IPC – Neue soziale Verbindungen für die Ordnungskräfte
Viele von euch kenne bereits den Hauptmann Jacques Levinet, internationaler Experte und Gründer v e r s c h i e d e n e r Selbstverteidigungsdisziplinen für die Z i v i l b e v ö l k e r u n g ( S e l f P r o K r a v, Verteidigungsstab, Verteidigungsrohr) und operationale Methoden der Polizeiausbildung (Reales Operatives System oder ROS, Operationales Tonfa oder TO, Operationaler Stab oder BO, Operative technische Gesten zur Intervention und Schutz oder GTOIP).
Text: Jacques Levinet Fotos des Berichts: Edith Levinet
PolicĂa
Profi der Selbstverteidigung Seine Pilgerfahrten um die ganze Welt und innerhalb der Polizeieinheiten, der Armee und den SWATS (USA, Russland, Australien, Kanada, Südamerika und Europa) haben es ihm ermöglicht, mit den größten Experten in der Welt der Sicherheitskräfte in Verbindung zu stehen. Aus diesen Experimenten entstand die Idee einen Knotenpunkt einzurichten, um die Sicherheitskräfte auf der ganzen Welt zu vereinen, in Form einer weltweiten Struktur, die sich IPC oder die Konföderation der Internationalen Polizei nennt. Viele Länder haben diese Initiative schon gelobt und sich der IPC angeschlossen. Wir wollten mehr über diese Entstehung erfahren.
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Profi der Selbstverteidigung Budo International: Kannst du uns erklären was die IPC ist? Hauptmann Jacques Levinet: Die Konföderation der Internationalen Polizei (IPC) ist exklusiv für die Mitglieder der Sicherheitskräfte vorgesehen, aktiv oder pensioniert (Polizei, Armee, Zoll, Strafvollzug, die offiziellen Sicherheitskräfte). Diese Organisation ist eine Verbindung zwischen verschiedenen Polizeieinheiten, um praktische und operative Polizeitechniken, Kooperation und Erfahrungen zwischen den Mitgliedern der Sicherheitskräfte, den Experten und den Organisationen der ganzen Welt auszutauschen. Diese Struktur wird angeführt von einer Gruppe anerkannter, professioneller Lehrer, inklusive dem Hauptmann Jacques Levinet, internationaler Experte und Gründer der IPC. Wenn man zur IPC gehört, unter den Bedingungen, erhält man das Recht an den internationalen Ausbildungskursen, Seminaren, Meetings, Treffen, Anerkennungen und professionellen Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Es gibt weder Politik noch Religion in der IPC. BI: Wie ist die IPC organisiert? CJL: Die Organisation ist um ein Büro herum organisiert, das sich zusammensetzt aus einem Präsidenten, zwei Vizepräsidenten, einem Generalsekretariat und für jedes betreffende Land aus Repräsentanten und einem Leiter der IPC. Um Mitglied in der IPC zu sein, muss man zwingend zu den Sicherheitskräften (Polizei, Armee, Zoll, Strafvollzug, die offiziellen Sicherheitskräfte des Staates) gehören. Eine detaillierte Bewerbung ist dann an das Büro der IPC zu richten, welche die Annahme oder Ablehnung des Kandidaten auf Basis seiner Seriosität und Glaubwürdigkeit entscheidet. Der Höhe des jährlichen Beitrags liegt bei 50€. Außer Frankreich, mit vielen Repräsentanten, haben sich viele Länder in Europa, den Vereinigten Staaten, Südamerika und Asien in die Reihen der IPC eingefügt.
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BI: Was sind die Ziele der IPC? CJL: Unser Ziel ist es die verschiedenen professionellen Erfahrungen eines jeden unserer Mitglieder auszutauschen, die auf seiner jeweiligen Arbeit und seinem Land basieren. Die Gesetze sind nicht die selben in Europa und in anderen Länder n, vor allem auf der Ebene der erlaubten Verteidigung. Das Mitführen von Waffen, beispielsweise, ist unterschiedlich, gemäß der Einheiten der Sicherheitskräfte, gemäß der eigenen ethischen und legalen Nutzungskriterien. Im Moment der Globalisierung ist es gut zu wissen, wie die verschiedenen Betroffenen der Ordnungskräfte auf dem Gebiet arbeiten. Die IPC plant Austausche von rechtlichen Angelegenheiten einzurichten, ohne jegliche Art von Kontroverse (die Rechten und Pflichten von jedem unserer Mitglieder beim Erfüllen seiner Funktionen kennen), bei Erfahrungen mit der Handhabung
von Gewalt, der Ausbildung (anfangs und permanent) und die Trainingsmethoden für die verschiedenen Gesetzesakteure bei seiner Anwendung auf dem Handlungsgebiet. Unser Ziel hat weder eine politische Abicht noch eine wirtschaftliche, sondern ist darauf ausgerichtet sich zwischen den verschiedenen Bruderschaften, die die Ordnungskräfte bilden, besser kennenzulernen. Ein allumfassendes Wissen, ohne jeglichen Chauvinismus a priori. BI: Was sind die Handlungsmittel der IPC? CJL: Die Universalsprache Englisch wird unser gemeinsamer Vermittler für unser Kommunikationsmittel sein. Die IPC wird regelmäßige Versammlungen mit den Verantwortlichen und entsprechenden Leitern aus jedem Land einrichten, um sich in einem ersten Schritt besser
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Policía kennenzulernen und die gemeinsamen Handlungen unter dem selben Ziel zu definieren. Kurse und Seminare bieten sich ebenfalls dafür an, Wissen der Interessierten auszutauschen, das auf ihren Erfahrungen und ihrer Professionalität basiert. Informationsaustausche, immer von der Ethik gezeichnet, werden immer unter Berücksichtigung der unterliegenden Betriebsgeheimnisse jeder Einheit durchgeführt. Dafür haben wir bereits online
einen Platz im Internet mit Bookmark und einem Link zu Facebook. Die Videos sind bereits im Umlauf in sozialen Netzwerken wie YouTube oder Daily Motion. Gemeinsame regelmäßige Lehrgänge werden auch auf der Agenda der verschiedenen Länder, die die IPC bilden, stehen. Das soll dabei helfen, die verschiedenen Trainingsmethoden kennenzulernen. Gemeinsame pädagogische Mittel der IPC werden sich auch etablieren, um der IPC eine
Profi der Selbstverteidigung Funktionsidentität und ein Etikett zu geben. Dafür werden Diploms verliehen und ein IPC-Abschluss nach der Bewertung des Wissens und der Erfahrungen eines jeden Bewerbers und nicht unbedingt ohne Prüfung. Alles in allem werden die verschiedenen Mitglieder der IPC
auch Akteure und mitbeteiligte Parteien sein, basierend auf den Erfolgen jedes einzelnen und nicht nur inaktive Mitglieder, die angeben in der IPC zu sein. Eine Interaktion ist notwendig, um unserer Struktur mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen und sie echter zu machen. Wissen wird geteilt und nicht verordnet. BI: Welche Anerkennung hat die IPC? CJL: Die IPC basiert schon auf der Glaubwürdigkeit, die ihr die Internationale Föderation der Selbstverteidigung und Polizeilichen Ausbildung ALJ (Akademie Jacques Levinet) zugesteht und die in Frankreich schon in vielen Regionen, Departements und Clubs sowie in verschiedenen Ländern Europas und anderer Kontinente errichtet wurde. Um von den interessierten offiziellen Behörden eine bessere Lehre zu gewährleisten, wird jeder Leiter der IPC durch ein Anerkennungsschreiben bezüglich seiner Aufgaben in unserer Organisation beglaubigt. Später haben wir die Absicht Assoziierungsabkommen und gegenseitige Anerkennung mit anderen Strukturen oder Föderationen, die in den Ländern, in denen die IPC vertreten ist, abzuschließen. Die Anerkennung der IPC impliziert auch die Anerkennung der Lehrkomponenten der Mitgliedsländer. In anderen Worten, Trainingsmethoden, die von den Repräsentanten der IPC gelehrt und verwendet werden, werden innerhalb unserer Organisation untersucht, anerkannt und für sie gebürgt. Unser Ziel ist es nicht, fanatisch zu sein und keine von diesen oder jenen Methoden anzuerkennen, sondern offen zu bleiben gemäß den gewählten Methoden unserer verschiedener ausländischer Kommunikationspartner. In Bezug
auf Frankreich, beispielsweise, wurde das Reale Operative System oder ROS, das schon mit Spezialeinheiten und Generalservices unter Beweis gestellt wurde, von der IPC anerkannt aber es wird nicht das einzige sein, da wir nicht versuchen, die Wahrheit zu besitzen. Diese Öffnung wird es uns erlauben uns zu verbessern und ohne jeglichen Bekehrungseifer besser die Unterschiede zu akzeptieren. Wir wollen in der Tat keine IPC-Methode, sondern eine Gesamtheit an Wissen mit Respekt für seine intrinsische Identität. BI: Was sind die Projekte der IPC? CJL: Internationale Anerkennung zu erhalten, die diesem Namen würdig ist, das ist das Ziel der Zusprechung, die wir uns von den verschiedenen beteiligten Ländern zu erhalten wünschen. Dies kann nicht mehr vorhersehen, als eine ersthafte Arbeit unserer Mitglieder und das Vorhängeschild der IPC. All diese Gründe bringen uns dazu ein internationales jährliches Treffen zu organisieren, in Form eines Seminars der gemeinsamen Ausbildung und gleichzeitig einer Polizei-Konferenz mit dem Antritt erlesener Teilnehmer, die entsprechenden Probleme von Aktion und Reaktion der Ordnungskräfte. Diese Art von Veranstaltung soll es uns erlauben die Verbindungen, die uns mit der Konföderation der Internationalen Polizei vereinen, zu stärken. Schließlich steht ein Mitgliedsdiplom der IPC zur Verfügung, das erlaubt, dass jeder unserer Mitglieder sich besser mit seinen Kommunikationspartnern identifizieren kann. Darum wünschen wir viel Glück und Erfolg bei der IPC. Mehr Information: http://www.International-PoliceConfederation.com Tel.: 00.33.467.075.044