Stadtbahn Dresden 2020 – Zellescher Weg

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Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str.

Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung

Ziele • •

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden

Besonderheiten: • • • • • • • •

• •

Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• • •

Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • • •

Ausgangsbedingungen

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Maßnahmen

Verkehrliche Daten: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Planung

III

2013

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

IV

I

II

III

IV

I

2014

II

III

2015

IV

I

II

III

2016

IV

I

II

III

IV

I

2017

II

III

2018

IV

I

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Frühzeitige Bürgerinformation Stimmen zur neuen Straßenbahn Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

II

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

I

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen. Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Umfang

Bau

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

• • •

Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str.

Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung

Ziele • •

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden

Besonderheiten: • • • • • • • •

• •

Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• • •

Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

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Ausgangsbedingungen

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Maßnahmen

Verkehrliche Daten: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Planung

III

2013

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

IV

I

II

III

IV

I

2014

II

III

2015

IV

I

II

III

2016

IV

I

II

III

IV

I

2017

II

III

2018

IV

I

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Frühzeitige Bürgerinformation Stimmen zur neuen Straßenbahn Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

II

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

I

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen. Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Umfang

Bau

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

• • •

Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str.

Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung

Ziele • •

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden

Besonderheiten: • • • • • • • •

• •

Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

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Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

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Ausgangsbedingungen

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Maßnahmen

Verkehrliche Daten: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Planung

III

2013

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

IV

I

II

III

IV

I

2014

II

III

2015

IV

I

II

III

2016

IV

I

II

III

IV

I

2017

II

III

2018

IV

I

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Frühzeitige Bürgerinformation Stimmen zur neuen Straßenbahn Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

II

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

I

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen. Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Umfang

Bau

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

• • •

Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • •

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Ausgangsbedingungen

Maßnahmen

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße I

II

III

IV

I

2013

II

III

IV

I

2014

II

III

Planung

IV

Bau

I

2015

II

III

IV

I

2016

II

III

IV

I

2017

II

III

IV

I

2018

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen.

Frühzeitige Bürgerinformation Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str. Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Ziele •

Besonderheiten: • • • • • • • •

Verkehrliche Daten: • • •

Umfang

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

Stimmen zur neuen Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • •

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Ausgangsbedingungen

Maßnahmen

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße I

II

III

IV

I

2013

II

III

IV

I

2014

II

III

Planung

IV

Bau

I

2015

II

III

IV

I

2016

II

III

IV

I

2017

II

III

IV

I

2018

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen.

Frühzeitige Bürgerinformation Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str. Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Ziele •

Besonderheiten: • • • • • • • •

Verkehrliche Daten: • • •

Umfang

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

Stimmen zur neuen Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • •

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Ausgangsbedingungen

Maßnahmen

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße I

II

III

IV

I

2013

II

III

IV

I

2014

II

III

Planung

IV

Bau

I

2015

II

III

IV

I

2016

II

III

IV

I

2017

II

III

IV

I

2018

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen.

Frühzeitige Bürgerinformation Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str. Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Ziele •

Besonderheiten: • • • • • • • •

Verkehrliche Daten: • • •

Umfang

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

Stimmen zur neuen Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • •

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Ausgangsbedingungen

Maßnahmen

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße I

II

III

IV

I

2013

II

III

IV

I

2014

II

III

Planung

IV

Bau

I

2015

II

III

IV

I

2016

II

III

IV

I

2017

II

III

IV

I

2018

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen.

Frühzeitige Bürgerinformation Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str. Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Ziele •

Besonderheiten: • • • • • • • •

Verkehrliche Daten: • • •

Umfang

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

Stimmen zur neuen Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


Variantenbetrachtung: Zellescher Weg Haltestellen: „Staats- und Universitätsbibliothek“, „Zellescher Weg“ und „C.-D.-Friedrich-Straße“

Besonderer Bahnkörper in Mittellage + keine gegenseitige Behinderung Straßenbahn mit Kfz-Verkehr + Förderfähigkeit durch Bund gegeben + Einsatz von Rasengleis möglich

- hoher Flächenverbrauch - mittiger Grünstreifen mit Baumreihe entfällt

Herausgeber: Dresdner Verkehrsbetriebe AG Redaktionsschluss: April 2014 Änderungen vorbehalten, für Fehler und Irrtümer keine Haftung.

www.dvb.de/stadtbahn

Neupflanzung


Variantenbetrachtung: Zellescher Weg Haltestellen: „Staats- und Universitätsbibliothek“, „Zellescher Weg“ und „C.-D.-Friedrich-Straße“

Besonderer Bahnkörper seitlich des Grünstreifens + keine gegenseitige Behinderung Straßenbahn mit Kfz-Verkehr + Förderfähigkeit durch Bund gegeben + Einsatz von Rasengleis möglich

- hoher Flächenverbrauch - häufige Grünpflege der mittigen Baumreihe zum Freihalten der Oberleitungen

Herausgeber: Dresdner Verkehrsbetriebe AG Redaktionsschluss: April 2014 Änderungen vorbehalten, für Fehler und Irrtümer keine Haftung.

www.dvb.de/stadtbahn

Baumbestand

Neupflanzung



Übersicht der Planungsabschnitte Nürnberger Straße (N), Zellescher Weg (Z) und Caspar-DavidFriedrich-Straße (C) Abschnitt Nürnberger Str.

Abschnitt Caspar-DavidFriedrich-Str.

Abschnitt Zellescher Weg

• • • • •

Gewinnung von 4.000 bis 5.000 neuen ÖPNV-Fahrgästen pro Werktag Entlastung um 2.500 Pkw-Fahrten pro Werktag bzw. 4,5 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr Verringerung des Lärmpegels und der Luftverschmutzung Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Begrünung zur Stadtgestaltung und Staubbindung

Ziele • •

Integration einer barrierefreien Zentralhaltestelle im Bereich der TU Dresden

Besonderheiten: • • • • • • • •

• •

Verkehrsbelastung Nürnberger Straße: 27.500 Kfz/24h Verkehrsbelastung Zellescher Weg: 23.000-26.000 Kfz/24h Verkehrsbelastung Caspar-David-Friedrich-Straße: 10.500-13.000 Kfz/24h im Mittel ca. 36.800 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im stärksten Monat November ca. 50.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 im Querschnitt Zellescher Weg ca. 10.000 Fahrgäste pro Werktag auf der Buslinie 61 an der TU Dresden ca. 15.000 Ein- und Aussteiger pro Werktag bei der Buslinie 61 ca. 170 Busse pro Werktag und Richtung auf der Linie 61

• • •

Die heutige Verkehrsbelastung der vierspurigen bzw. zweispurigen Verbindung ist für innerstädtische Straßen sehr hoch. Der öffentliche Verkehr, speziell die Buslinie 61, bietet keine ausreichende Beförderungskapazität und -qualität. Die Haltestellen sind nicht durchgängig barrierefrei (z. B. „Nürnberger Platz“ und „Staats- und Universitätsbibliothek“). Der gesamte Abschnitt ist von hohen verkehrsbedingten Emissionen betroffen. Teilweise überschreiten die Luftschadstoffe geltende Grenzwerte. Die Lärmemissionen erreichen in Abschnitten gesundheitsschädigende Dimensionen. Die vorhandenen Radverkehrsanlagen entsprechen nicht den qualitativen Standards und Nutzungsanforderungen (z. B. im Bereich der TU Dresden). Es gibt nicht ausreichend gesicherte Überquerungsmöglichkeiten der Straßen für Fußgänger.

• • • • • • •

Ausgangsbedingungen

Neubau einer weitgehend störungs- und behinderungsfreien Straßenbahntrasse mit barrierefreien Haltestellen grundhafte Sanierung der Fahrbahn Einrichten von separaten Linksabbiegespuren Ausbau anforderungsgerechter Radverkehrsanlagen Ausbau der Fußwege und -übergänge weitgehender Erhalt und Neupflanzung von Baumalleen Grüngestaltung von Verkehrsplätzen

Maßnahmen

Verkehrliche Daten: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Planung

III

2013

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße Die wichtigsten Daten & Fakten

IV

I

II

III

IV

I

2014

II

III

2015

IV

I

II

III

2016

IV

I

II

III

IV

I

2017

II

III

2018

IV

I

II

III

IV

2019

PROJEKTSCHRITTE Stand I/2014 – Änderungen im weiteren Planungsverlauf möglich

Zeitstrahl

Frühzeitige Bürgerinformation Stimmen zur neuen Straßenbahn Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen Rektor der TU Dresden Exzellente Studienbedingungen zeichnen sich auch durch die optimale Erreichbarkeit des Campus aus. Das Vorhaben der DVB, bis 2020 eine neue Straßenbahnverbindung im Süden der Stadt aufzubauen, wird diesem Anliegen gerecht. Damit werden unsere rund 37.000 Studierenden die Hörsäle und Seminarräume noch besser als bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Teilprojekt: Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Alle Verkehrsteilnehmer profitieren

Prof. Dr. Thomas Bürger Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Auch heute ist Wissen nicht nur online gefragt. Täglich kommen tausende Studierende, Wissenschaftler und Wissensdurstige in unsere Bibliothek, um die umfangreichen Bestände zu sichten. Die Busse, die vor unserem Haus halten, sind oft überfüllt. Im Namen unserer Nutzer und meiner Mitarbeiter begrüße ich deshalb das Vorhaben einer neuen, komfortablen Straßenbahnverbindung sehr. Freuen würde ich mich besonders, wenn ein begrüntes Gleisbett realisiert werden könnte.

Bühlau-Weißig

Löbtau-Strehlen Jörg Lämmerhirt Leiter des Ortsamtes Prohlis/Leuben

Abschnitt 1.3 Nürnberger Straße - Zellescher Weg - C.-D.-Friedrich-Straße

II

Abschnitt 1.4 Oskarstraße Tiergartenstraße

I

Ein Vorhaben in der Größenordnung des Programms „Stadtbahn Dresden 2020“ ist für Dresden eine planerische und finanzielle Herausforderung. Das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge wird sich wesentlich und dauerhaft verändern. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden die Öffentlichkeit so früh wie möglich über Ansätze informieren und in den Prozess der Planung einbeziehen. Dabei geht es vor allem um die Interessen von Anwohnern und betroffenen Gewerbetreibenden, aber auch um den Dialog mit interessierten Bürgern und in politischen Gremien. Wir wollen Planungsansätze und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar darstellen und als Grundlage für eine konstruktive Diskussion nutzen. Abschnitt 1.2 Nossener Brücke - Nürnberger Straße

Umfang

Bau

Abschnitt 1.1 Kesselsdorfer Straße

Streckenlänge: 2.800 Meter Haltestellen: 5 6.800 Anwohner erhalten erstmals einen Zugang zur Straßenbahn

Dresden entwickelt sich dynamisch. Auch unser Straßenbahnnetz muss mit der Stadt wachsen, um das hohes Niveau der Lebens- und Umweltqualität zu erhalten. Deshalb hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden eine Prioritätenliste für den Neubau von Straßenbahnstrecken beschlossen. Die wichtigsten Strecken sind in dem Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ gebündelt und sollen mit der finanziellen Hilfe des Bundes realisiert werden. Es besteht aus den beiden Teilprojekten „Löbtau – Südvorstadt – Strehlen“ und „Bühlau – Weißig“. Der Streckenzug Löbtau – Südvorstandt – Strehlen liegt in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, in dem das Verkehrsaufkommen weiter steigen wird. Hier sollen auf den Abschnitten Kesseldorfer Straße, Nossener Brücke – Nürnberger Straße, Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße und Oskarstraße – Tiergartenstraße neue Straßenbahnstrecken entstehen. Gleichzeitig werden Fahrbahnen, Rad- und Fußwege sowie Grünstreifen neu gestaltet. Das Programm „Stadtbahn Dresden 2020“ ist ein gemeinsames Anliegen der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.

Wir freuen uns, wenn die Strehlener neue Straßenbahnverbindungen nutzen können, müssen aber auch die Bedenken der Anwohner ernst nehmen. Die Straßenbahn zur Zufriedenheit aller in ein Wohngebiet zu integrieren, ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen.

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Teilprojekt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen Aus Bus mach Bahn

Egal ob als Fußgänger oder Radfahrer, mit dem Auto oder den „Öffentlichen“ – für alle soll es künftig auf der Nürnberger Straße, dem Zelleschen Weg und der C.-D.-F.-Straße besser vorangehen. Mit dem Projekt „Stadtbahn Dresden 2020“ wollen wir unsere nachfragestärkste Buslinie 61 Schritt für Schritt auf Straßenbahnbetrieb umstellen. Mit Bussen kann die starke Nachfrage in Spitzenstunden auf der Linie 61 nicht mehr in ausreichender Qualität bewältigt werden. Mit täglich 35.000 Fahrgästen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe kann nur die Straßenbahn schaffen. Mit neuen Straßenbahnverbindungen wird die Technische Universität mit ihren 35.000 Studenten und 6.000 Beschäftigten künftig besser und komfortabler zu erreichen sein. Direkte und leistungsfähige Verbindungen mit dem Dresdner Westen, weiteren Stadtteile wie Pieschen, Mickten und Strehlen sowie dem geplanten Wissenschaftsstandort in Reick sind geplant. Heute ist vierspurige Ost-West-Verbindung und auch die zweispurige Verbindung zum Wasaplatz enorm belastet. Die Nürnberger Straße befahren täglich bis zu 27.500 Fahrzeuge. Lärm und ein erhöhter Schadstoffausstoß lasten auf den Anwohnern. Mit neuen, leistungsfähigen Stadtbahnverbindungen wollen wir maßgeblich dazu beitragen, diese Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Damit die Landeshauptstadt Dresden noch lebenswerter wird.

Reiner Zieschank Vorstand Finanzen und Technik

Hans-Jürgen Credé Vorstand Betrieb und Verkehr


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