Foto: Arnold Pรถschl Grafik: Leah Perez
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Pressetext: Was Wäre Wenn Immer muss man sich entscheiden. Abheben oder wegdrücken? Karriere oder Familie? Schnitzel oder Schweinsbraten? Tausend Abzweigungen am Lebensweg. Aber die Zielgerade entpuppt sich als Kreisverkehr – und die kürzeste Route ist oft eine Sackgasse. Clemens Maria Schreiner hat genug vom Wahlzwang und lässt in seinem neuen Programm Sie entscheiden. Das Publikum. Haben Sie sich schon immer gefragt, wie Ihr Leben verlaufen wäre, wenn Sie andere Entscheidungen getroffen hätten? Das ist Ihre zweite Chance. Wählen Sie ruhig das, was Ihnen im echten Leben zu riskant wäre. Ist ja nicht Ihr Programm! Clemens Maria Schreiner lässt als entscheidungsträger Entscheidungsträger Sie bestimmen, was hier gespielt wird. Also: Scheidung oder Scheinehe? Bausparer oder Bankraub? Und immer die Frage: Was wäre wenn? Sicher ist: alles wird Konsequenzen haben! Aber keine Sorge, nicht für Sie. Ein Kabarettabend für Basisdemokraten, Hättiwaris, Entscheidungskinder und alle anderen. Denn eines steht fest: Jede Stimme zahlt. Regie: Leo Lukas
Pressetext Kurzversion: Was Wäre Wenn Immer muss man sich entscheiden. Abheben oder wegdrücken? Karriere oder Familie? Schnitzel oder Schweinsbraten? Clemens Maria Schreiner hat genug vom Wahlzwang und lässt in seinem neuen Programm Sie entscheiden. Das Publikum. Haben Sie sich schon immer gefragt, wie Ihr Leben verlaufen wäre, wenn Sie andere Entscheidungen getroffen hätten? Das ist Ihre zweite Chance. Also: Scheidung oder Scheinehe? Bausparer oder Bankraub? Und immer die Frage: Was wäre wenn? Regie: Leo Lukas
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Die Partnerwahl und das Hemd Von Moritz Ziegler Clemens Maria Schreiner feierte mit seinem sechsten Soloprogramm "Was Wäre Wenn" Wien-Premiere im Kabarett Niedermair.
Täglich sind in unserem Leben Entscheidungen zu treffen: die Wahl des Hemdes, des Autos und nicht zuletzt des Partners. Möglich ist eine Entscheidung aus dem Bauch heraus oder mit dem Kopf. Ist die Auswahl erst einmal getroffen, gibt es kein Zurück mehr, zumindest nicht ohne Verluste. Also lässt Clemens Maria Schreiner gleich zu Beginn des Abends sein Publikum basisdemokratisch abstimmen. Es gilt zwischen zwei Hemden zu wählen. Zur Wahl stehen ein einfarbiges oder eines mit aufgedrucktem Pfau - das sich beim Publikum durchsetzt. Nun kann der Abend seinen Lauf nehmen. Und die Entscheidung für das Pfauenhemd löst eine Kettenreaktion an Ereignissen aus. "Man kann halt im Vorhinein die Konsequenzen nicht so leicht abschätzen", betont Schreiner.
Fühlt sich Clemens Maria Schreiner wirklich wohl in seinem Hemd? Oder wäre doch das andere besser gewesen? © Moritz Ziegler
Einmal um die Welt Clemens Maria Schreiner integriert sein Publikum gekonnt. Und bei den vermeintlich wichtigen Entscheidungen des Lebens sind immer wieder die Zuschauer gefragt. Es ist eine Mischung aus Improvisationstheater und Kabarett. Dabei lässt sich Schreiner nicht aus der Ruhe bringen. Immerhin blickt der gebürtige Steirer auf mehr als zehn Jahre Bühnenerfahrung zurück. 2005 gewann er mit seinem ersten Soloprogramm "fort.UND.weg" den Grazer Kleinkunstvogel. Ende 2015 stellt er sich nun unter der Regie von Leo Lukas die Frage: "Was Wäre Wenn"? Im Fokus steht die Partnerwahl eines Freundes. Es ist ein kurzweiliger Abend mit einer Fülle an intelligenten Zusammenhängen rund um den Globus. Ein Abend, der sich vom Wiener Mexikoplatz bis nach Südamerika erstreckt. Doch eine Frage bleibt am Ende offen: "Was wäre, wenn am Sonntag Nationalratswahlen wären?" Darauf hat selbst Clemens Maria Schreiner keine Antwort.
DieKleinkunst Clemens Maria Schreiner: Was Wäre Wenn „Was wäre wenn … „ – mit dieser Frage, mit Entscheidungen und deren hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Konsequenzen beschäftigt sich der Kabarettist Clemens Maria Schreiner in seinem neuen Solo-Programm (Regie: Leo Lukas) und begeistert damit bei der Wien-Premiere Publikum und DieKleinkunst-Redakteurin Margot Fink. Foto: Ernesto Gelles Schon ganz zu Beginn, in den allerersten Sekunden des Programms zeigt Clemens Maria Schreiner eine neue Seite von sich, er steht mit dem Rücken zum Publikum, die Hände erhoben und zur Seite gestreckt, eingetaucht im Nebel erscheint er groß und mächtig und beeindruckend. Er beginnt seinen Text zu rezitieren, über die letzten Augenblicke, bevor er auf die Bühne geht, dann dreht er sich um und wechselt zum Rap, mit einigen Schüttelreimen durchsetzt heißt er u. a. das Publikum zur Kleinkunst-Show willkommen und meint, der Abend komme vom Herzen. Bei Schreiner, laut Eigendefinition „Rampensau aus Leidenschaft“, ist von Anfang an eine irrsinnige Energie zu spüren. Man merkt, er fühlt sich wohl, er hat Freude daran, und auch das Publikum hat er von Anfang an auf seiner Seite. Es geht also um Entscheidungen und deren Konsequenzen. Jeder Mensch hat sich sicherlich mindestens einmal im Leben schon die Frage gestellt, was wäre gewesen, wenn … , oder auch, ob diese oder jene Entscheidung die richtige gewesen ist. Die erste wichtige Entscheidung für den Verlauf des Abends trifft das Publikum bei der Wahl des Bühnen-Hemdes für Clemens Maria Schreiner. Das nicht gewählte Hemd geht dafür auf Reisen rund um den Globus, landet irgendwann in Papua Neuguinea, wird einem australischen Baggerfahrer geschenkt, der Regenwald rodet. Immer wieder während der gesamten Vorstellung hindurch erweist er sich als talentierter Geschichtenerzähler, die Geschichten sind fantasievoll, skurril, witzig und mit einigen unerwarteten Wendungen versehen. Schreiner greift auch die Situation seiner Generation auf, der Kinder der 80er-Jahre, die sich nicht festlegen will, „selbstbestimmt mit 13, selbstständig mit 30“. Jede Menge Wahlmöglichkeiten und entscheidungsunwillig. Für ihn ist sein guter Bekannter Günther sein Entscheidungskompass. Günther hat ihm etwa die beiden Hemden vorgeschlagen. Die Figur dieses Günther ist sehr speziell. Günther, eine Mischung aus Roman Rafreider und Roman Mählich, geht nie ein Risiko ein, er hat sogar eine Ernteausfallsversicherung für den Salat im Blumenkisterl – damit ist dann eh schon alles klar. Auch hier merkt man das Talent von Clemens Maria Schreiner, Figuren darzustellen, es geht nicht großartig um Schauspielerei oder Verkleidung, um eine Figur zu zeigen, er ändert nur ganz wenig, etwa die Art zu stehen, die Art zu reden und man erlebt als Publikum eine ganz andere Figur. Günther ist auf der Suche nach einer Partnerin – auch bei dieser Entscheidung wird das Publikum miteinbezogen und zwar nicht nur basisdemokratisch, sondern zusätzlich mit Mehrheitswahlrecht. Wieder einmal zeigen sich hier die Schlagfertigkeit und Lockerheit von Schreiner sehr deutlich. Wie er an dieser Stelle das Publikum unterhält – großartig. Und das Publikum darf auch bei Günthers Liebesleben Schicksal spielen – nach ein paar Umwegen oder falschen Entscheidungen, je nachdem, wie man es sieht, denn bekommt er am Ende sogar noch ein Liebes-Happyend. In jeder Kabarettsaison gibt es einige Premieren und Programme, die besonders sind, die mich als Besucherin vieler Programme noch überraschen können. „Was Wäre Wenn“ gehört definitiv dazu. Clemens Maria Schreiner hat mich mit seinem neuen Programm überrascht, nein, das stimmt nicht, er hat mich nicht nur überrascht, sondern wirklich begeistert! Auch scheint die Zusammenarbeit mit Leo Lukas als Regisseur schon zum zweiten Mal die richtige Entscheidung gewesen zu sein! Schreiner hat einen intelligenten und unterhaltsamen Schmäh, er kann jedoch auch kritisch sein und Seltsamkeiten durch den Kakao ziehen, und wie er das Publikum miteinbezieht, ist sehr gelungen – keine Sekunde lang fühlt man sich gezwungen oder versucht, wenn man das nicht so sehr mag, unsichtbar zu werden, wenn man in der ersten oder zweiten Reihe sitzt. Er scherzt und improvisiert auf so sympathische Art und Weise mit den Zurufen, er ist schlagfertig und witzig, und die Stimmung ist großartig. Und am Ende denkt man sogar: Was, es ist schon vorbei? – Zum Glück sind dann aber auch noch die Zugaben echte Schmankerl.
Termine: PREMIERE: Graz - Theatercafé - 20.10.2015 AUSVERKAUFT Graz - Theatercafé - 21.10.2015 AUSVERKAUFT Graz - Theatercafé - 22.10.2015 AUSVERKAUFT Graz - Theatercafé - 23.10.2015 AUSVERKAUFT Graz - Theatercafé - 24.10.2015 AUSVERKAUFT Steyr - Akku - 31.10.2015 AUSVERKAUFT WIEN-PREMIERE: Kabarett Niedermair 4.11.2015 AUSVERKAUFT Judendorf - Kulturkeller - 6.11.2015 AUSVERKAUFT Wien - Kabarett Niedermair - 11.11.2015 Wien - Kabarett Niedermair - 18.11.2015 Wien - Kabarett Niedermair - 25.11.2015 Wien - Theater am Alsergrund - 10.12.2105 Fürstenfeld - Grabherhaus - 22.01.2016 Wien - Kabarett Niedermair - 26.01.2016 Graz - Theatercafé - 19.02.2016 Graz - Theatercafé - 20.02.2016 Wien - Kabarett Niedermair - 12.04.2016 Alle Termine auf www.rampensau.at
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Video rogramm Trailer zum P (2:40min)
Premieren bericht ORF Steie rmark Was W채re Wenn (2:30min)
Auftritt im Vereinsheim M체nchen, aufgezeichnet vom Bayrischen Rundfunk. (6:30min)
Oberösterreichische Nachrichten
Lustig: Schreiner lässt uns noch einmal die Wahl Was wäre, wenn wir tatsächlich (noch einmal) die Wahl hätten? Wie wäre unser Leben verlaufen, wenn wir dann und wann eine andere Entscheidung getroffen hätten? Fragen wie diesen geht der steirische Kabarettist Clemens Maria Schreiner in seinem neuen Programm nach –
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und beglückt damit auch das Steyrer Publikum. Die hochunterhaltsame Veranstaltung mit dem Titel „Was wäre wenn“ geht morgen, Samstag, 31. Oktober, im Kulturzentrum AKKU, über die Bühne. Beginn ist um 20 Uhr. Karten können noch unter Tel. 0699/10065041 geordert wer-
den. Schreiner gilt als ebenso denk- wie redegewandt und als einer der künftigen Stars der Szene. Mit „Was wäre wenn“ hat er erst vor wenigen Tagen in Graz Premiere gefeiert. Bei seinem Auftritt in Steyr handelt es sich um die Oberösterreich-Premiere. Foto: Pöschl
Klein Kunst Guide
Profil
Woche STECKBRIEF Name: Clemens Maria Schreiner Geboren am 29. August 1989 Leoben Aufgewachsen in Graz Matura am G.I.B.S Umzug nach Wien nach dem Zivildienst im Jahr 2008 Studiert seitdem „eher nebenbei“ Publizistik an der Uni Wien: „Ich möchte es aber auf jeden Fall fertig machen.“ Erster Solokabarett-Auftritt mit 15 Jahren im Kleinen Theater in Salzburg Mit „Was wäre wenn“ feierte sein sechstes Programm am 20. Oktober im Theatercafé Premiere. Kann auch als Veranstaltungsmoderator gebucht werden. Privat mag er „Bücher in jeder Form“, Tennis, Badminton, ... Web: www.rampensau.at
Leute schauen: Clemens Maria Schreiner kommt gerne ins Café Kaiserfeld, um zu beobachten.
Foto: geopho.com
Heimspiel im Theatercafé Graz h nlic ö s r pe
mit ria s Ma n e Clem reiner Sch
WOCHE-WORDRAP Ich habe zuletzt laut gelacht ... ... beim Programm meines Kollegen Petutschnig Hons. Gar nicht zum Lachen finde ich ... ... das aktuelle Politik-Versagen in puncto Flüchtlingskrise. Ich singe laut mit, wenn ... ... so ziemlich alles läuft. Mein Lieblingsschimpfwort ... ... ist Wappler. Das hat so etwas liebenswürdiges. Auf der Bühne zu stehen ... ... ist eine super Möglichkeit, um in den Kopf der Leute zu kommen. Auf eine einsame Insel würde ich auf keinen Fall mitnehmen ... ... ich möchte hier keine Namen nennen. Wäre ich kein Kabarettist ... ... wäre ich Hörfunkjournalist.
Clemens Maria Schreiner ist erst 26 und trotzdem schon ein alter Hase in der Kabarett-Szene. max.daublebsky@woche.at
¶Wer erwartet, dass Menschen, die beruflich auf der Bühne stehen auch im Privatleben um jeden Preis Aufmerksamkeit erregen wollen, wird von Clemens Maria Schreiner enttäuscht sein: Er ist höflich, nett, unkompliziert und fällt mit seiner blauen Wollweste und seinem braven Seitenscheitel nicht mehr oder weniger auf, als die anderen Gäste im Café Kaiserfeld. Alles ganz normal – nur ein bisschen lustiger als der Durchschnitt, wie man im Gespräch mit dem Kabarettisten bald merkt. Aber auch auf eine eher unauffällige Art, die nichts mit der Brachial-Blödelei zu tun hat, die man etwa von einem Alf Poier kennt. Seinen Humor lässt Schreiner im Gespräch immer wieder ganz unerwartet aufblitzen. „Ich bin vor Auftritten eigentlich sehr ruhig – im Gegensatz zu einigen Kollegen, die von einer ner-
venzehrenden Nervosität geplagt werden. Das ist, glaube ich, eine Typfrage. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass die Fallhöhe eher gering ist, wenn man schon mit 15 auf der Bühne steht“, erzählt der heute 26-Jährige etwa von den Vorteilen seiner frühen Anfänge, um dann ganz beiläufig eine kleine Pointe anzubringen: „Wenn es da nicht hinhaut, ist Schüler doch ein sehr solides zweites Standbein.“ Heimspiel Wahrscheinlich genau die richtige Einstellung, um auf dieses zweite Standbein eben schon länger nicht mehr angewiesen zu sein: Gleich zu Beginn seiner Karriere erhielt Schreiner beim Finale des „Grazer Kleinkunstvogel“ Juryund Publikumspreis. Auf das kurz danach veröffentlichte erste SoloProgramm „fort.und.weg“ folgten fünf weitere, dazwischen lag ein Umzug nach Wien. In seine Heimatstadt kommt der Grazer aber nach wie vor gerne – zum Beispiel, um sich im Kaiserfeld von den Gästen inspirieren zu lassen oder um beim Moser nach neuen Büchern zu suchen:
„Leider seltener als ich möchte. Aber ich genieße es, hier zu sein. Das Gefühl, durch die Herrengasse zu gehen und jederzeit jemanden treffen zu können den man kennt, ist sehr charmant.“ Eine besondere Beziehung hat der Grazer aber vor allem auch zum Theatercafé: „Graz wird immer das Heimspiel bleiben und das Theatercafé war und ist meine Heimatbühne. Es fühlt sich immer sehr, sehr richtig an, dort zu spielen. Ich mag die Atmosphäre einfach wahnsinnig gerne – auf und abseits der Bühne und ich habe alle meine Premieren nach wie vor hier und nicht in Wien.“ Entscheidungen Natürlich hat Schreiner also auch sein aktuellstes Programm „Was wäre wenn“ vor Kurzem auf der Kabarettbühne in der Mandellstraße präsentiert. Ein interaktiver Abend, dessen Verlauf die Zuschauer selbst mitbestimmen können: „Es geht um Entscheidungen und deren Konsequenzen, die man ja im Vorhinein oft nicht so leicht abschätzen kann“, erklärt der Grazer, bevor er – natürlich ganz beiläufig – ergänzt: „Sagte der 15-jährige Vater auf ATV.“
Pressefotos In druckfähiger Auflösung HIER zum Download. Alle Fotos: Arnold Pöschl. Honorarfrei bei Namensnennung.
Technikrider Der Veranstalter stellt: Requisiten - 1 Stehtisch, rund - 1 Barhocker - 1 Mikrofonständer Bühne: - Mindestens 4x3m Licht - Solide Grundausleuchtung der gesamten Bühne - Möglichkeit für Black - Lichtstimmungen nach Möglichkeit: Spot Rot Blau Gegenlicht Ton - Angemessene Tonanlage - Stagebox auf/an der Bühne - 1 XLR Kabel - Headset samt Funkstrecke stellt der Künstler Techniker - Ein fachkundiger Techniker für Soundcheck, Einleuchten und technische Betreuung während der Vorstellung
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