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“Gaffelhäuser“ -Handicraft workshop

Arbeiten und Leben

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Institute GBL

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Anne-Julchen Bernhardt

Die Rolle des Handwerks hat sich in den letzten 600 Jahren dramatisch gewandelt, aber neben Büro- und Fabrikarbeiten wird es immer noch in Werkstätten in der Stadt hergestellt. Neben der Handwerkskunst, die nach der Handelsfreiheit der Zünfte entstanden ist, gibt es informellere Kooperationsstrukturen, die insbesondere für kleinere Unternehmen von Bedeutung sind.

Vor diesem Hintergrund beschäftige ich mich mit ungewöhnlicheren Arbeitsstrukturen und dem Alltag von Schuhmachern. Mein Konzept ist es, das gesamte Gebäude mit dem Kölner Dom zu verbinden. Ich hoffte, die geometrische Beziehung zwischen ihnen zu finden. Deshalb habe ich die abstrakte Geometrie der Kathedrale (spitzes Dreieck) in die Fassade des Gebäudes übernommen. Dies schafft einen Dialog zwischen der Stadt und der Handwerkswerkstatt. Das zweistöckige Gebäude erscheint als klarer Teil der Fassade, der die Raumfunktion aufteilt. Die Hauptaufgabe aus dem Handwerkshaus soll

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