Ortsleben
AK Historie m 25. 1. 2003 fand die erste Zusammenkunft zum "Stammtisch zur Geschichte Münzbach" im GH. Fuchs statt. Eingeladen dazu wurden alle interessierten MünzbacherInnen. Das
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Ziel dieser Stammrunden ist es, geschichtliche Informationen über den Ort zusammenzutragen. Der Arbeitskreis "Historie" möchte anlässlich der 900 Jahrfeier ein Münzbacher Heimatbuch gestalten und herausgeben. Weiterer Termin: 5. April, 14.00 Uhr, Gh. Bründl
Betreubares Wohnen Eine Initiative des Arbeitskreises Soziales iele alte Menschen möchten auch im Alter und bei zunehmendem Hilfebedarf lieber in einer eigenen Wohnung leben. Wenn die eigene Wohnung so entlegen ist, dass man nicht selbst einkaufen kann oder so wenig altersgerecht, dass auch mit mobilen Diensten (Hauskrankenpflege, mobile Betreuung und Hilfe) eine Pflege zu Hause sehr schwierig ist, bleibt oft nur der Eintritt in ein Alten- und Pflegeheim. Betreubares Wohnen soll die selbstständige Lebensführung solange wie möglich innerhalb der eigenen barrierefreien, behindertengerecht ausgestatteten Wohnung ermöglichen.
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Was bietet Betreubares Wohnen? lSicherstellung von Betreuungsleistungen in Kombination mit altersgerechtem Wohnen, d.h. barrierefreie und behindertengerecht gestaltete Kleinwohnung (ca. 50 m²) lPflege- und Betreuungsleistungen bei Bedarf (Wahlleistungen) l Soziale Betreuung durch eine fachlich geeignete Ansprechperson (Beratung, Vermittlung, Gestaltung gemeinsamer Aktivitäten etc.)
lBetreuungssicherheit rund um die Uhr (Notrufanlage) l Die besonders attraktive Förderung des Landes (100% Wohnbauförderung statt der üblichen 75%) ermöglicht günstige Mieten; damit ist der Bereitstellungszuschlag zur Miete (mit dem die Kosten des Notrufs und der Betreuungsperson abgedeckt werden) auch bei kleinem Einkommen leistbar. Bedarf, Wohnungsanzahl Ausschlaggebend für die Genehmigung durch das Land OÖ ist eine bestimmte Zahl von Wohnungen. Es ist eine konkrete Bedarfserhebung durchzuführen. Grundsätzlich werden nur Neubauten gefördert. Ein solches Projekt soll zumindest 8 - 9 Wohnungen umfassen. Ansprechpartner Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Projekt haben, wenden Sie sich direkt an das Gemeindeamt Münzbach. Die Mitglieder des Arbeitskreises werden sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen und Sie im Detail informieren.
AK Tourismus
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Kulturverein "Dominikanerkloster" gegründet rst kürzlich wurde der Kulturverein "Dominikanerkloster" durch ein Proponentenkomitee gegründet. Der Verein versteht sich als Trägerverein für die Sanierung und Revitalisierung des Klosterareals. Auch die Ideen der Ortsgestaltung und das Konzept für das Wandererlebnis Mühlental sind in den Vereinsstatuten eingearbeitet. Dem Slogan "Münzbach ist (er)lebenswert" als Marketingkonzept soll so voll Rechnung getragen werden. Die Firma AREV-Immobilien Ges.m.b.H. hat ein Nutzungskonzept für das ehemalige Dominikanerkloster erstellt. Im Erdgeschoss finden sich Räumlichkeiten für Gastronomie, für einen Bauernladen und für einen Jugendtreff. Das erste Obergeschoss, welches vom Kirchenparkplatz ebenerdig erreicht werden kann, bietet Platz für Räumlichkeiten der Blasmusik und der öffentlichen Bücherei. Im zweiten Obergeschoss wird das Kammerorchester ihr Probenlokal behalten können. Zusätzlich werden neben einem Arichivraum für dieses Orchester Seminarräume für örtliche Vereine und Weiterbildungsveranstaltungen geschaffen. Die Kellerräume sollen für Heizräume genutzt werden. Die Nahwärme Münzbach zeigt Interesse, eine Hackschnitzelheizungsanlage einzubauen. Schlüssel für das Vorhaben "Dominikanerkloster" ist ein Sinnepark im ehemaligen Klostergarten. Bis Ende Februar wird durch Willi Patri und Christoph Lettner dafür ein Konzept ausgearbeitet, welches bei den zuständigen Stellen des Landes und der EU eingereicht wird. Für die heurige Ausstellungsperiode wurde der Titel "Kunst (er)leben" gewählt. Fünf Künstler mit fünf verschiedener Kunstrichtungen werden dabei ihre Werke präsentieren. Neben der Ausstellung soll heuer die Mühlentalwanderung auch für Münzbacher/innen verstärkt angeboten werden. Sie sehen, der neue Verein hat sich einiges vorgenommen. Wir alle hoffen, dass die Arbeit die Akzeptanz der Bevölkerung findet.
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