Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN

OlympiaBewerbung: Bevölkerung wird dazu im Oktober befragt Seite 3

Ahrental: Seit I. Jänner a r b e i t e t eine neue Firma

Seite 4

Kurzparkzonen: Warum die Anwohnergebühr notwendig ist Seite 7

Geburtstag: Bürgermeister Niescher feiert "Sechziger" Seite 9

Ehrung: Verdienstkreuz für Edgar Seipenbusch

Seite 13

Leistungsbilanz: Berichte der "Amtsführenden" in der Budgetdebatte Seiten 14,15

VY Jj'J

RIE

rz u m


INHALT:

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR '93

"Olympia-Fahrplan" vom Stadtsenat beschlossen

Liebe Mitbürger!

Viel Lärm um das Ahrental: Als Mülldeponie ungefährdet Neujah rs-Presseempfang des Bürgermeisters

Das am meisten diskutierte Thema in Innsbruck

scheint mir das Verkehrs-

konzept zu sein. Es ist dies keine Überraschung,

wenn man an die

Neue Gebühren-Kurzparkzonen und Durchstich Gumppstraße

des Autos denkt. Für viele gehört es zum Beruf bzw. zur Arbeit und heute noch ist vielfach für jede Achtzehnjährige

Die Flughafen-Buslinie "F" fährt nun ab Hauptbahnhof

ein eigenes Auto der Wunschtraum

Achtzehnjährigen habe

ich es oft erlebt, daß manche der Miete viele Monate im

mit Rückstand

waren, doch ein Auto hatten die

Polytechnischer Lehrgang: Vorbereitung auf Arbeitswelt

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Jugendseite: Der Ferienzug vertreibt die Langeweile

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Winterschlafstätte: Stadt hilft den Obdachlosen

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meisten. Zu alldem kommt noch, daß nicht wenige im Zusammenhang Verkehrskonzept Gewohnheiten

Verdienstkreuz der Stadt für Edgar Seipenbusch

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Bilanz der "Amtsführenden " in der GR-Budgetdebatte

14,15 16

Motto der Stadtverwaltung '93: "Selbstbewußt durch Leistung "

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"Preis für künstlerisches Schaffen " an zwei Musiker

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von

mit dem

langjährigen

Abschied

müssen, also ergibt sich

nehmen zusätzlich

eine Verschärfung der an sich schon schwierigen

Statistik legt Ergebnis der Wohnungszählung 1991 vor

Situation.

Der Teufel sitzt wie immer im Detail; bei den bisherigen Maßnahmen schon einige Teufel aufgetaucht.

19 21,22

Stadtgeschichte: Friedrich III. und Innsbruck

23

Innsbruck vor 100 Jahren

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sind

Es gibt echte Härtefälle - vor allem für

einige bestimmte Betriebe bzw. Branchen - und eine Fülle von Problemen, sich erst in der Praxis zeigen. Eine eigene Arbeitsgruppe Eingaben individuell. Viele Ausnahmewünsche Ausnahmen

die

bearbeitet alle diese

können auf Grund der

gesetzlichen Lage nicht erfüllt werden, zu viele gesetzlich

mögliche

können nicht gemacht werden, weil dann das Konzept

gefährdet

wäre. Bei bewiesenen existentiellen Sorgen müssen Lösungen - und sei es sogar durch Gesetzesänderungen

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

2

und jeden

auch

Nummer 1. Als Wohnungsreferent

Bürgermeister Romuald Niescher feiert seinen "Sechziger"

Information der Stadtwerke

erscheint

daher unverzichtbar. Für andere ist es noch immer ein Prestigesymbol,

Warum Kurzparkzonengebühr für Anwohner berechtigt ist

Abfällkonzept für Innsbrucker Heime erstellt

Bedeutung

- gefunden

werden.

Letztendlich aber haben wir alle das gleiche Ziel: Die Menschen in sollen wieder zu mehr Lebensqualität

Innsbruck

kommen, die Luft muß besser, der

Verkehr muß eben reduziert werden. Es gilt nicht, das Auto zu es gilt nur das richtige Maß für die Inanspruchnahme

verdammen,

unserer Pkw zu finden.

Mit Verständnis und Solidarität könnte dies gelingen. Doch ohne eine gewisse Opferbereitschaft

wird es nicht

gehen!

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993


Im Oktober entscheiden Bürger über eine dritte Olympia-Bewerbung Soll sich Innsbruck nach 1964 und 1976 zum dritten Mal um die Durchführung Olympischer Winterspiele bewerben? Diese Frage werden Innsbrucks Bürger im O k t o b e r entscheiden: Die Bewerbung für die Winterspiele im Jahre 2002 müßte bis 3 1 . Oktober beim Österreichischen Olympischen Comité ( Ö O C ) eingelangt sein. Der Gemeinderat hat beschlossen, daß dazu die Bevölkerung zu befragen ist - nach umfassender, qualifizierter Information.

(Eiz) Der Stadtsenat setzte am 13. Jänner unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher eine "Arbeitsgruppe für die 3. Olympischen Winterspiele" ein, die sofort mit der Arbeit beginnt und die notwendige Vorbereitung leisten soll. Ihr gehören an unter Vorsitz des Sportreferenten, Bgm.Stv. Dipl.-Vw. Michael Passer - der Obmann des Sportausschusses, GR Dr. Hans Rainer, sein Stellvertreter, GR Hermann Linzmaier, dazu Sportamtsleiter SR Dr. Hans Dieter Hoffmann und ein Fachmann der Finanzabteilung der Stadt. Ein umfassender Bericht darüber, welche der bestehenden Sportanlagen noch "olympiatauglich" sind, was eine eventuell notwendige Adaptierung kostet, sowie die Erhebung, was neu geschaffen werden müßte, wird möglichst rasch erstellt. Eine wesentliche Frage, die auch schon vorher geklärt werden muß, ist die sinnvolle Weiterverwendung der neu zu schaffenden Bauten und Anlagen nach den Winterspielen. Auch die Frage eines olympischen Dorfes muß geprüft werden: Es brauchte bei weitem nicht mehr so groß sein wie für die Spiele 1964 und 1976, da sich bei den jüngst vergangenen Winterspielen gezeigt hat, daß die Mehrzahl der Athleten lieber in Hotels und Pensionen in der Nähe der Kampfstätten wohnt (den Löwenanteil der Olympia-Medaillen in Albertville errangen übrigens Olympioniken, die "privat" wohnten). Dennoch schreibt das IOC ein olympisches Dorf vor. Das Thema Umweltverträglichkeit wichtig sowohl für die Natur, aber auch für die Akzeptanz der Spiele - wird dann behandelt, wenn der erwähnte Erforderniskatalog vorliegt.

Was kosten Spiele, was bringen sie? Erste Aufgabe der Olympia-Arbeitsgruppe wird es nun sein, möglichst bald direkt in Albertville zu erkunden, was die Spiele dort wirklich gekostet haben: Seit Sarajevo 1984 (Überschuß: 54 Mio. $) und Calgary 1992 (Gewinn: 550 Mio. Kanadische $; das Geld bildet nun einen Fonds, aus dessen

Zinsen die Olympia-Anlagen erhalten werden) sind auch Olympische Winterspiele ein "Geschäft". Albertville bildet mit 550 Mio. Franc Zuschußbedarf eine Ausnahme doch sind darin auch alle Straßen- und Autobahnbauten zur Erschließung der Region sowie viel Infrastruktur für Hochsavoyen enthalten; Ausgaben, die in Tirol nicht in solchem Ausmaß notwendig wären. Da Innsbruck will, daß die Olympia-Bewerbe in Tirol breit "gestreut" werden von Hochfilzen bis zum Arlberg sind Gemeinden durchaus in der Lage, einzelne Bewerbe durchzuführen -, wird Bürgermeister Romuald Niescher dem Land vorschlagen, daß mit der Innsbrucker Delegation auch Fachleute des Landes Tirol nach Albertville zur Erkundung fahren. Landesrat Dr. Wendel in Weingartner, zuständig für Tourismus und Wirtschaft: "Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann könnten Olympische Winterspiele 2002 in Tirol ein großartiger Erfolg werden und Impulse für Fremdenverkehr, Sport und Wirtschaft bringen." Auch nach seiner Meinung müßte das bereits vorhandene Potential genützt werden: "Die bestehenden Wintersporteinrichtungen stellen durchaus eine geeignete Basis dar, die mit entsprechenden Investitionen adaptiert werden kann." Weingartner ist grundsätzlich gegen zusätzliche Eingriffe in die Natur. Notwendig werde es auch sein, daß "Verkehrsleit- und -entzerrungsstrategien" erarbeitet werden. •

Igler Eiskanal im Zeichen der Bob-Weltmeisterschaften Die Olympia-Bobbahn in Igls k o m m t nach 30 Jahren wieder zu Weltmeisterschaftsehren. Die entscheidenden Bewerbe finden am 6., 7., 13. und 14. Februar statt. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben für die Bobsportfreunde einen Zubringerdienst eingerichtet. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Big Band der Musikschule unter Max Bauer.

(we) Olympia ist wieder in aller Munde. Doch auch der Alltag bringt Innsbruck immer wieder große Sportereignisse. Ganz aktuell vom 1. bis 14. Februar die Bob-Weltmeisterschaft. Damit ist der Olympia-Eiskanal in Igls wieder Treffpunkt der Bob-Elite aus aller Welt. Österreich besitzt im Kampf gegen die Bobgroßmächte Deutschland und Schweiz nur Außenseiterchancen. Allerdings ist die Hoffnung auf einen Platz am "Stockerl" nicht unbegründet. Zuletzt standen die Teams um die Piloten Gerhard Rainer, Hubert Schösser und Kurt Einberger anläßlich der Europa-Meisterschaften in St. Moritz im Mittelpunkt. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Romuald Niescher findet am 4. Februar um 18 Uhr auf dem Platz vor

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

dem Casino statt. Die 2er-Bob-Bewerbe starten am 6. und 7. Februar jeweils um 13 Uhr. Für die 4er-Bob s schlägt die Stunde der Wahrheit am 13. und 14. Februar, ebenfalls jeweils ab 13 Uhr. Die Big Band der Innsbrucker Musikschule wird in den Pausen bzw. vor und nach der Siegerehrung die Herzen der Sportler und Zuschauer mit heißen Rhythmen erwärmen. Für die Fans dieser rasanten Kufensportart bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe einen besonderen Service: An den Renntagen gibt es einen Zubringerverkehr ab dem Parkplatz Anton-Eder-Straße (östlich vom Tivolischwimmbad). Der Fahrplan: 11.30, 12, 12.30 und 12.45 Uhr. Rückfahrmöglichkeit besteht um 16.45, 17.10, 17.30 oder 17.50 Uhr. •

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"Sturm im Wasserglas" ums Ahrental: Mülldeponie nicht in Frage gestellt Für medialen Schlagzeilen-Wirbel sorgte in den vergangenen Wochen die Mülldeponie der Stadt Innsbruck im Ahrental. "Die Angelegenheit ist so einfach und klar, daß sie mich nicht besonders aufregt", sagte Bürgermeister Romuald Niescher beim traditionellen Neujahrsempfang für die Tiroler Medien (vgl. Seite 5): Das Ahrental als Deponiestandort für Innsbruck ist keineswegs in Frage gestellt. Über strittige Fragen werden die zuständigen Landesbehörden entscheiden.

(Eiz) Seit Jahresbeginn arbeitet im Ahrental eine neue Firma. Sie wird die Abfallbewirtschaftung nach dem modernsten Stand der Technik in die Wege leiten. Die Stadt hat in dem Unternehmen mit 51 Prozent das Sagen; die Interessen der Bürger sind somit gewahrt. Am 13. Jänner entschied sich der Stadtsenat einstimmig für den Geschäftsführer, den die Stadt stellt und der ihre Interessen darin vertritt: Es ist Dipl.Ing. Peter E r n s t , gebürtiger Oberösterreicher, ein Manager mit einschlägiger Entsorgungs-Erfahrung in Deutschland und den USA. Diverse Unzukömmlichkeiten gaben den Ausschlag dafür, daß sich die Stadt nach einem neuen Betreiber ihrer Mülldeponie im Ahrental umsah. Aber auch die hohen Anforderungen des Tiroler Abfallwirtschaftsgesetzes machten es notwendig, einen fähigen Partner mit einschlägiger Er-

fahrung zu suchen: In Zukunft müssen biogene Haushaltsabfälle kompostiert werden; Bauschutt, aber auch Gewerbe- und Industrieabfälle werden getrennt und umweltschonend entsorgt. Dazu muß ein Kompost werk errichtet werden; dies sollte vernünftigerweise gemeinsam mit Innsbruck-Land geschehen. Den kompetenten Partner hat die Stadt, wie schon früher berichtet, gefunden: Es sind die Firmen "Hubert Häusle Ges. m. b. H. & Co. KG" in Dornbirn und die "Deponie Riederberg Widmoser Gesellschaft m. b. H." in Wörgl, die sich zu diesem Zweck zur "AMG Abfall und Müllentsorgung GmbH" zusammenschlössen: Beide erfahrene Firmen betreiben herzeigbare Deponien nach dem letzten Stand der Technik. Die Stadt Innsbruck gründete nun gemeinsam mit der "AMG" die 'TRAB Innsbrucker Recycling und Abfall Betrie-

Keine Gebühren-Mißwirtschaft : Es gilt das Verursacher-Prinzip! (Eiz) Gebührenerhöhungen, so notwendig sie auch sein mögen, sind immer ein Ärgernis für die Betroffenen. Nicht wenigen tun sie finanziell echt "weh". Sie machen dann auch ihrem Ärger Luft: Von "Mißwirtschaft" ist die Rede, von "Unverschämtheit" und "in dieser Höhe nicht gerechtfertigt". Deshalb grundsätzlich: Die Gebühren für Wasser, Kanal und Müllentsorgung decken die Kosten dieser Leistungen - nicht mehr! Kein einziger Schilling, der von den Bürgern für die Inanspruchnahme kommunaler Verund Entsorgungsleistungen gezahlt wird, wandert in den allgemeinen Budgettopf. Das ist nachprüfbar (und wird auch kontrolliert). Andererseits ist es weder möglich noch vernünftig, die Kosten dieser Einrichtungen auf Dauer aus allgemeinen Steuermitteln abzudecken: Das Verursacherprinzip gilt auch hier! Die neue

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Kläranläge Roßau muß gebaut (und bezahlt) werden. Die Erschließung des Grundwasserfeldes Innsbruck-West, die Sanierung der Karwendel-Quellen, die umweltgerechte Müllentsorgung, der Bau von Müll-Trenn- und -Recyclinganlagen, der Bau eines Kompostwerkes sind nicht "umsonst" zu haben. Allerdings: Wer Müll sorgfältig trennt (Glas, Papier, Metalle; die Kompostieranlage für biogene Abfälle muß noch geschaffen werden), der kann auch Müllgebühren sparen. Das ist, zugegeben, in Häusern mit weniger Familien leichter (kontrollierbar) als in großen Wohnanlagen. Dennoch können, müssen sich alle darum bemühen! Umweltschutz kostet Geld - in Zukunft mehr Geld. Es gibt keinen "Onkel aus Amerika", der uns das bezahlt. Die Stadt muß die entstehenden Kosten auf die Gebühren umlegen. Alles andere wäre populistisch bemäntelter Betrug am Bürger. •

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

be GmbH", in der die Stadt mit 51 Prozent die Mehrheit hat - und diese Firma hat Anfang Jänner die Arbeit im Ahrental aufgenommen. Die Verträge der Stadt mit der IRAB sehen vor: Errichtung und Betrieb einer Mülldeponie (im Ahrental), wo auch eine Bauschutt-Recycling-Anlage und eine Gewerbe- und Industriemüll-Trennungs- und Recyclinganlage errichtet werden sollen. Das geplante neue Kompostwerk hat im Ahrental keinen Platz mehr; über seinen Standort laufen Gespräche.

Nur mehr Restmüll ins Ahrental Das Ahrental soll in Zukunft nur den nicht mehr verwertbaren Restmüll aufnehmen und so den Deponiebedarf der Landeshauptstadt für längere Zeit decken können, als dies bei bloßer Deponie des Gesamtmülls der Fall ist (wie es bisher geschah). Die Stadt bringt somit in die neue Firma "IRAB" ein entscheidendes Kapital ein: Den erforderlichen Deponieraum. Die beiden Privatfirmen steuern ihr "Know-How" in umweltgerechter Müllbehandlung bei. Beide Partner, die private "AMG" und die Stadt, stellen je einen Geschäftsführer. Verständlich, daß vom Repräsentanten der Stadt in der IRAB höchste Qualifikation gefordert wird. Der "neue Mann" bringt diese Fähigkeiten mit. Die beschriebene umweltgerechte Müllbewirtschaftung wird die Verarbeitung im Vergleich zu bisher deutlich verteuern, was - nach dem Verursacherprinzip - in den Müllgebühren seinen Niederschlag finden muß. Die höheren Gebühren wurden vom Budget-Gemeinderat vor Weihnachten beschlossen. Die Kontrolle im Ahrental obliegt übrigens nicht der Stadt, sondern dem Land: Umweltbehörde, Naturschutz und Wasserrechtsbehörde sind dafür zuständig, behauptete Mißstände festzustellen (die übrigens nur vor 1993 liegen können). Bgm. Niescher: "Es wird ein Verfahren geben, und es wird etwas dabei herauskommen." Daß der Besitzer des Ahrentales, die Agrargemeinschaft Vili, einen neuen Vertrag will, sei legitim - in Frage gestellt ist das Ahrental als Mülldeponie allerdings nicht: Erst vor kurzem hat es die Landesregierung als Deponie-Standort rechtlich verordnet. •


Innsbruck 1993: Große "Brocken", die zu bewältigen sind Bekenntnis zur Umwelt über Bord geworfen. Der Bürgermeister gab jedoch auch zu, daß es Härten gibt ("Der Teufel sitzt im Detail"). Hier muß besonders einigen Wirtschaftstreibenden geholfen werden, doch ist die Situation oft so, daß der Stadt durch die bestehende Gesetzeslage die Hände gebunden sind. Ein weiteres großes Problem ist die Wohnungssituation. "Wenn eine junge Familie, mit normalen Finanzmitteln ausgestattet, praktisch keine Wohnung mehr bekommen kann, dann ist dies ein unerträglicher Zustand. Daher dürfe man an der Wohnungsnot nicht vorbeisehen. Dachbodenausbau, Aufstockung und die Änderung des Mietrechtes mögen wichtig sein, doch sind sie langwierig und teuer und auch nur Tropfen auf den heißen Stein." Bgm Niescher sieht als einzige Hoffnung das in Begutachtung befindliche Raumordnungsgesetz. DieTraditioneller Neujahrsempfang des Bürgermeisters für die Innsbrucker Medien am 21. Jänner ses in muß auf die Frage der Wohnungsnot der Villa Blanka. Rund 80 Journalisten waren der Einladung gefolgt. Im Bild am Ehrentisch I. Antwort geben. Eine Lösung für einev.klare Baudirektor Dipl.-Ing. Otto Müller, der Leiter der APA-Redaktion, Christoph Grati, Stadtrat TirolDr. und Innsbruck wäre es, das SüdtiroBruno Wallnöfer, der Vertreter des Tirol Kurier, Winfried Linde, Vizebgm. Dr. Norbert ler Wimmer, Modell auch bei uns einzuführen. ORF-Tirol-Chefred. Josef Kuderna, Bgm. Romuald Niescher, TT-Chefred. Dr. Bernhard Platzer, Vi- im Klartext, daß bei UmwidDies heißt zebgm. Dipl.-Vw. Michael Passer, Tiroler-Krone-Chef red. Walther Prüller. (Foto: SNS) mungen großer Grundstücke von Freiland in Bauland die Hälfte als freiverfügbarer (we) Neujahrsempfang für die Innsbrucker der Bevölkerung zu helfen (50 Prozent Medien am 21. Jänner - und ein eher sor- wohnen in größeren Städten bzw. Gemein- Wohnraum ausgewiesen wird und die angenvoller Bürgermeister. Nicht Themen den) fehlen bis heute. Das Versprechen des dere Hälfte dem sozialen Wohnbau gewidmet sein muß. Dabei muß auch der Preis wie z. B. die aktuellen Probleme mit dem Bundes in seinem "Umweltpaket", den Ahrental (s. Seite 4), die Bewerbung um Nahverkehr in den Städten fördern zu wol- dieser Grundstücke klar festgelegt werden, die Austragung der Olympischen Spiele im len, wurde nicht eingelöst. Finanzielle Be- und ihre Verfügbarkeit für Gemeinden Jahr 2002 oder die Tatsache, daß sich in lastungen, wie sie die Verwirklichung des oder gemeinnützige Bauvereinigungen muß garantiert sein. Dies wäre - so Nieder Stadtregierung die Verhältnisse geän- Verkehrskonzeptes mit sich bringen (allein dert haben und es nunmehr kein Arbeits- ein drei Hektar großer Park-&-Ride-Platz scher - ein enscheidender Schritt in die richtige Richtung. Was für Tirol südlich übereinkommen zwischen Stadtsenats- z. B. südlich des Eisstadions kostet alles in parteien mehr gibt, sind es, die das Stadt- allem ca. 200 Mio. S) kann eine Gemeinde des Brenners gut ist, könne auch für Nordoberhaupt nachdenklich stimmen. "Dies aus eigener Kraft nicht lösen. Dazu kommt tirol eine Lösung sein. Zu viele sind es, die eine Wohnung suchen. Daher muß sind schwierige Dinge, aber nicht Anlaß der Umstand, daß vor wenigen Jahren zur Sorge." noch alle nach einem Verkehrskonzept ge- es entscheidende Eingriffe mit Hilfe Was den Bürgermeister ernstlich bedrückt, rufen haben. Nun, da es um das Prestige- des Raumordnungsgesetzes geben. Lösun• ist die finanzielle Situation in ganz Öster- projekt Auto geht, wird von vielen das gen, die allen gefallen, gibt es nicht. reich und damit natürlich auch Innsbrucks. "Alle Indikatoren deuten auf Sturm." So wird es schwierig werden, die Budgetzahlen einzuhalten und die Entscheidung, welche der zu treffenden Maßnahmen als erste gereiht werden soll, ist nicht einfach. las Konto der Bürger der Stadt - regelten die Modalitäten für den Weitertransport: Die Sachen werden nun von Noch dazu, wo bereits beschlossene Dinge "Innsbruck hilft Sarajevo", Tiroler ihrer Verwirklichung harren. Dies gilt z. B. Sparkasse Nr. 0000 - 00 61 55 - wur- der Caritas nach Split gebracht, dort auf Klein-Lkw umgeladen und dann über für den Kongreßhausumbau, die Stadtsäle den bis Ende Jänner nahezu 1,1 MilKiseljak nach Sarajevo geführt, wo sie und vor allem für die zahlreichen Maßnahlionen Schilling eingezahlt: Herzlichen von der Caritas verteilt werden. Wenn men des Verkehrskonzeptes. Dank allen Spendern! Der Betrag "Bestürzend ist es" - so Bgm. Niescher wird bekanntlich von der Stadt ver- diese Zeitung erscheint, wird ein Teil der Waren schon am Ziel sein. "daß die anderen Gebietskörperschaften, doppelt. Inzwischen läuft auch die Organisation Land und Bund, obwohl sie um die ProDie Stadt nimmt ihre Verantwortung der Unterbringung von Flüchtlingen aus blematik der Verkehrsprobleme Bescheid ernst: Zwei Bedienstete kontrollierten Sarajevo im städtischen Heim in Wewissen, praktisch nichts tun." Effiziente dieser Tage persönlich in Laibach, wie stendorf. • Maßnahmen des Bundes, um 50 Prozent die Waren zwischengelagert waren, und Die dramatische finanzielle Entwicklung im ganzen Land sowie das Wohnungs- und Verkehrsproblem waren die Hauptthemen des Bürgermeisters beim traditionellen Medienempfang am 21. Jänner in der Villa Blanka. Der Bürgermeister ersuchte dabei die Vertreter von Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen vor allem um eine gewissenhafte Recherche. " W i r vertragen berechtigte Kritik, man muß uns nicht lieben und nicht loben, w i r wollen aber fair behandelt werden."

Innsbruck hilft Sarajevo"

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Gebührenpflichtige Zonen in Wilten ausgedehnt Die Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen in Innsbruck nach dem Verkehrskonzept geht planmäßig weiter: Seit 16. Jänner (mit der praktischen Auswirkung ab 18. Jänner) ist der Bereich um Markthalle und Innrain einbezogen; zudem rückte die Grenze der Bewirtschaftung in W i l t e n weiter nach Süden.

(Eiz) Von der Regelung betroffen sind das Herzog-Siegmund-Ufer, die Josef-HirnStraße, der Innrain im Abschnitt zwischen Bürger- und Anichstraße (beide Richtungsfahrbahnen). In Wilten rückte die gebührenpflichtige Kurzparkzone nach Süden, im großen bis zur Fischer-, Schidlach- und Ing.-Thommen-Straße (die genannten Straßen bleiben noch "außerhalb"). Neu in die Gebührenpflicht einbezogen wurden somit folgende Straßen: Die ganze Schöpfstraße; drei Straßen jeweils zwischen der Schöpf- und der Ing.Thommen-Straße: Der Innrain, die Hörmayr- und die Innerkoflerstraße; die folgenden Straßen jeweils zwischen der Schöpf- und der Franz-Fischer-Straße: Fritz-Pregl-Straße, Peter-Mayr-Straße, Speckbacherstraße und Andreas-HoferStraße. Dazu die gesamte Freisingstraße, die Haspingerstraße, das Wiltener Platzl, 44

die Liebeneggstraße und die Pechestraße (im Abschnitt zwischen Liebenegg- und Schidlachstraße), die Karmelitergasse und die Mentlgasse (jeweils im gleichen Abschnitt); die Südbahnstraße (zwischen Mentlgasse und Schidlachstraße). Am 1. März wird die Parkraumbewirtschaftung bis zum Südring ausgedehnt, womit der Stadtteil Wilten nördlich des Südringes flächendeckend erfaßt ist. Das städtische Tiefbauamt weist ausdrücklich darauf hin, daß wegen der Jahreszeit noch keine Bodenmarkierungen aufgebracht werden (können). Dies wird im Frühjahr nachgeholt. Rechtlich sind Bodenmarkierungen belanglos und nicht erforderlich; sie sind nur ein zusätzlicher Service der Stadt für die Autofahrer. - Beschildert wurden bzw. werden, wie üblich, nicht alle Straßen einzeln, sondern jeweils das "ganze Gebiet" (bei der Einfahrt weisen Tafeln darauf hin). •

Durchstich" der Gumppstraße nur für öffentlichen Verkehr

Die Gumppstraße w i r d nach Osten verlängert - allerdings w i r d sie nur für den öffentlichen Verkehr (Obusse) und für Radler befahrbar sein. Eine Engstelle mit einem vom Bus aus zu öffnenden Schranken soll die Befürchtungen der Anrainer um Schmälerung ihrer Wohnqualität zerstreuen.

(Eiz) Eine wichtige Entscheidung im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept, die den öffentlichen Verkehr attraktiver machen wird, faßte der Stadtsenat am 21. Dezember unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher: Beschlossen wurde die Ausbau-Variante der (schon früher grundsätzlich gutgeheißenen) Verlängerung der Gumppstraße über die Egerdachzur Andechsstraße für den öffentlichen Verkehr sowie für Fußgänger und Radfahrer. Gegen den Durchstich hatten Bewohner der Gumppstraße protestiert, weil sie die "schleichende" Öffnung auch für den motorisierten Individuai verkehr und damit eine massive Beeinträchtigung ihrer Wohnqualität befürchteten. Sie können beruhigt sein: Die beschlossene Variante wird motorisierten Individualverkehr nicht zulassen. Konkret ging es um die Gestaltung der entscheidenden 150 Meter des "Durchstichs": Jeweils ca. 25 Meter im Osten und Westen werden nur einspurig (4 Meter

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breit) gebaut und mit Schranken versehen, die der Obus bei Annäherung ferngesteuert öffnen kann. Die Schranken sollen nur so breit werden, daß sie auch geschlossen für Radfahrer kein Hindernis sind, für Autos jedoch die Durchfahrt sperren. Das ca. 100 Meter lange Mittelstück wird zwei Fahrspuren aufweisen, sodaß hier die Begegnung zweier Obusse möglich ist (Gesamtbreite: 6,50 Meter). Einen baumbestandenen Grünstreifen zwischen den beiden Fahrspuren im 100 Meter langen Mittelteil wird es nicht geben, damit sich seine Gesamtbreite reduziert (Grundersparnis). Jedoch werden beiderseits der Fahrbahnen Bäume gepflanzt. Sie werden auch die beiden einspurigen Straßenstücke im Westen und Osten optisch "verengen". Nördlich der Straße, getrennt durch die Baumreihe, wird ein Gehsteig gebaut. Ein eigener Radweg fand nicht die Mehrheit im Stadtsenat: Man war der Meinung, daß sich Obusse und Radfahrer auf einer Spur durchaus "vertragen" müßten. •

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

Verkehrsbehinderndes Parken kann sehr teuer werden (Eiz) Autofahrer, aufgepaßt: Wer glaubt, er könne sich die Kurzparkzonen-Gebühr sparen, indem er seinen Pkw an einer "verbotenen" Stelle parkt (Kreuzungsbereich; Busbucht), kann eine böse Überraschung erleben. Er kann in Hinkuft dreifach zur Kasse gebeten werden: Es droht die Polizeistrafe für das Falschparken, die Abschleppgebühr und zusätzlich die Kurzparkzonen-Gebühr. Die Kurzparkzonen werden in Innsbruck flächendeckend verordnet. Dies verfolgt zwei Ziele: Zum einen soll dadurch der "Schilderwald" in Grenzen gehalten werden (die Zonen sind nur an ihren Außengrenzen und nicht in jeder einzelnen Straße beschildert). Zum zweiten ist dadurch die Überwachung außer durch die Polizei noch durch private Aufsichtsorgane (Bewachungsdienst der Industrie, Bdl) möglich. Nun vertritt der Verwaltungsgerichtshof in kontinuierlicher Spruchpraxis die Rechtsansicht, daß die Parkgebühr unabhängig davon fällig ist, wo man in einer Kurzparkzone das Auto abstellt (VwGH-Entscheidung vom 23. 10. 1985, ZI. 84/17/0076-5). Dadurch ergibt sich eine doppelte Überwachung des ruhenden Verkehrs: Durch die Polizei in jenen Fällen, in denen sie eine Übertretung nach der Straßenverkehrsordnung ahndet (Falschparken - siehe oben), und durch die KurzparkzonenKontrollore des Bdl. Da diese viel intensiver überwachen als die Polizei, war bisher der "brave" Autofahrer, der die Zeit nur um wenige Minuten überschritt, der "Dumme", während der Falschparker etwa in einem Kreuzungsbereich oft unbehelligt blieb. In einer Besprechung zwischen dem städtischen Straßen- und Verkehrsamt und der Polizei kam man nun überein, daß der Bdl von der Stadt den Auftrag bekommt, ab dem 1. März 1993 auch das Abstellen von Fahrzeugen in Halteverboten durch Organstrafverfügung (hinsichtlich der Parkgebühr) zu bestrafen. Parallel dazu kann der Autofahrer noch eine Polizei strafe (nach der StVO) "kassieren". Wenn das Auto zudem verkehrsbehindernd abgestellt ist, droht zusätzlich die Abschleppgebühr... Das ist keine Schikane der Stadt Innsbruck, die selbstverständlich an den Spruch des Verwaltungsgerichtshofes gebunden ist. •


Gebühr für Anwohner in Kurzparkzonen ist begründet und mehr als berechtigt Mit schöner Regelmäßigkeit taucht in der Öffentlichkeit mehr oder weniger entrüstet die Forderung nach kostenlosem Anwohner-Parken in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen auf. Damit verbunden w i r d die Frage nach der moralischen Berechtigung der Stadt zur Einhebung einer Gebühr für das Abstellen des Autos auf öffentlichem Straßengrund gestellt. Frei nach der Logik: "Ich zahle ohnehin meine Steuern - wozu noch eine Parkgebühr?" Die Logik hinkt...

(Eiz) ... und zwar gewaltig: Öffentliche Verkehrsflächen dienen grundsätzlich nicht der Deckung des Stellplatzbedarfs der Anwohner, sondern werden für den fließenden Verkehr bzw. die Deckung des Stellplatzbedarfes von Besuchern und Lieferanten sowie für die Erfüllung der Funktionen des Straßenraumes als "öffentlicher Raum" bereitgestellt. Es ist, im Sinne des Verursacherprinzips, sachlich durchaus gerechtfertigt, von jenen Anwohnern, die nicht selbst Vorsorge für ihren Auto-Abstellplatz treffen (und sich damit erhebliche Kosten ersparen), für die Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsflächen zum Parken eine Gebühr als Beitrag zu den Grund-, Bau- und Instandhaltungskosten zu verlangen.

Zur Eigenvorsorge verpflichtet! Gemäß Paragraph 9 Abs. 1 der Tiroler Bauordnung ist nämlich jeder Bauwerber verpflichtet, auf eigene Kosten für die zu erwartenden Kfz der ständigen Benutzer und Besucher Stellplätze in ausreichender Zahl und Größe außerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen zu errichten und zu erhalten. Ist dies technisch nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar, so hat er eine Ausgleichsabgabe zu entrichten (knapp 60.000 S). Das Tiroler Kurzparkzonen-Abgabengesetz räumt den Gemeinden die Möglichkeit ein, für die Erteilung einer Ausnahmebewilligung, die ein zeitlich unbegrenztes Parken in der Kurzparkzone ermöglicht, eine Gebühr von maximal 250 S pro Monat ( - 3.000 S/Jahr) zu verlangen (zusätzlich zur Verwaltungskosten-Abgabe von 700 S, die die Antragsüberprüfung und Bescheiderstellung decken soll, und zusätzlich zur 120-S-Bundesstempelmarke). Die G e b ü h r wurde in Innsbruck nicht mit 250 S, sondern mit 80 S j e Monat festgesetzt. Sie ist als Beitrag zu den Grund-, Straßenbau- und Straßenerhaltungskosten zu sehen.

Zur Angemessenheit der Anwohner-Parkgebühr Die Baukosten für einen befestigten Stellplatz mit Entwässerung (15 m 2

Fläche) betragen - ohne Grundkosten zwischen 15.000 und 22.500 S (Preise Oktober 1991). Bei einer wirtschaftlichen Bestandsdauer von 15 Jahren ergeben sich anteilige Baukosten von 1.000 bis 1.500 S pro Jahr. Die laufende Reinigung und Instandhaltung kostet 20 S pro irr und Jahr, somit 300 S pro Jahr, sodaß sich aus Bau und Instandhaltung Jahreskosten von 1.300 bis 1.800 S ergeben. Die Grundkosten für Verkehrsflächen betragen (Oktober 1991) im Schnitt 1.500 S je m2 oder 22.500 S. Bei einer Verzinsung mit nur 3 % betragen die jährlichen Kosten für die G r u n d - I n a n s p r u c h n a h m e 675 Schilling. Die Grund-, Bau- und Instandhaltungskosten j e Stellplatz können d a h e r mit 1.975 bis 2.475 pro J a h r beziffert werden. Einen privaten Stellplatz im Freien bekommt man im dicht bebauten Stadtgebiet nicht unter 800 bis 900 S/Monat oder 9.600 bis 10.800 S im Jahr (untere Grenze).

KURZPARKZONE werktags Mo- Fr 8-18h Kurzparkdauer 120Minufen gebührenpflichtig Sl

0--ftir 30 M/rufen

Um den "Schilderwald" nicht zu üppig sprießen zu lassen, werden alle gebührenpflichtigen Kurzparkzonen nur an ihrem äußeren Rand (und nicht in jeder einzelnen Straße) beschildert. In den "neuen" Zonen kann (wegen des Winters) die Bodenmarkierung erst im Frühjahr aufgebracht werden. Dies ist jedoch rechtlich ohne Bedeutung, da nach dem Gesetz die Beschilderung alleine ausreicht. Für die erste Zeit - sozusagen zum Angewöhnen - werden zusätzlich mobile Hinweistafeln (Bild) die Zonenschilder ergänzen. (Foto: SNS)

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

Verhinderung von möglichen Mißbräuchen Sehr viele Pkw-Besitzer in der Stadt haben einen Privatparkplatz. Nun könnte ein Besitzer eines privaten Stellplatzes "als Anwohner" zusätzlich eine Ausnahmegenehmigung beantragen, auf öffentlichem Grund parken und seinen privaten Abstellplatz an Pendler vermieten. Der Anreiz, dies zu praktizieren, ist dann hoch, wenn der öffentliche Parkplatz für Anwohner nichts oder sehr wenig kostet. Bei steigender Gebührenhöhe sinkt dieser Anreiz, weil der erzielbare Gewinn (die Differenz zwischen dem für die Vermietung erzielbaren Preis und der Ausnahme-Gebühr) sinkt. Die Einhebung der Anwohner-Parkgebühr ist zudem ein (durchaus gewollter) Anreiz, die Bereitschaft der Autobesitzer zur Eigenvorsorge für Stellplätze zu fördern.

Anwohner-Parkgebühr kein "Geschäft" für die Stadt! Belegt ein D a u e r p a r k e r in der Kurzparkzone einen Stellplatz, so ergeben sich für die Stadt, bei entsprechender Nachfrage nach Kurzparkplätzen, Einnahmenverluste in beträchtlicher Höhe bei den K u r z p a r k g e b ü h r e n . Die Pauschalabgabe für Anwohner-Ausnahmebewilligungen beträgt derzeit 80 S je Monat oder 960 S im Jahr. Mit 700 S Verwaltungsabgabe und 120 S Bundesstempelmarke "kostet" die Bewilligung somit 1.780 S im Jahr. Bei 280 Tagen im Jahr, an denen im Schnitt Gebührenpflicht herrscht, sind das 6,37 S pro Tag.

"Persönliches Interesse " ist keine Schikane Nicht selten wird auch das Erfordernis des Nachweises eines "erheblichen persönlichen Interesses" am Parken in Wohnungsnähe von den Antragstellern auf eine Anwohner-Dauerparkberechtigung kritisiert. Das ist keine Schikane der Stadt: Der Paragraph 45 Abs. 4 der Straßenverkehrsordnung (STVO) - ein Bundesgesetz somit, an das sich die Stadt zu halten hat fordert den Nachweis des persönlichen Interesses. Allerdings geben die Sachbearbeiter im Straßen- und Verkehrsamt den Antragstellern jede Hilfe bei Formulierung ihres "Interesses" am Dauerparken. •

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Mit dem Bus vom Bahnhof zum Flughafen schon zum Start der ersten Maschine! Seit 4. Jänner ist eine lange geplante Verbesserung der Buslinie " F " Realität: Fluggäste ab Innsbruck, die mit der Bahn anreisen, können nun direkt vom Bahnhof mit dem Bus zum Flughafen fahren. Die Abfahrts- bzw. Endstation der Linie " F " wurde aus der Maria-Theresien-Straße vor den Hauptbahnhof verlegt. Zudem wurden die Fahr-Intervalle von 20 auf 15 Minuten verkürzt. Morgens erreicht man schon die erste Maschine, abends hat die letzte noch "Bus-Anschluß".

I v i Öffnung der zum Bahnhof verlängerten Linie "F" am 4. Jänner: Der erste Bus erwies der Tyrolean-Maschine auf dem Flughafen - Vo rfeld seine Reverenz. Auf dem Bild, von links: Der stellvertretende FlughafenDirektor, Mag. Reinhold Falch; der Vorsitzende des IVB-Aufsichtsrates, GR Dr. Hans Rainer, und sein Stellvertreter, StR. Komm. -Rat Dir. Peter Moser; IVB-Vorstand Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger; Mag. Jakob Ringler, Vertreter der Tiroler Luftfahrtunternehmen in der Handelskammer; IVB-Vorstand Ing. Eduard Ehringer. (Foto: Eizinger) (Eiz) Die bessere Bedienung dieser Strecke kommt natürlich auch allen übrigen Fahrgästen zugute, die von der Innenstadt zu den Uni-Sportstätten und in den Westen der Stadt (oder von dort in die Stadt) wollen. Ab Februar werden auf dieser Linie neue Niederflurbusse eingesetzt; sie waren schon von Beginn an geplant, ihre Auslieferung durch das Werk hat sich jedoch verzögert. Der erste Bus ab Hauptbahnhof fährt täglich bereits um 05.15 Uhr, sodaß schon die ersten abfliegenden Maschinen (nach Zürich und Frankfurt) erreicht werden. Der letzte Bus ab Flughafen fährt täglich um 23.25 Uhr, sodaß auch die Passagiere des letzten ankommenden Tyrolean-Fluges (aus Graz) noch das öffentliche Verkehrsmittel benutzen können. - In der Früh, bis 07.00 Uhr, und nach 20 Uhr sowie am Wochenende ist der Takt sparsamer. Der Fahrplan: Ab Hauptbahnhof fahren die ersten Busse an jedem Tag um 05.15 und 05.50 Uhr, die weiteren von Montag bis Samstag um 06.25, 06.40 und 06.55 Uhr (am Sonntag um 06.10 und 06.40 Uhr, dann stündlich 10 und 40 Minuten nach der vollen Stunde; ab 20 Uhr bis 23 Uhr nur mehr 10 Minuten nach der vollen Stunde). Von Montag bis Freitag fahren die Busse ab Hauptbahnhof ab 07.00 Uhr jeweils 10, 25, 40 und 55 Minuten nach der vollen Stunde bis 19.00 Uhr, dann bis 23.00 Uhr nur mehr 10 Minuten nach der vollen Stunde. An Samstagen geht, wie von Montag bis Freitag, der Bus bis Mittag; dann bis 19.00 Uhr jeweils 10 und 40 Minuten nach der vollen Stunde, ab 20.00 Uhr nur mehr einmal stündlich, 10 Minuten nach der vol-

len Stunde (der letzte Bus ab Hauptbahnhof fährt um 23.10 Uhr zum Flughafen). Vom Flughafen in Richtung Hauptbahn-

hof ist das Busnetz ähnlich dicht; der erste Bus fährt um 05.30 Uhr (an allen Tagen), die nächsten verkehren ab Flughafen von Montag bis Samstag um 06.20 und 06.50 Uhr (am Sonntag um 06.20 und 06.45 Uhr), dann wochentags stündlich 05, 20, 35 und 50 Minuten nach der vollen Stunde (sonntags 15 und 45 Minuten nach der vollen Stunde). Am Samstag nachmittag und abends ist die Bedienung sparsamer. Zur Eröffnung der verlängerten Linie am 4. Jänner empfingen der stellvertretende Flughafen-Direktor, Prok. Mag. Reinhold Falch, sowie Mag. Jakob Ringler, der Vertreter der Tiroler Luftfahrtunternehmen in der Handelskammer, am Flughafen den Vorsitzenden des IVB-Aufsichtsrates, GR Dr. Hans Rainer, und seinen Stellvertreter, StR. Komm.-Rat Dir. Peter Moser, die gemeinsam mit den IVB-Vorständen SR Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger und Ing. Eduard Ehringer gekommen waren: Sowohl der Flughafen als auch die Luftfahrtunternehmen begrüßen den neuen Anschluß außerordentlich, der es den Fluggästen nun ermöglicht, ohne den eigenen Pkw (ersparte Parkgebühr!) Innsbrucks "Tor zur Welt" zu erreichen. •

Wieder 15 Wartehäuschen an IVB-Haltestellen aufgestellt in der Rudolf-Greinz-Straße, Josef-Kerschbaumer - Straße, Kajetan - Sweth - Straße, Burghard-Breitner-Straße, bei der Pfarre St. Pirmin, der Jugendherberge, in der Bienerstraße, am Haydnplatz, in der Höttinger Au, am Westbahnhof, in der Mitterhoferstraße, am Mitterweg, bei den Uni-Sportstätten, in der Bachlechnerstraße und beim Eisstadion. Das Wartehäuschen in der Andreas-Hofer-Straße beim Westbahnhof, das am 19. Jänner aufgestellt wurde (Bild), war das fünfzigste. Insgesamt sind nicht weniger als 100 solcher Unterstände geplant. Erfreuliches am Rande: Die Häuschen werden von der Firma Ankünder für die Stadt finanziert. Die Kosten werden durch die Werbung aufgebracht, die (beleuchtet) in die Rückoder Seitenwand integriert ist. Die Größe der einzelnen Wartehäuschen richtet In der Andreas-Hofer-Straße wurde am 19. Jänner das 50. sich nach dem vorhandenen Platz. • Wartehäuschen aufgestellt. Weitere werden folgen. (Foto: Murauer)

(we) Besonders bei Regenwetter werden sie von den Benutzern öffentlicher Verkehrsmittel sehr geschätzt: Die Wartehäuschen an den IVB-Haltestellen. Seit Anfang Dezember ist die oberösterreichische Montagefirma Fill-Metallbau dabei, wieder 15 dieser kundenfreundlichen Wetterschutzeinrichtungen aufzustellen. An der Reihe waren diesmal Haltestellen

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993


Bürgermeister Romuald Niescher feiert am 9. Februar seinen 60. Geburtstag A m 9. Februar w i r d Bürgermeister Romuald Niescher 60; heuer im Herbst werden es zehn Jahre sein, daß er als Bürgermeister an der Spitze der Stadtregierung die Geschicke der Tiroler Landeshauptstadt entscheidend mitgestaltet, die für ihn "die schönste Stadt der W e l t " ist. Anlaß für einen Rückblick auf ein bewegtes Jahrzehnt in der Geschichte unserer Stadt.

Romuald Niescher wurde am 9. Februar 1933 in Innsbruck geboren. Vater Ernst Niescher war Magistratsbeamter und mehrmals Tiroler Schachmeister. Die Familie wohnte in der Seilergasse; in der Altstadt ist der Jubilar "aufgewachsen". Nach sieben Klassen des Akademischen Gymnasiums unterbrach Krankheit den Besuch der Mittelschule. 1953 trat Niescher in den Dienst der "Tiroler Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft". Abendstudium neben der Arbeit an der Arbeiter-Mittelschule; Matura 1955. Die "Tiroler Gemeinnützige" bestellte ihn 1971 zum Prokuristen. Romuald Niescher war immer schon aus Überzeugung ein "politischer Mensch": 1954 trat er der Jungen Generation der ÖVP bei, 1961 dem ÓAAB. Im Oktober 1965 wurde er in den Innsbrucker Gemeinderat gewählt, 1971 wurde er amtsführender Stadtrat und 1977 erster Vizebürgermeister. Seit 1979 ist der Jubilar Stadtparteiobmann der ÖVP; die Nachfolge von DDr. Alois Lugger als Bürgermeister trat Romuald Niescher im Herbst 1983 an.

Umweltfragen seit jeher wichtige Anliegen Es ist fast schon vergessen, daß damals die Luftbelastung im Winter deutlich höher war als heute. Innsbruck erließ die strengste Verordnung aller österreichischen Städte zur Senkung des Schwefelgehaltes im

Heizöl. Die IVB erhielten wieder Elektrobusse. Erdgas kam in die Landeshauptstadt. Die Stadtvegetation wird beständig durch Neupflanzungen erweitert. Neue Alleen entstanden. Die Erschließung des Grundwasserfeldes Innsbruck-West wird die Sicherung der Wasserversorgung für künftigen Mehrbedarf sicherstellen. Die Kläranlage Roßau wird derzeit um eine dreiviertel Milliarde Schilling technisch auf den modernsten Stand gebracht. Innsbruck war die erste Stadt in Europa, auf deren Flughafen keine "lauten" Flugzeuge mehr landen dürfen (Chapter-III-Regelung).

Sport, Erholung, Freizeit Das Tivoli-Schwimmbad wurde in diesem Jahrzehnt um 30 Mio. S technisch erneuert. Den Baggersee zum Freizeitgelände auszubauen, war seit Anbeginn ein Anliegen des Jubilars. Das Dampfbad in der Salurner Straße wurde unter großem Aufwand renoviert. In Hötting-West entstand eine neue Sportanlage mit Fußballplatz, zwei Ballspielfeldern und Leichtathletikanlagen. Die Innpromenaden wurden konsequent ausgebaut. Die Stadtpark-Erweiterung um 6000 m2 wird heuer Wirklichkeit.

Reizthema Verkehr Alle haben nach Verkehrsberuhigung gerufen: Das Verkehrskonzept, von europaweit

erfahrenen Planern erstellt, befindet sich in Umsetzung - natürlich gibt es Schwierigkeiten, wenn die Bürger spüren, daß jeder von den Maßnahmen betroffen ist. Aber: Auch jene Verkehrsexperten, die mit der Konzepterstellung nichts zu tun hatten, räumen ein, daß Verkehrsberuhigung nur durch Parkraumbewirtschaftung, Restriktionen für private Pkw und Förderung des öffentlichen Verkehrs erreicht werden kann, wie das geschieht. Der Bürgermeister: "Ich bin jetzt so alt, daß ich auf populistische Politik verzichten kann. Wir werden die Verkehrsberuhigung zum Wohle der Stadt konsequent verwirklichen." Radwege wurden und werden weiter ausgebaut. Innsbrucks erster Obus-" Durchmesserlinie" wird bald eine zweite folgen. Wohngebiete wurden zu 30-km/hZonen.

Wohnungen, Schulen, soziale Dienste Im vergangenen Jahrzehnt wurden in Innsbruck über 1.500 geförderte Wohnungen neu gebaut, historische Ensembles wurden revital isiert (Turnus-Vereinshaus; DanklKaserne). In den "jungen" Stadtteilen wurden neue Kindergärten und Schulen ausgebaut (Angergasse) und errichtet (Hötting-West, Igls). Die Pradler Sillbrücke, die "Schweinsbrücke" in Arzl, die Brücke im Zug der Weiherburg-Zufahrt, die Fußgänger- und Radfahrer-Brücke beim Stadtpark wurden neu gebaut. Der lange Wunsch der Stadt nach einem Casino wurde Wirklichkeit. Die Weichen für den Ausbau des Kongreßhauses um 250 Mio. S sind gestellt. Soziale Dienste wie "Essen auf Rädern", die Hauskrankenpflege, Haushaltshilfen, Altenstuben und Sozialstationen wurden ausgebaut. Der Innsbrucker Sozialsprengel wurde Wirklichkeit. Die Wohnheime erhielten Pflegestationen. Die städtische Herberge wurde um über 10 Mio. S saniert. Der Zubau zum Heim am Hofgarten ist begonnen.

Finanzlage stabilisiert In den vergangenen drei Jahren konnte der Schuldenstand der Stadt trotz der erwähnten großen Investitionen stabilisiert und sogar geringfügig gesenkt werden. Die erfolgte Regelung des "Heimfallrechtes Achensee" bringt der Stadt langfristig finanziell spürbare Entlastung: Bis zum Jahre 2007 wird sich die Darlehensbelastung nahezu halbieren. Die nächste Generation wird davon noch Innsbrucks Bürgermeister bei einer angenehmen Verpflichtung - liier im Gespräch mit Bundespräsident Dr. Thomas Klestil bei dessen Besuch am 12. Jänner: Das Wohl der Stadt. (Foto: Frischauf) profitieren. Ad multos annos! •

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

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Polytechnischer Lehrgang erleichtert die Berufswahl Für Jugendliche, die nach acht Pflichtschuljahren keine weiterführende Schule besuchen, bietet der Polytechnische Lehrgang den sinnvollen Abschluß der Schulzeit: In diesem neunten Pflichtschuljahr werden Mädchen und Burschen auf die Arbeitswelt vorbereitet und erhalten vielfältige Informationen zur Erleichterung der Berufswahl.

(Th) In einer Ausstellung in der Hauptschule Pradl-Ost in der Siegmairstraße konnten die Schulabgänger kürzlich mehr über diesen Lehrgang, über die Pflichtfächer und Leistungsgruppen erfahren. Anhand von Exponaten, von Schautafeln, die von Schülern angefertigt worden waren, und eines Videofilmes informierte Direktor Herbert Mattersberger über die z. T. neuen Unterrichtsfächer, die aktuelle, lebensnahe und berufsbezogene Lerninhalte vermitteln. Seinen Neigungen und Interessen entsprechend kann die Schülerin oder der Schüler aus einem Angebot von Pflichtgegenständen, alternativen Pflichtgegenständen und Pflichtseminaren wählen. Auch Informatik und Buchhaltung stehen am Stundenplan. Nicht zuletzt wegen der berufspraktischen Woche (Schnupperlehre) stellt der Polytechnische Lehrgang die beste Vorbereitung auf einen Lehrberuf dar. Die Ausstellung, die auf reges Interesse bei den Jugendlichen stieß, wird auch im nächsten Jahr angeboten. Im laufenden Schuljahr besuchen 207 Schülerinnen und Schüler den Polytechnischen Lehrgang in Pradl-Ost. Einschreibungen für das Schuljahr 1993/94 werden am 24. und 25. Feber von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und 15 Uhr bis 17 Uhr in der Schule für den Polytechnischen Lehrgang in Pradl-Ost, Sieg-

mairstraße 1, entgegengenommen. Die Semesterschulnachricht ist mitzubringen. Nähere Auskünfte werden gerne unter Telefon 45235 erteilt. •

Auch eigene Klassen für Flüchtlingskinder in heimischen Schulen (Th) Zur schulischen Betreuung der rund 600 Flüchtlingskinder in Tirol wurden an vielen Orten, soweit eine Integrierung in bestehende Klassen nicht möglich war, sogenannte Flüchtlingsklassen eingerichtet. Hier unterrichten Lehrer, z. B. aus Bosnien, die Kinder in ihrer Muttersprache, aber nach dem österreichischen Schulsystem; heimische Lehrpersonen hingegen vermitteln ihnen elementare Kenntnisse in der deutschen Sprache. Die Organisation dieser schulischen Betreuung der Flüchtlingskinder liegt in Händen des Pädagogischen Institutes des Landes Tirol. In Innsbruck wird dieses Projekt, das bei den Lehrern auf große Bereitschaft zur Zusammenarbeit stieß, in der Volksschule

In einer Ausstellung in der Hauptschule Pradl-Ost konnten sich alle zukünftigen Schulabgänger von Innsbrucker Hauptschulen über die Lerninhalte des Polytechnischen Lehrganges informieren. (Foto: Frischauf)

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STADTNACHRICHTEN - FEßRUAR 1993

"Jugend musiziert": Rasch anmelden! (we) Der Wunsch, mit Musik die Sprache zu beherrschen, die Karl Julius Weber als die wahre allgemeine Menschensprache bezeichnet hat, ist groß. Auch in einer Zeit, in der Hi-Fi-Geräte und Compact-Discs den Ton angeben. Trotz dieses überreichen und jederzeit abrufbaren Angebotes von Musik aller Art greifen viele junge Menschen selbst zum Instrument oder erlernen die Kunst des Gesanges. Der Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der alle zwei Jahre in Innsbruck stattfindet, trägt dem unschätzbaren Wert des Musizierens Rechnung. Denn wer sich der Musik "verschrieben" hat, möchte auch gerne wissen, wie er mit seinem Talent zunächst im regionalen und später vielleicht sogar im gesamtösterreichischen Vergleich steht. Vom 15. bis 21. April steht das Kongreßhaus heuer wieder im Zeichen dieses Wettbewerbes. Wer noch dabei sein möchte, muß sich rasch entscheiden: Allerletzter AnmeldeSchluß ist der 15. Februar. Das Preisträgerkonzert ("Musikfest der Tiroler Jugend") findet am 2. Mai statt. Anmeldungen nimmt gerne entgegen die Kulturabteilung des Landes, Sillgasse 8, Telefon 57 63 77 - 104 (Frau Heel). Dort bekommt man auch alle notwendigen Informationen. Mitmachen können alle Sänger und Instrumentalisten aus Nord- und Südtirol im Alter von 10 bis 28 Jahren, die klassischen Gesang, ein Streich- oder Blasinstrument, Klavier, Orgel, Gitarre, Harfe, Zither, Schlagzeug oder Akkordeon lernen. Zum Beispiel von der Musikschule der Stadt Innsbruck hatten sich beim letzten Wettbewerb 32 Solisten und 16 Ensembles angemeldet. Der Erfolg mit zwei ersten Preisen, sechs zweiten Preisen und 13 dritten Preisen konnte sich sehen lassen. Der gesamtösterreichische Wettbewerb im Herbst in Leoben ist von einem Reformkonzept überschattet, das noch nicht vollständig ausgereift ist. Jedenfalls soll die Breitenförderung mehr den Landeswettbewerben übertragen werden und der Bundes Wettbewerb zu einer hochrangigen Veranstaltung, die an internationale Bewerbe heranführen kann, ausgebaut werden. •


J U G Mit denTTerienzug u den Dinosauriern

Vom 6. bis 14. Februar zieht der Innsbrucker Ferienzug wieder seine Runden. Das Angebot ist vielfältig wie immer, und ein genaues Programm wurde schon an alle Schulen verteilt. Daß diese Semesterferien langweilig werden, ist praktisch unmöglich. Der Ferienzug bringt Euch sicher mit viel Spaß und Unterhaltung in die zweite "Halbzeit", dafür sorgt das Team vom Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, Telefon 5360-657 oder -656.

(bp) In den Semesterferien sollte man den Schulstreß und den Ärger mit den Lehrern ein bißchen vergessen. Für "Entspannung" sorgt vom 6. bis 14. Februar der Innsbrucker Ferienzug - und wer im Halbjahreszeugnis einen "Fleck" stehen hat, der kann sich in dieser Woche ein bißchen ablenken, z. B. beim Stockschießen (8.-12. 2.), das Euch die Mitglieder des Sportvereines O-Dorf beibringen werden. Wer weniger auf gefrorenes und mehr auf lauwarmes Wasser steht, kann im Hallenbad der Sportuni Wasserball spielen und das Tauchen mit der Preßluftflasche ausprobieren, außerdem lernst Du, wie man ein Floß baut (7. 2.); wer weiß, vielleicht kannst Du Dein Wissen schon in den Sommerferien gut gebrauchen?). Nach den Sternen greifen kannst Du beim Besuch der Sternwarte (9. oder 12. 2.). Für Leute, die lieber selber ein "Star" werden wollen, gibt Rosemarie von der Umweltberatung Tips, wie man aus reinen Naturprodukten Kosmetikartikel herstellen kann (10. 2.). Mit dem Mospika, dem Spielemobil der Tiroler Kinderfreunde, entdeckt Ihr Innsbruck im Winter, und dabei dürft Ihr nicht vergessen, dicke Socken über Eure Füße zu ziehen (10., 11. oder 12. 2.). Wer noch eine Ferienliebe sucht..., bei der Kinder-Faschingsdisco im Utopia am 6. Februar um 13.45 Uhr gibt's "Anbandelungsmöglichkeiten" genug und Vorverkaufskarten (10 S für Kinder und 20 S für die "Oldies") hat das Referat Jugendkultur.

Computerfreaks und "Allzeitdenker" werden sich sicher für den Computerkurs von Alex interessieren. Er zeigt Euch den Einstieg in die Textverarbeitung, Grafik und Dateienverwaltung. Jungmanager ab 9 entwickeln vielleicht ein neues System, ihr Taschengeld besser zu verwalten (8. bis 11. 2.). Wer Freude an schönen Bildern hat und selbst nicht malen will, besucht am besten den Foto-Kurs der Firma Lamprechter. Ihr lernt, wie ein Foto entsteht, was man macht, damit Tante Olga nicht verwackelt wird und wie man anschließend einen Film entwickelt (9. 2.). Wer werden will wie Katharina Witt, macht beim Eiskunstlaufen mit. Die Trainer des UECI lassen Euch übers Eis springen (10. bis 12. 2.). Wer gerne tanzt, ohne sich dabei kalte Füße zu holen, geht zu Christian und Ecki, die Euch die wichtigsten Disco-Schritte zeigen werden (8., 9., 11. und 12. 2.). Nach diesem Tanzkurs wird jede Faschingsparty zum Erfolg. Auch Squashen will gelernt sein (8., 10. oder 12. 2.), genauso wie Kegeln (9. oder 10. 2.) und Pool-Billard (8., 9., 10., 11. oder 12. 2.), der Ferienzug gibt Dir die Möglichkeit dazu. Auf Schatzsuche begebt Ihr Euch mit Käpt'n Hook im Höttinger Hallenbad. Ein Abenteuer mit Schnorchel, Taucherbrille und Schwimmflossen (8. oder 10.2.). Kerzen, Karten oder Ostereier marmorieren lernt Ihr am 11. und 12. Februar. Ein Spielenachmittag wird dann am 11. 2. ein-

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR I993

gelegt und Popcorn-Liebhaber richten sich ihre Eßutensilien am besten für den 8. 2. her, wenn es im Kino um 30 Schilling "Sebastian Superbär" zu sehen gibt. Am 8., 10. oder 12. Februar kannst Du im FitneßStudio Kondition tanken. "Der grasgrüne Steinfresser" erobert am 8. Februar das Utopia und Du solltest unbedingt dabeisein. Empfehlenswert ist übrigens auch der Besuch im Tiroler Landesmuseum am 9. Februar. Langlaufwütige werden Steinfresser bzw. Landesmuseum sausen lassen und lieber den Langlaufkurs vom 8. bis 10. 2. mitmachen, allerdings ohne Wachsskier bitteschön! Einen Erlebnis-Schwimmnachmittag gibt es am 10. Februar im Seebad Seefeld. Auf Zeitreise begibt sich der Innsbrucker Ferienzug am 7. Februar. Da geht es zu den Dinosauriern im Haus der Natur in Salzburg (siehe großes _Foto: Haus der Natur).

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Winterschlafstätte für Obdachlose im alten Kolpinghaus Auch heuer dient das frühere Kolpinghaus in der Dreiheiligenstraße wieder als W i n t e r schlafstätte für Obdachlose. Weil sich die Sozialvereine, die in den beiden vergangenen Jahren das Haus führten, dazu nicht mehr bereit erklärten, ergriff diesen W i n t e r die Stadtgemeinde - in Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck - die Initiative.

(Th) Wie Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger bei einer Pressekonferenz am 17. Dezember erklärte, war die Aufnahmekapazität des Hauses, die mit 50 Personen festgesetzt wurde, schon nach wenigen Tagen erreicht. Wer keine eigene Unterkunft hat, weiß das hier Gebotene zu schätzen: Geheizte Räume, Zweibettzimmer, die Möglichkeit, Essen zuzubereiten und Wäsche zu waschen. Auch ein Frühstück wird verabreicht. Das Haus ist von 15 Uhr bis 9 Uhr früh zugänglich und an Wochenenden sowie Sonn- und Feiertagen ganztägig geöffnet. Für die Betreuung der Obdachlosen untertags setzt Stadtrat Sprenger weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den - von der Stadtgemeinde subventionierten - Sozialvereinen. Sie beraten und geben Hilfestellung bei der Arbeits- und Wohnungssuche. Geleitet wird die Winterschlafstelle von einem Sozialarbeiter der Stadt und vier hauptamtlichen Mitarbeitern. 15 Freiwillige, darunter auch Studenten, unterstützen das Team. Als wichtig bezeichnet SR Dr. Hermann Schweizer, der Leiter der städtischen Sozialabteilung, daß für die Ob-

dachlosen ständig Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Um Konflikte der vielfach schwer Alkoholkranken möglichst zu vermeiden, herrscht im Haus Alkoholverbot, und überdies werden heuer - im Vorjahr waren die diesbezüglichen Probleme zu groß keine Frauen mehr beherbergt. Heimleiter Bruno Sporschill hält für sie Plätze in der städtischen Herberge bereit. Wie der Herbergsvater weiters betonte, werden die Bewohner in die täglichen Abläufe des Hauses, z. B. in Ordnungs- und Putzdienste, eingebunden. Auch ein Küchendienst, der regelmäßig einen Speisenplan erstellt und ein Hausausschuß mit Sprecher sowie Beratern hat sich gebildet. Die Kosten für die Winterschlafstelle in der Höhe von einer Million Schilling tragen Stadt und Land gemeinsam. Weitergeführt werden unterdessen die Planungsarbeiten der Stadtgemeinde, die für dieses Gebäude eine Mehrfachnutzung mit Garconnieren für Krankenschwestern, Vereinsräumen, einer Altenstube und einer Sozialstation vorsehen. •

Spezialpflegebett erleichtert die Krankenpflege zu Hause

/ ) as moderne, elektrisch steuerbare Pflegebett stellt nicht nur für den kranken Menschen, sondern auch für die Pflegeperson eine große Hilfe dar. Damit auch im Familienverband lebende Pflegebedürftige durch den Einsatz dieses Spezialbettes Erleichterungen erfahren, überreichten noch vor Weihnachten Vertreter des gemeinnützigen Vereines "Jugendheim Pradl, 1899" der ambulanten Hauskrankenpflege einen Scheck über 32.000 Schilling. Damit wurde ein Pflegebett angekauft. Im Bild von rechts: Der Leiter der städtischen Sozialabteilung, SR Dr. Schweizer, Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger; für den Verein waren anwesend Dipl.-Arch. Jung, Oberst Stadimann und Dipl.-Ing. Hellbock; im Bild links Pflegedienstleiterin Sr. Erna und Einsatzleiter Mag. Schlick. (Foto: Frischauf).

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STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

Funktionell und modern: Das "Haus der Gesundheit" (Th) Mit einem musikalisch umrahmten Festakt wurde am 15. Jänner das "Haus der Gesundheit" der Tiroler Gebietskrankenkasse feierlich in Betrieb genommen. Obmann Friedrich Dinkhauser konnte dazu zahlreiche Festgäste unter anderem der Landes- und Stadtpolitik sowie der Wirtschaft begrüßen. Der Neubau, der im Anschluß an einen Architektenwettbewerb nach Plänen des Innsbrucker Architekten Dipl.-Ing. Werner Thönig in über zweijähriger Bauzeit errichtet wurde, beherbergt die nach den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Technologie eingerichteten Ambulatorienräume für Physiotherapie und Zahnbehandlung. Die räumliche Beengtheit gerade in diesen Bereichen verhinderte bisher die notwendige Ausstattung mit modernen Geräten. In Tirol werden rund 500.000 Personen von der Gebietskrankenkasse betreut. Bürgermeister Romuald Niescher gab seiner Freude über die Erweiterung des Angebotes an Gesundheits-Einrichtungen in Innsbruck Ausdruck und würdigte die Tatsache, daß bei der Planung des Neubaues auch auf das Stadtbild Rücksicht genommen wurde. Die Kosten des "Hauses der Gesundheit", das vom Klara-Pölt-Weg aus zugänglich ist und in der Dreiheiligenstraße eine Tiefgarage aufweist, belaufen sich auf rund 170 Millionen Schilling. •

Info-Broschüren für die aktuelle Gesundheitsvorsorge Der Gesundheitsvorsorge kommt ein immer bedeutenderer Stellenwert zu. Neben Informationsgesprächen, Beratungen und Gesundheitsmessen sind insbesondere Servicebroschüren verschiedenster Stellen für die Bevölkerung von großem Interesse. Dieser Entwicklung hat, wie Gesundheitsstadtrat Peter Moser mitteilt, auch das Innsbrucker Gesundheitsamt Rechnung getragen. Im ersten Stock des neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, befindet sich ein Service-BroschürenStänder, der breitgefächerte Informationen über Krankheiten ebenso wie über bestehende Selbsthilfegruppen zur freien Entnahme bereithält. Diese Broschüren bieten eine wichtige Ergänzung zu den Beratungsstunden der Amtsärzte. Die Bevölkerung wird eingeladen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. •


STADTNACHRICHTEN

Jubilare, Geburten, Hochzeiten 5^2.3 Einschreibung in städtische Schulen, Kindergärten und Schülerhorte Seite 2 Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

Öffentliche Ausschreibung Seite 6

Müll-Info

Seite 7

Abschlepptarife: Verordnung Seite? Veranstaltungskalender Seiten 8, 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seiten 10, I I

Wochenend-, Sonnj n d Feiertagsdienste Seite 12

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ß; G R A T U L A T I O N E N DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Rosa und Herrn Leopold Baldermann (20.12.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Luise und Herrn Georg Moser (22.12.) Frau Darny und Herrn Johann Hoffeiner (23.12.) Frau Ida und Eustachius Dapunt (28.12.) Frau Anna und Herrn Josef Erregger (30.12.) Frau Lieselotte und Herrn Ludwig Hödl (30.12.) Frau Elfriede und Herrn Johann Newerkla (31.12.) Frau Maria und Herrn Albert Oberschmid (31.12.) Frau Hildegard und Herrn Karl Khittl (4.1.) Frau Emma und Herrn Egon Frick (9.1.) Frau Viktoria und Herrn Jakob Wackerle (9.1.) Frau Hilde und Herrn Anton Ennemo«er (16.1.) Frau Theresia und Herrn Rudolf Frininger (16.1.) Frau Zita und Herrn Karl Strasser (16.1.) Frau Aloisia und Herrn Johann Jäger (21.1.) Frau Elsa und Herrn Karl Roilo (21.1.) Frau Maria und Herrn Michael Wanger (21.1.)

Zum 98. Lebensjahr Frau Anna Äusserer (24.12.) Frau Karolina Senn (3.1.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Emma Kopff (16.12.) Frau Kreszenz Mahlknecht (14.1.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Mag. pharm. Maria Ramert (21.12.) Herrn Anton Schulnig (28.12.) Frau Maria Honeck (7.1.) Frau Marianne Auffinger (9.1.) Herrn Dr. Hans Guberth (9.1.) Frau Agnes Kwaschinsky (13.1.) Frau Franziska Moser (15.1.) Frau Caroline Neubacher (21.1.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Albina Paljuh (14.12.) Frau Maria Praxmarer (24.12.) Frau Mathilde Walch (30.12.) Frau Josefine Delazzer (2.1.) Frau Elisabeth Schweitzer (7.1.) Frau Agnes Ortner (10.1.) Frau Karolina Datz (11.1.) Frau Katharina Krall (14.1.) Frau Erna Kralinger (20.1.)

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Bezirksschulrat Innsbruck Stadt EINSCHREIBUNG IN DIE STADT. PFLICHTSCHULEN 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1986 und dem 31. August 1978 geborenen Kinder findet am 24. und 25. 2. 1993 jeweils von 8 - 12.30 Uhr und von 1 5 - 1 7 Uhr an der zuständigen Sprengel Volksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städt. Hauptschulen und den Polytechnischen Lehrgang statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. Weitere Dokumente sind nicht erforderlich. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Senatsrat Dr. Reisinger

Stadtmagistrat Innsbruck EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDT. KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE 1. Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Schuljahr 1993/94 findet am 24. und 25. 2. 1993 jeweils von 8 - 1 1 Uhr und von 14 - 16 Uhr in den betreffenden Anstalten statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impfzeugnis des Kindes. 2. Die Einschreibung in die städt. Schülerhorte findet ebenfalls am 24. und 25. 2. 1993 jeweils von 10-12 Uhr und von 14-18 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 3. In den Anstalten, in denen die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt der Kindergarten- bzw. Hortleitung die Auswahl vorbehalten. Die Kindergarten- bzw. Hortleitung ist jedoch bemüht, durch allfällige mögliche Zuweisung an andere städt. Anstalten den Elternwünschen weitestgehend zu entsprechen. Der Abteilungsleiter: Senatsrat Dr. Reisinger

Zum 93. Lebensjahr Frau Hermine Thumeltshamer (17.12.) Frau Auguste Hubmann (18.12.) Frau Hertha Regele (20.12.) Frau Maria Fuchs (1.1.) Frau Anna fetter (4.1.) Frau Anna Katzbauer (5.1.) Frau Charlotte Viletil (6.1.) Frau Anna Moser (8.1.) Frau Antonie Karnitschik (9.1.) Frau Elise Pockstaller (11.1.) Herrn Dipl.-Ing. Hans Hueber (13.1.) Frau Hilde Ameseder (23.1.)

Zum 92. Lebensjahr Herrn Josef Vettorazzi (19.12.) Frau Katharina Schaufler (21.12.) Frau Gertrud Kleinbrod (26.12.) Herrn Josef Gerstgrasser (30.12.) Frau Wilhelmine Sokopf (31.12.) Frau Maria Gracher (2.1.) Frau Johanna Schiudi (5.1.) Frau Juliane Bachmann (8.1.) Frau Agnes Eller (10.1.) Frau Maria Boandl (11.1.) Herrn Albert Zeiner (13.1.) Frau Wilhelmine Frühwirth (21.1.) Frau Immaculata Mayr (21.1.) Frau Josefine Krautschneider (23.1.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Mag. Leonore Auernig (23.12.) Frau Oliva Kamposch (28.12.)

Herrn Gebhard Karg (30.12.) Frau Julie Granzer (31.12.) Herrn Anton May regger (1.1.) Frau Michaela Schröder (2.1.) Herrn Dr. Franz Elena (3.1.) Herrn Franz Zorn (4.1.) Frau Maria Schwan (8.1.) Frau Anna Griessmayr (13.1.) Frau Maria Hansitsch (15.1.) Herrn Heinrich Wolfsgruber (15.1.) Herrn Alfred Lener (16.1.) Frau Rosa Fäckl (20.1.) Frau Cäcilia Hopfinger (20.1.) Frau Thérèse Hahn (22.1.) Herrn Karl Wimmer (23.1.) Frau Charlotte Thurner (24.1.)

Zum 90. Lebensjahr Herrn Karl Guggenberger (15.12.) Frau Marie Überbacher (17.12.) Herrn Dipl.-Ing. Italo Schmid (18.12.) Frau Rosa Hell (19.12.) Frau Friederike Gleich (23.12.) Frau Maria Settner (29.12.) Frau Franziska Wettengl (31.12.) Frau Josefa Gruber (3.1.) Frau Gertraud Bandhauer (7.1.) Frau Anna Decassian (7.1.) Frau Agnes Födinger (8.1.) Herrn Georg Meindl (8.1.) Frau Theresia Mayer (12.1.) Frau Maria Pretz (13.1.) Frau Charlotte Schiestl (13.1.) Herrn Karl Pupp (24.1.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

E H E N & G E B U R T E N EHESCHLIESSUNGEN: Wolfgang Parth, Innsbruck, und Daniela Person (14.12.) Dr.rer.soc.oec. Markus Kostner, Innsbruck, und Celia Cruz Castro, Washington/USA (16.12.) Thomas Lang, Innsbruck, und Susanne Thaler (18.12.) Fabrizio Tomassini, Massa/Italien, und Birgit Keplinger (19.12.) Christian Hashold, Innsbruck, und Jaqueline Hausleithner (21.12.) Manfred Munda, Innsbruck, und Astrid Deutschmann (23.12.) Lambert Larcher, Fölling, und Monika Schreier, Natters (30.12.) Hermann Bacher, Völs, und Lenka Nesporova (2.1.) Richard Pöttinger, Innsbruck, und Sonja Häkele (2.1.) Markus Ganzer, Innsbruck, und Sabine Trapp (4.1.) Mario Götting, Innsbruck, und Eveline Dengg (9.1.) Walther Pixner, Innsbruck, und Annemarie Zangerl, Landeck (9.1.) Ali Laäraiche, Casablanca/Marokko, und Rita Leitner, Innsbruck (11.1.) Radovan Miljkovic, Innsbruck, und ZivkaPejkic(15.1.) Gert Hofmann, Innsbruck, und Tanja Ribis(15.1.) Helmut Meister, Innsbruck, und Hildegard Niederacher (16.1.) Walter Herskovits, Innsbruck, und Barbara Kern (16.1..) Manfred Unterluggauer, Innsbruck, und Eva Tügner (16.1.) Friedrich Mang, Schönberg-Lachtal, und Susanne Fröhlich, Innsbruck (16.1.) GEBURTEN Martin Johann Vögele (12.11.) Anna Theresa Windisch (18.11.) Christopher Walter (19.11.) Anna Gamper (27.11.) Raphaela-Antonia Tiefenbacher (27.11.) Philipp Buricic (1.12.) Christian Stefan (3.12.) Jennifer Scheriau (4.12.) Laura Oberhofer (5.12.) Simon Kapferer (5.12.) Daniela Bretter (5.12.) Yvonne Deutschmann (5.12.) Jelena Milk (5.12.) Martina Pitti (7.12.) Thomas Grassi (8.12.) Mirjam Miller (8.12.) Alexander Bauer (9.12.) Theresa Oberhammer (10.12.) Peter Rogen (10.12.) Sadan Alkan (11.12.) Florian Taibon (12.12.) Dominik Puls (12.12.) Fortsetzung auf Seite 3


w

Öffnungszeiten der städtischen Saunen Höttinger Au Tel. 82 3 39

Olymp. Dorf Tel. 61 3 42

Amraser Str. Tel. 42 5 85

Salurner Str. Tel. 58 54 30

Montag

Damen 11—22*

geschl.

Herren 10—21 *

Gemischt 10—22**

geschl.

Dienstag

geschl.

Damen 9—21 *

Gemischt 10—21 *

Herren 10—22**

Herren 16—21 *

Mittwoch

Gemischt 11—22*

Herren 10—21 *

geschl.

Damen 10—22**

Gemischt 16—21 *

Donnerstag

Gemischt 11—22*

Damen 9—21 *

geschl.

Gemischt 16—21 *

Freitag

Gemischt 11—22*

Herren 10—21 *

Damen 10—22**

Gemischt 16—21 *

Samstag

Gemischt 11—22*

Gemischt 10—21 *

Damen 10—21 *

Herren 10—15.30 Gemischt 15.30—22* *

Herren 16—21 *

Sonntag

Gemischt 12—22*

Gemischt 10—21 *

Gemischt 12—21 *

Gemischt 10—22**

geschl.

gesetzliche Feiertage

Damen 10—17.30 Gemischt 17.30—21 * Herren 12—17.30 Gemischt 17.30—21 *

wie Werktage geöffnet Badeart gemischt

Tel. 42 3 44

Fortsetzung von Seite 2 LukasMichelitsch(13.12.) JakobNatz(13.12.) Sandra Bortolotti (14.12.) Matthias Klotz ( 16.12.) Tari ja Sumatic ( 16.12.) Dimitri Felbermayr ( 17.12.) Talip Vural (17.12.) Michael Mairhofer (18.12.) Nadine Schnablegger (18.12.) Melanie Hepperger (18.12.) Florian Tschugg (21.12.) Anja Duschek (21.12.) Miroslav Mikic (21.12.) Marian Abd El Kader (22.12.) Laura Eichhorner (22.12.) Simon Pfurtscheller (23.12.) YelizYüksel (23.12.) Thomas Agstner (24.12.) Stephanie Komann (24.12.) Herbert Jösslin (24.12.) Anna Etzelstorfer (25.12.)

Daniel Warmuth (25.12.) PhippRidmann (27.12.) Valentina Kössner (27.12.) Rene Hantinger (27.12.) Lisa Schuchter (28.12.) Anna Sanier (28.12.) Thomas Mader (29.12.) Martina Kurzthaler (29.12.) Bianca Kath (30.12.) Vanessa Schleimer (30.12.) Nina Plattner (30.12.) Florian Ruech (31.12.) Isabell Teuchmann (31.12.) Oliva Rauchegger (2.1.) Romy Czüschek (2.1.) Joseph-Gharib Hassan (2.1.) Marilena Rammer (3.1.) Madeleine Meier (4.1.) Philipp Zluga (4.1.) Dominik Feuchter (5.1.) Michael Wild (6.1.) Armin Bader (7.1.) Thomas Repitsch (7.1.)

Stadtbücherei

geschl.

Kassaschluß: 20.00 Uhr, ** 20.45 Uhr

STERBEFÄLLE Engelbert Adler, 67 (4.12.) Maria Auhuber, 86 (6.12.) Werner Cepus, 52 (7.12.) Cölestin Corradini, 82 (7.12.) Maria Stonig, 86(8.12.) Krispin Scholl, 80(8.12.) Eva-Maria Müller, 48 (9.12.) Gertrud Födisch, 87 (9.12.) Margareta Weidacher, 86 (9.12.) Mathilde Schneider, 87 (10.12.) Henriette Steneck, 96 ( 10.12.) Elisabeth Soucek, 89(11.12.) Emma Eder, 70 ( 11.12.) Andre Teboul, 70(12.12.) Edeltraud Pacher, 88 ( 13.12.) Alois Hosp, 39(13.12.) Ferdinand Draxl, 72 (14.12.) Aloisia Mühlbacher. 75 (14.12.) Theodor Didusch, 80 (14. ! 2.) Ernestine Scheiring, 89 (14.12.) Félicitas Lochs, 69(15.12.) Thomas Keuschnigg, 23 (15.12.) Aloisia Mallaun, 94(15.12.) Frieda Rieder, 86(16.12.) Maria Hupfau, 70 (16.12.) lag. Erich Posch. 76 ( 17.12.) Josefine Bortolotti, 73 (18.12.) Walter Unterpertinger, 61 (18.12.) Theresia Rossaro, 77 ( 19.12.) Franz Bürk, 76(19.12.) Augusta Winkler, 82 (19.12.) Mag.rcr.nat.Dr.phil. Klaus Zollner, 46(19.12.) Irmgard Haslacher, 57 (20.12.) Maximilian Wernegger, 82 (20.12.) Erich Mader, 68 (20.12.) Johann Wurm, 82(21.12.) Mathilde Kienbacher, 96(21.12.) Waltraud Stangl, 79 (22.12.) Maria Hummer, 86 (23.12.) Aloisia Hutter, 88(24.12.) Katharina Gaisberger, 68 (25.12.) Anna Silier, 88(25.12.) Maria Holzmann, 90 (25.12.) Hilda Hofer, 70(26.12.) Martha Kranebitter, 56 (26.12.) Allons Pitti, 85 (26.12.) Wilhelm Waldhart, 62 (26.12.) Rosa Weilguny, 85 (28.12.)

Magdalena Murauer, 54 (28.12.) Adolf Roy, 60 (28.12.) Rosa Ecker, 85(29.12.) Anna Happacher, 84 (29.12.) Gabriele Weidner. 86 (29.12.) Ursula Lintner, 71 (30.12.) Wendelin Pircher, 84 (30.12.) Ing. Walther Salier, 84 (30.12.) Laszlo Aranyossy, 72 (30.12.) Herbert Held, 73 (30.12.) Dipl.-Ing. Vladislav Baizar. 89 (31.12.) Dr.iur. Friedrich Brandmayr, 79 (31.12.) Maria Peschi, 78 (1.1.1993) Elisabeth Frank, 87(1.1.) Günther Oberthaler, 13(1.1.) Franz Schert, 60 (1.1.) Maria Dohretsberger, 88 (2.1.) Herta Ahnadin, 44 (3.1.) Karl Jager, 80 (3.1.) Dr.iur. Artur Kohlegger, 70 (3.1.) Anna Purin, 70 (3.1.) Adolf Nagde, 59 (3:1.) Alois Kriechhammer, 59 (3.1.) Alois Klingler, 50(5.1.) Maria Wallnöfer, 92 (5.1.) Norbert Urban, 76(5.1.) Friedrich Kostrouch, 68 (5.1.) Pietro Bigotto, 78(5.1.) Leopoldine Neuner, 95 (6.1.) Sophie Winter, 84(6.1.) Maria Wagersreiter, 87 (6.1. ) Margaret!» Pichler, 83 (6.1.) Leopoldine Oberhuber, 76 (6.1.) Maria Rogger, 81 (6.1.) Peter Auberger, 79 (6.1.) Margareth Richter. 80 (6.1.) Herbert Schirmer, 96 (6.1.) Gabriella Mader, 84(7.1.) Maria Koch, 93 (7.1.) Bertha Preischer, 82 (8.1.) Benha Obernosterer, 88 (8.1.) Margarethe Reut-Nicolussi, 92 < 8.1.) Wilhelm Könitzer, 81 (8.1.) Calharina Grätzel, 89(9.1.) Franziska Oberthanner, 90 (9.1.) Erich Draxl, 76 (9.1.) Nico Mario Nicolussi, 12 (9.1.) Charlotte Weiß, 93 (10.1.) Rudolf Radlberger, 85 (12.1.)

Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9 - 1 1 , 16-18 Mi 9-14, 16-18 Fr 9-16

Zeitschriften und Zeitungen In der Stadtbücherei liegen folgende Zeitungen und Zeitschriften auf und können entlehnt werden: Abenteuer & Reisen. Alpin. Althaus Modernisierung. Architektur & Wohnen. Art. Atari ST. Audio. Auto Motor & Sport. Auto Revue. Bauen. Benni. Bergsteiger. Bike-Motorrad. Bild der Wissenschaft. Bühne. Burda international. Camera Austria. Camp. Chip. Cinema. Color Foto. DOS-Magazin für PC Anwender. Du-Kunstmagazin. Eisenbahn Modellbau. Elégance. Elektor. Eltern. Emma. Esotera. Essen & Trinken. Fenster. Fisch & Fang. Flug-und Modelltechnik. FlugRevue. Foehn. Fono Forum. Foto und Labor. Foto Magazin. Gartenpraxis. Geo. Geo Special. Geo Wissen. Gewinn. Gusto. Inn. Junge Zeit. Konsument. Kunstforum. MC

STADT

Magazin. Medizin heute. Merian. Miba. Musikexpress. National Geographie. Natur. Oggi-Italien. Wochenmag. ORF Nachlese. Parnass. Photographie. PM- Magazin. Pocket Computer. Profil. PS Motorrad. Psychologie heute. Raum und Zeit. Rotpunkt. Schöner wohnen. Selber machen. Selbst ist der Mann. Spektrum der Wissenschaft. Spiegel. Sport. Stereoplay. Surf. Das Tier. Tour-rund ums Rad. Tours. Trend. Umweltschutz. Video aktiv. Vogue. Männer Vogue. Wohnung und Gesundheit. Wunderwelt. Yacht. Zuhause. Tageszeitungen: Tiroler Tageszeitung. Kurier. Standard. Die Zeitschriften können nur eine Woche entliehen werden.

INNSBRUCK

AMT FUR UMWELTSCHUTZ

BEI UMWELTSORGEN oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

- FEBRUAR 1993

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ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters InfoTage, Diät-Koch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amniser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88. Angebot: Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 1 6 - 1 8 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, A n d e r Lan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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STELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93.

DROGEN

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N

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herz verband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN T i n i t u s , j e d e n 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Müllerstr. 37, Tel. 58 51 29 (vorm.); Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. BERATUNG: Beratungsstelle Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59, Beratungsstelle Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - Nachsorge: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE IM ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative Mitterweg, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. IM WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 51 29 (vorm.). IM FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.

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O

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SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 4L DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE V O N KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE U N D PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabilitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN U N D FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- FEBRUAR 1993

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19 - 22 Uhr, Tel. 56 23 80.

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1. Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.


SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amrascr Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BLINDENSPORTVERBAND «attinger Au 72a/II/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 2 1 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 49 44 20 od. (05223) 41 6 86.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 402. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 4 1 , Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 1 8 - 2 0 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44:

Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf - Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Antragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 1 1 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr. ERNÄHRUNGS- U N D DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der offeriti. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr.

FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten H i r t e n " für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für w o h n u n g s - und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11. Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr. EA-SELBSTHILFEG RUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr BERATUNGS- UND HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürsten weg 114 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

FRAUENSELBSTHILFE

ERZIEHUNGSBERATUNG

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 1301 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden.

STILLBERATUNG

ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

JUGENDBERATUNG »UND JUGENDTREFFS JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Be-

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

rufe unti Bildimgswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK

Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 I 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERAT U N G DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 1 5 - 1 8 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach V e r e i n b a r u n g ; med. B e r a t u n g : jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a. Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und a n o n y m zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTEN HILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete F a m i l i e n h e l f e r i n n e n ; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMI LI EN FRAG EN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeForlsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 ten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMI LI EN BERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Kris mer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 -

11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für w e r d e n d e Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzell-

gasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 1 6 - 1 8 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und KinINITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 5 1 ; werktags 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Liebersir. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.

MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stock!gebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefoTIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miei- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOS!) Adamgasse 11: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.

FLÜCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung

Jeden Donnerstag bis I.April 1993

Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • • O O

Führerschein " B " (mind. 3jährige Praxis) Mindestalter: 22 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund

Die Ausbildung für die Führerscheine " C " bzw. " D " wird von uns bezahlt. Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. März 1993 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten' einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach

Abendfahrten m i t der Nord ketten bahn zu den Restaurants auf der Seegrube und auf dem Hafelekar. Im Hotel Seegrube ist eine "Filiale" des Spielcasinos eingerichtet. Jetons sind für eine Spende erhältlich, die dem Aufbauwerk der Jugend zugute kommt. Z u gewinnen gibt es ausschließlich Sachpreise. Auskünfte: Nordkettenbahn Tel.: 29 33 44 Seegrube Tel.: 29 33 75 Hafelekar Tel.: 29 56 00

oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93

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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

Berg- und Talfahrt zur Seegrube: 100 S. Berg- und Talfahrt zum Hafelekar: 120 S. Letzte Talfahrt: 23.30 U h r

- FEBRUAR 1993


Müll-Info Sperrmüll ist Haushaltsmüll, der wegen seiner Größe und Beschaffenheit nicht in die Müllbehälter paßt. Er wird deshalb getrennt von der Müllabfuhr gesammelt. Die Abfuhr ist derzeit noch zweimal im Jahr kostenlos, muß aber vom Hauseigentümer, Hausbesitzer oder einem bevollmächtigten Vertreter schriftlich oder telefonisch beantragt werden. Die Bestellung ist zu richten an: Städtischer Wirtschafts- und Zentralhof Amt für Müllbeseitigung Roßaugasse 4 6020 Innsbruck Tel.: 45575, DW 33 und 34 Nachdem der genaue Abfuhrtermin feststeht, muß die Mitteilung darüber im Haus ausgehängt und allen Mitbewohnern bekanntgemacht werden. Sperrmüll in Kleinmengen kann aber auch selbst zur Sammelstelle im Städtischen Wirtschafts- und Zentralhof transportiert werden. Diese Sammelstelle ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 und von 13.30 von 16.30 sowie freitags von 8.30 bis 11.30 und von 15.00 bis 18.00 geöffnet. Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne das Müllbüro (Telefon: 45 5 75, DW 33 und 34) sowie die Innsbrucker Abfallberatung (Telefon: 45 5 75, DW 74 und 75). Das zählt zum Sperrmüll: Tische, Stühle, Liegemöbel, Schränke, Kästen, Teppiche, Sportgeräte, großes Kinderspielzeug, Haushaltsgeräte wie Öfen, Herde, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kühltruhen und Kühlschränke (enthalten Problemstoffe, daher bitte den Kühlkreislauf nicht beschädigen!), Boiler, Fahrräder, Fernseher. Nicht zum Sperrmüll gehören: Baumaterialien, Abbruchmaterialien, Bauschutt, Türen, Fenster, Türund Fensterstöcke, sämtliche Autoteile, Autoreifen, Altmetalle, Ölradiatoren (Problemstoff), gewerblicher Müll jeder Art. Notruf in Abfallfragen: 45 5 75, DW 74 und 75 56 56 Die Innsbrucker Abfallberatung und die Umweltberatung Innsbruck beantworten Fragen und helfen gerne bei Schwierigkeiten: Abfalltrennung, Abfallvermeidung, Behälter und Gebühren, und vieles mehr ... Auch persönliche Beratung ist möglich. •

Stadtmagistrat Innsbruck Straßen- und Verkehrsamt Innsbruck, am 22. 12. 1992 ZI. VI-553071992-B/STV

VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck betreffend die Festsetzung von Tarifen für das Abschleppen und die Verwahrung von Fahrzeugen in der Stadt Innsbruck (Abschlepptarif). Auf Grund des § 89a Abs. 7a in Verbindung mit § 94 d Ziff. 15a der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. Nr. 615/91, wird nach Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung und Anhörung der Bundespolizeidirektion Innsbruck, der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol sowie des Straßenerhalters verordnet: ABSCHNITT I Geltungsbereich Für das Abschleppen und die Verwahrung von Fahrzeugen, die auf Gemeindestraßen der Landeshauptstadt Innsbruck verkehrsbehindernd abgestellt sind, werden die in den Abschnitten III und IV dieser Verordnung angeführten Tarife festgesetzt. ABSCHNITT II Begriffsbestimmungen Abschleppfahrt Als Abschleppfahrt gilt die Zurücklegung der Fahrtstrecken des Abschleppfahrzeuges vom Bereitstellungsort zum Einsatzort, nach Aufnahme des abzuschleppenden Fahrzeuges vom Einsatzort zum Verwahrungsort und wieder zurück zum Bereitstellungsort. §2 Zurseitestellen Als "Zurseitestellen" gilt das Verbringen eines abzuschleppenden Fahrzeuges an eine geeignete Stelle in der Nähe des Einsatzortes in Fällen besonderer Dringlichkeit. §3 Bereitstellungsort Als Bereitstellungsort gilt jener Ort, an dem das Abschleppfahrzeug und die Abschleppmannschaft für Abschleppeinsätze bereitgehalten werden. §4 Einsatzort Als Einsatzort gilt jener Ort, von dem das abzuschleppende Fahrzeug zu entfernen ist. §5 Verwahrungsort Als Verwahrungsort gilt jener Ort, an dem die abgeschleppten Fahrzeuge bis zu ihrer Übernahme durch die Zulassungsbesitzer oder deren Beauftragte aufbewahrt werden. §6 Der Nachtzuschlag zum Tarif gemäß Abschnitt III wird an Werktagen in der Zeit von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr verrechnet und richtet sich nach dem Zeitpunkt der Anforderung des Abschleppeinsatzes. ABSCHNITT III Abschlepptarif

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an:

STADT

INNSBRUCK

1. Abschleppfahrt: a) einspurige Fahrzeuge b) mehrspurige Fahrzeuge c) Anhänger 2. Zurseitestellen: a) einspurige Fahrzeuge b) mehrspurige Fahrzeuge c) Anhänger 3. Nachtzuschlag 4. Sonn- und Feiertagszuschlag ABSCHNITT IV Verwahrungstarif Verwahrungskosten pro angefangene sechs Stunden: a) einspurige Fahrzeuge b) mehrspurige Fahrzeuge

BURGERSERVICE

im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

S 900,— S 1.380,— S 1.380 — S S S 80 v.H. (des 80 v.H. (des

480,— 960,— 960,— Tarifes) Tarifes)

S S

96,— 144,—

ABSCHNITT V Inkrafttreten Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 14. 12. 1992 obige Verordnung beschlossen. Für den Gemeinderat: Im Auftrag: Dr. läger, Senatsrat

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

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Ausstellungen

Tiroler Landestheater Großes Haus

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Kostbarkeiten aus Wien - 275 Jahre Wiener Porzellan - bis 7. März Di. bis Sa. 10 - 17 Uhr, So. 10 - 13 Uhr. Gernot Baur - Zeichnungen - bis 21. Februar Mo. bis Sa. 10- 17 Uhr, So. 10-13 Uhr.

(Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.) Die Regimentstochter (Opera comique in zwei Akten von Gaetano Donizetti) Fr. 5., Do. 11., So. 21., Mi. 24. und Sa. 27. Februar La Traviata (Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi) Mi. 3., So. 7., Fr. 12. und Sa. 20. Februar Mélodies du Malheur (Melodramen von Jérôme Savary) Sa. 6., So. 14., Do. 18. und Do. 25. Februar Lamento (Tanztheater nach Texten von Hermann Broch) Di. 2., Do. 4., Mi. 10., Sa. 13., Mi. 17., Fr. 19., Fr. 26. und So. 28. Februar

FEBRUAR V E R A N S T A L T U N G EN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)

Volksbühne Blaas Kammerspiele (Beginn 20 Uhr) Der bekehrte Trunkenbold (Komische Oper in zwei Aufzügen von.Christoph Willibald Gluck) Der Siebte (Musikalisches Kurzspiel von Anton Ruppert) Do. 4., Sa. 13., Do. 25. und Fr. 26. Februar Der Zauberflöte zweiter Teil So. 7., Mi. 10., Do. 11., Fr. 12., So. 14., Mi. 17., Do. 18., Sa. 20., So. 21., Mi. 24., Sa. 27. und So. 28. Februar So. 21. Februar, 11 Uhr Theater im Gespräch im Foyer Kammerspiele Der Kapellmeister und seine seltsamen Gäste Gastspiel des Tiroler Landestheaters im Tiroler Landeskonservatorium Fr. 26. Februar

Kellertheater (Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Brief einer Unbekannten" (von Stefan Zweig) Gespielter Monolog mit Monica Gruber tägl. von Do. 4. bis Do. 11. Februar "Rameau's Neffe" (von Diderot) Mo. 15., Mi. 17., Do. 18., Fr. 19. und Sa. 20. Februar "Die Nacht der Tribaden" (von Per Olov Enquist) Mi. 24. Februar (Offeriti. Generalprobe), Do. 25., Fr. 26., Sa. 27. und So. 28. Februar

Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 16 Uhr) "Es" (ernstes Volksstück von Karl Schönherr) Sa. 27. Februar (Premiere), Sa. 6. und Sa. 13. März

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(Tel. 58 60 01/43 1 73, Maria-Theresien-Str. 8 - Beginn 20 Uhr) "Alles wegen einer Nacht" (Ländlicher Schwank von Emil Stürmer) tägl. außer Mo. und Di. bis 28. Februar

Konzerte (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Di. 2. Februar, 19 Uhr Semesterkonzert der Musikschule Konservatoriumssaal Mi. 3. Februar, 19.30 Uhr 6. Jeunesse-Konzert Manuel Barrueco (Gitarre) Konservatoriumssaal So. 7. Februar, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Ensemble "SAITENWIND" - Klaus Blaas, Stephan Wetzel (Flöte) - Friedrich Schweiger (Klarinette u. Fagott) Michael Haas (Gitarre) - Texte von Karl Öbelsberger Hofgartencafé Sa. 13. Februar, 18Uhr Faschingskonzert für Kinder mit den Münchner Philharmonikern Kolpinghaus, Viktor-Franz-HessStraße So. 14. Februar, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Tiroler Ensemble für Neue Musik - Leitung: Günther Zechberger - Texte von Peter Teyml und Sigbert Riccabona Hofgartencafé Di. 16. Februar, 19 Uhr Faschingskonzert der Musikschule Konservatoriumssaal Mi. 17. Februar 5. Kammerkonzert The Britten Quartett, London - Werke von: Maurice Ravel, Leos Janacek, Antonin Dvorak Konservatoriumssaal Do. 18. Februar, 18 Uhr Vortragsstunde Klarinettenklasse Mimen Konservatoriumssaal Do. 18./Fr. 19. Februar 5. Symphoniekonzert

Nicholas Uljanov (Dirigent) - Han de Vries (Oboe) - Werke von: Leos Janacek, Bohuslav Martinu, Peter Iljitsch Tschaikowsky Kongreßhaus, Saal Tirol Sa. 20. Februar, 20.30 Uhr Andreas-Hofer-Gedächtniskonzert mit Sakralwerken des Tiroler Freiheitskämpfers und Domkapellmeisters zu St. Stephan in Wien, Johann Baptist Gänsbacher Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum So. 21. Februar, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Innsbrucker Salonquintett - "Wiener Kaffeehausgeschichten" - Gestaltung: Gertraud Hermann-Bruns Hofgartencafé Do. 25. Februar Konzert des Italienischen Kulturinstitutes Trio Doppler (Roma) - Franz Albanese, Deborah Kruzansky (Flöten) Maria Grazia Zagame (Klavier) Werke von: G. Donizetti, S. R. Venticinque, D. Musumeci, F. Doppler, Y. Jiano, u.a. Konservatöriumssaal Fr. 26. Februar Gastspiel des Tiroler Landestheaters "Der Kapellmeister und seine seltsamen Gäste" Konservatoriumssaal So. 28. Februar, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Ensemble "ABBANDON", Flötenquartett - Helmut Schinagl (Lyrik) Hofgartencafé

Veranstaltungen in der Altstadt

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Barbara Boob - "there is enough space for your dreams" - 3. bis 25. Februar Mo. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - bis 9. April Mo. bis Do. 8- 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Othmar Zechyr - Magie der Zeichnung - bis 6. Februar Positionen - 16. Februar bis 13. März Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Acht neue Mitglieder - bis 7. Februar Positionen - Südtiroler Wien-Stipendiaten - 16. Februar bis 14. März Di. bis Sa. 9 - 12 und 15- 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr Kleiner Hofgarten Rennweg 8a "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai 1993 Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 Prof. Rudolf Schramm-Zittau - Tierund Jagdbilder - 19. Jänner bis 13. Februar Mo.-Fr. 16- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Bruna Aprea (Milano) - bis 10. Februar Francesco Rinoldi (Trieste) - 13. Februar bis 3. März Mo. bis Sa. von 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Arnold Geier - Wilhelm Pernerstorfer bis 11. Februar Künstler aus Südtirol II - 12. Februar bis 2. März Di. bis Fr. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63. Galerie Dieter Tausch Adolf-Pichler-Platz 12 James Casebere, David Levinthal, Richard Ross - "Interpreting the American Dream" - bis 6. Februar Di. bis Do. 15 - 19 Uhr, Fr. 15 - 20 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Sa. 13. Februar, 14.30 Uhr Brauchtumsgruppe Aldrans

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Arbeiten von Künstlern der Galerie Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen - bis 5. Februar P. L. J. Regrubenar - 19. Februar bis 15. März Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr.

Sa. 20. Februar, 14.30 Uhr Brauchtumsgruppe Mühlau

Galerie Medienkunst Tirol Müllerstraße 19

Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Sa. 6. Februar, 14.30 Uhr Brauchtumsgruppe "Patscher Huttier"

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993


Andreas Scharf - bis 5. Februar Di. bis Sa. 17 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. (Tel. 58 36 34) ORF Landesstudio Tirol Foyer, Rennweg 14 Josef Siess - Architekturformen im Hochgebirge, Landschaftsfotografie bis 14. Februar tägl. 9 - 19 Uhr Café Kroll Hofgasse 6 Erika Kralinger - "Aquarelle, Tiroler Ansichten" - bis 26. Februar Mo. bis Sa. 6 - 20 Uhr, So. 9.30- 19 Uhr. Galeriecafé Munding Kiebachgasse 16 "Ess-E" - Grafik 93 - bis 1. März Galerie am Grillhof Vili Reiner Schiestl - Bleistiftzeichnungen - bis 27. Februar Mo bis Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 Jasques Ferrandez - "Souvenirs du Sud" - bis 26. Februar

Treibhaus (Angerzellgasse 8, Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mo. l./Di. 2./MÌ. 3,/Do. 4./Fr. 5. und Sa. 6. Februar Schräbergarten 1/2 Schlabarett: Händler-Pieber-Nowak Mi. 3. Februar, 21 Uhr Blues Nacht 93 Jonny Copeland & The Texas Blues Machine Fr. 5. Februar, 21 Uhr Soul Nacht 93 The Bogus Brothers Sa. 6. Februar, 21 Uhr Johnny Griffin & Band So. 7. Februar, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Peter Ratzenbeck Mo. 8./DÌ. 9,/Mo. 15. und Di. 16. Februar Kabarett: Radio Frei Hitt Anders Linder/Silvester Berger

Sa. 13. Februar, 20.30 Uhr UtopiaNacht - die Erste mit PLAY THF TRACK OF und B. D. F.; DJs: Christian und Rüdiger

So. 28. Februar, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Fröhlich Fröhlich Quartett

Utopia (Tschamlerstraße 3, Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mi. 3. Februar Moskau-Express - Zeittheater aus Rußland "Die Zoogeschichte" von Edward Albee, großartiges "Armes Theater" Do. 4. Februar Moskau-Express - Zeittheater aus Rußland "Twerbul"; Zeitgenössisches russisches Musical Sa. 6. Februar Kinderfaschingsfest mit Animation, Video, Buffet und Disco

Sa. 20. Februar, 20.30 Uhr UtopiaNacht - die Zweite mit BILLION BOB AND THF HARRYCANS; DJ: Rüdiger Do. 25. Februar • JORDAN MINNESOTA Psychometal aus den alten Bundesländern Fr. 26. Februar, 20.30 Uhr Benefizkonzert für die Lindenschule mit MEGAHERZ und THE RICHARDS Sa. 27. Februar, 20.30 Uhr UtopiaNacht - die Dritte mit DJ Werner Moebius

Kongreßhaus

Mo. 8. Februar, 17 Uhr Kindertheater "Der grasgrüne Steinbeißer" im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges - Theater für Menschen ab 4 (von Barbara Frischmuth)

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben): Fr. 12. bis So. 14. Februar, 9 bis 18 Uhr Urlaub '93

Do. 11. Februar, 20.30 Uhr REGOC - Rockmusik aus Kroatien

So. 21. Februar Kindermusical "Spuuuk"

Fr. 26. bis So. 28. Februar, 10 bis 19 Uhr "Rund um die Hochzeit 1993"

Bälle Do. 4. Februar, 20 - 4 Uhr Maturaball des Akademischen Gymnasiums Kongreßhaus Innsbruck Fr. 5. Februar, 20.30 - 4 Uhr Tiroler Bauernbundball Kongreßhaus Innsbruck Sa. 6. Februar, Beginn 20 Uhr Ball des FC Wacker-Innsbruck Kongreßhaus Igls Fr. 12. Februar, Beginn 20 Uhr Ball des Gemischten Chores Allerheiligen Kolpinghaus, Viktor-Franz-Hess-Str. 7

Café Central (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr

Olympia Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

^^Ä^Pa

Sa. 6. Februar: Eisdisco Mo. 22. Februar: TT-Kinderfasching EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr)

Galerie im Andechshof

Sa. 7. Februar: GEV : ECZ

Innrain I - Altstadt

Fr. 19. Februar: GEV : VEU

Geöffnet Mo bis Fr 1 5 - 19 Uhr, Sa 1 0 - 13 U h r

So. 28. Februar: GEV : VSV

3. bis 25. Februar

BARBARA BOOB „There is enough space for your dreams"

So. 14. Februar: GEV : KAC

EISSCHNELLAUF Sa. 6./S0. 7. Februar: Internationales Rennen Sa. 13./So. 14. Februar: Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft Mi. 17. Februar: Schlußwettkämpfe Schulaktion Sa. 20./SO. 21. Februar: Int. Mitropa Einladungsrennen EISSCHIESSEN Sa. 27. Februar: Eisschießturnier

Mi. 10,/Do. 11./Fr. 12. und Sa. 13. Februar Kabarett: Rosa Valis - Tragisch Tragisch

EISKUNSTLAUF Sa. 6./S0. 7. Februar: Gesamt-Tiroler Meisterschaft

So. 14. Februar, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Joe D. Danger

Mi. 10. bis Fr. 12. Februar, 8 - 10 Uhr Ferienzug Eiskunstlauf Do. 18. bis So. 21. Februar 1. Innsbrucker Eiskristall-Cup So. 28. Februar Innsbrucker Stadtmeisterschaft

Do. 18. Februar Arthur Blythe - Bob Stewart - Kelvin Bell - Arto Tuncobaci Great Black Music So. 21. Februar, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Mr. Bigfoot's musikalischer Partyservice

Olympia Bob- und Rodelbahn

Mo. 22,/Di. 23,/Mi. 24./Do. 25. und Fr. 26. Februar Kabarett: Martin Herrmann - Mein Gott, Herrmann!

Mi. 1. bis So. 14. Februar Weltmeisterschaft 2er und 4er BOB

Sa. 27. Februar, Mo. l./Di. 2./Mo. 8./Di. 9,/Mo. 15.Mo. 22. und Di. 23. März Ein seltsames Paar M. Leutgeb/Günter Lieder; Eine ordentliche Treibhauskomödie

Sa. 20. Februar Europapokal Senioren 2er BOB So. 21. Februar Stubai Cup - Peter Kienast Gedächtnisrennen - Skeleton und 2er BOB

Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 2. Februar, 18 Uhr

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- FEBRUAR 1993


Ertetlte Baugenehmigungen Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgaragen, Amraser Str. 76, 76a, 76b, 78, 80, Fritz & Lutz Baugesellschaft, FranzFischer-Str. 1 2 Terrassen, Knappenweg 14, Ing. Josef Hock u. Ing. Gerhard Keller, Knappenweg 14 Einfamilienwohnhaus samt überdachter KFZ-Stellplätze, Lohbachufer 50, Dr. Reinhard u. Annemarie Raffi, Herzog-Sigmund-Straße 6, 6176 Vois Garage, Dr.-Stumpf-Str. 11, Pauline Gschösser-Tamsin, Dr.-Stumpf-Str. 11 Abbruch - Garagenhalle, KG. Pradl, Gp. 1364/3, Stadtgemeinde Ibk., Abtlg. IV zwei Müllhäuschen, KG. Innsbruck, Gp. 960/1, Stadtgemeinde Ibk., Abtlg. IV Wohnhaus mit Garage, Hinterwaldnerstr. 17c, Teuchmann Verena, Tiergartenstr. 106 Paketumschlageterminal mit Büro sowie Abbruch d. Anlagen, Duilestr. 10. Gebrüder Weiss Ges.m.b.H., Duilestr. 1 6 - 1 8 Wohnhaus, Framsweg 13a, Josef u. Annemarie Votova, Thurnfeldstr. 17. 6176 Vois Abbruch des best. Tennisplatzgebäudes, Mitterweg 96, Immorent-Momo Ges.m.b.H., Windmühlgasse 22 - 24, 1061 Wien Wohnanlage mit Tiefgaragen und Autoabstellplätzen, Dr.-Stumpf-Str. 73 u. 75, Profil-Wohnbau Ges.m.b.H., Amraser Str. 1 Gartengerätehaus, Igler Str. 48, Doris Kittler. Igler Str. 48, 6080 Igls PKW-Abstellplätze, Stützmauer, Gp. 294/1, KG. Mühlaus, Auto Linser Ges.m.b.H., Haller Str. 119 KFZ-Sehauraum, Höttinger Au 74, Alois Ostermann, Höttinger Au 74 Einfamilienwohnhaus mit Garage, Schneeburggasse 39b, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Köbler, Schneeburggasse 39b Zwei KFZ-Stellplätze, Eichlerstr. 13, Adelheid Movie, Eichlerstr. 13, 6080 Igls Garage mit Abstellräumen sowie Grundzusammenlegung, Dreiheiligenstr. 10, Stadtpfarramt Innsbruck, z.Hd.Hrn. Pf. Willibald Ringer, Dreiheiligens.tr. 10 Doppelgarage sowie Grundzusammenlegung, Schneeburggasse 34, Helmut und Hannelore Kapeller, Schneeburggasse 34 Bürogebäude mit Lagerhalle und Tiefgarage, Valiergasse 10, Ing. Kurt Batkowski, Valiergasse 12 Einfamilienhaus, Hinterwaldnerstr. 15a, Dr. Johannes Schäfer und Mag. Elisabeth Schäfer-Torggler, Fischnalerstr. 16 Wohnanlage, Heiligwasserweg 14, 14a, 14b, P & R Leasing Ges.m.b.H., z.Hd.Hrn. Siegfried Resi, Maria-TheresiKleingarage, Höhenstr. 16, Karl Eller, Höhenstr. 16 Flugdach und Betriebstankstelle, Duilestr. 27, Tiroler Wasserkraftwerke AG, Landhausplatz 2 Kleingarage, Badhausstr. 19b, Harald Stolz, Gerlossstr. 4b, 6280 Zell am Ziller Tiefgarage westlich der Chirurgie, Maximilianstr. 49. Land Tirol, WilhelmGreil-Str. 17 Gartengeräteabstellraum, Eckried 6, Mag. Herbert und Maria Hackspiel, Lehmweg 15b Gasreduzierstation, Reichenauer Str. 144, Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk Wasserwerk, Salurner Str. 11 Einfamilienwohnhaus, Schlotthofweg 4b, Univ.-Prof. Dr. Josef Thurner, Favoritengasse 27, 5020 Salzburg Abbruch von Nebengebäuden, Leopoldstr. 23, Herlinde Wurzer, Kaufmannstr. 50

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G E N E H M I G U N G E N

STADT Abbruch der best. Objekte, Kranebitter Allee 6, Swietelsky Bauges.m.b.H., Valiergasse 34 Gartengerätehaus, Gsetzbichlweg 3a, Dkfm. Gerwalt Fink, Gsetzbichlweg 3a, 6080 Igls Fertigteilgarage, Magtstr. 3, Dr. Herta Reinisch, Linke Wienzeile 36, 1060 Wien Messestand im südwestl. Eckstand, Falkstr. 4, Innsbrucker Messe Ges.m.b.H., Falkstr. 4 Mehlsilo, Wiesengasse 19b, Meraner Gatering Ges.m.b.H., Wiesengasse 19b Wintergarten, Lanser Str. 56i, Mag. Andreas Gebauer, Lanser Str. 56i, 6080 Igls Gartengeräteraum, Vögelebichl 39 u. 40, Karl und Gertraud Grimm, Vögelebichl 39 Wintergarten, Gänsbacherstr. 12, Dr. Brigitte Scheer, Gänsbachstr. 12 Pergola und Schwimmbecken, Lindenbühelweg 2a, Dr. Rudolf Thoma, Meinhardstr. 9 - 1 1 Flugdach, Obexerstr. 23, Dipl.-Ing. Heimuth Walter, Obexerstr. 23 Autoabstellplatz mit Grundstückszufahrt, Falkstr. 7, Dr. Dieter Philipp, Falkstr. 7 Abbruch, Geyrstr. 25, Karl Gstrein, Rastbühel 11, 6460 Imst Fertig-Garten-Blockhaus, KG. Hötting, Gp. 1192/22, Amo Fessier, Leopoldstr. 50 Gartenstützwand, Schießstandgasse 9b, Anna Leiter, Schießstandgasse 9b Büro- und Geschäftshaus, EduardBodem-Gasse 8. IVG Vermietungsges.m.b.H., Rastbühel 11, 6460 Imst Müllhäuschen, Universitätsstr. 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Haltestellen-Warteunterstand, KG. Hötting, Gp. 3690/1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Abbruch Arbeiterunterkunft u. Aufstockung des Baulagers, Völser Str. 60e, Bmstr. Johann Hutter & Söhne KG, Völser Str. 60e Geräteschuppen für landwirtschaftliche Zwecke, Handlhofweg 63, Alfred Wegscheider, Handlhofweg 63

INNSBRUCK unterirdische Garage mit einem Abstellraum, Kranebitter Allee 202, Dr. Reinhold Ennemoser, Kranebitter Allee 202 Einfriedungszaun, Schützenstr. 44, Gemeinn. Wohngenossenschaft, Margarethengürtel 38 - 40, 1050 Wien Wohnanlage mit Tiefgarage, AntonRauch-Str. 4, 4a, 4b, Wohnungs- und Anlagentreuhand Ges.m.b.H., MariaTheresien-Str. 1 Baugrubensicherung, Tschamlerstr. 2, 4. 6, Neuhauserstr. 5, 5a, 5b, 7, BOEBauobjekt Entwicklungsges.m.b.H., Karl-Kapferer-Str. 5 Flugdach für landwirtschaftliche Geräte, Franz-Wach-Gasse 4, Franz Wach, Framsweg 20 Lagergebäude, Josef-Stapf-Str. 13, Anton Meier, Josef-Stapf-Str. 13 Kleingarage, Luigenstr. 30, Ludwig Huber, Unterdorf 8, 6060 Mils Wohnhaus mit 2 Wohnungen samt überdachtem PKW-Abstellplatz, Lohbachweg G 153, Troger Wolfgang, Lohbachweg G 155 Abbruch, Sillhöfe 1, la, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstr. 11 Umbauten Änderung, Schlossergasse 13, P & R Leasing Ges.m.b.H., Wohllebengasse 13, 1040 Wien Einbau eines Liftes, Sparkassenplatz 2, Sparkassenverwaltungs-Ges.m.b.H., Sparkassenplatz 1 Änderung zu Bescheid v. 18.3.92, ZI. VI-12530/1991, Burgenlandstr. 47. Ing. Herbert Garber, Leopoldstr. 54 Lifteinbau und Dachgeschoßausbau, Wilhelm-Greil-Str. 6, Land Tirol, Herrengasse 1-3 Überdachung, Harterhofweg 80, Inge Plattner, Harterhofweg 80 Erweiterung des bestehenden Tankstellendaches, Burgenlandstr. 31, BP Austria AG, Schwarzenbergplatz 13, 1041 Wien Änderung der Dachkonstruktion, Hechenbergweg 9, Ing. Heinrich Spirk & Sohn Ges.m.b.H., Ampfererstr. 30

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- FEBRUAR 1993

Sanierung des Daches, Höttinger Gasse 24. Johann Staudacher, Bichlweg 4 Loggienverglasung, Innrain 100, Maria Plattner, Innrain 100 Balkon verglasung, Technikerstr. 3, Beatrix Obholzer, Technikerstr. 3 Ankündigungsvitrine, Innrain 4, Kongreßhaus Ges.m.b.H., Renn weg 3 Loggienverglasung, Innrain 100, Anna Maria Weiler, Innrain 100 Fensteraustausch, Bäckerbühelgasse 18, Günther Lechner, Bäckerbühelgasse 18 bauliche Änderungen, Verena Lanzinger Riedl, Canisiusweg 28 Umbauarbeiten u. Dachkapferaufarbeiten, Maria-Theresien-Str. 11, Baumeister Ing. Eduard Fröschl, Fassergasse 31, 6060 Hall Ausbildung der erdgeschossigen Terrasse, In der Ulle 12a, Dr. Carlo u. Frieda Agreiter, In der Ulle 12a, 6080 Igls Aufstockung, Josef-Pöll-Str. 20, Randolf Schäppi, Josef-Pöll-Str. 20 Keller - Außenstiege, Dreiheiligenstr. 3, Siebenförcher Bruno, Dreiheiligenstr. 3 Änderung der genehmigten Wohnanlage mit Tiefgarage, Tiergartenstr. 127 u. 129, Innbau Wohnbau Ges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Windfang, Auffang 9, Reinhard Kinzner, Auffang 9 Zu- und Umbau, Kohlstattgasse 1, Franz Voglsanger KG., Herzog-Friedrich-Str. 20 Zu- und Umbau, Rosnerweg 17, Christine Katholnigg, Rosnerweg 17 Sanierung und Schließung des Balkones im 1. OG., Franz-Fischer-Str. 17, Ing. Harald Taxer, Franz-Fischer-Str. 17 Außenwandkamin, Prems.tr. 5, Dr. Gerfried Leiseder, Premstr. 5 Zubau, Kranewitterstr. 18, Dipl.-Ing. Bernd Egg, Kranewitterstr. 18 Verglasung der Loggia, Mittenwaldweg 3, Werner Achorner, Mittenwaldweg 3 Wohnungssanierung und Balkonvergrößerung, Haspingerstr. 16, Mag. Waltraud Jahn, Haspingerstr. 16 Terrassenerneuerung, Grauer-SteinWeg 15, Ing. Heinz Bachler, GrauerStein-Weg 15 Loggienverglasung, Innrain 102, Ingeborg Schrittwieser, Innrain 102 Adaptierung und Sanierung, Universitätsstr. 5-7, Engelbert und Vera Stiebleichinger, Universitätsstr. 5-7 Änderung zu Bescheid v. 3.7.87 (ZI. VI-4043/1987), Exlgasse 14, Franz Lindner, Autospenglerei, Exlgasse 14 Zubau Kellergeschoß, General-Feuerstein-Str. 7. Dr. Josef Nöbl, General-Feuerstein-Str. 7 Balkonanbau, KG. Hötting, Gp. 92, Dr. Veronika Schuler, Innrain 100 Umbau, Etrichgasse 15, Screentee Produktions GesmbH, Etrichgasse 15 Flugdach, Klammstr. 160, Johann Abfalterer, Klammstr. 160 Abbruch des best. Dachstuhles und Neuerrichtung eines Obergeschoßes, Josef-Stapf-Str. 5, Karl-Heinz Findler, Josef-Stapf-Str. 5 Änderung der Wohnanlage mit Tiefgarage, Helfentalweg 2, Fritz & Lutz Bau Ges.m.b.H., Franz-Fischer-Str. 1 Wohnungszusammenlegung und Erweiterung, Gumppstr. 25, Walter Kinigadner, Gumppstr. 25 Verkleinerung des 3. Garagengeschoßes, Tschamlerstr. 2, 4, 6, Neuhauserstr. 5, 5a, 5b, 7, BOE-Bauobjekt Entwicklungsges.m.b.H., Karl-Kapferer-Str. 5 Div. Zu- und Umbauten und Errichtung einer Tiefgarage, Andechsstr. 81, Automobil- und Touringelab Tirol, Andechsstr. 81 Zu- und Umbau, Umwidmung im Erdgeschoß, Leopoldstr. 53, Fa. Grassmayr Johann KG., z.Hd. Arch. Dipl.-Ing. Schweiggl, Bozner Platz 5


Balkon verglasung, Luigenstr. 25, Martin Hafele, Luigenstr. 25 Verlegung der best. Betriebsküche im I. OG., Adamgasse 1, Raiffeisen-Zentralkasse Tirol reg. GenmbH., Adamgasse 3 - 7 Betriebsanlagen Änderung, Leopoldstr. 7, Cafe du Brasil Ges.m.b.H., vertr. RA. Dr. Mildner, Tempisti". 6 Änderung, Museumstr. 38, ISP-Leasing Ges.m.b.H., z.Hd.RA Dr. Lechner, Schöpfstr. 6b Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Osterr. Fernwärmegesellschaft, ViktorFranz-Hess-Str. 1 Lebensmittelmarkt, Schneeburggasse 54a, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Offer, Museumstr. 16 Änderung - Zimmerei, Etrichgasse 30, Erich Tanzer Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Schar, Leopoldstr. 31a Anbau eines Gästezimmers, Römerstr. 62, Hotel Römerhof, z.Hd. RA. Dr. Zoller, Adolf-Pichler-Platz 4 Betrieb einer Lieferküche für Pizze, Fritz-Konzert-Str. 4, Johann Trois, Vigilgasse 9, 6065 Thaur Güterbeförderungsunternehmen, Exlgasse 47, Richard Neuhauser, Exlgasse 47 Cafe-Pub, Leopoldstr. 21, Hölzl & Schloß! Ges.m.b.H., Ing.-Etzel-Str. 69a Betrieb einer Schlosserei, Viaduktbogen 168, Franz Wieser, 6234 Brandenberg Nr. 20 best. Druckerei, Höttinger Au 44, ART Kunstverlag, z.Hd. Hr. Walter Waldhäusl. Höttinger Au 44 Würstlstand, Andechsstr. 85, Angelika Kerschbaumer, z.Hd. Ra. Dr. Wolfgang Oberhofer, Schmerlingstr. 2 Würstlstand, Angerzellgasse 10, Wolfgang Low, z.Hd. RA. Dr. Hermann Holzmann, Bürgerstr. 17 KFZ-Spenglerei, Etrichgasse 30, Erwin Schwabl, Föhrenweg 1, 6065 Thaur Änderung, Wiesengasse 19b, Meraner Catering Ges.m.b.H., Wiesengasse 19b Betrieb einer Druckerei, Fürstenweg 77a, Innsbrucker Endlos Druck Ges.m.b.H., Fürstenweg 77a Änderung, Claudiastr. 22, Klaus Moschen, Universitätsstr. 20 Cafe mit Gastgarten, Templstr. 32, Tempihof Projektges.m.b.H., z.Hd.Hr. Ing. Udo Wanner, Perthalergasse 21 Gastgarten, Templstr. 32, Tempihof Projektges.m.b.H., z.Hd.Hr. Ing. Udo Wanner, Perthalergasse 21 Lebensmittelmarkt, Anton-Eder-Str. 3,5,7, "TOP" Waren-Discount, Dorfstr. 18, 6060 Mils Lebensmittelmarkt, Innrain 100, F. M. Zumtobel Ges.m.b.H., Wallenmahd 46, 6851 Dombirn Betrieb der best. Ölfeuerungsanlage, Beda-Weber-Gasse 19, Osterr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Blasius-Hueber-Str. 16, Osterr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Nachtclub-Pub, Hilberstr. 16, SchiglsGastro Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Walter Sarg, Schmerlingstr. 4 Änderung, Weiherburggasse 6, Emil Sitar, z.Hd. RA. Dr. Harald Rittler, Maximilianstr. 29 Betrieb eines Cafes, Innrain 55, Eberhard Golser, Bichlweg 31 Geschäftslokal mit Buffet, Schneeburggasse 37, Burkhard Kohle, z.Hd. RA. Dr. Margreiter, Pfarrplatz 1, 6060 Hall Umwidmungen Umwidmung, Abbruch Silo und bauliche Änderungen, Duilestr. 20a, Raiffei-

sen Warenverband Tirol Reg. Gen.m.b.H., Südtiroler Platz 8 Umwidmung von Lagerräumen in Caferäumlichkeiten, Wilhelm-Greil-Str. 3, Gerlinde Inthal, Wilhelm-Greil-Str. 3 Umwidmung des 1. OG. in ein Krankenhaus, Leopoldstr. 1, Dr. Pierer Tagesklinik Sanatorium Ges.m.b.H., Lepoldstr. 1 Dachgeschoßausbauten Andreas-Hofer-Straße 3, Dr. Hannes Lammer, Andreas-Hofer-Str. 3 Änderung des bewilligten Dachgeschoßausbaues, Karmelitergasse 8, Arno Schmidhammer u. Roswitha Daum, Karmelitergasse 8 Conradstraße 1, Mag. Helmut Pallhuber, Conradstr. 1 Teilausbau des Dachgeschoßes, Defreggerstr. 32, Verein Studentenheim, Josef Pembaur, Defreggerstr. 32 Ingenuin-Fischler-Str. 5, Franz Resch, Ingenuin-Fischler-Str. 5 Pradler Saggen 2, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Kirchgasse 14, Maria Geisler, Kirchgasse 14 Ausbau des Dachgeschoßes und Widmung zu Wohnzwecken, Franz-FischerStr. 17, Ing. Harald Taxer, Franz-FischerStr. 17 Claudiastraße 22, Ilse Münster, Claudiastr. 22 Müllerstraße 13, Maria Rhomberg, Salurner Str. 8 Andreas-Hofer-Straße 37, Hubert Knoflach u. Ines Radi, Andreas-Hofer-Str. 37 Frauenanger 4, Alfed Stenico jun. Frauenanger 4 Kranebitter Allee 102, Hohensinner Hermine, Kranebitter Alle 102 Stiftgasse 11, Landeshypothekenbank Tirol, Meranerstr. 8 Schöpfstraße 33, Dietmar Watzinger, Matthias-Schmid-Str. 8 Leonhardweg 4, Elisabeth Meingast, Leonhardweg 4 Werbeeinrichtungen Südtiroler Platz 10 - 1 2 , Bank für Arbeit und Wirtschaft, Südtiroler Platz 10-12 Wilhelm-Greil-Straße 23, Blumenhaus Walpoth, z.Hd.Hr. Siegfried Walpoth, Wilhelm-Greil-Str. 23 Wilhelm-Greil-Straße 23, ETAB Ährenstolz Ges.m.b.H., Haller Str. 93 Herzog-Siegmund-Ufer 7, Ausstattung Anton Reiter im Textilzentrum, HerzogSiegmund-Ufer 7 Eduard-Bodem-Gasse 9, Schachermayer GroßhandelsgesmbH., z.Hd.Hrn. Gottfried Mühlbachler, Eduard-Bodem-Gasse 9 Heiligwasserwiese 8, Hubert Burtscher, Heiligwasserwiese 8, 6080 Igls Frierstraße 17, Firma Pretty Woman, A. Rangger & W. Reichl, Erlerstr. 17 Fallmerayerstraße 12, Cafe-Restaurant Picnic, Fallmerayerstr. 12 Anichstraße 10, Jörg-Gastro Ges.m.b.H., z.Hd.Hrn. Michael Cadez, Kranebitter Allee 88 Änderung - Anton-Rauch-Straße 8, ÖMV AG, Kapuzinergasse 43-45 Marktgraben 15, Karl Piberhofer Schuhhaus, Marktgraben 15 Dreiheiligenstraße 3, Radsport Eheim, Dreiheiligenstr. la Egger-Lienz-Straße 12, Franz Gallop, Sonnenburgstr. 11 Museumstraße 33, Muigg Peter, Teppichund Tapetenparadies, Museumstr. 33 Rennweg 18, RAS-Interunfall-Versicherungsaktiengesellschaft, Renn weg 18 Innrain 25, Ulla Popken Ges.m.b.H., Am Waldrand 19, D-2902, Rastede Universitätsstraße 9, Egger & Seiter OEG, Sound Station, Universitätsstr. 9

Ausgestellte Gewerbescheine "Trans Mare Trading WarenhandelsGmhH", Rehgasse 21, Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel usw. Hildegard Reinerth, Reichenauer Str. 84, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Peter Thaler, Innstr. 2, Taxi-Gewerbe "Universal Travel Services Reisebüro GmbH", Museumstr. 10/IV, Handelsgewerbe Bernhard Großdruck, Ing.-Etzel-Str. 26, Pressefotograf Emma Maurer, Schnellmanngasse 4, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Birgit Fischer, Mariahilfpark 4, Betrieb einer Künstleragentur "Ferdinand Purner Lichtspiele Ges.m.b.H. & Co KG.", Innstr. 5, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet" Eberhard Golser, Innrain 55, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" "Weinkellerei Burgenland Handelsges.m.b.H.", Liebererstr. 3 (weitere Betriebsst. von St. Margarethen, Am Rusterberg, 7071 Rust), Handelsgewerbe, hier beschr. auf den Einzelhandel "Westinghouse Electric Ges.m.b.H.", Höhenstr. 120 (weitere Betriebsst. von Wien 2, Seitenhafenstr. 15), Handelsgewerbe "Westinghouse Electric Ges.m.b.H.", Höhenstr. 120 (weitere Betriebsst. von Wien 2, Seitenhafenstr. 15), Handelsagent Kurt Erhart, Jahnstr. 35, Vermittlung von Mietverträgen (Charteryachten) "Innenarchitektur Jenewein Ges.m.b.H.", Knollerstr. 9, Technisches Büro für Innenarchitektur Werner Kainz, Exlgasse 51, Glaser Rolf Peterson, Innrain 77, Versicherungsagent Günther Walch, Lindenhof 15, Handelsgewerbe, beschr. auf den Groß- und Einzelhandel mit Wein Günther Walch, Lindenhof 15, Handelsagentur "HAGEBANK Tirol AG", Meinhardstr. 1, Versicherungsmakler "Autoreisen Wieser Ges.m.b.H.", Leopoldstr. 11, Mietwagen-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 3 Omnibussen Elvira Völlenklee, Leopoldstr. 45, Garagierungsgewerbe Anja Thöni, Amraser Str. 41, Werbegrafik-Designer "Larch & Kaltenhauser Werbeagentur OEG", Fuchsrain 29, Werbeagentur Peter Polzer, Hofwaldweg 14, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln Gertraud Oberhammer, Weingartnerstr. 123, Organisation von Veranstaltungen "Sener Orient Handelsges.m.b.H.", Leopoldstr. 42. Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln "Jakob Ges.m.b.H.", Seilergasse 7, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien usw. "Larch & Kaltenhauser Werbeagentur OEG", Fuchsrain 29, Werbungsmittler "Auto Spitzenstätter OEG", Amraser Str. 23, Handelsgewerbe, beschr. auf Kraftfahrzeuge und deren Zubehör Wolfgang Low, Angerzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart "Imbiß"Luis Scherzer & Co.", Igler Str. 28, Maler und Anstreicher "Star Air Parcel Service Spedition«ges.m.b.H", Ampferers tr. 30 (weitere Betriebsst. von 1300 Flughafen WienSchwechat, Objekt 21), Spediteur Manfred Schneiderbauer, Jahnstr. 25, Adressenvermittlung

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

Mohammad Padpoudrah, Brunecker Str. 10, Reparatur von Teppichen "Alois Wild KG", Grabenweg 2 (weitere Betriebsst. von Rum, Serlesstr. 17), Handelsgewerbe, hier beschr. auf den Einzelhandel "Fiegl & Spielberger Ges.m.b.H.", Langer Weg 28, Elektroinstallation der Oberstufe "Pezzei-Haas Taxi Ges.m.b.H.", Bergiselweg 16, Taxigewerbe "Edel'-Paragliders Andre Bucher Ges.m.b.H.", Technikerstr. 5, Handelsgewerbe Mag. Ernst Rangger, Egger-Lienz-Str. 6, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisation "Karl Struppe Ges.m.b.H.", Claudiastr. 16 (weitere Betriebsst. von Wien 11, Hasenleiteng. 73), Handelsgewerbe "H.C.M. Hypo Capital Management Vermögensbetreuungsges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 16 (weitere Betriebsst. von Wien 1, Führichgasse 6), Vermögensberater "Johann Hörburger & Söhne K G " , Eduard-Bodem-Gasse 5-7, Schlossergewerbe "Philipp Neri Dienstleistungs- und Handels-GmbH", Schönblick weg 12, Gastgewerbe in der Betriebsart "Lieferküche" "Pümpel Bau-Ges.m.b.H", Dreiheiligenstr. 27, (Betriebsst. von Hall i.T., Augasse 4), Baumeister "Neue Reformbau AG", Liebeneggstr. 4 (Betriebsst. von Wien 9, Mariannengasse 3), Baumeister Wolfgang Peter Roggenhofer, Pembaurstr. 41, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Radio- und Fernsehgeräten usw. Reinhard Jenewein, Mentlgasse 2, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Büromaschinen und deren Zubehör Allons Juen, Resselstr. (vor dem Eingang zum Soldatenfriedhof), Kleinhandel mit Christbäumen Wilfried Hofer, Mitterweg 5, Ankündigungsunternehmen Markus Kandier, Langstr. 31, Werbegrafik-Designer Bernhard Rapp, Fischnalerstr. 16, Elektroinstallation der Unterstufe Helmut Eller, St. Bartlmä 6, Gastgewerbe "Deichmann Schuhvertriebsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56b, Handelsgewerbe, hier beschr. auf den Einzelhandel mit Schuhen und Schuhzubehör sowie Taschen und Sporttextilien Reinhold Schwazer, An-der-Lan-Str. 28a, Handelsagent Aloisia Winkler, Museumstr. 38/Top 270, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Kosmetikartikeln und Tee Tanja Maria Berger, Innrain 66/1/117, Warenpräsentator Christine Fagschlunger, Bozner Platz 1, Public Relations- (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Siegfried Altrichter, Schöpfstr. 4, Mas" K u r t Sebesta Ges.m.b.H. & Co. K G " , Maria-Theresien-Str. 57 (Betriebsst. von Wien 1, Lugeck 2), Herstellung gesellschaftlicher Kontakte usw. "HERVIS Sport- und Modeges.m.b.H.", Museumstr 38 (Betriebsst. von Salzburg, Europastr. 150), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Mag. Christian Putzer, Klammstr. 9a, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisatoren eingeschr. auf Marketing und Personalberatung Reinhold Senfter, Tiergartenstr. 27a, Herstellung von kunstgewerbl. Artikeln Manfred Brida, Bilgeristr. 2, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken

II


Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

APOTHEKEN Sa. 6. Februar

St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17

Sa. 20,/So. 21. Februar

Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 5 8 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 183; Sa. 27,/So. 28. Februar

So. 7. Februar

Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 13. Februar

Zentral-A potheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 14. Februar

St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Sa. 20. Februar

Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 St.-BIasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 So. 21. Februar

Zentral-A potheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

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Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01

St.-Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25

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BESTATTUNGSUNTERNEHMEN

Sa., So., 9 - 12 Uhr

Sa. 1 2 - S o . 24 U h r , feiertags 0 - 2 4 U h r

Tiroler Zahnprothesenreparaturstudio Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 28. DAX - Reparaturlabor für Zahnprothesen Franz-Fischer-Straße 19; Tel. 58 69 67.

TIERÄRZTE

Sa., So. 9 - I I U h r

Dr. Ulrike Larcher Adolf-Pichler-Platz 4 Tel. 56 74 65 Dr. Gerhard Kunwald Riehlstr. 3, 6166 Fulpmes Tel. (05225) 34 80 Sa. 13./So. 14. Februar

Dr. Karl Leitner Meinhardstr. 7/11 Tel. 58 07 85 Dr. Kurt Machek Templstr. 2 Tel. 58 41 61

So. 7. Februar

Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 So. 14. Februar

Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 So. 21. Februar

Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 So. 28. Februar

Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77

ABSCHLEPPDIENSTE Sa. 6,/So. 7. Februar

Sa. 20,/So. 21. Februar

Dr. Franz Hermann Maier Adamgasse 15 Tel. 58 04 75

Dr. Isahella Meinhardt Brennerstr. 83, 6150 Steinach a.Br. Tel. (05272) 69 12

Sa. 27. Februar

Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörferstraße 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

ZAHNPROTHESENREPARATUR

ZAHNARZTE

Sa. 6,/So. 7. Februar

Sa. 26./So. 27. Februar

Dr. Gottfried Mravlag Waldraster Str. 16, 6166 Fulpmes Tel. (05225) 22 38 Dr. Georg Messner Leipziger Platz 1 Tel. 41 1 16

Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 3134 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

So. 7. Februar

Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 14. Februar

Josef Neurnair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 So. 2 I. Februar

Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 584381, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 28. Februar

Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neurnair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 RAUCHFANGKEHRER Sa. 6,/So. 7./Sa. l3./So. 14. Februar

Sa. I3./SO. 14. Februar

Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- FEBRUAR 1993

Markus Riha Bürgerstraße 19 Tel. 57 76 81 Sa. 20,/So. 21./Sa. 27./So. 28. Februar

Matthias Windbichler Gabelsbergerstr. 2 Tel. 45 5 53


Innsbruck ehrt Edgar Seipenbusch A m 19. Jänner überreichte Bürgermeister Romuald Niescher bei einem Festakt dem langjährigen Musikdirektor Edgar Seipenbusch das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck. Zahlreiche Gäste aus Kultur und Politik kamen zur Überreichung in den Bürgersaal des Historischen Altstadtrathauses.

(bp) "Musikdirektor im Ruhestand paßt einfach nicht zu ihm, Herr Altmusikdirektor auch nicht, also: Herzlich willkommen, Herr Musikdirektor Seipenbusch", so humorvoll begrüßte Bürgermeister Romuald Niescher Edgar Seipenbusch am 19. Jänner im Bürgersaal des Historischen Altstadtrathauses zum Festakt anläßlich der Überreichung des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck an den langjährigen Musikdirektor. Am 16. Juli 1992 hat der Gemeinderat beschlossen, Edgar Seipenbusch nach dem Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck im Jahre 1983 auch das Verdienstkreuz der Stadt zu verleihen. Mit dieser Ehrung soll Edgar Seipenbusch Dank und Anerkennung anläßlich der Beendigung seiner 20jährigen Tätigkeit als Musikdirektor ausgedrückt werden. Sein Nachfolger in dieser Funktion ist Kasper de Roo. Seipenbusch bedankte sich für die Auszeichnung: "Ich habe mich in diesen 20 Jahren verwirklichen können, dafür danke ich allen." Edgar Seipenbusch wurde 1936 in Velbert im Rheinland geboren. Schon als Siebenjähriger erhielt er Geigen- und Klavierunterricht, mit zwölf gab das junge Talent seine ersten Konzerte. Nach der Matura 1956 begann Seipenbusch sein Musikstudium an der staatlichen Hochschule in Köln. Sein Lehrer damals war der berühmte Komponist Frank Martin. Konzerterfahrung holte sich der Musikstudent Seipenbusch in dieser Zeit als Primgeiger des Kölner Hochschulquartetts.

1961 führte das Musikstudium Seipenbusch nach Wien in die Dirigentenklasse der Akademie für Musik und Darstellende Kunst. Sein Lehrer war Prof. Hans Swarovski. 1962 erhielt Seipenbusch das Kapellmeister-Abschluß-Diplom. In der Folge dirigierte er die Wiener Symphoniker, das Wiener Tonkünstlerorchester, das Wiener Rundfunkorchester, das Wiener Kammerorchester und das Volksopernorchester. Seine Konzerttätigkeit mit dem RIAS-Symphonieorchester Berlin, mit der Mährischen Philharmonie und seine Plattenproduktionen sorgten für die internationale Bekanntheit Seipenbuschs. In St. Polten holte er sich in dieser Zeit erste Theatererfahrung. 1971 wurde im Tiroler Landestheater Mozarts "Entführung" einstudiert, als der damalige Musikchef Siegfried Nessler plötzlich verstarb. Seipenbusch sprang mit großem Erfolg ein. Der junge Dirigent erhielt mit "Macbeth", der "Cavalleria Rusticana" und dem "Bajazzo" weitere Aufträge. Im September 1972 bekam Edgar Seipenbusch 36jährig sein Engagement als Musikdirektor in Innsbruck. In dieser Funktion hat er jährlich drei bis vier Opern am Landestheater einstudiert und pro Saison rund fünf Konzerte mit dem Symphonieorchester gegeben. Neben den ca. 100 Konzerten und 60 Opern in Innsbruck trat Seipenbusch auch als Dirigent großer Orchester bei zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland auf. Sein Weg führte ihn durch ganz Europa, nach den USA und Japan. •

Italienisches Kulturinstitut unter neuer Leitung (Th) "Der Anzahl nach eher weniger, dafür aber qualitativ hochwertige Veranstaltungen" möchte der seit kurzem bestellte neue Leiter des Italienischen Kulturinstitutes, Prof. Dr. Flavio Andreis, in Zukunft dem Publikum anbieten. Wie er bei einem Pressegespräch betonte, denke er dabei sowohl an Gastauftritte berühmter italienischer Künstler als auch an Reisen zu Opern- und Theateraufführungen. Im Bereich der Sprachschulung könnten Spezialkurse z. B. für die Wirtschaft und Wochenendkurse Wirklichkeit werden. Da sein Budget um die Hälfte gekürzt wurde, hoffe er Sponsoren zu finden. Dr. Andreis, der zuletzt im Außenministerium in Rom tätig war, leitete vorher u. a. Kulturinstitute in Prag und London. Das derzeit vom Italienischen Kulturinstitut gebotene Programm, das von den Mitarbeitern erstellt wurde, sieht wieder Vorträge in deutscher und italienischer Sprache, Konzerte mit heimischen und ausländischen Künstlern, einen Liederabend und eine Ausstellung vor. Interesse finden wird auch ein eineinhalbtägiges Seminar, das den Italienischlehrern die Techniken des "Superlearnings" nahebringen soll. Kostenlos zugänglich sind weiters die Filmvorführungen und Videonachmittage. Derzeit lernen am Institut 550 Damen und Herren in 40 Kursen die Italienische Sprache. Dreimal im Jahre werden zusätzlich "Superlearning"-Seminare angeboten. •

Tiroler Landesausstellung 1993 in Kufstein

Die 600-Jahr-Feier von Kufstein ist ein guter Anlaß, die Tiroler Landesausstellung 1993 in dieser geschichtsträchtigen Stadt zu veranstalten. Die Ausstellung hat "Bayerisch-tirolische G'schichten" zum Thema und behandelt die Beziehung zwischen den beiden Nachbarländern im Laufe der Geschichte. Mit der Festung Kufstein verfügt man über einen historischen Ausstellungsort, der 1600 Quadratmeter Ausstellungsraum über alle Geschoße im Kaiserturm bietet. Die Tiroler Landesausstellung beginnt am 20 Jahre lang war Edgar Seipenbusch Musikdirektor der Landeshauptstadt. Als Zeichen der Anerkennung bekam er am 19. Jänner 1993 das Verdienstkreuz, der Stadt Innsbruck überreicht. 15. VonMai, dauert bis 31. Oktober 1993 und hat täglich von 10 bis 18 Uhr links: Bürgermeister Romuald Niescher, Musikdirektor Edgar Seipenbusch. Kulturstadtrat Mag. • Hermann Girstmair. (Foto: Murauer) geöffnet.

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

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Bilanz und Vorschau Berichte der amtsführenden Mitglieder des Stadtsenates aus der Gemeinderats-Debatte für das Budget 1993 Tourismusleitbild gewinnt Gestalt Neue Sportplätze in der Roßau Sport und Tourismus sind die Zuständigkeiten des ersten Bgm.Stellv.-Dipl.-Vw. Michael Passer. Der Plan, das Tivoli-Stadion groß auszubauen, mußte "begraben" werden, weil ÖsterBgm.-Stv. Dipl.-Vw. M. Passer reich die Fußball-WM '96 nicht erhielt. - Im Städtetourismus schneidet Innsbruck im Vergleich gut ab. Die erste Stufe des neuen Innsbrucker "Tourismus-Leitbildes" wurde 1992 abgeschlossen. (Eiz) Der Städtetourismus hat sich in Innsbruck von 1991 auf 1992 gar nicht so schlecht entwickelt. Im Vergleich zu Graz (- 5,4 %), Klagenfurt und Linz (jeweils -4 %), Salzburg (- 5,9 %) und Wien (+ 4 %) weist Innsbruck eine Zunahme bei den Gesamtnächtigungen in allen Unterkunftsarten von 6,17 Prozent aus. Kein Anlaß, sich zufrieden zurückzulehnen: Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus war die 1991 begonnene, 1992 abgeschlossene 1. Stufe der Erarbeitung eines Tourismus-Leitbildes zur Neuorientierung der Tourismuspolitik in Innsbruck. Diese "fremdenverkehrskonzeptiven Studien" wurden im Auftrag der Stadt vom Institut für Fremdenverkehrs-Entwicklung kooperativ erarbeitet. Die qualitative Weiterentwicklung des "Touristenzieles Innsbruck" bedingt sowohl Maßnahmen der Anbieter (Hotels, Gasthöfe, Restaurants), als auch solche der allgemeinen Infrastruktur, wie Verkehrseinrichtungen oder Besucher-Attraktionen. Deshalb hat der Tourismusverband die Firma "Tourconsult" mit der Durchführung eines "Zukunftsworkshop Innsbrucker Hôtellerie" beauftragt. Die Stadt hat das "Institut für Fremdenverkehrs-Entwicklung" beauftragt, eine "begleitende Beratung bei der Durchsetzung fremdenverkehrskonzeptiver Maßnahmen in Innsbruck" durchzuführen. Die vorgeschlagenen Maßnah-

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men zu werten und hinsichtlich ihrer Umsetzung zu ordnen, Projekt-Management und Projekt-Trägerschaften auszuleuchten, wird heuer ein Arbeitsschwerpunkt sein. Wie es mit der Patscherkofelbahn weitergeht, wie ein "Haus der Alpen" zu realisieren sein wird, wie der Innsbrucker Kultursommer weiter attraktiviert werden kann, wird heuer unter starker Einbindung des Tourismusverbandes zu klären sein. Das neue Casino ist eine wertvolle Qualitätssteigerung im touristischen Angebot. Innsbruck besitzt damit ein zusätzliches Abendprogramm gehobenen Stils. Im Sportbereich wird der Bau dreier Sportplätze auf der ehemaligen Mülldeponie Roßau den Engpaß bei Freiluftplätzen etwas mildern. Der Sportplatz Sieglanger soll auf das Normmaß vergrößert werden. Ein Ausbau des Tivoli-Stadions samt Leichtathletikstadion im geplant gewesenen Umfang ist nicht möglich: Weil Österreich den Zuschlag für die Fußball-WM 1996 nicht erhielt, ist die Bereitschaft des Bundes zur Mitfinanzierung gesunken. Heuer wird die Planung der Stadionsanierung mit etwa 12.000 Zuschauersitzplätzen begonnen; die Leichtathletikanlagen werden nach Erfordernissen internationaler Meisterschaften adaptiert. Ein Sportstättenkonzept für Innsbruck, das auch die Fragen der langfristigen Finanzierung beinhaltet, wird heuer erarbeitet. 1992 förderte die Stadt 30 internationale Großveranstaltungen, 8 Österreichische und 12 Stadt- und Landesmeisterschaften usw. mit nahezu 4,8 Mio. S; mehr als zwei Millionen kostete die Instandhaltung der Sportanlagen; 12,9 Millionen wurden in Sportanlagen investiert. Für heuer sind nahezu 20 Mio. S an neuen Investitionen in Sportanlagen geplant. •

Bemühungen u m die U m w e l t müssen weit e r verstärkt werden

StR. Dr. Josef Rettenmoser

Uraweltstadtrat Dr. Josef Rettenmoser betonte in seiner Rede zum Budgetgemeinderat, daß auch in Zukunft die Maßnahmen zur Verbesserung der

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Luft und der Müllvermeidung verstärkt werden müssen. Besonders erwähnte er die vielen Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die Umweltmaßnahmen durch persönlichen Einsatz unterstützt haben. (bp) StR. Rettenmoser sagte bezüglich der Luftqualität, daß sich die Tendenz einer sinkenden Luftschadstoffbelastung der letzten Jahre nicht mehr in dem Maße fortsetze. Daher müsse man die Anstrengungen in diese Richtung verstärken. Die stagnierende Schwefeldioxydbelastung mache es notwendig, die Umstellung der Heizungen auf Erdgas und Fernwärme fortzusetzen. Auch bei der Stickoxyd-Belastung sei der Trend nach unten nicht mehr festzustellen. 80 Prozent dieser Belastung in Tirol stammen aus dem Verkehr, und darum steht für StR. Rettenmoser fest, daß hier die Gegenmaßnahmen einsetzen müssen. Laut den Ausführungen von Prof. Jansen im Energiekonzept für Innsbruck, stammen etwa 2/3 der Luftschadstoffe aus dem Verkehr, 1/3 aus Betrieben und Raumheizungen. 80 Prozent der aus den Raumheizungen erzeugten Luftbelastungen stammen aus Holz-Kohle-Einzelöfen! Die Umstellung auf umweltfreundlichere Heizungsmöglichkeiten müsse daher gefördert werden. Froh ist Umweltstadtrat Rettenmoser über das neue Ozongesetz. Es hat Innsbruck eine neue Ozonmeßstation am Butterer Bichl östlich von Sadrach gebracht, oberhalb des Siedlungsgebietes, wo bisher keine Messungen vorgenommen wurden. Zusammenfassend sagte StR. Rettenmoser, daß "neben den Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auch Förderungsmaßnahmen zur Umstellung der Einzelfeuerungen auf umweltfreundlichere Systeme und Brennstoffe, insbesondere auf Erdgas, raschestmöglich und mit den notwendigen finanziellen Mitteln in Angriff zu nehmen sind". Im Budget 1993 sind für diese Förderungsmaßnahmen 10 Millionen Schilling vorgesehen. In seinen Ausführungen erwähnte StR. Rettenmoser weiters auch die 1992 erfolgte Einführung einer neuen Müll-Abfallgebührenordnung und Müllabfuhrordnung, mit denen die Müllvermeidung und -trennung gefördert werden soll. Rettenmosers Schwerpunkte für 1993 sind in dieser Richtung die verstärkte Müllvermeidung, Abfallberatung und die Bemühung um Abfalltrennung. Er wies auch auf eine steigende Tendenz bei der Giftmüllsammlung


hin, die 1992 gegenüber 1991 um 16 Prozent mehr Abfall zur Entsorgung führte. Erfreulich sei, daß durch die kostenlose Entsorgung ausgedienter Kühlschränke seitens der Stadt das "wilde" Ablagern von Kühlschränken im Stadtgebiet stark zurückgegangen ist. Für 1993 plant StR. Rettenmoser einen Großversuch mit etwa 10.000 Haushalten für eine Biokompostsammlung und Kompostierung. Die Erkenntnisse daraus sollen dann einer "von der Stadt auf Dauer einzurichtenden Biomüllkompostierung dienen". •

Innsbrucks Kultur ist lebendig, bunt und initiativ Die Bereiche Unterricht, Erziehung, Wissenschaft, Kultur und Jugend sowie die internationalen Beziehungen und StädtepartnerschafStR. Mag. Hermann Gii situati ten gehören zum großen Aufgabenbereich von Stadtrat Mag. Hermann Girstmair. Im Rahmen der Budgetdebatte legte StR. Girstmair neben einem Leistungsbericht auch seine ganz persönliche Ansicht zu manchen, seine Ressorts berührenden, aktuellen Angelegenheiten dar. (we) So etwa zum kulturellen Leben in Innsbruck, das außergewöhnlich sei. "Man muß sich wundern, wie oft darüber Klage geführt wird." Innsbruck brauche auf dem Kultursektor einen Vergleich mit anderen Städten wahrlich nicht scheuen. Allerdings gäbe es eine Diskrepanz zwischen Hochkultur und alternativer Kultur und von beiden Seiten wenig Bereitschaft, jeweils das andere anzuerkennen. Wichtig sei es daher, zwischen beiden Extremen zu vermitteln. Intoleranz dem anderen gegenüber sei auf jeden Fall Unkultur. Auf die neue Theaterleitung zu sprechen kommend, betonte StR. Girstmair, daß er die ersten 100 Tage der Intendanz Mentha als gelungen bezeichnen müsse. Besonders das musikalische Theater und die Qualität des Musik-Ensembles seien bemerkenswert. Nicht so ganz erfolgreich sei allerdings die Gestion Menthas im Bereich des Schauspiels. Die Inszenierung des "Liebeskonzils" war zu lang und hätte einige Kürzungen vertragen. Allerdings habe es auch zum Nachdenken angeregt. Ob es ge-

schickt war, die Abhebung von der Intendanz Wlasaks auf diese Weise zu vollführen, sei zumindest fragwürdig. Stellung bezog StR. Girstmair auch zum Theatervertrag zwischen der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol. Der Aufteilungsschlüssel der Kosten dürfe nicht mehr 50 : 50 sein, da ja auch das im Besitz der Stadt befindliche Theatergebäude samt Grundstück in die Bewertung einbezogen werden müsse. Entschieden wandte sich der Kulturreferent gegen eine Reduzierung des Orchesters. "Es wäre ein unvertretbarer Verlust für das ganze Land, wenn wir kein eigenes Symphonieorchester mehr hätten." Dieses sollte allerdings auch außerhalb von Innsbruck u. a. auch in Südtirol seine Dienste anbieten. Als großes Anliegen bezeichnte es StR. Girstmair, das Haus der Alpen und eine Kunsthalle in Innsbruck verwirklichen zu können. Ein Haus der modernen Kunst wäre zwar ebenso erstrebenswert, doch sei dieses insbesondere wegen der hohen Folgekosten nicht finanzierbar. Seine Sorge äußerte StR. Girstmair zur Drogenproblematik und zur Tatsache, daß diese in dem Ausmaß gefährlich ist, daß sie eigentlich nicht mehr im öffentlichen Bewußtsein ist. Das Einstiegsalter sei oft schon zwischen 13 und 14 Jahren. Auch werde mit einer Reihe von neuen BilligDrogen gehandelt, wodurch auch die sogenannten harten Drogen, wie Heroin, erschwinglicher werden. Neue Maßnahmen müßten als private Initiative in der Jugendarbeit gesetzt werden. Was es braucht, sind sogenannte "Streetworker", die Charisma und die notwendige Ausbildung haben und dort hingehen, wo die gefährdeten Menschen leben. •

Aktivitäten zur Förderung der Gesundheit Mit einem einstimmigen Beschluß bekannte sich der Innsbrucker Gemeinderat im Mai 1992 zum WHOProjekt "Gesunde Städte". Ziel dieser Deklaration, die StR. Komm.-Rat Peter Moser auch von den Verantwortlichen in den Städten Wien, Bregenz, Linz, Wels, St. Polten, Wiener Neustadt, Graz und Klagenfurt unterzeichnet wurde, ist die Verbesserung der Gesundheit der Stadtbewohner.

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(Th) Wie Stadtrat Peter Moser in seinen Ausführungen im Rahmen der Budgetdebatte erläuterte, wird heuer beim Städtetag in Graz der Startschuß für das Netzwerk "Gesunde Städte Österreichs", als dessen Sprecher er gewählt wurde, gegeben werden. Vorstellen wird sich diese Arbeitsgemeinschaft Anfang dieses Jahres bei der Paracelsus-Messe in Klagenfurt mit einer Gemeinschaftsausstellung. Der "Gesunde-Städte-Idee" wurde in Innsbruck bereits 1992 mit unterschiedlichen Veranstaltungen Rechnung getragen. Im Mittelpunkt der Gesundheitsinformationswoche im Juni, die in den generalsanierten Räumen des städtischen Marktamtes abgehalten wurde, stand die "gesunde Ernährung". Einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leistet die Lebensmittelkontrolle des städtischen Marktamtes, wobei sich die Aufgabenstellung im Hinblick auf das Wirksamwerden des EWR noch vergrößern wird. Wie der Stadtrat weiter ausführte, haben sich die Anzeigen der Marktkommissäre gegen Verstöße des Lebensmittelgesetzes bei den Gerichten und Bezirksverwaltungsbehörden gegenüber 1991 fast verdoppelt. Vor der Drucklegung steht ein Gesundheitsbericht, der den Gesundheitszustand der Innsbruckerinnen und Innsbrucker aufzeigt. Geplant ist eine Studie zur Erfassung des Gesundheitsbewußtseins der Bevölkerung. Der "Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz" war eine stadtinterne Ausstellung gewidmet, die von rund 800 Bediensteten besucht wurde. Im Rahmenprogramm wurden zudem Seh- und Hörtests sowie eine Blutspendeaktion geboten. Mit einem Schulärzteprogramm, dem Haltungsturnen, dem Ernährungs- und Bewegungsprogramm für übergewichtige Kinder und der Zahnprophylaxe bemüht man sich derzeit um die Gesundheit der Schulkinder. Diese Bestrebungen sollen in Zukunft in Zusammenarbeit mit dem Schulamt verstärkt werden. Ein WHOProjekt "Gesunde Schule" liegt bereits vor. Stadtrat Moser ging dann auch auf die Drogenszene ein: "Tirol hat eine hohe Belastung mit Akoholkranken, eine geringe mit Medikamentenabhängigen und eine durchschnittliche mit Alkaloidabhängigen." Die derzeitige Zahl der Drogenabhängigen in unserem Land wird bei 1000 liegen. 1991 starben zehn Personen an einer Überdosis. Wie einer Studie zu entnehmen ist, weiß die Jugend über die Gefährlichkeit der Drogen gut Bescheid. Weiters wurde auch herausgefunden, daß 21 Prozent der Jugendlichen sich relativ leicht und schnell Drogen beschaffen könnten. •

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Anzahl der Wohnungen ist in Pradl und Hötting am größten Alle zehn Jahre w i r d in der Tiroler Landeshauptstadt eine Häuser- und Wohnungszählung durchgeführt. Die Ergebnisse der letzten Erhebung, die im Mai 1991 erfolgte, liegen nun vor und wurden im Vierteljahresbericht des Bereiches Statistik beim Stadtmagistrat veröffentlicht.

(Th) 1991 zählte Innsbruck 11.488 Gebäude Häuser- und Wohnungszählung 1991 und 54.333 WohnunGebäude und Wohnungen gen. Ein Vergleich mit Bestandsentwicklung 1951 — 1991 dem Ergebnis von Tausend 1981 ergibt bei Gebäuden eine Zunahme um 12,1 Prozent und bei Wohnungen um 11 Prozent. Wie nebenstehende Grafik deutlich macht, erhöhte sich der Wohnungsbestand - nach den überaus "baufreudigen" sechziger Jahren auch in den siebziger Jahren noch deutlich: 1951 1961 1971 1981 1991 Pro Jahr waren es durchschnittlich 856 Einheiten. In den verDie Stadtrandgemeinden führt Arzl mit gangenen zehn Jahren reduzierten sich 4.248 Wohnungen an, gefolgt von Mühlau diese Zugänge um mehr als ein Drittel: Es mit 2.137 und Amras mit 1.856 Wohnunwurden im Durchschnitt jährlich nur mehr gen. Igte mit 835 und Vili mit 196 Woh537 Wohnungen errichtet. nungen bilden die Schlußlichter. Nimmt man die Verteilung der WohnunWie die Untersuchung weiter zeigt, können 61 Prozent aller Wohnungen als bestgen innerhalb des Stadtgebietes unter die ausgestattet bezeichnet werden. In den Lupe, so zeigt sich folgendes Bild: Die vergangenen zehn Jahren hat sich dieser meisten Wohnungen, nämlich 13.619 lieBestand an Kategorie-A-Wohnungen um gen in Pradl. Nur dreihundert Wohnungen zehn Prozent erhöht. Noch immer ohne weniger wurden in Hötting gezählt. Mit WC und Wasserinstallation müssen jedoch großem Abstand folgen die Katastralgeneun Prozent aller Wohnungen, das sind meinden Innsbruck-Stadt mit 9.709 Woh4.997, auskommen. • nungen und Wüten mit 8.439 Wohnungen.

Neue Volksschuldirektoren ernannt Bürgermeister überreichte Dekrete ,n einer Feier im Bürgersaal des Altstadtrathauses überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 17. Dezember 1992 Dekrete an Lehrpersonen von Pflichtschulen. Der Bürgermeister dankte den Pädagogen bei dieser Gelegenheit in herzlichen Worten für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. Zur Volksschuldirektorin bzw. zum Volksschuldirektor ernannt wurden: Margarete Fiegl, Volksschule Neuarzl II; Margarete Habringer, Volksschule Amras; Manfred Pichlet; Volksschule Dreiheiligen; Gottfried Wackerle, Volksschule Hötting-West. Das Dekret "Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung" erhielten Ernst Schaffenrath, Anneliese Schmida, Annemarie Stemberger, Lydia Tautscher-Saxl, Josef Zigala. Im Bild: Die Ausgezeichneten mit Bürgermeister Niescher (Mitte) und (links daneben) Stadtrat Mag. Girstmair. (Foto: Murauer)

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Reinhold Tiwald: E-Werk-Direktor ging in Pension 29 Jahre lang war er für die Innsbrucker Stadtwerke tätig, 15 Jahre davon als Direktor des Elektrizitätswerkes: Dipl.-Ing. Reinhold Tiwald trat mit 1. Jänner 1993 in den Ruhestand. Der 62jährige gebürtige Innsbrucker schloß 1953 das Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Graz ab. Daraufhin trat er in den Dienst der Innsbrucker Stadtwerke und wurde dort der Planungsabteilung des Elektrizitätswerkes zugeteilt. Betraut war er mit Projektierungsarbeiten für den Ausbau des Hoch- und Niederspannung snetzes, der Errichtung von Umspannwerken und Rundsteueranlagen. Maßgeblich wirkte Dir. Tiwald auch an der Planung und Errichtung des im Jahre 1967 in Betrieb genommenen Kraftwerkes "Untere Sili" mit. 1968 übernahm er die Planungsabteilung des E-Werkes und neun Jahre später wurde Dipl.-Ing. Tiwald zum Direktor bestellt. Seit 1980 ist er auch Vorsitzender des Verbandes der Elektrizitätswerke Tirols. Als besondere Anerkennung wurde ihm im April 1990 vom Bundespräsidenten das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. •

IVB-Direktor Eduard Ehringer im Ruhestand Mit 31. Dezember 1992 trat Direktor Ing. Eduard Ehringer in den Ruhestand. Er stand 33 Jahre lang im Dienste der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und der Stubaitalbahn AG. Der gebürtige Salzburger maturierte an der Bundesgewerbeschule, höhere Abteilung für Elektrotechnik. Seine ersten praktischen Erfahrungen machte er bei den ÖBB, wo er bei der Elektrifizierung der Westbahnstrecke mitarbeitete, bis er 1959 als Techniker zu den Innsbrucker Verkehrbetrieben kam. Damals waren die IVB noch in der Klostergasse untergebracht und die Straßenbahn führte als Linie 4 nach Hall. 1976 wurde Direktor Ehringer zum Betriebsleiter für Schienenbahnen ernannt. Zwölf Jahre später wurde er technischer Vorstandsdirektor. Dir. Ehringer hatte am Aufbau der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG maßgeblichen Anteil. •


Verwaltung: "Selbstbewußt durch Leistung Service-Aufgaben überwiegen bei der Stadt Die Innsbrucker Stadtverwaltung ist ein großer Service-Betrieb: An die 75 Prozent aller Aufgaben fallen unter Daseinsvorsorge für die Bürger - etwa sieben von zehn Stadtbediensteten arbeiten im Dienstleistungsbereich, von den sozialen Diensten über die Gesundheitsvorsorge bis zur Grün raumpflege, von der Müllabfuhr über den Straßendienst bis zur Abwasserentsorgung. Dazu kommen die Leistungen der Stadtwerke bei Gas, Wasser und Strom. Selbst bei den Mitarbeitern in der Verwaltung überwiegt die Dienstleistung.

(Eiz) Für 1993 hat Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes den städtischen Bediensteten ein Jahresmotto vorgegeben: Selbstbewußtsein durch Leistung. "Ein gesundes Selbstbewußtsein wird für uns Stadtbedienstete in Zeiten zunehmender Kritik und Verdächtigung eines mangelnden Leistungswillens und Problemlösungsfähigkeiten durch die Medien immer wichtiger", sagte der Magistratsdirektor beim Treffen der leitenden Mitarbeiter der Stadt, der Personalvertretung und der Gewerkschaft mit den Mitgliedern der Stadtregierung anläßlich des Jahreswechsels. Das abgelaufene Jahr hat für die Stadtverwaltung wieder wachsende Anforderungen gebracht. Das "betriebliche Vorschlagswesen" wurde eingeführt; problemlösungsorientierte Projektgruppen wurden und werden weiter ausgebaut; 461 Bedienstete (einschließlich der Abteilungsleiter) haben an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen und damit ihre Bereitschaft unter

Beweis gestellt, ihr Wissen auf dem jüngsten Stand zu halten (Wammes: "Wer nicht besser werden will, hört auf, gut zu sein"). Das Sozial- und Jugendamt, die Kurzparkzonen-Administration, das Steuerprüfungsamt, das Rechnungswesen, Zentralhof und andere Stellen wurden auf EDV umgestellt. Erfreulich dabei: An den von den diversen Dienststellen gemeinsam mit dem EDVAmt erarbeiteten Lösungen - d. h. an der für Probleme der Stadtverwaltung maßgeschneiderten "Software" - zeigen nun auch andere Städte und Gemeinden Interesse, sodaß sich ein "Software-Markt" zugunsten der Stadt zu entwickeln beginnt. Bedeutsam im vergangenen Jahr war auch der Start des Organisationsprojektes "Baubescheid", das eine weitere Beschleunigung des Bauverfahrens zum Ziele hat. Auch die Stadt werke blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück, wie Gen.-Dir. Dkfm. Heinrich Lackner berichtete: Das

"Schärdinger-Areal" am Langen Weg konnte für ein Zentrallager gesichert werden; für den Neubau des Umspannwerkes "Mitte" wurden die Weichen gestellt "ein Markstein". Bei der Gasleitungsnetz-Verbesserung "mußten wir der Bevölkerung einiges zumuten". Die steigenden Qualitätsanforderungen an das Trinkwasser sind kosten- und personalintensiv. 1993 wird der Ausbau des Gasnetzes weitergeführt. Wichtigste Aufgabe heuer wird aber die Gründung einer Kommunalbetriebe-AG sein, in der alle bisherigen Stadtwerke-Betriebe (E-Werk, Gas, Wasser, Bäder), aber auch die IVB, dazu das Klärwerk und die Müllentsorgung zusammengeschlossen werden sollen. Mit rund 2600 Mitarbeitern (einschließlich der Stadtwerke) gehört die Stadt zu den größten Arbeitgebern Tirols, hob Bürgermeister Romuald Niescher hervor. Die Förderung der Leistung sei eine wichtige Aufgabe der leitenden Bediensteten. "Aber auch das Durchgreifen, wo es an Leistung fehlt." Nach drei Jahren, in denen die Netto-Verschuldung der Stadt gesenkt werden konnte, sieht die finanzielle Zukunft weniger rosig aus. Dies wird für Verwaltung wie Stadtregierung eine gewaltige Herausforderung. •

Bestellungen und Beförderungen bei der Stadt Innsbruck Im Bereich der Stadtverwaltung Innsbruck erfolgten folgende Personalmaßnahmen: Bestellungen: Oberamtsrat Bruno Habicher wurde zum Vorstand der städt. Friedhofsverwaltung bei der Mag.-Abteilung IV (mit 1. April 1993) und Amtsrat Franz Gebauer zum Vorstand der Schlichtungsstelle bei der Mag.-Abteilung IV (mit I.Juni 1993) bestellt. Beförderungen (mit Wirkung vom 1. Jänner 1993 bzw. laut Angabe in Klammer): Zum städt. Senatsrat: Dipl.-Ing. HansJürgen Fischler. Zum städt. Oberrat: Dr. Peter Brühwasser und Dr. Werner Vi 11 otti. In die VII. Dienstklasse, Verwendungsgruppe a: Dr. Reinold Fussenegger.

Zum städt. Oberamtsrat: Ing. Helmut Rofner, Ing. Heinrich Triendl (1. Mai 1993). In die VI. Dienstklasse, Verwendungsgruppe a: Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Hupfauf. Zum städt. Amtsrat: Hans-Peter Augustin, Ing. Ronald Depaoli, Ing. Alwin Furtner, Peter Kern (1. Mai 1993), Gertraud Nielsen (mit 1. April 1993). Zum städt. Brandrat: Ing. Josef Hundsbichler. In die VI. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: Sonja Fritz und Ing. Heidrun Stahl. Zum städt. Oberkommissär: Mag. Ulrich Mayerhofer. Zum städt. Amtssekretär: Stefan Rotter und Ing. Herbert Schwarz.

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In die V. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: Beate Troyer. Zum städt. Oberrevident: Gernot Pfalzer. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe b: Peter Bugeinig, Iris Oberhofer, Johann Sillaber und Ing. Günter Zucchelli. Zum Oberlöschmeister der IV. Dienstklasse: Karl Kainz. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe c: Josefine Tschabuschnig. In die IV. Dienstklasse, Verwendungsgruppe d: Albert Wilhelmer. In die Verwendungsgruppe PI: Albin Forcher, Raimund Hörtnagl und Engelbert Steuxner. In die Verwendungsgruppe p l : Walter Herburger und Thomas Thaler.

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Die Stadt als Mäzen für heimische Künstler D e r W e t t b e w e r b der Stadt Innsbruck zur Förderung künstlerischen Schaffens w i r d alle zwei Jahre ausgeschrieben. Die Sparten Bildende Kunst, Dichtung und Musik wechseln dabei einander ab. 1992, somit wieder nach sechs Jahren, w a r die MusikSparte an der Reihe. Die Preisträger sind Thomas Larcher und Bernhard Jestl.

(we) Musikalisch umrahmt von Bert Breits wünschte sie zur hohen Auszeichnung. "Jodler" und "zum Abschluß noch einen "Es ist etwas, was Sie stolz machen darf Jodler", gespielt von vier Mitgliedern des Wir sollten aber nicht vergessen, dankbar Innsbrucker Symphonieorchesters, wurden zu sein dem gegenüber, der Ihnen diese am 22. Dezember im Bürgers aal des Gabe geschenkt hat und jenen gegenüber, Historischen Rathauses die Preise der die Sie gefördert haben, um diese Gabe Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerizur Meisterschaft zu bringen". sches Schaffen 1992 in der Sparte Musik vergeben. Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Begrüßungsansprache: "Die Stadt muß ihre Attribute pflegen. Besonders im kulturellen Bereich sind wir stolz auf unsere Vergangenheit, aber auch auf die Gegenwart. Die Preisträger sind Bestandteil der GeVergabe des Musikpreises der Stadt Innsbruck 1992 am 22. Dezember genwart. Der Preis 1992 im Bürgersaal. Von links: Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair, für künstlerisches Thomas Larcher, Bernhard Jestl und Bürgermeister Romuald Niescher. Schaffen ist ein (Foto: Murauer) Ausdruck des Dankes, aber auch Stimulanz für weiteres Wirken". Der erste Preis, dotiert mit 50.000 S, ging an Thomas Larcher für ein Streichquartett, den zweiten Preis, dotiert mit 35.000 S, erhielt Bernhard Jestl für fünf Lieder nach Texten von Heinrich Heine zuerkannt. Beide Preisträger sind Innsbrucker; Thomas Larcher ist 29 und Bernhard Jestl 33 Jahre alt. Von den insgesamt 21 Einsendungen fand die Jury unter Vorsitz von Kultur-S tadtrat Mag. Hermann Girstmair, bestehend aus Musikdirektor Kasper de Roo, Prof. Helmut Eder, Salzburg, Mag. Wolfgang Praxmarer, ORF-Tirol, und Prof. Erich Urbanner, Wien, nur zwei für würdig, ausgezeichnet zu werden. Neun Preise hätten vergeben werden können. Unter den Ehrengästen neben dem Bürgermeister, dem Kulturstadtrat, weiteren Mitgliedern des Gemeinderates und den Geehrten mit Angehörigen sah man u. a. auch den Chef der Kulturabteilung des Landes, Dr. Christoph Mader, Magistratsdirektor Dr. August Wammes, den Abteilungsleiter des Kulturamtes, Dr. Otto Reisinger und Kulturamtschef Dr. Walter Frenzel. Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair stellte die Preisträger vor und beglück-

Thomas Larcher zählt heute zu den wichtigsten Vertretern der jungen Musikergeneration in Österreich. Seine pianistische Tätigkeit reicht vom "klassischen" Repertoire bis zur heutigen Musik, der Thomas Larcher einen großen Platz einräumt. Er studierte in Wien Klavier bei Heinz Medjimorec und Elisabeth Leonskaja sowie Komposition bei Erich Urbanner. Thomas Larcher hatte bereits Auftritte in den meisten europäischen Ländern, in Afrika, Asien und in den USA (New York Debüt im Dezember 1989). Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Christian Altenburger, Thomas Riebl, Thomas Demenga u. v. a.

Bernhard Jestl trat 1969 ins Innsbrucker Konservatorium (Hauptfach Violine) ein und nahm zehn Jahre später beim Österreichischen Rundfunk seine erste eigene Komposition auf. 1979 war auch das Jahr des Studienbeginns (Violine) an der Hochschule für Musik in München, das er 1985 mit dem Staatsexamen abschloß. Als Komponist ist Jestl im wesentlichen Autodidakt. Seit 1985 wirkt der junge Österreicher als Mitglied des Münchner Kammerorchesters. •

Innsbruck präsentierte sich auf Gesundheitsmesse in Klagenfurt

Das vom Innsbrucker Gemeinderat beMesse auch in Innsbruck abgehalten. Auch schlossene Netzwerk "Gesunde Stadt hier werden die bis jetzt schon 13 am Netz2000" präsentierte sich erstmals auf der werk beteiligten österreichischen Städte größten österreichischen Gesundheitsausihre Programme zeigen. • stellung, der "Paracelsus-Messe" in Klagenfurt. Der Sinn des Netzwerkes liegt darin, mit denselben Zielen ein gesundes, umweltfreundliches Österreich zu schaffen. Das städtische Gesundheitsamt stellte auf dieser Messe mit dem Schwerpunktthema "Prophylaxeprogramm Innsbruck Stadt" die derzeit laufenden Programme vor. Gezeigt wurden das Ernährungsund Bewegungsprogramm, das Haltungsturnen, die Zahnprophylaxe, eine Darstellung von Selbsthilfegruppen und Präsentation des Innsbrucker Prophylaxe-Programms auf der andere Prophylaxe- und Um- "Paracelsus-Messe " in Klagenfurt. Rechts Gesundheitsstadtrat weltthemen. Peter Moser; Mitte Gesundheitsminister Dr. Außerwinkler; Im November des laufenden links Prophylaxe-Leiter Eduard Hofer beim Stand des GesundJahres wird die Paracelsus- heitsamtes der Stadt Innsbruck. (Foto: Eggenberger)

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Ein Abfallkonzept für Innsbrucker Heime Der Müllberg muß kleiner werden! Dieser Forderung stehen wachsender Konsum, steigende Produktion, Wegwerfprodukte und oft allzu großzügige Verpackungen entgegen. Daher liegt es an uns, Müll nach Möglichkeit schon beim Einkaufen zu vermeiden und die nicht vermeidbaren Abfälle sinnvoll zu trennen.

(we) Müll kommt uns teuer zu stehen. Danicht möglich. Ein Ausweg besteht jedoch her muß die Devise "Müllvermeiden, im Umstieg auf Mehrweg-Waschsysteme, Trennen und Wiederverwerten" heißen. die von einigen Wäschereien angeboten, Dies gilt für die Haushalte ebenso wie für bereits in manchen Heimen und KrankenBetriebe. Auch die Wohn- und Pflegehei- häusern Verwendung finden. Das Kostenme Innsbrucks sind davon nicht ausge- niveau und auch der notwenige Arbeitsnommen. Durch eine gute, durchdachte aufwand bei Einweg- bzw. MehrOrganisation könnte dort ebenfalls viel zur wegsystemen ist ähnlich. Ein Vergleich Müllvermeidung beigetragen werden. der ökologischen Gesichtspunkte ist Die Fachakademie für Umweltäußerst schwierig, da der schutz am WIFI Innsbruck Verringerung der zu dehat sich der Problematik ponierenden Abfälle des in Wohn- und Pfleeinerseits die Gegeheimen anfallen wässerbelastung den Mülls angenom,1P beim Waschen men und ein Ab(* andererseits gefallkonzept entworgenübersteht. Ein fen - als praxisoriVoll- oder Teilumentierte Handstieg auf diese lungsanleitung ausMehrwegsysteme schließlich für diesen empfiehlt die ArBereich. beitsgruppe denEine österreichweite Pioniernoch dringend, da c y: tat, die dank der Initaive des I n s bvt> - * damit mindestens das halbe WIFI und durch die Mithilfe der Behältervolumen und damit rund Heime möglich wurde. die Hälfte an Gebühren eingespart werden Bei der Betrachtung der einzelnen Entsor- können. gungssysteme stellte sich heraus, daß der Eine Besonderheit in der Entsorgung stellt gute Wille eigentlich überall vorhanden die Pyrolyseanlage im Malfattiheim dar. In ist. Auch funktioniert in der Tat die Ab- dieser Anlage wird neben den anfallenden falltrennung recht gut. Verbesserungen Papiermengen u. a. auch der Windelanteil könnten durch geeignete Behälter (bei- mitverschwelt bzw. mitverbrannt. Damit spielsweise auf den einzelnen Stationen gelangen auch Kunststoffe in einen weitfarbig unterschiedliche Behälter für Altglas, Altpapier, Restmüll usw.) erreicht werden. Diese würden ihre Wirkung nicht verfehlen und ihre Anschaffung wäre finanziell zu verkraften. Auch würde sich dadurch kein erhöhter Arbeitsaufwand ergeben, der aufgrund der personellen (Eiz) Bereits seit Mai 1991 übernimmt Knappheit kaum möglich wäre. Mit den der städtische Zentralhof Kühlschränke im Konzept beschriebenen Maßnahmen aus Innsbrucker Haushalten zur kostenlokönnte eine Restmüll- und damit Gesen, umweltschonenden Entsorgung: Das bührenreduktion von 10% erreicht werden. "ozonkillende" Kühlmittel und das KomJedenfalls lassen die festgestellten großen pressoröl werden abgesaugt und der WieAbfall mengen und die damit zusammenderverwertung zugeführt. hängenden Probleme den Schluß zu, daß Inzwischen hat der Bund eine Verordnung hier generell noch Handlungsbedarf bezur Rücknahme von Kühlgeräten erlassen, steht. die erwarten läßt, daß im Laufe des nächsten Jahres die Entsorgungskosten direkt Den Löwenanteil beim unverwertbaren vom Verursacher getragen werden müssen. Restmüll stellen die Einwegwindeln dar, Da sich die bisherige Vorgangsweise der die mehr als die Hälfte des zur Verfügung Stadt Innsbruck bei der Kühlschrankentstehenden Behältervolumens benötigen. sorgung bestens bewährt hat und eine Einsparung ist aus medizinischen Gründen

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gehend unkontrollierten Zersetzungsprozeß, wobei das vorhandene Filtersystem nicht den dabei entstehenden Luftschadstoffen entspricht. Aus Gründen der Lufthygiene empfiehlt das Abfallkonzept daher dringend, auf derartige Anlagen zu verzichten. Ein höheres auf die Deponie zu bringendes Restmüllaufkommen ist hier der ökologisch günstigere Weg. Einsparungsmöglichkeiten würden sich insbesondere bei der Versorgung der Heime, also beim Einkauf ergeben. Auf Initiative der Heime nehmen bereits einige Lieferanten z. B. Leergebinde (insbesondere im Reinigungsbereich) wieder zurück. Auch sollte beim Einkaufen Produkten mit weniger Verpackung der Vorzug gegeben werden. Im Bereich Küche würde der vermehrte Einsatz von frischen, unverpackten Waren zur Abfallreduktion beitragen. Ein wichtiger Teil der Umsetzung dieses Konzeptes ist eine möglichst gute Schulung der Mitarbeiter. Die städtische Abfallberatung bietet dafür ihre Hilfe an. Nachdem die Heime durch gemeinsame Initiative das Zustandekommen dieses Abfallkonzeptes möglich gemacht haben, sollen auch bei der Umsetzung die gemeinsamen einheitlichen Lösungen vorgezogen werden. Die Verwirklichung, auch der aufwendigeren Maßnahmen, wäre im Sinne unserer Umwelt bei einem gemeinsamen "solidarischen" Auftreten möglich, stellt die Fachakademie für Umweltschutz am WIFI abschließend fest. •

Stadt entsorgt Kühlschränke vorerst weiter kostenlos

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993

Umstellung auf eine kostenpflichtige Rücknahme Pobleme mit sich bringen würde - durch das Inkasso wäre ein erhöhter Verwaltungsaufwand gegeben; die wilden Ablagerungen dürften sprunghaft zunehmen; damit würden auch die Entsorgungskosten insgesamt für alle Bürger steigen - beschloß der Stadtsenat, die Entsorgung von Kühlschränken, die aus Innsbrucker Haushalten stammen, bis zum wirksamen Inkrafttreten einer bundesweiten Regelung, längstens jedoch bis zum 31. 12. 1993, in der bisher bewährten, für den Bürger kostenlosen Form weiterzuführen. •

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Johanneskirche wird Sitz der Universitätspfarre

Service der Krankenkasse für Diabetiker

Die bischöfliche Expositurkirche zum hl. Johannes von Nepomuk am Innrain bekommt eine neue Aufgabe: Sie wurde von Bischof Dr. Reinhold Stecher zur "Neuen Universitätskirche" erhoben, womit die 1980 errichtete Universitätspfarre mit ihren Sonntags-Gottesdiensten, Taufen, Trauungen etc. von der Mariahilfkirche nun dorthin übersiedelt. Die offizielle Übergabe erfolgt am Sonntag, den 14. März um 11 Uhr. Die stark besuchten Gottesdienste der Universität mit Pfarrer Msgr. Bernhard Hippler finden bereits jetzt jeweils sonntags um 19 Uhr in der Johanneskirche statt.

Die Tiroler Gebietskrankenkasse bietet den rund 30.000 zuckerkranken Menschen in Tirol einen neuen Service: Das "Diabetikerpaket", das jedem Zuckerkranken kostenlos per Post zugesandt wird. Bisher mußte der Patient, um sein Medikament zu erhalten, jeden Monat sowohl zum Arzt gehen als auch das Sanitätshaus und die Apotheke aufsuchen. Um sicherzustellen, daß sich der Diabetiker einer entsprechenden Schulung in einem Krankenhaus unterzieht, wird das Erstpaket von der jeweiligen Anstalt verordnet. Die Folgepakete verschreibt dann der Arzt.

Kaffeeservice, die sowohl geschwungene Barockornamente als auch Tier-, Städte-

JYS

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er IVB-Fahrplan 1992/93 mit dem aktuellen Liniennetz ist ab sofort im Kundenbüro der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Museumstraße zum Preis von 10 S erhältlich. Das IVB-Kundenbüro ist von Montag bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet.

Musikförderungspreis der Sparkassen ausgeschrieben Bereits zum neunten Mal vergeben die Tiroler Sparkassen gemeinsam mit dem ORF, Landesstudio Tirol, den Förderungspreis für Musik. Der Preis ist mit 50.000 S dotiert. Bewerben können sich Tiroler Musiker bis zu 30 Jahren, die noch in Ausbildung stehen. Die Entscheidung trifft eine prominente Jury. Nähere Auskünfte erteilt gerne Frau Renate Pils in der Tiroler Sparkasse, Sparkassenplatz 1. Bewerbungen sind bis spätestens 2. April 1993 ebenfalls an diese Adresse zu richten.

Kostbarkeiten aus feinem Porzellan im Landesmuseum Feinbemaltes und formschön gestaltetes Porzellan präsentiert das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum bis 7. März. Mit über fünfhundert Leihgaben aus den Beständen der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, des Historischen Museums der Stadt Wien und aus hauseigenen Beständen wird die Entwicklung des Wiener Porzellans vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart vorgestellt. Groß ist der Formen- und Farbenreichtum der Vasen und

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oder Landschaftsdarstellungen tragen. Das Auge des Betrachters erfreut sich an den mit Goldbordüren verzierten Henkeltassen, der fröhlichen Farbigkeit von Biedermeierdessins, an Rokoko-Formen, prächtig bemalten klassizistischen Gefäßen und an Art-Deco- und Rokoko-Figürchen.

Hooher

Weiter stark steigendes Interesse an Abendgymnasien Der Zustrom zum Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Berufstätige am Adolf-Pichler-Platz hat sich, wie einem Bericht über das Schuljahr 1991/92 zu entnehmen ist, weiter verstärkt. Die Zahl der Studierenden betrug zuletzt 897, davon waren 517 Frauen. Gegenüber dem Schuljahr 1990/91 bedeutet dies eine Zunahme im Wintersemester von 8,9 Prozent und im Sommersemester von 14,7 Prozent. Das noch stärkere Schülerinteresse im laufenden Schuljahr führt dazu, daß sich die Zahl der Studierenden innerhalb von zwei Jahren um fast einhundert erhöht hat. In diesem Wintersemester ist auch der Frauenanteil wieder größer geworden, ebenso die Zahl jener Personen, die mit einem positiven Oberstufenzeugnis einer Tagesschule in ein höheres Semester der Abendschule eintreten konnten. Im Vorjahr wurde der 1000. Maturant seit Bestehen der Schule gezählt.

Besuch" im Historischen Rathaus am Vorabend von Dreikönig: Mit Dompropst Mons. Gotthard Egger (links) und Gruppenleiter Martin Berchtold (hinten) besuchten die Könige Kaspar, Melchior und Balthasar Bürgermeister Romuald Niescher und Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes (rechts), um deren Spende für die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar "einzusingen". Das Geld wird für unterschiedliche Projekte in 60 Ländern verwendet. Die Buben besuchen die Gilmschule. Es sind, von links: Andreas Fleischmann, Armin Tschurtschenthaler, Raffael Zabuschnig und Mandeep Mehta. (Foto: Eizinger)

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1993


Menschen und Maschinen brauchen bisweilen ein Service. Ihr Druckboiler auch. Sie wissen vermutlich von sich selbst, wie notwendig es ist, von Zeit zu Zeit bei sich nachschauen zu lassen, ob alles in Ordnung ist. Vorbeugende Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sind anerkannt, etliche andere auch. Akzeptiert sind auch wiederkehrende Kontrollen beim Auto oder bei Heizungsanlagen zum Beispiel. Genaugenommen gehört Ihr Druckboiler auch zu jenen Maschinen oder Geräten, die regelmäßig gewartet werden sollten. Vor ca. 30 Jahren gab es fast durchwegs nur drucklose Boiler. Sie erinnern sich vielleicht noch oder haben zumindest davon gehört - allabendlich mußte Wasser nachgelassen werden. Den Jüngeren ist dieser Vorgang fremd. Sie haben von Anfang an nur die Bekanntschaft mit druckfesten Boilern gemacht, d. h., daß nach jeder Warmwasserentnahme automatisch kaltes Wasser in den Boiler nachfließt. Technische Weiterentwicklung bei Ventilen, Rückflußsicherungen u. dergl. macht dies mög-

Druckboileranlage mit typischem Manometer Foto: Stadtwerke-Archiv

lieh. Aus den Anfangszeiten der druckfesten Boiler stammt auch die ÖNORM B 2531, die besagt, daß alle druckfesten Boiler einmal jährlich durch befugte Installateure zu überprüfen sind. Jeder, der einen Boiler je installieren ließ, übernahm automatisch diese Verpflichtung gleichzeitig mit dem sogenannten Boileransuchen, was meist über den Installateur an das Wasserwerk direkt weitergeleitet wurde. Ab 1993 werden die Installateure - als die direkten Partner und Betreuer der Boilerbesitzer bei jeder Neuinstallation auf diese „Vorschrift" hinweisen und das Überprüfungsetikett anbringen. Auf diesem ist vermerkt - so wie beim „Autopickerl" - wann der nächste Überprüfungstermin fällig ist. Es liegt in Ihrer Verantwortung, diesen wahrzunehmen. Wir machen darauf aufmerksam, daß auch die älteren Boiler regelmäßig einer Überprüfung unterzogen werden müssen. Bei Fragen rufen Sie den Installateur Ihres Vertrauens oder G 5907/430.

WARMWASSER DRUCKANLAGE Wartung 1 x jährlich durch eine Installationsfirma It. ÖNORM B 2531 Teil 1 Abs. 7.2.7,

So schaut die Druckboiler Prüfplakette aus!


Emissionsfaktoren für Gasgeräte in Österreich Emissionskataster erlangen für sinnvolle Maßnahmen zum Schutze der Umwelt immer größere Bedeutung. Ihre Erstellung erfordert großräumige und umfassende Erhebungen in der Praxis. Im Zentrum dieser Erhebungen steht die Ermittlung der Emissionsfaktoren für bestimmte Emittentengruppen Ein bedeutender Ausstoß an Schadstoffen in die Atmosphäre ist dem Sektor Kleinverbraucher zuzuordnen. Gerade aber auf diesem Sektor liegen relativ wenige konkrete Angaben aus der Praxis vor. Ziel einer von der ÖVGW (Österr. Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) beauftragten Projektstudie war es, durch Feldversuche in einer Reihe von Bundesländern Gasgeräte des KleinverbraucherBereiches hinsichtlich ihres

Emissionsverhaltens zu überprüfen. Konkret waren es 400 Geräte, die neutral ausgewählt wurden. Einflußgrößen wie Gerätetyp, Gerätealter, Wartungszustand, Nutzerverhalten wurden daher ebenso beachtet wie Aufstellung, Energieverbrauch und die Richtigkeit der Anpassung der Geräteleistung an den erforderlichen Wärmebedarf. Nach Ermittlung der Emissionsfaktoren für die Schadstoffe Kohlenmonoxid, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe erfolgte unter Verwendung der Wohnungsund Heizungserhebung des Mikrozensus und der Richtwerte für Wärmebedarf und Verbrauch eine Abschätzung der Emission aus häuslichen Heizungs- und Warmwasser-Gasgeräten in Österreich. Die geringen Emissionen für Gasgeräte zeigt die unten abgebildete Tabelle.

Emissionsfaktoren für Gasgeräte in Österreich in mg/MJ CO

NOx <C x H y

Einzelheizungen

36

66

2

Umlaufwasserheizer

21

54

3

Kombiwasserheizer

67

63

1

Heizkessel

63

68

2

Brennwertkessel

30

55

1

Durchlaufwasserheizer

45

66

2

120

48

2

Vorratswasserheizer Quelle: ÖVGW

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Kaiser Friedrich III. und Innsbruck Wenngleich dieser letzte, 1452 in Rom vom Papst gekrönte Kaiser nicht der Tiroler-, sondern der von seinem Vater gegründeten Steirer-Linie der Habsburger entstammte, so gibt es in seiner Biographie doch eine Reihe von Fakten, die ihn sehr eng mit Innsbruck verbinden. Am Beginn steht seine Geburt hier am 21. September 1415. Damals haben sich seine Eltern in Innsbruck aufgehalten, weil Herzog Ernst der Eiserne - Friedrichs Vater -

mit sich in die Residenz nach Graz transferierte. Kurz vor dem für Juli 1443 festgesetzten Ablauf der Vormundschaft beehrte der f. unterdessen (1440) zum römischJf deutschen

Von Stadtarchivdirektor SR Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye

ST<4

König gewählte und 1442 in Aachen gekrönte Friedrich unsere Stadt neuerlich durch seinen Besuch und bestätigte ihr am 26. Dezember "1443" ihre Privilegien und Rechte, nachdem er am Tage zuvor in der St. Jakobskirche bei der Christmette das Weihnachts-Evangelium gesungen hatte. Wenn diesbezüglich in den Original-Quellen das Jahr 1443 und nicht 1442 angegeben erscheint, so geschah dies deshalb, weil damals der Jahresbeginn mit dem Christtag erfolgte. Das Jahr 1443 enthüllte dann die wahren Absichten König Friedrichs, der die Grafschaft Tirol und Vorderösterreich gerne seiner eigenen Herrschaft einverleibt hätte. Dem ernsthaften Widerstand der Tiroler Landstände - die Bürgerschaft Innsbrucks erbaute damals demonstrativ den mächtigen Stadt- bzw. Rathausturm - mußte sich der königliche Vor\ mund jedoch beugen und Sigmund endlich im Jahre 1446 nach Tirol entlassen.

infolge der Ereignisse beim Konzil zu Konstanz bzw. wegen der dortigen Äch tung seines jüngsten Bruders, des Tiroler Landesfürsten Herzog Friedrichs IV. ("mit der leeren Tasche") durch König Sigmund, in aller Eile nach Tirol gekommen war, um hier die dadurch gefährdeten Interessen des Hauses Habsburg - aber auch seine eigenen - wahrzunehmen. Es war also allein diese politische Konstellation, die dazu geführt Jahrzehnte später veranlaßte dann die hat, daß Friedrich in Innsbruck von Altersschwachsinn gekennzeichdas Licht der Welt erblicken nete Politik eben dieses Sigmund, durfte. der Tirol an Bayern übergeben wollVor ihm konnte sich als erster te und die ihm anvertraute Tochter Habsburger nur der vorerwähnKaiser Friedrichs III., Kunigunde, te Herzog Friedrich IV. (1382 ohne Wissen des Vaters dorthin 1437) als gebürtiger Innsverheiratet hatte, den Kaiser, sich brucker bezeichnen; ihm verim Jänner und März 1488 bzw. im dankt die Stadt bekannterFebruar und Mai 1489 neuerdings maßen den Aufstieg zur nach Innsbruck bzw. zu hieher Residenzstadt und zur Tiroler einberufenen Landtagen zu begeVerwaltungsmetropole. Als ben. Beim letzten der genannten eben dieser Friedrich IV. geAufenthalte traf er sich hier mit storben war, fiel die Vormundseinem Sohne, dem jungen Köschaft über dessen noch unnig Maximilian I. (Königswahl mündigen Sohn Sigmund und Krönung 1486), der damals (1427-1496) laut der habsburerstmals nach Tirol gekommen gischen Hausordnung auf des war, dessen Regierung er ein Letzteren älteren Cousin, den Jahr später antreten sollte. Kaispäteren Kaiser Friedrich III. ser Friedrich III. hingegen zog Der Antritt der Vormundsich hierauf nach Linz zurück, schaft, verbunden mit der wo der einzige gebürtige InnsEntgegennahme der bedeubrucker auf dem Kaiserthron tenden Kleinodien des Vervor 500 Jahren, am 19. August storbenen, führten ihn - nach ei1493, verstorben ist. In Innsbruck nem Kurzbesuch im Jahre 1428 - ein drittes Mal in seinem Leben nach Tirol, Bronzestundbild Kaiser Friedrichs III. (1415 - 1493) in der erinnert an ihn noch heute sein von wo er 1439 sein Mündel Sigmund Hofkirche in Innsbruck. (Foto: Frischauf) Bronzestandbild in der Hofkirche.

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INNSBRUCK

3. F e b r u a r 1893: "Papstfeier. Der Gemeinderath beschloß in seiner vorgestrigen Sitzung über einen Dringlichkeitsantrag des Gemeinderathes Dr. Wackernell, Sr. Heiligkeit dem Papste Leo XIII. die Glückwünsche der Stadt Innsbruck zu dessen 50jährigem Bischofsjubiläum zu unterbreiten und den Herrn Bürgermeister mit der Durchführung dieses Beschlusses zu beauftragen." 6. F e b r u a r : "Ueber Ersuchen des Herrn Professors der hiesigen Oberrealschule, Dr. Harn meri, der Gemeinderath möge zum Betriebe einer elektrischen Dynamomaschine, welche die Regierung der Realschule beizustellen zugesagt habe, wenn die Stadt den Motor liefere, den Wassermotor

13. Februar: "Zur Steuerbemessung. Der volkswirtschaftliche Verein in Innsbruck erlaubt sich Folgendes mitzutheilen: 'Der Verwaltungsgerichtshof hat in einem concreten Falle entschieden, daß die Finanzbehörde nicht berechtigt sei, zum Zwecke der Steuerbemessung die Jahresbilanz und das Inventar eines Geschäftes zwangsweise abzuverlangen und betont, es müsse ihr überlassen bleiben, auf einem anderen Wege die zur Steuerbemessung erforderlichen Daten zu beschaffen.' Der Vereinsausschuß." 14. Februar: "Landesausstellung. Die Aufstellung des eisernen Dach-Gerippes der Ausstellungshalle am Saggen ist nun vollendet, den westlichen Eisenfirst der Halle schmückt aus diesem Anlasse ein schmuckes Tannenbäumchen. Schon heute stellt sich die Halle als ein mächtiger, imposanter Bau dar."

21. F e b r u a r : "Der Dank des Hl. Vaters. An den Bürgermeister Herrn Dr. Falk ist folgendes vom 20. ds. datiertes Telegramm eingetroffen: Dottore Falk sindaco Innsbruck: Der Heilige Vater, dankbar für die Glückwünsche, welche er von der dortigen Stadtvertretung erhalten hat, ertheilt allen von Herzen seinen apostolischen Segen (Deutsche Übersetzung). Cardinal Rampolla."

Handschrift von der Gründung und die Statuten des Musikvereines aus dem Jahre 1818. (Alle Originale im Stadtarchiv) 24. Februar: "Andreas Hofer-Denkmal. Se. Majestät der Kaiser empfieng gestern die Deputation des Comités für Errichtung des Andreas Hofei-Denkmales auf dem Bergisel, welche die Bitte vorbrachten, der Monarch möge der Enthüllungsfeier des Denkmales auf dem Bergisel beizuwohnen geruhen. Se. Majestät sagte sein Erscheinen in huldvollster Weise zu. Zu gleicher Zeit dürfte auch der neue Landeshauptschießstand in Innsbruck feierlich eröffnet werden. Se. Majestät dürfte zu diesen beiden Festen und gleichzeitig auch zum Besuche der Landesausstellung in Innsbruck in der zweiten Hälfte des Monats September nach Tirol kommen." W.

16. F e b r u a r : "Grundbuchund Notaren=Collegium. Die diesjährige Collegiums=Versammlung der k. k. Notare in Deutschtirol und Vorarlberg findet heuer schon am 12. März in Innsbruck statt, wobei die Versammlung eingehend die von der Regierung Alte Ansicht der k.k. Oberrealschule an der StainerStraße. wegen Einführung des Grundbuches in Tirol gestellten Fra- /— und das Wasser bewilligen, beschloß der gen in Berathung ziehen Gemeinderath nach längerer Debatte die wird." Bereitwilligkeit auszusprechen, einen Wassermotor anzuschaffen." 16. Februar: "Zum 75jähri7. F e b r u a r : "Der Lichtmeßmarkt in Wüten gen Bestand des Musikvereiam 6. ds. hatte gegen das Vorjahr Einbuße nes in Innsbruck. Unser Muerlitten, da die strenge Witterung und der sikverein rüstet sich, um durch viele Schnee die Gangbarkeit der Wege von eine solenne künstlerische Feiden Dörfern her erschwerte. Nur jene, weler, durch die Aufführung von che Vieh austauschten, und dieses war Franz Liszts berühmtem Orahauptsächlich der Fall, trieben auf." toriums die Legende von der heiligen Elisabeth die Thatsa9. F e b r u a r : "Versteigerung des gräflich che festlich zu markieren, daß Ferrarischen Anwesens in Dreiheiligen am er die 75 Jahre seines Bestan11. Februar 1893 9 Uhr Vormittags im Gedes glücklich zurückgelegt richtsgebäude, Commissions=Zimmer Nr. hat." 29,1. Stock." Ansicht des Pcdais Ferrari um 1920.

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