„CSI-Editha“ (Arbeitstitel) Projekt PicoPro Florian Käfert Johanna Mathieu Szenario Eine Schülergruppe (5.-7. Klasse) möchte mehr über Königin Editha und die Hintergründe ihrer Wiederentdeckung erfahren. Sie bekommen mit „CSI-Editha“ –einem interaktiven Rätselführer im Magdeburger Dom – die Möglichkeit aktiv Hinweise zu suchen, zu verknüpfen und mittels PicoBeamers angezeigt zu bekommen. Ihr Ausgangspunkt ist der Sarkophag Ottos des Großen in der Mitte des Hohen Chors. Sie streifen mit dem Lichtkegel über die Grabplatte und finden einen ersten Hinweis: Das Wort „REX“ wird auf der Inschrift hervorgehoben [1] und wenn sie näher herantreten, taucht eine Projektion Ottos auf. Der erste deutsche Kaiser bittet die Schüler nach seiner ersten Frau zu suchen und seine Verbindung mit ihr wieder herzustellen [2]. Er sagt ihnen noch, dass sie die ersten Hinweise auf seinem Sarkophag finden können, also suchen sie den Steinquader weiter ab. Sie finden weitere Punkte, an denen Otto erscheint um ihnen von Editha und sich zu erzählen (z.B. : „Als ich Editha kennenlernte, war sie gerade mit ihrer Schwester aus Südengland angekommen“) . Als sie den letzten „Otto“-Hinweis gefunden haben, nennt ihnen Otto eine Vermutung, wo seine geliebte Frau liegen könnte, und er gibt der Gruppe eine Richtung vor [3]. Um zu erkennen, ob es sich wirklich um seine Editha handelt, wird Otto den Schülern auf dem Weg einige Anhaltspunkte geben. Dieser Richtung folgend erscheint eine Markierungslinie auf dem Boden [4]. Sie gehen dieser Linie nach, und es erscheinen nach und nach Fragen zu Editha (Bsp: Wo ist Editha aufgewachsen? A:Südengland B: Südirland C: Südfrankreich). Die Antwort heftet sich als Anhaltspunkt an die Linie [5]. Die Spur endet an einem Steinsarg. Otto erscheint und sagt: „Ah, das ist der Kenotaph von Editha. Kenotaph bedeutet, dass es sich um ein leeres Grab handelt. Aber ich habe gehört, dass Archäologen vor kurzem doch Gebeine in diesem Sarkophag gefunden haben. Könnt ihr herausfinden, ob es sich vielleicht wirklich um meine geliebte Editha handelt? Sucht nach Hinweisen und analysiert sie.“ Die Schülergruppe leuchtet auch diesen Steinquader nach Hinweisen ab und findet als erstes einen Zahn [6]. Beim Herantreten haben sie die Möglichkeit eine Isotopenanalyse durchzuführen. Dazu müssen sie eine Probe in sehr schnelle Drehung versetzen (Rotation des Handhelds) [7]. Dadurch kommt es zu einem „Isotopen-Peak“ und es erscheint: „Hohe Konzentration von Kalk. Person stammt wahrscheinlich aus Wessex, Südengland.“ [8] Damit haben die Schüler ihr erstes Indiz gefunden. Nach- dem sie alle Indizien gefunden haben, erscheint wieder Otto: „Ihr habt nun alles was ihr braucht, um meine Verbindung zu Editha wieder herzustellen. Kehrt zu meinem Sarkophag zurück und verknüpft auf dem Weg die Anhaltspunkte mit den richtigen Indizien.“ Also verbindet die Gruppe den Herkunftsanhaltspunkt mit dem Zahn-Indiz usw. [9] und geht wieder in den Hohen Chor. Dort leuchtet die Verbindungslinie noch einmal auf und Otto und Editha bedanken sich bei den Schülern, dass sie ihre Verbindung wieder hergestellt haben.
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Hal l o! I chbi nKai s erOt t oderGr oße. I chhabel ei derdi eVer bi ndung z umei nergel i ebt enF r au v er l or en.Könnti hrmi rhel f ens i e wi ederz ufinden?Suchtnach wei t er enHi nwei s enaufmei nem Sar kophag!
Super !I hrhabtdenl et z t en Hi nwei saufmei nem Sar kophag gef unden.I chwei ßj et z twi eder woi hrEdi t has uchenkönnt ! F ol gtei nf achderSpurundi ch wer deeuchaufdem Wegnoch Anhal t s punkt egeben,mi tdenen i hrEdi t hai dent i fiz i er enkönnt !
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6 I s ot openanal y s eZahnmat er i al
7 I s ot openanal y s eZahnmat er i al I ndi zgef unden! HoheKonz ent r at i on v onKal k. Per s onl ebt eal sKi nd mi thoher Wahr s chei nl i chkei ti n Wes s ex ,Südengl and
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