Portfolio_Konieczny_Joanna

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P O R T F Joanna O LKonieczny I O

E-Mail

k_joanna2301@yahoo.de


EXPO 2015

DIPLOMARBEIT

Aufgabe: Bei den Expos 1929 in Barcelona (Ludwig Mies van der Rohe), 1958 in Brüssel (Egon Eiermann und Sep Ruf) und 1967 in Montreal (Frei Otto und Rolf Gutbrod) konnte Deutschland mit zukunftsweisender Architektur große Aufmerksamkeit erregen. Den Architekten war es jeweils gelungen, unerwartet unprätentiöse Baukunst in durchaus kalkulierten Widerspruch zur jeweiligen gesellschaftlichpolitischen Haltung und Wahrnehmung Deutschlands in der Welt zu setzen.

Prof.Cheret IBK & Prof SobekILEK

Die nächste große Weltausstellung wird im Jahr 2015 in Mailand stattfinden. Thema der Expo 2015 ist : „Feeding the planet, energy for life“ („Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“). Wettbewerbsaufgabe ist es, einen Entwurf für den Deutschen Pavillon für die Expo 2015 auszuarbeiten, der auch Vorschläge zum Ausstellungsinhalt in Anlehnung an das Expo-Thema umfasst.

WARUM Bildung?

WAS kann erreicht werden?

Dieses Thema spricht alle Menschen an, jeder erfährt Bildung. Wie gebildet jemand ist, hängt von äußeren Einflüssen und den persönlichen Möglichkeiten jedes einzelnen ab. Selbst im Pavillon findet Bildung statt. Da die Bildung ein ständiger Prozess von `sich bilden` und `gebildet sein` ist, hat jeder Besucher es Pavillons die Chance sich weiter zu bilden und mit einem neuen Zwischenstand des `gebildet sein` herauszugehen. Durch den veränderten Bildungsstand, verändert `sich bilden` sich auch die Persönlichkeit,was `gebildet sein` bedeutet, dass die Besucher `sich bilden` mit einem neuen `gebildet sein` Bewusstsein den Pavillon verlassen. `sich bilden`

Ein Thema das viele Menschen betrifft, weckt Interesse und bewegt sie dazu, sich näher mit jenem zu befassen. Der Pavillon soll nur als Vorstufe einer neuen, persönlichen Erkenntnis dienen. Es soll erkannt werden, wie eng vernetzt die Reduzierung der Probleme im Zusammenhang mit der Bildung steht. Auch wenn im Pavillon Beispiele anhand eunes Landes gezeigt werden, sind es Probleme die sich auch auf andere übertragen lässt.Das Essentielle jedoch ist, dass sich jeder Besucher in diesem Thema wiederfindet und Schlüsse ziehen kann, die das eigenes Leben beeinflussen.

`gebildet sein`

WAS hat Bildung mit dem Thema `Feeding the Planet, Energy for Life`zu tun?

Bildung und ihre Bedeutung für:

Bildung ist ein Werkzeug und entscheidender Faktor, wenn es Herausforderungen der Zukunft entgegen zu treten gilt. Sie hat Einfluss auf einzelne Personen, die Wirtschaft als auch die Gesellschaft im eigenen Land. Verändern sich Eigenschaften einer dieser Faktoren, reagiert es durch die Vernetzung miteinander auf einen oder gar beide.

Bildung ist ein Werkzeug und entscheidender Faktor, wenn es Herausforderungen der Zukunft entgegen zu treten gilt. Sie beeinflusst das Denken und Handeln eines Einzelnen, der Gesellschaft und als Folge dessen die Situation der Wirtschaft im eigenen Land. Viele Faktoren die mit schuld an den Problemen, welche sich aus dem Expo- Thema herausfiltern lassen, sind eng miteinander verknüpft. Bildung ist ein Hebel, der diese Maschen weiten kann. `Learning to feed the planet and to save the energy`, soll das Motto des deutschen Pavillons heißen.

Die Bildung ist nicht die Lösung aller Probleme, jedoch ist es ein Ansatz zur Verbesserung, der langfristig seine Wirkung zeigt. Der deutsche BEITRAG? Man soll in die Bildung investieren und sich Zeit dafür nehmen. Angefangen bei sich selbst, bis hin zur Unterstützung von anderen, für welche Bildung nicht selbstverständlich ist. Deutschland ist ein gutes Beispiel für ein Land, indem Bildung gefördert wird. Deutschland unterstützt nicht nur zum Thema Bildung viele Entwicklungsländer sondern engagieret sich in zahlreichen Projekten. Einige die gefördert werden, um die Armut als Übergeordnetes Ziel zu mindern, hängen direkt oder indirekt mit der Bildung zusammen.


Atrium Durch die weit geöffnete Fassade im Erdgeschoss gibt es einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen. Vorbei an Solitären, im offen gestalteten EG gelangt man ungehindert ins Zentrum des Pavillons, in welchem bereits der Rundgang beginnt. Während man auf die Fahrt im gläsernen Aufzug in das 3.Obergeschoss wartet, werden erste Eindrücke gesammelt, das Interesse aufgrund einer Vielzahl von Blickbeziehungen geweckt.

Konzept Das Ausstellungsthema so wie die Architektur des Gebäudes sollen nicht unabhängig voneinander entworfen werden und stattfinden, sondern sollen sich ergänzen. Die Ausstellung befasst sich mit dem Problem der Bildung im Bezug zum Thema der Expo 2015 in Mailand „Feeding the planet, energy for life“. Anhand ausführlicher Analysen ist die Komplexität des Themas zu erahnen. Das Thema Bildung steht sowohl im direkten aber vielmehr indirekten Bezug zur Expo. Unzählige Teilthemen werden miteinander verknüpft, von welchen man wiederum Schlüsse zu anderen verwandten Themen ziehen kann. Diese weitreichende Komplexität von Zusammenhängen lässt sich zu einem Cluster auflösen. Aufgabe der Architektur des Pavillons ist es diese Vernetzungen aufzulösen, sie erlebbar und verständlich zu machen. In diesem Pavillon sind die Verknüpfungen auf verschiedene Arten umgesetzt. Besonders wichtig ist es, die Brücke zwischen dem Thema der Expo und dem Ausstellungsthema zu schlagen.

Rampe Im 3.Obergeschoss wird der Rundgang fortgesetzt. Über eine Rampe, arbeiten sich die Besucher stufenlos von Ebene zu Ebene. Diese hängen aneinander genauso wie die Teilthemen der Bildung, Diese verketteteten Ausstellungsflächen erlaubt einen fließenden Übergang von einem Ausstellungsthema zum nächsten.

Stützen Die Pyramidenstützen sind eine konstruktive Form der Vernetzung. Eine sich nach unten schließende Stütze, steht in der nächsten Ebene, auf einer sich nach obenhin öffnenden. Der Kräftefluss wird somit gewährleistet. Als Ausstellungsmedium dienen die Stützen, welche sich nach oben öffnen, diese sollen medial bespielt werde. Nach unten öffnende hingegen, dienen als Leuchten.


Grundriss EG

Ansicht Ost Schnitt b-b

Notwendiges Treppenhaus

Schnitt a-a

OKFF= 0,00m

Lagerfl채che

VIP Bereich

Mitarbeiter

Ausstellungsfl채che Vortragssaal

Bistro to Go Besucher Wc

Notwendiges Treppenhaus

Bildungseck

OKFF= 0,00m


Dachaufbau

Trägerrost Hohlprofil quadratisch 300/150 mm Brettschichtholz 100 mm Dachabdichtung

Fassade

Polytetrafluorenthylen (PTFE)

Stützen

Hohlprofil rund PTFE

Bodenaufbau

100 mm

Trägerrost Hohlprofil quadratisch 300/150 mm Brettschichtholz 100 mm Lattung 150/100 mm Fußbodenbelag Holz 50 mm


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N 0°

W 270°

O 90° 17.00 Uhr

Sonneneinstrahlwinkel 15° 6.0 0

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Aufstehen 6.00 - 9.00 Uhr

W 180°

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12.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Sonne wandert von 170° bis 245°

9.00 Uhr - 12.00 Uhr die Sonne wandert von 120° bis 170°

6.00 Uhr - 9.00 Uhr die Sonne wandert von 70° bis 120°

KONZEPT

E R S C H L I E ß U N G

L A G E I N L O N G Y E A R B Y E N

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Arbeiten 12.00 - 17.00 Uhr

KONZEPT

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Da Longyearbyen nördlich des Polarkreises liegt, wandert die Sonne in den Wintermonaten so tief am Horizont, dass nicht mal eine Dämmerung erkennbar ist. Es ist 24 Stunden am Tag Nacht. In der Sommermonaten hingegen geht die Sonne nicht unter. Um in dieser Zeit jeden einzelnen Sonnenstrahlen einzufangen, richtet sich unser Gebäude nach dem Sonnenverlauf sowohl als auch dem Sonnenstand. Die Anordnung der Nutzungen richten sich nach dem Sonnenverlauf um die größt mögliche Sonneneinstrahlung zur jeweiligen Tageszeit zu erhalten. Man bekommt das Licht dann wann man es braucht. 6.00 Uhr - 9.00 Uhr die Sonne wandert von 70° bis 120°

Zimmer

K O N Z E P T I D E E

6.00 Uhr

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K O N Z E P T I D E E

Arbeiten 12.00 - 17.00 Uhr

W 180°

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K O N

Konzept Um die Sonne, die nur ein halbes Jahr lang in Longyearbyen scheint zu zelebrieren und um jeden ihrer Sonnenstrahlen zu nutzen, wird das Forschungsgebäude treuer: M. Arch. Mauricio Soto, AADipl. RIBA FCSD Günther Schnell_Bearbeiter:Irini Diamantoglou 2277734, Joanna Konieczny als 2353506_ 22.Juli 2010 anhand des Sonnenverlaufs auch Datum: des Sonnenstands entworfen. Die Anordnung der Nutzungen richten sich nach dem Sonnenverlauf, um die größt mögliche Sonneneinstrahlung zur jeweiligen Tageszeit zu erhalten. In den Sommermo-

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Lageplan

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Das Seed Vault befindet sich am Fuße eines Nordhangs. Um in den Sommermonaten uneingeschränkt die Sonnenenergie nutzen und speichern als auch in Reichweite der Samenbank zu bleiben, muss das Forschungsgebäude auf dem Plateau stehen.

Neben der Grundrissform richtet sich ebenso die Fassade nach dem Sonnenstand. Um das Maximum an Energie aus der Sonneneinstrahlung ziehen zu können,liegt der Einfallswinkel auf die Fassade zu jeder Tageszeit bei 90°. Das Ziel ist es, mit der gespeicherten Sonnenenergie, die Wintermonate zu überdauern. Ein autarkes Gebäude. hlw ra st

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Arbeiten

Um das Maximum aus der Sonneneinstrahlung zu ziehen richtet sich die Fassade ebenso nach dem Sonnenstand. Es wird darauf geachtet, dass der Einfallwinkel zu jeder Tageszeit 90° beträgt.

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17.00 Uhr

Büro, Aufenthalt

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W 270°

12.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Sonne wandert von 170° bis 245°

So

Es soll ein Forschungsgebäude entworfen werden, in welchem für 10 Personen Wohnen und Arbeiten ermöglicht wird. Zwei Forschergruppen wechseln sich halbjährlich mit der Arbeit auf Spitzbergen ab. Das Seed Vault soll problemlos vom Forschungsgebäude aus erreicht werden können, um an die dort gelagerten Samen zu gelangen.

Zimmer

Da Longyearbyen nördlich des Polarkreises liegt, wandert die Sonne in den Wintermonaten so tief am Horizont, dass nicht mal eine Dämmerung erkennbar ist. 24 Stunden am S P I T Z B E R G E N- S E E D VA U L T Tag lang ist es Nacht. In den Sommermonaten hingegen geht die Sonne nicht unter.

9.00 Uhr - 12.00 Uhr die Sonne wandert von 120° bis 170°

K O N Z E P T I D E E

12.00 Uhr

6.00 Uhr - 9.00 Uhr die Sonne wandert von 70° bis 120°

Aufgabe Das Svalbard Global Seed Vault ist ein Projekt des Welttreuhandfonds für Kulturpflanzenvielfalt zur langfristigen Einlagerung von Saatgut zum Schutz der Arten- und Varietäten-Diversität von Nutzpflanzen am Plateauberg in der Nähe des Dorfs Longyearbyen auf der Insel Spitzbergen. Offiziell wird das Saatgutgewölbe „weltweiter SaatgutTresor auf der Insel Spitzbergen“ genannt.

6.00 Uhr - 9.00 Uhr die Sonne wandert von 70° bis 120° --> Zimmer 9.00 Uhr - 12.00 Uhr die Sonne wandert von 120° bis 170° --> Büro, Aufenthalt 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Sonne wandert von 170° bis 245° --> Arbeiten

M 1:3000

Zimmer

Arbeiten

Büro, Aufenthalt

U N D

Die Anordnung der Nutzungen richten sich nach dem Sonnenverlauf um die größt mögliche Sonneneinstrahlung zur jeweiligen Tageszeit zu erhalten. Man bekommt das Licht dann wann man es braucht.

Klimakonzept/-technik & Lamellensystem Im Rahmen eines gebäudeintegrierten Klimakonzepts ist eine natürliche Lüftung oft die einfachste und unter bestimmten Voraussetzungen effektivste- vor allem aber kostengünstigste- Methode zur Schaffung guter Raumluftkonditionen. Natürliche Lüftung ist energieeffizient und verbessert nachhaltig das Raumklima. Zur Abführung der warmen oder verbrauchten Luft werden Lamellenfenster im oberen Gebäudebereich und zur Frischluftzufuhr im unteren Gebäudebereich eingesetzt. Zusätzlich gibt es noch ein maschinelles Lüftungs- und Heizungssystem, eine Wärmepumpe.

L A G E P L A N

Prof.MoroIEK

Da Longyearbyen nördlich des Polarkreises liegt, wandert die Sonne in den Wintermonaten so tief am Horizont, dass nicht mal eine Dämmerung erkennbar ist. Es ist 24 Stunden am Tag Nacht. In der Sommermonaten hingegen geht die Sonne nicht unter. Um in dieser Zeit jeden einzelnen Sonnenstrahlen einzufangen, richtet sich unser Gebäude nach dem Sonnenverlauf sowohl als auch dem Sonnenstand.

naten wird keine Energie verbraucht werden müssen, um im Schatten liegende Räume zu beleuchten.

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KONZEPT

Um das Maximum aus der Sonneneinstrahlung zu ziehen richtet sich die Fassade ebenso nach dem Sonnenstand. Es wird darauf geachtet, dass der Einfallwinkel zu jeder Tageszeit 90° beträgt.

Aufstehen 6.00 - 9.00 Uhr

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M 1:3000 Sonneneinstrahlwinkel 15°

GRUPPENARBEIT

Die Anordnung der Nutzungen richten sich nach dem Sonnenverlauf um die größt mögliche Sonneneinstrahlung zur jeweiligen Tageszeit zu erhalten. Man bekommt das Licht dann wann man es braucht.

ENTWURF

ARCTIC LAB

Da Longyearbyen nördlich des Polarkreises liegt, wandert die Sonne in den Wintermonaten so tief am Horizont, dass nicht mal eine Dämmerung erkennbar ist. Es ist 24 Stunden am Tag Nacht. In der Sommermonaten hingegen geht die Sonne nicht unter. Um in dieser Zeit jeden einzelnen Sonnenstrahlen einzufangen, richtet sich unser Gebäude nach dem Sonnenverlauf sowohl als auch dem Sonnenstand.

Arbeiten 12.00 - 17.00 Uhr

L A G E P L A N

O 90°

12.00 Uhr

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IEK_Arctic Lab_Endabgabe_Konzept_Prof. Dipl. -Ing. José Luis Moro_Betreuer: M. Arch. Mauricio Soto, AADipl. RIBA FCSD Günther Schnell_Bearbeiter:Irini Diamantoglou 2277734, Joanna Konieczny 2353506_ Datum: 22.Juli 2010

W 180°

L A G E P L A

Aufstehen 6.00 - 9.00 Uhr

Die Möglichkeit mit konstruktivem Sonnenschutz die Energiequelle Sonnenlicht zu einem wichtigen Teil des Gebäude-Energiemanagements zu machen, und der Wunsch nach mehr Transparenz in der Gebäudehülle sowie größerer formaler Gestaltungsmöglichkeit führt dazu, dass das Bauwerke mit immer komplexerer Technik ausgestattet werden muss. Glaslamellen werden mit Photovoltaikzellen zur solaren Stromgewinnung bestückt. So verschmelzen Funktionalität und Ästhetik.


S P I T Z B E R G E N- S E E D VA U L T

Schnitt S P I T b-b Z B E R G E N- S E E D

Nachtruhe 17.00 - 6.00 Uhr

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S P I T Z B E R G E N- S E E D VA U L T

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Fluchttreppe

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Sonneneinstrahlwinkel 15°

Zimmer 6

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Lichtblick

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Aufstehen 6.00 - 9.00 Uhr

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Aufenthalt

Zimmer 8 Schnitt C-C

Richten 6.00 - 9.00 Uhr

Aufenthalt

Zimmer 9

Lamellen O-S-W zur Sommerzeit geöffnet-> direkte Sonneneinstrahlung Zimmer 10

Luftraum

Küche

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Arbeiten 12.00 - 17.00 Uhr

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W 180°

Besprechungen 9.00 - 12.00 Uhr

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G R U N D R I S S

Lamellen N zur Sommerzeit Nachts geschlossen

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keine Verschattung durch Lamellen

Lamellenfenster öffenbar bis 45°

abgehängte Decke mit Lüftungsanlage

2m

Süden

Unterkonstruktion Lamellen

2m

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Zimmer 1m

Holzriegel

Erschließung

Aufenthalt

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Detail c

Detail a

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Zimmer

1.OG

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Aufenthalt

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Nebenträger

Erschließung

Station Seilbahn

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EG

Detail b

Detail a

Detail b

Sonnenlicht wird reflektiert

Innenhof

Kiesschüttung

Detail c

IEK_Arctic Lab_Endabgabe_Schnitt_Prof. Dipl. -Ing. José Luis Moro_Betreuer: M. Arch. Mauricio Soto, AADipl. RIBA FCSD Günther Schnell_Bearbeiter:Irini Diamantoglou 2277734, Joanna Konieczny 2353506_ Datum: 22.Juli 2010

Detail a

IEK_Arctic Lab_Endabgabe_Schnitt_Prof. Dipl. -Ing. José Luis Moro_Betreuer: M. Arch. Mauricio Soto, AADipl. RIBA FCSD Günther Schnell_Bearbeiter:Irini Diamantoglou 2277734, Joanna Konieczny 2353506_ Datum: 22.Juli 2010

RD M 1:50

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2. O B E R G E S C H O S S

2.OG

G E B Ä U D E S C H N I T T B-B M 1:20 & D E T A I L S B,C M 1: 5

N 0°

G E B Ä U D E Q U E R S C H N I T T B-D M 1:50 & D E T A I L A M 1: 5

Grundriss 2.OG


Aufgabe Es soll eine reale und eine experimentelle Fassade entworfen werden. Es sind zwei Fassadenseiten zu entwerfen, die Süd- und die Ostseite, welche jeweils 10m breit sind. Zu beachtenden ist, dass das Gebäude fünfgeschossig ist, es auf einem Sockel und an einer Straßenecke steht. Die städtebauliche Umgebung ist frei wählbar. Die Nutzung und Grundrissgestaltung sind frei gestaltbar, sowohl die Art der Tragkonstruktion. Szenario Das fünfgeschossige Gebäude befindet sich in der Innenstadt, an der Ecke einer mehrspurigen, stark befahrenen Straße. Ein vergleichbares, reales Beispiel hierfür wäre die Kriegsberg- Friedrichsstraße in Stuttgart.

ENTWURF

Prof.JocherIWE

Sonnenstand Südfassade

Nutzer Aufgrund der guten innerstädtischen Lage sollen die ersten zwei Ebenen Gewerblich genutzt werden. In den drei oberen Geschossen soll ein Studentenwohnheim untergebracht werden, der Beweggrund liegt in der zentrumsnahen Lage und der guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Grundriss 5.OG

housing and urban topic

Real I Fassade Die Nutzer sind Umgeben von Lärm, Schmutz und vielen Passanten. Das Ziel ist es, das Gebäude mit einer Haut zu umziehen, die mehr kann als nur ein Problem zu lösen. Der Sockelbereich soll leicht und durchsichtig wirken. Um eine Verbindung zu vorbeilaufenden Passantem, potenziellen Kunden herzustellen. Um den Lärmschutz gewährleisten zu können wird eine Doppelfassade ausgebildet. Im Zwischenbereich der Fassade wird eine Konvektion der Luft ermöglicht. Zwischen den Fassadenschichten ist ein textiler Sonnenschutz angebracht. Das Studentenwohnheim wirkt im Vergleich zum unteren Teil introvertiert. Die Fassade im oberen Bereich ist ebenso zweischichtig aufgebaut. Die erste, innenliegende dient dem Wärme-,Feuchte- und Schallschutz. Die zweite Schicht ist hauptsächlich ein Gestaltungselement, welche jedoch auch den Sonnen-, Blend- und Blickschutz regelt.

Außenwandkonstruktion II


Schnitt

Außenwandkonstruktion I Metallgewebe Folie Mineralfaser Gipsfaserpanel Metallständer Mineralwolldämmung Dampfbremse Gipsfaserpanel 3-fach beplankt

Real II Fassade Der Schwerpunkt der Fassade Real-II basiert auf dem Material Ziegel. Genauer definiert, dem Klinker. Es kommt auf die Auseinandersetzung mit dem Material an. Welche haptischen, optischen und konstruktive Eigenschaften bietet das Material? Die Konzeptidee ist ein strichcodeartiges Band, welches die Fassade einschneidend umläuft, die Fassade spring zurück. An dieser Stelle sollen die Fugen glatt verstrichen werden und die Fugenfarbe soll der Tönung der Klinker ähneln. Besonders gut ablesbar sind die Bänder im Bereich des Studentenwohnheims. In den untere beiden Ebenen springen die raumhohen Fenster zurück, lediglich die Stützen leiben im Vordergrund stehen. Alle nicht zurückspringenden Fassadenflächen, sind aus einem Klinker mit scharfen Kanten und tiefen Fugen.

Grundriss EG

Außenwandkonstruktion I 7,5 DF Mauerziegel Kopfverband 10 DF Mauerziegel voll Wärmegedämmt Fuge 4cm NF Klinker, rot glatt Fuge mit gleichfarbigen Pigmenten vermischt Fugenglattstrich

Grundriss 3.OG Außenwandkonstruktion II Vorgehängte Pfosten- Riegel Fassade mit 1-fach Verglasung 600mm breites Gitterrost für Wartungszwecke Doppelverglasung

Schnitt

Außenwandkonstruktion II 7,5 DF Mauerziegel Blockverband 10 DF Mauerziegel voll Wärmegedämmt Fuge 4cm NF Klinker, rot strukturiert Fuge anthrazit Fugen um ca. 1,5 cm nach hinten versetzt


KINDERGARTEN RÖMERSTRASSE,STUTTGART

Aufgabe Das bereits vorhandene Montessori-Kinderhaus in der Römerstraße in Stuttgart soll durch einen Anbau erweitert oder durch einen Neubau ersetzt werden. Schüler der angrenzenden Grundschule sollen zukünftig die Möglichkeit haben ihre Mittagspausen im Kindergarten zu verbringen, wo sie etwas zu Essen bekommen und bei ihren Hausaufgaben betreut werden. Dafür bietet der alte Kindergarten jedoch zu wenig Platz. Der Anbau bzw. Neubau soll Kapazitäten für mindestens drei Altersgruppen haben: - von 0 - 3 Jahren - von 3 - 6 Jahren - von 7 - 10 Jahren Montessoripädagogik Das ist ein von Maria Montessori und anderen ab 1907 entwickeltes pädagogisches Bildungskonzept, das die Zeitspanne vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen abdeckt. Sie beruht auf dem Bild des Kindes als „Baumeister seines Selbst“ und verwendet deshalb zum ersten Mal die Form des offenen Unterrichts und der Freiarbeit. Sie kann, im Gegensatz zur ideologischen Pädagogik, insofern als experimentell bezeichnet werden, als die Beobachtung des Kindes den Lehrenden dazu führen soll, geeignete

ENTWURF Prof.MoroIEK

didaktische Techniken anzuwenden, um den Lernprozess maximal zu fördern. Als Grundgedanke der Montessoripädagogik gilt die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun“. Konzept Der Entwurf zeichnet sich durch ein solides städtebauliches Konzept aus, das Bezug nimmt auf die Bautypologie der Umgebung. Entlang der Römerstraße wird eine klare Stadtkante formuliert. Fluchten von Baukanten und Fußwegverbindungen werden aufgegriffen um zwei Eingangssituationen auszubilden und Blickbeziehungen zu ermöglichen. Die trapezartige Form des Gebäudes ergibt sich durch die Intention, einen definierten Innenhof auszubilden, der sowohl für Schul- & Kindergartenkindern zur Verfügung steht. Die offene Grundrissgestaltung im Gebäude unterstützt die Prinzipien der Montessoripädagogik. Zwar hat jede Altersklasse ihre eigenen zugewiesenen Bereiche, einen so genannten Rückzugsort jedoch gibt es im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss Gemeinschaftsbereiche in welchen sich Kinder verschiedenen Alters aufhalten können. Die einzigen geschlossenen Räume sind die Kerne. In diesen befinden sich die benötigten Sanitäranlagen, Schlafräume als auch der Besprechungsraum der Pädagogen. Die Wände der Kerne sind multifunktional. Küchen,

Garderoben als auch Rollregale sind in diesen untergebracht. Das oberer Drittel eines Kerns besteht aus einem Lichtband. Die Rollregale werden so angefertigt, dass die Kinder sie selbstständig an einen von ihnen ausgewählten Spielplatz ziehen können, um ihn danach wieder an seinen Platz zurück zu stellen. Durch die Möglichkeit die verspringenden Glasfassade zu öffnen, bilden sich im überdachten Außenbereich Lageplan

zusätzliche Spielflächen. Die Tragkonstruktion des Kindergartens ist sichtbar und trotz der Größe des Kindergartens sehr filigran in seiner Erscheinung. Der Bau und die Außenraumgestaltung verschmelzen miteinander, die Bäume spiegeln sich in der Verglasung, die vertikale Konstruktion assoziiert man mit Baumstämmen, man fühlt sich als wäre man im Wald und nicht mitten in einer Großstadt.


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Ansicht Nord

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Erschließung EG

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KUNSTVEREIN GRUPPENARBEIT

STEGREIF Prof.MoroIEK

Aufgabe Der Eingangsbereich des Kunstvereins in Stuttgart ist sehr unauffällig. Wer sich nicht geziehlt die Ausstellung anschauen mÜchte, läuft am Eingang vorbei. Das Ziel ist es auch Laufkundschaft in den Kunstverein zu locken.

Momentane Lauflinie

Grundriss

Schnitt

ErwĂźnschte Lauflinie

Dynamisches Element

Ansicht West

Das Dynamische Element, welches sich wie ein transluzentes, wetterbeständiges Segel Ăźber den bestehenden Eingangsbereich spannt, fängt bereits am Durchgang, beim Schloss, Passanten ein. Ein Glaspavillon, mit einem kleinen Teil der aktuellen Ausstellung, steht frei unter dem Segel. Passanten kĂśnnen diesen Bereich kostenfrei durchlaufen, der sie direkt ins Foyer fĂźhrt. Zwischen dem dynamischen Element und dem bestehenden Foyer ergibt sich ein kleiner Innehof, der als Leseecke genutzt werden kann. Unter dem Ăśffentlichen Ăźberdachten Bereich, lädt ein CafĂŠ zum Verweilen ein. Auch die groĂ&#x;en Sitzstufen, welche sich aus dem HĂśhenversprung ergeben, bieten einen attraktive Aufenthaltsqualität. Die Neugestaltung weckt Interesse und bietet mehr als einen Durchgangsbereich zur Austellung.


KINDERGARTEN RÖMERSTRASSE,STUTTGART

Grundriss Innenraum

Prof.MoroIEK

Grundriss Außenraum

feststehende Wände mir durchgesteckten Rechtecken

Wandfarben & Teppichboden, unterschiedliche Farben in den 3 Bereichen

werden soll. Im Außenbereich wird Wert auf Stauraum für Gummistiefel und Sandkastenspielzeug gelegt. Ebenso wird gewünscht, dass der bereits vorhandene Sandkasten eine Abdeckmöglichkeit erhält

Die Abdeckplane für den Sandkasten befindet sich in einer Sitzstufe mit integriertem Stauraum. Die Klappe wird geöffnet und die Plane kann herausgezogen werden. Am Gestein, als auch am abfallenden Weg ist ein Seil gespannt an welchem die Plane mit Schlaufen befestigt wird- diese Konstruktion ermöglichen ein genaues Abdecken der Fläche. Am Boden wird die Plane mit Haken an dafür vorgesehene Laschen geknüpft.

In das Podest eingelassener Ruhegraben

flexibel nutzbarer Bereich Holzboden Wandfarbe unterscheidet sich von den 3 Bereichen

Schnitte Innenraum

STEGREIF

Aufgabe Im Montessori Kindergarten in der Römerstraße in Stuttgart soll ein Spielraum und der Außenbereich umgestaltet werden. Es ist zu beachten, dass der Innenbereich flexibel genutzt

Podest im 3. Bereich, der Platz darunter wird als Staufläche genutzt

Module

Podest mit integriertem Stauraum. Das Podest kann gleichzeitig als Sitzmöglichkeit genutzt werden.


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