e.max
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IPS
Winner Book
Der 2
Award
Der IPS e.max® Smile Award dient als Inspirationsquelle für Zahntechniker und Zahnärzte. Die eingereichten Arbeiten aus aller Welt bringen die Individualität, Qualität und Vielseitigkeit des IPS e.max-Systems zum Ausdruck. Mit dem IPS e.max Smile Award bietet Ivoclar Vivadent engagierten und talentierten Zahnärzten und Zahntechnikern einerseits eine Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen. Andererseits werden die Arbeiten der erfolgreichsten Teams gebührend geehrt und einer breiten dentalen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der IPS e.max Smile Award 2016 wurde in drei Regionen verliehen: Asien | Pazifik, Europa | Mittlerer Osten | Afrika, Nordamerika | Südamerika.
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Die internationale
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Jury
ANABELL BOLOGNA
OLIVER BRIX
URS BRODBECK
AUGUST BRUGUERA
CHRISTIAN COACHMAN
GALIP GÃœREL
DAVID HORNBROOK
SHAN JIANG
SHIGEO KATAOKA
Die Jury des IPS e.max Smile Awards 2016 bestand aus renommierten Zahnärzten und Zahntechnikern aus verschiedenen Regionen der Welt. Mit ihrem kulturellen Hintergrund haben sie dem unterschiedlichen ästhetischen Empfinden weltweit Rechnung getragen und konnten so die eingereichten IPS e.max-Arbeiten objektiv beurteilen.
SIDNEY KINA
RAFAEL LAPLANA
MATT ROBERTS
TONY ROTONDO
JAEJUN RYU
ANDREA SHEPPERSON
MICHELE TEMPERANI
CHANG-WOO WOO
GONZALO ZUBIRI 5
ASIEN | PAZIFIK
IPS e.max® SMILE AWARD
1. PLATZ DR. TETSUYA UCHIYAMA ZAHNARZT, JAPAN
„Diese Restauration ist die Antwort auf die Frage, was absolut natürliche Ästhetik ist. Zahnform und -farbe sind perfekt auf das Alter der Patientin abgestimmt. Bei dieser Arbeit stehen Wissenschaft und MICHIRO MANAKA ZAHNTECHNIKER, JAPAN 6
Emotion in perfektem Einklang.“ Prof. Jaejun Ryu, Mitglied der Jury
Ausgangssituation
Die 66-jährige Patientin klagte aufgrund insuffizienter Metallkeramik-Restaurationen über starke funktionelle Beschwerden. Darüber hinaus war sie mit der Farbe ihrer Frontzähne nicht zufrieden. Primärer Wunsch war es, eine kaufunktionell stabile und gesicherte Okklusion mit einem natürlichen Gesamtbild zu erreichen. Die grösste Herausforderung bestand jedoch darin, die nonvitalen und unterschiedlich verfärbten Stümpfe harmonisch zu kaschieren.
Endsituation
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Das Gingiva-Management führte zu einer signifikanten Verbesserung mit einer harmonischen Gingiva-Linie an Zahn 13. Nach
Kronen und Brücken: IPS e.max® ZirPress (A3) auf einem ZrO2-Gerüst, IPS e.max® Ceram
acht Monaten wurde das Provisorium von den definitiven Restaurationen abgelöst. Die Zähne wurden in Wachs modelliert, bis die Kontaktpunkte und die funktionelle Einstellung perfekt passten. Die auf die ZrO2Gerüste aufgewachsten Modellationen wurden in IPS e.max ZirPress gepresst. Abschliessend wurden die Restaurationen mittels Cut-back-Technik mit den IPS e.max Ceram Dentin- und Schneidemassen sowie Impulse- und Mamelon-Massen individuell charakterisiert. 9
ASIEN | PAZIFIK
IPS e.max® SMILE AWARD
2. PLATZ DR. JINEEL HAM ZAHNARZT, KOREA
„Was Anatomie, Oberflächenbeschaffenheit, Innenkanten und Ausarbeitung betrifft, sind die Keramikrestaurationen fantastisch. Die Bemühungen, Harmonie mit modifizierten Provisorien zu erzielen, lassen auf ein hohes Bewusstsein für das Lächeln und dessen HASEONG YOO ZAHNTECHNIKER, KOREA 10
Harmonie mit den Gesichtszügen schliessen.” Dr. Andrea Shepperson, Mitglied der Jury
Der Patient war zuvor mit metallkeramischen Kronen versorgt worden und wünschte sich eine ästhetische, natürlich wirkende Lösung. Der Befund zeigte eine unbefriedigende Situation der Zahnformen sowie eine asymmetrische Gingiva-Linie. Die rot-weisse Ästhetik konnte dank detaillierter Planung der finalen Restaurationen hinsichtlich der Relation von Längen und Breiten optimal umgesetzt und ein harmonisches Gesamtbild erreicht werden.
Ausgangssituation
Endsituation
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Die Metallkeramik-Kronen wurden entfernt und leichte GingivaModifikationen vorgenommen, um ein ästhetisches Emergenzprofil zu formen. Die vier aufeinander aufbauenden, provisorischen Restaurationen boten eine optimale Richtlinie für die definitive Restauration. Dem Verlust der Eckzahnführung aufgrund der Kronenverlängerung wurde mit zwei Veneers (labial geschichtet) auf den Zähnen 13 und 23 entgegengewirkt. Schlussendlich präsentierte sich ein funktionell sowie ästhetisch hervorragendes Ergebnis.
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Kronen und Veneers: IPS e.max® Press (MT B1, Impulse O1), IPS e.max® Ceram
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ASIEN | PAZIFIK
IPS e.max® SMILE AWARD
3. PLATZ DR. BAIJUN SUN ZAHNARZT, CHINA
„Aufgrund der dunklen Pfeilerzähne war die Farbgestaltung bei diesem Fall sehr komplex. Am Ende konnte jedoch eine sehr schöne Helligkeit BENHUI DU ZAHNTECHNIKER, CHINA 14
realisiert werden.” Shigeo Kataoka, Mitglied der Jury
Die mit Composite-Veneers versorgten Zähne der 45-jährigen Patientin wiesen aufgrund einer langjährigen Einnahme von Tetracyclin starke Verfärbungen auf. Der dringliche Wunsch der Patientin war es, die Ästhetik der Frontzähne zu verbessern. Der Behandlungsplan sah eine ästhetische Rekonstruktion mit 18 Veneers vor. Dieses Ziel wurde mithilfe des Mock-ups visualisiert. Anhand des Chairside-gefertigten Provisoriums wurden alle relevanten Parameter überprüft.
Ausgangssituation
Endsituation
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Die Patientin wurde nach der Präparation und Abformung temporär versorgt. Bereits dadurch konnte ästhetisch eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Die definitiven Veneers wurden mit IPS e.max Ceram auf feuerfesten Stümpfen geschichtet. Eine Mischung aus Mamelon-Massen und Essence (white) sorgte für ausreichend Opazität, um die dunklen Stümpfe zu maskieren. Die individuelle Fertigstellung erfolgte mit Dentin- und Transpa-Massen sowie Opal Effect. Nach der Eingliederung der Veneers bewiesen sie eine gute Symmetrie und liessen ästhetisch keine Wünsche offen.
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Veneers: IPS e.maxÂŽ Ceram 17
EUROPA | MITTLERER OSTEN | AFRIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
1. PLATZ PROF. DR. PETRA GIERTHMÜHLEN ZAHNÄRZTIN, DEUTSCHLAND
„Der hier gewählte Ansatz einer Komplettsanierung ist ausgezeichnet. Das Ergebnis, das dieses grossartige Team liefert, ist wunderschön und bietet eine verUDO PLASTER ZAHNTECHNIKER, DEUTSCHLAND 18
lässliche ästhetische Lösung.” Michele Temperani, Mitglied der Jury
Der Patient wies einen signifikanten Verlust an Zahnsubstanz auf, der u. a. zu einem ungünstigen Längen-Breiten-Verhältnis und zu einer Diskrepanz zwischen Inzisalkantenverlauf und Lippenlinie geführt hatte. Die stark erodierten Zähne waren teilweise mit Füllungen versorgt. Ziel der minimalinvasiven, umfassenden Rehabilitation war es, die Zahnproportionen und Ästhetik wieder herzustellen und die Ausgangssituation
Okklusion neu zu definieren.
Endsituation
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Das digitale Mock-up diente als Vorlage für die Behandlung. Die CAD/CAM-gefertigten PMMA-Provisorien wurden eingegliedert und Ästhetik, Funktion und die erhöhte vertikale Dimension der Okklusion langfristig getestet. Die definitiven Restaurationen wurden gepresst und mit der Maltechnik (Unterkiefer) bzw. Schichttechnik (Oberkiefer) individualisiert. Mit defektorientierten Restaurationen wurde hier so die hochästhetische, funktional zuverlässige Rehabilitation eines stark beeinträchtigten Gebisses durchgeführt.
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Oberkiefer-Frontzahn-Kronen: IPS e.max速 Press (LT A1), IPS e.max速 Ceram Unterkiefer-Veneers, Onlays: IPS e.max速 Press (MT A1), IPS e.max速 Ceram
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EUROPA | MITTLERER OSTEN | AFRIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
2. PLATZ DR. FERRAN LLANSANA ZAHNARZT, SPANIEN
„Perfekt mit ultradünnen Veneers umgesetzt – mit einer positiven Auswirkung auf das Aussehen JUAN SAMPOL REUS ZAHNTECHNIKER, SPANIEN 22
des gesamten Gesichts.” Dr. Galip Gürel, Mitglied der Jury
Ausgangssituation
Eine junge, hübsche Patientin kam mit dem Wunsch nach einer Verschönerung ihres Lächelns in die Praxis. Die Ausgangssituation zeigte offene und runde Interinzisalwinkel. Zahn 13 stand geringfügig nach vestibulär; die Front-Eckzahnführung fehlte. Zahn 11 war leicht nach lingual ausgerichtet. Ziel der Behandlung waren ein optimiertes Erscheinungsbild und eine helle Zahnfarbe.
Endsituation
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Um die Ästhetik aus Sicht des Zahntechnikers zu erarbeiten, wurde ein Wax-up angefertigt. Das Wax-up erlaubte, die Inzisalkanten und das neue Lächeln mit der korrekten Morphologie auszuwerten. Danach wurden die Zähne gebleicht und lediglich leicht präpariert, um das Eingliedern der Restaurationen zu erleichtern. Das ungünstige vestibuläre Volumen an Zahn 13 wurde minimalinvasiv verringert. Die Veneers wurden mit IPS e.max Ceram Dentin-, Incisal- und Impulse-Massen auf feuerfesten Stümpfen geschichtet. Dank des optimalen Chamäleoneffekts integrieren sich die Veneers unsichtbar in die bestehende Zahnsubstanz.
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Veneers: IPS e.maxÂŽ Ceram 25
EUROPA | MITTLERER OSTEN | AFRIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
3. PLATZ DR. ANNA GIORGADZE ZAHNÄRZTIN, GRIECHENLAND
„Ein zahntechnisch sehr komplexer Fall, der aber sehr gut umgesetzt und ILIAS PSARRIS ZAHNTECHNIKER, GRIECHENLAND 26
spektakulär dokumentiert wurde.” August Bruguera, Mitglied der Jury
Ausgangssituation
Die Patientin konsultierte die Praxis mit einem deutlich abradierten Gebiss und dem Wunsch nach einem schönen Lächeln. Dieses Anliegen bildete die Grundlage für eine ästhetisch und funktionell motivierte Behandlung mit einem sehr hohen Anspruch an ein perfektes Resultat. Die eher kurzen Zähne führten zu einem unvorteilhaften Verlauf der Lippenlinie. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, wurden zwölf Veneers und sieben Kronen geplant.
Endsituation
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IPS
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Mittels der laborgefertigten provisorischen Restaurationen konnte die Kronenverlängerung mit positiver Auswirkung auf die Relation von Längen und Breiten visualisiert werden. Gingiva-Modifikationen waren nicht notwendig.
Für die definitive Versorgung wurden IPS e.max Press-Kronen, okklusale Veneers und Veneers gefertigt, die abschliessend mit IPS e.max Ceram verblendet wurden. Ein besonderes Augenmerk galt dabei der Imitation der natürlichen Lichteffekte.
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Kronen, okklusale Veneers: IPS e.max® Press (HT und LT BL3), IPS e.max® Ceram
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NORDAMERIKA | SÜDAMERIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
1. PLATZ DR. LUIS R. SANCHEZ RAMIREZ ZAHNARZT, USA / MEXIKO
„Ein sowohl klinisch als auch zahntechnisch sehr fein ausgearbeiteter Fall. Sowohl die Schichtung als auch die Morphologie und Zahnproportionen wurden ALEN ALIC ZAHNTECHNIKER, USA / KROATIEN 30
ausgezeichnet gelöst.” Dr. Anabell Bologna, Mitglied der Jury
Die Patientin mit Hypodontie (hier: Nichtanlage der oberen seitlichen Schneidezähne) kam mit drei Jahre alten Veneers in die Praxis. Sie empfand Form, Proportion und Farbe ihrer Zähne als unbefriedigend. Mit Photoshop Smile Design (PSD) wurde eine mögliche Verbesserung visualisiert. Die digitale Planung wurde dann auf einen digitalen Artikulator übertragen und ein Wax-up erstellt. Ausgangssituation
Endsituation
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IPS
e.max
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Die alten Veneers wurden entfernt und die eher umfangreiche, bestehende Präparation im Detail nachgearbeitet. Bevor das Provisorium eingegliedert wurde, hat der Behandler die Stumpffarben definiert. Für die Frontzähne wurden gepresste Veneers mit zusätzlicher individueller Schichtung erstellt. Bei der Herstellung der Non-PrepVeneers für die Seitenzähne wurde IPS e.max Ceram auf feuerfesten Stümpfen geschichtet. Das Ergebnis nach der Eingliederung war beeindruckend: ein harmonisches Gesamtbild mit natürlich wirkenden Zähnen und gesundem Weichgewebe.
Gepresste Veneers: IPS e.max® Press (LT BL3), IPS e.max® Ceram Geschichtete Veneers: IPS e.max® Ceram 33
NORDAMERIKA | SÜDAMERIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
2. PLATZ DRA. GABRIELA M. PAPPATERRA TORBAY ZAHNÄRZTIN, KOLUMBIEN / VENEZUELA
„Die sehr realistische Form, bezogen auf die Physiognomie des Patienten, ist wirklich überzeugend. Die Ästhetik und das natürlich aussehende Endergebnis sind auf die subtil durchgeführte LIBARDO GARCÍA TOLOSA ZAHNTECHNIKER, KOLUMBIEN 34
Schichtung zurückzuführen.“ Gonzalo Zubiri, Mitglied der Jury
Der Patient war zuvor mit insuffizienten direkten Composite-Restaurationen versorgt worden. Die bestehenden Restaurationen waren jedoch 채sthetisch unzureichend und wirkten nicht lebendig. Zudem zeigten sich Bruchstellen an zwei Z채hnen. Die weitere Analyse zeigte eine niedrige Lachlinie und kurze Frontz채hne. Ziel war es, mit IPS e.max Press Multi eine funktionell stabile und 채sthetische Rekonstruktion mit naturgetreuem Farbverlauf zu erzielen.
Ausgangssituation
Endsituation
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IPS
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Mithilfe des Digital Smile Designs (Konzept nach Dr. C. Coachman) wurden die Frontzähne optisch verlängert und als Mock-up umgesetzt. Anhand dessen konnte die statische und dynamische Situation überprüft werden. Nach der minimalinvasiven Präparation wurde das Provisorium gefertigt. Anschliessend entstanden im Pressverfahren sechs polychromatische IPS e.max Press Multi-Veneers, die intern bemalt und im inzisalen Drittel mit IPS e.max Ceram individuell geschichtet wurden. Nach der Eingliederung zeigten sich neben der optimierten Lachlinie vital wirkende Restaurationen mit einem natürlichen Farbverlauf und ein harmonisches Gesamtbild. 36
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Veneers: IPS e.max® Press Multi (A1), IPS e.max® Ceram
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NORDAMERIKA | SÜDAMERIKA
IPS e.max® SMILE AWARD
3. PLATZ C.D. LUCIO A. QUEVEDO HERNÁNDEZ ZAHNARZT, MEXIKO
„Die schöne Form und Kontur der Keramikrestauration gefiel mir besonders, ebenso wie die Oberflächentextur. Die Transluzenz der Schneidekanten war wunderbar ausgewogen, RAMÓN A. SÁNCHEZ HERNÁNDEZ ZAHNTECHNIKER, MEXIKO 38
ohne überzogen zu wirken.” Matt Roberts, Mitglied der Jury
Ausgangssituation
Die 40-jährige Patientin konsultierte die Praxis mit dem Wunsch, ihr Lächeln zu verschönern. Neben labial vorhandenen CompositeVersorgungen mit insuffizienten, marginalen Rändern und schlechter Passung wurden eine entzündete Gingiva und ein zentrisch verdrehter Eckzahn diagnostiziert. Mithilfe des Digital Smile Designs (Konzept nach Dr. C. Coachman) konnten die Längen-Breiten-Verhältnisse neu definiert werden.
Endsituation
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Anhand des Mock-ups wurden die ästhetischen Parameter, die Proportionen und die Integration der Restaurationen im Mund der Patientin evaluiert. Zunächst wurde eine chirurgische Kronenverlängerung durchgeführt. Nach der Heilungsphase wurden die Veneers aus IPS e.max Press HT A2 gepresst und mit IPS e.max Ceram individualisiert. Das Ergebnis zeigt eine perfekte ästhetische und funktionelle Integration der Restaurationen und einen ausgewogenen Gesamteindruck.
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Veneers: IPS e.max® Press (HT A2), IPS e.max® Ceram
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Š Ivoclar Vivadent AG, Schaan/Liechtenstein 684833/de/2016-06-13
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