Baubroschüre Bautzner Straße

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Baustelle: Zukunft!

Bautzner Straße/Bautzner Landstraße bis vsl. Ende August 2013

ANLIEGERinformation


Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Gestatten ... ... mein Name ist Emil Emsig. Ich werde Sie begleiten und Sie regelmäßig aus Sicht der DVB über das Bauvorhaben „Bautzner Straße“ informieren.

Auf insgesamt fünf Teilabschnitten der Bautzner Straße und Bautzner Landstraße finden seit Ende Februar bis vsl. Ende August Bauarbeiten statt. Diese sind zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit der stark frequentierten Straßenbahnlinie 11 im Bereich der Dresdner Neustadt bis Bühlau dringend erforderlich. Das Straßen- und Tiefbauamt der Stadt Dresden hat die DVB mit dem Bau der Straßen, Gehwege und Straßenbahngleise beauftragt. Parallel erneuern auch DREWAG, Stadtentwässerung Dresden, Telekom, Kabel Deutschland sowie Vodafone ihre Versorgungsleitungen. Auf einer Länge von knapp 360 Metern bekommt der erste Teilabschnitt der Bautzner Straße zwischen Rothenburger Straße und Martin-Luther-Straße, einschließlich der Kreuzung Rothenburger Straße/ Hoyerswerdaer Straße, ein neues Gesicht. Diesem Vorhaben liegt eine vom Stadtrat beschlossene Ausbauplanung zugrunde. Straßen, Gehwege und Gleise sind desolat und dringend erneuerungsbedürftig. Die Haltestellen an diesem wichtigen Knotenpunkt sind nicht barrierefrei und entsprechen längst nicht mehr heutigen Sicherheitsstandards. Deshalb bekommt die „11“ stadtauswärts nach der Kreuzung eine neue Haltestelleninsel zur Entflechtung des Verkehrs an dieser Kreuzung. In der Gegenrichtung ensteht ein Haltestellenkap mit angehobener Fahrbahn. Die Stationen der „6“ und „13“ Richtung Albertbrücke werden vereint und in die Hoyerswerdaer Straße gelegt. An diesen Haltestellen können Fahrgäste später ebenerdig einsteigen. Neben dem Gleisbereich offenbart auch der Zustand der Fahrbahnen und Gehwege so starke Beschädigungen und Verformungen, dass ein kompletter Neuaufbau erforderlich ist. Der Straßenraum weist heute Mängel hinsichtlich seiner räumlichen Gestaltung und gewerblichen Randnutzung auf. Auch die Anforderungen in Bezug auf regelgerechte Breiten, die durch Lieferfahrzeuge, den ruhenden Verkehr, durch Radfahrer/-innen und Fußgänger/-innen gestellt werden, können bisher nicht erfüllt werden. Radwege existieren derzeit nicht. Der gegenwärtige Zustand führt in Summe häufig zur Überschreitung der Grenzwerte für Luftschadstoffe und zu hohen Lärmemissionswerten. Der zweite Teilabschnitt der Baumaßnahme erstreckt sich auf einer Länge von 400 Metern zwischen Martin-LutherStraße und Prießnitzstraße. Daran schließt der dritte Abschnitt Radeberger Straße bis Jägerstraße mit 725 Metern Baulänge an. Hier erfolgt ein bestandsnaher Umbau der Gleisanlagen, die Verlegung neuer Trinkwasserleitungen sowie Sanierungsarbeiten an den Schächten und Kanälen der Stadtentwässerung Dresden. Der Gleisabstand wird in allen Aus- und Umbauabschnitten wie im gesamten Stadtgebiet um 40 Zentimeter verbreitert, um künftig Stadtbahnwagen mit einer größeren Kapazität einsetzen zu können. Diese geringfügige Änderung vollzieht sich im vorhandenen Straßenraum, sodass keine Eingriffe in Grundstücke oder Gehwege erfolgen. Auch die prächtigen Straßenbäume zwischen Radeberger Straße und Jägerstraße, brauchen den neuen Schienen nicht zu weichen.

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Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Eine innerstädtische Verkehrsachse mit großer Bedeutung Die Bautzner Straße und die Bautzner Landstraße sind Teil einer alten Verbindung von Leipzig über Dresden nach Stolpen und Bautzen. Die Bautzner Straße führt heute vom Albertplatz bis zur Mordgrundbrücke. Anfang der 1930er-Jahre wurde sie zwischen Prießnitzstraße und Mordgrundbrücke auf das heutige Maß verbreitert. Entlang der Bautzner Straße besteht bis heute eine Mischstruktur aus Einzelhandels-, Gewerbe-, Gastronomie- und Wohnnutzungen. Die noch erhaltene Kronenapotheke, der schönste Laden Dresdens „Pfunds Molkerei“ (1880), die Diakonissenanstalt (1846), die Waldschlößchenbrauerei (1838), das Schloss Albrechtsberg (1850/54), die Villa Stockhausen (Lingnerschloss, 1850/53), das Schloss Eckberg (1859/61) und viele bedeutende Villenbauten prägen den Charakter der Straße. Als Verlängerung der Bautzner Straße schließt sich die Bautzner Landstraße an, die anfangs auch als Stolpische oder Alte Budissinsche Land- und Poststraße bezeichnet wurde. Fuhrleute und Händler benutzten die Straße wie auch Angehörige des Dresdner Hofes zu ihrem Jagdrevier und zum Warschauer und Krakauer Hof. Wie die Bautzner Straße war sie stark frequentiert und bis Ende des 18. Jh. weitgehend unbefestigt. Friedrich August III. befahl 1784 den Ausbau zur Chaussee. An der Bautzner Landstraße lagen einige bekannte Lokale wie der „Gasthof Weißer Hirsch“, die „Lohschänke“,

die Vorgängerin des „Weißen Adlers“, und das „Kurhaus Bühlau“. Der Verkehr auf der Bautzner (Land-)Straße wuchs stetig, auch bedingt durch das aufstrebende Kurviertel Weißer Hirsch. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die erste Pferdeomnibuslinie Dresdens im Jahre 1838 vom Schlossplatz (später Altmarkt) ab Albertplatz über die Bautzner Straße zum Waldschlößchen führte. Das war der Beginn des öffentlichen Nahverkehrs in Dresden überhaupt! Bereits 1896 erfolgte die Umstellung auf einen elektrischen Betrieb. Zwischen Waldschlößchen und Bühlau wurde am 22. August 1906 die neue Straßenbahnlinie 11 eröffnet und später schrittweise in die Stadt sowie 1908 bis Weißig verlängert. Ab 2. Oktober 1931 fuhren dort die großen Hechtwagen. Nach 1948 wurde die Straßenbahn wieder bis Bühlau verkürzt und die Schienen nach Weißig als Reparationsleistung abgebaut. Seit Einführung der Liniennummern Anfang des 20. Jahrhunderts fuhr die „11“ nahezu ununterbrochen nach Bühlau. Der heutigen Nachfrage entsprechend soll die Bahn aber bald wieder bis Weißig rollen. Dafür wurde die Strecke in das Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ aufgenommen.

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Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Generalüberholung für Teilabschnitt 1: Rothenburger Straße bis Martin-Luther-Straße Mit dem grundhaften Ausbau der Bautzner Straße wird der Straßenraum im ersten Teilabschnitt neu geordnet und der Verkehrsablauf für alle Teilnehmer sicher gestaltet. Neben dem Gleisbereich entsteht ein ausreichend breiter Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr, dem sich 1,85 m breite Radwege anschließen. Damit wird die heute teilweise gemeinsame Nutzung der Verkehrsflächen (ÖPNV/Kfz-Verkehr, Kfz-Verkehr/Radverkehr, Radverkehr/Fußgängerverkehr) neu geordnet, was künftig einen verbesserten Verkehrsablauf bewirken wird. Einbezogen sind neben den Anlagen der Straßenbahn auch die Straße, Gehwege, öffentliche Beleuchtung sowie die Ampelanlagen. Im Bereich der Haltestelle bis zur Einmündung der Weintraubenstraße wird ein besonderer Bahnkörper (ca. 110 m Länge) hergestellt, auf der weiteren Strecke teilen sich Straßenbahn und Autoverkehr eine Fahrspur.

Weitere parallele Bauarbeiten im sogenannten „Sperrschatten“ Weil die Straßenbahnstrecke nach Bühlau ohnehin gesperrt werden muss, finden auf der Bautzner Straße und Bautzner Landstraße dringende weitere Bauarbeiten statt:

Bestandsnahe Gleiserneuerung auf der Bautzner Straße/Bautzner Landstraße von Schloss Eckberg bis Mordgrundbrücke und von Elisabethstraße bis Grundstraße

Austausch verschlissener Schienen auf 140 Metern Länge im Abschnitt Collenbuschstraße – Luboldstraße

Beseitigung von Straßenschäden in Höhe Kirschauer Straße

Reparatur der Gleise an der Gleisschleife Bühlau/Ullersdorfer Platz

Barrierefreier Ausbau der Haltestelle „Rosa-Luxemburg-Platz“

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Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Moderne Ausbaustandards für mehr Komfort Die Gleisanlagen der Straßenbahnlinie 11 von der Neustadt bis Bühlau, die überwiegend aus Großverbundplatten aus den anfänglichen 1980er-Jahren bestehen, haben ihre Nutzungsdauer weit überschritten. Bereits seit längerer Zeit kann die Straßenbahn dort nur noch mit 20, stellenweise 10 Kilometer pro Stunde fahren. Daraus ergeben sich neben einer Qualitätsbeeinträchtigung für die Fahrgäste auch punktuelle Behinderungen für den fließenden Straßenverkehr. Die wiederholte Reparatur der Gleise ist nicht mehr möglich. Deshalb werden sie jetzt auf eine den heutigen Anforderungen entsprechende Bauart – die sogenannte „Feste Fahrbahn“ – umgebaut. Dazu gehört, dass der sogenannte Gleisachsabstand – also der Abstand der beiden Gleismitten – um ca. 40 Zentimeter auf 3,00 Meter verbreitert wird. Bei der Lebensdauer einer zeitgemäßen Gleisanlage von mindestens 30 Jahren muss heute unbedingt der richtige Ausbaustandard beachtet werden. Mittlerweile wurde dieser Umbau schon auf ca. 70 Prozent des Dresdner Straßenbahnnetzes vollzogen. Er ist von größter Bedeutung, um auch in Zukunft das weiter wachsende Verkehrsaufkommen im ÖPNV bewältigen zu können. Dieser Strategie folgt die Stadt Dresden schon seit Anfang der 1970er-Jahre. Mit Vollendung der Netzumgestaltung können in Dresden dann Stadtbahnen mit dem internationalen Standardmaß von 2,65 m eingesetzt werden. Derzeit haben die Dresdner Bahnen eine Breite von nur 2,30 m. Solche modernen Stadtbahnfahrzeuge werden den Fahrgästen etwa ab 2020 deutlich mehr Sitzplätze und breitere Durchgänge, aber auch mehr Platz für Kinderwagen, Fahrräder, Rollstühle oder Rollatoren bieten. Mit der Einwohnerzunahme, den steigenden Geburtenraten und der demografischen Entwicklung muss der ÖPNV Schritt halten. Sonst droht eine spürbare Zunahme des Autoverkehrs, die Umwelt und Straßen zusätzlich belasten würde. Dies gilt insbesondere für die Linie 11, denn sie ist mit täglich mehr als 36.000 Fahrgästen nach der „7“ und der „6“ die drittstärkste Stadtbahnlinie Dresdens.

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Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

So fahren Sie richtig Ab 22. Februar 2013 wird die Linie 11 ab der Hst. Bautzner Str./Rothenburger Straße weiter bis zur Haltestelle Rosa-Luxemburg-Platz umgeleitet, zwischen Bahnhof Neustadt und Bühlau fährt der Ersatzbus EV11. 11

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(mit örtlicher Umleitung gemäß Straßensperrung)

Ein barrierefreier Übergang von der Straßenbahnlinie 11 zum Ersatzverkehr (EV 11) und umgekehrt ist an der Haltestelle Albertplatz möglich. Richtung Bühlau Umleitung ab März 2013 zwischen den Haltestellen Bautzner Straße/Rothenburger Straße und Nordstraße über die Holzhofgasse. Die Haltestelle Pulsnitzer Straße wird in der Holzhofgasse eingerichtet.

Richtung Zschertnitz Umleitung zwischen den Haltestellen Waldschlößchen und Pulsnitzer Straße über Louis-Braille-Straße − S uffe Radeberger Straße. Die HaltestellentaNordstraße und nbe rga Diakonissenkrankenhaus werden stadtwärts llim ee Zuge der Radeberger Straße eingerichtet.

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Beachten Sie bitte in Fortführung der Bauarbeiten eventuell weitere notwendige Fahrtwegänderungen und mögliche Fahrplananpassungen.

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Umleitung der Linie 11 und Fahrtweg des Ersatzverkehrs ab März 2013


Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Umleitungen der Linien 6 und 13 in den Schulferien

Bitte beachten Sie die Verlegung einiger Haltestellen:

Während des Umbaus der Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße, der voraussichtlich während der Sommerschulferien stattfindet, müssen zeitweise die Linien 6 und 13 umgeleitet werden. Für vorbereitende Tiefbaumaßnahmen wird diese Umleitung auch bereits in den Osterferien geplant. Es erfolgt eine Sperrung des gesamten Kreuzungsbereiches Bautzner Str./Rothenburger Str. für Straßenbahnen. Die Hoyerswerdaer Straße wird ab Rosa-Luxemburg-Platz für den Gesamtverkehr gesperrt.

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Über notwendige Umleitungen und Ersatzverkehr für die Straßenbahnlinien 6 und 13 informieren wir Sie rechtzeitig vor Sperrbeginn.

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Stadtauswärts: Bautzner Str. – Lessingstr. – Holzhofgasse – Diakonissenweg – Bautzner Straße Verlegte Haltestellen: Haltestelle Pulsnitzer Straße: Ecke Löwenstraße Haltestelle Diakonissenkrankenhaus: ca. 100 m stadtauswärts

Stadteinwärts: Waldschlößchen – Louis-Braille-Straße – Radeberger Straße – Bautzner Straße Verlegte Haltestellen: Haltestelle Nordstraße: Radeberger Straße/Ecke Nordstraße Haltestellen Diakonissenkrankhaus: Radeberger Straße/Ecke Forststraße

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Bauabschnitt Ersatzverkehr für Linie 11

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Projekt Bautzner Straße/Bautzner Landstraße

Leise, sicher, nutzerfreundlich: Die Bautzner (Land-)Straße nach dem Bau! Was verbessert sich?

neue Gleise sind haltbarer und vor allem leiser

Beseitigung der zustandsbedingten Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn, dadurch kürzere Fahrzeiten und störungsfreier Gesamtverkehr

barrierefreie Haltestellen mit moderner Möblierung und elektronischen Abfahrtstafeln am Knotenpunkt Bautzner/Rothenburger Straße

höhere Verkehrssicherheit, insbesondere für Fußgänger durch die Reparatur der Gehwege, abschnittsweise gesonderte Radwege und eine zusätzliche Fußgängerampel in Höhe Martin-Luther-Straße/Lessingstraße

nach Austausch des Pflasters gegen Asphaltbelag geringere Umweltbelastungen durch Senkung des Lärmpegels und flüssigeren Autoverkehr

städtebauliche Aufwertung (z.B. durchgängige Ersatz- und Neupflanzung von insgesamt 30 Straßenbäumen, Neugestaltung der sog. „Pferdetränke“ auf der Bautzner Straße als begrünter Platzbereich mit Aufenthaltsfunktion)

Neuordnung der Park- und Anlieferflächen

Erhalt der denkmalgeschützten Objekte und Gebietsstrukturen

Dresdner Verkehrsbetriebe AG Trachenberger Straße 40 01129 Dresden Service 0351 857-1011 E-Mail service@dvbag.de

www.dvb.de/bau 8

Wir bitten um Ihr Verständnis für Unannehmlichkeiten während der Bauzeit.


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