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Bewusstseinsbildung in Sachen Herz und Demenz
Bewusstseinsbildung groß geschrieben
Die Stadt Innsbruck bemüht sich seit Jahren um den Ausbau des Gesundheits-Services für die BürgerInnen. Dabei geht es nicht nur darum, die Strukturen und Angebote des städtischen Gesundheitsamtes neu zu strukturieren, auch Kooperationen mit Einsatzorganisationen und Institutionen stehen auf der Agenda. Eine Initiative ist die Aktion HERZsicherste Stadt im Alpenraum. In den vergangenen Jahren wurden gemeinsam mit PartnerInnen insgesamt 37 Defibrillatoren im Stadtgebiet angebracht. Auch zum Thema Demenz und Alzheimer unterstützt die Stadt das Netzwerk aus verschiedenen Organisationen in Sachen Bewusstseinsarbeit. KR
© RETTUNG INNSBRUCK (2)
HERZsicher in Innsbruck
Der Rettungsdienst in Innsbruck ist zwar in über 80 Prozent der Fälle in unter acht Minuten am
Notfallort . Beim Thema „Plötzlicher Herztod“ gilt: Je früher defibrilliert wird, desto höher ist die Überlebenschance . Jede Minute ohne Defibrillation sinkt die
Überlebenschance um zehn Prozent . ErsthelferInnen, die Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten, sind ein wichtiger Teil der Rettungskette . Als ein erster Schritt ist es hilfreich sich zu informieren, wo im Alltag in der Nähe von Arbeitsplatz und Wohnort der nächste Defibrillator zu finden ist .
Im Notfall
rufen
Notrufnummer 144, Leitstelle Tirol hilft mit detaillierter
Anleitung . drücken
Tief und schnell in die Mitte des Brustkorbes drücken . schocken Defibrillation kann jede/r, es ist einfach und sicher und man kann nichts falsch machen– einfach aktiv werden!
Großes Sicherheits- und Familienfest
Am 15 . Oktober steht die Innsbrucker Innenstadt ganz im Zeichen der Herzsicherheit: Unter dem Motto „Trau dich, hilf! DEFI, weil jede Sekunde zählt!“ wird von 10 .00 bis 16 .00 Uhr ein Sicherheitsfest in der Maria-TheresienStraße veranstaltet . Ziel der Veranstaltung ist es, rund um den internationalen Tag der Wiederbelebung mit Demonstrationen, Gesprächen mit ExpertInnen,
LebensretterInnen und Überlebenden auf das Thema plötzlicher Herztod aufmerksam zu machen . Mit dabei sind neben dem
Rettungsdienst viele Blaulichtorganisationen wie Polizei, Feuerwehr, Bergrettung, MÜG oder
Wasserrettung . Neben Gewinnspielen gibt es für junge BesucherInnen ein Bobby-Car-Rennen sowie Mal- & Bastelstationen . Allgemeine Infos unter: www .roteskreuz-innsbruck .at
Hilfe und Unterstützung bei Demenz
Demenz hat viele Gesichter . Ein Hauptmerkmal ist, wenn Betroffene eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven)
Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand aufweisen . Um die Beratungsleistungen und
Angebote besser zu koordinieren und abzustimmen, haben sich verschiedene Organisationen von der Caritas, über die Gedächtnisambulanz der Tirol Kliniken, die Volkshilfe bis zur Rettung
Innsbruck und den Johannitern zusammengeschlossen . Geboten wird einiges von der Beratung für Betroffene und Angehörige bis zu Selbsthilfegruppen und Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten .
Infos und AnsprechpartnerInnen im Überblick*
Rotes Kreuz Innsbruck www .roteskreuz-innsbruck .at Team Wachstum aus der Lebensmitte (WaL) www .team-wal .com Caritas www .caritas-tirol .at Koordinationsstelle Demenz www .demenz-tirol .at
Klinikbrücke www .klinikbruecke .at
Projekt Juna www .junamoment .at
Volkshilfe Tirol www .volkshilfe .tirol
Johanniter www .johanniter .at Gedächtnisambulanz Univ . Klinik für Neurologie in Innsbruck Mo .-Fr . 8 .00 bis 16 .00 Uhr, Tel .: +43 50 504 24239
*Hinweis: Die hier veröffentlichten Kontaktmöglichkeiten stellen eine Auswahl dar.