Konstruktion-Industrie | 38 - September 2020

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38 | S E P T E M B E R 20 2 0

KONSTRUKTION-INDUSTRIE

INDUSTRIAL MARKET MAGAZINE

ENERGIEEFFIZIENZ IN INTELLIGENTEN FABRIKEN: EIN GUTER WEG ZUR SENKUNG DER BETRIEBSKOS-TEN

6 BERÜHRUNGSLOSE GLAS HANDHABUNG

30

XXL-BOX MIT BESONDERS GROSSEM MARKIERFELD

14

SIC MARKING FÜHRT DAS INTEGRIERTE NADELMARKIERSYSTEM I-SPEED EIN

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IN DIESEM HEFT...

6  ENERGIEEFFIZIENZ IN INTELLIGENTEN FABRIKEN: EIN GUTER WEG ZUR SENKUNG DER BETRIEBSKOS-TEN

10  KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ZUR OPTIMIERUNG DES ENERGIEMANAGEMENTS 11  ENERGIEMANAGEMENT MIT KI- UND IOT 13  LASTÜBERWACHUNGSSYSTEM MIT IO-LINK 14  XXL-Box mit besonders großem Markierfeld 16  5. Fachtag Leichtigkeit PUR auf 2021 verschoben 17  Polyurethane entdecken - FSK-Workshop Polyurethane für Einsteiger bei ZELU CHEMIE in Murr

18  Spezialisiert auf Verpackungsmaschinen für Süß- und Backwaren: Der neue DRT 25C von Leuze (ÖV: Schmachtl)

20  Erweitertes Aftermarket-Programm an Stoßdämpfern für elektronische Dämpfungssysteme

22  Die SOURIAU 8STA Serie, ein Maßstab für Hochleistungssteckverbinder in der Welt des Motorsports

24  Delta bringt neue LED-Treiber der EUCO Arena Sport Baureihe auf den Markt für zuverlässige, effiziente Arena- und Außenbeleuchtung

Senden Sie Ihre Pressetexte an: editor@ipmediaonline.com Bitte melden Sie sich online unter www.konstruktion-industrie.com an, um eine kostenlose Ausgabe der Zeitschrift Konstruktion und Industrie zu erhalten. Die Deutsche Zeitschrift Konstruktion und Industrie richtet sich an Ingenieure und wird von INDUPORTALS MEDIA PUBLISHING veröffentlicht. Sie enthält alle Produktneuheiten und Neuigkeiten zu Unternehmen der Industriebranche. Konstruktion und Industrie ediert seine Artikel, beraus sorgfältig. Dennoch können wir keinesfalls die Richtigkeit der beschriebenen Informationen gewährleisten. Unser Team haftet weder für den Inhalt dieses Mediums noch für die Art, in der es verwendet wird.

26  Hyperturn 45 G3: 26  Dynamisch. Intelligent. Vollautomatisiert 28  Kennametal stellt HPX-Vollhartmetallbohrer vor 30  Berührungslose Glas Handhabung 33  100% akkurate Barcode-Verifizierung mit neuem Inline-Barcode-Verifier von Cognex 34  ein Bildverarbeitungssystem, das Inline-Prüfungen in Fabriken ermöglicht 37  Emitech wird im Rahmen des CB-Zertifizierungsverfahrens als Zertifizierungsstelle anerkannt

38  Rohde & Schwarz präsentiert neue Testlösungen für 5G-Basisstationen 40  Rohde & Schwarz unterstützt Wake-Up-Signaltest für verbesserte Energieeffizienz bei NB-IoT-Geräten

42  SIC MARKING führt das integrierte Nadelmarkiersystem i-speed ein 44  Innovativer und neuer Intensivlehrgang zur Vermeidung von Störungen - Weiterbildung zum PQ-Fachspezialist m/w/d nach NIV Art. 4 (EN50160, EMV, EMF)

46  Red Lion’s Intelligente Edge-Automatisierungsplattform FlexEdge™ integriert IT und OT zu einem System

47  Neue Broschüre: die Corona-Herausforderung meistern 48  De Dietrich Process Systems ist bereit, Unternehmen bei der Verlagerung und Weiterentwicklung der Produktion in Europa zu unterstützen

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ADVERTISERS: TDG CLAMPING SOLUTIONS 9 • PORTESCAP 12


Gerald SCHEFFELS

EDITORIAL

DIE INDUSTRIE UNTER DEN BEDINGUNGEN VON COVID-19 Genau genommen war das Internet der Dinge (IoT) ja bereitsMikroben wie Bakterien und Viren sind überall dort, wo es Leben gibt. Sie sind auch selbst Lebewesen, wenn auch extrem kleine. Wir leben mit ihnen und brauchen sie (z.B. im Darm, bei der Verdauung) und es gibt so viele, dass man mit einigem Recht sagen kann: Sie leben nicht nur in unserer Welt, sondern wir auch in ihrer. Die meisten sind harmlos oder gar nützlich – wie das Mikrobiom im Darm. Andere sind – als Erreger von Infektionskrankheiten – tendenziell gefährlich, aber letztlich kontrollierbar. Hin und wieder aber kommt es zu Mutationen und zum Überspringen von einem Wirtstier zum anderen. Dann besteht die Gefahr der Pandemie. SARS war ein Vorbote, jetzt ist COVID-19 da und wird so schnell nicht wieder aus unserem Leben verschwinden. Das Virus beeinflusst all unsere Lebensbereiche; die Folgen für die Wirtschaft lassen sich schon in Milliarden und Billionen beziffern. Auch die Zahlen von Insolvenzen und Arbeitslosen werden uns noch beschäftigen, und jedes Unternehmen muss Mittel und Wege finden, unter den Vorzeichen der Pandemie zurechtzukommen. Das gilt zunächst für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter mit seinen vielfältigen Auswirkungen. Hinter uns liegen Fabrikschließungen und Produktionseinschränkungen, die bis heute die weltweiten Lieferketten beeinträchtigen. Der Auftragseingang ging drastisch zurück, bestellte Maschinen wurden storniert oder nicht abgerufen. Weltweit sind Industriemessen und Kongresse abgesagt. Die Außendienstflotten und Vertriebsingenieure saßen (und sitzen teilweise) im Home Office fest. Kein Unternehmen will das Infektionsrisiko durch nicht unbefingt notwendige Besucher gefährden. Abstandsregelungen gehören zum Alltag, viele Abteilungen arbeiten mit geteilten Teams, die nicht in Kontakt kommen dürfen. All das wiederum beeinflusst ganze Branchen wie das Messewesen, die Event-Industrie und die Luftfahrt. Das wird auch Einfluss auf die gesamte Industrie und insbesondere auf den Maschinenbau und die Fertigung haben. Wer Airbus oder Boeing als Kunden bedient, muss sich auf eine lange Durststrecke einstellen – oder neue Kundenkreise erschließen, was aufgrund der genannten Einschränkungen in Pandemie-Zeiten auch wieder schwieriger ist. Über allem schwebt das Risiko eines erneuten Lockdowns, dessen Folgen nochmals gravierender würden. Die zahlreichen Appelle und Regelungen sind deshalb mehr als angemessen. Aber: Wir müssen auch zurückfinden zum „normalen“ Leben. Kinder müssen in die Schule, gerade die Industrie braucht kontinuierlich gebildeten und engagierten Nachwuchs. Aber: Es wird Rückschläge geben bei den Infektionszahlen, wie schon jetzt zu sehen ist. An den Herbst mag mancher gar nicht denken. Die Ursache der Pandemie zu bekämpfen, ist nun Sache der Virologen und der Pharmaforschung. Ob es sich um Impfungen oder um Medikamente zur Linderung der Folgen handelt: Hoffen wir, dass es schnell wirksame Mittel gibt und wir mit dem Corona-Virus ähnlich leben können wie zum Beispiel mit Influenza.

Was ist aus Sicht der Industrie zu tun? Zunächst natürlich ist weiterhin Wachsamkeit und Vorsicht im Hinblick auf die Ausbreitung des Virus angesagt. Davon abgesehen hat es ja – mehr oder weniger unfreiwillig – schon viele Veränderungen gegeben. Wie immer beschleunigen Krisen die aktuellen Trends, in diesem Fall (unter anderem) die Digitalisierung. Video-Konferenzen sind fast überall an der Tagesordnung. Man muss nicht um 5.00 Uhr aufstehen, 1000 km hin und zurück fliegen, vierzehn Stunden unterwegs sein und 500 kg CO2 erzeugen, um sich eine Stunde lang mit Kollegen zu besprechen. Das ist ein„learning“, wie man so sagt. Auch die Marketing-Kommunikation – nun ohne Messen und Außendienstbesuche – hat sich auf die neuen Gegebenheiten eingestellt. Online-Kommunikation über die eigene Homepage und die sozialen Medien werden wichtiger. Welche Auswirkungen COVID-19 auf die Lieferketten hat, sprich ob die Zulieferbeziehungen regionaler werden, wird sich zeigen. Es mag abgeschmackt erscheinen, in dieser Situation den alten Spruch „In jeder Krise liegt auch eine Chance“ zu bemühen. Schließlich stehen wirklich viele Unternehmen mit dem Rücken zur Wand oder nahe am Abgrund. Aber viele andere kommen auch bemerkenswert gut mit der Krise zurecht. Sie haben sich schon in der Vergangenheit bemüht, flexibler zu werden, ihre Kernkompetenzen zu erweitern oder auf andere Zielbranchen auszuweiten und ganz generell an Reaktionsund Aktionsgeschwindigkeit zu gewinnen. Kurz: Sie sind agil oder „adaptiv“, anpassungsfähig. Das hilft ihnen jetzt. Nun gilt es, dieses Tempo zu nutzen und die (interne) Veränderung voranzutreiben. Diese Strategie ist leider auch deshalb nicht leicht zu befolgen, weil die Situation schon vor COVID-19 nicht einfach war. Nehmen wir die Automobil-Zulieferindustrie. Sie steht einerseits unter immer größerem Kostendruck, muss angesichts der zunehmenden Komplexität der Fahrzeuge auch mit nochmals geringerer Fehlerrate und höherer Variantenzahl weltweit fertigen. Andererseits muss sie sich an die großen Techniktrends, die unter dem Namen CASE (Connected, autonomous, shared, electrified) berühmt-berüchtigt sind, anpassen und dafür ganz neue Technologien entwickeln. Sie wird sich auch darauf einstellen müssen, dass der Bedarf an Nockenwellen, Auspufftöpfen und vielen anderen Zulieferteilen dauerhaft sinkt. Das heißt: Die Aufgabe der Zulieferer lautet nun – so das Credo der Managementberater von Porsche Consulting: „Perform while transform“. Dafür aber müssten sie finanzielle Ressourcen haben, die ihnen die Kunden letztlich nicht zugestehen. Die Folgen sind sichtbar. Viele große und kleine Zulieferer, unter ihnen echte Technologieführer wie Continental, Hella, Schaeffler und ZF bauen in großem Maßstab Personal ab. Bei beiden „Großaufgaben“ – Optimierung der vorhandenen Produktion und Transformation – liefern Maschinenbau und seine Zulieferer letztlich die nötigen Werkzeuge. Deshalb müssen die Produktionsexperten die Trends hier und insbesondere in der Automatisierungstechnik und Digitalisierung im Blick haben. Diese Ausgabe von „Konstruktion – Industrie“ hilft dabei. Zum Beispiel gibt sie einen Überblick über Mittel und Wege zur Energieeinsparung in der Produktion (ab Seite 6). Die Redaktion hofft, damit Anregungen für die immer sinnvolle und nötige Optimierung der Prozesse zu geben.


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INDUSTRIAL MARKET MAGAZINE

MARKTÜBERSICHT

ABB

6

10 MITSUBISHI HEAVY INDUSTRIES

11 WEIDMÜLLER

SIC MARKING

FSK

13

14

16 LEUZE SCHMACHTL AT

FSK

17 SOURIAU – SUNBANK CONNECTION TECHNOLOGIES

20

18 DELTA ELECTRONICS

EMCO

26

24

22

DRIV

KENNAMETAL

ZS-HANDLING

COGNEX

28

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33

www.konstruktion-industrie.com


COGNEX

EMITECH

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37 ROHDE & SCHWARZ

40 RED LION

FAULHABER

46

47

ROHDE & SCHWARZ

38 SIC MARKING

CAMILLE BAUER

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44 DE DIETRICH PROCESS SYSTEMS

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MARKTÜBERSICHT

ENERGIEEFFIZIENZ IN INTELLIGENTEN FABRIKEN: EIN GUTER WEG ZUR SENKUNG DER BETRIEBSKOS-TEN Autor: Gerald SCHEFFELS

Das Konzept der intelligenten Fabrik wurde in den letzten Jahren immer wei-terentwickelt, um die reibungslose Kommunikation zwischen den Maschinen und Anlagen in der Fertigung und den Managementsystemen im gesamten Unternehmen zu ermöglichen. Ziel ist es letztendlich, die Produktivität und Qualität im gesamten Prozess zu erhöhen – von der Angebotserstellung und Bestellung über die Herstellung bis hin zum Versand. Unternehmen, die hier investieren und optimieren, sollten bei der gelegenheit einen wichtigen Aspekt nicht außer Acht lassen: die Energieeffizienz. Denn hier liegt fast immer Ver-besserungs- und Einsparpotenzial.

I

n den vergamgenen Jahren kam eine Reihe innovativer Lösungen für die in-telligente Echtzeitmessung von Strom, Gas, Wasser und anderen Energiefor-men oder Medien auf den Markt. Durch die Nutzung dieser Geräte kann die Energieeffizienz in Industrie 4.0-Konzepte eingebunden werden. Zu den Energieverbrauchern in der Fertigung gehören – um nur Beispiele zu nennen – Maschinen, Produktionslinien, Förderbänder, Motoren, Heizung/ Klimageräte, Boiler, Notstromgeneratoren und die Beleuchtung. Ihr Energieverbrauch lässt sich immer schon mit konventionellen Messgeräten überwa-chen – aber nur als Momentaufnahme. Intelligente Energiemesstechnik kann zum Beispiel in Echtzeit den Verbrauch zahlreicher Anlagen im gesamten Un-ternehmen erfassen und dokumentieren. Sie kann Verbrauchsspitzen voraus-sagen (und gegebenenfalls dämpfen) und Vorschläge zur Erhöhung der Effi-zienz bzw. zur Senkung des Energieverbrauchs machen.

INFOS

Wenn diese Daten einschließlich der daraufhin getroffenen Maßnahmen in cloudbasierte IoT-Systeme integriert werden, kann wertvolles Wissen zur Op-timierung des gesamten Werks und der Geschäftstätigkeiten generiert und sinnvoll genutzt werden.

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Schließlich liefert die Umstellung auf ein energieeffizientes Ökosystem auch weitere Vorteile, zu denen das Energiemanagement, die Remote-Konnektivität und neue Steuerungslösungen für intelligente Fabriken gehören. Auf den Punkt gebracht: Nachhaltige Lösungen, wie sie in diesem Übersichts-beitrag vorgestellt werden, erhöhen die Energieeffizienz und Produktivität von Produktionsunternehmen und sorgen gleichzeitig für mehr Sicherheit und Vernetzung im Betrieb. MARKTÜBERSICHT Ein Beispiel dafür gibt das Verteilzentrum von Rexel in Maisach/ Bayern. Der führende Elektrogroßhandel nutzt die Vorteile der neuesten cloudbasierten Energieüberwachungslösungen von Siemens und erwartet dadurch eine Re-duzierung der jährlichen Energiekosten um voraussichtlich 20 bis 30%. „Immer mehr verteilte Energiesysteme und erneuerbare Energiequellen erfor-dern neue, intelligente Lösungen. Unsere Energieüberwachung ist dafür eine perfekte Basis“, so Ricardo Radowski, Director of Business Development bei Rexel Deutschland.


MARKTĂœBERSICHT

Advantech nutzt die selbst entwickelte integrierte LĂśsung auch dazu, den Energieverbrauch in den eigenen Standorten zu optimieren. 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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MARKTÜBERSICHT

Im Rexel-Verteilzentrum werden nun rund um die Uhr Energiedaten wie Stromstärke und Einspeisungsleistung aufgezeichnet. Auch der Verbrauch an den Maschinen und einzelnen Arbeitsplätzen wird erfasst. Das Energieüberwachungssystem von Siemens ist mit den Messgeräten des Sentron-Programms und der entsprechenden Software ausgestattet. Hier sind mehr als hundert Geräte vom Typ 7KM PAC installiert. Neben Energiedaten liefern sie auch präzise Statusinformationen zur elektrischen Energievertei-lung sowie exakte Zählerstände und sorgen damit für ein besseres Spit-zenlastmanagement. Außerdem geben sie Aufschluss über den Systemstatus und die Netzwerkqualität. Über die Schnittstelle MindConnect Nano werden die Energiedaten direkt an das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem MindSphere übertragen.

Nach der Datenanalyse werden die Ergebnisse klar angezeigt und sind auf verschiedenen Geräten sichtbar – das ist maximale Transparenz in Echtzeit.

aus. Dank der Umstellung auf das LoRaWAN-basierte Energiemanagement von Solvera Lynx gehört das Unternehmen inzwischen zu den energieeffizientesten Zementfabriken Europas. Magda Gabrijelcic, Energy Manager bei Salonit Anhovo: „Wir wollten genau wissen, wie die Energie- und vor allem die Stromflüsse im Werk verlaufen und suchten nach einem System, das die Energieverbrauchsdaten automatisch erfasst und dokumentiert.“ Das Projekt erforderte eine maßgeschneiderte Lösung, und das lohnt sich auch. Schließlich verbraucht Salonit Anhovo jährlich mehr als 90 GWh Strom, mehr als 8 GWh Gas und über 400.000 Kubikmeter Wasser. Die Kosten dafür betragen mehr als 6 Millionen € pro Jahr. Ricardo Radowski, Director of Business Development bei Rexel Deutschland, hat jetzt stets alle wichtigen cloudanalysierten Energiedaten im Blick

„Wir wissen jetzt genau, wohin unser Strom fließt“, sagt Radowski. „Uns hat zum Beispiel überrascht, dass so ein großer Anteil unseres Energiever-brauchs auf die Beleuchtung entfällt. Deshalb werden wir bald unser herkömmliches Beleuchtungssystem durch eine intelligentere Lösung ersetzen, die 80% weniger Strom verbraucht.

INFOS

Ricardo Radowski:„Wir haben uns für die Cloud-Verbindung entschieden, da sie neben standortübergreifende Lösungen noch viele andere Möglichkeiten bietet“, erklärt Radowski. „Jetzt ist es zum Beispiel ganz einfach, die Energie-effizienz in den einzelnen Werken zu messen und Informationen sowie be-währte Praktiken zu teilen.“ Inzwischen hat Rexel die gleiche Lösung in sei-nem Vertriebszentrum im österreichischen Weisskirchen installiert. ENERGIEKOSTEN VON 6 MIO. EURO PRO JAHR EXAKT ÜBERWACHT Etwas weiter südlich – im Werk des slowenischen Zementherstellers Salonit Anhovo – sieht es ähnlich 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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Zu den Randbedingungen der Zementproduktion gehören sehr große Anla-gen, hohe Luftfeuchtigkeit und extreme Temperaturbedingungen. Deshalb handelte es sich bei diesem Projekt um eine echte Herausforderung, die u.a. mit Einsatz der Funktechnologie gelöt wurde. Magda Gabrijelcic: „Weil wir durchgängig Messgeräte von Solvera Lynx mit LoraWAN-Funktechnik benut-zen, mussten wir uns nicht mit Hardware-Aspekten wie der Verkabelung befassen.“ Die Datenüber tragung er folgt über das Kommunikationsgerät ComBox.L, das durch seine lange Batterielaufzeit überzeugt und sich für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen eignet. Insgesamt wurden 36 ComBox-Geräte instal-liert: elf für die Gasmessung, zehn für die Erfassung der Wassermengen, fünf für die Druckluftund zehn für die Strommessung. Die Daten werden von der Software-Plattform GemaLogic gesammelt und analysiert. Nachdem das Energiemanagementsystem ein Jahr lang Daten gesammelt hat, erzielte der Anwender greifbare Ergebnisse und erreichte seine wichtigs-ten Projektziele: die umfassende Überwachung der Energieeffizienz und die Verringerung des Stromverbrauchs. „Das System läuft seit 16 Monaten rei-bungslos, und wir sind sehr zufrieden mit unserer Wahl“, bestätigt Gabrijelcic.


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Das Werk von Salonit Anhovo umfasst mehr als sechs Quadratkilometer und verbraucht jährlich Energie im Wert von rund 6 Mio. Euro.

MESSBARE ERGEBNISSE BEI DER SENKUNG DES STROMVER-BRAUCHS Advantech hat eine komplette integrierte Hardwareund Software-Lösung entwickelt, mit der Unternehmen schnell und effizient in profitablere intelligen-te Fabriken umgewandelt werden können. Diese Lösung hat das Unterneh-men auch in der eigenen Firma implementiert. „Durch unseren einzigartigen Ansatz, in Partnerschaft mit SRP-Anbietern ein umfassendes, maßgeschneidertes Hardware- und Software-Konzept zu schaf-fen, können Unternehmen jetzt quasi mit einer fertigen Lösung auf die Indust-rie 4.0 umsteigen“, erklärt Jash Bansidhar, Geschäftsführer von Advantech. „Sämtliche Hardwareund Software-Aspekte sind praxiserprobt und untereinander kompatibel. Deshalb kann die Lösung sehr schnell implementiert wer-den.“

Das Unternehmen hat diese Lösung – die zugleich den Weg in die Industrie 4.0-gerechte Fertigung ebnet – im eigenen Unternehmensverbund eingesetzt und perfektioniert. Während die Produktion erheblich gesteigert werden konn-te, sanken die Stromkosten. Damit rechnete sich die Investition sehr schnell. In Europa hat Advantech beispielsweise das Servicezentrum in Einhoven/ NL entsprechend ausgerüstet. Lagerverwaltung, Echtzeitsteuerung und Produkti-onssysteme werden über ein digitales Dashboard überwacht, das alle Strukturdaten anzeigt. So ist sichergestellt, dass alle wichtigen Informationen fort-während analysiert werden. Damit zeigt Advantech Kunden und Besuchern, wie sie in der Praxis ihre Produktivität und Energieeffizienz messbar steigern können.

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ZUR OPTIMIERUNG DES ENERGIEMANAGEMENTS

ABB und Verdigris Technologies haben gemeinsam maschinelle Lernverfah-ren entwickelt, mit denen ungeplante Lastspitzen im Stromverbrauch vorher-gesagt und letztlich verhindert werden können.

S

o hilft ABB der Fertigungsindustrie dabei, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das Energiemanagement zu optimieren und das Problem der steigenden Spitzenlast-Stromtarife zu bewältigen. Das Unternehmen hat dasABB Abili-ty Electrical Distribution Control System (EDCS) nun um zwei Apps ergänzt, die mit KI betrieben werden: Energy Forecasting (Energiebedarfs-Prognosen) und Intelligent Alerts (Intelligente Warnungen).

INFOS

Mit der App „Energy Forecasting“ können die Benutzer ihre Stromkosten sen-ken, indem sie den Spitzenlastbedarf senken. Die App ermittelt und erlernt mithilfe von neuronalen Netzwerken Muster in einem Stromkreis oder im Stromverbrauch einer Fabrik und zieht dabei auch Wetterdaten in Betracht. Sie sagt mithilfe von Prognosen und historischen Daten den Stromverbrauch für die kommenden 24 Stunden voraus und aktualisiert diese Prognosen alle 15 Minuten.

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Die App „Intelligent Alerts“ unterstützt die Kunden durch maschinelle Lernver-fahren dabei, ihre Assets besser zu verwalten und Unregelmäßigkeiten zu er-kennen, bevor sie zu Problemen werden. Die App lernt, wie das Werk durch verschiedene Faktoren und wichtige Assets beeinflusst wird. So werden die Teams des Werks weniger durch Fehlalarme und überflüssige Informationen abgelenkt und können ihre Arbeitszeit produktiver nutzen. „Intelligent Alerts“ identifiziert außerdem Unregelmßigkeiten in Stromkreisen und gibt Empfeh-lungen für schnelle und wirksame Maßnahmen. www.abb.com


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ENERGIEMANAGEMENT MIT KI- UND IOT

Mit „ENERGY CLOUD Factory“ stellt Mitsubishi Heavy Industries (MHI) aktuell ein Service-Paket für das Energiemanagement vor, das KI und IoT-Technologien nutzt. Die Lösung richtet sich vor allem an Fabriken innerhalb der „Energy Cloud“, dem Energielösungs-Service von MHI.

M

it Daten aus Netmation eFinder, das MHI unabhängig für die Sammlung der Betriebsdaten von Geräten entwickelt hat, ermöglicht das System die visuelle Überwachung der operativen Kennzahlen und des Stromverbrauchs von Pro-duktionsgeräten. Darüber hinaus kann die Gesamtleistung eines Werks auch durch Parameter wie den ENERGY CLOUD Score bewertet werden. Dieser KPI beinhaltet Indizes für die Messung der Prozessproduktivität und des Stromverbrauchs. Proprietäre KI-Technologien ermöglichen es außerdem, die zukünftige Produktionsleistung und Energieeffizienz des Werks vorherzusa-gen. www.mhi.com

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MinimotorlĂśsungen fĂźr leistungskritische Anwendungen

www.portescap.de


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LASTÜBERWACHUNGSSYSTEM MIT IO-LINK

Kürzlich präsentierte Weidmüller sein Lastüberwachungssystem topGUARD mit IO-Link-Schnittstelle.

D

as kommunikationsfähige Lastüberwachungssystem bietet den Benutzern nicht nur Fernsteuerungsoptionen, sondern stelllt auch Betriebsdaten für die Überwachung von Optimalbedingungen bereit. Außerdem wird die 24-V-Systemspannung zuverlässig überwacht und geschützt. Durch die intelligente Vernetzung zwischen Maschine, Schaltschrank und IT-System können völlig neue Lösungen für die Steuerung, Überwachung und Analyse entwickelt wer-den. IDas Lastüberwachungssystem topGUARD von Weidmüller sorgt für den intel-ligenten Schutz der DC-Last und kommuniziert per IO-Link, das als zentrale Technologie zur Umsetzung von Industrie-4.0- und IoT-Konzepten gilt. Damit erhalten die Benutzer die Möglichkeit einer durchgängigen Kommunikation von der Feldebene bis zur Cloud. www.weidmueller.com

INFOS 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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RÜCKVERFOLGBARKEIT

PRODUKT DES MONATS

XXL-BOX MIT BESONDERS GROSSEM MARKIERFELD

Wie es zur Entwicklung der neuen Lasermarkierstation XXL-Box kam, erklärt Eric B., Marketing- und Verkaufsleiter bei SIC MARKING, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen zur industriellen Markierung und Rückverfolgung: „Nach dem großen Erfolg der kompakten Lasermarkierstationen L-BOX und XL-BOX wurden wir immer wieder gebeten, ein Gerät mit einem größeren Markierfeld anzubieten, um auch große Teile beschriften zu können.“

W INFOS

ie der Name schon sagt, überzeugt die neue XXLBOX durch einen besonders großes Markierfeld mit bis zu 520 mm Höhe. Ein weiterer Pluspunkt ist der modulare Aufbau: Es stehen 3 Standardmodelle mit einer Breite von 800, 1200 und 1600 mm zur Verfügung. Außerdem gibt es ein großes Angebot an passendem Zubehör. Dadurch kann das Produkt genau an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst werden. Dies ist ein entscheidender Vorteil und ein weiterer Beleg dafür, wie flexibel sich das Unternehmen auf spezifische Kundenwünsche einstellen und reagieren kann:

„Die XXL-BOX ist gerade dann eine ideale Lösung, wenn große Teile zu beschriften sind. Doch das ist noch nicht alles. Darüber hinaus lassen sich mit dem neuen Produkt auch maßgeschneiderte Lösungen für komplexere Markieraufgaben bei großen Teilen realisieren“, erklärt der zuständige Projektleiter von SIC MARKING. Die Flexibilität, so Nicolas E., sei vor allem auf das große Angebot an Zubehörteilen zurückzuführen. „So können unsere Techniker von Fall zu Fall beispielsweise den Einsatz einer automatischen dreidimensionalen Positionierachse, eines automatischen Ladesystems, eines Lademagazins und eines Drehtisches vorschlagen, um die Markierstation optimal an die besonderen Anforderungen des Kunden anzupassen.“ Bei den Kunden ist die neue Lasermarkierstation XXL-Box auf großes Interesse gestoßen. Bei einigen mittelständischen und großen Unternehmen, die große Teile oder Unterbaugruppen wie Wellen, Ventil- oder Pumpenkörper, Kurbelgehäuse, Auspuffkomponenten oder auch Karosserieunterbaugruppen herstellen, hat sich

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Die XXL-BOX ist in 3 Grundgrößen und zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis erhältlich. Damit stellt das neue Gerät eine ideale Ergänzung des bestehenden Angebots an Lasermarkierstationen von SIC MARKING dar, denn nun hat das Unternehmen für alle nur erdenklichen Konfigurationen immer die passende Lösung parat.

die neue Lasermarkierstation bereits bestens bewährt. Bedient werden bisher vor allem die Industriebereiche, in denen sich SIC MARKING bereits einen Namen gemacht hat: die Automobilbranche, die Luftfahrt, die Produktion von Industriefahrzeugen und hydraulischen Komponenten sowie der Öl- und Gassektor, um nur einige Beispiele zu nennen. Wie gut das neue Produkt tatsächlich ist, konnte das Unternehmen beweisen ein großer deutscher Automobilzulieferer, eine Lasermarkierstation in Auftrag gab, mit der Datamatrix-Codes auf Getriebeprototypen aufgebracht werden sollten. Daraufhin wurde eine XXLBOX mit einem 5-Achs-Laser und einem Markierfenster von 900 x 500 x 500 mm ausgestattet. Mitgewirkt hatten bei der Konzeption der kundenspezifischen XXL-Box sowohl die Teams in Frankreich als auch die deutsche Niederlassung des Unternehmens, die SIC MARKING GMBH. Dieses neue Projekt unterstreicht, wie anpassungsfähig die XXL-Box ist und wie flexibel sich der Konzern selbst auf länderübergreifende Projekte einstellt.

INFOS

www.sic-marking.de

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NEUIGKEIT

5. FACHTAG LEICHTIGKEIT PUR AUF 2021 VERSCHOBEN Aufgrund der aktuellen Situation verschiebt der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) seinen Fachtag Leichtigkeit PUR auf den 24.02.2021 und setzt die erfolgreiche Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr fort. Gemeinsam mit seinem Mitglied Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal veranstaltet der FSK das Branchentreffen.

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INFOS

ie Corona-Krise hat die Wirtschaft und Gesellschaft fest in der Hand. Dies beeinflusst natürlich auch Veranstaltungen wie den Fachtag Leichtigkeit PUR des Fachverbandes Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK), der eigentlich am 30.April 2020 stattfinden sollte. Um eine gewisse Planungssicherheit zu haben, wird die Veranstaltung nun auf das Jahr 2021 verlegt Kooperationspartner, das Vortragsprogramm sowie der Austragungsort bleiben unverändert. Aufbauend auf die Erfolge der ersten vier Fachtage Leichtigkeit PUR veranstaltet der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) im Fraunhofer-ICT den bereits fünften Fachtag Leichtigkeit PUR. Die jüngste Fachgruppe des FSK sowie deren Veranstaltungen erfreuen sich großer Beliebtheit und haben enormen Zulauf. So wie die Veranstaltungen des FSK sind auch weitere Branchen-Veranstaltungen betroffen. Daher dürfen wir Sie auf die Übersicht über Messen, Konferenzen und Kongresse der Branche und deren Verlegungen im KIVeranstaltungskalender hinweisen: www.kiweb.de/coronatermine.

zur Übernachtung. FSK-Mitglieder bezahlen pro Person 175,00 EUR, Nicht-Mitglieder 250,00 EUR. In den Kosten enthalten sind die Teilnahme am vorabendlichen Get Together und dem Fachtag selbst am 24. Februar 2021, die Tagungsdokumentation sowie Verpflegung während der Veranstaltung.

Bereits der Austragungsort und die einmaligen Einblicke in die Arbeit des Fraunhofer-ICT sind die Teilnahme am Fachtag Leichtigkeit PUR des FSK wert. Die Vorstellung des ICT und die Besichtigung seiner Labore bilden das interessante Rahmenprogramm für die Fachvorträge aus der Leichtbau-Branche. Der Fachtag lädt zu ausgewählten Expertenvorträgen, Diskussion und Networking ein. Den ersten Fachvortrag„Leichtbau für die Nutzfahrzeugkabinen: Das BWMI-Projekt HylightCab“, präsentieren Florian Wafzig, Fraunhofer ICT und Oleg Saburow, KIT. Das Thema „Hot, hotter, Elastocoat® C for pultrusion“, stellen Dr. Julia Liese und Bert Neuhaus von der BASF Polyurethanes GmbH vor. Darauf folgen zwei weitere Fachvorträge zum Thema Leichtbau mit Polyurethan. Zum Abschluss des Vortragsblocks präsentieren die aktiven Mitgliedsunternehmen der Fachgruppe Leichtigkeit PUR einen Kooperationsvortrag mit dem Titel: „PUR-Systeme für den Leichtbau – ein Werkstoffüberblick“. Anschließend stellt der FSK seine Aktivitäten vor und räumt Zeit für Fragen, Diskussion und ein Feedback ein.

Weitere Informationen zum Fachverband für Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751- 0.

Anmeldungen sind ab sofort und ausschließlich online über die Verbandswebsite des FSK möglich: www.fsk-vsv.de. Auf der Internetseite des FSK finden Sie ebenso das detaillierte Veranstaltungsprogramm sowie Hotelempfehlungen 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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NEUIGKEIT

POLYURETHANE ENTDECKEN - FSK-WORKSHOP POLYURETHANE FÜR EINSTEIGER BEI ZELU CHEMIE IN MURR Der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) veranstaltet am 30. September 2020 gemeinsam mit seinem Verbandsmitglied den beliebten FSKWorkshop „Polyurethane für Einsteiger“. Der Workshop bietet Studierenden, Produktdesignern, Entwicklern und allen Interessierten eine spannende Gelegenheit, sich mit dem vielseitigen Werkstoff Polyurethan zu beschäftigen.

D

er eintägige Workshop „Polyurethane für Einsteiger“ zielt darauf ab, dem Nachwuchs und Brancheninteressierten die Herstellung und Verarbeitungs- und Anwendungstechnologien von Polyurethan in Theorie und Praxis näherzubringen sowie für den multifunktionalen und extrem leistungsfähigen Werkstoff zu begeistern. In diesem Zug öffnet das FSKMitgliedsunternehmen ZELU CHEMIE GmbH in Murr für einen Tag Tor und Tür. Die Teilnehmer des Workshops haben bei einem Rundgang durch das Unternehmen die Möglichkeit, den Spezialisten für PolyurethanSchaumsysteme und Klebstoffe mit mehr als 125 Jahren Erfahrung, näher kennenzulernen. Zu Beginn des Tages stellt sich die ZELU CHEMIE GmbH vor. Ausgewählte Experten des Unternehmens geben den Teilnehmern im theoretischen Teil eine Einführung in die Welt und die Chemie der Polyurethane mit vielseitigen Anwendungsbeispielen und den verschiedenen Verarbeitungstechniken. Der anschließende geführte Rundgang durch das Unternehmen rundet das Vormittagsprogramm ab. Nach dem Mittagessen folgen die praktischen Vorführungen im Labor und Technikum des Unternehmens. Die Teilnehmer erleben live wie Polyurethan-Produkte entstehen. Direkt vor Ort können sie so die grundlegenden Werkstoffeigenschaften eigens kennenlernen und die variantenreiche Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen nachvollziehen. Abschließend haben die Teilnehmer Zeit für eine ausgiebige Fragerunde mit erfahrenen Experten. Das detaillierte Programm zum FSK-Workshop Polyurethane für Einsteiger finden Sie auf der Verbandswebsite. Der Fachverband veranstaltet regelmäßig EinsteigerWor k s h op s in Zu sammenar b eit mit sein en Mitgliedsunternehmen und schätzt diese Möglichkeit, den Werkstoff in seiner ganzen Bandbreite für Branchenneulinge und -fremde erlebbar zu machen. Für die Unternehmen bieten solche Veranstaltungen eine gute Chance, Nachwuchskräfte zu begeistern.

Aufgrund der Corona-Krise kann ein Großteil der geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr nicht stattfinden und auch im Herbst 2020 ist eine gewisse Planungssicherheit noch nicht gegeben. Da der FSK-Workshop „Polyurethane für Einsteiger“ keine Großveranstaltung ist, findet dieser nach jetzigem Stand am 30. September 2020 unter Berücksichtigung aller Hygienevorschriften, statt. Sollten sich diesbezüglich Änderungen ergeben, erhalten Sie umgehend Informationen vom Fachverband. Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert, denn die Teilnehmerzahl für den Workshop ist begrenzt und die Veranstaltung ist erfahrungsgemäß schnell ausgebucht. Für Studierende, Hochschulangehörige und FSK-Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei, doch auch interessierte NichtMitglieder sind herzlich willkommen. www.fsk-vsv.de

INFOS

„Spätestens nach unserem Workshop sind die Teilnehmer vom multifunktionalen und extrem leistungsfähigen Werkstoff Polyurethan begeistert!“, so der FSKGeschäftsführer Klaus Junginger. „Den Werkstoff in seiner Vielfalt in einem tatsächlichen Labor oder Technikum eines Unternehmens greifbar zu erleben bietet natürlich eine besondere Chance und Einblicke. Wir freuen uns sehr, dass

sich Experten in unserem Verband bereiterklären, einen ganzen Tag zur Verfügung zu stellen, um Interessierten Polyurethan näher zu bringen. Da blicken wir inzwischen auf eine langjährige Tradition zurück, in der schon zahlreiche namhafte Unternehmen den FSK-Workshop mit uns durchgeführt haben.“

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ARBEITSSICHERHEIT

SPEZIALISIERT AUF VERPACKUNGSMASCHINEN FÜR SÜSSUND BACKWAREN: DER NEUE DRT 25C VON LEUZE (ÖV: SCHMACHTL)

Der DRT 25C arbeitet mit der Bandoberfläche als dynamische Referenz für die Erkennung der Objekte. So erkennt der Sensor zuverlässig alle Objekte, die nicht der Bandoberfläche entsprechen, selbst bei Verschmutzungen und Vibrationen des Förderbandes. Über die Teach-Taste wird die Bandoberfläche beim ersten Einrichten des Sensors eingelernt. So entfallen Rüstzeiten beim Wechsel von Produkten und Verpackungsmaterialien.

Die Primär- und Sekundär-Verpackung von Süß- und Backwaren hat es in sich: Variantenreiche Formen und unterschiedlichste Oberflächen müssen zuverlässig erkannt werden. Der neue dynamische Referenztaster DRT 25C von Leuze (ÖV: Schmachtl) löst exakt diese Anforderungen auf innovative und zuverlässige Art mit einer einzigartigen Referenztechnologie und drei Lichtflecken.

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uf den Förderbändern von Primär- und Sekundär-Verpackungsmaschinen für Süß- und Backwaren (HFFS, FS, Thermoform oder VFFS) müssen Sensoren vielfältigste Produkte und Folien jederzeit zuverlässig erkennen. Und auch bei einem Produkt- oder Verpackungsmaterialwechsel müssen die Verpackungsmaschinen ohne Unterbrechung weiterarbeiten.

INFOS

Innovative Referenztechnologie für das komplette Produktspektrum. Exakt für diesen Anwendungsbereich hat Leuze den dynamischen Referenztaster DRT 25C mit einem innovativen Detektionsverfahren entwickelt. Dieser arbeitet mit drei Lichtflecken und einer Referenztechnologie. Letztere nutzt nicht das Produkt als Referenz, sondern das Förderband. Dies ist das Besondere an der innovativen Technologie. Hierfür werden zunächst die Oberflächeneigenschaften des Bandes eingelernt. So erkennt der Sensor anschließend alle Objekte als „Abweichung“, die nicht den Eigenschaften 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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der Bandoberfläche entsprechen. Und das selbst bei Verschmutzungen und Vibrationen des Förderbandes. Durch dieses Verfahren ist die Detektion komplett unabhängig von den Oberflächeneigenschaften der Produkte, wie beispielsweise Farbe, Glanz oder Transparenz. Mit seinen drei Lichtstrahlen erkennt der DRT 25C zuverlässig das komplette Spektrum: kleine, flache, aber auch hohe und kugelförmige Produkte. Auch unregelmäßige Formen und Umrisse, sogar Produkte mit Öffnungen wie beispielsweise Kekskringel. Auch sie werden durch die breite Abtastung sicher als zusammenhängendes Teil erkannt. Höherer Durchsatz durch zuverlässige Detektion und keinerlei Rüstzeiten bei Produktwechsel. Die zuverlässige Detektion von Objekten - selbst bei diffizilen Formen und Oberflächen – garantiert einen hohen Maschinendurchsatz und vermeidet Anlagenstillstände. Auch unter schwierigen Bedingungen wie zum Beispiel bei Vibrationen oder Verschmutzungen des Förderbands. Beim Wechsel von Produkten oder Verpackungsmaterialien


Drei Lichtstrahlensorgen für höchste Zuverlässigkeit. Der DRT 25C erkennt die Vorderkanten der Objekte zuverlässig und sorgt so für reibungslose Abläufe ohne Maschinenstillstände. Durch die breite Abtastung werden Produkte aller Art erkannt, selbst solche mit schwierigen Geometrien.

Von transparent bis hochglänzend: Durch die Referenztechnologie werden Verpackungen unterschiedlichster Farbe und Transparenz als „Abweichung“ von der Bandoberfläche erkannt.

sind keine Justage-Arbeiten am Sensor notwendig. Dadurch werden die Rüstzeiten deutlich verkürzt und ermöglichen höhere Produktionsmengen. Durch das automatische Einlernen über seine Teach-Taste ist der DRT 25C schnell und einfach eingerichtet. Notwendig dafür ist ausschließlich eine universelle Montageposition für alle Objekte. Über IO-Link können Zusatzfunktionen einfach in die Maschinensteuerung integriert werden. Zum Beispiel eine Warnmeldung bei zu großer Verschmutzung, die Verwendung des im Sensor eingebauten Zählers oder die Sperrung der Teach-Taste. www.leuze.de

INFOS

Der Leuze-Detektionsexperte DRT 25C erfüllt die hohen Anforderungen von Verpackungsmaschinen für Süß- und Backwaren mit innovativer Referenztechnologie zuverlässig. 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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AUTOMOTIVE

ERWEITERTES AFTERMARKET-PROGRAMM AN STOSSDÄMPFERN FÜR ELEKTRONISCHE DÄMPFUNGSSYSTEME

Für den Austausch von Stoßdämpfern bei Fahrzeugen mit elektronisch regelbarer Stoßdämpfung hat Monroe die „Intelligent Suspension RideSense™“-Stoßdämpfer entwickelt.

INFOS

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RiV, ein Unternehmen der Tenneco Inc. (NYSE: TEN) und weltweit führender Anbieter von Aftermarketund OE-Komponenten für die Automobilindustrie, erweitert sein Aftermarket-Programm der elektronisch regelbaren Ersatzstoßdämpfer, die unter dem Markennamen „Intelligent Suspension RideSense“ angeboten werden. Diese Stoßdämpfer eignen sich für den Einbau in Fahrzeuge mit adaptiver, elektronisch regelbarer Federung.

Fahrzeugherstellers angeboten. Beispiele sind das Drive Select System von Audi, die Variable Damper Control (VDC) und das Adaptive M-System von BMW, die Digital Dynamic Suspension von Infiniti, die Dynamic Chassis Control (DCC) von Seat und das Four-C-Concept (Continuously Controlled Chassis Concept) von Volvo. All diese Systeme wurden von Monroe-Ingenieuren entwickelt, und sie werden in MonroeProduktionsstätten hergestellt.

Ein elektrisierendes Fahrerlebnis Die Fahrwerkstechnologie wird immer anspruchsvoller – das zeigt zum Beispiel der Trend zur elektronisch geregelten Stoßdämpfung. Kernkomponente von adaptiven oder semi-aktiven Aufhängungssystemen sind elektronische Stoßdämpfer, die die Fahr- und Handlingeigenschaften eines Fahrzeugs an die Wünsche des Fahrers und an die Straßenverhältnisse anpassen.

Basis der Systeme ist die intelligente Federungstechnologie CVSAe (Continuously Variable Semi-Active). Diese von Monroe entwickelte Technologie ermöglicht es dem Fahrer, zwischen verschiedenen Fahrmodi zu wählen – von komfortabel bis sportlich. Damit verbessert sich aus Sicht des Fahrers und der Passagiere das Fahrerlebnis, zugleich wird die Fahrsicherheit gesteigert.

Viele namhafte Autohersteller – Audi, BMW, Ford, Infiniti, Land Rover, Mercedes-Benz, Nissan, Renault, Seat, Skoda, Toyota, Volkswagen und Volvo – haben Fahrzeugmodelle im Programm, die mit adaptiven Aufhängungen aus dem Intelligent Suspension-Portfolio von Monroe ausgestattet sind. Häufig werden sie unter der Markenbezeichnung des 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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Die Vorteile der adaptiven Federungstechnologie liegen somit auf der Hand. Aber was passiert, wenn der Autobesitzer Ersatzdämpfer für diese hochentwickelten elektronischen Federungssysteme benötigt? Müssen die Besitzer den Austausch zwingend beim Vertragshändler vornehmen lassen?


Die Antwort lautet: Nein. Monroe, Entwickler und Hersteller der Intelligent Suspension-Systeme für den Erstausrüstermarkt, bietet jetzt auch eine breite Palette an adaptiven Stoßdämpfern in Premium-Qualität für den Aftermarkt an. Diese Stoßdämpfer werden unter dem Namen Monroe „Intelligent Suspension RideSense“ vermarktet und verfügen über die gleiche Technologie wie die elektronischen Stoßdämpfer für die Erstausrüstung. Das gesamte Intelligent Suspension RideSense-Programm entspricht dem spezifischen Fahr- und Federungsprofil jedes Fahrzeugs in der Erstausrüstung. Die Stoßdämpfer werden mit einer Fünf-Jahres-Garantie auf Produktqualität und Leistung geliefert. Jede Einheit wird in einer hochwertigen Premium-Einzelverpackung mit aktualisiertem Branding geliefert. Die Verpackung ist nicht nur ansprechend gestaltet, sondern auch so, dass der Inhalt beim Versand nicht beschädigt werden kann.

Wie bei jedem Stoßdämpferaustausch sollten die elektronischen Stoßdämpfer der Intelligent Suspension RideSense-Serie immer paarweise eingebaut werden. Nur so können optimale und sichere Fahr- und Handlingeigenschaften gewährleistet werden. Mit dem Intelligent Suspension RideSense-Programm zeigt Monroe einmal mehr die Vorteile einer engen Verbindung von OE- und Aftermarket-Produkten. Als OE-Lieferant gewinnt Monroe wichtige Einblicke in die vom Fahrzeughersteller gewünschten Fahreigenschaften und die jeweiligen Federungs- und Sicherheitskonzepte der Hersteller. Außerdem stellt jeder Konstruktionsund Produktionsprozess für OE-Teile extrem hohe Anforderungen an die Produkt- und Prozessqualität. Diese Maßstäbe setzt Monroe auch für die Teile und Systeme, die für den Aftermarket bestimmt sind.

INFOS

Die elektronischen Stoßdämpfer des Intelligent Suspension RideSense-Programms sind über dieselben führenden Ersatzteil- und Serviceanbieter erhältlich, die auch die passiven Stoßdämpfer Monroe OESpectrum®, Monroe Original® und Monroe Adventure® für den Aftermarket anbieten.

der Installation können sich die Fahrer darauf verlassen, dass die nachgerüsteten adaptiven Stoßdämpfer die gleiche Leistung erbringen wie die Erstausrüstungs-Dämpfer bei brandneuen Fahrzeugen.

https://aftermarket.monroe.com

Die elektronischen Dämpfer ermöglichen eine nahtlose „Plug-and-Play“-Integration in die elektronische Intelligent Suspension-Steuereinheit des jeweiligen Fahrzeugs. Nach 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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ELEKTRONIK

DIE SOURIAU 8STA SERIE, EIN MASSSTAB FÜR HOCHLEISTUNGSSTECKVERBINDER IN DER WELT DES MOTORSPORTS

Kompakte Baugröße und geringe Masse, gepaart mit einer unglaublichen Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Vibrationen, die Serie 8STA von SOURIAU ist Steckverbinder erster Wahl für Rennteams auf höchstem sportlichen Niveau. Immer auf der Suche nach dem neuesten Stand der Technik, und immer dabei, die Leistung ihrer Maschinen zu verbessern. Steckverbinder der Baureihe 8STA werden an Lenkradnaben, Sensoren, Kontrollsystemen und selbst in Kraftstofftanks eingesetzt.

INFOS

Miniaturisierung: eine Design-Herausforderung Die 8STA Baureihe ist aus Militärnormen abgeleitet, d i e h o c h p o l i g e, l e i c h t e u n d z u v e r l ä s s i g e Steckverbinder definieren, die hohen Schock- und Vibrationsbeanspruchungen widerstehen. Bei Rennwägen besteht die Herausforderung, die Steckverbinder zu miniaturisieren, aber gleichzeitig die elektrischen und mechanischen Leistungseigenschaften beizubehalten. Die Herstellung von hochwertigen Miniatursteckverbindern erfordert ein hohes Maß an Präzision.

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Die Fertigungsprozesse müssen klar definiert und streng kontrolliert sein, um diese Präzision in der Serienherstellung zu gewährleisten, insbesondere wenn es sich um sehr kleine Kunststoffspritzgussteile handelt. Elektrische Leistungsmerkmale wie unterbrechungsfreie Signalübertragung und konstant hoher Isolationswiderstand sind Schlüsselpunkte. Die dauerhafte Zuverlässigkeit der Daten- und Leistungsübertragung kann den Unterschied zwischen einem„Did Not Finish“ (DNF) und dem Rennerfolg ausmachen. Die Auswahl der Materialien ist von entscheidender Bedeutung, da jede Anwendung unterschiedliche Anforderungen hat, wie Beständigkeit gegen Kraftstoffe, Betriebsstoffe und andere Flüssigkeiten. Des Weiteren muss die Konstruktion so ausgelegt sein, dass die Steckverbinder mehr als 500 Steckzyklen standhalten, und auch unter sehr hohen Vibrationen unterbrechungsfrei funktionieren. Dabei müssen sie auch benutzerfreundlich für den Techniker sein, der während eines Boxenstopps nur sehr wenig Zeit zur Verfügung hat.


Neue Materialien und neues Design Rennsportteams sind ständig auf der Suche nach innovativen Designs, um sich einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen. Die Gewichtsverteilung hat einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten des Rennwagens auf der Strecke. Jedes Gramm zählt in Bereichen, die frei von Gewicht sein müssen. Der Trend beim Steckverbinder-Design geht in Richtung Miniaturisierung und hoher Kontaktdichte.

Souriau garantiert, dass die Produkte jederzeit verfügbar sind und schnell geliefert werden können. Diese beiden Aspekte sind für den Motorsport von zentraler Bedeutung. www.souriau.com

Ein Steckverbinder, der alle Anforderungen erfüllt SOURIAU hat einen Steckverbinder der Gehäusegröße #01 entwickelt, der weniger als 2 cm lang ist, und drei Kontakte der Kontaktgröße #26 mit einem Durchmesser von 0,5mm beherbergt. Diese revolutionäre Entwicklung hat die Miniaturisierung auf ein neues Niveau gehoben. Neben der Miniaturisierung sind visuelle und mechanische Codierung zur Vermeidung von Fehlsteckungen von großer Bedeutung. Farbcodierung und mechanische Codierung sind Standardmerkmal des gesamten 8STA Programms.

INFOS

SOURIAU arbeitet von je her eng mit Kunden und Partnern zusammen, um Innovation und Effizienz zu steigern. Aus einem kundenspezifischen Produkt kann oft ein neues Katalogprodukt werden. Dies ist beispielsweise der Fall bei der kraftstoffbeständigen Version, sowie der schnell steckbaren Version der 8STA-Serie. Beide zu Beginn kundenspezifische Produkte, sind zu Standardkomponenten der Rennwagen-Verkabelung geworden. 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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ELEKTRONIK

DELTA BRINGT NEUE LED-TREIBER DER EUCO ARENA SPORT BAUREIHE AUF DEN MARKT FÜR ZUVERLÄSSIGE, EFFIZIENTE ARENA- UND AUSSENBELEUCHTUNG

Delta, ein Weltmarktführer bei Energie- und Wärmemanagementlösungen, hat heute die Einführung der LED-Treiber der EUCO Arena Sport Baureihe bekanntgegeben.

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INFOS

ie LED -Treiber wurden entwickelt, um Leuchtenherstellern eine vielseitige Lösung für viele industrielle und kommerzielle Beleuchtungsanwendungen anzubieten, z. B. für Hochmastbeleuchtung, Freizeitsportbeleuchtung, Häfen, Flughäfen und Parkplatzbeleuchtung. Diese Treiber, die auf drei unabhängigen Ausgangskanälen mit einer maximalen Leistung von 500 W (insgesamt 1500 W) basieren, verfügen über einen großen Betriebstemperaturbereich, der Leistung und Zuverlässigkeit auch für die robustesten Anwendungen gewährleistet. Diese Treiber bieten eine präzise Abstimmung des Treiberstroms und sind mit einer Dimmerschaltung für digitales DALI-2-Dimmen ausgestattet, um eine Einstellung der Beleuchtungsstärke von 0,1 % bis 100 % zu ermöglichen. Zusätzlich zu der Treiberarchitektur und der Schaltungstopologie hat Delta einen sehr geringen typischen Rippelstrom von ≤ 1 % Spitze-Spitze erreicht. Das ist wichtig, wenn es sich um Ereignisse handelt, die im Fernsehen übertragen werden, da der Rippelstrom ein Flackern der LEDs verursachen kann. Flackernde Lichter beeinträchtigen die Qualität von Sportübertragungen und schränken die Möglichkeiten der Zeitlupe ein.

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„Finanzielle Erwägungen spielen bei der Beleuchtung von Freizeitsportarten, insbesondere von Stadien, eine bedeutende Rolle. Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Wartung und Nachhaltigkeit sind wichtige Faktoren, die bei jeder Beleuchtungsinstallation berücksichtigt werden müssen“, meint Tim Lee, Vizepräsident der Delta Electronics EMEA-Region. „Und bei der Verwendung von LEDBeleuchtung geht es nicht nur um Stromkosten. Die in vielen Arenen noch installierten Halogen-Metalldampflampen können zum Beispiel eine beträchtliche Zeit zum Aufwärmen benötigen. Wenn sie mitten in einem wichtigen Ereignis ausgeschaltet werden, kann es eine halbe Stunde oder länger dauern, bis die Lichter wieder angehen. Unsere neuen LED-Treiber für die Stadionbeleuchtung bieten außergewöhnliche Effizienz und Zuverlässigkeit, so dass Besucher und Zuschauer vor den TV-Geräten durchweg großartige Erfahrungen machen können.“ Spezielles Design ermöglicht hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer von Treiber und Leuchte Die neuen EUCO Arena Sport LED-Treiber verwenden massive Kühlkörper, die sowohl mehr Kontaktfläche mit der Kühlplatte für die passive Kühlung bieten als auch hochwertige Komponenten, die eine lange Lebensdauer


• 1500 W aufgebaut auf 3 unabhängig programmierbaren Kanälen • Großer Ausgangsbereich 250 V - 500 Vdc und programmierbar 500 mA - 1400 mA • DALI-2 DiiA-zertifizierter Treiber • Niedriger (≤ 1 %) Spitze-Spitze-Rippelstrom • Weiter Betriebstemperaturbereich: -40 °C bis +50 °C • Kompakt und leicht

und hohe Zuverlässigkeit gewährleisten. Bei der Entwicklung der Treiber der EUCO Arena Sport Baureihe war eines der wichtigsten Entwicklungsziele, ein gutes Wärmemanagement zu gewährleisten, damit das Produkt über eine lange Lebensdauer mit hoher Effizienz betrieben werden kann. Die lange Lebensdauer und die hohe Zuverlässigkeit der EUCO Arena Sport LED-Treiber haben den strengen 5000 Std. plus Test zur beschleunigten Grenzlastprüfung (Accelerating Life Test – ALT) in einer rauen Umgebung mit einer Temperatur von 65 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 85 °C bestanden.

Zusätzliche kostensparende Funktionen Die EUCO Arena Sports LED-Treiber von Delta verwenden hochwertige Komponenten, um die mittlere Zeit bis zum Ausfall (MTTF) zu maximieren. Sie haben auch einen niedrigen Einschaltstrom, was es ermöglicht, auf Wunsch die vorhandenen Schutzschalter bei den Anlagen wiederzuverwenden. Die Betriebsdauer dieser neuen LEDTreiber passt gut zu der langen Lebensdauer der LEDs selbst. Die EUCO Arena Sport LED-Treiber sind in zwei Versionen erhältlich. Das Modell EUCO-1K5140GLA ist für DALI 2-Steuerschnittstellen mit den EUCO-1K5140GDA ServiceEinrichtungen ausgelegt, die RDM/DMX verwenden. Die maximale Ausgangsleistung beider Versionen beträgt 1500 W (drei 500-Watt-Kanäle) und der Standard- und maximale Ausgangsstrom beträgt 1400 mA. www.deltapsu.com

INFOS

Niedrigere Wartungskosten Abhängig von der Installationsumgebung und den Umgebungstemperaturen können die Wartungsintervalle erheblich verlängert werden. Die LED-Treiber der EUCO Arena Sport Baureihe können sich bis zu 200 m von der Leuchte entfernt befinden, was bedeutet, dass die Treiber nicht mehr auf einem hohen Mast montiert werden müssen, der eine Hebebühne (der die Rasenflächen beschädigen kann) oder Fachpersonal für die Wartung und Installation der Treiber benötigt. Mit den EUCO Arena Sport Treibern kann die Wartung der Treiber der Anlagen vom Boden aus durchgeführt werden. Zudem können Lichtdesigner jetzt viel leichtere Masten verwenden, da das Gewicht der Treiber unberücksichtigt bleiben kann. Selbst bei der Nachrüstung

von LED-Leuchten in einer bestehenden Anlage können alte Masten leicht ersetzt werden.

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MECHANISCHE BAUELEMENTE

HYPERTURN 45 G3: DYNAMISCH. INTELLIGENT. VOLLAUTOMATISIERT

Hyperturn 45 G3 mit Turn/Mill-Assist.

Für einen größeren Arbeitsraum, einen vergrößerten Revolver-Flugkreis zur Integration eines 16-fach Revolvers und einen größeren Y-Hub von +/-40mm wurde das Maschinenbett und der Schlittenaufbau der Hyperturn 45 G3 neu aufgesetzt. Die Maschine bleibt kompakt, wobei das 72° Schrägbett die Ergonomie und den optimalen Spänefluss perfekt unterstützen. Zusätzlich bietet EMCO gesamtheitliche Lösungen rund um das Thema Automatisierung von Werkzeugmaschinen an: z.B. die standardisierte Automationslösung „Turn/Mill-Assist“, die derzeit kompakteste Lösung für das Bestücken und Entladen von EMCO Dreh- und Fräsmaschinen.

A INFOS

ls Einstieg in die Hyperturn-Serie überzeugt die neue HYPERTURN 45 G3 mit einem größeren Spindelabstand von 760 mm für die kollisionsfreie Bearbeitung mit zwei Revolvern. Der erweiterte Arbeitsraum bietet ausreichend Platz für die Integration von BMT-Revolvern in 12- oder 16-facher Ausführung. Mit der Präzisionsschnittstelle für schnelles Rüsten und dem Direktantrieb zum Hochleistungsfräsen von komplexen Werkstücken ist diese Option die erste Wahl. Der wassergekühlte Direktantrieb leistet 8 kW, bohrt und fräst bis zu 12000 U/min und bietet 20 Nm Drehmoment. Die stabile BMT-Schnittstelle garantiert hohe Werkzeugstandzeiten. In Summe hat der Anwender also mehr Möglichkeiten für die Werkstückbearbeitung bzw. zur Produktivitätssteigerung.

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In der Grundmaschine ist auch EMCONNECT, der neue Prozess-Assistent für Steuerung und Produktionsablauf, enthalten. EMCONNECT ist ein digitaler ProzessAssistent für die umfassende Integration von kundenund systemspezifischen Applikationen rund um die Maschinensteuerung und den Produktionsablauf. Der Anwender und seine Anforderungen stehen im Mittelpunkt der Bedienabläufe um damit gleichzeitig die Arbeitsvorgänge effizienter zu gestalten und dabei die gewohnt hohe Zuverlässigkeit der Maschinen in allen Betriebsarten beizubehalten. Hyperturn 45 G3 mit Automation Besonders profitiert der Bediener von der ausgefeilten Technik und Qualität, wenn er eine automatisierte Komplettlösung von EMCO wählt. Generell kommen dem


Programmierer die Automations-Philosophie„alles aus einer Hand“ und ihre konkrete technische Umsetzung zugute. So kann er die optimale Lösung für sein Unternehmen gewinnbringend nutzen. Turn/Mill-Assist EMCO Turn/Mill-Assist ist die kompakteste Komplettlösung für das Bestücken und Entladen von EMCO Dreh- und Fräsmaschinen. Der Turn/Mill-Assist zeichnet sich besonders durch seine Bedienerfreundlichkeit aus. Mit Hilfe der einsteigerfreundlichen Steuerung kann der Bediener sofort loslegen und somit die Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität deutlich erhöhen. Die Arbeit wird somit nachhaltig erleichtert, Kunden erzielen längere Laufzeiten der Maschine und verfügen über eine äußerst flexible Lösung mit einem breiten Anwendungsbereich bei Gewicht und Art der Werkstücke.

Mit dem Turn/Mill-Assist von EMCO erhöhen Sie den Gewinn und können die Arbeitsstunden. Um bis zu 70% reduzieren.

Mit der Turn/Mill-Assist Serie bietet EMCO verschiedene Standardautomatisierungen mit jeweils spezifischen Eigenschaften an. Jedes Modell – Mill-Assist Essential und Turn -Assist 200/270 – verfügt über eine breite Auswahl an Nutzlasten beim Robot sowie Optionen und modulare Erweiterungen. Alle Vorteile auf einen Blick Mit der Entscheidung für ein Model der Turn/Mill-Assist Serie, erhält der Kunde eines der bedienerfreundlichsten und zuverlässigsten Systeme, die derzeit am Markt verfügbar sind. Flexibel • Einzigartiges Greiferkonzept • Verschiedene Greifertypen • Integrierte Luftdüse • Werkstückerkennung Einfach und Intelligent • Intuitive grafische Bedienung • Kürzeste Einrichtungs- und Umrüstzeiten • Touchscreen Kapazität • Höchste Kapazität auf kleinster Fläche • Keine Rasterplatten notwendig • Stapeln von Werkstücken Äußerst Kompakt • Die kompakteste Automatisierung auf dem Markt • Sichtbare und offene Aufstellung Optionen und modulare Erweiterungen Die EMCO Turn/Mill-Serie bietet ein breites Spektrum an Standardprodukten, Standardoptionen und modularen Erweiterungen. Mit diesen Bausteinen kann sich der Bediener eine maßgeschneiderte Automatisierung zusammenstellen: Optionen wie Wendeeinheiten, Ablegen von Fertigteilen auf Europaletten, Achserweiterung für das Handeln von wellenförmigen Bauteilen bis hin zur Zusammenarbeit mit einem Stangenlader stehen zur Verfügung.

Diese zeigt sich in einer Vielzahl an Veränderungen im Maschinendesign – für die Effizienz der Prozesse, die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit wurden die Haupt-Interaktionsbereiche der Maschinen wie z.B. der Arbeitsraum in Formgebung und Farbe hervorgehoben. Das Bedienpanel ist in homogenen AluminiumOberflächen ausgeführt, verfügt über ergonomisch verstellbare Bedienelemente und bietet eine intuitive Benutzerführung. Das Gesamtgehäuse zeigt eine reduzierte, präzise Formensprache – es vermittelt durch klare Konturen und exakte Fugenbilder eine besonders hohe Produktqualität. Um einen Überblick über Produktklassen zu behalten, wurden beim neuen Design Preislevels und Ausstattungsoptionen auch über Gestaltungsmerkmale visualisiert. Der Wiedererkennungswert der technisch hochwertigen und ergonomischen Maschinen wird mit dem neuen Design der EMCO-Produktfamilie optimal gewährleistet. In Zukunft soll auch das Maschinendesign die bewusste Haltung sich über den Standard hinaus zu definieren und somit dem Anspruch von Wertigkeit, höchster Präzision und Effizienz beim Drehen und Fräsen gerecht zu werden zum Ausdruck bringen. Damit setzt sich EMCO das Ziel, dort weiterzumachen, wo andere aufhören – „beyond standard“ eben.

INFOS

Neues Maschinendesign stärkt die Marke EMCO Die Neupositionierung, die sich im Claim und dem Markenversprechen „beyond standard“ ausdrückt, wird nun auch im Maschinendesign umgesetzt – die Maschinen als zentrale Markenbotschafter erhalten ein neues Kleid, das funktionell wie optisch eine Aufwertung darstellt.

Servo-gesteuerte Stapeltische, die größere Mengen von Rohteilen und verarbeitete Teile stapeln können.

www.emco-world.com/de

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MECHANISCHE BAUELEMENTE

KENNAMETAL STELLT HPXVOLLHARTMETALLBOHRER VOR

„Mit dem HPX-Bohrer lassen sich sehr hohe Schnittparameter erreichen“, erklärt Produktmanager Frank Martin. „Er hält länger, es entstehen geringe Kräfte und die Bohrungen sind von besserer Qualität. Was will man mehr?“

Besonders innovativ an dem neuen HPX-Bohrer ist die einzigartige Stirngeometrie und die firmeneigene Mehrlagenbeschichtung. Dadurch können auch Stahlanwendungen mühelos gebohrt werden.

Die neueste Ausführung der Kennametal-Vollhartmetallbohrer für Stahlanwendungen setzt bei Standzeit und Produktivität neue Maßstäbe.

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ennametal hat sein Portfolio an Vollhartmetallbohrern um einen neuen Bohrer erweitert, den HPX-Bohrer für hohe Zeitspanvolumen in Stahlanwendungen. Der HPX-Bohrer wurde eigens entwickelt, um in jeden ISO-P-Stahlwerkstoff schnell und effizient Löcher mit einer Bohrungstiefe bis zu 8 x D einbringen zu können. Im Vergleich zu Produkten des Wettbewerbs bietet der neue Bohrer selbst bei Anwendungen mit Trocken- oder Minimalmengenschmierung (MMS) eine bis zu doppelt so lange Werkzeugstandzeit und eine dreimal so hohe Produktivität.

INFOS

Was den HPX von anderen Bohrern unterscheidet Warum lässt sich Stahl mit dem HPX-Bohrer besser als mit anderen Bohrern bearbeiten? Das Erfolgsrezept ist die besondere Konstruktion des neuen Bohrers. Stähle werden vielfach in der Automobilherstellung sowie in zahlreichen

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kommerziellen und industriellen Anwendungen eingesetzt. Die hier geforderten hohen Produktionsvolumen lassen sich nur erreichen, wenn die Werkzeuge lange halten und kurze Durchlaufzeiten gewährleisten. Allerdings werden die Werkzeuge gerade bei der Stahlbearbeitung äußerst stark beansprucht. Hier entstehen Kräfte, die einen schnellen Werkzeugverschleiß verursachen. Gerade an den empfindlichen Ecken des Werkzeugs kommt es leicht zu Ausbrüchen. Um diese Schwachstelle zu beseitigen, hat Kennametal an dem Bohrer eine kleine Eckenfase angebracht und die Schneiden des HPX-Bohrers sind gerade ausgeführt. Außerdem wurden die Führungsfasen über die komplette Länge des Bohrers verrundet. All diese Maßnahmen haben zu einer Stabilisierung des Bohrers bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Reibung geführt. Ein weiteres Problem, das häufig beim Bohren von Stahllegierungen aufritt, ist die Bildung von Aufbauschneiden. Diesem Problem begegnete man bei Kennametal dadurch, dass die Schneiden gerade ausgeführt sind und einer besonderen Kantenpräparation unterzogen werden. Ein Präzisionsschliff und hochpolierte Spannuten tragen dazu bei, dass die Reibung abnimmt und die Gefahr der Aufbauschneidenbildung sinkt. Ein eigens für Stahl


Selbst wenn Vorschübe und Drehzahlen deutlich erhöht werden, erreicht der HPX-Bohrer bei der Stahlbearbeitung zuverlässig eine höhere Standzeit als Werkzeuge des Wettbewerbs.

entwickelter Schneidstoff inklusive einer firmeneigenen AlTiN-Mehrlagenbeschichtung (KCP15B) erklärt warum der HPX-Bohrer für die Hochvolumenbearbeitung von ISO-PStahl besonders gut geeignet ist.

oder kundenspezifische Anpassungen der Werkzeuge sind daher nicht mehr notwendig. www.kennametal.com

Geringere Schnittkräfte, höhere Zuverlässigkeit Durch die besondere Spannutform des HPX-Bohrers entstehen nur noch kurze, gelockte Späne. Die materialspezifische Stirngeometrie ermöglicht deutlich geringere Schnittkräfte. Dadurch eignet sich der Bohrer besonders für einen Einsatz in Maschinen mit einer weniger leistungsstarken Spindel, instabilen Schnittbedingungen oder instabiler Werkstückspannung. Ein konstant gleichbleibender Querschnitt macht den HPX-Bohrer widerstandsfähiger gegen Werkzeugbruch. Die hochglanzpolierten Spannuten gewährleisten eine hervorragende Spanabfuhr.

INFOS

Fertigungsbetriebe die anstelle von HochdruckKühlmittelpumpen nur noch die Trockenschmierung oder Minimalmengenschmierung einsetzen wollen, sind auf eine effiziente Spanabfuhr und eine reibungsarme Zerspanung angewiesen. Und das sind Voraussetzungen, die der HPXBohrer optimal erfüllt. Tatsächlich verfügt der Bohrer über Schäfte die für die Minimalmengenschmierung geeignet sind, den Normen DIN 6535 und 69090-03 entsprechen und damit komplett frei von Leckagen sind. Sonderanfertigungen 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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MECHANISCHE BAUELEMENTE

BERÜHRUNGSLOSE GLAS HANDHABUNG

Schwebendes Substrat.

Schonende, wartungsfreie und reinraumtaugliche Handhabung mit Ultraschall.

Industrielle Trends und Herausforderungen Bauglas, Autoglas oder andere Spezialgläser sind die größten Segmente der wachsenden Flachglasindustrie. Wachstumstreiber wie technologische Innovation und Energieverbrauch fordern die Eigenschaften der verschiedenen Glasprodukte sowie deren Produktionsverfahren heraus.

INFOS

Technischer Fortschritt führt immer wieder zu neuen, anspruchsvollen Anforderungen. Substrate werden dünner denn je, Materialien variieren von flexibel über zerbrechlich bis hin zu speziell behandelten Oberflächen (z.B. mit Klebstoff ). Immer wieder werden Prozesse auch in Hochtemperaturumgebung durchgeführt. All dies führt zu einem zusätzlichen Bedarf an ausgeklügelten Handhabungslösungen.

Herausforderungen bei der Bearbeitung von Glas Es gibt bereits berührungslose Handhabungssysteme, mit denen Kratzer, Abdrücke oder Beschädigungen vermieden werden können, häufig mit Hilfe von Luftlagern. Durch Bewegung in der Luft besteht allerdings weiterhin die Gefahr, dass sich Partikel an der Oberfläche absetzen können. Außerdem kann häufig die Ebenheit bei formlabilen Materialien nicht gewährleistet werden. Für einige Prozesse, wie zum Beispiel bei der OberflächenInspektion, muss das Material möglichst eben sein, um keine Auswertungsfehler zu erhalten. Mit Hilfe des patentierten Ultraschall-Lagers können Substrate gleichmäßig auf einem durch Schwingungen generierten Luftfilm schweben und dadurch während des Handlings berührungslos und eben gehalten werden. Neben dem Greifen ist auch die schwebende Unterstützung während des kontinuierlichen Transports von Dünnglas möglich. Wie funktioniert die Ultraschall-Technologie? Die Ultraschallbewegung der sogenannten Sonotrode erzeugt einen tragenden Gasfilm (Luft oder Prozessgas) zwischen der Sonotrodenoberfläche und dem Substrat. Das Substrat schwebt auf dem entstandenen Gasfilm in Abständen von 10 - 150μm, je nach Anwendung. In

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Glasgreifer RobotOverhead.

speziellen Fällen können auch höhere Schwebhöhen erreicht werden. Unter Ausnutzung von Auftriebskräften durch Vakuum ist zusätzlich eine Handhabung von oben möglich. Auf diese Weise wird jeder mechanische Oberflächenkontakt vermieden. Die Physik des Ultraschalllagers ergibt sich aus der Strömungsdynamik und nicht aus akustischen Prinzipien. Der Gasdruck im Spalt zwischen dem Werkstück und der schwingenden Oberfläche steigt durch die zyklische Kompression und Dekompression des dünnen Gasfilms. Daher ist es notwendig, ein gleichmäßiges Schwingungsmuster zu realisieren, um gleichbleibende Schwebekräfte über die gesamte Sonotrode zu erzeugen. Die Schwingungen werden nicht in die Substrate übertragen und führen zu keinen Beeinträchtigungen des Substratmaterials.

Die Reinheitsanforderungen bei der Herstellung und -bearbeitung von Glas sind sehr hoch. Die Handling Systeme von ZS-Handling können bei Reinraumklassen bis zu ISO 1 eingesetzt werden. Durch die Vermeidung von Oberflächenkontakt und ohne dynamische Turbulenzen im Umgebungsgas können keine Beschädigungen, Mikrokratzer, Mikrorisse oder Verunreinigungen das Substrat schädigen. Das Handling an bearbeiteten oder beschichteten Oberflächen ist berührungslos möglich, wodurch mehr Freiheitsgrade in der Prozess- und Maschinengestaltung möglich sind. Während des Handlings wird außerdem eine hohe Ebenheit des Substrats erreicht.

INFOS

Vorteile Mit den abstoßenden Kräften der Ultraschalllagers kann das Substrat ohne jegliche Reibung auch mit sehr hohen Geschwindigkeiten bewegt werden. In Kombination mit Vakuum können gleichzeitig Anziehungskräfte aufgebracht werden, was eine Handhabung von oben ermöglicht. Zusätzlich können flexible Materialien durch diese Technik berührungslos „glattgezogen“, also in einer gleichmäßigen zentrierten Position gehalten werden.

Das Kraftprofil der Handhabungssysteme von ZS-Handling ist ähnlich dem eines konventionellen Luftlagers, es ist jedoch keine Druckluftversorgung erforderlich. Das bedeutet, dass z.B. in einer Reinraumumgebung die laminare Luftströmung – anders als bei Bernoulli Greifern – durch keine hohen Strömungsgeschwindigkeiten gestört wird, keine Partikel durch Fremdluft bzw. über Leitungen eindringen können und in neuen Produktionslinien die Kosten für die Druckluftversorgung eingespart werden können.

Die Systeme können in allen atmosphärischen Prozessen und in bis zu 20% Teilvakuumprozessen eingesetzt werden. Dabei werden weniger Ressourcen, wie z.B. Energie oder 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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Greifer mit Gehäuse, Inspektionskameras und Sensoren.

Druckluft benötigt als bei einem Standard-Luftlager. Dies wirkt sich in der Energie- und Kostenbilanz positiv für die Handhabungssysteme von ZS-Handling aus. Ein weiterer Vorteil besteht in der optionalen Temperaturregelung der Handhabungssystem von ZSHandling. Um Trocknungsprozesse optimal zu realisieren, werden Gläser durch mehrere Heiz- und Kühlzonen bewegt. Für ein optimales Prozessergebnis ist eine genaue Temperatursteuerung erforderlich. In der ersten Zone wird beispielsweise die Temperatur zwischen 40° und 100° reguliert, in der zweiten zwischen 80° und 180°. Die Ultraschall-Tischplatten werden von der Unterseite mit einem keramischen Infrarot-Strahler beheizt. Außerdem wird jeder Tisch nochmals in individuell gesteuerte Heizzonen unterteilt. In der dritten Zone werden die Tische über einen Kühlwasserkreis unter der Tischoberfläche gekühlt.

INFOS

Beispielhafte Anforderungen eines Anwendungsfalls: Das Glassubstrat, das mit einem Greifer gegriffen und wieder abgelegt werden soll, hat eine Größe von 1500 x 925 mm und eine Dicke von 200 μm. Es ist flexibel und besteht aus vier laminierten Schichten (PET/PET/PI/PET). Die Ebenheit vor dem Greifen liegt bei ca. +/- 0,5 mm. Die Glasfolie soll gegriffen, mit Inspektionskameras überprüft und an einer anderen Stelle wieder abgelegt werden.

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Die Lösung von ZS-Handling Die Lösung von ZS-Handling umfasst den RobotOverhead Greifer inklusive Halter und Elektronik. Er besteht aus drei Sonotroden mit Vakuumkammer, die in einem Gehäuse zusammengehalten werden. Um ein gleichmäßiges Abstoßen durch Ultraschall und Ansaugen durch Vakuum zu erzeugen, sind über die Sonotrode viele kleine Löcher verteilt. Dadurch wird gleichzeitig die Glasfolie glattgezogen. Insgesamt ist der Greifer 1600 x 1025 mm groß mit seitlichen Öffnungen für Randanschläge, Sensoren und Kameras für die Inspektion. Die Höhe beträgt ca. 100 mm, mit Ventilatoren und Ventilen zum An- und Abschalten des Vakuums ca. 250 mm. Mit den gleichmäßigen UltraschallSchwingungen der Sonotrode kann über das gesamte Substrat eine Ebenheit von +/- 75 µm erreicht werden. Zusammenfassung Der komplette Prozessablauf in der Glasherstellung und Bearbeitung findet vollautomatisiert statt. Mit Hilfe der Ultraschall-Schwingungen wird Dünnglas auf dem gleichmäßig erzeugten Luftfilm in einer ebenen Position gehalten, so dass Kratzer oder jegliche sonstige Berührungen vermieden werden. Weiterhin wird der im Reinraum vorhandene laminare Luftstrom nicht durch Turbulenzen beeinträchtigt und eine Übertragung von Partikeln dadurch vermieden. www.zs-handling.com/de


MESSTECHNIK

100% AKKURATE BARCODE-VERIFIZIERUNG MIT NEUEM INLINE-BARCODE-VERIFIER VON COGNEX

DataMan 475V gewährleistet die Einhaltung der Qualitätsanforderungen für jeden Code, ohne die Produktion zu verlangsamen.

Cognex Corporation hat kürzlich den neuen Inline-Barcode-Verifier DataMan® 475V auf den Markt gebracht. Dieses Hochgeschwindigkeitssystem gewährleistet die vertragsgemäße Einhaltung der Bestimmungen der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und liefert die zuverlässigste Codeverifizierung sowie Qualitätsberichte für 1D-, 2D- und DPM-Codes (Direct Part Mark).

Die Barcode-Verifizierung ist entscheidend für die Gewährleistung einer hohen Codequalität in der gesamten Lieferkette, um Produktausschuss, Rückbelastungen und Kundenverluste zu vermeiden“, so Carl Gerst, Senior Vice President und Business Unit Manager für Identifizierungsprodukte bei Cognex. „Der DataMan 475V automatisiert die Barcode-Verifizierung und führt die Qualitätssicherung aus dem Labor in die Produktion.”

www.cognex.com/dataman-475V

INFOS

DataMan 475V ist ausgestattet mit Präzisionsoptik, leistungsstarker Beleuchtung, robusten Bewertungsalgorithmen und einer hochauflösenden Kamera zur Erfassung und Klassifizierung selbst schwierigster Codes. Das System verwendet einen HochgeschwindigkeitsMehrkernprozessor, um die ISO-Konformität selbst bei hohen Produktionsliniengeschwindigkeiten zu gewährleisten.

Wenn die Codequalität nachlässt, erhalten Anwender nun eine sofortige Rückmeldung, um Druck- und Prozesskontrollprobleme schnell zu identifizieren, sowie die für deren Behebung notwendigen Diagnosewerkzeuge. In Kombination mit umfangreichen Datenübertragungsfunktionen gewährleistet der DataMan 475V informative, wiederholbare Ergebnisse für eine Reihe von Branchen, darunter die Automobil-, Medizin-, Konsumgüter-, Pharma- und Logistikbranche.

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MESSTECHNIK

EIN BILDVERARBEITUNGSSYSTEM, DAS INLINE-PRÜFUNGEN IN FABRIKEN ERMÖGLICHT

Integrierte Intelligenz: Die neue Smart-Kamera In-Sight D900 vereint eine Vielzahl von Funktionen in einem kompakten Format. Zahlreiche Optionen ermöglichen die perfekte Anpassung an individuelle Anwendungen.

Cognex stellt die weltweit erste industrielle Smart-Kamera vor, die auf Deep-Learning-Technologien basiert. Diese Kombination eröffnet neue Möglichkeiten bei der erfolgreichen und präzisen Prüfung in der Fabrikautomatisierung.

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eep Learning und Künstliche Intelligenz (KI) sind nicht nur in der Fertigungsindustrie Schlagwörter, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Deep Learning, eine Form der Künstlichen Intelligenz, die neuronale Netzwerke nutzt, lässt sich ganz erklären: So wie Menschen anhand von vielen verschiedenen Beispielen lernen, was ein Haus ist, kann auch ein Deep-Learning-System mit der Zeit die Beschaffenheit eines Gegenstandes anhand von markierten Bildern erkennen. Ob es die Stoßstange eines Autos oder die Verpackung eines Pakets ist – Deep Learning löst mithilfe eines beispielbasierten Ansatzes alle Herausforderungen des Prüfvorgangs. Außerdem können Prüfungen fortlaufend verbessert werden, indem weitere Beispielbilddaten in den vorhandenen Algorithmus eingepflegt werden. Neue Daten verbessern das System und führen schließlich zu genaueren Ergebnissen.

INFOS

Über die Grenzen der automatisierten Prüfung hinaus Experten könnten darüber streiten, ob es sich nun um echte Intelligenz handelt oder nicht. Aus praktischer Sicht bietet die Technologie Herstellern jedoch zahlreiche offensichtliche Vorteile. Hersteller sind innerhalb des Produktionsprozesses nach wie vor auf menschliche Sichtprüfer angewiesen, weil herkömmliche Bildverarbeitungssysteme die Komplexität 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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und Variabilität bestimmter Aufgaben nicht bewältigen können. Bei Menschen können die Ergebnisse jedoch von einer Person zur anderen abweichen. Im Laufe einer 8-Stunden-Schicht können auch Ermüdungserscheinungen auftreten. Außerdem gibt es in der gesamten Produktion viele Aspekte, die aus diversen Gründen nicht geprüft werden. Beide Tatsachen stellen Fabrikanten immer wieder vor Probleme bei der Qualitätskontrolle und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Rückrufaktionen. Bei einem Bildverarbeitungssystem mit integrierter Künstlicher Intelligenz ist es zum Beispiel möglich, das Urteilsvermögen eines menschlichen Sichtprüfers mit der Stabilität und Konsistenz einer automatisierten Prüfungs- und Qualitätskontrolllösung zu vereinen. Genau darin besteht der wichtigste Vorteil des neuen Bildverarbeitungssystems In-Sight D900 von Cognex. Bei dieser innovativen Lösung ist In-Sight ViDi, die DeepLearning-Software von Cognex, in eine Smart-Kamera von Industriequalität eingebettet. Durch diese Kombination sind ganz neue Möglichkeiten bei Inline-Prüfungen in Fabriken gegeben.


NEUHEIT

Die intuitive Spreadsheet-Benutzeroberfläche bietet Deep-LearningFunktionen ohne PC und Programmierung

Hardware: Modernste Flexibilität Die Hardware der In-Sight D900 ist eine kompakte SmartKamera in Industriequalität, die einfach und ohne PC in der Linie installiert und bereitgestellt werden kann. Zu dem hochmodularen IP67-zertifizierten Bildverarbeitungssystem gehören eine vor Ort austauschbare Beleuchtung, Linsen und Filter sowie Abdeckungen, die je nach den individuellen Anwendungsanforderungen kundenspezifisch angepasst werden können. Durch High-Dynamic-Range-Aufnahmen (HDR+) werden gleichmäßig belichtete Bilder erzeugt. Die LED-Anzeige ermöglicht eine ferngesteuerte Pass/Fail-Auswertung und die Prüfergebnisse können lokal auf einer SD-Karte gespeichert werden. Speziell für die Ausführung von DeepLearning-Anwendungen wurde eine Inferenzmaschine integriert. Die In-Sight D900 ist zwar auch mit einer der fortschrittlichsten Hardwares von Cognex ausgestattet, zeichnet sich aber besonders dadurch aus, dass sie eine neue Klasse von Deep-Learning-basierten Anwendungen ermöglicht.

Diese neue Deep-Learning-basierten Prüfwerkzeuge unterstützen unsere Kunden in der Fabrikautomatisierung

Bei allen drei Anwendungs-Tools profitieren die Benutzer von der intuitiven Spreadsheet-Benutzeroberfläche von In-Sight, die eine schnelle Einrichtung von Deep-LearningAnwendungen ohne Programmierung ermöglicht. In-Sight Spreadsheet vereinfacht die Anwendungsentwicklung und optimiert die Integration in Werksnetze durch eine umfassende Reihe an I/O- und Kommunikationsfunktionen. Außerdem können damit traditionelle regelbasierte Bildverarbeitungs-Tools (wie PatMax Redline) und DeepLearning-Tools in einem Projekt kombiniert werden, was zu einer schnelleren Bereitstellung führt. Da In-Sight ViDi viel kleinere Bildsätze und kürzere Trainingsund Validierungszeiten als andere Deep-Learning-Lösungen erfordert, sind die Anwendungen schnell und einfach zu installieren, zu trainieren und bereitzustellen. ViDi Read: Komplexe Zeichenerkennung Mit dem Tool In-Sight ViDi Read kann der Anwender schwierige OCR-Aufgaben in Minutenschnelle lösen. Das Modul entziffert deformierte, verzerrte und schlecht gelaserte Codes mithilfe der optischen Zeichenerkennung. Das Tool ist sofort betriebsbereit und verringert dank einer vortrainierten Schriftenbibliothek die Entwicklungszeit drastisch. Der Benutzer definiert einfach den gewünschten Bereich und legt die Zeichengröße fest. Wenn neue Zeichen eingeführt werden, kann das robuste Tool erneut entsprechend trainiert werden, um anwendungsspezifische Zeichen zu lesen, die herkömmliche OCR-Tools nicht entziffern können. Im Vergleich zu herkömmlichen

INFOS

Die Software macht den Unterschied: Deep Learning mit einfacher Anwendungsentwicklung Die In-Sight D900 funktioniert mit der gewohnten, leicht bedienbaren Spreadsheet-Benutzeroberfläche, welche die Anwendungsentwicklung und Werksintegration vereinfacht. Anwendungstechniker erhalten Zugriff auf die vollständige Suite mit herkömmlichen BildverarbeitungsTools wie PatMax, Kantentastern und Messwerkzeugen. Mit In-Sight ViDi verfügt die D900 jedoch zusätzlich noch über drei Deep-Learning-Tools, die alle für spezifische und breitgefächerte Anwendungen konzipiert wurden: ViDi Read, ViDi Check und ViDi Detect.

dabei, eine einfache Lösung für Anwendungen zu finden, deren Bereitstellung sich mit herkömmlichen regelbasierten Bildverarbeitungssystemen zu zeitaufwändig oder zu komplex gestaltet.

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NEUHEIT Das Tool In-Sight ViDi Detect wurde für die Analyse komplexer Aufgaben zur Defekterkennung konzipiert. Mit dem Tool In-Sight ViDi Read kann der Anwender blitzschnell schwierige OCR-Aufgaben lösen.

Das Tool ViDi Check – konzipiert für eine schnelle und präzise Prüfung von Baugruppen.

Bildverarbeitungssystemen ohne Deep-LearningTechnologie bietet diese Funktion eindeutige Vorteile. ViDi Check: Prüfung von Baugruppen und Bauteilpositionen Das Tool ViDi Check in der In-Sight D900 ermöglicht Herstellern eine schnelle und präzise Prüfung von Baugruppen. Das System ist in der Lage, komplexe Funktionen und Objekte zu erkennen. Es prüft anhand der Lokalisierung der Teile und Bausätze in einem benutzerdefinierten Layout, ob diese richtig montiert wurden. Das Tool kann so trainiert werden, dass es eine umfassende Bibliothek der Komponenten erstellt, die selbst dann im Bild lokalisiert werden, wenn sie aus verschiedenen Blickwinkeln angezeigt werden oder in ihrer Größe variieren.

INFOS

ViDi Detect: Erkennung von Defekten und anderen unerwünschten Abweichungen Ein drittes Tool namens ViDi Detect wurde für die Analyse komplexer Aufgaben zur Defekterkennung konzipiert. Es lernt von den Bildern mangelfreier Teile und ermittelt aufgrund dessen defekte Teile. In-Sight ViDi Detect eignet sich selbst dann ideal dafür, Anomalien auf komplexen Teilen und Oberflächen zu finden, wenn das Erscheinungsbild der Defekte nicht absehbar ist. 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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Zusammenfassung: Ein neues Paradigma für Prüfungen höchster Qualität Durch die Integration von In-Sight ViDi, der auf Deep Learning basierenden Prüfungs-Software, erhalten Kunden in der Fabrikautomatisierung Lösungen für schwierige OCR-Aufgaben, Montageüberprüfungen und Defektermittlungsanwendungen, deren Bereitstellung sich mit traditionellen regelbasierten maschinellen Bildverarbeitungswerkzeugen oftmals schwierig gestaltet und die zuverlässige, schnelle und einheitliche Ergebnisse erfordern, die durch eine menschliche Sichtprüfung nicht möglich sind. Mit der Einführung dieses Systems deckt Cognex drei Anwendungsbereiche ab: Die optische Zeichenerkennung (OCR), die Montageüberprüfung und die Defektermittlung. Es ist davon auszugehen, dass künftig noch weitere Bereiche hinzukommen. Doch bereits mit diesen drei Funktionen kann das neue System mit einer höheren Präzision als ein traditionelles Bildverarbeitungssystem eine Vielfalt an neuen Aufgaben meistern. Mit Blick auf die Märkte kann die In-Sight D900 in vielen verschiedenen Industrien wie der Automobilbranche, der Unterhaltungselektronik, der Konsumgüterindustrie sowie der Verpackungs-, Lebensmittel- und der Medizingeräteindustrie sowie in der Logistik eingesetzt werden. www.cognex.com


MESSTECHNIK

EMITECH WIRD IM RAHMEN DES CB-ZERTIFIZIERUNGSVERFAHRENS ALS ZERTIFIZIERUNGSSTELLE ANERKANNT Seit 2014 bietet Emitech mit Emitech Certification seinen eigenen internationalen Zertifizierungsservice an. Jetzt wurde das Unternehmen als nationale Zertifizierungsstelle (NCB) anerkannt.

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ls Produktzertifizierungsstelle gemäß ISO 17065 wurde Emitech Certification zunächst eine benannte Stelle für die CE-Kennzeichnung. Sie stellt Konformitätszertifikate gemäß der Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU und der Richtlinie zur elektromagentischen Verträglichkeit EMV 2014/30/EU aus. In diesem Rahmen beurteilt die Stelle die Konformität von Produkten, für die noch keine harmonisierten Normen existieren, und weitet die Gültigkeit von Prüfberichten auf ganze Produktreihen aus, indem die Integration von Unterbaugruppen durch Teilprüfungen validiert wird. Auch freiwillige Anfragen von Herstellern fallen darunter. Emitech Certification unterstützt Hersteller, die ihre Produkte international vertreiben möchten. Die Stelle kümmert sich um alle technischen und administrativen Formalitäten, organisiert zur Einholung von Genehmigungen bei Bedarf Prüfungen vor Ort und wählt die geeigneten Verfahren dazu aus. Das Zertifizierungsverfahren (engl. CB Scheme) ist also die effizienteste Alternative, um Exportmärkte in mehr als 50 Ländern weltweit zu erreichen. Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens wurde der internationale Zertifizierungsservice von Emitech nun als nationale Zertifizierungsstelle anerkannt. Nun kann er sein Netzwerk aus Zertifizierungsstellen-Prüflaboren betreiben und gemäß den Prüfberichten Zertifizierungsbescheinigungen ausstellen, die in den Mitgliedsstaaten anerkannt sind. Das Zertifizierungsverfahren – ein Prozess der gegenseitigen Anerkennung von Prüfergebnissen in den teilnehmenden Ländern Das Zertifizierungsverfahren ist ein nationales Zertifizierungsprogramm für den Austausch und die Annahme der Produktprüfergebnisse von anerkannten teilnehmenden Laboren, den ZertifizierungsstellenPrüflaboren und nationalen Zertifizierungsstellen (engl. NCB) in mehr als fünfzig Ländern weltweit. Ziel des Zertifizierungsverfahrens ist es, die Sicherheit elektronischer Produkte und die Anforderungen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit fortwährend auf internationaler Ebene zu harmonisieren und dabei auch die möglichen Abweichungen der verschiedenen Länder zu berücksichtigen.

Die Anerkennung als nationale Zertifizierungsstelle: Ein strategischer Schritt In diesem Kontext sind vier Labore von Emitech bereits seit mehreren Jahren als Zertifizierungsstellen-Prüflabore in den Kategorien Medizin- und Laborgeräte sowie Multimedia- und Datenverarbeitungsanlagen anerkannt. Ein Zertifizierungsstellen-Prüflabor darf nur von einer nationalen Zertifizierungsstelle abhängen. Seit April 2020 ist der Zertifizierungsservice im Rahmen des NCB-Verfahrens als nationale Zertifizierungsstelle zugelassen. Das heißt, dass der Service nun CB-Bescheinigungen von seinen eigenen Zertifizierungsstellen-Prüflaboren ausstellen darf. Emitech unterstützt seine Kunden mit einem globalen Ansatz zur Vermarktung ihrer Produkte im Ausland. Da dieser Prozess vollständig im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens kontrolliert wird, ist er weitestgehend autonom und erfolgt schneller als zuvor. Die Anerkennung ist Teil der Strategie, das Dienstleistungsangebot von Emitech zu internationalisieren, das mit der Einrichtung des Zertifizierungsdienstes seinen Anfang nahm. www.emitech.fr/en

INFOS

Da die Mitgliedsländer die Bescheinigungen der nationalen Zertifizierungsstellen gegenseitig anerkennen, werden auch die in diesen Mitgliedsländern durchgeführten Prüfungen anerkannt. Dies erleichtert die Positionierung von Produkten auf ausländischen Märkten und ebnet Herstellern den Weg für die Einholung von Prüfzeichen (NR usw.).

Pascal Bonnenfant, Leiter von Emitech Certification.

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MESSTECHNIK

ROHDE & SCHWARZ PRÄSENTIERT NEUE TESTLÖSUNGEN FÜR 5G-BASISSTATIONEN

Rohde & Schwarz erweitert kontinuierlich sein Angebot an Testlösungen für 5G-Basisstationen und die zugehörigen Massive MIMO-Antennen-Arrays und Verstärker. Neu im Portfolio: Eine OTATestlösung mit speziellen Frontend-Modulen für den 5G-Frequenzbereich FR2 sowie eine Lösung für geschwindigkeitsoptimierte Tests von 5G-Basisstationen. Beide sind für den Einsatz in der Produktion ausgelegt. Hinzu kommt eine brandneue Testlösung, mit der Entwickler kanalübergreifende Messungen bis 4x4 MIMO im Frequenzbereich FR1 durchführen können.

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ls führender Hersteller von Mobilfunktestlösungen baut Rohde & Schwarz sein Portfolio zur Generierung und Analyse von 5G-Signalformenlaufend aus. Für 5G-Basisstationen bietet Rohde & Schwarz HF-Testlösungen für die 5G-Frequenzbereiche FR1 (450 MHz - 7,125 GHz) und FR2 bis 44 GHz.

INFOS

Maßgeschneiderte Lösung für OTA-Tests im FR2 Für Over-the-Air(OTA)-Tests an 5G-Basisistationen im FR2 Frequenzbereich stellt Rohde & Schwarz erstmals eine Lösung vor, die mit R&S FE44 Frontend-Modulen arbeitet. Mit ihnen kann die Signalgenerierung und -analyse bei niedrigeren Frequenzen im IF-Band erfolgen. Das erlaubt eine dämpfungsärmere Übertragung der 5G-Signale und die Verwendung von kostengünstigeren Messgeräten, weil sie nicht für den Millimeterwellenbereich ausgelegt sein müssen. Die 5G-Signalgenerierung übernimmt ein R&S SMW200A Vektorsignalgenerator, die Signalanalyse ein R&S FSVA3000. Beide sind aufgrund ihrer hervorragenden 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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HF-Eigenschaften prädestiniert für 5G-Tests. Die FrontendModule der Lösung können nahe an den Antennen des Prüflings an der OTA-Messkammer montiert werden. In Senderichtung werden die vom R&S SMW200A im IFBand generierten 5G-Signale in den FR2 Bereich bis 44 GHz gemischt. So wird die hohe Ausgangsleistung genau dort erzeugt, wo sie benötigt wird. Empfangsseitig mischt der R&S FE44A das FR2-Signal an den Antenneneingängen in das IF-Band herunter und überträgt es so ebenfalls mit weniger Dämpfungsverlusten an den R&S FSVA3000 zur Analyse. Diese Lösung eignet sich für Testsysteme in der Produktion. Server-basierte Fertigungstests Für geschwindigkeitsoptimierte Produktionstests von 5G-Basisstationen hat Rohde & Schwarz eine skalierbare, hochleistungsfähige Server-Based Testing Analyseplattform entwickelt. Der R&S SMBV100B Vektorsignalgenerator und


der R&S FSVA3000 Spektrumanalysator kommen als HFTestlösungen zum Einsatz. Als Beispiel einer performanten Steuereinheit wird die R&S QuickStep Test Executive Software verwendet. Diese übernimmt die automatische Ansteuerung des Messaufbaus und die Überprüfung der Testergebnisse. Die Lösung wird in einem 10-GigabitEthernet-Netz umgesetzt und ermöglicht durch den serverbasierten Ansatz und der parallelen Nutzung von Rechnerkapazitäten höchste Messgeschwindigkeiten. Die Infrastruktur besteht aus handelsüblichen Standardkomponenten. Die Kombination aus R&S SMBV100B und R&S FSVA3000 ist auch ideal geeignet für das flexible Testen von WLAN-, zellularen und IoT-Komponenten und -Geräten in F&E, Verifizierung und Produktion.

Kurze Demo-Videos zu diesen und weiteren branchenführenden Wireless-Testlösungen von Rohde & Schwarz finden sich auf www.rohde-schwarz.com/mwc

INFOS

Kanalübergreifende Messungen bis 4x4 MIMO Darüber hinaus bietet Rohde & Schwarz eine neue Testlösung für Basisstationen und Kleinzellen, die kanalübergreifende Messungen bis 4x4 MIMO von 5G-Übertragungen im FR1Frequenzbereich erlaubt. Die Lösung besteht aus dem R&S SMW200A Signalgenerator, zwei R&S SGT100A Vektor-HFQuellen, dem R&S RTP164 High-Performance-Oszilloskop als Messempfänger und den 5G-Analyseoptionen der R&S VSE Vector Signal Explorer Software, die auf einem Laptop läuft.

können. Das Oszilloskop stellt die phasenkohärente Erfassung aller vier Signale sicher – eine Grundvoraussetzung für genaue Cross-Channel-Messungen. Der integrierte hardwarebeschleunigte Digital Down Converter des R&S RTP164 mischt die erfassten Signale in Echtzeit in das Basisband. An diesen Signalen führt die R&S VSE Software die Messungen gemäß den 3GPP-Spezifikationen durch. Der Anwender kann damit auch MIMO-spezifische Messungen durchführen und sich die Messergebnisse flexibel zusammenstellen. Die Lösung eignet sich für Tests in der Entwicklung und zur Verifizierung von 5G-Basisstationen.

Der R&S SMW200A erzeugt die 3GPP-konformen 5G-Testsignale, die mithilfe der beiden zusätzlichen VektorHF-Quellen über bis zu vier Kanäle übertragen werden 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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MESSTECHNIK

ROHDE & SCHWARZ UNTERSTÜTZT WAKE-UPSIGNALTEST FÜR VERBESSERTE ENERGIEEFFIZIENZ BEI NB-IOTGERÄTEN

Rohde & Schwarz und Goodix (CommSolid) demonstrieren erstmals umfassende Testfunktionen für das neue NB-IoT Wake-Up-Signal (NWUS), das aktuell mit 3GPP Release 15 zur weiteren Reduzierung des Energieverbrauchs von NB-IoT-Geräten eingeführt wurde. Für die Langzeitüberwachung von NBIoT-Anwendungen lässt sich mit dem Wake-Up-Signal entweder die Batterielebensdauer wesentlich erhöhen, und zwar ohne Batterie-Upgrade, oder eine kleinere Batterie kann eingesetzt werden, ohne die Lebensdauer des Geräts zu reduzieren.

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er Messtechnikexperte Rohde & Schwarz und das Mobilfunk-IoT-Unternehmen CommSolid, ein Mitglied der Goodix-Gruppe, haben sich zusammengeschlossen, um die Effektivität des NB-IoTWake-Up-Signals (Feature aus 3GPP Release 15) hinsichtlich der Reduzierung des Energieverbrauchs von NB-IoTGeräten zu demonstrieren. Mit Hilfe neu implementierter Testfunktionen des R&S CMW290 Functional Radio Communication Testers wird der unterschiedliche Energieverbrauch von NB-IoT-Geräten mit und ohne Einsatz der Wake-Up-Signalfunktion aufgezeigt.

Eine Reduzierung des Energieverbrauchs von NB-IoTGeräten ist für die Verlängerung der zuverlässigen Lebensdauer der Geräte entscheidend. Mit 3GPP Release 15 wurde das Wake-Up-Signal eingeführt, ein spezielles PagingSignal, das von einer NB-IoT-Basisstation an bestimmte NB-IoT-Geräte gesendet wird mit der Aufforderung, deren Empfänger für einen bevorstehenden Datenempfang zu aktivieren. Der Empfänger muss nur bei einem solchen Weckruf aktiviert werden; ansonsten bleibt ein NB-IoT-Gerät mit Wake-Up-Signalfunktion im „Schlafmodus“ (Idle Mode), bis es aufgefordert wird, den Physical Downlink Control Channel (PDCCH; Kanal zur Übertragung von DownlinkSteuerinformationen an Endgeräte) für den Empfang von Daten zu dekodieren. Nur in Rohde & Schwarz Mobilfunktestern sind die zahlreichen neuen NB-IoT-Features der 3GPP Releases 14 und 15 implementiert. Der R&S CMW500 und der R&S CMW290 unterstützen mit den neuesten Firmware Releases

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beide die Wake-Up-Signalfunktion sowie weitere in Release 15 neu hinzugekommene Features. Matthias Weiss, Geschäftsführer von CommSolid, erklärt: „Extrem niedriger Energieverbrauch ist ein Schlüsselelement bei NB-IoT-Anwendungen. Das Testen neuer 3GPPFeatures in einem frühen Stadium ermöglicht es unseren Kunden, diesen Vorteil bereits während aller Stufen ihres Produktdesignzyklus zu nutzen.“

Kurze Demovideos zu dieser und weiteren branchenführenden Wireless-Testlösungen von Rohde & Schwarz finden sichauf www.rohde-schwarz.com/mwc

Anton Messmer, Leiter Fachgebiet Mobilfunk-Messtechnik bei Rohde & Schwarz, stellt fest: „Messtechnik für NB-IoTFunktionalität zur Verfügung zu stellen ist ein erklärtes Ziel von Rohde & Schwarz. Damit unterstützen wir Gerätehersteller, die diese Funktionen bei marktfähigen Produkten einführen wollen. Eine Zusammenarbeit mit Erstanwendern schätzen wir sehr, da sie uns Gelegenheit gibt, die Eignung und Effizienz unserer Testlösungen für die von 3GPP spezifizierten Funktionen zu verifizieren.“

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Weitere Informationen zur Testplattform R&S CMW290 finden sich unter www.rohde-schwarz.com/product/cmw290 Informationen zu Goodix finden sich unter www.goodix.com

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RÜCKVERFOLGBARKEIT

SIC MARKING FÜHRT DAS INTEGRIERTE NADELMARKIERSYSTEM I-SPEED EIN

Hohe Markiergeschwindigkeiten mit dem i-speed. Damit stellt das Unternehmen einmal mehr seine hohe Innovationskraft unter Beweis.

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IC MARKING, seit vielen Jahren weltweit führend bei Lösungen zur industriellen Markierung und Rückverfolgung, erweitert sein Angebot an Nadelmarkierern um ein neues Gerät: Bei dem i-speed wird die Nadel mit Druckluft angetrieben. Von herkömmlichen Nadelmarkierern unterscheidet sich das neue Gerät dadurch, dass die Markiernadel ständig in Bewegung gehalten wird, wodurch eine unterbrechungsfreie Beschriftung der Werkstücke ermöglicht wird. Mit dem i-speed reagiert SIC MARKING auf die steigende Nachfrage nach besonders schnellen Markiergeräten. Dies ist wiederum ein Beweis dafür, wie aufmerksam SIC MARKING den Markt beobachtet und wie kundenorientiert das Unternehmen ist.

„Viele unserer Kunden haben uns mitgeteilt, dass sie für einen Einsatz in ihren HochgeschwindigkeitsProduktionslinien ein Markiergerät benötigen, das sehr schnell kleinere Kennzeichnungen vornehmen kann. Daher haben wir einen Markierer entwickelt, der bis zu 10 Zeichen pro Sekunde aufbringen kann und zudem so kompakt ist, dass er sich selbst bei beengten Platzverhältnissen mühelos in die bestehenden Anlagen integrieren lässt.“ Ausgehend von den Gesprächen mit den Kunden des Unternehmens legte Eric B., Marketing- und Verkaufsleiter der SIC MARKING GROUP, fest, über welche Merkmale das neue Gerät verfügen sollte. Und die Konstruktionsabteilung setzte alles daran, ein Produkt zu entwickeln, das die vorgegebenen Anforderungen genau erfüllt. So entstand der i-speed, eins der schnellsten und kompaktesten Markiergeräte, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

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„Durch die Verwendung einer leichten Nadelbaugruppe konnte die Mechanik optimiert werden. Dadurch ließen sich auch Abmessungen (218 x 107 x 62 mm) und das Gewicht (1,7 kg) des i-speed reduzieren. Ausschlaggebend für die die sehr hohe Markiergeschwindigkeit war, dass es gelungen ist, die Masse der bewegten Teile zu reduzieren“, erklärt Xavier D., Technischer Leiter bei SIC MARKING. 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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Nicht zuletzt verringert sich durch den Einsatz von Druckluft auch das Risiko einer Überhitzung. Auch dies wirkt sich wiederum günstig auf die Markiergeschwindigkeit aus. Dank der oben genannten Merkmale eignet sich der i-speed bestens für einen Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen. Als Beispiel seien hier nur die vollautomatischen Produktionslinien genannt, die heute häufig in der Automobilindustrie oder in der Profilherstellung anzutreffen sind.

INFOS

Viele Kunden des Unternehmens SIC MARKING setzen den neuen Nadelmarkierer bereits ein. So äußerte sich zum Beispiel auch ein großer italienischer Automobilzulieferer, der sich auf Kopfstützen und Armlehnen spezialisiert hat, zufrieden mit dem Gerät. Thomas Denis, Vertriebsingenieur bei SIC MARKING, erläutert: „Der Kunde kontaktierte uns, als eine 15-stellige Identifikationsnummer auf Kopfstützen aufzubringen war. Die größte Herausforderung bestand in den beengten Platzverhältnissen, denn unser Markiergerät i53, das normalerweise für solche Anwendungen zum Einsatz kommt, war leider etwas zu lang. Bei einigen Testdurchläufen mit dem i-speed zeigte sich, dass dieser neue Nadelmarkierer den Anforderungen des Kunden bestens gerecht wird.“ www.sic-marking.de 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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SMART FACTORY

INNOVATIVER UND NEUER INTENSIVLEHRGANG ZUR VERMEIDUNG VON STÖRUNGEN - WEITERBILDUNG ZUM PQFACHSPEZIALIST M/W/D NACH NIV ART. 4 (EN50160, EMV, EMF)

Das Thema Netzqualität breitet sich rapide aus und zunehmend beschäftigen sich Gremien, Verbände und staatliche Organisationen sehr intensiv damit (z. B. IEC, CENELEC, Swissmig, etc.). Das damit verbundene Fachwissen ist zumeist bei den Energieversorgern zu finden, da diese sich mit dem Thema der Netzqualität bereits seit Jahren auseinandersetzen. Viele Störungen werden mittlerweile aber auch auf der Verbraucherseite produziert und auch lokalisiert.

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an spricht hierbei bereits von ca. 80% der Störungen, die auf der Infrastrukturseite beruhen und nicht beim eigentlichen Versorger lasten. Diese werden entweder durch dezentrales Einspeisen, nicht-lineare Verbraucher als auch nicht fachgerechter EMV-Verdrahtung in Gebäuden verursacht. Hierbei ist festzustellen, dass entsprechendes Fachwissen auf der Verbraucherseite oftmals die Ausnahme ist und Themen der Netzqualität bewusst oder auch unbewusst nicht thematisiert werden. Und obwohl die Störanfälligkeit von Anlagen und Netzsystemen dadurch immer stärker beeinflusst wird. Dieser Bereich, nach IEC TR 63191 auch DSPQ (Demand Side Power Quality) genannt, soll Aufschluss und Fachwissen zum Thema bereitstellen als auch die Sensibilität am Markt erhöhen. Aus diesem Grunde bildet das Seminar zur Fachkraft auf DSPQ-Ebene eine gute Ergänzung zur ausgewiesenen PQ-Fachkraft, die von anderen Anbietern mit Fachkompetenz und Erfolg ausgebildet wird.

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Grundsätze und Ziele des Seminars Das Seminar basiert auf den Prinzipien von NetzqualitätStandards als auch der SN EN50310 und NIV, Artikel 4 zur Vermeidung von Störungen durch EMV-gerechte Installationen. Nach Abschluss der Weiterbildung sollte der ausgebildete Fachspezialist in der Lage sein, folgende Dinge einschätzen, bzw. auch praktisch beherrschen zu können: • Kennen und verstehen der Inhalte der EN50160 und deren Bestandteile • Kennen der EN50160-Statistik und Differenzieren zu PQEreignissen • Sachkundige Messungen und Auswertungen nach EN50160 ausführen • Problemfälle erkennen und mögliche Lösungsvarianten ermitteln • Differenzierung zwischen Netzqualitätsthemen und Installationsfehlern • Grundlegende Anforderungen zur Vermeidung von Störungen nach Art. 4 NIV wissen


• EMV Grundsätze nach SN EN 50310 mit Beispielen verstehen und lösungsorientiert anwenden

Mitglied der International Electrotechnical Commission (IEC).

Zu den Zielgruppen des Seminars gehören Kontrolleure und Inspektoren, Träger einer allgemeinen Installationsbewilligung, Studenten und Auszubildende, Lehrer, Berufsbildner, Lehrmeister, Qualifizierter Ausbildner, Spezialisten aus Behörde und Verwaltung, Mitarbeiter aus Industrie- und Handwerksunternehmen, Verbandsmitarbeiter als auch Netzelektrikermeister.

Die Lern-Module umfassen thematisch im Generellen:

Lehrinhalte Um die Lernziele zu erreichen, wird ein Mix an Theorie und Praxis angeboten. Zudem wird von den Teilnehmern erwartet, sich selbst bei den gestellten praxisrelevanten Hausaufgaben einzubringen, um möglichst viel Praxisnähe begleiten zu können. Zum Ende des Seminars wird ein Test im Multiple- Choice-Verfahren auf freiwilliger Basis angeboten.

Das Intensiv-Seminar ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Camille Bauer Metrawatt AG und der Certum Sicherheit AG. Der Unterricht findet dabei in Wohlen/AG in den Räumlichkeiten der Camille Bauer Metrawatt Academy als auch im Labor des Swiss Innovation Park Biel/Bienne statt. Zudem ist ein Real-Praxistag an einer Kundenanlage der Teilnehmer vorgesehen.

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Das Seminar umfasst 5 Intensiv-Module auf Tagesbasis innerhalb einigen wenigen Wochen, um die Teilnehmer nicht zu lange am Stück von Ihrer normalen Tätigkeit fern zu halten. Dabei referieren namhafte Experten aus Industrie und Bildung, wie z. B. das Eidgenössisches Starkstrominspektorat der Schweiz (ESTI), die Berner Fachhochschule (BFH), PQ-Professionals Deutschland als auch die Camille Bauer Metrawatt selbst als Fachgruppen-

• Einführung in das Thema Netzqualität und in die EN50160 • Aufbau Grundlagenverständnis im Bereich der Netzqualität • Netzqualitäts-Phänomene mittels Live-Demonstrationen erkennen • Vorbereitungen der Kursteilnehmer auf die Praxismessungen • Power Quality-Störfälle in der Praxis messen • Lösungsvarianten bei Störfällen erarbeiten • Die DACH-CZ und deren rechtliche Aspekte lernen • Auswertungen und Besprechungen der Praxisergebnisse • Die NIV/NIN im Kontext EMV und der Netzqualität kennen

www.camillebauermetrawatt.academy

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SMART FACTORY

RED LION’S INTELLIGENTE EDGEAUTOMATISIERUNGSPLATTFORM FLEXEDGE™ INTEGRIERT IT UND OT ZU EINEM SYSTEM

FlexEdge DA70

Fortschrittliche Vernetzung und leistungsstarke Automatisierung in einem Betriebssystem.

INFOS

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ie Intelligente Edge Automation Plattform FlexEdge von Red Lion kombiniert jetzt die Skalierbarkeit von Linux® mit der Leistungsfähigkeit der Crimson® 3.2 Software in einem benutzerfreundlichen Betriebssystem. Durch diese Fusion bietet nun ein einziger FlexEdgeController erweiterte Netzwerk-, Sicherheits- und Automatisierungsfunktionen an. Mit der Integration von Informationstechnologie und Betriebstechnik unterstützt FlexEdge den Kunden bei der Senkung von Kosten, verbessert die Datensicherheit und steigert die Produktivität.

Die neuen Funktionen öffnen Türen zu neuen Produktkombinationen und erweitern die Anwendungen der FlexEdge -Plattform. Mit den modularen Kommunikationsmodulen von FlexEdge setzen Anwender jetzt multi-Mobilfunkgateways für kritische Kommunikationsanwendungen ein. Und für Umgebungen mit anspruchsvollen Anforderungen bietet die Plattform mehrere isolierte serielle Schnittstellen, routerbare EthernetAnschlüsse, optionale serielle, USB-, WLAN- und Mobilfunk Kommunikationsmodule sowie vor Ort installierbare E/A.

Die FlexEdge-Plattform basiert auf der Crimson 3.2-Software von Red Lion und bietet Kunden maximale Flexibilität. Controller-Funktionen sind einfach und schnell änderbar und werden an neue Anwendungsanforderungen angepasst. Von fortschrittlicher Vernetzung bis hin zur Automatisierung - ein Controller erledigt alles. Zusätzliche Funktionalität aktivieren Kunden durch vor Ort freischaltbare Software-Upgrades und machen so den Kauf oder das Hinzufügen weiterer Geräte überflüssig. Sowohl Geld als auch unnötige Ausfallzeiten werden gespart.

www.flexedge.net

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NEUIGKEIT

NEUE BROSCHÜRE: DIE CORONAHERAUSFORDERUNG MEISTERN

Antriebssysteme für Gesundheitsversorgung, Medizin & Laborgeräte FAULHABER.

Beatmungssysteme, Atemschutz (PAPR) als Teil der persönlichen Schutzausrüstung, Laborautomation, Analysesysteme am Point of Care oder Infrarotthermometrie: Hersteller setzen in lebenswichtigen Medizintechnikanwendungen auf FAULHABER. Die neue Publikation „Antriebssysteme für Gesundheitsversorgung, Medizin & Laborgeräte“ stellt Anwendungen und dafür optimale Antriebe und Zubehör vor.

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In der neuen Publikation „Fokus COVID-19 – FAULHABER Branchenlösungen – Antriebssysteme für Gesundheitsversorgung, Medizin & Laborgeräte“ erfahren Sie, welche Antriebe sich für Medizintechnikanwendungen aus den Bereichen Beatmungssysteme, Personenschutz (PAPR), Laborautomation, Point of Care (POC) Analyse sowie Infrarotthermographie besonders eignen, welche Vorteile Ihnen FAULHABER für Ihre Anwendungen bietet und welche Optionen möglich sind. Die Publikation kann in elektronischer Form (PDF) kostenlos auf der FAULHABER Internetseite unter der Adresse: https://www.faulhaber. com/covid19/de heruntergeladen werden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Coronavirus und dessen Auswirkungen.

INFOS

as Coronavirus und die dadurch ausgelöste Krankheit COVID-19 haben die Welt nach wie vor fest im Griff. Die Zahl der Erkrankten und der positiv auf das Virus getesteten Menschen steigt weiter. Um die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen, werden weltweit zum Teil sehr drastische Maßnahmen ergriffen. Gleichzeitig werden Labor- und Analysekapazitäten auf- und ausgebaut, um Tests schneller auswerten zu können und an Gegenmitteln oder Impfstoffen zu forschen. Aber auch der Schutz der Menschen, die etwa in Krankenhäusern um das Leben der Patienten kämpfen, muss lückenlos sein und ebenso zuverlässig funktionieren wie die Beatmungsgeräte für erkrankte Patienten. Für diese wichtigen, zum Teil lebenserhaltenden Systeme entwickelt und liefert FAULHABER mit seinen Antriebssystemen Schlüsselkomponenten.

Neben den hohen Standards nach EN ISO 9001 und 14001 ist FAULHABER speziell für Medizinprodukte auch nach EN ISO 13485 zertifiziert. www.faulhaber.de 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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SMART FACTORY

DE DIETRICH PROCESS SYSTEMS IST BEREIT, UNTERNEHMEN BEI DER VERLAGERUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER PRODUKTION IN EUROPA ZU UNTERSTÜTZEN

Seit mehreren Jahren leidet Europa unter einem Mangel an Medikamenten und Impfstoffen, die für das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Bürger unerlässlich sind.

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iese Situation hängt zum Teil mit der Verlagerung von Produktionszentren in Drittländer zusammen. Die gegenwärtige Krise verschärft diese Feststellung nur noch und macht die Abhängigkeit Europas von Asien bei der Herstellung von APIs und HPAPIs noch deutlicher. In diesem Zusammenhang bekräftigt De Dietrich Process Systems sein Engagement und Fähigkeiten, Industrien zu unterstützen, die ihre Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen verlagern oder weiterentwickeln wollen.

Von der Prozessausrüstung bis hin zur Produktionsliniengestaltung Die Verlagerung der Produktion kann zu einer Veränderung von Organisationen und Werkstätten führen. Ob ein neues Labor, eine Pilotanlage oder eine API-Herstellungsanlage im Großmaßstab installiert werden soll oder bestehende Anlagen modernisiert und angepasst werden müssen – De Dietrich Process Systems bietet maßgeschneiderte Lösungen.

INFOS

Zu diesen gehören Produktionsanlagen für die Reaktion, Destillation, Extraktion, Trennung, Filtration, Trocknung und Lagerung sowie den Pulvertransfer. Auch ContainmentAusrüstung, d. h. hermetische Einrichtungen, durch die der Kontakt der Ausrüstung mit dem Außenbereich verhindert wird, wie Glove-Boxen und Systeme zur Feststoffabfüllung, können geliefert werden. Das Angebot umfasst, –ungeachtet der verwendeten Materialien wie Edelstahl, Edelmetalle wie Nickel, Titan und Zirkonium-Legierungen oder Emaille und Borosilikatglas 3.3, außerdem die Reinigung (CIP) und Sterilisation (SIP). De Dietrich Process Systems ist nicht nur ein weltweit führender Anlagenlieferant, sondern übernimmt auch die 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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komplette Planung von Produktionseinheiten, einschließlich technischer Studien und Tests sowie der Installation der Ausrüstung und Inbetriebnahme der Produktionslinien. Alle unsere Lösungen berücksichtigen strenge Herstellungsanforderungen und erfüllen die GMPAnforderungen, die im pharmazeutischen Bereich gelten.

Anlagen und Lösungen, die den strengsten Standards der pharmazeutischen Industrie entsprechen. www.dedietrich.com/de

Bei der Planung künftiger Anlagen sind wir in zwei entscheidenden Punkten einen Schritt voraus: Beim Umweltschutz und der Sicherheit der Mitarbeiter Der Umweltschutz ist eine Schlüsselfrage, die in die Überlegungen zur Standortverlagerung einbezogen werden muss. Die seit mehreren Jahren aktive Abteilung für pflanzenbasierte Chemie von De Dietrich Process Systems begleitet viele Kunden bei ihrem Wunsch, Wirkstoffe unter Verwendung von Rohstoffen aus der Natur herzustellen.

INFOS

Mit der neuen Anlagenpalette für den Pulvertransfer, die Feststoffabfüllung, Filtration und Trocknung unter Containment-Bedingungen ist der Schutz von Mitarbeitern und Produkten sichergestellt. Da der Kontakt zwischen dem Innen- und Außenbereich der Ausrüstung vermieden wird, ist das Bedienpersonal vor giftigen Produkten geschützt und das Risiko einer Kontamination der Produkte durch die Außenumgebung wird verhindert. Seit Jahrzehnten beliefert De Dietrich Process Systems die pharmazeutische Industrie mit qualitativ hochwertigen 38 | Konstruktion-Industrie | September 2020

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