IVECO NEWSWAY -07/2018

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DAS BUSMAGAZIN DER IVECO MAGIRUS AG

07/2018

HEULIEZ BUS STELLT SICH VOR

VOLLE FRAUENPOWER Steffi Halm startet 2018 für das Team Schwabentruck

DAS IVECO KUNDENCENTER

Auch online einen Besuch wert

ALTERSGERECHT MOBIL – DER EASY BUS Antworten auf den demografischen Wandel: ein Fahrzeugkonzept zur altersgerechten Mobilität


INHALT

EDITORIAL

DAS BUSMAGAZIN DER IVECO MAGIRUS AG AUSGABE JULI 2018

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bus Weltweit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

11 12 Impressum

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Herausgeber: Iveco Magirus AG, Robert-Schuman-Straße 1, 85716 Unterschleißheim

Verantwortlich für den Inhalt: Jochen Grau Tel. +49 731 408 3953, Fax +49 731 408 3299, jochen.grau@cnhind.com

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Hans Bachmair, Pierre Dellori, Peter Feuchter, Michael Gross, Andreas Häuslein, Manuel Kallenberger, Thomas Köberle, Armin Mergler, Stefanie Schleicher, Detlef Tantow, Savvas Tsepleris, Ronald Wachs und Pirmin Ziltener Redaktion, Layout, Satz, Druck: Agentur 22 Werbe GmbH

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Crossway jetzt auch podestlos . . . . . . . . . . . 5 Heuliez Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Frauenpower im Truck Race . . . . . . . . . . . . 11 E-Bus Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Sehr geehrte Damen und Herren Busunternehmer, geehrte Leserinnen und Leser,

Crealis Trolleybus . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Iveco Kundencenter Homepage . . . . . . . . . . 14 Altersgerecht mobil – der Easy Bus! . . . . . . . 16 Veranstaltungen, Termine . . . . . . . . . . . . . 18 News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Fahrzeugübergaben . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Julian Dango Leiter Vertrieb und Service Iveco Bus Deutschland, Österreich und Schweiz

in dieser Ausgabe des Kundenmagazins Newsway widmen wir uns ausführlich der Marke Heuliez Bus, der zweiten Omnibusmarke innerhalb unseres Konzerns der CNH Industrial. Neben der Geschichte von Heuliez Bus gehen wir auch auf den Produktionsstandort in Rorthais in Frankreich sowie auf das Produktportfolio und die Ausrichtung der Marke ein. Heuliez Bus wird von uns bereits seit Jahren vertrieben und ist bei mehreren unserer Kunden in Deutschland und der Schweiz, vor allem in der kurzen und schmäleren Variante des GX 137, als Diesel im Einsatz. Getrieben durch die rasante Entwicklung der Elektromobilität bekommt Heuliez Bus für unsere Märkte einen wesentlich höheren Stellenwert, innerhalb der CNH Industrial nimmt Heuliez Bus hierbei die führende Rolle ein. Im Januar hatten wir deshalb einen GX 337 ELEC LINIUM bei zwei Kunden im Testeinsatz. Auf der Nutzfahrzeug IAA in Hannover wird Heuliez Bus einen eigenen Standabschnitt am Iveco-Stand erhalten. Wir freuen uns, Sie dort im September in Halle 17 begrüßen zu dürfen. Neben der Elektromobilität spielt bei Iveco auch „Natural Gas“ als Antriebsalternative eine wichtige Rolle, dies zeigt sich auch im Produktportfolio von Iveco Bus. So gibt es gasbetriebene Varianten der Baureihen Urbanway, Crealis, Crossway LE und beim Daily Minibus. Aber alternative Antriebstechnologien sind nicht der einzige Erfolgsfaktor. Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Produkte ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg. Dies zeigt sich insbesondere im Crossway LE; hier können wir mittlerweile weitestgehend podestlose Möglichkeiten im Rahmen der Konfiguration anbieten. Im Easy Bus gehen wir einen Schritt weiter und bieten Antworten auf den demografischen Wandel. Unsere Pressekonferenz in Kooperation mit der Hochschule Fresenius und der DB Regio Bus im Iveco Kundencenter in Ulm hat dies eindrucksvoll gezeigt. Dort konnten wir den ersten Crossway LE mit umgesetzten Projektergebnissen präsentieren. Dieser Bus geht jetzt in den Praxiseinsatz bei der DB Regio Bus, bevor er dann auf der Nutzfahrzeug IAA der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Herzlichst Ihr

Julian Dango Seite 3


BUS WELTWEIT

Elfenbeinküste: Starke Flotte für Afrika Mit einem Auftrag von über 450 Bussen unterzeichnete Iveco Bus einen neuen Rekordvertrag. Künftig werden in Abidjan, dem größten städtischen Ballungsraum der Elfenbeinküste, erdgasbetriebene High-Quality-Mass-Transit-Bus-Systeme die Menschen verbinden.

CROSSWAY

Tiefer Boden, hoher Komfort. Crossway jetzt auch in podestloser Variante

Mit Podest

Frankreich: Heuliez Bus elektrisiert Paris Die Pariser Verkehrsgesellschaft RATP verstärkt ihre Flotte mit den vollelektrischen Heuliez GX 337 Bussen. Die Fahrzeuge sind in der Lage, den ganzen Tag autonom zu fahren, und laden nachts in nur wenigen Stunden wieder auf volle Kapazität. Mit zwei elektrischen Türen und einer Kapazität von 75 Fahrgästen leisten die Busse des französischen Marktführers im Hybridbusbereich einen geräuscharmen und emissionsfreien Beitrag im Pariser Streckennetz. Ein Mehrwert für Busfahrer, Fahrgäste und Anwohner gleichermaßen.

Schweiz: Der Daily Minibus Electric im Härtetest Der neue Minibus Iveco Daily Electric wurde im Vale di Poschiavo auf Herz und Nieren geprüft. Der Bus kletterte dabei die mehr als 1.000 Höhenmeter auf der 38,4 km langen Strecke im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien ohne Probleme hinauf. Trotz steiler Passagen und Temperaturen zwischen 1 und –3 Grad Celsius zeigte der Ladezustand der drei Batteriepakete immerhin noch 30 %. Mit Reichweiten von bis zu 280 km macht ihn das zum besten Minibus in seiner Klasse.

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Mit Podest

Ohne Podest

Ohne Podest

Mit dem Crossway Low Entry geht Iveco auf die Bedürfnisse des Marktes ein. Und geht sogar einen Schritt weiter Die Herausforderungen an den öffentlichen Personenverkehr steigen. Moderne Lösungen für neue Herausforderungen, wie etwa Sicherheit und Komfort, werden immer wichtiger. IvecoCrossway-Busse bieten an dieser Stelle praktikable Lösungen. In ganz Europa befördern sie bereits täglich Millionen von Fahrgästen. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch zuverlässige und innovative Technik aus, wie etwa den Crossway Low Entry. Das Low-Entry-Konzept mit Niederflureinstieg bietet den Passagieren beim Ein- und Aussteigen eine ausgezeichnete Zugänglichkeit. Für viele Fahrgäste ein erstklassiger Kundenservice, denn besonders Menschen mit Kinderwagen oder körperlichen Beschwerden werden diese Art des Einstiegs zu schätzen wissen. Zusätzlich können diese Fahrzeuge mit manuellen oder elektrischen Rampen ausgestattet werden. Der Low Entry City wird in einer zwei- und dreitürigen Version angeboten. Auch diese Faktoren erleichtern die Zugänglichkeit enorm. Im Innenraum erhält der Bus durch die podestlose Bestuhlung zusätzliche Flexibilität bei der Konfiguration. So kann gezielter auf die Bedürfnisse der Fahrgäste und des Einsatzgebietes eingegangen werden. Aber nicht nur Passagiere profitieren von der podestlosen Bestuhlung. Auch die Reinigung des Bodens erfolgt durch den innovativen Innenaufbau erheblich schneller und einfacher, was letztlich zu einer Einsparung an Reinigungskosten führt. Betreiber schätzen den Crossway Low Entry dank seiner niedrigen Gesamtbetriebskosten und seines attraktiven Anschaffungspreises.

Der geringe Motorverschleiß, lange Wartungsintervalle sowie ein geringeres Gesamtgewicht durch die kompakte und schmale Bauweise machen den Crossway in Sachen Gesamtbetriebskosten zu einem der Günstigsten in seiner Klasse. Den Crossway LE gibt es in zwei Versionen. Einmal als LINE, was die perfekte Wahl für den Personentransport über kleine und mittlere Entfernungen darstellt, und einmal als CITY, ideal für den Einsatz in Innenstädten und Außenbezirken. Vier Längen zwischen 10,80 m und 14,50 m lassen den Crossway LE letztendlich optimal auf seinen Einsatz skalieren. Für den Linieneinsatz auf Kurz- und Mittelstrecken bietet der robuste Universalbus eine hohe Fahrgastkapazität bei ausgezeichneter Manövrierbarkeit. Für die Motorisierung stehen drei effiziente Antriebskonzepte zur Wahl: Tector 7, Cursor 9 und Cursor 9 Natural Power. Das von Iveco patentierte HI-SCR-Abgasnachbehandlungssystem hat sich bereits mit höchster Effizienz bei geringem Gewicht in mehr als 250.000 produzierten Motoren bewährt. Der Natural Power Motor, die CNG-Version, sorgt für eine ausgezeichnete CO2-Bilanz und leistet einen konkreten Beitrag zum Energiewandel: bis zu 95 % geringere Emissionen und halbierte Geräuschemissionen. Davon profitieren Fahrer, Fahrgäste und Anwohner gleichermaßen. Damit ist das Low-Entry-Konzept in jeder Hinsicht zukunftsweisend.

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HEULIEZ BUS

HEULIEZ BUS

Unternehmen & Produktionsstandort

1920

1932

Gründung des Unternehmens Heuliez als Pferdekutschenhersteller

1. Heuliez Reisebus mit UNICFahrgestell und einer Holzkonstruktion

1952

1970–1978

Werbefahrzeuge für die Tour de France: Die 1970er-Jahre sind geprägt von SOFIL, CINZANO, ASTRA einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit einem Fahrgestelllieferanten Fokus: Produktion von Stadtbussen und 1. französischer Heckmotorgelenkbus

19 80

Ansiedlung des Heuliez Bus in

1982

1985

Unternehmens Kooperationsvereinbarung mit Renault Heuliez Bus wird auch durch die LiefeRorthais VI. Einführung der Modelle GX 107 und rung spezieller „Police Anti Riot“-FahrGX 187 zeugen (CRS-Gendarmerie) bekannt

1991

Volvo Bus Corp. übernimmt 37,5 % von Heuliez Bus, wobei Renault VI 37,5 % und die Familie Heuliez 25 % hält

1992–1995

Markteinführung der 1. Low-Level-Buslinie, des 1. Stadtbusses mit Edelstahlgehäuse und des 1. Niederflurstadtbusses

Hier entstehen Innovationen Auf einer Fläche von 23 Hektar hat sich das gesamte Unternehmen Heuliez Bus an einem Standort im französischen Rorthais zusammengeschlossen. Das bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Kurze Arbeitswege zwischen den einzelnen Abteilungen sorgen für einen schnellen Austausch von Informationen und Erfahrungen. Synergien können im Unternehmen so wesentlich effizienter gefördert werden.

Aus Tradition Innovativ: Heuliez Busse Die Erfolgsgeschichte von Heuliez Bus reicht zurück bis ins Jahr 1920. Damals gründete der Franzose Louis Heuliez ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Herstellung von

Das gilt vor allem für die Forschung und Entwicklung, Heuliez Bus verfügt mittlerweile über eine fundierte Expertise in der Elektromobilität und ist voll akkreditiert für Arbeiten an

Aber was schon immer für öffentliche Verkehrsmittel galt, hat sich auch Heuliez Bus zur Philosophie gemacht: niemals stehen bleiben. Pferdekutschen konzentrierte. Schon 1932 wurde der erste Heuliez Omnibus hergestellt. An die Vision, dass diese Marke knapp 100 Jahre später als bedeutender Anbieter hochentwickelter Elektrobusse den Markt mitbestimmt, daran hat damals wohl niemand denken können. Schon immer setzte man den Fokus auf die Entwicklung alternativer Antriebsstränge, um sich den Herausforderungen der Effizienz und des Klimawandels zu stellen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Seite 6

intelligenten Batteriesystemen für den elektrischen Transport. Heuliez Bus bietet komplette Elektromobilitätslösungen mit Vollelektrofahrzeugen, Batterievermietung, Ladestationen, Finanzierungs- und Full-Service-Verträge an. Denn um zukunftsfähig zu bleiben, setzt das Unternehmen voll auf nachhaltige Entwicklung, Komfort und Design. Wie schon vor 100 Jahren stehen Kunden und Fahrgäste im Mittelpunkt.

Die Industrieanlage befindet sich seit 1980 in der historischen Region von Mauleon, im Westen des Landes. 28.500 überdachte Quadratmeter bieten ausreichend Kapazitäten, um täglich drei bis vier Busse zu produzieren. In der Summe entspricht dies einer möglichen Produktion von 650 Fahrzeugen im Jahr. Der komplette Prozess von der Entwicklung bis zur Serienproduktion kann an diesem Standort voll abgedeckt werden. Die werkseigene Teststrecke unterstreicht ganz eindrucksvoll, dass dieses Werk weitestgehend autark arbeitet. Die Herausforderungen, wenn man das so nennen darf, liegen vor allem darin, die Produktion ständig an den technischen Innovationsprozess anzupassen. Mit der Spezialisierung auf Akku- und Elektroantriebe mussten Abläufe vor Ort neu organisiert und Produktionsstätten umgebaut werden. Doch Innovationen sind der Puls dieses Unternehmens, der niemals stehen bleiben wird. Die Fertigungslinie wurde so geplant, dass Änderungen in der Produktionsrate verschiedener Modelle problemlos vorgenommen werden können.

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HEULIEZ BUS

HEULIEZ BUS

Fahrzeugprogramm

1996

GX 217 CNG 2000

1998

Heuliez Bus wird eine Tochtergesellschaft von Renault VI

1999

2000

Gründung von Irisbus nach der Fusion von Renault VI und Iveco

20 03

Vergabe der Karosserieentwicklung und Iveco erwirbt Industrialisierung der Civis/Cristalis Bau- Anteile an Irisbus. reihe von Renault VI an den Standort gehört zu 100 % Rorthais

die RenaultHeuliez Bus zu Iveco

2004

Einführung einer neuen Baureihe mit dem Modell GX 327

2006

2007

2010

Einführung des Midibusmodells GX 127 Ergänzung um das Gelenkbusmodell GX 427

Markteinführung des 1. Hybridbusses mit dem Modell GX 327 HYB

Länge

Breite

Anzahl Türen

9,5 m (GX 137) 10,7m ( GX 137 L)

2,33 m

2 oder 3

12 m (Diesel, Hybrid, CNG, Elec)

2,55 m

2 oder 3

18 m (Diesel, Hybrid, Elec)

2,55 m

3 oder 4

Nachhaltigkeit ist der Antrieb zur Veränderung Heuliez Bus profitiert von seiner langjährigen Erfahrung in der Herstellung von Stadtbussen. Die breite Produktpalette an leistungsstarken, langlebigen und wirtschaftlichen Fahrzeugen zeigt dies ganz eindrucksvoll.

zwischen 9,50 m und 18 m bieten optimalen Spielraum für den individuellen Bedarf. Auch mit zwei verschiedenen Breiten von 2,33 m bis 2,55 m können Kunden auf infrastrukturelle Gegebenheiten reagieren. Beim Antrieb haben

Farben sowie die Ausführung der Säulen, Buchten und Keilrahmen sind individuell anpassbar für die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens. Beim Konzept der Heuliez-GX-Serie wurde auch auf Menschen mit einge-

Im Bereich der vollelektrischen Omnibusse bis 12 m bietet der GX 337 derzeit eine Fahrgastkapazität von 75 Personen. Heuliez Busse der GX-Serie bieten beispielsweise ein flexibles und vielseitiges Sortiment, das allen Anforderungen gerecht wird. Ob Midibus, Standard oder Gelenkbus, das Fahrzeugprogramm von Heuliez Bus hält zielführende Lösungen parat. Verschiedene Anpassungsmöglichkeiten machen die GX-Serie sowohl für öffentliche als auch für private Betreiber attraktiv. Vier verschiedene Längen

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Kunden die Wahl zwischen fünf Motoren: vom sparsamen Diesel bis zu alternativen Antrieben wie CNG und Hybrid oder rein elektrischen Motoren. Mit der Version GX Linium ELEC erweitert Heuliez Bus seine GX-Reihe und bietet ein spezielles Design für moderne Schnellbussysteme (Bus Rapid Transit). Aber auch im Inneren der Busse zeichnet sich das modulare Konzept aus. Die Wahl der Sitze, des Dekors, diverser

schränkter Mobilität geachtet. Integrierte Zugangsrampen und zwei Standplätze für Rollstuhlfahrer sind in jeder Modellreihe verfügbar.

Modell

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HEULIEZ BUS

TRUCK RACE

Highlights

2011

Frauenpower im Truck Race

2013

2015

SAISONTERMINE 2018

2017

Misano (ITA) 26.05. – 27.05. 2018 Misano World Circuit Rennergebnisse Platz 1 J. Hahn Hahn Racing (Iveco) Platz 2 S. Halm Team Schwabentruck (Iveco) Teamwertung Platz 1 Die Bullen von Iveco Magirus

Iveco wird Mitglied von Fiat Industrial

Heuliez Bus ist nach der Fusion von Fiat Industrial und CNH Global Mitglied von CNH Industrial

Einführung des ersten vollelektrischen Busses mit dem GX 337 ELEC

Einführung der BRT-Version LINIUM für die Modelle GX 337 und GX 437

Budapest (HUN) 15.06. – 17.06. 2018 Hungaroring Rennergebnisse Platz 1 J. Hahn Hahn Racing (Iveco) Platz 2 S. Halm Team Schwabentruck (Iveco)

Jedes Extra ein Highlight

Steffi Halm startet 2018 für das Team Schwabentruck

1. Die Option LUMI‘BUS® ist ein von Heuliez Bus entworfenes Glasdach. Dieser Glasbogen sorgt für mehr Licht und eine angenehme Atmosphäre. Nicht zuletzt bietet es Fahrgästen einen neuen Blickwinkel auf die Stadt.

Auf den ersten Eindruck mag diese Schlagzeile für viele etwas ungewöhnlich klingen. Aber wer Steffi Halm kennt, weiß, dass die 31-Jährige schon seit über 25 Jahren im Motorsport beheimatet ist. Bereits mit 16 hat sie in der Formel-Serie Gas gegeben. Es folgte der Aufstieg in den Tourenwagenbereich, wo Steffi im Porsche Carrera Cup und in der MINI-Challenge mehrere Rennsiege und Podestplatzierungen erzielte.

2. Hinter der LAMPA‘BUS®-Option steckt eine blaue, grüne oder weiße Lichtquelle, die in die Haltestangen integriert wird – ein hochwertiger Effekt und ein angenehmer Komfort für die Fahrgäste. Dieses Licht ermöglicht eine indirekte Beleuchtung des Fahrgastraums, ohne zu blenden. 3. Auch mit den optionalen Dreiecksfenstern kommt mehr Tageslicht in den Innenraum. Ein angenehmes Ambiente, das mit einem besseren Blick auf die Umgebung die Busfahrt noch spannender gestaltet. 4. Intelligent integrierte Informationsbildschirme und Videoüberwachung: die perfekte Lösung für eine bessere Kommunikation, Sicherheit und einen besseren Service für die Passagiere. 5. Durch ein flexibles Gehäuse kann das gesamte Sortiment individualisiert werden. Die städtischen Verkehrsnetze können so ihr Image stärken.

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Im Truck Race ist die gebürtige Schwäbin seit 2011 aktiv. Und das sehr erfolgreich, denn als erste Frau konnte sie 2012 und 2013 Champion bei der französischen Truckmeisterschaft werden, 2017 wurde sie Vierte in der Gesamtwertung. Die talentierte Truck-Racerin möchte neben guten Platzierungen auch viele Frauen ermutigen, sich mit den verschiedenen Berufsmöglichkeiten rund um das Nutzfahrzeug zu beschäftigen. Gemeinsam mit dem Team Schwabentruck setzt sie hohe Erwartungen an die kommende Saison. Die ausgiebigen Testrunden auf der Ulmer Werksstrecke mit einem serienmäßigen Iveco Stralis NP 440 S 40 CNG waren auf jeden Fall vielversprechend. Auf beiden Seiten. Gemeinsam mit Team Hahn Racing werden sich die „Bullen von Iveco Magirus“ gemeinsam an der Teamwertung der FIA Truck Racing Serie beteiligen. Unterstützung erhält Steffi im Team Schwabentruck noch vom Iveco-Urgestein, dem „Mister Truck Race“ Gerd Körber. Kein Zweifel, die Iveco-Renntrucks sind für die acht Rennen im Jahr 2018 bestens besetzt. Wir dürfen uns auf eine spannende Saison freuen. Denn ganz bescheiden formuliert Team Schwabentruck sein Ziel so: „Wir werden für die eine oder andere Überraschung auf dem Podium sorgen.“

Teamwertung Platz 1 Die Bullen von Iveco Magirus Nürburg (GER) 29.06. – 01.07. 2018 Nürburgring Slovakiaring (SVK) 14.07. – 15.07. 2018 Slovakiaring Most (CZE) 31.08. – 02.09. 2018 Autodrom Most Zolder (BEL) 14.09. – 16.09. 2018 Circuit Zolder Le Mans (FRA) 29.09. – 30.09. 2018 Circuit Bugatti Jarama (ESP) 06.10. – 07.10. 2018 Circuito del Jarama

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E-BUS TEST

CREALIS

Elektromobilität im Praxistest

Die neue Elektroflexibilität

Effizient wie ein Trolleybus, flexibel wie ein Herkömmlicher: Mit dem Crealis stellt Iveco Bus eine neue Trolleybus Generation in Zusammenarbeit mit Skoda Electric vor. Mehr als nur ein Trend: die urbane Elektromobilität bekommt in Ballungszentren einen immer wichtigeren Stellenwert. Iveco Bus festigt mit dieser Neuentwicklung seine Vision von einer nachhaltigen Mobilität und erweitert damit sein umweltschonendes Programm. Entstanden ist der neue Crealis in Zusammenarbeit mit Skoda Electric. Der ideale Partner, denn mit 15.000 Bussen in dieser Technologie ist Skoda Electric der europäische Marktführer bei Trolleybussen. Seit 20 Jahren stehen diese beiden Marken in ständigem Austausch zueinander. Die Elektromobilität hält Einzug im öffentlichen Personennahverkehr. Während die Vision vom elektrischen Nahverkehr für viele Gemeinden noch wie ein Märchen klingt, haben es einige in der Praxis getestet. Die Ergebnisse waren eindeutig. Bürgerinnen und Bürger vor Luftverschmutzung und Lärm zu schützen, hat für viele Kommunen höchste Priorität. Emissionsfreie Elektrobusse sind dabei die perfekte Lösungsoption für die Mobilität in Ballungsräumen. Im niederbayerischen Kurort Bad Füssing im Landkreis Passau wurde der GX 337 von Heuliez Bus über mehrere Wochen beim Busunternehmen Eichberger Reisen getestet. Der 12m lange E-Bus war auf einer 28 km langen Tour im Einsatz, die täglich mit 10 Rundläufen bedient wurde. Selbst im Winter hatte der Bus keine Probleme, die Strecke ohne Nachladen zurückzulegen, und hielt dabei zeitlich die „Dieselfahrpläne“ mühelos ein. Nach vier Wochen und täglich 10 stündigen Einsätzen zieht Manfred Eichberger Bilanz: „Die extrem günstigen Kilometerkosten – Verbrauch und Wartung – können nicht über einen sehr hohen Anschaffungspreis für Elektrofahrzeuge hinwegtäuschen. Aber vom Einsatz her gesehen, macht es Sinn: Fahrgäste bewundern die sanfte Beschleunigung. Weder während der Fahrt noch im Stand gibt es Vibrationen. Die Geräuscharmut erfreut die Anwohner, schließlich befinden sich entlang der Linie auch Kureinrichtungen. Der Heuliez punktet mit einer guten Verarbeitung und funktionierte auch unter zeitweise winterlichen Wetterbedingungen in Niederbayern.“ Auch in der Baden-Württembergischen Stadt Rottweil feierte der GX 337 seine Premiere als Testfahrzeug. Die Firma Omnibus Hauser testete den futuristischen Elektrobus zwei Tage und konnte den Oberbürgermeister, mehrere Gemeinde- und Kreisräte, Vertreter des Landratsamts und den Geschäftsführer des Rottweiler Energieversorgers ENRW von dieser Technik überzeugen. Wirtschaftlichkeit ist gerade bei einem Privatunternehmen wie Omnibus Hauser ein entscheidender Faktor, doch Seniorchef Hans Keller ist sich sicher: „In vier Jahren wollen wir Seite 12

den gesamten Fuhrpark auf Elektromobilfahrzeuge umstellen.“ Technisch sind die Voraussetzungen für den Einsatz der E-Busse im Stadtverkehr indessen schon vorhanden. Mit einer realistischen Reichweite von 250 km ließen sich große Teile des Streckennetzes abdecken. Doch wie es heißt, sei die Umstellung auf die neue Technik nur gemeinsam zu meistern. Politik und Energieversorger müssen die Weichen stellen, um den Weg in eine emissionsarme Zukunft zu gestalten. Oberbürgermeister Broß verfolgt hingegen bereits ein ehrgeiziges Ziel: „Wir wollen digitale Zukunftsgemeinde und Mobilitätslabor werden.“ Mit dem GX 337 sollte dieses Ziel mittelfristig zu erreichen sein.

Bei dieser Generation von Trolleybussen, die auf der Busworld Europe vorgestellt wurden, handelt es sich um Fahrzeuge mit

„Unterwegsladung“, die in Verbindung mit einer Fahrbatterie flexibel einsetzbar sind. Das Konzept kann durch optional erhältliche Batterien auch ganz autark einen elektrischen Antrieb darstellen. Möglich macht dies die effiziente Energierückgewinnung durch Bremsenergie. Das Trolleybus System ist erhältlich als Urbanway und als Crealis in der Bus Rapid Transit Version, jeweils als 12- und als 18 m Variante. Das bringt dem Betreiber maximale Flexibilität, weil er in der Lage ist, gemischte Strecken mit und ohne Oberleitung zu fahren. Bereits in Bologna sorgen 49 Crealis Busse für saubere Luft und akustische Entlastung. Iveco Bus bestätigt damit seine Anstrengungen, die Energiewende mitzugestalten, und bietet neben dem Elektrobus auch weitere alternative Antriebslösungen an, wie z. B. Hybridlösungen und Erdgasbusse, die mit 100 % regenerativ erzeugtem Gas fahren.

Bei dem GX 337 handelt es sich um einen Bus mit „slow charging“-Technologie. Das bedeutet, dass das Fahrzeug über Nacht geladen wird und so den ganzen Tag über eine große Reichweite verfügt. Das ermöglicht eine spontane Integration in die Flotte, da keine Investitionen in die Streckeninfrastruktur nötig sind. Es gibt bereits Regionen, die auf dieses System setzen. Im französischen La Rochelle hat das Unternehmen Transdev in diesem Jahr mit drei Heuliez GX 337 ELEC die erste rein elektrische Linie ihres YELO-Netzwerks etabliert. TIDE BUS setzt im norwegischen Trondheim mit 10 bestellten Einheiten auf den GX 437. Der GX 437 ist ein 18 m Gelenkbus mit „opportunity charging“, das an den Endhaltestellen den Bus nur wenige Minuten auflädt und so für größere Reichweiten sorgt. Die Ladung erfolgt über Dachkontakte, wobei der Pantograph in der Haltestelleninfrastruktur (top-down) verbaut ist und nicht auf die Gewichtsbilanz des Busses drückt. Die Batterien sind in beiden Fällen leicht zugänglich und wartungsfreundlich im Dachbereich angeordnet. Um den Nachhaltigkeitsgedanken voll zu integrieren, wurde mit dem Batteriehersteller Forsee Power ein Recyclings- und Wiederverwendungskonzept entwickelt. Auch wenn das für viele noch wie Zukunftsmusik klingen mag, zwei deutsche Standorte haben im Test bewiesen, dass Elektromobilität schon längst in der Gegenwart angekommen ist. Seite 13


IVECO KUNDENCENTER

IVECO KUNDENCENTER

Das Iveco Kundencenter – auch online einen Besuch wert Eine starke Marke mit faszinierenden Produkten muss erlebbar sein. Anfassen, ausprobieren und voll in die umfassende Produktwelt abtauchen. Das schafft das Iveco Kundencenter in Ulm. Wem aber Ulm für einen kleinen Abstecher zu weit weg ist, der kann sich auf der neuen Homepage des Iveco Kundencenters schon mal einen guten Überblick verschaffen. Filme, Fotos und Kalender zu kommenden Events geben Ihnen auf der Website einen Vorgeschmack auf das, was Sie im Iveco Kundencenter am traditionellen Ulmer Standort erwartet. Die Homepage gibt zum Beispiel einen kleinen Einblick in das Thema Auslieferung und Events. Hier finden Sie Tipps und Inspirationen, wie sich eine Fahrzeugabholung in Ulm noch aufregender gestalten lässt. Erleben Sie zum Beispiel Rennatmosphäre hautnah. Truck-Racing by Iveco heißt, einmal selbst am Steuer eines PS-Boliden zu sitzen und sich dazu noch mit

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den Rennprofis vom Team Schwabentruck auszutauschen. Das bietet das Race-Paket vor Ort. Oder Sie buchen einen Workshop, bei dem Sie wertvolle Tipps zur TCO-Senkung erhalten. Auf der Website finden Sie viele weitere Infos dazu. Die Fahrzeugabholung steht natürlich im Mittelpunkt des Kundencenters. Unter dem Punkt „Rund ums Iveco Kundencenter“ finden Kunden, die ihr Fahrzeug abholen, viele weitere Infos zu den Attraktionen vor Ort und in Ulm selbst. Highlights wie zum Beispiel das 7.000 Quadratmeter große Magirus Experience Center oder das umfangreiche Zubehörprogramm für Iveco Nutzfahrzeuge werden auf der Website eindrucksvoll dargestellt. Auch wenn ein Besuch der neuen Iveco Kundencenter Website nicht den echten Besuch des Kundencenters ersetzen kann, so empfiehlt sich doch ein Klick auf die Seite.

Besuchen Sie uns: iveco-kundencenter-ulm.de

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ALTERSGERECHT MOBIL – DER EASY BUS

ALTERSGERECHT MOBIL – DER EASY BUS

Antworten auf den demografischen Wandel Easy Bus – altersgerecht mobil!

in Kooperation mit:

Anlehnbrett für stehende Fahrgäste E-Scooter geeignete Rollstuhlfläche

Sitze podestlos

Einstieg mit Klapprampe

Spezieller Rollatoren Platz

Spezieller Rollatoren Platz

Sitze mit optimierter Sitzposition

Taktile Haltestange an der Tür

Rollatorgerechte Durchgangsbreite Gelbe Bodenmarkierungen als Wegweiser

Einstieg mit Klapprampe Rollator gerechte Türbreite Taktile Haltestange an der Tür

Ein Fahrzeugkonzept zur altersgerechten Mobilität Dass es Menschen gibt, die weit über 70 Jahre alt werden, war schon immer so. Doch durch die höhere Lebenserwartung der Bevölkerung und die gleichzeitig rückläufige Geburtenrate steigt der Anteil älterer Menschen. Diese Tendenzen sind seit Langem bekannt und wirken sich schon heute auf viele Bereiche des Alltags aus. Ein großer Knackpunkt ist vor allem auch die altersgerechte Mobilität. Für Senioren bedeutet Mobilität mehr als nur Lebensqualität, denn die meisten von ihnen sind darauf angewiesen. Arztbesuche, Einkaufen, Behörden, Kultur oder auch der soziale Austausch mit Freunden – ein selbstbestimmtes Leben ist für jeden Menschen wichtig, egal in welchem Alter. Gerade in ländlichen Regionen bleiben älteren Menschen nur zwei Möglichkeiten: das eigene Kfz oder Nahverkehrsbusse. Auch wenn vielen klar ist, dass die Kfz-Nutzung von Nachteil ist, so nutzen laut Studie nur 44 % von ihnen den öffentlichen Nahverkehr. „Vor diesem Hintergrund steigt die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs enorm“, ergänzt Holger Waldhausen, Leiter Marketing DB Regio Bus. Die Angst vor Unfällen im Bus und Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen überwiegen. Und das nicht ganz zu unrecht, denn alleine 58 % der Personen, die sich im Bus verletzt haben, waren über 60 Jahre alt. Prof. Dr. Haas von der Hochschule Fresenius hat in Zusammenarbeit mit Iveco Bus und DB Regio Bus zu diesem Thema ein gemeinsames Projekt initiert. Dieses bietet einen detaillierten Einblick in das praktische Nutzungsverhalten und die Probleme älterer Menschen beim Umgang mit Bussen.

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Auf Grundlage dieser Insights haben Prof. Haas und sein Team bei Tests in fahrenden Bussen ermittelt, welche Kräfte beim Anfahren, im Fahrbetrieb und beim Bremsen auf stehende Personen im Fahrzeug einwirken. Außerdem haben die Forscher gemessen, wie viel Zeit Fahrgäste unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Einschränkungen brauchen, um ein- und

Auf Basis der Forschungsergebnisse zur altersgerechten Mobilität arbeiten Iveco Bus, DB Regio Bus und die Hochschule Fresenius gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Linienbusmodells, mit dem ältere oder in der Mobilität eingeschränkte Personen künftig sicherer ihre Wegstrecken zurücklegen können. Erste Veränderungen wie breitere Gänge, eine neue

„Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Verkehrsplanung und muss auch ökonomisch neu betrachtet werden“ auszusteigen und was die Wahl des Sitzplatzes beeinflusst. Dabei kam heraus, dass sich der Zeitbedarf älterer Personen im Vergleich zu jüngeren verdoppelt und bei Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität sogar vervierfacht. Rechnet man das für DB Regio Bus mit seinen über 600 Millionen Fahrgästen hoch, bedeutet das bei 25 % mehr über 65-Jährigen im Busverkehr eine längere Standzeit von rund 20.000 Stunden pro Jahr. „Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Verkehrsplanung und muss auch ökonomisch neu betrachtet werden“, so Waldhausen.

Anordnung der Sitze und veränderte Sitzhöhen wurden bereits umgesetzt. So konnte der Weg zu einem geeigneten Sitzplatz deutlich verkürzt und durch breitere Gänge bequemer gestaltet werden. Die erhöhten Sitzflächen vereinfachen dazu das Hinsetzen und Aufstehen. Kleine Maßnahmen, große Wirkung. Zusätzlich konnte das Iveco Bus Low-Entry-Konzept mit Niederflureinstieg einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, um den Passagieren beim Ein- und Aussteigen eine komfortable Zugänglichkeit zu bieten. Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass altersgerechte Mobilität ein Aspekt ist, der in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Für Iveco Bus ist das Grund genug, sich schon heute damit auseinanderzusetzen. Seite 17


VERANSTALTUNGEN – TERMINE

NEWS

LBO zu Besuch bei Heuliez Bus in Rorthais

Neue Vetragswerkstätten Iveco Bus Wir optimieren stetig unser Servicenetz für Omnibusse und begrüßen die neu für Iveco Bus auditierten Vertragswerkstätten: IVECO NORD NUTZFAHRZEUGE GMBH Trautenstraße 4 38114 Braunschweig

ZAKOWSKI GMBH Robert-Bosch-Str. 7 56727 Mayen

Elektromobilität sorgt international für Schlagzeilen. Ob private Nutzung oder öffentlicher Nah- und Fernverkehr, die Entwicklung schreitet in immer größeren Schritten voran. Der Landesverband Bayrischer Omnibusunternehmen e. V. (LBO) hat dieses Jahr eingeladen, sich im Zentrum der französischen E-Mobilität für Busse einen Überblick zu verschaffen, was zur Zeit State of the Art ist. Das Werk von Heuliez Bus in Rorthais ist hierfür der ideale Ausgangspunkt. Auf den 23 Hektar Werksgelände, auf denen das gesamte Unternehmen vereint ist, konnten sich die Gäste einen Eindruck von der Entwicklung

bis zur individuellen Fertigung machen. Neben einer umfassenden Führung und einer eindrucksvollen Probefahrt auf der werkseigenen Teststrecke gab es für die Mitglieder des LBO auch jede Menge in der Gegend um Rorthais zu entdecken – sowohl kulinarisch als auch kulturell. Verträumte Bergdörfer mit traditionellem Weinanbau luden zur Degustation ein und die bretonische Hauptstadt Nantes lockte mit kulturellen Highlights. Dieser viertägige Ausflug war für die Teilnehmer alles in allem eine eindrucksvolle Reise in die Zukunft der Mobilität und ein Besuch im romantischen Frankreich der Vergangenheit.

Neu im Vertriebsteam

Termine 67. IAA NUTZFAHRZEUGE HANNOVER

14. MITTELDEUTSCHER OMNIBUSTAG GERA

WBO JAHRESTAGUNG

20. – 27. September 2018 Deutsche Messe, Messegelände, Hermesallee, 30521 Hannover

07. – 08. November 2018 Besuchen Sie uns auf der Fachkonferenz für die mitteldeutsche Omnibusbranche, die von MDO, VSAO und LSOT gemeinsam veranstaltet wird. Es erwartet Sie neben der Jahrestagung der Verbände ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops und einer großen Fachausstellung.

29. – 30. November 2018 Unsere WBO-Jahrestagung mit Ausstellung findet in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart statt. Merken Sie sich schon heute diesen Termin vor. Informationen für Aussteller stehen Ihnen ab Juli zur Verfügung.

Driving tomorrow Seite 18

VICTORIA LERA MERINO

SIMON GÖBBER

HUGHES-EDOUARD DE LOISY

Seit 01.12.2017 Tender Service Specialist

Seit 01.04.2018 Tender Management

Seit 01.03.2018 Tender Management und Produktmanagement

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FAHRZEUGÜBERGABEN

FAHRZEUGÜBERGABEN

DB REGIO Bus erhält von Iveco Bus den 1.000. Crossway Die Geschäftsbeziehungen zwischen Iveco Bus und der RheinMosel-Bus besteht seit einer Ausschreibung im Jahr 2013. Am 16. Mai wurde nun mit 22 neuen Fahrzeugen der 1.000. Bus übergeben. Die ausgelieferten Crossways sind ausgestattet mit 43 Sitzen in der Ausführungsvariante Überlandpolsterung, um den Fahrgästen in der Region Mitte eine komfortable Beförderung zu bieten. Die soliden Universalbusse werden mit einem sehr sparsamen Tector 7 Motor mit 235 kW (320 PS) angetrieben. Die verlängerte Sondernutzungsfläche, für Mitnahme von Kinderwagen, Rollstuhlfahren oder Fahrrädern, entspricht den neuesten Anforderungen. Auch hier hat sich die Rhein-Mosel-Bus für die zukünftige Mitnahme von Elektro-Scootern vorbereitet. Vier der 22 Busse wurden außerdem mit einer Rückfahrkamera und Anhängerkupplung, für die Mitnahme eines Fahrradanhängers aus­ gestattet.

Die Verkehrsgesellschaft Meißen investiert in Kundenzufriedenheit Sauberer, schneller, sicherer – die Verkehrsgesellschaft Meißen hat ihre Flotte um 30 neue Busse erweitert. „So viel wie noch nie in den vergangenen Jahrzehnten“, sagt Geschäftsführer Rolf Baum. Alleine 15 Fahrzeuge stellt davon Iveco Bus. Grund dafür sei vor allem der Ersatz von Schienenverbindungen im Raum Nossen. Die Anforderungen an Sonderausstattungen waren daher klar definiert: Unter anderem sollten sie mit einfach zu bedienenden Fahrradhaltern ausgestattet sein. „Die Kunden im Raum Nossen sind das Mitnehmen von Rädern noch von der Bahn her gewohnt“, sagt Baum. Der Iveco-Bus mache es möglich, diesen Nachfragen entgegenzukommen.

Kunde Bächle Reisen OHG Modell 2 Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Omnibusunternehmen Hans Brandstätter Modell Crossway E6 Intercity Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze: 53+1+1

Kunde Petrolli Reisen GmbH & Co. KG Modell Crossway LE City Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Reiter GmbH Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe Voith DIWA Sitzplätze 45+1+1

Kunde Omnibusbetrieb Benno Steinbrecher Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45+1

Kunde BW Fuhrpark Modell Evadys H (KOM4) Leistung 295 kW (400 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF AS Tronic Sitzplätze 49

Kunde Beck & Schubert GmbH & Co. KG Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Artur Dörflinger GmbH Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Eller Busreisen Modell Crossway LE City Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 43

Anwesende Personen: Michael Groß und Pierre Dellori von Iveco Bus bei der Übergabe an VGM Geschäftsführer Rolf Baum

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FAHRZEUGÜBERGABEN

Kunde FS Omnibus GmbH & Co. KG Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Luschin Reisen Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Röhler Touristik GmbH Modell Crossway LE City Leistung 210 kW (285 PS) Motor Tector 7 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 35

Kunde RVA Füssen Modell 4 Crossway LE City Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe Voith DIWA Sitzplätze 41

Kunde Schwab Reisen GmbH Modell: Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde Taxi Meier Modell Crossway LE Line Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 45

Kunde BW Fuhrpark Modell Crossway Line (KOM3) Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF Manuell Sitzplätze 53

Kunde BW Fuhrpark Modell Evadys H (KOM4) Leistung 295 kW (400 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF AS Tronic Sitzplätze 49

Kunde KM Reisen Modell Crossway LE City Leistung 265 kW (360 PS) Motor Cursor 9 Getriebe ZF EcoLife Sitzplätze 43

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BTS

ZUGESCHNITTEN AUF IHREN ERFOLG

VIELSEITIGKEIT • 3 Längen (10,8 m, 12 m und 13 m), 5 Versionen, einschließlich Low Entry • Breites Angebot an Sitzausstattungen mit bis zu 63 Sitzplätzen

TECHNOLOGIE • Patentierte HI-SCR-Motoren ohne Regeneration • LED-Technik für Innen- und Außenbeleuchtung

PRODUKTIVITÄT • Erstklassige Gesamtbetriebskosten • Einfache Wartung und lange Wartungsintervalle

QUALITÄT • Umfangreiches Know-how durch über 80 jährige Erfahrung im Busbau • Hohe Verfügbarkeit und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis


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