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Hallo, Kinder! Na, habt ihr auch schon mal mit Bauklötzen Türme oder Häuser gebaut? Dann seid ihr heute in der Kinderzeitung genau richtig. Denn es geht um berühmte Bauwerke. Dazu bin ich extra um die ganze Welt gereist, um euch viele beeindruckende Gebäude zeigen zu können. Einige davon kennt ihr sicherlich, von manchen habt ihr vielleicht im Fernsehen gesehen oder wart sogar schon selbst dort. Lasst euch überraschen, was ich alles für euch gefunden habe. Viel Spaß beim Lesen, euer Einstein
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Redaktion: Thoralf Lange (verantwortlich), Holger Schalling Anzeigen:
Torsten Klose
Herausgeber: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co KG Schützenstraße 2, 98527 Suhl Druck: Druckhaus Erfurt GmbH & Co KG, Gottstedter Landstraße 6 99092 Erfurt kinder@freies-wort.de kinder@stz-online.de 03681- 851 217 (Freies Wort) 03695 -555050 (stz) Internet: www.insüdthüringen.de/ kinderzeitung
Von der Höhle zum Wolkenkratzer Wie wir heute leben, das konnten sich die Menschen in der Steinzeit vermutlich nicht in ihren kühnsten Träumen vorstellen. Häuser mit Fenstern und Türen gab es nämlich noch lange nicht ... Vor vielen tausend Jahren zogen die Familien umher, immer den wilden Tieren nach, deren Fleisch und Felle sie zum Überleben brauchten. Meist lebten die Menschen damals in Höhleneingängen, weil die vor Wind und Wetter Schutz boten. Ab und zu hatten sie auch Zelte, die mit Tierhäuten bespannt, oder mit Rinde oder Gras bedeckt waren. Aber eines ist klar: Gemütlich war das sicher nicht.
Erst vor über 7000 Jahren – in der Jungsteinzeit – wurden die Menschen sesshaft. Das heißt, sie blieben an einem Ort wohnen und lernten, wie man Gemüse und Getreide anbaut und erntet. Um diese Zeit entstanden auch die ersten Häuser. Das waren meist kleine Bauten aus Lehm, Holz und Stroh – oft gab es nur einen Raum für Mensch und Tier. Und sie fanden heraus, wie man aus Ton Schüsseln und Gefäße herstellt. In der Bronzezeit vor etwa 4000 Jahren entstanden dann die ersten befestigten Dörfer. Das heißt, die Menschen lebten zusammen innerhalb ihrer Stadtmauern. In Ägypten entstanden etwa um diese Zeit auch die ersten Tempel. Die Häuser wurden allmählich größer und stabiler. Das Hochmittelalter – vor etwa 1000 Jahren – wird als das Zeitalter der Burgen und Schlösser bezeichnet. Es gab sehr stabile Gebäude, die Stürmen trotzten und Angriffen von Feinden standhielten. Viele davon kann man heute noch besichtigen.
Wie die Häuser heute aussehen, das weißt du ja selbst. Es gibt Häuser für eine oder mehrere Familien. Und es gibt Hochhäuser, in denen ganz viele Wohnungen oder Büros Platz haben. Zu jeder Zeit hat es eigene Baustile und Architekten gegeben. Vielen wirst du in dieser KinIn der Steinzeit zogen die Menschen den wilden derzeitung noch begegnen. Christiana Hornfeck Tieren nach. Dafür bauten sie auch Waffen selbst.
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Das Brandenburger Tor in Berlin: ein Stück deutsche Geschichte Das berühmte Wahrzeichen unserer Hauptstadt hat eine über 200-jährige Geschichte. Es entstand 1788 bis 1791. König Friedrich Wilhelm II. hatte den Bau des Tores angeordnet. Der König suchte damals einen würdigen Abschluss für die prachtvolle Straße „Unter den Linden“ in Berlin. Das Bauwerk aus Sandstein zählt zu den größten und schönsten Schöpfungen des deutschen Klassizismus. Das ist eine kunstgeschichtliche Epoche. Heute ist das Tor eines der berühmtesten Wahrzeichen unserer Hauptstadt Berlin und lockt Touristen aus der ganzen Welt an. Mit dem Tor sind viele wichtige Ereignisse der Geschichte Deutschlands verbunden. Von 1949 bis 1989 war es vor allem ein Symbol der Teilung in die Deutsche Demokratische Republik (DDR) im Osten Deutschlands und in Westdeutschland. Das Brandenburger Tor markierte auch die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Heute steht es vor al-
Das Brandenburger Tor lockt Touristen aus der ganzen Welt nach Berlin. lem für die Wiedervereinigung unseres Landes. 28 Jahre nach dem Bau der Mauer wurde das Brandenburger Tor kurz nach der Wende in der DDR am 22. Dezember 1989 wieder geöffnet. Mehr als 100 000 Menschen waren dabei
Zahlen und Fakten zum Brandenburger Tor Das Tor wird gekrönt durch eine Das Brandenburger Tor ist ein große Skulptur. Sie stellt die geflüehemaliges Stadttor und steht am gelte Siegesgöttin Viktoria dar, die Pariser Platz im Berliner Stadtteil einen von vier Pferden gezogenen Mitte. Es ist 26 Meter hoch, 65,5 Meter Wagen in die Stadt hineinlenkt. breit und 11 Meter tief. Mit dem Bau der Berliner Mauer Die Baukosten für das Tor lagen am 13. August 1961 stand das Bauwerk im Sperrgebiet. Es konnte damals bei 111 000 Talern. nicht mehr durchquert werden. Am 6. August 1791 wurde das Das Tor zu erhalten kostet jährTor geöffnet. Es erhielt den Namen lich 200000 Euro. Friedenstor.
und haben laut gejubelt. Die Sperranlagen wurden danach beseitigt und Deutschland war wieder vereint. Die Quadriga (ein Wagen, der von Pferden gezogen wird) auf dem Brandenburger Tor wurde durch die Vereinigungsfeiern stark beschädigt. Deshalb musste die Skulptur zwei Jahre später erneuert werden. Auch das Brandenburger Tor hat durch Vernachlässigung und Umweltschäden so stark gelitten, dass Verbesserungsarbeiten nötig waren. Am 3. Oktober 2002 wurde es nach knapp zwei Jahren Bauarbeiten feierlich enthüllt und ist seitdem wieder ein Magnet für Touristen aus aller Denise Franz Welt.
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Rate mit und gewinne einen tollen Preis Walross Paula ist zu Gast auf einer Burg. Doch auf welcher Burg ist sie eigentlich? Wenn du die richtigen Wörter anhand der Zahlen in das Rätselgitter einträgst, dann kannst du in der roten Gitterlinie ablesen, wie die Burg heißt. Viel Glück!
Lösungscoupon
Die Buchstaben im Rätsel suchen, Lösungswort hier eintragen und einen von vielen Preisen gewinnen.
Lösungswort:
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Name, Vorname
Straße
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Name der Eltern
Tel.-Nr.*
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Einsendeschluss ist der 25. April 2014. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Das alles kannst du gewinnen, wenn du das Rätsel löst und den Gewinncoupon an die angegebene Adresse schickst. Viel Glück beim rätseln!
Coupon einsenden an: Freies Wort/Südthüringer Zeitung, Marketing, Schützenstr. 2, 98527 Suhl
*Die freiwilligen Angaben werden zusammen mit den für die Gewinnerziehung erforderlichen Angaben nur von der Suhler Verlagsanstalt mbH & Co.KG und deren verbundenen Unternehmen verarbeitet und genutzt, um über Neuigkeiten zu informieren und Gutscheine zu versenden. Wenn dies nicht gewünscht ist, bitte Freies Wort/Südthüringer Zeitung, Schützenstraße 2, 98527 Suhl informieren.
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Hurra, diese Kinder haben gewonnen In der Kinderzeitung findest du stets ein Gewinnspiel, bei dem es schöne Preise zu holen gibt. Auch beim Rätsel in der vorherigen Ausgabe haben wieder viele Kinder mitgemacht. Das gesuchte Lösungswort heißt diesmal A R K T I S . Bei der Auslosung der Preise hatten dieses Mal folgende Kinder Glück: Jaceline aus Neuhaus, Max aus Suhl-Heidersbach, Belana aus Hildburghausen, Jannis aus Tiefenort, Paul aus Oberrohn, Luca aus Steinbach-Hallenberg, Anna aus Harras, Maximilian aus Ilmenau, Lotta aus Meiningen und Lorenz aus Schalkau. Sie alle bekommen ihre Gewinne automatisch zugeschickt. Willst du auch einen tollen Preis gewinnen? – Dann schaue doch einfach mal nebenan auf die Seite 4 dieser Kinderzeitung und rate mit! ANZEIGE
Papa, warum hat der
Marienkäfer schwarze Punkte?
Kindernachrichten täglich in der Zeitung.
s Wort Jetzt Freie thüringer Zeitung d oder die Sü für nur 5,- Euro lesen n drei Woche nken. e h c rs (FW) oder ve 600 66 06 ) / 0 0 8 0 l. e T 0 99 09 (stz 0 9 / 0 0 8 0 Tel.
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Wer niesen muss, reinigt damit seine Nase. Doch viele Menschen reagieren nicht nur auf Schmutz, sondern müssen auch niesen, wenn sie Blütenpollen einatmen. Sie haben Heuschnupfen. Foto: dpa
Niesen pustet die Nase sauber
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atschi! Manchmal müssen wir einfach niesen. Aber wozu ist das eigentlich gut? Zum Schutz des Körpers, erklärt ein Arzt für Hals, Nasen und Ohren. Denn mit dem Niesen wird die Nase gesäubert. Etwa, wenn ein Staubkörnchen hineingekommen ist. Dann kitzelt die Nase nämlich. Das Kitzeln regt bestimmte Nerven an. Und die sorgen dafür, dass wir niesen müssen. Denn mit der Luft beim Niesen wird dann auch das Staubkörnchen wieder aus der Nase herausgeschleudert.
Wenn man Schnupfen hat, niest man auch ohne Staubkörnchen. Die Haut in der Nase ist dann gereizt. Und die Nerven sorgen dafür, dass wir niesen müssen. Wer an Heuschnupfen leidet, reagiert mit seinem Niesen auf bestimmte Sachen, die in der Luft umherfliegen. Meist sind das Pollen von Blüten oder Gräsern. Die führen dann dazu, dass man niesen muss und die Augen tränen. Das sieht erstmal aus wie ein Schnupfen, fühlt sich aber ganz fies und ziemlich gemein an, weil es zusätzlich noch heftig juckt, brennt und
krabbelt. Das ist so, weil diese Menschen auf bestimmte Pollen allergisch reagieren. Sie sind also sozusagen viel empfindlicher als andere Menschen gegen Blüten und Gräser. Ihr Körper wehrt sich, und will die Pollen loswerden: Um die Nase frei zu bekommen, reagiert er mit dem Niesen. Um die winzig kleinen Pollen aus den Augen zu spülen, läuft Tränenflüssigkeit. Weil die Pollen, auf die Allergiker reagieren, zum Beispiel auf der Wiese oder auf dem Heuboden besonders häufig vorkommen, heißt der Heuschnupfen, wie er heißt: Heuschnupfen.
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Nico, Pedro, Blu, Bia, Rafael, Tiago, Jewel und Carla fliegen über den Amazonas.
Rio 2: Voll im Dschungelfieber Blu und Jewel verlassen in „Rio 2“ gemeinsam mit ihren drei Kindern das sichere Zuhause, weil Jewel der Meinung ist, dass die lieben Kleinen lernen sollten, wie richtige Vögel zu leben. So landet die Familie schließlich am Amazonas, einem Ort, der Blu vollkommen fremd ist. Blu ist darum bemüht, sich mit seinen neuen Nachbarn anzufreunden und sich in der neuen Umgebung ein-
zuleben. Er macht sich jedoch auch Sorgen, Jewel und die Kinder zu verlieren, sobald sie in der Wildnis heimisch werden. Von zwei Seiten droht aber noch größere Gefahr: Zum einen ist da Blus Schwiegervater, mit dem er auf keinen grünen Zweig kommt – und zum anderen Nigel, der einen hinterhältigen Racheplan ausgeheckt hat. Rio 2 – Dschungelfieber läuft seit dem 3. April in den Kinos.
Foto: Twentieth Century Fox
Sachen zum Lachen
„Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie einmal durch einen Computer ersetzt werden“, sagt der Chef zu seinem Angestellten Fritzelein. „Ein PC, der überhaupt nichts tut, ist noch nicht erfunden worden.“ „Was hat dich hierher geführt?“, fragte der Gefängnispfarrer den Schiefen Otto. „Allein mein Glaube“, sagte Otto. „Was du nicht sagst. Und wie kam das?“, will der Pfarrer wissen. „Weil ich geglaubt habe, dass in der Bank keine Alarmanlage ist.“ „Sag der Mama bitte nicht, dass ich ihr Pralinen zum Geburtstag gekauft habe.“ „Willst du sie überraschen?“ „Ich habe die Pralinen aufgegessen.“
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Die sieben neuen Weltwunder Cristo Redentor
Kolosseum
Petra
Machu Picchu
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Chinesische Mauer
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roße und außergewöhnliche Bauten haben die Menschen schon immer fasziniert. Bereits in der Antike, also vor Tausenden von Jahren, stellten Autoren Listen der eindrucksvollsten Bauwerke zusammen. Besonders berühmt wurde die Liste, die als „Die sieben Weltwunder“ überliefert wurde. Diese Sammlung umfasste sieben prunkvolle Bauwerke. Die Zahl Sieben galt in der Antike übrigens als besonders toll. Seit der Antike ist jedoch sehr viel Zeit vergangen. Sechs von sieben Weltwundern wurden durch Kriege oder Umweltkatastrophen zerstört, nur noch ein Weltwunder ist erhalten geblieben: die Pyramiden von Gizeh, die in Ägypten stehen. Und weil es eben nur
noch ein erhaltenes Weltwunder aus der Antike gibt, hat sich der Schweizer Abenteurer und Filmemacher Bernhard Weber gedacht, dass es allmählich Zeit wird, sieben neue Weltwunder auszurufen. Mit anderen Experten hat er 21 Bau- und Kunstwerke aus der ganzen Welt ausgesucht. Von diesen 21 sollten bis zum 7. Juli 2007 die sieben neuen Weltwunder gewählt werden. Menschen auf der ganzen Welt konnten ihre Stimme abgeben. Die sieben Bauwerke mit den meisten Stimmen wurden zu neuen Weltwundern auserkoren. Es wurde aber nicht bekannt gegeben, wie viele Stimmen das jeweilige Weltwunder bekommen hat. Es gibt daher keine Alina Juravel Rangliste.
Taj Mahal
Chichen Itza
Chinesische Mauer
Cristo Redentor
Petra
Die Chinesische Mauer ist 8851,8 Kilometer lang. Damit ist sie das größte Bauwerk der Erde. Es wird angenommen, dass der Bau der Mauer bereits im siebten Jahrhundert vor Christus begann und bis ins 15. Jahrhundert dauerte.
Die Statue Cristo Redentor ist 38 Meter hoch, steht auf einem acht Meter hohen Sockel und blickt über die Stadt Rio de Janeiro in Brasilien. Diese Skulptur wurde 1931 gebaut, um die Unabhängigkeit Brasiliens zu demonstrieren.
Die verlassene Felsenstadt Petra liegt in Jordanien. Die Fassaden ihrer riesigen Grabtempel wurden direkt aus Fels gemeißelt. Die Wurzeln von Petra gehen etwa auf das Jahr 9000 vor Christus zurück. Der Name Petra bedeutet „Stein“.
Taj Mahal
Machu Picchu
Der Taj Mahal in Indien ist ein Grabmal, also ein Mausoleum. Der Großmogul Schah Jahan hat es vor 400 Jahren für seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbauen lassen. Mehr als 20 000 Handwerker haben mitgearbeitet.
Vom 13. bis 16. Jahrhundert gab es in Südamerika ein großes Reich: das der Inka. Dieses Reich wurde aber von den spanischen Eroberern zerstört. Nur die Inka-Stadt Machu Picchu blieb unentdeckt, weil sie auf einem hohen Berg lag.
Kolosseum
Chichén Itza
Das Kolosseum in der italienischen Hauptstadt Rom ist das größte Bauwerk der römischen Antike. Vor mehr als 2000 Jahren wurde die Arena eingeweiht. Damals war das Kolosseum Schauplatz brutaler Kämpfe und Tierhetzen.
Chichén Itza ist die wohl bedeutendste Stadt des MayaReiches. Die Maya waren ein Indianer-Volk in Mittelamerika. Die Ruinenstätte, die auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán liegt, soll mehr als 1500 Jahre alt sein.
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Die sieben neuen Weltwunder Cristo Redentor
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roße und außergewöhnliche Bauten haben die Menschen schon immer fasziniert. Bereits in der Antike, also vor Tausenden von Jahren, stellten Autoren Listen der eindrucksvollsten Bauwerke zusammen. Besonders berühmt wurde die Liste, die als „Die sieben Weltwunder“ überliefert wurde. Diese Sammlung umfasste sieben prunkvolle Bauwerke. Die Zahl Sieben galt in der Antike übrigens als besonders toll. Seit der Antike ist jedoch sehr viel Zeit vergangen. Sechs von sieben Weltwundern wurden durch Kriege oder Umweltkatastrophen zerstört, nur noch ein Weltwunder ist erhalten geblieben: die Pyramiden von Gizeh, die in Ägypten stehen. Und weil es eben nur
noch ein erhaltenes Weltwunder aus der Antike gibt, hat sich der Schweizer Abenteurer und Filmemacher Bernhard Weber gedacht, dass es allmählich Zeit wird, sieben neue Weltwunder auszurufen. Mit anderen Experten hat er 21 Bau- und Kunstwerke aus der ganzen Welt ausgesucht. Von diesen 21 sollten bis zum 7. Juli 2007 die sieben neuen Weltwunder gewählt werden. Menschen auf der ganzen Welt konnten ihre Stimme abgeben. Die sieben Bauwerke mit den meisten Stimmen wurden zu neuen Weltwundern auserkoren. Es wurde aber nicht bekannt gegeben, wie viele Stimmen das jeweilige Weltwunder bekommen hat. Es gibt daher keine Alina Juravel Rangliste.
Taj Mahal
Chichen Itza
Chinesische Mauer
Cristo Redentor
Petra
Die Chinesische Mauer ist 8851,8 Kilometer lang. Damit ist sie das größte Bauwerk der Erde. Es wird angenommen, dass der Bau der Mauer bereits im siebten Jahrhundert vor Christus begann und bis ins 15. Jahrhundert dauerte.
Die Statue Cristo Redentor ist 38 Meter hoch, steht auf einem acht Meter hohen Sockel und blickt über die Stadt Rio de Janeiro in Brasilien. Diese Skulptur wurde 1931 gebaut, um die Unabhängigkeit Brasiliens zu demonstrieren.
Die verlassene Felsenstadt Petra liegt in Jordanien. Die Fassaden ihrer riesigen Grabtempel wurden direkt aus Fels gemeißelt. Die Wurzeln von Petra gehen etwa auf das Jahr 9000 vor Christus zurück. Der Name Petra bedeutet „Stein“.
Taj Mahal
Machu Picchu
Der Taj Mahal in Indien ist ein Grabmal, also ein Mausoleum. Der Großmogul Schah Jahan hat es vor 400 Jahren für seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbauen lassen. Mehr als 20 000 Handwerker haben mitgearbeitet.
Vom 13. bis 16. Jahrhundert gab es in Südamerika ein großes Reich: das der Inka. Dieses Reich wurde aber von den spanischen Eroberern zerstört. Nur die Inka-Stadt Machu Picchu blieb unentdeckt, weil sie auf einem hohen Berg lag.
Kolosseum
Chichén Itza
Das Kolosseum in der italienischen Hauptstadt Rom ist das größte Bauwerk der römischen Antike. Vor mehr als 2000 Jahren wurde die Arena eingeweiht. Damals war das Kolosseum Schauplatz brutaler Kämpfe und Tierhetzen.
Chichén Itza ist die wohl bedeutendste Stadt des MayaReiches. Die Maya waren ein Indianer-Volk in Mittelamerika. Die Ruinenstätte, die auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán liegt, soll mehr als 1500 Jahre alt sein.
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„Ich stehe für die Freiheit“ Die Freiheitsstatue im Hafen von New York war einst ein Geschenk der Franzosen an die Amerikaner. Heute besuchen sie Touristen aus der ganzen Welt auf der Insel Liberty Island. Hallo Frau Statue, wollen Sie sich vielleicht kurz vorstellen? Sehr gerne. Ich bin Lady Liberty, ein Abbild der Libertas. Das ist die römische Göttin der Freiheit. Sie leben ja schon recht lange in New York. Waren Sie auch schon mal woanders? Das stimmt. Seit 1886 stehe ich hier und begrüße alle Neuankömmlinge der Stadt. Eigentlich komme ich aber aus Frankreich. Dort wurde ich nämlich gebaut und dann mit dem Schiff nach Amerika gebracht. Eine ganz schön beschwerliche Reise – vor allem war ich in viele Einzelteile zerlegt. Sie sind ja ganz schön groß und schwer, wenn man das so sagen darf ... Ja, das kann man leider nicht anders ausdrücken. Ich alleine bin über 46 Meter hoch und wenn man den Sockel noch dazu rechnet, auf dem ich stehe, dann sind es sogar fast 100 Meter. Ich wiege über 200 Tonnen. Das liegt aber an dem vielen Kupfer, Stein und Stahl, aus dem ich und der Sockel gebaut wurden. Was halten Sie denn in Ihren Händen? In meiner rechten Hand halte ich eine Fackel. Die
ist sogar vergoldet, damit sie auch von Weitem wie Feuer glänzt. Und in meiner linken Hand halte ich eine Tafel mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Die wurde am 4. Juli 1776 unterschrieben. Damals beschlossen die 13 britischen Kolonien in Nordamerika, nicht mehr Teil von Großbritannien sein zu wollen. Sie wollten einen eigenen selbstständigen Staat gründen. Zu meinen Füßen liegt aber auch noch etwas. Nämlich eine zerbrochene Kette. Ich stehe schließlich für die Freiheit. Wer hat Sie denn eigentlich gebaut? Das war der französische Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi und ich finde, er hat das ganz toll gemacht.
Früher konnte man sogar bis hinauf in meine Fackel steigen und von dort die Stadt New York betrachten. Seit 1916 geht das aber nicht mehr. Damals – im Ersten Weltkrieg – wurde nämlich mein rechter Arm beschädigt. Irgendwann bekam der Sockel sogar einen Aufzug, damit meine Besucher nicht schon völlig außer Atem sind, wenn sie bei mir ankommen. Gibt es Statuen, die noch größer sind als Sie? Ja, die gibt es. Ich liege derzeit leider nur noch auf Platz zwölf der höchsten Statuen der Welt. Als ich gebaut wurde, war das aber anders. Bis zum Jahr 1959 war ich die größte Statue der Welt! Seither haben mich aber einige überholt. Die derzeit größte Statue der Welt steht in China. Es ist der Spring Temple Buddha und er ist mit Sockel sogar 153 Meter hoch. Er wurde im Jahr 2002 fertiggestellt. Christiana Hornfeck
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Bastelwettbewerb für Kinder Modelle zu bauen, ist nicht nur etwas für alle, die eine Eisenbahnplatte im Kinderzimmer stehen haben. Jetzt gibt es sogar einen Wettbewerb dafür.
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ie Mitglieder des Modellbauclub Werratal e.V. aus Bad Salzungen haben sich bereits etwas Neues ausgedacht. Sie laden alle Kinder und Jugendlichen, die Freude am Basteln haben, zu einem Bastelwettbewerb ein. Alle im Alter von 5 bis 16 Jahren können an diesem ersten Bastelwettbewerb des Vereins teilnehmen. Das Thema lautet: „Bastelt euer eigenes Diorama“. Die Aufgabe besteht darin, ein dreidimensionales Bild auf einer Grundplatte von etwa 30 mal 30 Zentimeter Größe zu bauen. Dazu ist Kreativität gefragt. Die Teilnehmer können alles auf das Diorama bauen, was sie möchten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Modellflugzeug, einem hübschen Häuschen, dem Lieblings-Auto oder einer Szene aus dem Schulalltag? Wenn euer Diorama fertig ist,
Eine tolle Idee: Dieses Diorama wurde in einen Koffer gebastelt. So dient der Deckel als Rückwand. Und transportieren kann man es auch ganz einfach, wenn man es seinen Freunden zeigen möchte. Foto: privat macht ihr ein Foto davon und sen- ihrer Homepage finden alle jungen det es einfach mit einer E-Mail an: Bastler mehr Informationen und modellbauclub-werratal@gmx.de auch einige weitere tolle Anregungen: www.modellbauclub-werratal.de Einsendeschluss ist der 27. April. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Außerdem können die TeilnehFür Fragen stehen die Modellbauer mer ihr Diorama bei der Modellauch Anfängern und Neugierigen bauausstellung am 3. und 4. Mai mit Rat und Tat zur Verfügung. Auf in Bad Salzungen präsentieren.
Mit Internet-Zeitmaschinen ins alte Ägypten reisen Als Opa die Zeitmaschine anwirft, bekommen Paul und sein Großvater plötzlich Besuch aus dem alten Ägypten. Auf Tivi.de sehen Kinder in einem Video, wie die Menschen im alten Ägypten gelebt und Pyramiden gebaut haben. Pharao Tutanchamun berichtet den beiden aus einer Zeit vor über 3000 Jahren.
Auf der Seite Blinde-Kuh.de wird ein anderes Geheimnis gelüftet und die Schrift der Ägypter erklärt. Ein tolles Extra gibt es dort außerdem: Mit einem HieroglyphenÜbersetzer können junge Entdecker ihren Namen oder kurze Sätze in die sagenumwobene Bildsprache verwandeln lassen.
Zu einer Zeitreise an den Nil lädt auch Kinderzeitmaschine.de ein. In einem Quiz können Kinder dort ihr Geschichtswissen testen. Wer außerdem einmal probieren möchte, wie die Ägypter früher gegessen haben, bekommt das passende Kochrezept, das sich kinderleicht dpa nachkochen lässt.
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324,82 Meter hoch und aus Stahl und Nieten Seit dem 31. März 1889 schmückt er die französische Hauptstadt Paris: der Eiffelturm. Und das, obwohl man ihn nach 20 Jahren abbauen wollte. Benannt wurde das Wahrzeichen nach seinem Erbauer Gustave Eiffel. Er hatte die Genehmigung, den Eiffelturm bis 1909 stehen zu lassen. Anlass des Baus war das 100. Jubiläum der französischen Revolution. Als der Turm aber immer berühmter wurde, beschlossen die Behörden, den Eiffelturm noch 70 weitere Jahre stehen zu lassen. Seit 1964 steht das Wahrzeichen aber unter Denkmalschutz und darf so-
mit nicht mehr abgerissen werden. Als der Eiffelturm eröffnet wurde, war er nur 312 Meter hoch. Trotzdem war er zu diesem Zeitpunkt das höchste Bauwerk der Welt. Im Laufe der Jahre wurden noch einige Antennen an der Turmspitze angebracht. Mit diesen ganzen Antennen ist der Eiffelturm nun über 324 Meter hoch. Aber nur im Sommer! Der Turm besteht zum größten Teil aus Eisen und das dehnt sich bei Hitze aus. Wenn es im Winter kälter wird, zieht sich das Eisen wieder zusammen. Der Eiffelturm kann dann bis zu 30 Zentimeter Laura Steger Der Eiffelturm steht in Paris. schrumpfen!
Ganz schön schräg! Der schiefe Turm von Pisa ist ja wirklich sehr schief. Ein Wunder, dass der noch nicht umgekippt ist! Dabei ist der Turm schon etliche hundert Jahre alt.
dene Schräglage auszugleichen. 1372 wurde der Turm schließlich fertig gestellt.
Aber warum neigte sich der Turm überhaupt? Der Untergrund besteht aus Sand und lehmigem BoDamals wollte man zu dem Dom den. Und der hielt dem Gewicht von Pisa (links im Bild) einen frei des Turmes nicht lange stand. stehenden Glockenturm errichten. 1990 musste der Turm sogar einDen Grundstein legte man bereits mal für Besucher gesperrt werden, am 9. August 1173. Bereits zwölf da die Schräglage zu gefährlich Jahre später fing der Turm an sich wurde. Der Turm musste erst sazu neigen. Zu dem Zeitpunkt war niert werden. Dabei wurde er 44 man gerade bei der dritten Etage Zentimeter aufgerichtet. Jetzt hat angelangt. Der Bau wurde schließer eine Höhe von rund 55,8 Melich für 100 Jahre unterbrochen. tern. Die Neigung betrug vor den Reparaturen 5,5 Grad. Jetzt sind es nur noch 4 Grad. Damit soll der Später wurde beschlossen, die Turm für die nächsten 300 Jahre nächsten Stockwerke absichtlich Laura Steger gesichert sein. Der Dom und sein schiefer Glockenturm. schief zu bauen, um die entstan-
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Häuser in denen man Gott ganz nah ist Gotteshäuser gibt es in allen Glaubensrichtungen, ob katholisch, evangelisch, orthodox oder im Islam. Die katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche feiern das Osterfest mit dem Ostersonntag – dieses Jahr ist das am 20. April. Sie gedenken damit der Auferstehung Jesu Christi. Auch im Islam gibt es ein Fest von ähnlich großer Bedeutung: das Opferfest. Aufgrund des islamischen Mondkalenders verschiebt es sich rückwärts um meist elf Tage pro Jahr.
Der Berliner Dom Der Berliner Dom ist ein wichtiger Ort für die evangelische Kirche in Deutschland. Der Dom liegt auf der Spreeinsel mitten in Berlin.
Er ist eine der größten protestantischen Kirchen in Deutschland, erbaut im Jahr 1465. Das Besondere an ihm ist nicht nur die große Kuppel in der Mitte. Sie ist auch sehr prächtig für eine protestantische Kirche. Denn die sind meist schlicht gehalten. Im Berliner Dom gibt es Säulen, Statuen und Gemälde. Gold und Marmor schmücken das Innere.
Petersdom in Rom Der Petersdom in Rom in Italien ist das Zentrum der römisch-katholischen Kirche. Und es ist das Zentrum des kleinsten unabhängigen
Staats der Welt: des Vatikanstaats. Der Papst spendet vom Dom aus am Ostersonntag und am 1. Weihnachtsfeiertag seinen Segen „Urbi et Orbi“ – das ist Latein und bedeutet „der Stadt und dem Erdkreis“. Dabei steht er auf dem Mittelbalkon des Petersdoms und blickt auf die etwa 100 000 Menschen herab, die auf den Petersplatz passen.
Blaue Moschee Die Blaue Moschee in Istanbul ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Türkei. Eigentlich heißt das islamische Gotteshaus Sultan-Ahmed-Moschee. Es ist bei uns besser bekannt als die Blaue Moschee, weil die Kuppel und der obere Teil der Mauern viele blau-weiße Fliesen verzieren.Die Moschee wurde 1616 erbaut. Sie hat sechs Minarette. Ein Minarett ist ein Turm für den Gebetsrufer. Von hier aus werden Muslime fünfmal am Tag zum Gebet gerufen.
Basilius-Kathedrale Die russisch-orthodoxe Basilius-Kathedrale steht auf dem Roten Platz in Moskau in Russland. Sie ist fast 500 Jahre alt. Zar Iwan IV, auch „der Schreckliche“ genannt, ließ die Kathedrale bauen. Sie hat neun Hauptkuppeln. Sie sehen alle unterschiedlich aus – so viele Farben und Formen! Die Kathedrale besteht aus neun einzelnen Kapellen, die je einem bestimmten Ereignis aus dem Krieg gewidmet sind. In der Mitte befindet sich die eigentliche Kirche, gekrönt durch die goldene Kuppel.
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Greifvögel
el den Ordne die Vög zu! Schattenbildern
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1 2 5 Habicht
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Seeadler
Mäusebussard
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Lannerfalke Lösung: 1 Habicht, 2 Seeadler, 3 Mäusebussard, 4 Uhu, 5 Lannerfalke
Uhu
Das gibt’s beim nächsten Mal Für die Kinderzeitung im Mai hat sich Einstein das Thema „Spielzeuge“ gewünscht. Er will dir zeigen, wie und mit was Kinder früher gespielt haben, wie sich Spielzeuge seither verändert haben und weiterentwickelt wurden. Und er will für dich herausfinden, wie ein Lego-Stein entsteht!
Was macht Konrad dort? Du findest es heraus, wenn du das Kreuzworträtsel löst und die Buchstaben in den gekennzeichneten Feldern liest. Hier gibt es ein paar Tipps: 1. Spielzeug – 2. dickes Band – 3. Blutbahn – 4. Vogelwohnung – 5. sehr hoher Hügel – 6. Teil des Kopfes
Das alles – und natürlich auch Rätsel, Gewinnspiel und Basteltipp – gibt es ab dem 14. Mai. Schaust du wieder mal rein? Bis bald ...
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Einstein konnte sich nicht entscheiden Blütenhut oder Wichtelfamilie? Weil einfach beides gut zum Frühling passt. Mit den Wichteln kannst du dein Osternest verzieren. Und der Blütenhut hilft dir, wenn du deine Winterhaut vor der starken FrühjahrsSonne schützen möchtest. Viel Spaß beim Basteln!
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Post für den Osterhasen
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inen Brief an den Osterhasen können Kinder in den Ort Osterhausen im Land Sachsen-Anhalt schicken. Dort hat der Osterhase nämlich sogar einen eigenen Briefkasten. Er befindet sich am Zaun des Kindergartens in dem kleinen Ort. So können ihm die Kinder ihre Wünsche verraten. Ob der Frühlingsbote wohl ebenso wie der Weihnachtsmann im Winter auf die Wünsche der Kinder eingeht?
Der Osterhase hat sogar einen eigenen Stempel für die Post.
Seinen ganz persönlichen Brief an den Osterhasen steckt der sechsjährige Toni in dem Ort Osterhausen in den Briefkasten. Fotos: dpa
Huhu, wer hoppelt denn da?
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it wachen Augen schaut der Feldhase über die Wiese. Ob er wohl jemand Bestimmtes sucht? Gut möglich. Denn bei den Feldhasen ist die Paarungszeit in vollem Gang. Sie beginnt im Januar und dauert bis September. Haben sich zwei Feldhasen gefunden, geht es erst einmal rund. Es wird sogar geboxt. So sieht das zumindest aus, was zwischen Rammler und Häsin los ist. Die Tiere stehen auf den Hinterpfoten und trommeln mit den Vorderpfoten aufeinander ein. Die Boxerei gehört dazu. Denn die Häsin entscheidet, ob sie den Rammler als Hasenvater möchte – oder nicht.
Der Feldhase ist nicht nur zur Osterzeit sehr aktiv.