Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DERmAN DESHAUPTSTADT INNSBRUCK

Stadtbudget '93: Impulse für Wirtschaft, Umwelt und Soziales Seite 3

Verkehrskonzept: Maßnahmen, die man 1993 verwirklichen will Seiten 4,5

Obusse: Erste "Durchmesser-Linie" nahm ihren Betrieb auf Seite 6

Pflegeheim: 40 Millionen Schilling für Erweiterungsbau im Saggen Seite 7

Wohnungsbau: Schlüsselübergabe an 400 Mieter im "Bachlechnerhof" Seite 8

IVB-Liniennetz: So werden Straßenbahnen und Busse in Zukunft fahren Seiten 9, 10, I I

Jugendseite: Jugendfeuerwehr - sinnvolle Freizeitbeschäftigung Seite 16

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Jänner

1993

- An einen Haushalt imt 6020 Innsbruck

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INHALT:

STADTNACHRICHTEN

- JÄNNER

INNSBRUCK

'93

Verkehrskonzept: Geplante Maßnahmen im Jahr 1993 4, 5 IVB: Zehn neue NiederflurGelenk-Obusse in Betrieb 6 Nordkette: "Zweier"-Abfahrt verlegt - mehr Sicherheit 6 Spatenstich für 95-MillionenAusbau im Heim am Hof garten 7 400 neue Mieterfanden im Bachlechnerhof ihr "Zuhause" 8 Der IVB-Liniennetzplan der Zukunft 9,10, 11 Städtische Hauskrankenpflege hilft seit 20 Jahren 12 Casino eröffnet: Attraktion für Innsbruck 13 Bericht über die finanzielle Lage der Stadt 14 Gemeinsame Übung von Feuerwehr und IVB auf der See grübe 15 Jugendfeuerwehr: Sinnvolle Freizeit für Männer ab 12 16 Theater von und für Jugendliche in Innsbruck 17 Innsbruck ehrte seine Welt-, Europa- und Staatsmeister 18 Forschungspreis der Stadt für wissenschaftliche Arbeiten 19 Weiterarbeit am neuen Tourismus-Leitbild 20 "Projekt Baubescheid" soll Verfahren abkürzen 21 Säuglingsturnen: Anmeldung für neue Kurse läuft 23 Hauptschüler kochen Vollwertkost 24 Stadtgeschichte: Die Anfänge des Skisports in Innsbruck 27 IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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STADT

Liebe Mitbürger! Wer offenen Auges in den letzten Jahrzehnten der kommt zweifellos zur Erkenntnis,

die Politik verfolgt hat,

daß Leistungsberichte

Mandatare nur selten besondere Aufmerksamkeit selbstverständlich

empfunden

politischer

erregen, da doch alles als

wird. Auch Parteiprogramme

werden, so

notwendig sie sind, nur von wenigen gelesen oder studiert und sind auch nicht das Salz in der Suppe. Wahlen werden primär durch

Persönlichkeiten

entschieden, die die Gabe haben, Menschen anzusprechen,

Vertrauen

zu erwecken, denen man zutraut, die Zukunft zu bewältigen. Dies führte dazu, daß in vielen Demokratien das

Persönlichkeits-

wahlrecht eingeführt oder ausgebaut wurde, so auch in Osterreich. Die Bürgermeister der

Bundesländer

Kärnten, Burgenland Ausnahme

und Tirol (mit

von Innsbruck)

wurden

bei den letzten Wahlen bereits direkt vom Volk gewählt, die

Erfahrungen

sind gut. Deshalb habe ich auch in den letzten Wochen das Land Tirol aufgefordert, auch für die Landeshauptstadt gesetzlich zu

die Direktwahl des

Bürgermeisters

verankern.

Gleichzeitig habe ich eine Idee zur Diskussion gestellt, nämlich ein Vetorecht des Bürgermeisters gegen Beschlüsse des Gemeinderates. Legt ein Bürgermeister ein solches Veto ein, dann ist innerhalb eines Monats eine Volksabstimmung mit verbindlichem

Charakter durchzuführen.

Ein

Bürgermeister

wird sich hüten, dieses Instrument zu oft zu verwenden, die Wählerinnen Wähler könnten auch gegen ihn entscheiden. Die

und

Gemeinderatsmehrheit

wiederum wird nicht leichtfertige Beschlüsse herbeiführen,

die den

Bürgermeister zum reinen Vollzugsorgan des Gemeinderates degradieren, dies kann nicht im Sinn der Direktwahl eines Bürgermeisters

sein. Dieses Vetorecht

würde daher auf beide "Seiten" dämpfend wirken und damit der Demokratie dienen. Bei der nächsten Gemeinderats wahl in Innsbruck sollte jedenfalls der Bürgermeister - so wie in allen anderen Tiroler Gemeinden - direkt gewählt werden können.

^\

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1993


Budget 1993 erstmals über 3 Milliarden:

Kräftige Akzente für Wirtschaft, Umwelt, Soziales Stadt steuert dennoch weiter auf Sparkurs " W i r blicken zurück auf drei überdurchschnittlich gute Jahre für Innsbruck", zog Finanz-Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in seiner Budgetrede vor dem Gemeinderat am 14. Dezember zufrieden Halbzeit-Bilanz der laufenden Gemeinderatsperiode: Hochkonjunktur, verbunden mit strenger Sparsamkeit bei den Ausgaben hätten es ermöglicht, "die Finanzlage der Stadt schrittweise zu konsolidieren und die Schulden zu verringern". Erstmals wird 1993 der ordentliche Haushalt der Stadt die Drei-Milliarden-Grenze übersteigen.

(Eiz) Nach dreitägiger Debatte beschloß und der Daseinsvorsorge für die Bürger der Gemeinderat am 16. Dezember den zu sichern und weiter auszubauen", beVoranschlag für 1993. Er sieht Einnahmen tonte der Finanzreferent. von 3.052,064.000 S (um 7,83 % mehr als 1992) und Ausgaben in Höhe von Gebühren und Tarife 3.129,534.000 S (+ 7,26 %) vor; der Zuschußbedarf beträgt 77,470.000 S. Der kostendeckend nach außerordentliche Haushalt umfaßt ein InVerursacher-Prinzip vestitionsprogramm von 866 Mio. S (1992: 699 Mio. S), das freilich nicht zur Zum Teil beträchtlich erhöht werden die Gänze realisiert werden kann. Gebühren für die Ver- und EntsorgungsleiDie Steigerung des AO-Budgets hat ge- stungen der Stadt (siehe Service-Teil wichtige Gründe: 202 in Heftmitte): "BetriebsMio. S erfordert allein der wirtschaftlich zwingender Klärwerks-Neubau (GeGrund" dafür, so Wallnösamtkosten: Rund 800 fer, sind GroßinvestiMio. S); in die Umsettionen (Klärwerksbau, zung des VerkehrskonzepErschließung des Grundtes fließen heuer 88 Mio. wasserfeldes InnsbruckS; für die Erweiterung des West, dazu steigende Pflegeheimes am HofgarKosten für Mülltrennung, ten sind 40 Mio. S vorgeRecycling, Giftmüllsammsehen; 50 Mio. S muß die lung, in Zukunft KompoStadt zum Umbau des stierung und höhere DeKongreßhauses zuponiegebühr). Allerdings: Die Gebühren decken die schießen; für Schulen sind Kosten - nicht mehr! 20,5 Mio. S und für KinStadtrat Dr. Bruno Wallnöfer "Kein einziger Schilling, dergärten und Horte 24 Mio. S veranschlagt; für Investitionen in der von den Bürgern für die InanSportanlagen 25,3 Mio. S, für Grund- spruchnahme kommunaler Ver- und stückskäufe 61 Mio. S, für Straßen und Entsorgungsleistungen bezahlt wird, Wege 76,8 Mio. S - um nur die größten wandert in den allgemeinen BudgetPosten zu nennen. Trotz dieser Großvorha- topf", unterstreicht der Finanzreferent. ben will die Stadt "auch 1993 versuchen, Andererseits sei es weder möglich noch die Neuaufnahme von Fremdmitteln unter vernünftig, Defizite dieser Einrichtungen die aktuelle Tilgungsrate zu drücken" auf die Dauer aus allgemeinen Steuermit(Wallnöfer). Derzeit sind immerhin ca. teln abzudecken. 581 Mio. S des AO-Budgets bedeckt. "Das Budget wurde nach den Wirtschaftsbelebung Grundsätzen der Sparsamkeit, nach durch die Stadt den wirtschaftlichen Erfordernissen und mit dem Ziel erstellt, den in Inns- In den Jahren 1990, 1991 und 1992 hat bruck breit gefächerten Bogen der so- die Stadt Investitionen mit einem Volumen zialen und kulturellen Dienstleistungen von einer Milliarde 108 Millionen S

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getätigt, wobei 41,36 % aus Eigenmitteln, 58,64 % mit Fremdmitteln bedeckt wurden. Auch in Zukunft bleibt, so Wallnöfer, "die Stadtgemeinde mit ihrem Investitionsprogramm ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor, der die private Wirtschaft belebt und Arbeitsplätze sichert".

Heimfall Achensee: "Sternstunde " Als "Sternstunde für unsere Stadt" sieht der Finanzstadtrat den Gemeinderatsbeschluß vom 16. Juli 1992 über das "Heimfallrecht Achensee", dessen Ablösebetrag von über einer Milliarde 100 Millionen S "in 15 hochverzinsten Jahresraten so geschickt eingesetzt wird, daß wir den Schuldenstand Innsbrucks bis 2007 nahezu halbieren und zugleich eine dringend notwendige Stärkung der Investitionsquote bewirken". Das neue Gasino, die Erweiterung des Kongreßhauses und das angestrebte "Haus der Alpen" werden zur Attraktivierung der Stadt und damit zur Wertschöpfung beitragen.

"Kommunalbetriebe konkret im Werden

AG"

In einer "ernsthaften und substantiellen Diskussion" steht die Zusammenfassung aller Betriebe der Stadt (Stadtwerke, IVB, Stubaitalbahn) in eine einheitliche "Kommunalbetriebe AG", in der "die Vorteile einer kaufmännisch selbständigen Leitung, der Synergieeffekte und Rationalisierung sowie der Querverbundfinanzierung für die gemeinwirtschaftlichen Aktivitäten unserer Stadt nutzbar gemacht" werden sollen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe stehen unter diesen Unternehmen wirtschaftlich am schlechtesten da. Sie werden 1993 Zuschüsse aus dem Budget der Stadt von erstmals mehr als 100 Mio. S erhalten (genau: 108,14 Mio. S): "Ein starkes Signal für den Vorrang des öffentlichen Verkehrs, für aktiven Umweltschutz und für eine beschleunigte Umsetzung des Verkehrskonzeptes." Zusammen mit den Bundeszuschüssen erhalten die IVB 1993 einen Betrag von fast 140 Mio. S.

Personalaufwand Ständige Ausweitung der Dienstleistungen bedingt, daß in allen Städten der Personalaufwand die größte Ausgabenposition darstellt. Dienstleistung am Menschen (Wohnheime, Pflegeheime, Kindergärten, Horte) ist nicht rationalisierbar: Mit Beginn 1993 werden 25 neue Posten in Wohn- und Pflegeheimen geschaffen, der Stellenplan wird dennoch nur um 15 Posten ausgeweitet, da anderweitig eingespart wird. Gemessen am Budget wird der Personalaufwand auch 1993 weiter sinken - von über 40 % bisher auf 39,54 %. Den Bericht des Bürgermeisters "zur finanziellen Lage der Stadtgemeinde Innsbruck" lesen Sie auf Seite 14. •

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VERKEHRSKONZEPT:

Die Pläne für das Jahr '93 Die Prognosen über die Verkehrs zunähme bis zur Jahrtausendwende sind beängstigend. Dabei ist schon jetzt die Belastungsgrenze erreicht. Alle größeren Städte, Innsbruck nicht ausgenommen, würden im Verkehr "ersticken", setzte man nicht rechtzeitig und konsequent Maßnahmen zur Eindämmung des Verkehrs. Das Innsbrucker Verkehrskonzept, das mit Beginn des Jahres 1992 in die Ausführungsphase trat, soll die Autolawine stoppen und zur Renaissance der urbanen Qualität beitragen. Der folgende Bericht informiert über die im Jahr 1993 geplanten Maßnahmen.

(we) Theater- und Konzertbesucher und natürlich auch die Altstadt-Wirtschaft können aufatmen. Der Bau der Rennweg-Garage rückt in Sichtweite. Voraussichtlich in der Niederwasserperiode 1993/94 soll damit begonnen werden. Das Gutachterverfahren wird bereits im Frühjahr abgewickelt; die Rampenbauwerke im Knoten Rennweg/Herzog-Otto-Straße sollen im Zuge der dortigen Straßenbaumaßnahmen errichtet werden. Mit der Rennweg-Garage werden etwa 300 Parkplätze geschaf-

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fen, so daß die Parkplätze auf dem Fennerkasernenareal nicht mehr benötigt werden. Von der neuen Garage ist es für alle jene, die für größere Einkäufe ein Auto benötigen, ein "Katzensprung" in die Altstadt; auch wird man nach Fertigstellung der Garage, ohne in der Abendrobe durch Schneematsch oder Gewitterregen zu müssen, direkt in das Kongreßhaus bzw. in das Theater gelangen. Der Neubau der Hochwasserschutzmauer am Herzog-Otto-Ufer wird mit Jahresmitte

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abgeschlossen sein. Unmittelbar danach erfolgt der Umbau der Herzog-Otto-Straße als Zweirichtungsfahrbahn mit Fußgängerund Fahrradwegen und einer jungen Baumreihe dazwischen. Zugleich mit der Wiederaufnahme des Verkehrs in der Herzog-Otto-Straße wird mit dem Umbau der Museumstraße zu einer Hauptachse des öffentlichen Verkehrs begonnen werden. Im Zuge der Realisierung der 2. Stufe der Verkehrsberuhigung der Innenstadt wird man durch die Salurner Straße und Maximilianstraße in beiden Richtungen fahren können. Die 2. Stufe der Verkehrsberuhigung beinhaltet auch die Bildung von Straßenschleifen zur Verhinderung des Durchzugs Verkehrs wie z. B. am Bozner Platz. Auch die Wilhelm-Greil-Straße zwischen Museumstraße und Bozner Platz bekommt ein neues, mit Bäumen verschönertes "Kleid". 1993 wird auch die Parkraumbewirtschaftung weiter ausgedehnt: Bis Juni nach Wüten und Mariahilf/St. Nikolaus; in der zweiten Jahreshälfte sind Dreiheiligen, die Höttinger Au östlich der Bachlechnerstraße sowie Teile von Saggen und Pradl an der Reihe. Die positiven Auswirkungen der Parkraumbewirtschaftung sind bereits klar erkennbar: Pendler steigen gezwungenermaßen immer mehr auf öffentliche Verkehrsmittel um oder bilden Fahrgemeinschaften; durch den Wegfall der Dauerparker gibt es für Anrainer, Besucher und Geschäftskunden wieder freie Plätze. Welche Entscheidungs- bzw. Planungsmaßnahmen erfolgen 1993? Ganz wichtig die Abklärung über die Finanzierung der Park & Ride-Plätze am Stadtrand. Weiters sind Planungen und vorbereitende Maßnahmen für den Autobahnanschluß "Innsbruck-Mitte" vorgesehen. (Insbesondere die Beauftragung einer städtebaulichen und stadtstrukturellen Nutzungsstudie für den Bereich südlich des Olympia-Stadions). Mitwirken will die Stadt auch bei der Schaffung von P & R-Anlagen in der Region (z. B. an Bahnhöfen), die ein Umsteigen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtern sollen. Ins Planungsstadium treten weiters: Die "Innenstadt-Haupterschließungsschleife" (Silluferstraße - Amraser Straße - Südtiroler Platz - Südbahnstraße - Olympiabrücke), die Straßenbahnlinie "2" sowie die Verlängerung der "Einser" zum "P & R Mitte", die Verlängerung der Obuslinie "R" in die Höttinger Au und (eventuell ist sogar schon Baubeginn) die Obus-Fahrleitungen in der südlichen Heiliggeiststraße, der Leopoldstraße und der südlichen Maria-Theresien-Straße. Weiters die Detailplanung für die Führung der Straßenbahnlinie " 1 " über den Innrain, der Aufbau des Systems zur Bevorzugung des


öffentlichen Verkehrs an Signalanlagen und vorbereitende Maßnahmen zur Verlängerung der Gumppstraße zur Andechsstraße für die Obuslinie "R" sowie den Fußgänger- und Fahrradverkehr. Einzelne Buslinien werden bereits im Sinne des auf den Seiten 9, 10 und 11 vorgestellten Liniennetzplanes (insbes. in der Heiliggeist-Straße) umgestellt. Ernst wird es mit der Planung für die Umgestaltung der Fußgängerstraßen (nördlicher Teil der Maria-Theresien-Straße, westliche Meraner Straße und östliche Anichstraße) sowie des Bozner Platzes. Weitergeführt wird auch die Planung bzw. Errichtung folgender neuer Radverkehrsachsen: Langstraße - Pembaurstraße - Bienerstraße - Ing.-Etzel-Straße - Karl-Kapferer-Straße; Olympisches Dorf - Amras (DEZ); Franz-Greiter-Promenade; HerzogOtto-Straße - Rennweg - Museumstraße. Auch die Erstellung eines kurzfristigen Touristenbuskonzeptes, die Mitwirkung in der Projektgruppe "Tarifverbund Tirol" und verstärkte Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und Information enthält der VKZ-Maßnahmenplan für das Jahr 1993. •

Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten zur Erneuerung der Hochwasser.se/uitzinauer am HerzogOtto-Ufer. Danach wird der Aushau der Straße in Angriff'genommen; deren Fertigstellung ist wiederum die Voraussetzung für die Neugestaltung der Museumstraße. (Foto: Murauer)

VKZ: Unüberlegt, überhastet, zu wenig Bürger-Information? (Eiz) "Das Verkehrskonzept kommt unüberlegt und überhastet; die Bevölkerung wurde nicht befragt; sie wird zu wenig informiert", lauten die Vorwürfe mancher Bürger (und Zeitungen) an die Stadt. Sie müßten es besser wissen: Das VKZ ist österreichweit der erste umfassende Verkehrsplan, der von Experten unter ständiger Bürgerbeteiligung erstellt wurde. Vertreter von Verkehrs-Bürgerinitiativen und der Wirtschaft wirkten an den Entscheidungsfindungen mit. In einer Serie von Bürgerversammlungen hatte jedermann frühzeitig Gelegenheit, sich zu informieren und seine Vorstellungen mit einzubringen. Breiter, als es diese Zeitung getan hat, die jeder Innsbrucker Haushalt erhält, kann man über ein Thema kaum noch berichten. Alle Schritte wurden mehrfach publiziert: Zum Zeitpunkt ihrer Planung, zum Zeitpunkt ihres Beschlusses und rechtzeitig vor ihrer Umsetzung. Alle Informationen wurden laufend den Medien zur Verfügung gestellt. Auf ihre Veröffentlichung allerdings hatte die Stadt keinen Einfluß. Innsbrucks Verkehrsmisere ist kein Einzelfall. Der Verkehr ist das Reizthema Nummer eins in allen vergleichbaren Städten. Deshalb stößt das Ziel des Ver-

kehr skonzepte s in der Bevölkerung auf breite Akzeptanz: Die Verkehrsberuhigung. Sie ist nicht in allen Straßen möglich (außer man verbietet das Auto). Sie ist aber auch nicht ohne Änderung "eingefahrener" Verhaltensweisen möglich. Und hier spießt es sich: Alle sind für die Beruhigung, doch nur wenige sind bereit, ihr eigenes Verkehrsverhalten zu ändern. Proteste waren deshalb vorherzusehen. Alle Probleme des Autos wird man eines Tages lösen - nur eins nicht: seinen Platzbedarf. Deshalb, und nicht aus ideologischen Gründen, das Schwergewicht auf den öffentlichen Verkehr; deshalb die Parkraumbewirtschaftung. Das Verkehrskonzept wird von allen maßgebenden politischen Kräften dieser Stadt getragen. Seine schrittweise Umsetzung dauert, nach einem überlegten Plan, aus technischen und aus finanziellen Gründen mehrere Jahre. Daß es während der Umstellung Schwierigkeiten gibt, war allen klar. Erst wenn die Maßnahmen vernetzt und umgesetzt sein werden, kann die angepeilte Wirkung eintreten: Die Stadt wird lebenswerter, die Wirtschaftskraft gestärkt. Aber dann werden ohnehin fast alle dafür gewesen sein. •

STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1993

Anwohnerparken mit FirmenAutos: Warten auf Gesetzesnovelle ... (Eiz) Die Erledigung der Ansuchen von Anwohnern um eine Ausnahmegenehmigung zum Parken in einer von der Parkraumbewirtschaftung betroffenen Zone dauert, wenn die Voraussetzungen zutreffen, maximal eine Woche. Länger nur dann, wenn zusätzliche Erhebungen der Stadt notwendig sind. Ein Problem sind (noch) Pkw und Kombis, die auf eine Firma zugelassen sind, von dieser jedoch einem Bediensteten zur Verfügung gestellt werden, der in einer bewirtschafteten Zone wohnt und hier dauerparken möchte. In diesen Fällen verbietet der P a r a g r a p h 45 Abs. 4 der Straßenverk e h r s o r d n u n g der Stadt die Ausstellung einer Ausnahmegenehmigung. Die Straßenverkehrsordnung ist ein Bundesgesetz und kann daher nur vom Nationalrat geändert werden. SR Dr. Martin Jäger, Leiter des städtischen Straßen- und Verkehrsamtes: "Seit eineinhalb Jahren warten wir auf die Novelle, die auch Ausnahmegenehmigungen für Benutzer von Firmenfahrzeugen ermöglichen soll." Sie soll - wie man hört - voraussichtlich im Frühjahr 1993 vom Nationalrat beschlossen werden. •

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"Großer Bahnhof für die neuen Obusse A m 30. November wurde bei einem Festakt im IVB-Betriebsbahnhof die neue Obuslinie " O " in Betrieb genommen. Dabei wurden die zehn neuen NiederflurGelenkobusse vor ihrer ersten offiziellen Fahrt gesegnet. Die Investitionskosten für die neue Obuslinie belaufen sich auf 100 Mio. S.

(we) Rasch hat man sich an sie gewöhnt. Ganz so, als ob sie immer schon da gewesen wären, die neuen Niederflur-Gelenk-

die Maria-Theresien-Straße beträgt 15 Minuten; die gesamte Strecke O-Dorf - Allerheiligen ist 10.500 Meter lang; mit der Vierfahrtenkarte bezahlt man dafür 11 S. Inklusive Oberleitungsbau und zehn neuen Fahrzeugen eine 100-Millionen-Schilling-Investition. Grund für eine schöne Feier anläßlich der Inbetriebnahme der "neuen" Linie "O" am 30. November, musikalisch umrahmt durch die Polizei-Musikkapelle. Die Segnung der Busse nahm Pater Clemens Halder vom Stift Wüten vor. Bürgermeister Romuald Niescher, Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates, IVB-Aufsichtsrats-Vorsitzender Dr. Hans Rainer, die IVB-Direktoren Dr. Bernhard Mazegger und Ing. Eduard Ehringer, Firmenvertreter sowie Repräsentanten der Beamtenschaft von Bund, Land und Stadt und zahlreiche weitere Gäste waren dabei, als der erste Obus zu einer Rundfahrt auf der neuen Route startete.

Seegrube: Neue Trasse für die "Zweier"Abfahrt (we) Der untere Abschnitt der sogenannten "Zweier"-Abfahrt" von der Seegrube westlich der Bahntrasse der Nordkettenbahn hat seine Tücken: Infolge des Baumbestandes ist ein Schneeinfall nur schwer möglich. Dadurch wird dieser Bereich schnell aper und eisig. Für die Schifahrer eine entsprechende Gefahrenquelle und gleichzeitig die Versuchung, trotz der Absperrmaßnahmen in den Wald auszuweichen, weil dort die Pistenverhältnisse manchmal zweifellos besser sind. Nun wurde eine neue Lösung gefunden: Der Abschnitt der Bahntrasse, wo unterirdisch der Kanal verlegt wurde, bot sich als mögliche neue Pistenstrecke an. Zwischen der Tannhütte und dem Wasserbehälter verläuft die neue "Zweier"-Abfahrt nun größtenteils entlang der Seilbahntrasse. Lediglich eine Steilstufe im mittleren Bereich muß durch eine Schleife umfahren werden. Erfreuliche Nebenerscheinung: Der ehemalige und nun nicht mehr gebrauchte Pistenabschnitt wird wieder aufgeforstet. •

Start frei! Das Oberleitungsgestänge wird eingehängt.

IVB-intern denkt man inzwischen schon an den nächsten Schritt: An die Weiterführung der Linie "R" in den Westen der Stadt, wofür die Planungen bereits angelaufen sind, und natürlich an alle Neuerungen, die der IVB-Liniennetzplan (Bericht auf den Seiten 9, 10 und 11) in Zukunft bringen wird. "Bereits heute erbringen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe 45 Prozent der Transportleistung durch elektrisch betriebene Fahrzeuge", betonte Direktor Dr. Mazegger in seiner AnspraDrei der zehn neuen Obusse vor ihrer ersten Fahrt im IVB-Betriebsbahnhof. • (Fotos: Frischauf) che.

Obusse mit dem neuen Design, die nun seit einem Monat das Olympische Dorf mit der Peerhofsiedlung bzw. Allerheiligen verbinden. Ihre Fahrzeit vom O-Dorf in

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Das Bild (aufgenommen am 2. Dezember 1992) zeigt die Bauarbeiten der neuen Piste im unteren Bereich der "Zweier "Abfahrt. (Foto: Wolfgang Weger)


Spatenstich für die Erweiterung des Pflegeheimes im Saggen Innsbruck erhöht seinen Bestand an qualifizierten Pflegebetten und schafft gleichzeitig eine Tagesheimstätte für Pflegebedürftige. Neben dem " H e i m am Hofgarten" in der Kaiserjägerstraße wird ein Neubau errichtet. Die Kosten (ohne Einrichtung) betragen 95 Millionen Schilling.

(Th) Den feierlichen Spatenstich für das neue Gebäude, das anstelle des alten Schwesternheimes südlich des derzeitigen Pflegeheimes entstehen wird, führten der geschäftsführende Präsident des Innsbrucker Sozialfonds, Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, und Bürgermeister Romuald Niescher am 4. Dezember aus. Zahlreiche

Bürgermeister Niescher und Stadtrat Spatenstich für das neuen Pflegeheim.

Ehrengäste, darunter Stadt- und Gemeinderäte, Architekten und Bau-Fachleute sowie Mitarbeiter und Bewohner des Heimes nahmen trotz eisiger Kälte an der Feier teil. Im Zuge der Vorstellung des Projektes ging Stadtrat Sprenger auch auf die Dringlichkeit des Bauvorhabens ein: "In den vergangenen vier Jahren wurden in den städtischen Wohnheimen 150 neue Pflegebetten geschaffen, dennoch liegen derzeit 125 dringende Vormerkungen für einen Platz im Pflegeheim vor." Der vier Geschosse umfassende Neubau wird im ersten, zweiten und dritten Stock 48 neue Pflegebetten beherbergen, wobei jedes Zimmer über eine eigene Sanitäreinheit mit WC und Waschtisch verfügt. Es sind, außer einem Zweibettzimmer pro Stockwerk, nur Einbettzimmer vorgesehen. Stadtrat Sprenger: "Aus Gründen der Uberschaubarkeit werden kleine, organisatorisch abgeschlossene Einheiten mit 18 bis 22 Betten errichtet." Sowohl der Altbau mit 204 Betten als auch der Neubau sollen über eigene Pflegedienstleitungen verfügen. Dipl.-Ing. Sprenger beim Dem letzten Stand der Tech(Foto: Murauer) nik werden auch die Sa-

L

n wenigen Stunden dem Erdhoden gleichgemacht wurde am 23. November der alte Kindergarten am Fernkreuzweg in Igls. Das längst zu klein gewordene, haufällige Haus, das, wie beim Abriß festzustellen war, zudem eine äußerst schlechte Bauweise aufwies, wird durch einen Neubau ersetzt. Wegen der zeitweisen Bausperre in Igls können die Bauarbeiten erst im März heginnen. Die Koste n für den Abbruch beliefen sich auf 91.000 Schilling. (Foto: Murauer)

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nitärräume in den einzelnen Stockwerken entsprechen. Im Erdgeschoß sind Räumlichkeiten für eine Arztpraxis, eine Physiko- und eine Ergotherapie vorgesehen. In die ebenfalls hier geplante Tagesheimstätte können Pflegebedürftige, die im Familienverband leben, zur Therapie oder stundenweisen Betreuung gebracht werden. Diese Neueinrichtung soll eine Entlastung der Angehörigen bewirken. Unter Dach im vierten Stock befinden sich zwölf Garconnieren für Mitarbeiter. Bürgermeister Niescher wies in Anbetracht der 24.000 Mitbürger über 60 Jahre auf die Dringlichkeit des Bauvorhabens hin. Mit als Grund für den zunehmenden Bedarf an Pflegebetten nannte er die Tatsache, daß durch den Einsatz der vielfältigen mobilen Hilfsdienste die alten Menschen oft bis zu ihrer Pflegebedürftigkeit in ihrer Wohnung bleiben. Im Zuge des Neubaues sind auch umfangreiche Adaptierungs- und Umbauarbeiten am Altbau vorgesehen. Für alle Pläne zeichnet das Architekturbüro Dipl.-Ing. Michael Prachensky verantwortlich. Mit der Fertigstellung des Heimes wird 1994 gerechnet. •

Private Anstalt für Computertomographie in Wüten eröffnet (Th) Seit kurzem gibt es im PhilipsGebäude in Wüten eine private Krankenanstalt, die über einen Computertomographen und ein spezielles Gerät zur Osteoporose-Messung verfügt. Betrieben wird diese Einrichtung von den fünf Innsbrucker Röntgenärzten Dr. Wilfried Hönlinger, Dr. Günther Mignon, Dr. Gottfried Neuerer. Dr. Anton Sock und Dr. Rudolf Thoma. Aufgrund der Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen genügt es für den Patienten, zur Untersuchung einen ärztlichen Überweisungsschein mitzubringen. Der Computertomograph ist heute in vielen Fällen zur diagnostischen Abklärung unerläßlich. Das Gerät zur Messung der Knochendichte, das es in dieser Art bisher in Tirol noch nicht gegeben hat, eignet sich besonders dafür, den Verlauf der immer noch wenig erforschten Knochenkrankheit Osteoporose festzuhalten. Die Gesamtinvestitionen schlugen mit 15 Millionen Schilling zu Buche. •

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Rund 400 Menschen finden im "Bachlechnerhof" ihr Zuhause Baugenossenschaften erschienen der Geschäftsführer der TIGEWOSI, Dipl.-lng. Csaba Dregelyvari, und der Geschäftsführer der BUWOG, Dr. Alfred Holoubek. Die Segnung des Gebäudes nahmen der GR Helmut Kritzinger, der Leiter des städ(bp) "Die öffentliche Hand hat den Bau evangelische Pfarrer Bernhard Groß und tischen Wohnungsamtes, OAR Karl Heiss, dieser Wohnungen ermöglicht. Dafür, daß Monsignore Josef Wieser vor. StR. Dr. Bruno Wallnöfer, Baudirektor jede Wohneinheit auch eine Heimat wird, Zum Bau selbst: Nach den müssen Sie, liebe Mieter, Plänen der Architekten Parselbst sorgen", begrüßte Bürson und Kritzinger entstanden germeister Romuald Niescher auf einer Grundfläche von die rund 400 künftigen Be5.400 m : die insgesamt 112 wohner des neugebauten Mietwohnungen mit einer Bachlechnerhofes zur SchlüsNutzfläche von 9.162 nr. selübergabe am 24. NovemDie Lage des Gebäudes erforber. Die Wohnanlage, die 112 derte neben der BaubewilWohneinheiten und die dazuligung noch verschiedene gehörigen Tiefgaragenplätze andere Genehmigungen, nämsowie 100 Fahrradabstellplätlich eine luftfahrtbehördliche, ze umfaßt, wurde von der Tieisenbahnrechtliche und die roler Gemeinnützigen WohBewilligung zur Nutzung der nungsbau- und SiedlungsStraße. In der Planung wurde ges.m.b.H. (TIGEWOSI) und besondere Rücksicht genomder Gemeinnützigen Wohmen auf das starke Verkehrsnungsgesellschaft für Bunaufkommen im Bereich der desbedienstete Ges.m.b.H. Kreuzung Bachlechnerstraße/ (BUWOG) auf dem ehemaliKranebitter Allee. Belichtung gen Areal des städtischen 112 Wohneinheiten umfaßt der von TIGEWOSI und BUWOG im Auftrag von und Belüftung erfolgen desBauhofes Hötting errichtet. Stadt und Bund erbaute "Bachlechnerhof". Am 24. November wurde den Miehalb hauptsächlich in West56 Mietwohnungen wurden tern der Schlüssel für ihr neues Zuhause übergeben. (Foto: Murauer) Ost-Richtung, dem Kreuvon der Stadt vergeben, zungsbereich abgewandt. Die Gesamtdie restlichen Einheiten vergab der Bund. OSR Dipl.-lng. Otto Müller an der Spitze kosten des Projektes belaufen sich auf 157 der Beamten und Vertreter des gemeinZur feierlichen Schlüsselübergabe kamen Millionen Schilling. • derätlichen Wohnungsausschusses. Für die unter anderem Wohnungsreferent amtsf. I 12 Wohneinheiten des "Bachlechnerhofes" in der Höttinger A u , erbaut von der TIGEWOSI und der B U W O G , wurden am 24. November 1992 ihren neuen Mietern übergeben.

Baumreihen und Alleen werden die Straßenzüge der Innenstadt beleben (Th) Im Zuge der Umsetzung des Verkehrskonzeptes ist die Pflanzung von Baumreihen in den Straßenzügen geplant. Einen kleinen Vorgeschmack auf die diesbezügliche Gestaltung des Straßenraumes, so G r ü n - S t a d t r a t Dipl.-lng. Eugen Sprenger, bietet seit kurzem der Bereich vor dem Hotel Scandic Crown in der Salurner Straße. Hier beleben sechs, bereits sieben M e t e r hohe Ginkgobäume die Häuserfassade. Damit der breite Gehsteig in vollem A u s m a ß den Fußgängern zur Verfügung steht, werden, wie auch an anderen Stellen in der Innenstadt, die Baumscheiben in Zukunft mit Gittern abgedeckt. Eine für die Fußgänger und die Atmosphäre in der Stadt positive, allerdings auch kostspielige Variante zur bisher üblichen bepflanzten Baumscheibe,

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denn eine gußeiserne Abdeckung schlägt mit über 50.000 Schilling zu Buche. Die neuen Metallgitter werden erst im Frühjahr angebracht. An die 15 Jahre zählen die stattlichen Ginkgobäumen, die in Ostasien beheimatet sind, und die, obwohl sie Laub tragen, zu den Nadelbäumen gehören. Wie Ing. Gerhard Dendl von der Grünplanung, die gemeinsam mit der Stadtplanung und dem Straßenbauamt um die Gestaltung in der Salurner Straße bemüht war, mitteilt, eignen sich diese "rauchharten , \ abgasresistenten Bäume - Kostenpunkt jeweils 20.000 Schilling - ganz besonders für den Stadtbereich. Die vorgesehene Unterflurbeleuchtung der Bäume wird die Schönheit der exotischen Gewächse hervorheben. Im heurigen Herbst wurden insgesamt 32 Bäume neu gepflanzt, zehn davon im Straßenraum. •

Den Straßenraum werden in Zukunft mehr Bäume :zieren. Ein Beginn wurde in der Salurner Straße mit sechs stattlichen Ginkgobäumen gemacht. Rechts im Bild: Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger und Ing. Dendl von der Grünplanung der Stadt. (Foto: Eliskases)

STADTNACHRICHTEN -JANNER I993


Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel durch ein gutes Liniennetz leicht gemacht In einer Zeit, in der die Umweltbelastung in allen Städten ein Thema ist, k o m m t einem optimalen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln höchste Bedeutung zu. Straßenbahnen und Busse sollen den Benutzer möglichst schnell, komfortabel und umweltfreundlich an das Ziel bringen.

(we) Ein kleiner Vorgeschmack ist die am 30. November in Betrieb genommene neue Durchmesserlinie "O", die das Olympische Dorf mit dem Westen der Stadt verbindet. Modernste Niederflur-GelenkObusse bedienen die Fahrgäste im 6-Minuten-Takt-Verkehr. Dazu gibt es immer mehr eigene Busbzw. Straßenbahnspuren, und auch die Vorrangschaltung für öffentliche Verkehrsmittel an ampelgeregelten Kreuzungen wird nun schrittweise ausgebaut. Am Idealziel, daß man mit öffentlichen Verkehrsmitteln schneller ans gewünschte Ziel kommt, als mit dem Privatauto, wird konsequent gearbeitet. Es ist kein Geheimnis mehr: Die extremen Verfechter des motorisierten Individualverkehrs in den Städten sind eine Minderheit. Welchen Reiz hat schon eine Stadt, die im Stau und in Abgasen erstickt? Auf den beiden nachfolgenden Seiten geben die Stadtnachrichten eine Übersicht, wie das Liniennetz der Zukunft in Innsbruck aussehen wird. Hier als Ergänzung zum Plan Erläuterungen zu einigen wichtigen Linien: Die beliebte Straßenbahn bleibt nicht nur, ihr Netz wird sogar ausgebaut. Der IVB-

den Burggraben geführt. Laut dem neuen Liniennetzplan soll die "Einser" dann weiter über den Marktgraben und den Innrain zur Bürgerstraße fahren und in die Andreas-Hofer-Straße einmünden. Vom B ergi sei soll die Linie " 1 " ebenfalls zum Park & Ride-Platz "Innsbruck Mitte" verlängert werden. Die Linienführung der "Dreier" bleibt

Liniennetzplan sieht vor, daß die neue Linie " 2 " vom künftigen Park & Ride-Platz "Innsbruck Mitte" südlich des OlympiaStadions über die Anton-Eder-Straße/Amraser Straße über den Innenstadtring (Hauptbahnhof Salurner Straße Maria-TheresienStraße - MuseumStraße) und wieder zurück geführt wird. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Pendler, die von der Autobahn kommend, ihr Fahrzeug am Parkplatz abgestellt haben, in das Zentrum zu bringen. Gleichzeitig stellt die neue 'Zweier" eine gute Alles schon einmal dagewesen. Dieses im Stadtarchiv aufbewahrte, aus der Verbindung zu den Sammlung Dr. Loewit stammende, Foto aus dem Jahr 1926 zeigt eine alte, Tivoli-Sportstätten am Marktgrahen (damals noch mit den Vorbauten) fahrende Tramway. inklusive Schwimmbad her. gleich; man will diese Linie allerdings Die Linie " 1 " wird nicht mehr den Innenüber die Philippine-Welser-Straße zum stadtring befahren, sondern in beiden Richtungen durch die Museumstraße und (Fortsetzung auf Seite 10)

Zentrale Ampelsteuerung ausgeschrieben Öffentlicher Verkehr erhält Vorrang (Eiz) Ein Anliegen der städtischen Verkehrsplanung seit Jahren wird nun verwirklicht: Der Stadtsenat beschloß am 2. Dezember unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, die zentrale Verkehrssteuerung für Innsbruck österreichweit öffentlich auszuschreiben. Dies ist, nach den Unterlagen des Amtes für Straßenbau und Verkehrsanlagen, inzwischen erfolgt. Die Anbotseröffnung ist für den 18. Jänner vorgesehen. Geschätzte Kosten der auszuschreibenden Anlagen: 17,8 Mio. S. Mit der zentralen Steuerung aller wichtigen Ampeln wird es möglich sein, dem öffentlichen Verkehr Vorrang vor dem motorisierten Individualverkehr einzuräumen.

Induktionsschleifen in den Straßen werden die Verkehrsdichte messen und so eine Ampelsteuerung ermöglichen, die das Verkehrsaufkommen berücksichtigt. Das neue System soll auch die Möglichkeit bieten, in Vernetzung mit Feuerwehr und Rettung Fahrwege zu den Einsatzorten zu schalten. Fällt irgendwo im Stadtgebiet eine Ampel aus, scheint dies künftig im zentralen Computer automatisch auf (derzeit ist man noch auf Meldungen der Verkehrsteilnehmer oder der Polizei angewiesen). Wesentliche Vorarbeiten für das neue System sind schon geleistet. So wurde ein umfangreiches Koordinierungs-Kabelnetz als Voraussetzung für die zentrale Steue-

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

rung aufgebaut. Damit sie an die Steuerzentrale angeschlossen werden können, muß etwa die Hälfte der bestehenden Kreuzungs-Steuergeräte "aufgerüstet" werden, was nur die Lieferfirma machen kann: Diese Erweiterung um voraussichtlich 1,3 Mio. S kann nicht ausgeschrieben werden. Für 1993 ist die Anschaffung der zentralen Einrichtungen geplant (Verkehrsrechner, Dialogstationen, Nebenanlagen), was etwa 6,7 Mio. S kosten dürfte. Zusätzlich sollen 5 bis 10 Steuergeräte angeschlossen werden. Die übrigen Steuergeräte werden in den drei Folgejahren stufenweise angeschlossen; nach Möglichkeit soll diese Zeitspanne noch verkürzt werden. •

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So wird es aussehen: Das neue IVB-Liniennetz

Öffentliche Verkehrsmittel werden attraktiver (we) Nach Umfragen in europäischen Großstädten sind heute 5/6 der Bevölkerung für eine Förderung des öffentlichen Verkehrs gegenüber dem privaten KFZ-Verkehr. Auch in Innsbruck wird es sich nicht anders verhalten. Daher kommt im Innsbrucker Verkehrskonzept der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs eine Schlüsselrolle zu. Die Weichen für ein neues, attraktiveres Liniennetz sind gestellt. Stadtsenat und IVB-Aufsichtsrat haben dem mehrmals überarbeiteten und verbesserten neuen Liniennetzplan nunmehr ihre Zustimmung gegeben. Damit ist ein wichtiger Schritt getan. Die Verwirklichung erfordert Zeit und vor allem Geld. Doch in der Stadtregierung herrscht größte Übereinstimmung: Zu einer funktionierenden Stadt gehört auch ein funktionierender öffentlicher Verkehr. Daher ist dieser IVBLiniennetzplan nicht mehr nur Vision. Er wird Zug um Zug in die Tat umgesetzt.

(Fortsetzung von Seite 9) westlichen Ortsrand von Amras verlängern. Die Stubaitalbahn wird stadteinwärts wie die Linie " 1 " geführt und mündet am Ende der Museumstraße in die Brunecker Straße Richtung Hauptbahnhof ein. Die "Igler" befährt im Stadtgebiet auf der ganzen Länge die Strecke der Linie T ".

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Die Obuslinie "O" wird von der Grenobler Brücke kommend, über den Langen Weg und die Gumppstraße zur Amraser Straße und weiter durch die Museumstraße, den Markt- und Burggraben in Richtung (wie schon jetzt) Allerheiligen bzw. Peerhofsiedlung und auf der selben Route wieder zurück fahren. Der "R" wird in das O-Dorf verlängert. Von dort kommend, verbleibt er in der Reichenauer Straße und fährt

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

auch auf der bisherigen Strecke zum Hauptbahnhof. Dann geht es weiter über die Heiliggeiststraße, Leopoldstraße, Maria Theresien-Straße, Anichstraße, Universitätsbrücke bis in die Höttinger Au. Die Linie "A" wird ebenfalls elektrisch betrieben werden: Vom DEZ bzw. von der Roßau über die Radetzkystraße, Reichenauer Straße, Pradler Brücke, Dreiheiligenstraße, WeinhaN-

Straße, Museumstraße, den Burg- und Marktgraben bis nach Sadrach hoch. Neu sind die Midibuslinien. Zum Beispiel der "G" vom Wiltener Platzl über die Innbrücke und die Höttinger Gasse zum Alpenzoo, der "H" zunächst wie der "G" dann aber zur Hungerburg, der "AL" wie der "H" und "G" vom Wiltener Platzl zum Höttinger Kirchplatz und weiter zur Hörtnaglsiedlung. Diese drei Linien verkehren als Liniengruppe

jeweils im 30-Minuten-Intervall und ermöglichen so auf der gemeinsamen Strecke Wiltener Platzl - Höttinger Kirchplatz einen attraktiven 10-Minuten-Takt. Weiters der "AT" als Anschluß zum "A" an die Technik, der "OR" vom Bahnhof Rum über die Haller Straße, Grenobler Brücke, Langer Weg (Umsteigemöglichkeit) und weiter zur Freizeitanlage Roßau. Die Linien "K", "C", "J", "F", "D" und

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

"E" bekommen ebenfalls eine zum Teil geänderte Streckenführung. Sie werden mit abgasarmen Dieselbussen bedient werden. Achtung: Dieses Liniennetz ist noch nicht in Kraft. Es ist aber notwendig, daß eine klare Entscheidung vorliegt. Die Verwirklichung erfolgt schrittweise gleichzeitig mit den notwendigen straßenbaulichen Maßnahmen im Sinne des Verkehrskonzeptes. •

II


Jubiläum einer Sozialeinrichtung:

Seit zwanzig Jahren hilft die Hauskrankenpflege den Mitbürgern Mit Musik, Ansprachen und einem festlichen Buffet dankte die Stadtgemeinde anläßlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Hauskrankenpflege am 24. November in der Weiherburg den inzwischen unentbehrlich gewordenen Fachkräften. Z u r Feier an diesem Abend eingeladen waren sowohl die derzeit aktiven Krankenschwestern als auch jene, die nicht mehr mitarbeiten.

hat sich diese Zahl auf derzeit 19 erhöht. Durch die G r ü n d u n g des Sozialund Gesundheitssprengeis im J ä n n e r vorigen Jahres erfuhr die Organisationsform eine Veränderung, und das Team konnte verstärkt werden. Im laufenden J a h r betreuten die 19 Schwestern 620 Patienten. 29.800 Hausbesuche waren dafür erforderlich. Stadtrat Sprenger dankte nicht nur den Krankenschwestern für ihren täglichen, wertvollen Einsatz, sondern sprach auch allen mitarbeitenden VerAus Anlaß des zwanzigjährigen Bestandes der Hauskrankenpflege dankte einen und Orgadie Stadtgemeinde mit einer Feier in der Weiherburg ihren Diplomkrankenschwestern. Im Bild: Das Team der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, flan- nisationen seinen kiert (links) vom Leiter der Sozialabteilung, SR Dr. Hermann Schweizer Dank aus. (Fotos: Frischauf) Derzeit werden die und (rechts) vom Einsatzleiter Mag. Josef Schlick. Schwestern bei ihsechs SchülerinArbeit von August Wammes teil. Auch Alt-Bürgerrer der Krankenpflegebzw. Schülern meister Dr. Alois Lugger - in seiner Amtsnen

(Th) Als Festgäste nahmen Bürgermeister Romuald Niescher, Sozial-Stadtrat Dipl.Ing. Eugen Sprenger, Stadt- und Gemeinderäte sowie Magistratsdirektor OSR Dr.

zeit wurde die Hauskrankenpflege ins Leben gerufen - konnte sich vom erfreulichen Werdegang dieser Einrichtung überzeugen. Als im November 1972 die Hauskrankenpflege ihren Dienst aufnahm, kam dies, wie Stadtrat Sprenger in seiner Ansprache betonte, einer "stillen Revolution" gleich. Der kranke Mensch konnte damit in seiner Wohnung fachgerecht betreut werden, und dies mitunter über lange Zeit. In den vergangenen zwanzig J a h r e n wurden 3000 pflegebedürftige Personen versorgt. Die Schwestern machten dafür 330.000 Hausbesuche. Waren es zu Beginn vier Diplomkrankenschwestern, die sich den Mitbürgern widmeten, so

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ÄJjin Geschenk und Blumen gab es an diesem Abend auch für die am längsten in der Hauskrankenpflege tätigen Schwestern Ingeborg Jansen, Gerda Valtiner, Erna Oberhauser und (im Bild) Schwester Tilly Dree. Die gebürtige Holländerin betreut seit 1973 kranke Mitbürger ambulant zu Hause.

STADTNACHRICHTEN - JANNER 1993

schule unterstützt. Auch die Anzahl der Dienstwägen hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren auf neun erhöht. Von Bedeutung für die Patienten besonders an den Wochenenden sind die drei Mobiltelefone, die eine Kontaktaufnahme mit den Schwestern im Notfalle erleichtern. Auch Bürgermeister Niescher würdigte diese "segensreiche" Einrichtung und die "sicher nicht immer leichte" Arbeit der Schwestern. Durch ihre Tätigkeit ermöglichen sie jedoch alten Menschen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Der Altenhilfe wird in Zukunft ein noch größerer Stellenwert zukommen. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß zu Beginn dieses Jahres in Innsbruck knapp 14.000 Personen über 70 Jahre lebten. Davon sind fast 5.000 zwischen 80 und 90 Jahre alt, 575 haben das 90. Lebensjahr überschritten. Stadtrat Sprenger: "Es ist anzunehmen, daß bis zum Jahre 2000 etwa jeder dritte Bürger unseres Landes älter als 60 Jahre sein wird. Damit wird der Anteil der hochbetagten und pflegebedürftigen alten Menschen weiter steigen. Diese demografische Entwicklung wird alle fachlichen und politischen Kräfte herausfordern." Die Bedeutung des "richtigen Geistes beim Helfen" stellt der Leiter der Sozialabteilung, SR Dr. Hermann Schweizer, in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Stellvertretend für viele zufriedene Patienten sprach er den Schwestern seinen Dank aus. •


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und gewinnt in jedem Fall Mit einer Eröffnungsgala am 4. Dezember, einem Abend im Kongreßhaus "Es blitzen die Sterne" zu Gunsten von "Licht ins Dunkel" am 5. und einem Tag der offenen Tür am 6. Dezember wurde das neue Innsbrucker Casino festlich eröffnet.

(we) Seit dem 4. Dezember reiht sich die stolze Bezeichnung "Casinostadt" in die Fülle charakterisierender Attribute der Tiroler Landeshauptstadt. Der Eröffnungsabend war ein voller Erfolg. Voll im

oder weniger hautnah erlebt werden, als Ornella Muti, der Stargast aus unserem südlichen Nachbarland, die "Goldene Kugel" warf. Dieser festliche Akt dürfte z. B. Marketing-Direktor Gerhard Skoff so verwirrt haben, daß er in seiner Ansprache alle "im neuen Casino in Seefeld" willkommen hieß. Nicht aus der Fassung zu bringen waren natürlich Casinos-Austria-"General" Dr. Leo Wallner und die erschienene Politprominenz mit Landtagspräsident Dr. Carl Reissigl, LH Dr. Alois Parti und Bürgermeister Romuald Niescher an der Spitze. Der Bürgermeister erinnerte daran, daß Groß war der Andrang auch am Tag der offenen Tür. Bestaunt wurde die die Zustimmung der Triumphpforte aus Eis (sie ist weltweit das größte Kunstwerk aus Eis). Tiroler LandesreDamit hofft das Casino, in das Buch der Rekorde aufgenommen zu werden. gierung zum Casinobau noch in die Zeit von LH Eduard wahrsten Sinne des Wortes, denn das neue Wallnöfer zurückreicht. "Das machen wir", Casino konnte die Massen kaum fassen, war damals Wallis kurze, aber klare Antdie beim offiziellen "Startschuß" dabei wort. Nun war es wieder ein Mann namens sein wollten. Wallnöfer, der Innsbrucker Finanz-Stadtrat, Daß Schönheit und Roulette eine interesder "die Verhandlungen mit höchster Effizisante Symbiose darstellen, konnte mehr

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• asinopremiere in Innsbruck: Im Bild v. 1. LHStv. Ing. Helmut Mader, FinanzStadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, CasinosAustria Generaldirektor Dr. Leo Wallner, Ornella Muti, Bürgermeister Romuald Nie scher, LH Dr. Alois Parti und Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger. (Beide Fotos: Frischauf)

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enz führte und die Weichen für das 12. Casino in Österreich in Richtung Innsbruck stellte", wie Bürgermeister Niescher betonte. Als einen "leuchtenden Stern der Gastlichkeit" bezeichnete Landeshauptmann Parti das neue Casino und meinte schmunzelnd, daß dieses sicher zur Hebung des Innsbrucker Selbstbewußtseins beitragen werde. Neben- allen nur möglichen Glücksspielen bot der Eröffnungsabend kulinarische Genüsse und auch viel musikalische Unterhaltung: Dana Gillespie und das Joachim-Palden-Trio, Franko Andolfo sowie die kleine, aber umso temperamentvollere Sizilianerin Etta Scollo trugen brillant zum Gelingen des Eröffnungsabends bei. Groß war der Andrang auch am darauffolgenden Sonntag, am Tag der offenen Tür. Hunderte Innsbrucker wollten das neue Casino auch von innen kennenlernen und sich dabei die Spiele erklären lassen. Das Casino Innsbruck ist nun täglich ab 15 Uhr geöffnet. . •

Ferienzug ist startbereit Die Semesterferien stehen vor der Tür! Der Semester-Ferienzug 1993 wartet wieder mit einem buntgemischten Programm auf und wird für viel Unterhaltung und Ablenkung sorgen. Der "Zug" startet am 6. Februar und lädt gleich zu Beginn auf eine Faschingsparty ins Utopia ein. Weitere Stationen sind Eislaufen, Computerkurs, Kegeln, Fitness-Studio und vieles mehr. Neu im Reiseprogramm sind die Stationen Stockschießen, Marmorieren sowie ein Fotokurs bei der Firma Lamprechter. Absoluter Höhepunkt ist das einmalige Kinderfaschingskonzert der Münchner Philharmoniker, welches am 13. Februar 1993 um 18 Uhr im Kolpinghaus in Hötting West, Viktor-Franz-HessStraße 7, stattfindet. Nähere Informationen gibt gerne das Ferienzugteam des Referates für Jugendkultur der Stadt Innsbruck unter der Telefonnummer 5360/657. Falls Vereine oder Institutionen Interesse haben, eigene Veranstaltungen beim Som mer-Ferienzug anzubieten, bitten wir bis spätestens Ende Jänner 1993 mit dem Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, Telefon 5360/657 Kontakt aufzunehmen. •

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Finanzlage der Stadt: Schulden gesenkt Bedrohliche Einnahmen-Ausgaben-Schere W a r das Finanzjahr 1991 "eines der besten in der Geschichte unserer Stadt", wie Bürgermeister Romuald Niescher in seinem "Bericht zur finanziellen Lage der Stadtgemeinde Innsbruck" analysierte, den er dem Gemeinderat am 14. Dezember gab, so wird auch 1992 noch als gutes Jahr in die Annalen eingehen. Doch für die Folgejahre sieht es weit weniger rosig aus: Bei flacher werdender Konjunktur steigen die Zahlungsverpflichtungen weiter. Eiserne Sparsamkeit w i r d zum Gebot der Stunde.

(Eiz) Durch Mehreinnahmen und Ausgabeneinsparungen kann Innsbruck für 1992 (nach Hochrechnung der städtischen Finanzabteilung) unter Berücksichtigung einer Zuführung von 40 Mio. S an den Investitionshaushalt zur Entlastung der Fremdmittelaufnahme noch mit einem Überschuß von 30 Mio. S rechnen.

Konjunktur "lahmt" Der 1992 einsetzende Konjunktur-Abschwung ist in Zahlen zu messen (in Klammern 1991): Die Einnahmensteigerung sank (laut Hochrechnung) auf 6,53 % (10,25 %), die Steigerung bei den Ausgaben wird voraussichtlich 9,32 % (7,00 %) betragen, was deutlich über den Einnahmen liegt. "Schuld" daran tragen außerordentliche Erhöhungen der Beitragsleistungen zum Landeskrankenhaus, Landestheater und für die IVB. Auch der Personalaufwand stieg mit rund 7 % stärker als in den Vorjahren. Niescher: "Der Ausschöpfung aller Rationalisierungs- und Sparpotentiale wird eine weiter verstärkte Aufmerksamkeit zuzuwenden sein." Dennoch konnte eine "freie Finanzspitze" von 20 Mio. S erwirtschaftet werden (1991 waren es noch 86,9 Mio. S). Der Rückgang der Gewerbesteuer um 10,08 % (1991: + 1,68 %) dokumentiert die abgeschwächte Konjunktur. Auch die Steigerung bei den Ertragsanteilen war rückläufig: Von 15,33 % (1991) auf 6,36 %. Im Außerordentlichen (= Investition^) Haushalt wird die Finanzierung des Bewirtschaftungsrahmens (Freigaben) von rund 530 Mio. S ohne zusätzliche Neuverschuldung möglich sein. Das bedeutet für 1992 "überdurchschnittlich hohe Investitionen der Stadt ohne Netto-Neuverschuldung".

"Freie Finanzspitze " erwirtschaftet Das Gesundheitsbild der Gemeindefinanzen spiegelt am verläßlichsten die Entwicklung der "fortdauernden Gebarung" wider. Diese ist der Überschuß (oder Fehlbetrag) aus den regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben der Stadt (ohne

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Schuldendienst, der bekanntlich im Ordentlichen Haushalt Deckung finden muß). Bleiben nach Deckung des Schuldendienstes noch Mittel übrig, spricht man von einer "freien Finanzspitze". Die Entwicklung der letzten Jahre nach dieser Maßzahl: Mußten 1988 und 1989 noch Fehlbeträge von 65,7 bzw. 38,2 Mio. S hingenommen werden, so betrug der Überschuß 1990 7,1 Mio. S, 1991 86,9 Mio. S und 1992 voraussichtlich noch 19,9 Mio. S. In den drei letzten Jahren konnte mit diesen Mitteln die Fremdmittelfinanzierung im AO-Haushalt verringert und durch die gleichzeitige Zurückhaltung bei der Neuaufnahme von Darlehen ein geringfügiger Abbau des Schuldenstandes erreicht werden. Innsbrucks Schuldenstand betrug (mit den Leasingverpflichtungen) zu Jahresbeginn 1992 2.702 Mio. S oder 97,8 % der Gesamteinnahmen des Jahres 1991. Erfreulich: 1991 wurden die Schulden um 30 Mio. S verringert (1990 um 12 Mio. S, 1992 um ca. 15 Mio. S).

"Schere " zwischen Einnahmen und Ausgaben In der Zukunft jedoch lauert eine eminente Gefahr: Die Einnahmen stagnieren, die Verpflichtungen steigen weiter! Da keine Reserven zur Abdeckung des Defizits vorhanden sind, steht die Ordnungsmäßigkeit der Haushaltswirtschaft in Frage. Für die kommenden Jahre lautet daher die Devise: Weiter eisern sparen! Dies gilt auch mittelfristig (1992 - 96): Für 1993 rechnet man mit einem realen Wachstum von nur 2,5 % bei einer Inflationsrate von 4 %. Aus dem Finanzausgleich hat Innsbruck kaum Mehreinnahmen zu erwarten. Beim wichtigen Teilproblem Nahverkehr kann die Stadt nur auf den dafür zweckgebundenen Mineralölsteuer-Zuschlag ab 1994 hoffen.

Entwicklung der Einnahmen Bei der Einnahmenentwicklung ist 1993 eine Verflachung zu erwarten. Die Abgaben-

STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1993

ertragsanteile dürften zurückgehen, ebenso die Gewerbesteuer, in der Rege! ein Spiegel des Konjunkturverlaufs. Einzig die Lohnsummensteuer wird weiter ansteigen (1993 um ca. 7 %). Bei der Getränkesteuer sind nach der erfolgten Umwandlung von einer Verbrauchs- in eine Verkehrssteuer ab 1993 wieder bessere Zuwachsraten zu erwarten. Positiv entwickelt haben sich die Einnahmen aus der Grundsteuer durch die Erhöhung des Hebesatzes im Jahr 1992. Die mittelfristige Zuwachsrate bei den Abgabenertragsanteilen und gemeindeeigenen Abgaben wird nur mehr zwischen 4 und 5 % liegen.

Unerfreuliche Entwicklung bei den Ausgaben Die Steigerung bei den Ausgaben wird von 1991 auf 1992 voraussichtlich 9,32 % betragen und liegt somit beträchtlich über der der Einnahmen. "Schuld" daran sind außerordentliche Erhöhungen der Beitragsleistungen zum Landeskrankenhaus, Landestheater und für die IVB. Die IVB decken aus ihren Erlösen nur etwas mehr als 50 % ihrer Kosten. Sie werden 1993 135,14 Mio. S an Zuschüssen erhalten - davon 108,14 Mio. S von der Stadt (den Rest vom Bund). Die anderen Städte mit Nahverkehrsunternehmen kämpfen ebenfalls mit massiven Finanzierungsproblemen bei diesen Betrieben. Innsbruck zählt nicht ganz ein Fünftel der Einwohner Tirols, zahlt jedoch rund 50 % der gesamten Sozialbeihilfe-Gelder aller Gemeinden! Für Sozial- und Behindertenhilfe sowie Jugendwohlfahrt wurden 1992 rund 111,1 Mio. S ausgegeben, heuer werden es 121,4 Mio. S sein.

Eicht am Tunnel-Ende: ' "Heimfall" Achensee In diese insgesamt trüben Aussichten bringt das im Sommer vom Gemeinderat geregelte "Heimfallsrecht Achensee" etwas Licht: Die Ablösezahlung beschert der Stadt (verzinst) durch 15 Jahre alljährlich rund 120 Mio. S, die je zur Hälfte zur Schuldenrückzahlung und für Investitionen verwendet werden. Die reinen Bankschulden der Stadt (Stand 1992: 1,8 Mrd. S) können so auf rund 900 Mio. S halbiert werden. Die dadurch mögliche Stärkung der Investitionsquote setzt positive Impulse für die Wirtschaft, was sich wiederum auf den Einnahmenhaushalt auswirken sollte. •


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jubilare, Geburten, Hochzeiten

Seiten % 3

Angebote der Seibsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

Öffentliche Ausschreibungen Seiten 6, 7

Umwelttips

Seite 7

Veranstaltungskalender Seiten 8, 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seiten 10, I I , 15

Änderung von z lächenwidmungsjnd Bebauungsplänen Seite I I Neufestsetzung /on Gebühren Seiten 12, 13, 14, 15

/Vochenend-, Sonnjnd FeiertagsJienste

Seite i6


Ein Jahrhundert alt: Orfeo Gozzaldi aus Pradl

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

EHESCHLIESSUNGEN:

Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Martha und Herrn Eduard Hötzl (26.11.) Frau Smiljana und Herrn Milivoje Mijajlovic (26.11.) Frau Hildegard und Herrn Adolf Oehm (28.11.) Frau Frieda und Herrn Karl Pircher (28.11.) Frau Gisela und Herrn Rudolf Leo (8.12.) Z u m 97. L e b e n s j a h r Frau Aloisia Weis (23.11.) Frau Rosa Adam (9.12.) Z u m 96. L e b e n s j a h r Herrn Dr. Thomas Hussl (7.12.) Z u m 95. Lebensjahr Frau Maria Chmeük (27.11.) Frau Elisabeth Egg (13.12.) Z u m 94. L e b e n s j a h r Herrn Albert Weis (10.12.) Z u m 93. Lebensjahr Frau Maria Cegnar (2.12.) Frau Emma Harm (7.12.) Z u m 92. Lebensjahr Frau Marina Turnier (26.11.) Frau Notburga Niedertscheider (29.11.) Herrn Josef Bauer (1.12.) Herrn Rudolf Wienerroither (6.12.) Frau Grete Reut-Nicolussi (7.12.) Frau Marcellina Ghedina (11.12.) Frau Marianne Saxer (11.12.) Zum 91. Lebensjahr Herrn Franz Rothmeyer (23.11.) Frau Agnes Huter (24.11.) Frau Genoveva Mayr (24.1 1.) Herrn Karl Suitner (26.11.) Frau Maria Huck (27.11.) Frau Josefa Kirschner (29.11.) Frau Aloisia Nemec (30.11.) Frau Maria Vogl (30.11.) Frau Maria Fiorioli (4.12.) Frau Stefanie Giwiser (5.12.) Frau Aloisia Valenti (5.12.) Frau Eva Schulnig (9.12.) Z u m 90. L e b e n s j a h r Frau Ottilie Casteilitz (23.11.) Herrn Franz Nestelberger (23.11.) Herrn Julius Vanzetta (25.11.) Frau Elisabeth Pietersteiner (27.11.) Frau Maria Gaim (29.11.) Frau Klothilde Ludwig (1.12.) Frau Barbara Loidfeider (3.12.) Herrn Dr. Oswald Vogl (9.12.) Herrn Wilhelm Liepert (10.12.) Herrn Franz Mehlhorn (10.12.) Frau Elvira Guerova (11.12.) Herrn Peter Perger (12.12.)

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Seltenes Geburtstagsfest in Pradl: Orfeo Gozzaldi ist 100 Jahre! Zu diesem Anlaß gratulierte ihm am 27. November Sozialstadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger im Namen des Bürgermeisters mit einem Geschenkkorb. Geboren wurde Herr Gozzaldi im Jahre 1892 in Trient. Zwei Jahre später übersiedelte die Familie nach Innsbruck. Orfeo Gozzaldi, der beide Weltkriege miterleben mußte, erlernte als junger Bursche das Schusterhandwerk; trat dann aber in die Dienste der Österreichischen Bundesbahnen. Relativ spät, mit 49 Jahren, heiratete der Eisenbahnschaffner seine um 13 Jahre jüngere Frieda, die wie er aus Südtirol stammt. "Spät gefreit, trotzdem nie bereut", könnte man bekann-

tes Sprichwort auf das Ehepaar Gozzaldi ummünzen. Am 20. Dezember 1991 haben die beiden die "Goldene Hochzeit" gefeiert, ihre Verbindung blieb kinderlos. Die betagten Leute führen ihren Haushalt in Pradl selbst, nur einmal wöchentlich hilft ihnen dabei eine Mitarbeiterin der Altenbetreuung. Herr Gozzaldi trinkt nach dem Mittagessen gerne ein Glas Bier und raucht am liebsten "Virginias". Mit einem schelmischen Augenzwinkern verrät er: "Ich habe schon immer geraucht und ganz gern einmal ein Bier getrunken und trotzdem bin ich Hundert geworden. " Und seine Frau Frieda seufzt: "Ich hoffe, er wird jetzt einmal vernünftig. " (Foto: S.N.S.)

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

STADT

INNSBRUCK

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Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 168- 170 Telefon 53 60-168 und 53 60-170

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

Roman Steidl, Innsbruck, und Sabine Jaud, Jenbach (19.11.) Dieter Hell, Innsbruck, und Angelika Speckbacher (20.11.) Dr.phil. Helmut Prast. Innsbruck, und Mag.pharm. Margit Heistracher (21.11.) Markus Ringer, Innsbruck, und Karoline Lehner (21.11.) Walter Unter, Innsbruck, und Elfriede Zirngast (21.11.) Bernhard Steiner, Innsbruck, und Ilona Steiner (25.11.) Gerhard Schild, Innsbruck, und Andrea Pichler (28.11.) Markus Müssigang, Innsbruck, und LydiaHackl(28.11.) Peter Koppelstätter, Innsbruck, und Andrea Hauser, Vois (28.11.) Michael Wanker, Innsbruck, und Ljubica Renner (28.11.) Vlada Karabas, Innsbruck, und Nada Markovic(4.12.) Roland Heschl, Fürstenfeld, und Karin Heumader. Wattens (4.12.) Hans Auer, Offenburg, D, und Marlene Hofer, Innsbruck (5.12.) Klaus Ivan, Finggau. und Alexandra Edelmann (5.12.) Andreas Vötter, Rum, und Marion Dietrich, Innsbruck (5.12.) Heinz Heidemann. Dortmund, D, und Margit Schindler, Innsbruck (5.12.) Dr.rer.nat. Erich Wörgötter, Schwaz, und Mag.phil. Elisabeth Segl, Innsbruck (5.12.) Senay Yildirim, Innsbruck, und Sirvan Sabin (5.12.) Helmut Gali, Innsbruck, und Monika Fuchs (9.12.) Markus Löffler, Innsbruck, und Sabine Mittelberger (12.12.) Günther Singer, Innsbruck, und Elisabeth Mader (12.12.) Christian Milchberger, Innsbruck, und Manuela Mader (12.12.) Dr.iur. Christoph Huber, Lienz, und Dr.med.univ. Maria Kasseroler, Innsbruck (12.12.) Helmut Haidacher, Innsbruck, und Lydia SchnabI (12.12.) Dr.med.univ. Tristan Krassnig, Innsbruck, und Marlene Grameiser, Haiming (12.12.) Robert Voit, Innsbruck, und Daniela Flaschberger ( 12.12.) Robert Schmider, Innsbruck, und Maria Arévalo Farina (12.12.) Herbert Angerer, Hollersbach i. Pinzgau, und Carola Gstrein, Sölden (12.12.) Youcef Hamdani, Innsbruck, und Nina Waiden (12.12.)


GEBURTEN Jaqueline Auer (13.9.) Petra Praxmarer (15.9.) Nico Wolkowe (9.10.) Marcel Ribis (31.10.) David Kranewitter (2.11.)

Nina Schneidermayer (4.11.) Marceli Mair (4.11.) EldarOmic(6.11.) Luca Niko (6.1L) Stephanie Pinter (9.11.) Stephanie Wechselberger (9.11.) Patrick Poscharnik (9.11.) Sandra Hager (10.11.)

Termine Kinderlähmungsimpfung Im städt. Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Falhnerayerstr. 1/1, Zimmer 333, vom 11. 1. bis 5. 2. 1993, Montag bis Freitag. 8 bis 12 Uhr; vom 25. I. bis 29. 1. von 8 bis 10 und von 14 bis 18 Uhr. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Schluckimpfung in den städtischen Mutterberatungsstellen: Montag, 11.1.1993: Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Bus: Amras, Ph.-Welser-Straße 91, 14 bis 15 Uhr; St. Nikolaus, 14 bis 16 Uhr. Dienstag, 12.1.1993: Wömdlestraße 2, 13.45 bis 15.45 Uhr; Roseggerstraße 1, 14 bis 16 Uhr; Bus: Hötting, Schulgasse, 14 bis 15.30 Uhr. Mittwoch, 13.1.1993: Viktor-FranzHess-Straße 7, 9 bis 11 Uhr; Allerheiligenhöfe (Schule), 14 bis 15.30 Uhr; Mühlau, Anton-Rauch-Straße 30, 14 bis 15 Uhr; Bus: Sieglanger (Kirche), 14 bis 15 Uhr. Donnerstag, 14.1.1993: Pradl, Am-

STERBEFÄLLE Josepha Pötzl, 83(9.11.) Maria Sakhner, 73(9.11.) Crescens Wegscheider, 88 (10.11.) Hertha Diegel. 86(10.11.) HedwigKaufman, 86(10.!!.) Beatrix Seitz, 83(11.11.) Hermann Liedoll, 78(11.11.) Anna Murauer, 78(11.11.) Otto Gschnitzer, 65(12.11.) Filomena XöNer, 83(12.11.) Anna Tomsic. 80(13.11.) Martha Außerlechner, 46(13.11.) Eva Niedermaier, 95(13.11.) Anna Hofer, 86(14.11.) Maria Grünhut, 73(14.1 1.) Erwin Hußl. 64(14.11.) Franz Wieser, 82(14.11.) Elisabeth Nadich, 71 (15.11.) Anna Haueis, 91 (15.11.) Karolina Seyringer, 70 ( 16.11. ) Johanna Sachsen Goburg und Gotha, 86(16.11.) Wilhelmine Rehrl, 86(16.11.) Maria Primus, 94(17.11.) Maria Wappel, 93 (17.11.) Rosa Sailer-Schöpf, 79(18.!!.) Aloisia Hotz, 72(18.11.) Dipl.-Ina. Alphons Mauser, 94 (19.11.) Felix Happ, 47 (19.11.) Carolina Loidelsbacher, 82 (19.11.) Maria Inwinkl, 67(19.11.) Franz Nestelberger, 63 (19.1 !.) Karl Spatzek, 83(19.11.) Robert Gorteil, 68(20.!!.» Amalia Wirtenberger, 91 (20.11.) Emilia Rossi, 81 (20.11.) Maria Hellmann, 94(2!.,!.) Paul Mach, 85 (22.11.)

thorstraße 49, 14 bis 16 Uhr; O-Dorf, An-der-Lan-Straße 37-39, 14 bis 16 Uhr; Wüten, Speckbacherstraße 40, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße 1, 14 bis 15.30 Uhr. Montag, 18.1.1993: Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; St. Nikolaus, 14 bis 16 Uhr. Dienstag, 19.1.1993: Wömdlestraße 2, 13.45 bis 15.45 Uhr; Roseggerstraße 1, 14 bis 16 Uhr. Mittwoch, 20.1.1993: Viktor-FranzHess-Straße 7, 9 bis 11 Uhr; ArzI, Krippengasse 4, 14 bis 16 Uhr; Igls, Posthaus, 14 bis 15.30 Uhr; Bus: Kranebitten, Hans-UntermüllerStraße, 14 bis 15 Uhr. Donnerstag, 21.1.1993: O-Dorf, An-der-Lan-Straße 37-39, 14 bis 16 Uhr; Pradl, Amthorstraße 49, 14 bis 16 Uhr; Wüten, Speckbacherstraße 40, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße 1, 14 bis 15.30 Uhr. Margarethe Lusch, 73 (22. IL) Anna Thielmann, 78 (22.11.) Paula Posch, 92 (23.11.) Barbara Bar«, 78 (23.11.) Anna Schwarz, 89(23.11.) Margarethe Dreier, 69 (23.11.) Irmina Fischlauer, 83 (23.11.) Ludwig Trauner, 74 (23.11.) Martin Stein. 79(23.11.) Anton Brankovsky, 97 (24.11.) Josef Kupka, 66 (24.11.) Waltrud Molzer, 82(24.11.) Hermann Schreiber, 62 (24.11.) Margareta Engel, 71 (25.11.) Anna Strasser, 67 (25.11.) Branislav Andrejic, 63 (26.11.) Karl Geiblinger, 75 (27.11.) Elfrieda Lazzer, 70 (27.11.) Aloisia Gundolf, 81 (28.11.) Angela Wechsler, 89 (28.11.) Olga Hofstätter. 69 (28.11.) Dr.iur. Erich Philipp, 90 (28.11.) Alois David, 67 (28.11.) Antonia Bachmann, 57 (29.11.) Rosa Raggi, 94(29.11.) Ruth Moll. 81 (30.11.) Mag.iur. Josef Kelderer, 42 ( 1.12.) Aloisia Holzner, 72(2.12.) Ursula Pfister, 81 (2.12.) Klara Becker. 81 (3.12.) Andreas Ulm, 81 (4.12.) Ernst Pitti, 68 (4.12.) Dr.med.univ. Raimund Nissl. 77 (5.12.) Georg Putzer, 36(5.12.) Josef Rejhons, 89(5.12.) Irene Baldauf, 89(6.12.) Heribert Wagner, 62 (6.12.) Anton Thiel, 70(7.12.) Josefine Pfeifer, 90 (8.12.) Walter Kleinlercher, 66 (8.12.)

BettinaScherwitzldO.il.) DanielaReisigKll.il.) Mira El-Hetw (11.11.) Regina Nössing (11.11.) Tamara Bacher ( 12.1 1. ) Yvonne Unterkircher ( 12.1 1.) MüosDjurd.jecic(12.U.) Andreas Gmeiner (13.11.) Alice Beck (13. II.) Yasemin Bulut (15.11.) Elisa Jaklitsch (15.11.) Michel Hrissanthakis (16.1 I.) Markus Ban ( 17.11.) Ines Widauer« 17.11.) Patrick Schwarz (18.11.) Patricia Do Dinh (18.11.) Robert Clementi (19.11.) Alexander Tusch (19.11.) Sabrina Eder (20.11.) Bernhard Poscher (20.11.)

Sara Tekin (20.11.) Alexander Auhuber (20.1 1.) Severin Gfäller-Einsank (21.1 1.) Alexander Geets (21.11.) Teresa Schweighofer (23.11.) Denise Plattner (23.11.) Nikolina Nedinic (23.11.) Marco Bachlechner (24.11.) Oliver Klement (26.11.) Sabrina Buemberger (26.11.) Dragana Bobic (26.11.) Thomas Jenewein (27.11.) Maria Rindler (27.11.) Daniel Schitter (28.11.) Denise Baumgartner (29.1 1.) Philipp Kehrer (30.11.) Viktor Sedlmayr (3.12.) Patrick Wechselberger (4.12.) Michael Fischer (4.12.) Philipp Reitmeir (5.12.)

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5 3 6 0 - 4 9 9 M o , Di, D o 9 - 1 1 , 1 6 - 1 8 Mi 9 - 1 4 , 1 6 - 1 8 Fr 9 - 1 6 Bis Ende Jänner können Sie in der Stadtbücherei eine Fotoausstellung unter d e m T h e m a " D i e Falte des Berges - Bilder aus d e m H i m a l a y a " besichtigen. Selbstverständlich bieten w i r auch L i t e r a t u r dazu an. Nachstehend eine kleine Auswahl: Das alte Ladakh. Von Clemens Kuby. Das Buch zum Film. Mit Fotos. Goldmann Verlag 1988. 221 Seiten. Bhutan. Land des Donnerdrachens. Von Tom O. Edmunds. Mit vielen Fotos. Gerstenberg Verlag 1990. 159 Seiten. Bilder aus Nepal. Von Diane Summers u. Eric Valli. Ein Bild-TextBand. Kajo-Verlag 1991. 151 Seiten. Die Götter werden siegen. Das verborgene Tibet. Von Bruno Baumann. Mit vielen Fotos u. Karten. Mit einem Interview d. Dalai Lama. Herbig Verlag 1991. 287 Seiten. Kathmandu. Ein Führer durch Kathmandu u. d. berühmten Trekking-Gebiete. Mit Fotos, Plänen und Karten. RV-Verlag 1991. 296 Seiten. Ladakh und Zanskar. Lamaistisehe Klosterkultur im Land zwischen Indien und Tibet. Von Anneliese Keilhauer. Mit Fotos u. Karten. Du mont Verlag 1987. 414 Seiten. Nepal für Trekker und Bergsteiger. 35 Wanderungen im NepalHimalaya. Von Bernhard Benzhaf. Mit Fotos u. Karten. Rother Verlag 1991. 229 Seiten. Der Ruf des Muschelhorns.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

Begegnung mit Tibet. Von Catriona Bass. Mit Fotos u. Karten. Rowohlt Verlag 1992. 315 Seiten. Die Autorin hat Ende d. 80er Jahre 18 Monate in Tibet gelebt u. gearbeitet. Interessante Informationen über die politische Lage und fesselnde Schilderungen des täglichen Lebens, des zähen Kampfes der Tibeter um die Erhaltung ihrer Kultur. Schritte in Tibet. Trekking zum Orakelsee. Ein Reisebericht. Von Henrick Rhyn. Mit Fotos. Edition Erpf 1991. 117 Seiten. Im Sommer 1990 erhielt d. Expeditionsgruppe die Erlaubnis, den 150 km östlich von Lhasa auf über 5000 m gelegenen Orakelsee zu besuchen. Keineswegs nur Expeditionsbericht. Der Autor zeigt die Probleme der Tibeter unter der chinesischen Herrschaft, die Repressalien, denen sie ausgesetzt sind. Sieben Frauen in Tibet. Auf den Spuren von Alexandra David-Neel. Von Marie de Poncheville. Mit Fotos. VGS Verlag 1991. 304 Seiten. Im Sommer 1989 brachen sieben Frauen zu einer großen TibetExpedition auf, auf den Spuren der schon legendären Alexandra DavidNeel, die zu Beginn des Jahrhunderts dieses Land bereits erkundete.

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ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabeîiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters InfoTage, Diät-Koch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblernen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren. Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Brandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88. Angebot: Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - II Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mütterberatungsstelle O-Dorf, An-derLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr. Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viklor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel, 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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STELBSTHSLFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93.

DROGEN

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SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol. Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di.. Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, j e d e n 1. Mi. im M o n a t im Weinhaus Happ, Rampi stube, HerzogFriedrich-Str. 14. 20 Uhr. Kontakttelcfon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag.des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. PSYCHOHYGIENE-GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. K O N T A K T S T E L L E : Tel. 58 51 29, 504/3658, BERATUNG: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624, Beratungsstelle für Innsbruck-Stadt/Land. Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - N A C H S O R G E : Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE im ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, Peter-MayrStr. lb, Tel. 56 31 4 1 , Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. Im WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgga.sse 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3. Mo. - Do. 10 - 1 i .30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.

SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tei. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLÌNIK Stoffwechsclabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen Telefon 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfesteilung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE U N D PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabiiitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller): 0 53 52/42 45 (Fr. Hoch filzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse !2. Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 UJir und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr und 1 7 - 2 2 Uhr. sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111. Tel. 57 6 1 5 1 ; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19 -22 Uhr, Tel 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken: wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollersir. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

BEHINDERUNG BEHINDERTEN BERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 1 2 und 13.30 - 17 Uhr. Tel.58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.


SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96. Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - i 1.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3. Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15-17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18. Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Perthalergasse id, Tel.: 28 43 96 BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 2 1 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE : MOBILER HILFSDIENST (MOH!) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. -Do. 8- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 1 9 Uhr, Sa. 9-17 Uhr. So. 10-17 Uhr. Tel. 4 4 4 0 2 . MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 4 1 , Behindertenfahrdienst. Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 18 -20 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf - Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatric

HJLFE UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FUR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus. Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr. ERNÄHRUNGS- U N D DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öflentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 1 7 - 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung. Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz. Positives Denken.

FRAUENSELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE U N D KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für w o h n u n g s - und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner bei reuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensi-

tuationen: Adamgasse 4/II. Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr.

FAMILIENBERATUNG

EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben. dies zu ändern: Jeden M o . 20.30 Uhr. Museumstr. 31/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr

PARTNER- U N D FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1.. Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr. Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. B e r a t u n g : jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr. nur nach Voranmeldung.

BERATUNGS- U N D HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" WIlhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 U h r und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 1 1 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Sai urner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erz.iehungs- und Lernfragen. Anichstr 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr. Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

JUGENDBERATUNG U N D JUGENDTREFFS JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr. persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die. noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tele Ion: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

SERViCEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerproblème usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Arztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 1 2 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete F a m i l i e n h e l f e r i n n e n ; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut; Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tek 58 08 71,. erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft. Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3. Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Hölle. Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl,SA, Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr: regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern m i t Kleinkindern; Gcburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 1 8 Uhr. Familienberatung im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14

Uhr; Mi. 1 8 - 2 2 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigwcg 3, Mo. Fr. 8- 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler. Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzeilgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo.. Mi., Fr. 10 13 Uhr. Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE Tei. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/111, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung diverser Büroartikel

und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und KinINITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr. selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 1 2 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 5 1 ; werktags 1 5 - 1 8 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel, 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr. Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr. Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden M o . 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr.

SOZIALPROJEKT H O & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Slöcklgebäude im Hof, Innsbruck. Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo.. Di., Fi. von 8.30 - 12.15 und 1 4 - 1 8 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefoTIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7. Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr. Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Adamgasse 11: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 0 3 . Do. 20.30 bis 22 Uhr.

FLUCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge. Erlerstr. 12. Mo. 9 - 1.2 Uhr. Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.

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Stellenausschreibung

Wir suchen zum ehesten Eintritt

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtvverken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer 306, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 12.1.1993, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11.2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

STRASSENBAHNFAHRERINNEN/FAHRER Voraussetzungen: • • • •

Führerschein " B " Mindestalter: 21 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund

Interessent(inn)en wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5. wenden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 12.1.1 993, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock. Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.

STADT

INNSBRUCK

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am l. Februar 1993 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten' einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach

BEI UMWELTSORGEN

oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen:

oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93

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AMT FÜR UMWELTSCHUTZ

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

Wir helfen Ihnen üerne und sind Ihnen dankbar.

-JANNER 1993


es

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung

Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • • O •

Führerschein "B" (min. 3jährige Praxis) Mindestalter: 22 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund

Die Ausbildung für die Führerscheine "C" bzw. "D" wird von uns bezahlt.

Kunststoffre cycling - Flop oder sinnvolle Alternative? Materialien zu sammeln, die keiner haben will, hat keinen Sinn. Für Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die in der Umweltberatung anrufen, ist es oft unverständlich, daß es in Innsbruck noch keine Kunststoffsammlung gibt. Die Erfahrungen aus anderen Bundesländern zeigen jedoch, daß es überhaupt nicht sinnvoll ist, solche Sammlungen durchzuführen, weil es keine Abnehmer gibt, die diese Plastikabfälle auch verwerten können.

geworben. Um jedoch ein Recycling positiv beurteilen zu können, müssen einige Bedingungen eingehalten werden: • Es darf nicht im Widerspruch zur Vermeidung stehen! • Die Gewinnung und der Einsatz der Altstoffe darf nicht zu höheren Umweltbelastungen führen als der Einsatz von Primärrohstoffen und die Entsorgung der Abfälle.

Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock. Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5. Gegenstand: Lieferung und Montage einer Obus-Fahrleitung für die Heiliggeiststraße. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a, Tel. 5307/129. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 22. Jänner 1993, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 22. Jänner 1993 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an:

STADT

INNSBRUCK

BURGERSERVICE im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

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Cartoon von Erik Liebermann Nicht einmal sauber sortierte Kunststoffe aus Gewerbe und Industrie finden leicht einen Abnehmer - also schon gar nicht Haushaltsplastik. Im Gegenteil ist es so, daß immer mehr kunststoffverwertende Firmen aussteigen, da das Recycling für sie unwirtschaftlich ist. Der Erdölpreis ist so niedrig, daß Produkte aus Primärkunststoffen, die eine bessere Qualität aufweisen, oft gleich teuer, meistens sogar billiger sind. Der größte Teil der Regranulate (ca. 90 Prozent) geht ins Ausland, da es dort keine so strengen gesetzlichen Auflagen wie in Österreich gibt. Vor allem besteht derzeit noch wenig Akzeptanz für Produkte, welche aus Sekundärgranulat bestehen oder solchen beigemischt werden. Kunststoffrecycling in Österreich wird oftmals stark durch öffentliche Gelder gesponsert, ebenfalls muß der Export der Granulate mit 70 Groschen pro Kilogramm subventioniert werden. Das Recycling ist heute sehr modern, und es wird vielfach damit

O Es muß ein Markt für die gewonnenen Produkte gegeben sein. Fachleute haben bereits festgestellt, daß sich manche Abfallverwertungen störend auf die Abfallvermeidung auswirken. Dieses Phänomen konnte in den letzten Jahren sowohl bei der getrennten Sammlung der Alu-Dosen als auch von Polystyroljoghurtbechern beobachtet werden. Wie uns von der Fa. Greiner, die Joghurtbecher recycliert, mitgeteilt wurde, hat sich der Verkauf von Joghurt seit Bewerbung des Recyclings für Joghurtbecher verdoppelt. Die Errichtung eines Sammelsystems - wobei die Verwertung nicht nachgewiesen werden mußte - verschaffte diesen Packmitteln das Image einer verwertbaren und somit umweltverträglicheren Verpackung. Beim Konsumenten erfolgte eine Gewissensberuhigung durch den Einkauf von verwertbaren Produkten. Daher: Denken Sie immer daran die beste Alternative heißt nach wie vor Vermeidung!

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK m

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Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

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Fr. 29. Jänner 3. Meisterkonzert English Baroque Soloists - The Monteverdi Choir - John Eliot Gardiner (Dirigent) - Sylvia McNair (Sopran) Rainer Trost (Tenor) - Gerald Finley (Baß) - Werke von Joseph Haydn Kongreßhaus, Saal Tirol

Tiroler Landestheater Großes Haus (Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.) Christoph Columbus (Operette von Jacques Offenbach) Fr. 8., Mi. 20.. So. 24. und Fr. 29. Jänner

Fr. 29. Jänner Kammermusikabend Mi ha Pogacnik (Violine) - Maria Namitschewa (Klavier) - Werke von: Bach, Schumann, Schnittke und Bartok Konservatoriumssaal

Die Regimentstochter (Opera comique in zwei Akten von Gaetano Donizetti) So. 3., So. 10.. Fr. 22. und Do. 28. Jänner

So. 31. Jänner, 10 Uhr Hofgartencafé- Konzert Isolde Jordan (Gitarre) - Lyrik von Louis Egger-Pompanin Hofgartencafé

La Traviata (Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi) Do. 7., Do. 21. und Mi. 27. Jänner Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß) Sa. 2., Mi. 6. und Sa. 16. Jänner Mélodies du Malheur (Melodramen von Jérôme Savary) Mi. 13., Do. 14., Fr. 15., So. 17.. Sa. 23. und So. 31. Jänner Lamento (Tanztheater nach Texten von Hermann Broch) Sa. 30. Jänner Chansons und Satiren aus Theresienstadt Gastspiel des Theaters in der Josefstadt Sa. 9. Jänner, Beginn 20.30 Uhr

Kammerspieie (Beginn 20 Uhr) Otto Grünmandl "Dreizehn vor E l f So. 10. (10.47 Uhr) und Fr. 15. Jänner (22.47 Uhr) Emilia Galotti (Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen von Gotthold E. Lessing) Do. 7., Fr. 8.. Sa. 9.. Fr. 22. und Mi. 27. Jänner .letzt sind vir dran (Ein Stück für Kinder und Erwachsene von Alan Avckbourn) Sa. 2. (14.30und 18 Uhr), So. 3. (13 Uhr), So. 10. < 15 Uhr), Mo. 11. (11.30 und 14.30 Uhr), Sa. 16. (18 Uhr) und So. 17. Jänner (14.30 und 18 Uhr) Der bekehrte Trunkenbold (Komische Oper in zwei Aufzügen von Christoph Willibald Gluck) Der Siebte (Musikalisches Kurzspiel von Anton Ruppert) Sa. 23., Sa. 30. und So. 31. Jänner Theater im Gespräch So. 17. Jänner. 11 Uhr im Foyer Kammerspiele Fremd ist der Fremde nur in der Fremde So. 24. Jänner Gastspiel des Tiroler Landestheaters im Tiroler Landeskonservatorium Programm bitte den Tagesmedien entnehmen. Sa. 23., Sa. 30. (20 Uhr) und So. 31. Jänner (15 Uhr)

(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN) Keiiertheater

Konzerte

(Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

(Beginn 20 Ulir, wenn nicht anders angegeben)

"Die Odyssee in einem Glas Gin" (eine Produktion des Kellertheaters in Zusammenarbeit mit dem Französischen Kulturinstitut) tägl. außer Mo. und Di. bis So. 24. Jänner "Der Kontrabaß" (von Patrick Süsskind) Soloprogramm mit Josef Holzknecht unter der Regie von Elmar Drexel Di. 5. und Mi. 6. Jänner im "BLUE CHIP". Wiihelm-Greii-Str. 17 (Menardihaus)

Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 16 Uhr) "Das Rumpelstilzchen" (Märchen der Gebrüder Grimm) So. 3.. So. 10. und Sa. 16. Jänner 1993 Zaubernachmittag (mit dem Magischen Zirkel) Sa. 2.. Sa. 9. und Fr. 15. Jänner 1993

Volksbühne Blaas (Tel. 58 60 01/43 1 73, Maria-Theresien-Str. 8 - Beginn 20 Uhr) "Der letzte KnifF' (Lustspiel von Hans Renz) tägl. außer Mo. und Di. bis 24. Jänner "Hof ohne Tugend" (Lustspiel von Emil Stürmer) tägl. außer Mo. und Di. vorn 28. Jänner bis 28. Februar

Theater an der Sili (Tel. 56 14 61, Jahnstr. 25 - Beginn 19.30 Uhr) "Tarot" (Schattenballett) Sa. 9., Sa. 16., Sa. 23. und Sa. 30. Jänner

Fr. !. Jänner, 18 Uhr Neujahrskonzert Walzerensemble Tirol - Sabine Soucek (Sopran) Konservatoriumssaal Do. 7. Jänner. 19.30 Uhr 5. Jeunesse-Konzert Österr. Johann-Strauß-Ensemble Konservatoriumssaal So. 10. Jänner, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Svetlosar Lasarov (Cello) - Marta Lasarova (Klavier) - Peter Rabl (Klarinette) - Gedichte von Evelin Erlsbacher Hofgartencafé Do. 14./Fr. 15. Jänner 4. Symphoniekonzert Kasper de Roo (Dirigent) - Bruno Giùran na (Viola) - Werke von: Zolän Kodäly, Béla Bartók, Arvo Part und Igor Strawinsky Kongreßhaus, Saal Tirol So. 17. Jänner. 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Eberhart und Wolfhart Schuster (Violine) - Texte von Antonia Riha Hofgartencafé Mi. 20. Jänner 4. Kammerkonzert Amsterdamer Gitarrentrio - Werke von: Luigi Boccherini, Akira Nishimura, W. A. Mozart, Franz Schubert, Isaac Albeniz, Chiel Meijering Konservatoriumssaal So. 24. Jänner, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert "Ambitio Noctis*', Bläserquinten Texte von Hans Augustin Hofgartencafé Mi. 27. Jänner 1. Semesterkonzert des Konservatoriums Konservatoriumssaal Fr. 29. Jänner, 15.30 Uhr und 17 Uhr Jeunesse-Kinderkonzert Marco Simsa - Vivaldi für Kinder Konservatorium - Probesaal

SERVICEBESLAGE - STADTNACH RI CHT EN -JÄNNER 1993

Di. 2. Februar, 19 Uhr Semesterkonzert der Musikschule Konservatoriumssaal

Veranstaltungen in der Altstadt Sa. 2. Jänner, 11 Uhr Trachtenmusikkapelle Sa. 30. Jänner, 14.30 Uhr Tiroler Fasnachtsbrauchtum Mullergruppe

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Keramiken - Walter Bosse, Beatrix Hartmann-Bosse - bis 10. Jänner (am 1. Jänner geschlossen): Di. bis Sa. 10-12 und 14-17 Uhr. So. u. Feiertage 10- 13 Uhr Kostbarkeiten aus Wien - 275 Jahre Wiener Porzellan - 13. Jänner bis 7. März Gernot Baur - Zeichnungen - 20. Jänner bis 21. Februar Di. bis Sa. 10-17 Uhr. Sonn- und Feiertage 10- 13 Uhr. Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - bis 9. April Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr. Fr. 8- 13 Uhr. Stadtbücherei Burggraben 3/1. Stock Fotoausstellung Irmtraud Hubatschek ''Die Falte des Berges - Bilder aus dem Himalaya" - bis 30. Jänner Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai 1993 Di. bis Sa. von 9-12 Uhr und 15-18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10- 12 Uhr. Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 Weihnachtsausstellung mit: Heizmann, Hora, Töchterle, Vogel, Neumann u. a. - bis 9. Jänner Prof. Rudolf Schramm Zittau - Tier-


und Jagdbilder - 19. Jänner bis 13. Februar Mo.-Fr. 16- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7 a Hans Staudacher - "Werke 1952 1992"-bis 30. Jänner Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggciststraße 6A Werner Bindig (Winterthur), Herwig Schmack (Wien) - 5. bis 20. Jänner Bruna Aprea (Milano) - 23. Jänner bis 10. Februar Mo. bis Sa. von 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Olaf von Riccabona. Daniel Dimec bis 19. Jänner Künstler aus Südtirol I - 22. Jänner bis 9. Februar Di. bis Fr. 17- 19 Uhr, Sa. 10-12 und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63. Galerie Orms Höttinger Gasse 11 Hellmut Bruch - bis 15. Jänner 1993 Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91. Bis 6. Jänner ist die Galerie nur nach Vereinbarung geöffnet! Kunsthalle Innsbruck Ferdinand- Weyrer-Straße 13 "Absolutismus und Exzentrik" mit: Gudrun Bielz, Eichinger oder Knechtl, Fritz Grosz, Christoph Lissy, Simon Wachsrnuth, Ruth Schnell, Werner Feiersinger, Paul Albert Leitner und Peter Sandbichlcr - bis 14. Jänner Di. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Café Tirol Pradl/Roseggerstr. 2 Werner Jeschek - "Landschaftsbilder aus Tirol" - bis 16. Jänner 1993. Galerie-Café 44 Maria-Theresien-Str. 44 Paul Assinger - Blumen- und Menschenbilder - bis Ende Jänner tägl. von 7-21 Uhr außer Sonn- und Feiertagen Galerie am Grillhof Vili Reiner Schiestl - Bleistiftzeichnungen - 27. Jänner bis 27. Februar Mo bis Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Tiroler Ar heiter kammer Maximiüanstraße 7, Foyer Sabine Tomasini-Schwarzmann Techniken in Acryl und Aquarell - bis 8. Jänner Mo. bis Do. 7.30 - 19 Uhr. Fr. 7.30 15 Uhr. Tiroler Ärztekammer Anichstraße 7 Dr. Werner Söser - Univ.-Prof. Dr. Franz Dienst! - bis 31. Jänner

Alpenbank AG Kaiserjägerstraße 9 Michael Wolf - bis 22. Jänner Mo. bis Fr. 9 - 16 Uhr

Utopia (Tschamlerstraße 3, Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Di. 5. Jänner, 19 Uhr Präsentation der Außenbilder von Angela Zwettler und Michael Wieser Di. 5. Jänner Play The Tracks Of, Trashpegel Mi. 6. Jänner Vaters Weib Ein Bergbauerndrama der Heimatbühne Kirchdorf Fr. 8. Jänner Jochen Hampel präsentiert sein Debüt-Album "Living with the bridge" Sa. 9. Jänner The Rüttler, The Earîy Express Di. 12. Jänner, 19 Uhr Wüten gestern, heute, morgen Ausstellungseröffnung Do. 14. Jänner Tanztheater "Gratwanderung" mit Beate Bartl und Manfred Mühlmann, The Epileptic Saxophon Quartett Fr. 15. Jänner Mundart quer durch's Land & Octopus Vocalis Sa. 16. Jänner, 14 Uhr Auf den Spuren der Arbeiterinnenbewegung in Wüten "Spaziergang zu den historischen Stätten" mit Frau Mag. Andrea Sommerauer Sa. 16. Jänner Glassbreakers, Alpendollar Mo. 18. Jänner, 19 Uhr Das Künstlermuseum Eintägige Ausstellung mit Mode und Versteigerung Di. 19. Jänner Round Table Gespräch Thema: Haus der Modernen Kunst/Kunsthalle?! mit Dr. Posch, E. Reisinger, Dr. Hörmann, Dr. Dankl, Dr. Frenze! u.a.

"Patient Tirol. Traditionalisinus bis zum Tod der Tradition oder psychische Genesung durch Kitsch" Di. 26. Jänner Lauter leise Lügen Lesung mit Helmut Schiestl, Peter Vonstadl und Armin Moser Mi. 27. Jänner Die Straßenschlacht von Franz Josef Heinrich, aufgeführt von der Gaststubenbühne Wörgl Do. 28. Jänner Peter Lefor (Violine) & Kurt Estermann (Cembalo) Werke von: J.S. Bach, Gyorgy Legeti u.a. Fr. 29. Jänner Innsbrucker Volksmusikanten & Schluiferer Doppler Es liest Helmuth Schönauer und Christof Moser

Café Centra! â • i ( am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr

Olympia Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Sa. 2,/So. 3. Jänner Internat. Hallenfußballturnier Sa. 9. Jänner Eisdisco EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr)

Sa. 30. Jänner Don't D. Diesel, Inversion

Fr. 8. Jänner Bundesliga GEV : ECZ

So. 31. Jänner Closed Society - Win Clister Egon A. Franti & Robert Neuschmied - Szenische Lesung: Dauer ca. 3 - 4 Stunden

Fr. 15. Jänner Bundesliga GEV : VEU Fr. 22. Jänner Bundesliga GEV : VSV

Kongreßhaus

Di. 26. Jänner Bundesliga GEV : ECG

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben):

So. 31. Jänner Bundesliga GEV : ECG

Mi. 20. Jänner Gastspiel "Russisches Staatsballett"

EISSCHNELLAUF

Bälle Di. 5. Jänner, 2 0 - 4 Uhr Dreikönigsbaü des Italienischen konsularischen Hilfswerks Kongreßhaus Innsbruck Sa. 9. Jänner, 20 - 4 Uhr Ball der Tanzschule Polai Kongreßhaus Innsbruck Sa. 9. Jänner Ball der Kameradschaft G.O. Viktor Graf Dankl Vereinsheim Reichenau, Valiergasse 8a Sa. 16. Jänner, Beginn 20 Uhr Schützenhall der Speckbacher Schützenkompanie Vereinsheim Arzl

Mi. 20. Jänner Es war die Lerche v. Ephraim Kishon, aufgeführt von der Theatergruppe Landeck

Fr. 22. Jänner, 20 - 4 Uhr Gemeinsamer Maturaball BRG Reäthmannstr. & Sillgasse Kongreßhaus Innsbruck

Do. 21. Jänner Tiroler Ensemble für neue Musik I ivcinstrumentarium-LiveelektronikComputermusik

Sa. 30. Jänner. 21 - 5 Uhr Universitätsball Kongreßhaus Innsbruck

Fr. 22. Jänner Open Stage - Felix "Arizona" Federer Kabai ett-Sketehe-Parodien

Do. 4. Februar, 20 - 4 Uhr Maturabali des Akademischen Gymnasiums Kongreßhaus Innsbruck

Sa. 23. Jänner Büro bei Nacht - TBC WHAT? und I.Q.69

Fr. 5. Februar, 20.30-4 Uhr Tiroler Bauernbundball Kongreßhaus Innsbruck

Mo. 25. Jänner, 19 Uhr Round Table Gespräch der Tirol Werbung

Sa. 6. Februar, Beginn 20 Uhr Ball des FC Wacker-Innsbruck Kongreßhaus Igls

SERVICEBEiLAGE - STADTNACH Ri CHTEN -JÄNNER 1993

Sa. 2,/So. 3. Jänner Internationale Dreihahnentournee 1993 Sa. 9,/So. 10. Jänner Internationale Rennen Sa. 16,/So. 17. Jänner Herren Weltcup-Rennen 1992/93 Sa. 30./So. 31. Jänner Osten. Staatsmeisterschaften 93 Sprint für Herren und Damen EISSCHIESSEN Mi. 6./S0. 10./Sa. 30. Jänner Eisschießturnier

Olympia Bob- und Rodelbahn So. 3. Jänner Tiroler Meisterschaft 2er BOB Mi. 6. Jänner Osterr. Meisterschaft 2er BOB Sa. 9. Jänner Tiroler Meisterschaft 4er BOB So. 10. Jänner Osten. Meisterschaft 4er BOB Fr. 15. bis So. 17. Jänner Nat. Cup RODELN Do. 21. bis So. 24. Jänner Weltcup SKELETON Mo. 25. bis So. 31. Jänner • Europacup 2er und 4er BOB

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Simonsweg 3, E.V. Siebleichinger, Hilberstr. 8, 6090 Igls 2 Aufzugsanlagen, Tiergartenstr. 127 u. 129, Mitterweg 174 u. 176, InnbauWohnbau Ges.m.b.H.. Fischnalerstr. 12 2 Aufzugsanlagen, Salurner Str. 1, TIROTEL-Immobilienverw. u. Vermittlungsges.m.b.H., Speckbacherstr. 29 2 Aufzugsanlagen, Salurner Str. 1, Tiroler Bauernbund, Brixner Str. 1 Kleinlastenaufzug, Ing.-Etzel-Str. 30, Schlüsselverlag LS. Moser, Ing.-EtzelStr. 30 2 Lastenaufzüge, Feldstr. I I a , P & R Leasing Ges.m.b.H., Maria-TheresienStr. 1 Kleinlastenaufzug, Ing.-Etzel-Str. 30, Schlüsselverlag LS. Moser, Ing.-EtzelStr. 30

Erteilte Baugenehmigungen Betriebsanlagen Betriebsanlagengenehmigung, Restaurant, Templstr. 32, Tempihof Pi-ojektgesellschaft, z.Hd.Hm. Ing. Udo Wanner, Perthalergasse 21 Betriebsanlagengenehmigung, Fertigungsbetrieb für Schaltanlagen, Elektro - Komponenten Harbauer Ges.m.b.H., Haller Str. 21 Betriebsanlagengenehmigung, Restaurant, Museumstr. 26, Arora Gastbetriebs-Ges.m.b.H., z.Hd. Hrn. RA. Dr. Roland Pescoller. Maximilianstr. 3 Betriebsanlagengenehmigung, Änderung - Laserschneideanlage, BernhardHöfel-Str. 9, Anton Schwab Söhne, z.Hd. Hrn. Ernst Schwab, Bernhard-Höfel-Str. 9 Betriebsanlagengenehmigung, Bürohaus mit Lagerhalle, Klostergasse 11. BTV - REAL - LEASING I Ges.m.b.H., Erlerstr. 5-9 Betriebsanlagengenehmigung, Imbißstand, Grabenweg 4, Martha Perauer, Hinterwaldnerstr. 22 Betriebsanlagengenehmigung, Schilderherstellung, Ing.-Etzel-Str. 167, Franz Dorigatti, Luigenstr. 9 Änderung der Betriebsanlage, Chem. Reinigung, Müllerstr. 22, Barbara Tanler, Müllerstr. 22 Änderung der Betriebsanlage, Rechengassc 5, Alfons Gaßner, Rechengasse 5 Betriebsanlagengenehmigung, Abendcafe, Amraser Str. 110, Josef Brunner, Lärchenstr. 8. 6064 Rum Änderung der Betriebsanlage, PeterMayr-Str. 13, Thérèse Molk, Landesstr. 1.6. 6176 Vois Änderung der Betriebsanlage, Leopoldstr. 10, Christa Scheiber. Höttinger Au 76 Änderung der Betriebsanlage, Lohbachufer 13. Doris Eccher, z.Hd. RA. Dr. Wieser, Templstr. 16 Änderung der Betriebsanlage, JosefStapf-Str. 15, Ernst Heiss. Josef-StapfStr. 15 Betriebsanlagengenehmigung, Lebensmittelmarkt, Mitterweg 69, M-PreisWarenvertriebs Ges.m.b.H., Landesstr. 16, 6176 Vois Betriebsanlagengenehmigung, Lagerraum für Chemikalien, Mitterweg 25a, Michael Politakis, Mitterweg 25a Betriebsanlagengenehmigung, Flüssiggasanlage, Reichnauer Str. 151, Franz und Jon na Gundolf, Reichenauer Str. 151 Änderung der Betriebsanlage, Leopoldstr. 7, Cafe do Brasil Ges.m.b.H., yertr. durch RA. Dr. Mildner, Templstr. 6 Änderung der Betriebsanlage, Museumstr. 38. ISP-Leasing Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Lechner, Schöpfstr. 6b Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Santifallerstr. 2 u. 4, Öslerr. Femwärmegesellschaft. Viktor-Frnaz-Hess-Str. I Betriebsanlagengenehmigung, Lebensmittelmarkt, Schneeburggasse 54a, MPreis Warenvertriebsges.m.b.H., z.hd. RA. Dr. Offer, Museumstr. 16 Betriebsanlagengenehmigung, Änderung - Zimmerei, Etrichgasse 30, Erich Tanzer Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Schar, Leopoldstr. 31 a Betriebsanlagengenehmigung, Anbau eines Gästezimmers, Römerstr. 62, Hotel Römerhof, z.Hd. RA. Dr. Zoller. Adolf-Pichler-Platz 4 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Lieferküche für Pizze, Fritz-Konzert-Str. 4, Johann Trois, Vigilgasse 9, 6065 Thaur Betriebsanlagengenehmigung, Güterbeförderungsunternehmen, Exlgasse 47. Richard Neuhauser, Exlgasse 47 Betriebsanlagengenehmigung, CafePub, Leopoldstr. 21, Holz! & Schlöd Ges.m.b.H.. In"-Etzel-Str. 69a

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Angestellte Gewerbescheine

G E N E H M I G U N G E N

STADT Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Schlosserei, Viaduktbogen 168, Franz Wieser, 6234 Brandenberg Nr. 20 Betriebsanlagengenehmigung, best. Druckerei, Höttinger Au 44, ART Kunstverlag, z.Hd. Hrn. Walter Waldhäusl, Höttinger Au 44 Umwidmungen Umwidmung und bauliche Änderungen, Klostersasse 4. Österr. Philips Gesellschaft Triester Str. 64, 1101 Wien Anbau und Umwidmung sowie Grundzusammenlegung, Rennweg 32, Wirtschaftstreuhänder. Erich Oberhauser, Rennweg 32 Umwidmung von Lagerräumen in Werkstatt- und Büroräume, Fürstenweg 77a, Otto Steixner, Fürstenweg 77a Dachgeschoßausbau Erhöhung und Ausbau des Dachgeschoßes, Am Giessen 2, Richard Neuhauser, Exlgasse 47 Hofgasse 3, Rudolf Mayr, Hofgasse 3 Teilausbau des best. Dachgeschoßes, Bürgerst!-. 32. Claudia Traxl, Bürgerstr. 32 Ölfeuerungsanlage Weingartnerstraße 31, Otto Hörtnagl, Weingartnerstr. 31 Innerkoflerstraße 24a, Baumeister Dipl.-Ing. Fritz. Innerkoflerstr. 24a Badhausstraße l l d , Peter Leykam, Badhausstr. 1 ld Kranebitter Alle 88a, Dr. Helmut Schönbichler, Austr. 27a, 6020 Innsbruck-Neu Rum Schnellmanngasse 2, THERMOBAU Generalunternehmen Ges.m.b.H., Technikerstr. 3 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Landseestr. 15, Ing. Werner Straif, Dorfstr. 76. 6162 Mutters Gletscherblick 12b, Karl Schottkowski, Gletscherblick 12b Klappholzstraße 15, Erna Pühringer, Klappholzstr. 15

INNSBRUCK Arzler Straße 15, Dr. Josef Harthaller, ArzlerStr. 15 Löfflerweg 11, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Str. 1 Sanüfallerstraße 2 u. 4, Österr. Fernwärmeaesellschaft, Viktor-Franz-HessStr. I Propangasanlagen Propangasbehälter, Standortverlegung, Haller Str. 7, Friederike Pianti, Haller Str. 7 Silhifer 15, Edith Steger, Sillufer 15 Römerstraße 62, Römerhof Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Zoller, Ädolf-PichlerPlatz 4 Abwasserbeseitungsanlagen Abwasserbeseitungsanlage - wasserrechtl. Bewilligung, Kircheasse 15 u. 16, RENOVA Planungsgesellschaft. Grillparzerstr. 4 Abwasserbeseitungsanlage - wasserrechtl. Bewilligung, Lehmweg 17, Dipl.Ing. Johann Bayer, Schrottstr. 5 Dieseltank Dieseltank - wasserrechtl. Bewilligung, Sennstr. 1, Barmherzige Schwestern, z.Hd. Sr. Corona Drechsel, Rennweg 40 Aufzugsanlagen Andechsstraße 85, Hans Wetscher, Möbelhaus GmbH. & Co K G , 6263 Fügen 60 Adamgasse 4, Elisabeth Maelzer, Schierngasse 5 2 Aufzugsanlagen, Höttinger Au 72a, TIGEWOSI. Fürstenweg 27 Museumstraße 3, C & S - ImmobiliengesmbH., Opernring 17, 1010 Wien Adamgasse 28, SELENE-Raiffeisen Immobilien, Jacquingasse 16-18, 1020 Adamgasse 28, SELENE-Raiffeisen Immobilien. Jacquingasse 16-18. 1020 Wien Adamgasse 28, SELENE-Raiffeisen Immobilien, Jacquingasse 16-18, 1020 Wien

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1993

"Egger & Seiter OEG", Universitätsstr. 9, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Tonträgern aller Art Christian Flossmann, Stainerstr. 2. Gärtner, eingeschr. auf die Garten- und Grünflächcngestaltung Adelheid Plörer, Amraser Str. 1. Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Damenoberbekleidung usw. Adelheid Plörer, Amraser Str. 1, Herrenkleidermacher Adelheid Plörer, Amraser Str. 1, Damenkleidermacher Ingrid Schullenberg, Ingenuin-FischlerStr. 13/1/5, Aufräumen, Zusammenkehren usw. Erwin Schwabl, Etrichgasse 30. Karosseriebaüer Mag. Rudolf Troppmair, Museumstr. 23, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen u. Möbeln Chlotilde Ahmed, Leopoldstr. 30. Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln "Innsbrucker Endlos-DruckGes.m.b.H.", Fürstenweg 77a. Drucker Waltraud Walpert, Museumstr. 38, Handelsgewerbe Klaus Günther Stöckl, Karl-InnerebnerStr. 63, Handelsgewerbe "Ingenieure Mayreder, Kraus & Co. Bauges.m.b.H.", Falkstr. 25, Bauträger Fritz Anton Plott, Pembaurstr. 9, Aufräumen, Zusammenkehren usw. Alfred Schandara, Pembaurstr. 9, Aufräumen, Zusammenkehren usw. Alfred Schandara, Pembaurstr. 9, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Fritz Anton Plott, Pembaurstr. 9. Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Roland Paneheri, Ahornhof 7. Handelsgewerbe "S & S Elektronic & Computer Technie Handels Ges.m.b.H.", Angergasse 19 (Betriebsst. v. Tulln. Wilhelmstr. 9). Büromaschinenmechaniker Helmut Gutensohn, Kajetan-Sweth-Str. 28, Handelsgewerbe "Gindl + Co O.E.G." Schützenstr. 46g, Tischler, eingeschr. auf das Verlegen, Schleifen. Oberflächenbehandeln sowie Ausführen von Reparatui arbeiten usw. Toshiyuki YAMAMOTO, Kajetan Sweth-Str. 42, Fremdenführer Bernhard Obacher, Am Giessen 10, Handel mit Altwaren Christian Rauch, Haller Straße 19, Holzblasinstrumentenerzeuger Waltraud Oberjakober, Salurner Str. 6. Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet*' Franz Nigg, Kapuzinergasse 40. Baumeister, eingeschr. auf Planung Josef Brucic, Radetzkystr. 57/T 64, Auffinden von geopatogenen Zonen Nadeem AHMED, Schneeburggasse 74, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Imund Export Mag. Dr. Rafi Djanani, Brixner Str. 1, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Orientteppichen


"Gesellschaft für Computertechnologie Ges.m.b.H.", Mitterweg 60, Handelsgewerbe "Stries Bauträger Ges.m.li.H.", Templstraße 8. Bauträgergewerbe Helga Hilpold, Schwindstraße 1, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" Gerhard Haidacher, Andcchssü. 50, Versieherungsagetit Fatiha Köck, Anichstr. 10, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken Hedwig Kugi, Seilergasse 2, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Zuckerwaren usw. Hedwig Kugi, Seilergasse 2, Konditor (Zuckerbäcker) einschl. der Kuchenbäcker und der Kanditen-, Gefrorenesund Schokoladewarenerzeuger

Mag. Claudia Lang, Kranewittersü. 10a, Betrieb eines Schreibbüros "Erwin Trimmel Ges.m.b.H.", Pradler Str. 69a, Baumeister, eingeschr. auf Innenausbau Dipl.-Ing. Helmut Aumayr, Templstr. 32/23, Baumeister, eingeschr. auf Planung, Berechnung, Bauleitung und Bauüberwachung "Calimero Gesselbauer OHG", Innrain 1. Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien Franz Stanger, Höttinger Au 48, Handelsgewerbe Gerhard Perauer, Hinlerwaldnerstr. 22, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg. nicht übersteigt

Mohamed Mohamed Abdel Hafez ABI) ALLA, Höttinger Au 58/4, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen Josef Tsehurtsehenthaler, Meinhardsti. 3/1V. Handelsagent "Librodisk" Buch- und SehallplattenHandelsges.m.b.H", Anichstr. 3 (Betriebsst. v. Wien 17. Kalvarienberggasse 46), Handelsgewerbe, beschr. auf den Kleinhandel Sabina VVidner, I echnikerstr. 5. Friseurund Perückenmacher "PG - Softline Software Entwicklungsund Handelsges.m.b.H.", Erlerstr. 1, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Oswin Maldoner, Pradler Str. 29a, Anbieten persönlicher Dienste usw.

Friedrieh Piegger, Leopoldstr. 23 (Betriebsst. v, Sistrans Nr. 144). Handel mit Altwaren "Kapeller Transportbegleitungsserviee Ges.m.b.H.". Frachtenbahnhof, I. Auffahrt. Bewachungsgew ci be Dr. Heinrich Leehner, Wilhelm-GreilStr. 21. Immobilienmakler "Ing. Jenewcin Bauges.m.b.H.", E triebgasse 30 (Betriebsst. v. Götzens. Kirchstr. 22), Zimmermeister "ABAG-Baustoff-Würth-Hochenburger Ges.m.b.H. & Co Leasing KG", Ampfererstr. 60, Vermieten von Anlagegütern ausgenommen Kraftfahrzeuge (Fortsetzung auf Seite 15)

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 26. M. 1992 AUFLAGE DER E N T W Ü R F E : E n t w u r f des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/id, Wüten. Bereich zwischen Graßmayrstraße und Neurauthgasse. G r ü n d e für die ggst. F l ä c h e n w i d mungsplanänderung ist einerseits die Abstimmung der W i d m u n g auf die b e s t e h e n d e N u t z u n g s s t r u k t u r entsprechend den B e s t i m m u n g e n des TROG und andererseits der geplante Ausbau eines Dachgeschoßes. Dabei w i r d d e r w e s t l i c h e T e i l und d e r Bereich entlang des S ü d r i n g e s als " M i s c h g e b i e t " und d e r r e s t l i c h e Bereich als " g e m i s c h t e s W o h n g e biet" ausgewiesen. E n t w u r f des B e b a u u n g s p l a n e s N r . 5/ar, Arzl, Bereich Walderkammweg 18. Anlaß für die Bebauungsplanänderung ist der geplante, aus städtebaulicher Sicht vertretbare Bau einer Wohnanlage. Um dafür die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, wird im ggst. Bereich bei offener Bauweise, drei Vollgeschoßen und 10.0 m Wandhöhe eine Geschoßflächendichte von 0,85 und eine Bebauungsdichte v o n 0,4 festgelegt. AUFLAGE DER ENTWÜRFE U N D B E S C H L U S S G E M . § 28 (3)2) T R O G : Hinsichtlich der folgenden Entwürfe bat der G e m e i n d e r a t g l e i c h z e i t i g ( g e m . § 28 (3) a) T R O G ) den B e s c h l u ß über die den Entwürfen

entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser B e s c h l u ß j e d o c h erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. E n t w u r f des Flächen widmungsplanes N r . A M - F 1 2 , A m ras, Bereich Luigenstraße 54 bis 56a (als Änderung des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. A M - F l , Z N r . 2912) Der gegenständliche Planungsbereich wird von Freiland in "Wohngebiet Aufschließungsgebiet" umgewidmet. E n t w u r f des Flächenwidmungsplanes N r . A M - P T 3 , A m r a s , Bereich Geyrstraße und Dr.-Ferdinand-Kogl e r - S t r a ß e (als Ä n d e r u n g d e s Flächenwidmungsplanes Nr. A M - F l , ZNr. 2912) Das Areal des ehem. Amraser Seewirtes wird als "Wohngebiet für förderbare W o h n b a u t e n - W 2 " , der westliche Teil als "Wohngebiet" ausgewiesen und der Bereich entlang d e s S ü d r i n g s in d a s b e s t e h e n d e Mischgebiet einbezogen. Der Rideaurand wird als "Sonderflâche im Freiland - Grünanlage mit Fuß- und Radweg" gewidmet. G l e i c h z e i t i g wird eine Bau s pei re gem. tz 29 TROG für den Bereich des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Nr. A M - F l 3 , A m r a s , Bereich Geyrstraße und Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße (als Änderung des

Flächen widmungsplanes Nr. A M - F l . ZNr. 2912) zur Sicherstellung einer geordneten Entwicklung entsprechend des o.g. Entwurfes erlassen. E n t w u r f des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a nes N r . 80/ic, Innsbruck, Bereich Universitätsstraße 5 bis 7 (als Änderung des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. 80/gd, ZNr. 2782). Der gegenständliche Planungsbereich wird von "Kerngebiet" in "Sonderfläche im Bauland - Kongreßhotel" umgewidmet. G l e i c h z e i t i g wird eine B a u s p e r r e gem. § 29 TROG für den Bereich des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ic, I n n s b r u c k , B e r e i c h Universitätsstraße 5 bis 7 (als Änderung des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. 80/gd, ZNr. 2782) zur Sicherstellung einer geordneten Entwicklung e n t s p r e c h e n d d e s o.g. E n t w u r f e s erlassen. E n t w u r f des B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 51/ca, Höttinger Au, Bereich Dr.Stumpf-Straße 100 bis zur Nagiliergasse (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51/bg, ZNr. 2651). ' Im ggst. P l a n u n g s b e r e i c h wird im Sinne einer städtebaulich sinnvollen H ö h e r z o n u n g e i n e Ä n d e r u n g der Geschoßzahl von zwei auf drei und der Geschoßflächendichte von 0,4 auf 0,6 bei offener Bauweise vorgenommen. E n t w u r f des B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 25/r. Mühlau, Bereich Hans-Maier-

Straße. Haller Straße, Richard-Berg e r - S t r a ß e , S c h u s t e r b e r g w e g und ÓBB (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 25/p, ZNr. 2646). Die A d a p t i e r u n g d e r V e r k e h r s flächen an die Straßenprojekte, ein geplanter Bau eines Betriebsgebäudes und generelle Überlegungen zur weiteren baulichen Entwicklung des Gewerbegebietes sind Anlaß für die Bebauungsänderung. Dementsprechend werden die Straßenfluchtlinien neu festgesetzt und vier bzw. fünf Vollgeschoße sowie höchste Gebäudepunkte von überwiegend 16,0 in fixiert. Im B e r e i c h Sonderflächen werden die bestehenden Festlegungen übernommen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer D a r s t e l l u n g , W o r t l a u t und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamles, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 15. 12. 1992 bis einschließlich 12. 1. 1993 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeil von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrisl /um Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.

Gemeinderatssitzung vom 14. 12. 1992 AUELAGE DER E N T W U R F E : E n t w u r f des B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 52/ar, Bereich Hilbeistraße 15 und Eich lei Straße 16. Der ggst. Bereich wird gem. TROG ü b e r a r b e i t e t . D a b e i w e r d e n im Bereich der Kerngebietswidmung die Baukörper ihrem Bestand entsprechend bei offener Bauweise und zwei Vollgeschoßen durch Straßenfluchtbzw. Baufluchtlinien fixiert. Gleichzeitig wird zwischen den bestehenden Hausein ein Fußweg durch Straßenfluchtlinien ausgewiesen. Die Grünanlage soll weitgehend unbebaut bleiben.

AUFLAGE DER E N T W U R F E U N D B E S C H L U S S G E M . § 28 (3)a) T R O G : Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der G e m e i n d e r a t g l e i c h z e i t i g ( g e m . § 28 (3) a) T R O G ) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird. wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. E n t w u r f des Flächen widmungsplanes N r . A L - F 1 4 , Arzl, westlicher Bereich Schlöglgasse 5 (als Ände-

rung des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-Fl, ZNr. 2533) Der ggst. Bereich wird von "Freiland" in "landwirtschaftliches Mischgebiet" umgewidmet. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer D a r s t e l l u n g , W o r t l a u t und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des S t a d t p l a n u n g s a m t e s , F a l l i n e rayerstraße 1. 4. Stock, vom 29. 12. 1992 bis einschließlich 26. 1. 1993 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwür-

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fen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. J e d e r , d e m die S t e l l u n g e i n e s Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungstrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschlüsse: Es wurde der B e b a u u n g s p l a n N r . 15/y, Innsbruck, Bereich zwischen Inn, S t . - N i k o l a u s - G a s s e , B ä c k e r bühelgasse. Riedgasse u. östl. Fallbachgasse (2. Entwurf. ZNr. 3329) beschlossen.

II


Neufestsetzung von Gebühren Der Budget-Gemeinderat, der vom 14. bis 16. Dezember 1992 tagte, setzte folgende Gebühren bzw. Tarife neu fest: KANALBENÜTZUNGSGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1. Jänner 1993 wie folgt festgesetzt: pro m3 Abwasser S 10,00 Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. KANALANSCHLUSSGEBÜHREN Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühren wird ab 1. Jänner 1993 mit S 20,— festgesetzt. Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. MÜLLABFUHRGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 1993 wie folgt festgesetzt: 1 ) Grundgebühr pro Wohnraum^ und Nutzflächeneinheit, je Woche 8 1.71 S 88,92/Jahr 2) Weitere Gebühr, je Liter (Einheitssatz) S 0,224 3) Müllsack (60 1/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. 1 S 20,00 Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß GEHWEGREINIGUNGSGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab l. Jänner 1993 wie folgt festgesetzt: für bebaute für unbebaute Grundstücke Grundstücke je m2 je irr Klasse I 81,00 23.00 Klasse II 53,00 14,00 Klasse III 37,00 11,00 FRIEDHOFSGEBÜHREN 1.) Die Friedhofsgebühren für die städt. Friedhöfe in Innsbruck werden mit Wirkung 1. Jänner 1993 wie folgt neu festgesetzt: Grabbenützungsgebühren 1. Erdgräber a) Kindergräber 10 Jahre 931,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 2.030,— b) Reihensräber 10 Jahre 2.030.— 25 Jahre 5.529 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 2.775,— c) Randgräber 10 Jahre 2.775.— 25 Jahre 8.299 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 3.690,— d) Wandgräber 10 Jahre 4.614 — 25 Jahre 11.981 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 6.058,— e) Arkadengräber (Erdarkaden) 10 Jahre 11.559 — 25 Jahre 28.888.— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 15.894,— 2. Grüfte a) Familiengrüfte und sonstige Grüfte - 100 Jahre 184.153.— Erneuerungsgebühr nach jeweils 50 Jahren 5.527,— b) Sammelgrüfte 50 Jahre, je Gruftplatz 18.419 — 3. Ernengräber a) Wandnischen I. Kategorie (für 2 Aschenkapseln) 10 Jahre 3.429 — 25 Jahre 9.774 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 5.615,—

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Ia. Kategorie (für 3 Aschenkapseln) 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre II. Kategorie (für 4 Aschenkapseln) 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre III. Kategorie (für 6 Aschenkapseln) 10 Jahre 25 Jahre Veriängerungsgebühr für 10 Jahre b) Urnenblöcke (für 2 Aschenkapseln) 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre c) Urnenerdgräber aa) Randgräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für !0 Jahre bb) Reihengräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre d) Kombinierte Urnenwand- und Urnenerdgräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre BEISETZUNGSGEBÜHR I. Tarif II. Tarif III. Tarif Sozialtarif Beisetzung einer Urne in einer Sammelgrabstätte

4.613,12.470,6.585,5.793,15.110,7.556,6.053,17.375,9.929,1.974.5.310,2.657.2.585,7.050,3.535,1.866,5.092,2.585,7.657,22.179,11.127,1.210, 889, 594, 40, 1.140,

GEBÜHREN FÜR DIE BENÜTZUNG DER AUFBAHRUNGSUND EINSEGNUNGSHALLE 1. Benützung der Aufbahrungshalie I. Tarif .'. 2.27 !, IL Tarif 1.370, III. Tarif 459, Sozial tarif 40, 2. Aufbahrung I.Tarif 1.500, II. Tarif 732, III. Tarif 370, Sozialtarif 70,3. Dekoration I. Tarif 2.271,II. Tarif 1.140,III. Tarif 594, Sozial tarif 70, 4. Beleuchtung I.Tarif 732, II. Tarif 372, III. Tarif 234, Sozialtarif 40, 5. Benützung der Einsegnungshalle (einschließlich Aufbahrung und Dekoration) I. Tarif 1.458, II. Tarif 506, III. Tarif 437, Sozialtarif 40, 6. Zusätzlich Dekoration (nur über besonderes Verlangen) I. Tarif 1.158, II. Tarif 576, III. Tarif 282, Sozialtarif 282, FRIEDHOFSBENÜTZUNGSGEBÜHREN für 10 Jahre für 25 Jahre

- STADTNACHRICHTEN -JÀNNER 1993

1.012, 2.510,


BEISEI ZUNGSZUSCHLAG a) Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen b) Körperbestattungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen NOTGRUFTGEBÜHR für den ersten Monat für jeden weiteren angefangenen Monat

735, 1.461, 2.682, 4.803,

976, 249,

SONSTIGE GEBÜHREN 1. Ausstattung mit Dauerfundamenten je Einzelgrab 2. Beistellung von Urnenplatten 3. Beisteünng von Betonglocken 4. Ausstattung mit Trittplatten je Einzelgrab (Ostfriedhof) 5. Neu Versetzung der Trittplatten nach einer Beerdigung, je Einzelgrab 5a Trittplattengebühr im Erweiterungsteil des städt. Friedhofes Mühlau a) je Einzelgrab b) je Einzelurnengrab 6. Bewilligung des gruftartigen Ausbaues 7. Änderungsgebühren a) für eine Gruft b) für einen Gruftplatz 8. Vorübergehende Einstellung einer Leiche

984, 2.720, 852, 2.882, 1.088, 3.938, 768, 2.425,42.398, 4.245,249,

G E B Ü H R E N DES STÄDT. S C H L A C H T H O F E S M I T ANGESCHLOSSENEN M Ä R K T E N Die Tarife zur Gebührenordnung für den städt. Schlacht- und Schlachtviehhof werden ab 1. Jänner 1993 laut Antrag der zuständigen Mag.Abteilung Vili wie folgt festgesetzt: 1. Schlachthofeinheitsgebii.hr Einheimische Rinder, Pferde, Schweine, Kälber: bei einer jährlichen Mindestanlieferung: A) bis 1.820 Stk., je kg Lebendgewicht 0,53 B) von 1.821 bis 2.080 Stk. -"0,47 C) von 2.08 Ibis 2.340 Stk. -"0,40 D) von 2.341 bis 2.600 Stk. -"0,34 E) über 2.600 Stück 0,28 Schafe und Ziegen, je Stück 10,05 Lämmer und Kitze, je Stück 8,21 Zu diesen Entgelten tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20 %)

Auswärtige

1,48 1,32 1,12 0,95 0,78 28,14 22,98

2. Entsorgungsgebühren Rinder, Pferde, Schweine, Kälber, je kg Lebendgewicht 0,12 Schafe und Ziegen, je Stück 3,21 Lämmer und Kitze, je Stück 2,62 Zu diesen Entgelten tritt die Umsatzsteuer (derzeit 10 %). 3. Besondere Sehlachthausgebühr Großtierschlachthalle, für jede angefangene Stunde 378,17 Schweineschlachthalle, für jede angefangene Stunde 378,17 Kaidaunenwäsche, für jede angefangene Stunde 57,69 Gebühr für die Benützung der Kuttelei und deren Einrichtungen beim Putzen von Köpfen und Füßen von nicht im Schlachthof geschlachteten Kälbern je Kopf und 4 Füßen 22,65 Zu diesen Entgelten tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20 %)

VIEHMARKTGEBÜHREN UND MARKlGEBÜHREN Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1. Jänner 1993 wie folgt festgesetzt: I. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenau (§ 2 lit. c Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufs stand Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. 11. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemärkte im Olymp. Dorf. (§ 2 lit. d Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. IIP Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Händlermärkte an Samstagen (§ 2 lit. e Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 2. Für jeden in Anspruch genommenen Quadratmeter Bodenfläche, soweit nicht Pkt. 1 Anwendung findet 3. Für Neuheiten (Spezial)-Verkäufer erhöhen sich die Tarife nach den Pkt. 1 und 2 auf 4. Für regelmäßige Marktbeschicker, Vierteljahresgebühr in der Höhe des Zehnfachen der Gebühren im Sinne der Tarifpunkte 1 bis 3 Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. IV Überlassung von Marktplätzen anläßlich der jährliche,i Märkte (§ 2 lit. f Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 2. Für jeden in Anspruch genommenen Quadratmeter Bodenfläche, soweit nicht Pkt. 1 Anwendung findet 3. Für den Thomasmarkt erhöhen sich die Tarife nach den Pkt. 1 und 2 auf 4. Für die Aufstellung eines Würstelstandes, pro laufenden Meter 5. Für die Aufstellung eines Kastanicnkesseis Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

14,—

14,—

16,— 16,— 26,—

28,— 25,— 33 — 30,— 30,—

GEHSTEIGABGABE Gem. § 3 Abs. 6 Gehsteigabgabegesetz, LGB1. Nr. 23/1969, werden die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung von 1 m' zeitgemäßer Gehsteigfläche mit S 2.970,— festgestellt und der Einheitssatz für die Bemessung der Gehsteigabgabe ab 1. Jänner 1993 mit S 29,70 festgesetzt.

WASENMEISTEREIGEBÜHREN 1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistergrundgebühr

+ 20 % Grundgebühr + Kadavergewicht je kg (Tarif lt. Verordnung Amt der Tir. Landesreg.) + 10%MWSt. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr (Tarif lt. Fuhrpark) + 20 % MWSt. 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. 1 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) 55,14 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 90,13 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines LKW je Kilometer Fahrstrecke (Tarif lt. Fuhrpark) 6. Dienstgang zu einer Partei 36,35 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag 47,67 8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer lt. BGBl 107,29 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer 109,56 10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers 48,87 Zu den Entgeltsätzen der Punkte 3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20 %)

57,69

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(Fortsetzung auf Seite 14)

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(Fortsetzung von Seite 13)

HUNDESTEUER Die Hundesteuer wird ab 1.Jänner 1993 wie folgt neu festgesetzt: Für einen Hund 800,— Für den zweiten Hund 1.600,— Für jeden weiteren Hund 2.400,— Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung), je Hund 200,— Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund 540 — als Zwingersteuer für jeden Hund 400,— Höchstsatz je Zwinger (§ 4 Abs. 2) 1.600 — In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert.

VOLKS- UND HAUPTSCHULEN, BENÜTZUNGSENTGELT Für das Haushaltsjahr 1993 wird das Benützungsentgelt für die Überlassung von Schulraum (Klassen, Turnsaal, Sonderräume etc.) mit S 43,— je Raum und Stunde festgesetzt, wobei ein Drittel der Sporthallen der Hauptschule Olympisches Dorf sowie Hötting-West als ein Raum anzusehen ist. Für die Überlassung von Turnhallen an Innsbrucker Sportvereine sowie Schulraum für Kursführungen eingetragener kultureller Vereine wird kein Benützungsentgelt eingehoben. - Dieses Entgelt, das einen Bruttobetrag darstellt, tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft. SCHÜLERBETREUUNG Die Elternbeiträge (Bruttobeträge) in den städt. Nachmittagshorten werden ab 1. September 1993 wie folgt festgesetzt: Beitrag für eine Wochenstunde mtl. pro Kind 53,— Beitrag für zwei oder mehrere Wochenstunden mtl. pro Kind 122,— E L T E R N B E I T R Ä G E IN DEN STÄDT. K I N D E R G Ä R T E N UND J U G E N D H O R T E N Die Elternbeiträge (Bruttobeträge) in den städt. Kindergärten und Jugendhorten werden mit Wirkung vom 1. September 1993 wie folgt festgesetzt: A) Kindergärten und Schülerhorte Elternbeitrag für ein Kind pro Monat VollerBeitrag 532 — Ermäßigt auf 75 % 399— Ermäßigt auf 50 % 266.— Ermäßigt auf 25 % 133,— Für die Gewährung von Ermäßigungen gelten die Richtlinien laut Stadtsenat-Beschluß vom 16. Dezember 1981. B) Tagesheimkindergärten und Tagesheimschülerhorte Elternbeitrag für ein Kind pro Monat Voller Beitrag 1.272,— (Beitrag Kosten Essen) Ermäßigt auf 75 % 954,— (Beitrag Kosten Essen) Ermäßigt auf 50 % 636,— (Beitrag Kosten Essen) Ermäßigt auf 25 % 318,— (Beitrag Kosten Essen) Bei nur sporadischem Besuch ist die Regelung derart, daß der Kindergartenbeitrag von S 532,— (oder ermäßigt) zuzüglich eines Kostenrückersatzes für den Mittagstisch von S 44,—/Mahlzeit (oder ermäßigt) zur Vorschreibung gelangt. STÄDTISCHE BÜCHEREI Die Gebühren für die Stadtbücherei (Bruttobetrag) werden mit Wirkung 1. Jänner 1993 wie folgt festgesetzt: Jahresgebühr für Erwachsene 66,— Jahresgebühr für Kinder und Leser mit Ermäßigung 33,— Vorbestellung für alle Leser 10,— Versäumnisgebühr für alle Leser nach 10 Tagen Fristüberschreitung pro Buch und Woche 10,— Einmalige Hinterlegungsgebühr für die Entlehnung von 1 Buch für nicht in Ibk. gemeldete Personen 150,— Wertsätze bei Beschädigungen von Büchern: Kleinere Beschädigungen eines Buches 50,— Größere Beschädigungen und Ersätze: Ersatz zum Zeitwert

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Kopiegebühr pro Blatt EDV-Ausdruck pro Blatt Neuausstellung einer EDV-Leserkarte

I,— 10 — 20,—

MUSIKSCHULE Schulgeldgebühren (Gültig ab Schuljahr 1993/94) Die Schulgeldgebühren werden mit Wirkung 1. September 1993 wie folgt neu festgesetzt: a) Instrumenten verleih für Veranstaltungen: Je Instrument und Veranstaltung, Kaution Höchstgrenze S 3.000,— Orchesterinstrumente (Xylophon, Vibraphon, Calesta, Pauken, Kontrabaß usw.) 543,— Cembalo 1.096 — Klavier, Orgelpositiv, Harfe 1.096,— b) Verleih von Instrumenten und Zubehör: Kaution, Höchstgrenze S 3.000,— Blockflöte (nur Sopran und Alt) 71,— alle übrigen Instrumente 198,— Zubehör allein (Etui, Bogen usw.) 71,— c) Benützungsgebühren Pro Wochenstunde und Semester: Für Übungsklavier, Übungscembalo, Übungsschlagzeug und Übungsharfe: je 84,— d) Schulgeldgebühren EinzelGruppenunterr. unterr. Innsbrucker 1.696,— 1.166,— Nicht-Innsbrucker 2.332.— 1.802 — Übrige Österreicher 4.770,— 4.134 — Innsbrucker Blasmusikschüler 848,— 583,— Nicht-Innsbrucker Blasmusikschüler 1.166,— 901,— Singschule 210,— Musikalische Früherziehung Innsbrucker 530,— Nichtinnsbrucker 742,— Obige Sätze gelten pro Hauptfach Kurse und Nebenfächer, sofern sie ohne Hauptfach belegt werden: Innsbrucker 693,— Übriges Tirol 1.041,— Übriges Österreich 1.789,— Die Einschreibgebühr ist in den Schulgeldsätzen enthalten. Der Besuch der Pflichtfächer ist mit dem Schulgeld bezahlt. K O N Z E R T E DER STADT INNSBRUCK Die Eintrittspreise für Konzerte der Stadt Innsbruck werden mit Wirkung 1. Oktober 1993 wie folgt neu festgesetzt: Symphoniekonzerte - Einzelkarten, I.Kateg 395,— II.Kateg 320 — III.Kateg 255 — Symphoniekonzerte - Abonnements,I.Kateg 2.610,— II.Kateg 2.050 — III.Kateg 1.710 — Schülerabonnements 600,— Kammerkonzerte - Einzelkarten I.Kateg 240,— II.Kateg 185,— III.Kateg 140 — Kammerkonzerte - Abonnements, I.Kateg 1.680,— II.Kateg 1.370,— III.Kateg 980 — ESSEN AUF RÄDERN Aufgrund der vorgelegten Kalkulation ist eine Erhöhung des dzt. Selbstkostensatzes sowohl bei den zugestellten Essen, als auch beim offenen Mittagstisch bzw. Selbstabholer für das Jahr 1993 entsprechend den Kostensteigerungen anzupassen. Der Selbstkostensatz pro Essen wird mit S 86,— und der Satz pro Essen beim offenen Mittagstisch bzw. Selbstabholer mit S 58,— festgesetzt. STÄDT. A L T E N W O H N H E I M E Für die städt. Wohnheime Saggen, Pradl und Hötting gelten ab 1. Jänner 1993 folgende Tagsätze: Altenwohnheimbereich: Tagsatz Abwesenheitstarif: 80 % des Tagsatzes"

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S 355,—


PFLEGESTATIONEN IN S T A D T W O H N H E I M E N Für die Pfleglinge in den städt. Wohnheimen gelten ab 1. Jänner 1993 folgende Tagsätze: 1) Für die anerkannten Pfleglinge in den städt. Wohnheimen wird ab I. Jänner 1993 der Tagsatz mit S 782,— (Abwesenheitstarif 80 % des Tagsatzes) festgesetzt. 2) Die Tarife für den Teilpflegesatz in Höhe von S 659,— treten erst mit Genehmigung durch das Amt der Tiroler Landesregierung in Kraft. KINDERHEIME Die Tariftagessätze für die städt. Kinderheime Mariahilf und Pechegarten werden mit Wirkung vom 1. Jänner 1993 wie folgt neu festgesetzt: Tageskinder 187,— Heimkinder 435,— Zu diesen Tarifen tritt die USt. im gesetzlichen Ausmaß. STÄDT. H E R B E R G E Die Aufenthaltsgebühr (Bruttobetrag) in der städt. Herberge wird mit S 87,— pro Person und Tag ab 1. Jänner 1993 festgesetzt. STADTTURMAUSSICHT Olympia-Museum unverändert Stadtturmaussicht kombinierte Eintrittskarte (Olympia-Museum und Stadtturmaussicht) unverändert

Erwachsene 22 — 20 — 32,-

Kinder

ilio— 16,-

KLARWERK Im Klärwerk Innsbruck werden ab 1. Jänner 1993 für die Anlieferung von Flüssigabfällen folgende Tarifsätze je m3 Abwasser verrechnet. 1) Klär- und Senkgrubeninhalte S 150,— 2) Wasser aus Sickerschächten S 30,— Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. NEUE WASSERTARIFE Z U M 1.1.1993 für die Versorgung aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz Für die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab dem Verrechnungsmonat Jänner 1993 folgende Tarife: I. Allgemeiner Tarif: Nettopreis Die Verrechnung erfolgt je verbrauchtem Kubikmeter mit S 12,75 Bei Anlagen ohne Zähler wird dem Wasserbezug eine Menge von 26 m' pro Auslaufund Jahr zugrundegelegt. II. Viehhaltung in der Landwirtschaft: Die Verrechnung erfolgt bei gesonderter Messung je verbrauchtem Kubikmeter mit S 10,70 Bei Anlagen ohne Messung bzw. ohne gesonderte Messung für die Viehhaltung wird je Großvieheinheit ein Wasserbezug von 12 m' im Jahr zugrundegelegt. III. Sondertarife: 1. Alte Mühlauer Brunnen: Für jedes 1/16 Brunnenrecht werden - ohne Zählung jedoch mit Mengenbegrenzung - 746 m3 zum Preis von S 331,50 verrechnet. Bei eingebauten Zählern und die Ausläufe im Freien erhöht sich das Ausmaß auf 1.000 m jährlich. Bei Einleitung des Wassers in ein Objekt verringern sich die obigen Wassermengen auf 500 m jährlich. Das über diese Menge verbrauchte Wasser wird verrechnet je Kubikmeter mit S 12,75 2. Mandelsberger Interessenten: Das über die vertraglich zustehende Freiwassermenge verbrauchte Wasser wird verrechnet je Kubikmeter mit S 12,75 3. Ärarische Objekte: Die Verrechnung erfolgt je verbrauchtem Kubikmeter S 2,55

IV. Tarife für Wiederverkäufer: 1. Not versorgung für die Stadt Hall (75 c/c des allgemeinen Tarifes) S 9,55 2. Versorung der Gemeinde Aldrans aus der Quelle Schreyerbach (25 % des allgemeinen Tarifes S 3,20 V. Bereitstellung von Feuerlöschern: Jährliches Bereitstellungsentgelt für Löschwasservorhaltung je mVStd S 378,60 VI. Zählermieten: Die monatlichen Zählermieten betragen 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes. Die Verrechnung erfolgt zu Nettopreisen, die gesetzliche vorgeschriebene Umsatzsteuer wird dem Rechnungsbetrag zugeschlagen. Für die Position V beträgt die Umsatzsteuer derzeit 20 %, für die übrigen Positionen 10 %.

GENEHMIGUNGEN Ausgestellte Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite 11) Renate Neururer, Leopoldstr. 49 (Standort verlegt v. Völs, Sonnwinkel 4), Immobilienmakler Renate Neururer, Leopoldstr. 49 (Standort verlegt v. Völs, Sonnwinkel 4), Immobilienverwaltung "E & E Unternehmensberatung und EDV G m b H " , Dreiheiligenstr. 19, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik "E & E Unternehmensberatung und EDV G m b H " , Dreiheiligenstr. 19, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisation "Schlüsselwerbung Moser Ges.m.b.H. & Co. O H G " , Ing. Etzel-Straße 30, Werbungsmittler "Schlüsselwerbung Moser Ges.m.b.H. & Co. OHG", Bozner Platz 3, Werbungsmittler "Schlüsselwerbung Moser Ges.m.b.H. & Co. OHG", Ing. Etzel-Straße 30, Werbeberater Rosmarie Zeiner, An-der-Lan-Str. 33/96 (weitere Betriebest, von Dombirn), Public Relation-Berater Anton Peter Fröhlich, Schöpfstr. 45a, Gärtner "F.M. Zuintobel Kaffeerösterei AG", Hunoldstr. 20 (weitere Betriebsst. v. Dornbim. Wallenmahd 46). Handelsgewerbe "Markus Witting", Tummelplatzweg 3, Handelsgewerbe Yusuf Yayan, Innstr. 39/1. Handelsge"Schlepp- und Berge Ges.m.b.H.", Griesauweg 34-36, Güterbeförderung mit Kfz "Laurent" Vermiet- Handels- und Bauges.m.b.H., Sillhöfe 5 (weitere Betriebsst. v. Salzburg. Gstättengasse 1519), Baumeister Johannes Gasser, Philippine-Welser-Str. 47/2/21, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Franz Hundsbiehler, Luigenstr. 31. Handelsagent "Reinöhl & Reinöhl Ges.m.b.H.", Wörndlestr. 22a (Betriebsst. v. Wien 18, Währinger Str. 127), Fotograf "Procar Auto Handels GmbH", Lehmweg 1 1 b, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Altwaren Angelika Kerschbaumer, Parkplatz vor dem Haus Andechsstr. 85, Gastgewerbe in der Betriebsart ''Würstelstand" "Winkler Deckensysteme" Ges.m.b.H. & Co. KG", Amraser Str. 54, Stukkateur eingeschr. auf die Montage v. Gipskartonplatten "Ayata Ges.m.b.H", Sillgasse 9, Handelsgewerbe Maria Althaler, Schneeburggasse 61,

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Hilfe, das Seegrubenhotel brennt! A m 1. Dezember fand auf der Seegrube eine Großübung der Feuerwehren mit den IVB-Bergbahnbediensteten statt. Übungsannahme war ein Brand im H o t e l Restaurant auf der Seegrube. Sinn und Zweck der Übung: Eventuelle Schwachstellen auszumerzen und aufzuzeigen, was man im Ernstfall (der hoffentlich nie eintritt) besser und effizienter machen kann.

(we) "Im 32-Betten-Hotel auf der Seegrube ist ein Brand ausgebrochen": Diese Meldung war Gott sei Dank nur Vorwand für eine Feuerwehrübung am 2. Dezember. Kurz vor 10 Uhr wurde durch die Rauchentwicklung die Brandmeldeanlage aktiviert. Die sechs im Dienst befindlichen und in erster Hilfe sowie in Brandbekämpfung ausgebildeten Beigbahnbediensteten wissen sofort, was zu tun ist: Die Berufsfeuerwehr alarmieren und in der Zwischenzeit selbst mit den Rettungsarbeiten und Löschmaßnahmen beginnen. In der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr werden die am Flughafen stationierten Hubschrauber angefordert. Mit diesen werden die

erste Mannschaft sowie wichtige Geräte zur Seegrube transportiert. In Hötting und auf der Hungerburg heulen die Sirenen auf. In den Stationen der dortigen Freiwilligen Feuerwehren treffen die ersten Männer ein. Sie kommen direkt von der Arbeit. Über den Einsatz wurden sie nicht vorinformiert. Rasch kleiden sie sich an, fahren auf die Hungerburg und mit der Seilbahn auf die Seegrube.

ben-Restaurant. Nun wird unter Leitung von Branddir.-Stv. Siegfried Nalter, Bezirkskommandant Alois Muglach, Organisationsleiter Günther Nußbaumer und Nordkettenbahn-Betriebsleiter Ing. Helmut Gelmini Bilanz über den Übungseinsatz gezogen. Die Übung ist erfolgreich verlaufen. Einhellig die Meinung, daß den diensthaben-

Um ca. 10.20 Uhr sind die Rettungs- und Löscharbeiten voll im Wasser ist auf der Se>;ruhe keine Mangelware. Rund 80.000 Liter ste(Alle Fotos: Wolfgang Weger) Gang. 19 hen zur Verfügung. Mann der Freiwilligen Feuerden IVB-Leuten eine wichtige Rolle zukommt. Sie müssen ihren Mann stellen, wehren, sieben Mann der Bebis die Feuerwehren eintreffen. Laufende rufsfeuerwehr, ausgerüstet Schulung dieser Männer ist besonders mit Atemschutz, und die wichtig. Probleme dürfte es in der Nacht IVB-Bediensteten sind im geben, da versehen nur zwei Mann den Einsatz. Starker Wind beDienst. Als "lebenswichtig" werden die hindert die Löscharbeiten. zwei 20.000-Liter-Tanks im Bereich der Die in ihren Zimmern Seilbahnstation und die mit ca. 40.000 Lieingeschlossenen Hoteltern Wasser gefüllte Kaverne im Fels begäste müssen durch die zeichnet. Die kürzlich gleichzeitig mit schmalen Fenster ins dem Kanal röhr verlegte Wasserleitung leiFreie gebracht werden. stet somit auch für den Katastrophenfall Um ca. 12 Uhr treffen wichtige Dienste. Kritisiert wird die mansich alle im Seegrugelnde Koordination, weil einige Feuerwehrleute zunächst nicht wußten, ob sie mit der Seilbahn oder mit dem Hubschrauber zum Einsatzort transportiert werden. Hier ging wichtige Zeit verloren. Ein Hydrant konnte unter der Schneedecke auf der Seegrube nicht aufgespürt werden. Die Lehre daraus: Er wird durch eine Tafel deutlich markiert. // einem Schlußbemerkung der Einsatzleitung: Suchgerät versuch"Übungen sind dazu da, daß man sieht, te man unter den was man im Ernstfall braucht bzw. was Schneemassen den Hydranten aufzuman anders oder besser machen kann. Der spüren. Leider verÜbungsverlauf war positiv und stellte die geblich. Die Lehre Schnelligkeit und Schlagkraft unserer Feudaraus: Die Stelle erwehrleute unter Beweis. Auf die Mängel wird nun durch wird eingegangen werden, um sie beseitieine Tafel gekenngen zu können. • zeichnet.

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tin Ungeschulter würde mit einem solchen Pulverlöscher gegen dieses Feuer wenig Chancen haben. (Fotos: Zigler)

Männer ab 12 bei der Jugendfeuerwehr Burschen zwischen 12 und 16 Jahren können sich bei der Jugendfeuerwehr ausbilden lassen. Sie finden d o r t Kameradschaft, Spaß, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und die Chance, anderen Menschen zu helfen.

(bp) Viel "aaktschn" (action), wie das steirisch-amerikanische Idol Arnold Schwärzenegger zu sagen pflegt, gibt es bei den sieben Jugendfeuerwehrgruppen der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Innsbrück. Etwa 80 junge Burschen zwischen 12 und 16 Jahren erhalten dort die Grundausbildung zu einem echten Feuerwehrmann. Wem es bei dem Wort "Bildung"

So hat es beispielsweise im Vorjahr ein Juxrodelrennen gegeben, Zeltlager in den Ferien, Wanderungen und viele andere gemütliche Treffen. Einmal im Jahr findet auch der Wissenstest im Zuge des Jugendfeuerwehrtages statt. Jeder einzelne kann sich in praktischem und theoretischem Wissen beweisen. Für die besten Drei gibt es das goldene, silberne, bzw. bronzene Wissenstest-Ehrenzeichen. Einmal im Jahr findet auch der landesweite Leistungswettbewerb statt, bei dem sich die einzelnen Mannschaften aus ganz Tirol miteinander messen. Die Bestplazierten vertreten beim Bundes Wettbewerb.

Den Bewerb im vergangenen Jahr gewann die Gruppe aus Hopfgarten, schon an zweiter Stelle plazierte sich die Gruppe Reichenau. Gerhard Achammer, der Bezirksjugendsachbearbeiter der Freiwilligen Feuerwehren Innsbruck-Stadt, kann über Nachwuchsprobleme nicht klagen. Trotzdem lädt er Interessierte recht herzlich ein, sich bei einer der Freiwilligen Feuerwehren zu einem Informationsbesuch zu melden, Jugendgruppen führen die FF in Arzl, NeuArzl, Igls, Rei chenau, Mühlau, ^ Hungerburg ^^ v ^H & und Wüten^ West. • ^ j \

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STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1993

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Beim jährlichen Wissenstest müssen auch theoretische Fragen richtig beantwortet werden, um die Chance auf eine Auszeichnung zu haben. schon die Haare aufstellt, dem sei gesagt, daß es dabei weder langweilig zugeht, noch ständigen Leistungsdruck gibt. Das Jungfeuerwehrmann-Dasein ist im Gegenteil sehr lustig, spannend und abwechslungsreich.

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So ein Theater! Jugendbühnen in Innsbruck Sinnvoll die Freizeit gestalten, kreativ sein, Spaß haben, einmal ganz wer anderer sein: Junge Menschen mit schauspielerischen Ambitionen können sich in Innsbruck verwirklichen. W i r wollen Euch zwei "Jugendbühnen" vorstellen: Theater v o n und f ü r junge Leute.

im Gange. Wer Karten will oder selbst schauspielerische Ambitionen hat, kann zu Bürozeiten unter Tel. 57 88 70 von Frau Perkhofer Auskünfte einholen.

(bp) Seit 10 Jahren besteht sie sehon, die einer solchen fanatischen Bewegung mitDas "Theater im Bierstindl, Sektion " J u g e n d b ü h n e Innsbruck". Wie alles gerissen werden kann. Kindertheater" spielt nicht mit, sondern begann: In der damaligen BubenhauptAls nächstes steht im April das Stück für junge Leute. Die Mitglieder der Grupschule Hötting haben sich pe von ehemaligen oder noch 1972 einige Schüler zum aktiven Schauspielern des TiFreifach "Schulspiel" gemelroler Landestheaters rund um det. Gemeinsam mit Lehrer Volkmar Seeböck schlüpfen Winfried Schatz machte man nicht nur in die Rollen von sich damals daran, einige Zauberern, Gespenstern und kleine Stücke einzustudieanderen Phantasiegestalten, ren. Allen hat es so großen sie übernehmen auch die Parts Spaß gemacht, daß sich die von Beleuchtern, OrganisatoSchüler nach ihrem Hauptren und Bühnenarbeitern. Im schulabschluß zusammentaWinter, rund um Weihnachten, ten, um den "Verein Jugendstehen klassische Märchen auf bühne Innsbruck" zu dem Programm (1992 spielte gründen. In Folge spielte man in den zwei Monaten man in Altersheimen, bei vor Weihnachten 36mal vor Weihnachtsfeiern oder andeausverkauftem Haus "Tischren kleinen Aktionen. Vom lein deck' dich"). Ab März Publikumserfolg ermutigt, 1993 will man die "Größeren" begannen die Jungschauin's Theater locken, nämspieler abendfüllende Stücke Ein Szenenausschnitt aus dem Stück "Boeing, Boeing" das die Jugendbühne lich mit dem "Gespenst von Innsbruck zur Aufführung gebracht hat. Von links: Martin Turner, Susanne Canterville" von Oskar zu probieren. In der Wörn- Auer, Karin Forster, Guntram Schautzer. (Foto: Jugendbühne Innsbruck) Wilde. Nähere Auskünfte oder dleschule brachte man sie Kartenbestellungen sind unter Telefon: "Zeugin der Anklage" von Krimiautorin zur Aufführung. 63 70 63 bei Volkmar Seeböck mögAgatha Christie auf dem Programm. Die 1985 waren dann die ehemaligen "Buben" lich. • Proben in der Wörndleschule sind schon der Hauptschule Hötting schon etwas zu alt und zu "stimmtief', um auch die Frauenrollen zu spielen, und so machte man sich auf die Suche nach Damen, die man schnell fand. In "gemischter" Besetzung frönte man fortan dem darstellerischen Hobby und spielte sogar im Kellertheater. 1987 ist dann schon eine Nachwuchsgruppe entstanden, die (wie einst die "Alten") mit kleineren Stücken begann. Drei Jahre später hat sich dann aus familiären, beruflichen und sonstigen Gründen die "alte" Jugendbühne aufgelöst, und der Nachwuchs machte sich an die abendfüllenden Stücke. Renate Perkhofer, die 1985 als eine der Damen zur Gruppe gestoßen war, schrieb das Stück "Die Welle" für die Bühne um, die "Jugendbühne Innsbruck" führte es in ganz Tirol auf. "Die Welle" behandelt das Thema des Nationalsozialismus. Ein amerikanischer Highschool-Lehrer beweist seinen Schülern, wie leicht man selbst von

Diese zwei finsteren Gesellen sind zwei Räuber aus "Tischlein deck dich". Das Theater im Bierstindl, Sektion Kindertheater, z.eigt ab März das "Gespenst von Canterville". Von links: Hans Rainer, Michael A moki. (Foto: HVS-Seeböck-Film)

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Sportstadt Innsbruck ehrte Meister 1993 bringt neue Sportbauvorhaben ""Politik bedeutet Interessenausgleich - die Stadt Innsbruck kann auch auf sportlichem Gebiet nicht alle Wünsche erfüllen. Dennoch ist auch 1992 einiges weitergegangen, und für 1993 sind etliche Projekte vorgesehen", sagte Bürgermeister Romuald Niescher am 30. November vor Innsbrucks Welt-, Europa- und Staatsmeistern des Jahres 1991, die die Stadt in alter Tradition zur Ehrung geladen hatte. Mit 48 Meistertiteln in zahlreichen Disziplinen war die "Ausbeute" erfreulich.

(Eiz) Zwei Dinge wurden, so Niescher, "erfolgreich zu Ende gebracht": Die Geräteturnhalle im Olympischen Dorf um rund 16 Millionen S und der Umbau des Damenstarts bei der Olympia-Bob- und Rodelbahn in Igls, der laut Abrechnung rund 4,2 Mio. S kostet. Im Jahr 1993 will die Stadt den Sportplatz Sieglanger adaptieren und vergrößern, dessen Maße derzeit keine Meisterschaftsspiele erlauben. Mit dem Sportplatz Fennerkaserne, immer nur als Zwischennutzung gedacht, "hat die Stadt andere Absichten". Als Äquivalent, so Niescher, will die Stadt Sportplätze auf der Fläche der Mülldeponie Roßau errichten. Gespräche mit der Gemeinde Ampaß, der ein Teil des Geländes gehört, laufen. Ein "größerer Brocken" sei der "Sanierungsfall Eisstadion". Man habe dort in den letzten Jahren "investitionsmäßig sehr gespart, was an die Substanz gegangen ist". Die Eigentümerverhältnisse machen die Finanzierung schwierig: Der Bund hält 4 0 Prozent am Stadion, jede Investition bedarf seiner Zustimmung. Beim Tivoli-Fußballstadion habe die Stadt "ein Umdenken hinter sich": Bei einer Vergabe der Fußball-Europameisterschaft an Osterreich wäre der Bund nicht abgeneigt gewesen, einen beträchtlichen Teil der Kosten für ein neues Stadion am Tivoli

nur, weil ein Garderobengebäude fehlte, weil wir annahmen, die Schule würde dafür ausreichen." Zu der vom Innsbrucker Bläserquintett unter Leitung von Peter Rabl umrahmten Feier, bei der die Sportler ein Buch und eine Uhr (und die Damen dazu einen Blumenstrauß) erhielten, waren auch der Sportreferent des Landes, LHStv. Ing. Helmut Mader, der Vorsitzende des Landessportrates, Alt-LHStv. Ernst Fili, der Sportreferent der Stadt Innsbruck, Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer, sowie mehrere Stadt- und Gemeinderäte gekommen. •

zu tragen - es hätte gut 200 Millionen Schilling gekostet. Ohne kräftige BundesHilfe und angesichts der allerorts rückläufigen Zuschauerzahlen überlegt sich nun die Stadt eine rasche Sanierung dieses Stadions. Man denkt dabei an 12.000 bis 13.000 Zuschauer-Sitzplätze. Auch die Leichtathletik-Anlagen am Tivoli stehen für eine Sanierung an. Daneben geht die Adaptierung alter Schul-Turnsäle und die Schaffung neuer Turnsäle auch 1993 weiter. Konkretes Vorhaben 1993: Beim neuen Sportplatz Innsbruck-West wird ein Garderobenhaus gebaut. Niescher: "Die Stadt hat trotz des gewaltigen Aufwandes von 60 Millionen für den Grundkauf und 20 Eine Ehrung, stellvertretend für alle (die wir nicht zeigen können): Elfriede Millionen für den Wurnig, blinde Staatsmeisterin 1991 im Luftgewehrschießen - mit BürgerBau der Sportplät- meister Romuald Niescher (2. von links) und Sportreferent Bgm.-Stv. Dipl.ze eigentlich nur Vw. Michael Passer (links). Rechts Kurt Port, Betreuer beim BehindertenKritik geerntet - sportverband, Sektion Blindensport. (Foto: Murauer)

Innsbrucks Welt-, Europa- und Staatsmeister 1991 Die Ehrentafel erfolgreicher Sportler: Mag. Thomas Göller: Behindertensport, Rollstuhlfahrer; Staatsmeister (= STM) im Tischtennis. - Werner Müller: Behindertensport, Rollstuhlfahrer; Europameister (= EM), 3. Plätze/Mannschaft (= MS): Sportpistole, Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkaliber; STM, STM/MS: Luftpistole, Luftgewehr... - Hans Obkircher: Blindensport, STM Biathlon. - Elfriede Wurnig: Blindensport, STM Luftgewehr. Raimund Gneist: STM Poolbillard. - Claudia Hechenbichler: EM-Dritte, Poolbillard. Christian Auer: STM Skeleton. Nicki Natale: STM Boccia; STM/Doppel; STM/Dreier; STM/MS, Boccia. - Max Purner: STM/Doppel; STM/MS Boccia. - Walter Boschieri: STM/Dreier, Boccia (inzwischen verstorben). - Folgende Mannschaft des ESK Tivoli gewann 1991 den Staatsmeistertitel im Boccia: Peter Thoman, Helmut Voggenberger, Josef Häfele, Rudolf Berlinger, Heinrich Schöpf, Dieter Eberhard, Hubert Pid-

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ner, Walter Krassnig und Lothar Galvagni. Mustafa Ylmaz: STM Boxen-Fliegengewicht. Alex Birnbaum: STM Degen. Michael Hadschieff: STM; STM/MS Eisschnellauf. Weitere Mitglieder der Meistermannschaft: Hubert Kreutz und Erik Alk. Barbara Grienberger: STM Judo bis 66 kg. Martina Zangerl: STM Judo bis 72 kg. Gerhard Hartmann und Verena Lechner: STM Crosslauf. Armin Purner: STM Rad/Straßenfahren. Georg Totschnig: STM Rad/Einzelzeitfahren. - Staatsmeister im Rad/Zweierfahren: Andrea und Christine Koschier. Helmut Tschaupp: STM Ringen-Fliegengew. - Franz Pitschmann: STM Ringen-Halbschwer. - Franz Marx: STM Ringen-Schwergewicht. STM im Kunstbahnrodeln/Doppelsitzer: Gerhard Gleirscher und Markus Schmidt. STM Kunstbahnrodeln: Angelika Neuner. Dr. Hugo Bonatti: STM Freestyle/Springen. -

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Gottfried Ascher: STM Freestyle/Buckelpiste. Edith Sebesta-Preiss: STM Freestyle/Ballett. Alexander Placheta: STM Schwimmen 50 m, 100 m; 3 STM-Titel Kraul. - Staatsmeister im 4 mal 100 m und 4 mal 200 m Kraul wurden: Stefan Opatril, Wolfram Brugger, Klaus Öhler und Robert Schöpf. Anton Prieler: STM Segelfliegen. Andreas Deutinger: STM Taekwondo bis 54 kg. - Gerhard Peskoller: STM Taekwondo bis 83 kg. Harald Mair: STM Tennis/Doppel. Staatsmeister im Wasserball wurde folgende Mannschaft: Istvan Kardos, Erich Hofmann, Günther Schmid, Dipl.-Ing. Pavol Kovac, Dr. Jörg Tschmelitsch, Jörg Maser, Ing. Martin Schletterer, Andreas Hager, Mag. Herbert Reichart, Michael Fasching, Harald Bergmann, Udo Schmid, Sepp Thöni, Markus Unterhofer, Johann v. Stadi, Laszlo Matsik, Walter Schrittwieser und Ing. Peter Hofmann. •


Stadt honoriert wissenschaftliches Arbeiten an unserer Universität wählten Pumpprozesses oder allein durch ihre interne Dynamik, kohärentes Licht ausstrahlen, das im Verhältnis zu konventionellen Lasern stark reduzierte Intensitätsfluktuationen aufweist. Man versucht also, Laser zu entwickeln, die einen möglichst regelmäßigen Strom von Lichtteil(we) Es war eine fast familiäre, vom über die Struktur und das Funktionieren des chen aussenden. Streichquartett des Collegium Musicum Kalziumkanalproteins. Sie dienen u. a. Univ.-Ass. Dr. Hermann Stuppner, Inumrahmte Feier: Mit Bürgermeister Nieauch der Entwicklung einer neuen Genera- stitut für Pharmakognosie. Die eingescher nahmen daran auch Kultur-Stadtrat tion von Kalciumantagonisten, von denen reichten Arbeiten befassen sich mit UnterMag. Hermann Girstmair und der Vorsitman sich großen klinischen Nutzen für die suchungen einer Arzneipflanze der zende des Kulturausschusses, StR. Dr. Therapie neurologischer Erkrankungen, Ayurvedischen Medizin (Picrorhiza kurroa Harald Hummel, teil. Prorektor Univ.wie etwa der Epilepsie und des Schlagan- Royle ex Benth), die in Indien und Nepal Prof. Rainer Sprung dankte der Stadt für falls, verspricht. in Höhen über 3000 Metern wächst. Im ihr "Mäzenatentum" und dem BürgermeiAss.-Prof. Univ.- Doz. Dr. Gilbert Reibn- Mittelpunkt der Forschung standen die aus ster für die SoWi-Widmung des Fenneregger, Institut für Medizinische Chemie der Volksmedizin bekannte antiallergische Areals. Die Preisträger stellten sich und und Biochemie. Eines der Charakteristika und antiasthmatische Aktivität der Pflanihre Arbeiten selbst vor. der modernen klinischen Medizin ist die ze. Dabei gelang es u. a., zwei Substanzen, Die Träger des Wissenschaftspreises 1992 ausgedehnte und aufwendige labortechni- nämlich Androsin und Apocynin, als ansind: sche Untersuchung des Patienten. Die Ar- tiasthmatische Wirkprinzipien zu identifiAss.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Markus Paulbeiten Dr. Reibneggers sind in ihrer Ge- zieren. michl, Institut für Physiologie und Balsamtheit darauf ausgerichtet, mittels Univ.-Doz. Dr. Reinhard Dallinger und neologie, für seine Arbeiten "Identifikatibekannter statischer Verfahren, aber auch Vetr.-Ass. Dr. Burkhard Berger, Institut on eines neuen Chloridkanal Proteins mittels neuer informationstechnologischer für Zoologie. Die Arbeiten dieser Formittels Expressionsclonierung" sowie Ansätze ein Mehr an Informationen aus schungsgruppe bestehen aus drei inhaltlich "Clonierung und Expression eines Kalider Fülle von Laborbefunden zu gewin- zusammenhängenden Artikeln, die sich umkanal Proteins aus dem Herzen". Die nen, die im modernen Klinikalltag routi- mit der Problematik der Metallbelastung Besonderheit dieser Arbeiten liegt darin, nemäßig bestimmt werden. terrestrischer Organismen, insbesondere daß es zum ersten Mal gelungen ist, mitVertr.-Ass. Dr. Helmut Ritsch und Dr. mit Problemen der Aufnahme, Speichetels der Expressionsclonierung ein derartiMonika Ritsch-Marte, Institut für rung, Verteilung und Abgabe von Metallen ges Protein in seiner Struktur aufzuklären. Theoretische Physik. Bei ihren Arbeiten durch bodenbewohnende, wirbellose Tiere Cloridkanäle sind von entscheidender Beging es vor allem um die Suche nach La- befaßt. deutung für die Funktion von erregbaren sersystemen, die infolge eines geeignet ge- Univ.-Ass. Dr. Rudolf Stark, Institut für Strukturen wie NervenFestigkeitslehre und und Muskelzellen, aber Flächentragwerke. Das auch von Epithelzellen. Spektrum der AufgabenDie Aufklärung der stellungen, die zielStruktur ermöglicht es, führend mit Hilfe von neue Einblicke in die Computern gelöst werFunktion solcher Proteden können, hat sich, beine zu erhalten. Auch ist dingt durch die Fortes durchaus denkbar, schritte auf dem neue therapeutische AnHardwaresektor, enorm sätze bei Erkrankungen ausgeweitet. Die Bezu finden, an denen solrechnung solcher Proche Proteine beteiligt bleme erfordert allersind. Mit der zweiten dings auch die EntArbeit ist es gelungen, wicklung entsprecheneinen Kaliumkanal vom der Software, welche die Herzen, der für die Erregestiegenen Möglichkeigungsbildung und -austen der Computer zu breitung von entscheinützen imstande ist. Die dender Bedeutung ist, in Arbeit befaßt sich mit seiner Struktur aufKontroll- und Managezukären. mentaktivitäten zur VerUniv.-Doz. Dr. Jörg Kultur-Stadtrat Mag. Girstmair und Bürgermeister Niescher ( beide rechts) mit den Trägern waltung und SpeicheStriessnig, Institut für des Wissenschaftspreises 1992 (weiter von rechts nach links): Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. rung großer DatenBiochemische Pharma- Markus Paulmichl; Univ.-Ass. Dr. Hermann Stuppner; StR. Dr. Hummel; Vertr.-Ass. Dr. mengen im Verhältnis zu kologie. Die bei seinen Helmut Ritsch und Dr. Monika Ritsch-Marte; dahinter Univ.-Doz. Dr. Jörg Striessnig; Pro- den mit der eigentlichen Arbeiten gewonnenen rektor Univ.-Prof. Rainer Sprung (mit Kind); ein Vertreter von Univ.-Ass. Dr. Rudolf Stark,Problemstellung im ZuErkenntnisse erlauben der derzeit in Australien arbeitet; Univ.-Doz. Dr. Reinhard Dallinger; Ass.-Prof Univ.-Doz. sammenhang stehenden wichtige Rückschlüsse Dr. Gilbert Reibnegger; ganz links Vertr.-Ass. Dr. Burkhard Berger. (Foto: Murauer) Rechenoperationen. • im Kanmen einer Feierstunde aut der Weiherburg am 18. Dezember überreichte Bürgermeister Romuald Niescher an sechs an der Universität Innsbruck tätige Wissenschafter den Preis für wissenschaftliche Forschung der Stadt Innsbruck 1992. Der Preis, vom Gemeinderat 1979 beschlossen und seither alljährlich nach dem Vorschlag des Akademischen Senates vergeben, beträgt insgesamt 160.000 S, die unter den Preisträgern aufgeteilt werden.

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Weiterarbeit am Tourismus-Leitbild: Innsbruck braucht neue Attraktionen! Innsbruck braucht neue Impulse im Tourismus! Dieses vorrangige Interesse der Wirtschaft unterstützt die Stadt nach Kräften: Über Initiative des Fremdenverkehrsreferenten, Bgm-Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer, ließ sie durch das Institut für Fremdenverkehrs-Entwicklung (IFE) im Rahmen der Fortschreibung des Standtentwicklungskonzeptes eine fremdenverkehrskonzeptive Studie erstellen. Ihr Ziel: Ein neues Tourismus-Leitbild. Gemeinsam arbeiten nun Wirtschaft und TourismusVerantwortliche an der Umsetzung in die Praxis.

(Eiz) Um den in der Studie enthaltenen "Bausteinhaufen zu durchforsten" (so Dkfm. Dr. Kurt Huber vom IFE), ihn in eine zeitliche und thematische Rangordnung zu bringen, trafen sich am 4. Dezember im Bürgersaal des Historischen Rathauses Hoteliers und Gastronomen, Kaufleute, Incoming-Reisebüro Vertreter, Fremdenführer, aber auch Repräsentanten der IVB und der Tyrolean Airways mit dem Verfasser der Studie, Dr. Kurt Huber, zu einer sehr gut besuchten Arbeitstagung. Eingeladen hatten Bgm.-Stv. Passer und das städtische Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus, und auch die Abteilungen Landesplanung und Fremdenverkehrswesen, die Tirol-Werbung, aber auch der Alpenzoo waren, neben weiteren

städtischen Ämtern, dem Ruf gefolgt. Und, als wichtiger Teilnehmer, der Tourismusverband, der in enger Koordination mitarbeitet und als Teilbereich des Problemkreises in einem "Zukunfts-Workshop Hôtellerie" u. a. die Untersuchung der "Verbesserung des Preis-LeistungsVerhältnisses der Gastronomie" an die Unternehmensberatung "Tourconsult" (Dr. Wolfgang Grassi) in Auftrag gegeben hat. SR Dipl.-Ing. Manfred Kolb, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus, erläutert, wie es weitergeht: "Man will mit mehreren Schwerpunkten nun konkret werden." Dies geschieht in TeilArbeitsgruppen. Dort werden die Aspekte "kulturelle Angebote", "naturräumliche Angebote in Zusammenarbeit mit der

Tourismusverband Innsbruck-Igls fördert Sport und Kultur (Th) Weil der Patscherkofel als Schiberg für Einheimische und Gäste nur mit einer Beschneiungsanlage und einer leistungsfähigen Seilbahn von privaten Betreibern wirtschaftlich zu führen sei, wird der Tourismusverband Innsbruck-Igls, so Verbandsobmann Dkfm. Dr. Hubert Klingan bei einer Pressekonferenz am 3. Dezember, auch nach dem Ausscheiden der Stadt Innsbruck als einer der Kostenträger das Projekt intensiv weiter verfolgen. Derzeit laufen die Verfahren für eine kleinere Teil-Beschneiungsanlage, die keinen Wasserspeicher in halber Höhe benötigt. Auch wird geprüft, ob einige Teilbereiche aus dem Naturschutz ausgeklammert werden könnten. Begrüßt wird vom Tourismusverband, daß die Vorentscheidung für die Standortwahl des "Hauses der Alpen" am Sportplatzareal der früheren Fennerkaserne getroffen wurde. In einigen Monaten soll ein neu gegründeter Verein, in dem auch der Tourismusverband mitarbeitet, ein entsprechendes Konzept für dieses Erlebnismuseum vorlegen. Schon seit Jahren ist der Verband erfolgreich bemüht, Innsbruck nicht nur als Sport- und Olympiastadt, sondern auch als Kongreß- und Kulturstadt anzubieten.

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Zahlreiche kulturelle Initiativen, besonders in den Sommermonaten, werden finanziell vom Tourismusverband mitgetragen. Attraktiviert werden sollte Schloß Ambras, das auch im Winter Führungen anbieten müßte; Verbesserungen in räumlicher Hinsicht wären für das Landesmuseum Ferdinandeum und das Volkskunstmuseum erforderlich. Begrüßt wird die Öffnung der Hofburg. Positiv steht der Verband der Errichtung einer Kunsthalle, gegebenenfalls auch in der Stadt Hall, gegenüber. Das Tourismusjahr (November 1991 bis Oktober 1992) schloß, wie Direktor Friedrich Kraft erläuterte, mit einem erfreulichen Zuwachs von über vier Prozent. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 60.000 Übernachtungen. Die Auslastung der Betriebe war besser als im Vorjahr und betrug in Innsbruck 45,6 Prozent und in Igls 42,8 Prozent. Als Gäste wieder vermehrt nach Innsbruck gekommen sind Amerikaner, Deutsche, Engländer und Belgier. Überraschend stark vertreten waren Touristen aus Japan, Fernost und Südamerika. Aufgrund der labilen Wirtschafts- und Währungssituation wird 1992/93 mit einem Rückgang im Städteund Ferientourismus gerechnet. •

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Stadtregion", Finanzierungsfragen, touristische Organisationsfragen udgl. behandelt. Kolb: "Da kommt man relativ rasch zu praktischen Ergebnissen." Diese sollen dann dem "Plenum" vorgelegt und dort diskutiert werden. Es geht um die enge Zusammenarbeit mit der Tourismuswirtschaft. Einrichtungen wie Tourismusverband, Amt für Wirtschaftsförderung, Informationswesen, müssen "agieren", will man neue Attraktionen auf die Beine stellen. Ein Hauptproblem in Innsbruck sei, daß es zu wenige "Aufhänger" für den Tourismus gibt, wurde bei der Tagung festgestellt. Einzigartig sei zwar die Verbindung der alten Stadt mit der Bergwelt - dieser Aspekt würde jedoch noch zu wenig genutzt (es ist mühsam, eine größere Reisegruppe auf die Nordkette zu bringen: Wie kann man dies erleichtern, wie beschleunigen?). Nun sollen in den Arbeitsgruppen "die Köpfe rauchen". Ihre Ergebnisse sollen dann im Frühjahr als wichtiger Schritt im Hinblick auf neue Impulse im Plenum diskutiert werden. •

Freiburg m a c h t bei Innsbrucks Sarajevo-Hilfe m i t : 500.000 S! Während des Budget-Gemeinderates erreichte Bürgermeister Romuald Niescher ein Telefonat des Oberbürgermeisters der Partnerstadt Freiburg, Rolf Böhme. Dieser teilte mit, daß sich Freiburg an der Innsbrucker SarajevoHilfe beteiligen werde und eine halbe Million Schilling auf das Konto "Innsbruck hilft Sarajevo" überweisen wird. Da die Stadt Innsbruck jede Spende auf dieses Konto verdoppelt, steht für die Anschaffung dringend benötigter Hilfsgüter für die Bewohner der schwer geprüften Stadt somit eine weitere Million Schilling zur Verfügung über den Betrag von 436.832,40.S hinaus, der (siehe Bericht auf Seite 21) bis zum 21. Dezember von den Bürgern der Landeshauptstadt gespendet wurde. Damit stehen - berücksichtigt man die Verdoppelung durch die Stadt und die "Freiburg-Million" - 1,873.664,80 S für Innsbrucks Sarajevo-Hilfe zur Verfügung. •


Die Stadt sucht Wege zur Verkürzung eines wichtigen Behördenverfahrens Die Stadtverwaltung arbeitet beständig daran, den Bürgern die unumgänglichen Behördenverfahren möglichst erträglich zu machen - etwa durch ihre Beschleunigung. Beispiel: Im Stadtmagistrat steht derzeit das "Projekt Baubescheid" in Arbeit. Das angestrebte Ergebnis: Der Bürger soll durch eine Verkürzung bestimmter Bearbeitungszeiten rascher zum beantragten Bescheid kommen.

(Eiz) An dieser Aufgabe arbeiten im Sinne eines Projektgruppen-Managements im Rahmen einer Projektgruppe unter Vorsitz des Bereichsleiters Organisation, Dr. Edgar Graziadei, kompetente Mitarbeiter der Bauabteilung gemeinsam mit dem Organisationsamt. Die Projektgruppe wird fachlich beraten durch einen hochkarätig besetzten "projektbegleitenden Ausschuß", dem Magistratsdirektor Dr. August Wammes ebenso angehört wie Baudirektor OSR Dipl.-lng. Otto Müller und mehrere Baubereichsleiter. Projektgruppe und Ausschuß "durchforsten" gemeinsam das Bauverfahren. Erreicht werden soll eine Beschleunigung des Verfahrens durch Verkürzung der Bearbeitungszeiten. Gemanagt und moderiert wird das von Ma-

gistratsdirektor OSR Dr. August Wammes initiierte, vom Stadtsenat beschlossene Unternehmen im Auftrag der Stadt durch Dipl.-lng Reinhard Bacher von der "Gesellschaft für Personalentwicklung", Wien, und seiner Mitarbeiterin Mag. Ursula Pfriemer. Beide haben auf diesem Gebiet Österreichweit reiche Erfahrung. Der Baubescheid ist ein Musterbeispiel eine für ämter- und abteilungsübergreifende Materie: Ein Bauansuchen muß von der Baubehörde (Baurechtsamt, Bau- und Feuerpolizei), von der Planung (Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, Bauberatung, Stadtkern- und Ortsbildschutz, Stadtvermessung) und von Ämtern der Tiefbauabteilung behandelt und bearbeitet werden (Amt für Straßenbau und Ver-

"Innsbruck hilft Sarajevo : Erste Lkw-Ladung unterwegs! (Eiz) Am 3. Dezember fuhr vom Zentrallager des Roten Kreuzes in Wien der erste Sattelschlepper ab, der im Rahmen der Partnerschafts-Aktion "Innsbruck hilft Sarajevo" Medikamente, Decken, Verbandsmaterial, Vitaminpräparate, Babynahrung und andere dringend benötigte Waren geladen hatte. In Laibach übernahm sie ein Vertreter der Stadt Sarajevo, die dort ein Lager unterhält: Vor Ort kann rascher über den Weitertransport entschieden werden, wenn sich ein Korridor in die belagerte Stadt öffnet. Ein für die Wasserversorgung dringend benötigter Tankwagen, um den ringend benötigte Güter, an denen es den Menschen in der Partnerstadt Sarajevo besonders mangelt, führen am 3. Dezember vom Zentrallager des Roten Kreuz.es in Wien nach Laibach ab: Sie wurden aus den Spenden der Innsbrucker Bürger finanziert und warten nun in Laibach darauf, daß sich ein Korridor in die belagerte Stadt auftut. (Foto: Alexandra Eizinger)

der Bürgermeister von Sarajevo gebeten hatte, ist bereits am 19. November mit Kurs auf die schwergeprüfte Stadt abgefahren. Die Hilfsgüter wurden a u s Spenden der Innsbrucker Bürger finanziert. Bis zum 21. Dezember waren auf das Konto Nr. 0000 - 00 61 55 " I n n s b r u c k hilft Sarajevo" bei der Tiroler Sparkasse bereits 436.832,40 Schilling eingezahlt worden: Aufrichtigen Dank! J e d e Spende der Bürger wird von der Stadt verdoppelt. Die Bevölkerung wird herzlich um weitere Spenden auf dieses Konto gebeten ! •

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kehrsanlagen, Amt für Brücken-, Wasserund Straßenbau, Amt für Instandhaltung und Reinigung von Straßen, Brücken und Wasserbauten, Stadtentwässerung und Abfallbeseitigung) - und zwischendurch immer wieder von der Registratur als "Schnittstelle", die den Lauf des Aktes verfolgt. Dieser mitunter recht zeitfressende Weg auf dem sich ja nicht nur e i n Bauansuchen befindet - wird von der Projektgruppe auf Möglichkeiten von Verkürzungen analysiert. Die Verantwortung der "ErgebnisAkzeptanz" wird vom projektbegleitenden Ausschuß wahrgenommen. Dies alles neben der "normalen" Arbeit, die ja weiterlaufen muß. Was bedeutende Mehrarbeit mit sich bringt: "Der Zeitaufwand der Projektmitglieder wird außer der wöchentlichen Projektgruppensitzung speziell in der ersten Phase der Ist-Erhebungen zusätzlichen Zeitaufwand (bis ca. 50 Prozent der Wochenarbeitszeit) erfordern", heißt es in einem Begleitpapier. Begonnen hat das Projekt Ende September mit der "Abstimmung des Projektauftrages". Die Analyse des erhobenen Ist-Zustandes erfolgte Ende November. Am 2. Dezember wurden - unter Mitwirkung von Dipl.-lng. Reinhard Bacher, "Gesellschaft für Personalentwicklung" - der Ist-Zustand präsentiert und "lösungsneutrale Ziele" formuliert. Bis Ende Februar 1993 soll ein "Maßnahmen-Katalog" erarbeitet sein und diskutiert werden. Bis Mitte März 1993 denkt man an den Abschluß des Projektes mit Bericht an den Auftraggeber (den Stadtsenat) - dann beginnt die Phase der Umsetzung. Bei der Arbeitssitzung am 2. Dezember ergab die Arbeit in drei Themengruppen bereits wichtige Erkenntnisse: Die effektive Zeitspanne der eigentlichen Bearbeitung eines Bauansuchens ist sehr kurz; lang sind die "Wegzeiten" des Aktes zwischen den einzelnen Ämtern. Eines der formulierten Ziele: Der Einreicher eines Bauansuchens soll informiert sein, in welchem Stadium (und wo) sich sein Akt gerade befindet. Ein anderes Ziel ist das künftige Weglassen von nicht erforderlichen Arbeitsschritten. Auch die Delegation von Verantwortung (und Befugnissen) könnte zur Verkürzung der Bearbeitungszeit führen. Ein für den Erfolg der Arbeit wichtiger Umstand ist die Information und Motivation der städtischen Mitarbeiter durch die leitenden Mitglieder der Projektgruppe und des begleitenden Ausschusses: Die Sachbearbeiter sind aufgefordert, eigene Ideen zur Verbesserung mit einzubringen. Sie haben die nötige Erfahrung zur Erreichung des Zieles. Denn, wie es Baudirektor OSR. Dipl.-lng. Otto Müller formuliert: "Das Ergebnis soll praktikabel sein!" •

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Christbaum-Abholung zwischen dem I I. und 15. Jänner Die ausgedienten Christbäume werden von der städtischen Müllabfuhr in der Woche vom 11. bis 15. November mitgenommen. Bitte an alle Bürger: Der Christbaumbehang, Engelshaar und vor allem Lametta sollen vollständig entfernt werden! Den Großteil der Bäume erhält auch heuer wieder der Alpenzoo als Heizmaterial.

Bundespräsident Dr. Klestil: Am 12. Jänner Amtstag in Innsbruck Seinen ersten Amtstag in den Bundesländern hält Bundespräsident Dr. Thomas Klestil in Tirol ab: Am Dienstag, den 12. Jänner wird er von 9 bis 11.30 Uhr im Landhaus rat- und auskunftsuchenden Tirolern zur Verfügung stehen. Die Anmel-

Kostenloser "Behindertenführer" für Innsbruck in vier Sprachen erschienen (bp) Schon die zweite Auflage eines "Behiridertenführers" erstellten in idealistischer Arbeit die Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe. Im Dezember ist die in vier Sprachen verfaßte Broschüre erschienen, die kostenlos bei den Johannitern, bei der Innsbruck-Information, beim Landesinvalidenamt und dem Bürgerservice der Stadt Innsbruck erhältlich ist. Erfaßt und auf ihre "Behindertenfreundlichkeit" untersucht wurden in diesem Büchlein Ämter, Behörden, Geschäfte, Gaststättenbetriebe, Hotels, Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten. Durch entsprechende Symbole kann der Behinderte düng dazu ist freilich schon vorbei - sie lief bis 31. Dezember. - Am Montag, den 11. Jänner nimmt Dr. Klestil um 10.30 Uhr an der Leopold-Franzens-Universität die Promotion "sub auspiciis" des aus Wels stammenden cand. med. Gero Miesen bock vor.

"STADTNACHRICHTEN"-Bericht löste Interesse in Zagreb aus Der Bericht "Das Staatswappen von Kroatien und seine Anfänge in Innsbruck" von Stadtarchiv-Direktor SR Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye in den "STADT-

Antrittsbesuch der slowenischen Botschafterin im Rathaus D;ie Botschafterin der Republik Slowenien, Frau Dr. Katja Boh, stattete in Begleitung von Generalkonsul Joze Jeray am 2. Dezember im Rathaus ihren Antrittsbesuch ab. Bürgermeister Romuald Niescher hieß die charmante Repräsentantin Sloweniens mit herzlichen Worten in Innsbruck willkommen und hob die in jeder Hinsicht angenehmen Kontakte Tirols und Innsbrucks zu dem jungen Nachbarstaat hervor. Besprochen wurden auch die großen Schwierigkeiten, unter denen die Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien zu leiden haben, wie auch die Hilflosigkeit der Vereinten Nationen in dieser Frage. Bürgermeister Niescher berichtete von den Hilfsaktionen Innsbrucks für die Partnerstadt Sarajevo und von seinem Besuch im Kriegsgebiet. Dr. Katja Boh ist von Beruf Universitätsprofessorin. Ihre Fächer sind Familiensoziologie und Sozialpolitik. 1990 wurde die ehemalige Dissidentin Mitglied der slowenischen Regierung. Bis Ende 1991 war sie Ministerin für Gesundheit, Familie und Soziales. (Foto: Wolf gang Weger)

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ersehen, ob die Lokalität für ihn leicht zugänglich ist, ob besonders gekennzeichnete Parkplätze vorhanden, oder wie die Sanitäreinrichtungen beschaffen sind. Auch nach anderen Kriterien wurde bewertet: Tischhöhen müssen mit Rollstühlen unterfahrbar sein, Eingangstüren dürfen kein schwer überwindbares Hindernis darstellen u.s.w. Ein besonderes Anliegen wäre es den Behinderten und den erfahrenen Mitarbeitern der Johanniter, daß man sich bei Neu- oder Umbauten zumindest an die festgelegten Normen der Behindertenfreundlichkeit hält. NACHRICHTEN" vom März 1992 fand Interesse über Österreich hinaus: Die Universität Zagreb und das Österreichische Kulturinstitut in Kroatien luden den Autor ein, über die Geschichte des Staatswappens an der Universität Zagreb einen Vortrag zu halten. Hye konnte dessen älteste Abbildung im Laubenfresko des Hauses Herzog-Friedrich-Straße 35 nachweisen. Seither "pilgern" kroatische Heimatkundler nach Innsbruck. - Dozent Dr. Hye kam dem Vortrags wünsch am 3. Dezember 1992 nach.

Kolping-Altenstube Dreiheiligen feierte ihren 15. "Geburtstag". Seit 15 Jahren gibt es in Dreiheiligen die überaus aktive Altenstube des Kolpingvereins. "Wir haben auch während der Ferien jeden Dienstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, betont die engagierte Leiterin, Frau Luise Steiner. Unter den Gratulanten bei der Jubiläumsfeier am 18. Dezember konnte Präses Franz Pölzl neben ca. 50 Senioren auch Bürgermeister Romuald Niescher begrüßen. In der Kolpingstube Dreiheiligen wird viel Wert auf das Gespräch und auf eine gute Gemeinschaft gelegt. Auch Ausflüge werden regelmäßig unternommen. Jede(r) ist willkommen.

Innsbrucker Salon-Quintett ist jetzt auf C D zu hören Fünf Musiker des Innsbrucker Symphonieorchesters haben sich 1985 zum "Innsbrucker Salon-Quintett" zusammengefunden. Sie widmen sich der gehobenen Unterhaltungsmusik, wie man sie aus der Zeit kennt, in der das Kaffeehaus kultureller Mittelpunkt war. Besonders stolz sind Raimund Jahn, Reinhard Roll, Endre Biliari, Walter Rumer und Ernst Thienes auf das neueste Ergebnis ihrer Zusammenarbeit: Ein von Koch/Schwann produzierter und im Tonstudio Ströher aufgenommener Tonträger mit Melodien von Lehar, Kalmann, Ziehrer u.a.


Stärkung der Muskulatur ist schon für Säuglinge wichtig Im städtischen Gesundheitsamt beginnen wieder Kurse, in denen Säuglinge bzw. Mütter mit Säuglingen zu gesunden, der Entwicklung förderlichen Bewegungen angehalten werden. Die Stadtgemeinde lädt die Bevölkerung herzlich ein, davon Gebrauch zu machen.

Eine weitere Möglichkeit zu Information und Aktivität bietet das Mutter-Kind-Turnen der Mutterberatungsstelle Angergasse. Hier gibt die Physikotherapeutin jeden Mittwoch von 10 bis 11 Uhr den Müttern Anregungen für die Entlastung der Wirbelsäule und zeigt Übungen zur Lockerung und Kräftigung der Halsmuskulatur. Die Säuglinge im Alter von drei bis sieben Monaten werden durch entsprechende Übungen in ihrer natürlichen Entwicklung gefördert. Schauplatz des Turnens ist der Gymnastikraum der Volksschule Angergasse, der Kurs beginnt am 17. Februar. Zehn Stunden sind vorgesehen.

(Th) Jeden Freitag von 10 Uhr bis 10.45 wirkt werden. Mit der Fachfrau besprochen Uhr widmet sich eine Physikotherapeutin wird auch der für den Säugling mehr oder in den Räumen der Mutterberatung in der weniger gesunde Gebrauch verschiedener Salurner Straße im Rahmen des SäuglingsHilfsmittel, wie der Wippe, des Babyhopturnens den Müttern und den drei bis siesers oder der Snuggly-Tragevorrichtung. ben Monate alten Säuglingen. Im Hinblick darauf, daß rund 80 Prozent der Schulkinder Haltungsschwächen aufweisen, ist sie bemüht, den Müttern zu vermitteln, mit welcher Art des Aufhebens und Tragens des Kindes sie dessen Muskelentwicklung fördern können. So manche "Behandlung" des Säuglings, wie z. B. das aufrechte Sitzen im Tragetuch, wirkt sich negativ auf die kindliche Muskulatur aus. Hingegen kann mit dem richtigen "Aufnehmen" des Kindes schon Positives für dessen Beim Säuglingsturnen leistet der große Ball wertvolle Hilfe. Der kleine "Vorturner", spätere Körperhaltung be- sicher von der Physikotherapeutin gehalten, genießt die Aufmerksamkeit der Gruppe. (Foto: Mura iter)

Da die Teilnehmerzahl für beide Kurse begrenzt ist, wird um Anmeldung unter Telefonnummer 5360/633 gebeten. Die Kosten betragen pro Kursstunde 30,- Schilling, bzw. 300,- Schilling für zehn Veranstaltungen. •

Parken: Keine Ausnahme für Klinik-Bedienstete Parkplatzsorgen der Besucher sind beseitigt! N u r wenige Tage vor Einführung der Parkraumbewirtschaftung im Klinik-Bereich (mit I. Dezember) haben Klinik-Management und Betriebsrat um einen Aufschub der Maßnahmen um ein halbes Jahr gebeten, "um die gesundheitliche Versorgung nicht zu gefährden". D e r Stadtsenat lehnte dies am 26. November einhellig ab. Warum?

(Eiz) Bereits vor zwei Jahren, im Juni 1990, hat die Stadt in einer "Klinik-Befragung" die Verkehrsgewohnheiten der Bediensteten und ihren Parkraumbedarf erhoben und im September 1990 die Personaldirektion der Klinik vom Ergebnis unterrichtet. Zudem wurde die Klinik von den bevorstehenden VKZ-Maßnahmen der Stadt früh informiert: Daraus ergab sich ein dringender Handlungsbedarf für die Klinik. Veranlaßt hat diese in den zwei Jahren - nichts. Aus ihrer Erhebung weiß die Stadt, daß 49 Prozent der Klinik-Bediensteten in Innsbruck wohnen, 51 Prozent einpendeln. Etwa ein Viertel der Einpendle»' kommt aus

einer der (mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossenen) Gemeinden westlich von Innsbruck. Sie können den Innsbruckern verkehrsmäßig nahezu gleichgestellt werden. In der Begründung des Ausnahme-Begehrens führte die Klinik "atypische" Dienstzeiten als "keine Seltenheit" an. Die Erhebungen der Stadt sehen anders aus: An zwei Händen kann man jene abzählen, die vor 6 Uhr früh beginnen, und nicht viel mehr hören erst nach 20 Uhr mit der Arbeit auf. 64 Prozent der Befragten gaben an, eine feste Arbeitszeitregelung zu haben - 36 Prozent stehen im Turnusdienst. Aber auch dieser ist einen Monat im voraus bekannt.

STADTNACHRICHTEN - JÄNNER 1993

Der Stadtsenat zog daraus den Schluß: Durch Umorganisation der 563 Autoabstellplätze in der Klinik läßt sich das Parkproblem "intern" unschwer lösen. Die Parkraumbewirtschaftung, von Stadtsenat und Gemeinderat beschlossen, läuft nach einem Zeitplan, der mit anderen VKZMaßnahmen koordiniert ist und ohne schweren Schaden (geltende Verträge; schon ausgestellte Anwohner-Berechtigungen; Beispielsfolgen für andere Betriebe) nicht geändert werden kann. Das "Nein" zu einer Ausnahme war richtig, wie die Erfahrung zeigt: Es gab keine Gefährdung der gesundheitlichen Betreuung. Zwei Stunden (entgeltliche) Parkmöglichkeit hingegen bedeuten, daß seit 1. Dezember Besucher und der weit überwiegende Teil der ambulanten Patienten genügend Parkplätze rund um die Klinik finden. •

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irse und Dinkel sind in der s « i •• . S chulkuche keine rremdworter Wenngleich der gesundheitliche W e r t der Vollwertkost unumstritten ist, fällt es dennoch vielen Zeitgenossen schwer, Zugang zu dieser A r t der Ernährung zu finden. U m s o wichtiger ist es, daß die jungen Menschen im Kochunterricht in den Hauptschulen und im Polytechnischen Lehrgang mit Hirse, Grünkern und Vollreis konfrontiert werden.

(Th) Wie die Jugendlichen auf das für Augen und G a u m e n Ungewohnte reagieren, ließ uns F r a u Annemarie Stemberger, Lehrerin für Werkerziehung (in diesen Bereich fällt "Kochen") am Polytechnischen L e h r g a n g in der Siegmairschule wissen. Sie unterrichtet seit

ebenso verwendet wie - für die Zubereitung von Nachspeisen und Keksen - Vollmehl. Allerdings sind manchmal (kleine) Kompromisse, besonders bei der Zuckermenge, notwendig. Obwohl im Laufe des Schuljahres die Vorurteile deutlich abnehmen und viele Gerichte als schmackhaft empfunden werden, "hält sich insgesamt die Begeisterung in Grenzen". Frau Stemberger bleibt optimistisch: "Wir machen dennoch weiter." Bedeutend anders ist die Einstellung der Kinder, wenn sie von zu Hause diese Er-

In der Schulküche der Siegmairschule sind die Mädchen und Burschen des Polytechnischen Lehrganges Pradl-Ost mit Eifer dabei, ein schmackhaftes und gesundes Menü zuzubereiten. Den erforderlichen Überblick behält mit Ruhe Frau Oberlehrerin Stemberger (Bildmitte). (Foto: Murauer) 24 J a h r e n , bei d e r eigenen Umstellung auf die Vollwerternährung vor fünf J a h r e n leistete eine vom Landesschulrat herausgegebene Broschüre mit 100 für den Schulunterricht geeigneten Rezepten wertvolle Dienste. Ihre Erfahrung in Kurzform: "Auch bei den Jugendlichen spielen Gewohnheiten eine große Rolle; sie können n u r l a n g s a m an die neue Kost herangeführt werden und eine zu strenge H a n d h a b u n g würde eher schaden." Besonders die Burschen legen Skepsis an den Tag, die Mädchen zeigen sich durchwegs aufgeschlossener. Im Schulalltag bewährt hat sich, daß immer nur einzelne Vollwertgerichte in das Menü eingebaut werden. So z. B. eine Knoblauchrahmsuppe, für die Dinkelmehl verwendet wird. Am Speiseplan sind auch Grünkernlaibchen sowie pikante bzw. süße Hirseaufläufe zu finden. Vollreis wird

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nanrungsari reits kennen. Selbstverständlieh kommen im Unterrichtsfach "Kochen" auch die Österreichische und die Tiroler Küche nicht zu kurz. Allerdings wird auch dabei auf einen geringeren Fleischanteil geachtet - und der Salat wird jetzt als Rohkost-Vorspeise genossen. Großen Wert legt die Lehrerin darauf, daß die Jugendlichen erfahren, warum Vollwertkost gesünder ist. Auch hier sind es wieder die Mädchen, die sich - weil sie Gesundheit mit Schlankheit assoziieren interessierter zeigen. Die als Arbeitsbehelf für die Pflichtschullehrerinnen von Fachinspektorin Ernestine Sterba erstellte Broschüre "Urkraft Getreide" wird derzeit neu aufgelegt und soll im Frühjahr im Handel erhältlich sein. Der Reinerlös ist für die Kinderkrebshilfe bestimmt. Das Büchlein könnte für interessierte Vollwert "IVeulinge" eine Hilfe darstellen. Wir werden über das Erscheinen berichten. •

STADTNACHRICHTEN - JANNER 1993

Originelle Objekte aus Keramik (Th) Lustige bis skurrile Objekte aus Keramik sind noch bis 10. Jänner in der Studiogalerie des Tiroler Landesmuseums Ferdinanden m zu sehen. Die heute ausschließlich in Privatbesitz befindlichen Erzeugnisse wurden von Beatrix Hartmann-Bosse und Walter Bosse in den zwanziger und dreißiger Jahren zum Großteil in ihren Kufsteiner Werkstätten geschaffen. Unter den 90 Exponaten, die großes handwerkliches Können verraten, sind Vasen, Krüge, Teller und Tierfiguren ebenso zu finden, wie in lebhafter Bewegung dargestellte, bunt bemalte Figürchen. Besonders sie lassen den Humor und den Sinn der Künstler für Ironie und Karikatur erkennen. •

Walter Bosse: Musikant. Um 1930.

Umweltschutzmaßnahmen vom Land Tirol gefördert (Th) Verlängert wird die seit drei Jahren mit Erfolg durchgeführte Technische Umweltschutzberatung durch das Technologietransfer- und InnovationsZentrum (TIZ) der Handelskammer. Die mit Hilfe dieser Beratung verwirklichten Projekte, darunter Maßnahmen zur Beseitigung von Geruchsemissionen, Abwasserbeseitigung bei einem Berghotel oder Errichtung einer Solaranlage, stellen eine Investitionssumme von über 100 Millionen Schilling dar. Betriebe, insbesondere Klein- und Mittelbetriebe, die freiwillig zusätzliche Investitionen für den Umweltschutz tätigen, können nun in den Genuß einer Landesförderung kommen. Dafür sollen jährlich rund 100 Millionen bereitgestellt werden. •


Ein nachvollziehbares „Wunder" Eine neue Technologie macht's möglich: Wirkungs- oder Nutzungsgrade mit mehr als 100%

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Energiesparend und umweltschonend sind die Schlagworte für die Vorzüge der Brennwerttechnik, einer Technik - neuerdings nicht mehr nur für die Großen. Heizkessel mit Brennwerttechnik gibt es nun in kompakter Ausführung bereits ab einer Leistung von ca. 11 kW also durchaus für Einfamilienhäuser oder Wohnungen geeignet. Das Energiesparziel und damit die Umweltfreundlichkeit werden erreicht durch weiter reduzierten Energieeinsatz. Zwar lassen sich schon mit modernen Niedertemperaturkesseln ausgezeichnete Wirkungs- bzw. Jahresnutzungsgrade erzielen. Die Brennwerttechnik jedoch setzt eine Zusatzidee um: sie nutzt z. B. für die Raumheizung die Wärme der Abgase, die üblicherweise durch den Kamin an die Umwelt verlorengeht. Zum besseren Verständnis: bei der Verbrennung von einem Kubikmeter Erdgas entsteht etwa 1,6 Kilogramm Wasserdampf. Zum Vergleich dazu: bei

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einem Kilo Erdöl sind es nur rund 1,2 kg. Mit der Brennwerttechnik wird nun aus diesem Wasserdampf die zum Verdampfen des Wassers benötigte Wärme zurückgewonnen und zwar dadurch, daß der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf abgekühlt wird und das solange, bis er sich wieder in Tröpfchen niederschlägt. Dieser Vorgang - als Kondensation bekannt - setzt Wärme frei, die dem Heizsystem zusätzlich zur Verfügung steht. Dabei sinken die Abgastemperaturen - unter günstigen Bedingungen - bis auf etwa 40 Grad. Und mit diesem Vorgang geschieht das „Wunder" - nachvollziehbar für jeden: Aus dem Kessel kommt scheinbar mehr

o o o o o o Heizo o o o o Brennwert \ wert 111% /100% O 0 o o o o o o o o o

Energie heraus, als vorher in ihn hineingeschickt wurde. Denn üblicherweise gilt der Heizwert (= 100%) als der nutzbare Energieinhalt eines Brennstoffes. Er ist jene Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung eines Brennstoffes freigesetzt wird, wenn das dabei entstehende Wasser dampfförmig ist. Und diese Energie im Wasserdampf war bislang verloren, weil sie mit den heißen Abgasen durch den Schornstein ins Freie strömte. Die Brennwerttechnik kann diese im Wasserdampf gebundene Energie nützen, und so wird mehr Energie gewonnen - auf den Heizwert bezogen - als hineingeschickt wurde. Damit aber Heizkessel unterschiedlicher Konstruktionen nach wie vor miteinander vergleichbar bleiben, werden Angaben über Wirkungsund Nutzungsgrade generell auf den Heizwert bezogen. Und so kommen bei Brennwertkesseln

Heizungsanlage


eben Angaben über 100 % zustande. Wie gewöhnliche Heizkessel bestehen auch Brennwertkessel aus Brenner, Brennerraum und Wärmetauscher. Im allgemeinen haben sie aber noch eine zweite, nachgeschaltete Wärmetauscherfläche. Dort werden die etwa 150 Grad Celsius heißen Abgase abgekühlt, der Wasserdampf kondensiert und diese freiwerdende Wärme erhöht die Rücklauftemperatur des Heizwassers. Brennwertkessel mit ihrer speziellen Funktionsweise haben Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt: O Die höchsten Nutzungsgrade werden dann erreicht, wenn die Temperatur des Heizwassers nieder sein kann. Also in Verbindung mit einer Niedertemperaturheizung (z. B. Fußbodenheizungen, Niedertemperatur-Radiatoren-

Heizungen) oder auch in der Übergangszeit. •*• Niedere Abgastemperaturen stellen an Kamin oder Abgasleitung eigene Anforderungen, die es in jedem Fall abzuklären gilt. *

Das Kondensat bei Brennwertbetrieb ist leicht sauer. Bei Gas-Brennwertanlagen bis 25 kW ist die Ableitung in das öffentliche Kanalnetz erlaubt. Bei größeren Anlagen müssen spezielle Auflagen erfüllt werden (Neutralisationseinrichtungen). Kondensat aus Gasbrennwertgeräten ist einfacher zu entsorgen als schwefelhaltiges aus Ölbrennwertkesseln. Dies ist u. a. auch mit ein Grund dafür, daß sich in der Praxis der Gasbrennwertkessel besser durchsetzt als die Brennwerttechnik bei Ölbrennern.

Der zusätzliche

Spartip:

Die Tarifgestaltung der Stadtwerke berücksichtigt energiesparende Geräte! Bei Brennwertgeräten mit angeschlossenem Wasserheizer z. B. reduziert sich der Grundpreis um 80%. Achten Sie darauf, daß die Leistung der Heizgeräte dem Wärmebedarf optimal angepaßt ist - dann sparen Sie bei den Gaskosten Auskünfte: <& 5907/555

und Innsbruck

atmet auf

Schematischer Querschnitt eines Brennwertkessels mit Warmwasserbereitung

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©®@®®(§)®@@@©@@@® (Quelle: VALDURA, Heiztechnik GesmbH, Vertrieb STELRAD/ CT C Heizkessel, 2700 Wr. Neustadt)

1 Kombiniertes Gas-Magnetventil 2 Abgasrohr 3 Schauglas 4 Zündelektrode 5 Gasbrenner 6 lonisationselektrode 7 Thermische Sicherung 8 Zündtransformator 9 Einstellbarer Boilerthermostat 10 Ventilator 11 Differenzdruckwächter 12 Patentierter Warmwasserbereiter 13 Wärmetauscher für Warmwasserbereiter 51 14 Isolierung des Warm wasserbereiters PU 15 Gasanschluß 16 Schaltfeld 17 Ausdehnungsgefäß 18 Klemmleiste für E-Anschluß 19 Kondensationsablauf mit Geruchsverschluß (Syphon) 20 WT-Rippenrohrkondensator 21 Heizungsvorlauf 22 Thermometer und Aquastarfühler 23 Heizungsrücklauf mit Filter und Entleerungshahn 24 Umwälzpumpe (3fach regelbar) 25 Sicherheitsventil 2,5 bar 26 Durchflußkontrolle 27 3-Weg-Umschaltventil 28 Warmwasseranschluß 29 Kaltwasseranschluß mit Regulierventil


ie Anfänge des Skisports Im Jahre 1874 brachte der bekannte Polarforscher und Kartograph Julius Ritter von Payer (1842 - 1915) die ersten Schneeschuhe nach Wien, und 1890 erschien das Buch von Fridtjof Nansen "Auf Schneeschuhen durch Grönland" in deutscher Übersetzung, wodurch dieses Wintersportgerät allgemein bekannt wurde. 1892 trat in Lilienfeld (Niederösterreich) Mathias Zdarsky mit seiner alpinen Skilauftechnik vor die Öffentlichkeit, 1896 meldete er seine "Lilienfelder Bindung" zum Patent an und ein Jahr später erschien sein Lehrbuch "Die alpine Skilauftechnik". In Konkurrenz dazu erschien 1910 das Buch des Oberleutnants bei den Tiroler Kaiserjägern, Georg Bilgeri: "Der alpine Skilauf", in welchem er für eine freie Lauftechnik, den Einsatz des Doppel stockes sowie die Verwendung einer Metallsohlenbindung eintrat. Die Spannungen zwischen Zdarsky und Bilgeri steigerten sich während eines gemeinsam in Gastein abgehaltenen Armeeskikurses so sehr, daß sich beide beinahe duellierten. Bereits um 1880 benütze der Pfarrer von Lech am Arlberg Schneeschuhe, um seinen Verpflichtungen als Seelsorger auch im Winter leichter nachkommen zu können. 1890 unternahm der Innsbrucker Bergsteiger Julius Pock nach ihm ist der versicherte Steig am Brandjoch-Ostgrat benannt umfangreiche Versuche mit Schneeschuhen, kam jedoch dabei zu dem Ergebnis, diese seien ein "im alpinen Gelände unverwendbares Gerät", gab es damals doch weder Wachs noch Felle und nur die primitive sogenannte Meerrohrbindung (vgl. Walther Schaumann, der Skilauf in Tirol von seinen ersten Anfängen bis 1918. In: Südtirol in Wort und Bild 1971, Heft 1, S. 16 ff.). Doch

bereits 1894 gelang dem Skipionier Max Peer aus Innsbruck eine Winter-Erstbesteigung des Glungezers (1897 verunglückte er im Raum der Kalkkögel durch eine Lawine), und am 22. März 1895 führte eine Abteilung der Tiroler Kaiserjäger eine Querung von der Wattener Lizum über die Mölserscharte (2381 m) in das Navi stai

Von Dr. Herbert Woditschka durch. Am 27. Dezember 1899 standen Freiherr von Saar und seine Gefährten mit Skiern auf dem Gipfel des Großvenedigers (3660 m). War das Ende des 19. Jahrhunderts durch einzelne ski sportliche Leistungen gekennzeichnet, so war der Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt durch eine vereinsmäßige Organisierung des Skisports. Am 3.

Jänner 1901 erfolgte die Gründung des "SkiKlubs Arlberg" als des ersten ausschließlich dem Skisport obliegenden Vereines, dem am 21. Dezember 1902 die "Wintersportvereinigung Kitzbühel" folgte. In München wurden am 5. November 1905 der Deutsche, der Österreichische und der Mitteleuropäische SkiVerband gegründet. Und am 27. November 1906 schließlich hielt der "Ski-Klub Innsbruck" im Hotel Kreid seine Gründungsversammlung ab. Obmann Dr. Julius Walzer konnte in der Folgezeit die Ferrariwiese als Übungsgelände für die 62 Klubmitglieder pachten. Anfangs diente als Klubheim der etwas ausgebaute Oberleger im Vikartal südlich des Patscherkofels, bis Vereinsmitglieder das ideale Skigelände im Fotschertal, einem Seitental des S d i rai ntales entdeckten und dort am 30. März 1912 . —*4 die Eröffnung ihrer

"Skistadt Innsbruck", Tempera auf Papier von Alfons Walde, 1930. (Repro: Murauer)

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Skihütte feiern konnten. Am 5. Jänner 1904 veranstaltete der Skiklub Arlberg den ersten Langlaufbewerb über 25 km, aus dem der Innsbrucker Hans Handl als Sieger hervorging, und am 29. Jänner 1905 den ersten Herren- und Damenabfahrtslauf. Der Skisport erfreute sich zunehmender Beliebtheit, sodaß bereits 1914 rund 50.000 Skiläufer im Österreichischen und Deutschen Skiverband organisiert waren. Dieser Entwicklung Rechnung tragend hatte der Alpenverein bereits 1907 beschlossen, Winterräume in seinen Schutzhütten zu errichten. Im Raum Innsbruck bedeutete die Eröffnung der Patscherkofelbahn am 14. April 1928 und der Nordkettenbahn am 9. Juli desselben Jahres den Beginn eines neuen Abschnittes in der Geschichte des hiesigen Skisports. •

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INNSBRUCK vor

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5. J ä n n e r 1893: In der Gemeinderatssitzung wird nach langer Diskussion die Wiederaufstellung des Leopoldsbrunnens vor den Redoutensälen (= heute Stadtsäle) nach dem Modell von Dir. Johann Deininger und Prof. Heinrich Fuß beschlossen. Es lagen nämlich "für (die) Herstellung dieses Brunnens so günstige Anbote vor, welche zu möglichst schneller Erledigung gebracht werden" mußten, "da sie auf die diesjährige Landesausstellung unmittelbar Rücksicht nehmen". Nur unter der Bedingung, daß der Brunnen auch auf der Tiroler Landesausstellung gezeigt werden würde, belief sich der Preis der Brunnenschale aus Kärntner Marmor auf 8.000 fl. Am 25. Jänner berichtet der Bote nochmals über weitere Entwürfe für den Leopoldsbrunnen mit dem Bemerken "Wir hoffen zuversichtlich, daß die leider arg verfahrene 'Brunnen-Frage' schließlich doch noch in glücklicher Weise zum Austrag gebracht und so unserer Landeshauptstadt ein nicht nur historisch-interessantes, sondern auch künstlerisch-schönes Monument erstehen werde."

14. J ä n n e r : "Seit 1. Jänner sind die Wassermesser auch für alle jene Parteien, welche nicht zu gewerblichen Zwecken Wasser aus der städtischen Hochquellenleitung beziehen, in Wirksamkeit getreten. Dieses wird mit dem Beifügen öffentlich bekannt gegeben, daß die Gebühr für den Mehrconsum des Wassers nach dem Tarife vom 29. Jänner 1891 von den Parteien nach erfolgter Verschreibung von diesen seinerzeit eingehoben wird werden (!). Stadtmagistrat Innsbruck." 14. J ä n n e r : "Es ergeht an alle Landsturmpflichtigen der Jahrgänge 1873 und 1874, seien dieselben in Innsbruck, Wüten, Mühlau oder Pradl heimatszuständig oder nur daselbst im Aufenthalte, die Aufforde-

9. J ä n n e r : "Kundmachung. Die Stelle eines Kaplans an der Landesgebärklinik in Wüten (= Michael-GaismairStraße 1 ) kommt mit 1. März 1893 neu zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein Gehalt von 800 fl. und eine Aktivitätszulage von 50 fl. beziehw. Naturalquartier mit einer AktivitätszuBer iinurbaute Schicca»» )» 3nusbruri;. lage von 25 fl. Db Mimft i>on StUftin US (flininnliiaf jährlich verbunden. v Bewerber um diese Stelle haben sich insrung, an den in der Mariahilfer Landesbesondere auch über die vollständige schützen-Kaserne ... stattfindenden ZimKenntnis beider Landessprachen (!) auszumergewehr-Schießen teilzunehmen." weisen." 14. J ä n n e r : Im Anzeigenteil des Boten klingt es verlockend: "Jedermann kann sich Existenz gründen durch kl. Erzeugung (ohne Maschinen) von Liqueur, Rum, Cognac, Parfüms, Haarfärbemittel, Seife, Tinte, Siegellack, Leder- und Wagenfett, Wichse, Leder-Lack, Waschblauessenz, Goldtinktur, Wanzen- und Insektenpulver u. a. durch leicht faßliche Methode." 16. Jänner: "Der Musikverein begeht am 25. d. M. sein 75-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlaß wird in einem außerordentlichen Konzert, dessen Reinerträgnis dem städtischen Armenfonds gewidmet ist, ein Oratorium von Franz Liszt aufgeführt werden." 24. J ä n n e r : "Der strengen Kälte in den letzten Tagen und dem eisigen Schneewehen am Sonntag folgte gestern den ganzen Tag andauernder Schneefall, welcher die ganze Landschaft in eine fußhohe Schneedecke hüllte. Die Straßen der Stadt werden durch einen mit vier Pferden bespannten Schneepflug wieder fahrbar gemacht. Die Trambahn musste heute den Verkehr einstellen." J.

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er Leopoldsbrunnen, aufgestellt anläßlich der Tiroler Landesausstellung 1893. Foto: A. Hesse, Original im Stadt archiv.

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