Brennesseln Altleibersommer

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DIE BISHERIGEN PROGRAMME DER BRENNESSELN 1981 / ALLES WIE GESCHMIERT 1982 / GEMMA BODN 1983 / AUF UND DAVON 1984 / KEIN SCHÖNER LAND 1985 / UM JEDEN PREIS 1986 / DIE WENDE HOCH 1987 / LASSET UNS JÄTEN 1988 / VOLLE GRUFT VORAUS 1989 / HO(H)NIG UMS MAUL 1990 / VERHIAST UND ZUGEMOIKT 1991 / BRÜDER, ZUR TONNE! 1992 / KLÄGLICH ALLES 1993 / ZEITGEISTERSTUNDE 1994 / REICH INS HEIM 1995 / DIE TRITTE-REPUBLIK 1996 / ZU NEUEN DATEN 1997 / BETTE SICH, WER KANN 1998 / ESEL SEI DER MENSCH 1999 / DURCH PARK UND SCHEIN 2000 / AM BESTEN NICHTS NEUES 2001 / ZUR VERWÄHLUNG ALLES GUTE 2002 / MADEN IN AUSTRIA 2003 / SPAR-MANIA 2004 / BEI MACHT UND HEBEL 2005 / IN SPOTTES NAMEN 2006 / VERDUMMT IN ALLE EWIGKEIT 2007 / DER LAUE PLANET 2008 / AUF SCHROTT UND TROTT 2010 / SPARE GRIPS 2011 / MUTIG IN DIE NEUEN PLEITEN 2012 / ALLE MACHT DEN RATINGS 2013 / ALTLEIBERSOMMER

Ab 7. November 2013 im KiP. der Souterrainbühne des Cafe Prückel 1010 Wien, Biberstraße 2

Altleibersommer

Raika_Inserat

Alfred Aigelsreiter, Paul Peschka, Robert Herret und Peter Siderits

SILVESTER bei den BRENNESSELN

Altleibersommer

Das 33. Kabarettprogramm der

Brennesseln

Vorstellungen: 17 & 20 Uhr

Kartentelefon: 0664-369 24 03 oder Mail: brennesseln@speed.at Kartenreservierung ab sofort! Abzuholen bis Anfang Dezember an den Spieltagen ab 18 Uhr

Kartenreservierung: www.brennesseln.at T 0664-369 24 03


Ab 28. Dezember 2013 im KiP. der Souterrainbühne des Cafe Prückel

Rückschau-dern 2013 Der ultimative

Altleibersommer

Brennessel-Jahresrückblick! zwang? Was ist die Unschuldsvermutung? Die Brennesseln suchen die Antworten dafür. Sie besingen die „Clique der Lauser“ Experten und Waffenhändler, erklären den Begriff „Wir leben getrennt“, schauen den Politikern aufs Maul bei ihren Worthülsen von größter Banalität, egal ob von verbalen Brandbeschleunigern rechts der Mitte, pseudomarxistischen Dummschwätzern, kerzel-schluckenden Anbiedermeiern, Krötenzaun-Fetischisten bis zur austro-kanadischen Söldnertruppe. Sie stellen einen Beruf vor, der besonders in radikalgeistlichen wie auch in freiheitlichen Kreisen Konjunktur hat.

Texte: Alfred Aigelsreiter, jeweils ein Beitrag von Robert Herret und Kurt Sobotka Musik: Peter Siderits Stimmt es, daß uns ein Kampf alt versus jung, oder arm gegen reich bevorsteht? Ist die Zukunft ebenso grau, wie das schüttere Haupthaar der Geronten, Senioren und anderen Angejahrten und Hochbetagten, die den Jungen die Existenz wegleben? Ist die medizinische Versorgung schuld, daß viele 70+ler topfit vom Drittwohnsitz aus Mallorca twittern, oder doch nur vorm Flachbildschirm dem Ablaufdatum entgegendämmern. Statt daß sie den Löffel abgeben und das Restbesteck in Silber gehalten, nebst angemessenen Latifundien. Man trifft sich Warteraum eines Arztes, der Krabbelstube der Geronten. Da erläutern ein Frühpensionist, ein pharmazeutisches Versuchs-kaninchen, Zivis und Renitenzrentner die Themen der Zeit. Ist Korruption tatsächlich politische Landschaftspflege? Muß das sein, das leere Köpfe nur leere Floskeln und leere Versprechungen produzieren? Ist Blödheit Fraktions-

SPIELTERMINE: November: 7. 8. 9. 14. 15. 16. 21. 22. 23. 28. 29. 30.

Dezember: 30. und 31. (Silvester: 17 & 20 Uhr)

Selbstverständlich gibt es wie immer die aktuellen Conferencen zum Tagesgeschehen. Rundum erwartet einen zwei volle Stunden Gesellschaftskritik, die die Wiener Zeitung wie folgt charakterisierte: „Sehr boshaft und sie stehen voll und ganz zu ihren Verbalinjurien. Man muß wohl so lange im Geschäft sein wie die Brennesseln um sich dermaßen brutale Pointen leisten zu können, ohne sich vor Klagen der beschimpften Politiker – zu fürchten. Und vor allem bieten sie ihren Zuhörern auch wieder das, was diese am meisten lieben: komplexe Wortspiele, die teilweise in Schachtelsätzen heruntergerattert werden, daß einem Hören und Denken vergeht.“

Beginn 19.30 Uhr Jänner: 9. 10. 11. 16. 17. 18. 23. 24. 25. 30. 31.

Februar: 13. 14. 15. 20. 21. 22. 27. 28. und 1. März

KARTENRESERVIERUNG: T 0664-369 24 03 Unser Kartenreservierungstelefon ist täglich von 10 bis 12 und von 15.30 bis 20 Uhr besetzt. Reservierte Karten können an Veranstaltungstagen ab 18 Uhr abgeholt werden. Ab 19 Uhr gehen alle nicht abgeholten Karten in den freien Verkauf. Ab 7 Personen müssen reservierte Karten bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsdatum im voraus bezahlt werden. Entweder an der Vorverkaufskasse oder mittels Überweisung.

Die Jahresrückblicke von BrennesselTexter Alfred Aigelsreiter haben langsam Tradition. Bereits zum fünftenmal schreibt er aufmerksam mit, was Sache war, im Laufe des Jahres. Vom ersten Läuten der Pummerin bis zu den letzten Silvesterkrachern. Heuer beginnend mit dem Russen mit frankophilem Hintergrund. Jenem Zelluloid-Asterix und EhrenTschetschenen, der die Seiten wechselte, weiter übers Superwahljahr, bei dem sich jeder frägt, was daran super sein soll? Natürlich weiß er, wenn man über Politiker lästert, ist man mit wenig brillanten Gegnern gesegnet. Aber es müssen viele Dinge einfach gesagt werden. Stimmt es, daß man beim Wahlkampf nicht zu Unrecht von einer „Ochsentour“ spricht? Stimmt es, daß Politiker wohl das Gespräch suchen, aber stets die Phrase finden. Es ist zu vermuten, daß noch vieles an Blödheit, Unvermögen, Macheloikes in diesem Jahr ans Tageslicht kommen wird, bis unser HBP, der Quastenflosser des Parlamentarismus zur Neujahrsansprache ansetzt. Alfred Aigelsreiter bringt es zur Sprache, sehr zum Gaudium des Publikums. Ein Pflichttermin für Freunde des bösen Wortwitzes, der auch die Brennesseln unverwechselbar macht. Weitere Termine im KiP: 5., 8., 15. und 22. Jänner, Beginn 19.30 Uhr


Ab 28. Dezember 2013 im KiP. der Souterrainbühne des Cafe Prückel

Rückschau-dern 2013 Der ultimative

Altleibersommer

Brennessel-Jahresrückblick! zwang? Was ist die Unschuldsvermutung? Die Brennesseln suchen die Antworten dafür. Sie besingen die „Clique der Lauser“ Experten und Waffenhändler, erklären den Begriff „Wir leben getrennt“, schauen den Politikern aufs Maul bei ihren Worthülsen von größter Banalität, egal ob von verbalen Brandbeschleunigern rechts der Mitte, pseudomarxistischen Dummschwätzern, kerzel-schluckenden Anbiedermeiern, Krötenzaun-Fetischisten bis zur austro-kanadischen Söldnertruppe. Sie stellen einen Beruf vor, der besonders in radikalgeistlichen wie auch in freiheitlichen Kreisen Konjunktur hat.

Texte: Alfred Aigelsreiter, jeweils ein Beitrag von Robert Herret und Kurt Sobotka Musik: Peter Siderits Stimmt es, daß uns ein Kampf alt versus jung, oder arm gegen reich bevorsteht? Ist die Zukunft ebenso grau, wie das schüttere Haupthaar der Geronten, Senioren und anderen Angejahrten und Hochbetagten, die den Jungen die Existenz wegleben? Ist die medizinische Versorgung schuld, daß viele 70+ler topfit vom Drittwohnsitz aus Mallorca twittern, oder doch nur vorm Flachbildschirm dem Ablaufdatum entgegendämmern. Statt daß sie den Löffel abgeben und das Restbesteck in Silber gehalten, nebst angemessenen Latifundien. Man trifft sich Warteraum eines Arztes, der Krabbelstube der Geronten. Da erläutern ein Frühpensionist, ein pharmazeutisches Versuchs-kaninchen, Zivis und Renitenzrentner die Themen der Zeit. Ist Korruption tatsächlich politische Landschaftspflege? Muß das sein, das leere Köpfe nur leere Floskeln und leere Versprechungen produzieren? Ist Blödheit Fraktions-

SPIELTERMINE: November: 7. 8. 9. 14. 15. 16. 21. 22. 23. 28. 29. 30.

Dezember: 30. und 31. (Silvester: 17 & 20 Uhr)

Selbstverständlich gibt es wie immer die aktuellen Conferencen zum Tagesgeschehen. Rundum erwartet einen zwei volle Stunden Gesellschaftskritik, die die Wiener Zeitung wie folgt charakterisierte: „Sehr boshaft und sie stehen voll und ganz zu ihren Verbalinjurien. Man muß wohl so lange im Geschäft sein wie die Brennesseln um sich dermaßen brutale Pointen leisten zu können, ohne sich vor Klagen der beschimpften Politiker – zu fürchten. Und vor allem bieten sie ihren Zuhörern auch wieder das, was diese am meisten lieben: komplexe Wortspiele, die teilweise in Schachtelsätzen heruntergerattert werden, daß einem Hören und Denken vergeht.“

Beginn 19.30 Uhr Jänner: 9. 10. 11. 16. 17. 18. 23. 24. 25. 30. 31.

Februar: 13. 14. 15. 20. 21. 22. 27. 28. und 1. März

KARTENRESERVIERUNG: T 0664-369 24 03 Unser Kartenreservierungstelefon ist täglich von 10 bis 12 und von 15.30 bis 20 Uhr besetzt. Reservierte Karten können an Veranstaltungstagen ab 18 Uhr abgeholt werden. Ab 19 Uhr gehen alle nicht abgeholten Karten in den freien Verkauf. Ab 7 Personen müssen reservierte Karten bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsdatum im voraus bezahlt werden. Entweder an der Vorverkaufskasse oder mittels Überweisung.

Die Jahresrückblicke von BrennesselTexter Alfred Aigelsreiter haben langsam Tradition. Bereits zum fünftenmal schreibt er aufmerksam mit, was Sache war, im Laufe des Jahres. Vom ersten Läuten der Pummerin bis zu den letzten Silvesterkrachern. Heuer beginnend mit dem Russen mit frankophilem Hintergrund. Jenem Zelluloid-Asterix und EhrenTschetschenen, der die Seiten wechselte, weiter übers Superwahljahr, bei dem sich jeder frägt, was daran super sein soll? Natürlich weiß er, wenn man über Politiker lästert, ist man mit wenig brillanten Gegnern gesegnet. Aber es müssen viele Dinge einfach gesagt werden. Stimmt es, daß man beim Wahlkampf nicht zu Unrecht von einer „Ochsentour“ spricht? Stimmt es, daß Politiker wohl das Gespräch suchen, aber stets die Phrase finden. Es ist zu vermuten, daß noch vieles an Blödheit, Unvermögen, Macheloikes in diesem Jahr ans Tageslicht kommen wird, bis unser HBP, der Quastenflosser des Parlamentarismus zur Neujahrsansprache ansetzt. Alfred Aigelsreiter bringt es zur Sprache, sehr zum Gaudium des Publikums. Ein Pflichttermin für Freunde des bösen Wortwitzes, der auch die Brennesseln unverwechselbar macht. Weitere Termine im KiP: 5., 8., 15. und 22. Jänner, Beginn 19.30 Uhr



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