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VEREIN FÜR SCHUTZ UND SICHERHEIT
SICHERHEIT
IM HAUS UND BEIM SPORT
TIS G RROA ÜRE C S H B
EINLEITUNG 01 07 02 [ ]VORWORT 03 HAUSHALT HAUSHALT 04 HAUSHALT 05 FAHR RAD! 06 FAHR RAD! 07 [ SCHUTZENGEL ]
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[ GERHARD SCHAUB ]
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[ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
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[ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
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[ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
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[ SICHER AUSGERÜSTET ]
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[ MIT EINEM VELOHELM ]
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IMPRESSUM Eigentümer und Herausgeber: Verein für Schutz und Sicherheit CH-8722 Kaltbrunn, Müllisperg 19, Gerhard Schaub, Präsident, Telefon: 0041 79 815 17 54 praesident@vereinschutzsicherheit.ch www.vereinschutzsicherheit.ch Verlag und Werbung: Informationsverlag Schweiz GmbH, Fachinformation für Ihre Region Grundstrasse 18, CH-6343 Rotkreuz, Telefon: 0041 41 798 20 60, Telefax: 0041 41 798 20 61 anzeigen@iv-verlag.ch www.iv-verlag.ch Geschäftsführung: Benjamin Kunz, Anzeigenabteilung: Andrea Burri Visuelle Grafikgestaltung: Anita Fliesser-Steinrisser, ®Titelfoto: Haushalt: DeeMPhotography
Strasse: OrelPhoto / Engelsflügel: hobbit / Sticker: Arcady / shutterstock.com // Familie: bfu / www.bfu.ch
Index: 1234, Januar 2021 / Druck: Druckhaus Gössler GmbH Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und des Verlegers!
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01 07
EINLEITUNG [ SCHUTZENGEL ] ]
Eine Broschüre vom VEREIN FÜR SCHUTZ UND SICHERHEIT
Verein für Schutz und Sicherheit zur Förderung der allgemeinen Sicherheit Texte auf Basis von Inhalten der bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des PBV
Polizeibeamten-Verband Kommunalpolizeien Zürich
PBV Polizeibeamten-Verbands Kommunalpolizeien Zürich
«Schutzengel» ist eine Broschüre aus der Reihe «Allgemeine Sicherheit» und möchte alle Altersklassen zum Anregen und Nachdenken bringen. Sie wurde von Praktikern aus dem Bereich Polizei und mit Inhalten der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung zusammengestellt. Die Herausgabe und die kostenlose Verteilung dieser Broschüre werden ausschliesslich durch die inserierenden Firmen ermöglicht. Wir bitten Sie daher, bei Ihren Besorgungen bevorzugt die Angebote unserer Inserenten zu berücksichtigen, um deren Engagement auch in Zukunft möglich zu machen.
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VORWORT [ GERHARD ] SCHAUB ]
Sicherheit ist uns allen täglich ein Bedürfnis. Viel zu viele Unfälle gibt es noch jeden Tag. Meist aus Unachtsamkeit, aber auch infolge von Unwissenheit. Sich täglich zu schützen, ist oftmals sehr schwierig. Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir einen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten. Der «Schutzengel» vom Verein für Schutz und Sicherheit ist auf Basis von Texten der bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung und Mitgliedern des PBV Polizeibeamten-Verbands Kommunalpolizeien Zürich entstanden und soll alle motivieren, im Alltag achtzugeben.
[ Gerhard Schaub ]
Als Präsident danke ich allen Inserenten herzlich. Ohne deren grosszügige finanzielle Unterstützung und Verständnis für die sehr wichtige Präventionsarbeit wären uns die Herausgabe und die kostenlose Verteilung dieser Broschüre nicht möglich gewesen. Wir bitten Sie daher, bei Ihren Besorgungen bevorzugt die Angebote unserer Inserenten zu berücksichtigen. Nur so können wir in Zukunft wieder auf grosszügige Engagements zählen. Wir wünschen allen viel Vergnügen und freuen uns, einen Beitrag für die allgemeine Sicherheit erbracht zu haben.
Gerhard Schaub Präsident
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
Pro Jahr ereignen sich in der Schweiz rund 8000 Unfälle mit thermischen Verletzungen (Verbrennungen, Verbrühungen, Erfrierungen). Verletzt werden vor allem Kinder zwischen null und 16 Jahren. Und Feuer ist teuer: Zu unersetzbaren Verlusten kommt Sachschaden von über 600 Millionen Franken dazu. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich im Umgang mit Feuer und Hitze nicht die Finger verbrennen. Feuer draussen Ob Sie grillen oder nur gemütlich um ein Feuer sitzen – geniessen Sie dieses spezielle Erlebnis immer mit der nötigen Vorsicht: • Achten Sie auf das Umfeld: brennbare Gegenstände? Trockenheit? Wind? Kinder in der Nähe? • Verwenden Sie Zündwürfel oder Brennpaste anstelle von flüssigen Brennstoffen.
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Foto: Alexey Stiop / shutterstock.com
• Beaufsichtigen Sie das Feuer und löschen Sie die Glut vollständig mit Wasser.
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
Kerzen Kerzen verbreiten Romantik, sie lösen aber auch Brände aus. Bewahren Sie sich die Romantik: • Lassen Sie Kerzen nicht unbeaufsichtigt abbrennen.
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Foto: Maya Kruchankova / shutterstock.com
• Löschen Sie sie, wenn Sie den Raum verlassen. • Verwenden Sie Unterlagen oder Halter aus unbrennbarem Material und achten Sie auf einen Abstand von mind. 30 cm zu brennbaren Objekten.
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Rechaud und Tischgrill Das freut den Magen und bringt Stimmung: ein gemütliches Essen daheim. So wird es mit Sicherheit ein Erfolg: Verwenden Sie Brennpaste statt Brennsprit. Falls Sie Sprit verwenden: Füllen Sie nur das abgekühlte Rechaud nach und nicht in Gegenwart anderer Personen. Stellen Sie das Rechaud mit genügend Abstand zu entzündbaren Gegenständen auf eine stabile, feuerfeste Unterlage. Halten Sie eine Brandlöschdecke für den Notfall bereit.
Foto: bfu / www.bfu.ch
• In der Weihnachtszeit: Stellen Sie Tannenbäume stabil auf. Entsorgen Sie Adventskränze und Weihnachtsbäume kurz nach den Festtagen.
Foto: bfu / www.bfu.ch
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
Haushaltgeräte Zahlreiche Geräte im Haushalt erzeugen Hitze. Seien Sie besonders achtsam: • Lassen Sie defekte Geräte wie Bügeleisen, Fritteusen, Luftbefeuchter oder Geräte mit Flüssig gas unverzüglich durch einen Fachmann reparieren. • Lagern Sie Gasflaschen im Freien. • Lassen Sie die Geräte nicht unbeaufsichtigt eingeschaltet. Schalten Sie den Stand-by-Modus aus. • Verlegen Sie Kabel so, dass niemand darüber stolpert. ®
Foto: bfu / www.bfu.ch
In der Küche Beachten Sie Folgendes, damit Ihre Küche nicht zum Brandherd wird: • Schützen Sie Ihre Hände mit Kochhandschuhen und Topflappen vor Hitze. • Herd: Kochen Sie auf den hinteren Platten, richten Sie die Pfannenstiele nach hinten und benutzen Sie den Herd nicht als Ablagefläche. • Backofen: Lassen Sie ihn auf Arbeitshöhe einbauen und achten Sie auf wärmedämmende Verglasung. • Wasserhähne (auch im Bad): Verwenden Sie Mischbatterien mit Tempera turbegrenzung. • Vorsicht mit Öl: Überhitzen Sie Öl nicht und geben Sie kein Wasser oder Gewürz ins siedende Öl. Löschen Sie brennendes Öl nie mit Wasser, sondern schieben Sie einen Deckel darüber oder verwenden Sie eine Löschdecke.
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
Ethanol-Öfen Kaminlose Öfen kommen immer mehr in Mode. Hier die wichtigsten Sicherheitstipps: • Stellen Sie den Ofen so auf, dass er nicht umgestossen werden kann. • Ethanol-Öfen sind als Dekorationsobjekt gedacht. Verwenden Sie sie niemals als Heizung. • Beim Verbrennen von Ethanol entstehen neben CO2 auch giftige Verbrennungsgase. Lüften Sie deshalb den Raum regelmässig. Kinder und Feuer Kinder spielen gerne mit Feuer. Bei sechs von zehn Verbrennungen und Verbrühungen sind Kinder betroffen. Erwachsene haben darum eine wichtige Vorbild- und Erziehungsfunktion. Sprechen Sie mit den Kindern über die Gefahren. Treffen Sie entsprechende Schutzmassnahmen, z. B. Kinderschutz am Kochherd oder Berührungsschutz bei Heizkörpern und Schwedenöfen. Halten Sie Geräte wie Bügeleisen fern von Kindern.
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
Im Notfall Bei Verbrennungen und Verbrühungen • Verletzungen sofort für mindestens 15 Minuten unter fliessendem Kaltwasser kühlen. • Mit brennenden Kleidern nicht rennen, sondern sich auf den Boden legen und wälzen. • Das Feuer mit einer Decke oder Kleidungsstücken aus Wolle löschen (keine synthetischen Stoffe). • Kleider am Körper lassen, sonst besteht die Gefahr, Haut mitzureissen. • Um Temperaturschocks zu vermeiden: Opfer zudecken, nichts zu essen und trinken geben. • Sanität oder Rega anrufen. Bei Bränden • Alarmieren Sie die Feuerwehr und gefährdete Menschen. • Retten Sie Menschen und Tiere. • Versuchen Sie, wenn möglich, den Brand zu löschen. Die Notrufnummern Sanität 144 ®
Rega 1414
Feuerwehr 118
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HAUSHALT [ SPIELEN SIE NICHT MIT DEM FEUER ]
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[ DIE DREI
WICHTIGSTEN
TIPPS ]
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• Wenn Feuer und Hitze im Spiel sind: Entfernen Sie sich nicht und sorgen Sie für genügend Sicherheitsabstand zu brennbaren Gegenständen (mind. 30 cm bei Kerzen, ein Meter beim Grillen draussen). • Lassen Sie defekte Geräte unverzüglich durch einen Fachmann reparieren. • Eine Brandlöschdecke oder ein Feuerlöscher gehören in jeden Haushalt. Rauchmelder können Brände frühzeitig anzeigen.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Praktisch sind sie, die kleinen und grossen Helfer im Haushalt. Wenn wir Haushaltsgeräte verwenden, denken wir kaum an Gefahren. Dennoch: Pro Jahr verletzen sich rund 55000 Schweizerinnen und Schweizer bei der Pflege, beim Unterhalt von Haus und Garten sowie bei anderen Heimwerkerarbeiten. Wir geben Ihnen Tipps, damit Sie unfallfrei Ihr Zuhause geniessen können. ®
Foto: bfu / www.bfu.ch
Gut vorbereitet Häufig sind Unfälle mit Geräten im Haushalt auf mangelnde Erfahrung, unzweckmässigen Einsatz, Unwissenheit und Zeitdruck zurückzuführen. Nehmen Sie sich darum genügend Zeit für die Vorbereitungen: Schalten Sie zuerst den Kopf ein und dann das Gerät. Studieren Sie die Bedienungsanleitung und befolgen Sie die Sicherheitshinweise. Bei elektrischen Geräten empfiehlt sich der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters (FI). Lassen Sie Schäden oder Störungen sofort durch eine Fachperson reparieren. Und ganz wichtig: Verunmöglichen Sie Kindern das Spielen mit Geräten.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Damit Sicherheit bei Ihnen zu Hause ist Im Badezimmer Wasser leitet Strom. Darum kann die Kombination von Wasser und Strom lebensgefährlich sein. Beachten Sie diese Verhaltensregeln: • Installieren Sie Leuchten, Wärmestrahler und andere elektronische Einrichtungen in einem sicheren Abstand von mindestens einem Meter zur Badewanne. • Tragen Sie beim Gebrauch von Elektrogeräten im Badezimmer Hausschuhe. • Verwenden Sie statt eines Handföhns besser ein Wandmodell.
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Foto: Sukpaiboonwat / shutterstock.com
• Ein FI-Schutzschalter ist bei Neuinstallationen oder Installationsänderu n gen in Räumen mit Bade- oder Duscheinrichtungen Vorschrift. Aber auch ein Nachrüsten erhöht Ihre Sicherheit.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ] Im Freien Bei Strom im Freien ist Ihre Aufmerksamkeit besonders gefordert. Feuchtigkeit und Böden leiten Strom, Stromkabel können durchtrennt werden. • Tragen Sie solide Schuhe mit einer Gummisohle. • Benutzen Sie bei Regen und Schneefall keine Elektrogeräte im Freien. • Verwenden Sie für elektrische Gartengeräte spezielle Kabelrollen mit einem Mutterstück am ablaufenden Ende. • Achten Sie auf eine sichere Kabelführung beim Gebrauch von Elektromähern, Heckenscheren usw.
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Fotos: 1. Bild: Leonid Eremeychuk / 2. Bild: Posonskyi Andrey / 3. Bild: Milagli / shutterstock.com
Unterhaltungselektronik Technische Geräte lösen nicht selten Brände aus. So bleiben Sie gut unterhalten: • Stellen Sie die Geräte so hin, dass die Lüftung nicht abgedeckt ist und sie genügend Abstand zu Heizkörpern haben. • Schalten Sie Geräte immer ganz aus, anstatt Sie im Stand-by-Betrieb zu belassen. Lampen Beachten Sie die Sicherheitsempfehlungen zu Lampen und Ihnen geht ein Licht auf. • Verwenden Sie geprüfte Leuchten. • Wählen Sie das Leuchtmittel (Neonröhren, Energiesparlampen usw.) entsprechend der angegebenen Leistung (Watt). • Halten Sie den vorgegebenen Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien ein.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
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Unter Strom für Ihre Sicherheit Elektrizität Elektrischen Strom sieht man nicht, hört man nicht, und wenn man ihn fühlt, ist es zu spät. Diese alte Elektrikerweisheit mahnt nicht umsonst zur Vorsicht. Nur Elektrofachkräfte dürfen Arbeiten an Elektroanlagen durchführen. Dazu zählen auch der Austausch von Steckern und Zuleitungen an Geräten, das Verlegen von Steckdosen und andere scheinbar einfache Arbeiten, die viele Heimwerker bei sich zu Hause erledigen. Die häufigste Unfallursache bei Unfällen mit Strom ist Leichtsinn, aber auch Stress und Zeitmangel spielen eine Rolle. Elektrizität können Sie weder sehen noch hören noch riechen oder schmecken. Aber fühlen! Seien Sie deshalb mit Strom besonders vorsichtig. • Prüfen Sie Geräte, Anschlussleitungen und Stecker vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen. • Benutzen Sie bei gleichzeitigem Einsatz von mehreren Geräten eine Steckerleiste und beachten Sie dabei die Belastungsgrenze der Zuleitung.
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Foto: Nata-Lia / shutterstock.com
• Lassen Sie zum Schutz der Kinder Sperrlochsteckdosen montieren. • Ziehen Sie Kabel am Stecker und nicht am Kabel selbst aus der Steckdose. • Verwenden Sie Kabelkanäle und Kabelverkürzer, damit lange Kabel nicht zu Stolperfallen werden. • Achten Sie beim Ersatz von Schmelz- sicherungen auf korrekte Ampere-Stärken.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
[ Tipps ] • Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung und prüfen Sie das Gerät. Lassen Sie Schäden am Gerät, Gehäuse oder bei Zuleitungen und Steckern sofort reparieren. • Bei Herdplatten, Bügeleisen und anderen elektrischen Geräten, die eine hohe Wärme entwickeln, besteht Brandgefahr. Sie dürfen nie unbeaufsichtigt in Betrieb gelassen werden. • Ziehen Sie Kabel am Stecker und nicht am Kabel selbst aus der Steckdose. • Schalten Sie elektrische Geräte nach Gebrauch ganz aus – das gilt für die Kaffeemaschine genauso wie für den Fernseher, den Drucker oder den Computer. • Verunmöglichen Sie Kindern das Spielen mit elektrischen Geräten und sensibilisieren Sie sie für die Gefahren. • Schützen Sie kleine Kinder, indem Sie Sperrlochsteckdosen montieren oder einen Steckdosenschutz verwenden. • Benutzen Sie Geräte mit teilisolierten Steckerstiften. • Verwenden Sie fest installierte Geräte im Nassbereich, z. B. Wandhaartrockner, Wandwärmestrahler. Passen Sie die elektrischen Installationen dem Stand der Technik an (Fehlerstromschutzschalter, versenkte Steckdosen).
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die ersten beiden Fotos: bfu / www.bfu.ch
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Foto: Bacho / shutterstock.com
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Fehlerstromschutzschalter (FI/RCD) Ein FI-Schutzschalter schützt Sie vor dem Elektrisieren. Wenn Sie ein ungenügend isoliertes Gerät berühren, fliesst der Strom durch Ihren Körper. Ein FI-Schalter unterbricht diesen Fehlerstrom sofort. Er kann damit Ihr Leben retten. FI-Schutzschalter erhalten Sie als Zentralschalter für den gesamten Wohnraum, in Steckdosen, in Steckdosenleisten bzw. tragbaren Mehrfachsteckdosen, in tragbaren Zwischensteckern oder in Kabelrollen.
• Am sichersten ist eine umfassende Sanierung der elektrischen Installationen, um sie dem neuesten Stand der Technik anzupassen.
Foto: stanislave / shutterstock.com
[ Kauftipps ]
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• Wenn das nicht gewünscht oder möglich ist, kann eine bestehende Steckdose einfach und kostengünstig durch eine andere mit integriertem Fehlerschutz ausgetauscht werden. Lassen Sie sich durch einen konzessionierten Elektriker beraten und die Installationen durch ihn ausführen. • Für jedermann möglich ist der Einsatz eines Zwischensteckers mit Fehlerstromschutz. Er wird in die Steckdose ohne Fehlerstromschutz gesteckt, das heisst, dem Elektrogerät vorgeschaltet.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Geräte im Nassbereich Im Badezimmer sollten keine mobilen, netzbetriebenen Elektrogeräte verwendet werden. Ein im Badezimmer fest installiertes Fönwandmodell kann nicht aus Versehen ins Wasser fallen und schliesst ein Elektrisieren somit aus.
[ Empfehlung ] • Lassen Sie sich durch eine Fachperson beraten und die Installationen durch sie ausführen.
Bei flachen Steckdosen ist es möglich, dass Sie die Steckerstifte berühren, wenn der Stecker zur Hälfte herausgezogen ist. Wenn Sie beide Stifte gleichzeitig berühren, werden Sie elektrisiert. Verwenden Sie Geräte mit teilisolierten Steckerstiften, um sich zu schützen.
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Teilisolierte Steckerstifte
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[ Kauftipps ] • Achten Sie beim Kauf von Geräten darauf, dass die Stifte des Steckers teil isoliert sind. • Am sinnvollsten ist es, die flachen Steckdosen durch versenkte oder solche mit Schutzkragen auszuwechseln. Lassen Sie diese Arbeiten durch einen konzessionierten Elektriker ausführen.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Sperrlochsteckdosen Diese Steckdosen sind mit Sperrlocheinsätzen versehen. Diese verhindern das einpolige Einstecken von Gegenständen in die Steckeröffnung von Polund Neutralleiter und somit das gefährliche Berühren von Strom führenden Teilen in der Steckdose. Dies bedeutet, dass nur bei gleichzeitigem Einführen beider Stifte des Steckers die Stromentnahme möglich ist. Diese Steckdosen schützen Kinder vor gefährlichen Stromunfällen. Sperrlocheinsätze erhalten Sie in Steckdosen, in tragbaren Mehrfachsteckdosen, in Zwischensteckern, Verlängerungskabeln oder in Kabelrollen.
[ Kauftipp ] • Kabel, Zwischenstecker und Steckdosenleisten mit Kinderschutz erhalten Sie im Fachgeschäft. Wenn Sie eine bestehende Steckdose wechseln, lassen Sie sich durch einen konzessionierten Elektriker beraten und die Installationen durch ihn ausführen.
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HAUSHALT [ SICHERE HEINZELMÄNNCHEN ]
Versenkte Steckdosen Versenkte Steckdosen oder Steckdosen mit Schutzkragen verhindern, dass Sie die Steckerstifte berühren, wenn der Stecker zur Hälfte herausgezogen ist.
[ Kauftipp ] • Kabel, Zwischenstecker und Steckdosenleisten mit versenkten Steckdosen erhalten Sie im Fachgeschäft. Wenn Sie eine bestehende Steckdose wechseln, lassen Sie sich durch einen konzessionierten Elektriker beraten und die Installationen durch ihn ausführen. Der Elektriker – Ihr Fachmann Ausser dem Ersetzen von Schmelzsicherungen oder dem Umschalten von Leitungsschutzschaltern dürfen Sie von Gesetzes wegen keine Arbeiten am Elektroverteilkasten ausführen. Wenn Sie Ihre Elektroinstallationen erweitern möchten, wenden Sie sich an einen Elektriker. Er baut Ihnen auf Wunsch auch sinnvolle Fehlerstromschutzschalter (FI) ein.
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[ DIE DREI
WICHTIGSTEN
TIPPS ]
• Lesen Sie vor dem Einschalten von elek trischen Geräten die Bedienungsanleitung und machen Sie sich mögliche Gefahren bewusst. • Tragen Sie je nach Gefährdung eine Schutzausrüstung (Brille, Handschuhe, Gehör- und Staubschutz, solide Schuhe etc.). • Verwenden Sie Fehlerstromschutz schalter (FI).
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
Helfen Sie mit, Stürze zu vermeiden! Denn ein Sturz in höherem Alter hat meist schwerwiegende Folgen und kann zum Verlust der Selbstständigkeit führen. Jährlich stürzen in der Schweiz ca. 80000 Personen über 65 Jahre mit zum Teil schweren Verletzungen oder sogar tödlichen Folgen. Damit Sie und ältere Menschen möglichst lange auf eigenen Beinen stehen, ist regelmässige Bewegung – ergänzt durch gezieltes Training von Kraft und Gleichgewicht – ebenso wichtig wie ein sicher gestaltetes Wohnumfeld. ®
beide Fotos: bfu / www.bfu.ch
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
Bin ich sturzgefährdet? Beantworten Sie die drei Fragen und wägen Sie ab, ob bei Ihnen möglicherweise Sturzgefährdung vorliegt oder nicht. Es geht hier um Stürze, die z. B. beim normalen Gehen oder Treppensteigen passieren, und nicht um Stürze bei sportlichen Aktivitäten. • Sind Sie in den letzten zwölf Monaten gestürzt? • Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht? • Fühlen Sie sich unsicher beim Gehen oder haben Sie Angst zu stürzen?
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Foto: bfu / www.bfu.ch
Falls Sie eine oder mehrere der Fragen mit Ja beantwortet haben, füllen Sie den Fragenkatalog auf der folgenden Seite aus oder wenden Sie sich für eine weitere Abklärung an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
Checkliste Wohnumgebung Kleine Änderungen mit grosser Wirkung: eine hellere Glühbirne eindrehen, das Telefon gut zugänglich platzieren und die Teppiche mit Gleitschutzmatten unterlegen. Das sind alles einfache Anpassungen, die Sie in Ihrer Wohnung meist selbstständig vornehmen können. Beseitigen Sie allfällige Sturz- und Stolperfallen. Grössere bauliche Anpassungen, die meist nur bei Wohneigentum möglich sind, werden hier nicht behandelt. Falls Sie mehrere unveränderbare Sturzfallen finden, raten wir Ihnen, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Wenden Sie sich z. B. an die Spitex, eine Ergotherapeutin oder einen Ergotherapeuten, an die Pro Senectute oder an das Schweizerische Rote Kreuz Ihres Wohnkantons. Wie Sie zu Hause Stürze vermeiden, zeigt Ihnen das Video auf www.sicher-gehen.bfu.ch. Um an Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus bauliche Veränderungen vorzunehmen, wenden Sie sich an Ihren Architekten oder an die Fachstelle für hindernisfreies Bauen: www.hindernisfrei-bauen.ch, Tel. 044 299 97 97.
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alle Fotos: bfu / www.bfu.ch
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
Training Werden Sie beim Gehen schneller müde und fühlen Sie sich manchmal etwas wacklig auf den Beinen? Es ist eine Tatsache, dass im Alter die Muskelkraft abnimmt und das Gleichgewicht vermindert ist. Doch damit steigt auch das Risiko für einen Sturz. Sie können etwas dagegen tun Sowohl Kraft als auch Gleichgewicht lässt sich bis ins hohe Alter trainieren. Regelmässiges Üben (mehrmals pro Woche) und steigende, dem Gesundheitszustand angepasste Belastung führen zu spürbaren Verbesserungen. Beginnen Sie noch heute mit dem Training
[ Hier einige Tipps zur Bewegung ] • Drei Grundübungen mit vielen Variationsmöglichkeiten finden Sie in der bfu-Broschüre 3.143 «Sicher stehen – sicher gehen», die Sie auf www.bestellen.bfu.ch oder unter der Telefonnummer 031 390 22 22 kostenlos bestellen können. Die Übungen zeigen wir Ihnen auch in einem Video auf www.sicher-gehen.bfu.ch. • Lassen Sie sich von einer Fachperson (z. B. einer Physiotherapeutin oder einem Physiotherapeuten) über angemessene Übungen und Trainingsformen beraten. • Informieren Sie sich bei Pro Senectute, der Rheumaliga Schweiz, dem Fitnesscenter in Ihrer Umgebung oder bei anderen Anbietern über entsprechende Kurse. Oftmals gibt es spezielle Angebote für Gleichgewichts- und Krafttraining. Besuchen Sie, z. B. mit einer Freundin oder einem Kollegen, einen Kurs. Tai-Chi, Dalcroze-Rhythmik, Feldenkrais-Methode sowie Kreis-und Volkstänze haben nachweislich einen sturzpräventiven Effekt.
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
• Bewegen Sie sich täglich. Informationen zu gesundheitswirksamer Bewegung für ältere Erwachsene erhalten Sie beim Bundesamt für Sport BASPO unter www.hepa.ch > Dokumentation > Bewegungsempfehlungen oder unter der Telefonnummer 058 467 64 48. Informieren Sie sich über Angebote in Ihrer Nähe: Pro Senectute: www.pro-senectute.ch, Tel. 044 283 89 89 Rheumaliga Schweiz: www.rheumaliga.ch, Tel. 044 487 40 00 physioswiss: www.patientenseite.ch oder auf www.sichergehen.ch
Turnverbände: ®
Foto: bfu / www.bfu.ch
Schweizerischer Turnverband: www.stv-fsg.ch > Sportarten > Turnen > Seniorinnensenioren > Kontakt Frauensportverband: www.frauensportverband.ch, Tel. 043 810 05 62 Satus: www.satus.ch, Tel. 031 380 18 40 Vitaswiss: www.vitaswiss.ch, Tel. 041 417 01 60 Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenter Verband: www.sfgv.ch > Fitness- und Gesundheitscenter, Tel. 0848 893 802.
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
Weitere Massnahmen Schuhe, Füsse Tragen Sie geschlossene Schuhe, die die richtige Grösse und eine rutschfeste Sohle haben und Ihnen guten Halt bieten. Dies gilt auch für Hausschuhe! Bei Schnee und Eis bietet ein Gleitschutz zum Befestigen an den Schuhen zusätzliche Trittsicherheit. Gesunde Füsse erleichtern Ihnen das sichere, schmerzfreie Gehen – pflegen Sie sie regelmässig. Hilfsmittel, Brille Lassen Sie sich für den Einsatz und den Gebrauch von Hilfsmitteln (Gehhilfen, Haltehilfen usw.) von Fachpersonen (z. B. Ergotherapeutin oder Physiotherapeut, Fachgeschäft) beraten. Lassen Sie regelmässig Ihre Sehfähigkeit und Ihre Brille kontrollieren. Hüftprotektoren Für Personen mit erhöhter Sturzgefährdung kann das Tragen eines Hüftprotektors sinnvoll sein, um Brüchen am Oberschenkelhalsknochen vorzubeugen. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. Notruf Wohnen Sie allein? Dann lassen Sie sich über den Einsatz eines Notrufsystems beraten und deponieren Sie einen Haus- oder Wohnungsschlüssel bei Nachbarn. Speichern Sie wichtige Notrufnummern in Ihrem Telefon. ®
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HAUSHALT
Medikamente Lassen Sie Ihre Medikamente von Ihrem Hausarzt oder Ihrer Apothekerin überprüfen. Das ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn Sie Schlafmittel, Psychopharmaka oder mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen.
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[ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
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Ernährung, Vitamin D und Medikamente Eine ausgewogene Ernährung hilft, den Körper gesund und fit zu halten. Unterstützen Sie Knochen und Muskeln zusätzlich, indem Sie: • ein Vitamin-D-Präparat einnehmen: Erkundigen Sie sich in Drogerie oder Apotheke nach einem geeigneten Präparat und der Dosierung. • drei bis vier Mal täglich Milch trinken oder Milchprodukte essen: Das enthaltene Calcium wirkt mit Vitamin D zusammen für den Knochenerhalt. • zusätzlich täglich eine Portion eiweiss reiche Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Tofu, Quorn, Seitan essen. • Käse oder Quark zu sich nehmen • täglich ein bis zwei Liter ungesüsste Getränke trinken: Trinken Sie zu jeder Haupt-und Zwischenmahlzeit mindestens ein Glas.
[ Weitere Tipps zur Ernährung ] Merkblatt «Ernährung für ältere Erwachsene» auf www.sge-ssn.ch oder beim kostenlosen Informations dienst der SGE Nutrinfo®, Tel. 031 385 00 08.
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HAUSHALT [ AUF EIGENEN BEINEN STEHEN ]
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[ DIE DREI
WICHTIGSTEN
TIPPS ]
• Wenn Sie eine Sturzgefährdung befürchten, wenden Sie sich an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt für eine weitere Abklärung. • Richten Sie Ihre Wohnumgebung Ihren Bedürfnissen entsprechend ein, das erleichtert Ihnen den Alltag und verhindert Stürze. • Bewegen Sie sich täglich, trainieren Sie Kraft und Gleichgewicht und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Eiweisszufuhr.
Das Übungsprogramm 3×3 3 Übungen, 3× pro Woche Wer sicher steht und geht, kann den Alltag mobil und unabhängig gestalten. Die Voraussetzungen dafür sind Kraft und Gleichgewicht – beides ist bis ins hohe Alter trainierbar.
Publikationen nnen Sie kostenlos herunterladen: ins hohe Alter alien alt r Haushalt sserdem folgende 3.143.01 – 11.2015
Fangen Sie heute mit dem Übungsprogramm 3 × 3 an. Der Vorteil: Die Übungen sind zu Hause durchführbar und gut in den Alltag zu integrieren. Mit Vereinfachungen und Erschwerungen passen Sie die Übungen zudem Ihrem Können an.
Sicher st
hweren die Fortgeschrittene ersc bilen Unterlage Übung mit einer insta nce Discs z.B. mit den bfu-Bala
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Foto: bfu / www.bfu.ch
Kräftig und m
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FAHR RAD! [ SICHER AUSGERÜSTET ] 6
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Foto: bfu / www.bfu.ch
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Gesetzlich vorgeschrieben Wer alles dran hat, fährt gut. Die Vorschriften zur obligatorischen Fahrradausrüstung bezwecken vor allem eines: Ihre Sicherheit im Strassenverkehr. 1 Beleuchtungssystem mit ruhenden Lichtern (nicht blinkend), vorne weiss und hinten rot, fest angebracht oder abnehmbar, nachts bei guter Witterung auf 100 Meter Distanz sichtbar. Zusätzliche, auch blinkende Lichtquellen dürfen Sie am Fahrrad montieren oder auf sich tragen, z. B. am Arm oder am Rucksack. 2 Rückstrahler (oder lichtreflektierende Folien), vorne weiss und hinten rot, fest angebracht, Leuchtfläche mindestens zehn Quadratzentimeter, ebenfalls Sichtbarkeit auf 100 Meter 3 Luftreifen oder andere etwa gleich elastische Reifen, Gewebe nicht sichtbar 4 Bremsen für Vorder- und Hinterrad 5 Gelbe Rückstrahler vorne und hinten an den Pedalen, Leuchtfläche mindestens fünf Quadratzentimeter (ausgenommen Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen) 6 Gut hörbare Glocke (ausgenommen bei Fahrrädern mit einem Leergewicht von höchstens elf Kilogramm). Andere Warnvorrichtungen sind untersagt.
Hinweis: Vergewissern Sie sich bei Ihrer Privathaftpflichtversicherung, dass Schäden, die Sie als Radfahrerin oder Radfahrer verursachen, eingeschlossen sind.
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FAHRRAD! [ MIT EINEM VELOHELM ] Nur ein korrekt sitzender Helm schützt
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alle Fotos: bfu / www.bfu.ch
Jährlich ereignen sich 27000 Velounfälle. Ein Velohelm reduziert das Risiko von Kopfverletzungen um 70 % – wenn Sie ihn richtig anziehen und auch auf kurzen Strecken tragen.
1. Zwei Finger breit über Nasenwurzel.
2. Seitenbänder gleich satt, zwischen Kinn und Band Platz für einen Finger.
3. Sitzt perfekt! Gute Fahrt!
[ Tipps ] • Nur einen Helm mit Bezeichnung EN 1078 kaufen • Helm anprobieren: guter Sitz, ohne zu drücken und zu wackeln • Helm – vor allem bei Kindern – immer wieder überprüfen und anpassen • Reinigen: mit Wasser und Seife • Helm nach fünf Jahren ersetzen oder wenn er einen starken Schlag erlitten hat • Weitere Informationen auf www.velohelm.ch
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