INTUITION November 2012

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Gesundheit • Ökologie • Natur • alternative Heilmethoden • Kultur

In dieser Ausgabe:

Zunahme des Elektrosmogs durch Behördenfunk befürchtet www.intuition-online.eu

Schwerpunktthema:

Respekt

November 2012 • Online Magazin INTUITIONonline • November 2012 • 1


Foto: Tanja Kuhlmann

Liebe Leserinnen und lieber Leser, Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung.

Respekt und Straßenverkehr Seit zwei Jahren lebe ich nun ohne. Nein, nicht was Sie nun denken – ohne Auto. Nach einer Eingewöhnungszeit begann ich sogar, diesen Zustand zu genießen: Keine Parkplatzsuche, keine Sorge abgeschleppt zu werden, kein im Stau stehen. Auf der anderen Seite Gepöbel und Bedrohung durch Autos und Radfahrer. Tatsache ist, dass der Lebensraum in unseren Städten immer enger wird. Studien besagen, dass in 20 Jahren 2/3 der Bevölkerung in Großstädten leben wird - was die Situation nicht wirklich entspannt. Gerade Hamburg glänzt nicht unbedingt mit breiten Rad- und Gehwegen. Parkende Autos versperren Wege und Zugänge. Wenn sich hier dann noch die Radfahrer rücksichtslos durchdrängeln, sind Konflikte vorprogrammiert, denn es mag ja auch niemand nachgeben oder Rücksicht nehmen. Wobei ich mich inzwischen wirklich frage, warum von mir erwartet wird, dass ich wie ein Don-Kosake auf der Bühne von einer Seite zur anderen springen muss, um die „alles-ist heilig-, ich-hab-es-eilig-Radfahrer“ durchzulassen. Die Krönung passierte mir im Sommer auf dem Grindelhof, an einer Stelle, an der der Gehweg sehr eng und gut mit Menschen gefüllt ist. (Übrigens ist im Grindelhof meiner Meinung nach nirgends der Rad- und Fußweg zusammengelegt.) Ich wurde von hinten von einer älteren Dame angeklingelt und angerufen: „Zur Seite“ – kein „bitte“. Wie gesagt: Es war eng. Rechts neben mir weitere Fußgänger. Links neben mir ein Café mit Außenplätzen – gut besucht. Ein entgegenkommender Kinderwagen. Ich drehte mich zur besagten Dame um, um sie höflich darauf hinzuweisen, dass sie sich auf einem recht belebten Gehweg befindet und dass sie meiner Einschätzung nach das sechste Lebensjahr bereits vollendet

hätte – bis zum sechsten Lebensjahr dürfen Kinder den Fußweg nutzen, um Straßenverkehr in Sicherheit (so sicher das Leben in einer Großstadt dann ist) zu üben. Aufgrund meiner Bemerkung wurde ich aufs Übelste bepöbelt mit Begriffen, die ich dieser Frau gar nicht zugetraut hätte und die sogar mir eine leichte Schamesröte ins Gesicht trieben. Ihr Abschlussatz war: „Oder soll ich etwa auf der Straße fahren?“ Eigentlich ja. Was ist es, das uns dermaßen rücksichtslos agieren lässt und uns aggressiv macht? Ist es die Enge in den Ballungsgebieten? Ist die Dame gerade einem Fast-Unfall entkommen? Hatte sie einen schlechten Morgen oder gar ein schlechtes Leben? Alles möglich. Leider kein wirkliches Argument – finde ich. Im Prinzip ist es doch mir egal, wer wo fährt – aber bitte rücksichtsvoll. Wenn ich sehe, dass kein Platz ist, kann das

Inhalt:

Seite

Respekt

ab 3

Die Pflanzen lieben Dich

ab 6

Kurzes & Buntes 10 Zunahme des Elektrosmogs

ab 11

Ist die Beschneidung medizinisch sinnvoll?

Bücher-Tipps

13 ab 17

Bella - Intuition auf vier Pfoten

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Den Blog der INTUITION finden Sie hier: https://intuitiononline.wordpress.com/ Impressum Die INTUITION® ist als Wort-/Bildmarke beim Deutschen Patentamt unter der Nummer 30 2009 059 834.7 / 16 registriert. Herausgeberin: Verlag und Medienagentur Modersitzki • Onlinemagazin Postfach 30 06 10 • 20303 Hamburg • Telefon: 040.25 48 32 07 www.intuition-online.eu • info@intuition-online.eu Redaktion: Irina Modersitzki Titelfoto: Camli Elfenkalender 2013 Die Urheberrechte der Abbildungen liegen bei der INTUITION® (soweit nicht anders angegeben). Das Copyright für Bilder in Anzeigen liegt bei den KundInnen. Der Verlag ist für die Inhalte der Anzeigen nicht verantwortlich.

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Schwerpunktthema

Respekt Rad dann nicht geschoben werden? Machen es die drei Minuten aus? Muss denn wirklich jede Familie ein bis drei Autos haben? Muss ich jede Besorgung mit dem Auto unternehmen?

Und in diesem Moment frage ich mich, was die Institution Polizei für mich/für uns bedeutet. Fragen Sie sich das auch? Schreiben Sie mir. Ich bin gespannt! Text: Irina Modersitzki

Was hindert uns daran, respektvoll einen Schritt zur Seite zu treten und einen anderen vorzulassen, vorbeizulassen? Und gerade komme ich von einem Spaziergang zurück. Ich traf eine Polizistin, ihres Zeichens auf dem Rad unterwegs. Ich hielt sie an, um mit ihr über die Situation auf Hamburgs Straßen zu sprechen. Und was soll ich sagen … sie gab mir in allen Punkten Recht.

Lesen Sie weiter http://www.respekt.tv/ http://www.respekt-info.de/ http://de.uefa.com/uefa/socialresponsibility/respect/index. html

Auf meine Frage, „Was kann ich tun, wenn ein Radfahrer zu dreist wird?“ erfuhr ich, dass ich vom Jedermannsrecht auch „Jedermannsparagraph“ (§128 StPO) Gebrauch machen könne, wenn mich ein Radfahrer bedroht, beleidigt, anrempelt … D.h. ich darf eine Person nach einer Straftat festhalten, die Polizei rufen und die Person übergeben. Ja, das stelle ich mir mal eben vor, wie ich kleine, zarte Frau einen Zwei-Meter-Mann am Ellbogen packe mit den Worten „Sie bleiben jetzt hier“, um die Polizei anzurufen. Die natürlich richtig Bock haben vorbeizukommen und den artig wartenden Radfahrer zu verwarnen. Wie verrückt ist das denn? Und wie leicht durchführbar? Und wie schade, dass wir unsere Leben in Gemeinschaft nicht selber regeln können. Mit Achtung und Respekt einander begegnen ohne die Instanz von oben bemühen zu müssen.

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Redaktion

Neulich irgendwo an einer Straßenecke Ein ältere Herr stürzt fast mit seinem Rollator. Zwei Passantinnen stützen ihn, eine geht zum nächsten Taxistand, um ihm ein Taxi zu holen. Der Taxifahrer des einzigen Taxis lümmelt hinter seinem Steuer. Nur widerwillig kurbelt er auf ein Zeichen das Fenster ein Stück herunter. „Um die Ecke steht ein älterer Herr mit einem Rollator. Er schafft den Weg zu Ihnen nicht mehr. Würden Sie bitte dorthin fahren?“ Widerstrebend antwortet der Taxifahrer: „Wenn er dann noch da steht …“ Sichtlich irritiert lässt die Frau die Antwort sacken. „Aber er hat mich doch gerade zu Ihnen gebeten. – Fahren Sie bitte dorthin?“ Der Mann reagiert nicht, Widerwillen auf dem Gesicht. „Das Taxi kommt gleich – hoffe ich“, ruft die eine Passantin dem wartenden Duo zu. Lange passiert nichts. Dann endlich fährt das Taxi um die Ecke – und vorbei. Fassungslos sehen sich die drei an. Schlussendlich nimmt ein per Handy gerufenes Taxi den älteren Herrn mit. Alle drei gehen durch ihren weiteren Tag mit der einen Frage: Wieso hatte der Taxifahrer sich so respektlos verhalten und war einfach vorbei gefahren? Wie ist das mit dem Respekt? Meyers Taschenlexikon von 1992 übersetzt Respekt (lat. respicere, zurückblicken) noch mit Achtung, Ehrfurcht und Scheu und betont damit noch den „vertikalen“ Respekt, bei dem Menschen zu anderen aufschauen. Zwanzig Jahre später nimmt Wikipedia die „Rücksicht, Wertschätzung und Aufmerksamkeit gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution“ in den Fokus. Das ist die Perspektive des „horizontalen“ Respektes, den Menschen innerhalb einer Gesellschaft anderen Menschen auf Augen-

Respekt

ist das unsichtbare

Luftpolster zwischen dir und mir Agnes Anna Jarosch,

Leiterin „Der Deutsche Knigge-Rat“, Chefredakteurin

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höhe zollen und auf den sich René Borbonus in seinem Buch bezieht (s. auch Buchrezension. S. 20), wenn er schreibt: „Respekt (…) bezeichnet vielmehr eine kommunikative Aufgabe, eine Verpflichtung dazu, sein Gegenüber wahrzunehmen und in seiner Persönlichkeit, seiner Menschenwürde und seinem Anliegen ernst zu nehmen.“ (S. 13). Genau das hatte der Taxifahrer eben nicht getan. Aber Borbonus geht noch weiter: Jeder Mensch will mit Respekt behandelt werden und glaubt auch, dies zu tun. Allerdings wird Respekt dann aufgekündigt, wenn derjenige sich selbst nicht mehr respektvoll behandelt fühlt. Hier wird dann die Kommunikation wichtig und das Thema komplex! Denn um respektvoll mit anderen umzugehen, brauchen Menschen einen respektvollen Umgang mit sich selbst: Selbstachtung den eigenen Werten und Bedürfnissen gegenüber, verbunden mit der inneren Klarheit darüber gehen einher mit der Fähigkeit, auch achtsam mit den Bedürfnissen und Werten anderer Menschen umzugehen, die dann an Fairness und Höflichkeit münden.

„Respekt verschafft man sich, indem man ihn zeigt“, bringt der Autor es auf den Punkt. Wir respek-

tieren Menschen, wenn sie Werte vertreten und sichtbar werden lassen. Beispielsweise: Klarheit, Verlässlichkeit, Kompetenz und Präsenz. Vor allem aber respektieren wir Menschen, wenn sie etwas sagen oder tun, was unseren eigenen Werten entspricht. Und hier wird es schwierig: Denn da alle Menschen verschieden sind, haben wir auch ganz unterschiedliche Sichtweisen und Werte. Wirklich respektvoll können wir uns also nur zeigen, wenn wir in natürlicher Gelassenheit und Autorität zu unseren Werten stehen und bereit sind, sie zu den möglicherweise ganz anderen Werten und Sichtweisen unseres Gegenübers in die Waagschale zu werfen.

Neugierig und offen bleiben dafür, dass der Andere

einen ganz anderen Blick auf die Welt hat und vielleicht etwas sieht, was uns verborgen bleibt. Vielleicht hätte der Taxifahrer sich dann aufgerichtet, die Passantin angeschaut und freundlich gesagt: „Ich kann das Anliegen des Herrn ja gut verstehen und sage gerne der Zentrale Bescheid. Es mag Ihnen entgangen sein, dass mein Taxilicht nicht leuchtet. Ich bin schon für eine Fahrt vorgemerkt, die ich auch nicht absagen möchte.“ Dann hätte die Passantin das große Zauberwort in die Luft sprechen können, das dem Anderen Respekt zollt: „Aha“.

Es ist viel den

wertvoller, stets

Respekt der Menschen als

gelegentlich ihre Bewunderung zu haben

Jean-Jacques Rousseau (1712-78), schweizer.frz. Schriftsteller u. Philosoph

Text: Nina Stiewink www.intuition-online.eu

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Die Pflanzen lieben Dich

Die Natur liebt uns. Aber lieben wir die Natur? Klar, natürlich, ja doch, werden die meisten sagen. Doch ist uns bewusst, dass auch Gewalt und Unberechenbarkeit, Tod und Vergänglichkeit Bestandteile der Natur sind? Natur ist nicht nur unser Garten, der gepflegte Stadtwald oder die Postkartenbilder aus dem letzten Urlaub. Auch vieles, was wir heute nicht sehen möchten, ist ureigener Aspekt der Natur, der Wildnis. Im Rad der Zeit gehören Tod und Wiedergeburt, Blüte und Verwesung untrennbar zusammen. Ich möchte heute einmal den Fokus auf den bodenständigsten Aspekt des Schamanismus lenken, nämlich den Bezug zur Natur. Subjektiv geschätzte 90 % aller Ausbildungen, Workshops und Kurse finden im beheizten Seminarraum statt. Man arbeitet mit Energien, Quanten und Engeln, man channelt, anstatt einfach mal in den Wald zu gehen und zu schauen – schauen im ureigensten Sinne. Hier bietet der Schamanismus mit seiner Welt der Stein- und Pflanzenwesen eine wundervolle Möglichkeit der Erdung, der Besinnung auf unseren Ursprung, auf Mutter Erde.

Schamanen sind die Heiler von Beziehungen und Mittler zwischen den Welten. Angefangen bei der Beziehung zu uns selbst, über die Beziehung zum Partner, zur Familie, zur Gesellschaft bis hin zur Natur, zu Mutter Erde, reicht das Spektrum der heilungsbedürftigen Beziehungen. Würden wir die Erde wirklich noch als Mutter ansehen, wäre vieles unmöglich, was wir ihr heute antun. „Mutter Erde, ich bete für die Heilung all Deiner Kinder…“, heißt es bei den Schamanen Südamerikas. Es gibt gute Gründe, mit der Heilung in und zu der Natur zu starten, denn in ihr finden wir einen kraftvollen Verbündeten und Lehrer. Mutter Erde ist nicht einfach nur ein Name. Wir sind aus der Natur gekommen und wir werden einmal zu ihr zurückkehren. Die Natur ist unser Ursprung. Sie liebt uns wie eine Mutter und insbesondere die Pflanzen lieben uns. Sie nähren unseren Körper und unsere Seele, sie umhüllen uns und geben uns Schutz vor Kälte, Hitze und Nässe. Seit Jahrtausenden leben die Pflanzen in engster Symbiose mit uns. Ohne sie könnten wir nicht existieren. Ihre Stoffwechselpro-

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dukte sind für uns und alle Tiere überlebenswichtig. Sie produzieren den kostbaren Sauerstoff, den wir mit jedem Atemzug aufnehmen. Im Gegenzug nehmen sie das von uns ausgeatmete Kohlendioxid auf, es ist für sie lebensnotwendig. Pflanzen sind die Grundlage unseres Lebens. Aber: sind wir uns dessen bewusst? Spüren wir diese enge Beziehung? Sind Sie in der Lage, mit einer Pflanze zu kommunizieren, den Pflanzengeist zu fühlen, zu hören? Kennen Sie die Welt der Pflanzengeister, der kleinen Leute, der Feen, der Sylphen, der Wasserwesen und der Elfen? Meine erste wirkliche Begegnung mit dem Geist einer Pflanze hatte ich in einer Ayahuasca-Zeremonie mit Don Pedro Gonzales, einem peruanischen Schamanen. Und diese Begegnung war alles andere als schön – aber vielleicht doch ein wenig heilsam. Der Geist der Pflanze war nicht mein Freund, er quälte und peinigte mich auf äußerste. Als ich am nächsten Morgen wieder zu mir kam, war mir immer noch hundeelend zumute. Der Geist der Pflanze hatte mir klar gezeigt, dass dies nicht der richtige Weg für mich war. Der Import von exotischen Ritualen und der Gebrauch von halluzinogenen Pflanzen befriedigt zwar den Hunger nach Sinn, vergisst jedoch, dass auch unsere Kultur eine Jahrtausende alte Geschichte des Heilens hat. Unsere schamanischen Wurzeln liegen in Europa, bei den Kelten und Germanen, bei den Druiden. Doch wie kam es dazu, dass wir diesen Kontakt verloren haben? Wie meist, war dies ein schleichender Prozess, an dessen Ende der vermeintlich aufgeklärte Mensch stand. Früher einmal, als aus dem Jäger und Sammler, dem Stammesmenschen, der noch in seiner mythischen, archaischen Welt lebte, nach und nach ein sesshafter Ackerbauer wurde, rodeten die Menschen den dichten deutschen Wald, der von Dänemark bis nach Bayern gereicht haben soll, für Ihre Hütten und kleine Felder. Mitten im Wald fanden sich verstreut diese Siedlungen, die von kleinen Gruppen bewohnt waren. Im Lauf der Jahre wuchs an der Grenze zum Wald zunächst Unkraut, dann Gestrüpp und irgendwann wurde daraus eine barrierenartige Hecke. An der Grenze zur Wildnis, da, wo bei diesen ersten Siedlungen die Gärten und Felder aufhörten, wuchsen als erstes Brombeere, Brennnessel, Weißdorn und allerlei stacheliges und widerspenstiges Gewirr, das nach und nach zu einer bissigen, sperrigen Hecke wurde. www.intuition-online.eu

Ein natürlicher Schutzwall gegen die Wildnis entstand. Dahinter lag das Dunkle, Unbekannte, Gefährliche, welches man ohne Not nicht betrat. Wir haben den „Hexenzaun“, die Hecke, die sich im Laufe der Zivilisation und Evolution um unsere moderne Gesellschaft entwickelt hat, zunächst nicht erkannt, dann nicht mehr überwinden können. Der Begriff Hexe kommt bekanntermaßen von Hecke. Es bedeutete ursprünglich „Heckensitzerin“, die Frau, die in der Hecke auf der Suche nach den Heilkräutern war. Nur Schamanen und Weisfrauen – sowie die Jäger auf einer anderen Ebene - behielten den Bezug zu dieser Welt. Das Geheimnis und das Wissen um die Kraft der Pflanzengeister, das zuvor weit verbreitet war, waren nur noch bei wenigen Personen zu finden. Viele Jahrhunderte später wurde ihnen dies zum Verhängnis. Im Zuge der HexenverINTUITIONonline • November 2012 • 7


folgung wurde der Großteil der weisen Heilerinnen verbrannt und ihr Wissen ging verloren. Wenn Sie dieses Wissen nicht nur erlesen, sondern selbst erfahren wollen, müssen Sie raus in die Natur. Achten Sie auf die Pflanzen in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Sollte Ihnen eine Pflanze auffallen, die scheinbar vermehrt plötzlich auftritt, könnten Sie nachforschen, wie sie heißt und wofür sie in der alten Pflanzenheilkunde gebraucht wurde. Pflanzen wissen um den Heilungsbedarf der Menschen und suchen sie, wenn sie helfen können. Eine Pflanze, die Sie aufsucht, gar verfolgt, ist ein Zeichen, eine Synchronizität, sich mit ihr zu beschäftigen. Mit großer Sicherheit werden Sie unter den Symptomen, die die Pflanze heilen kann, etwas bei sich oder in ihrer Familie finden. Der Pflanzengeist will helfen, er liebt Sie! Er stellt sich zur Verfügung, Sie müssen ihn nur erkennen. Meditieren Sie mit der Pflanze, gehen Sie in einen Dialog und nehmen Sie wahr, was da an Eingebungen, Ideen oder Bildern kommt. Ein Tipp: Bilder oder Symbole, die ich während einer schamanischen Reise oder Meditation habe und deren Bedeutung ich nicht auf Anhieb verstehe, schlage ich gerne in einem Traum- und Symbollexikon nach.

Dicht beisammen finden wir die vier Elemente, den Wind, die Sonne, die Erde und das Wasser. Der Wind wirbelt die Blätter der Eiche durch die Luft. Die Sonne schickt ihre letzte Energie und Leidenschaft zu den kleinen Leuten. Mutter Erde ist das Fundament des Baumes, in ihr überdauern die Eicheln der Winter im Wissen, einmal ein großer Baum zu werden. Hier, in diesem kleinen Mikrokosmos, finden wir fern jeder Theorie die praktische Anwendung der vier Elemente. Schauen Sie, ob da eine Pflanze oder ein Wesen ist, welches mit Ihnen Kontakt aufnehmen möchte. Setzen Sie sich dazu und machen erst einmal nichts außer da sein. Gewöhnen Sie sich langsam aneinander und vielleicht entwickelt sich ein Gespräch. Wenn Sie respektvoll und leise sind, können Sie nun wichtige Antworten auf Ihre Fragen erhalten. Bedanken Sie sich zum Abschluss. Sie können diesen Ort jederzeit wieder aufsuchen. Text: Oliver Driver • www.shamanic-coach.de

Übung Wiesenmeditation Wenn Sie die Pflanzengeister besuchen möchten, gehen Sie gleich doch einfach mal in den nächsten Park oder Wald und setzen sich auf eine Wiese. Sehen Sie das Konzert der Natur? Da steht vielleicht eine uralte, riesige Eiche, der man schon von weitem ansieht, dass Sie schon vieles stumm beobachtet hat. Ihre Blätter hat sie nun im Herbst abgegeben, der Boden ist bedeckt mit Eicheln, die ein Eichhörnchen hektisch einsammelt. Die gelben Blüten von Löwenzahn und Butterblume, das Lila der Distel, der roten Mohn, die hier vor einigen Wochen noch wuchsen, sind nun verschwunden. In den Rissen der Borke haben sich die kleinen Insekten bereits für den Winter vorbereitet. Gehen wir weiter zu den Wurzeln, so finden wir auch dort Leben in Hülle und Fülle. Da tanzen kleine Elfen und Lichtwesen, die kleinen Leute drehen sich im Kreis und vielleicht lässt sich auch der eine oder andere Zwerg blicken. Sie feiern Samhain, den Abschied der Sonne und den Beginn der dunklen Jahreszeit. 8 • INTUITIONonline • November 2012

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Selbstdarstellung

Aus dem Leben einer Coach: Respektvoll mit Einwänden umgehen Wenn Sie ein Ziel klar ansteuern, dann haben Sie mit gegenwind zu rechnfen. Wenn wir unseren eigenen Weg gehen, gefällt das nicht immer allen. Gerne möchte ichihnen einige Tipps aus meiner coaching-Praxis mit auf den Weg geben, wie Sie respektvoll mit Einwänden umgehen und damit Respekt Ihnen gegenüber einfordern können.

Überprüfen Sie sich zuerst selbst: • Sind Sie selbst überzeugt von Ihrer guten Idee? • Sind sie gut vorbereitet? • Sind Sie bereit, sich mit den Einwänden auseinanderzusetzen? • Sind Sie bereit, dranzubleiben? Dann machen Sie sich bereit, über Einwände die Qualität ihres Ziels zu verstärken:

UND verbinden: „Es ist richtig, dass Klaviermusik die Nachbarn stören könnte. Und ich denke, dass wir trotzdem ein Klavier haben können, wenn wir eine DämmMatte unterlegen.“

Tipp 1:

Tipp 5:

Sehen Sie Einwände Ihrer Mitarbeiter, Ihres Partners, von Freundinnen und Kindern als etwas ganz Normales. Es ist ganz natürlich, dass Jemand Rückfragen stellt oder Widerstände gegenüber einer Idee hat, die er/sie noch nicht genau kennt.

Bleiben Sie freundlich-sachlich im Ton. Das stärkt die Beziehung. Und Sie können sich in Ruhe um die Inhalte kümmern.

Tipp 2:

Bleiben Sie beharrlich. Wenn das Gespräch zu keinem Ergebnis führt, bleiben Sie dran: „Wir können ja noch weiter darüber nachdenken. Und ich möchte nächsten Montag noch einmal darüber sprechen.“

Seien Sie neugierig. Am Anfang eines Gesprächs können Sie nicht wissen, welche Einwände mit welcher Motivation genannt werden. Spielen Sie Sherlock Holmes und erkunden Sie die Einwände genau. Tipp 3: Behalten Sie bei einem Einwand die Hoffnung eines „Ja, unter der Bedingung, dass …“. Denken Sie nicht schon das letztendliche „Nein“ voraus. Fragen Sie im Gespräch: „Was brauchst du, um meiner Idee zuzustimmen?“ oder „Was könnte Ihre / Deine Bedenken aus dem Weg räumen?“ Tipp 4: Machen Sie dem Anderen deutlich, dass Sie seine Einwände ernst nehmen. Nehmen Sie den Einwand auf und stellen Sie ihn NEBEN Ihre Idee, indem Sie die beiden Satzteile mit einem www.intuition-online.eu

Tipp 6:

Wenn Sie Unterstützung im Umgang mit Einwänden und Respektlosigkeit oder Prozessbegleitung im Coaching wünschen, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Mail. Ich freue mich, Sie zu begleiten. IHRetWEGen! Nina Stiewink IHRetWEGen Coaching / Training 040.794 195 45 info@ihretwegen.de, www.ihretwegen.de Mein Blog: www.ihretwegen-coaching-blog.de INTUITIONonline • November 2012 • 9


Kurzes & Buntes Neues Wachstum - Kongres 26. und 27. November 2012 im Mövenpick Hotel Ausstellung von Thomas Behrens in der ENDO-Galerie/HP ist bis zum 05.01.2013, täglich geöffnet. Thomas Behrens wurde am 3. April 1961 in Stade geboren. Aufgewachsen ist er in Hamburg. Zunächst war sein künstlerisches Ausdrucksmittel der Kugelschreiber, mit dem er in origineller Weise meisterhaft mystische Welten erschaffen hat. Später jedoch wechselte er, angeregt durch das Ausführen von Wandmalereien, zur Farbe. Seit vielen Jahren arbeitet er in seinem Atelier im ländlichen MecklenburgVorpommern. Die dort vorherrschende Ruhe und die Nähe zur Natur sind Inspirationsquellen für seine Kunst. Bezeichnend für „Behris“ Gemälde ist eine kraftvolle und ungestüme Lebendigkeit - kindlich verspielt, sinnlich, tiefgründig und dekorativ. Immer wieder begegnen dem Betrachter Papageien und andere tropische Vögel, die für Freiheit, Beschwingtheit, Leichtigkeit, Liebe und Glückseligkeit stehen. Seine ausdruckstarken Darstellungen mit reizvollen Farbklängen erwecken das Gefühl, sich den Elementen Feuer, Wasser, Licht und Sonne emotional zu nähern und in diese einzutauchen ... Behri’s Arbeiten sind geprägt von Anmut, Exotik und einer eigenen imposanten Art der Ästhetik. Sie sind präsent, lautstark und optimistisch, was seinem Werk die unverwechselbare Persönlichkeit gibt. HELIOS ENDO-Klinik Hamburg • Holstenstraße 2 • 22767 Hamburg Übergang Haus 1-2, Hochparterre (HP) • Weitere Infos: http://www.inspirato.de/neues-wachstum-2012.html

Der Weltuntergang naht: die persönliche Botschaften für die Nachwelt ...? Der Maya-Kalender zählt nur noch 53 Tage bis zum Weltuntergang: Höchste Zeit für die Erstellung individueller Nachrichten für die Ewigkeit. - Meint die Firma Eternity und bietet Nachrichten für die Nachwelt an. Kosten: 9,90 € - ein Schnäppchen! Die Botschaften werden auf Stahl verewigt, die Sicherung des Edelstahls erfolgt im Bunker eines Felsmassiv in den Schweizer Alpen ... Als Zahlungsart wird Paypal angeboten. Einfach und schnell - nichts gehen Paypal! Lustig auch die Seiten mit den veröffentlichten Botschaten. Vom Backrezept bis zum Wilhelm BuschZitat ist einiges dabei. Aber haben Oskar Wilde, Wilhelm Busch und/oder Immanuel Kant sich hier selber verewigt ... Vielleicht erfahren wir das, wenn wir uns im Nirvana wiedersehen. Weiter lesen: http://www.eternity2012.de

www.resonanz-TV.de geht auf Sendung ... Das von Michaela Merten und Pierre Franckh herausgegebene Internet- TV-Format versteht sich vor dem Hintergrund der heutigen Informationsflut als Impulsgeber und Wegweiser zu nachhaltigen Themen und einem bewussten Leben. Informativ und spannend werden wissenschaftliche Neuheiten, Dokumentationen, und Spielfilme vorgestellt. Hunderte von exklusive Reportagen und Talkrunden sind bereits auf www.resonanz-TV.de zu sehen, und es werden regelmäßig neue Beiträge ins Netz gestellt. Rund um die Uhr können die Zuschauer sich über ihre Lieblingsthemen informieren – auch über I-Phone und I-Pad. - So der Pressetext ... www.resonanz-TV.de bietet eine enorme Vielfalt von Themen aus Wissenschaft & Zeitgeschehen, Menschen & Natur sowie Umwelt & Nachhaltigkeit. In Reportagen und Talkformaten, wie „ResonanzCafe“, „Talk2Hearts“ oder „Gegen den Strom“, kommen starke Persönlichkeiten zu Nachhaltigkeit, Bewusstsein, Glück und Erfolg zu Wort. - Esotheriker aller Welt .. vereinigt euch! Weiter lesen: www.resonanz-TV.de

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Zunahme des Elektrosmogs durch Behördenfunk und Ausbau des LTE-Internetnetzes befürchtet den mobilen Geräten umgehen müssen. Der an vielen Orten Deutschlands wachsende Widerstand gegen den Ausbau von TETRA und LTE-Netzen zeigt, dass ein offener gesellschaftlicher Dialog nötig ist, in dem Risiken und Möglichkeiten zur Minimierung dieser Risiken offen dargelegt und diskutiert werden. Hintergrund: Was ist TETRA? TETRA soll bundesweit den bisherigen analogen Behördenfunk ersetzen. Mögliche Anwender: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS): Bundeskriminalamt, Zoll, Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz, Technisches Hilfswerk, Schutzpolizei, Bereitschaftspolizei, Kriminalpolizei, Landeskriminalamt, Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste Industriebetriebe Versorger Verkehrsunternehmen und Sportstätten

TETRA: Behördenfunk mit Nebenwirkungen? Angehörige der Rettungsdienste und Feuerwehren, die in ihrer Arbeit häufig genug ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, benötigen nicht nur leistungsfähige Kommunikationstechnik, sondern auch eine Technik, die nicht im Verdacht steht, zusätzliche Probleme mit sich zu bringen. TETRA, ein digitales, gepulstes Funksystem, dessen Sendeanlagen unabhängig vom Bedarf rund um die Uhr aktiv sind, scheint sich jedoch eher durch seine geringe Leistungsfähigkeit und beträchtliche Störanfälligkeit auszuzeichnen. Es ist vor allem ein weiterer weiterer Baustein in einer ständig zunehmenden Gesamtbelastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung, deren langfristige Wirkungen auf die menschliche Gesundheit bisher viel zu wenig berücksichtigt werden. Betroffen ist die gesamte Bevölkerung, insbesondere diejenigen Menschen, die in der Nähe der Sendeanlagen wohnen, vor allem aber die Einsatzkräfte, die mit www.intuition-online.eu

Es handelt sich um eine digitale Funktechnologie, die für verschiedene, geschlossene, Anwendergruppen ein gemeinsam genutztes Bündel von Frequenzen bereitstellt („Bündelfunk“) und relativ vielseitig erscheint: TeilnehmerInnen können innerhalb der Gruppen mit einzelnen Gesprächspartnern, mit Gruppen, auch gruppenübergreifend, sprechen und Daten austauschen oder abrufen: Lagepläne, Karten, Chemikalienregister und ähnliches. Die Mobilgeräte können auch ohne stationäre Anlage miteinander kommunizieren. oweit die Theorie. Die praktische Leistungsfähigkeit des Ausbaus wird von Experten jedoch stark in Zweifel gezogen. Heute gängige Mobiltelefone seien bereits um ein Vielfaches leistungsfähiger. In Deutschland hat die Bundesanstalt für den Digitalfunk von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) die Aufgabe, einen einheitlichen Aufbau dieses Systems umzusetzen. Das Digitalfunknetz soll sich in Deutschland aus 4.300 bis INTUITIONonline • November 2012 • 11


4.500 Basisstationen sowie zusätzlichen Vermittlungsstellen zusammensetzen. Pilotnetze sind in München, Aachen, Stuttgart, Hamburg, Berlin und Bremen in Betrieb. Einige Länder wie Großbritannien oder die Niederlande verfügen bereits über digitalen Behördenfunk nach TETRA-Standard. Für die Sendeantennen können neben neuen Standorten bisherige Antennenstandorte von Polizei, Feuerwehr oder Landesbehörden genutzt werden, ebenso bestehende Funkmasten von Rundfunk- oder Mobilfunkbetreibern. Vor allem bei der Nutzung bestehender Antennenstandorte dürfte ein Ausbau leicht möglich sein, ohne dass die Bevölkerung davon Kenntnis erhält. Fahrzeugsendeanlagen können dazu dienen, eine schlechte Empfangs-/Sendequalität der Mobilgeräte, z.B. in Gebäude hinein oder in entlegenen Orten, auszugleichen. Durch ihre höhere Sendeleistung fungieren sie dann temporär als Sende- und Empfangsanlage für die Mobilgeräte im direkten Umfeld. Technische Problem mit TETRA Erfahrungen in Großbritannien oder den Niederlanden haben gezeigt, dass das System bei Großeinsätzen mit Beteiligung mehrerer Organisationen und vielen Einsatzkräften versagt. Die Aussagen über die Datenübertragungsrate schwanken zwischen 3,0 kBit/s und 4,8 kBit/s. Dies liegt weit unter den Möglichkeiten eines normalen Handys. Die Übertragung von Fahndungsbildern oder Kartenausschnitten ist bei diesen Übertragungsraten kaum in vertretbarer Zeit möglich. Sie könnte erst durch eine kostspielige Aufrüstung erreicht werden. Die Polizeigewerkschaft hat sich sehr kritisch zur Leistungsfähigkeit und Sicherheit dieses Projektes geäußert. Es stellt sich die Frage, ob hier nicht ein technisch überholtes Projekt auf Kosten der Nutzer und der Allgemeinbevölkerung durchgezogen werden soll. Hinweise auf gesundheitliche Gefährdungen

diese Frequenzen für den menschlichen Organismus problematisch. Die TETRA-Basisstationen sind – ebenso wie die kommerziellen Mobilfunkantennen – Dauerstrahler, deren Organisationskanal ununterbrochen sendet, selbst wenn keine Kommunikation stattfindet. Zu den in Großbritannien damit in Verbindung gebrachten gesundheitlichen Folgen gehören: Schlafstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Nasenbluten, Hautausschlag, Halluzinationen, Erschöpfung, beeinträchtigtes Immunsystem. Auch die Störung medizinischer Geräte einschließlich Herzschrittmachern wurde beschrieben. In Deutschland gilt für TETRA laut der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung ein Grenzwert von 2,0 W/m2. Dieser Grenzwert ist nur aufgrund thermischer Wirkungen abgeleitet worden; er gilt nur für stationäre Anlagen, d.h. nicht für mobile Geräte. Text: http://www.bund.net

Auch Tetra bringt die bereits für andere digitale Mobilfunktechnologien beschrieben Risiken mit sich. Allerdings sendet TETRA auf einer Frequenz von ca. 400 MHz und damit deutlich langwellger als der kom¬merzielle Mobilfunk. Die Signale können deshalb tiefer ins Körpergewebe eindringen. Die Pulsung der Handgeräte liegt bei einer Frequenz von 17,65 Hz, dem Bereich der beta-Wellen des Gehirns (REM-Phase im Schlaf). Die Pulsung der Sendeanlagen liegt bei 70,6 Hz (4 Zeitschlitze mit jeweils 17,65 Hz) und damit im Bereich der elektrischen Aktivität der Muskeln. Mög-licherweise sind 12 • INTUITIONonline • November 2012

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Ist die Beschneidung medizinisch sinnvoll? Welche Risiken gibt es? Frag-den-Professor.de nimmt Stellung Die häufigsten Anfragen auf Frag-den-Professor. de kamen in den letzten 4 Wochen von besorgten Eltern zur Beschneidung männlicher Neugeborener. Der Mediziner und Public-Health-Experte Professor Stefan Bornstein gibt auf Frag-den-Professor.de Antworten auf die wichtigsten Fragen, wie zum Beispiel: • Ist die Beschneidung männlicher Neugeborener medizinisch sinnvoll? • Welche Risiken hat eine Beschneidung? • Wie sollten sich Eltern gegenwärtig verhalten? Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es bei männlichen Neugeborenen und Kindern sehr wenige medizinische Komplikationen bei der Beschneidung gibt. Eine leicht erhöhte Rate von medizinisch notwendigen Behandlungen gibt es bei sehr früher Beschneidung, die allerdings meist ambulant therapiert werden können. Die Beschneidung des Mannes ist sowohl für die Verhinderung von sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten als auch für das Auftreten von direkten Genitalinfektionen und Tumoren eine wichtige Präventionsmaßnahme, sagt Professor Stefan Bornstein im Video-Interview auf Frag-den-Professor de. Die männliche Beschneidung ist ein kleiner Eingriff, die eine Vielzahl von Vorteilen aufzeigt: Es kommt zu einer deutlichen Reduktion von sexuell übertragbaren Erkrankungen - für den Mann und für die Frau. Die Rate von bösartigen Tumoren im Genitalbereich ist ebenfalls für beide Geschlechter deutlich reduziert. Weitere Vorteile sind weniger Harnweginfekte und ein lebenslang verbessertes sexuelles Empfinden. Auf Frag-den-Professor.de finden Sie über die Antworten hinaus die Stellungnahmen deutscher, amerikanischer und australischer Experten sowie Nachweise aus der medizinischen Fachliteratur. www.frag-den-professor.de/beschneidung www.intuition-online.eu

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Sie suchen ein Weihnachtsgeschenk UND wollen noch schnell die Welt retten? Der eigene Moringabaum Moringa ist eine der nützlichsten und vielseitigsten Pflanzen, die es auf dieser Erde gibt. Eine Spezies vom Fuße des Himalaya, die von sich reden gemacht hat und vielerorts als Wunderbaum bezeichnet wird. Diese schnell wachsende, sommergrüne Pflanze wird als Nutz- und Zierpflanze kultiviert, gedeiht auf fast jedem Boden und bildet gefiederte Blätter aus. Die goldfarbenen Blüten duften nach Honig. Seine Blätter sind ein natürliches, außergewöhnlich vielseitiges Multi-Vitamin und –Mineralstoff und Vitalstoffkonzentrat, seine Samen befreien Wasser von Bakterien und Viren und liefern eines der edelsten und stabilsten Öle. Die Früchte sind Bestandteil von Gewürzmischungen wie z.B. Curry und werden als Gemüse oder roh gegessen. Wenn man sich mit Moringas nur kurz beschäftigt, möchte man am liebsten sofort einen eigenen Baum im Garten. Jedoch ist dies gar nicht so einfach. Wenn man nicht in einer Gegend wohnt, wo es das ganze Jahr sehr warm ist, z.B. in Mitteleuropa, hat man keine große Chance, einen Moringa zu halten. Im Frühjahr bekommt man sie jedoch zum Keimen, im Sommer wachsen sie etwas, aber schon im Herbst, sobald die Temperaturen unter 10 www.intuition-online.eu

Grad gehen, hält es ein Moringa nicht mehr aus und stirbt. Unser Tipp, sich eine Wärmeplatte (Aquarium-Fachhandel) zu besorgen und den Moringa möglichst in der Nähe der Heizung zu platzieren. Mit etwas Glück schafft man es so, einen Moringa durch den Mitteleuropäischen Winter zu bekommen. Doch - im MoringaGarden entstand die Idee der Moringa Minifincas. Von einem Moringabaum kann man während 10 Jahren jährlich bis zu mehrere Kilogramm Blätter, mehrere tausend Samen oder die Schoten ernten. Die Ernte lässt sich zu unterschiedlichen Produkten weiterverarbeiten. Z.B. zu Blattpulver für Gewürze, Kapseln, Blattschnitt für Tee´s, die Schoten als Gemüse (ähnlich wie Spargel), die Samen zu Gemüse, man gewinnt aus ihnen ein Öl das sowohl als Speiseöl oder zu Biodiesel verarbeitet werden kann. Interesse an einem Moringa-Baum und am Umweltschutz? Dann kaufen Sie ein Bäumchen: http://intuition.moringagarden.eu Text: Irina Modersitzki INTUITIONonline • November 2012 • 15


Das Leben ist immer perfekt! Hallo, wenn das Prinzip Ursache und Wirkung stimmt, dann ist Ihre derzeitige Situation so, wie es genau zu Ihnen passt. Sie sollten sich wirklich bewusst darüber sein, dass nichts in Ihrem Leben geschieht, um Sie zu ärgern, traurig zu stimmen oder zu nerven. Alles, was Ihnen widerfährt, sind einfache oder schwierige Aufgaben, die Sie sich selbst gestellt haben, um etwas zu verstehen, zu lernen, zu ändern. Überlegen Sie, wie oft sind manche Situationen schon genau so oder ähnlich abgelaufen? Sie bekommen so lange die Wiederholung von unbearbeiteten Geschehnissen, bis Sie sie gelöst haben. Hinzu kommt, dass die Zeitabstände der Wiederholungen kürzer werden, die Geschehnisse selbst intensiver. Die Zeit zum Luft holen wird also geringer und die Aufgabe größer. Mein Tipp also: Starten Sie doch direkt beim ersten Auftauchen der jeweiligen Aufgabe, am besten beim allerersten Anzeichen. Entdecken Sie, lernen Sie - es kann so einfach gehen. Wachküssende Grüße Ihre Martina Hautau P.S. Wenn Sie mehr über Ihr Leben auf Autopilot und die Chance der Umprogrammierung erfahren möchten: www.kissmecoach.com

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mit dem Mond - Die besten Tipps für Aussaat, Anbau, Pflege und Vermehrung

Der richtige Zeitpunkt für den guten Gärtner Der hilfreiche kleine Planer gibt erprobte Tipps für das Gärtnern nach dem Mond im Garten und auf dem Balkon und bietet eine Einführung in die Gärtnerarbeit in Zusammenhang mit den Mondphasen. Zahlreiche Informationen zu Rosen, Sommerblumen, Obstgehölze, Tomaten etc. runden diesen handlichen Kalender ab.

Der kleine Aussaatkalender 2013: Gärtnern mit dem Mond - Die besten Tipps für Aussaat, Anbau, Pflege und Vermehrung • Irisiana Verlag
• ISBN-13: 978-3424151442 • 7,99 €

Ökologische Intelligenz: Wer umdenkt, lebt besser Laut Umfragen ist es jedem Vierten egal, ob ein Produkt ökologisch einwandfrei ist oder nicht. Und gar nur jeder Zehnte macht seine Kaufentscheidung von Fragen wie diesen abhängig. Der Psychologe Daniel Goleman beklagt das mangelnde Bewusstsein für die ökologischen Folgeschäden unseres Kauf- und Konsumverhaltens, das immer noch wesentlich vom Preis bestimmt werde. Trotz unseres enormen Wissens um die negativen Umweltauswirkungen werde Industrie, Handel und Konsum nach wie vor von der Funktionslogik längst vergangener Zeiten ökologischer Bewusstlosigkeit bestimmt. Analog zu seinen Begriffen Emotionale Intelligenz und Soziale Intelligenz, mit denen der inzwischen als Unternehmensberater tätige Wissenschaftler weltweit für Aufmerksamkeit sorgte, hat Goleman seine neuesten Betrachtungen mit dem Titel Ökologische Intelligenz versehen. Und damit ist es seiner Meinung nach noch immer nicht sonderlich weit her. Ein untragbarer Zustand, den es zur Bewältigung der ökologischen Krise schnellstens zu überwinden gelte. Abhilfe verspricht er sich unter anderem von den neuen Informationstechnologien. Beispielsweise von Online-Angeboten wie GoodGuide oder Earthster – Datenbanken, die die Ökobilanzen der verschiedensten Konkurrenzprodukte für den Verbraucher transparent machen. In der Substitution des Preises durch den Wettbewerbsfaktor „Umweltverträglichkeit“ erwartet er sich den Anstoß eines Prozesses fortwährender Innovation. Trotz unzähliger vielversprechender Nachhaltigkeitsinitiativen seitens der Wirtschaft vermisst er nämlich nach wie vor die konsequente Umsetzung einer entsprechend großen Vision. Ökologische Intelligenz: Wer umdenkt, lebt besser • Jonathan Daniel Goleman
• Verlag: Knaur TB 
• ISBN-13: 978-3426783023 • 9,99 €

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Der kleine Aussaatkalender 2013: Gärtnern

INTUITIONonline • November 2012 • 17


mit Fotos von Olaf Schubert Für den Kalender Tibet 2013 bereiste der Fotograf Olaf Schubertwieder die verschiedensten Landes­teile der tibetischen Hochebene. Schwer­punkte der Reisen waren Zentraltibet mit der Haupt­stadt Lhasa und dem Kloster Reting, sowie der heilige Berg Kailash und das alte Königreich Guge in Westtibet. Seine Landes­­kenntnisse und intensiven Kontakte zur Bevölkerung zeigen sich in seinen beeindruckenden, lebendigen Fotos. Dreizehn herausragende Aufnahmen hat Olaf Schubert für seinen Kalender TIBET 2013 (Großformat 46 x 44 cm) ausge­wählt. Wie in jedem Jahr wechseln Natur­auf­­nahmen mit Szenen aus dem Alltags- und Kloster­leben. Dazu gibt es ein internationales Kalenda­rium und er­klä­ren­de Infor­ mationen auf Deutsch, Englisch und Franzö­sisch. Die brillanten Fotos kommen auf dem hoch­wer­­tigen Kunstdruck­papier optimal zur Geltung (13 Motive mit Spiral­bindung). Der Tibet-Kalender von Olaf Schubert erscheint nun zum dreizehnten Mal in der Reihe TIBET EDITION. Kalender Tibet 2013 Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch • Umfang: 13 Seiten (Spiralbildung) • Maße: 44x46 cm • Preis: 27 € /im Abonnement 24,60 € Bestellungen: info@tibet-edition.de

Schungit – Stein der Lebensenergie Seit Jahrhunderten als Heilstein bekannt Ähnlich wie unsere Vorfahren die heilenden Kräfte natürlicher Substanzen nutzten, ohne ihre physikalischen Eigenschaften zu kennen, ist auch der Schungit seit vielen Jahrhunderten in der Heilkunde seines Herkunftslandes bekannt. Überliefert sind beispielsweise die wohltuenden Wirkungen des Wassers, das mit dem Mineral in Berührung kam. Nachdem dieses Wissen wieder in Vergessenheit geriet und auch die Forschungsarbeit aus der ehemaligen Sowjetunion kein großes Echo hervorrief, bemüht man sich im Kreise der Bioenergetik um seine Wiederentdeckung. So gilt die Französin Regina Martino als eine Pionierin auf diesem Gebiet, die mit wissenschaftlichen Methoden die Eigenschaften des Schungits untersucht und in ihrem Ratgeber eine Fülle praktischer Anwendungsmöglichkeiten vorstellt. Der Schungit ist ein Gestein, das vor mehr als zwei Milliarden Jahren aus lebenden Einzellern entstanden ist. Seine Ursprünge hängen mit dem Mysterium der Entstehung des Lebens auf der Erde zusammen und beschäftigen die Wissenschaft noch heute: Wie können Fullerene – sphärische Moleküle aus Kohlenstoff, die zuerst im Weltraum nachgewiesen wurden – im Schungit auftauchen? Schungit – Stein der Lebensenergie Schungit, Stein der Lebensenergie • Regina Martino Mankau Verlag • ISBN 978-3-86374-056-6, • 16,95 € 18 • INTUITIONonline • November 2012

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Kalender Tibet 2013

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Dieser entzückende Kalender zeigt einen kleinen Ausschnitt der Pflanzenbilder, wie sie in der Elfenschule entstehen. Hier werden in hingebungsvoller Kleinarbeit das ganze Jahr über Blütenblätter gepresst, die in Garten und der Umgebung der Elfenschule zu finden sind. „Die Vielfalt und Schönheit der Pflanzenwelt inspiriert uns zu immer neuen Bildwelten ...“ sagt Ines Bargholz, Leiterin der Elfenschule, die sich vor den Toren Hamburgs am Schaalsee befindet. Preis 11 € (zuzügl. Porto & Versand) Bestellung per Mail: info@schaalsee-lebens-art.de Vielleicht haben Sie Lust, nach einem ausgedehnten Spaziergang am Neuenkirchener See, die kleine Galerie zu besuchen. Unser Tipp: der Adventsmarkt am Sonntag, 9.12.2012, 13-19 Uhr An den restlichen Adventssonntagen ist die Galerie von 14-18 Uhr geöffnet http://www.schaalsee-lebens-art.de Rezension: Irina Modersitzki

Klare Eltern - starke Kinder Familienkalender 2013 Die stärksten und ermutigendsten Sätze aus Jesper Juuls Erfolgsbüchern in einem Tagesabreißkalender. Die ideale Unterstützung im Familienchaos für ein bisschen mehr Gelassenheit. Tolles Geschenk oder Mitbringsel. Jasper Juul: Klare Eltern - starke Kinder - Familienkalender 2013 Textabreißkalender zum Aufstellen • 376 Seiten • 11,0 x 15,0 cm • zweifarbig • ISBN: 978-3-466-30959-7 • € 12,99

Veränderungen Kalender 2013 von Paulo Coelho Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, Studium der Rechtswissenschaften, danach Reisen nach Südamerika, Europa und Nordafrika. Zurück in Brasilien, Veröffentlichung von Theaterstücken und provokativer Rocksongs, die ihm über die Militarjunta der 70er Jahre dreimal ins Gefängnis einbrachten. Er ist Herausgeber einer Untergrundzeitschrift, eines Musikmagazins sowie Direktor von Polygram und CBS, Brasilien. Veränderungen Kalender 2013 von Paulo Coelho Verlag: Diogenes • ISBN: 978-3257068252 • € 16,90 www.intuition-online.eu

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Der Camli Elfenkalender 2013

INTUITIONonline • November 2012 • 19


Wie erhalten wir den Respekt, den wir uns von unseren Mitmenschen wünschen? „Respekt verschafft man sich, indem man ihn zeigt“, bringt der Autor René Borbonus es auf den Punkt. Und vermittelt ausführlich auf über 230 Seiten, wie durch Haltung und kommunikative Fähigkeiten Respekt der eigenen Person und Anderen gegenüber entsteht. Vor dem beruflichen Hintergrund als Trainer, Coach und Vortragsredner im Bereich Kommunikation entfaltet Borbonus das komplexe Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren, Werte und Begrifflichkeiten, die zu „Respekt“ gehören und sich gegenseitig beeinflussen: Selbstachtung und Achtsamkeit dem anderen Gegenüber. Toleranz und Fairness. Die Bereitschaft, die eigenen Motivationen zu hinterfragen und die des Anderen zu erkunden. Borbonus versteht Respekt als eine kommunikative Aufgabe und gibt Anregungen und Tipps, wie wir uns Respekt verschaffen und anderen Menschen gegenüber respektvoll auftreten. Er leistet aber noch mehr als das: Das 2011 erschienene Buch vermittelt blitzlichtartig einen Eindruck darüber, wie es um den Respekt im 21. Jahrhundert in persönlichen Beziehungen, Politik und Wirtschaft bestellt ist. Anhand vieler Beispiele aus den genannten Bereichen entsteht ein Gesamteindruck dessen, woran es hapert. Gleichzeitig bleiben schöne Beispiele gelungener Respektbekundung haften, die unterhalten und gleichzeitig Vorbildfunktion bekommen. Wie beispielsweise das Interview zwischen „Bild“ und dem amtierenden Bundespräsidenten Joachim Gauck, der schon 2008 als Kandidat auf die Nachfolge von Horst Köhler gekonnt reagierte, als es zu folgendem Dialog kam: „Sie hätten vor einigen Jahren bei einem Besuch im Schloss Bellevue gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen hier zu leben. Begründung: Die vielen Zäune …“ Gauck: „Ich kann mich nicht daran erinnern. Doch wenn es nicht so gewesen sein sollte, dann ist es gut erfunden.“ Souveränität, Gelassenheit, Respekt der eigenen Person und dem anderen gegenüber werden hier beispielhaft lebendig. Borbonus arbeitet in seinem Buch gründlich, hat Hintergründe und Beispiele recherchiert und bietet ausführliche Darstellungen. Gerade weil er aber auch den Anspruch hat, seinen LeserInnen Unterstützungsmittel mit zu geben hätten dem Buch mehr Visualisierungen, Strategien im Überblick oder andere Strukturierungen gut getan, um die klugen, im Buch verteilten Hilfestellungen auch wiederzufinden. Da dem nicht so ist, hier ein Tipp: Kaufen Sie sich zu Ihrem Leseexemplar eine Packung Haftnotizen, um hilfreiche Stellen zu markieren. Es lohnt sich. Respekt. Wie Sie Ansehen bei Freund und Feind gewinnen.René Borbonus • Econ Verlag • 18 € Rezension: Nina Stiewink

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Respekt

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Bella ... Intuition auf vier Pfoten Respekt in der Hundewelt Tja ihr Lieben, ich muss es Euch einfach mal wieder sagen: Wir Hunde sind den Menschlingen mal wieder weit voraus. Wir sehen uns und wissen sofort: mag ich, mag ich nicht. Wenn wir uns nicht mögen, gehen wir uns respektvoll aus dem Weg. Ok, ab und zu – gerade wenn hund jung ist – sagt hund schon mal das eine oder andere Dumme zu einem Mithund. Kann schon sein, dass es dann zu einer spontanen Keilerei kommt. Aber dann ist alles geklärt. Hund weiß, wo er/sie steht und hund geht respektvoll weiter. Übrigens, habt ihr mal gesehen, wie eine Hundemutter Babys erzieht? Ansage – Verwarnung – Zurechtweisung und alles ist wieder gut … Nicht wie ihr Menschlinge mit eurem pädagogischem Gesabbel. Müsst ihr wirklich mit einem Zweijährigen diskutieren? Übrigens, nach der Zurechtweisung ist die Hundemutter wieder lieb. Es gibt kein beleidigtes Nachtragen. Die “Ichhabdichnichtm ehrliebwenndunichtliebbist“-Nummer kennen wir Hunde nicht. Es gibt kein Gegängel, keinen Liebesentzug. Wir sind direkt, offen, bereit zu verzeihen. Und nun macht es euch doch endlich mal klar: Wir haben euch Menschlinge in unser Herz geschlossen – also bitte behandelt uns mit Respekt! Mögen alle Lebewesen glücklich sein! Intuitive Grüße Eure Bella www.intuition-online.eu

INTUITIONonline • November 2012 • 21


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