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Stand 1.6.2008
Legende:
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Quelle: MA 46, MA14 - ViennaGIS, Kartengrundlage: MA 18
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SEHENSWÜRDIGKEITEN – THEMENRADWEG CITYDURCHFAHRT
(1) SCHOTTENTOR – SCHOTTENGASSE Das Schottentor war eines der Tore der Stadtmauer in Wien und ist auch heute noch durch die schmale (torähnliche) Fortsetzung der Schottengasse erkennbar. Die Bezeichnung Schottentor ist heute noch für diesen Bereich der Wiener Ringstraße gebräuchlich. Der Übergang des gründerzeitlichen Erweiterungsgebietes der Vorstadt zur City wird hier am eindrucksvollsten dargestellt. Die Citydurchfahrt startet an diesem nördlichsten Punkt.
(2) SCHOTTENSTIFT 1155 berief Herzog Heinrich II iroschottische Mönche aus Regensburg in die damalige Residenz des Babenbergerreiches. Es entstand ein mächtiger Kirchenbau, eine Stätte des Gebetes aber auch ein Ort, an dem Pilger und Gäste Aufnahme fanden. Brand und Erdbeben bedingten mehrmals den Neubau der Anlage. 1418 endete die Ära der schottischen Mönche, Nachwuchsmangel gab es schon damals. Der Name "Schotten" blieb erhalten und gilt auch für den heutigen Bau, der zuletzt durch den Architekten Josef Kornhäusel klassizistisch neu gestaltet wurde. 1807 wurde auf kaiserlichen Wunsch das Schottengymnasium gegründet. Die angesehene Schule ist ein Hauptarbeitsgebiet der jetzigen benediktinischen Mönche.
(3) FREYUNG – PALAIS FERSTEL Der Name Freyung leitet sich von der mittelalterlichen Befreiung des Schottenklosters von der städtischen Gerichtsbarkeit ab. Die Freyung ist bekannt durch ihre Märkte, den Ostermarkt oder den Altwiener Christkindlmarkt. Zahlreiche Stadtpaläste säumen die Freyung, so auch das Palais Ferstel. 1860 fertig gestellt, beherbergte das Gebäude die Nationalbank, die Börse und ein Kaffeehaus. Übrig blieb das Kaffeehaus, das Cafe Central (Haupteingang Herrengasse, von der Freyung durch die Passage erreichbar), welches nach der Renovierung des Palais 1975 wieder neu eröffnet wurde.
(4) U-BAHNSTATION HERRENGASSE 2 U-Bahnlinien durchfahren unterirdisch die innere Stadt: die U1 und die U3. 1991 wurde das 1. Teilstück der Linie U3 fertig gestellt (Erweiterungen bis 2000) und verbindet jetzt die Außenbezirke 16 und 11. Die Station Herrengasse liegt wie die Station Stephansplatz direkt im Stadtzentrum. Die Frequenz der Fahrgäste ist aufgrund der nicht vorhandenen Umsteigemöglichkeiten deutlich geringer als in anderen Stationen. Benannt wurde die Herrengasse bereits 1547 nach dem Landhaus, jenem Gebäude das die Landstände (die Stände, die „Herren“ später abgelöst vom Landtag) errichten ließen.
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(5) MICHAELERPLATZ Im Zuge der Bauarbeiten für die U-Bahnlinie U3 wurde der Michaelerplatz 1990-1991 neu gestaltet und ist nun ein repräsentativer Eingangsbereich entweder zur Fußgängerzone Kohlmarkt oder zur Hofburg. Am Michaelerplatz liegen freigelegte Ausgrabungen aus der Römerzeit, sodass man mitten am Platz in die Anlage auf freigelegte Häuser mit Fußbodenheizung und Wandmalereien hinunterblicken kann. Gesäumt wird der Platz von der Michaelerkirche, die ehemalige Hofpfarrkirche, die alle Stilepochen von der Romantik bis zum Klassizismus in sich vereint und dem so genannten Looshaus. Adolf Loos baute 1910 absichtlich ein provokant schmuckloses Geschäfts- und Wohnhaus, das damals für einen gewaltigen Skandal sorgte. Heute ein architektonisches Juwel zählt das Looshaus inzwischen zu den bedeutendsten Gebäuden der Moderne.
(6) SPANISCHE HOFREITSCHULE Die 1572 gegründete Spanische Hofreitschule ist die älteste Institution der Welt, in der die hohe Schule der klassischen Reitkunst traditionell gelehrt und dargeboten wird. In den ersten Jahren wurde mit Pferden spanischer Herkunft gearbeitet heute werden ausschließlich LipizzanerHengste aus dem Bundesgestüt Piber beritten. 1683 entstand auf einem ehemaligen „RossTumblplatz“ eine neue „Reitschule“, die aufgrund der Türkenkriege gleich wieder beschädigt wurde. Erst 1735 präsentierte sich das Gebäude des Josef Emanuel Fischer von Erlach in seiner jetzigen Form. Noch immer werden die Pferde anlässlich von Vorführungen über die Reitschulgasse von der einen zur anderen Seite geführt.
(7) HOFBURG Ottokar II ließ 1275 den Schweizerhof (vierschrötig mit Wassergraben, Zugbrücke und Burgkapelle) errichtet. 1554 kam das Schweizertor dazu, dann die Stallburg sowie 1575 die Amalienburg. 1660 veranlasste Kaiser Leopold I den Bau des Leopoldinischen Trakts (Verbindung zwischen Schweizertrakt und Amalienburg und Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten). Karl VI. schloss schließlich den Platz durch den Reichskanzleitrakt. Unter Maria Theresia wurden dann noch die Nationalbibliothek, die Spanische Reitschule und die Redoutensäle hinzu gebaut. Die Neue Hofburg schließlich entstand als letzter großer Komplex, der zwischen 1881 und 1913 von verschiedenen Architekten ausgeführt wurde. Damit ist die Wiener Hofburg ein riesengroßer Komplex, der aus 19 Höfen und 18 Trakten besteht, dies bei einer Bauzeit von immerhin 600 Jahren.
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(8) JOSEFSPLATZ – NATIONALBIBLIOTHEK Bezeichnet als der schönste Platz Wiens ist der Josefsplatz architektonisch einheitlich von spätbarocken Gebäuden umgeben. So finden sich hier die Redoutensäle, der Durchgang zur Hofburgkapelle, die Nationalbibliothek, das Palais Palffy und das Palais Pallavicini. Die Redoutensäle (großer und kleiner Saal) wurden 1992 bei einem Brand zerstört. Nach 5 Jahren Wiederaufbau werden sie nunmehr als Konferenzzentrum genutzt. Die Nationalbibliothek baut auf der spätmittelalterlichen habsburgischen Fürstenbibliothek auf und besitzt historischen Bestände, zahlreiche unschätzbare und einzigartige Kostbarkeiten an Kulturgut. Sehenswert ist der barocke Prunksaal aus 1723-26, der mit seiner prächtigen Innenausstattung und einem Kuppelfresko als einer der schönsten Bibliotheksräume der Welt gilt.
(9) ALBERTINAPLATZ Der dreieckige Albertinaplatz bildet den Schnittpunkt von Augustinerstraße, Tegetthoffstraße und Operngasse und wird vom Gebäude der Albertina dominiert. Die Albertina, benannte nach dem Begründer, dem Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, beherbergt die weltweit führende Graphische Sammlung von Zeichnungen und druckgraphischen Blättern. 1998 bis 2003 wurde die Albertina umfassend umgebaut und modernisiert. Aufsehen erregte vor allem das von einem privaten Sponsor finanzierte Flugdach von Hans Hollein ("Soravia-Wing"). In der Mitte des Platzes steht das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, entworfen vom österreichischen Bildhauer Alfred Hrdlicka.
(10) STAATSOPER Die Wiener Staatsoper, das „Erste Haus am Ring“, wurde 1869 nach Plänen von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll im Stil der Neorenaissance fertig gestellt. Ende des 2. Weltkriegs stark beschädigt, konnte die Staatsoper am 5. November 1955 mit Fidelio von Ludwig van Beethoven neu eröffnet werden. Eine international bekannte Veranstaltung in der Wiener Staatsoper ist der Opernball, der alljährlich am letzten Donnerstag im Fasching stattfindet. Beim Opernball sind regelmäßig Prominente aus aller Welt zu Gast, vor allem aus dem Bereich von Wirtschaft und Politik.
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