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Freiraumplanung Campagne Reichenau

EUniversity Kongress gemeinsam mit Universität Innsbruck

Freiraumgestaltung Campagne Reichenau

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Vom 15 . bis 17 . November trafen sich in Innsbruck die Mitglieder des EUniverCities-Netzwerks, um sich zu Nachhaltigkeit, insbesondere zu nachhaltiger Stadtentwicklung, auszutauschen . Dabei geht es auch darum, wie das Netzwerk aktiv zur nachhaltigen Stadtentwicklung und der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen beitragen kann . Die 15 Mitglieder des Netzwerkes sind allesamt mittelgroße Städte, sogenannte „Knowledge-Cities“ und deren Universitäten, die in Tandems zusammenarbeiten, mit dem Ziel Wissen, Expertise und Erfahrungen auszutauschen und weiter zu verbreiten . Innsbruck ist dem Netzwerk 2018 beigetreten . Mehr dazu unter www .ibkinfo .at .

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Die Campagne Reichenau als städtebauliches Entwicklungsgebiet wird Schritt für Schritt weiterentwickelt . Der Gesamtplan sieht im Endausbau vier Baufelder mit rund 1 .000 Wohnungen vor . Baufeld 1 konnte im Frühjahr fertiggestellt, die ersten 307 Wohnungen bereits bezogen werden . Der EU-weit ausgeschriebene Wettbewerb zur Gestaltung des Freiraums sowie der neuen ASKÖ Sportanlage im Süden des Areals konnte nun abgeschlossen werden . Die Auswahl der Fachjury fiel auf einen Entwurf der beiden Architektenbüros ma .lo (Innsbruck) und POLA Landschaftsarchitekten (Berlin) . Der künftige Park ist als sanfter Hügel mit einer bespielbaren Topografie angelegt . Das Dach der Sportanlage wird begrünt und der Parkraum somit erweitert . Die Gesamtgröße der Sportanlagen beträgt 17 .400 Quadratmeter . Untergebracht werden u . a . das ASKÖ Bewegungscenter, eine Tennisanlage mit fünf Plätzen sowie eine Fußballanlage mit Kunstrasenplatz, Tribüne (400 Plätze) und Flutlichtanlage . Der Baustart ist für 2024 geplant . Zuerst erfolgen der Neubau und dann die Übersiedlung der Sportanlagen . Das Volkshaus wird erst danach abgebrochen . Die Fertigstellung von Park und ASKÖ Sportanlage ist für Mitte 2026 vorgesehen .

Ein Austausch zu nachhaltiger Stadtentwicklung (v. l.): Catherine Shingler (University of Exeter), Vizerektor Wolfgang Streicher, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Uschi Schwarzl und Verena Ringler (AGORA European Green Deal Innsbruck).

v. l. Romuald Niescher, IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Markus Malin und Eva López (ma.lo Architekten), Bürgermeister Georg Willi, Jörg Michel (POLA Landschaftsarchitekten) ASKÖ Tirol Präsident Heinz Öhler, ASKÖ Tirol Geschäftsführerin Claudia Stern, Gemeinderat Helmut Buchacher.

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