Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHT OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBR

Olympia: Ö O C für Innsbruck Universitätsstudien in Auftrag

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Pflegebetten: Pflegestation im Wohnheim Pradl wurde weiter ausgebaut

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Partnerschaft: 30 Jahre Städtefreundschaft Freiburg-Innsbruck Seite 9

Verkehrskonzept: "Neue" Herzog-Otto-Straße nimmt Gestalt an Seite 13

Gesundheit: Gilmschule vorbildlich im Rahmen der Aktion "Gesunde Stadt 2000" Seite 22

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Nr. 7 Juli

1993

he Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamc 6020 Innsbruck

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INHALT:

STADTNACHRICHTEN - JULI

STADT

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Die Hochbauten im Freibad Tivoli müssen saniert werden Seite 4 Seit 1. Juli: Ganz St. Nikolaus und Mariahilf Kurzparkzone

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65.000 Sommerblumen in Parks und im Straßenraum gepflanzt

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Liebe Mitbürger! Im Hochsommer über Olympische Winterspiele zu sprechen, erscheint ein wenig anachronistisch zu sein, doch die Zeit vergeht, und die Volksbefragung naht. Der Stadtsenat hat im Frühjahr drei Gutachten in Auftrag gegeben. Die Universitätsprofessoren

Zwei neue Gelenk-Niederflurbusse auf der Linie "4"

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Wohnheim Prodi, Dürerstraße, erhielt 22 neue Pflegebetten

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Firstfeier am neuen Kindergartengebäude in Igls

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Rudolfsbrunnen: Gestohlene Standarten durch neue ersetzt

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30 Jahre aktive mit Freiburg

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Gesundheitsstadtrat Drogenproblematik

Dr. Gantner und Dr. Cernusca überlegen die finanzielle bzw. ökologische Situation, das Osterreichische Institut für Sportstättenbau die Frage der Errichtung neuer und die Adaptierung der alten Sportstätten. Ich habe aus meiner persönlichen Meinung nie ein Hehl gemacht, ich halte eine olympische Bewerbung für richtig und sinnvoll, und dies aus vielen Gründen. Heute möchte ich nur auf zwei Aspekte

Partnerschaft nimmt zur Stellung

eingehen, auf das Olympische Dorf und auf^tirolweite" Spiele. Der Innsbrucker sieht Hochhäuser, wenn er die Worte

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"Olympisches Dorf hört. Heute baut

Schülerwettbewerb zum Weltnichtrauchertag

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Innsbruck ehrte seine Welt-, Europa- und Staatsmeister

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man keine Hochhäuser mehr. Außerdem sind die Olympischen Dörfer kleiner geworden, viele Sportler wohnen nahe

Die "neue" Herzog-Otto-Straße nimmt Gestalt an Seite 13 Alte Musik: Festwochen jugendlichem Image

den Sportstätten. Nach heutigem Wissensstand braucht man ein Dorf für

mit Seite 14

Ab 10. Juli lädt der Ferienzug wieder zum "Mitfahren " ein

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Falsches Parken wurde ab I. Juli teurer

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Seit 25 Jahren: Sonderschule für Schwerstbehinderte

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1000 Menschen kamen gern zur 11. Altbürgerfeier ins Kongreßhaus

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Aktion "Gesunde Stadt 2000": Gilmschule hat Großes vor

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rund 1000 Sportler, dies bedeutet 400 Wohnungen.

Vergleich da:u hat

die Peerhofsiedlung 600 Wohneinheiten. Diese 400 Wohnungen im Rahmen des sozialen Wohnbaues könnte Innsbruck angesichts der dramatischen Wohnungsnot gut gebrauchen. Das IOC wünscht maximal sechs Austragungsorte. Neben Innsbruck, Seefeld/ Umgebung und Axams werden von Experten primär Kitzbühel und St. Anton empfohlen. Beide Orte haben homologierte Pisten, Beschneiungsanlagen und zahlreiche erprobte Funktionäre, es gibt keine ökologischen Probleme. Überlegt wird die Abhaltung aller alpinen Herrenbewerbe in Kitzbühel und aller Damenbewerbe in

Stadtgeschichte: Nun hat auch Pradl sein eigenes Wappen

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St. Anton, die beiden Super-G-Bewerbe allerdings auf dem Patscherkofel. Soweit also

"Innsbruck

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der gegenwärtige Stand der Diskussion!

vor 100 Jahren "

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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INNSBRUCK

Am 7. Juni hat das Österreichische Olympische Comité beschlossen, im Falle eines positiven Ausgangs der Volksbefragung die Bewerbung von Innsbruck zu unterstützen. Bei einer Unterredung mit Minister Dr. Außerwinkler am 23. Juni durfte ich mit Zufriedenheit registrieren, daß der Sportminister ebenfalls dieser Bewerbung sehr positiv gegenübersteht. Bis zu einer Volksbefragung werden alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker noch im Detail über alle Einzelheiten informiert.

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993


Bewerbung um Oly mpische Winterspiele: Die Entscheidung fällt im Herbst Das Jahr 2002 - es scheint noch eine Ewigkeit entfernt. In Wirklichkeit sind's nur noch gut acht Jahre. Praktisch zwei Olympiaden. O b Innsbruck im Jahr 2002 (manche meinen, 2006 sei realistischer) zum dritten Mal Olympische Spielen haben will, darüber wird voraussichtlich am 17. O k t o b e r die Innsbrucker Bevölkerung befragt werden.

sehe Dorf könnte eine aufgelockerte Siedlung sein (sicher keine Hochhäuser), die nach den Spielen ca. 400 Familien ein Heim bietet. Sicher ist, daß in Innsbruck keine naturbelastende Erschließung notwendig ist. Ein zweites Albertville ist für Innsbruck unvorstellbar. Die Piste am Patscherkofel ist ja bereits da (Bgm. Niescher kann sich Super-G-Bewerbe auf Innsbrucks Hausberg vorstellen). Die anderen Schibewerbe werden ohnehin außerhalb Innsbrucks stattfinden. Neben Innsbruck sind derzeit im Gespräch die alten Olympiaorte Natters, Axams und Seefeld sowie Kitzbühel und St. Anton. Auch dort ist jede Infrastruktur für olympische Bewerbe vorhanden. Am 15. Juli wird der Gemeinderat über die Durchführung der Volksbefragung und auch über den Wortlaut der Fragestellung entscheiden. Dieser Tage hat sich der Verein "Pro Olympia Innsbruck Tirol" konstituiert, der sich die Förderung dritter Olympischer Winterspiele in Innsbruck zum Ziel gesetzt hat. Obfrau ist Olympiasiegerin Olga Scartezzini-Pall. Ihr zur Seite als geschäftsführender Obmann steht Dr. Helmut Kaiser (ORF). Weitere klingende Namen im Vorstand sind Doris Neuner und Michael Hadschieff. Die Stadt Innsbruck wird die Argumente "Für und Wider" der Bevölkerung in einer Broschüre objektiv darlegen, wie es der Gemeinderat beschlossen hat. Bürgermeister Romuald Niescher und Sportreferent Dr. Hans Rainer sind unisono der Meinung, daß Olympische Spiele mit Gewinn abgewickelt werden können. Der Abgang bei den Spielen 1964 betrug 25 Mio. S, bei den Spielen 1976 rund 60 Mio. S. Daß Innsbruck immer noch dafür die Schulden zurückzahlen müsse, verweist Dr. Rainer ins "Land der Märchen".

(we) Dann erst können die Weichen ge- ohne neuerliche Olympische Spiele um eistellt werden. Doch bekanntlich ist Inns- ne Generalsanierung nicht herumkommen bruck nicht allein im Rennen. Derzeit wer- wird, wird bereits von Architekten den Quebec, Salt-Lake-City und Sotschi "geröntgt". Die Bob- und Rodelbahn ist als wahrscheinliche weitere Bewerber ge- bis auf den Auslauf "in Schuß". Dieser nannt. Unabdingbare Voraussetzung für ei- wird ca. 15 Mio. S kosten. Das Bergiselne Kandidatur ist die Zustimmung des je- stadion braucht einen neuen Sprungturm; weiligen Olympischen Comités. Die der Anlauf muß flacher und länger sein. positive Entscheidung dazu ist kürzlich Die Lizenz läuft noch bis 1995, dann muß bei Bürgermeister Romuald Niescher so oder so etwas geschehen. Zusätzlich zur eingetroffen: "Das Österreichische Co- Eishalle muß eine weitere Halle für ca. mité wird, im Falle der Bewerbung 6000 Besucher errichtet werden, die dann Innsbrucks um Olympische Winter- als Mehrzweckhalle für verschiedenste spiele, gemäß der Olympischen Charter Sportarten Verwendung finden wird. Die Eisschnellaufbahn südlich des Stadions diese Kandidatur unterstützen." Innsbruck hat drei Gutachten in Auftrag benötigt eine Überdachung. Das olympigegeben. Bis 7. Juli sollen sie am Tisch liegen: eine vom Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner vom Institut für Finanzwissenschaften über die wirtschaftliche Komponente, Umwegrentabilität etc., eine zweite von Univ.-Prof. Dr. Alexander Cernusca über UmweltverDie Entscheidung, welche träglichkeit und eine weiteStadt im Jahr 2002 Olympire (hier liegen die Ergebnissche Spiele durchführen se zum Teil schon vor) von wird, fällt im Juni 1995 bei OSR Dipl.-Ing. Herbert der IOC-Konferenz in BudaHosp vom Österreichischen pest. Ob Innsbruck den ZuInstitut für Schul- und schlag bekommen wird Sportstättenbau. oder nicht: Allein durch die Somit sind die Kosten für Bewerbung wäre die Olymdie Sanierung bzw. den piastadt Innsbruck weltweit Neubau der olympischen wieder in aller Munde und ", hatimmer wieder in ZeiSportstätten kein Geheim- Der Verein der Förderer Olympischer Spiele, "Pro Olympia Innsbruck Tirol würde Bild und in Rundfunknis mehr: 900 Mio. S wer- sich konstituiert. Am 24. Juni überreichte Obfrau Olga Scartezzini-Pall (imtungen den dafür benötigt werden. links) gemeinsam mit Doris Neuner und Michael Hadschieff Bürgermeister Romuald Niescher im Bürgersaal des Historischen Rathauses die Statutenund des Fernsehberichten geDas Eisstadion, das auch Vereins. • (Foto: SNS) nannt.

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Die Hochbauten im Freibad Tivoli müssen saniert werden: Neubau? Pölzarbeiten am Kabinentrakt im Freibad Tivoli haben Badegäste verunsichert: Sind die Gebäude baufällig? Besteht gar Gefahr? Die Besucher können beruhigt sein: Es ist alles " i m Griff". U m die Sanierung der Hochbauten dieses 1961 gebauten Bades w i r d die Stadt jedoch nicht herumkommen.

(Eiz) Im 32. Jahr seines Bestehens wurden im Freibad Tivoli an den Hochbauten Schäden sichtbar: Die Untersuchung des Kabinen- und des Kästchentrakts hat nicht nur bauliche Mängel zutage gefördert, sondern auch ergeben, daß nach heute geltenden Normen Abstützungen vorgenommen werden müssen, um die geforderte Tragfähigkeit der Decken zu erreichen. Damit eine Gefährdung der Badegäste ausgeschlossen werden kann, hat die Bäderbereichsleitung bereits Absicherungen im notwendigen Ausmaß veranlaßt. Eine Gefahr für TivoliBesucher besteht somit nicht.

Die Stadtwerke arbeiten nun mehrere Sanierungskonzepte aus, die klären sollen, ob der bestehende Kabinentrakt mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln erhalten werden kann, oder ob ein Neubau vernünftiger ist. Für den Abriß spricht, daß auch die Reparatur mit hohen Kosten verbunden wäre, und noch dazu gar kein Bedarf an allen derzeit vorhandenen Kabinen besteht. An die 250 Kabinen könnte man außerdem im 1. Stock des Kästchentraktes unterbringen, der derzeit nicht genützt ist. Dies würde bei einem Neubau den Kabinentrakt weiter verkleinern.

Natürlich wird bei der Planung der "Kundenbedarf ' entsprechend berücksichtigt (tatsächlich erforderliche Kabinen, Liegeflächen für textilfreie Sonnenanbeter, WC-Anlagen, Duschen, Brunnen etc.). Was verwirklicht wird, entscheidet der Verwaltungsausschuß der Stadtwerke. Dabei wird wohl der Finanzbedarf eine wichtige Rolle spielen, da außer dem Kabinentrakt und dem Kästchengebäude auch die Mutter-Kind-Station, das Büffet und die Tribüne mit Garagen erst noch genau untersucht werden müssen. Das 1961 erbaute Freibad Tivoli wurde 1984 bereits einmal saniert; damals wurden die Nirosta-Schwimmbecken umgebaut und die bädertechnischen Anlagen erneuert. •

Nun in ganz Mariahilf und St. Nikolaus gebührenpflichtiges Parken (we) Mit 1. Juli trat die zweite Stufe der Parkraumbewirtschaftung in den Stadtteilen Mariahilf und St. Nikolaus (Zonen 10 und 11) in Kraft. Die erste Stufe dieser bereits am 22. Oktober 1992 im Gemeinderat beschlossenen Ausweitung der Gebührenpflicht wurde bereits am 16. April eingeführt und betraf die der Stadtmitte näher gelegenen Straßenzüge am orografi seh linken Innufer. Nun waren u. a. die Mariahilfstraße westlich der Kirschentalgasse, die Sonnenstraße, die Frau-Hitt-Straße, die Schneeburggasse, die Riedgasse sowie der gesamte Bereich ungefähr östlich des Innsteges an der Reihe. Bewohner der betroffenen Zonen, die noch kein Ansuchen um Ausstellung einer Anwohnerparkkarte gestellt haben, sollten dies in ihrem eigenen Interesse möglichst bald im Straßen- und Verkehrsamt, MariaTheresien-Straße 22 (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr) tun. Denn ohne diese Berechtigungskarte hinter der Windschutzscheibe gilt ausnahmslos die Gebührenpflicht und eine Begrenzung der Parkdauer auf zwei Stunden. Mitzubringen sind die Zulassung und eine 120-S-Stempelmarke.

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Folgendes ist noch zu beachten: Die FrauHitt-Straße wird nun in Richtung Norden als Einbahn geführt. Von der Schneeburggasse ist daher die direkte Zufahrt in die Frau-Hitt-Straße nicht mehr möglich.

Ebenso wurde die Straßenschleife Trogerstraße - Blücherstraße - Magtstraße zur Einbahn erklärt. Von der Innstraße kann man somit nicht mehr in die Magtstraße einbiegen. •

Interesse im Ausland für neue Innsbrucker Obusse Großes Interesse zeigen Verkehrsunternehmen ausländischer Städte an den österreichischen Niederflur-Gelenk-Obussen, die seit Ende 1992 in Innsbruck eingesetzt sind.

(we) So besichtigte bereits im August 1992 die Technische Kommission des Schweizer Verbandes öffentlicher Verkehrsunternehmen den Prototyp dieser modernen Fahrzeugreihe. Besonderes Interesse bei den Direktoren und Betriebsleitern der Schweizer Verkehrsbetriebe erweckte dabei die fortschrittliche DrehStromantriebstechnik der Obusse. Am 29. April 1993 besuchten Direktoren der Verkehrsbetriebe Bologna, Mailand, Potsdam sowie ein Mitglied der Universität Neapel die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, um die

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neuen Busse unter die Lupe zu nehmen. Erst kürzlich schickten die Verkehrsbetriebe der Städte Budapest und Debrecin eine Delegation nach Innsbruck, um die neuen Obusse, die sich in Innsbruck bewähren und nun internationales Aufsehen erregen, zu "studieren". Alle Besucher zeigten sich nicht nur von den neuen Niederflur-Gelenk-Obussen, sondern auch vom übrigen Fuhrpark und den Betriebsstätten der IVB sehr beeindruckt, wie aus der Chefetage der Innsbrucker Verkehrsbetriebe vermeldet wird. •


65.000 Sommerblumen zieren die städtischen Grünanlagen Blumen in der Stadt lassen nicht nur die Häuserfassaden und insgesamt das Stadtbild freundlicher erscheinen, sondern sie erfreuen auch Auge und Herz der Stadtbewohner. Daß diese lebenden Farbtupfen rechtzeitig ihre Pracht entfalten, dafür sorgt das Stadtgartenamt, das Mitte Juni die letzten Sommerpflanzen aussetzte.

(Th) Alljährlich gegen Mitte Mai (nach den Eismännern) beginnt für rund vierzig Bedienstete des Stadtgartenamtes die "Aktion Sommerblumen": Die abgeblühten Tulpen, Narzissen und Märzenbecher wer-

Farbenreichtum und die Abwechslung in der Gestaltung zu erreichen, rund vierzig verschiedene Arten verwendet, darunter Begonien in verschiedenen Rottönen, hohe und niedere Tagetes, gelbe und weiße Margariten, blaue Polster bildende Lobelien. Vertikale Akzente setzen die Fuchsienbäume und die bis zu einem Meter hohen Cannapflanzen mit ihren roten Blüten. Aber auch Rosen, Sträucher und Bodendecker werden zur Gestaltung herangezogen. Ebenfalls der Stadtverschönerung dienen 5000 Balkonblumen, vorwiegend Pelargonien und Petunien, die Der "Star" unter den städtischen Grünanlagen i st der Stadtpark Rapol an Fenstern und Baidi, dessen farbenprächtiger Blumenschmuck viel Bewunderung erregt. konen von Schulen und anderen städtiden ausgegraben und durch Sommerbluschen Gebäuden ihre Pracht entfalten. men ersetzt. Drei bis vier Wochen dauert Schwierig zu bewältigen war in den Gründiese Arbeit, dann sind sämtliche Beete an anlagen die große Trockenheit im Mai und den Kreuzungen sowie in den Straßen und Anfang Juni. Obwohl, so StadtgartendiGrünanlagen, von der Hungerburg bis rektor Ing. Ernst Falch, täglich bis zu nach Igls, mit 65.000 Blumen bepflanzt. 40.000 Liter Wasser mit Sprengwägen verWie Ing. Reinhold Zegg vom Gartenamt teilt wurden, haben sich manche junge erläutert, werden, um den gewünschten Pflanzen nicht so recht entwickelt. Sollten

Wird wegen ihrer zarten Schönheit in zunehmendem Maße verwendet: die weiß oder rosa blühende Spinnenblume. (Fotos: Murauer) sie sich nicht erholen, wird nachgepflanzt. Mitte Oktober, bevor die ersten Fröste einsetzen, ist das "Blumenjahr" zu Ende, die Beete werden gesäubert, nur die mehrjährigen Pflanzen, wie Margariten oder Fuchsien, überwintern im Glashaus. Und da sämtliche Sommerpflanzen aus Samen im Glashaus gezogen werden, ist es dann für die Fachleute schon wieder Zeit, sich Gedanken über die Gestaltung der Anlagen im nächsten Jahr zu machen. •

Fachleute besichtigen in diesen Wochen Blumen und Gärten In Vorbereitung des Bewerbes "Grünes und blühendes Innsbruck 1993" nehmen in diesen Juliwochen Fachleute den Blumenschmuck an Häusern und in Gärten kritisch unter die Lupe. Wenngleich sie das gesamte Stadtgebiet abgehen, könnte ihrem trainierten Auge dennoch ein etwas versteckt liegendes Objekt, das bisher noch nicht berücksichtigt wurde, entgehen. Für diesen Fall bittet das Stadtgartenamt um Hinweise unter der Telefonnummer 45 5 75/64.

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rtenreich bepflanzt wurde auch die Umgebung des kleinen Springbrunnens am Rennweg.

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Seegrube und Hafelekar auch wieder"by night"

Neue Gelenk-Niederflurbusse auf der Linie " 4 " Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben zwei neue, abgas- und lärmarme Gelenk-Niederflurbusse angeschafft. Seit Mitte Juni sind sie auf der Linie " 4 " nach Hall im Einsatz.

nicht einzusehen, daß Innsbruck immer allein die "Tasche aufhält", wenn auch andere einen Vorteil daraus haben, ist man bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben der Meinung. Die neuen Gelenkbusse bieten 144 Fahrgästen Platz, sie haben eine gute Lüftung, gepolsterte Sitze und sind vor allem lärmund abgasarm (Euro-1-Norm). Der Rußausstoß - bei den alten Bussen besonders beim Anfahren unvermeidlich - wird durch den 270 PS (197 kW) starken Turbolader-Motor mit Ladeluftkühlung und Drucklufteinblasung - praktisch auf Null reduziert. Da bei der neuen Bauart, nicht mehr wie früher bei Gelenkbussen üblich, die Mittelachse, sondern die hinterste Achse (Schubbusse) angetrieben wird, können die neuen Busse nun auch in Niederflurbauweise angeboten werden. Auch das sogenannte "Kneeling" ist möglich, wodurch Gehbehinderten und Roll Stuhlfahrern das Einsteigen erleichtert wird. Das Absenken des Busses auf der Einstiegseite wird nur bei Einer der zwei neuen Gelenk-Niederflurbusse, die nun auf der Linie einem sichtbaren Erfordernis bzw. auf "4" im Einsatz, sind. Dahinter ein alter "Wiener", der nun zusammen Ersuchen durchgemit einem anderen Bus gleichen Alters ausgeschieden werden konnte. • (Foto: Eliskases) führt.

Zwei der 15 Jahre alten Wiener Gelenkbusse konnten dadurch ersetzt werden. Die Busse, welche die gleiche Innenausstattung und dasselbe Design wie die neuen weißen Obusse haben, kosten zusammen acht Mio. S. Damit auch die weiteren vier noch notwendigen Busse angeschafft und die noch in Betrieb befindlichen alten "Wiener" Busse ausrangiert werden können, erwarten sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe auch einen finanziellen Beitrag jener Gemeinden, die durch die Linie "4" bedient werden, bzw. des Landes Tirol, das für den Resionalverkehr verantwortlich ist. Es ist

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(we) Bekanntlich mußte schon im letzten Sommer die Freifahrt für Schüler während der Ferien abgeschafft werden. Der Grund: Diese Leistungen werden im Rahmen der Schülerfreifahrten den IVB nicht abgegolten. Zum Trost bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe eine Ferienkarte zum Preis von 200 S an. Sie ist auf allen IVB-Linien gültig. Auch z. B. auf der Igler für einen Badetag am Lanser See. Man erhält die Ferienkarte ab Anfang Juli im IVB-Kundenbüro, Museumstraße 23. Mitzubringen sind entweder der Freifahrt-Schülerausweis, das Zeugnis oder eine Schulbestätigung sowie der Meldezettel. Die Ferienkarte ist aus-

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Innsbruck t r i t t dem Verein "Menschen für Menschen" bei

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schließlich Schülern bis 19 vorbehalten, die noch die Familienbeihilfe beziehen. Für Nicht-Stadtler gibt's die Ferienkarte zum Preis von 300 S. Übrigens gibt es auch heuer wieder die beliebte Lanser-See-Karte: Innsbruck Lanser See und retour inklusive Eintritt kostet für Erwachsene 63 S und für Kinder 45 S. Die Karte ist im IVB-Kundenbüro in der Museumstraße sowie bei den Fahrern der Linien " 1 " , " 3 " und "6" erhältlich. Viel Spaß und erholsame Sommerferien wünschen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe. •

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Seit 24. Juni bis einschließlich 30. September finden auch im heurigen Sommer wieder jeden Donnerstag die beliebten Abendfahrten mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube bzw. auf das Hafelekar statt. Berg- und Talfahrt werden von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben zum Sonderpreis von 100 S auf die Seegrube und von 120 S auf das Hafelekar angeboten. Im Berghotel "Seegrube" hat das Casino Innsbruck wieder eine "Filiale" eingerichtet. Allerdings geht es auf fast 2000 Metern Höhe nicht so ernst zu, wie in Innsbruck oder in Seefeld. Der Einsatz beträgt einen Schilling, es gibt kleine Sachpreise und jeweils auch einen Super-Hauptpreis zu gewinnen. Der Erlös dient einem karitativen Zweck. Für ein Dinner auf der Seegrube wie auch am Hafelekar wird kein Höhenzuschlag verrechnet. Heimische Kost zu normalen Preisen wird dort angeboten. Als Draufgabe gibt es bei Schönwetter die Aussicht auf das Lichtermeer der Landeshauptstadt. Telefonische Tischreservierungen sind unter den Nummern 29 33 75 (Hotel Seegrube) und 29 56 00 (Restaurant Hafelekar) möglich. Nähere Auskünfte gibt auch gerne die Nordkettenbahn. Tel.: 29 33 44. •

Innsbruck tritt dem Verein "Menschen für Menschen" bei, der von Karlheinz Böhm gegründet wurde und der die Hilfe für die notleidende Bevölkerung Äthiopiens zum Ziel hat. In Innsbruck arbeitet seit eineinhalb Jahren eine kleine, engagierte Gruppe; am 9. September wird Karlheinz Böhm nach Innsbruck kommen und zum zehnjährigen Bestehens "seiner" Aktion in Österreich eine Ausstellung eröffnen. Spendenkonten: Raiffeisen-Zentralkasse, Spendenkonto 608.000; Creditanstalt-Bankverein und Bank Austria AG, Konto 700.000; Postsparkasse: Konto 7.199.000.


Fünfte Pflegestation im Wohnheim Pradl: Gut aufgehoben in wohnlicher Atmosphäre Alt-Abt Prälat Alois Stöger bezeichnete in seiner Ansprache den Ausbau der Pflegestation als Symbol der Hoffnung und der Teilnahme am Altwerden und Leiden. Der Innsbrucker Sozialfonds errichtet derzeit zwar einen Zubau zum Heim am Hof(we) Mit der Eröffnung der neuen Stati- ger wiederholte auch seinen Wunsch in garten mit einer Tagesheimstätte und 48 on verfügt das Wohnheim Dürerstraße Richtung Land Tirol bezüglich eines Pflegebetten, die 1994 zur Verfügung steüber insgesamt 108 Pflegebetten, davon Heimarztes. hen werden. Doch in der Folge steht eine nur zwei Dreibettzimmer, ansonsten al- Bürgermeister Romuald Niescher dankte Generalsanierung des Malfattiheimes ins les Einbettzimmer. Die restlichen 92 in seiner Ansprache allen, die mit der Er- Haus, sodaß es eine spürbare Erleichtesind normale Seniorenrung voraussichtlich erst zimmer. Ende 1996 geben wird. Mit der Umgestaltung des An der Feierstunde, die von früher mit Altenheimbetten einem Flötenensemble der belegten Geschoßes ist das Musikhauptschule Olympigesamte Haus "A" nunmehr sches Dorf musikalisch umorganisatorisch zum Pflegerahmt wurde, nahmen weiheim geworden, während ters u. a. Kulturstadtrat die Häuser "B", "C" und Mag. Hermann Girstmair, "D" weiter als Seniorendie Gemeinderäte Wohwohnheim dienen. nungsreferent Helmut KritDie Errichtungskosten für zinger, Margarethe Unterdie neue Pflegestation bewurzacher, Evelyne Braito, liefen sich auf rund 7 Mio. Dr. Richard Strohal, der S. Die Bauzeit betrug zehn Leiter der städtischen SoziMonate; Planung und Baualabteilung Senatsrat Dr. leitung lag in den Händen Hermann Schweizer, Persoder städtischen Bauabteinalchef GAR Walter lung, Bereich Hochbau. Schwamm, Oberschwester In der neuen Station kann Maria Pichler von der Lannunmehr sowohl vom dessanitätsabteilung und Dienstzimmer als auch von Eröffnung und Segnung der neuen Pflegebettenstation im Wohnheim Pradl, Dürer Heimkaplan Pater Smiljan Straße. Prälat Alois Stöger bei der Segnung der Kruzifixe für die Pflegezimmer. der Teeküche aus bei LichtRadie teil. ruf jederzeit mit dem Pflegling in Ge- richtung des neuen Pflegetraktes befaßt in der DürerDas Wohnheim wonnneim tPradl ram m sprächskontakt getreten werden, womit die waren, und allen, die in den Heimen ihren straße wurde 1964 erbaut. 1987 wurde oft notwendige Wartezeit verständlich ge- Dienst versehen. Dipl.-Ing. Eugen Sprendie erste Pflegestation errichtet. Damals macht werden kann und somit auch leich- ger habe, seit er 1987 Mitglied des Stadtwurde das Haus auch generalsaniert. In ter erträglich ist. senates wurde, sehr viel bewegt; ein wichden vergangenen sechs Jahren wurden Auch dem lange gehegten Wunsch nach tiger Akzent seiner Arbeit war die insgesamt rund 40 Mio. S in den Auseiner Pflegedienstleitung ist nun mit der Errichtung von Pflegestationen. Die Stadt bau investiert. • Vergrößerung der Pflegestation entspro- werde sich aufgrund chen worden. der starken Nachfrage In Ergänzung zur Pflegestation wird noch auch weiterhin um die ein Fußpflege- und Friseurraum für das Errichtung von Wohnganze Heim errichtet. Ebenso sind im heimen bemühen müsErdgeschoß zwei selbstöffnende und sen. Der Bau eines -schließende Eingangstüren geplant; die Wohnheimes ist am Erneuerung der Fenstereinheiten im Stie- Gelände des ehemaligenbereich sowie die Fassadenrenovierung gen Campingplatzes in ist gerade in Arbeit. der Reichenau geplant. In seiner Ansprache betonte Sozial- Parallel dazu sei es Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, daß natürlich wichtig, daß trotz der nunmehr 168 Pflegebetten in die häusliche Pflege städtischen Heimen und der 204 Pflege- und die ambulanten betten im Heim am Hofgarten noch Einrichtungen geförnicht das Auslangen gefunden werden dert und durch das kann. Weitere 80 bis 100 Pflegebetten Bundes- und Landesseien aufgrund der Vormerkungen in pflegegeld gestärkt Ein Flötenensemble der Musikhauptschule Olympisches Dorf sorgte Innsbruck erforderlich. Stadtrat Spren- werden. für die musikalische Umrahmung der Feierstunde. (Fotos: Eliskases) Das Wohnheim Pradl in der Dürerstraße ist mit insgesamt 200 Betten in vier Häusern das größte Wohnheim der Stadt Innsbruck. A m 2. Juni wurde d o r t die fünfte und damit letzte Pflegestation mit 22 Betten von Prälat Alois Stöger gesegnet und von Bürgermeister Romuald Niescher und Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger offiziell eröffnet.

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Firstfeier für neues Kindergartengebäude in Igls: Im März 1994 soll es fertig sein In Igls w i r d ein neuer Kindergarten errichtet. Vor kurzem wurde die Dachgleiche gefeiert. Das Projekt am Fernkreuzweg w u r d e durch den Stadtsenat im April 1992 genehmigt, nachdem in den Jahren zuvor verschiedene andere Standorte zur Diskussion standen und geprüft wurden.

(we) Die Igler Kinder mit ihren Eltern können sich freuen. Bald bekommt Igls

Der Rohbau des neuen Igler Kindergartens.

einen neuen Kindergarten. Nach dem Spatenstich am 15. März wird auf Hochtouren gebaut. Die Fertigstellung ist für März 1994 geplant. Der neue Kindergarten hat eine Fläche von 284 Quadratmetern, die Baumasse beträgt 2.734 Kubikmeter, aufgeteilt auf drei Vollgeschosse. Im Untergeschoß ist ein Gruppenraum mit Garderobe und Waschraum sowie ein Kleingruppenraum mit zwei Aufenthaltsräumen mit Abstellraum und Du(Foto: Murauer) sehe vorgesehen.

Im Obergeschoß werden zwei Gruppenräume mit Garderoben und Waschräumen und ein Kleingruppenraum eingerichtet. Das Objekt wurde in Massivbauweise erstellt, die Außenwände werden aus wärmetechnischen Gründen mit Thermoputz verputzt. Das geneigte Dach wurde als Kaltdach mit Blecheindeckung, das Flachdach als Preßkieseldach ausgebildet. Fenster und Türen sind aus Holz mit Isolierverglasung. Als Heizung wird ein gemischtes System aus Fußbodenheizung und Radiatoren eingebaut. Die geschätzten Baukosten betragen 11,5 Mio. S, die Einrichtungskosten sind mit ca. 2,4 Mio. S veranschlagt. Der Abbruch des alten Kindergartengebäudes wurde bereits im November des Vorjahres durchgeführt. Der Kindergarten ist derzeit in der alten Volksschule untergebracht, die nach der Eröffnung der neuen Volksschule in der Habichtstraße frei wurde. •

Rudolfsbrunnen: Gestohlene Standarten werden nachgebildet Vandalen haben in den vergangenen Jahren vom Rudolfsbrunnen am Bozner Platz vier Standarten und einen Wappendoppeladler aus der Verankerung gerissen und " m i t g e h e n " lassen. N u n werden die fehlenden Teile von der Firma Graßmayr neu angefertigt

(we) Innsbrucker, die mit offenen Augen durch die Stadt gehen, werden es vielleicht schon bemerkt haben: Die "Greifen" (Löwenkörper mit Adlerflügeln und -köpfen) am Rudolfsbrunnen am Bozner Platz wurden ihrer Standarten beraubt. Auch ein Wappen mit dem Doppeladler fehlt. Ein Vandalenakt, der seinesgleichen sucht. Zum Glück fanden sich im Stadtarchiv entsprechende Bildvorlagen (Fotos und Neujahrentschuldigungskarten), sodaß nun die fehlenden Stücke nachgemacht werden können. Bildhauer Robert Hautz von der Innsbrucker Firma Graßmayr ist gerade dabei, die vier neuen Standarten mit dem Habsburger Löwen und dem Tiroler Adler sowie das Wappen nachzubilden. Zunächst mußten Zeichnungen in Originalgröße angefertigt werden, dann wurden Wachsmodelle gemacht, von denen der Bronzeguß hergestellt wird. Damit die neu angefertigten Teile nicht wie Fremdkörper wirken, werden sie künstlich patiniert. Die

Herstellungskosten belaufen sich auf fast 100.000 S. Der Rudolfsbrunnen wurde im Jahr 1877 aufgestellt. Damals hieß der Bozner Platz noch Margarethenplatz. Anlaß für

die Errichtung dieses Brunnendenkmals war das Gedächtnis der 500jährigen Verbindung der Grafschaft Tirol mit dem österreichischen Erblande. Die Statue Herzog Rudolfs IV des Stifters erhebt sich auf einem gotisierenden Postament aus rotem Marmor. Rudolf der I V war es ja, der von Erbgräfin Margarethe (Maultasch) die Grafschaft Tirol vermacht bekam. •

JL^in Blick in die Werkstätte der Firma Graßmayr. Bildhauer Robert Hautz bei der Anfertigung der neuen Standarten. (Fotos: W. W

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993


30 Jahre Partnerschaft mit Freiburg: Städtefreundschaft auf Bürgerebene Vor 30 Jahren haben die Städte Freiburg und Innsbruck ihre Partnerschaft besiegelt: Das Jubiläum war für Freiburg Anlaß, eine Delegation von Stadt- und Gemeinderäten aus Innsbruck unter Leitung von Bürgermeister Romuald Niescher Anfang Juni in die "Schwarzwald-Metropole" einzuladen. Nicht nur zum "Feiern": Die Reise brachte wertvolle Erkenntnisse. Freiburg verwirklicht sein Verkehrskonzept - nach exakt denselben Grundsätzen wie Innsbruck - schon seit 1989. Und hatte zu Beginn mit exakt den gleichen Widerständen zu kämpfen. Heute sind sie kein Thema mehr!

(Eiz) "Partnerstädte sind nur Vorwand für Politikerreisen": Keine Unterstellung ist so falsch wie diese. Zuletzt weilte eine StadtDelegation vor 5 Jahren, zum 25-Jahr-Jubiläum der Städtefreundschaft, in Freiburg. In derselben Zeit besuchten, wie Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme in seiner Ansprache beim Festakt sagte, mehr als 5.000 Frei burger Innsbruck, und wohl ebensoviele Innsbrucker (aus Sport-, Theater- und Musikvereinen, Schulen und Jugendgruppen, Freizeit- und Seniorenvereinen, aber auch einfach Bürger) waren in der Hauptstadt des Breisgaus. Bürgermeister Niescher in seiner Rede: "Hier ist, nach dem Anstoß, den Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel und Bürgermeister DDr. Alois Lugger gegeben haben, eine Verbindung entstanden, aus der schon viele enge Freundschaften zwischen den Menschen in beiden Städten gewachsen sind." Freiburg und Innsbruck verbindet die gemeinsame Geschichte seit Jahrhunderten, wie Bgm. Niescher hervorhob: Beide gehörten zum Habsburgerreich. Vor der Gründung der Innsbrucker Universität studierten die Tiroler fast ausnahmslos in Freiburg. 1809 kämpften 14 Frei burger Studenten an der Seite Andreas Hofers. Leutnant Georg Hauger aus Freiburg, Held der Schlacht von Leisach im Pustertal. brachte 1823 als Offizier der Tiroler Kaiserjäger gemeinsam mit anderen Kameraden die Gebeine Andreas Hofers aus Mantua nach Innsbruck und ist nun selbst in der Innsbrucker Hofkirche beigesetzt. Auf dem dichten Pro- ^ Bürgermeigramm der Freiburg-Rei- ster Romuald se standen neben einer fescher tragt Stadtführung und einer sich ins ' einstündigen Live-Sonder- Buch" ein sendung in Radio Breisgau Oberbürgermei- die zu einer kaum bezahl- ster Dr. R"1' baren Werbung für Inns- Böhme. bruck wurde - auch mehrere

Informationsgespräche. Etwa zu den Themen Stadtentwicklung und Umweltschutz. Die wertvollsten Erkenntnisse jedoch brachte die Diskussion zur Verkehrsplanung in Freiburg. Ihre Grundsätze gleichen jenen von Innsbruck aufs Haar: Reduzierung des Autoverkehrs durch Parkraumbewirtschaftung mit Anwohner-Bevorrechtigung, Förderung des öffentlichen Verkehrs, Fußgänger- und Radverkehrs. Auf die Frage nach Widerständen aus der Bevölkerung: "Wir hatten exakt die selben Schwierigkeiten wie jetzt Innsbruck - heute sind sie kein Thema mehr." Die Verkehrsberuhigung habe bewirkt, daß die Bewohner nicht mehr aus der Innenstadt ausziehen. Auch die Wirtschaft floriert: "Die anfänglichen Klagen sind verstummt - das sagt eigentlich alles." Park-and-Ride-Plät ze hat Freiburg

"einige hundert - doch P+R fängt in der Region an, vor der Haustüre der Pendler, die zunehmend auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen sind." Neue Parkhäuser wird man nur noch beim Hauptbahnhof und bei den neuen Kulturund Tagungsstätten bauen, keine mehr in der Innenstadt: "Das ist ein Auslaufmodell." Sorgen mit der Finanzierung dieser Aufgabe kennt Freiburg keine: F ü r die Straßenbahntrasse gibt es 80 % Zuschuß von Bund und Land, für das "rollende M a t e r i a l " 50 % - davon k a n n Innsbruck n u r t r ä u m e n . Die regionalen Zeitungen berichteten ausführlich positiv über den Besuch. Beim Festakt wurde auch eine Solidaritäts-Resolution mit der Stadt Sarajevo beschlossen: Freiburg hat sich bekanntlich an der Innsbrucker Hilfsaktion für Sarajevo mit einer halben Million Schilling beteiligt. •

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Die InnsbruckerDelegcition mit Stadialen aus Freiburg „ heim "&**bruckerKreuz inem 1 aemachten Geschenk der Stadt Innsbruck, das nun auf dem freiburger Schloßberg steht {Fotos: Eizinger)

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993

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Drogenfrage: Konzentration auf die Primärprävention " D e r Ausweg aus der Drogenproblematik kann weder allein durch eine Verschärfung der Strafmaßnahmen noch durch eine Teillegalisierung erreicht werden. Vielmehr muß durch ein koordiniertes Vorgehen aller befaßten Stellen ein Maßnahmenkatalog erstellt werden, der Vorbeugung, Primärprävention und Sekundärprävention beinhaltet." Mit dieser Aussage greift Innsbrucks Gesundheitsstadtrat Peter Moser in die aktuelle Drogendiskussion ein.

Dem Vorwurf, daß die Politiker das Drogenproblem ignorieren, begegnet StR. Moser: "Sowohl auf Landesebene als auch in Innsbruck wurden Versuche unternommen, ein gemeinsames Vorgehen zwischen den politisch Verantwortlichen, den fachlich zuständigen Stellen und den Betroffenen zu erzielen. Dabei kann jedoch nicht auf eine Patentlösung gehofft werden." Die Ausweitung des Drogenproblems in Innsbruck ist einerseits am absoluten Zuwachs der Anzahl von Süchtigen, insbesondere junger Menschen, zu erkennen und wird andererseits durch den Preisverfall am Drogenmarkt begünstigt. StR. Moser: "Aufgrund der Gesetzeslage kann die Stadt vorwiegend nur in der Primärprävention tätig werden." Auf Landesebene wurde die Diskussion über die Drogenproblematik durch die Erstellung des Tiroler

Drogenkonzeptes und die Durchführung des Drogenhearings versachlicht. "Zur Zeit befinden wir uns in einer Informationsphase, um uns ein vollständiges Bild über die Situation machen zu können." Daß dies nicht so einfach ist, liegt in den verschiedenen Formen der Sucht und insbesondere in der hohen Dunkelziffer. In Innsbruck erfolgt der "Informationsaustausch" in Form eines Gipfelgespräches, an dem neben Politikern sowohl Fachärzte und städtische Beamte, aber auch Mitarbeiter der Bundespolizeidirektion und diverser Drogenberatungseinrichtungen teilnehmen werden. Im Mittelpunkt dieser Forderungen stehen die Errichtung einer Kurzzeittherapiestelle, verbesserte Betreuung der Drogenkranken hinsichtlich der AIDS-Vorbeugung und eine verstärkte Aufklärung in den Schulen. •

Gift im Gemüse? Eine neue Broschüre geht der Frage nach (Th) Aktuelles über das Gemüse, seine Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Haltbarkeit

Stadt spendet drei Ärzte-Notfallkoffer für Sarajevo Der Stadtsenat beschloß den Ankauf von drei Ärzte-Notfallkoffern zum Preis von zusammen rund 58.000 S im Rahmen der humanitären Hilfeleistung für Sarajevo. Die Koffer beinhalten Verbandsmaterial und medizinische Gerätschaften zur Notversorgung von Verletzten. Den dringenden Bedarf hat Herr Dardagan, Leiter des Verbindungsbüros Laibach der Sarajevohilfe, bekundet. Auch die Stadt Friedrichshafen hat drei Notfallkoffer gespendet. Der Transport der Koffer nach Sarajevo soll über die Luftbrücke erfolgen.

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bietet die neue Broschüre des Wissenschaftsladens Innsbruck. Ausgehend von der Frage einer Hausfrau, ob Gemüsesud weiterverwendet werden kann oder ob er zu sehr belastet ist, beschäftigte sich Dr. Gabriele Schroffenegger eingehend mit dem Thema Gemüse. Auf 37 Seiten erfährt der Leser Wissenswertes über die Lagerung, mit welchen Kochmethoden der Vitaminverlust eingeschränkt werden kann und welche Schadstoffe im Gemüse festzustellen sind. Auch der Bestrahlung als Behandlungsmethode zur Verlängerung der Haltbarkeit, dem Einsatz von Chemikalien in Form von Schädlingsbekämpfungsmitteln, dem Nitrat usw. sind eigene Abschnitte gewidmet. Für den Leser wichtig sind neben den Verbrauchertips und Thesen zum Gesundheitsschutz auch Tabellen zum Vitamingehalt und Adressen von Biobauern. Erhältlich ist die Broschüre beim Wissenschaftsladen, Postfach 177, 6021 Innsbruck, Telefon 507-2168 zum Preis von 30 Schilling. •

STADTNACHRICHTEN - JULI I993

Neue Gruppen in Kindergärten Mühlau und ErzherzogEugen-Straße (Eiz) Die Nachfrage nach Kindergartenplätzen erfordert in zwei städtischen Kindergärten die Errichtung weiterer Gruppen. Der bisher eingruppig gefühlte Kindergarten Erzherzog-EugenStraße erhält eine zweite Gruppe (der notwendige Zubau wurde schon errichtet), der Kindergarten Mühlau eine dritte, beschloß der Stadtsenat. Auch in Mühlau sind die räumlichen Voraussetzungen schon gegeben. Durch diesen Beschluß wird die Anstellung von zwei weiteren Kindergärtnerinnen und einer Hilfskraft notwendig. Mit dieser Maßnahme wird die Warteliste in den beiden Kindergärten abgebaut. •

Parkwertkarten gibt es nun auch um 100 S (Eiz) Wie berichtet, wird es nach einem Stadtsenatsbeschluß künftig neben den in Umlauf befindlichen Parkwertkarten zu 300 S auch solche mit einem Nominale von 100 S geben. Während man bei Rückgabe der bisher gebräuchlichen Parkwertkarten 10 S erhielt (worauf die Karten elektronisch wieder "gefüllt" wurden), erhält man bei Rückgabe verbrauchter 100-SParkwertkarten 5 Schilling, beschloß nun der Stadtsenat. •

Achtung! Parkwert karten nicht großer Hitze aussetzen! (Eiz) Es häufen sich Beschwerden von Parkwertkartenbesitzern, ihre Karten würden nicht mehr funktionieren. Der Grund liegt meist in unsachgemäßer Behandlung: Ebenso wie Scheck- oder Kreditkarten, die mit einem MagnetCode versehen sind, dürfen Parkwertkarten nicht großer Hitze ausgesetzt werden, wie sie im Auto hinter der Windschutzscheibe herrscht. Im Handschuhfach oder an einer ähnlich geschützten Stelle besteht diese Gefahr nicht. - Solche Karten können auch beim Tragen in der Geldtasche beschädigt werden, da hiei die Gefahr des Knickens besteht. •


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I rauch nit und bleib fit!"

Unter diesem Thema stand der erste Kreativwettbewerb der Abteilung für Gesundheit und Umwelt des Stadtmagistrates, der anläßlich des Weltnichtrauchertages am I.Juni in Zusammenarbeit mit dem Schulamt und dem Landesschulrat für Tirol veranstaltet wurde. Mit dem Ergebnis zufrieden zeigte sich Stadtphysika Dr. Renner.

/ ) , ie Schöpfer des Siegerplakates, (von links) Thomas Schöpf, Roheit Thurner und Benjamin Duzie vom Polytechnischen Lehrgang Pradl-Ost, Klasse B, präsentieren ihr Werk. Mit ihnen im Bild (von links) Bürgermeister Niescher, Stadtrat Moser, Fachlehrer Hanser, Bezirksschulinspektor Karnthaler. (Fotos: Murauer). (Th) Zum Wettbewerb eingeladen waren die 3. und 4. Klassen der Hauptschulen, der Polytechnische Lehrgang, die 3. bis 6. Klassen der Mittelschulen und die Berufsschulen in Innsbruck. Aus insgesamt 44 abgegebenen Arbeiten wählte die Jury drei Haupt- und drei Anerkennungspreise aus. Die Übergabe der Preise erfolgte am 18. Juni in den jeweiligen Klassen durch Bürgermeister Romuald Niescher, Gesundheitsstadtrat Peter Moser, Stadtphysika Dr. Doris Renner, Bezirksschulinspektor Franz Karnthaler und GAR Edmund Mauracher vom Schulamt. Den mit 3000 Schilling "für die Klassenkasse" dotierten 1. Preis errang der Polytechnische Lehr-

gang Pradl Ost, Klasse B, mit einer Gemeinschaftsarbeit, die in drastischer Weise den körperlichen Zustand eines Rauchers und eines Nichtrauchers darstellt. Idee und zeichnerische Ausführung stammen über-

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wiegend vom bewußten Nichtraucher Robert Thurner; Mitarbeiter waren Thomas Schöpf und Benjamin Duzie. Jeder der drei Gewinner erhielt zusätzlich vom Gesundheitsamt einen "Walkman". Den zweiten Preis, 2000 Schilling für die Klassenkasse, erhielt die Klasse 3a des Bundesrealgymnasiums am Adolf-Pichler-Platz. Urban Holzmeister, der sich ebenfalls über einen "Walkman" freuen konnte, stellte in seiner Zeichnung gekonnt dar, wie sich ein Sportler vom "Glimmstengel" abwendet. Der 3. Preis ging an die Hauptschule Reichenau, Klasse 4b. Die gelungene Papiercollage von Evelyn Stückelschweiger wurde mit 1000 Schilling für die Klassenkasse und einem Gutschein für Sachbücher belohnt. Für ihre engagierte Beteiligung am Wettbewerb wurden drei Anerkennungspreise in Form von Gutscheinen (für die ganze Klasse) für Kinobesuche, für Gratiseis und für 5 Milchprodukte vergeben: An die Klasse 4a der Hauptschule Pembaurstraße (Siegerarbeit von Natalie Rieder), die 3c der iC Hauptschule Hötting (Siegerarbeit Marina Babic) und für das f.* , Schulprojekt des Bundesrealgymnasiums Sillgasse. Die prämierten Arbeiten werden in den Gängen des städtischen Gesundheitsamtes zu besichtigen sein. •

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Innsbrucks erfolgreiche Sportler 1992 - zum "Erinnerungsbild" versammelt vor der Weiherburg.

(Alle Fotos: Murauer)

Innsbruck ehrte seine erfolgreichen Sportler (Eiz) "Sie haben durch Ihre sportlichen Erfolge das Ansehen der Landeshauptstadt Innsbruck gehoben, dafür sind wir Ihnen zu Dank verpflichtet", begrüßte bei der schon traditionellen Sportlerehrung am 1. Juni auf der Weiherburg Bürgermeister Romuald Niescher die überaus zahlreich erschienenen Staats-, Europa- und Weltmeister sowie erfolgreiche Olympiateilnehmer des Jahres 1992 aus Innsbruck. An der Feierstunde nahmen neben dem Landes-Sportreferenten, LHStv. Ing. Helmut Mader, auch der Sportreferent der Landeshauptstadt, amtsf. GR Dr. Hans Rainer, dazu Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer sowie Stadträte

und Mitglieder des gemeinderätlichen Sportausschusses teil. Der Bürgermeister berichtete, daß die Stadt zum 80-Millionen-Projekt des neuen Sportplatzes Hötting-West nun auch das noch fehlende Garderobengebäude baut. Der Sportplatz Pennerkaserne, immer als Provisorium gedacht, ist nicht zu halten: "Dieser wertvolle Grund in so zentraler Lage wäre als Sportplatz schlecht genutzt." Dafür errichtet die Stadt jetzt eine Sportanlage mit vier Rasenplätzen in der Roßau; die Planung dafür ist schon weit gediehen. Für Minigolf ist eine wettkampfgerechte Sportanlage (beim Baggersee) in Bau. •

x ranz Pitschmann, Staatsmeister 1992 im Ringen (Halbschwergewicht; links) erhält von Bürgermeister Romuald Niescher (Mitte) und Sportreferent GR Dr. Hans Rainer Urkunde und Buchgeschenk.

Ehrentafel der Staats-, Europa- und W e l t m e i s t e r 1992 BEHINDERTENSPORT, Sektion Blindensport: Staatsmeister Luftgewehr: Peter Auer, Fritz Brand, Hermine Pichlbauer. BEHINDERTENSPORT, Sektion Amputiertensport: Gisela Danzi (3. Paralympics Albertville 1992, 5 km Langlauf); Mag. Thomas Göller (3. Paralympics Tischtennis Barcelona 1992 und StM Tischtennis He/Einzel und Doppel); Gerhard Walch (StM Tischtennis Mix Doppel). BEHINDERTENSPORT, Sektion Rollstuhlfahrer: Gabriele Kirchmair (3. Paralympics Barcelona, Tischtennis Da/Einzel und Doppel); Martin Legner (3. Paralympics Barcelona, Tennis He/Einzel u. Doppel; StM Tennis Herren Doppel); Werner Müller (StM Luftgewehr knieend). BILLARD: Claudia Hechenbichler (StM Poolbillard Achterball). BOB: StM 1992 Viererbob-Mannschaft: Thomas Bachler, Gerhard Rainer, Thomas Schroll, Martin Schützenauer. SKELETON: Michael Grünberger (StM 1992). BOCCIA: Nicki Natale (StM 1992 Einzel-, Doppel- und Dreierbewerb); Max Purner (StM Doppel- und Dreier); Helmut Voggenberger (StM

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Dreier). Die Staatsmeister-Mannschaft 1992: Gianni Albrizzi, Christian Dallapozza, Josef Häfele, Hannes Höfer, Walter Krassnig, Hubert Pidner, Heinz Schöpf und Peter Thoman. EISSCHNELLAUF: Christian Eminger (StM 5.000, 10.000 m und Mannschaftsmeister); Andreas Franzelin (StM 500 m); Michael Hadschieff (StM Allround); Anton Nagiller und Roland Niedermayr (StM Mannschaft). JUDO: Martina Zangerl (StM Gewichtsklasse bis 72 kg). LEICHTATHLETIK: Thomas Fahringer und Hermann Melekusch (StM Crosslauf Mannschaft); Gerhard Hartmann (StM 10.000-Meter-Lauf, Marathon, Crosslauf (Langstrecke) und Cross Mannschaft); Dr. Andrea Hofmann (StM Marathon Frauen). RADFAHREN: Stm Vierer-Mannschaft 100 km: Horst Neumeister, Armin Purner, Richard Schmied und Georg Totschnig. RINGEN: Franz Marx (StM Schwergewicht); Franz Pitschmann (StM Halbschwergewicht). RODELN/KUNSTBAHN: Doris Neuner (2. Weltcup-Gesamt, 2. WM und StM 1992).

STADTNACHRICHTEN -JULI 1993

SEGELFLIEGEN: Bernhard Leitner (StM Streckensegelflug). SPORTKEGELN: StM 1992, Paarmeister: Waltraud Mair und Brigitte Stiller. SCHWIMMEN: Wolfram Brugger (StM 200-mKraul-Staffel); Stefan Opatril (StM Kraul 50 m, 100 m, 100-m-Staffel, 200-m-Staffel); Alexander Placheta (StM 100- und 200-m-Kraul-Staffel); Robert Schöpf (StM 100- und 200-m-Kraul-Staffel). TAEKWONDO: Jin Ah Kim (StM bis 55 kg); Cornelia Stotter (StM bis 47 kg). TRIATHLON: Wolfgang Kattnig (StM Kurz-, Mitteldistanz u. Mannschaft); Richard Kirchler und Markus Profunser (StM Mitteldistanz Mannschaft). WASSERBALL: Staatsmeistermannschaft 1992: Daniel Angerer, Harald Bergmann, Michael Fasching, Andreas Hager, Erich Hofmann, Matthias Hofmann, Istvan Kardos, Dipl.-Ing. Pavol Kovac, Laszlo Lakos, Gerhard Marini, Jörg Maser, Werner Plörer, Mag. Herbert Reichard, Ing. Martin Schletterer, Günther Schmid, Udo Schmid, Sepp Thöni, Dr. Jörg Tschmelitsch und Michael Zoller.


STADTNACHRICH

Jubilare, Geburten, Hochzeiten Seiten 2, 3 Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

usschreibung Söffentliche

Seite6

Flächenwidmungsund Bebauungspläne Seite 7 Baugenehmigungen

Seiten 7. 10

Veranstaltungskalender Seiten 8, 9, 10 Gewerbescheine Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte '93/'94

Seite 10

Seite I I

Kundmachung s^e Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Seite 12

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À G R A T U L A T I O N E N DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Z u r D i a m a n t e n e n Hochzeit (60 Jahre) Frau Josefine und Herrn Franz Oburka(10.6.) Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Elisabeth und Herrn Dr. Wilhelm Kaiser (24.5.) Frau Marianne und Herrn Gottfried Malojer (26.5.) Frau Maria und Herrn Hans Mungenast (27.5.) Frau Theresia und Herrn Karl Gross (29.5.) Frau Waltraud und Herrn Albert Prodinger (29.5.) Frau Christine und Herrn Ernst Thalhammer (31.5.) Frau Helene und Herrn Rudolf Kleiner (4.6.) Frau Dora und Herrn Otto Stolz (4.6.) Frau Hermine und Herrn Ing. Erich Nemec (5.6.) Frau Leopoldine und Herrn Josef Obkircher (7.6.) Frau Aloisia und Herrn Ferdinand Bleier (8.6.) Frau Erna und Herrn Josef Prettenhofer (9.6.) Frau Ursula und Herrn Gustav Lackner (12.6.) Frau Frieda und Herrn Peter Markstaler (19.6.) Frau Rosa und Herrn Adolf Ehrich (21.6.) Frau Berta und Herrn Alois Kuen(21,6.) Frau Hildegard und Herrn Maximilian Stauder (24.6.) Frau Hermine und Herrn Gebhard Trenker (26.6.) Frau Ruth und Herrn Ing. Norbert Wietek (26.6.) Z u m 102. L e b e n s j a h r Herrn DDr. Leopold Vietoris (4.6.) Z u m 97. L e b e n s j a h r Frau Paula Ziller (24.6.) Z u m 96. L e b e n s j a h r Frau Maria Pfenninger (25.5.) Frau Aloisia Tschappeller (28.5.) Herrn Karl Vones (7.6.) Frau Ida Schöbel (27.6.) Z u m 95. L e b e n s j a h r Frau Luise Palme (5.6.) Frau Amalia Glück (18.6.) Frau Agnes Pradler (27.6.) Z u m 94. L e b e n s j a h r Frau Anna Hudelist (14.6.) Frau Maria Moser (14.6.) Z u m 93. L e b e n s j a h r Frau Ida Neumann (26.5.) Frau Maria Adam (27.5.)

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Mathematik als Lebenselixier Prof. Vietoris 102 Jahre alt Daß sich die intensive Beschäftigung mit mathematischen Problemen als Lebenselixier erweisen kann, dafür ist der 1961 emeritierte Ordinarius für Mathematik an der Universität Innsbruck, Univ.Prof. DDr. Leopold Vietoris, ein Beispiel. In ausgezeichneter geistiger und guter körperlicher Rüstigkeit feierte der hervorragende Wissenschafter und Forscher, der noch immer viele Stunden täglich seiner Arbeit widmet, am 4. Juni seinen 102. Geburtstag. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger besuchte den Jubilar an seinem Festtag und überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister Romuald Niescher und einen Geschenkkorb.

Prof. Vietoris ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst und des Großen Goldenen Ehrenzeichens mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. Die Stadt Innsbruck verlieh ihm das Verdienstkreuz für Wissenschaft und Kunst, die Technische Universität Wien ihr Ehrendoktorat. Besondere Verdienste hat sich der Jubilar auch um die alpine Forschungsstelle Obergurgl erworben. - Das Bild zeigt den Jubilar mit seiner Frau Maria, die am 18. Juli 92 Jahre alt wird. Rechts StR. Dipl.-Ing. Sprenger. (Foto: Eliskases)

Herrn Dipl.-Ing. Robert Gottfried Hampel (29.5.) Frau Luise Braitenberg (7.6.) Frau Isabella Guggenberger (12.6. Frau Thérèse Leininger (12.6.)

Frau Paulina Forster (5.6.) Herrn Karl Streicher (6.6.) Frau Margarete Burda (7.6.) Frau Josefine Teibtner (7.6.) Frau Elisabeth Sophie Büchele (14.6.) Frau Johanna Hochrainer (19.6.) Frau Hirlanda Ammareller (20.6.) Herrn Dr. Josef Sokopf (22.6.) Frau Maria Willerth (25.6.) Frau Thérèse Blaas (26.6.) Frau Olga Heigl (26.6.) Frau Elisabeth Oberhammer (27.6.)

Z u m 92. L e b e n s j a h r Frau Elisabeth Saurwein (26.5.) Frau Sidonia Hampl (27.5.) Frau Antonie Fröhlich (29.5.) Frau Anna Schaller (30.5.) Frau Sophie Schuhbäck (5.6.) Herrn Anton Wild (5.6.) Frau Johanna Kluckner ( 10.6.) Frau Johanna Schafferer (11.6.) Herrn Erwin Müller (15.6.) Frau Elsa Ihler (18.6.) Herrn Alois Kotier (20.6.) Frau Karoline Jandl (22.6.) Frau Irma Huber (23.6.) Herrn Ludwig Lackinger (23.6.) Frau Frieda Mikes (24.6.) Zum 91. Lebensjahr Frau Margot Kühnelt (25.5.) Frau Maria Gibitz (29.5.) Herrn Franz Josef Eisner ( 1.6.) Frau Berta Kraus (2.6.)

Z u m 90. Lebensjahr Frau Anna Ried (26.5.) Frau Barbara Götsch (29.5.) Herrn Johann Schoissengeyer (9.6.) Frau Karoline Parschalk (11.6.) Frau Maria Schmid ( 11.6.) Frau Franziska Falger (12.6.) Frau Maria Wagner (12.6.) Frau Maria Cesnovar (15.6.) Frau Luise Lehner (17.6.) Herrn Johann Staffier ( 18.6.) Herrn Alois Bechtler (19.6.) Frau Frieda Rosa Anna Harrasser (25.6.) Frau Anna Reyer (25.6.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

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EHESCHLIESSUNGEN: Thomas Schmidt, Kleblach-Lind, und Daniela Etzelsberger (19.5.) Dr.med.univ. Gert Grubwieser, Innsbruck, und Petra Stark (21.5.) Markus Prantl, Innsbruck, und Sandra Knapp, Wattens (21.5.) Harald Hörhager, Landeck, und Karin Prantl, Innsbruck (21.5.) Philippe Chevalier, Louveciennes/Frankreich, und Mag.phil. Katharina Grabmayr, Innsbruck (21.5.) Enes Cordalija, Innsbruck, und Evelina Ivanova (22.5.) Thomas Gigele, Innsbruck, und Patrizia Steiner (22.5.) Franz Obexer, Innsbruck, und Rositta Randl, Rum (22.5.) Zoran Milenkovic, Innsbruck, und Slavica Milosevic (22.5.) Gerhard Frischmann, Innsbruck, und Sabine Sulzenbacher (22.5.) Peter Laszló, Innsbruck, und Marion Ströher (22.5.) Eric Roose, Innsbruck, und Manuela Ebner (22.5.) Günter Spörr, Innsbruck, und Sylvia Maier (22.5.) Andreas Schärmer, Innsbruck, und Karin Höpperger (22.5.) Ing. Walter Welzig, Innsbruck, und Hildegard Greiderer (28.5.) Claus Griesser, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Helga Pokorny (28.5.) Ing. Erwin Koidl, Thaur, und Aloisia Klotz, Innsbruck (29.5.) Mag.rer.nat. Werner Sejkora, Birgitz, und Dr.med.univ. Andrea Baldermann, Innsbruck (29.5.) Silvio Prokesch, Innsbruck, und Alexandra Pixner (29.5.) Mag.rermat. Martin Holas, Innsbruck, und Maria Jirka (29.5.) Dr.med.univ. Kurt Moosburger, Innsbruck, und Susanne Alt (29.5.) Andreas Berghammer, Innsbruck, und Michaela Nairz (29.5.) Wolfgang Wagner, Innsbruck, und Sabina Perkonigg, Rum (29.5.) Jürgen Hager, Innsbruck, und Angelika Stampfer (29.5.) Walter Domin, Innsbruck, und Sukrija Matusin (29.5.) Dr.med.univ. Johannes Burtscher, Bludenz, und Barbara Woschnak, Innsbruck (29.5.) Udo Mehrle, Innsbruck, und Sabine Juli (29.5.) Günter Heel, Innsbruck, und Erika Hütter (2.6.) Karl Götz, Innsbruck, und Gabriele Steidl (2.6.) Mag.iur. Klaus Giesinger, Innsbruck, und Ingrid Andres (2.6.) Erich Schuster, Innsbruck, und Helga Drack (2.6.) Wolfgang Reiter, Innsbruck, und Annaliese Stöckli (4.6.)


Harald Granbichler, Innsbruck, und Anita Wendlinger (4.6.) Nikolaus Nocker, Innsbruck, und Gabriele Fiegl (4.6.) Franz Fuchs, Innsbruck, und Regina Klanner (4.6.) Florian Wechselberger, Innsbruck, und Brigitte Gstrein (4.6.) Harald Hagleitner, Innsbruck, und Bettina Guggenberger (4.6.) Michael Potts, Wien, und Martina Senn, Innsbruck (4.6.) Klaus Oberthanner, Innsbruck, und Diana Dunkl (5.6.) Edwin Gruber, Innsbruck, und Claudia Eder (5.6.) Dr.med.univ. Martin Pöli, Innsbruck, und Barbara Prantl (5.6.) Wolfgang Payr, Innsbruck, und Marie Marcolin (5.6.) Georg Hofer, Innsbruck, und Gabriele Schaffenrath (5.6.) Robert Falkner. Innsbruck, und Barbara Niederklapfer (5.6.) Horst Rühmer, Innsbruck, und Gabriele März (5.6.) Markus Ganza, Innsbruck, und Miriam Obermüller (5.6.) Martin Scherer, Innsbruck, und Sabine Knoll, Rum (5.6.) Markus Bayer, Innsbruck, und Doris Seelos (9.6.) Dipl.-Ing. Peter Elhnerer, Innsbruck, und Guiselle Blum Moreno (9.6.) Gernart Bischof, Millstatt, und Dr.med.univ. Veronika Pitzek, Spittai an der Drau (11.6.)

STERBEFÄLLE Rosina .losela Baldauf, 83 (7.5.) Margarete Hofer, 51 (7.5.) Margarete Aldendorff, 72 (8.5.) Judith Buttler, 86 (8.5.) Maria Klupp, 87(8.5.) Marie Sukfüll, 88(8.5.) Hermine Kunigunde Haberer, 87 (9.5.) Gertrud Gabi, 71 (9.5.) Johanna Orengo, 80 (9.5.) Friederika Liedmair, 70 (9.5.) Erich Huber, 94(11.5.) Wilhelmine Kramer, 83 (12.5.) Friederika Anna Nagele, 80 (12.5.) Josef Eder. 72(12.5.) Margareta Grosanic, 58 (12.5.) Albert Auer, 66(12.5.) Anton Spiss, 73 (13.5.) Dr. Johann Juchum, 88 ( 14.5.) Dkfm. Adalbert Schmidbaur, 69 (15.5.) Maria Purlein, 91 (15.5.) Heriberta Knäbel, 75 (15.5.) Hermann Heinrich Josef Gruber, 79 (16.5.) Maria Tscherner, 61 ( 17.5.) Anna Kaneider, 53(17.5.) Adolfine Rautner, 53 (17.5.) Elisabeth Tschenett-Sokopf, 80 (17.5.) Johann Zabernig, 82 (17.5.) Maria-Kreszentia Stand. 82 (18.5.) Ludwig Kretz, 79(19.5.) Josef Pfister, 82(19.5.) Dipl.-Ing. Dr. Emi! Fände, 81 (19.5.) Karl Purtscheller, 81(19.5.) TiborKolozs, 71 (20.5.) Maria Paulweber, 91 (20.5.) Eduard Skorjanz, 53 (21.5.) Maria Larcher, 80(21.5.) Georg Hofer, 82 (22.5.)

Rainer Angerer, Weerberg, und Monika Pleifer, Innsbruck < 11.6.) Peter Vetter, Arlesheim/Schweiz, und Sieglinde Egger, Innsbruck (11.6.) Ing. Roland Tanzer, Innsbruck, und Sabine Rüffler (11.6.) Martin Fritsch, Innsbruck, und Claudia Nothegger, Kaprun (12.6.) Gregor Peschetz, Wattens, und Michaela Langenäcker (12.6.) Thomas Wachtier, Innsbruck, und Monika Korinek (12.6.) Alexander Reichl, Innsbruck, und Michaela Witschel (12.6.) Thomas Hofko, Aldrans, und Christina HappK 12.6.) Markus Zebrak, Kematen, und Michaela Wegscheider (12.6.) Edmund Happ, Axams, und Helga Hörtnagl, Grinzens ( 12.6.) Günter Saxer, Innsbruck, und Danuta Wojtczak(12.6.) Alfred Plescher. Graz, und Erika Stering (12.6.) Bernhard Januschke, Innsbruck, und Silvia Wotschitzky (12.6.) Engelbert Götsch, Innsbruck, und Angela Santos André ( 14.6. > Rupert Jöbstl, Innsbruck, und Wei Fing Kwok (17.6.) Alfred Krug, Innsbruck, und Birgit Reitter(18.6.) Richard Reiter, Düsseldorf/Deutschland, und Marciana Hartling (18.6.) Thomas Mayr, Innsbruck, und Karin Steiner (18.6.)

Anna Stern, 59(22.5.) Josef Dollinger, 71 (22.5.) Wilhelm Silier, 90 (23.5.) Dr. Wolfgang Schindler. 73 (23.5.) Johann Steffner, 92 (25.5.) Armina Fink. 87 (25.5.) Emilia Koch, 78 (26.5.) Notburga Schett, 80 (27.5.) Dr. phil. Hilda Hedwig Anna Julia Brunner, 81 (27.5.) Erich Bichler, 61 (27.5.) Maria Stettner, 90 (27.5.) Edelgard Rainer, 40 (27.5.) Rosina Bucher, 96 (29.5.) Maria Schauer, 85 (29.5.) Emma Schreyer, 71 (30.5.) Helmuth Waidhofer, 64 (30.5.) Anna Larcher, 86 (30.5.) Maria Watzel, 71 (31.5.) Johann Seebacher, 76 ( 1.6.) Rita Haaser, 54(1.6.) Maria Ager, 83 (1.6.) Johanna Gruber, 69 (1.6.) Peter Walter Heinisch, 83 (2.6.) Eleonora Elise Lanzer, 83 (2.6.) Klara Ott, 79 (2.6.) Anna Maria EckI, 75 (3.6.) Theresia Eleonora Krois, 84 (3.6.) Katharina Weissengruber, 82 (3.6.) Anna Moll, 83 (4.6.) Elvira Auer, 90 (5.6.) Johann Mosheim, 69 (5.6.) Adelheid Mühringer, 92 (6.6.) Maria Anna Theresia Erharter, 81 (7.6.) Johann Aigner, 59 (7.6.) Alois Schulhof, 87 (8.6.) Franz Scholl, 77 (8.6.) Adolfine Rabeder, 69 (9.6.) Maria Elisabeth Benischek, 56 (10.6.) Josefine Zanolin, 68 (10.6.) Klaus Franz Baumgartner, 24 (10.6.)

Andreas Seistock, Innsbruck, und Claudia Graf (18.6.) Markus Stark, Innsbruck, und Susanne Pimmingstorfer, Ellbogen (19.6.) Peter Schähle, Innsbruck, und Renate Schneider ( 19 6 ) Bernd Feichtinger, Innsbruck, und Elke Hausenbichler (19.6.) Kurt Saldier, Innsbruck, und Sonja Zechner (19.6.) ' Wolfgang Pinggera. Innsbruck, und Michaela Kazelor (19.6.) Stefan Gerstgrasser, Axams, und Karin Kunze, Innsbruck (19.6.) Markus Schmidt. Innsbruck, und Roswitha Ritsch, Lans (19.6.) Christoph Stöckholzer. Innsbruck, und Brigitte Lener, Rum (19.6.) Arnold Poller, Innsbruck, und Elke Weger, Rinn (19.6.) Franz Kaindl, Innsbruck, und Annemarie Reheis (19.6.) GEBURTEN Stefan Ischia (23.4.) Kristian Kurtusic (25.4.) Lukas Gadner (28.4.) Martina Giuliani (30.4.) Mika Mathoi (4.5.) Christian Zmölnig (5.5.) Jasmin Abenthung (5.5.) Lisa-Maria Egger (7.5.) Jasmin Holzer (7.5.) Thomas Sandbichler (8.5.) Bernhard Rott (8.5.) Belinda Yilmaz (8.5.) Yvonne Seitelberger (9.5.) Patrik Weber (9.5.) Maria Hensler (10.5.) Georg Peschel( 10.5.) Daniel Andjelkovic (10.5.) Manuel Walcher (11.5.) Mathias Grlic ( 11.5.)

Vanessa Cottogni ( 11.5.) Martina Makowitz (12.5.) Denise Schöpf ( 13.5.) Felix Kainrath(l4.5.) Tamara Lutz (14.5.) Sarah Giuliani (14.5.) Melanie Lasselsberger (14.5.) Nadine Grubisic (15.5.) Michaela Walcher (15.5.) Sarah Zauchner ( 15.5.) Sabrina Müllauer (16.5.) Alina Salzburger (16.5.) David Binder (17.5.) Elisabeth Prast ( 18.5.) Carolina Dummer (18.5.) Andreas Jenewein < 18.5.) Flavia Blecha (19.5.) Johannes Kuen (21.5.) Ahmed Khalil (21.5.) Mevlüde Cimen (22.5.) Lara Kribitz (22.5.) Georg Gruber (22.5.) Theresa Wildt (23.5.) Sebastian Wanker (23.5.) Christian Probst (24.5.) Chiara Otter (25.5.) Aylin Huter (26.5.) Valentina Recheis (26.5.) Lorenz Casazza (26.5.) Jasmin Jantscher (27.5.) André Holzer (28.5.) Lukas Innerhofer (29.5.) Astrid Mrvovâ (29.5.) Hakan Yilmaz (30.5.) Belind-Elise Steiner (30.5.) Sylvia Matt (31.5.) Robert Bergant (31.5.) Viktoria Deussl (1.6.) Stefan Probst (1.6.) Ramona Gabi (1.6.) Clemens Weichselbaumer (1.6.) Manuel Juen (2.6.) Kevin Linzmaier (2.6.) Nadine Eberhard (3.6.) Alexandra Braunias (5.6.)

Wichtig für umweltbewußte Innsbrucker! :r Vielleicht haben Sie sich schon öfter lgefragt, wohin mit Sperrmüll, Grün:r schnitt oder Problemstoffen? Hier einige Antworten auf Ihre Fragen: Abgabe von Sperrmüll: jEs gibt im städtischen Wirtschaftsir und Zentralhof, Roßaugasse 4, für Haushalte in der Zeit von Montagg 0 bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 und von 13.30 bis 16.30 Uhr undd Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr diee i. Möglichkeit, Sperrmüll abzugeben. Sie können hier auch Kleinmengenn Styropor abgeben. Abgabe von Grünschnitt: Städtischer Wirtschafts- und Zenltralhof, Rol3augas.se 4, und Bauhof )f West, Bachlechnerstraße 27: vonn Montag bis Donnerstag von 8.30 bis is 11.30 und von 13.30 bis 16.30, Freiitag von 8.30 bis 11.30 Uhr Größere Mengen Grünschnitt köninen Sie direkt auf die städtische e Grünabfallkompostierung auf dem n alten Deponiegelände Roßau am n Archenweg bringen. Öffnungszeii-

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ten: Montag bis Donnerstag von 8.30 - 11.30 und von 13.30 bis 16.00 Uhr, Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr. Abgabe von Problemstoffen: Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17: Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr. Städtischer Zentralhof, an Freitagen von 15.00 bis 18.00 Uhr. Ebenso im Bauhof West, Bachlechnerstr. 27 Die Entgegennahme ist mit Ausnahme von Kühlschränken derzeit kostenlos. Für weitergehende Fragen zu allen Abfallthemen steht Ihnen die Abfallberatung der Stadt Innsbruck zur Verfügung. Die Abfallberatung befindet sich im städtischen Wirtschafts- und Zentralhof, Roßaugasse 4 und hat Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11.30, 13.30 bis 16.30, Freitag von 8.30 bis 11.30 geöffnet. Sie können sich auch teletonisch unter der Nummer 45 5 75, DW 76, 75, 74 informieren.

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des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, DiätKoch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. " N E T Z W E R K " ; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Telefon 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physiotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 1 6 - 1 8 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 19 - 20 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15 - 16 Uhr in der Mütterberatungsstelle O-Dorf, AnderLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14 bis 17 Uhr in der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Sillufer 3/6. Stock. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel, 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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SELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93. E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part.; Kontakttelefon: wochentags von 7 - 7.30 Uhr: 29 25 43.

SELBSTHILFEGRUPPE FUR HERZKRANKE Österr. Herz verband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Müllerstr. 37, Tel. 58 51 29 (vorm.); Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. BERATUNG: Beratungsstelle Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27. Tel. 57 22 59, Beratungsstelle Anichstr. 35, Tel. 504/3703. 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - Nachsorge: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE IM ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative Mitterweg, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. IM WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 51 29 (vorm.). IM FREIZEITBEREICH: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.). TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Mo. und Do. von 10-12 Uhr. Tel. 29 35 48. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Coller, Ing.-Etzel-Str. 69.

NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 4L DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen: Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN U N D FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung,

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TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG U N D REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tel. 57 46 05. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 13.30 - 17 Uhr. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Réhabilitations- und Gesundheitsfragen; Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe, Aus-, Fort- und Weiterbildung für Laien und Fachpersonal, Gesundheitserziehung, Krankenpflegeberatung, Ernährungs- und Diätberatung, Rechtsberatung, Psychologische Beratung usw.

DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12. Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnénburgstr. 16/1II. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 1 5 - 1 7 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.


BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8-11.30 und 12.30 - 16 Uhr.

BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65.

SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMIUENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Meiillgas.se 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/II/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36.

BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90

LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 21; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Anmeldung: Tel. 49 44 20 od. (05223) 41 6 86.

KOORDINATIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33.

ÖSTERREICHISCHER ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE. WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStr. 30 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 4 4 4 02. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber. Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12.30 Uhr.

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf- Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adiposità», FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.

ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion. Seniorentanz, Positives Denken. ARBEITSKREIS DER GESUNDHEITSBERATER E.V. Salurner Straße 15/1, Tel. 58 45 99. Beratung in Ernährungsfragen, Tips für die Ernährungsumstellung. Kochkurse für Vollwertkost.

FRAUENSELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.

CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse.

VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Aussprachemöglichkeil und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden .FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W AS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.

BERATUNGSSTELLE FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.

ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. I, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr.

TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr

ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG

BABYSITTER-ZENTRALE "GUTER HIRTE"

Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 1 7 - 1 8 Uhr.

Fürsten weg 114 - Amberggasse, Tel. 29 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JULI 1993

STILLBERATUNG Mütterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lern fragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77. kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93

SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 1 6 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

JUGENDBERATUNG U N D JUGENDTREFFS JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr J u g e n d z e n t r u m PradI: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5

FAMILKNBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERAT U N G DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98. Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE UND FAMI LI EN FRAG EN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71. erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr, Do. 1 5 - 1 9 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel.^57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreu-

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ung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. « I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FUR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Klei nkindern ; Geburts vorbere itungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 1 6 - 1 8 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung

bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!, und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kin!N ITI ATI VE FÜR TIERRECHTE TIROL Postfach 87, Bürozeiten: Donnerstag, 16 - 19.30 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Informationsmaterial. Videoverleih, Beratung. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Ulir und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.

KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Mi et- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLE INITIATIVE TIROL (HOSI TIROL) Telefonische bzw. persönliche Beratung und Information, jeden Donnerstag 20.30 - 22.30 Uhr, Tel. 56 24 03, Adamgasse 11. SOZIALBERATUNG BARWO Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung; Tel. 58 17 54. SOZIALWÄSCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen", Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 35; kostengünstiges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30 11.30 Uhr; Tel. 58 07 03.

PATIENTENANWALTSCHAFT

MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr.

Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i. T., Tel. (05223) 34 18.

SOZIALPROJEKT H O & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731.

FLÜCHTUNGSBERATUNG

KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45.

KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12"u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung. Tel. 58 68 36-15/16.

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektron. Datenverarbeitung, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von EDV-Endlos-Formularen und Maschinenkuverts. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,7. Stock, Zimmer 704, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden: Tel, 59 07/ DW561. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 12.8.1993, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder rechtzeitig an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 12.8.1993, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

SERWCEßE/LAGE - STADTNACHRICHTEN

GENERALDIREKTION

-JULI 1993


Änderung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen:

Stadtbücherei

Gemeinderatssitzung v o m 29. 4. 1993 AUFLAGE DES ENTWURFES: Entwurf des Flächen widmungspianes Nr. 80/if, Wüten Bereich Graßrnayrstraße, Frauenanger und Leopoldstraße. In Abstimmung des ggst. Bereiches auf die besiehende Nutzungsstruktur entsprechend den Bestimmungen des TROG werden die Widmungen "Mischgebiet", "gemischtes Wohngebiet (Wl)" und "'Sonderfläche im Bauland - Grünanlage" festgelegt AUFLAGE DER ENTWÜRFE UND BESCHLUSS GEM. § 28 (3)a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Aullegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F6, Hötting, Bereich Weiherburggasse 7-13 {als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-Fl, ZNr. 2925). Der ggst. Planungsbereich wird als "gemischtes Wohngebiet (Wl)" ausgewiesen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. VL-B2, Vili, nordöstlicher Bereich Robert-Stolz-Wee (als Änderung

des Bebauungsplanes Nr. VL-Bl, ZNr. 2630). Im ggst. Bereich wird ein geplanter Umkehrplatz aufgelassen. Die bebauungsplanmäßigen Bestimmungen wie offene Bauweise, zwei Vollgeschoße und eine Geschoßflächendichte von 0.3 bleiben unverändert. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 25. 5. 1993 bis einschließlich 22. 6. 1993 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschlüsse; es wurden der Flächenwidmungsplan Nr. HAF6, Ffottinger Au, Bereich nördlich der Universitätssportstätten beschlossen.

E N E H M I G U N G E N Erteilte Baugenehmigungen Wohn- und Geschäftshaus, Schneeburggasse 2a, Kuen Betriebsges.m.b.H., Schneeburggasse 2a Änderung zu Bescheid vom 19.10.1992 (ZI. VI-8294/1992), Schneeburggasse 34, Helmut Kapellcr, Schneeburggasse 34 Aufstellung eines Bürocontainers, Technikerstr. 34, Tiroler Sparkasse, Bank AG., Technikerstr. 34 Abbruch des Erdglashauses, Fischerhäuslweg 50, Frieda Mischi, Fischerhäuslweg 50 Abbruch des bestehenden Geschäftsgebäudes, Andechsstr. 52, Innbau Wohnbaugcsellschaft, Fischnalerstr. 12 Aufstellung eines Festzeltes, KG. Arzl, Gp. 2069/9, Stadtmusik Arzl, z.Hd. Obmann Jörg Trenkwalder, Eggenwaldweg 48 Gasreduzierstation, Siegmairstr. !, Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Str. 11 Blechgarage befristet auf 5 Jahre, Arzler Str. 168b, Dr. Christian Fritz, Arzler Str. 168b Einfamilienhaus, Viller Dorfstr. 46, Ing. Ewald Dworschak, Igler Str. 58, 6080 Igls Garage und Pergola, Dr.-Stumpf-Str. 116, Dr. Heinz Wölken, Stamser Feld 10 Abbruch des Hauses, Sonnenstr. 46,

Klaus Brandstätter, Botanikerstr. 23 Kleingarage, Col-di-Lana-Str. 6, Albert Schiestl, Col-di-Lana-Str. 6 Pkw-Abstellplatz und Grundstückseinfahrt, Richard-Wagner-Str. 9, Dr. Margit Körner, Richard-Wagner-Str. 9 Büro- und Betriebsgebäude und ein Cafe, Trientlgasse 69, 69a, Wilfried franti, Perlmoosweg 273, 6073 Sistrans Wohn- und Bürohaus, Alois-SchrottStr. 27, Bau-, Planungs- und Betreuung«Gesellschaft, Grillparzerstr. 4 Müllhäuschen und ein Fahrradabstellplatz, Innstr. 10, Walter Koch, WilhelmGreil-Str. 5 Garage mit Stellplatz, Josef-WilbergerStr. 35a, Markus Hofer, Schrottstr. 2 nachträgliche Bewilligung für das best. Müllhäuschen, Harterhofweg 80, 80a, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Wohnhaus, Weiherburggasse 33a, Gudrun Urban, Bildgasse 14 8 PKW-Abstellplätze, Tschurtschenthalerstr. 2, Haus der Begegnung, Bildungshaus der Diözese, Tschurtschenthalerstr. 2 Umspannstelle, Dr.-Stumpf-Str. 125, Stadtgemeinde Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Str. 11 Festzelt, Burgenlandstr. 29, SB-Autofachmarkt Ges.m.b.H. & Co KG:, Burgenlandstr. 29 Fortsetzung auf Seite 10

Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 53Ó0-499 Mo, Di, Do 9 - 1 1 , 16-18 Mi 9-14, 16-18 Fr 9-1 6

NEUERWERBUNGEN AUS UNSERER FREMDSPRACHENABTEILUNG Arnim, Elisabeth von: The Enchanted April. Virago Press 1986. 361 Seiten. 4 Engländerinnen, Ehefrauen und Mütter und vom Leben enttäuscht, verbringen in Italien einen Frühling, der ihr Leben verändert. Sie öffnen sich vor sich selbst, beginnen ihre Lebenslügen einzugestehen. Der mit feiner Ironie gesponnene Gesellschaftsroman spielt um die Jahrhundertwende. King, Stephen: Four past midnight. Signet 1991. 744 Seiten. Gruselroman. Paretsky, Sara: Guardian Angel. Penguin Books 1992. 437 Seiten. Ein weiterer Krimi mit der weiblichen Detektivin Vie Warshawski. Vine, Barbara: A dark-adapted eye. Penguin Books 1986. 299 Seiten. Psychothriller. Weldon, Fay: The Fat Woman's Joke. Coronet Books 1992. 143 Seiten Hauptperson ist die schlampige, schmuddelige Esther, die aus ihrer 20jährigen Ehe ausgebrochen ist und nur noch tut, wozu sie Lust hat - vor allem essen. Ein witziger, bissiger Roman, durchaus selbstironisch. Betaille, Michel: L'arbre de Noel. Julliard. 249 Seiten. Vater und Sohn verbringen ihre Ferien auf Korsika. Während eines Kanuausflugs werden sie Zeuge eines Flugzeugabsturzes. Das Flugzeug war mit radioaktivem Material beladen. Den Sohn trifft eine lebensgefährliche Strahlung... Bazin, Hervé: Qui j'ose aimer. Grasset. 315 Seiten Die Wiederverheiratung ihrer Mutter verändert das unbeschwerte Leben ihrer 18jährigen Tochter Isa vollkommen und provoziert eine Reihe von dramatischen Verwicklungen.

Brückner, Pascal: Lunes defiel.Ed. du Seuil. 248 Seiten. Kann man der Monotonie einer Beziehung entfliehen? Um diese und ähnliche Beziehungsprobleme geht es in diesem Roman. Guibert, Hervé: A l'ami qui ne m'a pas sauvé la vie. Gallimard 1990. 282 Seiten. Leicht verschlüsseltes autobiographisches Protokoll des Autors, der glaubte an Aids erkrankt zu sein. Scheu vor den Tabuzonen der Intimität kennt Guibert nicht, im Gegenteil, er versucht das "Unsagbare" in Worte zu hüllen. Jardin, Alexandre: Le Zèbre. Gallimard 1993. 220 Seiten. "Zebra" heißt ein Notar, verheiratet mit der Lehrerin Camille. Um dem Ehe- und Liebesleben neue Würze zu verleihen, denkt er sich verrückte Dinge aus, auf die seine Gattin eingehen soll. Bonaviri, Giuseppe: Notti sull'altura. Mondadori 1992. 239 Seiten. Chiara, Piero: Sale e tabacchi. Mondadori 1991. 329 Seiten. Ginzburg, Natalia: La Strada che va in citta. Einaudi 1991. 83 Seiten. Parise, Goffredo: Il padrone. Mondadori 1992.261 Seiten. Prisco, Michele: Figli difficili. Romanzo. Rizzoli. 396 Seiten. Sgorlon, Carlo: Las poltrona. Mondadori 1992. 198 Seiten. Allende, Isabel: Eva Luna. Plaza & Janes. 282 Seiten Delibes, Miguel: Ciuco horas con Mario. Ed. Destino 1992. 296 Seiten. Mendoza, Eduardo: El laberinto de las aceitunas. Ed. Seix Barrai 1993. 271 Seiten. Paz, Octavio: Tiempo nublado. Ed. Seix Barrai 1990. 206 Seiten.

Kinderfest zur Feier "20 Jahre Stadtbücherei i m O-Dorf " Die Zweigstelle O-Dorf der Stadtbücherei Innsbruck in der Rotadlerstraße 10 besteht seit 20 Jahren. Aus diesem Anlaß lädt die Bücherei für Freitag, 2. Juli, 14 bis 17 Uhr, zum Kinderfest. Es gibt einen Mal-Wettbewerb unter dem Motto: "Ich und das Buch", dazu Führungen und ein Grillfest. Um 16.30 Uhr werden StR. Mag. Hermann Girstmair und Mag. Friedl Ludescher die Sieger ehren. Alle Zeichnungen werden prämiert! Kinder und Eltern sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JULI 1993


Di. 27. Juli Ambraser Schloßkonzert Bach Ensemble New York - Ann Monoyios (Sopran) - Bach an den Höfen von Weimar und Köthen Schloß Ambras, Spanischer Saal

Tiroler Landestheater Großes Haus (Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.)

Fr. 30. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Orchestra da Camera di Mantova Riesensaal der Hofburg

Eine Nacht in Venedig (Operette von Johann Strauß) Sa. 3. Juli Kasimir und Karoline Fr. 2. Juli Maskerade (Komische Oper in drei Aufzügen von Carl A. Nielsen) So. 4. Juli

Kirchenkonzerte

Kammerspieie

JULI VERANSTALTUNGEN

(Beginn 20 Uhr)

(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)

So. 4. Juli, 19 Uhr Ballett-Divertissement KUTUDADATU Kultur Tourismus Dada Tour Do. 1., Sa. 3. und So. 4. Juli Abfahrt 17 Uhr vor dem Landestheater

Kellertheater (Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr) "Ein Jackson zuviel" (Boulevardkomödie von Arthur Newfield) jeweils Di. bis Sa. - bis Sa. 3. Juli

Gasthaus Bierstindl (Tel. 58 67 87, Klostergasse 6 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Der schurkische Kuno" jeweils Fr. und Sa. bis Ende Juli "Frank & Stein" (von Ken Campbell) Theater "Die Kiste" jeweils Mo. und Di. bis August (Beginn 21 Uhr) Innsbrucker Figurentheatertage "ANIMA 93 - ZEIT FÜR PUPPEN: Mi. 14. Juli, 15 und 20 Uhr "Es fädelt rot" Puppenbühne Puppuruz aus Wien Do. 15. Juli, 15 Uhr "Die drei Aufgaben" Puppenbühne Fabularia aus Rumänien/Wien Fr. 16. Juli, 15 Uhr Marionettentheater MIQUITO aus Freiburg Sa. 17. Juli, 15 Uhr "Zito der Zauberer" Schattentheater ABRAKADABRA aus Prag So. 18. Juli, 20 Uhr "Ein Märchen für Erwachsene" Theater Peppermind aus Stuttgart

Konzerte (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) jeweils Donnerstag, 20.30 Uhr Kammermusikalische Kostbarkeiten aus Österreich Innsbrucker Serenaden-Quartett Hotel Europa, Barocksaal Do. l./Fr. 2. Juli, 18 Uhr Schlußkonzert der Singschule der Musikschule Innsbruck Konservatoriumssaal Fr. 2. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Innsbrucker Kammerensemble - Kasper de Roo (Dirigent) - Konrad Zeller (Oboe) Innenhof des Volkskunstmuseums (bei Regen im Konservatoriumssaal) 4. Juli, 11 Uhr Einführung zu "Candide" Matinee mit Marcel Prawy und den Künstlern Kongreßhaus, Dogana Mo. 5. Juli, 19 Uhr Schlußkonzert der Musikschule Konservatoriumssaal Di. 6. Juli Ambraser Schloßkonzert New London Consort - "Carmina Burana" - Christopher Robson (Countertenor) - Michael George (Baß) Schloß Ambras, Spanischer Saal Mi. 7. Juli Semester-Abschlußkonzert des Landeskonservatoriums Sinphonisches Blasorchester des Tiroler Landeskonservatoriums - Werke von: Albin Zaininger, Leonard Bernstein, Elliot A. Del Borgo, Peter Suitner, Derek Bourgeois, A. Alvarez, Friedrich Smetana Konservatoriumssaal Fr. 9., Sa. 10. und Mo. 12. Juli, 20.30 Uhr Innsbrucker Sommer Musical "Candide" von Leonard Bernstein

Tschechische Staatsphilharmonie Brunn - Wiener Jeunesse-Chor - Werner Hollweg - Colleen Besett - Doug Jones u. v. a. m. Kongreßhaus, Dogana So. 11. Juli, 20.30 Uhr Großes Symphonisches Open Air Konzert Tschechische Staatsphilharmonie Brunn - Leos Svärovswky (Dirigent) Altstadt (bei Schlechtwetter: Kongreßhaus Dogana) So. 11. Juli, 10.30 Uhr Sonntagsmatinee Stella Arman (Sopran mit Sängerinnenensemble) - Marlies Eibensteiner (Hammerklavier) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Di. 13. Juli Ambraser Schloßkonzert Schütz-Akademie Thüringen - Werke von: Claudio Monteverdi, Giovanni Gabrieli Schloß Ambras, Spanischer Saal Fr. 16. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Tschechische Kammersolisten - Ivana Tomäskova (Violine) Innenhof des Volkskunstmuseums (bei Schlechtwetter: Konservatoriumssaal) Di. 20. Juli Ambraser Schloßkonzert Emma Kirkby und Evelyn Tubb (Sopran) - Anthony Rooley (Laute) "Scherzi a due Soprani" - Werke von: Claudio Monteverdi, Angelo Notati, Giovanni Felice Sances, Nicolo Fontei, Sigismondo d'India Schloß Ambras, Spanischer Saal Fr. 23. Juli, 20.30 Uhr Serenadenkonzert La Camerata - John Georgiadis (Dirigent) - Renato Ripo (Violoncello) Riesensaal der Hofburg So. 25. Juli, 10.30 Uhr Sonntagsmatinee Marianne Wesdorp (Barockoboe) Gertrud Spat (Hammerklavier) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

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Do. I.Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Hubert Meister, München Werke von: Muffai, Fischer, Eberlin, Zipoli, Scarlatti, J. S. Bach Pfarrkirche Igls Sa. 3. Juli Konzert auf der Ebert-Orgel Reinhard Jaud Hofkirche So. 4. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Sylvia Desing (Sopran) - Brigitte Wächter (Blockflöte) - Christina Neier (Orgel) - Werke von: Marcello, Loeillet, Telemann, J. S. Bach, Muffat und Speth Pfarrkirche Igls Do. 8. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Joseph Payne, Boston/USA Werke von: Byrd, Boyce, Krebs, Mozart, Pinkham, J. S. Bach Pfarrkirche Igls So. 11. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Ladislav Stresnäk (Trompete) - Zlata Suchânkovâ (Orgel) - Werke von: Händel, Pachelbel, Albinoni, Santrach, Martini, Balbastre, Bruhns und Pergolesi Pfarrkiche Igls - Wiederholung am 12. Juli in der Wiltener Basilika Mi. 14. Juli, 20 Uhr Renaissanceorgel-Konzert Karl Maureen, München - Werke von: Claudio Menilo, Michelangelo Rossi, Gir. Cavazzoni, Domenico Scarlatti, u. a. Hofburg, Silberne Kapelle Do. 15. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Roberto Bonetto, Verona Werke von: Pachelbel, Buxtehude, J. S. Bach, J. B. Bach, Mozart Pfarrkiche Igls Sa. 17. Juli Konzert auf der Ebert-Orgel Brett Leighton, Schweiz Hofkirche So. 18. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Rudolf Senn (Baß) - Raimund Jahn (Violine) - Raimund Jahn jun. (Blockflöte) - Ulrich Winzberger (Violoncello) - Hans Erhard! (Orgel) - Werke von: J. S. Bach, Händel, Schelle, Telemann, Pepusch und Mendelssohn Pfarrkirche Igls - Wiederholung am 19. Juli in der Wiltener Basilika


So. 22. Juli. 20.30 Uhr Orgelkonzert - Jozef Serafin, Warschau Werke von: J. S. Bach, Heiller, Petr Eben, Pfarrkirche Igls So. 25. Juli, 20.30 Uhr Solistenkonzert Clarino-Ensemble, Bremen - Kirsten Fre Ilsen (Sopran) - Mikael Börresen (Klarinette) - Michael Turkat (Orgel) Werke von: Campra, Albinoni, J. S. Bach, Mozart, Cherubini, Turkat und Börresen Pfarrkirche Igls - Wiederholung am 26. Juli in der Wiltener Basilika

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Elisabeth Oberrauch - Theaterimpressionen -bis 3. Juli Gebhard Schatz - Horizont zur Sommersonnenwende - Klanghorizont Peter Quehenberger - bis 15. August Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Rudolf Wacker - bis 4. Juli Oberösterreichische Künstlervereinigung - 8. Juli bis 1. August Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Mi. 28. Juli, 20 Uhr Renaissanceorgel-Konzert Karl Benesch, Innsbruck - Werke von: Conrad Paumann, Paul Siefert, J. J. Froberger, A. Banchieri, Gir. Frescobaldi, u. a. Holburg, Silberne Kapelle

Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Maisy Louis, Luxemburg - Wolfgang Würfler, Innsbruck - bis 7. Juli Mo. bis Sa. von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Do. 29. Juli, 20.30 Uhr Orgelkonzert - Pierre Cogen, Paris Werke von: C. Franck, Toumemire, Cogen, Langlais, J. S. Bach Pfarrkirche Igls

Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Giuliana Maddalena Fu s ari, Verona "Femminea" - bis 7. Juli Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63.

Sa. 31. Juli Konzert auf der Ebert-Orgel Jörg Andreas Bötticher, Deutschland Hofkirche

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Oswald Oberhuber - bis 10. Juli Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Atelier Hofinger Tempistraße 5 "Bilderrahmen aus Allpapier) bis 16. Juli Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Gegendruck - Schweizer Künstlergraphik von Alberto Giacometti bis Urs Lüthi - bis 6. August Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Kunsthalle Innsbruck Ferdinand-Weyrer-Str. 13 Patrick Raynaud - "Sic Transit Gloria Mundi" - bis 16. Juli Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Gaudens Pedit am Landhausplatz Hermann Pedit - bis 11. Juli Mo. bis So. 9-21 Uhr.

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Ausstellungen Tiroler La nel esimiseli in Ferdinandeum Museumstraße 15 Sicht der Dinge 3 - Kleidersprache 100 Jahre Mode aus dem Frauenmuseum Meran - bis 3. Oktober Von Pablo Picasso bis Henry Moore Meisterwerke aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz - bis 3. Oktober Handwerk und Genie - aus Anlaß der Restaurierung des Domes zu Innsbruck - bis 26. September tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr. Landeskundliches Museum - Zeughaus Zeughausgasse Kristalle - vom Naturstein zum Schmuckstein - bis 3. Oktober tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr.

APP Galerie Bundesrealgymnasium Adolf-PichlerPlatz Phänomen Textil - textiles Gestalten textile Objekte - bis 7. Juli Mo. bis Fr. 10- 12 und 17- 19 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Tiroler Volksbildungsheim Grillhof Grillhofweg 100, 6080 Igls-Vill 102. Ausstellung Helmut Benko - bis 28. Juli Schloß Weiherburg Weiherburggasse 37 Gerhard Kastner - bis 8. August Sa. und So. jeweils 10-17 Uhr. Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Raimund Jäger - Radierungen, Holzund Linolschnitte, Mischtechniken bis 26. Juli Alpenbank AG Kaiserjägerstr. 9 Ivo Mahlknecht - bis 31. August Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr. Fotoforum West Fürstenweg 20 Erich Brugger - Klassische Landschaften - bis 10. Juli Fr. von 17-19 Uhr, Sa. von 10- 13 Uhr.

Treibhaus

Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Geöffnet Di bis Fr 1 5 - 1 9 Uhr, Sa 1 0 - 1 3 Uhr

7. bis 29. Juli

GEORG EIGENTLER „érotisme des lignes"

(Angerzellgasse 8, Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben) So. 4. Juli, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Bigband Connection Landeck Di. 6. Juli, 17.30 Uhr Premiere Spielplatzkonzert: Tschako & Der kleine Prinz Do. 8. Juli, 18 Uhr Treibhaus-Schulschluß-Open-Air 1993 Gilberto Gii Y Grupo Brasil - Ziggy Marley & The Melody Makers, der Sohn des legendären Bob Fr. 9. Juli, 19 Uhr Jazz on a Summer Day Das Eröffnungsfest des Sommer-JazzLive-Clubs

Kunsthistorisches Museum Schloß Ambras Schloßstraße 20 Sonderausstellung Portraitgalcrie 1400 - 1800, Kunstkammer, Rüstkammer bis 31. Oktober tägl. 10-17 Uhr, dienstags geschlossen.

Fr. 9. Juli, 22 Uhr Jazzclub: Eröffnungssession

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Georg Eigentier - 7. bis 29. Juli Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.

So. 11. Juli, 10.30 Uhr Jazzfrühstück The Incredible Southern Bluesband

Stadtarchiv Badgasse Von der Filialkirche zum Bischofsdom. 350 Jahre Stadtpfarrkirche St. Jakob in Innsbruck - bis 29. Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr.

Sa. H)./Sa. 17./Sa. 24./Sa. 31. Juli, 22 Uhr Classic Rock Night - Die TreibhausSommerdisco

Di. 13. Juli, 17.30 Uhr Spielplatzkonzert: The Moderate Sax & The Jazztet Mi. 14. Juli. 19.30 Uhr Sapho: Désaccord Parfait

Eröffnung der Ausstellung: 6. Juli, 19 Uhr

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Fortsetzung auf Seite 10


Fortsetzung von Seite 9

Sa. 3. Juli, 21 Uhr Utopianacht mit N.A.T.

Do. 15./Fr. I6./D0. 22./Fr. 23./Do. 29./Fr. 30. Juli, 22 Uhr Jazz-Live-Club im S c h u t z r a u m

Sa. 10. Juli, 21 Uhr Utopianacht mit C a p t a i n Cheops & T h e Pyramides

So. 18. Juli, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Blues n Boogy

Congress Innsbruck

Di. 20. Juli, 17.30 Uhr Spielplatzkonzert: White Roots

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben):

So. 25. Juli, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Stefan Wolf & Die Jazz M.B.H.

Sa. 3. Juli A m a t e u r - E u r o p a - C u p in den lateinamerikanischen T ä n z e n d e r Union T S K Tirol

Di. 27. Juli, 17.30 Uhr Spielplatzkonzert: Es spielt sich a b Mi. 28,/Do. 29./Fr. 30. Juli/Mi. 4./Do. 5./Fr. 6,/Mi. 11./Do. 12./Fr. 13. August, 20 Uhr Neil Simon - Ein seltsames P a a r

So. 4. Juli, 9 - 17 UhrTiroler Lehrlingspreisfrisieren Mo. 5. Juli, 1 8 . 3 0 - 2 3 Uhr Eröffnungsfeier U.N.O. - S u m m e r schon!

Fr. 30. Juli, 16 Uhr F e r i e n z u g - K i n d e r t h e a t e r : Ätsch k o m m spiel mit m i r Theater Minimus Maximus

Di. 6. Juli, 19.30 Uhr Diavortrag " E r i c h von D ä n i k e n "

Sa. 31. Juli, 19.30 Uhr Lailo - Kings of Gipsy & Flamenco

Mi. 7. bis So. 11. Juli XIV. Imago M u n d i K o n g r e ß : "Die Welt d e r W e l t b i l d e r "

J A Z Z A M INN INNSBRUCKER JAZZFEST 93

Fr. 9. bis Mo. 12. Juli Innsbrucker Sommer: "CANDIDE" von Leonard Bernstein

Do. 1. Juli, 19 Uhr John Abercrombie & Band Do. 1. Juli, 22 Uhr J o h n Scofield G r o u p Fr. 2. Juli, 19 Uhr Ralph T o w n e r Solo - Oregon

Sa. 17. Juli bis So. 8. August, 20.30 Uhr Sommerprogramm "Sound T r i p " So. 18. Juli, 18 bis 22 Uhr Abschlußabend Juff - Projekt "Grenzenlos"

Fr. 2. Juli, 22 Uhr T h e United J a z z & Rockensemble Feat J o h n Hiseman - B a r b a r a Thompson Sa. 3. Juli, 19 Uhr Mike Mainierie & Steps Ahead N.Y.C. - Alex Foster

Café Centrai (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 1 8 - 2 0 Uhr

Sa. 3. Juli, 22 Uhr J o e Zawinul & Syndicat«

Olympia-Etssportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Utopia (Tschamlerstraße 3, Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Sa. 3. bis So. 25. Juli Vergnügungspark

Fr. 2. Juli H P Zinker

Do. 29. Juli bis So. 1. August Kongreß d e r Zeugen Jehovas

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • G • G

Führerschein " B " (mind. 3jährige Praxis) Mindestalter: 22 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund

Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

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G E N E H M I G U N G E N

STADT

Erteilte Baugenehmigungen Fortsetzung von Seite 7 Doppelgarage, Vögelebichl 3, Johann u. Alice Kneidinger, Vögelebichl 3 Aufstellung eines Klimagerätes, MariaTheresien-Str. 13-15, Tyrolia Verlagsanstalt Ges.m.b.H., Exlgasse 20 Schrebergartenhäuschenanlage, KG. Amras, Gp. 672, Johann Staudacher, Bichlweg 4 Schrebergartenhäuschen, KG. Amras, Gp. 673/1, Johann Staudacher, Bichlweg 4 Wohnanlage, Schmiedgasse 7, 9, 11, Wohnungseigentum Tiroler Gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H., Südtiroler Platz 8 Abbruch, Innrain 63, Dietzel Ges.m.b.H. Kunststoffabrik, Haidequerstr. 3, 1111 Reihenhausanlage, Schusterbergweg 36, 36a-c, Arch. Dipl.-Ing. Ernst Lobenwein, Canisiusweg 40 Umbauten Bareinbau im Erdgeschoß, Hilberstr. 2, Kaltschid's Gasthof Stern Ges.m.b.H., Hilberstr. 2 Überdachung einer Freitreppe, Hauptplatz 1. Herbert Kuen, Hauptplatz 1 Anbau, Defreggerstr. 22a, Josef Abfalter, Defreggerstr. 22a Umbau im Erdgeschoß - Umwidmung, Peter-Mayr-Str. 21, Mag. Ernst Huber, Peter-Mayr-Str. 21 Zubau, Gramartstr. 122, Gottfried und Anita Eller, Gramartstr. 122 Überbauung der bestehenden Doppelgaragen, Bildgasse 20a, Heinrich und Aloisia Huber. Bildgasse 20a Dachstuhlneuerrichtung mit Wohnungseinbau, Pembaurstr. 5, Prof. Dipl.Ing. Hartwig Erlacher, Pembaurstr. 5 Anbau, Aufstockung und interne Umbauten, Klosterangerstr. 40. Ernst und Martha Hang!. Klosterangerstr. 40 interne Änderungen, Eduard-BodemGasse 5 - 7 , Ing. Peter Urban, Planungsbüro-Ingenieurbüro, Falkstr. 8

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INNSBRUCK

Ausgestellte Gewerbescheine Othmar Pertinger, Viaduktbogen 49, Handelsgewerbe, eingeschr. auf EisenwaErika Martinz, lnnstr. 55, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthaus" Siegfried Schubert, Haymongasse 2, Ausflugswagen-Gewerbe, beschr. auf 1 (einen) Omnibus Alois Larch, Fuchsrain 29, Reisebürogewerbe "Witting & Zoller OEG", Kranewitterstr. 2, Handelsgewerbe, beschr. auf den Groß- und Einzelhandel mit Textilien Fabiola Harm, Schneeburggasse 16, Fremdenführer "Agape Österreich - Verein zur Förderung und Verkündigung des Glaubens an Jesus Christus", Franz-Fischer-Str. 15, Handelsgewerbe, unter Ausschluß von Lebens- und Genußmitteln "KMP Wohnbau Ges.m.b.H.", Amraser Str. I, Bauträger "Moore Multi Copy Ges.m.b.H.", Salurner Str. 15 (weitere Betriebsst. von Wien 19, Muthgasse 42 - 46), Herstellung von Fotokopien und Plankopien "Viktor Peintner HandelsgesmbH & Co. KG", Kranewitterstr. 4. Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Konditorei" "Ärztebedarf Stühlinger Ges.m.b.H.", Sebastian-Kneipp-Weg 17 (Standort verlegt von Völs, Innsbrucker Str. 59), Sterilisierung v. medizinischen Injektionsspritzen und Infusionsgeräten und Handel Dieter Eble, Seilergasse 13/P, Handelsgewerbe, beschr. auf die in das Gold- und Silberschmiedgewerbe einschläg. Waren "Das freundliche Taxi" Ges.m.b.H.", Sillhöfe 3, Taxi-Gèwerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw Erika Alscher, Müllerstr. 3, Friseur und Perückenmacher "Cengiz & Zaki OEG", Jahnstr. 19, Radio- und Fernsehtechniker "TELOG Telefon-Entwicklung und Logistik GmbH", Nageletal 8, Handelsgewerbe


Symphonie-, Meister- und Kammer konzerte 1993/94 Symphoniekonzerte m i t d e m Innsbrucker Symphonieorchester Außerordentliches Jubiläumskonzert (außer Abonnement) Mittwoch 22. September 1993: Kasper de Roo (Dirigent), Grigorij Sokolow (Klavier). Martin Lichtfuss: Konzert für Orchester (Uraufführung); Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15; Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps (Das Frühlingsopfer) 1. Konzert, Donnerstag, 21., und Freitag, 22. Oktober 1993: Kasper de Roo (Dirigent), Till Fellner (Klavier). Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503; Anton Brückner: Symphonie Nr. 3 d-Moll 2. Konzert, Donnerstag, 18., und Freitag, 19. November 1993: Fabio Luisi (Dirigent), Shira Rabin (Violine), Daniel Schlee (Orgel). Maurice Ravel: La Valse, Choreographisches Poem; Edouard Lalò: Symphonie espagnole d-Moll op. 21; Camille Saint-Saèns: Symphonie Nr. 3 c-Mol! op. 78 ("Orgelsymphonie") 3. Konzert, Donnerstag, 9., und Freitag, 10. Dezember 1993: Kasper de Roo (Dirigent), Solle Isokoski (Sopran), Anne Gjevang (Alt), Josef Kundlak (Tenor), Cornelius Hauptmann (Baß), Salzburger Bach-Chor, Mozarteums-Chor Innsbruck, Howard Annan (Chorleitung). Claude Debussy: Le Martyre de St. Sébastien; Leos Janâcek: Amarus. Kantate für Soli, Chor und Orchester; Wolfgang Amadeus Mozart: Krönungsmesse C-Dur KV 317 4. Konzert, Donnerstag, 27., und Freitag, 28. Jänner 1994: Edgar Seipenbusch (Dirigent), Heinz Weichselberger (Trompete). Erich Urbanner: Retrospektiven; Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob: VII e/1; Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 B-Dur 5. Konzert, Donnerstag, 24., und Freitag, 25. Februar 1994: Uwe Mund (Dirigent), Arnaldo Cohen (Klavier). Joseph Haydn: Symphonie Nr. 103 "Mit dem Paukenwirbel"; Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester GDur KV 453; Igor Strawinsky: Symphonie en Ut (Symphonie in C) 6. Konzert, Donnerstag, 17., und Freitag, 18. März 1994: Kasper de Roo (Dirigent), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu "Wilhelm Tell"; Camille Saint-Saèns: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 33; Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 op. 93

7. Konzert, Donnerstag, 14., und Freitag, 15. April 1994: Kasper de Roo (Dirigent), Jasminka Stancul (Klavier), Dorothea Sessler (Violine). Paul Engel: Meru (Uraufführung), Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43; Maurice Ravel: Tzigane; Ervin Schulhoff: Symphonie Nr. 2 (1932) 8. Konzert, Donnerstag, 5. und Freitag, 6. Mai 1994: Kasper de Roo (Dirigent), Silvia Marcovici (Violine). Jean Sibelius: Violinkonzert dMoll op. 47; Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

M e ister konzerte 1. Konzert, Mittwoch, 6. Oktober 1993: RTL Symphonieorchester Luxemburg, Leopold Hager (Dirigent), Boris Belkin. Maurice Ravel: Rapsodie espagnole; Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 2. Konzert, Dienstag, 16. November 1993: Bergen Philharmonie Orchestra, Alexander Dmitrijew (Dirigent), Havard Gimse (Klavier). Edvard Grieg: Symphonie c-Moll (1864); Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 3. Konzert, Montag, 10. Jänner 1994: Anatol Ugorski (Klavier). Domenico Scarlatti: Vier Sonaten; Ludwig van Beethoven: Sonate c-Moll op. 111; Alexander Skrjabin: Prelude et Nocturne für die linke Hand op. 9, Poèmes op. 32, Drei Etüden op. 8 (Nr. 2, 11, und 12); Igor Strawinsky: Trois mouvements de Petrouchka 4. Konzert, Montag 28. Februar 1994: Thomas Hampson (Bariton). Programm und Klavierpartner werden noch bekanntgegeben 5. Konzert, Montag, 21. März 1994: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lorin Maazel (Dirigent). Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68; Richard Strauss: Ein Heldenleben op. 40 6. Konzert, Dienstag, 19. April 1994: Litauisches Kammerorchester Wilnius, Saulus Sondetzkis (Dirigent), Gii Shaham (Violine). Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319, Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 211, Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218; Joseph Haydn: Symphonie f-Moll Nr. 49 "La passione"; Bronius Kutavicius: Dzukische Variationen für Streichorchester und Tonband; Feliksas Bajoras: Präludium und Toccata

7. Konzert, Montag 16. Mai 1994: Academy of St. Martin in the fields, Iona Brown (Leitung). Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper "Lucio Siila" KV 135, Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 ("PosthornSerenade"); Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Kammerkonzerte 1. Konzert, Montag, 25. Oktober 1993: Lafayette String Quartet/USA, Panocha Quartett/Prag. Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett Nr. 2 c-Moll KV 406; Felix Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20; Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett Nr. 3 C-Dur KV 515 2. Konzert, Mittwoch, 10. November 1993: Hagai Shaham (Violine), Arnon Erez (Klavier). Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier und Violine G-Dur KV 301; Franz Schubert: Fantasie C-Dur für Klavier und Violine D 934 (op. 159); Igor Strawinsky: Duo Concertante für Violine und Klavier; Johannes Brahms: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier G-Dur op. 78; Giuseppe Tartini/Fritz Kreisler: Variationen über ein Thema von Gorelli 3. Konzert, Freitag, 17. Dezember 1993: Cherubini Quartett. Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54/2 (Hob. 111:57); Leos Janâcek: Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"; Felix Mendelssohn: Steichquartett a-Moll op. 13 4. Konzert, Dienstag, 25. Jänner 1994: Amsterdam Loeki Stardust Quartett. Blockflöten-Kammermusik von: Anonymi, Robert Carver, King

Henry VIII, Hugh Aston, Thomas Taliis, Robert Parsons, Alfonso Ferrabosco, Matthew Locke, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel 5. Konzert, Donnerstag, 17. Februar 1994: Vienna Concertino, Mariagrazia Piston. Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9/3; Albert Roussel: Serenade op. 30 für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello; Maurice Ravel: Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett; Carl Maria von Weber: Quintett B-Dur op. 34 für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello 6. Konzert, Mittwoch, 9. März 1994: Vermeer Quartett/USA. Antonin Dvorak: Streichquartett d-Moll op. 34; György Kurtag: 12 Microludes op. 13; Ludwig van Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 7. Konzert, Donnerstag, 28. April 1994: Vogler Quartett/Berlin. Ludwig van Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18/2; Béla Bartók: Streichquartett Nr. 6; Franz Schubert: Streichquartett G-Dur D 887 (op. 161) 8. Konzert, Mittwoch, 25. Mai 1994: Tiroler Bläsersolisten, Alexander Rainer (Flöte), Konrad Zeller (Oboe), Peter Rabl (Klarinette), Thomas Gaugg (Hörn), Marcus Mann (Fagott), Margit Moser-Stadler (Klavier). Franz Lachner: Bläserquintett Nr. 2 in Es-Dur;. Gordon Jacob: Sextett für Klavier und Bläserquintett; Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette, Hörn und Fagott KV 452

Stadtmagistrat Innsbruck Stadtbauamt Zahl:

VI-5763/93-P/V

Betreff: Umbenennung eines Teilstückes der Luigenstraße

Kundmachung Mit Beschluß des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck vom 29. April 1993, Zahl VI-5763/93, wurde im Gebiet Amras im Sinne der Bestimmungen des Gesetzes über Gebäudenumerierung, Straßen- und Ortsbezeichnung vom 20. November 1991, LGBI. Nr. 4, eine neue Straßenbezeichnung festgelegt. Folgende Gebäude werden durch die Umbenennung betroffen: Luigenstraße 66, 68, 70, 72, 90, 104, 120, 121, 121a, 122, 124, 125, 126, 135 Die Anbringung der Straßentafeln und Beistellung der auszuwechselnden Hausnummerntafeln übernimmt die Stadtgemeinde. Die Haus- und Grundeigentümer sind lt. Landesgesetz über Gebäudenumerierung, Straßen- und Ortsbezeichnung vom 20. November 1991, LGBI. Nr. 4, verpflichtet, die Anbringung und Erhaltung der Straßentafeln an ihren Gebäuden oder auf ihren Grundstücken ohne Entschädigung zu dulden. Der Stadtbaudirektor (Dipl.-Ing. Müller) Obersenatsrat

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-JULI

1993

II


Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

APOTHEKEN Sa. 3. Juli Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 28 17 58 So. 4. Juli Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 10. Juli Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. I I.Juli Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Sa. 17. Juli Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 18. Juli Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 24. Juli St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 I 17 So. 25. Juli Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel. 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 3I.Juli Zentral-Apotheke Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-A potheke Gumppstraße 45. Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. I. August St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47

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Sa. 24,/So. 25. Juli Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

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Dr. Helmut Zwerger Andreas-Hofer-Str. 6 Tel. 57 49 39 Dr. Hassan Abdel Azim Georg Bucher Str. 10, 6094 Axams Tel. (05234) 83 12 Sa. 17,/So. 18. Juli Dr. Rainer Bracco Pfannhauserstr. 1, 6060 Hall i.T. Tel. (05223) 75 20 Dr. Markus Alber Meinhardstr. 3/IV. Tel. 57 12 83 Sa. 24,/So. 25. Juli Dr. Gerhard Baldauf Speckbacherstr. 16a Tel. 58 37 00 Dr. Maria Cristina Baldauf Speckbacherstr. 16a Tel. 57 42 94 Sa. 31. Juli/So. I. August Dr. Johann Bauer Michael-Gaismayr-Str. 7/1. Tel. 58 62 50 Dr. Johann Berger Brennerstr. 64, 6143 Matrei a.Bi. Tel. (05273)68 21

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STADT

Sa. I 2 - So. 24 U h r , Feiertags 0 - 2 4 U h r

So. 4. Juli Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. I I.Juli Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 18. Juli Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktaraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 25. Juli Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151. Nacht (2)83 1 98 So. I. August Hugo Flossmann Marktsraben 2, Telefon 584381, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04

INNSBRUCK BÜRGERSERVICE

im Rathaushof. Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort hellen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her. der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JULI 1993


H erzog-Otto-Ufer wird Avenue mit Radweg, Promenade und Lindenbäumen Wenn alles nach Plan geht, wird die Gestaltung des H erzog-Otto-Ufers und des Straßenraumes im Herbst abgeschlossen sein: Eine 2,30 Meter breite Promenade mit Kugelleuchten, ein 2,50 Meter breiter Radweg, eine Grüninsel mit Bodendeckern und Linden bepflanzt und je eine 3,25 Meter breite Fahrspur für Stadtein- bzw. Stadtauswärts-Verkehr werden zur Verfügung stehen.

brauchbar. Es wird derzeit von der Firma Dekassian in Völs neu errichtet. Die Promenade wird wieder durch in das Geländer integrierte, traditionelle Kugelleuchten bestrahlt. Die Beleuchtungskörper für die Straße stehen zwischen den Bäumen auf der Grüninsel, die zusätzlich mit Bodendeckern (Schneebeeren und Géranium) bepflanzt wird. Die Ufermauer ist von der Brücke bis zur ersten Treppe mit Natursteinbreccie geschmückt, die beim Die ''neue" Herzog-Otto-Straße nimmt Gestalt Abbruch der Fenneran. Die ersten Poller wurden schon montiert. kaserne gerettet werden konnte. Es wird der Kongreßhaus-Seite bis zum Rennweg wieder drei Kanzeln weitergeführt. mit Treppen geben, Die Arbeiten werden im Auftrag und unter Das alte Geländer war nicht mehr verwendbar. Die Firma Dekassian die einen Zugang zum der Leitung der Wasserbau- bzw. Bundesin Völs errichtet nun originalgetreu ein neues. (Alle Fotos: Murauer) Fluß ermöglichen. Im straßenverwaltung im Amt der Tiroler Bereich des Altstadt-Entrees werden GehLandesregierung in enger Zusammenarbeit mauer steht ebenfalls bereits. Auf ihr türwege und Straßen mit Porphyrplatten bemit dem Stadtbauamt durchgeführt. Koormen sich schon wieder die ersten Poller. legt. Der neue Pavillon mit Zeltdach und dinierende Aufgaben in Bezug auf StadtGleichzeitig nimmt die Straßengestaltung einem beleuchteten Logo der Stadt Innsbild und Gestaltung hat das Planungsamt Formen an: Eine "Avenue" mit einer Probruck, der anstelle des früheren Kiosks erinne. Mit der Gesamtfertigstellung und menade, einem Zweirichtungs-Radweg, richtet wird, wird neben einer PegelmeßÖffnung der Herzog-Otto-Straße ist Mitte einem Grünstreifen mit Linden, zwei und einer Wetterstation auch zwei TelefonOktober zu rechnen. • Fahrspuren und an der Häuserfront, wie zellen, eine Stadtkarte auch früher schon, ein Gehsteig. Praktisch sowie eine Tafel mit wird's wie vorher, nur eben neu, VKZInformationen über konform und schöner. Innsbruck beherberArchitekt Hörmann, ein Fachmann in sengen. Es ist eine quasiblen Gestaltungsfragen, ist mit der Ardratische Metall-Glaschitektur der Ufermauer einschließlich Konstruktion in Geländer und mit der Planung der neuen dunkelgrüner Farbe Pegelstation anstelle des früheren Kiosks mit metallicgrauen betraut worden. Paneelen auf einer BoSämtliche 95 alten Poller aus wertvoller denplatte mit GranitHöttinger Breccie waren vorsichtig abgeverkleidung. Ein Eck tragen und in das Atelier von Adalbert wird über die UferKuttler nach Hötting transportiert worden. mauer in den Fluß hinGemeinsam mit Sohn Peter hat sie Meister ausragen. Die PegelKuttler restauriert. Bei aller Vorsicht wastation wird von zwei ren 10 Stück nicht mehr zu retten. Sie werLinden umrahmt. Die den originalgetreu nachgebaut. Am Ende Lindenreihe in der der Mauer ist ein 3,80 Meter hoher, stattliHerzog-Otto-Straße cher Endpolier geplant. Das alte Geländer wird anschließend auf Im Atelier Adalbert Kuttlers auf der Hungerburg werden die alten Polwar wegen Durchrostung nicht mehr ler wieder auf Hochglanz, gebracht bzw. neue angefertigt. (we) Unterirdisch ist in der Herzog-OttoStraße fast schon alles in Ordnung. Nur die Post ist noch Nachzügler und verlegt einen Kabelkanal. Kanal, Gas, Wasser, alles ist nun neu. Die Hochwasserschutz-

STADTNACHRÌCHTEN - JULI 1993

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Ambraser Schloßkonzerte wollen auch junges Publikum ansprechen Der Verein "Ambraser Schloßkonzerte" will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und mit den zweifellos beachtlichen Erfolgen in Vergangenheit und Gegenwart begnügen. H o w a r d Arman denkt an die Zukunft und will mit Alter Musik neues und vor allem junges Publikum ansprechen.

(we) "Alte Musik, wenn sie auch noch so zerte ist die "Wiener Städtische Versichealt ist, ist eigentlich neu", so Arman, und rung", die auch 200 Eintrittskarten an Jues soll in Zukunft jeweils ein Leitmotiv, gendliche verbilligt weitergibt. Die "CA" also Sinn und Perfinanziert die Eröffsönlichkeit, für alle nung der FestwoKonzerte geben. chen und die Fa. Philips ein SonderHeuer sind es Monkonzert. teverdi (350. Todestag) und seine ZeitDie Ambraser genossen, die die Schloßkonzerte finVeranstaltungen der den bis 10. August Schloßkonzerte und jeweils dienstags Festwochen prägen. statt. Die FestwoDas Echo für den chen werden am 15. Sommer 1993 ist August mit Montestärker denn je. Ein verdis "Vespro della neues Logo sowie beata vergine" im modern und anspreSchloß Ambras chend gestaltete Proeröffnet. Die Montegrammhefte haben verdi-Oper "11 ritordazu sicher auch no d'Ulisse in paihren Beitrag geleitria" hat am 16. stet. Auch SponsoAugust im Tiroler ren, neben Stadt, Landestheater PreLand und Bund als ^as von Charly Zimmermann kreierte neuemiere. Die detaillierzusätzliche Kultur- Emblem d^ Ambraser Schloßkonzerte. ten Konzerttermine mäzene, wurden gesucht und gefunden: für Juli findet man im Veranstaltungska• Neuer Generalsponsor für die Schloßkon- lender in der Servicebeilage.

Sommerausstellung: Erlesene moderne Kunst im Museum Ferdinandeum (Th) Auf die große Sommerausstellung im Ausstellung, die durch den Verein "InnsLandesmuseum Ferdinandeum einge- brucker Sommer" und Sponsoren gefördert stimmt wird der Besucher heuer bereits auf wurde, ist, so Museumsdirektor Dr. Gert dem Vorplatz: Die monumentale Großpla- Ammann, als Auftakt zu einer engen Zustik von Henry Moore läßt erkennen, daß sammenarbeit mit den reichen Sammlun• Kunst des 20. Jahrhunderts auf dem Pro- gen in Liechtenstein zu verstehen. gramm steht. Unter dem Titel "Von Pablo Picasso bis Henry Moore" sind 80 hervorragende Grafiken und Skulpturen der "Klassischen Moderne" aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz zu sehen. Neben den genannten Künstlern begegnet der Besucher Meisterwerken von Georges Braque, Marc Chagall, Otto Dix, Paul Gauguin, Gustav Klimt, Emil Nolde, um nur einige der bedeutendsten Vertreter der europäischen Kunstgeschichte dieser Zeit zu nennen. Die Ferdinand Leger: "L'enfant à l'accordéon

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STADTNACHRICHTEN-JULI 1993

Neu: "Textt ü r m e " des Turmbundes (Th) In ihrem ursprünglichen und namensgebenden Vereinslokal, einem Stübchen im Stadtturm, präsentierte kürzlich der "Turmbund" seine neue Veröffentlichung. Ziel der "Texttürme" ist es, unbekannte literarische Texte vorwiegend junger Tiroler Autoren dem Leser zugänglich zu machen, wobei wechselnde Schwerpunkte angestrebt werden. Ansprechend mit Grafiken gestaltet, bietet die erste Ausgabe, ein 52 Seiten starkes Bändchen im Schmalformat, Lyrik und Prosa von elf Autoren, darunter Renate Erk-Payr, Josl Pfeifauf, Herbert Rosendorfer und Silvia Wassnig. Die Neuerscheinung, die der bisherigen Reihe "Textwerkstatt" folgt, ist im Buchhandel erhältlich und kostet 90 Schilling. •

"Schwarzwälder Hinterglasmaler e i " im Volkskunstmuseum Mr

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Verirrte Kinder, Rötenbach, Benedikt Wi terhaider, 19. Jh. (Th) Dem Thema "Hinterglasmalerei im Schwarzwald" ist die Sommerausstellung des Tiroler Volkskunstmuseums gewidmet. Konzipiert wurde die Schau, die aus Anlaß des 30jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Innsbruck-Frei bürg stattfindet, vom Augustinermuseum Freiburg. Bis 12. September hat der Besucher die Möglichkeit, sich anhand des gezeigten repräsentativen Querschnittes über die Entwicklung und die Vielfalt dieser Kunstrichtung zu informieren. Wurden im 18. Jahrhundert als Vorlagen für die Hinterglasbilder zum Großteil religiöse Darstellungen verwendet, die vorwiegend den "Herrgottswinkel" oder die Hauskapelle schmückten, hielten die Maler später auch profane Szenen, Personen und Tiere fest. Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-17 Uhr, So 9-12 Uhr. »


Der Ferienzug braust wieder durch die Stadt: Aufspringen und Mitmachen! "Aufspringen und Mitmachen" heißt die Devise des sechsten Innsbrucker Ferienzuges. A m 10. Juli ist Start. Ein Programm mit vielen Attraktionen wartet. Auch viele neue Veranstaltungen sind dabei.

(we) Wenn Kindergarten und Schule Pause machen, dann heißt es wieder einsteigen in den Ferienzug. Das Programm müßte eigentlich schon jeder haben; es wurde an allen Schulen und Kindergärten verteilt. Beim Durchblättern wird man sicher schon bemerkt haben, daß das Veranstaltungsprogramm um einige Attraktionen bereichert wurde. Hoppla, Anna Maria Braunegger vom Referat für Jugendkultur bringt gerade die neueste Meldung: Einige Termine sind bereits ausgebucht. Daher, wer dabei sein möchte, bitte rasch anmelden! Das Referat für Jugendkultur ist in der Altstadt, in der Stiftgasse 16. Telefon: 53 60 - 657. Öffnungs-

Zeiten: Mo bis Do von 8 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr. Neu im Programm sind Comic-Zeichenkurse mit einem Profizeichner, FrisbeeKurse und die Möglichkeit, mit Profis vom FC-Tirol-Innsbruck Fußball zu spielen. Dazu noch "Keramisches Formen", Lerngymnastik, Kletterübungen auf der Kletterwand, Ponyreiten sowie Rundflüge. Für die jungen Theaterfreunde gibt es einen besonderen "Leckerbissen": einen Theaterworkshop mit Volkmar Seeböck. Dazu gibt's u. a. noch Kino (gleich zum Start am 10. Juli) "Die dumme Augustine" im Metropol, eine Besichtigung des

Schaubergwerkes Jochberg und natürlich die vielen schon bekannten und gern besuchten Veranstaltungen wie Kegeln, Billard, Tennis, Bogenschießen (wie es Titelmädchen Letizia Plankensteiner gekonnt vorführt), Eislaufen, Fitnessprogramme, ein Besuch im Botanischen Garten u. s. w. Den Abschluß bildet am 11. September im Utopia das Kindertheaterstück von Maria Lobe "Das Kleine bin ich". Insgesamt sind es heuer 208 Ferienzugtermine. Studiert das Programmheft und wählt nach Zeit, Lust und Laune die Lieblings"stationen" des Ferienzuges. Eine Bitte noch: Wenn Ihr Euch angemeldet habt und dann plötzlich verhindert seid, teilt es bitte dem Ferienzugteam mit: Dann haben andere Kinder, die auf Wartelisten vorgemerkt sind, die Möglichkeit teilzunehmen. •

5 Jahre Schuleraustausch zwischen Toulouse und Innsbruck se" und der Sohn des Innsbrucker Musikdirektors, Manuel de Roo, der ebenfalls die 3-c Klasse besucht, gab ein Gitarrensolo zum besten. (we) Seither wird dieser Austausch Jahr J. Galiano, und an jene Professorin, die Hofrat Dir. Dr. Gerhard Rief würdigte in für Jahr mit den 3-c bzw. 4-c Klassen, in nun schon zum 10. Mal ihre Schüler be- seiner Ansprache das Verdienst des damaligen Direktors des französischen Kuldenen als erste lebende Fremdsprache gleitet, Mme. Perducat. turinstitutes, Jean Dauga, der vor 15 JahFranzösisch unterrichtet wird, gepflegt. Lustig ging's am Samstag, den 19. Juni bei ren gemeinsam mit Jean Claude Dorléans Auch heuer waren vom 11. Juni bis 2. Juli der Jubiläumsfeier im Gasthaus Linde auf wieder 26 Schülerinnen und Schüler im der Hungerburg zu. Fröhliche Sketches, diese Partnerschaft initiiert hat. Dieser Rahmen dieses Austauschprogrammes in eine Modenschau und musikalische Einla- Austausch diene nicht nur der Perfektionierung der Sprache, sondern sei auch ein Innsbruck. Die Eltern der Innsbrucker gen trugen zur guten Unterhaltung bei. Jan "Franzosen", wie die OKlassler am AGI Kubik jun. sang wie ein echter Franzose Beitrag zu Toleranz und zum Verständnis liebevoll genannt werden, boten während Gilbert Becauds "L'important c'est la ro- für andere Kulturen. Der Leiter des städtischen Kulturamtes, SR Dr. dieser Zeit den Gästen aus Walter Frenzel, überbrachte Frankreich freie Logis, Essen den Dank und die Glückwünund, was das Wichtigste ist, Fasche der Stadt Innsbruck und milienanschluß. Im Herbst ist's würdigte auch das ständige umgekehrt. Dann sind die InnsBemühen vor allem der Direkbrucker, die inzwischen hoftoren beider Schulen, daß diefentlich alle in die vierte Klasse ser Austausch so erfolgreich aufgestiegen sind, zu Gast in durchgeführt werden könne. In Toulouse und besuchen geunserer Zeit sei die Gefahr wiemeinsam mit ihren französider besonders groß, daß Juschen Kollegen das dortige gendliche in die Hände von College. Verführern geraten. "Wenn 16Aus Anlaß des 15-Jahr-Jujährige aus Haß Häuser anzünbiläums würdigte das Land Tiden ..." Deshalb müsse man rol diese tirolisch-südwestfrannoch viel mehr für die Völkerzösische Freundschaft durch verständigung tun, und diese die Verleihung des Tiroler-AdPartnerschaft sei ein wichtiger ler-Ordens an den Direktor des Die jungen Gäste aus Toulouse beim Jubiläumsfest auf der Hungerburg. • französischen Gymnasiums, (Foto: AGI) Mosaikstein dafür. Seit 15 Jahren gibt es die Partnerschaft zwischen dem Akademischen Gymnasium Innsbruck und dem College "Jean Jaurès" in Toulouse Castanet. A m 18. April 1978 kamen die ersten französischen Gastschüler aus Toulouse nach Innsbruck.

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993

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Verschweigen des Pkw-Lenkers schützt Zulassungsbesitzer nicht vor der Strafe! Das Verschweigen der Auskunft, wem man sein Fahrzeug geliehen hat, das dann ohne Bezahlung in einer Kurzparkzone abgestellt wurde, macht einen Zulassungsbesitzer zusätzlich strafbar. Er kann sich dadurch auch nicht der Bestrafung entziehen: Dies mußte sich jetzt ein Innsbrucker Rechtsanwalt vom Verwaltungsgerichtshof sagen lassen, vor den er den Fall gebracht hatte.

(Eiz) Der Vorfall ereignete sich schon 1989, erst jetzt wurde er durch das höchstgerichtliche Erkenntnis abgeschlossen: Ein Autobesitzer machte geltend, er habe den in der Kurzparkzone ohne Bezahlung abgestellten Pkw gar nicht selbst gelenkt. Die Aufforderung des Magistrats, den Lenker bekanntzugeben, lehnte er mit der Begründung ab, dadurch würde er einen nahen Angehörigen belasten und verwaltungsstrafrechtlicher Verfolgung aussetzen. Dafür nehme er seine eigene Bestrafung in Kauf. Darauf erhielt der Pkw-Besitzer eine Strafverfügung und nach seinem Einspruch ein gleichlautendes Straferkenntnis, weil er "dem an ihn ergangenen Auskunftsansuchen nicht nachgekommen" war: Weder das Tiroler Kurzparkzonenabgabegesetz noch die Innsbrucker Kurzparkzonenabgabeverordnung sieht vor, daß ein

Zulassungsbesitzer von der Verpflichtung zur Bekanntgabe des Lenkers ausgenommen sei, wenn er das Fahrzeug nahen Angehörigen oder Bekannten überläßt. In der gegen diesen Bescheid erhobenen Berufung wandte der Zulassungsbesitzer ein, daß "die von ihm nicht bekanntgegebene Person" dem Kreis der im § 38 des Verwaltungsstrafgesetzes genannten Personen angehöre, weshalb ihm ein "entschuldigender Notstand" im Sinne des § 6 VStG zuzubilligen sei. Es nützte alles nichts: Der Verwaltungsgerichtshof bestätigte das Straferkenntnis der ersten Instanz (Magistrat). Auch das Argument, der angefochtene Bescheid sei wegen Unzuständigkeit der befaßten Behörde rechtswidrig, wurde abgeschmettert. Der Rechtsanwalt muß nun auch die Verfahrenskosten tragen. •

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bieten Ihnen 20 Linien, 356 km Strecke, 667 Haltestellen, 141 Fahrzeuge, 5570 Sitzplätze mit 270 Chauffeuren jeden Tag 20 Stunden lang zur freien Verfügung. Für S 11,78 täglich, den Preis für etwa einen Liter Benzin.

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STADTNACHRICHTEN - JULI 1993

Härtere Zeiten für Parksünder (We) Mit Wirkung 1. Juli wurde österreichweit die Höhe der Organstrafverfügungen angehoben. Mußte man bisher für falsches Parken "nur" 100 S berappen, so wird dieses Vergehen nunmehr mit einer 200-S-Strafe geahndet. Achtung: Die Erhöhung der Organstrafverfügungen auf 200 S gilt auch für die gebührenpflichtigen Kurzparkzonen in Innsbruck, die von einer privaten Überwachungsfirma kontrolliert werden. Der Grund für die Anhebung: Der "Hunderter", der bisher für falsches Parken berappt werden mußte, wurde von vielen schon als eine Art Parkgebühr angesehen. Ein 100-S-Strafmandat war für manche Autofahrer akzeptabel, noch dazu, weil man ja auch Glück haben und der Strafe entkommen konnte. 200 S "schmerzen" doch etwas mehr, und die Hoffnung ist berechtigt, daß die Parkvorschriften in Zukunft genauer eingehalten werden. Da in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen in Innsbruck nicht nur die blau markierten Bereiche als bewirtschaftetes Gebiet gelten, sondern jeweils die ganze Zone, kann es schon vorkommen, daß sich zwei Strafzettel hinter dem Scheibenwischer befinden. Zum Beispiel, wenn jemand sein Auto im Kreuzungsbereich oder auf einem Fußgängerüberweg abstellt. Dieses Vergehen wird nach wie vor von der Polizei bestraft, allerdings wird in gebührenpflichtigen Zonen auch der Bewachungsdienst ein zusätzliches Strafmandat ausstellen. •


25 Jahre Bildungsarbeit in der Sonderschule für Schwerstbehinderte Mit einem "Tag der offenen T ü r e " , einer Ausstellung von handwerklichen Erzeugnissen und einem kleinen Festakt feierte am 18. Juni die Sonderschule für Schwerstbehinderte, Siegmairstraße I, ihren 25jährigen Bestand.

(Th) Als Gäste und Gratulanten konnte Direktorin Dr. Inge Ramsauer Bürgermeister Romuald Niescher, Frau Gemeinderat Grete Unterwurzacher, Vertreter von Schulbehörden und zahlreiche Eltern begrüßen. Wie die Schulleiterin ausführte, besuchen derzeit 58 Kinder im Alter zwischen sechs und 18 Jahren mit den unterschiedlichsten Entwicklungsstörungen die Bildungsanstalt. Da jedes Kind als bildungsfähig angesehen wird, hat es auch ein Recht darauf, schulisch gefordert zu werden. Der Lehrplan, der die verschiedenen Lernschwierigkeiten berücksichtigen muß, orientiert sich an den Möglichkeiten des einzelnen Kindes. Dies ver-

langt von den Pädagogen ein Höchstmaß an Geduld, Einfühlungsvermögen und Engagement. Oberstes Lernziel ist die größtmögliche Selbständigkeit und der Aufbau von "Lebenszutrauen". Zu erreichen sind diese Ziele nur, so wurde betont, wenn sich die Kinder in der Schule wohl und akzeptiert fühlen und hier Freunde und Gemeinschaft finden. Die Kinder, die alle aus dem Großraum Innsbruck kommen, leben zum Großteil zu Hause bei den ElUS Anlaß der Feier tern. Nach Erfüllung der neunjährigen zum 25jährigen Schulpflicht können Bestand der Sonderschulefür Schwerstbe- sie einige Jahre freihinderte begrüßten die willig weiter die Schülerinnen und Schule besuchen, beSchüler die Gäste mit vor sie in einschlägiMusik- und Tanzvorgen Tagesheimstätten führungen. • (Fotos: Murauer) betreut werden.

Tiroler Musikhauptschüler musizierten erstmals gemeinsam in Innsbruck (Th) Zum Gedankenaustausch, gemeinsamen Musizieren und Spielen kamen am 16. Juni die Schülerinnen und Schüler von sämtlichen acht Tiroler Musikhauptschulen in der Musikhauptschule Olympisches Dorf zusammen. Direktor Siegfried Schmid konnte 225 Jugendliche und 15 Lehrer aus der Wildschönau, Axams, Zell, Kappl, Rattenberg, Nußdorf-Debant, Siili— an und Innsbruck begrüßen. Neben vielfachen Musik- und Tanzdarbietungen standen auch Gemeinschaftsspiele auf dem Programm. Das Interesse für Musikhauptschulen ist seit ihrer Einführung sehr groß, für das kommende Schuljahr sind in Innsbruck, so Direktor Siegfried Schmid, praktisch alle Plätze vergeben. Wie der Pädagoge weiter ausführte, werden bei dieser Schulform die Kinder ihren Interessen entsprechend

ausgebildet, erlernen ein Instrument und können sich darüber hinaus auf verschiedenste Weise musisch betätigen. "Gemein-

sames Singen, Spiele, Tanzen und Musizieren fordert überdies die Gemeinschaft und das soziale Lernen." •

B

t' eim erstmaligen Treffen der Tiroler Musikhauptschüler in Innsbruck standen neben dem gemeinsamen Musizieren, Singen und Tanzen auch Spiele auf dem Programm. (Foto: Eliskases) STADTNACHRICHTEN -JULI 1993

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Sommerliche Schließzeiten der städtischen Bäder Das Hallenbad Amraser Straße hat vom 28. Juni bis 25. Juli, das Dampfbad Salurner Straße vom 19. Juli bis 29. August, das Hallenbad Olympisches Dorf vom 26. Juli bis 22. August und das Hallenbad Höttinger Au vom 23. August bis 19. September geschlossen. Die Bade- und Saunagäste werden um Verständnis für diese revisionsbedingten, sommerlichen Ruhepausen der Läderbetriebe gebeten.

Technologiezentrum Innsbruck nach vier Monaten ausgebucht Ein Jahr nach Gründung der "Tech-Tirol", vier Jahre nach seiner Eröffnung in der Eduard-Bodem-Gasse meldet das Technologiezentrum die Ausbuchung seiner 6.000 qm Betriebsfläche: 43 "innovative" Unternehmen haben nun hier ihren Standort. Besonders betont man, daß "im gesamten Gebäudekomplex kein Groschen öffentliche Förderung" steckt; auch die Zuteilung der Mietenförderung erfolgte sparsam nur 23 Betriebe beanspruchen sie. Nun erarbeitet die "Tech-Tirol" bis Herbst eine Machbarkeitsstudie über ein Forschungszentrum Innsbruck sowie die Erweiterung des Technologiezentrums. Der Bau des Technologie- und Wirtschaftsparks Innsbruck macht gute Fortschritte. Auskünfte: Tel. 36 40 00.

Innsbrucker Sommer mit Musical "Candide" "Candide", das Musical des heurigen Innsbrucker Sommers wird am 9., 10. und 12. Juli, jeweils um 20.30 Uhr in der Dogana des Kongreßhauses aufgeführt. Unter der

S* »

K U R Z G E M E L D E T musikalischen Leitung von Caspar Richter (Vereinigte Bühnen Wien) spielt die Tschechische Staatsphilharmonie Brunn. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Infor-

"Spiel-mit-mir"- Wochen für Kinder berufstätiger Eltern und Alleinerzieher Die Tiroler Plattform für Alleinerziehende bietet auch heuer in den Sommerferien Betreuung für Kinder berufstätiger Eltern an. Besonders angesprochen sind alleinerziehende Elternteile im Raum Innsbruck, die während der Sommerferien arbeiten müssen. Die Kinder können ganztägig (mit Mittagessen), halbtägig oder auch nur stundenweise teilnehmen. Die Unterbrin-

D,

rei Mädchen und vier Burschen aus Innsbrucker Familien, ausgewählt vom Jugendamt der Stadt, führten Bürgermeister Romuald Niescher (links) und seine Gattin Gertrud (2. v. r.) am 29. Mai in der Pfarrkirche Neu-Arzl zur Firmung. Das Sakrament spendete Dekan Heinz Schramm. Die Kinder wurden neu "eingekleidet" und erhielten neben der obligaten Firmungsuhr auch ein Innsbruck-Buch. Nach einem Besuch der Münzstätte in Hall, wo jeder Teilnehmer seine eigene Gedenkmünze schlug, fuhr man mit dem Bus zum Mittagessen nach Obermieming und anschließend nach Seefeld, wo nach einem gemeinsamen Spaziergang um den See bei einer Jause der Firmungstag seinen Abschluß fand. (Foto: Murauer)

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as Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck verlieh der Gemeinderat an den langjährigen Jugendleiter, geschäftsführenden Obmann und Kassier des Innsbrucker Sportklubs, Ludwig Hupfauf (2. v. r); Innsbrucks Sportreferent, amtsf. GR Dr. Hans Rainer (links), überreichte es dem Geehrten beim Festakt zum 70jährigen Bestehen des ISK am 25. Juni, bei dem Ludwig Hupfauf auch zum Ehrenobmann des ISK ernannt wurde. Rechts Landessportreferent LHStv. Ing. Helmut Mader; 2. von links der mit dem ISK seit vielen Jahren verbundene legendäre "Torwart" des FC Bayern München, Sepp Maier. (Foto: Murauer)

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mation am Burggraben. Am 11. Juli spielt die Tschechische Symphonie ab 20.30 Uhr bei freiem Eintritt vor dem Goldenen Dachl.

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gung erfolgt im Caritas-Hort in der Museumstraße. Ausgebildete Betreuer/innen bieten ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen, Besichtigungen, sportlicher Betätigung u. a. Kosten für ein Kind je Woche: 500 S (Ermäßigungen, besonders bei Geschwistern, möglich). Anmeldung, nähere Auskünfte: jeweils Mittwoch und Donnerstag vormittags im Büro der Plattform für Alleinerziehende, Ing.-EtzelStraße 2 1 , Telefon 56 13 86.

Innsbrucker Wissenschafter mit Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet Durch den Beitritt Österreichs zum EWR und später eventuell auch zur EG wird supranationales Recht auch hierzulande wirksam. Für den Bereich des Arbeitsund Sozialrechtes hat der Innsbrucker Ass.-Prof. Dr. Johann Egger bereits jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet. Sein Buch "Das Arbeits- und Sozialrecht der


EG - Schnittstellen mit der österreichischen Rechtsordnung" ist soeben erschienen und im Fachhandel erhältlich. Dr. Egger wurde für dieses Werk vom Bundespräsidenten mit dem TheodorKörner-Förderungspreis ausgezeichnet.

Erste Schallplatte der Dixieland Corporation Die Dixieland-Corporation ist für OldTime-Jazz, made in Innsbruck, bereits zum Markenbegriff geworden. Bei zahlreichen Auftritten z. B. im Treibhaus oder in der Buzihütte haben sich die Innsbrucker Musiker Gottfried Simbriger (Kornett, Gesang), Jan Kubik (Klarinette, Tenor-Saxophon), Karl Heinz Schlechter (Posaune, Gesang), Thomas Pellizzari (Klavier), Peter Perlot (Tenor-Banjo), Karl Zimmermann (Baß- und Sopransaxophon) und Karlheinz Hammerle (Schlagzeug) einen Namen gemacht. Kürzlich wurde nun im Hofgarten-Cafe die erste Platte und CD präsentiert. Die Innsbrucker Dixie-Freunde können nun die New-Orleans-Jazz-Atmospäre auch zu Hause genießen. Die Platten sind bei Gottfried Simbriger, Telefon 58 84 49, erhältlich.

WIFI-Schulungsprogramm: 1.257 Veranstaltungen im Herbstkatalog Unter dem Motto "Go WIFI - Vorsprung und Sicherheit im Beruf und in der Wirtschaft" bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut im neuen Herbstkatalog für das Halbjahr Herbst/Winter 1993/94 1.257 Veranstaltungen. Das Angebot richtet sich an Personen, Betriebe und Einrichtungen, die in der Weiterbildung eine Chance sehen, sich beruflich bzw. wirtschaftlich zu verbessern oder abzusichern. Das Ausund Weiterbildungsprogramm umfaßt u. a. Persönlichkeitstraining, Fremdsprachenausbildung, betriebswirtschaftliche und technische Fachausbildungen, EDV und

Villacherin gewann einen Wochenendaufenthalt in Innsbruck

i \ i Js glückliche Gewinnerin eines Preisausschreibens, das bei der größten österreichischen Gesundheitsmesse, der "Paracelsus-Messe" in Klagenfurt, veranstaltet wurde, ging Frau Wilfriede Rumpf aus Villach hervor, Sie gewann als 1. Preis einen Wochenendausflug nach Innsbruck, den der Tourismusverband Innsbruck-Igls zur Verfügung gestellte hatte. Innsbruck beteiligte sich erstmals im Rahmen des Netzwerkes "Gesunde Stadt 2000" an dieser Messe. Im Bild von rechts: Stadtphysika Dr. Doris Renner, Stadtrat Peter Moser, Frau Rumpf mit Begleitung, Prophylaxe-Leiter Eduard Hofer. (Foto: Murauer) Maturantenkollegs. Darüber hinaus besonders aktuell: Unternehmerausbildung nach der Gewerberechtsnovelle 1992, Fachakademie Tourismus, Management im Sekretariat. Informationen: Telefon 5350 - 263 DW.

Stadtplanung bot an ihrem Stand eine Übersicht über das bestehende und das geplante Radwegenetz. Höhepunkt war die Verlosung eines Mountain-Bikes. Eine gelungene Initiative der Kaufleute der Innenstadt!

Innenstadt-Radtag: Unterhaltung und viele Rad-Informationen

Zehn Jahre "Gesellschaft für Psychische Gesundheit"

Rund ums Fahrrad drehte sich (fast) alles beim Radtag des Vereins "Innsbrucker Innenstadt" am 5. Juni in der Maria-Theresien-Straße: Neben Show und Spaß gab es aber auch Service und viel Information. Der Geschicklichkeitsparcours der SportUni war auf Sicherheit und gutes Radfahren ausgerichtet; der ÖAMTC bot die kostenlose Überprüfung der Fahrräder auf Sicherheitsmängel an, das Kuratorium für Verkehrssicherheit gab gute Tips, und die

ur Pflege der Wanderwege erhielt Verschönerungsverein neues Auto Zur Erleichterung der Pflege des umfangreichen Wanderund Spazierwegenetzes in und um Innsbruck wurde dem Verschönerungsverein kürzlich ein neuer Pritschenwagen übergeben. Den Großteil der Finanzierungskosten übernahm die Stadt Innsbruck, als Sponsoren standen darüber hinaus der Tourismusverband Innsbruck-Igls und die Tiroler Sparkasse Pate.

Am 8. Juni feierte die "Gesellschaft für Psychische Gesundheit", die in ihrer therapeutischen Einrichtung, Schneeburggasse 73 A, psychisch kranke Menschen auf die soziale und berufliche Integration vorbereitet, ihr Zehn-Jahres-Jubiläum. Mit einem "Tag der offenen Türe", einer Verkaufsausstellung und Information waren die Fachleute bemüht, den herrschenden Vorurteilen über psychisch kranke Menschen zu begegnen. Die Einrichtung in Hötting bietet 14 Personen Platz, zur Betreuung der zumeist jahrelang stationär in einer Psychiatrischen Anstalt untergebrachten Personen steht ein multiprofessionelles Team zur Verfügung. Außerordentlich erschwert wird, so die Verantwortlichen, die Wiedereingliederung durch das Fehlen entsprechender Wohnungen.

Sprechtag des Volksanwaltes am 6. Juli in Innsbruck Volksanwalt Horst Sehender hält am Dienstag, 6. Juli, ab 11.30 Uhr im Amt der Landesregierung, Neues Landhaus, 1. Stock, Zimmer 120, einen Sprechtag ab. Anmeldungen an die Volksanwaltschaft, Singerstraße 17, 1015 Wien: Tel. 02 29 06 (zum Ortstarif).

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Die Stadt dankte ihren älteren Bürgern: Fast tausend Menschen kamen ins Kongreßhaus Flotte Weisen der Militärmusik unter Oberstleutnant Eibl, gekonnte Darbietungen der Musikhauptschule Olympisches D o r f , Austausch von Erinnerungen bei angeregten Gesprächen und einer guten Jause: Fast eintausend Menschen füllten die Dogana des Kongreßhauses am 2. Juni bei der bereits I I. Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck. Unter den Besuchern auch A l t - A b t Alois Stöger von W i l t e n : Eingeladen waren die Geburtsjahrgänge 1920 und 1921.

(Eiz) "In den Jahren 1920 und 1921 hatte unser Land wirtschaftlich die Folgen des ersten Weltkrieges zu verkraften", führte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner

Um das Maß vollzumachen, herrschte in diesen Jahren auch noch eine große Wohnungsnot. Zwischen November 1919 und Mai 1922 zählte Innsbruck

"Innsbruck dankt seinen älteren Bürgern", stand groß auf dem Transparent über dem Podium mit der Militärmusik, vor dem auch die Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates Platz genommen hatten. Die Dogana war fast bis auf den letzten Platz besetzt bei der 11. Altbürgerfeier am 2. Juni (Fotos: Frischauf) 1993. Ansprache aus. "Nicht nur in Innsbruck, im ganzen Land herrschte eine große Hungersnot. Besonderer Mangel bestand an Milch; die Säuglinge und Kinder dieser Jahre mußten mit einem Viertelliter täglich auskommen ..." Zeitungsmeldungen beleuchten, was die Menschen damals bewegte: Am 14. Jänner 1920 meldet die Chronik das Eintreffen eines Hilfszuges mit zwei Waggons Mehl in Innsbruck, gespendet von der Bevölkerung Berlins. Es gab eine "amerikanische Kinderausspeisung" und Lebensmittel in Form von "Liebesgabenpaketen" aus den USA. Es gab sieben "Schweizer Suppenküchen" in Innsbruck, in denen nicht weniger als 70 Waggons Lebensmittel verwendet wurden. Ein William Hutchinson aus England schenkte der Stadt 25 Milchkühe zur Versorgung von Kindern und Kranken mit Milch. Die Stadt Augsburg übernahm 60 Innsbrucker Kinder zu längerer Verpflegung.

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rols ab. Die Südtiroler Abgeordneten nahmen Abschied und verließen am 18. November die Stadt. Das wohl denkwürdigste Geschehen in jener Zeit war die gegen den Willen der Bundesregierung durchgeführte Volksabstimmung am 24. April 1921 über den Anschluß Tirols an das Deutsche Reich, ein Unternehmen, das hauptsächlich wirtschaftlich motiviert war. Breite Schichten der Bevölkerung waren der Überzeugung, daß Österreich allein nicht überlebensfähig sei. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Bei einer Wahlbeteiligung von 147.471 Menschen - das waren 87 Prozent der Stimmberechtigten in Tirol - stimmten 145.302 mit "Ja" für den Anschluß - das waren 98,53 Prozent. Doch die Entente-Mächte verweigerten die Anerkennung. Auch andere Sorgen, die uns heute noch plagen, gab es bereits damals. Am 29. April 1921 mußte der Gemeinderat Jahresunterstützungen für die Lokalbahn Innsbruck-Hall bewilligen, um deren drohenden Zusammenbruch zu verhindern. "Zwei Kriege miterlebt zu haben, ist das tragische Schicksal Ihrer Generation. Auf Ihren Entbehrungen, Ihrer Wiederaufbauarbeit beruht der heutige Wohlstand", sagte der Bürgermeister. "Darum darf ich Ihnen auch im Namen der Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderates und der Stadtregierung versichern, daß wir alles tun werden, um jene Einrichtungen zu sichern, die das Leben doch etwas angenehmer machen - die Aktion "Essen auf Rädern" ebenso wie die Hauskrankenpflege, die ambulante Altenhilfe mit dem Haushaltshilfsdienst, die Altenstuben und die Erholungswochen in Westendorf." B

6.256 vorgemerkte Wohnungsuchende. Am 16. Juli 1920 zog die italienische Besatzung endgültig aus Innsbruck ab, nachdem der Vertrag von St. Germain ratifiziert worden war. Diese Ratifizierung des "Gewaltfriedens" war Anlaß für Massendemonstrationen am 8. und 9. Oktober 1920; die Häuser wurden schwarz beflaggt, es gab Trauergottesdienste in allen Kirchen. Am 16. November 1920 hielt der Landtag eine Trauerkundgebung wegen der Nach dem "offiziellen" Teil der Feier plauderten die Mitglieder der StadtAbtretung Südti- führung - hier: Bürgermeister Romuald Niescher - mit den Eingeladenen.

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Erster Gesundheitsbericht für Innsbruck liegt vor, Gesundheitsstudie in Arbeit In zeitraubender Kleinarbeit hat die Abteilung für Gesundheit und Umwelt des Stadtmagistrates (Abt. VII) den ersten "Gesundheitsbericht für Innsbruck" erstellt. Diese Sammlung einschlägiger Daten und Fakten dient Fachleuten, aber auch Politikern, denen soziale und gesundheitspolitische Fragen Anliegen sind. Erfaßt sind die Jahre 1991/92.

(Eiz) "Diese Daten über das Gesundheitswesen dienen nicht nur der Information, sondern haben auch Planungsrelevanz bei der Qualitätssicherung und -Verbesserung des Gesundheitssystems", beurteilt Gesundheitsstadtrat Komm.-Rat Peter Moser das 120-Seiten-Buch, zu dem er den Anstoß gegeben hat und das er gemeinsam mit Bürgermeister Romuald Niescher auf einer Pressekonferenz am 1. Juli vorstellte. "Dabei muß immer deutlich bleiben, daß die Gesundheitsberichterstattung zwar Entscheidungen im politischen Raum vorbereiten, diese aber nicht ersetzen kann" (Moser). - Die Hauptarbeit für den nun vorliegenden Bericht leisteten Stadtphysika Dr. Doris Renner, ihr Stellvertreter, Dr. Ber Neuman, und der Leiter des Prophylaxeprogramms, Eduard Hofer. Noch heuer soll außerdem eine derzeit in Arbeit befindliche Studie über "Gesundheitsbewußtsein, Gesundheitsverhalten und Gesundheitszustand der Innsbrucker Bevölkerung" fertig werden, die das Insti-

tut für Biostatistik der Universität Innsbruck im Auftrag der Stadt macht. Diese Studie soll auch die Innsbrucker Stadtteile durchleuchten. Die Zahlen des Gesundheitsberichtes zeigen, daß Innsbruck durchaus den Trend vergleichbarer Städte widerspiegelt. Nur bei der Säuglingssterblichkeit weicht Innsbruck ab: In Österreich beträgt sie 7,5 Promille, in Tirol liegt sie bei 8, in Innsbruck bei 9,7. Geplant ist, daß eine Arbeitsgruppe die Ursachen dafür ergründet. Bemerkenswert bei den Infektionskrankheiten: "Seit einigen Jahren häufen sich in Mitteleuropa die Salmonellosen epidemisch." Sie werden vorwiegend durch Geflügelprodukte übertragen. Küchenhygiene minimiert das Infektionsrisiko. An Schrecken verloren (und an der Zahl der Fälle abgenommen) haben die "alten" Geschlechtskrankheiten - im Gegensatz zu Aids. "Aids bekommt man nicht, man holt es sich." Hier wird der Bericht bewußt deutlich: Nicht möglich ist die Übertra-

gung durch soziale Kontakte, Zusammenleben in der Familie, Tröpfcheninfektion, Insektenstich. Sehr wohl jedoch durch (ungeschützten) Geschlechtsverkehr, durch die werdende Mutter auf das Kind, gemeinsamen Spritzengebrauch bei Süchtigen. Bis Ende 1991 wurden an der Hautklinik 213 HIV-Infizierte aus Tirol betreut. Der Anteil der Heterosexuellen daran steigt. Bei 49 Patienten kam Aids zum Ausbruch, 26 starben bis Ende 1991. Die Mediziner nehmen an, daß 0,5 % der Männer zwischen 25 und 45 Jahren in Innsbruck HIV-positiv sind! Die Impfbereitschaft läßt gelegentlich zu wünschen übrig, verrät der Bericht. Bei Masern etwa ist das schlecht, befinden wir uns doch in einer "kleinen Masern-Epidemie" (Dr. Neuman). Der Suchtgiftmißbrauch steigt - immer jüngere Menschen sind betroffen, Opiatdelikte nehmen zu. Hier wie bei Aids (und in anderen Bereichen) herrscht Handlungsbedarf der Gesellschaft. Auch dies verrät der Bericht: 1991 wurden im städtischen Gesundheitsamt 4.911 Patienten untersucht und 282 umweltmedizinische Stellungnahmen und Gutachten erstellt. •

Lehrlingsausbildung: Stadtwerke in zwei Instanzen rehabilitiert - Journalist verurteilt In ihrer September/Oktoberausgabe 1989 hat die Zeitschrift Römer - die inzwischen sanft entschlafen ist - einen skandalisierenden Artikel über angebliche Mißstände bei der Lehrlingsausbildung der Innsbrucker Stadtwerke veröffentlicht. Die Verantwortlichen des Kommunalunternehmens haben s o f o r t geklagt. Nun liegt das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck (zweite Instanz) vor: Artikelverfasser N o r b e r t Rief w u r d e verurteilt. Die Stadtwerke sind spät, aber doch rehabilitiert.

(Eiz) "Skandalös - die Taugenichtsfabrik" hatte Norbert Rief den Artikel im "Römer" überschrieben - und in dieser Tonart ging es weiter. Von den Lehrlingen behauptete er: "Vom angestrebten Berufsziel wird ihnen nichts vermittelt." Es folgte die Schilderung (von einer Ausnahme abgesehen) namentlich nicht genannter Lehrlinge, die ihre Lehrzeit als "sinnlos" und "verlorene Jahre" bezeichneten. (Woher dann die mit schöner Regelmäßigkeit ausgezeichneten Resultate von Stadtwerke-Lehrlingen bei den Lehrabschlußprüfungen kommen, wurde nicht erklärt.) Das Landesgericht verurteilte Norbert Rief wegen des Vergehens der üblen Nachrede zu 90 Tagessätze (je 250 Schilling), im Uneinbringlichkeitsfall zu

45 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe - bedingt. Die Berufung des Angeklagten wies das Oberlandesgericht hinsichtlich der Ehrenbeleidigung der leitenden Bediensteten der Stadtwerke ab (Zahl 7 Bs 208/92) und bestätigte in diesen Fällen in vollem Umfang das Ersturteil. Einige Passagen aus der Begründung: "Sowohl aus den vom Angeklagten gewählten Formulierungen als auch der ganzen Tendenz des inkriminierten Aufsatzes geht klar hervor, daß es ihm weder um eine anlaß- oder ausdrucksadäquate sachliche Kritik oder gar um den Versuch einer Hilfestellung für benachteiligte oder bedrängte Lehrlinge ging, ... sondern daß er durch seine reißerisch-diffamierende, mit einem Wertungsexzess verbundene Darstellung die Privatankläger in ihrer

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Ehre treffen, ihnen übel nachreden ... wollte." Und wenig später: "Das vom Berufungswerber in Anspruch genommene Grundrecht auf freie Meinungsäußerung... vermag strafrechtlich relevantes Handeln gegen die Ehre anderer Menschen nicht zu decken oder zu sanieren, sondern findet seine Grenze an eben deren Grundrechten, etwa an jenem auf Schutz des guten Rufes..." Schon das Erstgericht hatte festgehalten, daß die "... aufgestellten Behauptungen im Kern unwahr sind, mögen auch einzelne zutagegetretene Unzukömmlichkeiten vorhanden und der eine oder andere Lehrling mit seiner Ausbildung unzufrieden (gewesen) sein". Solche "Kleinigkeiten, wie sie so gut wie in fast allen größeren Betrieben vorkommen", habe der Angeklagte als ... das "dominierende Merkmal" der Stadtwerke hingestellt, was "nicht im entferntesten gerechtfertigt ist". Norbert Rief sei nicht nur den Wahrheitsbeweis schuldig geblieben, "sondern hat auch die ihm obliegende journalistische Sorgfalt nicht aufgewendet". •

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"Gesunde Stadt 2000": Ein "Netzwerk" wird geflochten - Gilmschule beispielhaft Gesundheit ist mehr als das Fehlen von Krankheit - jeder kann in seinem Bereich die Voraussetzungen dafür fördern. Die Stadt steht da nicht zurück: D e r Gemeinderat hat am 2 1 . Mai 1992 einhellig eine Deklaration beschlossen, wonach Innsbruck am Nationalen N e t z w e r k "Gesunde Städte Österreichs" m i t w i r k t . Alle Dienststellen der Stadt sind angehalten, bei ihrer Tätigkeit die Grundsätze der Gesundheitsförderung zu beachten. Im Stadtmagistrat koordiniert eine Projektgruppe unter Leitung von Stadtphysika Dr. Doris Renner die ressortübergreifenden Aktivitäten.

(Eiz) Die bundesweite Zusammenarbeit zur Gestaltung eines gesünderen Lebens in österreichischen Städten ist das Ziel des Nationalen Netzwerks, das wiederum Teil des Projektes "Gesundheit für alle" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist. Ein Koordinationsbüro beim Städtebund sorgt für Erfahrungsaustausch zwischen den vorerst neun österreichischen Städten; weitere kommen laufend dazu.

Unterricht einfließen. Ferner will man die Schulmöbel auf ihre gesundheitliche Eignung untersuchen, die Beleuchtung der Klassenzimmer testen lassen, beim Ausmalen auf gesundheitlich unbedenkliche Farben achten und Grünpflanzen in die Klassen bringen, die das Raumklima verbessern.

Sehr viel gescheh Neben Stadtphysika Dr. I Renner wirkt der Leiter < Prophylaxe-Programms ir Gesundheitsamt, Eduard Hofer, als Koordinator der Projektgruppe. An Initiativarbeit ist inzwischen schon "sehr viel" geschehen, berichtete Dr. Renner bei einer Projektausschußsitzung am 22. Juni: Gemeinsam mit der Abteilung II (Schul-, Kultur- und Sportamt), mit Bezirksschulinspektor Franz Kam thaler und dem Lehrkörper der Gilmschule unter Direktor Robert Katschthaler wurde das Projekt "Gesunde Schule - Gilmschule" ins Leben gerufen. Es wird mit Beginn des kommenden Schuljahres im September seine Arbeit aufnehmen. Dir. Katschthaler berichtet, wie es dazu kam: "In der Lehrerkonferenz werden wir immer wieder mit großen gesundheitlichen, auch psychischen Problemen konfrontiert." Das Projekt "Gesunde Schule" sieht deshalb eine Fülle von Maßnahmen vor. So wird der Zahnprophylaxe, dem Haltungsturnen, dem Problem übergewichtiger Kinder verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt. Daneben werden Augen- und Gehöruntersuchungen sowie logopädische Untersuchungen systematisch durchgeführt. Auch Allgemeinhygiene wird verstärkt in den

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wendigkeit von Bewegungs- und Entspannungsübungen zwischen dem Unterricht aufmerksam gemacht. "Erste Hilfe in der Schule" wird gezielt gelehrt werden; die Themen "Unfallverhütung in der Schule und daheim" und "Mein Schulweg" werden behandelt. Die Schüler werden über gesundes Essen, die gesunde Jause aufgeklärt; man plant auch, mit einem Bio-Bauernhof Kontakt aufzunehmen. Bei einem Plakatwettbewerb zum Thema "Ich und meine Umwelt" und "Umwelt im Elternhaus" werden Preise zu gewinnen sein. Auch Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten will man an der Gilmschule künftig mit Förderung und Therapie begegnen: Ein fixer Sprechtag des Schulpädagogischen Dienstes wird ins Auge gefaßt. Mit dem Schülerhort der Caritas (in der Museumstraße), den viele 'Gilmschüler" in Anspruch nehmen, wird man intensiver zusammenarbeiten. Auch mit dem Jugendrotkreuz, der Polizei (Verkehrserziehung, Fremdenpolizei), aber auch mit dem Jugendund Sozialamt sind verstärkte Kontakte geplant.

''Humane Schule"

Aber auch die Integration ausländischer Kinder (durch Spielfeste u. ä.) will die Schule verstärkt fördern. In den Klassen sollen diese Kinder ihre Heimat vorstellen; es werden Deutschkurse für ausländische Kinder gemeinsam mit ihren Eltern angeboten. In einer Klasse gibt es vier behinderte Kinder, die pädagogische Sondermaßnahmen und Förderung brauchen: Auch dies wird man gezielt angehen. Jeder Lehrer wird verstärkt auf die Not-

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Die Mutter eines Schülers, die über Fachkenntnisse verfügt, hat sich bereit erklärt, Kinder mit Haltungs- und Bewegungsschäden als Heilmasseurin zu behandeln. Dir. Katschthaler: "Unser Projektausschuß plant regelmäßige Treffen. Es müssen ja auch Unterrichtsmaterialien erstellt oder besorgt werden. Auch die Frage der 'humanen Schule' wollen wir uns stellen." Man darf auf die Ergebnisse gespannt sein! Im Stadtmagistrat selbst gibt es ein großes Feld zu beackern, weiß Dr. Renner: Allein im Beschaffungswesen kann man "unendlich viel tun". In den diversen Bereichen sollen Verantwortliche beauftragt werden, die sich um die Umsetzung der Richtlinien kümmern, die in der vom Gemeinderat beschlossenen Deklaration festgeschrieben sind. Manche Maßnahmen werden etwas kosten - viele kosten nur eine gut überlegte, richtige Entscheidung... •


Das Stadtteilwappen von Praçltzia: Auch in dieser Nummer kann ein neues Stadtteilwappen vorgestellt werden - jenes von Pradl. Dem Namen dieses bevölkerungsreichen Stadtteiles zwischen der Sili im Westen und Norden, der Reichenau im

daß Pradl bis zu seiner freiwilligen Eingemeindung nach Innsbruck (mit Wirkung vom 1. Jänner 1904) eine Fraktion der Dorfgemeinde Amras war. Die Bedeutung von Pradl und die Entwicklung eines gewissen Eigenlebens dieses Ortsteiles nahm von dem Zeitpunkt an erheblich zu, als Von Stadtarchivdirektor Univ.sich in Folge der Gründung des Marktes Doz. Dr. Franz-Heinz Hye bzw. der Stadt Innsbruck die vermehrte Notwendigkeit ergab, das südöstliche Talgebiet von Amras, Ampaß etc. bzw. die Osten (Linie Prinz-Eugen-, Kravogl- und alte Römer- und südseitige Hauptstraße Egerdachstraße) und dem Stadtteil Amras des Tales durch einen Fahrweg mit dem im Süden (östliche Wiesengasse, südliche um 1165/70 errichteten neuen Markt an Amraser und Grenzstraße bzw. Kranewitder neuen Innbrücke bzw. mit diesem terstraße) kommt deshalb in der Geschichneuen Verkehrs- und Wirtschaftszentrum te der Topographie Innsbrucks besondere zu verbinden, welches wenig später auch auf die Südseite des Inn vergrößert wurde und um 1187/ 1204 zur Stadt aufgestiegen ist. Dem entsprechend entwickelte sich der Siedlungskern von Pradl (urkundlich 1173 "Predele") nicht inmitten der Pradler Wiesenflur, sondern unmittelbar an der Pradler Sillbrücke. Die landwirtschaftlichen Güter von Pradl konnten auf diese Weise weiterhin und ohne wesentliche Einschränkungen genützt und bewirtschaftet werden. Erhalten geblieben ist dadurch auch jene für Innsbruck einzigartige Flureinteilung von Pradl, die - durch die Linie der Römerstraße (= Wiesengasse) vorgegeben -, im neuen Stadtteilwappen ebenso Berücksichtigung fand, wie der römische Meilenstein an der Das neue Stadtteilwappen von Pradl. Nach einem Entwurf Wiesengasse: von F. H. Hye, heraldisch-graphisch gestaltet von Gustav Das Pradler Stadtteilwappen Sonnewend. zeigt nämlich in schrägrechts geteiltem Schild heraldisch-rechts in silberBedeutung zu, weil er am Talboden des nem Feld auf schwarzem Schildfuß den Innsbrucker Beckens der einzige Flurname römischen Meilenstein an der Wiesengasrömischen oder alpenromanischen Urse und heraldisch-links in grünem Feld sprungs ist. Nach Karl Finsterwalder, dem drei waagrechte silberne Balken. Altmeister der Etymologie in Tirol, leitet Der genannte Meilenstein stellt dabei nicht sich der Name Pradl vom romanischen Mengenbegriff zu "pratum" (= Wiese), d. h. vom Wort "pratalia" (= Wiesenfläche) her. Umgesetzt in die siedlungsgeschichtliche Realität besagt dies, daß die weite Wiesenflur von Pradl auf der rechten Seite des Mündungsschwemmkegels der Sili bereits vor der bayerischen Landnahme um 600 von den Amraser Bauern zu Wiesengrund kultiviert worden ist. Daß diese erste Phase der Kultivierung von Amras her durchgeführt wurde, wird durch zwei Fakten illustriert: Einmal durch den vorrömischen Ortsnamen von Amras, der sich demnach seit mehr als 2000 Jahren von Generation zu Generation erhalten hat und damit eine klare Aussage zum Alter dieser Landgemeinde beinhaltet, und andererseits durch die Tatsache, Der römische Meilenstein an der Wiesengasse.

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nur für Innsbruck, sondern auch aus gesamttirolischer Sicht eine Besonderheit dar, zumal es - abgesehen von Südtirol - in ganz Nordtirol nur noch drei derartige Meilensteine gibt, die sich an ihrem ursprünglichen Standort befinden, nämlich einen bei Holzleiten, einen in Reith bei Seefeld und eben den Pradler Meilenstein an der Wiesengasse. Die sieben abwechselnd grün und silber tingierten waagrechten Streifen hingegen erinnern einerseits an den Ursprung des Namens Pradl von lateinisch "pratalia" (= Wiesenfläche) sowie andererseits an die oben bereits angedeutete, im Straßennetz von Pradl noch heute nachlebende Flureinteilung dieser großen Wiesen- und Ackerfläche, welche vom unteren Ende des Paschbergs bis in den alten Ortskern von Pradl in sieben parallele, Ost-West verlaufende "Gestöße" gegliedert war. Voneinander abgegrenzt waren diese "Gestöße" durch einstige Feldwege, die sich bis in unsere Tage fast durchwegs zu Fahrstreifen entwickelt haben. Konkret handelt es sich dabei - von Süden nach Norden - um den Paschberg weg, die Wiesengasse (= alte Römerstraße), die Kaufmann Straße, die Burgenlandstraße (Südring), die PacherStraße, die Anzengruber- bzw. Kranewitterstraße, die Hörmann- und Gumppstraße sowie als nördliche Begrenzung des siebten "Gestößes" um die Gaswerkund Amthorstraße. Diese uralte Flureinteilung, die beinahe das gesamte Gebiet des heutigen Stadtteils Pradl umfaßt und weitgehend sein aktuelles Straßennetz bestimmt hat, findet in keinem anderen Stadtteil Innsbrucks ein vergleichbares Gegenstück und kann daher ebenso wie der römische Meilenstein in der Wiesengasse als Pradler Spezifikum bezeichnet werden. Abschließend darf der Verfasser mitteilen, daß die Obleute und Repräsentanten der Pradler Vereine bei einer von Herrn Kurt Eigenstiller, dem Repräsentanten der Interessengemeinschaft der Pradler Kaufleute, zum 4. Mai d. J. einberufenen Sitzung im Pradler Schützenheim den vom Verfasser vorgelegten und erläuterten Entwurf dieses Wappens einstimmig angenommen und zum Stadtteilwappen von Pradl (Foto: M. Hye) deklariert haben. B

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INNSBRUCK

11. Juli: "Bei dem gestern abends bald nach 6 Uhr ausgebrochenen heftigen Hochgewitter schlug der Blitz in dem dem Herrn v. Riccabona gehörigen Haupthause in der Maria Theresienstraße Nr. 53 in die Telegraphenleitung des Herrn Karl Wildling ein, zerstörte die Isolierkapsel und riß eine Drahtleitung ab." 15. Juli: "An die Wohnungsvermiether Innsbrucks! Im Interesse des Fremdenverkehrs hat die gemeinderäthliche Commis-

1. Juli 1893: "Heute wird in der Tiroler Landesausstellung ein für die Pfarrkirche in Bozen bestimmter neugotischer Flügelaltar aufgestellt. Den Entwurf hiezu machte der Architekt der Tiroler Glasmalerei (in Innsbruck-Wilten), Herr Josef Schmid, die Bildhauer- und Tischlerarbeiten wurden von verschiedenen Meistern ausgeführt. Die prächtige Bozner Stadtpfarrkirche wird durch diesen Altar einen diesem ehrwürdigen Gotteshause würdigen Schmuck erhalten."

buch geschrieben hat. Die Oper soll dem Vernehmen nach noch in diesem Herbste im hiesigen Stadttheater zur ersten Aufführung gelangen."

4. Juli: "Eine Hof= & Hammerschmiede mit Alte Innenansicht der Innsbrucker Hoflcirche. sion am Bahnhofe ein Wohnungsbureau Wasserkraft, die einzige im Orte und ein kleines Bauernanwesen sind in der eröffnet, durch welches anfragenden Nähe von Innsbruck in Amras Nr. 42 Fremden unentgeltlich Wohnungen ange(= ehemaliges Haus Luigenstraße 19) zu wiesen werden. Es werden nun alle sehr annehmbaren Bedingungen zu ver- Wohnungsvermiether aufgefordert, die 1. Juli: "Kundmachung. Samstag, 1. Juli leerstehenden möblirten Zimmer im Woh9 Uhr Vormittag findet vor dem Fleisch- kaufen." nungsbureau anzumelden und die Schlüs5. Juli: "Kundmachung. sel abzugeben." Am k. k. Staatsgymnasium in Innsbruck wird die 18. Juli: "Kundmachung. Infolge Weisung Schüleraufnahme in die I. des hohen k. k. Handelsministeriums wird Classe im Juli-Termin am Nachstehendes hinsichtlich der Mitnahme Sonntag den 9. Juli von 9 von Hunden in die Wagen der Localbahn bis 12 Uhr in der Direc- Innsbruck-Hall angeordnet: Die Mitnahtions-Kanzlei vorgenom- me von Hunden auf die Plattform bleibt men. Die Schüler sind unter allen Umständen in der Erwägung von den Eltern vorzu- untersagt, daß das Auf- und Absteigen der führen und haben den Passagiere durch das Vorhandensein von Taufschein und das Ere- Hunden nicht behindert oder gar gefährdet quentations=Zeugnis der werden darf." Volksschule mitzubringen. Die Aufnahmsprü- 26. Juli: "Freiwillige Rettungsgesellschaft. Die erste Wiener freiwillige RetAnsicht des Innsbrucker Stadttheaters aus dem Jahre 1909. fung beginnt am 10. Juli tungsgesellschaft wird hier eine Filiale erum 8 Uhr. Eine Wiederholung dieser Prübankgebäude (am Innrain) eine freiwillige richten. Der Herr Universitätsprofessor Dr. Versteigerung von zwei Pferden, beide fung ist unstatthaft." Nicoladoni tritt an die Spitze derselben, zum Laufen und Ziehen, gegen sofortige 10. Juli: "Von der Hofkirche. Für den Be- und die Herren Dr. Lieber und Dr. Winkler Barzahlung statt. Der k. k. Notar: Dr. OthW. such der Franciscaner Hofkirche haben haben ihre Mitwirkung zugesagt." mar v. Riccabona." von nun an nachstehende Geltung: 3. Juli: "In der Gemeinderaths-Sitzung Anordnungen referiert der Obmann des Theatercomités, Das Kaiser Maximilian Vicebürgermeister Wilhelm Greif über Denkmal und die silberne Anträge des Theatercomités, betreffend Kapelle werden gezeigt die Einführung der elektrischen Bühnen- und erklärt: An Werktabeleuchtung. Nach längerer Debatte wurde gen von 9 Uhr vormittags beschlossen, nach Antrag des Comités die bis zur Abenddämmeelektrische Beleuchtung des Bühnenrau- rung; an Sonn- und Festtagen von 11 Uhr vor- bis mes durch färbige Soffiten einzuführen." 2 Uhr nachmittags. Obige 3. Juli: "Eine neue Oper. Der Musiklehrer Kunstdenkmäler werden am Pädagogium und Chormeister des Ei- nicht gezeigt und erklärt: senbahn-Sängerclubs hier, Herr W. Skop Während einer Messe, hat eine neue Oper Tnez' componiert, wo- Predigt, Vesper, Rosenzu der unter dem Pseudonym Arthur von kränz- und Kreuzwegan- Der Innsbrucker Hauptbahnhof auf einer alten Fotografie. Rodank bekannte Schriftsteller das Text- dacht." (Alle Originale im Stadtarch

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