DANK EHRENAMT 2013 IM LANDKREIS HILDBURGHAUSEN
Grußwort des Landrates des Landkreises Hildburghausen Liebe Leserinnen und Leser, was wäre eine Gesellschaft ohne ehrenamtlich Tätige? Ich denke, diese Frage kann jeder von uns schnell beantworten. Ein öffentliches und soziales Leben wäre in vielen Bereichen nicht mehr möglich. In der heutigen Zeit ist es oftmals gar nicht so leicht, Beruf und Ehrenamt unter einen Hut zu bekommen. Vielen Arbeitgebern wird nachgesagt, dass es nicht in die moderne Personalpolitik passt, wenn sich ihre Arbeitnehmer neben ihrem Job noch ehrenamtlich engagieren. Glücklicherweise ist dies nicht in allen Fällen so.
Ehrenamtsgala 2012.
EHRENMEDAILLE
Würdigung mit der Thüringer Ehrenamtscard, die zahlreiche Vergünstigungen im Landkreis Hildburghausen und im gesamten Freistaat bietet.
Laut einer Studie ist in Deutschland jeder dritte Staatsbürger ehrenamtlich engagiert. Hierfür gibt es verschiedene Beweggründe. Für die einen steht die soziale Verantwortung im Vordergrund, sie fühlen sich wohl dabei, andere Menschen glücklich zu machen. Andere hingegen sehen ihre uneigennützige Tätigkeit als Sprungbrett für ihre berufliche Karriere an oder üben sich darin, Neues auszuprobieren. Liebe Ehrenamtliche, es gibt viele Gründe, Gutes zu tun. Die Hauptsache ist, Sie haben Spaß und Freude an Ihren ausgeübten Ehrenämtern und finden darin Erfüllung.
Mit der Ehrenmedaille des Landrates des Landkreises Hildburghausen wird in diesem Jahr ZŽďĞƌƚ tŝƩĞƌ gewürdigt. Der Ehrenpokal des Landrates geht in diesem Jahr an: ŶĂůLJƟŬ :ĞŶĂ ' Niederlassung Eisfeld
Ich kann mit großer Dankbarkeit sagen, dass es einerseits eine große Anzahl an Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Hildburghausen gibt, die bereit sind, freiwillig etwas für das Gemeinwohl zu tun und Zeit zu verschenken. Andererseits sehen viele regionale Unternehmen das Ehrenamt als wichtige Säule für ein gemeinsames Miteinander an und unterstützen ihre Mitarbeiter bei der Ausübung.
„Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben ... wäre unser Land um vieles ärmer und unser Gemeinwesen so nicht denkbar.“ Helmut Kohl Schon ein nettes Wort oder ein kurzes Gespräch können helfen, das Leben der Mitmenschen reicher zu machen.
Saalambiente von der Ehrenamtsgala 2012.
Unterstützung und Würdigung freiwilligen ehrenamtlichen Engagements von Firmen, Vereinen und Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Hildburghausen im Rahmen der diesjährigen ŚƌĞŶĂŵƚƐŐĂůĂ ƵŶƚĞƌ ĚĞŵ DŽƩŽ
IRISCHER ABEND in Schnett MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON:
Ganz gleich, ob als Sportler, Sänger oder Feuerwehrmann im Verein organisiert oder sozial engagiert – das Ehrenamt ist so facettenreich und nicht eingrenzbar. Durch Ihr ehrenamtliches Wirken sind Sie Vorbild und Motivator zugleich. Hierfür gilt Ihnen mein herzlicher Dank und große Anerkennung! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute für die Zukunft.
s Kreissparkasse Hildburghausen
Mögen Frohsinn und Zufriedenheit Ihre steten Begleiter sein. Dazu viel Gesundheit. Ihr
THOMAS MÜLLER Landrat
DANK EHRENAMT
2 Grußwort der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht Wie sagte doch einmal der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, so richtig? „Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit einen guten Tag hat“. Jedes Mal, wenn der Landkreis Hildburghausen zu seiner jährlichen Ehrenamtsgala einlädt, hat die Gerechtigkeit einen guten Tag. Denn diese Ehrenamtsgala ist ein Zeichen des Dankes, des Respekts und der Anerkennung für die vielen guten Taten, die unzählige Menschen tagein, tagaus im Landkreis Hildburghausen vollbringen. Dieser Landkreis hat ein aktives reges Vereinsleben, über 200 Vereine sind hier tätig. Die Ehrenamtsgala spiegelt die gesamte Bandbreite und Vielfalt ehrenamtlicher Tätigkeit dieser Region wider: Sport, Musikleben, Kirchen, Soziales, Heimatpflege, Kultur sowie Feuerwehr und Katastrophenschutz. Erstmals werden in diesem Jahr auch Helfer des Hochwassereinsatzes 2013 geehrt. Gerade hier ist uns allen wieder deutlich geworden, wie sehr wir auf unsere Hilfsorganisationen und auf Nachbarschaftshilfe angewiesen sind. Unzählige ehrenamtliche Helfer haben in den betroffenen Regionen oft bis zur eigenen Erschöpfung Tag und Nacht Menschen und deren Hab und Gut vor den Fluten gerettet, auch zahlreiche Einrichtungen, wie Kitas und Altenheime. Das werden die betroffenen Menschen nie vergessen. Auch dafür ganz herzlichen Dank. Es hat sich gezeigt: In der Not steht Thüringen zusammen! Bürgerschaftliches Engagement ist immer Ausdruck von Freiheit. Bürgersinn, Mitmenschlichkeit, Zeit und ein Herz für andere haben, das kann man nicht staatlich verordnen. Das muss an der Basis, von Mensch zu Mensch entstehen. Ehrenamt ist Herzensangelegenheit. „Nur die besseren Menschen machen die Zeiten besser“ – so lautet ein kluges Wort des Gesellenvaters Adolph Kolping. Die wichtigsten Dinge im Leben sind eben nicht mit Geld zu kaufen, weder mit Sponsorenmitteln noch mit öffentlichen Haushaltsmitteln: Liebe, Gesundheit, Familie, Freundschaft, Mitmenschlichkeit. Und vor allem: das Ehrenamt. Der erste Bundespräsident Theodor Heuss hat einmal gesagt: „Demokratie verträgt kein ‚ohne mich’. Sie lebt von dem ‚mit mir’“. Ehrenamt ist Aufgabe. Ehrenamt ist Freude. Und Ehrenamt ist nicht zuletzt auch Gemeinschaft. Ehrenamt, das ist ein Gewinn für andere und ein Gewinn für jeden selbst. Es gibt kein schöneres Gefühl als das, gebraucht zu werden. Und es gibt nichts Nützlicheres als eigenverantwortliche Mitgestaltung an einer besseren Welt. Doch das Ehrenamt erfordert auch Ausdauer, Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit. Und dass die geehrten Bürgerinnen und Bürger diese Tugenden aufbringen, das ehrt diese Idealisten und das macht unseren Freistaat menschlicher, lebens- und liebenswerter. Herzlichen Glückwunsch den ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürgern. Ich wünsche Ihnen weiterhin Freude an Ihrem Ehrenamt. Unser Land braucht solche Menschen, die Freiheit mit Verantwortung verbinden. Ihnen gebühren Dank und Anerkennung.
CHRISTINE LIEBERKNECHT Thüringer Ministerpräsidentin
Ehrung mit der Ehrenmedaille des Landrates des Landkreises Hildburghausen
ROBERT WITTER
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.“ Dieser Ausspruch des griechischen Philosophen Aristoteles steht stellvertretend für das ehrenamtliche Wirken von Robert Witter. Er versteht es hervorragend, Menschen mit der eigenen musikalischen Begabung zu unterhalten, zu begeistern und fröhlich zu machen. Man könnte meinen, das Wort „Musik“ gehörte zu einem der ersten Begriffe in seinem Vokabular. Seit seiner frühesten Kindheit engagiert er sich auf musikalischem Gebiet in seinem Heimatort Schönbrunn, im Landkreis Hildburghausen und weit darüber hinaus. Seit dem 7. Lebensjahr gehört die Musik zu seinem Lebensinhalt. Heute, mit gerade einmal 25 Jahren, ist die Fülle der ehrenamtlichen Tätigkeiten so groß, dass man sich wirklich fragt: Wie schafft er es, alles unter einen Hut zu bekommen? Als Chorleiter des Rennsteigchores Neustadt, Vizechorleiter des Männerchores Waldecho e.V. Oberneubrunn, Dirigent der Original Bibergrund Musikanten, Vorstandsmitglied und stellvertretender Kreischorleiter im Sängerkreis Hildburghausen, Dozent beim thüringenweiten Chorprojekt „Thuringia Cantat“, Akkordeonist der Neustädter Rennsteigklänge, Frontmann der Rehbachtaler und als Stimmungsmusikant bei touristischen Wanderungen ist Robert Witter musikalisch aktiv. Ebenso bringt er sich neben der Musik auch in der Wasserwacht Schönbrunn rege mit ein. All diese Ehrenämter übt er seit vielen Jahren mit großer Begeisterung, viel Herzblut und Enthusiasmus aus. Mit seinem Fleiß und seiner Präsenz ist er zu einem Vorbild für die jüngere Generation und für das gesamte Chorleben der Region geworden. Die Musik, die als gemeinsame Sprache der Menschheit verstanden wird, nutzt er, um Menschen zusammen zu führen. Er versteht es ausgezeichnet, sowohl Jüngere für das Musizieren zu gewinnen, als auch ältere Musikfreunde mit neuen Ideen und Musikrichtungen zu überraschen. Wer Robert Witter kennt, kann bestätigen, wo er weilt, da herrscht keine Langeweile und keine Stille! Die Musik, sein ewiger Freund und Begleiter, zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Er hat sich Dank und Würdigung verdient.
Thüringer Ehrenamtszertifikat für ein Unternehmen
ANALYTIK JENA AG NIEDERLASSUNG EISFELD
Niederlassungsleiter Herr Reinhard Jacob vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen Die Firma Analytik Jena GmbH wurde 1990 als Vertriebsfirma gegründet. Der Standort Eisfeld war schon zu DDR-Zeiten ein bedeutender Hersteller optischer Geräte auf dem Weltmarkt. Nach dem Aus und dem drohenden Konkurs entstand der unter dem heutigen Namen Doctor Optic Eisfeld, Zweigniederlassung der Analytik Jena
9. November 2013 GmbH firmierende Betrieb. Am 5. Mai 1997 fiel dann letztendlich der Startschuss für die Produktion am Standort Eisfeld. Herr Reinhard Jacob, Niederlassungs- bzw. Geschäftsbereichsleiter Optics, lenkt seit 2006 die Geschicke der Firma. Mit der Einweihung des Firmenneubaus am 12.05.2006 konzentrieren sich nunmehr alle Fertigungsbereiche an einem Standort. Das Unternehmen beschäftigt Auszubildende in unterschiedlichen Sparten. Auszeichnungen als „Bildungsfuchs“ oder „Bester im Beruf“ unterstreichen bereits seit Jahren das qualitativ hohe Niveau der Firma. Der Betrieb ist darüber hinaus Mitglied im Hildburghäuser Bildungszentrum e.V. und zählt zu den Mitbegründern beim Aufbau des Ausbildungszentrums in Eisfeld. Es gehört zur Firmenphilosophie, der jungen Generation Arbeitsplätze zu schaffen und ihnen somit eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen. Die Mitgliedschaft in der Initiativgruppe des Projektes „JES – Jugend entwickelt Südthüringer Wirtschaft“, ausgelobt von der Thüringer Ehrenamtsstiftung, unter-streicht ebenfalls das große Engagement auf dem Gebiet der Nachwuchssicherung und -gewinnung. Des Weiteren erfahren der SV 03 Eisfeld e.V. und das jährlich stattfindende Kuhschwanzfest auch eine aktive Unterstützung der Firma.
Thüringer Ehrenamtszertifikat Teamauszeichnung
ST. WOLFGANG VEREIN OBERROD E.V.
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen
Die St. Wolfgang Kapelle, Besonderheit und Dorfmittelpunkt von Oberrod, wurde erstmals im Jahre 1491erwähnt. Viele Jahrhunderte, geprägt von Kriegen und gesellschaftlichen Veränderungen, setzten der Kapelle zu. Um diesen Zustand entgegenzuwirken, wurde 1997 der St. Wolfgang Verein Oberrod e.V. gegründet. Der Verein, unter der Leitung von Frau Sabine Hanf, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kapelle denkmalgerecht zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die alljährlich stattfindenden Sommerfeste mit wechselndem Motto tragen mit dazu bei, das kulturelle Leben der Dorfgemeinschaft zu bereichern. Durch den Erhalt von Fördergeldern, durch Erlöse aus Veranstaltungen und Dank der weit mehr als 2000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder konnten umfangreiche Sanierungen an der Kapelle durchgeführt und über 30.000 Euro an Sachleistungen verbaut werden. Der Denkmalpreis des Landkreises Hildburghausen war 2007 Lohn für dieses Engagement. Das Bauwerk mit Leben zu erfüllen und mit Ideenreichtum kulturelle Höhepunkte zu schaffen, das verdient vollste Anerkennung.
Thüringer Ehrenamtszertifikat für verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis:
RONALD CARL
vorgeschlagen: „Schönes Ratscher“ e.V., Ortsteilbürgermeister Ratscher und Bürgermeister der Stadt Schleusingen Ronald Carl gilt als „Initiator und Motor“ der Idee, die alten Brunnen in seinem Heimatort Ratscher zu sanieren und wieder zum Fließen zu bringen. Diese Sandsteinbrunnen sind bis ca. 1950 in Betrieb gewesen und danach in Vergessenheit geraten. 2012 wurde unter seiner Federführung der Verein „Schönes Ratscher“ gegründet. Unter Ronald Carl´s Organisation, durch den Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer und durch Spenden von Material und Technik der ortsansässigen Firmen konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Es ist ihm immer wieder gelungen, die Bürger zu motivieren und diese durch seine vorbildliche Einsatzbereitschaft für das Projekt zu begeistern. So wurden nach Feierabend und an den Wochenenden ca. 700 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Die vier funktionierenden Laufbrunnen konnten im August 2013 wieder in Betrieb genommen werden und sind seitdem eine echte Bereicherung für das Ortsbild und für die Menschen, die sich daran erfreuen können. Sein Engagement und seine Zielstrebigkeit verdienen Anerkennung und Würdigung.
DANK EHRENAMT
9. November 2013
ROLAND FRENZEL
vorgeschlagen: Landkreis Hildburghausen
Roland Frenzel ist nicht wie andere Ehrenamtliche in Vereinen organisiert. Er leistet aber dennoch Großartiges, was er mit seinem „Einsatz im Stillen“ bewiesen hat. Mit Hilfe der Koordinationsstelle Ehrenamt und des Frauenkommunikationszentrums in Hildburghausen hat er eine Möglichkeit gefunden, „Zeit zu verschenken“. Als Leih- und Patenopa half er einer ungarischen Familie und übernahm verschiedene Aufgaben. Er fuhr mehrmals in der Woche von Waldau nach Hildburghausen und sicherte die Betreuung des jüngsten Kindes ab. Die Eltern fanden dadurch Zeit, sich den neuen Herausforderungen des Alltags zu stellen und somit in ihrer neuen Heimat Fuß zu fassen. Seine Art des ehrenamtlichen Engagements ist beispielgebend, denn es regt zum Nachdenken an. Mit Herz und Menschlichkeit kann viel Gutes bewirkt werden.
RÜDIGER FRENZEL
vorgeschlagen: Folkloregruppe Breitenbach und Bürgermeister der Stadt Schleusingen Rüdiger Frenzel ist seit 35 Jahren Leiter und Vereinsvorsitzender der Folkloregruppe Breitenbach. Mit seinem engagierten Wirken, Enthusiasmus und seiner Beständigkeit hat er musikalisch eine hohe Qualität der kulturellen Darbietungen erreicht. Die besondere Begabung und die Fachkenntnisse finden sich in seinen eigens arrangierten Liedern und Musikstücken aus den Bereichen Folklore, Volksmusik und Schlager wieder. Darüber hinaus ist Herr Frenzel in der Blaskapelle Schleusingen, deren Mitbegründer er ist, als stellvertretender Vereinsvorsitzender tätig. Für seine Hilfsbereitschaft, Korrektheit und seine besonderen kommunikativen Fähigkeiten ist er in seiner Heimatgemeinde und weit darüber hinaus bekannt und geschätzt.
KLAUS KOCH
vorgeschlagen: Ortsverein Schnett Simmersberg e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg Klaus Koch ist ein „Allrounder“, denn er ist in verschiedensten Vereinen der Ortschaft Schnett Mitglied. Der Fremdenverkehrs- und Heimatverein, der Ortsverein, der Sportverein und die Bergwachtbereitschaft in Schnett erfahren stets seine vollste Unterstützung und Mitwirkung. Bei Veranstaltungen, wie dem Simmersbergfest, der „Hullefraansnacht“ oder beim Fasching fungiert er als Moderator und unterhält das Publikum. Es gelingt ihm hervorragend, die Kinder und Jugendlichen in das kulturelle und gesellschaftliche Leben des Ortes mit einzubeziehen. So ist er als Leiter der Kinder- und Jugendtruppe der Bergwacht Schnett Motivator und Vorbild. Viele Erfolge bei Kreis- und Landesausscheiden zeugen davon. Seine ruhige und sachliche Art wird von den Bürgern seines Heimatortes sehr geschätzt.
MARGITA MÜLLER
vorgeschlagen: Gemeindekirchenrat und Bürgermeister der Gemeinde St. Bernhard Margita Müller gilt in ihrem Heimatort St. Bernhard als „gute Seele“. Alle Angelegenheiten, die rund um die Kirche und die Kirchgemeinde anfallen, liegen mit in ihren Händen. Seit über 30 Jahren ist sie Kirchrechnerin und erfüllt mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit ihre Aufgaben. Von 1992 an ist sie Mitglied sowie 2. Vorsitzende im Gemeindekirchenrat. Bei der Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten, Konfirmationen, Festveranstaltungen, Treffen der Partnergemeinden und Trauergottesdiensten ist sie stets zur Stelle und packt tatkräftig mit an. Darüber hinaus betreut sie auch Rentner und Kinder in der Gemeinde, denn ein geschwisterliches Miteinander liegen ihr besonders am Herzen. Auf Frau Müller ist jederzeit Verlass. So übernimmt sie auch in Vertretungsfällen die Aufgaben des Vorsitzenden im Gemeindekirchenrat. Durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft ist sie ihren Mitmenschen ein Vorbild.
GutsMuths-Ehrenplakette des Landessportbundes Thüringen e.V. in BRONZE
WOLFGANG HOPF
vorgeschlagen: SV Falke Sachsenbrunn e.V. und Kreissportbund Hildburghausen e.V. Wolfgang Hopf zeichnet sich seit vielen Jahren als exzellenter Fußballer und Trainer aus. Er durchlief als Spieler alle Nachwuchsmannschaften des SV Ultra-Möbel Sachsenbrunn. Bereits als 17-jähriger schaffte er den Sprung in die 1. Männermannschaft. Seit 1988 bis zum heutigen Tag ist er als Trainer aktiv. Sein größter Erfolg war der Einzug in das Pokalfinale des Südthüringer Fußballbezirks. Während seiner Tätigkeit als Vereinsvorsitzender des SV Falke Sachsenbrunn e.V. von 1994 bis 1997 erfolgte der Neubau des Sportlerheims. Ohne seinen persönlichen Einsatz und sein organisatorisches Geschick wäre der Neubau nicht realisierbar gewesen. Als Vorsitzender im Kreisfußballausschuss Hildburghausen war er ebenfalls für eine Wahlperiode tätig.
MANFRED ROST
vorgeschlagen: Kreissportbund Hildburghausen e.V. Manfred Rost war bis 2008 im Kreis Suhl vereinsmäßig aktiv. Von 1988 bis 2004 war er im Vorstand des Post-Sportvereins als Abteilungsleiter tätig. Mit dem Umzug in den Landkreis Hildburghausen lag sein sportliches Engagement beim SV GW 90 Hildburghausen e.V. Als Mitglied im Verein legte er die Lizenz zum Sportassistenten ab. Seine Erfahrungen im Breitensport gab er gerne an verschiedene Seniorengruppen weiter. Im Kreissportbund Hildburghausen e.V. engagierte er sich über die regelmäßige tägliche Arbeitszeit hinaus und ist selbst als Ruheständler noch heute aktiv.
HARTMUT SCHÜLER
vorgeschlagen: TSV Blau-Weiß Bedheim e.V. und Kreissportbund Hildburghausen e.V. Hartmut Schüler ist seit 1971 Mitglied im TSV Blau-Weiß Bedheim e.V. Von 1978 bis 2009 begleitete er mit viel Engagement und Zuverlässigkeit das Amt des Abteilungsleiters für Tischtennis. Bereits seit 1970 bis heute ist er aktiver Tischtennisspieler und gehört zu den Spitzenspielern auf Kreisebene. Als Funktionär der Abteilung Tischtennis konnte er seine Mitglieder immer wieder neu motivieren und zu hohen Leistungen animieren. Seit Mitte der 80-er Jahre betreut er die Kinderund Jugendmannschaften. Sportfreund Schüler zeigt in all den Jahren seiner ehrenamtlichen Tätigkeit eine sehr gute, zuverlässige Arbeit, in die er viel Freizeit und Herzblut investiert. Alle Aufgaben erledigt er mit größter Sorgfalt und hoher Qualität.
3 Ehrenurkunde des Landessportbundes Thüringen e.V. im RAHMEN
ANDREAS SCHMIDT
Geschäftsführender Gesellschafter vorgeschlagen: Kreissportbund Hildburghausen e.V. Die Firma Geräte- und Pumpenbau GmbH Merbelsrod fördert seit Firmenbeginn ehrenamtliches Engagement und soziale Projekte im Landkreis Hildburghausen. So erfahren regional und überregional gemeinnützig tätige Vereine und Leistungszentren, wie zum Beispiel der Kreissportbund Hildburghausen e.V., die Suhler Volleyballer in der 1. Bundesliga, die Thüringen Rundfahrt, der Trainingsstützpunkt der Nordischen Kombination Biberau oder die Behindertensportarbeit eine regelmäßige finanzielle Unterstützung. Herr Schmidt, unter anderem Leiter des Marketingbereichs in der Firma, hat stets ein offenes Ohr für ehrenamtliche Arbeit. Die Ausbildung und Förderung junger Menschen und die Partnerschaften zu den Gymnasien in Hildburghausen und Schleusingen ist für die Firma im Rahmen der Verantwortungspartnerschaft Wirtschaft ebenfalls selbstverständlich.
Ehrennadel des Landessportbundes Thüringen e.V.
DENNY SCHMIDT
vorgeschlagen: Hainaer SV e.V. und Kreissportbund Hildburghausen e.V. Denny Schmidt ist seit 2006 Vorstandsmitglied im Hainaer SV e.V. und leistet dort hervorragende Arbeit. Seit 2007 ist er als Abteilungsleiter für die sportlichen Belange der Nachwuchs- und Männermannschaften verantwortlich. Weiterhin ist er derzeit als Schiedsrichter in der Kreisoberliga eingestuft. Als Mitglied im Schiedsrichterausschuss des KFA Südthüringen ist er für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Ebenso ist Herr Schmidt Vorstandsmitglied des Kirmesvereins Haina und des Dachverbandes der „Heener Vereine“. Sein vielfältiges Engagement wurde bereits mit der Ehrennadel des Thüringer Fußballverbandes in Bronze gewürdigt.
Würdigung durch Teilnahme und Ehrung mit der Thüringer Ehrenamtscard
AUTORENKOLLEKTIV ,,SCHLEUSINGER BLÄTTER” IMPRESSUM Herausgeber:
Landratsamt Hildburghausen
Redaktion:
Stefanie Memm
Gestaltung:
Kreativpool der Verlagsgruppe Hof / Coburg / Suhl, Stefanie Memm
Druck:
TA – Druckhaus GmbH & Co. KG Gottstedter Landstr. 6, 99092 Erfurt
vorgeschlagen: Barbara Kowalski, Elke Schüler und Bürgermeister der Stadt Schleusingen Peter Nestler, Helmut Billeb, Udo Jacobs und Leopold Mosojewski haben in über zehn Jahren unermüdlicher Arbeit eine Heftreihe über die Stadt Schleusingen mit historischen Recherchen, aktuellen Bezügen und der Würdigung fast vergessener Jubiläen herausgebracht. Den Leser erwartet ein zehnbändiges Werk mit über 1164 Seiten, gefüllt mit außergewöhnlich interessanten Beiträgen der Stadtgeschichte. Zahlreiche eigene Artikel des Redaktorenkollegiums, die umfangreiche Recherchen voraussetzten, werden allen Interessierten in verständlicher Form nahegebracht. Diese Leistung verdient vollste Anerkennung.
DANK EHRENAMT
4 ALEXANDER BÄßLER
vorgeschlagen: SV Mendhausen 1911 e.V. Alexander Bäßler hat sich trotz seiner recht jungen Jahre schon zu einer wichtigen Führungspersönlichkeit in seinem Heimatsportverein entwickelt. Seit 2004 ist er im Vereinsausschuss tätig und übt nunmehr die Funktion des sportlichen Abteilungsleiters aus. Zunächst als Trainer der Nachwuchsmannschaften aktiv, hat er vor einem Jahr die 1. Männermannschaft übernommen. Darüber hinaus engagiert sich Herr Bäßler im Mendhäuser Karnevalsverein und als Organisator bei der dörflichen Kirmes. Beim Umbau des Kulturhauses wirkte er ebenfalls tatkräftig mit.
ANDREAS BRAUN
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen Andreas Braun engagiert sich seit über 30 Jahren ehrenamtlich in der Evangelischen Posaunenchorarbeit als Bläser, Chorleiter und Jugendbläserausbilder. Von 1989 bis 2006 übernahm er die Leitung des Posaunenchores Marisfeld. 2007 wurde er in das Ensemble des Posaunenwerkes der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland aufgenommen. Weiterhin trat Herr Braun 2008 in den Posaunenchor Hildburghausen ein und nimmt seit 2010 die Ausbildung der Jugendbläser wahr. Die Leitung des Kirchenchores Marisfeld lag ebenfalls viele Jahre in seinen Händen. Höchste Professionalität und Einsatzbereitschaft prägen das Handeln von Herrn Braun. Mit seinen vielfältigen musikalischen Gaben ist er eine große Bereicherung für das Dorfleben. Als Anerkennung seiner Leistung wurde er 2013 mit dem Ehrenbrief des Freistaates Thüringen ausgezeichnet.
TORSTEN DEMMLER
vorgeschlagen: SG Rennsteig Masserberg e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg Torsten Demmler ist seit 1996 als Übungsleiter Ski-Langlauf im Verein tätig. Dreimal in der Woche führt er für die jungen Wintersportler Trainingseinheiten durch und begeistert hierbei mit Abwechslung und sportlichem Können. Die Vorbereitung auf Wettkämpfe und die Begleitung haben höchste Priorität. Die erfolgreiche Delegation von zwei Aktiven an das Sportgymnasium nach Oberhof unterstreicht seinen hohen und lohnenswerten Einsatz.
UWE DOBBERT
vorgeschlagen: Feuerwehrverein Merbelsrod e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Uwe Dobbert engagiert sich seit 2001 ehrenamtlich im Feuerwehrverein und konnte sich durch Weiterqualifikationen zum Gruppenführer etablieren. Ein besonders ehrgeiziges Projekt hat er mit dem Bau des Kinderspielplatzes in Merbelsrod realisiert. Die über 2000 geleisteten Arbeitsstunden, unzählige Sponsorenbriefe und Telefonate spiegeln den enormen Einsatz von Herrn Dobbert wider. Unter seiner Initiative als hauptverantwortlicher Projektleiter konnte im Juli 2013 der Spielplatz zur Freude aller Kinder im Ort an die Gemeinde übergeben werden.
»Es gibt sicher viele Wege, anderen Menschen zu helfen. Aber es gibt nur einen Weg zu leben: anderen Menschen zu helfen.« PETER E. SCHUMACHER
KLAUS EISENHARDT
vorgeschlagen: TSV Germania 06 Hellingen e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Hellingen Klaus Eisenhardt, von 1994 bis 2005 Mitglied der Revisionskommission des TSV Germania 06 Hellingen e.V. wurde 2005 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und hat im März 2013 die alleinige Vereinsführung übernommen. Neben dieser Tätigkeit erfüllt er ebenfalls seit vielen Jahren die Funktion des Platzwartes. Hierzu zählen die Reinigung des Sportlerheims, das Mähen und Bewässern der beiden Sportplätze und des Außenbereichs. Darüber hinaus zeigt Herr Eisenhardt große Einsatzbereitschaft bei der Organisation und Durchführung von Vereinsveranstaltungen.
9. November 2013
GABRIELE FISCHER
vorgeschlagen: Ortsteilrat Oberwind und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Gabriele Fischer kümmert sich mit Einsatz und Hingabe als 1. Vorsitzende des Weiberstammtisches Oberwind e.V. um das kulturelle Leben im Dorf. Liebevoll wird unter ihrer Leitung der monatliche Seniorennachmittag angeboten, die jährliche Seniorenweihnachtsfeier ausgerichtet und Weihnachtsmärkte organisiert. Die Belange der Mitmenschen in Oberwind liegen Frau Fischer besonders am Herzen. Sie bringt sich stets mit neuen Ideen ein und versucht diese zum Wohle aller umzusetzen.
KATRIN FISCHER
»Das Herz eines Freiwilligen ist nicht in der Größe gemessen, sondern durch die Tiefe der Verpflichtung, einen Unterschied im Leben anderer zu machen.« DEANN HOLLIS
EHEPAAR INA UND MATHIAS ERBUT
vorgeschlagen: Feuerwehrverein e.V., Kegelverein 1990 Henfstädt e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Henfstädt Ina und Mathias Erbut gestalten das sportliche und kulturelle Leben in ihrer Heimatgemeinde aktiv mit. Ihr Einsatz ist für viele Bürger nicht selbstverständlich und hat Vorbildwirkung. Sowohl im Feuerwehr- als auch im Kegelverein sind beide im Vorstand tätig und übernehmen vielfältigste Aufgaben. Im Rahmen der Organisation und Umsetzung dörflicher Veranstaltungen, wie beispielsweise beim Maifeuer, Backhaus- oder Lichterfest sind die Eheleute immer führende Kräfte, die gerne bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.
RAINER EYRING
vorgeschlagen: Bürgermeister der Gemeinde Dingsleben Rainer Eyring bringt sich in verschiedenen Gremien und Vereinen der Gemeinde ehrenamtlich ein. Alle Ämter begleitet er mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit. So war er 15 Jahre Mitglied der FFW Dingsleben und dort speziell als Brandschutzbeauftragter tätig. Seit 1998 ist er gewähltes Mitglied des Gemeindekirchenvorstandes der Kirchgemeinde Dingsleben und davon die letzten zehn Jahre Vorsitzender. Des Weiteren ist Herr Eyring seit zwölf Jahren Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft und langjähriges Mitglied im Sportverein.
EUGEN FIEDLER
vorgeschlagen: Bürgermeister der Gemeinde Nahetal-Waldau Eugen Fiedler ist eng mit der Natur verbunden. Seit vielen Jahren sorgt er sich um die Sauberkeit der Fließgewässer, besonders um den Ansbach in Waldau und die Schleuse bei Oberrod. Mit seinem selbstgebauten Spezialwerkzeug beräumt er die Bach- und Flussläufe von Schwemmgut und kontrolliert die Sauberkeit. Hierbei spielen für ihn weder das Wetter, noch die Tatsache, dass er im Rollstuhl sitzt, eine Rolle. Herr Fiedler unterstützt die Gemeinde und speziell seinen Heimatort Waldau bei allen anfallenden Aufräumarbeiten beispielgebend.
vorgeschlagen: Kirchenchor und Kirchgemeinde Heldburg, Stadt Bad Colberg-Heldburg Katrin Fischer leitet seit nunmehr 15 Jahren den Kirchenchor Heldburg und bereichert diesen mit ihrem musikalischen Können. Neben der Ausgestaltung von Gottesdiensten gibt es zahlreiche Gastauftritte über die Kirchund Gemeindegrenze hinaus. Auch das Adventssingen in der Vestestadt steht unter ihrer Führung. Nicht nur Dank ihrer guten Solostimme ist Frau Fischer eine große Stütze des Kirchenchors.
KARLA GEIGER
vorgeschlagen: SV „Edelweiß“ Crock e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Karla Geiger, langjähriges Vereinsmitglied und seit 2007 Schatzmeisterin, unterstützt vor allem die Abteilung Fußball. Das Einwerben von Sponsorengeldern, die Durchführung von Fußballcamps oder das Erledigen administrativer Aufgaben, sie ist in allen Angelegenheiten eine zuverlässige Ansprechpartnerin. Besonders hervorzuheben ist außerdem ihr Einsatz bei der Umsetzung der Kooperationsverträge zwischen dem Kindergarten in Crock, der Grundschule Brattendorf und ihrem Sportverein.
»Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.« FRIEDRICH NIETZSCHE
HANS GREINER
vorgeschlagen: Ortsverein Schnett Simmersberg e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg Hans Greiner, Mitglied des Ortsvereins und der Bergwacht Schnett, war langjähriger Vorsitzender der SG Simmersberg Schnett e.V. Neben dem Sport liegt ihm das kulturelle Leben und die Brauchtumspflege, wie die jährlich stattfindende „Hullefraansnacht“ am Herzen. Durch die von Herrn Greiner angebotenen Wanderungen für Urlauber in der Region, trägt er mit zur Stärkung des Tourismus bei. Seine Bemühungen richten sich außerdem darauf, Mitbürger und besonders die Jugend für die gesellschaftliche Arbeit in der Ortschaft Schnett zu bewegen.
PETER HAASE
vorgeschlagen: Bürgermeisterin der Stadt Bad Colberg-Heldburg Peter Haase ist bereits seit vielen Jahren ein bekannter Wanderfreund des SV Eintracht Heldburg e.V. und unterstützt den Verein als Mitglied mit großem Einsatz. Besonders bemerkenswert war seine enorme Beteiligung an der Organisation des Festjahres 1175 Jahre Stadt Heldburg. Die Vorbereitung und Ausrichtung des MDR Osterspaziergangs und des 21. Thüringer Wandertages lagen federführend mit in seinen Händen und wurden erfolgreich umgesetzt.
DANK EHRENAMT
9. November 2013
GERD HANFT
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen Gerd Hanft zeichnet sich seit vielen Jahren für sein ehrenamtliches Engagement als Übungsleiter und Betreuer der Langläufer und Nordisch Kombinierten im Nachwuchsbereich des SV Biberau e.V. aus. Viele Athleten, wie zum Beispiel Theresa Eichhorn oder Tim Tscharnke trainierten mit unter seiner Anleitung und kamen so zu beachtlichen Erfolgen. Er ist sehr aktiv bei der Erhaltung der Sportanlagen und der Durchführung von Wettkämpfen. Anerkennung für seine geleistete Arbeit im Sport erhielt er bereits durch die Auszeichnungen mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat, mit der GutsMuths-Ehrenplakette in Bronze und mit dem Ehrenbrief des Freistaates Thüringen 2013.
REINHARD HOTOP
vorgeschlagen: Pfarrerin Evang. Kirchengemeinde Schleusingen Reinhard Hotop ist seit 13 Jahren im Gemeindekirchenrat Schleusingen aktiv und hat seit zehn Jahren das Amt des Vorsitzenden übernommen. Weiterhin gehört er dem Kreiskirchenrat, der Kreissynode und der Landesynode der Evang. Kirche Mitteldeutschland (EKM) an und ist seit über zehn Jahren Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Rechtsextremismus der EKM. Frieden, Gerechtigkeit, Demokratie und Toleranz sind Grundüberzeugungen bei der Ausübung seiner Ämter. Auch den Schleusinger Orgelförderverein unterstützt Herr Hotop tatkräftig als Vorstandsmitglied.
ANNEMARIE HÖHN
vorgeschlagen: Fremdenverkehrsverein Schönbrunn e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Schleusegrund Annemarie Höhn ist Gründungsmitglied des im Jahr 1991 ins Leben gerufenen Fremdenverkehrsvereins Schönbrunn e.V. Seither bringt sie sich aktiv in die Vereinsarbeit ein und unterstützt bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Über viele Jahre hinweg war sie Mitglied des erweiterten Vorstandes. Ihre Ideen und ihre Meinung werden von den Anderen geschätzt. Auf Frau Höhn ist stets Verlass und sie ist immer zur Stelle, wenn man sie braucht.
RONALD JAHN
vorgeschlagen: Feuerwehrverein Merbelsrod e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Ronald Jahn ist seit 23 Jahren Mitglied im heimischen Feuerwehrverein und übte bereits verschiedene Ämter tatkräftig aus. Im Jahr 1999 wurde er zum Jugendwart im Verein und 2012 zum 1. Jugendwart der Gemeinde Auengrund gewählt. Herr Jahn ist besonders um eine aktive Nachwuchsarbeit bemüht. Unter seiner Leitung wurden viele erste und zweite Plätze in Kreisausscheiden sowie bei überregionalen Wettkämpfen geholt. Bei der Errichtung des Kinderspielplatzes im Ort leistete er ebenfalls viele ehrenamtliche Einsatzstunden.
KATASTROPHENSCHUTZEINHEITEN DES LANDKREISES HILDBURGHAUSEN
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen
Die Kameradinnen und Kameraden der Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises zeigten beim Hochwassereinsatz im Juni 2013 höchste Einsatzbereitschaft und herausragende Leistungen. Ein großer Zusammenhalt, Stärke, Organisationsgeschick und Disziplin kennzeichneten ihre Einsätze in den Hochwasserregionen in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die Feuerwehrleute halfen dabei, Deiche zu stabilisieren und versuchten den Wassermassen Herr zu werden. Kraft und Durchhaltevermögen waren hierbei von Nöten. Auch den Helfern des Sanitätsund Betreuungszuges gebührt ein besonderer Dank. Die Verpflegung und die Logistik wurden von ihnen reibungslos erledigt. Die Kameraden des Einsatzzuges zwei, die neben ihrem Einsatz im Altenburger Land vorwiegend im Landkreis die Stellung gehalten haben, verdienen ebenfalls ein großes Dankeschön. Neben dem Katastrophenschutz leisten viele von ihnen aber auch Hilfe und Unterstützung bei verschiedenen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen im Kreisgebiet. Sie sind Tag und Nacht erreichbar, nehmen ehrenamtlich an Ausbildungen teil, um für jeden Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.
EDGAR KÄLBER
vorgeschlagen: SV 84 St. Bernhard e.V. und Bürgermeister der Gemeinde St. Bernhard Edgar Kälber, langjähriges Vereinsmitglied des SV 84 St. Bernhard e.V., übte bis 2012 den Vereinsvorsitz aus. Er war einst selbst aktiver Fußballer und Trainer der Nachwuchsmannschaft. Dank seiner Initiative wurde ein Keltensportfest ins Leben gerufen, welches weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist. Auch im Winter ist Herr Kälber ehrenamtlich aktiv. Beim Spuren von Skiloipen Rund um St. Bernhard oder bei der Organisation eines Wintersportfestes setzt er sich mit Rat und Tat hilfreich ein.
UWE KELLER
vorgeschlagen: Ortsteilbürgermeister Ratscher und Bürgermeister der Stadt Schleusingen Uwe Keller, seit 1975 Mitglied und seit 1995 Leiter der Kampfkunstund Sportgemeinschaft 1957 e.V., vermittelt den Jugendlichen durch den Sport Selbstvertrauen, Disziplin und Körperbeherrschung. Sein Einsatz ist beispielgebend und findet im gesamten Verein Anerkennung. Eine Vielzahl an sportlichen Erfolgen bei Kreis- und Landesmeisterschaften konnte Herr Keller bisher verzeichnen. Die EM-Qualifikation 2013 und die Aufnahme von fünf Sportlern in die Nationalmannschaft unterstreichen sein großes sportliches Können und sein gutes Geschick bei der Arbeit mit Jugendlichen.
WALTER KOCH
vorgeschlagen: GV „Waldglöckchen“ Fehrenbach e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg
»Taten der Herzensgüte sind gleich in Gewicht zu allen Geboten.« JERUSALEMER TALMUD
Walter Koch ist bereits seit 1981 aktives Mitglied des Gesangvereins „Waldglöckchen“ Fehrenbach e.V. Mit seinen stolzen 86 Jahren stellt er eine wichtige Persönlichkeit im Verein dar. Durch seine Pünktlichkeit und seine rege Teilnahme an Chorproben und Veranstaltungen ist er allen Mitgliedern ein großes Vorbild. Sein Auftreten und Ehrgeiz ist für viele junge Sänger und Chormitglieder beispielgebend.
5 ROLAND KRETZLER
vorgeschlagen: Bürgermeister der Gemeinde St. Kilian Roland Kretzler ist seit 1951 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr St. Kilian. Von 1964 bis 1996 begleitete er das Amt des Wehrführers und von 1995 bis 2000 war er als Jugendwart tätig. Seit 1997 ist er in der Alters- und Ehrenabteilung aktiv. Durch seine aufgeschlossene und umgängliche Art ist er bei den Kollegen beliebt. Weiterhin ist Herr Kretzler Gründungsmitglied des Kulturhausvereins St. Kilian und übte bis 2010 die Leitungstätigkeit aus.
»Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich selbst.« JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
KAI LEIPOLD
vorgeschlagen: Feuerwehrverein Eisfeld e.V., Bürgermeister der Stadt Eisfeld und Kreisbrandinspektor des Landkreises Hildburghausen Kai Leipold gehört seit 1988 der Freiwilligen Feuerwehr Eisfeld an. Als ehrenamtlicher Gerätewart und ausgebildeter Maschinist zählt er zu den aktivsten Kameraden. Bei Einsätzen ist er stets helfend zur Stelle. Weiterhin ist er seit 1988 Mitglied im Spielmannszug der Feuerwehr und als Vorstandsmitglied tätig. Seine Ehrenämter erfüllt Herr Leipold mit Engagement und hohem Zeitaufwand. Sein vorbildliches Verhalten findet in der Stadt Eisfeld und darüber hinaus große Anerkennung.
ANKE LÜCK
vorgeschlagen: Ute Krieg Anke Lück begleitete seit 1999 den Verein zur Förderung der kulturellen Jugendbildung e.V. und übte bis 2007 die Funktion der Vereinsvorsitzenden aus. Mit großer Leidenschaft und Einsatzbereitschaft ist sie seit Mai 2011 Vorsitzende des Blasmusikvereins „Singertal“ e.V. in Themar. Diese Tätigkeit führt Frau Lück mit großer Leidenschaft und Einsatzbereitschaft aus. Der Öffentlichkeitsarbeit, dem Einwerben von Spenden und Fördermittel oder der Organisation von Probenlager widmet sie sich mit großer Sorgfalt.
»Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen.« D Z/ &Z /&Z h sKE E Zͳ ^ , E ,
DR. KERSTIN MÖHRING
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen
Dr. Kerstin Möhring erforscht seit vielen Jahren die jüdische Geschichte in ihrer Heimat. Dabei hat sie sich im Besonderen dem Leben und Werk des jüdischen Arztes und Schriftstellers Dr. Benno Koppenhagen gewidmet. Als Mitautorin einiger Bücher zur Geschichte der Juden in Südthüringen trägt sie maßgeblich zur Aufklärung der Verbrechen des Nationalsozialismus bei. Die Sanierung und Pflege des jüdischen Friedhofes in Schleusingen sind für sie selbstverständlich. Ihre herausragenden Leistungen und ihr Kampf gegen den Rechtsextremismus wurden bereits mit dem Preis „Bündnis gegen Rechts – gegen Extremismus und Gewalt“, dem Slusizer Preis, mit der Ehrung zur Thüringerin des Monats November 2008 und dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2012 gewürdigt.
DANK EHRENAMT
6 SVEN OEHRL
vorgeschlagen: SV „Eintracht“ Rieth e.V. Sven Oehrl engagiert sich seit über 20 Jahren voller Ehrgeiz und Enthusiasmus ehrenamtlich auf sportlichem und kulturellem Gebiet in der Gemeinde Rieth und im Sportverein. Er ist seit ca. 30 Jahren aktiv mit dem Kegelsport verbunden. Seit 2012 kegelt er mit seinem Verein in der 2. Bundesliga. Außerdem nimmt Herr Oehrl seit 2002 das Amt des Kassenprüfers wahr, ist Übungsleiter der U 14 beim SV „Eintracht“ Rieth e.V. und Trainer im Talentleistungszentrum des Kreis-Kegler-Vereins Hildburghausen e.V. Beim Umbau der Kegelbahnanlage zählte er ebenfalls zu den eifrigsten Helfern.
RUDOLF OTTE
vorgeschlagen: Landfrauenverein Hellingen und Bürgermeister der Gemeinde Hellingen Rudolf Otte hat sich bei der Errichtung und Erhaltung des Heimatmuseums in der alten Schule Hellingen mit großem Einsatz eingebracht. Seinem uneigennützigen Handeln ist es mit zu verdanken, dass die Räume saniert und nutzbar gemacht wurden. Er ist stets zur Stelle, wenn er gebraucht wird und setzt sich vorbildlich für den Erhalt alter Traditionen ein. Bei Museumsführungen steht Herr Otte den Besuchern mit seinem fundierten Wissen zur Geschichte und Brauchtumspflege zur Seite.
GABRIELE PFEFFER
vorgeschlagen: Gesangverein „Liedertafel“ Hellingen und Bürgermeister der Gemeinde Hellingen Gabriele Pfeffer singt seit 1991 im Gesangverein und gilt als vorbildliche und zuverlässige Kollegin. Als Vorstandsmitglied kümmert sie sich gewissenhaft um alle anfallenden finanziellen Belange. Darüber hinaus pflegt Frau Pfeffer ein Denkmal der Gemeinde und sorgt sich um die Aufrechterhaltung des Gemeinwohls im Ort. Ihre Devise, andere glücklich machen, setzt sie erfolgreich in die Tat um. Ihre Einsatzbereitschaft wird in der Gemeinde geschätzt.
INGRID POSNER
vorgeschlagen: Folkloregruppe Breitenbach e.V. und Bürgermeister der Gemeinde St. Kilian und OT Breitenbach Ingrid Posner ist seit 38 Jahren Mitglied der Folkloregruppe und im Vereinsvorstand tätig. Als Sängerin und Moderatorin ist sie für das Gelingen von Auftritten unerlässlich. Bei der Erarbeitung von Programmabläufen bringt sie ihre Hinweise und kreativen Vorschläge mit ein. Freundlich und aufgeschlossen begegnet sie ihren Mitmenschen und ist bei der Durchführung von Veranstaltungen stets ein verlässlicher Partner. Frau Posner liefert einen lobenswerten Beitrag für das kulturelle Leben in der Gemeinde.
BERND PRUßAT
vorgeschlagen: Ortsteilrat und Feuerwehrverein Wiedersbach e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Bernd Prußat ist seit Gründung des Vereins im Jahr 1996 aktives Mitglied und übt seit 2004 die Funktion des Schriftführers im Vorstand aus. 2012 wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Darüber hinaus wirkte er bei der Sanierung des Wiedersbacher Kulturhaus und bei der Herrichtung eines Vereinsdomizils im Gemeindehaus mit. Auch am kulturellen Dorfleben ist Herr Prußat maßgeblich beteiligt. Sein Engagement als Mitakteur beim jährlich stattfindenden Backhausfest oder als damaliges Mitglied im Festkomitee der Jahrfeier 2011 ist beispielgebend.
SYLVIA REUTTER
vorgeschlagen: Bürgermeisterin der Gemeinde Reurieth Sylvia Reutter ist Gründungsinitiatorin des im Jahr 2003 gegründeten Vereins. Voller Ehrgeiz und Enthusiasmus engagiert sie sich insbesondere bei Vereinsfeiern, bei der Unterstützung von Kindergartenfesten und anderen Höhepunkten in der Gemeinde. Beim Backhausfest stellt sie die fachliche Anleitung für das Herstellen der Köstlichkeiten sicher. Frau Reutter beweist in der Vereinsarbeit ein großes Organisationstalent und ist in der Lage, andere für die Umsetzung ihrer Ideen zu gewinnen.
»Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich.« AUS CHINA
ECKART RITTWEGER
vorgeschlagen: Kreisverband der Gartenfreunde Hildburghausen e.V. Eckart Rittweger, seit 1975 Mitglied im Kleingartenverein „Eintracht“, wurde 1991 zum Vorsitzenden gewählt. Für seine Vereinsmitglieder ist er seither ein kompetentes Vorbild, da er sein Können und Wissen gerne weitergibt. Unter seiner Leitung wurde u. a. die Umzäunung des Vereinsgeländes erneuert und die Anschaffung von Nistkästen gefördert. Herr Rittweger bemüht sich um ein gutes Miteinander und ein reges Vereinsleben.
GERD ROHRMANN
9. November 2013
ERICH SCHUBART
vorgeschlagen: Ortschaftsrat und Bürgermeister der Gemeinde Rieth Erich Schubart zeichnet sich seit über 20 Jahren für die Pflege um das Brauchtum des Bierbrauens aus. Durch seinen Einsatz wird diese alte Tradition vor allem den jüngeren Einwohnern des Dorfes erlebbar gemacht. Jedes Jahr leitet er das Geschehen um das Bierbrauen im örtlichen Brauhaus. Beim Umbau und der Modernisierung der Braustätte stand er ständig in vorderster Reihe. Ebenfalls ist Herr Schubart langjähriges Mitglied der Feuerwehr. Dank seiner Verlässlichkeit hat er mit dazu beigetragen, ein vertrautes Verhältnis zwischen den Bürgern zu schaffen.
STEFFEN SCHULZE
vorgeschlagen: Ortsteilrat und Feuerwehrverein Wiedersbach e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Steffen Schulze hat 1998 sein ehrenamtliches Wirken als Mitglied in der Jugendfeuerwehr begonnen. Von 2004 bis 2010 war er Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Wiedersbach und kümmerte sich um die Ausbildung der Floriansjünger. Seit 2011 ist er als Gruppenführer im Gefahrenzug Hildburghausen eingesetzt. Neben der Feuerwehr engagiert sich Herr Schulze außerdem in der Kirmesgesellschaft und steht jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Bei Veranstaltungen jeglicher Art bietet er allemal seine Hilfe und Unterstützung an. Sein Tatendrang wird in der Gemeinde sehr geschätzt.
vorgeschlagen: Riether Blasmusik e.V., Gemischter Chor „Sängerkranz“ Rieth und Ortsbürgermeister der Gemeinde Rieth Gerd Rohrmann singt seit 40 Jahren im Gemischten Chor „Sängerkranz“ Rieth und gilt als tragende Säule beim Einstudieren neuer Arrangements sowie bei Solo- und Gemeinschaftsauftritten. Ebenfalls ist er seit Gründung der Riether Blasmusik vor 20 Jahren 1. Vorstand. Die Organisation der Proben und Auftritte, die Verwaltung des Notenmaterials und der finanziellen Mittel liegen in seinem Zuständigkeitsbereich. Seinem vorbildlichen Engagement ist der gute Ruf der beiden Musikgruppen, weit über die Region hinaus, mit zu verdanken.
DIETER SCHMIDT
vorgeschlagen: Freiwillige Feuerwehr, Wählergemeinschaft und Heimatverein Heßberg und Bürgermeister der Gemeinde Veilsdorf Dieter Schmidt setzt sich in vielerlei Hinsicht in seinem Heimatort ehrenamtlich ein. Neben seiner Aktivität in der Wählergemeinschaft arbeitet er seit 1994 im Heimatverein mit. Bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen steht er immer mit an vorderster Stelle und setzt seine ganze Kraft für den Verein ein. Ebenso engagierte sich Herr Schmidt Jahrzehnte lang in der FFW Heßberg und leistete vom Maschinist bis Wehrführer gute Arbeit. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst hilft er bei der Jugendarbeit und bei Veranstaltungs- und Schulungsvorbereitungen.
»Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.« LUCIUS ANNAEUS SENECA
HEINZ SCHWARZ
vorgeschlagen: Züchtervereinigung 1990 e.V. Goßmannsrod und Bürgermeister der Gemeinde Veilsdorf Heinz Schwarz ist seit 1971 ein sehr aktives Mitglied der Züchtervereinigung. Von 1985 bis 1997 übte er mit großer Gewissenhaftigkeit das Amt des Schriftführers aus. Anschließend nahm er bis 2007 die Position des 1. Vorsitzenden wahr. Als nunmehr 2. Vorsitzender widmet er sich mit großer Leidenschaft der Zwerghühnerund Rassekaninchenzucht. Darüber hinaus engagiert sich Herr Schwarz beim jährlich stattfindenden Backhausfest und in der Jagdgenossenschaft. Seine Leistung findet in der Gemeinde große Anerkennung.
STEFFEN SEEBER
vorgeschlagen: Kreis-Kegler-Verein Hildburghausen e.V.
»Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt.« JOHANNES CHRYSOSTOMUS
Steffen Seeber, seit über zehn Jahren im Vorstand des KKV Hildburghausen e.V. tätig, kümmert sich um viele organisatorische Belange. Durch seine Verlässlichkeit und seinen Einsatz hat er den Kreisverein mit vorangebracht. Unter seiner erfolgreichen Leitung als Jugendwart seit 2002 konnten bereits vier Thüringer Mannschaftsmeistertitel erkegelt und drei Einzelmeister gestellt werden. Im Heimatclub SV Empor Eishausen e.V. ist Herr Seeber ebenfalls seit weit über 20 Jahren treuer Kegler.
DANK EHRENAMT
9. November 2013
WERNER WEIGAND
ALBERT SEIFERT
ANDREAS STICKEL
vorgeschlagen: SV Eintracht Oberland e.V. und Bürgermeisterin der Gemeinde Auengrund Andreas Stickel gehört zu den Gründungsmitgliedern des Sportvereins im Jahr 1993. Davor war er bereits aktiver Spieler im Heimatverein in Schwarzbach. Als Nachwuchstrainer und seit drei Jahren verantwortlicher Leiter der 1. Männermannschaft ist er für den Oberländer Fußball unverzichtbar. Herr Stickel gilt als „Macher“ im Verein. Ohne großes Aufheben packt er mit an und kümmert sich ebenso um den Sportplatz in Schwarzbach. Seine Leidenschaft und sein Wirken für den Fußball sind Vorbild für alle Jugendlichen des Vereins.
MICHAEL WARLICH
vorgeschlagen: Förderverein „Wilder Mann“ Oberneubrunn e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Schleusegrund Michael Warlich setzt sich seit Gründung des Vereins im Jahr 2004 mit einem Großteil seiner Freizeit für den Aufbau der Vereins- und Begegnungsstätte „Wilder Mann“ in Oberneubrunn ein. Er ist nicht nur Organisator und legt geschickt selbst Hand an, sondern hilft mit seiner eigenen Firma als Sponsor oft über Engpässe hinweg. Mit Enthusiasmus und Sachverstand nimmt Herr Warlich eine führende Position unter seinen Mitstreitern ein.
»Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.« OLIVER HASSENCAMP
MARION ZANG
vorgeschlagen: Männergesangverein Heldburg und Bürgermeisterin der Stadt Bad Colberg-Heldburg
vorgeschlagen: SV 1897 Goßmannsrod e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Veilsdorf
Werner Weigand ist seit 1987 1. Vorsitzender des Männergesangvereins Heldburg. Dieses Ehrenamt erfordert Engagement, Pflichtbewusstsein und Organisationstalent. Die Durchführung der Proben und die Vorbereitung von Auftritten im Sängerkreis Hildburghausen und im Fränkischen Sängerkreis erfüllt er mit großer Einsatzbereitschaft. Die Verbindung zu anderen Vereinen wurde von ihm immer wieder gesucht und gepflegt. Herrn Weigands persönliche Bemühungen bei der Bewältigung aller anstehenden Aufgaben zur Gestaltung des Vereinslebens verdienen höchste Anerkennung.
Marion Zang begleitet seit vielen Jahren das Amt des Kassenwarts im Verein und kümmert sich um alle finanziellen Verbindlichkeiten. Die Kassierung, Buchführung und die Steuererklärung erledigt sie mit Geschick und Sorgfalt. Ebenso hilft sie bei allen anfallenden Aktivitäten des Vereins und packt überall mit an, wo sie gebraucht wird. Bei der Vorbereitung und Durchführung des jährlichen Fußballturniers und des Familienwandertages wirkt Frau Zang aktiv mit.
vorgeschlagen: Landrat des Landkreises Hildburghausen Albert Seifert ist seit der Gründung des Kreisbauernverbandes im Jahre 1990 aktives Mitglied. Gleichzeitig wurde er 1991 Vorstandsvorsitzender der Agrargenossenschaft Milz. Er engagiert sich stark für einen einheitlichen Berufsstand und vertritt seit 1995 im Präsidium des Thüringer Bauernverbandes die Interessen der Südthüringer Bauern. 1998 hat er die Funktion des Präsidenten des land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes übernommen. Unter anderem ist er Vorstandsmitglied der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland und Mitglied im Verwaltungsausschuss der Arbeitsagentur Suhl. Seine herausragenden Leistungen wurden im Januar 2013 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt.
7
THEA WILL
vorgeschlagen: GV „Liedertafel Schnett“ und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg Thea Will, die gute Seele des Vereins, singt seit 1985 in der Liedertafel Schnett. Seit 2000 ist sie als Vorstand tätig und versucht durch ihr unermüdliches Wirken die Gemeinschaft innerhalb des Vereins aufrecht zu erhalten. Als Initiator vielfältigster Veranstaltungen kümmert sie sich um die Organisation von Weihnachts- und Frauentagsfeiern. Sie bindet bei jeder Gelegenheit den Chor mit ein und fördert so das gemeinsame Miteinander im Dorf. Bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ zeigte Frau Will ebenfalls großes Engagement.
Ehrung mit dem Kompetenznachweis für verdienstvolle Schülerinnen und Schüler
„Thüringer Akustik Manufaktur“: Saskia Schubert, Martin Kegler, Lukas Weißflog, Benjamin Winkler, Martin Schüler
TORALF WIRSCHING
vorgeschlagen: SG Rennsteig Masserberg e.V. und Bürgermeister der Gemeinde Masserberg Toralf Wirsching, Übungsleiter Ski- Langlauf der SG Rennsteig Masserberg e.V., engagiert sich seit mehr als zehn Jahren im Bereich des Wintersports. Bei der Durchführung wöchentlicher Trainingseinheiten und -lager sowie bei der Ausrichtung von Veranstaltungen bringt er sich mit Ideen und hoher Einsatzbereitschaft ein. Die Freude der Kinder am Training und die guten Erfolge sprechen für das lobenswerte sportliche Wirken von Herrn Wirsching.
MARIANNE WITTER
vorgeschlagen: Pfarrerin Ev.-Luth. Pfarramt Schönbrunn
Marianne Witter zeichnet sich seit vielen Jahren für die Kirchenbücher, die historische Aufarbeitung und Ahnenforschung verantwortlich. Viel Zeit und Mühe investiert sie in das Entziffern alter Schriften. Zu Gemeindefesten ist sie immer bereit, interessierten Besuchern Einblick in die Kirchenbücher zu geben. Der geleistete ehrenamtliche Einsatz ist für Frau Witter selbstverständlich und niemals ein Muss. Ihre Tätigkeit ist eine große Bereicherung für die Familienforschung der gesamten Gemeinde Schleusegrund.
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„Die Ultimative Bewerbung“: Josefine Hanus, Nancy Schmidt, Florian Heim Die beiden Schülergruppen des Hennebergischen Gymnasiums „Georg Ernst“ in Schleusingen nehmen am Wettbewerb „JES – Jugend entwickelt Südthüringer Wirtschaft“ teil. Er bildet das Fundament der Verantwortungspartner-Region Thüringen und wurde 2012 von der Thüringer Ehrenamtsstiftung ins Leben gerufen. Ziel ist es, der Abwanderung junger Menschen entgegenzuwirken, indem die Vorteile der eigenen Region und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden. Heimische Unternehmen, Schulen und andere Partner arbeiten zusammen, um das vorhandene Potenzial zu sichern und auszubauen. Die Schülergruppen bearbeiteten zwei interessante Themen, die im Unternehmerkreis auf große Zustimmung treffen. „Die Ultimative Bewerbung“ zeigt die Vorstellungen für eine moderne und zeitgemäße Online-Bewerbung. Die „Thüringer Akustik Manufaktur“ beschäftigt sich mit der Firmengründung und der Herstellung von Lautsprecherboxen aus den hochwertigen, regionalen Naturmaterialien Schiefer und Holz. Das große Engagement der Schülerinnen und Schüler bei der Erarbeitung und Umsetzung ihrer Ideen verdient Anerkennung und Würdigung. Ein herzlicher Dank gilt ebenfalls den Initiativkreissprechern Lutz Frischmann und Ernst Haberland für die Unterstützung.
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»Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.« LUCIUS ANNAEUS SENECA
DANK EHRENAMT
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