teamWORK
DIE MITARBEITERZEITUNG DER CNH INDUSTRIAL IN DEUTSCHLAND
Iveco Magirus AG • Magirus GmbH • CNH Industrial Deutschland GmbH • CNH Industrial Baumaschinen GmbH • CNH Industrial Financial Services S.A.S.
JUBILÄUM
150 Jahre Tradition und Fortschritt Unternehmensgründer Conrad Dietrich Magirus ist auch heute noch ein Vorbild
Chef Antonio Benedetti betonte in seiner Festansprache, wie sehr der Ulmer Brandschutzpionier Magirus auch heute noch „Vorbild und Inspiration“ sei: „Conrad Dietrich Magirus war ein Pionier. Er war in der Lage, über den Tellerrand zu schauen. Er war ein Visionär und ein Macher. Er wartete nicht auf die Zukunft, er gestaltete sie. Wir sind hier, um unter seinem Namen und unserer Marke das gleiche zu tun.“ Ein wahres Feuerwerk an innovativen Produktvorstellungen und die offizielle Eröffnung des neuen „Magirus Experience Center“ – das gleich auch für die Pressekonferenz und den Gala-Abend genutzt wurde – machten deutlich, dass dies nicht nur schöne Worte zum Jubiläum waren, sondern dass das Exzellenz Zentrum Brandschutz in Ulm bereits konkrete Ergebnisse vorweisen kann.
Rahmen, um den runden Geburtstag gebührend zu feiern. Insgesamt konnten rund 7.500 Gäste im Donautal begrüßt werden.
Auch für die Führungsspitze unseres Mutterkonzerns CNH Industrial war das 150-jährige Magirus-Jubiläum Anlass, nach Ulm zu reisen. Sergio Marchionne, Chef von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Auf-
IVECO MAGIRUS
sichtsratsvorsitzender CNH Industrial, kam zusammen mit Richard Tobin, Vorstandsvorsitzender CNH Industrial. Andreas Klauser stellte als Chief Operating Officer für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei der Pressekonferenz CNH Industrial vor. Iveco-Chef Franco Fusignani besuchte das Ulmer Truck Engineering Center und unterstrich dessen Stellenwert.
Spitzenteam (v.r.n.l.): Sergio Marchionne ließ sich von Antonio Benedetti die neue Mannschaftskabine zeigen, zusammen mit Andreas Klauser und Richard Tobin
Als Unternehmen für Brandschutztechnologie fühlt sich die Magirus GmbH in besonderem Maße mit dem Firmengründer verbunden. Magirus-
Die vom Marketing-Team der Magirus GmbH um Michael Kretzschmar organisierten Jubiläumstage werden allen lange in Erinnerung bleiben.
IVECO MAGIRUS | JUBILÄUM
Hotspot Ulm 150 JubiläumsIveco-Chef Fusignani unterstreicht Bedeutung
Stralis Hi-Way
Schöne Ferien!
Superausstattung in limitierter Auflage Anlässlich des runden Geburtstags gibt es ein auf 150 Stück limitiertes Jubiläumsmodell des Stralis Hi-Way, das es in sich hat. Neben bewährten Leistungspaketen rund um Iveco-Chef Franco Fusignani (links neben der Tafel) besuchte am 11. Juni das Ulmer Engineering und übergab dabei auch ein großes „Firmenschild” für das „Iveco Truck Engineering Center Ulm”.
Fusignani
betonte in seiner Rede vor der nahezu komplett versammelten Engineering-
Mannschaft die große Bedeutung, die Ulm mit seiner Tradition, seiner Erfahrung und Kompetenz für Iveco und darüber hinaus für CNH Industrial insgesamt habe. Franco Fusignani informierte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über aktuelle und zukünftige Engineeringaufgaben, die in Ulm geleistet werden sollen.
3|2014
150 Jahre: Familientag
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Iveco: Nutzlast ist Trumpf!
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CNH Industrial: Kampagne
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Mitarbeiter: Drei Generationen 4 150 Jahre: Magirus-Neuheiten
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150 Jahre: Lkw-Kompetenz
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EDITORIAL Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Das 150-jährige Jubiläum des von Conrad Dietrich Magirus in Ulm gegründeten Unternehmens war ein gelungenes Fest und ist ein stolzes Datum: Mit dem Gründungsjahr 1864 bildet die Iveco Magirus AG nicht nur in der Iveco eine der traditionsreichsten Wurzeln, sondern spielt im Stammbaum der gesamten CNH Industrial Familie eine tragende Rolle. Die visionäre Kraft und die überragende Ingenieurskunst des
Andreas Klauser
Brandschutzpioniers Conrad Dietrich Magirus schufen die Basis für ein Unternehmen, das auch heute mit dem Markennamen Magirus weltweit an der Spitze des Fortschritts im Bereich der Brandschutztechnologie steht. Mit einem wahren Feuerwerk an Innovationen konnte dies gerade zum Jubiläum eindrucksvoll untermauert werden.
Im Obergeschoss des neuen „Magirus Experience Center” können sich Besucher über die 150-jährige Geschichte unseres Unternehmens informieren und verschiedene historische Fahrzeuge und andere Exponate sehen
Vom 11. bis 14. Juni stand das Werk Donautal ganz im Zeichen unseres 150jährigen Unternehmensjubiläums. Presseveranstaltungen, ein Kundentag der Magirus GmbH mit Gala-Abend und schließlich am Samstag der Familientag, zu dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien kamen, boten einen perfekten
INHALT
Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit bietet ein extra Jubiläumspaket zahlreiche Ausstattungsmerkmale zu einem echten Jubiläums-PreisVorteil.
Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen erholsamen Urlaub. Kommen Sie gesund und gestärkt wieder! Ihr Redaktionsteam
150 Jahre Magirus in Ulm reichen aber weit über die Brandschutztechnologie hinaus. Das Know-how für die Entwicklung von Lastkraftwagen ist in dieser schwäbischen Industrie- und Wissensstadt ebenfalls tief verwurzelt und findet im Ulmer Lkw-Engineering seine Fortsetzung. Hier wird an zentralen Entwicklungsaufgaben – sowohl für aktuelle wie für zukünftige Iveco-Nutzfahrzeuge – auf höchstem Niveau gearbeitet. Mit Blick auf die eineinhalb Jahrhunderte der Geschichte ist es ein kurzer Zeitraum, seitdem Iveco Teil von CNH Industrial ist. An den Jubiläumstagen war für alle Besucher im Donautal deutlich zu sehen, wie breit unsere Unternehmensfamilie aufgestellt ist. Zusammen mit unserem Schwesterkonzern Fiat Chrysler Automobile (FCA) reicht die Produktpalette vom Kleinwagen Fiat 500 über automobile Träume wie Ferrari und Maserati bis zu Traktoren, riesigen Land- und Baumaschinen von Case IH, Steyr und New Holland, einer allumfassenden LkwPalette von Iveco und Astra sowie Iveco-Bussen bis zu den Brandschutzfahrzeugen der Marke Magirus. Diese imposante Familienstruktur eröffnet für jeden einzelnen Bereich zusätzliche Chancen und Potenziale, die es zu nutzen gilt. Wenn wir es immer besser schaffen, diese über Jahrhunderte gesammelten Erfahrungen, das gewaltige technische Know-how und die Kreativität unserer Menschen zu bündeln, zielgerichtet in effektive Synergien einfließen zu lassen, dann bin ich überzeugt davon, dass wir alle in unseren Unternehmen Großes erreichen und die Zukunft so mitgestalten, dass spätere Generationen mit gleichem Stolz auf diese Zeit blicken werden, wie wir heute auf die Epoche von Conrad Dietrich Magirus. Ihr Andreas Klauser Chief Operating Officer EMEA CNH Industrial Aufsichtsratsvorsitzender Iveco Magirus AG
Ein gelungenes Fest! Am Samstag, den 14. Juni, gehörte das Werk Donautal den Beschäftigten und ihren Familien. Rund 5.000 Besucher kamen zum Familientag! Geboten wurde einiges. Nach der Eingangskontrolle am „Gate 1864“ gab es schon die erste Attraktion: Auf der Schaum- und Seilwindenteststrecke führten verschiedene Magirus-Löschfahrzeuge, darunter auch die am Tag zuvor erstmals präsentierte Löschturbine Magirus AirCore, ihr Brandbekämpfungspotenzial vor.
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ahtlos schloss sich die Ausstellung der CNH Industrial-Marken Case IH, Steyr, Case Construction, New Holland Agriculture und Iveco Bus an. Gegenüber zogen die beiden Renn-Trucks des Schwabentruck-Teams viele in ihren Bann, bevor es durch die Halle mit dem Kippstand – hier wird vom Engineering getestet, bis zu welchem seitlichen Neigungswinkel Fahrzeuge sicher auf ihren Rädern stehen bleiben – zu den Pkw der Fiat Chrysler Automobiles ging. Von dort war es nicht mehr weit zur großen Magirus-Fahrzeugaus-
stellung mit über 30 Exponaten – darunter auch die neue Teamcab für Löschfahrzeuge und die Drehleiter im neuen Design. Ein paar Schritte weiter empfing die Gäste das kurz vor dem Jubiläum fertiggestellte Magirus Experience Center mit den Auslieferungshallen. Dort waren zahlreiche historische Fahrzeuge zu bewundern und in der großen Halle sorgten zunächst die Iveco Big Band und am Nachmittag dann Rock Unlimited für beste Unterhaltung. Hunger und Durst musste natürlich auch keiner leiden. Mehrere Biergärten sowie eine Hendl-Grillstation, ein Döner-Stand und ein ganzer Ochs am Spieß sorgten für das leibliche Wohl. Der größte Biergarten war zudem umrahmt von einer historischen Ausstellung mit Lkw aus den verschiedenen Epochen, von toll restaurierten Eck- und Rundhaubern eines holländischen Spediteurs über den Eurostar bis zum aktuellen Stralis. Gleich daneben waren 40 Feuerwehr-Oldtimer aus der Zeit ab 1920 aufgereiht.
Mit eigenen Ständen informierten die Personalabteilung und der Betriebsrat über ihre Arbeit, mit Hilfe der Ausbildungswerkstatt konnten Gedenkplaketten geprägt werden. Reges Interesse gab es an den Führungen durch die Drehleiterfertigung und das neue Löschfahrzeugwerk und auch bei den Fahrten in luftige Höhe mit einer Magirus-Drehleiter herrschte großer Andrang. Nicht zu vergessen das spezielle Programm für Kinder, das zum großen Teil von den Feuerwehren Ulm und Neu-Ulm sowie der Jugendfeuerwehr Ulm aufgebaut und betreut wurde: BobbyCar-Parcours, Hüpfburg, Malwettbewerb, Feuerwehrspritze, Luftballon-Wettbewerb usw. Am Ende des Tages gab es viele zufriedene Gesichter, sowohl bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren Familien als auch bei den Veranstaltern: Es war ein rundum gelungenes 150-jähriges Jubiläumsfest!
CNH INDUSTRIAL
IVECO MAGIRUS | VERTRIEB
Nutzlast ist Trumpf!
Mehr Sicherheit auf den Straßen
HOYER-Gruppe baut Iveco-Flotte aus Die HOYER-Gruppe erweitert ihre Iveco-Flotte dieses Jahr auf 172 Fahrzeuge. Die Stralis werden für alle Business Units von HOYER (Mineralöllogistik, Gastransporte, Food und Chemie) international unterwegs sein. Das
scheidung wieder für Iveco gesprochen haben. Vorteile gibt es für alle Beteiligten: Für die Fahrer waren Komfort und Handling (Rangierfähigkeit in engen Tankstellen) ein Grund, der Controller schätzt den geringen Verbrauch und die klassenbeste Nutzlast.
individuelle Servicestrategien ein Argument für Iveco.
freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Ulmer Umbau macht’s möglich
HOYER – ein weltweit führendes Unternehmen
Für alle Fahrzeuge wurde mit HOYER eine einsatzspezifische Optimierung der Ausstattung entwickelt. Hier was geändert, dort was optimiert usw. Unterm Strich haben alle Fahrzeuge auch die dritte Rahmenbedingung, die Leergewichtsvorgabe, mit fahrfertigen 6.420 kg (Beispiel HiRoad 440 S 40 T/P langes Fahrerhaus inkl. Fahrer) locker unterschritten. Die Iveco-eigene Applikationsabteilung im Werk Ulm hat dafür viel Detailarbeit geleistet. Auch die Elektronikabteilung war
HOYER ist seit 1946 als traditionelles, unabhängiges Familienunternehmen einer der führenden Massenware (Bulk)Logistiker weltweit und verfügt als Spezialist über ein umfassendes Know-how in komplexen Dienstleistungen sowie eine besondere Nähe zum Kunden. In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik werden umfassende Lösungen insbesondere für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl entwickelt und realisiert. 5.000 Mitarbeiter in über
Die HOYER-Gruppe ist ein weltweit führender Logistiker für Massenware und Spezialist für Tanktransporte
Iveco Customizing Center in Ulm hat die Sattelzugmaschinen den spezifischen HOYER-Anforderungen perfekt angepasst.
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ontainer- und Tankfahrzeuge der HOYER-Gruppe kennt jeder, der auf den Autobahnen unterwegs ist. Manchmal erkennt man sie nicht sofort als HOYER-Fahrzeuge, weil sie in der Farbe des Auftraggebers wie Aral oder Shell transportieren. Aufgrund der unterschiedlichen Einsätze kann HOYER aus einem großen Angebot von Motorisierungen und Fahrzeugtypen stets das am besten geeignete Fahrzeug wählen. HOYER ist für Iveco kein neuer Kunde, vielmehr sind es die gute, gewachsene Zusammenarbeit seit 2005 und mehrere fahrzeugspezifische Vorteile, die bei der jüngsten Kaufent-
Iveco-Pluspunkte: Geringes Gewicht, niedriger Verbrauch Mit seinem neuen leichtgewichtigen Kraftpaket kann Iveco dank seiner innovativen und verbrauchsgünstigen „SCR-only“ Technologie jetzt mit 9 Litern Hubraum kräftige 400 PS darstellen. Damit liegt der Hi-Road 440 S 40 T/P auf der sicheren Seite des Vorgabewerts von HOYER. Wenigstens 250 kg ist der Gewinn an Nutzlast, der nur aus diesem Alleinstellungsmerkmal resultiert. Auch 480 PS starke Zugmaschinen – ebenfalls im Lieferpaket enthalten – glänzen bei einem 11 Liter-Motor mit denselben Pluspunkten: TopVerbrauch und viel Nutzlast. Weil HOYER die Fahrzeuge international einsetzt, waren auch die Werkstattdichte und
CNH Industrial wirbt auf Rennstrecken
Starkes Trio: Iveco, New Holland und Case IH warben in Salzburg beim Rennen der WTCC gemeinsam für mehr Sicherheit auf den Straßen
CNH Industrial unterstützt im zweiten Jahr die von der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ins Leben gerufene Initiative „Action for Road Safety“.
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Der Iveco Stralis überzeugt mit hoher Nutzlast und geringem Verbrauch, unterstützt durch die hohe Kompetenz des Ulmer Customizing Centers
involviert, weil HOYER durch besondere Vorgaben hohe Einsatz-Flexibilität benötigt und Anhänger verschiedener Einsatzarten mit den jeweiligen Spezifika zieht. Eine individuelle Programmierung – zusammen mit HOYER entwickelt – bringt die gewünschte Variabilität. Damit hat sich Iveco beim Tankspezialisten HOYER als kundenorientierter Problemlöser sehr schnell etabliert und
80 Ländern unterstützen die Kunden dabei, in den jeweiligen Märkten mit durchdachten Logistiklösungen noch erfolgreicher zu sein. HOYER verfügt über 2.200 Zugmaschinen, 2.900 Tankauflieger, 22.700 Intermediate Bulk Container (IBC) für den Transport flüssiger und rieselfähiger Stoffe, 32.000 Tankcontainer und zahlreiche Logistikanlagen mit Depots, Reinigungsanlagen und Werkstätten.
ie Ziele der Kampagne sind die Sicherheit auf der Straße, die Sicherheit der Fahrzeuge und ein sichereres Fahrverhalten. In diesem Jahr waren die CNH IndustrialMarken Case IH, Iveco, Iveco Bus und New Holland Agriculture auf den Rennstrecken der FIA World Touring Car Championship (WTCC) dabei, um für die Kampagne
zu werben. „Die Tatsache, dass CNH Industrial die Kampagne unterstützt und seine Marken im Rahmen der WTCC zu sehen sind, vermittelt eine aussagekräftige Botschaft, die zeigt, wie ein führender Hersteller etwas bewegen kann, wenn es darum geht, weltweit auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam zu machen“, sagte Jean Todt, Präsident der FIA. Präsenz zeigte CNH Industrial auf den Rennstrecken in Marrakesch (Marokko), Le Castellet (Frankreich), Budapest (Ungarn), Bratislava (Slowakei), Salzburg (Österreich) und Lüttich (Belgien).
IVECO/CASE CONSTRUCTION
Gemeinsam Flagge gezeigt Gleiche Kunden, keine Konkurrenz
IVECO MAGIRUS | MITARBEITER
Super Hilfsaktion Iveco-Mechaniker fahren ins Überschwemmungsgebiet Die beiden Iveco-Mechaniker Hidajet Basic und Nihad Heric haben 25 Tonnen Lebens- und Hilfsmittel „overnight“ in ihre von einer Flutkatastrophe betroffene Heimat Tuzla geschafft. Eine Hilfsaktion, die an Direktheit und Effizienz ihresgleichen sucht!
aus der Gegend um Tuzla. Ihnen war sofort klar: Da muss sehr schnell geholfen werden. Über soziale Netzwerke stießen
terhält. „Wenn wir schon bei einem Lkw-Hersteller arbeiten: was liegt näher, als nach einem Lastwagen zu fragen?“, so ihr
Schwere Überschwemmungen auf dem Balkan hatten Ende Mai/Anfang Juni Dutzende Menschen in den Tod gerissen, Zehntausende vor allem in Serbien und Bosnien-Herzegowina mussten vor den Wassermassen fliehen. Schnelle Hilfe war nötig Hidajet Basic und Nihad Heric sind im Ulmer Fahrversuch als Mechaniker beschäftigt und kommen ursprünglich beide
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Hidajet Basic vor seinem Iveco Sattelzug. Zusammen mit seinem Kollegen Nihad Heric brachte er den Flutopfern in ihrer Heimatstadt Tuzla Wasser, Lebensmittel und andere Hilfsgüter
sie auf eine Organisation, die auch in Ulm ein Lager zur Sammlung von Hilfsgütern un-
erster Gedanke. Ihr Vorgesetzter, Mario Spitz, fackelte auch nicht lange und stellte nicht
nur einen „Dauerläufer“ aus dem Stralis Euro VI-Versuchsprogramm zur Verfügung, sondern besorgte auch noch einen Anhänger beim Hersteller Fliegl in Thüringen. 25 Tonnen Hilfsgüter, 4.000 Kilometer, fünf Tage Der Rest war ein fünftägiges Mammutprogramm für die beiden Bosnier: Auflieger abholen, Laden von exakt 25 Tonnen Wasser, Lebensmitteln und sonstigen Hilfsgütern, Verzollung und mit dem 40 Tonner ab nach Tuzla. Abfahrt war am Montag 09.00 Uhr ab Zoll Ulm, Ankunft in Orasje an der Grenze zu Bosnien bereits kurz vor Mitternacht. Am Dienstag wurde an der Verteilstelle in Tuzla entladen, am darauf folgenden Tag, ebenfalls Mitternacht, war die Aktion nach nahezu 4.000 km am Ausgangsort Ulm wieder beendet. Nach der Tour stellten die beiden – natürlich Versuchsfahrer mit Haut und Haar – zufrieden fest, dass ihr Auto und ihr Fahrstil nur mit durchschnittlich 27,2 l/100 km ins Kontor schlugen.
Der 22. Mai war der „Tag der Deutschen Bauindustrie”. Für die Bauwirtschaft ist der Branchentreff ein absolutes Muss! Für die Politik ebenfalls.
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eine Geringere als Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt die Eröffnungsrede und mehr
mittendrin: Wer Hunger hatte, musste vom Iveco Trakker sein Essen holen. Ausgeklappte Bordwände dienten dem Buffet als Unterlage. Durch beschriftete Stirn- und Heckwände war sichergestellt, dass auch jeder der Bauexperten mit unserer Marke konfrontiert war, wenn er sie nicht bereits im Vortrags-
Im Blickpunkt: Iveco und Case IH waren in Berlin nicht zu übersehen
als 1.000 Zuhörer lauschten ihren Ausführungen zur Infrastruktur und anderen Themen. Jede Menge Fachvorträge rundeten das Programm ab, bis ab 18.00 Uhr die Abendfete begann. Iveco war auf dem imposanten Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof
und Pausenraum auf großen Werbebannern wahrgenommen hatte. Die „Kirsche auf dem Sahnekuchen“ war ein Case-Minibagger, der auf dem Rücken des Iveco mit einem auffälligen Podest einen wahren Logenplatz einnahm. Mit dem dazugehörigen Banner im Hintergrund.
teamWORK
Schiffsladung
IVECO MAGIRUS | MITARBEITER AM ARBEITSPLATZ
Drei Generationen, ein Arbeitgeber
Stadt in Syrien
Abk.: Regierung
dem die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Die Gewerkschaftsarbeit brachte Patricia Ullrich auch mit ihrem Ehemann Eustachio Di Pelo zusammen, der als Ulmer IG Metall-Sekretär tätig ist. Auch dessen Vater hat über 25 Jahre bei Iveco Magirus gearbeitet. Vater und Sohn arbeiteten im Motorenwerk Nach Abschluss seiner Lehre begann Hans-Gerhardt Ullrich zunächst als Motorenschlosser im alten Motorenwerk in der
80 Berufsjahre: Hans-Gerhardt Ullrich war 48 Jahre in unserem Unternehmen beschäftigt, seine Tochter Patricia bringt es bisher auf acht Jahre und ihr Großvater Hans Ullrich legte mit 24 Jahren die Basis
nehmen aus. Tochter Patricia Ullrich, inzwischen verheiratete Di Pelo, trat 2005 mit ihrer Ausbildung zur Fertigungsmechanikerin in die Fußstapfen ihres 1995 verstorbenen Großvaters und ihres Vaters.
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ußer dem gemeinsamen Arbeitgeber eint die drei Familiengenerationen auch das Engagement in der IG Metall. Hans Ullrich und seine Enkelin Patricia, die sich derzeit im Erziehungsurlaub für ihre vier Monate alte Tochter befindet, vertraten als Betriebsräte zu-
Schillerstraße (Werk I) in der Produktion – wo auch sein Vater als Vorarbeiter und stellvertretender Meister seinen Arbeitsplatz hatte – und wechselte dann mit dem Umzug der Produktion ins Donautal (heutiges KHD-Werk) in den Motorenprüfraum. Von dort führte ihn seine Berufslaufbahn in die Kurbellwellenfertigung, bevor er sich in den Jahren 1970 bis 1973 mit mehreren Kursen und Lehrgängen weiterqualifizierte und schließlich in der Arbeitsvorbereitung neue Aufgaben fand. Dort blieb er als Fertigungstechniker 39 Jahre bis zum Jahr 2012.
Hans-Gerhardt Ullrich hat in den fast fünf Jahrzehnten in unserem Unternehmen viele Höhenflüge und Tiefpunkte erlebt. Nach dem kurzen Boom des „Russlandauftrags“ Mitte der 1970er Jahre, als fast 10.000 schwere Magirus-Eckhauber für den Bau der BaikalAmur-Magistrale der Transsibirischen Eisenbahn in die damalige Sowjetunion geliefert werden konnten, kamen immer wieder einschneidende Veränderungen wie die Schließung der Fahrerhausfertigung, die Einführung der zweiten Schicht für den Stralis und schließlich das Ende der Stralis-Montage in Ulm. Hans-Gerhardt Ullrich konnte alle Turbulenzen im Unternehmen überstehen und immer seinen Arbeitsplatz behalten. Dafür ist er sehr dankbar, denn „meinen privaten Wohlstand habe ich meinem Arbeitgeber zu verdanken, bei dem ich immer ordentliches Geld verdient habe“. Natürlich muss er auch immer eine sehr gute Arbeit abgeliefert haben, um ein ganzes Arbeitsleben ohne einen Tag ohne Job hinter sich bringen zu können.
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Magenschmerz
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Ackergerät
Förderer
MAGIRUS | JUBILÄUM | MALWETTBEWERB
Sterbefälle Rentner: Krause, Helmut,11.3.14; Batke, Ursula, Brandschutz,15.4.14; Roller, Hans, Brandschutztechnik, 17.4.14; Leins, Peter, Entwicklung, 17.4.14; Enderle, Erich, Versand, 19.4.14; Kühner, Alfons, Nacharbeit, 21.4.14; Schässburger, Michael, 22.4.14; Schmitt, Helmut, 24.4.14; Niederreiter, Gert, 24.4.14; Kuhn, Rita, Versand W 2, 26.4.14; Held, Peter, Materialwirtschaft, 27.4.14; Paulöhrl, Alois, Bauabteilung, 28.4.14; Holl, Georg, Mainz, 30.4.14; Huhn, Michael, 1.5.14; Faber, Heinrich, 2.5.14; Secker, Kurt, 8.5.14; Patotschka, Matthias, Brandschutz, 9.5.14; Bujack, Alfred, 13.5.14; Mohrweiss, Hedwig, 14.5.14; Goldmann, Otto, 15.5.14; Welz, Anton, 19.5.14; Buda, Girolamo, 23.5.14; Singer, Manfred, Kabelvormontage, 1.6.14; Öchsler, Wilheim, Brandschutz, 4.6.14; Birzele, Johann, Transportwesen, 4.6.14; Stephan, Christa, 13.6.14; Fischer, Rudolf, Instandhaltung, 14.6.14; Zöller, Günter, 16.6.14; Neumann, Horst, Kontrolle, 22.6.14; Mack, Heinrich, 23.6.14; Weinhart, Ernst, Reparaturwerk Pfuhl, 26.6.14; Eisenlauer, Johann, Schleiferei, 28.6.14. Mitarbeiter: Malik, Elmar, Brandschutz, 30.5.14; Rubi, Klaus, Brandschutz, 11.6.14.
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Dichter
Junge Künstler Die Jury ist noch bei der Bewertung
Wirtschaftswissenschaftler
Abk.: Seemeile
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erzeit ist die Jury noch mit der Bewertung und Siegerkür beschäftigt und ein exakter
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Schneider in „Max und Moritz”
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Abk.: Oktanzahl
und die Namensgleichheit haben mir bei der Wahl damals sicher geholfen“, meint er rückblickend. Von der Lkw-Montage in die Löschfahrzeugproduktion Patricia Di Pelo will nach dem Erziehungsurlaub wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Zuletzt war sie in der Löschfahrzeugmontage im Finish-Bereich tätig, die letzten Wochen vor ihrem Mutter-
Abk.: Messerspitze (Rezepte)
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bestimmter Artikel
Abk.: Milliarde
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Lösungswort der letzten Ausgabe: SUPER IMPACT Gewinner: Conny Rinck, Abt. P/Ulm; Ursula Friedrich, Abt. EHN/Ulm; Christian Müller, Abt. PZI/Ulm; Stefan Nagel, Abt. HAT-PE/Ulm; Nadine Deutschmann, Iveco Nord/Hamburg Neuer Gewinn: fünfmal je eine Reisegarnitur (Decke, Kissen, Schlafbrille). Schicken Sie Ihre Antwort an die Iveco Magirus AG, Abteilung FK, Robert-Schuman-Straße 1, 85716 Unterschleißheim. Einsendeschluss ist der 30. September 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Abk.: Esperanto
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Abk.: in Ordnung
durch, mittels (lat.)
Abk.: Konto
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ungekocht
nordeurop. Binnenmeer
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schaftsurlaub lernte sie dann auch noch die Arbeit der Poststelle im Donautal kennen. Der Unterschied zwischen der Lkw-Bandmontage, wo sie nach Abschluss ihrer Ausbildung an verschiedenen Positionen gearbeitet hatte, und der Löschfahrzeugproduktion, „ist schon enorm“, so ihre Erfahrung. Während der Stralis mit sehr kurzen Taktzeiten in einer Fließbandmontage fertiggestellt worden sei, werde bei den Löschfahrzeugen sehr viel handwerklicher gearbeitet, mit
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deutlich längeren Zeitspannen, in denen das einzelne Fahrzeug an den Stationen verweilt, bevor es zur nächsten weitergeschoben wird. Ob ihre kleine Tochter irgendwann die Familientradition bei Iveco Magirus fortführen wird, lässt sich heute natürlich noch überhaupt nicht sagen. Patricia Di Pelo fände das jedoch „eine schöne Sache“, falls sie einmal in die Fußstapfen von Urgroßvater, Opa und Mutter treten könnte.
PANORAMA | TRUCK RACE
Iveco kann gut mitmischen Für das Schwabentruck-Team verläuft die Saison turbulent An zwei Läufen zur FIA European Truck Racing Championship 2014 hat das Schwabentruck-Team bisher teilgenommen. Zum Saisonauftakt am 24./25. Mai in Misano (Italien) und Anfang Juli in Spielberg (Österreich).
nischen Problemen im Zeittraining musste er vom Ende des 20er-Feldes starten und holte sich in einer grandiosen Aufholjagd den 9. Platz. Im Ab-
den hielt sich der spektakulär qualmende Iveco dennoch in den Top-Ten, bis Körber dann zur Mitte des Rennens das Handtuch werfen musste.
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n Italien rollte Gerd Körber im zweiten Samstags-Rennen fast das ganze Feld auf: Von 35.000 begeisterten Fans mit „Forza Iveco!” angefeuert, preschte er von Startplatz 22 zunächst auf den 5. Platz. Später wurden zwei Konkurrenten mit Zeitstrafen belegt und Körber war damit Dritter! Am österreichischen Red Bull Ring ging das SchwabentruckTeam am 4./5. Juli mit beiden Renntrucks an den Start. Gerd Körber zeigte auch hier wieder ein Klasseleistung: Nach tech-
Gerd Körber fuhr im ersten Saisonrennen in Misano gleich aufs Podium
schlussrennen wollte er noch weiter vorfahren. Doch ein Karosserieteil drückte nach einer heftigen Kollision auf den rechten Hinterreifen, und der löste sich dann langsam in seine Einzelteile auf. Über mehrere Run-
Jubilarfeier Termin für die Preisübergabe an die Gewinner steht noch nicht fest. An den Aushangtafeln im Unternehmen wird aber rechtzeitig darüber informiert werden, wann und wo das Ereignis stattfindet. In der nächsten teamwork werden wir jedenfalls berichten, wer die Preisträger sind.
Oberbekleidungsstück
Holzfärbemittel
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Gemüseart
ungenutzt, unbebaut
lat.: für, je
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italienisch: Liebe
Teil des Schuhs
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Verbrennungsrückstand
dt. Vorsilbe der Verneinung amerik. Bezeichnung für Fußball
Schon beim Familientag waren viele Kunstwerke zu bestaunen
Für den zum 150-jährigen Jubiläum ausgeschriebenen Malwettbewerb sind zahlreiche Einsendungen in allen Kategorien eingegangen.
Abk.: Unterhitze
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Grafschaft in Südwestengland
Drehteil an Maschinen
Politisch engagiert Außerdem fand und findet er immer noch Zeit, sich politisch zu engagieren: Wie sein Vater gehört er dem Stadtrat der Stadt Senden an. Nachdem sich Hans Ullrich 1990 nach 24 Jahren aus der Lokalpolitik zurückgezogen hatte – zuletzt war er 2. Bürgermeister – entdeckte auch Hans-Gerhardt Ullrich seine politische Ader und wurde praktisch als Nachfolger seines Vaters in den Stadtrat gewählt. „Die politische Karriere meines Vaters
Stimmlage
großer Zeitanzeiger
Familie Ullrich ist eng mit Iveco Magirus verbunden Auf 80 Berufsjahre bei Magirus bzw. Iveco Magirus, verteilt auf drei Generationen, kommt man in der Familie Ullrich aus Senden-Witzighausen! Begründet wurde die Tradition durch Hans Ullrich, der von 1955 bis 1980 in der Motorenfertigung tätig war. Sein Sohn, HansGerhardt Ullrich, begann 1964 seine Ausbildung zum Maschinenschlosser und schied nach 48 ununterbrochenen Berufsjahren 2012 aus dem Unter-
Amtstracht
Riese
m 11. Juli feierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Iveco Magirus AG ihre 25- bzw. 40-jährige Zugehörigkeit zu unserem Unternehmen, am 10. Oktober findet die Feier für die bei der Magirus GmbH beschäftigten Jubilarinnen und Jubilare statt. Über beide Veranstaltungen werden wir in der nächsten Ausgabe der teamwork berichten.
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Auch Lokalmatador Markus Altenstrasser sorgte am Red Bull Ring für Furore. Im zweiten Rennen startete er von der Poleposition und konnte die Führung lange behaupten – leider nicht bis zum Schluss.
IMPRESSUM Herausgeber: Verantwortlich: Redaktionskollegium: Redaktionsanschrift:
Redaktion und Gesamtabwicklung: Layout: Herstellung:
Iveco Magirus AG Manfred Kuchlmayr Laurens Snieders, Klaus-Dieter Diepold, Alfred Bidlingmaier, Wilfried Schmid, Heidrun Held, Bernd Schreiber Iveco Magirus AG, Redaktion teamwork, Robert-Schuman-Str. 1, 85716 Unterschleißheim/München, Telefon (089) 317 71-120 Für unverlangte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Ruhland Public Relations, Schondorf am Ammersee C,M,Z Werbeagentur GmbH, Unterföhring Schirmer Medien GmbH & Co. KG, Ulm
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IVECO MAGIRUS | JUBILÄUM
MAGIRUS | JUBILÄUM
Produktoffensive Lkw-Technik aus zum Jubiläum dem Donautal Magirus GmbH überrascht mit fünf Neuvorstellungen cherheit, Wartung und Einsatztaktik. Im Obergeschoss zeigt eine historische Ausstellung Oldtimer, alte Ausrüstungen und informiert über die 150 Jahre Geschichte des Unternehmens. Antonio Benedetti formulierte die Idee, die sich mit dem neuen Kundenzentrum verbin-
seit dem Präsentationstermin bestellbar und wurden in Rekordzeit entwickelt, erprobt und für den Vertrieb freigegeben. Die Neuvorstellungen: ■ Die dritte Generation des Magirus Multistar. Ein einmaliges Kombinationsfahrzeug, welches Hubrettung,
Magirus-Chef Antonio Benedetti konnte bei der Pressekonferenz gleich fünf Neuheiten vorstellen
Mit fünf neuen Produkten setzte die Magirus GmbH bei der Pressekonferenz zum 150-jährigen Jubiläum ein starkes Zeichen für ihre Innovationskraft und die Stärke des Excellence Center Ulm.
Präsentiert wurden die Neuheiten zudem im „Magirus Experience Center“, einer mul-
Magirus AirCore: Die Löschturbine erreicht Wurfweiten bis zu 80 Meter
det: „Wenn unsere Kunden diesen Bereich betreten, sollen sie sich zuhause fühlen. An einem
Magirus TEAM Cab: hohe Funktionalität, verpackt in tolles Design
tifunktionalen Anlage mit einer Gesamtfläche von rund 7.000 m2, mitten im Werk Donautal. Zentrales, multifunktionales Kundenzentrum Das neue Kundenzentrum besteht aus acht Hallen für die
Ort, der 150 Jahre Tradition mit der Zukunft der Brandschutztechnik verbindet. Und an einem Ort, der für unser Selbstverständnis stehen soll. Wir unterstützen die Feuerwehrleute in ihrer täglichen Arbeit. Wir machen ihre Einsätze sicherer und noch effektiver.
Hilfeleistung und Löscheinsätze ermöglicht. ■ Die Löschturbine Magirus AirCore. Ein äußerst effizientes Konzept, mit dem beim Löscheinsatz Wurfweiten bis zu 80 Meter erreicht werden. ■ Der Magirus Rescue Loader RL 500. Eine besonders praxisorientierte Innovation für Schwerlast- und Rettungseinsätze. ■ Die neue Drehleiter, die Maßstäbe bei Ergonomie, Komfort und funktionalem Produktdesign setzt. ■ Die neue Mannschaftskabine Magirus TEAM Cab, die eine neue Ära bei Magirus einlei-
Truck Engineering Center Ulm beeindruckt Journalisten Im Vorfeld der Jubiläumsfeierlichkeiten lud die Iveco Magirus AG am 11. Juni Journalisten der Lkw-Fach- und der Wirtschaftspresse nach Ulm ein.
Auf dem Programm standen detaillierte Informationen zu den in Ulm angesiedelten Lkw-Bereichen Entwicklung, Fahrversuch, Musterbau (Prototypen) und Umbau (Iveco Customizing Center, kurz: ICC). Natürlich waren auch das 150-jährige Jubiläum sowie das neu entstandene Brandschutz Exzellenz Zentrum Thema. Bei einer Werksbesichtigung konnten sich die Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Eindruck vom neuen Löschfahrzeugwerk und dem Drehleiterwerk verschaffen. Dass es in Ulm auch nach dem Wegfall der Lkw-Montage nach wie vor sehr an-
spruchsvolle und essentiell wichtige Arbeitsplätze im LkwSektor gibt, war die zentrale Botschaft an die Presse. Zunächst wurden die Medienvertreter aber über die neuen Strukturen und die Einbindung in den CNH Industrial Konzern
Mario Spitz erklärt den Fachjournalisten die Funktion des Kippstandes, mit dem die möglichen seitlichen Neigungswinkel getestet werden
sowie den Wandel des Ulmer Werks informiert. Mit eindrucksvollen Präsentationen konnten dann die verschiedenen Lkw-Bereiche ihre Arbeit sehr konkret vorführen.
Der Konstruktionsraum des Engineering ist mit modernster Kommunikations- und IT-Technik ausgerüstet
Tolle Show Der Kundentag war ein voller Erfolg Fans mancher Mannschaften den Klassiker „Football is coming home”; übertragen auf Ulm kann man sagen, „Magirus is coming home”. Denn: Nicht nur der Name „Magirus” steht wieder im Vordergrund, auch
Innovationen im Feuerwehrwesen, die sich für Feuerwehrleute in aller Welt mit dem Namen Magirus verknüpfen.
teamWORK
Wir sind ihr verlässlicher Partner. Zu jeder Tages- und Nachtzeit.“ Das Excellence Center funktioniert Die beim Jubiläum gezeigten Produktneuheiten sind – so Benedetti – „ein weiterer Beweis, dass unser Konzept eines Excellence Centers funktioniert. Alle Innovationen sind
sionen des Werks mit über 320.000 m2 Fläche und den Produktionshallen für Drehleitern und Löschfahrzeuge sowie den zahlreichen Vorführungen, wurde jedem Besucher klar: Im Donautal ist ein europaweit einmaliger Standort für Feuerwehrfahrzeuge entstanden! Vor diesem Hintergrund bekamen die Worte von Antonio Benedetti „Wir möchten dieses Jubiläum gemeinsam mit den Feuerwehren feiern, als deren Partner wir uns verstehen”, ein ganz besonderes Gewicht. Im Fußball singen die
die mit den Bildern auf der Leinwand zu einer perfekten Show verschmolzen.
Gelungener Gala-Abend Zur offiziellen Eröffnung des neuen „Magirus Experience Center” waren am Abend rund 600 Gäste eingeladen, darunter auch Vertreter aus der Politik sowie von deutschen und internationalen Feuerwehrverbänden. Es war ein abwechslungsreicher Abend in der als Fest-
Eindrucksvolle Darbietung: Tänzer vor Videoprojektion
Auch die Produkt-Neuheiten wurden den Gästen präsentiert, und es dauerte nicht lange, da waren das neue Drehleiterfahrzeug und die Magirus TeamCab die wahren Stars des Abends und dicht belagert.
Beeindruckt von den DimenFahrzeugübergabe, einem Demo-Bereich von über 3.000 m2, großen Schulungsräumen und vielen weiteren Bereichen, verteilt auf zwei Stockwerke. Kunden übernehmen hier ihre Fahrzeuge und können sie gleich ausgiebig testen. Die komplette Magirus-Produktpalette kann besichtigt und angefasst werden. In den Schulungsräumen erhalten Kunden Know-how über Bedienung, Si-
such mit der jeweiligen praktischen Übung die Berechnungen. Jürgen Maigler vom Musterbau präsentierte seine HighTech-Möglichkeiten zum Prototypenbau. Fritz Lesche rundete mit Infos über das ICC die Vorstellung der starken TruckPräsenz in Ulm ab. Durch die deutschen Journalisten waren alle großen Fachzeitschriften wie lastauto-omnibus, Trucker oder VerkehrsRundschau vertreten, darüber hinaus auch Blätter wie die Handwerkszeitung oder Tageszeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und der Berliner Tagesspiegel. Inzwischen wurden zahlreiche Artikel veröffentlicht.
MAGIRUS | JUBILÄUM
Rund 3.000 Kunden folgten am 13. Juni der Einladung von Magirus, gemeinsam das 150-jährige Jubiläum zu feiern und gleichzeitig das Excellence Center sowie die Produktinnovationen kennenzulernen.
Magirus-Drehleiter (im Hintergrund): neues Design, Maßstäbe bei Ergonomie und Komfort
Im Konstruktionsraum, ausgestattet mit modernster Kommunikations- und IT-Technik, berichteten Detlev Jahn und Olaf Herrmann über das Spektrum der Tätigkeiten, am konkreten Objekt bestätigten Kurt Wetz und Mario Spitz im Ver-
Der Magirus Rescue Loader zur Bergung sehr schwerer Menschen fand bei den Feuerwehrleuten großes Interesse
mit den Werten und Tugenden, die mit ihm verknüpft sind, identifiziert sich das Unternehmen voll und ganz. Leidenschaft und Präzision, High-Tech und Handwerk sind seit 1864 die Triebfedern für
saal dekorierten großen Halle des Kundenzentrums. Ein besonderer Höhepunkt war die Darstellung der 150 Jahre Geschichte in einer Kombination aus Videoprojektionen und Tanzvorführungen,
Volle Tribüne: Vorführungen vor dem Magirus-Hauptgebäude
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