Niedetzky‐Marsch Niedetzky marschiert! Über die Bühnen des Landes und mit stets wachsamem Auge durchs Leben. Denn für ein gelungenes Kabarett Programm braucht man nichts zu erfinden. Das Leben selbst schreibt die besten Geschichten. Und so ist auch dieses, ihr 2. Soloprogramm, der Niedetzky‐Marsch ein weiteres schamloses Offenbaren vieler, vieler alltäglicher Situationen und Zwickmühlen, die uns alle von Jänner bis Dezember so begleiten. Mein Gott, wie schnell ist denn so ein Jahr immer um, oder? Grad noch sind wir mit ausreichend Restalkohol im Blut am 1. Jänner erwacht, da war auch schon wieder Muttertag, Maria Himmelfahrt, und jetzt steht schon wieder Weihnachten vor der Tür!!! Das gibt es doch gar nicht … Was hat man sich nicht alles vorgenommen für dieses Jahr. 12 Dinge waren es, für jeden Monat eine gute Sache, die der Gesundheit, der Beziehung oder der Karriere dienen sollten. Die Bilanz am Ende des Jahres sieht meist anders aus. Weil man schon wieder nur marschiert und marschiert ist. Vor den unangenehmen Dingen und dem Alltag davon, es muss doch was weitergehen im Leben, hopp, hopp, hopp, nur nicht stehen bleiben, marsch, marsch!!! Und so sehr wir die alljährlichen Schlussakkorde des Neujahrskonzertes im Gedächtnis haben, so sehr wird Ihnen Niedetzky noch lange durch Ihre Gedanken marschieren. Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber wünschen tun wir uns alle so viel … Pressetext kurz Niedetzky marschiert! Mit offenen Augen durchs Leben. Denn dieses allein schreibt wie immer die besten Geschichten, und die wird man zu hören kriegen! Wer Lust hat, 2 Schritte vor und einen zurück gehen und wer all seine Neujahrsvorsätze bereits nach dem Schlussakkord des Neujahrskonzertes über Bord geworfen der fühle sich herzlich willkommen geheißen zum diesjährigen Niedetzky‐Marsch! Aber Vorsicht: das Leben ist kein Wunschkonzert …
Angelika Niedetzky
Die Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky ist in Linz geboren und aufgewachsen. Sie besuchte die Wiener Schauspielschule Krauss und gewann noch während ihrer Ausbildung mit der Gruppe „Bakschisch“ den Grazer Kleinkunstpanther. Bei einem Auftritt 2004 im Wiener Spektakel wurde sie für die ORF-Produktionen „Undercover“ und „Echt fett“ entdeckt. Niedetzky arbeitete außerdem in der ORF-Improvisations-Show „Die Frischlinge“, bei „Dorfers Donnerstalk“, „Novotny & Maroudi“ sowie bei „Was gibt es Neues“. Seit 2011 ist sie in der Comedy-Serie „Schlawiner“ zu sehen. 2003 gab Niedetzky gemeinsam mit Stefano Bernardin und Georg Friedrich ihr Filmdebüt in der Sommer-Komödie „Auf Wolke 7“. 2004 folgte der Kinofilm „Antares“ an der Seite von Petra Morzé. Mit Birgit Minichmayr und Nina Proll drehte sie 2005 „Fallen“ und war 2010 in der Komödie „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ zu betrachten. Ihr Theaterdebüt gab Angelika Niedetzky 2001 am Wiener Akademietheater. 2010 stand Angelika Niedetzky mit Christoph Fälbl in „Offene Zweierbeziehung“ beim Kultursommer in Wolkersdorf auf der Bühne. Von 2006 bis 2009 war sie festes Mitglied des Kabaretts Simpl. In den Kammerspielen der Josefstadt wirkte sie 2012/13 im Musical „Non(n)sens“ mit und während des Musicalsommers 2103 in Amstetten stand sie für „Xanadu“ auf der Bühne. Im Februar 2012 hatte Sie die Premiere Ihres ersten Solo-Kabarett-Programms „MARATHON – Der Lauf
meines Lebens“, mit welchem sie erfolgreich durch Österreich tourt. Im Februar 2014 startet das neue Solo-Kabarett-Programm „Niedetzky-Marsch“ Seit Februar 2014 ist sie mit Ihrem neuen Programm „NiedetzkyMarsch“ erfolgreich auf Österreich-Tournee. Des weiteren spielte sie unter anderem mit bei „Das Dorf des Schweigens“ (ZDF, Regie: Hans Steinbichler), stand beim „Villacher Vierlacher“ im Kulturhofsommer Villach auf der Bühne und moderierte die „Premierenfeier“ im Grazer Orpheum.
22.1.2015
Im Gespräch mit Angelika Niedetzky: Sie hat Mut zur Hässlichkeit | Nachrichten.at
21. März 2014 00:04 Uhr · Nora Bruckmüller · Freizeit
Im Gespräch mit Angelika Niedetzky: Sie hat Mut zur Hässlichkeit
Ist die Wuchtel gut, ist es Angelika Niedetzky egal, wie sie aussieht. (Steinb.) Bild: Die Linzer Kabarettistin und Schauspielerin Angelika Niedetzky kennt auch in ihrem zweiten Programm "Niedetzky Marsch" keinen Genierer. Angelika Niedetzky über ihr neues Programm, balzende Vögel und wie sie als Studentin Alfred Dorfer in der Garderobe überraschte. "Niedetzky Marsch" ist Ihre zweite OneWomanShow. Gab es immer den Wunsch, nach Ihrem ersten Programm "Marathon" weiterzumachen? Als ich das erste Programm vorbereitet habe, war die Zeit vor der Premiere eine Katastrophe. Ich habe immer in letzter Sekunde die besten Ideen. Das ist ein wahnsinniger Stress. Ich habe mir damals gedacht: "Das tue ich mir nicht noch einmal an." Aber bereits wenige Wochen nach der Premiere hat es mich schon wieder gejuckt ... Arbeitet man alleine, ist man auch auf sich selbst zurückgeworfen. Gibt es Momente der Einsamkeit und Unsicherheit? Diese Momente kenne ich sehr wohl. Aber weniger auf der Bühne, sondern in der Woche vor der Premiere. Wenn man alleine im Wohnzimmer vor dem Computer sitzt, schreibt, ändert, überarbeitet, streicht, dann verzweifelt man manchmal. Man weiß nicht mehr, ob das lustig ist, weil man es zum fünfzigsten Mal gelesen hat. Gott sei Dank gibt es dann den Regisseur. Nur hat’s der dann auch schon 30 Mal gehört und lacht nicht mehr bei der Probe. Man sehnt sich dann danach, es vor Publikum spielen zu dürfen. Und wenn dann alle lachen, ja, dann gibt es nichts Schöneres mehr. Was vielen Frauen im Kabarett sehr gut steht, ist, dass sie sich, auf gut Oberösterreichisch gesagt, "nix scheißen". Galt für Sie auch immer: Bei einer guten Wuchtel ist mir egal, wie ich mich dabei zeige? Ich bin relativ schmerzbefreit, was den Mut zur Hässlichkeit betrifft. Man kann mir viel vorwerfen, eitel bin ich nicht. Das kann man auch nicht lernen. Das hat man oder nicht. Fürs Kabarett finde ich es aber wichtig. Wie hat sich dieser Mut im Laufe der Zeit entwickelt? In der Unterstufe war ich etwa noch eher schüchtern, immer in der letzten Reihe. Es hat sich mit der Zeit entwickelt. Mit 15, 16 Jahren wollte ich Kabarettistin werden, hatte aber keine Ahnung, wie ich es angehe. Es hat ein paar Jahre gebraucht ... http://www.nachrichten.at/freizeit/ImGespraechmitAngelikaNiedetzkySiehatMutzurHaesslichkeit;art7,1335553,PRINT?_FRAME=33
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Im Gespräch mit Angelika Niedetzky: Sie hat Mut zur Hässlichkeit | Nachrichten.at
Wie ist es dann geglückt? Es hat einen Knackpunkt gegeben, als ich gerade – mit 18 Jahren – frisch in Wien war. Ich bin zu einer Vorstellung von Alfred Dorfer im Audimax der Hauptuni, habe an seine Garderobentür geklopft, bin mit meinen feuerroten kurzen Haaren dagestanden und habe gesagt: "Ich bin die Angelika und will Kabarettistin werden. Wie geht das?" Und wie hat er reagiert? Der Dorfer war damals sehr nett. Er hat gesagt, ich solle was schreiben, es ihm bringen und er schaut es sich an. Gesagt, getan. Mein Studium war ab diesem Zeitpunkt uninteressant, ich habe seitenweise Ideen aufgeschrieben und ihm dann gebracht. Zurückgekriegt habe ich sie mit den Worten "Toll, dass eine Frau mal so etwas macht." Wenn ich das wirklich will, soll ich dranbleiben, er findet das gar nicht schlecht. Das war 1997, da gab es viel weniger Frauen im Kabarett als heute. Und wieso gibt es noch heute immer mehr Männer? Ich verwende dafür gern Vergleiche aus dem Tierreich. Ich glaube, es muss etwas sehr Archaisches sein. Wenn ich mir männliche Vögel beim Balzen anschaue, dann sind die schillernd, bunt, kreischen hysterisch, und die Weibchen daneben sind halb so groß und grau. Im Tierreich ist das ganz oft so, dass sich die Männchen produzieren und eine Bühne brauchen und den Weibchen das wurscht ist. Meine Vermutung: Vielleicht ist es bei uns Menschen auch so, dass die Frauen diesen Geltungsdrang nicht so haben. Mehr Infos Leben Angelika Niedetzky, 35, stammt aus Linz. Bekannt ist sie aus ORFFormaten wie „Schlawiner“, „Echt fett“ und „Dorfers Donnerstalk“. Im Kino sah man sie zuletzt in „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“. Niedetzky lebt in Wien, wo sie ursprünglich Ernährungswissenschaften und Psychologie studieren wollte – bis sie, „ohne es den Eltern gesagt zu haben“, bei der Schauspielschule Krauss anheuerte. Start Das neue Programm der Künstlerin heißt „Niedetzky Marsch“. 27., 28. 3. Theater Maestro Linz (ausverkauft!); 7.6. Posthof Linz; 31.1.15 Gugg Braunau. Programm „Marathon“: 21.3. Schloss Ennsegg, 4.4. Münzkirchen, 25.4. Casino Linz. Alle OÖTermine und Infos: www.angelikaniedetzky.com Quelle: nachrichten.at Artikel: http://www.nachrichten.at/freizeit/ImGespraechmitAngelikaNiedetzkySiehatMutzur Haesslichkeit;art7,1335553 © OÖNachrichten / Wimmer Medien 2014 · Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung
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Niemand beißt wohl gern in runzelige Äpfel Kabarett derStandard.at › Kultur
derStandard.at › Kultur › Bühne › Kabarett
Niemand beißt wohl gern in runzelige Äpfel T HO MAS T RENKLER 3. März 2014, 17:17
Angelika Niedetzky berichtet in ihrem Soloprogramm "NiedetzkyMarsch" von absurden Erlebnissen und vielerlei Lügen
Wien Angelika Niedetzky mag das Wort "Ulknudel" nicht. Sie mag es gern derb. Und sie redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihr zweites Soloprogramm hat die goscherte Linzerin "NiedetzkyMarsch" genannt. Ein Marsch nach dem "Marathon": Das deutet auf eine gewisse Konsequenz hin.
foto: steinbach
Das Leben ist kein Wunschkonzert: Angelika Niedetzky.
Erneut erzählt Niedetzky aus ihrem Leben. Sie kommt vom Hundertsten ins Tausendste, reiht Wuchtel an Wuchtel. Das Leben sei kein Wunschkonzert, singt sie zur Melodie des "RadetzkyMarschs". Und dies gilt es zu beweisen: Allmählich kristallisiert sich ein erstes größeres Thema, das Lügen, heraus. Als Erwachsener lügt man andauernd, auch in der Beziehung; die Betrügerlüge Nummer eins sei der Satz, dass es heute länger werde im Büro. Klar sei, dass der Mann fremdgegangen sein muss, wenn er um vier Uhr in der Früh heimkommt frisch geduscht. Niedetzky richtet nicht, sie kann sogar verstehen, wenn man seine Frau mit einer Jüngeren betrügt. Denn: "Isst man lieber einen knackigen Apfel oder einen runzeligen? Na eben." Keine Sorge, sie zieht auch über ungepflegte Männer her, die mit Bier die Zähne spülen, statt sie zu putzen. Aber eigentlich geht es um die Körpersprache, die den Lügner verrät. Der Inspektor hat darauf nicht geachtet, und so fährt Niedetzky erneut schwer betrunken mit dem Auto. Nun allerdings ist der Führerschein weg und die Kabarettistin muss, weil sie sich weigert, die Strafe zu zahlen, für drei Tage ins Gefängnis. Mit dem Fortgang des Abends wird es immer absurder: "Aktenzeichen XY ungelöst" stellt ihr Verschwinden nach, Nina Proll spielt Angelika Niedetzky, und Peter Nidetzky berichtet (die beiden sind verwandt, auch wenn sie sich anders schreiben). Zwischendurch ätzt die Kabarettistin treffend über UggBoots; und als Höhepunkt stellt sie ein TalkRadioGespräch nach: Die dumme Moderatorin interpretiert jede Äußerung der verzweifelten Anruferin falsch: "Du hast 30 Kilo abgenommen, wiegst nur 40 Kilo? Wow! Dann hast du ja eine ModelFigur!" Hier erreicht Niedetzky Niveau. (Thomas Trenkler, DER STANDARD, 4.3.2014) Nächste Termine: 11. 3. Orpheum; 13. 3. Stadtsaal; 24. und 25. 3. Metropol
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Angelika Niedetzky im WordRap | Kabarett | Kabarett Wien, Niederösterreich
GUTSCHEINE FÜR SIE!
Go, Angelika, Go!
Angelika Niedetzky im Word-Rap Die Kabarettistin wandert in ihrem zweiten Soloprogramm mit offenen Armen in Richtung Zukunft. Wer ist Angelika Niedetzky ... ... eine von uns. Was macht Angelika Niedetzky ... ... sie beobachtet sehr genau. Sie steht auf der Bühne ... ... weil es nichts Schöneres gibt, als die Menschen zu unterhalten. Deswegen sollte man unbedingt das neues Programm sehen ... ... weil man so oft sagen wird können: Ma! Des kenn i guat! So funktioniert der Niedetzky-Marsch ... ... wendig, komisch und mit Tempo.
© Presse
Es gibt nichts Schöneres, als die Menschen zu unterhalten.
3 Vorsätze für das neue Jahr... ... mir selber treu zu bleiben, die Orang-Utans vor dem Aussterben zu retten, mir nur Schuhe zu kaufen, mit denen ich länger als 30 Minuten gehen kann. Ein Nachsatz für 2013 ... ... es war das Jahr der Veränderungen. Das macht das Leben noch schöner ... ... die Liebe und die Natur. Ein Fortschritt für die Welt ... ... Umweltschutz. Ein Rückschritt ... ... die Zerstörung der Natur.
http://www.vormagazin.at/de/kabarett/116/AngelikaNiedetzkyimWordRap
Fakten Niedetzky wirkt seit 2003 in zahlreichen Fernsehformaten wie z.B. "Echt Fett", oder "Soko Donau" mit. Seit 2011 liefen bereits zwei Staffeln der Erfolgsserie "Schlawiner". Auch auf der Kinoleinwand konnte man sie des Öfteren sehen. Seit 25. Februar 2014 ist die beliebte Kabarettistin mit ihrem neuen Programm „Niedetzky-Marsch-das 1/2