Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK

Verkehrskonzept: Neues Herzog-Otto-Ufer begeistert alle! Seite 3

Firmenparken: Gemeinderat beschloß Rechtsgrundlage

Wohnbau: Architektenwettbewerb für Campingplatz Reichenau Seite 5

UmweltPlus: Stadt fördert Umstellung auf Erdgas Seite 6

Foto: Franz Efiskases


INHALT:

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER '93

Firmenparken ab 1994: Gemeinderat beschloß rechtliche Grundlagen

Seite 4

Campingplatz Reichenau: Sozialwohnungen und ein Wohnheim entstehen

Seite 5

Für bessere Luft: Die Stadt fördert Umstieg auf Erdgas mit 50 Mio. S in 5 Jahren

Seite 6

Innsbrucks Gasnetz wächst nach Arzl, Roßau, Amras

Seite 7

Paracelsus-Messe: Gesundheit steht im Mittelpunkt Seite 8 Sozial- und Gesundheitssprengel: Neue Anlaufstelle in Wüten

Seite 9

Romuald Nie sc her 10 Jahre Bürgermeister: Bilanz Seite 10 Stadt Innsbruck schuf neue " Umwelt-Sammelmappe "

Seite 11

In der KirschentalgasseMariahilf sind Wohnungen geplant: Umwidmung Seiten 12, 13 Sanierung des TivoliStadions beginnt 1994

Seite 14

40 Jahre Kinderheim "Pechegarten "

Seite 15

Hebamme und Kinderschwester kommen ins Haus Seite 16 Impfung gegen Kinderlähmung

Seite 17

Stadtwerke: 203 Millionen S für Ausbau der Gas-, Wasserund Stromversorgung Seite 18 "Innsbrucker Radiopreis für alte Musik" vergeben Seite 21 IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1, Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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Liebe Mitbürgerinnen! Liebe Mitbürger! Jeder Bürgermeister wünscht sich in seiner Stadt eine blühende Wirtschaft. Das Gerede vom permanenten Abwandern von Betrieben aus Innsbruck ist eine Halbwahrheit: In den letzten zehn Jahren haben etwa zwei Dutzend Betriebe Innsbruck verlassen, über 500 Betriebe sind im selben Zeitraum gekommen oder neu entstanden. Per Saldo hat Innsbruck 1993 ziemlich genau um 500 Betriebe mehr als 1983. Zu jenen, die abgewandert sind, zählen einige prominente Betriebe, wie Schwarzkopf, Walde und Tiroler Loden. Es lohnt sich, auf die Ursachen einzugehen. Eine Firma wie Schwarzkopf zu verlieren, ist für jede Gemeinde bitter. Doch die Firma expandierte und benötigte ein großes Areal. Der Grund in Kematen kostete damals unter 1.000 S per m2, in Innsbruck gab es (damals) keinen Grund unter 2.000 S. Diese Differenz kann durch keine Förderungsmaßnahme des Bundes oder des Landes auch nur annähernd ausgeglichen werden. Die Firma Keks Walde hatte ihre Industrieanlage mitten im Wohngebiet. Eine der modernsten Waffelstraßen Europas produzierte im Schichtbetrieb Tag und Nacht süße Waren. Permanenter Schokoladegeruch machte mehr als 300 Familien das Leben unerträglich, Behörden und Gerichte wurden befaßt. Die Stadt half; in engster Zusammenarbeit mit der Firma wurde der Industriegrund in Wohnbaugrund mit hoher Dichte umgewandelt, vom Verkaufserlös konnte so die Firma ihre neue Anlage im Unterland mit beachtlichen Eigenmitteln finanzieren. Gerne hätten wir auch dieses Unternehmen in Innsbruck, doch die Lebensqualität vieler Menschen hatte Vorrang. Am einfachsten ist es mit der Tiroler Loden. In Mitteleuropa steckt die gesamte Textilindustrie aufgrund der Billigfertigung im Osten in einer schweren Krise. Sowohl die TextilAG Landeck wie auch die Tiroler Loden haben zu kämpfen, ihre Fusion war genau so logisch wie der Standort Landeck, der Grund in Innsbruck ist nur gepachtet. Für den europaweiten Schrumpfungsprozeß der Textilindustrie ist Innsbruck nicht der Sündenbock. Manche Betriebe, die den Standort wechseln mußten, konnten wir halten. Ein Musterbeispiel ist die Wagner'sche Universitätsbuchdruckerei (WUB), ein großes und gutes Unternehmen. Man mußte aus Umwelt- und Sicherheitsgründen den traditionellen Platz in der Erlerstraße räumen. Die Stadt Innsbruck rationalisierte den Schlachthof, gewann dadurch freie Flächen und half damit der WUB und dem Schlüsselverlag Moser. Vorausblickend hat die Stadt große Flächen (Roßau, Haller Straße - Bahntrasse u. a. m.)für Industrie und Gewerbe gewidmet. Die Verkaufsbereitschaft der Eigentümer ist jedoch gering, die Preise sind hoch. Gibt es Gründe zu halbwegs vernünftigen Preisen, dann hat die Stadt immer gekauft, um diese Flächen dann im Baurechtsweg an Betriebe weiterzugeben. Zahlreiche Unternehmen wurden so an- oder umgesiedelt und sind Beispiele für eine vernünftige Wirtschaftspolitik !

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993


Erste Baumaßnahme des Verkehrskonzeptes fertig:

Neugestaltetes Herzog-Otto-Ufer begeistert alle! Die Stadt steckt mitten in der schwierigsten Phase der Umsetzung des Verkehrsberuhigungskonzeptes: Innsbrucks Bürger wurden durch die bisherigen Maßnahmen nur belastet, ohne etwas von den geplanten positiven Auswirkungen zu spüren. Mit der "Gestaltungsphase" des V K Z wendet sich das Blatt. Erstes Beispiel ist die neugestaltete Herzog-Otto-Straße: Die meisten Menschen sind von ihr begeistert. Die Museumstraße ist schon im Umbau; der Bozner Platz, die MariaTheresien-Straße, der Marktplatz, Markt- und Burggraben werden folgen

(Eiz/Th) Der ganz große "Brocken" ist derzeit die Gestaltung der Museumstraße zu einem verkehrsentlasteten, fußgänger-

des Burggrabens und die Nordseite der Museumstraße in Angriff genommen und fertiggebaut werden.

Herzog-OttoStraße wird Allee: 27 neue Kaiserlinden

Kronenansatzes können die Kaiserlinden den Verkehr nicht beeinträchtigen." Zu Füßen der derzeit sechs bis sieben Meter hohen Linden werden abschnittsweise Storchenschnabel und Schneebeere für farbige Akzente sorgen. 4.800 dieser Bodendecker wurden gesetzt. Die Kosten, die zum großen Teil der Bund trägt (Bundesstraße!), belaufen sich einschließlich einer dreijährigen Anwuchspflege auf 650.000 Schilling. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird voraussichtlich im nächsten Jahr die bestehende Baumreihe in Richtung Kongreßhaus ergänzt.

Gewerbegebiet Roßau erhielt neue Anbindung Neben dem "Feinschliff an Einzelmaßnahmen des VKZ, wobei man bisherige Erfahrungen auswertet, wurden aber auch weitere Schritte gesetzt: Die Busspur von der Universitätskreuzung stadteinwärts über den Innrain reicht schon über den Marktgraben bis zur Maria-Theresien-Straße und wird die öffentlichen Verkehrsmittel beschleunigen. Das Straßen- und Verkehrsamt arbeitet daran, daß auch Rettungsfahrzeuge, gleich wie Taxis, den Großteil der Busspuren mitbenutzen dürfen (was derzeit rechtlich nicht möglich ist). Nicht unmittelbar mit dem VKZ hängt eine wichtige Straßenbaumaßnahme zusammen, durchgeführt gemeinsam mit dem Land: Die neue Anbindung des Gewerbegebietes Roßau und des DEZ an den Autobahnzubringer Innsbruck-Ost. Sie entlastet den (bisher überlasteten) Knoten Andechsstraße/Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße/Grabenweg: Jetzt ist die Ausfahrt vom Gewerbegebiet Roßau über den Griesauweg bzw. Grabenweg direkt auf den Autobahnzubringer möglich. Künftig wird hier auch die Ampasser Landes Straße (Luigenstraße) direkt an den Autobahnzubringer Ost anbinden, sodaß das Dorfzentrum von Amras beruhigt wird. •

Die Herzog-OttoStraße zwischen Innbrücke und Kongreßhaus zeigt sich nach Fertigstellung der Straßenbauarbeiten großzügig und weitläufig: Neben den zwei Fahrbahnen wurMit 27 Kaiserlinden und blühenden Bodendeckern wurde die neuge- de ein durchgehender staltete Herzog-Otto-Straße begrünt. Vom Fortgang der Arbeiten Grünstreifen angelegt überzeugten sich Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger (links im Bild) und Ing. (Bild), daneben ein Gerhard Dendl von der städtischen Grünabteilung. (Foto: Frischauf). Zweirichtungsradweg durch etwas und freundlichen "Boulevard". Die Arbeiten höheres Niveau gelaufen (Bild); ab dem 26. November, wenn schützt - ein breiter die Weihnachts-Einkaufszeit beginnt, werGehweg am Inn. Ende den sie für heuer beendet. Bis dahin werOktober hielt das Grün den die Straßenbahngeleise zwischen Einzug: Die in frischen Sillgasse und Burggraben fertig verlegt Humus gepflanzten 27 sein; wenn das Wetter mitspielt, ist auch Kaiserlinden stellen, der südliche Gehsteig fertig und mit wie Stadtrat Dipl.-Ing. Platten verlegt. Eugen Sprenger beDie generalstabsmäßige Planung steht fest: tont, als gesunde und Im kommenden Frühjahr wird am Südteil vitale Bäume einen des Burggrabens weiter gearbeitet; auch weitgehenden Ersatz hier sind Versorgungsleitungen und Geleifür die gefällten dar. se zu verlegen und wird der Gehsteig ausBei der Auswahl der gebaut. Zugleich beginnt man auf der Bäume wurde auch der Nordseite der Museumstraße zwischen Standort berücksichSillgasse und Brunecker Straße mit Gleistigt. Ing. Gerhard An der Südseite der Museumstraße wird noch bis Ende November geverlegung und Gehsteigausbau. Nach der Dendl vom Amt für baut. Dann sind die Straßenbahngeleise verlegt und - wenn das Wetter Fertigstellung (noch 1994) kann die Neubau und Planung mitspielt - auch der Gehsteig fertig. Anschließend daran kommt ein Straßenbahn das neue, südseitige Geleise von Grünanlagen: Fahrradstreifen (Randsteine). Mit Beginn der Weihnachts-Einkaufszeit benützen, dann kann auch die Nordseite (Foto: Murauer) "Aufgrund ihres hohen werden die Arbeiten für heuer beendet.

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

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Darauf wartet die Wirtschaft: Ab 1994 st "Firmenparken" in Innsbruck möglich

Ausnahmebewilligung erhält. Und zwar dann, wenn er "seine Arbeitsstätte mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht oder nur mit einem im Verhältnis zur Wegstrecke unzumutbaren Zeitaufwand erreichen kann". Typisches Beispiel: Ein Kellner, der bis nach Mitternacht arbeitet. (Eiz) Es war keine Schikane der Stadt, die die ihren Standort im bewirtschafteten Ge- Oder jemand, der eine objektiv unzumutden Betrieben bisher die Möglichkeit vor- biet hat und das betreffende Fahrzeug zum bar komplizierte Verbindung mit dem öfenthielt, die ein Anrainer nahe seiner Woh- Transport von Waren regelmäßig benötigt. fentlichen Verkehrsmittel hat. nung hat: Das Kurzparkzonenabgabege- Das kostet 500 S pro Monat der Bewilli- Auch Menschen, die an einer schweren setz verbot es - und mußte deshalb zuerst gungsdauer, die maximal zwei Jahre be- Körperbehinderung leiden und deshalb auf novelliert werden. Die Stadt selbst hat dar- trägt; dazu kommt eine Verwaltungsabga- die Verwendung des Kfz angewiesen sind, auf gedrängt. be in Höhe von 1.000 S für diese Zeit plus können eine Ausnahmebewilligung erhalWarum diese Möglichkeit erst mit Beginn 120 S Bundesstempelmarke. Mit dieser ten - aber nur dann, wenn sie nicht einen des Jahres 1994 gilt, erklärt Dr. Martin Jä- Bewilligung kann ein Betrieb das Gehbehindertenausweis besitzen (der ohger vom Straßen- und Verkehrsamt: "Wir Auto in der Zone seines Standortes nehin zum Gratis-Parken berechtigt, wenn sie ihr Fahrzeug selbst lenbrauchen die Zeit für die ken). Körperbehinderte (ohnötigen Vorkehrungen." Die ne Gehbehindertenausweis) Vordrucke sind zu erstellen bezahlen außer der 120-Sund anzuschaffen; das Stempelmarke nur 120 S EDV-Programm muß geänVerwaltungsabgabe (und dert werden. Schließlich nicht, wie oben, 1.000 S). kommt auf das Amt durch Auch "soziale Dienste" die Ausweitung des Ankönnen Ausnahmebewilliwohnerparkens am 8. Nogungen erhalten. Etwa ein vember eine solche Menge gemeinnütziger Verein oder Arbeit zu, daß der erwartete eine sonstige "nicht auf Ge"Ansturm" von Firmen-Anwinn gerichtete Institution", trägen gleichzeitig nicht zu die soziale und/oder medibewältigen wäre. zinische Dienste zu erbrinDie gesamte Regelung ist gen hat - Beispiel: Hausübrigens nur eine Überkrankenpflege; Rotes Kreuz gangsbestimmung, die so und andere. Nicht der Arzt; lange gilt, bis der Bundesnicht der Masseur! gesetzgeber in der (in Arbeit befindlichen, längst Vom Vorplatz der Pradler Pfarrkirche wurden diese Blumentröge "ausgeliehen", . "überfälligen") 19. Novel- mit Erika bepflanzt und als Zwischenlösung bis zum Umbau auf den Bozner Platz òtrefl^e IxYlie le zur Straßenverkehrs- gestellt. Sie kommen dann wieder nach Pradl. (Foto: Murauer) Das Amt muß - auch im Inordnung die gesamte Materie regelt. Optimisten hoffen, daß dies parken. Hat das Fahrzeug mehr als teresse der Wirtschaft - bestrebt sein, Aus7,5 Tonnen höchstzulässiges Gesamt- nahmegenehmigungen restriktiv zu handMitte 1994 sein wird. gewicht, verdoppelt sich die Kurzparkzo- haben und die Voraussetzungen sehr streng nen-Abgabe (von 500 auf 1.000 S pro Mo- zu prüfen: Mehr Genehmigungen als vor"Echtes " Firmenparken handene Parkplätze würden das gesamte nat). Diese StVO-Novelle soll auch das Pro- Selbständig Erwerbstätige, die im bewirt- System der Parkraumbewirtschaftung zu blem der privat verwendeten Firmen-Pkw schafteten Gebiet regelmäßig Servicear- Fall bringen. Es sollen ja weiterhin auch klären, die dann wie Privat-Pkw von An- beiten durchführen (und dazu Werkzeuge Kunden einen Parkplatz finden. rainern behandelt werden (was jetzt ge- und Material transportieren müssen), kön- Ansuchen um eine Ausnahmegenehmisetzlich noch nicht möglich ist). Auch für nen ihr Firmenauto zu den gleichen Bedin- gung nach dieser neuen Regelung könWohnmobile wird dann eine Regelung gungen wie oben, jedoch im gesamten nen schon ab Mitte November gestellt möglich sein - wenn sie das einzige Fahr- bewirtschafteten Gebiet, parken. werden. Formulare gibt es beim zeug des Anrainers sind. Straßen- und Verkehrsamt, Maria-TheUnselbständige% Eine Ausnahmebewilligung nach der resien-Straße 22,1. Stock (Mo. - Fr. 8.00 neuen Regelung erhält nur, wer ein "er- Körperheh inderte bis 12.00 Uhr). Die beizubringenden hebliches wirtschaftliches oder persönliUnterlagen (Nachweise) stehen im Vorches Interesse" daran glaubhaft machen Die Verordnungsnovelle ermöglicht es, druck und können hier nicht detailliert kann. Vor allem also selbständig Erwerbs- daß auch ein unselbständig Erwerbstätiger angeführt werden, da sie von Betrieb zu tätige, wenn sie Inhaber einer Firma sind, unter bestimmten Voraussetzungen eine Betrieb verschieden sind. • Sofort nach Inkrafttreten des vom Landtag novellierten Kurzparkzonenabgabegesetzes im August 1993 formulierten die Rathaus-Juristen den Entwurf einer Änderung der Innsbrucker KurzparkzonenabgabeVerordnung, die das sogenannte "Firmenparken" im Detail regelt. Schon in der nächstmöglichen Sitzung, am 18. Oktober, beschloß sie der Gemeinderat. D i e Regelung ermöglicht es, daß auch Betriebe unter bestimmten Voraussetzungen eine Dauerparkgenehmigung erhalten.

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STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993


120 neue Wohnungen und ein Wohnheim auf dem Campingplatz-Areal Reichenau! Beziehung zu diesem Freizeit- und Grünbereich. Im Westen des Areals, beim angrenzenden Wohnhochhaus, verbleibt ein unbebauter Bereich als Park. Er gewährleistet gemeinsam mit den Durchgängen in der Bebauung und an deren Ostseite die Verbindung der Reichenau mit dem Naherholungsge(Eiz) Die Voraussetzungen sind gut: Der biet am Inn. und das Wohnheim in einer einzigen, Grund - bis zum Inn insgesamt 29.000 kammartigen Verbauung zusammen (MoVon der Reichenauer Straße trennt das Quadratmeter - gehört der Stadt; die Fidellfoto); das Gelände entlang der ReiProjekt eine Bepflanzung. Passagen führen nanzierung ist aus Mitteln der Wohnchenauer Straße begrenzt, zurückversetzt, von hier zu den Wohnhöfen, die sich zum bauförderung möglich. Inn öffnen und geVorgabe für den Plameinschaftlich genutzt ner war es, das Areal sind. Da es in diesen bei hoher städtebauliBereichen keine untercher und Wohnqualität irdischen Bauten gibt, bestmöglich zu nutzen bleiben die Bäume und die einzelnen zwischen den WohnFunktionen (sozialer häusern erhalten. Wohnbau, AltenwohnDer Entwurf bietet eine heim mit 120 Plätzen, Vielzahl unterschiedli12.000 qm großer öfcher Wohnungstypen fentlicher Grünbemit guten Grundrissen reich) eng aufeinander und hoher Wohnquaabzustimmen. lität an, vermerkt die Zum städtebaulichen Jury. Mit ca. 120 WohArchitektenwettbewerb nungen (mit Tiefgaralud die Stadt fünf Tigen) ist das Gelände roler Architekturbüros angemessen genutzt. sowie einen internatio- Das Modellfoto zeigt die kammartige Gliederung der künftigen Bauten auf dem Areal des Das Wohnheim für älnal renommierten aus- früheren Campingplatzes Reichenau. Vorne die Reichenauer Straße; im Hintergrund (oben) tere Bürger befindet (Foto: Thomas Murauer) wärtigen Architekten der Irin. sich am Park an der mit großer Wohnbauerfahrung. Der Jury Westseite des Areals in bevorzugter Lage. ein langer, dreigeschoßiger Baukörper. unter Vorsitz von Arch. Dipl.-Ing. Karl Die Realisierung des Wohnteiles wird die Von diesem aus erstrecken sich fünf fünfHeinz aus Innsbruck gehörten auch Bgm. Stadt einer gemeinnützigen Wohnbaugegeschoßige Arme gegen den Inn. Sie lasRomuald Niescher und Dipl.-Arch. Erika sellschaft übertragen. Da keine größeren sen einen Streifen des Parks entlang des Schmeissner-Schmid (Stadtplanung) an. Schwierigkeiten zu erwarten sind, könnte Inns unbebaut. So verzahnen sich Park Am 19. Oktober beriet die Jury und reihte mit dem Bau schon im Herbst kommenden und Bebauung und verschaffen den Wohndas Projekt von Prof. Arch. Otto Steidle Jahres begonnen werden. • häusern und Wohnhöfen eine intensive aus München einstimmig an die erste Stelle. Den zweiten Platz errang Mag. arch. Hanno Schlögl, Innsbruck, den dritten Arch. Dipl.-Ing. Peter Lorenz, Innsbruck. Der Wettbewerb hat sich nach Überzeuer Blick in gung der Jury schon deshalb bewährt, da der Reichenauer der Vergleich der verschiedenen LösungsStraße nach ansätze aufgezeigt hat, welche Baudichte Osten zeigt der Bauplatz verträgt und wie durch eine die Größenenge Abstimmung der Teilaufgaben eine verhältnisse der optimale Gesamtlösung gefunden werden geplanten konnte. Neuverhauung (Bildmitte) im Der erstgereihte Entwurf zeigt, so die Jury, Vergleich zu den eine intensive Auseinandersetzung mit den bestehenden Hochhäusern. Gegebenheiten in der Reichenau, die vom Maßstab der Wohnhochhäuser geprägt ist. (Foto: Thomas Das Siegerprojekt faßt die Wohnungen Murauer) Unvermindert hoher Wohnungsbedarf, verbunden mit Baulandknappheit, bewogen den Stadtsenat schon im Dezember v. J. zur Entscheidung, den früheren Campingplatz Reichenau nur noch teilweise als öffentliche Grünanlage zu nutzen und die restliche Fläche zum Bau eines Wohnheimes für ältere Mitbürger, vor allem aber f ü r Familienwohnungen heranzuziehen. Ein städtebaulicher W e t t b e w e r b sollte zur bestmöglichen Lösung führen. Das Ergebnis liegt vor. Läuft alles glatt, wird schon im Herbst 1994 gebaut.

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"Innsbrucker Umwelt-Plus" für bessere Luft: Stadt fördert die Umstellung auf Erdgas Innsbrucks Luftqualität muß noch besser werden: Im W i n t e r belasten vor allem feststoffbeheizte Einzelöfen die Atemluft zeitweise stärker, als der Gesundheit zuträglich ist. Deshalb schuf die Stadtführung das "Innsbrucker Umwelt-Plus": Der Gemeinderat beschloß am 18. O k t o b e r "Förderungsrichtlinien für die Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen und flüssigen Brennstoffen auf Erdgas". Nicht weniger als 50 Millionen Schilling stellt die Stadt dafür in den nächsten fünf Jahren zur Verfügung.

(Eiz) Die Belastung der Innsbrucker Luft hat sich in den vergangenen Jahren dank vorbildlicher Maßnahmen der Stadt laufend verringert - "vergessen" kann man sie dennoch nicht: Vor allem die Stickoxidund Kohlenmonoxidwerte überstiegen (1992) an mehreren Tagen die Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Beide Schadstoffe werden, außer vom Verkehr, maßgeblich vom Hausbrand mit festen Brennstoffen (Kohleöfen) verursacht.

Die Umstellung auf Erdgas ist deshalb höchst sinnvoll. Damit sie für Interessenten auch erschwinglich ist, gibt es nicht nur die Landesförderung und den "Stadtwerke-Erdgas-Bonus" (siehe dazu die Information der Stadtwerke auf den Seiten 25 und 26), sondern seit dem Gemeinderatsbeschluß vom 18. Oktober auch das "Innsbrucker UmweltPlus". Die Stadt fördert damit die Umstellung

Jungbürger zur aktiven Mitgestaltung ihrer Heimatstadt aufgerufen (Eiz) Einen Appell, sich als nunmehr politisch mündige Bürger an der Mitgestaltung der Demokratie und besonders ihrer Heimatstadt zu beteiligen, richtete Bürgermeister Romuald Niescher bei der Jungbürgerfeier am 26. Oktober an die Jungbürger in der Dogana des Kongreßhauses: "Diese Demokratie und Eure Stadt brauchen Eure Kreativität. Was nützen gute Ideen, wenn man sie am Stammtisch vergeudet?" Auch Bürgerinitiativen seien gut und wertvoll, wenn sie sich nicht am Florianiprinzip orientierten. Der Bürgermeister zitierte aus seiner Jungbürgerrede 1990, als er sagte: "An der Verkehrsberuhigung wird man sehr gut das Dilemma studieren können, das sich so gut

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wie bei jeder Frage der Kommunalpolitik auftut: Alle wollen heute die Beruhigung. Fast niemand wird bereit sein, dafür nur etwas von der eigenen Bequemlichkeit zu opfern." Niescher: "Ich wußte nicht, wie sehr ich recht behalten sollte." Zur Veranstaltung waren rund 500 junge Menschen gekommen: jede(r) zweite der Eingeladenen. Nach dem ökumenischen Gottesdienst moderierte Wolfram Pirchner (ORF) die Feier im "neuen Gewand": Mit Aperitif, Musikeinlagen, Gedanken der Jungbürgerin (und Siegerin im Redewettbewerb) Carolina Piotrowski, Multivisionsschau "Innsbruck - 'in' am Inn" und anschließendem Jungbürgerball mit Einlage des "Salzburger Affronttheaters". •

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

von bestehenden Heizungen mit oder ohne Warmwasserbereitung, die mit festen und/oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, auf Erdgas. Fehlt die Gaszuleitung, kann auch die Umstellung auf Flüssiggas gefordert werden. Voraussetzung: Die Heizung muß vor dem 1. November 1993 bewilligt worden sein, die Wohnung (das Haus) muß ganzjährig bewohnt sein und "der Befriedigung eines regelmäßigen Wohnbedürfnisses" dienen. Die Umstellung muß ein befugter Fachmann/Firma vornehmen. Das "Innsbrucker Umwelt-Plus" wird - abhängig von der Höhe der Investition - in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt, der sich aus einem Grundbetrag und allfälligen Steigerungsbeträgen (für Ehegatten, Kinder) zusammensetzt. Der Zuschuß beträgt 20 Prozent der förderbaren Gesamtbaukosten (Installations- und notwendige Nebenarbeiten; von den Stadtwerken errichtete Gassteigleitungen sind nicht forderbar). Bei der Umstellung von Öl auf Gas gibt es maximal 10.000 S je Wohnung, ersetzt man feste Brennstoffe (Holz, Kohle) durch Gas, maximal 20.000 S. Dazu kommt die Landesförderung und der "Erdgas-Bonus" der Stadt werke - doch darf die Summe aller Förderungen die Investitionskosten nicht übersteigen. Ein Förderungsbeispiel für einen Fünfpersonenhaushalt mit einem Allein VerdienerEinkommen von 30.000 S, der von KoksEtagenheizung auf Erdgas umrüstet und dafür 50.000 S bezahlen müßte, gibt Finanzreferent Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer: "Hier würde die Gesamtförderung 35.000 S betragen, sodaß die Umstellung der Familie effektiv nur 15.000 S kostet." Vor Antragstellung muß eine individuelle Energieberatung durch die Stadtwerke Innsbruck (über Heizungstechnik, Umweltbelastung, Erdgastarifsystem) in Anspruch genommen werden. Anträge (vor Baubeginn!) nimmt das Amt für Wohnbauförderung beim Stadtmagistrat, Marktgraben 16/1., entgegen. Dort erhält man auch die Antragsformulare. Beizubringen sind: Bestätigung über das vor Baubeginn erfolgte Energieberatungsgespräch; Kaminbefund (ausgenommen bei Außenwandanschluß); Kostenvoranschläge; wenn erforderlich, behördliche Bewilligungen. - Nähere Informationen gibt gerne das erwähnte Amt für Wohnbauförderung, Telefon 5360-685 bis 689 DW. •


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Das Gasnetz wachst und hilft mit, die Luft in Innsbruck zu verbessern Seit der Umstellung auf Erdgas im Jahr 1991 ist das Gasversorgungsnetz in Innsbruck um ca. 22 km gewachsen. Auch 1994 w i r d das Netz w e i t e r ausgedehnt.

(we) Die größten lufthygienischen Verbesserungen bringt die Umstellung von Holzund Kohle-Einzelofenheizungen auf Erdgasheizungen. So steht es "schwarz auf weiß" in der von Univ.-Prof. Dr. PeterJörg Jansen erarbeiteten Studie zur Raumwärmeversorgung der Stadt Innsbruck. Daher ist Innsbruck bestrebt, die Versorgung mit Erdgas kontinuierlich auszubauen. Bei jeder Verbrennung fossiler Stoffe (Heizen, Warmwasserbereitung etc.) entstehen für die Umwelt schädliche Rückstände. Dies ist bei Erdgas zwar auch der Fall, aber in einem wesentlich geringeren Ausmaß, als bei allen anderen herkömmlichen Energieträgern. Zum Beispiel C0 2 . Bei Braunkohle 0,40, bei Steinkohle 0,33^ bei Erdöl 0,29 und bei Erdgas 0,19 kg C02/kWh Brennstoffeinsatz. Bei allen anderen Schadstoffen (Schwefeloxid, Stickoxiden, Ruß, Kohlenwasserstoff) fällt der Vergleich für Erdgas noch positiver aus. Durch die Weiterentwicklung am Gasgerätesektor werden sogar diese Werte noch laufend reduziert. Die österreichische Bundesregierung plant, alle fossilen Brennstoffe nach dem

Grad der Umweltverträglichkeit mit einer eigenen Steuer zu belasten. Im Hinblick darauf ist es, zusätzlich zu den auf Seite 6 angeführten Begünstigungen, doppelt interessant, sich in Zukunft auf Erdgas zu verlassen. Für 1994 ist geplant, die Gebiete Arzl (Anschluß Erdgas , vom Kalkofenweg über und Umwelt Zimmeterweg Richtung Osten und Norden), die Roßau (Verdichtung zwischen Langer Weg, Roßaugasse und Grabenweg), Amras (von der Anschlußstelle Ost im Bereich der Einkaufszentren "DEZ", "Zone" in Richtung Amras) und Lohbach an das Erdgasnetz anzuschließen. Weiters sind im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Verdichtungen geplant: kleinere Straßenabschnitte können so je nach AnSchlußbedarf erschlossen werden.

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

Wer sich für einen Gasanschluß interessiert, kann sich bei den Stadtwerken, Abteilung Marketing, unter der Telefonnummer 59 07 - 555 Durchwahl einen unverbindlichen Termin geben lassen. Energieberater informieren kostenlos über die Möglichkeiten eines Anschlusses. •

C02-Bildung bei verschiedenen Energieträgern

kgecykWh Brennstoffeinsatz

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Paracelsus-Messe in Innsbruck: Gesundheit steht im Mittelpunkt Vom 18. bis 2 1 . November ist erstmals auch Innsbruck Schauplatz der ParacelsusMesse. Diese umfassende Informationsschau auf dem Sektor Gesundheit wurde in Österreich schon mehrmals mit großem Erfolg durchgeführt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Themen Gesundheit und Krankheit, wobei sowohl die Schulmedizin als auch die Alternativmedizin vertreten sind. Die Stadt Innsbruck informiert die Bevölkerung in diesem Rahmen über ihre einschlägigen Angebote und Serviceleistungen.

(Th) 180 Aussteller werden bei der Messe ihre Produkte und Ideen präsentieren, dementsprechend breit ist die Palette des Angebotes. An Ständen werden sowohl Produkte der klassischen Schulmedizin als auch der Komplementär- und Alternativmedizin vorgestellt. Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen unterschiedlichster Art bieten ebenso ihre Dienste an wie Versicherungen und Rehabilitationseinrichtungen. Auch die Wissenschaft und Forschung ist mit Instituten für Medizin, Sport, Botanik usw. vertreten.

Information über Naturkost, Bio-Textilien und Ernährung Informationen aus erster Hand geben Kuranstalten sowie Firmen, die sich z. B. auf Naturkost, Bio-Möbel, gesunde Schuhe, Bio-Textilien usw. spezialisiert haben. In anderen Bereichen ist Wissenswertes über die Ernährung und die Landwirtschaft zu erfahren. Der ausdauernde Besucher kann sich auch über Grenzwissenschaften, über Rutengänger, Naturheilverfahren usw. informieren. Bereichert wird das Messeprogramm durch Seminare und Vorträge, die den ganzen Tag über zu allen Bereichen angeboten werden. Unter anderem sind Vorträ-

Hilfe, mein Kind w i r d zu dick! Auch heuer veranstaltet die Abteilung für Gesundheit und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Vorsorgemedizin das Ernährungsund Bewegungsprogramm für übergewichtige Kinder. Interessierte Eltern können ihre Kinder (zwischen 6 und 11 Jahren) in der Abteilung für Gesundheit und Umwelt, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 337, anmelden. Auskünfte unter Tel. 5360/337 •

ge zu folgenden Themen geplant: Schulmedizin kontra Alternativmedizin, Harn-Inkontinenz - ein lösbares Problem, Chirurgische Eingriffe mittels Video-Operationstechnik, Möglich keit und Grenzen der Homöopathie, Krebs und seine Heilungschancen, Astromedizin, mit Heilpflanzen gesund leben, Allergische Erkrankungen - Therapie und Diagnose.

Umfassendes Beratungsangebot der Stadt Innsbruck Für den Innsbrucker Bürger von besonderer Bedeutung sind die Informationen der städtischen Abteilung für Gesundheit und Umwelt, die in der Messehalle 2 im Obergeschoß an den Ständen 16 und 17 gegeben werden. Eine Koje ist dem Projekt "Gesunde Stadt 2000" gewidmet. Hier werden nicht nur jene elf Städte vorgestellt, die sich am nationalen Netzwerk beteiligen, sondern der Besucher erfährt auch, welche Projekte in den einzelnen Städten verfolgt werden und wie und mit welchem Ziel diese Zusammenarbeit in Österreich zustande kam. Am zweiten von der Stadt gestalteten Stand werden Informationen zu folgenden Schwerpunkten gegeben: • Soziale Dienste in Innsbruck • Prophylaxeprogramme für Kinder und Erwachsene • Mülltrennung - wie mache ich es richtig? • Marktamtsexperten überprüfen Nickelanteil im Modeschmuck • Fehlhaltung des Körpers Haltungsturnen, Vorführung • Lebensmittel- und Pilzberatung • Amtsärztliche Beratung • Hygiene im Haushalt hilft Krankheiten vermeiden • "Vorbeugen ist besser als heilen" Impfberatung • Wie stille ich mein Kind richtig? • Mutter-Kind-Turnen, Vorführung • Innsbrucker Selbsthilfegruppen

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

• "Gesunde Schule" - ein neues Projekt • Umweltberatung • Park- und Grünanlagen im Erholungsraum Innsbruck • Verkehrskonzept/Schaubilder • Bürgerservice der Stadt • Wasser - unser Lebenselixier Zu welchem Zeitpunkt Fachleute anwesend sind, die zu den jeweiligen Themen Auskunft geben, entnehmen Sie bitte den Messe-Tagesprogrammen auf der gegenüberliegenden Seite. •

Neu auf dem Büchertisch Ernestine Sterba, Vollwertkochbuch: "Urkraft Getreide", erschienen im Eigenverlag, 100 Rezepte, 120 S. - Das Arbeitsbuch für den Unterricht in den Pflichtschulen, das seit Jahren als Lehrbehelf verwendet wird, ist nun in erweiterter Form auch im Handel erhältlich. Die Autorin, früher als Pädagogin im Hauswirtschaftsunterricht tätig, weiß, was sie Schulküchen und (eiligen) Vollwertköchinnen zumuten kann: Aufgegliedert nach den Getreidesorten Weizen, Weizengrieß, Dinkel, Roggen, Gerste, Mais, Hafer, Buchweizen, Hirse und Vollreis präsentiert sie einhundert einfache Rezepte für schmackhafte und gesunde Aufläufe, Suppen, Nocken, Omeletten, Torten usw., die rasch und problemlos zubereitet und, nach eigenem Geschmack, variiert werden können. Tips aus der Praxis der Zubereitung und Hinweise auf die Inhaltsstoffe des jeweiligen Getreides sind zusätzliche, willkommene Informationen. •


Sozial- und Gesundheitssprengel: Neue Anlaufstelle in Wilten eröffnet Neben den bisher sieben Sozialstationen in verschiedenen Stadtteilen gibt es nun für hilfesuchende Bürger auch eine derartige Einrichtung in Wilten/Innere Stadt: A m I I. O k t o b e r wurde die neue Sozialstation in der Kaiser-Josef-Straße 5 eröffnet. Bisher war W i l t e n vorn Olympischen D o r f aus betreut worden. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger konnte zur Eröffnung Bürgermeister Romuald Niescher, Gemeinderäte, Vertreter des Landes, des Bauamtes und Mitarbeiter aus den anderen Sprengein begrüßen.

(Th) Die neue Einrichtung des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt, die als Anlauf- und Koordinationsstelle für die Stadtteile gedacht ist, wird nach den kürzlich festgelegten Richtlinien als "Modellstation" geführt. Zum Unterschied zu den bisherigen Stationen werden hier Aktivitäten angeboten, die sich an alt und jung, an die ganze Familie, wenden.

Angebote für alt und jung Um herauszufinden, in welcher Richtung Bedarf besteht, wurden, wie Stadtrat Sprenger betonte, Erhebungen angestellt, die ergaben, daß in Wilten einerseits überdurchschnittlich viele Betagte, andererseits aber auch relativ viele junge Familien mit Kindern leben. Dementsprechend sieht die derzeit gebotene Hilfe aus: Eine Altenhelferin und eine Haushaltshilfe stehen den Betagten bei den täglichen Verrichtungen wie Einkaufen oder bei Boten- bzw. Arztgängen bei. 28 Personen werden zur Zeit auf diese Art, oft in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt, betreut. Das Team umfaßt zudem eine Familienhelferin für die jüngeren Jahrgänge und einen Zivildiener. Geleitet wird die Station von Mag.

beratung ist weiters eine enge Zusammenarbeit mit der Mutterberatung und den Selbsthilfegruppen geplant, denen auch Räumlichkeiten für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Gedacht wird auch an die Bildung eines Stadtteilausschusses, der Interessierte zur Mitarbeit einladen wird. Über die Verstärkung der Nachbarschaftshilfe hinaus könnte dieses Gremium auch Anregungen geben, wo noch Einsatz notwendig wäre. Die Sanierung und Ausstattung der neuen Räumlichkeiten in der Kaiser-Josef-Straße erforderten 1,400.000 Schilling. •

Brigitte Kohle, einer sowohl in pflegerischer als auch pädagogischer Hinsicht geschulten Fachfrau. In die Aktivitäten des Sozial- und Gesundheitssprengeis sind sämtliche einschlägig tätige Organisationen und Vereine eingebunden. Bürgermeister Romuald Niescher begrüßte die Errichtung dieser Sozialstation und betonte, daß es gerade im Sozialbereich, um große Effizienz zu erreichen, auch auf die Zusammenarbeit mit den freiwilligen Helfern ankomme. An regelmäßigen Veranstaltungen sind Seniorennachmittage und Kleinkinderspielgruppen am Vormittag vorgesehen, wobei eine gelegentliche Kombination dieser Veranstaltungen mithelfen Das Team der neuen Sozialstation, von links: Ilse Kirchner, Altenhelfekönnte, Kontakte der rin; Mag. Thomas Reiner, Geschäftsführer des Sozial- und GesundBevölkerung innerhalb heitssprengeis; Monika Wilhelmer, als Familienhelferin tätig; Mag. des Stadtteiles zu för- Brigitte Kohle; Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger; Doris Fritz, Haushaltsdern. Neben Familien- helferin; Martin Haid, Zivildiener. (Foto: Eliskases)

Stadt Innsbruck informiert auf der Paracelsusmesse Messe-Tagesprogramme der Abteilung für Gesundheit und Umwelt, Messehalle 2, Obergeschoß, Stand 16 und 17: Donnerstag, 18. November Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr Lebensmittel- und Pilzberatung 14 bis 17 Uhr Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr Hygiene im Haushalt, Vermeidung von Krankheiten 14 bis 16 Uhr Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen 14 bis 16 Uhr Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?" Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 14 bis 17 Uhr Freitag, 19. November Abfall- und Umweltberatung, 10 bis 12 Uhr, 13 bis 17 UhiLebensmittel- und Pilzberatung 14 bis 17 Uhr Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr Beratung über Hygiene im Haushalt 14 bis 16 Uhr

Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen 14 bis 16 Uhr Stillberatung 14.30 bis 16.30 Uhr Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 14 bis 17 Uhr Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?" Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr "Unser Rücken geht uns alle an!" Gezielt Haltung fördern, Demonstration und Beratung 15 bis 16 Uhr Multer-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis 11 Uhr Samstag, 20. November Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr, 13 bis 17 Uhr Lebensmittel- und Pilzberatung 10 bis 17 Uhr Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr Beratung über Hygiene im Haushalt 14 bis 16 Uhr Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen 14 bis 16 Uhr Stillberatung 10 bis 12 Uhr Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 10 bis 17 Uhr Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?" Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr. "Unser Packen geht uns alle an!" Gezielt Haltung fördern, Demonstration und Beratung 13 bis 14 Uhr Mutter-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis 11 Uhr Sonntag, 21. November Abfall- und Umweltberatung 10 bis 12 Uhr, 13 bis 17 Uhr Lebensmittel- und Pilzberatung 10 bis 17 Uhr Amtsärztliche Beratung 14 bis 16 Uhr Beratung über Hygiene im Haushalt 14 bis 16 Uhr Impfberatung - Vorbeugen ist besser als heilen 14 bis 16 Uhr Überprüfung von Modeschmuck auf Nickelgehalt 10 bis 17 Uhr Mülltrennung "Wie mache ich es richtig?", Vorführung und Beratung sowie Wettbewerb mit schönen Preisen 10.30 bis 11.30 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 16 bis 17 Uhr "Unser Rücken geht uns alle an!" Gezielt Haltung fördern, Demonstration und Beratung 12.30 bis 13.30 Uhr Mutter-Kind-Turnen, Vorführung 10 bis 11 Uhr. •

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IO Jahre Bürgermeister Romuald Niescher: In dieser Zeit wurde viel verwirklicht A m 12. O k t o b e r sind es zehn Jahre, daß Romuald Niescher als Bürgermeister an der Spitze der Stadtregierung die Geschicke der Tiroler Landeshauptstadt mitgestaltet, die für ihn "die schönste Stadt der W e l t " ist. In diesem Jahrzehnt ist in Innsbruck unter seiner Führung vieles geschehen, das w e r t ist, festgehalten zu w e r d e n . A m 12. O k t o b e r legte der Bürgermeister bei einer Pressekonferenz Bilanz. Hier nur einige Beispiele aus der Fülle der Leistungen.

(we) "Helfen auf neuen Wegen" ist das Motto im Sozialbereich. Die Altenbetreuung, die Hauskrankenpflege und der Haushaltsdienst wurden ausgebaut. "Essen auf Rädern" hat heute rund 500 "Abonnenten". Der persönlichen Initiative des Bürgermeisters ist die Einführung des Notarztwagens zu danken - es gab viele Widerstände.

führten zu einer Verringerung des Deckungsbeitrages der Stadt zum Klinikbudget. Das Land Tirol übernahm das Konservatorium. Es gibt mehr Geld für Kindergärten und Horte und für die Musikschule. Die Errichtung des Casinos wird Innsbruck beachtliche Steuereinnahmen bringen.

Bürgerservice geschaffen, Rathaushof geöffnet

Innsbruck braucht auf kulturellem Gebiet keinen Vergleich zu scheuen. Neben gewachsenen Einrichtungen wie Landestheater, Konzerte der Stadt, Ambraser Schloßkonzerte, Festwochen der alten Musik etc. gedeihen auch kleine Theaterbühnen, Treibhaus, Utopia und viele Galerien. Das "Bierstindl" als "KulturgastHaus" ist die jüngste Initiative. Die Stadt fördert dies alles mit beträchtlichem Aufwand. International Beachtung finden der Radiopreis für alte Musik und der Paul-Hofhaimer-Orgelwettbewerb. Jungen Künstlern stellt die Stadt die Galerie im Andechshof zur Verfügung. Das Schloß Büchsenhausen wurde für Künstlerateliers revitalisiert. Unsere Universität wird durch den Universitätsfonds gefördert. Für den Neubau der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (SoWi) wurde durch einen

Der Rathaushof steht täglich ab 18 Uhr sowie von Freitag mittags bis Sonntag abends für privates Parken zur Verfügung: Dies war eine der ersten Anordnungen des Bürgermeisters. Im Rathaushof wurde eine Bürgerservicestelle eingerichtet, die für Ratsuchende gewünschte Kontakte zu Ämtern herstellt.

1800 städtische Wohnungen Seit 1983 wurden 6322 Wohnungen gebaut, das entspricht der Größe Kufsteins. 1800 städtische Neubauwohnungen konnten übergeben werden. 122.000 Quadratmeter Grund (dreimal die Größe der Altstadt) wurde an Bauträger zur Errichtung von Wohnungen übergeben. Zahlreiche städtische Altbauwohnungen wurden saniert, so z. B. das Turnusvereinshaus, das "Goldene-Dachl-Haus", der Ansitz Liebenegg, die Trainkaserne.

Finanzlage

Kulturboden

Impulse für die Wirtschaft Die Investitionen der Stadt für die Wirtschaft belaufen sich seit 1983 auf 3 Mrd. 105 Mio. S, die der Stadtwerke auf 1,292 Mrd. S. 23 Betriebe erhielten 50.000 Quadratmeter Grund zur Ansiedelung. Seit 1983 gibt es 500 Betriebe mehr in Innsbruck; die Zahl der "Abgewanderten" ist darin schon berücksichtigt. Die Arbeitslosenquote liegt unter 3 Prozent. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus wurde eingerichtet, das Technologiezentrum gebaut, ein Wirtschaftsleitbild erstellt und der Ausbau des Kongreßhauses (400 Mio. S) gestartet. Die Gesamtkosten für den Neubau des Klärwerks erreichen die Milliardengrenze.

Verkehrsberuhigung für eine humane Stadt Alle haben nach Verkehrsberuhigung gerufen: Das Verkehrskonzept, von europaweit erfahrenen Planern in ständiger Rückkopplung mit Bürgerinitiativen und Wirtschaftsvertretern erstellt, befindet sich in Umsetzung.

(Fortsetzung auf Seite 14)

stabilisiert

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis Schuldenstand zum Jahresbudget) als aussagekräftigster Parameter ist von 134,9 Prozent (1982) auf 88,6 Prozent (1992) gesunken. Auch die Pro-Kopf-Verschuldung sank. Der Achensee kam wieder in das grundbücherliche Eigentum der Stadt. Für die wirtschaftliche Nutzung des Wassers erhält Innsbruck von der TIWAG 1,1 Mrd. S. Die Stadtwerke werden privatwirtschaftlich organisiert: Die "Innsbrucker Kommunalbetriebe AG" befindet sich im Stadium der Realisierung. Erfolgreiche Verhandlungen mit dem Land

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Fruchtbarer

Architektenwettbewerb und Grundtausch die Grundlage geschaffen. In Hötting-West, in der Angergasse, in Amras und Igls wurden neue Volksschulen, in Igls, Amras, Hötting-West, Angergasse, St. Nikolaus und in der Peerhofsiedlung neue Kindergärten errichtet.

a

er Bau geförderter Wohnungen war trotz Grundknappheit immer ein Anliegen der Stadt. Die angespannte Wohnungssituation bewog die Stadtführung, das Campingplatz-Areal in der Reichenau zu nutzen (Bericht S Bild: Am 21. Oktober wurde das Ergebnis des Architektenwettbewerbs präsentiert. Von Arch. Dipl.-Ing. Karl Heinz, Vorsitzender der Jury; Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmi planung; Prof. Arch. Otto Steidle, Schöpfer des siegreichen Entwurfs; Bürgermeister Ro Niescher. (Foto: Frischauf)

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Jetzt neu: Umweltinformationen per Post im schwarz-grünen Kuvert Die Innsbrucker Umweltsammelmappe, das praktische Informationssystem für alle Umwelt- und Abfallfragen, gibt es seit 8. O k t o b e r in allen mit einem Aufkleber gekennzeichneten Papier- und Buchgeschäften (Adressen im Serviceteil in Heftmitte auf Seite 12). Machen Sie mit, unserer Umwelt zuliebe!

Innsbruck«-

Umwelt

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soweit

(we) Viel Unsicherheit, Diskussionen, teilwill eine Hilfe sein, nicht nur in Sachen weise sogar Ablehnung von offiziellen Abfall, sondern in allen Umweltfragen. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, ObStellen rief die mit Wirkung vom 1. Oktomann des Umweltausschusses: "Wichtig ist ber in Kraft getretene Verpackungsverordauch eine gute Information über alle gesetznung hervor. Auch Umweltstadtrat Dr. Jolichen Bestimmungen, über neue Technolosef Rettenmoser spricht von "einem Werk gien sowie über den Bereich der Förderunvon Bürokraten, die nicht mit der Realität gen, damit die Bevölkerung weiß, welche gerechnet haben" und fordert energisch, Möglichkeiten es hier gibt." Abhilfe zu schaffen, um die Entsorgung zu verbessern. Trotz aller "Kinderkrankheiten" Verpackungsverordnung führt kein Weg daran vorbei, und alle sind sich einig: Ohne ernstliche Impulse zur Müllvermeidung geht es nicht mehr weiter. Wie bei anderen Problemen auch, ist eine gute Information die wichtigste Voraussetzung für eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Stadt Innsbruck, im speziellen das Amt für Umweltschutz, die Abfallberatungsstelle und die Umweltberatung Innsbruck, haben sich gemeinsam mit dem Innsbrucker Grafik-Design-Büro Charly Zimmermann etwas besonderes einfallen lassen: die Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe. Diese Sammelmappe hat den Vorteil, daß sie stän- Sprenger, Kosen dig auf dem neuesten Stand gehalten werden kann und nicht, wie die oft il Josef Rettenmoser, herausgegebenen Broschüren, nach kurzer Zeit schon wieder überholt ist. rwischen und Frau Veränderungen und Verbesserungen Zimmermann)»' ,. sind gerade bei Umweltthemen immer zu erwarten und auch notwendig, wenn ber n Z Conaternmit wir den Lebensraum Erde retten wollen. Diese Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe Tfotos: Murauer)

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Vor kurzem wurde an alle Innsbrucker Haushalte die erste Informationssendung verschickt. Aus aktuellem Anlaß war das erste "Paket" der neuen Verpackungsverordnung gewidmet. Alle, die sich die Sammelmappe schon besorgt hatten, konnten daher die ersten Seiten einordnen. Die Sammelmappen sind zum Preis von 20 S in Papier- und Schreibwarengeschäften sowie im Buchhandel erhältlich. In Kürze wird bereits die zweite Informationssendung im schwarz-grünen Kuvert verschickt werden. Wer die erste Sendung übersehen und schon zum Altpapierstoß gegeben hat, bekommt sie, wie auch alle weiteren "Mailings", kostenlos im Innsbrucker Bürgerservice. So geht's: Zuerst die Umwelt-Sammelmappe besorgen. Sie kostet 20 S. Die Informationssendungen zu den Themen Abfall, Luft und Wasser, Energie und Heizen, Lärm und Verkehr, Chemie im Alltag, Gesetze und Verordnungen werden in den nächsten Monaten per Post kostenlos ins Haus geliefert und können dann in die Mappe eingeordnet werden. Man hat dann ein immer aktuelles Nachschlagwerk für alle die Umwelt betreffenden Fragen und Probleme. •

informiertenu Stadtrat Dr. Jose Reitenmoser und der Busses, ausschusses. Stadtrat

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Im Kirschental sind 240 neue Wohnungen geplant Einem Autoreparatur- und Servicewerk wurde es "zu eng" im dicht bebauten Wohngebiet der unteren Kirschentalgasse: Die Firma wird ihre Werkstätten im Lauf des kommenden Jahres an den Langen Weg verlegen. Das macht in diesem Bereich die Realisierung zweier Wohnprojekte in hoher Lagegunst möglich: zentrumsnahe, ruhig und optimal belichtet. Insgesamt soll es rund 240 neue Wohnungen geben - ein Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarktes. Die Planer standen vor der diffizilen Aufgabe, mit nötigem Respekt vor der gewachsenen Umgebung Zeitgemäßes zu schaffen. Der gemeinderätliche Bauausschuß hat das nun vorliegende Projekt nach mehrmaliger Diskussion einstimmig befürwortet, der Gemeinderat beschloß am 18. Oktober einstimmig die Auflage der geänderten Flächenwidmungs- und Bebauungspläne. Vor dem endgültigen Beschluß liegen beide Pläne bei der Stadtplanung, Amt für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Marktgraben 16, ab sofort bis zum 1. Dezember zur öffentlichen Einsichtnahme auf; in dieser Zeit können auch Stellungnahmen zu den Projekten abgegeben werden.

Projekt 1: Wohnhöfe statt Werkstätten für Autos

Kritzinger. Sie wurden mit der weiteren Planung beauftragt und bearbeiteten seither ihr Projekt im Sinne einiger Anregungen in der Wettbewerbsbeurteilung und unter Beachtung zusätzlicher städtebaulicher und nachbarrechtlicher Kriterien weiter. Bemerkenswert die Auffassung der Jury: Das Projekt reagiere auf die differenzierte, gewachsene, kleinteilige Bebauungs- und Raumstruktur durch eine zwar straff organisierte, jedoch in ihrer räumlichen Ausprägung vielfältige und äußerst qualitätsvolle Bebauung, die in ihrer Gliederung am Maßstab der Umgebung anknüpft. Sie meint weiter, daß die "geschickte

Mit der Aussiedlung der Werkstätten des Autohauses Köllensperger im kommenden Jahr wird nicht nur ein städtebaulicher Fremdkörper aus einem historischen Kerngebiet der Stadt entfernt, sondern auch die einmalige Gelegenheit geschaffen, eine größere Wohnanlage in bester Lage zu errichten. Dies bietet auch die Chance, die örtliche Situation städtebaulich und gestalterisch wesentlich zu verbessern. Auf der Suche nach der bestmöglichen Bebauungsart wurde im Herbst v. J. über Initiative von Stadtführung und Stadtplanung ein (privat finanzierter) Architektenwettbewerb durchgeführt. Eine Jury unter Vorsitz des Architekturprofessors Dipl.-Ing. Manfred Kowatsch wählte aus sechs eingereichten Arbeiten mit klarem Votum das Projekt der Innsbrucker Architekten Horst Parson und Wolfgang

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Überwindung des vorhandenen Geländesprunges" (das Ergebnis einer alten Schottergrube) durch "die überwiegend einseitig orientierte Randbebauung, die hohe Wohnqualität, das variantenreiche Wohnungsangebot, die konsequente Baukörpergliederung und das Freiflächenangebot besonders hervorzuheben" seien.

Das Bild der historischen Häuserzeile in Mariahilf wird nicht gestört Man sieht die Bauten weder von der Mariahilfstraße noch von der gegenüberliegenden Innseite her, weshalb auch keine Störung des historischen Stadtbildes entsteht. Beim Eintritt in den südlichen Teil der Kirschentalgasse jedoch sieht man bereits den Hauptzugang zur Anlage, der so angelegt ist, daß der markante Turm der alten Höttinger Kirche sogleich sichtbar wird. Die folgende platzartige Erweiterung der Kirschentalgasse (vor der derzeitigen Einfahrt zu den Autowerkstätten) bleibt, räumlich ergänzt, ein kleiner öffentlicher Platz. Die weiterführende Kirschentalgasse soll zwar ostseitig ein neues, zeitgemäßes "Gesicht" erhalten, wird jedoch ihre straßenräumliche Charakteristik behalten, "weil sowohl die vorhandene Bauflucht als auch die generelle Bauhöhe hinsichtlich ihrer Raumwirksamkeit vom Bestand übernommen werden", unterstreichen die Architekten. Die neue Anlage selbst bietet eine Reihe von differenzierten Außenräumen und eine Vielzahl von interessanten Durchblicken. Ihr Grundriß ist ein einfaches Rechteck. Die Gebäude an den Hangkanten im Norden und Osten gleichen die Höhendifferenz des umliegenden Geländes aus.


Tiefgarage auch für interessierte Anrainer Die Baukörper bilden in ihrem Inneren im wesentlichen drei Freiräume; ein großer "innerer Wohnhof' erhält auch einen abgeschirmten Kinderspielplatz und eine Wasserfläche. Alle diese Freiräume weisen halböffentliche und private Grünflächen auf und sind Fußgängern vorbehalten. Der Fahrverkehr wird schon vor dem Hauptzugang in eine Tiefgarage abgeleitet, die zusätzlich zu den Autos der Bewohner noch etwa 60 Parkplätze für Anrainer bereithält. Aus der Anlage sind Autos ausgesperrt, dafür ist größtmögliche Durchlässigkeit für Fußgänger gegeben. Das Fußgängerwegenetz kann sowohl an die Mariahilfstraße als auch an die Höttinger Gasse und das Stamserfeld angeschlossen werden. Das gesamte Projekt mit rund 200 Einheiten soll ein privater Investor realisieren. Ein Teil dieser Wohnungen soll durch die Wohnbauförderung (Subjektförderung) unterstützt werden. Im untersten Geschoß der Häuser an der Kirschentalgasse soll zudem ein Geschäft zur Nahversorgung der Umgebung Platz finden.

Projekt 2: 42 Wohnungen statt Stöcklgebäude Außerdem plant die Firma "Wohnungseigentum" den Bau weiterer 42 familiengerechter Wohnungen in vier neuen Baukörpern zwischen der Häuserzeile der MariahilfStraße und dem "Köllensperger-Areal" (siehe Lageplan). Schon 1987 führte die "WE" einen baukünstlerischen Wettbewerb zur Sanierung des Althauses Mariahilfstraße 22 durch (hier werden zehn Wohnungen erneuert), der auch diese Hofbebauung vorsah. Die Preisträger, Dipl.-Ing. Bernd Reimond und die Arge Dipl.-Ing. Richard Grati und Dipl.-Ing. Peter Thurner, wurden mit der Bearbeitung beauftragt. Ähnlich wie beim Projekt "Goldener Stern" in St. Nikolaus sollen auch hier bestehende Stöcklgebäude und nicht mehr genutzte Werkstättenaltbauten abgetragen werden. Die vier Baukörper sind in den Hang gestaffelt. 78 Tiefgaragenplätze bieten auch für Anrainer Abstellmöglichkeiten. Auch diese geplante Bebauung ist vom gegenüberliegenden Innufer nicht einsehbar, sodaß das Bild der historischen Häuserzeile der Mariahilfstraße nicht gestört wird. •

Bebauungsvorschläge im Bereich zwischen der Mariahilfstraße (unten) und dem Stamser Feld

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Tivoli-Fußball-Stadion wird ab 1994 in vier Etappen saniert Im Sommer 1994 ist es soweit: die Sanierung des Tivoli-Stadions wird in Angriff genommen. Der Startschuß erfolgt bei der Osttribüne. Die Gesamtkosten werden auf rund 150 Mio. S geschätzt. Ca. 16.000 Sitzplätze sind im Endausbau vorgesehen.

(We) Ob der FC-Innsbruck Capillaris Tirol 1994 wieder Cup-Sieger werden wird oder gar die Meisterkrone holen kann, ist noch ungewiß. Derzeit gehört er jedenfalls zu den vier Spitzenclubs in Österreich. Sicher ist jedoch, daß die Sanierung des Tivoli-Stadions nicht mehr aufgeschoben werden kann. Die Erneuerung soll maßvoll in vier Etappen erfolgen und den strengen UEFA-Bestimmungen (bis 1998 keine Stehplätze mehr) gerecht werden. Architekt Rüdiger Henschker hat die Baupläne im Auftrag der Stadt erstellt. Mit dem ersten Bauabschnitt, der Sanierung

der Osttribüne, wird nach Beendigung der Spielzeit 93/94 begonnen werden. 70 Mio. S sind dafür veranschlagt. Dann sollen nacheinander die West-, Nord- und Südtribüne in Angriff genommen werden. Der Spielbetrieb muß während des Umbaus ohne Behinderungen möglich sein. Der Osttribünenbereich wird unterteilt in einen unteren Rang mit 2900 und in einen oberen Rang mit 2100 Sitzplätzen. Alle Sitzreihen werden überdacht sein, auch an Sitzlogen wurde gedacht. Im Erdgeschoß der Osttribüne werden die erforderlichen WCs und Duschen eingeplant, während die

Rückseite der Tribüne 270 Umkleidekabinen für das Freibad Tivoli aufnehmen wird. Im ersten Obergeschoß wird es Umkleideund Sanitäranlagen für vier Fußballmannschaften sowie für Trainer und Schiedsrichter sowie einen Gastronomiebetrieb geben. Treppenanlagen werden in erforderlicher Anzahl und Breite errichtet, so daß eine Entleerung des Stadions in sieben Minuten gewährleistet werden kann. Gut situiert werden die Räume für Reporter, für das Fernsehen und die Stadionregie. Die Gesamtkosten werden auf 150 Mio. S geschätzt. Das Land hat eine finanzielle Unterstützung bereits zugesagt. Auch von Seiten des Bundes und des ÖFB erwartet sich die Stadt eine kräftige "Finanzspritze". •

10 Jahre Bürgermeister Romuald Niescher (Fortsetzung von Seite 10) Auch darüber hinaus geschah viel in den letzten zehn Jahren im Bereich des Verkehrs. Für Fußgänger: 23.500 Quadratmeter neue Gehwege, 90 neue Schutzwege, Fußgängerstraßen, 15 neue 30-km/hZonen wurden eingerichtet, 28 weitere sind in Planung. Für Radfahrer: 7850 Laufmeter Radwege wurden neu gebaut bzw. reaktiviert, 4600 Laufmeter Radfahrstreifen markiert; 6600 Laufmeter Radtrassen beschildert, 2200 Meter Radwege gegen die Einbahn und 1400 Radstellplätze errichtet. Für den öffentlichen Verkehr: In Innsbruck gibt es wieder die leisen Elektrobusse. Das IVB-Liniennetz wurde erweitert, der Fuhrpark vergrößert. Busspuren und die allgemeine Bevorrangung öffentlicher Verkehrsmittel machen diese schneller. Seit Anlaufen der Maßnahmen zum Verkehrskonzpt konnte die Zahl der von den Verkehrsbetrieben beförderten Personen um 870.000 gesteigert werden. Im Vorjahr zählten die IVB 45,74 Millionen Fahrgäste. Für Autofahrer: Hauptverkehrsstraßen wie die B 174 zwischen Freiburger Brücke und Bachlechnerstraße, dazu die B 171 (Herzog-Otto-Straße) sowie die Arzler Straße wurden ausgebaut. Neue Straßen erschließen Siedlungs- und Gewerbegebiete: Peergründe, Hötting-West, Gewerbegebiet Roßau mit Autobahnzubringer InnsbruckOst. In sieben Tiefgaragen gibt es mehr als 2200 Autoabstellplätze; am Fenner-Areal stehen zusätzlich bis 700 Parkplätze zur Verfügung; der Veldidenapark wird rund

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500 neue Tiefgaragenplätze bringen; die SoWi-Garage ist derzeit in Planung. 13 bewirtschaftete Kurzparkzonen mit 5200 Stellplätzen wurden bisher verwirklicht, 3070 Anwohnerparkkarten ausgegeben. 109 Behindertenparkplätze wurden eingerichtet, 47 Blindenampeln und 700 Behindertenrampen gebaut.

Sport und Freizeit Um 20,5 Mio. S wurde die Erweiterung des Baggersees realisiert; seit kurzem gibt es dort eine neue Minigolf-Anlage nach internationalen Wettkampfnormen. Alle Innufer und die meisten Sillufer wurden zu Promenaden gestaltet; die Sillschlucht saniert. Auf der Nordkette wurde ein Klettersteig errichtet. In Hötting West wurde eine neue, großzügige Sportanlage gebaut, im O-Dorf eine neue Halle für die Turner. Die Fischerschule und die Hauptschule Hötting-West erhielten neue Kegelbahnen, das Dampfbad Salurner Straße und die Hallenbäder O-Dorf und Höttinger Au wurden saniert. Starke finanzielle Unterstützung läßt Innsbruck den 245 Sportvereinen mit ihren 35.000 Mitgliedern zukommen; in Arzl, Hötting und Igls wurden Vereinsheime errichtet. Mit dem Ferienzug wurde eine Einrichtung ins Leben gerufen, die Tausenden Kindern und Jugendlichen während der Ferien Abwechslung und auch viel Lehrreiches bietet.

Umweltmaßnahmen Es ist schon fast vergessen: Die Luftbelastung im Winter war vor zehn Jahren deutlich höher. In dieser Zeit sank der

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

Schwefelgehalt der Innsbrucker Luft um 90 Prozent, der Gehalt der Stickoxide um 25 bis 40 Prozent und die Ozonbelastung um 25 Prozent. Die Trinkwasserversorgung Innsbrucks ist optimal; ein zweites "Standbein" wurde durch die Erschließung des Grundwasserfeldes Höttinger Au geschaffen. Der Achensee wurde als Jahrhundert-Trinkwasserreserve gesichert. Die Abfallentsorgung wird seit Jahren durch eine funktionierende Giftmüllsammlung ergänzt, lange, bevor sie gesetzlich vorgeschrieben wurde. Die Innsbrucker Recycling und Abfall Betriebe GmbH (IRAB), mit 51 Prozent Beteiligung der Stadt, wurde gegründet: Ihr obliegen Betrieb und Sanierung des Ahrentals. Zur Lärmbelastung: Innsbruck war die erste Stadt in Europa, auf deren Flughafen keine lauten Flugzeuge mehr landen dürfen. Autobahn-Lärmschutzbauten wurden im Bereich von Amras und am Sieglanger errichtet. Die Eisenbahnumfahrung Innsbrucks als Entlastung der Wohngebiete im Saggen wird Wirklichkeit. Zum Grün in der Stadt: Ein Fünfjahresprogramm zur Sanierung der Bäume und Alleen im Stadtgebiet läuft. Der Stadtpark Rapoldi wird erweitert und das Radwegenetz mit Promenaden entlang des Inn und der Sili wächst. Insgesamt wurden in 10 Jahren 5440 Bäume und 168.422 Sträucher gepflanzt. Zum Wald: Schranken sperren Forstwege für unbefugte Autos; es gibt eigene Mountain-Bike-Routen; ein Programm zur Aufforstung und Verjüngung der Schutzwälder auf der Nordkette wird realisiert. •


STADTNACHRICHTEN SERVICEBEILAGE

Jubilare, Geburten, Hochzeiten

Seiten, 3

Klimabündnis zum Erhalt der Erdatmosphäre 5^7 Veranstaltungskalender Seiten 8, 9 Rechtsgrundlagen für das Anwohnerparken im Stadtteil Saggen So funktioniert die Innsbrucker Umwelt Sammelmappe Seite 12

Wochenend-, Sonn- und C« Feiertags- I dienste Seite 16


Auch im Alter von 101 Jahren die "Virginia" schmeckt noch! E

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& G DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE (65 Jahre) Frau Philippine und Herrn Josef Lusser(8.10.)

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Anna und Herrn Sebastian Motz (3.10.) Frau Anna und Herrn Jakob Wirtenberger (19.10.)

Zur Goldenen Hochzeit

Zum 101. Lebensjahr Herrn Orpheo Gozzaldi (9.10.)

Zum 98. Lebensjahr Frau Frau Frau Frau

Maria Schiffer (7.10.) Charlotte Lange (16.10.) Ida Poli (22.10.) Elisabeth Anna Benigni (23.10.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Helene Schmid (5.10.) Herrn Walter Krüpl (7.10.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Maria Altenburger (27.9.) Frau Leopoldine Pichler (4.10.) FrauRosaStruger(18.10.) Frau Paula Felder (23.10.)

Zum 94. Lebensjahr Herrn Josef Ried (2.10.) FrauRosaHeis(3.10.) Frau Marianne Strickner (7.10.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Maria Kuen (27.9.) Frau Rosa Senn (27.9.) Frau Maria Mayerl (30.9.) Frau Johanna Leisz (3.10.) Frau Pia Hoffmann (6.10.) Frau Luise Rummler (7.10.) Herrn Dr. Max Worda (10.10.) Herrn Friedrich Krainhöfer (14.10.) Frau Ida Posch (18.10.)

Zum 92. Lebensjahr Frau Paula Vigl (5.10.) Herrn Max Huber (7.10.) Frau Wilhelmine Würtenberger (22.10.) Frau Hilde Angerer (24.10.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Josefine Moll (29.9.) Frau Anna Dander (4.10.)

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EHESCHLIESSUNGEN:

Zur Eisernen Hochzeit

(50 Jahre) Frau Judith und Herrn Albrecht Falch (27.9.) Frau Martha und Herrn Rudolf Feichter(6.10.) Frau Anna und Herrn Thomas Heel (7.10.) Frau Maria und Herrn Luigi Zuppini (16.10.)

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Stadtrat Dipi.-/ng. Sprenger gratulierte dem Jubilar Orpheo Gozzaldi, der von seiner Frau Frieda betreut wird, zum 101. Geburtstag. (Foto: Murauer) Am 9. Oktober feierte Herr Orpheo Gozzaldi in der Langstraße 9 in Pradl seinen 101. Geburtstag. Der Jubilar wurde 1892 in Trient geboren und übersiedelte bereits als Kind nach Innsbruck. Der gelernte Schuster, der von seiner heute 88jährigen Frau Frieda betreut wird, war bei den Österreichischen Bundesbahnen tätig. Regelmäßig unterstützt wird das betagte Paar von der städtischen Altenbetreuung. Orpheo Gozzaldi, früher Pfeifen-

raucher, schätzt heute, neben einem Gläschen Wein, ganz besonders seine tägliche Zigarre, die "Virginia". - Stadtrat Dipl.Ing. Eugen Sprenger besuchte den Jubilar, überbrachte ihm einen Geschenkkorb und gratulierte ihm im Namen von Bürgermeister Romuald Niescher zu seinem Festtage. Orpheo Gozzaldi ist derzeit neben vier Frauen der zweite Mann in Innsbruck, der das einhundertste Lebensjahr überschritten hat. •

S T A D T W E R K E INNSBRUCK GENERALDIREKTION

Gastarif-Anpassung zum I. August 1993 Laut Tiroler Gebrauchsabgabegesetz vom 7. Oktober 1992, LGB1. 78/1992, und der hiezu ergangenen Verordnung des Innsbrucker Gemeinderates vom 16. Dezember 1992 wird ab 1. August 1993 die in den geltenden Gastarifen enthaltene Gebrauchsabgabe von derzeit 3 % auf 6% angehoben. GENERALDIREKTION Frau Elise Tümmler (4.10.) Frau Sofie Kosenina (7.10.) Herrn Johann Weiss (7.10.) Frau Antonie Vanzetta (11.10.) Heim Max Clara (14.10.) Frau Anna Hoschek (14.10.) Frau Theresia Foidl ( 15.10.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Elisabeth Hussl (27.9.) Frau Josefine Zauner (27.9.) Frau Barbara Klotz (30.9.)

Frau Maria Egg (3.10.) Frau Maria Meixner (3.10.) Frau Anna Beer (5.10.) Frau Antonia Seebacher (6.10.) Herrn Hans Grutschnig (8.10.) Frau Olga Macht (9.10.) Frau Aloisia Frank (10.10.) Herr! Albert Plattner (14.10.) Frau Helene Spitaler (15.10.) Frau Johanna Zimmer ( 15.10.) Herrn Adalbert Müller (16.10.) Frau Anna Kopie! (22.10.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

Gertraud Hauser, Innsbruck, und Wilhelmus Antonius Coumans (19.8.) Anto Tomic, Innsbruck, und Luca Domk (17.9.) Manfred Buchholz, Ulm/Deutschland, und Dr.med.univ. Maria Böhler, Innsbruck (17.9.) Mag.phil. Klaus Burger, Innsbruck, und Leone Comper ( 17.9.) Dr.med.univ. Wolfgang Eisterer, Feldkirch, und Maria Alcivar Aviles. Innsbruck (17.9.) Alfons Stricker, Innsbruck, und Paulina Neuner ( 18.9.) Erich Kramer, Innsbruck, und Karin

Stuefer (18.9.) Dieter Gutsch, Innsbruck, und Gabriele Hörmann ( 18.9.) Stefan Pichler, Innsbruck, und Alexandra Schneider (18.9.) Markus Obermoser, Innsbruck, und IgballeBerisha(18.9.) Hartwig Kalbrecht, Innsbruck, und Astrid Bauer (18.9.) Klemens Troger. Innsbruck, und Gerda Ampferer, Münster (18.9.) Gerhard Hänninger, Innsbruck, und Claudia Raffeiner (18.9.) Johann Lerfald, Innsbruck, und Anna Netzer (22.9.) Markus Steiner. Innsbruck, und Sabrina Jägert (22.9.) Mario Majstorovic. Innsbruck, und Ljiljana Pavic. Klagenfurt (24.9.) Simon Huber, Innsbruck, und Karin Papesh (24.9.) Dejan Lakovljevic, Innsbruck, und Sandra Dragocevic (24.9.) Markus Schuchter, Innsbruck, und Bettina Mensch!, Gaildorf/Deutschland (24.9.) Roland Juchum, Innsbruck, und Michaela Pasquazzo (24.9.) Medhat Gerges, Innsbruck, und Petra Tönjes (25.9.) Alexandre Legniti, Innsbruck, und Petra Moschen, Mutters (25.9.) Karlheinz Koman, Innsbruck, und Martina Kuprian (25.9.) Wolfgang Schneider, Innsbruck, und Christa Markt (25.9.) Ing. Peter Ausserladscheider, Innsbruck, und Claudia Zimmermann (25.9.) Mag.pharm. Christof van Dellen, Bludenz, und Mag.pharm. Martina Aichberger, Mauthausen (25.9.) Harald Knoll, Innsbruck, und Maria Niederwieser (25.9.) Gerald Pitscheider, Innsbruck, und Marion Förg (25.9.) Martin Weichselbaumer, Innsbruck, und Susanne Petz (25.9.) Mag.rer.soc.oec. Florian Graiff, Innsbruck, und Catherine Schmitt (25.9.) Christian Sagmeister, Absam, und Manuela Schnorr, Innsbruck (25.9.)


Josef Camichel. Uttendorf, und

Felgona Otìeno (30.9.) Andreas Dietrich, Innsbruck, und Karin Gruber (1.10.) Michael Valentine, Innsbruck, und Agnes Niedrist, Abfaltersbach (2.10.) Mani Nemati, Innsbruck, und Maria Strunz (2.10.) Stefan Herrnegger, Innsbruck, und Sandra Schuster (2.10.) Herbert Doujak. Innsbruck, und Margit Niedermoser (2.10.) Klaus Waldeck, Innsbruck, und Andrea Prem (2.10.) Hans Baur, Innsbruck, und Christine Weinold(4.10.) Dieter Kohl, Ampass, und Alexandra Stark, Inzing (8.10.) Gerhard Zrnjevic, Bad Hofgastein, und Sonja Lindbichler, Badgastein (8.10.) Martin Bergmann, Innsbruck, und DorisKempf(8.10.) Herbert Rainer, Innsbruck, und Astrid Gell. Mils (8.10.) Roberto Marrocu, Carrara/Italien, und Elisabeth Schoner, Innsbruck (9.10.) Eduard Mühlecker, Innsbruck, und Elke Winterling (9.10.) Christian Mayrhofer, Innsbruck, und Lucia Jopp (9.10.) Gerhard Reinert, Völs, und Elvira Spechtenhauser, Innsbruck (9.10.) Dieter Weisensee, München/Deutschland, und Susanne Holzknecht, Innsbruck (9.10.) Johann Scheder, Völs, und Anna Cancheri (9 10) Wolfram I ochhihler. Innsbruck, und Elfriede Krismer, Ziri (11.10.) S adi Karaca, Innsbruck, und Hatice

Evren (15.10.)

STERBEFÄLLE Eduard Öttl. 67 (8.9.) Anna Müller, 72 (8.9.) Franz Hofer, 79 (8.9.) Claudia Puelacher, 19 (9.9.) Gerda Umfer, 84. (10.9.) Dr. Rudolf Wohlgenannt. 69 (11.9.) Johannes Bodrogi, 92 ( 12.9.) Wendeline Krulis, 70(12.9.) Gebhard Klingler, 40 (12.9.) Josef Sverak, 70(12.9.) Irma Neumann, 85 (12.9.) Guelnaz Demirci, 18 (12.9.) Dipl.-Vw. Dr. Gustav Rudolf Andreas Adolf. 74(14.9.) tag. Maria Wackerneil. 79(14.9.) Gisela Auguste Gadner, 103 (15.9.) [rmgart Marie Julie Mader, 92 (15.9.) Maria Haller. 80(15.9.) Konstantin Bader, 55 (16.9.) Alois Kurz. 71 (16.9.) Friedrich Josef Frena, 89 (16.9.) Karl Nemee. 72(16.9.) Anne-Marie Leitner, 75 (16.9.) Gottfried Pfeifer, 90 < ! 7.9.) Anna Galler, 84(17.9.) Hilda Katharina Beiler. 77 (18.9.) Gertrud Philipp. 76(18.9.) Helene Lukasser, 67 (19.9.) Anna Maria Küng, 91 (19.9.) Dr. jur. Hermann Rettmeyer, 82 (19.9.) Maria Schreiner, 87 (19.9.) Ernst Schittelkopf, 83, (20.9) Dr. Herbert Unterlechner, 83 (20.9)

Simon Gasser. Innsbruck, und Andrea Sausgruber (15.10.) Zeljko Barbarie. Innsbruck, und Lucija Ivanko, Schönberg im Stubaital (15.10.) Andreas Sagmeister, Innsbruck, und Karin Sigi, Natters (15.10.) Paul Fink, Aldrans, und Carina Geisler, Tulfes (15.10.) Otto Campi, Alpbach, und Eva Scarabin (15.10.) Helmuth Bierent, Völs, und Sonja Beer, Innsbruck (16.10.) Otto Gartier, Innsbruck, und Doris Mitterling (16.10.) Roman Zeißler, Innsbruck, und Silvia Kogler (16.10.) Dieter Brennsteiner, Innsbruck und Monika Lener, Rum (16.10.) Markus Woletz, Wien, und Mag. rer.nat. Ines Polla, Innsbruck (16.10.) Christian Gstraunthaler, Innsbruck, und Sonja Falschlunger (16.10.) GEBURTEN Victoria Gerin (16.8.) Marco Krismer (24.8.) Julia Jäger (25.8.) Marcel Schwinghammer (27.8.) Selin Yilmaz (28.8.) Dominik Moser (29.8.) Franziska Krenn (30.8.) Danijela Todic (3.9.) Michael Blasinger (6.9.) Marcel Weber (6.9.) Klaus Gaßner (6.9.) Michael Zech (6.9.) Lisa Pisecky (7.9.) Madyefa Lamp (7.9.) Maximilian Pölzl (7.9.) Manuel Saxl (8.9.)

Friedrich Pantoi, 85(20.9.) Wilhelm Schweitzer, 75, (20.9.) Wilhelmina Debern, 98 (22.9.) Dipl.-Ing. Josef Schreiner, 97 (22.9.) Anton Gritsch, 77 (24.9.) Maria Mayerl, 82(24.9.) Miodrag Slavulovic. 45 (24.9.) Helmut Reich, 51 (24.9.) Arthur Winter, 83 (25.9.) Gertraud Egger. 84(25.9.) Dipl.-Ing. Walter Schwaighofer. 87 (26.9.) Maria Tiefenbrunner, 89 (28.9.) Elisabeth Thaler, 53 (28.9.) Franz Wiederin, 77 (29.9.) Maria Edlhofer, 71 (29.9.) Johann Reischer, 66 (29.9.) Hermann Franz Hopfgartner, 78 (30.9.) Thomas Nemeth, 20 (30.9.) Franz Pittracher, 83(1.10.) Javorka Marinkovic, 53(1.10.) Elly Werner, 78(2.10.) Mehmet Ali Yagmur, 27 (2.10.) Josef Stangl. 71 (2.10.) Rudolf Witsch, 88(3.10.) Erwin Steiner, 81 (3.10.) Maria Sigmund. 82 (3.10.) Anna Jenewein, 86 (3.10.) Johann Steger. 84(4.10.) Anna Maria Großegger, 87 (4.10.) Rosa Anastasia Edelhauser, 97 (5.10.) Irma Laner, 74(5.10.) Josef Baumann, 50(5.10.) Anna Platzer, 73(6.10.)

Josefine Linser (8.9.) Dominik Spuller (9.9.) Dominik Prugger < 10.9.) Christoph Waldnig < 11.9.) Igor Todorovic < 11.9. ) Nadja Trovare«! < 11.9.) Hannes Degold ( 11.9.) Marina G rumser (12.9.) Daniel Steixner (12.9.) Ines Erharter (12.9.) Kristina Cvjetkovic ( 12.9.) Philipp Mairitsch» 13.9.) Güleser Aksu(13.9.) Felix Plaikner (13.9.) Martin Kapeller ( 13.9.) Florian Silly (14.9.) Martin Hock (14.9.) Daniel Schnell (14.9.) Anna Rungger (14.9.) Madeleine Larcher (14.9.) Denise Haslhofer (15.9.) Lukas Engel (16.9.) Thomas Ostermünchner (17.9.) Fabian Gaba (17.9.) Sandro Bär (17.9.) Carina Puregger (17.9.) Michael Egger (17.9.) Elif Durmus (18.9.)

Mario Mayr( 18.9.) Michael Ivanovic (19.9.) David Baumgartner (20.9.) Lukas Waldhart (21.9.) Florian Zehetgruber (21.9.) Christoph Rudisch (22.9.) Melek Sagcan (22.9.) Seila Kahric (22.9.) Larissa Jenewein (23.9.) Victoria Blaha (23.9.) Tanja Senfter (23.9.) Dragana Djekic (23.9.) Maria Lanzinger (24.9.) Fabian Schaper (24.9.) Adrian Schaper (24.9.) Stephan Uiberreiter (24.9.) Armin Prosic (24.9.) Jonah Schröcksnadel (24.9.) Patrick Leubner (24.9.) Theresia Beck (24.9.) Sebastian Eisl (26.9.) Laura Fischer (27.9.) Merve Kayaönü (28.9.) Markus Traichl (28.9.) Julia Schöpf (29.9.) Fabio Pfister (29.9.) DenisePletzer(2.10.) Ramona Jud (5.10.)

Freitag ist Häckseltag! Der mobile Häckseldienst für die Zerkleinerung von Baum- und Strauchschnitt aus dem eigenen Garten kann bei der Innsbrucker Abfallberatung, Telefon 45 5 75 - 75 DW, angefordert werden. Das Gerät hat eine Durchsatzleistung von bis zu 10 Kubikmetern pro Stunde bei Aststärken bis zu 14 cm. Die Kosten betragen für die erste halbe Stunde 395,— S abzüglich 1 10.— S Förderung der Stadt Innsbruck; für jede weitere halbe Stunde: 295,— S abzüglich 110,— S Förderung der Stadt Innsbruck. Gehäckselt wird am Freitag; Ausnahmen sind bei entsprechend großer Zahl von Anmeldungen möglich.

Exkursion in die Deponie Ahrental Die nächste Exkursion findet am Freitag, den 10. Dezember 1993 statt. Treffpunkt zur Hinfahrt: Busbahnhof, 13.30 Uhr. Telefonische Anmeldung und Information bei der Umweltberatung, Telefon 57 56 56. Die Exkursion findet ab 15 Personen statt. INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung von 4 bis 8 abgasarmen Gelenk-Niederflur-Stadt-Linienbussen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 25. Oktober 1993 bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 3.000,— ohne MwSt. behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer 19a, Tel.: 051 2/5307/129 DW Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 19. November 1993, 10 Uhr in einem geschlossenen Kuvert mit der deutlichen Aufschrift "Angebot Gelenk-Niederflur-Stadt-Linienbusse" in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 19. November 1993, um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21 ) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

SERVICEßEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - NOVEMBER

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des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, DiätKoch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel, 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Telefon 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15 - 16 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, An-derLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14 bis 17 Uhr in der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Sillufer 3/6. Stock. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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SELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93. E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part.; Kontakttelefon: wochentags von 7 - 7.30 Uhr: 29 25 43.

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. I, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. Koordination: Zentrum für Psychische Gesundheit Innsbruck, Canisianum, KarlSchönherr-Str. 3, Tel. 58 90 51. Beratungsstelle: Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59. Psychosoziale Begleitung (Nachsorgeeinrichtung): Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe im Bereich Wohnen: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburggasse 73a, Tel. 28 31 49, Reha- und Langzeitwohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 90 46 (Mittw. nachm.), 58 51 29; im Bereich Arbeit: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Fax: 56 31 41-4, Beschäftigungsinitiative I und II, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88, Kneippweg 17, Telefon 29 31 30; Tagesstruktur: Tageszentrum Karl-SchönherrStr. 3, Tel. 58 90 46; im Bereich Freizeit: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.); DIREKTION UND VERWALTUNG: Müllerstraße 37, Tel. 58 51 29, Fax: 58 51 29-9. TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Mo. und Do. von 10-12 Uhr. Tel. 29 35 48. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden 1. und 3. Montag im Monat Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr.

9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: ÖSIS, Brixner Str. 3, Tel. 58 48 69. NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen: Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzten Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. St. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Fami 1 ien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung,

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tel. 57 46 05, Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 13.30 - 17 Uhr. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe, Aus-, Fort- und Weiterbildung für Laien und Fachpersonal, Gesundheitserziehung, Krankenpflegeberatung, Ernährungs- und Diätberatung, Rechtsberatung, Psychologische Beratung usw. MEDIZINISCHE GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Speckbacherstr. 1, Tel. 58 37 03. Kostenlose Information und Beratung bei unfreiwilligem Harn- und Stuhlverlust, auch anonyme tel. Beratung. Sprechstunden: Mo. und Do. 17.30 - 18 Uhr. Rund 350.000 Personen in Österreich leiden an unfreiwilligem Harn- oder Stuhlverlust. Wenn Sie jemanden kennen, der betroffen ist und Rat sucht, teilen Sie ihm unsere Adresse mit. SCHWANGERENBERATUNG durch die Hebamme des Sozial- und Gesundheitssprengeis, Salurner Str. 4, Voranmeldung erbeten, Tel. 5360/631. DROGEN MENTLVILLA - NOTSCHLAFSTELLE DER CARITAS FÜR DROGENABHÄNGIGE Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51; 8 bis 10 Uhr und ab 17 Uhr. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel, 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 1 7 - 2 2 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 -


12 und 1 5 - 1 7 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER Kontakttelefon täglich von 19 - 22 Uhr, Tel.(0663)05 47 61. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

regierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Anmeldung: Tel. 49 44 20 od. (05223) 41 6 86. KOORDINATIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33.

BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-18. HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-. Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 1 5 - 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/II/23. Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 21; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-Avatirnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landes-

ÖSTERREICHISCHER ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 1 2 und 14- 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStr. 30 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen. Müllerstraße 27/2/4, Tel. 57 82 12. KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. DIE JOHANNITER 1. Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten - täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Erste-Hilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 - 21.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 19 Uhr. 2. Hauskrankenpflege, Soziale Dienste tägl. Betreuungszeit von 6 - 2 2 Uhr, Pradler Str. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 16 Uhr., MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12.30 Uhr.

AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

gen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSG ESTORTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr.

.FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34.

VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.

DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98.

ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 1 4 - 1 6 Uhr.

Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.

HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN

ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 1 7 - 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 1 5 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAG ESMÜTTER-PROJ EKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "GUTER H IRTE"

ARBEITSKREIS DER GESUNDHEITSBERATER E.V. Salurner Straße 15/1, Tel. 58 45 99. Beratung in Ernährungsfragen, Tips für die Ernährungsumstellung, Kochkurse für Vollwertkost.

Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 29 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

SELBSTHILFEGRUPPE SONNENBURG Fritz-Pregl-Str. 5, Selbsthilfegruppe für eßgestörte Frauen; wöchentliches Treffen; Möglichkeit zur brieflichen Kontaktaufnahme für Betroffene unter obiger Adresse.

Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

STILLBERATUNG

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12.

Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30- 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr.

FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.

Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr.

CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53.

SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND

FRAUENSELBSTHILFE

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf- Hilfe für Alleinstehende.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse.

PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fra-

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - NOVEMBER 1993

Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 JUGENDINFO U N D JUGENDTREFFS INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12 - 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage FAMILIENBERATUNG PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 17 - 20 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 1 5 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

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FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Frierstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/ Ehe/Partnerschaft, Erziehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K l ST 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt (Stil-

len, Kindesentwicklung, Ernährung, ...): Di. 10.30 - 13 Uhr, Donnerstag nach Vereinbarung. Sozialberatung: Di. 9 - 15 Uhr; Mi. 16 - 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieheiinnen: Mi. und Do. 8 - 1 2 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III. Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. PATI ENTEN ANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i. T., Tel. (05223) 34 18. SOZIALBERATUNG BARWO Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung; Tel. 58 17 54.

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - NOVEMBER 1993

SOZIALWASCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen", Ing.-EtzelStraße, Viaduktbogen 35; kostengünstiges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30- 11.30 Uhr; Tel. 58 07 03. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung! MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miel- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr. Fr. von 13 - 15 Uhr HOMOSEXUELLE INITIATIVE TIROL (HOSI TIROL) Telefonische bzw. persönliche Beratung und Information, jeden Donnerstag 20.30 - 22.30 Uhr, Tel. 56 24 03, Adamgasse 11. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr. Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE TIROL Postfach 87, Bürozeiten: Donnerstag, 16 - 19.30 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Informationsmaterial, Videoverleih, Beratung. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 - 18.Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. FLUCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.


Stadtbücherei Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9 - 1 1 , 16-18 Mi 9-14, 16-18 Fr 9-16

Klimabündnis zum Erhalt der Erdatmosphäre Sowohl das Land Tirol als auch die Stadt Innsbruck sind in diesem Jahr dem Klimabündnis beigetreten (Bericht im Magazinteil dieser Zeitung) und haben damit eine Reihe von Verpflichtungen auf sich genommen. In Österreich sind es bisher mehr als 30 Städte und Gemeinden, darunter auch die Tiroler Städte Schwaz und So0enenergie,

gibt es für Sie eine einfache Möglichkeit zur Ermittlung der persönlichen Kohlendioxidbilanz: In jedem Haushalt gibt es eine Meßlatte, an der ein großer Teil der selbst verursachten Umweltbelastung ganz genau abgelesen werden kann: die Heizkostenabrechnung. Wenn Sie dazu auch gleich die StromrechWnufa,«.^ w

KINDERBÜCHER ÜBER DIE URZEIT Abenteuer Urzeit. Vom Saurier bis zum Höhlenmenschen. Von Dougal Dixon. Delphin Verlag. 127 Seiten. Das Besondere dieses Buches über die Urwelt, ihre Tiere, Pflanzen und Menschen ist eine Zeittafel auf jeder 2. Seite, die das erdgeschichtliche Auftauchen einer bestimmten Gattung veranschaulicht. A b l 2 J . Bildatlas der Dinosaurier. Von William Lindsay. Mit Illustrationen. Ars Edition. 64 Seiten. Der Atlas zeigt die verschiedenen Dinosaurierarten in ihren typischen Lebensräumen vom Trias bis zur Kreidezeit. Auf Karten der Erdteile kann man die Fundorte der Fossilien entdecken. Ab 10 J. Corythosaurus. Einer der besterforschten "Entenschnabelsaurier". Mit Zeichnungen u. Aktionsfotos. Gerstenberg Verlag. 29 Seiten. Ab 10 J. Leselöwen-Dinosauriergeschichten. Von Ingrid Lebe. Mit Zeichnungen. Loewe Verlag. 61 Seiten. Die sieben Geschichten bieten spannenden Lesespaß für alle Dinosaurierfreunde: da kämpft ein gefährlicher Fleischfresser mit einem friedlichen Pflanzenfresser; nachts werden im Museum Dinosaurier lebendig; Familie Müllerlein findet am Strand ein seltsames Ei u.s.w. Ab 7 J. Die ersten Menschen. Die faszinierende Vorund Frühgeschichte der Menschheit. Von Nick Merriman. Mit Illustrationen. Gerstenberg Verlag. 63 Seiten. (Sehen-Staunen-Wissen) Ab 11 J. Fossilien. Von Paul Taylor. Mit Illustrationen. Gerstenberg Verlag. 63 Seiten. (Sehen-Staunen-Wissen) AblOJ. Das mit vielen Zeichnungen und Fotos versehene Buch gibt Einblick in die geheimnisvolle Welt der Versteinerungen. Entstehung, Alter und Fundorte von Fossilien werden ausführlich beschrieben. In einem Land vor unserer Zeit. Von George Lucas und Steven

Spielberg. Mit Illustrationen. Loewe Verlag. 74 Seiten. Ab6J. Nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film wird die Geschichte des kleinen Dinosauriers Littlefoot erzählt, der in einer seltsamen, fremden Welt geboren wird, die sich ständig verändert. Farnwälder sterben ab, Flüsse versiegen, Erdbeben und Vulkanausbrüche sind keine Seltenheit. Littlefoot und seine Mutter machen sich zusammen mit den anderen Dinosauriern auf den Weg zu einem geheimnisvollen Tal, in dem es noch Nahrung und Wasser geben soll. Neandertaler. Von Anne MacCord. Mit Illustrationen. Bertelsmann Verlag. 31 Seiten. (Ich erforsche die Vorzeit). Ab 9 J. Das Buch beschreibt die Menschen der Vorzeit, im besonderen die Neandertaler, die vor ca.50.000 Jahren in Höhlen lebten. Man erfährt viel über ihre Werkzeuge, ihr Alltagsleben, ihre Behausung, die Jagd und die Bestattung der Toten. Prähistorische Säugetiere. Von Martin L. Keen. Mit Illustrationen. Tessloff Verlag. 48 Seiten (Was ist Was) Ab 10 J. Der Band macht bekannt mit den Vorfahren der Säugetiere. Die meisten der merkwürdigen Tiere, die im Erdmittelalter und in der Erdneuzeit lebten, sind ausgestorben, z. B. der Säbelzahntiger, der Schlitzrüßler, die Vaterkatze und viele andere. Urzeitgeschichten. Von Lothar Streblow. Mit Illustrationen. Loewe Verlag. 88 Seiten. Ab9J. In diesen Geschichten verbinden sich spannende Unterhaltung mit Sachinformation. Jeweils eine für eine bestimmte Zeit typische Saurierart steht im Mittelpunkt.

Der Klima-Dreh, Einstellscheibe zur einfachen Ermittlung der persönlichen Kohlendioxidbilanz

Wörgl, die diesen wichtigen Schritt in eine ökologische Zukunft gemacht haben. Die Ziele des Klimabündnisses zum Erhalt der Erdatmosphäre sind die Reduzierung der C02-Emissionen in den Städten um 50 Prozent bis zum Jahr 2010, der Stop von Produktion und Verbrauch weiterer Treibhausgase und der Verzicht auf die Verwendung von Tropenhölzern in der kommunalen Beschaffung. Die europäischen Städte verpflichten sich außerdem, die indianischen Gemeinschaften politisch, rechtlich und finanziell zu unterstützen. Die Stadt Innsbruck hat also viel zu tun - genauso die Bevölkerung. Eine Verminderung der Kohlendioxidabgabe an die Luft ist nur möglich, wenn sich jeder Haushalt anschaut, wie groß sein Beitrag derzeit ist und wo Einsparungen möglich sind. Von der Flugreise in den Urlaub bis zur verheizten Ölmenge - alle diese Faktoren sind zu berücksichtigen.

Ihre persönliche C02-Bilanz Haben Sie schon genug von den allgemeinen Energiespartips? Dann

nung heraussuchen, kann es losgehen. Was noch fehlt, ist der Klima-Dreh. (Abbildung). Diese Einstellscheibe ist in der Umweltberatungsstelle erhältlich (Adresse siehe unten). Sie stellen nun Ihre Verbrauchsdaten auf der Einstellscheibe ein und lesen ab, wieviel fossilen Kohlenstoff Sie beim Wohnen und im Zuge ihrer Mobilität freisetzen. Das Ergebnis wird zeigen, ob Sie sich zu Recht als Umweltschützer bezeichnen können. Der Hintergedanke: Kohlendioxid aus Öl, Kohle und Gasverbrennung wird als Hauptverursacher der drohenden Klimaveränderung gesehen. Es kann nicht gefiltert werden, man braucht es aber auch nicht zu messen. Die Emission ist direkt vom verwendeten Brennstoff abhängig, es genügt die einfache Berechnung mit Faktoren. Wir meinen, nur wenn Größenordnungen bekannt sind, kann mit zielgerichtetem Energiesparen begonnen werden. Deshalb: Machen Sie bitte mit. Und wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns in der Umweltberatung an.

UMWELTBERATUNG % " <Q INNSBRUCK m>(§)% S" | % Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

SERVIŒBEIIAŒ - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

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Fr. 19. November, 14.30 Uhr Jeunesse-Kinderkonzert "Bach und seine Freunde" präsentiert von Prof. Steinschaden und dem Steinschaden-Trio Konservatoriumssaal

Tiroler Landestheater Großes Haus (Tel. 52 0 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.) "Die Trilogie der Sommerfrische" (Komödie von Carlo Goldoni) Mi. 10., Do. 18., Fr. 19. und So. 28. November, Beginn 19 Uhr

Fr. 26. November, 19 Uhr "Die schöne Müllerin" von Franz Schubert Konzert im Rahmen der Ausstellung "Ferdinand Georg Waldmüller" Wolfgang Büthen (Tenor) - David Cowan (Flammerflügel) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

"Falstaff' (Lyrische Komödie in drei Akten von Giuseppe Verdi) So. 14., Mi. 17., Mi. 24. und Sa. 27. November "Maskerade" (Komische Oper in drei Aufzügen von Carl A. Nielsen) Fr. 12., Sa. 20. und Do. 25.'November "My Fair Lady" (Musical in zwei Akten von Alan J. Lerner/Frederick Loewe) Do. IL, Sa. 13., So. 21. und Fr. 26. November

Kammerspiele (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Musik" (Sittengemälde in vier Bildern von Frank Wedekind) Fr. 12. November TANZTHEATER: "Bahnhof Musik: u. a. auch "Tangenten" von Bert Breit "Rosa Winter" Musik: "Impulse" von Bert Breit Mi. 10., Do. 18., Fr. 19., So. 21. und So. 28. November "Das Mißverständnis" (Schauspiel in drei Akten von Albert Camus) Do. 1 L, Mi. 17., Mi. 24., Do. 25. und Fr. 26. November "Die Geschichte vom Baum" (Ein modernes Märchen von Ingegerd Monthan) Sa. 27. November Mo. 8. November Kulturpolitische Diskussion Di. 9. November Lesung - Hürlimann So. 14. November, 11 Uhr Theater im Gespräch Mo. 15. November Diskussion - Camus Di. 30. November Arlecchino servitore di due padroni Gastspiel in italienischer Sprache

Werkraumtheater "Der Messias" (von Patrick Barlow) Sa. 13., So. 14., Sa. 20. und So. 21. November

NOVEMBER V E R A N S T A L T U N G EN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)

Kulturgast Haus Bierstindl

Theater an der Sili

(Tel. 58 67 86, Klostergasse 6 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

(Tel. 56 14 61, Jahnstraße 2 5 Beginn 19.30 Uhr)

"Um Haus und H o f Volksbühne Seilrain, Franz Kranewitter Fr. 12./Sa. 13. November "Die Schöne und das Tier" Märchen Sa. 20,/So. 2L/Sa. 27./So. 28. November/Sa. 4,/So. 5./So. 12,/Mo. 13,/So. 19,/Mo. 20,/Mi. 22. und Do. 23. Dezember, 16 Uhr "Baby oder ein Vater kommt selten allein" Renate Perkhofer - Jugendbühne Innsbruck, lOjähriges Jubiläumsfest Sa. 20,/So. 21. November Do. 25. November Literatur in Aktion Veranstaltung der Tiroler Autorinnen Kooperative Sa. 27. November Soul Party

Kellertheater (Tel. 58 07 43, Fax: 57 75 90, AdolfPichler-Platz 8 - Beginn 20 Uhr) "Salome" (von Oscar Wilde) Mo. 8. November (Generalprobe), Di. 9. November (Premiere), jeweils Dienstag bis Samstag bis Sa. 4. Dezember außer Mi. 24. November

Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 20 Uhr) "Arsen und Spitzenhäubchen" (Kriminalkomödie von Josef Kesselring) jeweils Samstag, bis Sa. 27. November

"Stolpergeister" (von Günther Riedl) jeweils Samstag, bis Sa. 20. November

Konzerte (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mo. 8. November Musik im Spiegel der Bibel aus der Reihe Musik und Wort - mit Bischof Dr. Reinhold Stecher Ursulinen-Saal Mi. 10. November 2. Kammerkonzert Hagai Shaham (Violine) - Arno Erez (Klavier) - Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Igor Strawinsky, Johannes Brahms, Giuseppe Tartini, Fritz Kreisler Konservatoriumssaal So. 14. November, 11 Uhr Matinee zum 175-Jahr-Jubiläum des Tiroler Landeskonservatoriums vorgetragen von Lehrern des Konservatoriums Konservatoriumssaal Di. 16. November 2. Meisterkonzert Bergen Philharmonie Orchestra - Alexander Dmitrijew (Dirigent) - Havard Gimse (Klavier) - Werke von: Edvard Grieg, Sergej Prokofjew, Jean Sibelius Kongreßhaus, Saal Tirol Di. 16. November Musik im Studio - Stefan Costa und Band ORF-Funkhaus Do. 18./Fr. 19. November 2. Symphoniekonzert Fabio Luisi (Dirigent) - Shira Rabin (Violine) - Daniel Schlee (Orgel) Werke von: Maurice Ravel, Edouard Lalò, Camille Saint-Saens Kongreßhaus, Saal Tirol

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Sa. 27. November Blasius-Amon-Konzert Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Mo. 29. November Musik in Venedig in der Zeit von Carlo Goldoni Konzert des Italienischen Kulturinstitutes - Mario Panciroli (Klavier) Werke von: T. Albinoni, D. Cimarosa, G. B. Pescetti, G Tartini, B. Galuppi, A. Vivaldi, B. Marcello und P. D. Paradisi Konservatoriumssaal Mo. 29. November Festkonzert mit Chören aus den USA und Tirol Kongreßhaus Di. 30. November, 19.30 Uhr 4. Jeunesse-Konzert La Follia Salzburg Konservatoriumssaal Sa. 4. Dezember Oratorienkonzert des Vereines Ambraser Schloßkonzerte Johann Sebastian Bach: "Weihnachtsoratorium" 1. Teil 16 Uhr (Kantaten 1-3), 2. Teil 20 Uhr (Kantaten 4-6), Salzburger Bachchor, Barockorchester Sol sol la sol. Leitung: Howard Arman Kirche Maria am Gestade (Sieglanger)

Kirchenkonzerte So. 21. November, 17 Uhr "Sonnengesang" Anläßlich der Wiedereröffnung des Doms zu St. Jakob Peter Jan Marthe (Dirigent) - Helmut Wlasak (Sprecher) - Magdalena Patti s (Mezzosopran) - Siggi Haider (Akkordeon) - Reinhard Jaud (Synthesizer) Octopus Vocalis - Chor und Orchester des Musikgymnasiums Innsbruck Stadtpfarrchor Pradl - Tiroler Lehrerchorvereinigung Dom zu St. Jakob So. 21. November, 17 Uhr Ki rchenkonzert Gemischter Chor Allerheiligen Werke von: Felix Mendelssohn Bartholdy, Leopold Mozart, Wolfgang Amadeus Mozart und Pavel J. Vejvanovsky Pfarrkirche Allerheiligen


Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Manfred Mayr - Marche + Zeichen (Studiogalerie) - bis 21. November Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-13 Uhr. Ferdinand Georg Waldmüller 18. November bis 30. Jänner tägl. 10- 17 Uhr, Do. 19-21 Uhr. 24. Dezember 10- 12 Uhr. 25. Dezember 1993 und 1. Jänner 1994 geschlossen. Landeskundliches Museum Zeughaus Zeughausgasse Kristall - vom Naturstein zum Schmuckstein - bis 10. Jänner 1994 Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 Uhr. Kunsthistorisches Museum Schloß Ambras Schloßstraße 20 Ambraser Sammlungen; Für Gruppen gegen Voranmeldung, Tel. 48 4 46 von Montag bis Freitag, außer feiertags Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Beatrix Salcher - Das Frauenzimmer I. Licht und Schatten - 10. bis 26. November Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Willi Bernhard - "Glas" - bis 27. November Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-12 und 15- 19 Uhr. Kongreßhaus (Rennweg 3, Hofgartenstiege im Foyer II) Tiroler Buchwochen 1993 - 5. bis 28. November, tägl. 10-19 Uhr Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a BergWerk - Schmuck und Skulpturen 1993-bis 21. November Weihnachtsankauf - 22. bis 26. November Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galerie Orms Höttingergasse 11 Helmut Mark - bis 11. November Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Angela Longhi - Emilia Romagna - bis II. November Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Lothar Dellago (Südtirol) - bis 10. November Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Helmut Schober - Zeichnung, Malerei - bis 24. November Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Pop Art und Umfeld. Durckgraphik aus der Sammlung Etzold. - 9. November bis 1. Dezember Di. bis Sa. 10-12 und 14 - 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Lothar Romagna - Kunstwerke aus Leder in Bildform - bis 29. November. Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1, Schalterhalle Metallbilder von Christine Mittelstaedt-Dinkhauser; Metall formen von Johannes Maria Pitti.

Mi. 10. November Giora Feldman Klezmer Ensemble Der König des jiddischen Blues Fr. 12. November Jazzherbst '93 - Mike Stern & Band Sa. 13. November Blues im Herbst '93 - A Incredible Southern Bluesnight Sa. 13./Sa. 27. November, 22 Uhr Classic Rock Night So. 14. November, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Allan Taylor Do. 18./Fr. 19. November Jazzherbst '93 - Candy Dulfer & Funky Stuff Sa. 20. November, 22 Uhr Roots Reggae Ragga Sa. 20. November Alois Schöpf & Die Stadtmusikkapelle Saggen

Treibhaus (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

So. 21. November, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Stützle/Kyselas Power Project

Mo. 8. November Literatur Special Lesung mit Gerhard Rühm

Mo. 22. November Jazzherbst '93 - Carla Bley Steve Swallow

Mi. lO./Mi. 16,/Mi. 24. November, 22 Uhr Mittwochjazz - Szene Tirol

Di. 23,/Mi. 24./Do. 25./Fr. 26. und Sa. 27. November Schlabarett: Mahlzeit - Fast alles über die Büropause So. 28. November, 10.30 Uhr

Jazzfrühstück Brixie Dixie

Kindertheater: (Beginn 15 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mo. 8,/Mo. 15,/Mo. 22,/Mo. 29. November Kinderdschungel Kinder singen Kinderlieder - singen mit Alli Möth Mi. lO./Mi. 17,/Mi. 24. November Kinderdschungel Spielplatzspiele - Äktschn, Gschichtn & Kakao Fr. 12./Sa. 13./So. 14./Sa. 20./ So. 21./Sa. 27,/So. 28. November/ Fr. 3./Sa. 4./So. 5./Fr. 9. und Fr. 17. Dezember Der Räuber Hotzenplotz

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Fr. 12.-So. 14. November "Unsere besten Jahre ..." 17. Senior Aktuell

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Do. 18. November Bauforum

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Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt 10. bis 26. November Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr Samstag 10 bis 13 Uhr

Do. 25. - Sa. 27. November "Nova West" Messe für Wissenschaft und Forschung mit fachbegleitenden Symposien Do. 25. - Sa. 27. November 11. Fachausstellung für Innovation und Technologien/Büro- und Kommunikationstechnik

Café Central (am Sparkassenplatz)

BEATRIX SALCHER

Pianoabend jeden Sonntag von 20 - 22 Uhr bis So. 14. November, 20 - 22 Uhr Ungarische Wochen

"Das Frauenzimmer" I. Licht und Schatten Bei der Vernissage am 9. November um 18 Uhr liest Claudia Pütz, Bonn, zu den Arbeiten. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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Olympia-Eissportzentrum EISSCHNELLAUF Sa. 20. November (18 Uhr) So. 21. November (10 Uhr) Internationale Eröffnungsrennen Sa. 27. November ( 18 Uhr) So. 28. November (10 Uhr) Internationale Rennen


Rechtsgrundlagen für das Anwohnerparken im Stadtteil Saggen Der Gemeinderat - zuständig für Gemeindestraßen - und der Bürgermeister als Chef der Bezirksverwaltungsbehörde zuständig für Landes- und Bundesstraßen - haben für die Parkraumbewirtschaftung im Stadtteil Saggen die Verordnungen erfassen, die in der Folge kundgemacht werden.

Die erste Verordnung ("Gebietsbeschränkungsverordnung") bezeichnet jene Gebiete, in denen Anwohner Ausnahmebewilligungen zum Dauerparken beantragen können:

VERORDNUNG Auf Grund der §§ 43 Abs. 2 a und 94 d StVO 1960, BGBl. Nr. 159, zuletzt geändert durch das Gesetz BGBl. Nr. 522/1993, wird verordnet: §1 Nachstehend (§§ 2 bis 5) werden Gebiete festgesetzt, deren Bewohner für die Benützung der in den §§ 7 bis 10 dieser Verordnung bezeichneten nahegelegenen Kurzparkzonen mit Personen- oder Kombinationskraftwagen die Erteilung einer Ausnahmebewilligung gemäß § 45 Abs. 4 StVO 1960 beantragen können. §2 Die Zone 1 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Karl-Kapferer-Straße, Kaiserjägerstraße, Universitätsstraße, Hofgasse, HerzogFriedrich-Straße, Herzog-Otto-Straße, Rennweg. §3 Die Zone 4 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Kaiserjägerstraße, Siebererstraße, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Brixner Straße, Bozner Platz, Wilhelm-Greil-Straße, Museumstraße, Angerzellgasse, Universitätsstraße. §4 Die Zone 12 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches, soweit es sich um GemeindeStraßen handelt: Franz-Greiter-Promenade, Verbindungsstraße zwischen Weiherburgsteg und Rennweg, Kaiserjägerstraße, Martin-Luther-Platz, Elisabethstraße, Claudiaplatz, Schillerstraße, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Siebererstraße, Karl-Kapferer-Straße. §5 Die Zone 13 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Franz-Greiter-Promenade, Saggenufer, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Schillerstraße, Claudiaplatz, Elisabethstraße, Martin-Luther-Platz, Kaiserjägerstraße, Verbindungsstraße zwischen Rennweg und Weiherburgsteg. §6 Die Bewohner der in den §§ 2 bis 5 angeführten Gebiete können für die Benützung der in den §§ 7 bis 10 genannten, der jeweiligen Zone zugeordneten Kurzparkzonen die Erteilung einer Ausnahmebewilligung gemäß § 45 Abs. 4 StVO 1960 beantragen. §7 Die Zone 1 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Karl-Kapferer-Straße, Kaiserjägerstraße, Universitätsstraße (einschließlich KarlRahner-Platz), Hofgasse, Herzog-Friedrich-Straße, Herzog-Otto-Straße, Rennweg. §8 Die Zone 4 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Kaiserjägerstraße, Siebererstraße, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Brixner Straße, Bozner Platz (nordseitige Fahrbahn), Wilhelm-Greil-Straße, Museumstraße, Angerzellgasse, Universitätsstraße. Abweichend hievon sind die Kurzparkzonen am Südtiroler Platz von dieser Regelung ausgenommen. §9 Die Zone 12 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt:

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Innsbruck-Stadt entsprechenden

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Franz-Greiter-Promenade, Verbindungsstraße zwischen Weiherburgsteg und Rennweg, Kaiserjägerstraße, Martin-Luther-Platz, Elisabethstraße, Claudiaplatz, Schillerstraße, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Siebererstraße, Karl-Kapferer-Straße. §10 Die Zone 13 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen bzw. Gleiskörper umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Franz-Greiter-Promenade, Saggenufer, Gleiskörper der ÖBB Richtung Süden, Schillerstraße, Claudiaplatz, Elisabethstraße, Martin-Luther-Platz, Kaiserjägerstraße, Verbindungsstraße zwischen Rennweg und Weiherburgsteg. §11 Diese Verordnung tritt hinsichtlich der Zone 4 am 8. 11. 1993, hinsichtlich der Zonen 1 und 12 am 11. 4. 1994 und hinsichtlich der Zone 13 am 13. 6. 1994 in Kraft. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 18. Oktober 1993 obige Verordnung beschlossen. Für den Gemeinderat: Im Auftrag: Dr. Jäger, Senatsrat H ch ch

Eine zweite, gleichlautende Verordnung war notwendig, weil es in diesem Gebiet auch Bundes- und Landesstraßen gibt, in denen gleichfalls die Parkraumbewirtschaftung (mit Ausnahmegenehmigungen für Anrainer) gilt. Sie wurde durch den Bürgermeister als Chef der Bezirksverwaltungsbehörde erlassen, die dafür zuständig ist (ZI. VI - 9006/1993 - B/STV vom 20. 10. 1993). H: H: H Mit der folgenden Verordnung hat der Gemeinderat mit Beschluß vom 18. 10. 1993 jene Gebiete festgelegt, in denen alle Kurzparkzonen gebührenpflichtig sind. Sie lautet:

VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck, mit der die Innsbrucker Kurzparkzonenabgabeverordnung (Gemeinderatsbeschluß vom 26. 1. 1982 i.d.F. der Gemeinderatsbeschlüsse vom 18. 7. 1991, 21. IL 1991, 22. 10. 1992 und 15. 7. 1993) geändert wird. Gemäß § 1 Abs. 1 des Gesetzes vom 7. 7. 1981 über die Erhebung einer Abgabe für das Parken in Kurzparkzonen, LGB1. Nr. 52 i.d.F. LGB1. Nr. 67/1991, wird verordnet: Artikel I Die Anlage A erhält folgenden Wortlaut: "Anlage A" Abgabepflichtige Kurzparkzonen i. S. d. § 1 Abs. 1 sind alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen: Bereich 1 (Innenstadt): Herzog-Otto-Straße, Rennweg zwischen Herzog-Otto-Straße und Karl-KapfererStraße, Karl-Kapferer-Straße, Kaiserjägerstraße zwischen Karl-Kapferer-Straße und Universitätsstraße, Universitätsstraße zwischen Kaiserjägerstraße und Dreiheiligenstraße, Dreiheiligenstraße zwischen Universitätsstraße und Ing.-EtzelStraße, Gleiskörper der ÖBB zwischen Dreiheiligenstraße und der Kreuzung Sterzinger Straße/Heiliggeiststraße, Heiliggeiststraße, Leopoldstraße zwischen Heiliggeiststraße und Müllerstraße, Müllerstraße zwischen Leopoldstraße und Speckbacherstraße, Speckbacherstraße zwischen Müllerstraße und Maximilianstraße, Kaiser-Josef-Straße, Anichstraße zwischen Kaiser-Josef-Straße und Blasius-Hueber-Straße, Blasius-Hueber-Straße zwischen Anichstraße und Universitätsbrücke, Herzog-Siegmund-Ufer. Ausgenommen hievon sind die Kaiserjägerstraße zwischen Karl-Kapferer-Straße und Universitätsstraße und die Karl-Kapferer-Straße.

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1993


Angrenzende Wohngebiete: Bereich 2: Gebiet östlich des Inn: Leopoldstraße zwischen Frauenanger und Pastorstraße, Pastorstraße zwischen Leopoldstraße und Duilestraße, Duilestraße zwischen Pastorstraße und Feldstraße, Gleiskörper der ÖBB Richtung Westen bis zu den Karwendelbögen, Karwendelbögen, Franz-Gschnitzer-Promenade zwischen Karwendelbrücke und Universitätsbrücke, Blasius-Hueber-Straße zwischen Universitätsbrücke und Anichstraße, Anichstraße zwischen Blasius-Hueber-Straße und Kaiser-Josef-Straße, Kaiser-Josef-Straße, Speckbacherstraße zwischen Maximilianstraße und Müllerstraße, Müllerstraße zwischen Speckbacherstraße und Leopoldstraße, Leopoldstraße zwischen Müllerstraße und Heiliggeiststraße, Heiliggeiststraße, Gleiskörper der ÖBB zwischen Heiliggeiststraße und Leopoldstraße. Ausgenommen hievon sind die Blasius-Hueber-Straße zwischen Universitätsbrücke und Anichstraße, Anichstraße zwischen Blasius-Hueber-Straße und Kaiser-Josef-Straße, Kaiser-Josef-Straße, Speckbacherstraße zwischen Maximilianstraße und Müllerstraße, Müllerstraße zwischen Speckbacherstraße und Leopoldstraße, Leopoldstraße zwischen Müllerstraße und Heiliggeiststraße, Heiliggeiststraße, Verbindungsstraße zwischen der Heiliggeiststraße und dem Gleiskörper der ÖBB. Gebiet westlich des Inn: Blasius-Hueber-Straße zwischen Universitätsbrücke und Höttinger Au, Rösslsteig, Sonnenstraße zwischen Oppolzerstraße und Frau-Hitt-Straße, Frau-HittStraße, Schneeburggasse zwischen Frau-Hitt-Straße und Riedgasse, Riedgasse zwischen Schneeburggasse und Schmelzergasse, Schmelzergasse zwischen Riedgasse und Fallbachgasse, Fallbachgasse zwischen Schmelzergasse und Blücherstraße, Blücherstraße, Trogerstraße, Innufer zwischen Trogerstraße und Innallee, Innallee, Arthur-Haidl-Promenade zwischen Innallee und Blasius-Hueber-Straße. Bereich 3: Gebiet östlich des Inn: Kaiserjägerstraße zwischen Universitätsstraße und Siebererstraße, Siebererstraße, Ing.-Etzel-Straße zwischen Siebererstraße und Zeughausgasse, Zeughausgasse, Verbindungsstraße zwischen Zeughausgasse und Brückenplatzl, Brückenplatzl, Pradler Straße, Amraser Straße zwischen Pradler Straße und Roseggerstraße, Roseggerstraße zwischen Amraser Straße und Anzengruberstraße, Anzengruberstraße, Sillufer zwischen Anzengruberstraße und Friedensbrücke, Amraser Straße zwischen Friedensbrücke und Ing.-Etzel-Straße, Ing.-Etzel-Straße zwischen Museumstraße und Dreiheiligenstraße, Dreiheiligenstraße zwischen Ing.-EtzelStraße und Universitätsstraße, Universitätsstraße zwischen Dreiheiligenstraße und Kaiserjägerstraße. Ausgenommen hievon sind die Roseggerstraße zwischen Amraser Straße und Anzengruberstraße, Anzengruberstraße, Ing.-Etzel-Straße zwischen Museumstraße und Dreiheiligenstraße, Dreiheiligenstraße zwischen Ing.-Etzel-Straße und Universitätsstraße und die Universitätsstraße zwischen Dreiheiligenstraße und Kaiserjägerstraße. Gebiet westlich des Inn: Arthur-Haidl-Promenade zwischen Blasius-Hueber-Straße und Ampfererstraße, Fischnalerstraße zwischen Ampfererstraße und Layrstraße, Layrstraße, Höttinger Au zwischen Layrstraße und Höttinger Auffahrt, Höttinger Auffahrt, Sonnenstraße zwischen Oppolzerstraße und Rösslsteig, Rösslsteig, Blasius-HueberStraße zwischen Höttinger Au und Arthur-Haidl-Promenade. Ausgenommen hievon sind die Höttinger Auffahrt, die Sonnenstraße zwischen Oppolzerstraße und Rösslsteig, der Rösslsteig und die Blasius-Hueber-Straße zwischen Höttinger Au und Arthur-Haidl-Promenade. Bereich 4: Gebiet östlich des Inn: Franz-Greiter-Promenade zwischen Innsteg und Weiherburgsteg, Verbindungsstraße zwischen Weiherburgsteg und Rennweg, Kaiserjägerstraße zwischen Rennweg und Martin-Luther-Plalz, Martin-Luther-Platz, Elisabethstraße, Claudiaplatz, Schillerstraße, Gleiskörper der ÖBB zwischen Schillerstraße und

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BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • Führerschein "D" (Bewerber mit Führerschein "C" werden vorgemerkt) • Mindestalter: 22 Jahre • Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land • einwandfreier Leumund Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

Schlachthofgasse, Schlachthofgasse, Sillufer zwischen Schlachthofgasse und Bienerstraße, Bienerstraße, Pembaurstraße, Langstraße, Rudolf-Greinz-Straße, Amraser Straße zwischen Rudolf-Greinz-Straße und Pradler Straße, Pradler Straße, Brückenplatzl, Verbindungsstraße zwischen Brückenplatzl und Zeughausgasse, Zeughausgasse, Gleiskörper der ÖBB zwischen Zeughausgasse und Siebererstraße, Siebererstraße, Karl-Kapferer-Straße. Ausgenommen hievon sind die Pradler Straße, das Brückenplatzl, die Verbindungsstraße zwischen Brückenplatzl und Zeughausgasse, Zeughausgasse, Siebererstraße und die Karl-Kapferer-Straße. Gebiet westlich des Inn: Bachlechnerstraße, Höttinger Au zwischen Bachlechnerstraße und Layrstraße, Layrstraße, Fischnalerstraße zwischen Layrstraße und Ampfererstraße, ArthurHaidl-Promenade zwischen Ampfererstraße und Bachlechnerstraße. Ausgenommen hievon sind die Bachlechnerstraße, Höttinger Au zwischen Höttinger Auffahrt und Layrstraße, Layrstraße und die Fischnalerstraße zwischen Layrstraße und Ampfererstraße.

Termine Kinderlähmungsimpfung Im städt. Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1/1, Zimmer 333, vom 8. 11. bis 19. 11. 1993 und 29. IL bis 3. 12. 1993, Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr; vom 22. 11. bis 26. 11. Mo. bis Do. von 8 bis 10 und von 14 bis 18 Uhr, freitags nur von 8 bis 10 Uhr. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Schluckimpfung in den städtischen Mutterberatungsstellen: Montag, 8. 11. 1993: Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Innallee 3 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Bus: Amras, Ph.-Welser-Straße 91, 14 bis 15 Uhr. Dienstag, 9. 11. 1993: Amthorstraße 49, 14 bis 16 Uhr; Roseggerstraße 1, 13.30 bis 15.30 Uhr; Wörndlestraße 2, 13.45 bis 15.45 Uhr. Mittwoch, 10. 11. 1993: Technik, Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 9 bis II Uhr; Speckbacherstraße 40, 13.45 bis 15.45 Uhr; Allerheiligen-

höfe (Schule), 14 bis 15.30 Uhr; Mühlau, Anton-Rauch-Straße 30, 14 bis 15 Uhr. Donnerstag, 11. 11. 1993: AnderLan-Straße 37-39, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße 1 (Ecke Ampfererstraße), 14 bis 15.30 Uhr. Montag, 15. 11. 1993: Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Innallee 3 (Schule), 14 bis 16 Uhr. Dienstag, 16. 11. 1993: Amthorstraße 49, 14 bis 16 Uhr; Roseggerstraße 1, 13.30 bis 15.30 Uhr; Wörndlestraße 2, 13.45 bis 15.45 Uhr. Mittwoch, 17. 11. 1993: Technik, Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 9 bis 11 Uhr; Speckbacherstraße 40, 13.45 - 15.45 Uhr; Arzl, Krippengasse 4, 14 bis 16 Uhr; Igls, Postgebäude, 14 bis 15.30 Uhr. Donnerstag, 18. 11. 1993: An-derLan-Straße 37-39, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße 1 (Ecke Ampfererstraße), 14 bis 15.30 Uhr.

Bereich 5: Franz-Greiter-Promenade zwischen Weiherburgsteg und Kettenbrücke, Rennweg zwischen Mühlauer Brücke und Erzherzog-Eugen-Straße, ErzherzogEugen-Straße zwischen Rennweg und Sennstraße, Sennstraße zwischen Erzherzog-Eugen-Straße und Verdroßplatz, Verdroßplatz, Raimundstraße, HugoWolf-Straße zwischen Raimundstraße und Brucknerstraße, Brucknerstraße, Viktor-Dankl-Straße zwischen Brucknerstraße und Haus Nr. 14 c, Verbindungsweg zwischen Viktor-Dankl-Straße und Ing.-Etzel-Straße, Gleiskörper der ÖBB zwischen Blindenheim und Schillerstraße, Schillerstraße, Claudiaplatz. Elisabethstraße, Martin-Luther-Platz, Kai serjägers traße zwischen Rennweg und Martin-Luther-Platz, Verbindungsstraße zwischen Rennweg und Weiherburgsteg. Ausgenommen hievon sind die Schillerstraße, der Claudiaplatz, die Elisabethstraße, der Martin-Luther-Platz, die Kaiserjägerstraße zwischen Martin-LutherPlatz und Rennweg und die Verbindungsstraße zwischen Rennweg und Weiherburgsteg. Artikel II Diese Verordnung tritt hinsichtlich der Bereiche 1, 2 und 3 mit 8. 11. 1993, hinsichtlich des Bereiches 4 mit 11.4. 1994 und hinsichtlich des Bereiches 5 mit 13. 6. 1994 in Kraft. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 18. Oktober 1993 obige Verordnung beschlossen. Für den Gemeinderat: I. A. Dr. Jäger, Senatsrat

S£RWC£ß£/LAG£ - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER I993

II


So funktioniert die Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe Warum eine Sammelmappe? Weil sie praktisch und ökonomisch ist. Mit diesem Sammelsystem leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Müllvermeidung. Postwurfsendungen zum Thema Umwelt sollten demnach nicht im Papierkorb landen, sondern in dieser Mappe gesammelt werden. So erhalten Sie ein Nachschlagewerk, das laufend ergänzt werden kann und dadurch auf dem neuesten Stand bleibt, ohne daß, wie bei einer fertigen Broschüre, alles neu gedruckt werden muß. Sie finden in Ihrem Posdosten laufend die aktuellen Gratisinformationen zum Thema Umwelt auf einzelnen Blättern oder in kleinen Heftchen.

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Sie besorgen sich als umweltbewußter Bürger (falls Sie die Mappe noch nicht besitzen) die Innsbrucker Umweltsammelmappe inkl. Register zum Selbstkostenpreis von S 20,— in den Geschäften des Papierwarenund Buchhandels, welche mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind. Das sollte Ihnen diese Mappe wert sein.

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Sie legen die beigelegten Register in die Sammelmappe ein, und Ihr Sammelsystem ist komplett. Mit diesem Schritt wissen Sie jetzt bereits, wie es funktioniert.

Sie können die Aussendungen nach dem Lesen unter der Registernummer ablegen. Dieser übersichtliche Aufbau hilft Ihnen jederzeit auf einfachste Art, das gewünschte Thema sofort zur Hand zu haben. Verabsäumen Sie es nicht, die Aussendungen sofort in Ihrer Mappe abzulegen. So erhalten Sie ein perfektes Nachschlagewerk zum Thema Umwelt. Oktober 1993

Hier bekommt man die Mappe: Reut-Nicolussi-Straße 2, Tabaktrafik • Museumstraße 23. IVB - Vorverkaufsstelle • Amraser-See-Straße 56a, DEZ: Riepenhausen Büroartikel • Burggraben 13, Bürobedarf - Max Jeggle • Wilhelm-Greil-Straße 15, Buchhandlung Freytag-Berndt u. Artaria • Leopoldstraße 27, Papier- u. Schreibwaren Helmut Jenewein • Maria- Theresien-Straße 4, Papier- u. Bürobedarf Alfred Ghedina • Technikerstraße 1, Papier- u. Bürobedarf Gerlinde Junker • Erzherzog-Eugen-Straße 19, Büro-, Papier-, Kurzwaren Wolfgang Gidl • Maria-Theresien-Straße 33, Kaufhaus Tyrol

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Wilhelm-Greil-Straße 5, Schenk und Spiel Leopoldstraße 2, Bürobedarf Ernst Schmid Herzog-Siegmund-Ufer 15, Kopiercenter "Studia'' Maria-Theresien-Straße 15, Buchhandlung Tyrolia Fallmerayerstraße 1 bzw. Maria-TheresienStraße 18, beim Bürgerservice im Rathaushof Marktgraben 25, Papier Vieider Sillpark, Buchhandlung Morawa und Rippenhauser Papierfachhandel Trafik Schaffer, Technikerstraße 44 Fallmerayerstraße 1 (Neues Rathaus, 1. Stock), im Amt für Umweltschutz Müllerstraße 26, bei der Umweltberatung Roßaugasse 4, bei der Innsbrucker Abfallberatung

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UMWELTBERATUNG

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Umweltberatung Innsbruck Müllerstraße 26 6020 Innsbruck Tel. 57 56 56

Städtischer Wirtschafts- und Zentralhof Roßaugasse 4 6020 Innsbruck Tel. 455 75 / 74, 75. 76

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rteilte Baugenehmigungen Eingangsgestaltung/Vorplatz, Sonnenstr. 40, Gertraud Pantoi, Sonncnstr. 40 Umspannstelle, Bleichen weg 20, C & C Wedel Ges.m.b.H., Dorfstr. 18, 6060 Mils Zaun, Galgenbühelweg 3, Wilfried Allinger-Csollich, Galgenbühelweg 3 Dachgeschoßausbau und Errichtung eines umschlossenen Flugdaches, Hauptplatz 1, Herbert Kuen, Hauptplatz 1 6 Tennisplätze mit Clubgebäude und 19 Stellplätzen, Fürstenweg 172b, JMWohnungseigentumsgesellschaft, Sparkassenplat/ I Einfriedung, Knappen weg 14, Mag. Harald Piltracher. Knappenweg 14 Flugdach, Sehlerngasse 2a, Elmar Marx, Schierngasse 2a Einfriedung, Hocheggweg 12, Michael und Helga Thaler. Hocheggweg 12 Kfz-Zentrum mit Händlerbetrieb Verkaufs- und Werkstättengebäude, Schusterbergweg 85, Porsche Konstruktionen KG, Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 5021 Salzburg Adler- und Bartgeiervoliere, Weiherburggasse 37a, Alpenzoo Innsbruck, Weiherburggasse 37a Autohaus mit Werkstätten, Schauund Verkaufsräume, Parkdeck, Langer Weg 12, Autohaus Köllensperger Ges.m.b.H., Kirschentalgasse 10 Fertigteilgarage, Neuhauserstr. 10, Kurt Völlenklee, Neuhauserstr. 10 Aufstellung einer Holzhütte, ViktorFranz-Hess-Str. 7a, Franz Klingler, Peerhöfe 2 Holzschuppen, Hungerburgweg 19, Inge Egger, Hungerburgweg 19 PKW- und LKW-Parkplätze, Duilestr. 10, Gebrüder Weiss Ges.m.b.H., Duilestr. 16-18 Abbruch, Amraser-See-Str. 8, Arai Austria Ges.m.b.H., Amraser Str. 1 Aufstockung und Neubau, Dr.-StumpfStr. 2, Ortner Ges.m.b.H., Dr.-StumpfStr. 2 Aufstellung eines Stahlgerüstes, Landhausplatz, Richard Resch, UtopiaMedienkunst Tirol, Tschamlerstr. 3 Warteunterstand, KG. Hötting Gp. 3692/2, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Warteunterstand, KG. Hötting Gp. 3794, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Baggersee - Bauansuchen Wintergarten, Josef-Mayr-Nusser-Weg 31, Werner Federspiel. Reichenauer Str. 99 Bürogebäude, Völser Str. 11, Dipl.-Ing. Gerd Bennat, Bernhard-Höfel-Str. 7 Großmarkt mit Garage, Bleichenweg 20, C u. C Wedel Ges.m.b.H. & Co. KG, Dorfstr. 18, 6060 Mils Einfamilienwohnhaus mit Garage, Schlöglgasse 5a. Franz Maurer, Purnhofweg 10 Abstellkojen und Befestigung der Hoffläche. Amraser Str. 10, Karl Schraffl, Alte Landstr. 4a, 6060 Hall in Tirol Aufstellung eines Festzeltes. Leopoldstr. 32, Franz Götsch, Egger-Lienz-Str. 19a Lagerraum und eine Holzlege. Weingartnerstr. 93, Gustav und Erika Reitter, Weingartnerstr. 93 Geräteschuppen für landwirtschaftliche Geräte, KG Vili, Gp. 353/2, Helmut Span, Viller Dorfstr. 25, 6080 Vili Lagerraum sowie Grundzusammenlegung, Weingartnerstr. 91, Josef und Laura Pichler, Weingartnerstr. 91

G E N E H M I G U N G E N

STADT

Garage und ein unterkellerter Gartengerätelagerraum, Dr.-Stumpf-Str. 36, Richard Heis, Dr.-Stumpf-Str. 36 Dachkapfer, Innstr. 77, Eigentümer der Liegenschaft, Innstr. 77, vertr. d. Ing. Hussl, Grillparzerstr. 4 Einfamilienhaus mit Büro und Doppelgarage, Gletscherblick 12, Dipl.-Ing. Ekkehard Stummvoll, Framsweg 44 bauliche Maßnahmen (überdachter Stiegenaufgang, Geräteschuppen), Schneeburggasse 70a, Cäcilia Angermair, Schneeburggasse 70a PKW-Abstellplätze, Vogelweiderstr. 2, Dr. Gerhard Baldauf, Sonnenstr. 32e PKW-Parkplatz und Änderung des bewilligten Bürogebäudes, Feldstr. 1 la, P & R Leasing Ges.m.b.H., vertr. durch Hrn. Siegfried Resi, Maria-TheresienStr. 1 Abbruch Wohngebäude, Kreuzgasse 28 u. 30, Anton Rauch, Josef-Schraffl-Str. 4a Wohn- und Geschäftshaus, Fritz-Konzert-Str. 6, Raiffeisen Bau Tirol GesmbH., z.Hd. Hrn. Mag. Arnold, InnGeschäfts- und Bürogebäude, EduardBodem-Gasse 6, IVG III VermietungsGesmbH., Rastbühel 11, 6460 Imst Neubau eines Geräteschuppens, Georg Vogler, Weiherburggas.se 19 Doppelgarage, Geyrstr. 3, Juliane Hundsbichler, Geyrstr. 4

Ölfeuerungsanlagen Arzler Straße 166, Hermann Egger, Arzler Str. 166 Eggenwaldweg 19, Helmut Schmarda, Eggen waldweg 19 Wasserrechtl. Bewilligung, FranzWach-Gasse 14, Frieda Fatycz, FranzWach-Gasse 14 Wasserrechtl. Bewilligung, AnnaDengl-Gasse 45, Mag. Erwin und Regina Schreckensperger, Andreas-Dipauli-Str. 12c Wasserrechtl. Bewilligung, Josef-StapfStr. 10, Dipl.-Ing. Helmut Müller, Burghard-Breitner-Str. 1 Wasserrechtl. Bewilligung, Hinterwald-

INNSBRUCK

nerstr. 5, Renate Erhart, Hinterwaldnerstr. 5 Patscher Straße 20b, Dr. Wolfgang Oberthaler, Patscher Str. 20b, 6080 Igls Stafflerstraße 10a, SOS-Kinderdorf, Stafflerstr. 10a Dampfkesselanlage, Sanierung, Kirchgasse 11, Vereinigte Fettwarenindustrie Ges.m.b.H. & Co KG, Kirchgasse 11 Canisiusweg 19, Maria Maurer, Carusiusweg 19 Wasserrechtl. Bewilligung, Waldstr. 19, Sabine Ari, Waldstr. 19 Flüssiggasanlage, Sandbühelweg 5, Margarethe Trog, Rennweg 25, 4052 Basel Neurauthgasse 4 und 6, Anton Stolz, Neurauthgasse 4 und 6 Wasserrechtl. Bewilligung, Scheuchenstuelgasse 2, Otto Stolz GmbH. & Co KG, Scheuchenstuelgasse 2 Wasserrechtl. Bewilligung, Zimmeterweg 11, Dr. Siegfried Brix, Sennstr. 4 Schlotthofweg 4b, Prof. Dr. Josef Thurner, Favoritgasse 27, 5020 Salzburg Wasserrechtl. Bewilligung, Hinterwaldnerstr. 33, Markus Lechner, ClemensHolzmeister-Str. 2

Umbauten Loggienverglasungen, Anton-RauchStr. 4, 4a, 4b, Wohnungs- und Anlagentreuhand, Maria-Theresien-Str. 1 Balkonvergrößerung, Höhenstr. 106, Schlüsselverlag J.S. Moser Ges.m.b.H., Ing.-Etzel-Str. 30 Generalsanierung, Innstr. 34, TIGEWOSI, Fürstenweg 27 Verlängerung der Baubewilligung, Gp. 486, KG. Mühlau, Amalia Parth, Lindenstr. 26 bauliche Änderungen und Umwidmung Hauptgebäude, Liftzubau, Sterzinger Str. 2, Garber H. Import-Export Ges.m.b.H., Burgenlandstr. 47 Zubau einer Hotelhalle und Änderung von Stellplätzen, Römerstr. 62, Hotel Römerhof Ges.m.b.H., Römerstr. 62, 6080 Igls Zubau an der Nordfassade, Schneeburggasse 59, Sieglinde Auer, Schneeburggasse 59

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

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Überdachung und seitliche Schließung des Stiegenaufganges, Nagillerstr. 79, Hermine Stern, Nagillergasse 79 div. bauliche Änderungen, Schierngasse Ib. Thomas Rimi, Schrottstr. I Zubau, Lindenbühelweg 16. Dipl.-Ing. Wolfgang Mieß, Lindenbühelweg 16 Zubau (Keller und Wintergarten), Klappholzstr. 7, Ing. Helmut Gasser, Klappholzstr. 7 Zu- und Umbau, Leopoldstr. 67, Gutmann Gesellschaft & CO KG., Fürstenweg 87 Erweiterung der bestehenden Garage, Schulgasse 6, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Vergrößerung der Terrasse, Einfriedungsmauer, Waldstr. 29, Manfred Barthl, Waldstr. 29 Um- und Zubau, Stadiweg 21, Gertraud Vötter, Stadiweg 21 Einbau einer Pizzeria, Viaduktbogen 21, Pizzamann Restaurantges.m.b.H., Noppweg 13, 4060 Leonding Neugestaltung der Fassade im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß, WilhelmGreil-Str. 18, HAIDEGGER Ges.m.b.H. & Co. KG., Wilhelm-Greil-Str. 18 Erweiterung und Neugestaltung d e r best. Apotheke, Defreggerstr. 28, Mag. Hassan Raafat, Pradler Str. 51 Durchführung baulicher Maßnahmen (Umbau, Sanierung), Karwendelstr. 5, 7, 9, Österr. Bundesbahnen, vertr. durch Alpenländische Heimstätte, ViktorDankl-Str. 6 Umbaumaßnahmen im 2. OG., MariaTheresien-Str. 36, Creditanstalt, z.Hd. Dir. Eckhard Volgger, Maria-TheresienStr. 36 Verglasung der Loggia im 6. Stock, Innrain 100, Herta Schraggl. Neubaugasse 55, 1070 Wien Änderung der genehmigten Wohnung, Top 5 im Haus 1, Höhenstr. 19c, 19d, Allgemeinde Baugesellschaft A. Porr AG., Schützenstr. 41 Verglasung der Loggia, Innrain 100, Gerhard Stoff, Innrain 100 Verbauung der best. Terrasse im Obergeschoß, Andreas-Hofer-Str. 34, Gerhard Sailer, Andreas-Hofer-Str. 34 Erhöhung der best. Stützmauer, Heitentai weg 15, Heinz Unterthurner, Heitentai weg 15 Fassadenbergeanlage auf dem Dach des Bettentraktes, Maximilians». 49, Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH., Anichstr. 35 Sanierung der Hoffassade und Balkonerweiterung, Gabelsbergerstr. 20, Dr. Fritz Sandbichler, Steinbruchweg 6b Umbau - teilweise Nutzungsänderung, Fürstenweg 77a, Druckhaus Innsbruck, GesmbH., Fürstenweg 77a Erweiterung der Terrasse, IngenuinFischler-Str. 5, Franz und Gertrud Resch, Ingenuin-Fischler-Str. 5 Umbaumaßnahmen bzw. Sanierung, Universitätsstr. 2, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Erweiterung des genehmigten Heizkellers, Haller Str. 133, Tiroler Frischgetränke GesmbH., Haller Str. 133 Herstellen von Verbindungstreppen, Wilhelm-Greil-Str. 6, Amt der Tiroler Landesregierung, Bundes- und Landeshochbau, Herrengasse 1 Planänderung, Mandelsbergerstr. 7a, Peter Anich GesmbH., Bürgerstr. 1 1 Markise, Maria-Theresien-Str. 42, Herbert Klotz, Maria-Theresien-Str. 42 Einfamilienwohnhaus - Abänderung, Viller Dorfstr. 46, Ing. Ewald Dworschak, Igler Str. 58, 6080 Igls Fortsetzung auf Seite 14

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Fortsetzung von Seite 13 Aufbau von Lüftungsaggregaten am Dach, Adamgasse 1, Raiffeisen Zentralkasse Tirol Reg. Gen.m.b.H., Adamgasse 3 - 7 Umbauarbeiten - Zubauten, Lanser Str. 38. Dietmar Leitgeb OHG, Lanser Str. 38. 6080 Igls Aufbau eines Windfanges mit Flugdach und Fassadensanierung, HerzogSiegmund-Ufer 1 - 3, Innsbrucker Markthallen Betriebsges.m.b.H., Herzog-Siegmund-Ufer 1 - 3 bauliche Maßnahmen (interne Umund Zubauten und Dachgeschoßausbau), Wilhelm-Greil-Str. 25, Franz Huemer & Comp., Kreuzbrücklstr. 9, 5017 Salzburg Aufbau und Sanierung, Dreiheiligenstr. 9, TIGEWOSI, Claudiastr. 2 Aufstellung einer Torumrahmung, Zeughausgasse 1, Herbert Fuchs, Amraser Str. 28 Änderung zu Bescheid vom 16.7.1993, ZI. VI-4003/1993, Höhenstr. 102a, Reinhold Weber, Höhenstr. 106

Betriebsanlagengenehmigungen Erweiterung der Betriebsanlagengenehmigung, Durigstr. 5, Chen Zong Fu, Durigstr. 5 Herstellungsunternehmen, Viaduktbogen 41, Neon Art Ges.m.b.H., Viaduktbogen 41 Änderung der Betriebsanlage, Andechsstr. 71, Herbert Feichter, Andechsstr. 71 Propangasanlage, Klammsir. la, CWS Ges.m.b.H., Klammstr. la Reifenhandelsbetrieb, Fürstenweg 109, TYROL-PNEU Reifendiscont KG, Kranebitter Allee 6 Cafe-Pub, Gumppstr. 1, Steffan-Gastronomieservice-Gesellschaft, z.Hd. RA. Heiss, Bürgerstr. 28 Imbißstand, Innrain 48. Hannelore Reiter, 6322 Oberlangkampfen 43 Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Fürstenweg 66, Ortner & Stanger Eisenwaren-Großhandlung, Fürstenweg 66 Betrieb von Schankanlagen, Innstr. 38a, Heinz Somweber, Innstr. 38a Cafe, Schnellmanngasse 2, Lazic Gloria, z.Hd.RA. Dr. Tschurtschenthaler, 6103 Reith bei Seefeld 19 Gold- und Silberschmiedebetrieb, Innrain 1 la, Nicole Schier, Innrain 1 la Hinzunahme eines Gastgartens, Haller Str. 35, Ristorante Pietro Ges.m.b.H., Haller Str. 35 Änderung der Betriebsanlage, Technikerstr. 1, Nemati Ges.m.b.H., ErzherzogEugen-Str. 26 Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Andechsstr. 67, 1. Tiroler Vulkanisier- und Runderneuerungsbetrieb, Andechsstr. 67 Änderung der Betriebsanlage, Badgasse 6, Ing. Gerhard Hörtnagl, Felseckstr. 41 Änderung der Betriebsanlage, Seilergasse 12, System Gastronomie Gesellschaft, z.Hd. RA. Dr. Girardi, Stainerstr. 2 Betrieb einer Goldschmiede, Seilergasse 5, Andrea Pichler-Spörr, Lan s Nr. 42, 6072 Lans Betrieb einer Silberschmiede, Seilergasse 13, Dieter Eble, Seilergasse 13 Betrieb eines KFZ-Zentrums, Schusterbergweg 85, Autohaus VOWA Gesellschaft, Haller Str. 165

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Brotfachgeschäft mit Büffet, FranzFischer-Str. 31, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Änderung der Betriebsanlage, Innrain 3, Margit Ischia, Hotel "Roter Adler", Seilergasse 4 - 6 Betrieb eines Kaffeehauses, Viaduktbogen 50, Marijo Svalina, An-der-Lan-Str. 33 Betrieb des best. Fitneßstudios, Olympiastr. 10, Jerzy Rokita, Schützenstr. 26a

Dachgeschoßausbauten Haller Straße 81, Albert Reinhold Tusch, Schlöglgasse 5 Ingenuin-Fischler-Straße 5, Martin Resch, Ingenuin-Fischler-Str. 5

Personenaufzüge Maximilianstraße 49, TILAK Ges.m.b.H., Anichstr. 35 Änderung, Ing.-Etzel-Straße 9, Bürgerliches Brauhaus Österr. Brau AG, Ing.Etzel-Str. 9 Dr.-Glatz-Straße 22, Bauleistungs GmbH., Löfflerweg 20, 6060 Hall i.T.

STADT

Corinna Entholzer, Gramartstr. 195, Werbegestalter Annemarie Andergassen, Bozner Platz 3, Werbungsvertreter Michael Cazzonelli, Defreggerstr. 16/1, Handelsgewerbe Uta Fessier, Grillhofweg 22, Betrieb eines Übersetzungsbüros "Druckerei und Verlagsanstalt R.u.M. Jenny & Co GmbH", Richard-BergerStr. 5, Druckformenhersteller "Druckerei und Verlagsanstalt R.u.M. Jenny & Co GmbH", Richard-BergerStr. 5, Drucker "ArcoGEO Informationssysteme Ges.m.b.H", Sonnenburgstr. 9, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Erika Obacher, Fürstenweg 7, Gastgewerbe mit dem Berechtigungsumfang gem. § 148 in der Betriebsart "Cafe" "Ing. Anton Larcher Ges.m.b.H.", Dörrstr. 70, Baumeister Claudia Baumgartner, Fürstenweg 19, Fußpfleger "inno-COM innovative Computerlösungen GesmbH", Amraser-See-Str. 14, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit EDV-Hard- und Software sowie Großhandel mit Briefmarken

INNSBRUCK

AMT FÜR UMWELTSCHUTZ

BEI UMWELTSORGEN oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. 17 Aufzugsanlagen, Tschamlerstr. 2,4, 5, 6, Franz-Fischer-Str. 7b, Bauherrengemeinschaft Veldidenapark, vertr. durch BOE GmbH., Karl-Kapferer-Str. 5 4 Aufzugsanlagen, Maximilianstr. 49, TILAK Ges.m.b.H., Anichstr. 35 Liebeneggstraße 2, Stadtgemeinde Innsbruck, Fallmerayerstr. 1 Kaiserjägerstraße 12, Innsbrucker Sozialfond "Heim am Hofgarten", Kaiserjägerstr. 12 3 Aufzugsanlagen, Maximilianstr. 49, TILAK Ges.m.b.H., Anichstr. 35

Ausgestellte Gewerbescheine Kamran Vahdat, Andreas-Hofer-Str. 29, Klaviermacher Dursun Cedili, Pembaurstr. 27, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Mustafa Bulut, Innstr. 49, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln "ArcGEO Informationssysteme Ges.m.b.H.", Sonnenburgstr. 9, Handelsgewerbe, beschr. auf EDV-Software und -Hardware

"Anna-Livia Handelsges.m.b.H.", Innstr. 43/1, Handelsgewerbe, beschr. auf den Kleinhandel einschl. Versandhandel Mag. Manfred Rimi, Meinhardstr. 5a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstech"Design & Stein GmbH", Amraser Str. 73, Steinmetzmeister Helga Thaler, Innstr. 26, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeugreifen, Autoteilen und Zubehör Joachim Zobernig, Bachlechnerstr. 20, Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 2 Pkw, befristet bis 1.6.1994 Hasan Ali Yangöz, Schützenstr. 46. Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw "Ottmar Land Ges.m.b.H.", Adamgasse 4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik gem. § 103 Lecci Gabiela, Wörndlestr. 22a, Aufstellen von Spiel- und Unterhaltungsautomaten (Video, Billard) Gerd Schinner, Langer Weg 28, Handelsgewerbe Gerd Schinner, Langer Weg 28, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik

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Mag. Dr. Herbert Waldner, Karl-Innerebner-Str. 84, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Ernst Riedl, Maximilianstr. 2, Fotograf "Tyrol Congress Ges.m.b.H.", Rennweg 3, Reisebürogewerbe Alexander Kern, Michael-Gaismair-Str. 15, Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw Jochen Kaufmann, Kranebitter Allee 88a, Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 Pkw Claudia Holzer, Museumstr. 5, PublicRelations- (Öffentlichkeitsarbeit) Berater Markus Wildauer, Viaduktbogen 116, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Sportartikeln Harald Gritscher, Eggenwaldweg 50, Fiaker-Gewerbe beschr. auf 1 Fahrzeug Helmut Egger, Freisingstr. 6, TaxiGewerbe, beschr. auf 1 Pkw Ming Jeng Chen, Innrain 9, Beratung von gesunden Personen über eine gesunde Lebensführung zur Erhaltung der Gesundheit Michael Erti, Museumstr. 28/5, Handelsgewerbe "Key Handelsges.m.b.H", Etrichgasse 18, Handelsgewerber, beschr. auf den Großhandel mit Hard- und Software "Maximilian Lederwarenhandels GmbH", Anichstr. 10, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Waren aller Art Erich Helmut Busch, Viaduktbogen 42, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Großhandel mit Werkzeugen usw. Markus Wildauer, Viaduktbogen 116, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Sportartikeln "I-F-S Service und Handels GmbH", Anichstr. 29, Handelsgewerbe, beschr. auf den Buch-, Kunst- und Musikalienhandel "BCS-Broad Cast Service Ges.m.b.H", Egger-Lienz-Str. 10, Filmproduktion Silvia Schindler, Karmelitergasse 21, Hundepflege Walter Gollner, Müllerstr. 20, Handelsagentur "ESCOM Computer Ges.m.b.H.", Mitterweg 25 (Standort verlegt von Rum, Serlesstr. 15), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Computerwaren Ephesus-Bosporus Reisen GmbH", Glasmalereistr. 2, Handelsgewerbe "Horizont Reisen Ges.m.b.H.", Amraser Str. 110a, Reisebüro Alexander Nigler, Haller Str. 35b. Handelsagent, beschr. auf die Vermittlung von Elektrowaren "Cristofoletti & Deutsch Ges.m.b.H", Salurner Str. 18, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "Bur Eck Bau GmbH", Gramartstr. 106. Baumeister Andreas Heider, Arzler Str. 132, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Brigitte Moik, geb. Berchtold, Höttinger Au 72a (Standort verlegt von Axams, Himmelreich Nr. 25). Maler und Anstreicher Christian Schaber, Langer Weg 28, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik "Akin Handelsges.m.b.H.", Müllerstr. 23A, Gastgewerbe i.d. Betriebsart "Imbißstube", beschr. auf 8 Verabreichungsplätzc. tag!. Betriebszeit 7 - 22 Uhr "Ing. Anton Larcher Ges.m.b.H.", Dörrstr. 70, Bauträger Fabio Baessato, Fischnalerstr. 12, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Im- und Exporthandel


STADT

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BURGERSERVICE athaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bedienstei dort hellen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag X 12 und 14-17 Uhr, Freitac 8 - 1 2 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

Engelbert Hons, Langstr. 11, Privatgeschäftsvermittlung, eingeschr. auf die Vermittlung von Handelsgeschäften Erwin Gasser, Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsgewerbe Markus Ruef, Schretterstr. 2, Mietwagen-Gewerbe "Dr. Ahmadi Handelsges.m.b.H.", Meraner Str. 5 (weitere Betriebsst. von Wien 7, Schottenfeldgasse 22), Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Orientteppichen "Austria Email Wärmetechnik Ges.m.b.H.", Etrichgasse 24 (weitere Betriebsst. von Knittelfeld, Austriastr. 6), Gas- und Wasserleitungsinstallation, eingeschr. auf die Montage und Demontage, Service, Wartung usw. "Austria Email Wärmetechnik Ges.m.b.H.", Etrichgasse 24 (weitere Betriebsst. von Knittelfeld, Austriastr. 6), Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen der Oberstufe "Austria Email Wärmetechnik Ges.m.b.H", Etrichgasse 24 (weitere Betriebsst. von Knittelfeld, Austriastr. 6), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Handel mit Gas-, Wasser- und sanitären Einrichtungen und Geräten usw. Werner Niederkircher, Andreas-HoferStr. 49, Warenpräsentator "Hotel Greif Schifferegger KG", Leopoldstr. 3, Gastgewerbe i. d. Betriebsart "Hotel" Dipl.-Ing. Wolfgang Stroppa, Sichererstr. 3/3, Technisches Büro Silvia Tiefengraber, Schützenstr. 26c, Handelsgewerbe Elisabeth Tollinger, Bürgerstr. 2, Versicherungsagent Dipl.-Ing. Dr. techn. Arnold Tautschnig, Canisiusweg 125, Unternehmensberater einschließlich der UnternehmensOrganisatoren Mag. Max Lechner, Schießstandgasse 14, Handelsagent Theresia Gogl, Museumstr. 26, Handsticker Jürgen Feischi, Pembaurstr. 31, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff, Gummi und Linoleum usw. Jürgen Schnaller, Reichenauer Str. 4, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Fahrräder, Kraftfahrzeuge aller Art, deren Ersatzteile und Zubehör "Whirlpool Austria GmbH", Amraser Str. 6, Elektromechaniker- und Elektromaschinenbauergewerbe gern § 94 Z. 12 GewO 1973 "Whirlpool Austria GmbH", Amraser Str. 6, Handelsgewerbe, ausgenommen Nahrungs- und Genußmittel Dr. Christoph Fischer, Speckbacherstr. 7, Handelsgewerbe Andreas Skerlanitz, Kapuzinergasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" Gerhard Foissner, Innrain 6 - 8. Handelsgewerbe "Hauck Ges.m.b.H.", Salurner Str. 18, Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel mit Kinderwagen, Kinder-

möbeln und Zubehör (Kinderausstattung) Petra Pfurtscheller, Dorfgasse 20 (Standort verlegt von Patsch, Dorfstr. 17a), Handelsgewerbe "Ethik & Kommunikation-public-relations-Ges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 15 (weitere Betriebsst. von Wien 15, Gablenzgasse 11 ), Werbeagentur, eingeschr. auf Werbeberatertätigkeiten "Ethik & Kommunikation-public-relations-Ges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 15 (weitere Betriebsst. von Wien 15, Gablenzgasse 11 ), Werbungsmittler Marcus Waritsch, Marktgraben 1, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Walter Kapferer, Innstr. 36, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Wurstsemmeln, Semmeln, Salzstangerln, Weinberweckerln, Milchbrot usw. Harald Flecker, Kalkofenweg 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Anton Jungmann, Roseggerstr. 4, Masseur "Christian Ruetz Ges.m.b.H.", HerzogFriedrich-Str. 36, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet" "Gasthof/Hotel Weißes Kreuz Betriebsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56, Gastgewerbe in der Betriebsart "Espresso" "Gasthof/Hotel Weißes Kreuz Betriebsges.m.b.H.", Herzog-FriedrichStr. 31, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel" "Constantin-GastroRestaurantbetriebsges.m.b.H.", Wilhelm-Greil-Str. 23 (weitere Betriebsst. von Wien 1, Schultergasse 5), Gastgewerbe in der Betriebsart "Kinobuffet" "Constantin-Gastro Restaurantbetriebsges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 17-19 (weitere Betriebsst. von Wien 1, Schultergasse 5), Gastgewerbe in der Betriebsart "Kinobuffet" Walter Bruch, Museumstr. 38 (weitere Betriebsst. von Hall i.T., Langer Graben 13), Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren, Büroartikeln, fotografischen Artikeln, ausschließlich Kameras und Projektoren sowie Reiseandenken "Alpina Druck GmbH & Co. KG", Haller Str. 121, Buchbinder "Baumarkt Würth-Hochenburger, Tonwerk Fritzens Ges.m.b.H.", Ampfererstr. 60, Tischler, eingeschr. auf das Versetzen von Türen und Fenstern "Ortner & Stanger Eisenwarenhandel" KG, Fürsten weg 66, Schlosser, beschr. auf die Montage v. Zylindern sowie die Anfertigung von Schlüsseln mittels Kopiefräse Erik Megiska-Guggenberger, Meinhardstr. 7/1. Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Erik Megiska-Guggenberger, Meinhardstr. 7/1, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Handel mit Hard- und Software "Lezzet" Ovacin & Bulut Ges.m.b.H.",

Salurner Str. 18, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln "Photo-Herlango Ges.m.b.H. Nfg. KG", Maria-Theresien-Str. 10, Optiker "Osterreichische Fernwärmeges. m.b.H.", Liebeneggstr. II - 13, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke Berta Kelderer, Schneeburggasse 9, Friseure und Perückenmacher Michael Mayr, Anton-Rauch-Str. 13c, Bauträger Manuela Bode, Reichenauer Str. 88, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel und Großhandel mit Textilien "P. Dussmann Ges.m.b.H.", WilhelmGreil-Str. 21, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten " P . Dussmann Ges.m.b.H.", WilhelmGreil-Str. 21, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen "P. Dussmann Ges.m.b.H.", WilhelmGreil-Str. 21, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Maria Elisabeth Strunz, Pradler Str. 61, Handelsgewerbe

Gerald Kaspar, Holzgasse 17, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "Holland Blumen Ges.m.b.H", Maxirnilianstr. 13 (StandortVerlegung einer weiteren Betriebsstätte von Wien 16, Gallitzinstr. 1/Johann-Staud-Straße), Blunicnbindergewerbe Johannes Falbesoner, Fürstenweg 140, Feilbieten von Obst, Gemüse, Kartoffeln, Naturblumen usw. Franz Lackner, Heiliggeiststr. 11. Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung "Computerstudio Ing. Broser Ges.m.b.H.", Franz-Fischer-Str. 18, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit elektronischen Geräten usw. Albert Zainzinger, Grillparzerstr. 5, Bodenleger, eingeschr. auf Estrichhersteller und Steinholzleger "Strasser Ges.m.b.H.", Dr.-Glatz-Str. 21, Handelsgewerbe Gerhard Lussnig, Steinbockweg 38, Handelsgewerbe Christian Jordan, Innstr. 27, Handelsgewerbe, beschr. auf den Export

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

STADT

INNSBRUCK

A M T FÜR W I R T S C H A F T S F Ö R D E R U N G U N D TOURISMUS Historisches Rathaus (Stadtturm) Herzog-Friedrich-Straße 21, 2. Stock, Telefon 5360-922 Mag. Jerzy Rokita, Olympiastr. 10, Bereitstellung von maschinellen Einrichtungen und Geräten, welche für mechanische Massage zum Zwecke der Abmagerung oder des Körpertrainings benutzt werden usw. "DM-Drogerie Markt Ges.m.b.H.", Anichstr. 7 (weitere Betriebsst. von Salzburg, Ignaz-Harer-Str. 33), Friseur u. Perückenmacher "Geovision Gesellschaft für Geoinformationstechnik GmbH", EduardBodem-Gasse 5, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik "Ing. Daum & Dam Bauprojektierungs Ges.m.b.H.", Mentlgasse 10, Baumeister Gunnar Zenzinger, Hunoldstr. 3a, Handelsagent Gunnar Zenzinger, Hunoldstr. 3a, Handelsgewerbe Gertraude Reithner, Brixner Str. 3, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Textilien Martin Zoller, Pradler Str. 36, Handelsgewerbe

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Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. Dezember 1993 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - NOVEMBER 1993

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Sa. 20./So. 21. November Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

APOTHEKEN Mo. I. November Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 6. November Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 7. November Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 13. November St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 So. 14. November Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 20. November Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 21. November St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Sa. 27. November Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 St.-Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25 So. 28. November Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87

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Mo. I. November Dr. Elisabeth Kraft Faistenbergerstr. 15, 6060 Hall Tel. (05223) 66 76 Dr. Stefan Kraft Kinz Sterzinger Str. 8 Tel. 58 59 22 Sa. 6./S0. 7. November Dr. Renate Kulmer Herzog-Siegmund-Ufer 17 Tel. 58 78 71 Dr. Elmar Kranewitter Maria-Theresien-Str. 5/1. Tel. 58 34 83

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Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

Sa. 27./So. 28. November Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. I 2 - So. 24 U h r , Feiertags 0 - 24 U h r

Mo. I. November Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 29, Telefon 45 1 51, Nacht 28 31 98; Fax: 36 47 87 So. 7. November Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 So. 14. November Carl Müller Pradler Straße 29, Telefon 45 1 51, Nacht 28 31 98; Fax: 36 47 84 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 21. November Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 28. November Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 29, Telefon 45 1 51, Nacht 28 31 98; Fax: 36 47 87

RAUCHFANGKEHRER Mo. I ./Sa. 6./S0. 7. November Gugler Ges.m.b.H. Franz-Fischer-Str. 22 Tel. 58 60 80 Sa. I3./SO. 14. November

Gustav Reitter Weingartnerstr. 93 Tel. 57 43 28 Sa. 20,/So. 21 ./Sa. 27./ So. 28. November Markus Riha Bürgerstr. 19 Tel. 57 76 81


40 Jahre Kinderheim Pechegarten: Kinder feierten "ihr Zuhause" Daß ein Heim ein richtiges Daheim sein kann, welches Kindern und Jugendlichen Geborgenheit und Zuwendung schenkt, sie f ö r d e r t und auf das Leben "danach" vorbereitet, das w u r d e bei der Feier "40 Jahre Kinderheim Pechegarten" am 8. O k t o b e r deutlich. Mit den Heimbewohnern und ihren Erzieherinnen freuten sich an diesem Abend auch zahlreiche Ehrengäste über das Jubiläum.

(Th) Das Kinderheim Pechegarten wurde als erste Einrichtung dieser Art nach dem Krieg - mit Kindergarten und Hort - errichtet. Damals betreuten, wie Stadtrat Dipl.Ing. Eugen Sprenger ausführte, vier Erzieher in einer Sechzigstundenwoche und zusätzlichem Nachtdienst neunzig Kinder. Heute sind im Heim neun Erzieherinnen tätig, die - "was schwierig genug ist", - jeweils eine Gruppe mit 15 Kindern betreuen. Derzeit wohnen 30 Kinder im Heim, weitere 34 sind nur tagsüber hier. Baulich wurde das Haus in den vergangenen Jah-

ren dem veränderten Bedarf angepaßt, es wurde behaglicher, wohnlicher und kinderfreundlicher ausgestattet.

Seit zehn Jahren Wohngemeinschaft Ein kleines Jubiläum feierte an diesem Abend auch die Wohngemeinschaft: Vor zehn Jahren wurden durch den Ausbau des Dachgeschosses für 12 Mädchen eigene Räumlichkeiten und familienähnliche Strukturen geschaffen. Hier wohnen die Jugendlichen bis zur Volljährigkeit, wobei gewährte Freiheiten und verlangte Disziplin bei dieser Art von Betreuung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen müssen. Senatsrat Dr. Hermann Schweizer ging auf das neue Jugendwohlfahrtsrecht ein und hob die "hohen Werte" in

der beruflichen Tätigkeit der Erzieherin hervor. Sie versucht, das Kind als Einzelpersönlichkeit zu sehen und ihm die notwendige persönliche Zuwendung zu geben, denn, "wer nicht geliebt wurde, kann auch nicht weiter lieben". Sein Dank galt allen, die täglich bemüht sind, den Kindern das zu ersetzen, was ihnen fehlt. Das offensichtliche "gute Miteinander aller im Heim" ist nicht zuletzt auf die Heimleitung, die ebenfalls ein Jubiläum feierte, zurückzuführen: Direktorin Marianne Federspiel steht seit zwanzig Jahren an der Spitze ihres Teams. Bürgermeister Romuald Niescher, der das stille und daher gute Funktionieren der Heimbetriebe hervorhob, würdigte die langjährige Arbeit und dankte der Erzieherin, die "mit starker, aber guter Hand" das Heim leitet.

Frühere Heimkinder berichten Einblick in den Heimalltag und damit in das Leben eines Heimkindes erhielten die Gäste durch Berichte inzwischen erwachsener Heimbewohner. Auch eine frühere Erzieherin erzählte von ihren damaligen Eindrücken. •

Seit zwanzig Jahren leitet Frau Direktorin Marianne Federspiel das Kinderheim Pechegarten. Bürgermeister Niescher gratulierte und dankte. (Fotos: Murauer)

Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger ging auf die Geschichte des Hauses ein, würdigte die Arbeit, die im Kinderheim Peche garten geleistet wird, und dankte allen für ihren Einsatz.

Viele Freunde des Hauses waren zur Jubiläumsfeier gekommen, von links: Gemeinderätin Bruito, Alt-Vizebürgermeister Obenfeldner, Frau Niescher, Bürgermeister Niescher. Für die musikalische Gestaltung der Feier sorgten Heimbewohner, rechts im Bild.

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Beratung und Hilfe vor und nach der Geburt: Hebamme kommt ins Haus (Th) Für Innsbrucks werdende und junge Mütter ist gut vorgesorgt: Seit Jahresbeginn kommt die im Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt tätige Hebamme bei Bedarf - und wenn es schnell gehen muß, über ein Personenrufgerät alarmiert - jederzeit ins Haus. Schwerpunkte in der Tätigkeit von Frau Veronika Böwing-Erhard sind die Betreuung von Risikoschwangeren und die Nachbetreuung von ambulanten Geburten. Allerdings kann jede Schwangere, die z. B. auch aus psychischen Gründen Rat und Hilfe braucht, die Hebamme in Anspruch nehmen. In der Obhut der Fachfrau sind derzeit

acht werdende Mütter, die von der Klinik als Risikoschwangere gemeldet wurden. Bei ihnen überwacht sie den Gesundheitszustand, mißt regelmäßig u. a. Blutdruck, Herztöne des Kindes und gibt bei Bedarf Ratschläge zur Ernährung. Zunehmend mehr Frauen entscheiden sich für eine ambulante Geburt. Dies bedeutet, daß sie frühestens nach drei Stunden oder ein bis zwei Tagen nach der Geburt das Krankenhaus verlassen. Da das Wochenbett, so Frau Böwing-Erhard, jedoch unbedingt eingehalten werden muß, ist eine Betreuungsperson zu Hause erforderlich. Im vergangenen Halbjahr waren es 15 Wöch-

Die Stillberaterin: Wertvolle Hilfe für junge Mütter Die Bedeutung des Stillens für die Gesundheit von Mutter und Kind ist unbestritten. Daß dennoch sehr viele Frauen zur Flaschennahrung greifen, läßt Fachleute nicht ruhen. So wurde europaweit ein neuer Berufszweig geschaffen: Die Stillberaterin bzw. Laktationsberaterin. Auch die Leiterin der städtischen Mutterberatung, Dr. Birgit Streiter, hat diese Seminarausbildung absolviert.

(Th) Das Ziel der Bemühungen ist, die Anzahl der stillenden Frauen zu erhöhen. Wertvolle Hilfe dabei leistet die Stillberaterin, die, mit allen auftretenden Problemen vertraut, den Frauen Mut zum Stillen macht, sie zum Durchhalten ermuntert und ihnen während schwieriger Zeiten mit Rat und Tat zur Seite steht. Frau Dr. Streiter, die sich schon seit Jahren in der Mutterberatung mit viel Engagement u. a. den stillenden Müttern zuwendet, konnte in mehreren Seminaren, die in Österreich, der Schweiz und in Deutschland veranstaltet wurden, neue Kenntnisse erwerben. So wurde Speziaiwissen im Umgang mit schwierigen Stillsituationen vermittelt, z. B. bei zu kleinen und zu schwachen Kindern oder bei Anomalien der Brustwarzen. Darüber hinaus erläutert wurden spezielle Griffe, Haltepositionen, Massagen und der Einsatz von

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Stillhilfsmitteln. Auch das Stillen von Frühgeburten, der Medikamentenkonsum der Mutter und die daraus eventuell erwachsenden Folgen für das Kind waren Gegenstand der Erörterungen. Erneut betont wurde, daß sich das Stillen positiv auf das Immunsystem des Kinder auswirkt, einen Allergieschutz darstellt und die Beziehung zwischen Mutter und Kind stark fördert. In Europa gibt es derzeit 150 Stillberaterinnen, in Österreich sind durchwegs im öffentlichen Dienst sieben tätig. Bei Stillproblemen können sich die Mütter - zusätzlich zur Mutterberatung - an die Stillambulanz wenden, die Montag um 16 Uhr und Dienstag von 14.30 bis 16.30 Uhr ihre Dienste anbietet: Stadt. Gesundheitsamt, Salurner Straße 4, Telefon 5360/634. Voranmeldung wird empfohlen. •

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nerinnen, die von ihren Ehemännern bzw. den jungen Vätern versorgt wurden. Als Vorteile dieser Variante hebt die Hebamme u. a. hervor: Alle Mütter stillen und das Kind findet schneller seinen eigenen Rhythmus. Frau Böwing-Erhard, die auch Kurse zur Elterninformation und zur Geburtsvorbereitung hält, ist über die städtische Mutterberatung, Salurner Straße 4, Telefon 5360/631 erreichbar. •

Kinderschwester unterstützt junge Mütter zu Hause (Th) Die Pflege eines Neugeborenen stellt an junge Mütter hohe Anforderungen und groß ist oft die Unsicherheit im Umgang mit dem kleinen Menschen. Da längst nicht immer Familienangehörige als Ansprechpartner und Helfer vorhanden sind, ist es für junge Mütter wertvoll zu wissen, daß sie sich in dieser Situation an die Säuglingsschwester des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt wenden können. Schwester Elisabeth Tiefenbacher kommt nicht nur ins Haus, wenn es gilt Anweisungen des Arztes umzusetzen, sondern auch, um junge Eltern in den ersten Wochen nach der Geburt praktisch zu unterstützen und ihnen auch psychologischen Beistand zu geben. Oft fühlen sich gerade junge Mütter untertags sehr alleine gelassen. Bewährt hat sich die Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Säuglingsschwester bei der Pflege von Frühgeburten: Durch den Einsatz der Fachfrau in der nachfolgenden Pflege können die Frühgeburten früher als sonst üblich nach Hause entlassen werden. Groß ist das Interesse der zukünftigen Eltern an den Kurs Veranstaltungen über Entwicklung, Ernährung und Pflege des Säuglings. Waren es früher fast nur Frauen, die sich unterweisen ließen, so kommen heute, wie Frau Tiefenbacher berichtet, überwiegend beide Elternteile. Zur Terminvereinbarung oder für Auskünfte ist die Fachfrau von Montag bis Freitag täglich von 10 bis 11 Uhr in der Mutterberatung Salurner Straße 4, Telefon 5360/631, zu erreichen. Außerhalb dieser Zeit werden Nachrichten entgegengenommen. •


Impfung gegen Kinderlähmung ist weiterhin hochaktuell! Einnahme von zwei Tropfen Impfstoff auf einem Stück Zucker oder in Wasser. Bis zum vollendeten 21. Lebensjahr ist die Impfung kostenlos, Erwachsene leisten einen Unkostenbeitrag von 15 Schilling. Aus epidemiologischen Gründen wird die Impfung bundeseinheitlich nur in der kalLeider erkranken in den Entwicklungs- erhalten haben, sollen bei der jetzt anlau- ten Jahreszeit verabreicht. Für den Bereich ländern jährlich mehr als 100.000 Men- fenden Impfaktion die dritte Teilimpfung der Stadt Innsbruck erfolgt die Impfung in schen an Kinderlähmung, jeder zehnte bekommen. Die Impfung besteht in der der Zeit vom 8. 11. 1993 bis 3. 12. 1993 und vom 10. 1. stirht daran. Durch 1994 bis 4. 2. 1994. die starke Zunahme Wer geimpft ist, an Flugreisen in dieist geschützt! Gese Länder besteht hen Sie jetzt zur die große Gefahr, Schluckimpfung! daß sich FlugreisenSollten Sie sich bede anstecken und züglich Ihres perdie Kinderlähmung sönlichen Impfauch bei uns wieder schutzes nicht im einschleppen. Daher klaren sein, steht ist es für diesen Ihnen das städt. Menschenkreis beGesundheitsamt, sonders wichtig, durch Tel. 5360/333 für die Impfung einen Auskünfte gerne hundertprozentigen zur Verfügung. Schutz gegen die Wann und wo Sie Kinderlähmung zu ersich impfen lassen halten. können, entnehmen Folgendes sollten Sie Sie bitte dem Serwissen: Der Schutz viceteil der Zeitung gegen die Kinderlähin Heftmitte auf mung ist einfach und Seite 11 • beginnt mit der drei- Impfen schützt Erwachsene und Kinder gegen die bedrohliche Kinderlähmung. (Foto: Murauer) teiligen Schluckimpfung zur Grundimmunisierung. Die 1. Teilimpfung ist für alle Kinder ab dem 3. Lebensmonat und für alle Erwachsene, die noch nicht geimpft sind. Die 2. Teilimpfung erfolgt nach mindestens 6 Wochen, jedoch spätestens nach eiW e r immer für andere da ist, darf zu bestimmten Anlässen auch einmal sich nem Jahr. selbst in den Mittelpunkt stellen: Die Johanniter, seit 15 Jahren in Tirol tätig, feierten Die 3. Teilimpfung soll 8 Wochen bis ein Ende O k t o b e r dieses Jubiläum mit einem Festakt, einem ökumenischen Jahr nach der 2. Teilimpfung erfolgen. Gottesdienst und einem bestens besuchten Ball. Sollte eine Teilimpfung einmal versäumt werden, kann sie zum nächstmöglichen Termin nachgeholt werden. Nach Ab- (Th) Vielseitig und für viele Mitbürger ihren Wohnungen. Dankbar angenommen schluß der Dreifachimpfung muß die längst unentbehrlich sind die Hilfsdienste, werden auch Unterstützungen bei den tägImpfung alle 10 Jahre aufgefrischt wer- die von den Johannitern geleistet werden. lichen Besorgungen. Neben KrankentransDer Fahrdienst, der mit 15 hauptamtlichen porten im In- und Ausland besteht auch den. ein Rückholdienst für im Urlaub verunDa die Ansteckungs- und Erkrankungsge- Mitarbeiten und zahlreichen Hilfskräften fahr im Kindesalter sehr groß ist, werden täglich von 6.30 bis 23 Uhr unterwegs ist, glückte Personen. Die Johanniter engagiealle Schulanfänger im November 1993 in ermöglicht es älteren, kranken oder behin- ren sich weiters in einer Projektgruppe für behindertengerechtes Bauen, sie arbeiten den Schulen wieder geimpft, wenn die El- derten Menschen, Termine wahrzunehmen im Katastrophenschutz mit und bieten Ertern bzw. Erziehungsberechtigten ihr Ein- und der unfreiwilligen Isolation zu entverständnis dazu geben. Die Schüler der kommen. 14 Diplomschwestern und ihre ste-Hilfe-Kurse sowie weitere einschlägiachten Schulstufe erhalten im Jänner 1994 zwölf Helfer, die im Rahmen der Haus- ge Ausbildungen. Eine ehrenamtliche eine Auffrischungsimpfung in den Schu- krankenpflege täglich, auch an Sonn- und Gruppe lädt Patienten und Fahrgäste zu Feiertagen, von 6 bis 23 Uhr im Einsatz Ausflügen oder zu Feier- und Bastelstunlen. Alle, die im Rahmen der Impfaktion sind, bemühen sich um alte Mitbürger in den. • 1992/93 die beiden ersten Teilimpfungen Mit der Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung hat die moderne Vorbeugemedizin einen ihrer größten Triumphe gefeiert. Dies gilt auch für Innsbruck, w o es seit Einführung der Schluckimpfung im Jahre I960 keinen Fall an Polioerkrankung mehr gegeben hat. Voraussetzung für den Sieg über diese Krankheit, die mit schweren Lähmungen und oft auch dem Tod endete, ist eine möglichst lückenlose Durchimpfung der Bevölkerung.

Die Johanniter: Seit 15 Jahren um Kranke und Schwache bemüht

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203-Mio.-S-lnvestition für Sicherung und Ausbau der Strom-, Gas-, Wasserversorgung Für 1994 sind Investitionen in der gewaltigen Höhe von 203 Mio. S unbedingt erforderlich. Es handelt sich hier im wesentlichen um Investitionen zur Sicherung und zum Ausbau der Versorgung mit Strom, Gas und Wasser. Für das normale Betriebsgeschehen inkluStadtwerke sind das wirtschaftliche Rück- Tarifanhebung bei den Bädern (5 %) sive Investitionen und Tilgungen werden 1994 finanzielle Mittel in der Höhe von grat einer Kommune, wurde unlängst im erfolgte am 1. Jänner 1992. Innsbrucker Gemeinderat formuliert. Die Auch für Wasser ist eine Tarifanhebung rund 42,2 Mio. S erforderlich. Da die TilStadtwerke Innsbruck nehmen diesen Auf- von 5 % - im Jahre 1994 - unvermeidlich. gung für derzeit bestehende Darlehen im Jahre 1994 rund 51,4 Mio. S betratrag sehr ernst, was auch im Wirtgen wird, wird es aus heutiger schaftsplan 1994 seinen NiederSicht im nächsten Wirtschaftsjahr schlag findet. möglich sein, die Verschuldung der Der Wirtschaftsplan 1994 weist als Stadtwerke geringfügig abzubauen. "Ergebnis der gewöhnlichen GeDer Schuldenstand der Stadtwerke schäftstätigkeit" einen Abgang von wird zum 31. Dezember 1994 rund 47,7 Mio. S aus. Allein die Bäder 593 Mio. S betragen. Am Jahresenbringen einen Verlust von rund 52 de 1973 betrug der Schuldenstand Mio. S. Die Versorgungsbetriebe der Stadtwerke 630 Mio. S, das hingegen weisen einen Gewinn war zu einer Zeit, als der hohe von 4 Mio. S aus. Fremdmittelbedarf aus der ErrichDa die Stadtwerke für die Alterstung des Kraftwerkes Untere Sili versorgung ihrer pragmatisierten voll und jener für die Errichtung Bediensteten selbst aufkommen der Gasmischanlage bereits zum müssen, sind für PensionszahlunTeil zum Tragen kam. Berücksichgen 172,2 Mio. S und für die Dotigt man den Geldwertschwund seit tierung zur Pensionsrückstellung 1973 auf Basis des Lebenshal(Vorsorge für zukünftige Pensionstungskostenindex 1958 = 100, so zahlungen) weitere 124,6 Mio. S entspricht dem damaligen Schuleingeplant. Dazu der Obmann denstand von 630 Mio. S ein heutides Stadtwerke-Verwaltungsausger Wert von 1,5 Mrd. S. De facto schusses, Stadtrat Ing. Gert ist es den Stadtwerken also geGreil: "Wären die Stadtwerke lungen, in den letzten 20 Jahren ein privates Unternehmen, weldie Verschuldung des Betriebes ches für die Altersversorgung kräftig abzubauen. seiner Bediensteten nicht aufzuIm Sonderinvestitionsplan sind kommen hat, könnten die vorerweitere Investitionen in der Höhe wähnten Ansätze entfallen und von 277 Mio. S vorsorglich angees ergäbe sich für 1994 ein Gesetzt. Hier handelt es sich im wewinn von rund 250 Mio. S aus der gewöhnlichen Geschäfts- Mit der Erschließung des Grundwasserfeldes Höttinger Au wird sentlichen um RationalisierungsInvestitionen, die zu Einsparungen tätigkeit". ein zweites "Standbein" für die Wasserversorgung Innsbrucks ge- führen und sich dadurch selbst ab(Foto: SNS) Die Versorgung mit Strom, Gas schaffen. zahlen. Solche Investitionen sind und Wasser ist extrem anlageninvon hoher Wichtigkeit, weil sie auf lange tensiv. Aus diesem Grunde muß für 1994 Diese ist vor allem als Vorsorge für die in Sicht die wirtschaftliche Situation des Unmit Abschreibungen in der Höhe von rund den nächsten Jahren heranstehenden ho- ternehmens verbessern. Die Vorfinanzie114 Mio. S gerechnet werden. hen Investitionen, wie Ausbau des Grund- rung dieser Sonderinvestitionen muß Berücksichtigt man die außerordentlichen wasserfeldes Höttinger Au und Sanierung zunächst mit Fremdmitteln erfolgen, welAufwendungen und Erträge sowie die Bil- der Mühlauer Quellen, erforderlich. che aber - wie schon erwähnt - durch Eindung und Auflösung von Rücklagen, wird Beim Strom rechnen die Stadt werke mit sparungen zurückgezahlt werden können. der Bilanzverlust des Jahres 1994 rund 46 einer Tarifanhebung von 3,5 % ab 1. April Hinsichtlich der Personalsituation ist Mio. S betragen. 1994. Im Strompreisverfahren 1993 wur- festzuhalten, daß es, wie schon in den verWegen des ständigen Geldwertschwun- den - vor allem aus volkswirtschaftlichen gangenen Jahren, auch im Jahre 1994 zu des lassen sich Kostensteigerungen lei- Überlegungen - nicht alle Kosten von der einer Personalreduktion kommen wird. der nicht vermeiden. Diese müssen Preisbehörde anerkannt. Um eine Aushöh- Dafür sind keine Kündigungen notwendurch Tarifkorrekturen kompensiert lung des Betriebes zu vermeiden, muß in dig, sie kann durch Nachbesetzungsverwerden. So ist es unvermeidlich, die Bä- einem neuerlichen Preisverfahren eine zicht und interne Umschichtungen erreicht dertarife im Jahre 1994 um durch- volle Kostenabdeckung angestrebt wer- werden. • schnittlich 5 % anzuheben. Die letzte den. In der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke vom I I. O k t o b e r stand u. a. die erste Lesung zum Wirtschaftsplan 1994 auf der Tagesordnung. Neben äußerster Sparsamkeit im Umgang mit den betrieblichen Ressourcen, liegt der Schwerpunkt der Wirtschaftsplanung bei der Sicherung und beim Ausbau der Versorgung und Dienstleistung.

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Domrenovierung eindrucksvoll gelungen (we) Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde am Sonntag, 24. Oktober, nach dreijähriger Bauzeit der Dom zu St. Jakob wieder eröffnet. Zahlreiche Gläubige, unter ihnen hohe Repräsentanten des öffentlichen Lebens in Stadt, Land und Bund, feierten gemeinsam mit Bischof Dr. Reinhold Stecher die Verwandlung des düster gewordenen alten Domes in ein "Barockjuwel von Licht und Farbe". Daß die "überwältigend vornehme Pracht" des neuen Domes sich nicht einfach in die lange Kette wiedererweckter Schönheiten einreihe, sondern in erster Linie Glaubensfreude vermitteln möge, ist eines der Anliegen unseres Bischofs anläßlich der gelungenen Renovierung des Domes. Beim Betreten des Domes ist man tatsächlich überwältigt von den Farben und vom Licht, das das Gotteshaus nun erhellt. Man kann kaum glauben, daß es sich um ein- und denselben Dom handelt. Bewußt schlicht

o Reduzierungö auf das mit der Wesentliche wurde die neue Unterkirche, "der Raum für die Beter", gestaltet. Die Gesamtkosten für die Renovierung und den Einbau der Unterkirche belaufen sich auf 57 Mio. S. Die Kosten werden gedeckt mit Hilfe von Sammlungen und mit der Unterstützung der liechtensteinischen Peter-Kaiser-Stiftung (15 Mio. S), durch Subventionen vom Land Tirol, der Landesgedächtnisstiftung und der Stadt Innsbruck, die "Patronin" der Stadtpfarrkirche St. Jakob ist (26 Mio. S), durch eine Subvention des Bundes (8 Mio. S) sowie durch Spenden und Zuwendungen von Banken, Versicherungen, Firmen und privaten Geldgebern (8 Mio. S). Bezüglich der Gestaltung des Domplatzes ("solche Dinge dürfen Zeit haben") sprach sich der Bischof für einen raumbescheidenen Stil aus ("Innsbruck ist nicht Siena") und wünschte sich, daß die Bäume erhalten bleiben. •

Hilferuf aus Innsbrucks Partnerstadt Tbilissi Große "Sorgenkinder" hat die Stadt Innsbruck mit ihren Partnerstädten Sarajevo und Tbilissi. " W a h r e Freundschaft bewährt sich in der N o t " , deshalb haben die Stadt und die Innsbrucker Bevölkerung schon mehrmals "in die Tasche gegriffen", um Sarajevo in dieser Zeit der größten Bedrängnis beizustehen.

(we) Nun aber kommt zusätzlich ein dringender Hilferuf aus Tbilissi in Georgien. Dort herrscht große Hungersnot, und was das Schlimmste ist, es gibt überhaupt keine Medikamente mehr. Alt-Stadtrat Dr. Paul Kummer, großer Freund Tbilissis und in früheren, guten Zeiten Organisator unzähliger TbilissiReisen, erweist sich nun auch in der Not als Freund der georgischen 1,3-MillionenStadt und hat ein Hilfskomitee ins Leben gerufen. Dr. Kummer bittet dringend um Geldspenden, damit Medikamente angekauft werden können. Viele Krankenhäuser in Tbilissi haben schon zugesperrt, die wenigen noch geöffneten können nicht mehr helfen, weil die notwendigen Medikamente fehlen. Es geht um Leben oder Tod. Dr. Kummer selbst steht dafür "gerade", daß die von den Spenden angekauften Medikamente in

Tbilissi in die richtigen Hände gelangen. Neben Geldspenden sind auch Ärztemuster sehr willkommen. Sie können im städtischen Gesundheitsamt, Rathaus Fallmerayerstraße, 1. Stock, abgegeben werden. Sie werden auch abgeholt. Ein Anruf unter der Telefonnummer 26 23 61 genügt.

Dem Aktionskomitee gehören neben Dr. Kummer auch Stadtphysika Dr. Doris Renner, die Stadträte Mag. Hermann Girstmair und Dir. Peter Moser, Oberstarzt Dr. Robert Schlögl und der Präsident des Roten Kreuzes, Komm.-Rat Arthur Thöni, an. Der Innsbrucker Gemeinderat hat als Starthilfe eine Geldspende in der Höhe von 250.000 S für Tbilissi beschlossen. Die Medikamente sollen noch vor Weihnachten den Krankenanstalten in Tbilissi übergeben werden. •

Hilfe für die Partnerstadt Tbilissi Das A k t i o n s k o m i t e e " H i l f e für die Partnerstadt T b i l i s s i " b i t t e t die Innsbrucker Bevölkerung dringend u m Geldspenden für den A n k a u f von Medikamenten. Kranken Menschen in Tbilissi kann nicht m e h r geholfen w e r d e n , weil es keine Medikamente m e h r gibt. Bitte helfen Sie helfen! Erlagscheine liegen in allen Sparkassen auf.

Die K o n t o n u m m e r : 0400 - 12 24 38 bei der Tiroler Sparkasse-Bank-AG. STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

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Kongreßhaus: 20 Jahre O r t der Begegnung, starker Wirtschaftsfaktor für die Stadt A m 2 1 . O k t o b e r vor 20 Jahren wurde das Kongreßhaus Innsbruck eröffnet. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich diese Einrichtung fünf Millionen Besuchern bei 6.000 Veranstaltungen präsentiert: Als Tagungshaus für Innsbruck und ganz Tirol, Tiroler Kulturzentrum für bildende und darstellende Kunst und Veranstaltungszentrum für vielfältige Anforderungen, vom Schülerball bis zum Ärztekongreß.

Das Kongreßhaus ist aber auch ein Leitund Schlüsselbetrieb für die Gesamtwirtschaft und Quelle vielfältiger Umwegrentabilität, befruchtend insbesondere für Fremdenverkehrsbetriebe. Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, bei einer Pressekonferenz: "Der wirtschaftliche Nutzen des Kongreßhauses liegt in einer zukunftssicheren Sparte: Städte-, Kongreß- und Wissenschaftstourismus verdichten sich in Innsbruck, weil unsere traditionsreiche Stadt der Begegnung mit dem Kongreßhaus einen in dieser landschaftlichen Lage einmaligen Treffpunkt mit moderner Ausstattung anbietet. Mit dem Wissenschaftstourismus erzielt diese Stadt zudem einen Synergieeffekt zur Universität Innsbruck." Es ist auch Verdienst dieses Begegnungsortes, wenn bereits 10 bis 15 Prozent der Nächtigungen in Innsbruck aus dem Kongreßtourismus stammen. Die Umwegrentabilität des Kongreßhauses läßt sich mit etwa 300 Millionen Schilling jährlich beziffern, dazu kommen noch Verbesserungen am Arbeitsmarkt und andere Auswirkungen, die diesen Nutzen erhöhen.

Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik darf sich aber nicht mit dem Erreichten zufriedengeben: Die "Schaufenster" des Standortes Innsbruck müssen ständig einladender werden. Das jüngst eröffnete Casino und das Projekt "Haus der Alpen" machen unsere Stadt auch im Feld der scharfen Konkurrenz am Kongreßsektor attraktiver und interessanter.

"Geburtstagsgeschenk" : Erweiterung um 400 Mio. S Zum 20. "Geburtstag" des Kongreßhauses überreichten die Gesellschafter als "Geschenk" die Erweiterung und "Verjüngung" des Jubilars - ein 400-MillionenProjekt, dessen Umrisse bereits an den Grünanlagen des Innufers erkennbar sind. Dieses von Stadt und Land mit je 47,5 Prozent gemeinsam finanzierte Projekt, an dem sich die Handelskammer mit 5 Prozent beteiligt, setzt gemeinsam mit den beiden anderen genannten Vorhaben und dem Technologiezentrum einen kräftigen Impuls zur Wirtschaftsbelebung und Ar-

beitsplatzsicherung im Tiroler Zentralraum - und das genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Modernisierung und Erweiterung des Hauses wird aber natürlich auch das Unternehmen Kongreßhaus selbst spürbar attraktiver machen: Das Angebot wird durch einen Saal mittlerer Größe ergänzt, die Gastronomie und andere Infrastrukturen werden wesentlich verbessert und die funktionelle Neuorganisation wird es ermöglichen, mehrere große Veranstaltungen zugleich und voneinander unabhängig abhalten zu können. Zeitgemäße Technik, zeitgerechte Umweltstandards, einladendes Ambiente und gehobene Atmosphäre werden es noch besser möglich machen, der scharfen nationalen und internationalen Konkurrenz am Kongreßsektor und den wachsenden Qualitätsansprüchen der Kongreßveranstalter und Gäste gerecht zu werden. Mit der planmäßigen Verwirklichung dieses Projekts, eines der bedeutendsten Vorhaben dieses Jahrzehnts in Innsbruck, schlägt nicht nur eine Sternstunde für die Wirtschaftspolitik, die Fremdenverkehrsentwicklung und die Kulturpolitik in der Landeshauptstadt: Die Realisierung dieses Vorhabens sieht Wallnöfer zugleich als Signal für die Handlungsfähigkeit der Entscheidungsgremien in Stadt und Land und ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen ihnen, der Tiroler Handelskammer und dem Tourismusverband. •

"Per pedes" der Stadtgeschichte nachspüren Für den wißbegierigen Einheimischen und den qualitätsbewußten, kulturinteressierten Gast, der sich Zeit nimmt, bietet die seit kurzem in Innsbruck tätige Vereinigung "Per Pedes T i r o l " Stadt- und Kulturführungen eigener A r t . Es ist dies nach W i e n der erste Zweigverein von "Per Pedes Austria".

(Th) Zu Fuß und ohne Zeitdruck werden Sehenswürdigkeiten in größerem Zusammenhang anspruchsvoll erläutert und dazu passende "G'schichtln" erzählt. Wie bei einer Pressekonferenz zu erfahren war, stehen derzeit elf geprüfte Fremdenführer bereit; fremdsprachige Führungen sind möglich. Wer - auch als Innsbrucker - die Stadt und ihre Geschichte besser kennenlernen möchte, hat dazu an jedem Wochenende, bei jeder Witterung, Gelegenheit. Der Preis für Erwachsene: 120 S ; Ermäßigungen für Schüler, Studenten und Senioren; Führungsdauer 1,5 Stunden. Programme liegen in der Innsbruck-Information am

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Burggraben auf. Dort und beim Führer sind Karten erhältlich. Derzeit stehen jede Woche folgende Themen am Programm: Freitag, 14 Uhr: Eine Italienerin in Tirol: Claudia von Medici. Von Kunstschmieden und Erzgießern: Das Abenteuer des Glockengusses. Samstag, 10 Uhr: Höfische Feste und glanzvolle Hochzeiten. 14 Uhr: Maria Theresia und Innsbruck. - Eine "anrüchige Geschichte": Innsbrucker Alltag im Mittelalter. Sonntag, 10 Uhr: Magie und Aberglaube. 14 Uhr: Eiserne und steinerne Ladies inmitten der schwarzen Mander. - Maximilian I. - letzter Ritter und erster Medienkaiser.

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Darüber hinaus gibt es monatlich wechselnd jeden Samstag nachmittag Sonderführungen: Der Dom zu St. Jakob, Krippen im Wandel der Zeit, Tiroler Fasnacht, Max Weilers öffentliche Arbeiten in Innsbruck. •

Ausstellung Wohndesign Das Thema Wohndesign steht, wie schon dreimal bisher, im Mittelpunkt der Werksschau "Ambiente" vom 12. bis 14. November in den Ursulinensälen am Innrain. "Ambiente" hat das Ziel, interessantes Design in sensibler Inszenierung einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Namhafte Designer aus Norwegen, Deutschland, Österreich und Italien sind vertreten. •


Innsbrucker Radiopreis für alte Musik: Troubadours überzeugten die Jury daktion und Preisfindung gewidmet. In Anbetracht der Internationalität der Jury wurde dabei Deutsch, Englisch, Französisch, ein wenig Italienisch, noch weniger tirolerisch und kaum vietnamesisch ge(we) 27 Programme, eingereicht von 24 Statements kussionen, Gesprächen und Statements sprechen." Hörfunkstationen aus 20 Nationen: Belnach dem Abhören jeder einzelnen ProNeben Wc Ifgang Praxmarer, der die Abgien, Deutschland, Dänemark, England, duktion, nach jedem Halbtag; der letzte teilung für ernste Musik im Landesstudio Estland, Frankreich, Italien, Kanada, NieTag war der entscheidenden SchlußreTirol leite , gehörten unter dem Vorsitz derlande, Norwegen, Östervon SR Dr. Otto Reisinger reich, Polen, der Jury weiters an: William Spanien, Schweiz, Sri Lanka, TscheChristie, Carlo Marinelli, chien, Slowenien, Ungarn, Helmut Reinold und Tran van Vietnam, USA. Mit Recht Khe. kann Innsbruck stolz auf dieDas mit dem ersten Preis aussen Wettbewerb sein, der vor gezeichnete Band von Radio allem wegen seiner großen Brüssel hat die Aufbereitung internationalen Beteiligung der großen höfischen Liedtraaufhorchen läßt. dition der Trouvers und TrouJurymitglied Wolfgang Praxbadours zum Thema. Eine ramarer schildert die Stunden diophone Arbeit erster der Entscheidung: "In den Qualität; der Preis wurde einfünf Tagen haben wir stimmig vergeben. 108.504 Sekunden Musik Der zweite Preis ging an den gehört - als etwa 30 Stunden. Westdeutschen Rundfunk für Manches haben wir mehrmals die Produktion "Kompositiogehört, um möglichst korrekt nen der Thomaskantoren in zu sein und alle Details erfasLeipzig vor Johann Sebastian Die Jury bei ihrer schwierigen und viel Sachkenntnis erfordernden Arbeit. Vorsen zu können. Die Entschei- ne rechts Wolfgang Wolf gang Praxmarer, in der zweiten Reihe rechts der JuryJm Vorsitzen- Bach", interpretiert vom Endungsfindung geschah in Dis- den Dr. Otto Reisinger. (Foto: (Fot Murauer) semble Cantus Köln, geleitet von Konrad Junghähnel, der ja in Innsbruck kein Unbekannter ist. Mit dem dritten Preis wurde die Produktion der Händel-Oper "Alcina" bedacht, die im Vorjahr bei den Festwochen der alten Musik vom Landesstudio Tirol produziert wurde. Seit zwei Jahren ist in der Tiroler Landeshauptstadt die "Interessengemeinschaft Z u m -fünften Mal wurde heuer der vom IMZ und der Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem ORF/Landesstudio Tirol ins Leben gerufene W e t t b e w e r b für Hörfunkproduktionen rund um die alte Musik und deren Interpretation und Präsentation ausgetragen. Erster Preisträger ist BRTN Radio 3, Brüssel.

Erfolgreiches Marketing: Veranstalter werben gemeinsam Innsbrucker Veranstaltungen" tätig. Sie sieht ihre Aufgabe in der Koordination, der Vermarktung der Veranstaltungen und als Impulsgeber. Darüber hinaus werden Aktivitäten für Großveranstaltungen gesetzt und Strategien für eine mittelund langfristige Veranstaltungspolitik entwickelt.

(Th) Im Gremium, dem als Obmann Direktor Friedrich Kraft vom Tourismusverband vorsteht, sind führende Persönlichkeiten der Veranstaltungszentren sowie der Stadt, der Universität und der Wirtschaft vertreten. Um Veranstaltungskollisionen möglichst zu vermeiden, wurde im Tourismusverband Innsbruck-Igls eine Datenbank aufgebaut, die derzeit über eine Veranstaltungsvorschau bis Ende 1994 verfügt. Auf eine Initiative der Interessengemeinschaft gehen auch die neuen Kultur-Litfaßsäulen zurück, die u. a. künftig auch einen großformatigen Veranstaltungskalender aufwei-

sen werden. Derzeit gibt es nur zwei Säulen, weitere fünf sind geplant. Erfolgreich waren die Bemühungen bisher um den Ausbau des Kongreßhauses, um Veränderungen auf Schloß Ambras, in der Hofburg und im Landesmuseum Ferdinandeum. Angepeiltes Arbeitsziel im Bereich Kultur ist das "Mega-Jahr" 1996 mit drei Schwerpunkten: "500 Jahre Goldenes Dachl", "1000 Jahre Österreich" und der Großausstellung "Erzherzog Ferdinand II." auf Schloß Ambras. Auch das Zeughaus soll stärker in das Veranstaltungsgeschehen eingebunden werden. •

Radio France erhielt den Anerkennungspreis, lobende Erwähnung gab es für den Ungarischen Rundfunk, für Radio Vietnam und für die kleine italienische Privatradiostation Montebeni in Florenz. Wolfgang Praxmarer: "Der Internationale Radiopreis ist von großer kulturpolitischer Bedeutung. Es gilt, die weltweiten Bestrebungen um die traditionellen Musikkulturen zu unterstützen, es gilt vor allem, im Bereich des Mediums Radio Signale zu setzen, die Orientierung sein sollen, und ich denke, daß wir hier in Innsbruck neben den Ambraser Schloßkonzerten, den Festwochen, dem Hofhaymer-Preis und anderen ähnlich gearteten Initiativen mit dem Radiopreis einen weiteren Akzent im Bereich der alten Musik setzen können." •

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Land Tirol unterstützt Ankauf moderner Busse für IVB-Linie 4

"Tag der offenen T ü r " in der Musikhauptschule Olympisches Dorf

Damit die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) die alten Gelenkbusse auf der "Linie 4" nach Hall durch neue, moderne und abgasarme Fahrzeuge ersetzen können, stellt das Land Tirol - übrigens erstmals, hoffentlich nicht zum letzten Mal - 7,9 Mio. S als Zuschuß zur Verfügung. Die Gesamtkosten der Fahrzeug-Neuanschaffungen für diese Strecke belaufen sich auf 16,8 Mio. S.

Die Musikhauptschule Olympisches Dorf I veranstaltet am 18. November einen "Tag der offenen Tür", um interessierten Eltern und Schülern Gelegenheit zu geben, diese Hauptschulform mit musischem Schwerpunkt näher kennenzulernen. Am Vormittag werden Volksschulklassen zu einer musikalischen Veranstaltung der zweiten Klassen der Musikhauptschule eingeladen. Am Nachmittag um 15 Uhr umrahmen ebenfalls die zweiten Klassen das Informationsprogramm musikalisch.

Seit fünf Jahren: Tiroler Plattform für Alleinerziehende Auf ihr fünfjähriges Bestehen machte die Tiroler Plattform für Alleinerziehende am 1. und 2. Oktober mit zwei Aktivitäten aufmerksam: Im "Eurobiz" präsentierte sie Werke von künstlerisch tätigen Alleinerziehenden, und im Rahmen einer Doku-

y * * y*"K U R Z G E M E L D E T mentation stellte sie die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins vor. In einem Festakt zog man Bilanz und diskutierte, was in den nächsten fünf Jahren Realität werden sollte. Die Plattform versteht sich als Serviceverein für die 22.000 alleinlebenden Eltern und deren Kinder in Tirol.

Besuch vom Rio Negro im Altstadt-Rathaus: Innsbruck ist Mitglied im "Klimabündnis" Mit dem Beitritt zum "Klimabündnis zum Erhalt der Erdatmosphäre" am 15. Juli 1993 bekundet die Stadt Innsbruck ihre Solidarität mit den indianischen Völkern Amazoniens und verpflichtet sich, den Ausstoß des "Treibhausgases" C0 2 durch geeignete Maßnahmen bis zum Jahr 2000 zu halbieren. Dazu gehören neben der Eindämmung des Individuai Verkehrs (VKZ!) u. a. die Förderung der Wärmedämmung und die Reduktion fossiler Brennstoffe. Am 25. Oktober besuchten zwei Vertreter der Indianer vom Alto Rio Negro Innsbruck: Bras de Oliveira, Präsident der FOIRN (= Föderation der Indianer-Organisationen des Rio Negro), und Marcinda Miranda da Silva, Präsidentin der AMAI (Frauenorganisation dieser Region), die dabei erstmals in die "zivilisierte" Welt kam. Der Leiter der Mag.-Abt. II (Schul-, Kultur- und Sportamt), SR Dr. Hans-Dieter Hoffmann, empfing sie. Begleitet wa-

ren die Gäste von Mitarbeitern der Gesellschaft für bedrohte Völker (Wien), des HZ (Institut für internationale Zusammenarbeit, einer kirchlichen Organisation, die die Projekte für das "Klimabündnis" koordiniert), und des ÖIE (Österr. Informationsdienst für Entwicklungspolitik). SR Dr. Hoffmann unterstrich die absolute Notwendigkeit globaler Bemühungen, die Ursachen des Treibhauseffektes zu stoppen, und zur Erhaltung der Urwälder, die, wie Bras de Oliveira eindrucksvoll schilderte, seit Jahrtausenden von den Indianern "im Einklang mit der Natur" schonend genutzt wurden, während jetzt die Ureinwohner immer mehr verdrängt werden. Ein Appell der Innsbrucker Stadtführung an die Regierung Brasiliens, längst beschlossenen Schutzgesetzen Wirksamkeit zu verschaffen, soll im Rahmen des "Klimabündnisses" erfolgen. •

17. Messe "Senior Aktuell" vom 12. bis 14. November Die 17. "Senior Aktuell" steht heuer unter dem Thema "...unsere besten Jahre". 85 Aussteller bieten eine Fülle an Information über Geldanlagen, Versicherungen, Kuraufenthalte, Freizeit, Ernährung, Bildungsangebote usw. Eingehend beraten werden Senioren auch an den Ständen des Sozialamtes der Stadt Innsbruck und der Stadtwerke. Im Beiprogramm: Tanzveranstaltungen, Filme, Frühschoppenkonzerte, eine Oldtimershow und die vom Stadtarchiv gestaltete Ausstellung "Innsbruck in alten Ansichten". In Vorträgen des Seniorenkongresses wird auf das Älterwerden aus wissenschaftlicher Sicht eingegangen.

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Am Freitag, 26. November, 17 Uhr, eröffnet Bürgermeister Niescher den Christkindlmarkt in der Altstadt. Die "Interessengemeinschaft Altstadt" bietet wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm. 45 "Standin" bieten bis zum 22. Dezember täglich von 11.30 bis 19 Uhr ein Angebot, das von Süßigkeiten bis Geschenkartikeln reicht. Täglich um 17 Uhr konzertieren die Turmbläser am Goldenen Dachl; die Christkindl-Kutsche dreht ihre Runden; jeden Montag, Mittwoch und Freitag wird . Umabündnis-Besuch um 16.00 und 16.45 Uhr im Maxisaal am im Historischen AltstadtRathaus. Von links: SR Domplatz Kasperltheater gespielt (Eintritt Dr. Hans-Dieter 25 S). Am 5. Dezember zieht gegen 17.30 Hoffmann; Bras de Uhr der heilige Nikolaus in die Altstadt Oliveira, Präsident der ein. Jeden Mittwoch ab 14 Uhr werden am Föderation der IndianerStandl in der Kiebachgasse 400 MiniOrganisationen vom Alto Fichten, pflanzfertig mit Wurzelballen, Rio Negro, Brasilien; verschenkt. Glühwein gibt es wieder im Toni Kühler, ÖIE, Keramikbecher, den man um 20 S als SouKoordinator des "Klimabündnisses " für Österreich; Mag. Andreas Hellbert, ÖIE-Mitarbeiter in venir behalten kann. Tirol; Marcinda Miranda da Silva, Präsidentin der Indio-Frauenorganisationen. (Foto: Frischauf)

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Dachgeschoßausbau: Der Teufel sitzt in rechtlichen und technischen Details Architekten, Bürgermeister aus ganz Tirol und einschlägig befaßte Beamte bildeten ein hochkarätiges Forum bei dem vom amtsf. GR Helmut Kritzinger initiierten, am 22. Oktober durchgeführten Symposi-

Zahlreiche am Dachgeschoßausbau Interessierte 23. Oktober das "Musterhaus " im Rathaushof. um zum Thema Dachgeschoßausbau. Allein in Innsbruck gibt es 1.348 ausgebaute, jedoch noch 8.620 nicht ausgebaute Dachgeschosse, führte GR Kritzinger aus. Ihre Nutzung brächte Wohnraum von hoher Qualität. Die Referate und Diskussionen ergaben

Schultaschen für Albanien von Volksschülern der Angergasse

freilich, daß nur ein kleiner Teil der brachliegenden Dachböden auch ausgebaut werden kann: Der Teufel sitzt in rechtlichen und technischen Details. Wer einen Dachboden besitzt, für den ist es einfach: Wenn es die Statik erlaubt (aus technischen Gründen scheiden schon viele Dachböden aus!), ist ein ganz normales Bauansuchen zu stellen. Erste Anlaufstelle ist immer die Stadtplanung, die weiß, welche Bebauungsvorschrift in dem Gebiet gilt (ob eventuell ein Vollgeschoß noch möglich ist oder nicht). Wer im Obergeschoß eines städtibesuchten am 22. und schen Hauses wohnt (Foto: Mura uer) und einen Dachbodenraum ausbauen möchte, wendet sich an das Wohnungsamt. Ausbaufähige Dachböden allerdings kann die Stadt nicht vermitteln. Um den Dachbodenausbau zu fördern, ist wohl auch eine Änderung der Bebauungsregeln anzustreben. Dies war ein Denkanstoß des Symposiums für die Zukunft. •

34. Tauschzentrale für Kinderartikel im O-Dorf

Ergebnis der Volksbefragung zur Olympiabewerbung Innsbruck wird sich nicht um die Austragung dritter Olympischer Winterspiele 2002 oder 2006 bewerben: Mit klarem Votum lehnte die Bevölkerung dies am 17. Oktober ab (die Volksbefragung wurde vom Gemeinderat schon 1987 beschlossen). Das Ergebnis: Von 81.139 Abstimmungsberechtigten gingen 36.182 oder 44,59 Prozent zu den Urnen. Für die Bewerbung votierten 9.706 Bürgerinnen und Bürger (= 26,89 Prozent), dagegen waren 26.388 (= 73,11 Prozent). 88 Stimmen (= 0,24 Prozent) waren ungültig. Bürgermeister Romuald Niescher erklärte nach Bekanntwerden des Ergebnisses, daß dieses für die Stadtführung selbstverständlich bindend sei. U

Kongreß und Workshops, Thema: "Die Frau in der Lebensmitte" Der 4. Kongreß der Vorsorgemedizin am 26. November ist der "Gesundheit der Frau in der Lebensmitte" gewidmet. Veranstaltungsort: Großer Hörsaal der Frauen- und Kopfklinik, Beginn 9 Uhr, die Vorträge sind öffentlichen zugänglich. Anmeldung und Auskunft beim Arbeitskreis für Vorsorgemedizin, Anichstraße 6., Tel. 58 60 63/17 DW. Am 27. November haben Frauen Gelegenheit zu einer vertiefenden Auseinandersetzung mit "Veränderungen in der Lebensmitte": Dazu Workshops u. a. zur praktischen Gesundheitsvorsorge und Erörterung gesellschaftlicher Perspektiven. Information und Anmeldung bis 15. 11. beim "Zentrum Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 2, Tel. 58 76 08 von 8.30 bis 12 Uhr (außer Montag).

Am 13. November von 9 bis 16 Uhr, in der Ein besonderes Beispiel tatkräftiger Hilfe Mehrzweckhalle des Olympischen Dorfes. setzten die Kinder der Volksschule AngerGünstig erhältlich sind Winterkleidung für gasse in der Höttinger Au. Im Rahmen des Kinder bis zwölf Jahre, Spielsachen, BaProjektes "Tatort Schule" ersuchte der Lanbyartikel, Wintersportartikel, Musikinstrudesschulrat um Schulmaterialien für die mente usw. Artikel-Annahme: Freitag, Kinder in Albanien. Das von der Lehrerin 6. Nov., 14 bis 19 Uhr. Auskünfte: ElternHannelore Knapp mit Engagement unterinteressengemeinschaft O-Dorf, Frau Butstützte Projekt wurde von den Volkstenhauser, Kugelfangweg 34, Tel. 627382. schülern mit Begeisterung aufgenommen; 17 neue und zehn sehr gut erhaltene Schultaschen für Albanien wurden bereitgestellt. Auch der von den Kindern mit Liebe ausgesuchte Inhalt kann sich sehen lassen: Neben Heften und einem gefüllten Fedeipenal gibt es auch Färb- und Filzstifte. Dazu jeweils ein Geschenkpaket von den - vom Eifer der Kinder beeindruckten Verkäuferinnen des / 7 gefüllte Schultas iien schicken die Volksschüler aus der Angergasse Kaufhauses Tyrol. nach Albanien.

Für Familien, Kinder und Einzelpersonen bietet die Beratungsstelle des SOS-Kinderdorfes Innsbruck-West (K-I-ST 74), Karl-Innerebner-Straße 74, ein umfangreiches Seminarprogramm. Zwei Termine im November sind dem Thema "Mein Körper begleitet mich überall hin" gewidmet; um Entspannung und Kreativität geht es im Seminar "Zeit für mich"; eine Gesundheitspsychologin befaßt sich im Jänner im Seminar "Beiß nicht gleich in jeden Apfel" mit gesunder Ernährung und richtigem Abnehmen. Auskünfte, Anmeldung: Telefon 28 37 24.

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Herbstseminare der SOSKinderdorf-Beratungsstelle


Kranebitter Innauen - ein Paradies für die Vogel- und Pflanzenwelt Es gibt sie noch, auch im Stadtbereich - die letzten "Paradiese" sind die Kranebitter Innauen. Als Beitrag zum will die Verordnung des Bürgermeisters als zuständige vom 14. September 1993 verstanden werden, mit der geschützten Landschaftsteil erklärt

(we) Die Kranebitter Innau bildet gemeinsam mit der Völser Innau, welche bereits zum geschützten Landschaftsteil erklärt wurde, eine der wenigen noch intakten Aulandschaften, die daher auch eine hochrangige Schutzfunktion aufweisen. Sie sind ein überlebenswichtiges Rückzugsgebiet für eine spezialisierte Pflanzen- und Tierwelt, die an das Ökosystem des Auwaldes gebunden ist. Nach Aussagen von Fachleuten sind die Kranebitter Innauen ein Vogelschutzgebiet ersten Ranges. Durch die neue Verordnung soll sowohl den Menschen die notwendige Erholung, wie auch den Tieren das Sein ermöglicht werden. Leider wurden aufgrund der seit vielen Jahren erfolgten Erholungsnutzung die strengen Schutzbestimmungen, die bereits 1937 mit der Ausweisung als Naturschutzgebiet bestehen, nur wenig beachtet. Bis zu zweihundert "Besucher" wurden an schönen Tagen in diesem Bereich gezählt. Dabei bestand ein allgemeines Betretungsverbot. Die Verordnung war in der Praxis nicht mehr zu vollziehen, eine Neuregelung ein Gebot der Stunde. Durch die nunmehrige Erklärung zum geschützten

Paradiese. Eines dieser Schutz dieser Naturlandschaft Bezirksverwaltungsbehörde die Kranebitter Innau zum wurde.

Landschaftsteil und die gleichzeitige Aufhebung der bisherigen Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet ist nun ein Kompromiß zwischen den Interessen des Naturschutzes und jenen der "Sonnenanbeter" und Freizeitnutzer gefunden worden. Einerseits ist der erforderliche Schutz der wertvollen Aulandschaft gewährleistet, andererseits ist nunmehr in geregelten Bahnen der Aufenthalt möglich. Ein Vergnügungszentrum mit lautem Baderummel sind die Kranebitter Innauen sicher nicht. Um eine Störung der mit Vorliebe in diesem Gebiet brütenden Wasservögel zu vermeiden, w u r d e für den Bereich westlich der sogenannten "Rimmlwiese" für die Zeit vom 1. Februar bis 15. Mai ein striktes Betretungsverbot verfügt. Die Beachtung der nunmehr erlassenen Verbote liegt nicht zuletzt auch im Interesse der "Stammgäste" der Innauen. Eine Mißachtung durch die wenigen "Unverbesserlichen" wird nicht mehr geduldet werden. Eine verstärkte Überwachung durch die Berg wacht wurde veranlaßt. Die Grenzen des Schutzgebietes bilden im Osten der Klammbach, im Nordosten der Fußweg, im Nordwesten die Bundesstraße

Deas im Plan dargestellte rot umrandete Gebiet wurde wegen seiner Bedeutungfür den Naturhaushalt, insbesondere zur Erhaltung der heimischen Vogelwelt und einer sich dynamisch entwickelnden Flußau sowie zur Belebung des Landschaftsbildes zum geschützten Landschaftsteil erklärt. Für den westlichen, auf dem Plan gelb gefärbelten Teil, wurde für die Zeit vom 1. Februar bis 15. Mai ein striktes Betretungsverbot erlassen.

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J geschützter Landschaftsteil Kranebitter Innau [ _J besonders geschützter Bereich —.. — Gemeindegrenze

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sowie im Westen und Süden die Gemeindegrenzen. Der geschützte Landschaftsteil hat eine Größe von 162.736 Quadratmetern •

A m geschützten Landschaftsteil ist verboten: • das Betreiben von Lautsprechergeraten • die Entnahme von Bäumen und Sträuchern, von Unterwuchs und Kletterpflanzen, deren Beschädigung, Vernichtung oder Beförderung sowie das Holzsammeln • die Zerstörung oder Veränderung von Wasserläufen, Quellaustritten sowie Uferbereichen • Geländeabtragungen und Aufschüttungen, insbesondere der maschinelle Abbau von Sand, Kies und Schotter • die Errichtung und Aufstellung von Verkaufsanlagen und -ständen • das Befahren mit Fahrzeugen und das Abstellen von Kraftfahrzeugen • Hunde frei laufen zu lassen • das Grillen und Feueranzünden, außerhalb der von der Stadtgemeinde eingerichteten bestehenden Grillplätze sowie das Campieren • jede Verunreinigung des Geländes.


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Umfangreiches Förderungspaket erleichtert die Umstellung auf Erdgas Vier Geldquellen, die auch Ihnen zugänglich sind

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Erdgas und moderne Gasgerätetechnik unterstützen wirkungsvoll das Anliegen der Stadt Innsbruck, durch energiepolitische Maßnahmen Umweltschutz zu praktizieren. So ist es nur ein logischer Schritt, daß bei der Umstellung auf den Energieträger Erdgas mit attraktiven Förderungen geholfen wird.

Wohnbauförderung (Land Tirol) Heizungseinbau in bestehenden Wohnungen und Häusern

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Der Umbau auf "erdgasbetriebene Heizungen und Warmwasserbereitungsanlagen" wird vom Land Tirol im Rahmen der Wohnhaussanierung gefördert. Dabei stehen Ihnen zwei Finanzierungsmöglichkeiten zur Auswahl. Aufnahme eines Darlehens: Bei einem Kredit mit 10 Jahren Laufzeit beträgt die Förderung 30% der Rückzahlungsrate, d. h. der Zuschuß deckt praktisch die gesamten anfallenden Zinsen (z. B. zahlt man für S 100.000,Darlehen beim derzeitigen Zinssatz monatlich S 834,- zurück. In 10 Jahren sind das dann S 100.080,-). Eigenfinanzierung: Bei dieser

Vom baulichen Aufwand her bedeutet die Umstellung auf eine erdgasbetriebene Heizungs- oder Warmwasserbereitungsanlage keine Probleme. Damit es auch finanziell keine Hürden gibt, werden umfangreiche Förderungen gewährt. Finanzierungsform werden 20% der förderbaren Gesamtbaukosten rückvergütet ( das sind also S 20.000,- bei S 100.000,Umstellungskosten).

heimen um S 40.000,- und bei Wohnungen um je S 20.000,- erhöht.

Heizungseinbau in neuen Wohnungen und Häusern Bei Errichtung eines Erdgasanschlusses bzw. beim Einbau einer Erdgasheizung werden die Darlehenssummen der Wohnbauförderung bei Neubau von Eigen-

Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt abhängig von der Höhe der Investitionskosten für die Umstellung von Öl auf Erdgas als Aufstockung auf die Wohnbauförderung einen Zuschuß von maximal S 10.000,- und bei

Innsbrucker Umwelt-Plus (Stadt Innsbruck)

>Senior a k t u e l k 12.-U. Nov.93 Kongreßhaus Innsbruck Wir informieren Sie zu allen aktuellen Erdgasthemen: Stadtwerke Innsbruck, Stand Nr. FP 14


Umstellung von Holz oder Kohle auf Erdgas einen Zuschuß bis zu S 20.000,- Für Alleinverdiener und jedes unversorgte Kind gibt es zusätzlich noch je S 3.000,Sowohl über die Wohnbauförderung als auch über das Innsbrucker Umwelt-Plus können Sie sich beim Stadtmagistrat, Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16. unter ? 5360-685 bis 689 informieren. (Siehe auch Seite 6).

Stadtwerke Erdgas-Bonus (Stadtwerke Innsbruck) Dieser Bonus kann bei Umstellung einer Holz-, Kohle- Öl- und auch Flüssiggasheizung auf Erdgas beantragt werden. Das gleiche gilt auch für die Warmwasserbereitung. Voraussetzung dafür ist, daß das umzustellende Objekt ganzjährig Wohnzwecken dient und der gesamte Wärmebzw. Warmwasserbedarf durch die neue Anlage, die ausschließlich mit Erdgas betrieben werden darf, gedeckt wird. Der Bonus beträgt je umgestellte Heizung S 3.000,- und je umgestellte Warmwasserbereitung S 1.600,- ( zusammen S 4.600,pro Wohnung).

Bei Umstellung von zentralbeheizten Hausanlagen wird dieser Erdgas-Bonus für jede angeschlossene Wohnung gewährt. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Energieberatungsstelle der Stadtwerke Innsbruck, Marketingabteilung, unter M 5907-555.

Sonderausgaben (Finanzamt) Außerdem sind die Kosten für den Erdgasanschluß und den Einbau einer Gasheizungsanlage sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten als Sonderausgaben bei Ihrem Finanzamt absetzbar.

Bonusscheine für Bäder und Saunen bringen bis zu 25% Ermäßigung: Wenn Sie eine Einzelkarte für Sauna oder Schwimmbad statt mit Bargeld mit einem Bonusschein bezahlen, verbilligt sich diese um 16, 20 oder gar 25%. Die Ersparnis hängt davon ab, ob Sie einen Bonusschein mit Nennwert S 250,-, S 500,-oder S 1.000,besitzen.

Sauna Salurner Straße: Der Freitag ist jetzt geteilt. Von 10.00 bis 15.30 Uhr Damensauna, anschließend bis 22.00 Uhr gemischte Sauna.

Erster Schritt zu den Förderungen ist eine umfassende und kostenlose Energieberatung bei der Marketingabteilung der Stadtwerke Innsbruck. Dann ist es noch wichtig, daß Sie Ihre Förderungsansuchen vor Baubeginn einreichen, die Zusage abwarten und alle Arbeiten einem konzessionierten Installateur übergeben.

Austritt unverbrannten Gases. Sie sehen also: Auf Erdgas können Sie sich verlassen. Was hindert Sie jetzt noch, Ihre Förderungsanträge abzuholen?

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Fachkräfte gesucht Der große Boom auf Erdgas verlangt auch nach qualifizierten Fachkräften. Bei den Stadtwerken Innsbruck finden deshalb Gas- und Wasserleitungsinstallateure einen interessanten Aufgabenbereich in einem ambitionierten Team. Interessenten mit Lehrabschlußprüfung können sich mit Herrn Rudiferia unter » 5907112 in Verbindung setzen.

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Der ehemalige Landeshauptschießstand von 1893 Während Schützen in Innsbruck bereits 1432 bezüglich eines in Hall stattfindenden Preisschießens erwähnt werden, wird ein Schießstand in der Stadt Innsbruck erst 1516 das erste Mal genannt. Dieser befand sich am linken Innufer auf dem Gelände der heutigen Wohnanlage "Mariahilfpark" knapp westlich der alten Grenze der Katastralgemeinde Innsbruck. - Übrigens gab

Von Dr. Herbert Woditschka

für Landesverteidigung, des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck nebst großzügiger Spenden von Kaiser Franz Joseph I. und Erzherzog Albrecht erbaut wurde. Am 10. November 1892 erfolgte eine Platzbegehung, bereits am 10. Dezember der Baubeginn und am 19. August 1893 die behördliche Kollaudierung. Die feierliche Eröffnung in Anwesenheit des Kaisers wurde für den 28. September 1893 festgesetzt. Der Bote für Tirol berichtete über dieses Ereignis folgendes: "Um 3 Uhr 50 Min. traf Se. Majestät der Kaiser nebst den Erzherzogen und Suite mittelst Separatzuges der Trambahn (- die Lokalbahn Innsbruck-Hall wurde 1974 durch Busverkehr ersetzt -) vor dem Schießstande an, legte den Weg von der Haltestelle der Trambahn bis zur Schießstätte zu Fuß zurück, bejubelt und herzlichst begrüßt von den zu beiden Seiten des Weges spalierbildenden Schützenkompagnien."

nannt. - In seiner Dankesrede sagte der Kaiser: "Die Versicherung Ihrer unwandelbaren Treue und Hingebung für Mich und Mein Haus --_ -_, ^ nehme ich dankend entgegen, hocher1 freut zugleich, heute aus Anlaß der Wiedererrichtung eines Landeshauptschießstandes für Tirol, Mitte der Schützen zu treten und die Ueberzeugung zu gewinnen, daß das vielbewährte Schützenwesen im Lande noch immer mit Liebe und Eifer gepflegt wird." Um halb 5 Uhr verließ der Kaiser wieder den Schießstand und gab um 6 Uhr abends ein festliches Diner, bei welchem die Musikkapelle des 14. Infanterieregiments konzertierte.

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

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es im 16. Jahrhundert noch zwei weitere Schießstände: einen - er bestand nur bis 1595 - am Innrain und einen - erst um 1780 aufgelassen - beim Hofgarten westlich des Rennwegs. 1653 erfolgte die Erhebung des Schießstandes in Mariahilf zur "erzfürstlichen Die Anlage des Landeshauptschießstandes Hauptschießstatt". 1863 wurde ein Neubau umfaßte unter andedes dortigen Schüt\ rem acht Stände für zenhauses errichtet, / Militär auf 200 bis doch geriet der 600 Schritte, je 12 Schießstand 1889 in Stände auf 200 bzw. Konkurs und wurde 400 Schritte, zwei fortan bis zu seinem Revolver-Stände auf Abbruch 1970 als 30 Schritte, einen Kaserne für die LanStand mit einem laudesschützen bzw. als fenden Hirschen auf städtischer Bauhof 100 und einen mit verwendet. einem laufenden HaNun begannen die sen auf 40 Schritte. Vorbereitungen zur Nachdem an der Wiederherstellung Stelle des Schießeines Tiroler Lanstandes das "Olymdeshauptschießstanpische Dorf 1964" des (vgl. J. E. Bauer, gebaut worden war, Innsbrucker Schütentschloß sich die zenwesen und Innsbrucker HauptSchützenfeste von schützengesellschaft der frühesten Zeit bis zur Gegenwart, Das Gebäude des ehemaligen k.k. Landeshauptschießstandes in der Arzler Au auf einer alten in den Jahren 1969 S. 184 ff). Während Photographie von Anton Grati (Original im Stadtarchiv) bis 1971, den neuen LandeshauptschießFeldzeugmeister stand in der aufgelassenen Arzler Am Landeshauptschießstand wurde dann Freiherr von Teuchert einen Platz auf der Schottergrube am Eggenwaldweg zu erder Kaiser vom Ministerialrat Dr. Eduard Ulfiswiese in der Höttinger Au für geeigrichten. v. An der Lan-Hochbrunn (1839 - 1912) net hielt, lehnte der seit April 1891 mit feierlich begrüßt. - An der Lan war 1867 Auf dem Gelände des ehemaligen Landem Korpskommando betraute Feldmarder letzte Kommandant der Landesschütdeshauptschießstandes in der Arzler Au schalleutnant Reicher diesen aus Sicherzenkompanie Innsbruck-Stadt und erwarb befinden sich heute das über eine Zimheitsgründen ab und entschied sich im sich um den Bau des Landeshauptschießmerschießanlage verfügende Restaurant September 1892 für ein Areal in der Arzstandes große Verdienste; nach ihm ist "Schützenheim" und die 1983 fertiggeler Au, auf welchem nun der Landeshauptauch eine Straße im Olympischen Dorf bestellte Wohnanlage "Schießstand". schießstand mit Mitteln des Ministeriums


Geleise des Gesetzlichkeit bringen lassen."

INNSBRUCK

2. November 1893: "Der gestrige Gräberbesuch fand wie alljährlich unter sehr großer Teilnahme der Bevölkerung und in feierlichster Weise statt. Die Prozession in den städtischen Friedhof führte gestern Nachmittags und heute Früh der Herr Dekan Dr. Kometer. Die Grabstätten waren aufs Schönste, ja mitunter sehr luxuriös mit frischen und künstlichen Blumen und Kränzen, mit Lichtern und Schleifen etc. geziert."

ganz regelrecht. Hoffentlich ist diese Krisis nur vorübergehend."

14. November: "In der Studentenschaft unserer Alma mater herrscht wieder lebhafte Gärung, doch hat dieselbe diesmal keinen antimilitäristischen Charakter; auch ist sie nicht allgemein, sondern beschränkt sich hauptsächlich auf die medizinische Fakultät. Die Gravamina betreffen besonders die Vortrags- und Prüfungswei— ^ se von vier Professoren. Gestern erschienen die Mediziner in gro•Vi ßer Zahl bei denselben und erhoben ihre Vorstellungen. Die Antworten der Herren Professoren sollen größtenteils befriedigend und entgegenkommend gelautet haDer städtische Westfriedhof um 1887. Das Denkmal im Vordergrund dient zur Erben; nur dem innerung an die aus dem alten Friedhof (Adolf-Pichler-Platz) überführten und Herrn Prof. beigesetzten Überreste. Es wurde 1873 aufgestellt und vor kurzem erst, 1982, Pommer durch die Stadt Innsbruck wieder restauriert. wurde ein 2. November: "Das Stadtorchester unter "Pereat" gebracht. Man sagt uns, daß bei der Leitung des Herrn M. Spörr hat siche- diesem Examinator mehr als 80% durchrem Vernehmen nach Samstag den 4. No- fallen und daß er manchmal Kandidaten vember im großen Stadtsaal sein erstes drei Stunden und länger prüfe. Der StrenDebüt, welches gleichzeitig als Probekon- ge dieser Examinatoren wird auch die im zert gelten soll. Wir wünschen dem von jetzigen Semester bedeutend verminderte den Innsbrucker Bürgern unterstützten Un- Frequenz der Hochschule zugeschrieben. Im Uebrigen sind wir selbstverständternehmen guten Erfolg." lich nicht in der Lage, zu entscheiden, in 8. November: "Der Winter kommt früher wie weit die Beschwerden der Studenten als erwartet und erwünscht war. Gestern berechtigt sind. Die Juristen sollen die Nachmittags fielen die ersten Schnee- Theilnahme an einer Demonstration abgelehnt haben. Es ist sehr zu wünflocken, doch wurden sie bald von Regen abgelöst. Früh fanden wir die Dächer weiß schen, daß die Studenten sich nicht durch überzogen und es schneit noch immer professionsmäßige Agitatoren aus dem

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STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1993

15. November: "Das Café-Restaurant Maximilian in dem neuen Hause des Herrn Nißl an der Ecke Maria Theresia- und Anichstraße soll am Samstag eröffnet werden. Soeben wird die Aufschrift in Goldbuchstaben unter dem Balkon des Erkers angebracht." 17. November: "Die Gärung an der Universität dauert fort, doch herrscht dieselbe hauptsächlich an der medizinischen Fakultät. Verschiedene Vorgänge, wie z. B. das ungezogene Auftreten gegen Prof. Vintschgau finden im Publikum und in einem großen Theile der Studentenschaft entschiedene Mißbilligung (...) und unsere Meinung, daß gewisse ewige Studenten, welche längst nicht mehr immatrikuliert sind, als Arrangeure und Hetzer fungiren, findet ihre Bestätigung. Gestern Abends fand eine Studenten-Versammlung im Deutschen Café statt, welche außerordentlich stark besucht war. Wie wir hören, gedenken sämmtliche Professoren ihren Austritt aus den Studenten-Vereinen in Folge dieser Vorgänge zu erklären." 24. November: "In außerordentlicher Sitzung des Gemeinderathes wurde gestern mittags im Sitzungssaale des alten Rathhauses die Wahl des neuen Bürgermeisters vorgenommen. Der abtretende Bürgermeister, Herr Sparcassedirector Dr. Falk, eröffnete die Sitzung mit einer Ansprache an den Gemeinderath, der fast vollzählig erschienen war. (...) Abgegeben wurden 33 Stimmzettel, hievon entfielen 27 auf Dr. Friedrich Mörz, der somit als Bürgermeister gewählt erscheint. (...) Das Ergebnis der Wahl wurde mit Bravorufen zur Kenntnis genommen." M.H.

Dr. Friedrich Mörz, am 23. November 1893 als Nachfolger von Dr. Falk zum Bürgermeister von Innsbruck gewählt.


STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK

Nr. I Sondernummer Igls

November 1993 Ärmliche Mitteilung - An einen Haushalt Rb.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Buslinie "J": Bleibt sie, wenn Igls selbständig wird?

Seite 3

Finanzen: Gemeindetrennung schafft nur Verlierer Seiten 4,5

Investitionen: 130 Millionen für Igls in den nächsten fünf Jahren Seite 6

Zukunft: Diskussionsver 6. Dezember, Kl

^ tung am entrum Seite 7

Wasser: Patscherkofel-Quellen reichen nicht aus Seite 7

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INHALT:

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER '93 SONDERNUMMER IGLS

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Igls!

Innsbruck will Igls nicht verlieren! Seite 3 Bleibt die Buslinie, wenn Igls nicht mehr zu Innsbruck gehört? Seite 3 Finanzen: Wäre Igls alleine lebensfähig? Seiten 4, 5 Investitionen, die Igls zu einem modernen Stadtteil machten Seite 6 In den nächsten 5 Jahren: 130 Millionen für Hochund Tiefbauprojekte in Igls Seite 6 Diskussionsveranstaltung: Wie sollen sich Igls und Vili künftig entwickeln ? Seite 7 Wasser: Keine Versorgungssicherheit durch die Patscherkofel-Quellen Seite 7 Stadtgeschichte: Igls und Innsbruck - Aspekte einer alten Wechselbeziehung Seite 8 IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Athesia-Tyrolia Druck GesmbH., Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier.

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Schon in meiner Jugend habe ich gerne für verschiedene Broschüren geschrieben, auch heute greife ich fallweise zur Feder. Zum Thema "Los von Innsbruck" habe ich Schwierigkeiten, denn einerseits möchte ich die Diskussion nicht "aufschaukeln", andererseits muß man sich angesichts der Unterschriftenaktion in Igls dazu äußern. Außerdem überwiegt bei mir in dieser Frage das Gefühl, denn in meinem Brief an Sie vom 15. November habe ich schon mitgeteilt, daß ich mir eigentlich Innsbruck ohne Igls nicht vorstellen kann. Diese Sonderausgabe unserer "STADTNACHRICHTEN" soll viele offene Fragen klären. Ich möchte primär auf zwei Fragen eingehen. Manche Igler kritisieren, daß der Stadtteil Igls keinen eigenen Gemeinderat stellt. Dazu darf ich feststellen, daß oft große und mittlere Stadtteile viele Jahre kein Mitglied im Gemeinderat stellten, seien dies nun der Saggen, Wüten, Mühlau, Arzl usw. Die großen politischen Parteien haben derzeit 14 bzw. 12 Mandate. Es ist nicht möglich, daß alle Stadtteile vertreten sind. Dazu soll man bei der Nominierung von Gemeinderäten die Berufe, das Alter, das Geschlecht und die besonderen Fähigkeiten der Persönlichkeiten berücksichtigen. Ich glaube auch, daß es weniger wichtig ist, von wem man vertreten wird, viel entscheidender ist das Gefühl, wie man vertreten ist. Hat nun der Stadtteil Igls in den letzten Jahren wenig erreicht? Diese Broschüre gibt Auskunft. Natürlich kann nicht jeder Wunsch erfüllt oder jeder Vorschlag gutgeheißen werden, doch ist in Igls wahrlich viel geschehen. Ohne die Finanzkraft der Landeshauptstadt wird nur mehr wenig geschehen können, der Schuldendienst wäre aufgrund der großen Investitionen hoch und der Aktionsradius des Tourismusverbandes Igls ohne Innsbruck sehr bescheiden. Was hat Innsbruck falsch gemacht oder verabsäumt? Ich wäre froh, wenn Sie mir dies schreiben würden. Natürlich haben wir - das schöne Ortsbild im Auge - nicht jeder gewünschten Umwidmung von Grünland in Bauland zugestimmt; wo immer die Stadt "nein" sagte, hatte sie objektive und triftige Gründe, natürlich nicht zur Freude der Grundeigentümer. Letztendlich habe ich nach meiner Wahl zum Bürgermeister in die Hand des Landeshauptmanns das Gelöbnis abgelegt, das Wohl der Stadt und ihrer Bewohner (einschließlich Igls) zu fördern. Eine Trennung Igls von Innsbruck dient verläßlich weder dem Wohl von Igls noch von Innsbruck, ich werde persönlich dafür meine Hand nicht erheben. Ich wäre glücklich, wenn sich möglichst viele Igler auch als Innsbruckerfühlen würden! Pro Igls und pro Innsbruck!'

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS - 30. NOVEMBER 1993


Soll es künftig kein "Innsbruck-Igls" mehr geben?

Innsbruck will Igls nicht verlieren! So verständlich der Wunsch nach einer eigenen Gemeinde Igls rein emotional auch sein mag - verwaltungstechnisch hätte er Folgen, die man nicht außer acht lassen darf. Beim Verwaltungsbezirk Innsbruck-Stadt könnte Igls schon rechtlich nicht bleiben auch wenn Innsbruck den Stadtteil Igls nicht verlieren will! Der Stadtmagistrat Innsbruck wäre für die Igler nicht mehr zuständig, sondern die Bezirkshauptmannschaft. Die Autokennzeichen würden auf "IL" geändert.Vieles, das jetzt die Stadt macht, müßte Igls selbst erledigen. Auch den Müll könnte Innsbruck nicht mehr entsorgen.

In Jahrzehnten gemeinsamer Entwicklung ist "Innsbruck-Igls" gewachsen und zum Begriff geworden nicht nur für die Bevölkerung, sondern weit über die Grenzen unseres Landes hinaus. Gemeinsam hat man Großveranstaltungen erfolgreich organisiert und sich über Höhepunkte gefreut man denke nur an die beiden Olympischen Winterspiele. Innsbruck wäre ohne Igls zweifellos ärmer. Wir meinen: Auch Igls wäre ärmer ohne Innsbruck! Die Trennung würde mehr ändern, als viele glauben: Innsbruck ist eine Stadt mit eigenem Stadtrecht - Igls würde durch seine

Ausgliederung seine Sonderstellung als Teil einer Stadt mit eigenem Statut verlieren und zu einer "normalen" Landgemeinde werden. Es würde nicht mehr zur "Olympiastadt" gehören. Wollen das die Igler wirklich?

Eine Reihe neuer Aufgaben Was derzeit noch in Igls so erstrebenswert scheint, hat finanziell beinharte Folgen: Als eigene Gemeinde müßte Igls eine ganze Reihe von Aufgaben administrieren, die heute von der Stadtverwaltung mitbe-

sorgt werden. Igls brauchte ja nicht nur ein eigenes Gemeindeamt (und Gemeindebedienstete). In den eigenen Verantwortungsbereich der Gemeinde kämen künftig: die örtliche Sicherheitspolizei, die örtliche Straßenpolizei, die Verwaltung der eigenen Verkehrsflächen und vieles andere mehr - bis hin zum Rettungs- und Bestattungswesen. Was das kostet und mit welchen Einnahmen Igls rechnen könnte, hat die Finanzabteilung des Stadtmagistrats aufgelistet (Bericht auf den Seiten 4 und 5).

Große Sprünge wären nicht möglich Gewiß sind alle diese Aufgaben zu bewältigen, andere Gemeinden können das auch, und niemand zweifelt daran, daß die tüchtigen Igler imstande wären, dies zu "managen". Nur soll die Fülle der neuen Aufgaben samt ihren Kosten weder verschwiegen noch verdrängt werden in der Euphorie darüber, daß man auch einen eigenen Gemeinderat, daraus einen Gemeindevorstand und einen eigenen Bürgermeister wählen könnte, der ein "Igler" wäre... Ob die Igler, wie man sie glauben macht, künftig auch in Igls heiraten könnten, müßte sich erst herausstellen. Aldrans, Lans und Sistrans bilden (gerade aus finanziellen Gründen) einen eigenen "Staatsbürgerschaftsverband". Er hat seinen Sitz in Sistrans und besorgt auch die Aufgaben des Standesamtes für die drei Gemeinden. Ob sich Igls ein eigenes Standesamt leisten könnte, wäre derzeit wohl eher fraglich. •

Bleibt die Buslinie, wenn Igls nicht mehr zu Innsbruck gehört? Als Innsbrucker Stadtteil wird Igls - wie auch die Bewohner gern bestätigen von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben auch an Sonn- und Feiertagen gut bedient: Die halbstündige Busverbindung durch die Linie " J " erfreut sich großer Beliebtheit; die "Linie 6 " dient stärker dem Ausflugs- und Naherholungsverkehr. Bleibt das alles so, würde Igls eine selbständige Gemeinde?

Daß die Innsbrucker Verkehrsbetriebe stark defizitär sind, ist bekannt - und auch der Grund dafür: Die IVB dürfen ihr Streckennetz nicht, wie ein privates Verkehrsunternehmen, nur auf gut frequentierte und somit gewinnträchtige Relationen beschränken, sondern sind verpflichtet, auch "unrentable" Strecken im Stadtgebiet zu bedienen - selbst in den Abendstunden. Sie erhalten dafür von der Stadt Innsbruck beachtliche Zuschüsse zu notwendigen Investitionen und zum Betriebsabgang. Im Jahre 1992 mußte die

Stadt Innsbruck den IVB für diese Zwecke 87,1 Millionen S beisteuern, 1993 werden es 108 Mio. S sein. Daher ist Innsbruck, schon aus finanzieller Verantwortung gegenüber den eigenen Bürgern, verpflichtet, von den bedienten Gemeinden auch finanzielles Engagement bei der Erhaltung der IVB-Linien zu verlangen: Das Geld würde ja sonst für andere wichtige Aufgaben fehlen. Die Stadt Hall sieht das ein: Bürgermeister Dr. Josef Posch sicherte erst jüngst den IVB eine Million Schilling als Zu-

schuß für neue Busse auf der Linie "4" zu. Zu Igls: Die Linie "6" hatte 1992 einen Betriebsabgang von 4,7 Mio. S, für den Betrieb der Buslinie "J" mußten 1,6 Mio. S zugeschossen werden. IVB-Vorstand Dr. Bernhard Mazegger: "Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir weiterhin eine Linie in diesem Umfang auf Kosten der Stadt führen, wenn Igls nicht mehr zu Innsbruck gehört. Außer man schränkt sie so ein, daß sie kostendeckend fährt." Bleibt Igls ein Stadtteil von Innsbruck, steht der "Igler Bus" nicht in Frage. Gehört Igls nicht mehr zu Innsbruck, müßten sich die Verantwortlichen Leichtfertigkeit im Umgang mit Innsbrucker Steuergeldern vorwerfen lassen, würden sie den Abgang weiter bezahlen wie bisher. •

STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS - 30. NOVEMBER 1993

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Zahlen, Daten und Fakten zu einem fiktiven Igler Haushalt So verständlich der Wunsch der Igler erscheinen mag, daß ihr Stadtteil eine selbständige Gemeinde wird er muß, wie jeder private Wunsch auch, finanzierbar sein. Neben vielen emotionellen Momenten, die hier ins Spiel gebracht werden, ist daher sachlich die Frage zu untersuchen: Wäre Igls allein wirtschaftlich lebensfähig? Die Finanzabteilung des Stadtmagistrats hat die dafür maßgebenden Zahlen analysiert. Das Ergebnis soll Entscheidungshilfe bei der Beantwortung dieser wichtigen Frage sein.

Um den Finanzzustand des Haushaltes auch nur annähernd exakt beurteilen zu können, muß zunächst ein fiktiver Jahreshaushalt der Gemeinde Igls erstellt werden, wie dies von den Vertretern des Vereins "Pro Igls" bereits versucht wurde. Bei der Einnahmenermittlung, die auf den Zahlen der Magistratsabteilung III (Finanzabteilung) des Jahres 1992 basiert, sind zwei große Unsicherheitsfaktoren enthalten: Die Konjunkturentwicklung - sie beeinflußt direkt die Gemeindeeinnahmensituation - sowie die derzeit noch nicht endgültig feststehenden Änderungen durch die projektierte Steuerreform 1994, die sich vor allem im Bereich Lohnsummensteuer, Gewerbesteuer bzw. Kommunalsteuer auf die Gemeinden auswirkt. Die sonstigen Einnahmen aus dem vom Verein "Pro Igls" erstellten Jahresbudget wurden ungeprüft übernommen, stellen jedoch eine glaubhafte Größe dar.

zu den Ansätzen des Vereins der auf die Bevölkerung von Igls anteilig entfallende Schuldendienst herangezogen. Um eine annähernd exakte Ermittlung der Belastung eines Igler Gemeindehaushaltes mit dem entsprechenden Schuldendienst zu erhalten, müssen die unmittelbar Igls zuzurechnenden Investitionen, deren Vorteile

(fast) ausschließlich den Igler Gemeindebürgern zugute kommen, von den Innsbrucker Gesamtinvestitionen getrennt werden. Die darauf entfallenden, noch aushaftenden Schulden wären von einer selbständigen Gemeinde Igls zu übernehmen und gemeinsam mit den anfallenden Zinsen zurückzuzahlen. Tilgung und Zinsen gemeinsam ergeben den jährlichen Schuldendienst, wie er auf Basis 1992 errechnet wurde.

Mehrere Kostenfaktoren gar nicht berücksichtigt Nicht in die Berechnung mit hineingenommen wurde ein anteiliger Betrag der Igler Bevölkerung an der Abgangsdeckung diverser gemeinschaftlicher Einrichtungen, wie beispielsweise Klinik (2,9 Mio. S), Kongreßhaus (206.000 S), Landestheater (1,247 Mio. S), Olympia Eissportzentrum (87.000 S) oder Berufsfeuerwehr (1,31 Mio.). Bei exakter Ermittlung wären aber auch dafür Aufwendungen zu präliminieren, da die Haftung für diese gemeinschaftlichen Einrichtungen nicht einseitig von den verbleibenden Innsbrucker Gemeindebürgern getragen werden kann. Als weitere Variante wäre auch die Übernahme der Schulden im Ausmaß der ProKopf-Anteile an den Gesamtschulden denkbar, aus denen sich eine annähernd gleich hohe Belastung ergeben würde. Für die Straßenbahn- und Buslinien "6" und "J" ergab sich laut Linienerfolgsrechnung der IVB AG für das Wirtschaftsjahr 1992 eine Unterdeckung in Höhe von 6,300.000 S. Dieser Fehlbetrag wurde von

Jährliches Verhältnis der Einnahmen/Ausgaben einer selbständigen Gemeinde Igls in Tsd. öS

30 000 25000 20 000 15 000 10 000

Auch Verpflichtungen sind zu übernehmen Einer Abtrennung müßte jedenfalls zunächst eine Vermögensauseinandersetzung vorausgehen, was konkret die Übernahme der anteiligen Schulden für Igls zu bedeuten hat. Bei den Ausgaben wurde daher zusätzlich

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Einnahmen

Ausgaben

STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS - 30. NOVEMBER 1993


der Gesamtbevölkerung der Landeshauptstadt in Form von Betriebszuschüssen abgedeckt. Im Falle einer selbständigen Gemeinde Igls müßte bei Aufrechterhaltung dieser Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne des Bestellerprinzips eine Abgeltung des verursachten Betriebsverlustes durch den Auftraggeber Igls erfolgen. Aus diesen Berechnungen (ohne die erwähnten Abgangsdeckungen) ergibt sich auf Basis 1992 der in der Tabelle rechts dargestellte geschätzte Igler Gemeindehaushalt:

in Tsd. öS

in Tsd. öS AUSGABEN:

EINNAHMEN: Abgabenerträge: Kommunal Steuer Grundsteuer Getränke-/Speiseeissteuer Ankündigungssteuer Vergnügungssteuer Hundesteuer Erschließungsbeitrag Gehsteigabgabe Kanalanschlußgebühr Abgabenertragsanteile sonst. Einnahmen

1.920 2.751 2.196 20 50 55 543 305 82 9.400 5.000

Zuschußbedarf ("Verlust")

3.580

Personal aufwand Verwaltungs-/Betriebsaufwand Transferzahlungen Schuldendienst anteilig Anteil IVB Abgang (Linien 6, J) Leasingrate Volksschule Igls

25.902

25.902 SUMME:

SUMME:

3.700 2.600 4.600 7.022 6.300 1.680

Warum hätte Igls einen vergleichsweise so hohen Schuldendienst? Schuldendienstvergleich Schuldendienst Igls Mutters Natters Aldrans Leutasch Innsbruck Land gesamt

Einwohner laut gesamt 1992 pro Kopf Volkszählung 91 7.022.000 2.606.000 1.535.000 130.000 2.765.000 140.714.000

Verlierer sind wir alle! Aus einer Abtrennung von Igls ergibt sich ein Verlust an Finanzmasse für Innsbruck und Igls. Warum? Im Jahre 1992 erhielt Innsbruck gemeinsam mit Igls aus dem Finanzausgleich des Bundes 9926,- S pro Kopf der Bevölkerung an Anteilen aus gemeinschaftlichen Bundesabgaben nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG). Da bei der Verteilung der Abgaben ein abgestufter Bevölkerungsschlüssel zum Tragen kommt, der in einem Vervielfältiger der maßgebenden Volkszahl besteht, hängt die Höhe der Anteile im wesentlichen davon ab, ob eine Gemeinde viele (Innsbruck gesamt) oder wenige Einwohner hat (wie Igls alleine). Der Vervielfältiger für Gemeinden wie Igls bis 10.000 Einwohner beträgt 1 1/3, bei Gemeinden mit über 50.000 Einwohnern wie Innsbruck jedoch 2 1/3. Eine Großgemeinde Innsbruck-Igls erhält also zur Abgeltung der höheren Belastungen im Ballungsraum sowie für zentralörtliche Einrichtungen für jeden Igler Bürger deutlich mehr an Abgabenertragsanteilen, als eine Kleingemeinde Igls für dieselbe Anzahl Bürger. In Zahlen ausgedrückt bedeu-

1.915 1.793 1.788 1.762 1.702 141.334

3.667 1.453 859 74 1.625 996

Im Gegensatz zu anderen Innsbrucker Nachbargemeinden hat die Landeshauptstadt und damit Igls für Investitionsprojekte, wie Vereinsheime, Schulen und Kindergärten keinerlei Zuschüsse aus Mitteln des Schul- und Kindergartenbaufonds des Landes erhalten. Die daraus resultierende Fremdfinanzierung im Wege von Kreditaufnahmen drückt sich in einem deutlich höheren Schuldendienst als bei den übrigen (unten) dargestellten Gemeinden aus.

Schuldendienst T i r o l e r Gemeinden pro Einwohne in öS A 000

<[

3 500 3000 c. J U U

2 000 1 500 1 000 500

1

Igls

?

Mutters

1

Natters

tet dies, daß, wenn für Innsbruck gesamt 1992 pro Kopf der Bevölkerung 9.926,- S an gemeinschaftlichen Ertragsanteilen überwiesen wurden, für Igls in diesem Zeitraum die Kopfquote lediglich

4

Aldrans

R

Leutasch

K

Ibk Land

4.908,- S betragen hätte. In Summe bedeutet dies einen Einnahmenausfall von S 9,608.000,-, der sowohl den Igler als auch den Innsbrucker Stadtbürgern unwiderruflich verlorengeht. •

STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS- 30. NOVEMBER 1993

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Investitionen, die Igls zu einem modernen Stadtteil machten Beim derzeit in Igls laufenden Meinungsbildungsprozeß über die Trennung von der Landeshauptstadt sollen jene Projekte nicht vergessen werden, die während der Zugehörigkeit des O r t e s zur Stadt Innsbruck realisiert worden sind: Innsbruck hat den Stadtteil auf der Mittelgebirgsterrasse, soweit es die Finanzlage erlaubte, immer gut bedient. Daß man noch mehr hätte machen können, gilt nicht nur für Igls.

Beginnen wir bei den Bildimgsanstalten. Die Volksschule in der Habichtstraße wurde 1988 fertiggestellt. Für Bau und Einrichtung wurden Mittel in der Höhe von 32 Millionen Schilling aufgewendet. Die modernen Räumlichkeiten und der große Turnsaal ließen das Haus längst auch zu einem stark frequentierten Zentrum für die Erwachsenenbildung und den Vereinssport werden. Damit sich auch die kleinsten Mitbürger wohlfühlen, legte die Stadt im Jahre 1971 für den Kauf und die Adaptierung des alten Kindergartens am Fernkreuzweg 1,1 Millionen Schilling aus. Nach zwanzig Jahren machte das Anwachsen der Bevölkerung einen Neubau erforderlich: Voraussichtlich im nächsten Jahr wird das an derselben Stelle errichtete Bauwerk bezugsfertig sein. Es wird 15,5 Millionen Schilling kosten. Ihrer Bedeutung entsprechend ausgestattet wurde in den vergangenen Jahren auch die Freiwillige Feuerwehr Igls, die 1983 in das neue Gebäude südlich der Post, das auch als Vereinsheim dient, einziehen konnte. Die Gesamtkosten dafür beliefen sich auf

17 Millionen Schilling. Für die Ausrüstung der Feuerwehr, die den Anforderungen voll entspricht, für Löschfahrzeuge, Drehleiter usw. gab die Stadtgemeinde seit 1961 eine Million Schilling aus. Wenn historischer Hausbestand saniert wird, bedeutet das nicht nur die Erhaltung von wertvollem Kulturgut, sondern auch eine Verbesserung für die darin lebenden Menschen und für das Ortsbild allgemein. Diese Gedanken lagen der Generalsanierung des Wohnhauses Igler Straße 58 (1988) und des Widums (1991) zugrunde. Die Kosten für beide Vorhaben betrugen 7,6 Millionen Schilling. Von der Stadt wurde 1981 ein Objekt am Fernkreuzweg um über zwei Millionen Schilling angekauft. Einen wichtigen Faktor für die Wirtschaft in Igls stellt das Kongreßzentrum dar, das 1965 durch die Kuranlagenbetriebsgesellschaft mit einem Aufwand von 12 Millionen Schilling errichtet wurde. Seit drei Jahren gehört es zur Betriebsgesellschaft des Innsbrucker Kongreßhauses. Allein im Vorjahr wurden mehr als einhundert Veranstaltungen (Kongresse, Ausstellungen,

Präsentationen usw.) durchgeführt, mehr als 12.000 Personen haben es 1982 besucht. Ein großer Teil der Gäste wohnt in Igler Hotels. Die Auslastung des Kongreßzentrums Igls betrug 1992 - bei steigender Tendenz - 56 Prozent. Zur Sportausübung kaufte die Stadt 1965 den Grund für den Sportplatz an. Seit 1955 investiert sie zudem am Eislaufplatz (Beleuchtung, Errichtung und Sanierung der Garderobe, Asphaltierung des Platzes): Mehr als eine Million Schilling wurden aufgewendet. Der nordwestlich des Ortes gelegene neue Igler Friedhof gehört zu den schönsten im Stadtgebiet. Das Areal dafür wurde - in Ergänzung des zu klein gewordenen Friedhofes bei der Kirche - schon 1951 erworben. Die Kosten einschließlich des Gerätehäuschens beliefen sich damals auf 980.000 Schilling. Wenn heute die Igler Abwässer klaglos entsorgt werden, dann geht dies auf die von der Stadtgemeinde schon 1945 in Angriff genommene und zügig weitergeführte Kanalisierung zurück. Bis dahin gab es in den Stadtteilen Vili und Igls praktisch keine Kanalisation. Mit einem Kostenaufwand von 130 Millionen Schilling wurden bis 1993 in beiden Stadtteilen mehr als 11 Kilometer Kanal verlegt. Damit ist die Kanalisierung noch nicht beendet: Ein Projekt für den weiteren Ausbau liegt vor. •

In den nächsten fünf Jahren: 130 Millionen für Hoch- und Tiefbauprojekte in Igls Für alle Innsbrucker Stadtteile ist die Stadtgemeinde bemüht, wichtige Bauvorhaben im Rahmen des Möglichen, planerisch gut und so rasch es die Finanzen zulassen, zu verwirklichen. Ob es sich um den jungen Stadtteil HöttingWest, um einen der älteren oder eben um Igls handelt, hier wird kein Unterschied gemacht. In Igls sind in den kommenden fünf Jahren Projekte um 130 Mio. S geplant; einige stehen schon in der Ausführungsphase. Im Bereich des Hochbaues steht die Erweiterung des Friedhofes Igls an. Die Planung läuft, der Projektbeschluß ist gefaßt, der Bau wird 7 Mio. S kosten. Der Rohbau des Kindergartens ist schon fertig, der Ausbau geht zügig voran.

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Die Baukosten betragen ca. 12 Mio. S. Die Igler Bobbahn, eine Touristenattraktion ersten Ranges, die nicht jede Stadt zu bieten hat, wird mit einem Investitionsaufwand von ca. 40 Mio. S, wovon die Stadt Innsbruck 40 % zu tragen hat, innerhalb der nächsten drei Jahre auf den modernsten Stand gebracht. Rund 70 Mio. S wird die Stadt in den kommenden fünf Jahren für Tiefbauarbeiten in Igls investieren: für Kanalbauarbeiten und -Sanierungen (1. Dringlichkeitsstufe) im Bereich der Bilgeristraße, der Landesstraße Igls, der Hilberstraße sowie für den Kanal Ramsbach und die"Einschlauchung" des Ramsbaches. An Straßenaus- und -umbauten sowie Straßensanierungen stehen an:

Die Sanierung der Bilgeristraße im Zuge der Einschlauchung des Ramsbaches und der Kanalisierung, der Landesstraße Igls - Lans auch im Zuge des Kanalneubaues, die Straßenneugestaltung Hilberstraße, der Ausbau des Gehweges am Fernkreuzweg bis zum Kindergarten, der Ausbau der Igler Straße zwischen Habichtstraße und Hilberstraße (Bereich Bushaltestelle bei ehemaliger Aral-Tankstelle), die Entwässerung des Heiligwasser-Weges sowie diverse Straßenbelagssanierungen und Fußwegverbindungen. In einem langfristigen Programm sind, über die erste Dringlichkeitsstufe hinaus, für den Ausbau und die Sanierung des Kanalnetzes weitere 16 Millionen Schilling zu investieren. •

STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS - 30. NOVEMBER 1993


Es geht um die Entwicklung von Igls und Vili: Diskussion am 6. Dezember, Kongreßzentrum Es ist der Stadt ein ernstes Anliegen - und es kann keinem Bewohner von Igls und Vili gleichgültig sein -, wohin sich die beiden Stadtteile auf der südöstlichen Mittelgebirgsterrasse im Hinblick auf Raumordnung, Wirtschaft und Tourismus künftig entwickeln. Welche Flächen für den Wohnbau und für die Wirtschaft gewidmet werden müssen, welche für Erholungszwecke geschont werden sollen. A m 6. Dezember um 19.30 Uhr werden alle diese Aspekte im Kongreßzentrum im Rahmen einer Bürgerversammlung behandelt.

Schon im Frühjahr des heurigen Jahres begann die Stadt mit der Neuerstellung eines Entwicklungskonzeptes für Igls und Vili im Juni wurden die Bürger über die angelaufenen Untersuchungen informiert. Ihr Ergebnis soll später als Grundlage für stadtplanerische Entscheidungen und Maßnahmen dienen und die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.

Vorstellungen der Bürger flössen ein Die Arbeit erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Stadtplanung und dem Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus: Die Stadtplanung beauftragte den Raumordnungs- und Verkehrsexperten Dipl.Ing. Rauch mit der Untersuchung von Zu-

kunftsaspekten der Siedlungsentwicklung; das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus verpflichtete den Fremdenverkehrsfachmann Dkfm. Dr. Huber, der die Perspektiven für eine touristische Entwicklung in den beiden Stadtteilen zu durchleuchten hatte. Beide Fachleute werden die vorläufigen Ergebnisse ihrer Arbeit am 6. Dezember den Bürgern darlegen. Die Diskussion ist erwünscht! Auch die Bewohner von Igls und Vili arbeiteten dabei aktiv mit: Die Stadt hatte sie in einem Rundschreiben eingeladen, ihre Anregungen und Vorstellungen schriftlich einzubringen. Viele Bürger machten davon Gebrauch - zum Teil auch in kritischer Form. Bei der Veranstaltung am 6. Dezember um 19.30 Uhr im Kongreßzentrum gibt es

Information und Diskussion: Es werden nicht nur die beiden beauftragten Experten Rede und Antwort stehen, sondern auch leitende Mitarbeiter der beiden genannten Ämter sowie der Wirtschafts- und Tourismus-Stadtrat Ing. Gert Greil und der für Raumordnung und Stadtentwicklungsplanung zuständige StR. Mag. Gerhard Fritz.

Flächenwidmung soll überarbeitet werden In einem weiteren Bearbeitungsschritt Anfang 1994 will die Stadt die Bevölkerung von Igls und Vili noch stärker einbeziehen, um, aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen, ein detailliertes Konzept zur künftigen räumlich-funktionalen Entwicklung, zu Verkehr, Tourismus und Naherholung auszuarbeiten. In Vorbereitung darauf sind in diesem Winter Verkehrszählungen geplant. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten ihren Niederschlag in einer Überarbeitung des Flächenwidmungs- und des Bebauungsplanes bzw. in sinnvollen Verkehrsmaßnahmen finden. •

Patscherkofel-Quellen bieten keine Sicherheit In Zukunft auch Erdgas für Igls und Vili Mit der Eingemeindung von Igls hatte sich Innsbruck auch mit dem dringlichen Problem der Wasserversorgung des jüngsten "Kindes" zu befassen. Die vorhandenen Quellwasser waren schon immer zu wenig ergiebig, die Versorgungsanlagen befanden sich in einem schlechten Zustand; Wasser mußte rationiert werden, höher gelegene Höfe bekamen überhaupt kein Trinkwasser, sogar Bauverbote waren notwendig.

Die Ursache lag und liegt auch heute noch darin, daß das undurchlässige Phyllitmassiv mit dem an der Oberfläche stark verwitterten Blockwerk nicht nur große jahreszeitliche und niederschlagsabhängige Schwankungsziffern in den Quellschüttungen bringt. Auch hygienische Bedenken waren nicht auszuschließen, weil dem Boden entsprechende Filtrationskraft fehlt. Innsbruck hat systematisch alle Quellen im Einzugsgebiet des Patscherkofels einer laufenden Messung und Beobachtung unterzogen. Nach einjähriger Prüfung kamen nur mehr die Quellen "Heiligwasser", "Steinerne Stiege" und "Drei Zinn" in Betracht. Allerdings war von Anfang an klar, daß auch diese drei Quellschüttungen wegen der bereits genannten Gründe nicht geeignet waren, eine geordnete Wasserversorgung herzustellen. Erst das Projekt

"KlarerhoP mit Pumpwerk und Versorgungsleitung hat zu Beginn der sechziger Jahre die Igler Wasserversorgung sichergestellt. Das Wasser von der Klarerhofquelle trägt auch zu einer Verbesserung bei der Härte bei, da das zu weiche Wasser von den Igler Quellen aggressiv ist. Die Innsbrucker Trinkwasserversorgung bietet im qesamten Wasser gleicher Qualität. Der Nitratwert des aus dem Hochbehälter Igls abgegebenen Wassers beträgt max. 21 mg/1. Die Grenzwerte betragen ab Juli 1994 50 mg/1 bzw. ab Juli 1999 30 mg/1. Da es immer besser ist, auf zwei Beinen zu stehen, ist derzeit die Errichtung einer Pumpendruckleitung von der Wiesengasse über den Paschberg nach Vili und Igls in Planung. Dann könnten Vili und Igls im Bedarfsfall oder z. B. bei einer atomaren

Katastrophe wie Tschernobyl vom Mühlauer Quellwasser profitieren; wegen der kurzen Verweildauer des Wassers im Erdinnern würden die Igler Quellen im Katastrophenfall keinen Schutz bieten. Gleichzeitig mit dieser Pumpendruckleitung wird auch, obwohl für die Stadtwerke an der Grenze der Wirtschaftlichkeit, die Erdgasleitung gebaut. Anschlußwünsche aus Igls halten sich derzeit eher in Grenzen; aufgrund von Hochrechnungen kann man einen Anschlußwert von höchstens 12,5 MW erwarten, was etwa der Hälfte des Olympischen Dorfes entspricht. Mit dem Bau soll Anfang 1995 begonnen werden. Apropos Trinkwasserversorgung in Vili: Vili wird von der „Painsquelle" versorgt. Der Nitratgehalt liegt heute schon über dem ab 1. Juli 1999 geltenden Grenzwert von 30 mg/1. Die Painsquelle reicht auch quantitativ nicht mehr aus. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, hat Vili im Vorjahr 10.000 Kubikmeter Wasser aus dem Innsbrucker Versorgungsnetz bezogen. •

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Igls und Innsbruck - Aspekte einer alten Wechselbeziehung Wie der Ortsname Igls erkennen läßt, handelt es sich dabei um eine bereits in vorrömische Zeit zurückreichende Siedlung, welche bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bäuerlich-ländlichen Charakter hatte bzw. von der Landwirtschaft geprägt war. Einen gewissen Einfluß auf die Wirtschaft des

der Gemeinde Igls, der Stadtgemeinde Schwaz und dem Igler Hotelier Adolf Zimmer gebildet wurde, sich jedoch beim Bau der Bahn 1927/28 finanziell übernommen hatte. Nach jahrelanger Führung des Betriebes durch das Land Tirol gelangte die Bahn 1941 an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Das folgende Jahr brachte die Eingemeindung von Igls nach Innsbruck durch das damalige autoritäre NS-Regime bzw. durch den Gauleiter, wogegen jedoch auch nach der Wiederherstellung demokratischer Verhältnisse kein Einspruch erhoben worden ist. Vergleichsweise sei hier auf Arzl hingewiesen, wo Teile der Bevölkerung im Jahre 1946 die Durchführung ei-

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ner Volksbefra- WAi gung über den \^JT weiteren Verbleib der 1940 eingemeindeten Dorfgemeinde bei Innsbruck erwirkt haben. Das Ergebnis ist bekannt: Die Arzler wollten weiter zur Stadt gehören. Von Stadtarchivdirektor Sen. -Rat Um der Igler Bevölkerung den Kontakt mit den Magistratsämtern in der Stadt zu Univ. -Doz. Dr. Franz-Heinz Hye erleichtern, wurde noch viele Jahre nach der Eingemeindung eine Außenstelle des Ortes erlangte seine Lage an der von der Magistrats in Igls betrieben, die von HanHaller Innbrücke (errichtet um 1303) nach nes Hundegger umsichtig geleitet worden Matrei a. Br. führenden Salzstraße, die den ist. Die zunehmende Motorisierung und Ortskern jedoch seit dem um 1550 erfolgMobilität der Bevölkerung ließ diese ten Bau der verkürzenden UmfahrungsAußenstelle allmählich als überflüssig straße von Lans über den gleicherscheinen, da auch die Igler befalls damals errichteten Grüngreiflicherweise immer mehr walderhof direkt nach Patsch im den direkten Kontakt mit den Abseits liegen ließ. Andererseits kompetenten Magistratsabteilunaber nahm die Bedeutung einer gen etc. bevorzugten. Andereranderen uralten Straße konstant seits aber bemühte sich die zu, nämlich der seit 1251 urStadtführung sehr wohl, notwenkundlich nachweisbaren Viller dige Einrichtungen der InfraStraße, die Igls mit dem Talbostruktur für Igls zu schaffen, woden von Innsbruck verbindet. Ihbei an die Trinkwasserverre Aufwertung erfolgte in dem sorgung von Igls und Vili durch Maße, in dem auch die Bedeudas 1960/62 errichtete Pumptung der Stadt Innsbruck zuwerk von der Klarerhof-Quelle nahm, sei es als Residenzstadt, unweit der Sili bei Gärberbach als Verwaltungs- und Bildungssowie an den Bau des Feuerzentrum oder als Ziel des Touriswehr-Gebäudes (1980), der neumus (seit ca. 1858). en Volksschule (1989) und des Dementsprechend waren es auch Kindergartens erinnert sei, desInnsbrucker Wirtschaftstreibensen Bau heuer begonnen worden de, die - abgesehen von bereits ist. Endlich wurde die Attraktiim 18. Jahrhundert nachweisbavität des Wintersportortes Igls ren Anfängen - ab 1881 mit durch die Errichtung der kombistarkem Engagement den Aufnierten Bob- und Rodelbahn für schwung von Igls zum sommerdie Olympischen Winterspiele lichen Luftkurort betrieben. Den 1964 und 1976 erheblich gesteimarkanten Beginn setzte Michagert. el Obexer durch den Bau des Unweit oberhalb dieser internaGroßgasthofs "Iglerhof (1881). tional bekannten Sportstätte erWeitere Hotelbauten folgten vor hebt sich in der Stille des Bergallem nach dem verheerenden waldes auf dem Gebiet der Ortsbrand von 1883. Eine der Katastralgemeinde Igls die Wallwichtigsten Maßnahmen zur fahrtsstätte Heiligwasser, welche Förderung des jungen Kurortes von der Bevölkerung des gesamwar der vom Innsbrucker Geten Innsbrucker Beckens seit der meinderat initiierte Bau der Mit2. Hälfte des 17. Jahrhunderts telgebirgsbahn im Jahre 1900. gerne sowohl in der Hoffnung Ihre Elektrifizierung erfolgte im Linderung von Problemen Jahre 1936. Zehn Jahre zuvor Denkmal des Innsbrucker Kaufmannes Michael Obexer, der 1881auf den als auch kam es zur Gründung der Bat- Großgasthof "Iglerhof" errichtete. Die Tafel befindet sich am ehemali- mit der unbeschwerten scherkofelbahn AG, welche von gen Gemeindehaus in Igls, in dem heute die Post untergebracht ist.Freude des Wanderers aufgesucht wird. STADTNACHRICHTEN - SONDERNUMMER IGLS - 30. NOVEMBER 1993


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