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2012
kultur KULTUR IM ZENTRUM
CONCERT DISCUSSION DJ ART SHOW MEET CONFRONT THINK LIVE ACT DESIGN Wiener Neustadt/Austria
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2012
kultur
„ DARF ICH “ … N E L L E T S R O V
Ing. Christian Steidler, Vorstandsmitglied seit 2009 Vorstandsmitglied bei Struttinbeats Verein zur Musikkulturförderung, Vorstandsmitglied bei Kulturinitiative punktum, Juniorchef bei Steidler GmbH., DJ, darstellende Kunst
Ing. Johann Landl, Vorstandsmitglied seit 2008 Rechnungsprüfer Struttinbeats Verein zur Musikkulturförderung, Absolvent HTL Spengergasse Informationstechnologie, Teamleiter IT-Systemgruppe Wiesenthal & Co AG, Sozialprojekt IT-Entwicklungshilfe Afrika
Emanuel Titze, Vorstandsmitglied
Nach über einem Jahr Umbau freuen wir uns, die völlig neu gestaltete Konzert- und Veranstaltungs-
DJ und Verantwortlich für booking bei southurban city culture,
Location
Lehrabschluss Tischler und Möbelbau, seit 2011 Ausbildung
in der Singergasse nahe der Fußgängerzone in Wiener Neustadt bald eröffnen zu können.
zum Diplom-Krankenpfleger
Wir schaffen Platz für einen besonderen Ort zum Feiern und Mitmachen, Zuschauen und Mitarbeiten, Raum für bis zu 280 Personen, ausgestattet mit einer der besten Soundanlagen Österreichs, um das
Dipl. Ing. (FH) Martin Fischer, Finanzvorstand Vorstandsmitglied und sportliche Leitung bei
und damit Wiener Neustadt
mit einem qualitativen und vielfältigen Programm als kulturellen Hotspot in
Union Tennisclub Wiener Neustadt,
Niederösterreich zu positionieren.
Studium der Netzwerk- und Informationstechnologie, seit 2005 beschäftigt bei Vienna Internet Exchange und Aconet Wolfgang Hitzinger, Finanzvorstand seit 1999 DJ und Musiker bei Melt (playFM / Wien), Gründungsmitglied southurban city culture (2005), Studium Kommunikationsdesign und Medientechnik (2001), seit 2010 tätig für internationale Architektengruppe im Bereich Corporate Architecture) Ing. Martin Lackinger, Obmann seit 1999 engagiert im Kultur-Sozialbereich bei Straßenzeitung Eibischzuckerl und southurban city culture
Mag. (FH) Fabian Wenninger, MA, Obmann-Stv. Kultur-und Marketingreferent Union Tennisclub Wiener Neustadt (2000), Gründungsmitglied Struttinbeats Verein zur Musikkulturförderung (2003), Studium Media & Interaction Design, selbstständiger Medienproduzent seit 2005, DJ und Produzent Philipp Detter, Vorstandsmitglied DJ, Foto- und Filmkünstler Diplom-Kolleg Höhere Grafische Lehr- und Versuchsanstalt (2008), seit 2011 beschäftigt bei digitaldruck GmbH als Mitarbeiter im Marketing,
Norbert Horvath, Vorstandsmitglied seit 2002 beschäftigt bei Jugend- und Kulturhaus Triebwerk, seit 2009 Bereichsleitung und Programmverantworlicher Jugend- und Kulturhaus Triebwerk)
DER
internationale Programme bei HDI Versicherung AG)
VORSTAND
seit 1997 Industrieversicherung für Gewerbe- und Konzernkunden und
Smells like Teamspirit
Plattform und Treffpunkt
Ein harter Kern aus Freiwilligen hat bei der Realisierung
Das ist Plattform für Künstler, Musiker und Kulturschaffende. Der Ort, der Raum, die Technik, das Netzwerk, die Besucher sind die ideale Basis für alle Aktiven, die sich oder ihr Werk präsentieren möchten.
des Projekts Ausdauer, Motivation und Zusammenhalt bewiesen, und den Umbau des ehrenamtlich, aber dennoch strukturiert, organisiert und professionell in Angriff genommen. Viele tausend Arbeitsstunden und sehr viel Geld wurden vom Verein investiert, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Das Team ist bereit, diese große Herausforderung und die Verantwortung für das Projekt und die Finanzierung auch in Zukunft zu tragen.
Das ist ausserdem Treffpunkt für interessierte Kulturkonsumenten und Ort der Kommunikation für Gleichgesinnte. Dadurch wird die Distanz zwischen Anbieter, Produzent und Konsument abgebaut und dabei gemeinsam neue Ideen, Konzepte, Projekte und Ziele entwickelt.
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kultur
DIE REALISIERUNG EINER VISION Wiener Neustadt bietet im Stadtzentrum eine gut etablierte Lokal-Meile, die vor allem zum Wochenende ein vorwiegend junges Publikum in großer Zahl anlockt. Dieses Angebot bedient allerdings nur einzelne Aspekte und Dimensionen eines stets umfassenderen Kulturinteresses der Besucher. Musik- und Kulturangebote von alternativer Nische bis Popkultur werden in Wiener Neustadt von vielen ebenfalls gerne angenommen und ergänzen das Bild der vielfältigen Kulturlandschaft ohne dogmatische Definition des Kunst- und Kulturbegriffes. wird diese Distanz zwischen rationell und groß angelegten Unterhaltungsstätten und einer Spielfläche mit anspruchsvoller und breit gefächerter musikalischer und künstlerischer Programmierung überbrücken. Wollen Wiener Neustadt und Niederösterreich sich als attraktive Hotspots und somit als lebendige Orte, an die man sich auch längerfristig gerne bindet, präsentieren, müssen sie Besonderes bieten. Das in der Singergasse im Herzen von Wiener Neustadt gelegene ehemalige Bierlager bietet sich aufgrund seiner für das Projekt idealen Lage und Besucherkapazität zur Erschließung an. Die Kombination der Lage direkt in der Innenstadt / Fußgängerzone / Hauptplatz, aber dennoch abgesetzt von der Lokalszene in der Wiener Neustädter Herrengasse, und der für die Stadtgröße betriebswirtschaftlich sinnvollen K apazität von etwa 300 Besuchern, bilden eine ideale Kulisse für ein kulturelles Projekt, das sich sowohl niederschwellig als auch als Alternativprogramm für seine Zielgruppe präsentieren will. Die inhaltliche Qualität des liegt in der außergewöhnlichen Kombination des Gebotenen: die Programmpunkte gehen quer durch diverse Kategorien, Genres und Bekanntheitsgrade. Rock trifft auf HipHop trifft auf Jazz, DJ trifft auf Poetry Slam, Film trifft auf Kunst trifft auf Kultur. Die Eckpunkte sind Vielfalt, Förderung und Forum für lokale Szenen, Konfrontation mit Ungewöhnlichem und ein erweiterter Kunst und Kulturbegriff durch Maßnahmen und Projekte in Bereichen wie Fotografie, Grafik-, Möbel-, Mode- und Sounddesign. Diese elementaren Bestandteile unserer Lebensentwürfe sollen ein lebendiger und gelebter Teil der Alltagskultur sein. Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Kulturbegriff wird als unumstößliche Grundlage für die Förderung einer offenen Gesellschaft und Bewegung betrachtet und als solcher vorgelebt. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Beteiligung junger Menschen am Planungs-, Betriebs- und Entscheidungsprozess. Nach dem Motto Partizipation statt Konsumation soll sowohl Zeit und Raum für Nachwuchstalente geschaffen als auch praktisches Wissen, Erfahrung und Kompetenz für alle Beteiligten vermittelt bzw. gesteigert werden.
KULTUR IM ZENTRUM Die Menschen hinter dem Projekt
eats haben sich 2011 über hurban City Culture und Struttinb Die beiden Gründungsvereine Sout tlichen Unterbau für rech zusammengeschlossen, um einen den Dachverein Kultur im Zentrum zu schaffen. das Projekt nt für das beiden Vereinen stellen das Fundame Aber genau die Personen hinter den e Erfahrung, den send nden Kontakte, die wach dar: durch ihre Arbeit, die entstehe Projekt en und dem daraus tung stlern, den regelmäßigen Veranstal erheblichen Anteil an Nachwuchskün onen ist es zu Pers en beiden Vereine und der handelnd resultierenden Bekanntheitsgrad der hen. irklic w ver zu realistische Idee wurde, das verdanken, dass es überhaupt eine hen die starke Vielgsfeldern kommenden Personen mac Die aus unterschiedlichsten Betätigun t, Kunst, die Devise Spor k, nahezu unbegrenzt. Musi im falt der Ideen und Möglichkeiten ren wiederum ande um esetzt, werden möglichst viele Ideen umg heißt Vielfältigkeit, im t zu sein, um punk Treff um um neue Leute zu motivieren, ein Vorbild und ein Antrieb zu sein, tiv-öffentlich krea sich die , onen sieht sich als Sprungbrett für Pers Szenen zu schaffen. Das ickelnder entw sich er, Weise, soll jedenfalls ein spannend darstellen wollen; auf welche Art und Weg bleiben.
März 2012
kultur
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Juli 2012
Juli 2010
BAUSTELLEN TAGEBUCH Nach Monaten der Planung wurden die Baustellentätigkeiten im August 2011 aufgenommen. Die ursprünglich angestrebte Lösung, mit minimalem baulichen und finanziellen Aufwand und bereits vorhandener Ton- und Lichttechnik die Location nutzbar zu machen, stellte sich nach kurzer Zeit als nicht realisierbar heraus. Zu viele Vormieter hatten die Liegenschaft mit abenteuerlichen Zu- und Umbauten verpfuscht, die Kanal-, Strom-, Abwasser- und Raumsituation war mit dem Adjektiv „abenteuerlich“ sicherlich noch untertrieben.
August 2012
Aus der Kosmetik wurde also eine Generalsanierung, der Projektumfang sowie die Kosten verdreifachten sich. Umso stolzer kann der Verein Kultur im Zentrum auf beachtliche Leistungen zurückblicken. Unverzichtbar dabei eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern aus dem Umfeld der beiden Gründungsvereine, die außergewöhnliche Motivation und Energie aufgebracht und gemeinsam den bisher schwierigsten Teil der Arbeiten erledigt haben. Das Gebäude wurde komplett ausgeräumt und entkernt und von Teppichen, Fliesen, losem Verputz und anderem „Zierrat“ befreit, die in bis zu vier Schichten übereinander die bewegte Historie der bisherigen Nutzung hautnah erlebbar machten. Um eine Vorstellung von der Größenordnung zu bekommen: vom Beginn der Detailplanung bis zum nunmehrigen Ende der grobe Bauarbeiten wurden bereits mehr als 500 Tonnen Schutt entsorgt und dafür mehr als 5.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet!
Juli 2010
Nach dieser umfangreichen Entkernung wurde mit dem Wiederaufbau begonnen: die Fluchtwege wurden verbreitert, Decken neu verlegt und betoniert, der abgebrochene Fußbodenaufbau wieder hergestellt. Eine Bühne mit 6x5m Fläche wurde installiert, und ein ruhiger Café / LoungeBereich angelegt, die Raumsituation damit klarer und einfacher gestaltet. Um das Gebäude effektiver nutzen zu können, wurde ein Zubau von ca. 60m2 geschaffen, der Gäste-WC-Anlagen sowie Lagerräume beinhaltet. Durch geschicktes Umverteilen der Barflächen in beiden Räumen konnte die nutzbare Bespielungsfläche fast verdoppelt werden. Nicht zuletzt wurden auch die Lüftungsanlage, Heizung und Elektroinstallation komplett erneuert. Ohne die großartige ehrenamtliche Arbeitsleistung von vielen Freiwilligen und ohne unterstützende Partnerschaften mit Unternehmen, ohne eine Vielzahl von selbst ausgearbeiteten Ideen und Konzepten ist ein solches Projekt nicht umzusetzen. Nicht verschwiegen werden soll auch, dass die erhaltenen Fördergelder nur rund 30% der gesamten Investitionskosten abdecken. Der Rest wird aus Eigenmittel der Vereine, durch Kredite und Darlehen sowie durch Leasing aufgebracht. Die gesamte finanzielle Investition beläuft sich auf einen mittleren sechsstelligen Betrag, die emotionalen Investitionen sind schlicht unbezahlbar.
Juli 2010
Juli 2012
Juli 2012
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kultur
ZIELGRUPPENGERECHT ALTERNATIV, ENGAGIERT
Betriebskonzept wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt und mit Unterstützung des Land Niederösterreichs vom Verein Kultur im Zentrum eigenverantwortlich und künstlerisch unabhängig sowie wirtschaftlich tragfähig betrieben. Gestaltung und Programmierung werden einvernehmlich von und mit den Künstlern und Vereinsmitgliedern entwickelt und entschieden. Die Gründungsvereine Southurban City Culture und Struttin Beats können durch ihre langjährige Erfahrung mit Veranstaltungen, dem daraus entstandenen Netzwerk an Kreativen, und dem Bekanntheitsgrad nach mehreren hundert Veranstaltungen auf eine solide Basis und Know-How zurückgreifen. Die technische Ausstattung, Beleuchtung und Einrichtung erlaubt eine multifunktionale Nutzung der Räumlichkeiten für unterschiedlichste Events von Konzert bis Vernissage, von Punk bis Lyrik. Das Designkonzept legt einen besonderem Augenmerk auf den Stil der Einrichtung und Gestaltung. Klare, einfache Formen sollen Modernität ausstrahlen ohne schick zu sein, robuste und praktische Einrichtung aus einfachen Materialien erlauben auch Experimente in der Gestaltung.
Zielgruppe Anders als nur eine Besucherzielgruppe spricht Besucher wie Künstler gleichermaßen an und lädt zur Beteiligung ein. Schwerpunkt der Besucher bildet die Gruppe der 16 bis 35 jährigen. Attribute wie bewusst, aktiv, gebildet, genussorientiert, kulturell interessiert, offen, kritisch, unabhängig – oder einfach party people – können weitere Definitionen sein. Schwerpunkt bei der Zielgruppe der Künstler bilden junge, regionale und Nachwuchs-Künstler aus den unterschiedlichsten Bereichen. Ihnen soll niederschwellig Unterstützung, Auftrittsmöglichkeiten und damit die Zusammenführung mit dem interessierten Publikum geboten werden.
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SPIELPLATZ UND EXPERIMENTIERZONE Raumbeschreibung
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Als Herzstück und vielseitig nutzbare Fläche mit einer Kapazität von bis zu 250 Personen mit multifunktionaler Licht- und Soundinstallation sowie einer Bar, bietet die Halle möbliert oder leer eine ideale Umgebung für Workshops, Dj-Lines, Kabaret, Theater, Konzerte und noch vielen anderen Bespielungsvarianten.
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Mit 6 x 5 Metern bildet die Bühne einen perfekten Rahmen für unterschiedlichste Darbietungen, um alles ins rechte Licht und Ton zu rücken.
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Das Café stellt einen gemütlichen und kommunikativen Gegenpol dar, der zum Pausieren und Verweilen einlädt und auch unabhängig bespielbar ist.
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Der Kreativ-Raum ist das Gehirn des
. Hier entstehen neue Ideen,
Gestaltungen und Projekte.
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Der Frei-Raum wird seinem Namen gerecht. Hier kann man unter freiem Himmel gestalten, träumen, Freunde treffen und kennenlernen.
Programmierung An Öffnungstagen wird wöchentlich ein Mix aus verschiedenen Musikrichtungen sowie anderen künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen oder Schwerpunkten geboten. Das kann im Vollausbau jeden Tag geöffnet sein und positioniert sich mit einem klaren Bekenntnis zu Qualität und Leidenschaft im Programm mit einer Ausrichtung einerseits auf junge Nachwuchskünstler aus dem regionalen Umfeld und andererseits auf die Berhergung anderer lokalen Szenen, die aufgrund verschiedenster Änderungen in der Veranstaltungslandschaft ihr Kulturprogramm bis dato nicht mehr darbieten konnten.
Technische Ausstattung Die technische Ausstattung im ist überkomplett: vom Soundsystem über Bühnen-Monitoring, ridertaugliches DJ-Equipment und Mikrofonierung, digitaler Mischplatz (FOH), HD-Beamer und Bestuhlung für über 100 Personen ist alles vorhanden. Kleine mobile Anlagen für die Beschallung im Café oder im Freigelände sind ebenfalls im Bestand. Das im installierte Soundsystem wurde speziell für diese Räumlichkeiten entwickelt, um die vielseitigen Programm-Szenarien ideal wiedergeben zu können. Dabei werden hochqualitative Elemente verwendet, wie sie auch in etablierten Locations im Einsatz sind. Man kann ohne Zweifel behaupten, dass die Soundinstallation derzeit als eine der besten in ihrer Kategorie eingestuft werden kann.
Vorbild ist die klassische Clubbespielung im monatlichen Rhythmus, doch erschöpft sich die Aufgabe des nicht darin. Vielmehr sehen wir es als Aufgabe, den auch öffentlich und politisch mehr und mehr diskutierten breiten, undogmatischen Kulturbegriff in ein reales Kulturpro-
Die technischen Vorraussetzungen und das Ambiente und Design tragen positiv zum Gesamteindruck bei, unterstützen den Erlebniswert des besonderen Programms, und schaffen bestmögliche Bedingungen für Künstler wie Besucher.
gramm umzusetzen. Was Kultur oder Jugendkultur darstellt, kann nur von Produzenten und Konsumenten gemeinsam entwickelt werden.
Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch im
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Werden Sie Teil eines engagierten Kulturprojektes. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Kontakt Marketing-Leitung: Mag.(FH) Fabian Wenninger, MA +43 / 676 / 415 92 16 f.wenninger@kulturimzentrum.at
Verein Kultur im Zentrum Dr. Eckener Gasse 8 / 4 2700 Wiener Neustadt
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