand, unschuldige Menschen von Aggressoren getötet werden. Vor wenigen Wochen war ich in Sarajevo, nun hat Bürgermeister Muhamed Kresevljakovic am 7. Oktober meinen Besuch erwidert (vgl. dazu auch Seite 8); der Stadtsenat hat am 14. Oktober das humanitäre Hilfsprogramm beschlossen. Die Menschen unserer Partnerstadt Sarajevo brauchen dringend Winterkleidung, Decken, Plastikfolien als Ersatz für Fensterscheiben, Kerzen und Teller für Krankenhäuser (im größten Krankenhaus mit 2.000 Schwerstverletzten gibt es 1.200 Teller). Sie brauchen ferner Kindernahrung, Konserven ohne Schweinefleisch, Milchpulver, Medikamente, Verbandszeug, Vitaminpräparate und Chemikalien für Wassergüteprüfung. Der Stadtsenat hat nunmehr entschieden, daß ein Spendenkonto eingerichtet wird. Es ist das Konto "Stadt Innsbruck, Nr. 0000 - 00 61 55" bei der Tiroler Sparkasse Bank AG, "Innsbruck hilft Sarajevo". Bitte bedienen Sie sich des Einzahlungsscheins, der in der Mitte dieser Zeitung beigeheftet ist. Die eingehenden Beträge werden von der Stadt Innsbruck verdoppelt und die benötigten Güter beschafft und geliefert. Ich habe die Bevölkerung aufgerufen und wiederhole diesen Appell, angesichts des hereinbrechenden Winters zu helfen und zu spenden. Wir sind keine Konkurrenz zu der wunderbaren Aktion "Nachbar in Not", wo die Stadt bereits eine Million Schilling gegeben hat, doch unsere Aktion ist ausschließlich konzentriert auf unsere Partnerstadt Sarajevo, denn echte Freundschaft bewährt sich in der Not!

Romuald Niescher

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nen 2 und 3 werden in südlicher Richtung bis zur Müllerstraße bzw. Heilig-GeistStraße ausgedehnt. Die neue Zone 5 umfaßt den Bereich westlich der Bürgerstraße in Richtung Klinik - Universität. Neu geschaffen werden, ebenfalls beginnend mit 1. Dezember, die Zonen 6 bis 9 in Wüten sowie die Zonen 10 und 11 (Mariahilf und St. Nikolaus) Ein lang gehegter Wunsch des SillgassenGymnasiums ist in Erfüllung gegangen. Von der Museumstraße dürfen, aus westlicher Richtung kommend, nur mehr Radfahrer nach links in die Sillgasse einbiegen. Dies bedeutet für die Sillgasse Die Weichen sind gestellt. Die Verwirklichung des Innsbrucker Verkehrskonzeptes weniger Autoverkehr und dadurch mehr geht Schritt für Schritt weiter. Viele sehen derzeit nur die negativen Belastungen, Ruhe und Sicherheit; von dieser Regelung doch es ist ähnlich wie beim Bau eines Hauses: Darin leben, sich wohlfühlen profitieren auch die Fußgänger und Radund sich richtig entfalten kann man erst nach der Fertigstellung. Dies w i r d noch einiges fahrer im Bereich der Kreuzung Sillgasan Zeit, Geduld und Diskussionen benötigen. A m Ziel stehen ein se/Museumstraße. lebenswertes Innsbruck, eine menschengerechte Stadt. Auch einige Erleichterungen (d. h. kürzere Wege) für Radfahrer gibt es wie(we) Eine Entscheidung gibt es in der Fra- Mit der Ausweitung der gebührenpflichti- der. In der Wilhelm-Greil-Straße (zwige der Höchstparkdauer in gebühren- gen Kurzparkzonen wird am 1. Dezember schen Museumstraße und Bozner Platz), in pflichtigen Zonen und auch bezüglich der begonnen. Die bestehenden Innenstadtzo- der Adamgasse, in der Lieberstraße und in Gebührenpflicht während der Mittagspauder Müllerstraße (zwischen Peterse. Der Kompromiß-Vorschlag, die höchstMayr-Straße und Leopoldstraße) zulässige Parkzeit vorläufig (solange noch wird man bald auf eigenen Radwichtige flankierende Maßnahmen, wie fahrspuren gegen die Einbahn z. B. weitere Tiefgaragen fehlen) von derfahren können. zeit 60 auf 90 Minuten hinaufzusetzen, Wegen der Verlängerung der fand wie zuvor schon in der VKZ-Sitzung Obuslinie "O" nach Allerheiligen des Stadtsenates nun auch im Gemeinderat und der Führung der neuen Linie eine Mehrheit. durch die Anichstraße (ab 30. Dagegen bleibt die Gebührenpflicht November) werden die zwischen während der Mittagszeit. Eine AufheKlinikeingang und Innrain-Kreubung wäre im Sinne des Verkehrskonzepzung befindlichen Taxistandplättes und auch den Anrainern gegenüber ze ums Eck in die südseitige wohl kaum vertretbar: Zu Mittag wären Anichstraße (vom Klinikeingang die Chancen gering, einen Parkplatz in in Richtung Osten) umgesiedelt. Wohnungsnähe zu finden. Diese Maßnahme ist wegen der In den gebührenpflichtigen Zonen ist Errichtung der neuen Obus-Halsomit, so wie bisher, von Montag bis testelle "Klinik" notwendig. Freitag von 8 bis 18 Uhr pro angefangeAußerdem muß bezüglich des für ner halben Stunde eine Parkgebühr von Kraftfahrzeuge ab 20 Uhr beste10 S zu entrichten. Wieder mehr Zeit für kurze Erledigungen, Einkäufe, henden Einfahrverbotes in die Achtung! Die Verlängerung auf 90 Minu- Cafébesuche etc. in der Innenstadt. Der Gemeinderat beAnichstraße für die neue Obusliten tritt erst in Kraft, wenn die entspre- schloß die Anhebung der maximalen Parkzeit in den genie eine Ausnahme gemacht werchende Beschilderung angebracht ist. Sie bührenpflichtigen Zonen der Innenstadt auf 90 Minuten.den. (Foto: Frischauf) • wird so rasch wie möglich durchgeführt. Um den "Schilderwald" im Stadtgebiet zu verringern, werden in Hinkunft Hinweisschilder nicht mehr in jeder einzelnen Straße, sondern nur an den Einfahrts- bzw. Ausfahrtsstraßen des von der Verordnung (Eiz) Noch immer nicht verstummen die fahren. Wer auf einem Kindersitz ein betroffenen Gebietes aufgestellt werden. Klagen von Fußgängern und anderen Kind mitführt, muß zumindest 16 Jahre Die Schaffung von freien Parkplätzen Verkehrsteilnehmern über rücksichtslose alt sein. für kurze Einkäufe und Erledigungen Radfahrer, die verbotenerweise auf GehWo Radwege angelegt oder Radfahrwird nun durch die Erweiterung der wegen und Gehsteigen, gegen Einbahstreifen markiert sind, müssen diese Parkraumbewirtschaftung konsequent nen und in der Fußgängerzone fahren: benützt werden. weitergeführt. Auch wenn das neue Verkehrskonzept Das Nebeneinanderfahren von Radlern Auch in den neuen gebührenpflichtigen das Radfahren besonders fördert, müs(und Nebeneinander-Schieben von RäInnen Stadt-Kurzparkzonen wird man sen auch die Radler Verkehrsregeln eindern) ist nur auf Radwegen und in nunmehr 90 Minuten (Ausnahme ist der halten. Folgendes ist zu beachten: Wohnstraßen erlaubt. Verboten ist auch Klinikbereich mit 2 Stunden) parken dürRadfahren darf man auf öffentlichen das Freihändigfahren! fen. Außerhalb der "City" (vorerst Teile Verkehrsflächen ab 12 Jahren; vorher In Fußgängerzonen ist Radfahren (noch) von Wüten und Mariahilf sowie St. Ninur unter Aufsicht eines zumindest verboten - deshalb richtet die Stadt Innskolaus) wird die Parkzeit in den neuen 16jährigen Begleiters. Nach spezieller bruck vorerst "Fußgängerstraßen" in der gebührenpflichtigen Zonen zwei StunPrüfung und mit behördlicher BewilliInnenstadt ein: Hier wie in "Wohnden betragen. gung darf man schon ab 10 Jahren radstraßen" ist Radfahren erlaubt. •

Wieder 90 Minuten Parkzeit in der Innenstadt

Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer!

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btadt Innsbruck saniert ihren" Ansitz Liebenegg Ein wichtiger Beitrag zur Stadterneuerung: Abgewohntes, aus dem Beginn des 17. Jahrhundert stammendes Gebäude in W ü t e n w i r d modernes Geschäfts- und Wohnhaus. Die prachtvolle Fassade mit den Fresken w i r d renoviert.

(we) Das im Besitz der Stadt befindliche Haus Liebeneggstraße 2 in Wüten wird

nungen. Nach einer Bauzeit von ca. 18 Monaten soll das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen. Die Geschäfte im Erdgeschoß werden bleiben, im 1. Stock wird ein Seniorenwohnheim mit sechs Garconnieren und einem Gemein schaftsraum Platz finden, im zweiten und dritten Stock sind insgesamt zehn Mietwohnungen vorgesehen.

Das Südeck des Liebenegg-Ansitzes mit Turmanbau

In der Mitte des Hauses wird ein Lift eingebaut, ein neuer zentral gelegener Lichthof vom Dach bis zum Erdgeschoß wird die ehemals dunklen Gänge erhellen. Die alten Deckengewölbe und Holzdecken werden selbstverständlich erhalten bleiben. Sonst wird im Innern des Hauses praktisch alles neu gemacht. Neue Raumeinteilungen entstehen. Sämtliche Installationen wie Strom, Wasser, Abwasser, Gas etc. werden erneuert, die Mauern müssen trockengelegt werden. Der bestehende

generalsaniert. Unter Beachtung der Auflagen des Denkmalschutzes wird das historische, bisher ebenfalls als Wohnund Geschäftshaus genützte, aber vollkommen abgewohnte Gebäude sozusagen "vom Scheitel bis zur Sohle" erneuert. 26 Mio. S wird diese wichtige Maßnahme im Sinne der Stadterneuerung kosten. Nachdem in der Sitzung des Stadtsenates vom 14. Oktober unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher die Arbeiten jeweils an die Billigstbieter vergeben wurden, hofft man in der Hochbau-Neubauleitung auf einen Baubeginn Anfang Dezember. Voraussetzung sind die positive Erledigung des Wohnbauförderungsansuchens und die Übersiedlung der drei noch im Haus befindlichen Wohnparteien in andere gleichwertige städtische Mietwoh-

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Die Nordseite des Hauses im Zustand von 1991.

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Dachstuhl wird nach den Erfordernissen ergänzt und saniert und teils für Maisonettenwohnungen genützt. Die Fassaden, inklusive des südseitig gelegenen Turmes mit dem Zwiebeldach, werden renoviert, die bestehenden Fresken wieder hervorgebracht. Die Fenster müssen ausgetauscht werden; das Dach benötigt eine Reparatur und eine Neueindeckung mit Biberschwanzziegeln. Die Seniorenwohnungen werden umweltfreundlich mit Gas-Etagenheizungen, die übrigen Wohneinheiten mit Gas-Einzelheizungen ausgestattet. Das Haus wurde auf Betreiben seines Besitzers, dem landesfürstlichen Kammermeister Hans Linggahöl, von Kaiser Rudolf IL im Jahre 1601 zum adeligen Ansitz mit dem Namen "Liebenegg" erhoben. Nachdem es 1824 an Bernhard Pini verkauft wurde, wurde das Gebäude im Volksmund Pinihaus genannt. Bereits 1825 ging es im Ver Steigerung s wege an die Familie Raggi. 1901 wurde der Ansitz an die Gemeinde Willen verkauft, aber gleich darauf vom Baumeister Fritz ersteigert und renoviert. Mit der Eingemeindung Wiltens 1904 ging das Haus in den Besitz der Stadt Innsbruck über. Die Original-Ausschmückung der Fassade stammt vom kunstgewerblichen Maler Raphael Thaler. 1954 wurden die alten Wandmalereien durch Toni Kirchmair erneuert. •


Bald wieder begehbar: Der beliebte Wanderweg in der Sillschlucht Voraussichtlich im Sommer 1993 w i r d man wieder Wanderungen durch die Sillschlucht unternehmen können. Der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher beschloß am 7. O k t o b e r die Vergabe der Sanierungsarbeiten an den Billigstbieter, die ARGE Berger & Brunner & Ast. Mit den Bauarbeiten wurde in der Zwischenzeit schon begonnen. Die Kosten für die Hochwasserschutzmaßnahmen sowie für die Brücken- und Wegeherstellung belaufen sich auf insgesamt 16 Millionen Schilling. T^ \ \ } 3R STADTBAUAMT INNSBRUCK BEREICH TIEFBAU AMT FÜR BRÜCKEN-.lfASSER-U.STRASSENBAU

Die Skizze gibt einen Überblick über die wichtigsten Sanierungsarbeiten. Deutlich ist auch der Felssturzbereich und die dortige Neutrassierung des Weges ersichtlich. Die punktierte Linie ist der alte Weg. (Übersichtslageplan: Amt für Brücken-, Wasser- und Straßenbau)

(we) Der beliebte Weg für Wanderer und Jogger in der Sillschlucht ist nun schon längere Zeit gesperrt. Seine Begehung wäre vor allem wegen eines Felssturzbereiches lebensgefährlich. Nachdem viele Innsbrucker dieses beliebte Ausflugsziel vermissen, ist der Stadtgemeinde die Wiederherstellung dieses Naherholungsgebietes natürlich ein wichtiges Anliegen. Die Sanierungskosten hätten das Budget des ursprünglich dafür zuständigen Innsbrucker Verschönerungsvereines eindeutig "gesprengt". So hat die Stadt nunmehr diese Aufgabe ü b e r n o m m e n und das Amt für Brücken-, Wasser- und Straßenbau mit der Durchführung der Planungen und Bauarbeiten beauftragt. Umfangreiche Untersuchungen und Verhandlungen sowie die Beiziehung eines Geologen waren notwendig, bis die Bauausschreibung gemäß der Richtlinien des Wasserbautenförderungsgesetzes erfolgen konnte.

Wegen eines extrem gefährlichen Felssturzbereiches südlich der Holzbogenbrücke (hausgroße Felsblöcke könnten aus großer Höhe herunterstürzen) wird der am rechten Ufer verlaufende Weg aufgelassen und durch eine Neutrassierung etwa 50 Meter oberhalb der Flußsohle ersetzt. Die neue Wegtrasse wird in Serpentinen über steiles Gelände auf eine Höhe von ca. 50 Meter über der Flußsohle führen und nach 150 Metern wieder in den alten Wanderweg am orografisch rechten Sillufer einmünden. Zur Überwindung des Rutschbereiches muß u. a. auch eine ca. 51. Meter lange Hangbrücke gebaut werden. Durch diese Umtrassierung kann ein extremer Gefahrenbereich ausgeschaltet werden. Die Neutrassierung gestaltet sich aufgrund der Steilheit des Hanges und des geologischen Aufbaus besonders schwierig. Der Weg darf nicht in den Hang eingeschnitten werden, da es sonst unweigerlich zu neuerlichen Hangrutschungen kommen würde. Nach der Durchführung von Proberammungen hat man sich für eine leichte, auf den Hang aufgesetzte Konstruktion entschieden, die in der Lage ist, Hangbewegungen mitzumachen, ohne daß es zu Beschädigungen des Weges kommt. Durch Verblendung mit Holzrundlingen ergibt sich eine sehr naturnahe Gestaltung des in Serpentinen angelegten Wanderweges. •

Die Sanierungsarbeiten umfassen neben der naturnahen Wiederherstellung des gesamten Weges vor allem auch wichtige Hochwasserschutzmaßnahmen. Übergroße Felsblöcke müssen entfernt bzw. zerkleinert, unterwaschene, in den Flußraum hineinragende Felsvorsprünge müssen abgesichert werden. Die Gefahr, daß bei einem Hochwasser der Hang ins Rutschen kommt und eine Mure die Um die für die Verbauung erforderlichen 8000 Tonnen Bruchsteine und andere Baustoffe in die Sillschlucht transportieren zu können, ist die ErSili aufstaut, ist richtung einer Baustraße durch das Bachbett der Sillschlucht erforderlich. nicht von der Hand Diese wird nach Fertigstellung der Arbeiten wieder entfernt. zu weisen. (Foto: Robertos Rudys)

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Anerkennung für engagierte Arbeit durch viele Jahre zum Wohl der Stadt D e r Bundespräsident hat sieben Mandataren der Stadt Innsbruck hohe Auszeichnungen verliehen. Das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich erhielten Bgm.-Stv. Rudolf Krebs und StR. Dr. Harald Hummel; das Goldene Ehrenzeichen die Gemeinderäte Ing. Franz Barenth, Evelyne Braito, Karl Klotz, Hermann Linzmaier und W e r n e r Plank.

(Eiz) Bei einer stimmungsvollen Feier auf der Weiherburg überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 19. Oktober die hohen Auszeichnungen, wobei er Bgm.-Stv. Krebs (Jahrgang 1927) als einen Mann charakterisierte, "der sich mit Sachverstand und viel Herz" den ihm anvertrauten Aufgaben gewidmet hat und der "zum Wohle der Stadt die Sachfragen immer über parteipolitisches Taktieren gestellt hat". - Rudolf Krebs gehört dem Gemeinderat seit dem 8. November 1962, somit

seit fast genau 30 Jahren an. 1977 wurde er Stadtrat, seit März 1985 war er erster, seit 12. Oktober 1989 zweiter Vizebürgermeister und mit der Führung der Geschäfte des Stadtbauamtes betraut. Stadtrat Dr. Harald Hummel "verkörpert den Inbegriff eines beständig um das Wohl der Stadt besorgten Kurators, der sein großes juristisches Wissen und seine ganze Erfahrung bei ungezählten Sitzungen des Stadtsenats fruchtbar in seine Arbeit eingebracht hat" (Bgm. Niescher). Dr. Hummel,

Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich: Bgm.-Stv. Rudolf Krebs (links) und StR. Dr. Harald Hummel. Jahrgang 1928, ist seit Oktober 1977 Gemeinderat. Seit März 1985 gehört er als Verkehrsreferent dem Stadtsenat an, "was in der Zeit der Umsetzung des Verkehrsberuhigungskonzeptes keine leichte Aufgabe ist" (Bgm. Niescher). Dr. Hummel war auch Vorsitzender des Komitees zur Novellierung des Innsbrucker Stadtrechtes.

Das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich erhielten -flankiert von Bürgermeister Romuald Niescher (links) und Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer (rechts) - die Gemeinde rate (v. I.:) Karl Klotz, Ing. Franz Barenth, Evelyne Braito, Hermann Linzmaier und Werner Plank. (Bilder: Frischauf)

"Wir haben einen beachtlichen Teil unseres Lebens in die kommunale Arbeit investiert", bedankte sich Bgm.-Stv. Rudolf Krebs im Namen der Geehrten: "Das Anforderungsprofil an die Politiker steigt beständig... das Ansehen der Politik und der Politiker im besonderen ist gesunken": Diese für die Demokratie gefährliche Entwicklung bereite ihm große Sorgen.

Auf Bgm.-Stv. Rudolf Krebs folgt Prof. Dr. Norbert Wimmer (Eiz) Führungswechsel an der Spitze der SPÖ-Gemeinderatsfraktion: Bgm.-Stv. Rudolf Krebs, 65, seit 30 Jahren aktiv, legte sein Mandat zurück - Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, 50, wurde am 22. Oktober vom Gemeinderat zum Nachfolger gewählt. Landeshauptmann Alois Parti nahm die Angelobung vor (Bild). Bürgermeister Romuald Niescher würdigte den "langjährigen Weggefährten" R u d o l f K r e b s in h e r z l i c h e n W o r t e n : " E r w a r k o r r e k t u n d fleißig, und d e r Satz in seiner Rücktrittserklärung, 'Das Wohl d e r Stadt I n n s b r u c k stand ü b e r allen Überlegungen', zeigt glaubhaft seine Grundeinstellung." Der Bürgermeister drückte VBM Rudolf Krebs (in Abwesenheit) "für die langjährige, verdienstvolle Arbeit für die Innsbrucker Bevölkerung in allen seinen Funk-

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tionen den aufrichtigen Dank des Innsbrucker Gemeinderates" aus. Auch Prof. Friedl Lude scher (ÖVP) legte -

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Jandeshauptmann Alois Parti nahm am 22. 10. im Gemeinderat die Angelobung des zweiten Bürgermeister-Stellvertreters Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (links) vor. Magistratsdirektor OSR Dr. August Wümmes sprach die Gelöbnisformel. In der Mitte Bürgermeister Romuald Niescher. (Foto: Frischauf)

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aus beruflichen Gründen - sein Gemeinderatsmandat zurück; ihm folgt Gemeinderätin Adelheid Plörer.


Wärmedämmung in Glashäusern hilft Energiekosten sparen Nachdem im Stadtgartenamt schon seit Jahren das Gießwasser für die Pflanzen m i t Hilfe eines am Dach montierten Sonnenkollektors erwärmt wird, folgte nun ein weiterer Schritt zur Energieeinsparung: Sämtliche Glashäuser werden in Etappen mit Wärmedämmschirmen ausgerüstet. Die Kosten dafür betragen 500.000 Schilling.

(Th) Aufgezogen und gepflegt werden die vom Stadtgartenamt benötigten Frühjahrsund Sommerblumen, die Winterblüher und Grünpflanzen in fünf Glashäusern. Da bei der Beheizung dieser Räume durch Abstrahlung viel Wärme verlorengeht, waren Maßnahmen zur Energie-Einsparung ein Gebot der Stunde. Wie Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch erläutert, werden in einem Dreijahresprogramm, das im Vorjahr anlief, unter sämtliche Dachflächen und an Teilen der Seitenflächen sogenannte Wärmedämmschirme angebracht. Sie wurden von einer Innsbrucker Firma entwickelt und entsprechen dem letzten Stand der Technik. Diese Wärmeschutzvorhänge aus weiß-grauem Acrylgewebe werden durch den Lichteinfall vollautomatisch bewegt. Dies bedeutet, daß sich der Vorhang bei Dämmerung schließt und nach kühlen Nächten erst dann öffnet, wenn die Sonne schon stärker ist und den Luftpolster zwischen Energiesparschirm und Glas erwärmt hat. Der Innenraum

kann auf diese Weise nicht so stark abkühlen. Die Energieeinsparung liegt zwischen 35 und 38 Prozent. Ein weiterer Vorteil des Vorhanges liegt darin, daß er bei Bedarf als Schattenspender für empfindliche junge Pflanzen, die die Sonnenintensität noch nicht vertragen, herangezogen werden kann. Bisher wurden 1100 m2 der insgesamt 1690 m2 Glasfläche mit Wärmedämmschirmen versehen. Die Gesamtkosten werden sich auf 500.000 Schilling belaufen. Ebenfalls neu installiert wurde in einem Glashaus eine Tischheizung, die für jene Blumen erforderlich ist, die zum Austreiben einen "warmen Fuß" benötigen. Das sind sowohl Zwiebelpflanzen wie Narzissen und Tulpen als auch Sämereien. Bisher wurden die Beete mit teurem Strom beheizt. Die neue Anlage, die an die Ölheizung angeschlossen ist, erforderte 40.000 Schilling. Ing. Falch ist sicher, daß sie sich in spätestens fünf Jahren amortisiert haben wird. Voll bewährt hat sich der Sonnenkollektor

am Dach, der dem Gartenamt, abgesehen von den Wintermonaten, das benötigte erwärmte Gießwasser liefert. Im Frühjahr sind dies 8000 Liter täglich. •

Bemühungen um die Sicherheit a m Arbeitsplatz Der "Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz" war eine Informationsschau vom 8. bis 10. Oktober im städtischen Zentralhof gewidmet, in der sich die Bediensteten der Stadt über die Leistungen der Krankenkassen, der Versicherungen, der Gewerkschaft und des Gesundheitsamtes informieren konnten. Zudem angeboten wurden Seh- und Hörtests, Blutdruckmessung und die Möglichkeit zur Blutspende. Wie bei der Eröffnung betont wurde, ereignen sich in Österreich alljährlich 250.000 Arbeitsunfälle. Zur Vorbeugung sind daher die Bemühungen um mehr Sicherheit im Betrieb und um Maßnahmen zur Unfallverhütung durch Informationen, Schulungen und Aktionen zu verstärken.

Kompostieranlage Roßau auch an Samstagen

In den Glashäusern der Stadtgärtnerei werden - um Energie einzusparen - Wärmedämmschirme angebracht. (Foto: Murauer)

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Weil viele Gartenbesitzer in Innsbruck ihrem Hobby am Wochenende nachgehen und gerade derzeit größere Mengen an Baum- und Strauchschnitt anfallen, hat die Stadtgemeinde ihren Service für die kostenlose Entgegennahme von Grünabfällen ausgeweitet: Die Kompostieranlage in der Roßau ist auch an Samstagen von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Dieser Dienst am Bürger ist bis einschließlich Samstag, 14. Dezember, vorgesehen. Unabhängig davon können Grünabfälle während der ganzen Woche zu folgenden Zeiten in der Roßau abgeliefert werden: Montag bis Donnerstag, 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16 Uhr, am Freitag von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr.

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Partnerstadt Sarajevo: ii SOS"-Ruf nach Innsbruck Die Stadt richtet einen dringenden Aufruf an die Innsbrucker Bevölkerung, den Menschen in unserer Partnerstadt Sarajevo zu helfen: In Heftmitte dieser "Stadtnachrichten" finden Sie einen Erlagschein mit dem von der Stadt eingerichteten Spendenkonto (Tiroler Sparkasse, K o n t o - N u m m e r 0000 - 00 61 55), "Innsbruck hilft Sarajevo".

(we) Wie berichtet, hat Bürgermeister Romuald Niescher Ende August Sarajevo besucht und die dramatische Situation in Innsbrucks Partnerstadt selbst miterlebt. Damals wurde auch vereinbart, daß das Stadtoberhaupt von Sarajevo zum Städtetag im September nach Graz kommen werde, um sich persönlich mit seinen Anliegen an die Öffentlichkeit wenden zu können. Leider gestatteten die Umstände in Sarajevo diese Fahrt nach Graz nicht. Am 7. Oktober jedoch gelang Bürgermeister Muhamed Kresevljakovic gemeinsam mit dem Leiter der Hilfeorganisationsstelle, Sead Dardagan, und dem Referenten für wirtschaftliche Anliegen der Stadt Sarajevo, Besim Culahovic, ein kurzer Besuch bei Bürgermeister Niescher in Innsbruck. Muhamed Kresevljakovic richtete dabei die dringende Bitte an die Stadt Innsbruck und an die Innsbrucker Bevölkerung, zu helfen. Dringend benötigt Sarajevo zur Wiederherstellung seines Kontaktes zur Außenwelt zwei Satellitentelefone. Weiters u. a. Kindernahrungsmittel, Konserven, Milchpulver, Medikamente, Verbandszeug, Vitaminpräparate, Chemikalien für die Wassergüteprüfung, Winterkleidung (gebraucht), Decken, Plastikfolien als Ersatz für Fensterscheiben, Teller für Krankenhäuser, Kerzen und, ganz wichtig, Tankwägen für Trinkwasser. In der Sitzung des Stadtsenates vom 14. Oktober wurden die Möglichkeiten einer humanitären Hilfeleistungsaktion für die Partnerstadt Sarajevo besprochen.

kenanstalten anfragen, ob eine Möglichkeit bestünde, Schwerstverletzte bzw. chronisch Kranke aus dem Kriegsgebiet aufzunehmen. Bereits abgeschickt ist ein Telefax an alle Winter-Olympiastädte, in dem Bürgermeister Niescher seine Kollegen in aller Welt auffordert, mit eindringlichen Worten die Bitte an IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch zu richten,

Wichtigstes Ergebnis: Der Bürgermeister erläßt einen Aufruf um Hilfe an die Innsbrucker Bevölkerung (vgl. auch Seite 2). Ein Spendenkonto wird eingerichtet: " I n n s bruck hilft Saraj e v o " , Kto. Nr. 0000 - 00 61 55 bei der Tiroler Sparkasse Bank AG. Die Stadt I n n s b r u c k wird den eingegangenen Spendenbetrag verdoppeln. Eine erste Wagenladung, die in Laibach direkt an Vertreter Sarajevos übergeben wird, wird von der Stadt vorfinanziert. Die Stadt Innsbruck Bürgermeister Romuald Niescher mit dem Bürgermeister von Sarajevo, steht da- für gera- Muhamed Kresevljakovic , anläßlich seines Kurzbesuches in Innsbruck am de, daß die Hilfs- 7. Oktober. (Foto: Murauer) lieferungen in die richtigen Hände kommen. Helfen wir gemeinsam, das unsägliche Elend in unserer Partnerstadt zu lindern! Auch bosnische Gastarbeiter in Innsbruck sind aufgefordert, ihren Landsleuten zu helfen. Weiters hat der Stadtsenat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um zu prüfen, wie die weiteren Wünsche Sarajevos erfüllt werden können. U. a. will man in Tirols Kran-

daß dieser bei UN-Generalsekretär Dr. Butros Butros-Ghali mit dem Ziel vorstellig werde, durch wirksame Maßnahmen ein Ende der Kämpfe zu erreichen und die Versorgung Sarajevos mit Hilfsgütern sicherzustellen. Wenn sich die Situation Sarajevos vor dem Wintereinbruch nicht deutlich verbessert, sind rund ein Viertel der Bevölkerung vom Tode bedroht. •

Helfen wir gemeinsam den Menschen in Sarajevo! Der Winter naht. Rund ein Viertel der Bevölkerung wird ihn nicht überleben, wenn wir nichts tun. Die Stadt Innsbruck hat ein Spendenkonto eingerichtet. Ein Erlagschein ist dieser Ausgabe der Stadtnachrichten beigeheftet. Der eingezahlte Betrag wird von der Stadtgemeinde verdoppelt. Die Hilfslieferungen werden von der Stadt Innsbruck nach Laibach gebracht, wo sie von der Hilfsorganisationsstelle Sarajevo in Empfang genommen werden. So ist es mit dem Bürgermeister von Sarajevo vereinbart. Sollte der Erlagschein fehlen oder verlorengegangen sein: Die Kontonummer bei der Sparkasse lautet: 0000 - 00 61 55 „Innsbruck hilft Sarajevo" 8

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Neue Geräteturnhalle für zukünftige Spitzensportler Mit einem Festakt und einer eindrucksvollen Vorführung der Leistungssportlerinnen und -Sportler von Innsbrucker Turnvereinen wurde am 5. O k t o b e r die Geräteturnhalle Olympisches D o r f in Anwesenheit v o n zahlreichen Stadt- und Gemeinderäten sowie weiteren Ehrengästen eröffnet. D i e Kosten, die sich Stadt und Land teilen, belaufen sich auf 14,5 Millionen Schilling.

(Th) Mit den Bauarbeiten für dieses neue Leistungszentrum wurde, wie Vizebürgermeister und Baureferent Rudolf Krebs bei der Vorstellung des Bauwerkes betonte,

mer Schritt nach vorne. Die neue Einrichtung erlaubt ein nach sportmedizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes, von einem Fachmann geleitetes Training. Unter den 146 Vereinen in Innsbruck widmen sich 12 dem Geräteturnen. Der Vizebürgermeister würdigte auch die finanzielle Hilfe des Landes Tirol, für die sich insbesondere Landeshauptmannstellvertreter Ing. Helmut Mader eingesetzt hatte. Anknüpfend an frühere Erfolge wird nun ein Aufschwung im TiroZahlreiche Ehrengäste nahmen am Festakt an läßlich der Eröffnung der ler Turnsport erGeräteturnhalle im Olympischen Dorf teil. Am Rednerpult Bürgermeister wartet. Dies be(Fotos: Murauer) Nie sc her. tonte auch Landessportreferent Ing. Helmut Mader, der herim November 1990 begonnen. Die Bauvorhob, daß das Trainingszentrum, leitung wurde dem Stadtbauamt, Hochfür dessen Erhaltung und Betrieb die bau-Neubauleitung, übertragen. Kernstück der vom Amt für HochbauPlanung unter der Federführung des damaligen Baudirektors, OSR Dipl.-Ing. Hosp geplanten Halle ist die große, 1,5 m tiefe Schnitzelgrube, die mit Schaumstoffkörpern gefüllt ist. Sie dient der Vorbeugung von Verletzungen, die sich die Sportler beim Training zuziehen könnten. Ausgestattet wurde die Halle mit Spezialgeräten, die, zum Unterschied zu herkömmlichen Turnhallen, aufgestellt bleiben und dadurch einerseits den Sportlern die zeitraubende Auf- und Abbauarbeit ersparen und andererseits auch weniger Schaden nehmen. Wenngleich es nicht machbar ist, für alle 80 Sportarten, die in Innsbruck ausgeübt werden, optimale Trainingsstätten zu schaffen, so bedeutet doch, wie Sportreferent Vizebürgermeister Dipl.-Vw. Michael Passer betonte, die Errichtung dieses Leistungszentrums für Geräteturner ein enor-

Stadtgemeinde aufkommt, sowohl den Leistungsgruppen des Fachverbandes, als auch den Vereinen der Stadt und den Neigungsgruppen aus den Schulen zur Verfügung stehen wird. Mit der Eröffnung der Halle fiel Bürgermeister Niescher, wie er betonte, "ein Stein vom Herzen", denn zu lange ließ die Verwirklichung des Projektes auf sich warten. Jetzt freue er sich, allen, die zu dem Werk beigetragen haben, den Dank aussprechen zu können und auch den erschienenen Repräsentanten des Sportes für ihren Einsatz und ihre Arbeit seine Anerkennung zu übermitteln. Es besteht die begründete Hoffnung, so der Bürgermeister, in dieser "herrlichen Sportart", dem Geräteturnen, wieder Eliten heranbilden zu können, die mithelfen, daß die Sportstadt Innsbruck in Österreich wieder den ihr gebührenden Platz einnehmen kann. Seiner Freude über die neue Halle, die mit ihren modernen Geräten und der Schnitzelgrube zur Weiterentwicklung des Turnsportes beitragen wird, gab im Namen des Landessportrates auch Dr.Walter Hofbauer Ausdruck. Im Anschluß an die Segnung der Halle durch Pfarrer Karl Plangger von der Pfarre Neu-Arzl begeisterten junge Spitzenturnerinnen und -turner die Ehrengäste mit ihren Vorführungen. •

Mit Freude zeigten Spitzensportlerinnen den Gästen ihr beeindruckendes Können.

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Sperre der Herzog-Otto-Straße: Das prophezeite Chaos blieb aus! (we) Wie schon beim Abriß der Fennerkaserne haben nun auch bei der Sperre des Herzog-OttoUfers die "Schwarzmaler" nicht recht behalten. Gewissenhafte und gründliche Vorbereitung im städtischen Amt für Straßenund Verkehrsplanung und im Verkehrsausschuß, aber auch das Verständnis und die Disziplin der Verkehrsteilnehmer haben dazu beigetragen, daß die Umstellung gut bewältigt werden konnte. Hier ein kleiner Auszug, wie das Maßnahmenpaket "geschnürt" wurde: 90 Verkehrszeichen und Hinweisschilder wurden neu angebracht, entfernt bzw. abgeändert. 3 Kilometer Längsmarkierungen und 250 Quadratmeter Flächenmarkierungen wurden angebracht. 100 Quadratmeter bestehende Markierungen wurden abgefräst. Bei 62 Signalanlagen (das ist mehr als die Hälfte aller Anlagen in Innsbruck) wurden die Programme neu einge-

stellt, um dem geänderten Verkehrsaufkommen zu entsprechen. 14,4 Kilometer Straßenzüge wurden den neuen Umständen angepaßt. Gut und gern 1000 Arbeitsstunden wurden für die Erarbeitung des Maßnahmenpaketes und die Umsetzung der signaltechnischen Maßnahmen benötigt. Ein Chaos bzw. eine echte Katastrophe hat man daher nie befürchtet. Daß in Hinblick der Größe und des Umfangs der Verkehrsmaßnahmen an besonders neuralgischen Stellen Probleme nicht vermeidbar sind, war auch klar. Inzwischen gehören die Sperre der Herzog-Otto-Straße und die damit verbundenen Verkehrsumleitungen bereits zum Alltag. Mit Hochdruck wird an der Sanierung der unterirdischen Versorgungsleitungen gearbeitet. Der nächste Schritt ist die Inangriffnahme der Ufermauersanierung, bevor man dann etwa im Mai 1993 die Straße neu gestalten kann. •

Ein Blick in die Baugrube :eigt die Arbeiten zur Neuverlegung des Kanals. (Foto: Robertas Rudys)

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erzeit wird in der Herzog-Otto-Straße mit Hochdruck an der Sanierung des gesamten unterirdischen Versorgungsnetzes (Gas, Kanal, Trinkwasser, Elektrizität, Postleitungen etc.) gearbeitet. Die Grabungen (im Bild eine mehrere Meter tiefe Baugrube) erstrecken sich über die ganze Straßenbreite. Eine Spur für den Verkehr offenzuhalten, wäre ganz und gar unmöglich gewesen. (Foto: Robertas

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Rudys)


Aus für "Autobahn" Museumstraße! Den nördlichen Straßenrand des Burg- und Marktgrabens werden Bäume, Beleuchtungskörper und kleine Brunnen zieren, breite Gehsteige werden zum Flanieren einladen. Stadtauswärts, also in östlicher Richtung, wird die Museumstraße auch einen geringen Teil von motorisiertem Privatverkehr (Zubringer bzw. Autos aus Tiefgaragen) aufnehmen müssen, dem dann ab der Kreuzung mit der Meinhardstraße eine eigene Spur zur Verfügung steht. Temporär werden Ladezonen die Versorgung von Geschäften und Betrieben gewährleisten. So wird die Museumstraße vorrangig zu einer Hauptachse des öffentlichen Verkehrs, in der sich Fußgänger und Radfahrer wohlfühlen und sicher unterwegs sein können. Die nördliche Maria-Theresien-Straße wird in ein echtes Fußgänger-'Taradies" verwandelt, das im Endausbau nur die Straßenbahn befahren darf. •

Die Museumstraße wird nach ihrer Umgestaltung nicht mehr wiederzuerkennen sein. Fußgänger und Radfahrer können sich freuen. Neben dem Obus und der Straßenbahn werden sie die "Hauptrolle spielen". Man w i r d gern in dieser Straße bummeln und einkaufen gehen. Umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel laden zum Mitfahren ein. Und die Schüler des Akademischen Gymnasiums können endlich auch mit dem Rad auf eigenen Spuren bis vor die Schule fahren.

(we) Nach der Beendigung der Bauarbeiten in der Herzog-Otto-Straße hat u. a. die Neugestaltung der Museumstraße Vorrang. Das Gestaltungsprojekt "steht" bereits, und in der 9. VKZ-Sondersitzung des Innsbrucker Stadtsenates am 7. Oktober wurden diesbezüglich wichtige Beschlüsse gefaßt. Zieht sich heute, vor allem während der Stoßzeiten, stadtauswärts ein langer und breiter Verkehrswurm durch die Museumstraße, so wird sie in Zukunft zu einem in erster Linie dem öffentlichen Verkehr sowie Radfahrern und Fußgängern vorbehaltenen Straßenzug werden. Stadteinwärts, also von der Amraser Straße oder der

König-Laurin-Allee kommend, wird es ab dem Bahnviadukt ausschließlich Spuren für Straßenbahnen und Busse (in beiden Richtungen) sowie Fuß- und Radwege geben. Diese führen weiter über den Burgund Marktgraben zum Innrain. Zwei Varianten standen bezüglich der Radwegführung zur Diskussion. Die Wahl fiel auf die Variante II. Dies bedeutet, daß in der Museumstraße die Führung des Radweges auf dem Niveau der F a h r b a h n , also abgestuft zum Gehweg, erfolgen wird. Eventuellen Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern will man dadurch aus dem Wege gehen. BLICK VOM BURGGRABEN

STADT UMBAU MUSEUMSTRASSE

Fußgänger

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Fußgänger

MUSEUMSTRASSE

INNSBRUCK

ÜR STRASSENBAU UND VERKEHRSANLAGEN

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Künftiger Querschnitt

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STADTNACHRÌCHTEN

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Hallenbad O-Dorf modernisiert und mit neuen Angeboten wiedereröffnet Ein Festtag war der 20. O k t o b e r für das Olympische Dorf. Die Speckbacher Musikkapelle und Schützen umrahmten die Wiedereröffnungsfeier des im Jänner dieses Jahres bei einem Brand schwer beschädigten Hallenbades.

(we) Bürgermeister Romuald Niescher und der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Stadtrat In». Gert

Greil, waren sich einig: Hier wurde gute Arbeit geleistet und in relativ kurzer Zeit fast Unmögliches möglich gemacht. Neben der Beseitigung der Brandschäden wurde die beliebte Hallenbadanlage auch modernisiert; langjährigen Kundenwünschen konnte entsprochen und eine deutliche Verbesserung des Angebotes erreicht werden. Erfreulich, daß der Zeitplan exakt eingehalten und der Kostenrahmen nicht überschritten wurde. Die Kosten belaufen sich auf 19,2 Mio. S., davon sind 11,4 Millionen durch die Versicherung gedeckt; 7,8 Millionen wurden für die ergänzenden Maßnahmen ausgegeben. In seiner Ansprache hob der Bürgermeister auch die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Versicherungsgesellschaft "Wiener Städtische" hervor, die dadurch auch einen Beitrag zur raschen Wiederherstellung des Bades geleistet habe. Für die Statik, Planung, den Hochbau und die Haustechnik sowie die örtliche Bauleitung Bürgermeister Romuald Niescher überreicht war die Firma "Projektberatung - Proden Schlüssel für das "neue" Hallenbad Ojektmanagement" beauftragt. Insgesamt Dorf symbolisch an den Stadtwerke-Ressortchef, Stadtrating. Gert Greil. (F.: Frischauf) wirkten 44 Firmen an der Wiederherstel-

lung und Modernisierung des Bades mit. Die Leitung und Koordinierung des gesamten Bauvorhabens lag bei der Bäderbereichsleitung der Stadtwerke, "Bäderbetriebe". An der Eröffnungsfeier nahmen u. a. auch Bürgermeister Romuald Niescher, Bgm.S tv. Dipl.-Vw. Michael Passer und der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Stadtrat Ing. Gert Greil sowie weitere Stadt- und Gemeinderäte, das Stadtwerke-Direktorium und Repräsentanten der Beamtenschaft teil. Wer die modernisierte Anlage noch nicht bewundert hat (Bad und Sauna sind bereits seit dem 15. September in Betrieb), das "neue" Hallenbad Olympisches Dorf kann sich sehen lassen. In der Sauna gibt es nun u. a. zwei Heißluftkammern für je ca. 40 Personen, eine Dampfkammer und ein Kneippbecken. Neu sind auch eine Wasseraufbereitungsanlage für das Saunakaltund Tretbecken, eine Lärmschutzwand zwischen Sauna- und Badebereich, eine Bodenheizung im Frischluftraum, getrennte WC-Anlagen für Damen und Herren sowie eine "Feuerleiter", falls es (was man nicht hoffen möchte) wieder einmal brennt. Das bisherige Flachdach über der Halle und dem Saunabereich wurde durch ein Giebel- und Pultdach ersetzt. •

Die treuesten Ferienzug-Teilnehmer dieses Sommers wurden "belohnt" Das neue Schuljahr ist nun schon gut sechs W o c h e n "alt", der Ferienzug steht wieder "in der Remise" und w a r t e t auf seinen nächsten Einsatz in den Semesterferien. Mit gut und gern 600 Teilnehmern war der Ferienzug 1992 ein echter Sommerhit.

(we) Für alle jene, die heuer am häufigsten an Ferienzug-Veranstaltungen teilgenommen haben, gab es kürzlich ein kleines Fest im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Ferienzug-Stimmung lebte wieder auf, als die 16 fleißigsten "Passagiere" aufgerufen wurden und aus der Hand von Kultur- und Jugendstadtrat Mag. Hermann Girstmair ein kleines Anerkennungsgeschenk entgegennehmen konnten. Mit Stadtrat Girstmair nahmen u. a. auch Prof. Friedl Ludescher, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel, Personalchef OAR Walter Schwamm und die neue Frauen- und Familienreferentin der Stadt, Mag. Waltraud Wimmer, am Ferienzug-"Revival" teil. Nicht fehlen durfte auch das Ferienzugteam mit Anna-Maria Braunegger, Brigitte Zelle, 12

zählten weiters Martin Weiler, Andreas Pedevilla, Andreas Weiler, Eva, Lisa und Ruth Goidinger, Gert Greiderer, Isabella Franti, Barbara und Michaela Lampacher, Julia Schwab, Martin Hupfauf, Siegfried Prantl, Matthias Schwab und Arno Lochs.

den Fe rial arbeiten! Reinhold Resch, Klaus Strobl, Claudia Schieferer und Martin Hannig sowie die Kindergarten-'Tanten" Cornelia Pichler, Birgit Oberleitner und Carolin Plangger. Amir Mohammadkhani war mit 22 Teilnahmen der absolute Sieger; da er inzwischen allerdings wieder im Internat sein mußte, nahm sein Bruder Hamid das Geschenk entgegen. Zu den treuesten Stadtrat Mag. Hermann Girstmair (im Bild links) mit den treuesten FeriFerienzugkindern enzugkindern und dem Betreuerteam. (Foto: Frischauf) STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992


Leise, komfortabel und abgasfrei: Die neuen Niederflur-Gelenk-Obusse Ansagegeräte müssen installiert werden. Die Obusse sind mit der derzeit neuesten Antriebstechnik, nämlich Drehstrommotorantrieb mit Direktimpulsumrichter und Mikroprozessorsteuerung ausgerüstet. (we) Ein "Vorweihnachtsgeschenk" nal sowie die Fahrer werden gewissenhaft Sie sind extrem leise und haben einen bekommen die Innsbrucker mit der auf die neue Technik eingeschult. Auch niedrigen Einstieg; die rechte Fahrzeugseineuen Obuslinie "Olympisches Dorf - die Fahrscheinentwerter und Haltestellente ist um weitere acht Zentimeter absenkAllerheiligen (Peerhofsiedbar, um Eltern mit Kinderlung)". Die zehn Niederwägen bzw. Rollstuhlfahrern flur-Gelenk-Obusse mit das Einsteigen zu erleicheinem Gesamtanschaftern. Die Farbgebung entfungswert von 61 Mio. S spricht den bereits auf den sind bereits alle im BeLinien "C" und "K" eingetriebsbahnhof der Innssetzten weißen Niederflurbrucker Verkehrsbetriebe bussen. eingelangt. Die Arbeiten in Von den 145 Plätzen sind 50 der IVB-eigenen Werkgepolsterte Sitzplätze; ein stätte laufen auf HochtouLichtschranken macht beim ren, um den geplanten Ein- oder Aussteigen ein Termin Ende November/ Ein geklemmt werden unAnfang Dezember halten möglich. Noch eine erfreuzu können. liche Nachricht: Die Linie Bei zahlreichen Probefahr"O" verkehrt in Hinkunft ten werden die Obusse deralle sechs Minuten (statt zeit "auf Herz und Nieren" bisher alle 7 1/2 Minuten); geprüft, Feinabstimmungen zu den Stoßzeiten gibt es Im IVB-Betriebsbahnhof in der Pastorstraße "warten" die neuen Obusse auf ihren müssen durchgeführt wer- Einsatz. Sie müssen allerdings noch für den Fahrbetrieb in Innsbruck hergerichtet d u r c h E i n s c h u b f a h r t e n den. Das Werkstättenperso- werden. Auch das Oberleitungsgestänge fehlt noch. (Foto: Murauer) noch kürzere Intervalle. • Eine wesentliche Forderung des Innsbrucker Verkehrskonzeptes ist die Einführung von Durchmesserlinien. Die erste Obuslinie dieser A r t w i r d nun W i r k l i c h k e i t : Die Linie " O " verbindet den Osten mit dem Westen der Stadt und stellt dabei auch eine optimale Verbindung mit der Klinik und der Universität her.

LINIENVERLAUF DER NEUEN LINIE „O"

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HaHestellen Kartographie:

Kartogr. Institut,

Umsteigestellen

mit

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Straßenbahn Bus

Ing. Rolf Opitz, Innsbruck

O-Bus

Die neue Obuslinie "O" verbindet das Olympische Dorf mit der Peerhofsiedlung bzw. mit Allerheiligen. (Grafik: Kartografisches Institut, Ing. R. Opitz)

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Tunnel und Brücken erregten große Bewunderung Auch das Innsbrucker Stadtarchiv lenkt durch eine Ausstellung die Aufmerksamkeit auf ein Ereignis, das vor 125 Jahren T i r o l bewegte und eine neue Epoche einleitete: 1867 fuhr erstmals ein Eisenbahnzug von Innsbruck nach Bozen - die Brennerbahn nahm ihren Betrieb auf.

Die Schau zeigt anhand von Fotos und Bildern wichtige Abschnitte aus der Geschichte der Entstehung der Bahn und endet bei der jetzt in Bau befindliche Südumfahrung von Innsbruck. Die Brennerbahn war - nach der Semmeringbahn - Österreichs zweite "Alpenbahn" und erregte dementsprechendes Aufsehen. Insbesondere die 24 Tunnel und die acht B r ü c k e n lassen den hohen Standard der damaligen I n g e n i e u r kunst erkennen. Die 125 M e t e r lange Strecke wurde - vorwiegend von italienischen Arbeitern in nur drei Jahren gebaut. Geplant hat die Brennerstrecke Ing. Karl von E t z e l , der jedoch die Vollendung des Baues nicht mehr erDas Baufoto aus den Jahren 1864/65 zeigt das Nordportal des Bergiseltunlebte. nels. (Repro: Frischauf)

(Th) Welch großes Interesse diesem Thema auch heute noch entgegengebracht wird, ließen die zahlreichen Ehrengäste, darunter Wissenschafter der Universität und Vertreter der ÖBB mit Direktor Dipl.Ing. Johann Lindenberger an der Spitze er-

kennen, die Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Uve begrüßen konnte. Die Eröffnung der Ausstellung nahm KulturStadtrat Mag. Hermann Girstmair vor.

Wer Näheres über diese großartige Bauleistung des vorigen Jahrhunderts erfahren möchte, sollte sich die Ausstellung im Stadtarchiv nicht entgehen lassen. •

Der Errichtung der Brennerbahn vor 125 Jahren ist die neue Ausstellung im Stadtarchiv gewidmet. Im Bild von rechts bei der Eröffnung: Stadtarchivdirektor Dr. Hye, Direktor Dipl.-Ing. Lindenberger, Stadtrat Mag. Girstmair. (Foto: Eliskases)

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Innsbrucker Schivereine für Beschneiung am Patscherkofel (Th) Die Obmänner und Präsidenten der 23 Innsbrucker Schivereine, der Schiclubs von Nachbargemeinden sowie die Tiroler Sportdachverbände sprachen sich vor kurzem einhellig für die Erhaltung des Patscherkofels als Schiberg aus. Sie traten mit einer Resolution an die Öffentlichkeit und ersuchten darin die Politiker der Stadt Innsbruck, der umliegenden Orte und des Landes Tirol, sich, über alle Parteiinteressen hinweg, für den Bau einer neuen Aufstiegshilfe und der Beschneiungsanlage einzusetzen. Wie weiters betont wurde, sind die geplanten Schritte im Interesse der sportausübenden Innsbrucker Bevölkerung und vor allem der Jugend erforderlich, da die rund 40.000 Schiläufer in Innsbruck und Umgebung dieses Naherholungsgebiet brauchen. Schon jezt wird, so der Schiverband, der Patscherkofel zu 75 Prozent von Einheimischen und nur zu 25 Prozent von Gästen benützt. Um einen wirtschaftlicheh Betrieb zu erreichen, sei jedoch eine neue Einseil-Umlaufbahn mit Talstation an der Römerstraße und eine Beschneiungsanlage erforderlich. Auch Bürgermeister Romuald Niescher trat in einer Stellungnahme dafür ein, den Hausberg der Innsbrucker Schifahrer zu erhalten. •

Herbstausflug der Senioren vom Wohnheim Saggen Zum 25. Male eine Herbstfreude besonderer Art bereitete Anfang Oktober eine Autofahrervereinigung den alten Menschen des Wohnheimes Saggen. Sie lud 40 Betagte und sechs Betreuerinnen und Betreuer zu einem BusAusflug ins Allertai. Bei einer Jause nach Wahl im Hotel "Zapfenhof ' in Zell am Ziller sorgten der Hausmeister des Heimes auf der Harfe und ein städtischer Pensionist mit seiner Harmonika für Stimmung und gute Laune. Groß war die Dankbarkeit der alten Leute für diese schöne Abwechslung. •

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STADTNACHRICHTEN SERaMMHLAGE Jubilare, Geburten, Hochzeiten Seiten 2,3 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seiten 3, 7, 10

Impfung gegen Kinderlähmung Seite 6

Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

Öffentliche Ausschreibungen Seiten 2, 6, 7

Veranstaltungskalender Seiten 8, 9

Müllinfo

Seite I I

Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste Seite 12

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Nr. II

November

1992

VERANSTALTUNGEN • AMTLICHES TERMINE • WOCHENENDDIENSTE

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"Eiserne Hochzeit": Kein Ehestreit in 65 Jahren E H E N

& G E B U R T E N DER BURGERMEISTER GRATULIERTE

EHESCHLIESSUNGEN:

Zur Eisernen Hochzeit (65 Jahre) Frau Katharina und Herrn Rudolf Glader (17.10.)

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Johanna und Herrn Josef Werk (3.10.) Frau Karolina und Herrn Josef Thurnwalder(4.10.) Frau Eva und Herrn Josef Bucher (15.10.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Rosa und Herrn Hugo Waitz (23.9.) Frau Elfriede und Herrn Johann Reier (26.9.) Frau Theresia und Herrn Hermann «und! (3.10.) Frau Doris und Herrn Eugen Tschenett (12.10.) Frau Maria und Herrn Rudolf Knapp (17.10.)

Zum 99. Lebensjahr Herrn Oipheo Gozzaldi (9.10.)

Zum 97. Lebensjahr Frau Maria Schiffer (7.10.) Frau Charlotte Lange (16.10.)

Zur "Eisernen Hochzeit" am 17. Oktober gratulierte Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (Bildmitte) dem Ehepaar Katharina und Rudolf Glader im Namen von Bürgermeister Romuald Niescher mit einem Geschenkkorb. Das Jubelpaar, das vor 65 Jahren in der Kirche St. Nikolaus geheiratet hat und in der Egger-Lienz-Straße wohnt, führt, regelmäßig unterstützt von einer Bekannten, den Haushalt noch alleine. Rudolf Glader, der 90 Jahre alt ist, war als Zugführer bei den ÖBB tätig. Der sangesfreudige, aus Bad Aussee stammende Jubilar hat in den zwanziger Jahren den Eisenbahner-Sängerverein gegründet. Frau Katharina ist gebürtige Innsbruckerin und zählt 86 Jahre. Wie harmonisch die Ehe, der zwei Kinder entsprossen, verlief, läßt die Aussage erkennen, daß sie in all den Jahren noch nie gestritten haben. (Foto: Murauer)

Zum 96. Lebensjahr Herrn Ludwig Plattner (26.9.) Frau Anna Schiendl ( 15.10.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Leopoldine Neuner (21.9.) Frau Helene Schmid (5.10.) Herrn Walter Krüpl (7.10.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Maria Altenburger (27.9.) Frau Leopoldine fichier (4.10.) Frau Rosa Struger (18.10.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Adele Seelos (26.9.) Frau Maria Wappel (27.9.) Herrn Josef Ried (2.10.) Frau Rosa Heis (4.10.) Frau Marianne Strickner (7.10.)

STELLENAUSSCHREIBUNG Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine

PHYSIKOTHERAPEUTIN Wir freuen uns auf eine freundliche, engagierte und an selbständiges Arbeiten gewohnte Mitarbeiterin und bieten für diese verantwortungsbewußte Aufgabe eine attraktive Entlohnung. Bewerbunger» an: Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck Stadt, Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck, Tel.: 051 2/5360-784

Zum 92. Lebensjahr Herrn Dr. Friedrich Klema (21.9.) Frau Helene Kriwanek (24.9.) Herrn Walter Kalkus (26.9.) Frau Maria Kuen (27.9.) Frau Rosa Senn (27.9.) Frau Maria Mayerl (30.9.) Frau Agnes Mahrenberger (2.10.) Frau Johanna Leisz (3.10.) Frau Pia Hoffmann (6.10.) Frau Luise Rummler (7.10.) Herrn Dr. Max Worda (10.10.) Herrn Otto Spiteller (12.10.) Herrn Friedrich Krainhöfer (14.10.) Frau Ida Posch (18.10.)

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Zum 91. Lebensjahr Frau Emma Raab (21.9.) Frau Irma Krug (25.9.) Frau Irmingard Wiedemann (25.9.) Frau Maria Theresia Eller (26.9.) Frau Paula Vigl (5.10.) Herin Max Under (7.10.) Frau Marie Purlein ( 13.10.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Maria Sziderits (23.9.) Frau Emma Zierhut (23.9.)

Heim Rudolf Kappeller (25.9.) Frau Friederike Biasioli (26.9.) Frau Maria Loferer (26.9.) Frau Johanna Stangl (26.9.) Frau Josefine Moll (29.9.) Frau Anna Dander (4.10.) Frau Elise Tümmler (4.10.) Frau Sofie Kosenina (7.10.) Herrn Johann Weiß (7.10.) Frau Antonie Vanzetta (11.10.) Herrn Max Clara (14.10.) Frau Anna Hoschek (14.10.) Frau Theresia Foidl (15.10.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992

Ekkehard Ehrl, Innsbruck, und Barbara Hey (14.9.) ' Klaus Kratzwald, Innsbruck, und Margit Juen (16.9.) Georg Gruber, Innsbruck, und Inge Fink (18.9.) Siegfried Gundolf, Götzens, und Nadda Adham, Innsbruck (18.9.) Dipl.-Ing. Wolfgang Raudaschl, Innsbruck, und Susanne Karner, Götzens (18.9.) Martin Haller, Völs, und Sabine Mauler, Innsbruck ( 18.9.) Dr.med.univ. Bruno Schaber, Innsbruck, und Beate Leidlmair (18.9.) Christoph Norz, Innsbruck, und Mag.iur. Andrea Poppeller ( 18.9.) Rudolf Rappatz, Innsbruck, und Monika Reisenbauer (19.9.) Walter Gabi, Innsbruck, und Alexandra Weisz (19.9.) Günter Kopp. Innsbruck, und Erika Pörnbacher(19.9.) Martin Gasteiger, Innsbruck, und Gabriele Mika (19.9.) Elmar Spiegl, Völs, und Dr.iur. Angelika Schödl( 19.9. Rudolf Wenzel, Innsbruck, und Barbara Valtiner (19.9.) Johann Maran, Innsbruck, und Berta Tobider(19.9.) Mag.iur. Martin Prazeller. Innsbruck, und Gerlinde Villotti (19.9.) Thomas Thaler, Innsbruck, und Claudia Pfleger (19.9.) Mag.rer.soc.oec. Bernhard Schiemer, Innsbruck, und Tanja Prabitz (19.9.) Gerhard Camper, Innsbruck, und Martina Werhonik (19.9.) Roger Sadjak. Innsbruck, und Michaela Leblhuber (25.9.) Robert Grünbacher. Innsbruck, und Henriette Pannek (25.9.) Reinhard Erler, Innsbruck, und Martina Seelos, Ziri (25.9.) Martin Farbmacher, Innsbruck, und Cornelia Demetz (25.9.) Dipl.-Kfm. Christian Sippel, Ludwigsburg, Deutschland, und Mag.rer.soc.oec. Gabriele Andreatta, Innsbruck (26.9.) Gerhard Heine, Innsbruck, und Doris Unsinn, (26.9.) Gerhard Stabentheiner, Innsbruck, und Karin Nagele (26.9.) Gerhard Haslwanter, Innsbruck, und Anita Seeber (26.9.) Markus Ender, Rankweil, Vorarlberg, und Reinhilde Unterfrauner, Bruneck, Provinz Bozen (26.9.) Günhan Kilic, Innsbruck, und Renate Nethalo(2.10.) Artur Lienhart, Innsbruck, und Piruszka Neuner (2.10.) Roland Grab, Winterthur/ Schweiz, und Birgit Angerer (2.10.) Reinhard Tischler, Innsbruck, und Elisabeth Haid. Hall in Tirol (2.10.) Dipl.-Ing. Christian Ladstätter, Wien, und Katrin Streb, Innsbruck (2.10.)


Johann S u p p a n , Innsbruck, und Isabella Sailer (2.10.) Andreas J o c h m a n n , Innsbruck, und Alexandra Nagy (3.10.) Dipl.-Informatiker Univ. Michael T a u b e r , Naufahrn bei Freising/Deutschi., und Doris Riedl, Innsbruck (3.10.) Marcus Schubert, Innsbruck, und Dagmar Findenig (3.10.) Mag.phil. Reinhold Webhofer, Innsbruck, und Hildegard M a i r (3.10.) Andreas Willinger, Innsbruck, und Sabine Molk, Axams (3.10.) Oliver Strallhofer, Volders, und Ursula M a y r (3.10.) Günter P a r g g e r , Innsbruck, und Karin Kusch (3.10.) Slavoljub Rakic. Innsbruck, und Isabella B r i d e (9.10.) Franz Zoller. Innsbruck, und Malthie Athmaram(9.IO.) Roland L u n n e r , Innsbruck, und KarolaEgger(9.10.) Christian Lierzer, Innsbruck, und Brigitte S t a d l m e i r (9.10.) Dipl.-Ing. Thomas S p r e n g e r , Ellbogen, und Claudia Wieser, Innsbruck (9.10.) Rade M r s i c . Innsbruck, und Ruzia Vukadin(9.10.) Bernd P e d r i n i . Innsbruck, und Elke Singer, Völs (10.10.) Sükrü Polat, Innsbruck, und Sevim T u r a n (10.10.) Josef N u ß b a u m e r , Innsbruck, und Maria H a i d a c h e r (10.10.) Eduard Pinamonti, Innsbruck, und Patrizia K r a u t g a s s e r (10.10.) Klaus Duska, Innsbruck, und Eveline Meixner (10.10.) Karl Wieser, Innsbruck, und Daniela R i e d m a n n , Kirchbichl (10.10.) Günther Raffi, St. Anton am Arlberg, und Friederike Plank, Mieders (10.10.)

GEBURTEN Farid Aghaei E r a m s a d a t y (6.8.) Johann H o n g (12.8.) Matthias Gunsch (28.8.) Melanie K u r z (29.8.) Mukaddes Ceylan (2.9.)

STERBEFALLE Flora Koch, 83(7.9.) Bernadette Greier, 87 (8.9.) Margarethe Pregant, 85 (8.9.) Helmut K o n r a d , 56 (9.9.) Dorina Klee, 59 (9.9.) Maria K ü t t n e r , 57 (10.9.) Hermann Großgasteiger, 79 (13,9.) Hermine B r u n a , 81 (13.9.) Margareth Z i m m e r e r , 76 (14.9 ) Franz Wagenhofer, 79 (14.9.) Paulina Flunger, 79 ( 15.9.) Margit P e r k m a n n , 52(15.9.) Josefa Felzmann. 93 (16.9.) Paula Perugini. 88(16.9.) Theresia Eller, 87(16.9.) Gtto Heibock. 96(16.9.) Katharina Bamminger, 88 (16.9.) Friederike Schwanninger, 85 (16.9.) Ingebor» C a p r a . 78 (17.9.) Karolina Rudiferia, 81 (17.9.) Josefine Nöckler, 47 (18.9.) Hedwig Schrott. 83 (18.9.) Elisabeth Kirchebner, 91 (18.9.) Maria M a i e r . 81 (18.9.) Leo G a u p m a n n , 81(19.9.) Robert Reithmayr, 81 (19.9.) Heide Maierhofer. 51 (20.9.) Philomena Hinterlechner. 91 (20.9.)

Eva S c h w ä r z l e r (2.9.) Stephan Rudisch (3.9.) Meho Mujadzic (4.9.) Sabrina A n d r e w s (4.9.) Josip V u k a d i n (4.9.) Georg Fasching (5.9.) Sophia T r o j e r (6.9.) Ibrahim Yildirim (7.9.) Verena K i r c h m a i r (8.9.) Martin Leitgeb (8.9.) Tanja W i n d h a g e r (9.9.) Linda Ruetz ( 10.9.) Dominique Egger (10.9.) Patrick ten Veen ( 10.9.) Philipp K r a k e r (10.9.) Philipp Kofier (11.9.) Sabrina Cu letto (11.9.)

Mobile Kinderschwester kommt ins Haus Zur Unterstützung der Eltern bei der Säuglings- und Kinderpflege sowie in Ernährungs- und Gesundheitsfragen kommt seit Mitte des Jahres eine diplomierte Säuglingsschwester des Innsbrucker Sozial- und Gesundheitssprengeis ins Haus. Sie hilft auch bei der Durchführung von ärztlichen Verordnungen und bei der Pflege akut und chronisch kranker sowie behinderter Kinder. Die Kosten für den Einsatz der Fachfrau richten sich nach dem Einkommen der Familie. Zu erreichen ist die Kinderschwester von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 10 Uhr unter der Telefonnummer 265978.

Ing. Wilhelm Gassler. 79 (21.9.) Margareth Romani, 85 (21.9.) Walter Mühlbacher, 59 (21.9.) Horst Gagel, 50 (22.9.) Nikolaus Told, 79 (22.9.) Wilhelm Zwerger. 83 (22.9.) Anna O k r a l e b . 92 (23.9.) RudolfHofer,61(24.9.) Maria Prokanter, 79 (24.9.) Leonhard Gschnaller. 77 (24.9.) Ida Wallner, 73 (24.9.) Rudolf S a n d n e r , 64 (25.9.) Dr.phil. Rosa S t ü r z e n b a u m , 88 (25.9.) Franz Wieser, 82 (27.9.) Ing. Markus Netzer, 27 (27.9.) Ferdinand Schöpf, 79 (29.9.) Aloisia Cabas, 82 (29.9.) Antonia Zischg, 82 (29.9.) Ernestine Sannicolo, 77 (30.9.) Anton Wolf, 87, (30.9.) Klara Batistata, 81 (1.10.) Walther «oscheri, 72(1.10.) Aloisia W e c h d o r n , 72 (2.10.) Erna Plaikner, 84(2.10.) Maria Elisabeth G a ß n e r , 85 (2.10.) Johann Sumereder, 79 (3.10.) Rosa Fauster, 93 (3.10.) Mag.phil.Dr.phil. Christine Kostner, 33(4.10.)

Julian Moser (12.9.) Matthias S c h m i d l e c h n e r (12.9.) Matthias MIekus (12.9.) Charlotte A n t r e t t e r ( 13.9.) Lisa Hupfauf (13.9.) Antonia Heidegger ( 1 3.9.) Franziska H i t t m a i r ( 14.9.) Magdalena P l ö r e r (14.9.) René G e r t g r a s s e r (14.9.) Marion De C a r l o (15.9.) Teresa M a y r (16.9.) Sophia Wedel (16.9.) Sarah O h n m a c h t (16.9.) Florian Grafi (17.9.) Julia F i e c h t n e r (17.9.) Lukas Pfeifhofer (18.9.) Sophia Bielowski (18.9.) Dominik W a a s (19.9.) David L i n t n e r (19.9.) NikolaNikolic(19.9.) Jacqueline R a m d a n (19.9.) Lisa W e i ß g a t t e r e r (20.9.) Florian L e c h n e r (21.9.) Janine Weiskopf (21.9.) Robert Rieser (21.9.) Patricia Losch (22.9.) Melanie M a g e s (22.9.) Sarah Kuchling (22.9.) Markus W e g s c h e i d e r (22.9.) Anna K ö c h e r (23.9.)

Christoph Golser (23.9.) Valentina G i r a r d i (23.9.) Lisa-Maria F b n e r (23.9.) Alessandra Stojanovic (24.9.) Sarah I m a r h i a g b e (24.9.) Julian Freisinger (25.9.) Miro B o b a n (25.9.) Nikolaus Rass (25.9.) Fabian Ribitsch (26.9.) Dawud Ali Beik (26.9.) Cornelia W a l c h e r (26.9.) Tamara H a s e l w a n t e r (27.9.) Lukas J a r o s c h (28.9.) Angelina Vogth (29.9.) Predrag Ilic (29.9.) Maximilian Schlögl (29.9.) Florian L a z z a r i (30.9.) Michelle W a l c h (30.9.) Lisa J ö r g (1.10.) Alexander Stops (1.10.) Lisa-Maria Földes (2.10.) SabinaKahric(2.10.) Dominik B r ä u e r (2.10.) Jacqueline M o r i t z (3.10.) CathrinLarcher(5.10.) Sebastian K a r a f i a t (5.10.) Florian O b e r f r a n k (7.10.) Yvonne F u ß (8.10.) TanjaSalchner(8.10.) Sukhanila W a g n e r (10.10.)

GENEHMIGUNGEN Erteilte Baugenehmigungen Aufstockung des Altbestandes, St.Nikolaus-Gasse 12. Roland März, Bahnhofsiedlung 217, 6403 Flaurling Abbruch der best. Objekte, Mandelsbcrgerslr. 7a, Peter Anich u. Co. Bauunternehmen, Biirgerstr. I 1 Stützmauer in Verbindung mit einem Kfz-Stellplatz, Bilgeristr. 16, Ingeborg Götsch, Lanser Str. 11 Wohnhaus samt Tiefgarage, Harterhofweg 64, Ing. Jenewein Bau Ges.m.b.H., Kirchstraße 22, 6091 Götzens Unterfangungs- und Abbrucharbeiten, Schneeburggasse 4, Josef Kuen, Schneeburggasse 4 Wohnungsteilung und Autoabstellplatz, Siebererstr. 4, Dr. Ekkehard Dreiseit!, Kaiser-Josef-Str. 13 Flugdach, Dörrstr. 47, Ing. Franz Warmer, Uferstraße 8 Aufstellung eines Stahltankes für flüssigen Stickstoff, Wiesengasse 19b, Meraner Catering Gesellschaft, z.Hd. Hrn. Georg Meraner, Wiesengasse 19b Aufstellung von Toilettenanlagen, Siliufer 7, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Aufstockung des Betriebsgebäudes, Eduard-Bodem-Gasse 5, IVG - Karl Gstrein, Rastbühel 11, 6460 Imst Zubauten bei Wohnhaus und Garage, Patseher Straße 11, Dkfm. Dr. Rudolf Kapferer, Patscher Str. 11, 6080 Igls Wohnhaussanierung s a m t Zubau, Kirchgasse 15 u. 16, Miteigentümer des Anwesens Kirchgasse 15 u. 16, vertr. durch RENOVA, Grillparzerstr. 4 Abbruch und Neubau eines Kindergartengebäudes, Fernkreuzweg 7, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Anbau einer Kleingarage sowie Aufstellung einer Gartenlaube, Pont latzer Straße 66, Gerhard Basti, Pontlatzer Straße 66 Umbau, Nikodemweg 15, Farn. Lenz Plattner, Nikodemweg I 5 Einbau von Fenstern, Peerhofstraße 36, Mag. M. Mupani, Peerhofstraße 36 Bauliche Änderungen, Umwidmung des Dachgeschoßes, Pontlatzer Straße 32, Ing. Erwin Wainig, Pontlatzer Str. 32 Änderung sowie Umbau der Garage. Hauptplatz 1, Herbert Kuen, Hauptplatz 1

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992

Erweiterung des Kiosks, Josef-MayrNusser-Weg 31, Federspiel Werner, Reichenauer Straße 99 Aufstockung des Wohnhauses u. Errichtung eines Holzschuppens, Alfred Gstrein, Josef-Stapf-Straße 3 Vorverlegung des Geschäftseinganges, Herzog-Friedrich-Straße 5, Hans Haidegger, Tax-Free-Shop, Herzog-Friedrich-Straße 5 Neugestaltung der Außenanlagen, Sa! um er Straße 15, Architekten Achammer - Tritthart & Partner, Kari-KapfererStraße 5 Sanierung und Adaptierung im Wirtschaftsgebäude, Ing.-Etzel-Straße 71, Blindenfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg, Ing.-Etzel-Straße 71 Wohnanlage, Uferstraße 54. Ing. Udo Wanner, Auland 86, 6103 Reith Aufstellung eines Festzeltes, AmraserSee-Straße 56 a, Kiwanis Club Innsbruck Andechs, z. Hd. Herrn Franz Schmid, Anton-Rauch-Straße 8 c Umbau des bestehenden Geschäftslokales, Mariahilfpark 3, Bäcker Ruetz Gesellschaft mbH., Sportplatzweg 2, 6175 Kematen Kleingarage, Sennstraße 4, Herbert Schmarl, Sennstraße 4 Abbruch und Neubau eines Wohnund Geschäftshauses. R1FO - Baugesellschaft mbH., RA. Dr. Johannes Roilo, Müllerstraße 27 Einfamilienwohnhaus mit Garage. Schneeburggasse 120, Dr. Elisabeth Heis, Schneeburggasse 124 Abbruch des best. Wohnhauses und Neuerrichtung eines Hauses, JosefStapf-Str. 10, Dipl.-Ing. Helmut Müller, Burghard-Breitner-Str. 1 Dachgeschoßausbau Pradler Saggen 10, Neue Heimat Tirol, z.Hd.Hr. Ing. Hans Kirchebner, Gumppstr. 47 Höttinger Gasse 23b, Dina Tschoner, Höttinger Gasse 23b Amberggasse 11, Dipl.-Ing. Franz Schwarz, Amberggasse 11 Müllerstraße 7, Peter Hitthaller, JosefHeißl-Str. 1,8700 Leoben Änderung, Jahnstraße 29, Bauinfonn Immobilien- und Finanzges.m.b.H.. Universitätsstr. 3 Fortsetzung auf Seite 7

3


taktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Tel. (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.

DROGEN

FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS

Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufer 2, Tel. 28 72 88 information, Pflege- und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining - Mo. bis Fr. von 1 0 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung.

TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mütterberatungsstelle O-Dorf. A n d e r Lan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60.

SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32.

"PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

4

FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung.

SELBSTHILFEGRUPPE FUR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus. jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87.

PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. K O N T A K T S T E L L E : Tel. 58 51 29, 504/3658, BERATUNG: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - NACHSORGE: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE im ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, PeterMayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel."29 46 88. Im WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags).

STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41.

DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin,

Anichstraße 35, Anmeldungen Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hil-. festellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE U N D PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabilitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN U N D FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends)

POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der T h e r a p i e , V o r s o r g e , Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, Diät-Kochkurse etc. Kon-

SERWCEßE/MGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992

JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 1 5 - 1 7 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111. Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.

ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 56 23 80.

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80.

EKA. ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 -17 Uhr, Tel. 58 68 36-14

HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.

SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr.

BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für El-


tern sehbehinderter oder blinder Kinder. Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40. Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Perthalergasse ld, Tel.: 28 43 96 BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Mensehen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 2 1 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, 8a. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 4 02. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldsir. 41, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 1 8 - 2 0 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf- Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN

ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1. Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr.

TAG ES MÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN"

ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

FRAUENSELBSTHILFE

ERZIEHUNGSBERATUNG

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE U N D KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53.

ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W AS FÜR FRAUEN Durchgangsort für w o h n u n g s - und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo.-Fr. 8 - 12 und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr.

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr.

EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr

VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.

BERATUNGS- U N D HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 1 2 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

Fürstenweg 1 14 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - ] I Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

STILLBERATUNG

SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeweils an einem Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Tempisti-. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der la milienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Termin Vereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.50« Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, A n - d e r - L a n - S t r . 3 3 , Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familienund Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 5881 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete F a m i l i e n h e l f e r i n n e n ; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36.

JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos

ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft. Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.

BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr.

FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

JUGENDBERATUNG U N D JUGENDTREFFS

JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie n a c h Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair. Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74. Tel. 28 37 24. Fortsetzung auf Seite 6

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Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Telefon 83 22 03 oder Andrea Noriller, Telefon 05375/25 57.

Fortsetzung von Seite 5

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsiluationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für w e r d e n d e Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberat u n g im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben

LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 1 7 Uhr, Tel. 41 5 2 1 . TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Sahirner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 1 0 13 Uhr, D i , Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung!

Tägl.

TELEFONSEELSORGE -23 Uhr, Tel. 17 70.

INSIEME BERATUNG Templstr. 2/TÏI, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen v o n Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern.

Öffentliche Ausschreibung A u s s c h r e i b e n d e Stelle: Stubaitalbahn AG, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von 11 Stück stationären Fahrscheinautomaten Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort im Verwaltungsgebäude der Stubaitalbahn, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von öS 1.000,— inkl. MwSt. behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Teilnahmeberechtigt sind Firmen mit entsprechender Erfahrung und Referenzen. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 6. November 1992, 10 Uhr in der Direktion der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können nicht mehr berücksichtigt werden. Die verschlossenen Kuverts sind deutlich mit dem Vermerk " A N G E B O T F A H R A U S W E I S A U T O M A T E N ' zu beschriften. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 6. November 1992 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Stubaitalbahn ebenfalls in der Pastorstraße 5, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

STADT

INNSBRUCK

AMT FÜR UMWELTSCHUTZ

BEI UMWELTSORGEN oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

Ó

INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 1 6 - 2 0 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51 ^werktags 1 5 - 1 8 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung. Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREÌNIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111: Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden M o . 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. SOZÌALPROJEKT H O & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731.

KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stock!gebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Adamgasse 1 1 : Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten: AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.

FLÜCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge. Erlerstr. 12, Mo. 9 - 1 2 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung Tel. 58 68 36-15/16.

Impfung gegen Kinderlähmung Im städt. Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1/L, Zimmer 333, vom 9. I L bis 4. 12. 1992, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr; vom 23. 11. bis 26. 11. überdies von 14 Uhr bis 18 Uhr. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Schluckimpfung in den städtischen M ü t t e r b e r a t u n g s s t e l l e n : M o n t a g , 9 . 1 1 . 1992: Salurner Str. 4, 14 bis 16 Uhr; Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Bus: Amras, Ph.-Welser-Str. 9 1 , 14 bis 15 Uhr Dienstag, 1 0 . 1 1 . 1 9 9 2 : Wörndlestr. 2, 13.45 bis 15.45 Uhr; Roseggerstr. 1, 14 bis 16 Uhr; Bus: Hötting (Schulgasse), 14 bis 15.30 Uhr Mittwoch, 1 1 . 1 1 . 1 9 9 2 : Viktor-Fr.-Hess-Str. 7, 9 bis 11 Uhr; Allerheiligenhöfe (Schule), 14 bis 15.30 Uhr; Mühlau, Anton-Rauch-Str. 30, 14 bis 15 Uhr Donnerstag, 1 2 . 1 1 . 1992: O.-Dorf, An-der-Lan-Str. 37-39, 14 bis 16 Uhr; Pradl, Amthorstr. 49, 14 bis 16 Uhr; Wüten, Speckbacherstr. 40, 14 bis 16 Uhr; St. Nikolaus, Innallee 3, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstr. 1, 14 bis 15.30 Uhr M o n t a g , 16. 11.1992: Salurner Str. 4, 14 bis 16 Uhr; Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Siegmairstr. 1 (Schule), 14 bis 15 Uhr Dienstag, 1 7 . 1 1 . 1 9 9 2 : Wörndlestr. 2, 13.45 bis 15.45 Uhr; Roseggerstr. 1, 14 bis 16 Uhr; Mittwoch, 1 8 . 1 1 . 1 9 9 2 : Viktor-Fr.-Hess-Str. 7, 9 bis 11 Uhr; Arzl, Krippengasse 4, 14 bis 16 Uhr; Igls, Posthaus, 14 bis 15.30 Uhr; Bus: Kranebitten, H.-Untermüller-Str., 14 - 15 Uhr Donnerstag, 1 9 . 1 1 . 1992: O.-Dorf, An-der-Lan-Str. 37 - 39, 14 bis 16 Uhr; Pradl, Amthorstr. 49, 14 bis 16 Uhr; Wüten, Speckbacherstr. 40, 14 bis 16 Uhr; St. Nikolaus, Innallee 3 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstr. 1, 14 bis 15.30 Uhr

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. Dezember 1992 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten' einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: presse-und Informationsdienst Städtturmgeoäude, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- NOVEMBER

1992


Hrn. Oswald Rampi KG, Ing.-EtzelStraße 46 - 48 Amraser-See-Straße 56 a, Palmers AG, z. Hd. Hrn. Lichtenhaus Haid, Trier»!-

Erteilte Baugenehmigungen Fortsetzung von Seite 3 Kapuzinergasse 6, Johann Zittera, Schneeburggasse 60 St.-Nikolaus-Gasse 13, Gernot Brix, St.-Nikolaus-Gasse 13 Umbauten Überdachung des Hofes, Blasius-Hueber-Str. 14, Mag. Helmut Stütler, Sport Speziai, Blasius-Hueber-Str. 14 Johannesgasse 13, Helene Peer, GujerStraße 7, CH-8050 Zürich Einfriedungsmauern, Schneeburggasse 116, Mag. Ing. Walter Harm. Schneeburggasse 116 Anbauten an das Wohnhaus, Fliedergasse 12, Dipl.-Ing. Martin Aufschnaitcr, Fliedergasse 12 Hol/.halkon, Bachgasse 1, Josef Hupfauf, Bachgasse l Dachstuhlerneuerung, Marktgraben 15, Schuhhaus Puberhofer OHG, vertr. d. Fa. Hüter Johann, Völser Str. 60e Änderungen, Höltinger Au 49, Profil Wohnbauges.m.b.H., A m raser Str. 1 Einbau einer Brandschutztüre, Amraser Str. 72 - 74, Heinz Baumgartner, Amraser Str. 72 Umbau des Stalles und der Tenne zu einer Wohnung, Purnhofweg 3, Martin Egg, Schönblickweg 20 Teilunterkellerung und Einbau einer Zentralheizung, Hans-Untermüller-Str. 15, Josef Deussel, Hans-UntermüllerStr. 15 Änderung der Garagen, Schneeburggasse 140, Johann ßerchtold, Schneeburggasse 140 Anbau einer überdachten Terrasse, grundrißliche Änderungen, Weißgattererstr. 20, Prof. Dr. Walter Morass, Weißgattererstr. 20 Um- und Zubau, Höhenstr. ) 30, Dr. Christine De fan t, Wehdenweg 65, 2300 Kiel 14 Änderung der Garage, Sonnenstr. 12a, Rito Bauges.m.b.H., z.Hd.Hrn. Ing. Rittler, Reimmichlgas.se 1 Änderung der Höhenlage, Burgenlandstr. 23b, 25b, 27b. Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Aufzugsanlagen Hofgasse 2, KUEN Gastronomie GmbH., Maria-Theresien-Straße 3 Höttinger Au 72, BUWOG Wohnungsges.m.b.H., Hietzinger Kai 131, 1130 Wien Ing.-Etzel-Straße 30. Schlüsselverlag J.S. Moser, Ing.-Etzel-Straße 30 Maria-Theresien-Straße 16, Dipl.-Vw. Dr. Rubatscher, Josef-Hirn-Straße 1

Maximilianstraße 2 a, Julius Mein! AG, Sandleitengasse 41, 1160 Wien Amraser Straße 1, PKA-Private Krankenanstalt GmbH. § Co. KG, FranzFischer-Straße 17 a KG Igls, Bp. 191. Hubert Sandbichler jun.. Ig 1er Straße 60. 6080 lnnsbruck/Igls Herzog-Friedrich-Straße 36, Arch. E. Majores, Richtergasse 1 A, 1070 Wien Verlängerung, Johannesgasse 2, Josef Resch, Leopoldstraße 57 Leopoldstraße 42 a, Dr. Reinauer Ges.m.b.H., Leopoldstraße 42 a Eduard-Bodem-Gasse 9, InternormFenster AG, Eduard-Bodem-Gasse 9 Arzler Straße 43 a, Cafe Nova Pelico, Ges.m.b.H. Arzler Straße 43 a Museumstraße 23. Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Pastorstraße 5

Ausgestellte Gewerbescheine

G E N E H M I G U N G !

STADT Südtiroler Platz 14 -16, Restitutsfonds der Gewerkschaft, Kaunitzgasse 2/8 Hunoldstraße 3, WEG Hunoldstraße 3. z. Hd. Wohnungseigentum. Südtiroler Platz 6 Klappholzstraße 9. Nogler & Daum, Speckbacherstraße 29 Bachlechnerstraße 46, EUROPA Möbel-Zentrum Hans Reiter. Seriesstraße 13, 6040Neu-Rum Salurner Straße 15. Immorent-Marco. Windmühlgasse 22 - 24, 1060 Wien Salurner Straße 15, Immorent-Marco. Windmühlgasse 22 - 24, 1060 Wien Innstraße 10, Walter Koch, WilhelmGreil-Straße 5 Innstraße 81, Innbau Wohnbaugesellschaft mbH,. Fischnalerstraße 12 Egger-Lienz-Straße 120, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Meinhardstraße 14 Sebastian-Kneipp-Weg 17. Errichtergemeinschaft Büro- u. Betriebsgebäude/ Mag. Mathoi, Tempistraße 16 Adamgasse 28, SELENE-Raiffeisen Immobilien, Jacquing. 16- 18, 1030 Wien

INNSBRUCK Betriebsanlagen Zeitungskiosk, Maria-Theresien-Str. 15a, Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H.. Sebastian-Kneipp-Weg 27 Handels- und Gewerbehaus, Grabenweg 67, 67a - c, Plan & Bau GmbH., z.Hd. Hr. RA. Dr. Praxmarer, Maximilian str. 9 Umwidmungen Edith-Stein-Weg 2, Biolith Wohnbau, Edith-Stein-Weg 2 Werbeeinrichtungen Abänderung, Olympiastraße 10, PRISMA Werbeanlagen, z.Hd.Hrn. Hubert Luft, Föhrenweg 3, 6065 Thaur Josef-Mayr-Nusser-Weg 30, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Adamgasse 3 - 7 , Maria-TheresienStraße 25, Daniel Wagner, Andechsstraße 63 Sparkassenplatz 3, Atelier für individuellen Schmuck - Kölblinger, Sparkassenplatz 3 Fürstenweg 7, Mukesh Malhotra, z. Hd.

Fortsetzung auf Seite 10

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt

Zorica Leitner, Andreas-DipauliStr. 12, Handelsagent, beschr. auf die Privatgeschaftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway "Baumaschinenservice Dkfm. StrobI & Co. Ges.m.b.H.", Graben weg 65 (weitere Beiriebsst. von Vösendorf, Ortsstr. 53), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschr. auf den Großhandel mit Maschinen sowie Ersatzteilen aller Art "Baumaschinenservice Dkfm. StrobI & Co. Ges.m.b.H.", Grabenweg 65 (weitere Betriebsst. von Vösendorf, Ortsstr. 53), Schlosser, einschließlich Gitterstricker, eingeschr. auf die Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten an Baumaschinen " C T Connert-Tschen G m b H & Co. KG", Salurner Str. 3, Handelsgewerbe " C T Connert-Tschen G m b H & Co. K G " , Salurner Str. 3, Masseur " E L M O N T I Ing. Steinkelderer K E G " , Pradler Str. 5, Elektroinstallateur der Unterstufe Silvia Grillhofer, Dreiheiligenstr. 33, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "ARORA Gastbetriehsges.m.b.H.", Museumstr. 26, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restaurant" "Cafe-Restaurant Picnic G m b H " , Fallmerayerstr. 12. Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" "Albertina Hotelbetriebsges.m.b.H.", Höttinger Au 84, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel"

Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN)

STRASSENBAHNFAHRER(INNEN)

Voraussetzungen: 0 #

.3 Jahre Führerschein " B " Führerschein " C " Fülnerschem-"!)"-Ausbildung wird von uns bezahlt # Mindeslalter: 21 Jahre # Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land O einwandfreier Leumund Interessent(inn)en wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

Voraussetzungen: • Führerschein " B " • Mindestalter: 21 Jahre • Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land • einwandfreier Leumund Interessent(inn)en wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., !. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- NOVEMBER

1992

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Ausstellungen

Tiroier Landestheater Großes Haus

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Anton Tiefenthaler - 4. November 1992 bis 10. Jänner 1993 Sicht der Dinge - November Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr. So. u. Feiertage 10- 13 Uhr.

(Tel. 520 74-4. Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr) Don Giovanni (Dramma giocoso in zwei Akten von W. A. Mozart) Fr. 6., So. 8., Do. 12., Sa. 14., Do. 19., So. 29. November

Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - bis 9. April 1993 Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr.

Das Liebeskonzil (Eine Himmelstragödie von Oskar Panizza) Mo. 4., Mi. 18., Do. 26., Fr. 27. November Christoph Columbus (Operette von Jacques Offenbach) Do. 5., Mi. iL, Fr. 13., So. 15., Fr. 20. November Ringswandl - Kabarett Sa. 7. November, 20 Uhr Die Regimentstochter Sa. 21. (Premiere blau), So. 22. (Premiere weiß) und Mi. 25. November

Kammerspiele (Beginn 20 Uhr) Les Sylphides (Musik von Frédéric Chopin) Der Weibsteufel (Nach Karl Schönherr; Musik von Werner Pirchner) Mi. 4., Do. 5., Fr. 6., So. 15., Mi. 18., Do. 19., Fr. 20. November Otto Grünmandl "Dreizehn vor Elf' So. 8. (10.47 Uhr) und Fr. 13. November (22.47 Uhr) Kalte Hände (von Thomas Baum) Sa. 7., So. 8., Mi. 11., Do. 12., Fr. 13., Sa. 14. So. 22., Mi. 25. November Matinee "Regimentstochter" So. 15. November (11 Uhr) im Foyer Kammerspiele Fr. 27. November Nachtfoyer - Jelinek 23 Uhr im Foyer Kammerspiele

Kellertheater

N O V E M BER VERANSTALTUNGEN Mi. bis So., Montag/Dienstag-Programm siehe Tagespresse

Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 20 Uhr) "Die geputzten Schuhe" (Sandlerballade von Herrn Seidl) jeweils Samstag bis 21. November

Konzerte (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) So. 8. November, 19.30 Uhr 3. Jeunesse-Konzert Ensemble "Quatuor Mosaiques" Konservatoriumssaal Mo. 9. November Liederabend Rudolf Senn Jan Aarsen (Klavier) - Werke von: Schubert, Brahms, Strauss und ein neuer Liedzyklus von Peter Suitner Konservatoriumssaal Mi. 11. November Jagdmusik mit historischen Naturhörnern "Mozarteum"-Hom-Ensemble - Leitung: Hansjörg Angerer - österreichische, böhmische, französische und romantische Hornmusik. - Rezitationen: Helmut Wlasak. Kongreßhaus, Saal Tirol

(Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Mi. 11. November Gastspiel "Ernst Mosch und die Egerländer" Olympia Eissportzentrum

"NEONNS INN" (von Egon A. Prantl) Mi. 4. bis So. 29. November, jeweils

Mo. 16. November 2. Kammerkonzert Innsbrucker Kammersolisten - Doro-

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thea Sessler (Violine) - Peter Rabl (Klarinette) - Dr. Klaus Hasslwanter (Violoncello) - Bojidar Noev (Klavier) - Werke von: Igor Strawinsky, Felix Mendelssohn Bartholdy, Béla Bartók, Paul Hindemith Konservatoriumssaal Do. 26. November Marina Greco Klavier - Konzert des Italienischen Kulturinstitutes - Werke von: Scarlatti, Beethoven, Busoni, Chopin Veranstaltungssaal HAGE-Bank, Meinhardstraße 1 Do. 26./Fr. 27. November 2. Symphoniekonzert Ralf Weikert (Dirigent) - Dmitry Sitkovetsky (Violine) - Werke von: Alexander Borodin, Peter Iljitsch Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven Kongreßhaus, Saal Tirol Fr. 27. November, 17 Uhr Goddard High School Concert Choir, USA Konzert zur Eröffnung des Christkindlmarktes Innenhof des historischen Altstadtrathauses Sa. 28. November Volksliederabend der Sängervereinigung Mühlau Messesaal Di. I. Dezember, 19.30 Uhr 4. Jeunesse-Konzert im Abonnement Vokalmusik von U bis E; Vokalensemble Chanticleer, San Franciscio Konservatoriumssaal

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992

Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Katja Duftner - 11. bis 28. November Mo. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Unterländer Künstler - 14. November Herbert Gwercher - "Mythos Natur", Skulpturen und Holzschnitte - bis 14. November Di. bis Fr. von 15 - 19 Uhr, Sa. von 10 - 12 und 15- 19 Uhr, So. und Mo. geschlossen. Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Hilde Nöbl - bis 15. November Helmut Christoph Degn - 26. November bis 20. Dezember "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai 1993 Di. bis Sa. von 9 - 12 Uhr und 15- 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10-12 Uhr. Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 Prof. Max Spielmann - "Eine Reise in den Süden" Aquarelle - 2. bis 27. November Mo. - Fr. 16 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7 a Rudi Stanzel - Arbeiten 1982 - 1992 bis 28. November Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Irene Trawöger - bis 11. November Mo. bis Sa. von 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Helmut Ditsch (Argentinien) - bis 11. November W. Tschaller, Prof. E. Jassel - 13. November bis 2. Dezember Di. bis Fr. 17- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 17- 19 Uhr.


Galerie Orms Höttingcr Gasse I I Ernst Trawöger - bis 6. November Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91 Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Markus Vallazza - bis 23. November Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Inge Defrancesko - Blumen- und Landschaftsbilder in Aquarell- und Mischtechnik - 10. November bis 7. Dezember

Sa. 7. November, 21 Uhr Bluesnacht 2 John Hammond, Dave Peabody & Guests

Fr. 20./Sa. 21 ./Di. 24. und Sa. 28. November Präsident Abendwind Eine Aufführung des Landestheaters von F. Jelinek

So. 8. NoVember, 10.30 Uhr Edoardo Niebla - Antonio Forcione (Unitarissimo - Jazzfrühstück Mo. 9,/Di. lO./Mi. ! 1 ./Do. I2./Fr. 13. und Sa. 14 November Mad Theater: Riesenblödsinn Hommage an Karl Valentin & L. Karlstadt So. 15. November, 10.30 Uhr The Incredible Southern Bluesband Jazzfrühstück

Sa. 28. (Premiere) und So. 29. November Emilia Galotti So. 22. November, 10.30 Uhr Peter Ratzenbeck - Colin Wilkie Jazzfrühstück Mi. 25. November Dario Domingues & Band Indian Flûtes Do. 26. November

Restaurant Zeughausstuben Zeughausgasse 7 Malerei und Musik - Anneliese Ackermann - "Acama" (Musik) - bis 14. November Vinothek Edenhauser Sillpark, Museumstraße 38 Herbert Müller - Blumen und Landschaftsbilder - bis Mitte November Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Elmar Peintner - "Relikte" - bis 10. November Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr

J

New Old Jewish Culture Don Byron & The N.Y. Klezmerbigband Fr. 27. November Tschako & Der kleine Prinz Konzert & CD-Präsentation So. 29. November, 10.30 Uhr Jazz No Phobia Jazzfrühstück

KINDERTHEATER: (Beginn 15 Uhr) Fr. 6./Sa. 7./Fr. 13./Sa. 14./Sa. 21./ Fr. 27./Sa. 28. November/Fr. 4./Sa. 5./Fr. 11./Sa. 12./Fr. 18. und Sa. 19. Dezember Das kleine Hexeneinmaleins oder die kleine Hexe, die nicht böse sein konnte. Für Kinder ab 3 Jahren.

U U b Café Central

Galerie im Andechshof

(am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr

Innrain I - Altstadt Geöffnet Mo bis Fr 1 5 - 19 Uhr, Sa 1 0 - 13 U h r

Olympia Eissportzentrum

I I. bis 28. November

Galerie am Grillhof Vili Ingrid Schuster - "Stadt und Land Berge und Seen" in Aquarell und Feder - bis 3. Dezember Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, So. und Feiertage geschlossen BTV Frierstraße 5 Heinz Klima - bis 4. November Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14.30 - 16 Uhr

KATJA DUFTNER „Das Zeichen im Bildraum"

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Sa. 7. November Eisdisco EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr) Di. 3. November GEV : Feldkirch So. 15. November, 14.15 Uhr GEV : Varese (TV-Übertragung)

Kongreßhaus

Di. 24. November GEV : Asiago

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben):

EISKUNSTLAUF

bis Mo. 16. November 45. Buchausstcllung anläßl. der Österr. Buchwoche

Mo. 26. Oktober Kürklasselaufen EISSCHNELLAUF Sa. 21., 18 Uhr/So. 22. November, 10 Uhr Internationales Eröffnungsrennen für Damen und Herren

Angerzellgasse 8, Tel. 58 68 74 (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Sa. 28. November, 18 Uhr Internationales Rennen (Damen, Herren, Jun. A - E)

Di. 3. November Music Ensemble of Benares 10 Jahre Musik, die aus der Stille kommt Mi. 4. November Maynard Ferguson Big Bop Nouveau Band Der besondere Bigbandsound

EISSCHIESSEN Sa. 7. November Eisschießturnier

Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 10. November, 18 Uhr

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Sa. 21./So. 22. November Eisschießturnier

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Ausgestelite Gewerbescheine Fortsetzung von Seite 7 "Regina STANGER Immobilien Ges.m.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 8, I mmobi lienmaklerge werbe Ing. Robert Überbacher, Herzog-Siegmund-Ufer 1-3. Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Blumen und Zubehör O t m a r Erhart, Kranebitter Allee 146, Handelsgewerbe, eingesehr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma LR-Kosmetik Paul Adolf Springer, Schidlachstr. 7, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik, eingesehr. auf die Herstellung von Software Dr. Helmut Bock, Frauenanger 12, Taxigewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw Herbert Schrettl, Arzler Str. 58, Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Einzelhandel Gustav Seidemann, Dr.-Stumpf-Str. 77, Gärtner "Meraner Gatering G m b H " , Wiesengasse 19b, Erzeugung von Teigwaren wie Ravioli, Tortellini, Tiroler Schlutzkrapfen usw. "Hako Hans König Ges.m.b.H.", Leipziger Platz I (weitere Betriebsst. von Wien 23. Großmarktstr. 14), Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel mit Elektrogeräten und elektronischen Geräten (ausgenommen für die Datenverarbeitung) "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Museumstr. 16 (weitere Betriebsst. von Saltledt Nr. 39), eingesehr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauchsmaterial "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Andreas-Hofer-Str. 13 (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingesehr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauchsmaterial "Hofer Kommanditgesellschaft", Fotohandel, Amraser-See-Str. 56a (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingesehr. auf den Einzelhandel mit Fotoverbrauch s material "Hofer Kommanditgesellschaft", Foto handel, Mitterweg 18 (weitere Betriebsst. von Sattledt Nr. 39), eingesehr. auf den Einzelhandel mit FotoverbrauchsmaChristan Mooslechner, Failbaehgasse ! I, Betrieb eines Schreibbüros Elfriede Kaiser, Innrain 1 la, Fußpfleger Meinhard Wilfling, Prof.-Ficker-Weg 15, Handelsgew erbe, beschr. auf den Großhandel mit Sportgeräten "Andreas Norz KG", Maria-TheresienStr. 8, Gold- und Silbersehmied "Andreas Norz KG", Maria-TheresienStr. 8, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Juwelen, Gold- und Silberwaren, unechtem Schmuck sowie Uhren "Möbel Pallhuber Ges.m.b.H.", Valiergasse 22, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Möbeln und Teppichen Gertraud Staudacher, Pontlatzer Str. 63, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe", zeitl. befristet bis 31.12.1992 Dr. Eugen Preuss, Innerkoflerstr. 24. Werbegrafik-Designer Ing. Christian Jirasek, Adamgasse 18, Wärme-, Kälte- und Schallisolierer, eingesehr. auf die Wärme-, Kälte- und Schalldämmung "Assist & Consult Ges.m.b.H.", Museumstr. 38, Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Einzelhandel mit Keramik, Glas- und Kristallwaren; Trockenblumen und Dekorationsartikeln Ferdinand Fankhauser, Viaduktbogen 149, Handelsgewerbe, beschr. auf Fahrräder

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Eveline Kirschner, Haller Str. 181, Gastgewerbe in der Betriebsart '"Kaffeehaus" Walter Lintner, Kajetan-SwethStr. 48, Dienstleistungen in der auto m. Datenverarbeitung und Informationstechnik Christa Scheiber, Leopoldstr. 10, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" Arthur Baumgartner, Dr.-Glatz-Str. 19. Spengler Dr. Elfriede Frühauf, Badgasse 4, Lebens- und Sozialberater "VITAS Leasing Ges.m.b.H.", An dreas-Hofer-Str. 43, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Josef Ortner, Herzog-Friedrich-Str. 31, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel" Claudia Riegger, Meinhardstr. 16, Videothek Renate Anranter, Brennerstr. 15. Handelsagent Werner Thalhammer, Brixner Str. 4, Produktion von nicht zur olienti. Aufführung bestimmten Laufbildern aller Art sowie die Vervielfältigung usw. Verena Staudinger, Kaiser-Josef-Str. 15. Fremdenführer Oskar Sporer, Seilergasse 3, Handelsgewerbe, eingesehr. auf Haus- und Küchengeräte, Glas- und Porzellanwaren Werner Purtscher, Höttinger Au 24. Abdichten von Fenstern und Türen usw. "Présent + Mode Ges.m.b.H", MariaTheresien-Slr. 27 (Geschäftseingang Sparkassenplatz), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Pelico - Handelsges.m.b.H.", Arzler Str. 43a (Nova Park), Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" mit einer Sperrstunde von 22 Uhr Mag. Gernot Schurr, Walderkammweg 14, Reisebüro "IMMO-REAL Immobilienvermittlungs Ges.m.b.H.", Mitterweg 180, Bauträger Claudia Kirchmair, Leopoldstr. bei der Triumphpforte städt. Gst. 90/2, KG Wüten. Gastgewerbe in der Betriebsart "Imbißsland" befristet bis 9.6.1994 "Johann Kattnig, Bau Service Ges.m.b.H", Mitterweg 5. Baumeister "CHECK IN Reisebüro GmbH.", Maria-Theresien-Str. 21. Reisebüro Markus Gotvvald, Innerkoflerstr. 24, Werbegrafik-Designer Elke Walser, Museumstr. 33-35. Herstellung von Kopien Josef Braunegger, Duilestr. 20, Güterbeförderung mit Kfz., beschr. auf die Ausübung mit 2 Lkw Helmut Johann Meyer, Gabeisbergerstr. 26, Auffinden von geopathogenen Zonen usw. Andrea Schneider, Innrain 14, Färbund Stilberatung Andrea Schneider, Innrain 14, Handelsgewerbe Walter Geets, Kugelfangweg 38, Elektroinstallation der Unterstufe Peter Mariacher, An-der-Lan-Str. 22/1/10, Werbegrafik-Designer Siegfried Erti, Peerhofstr. 2/Top 21, Tischler, eingesehr. auf das Verlegen, Schleifen und Obcrfläehenbehandeln sowie Ausführen von Reparaturarbeiten an Klebe- und Fertigparketten "B & J Bauabwicklungs Ges.m.b.H. & Co.KG.", Innstr. 42, Technisches Büro für Innenarchitektur Josef Mayer, Fuchsrain 35, Taxigewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 2 Pkw mit je 9 Sitzplätzen incl. Lenker "Interspar Ges.m.b.H.", AmraserSee-Slr. 56a (weitere Betriebsst. v. Salzburg, Europastr. 150), Buch-, Kunst- und Musikalienhandel (Handel mit vervielfältigten Schriften und vervielfältigten bildlichen Darstellungen) "Hagebank Leasing Ges.m.b.H.", Meinhardstr. 1, Vermieten von beweglichen Anlagegütern aller Art

"Schuh-Staudinger GmbH", Mozartstr. 12, Schuhmacher Paul Haller, Amraser Str. 6, Gastgewerbe in der Betriebsart "Diskothek" Walter Meister, Schneeburggasse 39 (Standort verlegt von Fölling Nr. 108), Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, beschr. auf die Ausübung mit 2 Lkw "Internorm-Fenster AG", EduardBodem-Gasse 9, Handelsgewerbe "Möbel Pallhuber Ges.m.b.H. & Co. KG", Valiergasse 22. Tischler "Möbel Pallhuber Ges.m.b.H. & Co. KG", Valiergasse 22, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Möbeln und Teppichen "Tiroler Wasserkraftwerke AG", Landhausplatz 2, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Verena Margit Ischia, Innrain 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel" "ITS - Sport & Fun Ges.m.b.H.", Bozner Platz 1, Handelsgewerbe Kurt Erich Stietzel, Pradler Platz 4. Radio- und Fernsehtechniker Kurt Erich Stietzel, Pradler Platz 4, Ilandelsge werbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Radio- und Fernsehgeräten, dazugehörende Antennenanlagen usw. Dr. Herbert Prayer, Adamgasse 18 (Betriebsst. von Leoben, Hauptplatz 12), Überlassung von Arbeitskräften Annemarie Gattermair, KajetanSweth-Str. 7, Güterbeförderung mit Kfz. deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Franz Bachinger, Schützenstr. 51. Handelsgewerbe, eingesehr. aui den Einzelhandel mit Lebensmitteln Eduard Wenzl, Badhausstr. 28. Handelsagent Rudolf Wilhelm, An-der-Lan-Str. 28, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken Fank Rüdiger Zawierucha, Falkstr. 1, Organisation von Kunstausstellungen Franz Reuberger, Karl-Innerebener-Str. 103, Handelsagent, beschr. auf die Vermittlung von Video-, Sicherheits- und Kommunikationssystemen Markus Minatti, Amraser Str. 42, Handelsgewerbe, beschr. auf Textilien Markus Minatti, Amraser Str. 42. Handelsagent Jakob Lackner, Gutenbergstr. 5, Tür 16, Handelsgewerbe. beschr. auf Beleuchtungskörper usw. "TGZ Gaststättenbetriebsges.m.b.H.", Colingasse 5, Handelsgewerbe Peter Bilenki, Grenzstr. 12, Versicherungsagent Robert Plank, Defreggerstr. 17, Instandsetzen von Schuhen Christian Obwexer, Haspingerstr. 18/3, Versicherungsagent Senlik Kiran, Jahnstr. 33/22, Astrologie und Computerastrologie Christian Pitti, Durigstr. 7. Teppichrestaurateur Zuhdija Beganovic, Haspingerstr. 14, Handelsagent, eingesehr. auf die Privatgeschäftsvermittlung von Produkten der Firma Amway Mag. E r n s t Steiger, Innrain 87 (weitere Betriebsst. v. Axams, Lindenweg 37), Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Einzelhandel mit Computern und Computerzubehör im Büromaschinenbereich "Franzelin und Braun Ges.m.b.H", Speckbacherstr. 55, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" "Hansjörg Kremser Ges.m.b.H.", Adamgasse 9a, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Büromöbel, Büromaschinen, Sitz- und Polstermöbel "Reisebüro Le Monde - The Alpine Gateway G m b H " , Andreas-Hofer-Str. 8. Handelsgewerbe Alois Rangger, Erlerstr. 17 (StandortVerlegung von Keniaten. Winkelbergweg Nr. 7), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel

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"ABB Installationen Ges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 55 (weitere Betriebsst. v. Wien 10, Pernerstorfergasse 94), Elektroinstallation der Oberstufe in der Form eines Industriebetriebes Michael G r a u p p , Pradler Saggen 2, Rauchfangkehrer, eingesehr. auf die Ausführung von Kehrarbeiten im Kehrbezirk XI "Universal Travel Service-Reisebüro G m b H " , Museumstr. 19/IV, Reisebürogewerbe "Karl Struppe Ges.m.b.H", AmraserSee-Str. 4 (Betriebsstätte von Wien 11. Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, hier beschr. auf den Einzelhandel Sonja Edith Franzelin, Stiftgasse 3. Handelsgewerbe beschr. auf den Einzelhandel Ing. Franz Tschaikner, Innrain 15, Bauträger "Librodisk Buch- und Schallplattenhandelsges.m.b.H.", Anichstr. 3 (weitere Betriebsstätte von Wiener Neudorf, Industriezentrum NO Süd, Straße 3), Buch-, Kunst- und Musikalienhandel, hier jedoch eingesehr. auf den Kleinhandel Daniel Cassani, Zollerstr. 4, Vermieten von Videoleinwänden und -rekordern, Platten u. CD-Spielern usw. "Speck Mair Ges.m.b.H.", Leopoldstr. 27 (weitere Betriebsst. v. Telfs, Dr.Hans-Liebhen-Str. 5), Fleischer Monika Gabi, Rossaugasse 11 (Standort verlegt von Brixlegg, Innsbrucker Str. 49), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Schachermayer Großhandelsges.m.b.H.", EduardBodem-Gasse 9 (weitere Betriebsst. von Linz, Lastenstr. 42), Handel mit Waren ohne Beschränkung Fritz Rambousek, Museumstr. 38 (weitere Betriebsst. von Kufstein, Gewerbehof 1 ), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel, hier jedoch eingesehr. auf den Einzelhandel mit Gold- und Silberschmuck und Uhren "Olaf Pfauser Ges.m.b.H.", Gabelsbergerstr. 2, Handelsagent "Best Fashion Vertriebs-Ges.m.b.H.", Freisingstr. 4, Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Groß- und Einzelhandel mit Textilien "Gasthof Rechenhof - Speckbacher KG", Rechenhofweg 100, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthof "Schuh-Staudinger G m b H " , MariaTheresien-Str. 46/Stöckl, Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Einzelhandel mit Schuhen Stefan Oberrauch, Schneeburggasse 11. Handelsgewerbe, eingesehr. auf den Einzelhandel mit Blumen " P R O 4 Handelsges.m.b.H.", Viller Dorfstr. 9c, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik " P R O 4 Handelsges.m.b.H.", Viller Dorfstr. 9c. Handelsgewerbe Peter Urban, Falkstr. 8 (Standort verlegt v. Rum, Kugelfangweg 1), Technisches Büro für Innenarchitektur Monika Tschurtschenthaler-Jülg, Wilhelm-Greil-Str. 7, Handelsgewerbe, eingesehr. auf Seide, Garne, Kurzwaren, Wolle und Handarbeiten Ingeborg Hindier, Höhenstr. 2a, Handelsagent, eingesehr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Sylvia Vengust, Innrain 121, Anfertigung und Bestückung von Leiterplatten It. Layout von Kunden Anton Lechner, Speckbacherstr. 9/I1I. Handelsagent, eingesehr. auf Textilien


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MULLINFO über die Abgabemöglichkeiten von Altstoffen bei den städtischen Einrichtungen

Sperrmüll: Sperrmüll ist Haushaltsmüll, der wegen seiner Größe und Form nicht in den Müllbehälter eingebracht werden kann. Der Termin für die Abholung muß über die Hausverwaltung vereinbart werden. Auskünfte erteilt das Müllbüro unter der Telefonnummer 45 5 75/32 Durchwahl. In kleinen Mengen kann man Sperrmüll auch selbst zur Abgabestelle transportieren: Zentralhof, Roßaugasse 4 Mo. bis Do. von 7.30 -11.30 Uhr, von 13.30 bis 1630 Uhr amFreitag von7.30 bis 11,30 Uhr Angenommen

Abfälle aus Gewerbe und Industrie: Sperrmüll, Grünabfälle sowie gefährliche Abfälle aus Gewerbe, Industrie, Ämtern, öffentlichen Stellen etc. werden nicht angenommen. Ausnahmen: Kühlgeräte aus dem Elektrohandel, für die der Nachweis erbracht wird, daß sie aus Innsbrucker Haushalten stammen (Rechnung mit Name und Adresse des Käufers). Dafür ist vom Elektrohandel ein Unkostenbeitrag zu leisten: 50 S pro Stück

werden:

Tische, Stühle, Liegemöbel, Schränke, Kästen, Teppiche, Sportgeräte, großes Kinderspielzeug, Haushaltsgeräte wie Öfen, Herde, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kühltruhen und Kühlschränke (enthalten Problernstoffe, daher bitte den Kühlkreislauf nicht beschädigen!), Boiler, Fahrräder, Fernseher. Nicht angenommen

Zentralhof, Roßaugasse 4 Mo. bis Do. von 7.30 bis 11.30 Vhr, von 13.30 bis 16.30 Uhr am Freitag von 7.30 bis 11.30 Uhr

werden:

Baumaterialien, Abbruchmaterialien, Bauschutt, Türen, Türstöcke, Fenster, Fensterstöcke, sämtliche Autoteile (Türen, Kotflügel ...), Autoreifen, Altmetalle, Ölradiatoren (Problemstoff), gewerblicher Müll jeglicher Art.

Baum- und Strauchschnitt, Grünabfälle: Baum- und Strauchschnitt, Grünabfälle aus Gärten etc. können ebenfalls abgegeben werden. Diese Materialien müssen frei von Fremdstoffen (Restmüll, Metallen, Steinen) sein, sonst können sie nicht angenommen werden. Größere Mengen sowie lange Äste etc. passen nicht in den dafür vorgesehenen Container und sollten daher direkt zur Grünabfall-Kompostieranlage gebracht werden.

Zentralhof, Roßaugasse 4 Mo. bis Do. von 7.30 bis 11.30 Uhr, von 13.30 bis 16.30 Uhr am Freitag von 7.30 bis i l .30 Uhr Bauhof West, Bachlechiierstraße 27; nimmt Kleinmengen zu denselben Öffnungszeiten wie der Zentralhof an. Grünabfaükompostieranlage, Alte Mülldeponie Roßau, Archenweg Mo. bis Do. von 7.30 bis 11.30 Uhr, von 13.30 bis 16 Uhr am Freitag von 7.30 bis 11.30 Uhr

Problemstoffe: Problemstoffe (= gefährliche Abfälle wie Altöle, Medikamente, Farben, Lacke, Säuren und Laugen, Pflanzenschutzmittel, Gifte, Körperpflegemittel etc.) werden ausnahmslos nur in Haushaltsmengen angenommen. Zentralhof, Roßaugasse 4 und im Bauhof West, Bachlechherstraße 27 an, Freitag von 15 bis 18 Uhr Berufsfeuerwehr, Munoldstraße 17 Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr, von 14 bis 18 Uhr am Samstag von 8 bis 12 Uhr Außerdem findet dreimal jährlich die mobile Giftmüllsammlung statt. Beachten Sie dazu die jeweiligen Ankündigungen in Presse und Rundfunk.

Eine Initiative des Stadtmagistrats Innsbruck Wirtschafts- und Zentralhof, Müllbeseitigun» / Abfallberatung Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck, Tel.: 45 5 75 / 32 / 74 Amt für Umweltschutz Fallmerayerstraße 1, 6010 Innsbruck. Tel.: 53 60/352 und der Umweltberatung Innsbruck Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel.: 57 56 56, Fax: 58 05 24

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Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts; 41 3 85 Sa. 28,/So. 29. November Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5. Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

APOTHEKEN So. I. November Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18. Tel. 85 7 77 Sa. 7. November Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 So. 8. November Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01 St.Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 Sa. 14. November Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 So. 15. November Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 Sa. 21. November Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58 So. 22. November Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 28. November Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-A potheke Claudistraße4,Tel.58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 So. 29. November Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-A potheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58

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BESTATTUNGSUNTERNEHMEN

WOCHENEND-, SONNUND FEIERTAGSDIENST ZAHNARZTE Sa., So. 9 - I I Uhr So. I. November Dr. Johann Bauer Michael-Gaismayr-Straße 7/1 Tel. 58 62 50 Dr. Gerhard Bachler Innstraße 7 Tel. 28 89 18 Sa. 7./So. 8. November Dr. Gertraud Bloch Innsbrucker Straße 525, 6100 Seefeld Tel. (5212)33 66 Dr. Alexander Bergsleitner Kranebitter Allee 144 Tel. 28 60 81 Sa. I4./SO. 15. November

Dr. Gerhard Biedermann Patscher Straße 18, 6080 Igls Tel. 77 5 76 Dr. Walter Blaim Pradler Straße 75 Tel. 42 5 48 Sa. 21 /So. 22. November Dr. Max Berger Wilhelm-Greil-Straße 16/3 Tel. 58 83 74 Dr. Gertraud Brabec Vigilgasse 4. 6065 Thaur Tel. (05223)41 9 67 Sa. 28./So. 29. November Dr. Rainer Bracco Pfannenhauserstraße 1, 6060 Hall Tel. (05223) 75 20 Dr. Helmuth Dellemann Wilhelm-Greil-Straße 12 Tel. 58 73 71

TIROLER ZAHNPROTHESENREPARATURSTUDIOS Sa., So., 9 - 12 Uhr Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 28

TIERARZTE So. I. November Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17

So. 8. November Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 So. 15. November Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 So. 22. November Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 29. November Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

ABSCHLEPPDIENSTE So. I. November Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; Sa. 7./So. 8. November Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall LT.. Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 Sa. I4./SO. !5. November

Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; Sa. 2 ! ./So. 22. November Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35

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Sa. 12-So. 24 Uhr, Feiertags 0 - 2 4 Uhr

So. 8. November Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, . Telefon 42 3 04 So. 15. November Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 22. November Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 So. I. November Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 So. 29. November Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98

RAUCHFANGKEHRER So. I. November Gugler Ges.m.b.H. Franz-Fischer-Straße 22 Tel. 58 60 80 Sa. 7./So. 8. November Gustav Reitter Weingartnerstraße 93 Tel. 57 43 28 Sa. I4./SO. I5./Sa.2l./

So. 22. November Markus Riha Bürgerstraße 19 Tel. 58 60 31 od. 57 76 81 Sa. 28,/So. 29. November Matthias Windbichler Gabelsbergerstraße 2 Tel. 45 5 53


Abfallbewirtschaftung ab 1993 nach letztem Stand der Technik Die Verträge sind unter Dach: A b 1993 w i r d die Abfallbewirtschaftung in Innsbruck nach dem jüngsten Stand der Technik in die Wege geleitet. Bauschutt und Gewerbebzw. Industrieabfälle werden getrennt und bestmöglich wiederverwertet; ein Kompostw e r k für biogenen Hausmüll ist geplant. Die Stadt w i r d zur W a h r u n g öffentlicher Interessen in einer neu gegründeten Firma das Sagen haben. Auch das Ahrental k o m m t unter ihre Führung.

(Eiz) Dieses wichtige Vertragswerk hieß am 14. Oktober der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher einhellig gut: Die Vereinbarungen der Stadt Innsbruck mit der "AMG Abfall- und Müllentsorgung GmbH", gemeinsam die Firma "IRAB - Innsbrucker Recycling und Abfall Betriebe GmbH" zu gründen. Diese Gesellschaft, in der die Stadt mit 51 Prozent die Mehrheit hat, soll ab 1. Jänner 1993 den Innsbrucker Müll nach dem neuesten Stand der Technik entsorgen. Die Verträge sehen vor: Die Errichtung und den Betrieb einer Mülldeponie (im Ahrental), wo auch eine Bauschutt-Recycling-Anlage und eine Gewerbe- und Industriemüll-Trennungs- und Recyclinganlage errichtet werden. Das gleichfalls geplante neue Kompostwerk für die biogenen Haushaltsabfälle hat dort jedoch keinen Platz mehr; über seinen Standort laufen Gespräche.

Das Ahrental soll dann nur den nicht mehr verwertbaren Restmüll aufnehmen und so den Deponiebedarf der Landeshauptstadt für längere Zeit decken können. Zu den Aufgaben der IRAB wird auch eine allfällige Sanierung der Mülldeponie Ahrental gehören, soweit diese von der Behörde vorgeschrieben wird. Der Partner der Stadt in der IRAB, die "AMG Abfall- und Müllentsorgung GmbH", ist eine Gründung der "Hubert Häusle Ges.m.b.H. & Co. KG", Dornbirn und der "Deponie Riederberg Widmoser Gesellschaft m.b.H.", Wörgl: Beide Firmen haben ihre Kompetenz in Fragen zeitgemäßer Müllbehandlung in der Praxis erfolgreich unter Beweis gestellt. Sie bringen - neben 49 Prozent des Gesellschaftskapitals - das notwendige "Know How" mit ein. Die grundsätzliche Zustimmung zur Gründung der IRAB hat der

Innsbrucker Gemeinderat bereits am 16. Juli ds. J. gegeben. Der Vertrag mit der bisherigen AhrentalBetreiberfirma Derfeser wurde bekanntlich gekündigt. Die Stadt ist überzeugt, daß das von Derfeser angestrengte Verfahren (die Firma macht ein vertragliches Vorkaufsrecht geltend) zu Gunsten der Stadtgemeinde ausgeht. Diese umweltgerechte Müllbewirtschaftung wird die Verarbeitung im Vergleich zu bisher deutlich verteuern, was - nach dem Verursacherprinzip - in den Müllgebühren seinen Niederschlag finden wird. Dies sollte den Anreiz für die Bürger verstärken, Müll nach Möglichkeit ganz zu vermeiden und im übrigen die Mülltrennung gewissenhaft vorzunehmen: Wer weniger Müll abliefert, zahlt auch weniger Müllgebühr! Es ist beabsichtigt, die Beteiligung der Stadt an der IRAB in eine voraussichtlich im nächsten Jahr zu gründende "Kommunalbetriebe-AG" einzubringen, in der neben den Unternehmungen der Stadtwerke (Gas, Wasser, Strom) auch das Klärwerk und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG vereinigt werden sollen. •

Tourismuspolitik wird neu orientiert

weise fast unerträglich", erklärte Bgm.Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer. "Fachleute prognostizieren eine starke Zunahme im Städtetourismus: Er soll sich bis ins Jahr 2010 verdoppeln." Dr. Huber: "Man muß die saisonale Belastung ohne Kontingentierung mindern. Innsbruck muß sich das Umland stärker zunutze machen." Hauptaussagen der Studie: Touristenattraktionen sollten bedarfsgerechte Öffnungszeiten aufweisen; neue Besucherziele sollen der Touristenballung entgegenwirken; vorhandene touristische Grundthemen sollen mit Zusatzthemen angereichert werden (z. B. zum Alpenzoo ein Alpenpark); eine Umorganisation des Managements erscheint sinnvoll.

Vorschlag der Studie: Die "nebulos vielseitig" gewordene Identität der Stadt sollte (wieder) ein eindeutigeres Profil erhalten. Die Fremden Verkehrs Wirtschaft müsse sich vom industriellen Schema des raschen Gäste-Durchsatzes (Durchschnitts-Aufenthaltsdauer: kurze 1,8 Tage) "auf individuelle Entfaltung von Ferienmenschen in Stadt und Umgebung umstellen". Bgm.-Stv. Passer dachte in dem Zusammenhang auch über dritte Olympische Winterspiele im Jahre 2002 nach: "Wir wollen uns noch nicht festlegen, ob wir Innsbruck in seiner touristischen Zukunft als Sport-, Kultur-, oder Alpenstadt bezeichnen. Wir müssen einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen. Das Tourismuskonzept ist dazu ein Anfang." Der gemeinderätliche Tourismusausschuß und der Stadtsenat nahmen das Konzept zur Kenntnis und beauftragten das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus, in Abstimmung mit dem Tourismusverband an der Umsetzung weiterzuarbeiten. •

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W i e Innsbruck den Tourismus ankurbeln kann, ohne im Besucherstrom zu ersticken, zeigt eine Studie des W i e n e r Institutes für Fremdenverkehrs-Entwicklung (IFE) auf,

die von der Stadt Innsbruck in Auftrag gegeben wurde. Mit dem v o m IFE vorgeschlagenen neuen Leitbild im Hinblick auf "Innsbruck, die Bergstadt zum Entfalten" setzt man vor allem auf die unverwechselbare

Stadt in der einmaligen Natur- und Bergwelt. (bp) Das Ergebnis dieser Studie stellte Fremden Verkehrsreferent Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer gemeinsam mit dem Leiter des IFE, Dr. Kurt Huber, und dem Leiter des städtischen Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus, SR Dipl.-Ing. Manfred Kolb, am 30. September der Presse vor. Die Arbeit berücksichtigt 1200 Fragebögen, beantwortet von "touristischen Akteuren"; auch rund 2000 Gästebefragungen wurden ausgewertet. Drei ganztägige Arbeitssitzungen mit Tourismus-Profis brachten wichtige Erkenntnisse. "Fremdenverkehr bringt auch Probleme: Durch kaum zu bewältigende Besucherströme wird ein Leben in der Altstadt zeit-


Neuer Hauptbahnhof im Plan fertig

Repräsentativer a Empfangstrakt" für Innsbruck D e r Südtiroler Platz w i r d in wenigen Jahren kaum wiederzuerkennen sein: Die ÖBB planen den U m - und Ausbau des Hauptbahnhofes; auch der Autobusbahnhof w i r d neu gestaltet. Ein Hotel und Geschäfte werden errichtet. Eine Tiefgarage w i r d 450 Pkw Platz bieten. Fußgänger und Radfahrer werden Pradl über einen Steg über das Bahnhofsgelände erreichen. Nun sind die Pläne fertig und vom Stadtsenat "abgesegnet".

(bp) Schon am 7. Juni 1989 beschloß der Stadtsenat, gemeinsam mit den ÖBB einen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofes auszuschreiben. Die Kosten des Bewerbes teilten sich Stadt und ÖBB. Die Jury kürte zum Siegerprojekt den Entwurf von Arch. Dipl.-Ing. Hans Michl; er wurde im Stadtsenat am 10. Oktober 1990 beraten. Inzwischen war jedoch das Verkehrskonzept in Arbeit, vor dessen Fertigstellung die endgültige Planung des Südtiroler Platzes nicht möglich war. Das Innsbrucker Verkehrsberuhigungskonzept machte Änderungen in den verkehrs-

technischen Rahmenbedingungen des Projektes "Innsbrucker Hauptbahnhof' notwendig. Daher mußte der Sieger des Ideenwettbewerbes nach einem Stadtsenatbeschluß vom 8. April 1992 seinen Plan noch einmal überarbeiten. Nun ist das Projekt auf dem Papier fertig und wurde vom Stadtsenat am 15. Juli 1992 grundsätzlich "abgesegnet". Am 24. September 1992 stellten Bgm.Stv. Rudolf Krebs als Baureferent und Verkehrsstadtrat Dr. Harald Hummel die Pläne der Presse vor. Bgm.-Stv. Krebs: "Wir sind mit unserer Arbeit am Ende."

Die ÖBB als Bauherr ist nun am Zug, um Investoren für die geplanten Hotels, Tiefgaragen und die unterirdische Fußgängerpassage zu finden bzw. auszuwählen.

Umbau des Hauptbahnhofs Am Bahnhofs-Hauptgebäude selbst wird sich, zumindest äußerlich, nicht viel ändern. Allein die beiden Seitenflügel, rechts und links vom Haupteingang, werden um einen Stock erhöht.

Verkehrsorganisation am Südtiroler Platz Der motorisierte Individualverkehr, auf sein unumgänglich notwendiges Maß reduziert, wird an die Westseite des Platzes verlegt (siehe Grafik). Für den ruhenden Verkehr sind nur unbedingt erforderliche Flächen vorgesehen: An der westlichen Seite (in der Grafik unten) ein Parkstreifen für Ladetätigkeit; nördlich des Haupteinganges ein Taxistreifen und 13 Abstellplätze zum Halten und Laden, weiters vier Lkw-Stellplätze im Bereich des Uhrturmes für die Gepäck- und Expreßgutanlieferung sowie ein Lkw-Abstellplatz vor dem Aufnahmegebäude zur Belieferung von Geschäften. Parken und ein Großteil der Ladetätigkeit sollen künftig in der geplanten Tiefgarage erfolgen. Dem öffentlichen Verkehr wird mehr Platz eingeräumt. So erhalten die IVB-Linien in der Platzmitte eigene Fahrspuren. Nur in

Der Südtiroler Platz bleibt im wesentlichen ein Verkehrsplatz. Seine Funktion als wichtiger Umsteigeknoten im öffentlichen Verkehrsnetz zusätzliche Einbauten erforderlich, die im Rahmen der Detailplanung konkretisiert werden. Die Bewegungs- und Aufenthaltsfläche vor dem gebäude wird wesentlich verbreitert. Für Fahrräder sind insgesamt 1200 Abstellmöglichkeiten vorgesehen. Die erforderlichen Flächen für unbedingt notwendige Maß reduziertenfließendenVerkehr wurden am westlichen (unteren) Rand des Platzes konzentriert.

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SCHNITTPERSPEKTIVE BUSBAHNHOF

Schnittperspektive Busbahnhof: Rechts das geplante Hotel; auf Straßenniveau sind 19 Heute Stellenplätze für Regionalbusse vorgesehen. Für die Fahrgäste stehen attraktive Fußgängerflächen zur Verfügung. Durch die Lage unter dem geplanten Hotel- und Bürokomplex bzw. unter dem parallel zu den Gleisen der Mittenwaldbahn geplanten Gebäudetrakt ist ein guter Witterungsschutz gegeben. Die zweistöckige Tiefgarage wird Abstellmöglichkeiten für 450 Pkw bieten. (Grafiken: Arch. Walter Hans Mich! - Dr. Walter Zschokke)

Fahrtrichtung Norden müssen die IVBBusse ihre Fahrspur mit Taxis und privaten Pkw teilen. Für Fußgänger gibt es eine Gehwegverbreiterung vor dem Aufnahmsgebäude von vier auf etwa 14 Meter. Der von der Brixner Straße zum Bahnhof führende Radweg wird an der Westseite des Platzes geführt. Querungsmöglichkeiten zu den insgesamt 1200 Fahrradabstellplätzen sind zwischen Uhrturmgebäude und Nordtrakt des Bahnhofsgebäudes sowie zum geplanten Fußgänger- und Radfahrsteg nach Pradl vorgesehen. Der Südtiroler Platz bleibt im wesentlichen ein Verkehrsplatz mit der Funktion eines wichtigen Umsteigeknotens.

Steg nach Pradl für Fußgänger und Radler Im Wettbewerbsprojekt war für Fußgänger- und Radfahrverbindung nach Pradl eine Kombination von Steg über den Frachtbahnhof und Unterführung unter

dem Personenbahnhof vorgesehen. Diese Kombination hätte die Überwindung eines Höhenunterschiedes von 12 Metern erfordert. Das überarbeitete Projekt sieht einen durchgehenden Steg (Überführung) vor. Die auf den Bahnsteigen bereits errichteten Aufzugsschächte sollen bis auf die Höhe des Steges verlängert werden, sodaß ein Zugang zu den Bahnsteigen möglich ist.

Neuer Autobusbahnhof, Tiefgarage für 450 Pkw Im Autobusbahnhof sind 19 Haltestellen für Regionalbusse vorgesehen. Für Fahrgäste stehen attraktive, witterungsgeschützte Fußgängerflächen zur Verfügung, die unter dem geplanten Hotel- bzw. Bürokomplex liegen, der parallel zu den Gleisen der Mittenwaldbahn erbaut werden soll. Unter dem Busbahnhof wird in zwei Geschoßen eine Tiefgarage Abstellmöglichkeit für 450 Pkw bieten. Die Zufahrt

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zur Garage erfolgt über zwei Rampen: Von Norden über die Sterzinger Straße und vom Süden über die Südbahnstraße, in der auch die einzige Ausfahrtrampe liegt. Aus verkehrstechnischen Gründen gibt es nur diese eine, südliche Ausfahrt, denn nach den Zielsetzungen des VKZ soll der Verkehr möglichst über den Südring verlaufen. In Verlängerung des (bestehenden) südlichen Bahnsteigtunnels ist eine Fußgängerund Geschäftspassage als Verbindung zur Sai urner Straße geplant, die den derzeit wenig attraktiven Südteil des Südtiroler Platzes aufwertet. Für die Detailplanung der von der Stadt auszuführenden Arbeiten (etwa die Neugestaltung des Südtiroler Platzes) werden im Budget 1993 die notwendigen Mittel beantragt. Die ÖBB werden jetzt die Verhandlungen mit Investoren aufnehmen müssen, um die Realisierung des Projektes "Innsbrucker Hauptbahnhof' zu ermöglichen. •

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Das "Plumpsklo" auf der Alm hat endlich ausgedient Die Stadtgemeinde setzte weitere Schritte im Bereich des Umweltschutzes. Nach dem Anschluß der Gastbetriebe Seegrube und Hafelekar an das städtische Kanalnetz im heurigen Sommer, legten die Fachleute ihr Augenmerk auf die verpachteten städtischen Almen Bodenstein und Hötting an der N o r d k e t t e . Auch hier wurde nun dafür gesorgt, daß die mengenmäßig ständig zunehmenden Abwässer ordnungsgemäß beseitigt werden.

(Th) Für die in 1660 Metern Seehöhe liegende, noch recht urige Bodensteinalm brachte der Sommer den Anschluß an die heutige Zeit. Wie der Leiter der städtischen Agrar-, Forst- und Gartenabteilung, Dipl.-Ing. Leonhard Steiger, erläutert, wurden im Zuge der Bauarbeiten für die Kanalverlegung von der Hungerburg zur Seegrube auch Vorkehrungen in Richtung Bodensteinalm getroffen. So konnten nicht nur WC-Anlagen mit Anschluß an den Kanal geschaffen werden, auch Leitungen für elektrischen Strom und für Trinkwasser erreichen nun die Alm. Es haben also - vielleicht zum Leidwesen so m a n c h e r R o m a n t i k e r - das Plumpsklo und die Gaslichter ausgedient. Anders werden dies sicher die

Pächter sehen, die während der ganzen Woche hier leben, dabei die 360 Schafe von Mühlauer und Arzler Bauern versorgen und überdies die zahlreichen Bergwanderer freundlich bewirten. So bedeutet zum Beispiel die neue Wasserleitung, daß nun immer genügend Wasser vorhanden ist, was vorher, wegen des Fehlens einer Quelle, ein besonderes Problem darstellte. Und auch der schwierige Transport der bisher für die Küche erforderlichen Gasflaschen entfällt. Die Bauarbeiten, die von der Baufirma wegen des empfindlichen Geländes viel Fingerspitzengefühl erforderten, schlugen einschließlich Begrünung mit 1,4 Millionen Schilling zu Buche. Einwandfreie Verhältnisse hinsichtlich der

Abwässer herrschen nun auch auf der vielbesuchten Höttinger Alm. Hier wurde im Sommer die alte Sickergrube zu einem Drei-Kammern-System umgebaut. Ein Übergabeschacht an der Kanalleitung von der Seegrube zur Hungerburg gibt dem Pächter der Alm die Möglichkeit, das "Dünne" der Klärgrube auf kurzem Wege dem Kanalnetz zuzuführen. Für den "Bodensatz" ist das Ahrental vorgesehen. Die Arbeiten wurden von städtischen Arbeitern ausgeführt, die Kosten beliefen sich auf 50.000 Schilling. Im kommenden Jahr nimmt die Stadtgemeinde als Abschluß der Arbeiten in diesem Bereich die Wasserversorgung der Höttinger Alm in Angriff. Anstelle der bisherigen Quelle wird eine neue, unterhalb der Frau Hitt am "Braunegg" gelegene, erschlossen. Derzeit laufen Überprüfungen der Wasserqualität. Die Kosten für die neue Quellfassung liegen bei 150.000 Schilling. •

Bäume und Büsche als Sicht- und Sonnenschutz am Baggersee Bereiche betonen und Schatten spenden. So werden z. B. mit Bäumen und Sträuchern die Hügel am Kinderspielplatz bepflanzt und auch beim Aussichtsplatz und an der Steintreppe sollen Baumgruppen (Th) Wo sich bis vor kurzem ruhesu- gegen die Straße und angrenzende Bauten Akzente setzen. Der neue Treffpunkt für chende Mitbürger dem Nichtstun hin- abzuschirmen und andererseits zu glieBadefreunde könnte demnach im komgaben und Kinder ihren Bewegungs- dern. Bäume sollen aber auch einzelne menden Jahr "unter den drei Eichen" drang ausleben durften, heißen! grasen nun Schafe. Für Um eine möglichst natürden Baggersee ist die Zeit liche Anlage zu schaffen, der Erholung gekommen. ist die Artenvielfalt an BäuAllerdings ist es noch men und Sträuchern groß. nicht ganz ruhig geworBei den Hochstämmen den, denn Herbstzeit ist wurden u. a. Vogelbeeren, Pflanzzeit und damit der Robinien und Eichen ausrichtige Termin, das vorgewählt, während bei den gesehene Grünkonzept zu kleineren Bäumen Ahorne, verwirklichen. Es werden, Erlen und Traubenkirschen wie Ing. Gerhard Dendl auch dafür sorgen werden, vom städtischen Amt für daß wieder Tiere UnterPlanung und Neubau von schlupfe finden. Farbige Grünanlagen erklärt, 850 Tupfen im Gelände könnBäume unterschiedlicher ten die zwölf verschiedenen G r ö ß e , 8400 S t r ä u c h e r Arten von Sträuchern brinund 3900 Bodendecker gen, darunter Wildrosen, gesetzt. Ziel ist, das Gelänund Sträuchern Holunder und SteinweichDie Freizeitanlage in der Roßau wurde mit 13000 Bäumen de einerseits nach außen (Foto: Eliskases) sein. • bepflanzt. Durch die Vergrößerung des Areals und aufgrund der vielfältigen Angebote hat der Baggersee im vergangenen Sommer die Herzen zahlreicher Schwimmer und "Sonnenanbeter" erobert. Jetzt w i r d die Freizeitanlage auch für die Schattensuchenden noch attraktiver: Der Baum- und Strauchbestand nimmt in diesen Wochen um 13000 Stück zu.

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Impfung gegen Kinderlähmung ist weiterhin hochaktuell! Mit der Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung hat die moderne Vorbeugemedizin einen ihrer größten Triumphe gefeiert. Dies gilt auch für Innsbruck, w o es seit Einführung der Schluckimpfung im Jahre I960 keinen Fall an Polioerkrankung mehr gegeben hat. Voraussetzung für den Sieg über diese Krankheit, die mit schweren Lähmungen und oft auch Tod endete, ist eine möglichst lückenlose Durchimpfung der Bevölkerung.

Leider erkranken in den Entwicklungsländern jährlich mehr als 100.000 Menschen an Kinderlähmung, jeder zehnte stirbt daran. Durch die starke Zunahme an Flugreisen in diese Länder besteht die große Gefahr, daß sich Flugreisende anstecken und die Kinderlähmung auch bei uns wieder einschleppen. Daher ist es für diesen Personenkreis besonders wichtig, durch die Impfung einen hundertprozentigen Schutz gegen die Kinderlähmung zu erhalten. Folgendes sollten Sie wissen: Der Schutz gegen die Kinderlähmung ist einfach und beginnt mit der dreiteiligen Schluckimpfung zur Grundimmunisierung. Die 1. Teilimpfung ist für alle Kinder ab dem 3. Lebensmonat und für alle Erwachsene, die noch nicht geimpft sind. Die 2. Teilimpfung erfolgt nach mindestens 6 Wochen, jedoch spätestens nach einem Jahr.

Die 3. Teilimpfung soll 8 Wochen bis ein Jahr nach der 2. Teilimpfung erfolgen. Sollte eine Teilimpfung einmal versäumt werden, kann sie zum nächstmöglichen Termin nachgeholt werden. Nach Abschluß der Dreifachimpfung muß die Impfung alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Da die Ansteckungs- und Erkrankungsgefahr im Kindesalter sehr groß ist, werden alle Schulanfänger im November 1992 in den Schulen wieder geimpft, wenn die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis dazu geben. Die Schüler der achten Schulstufe erhalten im Jänner 1993 eine Auffrischungsimpfung in den Schulen. Alle, die im Rahmen der Impfaktion 1991/92 die beiden ersten Teil Impfungen erhalten haben, sollen bei der jetzt anlaufenden Impfaktion die dritte Teilimpfung

Klein-Manuel war der erste

n

X — - ^ ie städtische Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße ist nach einem Jahr Umbauzeit größer, schöner und moderner geworden. Ein absolutes Glanzstück, die Muttis mit ihren Babies können sich freuen. Die erste, die am Eröffnungstag am 1. Oktober die Dienste der "neuen " Mutterberatungsstelle in Anspruch nahm, war Frau Sylvia Prinster mit ihrem Manuel, wobei Schwesterchen Evelyne natürlich nicht fehlen durfte. Gesundheits-Stadtrat Peter Moser überraschte Frau Prinster mit einem Blumenstrauß und nahm das Angebot von Frau Dr. Birgit Streiter (im Bild rechts) gerne an, beim ersten Baby-"Service" in den neuen Räumen zu "assistieren". Daß der Straßeneingang abgeschlossen ist und erst nach dem Klingeln und nach Anmeldung über die Sprechanlage geöffnet wird, ist keine Schikane. Man will ganz einfach ungestört sein und die Muttis sollen die Kinderwägen sicher im Hausgang abstellen können. Auskünfte und Anmeldungen unter der Telefon-Nummer 53 60/633. (Foto: Murauer)

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bekommen. Die Impfung besteht in der Einnahme von zwei Tropfen Impfstoff auf einem Stück Zucker oder Wasser. Bis zum vollendeten 21. Lebensjahr ist die Impfung kostenlos, Erwachsene leisten einen Unkostenbeitrag von 15 Schilling. Aus epidemiologischen Gründen wird die Impfung bundeseinheitlich nur in der kalten Jahreszeit verabreicht. Für den Bereich der Stadt Innsbruck ist die Impfung in der Zeit vom 9. 11. 1992 bis 4. 12. 1993 und vom 11. 1. 1993 bis 5. 2. 1993 festgesetzt. Wer geimpft ist, ist geschützt! Gehen Sie jetzt zur Schluckimpfung! Sollten Sie sich bezüglich Ihres persönlichen Impfschutzes nicht im klaren sein, steht Ihnen das städt. Gesundheitsamt, Tel. 53 60, Klappe 333 für Auskünfte gerne zur Verfügung. Wann und wo sie sich impfen lassen können, lesen sie bitte im Serviceteil der Zeitung in Heftmitte auf Seite 6. •

Angebote des Vereines "Frauenselbsthilfe nach Krebs für T i r o l " Seit zwölf Jahren ist der in Innsbruck ansässige Verein "Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol", Amraser Str. 120, Telefon 4954 80, der inzwischen auch 26 Außenstellen in Tirol betreibt, um Krebserkrankte bemüht. Neben Gesprächsrunden und Vorträgen unter fachlicher Leitung werden zur psychischen Stabilisierung auch Feiern, Spiele und gesellige Stunden veranstaltet. Breiten Raum nehmen die persönliche Betreuung und Nachbetreuung von Erkrankten ein. Auch eine umfangreiche Bibliothek ist vorhanden. Die Therapieangebote umfassen zudem Schwimm- und Gymnastikstunden, Wander- und Busausflüge. An Krebs Erkrankte, die sozial bedürftig sind, kann über den Sozialhilfefonds des Landes Tirol aus einem Sondervermögen eine Beihilfe gegeben werden. Auch darüber sind nähere Informationen beim Verein erhältlich.

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"Sturm" auf die Giftmüll-Abgabestellen Ein "tolles" Ergebnis brachte die Herbst-Giftmüllsammlung: 50,3 Prozent Steigerung bei den abgegebenen Problemstoffen, 31,3 Prozent mehr Abgeber bemühten sich zu den Sammelstellen.

(we) Die Innsbrucker übertreffen sich Im Detail (bei Mengen über einer Tonne): selbst. Umweltstadtrat Dr. Josef Retten10.670 kg Farben und Lacke, 5818 kg moser ist begeistert und dankt allen BürSpeisefette, 3465 kg Medikamente, 2350 gern für das hohe Umweltbewußtsein. kg Leergebinde, 2259 kg Autobatterien, 31,3 Prozent mehr Abgeber, ca. 50 Prozent 1434 kg Trockenbatterien, 1427 kg ölSteigerung bei den Abfällen; das ist kurz haltige Abfälle, 1169 kg Altöle, 1067 kg gesagt das Ergebnis der mobilen Herbst-Giftmüllsammlung, die vom 12. bis 17. Oktober in Innsbruck stattfand. Dieses Ergebnis beweist: Immer mehr Innsbrucker wissen über die m ö g l i chen F o l g e n B e s c h e i d , wenn Giftmüll zum Hausmüll gegeben wird. Man entsorgt umweltbewußt. Die Bitte an die I n n s brucker: Schon beim Einkaufen an die Unmwelt d e n k e n und u m w e l t freundlichen Stoffen den Die Einführung von Abendsammlungen für Berufstätige hat sich Vorzug geben! Die S t e i g e r u n g s r a t e in gut bewährt. Das Bild zeigt die Sammelstelle vor der Pauluskirche. konkreten Zahlen: Waren Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser ließ es sich nicht nehmen, (Foto: Murauer) es bei der Vorjahrs- persönlich aktiv mitzuwirken. Sammlung 21,4 Tonnen, so wurden heuer Spraydosen. 1068 Stück Leuchtstoffröhren 32,2 Tonnen Problemstoffe abgegeben. " b e r e i c h e r n " ebenfalls die Sammlung. 1991 beteiligten sich 3087 Personen, heuNicht auszudenkenken, wenn diese geballer waren es 4052 Personen, obwohl die te Ladung "Gift" ins Ahrental gekommen wäre. • Anzahl der Sammelstellen gleich blieb

Müll aus Altersheimen "unter der Lupe" Umweltschutz des WIFI an. Am 23. Juli wurde von verschiedenen Projektgruppen mit den Vorarbeiten begonnen. Am 10. Oktober wurde zur Tat geschritten: Eine repräsentative Menge des Mülls aus den sieben Innsbrucker Altersheimen wurde im städtischen Zentralhof in der Roßau unter die Lupe genommen und gleich fachgemäß getrennt. Bei dieser Müllsortierung ging es vor allem darum, die Menge von Papier, P a p p e , Glas, dazu Metalle, Textilien, Küchen- und Gartenabfälle etc. sowie medizinische und hygienische Abfälle festzustellen. Dies alles unter der Prämisse, Abfall zu reduzieren und Müllgebühren zu sparen. Das Ergebnis wird nun analysiert. Über die spezielle Müllproblematik in ihrem Haus werden die Heimleitungen informiert. Für die Kursteilnehmer bedeutete Die Projektgruppe des WIFI bei der Sortierung dieses Projekt die Umsetzung des erlernten des in den Altersheimen anfallenden Mülls. • (Foto: W. Kreuzroither) theoretischen Wissens in die Praxis. (we) Wie kann der in den städtischen Heimen anfallende Müll vermieden bzw. optimal getrennt und eventuell einer Wiederverwertung zugeführt werden? Dieser Frage nahm sich die Fachakademie für

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Neu: Beratung bei Fragen der Müllvermeidung und -trennung Die Sammlung und Entsorgung von Müll ist eine kostspielige Angelegenheit. Vor allem die aus Gründen des Umweltschutzes notwendige und heute auch nicht mehr wegdenkbare Abfalltrennung bedeutet für Städte und Gemeinden einen immer höheren Aufwand. Auch die vom Standpunkt des Umweltschutzes auf den Mülldeponien notwendigen Vorsorgemaßnahmen k o s t e n Geld und m ü s s e n über die Müllgebühren finanziert werden. Auch die Stadt Innsbruck wird trotz der vergleichsweise niedrigen G e bühren davon nicht verschont. Deshalb wurde auch das Verrechnungssystem insofern umgestellt, daß nicht mehr, so wie früher, ausschließlich aufgrund der Größe der Wohnung oder des Hauses die Höhe der Gebühr festgesetzt wird, sondern daß man auch für die G r ö ß e und die A n z a h l der Müllgefäße bezahlt. Wer Müll vermeidet, benötigt ein kleineres Gefäß und kommt billiger weg. Da aber Müllvermeiden und -trennen nicht so einfach ist, da man als Bürger bei der Flut an Informationen mit der Entscheidung, was davon sinnvoll ist oder nicht, oft überfordert ist, hat die Stadtgemeinde Innsbruck nun eine Abfallberatung ins Leben gerufen. Die Abfallberatung im Städtischen Wirtschafts- u n d Zentralhof, R o ß augasse 4, n i m m t sich Zeit für Sie: Auskünfte zu allen den Müll betreffenden Fragen erhält m a n entweder telefonisch (45 5 75, D u r c h w a h l 74 o d e r 75) o d e r persönlich w ä h r e n d der Dienstzeiten (Mo. - Do. von 7.30 b i s 11,30 U h r u n d v o n 13,30 b i s 16.30 sowie f r e i t a g s von 7.30 bis 12.00 Uhr). Es besteht natürlich weiterhin auch die Möglichkeit, sich bei derartigen F r a g e n an die U m w e l t b e r a t u n g I n n s b r u c k , M ü l l e r s t r a ß e 26 (Telefon 57 66 56) zu wenden, die genauso persönlich und telefonisch dafür z u r Verfügung steht. A u c h dieser Service wird von der Stadtgemeinde getragen und ist kostenlos. •


Parkplatz mit viel Grün östlich des Tivoli-Bades Die zum Parken verwendete staubige Freifläche zwischen der östlichen Tivoli-Begrenzungsmauer und dem Gebäude der Firma Hausberger bzw. dem Pradler Militär-Friedhof w i r d schon bald in einen gepflegten, öffentlichen Parkplatz mit Bäumen und viel Grün umgestaltet.

(we) Damit wird nicht nur dieser häßliche Platz verschönt, sondern auch der Staubbelastung der Bewohner der anliegenden Häuser ein Ende gemacht. Die P a r k f l ä c h e , die sich vom S ü d r i n g bis z u r A n z e n g r u b e r s t r a ß e e r s t r e c k t , wird durch eine begrünte Insel mit Bäumen von der Anton-Eder-Straße abgegrenzt. Die Grüninsel wird auch in die Pacherstraße h i n e i n g e z o g e n . Entlang der Schwimmbadmauer werden im Anschluß an den Gehsteig Schrägparkplätze markiert. Sie werden später der Straßenbahnlinie "2" weichen müssen, die eine Verbindung des Auffangparkplatzes "Innsbruck Mitte", aber auch des Eisstadions und der Tivoli-Sportanlagen mit der City herstellen wird. Damit man bei Regen vom Auto heraus nicht gleich in eine Pfütze steigt und gleichzeitig das für den Naturhaushalt wichtige Wasser nicht ungenützt durch den Kanal abrinnt, werden die Flächen zwischen den Parkplätzen nicht mit einem Stöckelpflaster, sondern mit einem Rasen-

gitter belegt. Eine etwa einen Meter tiefe Schotterpackung sorgt dafür, daß das Wasser langsam und von den Verschmutzun-

gen des Parkplatzes gereinigt, im Untergrund versickert. Eine Anlage, die dem Namen "Park"-Platz alle Ehre macht. •

K

(ine große Baugrube erstreckt sich im Geviert Südring/Neuhauserstraße/ TschamlerStraße. Hier entsteht der " VeldidenaPark", eine Anlage mit Wohnungen, Büros, einer großen SeniorenResidenz und einer großzügigen Erholungsfläche. Die Spatenstichfeier fand am 30. September statt. Die Senioren-Residenz umfaßt 57 Ein-, 26 Eineinhalb- und 27 Zweizimmer-Appartements jeweils mit Küchenzeile, Duschbad, Balkon oder Terrasse sowie eine Pflegestation mit 44 Pflegeplätzen in 22 Zweibettzimmern. Nähere Informationen über die Senioren-Residenz bekommt man bei "Kleeblatt-Senioren-Residenzen", Warmbaderstraße 82, 9504 Warmbad-Villach. (Foto: BOE)

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Schon jetzt: Halbjahresund Jahreskarten für 1993 Lange Wartezeiten und Hektik gibt es alljährlich zum Jahresende bei den Verlängerungen bzw. Neuausstellungen der IVBJ a h r e s - und H a l b j a h r e s k a r t e n . D i e Innsbrucker Verkehrsbetriebe weisen darauf hin, daß die V e r l ä n g e r u n g dieser Fahrausweise jederzeit möglich ist. Bereits jetzt kann man im IVB-Kundenbüro in der Museumstraße z. B. eine Jahreskarte für 1993 abholen.

Die Mutterer-Alm-Bahn ist ab 18. Dezember wieder in Betrieb Die Innsbrucker Bergbahnen benötigen alljährlich eine gewisse "Ruhezeit", um im Sinne der Sicherheit Revisionsarbeiten durchführen zu können. Die Nordkettenbahn stellt daher vom 2. November bis 11. Dezember, die Patscherkofelbahn vom 27. Oktober bis 15. November und die Hungerburgbahn vom 9. bis 27. November ihren Fahrbetrieb ein. Die Verkehrsbetriebe bitten um Verständnis, daß heuer wegen des Umfanges der Arbeiten (Sanierung der Kabinen und Austausch eines Zugseiles bei der Nordkettenbahn) vom 2. bis 15. November keine Seilbahn in Betrieb ist. Die Mutterer-Alm-Bahn nimmt ab 18. Dezember (bei guter Schneelage auch früher) ihren Betrieb wieder auf. Die Stadt (IVB) wird sie noch bis Ostern 1993 führen.

Wintersaisonkarte der IVBBergbahnen schon erhältlich Für die kommende Wintersaison bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe ab 15. November im Vorverkauf wieder die günstige, auf allen drei Bahnen gültige Saison-

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karte an. Die Aktion ist bis 11. Dezember befristet. Erwachsene bezahlen 2800 S, Senioren 2100 S, Jugendliche (bis 19) 1500 S und Kinder (bis 15) 1000 S. Die Karte ist nach Abschluß der Revisionsarbeiten der jeweiligen Bahnen bis 30. April gültig.

Umweltherbst im O-Dorf: Vorträge und Beratung Die Umweltberatung Innsbruck veranstaltet laufend Vorträge zu den Themen Abfallvermeidung, Abfalltrennung, Umweltb e w u ß t e s E i n k a u f e n , C h e m i e im Kinderzimmer, Chemie im Haushalt etc. Alle, die Müllproblematik ernst nehmen und an Tips und Anregungen zur Müllvermeidung und -trennung interessiert sind, wird der Abend am 17. November um 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal Olympisches Dorf ansprechen. Thema: "Umweltbewußt handeln". Am 3. Dezember steht um 20 Uhr in der Volkshochschule die "Chemie im Haushalt" zur Diskussion. Weiters gibt es im O-Dorf (Mehrzweck-

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m Zuge eines JL m mehrmonatigen Studienaufenthaltes in Europa besuchten zwei japanische Gartenfachleute der Stadtverwaltung von Tokyo-Setagaya auch Innsbruck und informierten sich im Stadtgartenamt über die Art und Gestaltung der städtischen Grünanlagen. Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch und Ing. Reinhold Zegg (im Bild links) zeigten den Gästen, Satoshi Hasebe und Kazuo Haga, an drei intensiven Besichtigungstagen nicht nur die Parks und Promenaden, den Baggersee und die Kompostieranlage Roßau, sondern machten sie auch mit der Landschaftsarchitektur rund um Innsbruck und mit der Begrünung an der Autobahn vertraut. Auf besonderes Interesse stießen die Art der Baumsanierung und die Infrarot-Luftaufnahmen der Stadtvegetation. Nachdem die Fachleute aus Fernost u. a. bereits die Grünanlagen in Wien, Graz und Klagenfurt besucht hatten, wurde die Anerkennung, die sie am Schluß den Innbrucker Kollegen für ihre Arbeit zollten, ganz besonders erfreut entgegengenommen. (Foto: Murauer)

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halle) Beratungsnachmittage: Am 13. November und am 11. Dezember von 14 bis 17 Uhr.

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Der vor dem denkmalgeschützten Taxis-Palais in der Maria-Theresien-Straße seit Jahrzehnten aufgestellte Zeitungskiosk, der das Erscheinungsbild der Fassade und damit des Straßenraumes erheblich beeinträchtigte, wurde neu gestaltet und verlegt. Die Stadtgemeinde, die schon lange um eine Lösung bemüht war, konnte dies im Einvernehmen mit dem Sachverständigenbeirat und dem Kioskbetreiber erreichen. Der mobile, vom Künstler Karl Pfeifle entworfene und moderne Gestaltungskriterien berücksichtigende Stand aus Edelstahl steht nun nicht mehr an der Hausfassade, sondern einige Meter weiter südlich auf dem Gehsteig. (Foto: Murauer)

Gastfamilien mit Herz gesucht zwecks Abbau von Vorurteilen Gesucht werden weltoffene Gastfamilien, die bereit sind, einen jungen Menschen aus Südafrika, schwarzer oder weißer Hautfarbe, für etwa vier Wochen im Dezember/Jänner aufzunehmen. Die Jugendlichen sind zwischen 16 und 19 Jahre alt, haben ein Rückflugticket und sind kranken-, unfall- und haftpflichtversichert. Sie sprechen Englisch, zum Teil auch Deutsch und sind mit eigenem Taschengeld versorgt. Die Termine: 6. Dezember bis 3. Jänner; 11. Dezember bis 12. Jänner und 13. Dezember bis 10. Jänner. Nähere Auskünfte bei der Südafrikanisch-Deutschen K u l t u r v e r e i n i g u n g , Tiroler Straße 1 1, D - 89 63 Pfronten - Steinach; Telefon: 49 - 83 63 - 446.

Neue Beratungsstelle in H otti ng- West Am 9. November eröffnet die SOS-Kinderdorfvereinigung in Hötting-West eine Beratungsstelle, die insbesondere bei Familien-, Erziehungs- und Sozialfragen anonym und kostenlos Hilfestellung lei-


stet. Telefonische Terminvereinbarung zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr. K1ST 74, Karl-Innerebner-Straße 74, Telefon 28 37 24. Für soziale Dienste werden Freiwillige gesucht Unter dem Motte "Einsatz wagen - Erfahrung gewinnen" steht die diesjährige Aktion für die Sonntagsdienste in Altenheimen oder Einrichtungen für behinderte Menschen. Aufgerufen sind Jugendliche ab 16 Jahren, die sich ehrenamtlich einmal im Monat zur Betreuung und Mitarbeit zur Verfügung stellen wollen. Interessenten melden sich bei Petra Hillebrand, Wilhelm-Greil-Straße 7, Telefon 59 8 47/29. Christkindlmarkt: Glühwein heuer in hübschen "Krügerln" Eine erfreuliche Neuigkeit im Sinne des Umweltschutzes und der Sauberkeit unserer Stadt gibt es beim heurigen Christkindlmarkt in Innsbruck. Die "Standlbenützer" haben ausreichend Porzellan"krügerln" für den Glühweinausschank angeschafft, die die häßlichen Plastikbecher ersetzen. Die Porzellankrüge sind mit einem Innsbruck-Motiv verziert. Man leistet für sie einen Einsatz, der bei Gefallen auch der Kaufpreis ist. Der Christkindlmarkt findet heuer vom 27. November bis 22. Dezember statt.

nen Olga Huber und Gertraud Lusser vom "Borromäumswerk" mit dem Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. 32. Tauschzentrale für Kinderartikel im O-Dorf Am 7. November von 9 bis 16 Uhr und 9. November von 9 bis 13 Uhr ist die Tauschzentrale für Kinderartikel in der Mehrzweckhalle des Olympischen Dorfes wieder geöffnet. Hier können gut erhaltene Winterkleidung, Wintersportartikel, Spielsachen, Musikinstrumente usw. günstig erworben werden. Angenommen werden Artikel am Freitag, 6. November, von 14 bis 19 Uhr. Nährere Auskünfte: Elterninteressengemeinschaft O-Dorf, Frau Buttenhauser, Telefon 62 73 82. Gelebte Partnerschaft Zum ersten Mal seit Begründung der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Freiburg und Innsbruck im Jahr 1963 wurde ein Innsbrucker Brautpaar in Freiburg standesamtlich getraut. Birgit Hoffmann, Tochter des Innsbrucker Partnerschaftsreferenten, Dr. Hans-Dieter Hoffmann, und Mag. Bernd Fankhauser gaben sich im

Stadtmusikkapelle Amras konzertierte in Griechenland Die Stadtmusikkapelle Amras kehrte kürzlich von einer einwöchigen Konzertreise aus Griechenland zurück, die von der Österr.-Griechischen Gesellschaft organisiert wurde. Hauptreiseziele waren der Norden des Landes sowie die Inseln Skiathos und Skopelos. Die Amraser begeisterten dabei in gekonnter Weise mit Tiroler und österreichischer Blasmusikliteratur Einheimische und viele ausländische Urlauber. 2. Tiroler Landtag der Jugend am 6. November Aus allen Teilen Tirols und aus allen Berufs- und Ausbildungsschichten kommen jene 36 Jugendlichen, die den 2. Jugendlandtag am 6. November bestreiten werden. Die öffentliche Sitzung, in der die Jugendlichen konkrete Anträge an den Tiroler Landtag vorlegen werden, beginnt um 15.30 Uhr im Landtagssaal. Bücherei-Mitarbeiterinnen geehrt Für ihre langjährige, ehrenamtliche Büchereiarbeit, in die sie viele Stunden ihrer Freizeit eingebracht haben, wurden die Leiterin der öffentlichen Pfarrbücherei Arzl, Karin Ebner, und ihre Mitarbeiterin-

situation allgemein, Umweltschutzmaßnahmen im Handel, die Abfallsituation in Innsbruck, Abfalltrennung im Betrieb, Abfallvermeidung und problematische Verpackungen und Produkte werden diskutiert

Plakatierer respektieren die mahnenden Augen Die neuen Altglascontainer mit den mahnenden Augen (Bild) gefallen und werden

auch gut angenommen. Erfreulicherweise müssen sie, bis jetzt jedenfalls, nicht das Schicksal der früheren Container "erdulden", die meist mit Plakaten aller Art überklebt wurden. Vorsorglich hat das städtische Umweltamt die Aufschrift "Bitte nicht plakatieren. Danke!" angebracht und Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser hat an alle Institutionen, die gewöhnlich mit Plakaten Werbung für Veranstaltungen machen, Briefe mit dem Ersuchen geschrieben, wildes Plakatieren zu unterlassen. Wildes Plakatieren gilt übrigens als schadenersatzpflichtige Sachbeschädigung und kann als Besitzstörung gerichtlich verfolgt werden. Bisher gibt es keinen Grund zur Beanstandung. (Foto: AART-Studio) Auch 1993 Ferienmesse im Kongreßhaus Die Innsbrucker Ferienmesse im Kongreßhaus findet 1993 vom 12. bis 14. Februar statt. Reisebüros, Reiseveranstalter und Urlaubsdestinationen sind eingeladen, sich wieder zu beteiligen.

Freiburger Rathaus (siehe Bild) ihr "JaWort". Im Innsbrucker Standesamt gingen bereits mehrere Freiburger Paare ihren Bund fürs Leben ein.

Konzerte des Italienischen Kulturinstitutes

Für alle Lebensmittelhändler und andere Interessierte veranstalten das Amt für Müllbeseitigung der Stadt Innsbruck und die Umweltberatung am 11. November von 8.30 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung ein Seminar zum Thema "Bewußt handeln". Eine Abfallvermeidungsaktion mit dem Lebensmittelhandel, die Umwelt-

Das Italienische Kulturinstitut tritt wiederum mit Veranstaltungen an die Öffentlichkeit. Musikalischen Genuß versprechen Konzerte im November und Dezember mit Werken von Scarlatti, Beethoven, Busoni und Tartini (siehe Veranstaltungskalender). Weiters am Programm ein Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut und dem Landesschulrat sowie aktuelle Filme im Cine Royal am Innrain und Videonachmittage im Institut.

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Was kann der Handel zur Abfallvermeidung tun?


Eine Orientierungshilfe in Sachen Sport Mitte September ist der neue "Sportführer" an alle Innsbrucker Haushalte verschickt w o r d e n . Eine Broschüre, die sich sehen lassen kann und der Sportstadt Innsbruck würdig ist. Ein Nachschlagwerk für alle, die sich für die zahlreichen sportlichen Angebote in der Tiroler Landeshauptstadt interessieren.

(we) Lange w a r er gewünscht, n u n ist er endlich Wirklichkeit, der Sportführer der Stadt Innsbruck. Auch wenn m a n glaubt, ihn derzeit nicht zu b r a u chen, ist es sinnvoll, ihn aufzubehalten. E i n m a l s u c h t m a n vielleicht für sich selbst, für die Kinder oder z. B. für Enk e l k i n d e r eine s p o r t l i c h e B e t ä t i g u n g . D e r S p o r t f ü h r e r gibt u. a. A u s k u n f t ü b e r alle S p o r t a r t e n in I n n s b r u c k inklusive der Kontaktadressen. Im Rahmen eines Pressegespräches im Bürgersaal des Altstadtrathauses wurde die Informationsbroschüre am 6. Oktober vom Sportreferenten der Stadt Innsbruck, Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer, offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Pressekonferenz wohnten u. a. auch der Obmann des Sportausschusses, GR Dr. Hans Rainer, der Leiter der Abteilung "Sport" des Landes Tirol, Prof Friedl Ludescher, der Vorsitzende des L a n d e s Sportrates, Ernst Fili, und Romuald Niescher jun. vom städtischen Sportamt bei. Die 145 Seiten starke Broschüre gibt in übersichtlicher Form allen sportinteressierten Innsbruckern eine umfassende Information über Sportarten und Sportvereine in der Tiroler Landeshauptstadt. Auf einem Farbplan sind alle Sportanlagen eingezeichnet. Auch auf eine Auflistung der sportmedizinischen Beratungsstellen wurde nicht versessen. Als zusätzlichen

Service findet man auf der letzten Seite einen Fragebogen, wo Anregungen und Wünsche von Seiten der Bevölkerung eingetragen werden können. Bgm.-Stv. Michael Passer unterstrich, daß gut und gern 36.000 Innsbrucker Sportler vereinsmäßig erfaßt sind und daß es in Innsbruck 149 Sportvereine für 80 verschiedene Sportarten mit insgesamt 358 Sportan geboten gibt. Ein Sportführer dieser Dimension sei wohl einmalig in Österreich. Er biete der Stadt nunmehr auch eine wertvolle Grundlage für die gerade in Ausarbeitung be findlichen neuen Richtlinien für die Subventionsordnung im B e r e i c h des Spitzenund Breitensports sowie auch für das Innsbrucker Sportstättenkonzept. Der Sportreferent drückte die Hoffnung aus, daß auch Innsbrucker "Sportmuffel" (falls es solche überhaupt gibt) den Sportführer zur Hand nehmen und dadurch vielleicht zur einen oder anderen sportlichen Betätigung angeregt werden. "Die Angebotspalette für die Sportausübung in Innsbruck ist vielfältig und weitreichend und sicher für jeden etwas dabei." Michael Passer fügte allerdings einschränkend hinzu, daß es leider viel zu wenig Sportplätze gäbe, und stellte die baldige Errich-

o,

' ffizxelle Präsentation des Sportführers im Bürgersaal des Historischen Rathauses. V. I. Mag. Armin Morscher (Fa. M & M), Ernst Fili, GR Dr. Hans Rainer, Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer, Romuald Niescher jun., Jörg Maser (Fa. M & M), Prof. Friedl Ludescher. (Foto: Wolfgang Weger)

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tung von drei Sportplätzen auf der ehemaligen Mülldeponie Roßau in Aussicht. Prof. Ludescher von der Sportabteilung des Landes lobte das Werk: "Die Identität einer Sportstadt braucht immer eine neue Bestätigung. Durch diese Broschüre wird die Bedeutung des Sportes in Innsbruck unterstrichen und bewußt gemacht, wie wichtig der Sport in unserem Leben ist. Nun können z. B. Eltern, die für ihre Kinder eine sportliche Betätigung suchen, alle wichtigen Informationen dieser Broschüre entnehmen". Um möglichst alle Vereine erfassen zu können und der Innsbrucker Bevölkerung eine o p t i m a l e I n f o r m a t i o n in Sachen Sport z u k o m m e n zu lassen, wurde in mühevoller Kleinarbeit gut ein Jahr an der Herstellung des Innsbrucker Sportführers gearbeitet. Für die Arbeit zeichnet die Innsbrucker Sportberatungsfirma "M & M" verantwortlich. Sollte jemand den Sportführer nicht erhalten haben, man bekommt ihn kostenlos im Büro von Vizebgm. Passer im Historischen Rathaus (Stadtturmgebäude, 2. Stock) oder im Sportamt der Stadt Innsbruck, Swarovskihaus, 4. Stock, Stiftgasse 16. •


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Winter - Heizen - Energie - Kosten - Sparen Schlagworte, die jeden betreffen Seit jeher wird einem gemütlichen Heim besondere Bedeutung zugemessen. Heizen spielt dabei eine große Rolle. Die Tatsache, daß der Durchschnittshaushalt für Heizenergie etwa dreimal so viel ausgibt wie für den gesamten übrigen Energieverbrauch, zeigt deutlich, wo Sparen gute Ergebnisse bringt. Allerdings für Grundsätzliches wie: Wärmedämmung, neue Fenster oder Austausch einer überdimensionierten Heizung ist's jetzt im November reichlich spät. Ohne oder mit sehr geringem finanziellem und zeitlichem Aufwand können Sie Energie und damit Kosten sparen. Dies tut nicht nur dem eigenen Geldbeutel gut, sondern auch der Umwelt. Allerdings gilt es dabei, von mancher Gewohnheit Abschied zu nehmen. Jetzt ist es Zeit, zumindest diese Möglichkeiten auszuschöpfen. Und an diese wollen wir Sie erinnern: D3T T i p i

Wärmer anziehen 1° weniger Raumtemperatur spart 6% Heizkosten. Vor 25 Jahren noch wurden 1819° C als angenehme Raumtemperatur empfunden; heute braucht's dafür schon rund um 23° C. Einmal, weil wir verwöhnter geworden sind und weil

wir heute andere Anziehgewohnheiten haben. Darum: ziehen Sie sich daheim wärmer an - es muß ja nicht gleich der dickste Rollkragenpulli sein! Wärmer gekleidet geht's auch kühler. Versuchen Sie es dann einmal mit diesen Temperaturen, die laut Statistik besser bekommen. Wohnzimmer: 20 - 22° C Küche: 16-20° G Schlafzimmer: 1 6 - 16° G Bad: 22-24° G Und noch eins: bei guter Luftfeuchtigkeit (45-60%) werden Räume schneller als warm empfunden.

IST

Tip 2

Vernünftig Lüften Minutenlanges Lüften, je nach Bedarf, bei weit geöffneten Fenstern oder Türen bringt die nötige Frischluft ohne besonderen Energieverlust. Stundenlang gekippte Fenster dagegen lassen den Raum zu sehr auskühlen, das Wiederaufheizen wird teuer. Daher: Öfter kurz und gründlich lüften, aber dabei Heizung oder Heizkörper abstellen. Übrigens: "Trockene" Luft wird im Winter durch eindringende Kaltluft noch trockener, niemals feuchter. •sr Tip 3

Nachts die Raumtemperatur senken Ein warmes Wohnzimmer bringt Ihnen nichts, wenn Sie im Bett liegen, kostet aber unnötig Energie und Geld. Probieren Sie an einem nicht gerade extrem kalten Wintertag folgendes aus: Stellen Sie die Heizung rechtzeitig vor dem Schlafengehen ab; ist die Raumtemperatur am nächsten Morgen um nicht mehr als 5°C abgesunken, haben Sie Wände mit guter Wärmespeicherkapazität und könnten die Wenn Sie im Schlafzimmer sind, nützt Heizung nachts - bis auf sehr Ihnen ein warmes Wohnzimmer nichts: kalte Nächte - ganz abdrehen. also drosseln Sie die Heizung rechtzeitig (Foto: Archiv Getzner Textil AG) Ist die Temperatur mehr als 5°C


gesunken, sollten Sie künftig nachts z. B. den Raum-Thermostaten 3-5° C zurückstellen. Dann verbraucht die Heizung während der Nachtstunden nicht übermäßig viel Energie, und die Räume sind am Morgen schnell wieder warm. Natürlich darf man Warmwasserheizungen im Winter nicht mehrere Tage völlig abschalten, sonst könnte das Wasser in den Heizkörpern einfrieren. Vorschlag: Wohnzimmertemperatur für zwei Tage Abwesenheit bei 15°C halten, bei längerer Abwesenheit auf 12°C senken. •ßr T i p 4

Die weitaus bessere Lösung: mit preisgünstigen und einfach montierbaren Thermostatventilen, automatisch die Raumtemperatur in Höhe der vorgewählten Temperatur halten. Heizungsregelungen waren zu Zeiten des unbedachten Energieverbrauches ein Stiefkind der Energiepreis war nieder und Fenster aufreißen war billiger als die Investition in einen Regelmechanismus. Doch schon lange lohnen sich Investitionen für eine Heizungsregelung. Die verschiedenen Regelungssysteme für Heizungen sind heutzutage technisch ausgereift und funktionieren automatisch.

Rolläden und Vorhänge schließen Rolläden und Vorhänge halten Kälte und Zugluft ab - sie sollten also nachts auf alle Fälle geschlossen sein. Die Heizkörper aber müssen frei bleiben. Über Heizkörper fallende Vorhänge behindern die Wärmeabgabe.

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Kinder-Spielnachmittag unter Anleitung im Hallenbad Olympisches Dorf, jeden Mittwoch von 14,30 bis 17,00 Uhr.

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Wissen Sie, daß seit 1. Oktober die Sauna im Hallenbad Höttinger Au wieder offen ist? Saunazeiten und Schließtag sind unverändert!

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Die gesunde Weite, eine Veranstaltung der Stadtwerke Innsbruck im Hallenbad Am raser Straße. Wenn Sie Ihren Körper mit Spiel und Gymnastik sanft trainieren wollen, bieten wir Ihnen die Gelegenheit dazu. Kursdauer: 10 Wochen mit je einer Veranstaltung; Kursbeitrag: S 250- Information und Anmeldung: G 5907-559

•^Tip5 Die Sonne mitheizen lassen Auch Sie können die stärkste Energiequelle der Welt schon heute nutzen: Scheint die Sonne ins Zimmer, ziehen Sie die Vorhänge auf; und wenn Sie sich hinsetzen, warum nicht „in die Sonne"? Oft können Sie in den durch die Sonne aufgeheizten Räumen sogar die Heizung abdrehen. Ist's dann noch zu warm: lassen Sie die Fenster zu und öffnen Sie lieber die Türen zu anderen Räumen. ß^Tip 6 Temperatur regeln Der schlechteste und kostspieligste „Temperaturregler" ist der Fensterflügel. Eine kaum bessere Methode: ständiges Aufund Abdrehen der Heizung über Handabsperrventile an den Heizkörpern.

Die bessere Lösung: Thermostatventile, die automatisch die Raumtemperatur auf der vorgewählten Höhe halten. (Foto Archiv Fa. Junkers)

c^Tip

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Vorlauftemperatur anpassen Bei vielen zentralen Warmwasser-Heizanlagen muß die Vorlauftemperatur am Mischer hinter dem Kessel eingestellt werden. Hängen Sie eine Tabelle zum Mischer, aus der Sie ersehen, welche Vorlauftemperatur sich ideal zur Außentemperatur verhält. Beobachten Sie, ob die Angaben der Tabelle der Charakteristik Ihres Hauses entsprechen und notieren Sie Ihre Beobachtungen. Daumenregel: Bei 10°C Außentemperatur reichen 45°C Vorlauf; jeweils für 10°C weniger Außentemperatur braucht's 10°C mehr Vorlauftemperatur im Kessel.

ist

wirtschaftlich!


MARGARETE VON ÖSTERREICH Geboren am 10. Jänner 1480 in Brüssel als Tochter des späteren Kaisers Maximilian I. und M a r i a s von B u r g u n d , verlor Margarete von Österreich schon zwei Jahre später ihre Mutter und wurde knapp 3jährig dem Dauphin von Frankreich, Karl VIII., als Ehefrau versprochen. Es war dies ein im Vertrag von A r r a s erzwungener politischer Akt, der zwischen ihrem Vater und L u d w i g XI. von Frankreich ausgehandelt wurde und zur Folge hatte, daß das Kind Margarete am 24. April 1483 samt H e i r a t s g u t nach Frankreich ausgeliefert und in Amboise zur künftigen Königin F r a n k r e i c h s

Von Josefine Justic erzogen wurde. Obwohl als "petite reine" b e h a n d e l t , war es M a r g a r e t e doch vergönnt, fröhliche Kinderjahre unter Gleichaltrigen zu verleben und zu einem aufgeweckten und belesenen Mädchen heranzuwachsen. Da unterdessen durch den Tod Herzog F r a n z von der B r e t a g n e die d o r t i g e Erbfolge aktuell geworden war, welche Maximilian durch die prokuratorische Eheschließung mit der Erbtochter Anna von der Bretagne für sich zu entscheiden im Begriff war, sandte Karl VIII. kurz entschlossen seine Braut an ihren Vater z u r ü c k und " r a u b t e " M a x i m i l i a n s w e r d e n d e Gattin ( 1 4 9 1 ) , um so die Bretagne für Frankreich zu s i c h e r n . Wenige J a h r e später begann Maximilian seine bekannten spanischen Heiratspläne zu entwickeln. So h e i r a t e t e M a r g a r e t e 1497 in Burgos den spanischen Infanten Juan von Kastilien-Aragon. Die Ehe und das junge Glück währten jedoch nur kurze Zeit, sechs Monate nach der Hochzeit wurde Margarete zur Witwe und verlor in der Folge auch das Kind, das sie von Juan erwartete. Zwei Jahre blieb sie noch am s p a n i s c h e n Hof, k o n n t e dort ihre S p r a c h g e w a n d t h e i t e i n b r i n g e n und Einblick in die Regierungsarbeit ihrer Schwiegermutter Isabella von Kastilien gewinnen.

1500 kehrte Margarete jedoch in die Niederlande zurück und fungierte noch im selben Jahr als Taufpatin ihres Neffen, des späteren Kaisers Karl V. Ein letztes Mal w i l l i g t e Margareteein, sich verh e i r a t e n zu lassen, diesmal befolgte sie den W u n s c h ihres Bruders, Philipp des S c h ö n e n , und vermählte sich im Jahre [501 mit Philibert von Savoyen. In den folgenden,

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für das Paar glücklichen Jahren, konnte Margarete als Landesherrin bestehen und ihre B e g a b u n g e n auf d i e s e m G e b i e t einsetzen, zumal Philibert weit mehr an T u r n i e r e n , J a g d e n und ä h n l i c h e n Vergnügungen Gefallen fand, denn an Regierungsgeschäften. Abrupt endete aber auch diese Ehe durch den Tod des Gatten im Jahre 1504. N a c h d e m zwei J a h r e später a u c h ihr B r u d e r p l ö t z l i c h v e r s t a r b und d i e Niederlande ihren Regenten verloren, kehrte Margarete in ihr Heimatland zurück und wurde dort 1507 von ihrem Vater als Statthalterin eingesetzt. Dieses Amt hatte sie mit einer Unterbrechung von 1515 - 1518 bis zu ihrem Tode inne. Ihr o b l a g es nun a u c h , die Erziehung der in den Niederlanden verbliebenen Kinder ihres Bruders zu übernehmen. Als S t a t t h a l t e r i n der h a b s burgerischen Lande im Westen des Reiches zeigte M a r g a r e t e großes Geschick in politischen D i n g e n , Z ä h i g k e i t bei Verh a n d l u n g e n und F r i e d e n s liebe. Letzteres zeigte sich u. a. im Frieden von Gambrai (1529 zwischen Frankreich und Karl V ) , den sie zusammen mit der Königinmutter von Frankreich, ihrer S c h w ä g e r i n L u i s e von Savoyen, durchsetzte. Als " D a m e n f r i e d e n " ging er in die Geschichte ein. Am 1. D e z e m b e r 1530 v e r s t a r b Margarete in Mecheln und fand ihre letzte Ruhestätte im Kloster Brou in Savoven an der Seite ihres Gemahls. In der Hofkirche zu Innsbruck gibt sie als eine der Bronzestatuen des (leeren) Grabmales ihrem Vater das "letzte Geleit". •

Statue der Erzherzogin Margarete von Österreich mit ihrem Wappenschild in der Hofkirche zu Innsbruck (Foto: Frischauf)

(Verwendete Literatur: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon, hg. von Brigitte Hamann. Wien 1988, S. S. 272 ff. - Elsa Winker, Margarete von Osterreich, Grande Dame der Renaissance. München 1966.)

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INNSBRUCK vor

*JL

2. November 1892: In Wüten wurde am 3 1. Oktober ein Gendarmerieposten installiert. Er befindet sich in der Heiliggeist-Straße und die Mannschaft besteht aus einem Wachtmeister als Postenführer und zwei Mann. Bereits zwei Tage später "machten der neue Gendarmerie-Wachtmeister Frischauf und der tit. Postenführer Egger... einen namhaften Fang. Es gelang ihnen, gegen 9 Uhr abends auf dem Weg zum "Peterbründl" einen Betrüger zu verhaften.

Nähe des Mayr'schen Ziegelstadels ausgegraben und mittels eigenen, beim Waisenhause abzweigenden Geleises zur Ausstellungshalle gebracht werden sollen." 23. November: "Das Handelsministerium hat dem Ingenieur Hermann Ritter v. Schwind im Verein mit dem Ingenieur Constantin Steinkellner die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine schmalspurige Localbahn von Innsbruck (linkes Innufer) über Ziri und Seefeld an die Landesgrenze beim Scharnitzpasse mit einer Variante von Ziri über

räume des neuen Spitales mit Rücksicht auf das Wachsthum der dort angepflanzten Bäume abzusehen" wird gestellt.

12. November: Vom Kirchtag in Arzl wird berichtet: "Seit langjährigem Gebrauche besteht hierorts die löbliche Gepflogenheit, den Allerwelts-Kirchtag am ersten Sonntage nach Martini zu feiern, zu welcher Zeit nicht nur der ganze Feldnutzen unter Dach 3. November: Ebenso in Wüten "wird und Fach gebracht ist, sonunter dem Titel 'Volkszeitung' ein neues dern auch die Kabisköpfe zu Blatt erscheinen. Die Richtung des Blattes, Kraut verarbeitet in den welches alle 14 Tage erscheinen soll, wird Brenten versichert sind. ... Die socialdemokratisch nach dem Programme Feier des Tages besteht in des Hainfelder Parteitages sein. Als festlich gehaltenem GottesHerausgeber und verantwortlicher dienst und zu Hause Schriftleiter wird Ignaz Saska zeichnen." in einem besonders er- £>,le Ar?r 7. November: Im Gemeinderat wird giebigen Mittagsmahle, O,n8in l lfr fa>n al; '' >'Stadt beschlossen, "der k. k. Post- und Tele- wobei Würste, Schweinernes, Ire// atch Gugelhupf und Krapfen mit stets aufs Neue gefüllten Weinglä- Mosern und Buchen durch das Leutaschtal sern die lang bis zur Landesgrenze bei Mittenwald genährte Sehn- ertheilt." (Anm.: Die Schmalspurbahn sucht der Haus- wurde nicht verwirklicht. Baubeginn der genossen befrie- Normalspur-Mittenwaldbahn war dann erst digen, während im Jahre 1910, und zwar unter der Leitung Abends zum fröh- von Dr.-Ing. Joseph Riehl!) lichen Abschlüsse ein gemüthli- 29. November: "Das Executivcomité der cher Tanz beim (Tiroler) Landesausstellung hat an die im Dorfwirthe Alt In- und Auslande lebenden Tiroler und Jung in Künstler einen Aufruf zur Betheiligung bester Geselligkeit erlassen. Von den in München lebenden Der Höttinger Bahnhof auf einer frühen Aufnahme. zusammenhält." Tiroler Künstlern ist nun ein Original im Stadtarchiv; Repro: Foto Murauer. Antwortschreiben eingelangt, in welchem 18. November: es heißt, daß die in München lebenden graphen-Direction die Bewilligung zum "Der Bau der Ausstellungshalle am Tiroler Künstler aufs freudigste die Saggen (= heute Messehalle) schreitet Veranstaltung einer Landes- und Anbringen von Trägern und Säulen rüstig vorwärts. ... Da der Boden der Halle Kunstausstellung begrüßen und auch (Anm.: für Telefonleitungen) auf städtischen Realitäten auf Widerruf und höher sein muß als die umliegenden Willens sind, dieselbe mit ihren Werken zu sind sehr bedeutende beschicken. ... Unterfertigt ist die bei Ausstellung eines bezüglichen Gründe, Reverses" zu erteilen. Lediglich die Erdanschüttungen nöthig. Die Lokalbahn Zuschrift von den Künstlern Defregger, Bedingung "von der geplanten An- hat die Lieferung von 10.000 Kubikmetern Engl, Gabi, Wopfner, Mathias Schmid und J. bringung von Säulen im umzäunten Hof- Erde und Schotter übernommen, die in der Ludwig Schmid-Reutte."

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